Screen offenblatt 38

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Nr. 38, 7. November 2015

Ihre Bürgerzeitung

Mit ganz viel Herzblut

www.offenburg.de ENGAGEMENT

Das eigens für Offenburg geschaffene Musiktheater tritt jetzt in seine heiße Phase In knapp zwei Monaten ist es soweit: Am Samstag, 2. Januar, wird in der Reithalle das Musiktheater „Das kalte Herz“ nach Wilhelm Hauff uraufgeführt. Die Eigenproduktion der Musikschule erfüllt den Leiter der Einrichtung, Peter Stöhr, mit Stolz. Das Erfolgsrezept? „In Offenburg machen wir alles selbst.“ Die Idee wurde vor zwei Jahren geboren: Stöhr saß mit dem Leiter des Offenburger Ensembles zusammen und meinte: „Wir müssen wieder ein größeres Projekt machen.“ Gerhard MöhringerGross ließ sich nicht lange bitten. Er wollte Hauffs Märchen „Das kalte Herz“ in den Mittelpunkt stellen. Die Dinge nahmen ihren DAS KALTE HERZ

Mitwirkende Schauspieler/innen der Jungen Theaterakademie und Jugendsinfonieorchester der Musikschule Produktionsleitung: Peter Stöhr Komposition: Gerhard Möhringer-Gross Bühnenkonzept, Textbuch, Regie: Annette Müller Dirigent: Rolf Schilli Klangdesign: Christian Kessler Choreografie: Sabine Noll Kostüme: Monika Markert Video: Stephan Haitz, Jonathan Rieder, Gordon Jäntsch Printmedien: Gordon Jäntsch Bühnenbild: Lena Skudlik und Stephan Faust mit Firma Kiefer & Beck, Elgersweier Maske: Heike Busam Filmdok.: Helmut Kirchner Techn. Assistenz: Jonathan Rieder Regieassistenz: Barbara Höfler Kostümassistenz: Caroline Scheringer Orchesterdisponentin: Sybille Schilli

Im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach hat dienstags eine Textilwerkstatt geöffnet, die sich an Flüchtlinge richtet. Ein Besuch. ❚ Seite 7 INDIVIDUALITÄT

Macher und Förderer. Peter Stöhr, Bernhard Schneider (Bürgerstiftung St. Andreas) Walter Glunk, Lena Skudlik, Annette Müller, Gerhard Möhringer-Gross, Rolf Schilli und Anthea Götz (E-Werk Mittelbaden). Foto: Siefke

Lauf. Während Möhringer-Gross die Komposition schuf, konnte mit Annette Müller eine erfahrene Regisseurin gewonnen werden, deren Drehbuch und Konzept im Sommer 2014 standen. Im Februar 2015 wurde mit den Proben begonnen und noch viel verändert und überarbeitet. Die insgesamt 17 Szenen werden aus 32 LiveMusiknummern und zwölf Sologesängen bestehen. Es gibt 3-DAnimation, Real-Videos, Tanz und elektronische Effekte. Auch ein Dokumentarfilm wird gedreht.

Reizvoller Stoff Der Märchenstoff sei sehr reizvoll, unterstreicht MöhringerGross. Die vertraute Schwarzwaldatmosphäre, die fantastischen Elemente, die Aktualität: Es lasse sich ein Bogen bis zur Finanzkrise spannen. Dirigent Rolf Schilli wertet es als „glücklichen Umstand, mit einem lebenden Komponisten zusammenzuarbeiten“. Bei Nachfragen könne er einfach zum Telefonhörer greifen. Die Musik lasse viel Freiraum, das sei eine große

Herausforderung. Rund 80 Darstellerinnen und Darsteller wird es auf der Bühne und im Orchester geben. Hinzu kommt ein ganzer Stab an Mitarbeitern, die zum Großteil ehrenamtlich im Einsatz sind. Musikschulgeschäftsführer Walter Glunk bezeichnet das unentgeltliche Engagement als „unfassbar“. Es sei toll, dass so viele Menschen mitwirkten, ohne mit üppiger Gage zu rechnen. Dennoch gebe es einen großen Etat: „Allein über den Eintritt ist so eine Produktion nicht finanzierbar.“ Unterstützung kommt von der Bürgerstiftung St. Andreas, dem E-Werk Mittelbaden, der Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau und der Kulturstiftung Offenburg. Bis zur Uraufführung gibt es viel zu tun. Die Anspannung steigt – und mit ihr die Vorfreude. Annette Müller: „Im Team so etwas Großes und Komplexes zu schaffen, ist schon einzigartig.“ Vorverkauf: Bürgerbüro am Fischmarkt 2, Telefon 07 81/82-20 00. Termine: 2. bis 5. Januar, 20 Uhr, Reithalle auf dem Kulturforum.

Die offenen Gruppen in den städtischen Kindertagesstätten ermöglichen den Mädchen und Jungen, ihren Interessen nachzugehen. ❚ Seite 8 STELLENBESETZUNG Mit Elisabeth Asche steht die Nachfolgerin der bisherigen Volkshochschul-Chefin Martina Wörner fest, die Anfang Dezember nach Ludwigsburg wechseln wird. ❚ Seite 9


2 7.11.2015 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre kann Johanna Schmidt (12. November) zurückblicken. Den 95. Geburtstag feiert Martha Fischer (10. November). Herzllichen Glückwunsch!

OB-Sprechstunde Die Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner findet am Mittwoch, 18. November, statt. Anmeldung ab Montag, 9. November, bei Iris Kaiser-Schmeil, Telefon 0781/82-2272 oder E-Mail iris.kaiser-schmeil@offenburg.de.

Flüchtlingshilfe Am Dienstag, 10. November, 19.30 Uhr, präsentieren sich in der Reithalle Menschen und Gruppen, die sich ehrenamtlich um die Flüchtlinge in Offenburg kümmern. Nach der Begrüßung durch OB Edith Schreiner und einer Information über die aktuelle Lage besteht die Möglichkeit, die Initiativen kennen zu lernen und mit den Helfern ins Gespräch zu kommen: In der Halle und im Foyer werden die laufenden Projekte an Tischen und mit Stellwänden vorgestellt. Ziel der Veranstaltung ist, über die bestehenden Hilfesysteme zu informieren und einen Austausch zu bieten. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 7.11. 8.11. 9.11. 10.11. 11.11. 12.11. 13.11. 14.11. 15.11.

Schlossapotheke (Ortenberg) Lindenapotheke Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße Weingartenapotheke Hirschapotheke Einhornapotheke Apotheke Zunsweier Apotheke Haaß Ortenberger Straße

Starker Eigennutz Historiker Götz Aly über Arisierung und Antisemitismus Bei der Gedenkveranstaltung des „Arbeitskreises 9. November“ zur Reichspogromnacht 1938 spricht am Montag um 20 Uhr im Salmen der Historiker Götz Aly zu „Die Enteignung der Juden in Offenburg und im Deutschen Reich“. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit dem Autor von „Hitlers Volksstaat“, während er sich in Yad Vashem aufhielt. Herr Aly, war die Arisierung, also die Entfernung einer Bevölkerungsgruppe aus dem Arbeitsund Wirtschaftsleben, ein irrationaler Prozess unter den Vorzeichen des Antisemitismus? Götz Aly: Es ist nicht irrational, wenn man andere Menschen bestiehlt. Das hat durchaus sehr rationale Komponenten, etwa den „Die Gedenkkultur ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“ Foto: privat

Eigennutz. Dieser Eigennutz ist im deutschen Antisemitismus sehr stark. Die deutschen Juden kamen mit der Modernisierung im 19. Jahrhundert im Schnitt weit besser zurecht als die Christen. Da sie in selbstständige Berufe gedrängt worden waren, tätigten sie während des rasanten Aufschwungs im Kaiserreich auch erfolgreiche Geschäfte. Der Unterschied zum Antisemitismus in Frankreich? Aly: Das Bürgertum entwickelte sich dort früher, war entsprechend selbstbewusster. Frankreich verfügte über bessere Elementarschulen, ein gut entwickeltes Schulwesen und über ein modernes Staatsbürgerrecht. All das führte zu einer milderen Ausprägung des Antisemitismus in Frankreich. In der Affäre Dreyfus siegten letztlich die Anhänger des entehrten jüdischen Offiziers. In dieser Zeit der Jahrhundertwende gab es in

Deutschland keinen einzigen jüdischen Offizier, während es Juden in der französischen Artillerie bis zum General bringen konnten. Was steckt hinter dem Ausschluss der jüdischen Mitbürger vom Arbeitsleben? Aly: Die Arisierung in Deutschland war eine späte Variante des übersteigerten Nationalismus, wie er überall in Mitteleuropa zu beobachten war: Romanisierung in Rumänien, Polonisierung in Polen, Magyarisierung in Ungarn. In Deutschland kam dann die Besonderheit hinzu, dass sich das deutsche Überlegenheitsgefühl nicht nur gegen die äußeren europäischen Feinde, sondern auch gegen die Juden richtete. Verbunden damit, deren Besitz zu beschlagnahmen und zu verteilen. Ihnen wurde zugunsten des deutschen Allgemeinwohls alles weggenommen. Später floss das enteignete jüdische Eigentum in den deutschen Besatzungskostenhaushalt. Halten Sie Gedenkveranstaltungen für sinnvoll? Aly: Es ist gut für Deutschland, dass wir uns in einem langjährigen Prozess der komplexen Geschichte der NS-Zeit angenähert haben. Das Gedenken und das Interesse, die historischen Tatsachen möglichst genau zu kennen, sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Diskussionen und Gespräche über die NS-Zeit verlaufen heute viel vernünftiger als noch vor 30 Jahren. Das finde ich gut. Und wenn man speziell das Gedenken an den 9. November 1938 etwas ritueller und feierlicher gestaltet – dann ist das angemessen. Sie werden in Deutschland von vielen Historikern misstrauisch beäugt. Stört Sie das? Aly: Nein. Der akademische Betrieb der deutschen Historiker hat leider etwas verkrampfte und langweilige Züge. Das kann ich nicht ändern. Hier in Israel begrüßen mich die Kollegen fast wie einen Staatsgast. Besser kann ich es nicht haben.

SITZUNGSPLAN 10.11. Seniorenbeirat 15 Uhr, Raum 1 im Erdgeschoss, Seniorenbüro, Kornstraße 3 11.11. Umweltausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 12.11. Zweckverband „Gewerbepark Raum Offenburg“ 16 Uhr, Raum Nr. 35, Technologiepark, In der Spöck 10 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg. de/ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 12.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Heidi Haberecht, Telefon 07 81/82 25 55 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

www.offenblatt.de


7.11.2015 3

Politisches Meinungsforum Strategische Ziele Man versteht nicht sofort, was die Stadtverwaltung mit der Entwicklung „Strategischer Ziele“ erreichen möchte. Vordergründig sieht der Bürger zwar, dass ArJess Haberer: „Ziele vermitteln Transparenz und Bürgernähe.“

beitsabläufe in städtischen Ämtern und Abteilungen funktionieren und keinen Anlass zu Kritik geben sollen. Doch bei genauerem Hinschauen ist zu erkennen, wie bisherige Leitlinien weiterentwickelt werden. So entstehen neue politische Ziele, die als Arbeitsschwerpunkte in einem Positionspapier platziert sind. 20 solcher Zielformulierungen aus allen Verwaltungsbereichen waren Grundlage einer gemeinderätlichen Klausurtagung. Themen wie Wirtschafts- und Gewerbeanliegen, Bauwesen und Klimaschutz, schulische Einrichtungen, Kultur, Umwelt- und Verkehrsfragen, Stadtentwicklung etc. bündeln sich zu einem aktualisierten Katalog. Alle Mitwirkenden der Arbeitsgruppen sind sich einig, dass die gesteckten Ziele Transparenz und Bürgernähe vermitteln, wenn dazu konkrete Maßnahmen hinterlegt sind. Letzten Endes stärkt die Stadtverwaltung durch solche grundsätzlichen Statements das Profil einer „Offenen Stadt“ und öffnet den Menschen Identifikation und Beteiligungsmöglichkeiten. Jess Haberer

Einigt euch! Erst ein ätzend langer Streit zwischen CDU und CSU in der sog. „Flüchtlingsfrage“, dann ein dreitägiger zwischen den beiden und der SPD über „Transitzonen“ oder „Aufnahmezentren“... Beim Erscheinen des Offenblatts wird man sich geeinigt haben. Kann man jedenfalls hoffen; muss man erwarten. Denn es dürfen nicht denjenigen (Schein-)Argumente geliefert werden, die Ängste schüren. Wie zum Beispiel dem AfDStadtratskollegen, der bei der Informationsveranstaltung der Stadt in Hildboltsweier oder durch eine scheinheilige Anfrage im Gemeinderat vermeintliche Gefahren durch Zuwanderung heraufbeschwört. Ganz anders habe ich es in der Stegermatt erlebt bei der Mitgliederversammlung des Bürgervereins OG-Süd. Wohltuend sachlich, ja empathisch wurde berichtet über die Flüchtlingsfamilien, die in der Bertold Thoma: „Für Wahlzwecke eignet sich das Thema nicht.“

Kreissporthalle angekommen sind. Der Appell an die Einheimischen zu Aufmerksamkeit und solidarischer Mithilfe fiel auf fruchtbaren Boden. Erfreulich insgesamt, dass im Ortenaukreis nahezu alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen. Für Wahlzwecke und Werbung in eigener (Partei-)Sache eignet sich das Thema wahrlich nicht. Bertold Thoma

www.spd-offenburg.de

In Zukunft Manche Verkehrschaos Dinge ...

Eine Ankündigung,

Versinkt Offenburg langsam im Verkehrschaos? Wir GRÜNEN wünschen uns weniger Autos in unserer Stadt. Es ist zu beobachten, dass sich immer mehr PKWs im Schleichtempo der Innenstadt nähern. Einige versuchen dann, einen der wenigen gebührenfreien Parkplätze zu ergattern und verursachen weiteren Verkehr. Selbst wenn wir weitere Parkhäuser, wie geplant, bauen, werden die Straßen nicht noch mehr Verkehr aufnehmen können. Gerade Be-

gerade eine städtische, hat Signalwirkung – so der kommende Umbau der Lange Straße und die Reduzierung der dortigen Fahr- und Parkplatzflächen zugunsten von Bäumchen, Sitzbänkchen & Co. Schon geben die letzten eigentümergeführten Läden auf. Das Gesicht des Handels wird zur austauschbaren Maske in allen Städten. Seit September haben ALLE Traditionsmetzgereien der Innenstadt dicht gemacht. Ersatz? Filialisten „are welcome“! Welche Signale können wir aussenden, um individuellen Geschäften in OG noch eine Zukunft zu ermöglichen? Es ist leider Mode geworden, das Denken externen Büros zu überlassen. Statt individuelle Konzepte aus eigener Bürgerkraft zu entwickeln, gibt’s das, was schon woanders steht. Man übernimmt auch das Vokabular gerade so, wie es die Lobbyisten vorschlagen – zu ihrem Nutzen: „geshoppt“ werden sollte zuerst im Center, dann Galerie, im Quartier, aber jetzt lieber im Rée-Carré. Gustav Rée dreht sich wohl im Grab rum. Warum? Weil die von ihm geschaffene bildschöne Parkanlage zuerst auf einem Garagendach landete und nun in einem Betonmonster aufgehend seinen Namen tragen wird. P.S. Die forcierte Trennung von Wohn-, Arbeits- und Industriequartieren ist ein amerikanisches Modell, so Futurama, 1939 New York World‘s Fair „To New Horizons“ https://www.youtube.com/ watch?v=1cRoaPLvQx0 Dieses Modell hat zur Verwaisung der Innenstädte, Entfremdung der Bewohner untereinander und letztlich zur Explosion der Kriminalität in den „Neuen Mitten“ geführt. Silvano G. Zampolli

Arthur Jerger: „Wir brauchen eine echte Alternative zum PKW.“

rufspendler brauchen Alternativen zum PKW. Es ist nicht zumutbar, dass diese illegal auf Kundenparkplätze ausweichen müssen und riskieren, dass sie abgeschleppt werden. Was wir brauchen, ist ein Konzept für den öffentlichen Nahverkehr – das attraktiv ist bezüglich der Fahrzeiten, Linienführungen, Taktzeiten und Preis, so dass es eine echte Alternative zum PKW darstellt. Fahren mehr Bürger/ innen öfters Bus, kann dieser besser und günstiger werden. Ob das neue Schlüsselbuskonzept der Stadt hier eine Lösung bringt? Wir bezweifeln dies. Wir brauchen neue Ideen. Mehr noch eine Vision für unsere Stadt, die mutig und innovativ ist. Die Stadt und der Kreis müssen gemeinsam mehr dafür tun, Verkehr zu vermeiden und den weiteren Ausbau von Alternativen vorantreiben. Arthur Jerger

... werfen ihre Schatten voraus. So erfreulich wie die Entwicklung der Finanzen im Jahre 2015 dargestellt wurde, Rudi Zipf: „Kein Weg in die Verschuldung.“

sei nicht vergessen, dass erst vor wenigen Monaten die Entwicklung der Gewerbesteuer noch skeptisch beurteilt wurde und nun zum Jahresende die Prognose gewagt werden kann, dass der im Haushalt vorgesehene Ansatz der Gewerbesteuer doch noch erreicht werden kann. Sehr bald stehen die Beratungen für den nächsten Doppelhaushalt ins Haus. Die Vorzeichen stehen für nicht ganz einfache Beratungen, sind doch die Wünsche immer größer als die zur Verfügung stehenden Mittel. Klar ist für uns: „Kein Weg in die Verschuldung und keine Anhebung der Gewerbesteuer.“ Augenmaß bei den Ausgaben, aber Investitionen, welche die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt erhöhen, den Bestand sichern und die Fortsetzung des Programms Innenstadt mit den sich hieraus ergebenen notwendigen Finanzierungen. Deshalb wird der zu verteilende Kuchen nicht viel Spielraum für große neue Projekte lassen. Konzentration auf das Wesentliche ist angesagt. Rudi Zipf

www.freiewaehleroffenburg.de „Offenburg braucht den Güterzugtunnel!“


4 7.11.2015

Nette Menschen, traumhaftes Land OFFENBURGER GESICHTER (II): Heinrich Meyer schwärmt von Nepal und hofft auf Spenden für Erdbebenschäden In loser Folge werden im OFFENBLATT Menschen vorgestellt, die einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Traumland Nepal: Das ist für den Architekten Heinrich Meyer (69) aus Durbach keine Fernwehfloskel. Denn der frühere Offenburger Stadtplaner und Denkmalpfleger hat in den Jahren seines Aufenthaltes in der Welterbestadt Bhaktapur den nepalesischen Alltag erlebt und dabei festgestellt: „Die Landschaft ist traumhaft schön, und die Menschen sind unglaublich nett.“ Der gebürtige Franke hat in den 70er-Jahren an einem Projekt der Bundesregie-

rung teilgenommen. Damals gab es in der 40 000-Einwohner-Stadt weder Kanalisation noch Toiletten. Das Wasser war kontaminiert, Cholera-Epidemien breiteten sich aus, die Kindersterblichkeit lag bei 50 Prozent. Gemeinsam mit einem Team von Architekten und Ingenieuren wurde die alte Königsstadt Bhaktapur modernen Wohnsituationen angepasst. Meyer hat an der Sanierung der Altstadt mitgewirkt, er hat dort viele historische Gebäude mit ihren aufwändig geschnitzten Holzfenstern und Erkern restauriert. „Die Sanierung war nachhaltig, heute hat die Stadt rund

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Nepal im Blick. Heinrich Meyer hält am Dienstag einen Vortrag. Foto: Tebbel

100 000 Einwohner.“ Wer Bhaktapur sehen will, muss nun 15 Dollar Eintritt zahlen, berichtet der Architekt. Das sei jedoch gerechtfertigt, denn im Grunde handele es sich um ein großes Museum. Etwa 300 000 Touristen kommen jährlich nach Bhaktapur, die Stadt kann die Einnahmen gut gebrauchen: Die Mehrzahl der Nepalesen lebt von der Landwirtschaft. Umso schmerzhafter war es dann für Meyer, im April dieses Jahres zu erleben, wie mit dem verheerenden Erdbeben die erfolgreiche Aufbauarbeit zerstört wurde. Viele Gebäude der Weltkulturerbestätten im Kathmandutal wurden schwer beschädigt oder zerstört. Davon hat sich der Architekt bei einem halboffiziellen Besuch im September gemeinsam mit früheren Teamkollegen vor Ort überzeugen können. Halboffiziell, weil er die Reise privat bezahlte, gleichwohl einen detaillierten Bericht an die Deutsche Botschaft und an die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit übermittelte. 70 Prozent der Stadt sind zerstört, auch das Hinterland ist stark betroffen. Die Schäden des Erdbebens sind zwar in der Altstadt am größten, dennoch müsse auch der Landbevölkerung beim Wiederaufbau geholfen werden, denn sonst würde durch Wegzüge der Druck auf die Städte noch größer. Zumal in den Städten kaum sauberes Trinkwasser erhältlich ist. „Wasser ist weder in den Leitungen noch in den Brunnen vorhanden.“

Und weil Wasser zu einem für ärmere Menschen unerschwinglichen Preis gekauft werden muss, sind ganze Bevölkerungsgruppen vom Zugang zu sauberem Trinkwasser ausgeschlossen. In einem ersten Versuch hat die Helfergruppe um Meyer für tragbare Wasserfiltereinheiten gesorgt: „Wir haben unseren Mann in Nepal, der sich vor Ort um die Umsetzung unserer Hilfsaktion kümmert.“ Dieser Verbindungsmann gehört zu den Freunden und Bekannten, denen Meyer seit den 70er-Jahren verbunden ist. Er lernte die Landessprache Nepalesi und

Hilfe notwendig nahm am Kultur- und Alltagsleben der Menschen teil. Man feiert gern und ausgiebig in Nepal, Feste erstrecken sich zuweilen über Wochen. Zur Festkultur gehören auch Trauerumzüge, wie sie insbesondere in den Wochen nach dem Erdbeben stattfanden. Die Angehörigen nehmen am Umzug teil, sie halten das Bild ihres Verstorbenen in den Händen. Der Tod wird sehr beweint, doch danach wenden sich die Menschen wieder dem Alltag zu. Damit dieser Alltag gemeistert werden kann, sind die Nepalesen auf Hilfe angewiesen, appelliert Meyer an die Spendenbereitschaft seiner Mitbürger: „Wir brauchen Ihre Hilfe.“ Vortrag von Heinrich Meyer am Dienstag, 10. November, 19.30 Uhr, im Saal des Ritterhauses über „Traumland Nepal – Land der Trauer“.


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Gruppenbild ohne Dame (v.r.): Christian Gimbel (Leiter Marketing, Reiff-Verlag), Wolfgang Isenmann (Bahnhofsmanager Offenburg), Bürgermeister Oliver Martini, Michael Nowak (Stadtmobil Südbaden), Walter Glunk (Geschäftsführer VHS und Musikschule), Matthias Allgeyer (Leiter Radparksysteme Firma Kienzler), Peter Korinski (Architekt), Christian Klaiber (Zukunftsmobilität) und Dennis Steinsiek (nextbike). Foto: Siefke

Mobilität nutzen, ohne sie zu besitzen Drei neue Stationen auf dem Kulturforum, am Technischen Rathaus und am Bahnhof/Gestalterpreis fürs Konzept Nutzen statt besitzen: Seit Ende Oktober gibt es in Offenburg vier Mobilitätsstationen. An ihnen lassen sich verschiedene Verkehrsmittel ausleihen. Ziel der Stadt: eine finanzierbare Mobilität für alle zu schaffen. Nach der Eröffnung der ersten Station im Juni am Messegelände gibt es das Angebot jetzt auch am Bahnhof, auf dem Kulturforum und am Technischen Rathaus. „Die ganze Welt redet über Klimaschutz, Offenburg tut‘s“, versicherte Bürgermeister Oliver Martini zur Begrüßung. Denn die ausleihbaren Fahrzeuge sind mit alternativen Antrieben ausgestattet (Pedelecs und E-Autos), so dass weniger Schadstoffe in die Umwelt gelangen als bei herkömmlichen

Antriebsformen. Beteiligte Akteure sind das Verkehrsministerium, das Ministerium für Ländlichen Raum, das Bundesumweltministerium, der Ökologie- und Innovationsfonds der Badenova und des E-Werks Mittelbaden sowie Stadtmobil Südbaden und nextbike. Neben Umwelt- und Klimaschutzvorteilen bieten die Stationen laut Martini ein ganz persönliches Plus: „Man spart Geld, wenn man Verkehrsmittel nach ihrer Zweckmäßigkeit einsetzt und teilt, statt besitzt.“ Um die Verkehrsmittel nutzen zu können, benötigt man die „Einfach-mobil-Karte“. Der Auftritt der Stationen erfolgt im einheitlichen Design, das flexibel den jeweils örtlichen Anforderungen angepasst wird. Dieses

Konzept hat jetzt auch bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt. Wie Martini am Freitag verriet, wird die Stadt für die Gestaltung den „German Design Award 2016“ in der Kategorie „Excellent Product Design, Public Design“ erhalten.

Markante Gestaltung In der Jurybegründung heißt es, dass sich aus dem „intelligent entwickelten System“ in Funktionsumfang und Größe unterschiedliche Stationen konfigurieren lassen, „wodurch die kombinierte Nutzung verschiedener Verkehrsmittel attraktiver und einfacher“ werde: „Die Gestaltung der Stationen ist mit ihren breiten, einladenden Portal-Grundelementen mar-

kant.“ Zusammen mit den großzügigen Kommunikationsflächen ergebe sich gerade bei den kleineren Stationen eine hohe Wiedererkennbarkeit. Die Jury kommt zu dem Schluss: „Ein vorbildliches, in die Zukunft gerichtetes Mobility-System, das, je größer das Netzwerk aus einzelnen Stationen wird, immer besser und effizienter funktioniert, und das man sich auch für andere Städte wünscht.“ Die drei neuen Stationen haben einen Paten, der für die Qualität bürgt: Auf dem Kulturforum ist es Walter Glunk, Geschäftsführer der dortigen Bildungseinrichtungen, am Bahnhof der DB-Bahnhofsmanager Wolfgang Isenmann, und am Technischen Rathaus Martini.

„Kein Verstoß gegen die Gleichberechtigung“ Auf die Rückfrage von AfD-Stadtrat Taras Maygutiak in der Gemeinderatssitzung vom 12. Oktober, ob in der Kindertagesstätte Waltersweier einer Erzieherin verboten wurde, während der Arbeitszeit ein Kreuz zu tragen, ließ OB Edith Schreiner eine Prüfung folgen. In ihrem Schreiben vom 28. Oktober antwortet die Rathauschefin: „Zunächst ist festzustellen, dass es keinerlei Vorgaben diesbezüglich

seitens der Fachbereichsleitung oder der Abteilungsleiterin gibt.“ Die Leiterin könne sich aber erinnern, dass im Team der Einrichtung darüber diskutiert wurde, wie Paragraf 7, Absatz 8 des Kindertagesbetreuungsgesetzes auszulegen ist. „Es darf kein ‚religiöses Bekunden‘ abgegeben werden, welches die Neutralität des Trägers gefährdet oder stört“, resümiert Oberbürgermeisterin Schreiner. „Das

Tragen eines Kreuzes an einer Halskette erfüllt ausdrücklich nicht diesen Sachverhalt“, betont das Stadtoberhaupt. „Es gibt Menschen, die ein solches Kreuz lediglich als Schmuck tragen, ohne einen Bezug zum Glauben oder der Kirche zu haben. Auch wenn Erzieherinnen das Kreuz als Bekenntnis zu ihrem Glauben tragen, ist dagegen nichts einzuwenden, weil alleine damit der politische, religiöse oder weltanschauliche

Frieden in der Einrichtung nicht gestört wird. Ein solcher Sachverhalt wäre erst gegeben, wenn auf Kinder in der Art und Weise eingewirkt würde, dass gegen die Menschenwürde, die Gleichberechtigung der Menschen, die Freiheitsgrundrechte oder die freiheitlich-demokratische Grundordnung verstoßen würde. Den Erzieherinnen wurde und wird es weiterhin erlaubt, ein Kreuz an einer Halskette zu tragen.“


6 7.11.2015

Manche Ecken gelten als „Schandfleck“

Bis auf den letzten Platz besetzt. So fand man am 27. Oktober die Festhalle in Bohlsbach vor. Eingeladen hatte der Ortschaftsrat Bohlsbach zusammen mit dem Projektteam „Perspektiven der Ortschaften“. Der Einladung waren 100 Bohlsbacher/innen gefolgt. Unter dem Motto „Die Zukunft von Bohlsbach gemeinsam denken“ wurden an zehn Thementischen Ideen zu den Bereichen Zusammenleben, Natur & Naherholung, Vereine, Kindertagesstätte, Schulen, Kirchen & Freizeitangebote sowie Siedlungsentwicklung gesammelt. Diese ergaben sich aus einem vom Ortschaftsrat entwickelten Leitbild, das nun gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern „mit Leben gefüllt“ wurde. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Am Ende des Abends waren die Stellwände voll mit Ideen für ein lebens- und liebenswertes Bohlsbach. Foto: Stadt Offenburg

In der Nordweststadt liege nichts wirklich im Argen: Zu diesem positven Ergebnis ist Gemeinwesenarbeiter Stefan Borho nach dem jüngsten Bürgerabend gekommen. Rund 20 Leute hatten das Angebot wahrgenommen, Probleme im Stadtteil zu artikulieren. Die Resonanz hätte größer sein können, andererseits sei es schön, dass Interesse am Stadtteil bekundet werde, auch wenn es derzeit keine riesigen Baustellen gebe – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Borho, der die Gemeinschaftsveranstaltung mit der Bürgervereinigung Nord-West organisiert hatte, kann das eine oder Anliegen dann aber doch in die nächste Stadtteilkonferenz Mitte November mitnehmen. Bemängelt wurde zum Beispiel, dass es zu wenige Querungshilfen über die Freiburger Straße gebe,

gerade im Bereich des Unteren Mühlbach sei es schwierig, von einer Straßenseite zur anderen zu gelangen. Kritisiert wurde das Fahrverhalten am Parkplatz an der Vogesenstraße. Oft werde zu schnell gefahren; zudem würden die Busschleifen als Haltezonen fürs Auto missverstanden. Die Fußgängerüberquerung am Bahnhof war ebenso Thema wie der Radweg in Höhe der früheren Poststelle an der Rheinstraße. Radfahrer wüssten oft nicht, ob die Autos geradeaus fahren oder links auf der Vorfahrtsstraße blieben. Darüber hinaus kamen unsaubere Ecken im Stadtteil zur Sprache: Das ehemalige Gelände der Waldorfschule an der Rheinstraße wurde als „Schandfleck“ bezeichnet. Auch die Bushaltestellen könnten den regelmäßigen Auftritt einer Putzkolonne vertragen, so die einhellige Meinung.

Wohnberatung

Frauenwahlrecht

Alte Bücher

Umfrage Wohnen

Die nächste Sprechstunde in Sachen Wohnberatung bietet das Seniorenbüro am Montag, 9. November, von 16.30 bis 18 Uhr im Seniorenbüro, Kornstraße 3. Anmeldung notwendig unter Telefon 07 81/82-22 22. Hausbesuche mit Terminvereinbarung möglich.

In der Kulturpause am Mittwoch, 11. November, 12.30 Uhr, im Museum geht Museumsleiter Wolfgang Gall im Ritterhaus auf das Frauenwahlrecht ein. Am 19. Januar 1919 durften Frauen zum ersten Mal in Deutschland reichsweit wählen und gewählt werden.

Buchbinder Tycho Klettner bietet am Mittwoch, 11. November, 19 Uhr, in der Werkstatt im Ritterhaus einen Workshop über den Umgang mit alten Büchern an. Eigene Bücher können mitgebracht werden. Anmeldung erforderlich unter Telefon 07 81/82-25 77.

Bis 13. November läuft die Frist für die Beantwortung des Fragebogens zur Wohnungssituation, den 3000 zufällig ausgewählte Haushalte in Offenburg erhalten haben. Weitere Infos: Silke Moschitz, Telefon 07 81/82-22 72 oder E-Mail silke.moschitz@offenburg.de.

PERSPEKTIVEN

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7.11.2015 7

Anstricken gegen die Langeweile OFFENBURG HILFT (III): Im Stadtteilzentrum am Mühlbach gibt es dienstags eine Textilwerkstatt für Flüchtlinge Offenburg hilft ehrenamtlich: Im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach gibt es seit Mai eine Textilwerkstatt für Flüchtlinge, die gerne mit Nadel und Faden umgehen. Weitere Helferinnen werden gesucht. Es ist Dienstagnachmittag. Im ersten Obergeschoss des Stadtteilund Familienzentrums herrscht ein reges Treiben: Drei Frauen haben sich an die Nähmaschinen gesetzt und legen gleich los. Auf einem der großen Tische ist eine große Stoffbahn ausgelegt, die gleich mit einer Schere bearbeitet werden soll. Eine jüngere Frau sitzt konzentriert an ihrer Strickerei, während ein junges Mädchen damit beschäftigt ist, Garn für ein Stirnband herauszusuchen. Am

Zur Ruhe kommen Nebentisch sitzen fünf Jungen und Mädchen und malen eine Schablone aus. „Ich hatte einen Film über Flüchtlingsfrauen gesehen, in dem Langeweile als größtes Problem dargestellt wurde“, erzählt Heidi Marwein über den Auslöser für die Textilwerkstatt. Die Pädagogin, die an der Waldbachschule unterrichtet, hörte sich in ihrem Bekanntenkreis um. Gemeinsam mit Karin Walter und Susanne Wetzel rief sie das neue Angebot

Jakobusweg Am Freitag, 13. November, bringt das SWR-Fernsehen in der Sendung ARD-Buffet: Kaffee oder Tee einen Beitrag über Elmar Langenbacher. Moderator Markus Bundt wird dabei mit dem Offenburger Buchautor („Mein Licht. Meine Stille. Der Kinzigtäler Jakobusweg“) auf dem Jakobusweg unterwegs sein und über die Erfahrung des langsamen Gehens plaudern. Langenbacher wird dabei verraten, wie er die Heimat neu erlebt und die Stille wieder entdeckt hat. Das Buch berichtet nicht nur über die Schönheiten des Weges, sondern auch über Traditionen, Geschichte und „Gschichtle“.

Gemeinsames Handarbeiten. Heidi Marwein (2. v.l.), Susanne Wetzel (5. v.l.) und Karin Walter (3.v.r.) zeigen den Frauen, was sich aus Stoff und Garn alles machen lässt. Foto: Siefke

ins Leben. Frauen, die gerne handarbeiten, sind eingeladen, dienstags von 15 bis 17 Uhr im SFZ Mühlbach zu stricken, zu häkeln, zu nähen. Das Ganze soll Werkstattcharakter haben und nicht an Schule erinnern. Zum Einstieg näht sich jede Besucherin eine Stofftasche, in der sie ihr eigenes Material aufbewahren kann. Danach kann gemacht werden, worauf frau Lust hat. Ob

Kleider oder Kissenhüllen: Die ehrenamtlichen Helferinnen stehen mit Rat und Tat zur Seite. „Es geht darum, sich gegenseitig zu unterstützen“, so Marwein. Und nebenbei werden die Deutschkenntnisse erweitert – auf ganz lockere Art und Weise. Die Resonanz ist gut, bis zu 15 Frauen nehmen das Angebot wahr, viele bringen ihre Kinder mit, die nach Möglichkeit gesondert be-

„Ostflügel“ im Dialog Die Neugestaltung von GustavRée-Anlage, nördlicher Lange Straße, Lindenplatz und Steinstraße wird konkreter: Am 16. November entscheidet der Gemeinderat über die Beauftragung der Entwurfsplanung. Ganz im Sinne des Slogans zum Innenstadtprogramm „GO OG – Innenstadt zusammen entwickeln“ lädt die Stadt dann Geschäftsinhaber und Bürgerschaft ein, ihre Perspektive als Nutzer und Anlieger einzubringen. Am Samstag, 21. November, findet ein Rundgang durch das Planungsgebiet statt. Start ist um 13 Uhr im Foyer des Salmen. Nach

einer Erläuterung der Entwürfe führen die Fachplaner von Stadt und vom Büro faktorgrün durch das Planungsgebiet. Es gibt eine Feedbackrunde im Salmen. Das Ende ist gegen 16.30 Uhr geplant.. Ab 21. November bis 6. Dezember wird auf der Webseite www. innenstadt-offenburg.de ein Online-Forum freigeschaltet. Interessierte können Rückmeldungen, Anregungen und Fragen direkt verorten und sich mit anderen Nutzern austauschen. Anmeldung zum Rundgang: E-Mail innenstadt@offenburg.de oder Telefon 07 81/82-22 72.

schäftigt und betreut werden. „Wir wollen, dass die Frauen zur Ruhe kommen.“ Privatleute haben Nähmaschinen gespendet, auch der Burda-Verlag hat sich eingebracht. „Wir haben Berge an Material“, versichert Marwein. Nur an ehrenamtlichen Helferinnen fehlt es hin und wieder. Wer etwas mit Handarbeiten anfangen kann und sich einbringen möchte, ist in der Werkstatt willkommen.

Alt- und Neubau Die ersten Ortenauer Hausbesichtigungstage finden von Freitag, 13. November, bis Sonntag, 15. November, statt. Beispielhafte Altbaumodernisierungen, Neubauten und moderne Heizungstechnik können laut Ortenauer Energieagentur angeschaut werden. Alle Projekte sind von Mitgliedern des Ortenauer Baunetzwerks geplant oder umgesetzt worden. Teilweise sind sie vom Offenburger Beratungs- und Förderprogramm „100 Häuser werden klimafit“ unterstützt. Weitere Informationen, Besichtigungszeiten und Kontaktdaten auf der Homepage des Ortenauer Baunetzwerks: www.ortenauer-baunetzwerk.de.


8 7.11.2015

Individualität wird großgeschrieben Die offenen Gruppen der Kindertagesstätten ermöglichen den Jungen und Mädchen, ihren Interessen nachzugehen Die städtischen Kindertagesstätten laden am Donnerstag, 12. November, von 9 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Kita-Türen ein. Die OFFENBLATT-Redaktion stellt im Vorfeld zentrale Bereiche vor. Heute geht‘s am Beispiel der Kita Zell-Weierbach um die offenen Gruppen. Wer an die eigene Zeit im Kindergarten zurückdenkt, erinnert sich möglicherweise an die Arbeit mit Kastanien, aus denen mit Hilfe von Streichhölzern Figürchen gebastelt wurden. Alle Mädchen und Jungen waren zugange – mit mehr oder weniger großer Begeisterung. Heute sieht es anders aus. Die Erzieherin gibt nicht mehr das Tagesprogramm vor, dem sich die ganze Gruppe zu fügen hat. Nach dem gemeinsamen Morgenkreis gehen die Kleinen ihren Interessen nach: Es gibt sogenannte Bildungsräume, die einem bestimmten Thema gewidmet sind. Das Angebot reicht vom Bau- und Konstruktionsbereich über die Kinderkunstwerkstatt, die Schrauberwerkstatt, den Experimentier-

ob sie im Bereich der Musik ein Angebot machen kann. Zwei Mädchen waren 2011 ganz fasziniert von der Hochzeit zwischen Prinz William und Prinzessin Kate. Die Geschehnisse in London wurden zum Aufhänger genommen, das Heiraten zu thematisieren. Die Kinder haben sogar einen Brief entworfen und an den Bucking-

Impulsgeberin Viel Spaß haben Greta, Lotte, Palina, Lasse und Maurice.

bereich bis hin zu Schrift, Symbolen, Zeichen und Zahlen sowie verschiedenen Rollenspielen. Die Funktionsräume richten sich an die Drei- bis Sechsjährigen. Die Jüngeren können reinschnuppern und sich schon mal mit den Themen vertraut machen. Offenheit wird groß geschrieben. Die Kinder sollen selbst entscheiden können, worauf sie Lust haben. Das heißt aber nicht, dass jeder machen könne, was er wolle, betont Leiterin Manuela Hentschel. Es gebe auch „zugemutete Themen“: Der Junge, der sich für

Foto: Siefke

Autos interessiert, aber nicht zum Stift greifen will, wird zum Beispiel aufgefordert, ein Fahrzeug zu Papier zu bringen. „In der Regel klappt das auch“, weiß Hentschel. Im Gegensatz zu früher gebe es kaum noch Kinder, die sich langweilten oder mit einer Aufgabe nichts anzufangen wüssten. Im Idealfall, der häufig eintritt, gehen die Kinder freiwillig ihren Vorlieben nach und verbinden ihre Neigung mit den vorgegebenen Zielen des Orientierungsplans. Wenn Kinder zusammensitzen und singen, schaut die Erzieherin,

ham-Palast adressiert. Das Leuchten in den Augen der Mädchen bleibt unvergesslich, als tatsächlich eine Antwort kam. „Wir sind viel näher an den Kindern dran“, versichert Erzieherin Simone Golling-Imlau. Die Kleinen werden durch die Eigenbeteiligung selbstständiger. Die Erzieherin fungiert vor allem als Impulsgeberin, die sich an den Stärken der Mädchen und Jungen orientiert. Flexibilität ist gefragt. Der Anspruch sei hoch, so Golling-Imlau: Die Kinder werden in ihrer Individualität gewürdigt und gefördert. Schubladendenken hat hier keinen Platz.

Stein im Brett. Klaus Fessmann wurde ausgezeichnet.

Foto: Gerst

Schöpfer der Klangsteinmusik Die Auszeichnung „Stein im Brett“ wurde vom Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG) für Persönlichkeiten geschaffen, die besonders die Geowissenschaften und ihre Berufe fördern. Der Preis wird nur an Nicht-Geologen verliehen. Dieses Jahr ging der renommierte Preis im Rahmen der „GEC Geotechnik – expo &

congress“ der Messe Offenburg an den Musikprofessor und Komponisten Klaus Fessmann, der als Schöpfer der Klangsteinmusik gilt. Neben seiner Lehrtätigkeit tritt Fessmann regelmäßig als Musiker mit Klangsteinen auf, wobei er mit Lamellen versehene Steinblöcke mit seinen befeuchteten Händen zum Klingen bringt.


7.11.2015 9 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n (rund 12 Wochenstunden)

Sozialpädagogen/in oder Sozialarbeiter/in (Kennziffer: 047-15)

für die Soziale Gruppenarbeit an der Konrad-Adenauer-Ganztagsgrundschule. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Betreuung einer Gruppe von max. sechs Kindern im Grundschulalter mit Erziehungs-, Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen im Rahmen des Ganztagsangebotes der Konrad-Adenauer-Ganztagsgrundschule • Sicherung des Verbleibs der Kinder im Regelschulsystem und in den Familien • Kooperation mit den Eltern, dem sozialen Umfeld der Kinder, dem kommunalen sozialen Dienst sowie der Schulleitung und dem Kollegium der Konrad-Adenauer-Ganztagsgrundschule Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Hochschulstudium • methodische Fähigkeiten zur Initiierung und Steuerung von Gruppenprozessen und zur Entwicklung und Umsetzung von Gruppenzielen • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Kooperationsbereitschaft und Konfliktfähigkeit • eine strukturierte und selbstständige Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken Wir bieten Ihnen: • ein interessantes, abwechslungsreiches Arbeitsfeld mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildung • eine befristete Beschäftigung – zunächst bis zum 31.7.2016 – nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 11. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung.

Neue VHS-Leiterin Elisabeth Asche wird Martina Wörner als Leiterin der Volkshochschule Offenburg nachfolgen. Am vergangenen Dienstag hat sich die Mitgliederversammlung der Volkshochschule Offenburg e.V. einstimmig für Elisabeth Asche ausgesprochen. Sie hat das Gremium mit ihrer Präsentation und ihren Ideen für die VHS Offenburg voll überzeugt, teilt die VHS mit. Asche leitet seit 2008 sehr erfolgreich die VHS in Heidenheim und bringt darüber hinaus Berufserfahrung als Kultur- und Schulamtsleiterin der Stadt Sindelfingen mit. Sie ist 60 Jahre alt, Romanistin, Gymnasiallehrerin und wird zusammen mit ihrem Mann nach Offenburg ziehen. Ihr Eintrittstermin wird am 1. Januar 2016 sein. Martina Wörner hatte im Sommer angekündigt, dass sie nach beinahe zehn Jahren in Offenburg zum 1. Dezember die Leitung der VHS Ludwigsburg übernehmen wird. Daraufhin wurde die Stelle

ausgeschrieben. 97 Bewerbungen gingen ein. Walter Glunk, Geschäftsführer der Volkshochschule Offenburg e.V., freut sich: „Ich bin sehr glücklich, dass wir die Stelle so schnell und mit einer so erfahrenen und engagierten Person besetzen konnten. Frau Asche passt sehr gut in unser Team.“

Neue Leiterin. Elisabeth Asche folgt Martina Wörner nach. Foto: privat

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sauna

Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 28.11.2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der oben genannten Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Mo Di Mi Do Fr Sa So

Weitere Informationen erteilt die zuständige Bereichsleiterin des Stadtteil- und Familienzentrums Stegermatt, Simone Krippl, unter Telefon 07 81/ 605 8419. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

13 - 22 Uhr 9 - 22 Uhr 9 - 21 Uhr 10 - 21 Uhr 9 - 22 Uhr 9 - 19 Uhr 9 - 18 Uhr

Hallenbad

ADVENTSKALENDER

Neues Angebot. Das Offenburger Stadtmarketing bietet dieses Jahr erstmals einen Adventskalender an. Zu sehen ist darauf das weihnachtlich beleuchtete Rathaus, hinter jedem Türchen versteckt sich feinste Lindt-Schokolade. „Wir wollen ein schönes Mitbringsel zur Vorweihnachtszeit anbieten – sicher aber auch ein Genuss für jede Bürgerin und jeden Bürger zur Einstimmung auf das Fest“, freut sich Abteilungsleiter Stefan Schürlein. Zu erwerben ist der Adventskalender im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, zum Preis von 9,80 Euro. Foto: Schoch

Mo geschlossen Di 10 - 22 Uhr Mi 10 - 20 Uhr Do 6.30 - 20 Uhr (8 - 10 Uhr nur für Damen) Fr 10 - 22 Uhr Sa 9 - 18 Uhr So 9 - 18 Uhr

Stegermattstraße 11 77652 Offenburg Telefon 0781 - 91 93 38-0

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10 7.11.2015

Brettspiele In vielen Haushalten lagern Brettund Gesellschaftsspiele, die nicht mehr benutzt werden. Das Jugendbüro der Stadt sammelt bis 4. Dezember gut erhaltene und vollständige Spiele-Spenden. Am 11. Dezember werden diese auf dem Weihnachtsmarkt verkauft. Der komplette Erlös der Aktion wird der „Offenburger Tafel“ gespendet.Vollständige und gut erhaltene Brett- und Gesellschaftsspiele können im Jugendbüro in der Bäckergasse abgegeben werden (Öffnungszeiten: Mo 12 bis 17 Uhr, Di bis Fr 10 bis 17 Uhr). Spenden können auch telefonisch unter 07 81/639 17 11 gemeldet werden. Abholung ist möglich.

Platz leuchtet Am Freitag, 13. November, soll der Rabenplatz ab 16.30 Uhr mit Laternen zum Leuchten gebracht werden. Es werden Geschichten vorgelesen und Lieder gesungen. Veranstalter sind die AG Rabenplatz und das SFZ Albersbösch.

Kleider, Ringe, Blumen Ja, ich will: Die Hochzeitsmesse findet am 21. und 22. November, 10 bis 18 Uhr, in der Oberrheinhalle statt. Gezeigt wird alles rund um den „schönsten Tag des Lebens“. Veranstalter Jens Güttinger ist mit der Entwicklung sehr zufrieden: „Vor fünf Jahren hatten wir 31 Aussteller, 2015 sind es rund 60.“ Die Besucher kommen aus dem gesamten süddeutschen Raum und aus dem Elsass. Auf 3000 Quadratmetern werden aktuelle Trends zum Thema Hochzeit vorgestellt. Das Brautkleid hat dabei einen besonderen Stellenwert. Nachgefragt werden vor allem Vollspitze und Tüll in Pastellfarben, weiß Kathrin Hartmann aus Lahr, die mit 200 Kleidern nach Offenburg fahren wird. Bis zu 1500 Euro werden im Schnitt für ein Kleid investiert. Bei der Bräutigam-Mode ist derzeit die Farbe Blau angesagt. Drei Mal täglich, um 11, 14 und 16 Uhr, wird eine Modenschau gezeigt. Drei Herren und neun Damen werden insge-

samt rund 45 Kleider und Anzüge vorführen, wie Bianca Kropp von der engagierten Agentur sagt. Erstmals dabei sind die Friseurin Christine Mayer und ihr Bruder Peter Mayer aus Lahr bzw. Friesenheim. Gezeigt wird eine neue Schneidetechnik, auf die sich Peter Mayer spezialisiert hat, der sogenannte „Calligraphy cut“. Dabei werden die Haarspitzen so angeschnitten, dass mehr Volumen entsteht. „Wir freuen uns, diese Technik vorstellen zu können.“

KURZ NOTIERT

Über Bolivien

Am Samstag, 7. November, 20 Uhr, berichtet Pfarrer Dietmar Krämer im Gemeindehaus Dreifaltigkeit, Feuerbach 44, über die wiederhergestellte Kirche seiner bolivianischen Gemeinde Esmoraca. Der Eintritt ist frei.

Über Landwirtschaft

Unter dem Titel „Von der Zehntscheuer zu Martinas Lädele“ lädt der Förderverein Dorfgeschichte am Sonntag, 8. November, um 18 Uhr ins Windschläger Pfarrheim. Wolfgang Bientzle zeigt den Strukturwandel der Landwirtschaft in Windschläg von 1840 bis heute auf. Der Eintritt ist frei.

Martinsumzug

Der neueste Trend. Model Caroline zeigt, was frau trägt. Foto: Siefke

Ein traditioneller St. Martinsumzug findet am Mittwoch, 11. November, in Uffhofen statt. Treffpunkt ist um 17.45 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Gifiz-Strandbad. Von dort geht es über den Akazienweg, die Walnussallee und die Birkenallee bis zur Halbinsel, wo das Martinsfeuer entzündet und die Martinslegende vorgetragen wird. Jedes Kind erhält einen Martinsweck.

Weihnachtsoratorium

Die Offenburger Kantorei und Jugendkantorei führen am 28. und 29. November von Bachs Weihnachtsoratorium die Kantaten 1, 4 und 6 auf. Karten im Vorverkauf gibt es im Kundenzentrum der Sparkasse Offenburg in der Gustav-Reé-Anlage. Vorbereitend dazu hält der Freiburger Musikwissenschaftler Meinrad Walter eine musikalisch-theologische Einführung mit dem Titel „Jauchzet, frohlocket!“ am Mittwoch, 11. November, 19 Uhr, im Gemeindesaal der Auferstehungskirche.

Klaviermatinee

Außer der Reihe findet am Sonntag, 15. November, eine Klaviermatinee in der Matthäusgemeinde statt. Anlass ist der neue Flügel. Die Straßburger Pianisten Luc Benoit und Lara Erbès spielen Werke von W. F. Bach, Schubert, Brahms, Dvorák, Fauré und Piazzolla. Das Konzert beginnt um 11.15 Uhr nach dem Gottesdienst im Gemeindezentrum in Weier, Johannesweg.


7.11.2015 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Stadtplanung und Baurecht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren zum nächstmöglichen Termin eine/n teilzeitbeschäftigte/n (rund 27 Wochenstunden)

Verwaltungsfachangestellte/n (Kennziffer: 045-15)

zur Verstärkung des Teams der Abteilung Baurecht. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • administrative Unterstützung bei der Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von Brandverhütungsschauen (u.a. Führen der Wiedervorlage und Aktenablage, Terminkoordination mit externen Sachverständigen und Eigentümern, Schriftverkehr) • Unterstützung bei der Administration von ProBauG • Unterstützung des Beschwerdemanagements der Abteilung Baurecht • Mitarbeit und Unterstützung bei sonstigen Baurechtsangelegenheiten Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r oder vergleichbare Ausbildung vorzugsweise mit Berufserfahrung in einer Verwaltung • idealerweise Kenntnisse im Bau- und Planungsbereich • fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Internet u. a.) • idealerweise Erfahrungen mit dem Software-Produkt ProBauG • eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise sowie Verantwortungsbereitschaft • Teamfähigkeit und soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildung • eine zunächst auf 2 Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Abhängig vom Beschluss des Doppelhaushaltes 2016/17 ist vorgesehen, die Stelle zeitnah in eine dauerhafte Vollzeitstelle umzuwandeln. Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 5/6. Eine endgültige Stellenbewertung ist zeitnah vorgesehen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 21.11.2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der oben genannten Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt die zuständige Abteilungsleiterin Heike Ernst unter Telefon 07 81/82-2240. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Vorhaben: Straßenkehrichtentsorgung für die Stadt Offenburg Vergabe-Nr.: SOG_BS-2015-0146 Art und Umfang der Leistung: Abfahren und Entsorgen von Straßenkehricht ca. 800 bis 1100 t pro Jahr Ausführungsfrist: 1.1. bis 31.12.2016 optional bis 31.12.2017 mit 3 Monaten Kündigungsfrist Angebotseröffnung: 25.11.2015, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

staatlich anerkannte/n Erzieher/in (Kennziffer 046-15)

für die Ganztagsschulbetreuung an der Konrad-Adenauer-Ganztagsgrundschule mit sozialpädagogischem Schwerpunkt. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Module: TeamTeaching, Mittagessen, Mittagsbetreuung, freizeitorientierte Angebote im Rahmen des rhythmisierten Unterrichts und der ergänzenden Betreuung • TeamTeaching: Gemeinsame Vorbereitung von 12 bis 14 Wochenschulstunden mit der TeamTeaching-Lehrerkraft sowie Durchführung dieser Unterrichtseinheiten im Rahmen des rhythmisierten Schulalltags gemeinsam mit der Lehrkraft (Projektarbeit, Arbeit mit Kleingruppen, Einzelförderung) • Mitwirkung bei der Entwicklung und Umsetzung der Konzeption Ganztagsschulen an der Konrad-Adenauer-Schule (GTB KASch) • Gestaltung des Lebensraums Ganztagsschule unter Einbezug der gemeinsamen und individuellen Bedürfnisse aller Beteiligten (Schüler/innen, Lehrer/innen, pädagogisches Personal) • Stadtteilorientierung in die Stadtteile Stegermatt und Uffhofen im Rahmen des Ganztagsschulbetriebs und der ergänzenden Betreuung • Befähigung der Schüler/innen zur vielfältigen Mitgestaltung und Verantwortungs-Übernahme in deren Schulalltag • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der Schüler/innen, insbesondere der sozialen Fähigkeiten und des aktiven Freizeitverhaltens • Durchführung von Elterngesprächen, teilweise gemeinsam mit der TeamTeaching-Lehrkraft Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in mit staatlicher Anerkennung • Erfahrung und/oder Kenntnisse in der Förderung und Betreuung von Grundschüler/innen sind von Vorteil • soziale Kompetenzen sowie selbstständige, strukturierte Arbeitsweise • PKW-Führerschein ist von Vorteil Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildung • eine unbefristete Teilzeitbeschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 6. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 28.11.2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der oben genannten Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt die zuständige Bereichsleiterin des Stadtteil- und Familienzentrums Stegermatt, Simone Krippl, unter Telefon 07 81/605 8419. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Bücher-Tipps

Context-Reihe

Im Rahmen der Vortragsreihe „Literatur am Montag“ stellt die Buchhändlerin Barbara Roth am Montag, 9. November, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek eine persönliche Auswahl an Büchern vor, die sie zur eigenen Lektüre empfiehlt. Angekündigt sind spannende Entdeckungen auf dem Büchermarkt.Veranstalter ist der Freundeskreis der Stadtbibliothek.

„Zum Frühstück gibt‘s Apps“ heißt die zweite Veranstaltung der diesjährigen Context-Reihe am Dienstag, 10. November, 20 Uhr, in der Stadtbibliothek. Gerald Lembke will Orientierung im digitalen Dschungel und ganz praktische Tipps geben, wie man die neuen Medien bewusster einsetzen kann. Auch auf Fallen im Netz will er aufmerksam machen.


12 7.11.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Änderungen im Rahmen des neuen Bundesmeldegesetzes Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen u.a. bei Wahlen und Abstimmungen Gemäß § 50 Absatz 1 Bundesmeldegesetz (BMG) in der seit 1. November 2015 geltenden Fassung darf die Meldebehörde Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Monaten sogenannte Gruppenauskünfte aus dem Melderegister erteilen. Die Auswahl ist an das Lebensalter der betroffenen Wahlberechtigten gebunden. Die Auskunft umfasst den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften sowie, sofern die Person verstorben ist, diese Tatsache. Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dürfen dabei nicht mitgeteilt werden. Die Person oder Stelle, der die Daten übermittelt werden, darf diese nur für die Werbung bei einer Wahl oder Abstimmung verwenden und hat sie spätestens einen Monat nach der Wahl oder Abstimmung zu löschen oder zu vernichten. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Nach § 58b des Soldatengesetzes können sich Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind, verpflichten, freiwilligen Wehrdienst zu leisten, sofern sie hierfür tauglich sind. Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr aufgrund § 58c Absatz 1 Satz 1 des Soldatengesetzes jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden: Familiennamen, Vornamen und die gegenwärtige Anschrift. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft Die Meldebehörde übermittelt die in § 42 Bundesmeldegesetz (BMG), § 6 des baden-württembergischen Ausführungsgesetzes zum Bundesmeldegesetz und § 18 Meldeverordnung aufgeführten Daten der Mitglieder einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft an die betreffenden Religionsgesellschaften. Die Datenübermittlung umfasst auch die Familienangehörigen (Ehegatten, minder-jährige Kinder und die Eltern von minderjährigen Kindern), die nicht derselben oder keiner öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft angehören. Die Datenübermittlung umfasst zum Beispiel Angaben zu Vor- und Familiennamen, früheren Namen, Geburtsdatum und Geburtsort, Geschlecht oder derzeitigen Anschriften. Die Familienangehörigen haben gemäß § 42 Absatz 3 Satz 2 BMG das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Der Widerspruch gegen die Datenübermittlung verhindert nicht die Übermittlung von Daten, die für Zwecke des Steuererhebungsrechts benötigt werden. Diese Zweckbindung wird der öffentlich-rechtlichen Gesellschaft als Datenempfänger bei der Übermittlung mitgeteilt.

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Alters- oder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk und gegen die Datenübermittlung an das Staatsministerium Verlangen Mandatsträger, Presse oder Rundfunk Auskunft aus dem Melderegister über Alters- oder Ehejubiläen von Einwohnern, darf die Meldebehörde nach § 50 Absatz 2 Bundesmeldegesetz (BMG) Auskunft erteilen über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad, Anschrift sowie Datum und Art des Jubiläums. Altersjubiläen sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag; Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum. Die Meldebehörde übermittelt darüber hinaus gemäß § 12 der Meldeverordnung dem Staatsministerium zur Ehrung von Alters- und Ehejubilaren durch den Ministerpräsidenten Daten der Jubilarinnen und Jubilare aus dem Melderegister. Davon umfasst sind zum Beispiel der Familienname, Vornamen, Doktorgrad, Geschlecht, die Anschrift sowie das Datum und die Art des Jubiläums. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Adressbuchverlage Die Meldebehörde darf gemäß § 50 Absatz 3 Bundesmeldegesetz (BMG) Adress-buchverlagen zu allen Einwohnern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, Auskunft erteilen über den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften. Die übermittelten Daten dürfen nur für die Herausgabe von Adressbüchern (Adressenverzeichnisse in Buchform) verwendet werden. Hinweis: Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt werden, haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Sofern eine Auskunftssperre nach § 33 BMG besteht, werden personengezogene Daten grundsätzlich nicht veröffentlicht. Der Widerspruch kann beim Bürgerbüro der Stadt Offenburg (Fischmarkt 2, 77652 Offenburg) eingelegt werden. Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf. Wer bereits früher der Veröffentlichung oder Übermittlung seiner Daten widersprochen hat, kann auf eine Wiederholung verzichten, bereits gespeicherte Übermittlungssperren bleiben bestehen.

Offenburg, 30.10.2015 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Einladung

Einladung

Die nächste öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ findet am Donnerstag, 12. November, 16 Uhr, im Besprechungsraum Nr. 36 des Technologieparks Offenburg (TPO), In der Spöck 10, statt.

Die nächste öffentliche Sitzung des Seniorenbeirates der Stadt Offenburg findet am Dienstag, 10. November, um 15 Uhr im Seniorenbüro, Kornstraße 3, im Erdgeschoss/Raum 1 statt.

Tagesordnung 1. Begrüßung und Einführung durch den Vorsitzenden 2. Bebauungsplan „Gewerbepark Raum Offenburg – Teilgebiet Schutterwald BA 2“ • Zustimmung zum Abwägungsergebnis der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden • Billigung des Planentwurfs • Beschluss zur Durchführung der Offenlage und der Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange (Vorlage Nr. 5/15) 3. Feststellung des geprüften Jahresabschlusses 2014 (Vorlage Nr. 6/15) 4. Festsetzung Wirtschaftsplan 2016 / Fortschreibung der Gesamtfinanzierung (Vorlage Nr. 7/15) 5. Verschiedenes Klaus Jehle Bürgermeister von Hohberg und Verbandsvorsitzender

Tagesordnung 1. Aktuelle Stunde 2. Bestellung Seniorenbeiräte Amtszeit 2016 3. aktueller Stand „Unbehindert Miteinander“ – Schulungsmodul Senioren 4. künftige Pflegeplanung für den Planungsbereich Offenburg 5. Älter werden in Offenburg 6. Verschiedenes

Einladung Die nächste Sitzung des Umweltausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 11. November, um 18 Uhr im Sitzungssaal Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung 1. Klimaschutzkonzept Offenburg – Aktionsplan 2016/2017 2. Bericht zur Baumschau und zur Baumpflege 2015


Fotolia/Sandor Kacso

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Gemeinde Schutterwald Die Gemeinde Schutterwald sucht ab dem 01.03.2016 für den Gemeindebauhof eine/n Gärtner/in oder eine/n Helfer/in im Bereich Gartenbau in Vollzeit. Ihr Aufgabengebiet umfasst die Pflege der Grünanlagen. Vorausgesetzt werden: – Führerschein BE oder C1E – gute handwerkliche Fähigkeiten, technisches Verständnis – Flexibilität, gewissenhafte, eigenständige Arbeitsweise, rasche Auffassungsgabe – kompetentes und freundliches Auftreten – Bereitschaft zum Einsatz im Winterdienst Mehrjährige Berufserfahrung ist wünschenswert. Die Vergütung erfolgt abhängig von der Qualifikation nach Entgeltgruppe 3, 4 oder 5 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TvöD).

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Für Fragen steht Ihnen Frau Binder, stellv. Hauptamtsleiterin (Tel. 07 81/96 06 -25) gerne zur Verfügung. Wenn Sie Interesse an dieser Arbeitsstelle haben und die notwendigen Voraussetzungen erfüllen, bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 15.11.2015 beim Bürgermeisteramt Schutterwald, Kirchstraße 2, 77746 Schutterwald.


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