Nr. 39, 12. November 2016
25 Jahre Bürgerzeitung
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Grünes Freizeitbad
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MEHR GELD
Badbaustelle ist im Zeitplan / Der Großteil der 300 Bäume wird jetzt eingepflanzt
Geht es nach dem Wunsch der Initiative „Bürger für Bürger“, soll als Bürgerbus in den drei Reblandgemeinden ein Niederflurbus dienen. ❚ Seite 3 MEHR NATUR
Mit einem Startkapital von 2500 Euro seitens der Bürgerstiftung St. Andreas hat die Lorenz-Oken-Schule einen Schulgarten eingerichtet. ❚ Seite 4
Tatkräftig. Den ersten Baum pflanzten Bürgermeister Oliver Martini, die städtische Landschaftsarchitektin Jutta HerrmannBurkart (links) und TBO-Chef Alex Müller (rechts). Nun ziert eine Sumpfeiche den künftigen Parkplatz. Foto: Hohnwald
Im Juli 2017 wird das neue Freizeitbad in Stegermatt eröffnet – die Arbeiten sind voll im Plan. Derzeit werden die Becken gefliest, im Keller die Anlagentechnik installiert. Damit sich auch die grüne Pracht der Außenanlagen im Frühjahr voll entfalten kann, wurden am Dienstag 113 Bäume angeliefert, die alle jetzt in die Erde kommen. Die Sumpfeiche auf dem Parkplatz erhält sicheren Halt durch einen Wurzelkubus und eine Außenverankerung für die erste Zeit des Anwachsens. Stammfarbe als Sonnenschutz sowie eine Manschette als Mähschutz ergänzen die Maßnahme. Die junge Eiche ist einer von 113 Bäumen, geliefert von der Baumschule Lorberg Baden-Baden/Tremmen, die von der Acherner Baumschule Grünkultur in die Erde gebracht werden. Bereits im vergangenen Jahr wurden rund 50 Bäume im hinteren Teil
der späteren Liegewiese gepflanzt. Die restlichen Bäume folgen 2017 und 2018, wenn dann alle Arbeiten abgeschlossen sind. Laut Oliver Martini wurden eigens Bäume mit bereits größeren Stammumfängen gewählt, um gleich von Anfang an mehr Volumen vor Ort zu haben. Die 113 Bäume – Sumpfeichen, üppig blühende Zierkirschen, Hainbuchen,
Üppige Pracht Feldahorne, Schnurbäume und Trauerweiden – werden auf den Saunagarten, die Flächen am Mühlbach und auf den Parkplatz verteilt. „Die Zierkirschen kommen in den Saunagarten. In den Randbereichen zur Bahn werden Ahornbäume und Hainbuchen gepflanzt, Schnurbäume dann in den Übergängen zu den Parkflächen und zum Bürgerpark“, erklärte Jutta Herrmann-Burkart. Drei Trauer-
weiden entlang des Mühlbachs akzentuieren das Thema Wasser. Im Schnitt koste ein Baum 250 Euro – die Pflanzarbeiten nicht mitgerechnet. Am Schluss werden auf dem Areal 300 Bäume stehen – darunter 200 neu angepflanzte, so Martini. Die Arbeiten am neuen Bad liegen gut im Zeitplan. Nicht so die Kosten. Im Haupt- und Bauausschuss am Montagabend stehen deshalb die Kostenentwicklung und ihre Gründe auf der Tagesordnung. „Die Entwicklung ist nicht ganz so erfreulich“, sagte Martini. Die Kosten des Projekts sind aufgrund der anhaltenden Hochkonjunktur im Bausektor um 2,1 Millionen Euro auf jetzt 38,7 Millionen Euro gestiegen – „wir sind also etwa sechs Prozent drüber“. „Und das, obwohl wir bereits Sparpotenziale gezogen haben“ betonte Alex Müller. „An der Qualität im Innenausbau wollen wir jedoch keine Abstriche mehr machen.“
MEHR LÄDEN Dank des Förderprogramms MehrLiN – Mehr Lebensqualität in Nordwest, hat die Nordweststadt wieder einen Blumenladen: Das Geschäft eröffnete Anfang November. ❚ Seite 14
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