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Nr. 39, 12. November 2016

25 Jahre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

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Grünes Freizeitbad

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MEHR GELD

Badbaustelle ist im Zeitplan / Der Großteil der 300 Bäume wird jetzt eingepflanzt

Geht es nach dem Wunsch der Initiative „Bürger für Bürger“, soll als Bürgerbus in den drei Reblandgemeinden ein Niederflurbus dienen. ❚ Seite 3 MEHR NATUR

Mit einem Startkapital von 2500 Euro seitens der Bürgerstiftung St. Andreas hat die Lorenz-Oken-Schule einen Schulgarten eingerichtet. ❚ Seite 4

Tatkräftig. Den ersten Baum pflanzten Bürgermeister Oliver Martini, die städtische Landschaftsarchitektin Jutta HerrmannBurkart (links) und TBO-Chef Alex Müller (rechts). Nun ziert eine Sumpfeiche den künftigen Parkplatz. Foto: Hohnwald

Im Juli 2017 wird das neue Freizeitbad in Stegermatt eröffnet – die Arbeiten sind voll im Plan. Derzeit werden die Becken gefliest, im Keller die Anlagentechnik installiert. Damit sich auch die grüne Pracht der Außenanlagen im Frühjahr voll entfalten kann, wurden am Dienstag 113 Bäume angeliefert, die alle jetzt in die Erde kommen. Die Sumpfeiche auf dem Parkplatz erhält sicheren Halt durch einen Wurzelkubus und eine Außenverankerung für die erste Zeit des Anwachsens. Stammfarbe als Sonnenschutz sowie eine Manschette als Mähschutz ergänzen die Maßnahme. Die junge Eiche ist einer von 113 Bäumen, geliefert von der Baumschule Lorberg Baden-Baden/Tremmen, die von der Acherner Baumschule Grünkultur in die Erde gebracht werden. Bereits im vergangenen Jahr wurden rund 50 Bäume im hinteren Teil

der späteren Liegewiese gepflanzt. Die restlichen Bäume folgen 2017 und 2018, wenn dann alle Arbeiten abgeschlossen sind. Laut Oliver Martini wurden eigens Bäume mit bereits größeren Stammumfängen gewählt, um gleich von Anfang an mehr Volumen vor Ort zu haben. Die 113 Bäume – Sumpfeichen, üppig blühende Zierkirschen, Hainbuchen,

Üppige Pracht Feldahorne, Schnurbäume und Trauerweiden – werden auf den Saunagarten, die Flächen am Mühlbach und auf den Parkplatz verteilt. „Die Zierkirschen kommen in den Saunagarten. In den Randbereichen zur Bahn werden Ahornbäume und Hainbuchen gepflanzt, Schnurbäume dann in den Übergängen zu den Parkflächen und zum Bürgerpark“, erklärte Jutta Herrmann-Burkart. Drei Trauer-

weiden entlang des Mühlbachs akzentuieren das Thema Wasser. Im Schnitt koste ein Baum 250 Euro – die Pflanzarbeiten nicht mitgerechnet. Am Schluss werden auf dem Areal 300 Bäume stehen – darunter 200 neu angepflanzte, so Martini. Die Arbeiten am neuen Bad liegen gut im Zeitplan. Nicht so die Kosten. Im Haupt- und Bauausschuss am Montagabend stehen deshalb die Kostenentwicklung und ihre Gründe auf der Tagesordnung. „Die Entwicklung ist nicht ganz so erfreulich“, sagte Martini. Die Kosten des Projekts sind aufgrund der anhaltenden Hochkonjunktur im Bausektor um 2,1 Millionen Euro auf jetzt 38,7 Millionen Euro gestiegen – „wir sind also etwa sechs Prozent drüber“. „Und das, obwohl wir bereits Sparpotenziale gezogen haben“ betonte Alex Müller. „An der Qualität im Innenausbau wollen wir jedoch keine Abstriche mehr machen.“

MEHR LÄDEN Dank des Förderprogramms MehrLiN – Mehr Lebensqualität in Nordwest, hat die Nordweststadt wieder einen Blumenladen: Das Geschäft eröffnete Anfang November. ❚ Seite 14

Moltkestrasse 2 – Offenburg ℡ � 0781-924290 ÿ www.hasu.de


2 12.11.2016 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Über 90 Jahren freuen sich Bodo Banse (13. November) und Rosula Sauer (17. November). Auf 105 Lebensjahre kann Kurt Erhart (18. November) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Gedenkfeier Alle Bürgerinnen und Bürger, besonders auch die Jugend, sind eingeladen, am Volkstrauertag zur Gedenkfeier für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu kommen. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 13. November, 16.15 Uhr, im Konferenzsaal der Gewerblich-Technischen Schulen, Moltkestraße 23, statt. Brigadegeneral Franz Pfrengele wird die Gedenkrede halten. Die künstlerische Gestaltung übernehmen Schülerinnen und Schüler des Grimmelshausen-Gymnasiums. Im Anschluss werden Vertreter der Stadt, des Volksbundes und des Sozialverbandes VdK auf dem Alten Waldbachfriedhof Kränze niederlegen mit musikalischer Umrahmung durch den Eisenbahnerchor und den Posaunenchor Offenburg.

Mehr im Internet unter www.offenburg.de

SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 12.11. 13.11. 14.11. 15.11. 16.11. 17.11. 18.11. 19.11. 20.11.

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Hohe Qualität Offenburgs Tourist-Information hat Test bestanden Der Deutsche Tourismusverband hat Offenburgs Tourist-Info im Bürgerbüro am Fischmarkt getestet und – für gut befunden. Künftig attestiert ein QualitätsSiegel, dass es in Offenburg eine zertifizierte Beratungsstelle gibt. Die OFFENBLATT-Redaktion sprach mit dem städtischen Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, Michael Hattenbach, und dem Chef des Bürgerbüros, Boris Klatt. Herr Hattenbach, wem haben wir denn diese Auszeichnung vor allem zu verdanken? Michael Hattenbach: Das ist für mich ganz klar – mein Dank geht an unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das geht bei Abteilungsleiter Klatt los über die Teamleiterin Katrin Litterst bis

Michael Hattenbach und Boris Klatt: „Das ist super!“ Foto: Reinbold

zu Frau Schulz und Herrn Otmane, die viel Arbeit in den Aufbau der Tourist-Info gesteckt haben. Denn das ist kein Selbstläufer. Herr Klatt, wie lief die Prüfung durch den Verband ab? Boris Klatt: Ein Prüfer kam unangemeldet und unerkannt ins Bürgerbüro und hat nach einer Übernachtung auf den nächsten Tag sowie danach gefragt, wo er essen und was er in Offenburg unternehmen könne. Das war auch noch an demselben Nachmittag, als bei uns wirklich viel los war: Die Oberbürgermeisterin begrüßte offiziell die 60 000ste Bürgerin, es waren viele Menschen im Bürgerbüro und wir standen ganz schön

unter Stress. Dass unsere Beratung dann unter diesen erschwerten Bedingungen gut ankam, macht mich schon ein bisschen stolz. Zudem wurden wir über E-Mail und per Telefon getestet. Worauf wird denn geschaut? Klatt: Es werden 40 Kriterien abgefragt: der Beratungs-Service, das Leistungsangebot, das Erscheinungsbild nach außen, die Öffnungszeiten, etc. Wie ist die Gesamt-Bilanz? Hattenbach: Wir hätten 67 Prozent erreichen müssen, lagen dann bei 87 Prozent erfüllter Kriterien – der Bundesschnitt ist bei 81, der Landesschnitt bei 83 Prozent. Wir können uns also sehen lassen. Besonders hoch wurde die Beratung und der Service am Tresen bewertet: 91 Prozent. Auch das Leistungsangebot liegt bei 93 Prozent, das Erscheinungsbild nach außen bei über 80 Prozent. Für uns ist der Kriterienkatalog auch jetzt noch äußerst wertvoll, denn er zeigt, wo wir bei den fehlenden 13 Prozent noch nachlegen können. Wo liegen die Defizite? Klatt: Ein Punkt ist zum Beispiel die fehlende einheitliche Kleidung. Aber da stellt sich die Frage, ob wir das überhaupt wollen. Wir halten bisher eine angemessene Kleidung für ausreichend. Trotzdem werden wir uns mit dieser Anregung – wie mit allen anderen – auseinandersetzen. Hattenbach: Wo wir uns verbessern können, das ist bei den Fahrradabstellplätzen. Wir haben auf die Plätze neben der Hirsch-Apotheke verwiesen, aber das war dem Prüfer zu weit weg. Was hingegen sehr gut ankam, das sind Größe und Helligkeit des Bürgerbüros. Auch sind unsere Öffnungszeiten mit 54 Stunden in der Woche vorbildlich – denn so lange ist auch die Tourist-Info besetzt. Mit dem neuen Zusatzservice im Museum im Ritterhaus am Samstagnachmittag und Sonntag haben wir den nächsten Schritt bereits gemacht.

SITZUNGSPLAN 14.11. Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 16.

Kunstpause Zu einer Kurzführung in der Mittagspause lädt das Museum im Ritterhaus am Mittwoch, 16. November, 12.30 Uhr ein. Patricia Potrykus geht auf die Sieben Weltwunder ein. Eintritt frei.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Mehr Geld für Bürgerbus? Wunsch nach Niederflurbus / Stammtisch für die ehrenamtlichen Fahrer eingerichtet Geht es nach dem Wunsch der Initiative „Bürger für Bürger“, soll als Bürgerbus ein Niederflurbus dienen. Das Fahrzeug würde mit rund 90 000 Euro allerdings deutlich mehr kosten als der von den Mitgliedern des Verkehrsausschusses begrüßte Minibus, der mit einer Rampe für Rollstuhlfahrer versehen ist. Winfried Rudigier übt sich in Zurückhaltung: „Wir wollen unseren Wunschbus nicht mit Brachialgewalt durchboxen“, erklärt der Initiator des Bürgerbusses Rebland gegenüber dem OFFENBLATT. Der Niederflurbus sei für die Ortsverwaltungen zwar als „notwendig und wünschenswert“ eingestuft. Dennoch seien die Beteiligten grundsätzlich froh, dass es der 20 000-Euro-Zuschuss der Stadt ermögliche, auf jeden Fall das Gefährt mit der Rampe anzuschaffen. Mit einem Landeszuschuss von ebenfalls 20 000 Euro könnte die Summe von rund 47 000 Euro aufgebracht werden – da nach der geplanten Vereinsgründung noch in diesem Jahr

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"Facetten "Facetten Unfassb baren" des Unfassbaren" Unfassbaren m im im Museum Ritterhaus, 10. Ritterstraße 10. Di – So 10 – 17 Uhr Idyllisch gelegen. Aber nicht immer gut zu erreichen: die Reblandgemeinden. Der Bürgerbus soll jetzt Abhilfe schaffen. Archiv: Stadt

die Mehrwertsteuer erstattet würde. Der Niederflurbus könnte nur gestemmt werden, wenn sich die Stadt mit 50 000 Euro beteiligte: „Wir wollen noch einmal anregen, darüber nachzudenken.“ Geplant ist, mit Einführung des neuen Schlüsselbusplans am 1. November 2017 auch den Bürgerbus zu starten. Fahrer zu finden sei nicht das Problem, gibt sich Rudigier zuversichtlich. Fünf bis sechs Interessierte hätten sich

schon bei ihm gemeldet. Voraussetzung sei der Pkw-Führerschein und eine gesundheitliche Eignungsprüfung. Die Kosten dafür übernimmt das Land. Der Bürgerbus soll nicht mehr so mobile Menschen, die entlegener wohnen, in die Ortskerne der drei Reblandgemeinden fahren, um von dort auf den ÖPNV umzusteigen. 1. Fahrerstammtisch am Donnerstag, 17. November, 19 Uhr, Gasthaus Erhardt, Weinstraße 1.

Größter VdK-Ortsverband hat Sorgen Mit 950 Mitgliedern ist die Offenburger Gruppe der größte Ortsverband des Sozialverbands VdK in der Ortenau. Dennoch stehen Nachwuchssorgen auf der Tagesordnung: „Wir suchen verzweifelt junge Leute“, klagt Rembert Fabian. Für den 66-jährigen zweiten Vorsitzenden ist auf den Verband Verlass: „Als ich jemanden gebraucht hatte, war der VdK da.“ Der Verband, der früher für die Kriegsopferfürsorge stand, kümmert sich inzwischen allgemein um soziale Belange: Die vielfältigen Aufgaben beginnen bei der Hilfe zur Arbeitslosenversicherung und reichen bis zur Rente beziehungsweise Erwerbsminderungsrente. Es geht um Rechte von Patientinnen und Patienten, um Leistungen der Krankenkassen, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Der Sozialverband ist

Mitgliedersuche. Der zweite Vorsitzende Rembert Fabian. Foto: Siefke

heute die größte gemeinnützige und überparteiliche Interessensorganisation aller Sozialversicherten und Menschen mit Behinderungen in Deutschland. Die Krux laut Fabian, dessen Frau Emilie als

Kassiererin beim Ortsverband engagiert ist: Junge Leute würden meist nicht vorausschauend agieren. Sich langfristig an einen Verein zu binden, liege nicht im Trend. Dabei gebe es keinen zweiten Verein, der so einen umfangreichen Rechtsbeistand biete wie der VdK: „Ich kenne keinen.“ Um für mehr Attraktivität zu sorgen, sollen 2017 interne Schulungen und Seminare angeboten werden. Doch jetzt will Fabian erst einmal bei der Mitgliederversammlung am 3. Dezember für das Amt des ersten Vorsitzenden kandidieren – der bisherige Stelleninhaber Hubert Goos tritt nicht mehr an. Und dann soll für frischen Wind gesorgt werden. Mitgliederversammlung und Weihnachtsfeier finden am Samstag, 3. Dezember, 14 Uhr, im Jergerheim Hildboltsweier, Tulpenweg 16 a, statt.

Klavier-Konzert Schülerinnen und Schüler der Klavierklasse von Christiane Tenge geben am Sonntag, 13. November, um 16 Uhr ein Konzert für die ganze Familie im Orchestersaal der Offenburger Musikschule auf dem Kulturforum. Edith Trefzer liest die Geschichte vom „Little Amadeus“. Dazu gibt es viel Musik des großen Salzburgers. Der Eintritt ist frei.

Klimafit werden Einen Überblick über aktuelle Fördermittel für die energetische Gebäudesanierung, die Heizungserneuerung und den Einsatz erneuerbarer Energien will Christian Dunker in seinem Vortrag am Mittwoch, 16. November, geben. Der Energieberater spricht in der Vortragsreihe im Rahmen der Kampagne „Klimafit im Quartier“ um 19 Uhr im Rathaus Rammersweier, Weinstraße 90. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Förderprogramme von KfW-Bank, BAFA und L-Bank. Themen sind außerdem das städtische Förderprogramm „100 Häuser werden klimafit“ sowie der Steuerbonus und die Einspeisevergütungen für Blockheizkraftwerke und Photovoltaik. Angesprochen werden auch die wichtigen gesetzlichen Rahmenbedingungen durch die Energiesparverordnung. Den Abschluss bilden Praxisbeispiele.


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Das OFFENBLATT macht‘s möglich Auszeichnung an Lorenz-Oken-Schule / Initialzündung durch Bürgerstiftung St. Andreas / Startkapital für Schulgarten Mit einem Startkapital von 2500 Euro seitens der Bürgerstiftung St. Andreas hat die Realisierung des Traums eines Schulgartens in Bohlsbach begonnen. Heute, drei Jahre später, ist er im Schulalltag der Lorenz-Oken-Schule nicht mehr wegzudenken. Kinder, Lehrkräfte, Eltern: Alle sind begeistert von dem rund 100 Quadratmeter großen, liebevoll angelegten Garten. „Dem OFFENBLATT haben wir es zu verdanken, dass wir heute einen Schulgarten haben“, freuen sich Schulleiterin Frédérique Kerker und Schulgartenbetreuerin Stefanie Zentner. Mit dem Aufruf der Bürgerstiftung St. Andreas im OFFENBLATT sollten Projekte gefördert werden, die u.a. die Bil-

Säen und ernten dung von Kindern unterstützen oder dem Natur- und Umweltschutz dienen. „Daraufhin reichten wir unser Projekt, den Schulgarten, ein – und das mit Erfolg“, blickt Zentner zurück. Heute werden Gurken, Zuckermais, Tomaten, Kartoffeln, Kohlrabi, Karotten und Kürbis angepflanzt. Verschiedene Beeren, kleinere Obstbäume und Blumen sind im Schulgarten ebenso vorzufinden wie ein Insektenhotel, Nistkästen, eine Kräuterspirale und eine kleine Hütte, wo die Gartengeräte untergebracht sind. Immer donnerstagsnachmittags trifft sich die Schulgarten-AG mit rund zwölf Kindern. Dann wird gesät, gepflanzt, Unkraut gejätet, gegossen und geerntet – und das mit großer Leidenschaft bei den Kindern von der ersten bis zu vierten

Mit Feuereifer sind die Schüler/innen der Lorenz-Oken Schule in Bohlsbach bei der Arbeit im Schulgarten dabei. Schulgartenbetreuerin Stefanie Zentner und Schulleiterin Frédérique Kerker (hintere Reihe) freut’s. Foto: Walz

Klasse. Ziel des Schulgartens sei es, die Verbundenheit mit der Natur zu fördern und die Wertschätzung von Nahrungsmitteln nahe zu bringen, so Kerker. Fragen wie: Wo kommt das Popcorn her? Wie sieht die Blüte einer Kartoffel aus? oder auch die Nützlichkeit verschiedener Tiere wie dem Regenwurm sind Themen. Und natürlich werden Gemüse und Obst auch gemeinsam verarbeitet. Eine kleine Herdplatte im Garten ermöglicht es, gemeinsam etwa eine Kürbissuppe zuzubereiten, Marmelade einzukochen oder das geliebte Popcorn herzustellen. „Die Kinder sind mit Feuereifer

dabei – sowohl bei der Zubereitung als auch beim Verzehr“, lacht Zentner. Und die selbst gepflückten Blumen zieren die Tische in der Mensa. Jetzt gab es sogar eine Auszeichnung für das Schulprojekt: Über die Initiative „Lernen für die Zukunft – Gärtnern macht Schule 2015/16“ schreibt das Regierungspräsidium alle zwei Jahre einen Wettbewerb aus. Die Jury lobte „die umfangreichen Beziehungen zwischen Pflanzen, Tieren und Kindern, die vorausschauenden Planungen mit einer überzeugenden Ästhetik sowie die Liebe zur Natur und die beeindruckende

Entwicklungsarbeit über das Gartenjahr“. Der Preis war mit 250 Euro dotiert. Unterstützt wird das Projekt von der Sparkasse Offenburg/Ortenau, der Volksbank, der Stadt Offenburg, den Technischen Betrieben Offenburg (TBO) sowie Landschaftsgärtnern und Ortschaftsräten. Aber auch viele Bohlsbacher bringen Pflanzenspenden vorbei. Und wer betreut den Garten in den Ferien? Da gibt es auch keine Probleme. Die Eltern wechseln sich hier mit dem Gießen ab. Und wer gießt, darf auch ernten, ist der Lohn der jeweiligen Familien gewiss.

Bücherflohmarkt zugunsten des Frauenhauses Leseratten und Bücherwürmer sollten sich den Termin vormerken: Am Samstag, 19. November, von 12 bis 22 Uhr, und am Sonntag, 20. November, von 10 bis 16 Uhr, findet wieder der große Bücherflohmarkt zugunsten des Frauenhau-

sesstatt.KiloweisekönnenRomane, Krimis, Fachbücher, Kochbücher, Bildbände und Kinderbücher erworben werden. Bücherannahme ist am Freitag, 18. November, von 14 bis 18 Uhr. Der Bücherflohmarkt findet im KiK auf dem Kulturforum,

Weingartenstraße 34c, statt. Der gemeinnützig tätige Verein Frauen helfen Frauen Ortenau e. V. besteht seit 1982. Seine Ziele sind: Unterhaltung des Frauenhauses Ortenau und einer ambulanten Beratungsstelle, Entwicklung eines Netz-

werks zur Bekämpfung häuslicher Gewalt im Ortenaukreis, Öffentlichkeitsarbeit. Seit 1983 haben mehr als 1500 Frauen und etwa gleich viele Kinder im Frauenhaus Sicherheit, Begleitung und Unterstützung gefunden.


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Vom Brot zum Flüssigbrot Filmabend im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt über eine alte Bäckerfamilie und junge Brauereigeschichte Handwerklich gebraut und ungefiltert: Mit einem eingängigen Slogan werben die Brauer des „Friedrichbier“ für ihren Gerstensaft. Über die Entstehungsgeschichte hat Klaus Klinkner einen Dokumentarfilm gedreht, der am Mittwoch, 16. November, im SFZ Oststadt gezeigt wird. „Karl-Heinz“ heißt das würzige Exportbier, das gut gekühlt in einem edlen Weinglas verkostet wird. Mit dem Namen wollen die vier Hobbybrauer Jan Peitz, Jochen Basler, Martin Ritter und Arnd Kimmig dem Bäcker KarlHeinz Laug ein kleines Denkmal setzen. Laug übernahm 1982 die Bäckerei, die sein Großvater Karl Zimpfer 1922 gegründet hatte. 2015 war dann Schluss – und das

Vom Wein zum Bier Brauer-Quartett machte aus der Backstube eine kleine Brauerei, deren Ergebnisse in Bierkennerkreisen bereits für feucht-fröhliche Runden sorgen. Geschäftsführer der GmbH ist Jochen Basler, der 2005 als Chef bei der Winzergenossenschaft Zell-Weierbach begonnen und zehn Jahre später, nach der Fusion mit Gengenbach und Fessenbach, bei der Groß-WG aufgehört hatte.

Gesellige Runde. Martin Ritter, Arnd Kimmig, Jan Peitz und Jochen Basler (v.l.n.r.) genießen ihre Biervielfalt. Foto: Krüger

So groß sei der Unterschied gar nicht, meinte er lachend auf die Frage, wie er vom Wein aufs Bier gekommen sei: „Der Schritt ist viel kleiner als man denkt.“ Viele Winzer würden auch Bier trinken, es aber selten in der Öffentlichkeit zugeben. Sein Kompagnon Martin Ritter ist gar davon überzeugt: „Der Brauvorgang ist viel komplexer als die Herstellung von Wein.“ Einmal pro Monat gibt es einen Braugang, der mit 400 Litern Bier endet. Zwei Wochen dauert der Gärprozess, drei bis vier Wochen

Dreharbeit. Karl-Wilhelm Kiel und Klaus Klinkner filmen Brauer Arnd Kimmig beim Etikettieren (v.l.n.r.). Foto: Christodoulopoulos

die Reifung. Dann ist das goldfarbene Getränk genussfertig. „Bei uns geht noch vieles manuell“, er-

klärt Ritter. Von der Messung der Temperatur bis zum Etikettieren. Im Vergleich zu anderen Brauereien zeichne den Betrieb in der Friedrichstraße aber vor allem eines aus: „Wir machen das mit sehr viel Liebe.“ Am 3. November 2013 hat der Englisch- und Deutschlehrer seinen ersten Einkochkessel mit 20 Litern Bier aufgesetzt. „Das Ergebnis ist gut geworden“, so Ritter. Und hat sich herumgesprochen. Als sich mit der ehemaligen Backstube auch noch eine geeignete Lokalität ergab, stand der Verwirklichung des Brauertraums nichts mehr im Wege. Jeden Mittwoch von 17 bis 18.30 Uhr ist Verkauf, die Nachfrage steigt. Neue Sorten sind in der Mache. Klaus Klinkner, Dokumentarfilmer und Oststädter, hat über den Weg von der „Bäcker- zur Brauerei“ einen Film gedreht und mit seinem Tonmann Karl-Wilhelm Kiel den Gewerbewechsel begleitet. Kooperiert hat Klinkner mit dem Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, in dessen Räumen der Streifen jetzt gezeigt wird: Am Mittwoch, 16. November, 20 Uhr, findet die Filmpremiere statt. Klaus Klinkner und die Hauptdarsteller werden anwesend sein. Es wird Friedrichbier ausgeschenkt.


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Erneuter Fund von Rasierklingen Nach dem Fund von Rasierklingen im Sand des Inklusionsspielplatzes am Mühlbach haben die TBO seit Beginn vergangener Woche bereits alle rund 50 städtischen Spielflächen überprüft, manche mehrfach. Diese breitflächigen Kontrollen werden in nächster Zeit verstärkt beibehalten. Alle Eltern werden gebeten, auf den Spielplätzen Vorsicht walten zu lassen. Inzwischen wurden auch auf der Spielfläche Franz-Volk-Park Rasierklingen gefunden – dort wurde bereits alles kontrolliert

und gereinigt. Schon vor etwa einem Monat wurden auch auf dem Spielplatz Ebertplatz Rasierklingen entdeckt, wie eine Bürgerin dem Fachbereich Bürgerservice und Soziales mitteilte. Die Polizei ermittelt. Parallel ist die aufsuchende Jugendarbeit für die Problematik sensibilisiert und diese wird auch in der Arbeitsgruppe Kommunale Kriminalprävention Eingang finden. Die gesamte Stadtverwaltung arbeitet, in engem Verbund mit der Polizei, mit Hochdruck daran, die Gefährdung zu beseitigen.

Studieninformationstag für Schüler Der Studieninformationstag an der Hochschule Offenburg findet am Mittwoch, 16. November, statt. Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sowie Lehrkräfte sind eingeladen, zwischen 9 und 17 Uhr die Hochschule zu besuchen und die Fakultäten sowie Studiengänge kennenzulernen. Los geht es mit der offiziellen Begrüßung der Studieninteressierten durch Prorektor Thomas Breyer-Mayländer im D-Gebäude, Raum 001. Ab 10 Uhr referiert im selben Raum Bernhard Denne mit dem Vortrag „Von der Schule zum

Studium“ über deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Ab 11.15 Uhr präsentieren sich die Fakultäten in diversen Hörsälen. Studierende stellen dabei ihre Studienfächer vor und geben den Schülern nicht nur Eckdaten, sondern auch persönliche Erfahrungen weiter. Neu ist die sogenannte „Lehrer Lounge“, die von 11.15 bis 12.15 Uhr im Foyer des Gebäudes D stattfindet. Sie bietet Informationen für Lehrkräfte rund um die Studiengänge und die Bewerbungsmodalitäten.

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Gemeinsam kochen. Konzentriert ans Werk gehen Ugur, Alex, Leana und Kursleiterin Laura Stahl in der VHS-Küche. Foto: Siefke

Heimat ist mehr als ein Begriff Beim Herbst-Camp der VHS wird Vielfalt erlebbar „Meine Heimat und ich“ war das Motto einer viertägigen Veranstaltung der Volkshochschule, die sich in den Herbstferien an Jugendliche richtete. Das Resümee: Alle Teilnehmenden haben ihre eigene Definition von Heimat. Leana ist angetan: „Mir hat es sehr gut gefallen“, verrät die Elfjährige und erklärt auch gleich, warum. „Wir wurden immer gefragt, was wir wollen – und das wurde dann auch berücksichtigt.“ Außerdem hätte sie bei einem Aus-

Viel voneinander gelernt flug in die Stadt („Geocoaching“) Offenburg von einer ganz neuen Seite kennengelernt und Dinge gesehen, die ihr bislang nicht aufgefallen seien. Es wurden Taschen bedruckt – und vor allem wurde jeden Mittag gemeinsam gekocht. Am Montag gab es Kartoffelsuppe: „Die ist für mich ein Stück Heimat“, erklärt Kursleiterin Laura Stahl, da sie das Gericht mit ihrer Großmutter verbinde. Stahl bietet bereits zum dritten Mal das etwas andere Feriencamp an. Auf das Motto „Arabische Welt“ folgte „Indien“ – beide Themen wurden in den Osterferien der vergangenen zwei Jahre behandelt. Diesmal also die

Herbstferien. Stahl lebt seit 2010 in Kairo und kommt immer wieder gerne in die Ortenau zurück. Für die gebürtige Altenheimerin ist die Heimat „die Stadt, in der ich mich wohlfühle“. Für Ugur ist es „die Stadt, in der man geboren ist“. Der Zwölfjährige mit türkischen Wurzeln erblickte in Offenburg das Licht der Welt. Und Alex, der einen griechischen Migrationshintergrund hat? „Heimat, das ist meine Familie, das sind meine Freunde, das ist mein Wohnort.“ Zum Abschluss am Freitag wurde Flammenkuchen zubereitet. Das Gute daran: Jeder konnte seinen eigenen Belag wählen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging die achtköpfige Gruppe auseinander. „Die Jugendlichen haben ganz gut zusammengefunden“, bilanziert Franziska Spraul, die an der Volkshochschule für die Junge VHS zuständig ist. „Wir haben viel voneinander gelernt und sehr viele Eindrücke gesammelt.“ Klar, dass auch fürs nächste Jahr ein vergleichbares Angebot wieder im Programm zu finden sein wird. Dass es dieses Jahr kostenfrei für die Teilnehmenden war, lag an der Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. „Darüber sind wir sehr froh“, so Spraul.


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Rein ... In der OFFENBLATT-Reihe was schlechter wegen der Hei„Ich bin Klimaschützer/in“ zung, so der leidenschaftliche nennt heute Klaus Haaß, Inha- E-Fahrer. Auf die Klimaanlage ber von drei Apotheken in Of- im Sommer versucht er, weitestfenburg, seine Gründe für um- gehend zu verzichten. weltbewusstes Handeln. „Ich Klaus Haaß besitzt auch eine bin Klimaschützer, weil die eigene Ladestation, selbstverErde uns nicht gehört.“ ständlichwirdnurmitÖkostrom Seit Mai dieses Jahres ist Klaus „getankt“. Seine SchnellauflaHaaß stolzer Eigentümer zweier destation steht in seiner Garage. Elektroautos – eines wird von Der Aufladevorgang dauert eine der Familie privat und eines ge- dreiviertel Stunde. Offenburg ist schäftlich genutzt. „Eigentlich wollte ich schon viel früher an die neue Technik ran, aber die Rahmenbedingungen waren nicht so gut“, erklärt Haaß. Vor allem die schlechte Informationspolitik einiger Autohäuser, die einfach noch nicht auf die neue Technologie vorbereitet seien, moniert der 50-Jährige. Haaß: „Die wichtigsten Infos bekam ich von Bekannten, die bereits elektrisch unterwegs sind.“ Für kurze Strecken sei das E-Auto ideal, schwärmt der Apotheker: „Das Auto muss nicht Echter Fan. Klaus Haaß ist vom Foto: Walz warm werden.“ Weitere Vorteile E-Auto begeistert. sieht Haaß neben dem umweltfreundlichen Fahren in der Be- mit insgesamt sechs Aufladestafreiung von Kfz-Steuer und Um- tionen gut ausgestattet, drei daweltplakette und so gut wie von bietet die Stadt Offenburg keine Wartungskosten. Die Au- an. „Die Batterie kann man kautos stinken nicht und machen fen oder mieten“, erklärt der keinen Lärm. Sein Verbrauch überzeugte E-Fahrer. Einziger kann sich auch sehen lassen: 13 Wermutstropfen sei noch der höKilowatt Stunden für 100 Kilo- here Anschaffungspreis gegenmeter, das entspricht zwei Liter über einem Benzinauto, so Haaß. Benzin. „100 Kilometer kosten Sein Wunsch: Noch mehr Anreimich drei Euro“, freut sich Haaß. ze schaffen für E-Autos wie kosMit der Reichweite ist er auch tenloses Parken, die ein Umsteizufrieden: Einmal Aufladen gen noch attraktiver machen. reicht für 120 bis 160 Kilometer. Sein Fazit: „E-fahren macht einIm Winter sei der Verbrauch et- fach Spaß!“

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Mitarbeiter als „wichtigste Säule“ Das Offenburger Traditionsunternehmen Meiko ehrt vier Mitarbeiter, die der Firma seit 40 Jahren die Treue halten 40 Jahre im Dienste eines Unternehmens – bei dem Offenburger Maschinenbauer Meiko ist das keine Seltenheit. Geschäftsführer Stefan Scheringer und Bürgermeister Oliver Martini konnten kürzlich vier Mitarbeiter ehren. „Es sind die Geschichten, die hinter den Menschen stehen”, startet Stefan Scheringer seine Laudatio, die er mit Beispielen untermalte: „Sieht man den Meiko-Konfigurator, denke man sofort an Winfried Wendle, der ihn entwickelt hat. Sieht man die neueste Speiseresteanlage, denke man an Wolfgang Spitzmüller, der den Zuschnitt der Bleche programmiert hat. Hinter einem Besteckköcher verbirgt sich Uwe Schulz und der Blick auf die

Lebenslanges Lernen Ersatzteilaufträge verbindet uns direkt mit Achim Deuss, der sie im System freigibt.“ Alle Arbeitsjubilare haben im Unternehmen Meiko gelernt, dessen generelle Fluktuation unter einem Prozent liegt. Scheringer weiter: „Die Mitarbeiter haben es geschafft, die Firma Meiko aktiv voran zu bringen, sie haben sich durch lebenslanges Lernen Fachwissen angeeignet, das in die modernen Zeiten passt.“ Bürgermeister Oliver Martini äußert sich dankbar über die Wirt-

Umrahmt. Bürgermeister Oliver Martini (l.) und Meiko-Chef Stefan Scheringer (r.) mit den Jubilaren.

schaftskraft, die Meiko mitbringt: „Dadurch ist es möglich, die Infrastruktur und den gesamten Standort Offenburg attraktiv zu halten. Wohnbau, Bau des neuen Freizeitbades, das wäre ohne den wichtigen Beitrag der Unternehmen nicht möglich.“ Meiko ist einer der größten Arbeitgeber der Stadt, die Mitarbeiterzahlen steigen konstant. Dass die Jubilare so zufrieden sind, das sei ein Zeichen von Identifika-

tion und dafür, dass sie sich im Unternehmen wohlfühlen. Das Unternehmen Meiko wächst auch international. Viel Know-how ist jedoch in Offenburg angesiedelt. Ein Geländezukauf an der Okenstraße/Ecke Englerstraße bietet wertvollen Raum, um dem Wachstum standzuhalten. Scheringer: „Wir fühlen uns am Standort Offenburg wohl und können dank Grundstückszuwächsen expandie-

Foto: Meiko

ren. Dennoch, die bedeutende Säule des Unternehmens ist die Belegschaft. Dass wir heute Jubilare ehren dürfen, zeigt die starke Verbundenheit mit dem Unternehmen – und das ehrt uns.“ Im Beisein der Geschäftsführung, des Betriebsrates und der Vorgesetzten übergab Bürgermeister Martini die Urkunden des Landes Baden-Württemberg im Auftrag von Ministerpräsident Kretschmann.

Kontaktstelle Frau und Beruf erfolgreich gestartet Seit drei Monaten ist die Kontaktstelle Frau und Beruf mit einem Büro auch im Ortenaukreis aktiv. Frauen können sich jetzt zu allen Fragen rund um den Beruf kostenlos und professionell beraten lassen. Unternehmen profitieren ebenfalls, denn die Kontaktstelle unterstützt die Erschließung des Fachkräftepotenzials von Frauen. Die neue Außenstelle ist räumlich bei der Wirtschaftsregion Offenburg Ortenau (WRO) angesiedelt und wird von ihr finanziell unterstützt. Insgesamt gibt es nun

zwölf Kontaktstellen Frau und Beruf in Baden-Württemberg, die jeweils von den örtlichen Trägern und vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau finanziell getragen werden. Das Ministerium stellt insgesamt 2,4 Millionen Euro zur Verfügung. Die Kontaktstelle Freiburg – Südlicher Oberrhein wird 2016 mit rund 190 000 Euro gefördert. Zum Kerngeschäft zählt die persönliche Beratung von Frauen zu allen beruflichen Fragen. Diese bietet nun die Beraterin Christine

Rösch in Offenburg und im Rahmen dezentraler Beratungstage im gesamten Ortenaukreis an. Frauen, die Fragen haben zur Aus- und Weiterbildung, zur beruflichen (Neu-) Orientierung, zur Berufswahl, zum Wiedereinstieg, zur Berufsweg- und Aufstiegsplanung sowie zur Stellensuche, Bewerbung oder Existenzgründung können sich bei der Kontaktstelle Frau und Beruf zu einem persönlichen Beratungstermin anmelden, Telefon 07 81/967-56 696. Neben diesem konkreten Ange-

bot verfolgt die Kontaktstelle einen weiteren wichtigen Schwerpunkt: den Einsatz für bessere berufliche Rahmenbedingungen für Frauen. Dazu kooperiert sie mit Akteuren aus Politik, Bildung und Wirtschaft und bringt in Gremien den Blickwinkel von Frauen ein. Unternehmen informiert sie gezielt über die Möglichkeiten und Chancen familienbewusster Personalarbeit. Informationen im Internet unter www.frauundberuf-ortenau.de und unter www.frauundberuf-bw.de.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

12. bis 27. November 2016 KABARETT

Nico Semsrott man neben geknickten Postern auch Unglückskekse mit Sprüchen wie „Wer früher aufgibt, kann den anderen beim Verlieren zugucken.“ Die Frage, warum er ständig „Fassade ist nur ein Mangel an Information über Depressionen spricht, ist schnell be2.5 – ständig aktualisierende Fassung!“, so antwortet: „Weil man sich an dem Thema der Titel des Programms der Kapuze tragen- ganz gut aufhängen kann.“ Als Nachsatz den Kunstfigur. Der Hamburger hat den fügt er hinzu: „Das war auch schon der depressiven Kabarettisten erfunden – den, beste Witz heute Abend.“ Abseits der Bühder misstrauisch ist gegen alles und der ne ist der 30-Jährige allerdings ganz schön einzig dem Scheitern eine Chance gibt. hintergründig. Niemals lächelnd ist er seit 2008 unterwegs, jährlich erhält er dafür Comedy- und Kabarettpreise für sein alljährlich upgeda- Eintritt: 15 – 18,70 Euro tetes Programm. Die Depression ist Semsrotts Markenzei- Karten sind im Zentralen Bürgerchen, im Netz betreibt er ein „Museum des büro, Fischmarkt 2, sowie unter Scheiterns“. Die Ausstellungsstücke sind www.reservix.de erhältlich. seine Zeugnisse, Jobzusagen und Urkunden von Bundesjugendspielen aus der Weitere Informationen: Schulzeit. In seinem Internetshop findet www.kulturbuero.offenburg.de Sonntag, 20. November, 19 Uhr Reithalle

HÜTTENZAUBER

Offenburger Weihnachtsmarkt Bis 23. Dezember 11 bis 21 Uhr Marktplatz, Vinzentiusgarten Wenn die ganze Innenstadt festlich geschmückt zum Verweilen einlädt, Marktplatz und Vinzentiusgarten in stimmungsvollem Glanz erstrahlen, ist auch wieder Zeit für den Weihnachtsmarkt. Rund um die Eislaufbahn, auf der die Besucher wieder ihre Runden drehen können, werden an den Buden neben kulinarischen Köstlichkeiten auch Handwerkskunst und allerlei Geschenke angeboten. Im Vinzentiusgarten warten Feenwelt und Wasserspiele auf die großen und kleinen Besucher, auf der Märchenbühne des E-Werks Mittelbaden liest die Lesewelt Ortenau täglich um 16.30 Uhr Geschichten vor. Der Päck-

chenbus steht an den Adventssamstagen an der Ursulasäule neben dem 11 Meter hohen Weihnachtsbaum bereit, hier können die Weihnachtseinkäufe kostenlos zwischengelagert werden. Auch die Schlüsselbusse (S-Linien) fahren an diesen Tagen kostenlos. Eislaufbahn und Vinzentiusgarten sind auch über die Feiertage bis Montag, 26. Dezember, geöffnet. Das Museum im Ritterhaus präsentiert seine Ausstellung „Wunder. Facetten des Unfassbaren“ dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Die Besucher des Weihnachtsmarkts erwartet außerdem ein abwechslungsreiches Programm: 24.11., 17 Uhr: Linus Colorado 27.11., 14 Uhr: Drehorgelspieler, 18 Uhr: Janina mit weihnachtlichen Liedern

von Frederick Loewe und Alan J. Lerner Oberrheinhalle Offenburg Mi. 28.12.2016 20.00 Uhr

1.12., 18 Uhr: Musikverein Bohlsbach 2.12., 19 Uhr: Fanfarenzug Spielgemeinschaft Bohlsbach/Griesheim 3.12., 15 Uhr: Jugendkapelle des Musikvereins Weier 3.12., 17 Uhr: Quite A Few 4.12., 14 Uhr: Drehorgelspieler, 16 Uhr: Musikverein Rammersweier 5.12., 17 Uhr: Weihnachtsmann 6.12.,12 Uhr: Weihnachtsmann, 18 Uhr: Leser Helfen 8.12., 17 Uhr: Linus Colorado 9.12., 19.30 Uhr: Konzert zugunsten des Kinderhospizes Bärenherz 10.12., 16 Uhr: Musikverein Griesheim, 18 Uhr: Guggemusik Hamsters 11.12., 14 Uhr: Drehorgelspieler, 15 Uhr: Stadtkapelle Renchen, 16 Uhr: Musikverein Windschläg, 17 Uhr: Claudio Versace,

18 Uhr: Christiane Bergsträsser 13.12., 19 Uhr: Musikverein Marlen 14.12., 18 Uhr: JuToZ Zunsweier 15.12., 12.30 Uhr: St. Petersburger Knabenchor, 17 Uhr : Ortenauer Polizeimusikanten 16.12., 19 Uhr: Musikverein Weier 17.12., 11.30 Uhr: Ortenauer Polizeimusikanten, 17 Uhr: Quite A Few 18.12., 14 Uhr: Drehorgelspieler, 15 Uhr: Chor der Anne-Frank-Schule, 16.30 Uhr: Musikverein Zell-Weierbach, 18.30 Uhr: Weihnachtssingen mit der Stadtkapelle Offenburg, 19.30 Uhr: Radsport- und Musikverein Langhurst 20.12., 18.30 Uhr: Ortenauer Polizeimusikanten, 20 Uhr: Chorvereinigung Concordia 21.12., 17 Uhr: Family & Friends 22.12., 18 Uhr: Benefizkonzert „Musica è Adriano & Co.“

Mittelbadische Presse Tel. 0800/911 811 711 www.reservix.de 0180 6 700 733 u. Vorverkaufsstellen

Ein besonderes Weihnachtsgeschenk


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 12.11. ➜ Workshop für Frauen: Glaubensätze erkennen und verändern, 9.30 – 11.30 Uhr, Frauen- und Mädchengesundheitszentrum, Hindenburgstraße 28 ➜ Führung im Archiv: Geoanalogische Quellen, 14 Uhr, Stadtarchiv ➜ Laternenstadt Offenburg: Laternenumzug, 17 Uhr, Treffpunkt: Lindenplatz ➜ SWR3-Comedy: Abdelkarim – Zwischen Ghetto und Germanen, 20 Uhr, Reithalle ➜ Pop/Rock: Djokla & Band, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Indie/Elektro: Waterford, 21 Uhr, Kulturförderverein Stud e.V. ➜ Abtanzen mit DJs Josh & Björn, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 13.11. ➜ Sonntagsatelier für Erwachsene: Eine Geschichte als Buch, 10 – 16 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Judomeisterschaft für Erwachsene: 2. offenes Toni-Strumbel-Gedächtnisturnier, Budo-Club Offenburg, 12 Uhr, Schlossberghalle Ortenberg ➜ Filmkunst im Forum: El Olivio – Der Olivenbaum, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 14./15.11., 20 Uhr) ➜ Offenes Atelier: Beate Rohwetter, 15 – 18 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Führung zur Ausstellung: Moritz Götze. SchwarzRotGold, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Kirchenkonzert zum Volkstrauertag, 17 Uhr, Musikverein Fessenbach, Weingartenkirche Zell-Weierbach ➜ Jazz: Jazzpassage, 18 Uhr, Reithalle ➜ Comedy: Paul Panzer – Invasion der Verrückten, 19 Uhr, Baden-Arena ➜ Schwarzwaldradio-Tanzparty, 20.45 Uhr, Tanzschule Wegel MONTAG, 14.11. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Ram-

mersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle DIENSTAG, 15.11. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach, ➜ Kurs für Kinder von 8 – 12 Jahren: Feuer und Flamme, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 Uhr, – 17.45 Uhr Musikschule ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Frauen-Gymnastik nach Pilates, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichendorff-Schule, Albersbösch ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 MITTWOCH, 16.11. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahren, 10 – 11 Uhr, SFZ am Mühlbach ➜ GEC Geotechnik – expo & congress, 10 – 17.30 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause: Die Sieben Weltwunder,

12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Seniorenkino: Heidi, Seniorenbüro, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ ConText: Christiane Kutik: Herzensbildung: Von der Kraft der Werte im Alltag mit Kindern, 19 Uhr, Volkshochschule ➜ Filmpremiere des Dokumentarfilms „Vom Bäcker zum Brauer“, 19 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt ➜ Kick im KiK – die Musikfabrik jammt, 19.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK DONNERSTAG, 17.11. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ GEC Geotechnik – expo & congress, 10 – 16.30 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 (wöchentlich) ➜ Lesbar: Gertrudis Weiß – November-Nebel? Von wegen ..., 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller FREITAG, 18.11. ➜ Feierabend-Keller, 361 Grad, 17.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Theater: Friedrich Schiller – Wilhelm Tell, Theater-AG Grimmelshausen-Gymnasium, 19 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 (auch Sa., 19.11., 19 Uhr) ➜ Konzert: Mirja Kippel/Anne Pe, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Tanzbar: DJ Ridduu, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller

KUNST Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

Auf dem Land

Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr, Sa – So, 11 – 17 Uhr

Ab 26. November Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

Bis 11. Dezember Künstlerkreis Ortenau e.V. Galerie im Artforum, Okenstraße 57

It‘s a moon Förderkreis-Preis 2015

Johanna Broziat, Alex Feuerstein, Arthur Gepting Öffnungszeiten: Fr, 17 – 20 Uhr, Sa + So, 14 – 17 Uhr Bis 5. Februar 2017 Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

SchwarzRotGold

Moritz Götze Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr, Sa – So, 11 – 17 Uhr

Bis 3. März 2017 Aenne-Burda-Stift, Kornstraße 2

Finissage

Gedächtnisausstellung für den Offenburger Künstler Fritz Bleichert Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, 10 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr Bis 24. März 2017 Kunst kommt ins Paul-Gerhardt-Werk e.V. Louis-Pasteur-Straße 12

Lichtwasser

Wolfgang Theurer Öffnungszeiten: täglich, 9 – 18 Uhr

Bis 25. Juni 2017 Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Wunder

Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 19.11. ➜ Senioren entdecken die Stadtbibliothek: Bücher und mehr..., 10.30 Uhr, Stadtbibliothek, Weingartenstraße 32/34 ➜ Bücherflohmarkt zugunsten des Frauenhauses, 12 – 22 Uhr, KiK (auch So, 20.11., 10 – 16 Uhr) ➜ Workshop im Archiv: Lesewerkstatt für alte Handschriften, 14 Uhr, Archiv, Ritterstraße 10 ➜ Adventsmarkt, Kolpingfamilie und Guggemusik Schnoogesurrer Bühl, 14 Uhr, rund um die Georg-Dietrich-Halle ➜ Spieletreff nur für Frauen, 15 – 18 Uhr, Frauen- und Mädchengesundheitszentrum, Hindenburgstraße 28 ➜ Benefizkonzert: Die Hick Ups e.V., 19 Uhr, St. Andreas-Kapelle ➜ Konzert zum 10-jährigen Jubiläum: „Landfrau solo“, 20 Uhr, Galerie im Oleofactum, Hildastraße 4 ➜ Ska-Punk: No Authority, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Abtanzen mit DJ Los Mayos, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 20.11. ➜ Familien-Kunstsonntag für Schulkinder ab 6 Jahren: Druckwerkstatt: Familienbuch, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Matinée: Ortenauer Kammermusikensemble, 11 Uhr, Paul-Gerhardt- Kirche, Brünnlesweg 21 ➜ Kabarett: Nico Semsrott – „Freude ist nur ein Mangel an Information 2.5 – ständig aktualisierende Fassung!“, 19 Uhr, Reithalle, Amand-Goegg-Straße 4 MONTAG, 21.11. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20

Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle DIENSTAG, 22.11. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Ein Nachmittag mit Frau von H.: Moritz Götze. SchwarzRotGold, 15 Uhr, Städtische Galerie ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 Uhr, – 17.45 Uhr Musikschule ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Offenburger Weihnachtsmarkt: Eröffnung, 17 Uhr, Marktplatz ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Frauen-Gymnastik nach Pilates, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichendorff-Schule, Albersbösch ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Vortrag: End-lich leben! Was am Ende wirklich zählt, 19.30 Uhr, Freie Waldorfschule, Moltkestraße 3 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 MITTWOCH, 23.11. ➜ Seniorenwanderung: Rundwanderung im Harmersbachtal, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 22.11. beim Seniorenbüro, Telefon 07 81/82 22 22 ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahren, 10 – 11 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14

➜ Offenburger Weihnachtsmarkt, 11 – 21 Uhr, Marktplatz und Vinzentiusgarten (täglich, bis Freitag, 23.12., 11 – 21 Uhr) ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Tiere der Nacht, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Comedy: Martin Rütter – nachSITZen, 20 Uhr, Baden-Arena, Messegelände ➜ Visuelle Lesung mit Objekttheater: „So auch die Stille. Dumont und die Schatten des Bacchus“, 20 Uhr, Galerie im Olefactum, Hildastraße 4 ➜ Jazz: Yves Gissy Quintett, 20 Uhr, KiK ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK DONNERSTAG, 24.11. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Vortrag Historischer Verein Offenburg e.V.: Oberbürgermeister Josef Holler, 19.30 Uhr, Foyer Museum im Ritterhaus ➜ A-Cappella: Maybehop – „Das darf man nicht“, 20 Uhr, Reithalle ➜ Kommunales Kino mit Regisseurin: Voices of Violence, 20 Uhr, KiK ➜ ConText: Ulrich Schnabel – Was kostet ein Lächeln? Von der Macht der Emotionen in unserer Gesellschaft, 20 Uhr, Stadtbibliothek FREITAG, 25.11. ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a

➜ Ausstellungseröffnung: Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau, 19 Uhr, Foyer Museum im Ritterhaus ➜ Theater-Premiere: Baal novo – Die besten Tage meines Lebens, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Salsa-Dance-Night, 20.30 Uhr, KiK ➜ Indie Rock-Pop: JAHM!, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Live-Musik: Son con Ron, 21.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c SAMSTAG, 26.11. ➜ Tagesseminar: End-lich leben! Was am Ende wirklich zählt, 9 – 17 Uhr, Stadtteil-und Familienzentrum am Mühlbach ➜ Abtanzen mit DJane Cane/DJ Ridduu 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller ➜ 2. Oberrhein-Konzertreihe – Dinis Schemann, Klavier, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Konzert: Sven Oloff – Violoncello Solo, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c SONNTAG, 27.11. ➜ Familien-Kunstsonntag für Vorschulkinder ab 4 Jahren: Schneetiere aus Ton, 10 – 12 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung zur Ausstellung: Wunder. Facetten des Unfassbaren, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Figurentheater für Kinder ab 5 Jahren: Blaue Märchenbühne – Schneewittchen, 16 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Konzert: Welt der Filmmusik, 1. Offenburger Akkordeonorchester 1937, 17 Uhr, Freie Waldorfschule Offenburg e.V.

STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 26. November 2016 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 18. November. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Foto Nico Semsrott: Fabian Stürtz Plakat Theater Grimmels: Hansjörg Haaser Fotos Glockenspiel, Offenburg-Buch: Stadt Offenburg


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

MELODIEN

BILDSTARK

Rathaus-Glockenspiel

Offenburg – Eine Stadt im Wandel

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ hat die Stadt Offenburg ein Buch herausgegeben. Es zeigt die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiert von A wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro. Außerdem ist eine Sonderedition im Metallschuber, hergestellt aus den benutzten Druckplatten, erhältlich.

Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

Im November sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren samstags, 9.50 Uhr Ich geh mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann

Jeder Schuber der auf 500 Exemplare limitierten Bücher ist ein Unikat (49,95 Euro). Zu erwerben bei der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45. Fünf Euro pro verkauftem Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas. Erhältlich ist das Buch auch in den Bürgerbüros sowie an der Theke des Museums im Ritterhaus.

THEATER

Friedrich Schiller - Wilhelm Tell Freitag, 18. November und Samstag, 19. November, 19 Uhr Salmen

bewusst von einer volkstümlichen Bühnenvorstellung absetzt und das dramatische Geschehen behutsam mit Elementen moderner Theatergestaltung in Szene setzt, sowohl Schillers Forderung nach Demokratie, Selbstbestimmung und Menschenwürde als auch seine tiefe Abneigung gegen jede Form von Zwang und Willkür zentrieren. Untermalt wird das Theaterstück von der Musik aus Rossinis Oper „Wilhelm Tell“. Die Mitglieder der Theater-AG, Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 – 12 erhalten für die Aufführung eine professionelle Choreographie von der ehemaligen Grimmels-Schülerin Julia Kircher. Für Kostüme und Requisiten ist Silke Herbert zuständig. Regisseur und Leiter der AG ist Hansjörg Haaser.

Apfelschuss und Rütli-Schwur sind ebenso bekannt wie die Zitate „Durch diese hohle Gasse muss er kommen“ oder „Das ist des Tells Geschoss“ aus dem Stück, das Schillers Glaube an Freiheit und Menschenwürde widerspiegelt. Schillers großes Freiheitsdrama beschreibt den Kampf der Schweizer Urkantone gegen die habsburgische Tyrannei, gegen politische Unterdrückung und für politische Unabhängigkeit. In einer selbst erarbeiteten , modernisierten Prosa-Textfassung, die besonders auch die Aktualität und Zeitlosigkeit des Schulklassikers betont, wird das Stück auf die Bühne gebracht. Der Text ist in gedruck- Eintritt: frei ter Form bei „mein-theater“ veröffent- Weitere Informationen: licht. Dabei will die Inszenierung, die sich www.tabularium.og.de

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di – So, 10 – 17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr Mi 13 – 17 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 – 19 Uhr, Sa 10– 13 Uhr (montags geschlossen)

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Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9 – 13 Uhr, Mo–Do 14 – 17 Uhr


12.11.2016 13

Heimisch werden

KURZ NOTIERT

Militärseelsorger

Mit Pascal Kober kommt der studierte Theologe, frühere FDP-Bundestagsabgeordnete und heutige Militärseelsorger auf Einladung des FDP-Ortsverbands nach Offenburg: Am Dienstag, 15. November, berichtet er um 20.30 Uhr im Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44, über seinen Einsatz bei der Bundeswehr in Mali.

Altern des Gehirns

Über das normale oder krankhafte Altern des Gehirns spricht Klaus Schmidtke, Chefarzt der Rehabilitationsklinik Klausenbach in Nordrach am Dienstag, 15. November 19 Uhr, im Auditorium der St. Josefsklinik. Diskutiert wird u.a. die Frage nach Möglichkeiten, durch einen gesunden Lebensstil einer Alterung entgegenzuwirken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Achtsam bewegen

Einen Meditations-Workshop „Jian Kang Dao – Achtsamkeit in der Bewegung“ bietet Johannes Sauter am Mittwoch, 16. November, 17 Uhr, in der St. Josefsklinik. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ziel der Übung: Kleine Bewegungsformen sollen dabei helfen, die innere Mitte zu finden, zu stärken sowie achtsam zu entspannen.

Isolde Wawrin

Die Künstlerin Isolde Wawrin, Bildhauerin, Malerin und Sängerin, kommt am Samstag, 19. November, 20 Uhr, in die Galerie im Oleofactum, Hildastraße 4. Geboten wird Kleinkunst, Nachdenkenswertes und Vergnügliches. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Weihnachtsbasar

Der Weihnachtsbasar der Kaufmännischen Schulen findet am Samstag, 26. November, von 9 bis 13 Uhr in der Aula der Schule, Bau A, statt. Der Erlös geht an die Missionschulen der Franziskanerinnen in Villarrica/Chile und Chimbote/ Peru. Die Besucher/innen erwartet neben internationalen kulinarischen Köstlichkeiten, Bastelarbeiten und einer Tombola ein buntes Rahmenprogramm.

GLEICHSTELLUNG

Umgezogen. Die städtische Gleichstellungsbeauftragte Regina Geppert (l.) und ihre Sekretärin Simone Oehler sind ins Dachgeschoss des Marktcenters, Marktplatz 5, umgezogen. Erreichbar sind die beiden nach telefonischer Vereinbarung: 07 81/82-25 38 (Geppert) oder 07 81/82-25 37 (Oehler). An der postalischen Adresse hat sich nichts geändert, sie bleibt Hauptstraße 90, 77652 Offenburg. Nächster Termin, den die Gleichstellungsbeauftragte Frauen ans Herz legt: der von Mother Hood organisierte Familiensonntag am 13. November ab 11 Uhr im Salmen. Es geht um Selbstbestimmung rund um die Geburt. Foto: Siefke

Zusammen mit Claudia Roloff vom Arbeitskreis Asyl, der städtischen Integrationsbeauftragten Regina Wolf und dem Frauennetzwerk Offenburg lädt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Regina Geppert, zur 21. Begegnungsplattform „Frauen in Offenburg“ am Freitag, 18. November, von 18 bis 21 Uhr ins IDS, Villa Bauer, Wilhelm-Bauer-Straße 16, ein. „Miteinander heimisch werden“ heißt das Motto. Offenburgerinnen, Zugezogene, Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen sollen an diesem Abend im Rahmen der Interkulturellen Woche ins Gespräch kommen. An verschiedenen Themeninseln geht es um die Inhalte: Politik – Mit Kindern leben – Gesundheit – Frei leben ohne Gewalt – Zukunft bauen. Dolmetscherinnen stehen für verschiedene Sprachen zur Verfügung. Für den Austausch ohne Worte sorgen kreative Aktionen mit gemeinsamem Tanz und Malaktionen. Anmeldung bis 15. November per E-Mail: simone.oehler@offenburg.de.

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14 12.11.2016

Blumen für die Nordweststadt MehrLiN macht’s möglich: Die Nahversorgung gedeiht

ALLE JAHRE WIEDER

Advent, Advent. Auch 2016 gibt es im Bürgerbüro am Fischmarkt wieder einen Adventskalender, der mit feiner Lindt-Schokolade gefüllt ist. Für 9,80 Euro ist die süße Vorbereitung auf Weihnachten erhältlich, die ein Bild vom prächtig geschmückten Vinzentiusgarten ziert. Doch noch müssen sich die Schleckermäuler in Geduld üben. Denn wenn auch der Weihnachtsmarkt bereits am 22. November im Beisein von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner eröffnet wird, darf das erste Türchen natürlich erst am 1. Dezember aufgemacht werden ... Foto: Siefke

Weiterer Mosaikstein

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Dank des Förderprogramms MehrLiN – Mehr Lebensqualität in Nordwest hat die Nordweststadt wieder einen Blumenladen. Weil die einen sanieren, machen es die anderen auch und die propere Umgebung verführt zu Investitionen. Anfang November eröffnete das Blumen-Café im ehemaligen „Ganter Eck“. „Dolce Vita“ steht groß auf der Garderobe. Das „süße Leben“ ist hier Programm, gibt es doch seit Anfang November Kaffee und Kuchen, dazu italienische Köstlich-

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keiten und Blumen. Das aus dem Kaiserreich stammende Eckhaus an der B3 war ganz früher das „Ganter Eck“, dann ein türkischer Imbiss. Die Besitzer der Immobilie, Marliese und Jörg Krämer, haben bereits in Oberkirch einen Blumenladen. Jetzt wollen sie Café mit Blumengeschäft verbinden. Was hat die Krämers dazu bewogen, an diesem zugigen Ort viel Geld in die Hand zu nehmen? Jörg Krämer lacht. „Schauen Sie sich mal um!“ Dann zeigt er in Richtung Straßburger Straße/Rheinstraße, wo zuerst Häuser saniert wurden. Dank MehrLiN bekamen

immer mehr alte Häuser, ja, ganze Straßenzüge einen frischen Anstrich, Straßen wurden beruhigt, Plätze angelegt. Dann wurde über ein Jahr lang der Franz-Volk-Park neu gemacht, auch das haben die Krämers registriert, und es hat sie schließlich motiviert, ihren Teil beizutragen. Sie haben Böden, Decken, Wände – im Grunde alles – neu gemacht. Bei der Freilegung des Hinterhofs wurden sie von MehrLiN unterstützt. Den Hinterhof möchten sie mit Pflastersteinen „aufhübschen“ und einen Baum pflanzen. Auch hier soll man entspannt seinen Kaffee genießen können. Vielleicht auch mal im Treppenhaus Kunst ausstellen, sagt Krämer und lobt die Unterstützung von der Stadt Offenburg, das sei nicht überall so. Die ehemalige Kneipe hat sich komplett gewandelt. Viele Möbel sind Antiquitäten. Frische Blumen wird es garantiert immer geben. Für Ewald Kunz vom Bürgerbüro Bauen ist das Blumen-Café ein weiterer Mosaikstein in der Nahversorgung der Bevölkerung in Nordwest. Bäckerei, Metzgerei und Bauernladen sind bereits im Umkreis von 100 Metern vorhanden und ein veganes Restaurant, die „Windeck“, steht kurz vor der Eröffnung.

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Herausgeputzt. Aus der ehemaligen Kneipe wurde ein Kaffeehaus. Foto: Kunz


12.11.2016 15

Durch den Dschungel der Bürokratie OFFENBURG HILFT: Josef Hansert kümmert sich um die Anerkennung von Zeugnissen und Diplomen Geflüchteter Für Josef Hansert ist das Engagement bei der Flüchtlingshilfe Rebland in gewisser Weise eine Fortsetzung seiner früheren Tätigkeit als Anästhesist im Ortenau Klinikum. Fragen stellen, Vorgeschichte erkunden, individuelle Antworten finden, das alles sei auch bei der Anerkennung von Zeugnissen und Dokumenten gefragt, meint der ehemalige Oberarzt. Zusammen mit einem kleinen Team kümmert sich Hansert seit Februar diesen Jahres um die Anerkennung von Zeugnissen, Diplomen und anderen Dokumenten, die Flüchtlinge mitbringen. Anschubhilfe kam von der Diakonie und der Caritas. „Wir helfen ihnen durch den Dschungel der Büro-

fahrens müssen seit einem Jahr Ärzte, Zahnärzte und Apotheker eine besondere Hürde nehmen: die sogenannte Fachsprachenprüfung. Sie müssen nachweisen, dass sie mit Patienten, Mitarbeitern und Kollegen angemessen kommunizieren können. Derzeit sei die Durchfallquote noch recht hoch.

Ein langer Weg

Motivierend. Josef Hansert engagiert sich gerne.

Foto: Tebbel

Kind. Diese aber waren im Heimatland unerschwinglich teuer. Hansert konnte der Familie helfen, die Mittel dafür kamen von einem „humanitären Konto“, das heißt, von Spendengeldern. Motivierend sei es auch, wenn Flüchtlinge in einem Beruf unterkommen. Josef Hansert berichtet, wie vor einiger Zeit am Tag des Gastgebers in der Ortenau ein gelernter Koch aus Togo Kontakte zu einem potenziellen Arbeitgeber knüpfte. Spontan habe dann der Küchenchef entschieden: „Den möchte ich haben.“ Nun arbeite der gelernte Koch dort schon seit einem Vierteljahr, „und alle sind zufrieden“. Im medizinischen Bereich sei die Anerkennung von Ausbildungswegen aus dem Ausland eine besondere Herausforderung. „Wir haben riesige Checklisten gemacht“, berichtet Hansert. Im Rahmen des Anerkennungsver-

Ein neues Arbeitsfeld hat sich für den Mediziner bei Studienbewerbern aufgetan: Viele Geflüchtete möchten hier ein Studium aufnehmen, um eine im Herkunftsland begonnene Ausbildung an einer Universität fortzusetzen. Bei der Kontaktaufnahme mit der Service-Stelle der Universität Freiburg habe sich dann ergeben, dass nur fünf Prozent der Studienplätze für ausländische Studierende – außerhalb der Europäischen Union – vorgesehen sind. Flüchtlinge haben da keinen Sonderstatus, sie konkurrieren mit Bewerbern aus aller Welt. „Das Ergebnis war ziemlich ernüchternd.“ Für Josef Hansert war auch die Überlegung wichtig, dass Integration vor Radikalisierung schützt. „Jeder Flüchtling, der einen strukturierten Tagesablauf und Arbeit hat, ist der Integration einen Schritt näher und weniger anfällig für radikale Ideen.“ Aber jeder einzelne Schritt sei schwierig, meint Hansert, und es werde sicherlich noch lange dauern, bis qualifizierte Arbeitsplätze von Flüchtlingen besetzt werden können. www.fluechtlingshilfe-rebland.de

kratie“, sagt Hansert. Die Verständigung gelingt auf Deutsch, Englisch oder mithilfe eines Dolmetschers. Allerdings gebe es für die arabische Sprache im ganzen Ortenaukreis nur einen vom Landgericht anerkannten Übersetzer, fügt Hansert hinzu. Schwierigkeiten bei der Anerkennung liegen nicht nur in den unterschiedlichen Ausbildungsformen, sondern auch in den Voraussetzungen: Nicht alle Flüchtlinge sind neun Jahre lang in die Schule gegangen, da müssten erst noch die formalen Bedingungen für die Berufsausbildung geschaffen werden. Durch Nachqualifikation etwa in Zusammenarbeit mit dem Christlichen Jugenddorf oder durch Spezialklassen in der Gewerbeschule sollen Flüchlinge ei-

ne bessere Chance auf dem Arbeitsmarkt erhalten. Das Engagement für die Anerkennung von Dokumenten werde erleichtert durch die sehr gute Zusammenarbeit mit den Behörden, sagt Hansert. Die Unterstützung durch Schulen, Bürgerbüro, Ausländerbehörden, dem Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie andere öffentliche Einrichtungen sei vorbildlich: „Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht.“ Was motiviert den Mediziner, sich für Flüchtlinge zu engagieren? „Es ist abwechslungsreich und spannend“, außerdem könne er seine Kenntnisse und Fähigkeiten sehr gut einbringen. Denn von Zeit zu Zeit werde er auch als Arzt gebraucht: Eine Flüchtlingsfamilie, die hier betreut wurde, aber dann ins Herkunftsland zurückkehrte, brauchte dringend weiter Medikamente für ein erkranktes

Familienbrunch

Jugendbüro sucht Spiele-Spenden

Frauenhauslädele

Zum Familienbrunch am Sonntag, 20. November, 9 bis 13 Uhr, lädt das Stadtteil- und Familienzentrum in die Grimmelshausenstraße 30 ein. Es bewirtet das Team der Klasse 7a der Erich-KästnerRealschule. Der offene Schulkindtreff steht für die Mädchen und Jungen zur Verfügung.

Bis 22. November sucht das Jugendbüro gut erhaltene und vollständige Spiele-Spenden. Am 23. November werden diese dann auf dem Weihnachtsmarkt verkauft, weiterer Verkaufstermin ist am 2. Dezember. Der komplette Erlös der Aktion wird an das St.-UrsulaHeim der Wohnungslosenhilfe

Alles, was das Herz zu Weihnachten begehrt, findet sich derzeit im Frauenhauslädele, Spitalstraße 7. Lichterketten, Baumkugeln, Adventskränze und Weihnachtsdeko werden von den Mitarbeiterinnen angeboten. Öffnungszeiten: Di, Do und Fr 10-18 Uhr, Mi und Sa 10-14 Uhr.

Bessere Chance

gespendet. Die Brett- und Gesellschaftsspiele können im Jugendbüro in der Bäckergasse abgegeben werden. Öffnungszeiten sind: Mo 12-17 Uhr, Di, Mi, Fr 9-17 Uhr, Do 12-20 Uhr. Spenden können auchunterTelefon07 81/63 91 711 gemeldet werden. Eine Abholung zuhause ist möglich.


16 12.11.2016

Sparkasse eröffnet neues Kundenzentrum

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht als Träger von 14 Kindertagesstätten für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren, zum nächstmöglichen Zeitpunkt

staatlich anerkannte/n Erzieher/innen und pädagogische Fachkräfte für Krippe und Kita in Voll- und Teilzeit (Kennziffer: 066-16)

für die städtischen Kindertageseinrichtungen bzw. Stadtteil- und Familienzentren. Diese bieten ein bedarfsgerechtes Angebot für Kinder von einem Jahr bis Ende der Grundschulzeit.

Hauptstraße 23 und 25. Ein Eckpunkt des künftigen Einkaufsquartiers in der nördlichen Hauptstraße steht: Die Sparkasse eröffnet ihr neues Kundenzentrum. Vorstandsvorsitzender Helmut Becker (Mitte) freut sich mit seinen Kollegen über die neuen Räumlichkeiten. Foto: Lötsch

Am 14. November ist es soweit: Das neue Kundenzentrum der Sparkasse Offenburg/Ortenau öffnet seine Pforten. Mit moderner Ausstattung und „erstklassigem Service“ sollen laut Pressemitteilung keine Wünsche offen bleiben.

Symbiose

trum, die Sparkassenversicherung und die LBS. Diese zieht, genau wie auch das Notariat Neuwirth & Dr. Voltz, zu einem späteren Zeitpunkt mit in die neuen Räumlichkeiten ein. Im Mittelpunkt des neuen Kompetenzzentrums steht die Kundenberatung mit vertrauten Gesichtern in neuem Ambiente. Erste Anlaufstelle für Kunden sind drei zentrale Service-Points. Für die diskrete Beratung stehen lichtdurchflutete Zimmer zur Verfügung. Mehr als 14 000 Kunden betreut das regionale Geldinstitut künftig in den neuen Räumlichkeite.

Vorstandsvorsitzender Helmut Becker freut sich sichtlich: „Der Umzug läuft. Wir sind absolut pünktlich.“ Seit Beginn der Bauarbeiten im September 2015 ist in der Hauptstraße 23 und 25 viel passiert. Die ehemalige Kommandantur wurde saniert, ihr NebenRund um die Uhr gebäude abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Daraus entDer SB-Bereich ist wie immer standen ist eine reizvolle Symbiose aus reduzierter Architektur des rund um die Uhr geöffnet. Hier Neubaus und ursprünglichem kann man Bargeld abheben, einCharme des Altbaus, der nach Re- zahlen, Kontoauszüge ausdrustaurierung zum echten Schmuck- cken, Überweisungen tätigen, stück geworden ist. In der Eröff- Daueraufträge ändern, Münzen nungswoche vom 14. bis 18. zählen lassen, Münzgeldrollen hoNovember gibt es hier ein S-Café. len und Vieles mehr erledigen. Während der Servicezeiten wer- Kunden, die Wertvolles aufbeden Sparkassen-Kunden hier wahren möchten, nutzen die neue Heißgetränke wie Kaffee, Espresso SB-Mietfachanlage. Die Ausgabe oder Tee von Auszubildenden ge- erfolgt eigenständig mit Karte und PIN während der Servicezeiten. reicht. Auf insgesamt 4100 Quadrat- Die Wertsachen werden automametern Fläche finden sich in den tisch in einen geschützten Bereich neuen Gebäuden das Privatkun- transportiert. Der Gang in den denzentrum, das Immobilienzen- „Keller“ entfällt.

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Umsetzung des Orientierungsplans Baden-Württemberg • individuelle Betreuung und Förderung der Vorschulkinder auf der Grundlage des infans-Konzepts • selbstständige Planung und Durchführung von Bildungsangeboten, orientiert an den Themen und dem Entwicklungsstand der Kinder • Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern • Unterstützung der Vernetzung von Kooperationen im Stadtteil/ Ortsteil sowie mit anderen Institutionen Die Stellen erfordern einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als pädagogische Fachkraft • Kenntnisse und/oder Erfahrungen zum Orientierungsplan • Kenntnisse und/oder Erfahrungen mit dem infans-Konzepts sind von Vorteil • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • eine Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) kann in Aussicht gestellt werden Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Auskunft erteilt die Sachgebietsleiterin für Kindertagesstätten, Barbara Klement, unter Telefon 07 81/82 2588. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Biografische Reise mit Martin Luther Am Donnerstag, 17. November, spricht um 15 Uhr Klaus Melcher, Rektor im Ruhestand, mit Lichtbildern über das Leben von Martin Luther. Der Vortrag der Akademie der älteren Generation findet im Gemeindehaus der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit, Am Feuerbach 44, statt. Nicht nur die entschei-

denden Lebens-Wendepunkte, sondern besonders Luthers reformatorische Absichten werden zur Sprache kommen. Wie sich das Luther-Bild in 500 Jahren verändert hat, wird ebenfalls Thema des Vortrags sein. Der Eintritt beträgt 3 Euro, für Paare 5 Euro.


12.11.2016 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Vorhaben:

1. Lieferung von Büromaterial für den Gesamtbereich der Stadtverwaltung Offenburg Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0173 2. Lieferung von Toner für den Gesamtbereich der Stadtverwaltung Offenburg Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0174 Art und Umfang der Leistung:

1. Lieferung von Büromaterial 2017 2. Lieferung von Toner 2017 Ausführungs- / Lieferfrist: 2.1.2017 – 31.12.2017 Angebotseröffnung: Ziffer 1: 30. November 2016, 10.30 Uhr Ziffer 2: 30. November 2016, 10.45 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt-und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 14. November, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Historischen Rathauses, Hauptstraße 90, statt. Tagesordnung: 1. Familien- und Freizeitbad Offenburg – 3. Sachstandsbericht 2. Vergabe der Planungsleistungen Architektur – Georg-Monsch-Schule 3. Sportrasenkonzept Innenstadt - Trainingszentrum SCO 4. Beschaffung eines Abrollbehälters Lüfter für die Feuerwehr Offenburg • Genehmigung einer ÜPL in Höhe von 82.000,00 € • Auftragsvergabe 5. Beschaffung eines Wechselladerfahrzeuges (WLF) für die Feuerwehr Offenburg 6. Optionserklärung gemäß § 27 Abs. 22 UStG 7. Beschaffung Kommunalfahrzeug OV Fessenbach – Genehmigung einer ÜPL 8. Änderung der Geschäftsordnung des Gemeinderates der Stadt Offenburg

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 19,5 Wochenstunden)

Mitarbeiter/in für die Soziale Gruppenarbeit an der Eichendorff-Schule (Kennziffer: 067-16)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Betreuung einer Gruppe von etwa sechs Schüler/innen (5. bis 10. Klasse) mit Erziehungs-, Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen, die im Rahmen des Ganztagsangebots der Eichendorff-Schule Unterstützung in Form von Gruppenarbeit erhalten • Sicherung des Verbleibs der Schüler/innen im Regelschulsystem und in den Familien • Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung und Förderung der sozialen Kompetenzen der Schüler/innen • Kooperation mit Eltern, dem sozialem Umfeld der Kinder und Jugendlichen, dem Kommunalen Sozialen Dienst sowie der Schulleitung und dem Lehrer-Kollegium der Eichendorff-Schule Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Hochschulstudium oder eine heilpädagogische Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung • methodische Fähigkeiten zur Initiierung und Steuerung von Gruppenprozessen sowie zur Entwicklung und Umsetzung von Gruppenzielen • Berufserfahrung im Umgang mit Jugendlichen • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise und innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit sowie Kooperationsbereitschaft und interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • ein interessantes, abwechslungsreiches Arbeitsfeld mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine bis zum 31.8.2018 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe S11b (entsprechend der Qualifikation) Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 30. November 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Auskunft erteilt der zuständige Bereichsleiter des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch, Philip Reichlin, unter Telefon 07 81/96 813 7 4. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Haus- und Landwirtschaftliche Schulen Offenburg öffnen ihre Türen Anlässlich der Einweihung ihres modernen Neubaus laden die Haus- und Landwirtschaftlichen Schulen am Freitag, 11. November, von 11 bis 16 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Schülergruppen oder ganze Schulklassen

werden nach Absprache bereits ab 9 Uhr empfangen. Beim Rundgang werden Schulprofile und Fachschaften vorgestellt. Im neuen „Gebäude D“, das auch von den Kaufmännischen Schulen genutzt wird, erhalten Besucher Einblick

in die Räumlichkeiten, die nach modernsten Standards geschaffen und ausgestattet sind und die zukunftsfähige Lernmethoden ermöglichen. Beim Tag der offenen Tür können sich Interessierte von einer praxisnahen Unterrichtssi-

tuation selbst ein Bild machen, Darüber hinaus präsentieren die einzelnen Fachschaften an diesem Tag Wissenswertes aus ihrem Lernbereich. Für das leibliche Wohl sorgen die angehenden Hauswirtschafterinnen.


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