Nr. 42, 6. Dezember 2014
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Investition in die Musik
ERNEUERNDES
Stadtbibliothek: Neue Musikbibliothek ist eine Bereicherung für die gesamte Region
Die Stadtkirche feiert am Sonntag ihren 150. Geburtstag, gleichzeitig wird das renovierte Pfarrhaus samt neuem Gemeindesaal eingeweiht. ❚ Seite 4 MARKANTES
OB Edith Schreiner besuchte in der vergangenen Woche Markant in Waltersweier. Das Unternehmen möchte in Offenburg weiter wachsen. ❚ Seite 5
Musik-Eck: Sibylle Reiff-Michalik, Leiterin der Stadtbibliothek, und Malena Schlapp am E-Piano.
Die Musikbibliothek der Offenburger Stadtbibliothek ist am Dienstagabend mit einem Literaturkonzert offiziell eröffnet worden. Sie bildet den Kern des vor drei Jahren beschlossenen Konzepts „Bibliothek 2000“. Seit August 2013 leitet Malena Schlapp die neue Abteilung. Die Musikbibliothek wächst zur Zeit wöchentlich. Jedes Jahr können mit Hilfe eines Etats von 30 000 Euro Noten gekauft werden. „Es kostet viel Zeit, einen Notenbestand neu aufzubauen“, erläutert Malena Schlapp. Denn die Notenhefte müssen katalogisiert werden. Und manche brauchen eigene Hüllen, damit auch die Zusatznoten gut untergebracht sind und ausgeliehen werden können. Im Moment können 1600 Notenhefte ausgeliehen werden. „Wir mussten zunächst ein Raumkonzept entwickeln, um den Musik-CD- und Buchbestand,
der erweitert wird, in einem Bereich unterbringen zu können“, beschreibt Sibylle Reiff-Michalik die Herausforderung. Die Umsetzung des ambitionierten Projekts einer modernen Musikbibliothek – eine solche existiert in Freiburg und Baden-Baden, allerdings mit älteren Beständen – ist nicht zuletzt dank der finanziellen Unterstützung der Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau möglich geworden.
Umschlagplatz Was soll diese Bibliothek leisten? Sie kann zum Umschlagplatz für Musikinformationen und Musikwissen werden. Die zweite Auflage des Nachschlagewerks „Musik in Geschichte und Gegenwart“, 29 Bände stark, ist bestellt. An welche Nutzer ist gedacht? Natürlich an die Musiker, Musikpädagogen, Musikschüler und Konzertbesu-
Foto: Schoch
cher der Region. Doch auch alle Musikinteressierten können hier an der Hörstation in eine CD reinhören, am hochwertigen E-Piano mit Kopfhörer Noten ausprobieren oder sich am PC via Link-Liste über kostenfreie Musik-Datenbanken informieren. Die Liste ist auch über www.stadtbibliothek.offenburg.de einsehbar. „Wir bieten einen Kompass durch das World Wide Web. Auch Werkverzeichnisse von Komponisten stehen inzwischen zur Verfügung“, deutet Schlapp die Möglichkeiten der OnlineRecherche an. Das Interesse an den neuen Beständen ist schon jetzt groß. Für alle gängigen Instrumente – Klavier, Gitarre, Geige, Blasinstrumete u.a. – stehen Noten zur Verfügung. Abgedeckt wird der Bedarf von Bands und Sängern. Alle Musikrichtungen von der Klassik über Pop/Rock bis zum Jazz sind in den Regalen vertreten.
ZUKÜNFTIGES Das vierseitige Familienblatt blickt u.a. in die Zukunft der Offenburger Schullandschaft und widmet sich dem kulturellen Angebot für Kinder und Jugendliche. ❚ Seite 7-10
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