]of:rot[ Stadtmagazin April / Mai 2012

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Apr/Mai

Kostenlos

2012

v o n a d r o I a l o Nik

m Imperiu a k d o nd V lmen u Das Pa

Sparda Bank Hes sen Stadion Andreas Herzog im Inte rvie

+ Eventkalender

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Birgit von Hellborn

r Stadthalle Die Frau hinter de

Der Beachclub geht weiter!



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vor:wort

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, tue Gutes – und rede darüber! Dieser einfache Grundsatz ist das A und O einer guten Öffentlichkeitsarbeit für Kulturtreibende. Und in einer pulsierenden Großstadt kommen schnell eine ganze Reihe von wissenswerten Veranstaltungstipps und Terminhinweisen für eine interessierte Stadtgesellschaft zusammen. Alternative Kinoangebote, Konzerte, Vernissagen und viele andere Veranstaltungen belegen schließlich Woche für Woche die Vielfalt und Kreativität der Szene. Es ist die Aufgaben von guten Stadtmagazinen, diese Informationen zu bündeln und übersichtlich aufzubereiten. So entsteht eine wichtige Orientierung durch unsere reichhaltige und bunte Kulturlandschaft: Auf einen Blick wird sichtbar, was unsere Stadt in dieser Hinsicht alles zu bieten hat. of:rot hat sich dieser Aufgabe verschrieben – und verspricht darüber hinaus auch weitergehende Einblicke in unser Stadtleben, die neu, interessant, kurios oder einfach nur liebens- und lesenswert sind. Auf diese Weise wird Hintergrundwissen vermittelt zu Themen, die Offenbach bewegen. Das alles geschieht ab der aktuellen of:rot - Ausgabe in verjüngter Optik, denn die jungen Blattmacher haben eine kurze Pause für einen grafischen Relaunch genutzt. Ich freue mich über die Fortsetzung in gewohnt hervorragender journalistischer Qualität und ich wünsche dem ]of:rot[ - Team für die Zukunft alles Gute – und allen Leserinnen und Lesern eine anregende Lektüre!

Eine Stadt ist nichts ohne die Geschichten, die sie schreibt. Mal sind es große, wie die der Romanze eines liebenden Goethes und seiner ersten und einzigen Liebe Lili Schönemann. Oder die Geschichte eines Mannes der sein ganzes Leben bis zur letzten Minute einem Fußballverein widmete und niemals „Klein“ beigab. Manchmal sind es aber auch die kleinen Geschichten unseres täglichen Lebens, wie die des gerade mal 1,30 m großen Stadtstreichers und „Holzhändlers“ Karl Winterkorn, besser bekannt als Streichholzkarlchen. Oder die Geschichte eines Harz 4 Empfängers am Rande des Abgrunds, der von einem Tag zum anderen Deutschlands Superstar wurde. Alle diese Geschichten schreibt nur eine Stadt und jeder Einzelne von uns hat Tag für Tag die Chance und Ehre seinen persönlichen Teil zu dieser niemals endenden Erfolgsgeschichte unserer Stadt Offenbach beizutragen. Diese Stadt ist gut wie böse, Himmel wie Hölle eben Ying und Yang. Offenbach lebt uns alle Facetten die ein menschliches Leben ausmachen vor. Ungeschminkt und 100 % authentisch. Wer das verstanden hat, wird sich hier heimisch, verbunden und wohl fühlen. Als Offenbacher Stadtmagazin sind wir stolz darauf diese Geschichten erzählen zu dürfen. Und so wäre auch unsere eigene of:rot Chronik nur halb so spannend, ohne einen Knick und die Dinge, die Ihren Lauf genommen haben und uns ein halbes Jahr verstummen ließen. Daher möchte ich mich für Eure Treue und Geduld bedanken. In diesem Sinne wünsche ich auf den folgenden Seiten viel Spaß, Unterhaltung und neue Erkenntnisse. Stephan Christ Verlagsleiter

Horst Schneider Oberbürgermeister


S.06 made:inoffenbach Mit „schwarzer Brause“ zum Erfolg. Die Unternehmensgruppe Herdt

S.10

S.24

bürger:portrait

ton:angeber

Nikola Iordanov – Das Palmen und Vodka Imperium

Birgit von Hellborn - Die Frau hinter der Stadthalle und dem Capitol

S.36 ton:angeber King Kamehameha Beach Club - Der Beach Club geht weiter!

S.42 event:tipps event:kalender

S.76 stadt:gespräch Interview mit Andreas Herzog, Betriebsleiter der Stadiongesellschaft Bieberer Berg mbH



made:inoffenbach

K&K

Getränke Geschäftsführer Martin Möller 1933 erwarb der aus Offenbach Bürgel stammende Karl Herdt die Konzession zum Abfüllen und Vertreiben eines damals völlig neuen und in Deutschland noch unbekannten Getränkes aus Amerika. Die Entscheidung des Unternehmers war zu dieser schwierigen Zeit mehr als mutig, doch sollte sich dieser Mut später auszahlen. Das unbekannte Getränk von damals war nichts Geringeres als COCA COLA und zählt heute zu den Top 10 der weltweit bekanntesten Marken. Auch wenn die Unternehmensgruppe Herdt nach einer langen Tradition die Konzession 2007 an COCA COLA Deutschland abgeben musste, hält sie noch heute Aktien an dem Unternehmen und verkauft im Rahmen ihrer Stellung als eines der größten Getränkefachgroßhandelsunternehmen im Rhein-Main-Gebiet natürlich auch weiterhin Coca Cola. Mittlerweile ist es aber nur noch eines von vielen Produkten einer großen Bandbreite. Bereits 2001 würde die Getränke Firma Köhler & Kalbfleisch aus Hanau gekauft,

die dann später in K & K umfirmiert wurde. Im April 2009 verlagerte man die Firma von Hanau nach Offenbach, zeitgleich zur Abgabe des Coca Cola Geschäftes am selben Standort. Zu K&K gehörten auch eine Reihe von Getränkemärkten, die aber 2010 im Rahmen einer Firmenrestrukturierung an Schluckspecht Getränke veräußert wurden, da man sich von dem Geschäftsfeld des Getränkeeinzelhandels zurückzog. Das heutige Kerngeschäft der Unternehmensgruppe ist die Belieferung von Hotellerie, Gastronomie, Betrieben und des Großhandels. Im Rhein-Main-Gebiet reicht dies neben Offenbach und Frankfurt von Hanau und dem Main-KinzigKreis bis nach Aschaffenburg, Wiesbaden und Mainz. Dabei ist der Standort Aschaffenburg mit seiner eigenen Niederlassung hervorzuheben. In Waldaschaff hat die Unternehmensgruppe Anfang 2007 den Brunnenbetrieb und die Mineralwasserquelle Heerbach Mineralbrunnen und deren Abfüll-

werk übernommen. „Mit dieser Gelegenheit sicherte man sich die Position mit einer Eigenmarke auch weiterhin als Getränkehersteller am Markt zu bleiben.“, sagt Martin Möller, Geschäftsführer von K & K Getränke und Cousin von KarlBernhard Herdt, einem der Söhne des Gründers. Seit 2010 wurde auch die Offenbacher Getränke Firma MEDO gekauft und in den laufenden Betrieb eingegliedert. Mit einem Jahresumsatz von rund 33,5 Millionen Euro ist die Unternehmensgruppe Herdt im RheinMain-Gebiet zur größten Institution dieser Art gewachsen. Aktuell beschäftigt sie rund 120 Mitarbeiter. Außerdem bildet die Firma regelmäßig Bürokaufleute und Großund Außenhandelskaufleute im Rahmen ihrer Lehrstellenplätze aus. Der Großteil der Mitarbeiter ist jedoch in der Logistik beschäftigt. Der breite Kundenstamm von knapp 2000 Kunden reicht vom Verein und der Trinkhalle nebenan bis hin zu Großunternehmen wie


7 Mit „schwarzer Brause“ zum Erfolg. Die Unternehmensgruppe Herdt

Ein mittelständisches Familienunternehmen mit Tradition der Steigenberger Hotellerie, der Deutschen Bundesbank und EZB, dem Hessischen Rundfunk oder dem ZDF in Mainz. Neben zahlreichen Top Gastronomien werden auch Institutionen wie die Stadt Offenbach oder die IHK beliefert. Ende der 90er Jahre hat die Stadt Offenbach eine Straße, Karl Herdt Weg getauft, zu Ehren des Bürgers Karl Herdt und zur Anerkennung seiner besonderen Leistungen und Förderungen gegenüber der Stadt Offenbach.

Aktuelle Stellenangebote: Verkaufsberater/in Gastronomie/Hotellerie KFZ-Mechaniker (LKW) Checkstelle/Betriebszugangskontrolle auf Aushilfsbasis Ausbildungsstelle Kaufmann/ Kauffrau im Groß- und Außenhandel Fachrichtung Großhandel Auslieferfahrer mehr Infos unter: www.kkgetraenke.de


main:of

e n n a Suskholz Bir

Seit wann lebst Du schon in Offenbach? Ich bin gebürtige Offenbacherin und damals im Stadtkrankenhaus geschlüpft. Und bis auf einen kurzen Abstecher zwischendrin bin ich Offenbach seit 25 Jahren treu geblieben. Was macht die Stadt Offenbach so einzigartig? Offenbach ist im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung nicht der ungeliebte, unschöne „Vorort“ Frankfurts, sondern eine Stadt mit viel Charme und großer Toleranz. Wir haben prozentual die höchste Rate an nichtdeutschen Bürgern aller deutschen Städte, und das gibt Offenbach sein multikulturelles Flair. Wenn man durch die Stadt schlendert und mal nach oben sieht, entdeckt man viele schöne Altbauten, kombiniert mit moderner Architektur und neuen Läden zwischendrin. Und das Offenbacher Lichterfest mit Tausenden von Kerzen im Büsingpark ist einmalig. Außerdem lädt sich keiner Mal so schnell zum Vorglühen oder ner Afterhour bei dir ein, denn immerhin hat nicht jeder ein Offenbach-Visum (lächelt). Mit dem King Kamehameha Beach Club wurde unsere Stadt außerdem extrem bereichert und zieht im Sommer zahllose Nicht-Offenbacher an den Hafen. Clubs wie das MTW und das Robert Johnson sind legendär. Und schon Goethe

verliebte sich hier nicht nur in seine Lili, sondern auch in unsere Stadt. Binnen kürzester Zeit hast Du Dir im Frankfurter Nachtleben einen Namen gemacht. Wie lautet Dein Erfolgsrezept? Erfolgsrezept? Hab‘ ich nicht. Ich sage, was ich denke. Blonde Mähne kombiniert mit Gehirn, das wiederum mit dem Sprachzentrum ziemlich gut connected ist, plus Offenbacher Kennzeichen. Definitiv funktioniert der Mund ab und an schneller als das Denken, vorlaut, neugierig, ungeduldig, ehrgeizig, selbstkritisch, ehrlich in 99 % aller Fälle und ich lache jeden Tag, am meisten über mich selbst. Hilfsbereit, bis mir die Sonne aus dem A .. - Hintern strahlt, und nur wenige Menschen, mit denen ich mich nicht verstehe. Zusammen kann das abschreckend wirken – dessen bin ich mir bewusst, aber wenigstens muss ich mich dann an Halloween nicht verkleiden (lacht)! Was ist Dir besonders wichtig im Leben? Meine Familie – ganz klar. Sie sind es, zu denen ich immer kommen kann, und umgekehrt. Wir geben uns gegenseitig Halt, Liebe und alles, was man braucht. Auch meine engsten Freunde bereichern mich jeden Tag, geben mir in manchen Momenten den nötigen Schubs und zügeln mich in anderen. Es ist wirklich wertvoll, so echte, herzliche Menschen um sich zu haben – dafür bin ich sehr

dankbar. Musik spielte schon immer eine wichtige Rolle, und nun ja, irgendwann möchte ich gern mit mir zufrieden sein. Was musst Du unbedingt noch ausprobieren, bevor du alt wirst? Ich muss ausprobieren / versuchen, ohne größere Blessuren überhaupt alt zu werden … ich bin echt sehr schusselig (lacht). Aber abgesehen davon gibt es da auch sonst noch so einiges, zum Beispiel einen Fallschirmsprung, eine Tour hinten auf ner Harley irgendwo in den USA an der Küste entlang, zocken in Las Vegas und vieles, was ich jetzt noch gar nicht weiß. Ganz weit vorne steht aber „glücklich alt werden mit Mr. Right an meiner Seite“ – ganz kitschig und klassisch. Was sind Deine Lieblingsläden in Offenbach? Das Morleos am Wilhelmsplatz: leckeres Essen, süffige Getränke und ne schöne Atmosphäre – besonders, wenn samstags Markt ist. Im Mannequin kann man cool shoppen – klein, aber fein, und am Bubble-Tea-Laden und selbstverständlich am Starbucks im Komm-Center komm ich einfach nicht vorbei. Außerdem lieb ich mein Solarium, in dem ich mit Sonne aus der Steckdose den Kampf gegen meine Stress-Pickel antrete, meine Sommersprossen züchte, versuche, mich der Hautfarbe von Denzel Washington zu nähern und in dem die PUR ausliegt.


9 Ich lebe gern in offenbach, weil...

Kurzinterview mit der Chefredakteurin des Frankfurter Club und Partymagazins PUR.


bürger:portrait

Nikola

v o n a d r Io Wie werde ich als Unternehmer erfolgreich? Das fragen sich viele Selbstständige und Existenzgründer in Offenbach. Wir trafen den Multiunternehmer und Selfmade Mann Nikola Iordanov in seiner Offenbacher Villa und fragten ihn nach seinem persönlichen Erfolgsrezept.

vaten Flohmarkt auf der Straße gemacht. Wir mussten immer kämpfen. Meine Mutter hatte kaum Elektroingenieur. Ich habe damals Geld und so musste irgendwas schon Elektronikbaukästen bekom- passieren. Ich hab mit 9 Jahren men. Beim Abitur hatte ich extra schon Altmetall und Papier gedie Leistungskurse Mathematik sammelt. Als der Flughafen dann und Physik ausgewählt, um dies neu gebaut wurde und die Eisenspäter auch studieren zu können. bahn dort rein gefahren ist, hab ich Aber nach dem Abi kam dann angefangen die Leute zum Gepäckdoch alles anders. Ich wollte lieber band Halle A,B und C zu fahren. Das ging bestimmt 2 Jahre gut, gleich Geld verdienen. bis wir dann verjagt wurden. Außer Wann zeigte sich zum ersten dem war ich jeden Tag bei Radio Mal Ihr unternehmerisches Diehl in Frankfurt. Dort wurden immer alte Fernseher weggeschmisTalent und Interesse? sen. Ich bin immer hin und habe Gedanken habe ich mir schon mit die abends ausgeschlachtet und 8, 9 Jahren gemacht. Ich habe aus den alten Lautsprechern neue damals zwei Rittersportsorten im Lautsprecherboxen gebaut und sie Mund gemischt und gedacht, jetzt später wieder verkauft. Oft habe ich ist der Geschmack so edel wie mein Fahrrad genommen mit einem der einer Praline, die man auch Korb hinten drauf und bin im gesamteurer verkaufen könnte. Ich habe ten Gebiet alle Mülltonnen abgefahauch sehr früh schon meinen pri- ren. In Bornheim, wo ich damals Was wollte Nikola Iordanov werden, als er noch klein war?

noch gewohnt habe, gab es immer gute Sachen zu verkaufen. Bei Entrümplungen fand ich zum Beispiel Münzen und Briefmarkensammlungen. Irgendwann werfen die Leute alles weg, heute sogar mehr als früher. 10 Jahre lang bin ich jeden Samstag auf den Flohmarkt gegangen und hab dort geschaut, was man verkaufen kann. Mit 16 Jahren hab ich dann angefangen, Funkgeräte für Blitzkurierdienste einzubauen. Ich kannte mich immer ganz gut mit Elektronik aus und bekam dann pro eingebautes Funkgerät Geld. Während der Schulzeit bin ich auch selbst Kurier gefahren. Aber das war nichts für mich. Ich habe lieber irgendwas gebastelt und dann verkauft.


11 Nikola Iordanov – Das Palmen und Vodka Imperium


Ich habe damals zwei Rittersportsorten im Mund gemischt und gedacht, jetzt ist der Geschmack so edel wie der einer Praline, die man auch teurer verkaufen kรถnnte


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Die Marke ist alles

Wie ich hörte, waren sie damals auch ein talentierter Kunstturmspringer. Welche Erfolge konnten Sie dort erzielen? Warum sehen wir Sie nicht mal beim TV Total Turmspringen? Ich war immer Juniorenmeister und hessischer Meister und süddeutscher Meister. Ich betreibe den Sport bis heute und mache noch Wettkämpfe. Mit 30 war ich dann schon Seniorenmeister. Ab 25 gilt man in diesem Sport schon als Senior. Ich hatte jetzt durch meine Schulteroperation 2 Jahre Pause, aber bald geht es wieder los. Für die Seniorenmeisterschaft genügt es, wenn man 2 mal die Woche trainiert. Der Sport bedeutet mir neben der Gesundheit und meinen Freunden am meisten. Beim TV Total Turmspringen darf ich nicht mitmachen, da dort nur Amateure zugelassen sind. Ich würde da alle zu leicht ausstechen.

Keiner von uns macht da mit, wir trainieren nur manche Teilnehmer wie zum Beispiel Mundstuhl. Meine Trainer Myoung Lee und Walter Alt haben mit ihnen geübt. Myoung war damals auch im Olympiakader für Korea. Ihr unternehmerischer Durchbruch kam dann mit dem Verkauf von Kunstpalmen. Wie kam es dazu? Einen unternehmerischen Durchbruch gab es nie. Ein Durchbruch bedeutet für mich, wenn man sich zurücklehnen kann, das Unternehmen weiterläuft und man es nur noch überwacht. Also nicht mehr arbeiten zu müssen. Am Umsatz alleine kann man kein en Durchbruch messen, das ist alles relativ. Aber 1984 hab ich mit den Kunstpflanzen angefangen. Erfolge gab es schon vom ersten Tag an. 564,30 Mark war mein Standard-

preis inklusive Mehrwertsteuer. Es kamen dann schnell Firmen die nicht nur eine, sondern 10 Palmen bestellt haben. Da hab ich noch in der Wohnung meiner Mutter mit 45 Quadratmetern gewohnt. In der einen Hälfte davon wurden nur noch Palmen gebaut und der Sockel gegossen. Der Staub hat sich getürmt, aber das war mir egal. Davon habe ich mir dann ein erstes günstiges Auto gekauft, mit einem riesigen Loch in der Windschutzscheibe. Ich habe einfach ein Prospekt darüber geklebt, damit es nicht so auf fällt. Dann bin ich immer in den Wald gefahren für die Stämme. Bei Massa habe ich mir später über einen Freund eine Elektrosäge auf Raten finanziert. Am Anfang hatte ich die ersten Stämme noch mit der Hand selbst gesägt, bis ich die Elektrosäge kaufen konnte. Die ersten zwei Jahre habe ich die Palmen unter der Kaiserleibrücke gebaut und hatte dort quasi meine erste


Iordanov mit Katze Arthos Freiluftwerkstatt. Auch wenn es geregnet hat oder im Winter, dort konnte ich alles immer schön im Trockenen bauen. Meine Mutter hat immer Stoffbezuge genäht, die ich dann über die Stämme gezogen habe, damit die Nachbarn nicht sehen konnten, wie ich die Stämme rein und raus transportiert habe. Zuhause habe ich dann immer noch die Rinde draufgetackert und fertig waren die Palmen. Einmal wurde ich von einer Polizistin angehalten, die wegen der Tücher dachte, ich hätte Leichen im Auto. Die ersten Palmen musste ich sogar noch mit dem Moped ausfahren und die aller Ersten mit der Straßenbahn. Irgendwann hab ich dann in Neu-Isenburg meinen ersten Keller mit 12 m² als Werkstatt angemietet, in der Nähe vom Frankfurter Haus. Ab da wurde es immer größer. Ein Abstellraum in der Großmarkthalle von ca. 30 m², einer in Griesheim mit 50 m². Danach zog ich in die Sonnemannstraße mit 180 m².

Dann kam der Riederwald mit 550 m². Und jetzt hab ich seit 5 Jahren in der Friesstraße ein Grundstück gekauft, da hab ich jetzt 3000 m² Grundfläche. 1000 m² Halle, die gerade umgebaut werden in 2000 m² Halle und 1000 m² Büro. Also das wird schon etwas Größeres.

standen. Aber Autorennen interessieren mich nicht. Ich bin zwar mal privat ein paar Runden Formel 1 gefahren und auch Formel 3 mit Joey Kelly, Kai Ebel, Janin Kunze und Mark Keller auf einem Event. Aber mehr nicht. Was nicht heißt, dass ich nicht auch schöne und schnelle Autos besitze.

Was hat es mit Ihrer Internetseite gumpalm auf sich und dem Aufruf zum gefährlichsten Autorennen der Welt auf dem Frankfurter Kreuz mit einem Preisgeld von 1 Millionen Euro?

Was gibt Ihr Fuhrpark momentan her?

Das ist nur eine Internetseite und Parodie, die vor Jahren in einer Nacht entstanden ist als Satire. Mein Anwalt hat ein paar Jungs vertreten, die etwas Ähnliches wie gumball gefahren sind und denen die Autos beschlagnahmt wurden. Der Begriff gumball hat mich an meine Palmen erinnert und somit war die Idee für gumpalm ent-

Ich habe einen Bentley, einen Lamborghini und einen Chevy Van. Letzteren hab ich jetzt neu, der ist besser als eine Stretchlimousine, die fährt nur 80 km/h. In letzter Zeit begegnet einem immer mehr Ihr gleichnamiger Luxus Vodka auf der Straße und im Fernsehen. Wie kam es zu diesem Projekt? Ich habe damals bei einem OnlineInterview etwas geflunkert bei der


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Die ersten zwei Jahre habe ich die Palmen unter der Kaiserleibrücke gebaut und hatte dort quasi meine erste Freiluft-werkstatt.

Frage „Was kommt als Nächstes“ und spontan Iordanov Vodka gesagt. Danach hatte ich ein schlechtes Gewissen und mir gedacht, wenn ich das gesagt habe, muss es das auch geben. Da ich schon die Domain iordanov.de und iordanov.eu hatte, hab ich zuerst angefangen, eine Webseite zu basteln. Ich hab eine schwarze Dose genommen und die zuerst mit Photoshop umgebastelt und eine Flasche daraus gebaut. Als Nächstes kam ein Aufkleber auf mein Auto mit Vodka Iordanov, bis mich darauf ein Bekannter angesprochen hat, machst du jetzt auch Vodka? Gib mal ein Fläschchen her. Hadys, mittlerweile ein guter Kunde mitten auf der Freßgasse. Er bestellt jede Woche ein paar Kisten Vodka. Ich habe angefangen zu suchen, welcher Hersteller mir eine Flasche machen kann, so wie ich sie gemalt habe. Irgendwann fand ich dann einen Hersteller in Kanada, meiner Heimat, mit dem alles passte.

Er produziert einen vorzüglichen Vodka nur vom Feinsten 6-fach destilliert. Hier in Deutschland kommen dann nur noch die Steinchen drauf. Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung von Iordanov Vodka? Sehr zufrieden. Die Marke wächst. Und letztendlich geht es nur um eine Marke und deren Wert. Google zum Beispiel kann man von einem Laptop aus steuern. Es ist ein Algorithmus, ein Buchhaltungsprogramm, eine Domain und fertig. Klar man braucht viele, viele Server aber es geht um das Prinzip. Oder auch Facebook. Solche Firmen haben einen wahnsinnigen Marktwert und es steht kaum etwas Physisches dahinter. Ein ganz simples Programm. Jedes Spieleprogramm mit einem Männchen das sich im 3-dimensionalen Raum bewegt ist um vieles komplizierter. Ein Programm, wo man

sich Texte schreibt und ein Bildchen hochladen kann ist eigentlich das primitivste an Programmieren, das es gibt. Die Marke ist alles. Bei meinem Vodka ist es mittlerweile so, dass jetzt die Geschäftsführung vom Billionäres Club an mich herangetreten ist und meinen Vodka in Italien für die Clubs von Flavio Briatore haben will. Auch der Fürst Albert von Monaco bestellt regelmäßig rote und weiße Flaschen bei mir für seine Hausbar. Die Marke gewinnt also immer mehr an Bekanntheitsgrad und die Bestellungen steigen täglich. Sie ist eine Art Altersvorsorge für mich. Man sieht sie auch immer mal wieder in Berichten auf Pro-Sieben und RTL. Mein nächstes Ziel ist es, 1 Million Flaschen im Jahr zu verkaufen. Aber das ist allein vom Logistischen nicht ganz so einfach, da alle Flaschendesigns Handarbeit sind. Ziel ist es auch, dass die Clubs Iordanov Vodka mehr und mehr


Iordanov mit Fürst Albert II von Monaco als Premium Mischgetränk entdecken. Marken wie Grey Goose oder Belevedere sind im Einkauf zu teuer zum Mischen. Mein Vodka ist genauso gut wie dieser Premium Vodka, aber der Preis stimmt und die Glitzerflasche fällt auf und ist ein Eyecatcher. Mit zwei Jahren ist die Marke ja auch noch verhältnismäßig jung.

Was ist Ihre Lieblingslocation in Offenbach?

Wie lang leben Sie schon in Offenbach?

Hier tut sich unheimlich viel. Das merkt man besonders am Hafen oder am Kaiserlei. Was da alles die Jahre noch entstehen soll. Ardi Goldmann hat ja auf der Hanauer Landstraße viel gemacht und bewegt, so dass das Leben Frankfurts sich bis auf die Höhe von Offenbach durchzieht. Es wächst alles mehr und mehr zusammen. Viele merken gar nicht mehr, bin ich noch in Frankfurt oder schon in Offenbach, das verschmilzt einfach. Ich finde das gut.

Ich lebe seit ca. 5 Jahren in Offenbach. Ich mache aber keinen Unterschied zwischen Offenbach und Frankfurt. Das ist alles das Rhein-Main-Gebiet und somit meine Heimat. Das Preisleistungsverhältnis in Offenbach mit einem 2000 m² Grundstück und Haus hat einfach gestimmt und die Wohngegend ist klasse. Gerade auch die Anbindung zur Autobahn.

Viele Veranstaltungen im Capitol sind klasse! Zum Beispiel „Hessen rockt“. Und natürlich der King Kamehameha Beachclub. Wie sehen Sie als Kosmopolit die Entwicklung von Offenbach?

Welche Projekte sind in nächster Zeit noch von Ihnen zu erwarten?

Ich mach jetzt seit neustem für Fußballclubs und Sportvereine, Hemden und Klamotten mit den „Luk Dymant“ Glitzersteinchen unter dem Namen Nick Jordan. Meine neuste Erfindung ist die gumpalm Handyspange für Handytelefonate mit freien Händen im Auto. Das Kraftfahrtbundesamt verteilt immer noch 28 000 Strafzettel im Monat für Telefonieren am Steuer. Trotz Bluetooth und Freisprechanlage. Mein Headset bietet dafür nun Abhilfe. Ansonsten mache ich weiter auch Chinaimporte von allem, was man so gebrauchen kann. Auf den ersten Blick haben Sie alles erreicht, was sich ein normalsterblicher Bürger in seinen Träumen wünscht. Welche Wünsche und Träume hat ein Niko Iordanov noch? Wir leben hier in einem Land, wo jeder die Möglichkeit hat, alles zu erreichen. In anderen Ländern hat man nicht mal die Möglichkeit. Selbst wenn man den Kopf, die


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Wir leben hier in einem Land, wo jeder die Möglichkeit hat, alles zu erreichen.

Energie und alles andere zum Erfolg hat, hat man dennoch oft nicht die Freiheit und Chance, dies zu nutzen. Das ist das schöne an Deutschland. Deswegen gibt es hier auch nicht soviel Neid wie in anderen Ländern, wo sich die Menschen zum Teil gegenseitig die Köpfe einschlagen. Hier kann jeder das Gleiche tun um Erfolg zu haben und niemand wird daran gehindert oder bei Erfolg von Neidern überfallen oder gar um die Ecke gebracht. Neid ist hier ein Ansporn. Ein Ziel von mir ist es, natürlich weniger arbeiten zu müssen und eine anständige Altersvorsorge zu haben. Denn wenn man mal rechnet, dass man mit 60 anfängt davon zu leben und 100 Jahre alt wird, sind 40 Jahre zu überbrücken. Nicht gerade wenig! Ansonsten sind meine Ziele und Träume natürlich gesund bleiben und im Alter nicht in Armut leben zu müssen.

Offenbach ist ja Gründerstadt Nummer 1 in Deutschland. Welche Tipps und Tugenden kannst Du als erfolgreicher Unternehmer, Jungunternehmern mit auf den Weg geben. Egal was man macht, die Konkurrenz ist heutzutage immer groß und irgendwo lauert auch meistens ein großer Konzern, der alle Kleinen platt machen will und das rechtlich und finanziell oft auch kann. Daher aufpassen bei jedem Schritt und sich immer gut beraten lassen. Nichts unbedacht angehen oder machen. Alles auch rechtlich hinterfragen, um Ärger zu vermeiden. Zum Thema Tugenden kann ich nur sagen, ein 12-Stunden-Arbeitstag ist Pflicht, auch am Wochenende, wenn man Erfolg haben will. Das ist das Wichtigste. „Von nichts kommt nichts“. Wenn man selbstständig ist, kommt erst die Arbeit, dann der Rest. Man sollte immer geradeaus handeln und für den Kunden fair sein, nie kleinlich, dann kommen die Kunden auch wieder. Die Menschlichkeit sollte für den

Kunden spürbar sein. Außerdem sollte man soviel wie möglich Selbst bearbeiten können. Es ist gut, je weniger man von anderen Leuten abhängig ist und je mehr man Selbst machen kann. Und vor allen Dingen gute Ideen auch machen und nicht nur denken.

Wir verlosen 3 x 1 Flasche Iordanov Vodka Ultima Version mit 8300 Brilliantkristallen. Mail mit Stichwort „IORDANOV“ an info@ofrot.de. Die Teilnahme ist ab 18 Jahren.


bodos:gründerguide zurück nach Idar-Oberstein gegangen. Ich wollte mein Studium beenden und gründete dann eine WG mit Deborah Rudolph, einer ehemaligen Kommilitonin. Als wir gesehen haben, dass wir gut miteinander auskommen, entstand die Idee, ein gemeinsames Werkstatt-Atelier zu gründen.

Eva, ich weiß durch unser gemeinsames Coaching im KIZ, was Deine beruflichen Ziele sind. Du bist diplomierte Edelstein- und Schmuckdesignerin und hast Dich in Offenbach angesiedelt, um ein überregionales Schmuckdesign-Label aufzubauen. Aber kannst Du noch mal erzählen, wie alles begann? Ja klar! Ich habe Edelstein-und Schmuckdesign an der Fachhochschule Trier am Standort Idar-Oberstein studiert und im Sommer 2011 abgeschlossen. Idar, wie sie dort alle sagen, ist leider ein ziemliches Nest. Für uns Studierende war das nicht immer leicht. Schließlich sind wir jung und wollten die Welt verändern. Nee, quatsch! Aber es war ziemlich hart, so ganz ohne Kino, Bars und interessante Clubs in der Stadt. Es gab also viele Gelegenheiten sich im studentischen Umfeld privat zu treffen. Da haben sich dann wichtige Bande für meine berufliche Laufbahn geknüpft. Wie hat sich das gezeigt? Zum Beispiel bin ich nach meinem Auslandsaufenthalt in Australien

Mein größter Wunsch war schon während des Studiums ein eigenes Schmuckdesign-Label aufzubauen. Das wollte ich aber im Studium nicht zu meinem Hauptthema machen und habe stattdessen alles ausprobiert, was möglich war und mit vielen Materialien experimentiert. Gerade da beeinflussen dich auch deine Kommilitonen und geben Ratschläge und Tipps. Du sagst, Du hast sehr viel mit unterschiedlichen Materialien experimentiert. Das klingt nicht nach klassischem Schmuck aus Gold und Silber. Was muss man sich unter Deinem Schmuck vorstellen? Ich arbeite auch mit Gold und Silber, kombiniere es aber viel mit Edelsteinen. Jedoch nicht im klassischen Sinn, mit facettierten Schmucksteinen, wie man das vom Juwelier kennt, sondern moderner. Citrine, Achate, Amethyste, das sind alles Edelsteine, die eine gewachsene Struktur haben. Sie unterscheiden sich individuell sehr fein und wollen gekonnt in Szene gesetzt werden. Ich entwickle die dazu nötigen Schliffe und entwerfe daraus tragbare Schmuckstücke, die einen starken Akzent auf die Eigenheiten und Besonderheiten der Edelsteine legen. Mit meinem Label versuche ich, der Masse von importiertem Schmuck

etwas entgegenzusetzen. Meine Kollektionen sind nicht vom Fließband, sondern Kleinserien und haben einen anderen Anspruch an Gestaltung und Material. Du hast dein SchmuckdesignStudium im Sommer beendet und bist direkt nach Offenbach gezogen. Das erscheint mir doch sehr entschlossen! Was hat Dich dazu bewegt? Offenbach und das Rhein-MainGebiet kenne ich noch von meiner Ausbildung als Goldschmiedin an der Zeichenakademie Hanau. Als es im letzten Frühjahr darum ging, sich an einem guten Standort anzusiedeln, erzählten uns Freunde und Bekannte, dass in Offenbach viel im Umbruch ist. Das bezog sich erst mal auf den kulturellen Aspekt. Durch die HFG gibt es eine Menge Leute aus der Kunstund Designszene, die an gemeinsamen Projekten interessiert sind und Dinge in der Stadt bewegen. Das hatte mir imponiert. Die Entscheidung nach Offenbach zu kommen, hat sich für mich auch erst entwickeln müssen. Ursprünglich wollte ich nach dem Studium wieder in meine Heimatstadt Berlin zurück. Da kenne ich mich aus. Da bin ich aber eben auch nur eine Kreative unter sehr vielen, die von dieser Arbeit leben wollen. Deshalb wollte ich doch lieber die Vorzüge des RheinMain-Gebietes nutzen, denn viele Aspekte machen eine Stadt für Kreative interessant. Woran hast Du die Vorzüge an Offenbach festmachen können? Gerade als Selbstständige hatte ich geschaut, wo ich die besten Chancen für meine Gründung


19 Existenzgründer Coach Bodo Ziegler im Interview mit Schmuckdesignerin Eva Slotta.

Eva Johanna Slotta kontakt@eva-slotta.de www.eva-slotta.de sehe. Die schönen Seiten einer Stadt reichen halt leider nicht aus. Im Moment merke ich, wie wichtig es ist, intensive Beratung zu erhalten. Offenbach bietet durch das Gründerzentrum Ostpol° und KIZ sehr viel Unterstützung an, und das für umsonst oder zu sehr günstigen Preisen – durch die Stadt gefördert. Einen erfahrenen Ansprechpartner wie Dich zu haben, der mit meiner Unternehmensphilosophie vertraut ist und den ich vor Ort kontaktieren kann, wenn ich einen Rat brauche, ist sehr viel Wert! Dann bist Du wohl im Mathildenviertel und ganz bestimmt im Gründerzentrum Ostpol gut aufgehoben! Stimmt! Im Ostpol° habe ich vieles an einem Ort. Zum einen habe ich zusammen mit Deborah Rudolph ein günstiges Werkstatt-Atelier, in dem wir Kosten teilen können und dennoch jeder seinen eigenen Schmuck entwirft. Zum anderen kann ich die Beratung durch KIZ und die Finanzierungszuschüsse der Stadt in Anspruch nehmen.

Man darf natürlich auch das bestehende Netzwerk nicht vergessen, an das ich anknüpfen kann.

Liebe Eva, ich danke Dir für das Gespräch!

Mal abgesehen vom Beruflichen. Wie gefällt Dir Offenbach zum Leben? Nun ja, ich wohne im Nordend. Von oben her dröhnen die Motoren! (lacht) Aber Spaß beiseite, das ist schon eine Belastung, die ich mir so nicht vorgestellt habe. Ich glaube, damit bin ich im Moment in der Stadt auch nicht alleine. Ich hoffe sehr, dass der Protest Wirkung zeigt und wenigstens das Nachtflugverbot bestehen bleibt! Ansonsten gibt es viele interessante Menschen hier! Auch die junge kreative Szene, die viel bewegt und einen mit offenen Armen empfängt, gefällt mir sehr! Wenn man die Stadt erst mal besser kennenlernt und weiß, in welche Hinterhöfe man sich vortrauen sollte, gibt es eine Menge zu entdecken. Also, ich bin sehr gespannt, was das neue Jahr bringt. Ich habe das Gefühl, hier gibt es noch jede Menge aufzuspüren!

Halsschmuck Amethyst, 935 Silber


respekt:OF Preview der nächsten respekt OF Kreis Ausgabe

Der Art Director und Herausgeber Peter Heßler
 hat es auf sich genommen, einer
ganzen Region Respekt zu
 verschaffen.

 „respekt OF” ist der Titel eines
hochwertigen Magazins
 für Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft,
 Wissenschaft und Sport.
 Porträtiert werden Menschen
 aus der Region Offenbach, die sich
 vorbildhaft in der Gesellschaft bewegen
und über die es sich lohnt zu
berichten. Ab sofort gibt es in jeder of:rot Ausgabe einen kleinen Auszug und Vorgeschmack aus dem aktuellen Magazin. Respekt OF lässt sich über die lokalen Buchhandlungen in Stadt und Kreis Offenbach beziehen, oder direkt unter http://www.peterhessler.de/respekt_OF/vertrieb.php Im folgenden hat uns Herr Heßler exklusiv einen Ausschnitt aus der kommenden Respekt OF Kreisausgabe zur Verfügung gestellt. Dieser zeigt auf den folgenden Seiten eine Reihe von Fotografien, des Arzt und Fotografen Dr.Frank Freytag, der im Rahmen seines Aufenthalts in Brasilien eindrucksvolle Aufnahmen machte.


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Dr. Frank Freytag – Ein Arzt zwischen Medizin und Kunst‘ Text: Esther Erfert Fotos: Dr. med. Frank Freytag

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,,Zwei Herzen schlagen in meiner Brust, eines für die Medizin und eines für die Kunst‘‘, sagt der Neu-Isenburger Pneumologe Dr. Frank Freytag und präsentiert mir Fotos, die er im Rahmen seines Hilfsprojekts Associação humanitária Dr. med. Frank Freytag Projeto Capodança Poço Branco in Brasilien aufgenommen hat.

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Über seine Arbeit als Arzt vor Ort entwickelte sich ein zwischenmenschliches Vertrauen, das ihm als Europäer erlaubte, Einheimische in persönlichen Situationen zu fotografieren. Dr. Freytag empfindet diese außergewöhnliche Chance als ,,Zugang zu Glück und Freude, der uns abhanden gekommen ist. Diesen einen Moment mit der Kamera zu erwischen, das macht glücklich!‘‘ In der Ausstellungsreihe „VOR SIC HT KU N ST!“ der Volksbank Dreieich, Filiale Neu-Isenburg, Frankfurter Str. 61–65, werden seine beeindruckenden Fotografien von 22. Mai bis 22. Juli 2012 zu sehen sein.

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Schrei, Poรงo Branco, Brasilien, 2007

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Weisheit, Poรงo Branco, Brasilien, 2007

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Schrei, Poço Branco, Brasilien, 2007

nco, Brasilien, 2009

Heiler, Poço Branco, Brasilien, 2007

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Würde, Poço Branco, Brasilien, 2008

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Impressum OFrot - Dein Stadtmagazin ist ein kostenloses Publikationsmedium für Stadt Offenbach & Kreis Verlag und V.i.s.d.P: Stephan Christ Herrmann-Steinhäuser-Straße 43-47, 63065 Offenbach Telefon: 069|17428048, Fax: 069|13822663 www.ofrot.de, Email: info@ofrot.de Chefredakteur: Stephan Christ Redaktion: Khang Nyguen Kunstsicraum: Jos Diegel Veranstaltungen: Stefanie Steinke Fotos: Nhi-Long, One-Star-Photography Marketing Events: OFrot Agentur für 360° Botschaften Goethestr. 36, 63067 Offenbach Anzeigen: Stephan Christ Art-Direktion|Grafik: agentur artmos4 www.artmos4.de Druck: Berthold Druck GmbH, Offenbach

Distribution: Kostenlose Auslage in Gastronomiem, Jugend- & Kulturstätten, Kinos, Dicotheken, Schulen, Einzelhandel, Tankstellen, Arztpraxen, Klinikum Offenbach und anderen Auslegestellen. Nächste Ausgabe: Juni/Juli 2012 Erscheinungsdatum: 01.06.2012 Redaktionsschluss: 10.05.2012 Anzeigeschluss: 15.05.2012 Die Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen erfolgt kostenlos und ohne Gewähr. Vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Dieses gilt auch für Aufnahmen in elektronische Datenbanken und vervielfältigungen auf CD-ROM. Für Druck und Satzfehler besteht keine Haftung. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.


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Birgit

n r o b l l e H von Von einer ehemaligen Synagoge zu Offenbachs „kleiner Alten Oper“. Von einer Veranstaltungshalle zur Musikpilgerstätte. Diesen Doppelspagat meistert Birgit von Hellborn, die Geschäftsführerin des Capitols und der Stadthalle Offenbach mit Bravour. Wir trafen sie während der Übergabe des „Sold Out Awards“ an den Sänger „Tim Bendzko“, der seinen Tourauftakt im ausverkauften Capitol feierte.

Was wollten Sie als Kind werden und wie sind Sie zu dem Thema Veranstaltungen gekommen? Als Kind und Jugendliche wollte ich zur Polizei. Dafür war ich aber 1 Zentimeter zu klein, nämlich 1,67 statt 1,68 cm. Dann musste ich mir schnell was anderes überlegen nach dem Abitur. 1985 war ein starker Jahrgang, von denen fast alle in die Bank gegangen sind, also bin ich auch dorthin und habe Bankkauffrau gelernt. Es hat mir Spaß gemacht, aber nicht gereicht, daher habe ich danach noch BWL studiert. Während meines Studiums habe ich dann die Alte Oper bei einem Musical kennengelernt. Eigentlich sollten wir in der letzten Reihe sitzen, wurden dann aber nach ganz vorne umgesetzt. Ich war direkt verliebt

in das Haus und die Atmosphäre und wusste, dort will ich arbeiten, völlig egal was. Als ich mich erkundigte, konnte ich dann als Hostess während des Studiums anfangen. So bin ich in die Branche reingerutscht. Später hatte ich dann einen Teilzeitjob in der Unterhaltungsabteilung, bis ich in Vollzeit zur Projektleiterin und Assistentin des Unterhaltungschefs geworden bin. Dort hab ich alles von der Pike auf gelernt, was mit Veranstaltungsorganisation innerhalb eines Hauses zu tun hat. Also „learning by doing“ wie die meisten meiner Kollegen. Heute gibt es den Ausbildungsberuf „Veranstaltungskauffrau“ seit ca. 10 Jahren, damals vor 20 Jahren war alles noch Autodidakt.

Wie kam es zum Wechsel von der Alten Oper Frankfurt nach Offenbach? Dazwischen gab es noch ein paar Jahre, in denen ich in einer Konzertagentur beschäftigt und u.a. auf Tournee war. Ich war in der Konzertagentur „Unlimited Promoting“ von David Lieberberg, dem Bruder von Marek Lieberberg. Wir betreuten Konzerte von Peter Maffay, Tina Turner oder The Eagles. Auf Tour war ich u.a. mit Earth Wind and Fire, Peter Ustinov oder der japanischen Show „Yume“ von Andrè Hellers. Aber das Tourneeleben war nichts für mich, jeden Tag aus dem Koffer zu leben, das macht mir keinen Spaß. Jedenfalls kannte ich dadurch alle drei Veranstaltungsseiten, die Tournee Seite, die innerhalb eines Hauses und die Agentur Seite.


25 Birgit von Hellborn - Die Frau hinter der Stadthalle und dem Capitol

Gestaltung der agentur artmos4


Sold Out Award für Tim Bendzko In einem Haus fühle ich mich am wohlsten. 1998 kam ich dann als Veranstaltungsleiterin ins Capitol und wurde relativ schnell Prokuristin. Als David Lieberberg im März 2001 gegangen ist, habe ich die Geschäftsführung des Capitols übernommen. Was bedeutet Ihnen Musik im Leben? Ohne geht’s nicht! Völlig egal welche Musik. Ob Pop, Klassik oder Volksmusik, jeder Mensch braucht Musik. Ich selber spiele leider kein Instrument. Als Kind habe ich zwar Klavier gespielt, aber das ist mit der Zeit verloren gegangen und bisher nicht wiedergekommen. Wie stark ist der Konkurrenzkampf von Veranstaltungslocations in unserer Region und welchen Platz nimmt Offenbach dabei ein?

Die Stadthalle war in den 60er und 70er Jahren die erste Halle, die Rock- und Popkonzerte zusammen mit dem Hessischen Rundfunk gemacht hat. Später kam dann die Jahrhunderthalle ebenfalls mit Rock und Pop, aber nicht in diesem Ausmaß. Sie war mehr auf klassische Konzerte spezialisiert als sie noch der Höchst AG gehört hat. In den 70er, 80er und 90er Jahren war jeder in der Stadthalle. Von „The Who“ bis Michael Jackson mit den Jackson 5, aber auch Robbie Williams oder Marius Müller-Westernhagen und viele mehr, alle waren sie schon hier. Seit 2000 hat dann DEAG die Jahrhunderthalle übernommen, die verstärkt auf Rock und Pop gegangen sind. Mit 800 Plätzen mehr boten sie somit eine Alternative zur Stadthalle. Leider gab und gibt es immer noch viele Künstler, Bands und Manager, die lieber ein Frankfurt auf ihren Tourstops neben New

York, Tokio und Berlin stehen haben als Offenbach. Dennoch kommen nach wie vor auch viele zu uns und jetzt wieder mehr. Die Stadthalle hatte eine veralterte Bühnentechnik, die wir durch einen Umbau im Sommer 2011 stark erhöht und aufgerüstet haben, von 5 000 auf 13 000 Tonnen. Jetzt können also auch wieder verstärkt Acts kommen, die einfach ihr Equipment bisher nicht aufbauen konnten und vor Ort enttäuscht wurden. Wir versuchen, diese Kunden wiederzugewinnen. Was wurde noch alles erneuert außer der Bühnenlast? Die Stadthalle habe ich 2005 übernommen. Im Laufe der 6 Jahre haben wir ganz viele Stellen mit der GBO neu gemacht. Vom Backstagebereich, den Duschen und Toiletten, bis zur Lagerhalle, wodurch wir jetzt auch einen schöneren Cateringbereich haben. Außerdem


27 Wir betreuten Konzerte von Peter Maffay, Tina Turner oder The Eagles

wurde im letzten Jahr die Rangbestuhlung ausgetauscht, die neuen Stühle sind viel bequemer als die alten. Im letzten Jahr haben wir dann auch optisch die fast 50 Jahre alte Halle stark aufgewertet. Für jeden Besucher sollte die Stadthalle ein Stück Musikgeschichte und eine Art Pilger Ort für Musikbegeisterte sein. Es gibt auch ganz selten einen Menschen aus Offenbach und Umgebung, der noch nicht in der Stadthalle war. Abgesehen von Konzerten gab und gibt es auch Abibälle, Abschlussbälle diverser Tanzschulen, CD-, Schallplattenund andere Tauschbörsen, Antiquitätenbasare, Faschingsfeiern, Comedyshows von Größen wie Michael Mittermeier oder Jürgen von der Lippe und vieles mehr. Gerade die Bandbreite ist das Spannende des Hauses. Es ist wirklich für Jeden was dabei. Das sollte die Message sein, die nicht

in Vergessenheit gerät, sondern vor Ort dauerhaft spürbar und visuell sichtbar ist. Schließlich machte ich mir zusammen mit der agentur artmos4 Gedanken über eine ausdrucksstarke Wandgestaltung. Jetzt sieht man zum einen die Darstellung der Sparten Singen, Sprechen und Tanzen, zum anderen eine „best of“ Wand mit den 15 größten Acts im Eingangsbereich, bis hin zu einer Timeline, die auch im Backstagebereich wieder zu finden ist. Die Künstler und Manager sind jedes Mal fasziniert, wer schon alles hier war. Stolz dürfen sie sich dann selbst auch einreihen und auf derselben Bühne stehen, wie damals ein Jimmy Hendrix oder andere Superstars. Das ist einfach grandios und kommt an. Damit wird der Charakter einer „Kulthalle“ unterstrichen. Welchen Charme macht das Capitol aus?

Das Capitol ist einzigartig innen wie außen. Das gibt’s so nicht ein zweites Mal im Rhein-Main-Gebiet. Das Gebäude ist eine fast 100 Jahre alte ehemalige Synagoge, die diese Bauart damals vorgegeben hat. Das besondere für Künstler ist, dass, wenn man von der Bühne ins Publikum schaut, von unten bis oben eine Wand von begeisterten Zuschauern sieht. Das ist für alle Künstler ein Traum. Neulich z.B. war Milow total begeistert, wie kuschelig man hier zusammen mit seinen Fans ein Konzert geben kann. Im letzten Jahr hatten wir 70 öffentliche Veranstaltungen mit insgesamt über 70 000 Besuchern. Von Kleinkunst und Comedy, über Newcomer Konzerte bis hin zur Classic Lounge und Theater. Wir haben eine große Bandbreite mit bezahlbaren, fairen Preisen. Eine Karte für die Classic Lounge fängt bei 25 Euro an und kostet etwa 36 Euro in der ersten Kategorie.


Ich habe hier inzwischen „meine kleine Alte Oper“ in Offenbach

Die Stadthalle hatte eine veralterte Bühnentechnik, die wir durch einen Umbau im Sommer 2011 stark erhöht und aufgerüstet haben, von 5 000 auf 13 000 Tonnen. Das ist hochwertige kulturelle Unterhaltung, für die man nicht extra über den Main fahren muss, um sie zu erfahren. Alles in einer kuscheligen und familiären Atmosphäre. Dr. Ralph Ziegler, der künstlerische Leiter der Classic Lounge, spricht nicht nur auf der Bühne, er ist vor und nach dem Konzert sowie in den Pausen für die Besucher ansprechbar. So etwas hat man nicht in großen Häusern. Wir haben allein 350 Abonnenten, die sich natürlich mittlerweile auch schon untereinander kennen. Ich habe hier inzwischen „meine kleine Alte Oper“ in Offenbach. Welche Highlights erwarten uns in diesem Jahr? James Morrison, Badesalz und Boss Hoss waren ja erst letzten Monat da. Tanz und Partymusik von LMFAO gibt es im Mai. Die


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haben den Charthit „Party Rock Anthem“ und eine ausverkaufte Tournee im Februar/März. Dann freue ich mich auf 3 Tage Kikeriki Theater aus Darmstadt mit ihrem Stück „Erwin, ein Schweineleben“, das ist sehr lustiges Puppentheater für Erwachsene. Oder auch auf Beat Beat Beat und MIA im Herbst. Und, und, und, um nur einige zu nennen. Welchen Künstler würden Sie sich gerne mal mit einem Tourstop hier in Offenbach wünschen? Im Moment Adele. Die höre ich gerade rauf und runter und habe ihr Konzert in der „Royal Albert Hall“ auf DVD gesehen. Einfach grandios! Seit neustem wird auch der „Sold Out Award“ an diverse Künstler verliehen, was hat es damit auf sich?

Das ist keine direkte Erfindung von uns, einen „Sold Out Award“ verleihen einige Hallen in Deutschland bei ausverkauftem Haus. Neu ist allerdings, dass wir ein individuell hergestelltes Kunstwerk, ein gespraytes Bild, verleihen. Gemacht wird dieses jeweils, extra und einmalig von Marcus Dörr. Es ist schön zu sehen, dass es bei unseren Künstlern ankommt. Der Handpuppenspieler Sascha Grammel zum Beispiel hat sein Bild stolz mit auf die Bühne genommen und dem Publikum präsentiert. Auch die Beatsteaks waren begeistert. Es ist immer wieder ein neues Highlight. Welche guden Aussichten haben Sie für Offenbach? Nur Positive! Ich sehe seit den letzten Jahren, seit denen ich hier bin, was sich alles getan hat. Vom Straßenbild bis zur gesamten Stadtentwicklung. Gespannt bin

ich auch auf das neue Stadtviertel am Hafen. Genau solche Projekte bringen Offenbach weiter nach vorne. Auch der Wilhelmsplatz ist grandios geworden und entwickelt sich ständig weiter. Er hat tagsüber und abends internationales Flair. Einfach toll.


ton:angeber MaEnrtkereting4D

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4. Dimension

Wer dieses Jahr im März auf der Sportgala der Stadt Offenbach war, wird wohl das Showerlebnis des Künstlerteams rund um Ralf Matten und Hasib Amanullah so schnell nicht vergessen. Schon im letzten Jahr auf der 1 Jahr of:rot Party im Mainloft, begeisterten sie mit ihrer einmaligen Lasershow das Publikum. Doch der Erfolg und die Ideen kommen nicht von irgendwo. Dahinter steckt jahrelange Übung und Erfahrung. Ursprünglich startete Ralf Matten auch „The Robot“ genannt in den 80er Jahren mit seiner Breakdance Gruppe „We Wear The Crowns“, einer der ersten und damals besten Formationen Deutschlands. Sie tanzten u.a. für Moses Pelham und hatten zahlreiche TV Auftritte. Später entwickelte Matten seine eigene Electric Boogie Solo Performance weiter und adaptierte sie als Highlight auf Events und Messen. Mittlerweile greift er auf 25 Jahre Bühnenerfahrung zurück und weiß genau, auf was es ankommt, um die Massen zum Toben zu bringen. Kombiniert mit seinem moderatorischen Talent, seiner unübersehbaren großen Gestalt und seinen kreativen Outfits, ist er ein Hingucker

Hasib mit Röntgenkoffer

und Eyecatcher ohne Gleichens. Seit einigen Jahren hat er Unterstützung von dem Diplomkaufmann und Marketing Spezialisten Hasib Amanullah. Auch Hasib kommt ursprünglich aus der Breakdanceszene. Sein Spezialgebiet dort waren allerdings eher die Powermoves und akrobatischen Figuren. Zusammen kombinierten sie das Knowhow zweier völlig verschiedener Generationen und verbanden es mit modernsten Kommunikationsmitteln und Techniken, die sie heute gekonnt in ihre Shows einbauen. Das war die Geburtsstunde von Marketing 4D.

Diese einzigartige Symbiose erschafft ein neues Level von Entertainment, das sich hervorragend für nachhaltige Produktpräsentationen nutzen lässt. Die Mischung aus Information und Entertainment gepaart mit einer futuristischen Darstellung von Begriffen und Gegenständen gibt es so nur einmal. Dies wissen auch Kunden wie Bosch, BMW, Mercedes Benz, Siemens oder auch die Deutsche Telekom zu schätzen und buchen das Team regelmäßig weltweit für hochwertige und emotionale Messeauftritte. Von London über Las Vegas bis nach Shanghai berühren ihre Auftritte das unterschiedlichste


31 Marketing 4D - Vom Breakdance zur Atemberaubenden, Multimedia-Präsentation.

Publikum ganz ohne Sprach- und Kulturbarrieren. Mit Ihrem Electric Dance Theatre schafften sie es bis ins Finale der Pro Sieben Produktion „Germanys Next Showstars“. Mittlerweile entwickeln sie neben ihren Bühnenshows auch Marketingvollkonzepte von der Strategie über die Umsetzung bis hin zur Nachkontrolle. Auch ihr privates Engagement für die Breakdanceszene kommt nicht zu kurz. 2010 riefen sie die „Royal Battle“ ins Leben. Ein internationaler Breakdance Contest, der Jahr für Jahr wächst. www.royalbattle.de

Mehr Informationen unter www.marketing4d.de oder www.electricdancetheater.de


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Nina

a r e h c s t Kue Voice of Germany Th

Ein Millionenpublikum hat ihr die Daumen gedrückt. Die Bild Zeitung handelte sie als Favoritin und dennoch schied Nina Kutschera, die 30-jährige Wahl-Offenbacherin in der ersten Liveshow des SAT.1/ProSieben Erfolgsformates „The VOICE OF GERMANY“ aus. Wie ihre Karriere weitergeht und was sie von Nena, Xavier Naidoo und den anderen Juroren hält, haben wir bei einem Besuch der Berufssängerin in unserem Verlag erfahren.

Was macht Nina Kutschera, wenn sie gerade nicht im Fernsehen singt? Ich singe!(lacht) Ich unterrichte Gesang und bin Vocalcoach. Außerdem habe ich zwei Kinder, beides Mädchen 10 und 2 Jahre alt. Dann spiel ich noch in diversen Bands und werde oftmals bei Konzerten dazugebucht. Viel Zeit für anderes bleibt da nicht mehr. Musik und Kinder sind also meine tägliche Beschäftigung. Wie kamst du zum Singen? Ich hab eigentlich schon immer Musik gemacht. Von Kindermusicals im Kindergarten, über die Schülerband bis hin zur großen Bühne jetzt. Meine erste eigene Band hatte ich mit 12 Jahren. Da hab ich noch Ska gemacht. War „The Voice Of Germany“ Dein erstes TV Casting und warum gerade dieses Format?

Ich bin ein Castingshow-Junkie, aber nur als Zuschauer. Als Teilnehmer hasse ich solche Formate. Sie waren für mich nie ein Thema. Ehrlich gesagt war ich mir da immer zu schade für. Vor zwei Jahren hab ich dann von „Voice Of America“ gehört und mir im Internet diverse Sachen angesehen. Ich war total begeistert und habe mir gedacht, wenn das Mal nach Deutschland kommt, dann gehe ich da hin. Irgendwann hab ich dann von Freunden gehört, dass es jetzt auch hierzulande losgeht. Zuerst habe ich mich noch geziert und gewehrt, aber schlussendlich habe ich mich dann doch überwunden. Am Tag des offenen Castings in Frankfurt bin ich eine halbe Stunde bevor das Ding zu gemacht hat hingegangen. Ich hätte nie im Leben damit gerechnet, dass ich überhaupt durch dieses Casting durchkomme, weil ich eben nicht dieses 0815 Abziehbildchen bin. Ich bin eine erwachsene Frau, die mit beiden Beinen auf dem Boden

steht und schon seit Ewigkeiten singt. Ich bin nicht formbar und pass auch nicht in das Glitzerkleidchen, auch wenn ich es anziehen würde (lacht). Jedenfalls haben die mich dann trotzdem genommen, auch wenn die sich erst ewig nicht gemeldet haben. Bereust Du es heute mitgemacht zu haben? Ne, eigentlich nicht. Es gab sicherlich anstrengende Momente, weil man in einen Popstars Schleudergang reingeworfen wird und das Gefühl hat man müsste schneller laufen als die Welt sich dreht. Das überfordert einen schon. Ich arbeite schon lange im Musikbusiness, aber was da in 3 Monaten passiert, müssen sich andere Bands über Jahre erarbeiten. Dann stürzt die Presse auf Dich los und will alles wissen. Außerdem kannst du nicht mehr in Ruhe auf die Straße gehen, weil Dich jeder erkennt.


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Das kann einen anfangs schon etwas überrollen. Aber bereut habe ich es nie. Was hat sich seit deinen TV Auftritten verändert. Ich bin immer noch der Mensch Nina Kutschera, der ich auch vorher war, nur, dass ich jetzt überall erkannt werde. In Offenbach und Frankfurt sowieso, aber auch in anderen Städten wie Hamburg, Köln oder Kaiserslautern erkennen mich die Leute. Also mal schnell lässig und ungeschminkt auf die Straße gehen, geht jetzt nicht mehr. Aber alle Leute sind begeistert vom kreischenden Teenie bis zur Oma, die einem auf die Schulter klopft und sagt „ Das hast Du gut gemacht“. Bisher hatte ich noch kein Negativerlebnis. Wolltest Du in Nenas Gruppe? Alle Juroren, außer Xavier haben sich für mich umgedreht. Nena hat mich dann mit einem Satz bekommen, den man gar nicht im TV gesehen hat. Sie hat gesagt:

“Wenn du zu mir ins Team kommst, darfst du dir deine Songs selbst aussuchen“ und damit hatte sie mich überzeugt. Ich lasse mich ungern in eine Form pressen. Ich bin, wie ich bin und ich sing von Soul bis Rock`n Roll alles, nach was mir gerade ist. Mit Nena hab ich eine ganz ganz tolle Person kennengelernt. Auch wenn ich nicht gewonnen habe, habe ich für mich gewonnen und keine Sekunde daran gezweifelt, dass das die richtige Entscheidung war. Ich habe soviel mitgenommen und kann mich nicht beschweren. Außerdem bin ich Buddhistin und denk immer alles passiert aus einem bestimmten Grund. Wo sieht man Dich demnächst singen? Ich bin öfter donnerstags abends im King Kamehameha Club. Ansonsten bin ich als Nächstes in Köln und Kaiserslautern, aber auch in Maintal in einer Whiskybar. Da mach ich ein unplugged Konzert. Meine aktuellen Termine findet man am besten auf Facebook. Außerdem arbeite ich an

meinem Album. Der erste Song ist auch schon aufgenommen. Es wird sehr soulig. Mehr will und darf ich auch noch gar nicht verraten. Werden wir Dich auch im Gibson dem neuen Club von Xavier Naidoo und den Söhnen Mannheims in Frankfurt sehen? Es könnte auch sein, dass ich dort zu sehen bin. Xavier ist jemand, der kümmert sich nicht nur um sein Team, sondern auch um die Leute, die er gut findet. Wir haben ein gutes Verhältnis zueinander und gehen sehr ehrlich miteinander um, wofür ich sehr dankbar bin. Er hat mich auch ins Studio eingeladen, daher könnte es schon sein, dass ich durchaus auch mal im Gibson bin. Witzigerweise hat Xavier sein erstes Erfolgsalbum „Nicht von dieser Welt“ am Kaiserlei in einem Studio aufgenommen. Und nicht nur das, sondern auch sein weniger erfolgreiches Englischsprachiges davor. In diesem Studio wurde auch Cassandra Steen, Glashaus, Sabrina Setlur und überhaupt alle aus dem Hause 3P von Moses Pelham produziert. Wo sieht man Dich in Offenbach. Hast Du einen Lieblingsladen? Mein absoluter Lieblingsladen ist das Leon Garcias auf der Berlinerstraße. Die Tapasbar lieb ich heiß und fettig, weil es dort auch einfach den besten Kakao der Stadt gibt. Und wenn ich einkaufen gehe, trifft man mich immer beim Eisladen Cortina in der Innenstadt gegenüber vom C&A. Der hat auch verdammt guten Kakao. Das ist richtig dickflüssige Schokolade. Da steh ich drauf.


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A H E M A H E KAM

BEACHCLUB

Der King Kamehameha Beach Club lädt auch 2012 Sonnenhungrige aus der ganzen Region an den Main. Wie heißt es so schön? Legenden sterben nie. So verhält es sich auch mit dem King Kamehameha Beach Club, denn pünktlich mit den ersten vorsommerlichen Sonnenstrahlen erwachen auch die alljährlichen Gerüchte rund um den Open Air Hotspot am Main. Umzug, Verlegung oder gar Schließung des Beach Clubs sind die Favoriten in den Top 10 der Gerüchteküche. Allen Mythen zum Trotz: Auch 2012 ist der King Kamehameha Beach Club wieder an gewohnter Stelle auf der wohl schönsten Seezunge des Mains zu finden und macht im EM Jahr gewohnt große Wellen. So werden alle Spiele der Fußball Europameisterschaft in Kooperation mit of:rot Deinem Stadtmagazin, auf einer Großleinwand auf der Seezunge zu sehen sein. Wer die WM am Beach 2006 miterleben konnte weiß, Public Viewing im Sand mit leckersten Drinks und mit dem Blick auf die Frankfurter Skyline garantiert beste Fußball Laune und die wohl schönste Alternative zu hiesigen Public Viewings.

Doch auch abseits der Fußball Weltmeisterschaft hat der Beach Club auch in diesem Jahr wieder viel zu bieten. Gewohnt werden beliebte Großevents wieder ihren Weg an den Strand finden, um die tanzende Meute in Ibiza-Feeling zu versetzen. Kulinarisch wird man sich von gegrillten Köstlichkeiten und frischen asiatischen Snacks verwöhnen lassen. Neben den gewohnten Strandbars bekommt man in dem Coffee Corner auch italienische Momente geboten.

Natürlich steht das sportliche Angebot ebenfalls wieder ganz hoch im Kurs. Neben Beach Volleyball, Tischtennis und Fußball präsentiert

das Injoy Team Offenbach ab Mai ein rundes Kursprogramm an. Der beliebte Zumba Kurs findet immer donnerstags statt. Yoga und Pilatis Fans dürfen sich am Wochenende freuen. Alle Beach Gäste sind herzlich willkommen und genießen das sportliche Angebot absolut for free und in einer einmaligen Atmosphäre. Der Sonntag am King Kamehameha Beach Club konnte sich im vergangenen Jahr bereits als „Familientag“ etablieren und wird auch in diesem Jahr nahtlos fortgesetzt, kostenlose Kinderbetreuung und vergünstigte Eintrittspreise inklusive.


37 Der Beach Club geht weiter!

Legendäre Strandgefühle ab 1.April, immer wenn die Sonne scheint! Eintritt frei!! Und da die Sonnenstrahlen den bitteren Winter in den letzten Tagen mit voller Kraft zu vertreiben scheinen, stehen die Chancen nicht schlecht sich auf einen sonnigen April freuen zu dürfen. Ganz getreu dem Motto „immer wenn die Sonne scheint“ begrüßt Euch das Team ab 1. April täglich solange das Wetter mitspielt. Und um euch passend in Sommerstimmung zu versetzen ist der Eintritt inkl. Parken den kompletten Monat April über frei! Let the sunshine in...wir freuen uns...

Montag – Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

15 – 01 h // Eintritt frei 15 – 02 h // Eintritt frei 12 – 02 h // Eintritt frei 12 – 01 h // Eintritt frei

Geöffnet an allen Tagen – solange die Sonne mitspielt!


fashion:rot

Models

er n g i s e D &

gesucht!

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anja kirchner fashion:rot heißt unsere neuste Rubik und wird Euch in den nächsten Ausgaben mit modischen Fotostrecken verzaubern. Fashion:rot bietet Jungdesignern, Markenlabeln aber auch Start-ups die Möglichkeit, ihre Kollektionen unter professionellen Bedingungen an außergewöhnlichen, Orten in der Region Offenbach in Szene zu setzten. Außerdem geben wir immer wieder auch Jungmodels die Möglichkeit, in den Alltag der Branche von Heidi Klum, Gisele Bündchen oder Marcus Schenkenberg zu werfen.


39 Das neue Projekt!

ANJA KIRCHNER Anja Kirchner ist seit 5 Jahren Dozentin im Bereich Make-up an der Famous Face Academy. Sie betreut dort auch die Event- und Shootingplanung. Außerdem ist die Dietzenbacherin als freiberuflicher Make-up Artist in ganz Deutschland unterwegs. Auszug ihrer Referenzen: TV Sender wie ARD, ZDF, RTL, RTL II, PRO 7, VIVA, MTV

Alena Gerber, Joop underwear, Miss Sixty, Killah, MOD, Thomas Rath, Vero Moda, Ralph Laurent, Schaffrath Accessoires, Gina-Lisa, Sony Playstation, Alexis Jordan, Andreas Bourani, Arthur Abraham, Ben, Emma6, Jedward, Jupiter Jones, Mundstuhl, Sandra Latko (Playmate September 2009) Fashionweek Berlin 2012 für Thomas Rath, Germany´s next Topmodel (München 2010 | London 2011 | Berlin 2012 ) MTV Music Awards, Fashionweek

Berlin 2010 für Mustang, Sportpresseball Frankfurt, VIVA Cometverleihung, The Dome 53-60 Head Makeup Artist und Organisation


Nhi-Long Nhi-Long ist eigentlich gelernter Koch. Vor zwei Jahren entschied er sich, den Weg des Fotografen einzuschlagen. Mit einem eigenen Studio in Obertshausen konnte er im letzten Jahr unter dem Namen One-Star-Photography einige bemerkenswerte Arbeiten und Shootings abliefern. Unter anderem ein Cover für das italienische IID Magazine und Diverses für regionale Kunden wie z.B. Radio Energie. Ab sofort ist er der Mann hinter der of:rot Linse.

auch e d r e W

Du Model

und bewirb Dich mit 2-3 Fotos unter info@ofrot.de mit dem Stichwort „fashion:rot“.


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of:rot.de eine neue Ära hat begonnen Längst ist der Begriff Web 2.0 oder auch Social Media genannt, kein fachchinesisch mehr. Spätestens seit dem Wahnsinns Erfolg der Plattform Facebook, die selbst lokale Größen wie StudiVZ und „Wer Kennt Wen“ vom Markt geblasen hat, kennt jung wie alt die Vorzüge einer Vernetzung via Internet. Dem Informations- und Datenaustausch sind keine Grenzen mehr gesetzt. Ob Nachrichten, Bilder oder Videos, alles wird ausgetauscht. Jeder teilt sich mit, vom Politiker bis zum Metzger von neben an. Nahezu alle sind sie in Facebook zu finden. Doch bei der Masse von Angeboten und Informationen verliert man schon mal schnell die Übersicht. Man ist gerade zu reizüberflutet von Überangeboten. Dabei sind gerade meist die lokalen Informationen die Interessantesten, die gerne mal in den Wellen der unwichtigen Posts und Statusmeldungen untergehen. Events, Reviews, Neueröffnungen alles Run d um Offenbach und Kreis. Doch jetzt kommen wir mit unserer neuen online Plattform www.ofrot.de ins Spiel.

Deine eigenen Events publizieren und mit Deinen Freunden teilen. Tagesaktuell findest Du neben den Veranstaltungen auch alle Themen aus dem Heft und viele Hintergrundinformationen und Making Of`s obendrein. Neben Bildern kannst Du auch unter Offenbach TV eigene Videos hochladen und Videos mit dem Themenschwerpunkt Offenbach einsehen. In unserem Marktplatz findest Du von lokalen Kleinanzeigen auch Jobs und Wohnungen aus Deiner Stadt Offenbach und Kreis. Außerdem findest Du nützliche sowie unterhaltende Informationen und Links zu allen wichtigen Bewegungen und Institutionen Offenbachs auf Facebook wie z.B. like Offenbach, Offenbach am Meer, Capitol, Stadthalle uvm. Also worauf wartest Du noch? Vernetzte Dich mit Deiner Stadt Offenbach und komm auf www.ofrot.de Lerne neue Freunde oder lokale Geschäftspartner kennen und setzte Dich direkt mit ihnen in Verbindung. Wir sehen uns im Netz.

Basierend auf der Facebook Technologie kannst Du Dich ab sofort mit Deinem Facebook Profil auf ofrot.de anmelden und dort alle nötigen Information Deiner Stadt und das tägliche Geschehen auf einen Blick einsehen. Mit unserem umfangreichen Veranstaltungskalender verpasst Du nicht nur keine Veranstaltung mehr, Du kannst auch noch


event:tipps King Kamehameha Beachclub Opening 1. April, Hafeninsel Endlich ist es soweit! Der schönste Strand im Rhein-Main-Gebiet öffnet wieder seine Pforten. Weißer Sand, gude Musik, kühle Drinks und ein breites Sport und Freizeitangebot machen den Besuch im Beachclub in diesem Jahr zum absoluten Pflichtpunkt. Dem nicht genug schenkt Euch der King Kamehameha Beachclub ab dem 1. April freien Eintritt an jedem Apriltag an dem die Sonne scheint. Neben Beach Volleyball, Tischtennis und Fußball bietet das Injoy Team Offenbach ab Mai ein rundes Kursprogramm an. Der beliebte Zumba Kurs findet immer donnerstags statt. Yoga und Pilatis Fans dürfen sich am Wochenende freuen und der Sonntag hat sich als Familientag etabliert.

Montag – Donnerstag 15 – 01 h // Eintritt frei Freitag 15 – 02 h // Eintritt frei Samstag 12 – 02 h // Eintritt frei Sonntag 12 – 01 h // Eintritt frei Geöffnet an allen Tagen – solange die Sonne mitspielt!

Mehr Infos unter www.king-kamehameha.de/beachclub

Steffen Henssler „Meerjungfrauen kocht man nicht“ 15. Mai, 20 Uhr, Hugenottenhalle Neu-Isenburg, ab 30 € Mit seiner TV-Sendung “Topfgeldjäger” begeistert er beim ZDF jeden Tag ein Millionenpublikum und genießt dort vor allem die Gunst der jungen Zuschauer. Denn Henssler ist schnell, frech, frisch, witzig und charmant. Steffen Henssler ist der Robbie Williams der Deutschen Kochszene. In seiner ersten Live-Koch-Show “Meerjungfrauen kocht man nicht! – Liebe geht durch den Magen” gewährt uns der Ausnahmekoch nicht nur einen tiefen Einblick in die Feinheiten seiner Kochkunst. Nein, getreu dem Motto ‚Kochen kann jeder‘ wird das Publikum an einem unvergleichlichen Abend auch in die Grundlagen der modernen Küche eingeweiht. Bon Appetite!


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Rock´n Shop Kollektionsverkauf 2012 4. & 5. Mai, Am Alten Schlachthof, Ernst-Griesheimer-Platz 6 a Am 4. und 5. Mai vereinen Brandpool und Jazzunique wieder ausgewählte Modebrands unter dem Dach des Alten Offenbacher Schlachthofs zum Rock´n Shop 2012. Auf 2.000 qm gibt es dort Freitag von 14:00-22:00 Uhr und Samstag von 12:00-18:00 Uhr aktuelle Markenmode zu exklusiven Preisen. Dabei ist das Kultevent Rock´n Shop mehr als nur ein gewöhnlicher Kollektionsverkauf - Rock´n Shop ist ein Erlebnis! Neben ausgesuchten Marken, darf man sich auf knackige Beats von Live DJ´s, coole Drinks vom Barteam des Kingkamahea Clubs, ausgefallene Speisen der IMA Clique und viele weitere Überraschungen freuen. Unter dem aktuellen Motto „Rock´n Shop – For Something Good!“ wird zudem nicht nur für den eigenen Kleiderschrank, sondern auch für einen guten Zweck geshoppt. Anteile der Einnahmen, sowie der Erlös aus dem Verkauf von handveredelten „For Something Good! - Bags“, werden an ausgewählte humanitäre Einrichtungen gespendet. Weitere Details dazu findet ihr in kürze auf der Rock´n Shop Facebookseite (http://www.facebook.com/pages/Rock-n-Shop-Kollektionsverkauf/157521227673667). Auf der offiziellen Aftershoppingparty im King Kamehameha Club kann am Samstagabend dann mit gutem Gewissen und frischen Outfits ordentlich gerockt werden. Die „Rock´n Shop Familie“ freut sich auf Euch! Wir verlosen 3 x 30 Euro gutscheine für Rock´n Shop. Mail mit Stichwort „ROCK‘ N SHOP“ an info@ofrot.de


event:tipps LMFAO Tour 10. Mai, Stadthalle Offenbach, ab 30 € Party rock is in the house tonight..... diese Zeilen hat jeder noch im Ohr. Sie sind derzeit in aller Munde: Das kalifornische Duo LMFAO lieferte mit „Party Rock Anthem“, 
der ersten Single ihres zweiten Albums „Sorry For Party Rocking“, den Partyhit des Jahres 2011 ab. 
Der Song eroberte Platz 1 der Charts in den USA, England, Deutschland und mehr als zehn weiteren Ländern. 
Das Album schaffte es weltweit in die Top 20 und kann bereits auf zahlreiche Gold-Auszeichnungen blicken. 
Nach ihrem ersten deutschen Showcase im Oktober, das bereits Wochen im Voraus ausverkauft war, sind nun auch 
die Tickets für die Tour im Februar/März restlos vergriffen. Wegen der großen Nachfrage haben Redfoo und SkyBlue ein weiteres Konzert bestätigt. 
Am 10. Mai gastieren LMFAO in Offenbach, um mit einer amtlichen Party zu rocken.

Nacht der Museen 21. 04., 19.00 Uhr

Luminale im gesamten Stadtgebiet 15. 04. – 20. 04. Offenbach erleuchtet: Der nächtliche Lichtparcours bietet seit zehn Jahren eine schöne Gelegenheit, um zu sehen und gesehen zu werden. Mit zuletzt 140.000 Besuchern (2010) hat sich die Luminale im RheinMain-Gebiet als die Biennale der Lichtkultur international etablieren können.

Eine kunstvolle NACHT! Einmal im Jahr öffnen die Frankfurter und Offenbacher Museen zur kulturellen „Nachtschicht“. Über 40 Museen und ebenso viele Galerien präsentieren zu ungewöhnlicher Zeit ein umfangreiches und ausgezeichnetes Kunstund Kulturprogramm. Neben Ausstellungen gibt es Kurzführungen, Musikevents, Tanz, Lesungen, Theater, Performances, Workshops, Partys und internationale Gastronomie. Rund 40 000 Besucher machen jährlich bei diesem Kulturhighlight die NACHT zum Tag und gehen in zwei Städten auf Museumstour.


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of:tipps der stadt offenbach So., 29.04., 17.00 Uhr

Sa., 19.05., 16.30 Uhr

Capitol Sinfonie Lounge Bilder einer Ausstellung Capitol Theater

17. Offenbacher City Lauf powered by Rosbacher Aliceplatz vor dem KOMM

Die Neue Philharmonie Frankfurt lässt Bilder zu Musik werden – nicht nur die „Bilder einer Ausstellung“ von Mussorgsky/ Ravel, sondern auch die Mona Lisa und orientalische Visionen. Max von Schilling: Mona Lisa, Alexander Friedrich von Hessen: Fatthume, op. 4, Modeste P. Mussorgsky/ Maurice Ravel: Bilder einer Ausstellun

Der 17. City-Lauf führt die Sportler auf drei verschiedenen Laufstrecken in die Innenstadt und die angrenzenden Stadtgebiete. Je nach Kondition können sich die Teilnehmer für den Einsteigerlauf, die Sieben Kilometer-Strecke oder den Halbmarathon entscheiden.

So., 29.04.

Di., 22.05., 20.00 Uhr

TheaterEssenz „Viel Lärm um Volksradfahren in Stadt und Kreis Nichts“ Capitol Theater Zur Teilnahme braucht es nicht mehr als ein verkehrssicheres Fahrrad: das Volksradfahren richtet sich an die ganze Familie. Daher sind die meist um die 20 Kilometer langen und ausgeschilderten Strecken von jedem zu bewältigen.

Mit einem Mix aus Heiterkeit, Intrigen, Romantik und Happy End bietet Shakespeares sprachwitzigste Komödie „Viel Lärm um Nichts“ beste Unterhaltung. Im Capitol Offenbach ist das Stück in einer Inszenierung des Theaters für Niedersachsen zu sehen. Die Einführung beginnt um 19.15 Uhr.

Mo., 30.04.

Tanz in den Mai auf dem Wilhelms- Do., 31.05. – So., 03.06. platz Offenbacher Woche in der Innenstadt „Ein bißchen Diebsgelüst, ein bißchen Rammelei. So spukt mir schon durch alle Glieder, die herrliche Walpurgisnacht.“ heißt es schon bei Goethe (Faust I, 1808). Traditionell wird der Beginn des Wonnemonats mit Tanz und Gesang begrüßt, auch auf und rund um den Wilhelmsplatz geht es wieder munter zu.

Einmal im Jahr wird die Fußgängerzone in der Frankfurter Straße zur Festmeile, wenn die Stadt Offenbach gemeinsam mit dem städtischen Einzelhandel die „Offenbacher Woche“ feiert, die mit einem verkaufsoffenen Sonntag von 13.00 bis 19.00 Uhr endet. Zusätzliche Kurzweil und Unterhaltung verspricht das musikalische Rahmenprogramm von Donnerstag bis Sonntag auf der Hauptbühne vor dem Rathaus. Stargast am Samstagabend ist George McCrae aus den USA.


event:kalender

Orgel und Sopran

01/04

SO

Konzerte Orgel und Sopran 17 Uhr, 15€, Basilika, Seligenst. Party/Disco Sonntagnachmittag im Waggon 16 Uhr, Waggon Abi Party 21 Uhr, 8€, 38grad, Mühlh. Bühne Maddin Schneider „Lach oder Stirb!“ 20 Uhr, 25€, Bürgerhaus Hausen, Obh.

Im Ausnahmezustand

A Forest

Kinder Im Sommer ein Schneemann ... oh Mann 15.30 Uhr, 5/7€, Theater Schöne Aussichten, Dtzb.

A Forest 20 Uhr, 9€, Hafen 2

Familiensonntag mit Osterfeuer 13-18 Uhr, Kinder- und Jugendfarm

Party/Disco Rockformation Diskokugel 21 Uhr, Waggon

02/04

MO

Bühne Im Ausnahmezustand 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm.

04/04

MI

Mac Frayman 21 Uhr, Bogside

27Plus - die party für alle um und über 27 22 Uhr, 6€, 38grad, Mühlh. Bühne Eine sichere Bank - das unbezahlbare Programm 20 Uhr, 14€, Kelterscheune, Röderm.

Sonstiges Filmbörse 11-15 Uhr, 4,50€, Hugenottenhalle, N-I.

Party/Disco Timeclash – Die Party ohne Grenzen 23 Uhr, 5€, MTW Club

Kinder Der kleine Hase und der Osterzauber 16 Uhr, Neue Stadthalle Langen

Puppen-, Bären- und Spielzeugbörse 11-16 Uhr, 4€, Neue Stadthalle Langen

Kinder Der kleine Hase und der Osterzauber 16 Uhr, Neue Stadthalle Langen

06/04

Seligenstädter EVO-Wasserlauf 9.30 Uhr, Mainufer, Seligenst.

05/04

Full Irish Breakfast 11-15 Uhr, 13€, Bogside

Konzerte The BobStars 21 Uhr, 10€, Schanz, Mühlh.

Flohmarkt Ring Center

DO

Konzerte Condre SCR 21 Uhr, Hafen 2 Party/Disco Hila 21 Uhr, Waggon MTW LA BOUM 23 Uhr, 5€, MTW Club

FR


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Eine sichere Bank - das unbezahlbare Programm

Chuckamuck

Kovlov

King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

08/04

Every Friday Blackmusic 23 Uhr, LOOXX CLUB

MONCHICHI 23 Uhr, 6€, MTW Club

Konzerte Chuckamuck 20 Uhr, 10€, Hafen 2

Sexy Black Clubnight 22 Uhr, 6€, 38grad, Mühlh.

Nachtcafé 22 Uhr, Hafen 2

Pit Rack & Shved 22 Uhr, Hafen 2

Mykonos House & Greek tunes 22 Uhr, LOOXX CLUB

Bühne Gut gegen Nordwind 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm.

80er 90er Party und das Beste von Heute 22 Uhr, 6€, DejaVue, Röderm.

Sonstiges Hafenkino: Crazy, Stupid, Love. 19.30 Uhr, 5€, Hafen 2 Buch des Monats 14 Uhr, 2,5€, Klingspor-Museum

07/04

SA

Konzerte AB / CD 20 Uhr, 10€, Bürgerhaus, Dtzb. Party/Disco Baron Samedi 21 Uhr, Waggo Saturday Night 22 Uhr, 7€, 38grad, Mühlh.

Bühne Ein wunderbar leichtes Mädchen 20 Uhr, 13€, t-raum Gut gegen Nordwind 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm. Sonstiges Kickers Offenbach - Wehen Wiesbaden 14 Uhr, Sparda-Bank-HessenStadion, Bieberer Berg

SO

Osterkonzert 16 Uhr, Klosterhof, Seligenst. Party/Disco POP GOES THE 80IES 23 Uhr, 6€, MTW Club Sonntagnachmittag im Waggon 16 Uhr, Waggon La notte Italiana 22 Uhr, 6€, 38grad, Mühlh. Nachtcafé 22 Uhr, Hafen 2

09/04

MO

Konzerte The International Trio feat. Olivier Franc 19 Uhr, 17€, Jazzclub, Röderm.

Flohmarkt 8-14 Uhr, Mainufer

Kovlo 20 Uhr, 9€, Hafen 2

Flohmarkt Wilhelmsplatz, N-I.

Sonstiges Nationaler Osterlauf 9.30 Uhr, Maingau-Energie-Stadion, Rodgau


event:kalender

Flies are Spies

10/04

DI

Konzerte Flies are Spies from Hell 20 Uhr, 9€, Hafen 2 Sonstiges Barbara Fahrner und Überraschungsgäste 19 Uhr, 2,5€, Klingspor-Museum

11/04

MI

Konzerte Fujitsu-Orchester Langen 19.30 Uhr, Neue Stadthalle Langen Swing und mehr - 50. Veranstaltung 19 Uhr, 6€, Atrium der Firma controlware, Dtzb. Party/Disco Timeclash – Die Party ohne Grenzen 23 Uhr, 5€, MTW Club

12/04 Konzerte Pint Size Company 21 Uhr, Bogside

DO

Teletextile

Emilia Neumann Vernissage

Bühne Ein Goldjunge für Emily 20 Uhr, ab 15€, Bürgerhaus Hausen, Obh.

Every Friday Blackmusic 23 Uhr, LOOXX CLUB Julia Wahl 22 Uhr, Hafen 2

Tannöd 20 Uhr, ab 15€, Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen

Bühne

Kinder Schritt für Schritt 11 Uhr, 4/5,50€, Theateratelier 14H

13/04

FR

Konzerte Wolfsnächte 2012 19 Uhr, 21€, Neue Stadthalle Langen

Alice Hoffmann ist Vanessa Backes 20.30 Uhr, 16€, Schanz, Mühlh. Spiels nochmal sam 20 Uhr, 13€, t-raum Shirley Valentine 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm.

Jam Session - ‚After Hours‘ 20 Uhr, Jazzclub, Röderm.

Sonstiges Die Weine der alten und neuen Welt im Vergleich 19 Uhr, 40€, vhs

Teletextile 21 Uhr, 10€, Hafen 2

Emilia Neumann Vernissage 19 Uhr, Hauptbahnhof

Party/Disco

Hafenkino: Whatever works - Liebe sich wer kann 19.30 Uhr, 5€, Hafen 2

MTW SP!N & Heavy Lounge 23 Uhr, 5€, MTW Club Save the 90s 22 Uhr, 6€, 38grad, Mühlh. King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

Kinder Vorstadtkrokodile 2 15 Uhr, 2€, Rathaus, Obh.


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JUST P!NK

Collective Video Bohai

Luminale 2012

Dejavue Clubnight 22 Uhr, 6€, DejaVue, Röderm.

15/04

Konzerte JUST P!NK 20.30 Uhr, 17€, Schanz, Mühlh.

Bühne Spiels nochmal sam 20 Uhr, 13€, t-raum

Konzerte The Minutes 20 Uhr, 14€, Hafen 2

X-IT 20.30 Uhr, 13€, Wiener Hof

Sonstiges Flohmarkt 8-14 Uhr, Mainufer

Sonstiges Luminale 2012 Offenbach

Flohmarkt Dreieich 8.30-13 Uhr, Erich-KästnerStraße, Dreieich

Collective Video Bohai 18-6 Uhr, Akademie für interdisziplinäre Prozesse

Party/Disco Rock am Sterzbach 20 Uhr, 5€, Neue Stadthalle Langen

OFlovesU - Offenbacher EsskulTOUR 10-13 Uhr, 10€, OF Infocenter

Hallenflohmarkt 13 Uhr, TGS-Halle, Seligenst.

HOME 23 Uhr, 13€, MTW Club

Luminale 2012 20 Uhr, Hafen 2

King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

Collective Video Bohai 19.30 Uhr, Akademie für interdisziplinäre Prozesse

14/04

SA

Philipp Weiss - A tribute to Tony Bennett 20 Uhr, 31€, Martinsee, Hst.

Karaoke mit Hubinho 19.30 Uhr, Bogside Saturday Night 22 Uhr, 7€, 38grad, Mühlh. Siggi Tunezia & Jan Dieter 22 Uhr, Hafen 2 Mykonos House & Greek tunes 22 Uhr, LOOXX CLUB

Hormonyoga 14-17 Uhr, 9€, Bürgerhaus, Dtzb. Frühlingsfest Europaplatz, Dtzb. Kinder Experimentierwerkstatt 10.15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

SO

Frühlingsfest Europaplatz, Dtzb.

16/04 Sonstiges Luminale 2012 Offenbach Collective Video Bohai 18-6 Uhr, Akademie für interdisziplinäre Prozesse Frühlingsfest Europaplatz, Dtzb.

MO


event:kalender

Die Perle Anna

17/04

DI

Mozart-Kugeln

Lesung mit Mirjam Pressler 19 Uhr, 5€, Leibniz Schule

Mozart-Kugeln 20 Uhr, ab 25€, Hugenottenhalle, N-I.

Shirley Valentine 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm.

Bühne Menschen an der Leine 20 Uhr, 20€, Neue Stadthalle Langen

Anne Haigis - Wanderlust 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm.

Collective Video Bohai 18-6 Uhr, Akademie für interdisziplinäre Prozesse

Collective Video Bohai 18-6 Uhr, Akademie für interdisziplinäre Prozesse

Alfons 20 Uhr, ab 14€, Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen

Kinder Der Tigerprinz 16 Uhr, 5€, Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen

Frühlingsfest Europaplatz, Dtzb.

MI

Konzerte Klassische Klaviertrios 20 Uhr, Stadtbücherei, Röderm. Party/Disco Timeclash – Die Party ohne Grenzen 23 Uhr, 5€, MTW Club Bühne Die Perle Anna 20 Uhr, ab 16€, Neue Stadthalle Langen Erwin - Ein Schweineleben 20 Uhr, 23€, Bürgerhaus, Dtzb.

19/04

DO

Konzerte Rock Potion 20 Uhr, BowlingCenter Bieber The Sons, Pretty Riddles 20 Uhr, 9€, Hafen 2 Jo Solo 21 Uhr, Bogside Bühne Toter geht‘s nicht - Bröhmanns erster Fall 19 Uhr, 3€, Neue Stadthalle Langen

Erwin - Ein Schweineleben 20 Uhr, 23€, Bürgerhaus, Dtzb. Magisches WOHNZIMMER 20.30 Uhr, 10€, Schanz, Mühlh.

Sonstiges Luminale 2012 Offenbach

Sonstiges Luminale 2012 Offenbach

18/04

Alfons

Sonstiges Luminale 2012 Offenbach Collective Video Bohai 18-6 Uhr, Akademie für interdisziplinäre Prozesse SKANDAL POKAL 20.30 Uhr, 5€, Schanz, Mühlh. Kinder Der Tigerprinz 11 Uhr, 5€, Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen Polnisch-Deutsche BücherRasselbande 15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek


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Akkordeonale

Mobilé Theater «BeWeGung»

Kleine lesbarkeiten

FR

La Boum - Die Fete geht weiter - Geburtstagparty 22 Uhr, 6€, 38grad, Mühlh.

Sonstiges Luminale 2012 Offenbach

Konzerte OMEGA BONE TRIO Jazzsongs 19.30 Uhr, 8€, Bücherturm der Stadtbibliothek

King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

Collective Video Bohai 18-6 Uhr, Akademie für interdisziplinäre Prozesse

20/04

Wortfront 20.30 Uhr, 12€, RUK Rumpenheim Kultur e.V Arthur Brown & Hamburg Blues Band - feat. Clem Clempson 21 Uhr, 18€, KJK Sandgasse Cajun Night 20.30 Uhr, 12€, Schanz, Mühlh. OSSSTi Rock unplugged 20 Uhr, 11€, Kelterscheune, Röderm. Akkordeonale 20 Uhr, 21€, Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen

Neon Love Affair 24 Uhr, 7€, Hafen 2 Every Friday Blackmusic 23 Uhr, LOOXX CLUB Separate Skills: Paul Morgan & Daniel M. 22 Uhr, Hafen 2 Bühne kleine lesbarkeiten 20 Uhr, 5€, bam – Buchladen am Markt Mobilé Theater «BeWeGung» 20 Uhr, ab 14€, Bürgerhaus Nieder-Roden

Kiasmo 22 Uhr, Hafen 2

Kein Schwein ruft mich an 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm.

Party/Disco Remember the 90IES 23 Uhr, 5€, MTW Club

DIE SUPER-8-SHOW 20 Uhr, 12€, Neue Stadthalle Langen

Die 41. Jam Session 21 Uhr, Waggon

Frau Rauscher‘s Land-Party 20 Uhr, 20€, Deutsches ÄppelwoiTheater, N-I.

Heusenstammer Gartentage Schlossgarten, Hst. Hafenkino: Melancholia 19.30 Uhr, 5€, Hafen 2 Sportlerehrung der Kreisstadt Dietzenbach 19.30 Uhr, Bürgerhaus, Dtzb. Kinder Veranstaltung zum Welttag des Buches 14.30 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

21/04

SA

Konzerte MISSISSIPPI-BLUES-NIGHT 19 Uhr, 17,50€, Wiener Hof Pete York Band 20.30 Uhr, 19€, Alte Ölmühle, Langen Revolution 20.30 Uhr, 13€, Schanz, Mühlh.


event:kalender

Summer Heart

21/04

SA

Konzerte Doro Ignatz Swingtett 20 Uhr, 13€, Jazzclub, Röderm. Summer Heart 21 Uhr, 10€, Hafen 2

UNI MASH UP

Stouxingers

King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

OFlovesU - Offenbacher EsskulTOUR 10-13 Uhr, 10€, OF Infocenter

Andreas Fink 22 Uhr, Hafen 2 Mykonos House & Greek tunes 22 Uhr, LOOXX CLUB

Abschlusskonzert mit „Harmonicana“ 20 Uhr, 15€, Europahaus, Dtzb.

Bühne Die Herkuleskeule 20 Uhr, 18€, Neue Stadthalle Langen

Hombres de Tango 20 Uhr, 18€, Autohaus Heberer, Seligenst.

En Bembel voll Spass! 20 Uhr, ab 19€, Hugenottenhalle, N-I.

Oldie Abend Bürgerhaus Dudenhofen

Wiener Blut 20 Uhr, ab 23€, Kulturhalle Rödermark

Heusenstammer Gartentage Schlossgarten, Hst. Frühlingsmarkt 9-18 Uhr, Stadtgebiet, Seligenst. Flohmarkt 8-14 Uhr, Mainufer Flohmarkt Langen 8-14 Uhr, Rathaus, Langen Kinder Tintenblut 17 Uhr, 7€, Bürgerhaus Nieder-Roden

Rock im Haus 19.30 Uhr, Bürgerhaus Weiskirchen

Spiels nochmal sam 20 Uhr, 13€, t-raum

22/04

Party/Disco Bashment Boogie 21 Uhr, Waggon

Mr. Wonderful & Miss Ugly 20 Uhr, 19€, Theater Schöne Aussichten, Dtzb.

Bühne En Bembel voll Spass! 18 Uhr, ab 19€, Hugenottenhalle, N-I.

UNI MASH UP 23 Uhr, 7€, MTW Club

Kein Schwein ruft mich an 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm.

Stouxingers 20 Uhr, ab 19€, Bürgerhaus Nieder-Roden

Sonstiges Nacht der Museen Museen in Offenbach

Mr. Wonderful & Miss Ugly 17.30 Uhr, 19€, Theater Schöne Aussichten, Dtzb.

Frühlingsball 20 Uhr, ab 18€, Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen Saturday Night 22 Uhr, 7€, 38grad, Mühlh.

SO


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Penelope Houston

Lesung mit Sonja Laber

Transatlantic Jazz Swingtet

Sonstiges Fahrradbasar des Lions Club Offenbach Rhein-Main 12.30 Uhr, Parkhaus IHK

Steinunn Sigurdardottir liest zum Welttag des Buches 19.30 Uhr, 5€, Stadtbibliothek

25/04

Verkaufsoffener Sonntag 12-18 Uhr, Stadtmitte, Dtzb. Heusenstammer Gartentage Schlossgarten, Hst. Frühlingsmarkt 13-18 Uhr, Stadtgebiet, Seligenst. 20 Jahre Bücherturm 20 Uhr, Stadtbücherei, Röderm. wumboR-Lauf ... rund ums Badehaus 8 Uhr, Das Badehaus, Röderm. Familiencafé am Sonntag Leckere Salate 11-14 Uhr, KJK Sandgasse Kinder Frühlingsfest 14-17 Uhr, Kinder- und Jugendfarm

23/04 Sonstiges Welttag des Buches 11-18 Uhr, Steinmetz‘sche Buchhandlung

MO

Kinder NOCH MAL 10.30/15 Uhr, 5€, Neue Stadthalle Langen

24/04

DI

MI

Konzerte NINO KATAMADZE & INSIGHT 19.30 Uhr, Capitol Party/Disco Timeclash – Die Party ohne Grenzen 23 Uhr, 5€, MTW Club

Konzerte Axel Rudi Pell 20 Uhr, 33€, Neue Stadthalle Langen

Bühne Schwarze Grütze „TabularasaTrotzTohuwabohu!“ 20 Uhr, 18€, Löwenkeller, N-I.

Penelope Houston 21 Uhr, Hafen 2

26/04

Party/Disco BARBEZ 21 Uhr, Waggon

Konzerte Uriah Heep & Nazareth 20 Uhr, 42€, Hugenottenhalle, N-I.

Bühne Lesung mit Sonja Laber 20.30 Uhr, Schanz, Mühlh. Kleine Eheverbrechen 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm. Kinder BücherRasselbande 15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

DO

Transatlantic Jazz Swingtet 20 Uhr, 24€, Schalander, Seligenst. Epiphany 20.30 Uhr, 12€, RUK Rumpenheim Kultur e.V. Jürgen Koch-Janson 21 Uhr, Bogside Bondage Fairies 20 Uhr, Hafen 2


event:kalender

Bondage Fairies

26/04

My Tiger My Timing

DO

Party/Disco Ü30 Clubbing 21 Uhr, 38grad, Mühlh. Bühne FEST DES SPORTS 19 Uhr, Bürgerhaus DreieichSprendlingen Sonstiges Salsa-Schnupperabend 19 Uhr, Schanz, Mühlh. FILMFAHRT – PREMIERE 19.30 Uhr, HfG Kinder Die Konferenz der Tiere 15 Uhr, 11€, Neue Stadthalle Langen Zaubertrommel auf Weltenbummel 10 Uhr, 5€, Bürgerhaus Zeppelinheim, N-I. Kinder-Lese-Spaß: Wenn die Ziege schwimmen lernt 16 Uhr, Stadtbibliohtek, N-I.

27/04

The Guard

FR

Konzerte MoB! 21 Uhr, 12€, Neue Stadthalle Langen DIE GROLIG BROTHERS 20.30 Uhr, 10€, Wiener Hof My Tiger My Timing 21 Uhr, 10€, Hafen 2 6 Strings and a Drum 21 Uhr, 6€, Bürgerhaus, Dtzb. MUSIK… OHNE GRENZEN 20 Uhr, Stadtwerke Dreieich Party/Disco Elements of Rock/Earthquake 23 Uhr, 5€, MTW Club ELEKTRIC BEATNIKS 21 Uhr, Waggon Celebrate your Life 22 Uhr, 6€, 38grad, Mühlh. Philipp Grosser 22 Uhr, Hafen 2 Every Friday Blackmusic 23 Uhr, LOOXX CLUB King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

Bühne Johannes Scherer „Asoziale Netzwerke“ 20 Uhr, 24€, Hugenottenhalle, N-I. Sonnenbahnhof – Freiluft-Atelier 20 Uhr, 10€, t-raum Gut gegen Nordwind 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm. „Die Welt in Hessen zuhause: Cut up! - Literatur im Zeitraffer“ 18 Uhr, 5€, Haus der Stadtgeschichte Frau Rauscher‘s Land-Party 20 Uhr, 20€, Deutsches ÄppelwoiTheater, N-I. Sonstiges Hafenkino: The Guard - Ein Ire sieht schwarz 19.30 Uhr, 5€, Hafen 2 Kinder Madagascar 2 15 Uhr, 2€, Rathaus, Obh.

28/04

SA

Konzerte WIENER HOF ALLSTARS BAND 20.30 Uhr, 10€, Wiener Hof


55

Marie Biermann singt...

Trimm Dich Party

KALTEIS

Thomas Blug & Band 21 Uhr, 18€, KJK Sandgasse

Krystyna & Joel 22 Uhr, Hafen 2

OFlovesU - Offenbacher EsskulTOUR 10-13 Uhr, 10€, OF Infocenter

EPICA 19.45 Uhr, 23€, Neue Stadthalle Langen

Mykonos House & Greek tunes 22 Uhr, LOOXX CLUB

Marie Biermann singt... 20.30 Uhr, 17€, Schanz, Mühlh.

80ER 90ER PARTY UND DAS BESTE VON HEUTE 22 Uhr, 6€, DejaVue, Röderm.

29/04

SO

Konzerte Capitol Classic Lounge - Sinfonie Lounge II „Bilder einer Ausstellung“ 17 Uhr, ab 25€, Capitol

Frühjahrskonzert 19.30 Uhr, Riesensaal, Seligenst.

Bühne Helge und das Udo „Bis einer heult!“ 20 Uhr, 17€, Kelterscheune, Röderm.

Romantischer Liederabend 18 Uhr, Rutkirche, Dtzb.

Spiels nochmal sam 20 Uhr, 13€, t-raum

Gudrid Hansdóttir 17 Uhr, Hafen 2

TÄNZE KONZERTANT 17 Uhr, Fa. Schüllermann & Partner, Dreieich

Das Interview 20 Uhr, ab 18€, Bürgerhaus, Dtzb.

CHOPINIANA 18 Uhr, Haus Fam. Otto, Dreieich

Party/Disco King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

Schoppepetzers Lamento von und mit Rainer Weisbecker 20 Uhr, 13€, Theater Schöne Aussichten, Dtzb.

LEWINE 19 Uhr, 15€, Europahaus, Dtzb.

Krause & Willems‘ Plattenspieler 21 Uhr, Waggon Trimm Dich Party 23 Uhr, 7€, MTW Club SATURDAY NIGHT - Feel your heartbeat - Birthday Party 22 Uhr, 7€, 38grad, Mühlh.

Gut gegen Nordwind 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm. Sonstiges Flohmarkt 8-14 Uhr, Mainufer

Frühlingskonzert 17 Uhr, 9,50€, Hugenottenhalle, N-I.

Bühne KALTEIS 20 Uhr, ab 13€, Neue Stadthalle Langen The Who`s Tommy 20 Uhr, ab 26€, Kulturhalle Rödermark Sonstiges Griechenland neu entdecken? Ein griechisches Frühstück 10 Uhr, 10€, vhs


event:kalender

Tucson Songs Tour

29/04

SO

Sonstiges Volksradfahren in Stadt und Kreis Stadt und Kreis Kochkurs Spargel 95€, Alte Bergmühle, Dreieich Vicente Such-Garcia: »Das Haus Hessen-Rumpenheim und Europa« 14 Uhr, Haus der Stadtgeschichte Kinder Merhaba – Eine musikalische Reise durch den Orient 15 Uhr, Bürgerhaus Hausen, Obh. Kindermusical: Leben im All 16 Uhr, Johannesgemeinde, N-I.

TANZ IN DEN MAI – Partyclash

Ein Sommernachtstraum

30/04

Walpurgisnacht der DJK 20 Uhr, Dinjerhof, Röderm.

MO

Konzerte Tucson Songs Tour 20 Uhr, 19€, Hafen 2 Party/Disco Tanz in den Mai auf dem Wilhelmsplatz Wilhelmsplatz

Walpurghis - Night 17.30 Uhr, ab 19€, Bürgerhaus Nieder-Roden Tanz in den Mai 20 Uhr, Bürgerhaus Dudenhofen Tanz in den Mai 20 Uhr, Bürgerhaus Weiskirchen

Tanz in den Mai mit „The Gypsys“ und DJD 20.30 Uhr, 12€, Hugenottenhalle, N-I.

Bühne Erziehung - warum nicht? 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm.

TANZ IN DEN MAI – Partyclash 23 Uhr, 5€, MTW Club

Sonstiges Spargel, Erdbeeren und Co. 18 Uhr, 26€, vhs

Hexenball 20 Uhr, Neue Stadthalle Langen Rock in den Mai 20.30 Uhr, 15€, Schanz, Mühlh.

MATINÈE (nicht nur)für Kinder 11 Uhr, HLL - Strothoff Int. School Dreieich

Tanz in den Mai 22 Uhr, 7€, 38grad, Mühlh.

Familiencafé am Sonntag Jonglierbälle basteln 11-14 Uhr, KJK Sandgasse

RUK in den Mai 20.30 Uhr, 5€, RUK Rumpenheim Kultur e.V. Wildpop Soundsystem - Mayday 24 Uhr, 4€, Hafen 2

01/05 Konzerte Joanna Chapman-Smith 16 Uhr, Hafen 2 Jazz am 1. Mai 10 Uhr, 13€, Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen Party/Disco 1. Mai Feier der DJK 11 Uhr, Dinjerhof, Röderm.

DI


57

Frau Jahnke hat eingeladen...

O Emepror

One Million Against One & Marie Wonder

Sonstiges Waldfest Gänsbrüh, Rodgau

The BobStars 21 Uhr, 10€, Schanz, Mühlh.

Dreieicher Nachwuchs Musiziert – Rising Stars 19 Uhr, Bürgerhaus DreieichSprendlingen

Houses 20 Uhr, Hafen 2

Waldfest Waldfreizeitanlage, Rodgau Waldfest Puiseauxplatz, Rodgau Maifest Puiseauxplatz, Rodgau

02/05

MI

Party/Disco Timeclash – Die Party ohne Grenzen 23 Uhr, 5€, MTW Club Bühne Mundstuhl 20 Uhr, 25€, Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen

03/05

Party/Disco King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

Bühne Ein Sommernachtstraum 20 Uhr, 19€, Kulturhalle Rödermark Amphitryon 20 Uhr, ab 15€, Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen

SEXY BLACK Clubnight 22 Uhr, 6€, 38grad, Mühlh.

Frau Jahnke hat eingeladen... 20 Uhr, 26€, Bürgerhaus, Dtzb.

Every Friday Blackmusic 23 Uhr, LOOXX CLUB

Kinder ICH UND DU 11 Uhr, 4/5,50€, Theateratelier 14H

Bühne Der Mann der die Welt ass 20 Uhr, ab 13€, Neue Stadthalle Langen

04/05 DO

Konzerte Ben Howard „Every Kingdom“ 20 Uhr, ab 18€, Capitol Liederabend mit Dunja Rajter 20 Uhr, 21€, Neue Stadthalle Langen

MTW LA BOUM 23 Uhr, 5€, MTW Club

FR

Konzerte O Emperor 21 Uhr, 10€, Hafen 2 Purple Rising 20.30 Uhr, 11€, Schanz, Mühlh. One Million Against One & Marie Wonder 20 Uhr, 4€, Kelterscheune, Röderm.

Der letzte Schrei 19.30 Uhr, 73€, Waitz Hotel, Mühlh. Shirley Valentine 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm. Frau Rauscher‘s Land-Party 20 Uhr, 20€, Deutsches ÄppelwoiTheater, N-I. Sonstiges MAIBar 21 Uhr, Artificial Family, Mühlh.


event:kalender

Viola Engelbrecht Quartett

Chris Kramer Band Rock´n Shop Kollektionsverkauf Ernst-Griesheimer-Platz 6 a

Sonstiges Hafenkino 21 Uhr, 5€, Hafen 2

Party/Disco history of rock - a tribute to Jimi Hendrix 19.30 Uhr, 15€, TV-Turnhalle Bieber Baron Samedi 21 Uhr, Waggon

Buch des Monats 14 Uhr, 2,5€, Klingspor-Museum

SATURDAY NIGHT 22 Uhr, 7€, 38grad, Mühlh.

Flohmarkt 8-14 Uhr, Mainufer

Rock´n Shop Kollektionsverkauf Ernst-Griesheimer-Platz 6 a

Mykonos House & Greek tunes 22 Uhr, LOOXX CLUB

Auto 2012 Rodgau 14-19 Uhr, Puiseauxplatz, Rodgau

Kinder Bert, der Gemüsekobold 16 Uhr, Westend-Bibliothek, N-I.

King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

Seligenstädter Textiltage 10-18 Uhr, Kloster, Seligenst.

80er 90er Party und das Beste von Heute 22 Uhr, 6€, DejaVue, Röderm.

Seligenstädter Gesundheitstage 10-18 Uhr, Riesensaal, Seligenst.

Adam Arcuragi

04/05

05/05

FR

SA

Konzerte Chris Kramer Band 20.30 Uhr, 14€, Wiener Hof Projektchor 2020 & LaLeLu 20 Uhr, ab 19€, Kulturhalle Rödermark Adam Arcuragi 21 Uhr, 10€, Hafen 2 Viola Engelbrecht Quartett 20 Uhr, 14€, Jazzclub, Röderm. Klassisch und Romantisch 20 Uhr, Haus Fam. Weber, Dreieich

Volleyball- Stadtmeisterschaft für Mixed-Mannschaften 9.30 Uhr, Sportpark, N-I.

Stimme, Atem, Körper, Gefühle - ein Stimmtraining für Frauen 10 Uhr, 31€, Bürgerhaus, Dtzb.

Bühne Begge Peder & Ciro Visone: Deutsch-Italienischer ComedyAbend 20 Uhr, 21€, Bürgerhaus Rumpenheim

06/05

Spiels nochmal sam 20 Uhr, 13€, t-raum

Konzerte Autumn Red 16 Uhr, Hafen 2

Sonstiges MAIStage 21 Uhr, Artificial Family, Mühlh.

150 Jahre Gesangverein Sängergruß Kümmelquartett 17 Uhr, 15€, Hugenottenhalle, N-I.

OFlovesU - Offenbacher EsskulTOUR 10-13 Uhr, 10€, OF Infocenter

SOMETHING BLUE 12 Uhr, Haus Fam. Schmitt, Dreieich

SO


59

10. Dreieicher Seifenkisten Grand Prix

VERZAUBERTER APRIL

Alexander Krichel

Matinée - Stadtkapelle 1908 Heusenstamm 11 Uhr, TSV-Maingau-Halle, Hst.

Verkaufsoffener Sonntag 12-18 Uhr, Stadtmitte, Dtzb.

Kinder Upps, komm‘ Zähne putzen 15.30 Uhr, Bücherei, Hst.

Bühne VERZAUBERTER APRIL 20 Uhr, ab 13€, Neue Stadthalle Langen

Altstadtmarkt 12-18 Uhr, Altstadt, Dtzb. Siebenschläfer-Maimarkt 12-18 Uhr, Wassergasse, Langen

Sonstiges Künstler für Menschenrechte 15-18 Uhr, Büsingpark

Sportlerehrung der Stadt Heusenstamm Martinsee, Hst.

Ute Guckel: »Offenbach am Main – Die Geschichte unserer 1000jährigen Stadt« 11 Uhr, Haus der Stadtgeschichte

Stimme, Atem, Körper, Gefühle - ein Stimmtraining für Frauen 10 Uhr, 31€, Bürgerhaus, Dtzb.

10. Dreieicher Seifenkisten Grand Prix 8-17 Uhr, Dreieich Seligenstädter Gesundheitstage 10-18 Uhr, Riesensaal, Seligenst. Valentin-Görich-Stadtlauf 2012 Freizeit- und Familienbad, Langen Auto 2012 Rodgau 11-18 Uhr, Puiseauxplatz, Rodgau Seligenstädter Textiltage 10-18 Uhr, Kloster, Seligenst. MachArt 11.30 Uhr, 2,5€, KlingsporMuseum

Kinder Frühlingsflohmarkt 13-18 Uhr, Kinder- und Jugendfarm

07/05

MO

Bühne Vierviertelschweine und einsame Schaukelstühle 19.30 Uhr, 12€, Theateratelier 14H Sinasi Dikmen 20.30 Uhr, 9€, Schanz, Mühlh. Born in the GDR 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm.

08/05

DI

Bühne Michl Müller „Das neue Programm“ 20 Uhr, 29€, Hugenottenhalle, N-I. Freundeskreis Literatur der vhs: Bertholt Brecht 20 Uhr, Kulturhaus Altes Amtsgericht, Langen Sonstiges Barbara Fahrner und Überraschungsgäste 19 Uhr, 2,5€, Klingspor-Museum

09/05 Konzerte Charlene Soraia 20 Uhr, 20€, Hafen 2 Alexander Krichel 20 Uhr, 15€, Jakobsaal im St.Josefshaus, Seligenst. Party/Disco Timeclash – Die Party ohne Grenzen 23 Uhr, 5€, MTW Club

MI


event:kalender

LMFAO

10/05

DO

Jürgen Wüst mit Band „Deutschrock“

The American Dollar

Jam Session - ‚After Hours‘ 20 Uhr, Jazzclub, Röderm.

Sonstiges Art Directors Club Junior Award 20 Uhr, Hafen 2

Konzerte LMFAO 20 Uhr, 30€, Stadthalle

DER POET AM KLAVIER 20 Uhr, Haus Fam. Seum, Dreieich

Jürgen Wüst mit Band „Deutschrock“ 20 Uhr, 17€, Schalander, Seligenst.

Party/Disco Bended Realities – Das Festival Waggon

RADIOKING 20 Uhr, BowlingCenter Bieber

SCHLAGERPARTY 2012 20 Uhr, 5€, Neue Stadthalle Langen

The American Dollar 20 Uhr, 10€, Hafen 2

King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

Bühne Erste Dreieicher Comedy Night 20 Uhr, 26€, Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen

Every Friday Blackmusic 23 Uhr, LOOXX CLUB

11/05

Bühne Philipp Weber „Futter“ 20 Uhr, 14€, Kelterscheune, Röderm.

FR

Konzerte MILLER ANDERSON BAND 20 Uhr, 17€, KJK Sandgasse LaLeLu 20 Uhr, ab 17€, Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen Jazz im Hof 19.30 Uhr, Bürgerhaus Hausen, Obh.

Diplompräsentation Visuelle Kommunikation HfG Kinder Käpt’n Blaubär 15 Uhr, 2€, Rathaus, Obh.

12/05

SA

Konzerte ABBA - A DREAM 20 Uhr, ab 32€, Capitol Bakad Kapelye 20.30 Uhr, 13€, Alte Ölmühle, Langen

Die Experimente des Dr. Frankenstein 19.30 Uhr, 69€, Waitz Hotel, Mühlh.

LaLeLu trifft Projektchor 2020 20 Uhr, Bürgerhaus Hausen, Obh . Ray Wilson & Quartett 20 Uhr, ab 29€, Georg-BüchnerSchule, Rodgau

Im Ausnahmezustand 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm.

Party/Disco Bended Realities – Das Festival Waggon

Frau Rauscher‘s Land-Party 20 Uhr, 20€, Deutsches ÄppelwoiTheater, N-I.

King Kamehameha Beach Club Hafeninsel


61

Phillip Weber „Futter“

The sons of Rolf & Detlef

SATURDAY NIGHT 22 Uhr, 7€, 38grad, Mühlh.

Flohmarkt Dreieich 8.30-13 Uhr, Erich-Kästner-Straße, Dreieich

Mykonos House & Greek tunes 22 Uhr, LOOXX CLUB Dejavue Clubnight 22 Uhr, 6€, DejaVue, Röderm. Bühne Der große LORIOT-Abend 20 Uhr, 10€, Bürgerhaus Zeppelinheim, N-I.

Hafenkino 21 Uhr, 5€, Hafen 2 Nie war ich so wertvoll wie heute 10 Uhr, 18€, Bürgerhaus, Dtzb. Bücherflohmarkt 11-13 Uhr, Bücherei, Hst.

METALBÖRSE

Experimentierwerkstatt 10.15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

13/05

SO

Konzerte Serenaden: Duo MM 17 Uhr, 9,50€, Haus zum Löwen, N-I.

The sons of Rolf & Detlef 20.30 Uhr, 15€, Schanz, Mühlh.

Flohmarkt 8-14 Uhr, Mainufer

Frühjahrskonzert 17 Uhr, 7€, Bürgerhaus Hausen, Obh.

Erwin Grosche 20.30 Uhr, 12€, RUK Rumpenheim Kultur e.V.

Flohmarkt Langen 8-14 Uhr, Rathaus, Langen

Muttertagskonzert Bürgerhaus Weiskirchen

Weinfest 16 Uhr, Ortsmitte Urberach, Röderm.

VON KLASSIK BIS MUSICAL 16 Uhr, Haus Fam. Seffer, Dreieich

zum blauen kakadu 20 Uhr, 13€, t-raum Kleine Eheverbrechen 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm. Sonstiges karitativer Ketteler-Lauf -- „Lauf dem Krebs davon“ 15 Uhr, Obere Grenzstraße OFlovesU - Offenbacher EsskulTOUR 10-13 Uhr, 10€, OF Infocenter

Sprintwettkampf Das Badehaus, Röderm. Kinder Ballettmärchen: Dorothy´s Reise 14.30/17.30 Uhr, Hugenottenhalle, N-I. Ponys als Model 11-14 Uhr, Kinder- und Jugendfarm Momo 14/16 Uhr, 6€, Riesensaal, Seligenst.

Party/Disco Bended Realities – Das Festival Waggon Bühne Tanz der Vampire Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen Sonstiges METALBÖRSE 11-17 Uhr, 3,50€, Neue Stadthalle Langen Der richtige Dreh beim Kochen 11.30 Uhr, 34€, Bürgerhaus, Dtzb.


event:kalender

Der richtige Dreh beim Kochen

Steffen Henssler „Meerjungfrauen kocht man nicht“

Markus Krebs: Literatur unter Betäubung

13/05

KIKERIKI THEATER „Erwin, ein Schweineleben“ 20 Uhr, Capitol

Kinder Theaterspiel und Spaß mit Biene Maja 15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

SO

Sonstiges Flohmarkt Ring Center Nachwuchs-Wettkampf 8 Uhr, Das Badehaus, Röderm. Kinder Ballettmärchen: Dorothy´s Reise 14.30/17.30 Uhr, Hugenottenhalle, N-I. ICH UND DU 11 Uhr, 4/5,50€, Theateratelier 14H Momo 15 Uhr, 6€, Riesensaal, Seligenst.

14/05

MO

Bühne KIKERIKI THEATER „Erwin, ein Schweineleben“ 20 Uhr, Capitol

15/05

DI

Bühne Steffen Henssler „Meerjungfrauen kocht man nicht“ 20 Uhr, 30€, Hugenottenhalle, N-I.

Kinder Lesezauber Bilderbuchkino 15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

16/05

MI

Konzerte The Ascent of Everest 21 Uhr, Hafen 2 AUS DEM FERNEN OSTEN 20 Uhr, Unter einem Dach e.V., Dreieich Party/Disco TIMECLASH – Die Party ohne Grenzen 23 Uhr, 5€, MTW Club Bühne KIKERIKI THEATER „Erwin, ein Schweineleben“ 20 Uhr, Capitol Erziehung - warum nicht? 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm. Sonstiges „Blaue Stunde“ im Wetterpark Wetterpark

17/05

DO

Konzerte Michael Fitz - „Wenn I schaug...“ 20 Uhr, 26€, Martinsee, Hst. LIEDERABEND 20 Uhr, Haus Fam. Röder, Dreieich Party/Disco COUNTRYFEST AM VATERTAG 10-19 Uhr, Neue Stadthalle Langen Jazz im Wald 11-17 Uhr, Waldfestplatz Bulau, Röderm. Sonstiges Waldfest Gänsbrüh, Rodgau Waldfest Don-Bosco-Heim, Rodgau Vatertagsfest 10.30 Uhr, Palatium, Seligenst. Waldfest Waldfreizeitanlage, Rodgau


63

Deine Lakaien - Acoustic Tour

Der Kontrabass

Deutsche Filmtage 18 Uhr, Kloster, Seligenst.

19/05

Seven Films from Urban Africa 21 Uhr, Hafen 2

Konzerte Deine Lakaien - Acoustic Tour 20 Uhr, ab 29€, Capitol

18/05

FR

Zunft- und Handwerkermarkt

SA

Masha Qrella, Mariee Sioux 20 Uhr, Hafen 2

Konzerte Heidi Happy 21 Uhr, Hafen 2

PROJECT: RACHMANINOFF! 18 Uhr, Haus Fam. Nolte, Dreieich

Party/Disco OFlovesU - Offenbach at night 22 Uhr, 12€, Marktplatz

Party/Disco Bashment Boogie 21 Uhr, Waggon

King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

UNI MASH UP 23 Uhr, 7€, MTW Club

Every Friday Blackmusic 23 Uhr, LOOXX CLUB

King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

Bühne Markus Krebs: Literatur unter Betäubung 20 Uhr, 28€, Hugenottenhalle, N-I.

SATURDAY NIGHT 22 Uhr, 7€, 38grad, Mühlh.

Sonstiges Seven Films from Urban Africa 21 Uhr, Hafen 2 OFlovesU - Design from the Backyard 15.30 Uhr, 10€, Rathaus Offenbach Deutsche Filmtage 18 Uhr, Kloster, Seligenst.

Mykonos House & Greek tunes 22 Uhr, LOOXX CLUB Bühne zum blauen kakadu 20 Uhr, 13€, t-raum Der Kontrabass 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm.

Sonstiges Offenbacher-City-Halbmarathon-Lauf Innenstadt Offenbacher Volksfest Feuerwerk 22 Uhr, Festplatz an der CarlUlrich-Brücke Faustball: Zweitliga-Premiere der TGO-Faustballer 15 Uhr, Rosenhöhe Seven Films from Urban Africa 21 Uhr, Hafen 2 Zunft- und Handwerkermarkt 11-19 Uhr, Klosterhof, Seligenst. Abendflohmarkt 14-21 Uhr, Mainufer Deutsche Filmtage 18 Uhr, Kloster, Seligenst.

20/05 Konzerte Musik im Park 15 Uhr, Dreieichpark Big Fox 17 Uhr, Hafen 2

SO


event:kalender

HANDKÄS’-BUFFET

20/05

SO

Internationaler Museumstag

DIE STADTMAUS UND DIE LANDMAUS

22/05

Kinder Theaterspiel und Spaß mit Biene Maja 15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

DI

Bühne Stephan Graf v. Bothmer: Nosferatu - StummfilmKonzert 20 Uhr, 33€, Capitol

Bühne TheaterEssenzOffenbach „Viel Lärm um Nichts“ 20 Uhr, Capitol

Sonstiges Bahnhofsfest 12-22 Uhr, Bahnhofsplatz, Hst.

RUK 22 20 Uhr, RUK Rumpenheim Kultur e.V.

Internationaler Museumstag 11-18 Uhr, Offenbacher Museen

Sonstiges Seven Films from Urban Africa 21 Uhr, Hafen 2

HANDKÄS’-BUFFET 11+18 Uhr, 17,50€, Wiener Hof Zunft- und Handwerkermarkt 11-18 Uhr, Klosterhof, Seligenst. Seven Films from Urban Africa 21 Uhr, Hafen 2 Deutsche Filmtage 18 Uhr, Kloster, Seligenst.

21/05

MO

Sonstiges Seven Films from Urban Africa 21 Uhr, Hafen 2

Kinder DIE STADTMAUS UND DIE LANDMAUS 15 Uhr, 5€, Neue Stadthalle Langen

23/05

MI

Party/Disco Timeclash – Die Party ohne Grenzen 23 Uhr, 5€, MTW Club Bühne Elsemarie Maletzke: Gartenglück 19.30 Uhr, 8€, Gärtnerei Stenger, Seligenst. Sonstiges Seven Films from Urban Africa 21 Uhr, Hafen 2

24/05

DO

Konzerte THE DUSTED BROOMS 20 Uhr, BowlingCenter Bieber Bühne Millowitsch-Theater - Bauer braucht Sau 20 Uhr, ab 18€, Bürgerhaus, Dtzb. Kinder Für Hund und Katz ist auch noch Platz 16 Uhr, Stadtbibliohtek, N-I.

25/05

FR

Konzerte BOOKREADERS 20.30 Uhr, 8€, Wiener Hof Spring Leads You Home Tonight 20 Uhr, Hafen 2 Benefizkonzert 20 Uhr, 10€, Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen


65

Elsemarie Maletzke: Gartenglück

Millowitsch-Theater - Bauer braucht Sau

LIEDERABEND 20 Uhr, Fam. Niebel, Dreieich

26/05

Party/Disco Alles auf Vinyl! 20.30 Uhr, Schanz, Mühlh.

Konzerte Maryland Jazz Band of Cologne 20 Uhr, 17€, Jazzclub, Röderm.

King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

Nachwuchskonzert RISING STARS 18 Uhr, Haus Fam. Halberstadt, Dreieich

Every Friday Blackmusic 23 Uhr, LOOXX CLUB Bühne Frau Rauscher‘s Land-Party 20 Uhr, 20€, Deutsches ÄppelwoiTheater, N-I.

BOOKREADERS

SA

Party/Disco SATURDAY NIGHT 22 Uhr, 7€, 38grad, Mühlh. King Kamehameha Beach Club Hafeninsel

Mr. Wonderful & Miss Ugly 20 Uhr, 19€, Theater Schöne Aussichten, Dtzb.

Mykonos House & Greek tunes 22 Uhr, LOOXX CLUB

Gut gegen Nordwind 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm.

80er 90er Party und das Beste von Heute 22 Uhr, 6€, DejaVue, Röderm.

Sonstiges Hafenkino 21 Uhr, 5€, Hafen 2

Bühne Markus Schimpp „So oft, Du mich Liebling nennst“ 20 Uhr, 18€, Löwenkeller, N-I.

Kinder Weltspieltag auf der Farm 15-19 Uhr, Kinder- und Jugendfarm Dennis 15 Uhr, 2€, Rathaus, Obh.

Knock oder der Triumph der Medizin 20 Uhr, 13€, t-raum Gut gegen Nordwind 20 Uhr, 15€, Theater & Nedelmann, Röderm.

Sonstiges OFlovesU - Offenbacher EsskulTOUR 10-13 Uhr, 10€, OF Infocenter OFlovesU - Nah am Wasser 16.30 Uhr, 10€, Boxclub Nordend Flohmarkt 8-14 Uhr, Mainufer Waldfest Waldfreizeitanlage, Rodgau Basketball-Jugendturnier 8 Uhr, TGS-Halle, Seligenst.

27/05

SO

Sonstiges Pfingstturnier Fußball 10 Uhr, Maingau-Energie-Stadion, Rodgau Waldfest Gänsbrüh, Rodgau Waldfest Waldfreizeitanlage, Rodgau Basketball-Jugendturnier 8 Uhr, TGS-Halle, Seligenst. Vicente Such-Garcia: »Von der ›Opelstadt‹ zum ›Technologiezentrum‹ Rüsselsheim« 14 Uhr, Haus der Stadtgeschichte


event:kalender

Pfingstfrühschoppen

28/05

MO

Konzerte Peter Lohse, Philipp Lohse und Matthias Grünert 20 Uhr, 15€, Basilika, Seligenst. Sonstiges Pfingstfrühschoppen 10 Uhr, Obertor, Dreieich Pfingstturnier Fußball 10 Uhr, Maingau-Energie-Stadion, Rodgau

Peter Lohse, Philipp Lohse und Matthias Grünert

GOTTFRIED & CARRACHO

Waldfest Waldfreizeitanlage, Rodgau

31/05

Basketball-Jugendturnier 8 Uhr, TGS-Halle, Seligenst.

Konzerte Uniform Motion 20 Uhr, Hafen 2

Deutscher Mühlentag 11 Uhr, Klostermühle, Seligenst.

30/05

MI

Party/Disco Timeclash – Die Party ohne Grenzen 23 Uhr, 5€, MTW Club

Waldfest Don-Bosco-Heim, Rodgau

DO

Sonstiges Offenbacher Woche Innenstadt Salsa-Schnupperabend 19 Uhr, Schanz, Mühlh. Kinder GOTTFRIED & CARRACHO 11 Uhr, 4/5,50€, Theateratelier 14H

restaurant und wohnzimmer

Markthaus am Wilhelmsplatz Bieberer Str. 9B

63065 Offenbach

Tel.: 0 69 / 80 10 18 83

Fax: 0 69 / 85 70 09 82

E-Mail: info@ Markthaus.eu

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kunst:raum Klingspor Museum

Ledermuseum

19. April bis 10. Juni 2012 Delikat: Lu Jingren. Buchdesign Relativ unbekannt ist das chinesische Graphikdesign im Westen, groß dagegen das Interesse am westlichen Design in China. Lu Jingren gehört zu den renommierten zeitgenössischen Buch- und Graphikdesignern Chinas. In seinen Arbeiten verbindet er Einflüsse des modernen westlichen Graphikdesigns mit traditionellen chinesischen Gestaltungsprinzipien.

bis 21. April Joachim Raab – Oliver Raszewski – Heide Weidele. Kuratiert von Herbert Aulich.

19. April bis 10. Juni 2012 Heftig: Hi – Visuelle Gestaltung Junges, innovatives westliches Graphikdesign aus der Mitte Europas: Die Schweizer Gestalter Megi Zumstein und Claudio Barandun gründeten 2007 in Luzern ihr Büro „Hi–Visuelle Gestaltung“. Ihre typographischen Plakate zeigen den spielerischen Umgang mit Schrift nach allen Regeln der Kunst. In der Breite ihres Schaffens blitzen Akzente auf. Spektakuläre Zeichenflut kennzeichnet das Leporellobuch „Bastokalypse“.

Kunst als ewiger Kreislauf im Ausstellungsraum der Aulich-Merkle-Stiftung. Heide Weidele gibt den Überresten unserer Wohlstandsgesellschaft neue Bedeutung. Fundsachen sind Materialien, aus denen sie farbkräftige raumgreifende Objekte baut. Umwelt und Transformation sind Themen von Joachim Raab, dessen Malerei sich in einem Spannungsfeld zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion bewegt. In seiner computergenerierten Malerei reflektiert Oliver Raszewski, Phänomene der Informationsgesellschaft. Hier steigt er tief in das persönliche Postfach der Computernutzer ein und fördert Überraschendes zutage.

Eröffnung Freitag 20. April 2011 um 17.30 Uhr „Nur ein Hauch“ - Fächer und Wedel Kein Ball ohne Fächer, hinter dem sich die jungen Mädchen der Gesellschaft geheimnisvoll verstecken konnten und nur verstohlene Blicke mit ihren Verehrern tauschten. Manche reden gar von einer eigenen Fächersprache. Ob es diese wohl gab, bei uns in Europa oder auch in Japan oder sonstwo auf der Welt? - In Indien, Kambodscha, unter Afrikas sengender Sonne jedenfalls scheint es nur einleuchtend, dass sich die Häuptlinge gar eigene Fächerhalter hielten.

„Nur ein Hauch“ - Fächer und Wedel


69 Austellungstermine

Haus der Stadtgeschichte 15. April bis 13. Mai 2012 David Roberts: Eine romantische Reise in den Orient (1842) Die schönsten Lithographien aus dem Heiligen Land und Ägypten Jerusalem – Palästina – Petra – Sinai – Alt-Ägypten und Kairo Der Engländer David Roberts (1796-1864) reiste im 19. Jahrhundert durch den Orient und hielt eine Vielzahl von Ansichten auf Lithographien fest. Die ausgestellte Sammlung aus Privatbesitz zeigt Leben und Werk eines in Deutschland kaum bekannten Künstlers. Gleichzeitig erinnert die Ausstellung an den 200. Jahrestag der Entdeckung der Ruinen von Petra im heutigen Jordanien (1812).

Neue Welten

13. Mai bis 24. Juni 2012 Neue Welten in einer leerstehenden Industriehalle, der Ausstellungsort wird im Vorfeld bekanntgegeben Innovationen in Technik, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft beschleunigen unsere Gegenwart, das Fortschrittsparadigma scheint ungebrochen. Einen kritischen Blick auf diese »Neuen Welten« wirft die große Ausstellung zeitgenössischer Kunst von Kurator Dr. Marcus Frings, die Gemälde, Fotografien, Skulpturen, Installationen und Performances von achtzehn Künstlerinnen und Künstlern zeigt. Diese Werke von Mike Bouchet, Parastou Forouhar, Martin Liebscher und anderen sind an einem besonderen Ort zu erleben, den alten Montagehallen eines früheren Industrieunternehmens mit ihrer riesigen Weite und einem zauberhaften Licht. Zum Begleitprogramm gehören neben Vorträgen und Führungen auch Club-Abende, Live-Musik und ein Roundtable zum Thema Gentrifizierung. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Hauses der Stadtgeschichte und des Forums Kultur und Sport, sie wird unterstützt durch eine Spende von AREVA NH. Damit soll der Auftakt gegeben werden für eine »wandernde Kunsthalle« und eine Diskussion, was eine Kunsthalle für Offenbach am Main leisten kann, welche Kunst sie zeigen und welche Potentiale in der Stadt sie sichtbar machen kann.


kunst:raum DAS KOLLEKTIVE VIDEO BOHAI ZUR LUMINALE 2012 VOM 15.-20. APRIL 2012 MIT ÜBER 70 VIDEOPROJEKTIONEN von Jos Diegel Was dieses Spektakel braucht ist ein bisschen Bohai. Vom 15.-20. April findet während der Luminale 2012 in Offenbach in der Akademie für interdisziplinäre Prozesse das KOLLEKTIVE VIDEO BOHAI (engl. COLLECTIVE VIDEO BOHAI) statt hinein in den öffentlichen Raum, sichtbar vom Goetheplatz. Interessierte sind bereits am 14. April um 19.30 Uhr eingeladen. An die 70 internationale Künstler, Künstlerinnen, -gruppen und -paare aus Offenbach, Frankfurt, Berlin, Stuttgart, Hamburg, Madrid, Granada, London, Rom, Istanbul, Wien, Salzburg, Shanghai, Budapest u.a. Orten werden in den darauffolgenden Tagen über 12 Stunden von 18.00 bis 6.00 Uhr Kunststückchen, Filmmaterialien, Schnipsel, Episoden, Szenen, Clips, Dokumentationen, Aktionen, Fiktionen, Realitäten, Experimente, Loops, Fragmente, Narrationen, Kompositionen, Sensationen und anderes Zeug, auf Videoprojektionen an der Fensterfront des Ladenlokals des ehemaligen Drogeriemarktes zeigen. Bei der Einladung zur Aktion ging es nicht darum eine Gemeinsamkeit zu erzeugen und die Arbeiten auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu beschneiden, sondern ein kreatives Thema oder eine kreative Position vorzugeben. Ja Kreativität muss man hier nicht produzieren und darstellen. Das Kollektiv bedeutet viele Positionen. Darum sind die Videos ein Bohai an Dingen, die Licht sozusagen kann. Licht zeigt auf und deckt

auf, Dinge, die möglicherweise nur körperlich zusammenkommen, die miteinander gar nichts zu tun haben. Hier macht einzig Sinn, das was Licht kann - das ist der Lichtkörper -, oder anders, das was Licht nicht kann - und das ist irgendein Ton. Den Rest vom Sinn erzeugen wir alle dann schon selbst. Wer oder was auch immer „Wir“ dann ist. Auf einmal wurde uns klar, unser Verständnis von sozialen Strukturen war verklärt gewesen. Die Gesellschaft ist zwar ein Netzwerk, aber trotzdem gibt es Hierarchien. Wir waren es zwar gewohnt, keine besonderen Qualifikationen mehr zu brauchen, die die Ordnungen und Hierarchien aufstellten, dafür aber mediale Präsenzen, die mit unserem sozialen Status zusammenhängen. Darum, hier muß kein Künstler und keine Künstlerin anwesend sein, aber dabei sein. Verbindlichkeit, nicht Verfügbarkeit bedingt das Kollektiv. Das muß dann auch kein Netzwerk sein. Das ist ein Kollektives Video Bohai. Absolvent der Hochschule für Gestaltung Offenbach, Bildhauer, Maler und Zeichner Rainer Böhm wird sich mit einer Videoarbeit beteiligen. HfG Studierender Matthias Lawetzky zeigt eine filmische Auseinandersetzung mit Schrift, “Formen der Darstellung”. Von HfG Studierendem Boris Dörning war bereits 2010 eine filmisches Werk auf der Luminale zu sehen

er hat letztes Jahr einen Dokumentarfilm über Fußball und seine Fans mit dem Titel „Der zwölfte Mann“ fertiggestellt. Jonatan Schwenk, Filmemacher, dessen Kurzfilm “Mayson Sonore” im Rahmen der Berlinale zu sehen war, macht mit. Yaschar Scheyda, Student der HfG, ist Filmemacher, Musiker, Filmmusiker und Sounddesigner. Ebenso in Offenbach studierend, Filmemacher und Fotograf Rudolf Weißbeck zeigt etwas. Sowie Merlin Flügel, HfG Studierender, Filmer und Fotograf, fotografierte u.a. Die Goldenen Zitronen beim Melt! Festival 2011. Ivan Robles Mendoza ist Kameramann, Fotograf, Motion Designer und VJ und auch mit im Boot. Schrankstipendium Sonderpreisträger 2011, Jörg Ritter ist dabei. Marco Russo, u.a. Mitglied der Band Baby of Control, Performer und Medienkünstler zeigt Auszüge aus seinem filmischen und animativen Repertoire. Tobias Othmar Hermann, der mit seinem Projekten „Pong Invaders Reality“ und „Milky Boat“ auf zahlreichen Medienausstellung und Games Conventions und Messen unterwegs war, projiziert ebenso. Juan Luis Ortega Romeros aus Granada zeigt eine alltägliche Situation im linearen Ablauf der Zeit und fragt sich, ob diese überhaupt linear ist, „Futuro Perfectivo“. Jörg Thums studierte Theater, Film, und Medien an der Goethe Universität Frankfurt und ist derzeit im Raum Frankfurt unterwegs mit dem Institut für Alltags-


71 DAS KOLLEKTIVE VIDEO BOHAI ZUR LUMINALE 2012 forschung, er zeigt „Wenn die französische Revolution nicht statt gefunden hätte ...“.

Die Künstlergruppen LAMADUMA und DIE SEGEL zeigen etwas. Laura Pold aus Estland hat zugesagt, sie arbeitet und lebt in Wien. Henning Strassburger, Maler aus Berlin hat studiert bei Albert Öhlen und Daniel Richter macht gerne mit. Sebastian Heidelberger aus Istanbul zeigt „Deafblind“. Matis Burkhardt zeigt „Leerfahrt“, ein arbeitsloser Schauspieler auf der Suche nach seinem Platz in der Gesellschaft der sich an seine neue Rolle als Fahrkartenkontrolleur gewöhnen muß und diese voll und ganz ausfüllen will. Jördis Hille war beteiligt an der Ausstellung Playing the City der Frankfurter Kunsthalle Schirn im September 2010 und funktionierte im Oktober 2011 das 1822-Forum zum Club “Black Dice” um. Der Künstler Andrea Cozzi, der in diesem Jahr noch an der neuen Oper Wien beteiligt sein wird. Und Stefano Cozzi, der mit einer Videoarbeit zuletzt in diesem Jahr vertreten ist in der Gruppenausstellung im Arsenal der Finalisten des 6. Internationalen Arte Laguna Preis in Venedig. Die Soziologin, Konzept- und Performancekünstlerin aus Istanbul Hannah-Lisa Kunyik hat an der Akademie der Bildenden Künste in Wien studiert und arbeitet in verschiedenen Medien und Kontexten und wird sich beteiligen. Die chinesische Videokünstlerin Zhu Xiaowen aus Shanghai, lebt und arbeitet in Syracuse, New York, zeigt eine experimentelle Animation. Matthias Winckelmann, Absolvent der HfG zeigt eine überaus minimale Videoarbeit, die letztes Jahr in China entstanden ist, “Religion in China

is like Wolfenstein3D”. HfG Absolventin Samira Ramic macht mit, ihre Werke sind persönliche Entdeckungsfahrten in irgendetwas und alles Mögliche. Young Joo Lee, Student der Filmklasse der HfbK Städelschule zeigt S.M.S, Er stellt soeben im Rahmen des Lichter Art Awards beim Licher Filmfest Frankfurt International Aus. Das Künstlerpaar GODsDOGs, aka Britta & Ron Helbig, zeigt Black Hole Society eine narrative Performance in einer experimentellen Schwarzlichtinstallation. Pierse Erbslöh und Nadine Taschler aus Wien zeigen eine Gemeinschaftsarbeit, “Von Unten“, nur begrenzt jugendfrei ... und sehr schön. Zelkjo Vidovic, Filmemacher, plant ebenso ein paar Sachen, die vielleicht nicht jugendfrei sind, auch nicht total extrem aber, etwas äherotisch, sexuell äh, oder so ähnlich. Margarethe Kollmer beteiligt sich mit einem Video unter 30 Sekunden. Goekhan Erdogan zeigt “Deadpan”, einen Stoptrickfilm. Simone Karin Schulz zeigt eine weiße Fliege vor weißem Hintergrund. Circuit Bender, Musiker, Bildhauer und Medienkünstler Simon Schäfer, auch Absolvent der HfG und des Royal College of Art in London zeigt eine Videoarbeit aus seinem vielseitigen Repertoire. Der Maler Deniz Alt, Städel-Absolvent, wird eine Dokumentation des von ihm initierten Go West zeigen - Gallus Calling Kunstprojekts und -festivals mit zahlreichen teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern vom letzten Jahr, das auch dieses Jahr wieder auf dem Teves Gelände stattfinden soll. Römer & Römer, das sind Torsten Römer und Nina Römer aus Berlin, beide ehemals Meisterschüler von Prof. A.R. Penck an der Kunstakademie Düsseldorf beteiligen sich mit Bildern aus ih-

rem internationalen Kunstprojekts M°A°I°S. Eva Moll und Jana Schlegel zeigen ein Gemeinschaftsprojekt, „EVE – Take your time“, die Künstlerinnen interessieren sich für Schnittstellen zu Kunst & Alltag und Prozesse beim Erschaffen und Betrachten von künstlerischen Vorhaben. Die in London lebende und arbeitende Künstlerin Catharina Golebiowska zeigt in ihrer Arbeit eine persönlich geprägte Situation, eine dramatische und melancholische Bewegung, Feuerhimmel, die schwarzen Berge und verblasste Landschaft. Xenia Lesniewski, deren Filme auf zahlreichen Festivals zu sehen sind, ist u.a. Preisträgerin im Jahr des 2.Muvi-Award 2009 und des 3 Sat Förderpreis der Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, sie zeigt „Remisequenz“. Für Drumartist Raphael Sbrzesny als Stuttgart wird es interessant ein Musikvideo ohne Musik zu präsentieren, gerade in der Verbindung mit der Idee der Stille. Der Offenbacher Dirk Baumanns, international vertretener Maler und Performancekünstler, wird dabei sein, er macht Projekte und Ausstellungen in u.a. Rom, Zadar, Salzburg. Velvet G. Goldmine hat im Zeitraum von Anfang November 2010 bis Ende November 2011 Nachrichten mit ihrer Videokamera verfolgt, dabei ging der Blick stets aus dem geöffneten Fenster hinaus. Eva Becker, hessische Filmpreisträgerin in der Kategorie Kurzfilm ist dabei und zeigt professionelle Animationen in HD. Gonzalo Arilla, zeigt etwas, nicht kritisch, aber aus echtem Licht gefertigt und auf Video gebannt. Hanna Schaich, Videokünstlerin aus Berlin und Studierende an der Kunsthochschule Berlin Weissensee wird eine Arbeit zeigen. Markus Georg Fotograf und bilden-


Il-Jin „Atem“ Choi der Künstler Markus Georg zeigt gif-Animationen im Loop, höchstens eine minute jedes, als Filmersatzdokumentation für seine Homepage, diese waren u.a. schon auf dem Berliner Kunstsalon zu sehen. Emilia Neumann, die am 13. April außerdem eine Skulpturen-Einzelausstellung im Offenbacher Hauptbahnhof eröffnen wird, beteiligt sich mit einer performativen Arbeit mit dem Titel “en medio”. David Sarno, Videokünstler und Filmemacher, der in Kooperation mit dem Medienzentrum Werkleitz am 22. Juni beim Jubiläum 10 Jahre Kulturstiftung des Bundes in Halle seine performative Medieninstallation „Wie ich lernte den großen Augenblick der Erkenntnis durch ein schlichtes Ach so! Aufzuwerten“ ausstellen wird, ist mit von der Partie. Giorgio Capogrossi aus Rom zeigt „Kunst Salone“, eine experimentelle Arbeit im Prozess. Und Alessandro Di Fraiaaus Rom trägt einen sehr sehenswerten schwarz-weiß Kurzfilm “Trasloco dell‘anima”. Die HfG Absolventin aus Berlin Ivi Roberg ist dabei, sie konnte bereits zweimal den hessischen Filmpreis mit nach Hause nehmen, 2010 für „Mod Mood“ und 2007 für „Nachtsonne“. Astrid Rieger, die mit ihren filmischen Arbeiten bei zahlreichen internationalen Filmfestivals vertreten war, zeigt gerne ihren Kurzfilm „Hetschenpetsch“. Josef Krzyzanek experimentiert

im Video mit der internationalen Sprache von Kaffee, er ist Architekt und Stadtplaner Netzwerker, Vordenker und Berater für das Kreativ-Haus, das dritte Offenbacher Wohnprojekt, in dem über ein Genossenschaftsprinzip junge und alte Menschen, ihre Phantasie und Kreativität leben sollen. Die Hamburgerin Katja Kullmann, Autorin von „Echtleben – Warum es heute so kompliziert ist eine Haltung zu haben“ zeigt Videofragmente aus Detroit City, festgehalten während ihrer Arbeit an ihrem neuen Buch “Rasende Ruinen: Wie Detroit sich neu erfindet”, das soeben erschienen ist. Susanne Hiller, Bühnen- und Kostümbildnerin für Theater und Film und ehemalige Preisträgerin des Offenbacher Löwen, arbeitet u.a. in Frankfurt, Zürich und Wien, wird Auszüge und Material zeigen von Bühnensituationen aus jüngsten Theaterprojekten. Maria Morschitzky studiert am Mozarteum Graphik und Neue Medien, hat gerade ausgestellt im Salzburger Kunstverein und während der JCE Biennale, die in Paris eröffnete und bis 2013 in 10 verschiedenen Ländern zu sehen ist, sie zeigt einen Fadenfilm. Michel Klöfkorn freut sich dabei zu sein, er dreht Experimentalfilme und Musikvideos für namenhafte Interpreten, ist Preisträger, nicht nur der Kurzfilmtage Oberhausen und des hessischen Filmpreises, er hatte gerade ein Retrospektive beim Dok Leipzig 2011. Raul Gschrey

wird sich beteiligen, der Frankfurter arbeitet als Künstler, Kurator und Geisteswissenschaftler in und an verschiedenen kulturellen Projekten, Plattformen und Künstlergruppen, vor allem im Umfeld von spez.lab & pro-these. Matthias Zeidler war zuletzt mit einer temporären Arbeit im Rahmen des XQM-Projekts in Frankfurt vertreten um in seinem, Video, Licht und Farbe in eine berauschende Dynamik zu bringen. Künstler zeigt Künstler, so Christian Tonnis, er zeigt eine Dokumentation der Performance „Schreibgas“ von Il-Jin „Atem“ Choi am 29. Oktober 2011 an der Akademie für Interdisziplinärer Prozesse Offenbach. So ähnlich Georg Klein, er zeigt „the worlds first all handshaken noisevid“, ein live Aufnahmenexperiment aus dem Waggon am Kulturgleis am Main. Jaan Patterson ist Komponist und Dichter und beschäftigt sich mit Filmemacher experimenteller Musik und spoken word in seiner Arbeit. Amelie Persson wird sich beteiligen, sie hat soeben ihren Comicband herausgegeben, der nicht nur unmißverständlich „Schwestern“, aber unmißverständlch eine Widmung an ihre Schwester Madeleine ist. Hajnal Németh, ungarische Künstlerin, die bereits im ungarischen Pavillion während der Biennale Venedig Arbeiten präsentierte, hat kurz vor Redaktionsschlus noch zugesagt. Die Liste der beteiligten Künstler und Künstlerinnen in besonderer


73

Weise, vervollständigt sich nicht zuletzt durch die Vertreter der Bewegung des Lettrismus – der in Sachen Kunst, Film, Poesie und Ästhetik ab 1945 in Frankreich und noch bis heute an den Surrealismus und Dadaismus anschließt und dessen Begründer Isidore Isou für die Erschöpfung von Sprache, Wort und Figürlichkeit plädierte und den Austausch durch Buchstaben forderte – und zwar die Lettristen Broutin, der bereits 1980 in Offenbach im Klinspormuseum in der Ausstellung Grafik und Literatur der Gruppe Lettriste ausgestellt hat, Anne-Catherine Caron, Damien Dion, Jean-Pierre Gillard, François Poyet, Roland Sabatier und von Nenad Boharevic. Und Lutz Jahnke Initiator der Akademie für interdisziplinäre Prozesse beteiligt sich mit einer Arbeit zur Aufmerksamkeit. Jos Diegel hat eingeladen zum KOLLEKTIVEN VIDEO BOHAI und zeigt auch etwas, beispielsweise den von ihm und von ungefähr 50 anderen Leuten im Filmmuseum Frankfurt produzierten „Kollektiv-Film“. Sascha Strohmeier beteiligt sich, mit seiner Zusammenarbeit und mit der Unterstützung von Sensory Minds wird die Konstruktion der Situation für die Videoinstallation und -projektion möglich gemacht. Mach nicht so einen Bohai! Das zu lesen scheint vielleicht wie ein Riesenbohai, das kann man ruhig

machen, es wird nicht mehr und nicht weniger. Das ist unnötig viel Aufheben machen, wegen einer Kleinigkeit viel Aufregung erzeugen, umgangssprachlich, entweder so, dass das Wort wohl irgendwo im rhein- oder münsterländischen aus den beiden Ausrufen Bu und Hei entstanden sei oder eine lautmalerische Weiterentwicklung des keltisch-schottischen Kampfrufes „buaidh“ – das bedeutet Sieg -, der in verspottender Form über das Englische in die britische Besatzungszone eingewandert ist oder so ganz anders. Und dann ist der Bohai im Gelben Meer der nächstgelegene Meereszugang der Hauptstadt Peking. Oder anders, das Bohai war von 696 bis 926 ein mandschurisch-koreanisches Königreich mit fünf großen Hauptstädten im nördlichsten Zipfel des heutigen Nordkoreas, dessen Erforschung noch in den Kinderschuhen steckt. Das Wort schreibt man doch nicht Bohai, und da merkte ich erst, dass ich dieses Wort offensichtlich noch nie geschrieben, sondern wenn überhaupt mal nur gesprochen hatte. Ja, wie schreibt man dieses große Aufhebens, das um eine Sache gemacht wird und das es gar keinen Sinn macht zu veranstalten? In der Akademie für interdisziplinäre Prozesse finden im Rahmen der Luminale 2012 weitere Veranstaltungen unter dem Titel „Bunter

Belichtet, leichte Bildung“ statt. Im Kopf können während der Zeit Lichter aufgehen. Besucher der Luminale sind eingeladen die Akademie als Aufenthaltsort und Treffpunkt zu nutzen.

KOLLEKTIVES VIDEO BOHAI (engl.: COLLECTIVE VIDEO BOHAI) Vernissage: Samstag, 14.4.2012, 19.30 Uhr Öffnungszeiten: Sonntag, 15.4.- Freitag, 20.4.2012, 18.00 – 6.00 Uhr www.collectivevideobohai.tk Akademie für interdisziplinäre Prozesse ludwigstraße 112a | goetheplatz 63067 offenbach am main www.afip-hessen.de


gude:abo

Im Februar 2010 startete das Projekt „INA“ das Ausbildungsrestaurant in der Luisenstraße 53 im offenbacher Kolpinghaus getragen von der Initiative Arbeit im Bistum Mainz e.V., zu der auch das Gelbe Haus gehört. Ziel ist es bis heute, benachteiligten Jugendlichen ohne Zukunftschance am Markt, eine ordentliche Ausbildungsmöglichkeit in der Gastronomie zu ermöglichen. Unter der Leitung des Betriebsleiters und Küchenchefs Dirk Höffler und der Sozialpädagogin Kinga Willmann

Dirk Höffler mit Team lernen die Jugendlichen die Hürden und den Stress des Arbeitsalltags professionell und mit Disziplin zu überwinden und zu handhaben. Die ersten sechs Auszubildenden sind nun fast fertig und ihrer Karriere auf dem Arbeitsmarkt als Fachkräfte für Gastgewerbe und Köche/innen steht nichts mehr im Wege. Es geht auch ohne Fernsehkoch und Restauranttester Christian Rach, dies beweist das INA Team Tag für Tag. Das Restaurant kann seit seiner Gründung auf einige Höhepunkte zurückblicken. So kam es schon zu Beginn in die Top 10 der spannendsten Neueröffnungen des Magazins „Frankfurt Geht Aus“ und auf Platz 1 der Neueröffnungen im Journal Frankfurt. 2011 erhielt „INA“ den Smiley der Stadt Offenbach von Bürgermeisterin Birgit Simon persönlich, eine Auszeichnung für ein herausragend gutes Ergebnis bei der amtlichen Lebensmittel- und

Hygienekontrolle. Damit gehört die Gastronomie zu den Topgastronomien Offenbachs. Neben einem wechselnden Mittagstisch ist das INA mittlerweile besonders für ihre Eigenprodukte bekannt. In ihrem Shop gibt es von selbstgemachten Brotaufstrichen wie Paprika oder Olivenpaste bis hin zu erlesene Marmeladen wie Mango Maracuja aber auch hausgemachte Öle, Ketchup und Barbecue Soßen, eben alles was das Feinschmeckerherz begehrt. Die Produkte werden dienstags und freitags auch an einem Stand im Ringcenter verkauft. Außerdem besteht die Möglichkeit das GastroTeam für Kindergärten oder Schulen als Cateringservice zu engagieren. Das Gleiche gilt für Veranstaltungen im anliegenden Ballsaal des Kolpinghauses. Dort können Veranstaltungen mit gastronomischer Betreuung gebucht werden.


75 Mit Ina kochen lernen wie bei christian rach Handkäs Tatar mit Brotchips und Zwiebelmarmelade Für 4 Personen: Handkäs-Tatar:

Zwiebelmarmelade:

­ 00g Handkäs 2 1 Stück kleine Zwiebel 1 Stück kleiner Apfel Apfelessig Öl Salz, Pfeffer Kümmel

4 – 5 Schalotten 100g Zucker 200ml Rotwein Salz, Pfeffer Brotchips: Weißbrot oder Baguette Etwas Öl

Handkäs-Tatar: Die Zwiebel und den Apfel schälen, Kerngehäuse entfernen und beides fein würfeln. Den Handkäse fein würfeln und alles in eine Schüssel geben. Mit dem Apfelessig und dem Öl marinieren und mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken. Das Tatar min. 1-2 Stunden ziehen lassen.

Das Projekt Ausbildungsgastronomie wird in enger Kooperation mit dem Jobcenter MainArbeit der Stadt Offenbach durchgeführt, das die Jugendlichen zuweist. An der Finanzierung des Projekts beteiligte sich neben der MainArbeit auch das Bistum Mainz, der Kolping Diözesanverband, die Stiftung MitMenschen der PSD Bank Hessen Thüringen, die Dr. Marschner Stiftung und nicht zuletzt unterstützt auch das Ringcenter Offenbach mit seinen zugehörigen Geschäften immer wieder das Ausbildungsprojekt.

Zwiebelmarmelade: Die Schalotten schälen und fein würfeln. In etwas Butter oder Öl bei mittlerer Hitze anschwitzen, den Zucker zugeben und schmelzen lassen, wer will kann einen Zweig Rosmarin und /oder Thymian zugeben. Mit dem Rotwein ablöschen und sirupartig einkochen lassen. Brotchips: Das Weißbrot oder Baguette in möglichst dünne Scheiben schneiden. Eine Hilfe ist es, wenn man das Brot vorher anfriert, so lassen sich mit einem Brotmesser besonders dünne Scheiben schneiden. Die Brotscheiben in Öl oder Butter gold-gelb ausbacken, wer mag kann mit Knoblauch und mediterranen Kräutern verfeinern. Die Brotchips etwas salzen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Anrichten: Das Handkäs-Tatar als kleine Häppchen auf die Brotchips setzen, mit Radieschenstiften und etwas Schnittlauch garnieren. Die Zwiebelmarmelade dazu servieren. Super Vorspeise oder Snack, wir in der ina haben dieses Gericht als Dessert serviert, mit großem Erfolg. Dazu passt natürlich Äppler, aber auch Sekt oder Apfel- Sekt, leichte Weißweine wie Riesling oder Grauburgunder, oder einfach ein Bier.


stadt:gespräch Der Termin rückt immer näher. Bald ist unser neues Stadion fertig. Wir trafen Andreas Herzog den Betriebsleiter der SBB bei der Einweihung des Waldemar Klein Platzes.

Das Sparda Bank Hessen Stadion ist in den letzten Zügen der Fertigstellung. Was wird gerade gemacht und wird es pünktlich zum 30.06. fertig sein? Ich kann Sie beruhigen, das Stadion wird zum 30.06. fertiggestellt. Die Fertigteilkonstruktion ist schon die Finale. Das letzte Fertigteil der alten und jetzt neuen Henninger Tribüne wurde Mitte März gesetzt. In den nächsten Wochen wird das Dach geschlossen und die Stühle werden eingebaut. In der Phase danach werden wir uns mit den ganzen Außenanlagen befassen. Sprich unter der Tribüne wird das Pflaster gelegt und der Parkplatz hinter der Waldemar Klein Bühne wird installiert. Also letztendlich die Feinarbeiten. Durch das Schließen der letzten Tribüne spürt man bereits die Enge und der Englische Flair kommt zum Tragen. Wenn Sie das alte Kickers Stadion mit dem Neuen vergleichen, welche entscheidenden Änderungen wurden vorgenommen und waren nötig? Man sieht ganz klar die Tendenz bei allen Um- und Neubauten, die dahin geht, dass man ein multifunktionales Stadion baut. Das ist hier außerordentlich gut gelungen. Die Haupttribüne, welche die ganze Technikzentrale und alle Funktionsräume beherbergt, entspricht allen

OB Horst Schneider mit Andreas Herzog Auflagen der 2. Bundesliga. Das Stadion wird also alle Voraussetzungen erfüllen, um auch einen Spielbetrieb der 2. Bundesliga zu gewährleisten. Da gibt es technische Anforderungen. Dort gibt es eine gewisse Zahl an VIP Plätzen. All das, was das Stadionhandbuch der DFL bzw. des DFB vorschreibt, wurde hier umgesetzt. Um im Hinblick auf Drittvermarktung wettbewerbsfähig zu sein, hat man darauf geachtet Räume zu schaffen, die auch außerhalb der Spieltage zu nutzen sind. Wir werden hier neben dem Fußball natürlich auch den ein oder anderen Event haben. Bei der Bauweise hat man sich an dem englischen Stil orientiert. Das ist

eine Besonderheit, weil man in anderen Städten gerne Arenen baut, also mit geschlossenen Ecken. Eine weitere Besonderheit ist sicherlich, dass die Heimfans auf der kompletten Gegengeraden ihre Heimat finden. Dort findet man einen Stehplatzbereich über die Länge der kompletten Gegentribüne, sodass man auch die Historie des alten Stadions aufgegriffen hat und den dementsprechend Bezug hergestellt hat. Unsere Multifunktionalität unterscheidet uns von vielen gleichen Stadien, aber auch Größeren. Welche Orte sind Ihre persönlichen Highlights am neuen Stadion?


77 Das neue Sparda Bank Hessen Stadion

Interview mit Andreas Herzog, Betriebsleiter der Stadiongesellschaft Bieberer Berg mbH

Ich finde das gesamte Stadion sehr sehr gelungen und wahnsinnig toll! Die Gegengerade mit einem reinen Stehplatzbereich finde ich besonders klasse. Bei Neu- und Umbauten in ganz Deutschland, wenn nicht sogar ganz Europa gibt es das so nicht. Dann begeistern mich natürlich die Enge und die Nähe zum Spielfeld. Die Vorfläche ist offen begehbar und der Blick durch die Glastür des Eingangs bis zum Spielfeld ist so nah, dass man wirklich fast auf dem Spielfeld ist, wenn man vor der Tür steht. Ich glaube das ganze Stadion bietet für den Verein, für die Stadt, für die Region und alle ihre Menschen einen Riesen Mehrwert und ein

tolles Erlebnis. Sie konnten schon Erfahrungen als Eventmanager bei der Vermarktung der Allianz Arena sammeln. Welche Veranstaltungen erwarten uns in Offenbach neben dem Fußball? Wir sind momentan dabei ein Eventkonzept zu entwickeln. Wir begrüßen und freuen uns auf Veranstaltungen jeder Art. Tagungen, Konferenzen, aber auch Konzerte uvm. Im Businessbereich haben wir einen wunderschönen Raum mit Blick zum Stadion und auf der anderen Seite mit Blick zur Bieberer Straße.

Er hat also zwei Glasfronten und wirkt dadurch besonders groß und frei. Ich denke wir können ein sehr attraktives Paket anbieten im Vergleich zu anderen Stadien und Lokalitäten. Die Höchstauslastung sind 900 Personen in 2 Räumen mit jeweils 600 m². Je nachdem welche Art von Veranstaltung man dort machen will, kann das variieren. Die beiden Räume sind zwar baugleich, aber durch einen Gang voneinander getrennt, sodass man auch zwei parallele Veranstaltungen machen kann. Man kann aber auch in einem Raum eine Tagung machen, während in dem anderen schon die Abendveranstaltung mit z.B. einem Dinner aufgebaut wird.


Welche Shops und gastronomischen Einheiten wird es auf dem Gelände geben? Zur Straße hin haben wir eine Ladenzeile, die momentan noch vermarktet wird. Eine Filiale der Sparda Bank und der Fanshop des OFC haben bereits ihren Platz dort gefunden. Zurzeit sind wir gerade in vielen Gesprächen mit interessierten Kunden, die diese Flächen anmieten möchten. Das geht über den Gedanken im vorderen Bereich noch eine Gastronomie zu implementieren bis hin zu einer physiotherapeutischen Praxis. Das Spektrum ist relativ breit gespannt. Durch die Attraktivität soll auch außerhalb der Spieltage Zulauf generiert werden. Auch wenn die Mietflächen relativ zeitnah vermarktet werden, besteht auch jetzt noch die Möglichkeit auf Anfragen. Welche neuen Parkmöglichkeiten wird es geben? Mit Parkmöglichkeiten sind wir hier sehr gut gesegnet. Das Parkkonzept sieht vor, dass wir den bestehenden Parkplatz an der Y-Tangente weiterhin benutzen werden. Des Weiteren wird auf der Bieberer Straße eine Fahrspur zum Parkstreifen umfunktioniert, in der Länge des Stadions. Allerdings nur für Kurzzeitparker von maximal 2 Std. Wir haben Richtung Buswendeschleife zusätzliche Parkplätze auf der Freifläche vor der Sparda Bank, die für die Kunden aller Geschäftseinheiten gedacht sind. Außerdem entsteht hinter der Gegentribüne eine Parkfläche für 300 Fahrzeuge, die an Spieltagen als VIP Parkplätze bzw. auch an Veranstaltungstagen für alle Gäste dienen.

Welche guden Aussichten haben Sie für Offenbach? Ich denke, das neue Stadion ist ein Riesen Schritt für die Region, ihre Menschen und den Verein. Es stärkt die Attraktivität gerade auch durch die kommenden Drittnutzungen. Hier wurde ein Stadion geschaffen, dass es aus meiner Sicht von der Architektur so in Deutschland nicht noch mal gibt. Der englische Stil passt genau zur Stadt und den Menschen, die hier leben. Es ist nicht übertrieben und hat viel Herz, sodass ich glaube, dass die Menschen sich schnell mit ihrem neuen Stadion identifizieren werden. Somit stärkt das neue Stadion die Stadt und auch die ganze Region. Alle Offenbacher sind in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren herzlich eingeladen, an unseren kommenden Veranstaltungen teilzunehmen und das neue Sparda Bank Hessen Stadion kennenzulernen. Wir freuen uns, den Bürgern ihr Stadion näher zu bringen.

OB Schneider mit Barbara Klein Zahlen & Fakten auf einen Blick: Stadionform: Vier-Tribünen-Stadion Besucherzahl: ca. 20.500 Zuschauer Sitzplätze: ca. 10.500 Heim: 8.500 Gast: 1.100 Business: 800 Loge: 120 Rollstuhlplätze: 40 + 40 Begleiterplätze Stehplätze: ca. 10.000 Heim: 8.200 Gast: 1.800 Logen: 10 Gastronomische Einheiten : 11


STARS ON STAGE

IN OFFENBACH AM MAIN

Mi. 14.3. James Morrison

20.00 Uhr

So. 11.3. Capitol Classic Lounge - DelicatEssen 17.00 Uhr

Fr. 16.3. Korn

19:30 Uhr

Fr. 30.3. Jupiter Jones

20.00 Uhr

Di. 13.3. Das Meininger Theater „Wie ein Stein im Geröll”

20.00 Uhr

Sa. 31.3. The BossHoss

20.00 Uhr

Di. 20.3. Maria Mena

20.00 Uhr

Do. 10.5. LMFAO

20.00 Uhr

Sa. 24.3. Here comes the sun

20.00 Uhr

Sa. 6.10. beat beat beat

19.00 Uhr

Di. 27.3. ABBA Mania

20.30 Uhr

Mi. 28.3. Badesalz

20.00 Uhr

So. 7.10. Yunona i Avos

19.00 Uhr

Do. 29.3. Badesalz

20.00 Uhr

Sa. 3.11. MIA.

20.00 Uhr

Sa. 31.3. Elvis - Good Rocking Tonight!

20.00 Uhr

Sa. 10.11. Kreativ-Markt

11.00 Uhr

So. 11.11. Kreativ-Markt

10.00 Uhr

So. 29.4. Capitol Classic Lounge Bilder einer Ausstellung

17.00 Uhr

Do. 3.5. Ben Howard

20.00 Uhr

Sa. 12.5. ABBA - A Dream

20.00 Uhr

14.- 16.5. Kikeriki Theater „Erwin, ein Schweineleben“

20.00 Uhr

Di. 22.5. Theater für Niedersachsen „Viel Lärm um nichts“

20.00 Uhr

Sa. 9.6. Offenbacher Kantorei Mozartkonzert

20.00 Uhr

Karten erhalten Sie bei allen Vorverkaufsstellen, den jeweiligen Veranstaltern oder telefonisch bei Tickets per Post: 069-944366-0 sowie im OF InfoCenter, Salzgässchen 1, Tel.: 069-8065-2052 und in der Filiale im Ringcenter, Odenwaldring 70. Die Veranstalter und weitere Informationen sind auf unseren Internetseiten www.capitol-online.de und www.stadthalle-offenbach.de angegeben.

LMFAO

Ben Howard

MIA. Maria Mena

Stand März 2012. Änderungen vorbehalten.


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