of: Das STADTMagazin für Ausgehkultur
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Freaks wie m. Francescon
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OF:ROT - DAs STadtmagazin
EDITORIAL
Verlagsleiter Stephan Christ blickt zur端ck auf 25 Ausgaben von of:rot dem Stadtmagazin f端r Offenbach und Kreis.
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Erinnerungen an die Zukunft: Bevor man sich versieht, ist eine Idee, die gestern noch in den Kinderschuhen steckte, heute zu einer Offenbacher Institution herangewachsen. Ich erinnere mich noch zu gut an die Geburt des Gedanken für das Magazin. Sie entsprang nämlich einem Missstand und Informationsdefizit, der damals im Bereich der Veranstaltungen in Offenbach herrschte. Ich traf viele wunderbare Veranstalter, die sich viel Mühe gaben und großartige Künstler und Events in unserer Stadt auf die Beine stellten, und dennoch oft mit wenig Besuchern abgestraft wurden. Ich fragte mich selbst, woran dies liegen könnte, da die Qualität und Organisation außer Frage stand. Wenn man dann Bekannten von diesen guten Konzerten oder Partys erzählte, waren diese meist verwundert und wären gerne auch dort gewesen, wenn diese Information Ihnen doch nur früher zur Verfügung gestanden hätte. Mein erster Gedanke zur Lösung dieses Problems war ein Kommunikationskanal wie ein Stadtmagazin. Das Rad hatte ich nicht neu erfunden, zumal ich in meiner Studienzeit ca. 2 Jahre bei dem Frankfurter Stadtmagazin Prinz gearbeitet hatte und dennoch gab es eine ähnliche Institution in Offenbach bis dato nicht. Weitere Recherche meinerseits ließen mich auf Projekte in anderen Städten stoßen über die sogar Doktorarbeiten für Event- und Stadtmarketing Projekte geschrieben wurden. Ein oft erfolgreich eingeführter Kommunikationskanal war eben das Medium Stadtmagazin als eine Art Gegenöffentlichkeit zu den klassischen und alteingesessenen Medienunternehmen einer Stadt. Diese Form des Stadtmarketings und deren Ergebnisse rund um das Image einer Stadt, inspirierten mich so sehr, dass ich mir dies auch für meine Stadt Offenbach wünschte. Wünsche gehen nur in Erfüllung, wenn man sie selbst anpackt, und so erinnere ich mich gerne daran zurück, wie ich mit einem Magazin Dummy bewaffnet von Tür zu Tür gegangen bin, um meine Vision und Konzept von of:rot vorzustellen und mögliche Mitstreiter zu gewinnen. Der wohl wichtigste Mensch in der Anfangsphase war der stadtbekannte Gastronom und Unternehmenscoach Bodo Ziegler. Er war sofort begeistert von dem Gedanken für Offenbach ein eigenes Magazin zu schaffen und
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OF:ROT - DAs STadtmagazin
EDITORIAL
Verlagsleiter Stephan Christ am Gefallenendenkmal im Leonhard-Eißnert-Park gewidmet den „Söhnen und Töchtern Offenbachs“ die auch heute noch für die Stadt kämpfen. Danke Euch allen da draußen!
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half mir dabei einen Businessplan zu erstellen und aus einer Idee und Ambition eine Mission mit Hand und Fuß zu machen. Klar war auch, dass so eine umfangreiche Unternehmung nicht ohne Partner zu stemmen ist. So gab es im Laufe von sieben Jahren viele Unterstützer, Weggefährten und Freunde. Im ersten Jahr und der Startphase möchte ich an dieser Stelle die Hilfe und das Engagement von Wolfgang Malik, Petra Baumgardt und ganz besonders Alexander Knöß lobend erwähnen. Schnell konnten sie sich für die Thematik so sehr begeistern, das sie nach nur einem Jahr of:rot verließen, um ihr eigenes Magazin nach ihren eigenen Vorstellungen zu realisieren. Die Lücke ersetzte das kreative Grafikteam von und um Marcus Dörr und die Agentur Artmos4. Ihren tollen Ideen verdankt das Magazin grafisch sein erstes neues Gesicht und Relounge. Diesem folgte nach 4 Jahren ein weiterer, inspiriert durch den Verleger und Art Director Peter Heßler, der mir bis heute ein kritischer und großartiger Mentor ist. Mittlerweile ist of:rot im siebten Jahr. In dieser Jubiläumsausgabe 25 möchten wir Euch einen ganz persönlichen und besonderen Eindruck hinter die Kulissen und Produktion unseres Magazins geben. ..... Seiten voller Arbeit, Schweiß und Herzblut aller Beteiligten. Diese Ausgabe ist allen Machern, Mitwirkenden, Partnern, Freunden und vor allem Euch Lesern gewidmet. Ihr alle habt Offenbach und sein Image in der Öffentlichkeit ein ganzes Stück weitergebracht, mehr als die Stadt selbst es jemals hätte tun können! Danke dafür. Ob hergezogen oder hier geboren, wir alle sind Söhne und Töchter Offenbachs! Viel Spaß beim Lesen, durchstöbern, staunen und entdecken. Einst begann ich mein erstes Vorwort mit den Worten „Ich habe gude Aussichten“ von Xavier Naidoo, der diese Zeilen damals am Kaiserlei zu seinem ersten Album „Nicht von dieser Welt“ schrieb. Sie wurden zu unserem Company Claim. Daher möchte ich das erste Kapitel 2016 auch mit seinen neusten Worten aus „Nicht von dieser Welt 2“ schließen: „Ich bin frei.“- Danke
> Euer Verlagsleiter Stephan Christ
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INHALT
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MACHER & GEFÄHRTEN
of:rot IN ZAHLEN
V BÜRGERPORTRÄTS
KONSTANZE SCHNEIDER MEINE KOLUMNE
respekt OF
MAINUFERFEST
i n n e W
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ÜBERSICHT
GUDE AUSSICHTEN
QUO VADIS? Ange komme n in DeutschlAnD. m e i n W e g . m e i n e W ü n s c h e . m e i n e Z u k u n f t.
QUO VADIS WETTBEWERB
of:rot GESICHT MAINUFERFEST 6
HIMMEL / HÖLLE OFFENBACH
KUNST[sic!?]RAUM JOS DIEGEL
of:rot ÜBERALL
2
Editorial Stephan Christ
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Konstanze Schneider Die Kolumne
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of:rot Gesicht Best of
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Macher & Gefährten Die Menschen hinter dem Magazin
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Quo Vadis Ein wunderbarer Wettbewerb
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Himmel / Hölle Offenbach Galerie der 1 Jahr of:rot Party
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of:rot in Zahlen Die Statistik eines Magazins
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respekt OF Das best of Buch
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Kunst[sic!?]raum Was macht eigentlich Jos Diegel?
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Gude Aussichten Promigesichter der Kampagne
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Mainuferfest Galerie
86
of:rot Überall Galerie
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Bürgerporträts Best of
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Gefährten
DIE Macher
Köpfe hinter den Kulissen: > In sieben Jahren gab es eine ganze Reihe von Journalisten, Bloggern, Fotografen, Historikern, Grafikern, Netzwerkern und anderen Kreativen, die an insgesamt 25 Ausgaben mitgewirkt haben. Die folgenden Seiten sind den Machern gewidmet. Danke an Euch alle!
Das Cover und Unikat des legendären ersten of:rot Dummies. Es wurde nie veröffenlicht, da Wolfgang Malik kurz darauf selbst ein wichtiger Teil des Startteams wurde.
Das erste offizielle of:rot Foto von Gründer und Chefredakteur Stephan Christ vor dem Isenburger Schloßbrunnen. Hier wurde auch das Team der ersten 8 Ausgaben fotografiert.
Fazit: Das Wappen von Offenbach auf der Brust passt besser, als der Anzug!
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Wolfgang Malik (Netzwerk /Organisation), Petra Baumgardt (Grafik) und Alexander Knöß (Geschichte & Mainverein) haben sich nach 8 Ausgaben of:rot entschieden ihr eigenes Magazin Mut & Liebe herauszugeben, welches bis heute 4-mal im Jahr erscheint. Jede Ausgabe hat sein eigenes Schwerpunktthema.
Mark Woidich der Politikexperte und ehemalige Stadtverordneter ist heute Anwalt.
Philipp Meyer unser Jamie Oliver und Meisterkoch. Unvergessen ist seine Koch Kolumne, aber auch als ofrot Gesicht und Model hätte er eine mehr als gute Figur gemacht.
Auch Nicole Werth unterstütze das Anfangsteam immer wieder mit ihren frischen Ideen und ihrem Netzwerk.
Unser Starfotograf Daniel Lisbona. Er war der erste im Bunde und zauberte uns wahnsinnig ausdrucksstarke Bilder! Bis heute ein Ausnahmetalent.
Tobias Binnenböse, der Mann für alles! Der Allounder machte das erste Praktikum bei of:rot. Heute ist er erfolgreicher Planet Radio DJ unter dem Namen DJ Nize-T
Claudia Te Brake, die gute Seele, half immer gerne mit Ideen und ihrem Netzwerk.
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Gefährten
DIE Macher
Anja Kirchner unsere Make-Up Artistin und Styling Queen. Ohne Sie und Ihr Netzwerk gäbe es weder das of:rot Gesicht noch die Rubrik fashion:rot.
Alexis Nikolaidis ist nicht nur Meister der Haare bei jedem Shooting, sondern hauchte mit seiner Rubrik „Starappeal“ auch viel Glamour ein.
Das Grafikteam der Agentur Artmos4 übernahm ab Ausgabe 9 Titelbild „Niko Iordanov“ bis 18 Titelbild „Patrick Dewayne“die grafische Leitung und den ersten Relounge. Marcus Dörr, Keven Schlömer und Alexander Korolkov setzen of:rot in Szene und gaben dem Magazin einen jungen Lifestyle Look. Bis heute teilen wir das Büro mit der Kreativagentur aus Offenbach. r
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Auch Fotograf NhiLong bewies großes Talent und ist heute mit seiner Firma One-Star-Photography als Fashionfotograf erfolgreicher denn je zuvor. (links)
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Der international ausgezeichnete Fotograf Renè Spalek ist nicht nur Offenbacher, sonder auch Nachbar, Freund und für anspruchsvolle Fotoshootings genau der richige Mann für of:rot. (rechts)
Die Welt ist ein Garten Der Künstler und Fotograf René Spalek Von Lothar R. Braun Fotos: René Spalek Archiv
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Künstler, Denker und Freund Jos Diegel schrieb in seiner legendären Kolumne KUNST[sic!?]RAUM über Offenbachs Künstlerszene mehr dazu auf Seite 80
Redaktuer Khang Nguyen ist ein Nachwuchsjournalist von dem man sicherlich noch mehr hören wird! Er arbeit zur Zeit in Brüssel und schreibt u.a. für das Handelsblatt
Nein, nicht Matthias Schweighöfer aber die Lady zu seiner Rechten ist Stefanie Steinke und seit der ersten Ausgabe die Leiterin des Veranstaltungskalenders und dem Herzen von of:rot. Ohne Sie hätten wir nicht eine von insgesamt über 11.500 Eventankündigungen in Print und über 20.000 online gehabt.
Personalcoach und gute Seele, Bodo Ziegler half mit seinem Businessplan nicht nur in erster Stunde sondern erfreute die Leser auch mit seiner Kolumne „Bodos Gründerguide“
Peter Heßler, Art Director, Mentor und Freund unterstützt und berät das Magazin seit über 3 Jahren. Seine Visionen für Offenbach sind unbezahlbare Inspiration. (links)
Horst Reber ist als renommierter Journalist und Träger des Bundesverdienstkreuzes. Seit der ersten Stunde Freund und Berater von of:rot. Seine Ideen, Erfahrungen und sein Netzwerk halfen dem Magazin immer wieder. (rechts)
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Statistik
Zahlen
端ueber 2000 Seiten 11.500 Eventankuendigungen
端ueber 450 Auslegestellen und Locations
ueber 300 Anzeigen
20.000 erreichte Leser pro Ausgabe 250 Interviews 1500 Gewinner von Preisen 350.000 Online Aufrufe
端ueber 150 local Heros 80.000 E-Mails
2 Hassbriefe und 1 Heiratsantrag
125.000 Gedruckte of:rot Ausgaben 12
Wenn es drauf ankommt, sind wir für Sie vor Ort!
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DIE Prominenten
Kampagne
Gude Aussichten: FOTO S : Daniel L isbona, Nhi- Long, of: rot Arc hiv,
> Heißt der Claim von of:rot seit dem ersten Tag. Inspiriert ist er durch den Xavier Naidoo Song „Gute Aussichten“ der in Offenbach produziert wurde. Er soll Ausdruck für das sich ständig wandelnde Offenbach sein. Sein Zeichen ist der Blick durch beide Hände zu einem Fenster geformt. In den Jahren konnten wir einige lokale und überregionale Stars dazu bringen an unseren „Guden Aussichten“ teilzuhaben. Aber seht selbst.
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Niko Iordanov Unternehmer
Frank Kuhlmann Manager / Unternehmer
Jennifer Braun S채ngerin
Lars Niedereichholz Mundstuhl - Comedian
Guido Cantz Comedian
Jennifer Kn채ble RTL-Moderatorin
Sandra Ladtko Model
Ande Werner Mundstuhl - Comedian
Katerina Gottesleben Model
Peyman Amin Modelscout
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Kampagne
DIE Prominenten
Daniela Katzenberger TV & Werbe Ikone
Sebastian Vettel Formel 1 Weltmeister
Dr. Michael Groß - Der Albatros Unternehmer / Olympiasieger
Marcus Schenkenberg Topmodel
Bodo Bach Comedian
Matthias Schweighöfer Schauspieler
Birgit von Hellborn Geschäftsführerin Capitol / Stadthalle
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Marcus Keller Schauspieler
Axel Stein Schauspieler / Comedian
Martina Acht Starfriseurin
Maximilian Werner-Henrich Model
Dr. Harry Keaton Zauberer
Ronen Kiss Choreograph / T채nzer
of:rot Gesicht Kampagne
Ronen Kiss Choreograph / Breakdancer
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Bürgerporträt
Best of
Das Bürgerporträt: > Unsere Rubrik Bürgerporträt stellt regelmäßig bemerkenswerte Offenbacher Bürger in einem Interview vor. In 25 Ausgaben durften wir viele ungewöhnliche Persönlichkeiten und ihre Geschichten kennenlernen. Einige gaben uns sogar in der ein oder anderen Homestory einen ganz besonderen Blick in ihre vier Wände. Wie es hinter den Kulissen aussieht und welchen Aufwand eine solche Titelproduktion mit sich bringt, zeigen wir Euch auf den nächsten Seiten.
Ein Bürgerporträt Interview kann schon einmal 2 Stunden dauern und ist immer eine kleine Zeitreise durch das Leben unserer „Local Heros“.
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Für ein Cover brauch es einige Locations und unterschiedliche Motive zur Auwahl. 3-4 Lieblingsorte der Porträtierten werden hierbei in Bild festgehalten. Beispiel: Das Fotoshooting mit Winfried Männche vor dem Rumpenheimer Schloß, dem Alessa Gelände und dem Mathildenviertel. Fotograf Renè Spalek
Bodo Ziegler in der Brasserie Beau d‘eau und im Dreieichpark Offenbach. Fotograf: Daniel Lisbona
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Best of
Bürgerporträt
Ein Fotoshooting mit dem Comedy Duo Mundstuhl erfordert ganz besonders viel „ernst“. Es ist schwierig bei der Arbeit nicht permanent in Lachen auszubrechen.
Konzentration und vor allen Dingen Geduld ist gerade bei den Grossen der Branche wie z.B. Matthias Schweighöfer gefragt. Auf das Interview und Shooting mussten wir mit unserem Team lockere 4 Stunden vor seinem Trailer warten, bis wir ihn in eine Pause zwischen den Dreharbeiten bekamen. Er selbst war super sympathisch. lustig und locker! Das Warten hat sich also mehr als gelohnt und uns ein schönes of:rot Cover beschert.
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Lustig und professionell ist es auch immer mit Giuseppe Morleos dem Multigastronom vom Wilhelmsplatz. Er weiss was er will. Manchmal muss ein Shooting wegen schlechtem Wetter auch im Studio stattfinden. Fotograf: Nhi-Long
Auch Konstanze Schneider hatte für ihr Covershooting einen Locationmarathon zu absolvieren. Nach dem Interview im Tafelspitz und Söhne ging es ins Fitnessstudio, über das Klingspor Museum und dem Lilipark bis hin zum Hafengelände. Respekt für das Durchhaltevermögen, die Geduld und die stets gute Laune.
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Best of
Bürgerporträt
Auch Geschäftsführerin des Capitols, Birgit von Hellborn wurde während unseres Interviews auf eine gedankliche Reise durch ihr Leben geführt.
Offenbacher Marktfrau Heidi Jung ist ein richtiger Medienprofi. Sie hatte bereits etliche Auftritte in Print, Funk und Fernsehen. Ihre Tomatensorten sind legendär und ihre frohe Natur zu 100% echt und herzlich!
Gastronom Jörg Münch lud uns für sein Interview zu sich nach Hause. Bei dem Shooting in seinem gleichnamigen Restaurant Münchs, hatte er eine schwierige Aufgabe. Er sollte posen wie Christian Rach der Restauranttester. Das Ergebnis war besser als das Original.
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„Herr Bartenstein, bitte kein Kaugummi auf dem Coverfoto!“ So cool, lässig und lustig ist der erfolgreiche Unternehmer und ehemalige OFC Legende Frank Bartenstein rund um die Uhr. Sein breitgefächertes Engagement im Fussball und Sozialem ist ein Vorbild für uns alle. Weiter so lieber Frank.
Eine ganz intimen Einblick in seine Villa gab uns Multiunternehmer, Palmen- und Vodkakönig Niko Iordanov. Eine ungewöhnliche Persönlichkeit mit ungewöhnlicher Vita und ungewöhnlichem Erfolg. Eben ein Hauch von Hollywood.
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Die FFH Moderatorin Evren Gezer hatte während unseres Shootings etwas wichtiges versteckt. Nämlich ihren hochschwangeren Babybauch. Für dieses Durchhaltevermögen gibt es ein doppeltes Respekt! Für Mama und Kind!
|bürgerportrait| |bürgerportrait|
Ihr habt Euch für ein Haus im Kreis Offenba entschieden wieso gerade hier und nicht in K oder Berlin? Wir haben fast drei jahre lang gesucht. Vor wohnte ich schon mit meinem Lebensgefähr zusammen in einer Wohnung mitten in Offenba mit Dachterrasse. Das war schön, aber viel zu kle irgendwann nach langem Suchen haben wir da ein tolles Haus durch Zufall im internet gefund und alles hat gepasst. Wir sind reingekommen u haben beide auf anhieb gesagt: wenn ein Ha dann das! auch die nahe Lage zum Bahnhof ist optimal. W für mich und meine Pendlerei natürlich wichtig Der Kreis Offenbach ist immer noch super zent Man ist in ein paar Minuten auf der autobahn u direkt neben dem naturschutzgebiet. alles supe
| Mai/juni | OFROT | 12 |
Jennifer Knäble Jennifer Knäble hat mit erst 31 Jahren eine vorbildliche Karriere hingelegt. Von der BWLStudentin zum Fernsehen. Heute moderiert sie neben dem regionalen Format Guten Abend Hessen auf RTL noch das Morgenmagazin Punkt 6 und auf NTV sowohl die Nachrichten, als auch Lifestyleformate wie Deluxe. Wir trafen die charismatische Moderatorin in Ihrem neu erworbenen Haus im Kreis Offenbach zu einer Homestory. Du hast ursprünglich mal Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Sprachen studiert und danach laut Deiner Vita ein Praktikum bei der Union Investment gemacht. Wie kam es zu dem plötzlichen Richtungswechsel zum Journalismus? Das Praktikum war sehr interessant, aber leider auch sehr trocken. Es ging wirklich nuR um Zahlen und ich hatte mir ein bisschen was anderes vorgestellt. Da ich zur Betriebswirtschaftslehre auch den Schwerpunkt Marketing hatte, habe ich mich neu orientiert und überlegt, welche Branchen mich besonders interessieren. Daraufhin habe ich mich dann bei verschiedenen Konzernen informiert, u.a. auch bei RTL als Medienkonzern und da sagte mir eine Freundin: „Du, es gibt auch in Frankfurt eine Redaktion, guck' da doch mal.“ und das hab ich dann auch getan: ich habe mich bei RTL Hessen in Frankfurt beworben. Leider gab es in diesem außenstudio keine eigene Marketing-abteilung, aber die ausbildungsbeauftragte sagte mir damals am Telefon, wenn ich möchte, könne ich mir das Ganze gerne auch mal redaktionell anschauen. Warum nicht – dachte ich mir und habe dann zwei Monate lang ein Praktikum dort gemacht. ich sag ja immer, im Leben gehört auch ein bisschen Glück dazu und man muss zur rechten Zeit am rechten Ort sein. und anscheinend habe ich mich in der Redaktion auch ganz gut angestellt (lacht) und mir wurde nach dem Praktikum ein Volontariat angeboten - das ist die journalistische ausbildung zur Redakteurin. also habe ich zwei jahre als Redakteurin gearbeitet, Beiträge gemacht, war als Reporterin unterwegs, hatte verschiedene Stationen, auch in Köln bei RTL aktuell, bei Punkt 12 - wo Volontäre immer ein bisschen „schnuppern“ dürfen - bei der BiLD Zeitung hier in Frankfurt, beim Radio etc.
Auch Schaupieler und Moderator Patrick Dewayne beherrscht sie in Perfektion. Die Denker-Pose. Inzwischen Moderiert er ein Bör| Mai/juni | OFROT | 16 | senmagazin auf N24 | 17 | OFROT | Mai/juni |
nach dem Volontariat ging’s dann eigentlich geradewegs in Richtung Moderation. unsere damalige Moderatorin hatte gewechselt und wir brauchten also jemand neues. ich war dann bei einem Casting und schwupps stand ich vor der Kamara – zur Moderation wie die jungfrau zum Kind sozusagen. Zeitlich hat das alles irgendwie immer super gepasst. Das eine war fertig und zack kam das nächste. ich glaub ja auch ein bisschen an Schicksal, manchmal soll es einfach so sein. ja, und seitdem stehe ich für Guten Abend RTL vor der Kamera, bis heute… Dann kam – mal wieder (lacht) – eins zum anderen. ich habe dann angefangen nach fünf, sechs jahren beim nachrichten und Wirtschaftssender n-tv die news am Wochenende zu moderieren, das mache ich – wenn die Zeit bleibt – auch heute noch samstags und sonntags. Zusätzlich moderiere ich meine Luxus-und Lifestyle Sendung Deluxe bei n-tv, das People-Magazin Fifth Avenue (Backup) – sowie Sonderprojekte, wie 100% Wein zum Beispiel, ein Wein-Magazin, für das ich durch ganz Europa gereist bin und die schönsten und angesagtesten Weingüter für die Zuschauer besucht habe.
Gibt es einen Ort in Offenbach, der Dir besond
RTL Moderatorin und Sonnengut gefällt? ich in Offenbach immer sehr gerne war u schein Jennifer KnäbleWogewährte jetzt auch immer noch versuche vorbeizuschau uns intime Einblicke inist ihr Haus, natürlich der Markt und der Wilhelmsplatz. 26 Schlafzimmer und Leben.
Dann habe ich gerade im letzten September „Auf den Spuren berühmter Filme“ abgedreht, da ging es auch durch ganz Europa zu verschiedenen Filmschauplätzen. Beim Hitchcock-Klassiker „Über den Dächern von nizza“ haben wir in Südfrankreich hinter die Dreh-Kulissen geschaut, außerdem haben wir bei „james Bond – Die another Day“ analysiert, wo Hollywood überall getrickst hat. im anfangsausschnitt zum Beispiel, wird simuliert, dass der Film in Kuba spielt, dabei wurde alles im spa-
Was macht eine Jennifer Knäble, wenn sie mal nicht arbeitet in Ihrer Freizeit?
Gastrokinner vom Wilhelmspl atz R E S T A U R A N T S
&
C A T E R I N G
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KONSTANZE SCHNEIDER
DIE KOLUMNE
„Rückblick auf den Jahreswechsel“ VON Konstanze Sc hneider / F OTOS : K.S c h n eider, S tadt Ar c hiv E ibelstadt, H elmut F ri c ke
> In of:rot Ausgabe „13“ widmeten wir Konstanze Schneider bereits ein Bürgerporträt und stellten Ihr bemerkenswertes Schaffen als pensionierte Schulleiterin, Gründerin des Netzwerks Frauen für Offenbach, erfolgreiche Mutter zweier Söhne und die Gattin des Oberbürgermeisters Horst Schneider vor. Zu unserer Jubiläumsausgabe freuen wir uns ganz besonders, Sie als regelmäßige Kolumnistin für of:rot gewonnen zu haben. In dieser Rubrik erwartet den Leser in Zukunft ein ganz persönlicher Blick einer engagierten Bürgerin auf Offenbach und die Welt.
Als Kolumnistin von „of:rot“ geht mein Blick zurück auf das Jahr 2015, das für uns alle – nicht nur in Offenbach – einschneidende Ereignisse gebracht hat, die unser Leben, Denken und Fühlen nachhaltig prägen und prägen werden. Ich bin dabei nicht die Chronistin, die die Welt- und Lokalpolitik analysiert, sondern schildere drei eigene Erlebnisse, die mich nachdenklich, betroffen, aber auch optimistisch für 2016 machen. Oktober 2015 - Sankt Martin am Nassen Dreieck Offenbach hat – wie alle größeren deutschen Städte und Gemeinden – Flüchtlinge aufgenommen, die zunächst in Offenbacher Turnhallen untergebracht waren. Dort konnte ich morgens auf meinem Weg zum Sport die leicht gekleideten, übermüdeten, mit nur dem Notwendigsten im Gepäck ankommenden Männer, Frauen und Kinder sehen, wenn sie in ihrer neuen „Heimat“ den Bus verließen. Das war im warmen September. Mit dem nahenden Herbst und Winter wird es unter anderem notwendig, warme Kleidung zu sammeln. Wir durchforsten unsere Kleiderschränke in der Großfamilie nach den gewünschten Jacken, Pullovern, Schuhen und anderen wärmenden Kleidungsstücken. Mit einigen gut gefüllten Taschen fahre ich zum angegebenen Zeitpunkt zum 28
„Der Heilige Sankt Martin“ teilt den Mantel mit einem Bedürftigen. Ein Bild von Louis Anselme Longa (1809-1869)
Nassen Dreieck, wo die vom Freiwilligenzentrum und DRK bestens organisierte Sammelstelle aufgebaut ist. Meine fast fünfjährige Enkeltochter begleitet mich und ist zunächst von den vielen Menschen, Autos, Lastern und Kleidertischen erschreckt, denn der Zuspruch der Spender ist enorm groß. Sie kommt dann doch mit an den langen Tisch, wo unsere Kleidungsstücke angeschaut, sortiert und zugeordnet werden, erkennt die Jacke ihrer Tante, die Schuhe vom Opa, den Pulli der Oma. Interessiert, wie sie ist, will sie wissen, warum wir unsere Sachen verschenken.Ich erzähle ihr kindgemäß von den Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, die aus der Sonne kommen und keine warmen Kleider für den Winter haben und nun bei uns leben. Nachdenklich steht sie neben mir, schaut sich die vielen Menschen an, die ihre Taschen und Tüten leeren, und die netten Helfer hinter den Tischen, die freundlich die mitgebrachten Dinge entgegen nehmen. Dann nimmt sie meine Hand und sagt: “Oma, das ist ja wie Sankt Martin! Der hat auch seinen Mantel mit den Armen geteilt, damit sie nicht frieren. Da gibt es doch auch Kinder ohne warme Kleider, kann ich auch etwas verschenken?“ Das herbstliche Ritual aus dem Kindergarten ist auf fruchtbaren Boden gefallen. Für mich drücken diese Gedanken eines Kindes – abseits aller religiösen Prägung – die Grundhaltung aus, mit der wir nicht nur in dieses neue Jahr gehen sollten. Wer genug warme Kleidung hat, gibt dem, der keine hat, einen Pullover ab. Ein reiches Land teilt seinen Wohlstand mit denen, die den ihren verloren haben. Beide Seiten werden davon profitieren.
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DIE KOLUMNE
KONSTANZE SCHNEIDER
13. November2015 - Paris : Prunk und Katastrophe Dieses Foto entstand am Nachmittag des 13. November 2015 in den Galéries Lafayette bei meinem letzten Paris-Besuch mit einer Freundin in Paris. Das Edel-Kaufhaus auf dem Boulevard Haussmann feiert die Enthüllung seines Weihnachtsbaumes und die Eröffnung der Weihnachtskampagne 2015 bei herbstlichem Sonnenschein und 18°Celsius. Die Straßencafés sind besetzt, die Menschen drängen sich vor den weihnachtlichen Schaufenstern, die einzelnen Kaufhäuser und Edel-Marken übertrumpfen sich gegenseitig mit weihnachtlichem Prunk und glitzerndem Leben. Konsum ist angesagt. Fünf Stunden später wird Paris von einem unglaublichen Terrorakt erschüttert und das zum zweiten Mal nach dem Anschlag auf das Magazin „Charlie Hebdo“ am 7. Januar desselben Jahres. Weit über hundert unbeteiligte Menschen sterben, weil sie das Leben bei einem Konzert, im Fußballstadion oder einfach in ihrer Eckkneipe genießen wollten. Religiöse und politische Fanatiker sprengen sich selber in die Luft um andere zu „bestrafen“ und mit in den Tod zu nehmen. Falsch verstandene Religion wird fanatisch betrieben und ausgelegt, junge Menschen werden instrumentalisiert. Sie fühlen sich kurz vor ihrem eigenen Tod einmal als Helden und waren sonst im Leben auf der Verliererseite …….weit ab von den Grands Boulevards des Konsums. 13. November 2015 in den Galéries Lafayette. Der Prunkvolle Kontrast kurz vor einer schrecklichen Tragödie. Foto: Konstanze Schneider
Wir verlassen das herbstliche Paris am späten Nachmittag mit vielen schönen Eindrücken und erfahren beim Aussteigen aus dem Zug in Frankfurt, dass in der Zwischenzeit über Paris eine Katastrophe hereingebrochen ist. Der Stadtteil, den wir zu Fuß erobert haben, ist von den Anschlägen betroffen.
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Das Fußballspiel, für das wir die Eintrittskarten wegen der bereits gebuchten Rückfahrt ausgeschlagen haben, ist zu einem Schauplatz der Gewalt geworden. Da kommen Gedanken wie: Wer war da alles in Paris zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort…..Ist es Schicksal nicht dort geblieben zu sein?
Silvester 2015 – Eibelstadt: Danke Deutschland! Den Jahreswechsel 2015/2016 verbringen mein Mann und ich im Frankenland in der kleinen 3000 Seelen Gemeinde Eibelstadt vor den Toren von Würzburg. Eine mittelalterliche Mauer mit eingelassenen Wehrtürmen fasst die Altstadt ein. Durch ein altes Stadttor führt die Einbahnstraße in das Städtchen. Ein Brunnen steht auf dem Platz zwischen Rathaus, Fachwerkhäusern, mehreren Hotels und Gaststätten. Wenige Geschäfte sind noch geöffnet. Der Glockenturm ragt über die Idylle und erinnert pünktlich alle 15 Minuten an die Vergänglichkeit der Zeit. Von unserer Gastwirtin erfahren wir, dass in dem Hotel gegenüber, das schon länger geschlossen war, seit einigen Wochen eine Gruppe von Flüchtlingen untergebracht ist und versorgt wird. Sie hält diese Lösung für eine vernünftige und gute Maßnahme – für beide Seiten. „ Hier wohnen immer weniger Leute und wir brauchen Arbeitskräfte.“ Der Rathausplatz in Bad Eibelstadt
Traditionell versammeln sich um Mitternacht die Bewohner von Eibelstadt, die Gäste aus den Hotels und andere Touristen auf dem Brunnenplatz, wo das Feuerwerk gezündet wird und die Neujahrswünsche bei einem Glas Sekt ausgetauscht werden. Es liegt feuchte, kalte Nebelluft über dem Platz, die durch die Feuerwerkskörper noch dichter wird. Da nehme ich durch das Geknalle und Zischen der Raketen plötzlich Stimmen wahr, glaube das Wort DEUTSCHLAND zu hören und bin zunächst irritiert…habe ich richtig gehört? Ja! Die Gruppe der Flüchtlinge aus dem gegenüberliegenden Hotel hat sich zu einem Chor formiert, in der dunstigen Luft
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stehen sie im Halbkreis und rufen uns anderen Silvestergästen zu: “Danke Deutschland!“ Eine Geste, die mich ähnlich berührt wie der Satz meiner Enkelin zu Sankt Martin, der seine Kleider teilt, und mich fragen lässt: „Habe ich diesen Dank verdient? Was habe ich bisher persönlich für die Betreuung und Versorgung der Flüchtlinge getan?“ Januar 2016 – Offenbach Ich gehe betroffen in das neue Jahr, weil mir die Bedrohung durch terroristische und gewaltbereite Fanatiker Sorgen bereitet und mich die Frage umtreibt, wie können wir junge Menschen in unserer Gesellschaft besser zu Erfolgen führen und sie vor den vermeintlichen „Heldentaten“ bewahren? Ich gehe nachdenklich in das neue Jahr, weil ich mich frage, wie lange und wie umfangreich die vielen freiwilligen Helfer und Helferinnen ihre Unterstützung bei der großen Aufgabe der Integration der Flüchtlinge leisten können. Werden Toleranz, Respekt, Solidarität und Mut der vielen optimistischen Mitbürger und Mitbürgerinnen den fremdenfeindlichen Schreihälsen das Wasser abgraben? Ich gehe vor allem optimistisch in das neue Jahr, weil unsere Stadt Offenbach seit vielen Jahren beweist, das Zusammenleben von vielen Nationalitäten, Kulturen und Religionen kann gelingen . Ich erlebe im Alltag immer mehr Menschen, die zu Offenbach, seinen Menschen, seinen Ecken, Kanten und schönen Seiten stehen und sich hier engagieren. Seien wir achtsam mit uns, unseren Familien und Freunden, unseren Nachbarn und den Menschen, denen wir begegnen…..ein bisschen wie Sankt Martin!
Konstanze Schneider gibt den of:rot Lesern mit Ihrer eigenen Kolumne ab sofort einen exklusiven und ganz persönlichen Blick in Ihre Gedankenwelt. Fotograf: Helmut Fricke
Konstanze Schneider
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QUO VADIS? - Der Wettbewerb. Angekommen in Deutschland. Mein Weg. Meine Wünsche. Meine Zukunft. V O N P eter Hessler / FOTOS: Hans-J ürgen Herrmann
> Quo Vadis ist ein Schreib- und Medienwettbewerb für Jugendliche der 9 - 13 Klasse oder in Ausbildung mit Migrationshintergrund. Du bist aus Stadt oder Kreis Offenbach und schreibst gerne? Erzähl uns Deine Geschichte und gewinne Bekanntheit und einen von vielen Preisen. Die Idee: Durch Veröffentlichung in den Medien hast du die Möglichkeit, dich darzustellen und einer breiten Öffentlichkeit deine Bedeutung für die Gesellschaft aufzuzeigen und deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Die Preise: Die besten Teilnehmer mit ihren Arbeiten erhalten attraktive Sachpreise (u. a. iPad, Kurzreisen, Offenbach-Post Jahresabo, „Quo Vadis“ der Schreib- und Medienwettbewerb für Jugendliche mit Migrationshintergrund.
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Quo Vadis? wird von folgenden Medien und Partnern begleitet und unterstützt: staatliches schulamt für den Landkreis offenbach und die stadt offenbach am Main // ausländerbeirat von stadt und Kreis offenbach // industrie- und Handelskammer offenbach am Main stadt und Kreis // offenbach-Post // Kappus seifen // M. schneider // Bürgerstiftung offenbach // CGiL Bildungswerk offenbach // Hessischer Rundfunk // Rappel-Post // Print Haus // Mut & Liebe // of : das stadtmagazin für ausgehkultur // Frizz // respekt of
Mehr informationen und ausschreibungsunterlagen über die schulleitung.
Quo Vadis? Das Plakat zum Wettbewerb. Einsendeschluss ist der 10. Juni 2016.
QUO VADIS? Ange komme n in DeutschlAnD. m e i n W e g . m e i n e W ü n s c h e . m e i n e Z u k u n f t.
Der Inhalt und Umfang: Schreibe über: • Wie war deine Situation und die deiner Eltern in deinem Heimatland? • Wie und warum seid Ihr nach Deutschland gekommen? • Auf welche Schwierigkeiten bist du gestoßen? • Was hat dir geholfen? • Worüber hast du dich geärgert, und was hat dich verletzt? • Wie ist die Situation deiner Eltern heute? • Welchen Weg bist du gegangen? • Wie stellst du dir deine Zukunft vor? • Wie willst du dieses Ziel erreichen? Der Umfang kann individuell gehandhabt werden (in digitaler Ausführung, unterstützt mit Fotos, eventuell Videos), auf jeden Fall mit einem Foto von dir.
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Sprachschul-Kurse, Eintrittskarten für Kino und Kickers Offenbach, Gastronomie-Gutscheine, T-Shirts). Du und dein Beitrag wird in den Medien präsentiert.
Die Teilnahmebedingungen: Es gibt für dich ein Anmeldeblatt für deine persönlichen Daten und für die unter 18jährigen mit Einverständniserklärung der Eltern. Dieses bitte zusammen mit Deiner Arbeit abgeben. Keine Angst – dir wird geholfen und ein Mentor begleitet dich.
Die Abgabe: Schicke bitte deine Unterlagen bis spätestens 10. Juni 2016 an: Offenbach-Post Markus Terharn Stichwort: „Quo Vadis ?“ Waldstraße 226 63071 Offenbach am Main E-Mail: markus.terharn@op-online.de
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wettbewerb
Quo VADIS? Der Zeitraum: Der Wettbewerb startet am 24. März 2016 und endet am 10. Juni 2016. Der Event: In einer öffentlichen Abschlussveranstaltung werden die Sieger geehrt und die eingereichten Arbeiten präsentiert. Über die Veranstaltung wird von den Medienpartner ausführlich berichtet. Die Schirmherren: Oberbürgermeister Horst Schneider Landrat Oliver Quilling Die Partner/Medien: Quo Vadis? wird von folgenden Medien und Partnern begleitet und unterstützt:
Stadtwerke Offenbach Unternehmensgruppe
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Staatliches Schulamt für den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main Ausländerbeiräte von Stadt und Kreis Offenbach // Bürgerstiftung Offenbach
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KOOPERATION
Flüchtlinge starten durch bei der Arbeitsagentur VON R egina Umbac h- Rose n ow / F OTO S : Ar c hiv A rbeitsagen tur
> Hichem D. und Hossein S. sind noch nicht lange in Deutschland und leben in Gemeinschaftsunterkünften. Jetzt starten sie ihre berufliche Integration mit einer Einstiegsqualifizierung (EQ) bei der Offenbacher Arbeitsagentur. Hichem D. und Hossein S. leben im Kreis Offenbach und wollen eine Ausbildung zu „Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen“ bei der Arbeitsagentur machen. Zur Vorbereitung auf die Ausbildung - und weil ihre Deutschkenntnisse noch nicht perfekt sind - machen sie zunächst eine Einstiegsqualifizierung (EQ). Die dauert im Regelfall sechs Monate und ermöglicht ihnen, den Beruf intensiv kennenzulernen und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Den vorausgegangenen Test beim Berufspsychologischen Service der Arbeitsagentur haben sie bestanden und eine positive Prognose bekommen. Dass Thomas Iser und das Team der Offenbacher Arbeitsagentur die beiden Einsteiger ganz besonders herzlich willkommen heißen, liegt daran, dass die Mittzwanziger dennoch etwas Besonderes sind. Denn beide sind noch nicht lange in Deutschland, befinden sich im laufenden Asylverfahren und leben noch in Gemeinschaftsunterkünften. Im vergangenen September ist Hichem D. allein hierhergekommen. Er hat in seinem Heimatland einen Highschool-Abschluss gemacht, der mit dem deutschen Abitur vergleichbar ist. 38
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KOOPERATION Hossein S., der einen Realschulabschluss hat, ist seit November 2014 in Deutschland. Er fiel den Lehrerinnen in der Maßnahme „Perspektiven für Flüchtlinge“ (PerF) auf, weil er überdurchschnittliche Leistungen erbrachte. Rekrutiert wurden beide vom Team des Arbeitsmarktbüros für Flüchtlinge in Dietzenbach. Die Kolleginnen im Arbeitsmarktbüro und der Personalabteilung arbeiteten eng mit dem Ausländeramt und den Sozialbetreuern, die die Neuankömmlinge am längsten kennen, zusammen. Die haben übrigens keinen Zweifel daran, dass die beiden die EQ erfolgreich absolvieren und im Herbst mit der Ausbildung zu „Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen“ starten können. Genau wie Thomas Iser: „Ich glaube fest daran, dass Ausbildung und Arbeit die besten Wege sind, um Menschen nachhaltig zu integrieren. Und im Übrigen: Wir brauchen Fachkräfte und bilden sie aus. Wenn Jugendliche Defizite haben, suchen wir nach Wegen, diese zu überwinden. Das ist genau das, was wir allen anderen Arbeitgebern auch empfehlen.“ Junge Leute, die Interesse an einer Ausbildung zum/zur „Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen“ haben, sollten jetzt Kontakt aufnehmen per E-Mail unter Frankfurt-Main.IS-Ausbildung@arbeitsagentur.de oder unter Telefon 069 2171-4333.
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Kommunale Weiterbildungsberatungsstelle Allgemeine Bildungsberatung und Kompetenzfeststellung für Hessencampus Offenbach Weiterbildungs- und Qualifizierungsberatung Beratung zur Anerkenntnis von ausländischen Bildungsabschlüssen Entwicklung von beruflichen Perspektiven Beratung zur Finanzierung von Weiterbildung Die Beratung ist kostenfrei. Persönliche Beratungstermine von Montag bis Donnerstag nach Vereinbarung. Telefon: 069 8065-3133, E-Mail: webb@offenbach.de
Hessencampus Offenbach
Das Bildungsbüro informiert Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen über bestehende Bildungsangebote und vermittelt Kontakte zwischen Ratsuchenden und den zuständigen Institutionen.
Allgemeine Bildungsberatung (siehe Kommunale Weiterbildungsberatungsstelle) Herkunftssprachliche Sprachstandserhebung
Bildungsfragen werden persönlich, telefonisch und online beantwortet.
Förderung von Grundbildung für Erwachsene
Die Beratung ist kostenfrei. Telefon: 069 8065-3838 • E-Mail: bildung@offenbach.de Internet: www.offenbach.de/bildungsbuero/
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respekt OF
KOOPERATION
Respekt vor denen, die in unserem Offenbach etwas bewegen! FOTO s: respekt Archiv
Das Magazin respekt OF hat es sich seit 2008 zu seiner Aufgabe gemacht, ungewöhnliche Menschen unserer Region zu porträtieren und ihre bemerkenswerten und vorbildchen Leistungen zu präsentieren. In unserer gleichnamigen Rubrik stellten wir Euch regelmäßig ausgewählte Persönlichkeiten und Highlights der letzten Jahre vor. Jetzt könnt Ihr ausgewählte Magazine zum Sonderpreis von 3 Euro bestellen oder das „Best of Buch - Die Sonderedition“ zu 10 Euro.
Verleger & Art-Director Peter Heßler und beratender Chefredakteur Lothar R. Braun blicken auf 8 Jahre respekt OF und seine Persönlichkeiten zurück.
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respekt OF
Medien
respekt 13 Titel: Spezial Integration
respekt 13 Titel: Leo Kopp
respekt 12 Titel: Strothoff International School
respekt 11 Titel: Willy Spahn
respekt 10 Titel: Thomas Reiter
respekt 09 Titel: Norbert Kern
respekt 08 Titel: B端rgersinn und Ehrenamt
respekt 07 Titel: Prof.Wolfgang Henseler
respekt 06 Titel: Thomas Picard
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respekt 04 Titel: Sarah C. Baumann
respekt 03 Titel: Daniela Ziegler
respekt 02 Titel: Wolfgang Kappus
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Galerie
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Best of Mainuferfest: FOTO s: of:rot Archiv & Hans-J 端rgen Herrmann
> Ein Offenbacher Highlight in jedem Jahr ist sicherlich das Mainuferfest. Im Folgenden gibt es einige Bilder aus den vergangenen Jahren von unserem Stand gegen端ber dem B端sing Palais.
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Thomas Beyer und Familie
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Viola und Felix Schwenke
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Jens Pohlmann
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Ruben Talberg
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of:rot Gesicht: FOTO S : Daniel L isbona, Nhi- Long, of: rot Arc hiv
> Mit unserer Rubrik of:rot Gesicht kĂśnnen wir mit dem Ergebnis an so manches Fotoshooting von Heidi Klum heranreichen. Von Ausgabe zu Ausgabe konnte man sich bewerben und einen professionellen Produktionstag gewinnen. NatĂźrlich standen unseren Amateuren Profi Models der Agentur Eastwest Models aus Frankfurt zur Seite. Ein ganz besonderes Augenmerk ist noch auf die Locations zu werfen, die alle samt in Offenbach und Kreis liegen!
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4.0 Die Fähigkeit in den Dimensionen des Digitalen denken zu kÜnnen.
Willkommen im Zeitalter der digitalen Transformation Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie gut Sie auf die digitale Zukunft vorbereitet sind und welche Chancen und Möglichkeiten Ihnen das Neue bietet? Wissen Sie wie Blockchain, predictive Services und smarte Ecosysteme die Wirtschaft, Ihre Branche und unsere Gesellschaft verändern werden? Wenn ja, willkommen bei den disruptiven Denkern! Falls nicht, dann nutzen Sie die Möglichkeit sich bei einem unserer vielen Vorträge mit dem neuen „Denken 4.0“ vertraut zu machen.
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ofrotgesicht
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Das aller erste ofrot Shooting mit unserem Amateur Max-Werner Hentrich war ein voller Erfolg. Es wurde ein Cover. Zusammen mit den Models Katerina Gottesleben und Sandra Latko shooteten wir am Mainufer an der Doppelhelix und am Hafen. Max wurde kurz darauf von der Agentur Eastwestmodels aufgenommen und machte bis heute Shootings für Hugo Boss und viele mehr. Die Bilder sprechen für sich! Fotografie: Daniel Lisbona, Make-up & Styling Anja Kirchner, Hair: Alexis Nikolaidis, Backup: Philipp Meyer, Stefanie Steinke, Ronen Kiss, Tobias Binnenböse, Regie: Stephan Christ
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ofrotgesicht
Dieses Shooting hatte das Thema Tanz. Unsere Amateurin Sarah Fußhoeller konnte an der Seite von Profitänzer Ronen Kiss ihr volles Können unter Beweis stellen. Geshootet wurde unter der Kaiserleibrücke und am Schlachthof Offenbach. Dank dem regnerischen Wetter konnten wir spontan atemberaubende Wasseraufnahmen machen. Auch der Einsatz von Mehl machte sich auf den Bildern ziemlich spektakulär. Fotografie: Daniel Lisbona, Make-Up & Styling Anja Kirchner, Hair: Peter Hartmann, Regie: Stephan Christ
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Bei unserem Weihnachtsshooting gab es eine ganz besondere Entdeckung. Die damals erst 14 Jöhrige Neuentdeckung Maya Neumann und Florian der Agentur Eastwestmodel schaffte den Durchbruch im Werbegeschäft. Heute ist Sie unter anderem das „Bebe“ Gesicht und in Italien ein gefeierter Werbestar. Geshootet wurde im Mainloft bei Franco Romano. Fotografie: Daniel Lisbona, Make-Up & Styling: Anja Kirchner, Regie: Stephan Christ
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Sinfonie Nr.2 B-Dur „Lobgesang“ Esther Walker, Klavier Olaf Joksch, Orgel Frankfurter Singakademie und Vokalsolisten Neue Philharmonie Frankfurt Dirigent: Steven Lloyd González
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So, 1. Mai 2016
16.00 Uhr: Talk-Runde „Praeludium” · Konzertbeginn 17.00 Uhr
Neue Philharmonie Frankfurt Capitol Theater Offenbach Kartenvorverkauf: OF InfoCenter, Salzgässchen 1, 63065 Offenbach Tel.: (069) 84 00 - 04 170, info@ofinfocenter.de www.capitol-classic-lounge.de
Karl Amadeus Hartmann Sonate Nr.2 „27. April 1945“ Henryk Mikolaj Górecki Drei Stücke im alten Stil
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Eine atemberaubende Shooting Kulisse gab auch das Naturschutzgebiet in Mühlheim der „Grüne See“ her! Hier fotografierten wir Laura Seibert in einer traumhaft schönen Atmosphäre. Das Bild mit den Schwänen war reiner Zufall. Tiere sind eben spontan und nicht zu organisieren.Fotografie: Daniel Lisbona, Make-Up & Styling Anja Kirchner und Christiane Steidte, Hair: Alexis Nikolaidis Regie: Stephan Christ
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Auch Beautyshootings gab es immer wieder mal, wie hier mit of:rot Leserinen Anna Janina (oben) oder Angelika Peikert (unten) Gesponsert wurden diese von der Kosmetikfirma „Essence“. Locations: ehemalige Weissbar und Klinikum Offenbach. Fotografie: Daniel Lisbona, Make-Up & Styling Anja Kirchner und Christiane Steidte, Regie : Stephan Christ
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Dieses Sommershooting mit Denise Zieger und Dennis Lisek im ehemaligen King Kamehameha Baachclub auf der Hafeninsel schaffte es auf das Titelcover zur EM 2012. Unterst端tzung bekamen wir von Beachwear Designerin Cleo Santana und ihrem Team. Fotografie: Nhi-Long, One Star Photografie, Make-Up & Styling: Anja Kirchner, Styling Beach: Cleo Santana, Regie Stephan Christ
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of:rot Party: Himmel Hölle Offenbach F OTO s : Harald Sc hi ndler , Daniel Lisbo na
> Unter dem Motto Himmel Hölle Offenbach, feierte of:rot damals sein einjähriges Bestehen. Die Party fand auf zwei Ebenen statt. Gestartet wurde im Mainloft dem Himmel, der in Weiß gehüllt und dekoriert wurde. Hier gab es allerlei freie Köstlichkeiten und Getränke. Die Gäste versammelten sich dort bis zum eigentlichen Opening um 23 Uhr, ein Stockwerk höher. Dort präsentierte sich ein roter Höllenraum mit Industriecharm, Bühne und Laufsteg. Eine unvergessliche Party, auf der die Gegensätzlichkeit von Offenbach zum Ausdruck gebracht wurde. Wo sonst findet man den Oberbürgermeister tanzend, direkt neben Youtube Kultfigur „Assi Toni“.
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stadthalle-offenbach.de Sa. Sa. Di. Do. So. Di. So. Fr. Sa.
02.04. 09.04. 12.04. 21.04. 01.05. 10.05. 15.05. 03.06. 04.06.
Kygo - Cloud Nine Tour Fire of Anatolia Showballett TODES Kollegah - Redlight Tour 2016 Gang and Friends - #ZweiPunktNull Tour 2016 Comedy Club - russische Comedy Güldür Güldür - türkische Comedy gOFfit 2016 - IHK Ausbildungsmesse gOFfit 2016 - IHK Ausbildungsmesse
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/StadthalleOffenbach 20 20.00 Uhr 20.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr 20.30 Uhr 10.00 - 16.00 Uhr 10.00 - 14.00 Uhr
/CapitolTheaterOffenbach
Mo. 11.04. Sa. 16.04. So. 17.04. Sa. 30.04. So. 01.05. Sa. 07.05. Sa. 21.05. Sa. 27.05. Do. 02.06. Fr. 03.06.
Theater für Niedersachsen - Romeo und Julia 19.30 Uhr Deutsche Bodybuilding Junioren & Masters Meisterschaft 12.00 Uhr James Morrison 20.00 Uhr Alexander Rosenbaum - russisches Konzert 19.00 Uhr Capitol Symphonie Lounge II - JahrHundert (16.00 Uhr Praeludium) 17.00 Uhr Helter Skelter 20.00 Uhr Harry Keaton 20.00 Uhr & So. 28.05. Jugendkirchentag 11.00 - 18.00 Uhr Michael Mittermeier - WILD 20.00 Uhr & Sa. 04.06. Badesalz - Dö Chefs! 20.00 Uhr
Karten erhalten Sie bei allen Vorverkaufsstellen, den jeweiligen Veranstaltern oder telefonisch bei Frankfurt Ticket RheinMain GmbH Tel. 069-13 40 400, www.frankfurtticket.de sowie im OF InfoCenter, Salzgässchen 1, Tel.: 069-8065-2052.
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kunst[sic]raum
Kunst
„Was macht eigentlich Jos?“ VON Stephan Christ / F OTO S: A r c hiv JO S DIE G E L
> Er ist einer der ungewöhnlichsten Persönlichkeiten, die unsere Stadt Offenbach wahrscheinlich jemals zur Welt gebracht hat und er hat für uns geschrieben. Seine Kolumne kunst[sic]raum bleibt unvergessen. Ja die Rede ist von Jos Diegel. Er ist nicht nur ein herausragender und talentierter Cross-over Künstler mit zahlreichen Auszeichnungen und Stipendien, nein, vor allen Dingen ist er ein großer Denker und Vorreiter! Genie und Wahrsinn nicht Wahnsinn liegen bei ihm nach beieinander. „Ich arbeite lieber mit Menschen, als mit Professionellen“ lautet sein Credo:
Der deutsch-niederländische Künstler spielt, unterhält und beschäftigt sich mit gesellschaftspolitischen und normativ-narrativen Strukturen und begreift seine fröhliche, A-disziplinäre Experimentalwissenschaft im Verhandeln und Konstruieren von Situationen mit den Mitteln Film, Installation, Malerei, Performance, Literatur und anderen Genres. Jos Diegel ist 1982 in Offenbach geboren. Schon im Kindergarten, kurz vor dem Abitur an der Albert Schweitzer Schule war es sein Kunstleistungskurslehrer Hans Jörg Rindsberg, der ihm wichtige Impulse für das Studium an der Kunsthochschule für Gestaltung gab. Erste Filmarbeiten machte er zusammen mit Uwe Kampmann. Bis 2010 studierte er an der Hochschule für Gestaltung Offenbach bei Rotraut Pape, Film und Video, bei Adam Jankowski Malerei und bei Burghart Schmidt, Sprache & Ästhetik. Mit der Jurybegründung: “Er sieht gut aus und gute Sachen macht er auch” erhielt Jos Diegel 2009 Deutschlands ers-
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Jos Diegels Botschaft ist einfach. Einfach kompliziert, doch will sie stets das eine. Die Menschen wach machen und das Bewusstsein erweitern. Das kann auch schon mal den geistigen Horizont eines Kunst Professors 端berfordern!
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Kunst
kunst[sic]raum tes Schrankstipendium des Kunst Mato Raum. Daraufhin folgten weitere Auszeichnungen und Förderungen sowie der Preis der Frankfurter Künstlerhilfe, Stipendium des Bodensee Art Fond, Förderung der Hessischen Filmförderung, Förderung der Friedrich Ebert Stiftung. Außerdem erhielt er den ersten Offenbacher Kunstpreis, ausgegeben durch die EVO 2007. Zuletzt hat er den Kunstpreis der Frankfurter Rundschau und der Schirn Frankfurt im Rahmen der Ausstellung Poesie der Großstadt für sein Filmmanifest „Größere Leinwände, längere Hälse“ erhalten.
Kunst und Revolution auf dem Aliceplatz in Offenbach.
Jos Diegel ist bei seinen Filmprojekten nicht nur hinter der Kamera sondern gern auch mal davor, wenn es nötig ist.
Der d/nl Filmemacher und Künstler arbeitet national und international mit den Mitteln Film, Malerei, Performance & Theater und präsentiert seine Arbeiten in zahlreichen Kontexten, Festivals und Ausstellungen, darunter das DokFest Kassel, Court Métrages Clermont Ferrand, Video Art Fest Athen, Arse Elektronika San Francisco, Zentrum für Medienkunst Werkleitz Halle, Xin Dan Wei Shanghai, Bewegt Bild Biennale Frankfurt, das Deutschen Filmmuseum Frankfurt und im Cabaret Voltaire, Zürich, der Geburtsstätte von Dada. Er ist aber auch nach wie vor regional präsent in Offenbach. Durch Ausstellungen und Film wie am Waggon, am Kulturgleis, in der Akademie für interdisziplänere Prozesse, im Kunstraum Dreieich oder in der Vergangenheit in Anja Czioskas Artspace Rhein Main bei Gruppenausstellungen mit den perspektivischen Titeln „Painting of today“ und „next artists“, sowie in der Gruppenausstellung Neue Welten /Kunsthallen Offenbach 2012 in den ehem. MAN Roland Industriehallen, kuratiert durch Dr. Marcus Frings gemeinsam mit Künstlern und Künstlerinnen
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wie Tobias Rehberger, Mike Buchet, Barabara Klemm und Martin Liebscher. In Frankfurt nahm er beim Lichter Filmfest, B3 – Bewegt Bild Biennale, im Schauspiel Frankfurt, im Mousonturm oder im Kunsthotel Lindenberg teil. Jos Diegel hält regelmäßig Workshops und Vorträge u.a. an der Hochschule für Gestaltung Offenbach, der Merz Akademie Stuttgart, an der Binghamton University NY und im Noisebridge Hackerspace, San Francisco. Er arbeitet ebenso konsequent an Filmprojekten, wie er im Atelier Malerei betreibt und Performances vorbereitet. Seine letzte Malerei war eine Einzelausstellung in der Galerie Greulich und trug den illustren Titel „Beim letzten Mal war das so, dass ihm das zu kriNein, Jos Diegel ist nicht am Boden zerstört, er ist aktiver und leidenschaftlicher Wrestler.
tisch und zu wenig abstrakt war!“ Der Film KEIN HELDENTUM UND KEINE EXPERIMENTE: WIR RUFEN GERNE EIN TAXI... TAXI!... TAXI! feierte als erster Film des Lichter Filmfest in Zusammenarbeit mit Daniel Brettschneider 2012 Premiere in Offenbach Hafenkino. Das lettristische Filmmanifest GRÖßERE LEINWÄNDE LÄNGERE HÄLSE (2008) wurde u.a. auf der Berlinale, dem Filmfest München, Perspektive – dem Filmfest für Menschenrechte, auf Athens Video Art Festival gezeigt, und 2009 sogar für den Dt. Filmpreis Kat.: Experimentalfilm nominiert. Der Kurzfilm DAUERND MUßT DU ETWAS MACHEN WAS KEINEN ANFANG UND KEIN ENDE HAT (2015) feierte Premiere auf der Videonale 15. Die Audio-Videoinstallation THERE IS NO/ A SEXUAL REPORT - ENTITY, IDENTITY AND THE CONSTRUCTION OF A RELATIONAL SAN FRANCISCO basiert auf einer 6-tägigen Performance in San Francisco und war 2014 zu sehen im Künstlerhaus Wien und 2015 im Center for contemporary Art, Plovdiv. Aktuell arbeitet Jos Diegel in Offenbach und Berlin. Er ist, wie er sagt „am Leben und in zahlreiche Projekte verwickelt.“ Theaterproduktionen im u.a. Mousonturm Frankfurt, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Schauspiel Frankfurt, Ringlokschuppen, Mülheim a. R. Und Theater Gessnerallee Zürich“ Außerdem arbeitet er zusammen mit der Galerie Art von Frei in Berlin. Eine besondere Leidenschaft von ihm ist das Wrestling. Seit 2008 arbeitet er hier mit der „New Generation Wrestling“ zusammen. Jos, wir werden noch viel mehr von Dir hören, also weiter so! Geschichte schreibt sich nicht von alleine und die Welt muss auch gerettet werden! Er gibt also viel zu tun. 83
> IMPRESSUM: of:rot - Das Stadtmagazin für Ausgehkultur ist ein Publikationsmedium für die Stadt Offenbach und Kreis. Verlag und V.i.s.d.P: Stephan Christ Friedhofstraße 59, 63065 Offenbach
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of:rot ist überall! > Zu guter Letzt bekommt Ihr noch einen Eindruck wo, wie und bei wem Ihr of:rot in Offenbach findet. Wir wünschen Euch gude Aussichten, Euer of:rot Team & Friends!
Altes Schild im Ostpol
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Denis Walgers im gleichnamigen Restaurant am Wilhelmsplatz
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of:Tipps der Stadt Offenbach Verschieden
Eintrittskarten zu den einzelnen Veranstaltungen erhältlich im OF InfoCenter, Salzgäßchen 1, 63065 Offenbach, Tel. 069 / 8065 – 2052, E-Mail: info@ofinfocenter.de
von Kunst und Kultur zu werden.
01.05.2016, 17.00 Uhr (Einführung 16.00 Uhr) CapitolClassicLounge JahrHundert Capitol Theater, Offenbach Festlichkeit, Trauer und Gotteslob Strahlender Jubel in einer der festlichsten Sinfonien für Chor und Orchester – Felix Mendelssohn Bartholdys „Lobgesang“ - feiert das hundertjährige Bestehen eines der bedeutendsten Gebäude nicht nur in dieser Stadt. Dabei konzertieren die Frankfurter Singakademie und die Neue Philharmonie Frankfurt. Aber die Musik mit ihrer einzigartigen, gleichzeitig abstrakten wie direkten Weise, Geschichte und Gefühle zu spiegeln, steigt auch in die schlimmsten Untiefen des 20. Jahrhunderts hinab zu dem Moment, in dem die Mauern von der prachtvollen Synagoge zum säkularen Haus wurden, um nach dem Krieg wieder in gemeinsamer Achtung zum Ort des „Wahren, Schönen, Guten“
25.05.2016, 21.00 Uhr Blaue Stunde im Wetterpark Am Wetterpark 1 Zwei Mal im Jahr lädt die Stadt Offenbach in Kooperation mit dem Deutschen Wetterdienst regelmäßig zur „Blauen Stunde“ in den Wetterpark. Die Veranstaltungsreihe widmet sich - mal auf unterhaltsame, mal auf interessante, aber immer auf informative Weise - Phänomenen und Themen rund um das Wetter- und Klimageschehen. Am Mittwoch, 25. Mai 2016, wird ein Fachvortrag im Mittelpunkt des Abends stehen. Ab 20.30 Uhr besteht die Möglichkeit, an kostenfreien Kurzführungen teilzunehmen. 26.05. – 29.05.2016 8. Jugendkirchentag Innenstadt Offenbach Evangelische Kirche in Hessen und Nassau. Der Jugendkirchentag 2016 wird mitten in Offenbach stattfinden. Die Veranstaltungsorte liegen nur 800 Meter Luftlinie auseinander. www.good-days.de 18.06. - 19.06.2016 30. Mainuferfest Offenbach - Fest der Vereine Isenburger Schloß Über 150 Stände der Offenbacher Vereine und Institutionen. Ein besonderes Highlight ist die Kulturmeile auf der Herrnstraße und das 2-tägige Musikprogramm im Büsing Palais. 89
Henry & Maiken Walther
Frisch aus dem Druck
Das ganze Capitol ließt of:rot
Kooperation „See us There“ im Leo. Park
Frisch aus dem Druck
1. Mai Wilhelmsplatz
BMW Mini Frankfurt und Dreieich
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n.de
of:TIPP
Dr. Harry Keaton Samstag, den 21. Mai 2016 / TV-Aufzeichnung im Capitol: Harry Keaton und das magische Klassenzimmer Eine unglaubliche Show: Schulweisheiten und andere Illusionen In Kooperation mit der Stadt Offenbach präsentiert Dr. Harry Keaton am Samstag, den 21. Mai 2016 die Show „Das magische Klassenzimmer“. Unter dem Motto `Schulweisheiten und andere Illusionen´ verspricht Keaton eine Mischung aus Schulalltag, Magie, Kabarett, Mentalismus und viel Humor: So haben Sie Schule, Bildung und Wissenschaft noch nie erlebt. Der Abend findet im Capitol statt und wird aufgezeichnet. Sehen Sie eine Show mit unglaublicher Magie, Mentalismus, physikalischen Experimenten, Psychologie, Bluff-Strategien und Comedy. Keaton bietet eine Reise durch die Welt der Schulfächer: Deutsch, Mathe, Fremdsprachen …Erleben Sie mehr über magisches Rechnen, sehen Sie eine etwas anderer Französisch-Lektion, physikalische Experimente, Gedächtnistraining und vieles mehr.
atwertvoll
Das magiscHe K l a s sen z immer Schulweisheiten und andere Illusionen
An diesem Abend wird Harry Keaton auf magische Weise die schrägsten Schul-Erlebnisse der Zuschauer aufspüren. Wer weiß, vielleicht entwickeln auch Sie einen untrüglichen Riecher für Spickzettel. In der „magischen Doppelstunde“ tauscht der Künstler Zauberstab gegen Zeigestock – mit viel Witz und Ironie. Dr. Keaton ist vermutlich der Lehrer, den Sie schon immer gerne gehabt hätten. Das Konzept der Show stammt von Anja Wiese und Harry Keaton. Für die Regie ist Jo van Nelsen verantwortlich. 92
Capitol Reporter und Maskottchen Calle
Marcus Dörr, Lena Meyer Landrut, Birgit von Hellborn
]of:rot[ OFROT | MAi/Juni |
Milow und Calle www.ofrot.de
MAI | JunI 2011 kOsTenlOs
Dein stadtmagazin
Jennifer Knäble Moderatorin
|1 JahrOFrot|
Khang mit Janina Picard im Interview
Kati Stiebing
Birgit von Hellborn, Tim Bendzko und Stephan Christ mit dem Sold Out Award vom Capitol
Coveralternative Jenny Knäble
Alexander Waske im Interview mit Stephan Christ
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ofrot überall
Galerie
Eric Münch, Markthaus
Youssef El Machit und Giuseppe Morleos
Waldemar Klein und Wolfgang Malik
Eric Münch und Crew
Stefan Klemisch auf dem Weinfest
Airy
Haftbefehl
Assi Toni
94 Double D, Martin Hübscher
Markus Schenkenberg, Jörg Münch und Danni
Frank Kuhlmann, Markus Schenckenberg und OTC Vorstand
Birgit Berdux-Pusch und Friedrich Pusch jetzt auch mit Weinhandlung am Wilhelmsplatz
Andreas Herzog mit SOH Crew
Stefan Klemisch
J端rgen Minski hat Gude Aussichten f端r Offenbach
Regina Preis und Kollegen
Ralph Philipp Ziegler beim Lichterfest
Frank Bartenstein mit den Beachvolleyball-Weltmeistern Jonas Reckermann und Julius Brink am Ring-Center
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www.soh-of.de
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