Okt/Nov
Ausgabe
2013
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n eele i e t s n e t r a gute S d B n u k r e Fnrtearnnehmer, Fussball U Maximum Bad Made
+ Eventkalender
in Offenbac h
te ma To es All Heidi Jung & Susanne Reininger Alle Events der Stadthalle & dem capitol offenbach
wanddesign
www.wand-design.de
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vor:wort Vorbei der Wahlwahn, vorbei der Oktoberfestwahn, rein in den Weihnachtswahn. Und so schreitet unsereins heutzutage als Konsum und nach-richten-Opfer von einem wahnsinnigen Ereignis ins nächste, um sich im wahrsten Sinne des Wortes danach zu richten. Ein Dickicht der Reizüberflutung, Belustigung und Ablenkung von sich selbst. Nur nicht zur Ruhe kommen, seine Seele einatmen lassen und sein Gehirn mal wieder selbst benutzen. Ruhe, Zufriedenheit und Stabilität nennen es manche Politiker gerne. Doch was ist dann das Wesentliche, das Zufriedenheit, Stabilität oder gar Glück stiftet? Es ist nicht die Antwort selbst auf diese Frage, die wesentlich ist, sondern der Fakt sich diese Frage wieder oder überhaupt bewusst zu stellen. Was macht mich glücklich? Auf was habe ich Lust. Was tut mir gut und was raubt eigentlich nur meine persönliche Zeit? Such ich mich noch selbst oder bin ich bereits dabei mich zu erfüllen? In Zeiten des Burn-Out´s durch Überarbeitung des Workaholics oder dem gegenteiligen Burn-Out des Nichtstuers ist es wichtig, wieder seine persönliche Mitte zu finden, um Ausgleich zu schaffen und wahre Muse zu erfahren. Unsere Stadt Offenbach bietet hierfür einen hervorragenden Nährboden. Wo der Himmel auf die Hölle trifft, wie ich es so gerne sage. Genau an diesem Punkt setzt of:rot an. Wir sehen es als unsere Pflicht und Aufgabe an, zu sichten, nach Qualität zu selektieren und letztendlich mit gutem Gewissen Ideen, Neuigkeiten und Inspiration zu präsentieren. Mit dem umfangreichsten Onlineveranstaltungskalender für Offenbach und Kreis, haben wir unser Ziel erfüllt, den Reichtum und die Vielfalt unserer Region für den Bürger noch übersichtlicher und auf einen Blick und Click verfügbar zu machen. Doch werden wir in Zukunft im Print Bereich noch einen Schritt weitergehen. Ab sofort werden wir in unserer Druckausgabe in Sachen Events nur die unserer persönlichen Meinung nach wichtigsten Events präsentieren und vorstellen welche entweder, neu, innovativ, unabdingbar und mindestens besuchenswert sind. Auch redaktionell werden wir Schritt für Schritt neue Maßstäbe setzen. Wir stellen Euch lokale Personen, Institutionen und Bewegungen vor, die alle samt eines gleich haben. Sie wollen uns und unsere Region voranbringen, und haben dabei nie den kritischen Blick auf sich selbst verloren. Für den Neidischen mögen sie verhasst sein für den frei Denkenden aber können Sie durchaus als inspirierend, wenn nicht gar vorbildlich sein. In diesem Sinne wünsche ich Euch viel Spaß und gude Unterhaltung mit der neuen Ausgabe von of:rot Deinem Stadtmagazin für Offenbach und Kreis. Natürlich haben wir auch wieder alle Events und Veranstaltungshöhepunkte unserer Region auf einen Blick. Ich wünsche Euch wie immer viel Spaß und gude Aussichten für Offenbach Stephan Christ Verlagsleiter
S.06 of:main Stefan Klemisch - Ich lebe gern in Offenbach weil...
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S.14
made:inoffenbach
of:main
Maximum Bad
Horst Thon
- Auch „Do it Yourself“ Kunden sind bei Maximum Bad gut aufgehoben
- Ich lebe gern in Offenbach weil...
S.18 bürger:portrait Frank Bartenstein - Offenbachs 1. Nachtwächter
S.26
S.34
ton:angeber
event:tipps
Susanne Reininger & Heidi Jung
of:rot T!P
- Alles mit Tomaten
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ofrot:pr채sentiert
event:kalender
Radical Face
Mehr Infos und Events auf www.ofrot.de
S.50 kunst:raum
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S.54
Maximum Bad de in Offe ton:angeber
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Cinemaxx Offenbach
+ Eventkalender
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e at m To Susanne Reininger
S.58
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main:of
tefan S K lemisch
Wieso ist Offenbach Deine Wahlheimat und Ort Deines Lokals Brasserie? Ich bin in Offenbach geboren und lebe schon immer hier. Es hat sich irgendwie nie was anderes ergeben. Im Gegenteil - durch einige glückliche Umstände konnte ich vor 10 Jahren die Brasserie am Wilhelmsplatz von Bodo Ziegler übernehmen. Eine gute Entscheidung. Welche Lieblingsorte hast Du in der Stadt und was kannst empfehlen? Viele! Man entdeckt immer wieder schöne Flecken. Neulich war ich mal wieder in der Suppenschüssel im Leonhard Eißnert Park, da ist mir ganz warm ums Herz geworden.
Bin gerne auf der Rosenhöhe, im Stadtwald oder Laufe in den Bieberauen. Ich gehe natürlich auch gerne ins Kickersstadion und,und,und.... Welche Offenbacher Schlagzeile hat Dich zuletzt bewegt und warum? Gute Frage - wie gestört muss man sein um einen Giftgaskrieg zu führen, und wie krank um einen Hund aus dem Offenbacher Tierheim zu stehlen, und ihn dann zu töten? Wo trifft man Dich außerhalb Deines Arbeitsplatzes? Welchen Hobbies gehst Du nach? Wenn ich mal nicht am Wilhelmsplatz bin, trifft man mich in anderen Lokalen. Das liegt daran,
7 ICH lebe gern in Offenbach, weil...
dass eines meiner Hobbies Skat spielen ist. Ansonsten gerne Dauerlaufen im Wald oder Radfahren - ich kann nicht nur in Kneipen und unter Menschen sein. Gibt es auch Kritik am Standort Offenbach oder bestimmten Entwicklungen die Du kritisch beobachtest? Ja - in vielen Dingen sollte man immer kritisch sein und die Augen offenhalten. Einige Beispiele wären Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, die Lärmentwicklung durch den Frankfurter Flughafen, die Offenbacher Innenstadtentwicklung, Müllprobleme (trotz Wertstoffhof!) usw. Welche guden Aussichten hast Du für Offenbach? Einige - es passiert ja doch viel z.B. Das Gründerzentrum, der Ostpol und die Quartiersarbeit, die Schulsanierungen, sportliche Entwicklungen wie der Wiener Ring, das Stadion oder Mission Olympic und natürlich der Hafen. Auch multikulturelle Vielfalt wird gefördert. Ich bin sicher das sich Offenbach, trotz der finanziellen Misere weiterentwickeln wird.
made:inoffenbach
m u m i x a M
Bad
„Das Maximale für den Kunden“, das haben sich die Inhaber auf die Fahne geschrieben, als Sie 1999 die Firma Maximum Bad in der Ludwigstraße gründeten. Der gelernte Installateur und Grosshandelskaufmann Alexander Muggenthaler ist mittlerweile seit 30 Jahren in der Sanitärbranche tätig. Seine Schwerpunkte sind Beratung, Planung, Gestaltung und Vertrieb. Der Praktiker und Geschäftspartner Jens Wacker hat nach seinem Abitur eine Lehre zum Gas und Wasserinstallateur gemacht und ein Grundstudium der Energie und Wärmetechnik absolviert, bevor er Ende der 90er Jahre seinen Firmenkompagnon bei einem gemeinsamen Projekt kennenlernte. Schnell stand fest, dass sowohl die Chemie als auch das Know-
How für eine gemeinsame erfolgreiche Firmengründung stimmte. Die Kernkompetenz ist bis heute die Beratung, Planung, Bauleitung und Umsetzung zu einem schlüsselfertigen Traumbad für den Privatkunden. Das Einzugsgebiet ist der Großraum Offenbach/Frankfurt, bis zu einem Umkreis von 50 Kilometern, alles andere wäre für den Kunden unnötige Anfahrtskosten, erzählt Alexander Muggenthaler. „Eine faire und kostentransparente Beratung für den Kunden steht in unserem Unternehmen mit an erster Stelle. Auf kooperierende Partnerunternehmen werden zum Beispiel keine Magen genommen.“ Die Philosophie des Unternehmens sieht das Badezimmer nicht nur als Nutz und Zweckraum,
sondern als ein Stück Persönlichkeit, das zum Besitzer passen muss. Die Kunst das Praktikable mit einem guten Design zu kombinieren, ist ihr Credo. Bis heute besuchen die beiden Unternehmer regelmäßig Seminare und Schulungen der Hersteller, um immer auf dem neusten Stand der Technik und des Designs zu sein. Eine besondere Spezialisierung des Duos ist die Realisierung von Badebereichen für die Zielgruppe 50 +. In dieser Lebensphase ändern sich oft die persönlichen Ansprüche und Eigentümer entschließen sich, noch einmal in ein barrierefreies Bad zu investieren. In der Regel sollte man ein Bad alle 15 Jahre renovieren, aber in
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Alexander Muggenthaler und Jens WackerDie Meister der Offenbacher Badezimmer.
Auch „Do it Yourself“ Kunden sind bei Maximum Bad gut aufgehoben
der Praxis ist die Wertzeit eher bei 30 Jahren, verrät Alexander Muggenthaler. „Da sollte dann auch alles stimmen und von ordentlicher Qualität sein! Daher verwenden wir ausschließlich Markenprodukte von Deutschen Herstellern und keine Hausmarken.“ Auch „Do it Yourself“ Kunden sind bei Maximum Bad gut aufgehoben und können von der Beratung und den Erfahrungswerten der beiden Experten in Ihren Ausstellungsräumen einiges lernen und Fehler sowie Fehlinvestitionen vermeiden. Das AD Magazin (Architectural Digest) wählte Maximum Bad letztes Jahr zu einem der 50 besten deutschen Badausstatter. Eine Auszeichnung, die für die Kompetenz der beiden bodenständigen Of-
Da kommt es schon mal vor, dass in einer Jugendstilvilla für eine Kellerwohnung erst mal das Mauerwerk trockengelegt werden muss. Aber in der Regel dauert eine klassische Umsetzung etwa 10 bis 14 Arbeitstage mit zeitlicher Gewährleistung.
„In der heutigen Gesellschaft ist das Bad wichtiger als jemals zuvor. Es ist nicht nur Ort der Ruhe und Entspannung, sondern auch der Persönlichkeit und Eitelkeit in dem man immer mehr Zeit verbringt. In keinem anderen Raum ist man sich seiner selbst näher und bewusster, um es mal mit philosophischen Worten auszudrücken, reflektiert Alexander Muggenthaler begeistert in seinem Element. Außerdem wird das Bad nach wie vor auch gerne noch als Statussymbol angesehen, das war nicht nur bei den alten Griechen und Römern so.“
Leerlaufzeiten gibt es nicht, erzählt Jens Wacker. Vom ersten Beratungstermin vor Ort beim Kunden über die Planungsphase mit einem dreidimensionalen Computerbadplanungsprogramm zeitlich mal abgesehen.“
Heute stehen allerdings gerne auch mal technische Spielereien wie Bluetooth, Touchscreen, berührungslose Armaturen, LCDs oder Musiksysteme wie I-pod auf der Wunschliste des Kunden. Die Nachfrage wird immer größer.
fenbacher spricht. Unter dem Motto „Nichts was unmöglich ist“, haben Muggenthaler und Wacker in der Vergangenheit auch schon so manchen Badetraum und „Ding der Unmöglichkeit“ realisiert.
Die Mehrheit jedoch setzt im Moment auf einen eher puristischen und vor allen Dingen wertbeständigen Bereich im Gegensatz zu Farb- und Formexperimenten, wie es noch vor 20, 30 Jahren schick war.“ Insgesamt lässt sich sagen, dass der pragmatische Kunde mit kleinem Geld ebenso ideale Lösungen bei Maximum Bad findet, wie der gehobene Großverdiener mit höchsten Ansprüchen. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, findet in den Offenbacher Showräumen der Ludwigstraße 84 genügend Inspiration und guten Rat.
STARS ON STAGE
IN OFFENBACH AM MAIN
Sa.
7.9. Edelsteintage Offenbach
11.00 - 18.00 Uhr
So. 15.9. Theater an der Ruhr „Woyzeck“
18.00 Uhr
So.
8.9. Edelsteintage Offenbach
11.00 - 18.00 Uhr
Sa. 21.9. Alison Moyet
20.00 Uhr
Sa. 21.9. Älter werden in Offenbach: Senioren-Infobörse 2013 10.00 - 17.00 Uhr
So. 6.10. Capitol Panorama Lounge I „FreiheitsLied“
17.00 Uhr
So. 22.9. Älter werden in Offenbach: Senioren-Infobörse 2013 10.00 - 17.00 Uhr
Mi. 9.10. Olly Murs
20.00 Uhr
Sa. 12.10. Jan Becker „Hypnotika“
20.00 Uhr
Sa. 19.10. Beatrice Egli „Glücksgefühle“
19.00 Uhr
Mo. 23.9. Das russische Show Ballet „TODES“ 20.00 Uhr Sa. 28.9. Sergej Trofimov
19.00 Uhr
Sa. 12.10. Majakowski Theater „Die Hochzeit“ 19.00 Uhr
So. 20.10. Theater für Niedersachsen „Zum Sterben schön“
18.00 Uhr
Sa. 19.10. 20 Jahre Oldie Club Offenbach
18.00 Uhr
Mo. 28.10. The Knife
20.00 Uhr
So. 20.10. Anastasia Volochkova
19.00 Uhr
So. 27.10. Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten
So. 3.11. The Cat Empire „Steal The Light World Tour“
20.00 Uhr
17.00 Uhr
Sa.
9.11. Horst Lichter „Jetzt kocht er auch noch!“
20.00 Uhr
So. 10.11. Capitol Symphonie Lounge I „FeuersGlut“
17.00 Uhr
So. 10.11. Offenbacher Sammelsurium 10.00 - 18.00 Uhr
Sa. 16.11. Gerd Dudenhöffer als Heinz Becker „Die Welt rückt näher“
20.00 Uhr
Mi. 13.11. Nick Cave & The Bad Seeds
20.00 Uhr
So. 17.11. Russisches Theater „Spieler“
19.00 Uhr
So. 17.11. Biffy Clyro
20.00 Uhr
Di. 19.11. LaBrassBanda
20.00 Uhr
Sa.
2.11. Russ. Theater „Die drei Musketiere“ 17.00 Uhr
Mo. 4.11. Arctic Monkeys Sa.
20.00 Uhr
9.11. Offenbacher Sammelsurium 11.00 - 18.00 Uhr
Sa. 30.11. Gastspiel des Vakhtangov Staatstheaters Moskau „VERRAT“ 20.00 Uhr
Mo. 2.12. Theaterclub Elmar „Der gestiefelte Kater“
Vorschau 2014 Sa. 18.1. „Feuerwerk der guten Laune“ des Offenbacher Karnevalvereins
19.30 Uhr
Mo. 20.1. Goldschlager – Die Hits des Jahres 19.30 Uhr Di. Sa.
So. 1.12. Theaterclub Elmar „Der gestiefelte Kater“ 11.00/14.00/17.00 Uhr
21.1. Scooter „20 Years of Hardcore“
20.00 Uhr
1.2. "'Along For The Ride' An Evening With DREAM THEATER"
20.00 Uhr
So.
2.2. U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern
19.00 Uhr
Di.
4.2. A Day To Remember + Special Guests 20.00 Uhr
9.00/11.30/14.30 Uhr
So. 15.12. Capitol Weihnachts Lounge „Jauchzet, frohlocket“
17.00 Uhr
Vorschau 2014 Do. 16.1. Wuppertaler Bühnen „Der Diener zweier Herren“
19.30 Uhr
Sa. 18.1. Neujahrsvarieté
20.00 Uhr
So.
2.2. Capitol Cinema Lounge „Safety Last“ 17.00 Uhr
Di. 18.2. Badische Landesbühne „Homo Faber“ 19.30 Uhr
Karten erhalten Sie bei allen Vorverkaufsstellen, den jeweiligen Veranstaltern oder telefonisch bei Tickets per Post: 069-944366-0 sowie im OF InfoCenter, Salzgässchen 1, Tel.: 069-8065-2052 und in der Filiale im Ringcenter, Odenwaldring 70. Die Veranstalter und weitere Informationen sind auf unseren Internetseiten www.capitol-online.de und www.stadthalle-offenbach.de angegeben. Stand September 2013. Änderungen vorbehalten.
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Horst
Thon Wieso ist Offenbach Ihre Wahlheimat und Ort Ihrer Anwaltskanzlei? Als geborener Sachsenhäuser steht mir das südliche Mainufer ohnehin schon näher. Auch wenn ich nach meiner Studienzeit in Berlin zunächst wieder in Sachsenhausen gewohnt und in Hibdebach gearbeitet habe, zog es mich nach Offenbach zurück. Dort hatte ich meine Ehefrau kennengelernt und während der Referendarzeit gewohnt und am Amtsgericht und in der Stadtverwaltung gearbeitet. Hier war und ist das Wohnen günstiger. So habe ich dann die schönen Seiten von Offenbach kennengelernt. Unverhältnismäßige Mietsteigerungen haben mich dann Anfang der 90er Jahre auch mit der Kanz-
lei nach Offenbach gebracht. Für eine ausschließlich auf Arbeitsrecht für Arbeitnehmer spezialisierte und bundesweit tätige Kanzlei war dies kein leichter Schritt. Da es hier in der im Umbruch befindlichen Stadt aber seinerzeit keinen ausgesprochenen Arbeitsrechtler gab, der sich auch rechtspolitisch dem Arbeitsrecht als Arbeitnehmerschutzrecht verschrieben hat, hat es funktioniert. Trotz oder sogar aufgrund der neuen Technologien ist eine örtliche Anbindung notwendig, wenn man wie ich Wert auf den persönlichen Kontakt legt. Welche Lieblingsorte haben Sie in der Stadt und können Sie empfehlen? Der Wilhelmsplatz mit dem beispiellosen Wochenmarkt und der
angebundenen, vielfältigen Gastronomie, sowie dem dortigen Einkaufsangebot, steht an erster Stelle. Dem folgen der Bürgeler Mainbogen mit dem Schultheißweiher sowie die vielen Grünzonen, einschließlich dem Stadtwald. Auch dort gibt es viele Gelegenheiten und Plätze zum Verweilen zu entdecken. Dabei sei der Wetterpark auf dem Buchhügel besonderserwähnt. Auch das Ledermuseum und die anderen kleineren Museen lassen erahnen, welches Potenzial in Offenbach vorhanden ist, teilweise noch schlummert. Das zeigt auch der jährliche Rundgang der Hochschule für Gestaltung - Ein Muss für den, der ihn nicht kennt. Im (neuen) Hafen 2 kann man dann die Eindrücke entspannt verarbeiten
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und die baldige weitere Entwicklung des Hafengebiets beobachten. Welche Offenbacher Schlagzeile hat Sie zuletzt bewegt und warum? Die drohende Insolvenz und der Verkauf des Klinikums! Gerade weil ich nun schon einige Zeit als Vorsitzender des Sozialausschusses der Stadt und parteiloser Stadtverordneter auf der Liste der SPD versuche, die Lebensbedingungen zu verbessern und zu gestalten, hat mich die systembedingte Hilflosigkeit der Kommunalpolitik sehr betroffen gemacht. Steigende Sozialkosten und schwindende Einnahmen lassen für Offenbach und andere Kommunen kaum noch Entscheidungsspielraum zu, sodass man sich schon wundert, was dennoch durch das außerordentliche Engagement der Bürger bewegt werden kann. Wenn dann aber der Bund durch seine Gesetzgebung und im Fall des Klinikums der Regierungspräsident und das Land in Person seines auch noch aus Offenbach stammenden Sozialministers nicht wirklich hilft, sondern zwangsweise eigene Interessen durchsetzt, bleibt der Respekt vor der Leistung und dem Engagement der Menschen vor Ort auf der Strecke, während diese dann auch noch die Prügel für diegesamte Entwicklung einstecken müssen. Wenn Politik so weit von den Menschen und ihren Bedürfnissen entfernt ist, muss man sich über Verdrossenheit nicht beklagen. Die maximale Gesundheitsversorgung der Bevölkerung ist für mich ein Ziel, dem alles, aber auch wirklich alles unterzuordnen ist.
Wo trifft man Sie außerhalb Ihres Arbeitsplatzes? Als ehemaliger Handballer kann ich vom Mannschaftssport nicht lassen. Deshalb spiele ich in einer Freizeitmannschaft Fussball in der Edith-Stein-Schule oder beim BSC 1899, dort manchmal auch in der Soma. Die notwendige Kondition hole ich mir durch regelmäßiges Joggen mit meinen beiden weißen Schäferhunden im Mainbogen oder auf der Rosenhöhe. Für die Stadt leite ich einen Konditionsgymnastikkurs in der Edith-Stein-Schule. Als Stadtverordneter bin ich häufig im Rathaus. Darüberhinaus beansprucht das Freiwilligenzentrum (FzOF), dessen Vorsitzender ich bin, viel Zeit. Dennoch schaffe ich es immer wieder in die Cantina Piemontese in Rumpenheim, um mich beim Weinkauf über die neusten Pläne des RuK zu informieren. Ansonsten findet man mich neben den oben schon empfohlenen Plätzen in meinem Bürgeler Stammrestaurant, der Mainpromenade, und im Nordend in der Weinstube, dem Trattodino und vor allem dem Kanouhou. Gibt es auch Kritik am Standort Offenbach oder bestimmten Entwicklungen die Sie kritisch beobachten? Mir fällt auf, dass sich nur langsam ein Selbstbewusstsein entwickelt. Ich selbst habe früher auf die Frage, wo ich herkomme, immer geantwortet: „ aus der Nähe von Frankfurt“. Dabei ist Offenbach eine Marke mit einer Reihe von Vorteilen, eine Stadt der kurzen Wege und der Herzlichkeit. Wir müssen nur selbst dazu stehen. So gibt es zwar relativ wenige Konflikte trotz eines
hohen Anteils in der Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Das Nebeneinander überwiegt aber das Miteinander. Hier stellen sich nach wie vor umfangreiche Aufgaben. Bildung und Ausbildung sind für mich an erster Stelle zu nennen. Es muss schnellstmöglich eine Lösung für die schon siebenzügige Goetheschule gefunden werden. Über Parteigrenzen hinweg müssen sich alle an konstruktiven Konzepten beteiligen. Welche guden Aussichten haben Sie für Offenbach? Die vielfältige Vereinslandschaft und das entsprechende bürgerschaftliche Engagement werden jedes Jahr auf dem Fest der Vereine am Mainufer und dem Lichterfest im Büsingpark dokumentiert. Offenbach hat, wir haben viel zu bieten. Das wird auch vom Umland und von anderen zwischenzeitlich so gesehen. So waren kürzlich zwei Radler aus Nürnberg in der Käserei lÀbate anzutreffen, die diese gezielt aufgesucht haben. In einem der letzten Stadtrundgänge mit Loimi Brautmann waren zwei Offenbacher weit in der Unterzahl! Auch Dank der Hochschule für Gestaltung haben viele Kreative den Weg hieher gefunden. Es gibt viele Nischen, die nicht nur besetzt, sondern auch bekannt gemacht werden müssen. Das vorhandene Potential kann entwickelt werden, Offenbach muss sich „ nur“ auf seine Stärken besinnen.
Entwicklung. Zukunft. Offenbach. Mit uns!
www.soh-of.de
bürger:portait
nk a r F Barten
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Was Batman für Gotham City ist, könnte man in Offenbach auf Frank Bartenstein projizieren. Der charismatische Offenbacher Unternehmer und Chef der Sicherheitsfirma „BWS“ wacht mit seinen Mitarbeitern über Offenbach, während alle normalen Menschen schlafen. Doch neben seiner Firma hat der Herzblut Fußballer noch allerhand weitere versteckte Talente. Für was und wo er sich noch engagiert, haben wir in einem Bürgerporträt auf dem Sportplatz des Fußballvereins Gema Tempelsee erfragt.
Was wolltest Du als Kind werden? Immer schon Fußballer und dass obwohl mein erster Kontakt mit dem Sport ein negativer war. Genau hier auf dem Sportplatz der Gema Tempelsee hat man mich mit 5 Jahren wieder heimgeschickt, weil ich zu klei n war. Da hab ich erst mal geweint wie ein Großer. Damals gab es noch nicht wie heute die Bambinis, sondern nur die E-Jugend. Das sind heute die 10 Jährigen, sprich ich hätte bei denen mitkicken müssen. Später mit 6 Jahren bin ich dann wieder hin und es hat geklappt. Meine Eltern waren immer mit dabei und haben mich in dieser Sache unterstützt. Laut meiner Mutter bin ich wohl schon mit 3 Jahren immer nur dem Ball hinterhergelaufen.
Später dann wollte ich mal Drucker werden. Meine Tante arbeitet damals bei Gieße Druck als Chefsekretärin und ich bekam ein Praktikum. Meine Mutter überredete mich dann aber zum Glück doch, Abitur zu machen. Was bedeutet Dir der Fußball heute? Der Fußball hat mir viel gegeben. Im zwischenmenschlichen Bereich z.B. sich unterzuordnen und auch Führungsrollen zu übernehmen oder Freundschaften zu schließen und Konflikte auszutragen. Im Positiven und Negativen. In diesen Dingen bringt ein Mannschaftssport einiges. Das schöne an Fußball ist, das ihn alle Schichten spielen können. Von sozial Schwächeren bis zu sozial Stärkeren, beim Fußball zählt nur die
Leistung auf dem Rasen. Diese Grenzenlosigkeit ist schön. Kein teures Equipment oder hohe Monatsbeiträge wie bei anderen elitäreren Sportarten. Wie war Dein weiterer Werdegang? Zuerst war ich auf der Geschwister Scholl Schule und hab dort Realschule gemacht. Dann hat man mir gesagt, ich könnte keine höhere Schule machen. Danach hab ich mein Fachabitur auf dem Wirtschaftsgymnasium der Theodor Heuss Schule gemacht. Daraufhin hab ich erst mal eine 2-jährige Lehre zum Bürokaufmann bei der Lufthansa Service absolviert, nachdem es bei der Sparkasse nach einem Videoentscheid nicht geklappt hat.
19 Offenbachs 1. Nachtw채chter
In der Zeit hab ich parallel schon in der Oberliga für die Kickers Offenbach gespielt. Erst danach habe ich dann mein BWL-Studium an der Uni Frankfurt angefangen und auch 1994 als Diplom-Kaufmann zu Ende gebracht, alles während dem Fußball. Ich habe lang studiert wegen meinen ständigen Verletzungen. Ich hatte insgesamt 14 Knieverletzungen. Wie bist Du damals von der Gema Tempelsee zu den Kickers Offenbach gekommen? Hermann Nuber hat mich hier entdeckt und in der A-Jugend mit 17/18 Jahren zu den Kickers geholt. Das Team der A-Jugend damals war sensationell. Daraus sind fast alle Profis geworden. Oli-
ver Reck, Jörg Neun, uvm.
Schmitt
Was bedeutet Dir Deine Zeit bei den Kickers. Das war natürlich eine tolle Sache für mich dadurch, dass ich immer Fußballer werden wollte. Zunächst war ich in der A2. Die bessere Mannschaft ist die A1, bevor die Senioren kamen. Das war für mich der Ansporn, noch ehrgeiziger zu werden. Unser Trainingsplatz war direkt hinter dem Stadion, sodass ich mein Ziel quasi stets vor Augen hatte. Wo andere Freunde und Bekannte in meinem Alter in der Disco waren, war ich lieber schon im Bett, um am nächsten Tag fit für den Fußball zu sein. Im zweiten Jahr bin ich dann auch in die Einser Mannschaft gekommen und dann ging es permanent weiter.
Aktiv habe ich für die Kickers bis 1987 in der zweiten Liga gespielt und danach hab ich dann die Trainerlaufbahn ebenfalls dort fortgeführt. Ich habe bis zur Oberliga trainiert und dann gleich die höchste Trainerausbildung, die ALizenz gemacht bis 1995. Dort habe ich die 18 Jährigen trainiert, also die zweite Mannschaft oder auch Amateur Mannschaft der Kickers genannt. Von den theoretischen Voraussetzungen könnte ich jetzt noch die Regionalliga trainieren. Als ich die Mannschaft dann in der Bezirksoberliga West übernommen habe, sind wir erst in die Landesliga (heute Gruppenliga)und dann in die Oberliga aufgestiegen. Oberliga damals ist heute die 4. Liga in der die Kickers im Moment spielen. 3.Liga gab es damals
21 noch nicht. Hans Jürgen Boysen war damals der Cheftrainer der ersten Mannschaft, die zu der Zeit in der 2. Bundesliga spielte. Ansonsten bin ich heute noch im Verwaltungsrat der Kickers. Welche Station Deiner Karriere kam nach Deinem Studium? Die meisten Studienfreunde waren ein Jahr vor mir fertig und kamen alle gut in Firmen unter. Als aber mein Studium fertig war, gab es erst mal ein Loch auf dem Arbeitsmarkt. Keiner wollte BWL Absolventen. Mein Glück war, dass ich während meines Studiums schon Sportkleidung an Vereine verkauft habe. Das war für eine Tochterfirma von Frau Olga Harlass-Roth, meiner späteren Chefin und dann Geschäftspartnerin. Ich habe ihr wirklich viel zu verdanken im Leben. Jedenfalls erfuhr ich vom damaligen Geschäftsführer der Sportkleidungsfirma Lars Schmidt, dass Frau Harlass-Roth einen Assistenten in ihrer Sicherheitsfirma BWS suchte. Lars Schmidt hat heute noch ein Sportartikelgeschäft in Bieber. So kam ich dann zum ersten Mal mit der BWS und dem Thema Sicherheit in Berührung. Als Erstes war ich im Bereich Bahnbau Sicherheit als Assistent tätig, damals noch in der Lilistraße. Für mich persönlich war es sehr praktisch, da ich einen kurzen Weg bis zum Stadion hatte. Ein viertel Jahr lang lernte ich schon früh kennen was es bedeutet Nachtschicht zu haben, um selbst zu wissen und zu erleben, was die Mitarbeiter Tag täglich leisten. Meine Erfahrungen im Fußball haben mir damals schon geholfen Mitarbeiter zu motivieren, egal welche Position sich hatten. Dieser Facettenreichtum an unterschiedlichs-
ten Menschen sowohl bei Kunden als auch bei Mitarbeitern macht mir bis heute einen Riesen Spaß. Ich habe das Glück immer wieder neue Betriebe und Prozesse kennenzulernen, ähnlich wie bei der Sendung mit der Maus. Ein immer neuer Blick hinter die Kulissen der Firmen und Kunden, die wir bewachen sollen. Von der Produktion einer Salbe bei Merz bis hin zum Frachtverkehr bei der Spedition Schenker. Ich liebe meinen Beruf. Ich bezeichne mich selbst als „erster Offenbacher Nachtwächter.“ (lacht) Während alle Leute schlafen, wenden die Nachtwächter den Schaden ab. So wurden schon damals die Städte von Nachtwächtern beschützt und gesichert.
Kaum zu glauben, dass der Begriff Nachtwächter eine Zeit lang sogar mal als Schimpfwort galt. Ich jeden Fall ziehe bis heute meinen Hut vor diesem Job. Es ist Wahnsinn, was die Leute leisten. Und jeder der lästert oder spottet soll mal eine Woche Nachtschicht leisten und gegen die Uhr arbeiten, dann weiß er, was Sache ist und überlegt sich zweimal, was er in Zukunft sagt. Wie kam es dazu, dass Du die Firma BWS übernommen hast? Nach einem Jahr dann war ich Prokurist und bekam später die Generalvollmacht aller Firmen von Frau Harlass-Roth. 2003 hab ich dann einen Teil der Firma rausgekauft.
Die BWS gibt es ursprünglich seit 1966 und meine Firma seit 10 Jahren. In letzter Zeit ließt und hört man immer wieder von Einbrüchen. Wie kann ich mich als Privatmann schützen? Es gibt in Offenbach den Polizeiladen. Dort kann man sich neutrale Ratschläge einholen. Dort gibt es alle Infos über mechanische Sicherheit über Gitter oder elektronische Sicherheit mit Alarmanlagen. Erst wenn man sich informiert hat, macht es Sinn sich auf dem Markt umzusehen, für wen oder was man sich entscheidet. Leider haben wir in Deutschland die Meinung, dass hier nichts passiert. Alle fühlen sich sicher. Frei nach dem Motto, mein Nachbar kuckt schon, mein Hund passt auf. In Amerika ist es ganz normal, dass jeder Haushalt als Prävention eine
Alarmanlage hat. Hierzulande nicht, obwohl das Gefühl der Sicherheit und die gewonnene Lebensqualität unbezahlbar sind. Aktuell haben wir leider unter anderem auch durch das Schengener Abkommen mehr Einbrüche. Manche Einreisenden der neuen Staaten, Bulgarien und Rumänien, kommen aus so armen Verhältnissen, dass sie nichts zu verlieren haben. Da ist die Hemmschwelle vor Einbrüchen manchmal sehr gering. Einige verdienen im Monat gar nichts oder 50 Euro und schrecken deswegen auch vor einem Einbruch nicht zurück. Leider sind Alarmanlagen zwar eine individuelle Lösung aber gesellschaftlich wird das Problem dadurch nur verdrängt und die Einbrecher weichen auf ein ungesichertes Objekt aus. Du bist auch ein engagiertes Lions Club Mitglied. Wie kam es dazu?
Ich komm aus einer Arbeiterfamilie. Mein Vater war Chemiefacharbeiter bei Hoechst und meine Mutter war in der Lederwarenbranche und nähte als Stepperin Taschen. Deswegen war mein eigener Schritt in das Unternehmertum mehr als ich je erwartet habe. Auch das ich irgendwann Lionsmitglied werde, hab ich nie erwartet. Mein Mentor, der mich damals vorgeschlagen hat, war der Steuerberater Michael Heim. Er fragte mich eines Tages, ob ich nicht Mitglied bei den Lions werden möchte. Das war für mich eine absolute Ehre! Ich war selbstverständlich bereit mitzumachen und mich einzubringen. Nach der einjährigen Kennenlernphase wurde ich dann 2005 Mitglied. Es ist schön sich in diesem Rahmen für den guten Zweck einsetzten zu können. Beim Lichterfest dieses Jahr haben wir stolze Summe einnehmen können. Es
23 ist wichtig als Unternehmen, wenn es einem gut geht, auch an die Gesellschaft zurückzugeben. Was bedeutet Dir der Standort Offenbach? Ich bin made in Offenbach und hier geboren. Auch sonst bin ich ein total regionaler Mensch. Als Schütze ist zwar manchmal das Fernweh in mir, aber ich will von hier nicht weg. Ich bin kein globaler Mensch. Ich bin ein regionaler Mensch. Ich hab eine Tante in Amerika bei der ich mit 11 und noch mal mit 14 Jahren war. Meine Eltern sind auch sonst viel mit mir gereist, obwohl sie Arbeiter waren, das hat mich geprägt und meine Scheuklappen gegenüber anderen Kulturen geöffnet. Ich bin in Offenbach aufgewachsen und ich hab vor allem keine Angst in Offenbach. Es gibt keine Kultur in Offenbach, vor der man Angst haben muss. Die Presse und Außenstehende übertreiben oft das, was es in jeder anderen Stadt auch gibt. Offenbach hat Charme und ist familiär. Man kennt sich. Wenn man auf den Wochenmarkt und Wilhelmsplatz geht, kennt man sich untereinander. Es ist einfach eine schöne Community. Mittlerweile haben sich in Offenbach einige wirklich schöne Plätze entwickelt. Es geht stetig weiter. Man darf nicht immer negativ denken, sondern sollte die schönen Dinge kommunizieren wie zum Beispiel das Hafenviertel, die Käserei La ´Abbate, den Italiener in der Karlstraße mit seiner Trüffelsalami, ein Traum oder den Bäcker Cavus. Es ist wichtig sich anderen Kulturen zu öffnen.
Wenn Du Bürgermeister von Offenbach wärst, was wäre Deine erste Amtshandlung? Ich würde überall Sportrasenplätze bauen. (Lacht) Was sonst! Ansonsten gehöre ich keiner Partei an. Ich muss keiner Partei angehören, um Gutes für die Stadt zu tun. Ich helfe, wo ich kann, wenn die Sache für die Stadt allgemein gut ist. Welche Ausgeh-Tipps für Offenbach hast Du? Neben dem kompletten Wilhelmsplatz gehe ich gerne in „die Zwei“ von Christoforo. Er hat das Restaurant jetzt toll umgebaut. Welche aktuellen Projekte hast Du? Jeden Sommer mach ich das Jugendfußball Feriencamp in der
Gema Tempelsee. Es ist wichtig dass wir Ehemaligen das, was wir gelernt haben an die Jugendlichen weiter geben. Gerade die Grundschule im Fußball ist das Wichtigste, was es gibt. Wenn ich keinen Ball stoppen kann, brauch ich über Taktik nicht zu reden. Was wir auch immer machen, ist unser BWS Spielmobil zur Verfügung zu stellen. Das ist an Schulen, Kindertagesstätten und auf Festen unterwegs, zusammen mit einer Hüpfburg und anderen schönen Dingen, die Kinderaugen zum Leuchten bringen, und meine auch. In Zukunft würden wir gerne hier auf dem Gelände der Gema eine Soccer Fußballhalle bauen. Wir haben über 350 Kinder hier im Verein. Der Bedarf ist absolut da.
Was macht ein Frank Bartenstein in seiner Freizeit. Ich interessiere mich sehr für historische Fahrzeuge. Ansonsten bin ich noch am Arbeitsgericht Offenbach ehrenamtlicher Arbeitsrichter. Aber vor allem steht natürlich meine Familie, mein 8-jähriger Sohn, meine 14-jährige Tochter und natürlich meine Frau Alexandra. Hinter einem erfolgreichen Mann steht immer eine erfolgreiche Frau. Wir kenne uns seit sie 15 und ich 16 Jahre alt waren. Welche guden Aussichten hast Du für Offenbach. Ich bin ein Fan von der Subkultur wie der Hafen 2, der Kino Klubb oder der Waggon. Solche Institutionen passen zu Offenbach und sind authentisch.
Ab dem 05.11 beginnt bei uns die Gänsezeit Freuen Sie sich auf die Herbstspezialitäten im Münch´s. Ab dem 05. November haben wir für Sie leckere Gänsebraten und Gerichte vom heimischen Wild auf unserer Speisekarte. Genießen Sie dazu einen guten Wein oder eines unserer Bayrischen Biere. Und wer schon vor dem Abend einen gesunden Appetite hat, findet im Münch ´s immer eine tolle Mittagskarte vor. Sie sind noch auf der Suche nach einer Lokalität für Ihre Weihnachtsfeier? Sprechen Sie uns bitte an Ihr Jörg Münch und Team
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Reininger
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Jung
„Alles über Tomaten“ - ein ungewöhnliches Koch- und Lesebuch rund um das beliebteste Gemüse der Deutschen. Tomaten sind nicht nur beliebt, rot und rund. Wer den Offenbacher Wochenmarkt besucht und am Stand von Gärtnerin Heidi Jung steht, staunt über ein buntes Tomatenmeer von Schneeweiß, Zitronengelb und Orange über Grasgrün und Violett bis Rotbraun. Heidi Jung hält den Kunden ein Stück Ochsenherz-Tomate entgegen. Ein herzhaftes, saftig-süßes Aroma breitet sich im Gaumen aus. So gut können Tomaten schmecken? Man kann sich kaum entscheiden zwischen „Chocolate Stripes“, „Banana Legs“, „Black Prince“, dem „Tanz mit Schlümpfen“ und all den anderen Sorten, deren exotische Namen auf den kleinen Schildern zu lesen sind. Gärtnerin Jung beschriftet in dieser Saison 145 Schildchen, deren Namensträger fast ebenso viele Farbnuancen wie Geschmacksrichtungen aufweisen.
Aus dem Know-how der Gärtnerin aus Frankfurt-Oberrad und der kulinarischen Experimentierfreude der Offenbacher Autorin und Food-Journalistin Susanne Reininger ist das Kochbuch „Alles mit Tomaten“ entstanden. Im Laufe einer Saison hat Reininger mehr als 70 Kilo Tomaten verarbeitet, um sie in Salate, Suppen, Fingerfood, Gerichte mit und ohne Fleisch, Brot, Kuchen und Desserts zu verwandeln. „Ich habe über 100 Rezepte entwickelt, verfeinert oder zurück in die Gegenwart geholt, wie etwa die gefüllten Tomaten im Retro-Look“, erzählt die Autorin. Ihre Eigenkreation, ein süßes Tomatentiramisu, bereitet sie mit geschmorten Kirschtomaten zu. Über 90 ihrer besten Rezepte hat sie in „Alles mit Tomaten“ versammelt. Toma-
27 Die fabelhafte Welt der Tomaten
ten spielen dabei stets die aromatische Hauptrolle: ob gebacken, ofengetrocknet, püriert, geschmort oder einfach pur. „Dass viele Gerichte fleischfrei sind, hat sich einfach durch die Kombination der Zutaten ergeben“, sagt Susanne Reininger. Sie macht auf rund 200 Seiten Lust auf Tomaten und zeigt, wie variationsreich dieses Gemüse ist. Die ungewöhnlichen, erprobten Rezepte gelingen leicht und eignen sich auch für eilige Hobbyköche, die gerne frische Zutaten verarbeiten. Neben Heidi Jungs Profi-Tipps für die beste Zubereitung des sensiblen Gemüses gibt die Autorin auch Empfehlungen, welcher Wein am besten zu Tomaten passt. Für den Smalltalk auf der
Küchenparty serviert Reininger dem Leser zudem alles Wissenswerte über die Welt der Tomaten – und viele Details und Fakten, die die Leser schlicht staunen lassen. „Kein anderes Gemüse bietet eine solche Sorten-, Zubereitungsund Geschmacksvielfalt. Das soll mein Buch vermitteln“, sagt Reininger. Mit diesem Buch geht das ganz leicht – und macht Lust auf mehr.
Wir verlosen 3 x 1 Buch: „Bunt und gesund. Alles mit Tomaten“ Mail mit Stichwort „Tomate“ an info@ofrot.de. Die Teilnahme ist ab 18 Jahren.
Neuerscheinung Susanne Reininger: „Bunt und gesund. Alles mit Tomaten“ mit Fotos von Markus Kirchgessner Hardcover, 200 Seiten ISBN: 978-3-86314-233-9 Preis: 16,80 Euro Hanau 2013 Erscheint am 25. Juli im CoCon-Verlag In den Türkischen Gärten 13 63450 Hanau Tel 06181 17700, Fax 06181 181333 E-Mail: kontakt@cocon-verlag.de www.cocon-verlag.de
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of:tipps der stadt offenbach 06.10. ,17.00 Uhr
Capitol Classic Lounge FreiheitsLied Capitol Theater Offenbach Frische Zeitgenossen und große Klassik: Tom Waits und Ludwig van Beethoven mit revolutionärer Musik im Themenkonzert zu Georg Büchner – dazu eine Uraufführung eines der angesagtesten aktuellen deutschen Opernkomponisten – Ludger Vollmers „Dantons Kuss“. Der Saisonstart der Offenbacher Capitol Classic Lounge mit der Neuen Philharmonie Frankfurt mixt wieder Etabliertes und Außergewöhnliches im glamourösen Capitol Theater im Offenbacher Nordend. Musik aus Beethovens „Fidelio“ steht neben Tom Waits‘ Woyzeck-Zyklus. Vollmer, der mit Opern wie „Lola rennt“ die Feuilletons der Republik begeistert, hat eine flammende Büchner- und Heine-Hommage komponiert. Die Neue Philharmonie Frankfurt, unter anderem Hausorchester von David Garrett, wird von Steven Lloyd Gonzalez dirigiert, Solist ist Ulf Dirk Mädler. (Foto: Norman Gerstle)
10.11., 17.00 Uhr
Capitol Classic Lounge FeuersGlut Capitol Theater Offenbach Das Innerste ist nach außen gekehrt, opulent und einsam, erschütternd und wunderschön in einem: Tschaikowskys fünfte Sinfonie, die die Neue Philharmonie Frankfurt im zweiten Abo-Konzert der Capitol Classic Lounge musiziert, ist im Grunde tiefstes Drama, Momentaufnahmen und Versuche von Verarbeitungsmechanismen aus einem fragilen Leben. Korrespondiert wird diese grandiose und gleichzeitig hypersensible Musik von den unglaublich schönen lyrischen Wogen von Tschaikowskys erstem Klavierkonzert b-moll mit dem brillanten britischen Pianisten und Romantik-Spezialisten Julian Evans. Dazu kommt die Ouvertüre aus Sergej Prokofjews Musik zu Sergej Eigensteins gewaltigem Stummfilm-Epos „Iwan Grosny – Iwan der Schreckliche“. Dirigent ist Jens Troester. (Foto: Florian96/fotocommunity)
12.10 + 19.10 Uhr 11.00 Uhr
Rundfahrt mit Oberbürgermeister Horst Schneider und Stadtrat Dr. Felix Schwenke
Rathaus Nordeingang Berliner Straße 100 In Offenbach soeben eingelebt? Die Stadt Offenbach will, dass ihre Neubürger schnell leicht heimisch werden. Oberbürgermeister Horst Schneider lädt Zugezogene regelmäßig zu einer Stadtrundfahrt ein. Offenbach liegt inmitten der Metropolenregion Rhein-Main, die Stadt ist nicht nur während der internationalen Lederwarenmesse ein Ziel für Besucher aus aller Welt: hier leben und arbeiten Menschen aus rund 150 Nationen und Kulturen. Für alle fremdsprachigen Neu-Offenbacher bietet Stadtrat Dr. Felix Schwenke eine Tour in Französisch und Englisch an.An beiden Terminen steht ein kurzer Rundgang durch das Kulturkarree auf dem Programm, dann geht es mit dem Bus quer durch Offenbach, vorbei an Sehenswürdigkeiten, Parks und Denkmälern. Dabei lernen Neuan399 kömmlinge auch aktuelle Projekte der Stadt wie das neue Quartier im ehemaligen Hafen und die neuen Wohngebiete in Rumpenheim und An-den-Eichen kennen. Natürlich führt die Tour DAS NEUE BMW 4er COUPÉ. auch am neuen Sparda-Bank-Hessen-Stadion vorbei, das nicht nur Heimatadresse des Traditionsvereins Offenbacher Kickers 1901 e.V. ist, sondern auch als Veranstaltungslocation genutzt BMW AG Niederlassung Offenbach werden kann. Während der Fahrt gibt es auch Ausgehtipps und Informationen aus erster Hand.
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Die Anwaltskanzlei ist auf die Wahrnehmung der Interessen von Arbeitnehmern und Betriebsräten spezialisiert . . .
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Arbeitnehmer unterstützen wir bei: Vertragsgestaltung Kündigung / Vertragsauflösung Mobbing, Abmahnung, Zeugnisgestaltung und allen sonstigen arbeitsrechtlichen Belangen
Betriebsräten bieten wir: � Unterstützung bei der Wahrnehmung und Durchsetzung der Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte � betriebs- oder branchenspezifische Schulungen zu individuellen Themenschwerpunkten
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Anzeigen: Stephan Christ Art-Direktion|Grafik: agentur artmos4 www.artmos4.de Distribution: Verkauf in Gastronomien, Jugend- & Kulturstätten, Kinos, Discotheken, Einzelhandel, Tankstellen und anderen Verkaufsstellen. Nächste Ausgabe: Dezember/Januar 2013/2014 Erscheinungsdatum: 01.12.2013 Redaktionsschluss: 10.11.2013 Anzeigenschluss: 15.11.2013 Die Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen erfolgt kostenlos und ohne Gewähr. Vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Dieses gilt auch für Aufnahmen in elektronische Datenbanken und vervielfältigungen auf CD-ROM. Für Druck und Satzfehler besteht keine Haftung. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
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event:tipps Bushido 18. April ab 20:00 Uhr Hugenottenhalle 36,- € Wo Bushido draufsteht, ist Bushido drin. Für sein aktuelles Album gilt dieses Credo in doppelter Hinsicht. Denn er präsentiert sich seinen Fans erstmals auf einem Doppelalbum. Bushido hat viel zu erzählen. Er hat geheiratet, ist Vater einer kleinen Tochter geworden und hat politische Ambitionen. Seine Zuhörer lässt er in Songs wie Grenzenlos, Ich bin Du und Du bist ich an Erfahrungen und Gedanken teilhaben, über die die Presse in den letzten Wochen und Monaten nur spekulieren konnte. Doch trotz der erhöhten Aufmerksamkeit büßt er seine provokante Art nicht ein. Bushido ist und bleibt ein Charakter, der aneckt. Auch diese Facette des 5-fachen Echo Preisträgers, Bambi Preisträgers, GQ Ausgezeichneten und Inhaber zahlreicher Gold- und Platinplatten findet sich auf AMYF wieder. Auf Kleine Bushidos und Nicht so wie Ihr mischt er die selbstverliebte Deutschraqp-Szene auf und holt sich dafür einige alte und neue Wegbegleiter mit ins Boot. AMYF ist Ausdruck des einzigartigen Bushido Sounds im Jahr 2012. Als Musiker hat er niemanden mehr etwas zu beweisen, trotzdem arbeitet er nicht weniger als früher. Diesen Ehrgeiz und Perfektionismus werden sowohl seine langjährigen Anhänger als auch seine neu hinzugekommenen Fans auf AMYF entdecken. Es wurde viel spekuliert, ob Bushido überhaupt noch auf Tour ginge und ob es vielleicht seine letzte sein wird. Nach der Absage im April wird das Konzert nun nachgeholt.
DR. ECKART VON HIRSCHHAUSEN 1. Oktober ab 20:00 Uhr Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen ab 25,- € Wunderheiler – Vorpremiere Mit seinem neuen Programm geht Dr. Eckart von Hirschhausen zurück an seine Wurzeln: Medizin und Magie. Was viele nicht wissen: bevor Hirschhausen mit medizinischem Kabarett bekannt wurde, stand er bereits als Zauberkünstler auf der Bühne. Zeit, diese Fähigkeiten miteinander zu verbinden und zu klären, wie sich das Unerklärliche erklärt. Warum wundern wir uns so wenig über das Wunder des Lebens, glauben aber abgöttisch an Sternbilder, Kügelchen und Halbgötter? In der „Wunderheiler”-Show darf man Staunen, Lachen und Querdenken. Was ist der Unterschied zwischen Spiritisten und Spirituosen? Wirken Klangschalen besser als Kortison? Sind Wünschelrutengänger verstockt? Und warum wirken Placebos sogar, wenn man gar nicht an sie glaubt! Jetzt mal Buddha bei die Fische! Klartext statt Beipackzettel. Woran kann man noch glauben. Was ist fauler Zauber, was heilsame Selbsttäuschung? Eine Illusionsshow mit dem größten Wunder – unserer Wahrnehmung. Unhaltbare Behauptungen werden so lange durchgeschüttelt, bis sich keiner mehr halten kann – vor Lachen. Hirschhausen öffnet uns die Augen für unsere blinden Flecke. Und bringt praktische Hilfe für Hexerei im Alltag. Entdecken Sie Ihre eigenen medialen Fähigkeiten. Nach diesem Programm können Sie über Wasser laufen. Zumindest im Winter. Und Sie können nur durch die Kraft Ihrer Nieren Wein zu Wasser verwandeln. Weitere spontane Wunder vor Ort nicht ausgeschlossen. Alle Kassen.
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Olly Murs - verlegt ins Capitol Theater! 9. Oktober ab 20:00 Uhr Capitol Theater Offenbach 40,- € Da Olly Murs im Sommer Special Guest auf Stadion-Tournee mit Robbie Williams war, wurde seine April Tournee in den Oktober verschoben. Das geplante Konzert vom 08.04.2013 wurde daher nun auf den 09.10.2013 verlegt! Oh my goodness - was für ein Karrierestart: Platz eins in den deutschen Single-Charts, wochenlang an der Spitze der deutschen Airplaycharts, über 500.000 verkaufte Singles, Dreifach-Gold und Airplay-Rekord (2159 Einsätze in einer Woche!) - der britische Superstar Olly Murs hat mit seiner ersten Single „Heart Skips A Beat“ nicht nur alles abgeräumt, was es hierzulande abzuräumen gibt – er hat neue Maßstäbe für internationale Newcomer gesetzt. Nun ist der sympathische Brite erstmals live auf Tour in Deutschland und wird auch hier Newcomer-Maßstäbe setzen, denn live lässt er es dann richtig krachen: „Es muss einfach eine Liveband sein! Man muss das richtig machen. Ich will den Fans eine tolle Show bieten. Ich werde mich auf die Bühne stellen und Spaß dabei haben, so wie sonst auch. Die Menschen haben hart für das Geld gearbeitet, das sie für die Tickets ausgeben – oder ihre Mütter und Väter – und ich möchte dafür sorgen, dass sie das Konzert mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht wieder verlassen“ so Murs über die eigenen Maßstäbe an seine Live-Performance.
event:tipps Mozart - Mozart - Mozart Thüringen Philharmonie Gotha 13. Oktober ab 19:30 Uhr Neue Stadthalle Langen ab 23,- € Sinfoniekonzert der Thüringen Philharmonie Gotha Die Kunst- und Kulturgemeinde Langen startet mit Mozart, Mozart, Mozart in die neue Konzertsaison. Bei dem Sinfoniekonzert mit der Thüringen Philharmonie Gotha stehen ausschließlich Kompositionen von Mozart auf dem Programm. Das erste Werk, die Sinfonie Nr. 1, die er im zarten Alter von 8 Jahren komponiert hat, macht schon deutlich, welch ein Genius hier heranreifte. Sie bietet bereits fast alles, was eine gute Sinfonie ausmacht und sie enthält ein Thema, das er später in seiner letzten Sinfonie, der Jupiter-Sinfonie, wieder aufgreifen wird. Die Jupiter-Sinfonie, eines der gelungensten Stücke der Sinfonik, wird ebenfalls in der Stadthalle zu erleben sein, und dazu das Klavierkonzert Nr. 26, das allgemein den Beinamen „Krönungskonzert“ trägt. 1790 wurde es, von daher der Name, zur Krönung des Kaisers Leopold II 1790 in Frankfurt aufgeführt.
20 Jahre Oldie Club Offenbach 19. Oktober ab 18:00 Uhr Stadthalle Offenbach ab 29,80 € Am 17. Juni 1993 wurde der Oldie Club Offenbach gegründet. Bereits bei der Gründung hatte der Verein 48 Mitglieder. Heute, 20 Jahre später, sind es über 400. Mit dem Club Magazin „Was Issen Los“ verfügt der Verein über eine vielbeachtete Publikation, die 4 x jährlich in einer Auflage von 3000 Exemplaren erscheint und kostenlos verteilt wird. Das Engagement des Vereins im Kulturleben der Stadt honorierte die Stadt Offenbach durch die Verleihung des Kulturpreises 2011. All dies ist natürlich ein Grund zum Feiern. Am 19. Oktober 2013 wird ab 18:00 Uhr (Einlass: 17:00 Uhr) die große Jubiläumsparty zum 20-jährigen Bestehen des Vereines in der Stadthalle Offenbach stattfinden. Schirmherr der Veranstaltung ist der Oberbürgermeister der Stadt Offenbach, Horst Schneider. Aus den Reihen des Oldie Clubs werden die Bands „Red Hot“ (Rock´n´Roll & More), „2nd Generation“ (Music of The 60´s) und „Face To Face“ (Music of The 80`s) auftreten. “Special Guest” sind “The Rattles” aus Hamburg, die mit dem Song “The Witch” einen Welthit hatten und in den 60er Jahren “Deutschlands Beat Band Nummer 1” waren und häufig im legendären Star Club auftraten. Aus England kommen „The Sweet“, die Glamrock Band der 70er Jahre schlechthin und werden den Fans mit ihrem Hits „Fox On The Run“, „Co Co“, „Blockbuster“ und „Love Is Like Oxygen“, um nur einige zu nennen, einheizen.
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Henni Nachtsheim 25. Oktober ab 20:00 Uhr Bürgerhaus Dietzenbach 18,- € „Den Schal enger schnallen...“ ist ein Stand Up-Programm rund um das Thema Fußball... aber „rund“ ist ein durchaus dehnbarer Begriff! Und so geht es auch nicht um Ergebnisse oder Fachwissen, nicht um all das mit dem die Fußballexperten dieser Welt die Nichtexperten schon immer quälen oder zumindest schrecklich langweilen! Und es ist auch kein Fußballkumpelprogramm für Kuttenträger (auch wenn diese trotzdem herzlich willkommen sind!), sondern eines das Menschen die Fußball mögen erlaubt auch jemanden mit in die Vorstellung zu bringen, der mit Fußball absolut nichts anfangen kann. Es geht um Kurioses, es geht um die vielen wunderbaren Nebenschauplätze, es geht um Intelligenz - und weniger bis gar keine Intelligenz, natürlich geht es auch um die Eintracht… aber eben nicht nur! Die Welt des Fußballs besteht nämlich nicht nur aus Spielern, Bällen und Toren, sie besteht auch aus Bratwurstverkäufern und deren nicht enden wollendem Geschwätz!
Offenbacher Sammelsurium 9 + 10. November ab 11:00 bis 18:00 Uhr Stadthalle Offenbach 4,- € Seit über 25 Jahren verzaubert das Sammelsurium seine Gäste. Das Geheimnis liegt in der Auswahl der Aussteller durch die Veranstalterin Ursula Merbach. Sie sammelt und versammelt nicht einfach nur Könner aus allen Bereichen auf ihrem Markt – Mittelmaß und Masse haben hier keine Chance –, sie versteht sich auch auf die Kunst der Zusammenstellung. Sammeln will eben gelernt sein Abwechslung, Vielfalt und Überraschung prägen daher die Erscheinung des Marktes, das Miteinander von Ausstellern und Veranstaltern seine Seele. Dafür bürgt Ursula Merbach, die sich die Teilnehmer auf Reisen Künstlermärkten durch die ganze Republik, nach strengen Auswahlkriterien, zusammensucht. Und so kommen längst nicht nur die Aussteller, sondern auch die Besucher aus der ganzen Republik und aus den Nachbarländern. Mehr als 160 Aussteller sind jedes Jahr auf dem Offenbacher Sammelsurium dabei. Dabei gibt es nicht nur fertige Waren zu sehen. Den Künstlern über die Schulter schauen zu können, das macht mit den Reiz des Marktes aus. Handwerk und Kunst sind hier nicht Gegenpole, sondern in Kreativität und Perfektion vereint. Für alle Liebhaber angewandter Kunst, Fans individueller von Mode, handgemachtem Schmuck und einfallsreicher Dekoration, ist das Offenbacher Sammelsurium schon lange ein fester Termin.
event:tipps NICK CAVE & THE BAD SEEDS 13. November ab 20:00 Uhr Stadthalle Offenbach ab 50€ Nick Cave begnügt sich bekanntermaßen nicht damit nur ein künstlerisch-kreatives Feld zu bestellen. So tat Cave sich in den letzten Jahren nicht nur als Buchautor hervor, sondern wagte sich auch an das Schreiben von Drehbüchern und lieferte gemeinsam mit seinem Bandkollegen Warren Ellis die Filmmusik zu Andrew Dominiks „Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford“. Aktuell hat seine Band Nick Cave & The Bad Seeds oberste Priorität: Mitte Februar erscheinte das neue Album „Push The Sky Away“. Ein Werk subtiler Schönheit, über das Cave sagt: „Wenn ich die abgedroschene Metapher verwenden wollte, dass Alben wie Kinder sind, dann wäre „Push The Sky Away“ das Geisterbaby im Brutkasten und Warrens Loops wären der Rhythmus seines winzigen, zitternden Herzens“. Im Herbst 2013 kommen Nick Cave & The Bad Seeds nach Offenbach. Die Zeiten, da man sich im Anschluss eines Konzerts, Geschichten eines Frontmanns erzählte, der vollkommen zugedröhnt von der Bühne gestürzt war oder sich minutenlang auf dem Boden gewälzt hatte, gehören der Vergangenheit an. Der Familienvater Cave hat den Drogen lange abgeschworen. Die Rolle des teuflisch-verführerischen Mephisto beherrscht der schlacksige Mann im Anzug aber immer noch perfekt.
HENNES BENDER LIVE 23. November Einlass 19:00 Uhr Mühlheim, Kleinkunstbühne Schanz Hennes Bender ist weder besonders gross noch sonderlich leise. Deswegen trägt seine neueste Show auch den trefflichen Titel „KLEIN/LAUT“! Damit jeder weiss: Da vorne steht etwa kein grosser, stiller Mann sondern da wuselt wieder dieser kleine, krachige Comedyhobbit über die Bühne, immer auf 180 und immer kurz vorm Explodieren. Dieser Mann braucht keine Pyroshow und kein Feuerwerk, er ist selber eins. Bender holt wie immer nicht lang aus, sondern beisst sich direkt ohne Um- und Ausschweifungen in den Wahnsinn der Realität und Ihrer Nebenwirkungen fest! Er ist klein und laut. Kurz und knackig. Oder wie sein Kollege Jochen Malmsheimer ihn nennt: „Das Cornichon des deutschen Kabaretts“!
Wir verlosen jeweils 2x2 Karten für jedes Konzert Schicke eine Mail mit dem Bandname als Betreff an info@ofrot.de.
Radical Face 23. November ab 20:00 Uhr Hafen 2 Tickets 18,- € Ben Cooper alias RADICAL FACE kehrt 2013 mit der zweiten Auskopplung aus seinem mehrteiligen Werk „Family Tree“ zurück: „The Family Tree: The Branches“. Das zweite der insgesamt drei Alben unter dem gemeinsamen Titel „Family Tree“ führt die Geschichte der bereits im ersten Album vorgestellten Charaktere als Abstammungslinie fort. Ben Cooper erklärt „I like storytelling, and wanted that to be the focus of these albums. I studied American history and genealogy charts for a frame of reference, then pulled from personal experiences and stitched it all together. And like stories, the themes and melodies will mutate and become more embellished with each album in the set.“ Im November kommt RADICAL FACE mit „The Family Tree: The Branches“ dann auch endlich wieder auf Tournee nach Deutschland!
event:kalender
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03/10
Germein Sisters
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05/10
KONZERTE THOMAS LANGER-TRIO 19 Uhr, Markthaus
KONZERTE Germein Sisters 20 Uhr, Maximal, Rodgau
KONZERTE POWERWOLF 20 Uhr, 26€, Neue Stadth. Langen
BÜHNE DAS ZWEITE KAPITEL 20 Uhr, Kulturhalle Rödermark
Peter Panka´s JANE 20.30 Uhr, 19€, KJK Sandgasse BÜHNE DR. ECKART VON HIRSCHHAUSEN 20 Uhr, 25€, Bürgerhaus Dreieich
02/10
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KONZERTE Rah Rah 21 Uhr, 10€, Hafen 2 PARTY/DISCO hr1 - DANCEFLOOR 20 Uhr, 7€, Neue Stadth. Langen KINDER PIEPS 16 Uhr, Bürgerhaus Dreieich
04/10
Frances Ha 19.30 Uhr, 5€, Hafen 2
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KONZERTE DUO OHRENSCHMAUS 20.30 Uhr, 16€, Schanz, Mühlh. OSSSTI 20.30 Uhr, 14€, Wiener Hof
KONZERTE Hollywood Nights 19.30 Uhr, Hugenottenhalle, NI.
BÜHNE KARL DALL - DER OPA 20 Uhr, 25€, Neue Stadth. Langen
PARTY/DISCO Oktoberfest 21 Uhr, Artificial Family, Mühlh.
SONSTIGES Rock & Shop 2013 12-18 Uhr, Alter Schlachthof
BÜHNE TELL TELL 20 Uhr, 12€, Neue Stadth. Langen
06/10
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SO
KONZERTE Capitol Panorama Lounge I Freiheitslied 17 Uhr, ab 27€, Capitol Bushido 20 Uhr, 36€, Hugenottenhalle, NI. BÜHNE Niamh Ní Charra Band 12 Uhr, Kelterscheune Rödermark
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07/10
MO
SONSTIGES Ariadnes Fäden: Honigbienen 19 Uhr, Lilitempel
My Name Is Music
OSSSTI
KINDER Der Zauberlehrling 17 Uhr, 4€, Open Stage, Rodgau
BÜHNE FLORIAN SCHRÖDER 20 Uhr, 21€, Neue Stadth. Langen
10/10
DO
Dittmar Bachmann 20 Uhr, 16€, Bürgerhaus Hausen
KINDER Das Dschungelbuch 16 Uhr, 5€, Hugenottenhalle, NI.
KONZERTE HAROLD KAY GREEN 20 Uhr, Oldie Club
MY FAIR LADY 20 Uhr, Kulturhalle Rödermark
08/10
SONSTIGES Der Löwe im Winter 19 Uhr, 6€, Ledermuseum
SONSTIGES Hafenkino: Paulette 19.30 Uhr, 5€, Hafen 2
Whisky & Beer 20 Uhr, 20€, Die Genussverstärker
12/10
11/10
KONZERTE KAYE-REE 21 Uhr, 15€, Neue Stadth. Langen
DI
BÜHNE DIE DREIGROSCHENOPER 20 Uhr, 17€, Bürgerhaus Dreieich PETER HENNING 20 Uhr, Romanisches Haus, Seligst.
09/10
MI
KONZERTE Olly Murs 20 Uhr, 40€, Capitol BÜHNE Die 4. Komische Nacht 19.30 Uhr, 17€, Brasserie beau d’eau, Die Weinstube, KJK Offenbach, Lounge, Markthaus am Wilhelmplatz, Wiener Hof, Münch’s
FR
KONZERTE Klaviernacht 19.30 Uhr, St. Marien, Seligst. BOY DIVISION 20 Uhr, WohnBüro STARRY NIGHT 20.30 Uhr, 12€, Wiener Hof Ragga Gröndal 21 Uhr, Hafen 2 PARTY/DISCO Klirrbar 21 Uhr, Hafen 2
PARTY/DISCO Querbeatdisco 21 Uhr, 3€, KJK Sandgasse BÜHNE Jan Becker: Hypnotika 20 Uhr, ab 35€, Capitol SONSTIGES OFlovesU 10 Uhr, 11€, OF Infocenter große verlagslesung 19.30 Uhr, 5€, afip
SA
event:kalender
Ragga Gröndal
13/10
SO
Schlemmen im Wohnzimmer
The Computers
17/10
Beatrice Egli 19 Uhr, ab 37€, Capitol
DO
KONZERTE MOZART - MOZART - MOZART 19.30 Uhr, Neue Stadth. Langen
KONZERTE The Computers 20 Uhr, 12€, Hafen 2
BÜHNE Büchners Menschenkind 18 Uhr, 18€, Büsingpalais
SONSTIGES Kennst du Georg Büchner? 19 Uhr, 5€, Bücherturm
SONSTIGES Bücherfest 16 Uhr, Hafen 2
18/10
MO
SPORT Kickers Offenbach Hessen Kassel 20 Uhr, Sparda-Bank-HessenStadion
16/10
FR
KONZERTE Five Pieces 20 Uhr, Jazzclub Rödermark
SPORT Offenbacher Mainuferlauf Mainufer
14/10
STAMMHEIM 20.30 Uhr, 13€, Schanz, Mühlh.
HARRIET LEWIS 20.30 Uhr, 16€, Wiener Hof
BÜHNE Lesung von Daniel Holbe 20 Uhr, 8€, Stadtbücherei, Dtzb.
Joe Bausch 20 Uhr, 15€, Bürgerhaus, Dtzb.
19/10
SONSTIGES Genuss & Lebenslust 11 Uhr, 3€, Hugenottenhalle, NI.
20/10
SO
KONZERTE Ann Vriend 16 Uhr, Hafen 2 BÜHNE Zum Sterben schön 18 Uhr, ab 22€, Capitol
PARTY/DISCO DIE 90er PARTY 23 Uhr, 5€, MTW BÜHNE Die Bürgermeisterwahl 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle, Obh.
MI
Hannes Bauer 21 Uhr, 5€, KJK Sandgasse
SA
KONZERTE 20 Jahre Oldie Club Offenbach 18 Uhr, ab 26€, Stadthalle
Anastasia Volochkova 19 Uhr, Stadthalle FRAU MÜLLER MUSS WEG 20 Uhr, Neue Stadth. Langen
22/10 KONZERTE RUK 22 20.30 Uhr, RUK
DI
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Kleiner Raum, Große Kläng
bergen
The Knife
KLEINER RAUM, GROSSE KLÄNG 20.30 Uhr, 5€, Schanz, Mühlh.
Axel Zwingenberger meets Lila Ammons 20.30 Uhr, Alte Ölmühle, Langen
SONSTIGES Hochzeitstag 11 Uhr, Innenstadt, Seligst.
24/10
JOSCHO STEPHAN TRIO 20.30Uhr, 14€, Wiener Hof
28/10
Matchbox Bluesband 21 Uhr, 10€, KJK Sandgasse
KONZERTE THE KNIFE 20 Uhr, 30€, Capitol
DO
KONZERTE bergen 20 Uhr, 10€, Hafen 2 BÜHNE Teddy Show: Was labersch du... 20 Uhr, 30€, Hugenottenhalle, NI.
25/10
FR
KONZERTE ChansonJazz Quartett 20 Uhr, 12€, Maximal, Rodgau SPEAK-EASY-FETE 20.30 Uhr, Schanz, Mühlh. BÜHNE Henni Nachtsheim 20 Uhr, 18€, Bürgerhaus, Dtzb.
26/10
PARTY/DISCO ROCK AM STERZBACH 20 Uhr, 5€, Neue Stadth. Langen
JULIANA DA SILVA 20.15 Uhr, 10€, Wiener Hof
BÜHNE Harry Sher 20 Uhr, Schöne Aussichten, Dtzb.
KINDER DER ZAUBERER VON OZ 15 Uhr, 6€, Neue Stadth. Langen
Frank Lüdecke 20 Uhr, 18€, Kulturhalle Röderm.
29/10
SONSTIGES Öffentliche Führung 11 Uhr, 5€, Basilika, Seligst.
KONZERTE Hero & Leander 20 Uhr, 9€, Hafen 2
27/10
SO
KONZERTE Susie Asado 16 Uhr, Hafen 2
herbert faulhaber 20 Uhr, 13€, t-raum
SA
KONZERTE ME AND THE PIANO 20.30 Uhr, 16€, Schanz, Mühlh.
MO
Ernst Hutter 20 Uhr, Stadthalle BÜHNE Abendstunde im Spätherbst 19 Uhr, Bürgerhaus, Dtzb.
DI
BÜHNE DER EISERNE GUSTAV 20 Uhr, Neue Stadth. Langen KINDER Die kleine dicke Raupe 16 Uhr, 5€, Hugenottenhalle, NI.
event:kalender
Lesung mit Wladimir Kaminer
Las Migas
Kreativmarkt
30/10
BÜHNE Sprechblasen 20 Uhr, 13€, Bürgerhaus, Dtzb.
Fight Footers 19 Uhr, 12€, Open Stage, Rodgau
MI
BÜHNE Lesung mit Wladimir Kaminer 19 Uhr, 12€, Bürgerhaus Dreieich
31/10
DO
KONZERTE LAS MIGAS 20 Uhr, 21€, Bürgerhaus Dreieich HARVEST MOON 20 Uhr, Oldie Club
PARTY/DISCO HALLOWEEN 20.30 Uhr, Bogside SONSTIGES Zukunft der Überwachung 19.30 Uhr, afip
KONZERTE CHOR PRO:TON 20.30 Uhr, 10€, Wiener Hof Uzi & Ari 21 Uhr, Hafen 2
MÄRCHEN EINMAL ANDERS 20 Uhr, 14€, Riesensaal, Seligst. SONSTIGES
FR
BÜHNE Reiner Kröhnert 20 Uhr, Kelterscheune, Röderm. SONSTIGES KUNSTHANDWERKERMARKT 12-18 Uhr, TV-Turnhalle Bieber
03/11
Kreativmarkt Bürgerhaus, Dtzb.
SO
KONZERTE Yalta Club 16 Uhr, Hafen 2
kleine lesbarkeiten 20 Uhr, 5€, bam
Kevin Russell 20.30 Uhr, Hugenottenhalle, NI.
01/11
Kalteis 20 Uhr, 14€, Hugenottenhalle, NI.
SPORT Kickers Offenbach Eintracht Trier 19 Uhr, Sparda-Bank-HessenStadion
The Cat Empire 20 Uhr, ab 31€, Capitol
02/11
BÜHNE Kundendienst 18 Uhr, 16€, Hugenottenhalle, NI.
SA
KONZERTE HISS 20.30 Uhr, 14€, Wiener Hof Cuba Vista 20 Uhr, 12€, Maximal, Rodgau PARTY/DISCO Konzertparty 19 Uhr, Kulturhalle Rödermark
Medlz 20 Uhr, Bürgerhaus Nieder-Roden
SPORT Hugenotten Duathlon 10 Uhr, Sportpark, NI.
04/11 KONZERTE Arctic Monkeys 20 Uhr, ab 43€, Stadthalle
MO
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Uzi & Ari
The Cat Empire
Arctic Monkeys
Senza Piano: Music Campus RheinMain 19 Uhr, Städtische Sparkasse OF
BÜHNE SISSI PERLINGER 20 Uhr, 20€, Bürgerhaus Dreieich
DER GROSSE COUP 20 Uhr, 15€, Theateratelier 14H
KINDER DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN 16 Uhr, 7€, Bürgerhaus Dreieich
SONSTIGES Städterivalität Ffm & Of 18.30 Uhr, 13€, Marktplatz S-Bahn
05/11
KINDER RITTER, RITTER! 11 Uhr, 4€, Theateratelier 14H
20 JAHRE FRAUENHAUS 20.30 Uhr, 16€, Wiener Hof
08/11
09/11
DI
KONZERTE The Low Frequency In Stereo 20 Uhr, 12€, Hafen 2 KINDER DER GRÜFFELO 15 Uhr, 7€, Neue Stadth. Langen
06/11
MI
KONZERTE BRUCE COCKBURN 20 Uhr, 30€, Neue Stadth. Langen
07/11 KONZERTE MARCO & FRED 20 Uhr, Oldie Club Shebeen Connection 20.30 Uhr, Bogside
DO
FR
KONZERTE Subéja-Trio 19.30 Uhr, St. Josefshaus, Seligst. MANFRED LEMM 20 Uhr, Winterrefektorium, Seligst. JAZZ UND KRIMI 19.30 Uhr, 8€, Bücherturm Hamburg Blues Band 21 Uhr, 18€, KJK Sandgasse BÜHNE Michael Krebs 20 Uhr, 17€, Bürgerhaus, Dtzb. BARBARA RUSCHER 20 Uhr, Neue Stadth. Langen
DER GHETTO SWINGER 20 Uhr, 17€, Bürgerhaus Dreieich leonce und lena 20 Uhr, 13€, t-raum
SA
KONZERTE S. Weilmünster & O. Herr 20 Uhr, 18€, Löwenkeller, NI. APROPOS JAZZ 20 Uhr, 13€, Jazzclub Rödermark THE KAI STRAUSS BAND 20.30 Uhr, 14€, Wiener Hof Jan Roth 21 Uhr, 7€, Hafen 2 PARTY/DISCO LANGENER HERBSTBALL 20 Uhr, 20€, Neue Stadth. Langen Querbeatdisco 21 Uhr, 3€, KJK Sandgasse BÜHNE HORST LICHTER 20 Uhr, ab 35€, Capitol
event:kalender
Anke Keitel
09/11
El Mago Masin
SA
Biffy Clyro
12/11
DI
BÜHNE ZWISCHENLANDUNG 20.30 Uhr, 12€, Schanz, Mühlh.
KONZERTE Electric Ocean People 20 Uhr, 8€, Hafen 2
SONSTIGES Offenbacher Sammelsurium 11-18 Uhr, 14€, Stadthalle
Anke Keitel 20.30 Uhr, 5€, KJK Sandgasse
10/11
SO
KONZERTE Capitol Symphonie Lounge I – FeuersGlut 17 Uhr, ab 27€, Capitol Freche Lieder der Helen Vita 18 Uhr, Schöne Aussichten, Dtzb. OPERNKONZERT 19.30 Uhr, Neue Stadth. Langen
BÜHNE WERNER KOCZWARA 20 Uhr, Burghof, Dreieich SONSTIGES Goethe und der Wein 20 Uhr, Karl-Mayer-Haus, Obh.
BÜHNE HOLGER SCHÜLER 20 Uhr, 19€, Bürgerhaus Dreieich WEIßE PRACHT 20 Uhr, Neue Stadth. Langen
13/11
MI
KONZERTE NICK CAVE & THE BAD SEEDS 20 Uhr, ab 50€, Stadthalle
15/11
FR
KONZERTE ¡Huepa! 20 Uhr, Jazzclub Rödermark EL MAGO MASIN 20.30 Uhr, 14€, Wiener Hof I Am In Love 21.45 Uhr, 10€, Hafen 2 BÜHNE PHAROS HYPNOSESHOW 20.30 Uhr, 16€, Schanz, Mühlh.
SONSTIGES Offenbacher Sammelsurium 10-18 Uhr, 14€, Stadthalle
KINDER MESSERSCHMITT VS. SPITFIRE 10 Uhr, 6€, Bürgerhaus Dreieich
SONSTIGES Casablanca 18.30 Uhr, 6€, Ledermuseum
11/11
14/11
16/11
KONZERTE John Wizards 20 Uhr, 10€, Hafen 2
MO
DO
KONZERTE THE HOLMES BROTHERS 20 Uhr, 17€, Bürgerhaus Dreieich THE BOBSTARS 21 Uhr, 10€, Schanz, Mühlh.
KONZERTE Beowulf 19.30 Uhr, St. Cäcilia, Hst.
SA
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Deppenkaiser
Mark Twain Abend
Night Fever 19.30 Uhr, 62€, Büsingpalais
18/11
BIG GUN 20.30 Uhr, 12€, Wiener Hof
KONZERTE Phoenix 20 Uhr, 37€, Hugenottenhalle, NI.
NEW DEAL 20.30 Uhr, 12€, Schanz, Mühlh. Julie Dexter 21 Uhr, Hafen 2
MO
BÜHNE Iranische und Türkische Literatur und Musik 19.30 Uhr, Theateratelier 14H
19/11
BÜHNE Die Welt rückt näher 20 Uhr, ab 29€, Capitol
SO
KONZERTE Desiree Klaeukens 16 Uhr, Hafen 2 Rumpenheimer Kontorei 17 Uhr, Schlosskirche Rumpenh. BIFFY CLYRO 20 Uhr, ab 40€, Stadthalle
DI
BÜHNE MARK TWAIN ABEND 19 Uhr, 14€, Schanz, Mühlh.
MADAME SANDRA 20.30 Uhr, 8€, Schanz, Mühlh. BÜHNE DEPPENKAISER 20 Uhr, 28€, Neue Stadth. Langen
KONZERTE J Cole 20 Uhr, Hugenottenhalle, NI.
21/11
DO
MacFrayman 20.30 Uhr, Bogside KORZ-LANG-FETT QUARTETT 20.30 Uhr, Schanz, Mühlh. BÜHNE MICHAEL HATZIUS 20 Uhr, 14€, Bürgerhaus Dreieich
Lowlakes 20 Uhr, Hafen 2
20/11
BÜHNE ZAUBER DES VARIETÉS 20 Uhr, Kulturhalle Rödermark
KONZERTE Ensemble Flexibile 19.30 Uhr, Riesensaal, Seligst.
KONZERTE La Brass Banda 20 Uhr, ab 33€, Capitol
KINDER Kinder lesen für Kinder 15 Uhr, bam
17/11
La Brass Banda
MI
22/11
FR
KONZERTE Goldstück 20 Uhr, 12€, Maximal, Rodgau DER MIT REINHARD MEY SPIELT... 20.30 Uhr, 14€, Schanz, Mühlh. ROLAND OLSCHOK 21 Uhr, 15€, Neue Stadth. Langen
event:kalender
eigenArt!
22/11
FR
SPORT Kickers Offenbach SC Pfullendorf 19 Uhr, Sparda-Bank-HessenStadion
23/11
SA
The Blue Onions
Der Ghetto Swinger
BÜHNE ALLES LÜGE - ECHT WAHR! 20 Uhr, 15€, Theateratelier 14H
KÜNSTLERMARKT 11 Uhr, Waldcafé Hainbachtal
SONSTIGES eigenArt! 12 Uhr, 5€, Hugenottenhalle, NI.
24/11
SO
Jane Austen bittet zum Tee 17 Uhr, 8€, Bücherturm
25/11
MO
BÜHNE Chippendales 20 Uhr, 42€, Hugenottenhalle, NI.
KONZERTE Witchcraft 19.30 Uhr, Alte Ölmühle, Langen
KONZERTE Musik des Bürgertums 17 Uhr, 10€, Haus zum Löwen, NI.
Radical Face 20 Uhr, 21€, Hafen 2
Berry Blue 18 Uhr, Schöne Aussichten, Dtzb.
THE BLUE ONIONS 20 Uhr, G-B Schule, Rodgau
Chor- und Instrumentalmusik 19 Uhr, St. Paul
Barrelhouse Jazzband 20 Uhr, Jazzclub Rödermark
ERNIE WATTS-QUARTETT 19.30 Uhr, Hafen 2
The House Jacks 20 Uhr, Kelterscheune, Röderm.
BÜHNE Der Nussknacker 19 Uhr, Bürgerhaus, Dtzb.
BÜHNE PROPHET 20 Uhr, 20€, Neue Stadth. Langen
DER GHETTO SWINGER 20 Uhr, Neue Stadth. Langen
Maskerade 20 Uhr, Schöne Aussichten, Dtzb.
SONSTIGES Offenbachs vergessene Fußballvereine 15 Uhr, Haus der Stadtgeschichte
SONSTIGES Briefe á trois 19.30 Uhr, vhs
CHANSON-ABEND 20 Uhr, 13€, Schalander, Seligst. HENNES BENDER 20.30 Uhr, 17€, Schanz, Mühlh. KEINE PANIK 20.30 Uhr, 14€, Wiener Hof
KINDER DIE DREI ??? KIDS 15 Uhr, 6€, Neue Stadth. Langen
26/11
DI
KONZERTE Viva l´Opera 20 Uhr, 25€, Hugenottenhalle, NI.
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Bluegrass Jamboree
27/11
MI
Abdelkarim
Mankind
CHRIS KRAMER BAND 20.30 Uhr, 14€, Wiener Hof
BÜHNE ABDELKARIM 20.30 Uhr, 14€, Wiener Hof
SONSTIGES Adventsmarkt 15-20 Uhr, Innenstadt, Seligst.
BÜHNE zeitlebens – lebenszeit 20 Uhr, 13€, t-raum
KINDER Die drei kleinen Schweinchen 16 Uhr, 5€, Hugenottenhalle, NI.
KINDER Adventsfeuer 14 Uhr, Kinder- und Jugendfarm
28/11
30/11
DO
KINDER DER KLEINE MONDBÄR 14/16 Uhr, 6€, Ledermuseum
SA
KONZERTE Blouse 20 Uhr, 9€, Hafen 2
KONZERTE Musik zur Marktzeit 12 Uhr, Stadtkirche
DIE HIGH KNEES 20 Uhr, Oldie Club
Kid Ink 20 Uhr, 32€, Hugenottenhalle, NI.
BÜHNE WEIHNACHTEN MIT LALELU 20 Uhr, 21€, Bürgerhaus Dreieich
Paddy Schmidt 20 Uhr, 15€, Löwenkeller, NI.
SEBASTIAN PUFPAFF 20 Uhr, Neue Stadth. Langen
29/11
FR
KONZERTE BLUEGRASS JAMBOREE 20 Uhr, 21€, Bürgerhaus Dreieich Weltmusik Comedy 20 Uhr, 16€, Bürgerhaus Hausen
LITHA Celtic Crossroads 20 Uhr, Kelterscheune, Röderm. LUXUS-BAND 20.30 Uhr, 13€, Schanz, Mühlh. Mankind 21 Uhr, Hafen 2 PARTY/DISCO Industrie & Zärtlichkeit 23 Uhr, Hafen 2
MEHR
EVENTS
FOTOS COMMUNITY WWW.OFROT.DE
kunst:raum Klingspor Museum 13. Oktober - 24. November 2013 Tierisch menschlich. Burgi Kühnemann Fabeln von La Fontaine Seit vielen Jahren hat sich Burgi Kühnemann dem Unikatbuch verschrieben. Malend, schreibend und collagierend verleiht sie literarischen Vorlagen eine neue Deutungsebene. Die Ausstellung widmet sich ihrer Auseinandersetzung mit den Fabeln La Fontaines. In ihren opulenten Malerbüchern verbindet sie die pointierten Texte aus dem 17. Jahrhundert mit treffsicheren bissigen Tierdarstellungen, die allzu Menschliches aufweisen.
Ledermuseum Das Julius Mayer-Portal Eröffnung am 25. Oktober 2013, 17 Uhr Das DLM stellt auf seinem Vorplatz ein besonderes Monument auf: Es handelt sich um eine Art symbolischer Rekonstruktion des Eingangsportals der berühmten Offenbacher Lederfabrik Julius Mayer und Sohn. Gebildet wird dieser Doppelbogen aus Bruch-stücken des in den 1970er Jahren abgerissenen Verwaltungsgebäudes. Es wurde 1910-11 nach Plänen Hugo Eberhardts, Architekt, Leiter der Handwerker-Gewerbeschule und Gründer des DLM Ledermuseums, errichtet und weist hin auf die 1857 gegründete Großgerberei. Zum hohen sozialen Engagement von Vater und Sohn Mayer trat eine mäzenatische Einstellung hinzu, aus der heraus sie Kunst und Kultur in Offenbach kräftig förderten. Robert Baron von Hirsch übernahm als Neffe der Gründer die florierenden Lederwerke und verstärkte noch das mäzenatische Programm, indem er nicht nur für seine bedeutende private Sammlung, sondern auch für öffentliche Einrichtungen wie das Städelmuseum und das Deutsche Ledermuseum Ankäufe finanzierte. und Sprache zu bannen, findet sich in Situationen der Vergänglichkeit. Das DLM nimmt nun die Gelegenheit wahr, mit dem von der Dr. Marschner-Stiftung geförderten „Denkmal“ auf die bedeutenden Mäzene aus den Familien Mayer und von Hirsch schon im Vorfeld des Museumsgebäudes hinzuweisen. Zugleich wird aber auch die Verdrängung, Vertreibung und Ermordung der vor 1933 für die Stadt und die Lederindustrie so wichtigen jüdischen Unternehmer thematisiert. Beispielhaft ist in diesem Zusammenhang das Schicksal des Robert von Hirsch, der sich trotz seiner nationalen Einstellung 1933 gezwungen sah, in die Schweiz zu emigrieren.
51 Ledermuseum 10. November 2013 – 16. Februar 2014 Schätze für das Deutsche Ledermuseum Der Förderkreis stellt Ankäufe aus 25 Jahren engagierten Mäzenatentums vor
Das Musikprogramm gestalten Yuanfang Zhang mit traditioneller chinesischer Musik auf der Qin und Talib R. Vogl auf der Konzertgitarre. Würde man alle Ankäufe des Förderkreises aus den Sammlungen entfernen, gliche die Ausstellung einem Schweizer Käse.... Lücken würden in allen Schwer-punktsammlungen klaffen, und manche Galerie müsste gleich ganz geschlossen werden. Seit der Förderkreis des Deutschen Ledermuseums 1987 gegründet wurde, sind fast 1.000 Objekte angekauft worden. In der Regel handelt es sich dabei um gezielt gesuchte Konvolute, die die Museums-leitung zur Neueinrichtung oder Erweiterung seiner Schwerpunktsammlungen braucht und ohne Unter-stützung von außen nicht kaufen könnte. Dies betrifft z.B. die Ende der 1980er Jahre konzipierte Cowboy-Ausstellung und den kürzlich eröffneten China-Saal, den Bereich der Sportausstattungen und der Haute Couture sowie die Kunstgalerie. Das Museum durfte dabei immer auf die Aufgeschlossenheit der Mitglieder des Förderkreises zählen, denen nicht nur die experimentellen Ansätze im Schuhdesign gefielen, sondern auch Tendenzen der zeitgenössischen Kunst, sei es der „Irrsinn auf Eselshaut“ von Lili Fischer oder die „Die Wandlung der Unschuld“ in einer Fotoarbeit von Monika Golla. Bei der Gründung rekrutierten sich die Mitglieder vor allem aus den noch florierenden lederverarbeitenden Industriezweigen, die Taschen, Koffer und Kleinleder-waren sowie Schuhe fertigten. Aktuell wirbt der Förder-kreis verstärkt um private Liebhaber des Museums, die mit ihrem Engagement ein Stück weit die Belange des Museums mittragen möchten. Durch eine Erweiterung seiner Statuten wird der Förderkreis in Zukunft auch prestigeträchtige Ausstellungen des DLM ermöglichen. Den Auftakt macht im Frühjahr 2014 die Schau „ROGER VIVIER - SchuhWERKE“ unter der Beteiligung internationaler Museen.
kunst:raum Haus der Stadtgeschichte Am Sonntag, 13. Oktober 2013, 11 Uhr, hält Ute Guckel im Haus der Stadtgeschichte die Führung „Offenbach am Main – Die Geschichte unserer 1000jährigen Stadt“. Bereits für das Jahr 977 wird Offenbach zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Es dauerte mehrere Jahrhunderte, bis sich Offenbach größer entfaltete und andere Orte in ihrer teils älteren Bedeutung hinter sich ließ. Doch bereits im Jahr 1414 beschwerte sich der Frankfurter Rat im Zusammenhang mit Zollstreitigkeiten über den Bau einer Burg in Offenbach, die sich möglicherweise in den ältesten Teilen des Isenburger Schlosses wiederfindet. Die spätmittelalterliche Prägung von Goldgulden in Offenbach erscheint ebenso wie der genannte Vorfall kaum durch die räumliche Größe des damaligen Bauern- und Fischerdorfes erklärbar. Allerdings wußten die wechselnden Regenten durchaus den geographisch-strategischen Wert jener Ortslage nahe der Frankfurter Messe und des dortigen Handels zu schätzen. Im Jahr 1556 verlegte Graf Reinhard von Isenburg seine Residenz aus Birstein nach Offenbach. Die Isenburger förderten im 18. Jahrhundert den Merkantilismus als Wirtschaftsform, womit im 19. Jahrhundert die Grundlage einer raschen Industrialisierung gegeben war. Den dörflichen Ortskern und die neuen Siedlungsareale in Offenbach betreffend, bestand bis zum Jahr 1824 sogar eine rechtliche Trennung zwischen der sogenannten »Altgemeinde« und der »Neugemeinde«. Anknüpfend an die beiden Museumsmodelle des Ortes, die Offenbach in den Jahren um 1800 und um 1850 zeigen, wird die weitere Entwicklung bis zur Gegenwart erläutert.
Zeppelinmuseum Zeppelinheim Neu-Isenburg Sonderausstellung „75 Jahre Zeppelinheim“ bis 31. März 2014 Die Sonderausstellung „75 Jahre Zeppelinheim“ zeichnet die ersten Jahre der Luftschiffersiedlung von der Planung, über den Bau bis hin zum Einzug der ersten Bewohner nach. Der Neu-Isenburger Stadtteil Zeppelinheim ist eine ehemalige Luftschiffersiedlung in unmittelbarer Nähe des Frankfurter Flughafens. Seine Entstehungsgeschichte ist eng mit dem ehemaligen Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main verknüpft. Anfang der 1930er Jahre beginnt die Bebauung des neuen Flughafenareals, weil der Platz auf dem Rebstockgelände dem steigenden Flugverkehr nicht mehr gewachsen ist. Damit einhergehend fällt die Entscheidung, den Zeppelin-Passagierdienst von Friedrichshafen in die zentral gelegene Stadt Frankfurt am Main zu verlegen. Mit Flugzeugen erreicht man in den 1930er Jahren Ziele in Europa, die Reichweite für direkte Fahrten nach Nord- und Südamerika besitzen aber nur die Zeppeline. Damit der Transatlantikverkehr reibungslos läuft, muss das fachkundige Bord- und Bodenpersonal umziehen. Deshalb entsteht im Auftrag der Deutschen Zeppelin Reederei (DZR) die Wohnsiedlung Zeppelinheim. Am 2. April 1937 wird Richtfest gefeiert und bereits im Sommer 1937 zogen die ersten Einwohner nach Zeppelinheim. Am 1. Januar 1938 erlangt Zeppelinheim die Selbständigkeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg können weitere Bebauungspläne realisiert werden. Seit dem 1. Januar 1977 ist Zeppelinheim ein Ortsteil von Neu-Isenburg
wild youth #2
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and so i watch you from afar 14.09.13 frankfurt, das bett
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megaloh 01.10.13 frankfurt, das bett
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marla blumenblatt 02.10.13 Frankfurt, orange peel
karocel 03.10.13 frankfurt, das bett
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torpus & the art directors 09.10.13 Frankfurt, ponyhof club
the airborne toxic event 15.10.13 frankfurt, batschkapp
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martin & james 25.10.13 frankfurt, das bett
agnes obel 31.10.13 frankfurt, heilggeistkirche
x x a m e n i C h c a b n e f f O
ton:angeber
Die dunklen Herbstabende und die kalten Wintertage holen uns langsam Schritt für Schritt ein. Wie könnten wir uns dagegen besser wappnen als mit herzergreifenden und erlebnisreichen Kinogängen. Was vielleicht nur wenige von uns bisher wussten, das Cinemaxx Offenbach ist mit seiner Technik und Erlebniswelt führend. Wir trafen die Theaterleiterin Nicola Pausch zu einem Gespräch mit überraschenden Neuigkeiten rund um die Kinowelt. Es hat sich viel getan in der Welt des Kinos. Die Tage der guten alten Filmrolle sind gezählt. Nie mehr lästiges Rollen wechseln. Ade Du romantisches Knistern und auch von einem krisseligen Bild ist weit und breit nichts mehr übrig geblieben. Stattdessen findet man immer mehr HFR (High Frame Rate) 3D Block-
buster Präsentationen, bei denen Bruce Willis, Jonny Depp oder Julia Roberts einem direkt auf den Schoß springen.
den und Getränkehalter an den neuen Sitzen beugen dem nun vor. Auch Päarchensitze sind ab sofort in den Reihen wiederzufinden.
Was unserer „alten“ Kinogänger Generation beim ersten Besuch vielleicht noch leichte Kopfschmerzen und einen Hauch von Reizüberflutung beschert, ist bei den Kids der heutigen Zeit ein absolutes Muss. Längst haben die animierten Pixar Helden Dumbo, Mogli, Bambi und andere Disneyveteranen abgelöst.
Besonders das Kinder- und Familienkino wird beim Cinemaxx Offenbach ganz groß geschrieben. So gibt es jeden Monat an einem Sonntag die KlexXi Sause, mit Familienpreisen und vielen Überraschungen für die Kleinen. In diesem Jahr gab es auch die Allianz Sommer Rally, eine Kooperation zwischen dem Cinemaxx, dem Erlebnisbad Monte Mare, dem Fußballpark Rödermark und der Kartbahn Fahrwerk.
Über eine halbe Million Euro wurde in den letzten zwei Jahren in das Offenbacher Objekt investiert. Abgesehen von den neusten 4 K Sony Projektoren, wurde auch im sichtbaren Inventar einiges geändert. Die Ära der verklebten Teppichböden ist vorbei. Neue Linoleumbö-
Auch sonst ist jede Menge Aktion im Kino auch jenseits der Leinwand angesagt. Zum Beispiel bei der Fun 2 Night bei der es gastronomisch viele 2 für 1 Aktionen
55 gibt. Oder auch der Ladies Night mit garantiertem Frauengefühlskino oder dem Gegenstück, dem Männerabend, bei dem alle Macho Gene bestens bedient werden. Übertragungen von Live Events, wie zum Beispiel dem Champions League Finale oder auch Konzerten und Opern sind immer mehr im Kommen. Das nagelneue Konzept Cinemaxx Sports bringt atemberaubende Extremsportarten hautnah gefilmt auf die Leinwand, wie man es auch schon vom Getränkehersteller Red Bull kennt. Dank der neuen Theaterleiterin Pausch, gibt es auch immer öfter Themenabenden, wie im letzten Jahr das Highlight zur Premiere von Step Up 3D bei der unzählige Live Tänzer den Filmevent in der Aula und vor der Vorstellung spektakulär untermalten. Alles in allem ein rundum Erlebnis, welches uns den bitterkalten Hebst und Winter versüßt. Mehr Informationen unter: www.cinemaxx.de
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Calles
r e u e t n e b A
57 Gestatten mein Name ist Calle, und ich tingle gerne zwischen dem Capitol und der Stadthalle hin und her, wo auch immer gerade der Bär tobt. Regelmäßig erzähle ich Euch , was hier so alles los ist in meinen Gefilden und wen ich alles getroffen habe. Bin ich nicht schön braun geworden? Ja, wenn Ihr Euch fragt was bei mir die letzten zwei Monate auf der Tagesordnung stand, dann schaut Euch einfach mal mein Foto an. Ich hatte einen kleinen Durchhänger, und zwar in meiner Hängematte auf der Insel, auf der ich geboren wurde, weiß der Geier wo! Aber genug der Faulenzerei, äh ich meine des Kultururlaubs. Ich bin wieder da und los geht’s gleich einem grandiosen Jubiläum in der Stadthalle am 19.10. „20 Jahre Oldie Club“ mit the Sweet and the Rattles, Red Hot, the 2nd Generation und Face to face. Meine persönlichen Glückwünsche gehen an Volker Röhm, Wolfgang Boltes für ihre tolle Arbeit und auch Harald Schindler für seine immer tollen Fotos von den Events! Jungs lasst es weitere 20 Jahre krachen! Schwingende Säbel und einer für lle und lle für einen erwarten und am 02.11 vom russischen Theater und “Die 3 Musketiere“. Mal sehen ob sie mich noch bei sich aufnehmen und meine Unterrichtstunden im Fechtklub Offenbach bezahlt machen. Auch das Capitol weiß es wieder sein Publikum zu verzaubern. Z.B. Mit dem Magier Jan Becker am 12.10. Wer aber für die Zauberei keinen Nerv hat und lieber auf sein Bauchgefühl hört, ist am 09.11 mit dem Koch und Humoristen Horst Lichter und seiner Tour „Jetzt kocht er auch noch“ bestens bedient. Das wird garantiert nicht nur für die Lachmuskeln des Bauchs ein einmaliger Genuss. Also dann mal Bon Appetite!
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gude:abo
s r e g l a W Die Blicke zieht Offenbachs neuste gastronomische Eröffnung alle mal auf sich.
Seit dem 17 Juli 2013 schmückt das Walgers mit der längsten und buntesten Tafel Offenbachs vor der Tür den Wilhelmsplatz. Auf 11 Metern kann hier mit 40 Personen wahrhaft königlich getafelt werden. Die Möglichkeit des nahen beieinander seins für die Gäste mag uns als Offenbacher zunächst etwas befremdlich sein, öffnet einem aber ganz neue Horizonte der offenen Kommunikation und des Kennenlernens neuer Menschen. Was in anderen Städten und Ländern ganz natürlich ist und sich großer Beliebtheit erfreut, sowie Geselligkeit schafft, ist hierzulande noch im wahrsten Sinne des Wortes Neuland. Doch wer steckt hinter dieser frischen, gewagten Idee? Dennis Walgers heißt der 29 Jahre junge, gut aussehende Mann
59 Offenbachs l채ngste Tafel am Wilhelmsplatz!
Ein neuer Stern am Location Himmel ist erleuchtet und ab sofort f체r private Veranstaltungen zu mieten.
und Gastgeber hinter dem Tresen. Der gelernte Hotelfachmann stammt aus den Reihen von Multigastronom Giuseppe Morleos, und ist der neuste Stern seiner gastronomischen Gemeinschaft Gastrokinner. Die letzten 3 Jahre meisterte er die Restaurantleitung im Fleischeslust mit Bravour und war die rechte Hand des Inhabers Karmel Boughribas. Vorher sammelte er seine Erfahrungen unter anderem als Barchef auf einem Aida-Kreuzfahrtschiff und hielt Station in Gastronomien wie dem Frankfurter Living oder Biancalani. Mit dem Walger erfüllt sich der Heusenstammer nun den lang ersehnten Traum eines eigenen Ladens. Ein 60 qm großes Mini Loft im Industrie Stil mit Backsteinwänden
61 und Designer Einrichtung. Im Innenraum findet sich Platz für 30 Gäste und 60 Platz im farbenfrohen, modernen Outdoorbereich. Jung bunt und frisch ist aber nicht nur das Design, sondern auch die Küche. Dennis Walgers selbst bezeichnet Sie als eine internationale Crossover Küche mit mediterranem Hauch. Eine 14-tägig wechselnde Karte zaubert gekonnt mit frischen Zutaten eine moderne Auswahl am Puls der Zeit. Auf der Karte findet man 5-6 wechselnde Hauptgerichte vom Fleisch- über Fisch- bis zum vegetarischen Hauptgang auch in einem 3 Gang Menü serviert. Eine besondere Vielfalt findet sich in den Wurst, Schinken und Käsesorten wieder. Hier werden zum Beispiel erlesene Schinkensorten noch vor dem
Kunden an einer Berkel Schinkenschneidemaschine geschnitten und auf verschieden großen Platten angerichtet. Mit Feigensenf und hausgemachter Zwiebelmarmelade, ein Gaumenschmaus wie im Urlaub für Paare, Freunde und Gruppen aller Art. Die Preise bewegen sich hierbei zwischen 7-25 Euro. Neben einer klassischen Frühstückskarte findet der eilige Gast auch die Gelegenheit, einen knusprigen Bagel oder Focaccia auf die Hand mitzunehmen oder einen frischen Kaffee to go aus einer glänzenden, originalen Faema E 61 Kaffeemaschine. Auch der schnelle Mittagstisch bietet im mittleren Preissegment von 7-14 Euro eine solide Auswahl für den hungrigen pausierenden Offenbacher. Die Weinkarte bedient sich den Empfehlungen der Sommeliers Marco Giovanni Zanetti und
setzt auf witzige, dynamische Weine von weniger bekannten Winzern mit Potenzial. Eine weitere exklusive Besonderheit des Walgers ist es, dass man die Location samt Küche und Personal auch für geschlossene Gesellschaften ab 20 Personen mieten kann und somit die Vorzüge des Lokales zu besonderen Anlässen ganz für sich alleine beanspruchen kann. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass das Walgers absolut einen Besuch Wert ist, und eine frische, neue Alternative mit eigenem Charakter zu den bisherigen gastronomischen Angeboten am Wilhelmsplatz bietet.
Die Blicke zieht Offenbachs neuste gastronomische Eröffnung alle mal auf sich.
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