OFrot September/Oktober 2011

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September | Oktober 2011 kostenlos

Dein Stadtmagazin

haftbefehl

gangster-rapper

no limit gmbh eventagentur

blues im blut

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Ralf 'boom boom' Becker

|Es reicht! Menschenkette gegen Flugl채rm|


Offenbachs Genießerlokal

Unser Rezept: Klassische Mittelmeerküche. Bestehend aus: hochwertigen, saisonalen Lebensmitteln, Fleisch aus artgerechter Haltung, frischen Kräutern und niemals Industrieprodukten. Dazu: Erfahrung und Kreativität, faire Preise, Weine von kleinen Erzeugern. Und die Wünsche unserer Kunde.

T r a T To d i n o

Cucina Casalinga

Montag bis Freitag von 12.00 bis 14.30 Uhr und Donnerstag bis Samstag von 18.00 bis 23.00 Uhr www.trattodino.de Ludwigstr. 155 ~ 63067 Offenbach-Nordend 069-85098907


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Matthias Müller Presseamt Stadt Offenbach

Liebe Leserinnen und Leser, Chronische Ebbe im städtischen Etat, strikte Auflagen der Kommunalaufsicht und noch immer sind nicht alle Schlaglöcher beseitigt, fünf Monate nach einem milden Winter. Es gibt bessere Zeiten, die finanzielle Unterstützung für die Umsiedlung des Kulturzentrums Hafen 2 durch eine stadteigene Gesellschaft zu kommunizieren. Und waren Disco innen und die esoterisch geschwungenen Tische draußen eh nicht nur Übergangslösung, um den Wegzug der letzten Schrottler mit Becks und Schafherde vorübergehend zu kaschieren. Gewiss. Aber kein Marketingstratege hätte ein so authentisches Symbol für den Aufbruch und die Erwartungen um das Projekt Hafen Offenbach schaffen können. Der Hafen 2 ist rheinmainweit Magnet jenseits des Mainstream. Bühne für ein eigenständiges Musikformat, vollbesetzter Kinosaal auch bei Arthaus, abgedrehter Laufsteg für Modenschauen in drangvoller Enge, Galerie auch nachts um zwei für hunderte Menschen in der Ölhalle. Café, Gänse, Wiese, ein alter Eisenbahn-

|vorwort| waggon, ein kaltblau angestrahlter Kran: Relikte stolzer Offenbacher Industriegeschichte und Zeichen für die Suche nach neuen Symbolen. Es sind diese Antagonismen einer Großstadt, die die junge Avantgarde mit einem faszinierten Establishment hier zusammenbringt. Ein guter Ort zum Wohnen und zum Arbeiten. Nicht steriler Westhafen mit Einheitsbalkonen und Systemgastronomie. Die Brüche einer ehemals stolzen Industriestadt bleiben echt. Hier sind im Provisorischen und Unfertigen noch Freiräume für Kreativität und neue Ideen. Nur so lässt sich nebenbei auch der überraschende Erfolg des Verein Süßwasser e.V. in kürzester Frist bei Sponsoren und Spendern über 160.000 Euro zu aktivieren, erklären. Natürlich: mit jedem neuen Stein im Hafen geht ein Mosaikstück dieser Idylle verloren. Irgendwann steht wie immer Anpassung oder Untergang. Solange ist der Hafen 2 auch am neuen Standort Türöffner für die Wirtschaft. Aber das allein genügt nicht. Eine klamme Stadt investiert in den Kristallisationspunkt einer jungen Szene nicht für eine neue Imagehülse, sondern sie nimmt deren Interessen und Fantasien ernst. Auch weil diese neuen Milieus Grundstock für langfristige Veränderungen aus den alten Fabrikhallen heraus sind. Matthias Müller Presseamt Stadt Offenbach

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Liebe Leserinnen und Leser, Manchmal behält eine Bauernweisheit doch recht und der Siebenschläfer läßt den Sommer ausfallen. Der Herbst wird aber umso goldiger, nicht zuletzt wegen der tollen Events. Dem „neu gewählten“ Oberhaupt im Offenbacher Magistrat wünschen wir viel Glück und hoffen, dass er oder sie unsere Stadt in Zukunft ein ganzes Stück mehr nach vorne bringt. Diesmal haben wir einige Offenbacher befragt: „Du bist Offenbacher wenn.....“ das Ergebniss sind überraschende Kommentare, die Ihr auch auf Facebook unter dem selbigen Gruppennamen begutachten könnt. „Jetzt red ich“ beschäftigt sich diesmal mit einem wichtigen Thema, das uns alle betrifft, dem Fluglärm über Offenbach. Außerdem trafen wir den umstrittenen, wie geliebten Gangsterrapper „Haftbefehl“. Keine Grenzen kennt diesmal unser Firmenportrait über die Eventagentur No Limit GmbH in „Made in Offenbach“ und die neue KFZ Prüfstelle in Mühlheim haben wir auch unter die Lupe genommen. Viel Spaß bei unserer neuen Ausgabe von OFrot Dein Stadtmagazin. Stephan Christ Verlagsleiter


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6 |jetztredich|

Menschenkette gegen Fluglärm

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No Limit GmbH, Obertshausen Neue Kfz-Prüfstelle Offenbch

14 |bodosgründerguide| 15 |tonangeber| haftbefehl 19 |hörbar| 20 |bürgerportrait| Ralf BOOM BOOM Becker 26 |poliddisch|

Fluglärm und kein Ende

28 |geschichten| Siegfried Guggenheim


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31 |OFrotpicture|

Neue Perspektiven | Fotos von Frederic Schlosser

34 |eventtipp| -kalender| 54 |kunsttermine|

58 |neuessehen|

Kino – Jahrmarkt & Avantgarde

60 |kunst[sic!?]raum| Neue Welten …

66 |philipps gerichteküche|

68 |mainverein|

64 |gudeabo|

Markthaus am Wilhelmsplatz

Delikatesse aus Wald und Flur…

SKG Rumpenheim

MainVerein Blitzlicht

72 |OFrotkolummne| Alle lieben Offenbach?…

Du bist Offenbacher, wenn …


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jetzt red' ich!

Es reicht! Menschenkette gegen | September/Oktober | OFROT

Aus aktuellem Anlass sprachen wir mit Ingrid Wagner (BIL- Bürgerinitiative Luftverkehr) über die geplante Menschenkette gegen Fluglärm am 17. September in Offenbach. Frau Wagner, gemeinsam mit Herrn Wilhelm Uhl und Herrn Dr. Hans Diefenbach rufen Sie zum Protest gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens auf. Benutzen Sie selbst das Flugzeug für Ihre Urlaubsreisen?

Die Frage, ob ich selber mit dem Flugzeug reise, kann ich mit ja beantworten, als z.B. meine Tochter in Spanien studiert hat bin ich zu ihrem Geburtstag geflogen. Deswegen habe ich auch kein schlechtes Gewissen: Der jetzige Flughafen kann ohne weitereres die gesamte Rhein-Main-Region bedienen, es geht hier nicht darum, ob wir Offenbacher oder Frankfurter fliegen dürfen oder nicht. Es geht vielmehr darum, dass die Fraport AG den größten (Umsteige-) Flughafen in Europa bauen und noch mehr Profit machen möchte. Nur deshalb wurde in unserem engbesiedelten Gebiet die neue Nordwestbahn gebaut. Dies ist auch der Grund, warum wir zum Protest aufrufen. Herr Uhl sorgt sich als ehemaliger Dekanatsvorsitzender und Amtsgerichtspräsident um unsere Kinder in den Kindergärten, die demnächst durch Lärmbelästigungen des Ausbaus des Flughafens betroffen werden. Herr Dr. Diefenbach ist Apotheker, er möchte hiermit auf die gesundheitlichen Gefahren aufmerksam machen. Auch ich engagiere mich in der BIL - Bürgerinitiative Luftverkehr schon seit über 20 Jahren gegen eine Mehrbelastung durch Fluglärm und Schadstoffe. Das heißt, ich bin nicht rückständig und wegen der Ausbauproteste keine absolute Flughafengegnerin, obwohl einem so was dann nachgesagt wird. Hier geht es um ein ganz anderes Problem: Ein Unternehmen, das auf Kosten einer ganzen Region ständig weiterwachsen will, sollte endlich über nachhaltige Alternativen für die nächsten Generationen nachdenken. Als Christin liegt mir die Bewahrung der Schöpfung am Herzen, deshalb muss es Grenzen geben, Ökologie und Ökonomie müssen im Einklang stehen.

Der Flughafenbetreiber FRAPORT AG hält den Ausbau für unvermeidlich, um Arbeitsplätze zu sichern und die Mobilität zu garantieren. Sollte das nicht auch die Offenbacher überzeugen?

In der heutigen Zeit sind natürlich Arbeitsplätze wichtig und deshalb wird auch dieses (Totschlag-) Argument in der Flughafenausbaudiskussion ständig von den Befürwortern benutzt. Am Anfang der Ausbaupläne war mal von 100 000 Arbeitsplätzen die Rede, nach einer Zeit 80 000, dann 50 000 und zum Schluss 20 000. Das ist doch unseriös! Es wird auch nicht über die Qualität der Arbeitsplätze gesprochen, es arbeiten auf dem Flughafen schon seit Jahren mehrere tausend Leiharbeiter, Niedriglohnbeschäftigte und sehr viele Teilzeitkräfte. Dies ist längst ein Dauerzustand. Die ZweiKlassen-Gesellschaft ist nicht mehr die Ausnahme, sondern dort die Regel. Durch die Modernisierung, das ständige Umbauen des Unternehmens fallen wiederum qualifizierte Arbeitsplätze weg - und dies wird dann nicht veröffentlicht. Auch gut ausgebildete junge Menschen werden nach der Lehre oftmals nicht übernommen. Ältere werden entlassen, weil sie z.B. keine schweren Lasten mehr schleppen können. Dies zeigt, dass es der Fraport in Wahrheit nicht um (gute) Arbeitsplätzte geht, sondern um den Gewinn. Selbst um zusätzliche Mobilität zu garantieren wäre der Ausbau des Frankfurter Flughafens nicht nötig gewesen. Man hätte z.B. den innerdeutschen Flugverkehr auf die Bahn verlegen können und somit wäre Kapazität auf den bisherigen Bahnen frei geworden. Und ein Bannwald hätte nicht gerodet, eine Autobahnbrücke für Flugzeuge nicht gebaut und eine Chemiefabrik nicht umgesiedelt werden müssen. Das ist doch alles verrückt, was mit den Anwohnern und unserer Natur in dieser Region passiert, da wurden und werden (Steuer- !!!) Gelder hinaus geschmissen, die an anderer Stelle besser einzusetzen wären!


Fluglärm am 17. Sept. in OF! Inwieweit ist Offenbach besonders betroffen von den Nachteilen durch die neue Landebahn? Mit welchen Einschränkungen müssen wir in unserer Stadt rechnen?

Die Flugbewegungen sollen mit der neuen Nordwestbahn offiziell von ca. 500 000 auf 700 000 steigen, aber auf der noch nicht vom Bundesverwaltungsgericht genehmigten Nordwestbahn können bis zu 900 000 Flugbewegungen stattfinden! Das bedeutet, dass Offenbach wegen der hohen Lärmwerte weitgehende Beschränkungen in seiner Stadtentwicklung erhält: Z.B. dürfen Kindergärten oder Schulen nicht weiter ge- bzw. ausgebaut werden. Da der Lärm am Tag ziemlich ansteigt, hat das Hessische Verwaltungsgericht in Kassel den Vorschlägen der damaligen Hessischen Landesregierung, der Fluggesellschaften und Fraport zugestimmt, den Ausbau dieser Bahn, gleichsam als Kompensation, nur mit einem Nachflugverbot vorzunehmen. Allerdings können sich heute die Fluggesellschaften und die Landesregierung an ihre Versprechen nicht mehr erinnern und sind jetzt selbst in Revision vor das Bundesverwaltungsgericht nach Leipzig gegangen, um das Nachtflugverbot wieder zu kippen. Das ist doch Betrug und eine von uns eingeforderte Gesundheitsstudie ist bei den Verhandlungen noch überhaupt nicht berücksichtigt wurden. Das ständige Wachsen des Flughafens bedeutet nicht nur rundum mehr Lärm, sondern auch dass die Schadstoffbelastung steigt. Fakt ist, die Menschen unserer Stadt können durch die Mehrbelastung häufiger erkranken und wissenschaftliche medizinische Studien ergaben, dass Kinder und kranke Menschen am stärksten gefährdet sind. Wird der Fluglärm innerhalb Offenbachs verlagert oder insgesamt verstärkt? Der Fluglärm wird nicht verlagert, sondern durch die Nordwestbahn verstärkt. Durch eine zusätzliche Bahn wird ganz Offenbach unter einer Lärmglocke (auch die bisherigen ruhigeren Gegenden, wie Bürgel, Rumpenheim, Waldheim) liegen.

Wie können sich die Offenbacher gegen Lärm und Luftverschmutzung durch den Flughafenausbau wehren?

Es gibt einiges, was die OffenbacherInnen tun können, z.B. sich über laute Flugzeuge telefonisch (kostenfrei 0800-2345679) oder per e-Mail zu beschweren, zu dem Thema Leserbriefe an die Zeitungen verschicken oder die PolitikerInnen auffordern, sich diesem Anliegen anzunehmen; auch die Reduzierung des Fluglärms durch aktiven Lärmschutz kann eingefordert werden (Tipps gibt es auch auf unserer Internetseite www.bil-of.de). Das Wichtigste ist jedoch, seine Nachbarn auf die Verschlechterung unserer Lebenssituation aufmerksam zu machen, darüber zu sprechen: Wir dürfen nicht resignieren, sondern müssen Flagge zeigen, bevor es zu spät ist. Viele Menschen müssen aufwachen und sagen: Die Belastung ist jetzt schon da und wir wollen nicht noch mehr. Bitte erläutern Sie uns die geplante Aktion „Menschenkette in Offenbach“

Aus den genannten Gründen haben wir mit dem gesamten Magistrat der Stadt OF, den Kirchengemeinden und verschiedenen Initiativen den Entschluss gefasst, eine Menschenkette entlang der Bismarckstr. in OF unter der neuen Einflugschneise am 17.9.11 um 11.15 – ca. 13.00 Uhr durchzuführen. Um wirklich mit unserem Anliegen vor dem Bundesverwaltungsgericht ernst genommen zu werden, brauchen wir viele, viele OffenbacherInnen (in allen Altersklassen!), es sollten mehrere tausend Menschen sein die sich für diese Aktion Zeit nehmen, um für ihre Rechte, unsere Lebens- und Wohnqualität, einzutreten. Es muss endlich aus Offenbach eine große Außenwirkung kommen. Das Signal heißt: Wir OffenbacherInnen haben genug, wir wollen unser versprochenes Nachtflugverbot, keinen flächendeckenden Lärmteppich, keine weiteren Luftschadstoffe und keine Beschränkung der Stadtentwicklung! Weiter Informationen zum Flughafenausbau auch unter "polliddisch" siehe S. 26/27


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no limit

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gmbh

der name ist programm

In Offenbach und Kreis verbirgt sich in so manchem unscheinbaren Hinterhof ein Goldstück. So auch in diesem Fall in Obertshausen, wo sich die Event Agentur No Limit GmbH und ihr Gründer Kai Mann befinden. Im Jahr 1998 gründete er die Firma, damals noch mit den Partnern Gerd Schüler und Michael Presinger, die zu dieser Zeit auch Deutschlands größtes Trend Gastronomie Unternehmen führten, die Schüler & Presinger Gruppe, für die Herr Mann zuvor schon sechs Jahre in der Geschäftsleitung tätig war. Seit 2002 führt er das 4-köpfige Team alleine und das mit stetig wachsendem Erfolg. 2010 gewann die Firma durch Kreativität und professionelle Umsetzung den vom Busche Verlag vergebenen Diamond Business Award in der Kategorie „Dienstleister“. Das Geheimnis der Firma steckt bereits im Firmennamen, das Programm ist „NO LIMIT“. Vom Begrüßungs-Zebra oder Elefanten vor der Tür bis zu prominenten Stargästen wie Sänger Mark Medlock oder Formel 1 Ferrari Pilot Fernando Alonso kann „No Limit“ so ziemlich jeden Kundenwunsch erfüllen. Dank dem guten Netzwerk an persönlichen Kontakten zu zahlreichen Prominenten kann es auch schon mal sein, dass Oliver Petszokat, alias Oli P., an den Plattenspielern steht oder Big Brother Jürgen die Torte anschneidet, bevor er einen seiner Partyhits singt.

Einmalige und kreative Event-Erlebnisse für Businesskunden zu schaffen ist die Kernkompetenz der Firma. 95% der Kunden sind Firmenkunden wie z.B. Lufthansa, BMW, Mercedes Benz, Deutsche Bank, SK Holding, Nintendo, uvm. Ein Highlight in diesem Jahr war die Präsentation des neuen Ferrari FF auf der Zugspitze.

„Das war nicht ganz so einfach den Ferrari mit der Zahnradbahn und einer Pistenraupe heil auf den Gipfel zu bekommen“ erzählt Kai Mann, der in der Vergangenheit auch schon für einige Klitschko Boxkämpfe die offizielle VIP-Lounge organisieren durfte. Dies macht er aktuell auch noch für Felix Sturm.

Besonders stolz ist der Unternehmer aber auf sein Frankfurter Oktoberfest, das er zusammen mit Festzeltwirt Eddy Hausmann vor 3 Jahren ins Le-


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ben gerufen hat und welches mittlerweile über 30 000 Besucher zählt. Auch in diesem Jahr gibt es wieder vom 22.09. – 08.10.2011 ein buntes Programm in „hessischer“ Wiesn Manier u.a. mit Mickie Krause, Olaf Henning oder Costa Cordalis. Auch die Fash'n Wiesn am 01.10. verspricht wieder einiges an Promifaktor mitzubringen.

„Vielleicht schaffe ich es in ein paar Jahren das Oktoberfest sogar an die Börse zu bringen, denkbar wäre es“, sagt Kai Mann mit einem kleinen Blick in die Zukunft. Ein weiteres erfolgreiches Event Konzept aus seiner Feder ist die Medienlounge. Eine hochwertige Netzwerk Veranstaltung, bei der ein Zusammenschluss aus Medienunternehmen und Vermarktern regelmäßig Entscheider und Multiplikatoren aus Wirtschaft, Medien, Agenturen, Politik und Kultur zum Netzwerken zusammenbringt. Vier Mal im Jahr findet sie neben Frankfurt inzwischen auch in Hamburg, Düsseldorf, München und dieses Jahr auch in Berlin statt.

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Ähnlich wie die NET-WOMEN.de, eine weitere monatliche Netzwerkveranstaltung für weibliche Führungskräfte unter der Schirmherrschaft von Dr. Johanna Höhl der Geschäftsführerin der gleichnamigen Apfelkelterei. Location: The Westin Grand Frankfurt. Besonders herrschaftlich anzusehen ist eines der neuen Projekte der No Limit GmbH, die exklusive Vermarktung der 65 Millionen Dollar Villa von Immobilien Mogul Thomas Kramer, der „Deutsche Donald Trump“ in Miami. Eine Villa der Superlative die keinen Wunsch offen lässt www.5-star-island. com und ab sofort im deutschsprachigen Raum über die Agentur zu buchen ist. Ein kommendes Projekt im November ist ein Familien Event Konzept alla Club Med an einem Sonntag im Monat im Kempinski Hotel in Gravenbruch, bei dem man sich unter dem Titel „The perfect day“ mit seiner Familie rund um verwöhnen lassen kann. Spiel, Spaß, Spannung & Genuß für die ganze Familie.


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Also auch in Zukunft gibt es jede Menge Action und Events aus dem Hause No Limit. Kai Manns nächste Vision ist es, seinen Sohn Joel-Maurice (8) zum jüngsten DJ Deutschlands zu machen. Unterricht hat er bereits. Und auch die Öffentlichkeit scheut der „kleine Mann“ nicht, konnte er mit 2 Jahren doch schon 50 Automarken in 17 Fernsehberichten, darunter Günther Jauch's Stern TV erkennen und nennen. Wir drücken weiterhin die Daumen und wünschen viel Erfolg! OFrot Fotos: © Kai Mann

No Limit sucht aktuell eine/n Praktikanten/in für ein 6-12-monatiges Praktikum in der Eventbranche. Bewerbung mit Bild bitte an: mann@nolimitgmbh.de

Impressum OFrot - Dein Stadtmagazin ist ein kostenloses Publikationsmedium für Stadt Offenbach & Kreis Verlag und V.i.s.d.P: Baumgardt & Christ GbR Brinkstraße 47, 63069 Offenbach Telefon: 069|854541, Fax: 069|8570300 www.ofrot.de, Email: info@ofrot.de Chefredakteur: Stephan Christ Textchef: Wolfgang Malik Poliddisch: Marc Woidich Mainverein/Geschichten: Alexander Knöß Kunstsicraum: Jos Diegel Veranstaltungen: Stefanie Steinke Philipps Gerichteküche: Philipp Meyer Backoffice: Claudia te Brake Marketing Events: OFrot Agentur für 360° Botschaften Goethestr. 36, 63067 Offenbach

Anzeigen: Stephan Christ Art-Direktion|Grafik: Petra Baumgardt, www.grafikdesign-baumgardt.de Druck: Berthold Druck GmbH, Offenbach Distribution: Kostenlose Auslage in Gastronomie, Jugend- & Kulturstätten, Kinos, Discotheken, Schulen, Einzelhandel, Tankstellen, Arztpraxen, Klinikum Offenbach und anderen Auslegestellen. Nächste Ausgabe: November/Dezember 2011 Erscheinungsdatum: 01.11.2011 Redaktionsschluss: 10.10.2011 Anzeigenschluss: 15.10.2011 Die Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen erfolgt kostenlos und ohne Gewähr. Vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt.

Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für Aufnahmen in elektronische Datenbanken und vervielfältigungen auf CD-ROM. Für Druck und Satzfehler besteht keine Haftung. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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Dein Stadtmagazin

Titelfoto: © haftbefehl


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NEUE Kfz-Prüfstelle Offenbach

ein echter faible…

„Ab Mitte September werden wir in die neuen Räume umziehen“ sagt Arnd Peter Idel und schon fällt Ingo Bessler ein und schwärmt; von der neu gebauten Kfz-Prüfstelle für Offenbach und das Umland – in Mühlheim an der Offenbacher Straße – gleich neben Mc Donalds. „Genau so sollte es aussehen.“ Die strahlenden Pigmente der leuchtend blauen Wand korrespondieren mit den Hemden der Mitarbeiter und dem freundlichen TÜ - Logo. Schon während der Schulzeit, als Jugendliche, hatten beide unabhängig von einander an ihren Mopeds und denen ihrer Freunde geschraubt. Nach dem Abitur nahmen sie das Studium des Maschinenbaus auf, dort lernten sie sich kennen und waren von nun an durch ihren Faible für Motoren und Technik unzertrennlich.

Ingo Bessler schrieb seine Diplomarbeit direkt an der Hochschule in Zusammenarbeit mit der Industrie über die Optimierung von Maschinenparks. Arnd Idel bei Porsche in Stuttgart zum Thema: Vermeidung von Produktionsfehlern. 1993 absolvierten sie zusammen die Ausbildung zum Prüfingenieur. Von da an arbeiteten sie als freiberufliche Prüfingenieure. 1999 gründeten sie TÜ-Taunus mit Sitz in Oberursel, darauf folgten eine weitere Prüfstelle für TÜ-Franken in Nürnberg und die Prüfstelle in Mühlheim im Kreis Offenbach. Gleichzeitig betreuen sie KFZ-Werkstätten im Rhein-Main Gebiet und bieten auch hier – sollten Voraussetzungen wie Bremsenprüfstand etc. vorhanden sein – ihre Dienstleitungen an.


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Kundenzufriedenheit und persönliches Gespräch „Das Gespräch mit dem Verbraucher, das über die Untersuchung hinaus geht ist uns besonders wichtig“, erklärt Arnd Idel, „Wir selbst interessieren uns

An den drei Standorten der TÜ-Taunus und TÜFranken, beziehungsweise je nach Gegebenheit auch vor Ort, prüfen unabhängige Prüfingenieure im amtlichen Rahmen folgende Anforderungen: • HU – Hauptuntersuchungen nach §29 StVZO • UMA – Umweltverträglichkeitsprüfungen • SP – Sicherheitsprüfung • Änderungsabnahmen mit Eintragungen nach §19.3 StVZO • UVV Prüfungen, Gasprüfungen an Wohnwagen und Wohnmobile • Umweltschutzprüfungen von Öltanks bis Ölabscheider • Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizinische Betreuung • Kfz – Schaden und Wertgutachten • Automatisiertes Schaden- und Gebraucht wagenmanagement • Oldtimer Abnahmen Doch weit über die amtlichen Anforderungen hinaus arbeiten hier Fachkräfte, deren Passion die technische Materie ist und so wird dem Servicegedanken, der Kundenbetreuung und der Beratung besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

KFZ-Prüfstelle für Offenbach und Umland Borsigstrasse 7 (gleich neben Mc.Donalds) 63165 Mühlheim Tel.: 06108 - 8240822 Fax: 06108 - 8240823 E-mail: info@tue-taunus.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 – 18.00 Uhr Samstag 10.00 – 13.00 Uhr

immer wieder für jedes noch so kleine technische Detail der vielfältigen Hersteller und beraten die Kunden gerne auch zu Fragen, die nichts mit den amtlichen Prüfungen zu tun haben. Zum Beispiel bei der Wahl der richtigen Reifen, des Lichts, zur Sicherheit im Allgemeinen oder erklären wie es von der ASU – Abgassonderuntersuchung, über die AU – Abgasuntersuchung, zur UMA – Untersuchung des Motormanagements und Abgasreinigungssystems kam, also welche Voraussetzungen sich von Seiten des Gesetztgebers, aber auch von Seiten der Fahrzeughersteller geändert haben und was der Fahrzeughalter wissen muss.“

„Stimmt, Kundenzufriedenheit ist unsere Stärke “ ergänzt Ingo Bessler und erzählt, wie sie vor einiger Zeit den Anruf eines erregten LKW-Käufers aus Italien bekamen, der einen Laster der Firma MAN in Deutschland erworben hatte und dem dann im Heimatland die Zulassung verweigert wurde. „Das Problem waren fehlende Daten der Betriebserlaubnis, die in Deutschland nicht verlangt werden, in Italien aber schon. Wir organisierten die fehlenden Daten, einen Übersetzer, prüften die Papiere, beglaubigten sie und übersandten sie dem Kunden nach Italien.“ Nicole Werth


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Entwicklung. Zukunft. Offenbach. Mit uns!

www.soh-of.de

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Existenzgründung ohne Eigenkapital? Das „Nein“ der Bank muss nicht das „Aus“ für die Geschäftsidee bedeuten. Ist es denkbar, dass aus vermeintlichen 30.000 Euro Investitionsbedarf am Ende nur 300 Euro tatsächlich aufzubringen sind und man dennoch mit seiner Geschäftsidee am gleichen Ziel ankommen kann? Zugegeben, das klingt ziemlich unglaublich und beinahe unseriös, ist jedoch durchaus gängige Praxis. Wie kann das gehen? Natürlich ist es einer Existenzgründung nicht abträglich, wenn man über ausreichend Eigenkapital verfügt, jedoch ist der Gründungsstandort Offenbach der beste Beweis dafür, dass es eben auch „Ohne“ gehen kann. Ich machte in vielen Seminaren und Gründer- Einzelcoachings immer wieder die Erfahrung, dass viele Gründer tatsächlich nur maximal ein Drittel vom selbst ermittelten Investitionsbedarf benötigen. Mit Hilfe eines ausgefeilten Businessplans gilt es einerseits das Ziel und andererseits die realistischen finanziellen Möglichkeiten im Blick zu behalten und eben genau unter diesen Vorgaben, ein sich daraus ergebendes Unternehmenskonzept zu erstellen. Und nun kann es passieren, dass selbst

eine kleine Summe, wie beispielsweise nur 1.000 Euro Investitionsbedarf, am Ende eine unüberwindbare Hürde darstellt. Heißt das nun, dass trotz einer ausgefeilten Geschäftsidee und einer riesigen Portion Motivation, sich das „Aus“ bereits vor dem Start einstellt? In der Gründungshochburg Offenbach ist man auf solche Situation bestens vorbereitet. Das bedeutet, im ostpolo Gründercampus werden gleich vier verschiedene Arten von ebenso seriösen, wie auch unternehmerfreundlichen Kleinkrediten vorgestellt. Darin kann sich im Grunde jede Branche wiederfinden und selbst ein bislang noch „nicht bankfähiger Gründer“ kann davon Gebrauch machen. Es bedarf dazu eines schlüssigen Unternehmenskonzepts, welches man mit der Unterstützung des KIZ-ostpol°-Teams erstellen kann. Der erste Schritt in die richtige Richtung dazu ist der Besuch eines kostenfreien ostpol-Infoseminars.  ostpolo-Infoseminar jeden Do., 18.00 Uhr Kostenfrei. Bitte anmelden! Weitere Auskünfte unter: www.ostpol-gruendercampus.de kh@ostpol-gruendercampus.de Katja Hebel, ostpol° - Managerin Tel. 0 69 – 66 77 96 0


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aykut anhan =

haftbefehl


|tonangeber| Aykut Anhan besser bekannt unter dem Namen haftbefehl ist in Offenbach am Main geboren und einer der erfolgreichsten Nachwuchs-Rapper Deutschlands. Seine Texte, in denen er die harte „Straßensprache“ pflegt, werden von Teenagern und Jugendlichen geliebt und im gleichen Zuge von vielen Erwachsenen kritisch verpönt. Wir trafen Haftbefehl im Offenbacher Nordend zu einem Interview, in dem er uns mehr über sich, seine Musik und seine Heimat Offenbach verriet. Was wolltest Du als Kind mal werden? Nicht Rapper! Polizist vielleicht. Mein Vater wollte immer, dass ich Oberhauptkommissar werde. Also quasi das Gegenteil von jetzt. Aber ich wäre wahrscheinlich korrupt geworden. Ich war auch immer gut in der Schule. Aber als ich ihn damals verloren habe, ging alles den Bach runter. Tja jetzt bin ich Rapper geworden. Du hast in kürzester Zeit binnen zwei Jahren einen Namen in der Rapszene gemacht, was denkst Du macht Deinen Erfolg aus? Warum kommst Du bei den Menschen an? Weil ich was komplett Neues mache und weil ich sage, was ich denke. Weil ich kein Blatt vor den Mund nehme. Was ich in meinen Gedanken habe lass ich einfach raus. Viele Rapper hören sich gleich an. Ich fühle die Melodie. Ich verstell mich nicht. Ich mach nicht den Harten nur, weil ich jetzt Gangster-Rap mache. Ich würde sagen, ich bin ein guter Mensch und verstell mich nicht. Ich bleib, wie ich bin. Ich bin auch nicht arrogant geworden durch den Erfolg und das spüren und feiern die Leute wahrscheinlich.

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Ende letzten Jahres kam ein Musikvideo mit Dir und SIDO raus, wie kam es dazu? Sido hat mich angerufen und hat gesagt, dass er mich sehr feiert und dass ich für ihn das beste Deutschrap Album 2010 gemacht hätte. Dann hat er mich gefragt, ob ich Bock hätte einen Song zu machen. Danach haben wir den Song gemacht. Und danach hat er mich noch mal gefragt, ob ich auch Bock hätte dazu ein Video zu drehen, weil ihm der Song so gut gefallen hat. Dann haben wir in Berlin professionell das Video dazu gedreht und gechillt. Das Video war dann gerade mal 3 Tage auf youtube und hat direkt 2,5 Millionen Clicks geknackt. Wie zufrieden bist Du mit dem Erfolg Deines ersten Albums Azzlack Stereotyp? Sehr zufrieden für die Zeit, in der wir gerade sind. Es wurde über 9000 mal verkauft, das ist für jetzt schon unglaublich und kaum mehr machbar mit dem ersten Album so viel zu verkaufen. In der ersten Woche allein 2500. Andere Kollegen machen da 300-400, wenn überhaupt. Unser Vertrieb Intergroove konnte am Anfang nicht nachpressen, so viele Anfragen gab es. Vier Tage standen in Hessen keine CDs mehr im Laden, da wir komplett ausverkauft waren. In Offenbach habe ich mehr als Robbie Williams und Lady Gaga zusammen verkauft, die am selben Tag ihren Albumrelease hatten.


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Du hast schon deine erste Tour hinter Dir, wie anstrengend ist eine Tournee für Dich? Eine Tour ist schon sehr anstrengend allein, weil wir im Tourbus geschlafen haben. Das ist wie so ein Grab, wenn Du Dich da reinlegst und die Gardinen zuziehst. Voll komisch. Aber irgendwann ist man so müde, dass man doch einschläft. Aber mit meinen Jungs war das schon lustig, weil irgendjemand, wie kleine Kinder, immer Scheiße gebaut hat. Aber hat auch sehr mitgenommen. Man sollte nicht noch feiern, wenn man auf Tour ist. Nicht mal ein Schluck Alkohol, nur Wasser. Nur gut essen. Aber das ist natürlich nicht so leicht mit den ganzen Chaoten um mich... (lacht) und dann noch die Frauen.... das gehört ja alles so dazu. Die Jungs denken zwar manchmal, wenn ich etwas lauter werde, dass ich dann vielleicht abgehoben bin, aber das ist nur eine Sache von Disziplin. Die Jungs sind eben Chaoten und ich will nicht, dass sie mit meinem Brot spielen, wenn sie z.B. was klauen oder so, wenn ich sie schon mit auf Tour nehme. Dann kann es auch schon mal sein, dass ich rumschreie und sie haben das zu respektieren, da es mein Brot ist. Deswegen bin ich nicht abgehoben. Im Gegenteil ich lass mir viel Zeit für die Kids auf der Straße, wenn sie mich anreden. Deine Texte sind ja sehr hart und werden in den Medien auch gern mal als menschenfeindlich und diskriminierend bezeichnet. Wie sehr bist Du dir mit solchen Texten Deiner Verantwortung gegenüber Jugendlichen als Vorbildfunktion bewusst? Ich übertreib auch manchmal gern. Klar, das gehört dazu zu meiner Musik. Wenn man mal einen krassen Satz sagt, ist das eigentlich nur wie ein Actionfilm, den du in diesem Moment verkaufst. Quasi wie ein Hollywoodfilm. Ich war nicht der krasseste Dealer, ich war nicht der krasseste sonst was. Natürlich habe ich auch was durchgemacht. Aber ich erzähl auch Geschichten manchmal. Bei den Songs sind mindestens 50% erfundene Geschichten. Aber das wissen die Leute auch spätestens, wenn sie mich dann kennenlernen. Dann verstell ich mich auch nicht z.B. in Interviews wie jetzt mit Dir.

Wie z.B. auch 50 Cent, der wurde vielleicht schon mal angeschossen, aber hat garantiert noch keinen selbst umgebracht. Menschen sollten das in der Musik nicht zu ernst nehmen, aber das weiß man auch und das sag ich den Kids auch immer wieder. Sie sollen das Gehörte nicht nachmachen oder so umsetzten, das wird alles immer 100% in die Hose gehen. Mark Medlock verleugnet seine Stadt. Wie stehst Du zu Offenbach? Über Mark Medlock gibt es böse Geschichten. Der hat schlimme Zeiten hier erlebt. Man muss auch immer erst kucken was ein Junge durchgemacht hat bevor man ihn verurteilt. Das gilt auch für viele andere Kiffer, Alkoholiker oder andere, die es hier nicht auf die Reihe kriegen. Die sind nicht gleich Penner, die meisten haben einiges durchgemacht. Ansonsten, Offenbach ist meine Stadt. Ich bin Offenbach. Ich bin auch stolz auf meine Herkunft. Ich bin Kurde, hab einen deutschen Pass, aber werde immer sagen, dass ich Offenbacher bin, weil ich


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hier geboren bin und hier groß geworden bin. Ich hab sogar acht Jahre bei den Kickers als Torwart gespielt und wurde bei den Jugendlichen Hallenmasters als bester Torwart gewählt. Das goldene Namensschild habe ich heute noch zu Hause. Ich hab schlechte Zeiten gehabt, gute Zeiten, alles hier in der Stadt.

Ich habe gerade viele schlaflose Nächte wegen den Texten. Das ist pure Kopfarbeit, manchmal wie Achterbahn. Ich nehme gerne die Takte auseinander. Ich bin ein Taktfanatiker geworden. Es geht sogar so weit, dass ich mittlerweile darauf achte, welche Buchstaben auf die Melodie passen. Ich gebe mich beim Texten voll der Musik hin.

Ansonsten hat sich Offenbach schon gemacht. Ich war zum Beispiel in Berlin und dort gibt es Kinder, die leben 15 Jahre in Deutschland und sprechen kein Wort Deutsch. Ober schräg. Das ist hier anders. Auch der Wilhelmsplatz ist richtig schön geworden. Da kann man schön im Café sitzen und die Reichen beobachten. Das gab es früher nicht. Meine Mutter konnte man früher nicht alleine über den Marktplatz laufen lassen, das war ekelhaft dort. Dafür ist jetzt die Geleitstraße ekelhaft geworden.

Dein Lieblingsort in Offenbach? Nicht Marktplatz, Bruder... lacht Momentan der Wilhelmsplatz, weil wir in Sachen Bars mittlerweile Frankfurt damit wegmachen. Das finde ich richtig geil. Da kann man mal schön hingehen und eine Flasche Wein aufmachen und trifft anständige Leute. Das gab es damals nicht. Damals hat man sich höchstens eine Flasche Whisky in der Bar weggekippt, um zu vergessen.

Mit welchem Künstler würdest Du gerne mal zusammenarbeiten? In Deutschland würde ich gerne mal einen Song mit Herbert Grönemeyer machen. Weil der Typ einfach krasse Musik macht. Die Texte seiner Alben, wenn man mal richtig hinhört, oberkrass. Er hat auch sehr viel durchgemacht mit seiner Frau und so. Den siehst Du auch nicht auf Partys abdrehen oder die Flaschen wegköpfen, der will und brauch das gar nicht. Der macht einfach nur Musik. Selbst wenn er auf Musicawards als Ehrengast eingeladen ist, geht er nicht hin, weil er weiß, wie oberflächlich die Leute dort sind. Das würde ich auch gern machen aber, als Rapper geht das nicht, das gehört da dazu. Was gibt es als Nächstes von Dir zu hören? Ich mach gerade mein neues Album mit 20 Songs fertig. Das wird einfach nur krass und anders, ich kann es nicht beschreiben, wenn es fertig ist, werdet ihr wissen, was ich meinte. Aber mit dem Album wird sich einiges verändern auf dem deutschen Rapmarkt. Schon beim Ersten ist einiges passiert. Viele hören sich jetzt auf einmal an, wie ich. Ein paar sind Fans von mir gerade ein paar Rapper.

Welche guden Aussichten für Offenbach hast Du? Offenbach ist schöner geworden, da wird auf jeden Fall Geld reingesteckt. Das merkt man. OFrot


hör bar hör bar | September/Oktober | | 19 | OFROT

16 Horsepower - Your's truly

Cerebral Ballzy – dto.

(Glitterhouse/Indigo)

( Cooking Vinyl/Indigo)

Wären 16 Horsepower die Hauskapelle der evangelischen Gemeinde im Lauterborn gewesen, hätte ich mich öfter da blicken lassen. Die Band erstaunte und erfreute Mitte der 90ziger Jahre das Publikum in Europa mit Ihrer wilden Mischung aus Folk,Gospel, Country und Rock. Die prägnante Stimme des Sängers Eugene Edwards und die ungewöhnliche Instrumentierung mit Banjo, Drehleier und einer alten Chemnitzer Konzertina (Akkordeon) gaben der Band einen nie gehörten Sound. Die teilweise sehr christlichen Texte sind niemals peinlich oder penetrant, sondern handeln vom realen Leben, den Lügnern, Verlierern und Gewinnern dieser Welt. 16 Horsepower trennten sich 2005. Sänger Eugene Edwards gründet kurz darauf seine bis heute bestehende Band Woven Hand. J.E. Tola und P. Humbert folgten mit ihrem Projekt Lilium. Glitterhouse veröffentlicht eine sorgfältig zusammengestellte Compilation dieser außergewöhnlichen Band. CD 1 vereinigt zwölf ihrer stärksten Songs in bester neu gemasterten Qualität. Auf CD 2 sind Raritäten, Single B Seite und Sampler Beiträge zu hören , wie z.B. eine wunderbare Version von CCR's „Bad Moon Rising“.

Punk Rock lebt doch noch. Wie sich die New Yorker Rotzlöffel in noch nicht einmal 20 Minuten durch ihre 12 Songs prügeln ist eine wahre Freude. Da werden Erinnerungen an die frühen Skatepunktage mit Bands wie Gang Green, Suicidal Tendencies, Bad Brains wach. Doch habe die Jungs Ihre ganz eigene Formel des Hardcore für sich zurecht gezimmert. Zur Freude meines Nachbarn mache ich eine Dose Bier auf und die Stereoanlage lauter. Cheers !

John Hiatt – Dirty Jeans And Mudslide Hymns ( Blue Rose Records / Soulfood ) Manchmal ist es schon tragisch wenn sich, trotz hoher musikalischer Qualität, ein Interpret beim großen Publikum einfach nicht durchsetzten kann. Bruce Springsteen, Elvis Costello, Joe Cocker u.v.a. interpretieren seine Songs und haben großen Erfolg damit. Nur die eigenen Alben des Meisters verstauben in den Regalen. Auf seinem mittlerweile 24. Album brilliert John Hiatt wieder

|hörbar|

mit feinem Songwriting, staubigen Southern Rock und gefühlvollen Countryballaden. Es weint die Pedalsteel, das Akkordeon jubiliert, die Gitarren rocken und über allem thront Hiatts wunderbare Stimme. Vielleicht klappt es ja jetzt mit einem höheren Chartsentry. Meine Unterstützung hat er.

The Brew – The Third Floor (Jazzhaus / In – akustik) „The Third Floor“ ist das vierte Album des Power Trios aus England. Mit einer souveränen Leichtigkeit kombiniert die Band Elemente des klassischen britischen Blues und Hard Rock der siebziger Jahre mit dem Rock Sound von heute. Zur Zeit als Vater Tim Smith (Bass) mit seinem Sohn Kurtis (Schlagzeug) und dessen Freund Jason Barwick (Gitarre) 2005 die Band gründete, waren die zwei Jungs 16 bzw. 17 Jahre alt. Durch unermüdliches touren und Auftritten bei allen wichtigen Blues Festivals spielten sie sich in die Herzen junger und (verblüfften) alten Rock/Blues Fans. Diese Erfahrungen spiegeln sich jetzt in den kompakten Songs wieder. Kurz gesagt, ein Oldschool Rock Album das Spaß macht. Die Burschen sind im Herbst auf Deutschland Tour. Nicht verpassen! Udo Boll


|bürgerportrait|

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blues im blut – ralf Boom Boom becker Offenbacher, Bandleader, Musiker, Erzieher, Kickersfan (seit 1966) und Kosmopolit. Er spielte in Bands wie: Revolting Boil, Just Worried Blues Band, Boom Shag und ist seit 2003 mit The Factory sehr erfolgreich. Wir sprachen mit ihm über seine Person, seine Musik und über seine Sicht der Offenbacher Kulturszene.


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|bürgerportrait|

Wie kamst Du zur Musik und welche waren Deine ersten Einflüsse? Die Musik ist mir sozusagen in die Wiege gelegt worden. Mein Großvater spielte gerne und oft Mundharmonika und mein Onkel Trompete. Meine ersten Instrumente waren eine Kindermundharmonika und eine Melodica Soprano. Ich bin ein klassischer Autodidakt, entdeckte und lernte die Musik aus purer Neugier und probierte viel aus. Während meiner Zeit in der evangelischen Jugend habe ich von Jürgen Ott gezeigt bekommen, wie man die Mundharmonika als Instrument einsetzen kann. Mit 14 hörte ich zum ersten Mal bewusst Bluesmusik, Sonny Terry und Brownie McGhee, und seitdem war es um mich geschehen.

Beruflich wollte ich schon immer einen sozialen Beruf erlernen, aber zu meiner Zeit gab es nicht die berufsfördernden, finanziellen Möglichkeiten, wie es sie heute gibt und so habe ich eine Ausbildung zum Autoteilefachverkäufer abgeschlossen. Ich war sehr erfolgreich und mein Engagement im Beruf brachte mich schnell in Verantwortung. Zu Lasten der Musik, für die kaum noch Zeit übrig war. Richtig glücklich war ich damit nicht. Die Arbeit ermöglichte mir zwar einen Geldfluss, aber behinderte mich auch in meinem musikalischen Weg. Als ich dann ein Angebot erhalten habe für eine leitende Führungsstelle im Betrieb habe ich dann Ende der 80er Jahre den Job gekündigt, um mich meiner Musikkarriere zu widmen.

Du spielst also aus reiner Intuition und völlig ohne Noten? Respekt! Im Großen und Ganzen schon. Ich war aber auch im Kirchenchor und habe ein bisschen Noten und das Singen später dort gelernt oder zumindest die Grundlagen hierfür bekommen. Hier liegen auch die Anfänge meiner heutigen Musikkarriere die stark von Wolfgang Weyrich, von der evangelischen Lutherkirche, beeinflusst wurde. Er hatte eine große Blues und Jazzsammlung und mit ihm entstand ein erster ernsthafter Austausch über das Wesen von Musik und eines Musikers. Er war es, der mich über die Musik dazu gebracht hat, bis heute über meinen eigenen Tellerrand hinaus zu schauen, viele Wege zu gehen, viel auszuprobieren und mich musikalisch, wie menschlich weiter zu entwickeln.

Mit Waymond Harding spielte ich in der „Just worried Blues Band“. Er ist ein exzellenter Sänger und Entertainer, dem in Offenbach und Umgebung so schnell keiner das Wasser reichen kann. Von ihm hab ich sehr viel gelernt, doch in den 90er Jahren geriet mein Leben immer mehr aus der Bahn. Das Lebensgefühl von „sex, drugs and rock'n'roll“ hat es irgendwann mehr bestimmt als die Musik. Die Zusammenarbeit mit Waymond endete. Damals habe ich oft darüber nachgedacht, ob es ein Fehler war den Job zu kündigen und diesen Weg zu gehen, aber letztlich habe ich ihn nie bereut, weil er mich zu dem Menschen gemacht hat der ich heute bin.

Und wie ging es dann weiter mit Deiner musikalischen und beruflichen Karriere? Mit 17 Jahren entschied ich mich dafür aktiv Blues zu spielen und jammte zunächst hauptsächlich mit Leuten von deren Erfahrung ich viel lernen konnte. Bis Mitte der 80er Jahre spielte ich kaum in festen Arrangements, bis mit Revolting Boil die erste ernst zu nehmende Band entstand. Wir waren damals sehr erfolgreich, hatten viele Gigs und sogar Anfragen von Plattenlabels. Weil wir uns innerhalb der Band auseinander lebten, wurde aber letztlich nichts daraus… wer weiß wohin die Reise gegangen wäre.

Wie kamst Du zurück auf „Deinen Weg“? Mit dem Architekt Gerhard Plath veranstaltete ich einen Event mit einer Kombination aus Livemusik, Live-Lesung und Bildinstallationen, die viele positive Rückmeldungen bekommen hatte. Mit dabei waren Offenbacher Musikgrößen, wie Wolfgang Jost, Udo Kistner, Lyle Närvänen (von den Leningrad Cowboys, die Red.), Mäuli Eckhard und Jürgen Moser-Hagel. Finanziert wurde der Event von einem bekannten Bauunternehmer. Es waren wochenlange Vorbereitungen, die mir alles abverlangten und als die Arbeit getan war und ich nachts irgendwann völlig fertig von dem Event nach Hause kam, brach ich zusammen, war ausgebrannt und hatte keine Kraft mehr. Mit 37 dachte ich zum ersten Mal ernsthaft darüber nach, wie es


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weiter gehen soll und wusste, dass ich etwas in meinem Leben verändern musste. So begann ich 1998 eine Ausbildung zum Erzieher in Frankfurt, die ich 2001 abschloss. Wie lief das mit der Musik weiter neben dem neuen Berufsleben? Während der Ausbildung hatte ich kaum Zeit nebenbei Musik zu machen. In meinem Anerkennungsjahr wurde es wieder etwas ruhiger. Zwischendurch gab es noch mal ein kurzes Aufflackern von Revolting Boil, dabei blieb es dann auch. Mit Stefan Schröder, Harry Hamburger und Dieter „Brösel“ Bröckemeier entstand über ein Gastengagement die Band Boom Shag. Aber ich spürte, dass ich eine wirkliche Veränderung brauchte. 2003 ging ich dann nach München. Ich wollte dort neu starten, musste aber schnell feststellen, dass der Offenbacher und der Münchner einfach nicht kompatibel sind… (lacht). Ich bin sicherlich kein Mensch, der nicht schnell Kontakt zu Menschen finden kann, aber die Münchner wollen eher unter sich bleiben. Da kommst Du als Musiker ganz schlecht in die Netzwerke hinein, so dass ich dort überhaupt keine Musik gemacht habe. Mit der Zeit haben mir meine Netzwerke gefehlt und die guten Freunde. Außerdem gibt es in München eben keine Kickers… und die roten und blauen Münchner braucht kein Mensch. Letztlich zieht es einen Offenbacher auch immer wieder zurück in die Heimat. Wie kam es zur Factory und wer ist dabei? Zurück in Offenbach gründete ich mit meinem langjährigen, musikalischen Weggefährten Harry Hamburger, die „Factory“. Aktuell ist die Band in der Besetzung mit Harry an der Gitarre, Stefan Schröder am Bass, Roland James Buch an den Drums und meiner Wenigkeit unterwegs. Konzerte und Auftritte stimmen wir im Kollektiv miteinander ab, aber bei der Auswahl der Mitarbeiter in der Fabrik entscheide ich.

Dabei ist es absolut wichtig sich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Ich erbringe eine Dienstleistung und werde bezahlt, dafür Menschen zu unterhalten. Darum geht es auch in der Musik! Gefühle, wie Neid und Missgunst kenne ich nicht. Mir ist durchaus bewusst, dass ich das Privileg besitze, die Sicherheit eines geregelten Einkommens zu haben und die Möglichkeit habe, nebenbei Musik machen zu können. Dazu gehört aber auch ein gut gestaltetes Umfeld. Es gibt zwei Menschen, die uns immer tatkräftig mit ihrem Know How zur Seite stehen und bei denen ich mich bedanken will: bei Frank Hamburger, der uns viele Kilometer zu Auftritten kutschiert hat und bei Gerd Polikeit für seine Fotos, Flyer, seine Geduld mit mir und seine innovativen Plakatentwürfe. Was bedeutet die Factory in diesem Zusammenhang für Dich? Die Factory ist Teil einer Vision, die über den Blues hinaus geht und sich am Wesen der Musik als Kommunikationsmittel orientiert. In Offenbach selbst gibt es zwar noch einige Bands, die sich in ihrer Nische bewegen, aber die Musikkultur und Förderung in Offenbach, wie sie einmal war, gibt es eigentlich nicht mehr. Kreative sind doch nicht nur Designer, Grafiker oder Maler, sondern auch Musiker und Schauspieler. Mir geht das Gejammer auf den Keks, dass die Kreativen zu wenig Unterstützung bekommen. Wenn ein Großteil der Kreativen wirklich kreativ wäre, müssten sie sich nicht so viele Sorgen um ihre Vermarktung machen. Da müssen neue Wege gegangen werden. Wir haben zum Beispiel anstatt


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Sponsoren für unser neues Plakat und unsere neue Internetpräsenz zu suchen, gemeinnützigen Organisationen angeboten, ihr Logo kostenfrei auf unserem Plakat zu setzen und eine Verlinkung auf unserer neuen Homepage zur Verfügung zu stellen. Bei Interesse können sich gemeinnützige Organisationen gerne bei uns melden. Es gibt zwar einige gute Beispiele für eine positive Tendenz in Offenbach, aber auch noch sehr viel Potenzial, das nicht ausgeschöpft wird. Um stark zu werden, müssen die Kreativen in der Stadt unbedingt lernen, aus ihrer Subkultur heraus zu treten und sich über die eigenen Grenzen heraus besser zu vernetzen. Diese Vernetzung ist im Grunde die Idee hinter der Fabrik. Du meinst aus der Subkultur den Weg in die bestehenden Netzwerke zu gehen? Wie kann das Deiner Meinung nach aussehen? Eine Subkultur ist dann zu Ende, wenn sie Beachtung findet oder sich selbst überholt. Wie man am Beispiel Punk oder Grunge gesehen hat, werden Subkulturen letztlich irgendwann eingekauft, um sie gewinnbringend zu vermarkten. Auch das Netzwerken muss man lernen. Früher gab es in der Weinstube einen Musikerstammtisch mit dem Ziel des Austausches. Dabei wollte man eigentlich nur herausfinden, wo Spielstätten sind und es Geld zu verdienen gibt. Ansonsten hat jeder versucht die eigenen Profilneurosen zu pflegen, anstatt gemeinsam Projekte zu entwickeln, von denen alle etwas haben. Bei einem funktionierenden Netzwerk müssen die eigenen Hürden, wie „ich komme aus der Richtung und mache mit dem oder dem nix“, unbedingt überwunden werden. Als ich mit 38 Jahren die Erzieherausbildung begonnen hatte war ich auch in meinem Denken verhaftet. Die Auseinandersetzung mit neuen Ideen und Einflüssen jüngerer oder andersdenkender hat meinen Horizont erweitert und mich offener gemacht für Experimente und neue Wege zu gehen. Die Vision ist, dass es eine Internet-Plattform gibt, wo Kulturschaffende einen Pool von Musikern, Bands, Künstlern, Schauspielern, Veranstaltern oder Leerräumen installieren, um sich vorzustellen. So kann sich ein kreativer Geist zunächst auf

|bürgerportrait| virtueller Form verbinden. Die große Inspiration ist für mich heute noch die Factory in New York, zu Zeiten von Velvet Underground und Andy Warhol. Die Kunstansichten oder die HfG-Rundgänge sind Beispiele einer gelungenen Vernetzung. Aber immer noch zu sehr jeder für sich und leider viel zu unbeständig, um nachhaltig für die Stadt als Kreativstandort zu wirken. Insbesondere junge Musiker und Künstler sollten experimentieren, sich trauen in die bestehenden Netzwerke zu integrieren und diese mit neuen Ideen bereichern. Und die etablierten Künstler sollten lernen solche Geschenke anzunehmen. Auf die Politik sollte man sich in dieser Frage nicht verlassen. Politiker umgeben sich gerne mit Kunst, Kultur und Sport. Egal ob Musiker, Maler oder Sportler. Dabei muss man als Künstler ziemlich aufpassen, dass man selbst nicht zur Tapete wird, wie mein Freund Frank Unrein es gerne formuliert. Keiner will den Künstlern für sein Schaffen den gerechten Lohn zahlen, sondern denken mit einem Schulterklopfen wäre es getan. Kunst darf und muss aber Geld kosten! Politik kostet ja auch Geld. Jeder verdient mit Kultur, außer die Künstler selbst.


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Marktbeschicker gegangen, die immer da waren und das ist sehr schade. Auch wünsche ich mir, dass die Individualität der Gastronomen sich im Laufe der Zeit wieder mehr durchsetzt. Ich liebe diese gleichmäßige Ungleichheit des Wilhelmsplatzes von früher, genau das macht diesen Platz aus. Und zu guter Letzt den Weltfrieden! (lacht)… Nee, Spaß beiseite… ich wünsche Offenbach, dass diejenigen in Offenbach, die sich wichtig nehmen, sich nicht mehr so wichtig nehmen und ein bisschen mehr Humor haben.

Was sind Deine Gude Aussichten für Offenbach? Dass die Ursprünglichkeit des Wochenmarktes wieder zurück kommt. Durch den Umbau des Wilhelmsplatzes wird dieser zu „hip“. Es sind viele

Wie heißt es so schön: „Aus der Perspektive des Froschs im Brunnen ist der Brunnenrand das Ende des Himmels.“ Alexander Knöß


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Bauernhof zu verkaufen Bauernhaus/ Landhaus in Sotterhausen mit 1636 qm Grundstück.

Das Anwesen besteht aus einem Wohnhaus (ca. 130qm, 6 Zimmer, Baujahr 1900) mit schönem Garten, ein gepflasterter Hof mit Garage und Waschhaus. Außerdem gibt es noch Ställe und eine große Scheune mit direkter Anbindung zum Haus. Sotterhausen liegt 15 km von Sangerhausen entfernt. Es gibt einen lückenlosen Autobahnanschluß, nach Frankfurt/Main fährt man ca. 3 Stunden. VHB 30 000 EURO • Kontakt: 0178 – 6115570 oder 069 - 13822663

Videolink zum Haus: www.youtube.com/watch?v=77CIMhQl11E


|poliddisch|

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Das Leben in Offenbach könnte so viel schöner sein...

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…wenn da nicht die Auswirkungen des Frankfurter Flughafens wären. Offenbach versinkt derzeit schon als Hauptleidtragender im Lärm des Frankfurter Flughafens. Die neue Landebahn Nordwest beschert uns zusätzliche Belastungen: Lärm, Luftschadstoffe und städtische Beschränkungen für die Stadtentwicklung. Es darf nicht mehr in jedem Stadtteil in Offenbach gebaut werden und wenn, dann meist unter Auflagen betreffend der Gebäudenutzung. Zudem profitiert Offenbach derzeit und zukünftig eher wenig vom Flughafen. Zwar leben in Offenbach eine Vielzahl von Arbeitnehmern, die bei der Fraport AG in Lohn und Brot stehen und viele Offenbacher nutzen die Nähe zum Flughafen für ihre Reisen, aber die Stadt Offenbach verdient keinen Cent daran, dass der internationale Flugverkehr über unseren Köpfen abgewickelt wird.

Der Frankfurter Flughafen ist bekanntermaßen ein Umsteigeflughafen, das heißt, dass die betreibende Gesellschaft am umsteigenden Passagier verdient, getreu dem Grundsatz: je mehr Umsteiger desto größer die Einnahmen. Folglich musste im

Interesse des Betreibers die neue Landebahn her, um künftig mehr Flüge abwickeln zu können.

Soweit aus wirtschaftlichen Gründen nachvollziehbar, dennoch ist der Frankfurter Flughafen ein Musterbeispiel für notwendige Abwägungen à la Geld gegen Gesundheit der Allgemeinheit. Kein anderer Flughafen in Deutschland ist so zentral gelegen. Folglich sind so viele Menschen auch von dem Flughafen betroffen. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Ein Nachtflugverbot noch immer nicht gesichert und eine ganze Region diskutiert über künftige Flugrouten und zu erwartende Belastungen. Offenbach ruft zum Zeichen gegen die Belastungen auf: Am Samstag, den 17. September 2011 soll sich eine Menschenkette unter der Anfluggrundlinie der Landebahn Nordwest (S-Bahn-Station Offenbach-Ost bis Leibnizschule) bilden, als Zeichen des Protests einer ganzen Stadt, die deutlich machen möchte, dass die Schmerzgrenze und die Grenze der Zumutbarkeit erreicht ist. Marc Woidich

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Offenbach fordert weniger Fluglärm!

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Die FRAPORT AG vernichtete den Kelsterbacher Bannwald, sie zementierte die neue Landebahn Nordwest, verhöhnte mit einem Einweihungsfest im Juni Einwender und Lärmbetroffene – stets im engen Schulterschluss mit der herrschenden Landespolitik. Und Offenbach?

Offenbach soll eine neue Lärmschneise bekommen, einen fast flächendeckenden Lärmteppich, weitere Luftschadstoffe, weitgehende Beschränkungen für die Stadtentwicklung und keine FRAPORT-Gewerbesteuer.

Wir rufen daher die Offenbacher Bevölkerung auf, ein deutliches Zeichen des Widerstands zu setzen mit einer

Menschenkette gegen Fluglärm Sa. 17. September 11.00 Uhr Treffpunkte: Hauptbahnhof (Busbahnhof) und Finanzamt (Südseite Bismarckstr.) (Auszug aus dem Aufruf von Ingrid Wagner, Wilhelm Uhl und Dr. Hans R. Diefenbach) OFrot unterstützt den Aufruf ebenso wie: der Magistrat der Stadt Offenbach, Die Fraktionen von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Die Linke, Piraten, Freien Wähler, Bügerinitiative Rumpenheim(BIR); attac Region Offenbach; BUND Offenbach; Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach (BIL); Ev. Familienbildungsstätte, Gewerkschaften: DGBSüdosthessen OF, GEW Stadt Offenbach; ver.di-Kreisberband OF; Naturfreunde OF, Ev. Kirche OF, Kath. Dekanat OF, IG Metall OF Infos auch unter www.bil-of.de

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|geschichten|

| September/Oktober | OFROT| 28 |

Im Glauben an das Exquisite: Siegfried Guggenheim (1873 - 1961) Ein jüdischer Mäzen der Buch- und Schriftkunst Der aus Worms stammende

jüdische Rechtsanwalt Siegfried Guggenheim wählte sich im Jahr 1900 die Stadt Offenbach am Main als Heimat und machte sich diese durch überdurchschnittliches ehrenamtliches Engagement in der jüdischen Gemeinschaft, wie auch in der Stadtgesellschaft zu Eigen. Schon 1906 wurde er in den Vorstand der Israelitischen Gemeinde Offenbach berufen. Im November 1933 wurde er Vorsitzender der Israelitischen Gemeinde und blieb dies bis zu seiner „Austreibung“. Anläßlich der von dem an Kunst und Kultur interessierten Guggenheim betriebenen Gründung des „Vereins für Kunstpflege“ im Jahr 1907, lernte er den angehenden Schriftkünstler Rudolf Koch kennen. Aus dieser Begegnung und einem ersten und einzigen Auftrag entwickelte sich bald eine enge Freundschaft, die bis zu Kochs Tod 1934 anhielt. Guggenheim unterstützte Koch, der bald einen Ruf als Lehrer an die Technischen Lehranstalten (Vorgängerin der HdG) erhielt und sein künstlerisches Schaffen und dann auch das seiner in der „Offenbacher Werkstatt“ vereinten Schüler. Aus Dankbarkeit verehrten ihm die Künstler regelmäßig Proben ihrer Arbeit. Daraus entstand über die Jahre eine eindrucksvolle Sammlung von Werken der Buchund Schriftkunst. Viele dieser Werke, die auf Kochs Anliegen basierten, über ihre Gestaltung die inhaltliche Bedeutung des Textes zu verstärken, griffen Passagen aus Tora, Talmud, Psalmen und anderen religiösen jüdischen Schriften auf. Es befinden sich in der Sammlung aber auch Arbeiten zu literarischen Texten oder der christlichen Überlieferung.

Die Werke spiegeln deutlich den intellektuellen Austausch zwischen Mäzen und Künstler. Die Erfahrungen des Ersten Weltkrieges führten bei vielen zu einer Rückbesinnung auf ihre Religion. Für die jüdischen Kriegsteilnehmer kam ferner die Erkenntnis hinzu, dass ihre Hoffnung in der deutschen Gesellschaft als gleichwertig anerkannt zu werden, sich nicht erfüllen würde. So wandten sich viele Juden ihrem Judentum zu. Diese Entwicklung aufgreifend, intensivierte Guggenheim, dem ein Fronteinsatz erspart geblieben war, während des Krieges aber die Familie seines an der Front stehenden Freundes Koch großzügig unterstützte, seine Bemühungen um die Vermittlung einer zeitgemäßen, modernen, positiven, jüdischen Identität. Er fand zu seinem Lebensthema, der ästhetischen und intellektuell anspruchsvollen Ausgestaltung des Pessachfests. Das Fest, das an den Auszug aus Ägypten und die Volkwerdung der Juden erinnert. Ein Fest, das aufs Engste mit der Bildung der jüdischen Identität verbunden ist.


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Die "Offenbacher Werkstatt", nach dem 1. Weltkrieg durch verschiedene Handwerke wie Holzschnitzerei, Metallverarbeitung und ab 1924 durch eine Teppichwerkstatt erweitert, benötigte für ihre weitere Existenz Aufträge. Im Vertrauen darauf, dass die fertigen Produkte höchsten Ansprüchen an die Ästhetik genügen würden, gab Guggenheim nach und nach die Gestaltung von Kultgeräten und schließlich auch von Wandteppichen zur Pessach-Thematik in Auftrag. Hatte das erste Stück noch Rudolf Koch entworfen, übernahm dann der jüdische Künstler Berthold Wolpe die Gestaltung der Objekte. Höhepunkt von Guggenheims Bemühungen bildete die 1927 erfolgte Publikation der von Guggenheim selbst bearbeiteten und dem Koch-Kreis künstlerisch ausgestalteten „Offenbacher Haggadah“. Die Haggadah ist gleichzeitig Handlungsanleitung für die Abfolge des Sedermahls und Erläuterung der Geschichte vom Auszug aus Ägypten und wird am, das Pessachfest einleitenden, Sederabend der Tischgesellschaft vorgelesen. Die Veröffentlichung der „Offenbacher Haggadah“ und diverse bebilderte Artikel über die in der „Offenbacher Werkstatt“ entstandenen Ritualgegenstände fanden nicht nur unter Juden in Deutschland weit große Beachtung. In allen jüdischen Gruppierungen wurden Guggenheims Bemühungen um die Ausgestaltung des Sederabends und damit der Schaffung eines Zugangs zu einer modernen positiven jüdischen Identität positiv aufgenommen.

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Guggenheim beschäftigte sich aber auch nach der Publikation seiner fulminanten „Offenbacher Haggadah“ weiter mit der Frage wie der jungen Generation jüdische Identität zu vermitteln sei. Er arbeitete an der Zusammenstellung von Gebeten aus dem jüdischen Gebetbuch, dem Siddur. Diese übersetzte er ins Deutsche und ließ sie zunächst von der „Offenbacher Werkstatt“, deren Förderung und Unterstützung bis zu deren Auflösung nach Kochs 1934 eine Herzensangelegenheit blieb, schreiben und gab sie dann in kleiner Auflage 1934 für private Zwecke in Druck. Eine geplante deutschlandweite Publikation schmetterte im Sommer 1938 das nationalsozialistische Reichsministerium für Kultur ab. In der Reichsprogromnacht am 9. November 1938 wurde auch Guggenheim verhaftet und ins KZ Buchenwald verschleppt. Durch die Bürgschaft seines Sohnes Ernst, der bereits seit 1926 in den U.S.A. lebte, erhielten Guggenheim und seine Frau Einreisevisa und verließen Deutschland noch 1938. Neben wenigen Möbeln und Büchern gelang es ihm auch seine „Sammlung“ mitzunehmen. Im Exil in New York schlug er sich mit kleinen Publikationen in den Zeitschriften der Exilanten durch und führte eine ausgedehnte Korrespondenz mit anderen deutschen Juden im Exil. Nach dem Krieg suchten alte Offenbacher Weggefährten, unter ihnen Karl Klingspor, wieder den Kontakt zu ihm. 1948 trug ihm die Stadt Offenbach die Ehrenbürgerwürde an, die er auch annahm. Im selben Jahr ließ er seine „Gebete Israels“ in Frank-


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Im Glauben an das Exquisite Siegfried Guggenheim Klingspor-Museum Offenbach • 03. August bis 30. September 2011 Das Ausstellungsprojekt ist eine Kooperation zwischen dem Stadtarchiv im Haus der Stadtgeschichte und dem Klingspor Museum. In Zusammenarbeit mit dem Leo Baeck Institut, New York und Leihgebern aus dem In- und Ausland ist es der Kuratorin Gabriela Schlick-Bamberger gelungen, nicht nur die Biographie Guggenheims vorzustellen, sondern auch erstmals dessen Sammlung, die einen einzigartigen Querschnitt durch das Schaffen Kochs und seiner „Offenbacher Werkstatt“ bietet, fast vollständig zu präsentieren, so daß auch erstmals ein Eindruck von den vielfältigen Handwerken, die in der „Offenbacher Werkstatt“ zum Einsatz kamen, vermittelt werden kann. Die Ausstellung wendet sich sowohl an diejenigen, die sich für die jüdische Geschichte in Offenbach interessieren, die Guggenheim zwischen 1900 und 1938 mitprägte, als auch an jene, die sich mit Kunst und Kunsthandwerk des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts auseinander setzen möchten. Gleichzeitig spricht die Ausstellung aber auch die an, die sich mit dem Thema „jüdische Identität“ und ihre zeitgemäße Vermittlung auseinandersetzen. Individuelle Führungen können direkt unter Tel. 017652157967 gebucht werden.

furt publizieren. Seine wirtschaftliche Lage zwang ihn, immer wieder Teile seiner „Sammlung“ zu veräußern. Sich der Exemplarität seiner Sammlung bewusst, war es Guggenheim jedoch ein Anliegen, diese komplett zu verkaufen. Nach längeren Verhandlungen erwarb 1955 die Stadt Offenbach zusammen mit dem Bankier Friedrich Hengst die Sammlung und übergab sie dem neu gegründeten Klingspor Museum. 1960 wurde sogar seine „Offenbacher Haggadah“ in einer überarbeiteten 2. Auflage in Wiesbaden neu gedruckt. Bis zu seinem Tod hielt er

den Kontakt nach Offenbach, oft sein „Heimweh“ zum Ausdruck bringend. Er selbst kehrte jedoch nicht zurück, verfügte aber, dass seine Asche auf dem Jüdischen Teil des Alten Friedhofs in Offenbach im Familiengrab seiner Frau beigesetzt würde, was auch geschah. Gabriela Schlick-Bamberger

(Fotos: Klingspormuseum)


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neue perspektiven Nach einer kurzen Sommerpause melden wir uns jetzt mit einem neuen Fotografen und frischen Ideen zurück. Frederic Schlosser heißt der Dietzenbacher Newcomer und hat unter anderem schon den 1. Platz "Deutschlands bester Fotograf" - Audio, Video & Fotobild, Sigma (2010) gewonnen. Er, Anja Kirchner und Alexis Nikolaidis werden in den nächsten Ausgaben Offenbacher Gesichter an Offenbacher Orten in Szene setzen.

neues casting

CASTING: WERBEGESICHT GESUCHT! Für das kommende Shooting suchen wir zusammen mit dem Fitnesstudio PURE TRAINING ein neues Gesicht für eine sportliche Werbekampagne. Du bist sportlich und hast Lust auf ein professionelles Fotoshooting? Dann bewirb Dich jetzt mit 2-3 Fotos unter puregesicht@ofrot.de und werde das neue Gesicht für Pure Training.


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OFrot eventtipp OFrot eventtip OFrot eventtipp OFrot event JAZZ UND MALEREI: Das empört nun wirklich niemanden mehr

Die Zusammenkunft 2. Sept., 20.30 Uhr, Wiener Hof, Langener Str. 23, OF

Modespektakel: Hafen 2 Charity Fashion Show Fr. 2. Sept., 23.00 Uhr, Hafen 2 Am Freitag, den 02.09.2011, präsentieren Veranstalter Guido Braun und das Kulturzentrum Hafen2 eine große Modenschau der Frankfurter Modelabels „LOCKSTOFF Casual Couture“ und „Tonia“. Das Opening bestreiten die Schülerinnen und Schüler der Offenbacher „Schule für Mode. Grafik. Design“. Die Hafen 2 Charity Fashion Show als Beitrag zur Standortentwicklung Eintrittsgelder gehen in voller Höhe an den Trägerverein des Hafen2 „suesswasser e.V.“ und kommen so dem erforderlichen Umzug des Kulturzentrums in ein neues Gebäude auf dem Hafengelände zugute. „Projekt Hafen Offenbach“, das im Auftrag der Stadtwerke Offenbach Holding das Wohn- und Gewerbequartier entwickelt, fördert den Hafen2 bereits seit 2004. Der Eintritt zu Modenschau, Konzert und AftershowParty beträgt 10,- e Die Veranstaltung wird unterstützt von der Frankfurter Visagistenschule Famous Face Academy. www.fashion-charity.de

BAUSTELLE n5 + ROTER MALER BÜRGERLICHKEIT Ein Exkurs zweier Kunstformen, der das Hören und Sehen kongenial miteinander verbindet. Das urbane Lebensgefühl des Jazz in das Hier und Jetzt holen: Das ist BAUSTELLE N°5 mit Anna Kaluza (altosax), Julian Keßler (git) und Johannes Held (perc). Die drei Musiker lassen musikalische Collagen entstehen, die Genregrenzen fließend überwinden. So absorbiert die Newcomer-Band in ihrer Musik den Abstract Cool Jazz der 50er genauso wie den rauen emotionalen Garagensound der 90er. BEI SPEIS UND TRANK TREFFEN SIE im Wiener Hof auf ROTER MALER BÜRGERLICHKEIT alias Jos Diegel (art) Der Künstler macht mit zahlreichen Film- & Malereiprojekten auf sich aufmerksam und zählt zu den Shooting-Stars der hiesigen Szene. Zu den Akteuren kommt außerdem als Gast einer der herausragenden Musiker des Berliner-Musiklebens: Henrik Walsdorff (tenor-sax). Eintritt (nur Abendkasse): 8,- /6,- e www.myspace.com/kaluzakesslerheld www.osdiegel.de/index.php?/malerei/ www.wiener-hof.de/kultur/11-09-02_baustellen5_roter-maler-buergerlichkei


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OFrot eventtipp OFrot eventtip OFrot eventtipp OFrot event ROCK GEGEN RECHTS Open Air Konzert, Sa. 17. Sept., ab 16.00 Gärtnerhäuschen am Leonhard-Eißnert-Park Eintritt Frei "Rock für Respekt...! Eine Veranstaltung der Naturfreunde Offenbach Mit: Stonebash (Instrumental Metal), ohne fronten crew (HipHop), Bliss (Rock), Fusion Fly (Rock)

Capitol Classic Lounge Symphonie Lounge I "EnergieFonie" So., 18. Sept., 17.00 Uhr, Capitol OF Rhythmus und Farbexplosion. Erinnern Sie sich noch an Kettenkarussell, Autoscooter oder den ersten Discobesuch? Der Puls nimmt zu, die Farben sprühen und der treibende Wirbel packt Sie erst ein bisschen, schließlich ganz und gar. Farbexplosionen gibt’s, aber ohne Schwindelgefühl in plüschig-gemütlichem Theaterambiente - mit gleichbleibendem Adrenalin. Von Antonín Dvorák sowieso – mit Musik, die fürs 19. Jhd. elektrisierend und heute noch mindestens packend ist, selbst im Zeitalter von Techno und Rhythm'n'Blues. Die 1880 geschriebene 7. Sinfonie ist seine vielleicht Wuchtigste: ‚Großes Kino‘ sinfonischer Art auf jeden Fall. Eintritt: ab 25,- e

OTTO Mi. 21. Sept., 20.00 Uhr, Stadthalle OF OTTO – der Name ist Programm: ostfriesisch, temperamentvoll, total onverwüstlich. Was lässt sich über den Mann noch Neues sagen? Er ist gut zwei Meter groß, wiegt mehr als ein Jumbo, macht aber weniger Lärm, sammelt leidenschaftlich antike Kaugummis und trägt gern geblümte Anzüge. Das ist zwar neu, hat aber den Nachteil, dass es gar nicht stimmt. Zwischen Otto und die Zwei-Meter-Marke passt immer noch ein dicker Kohlkopf, er wiegt weniger als ein Jumbo, macht dafür aber mehr Lärm, sammelt allenfalls alte Gitarrensaiten und trägt weiterhin gräuliche Schlabbersachen. Das wird sich auch kaum ändern: „Otto Live“ ist weiter auf Tour. Eintritt: ab 35,- e

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OFrot WIN! Wir verlosen zwei Karten für die Show am 21. September mail an: info@ofrot.de Stichwort Otto

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| Mo. - Fr.: 11.30 – 14.30 Uhr und 17.30 – 23.00 Uhr | Sa.: 17.30 – 23.00 Uhr | So.: 11.30 – 14.30 und 17.30 – 22.00 Uhr |

P I Z Z E R I A • R I ST O R ANT E Darmstädter Str. 13 • OF • Tel.: 069/83 72 43

'guder schein'

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Ein kostenloses Dessert zu jedem Hauptgericht

]of:rot[Dein Stadtmagazin


|eventtipp|

| September/Oktober | OFROT| 36 |

OFrot eventtipp OFrot eventtip OFrot eventtipp OFrot event kai schmidt artists präsentiert:

KOLLEKTIONSVERKAUF Fr. + Sa. 30./31. Sept., Heyne Fabrik OF Jetzt schon vormerken. Den unvergleichlichen Kollektionsverkauf in der Heyne Fabrik. Mehr als 20 Showrooms öffnen ihre Türen und bieten die Mode der zukünftigen Saisons zu Musterteilpreisen. Bitte beachten Sie, dass das Parken auf dem Gelände nur begrenzt möglich ist und folgen Sie den Anweisungen des Wachpersonals. Die Verwaltung der Heyne Fabrik ist nicht der Veranstalter und steht deshalb für Rückfragen über Marken, Uhrzeiten oder Öffnungszeiten nicht zur Verfügung.

TheaterEssenzOffenbach "Nathan der Weise"

Württembergische Landesbühne Di., 4. Okt., 20.00 Uhr, Capitol OF

"Warten auf Godot" Staatstheater Kassel Mi. 26. Okt., 20.00 Uhr, Capitol OF Die Reihe TheaterEssenz im Offenbacher Capitol startet Anfang Oktober in die dritte Spielzeit. Und sie erfreut sich wachsender Beliebtheit. "Das kulturinteressierte Publikum genieße es, in der eigenen Stadt wieder Theaterbesuche als kulturelles Ereignis wahrzunehmen", so Dr. Ralph Philipp Ziegler, Leiter des Forums Kultur & Sport. Und auch Oberbürgermeister und Kulturdezernent Horst Schneider freut sich, dass die zweite Spielzeit mit knapp 3000 Besuchern noch erfolgreicher war als die erste. „Es gab phantastische Aufführungen. Wir sind auf einem guten Weg.“ Mehr auf www.offenbach.de/theateressenz/

Hauschka 7. Okt., 22.00 Uhr (Einlass: 21.00) Hafen 2 Hauschka: piano, electronics Kai Angermann: percussion, drums Volker Bertelmann alias Hauschka gilt als Neo-Impressario des präparierten Klaviers. Die von Steve Reich und Michael Nyman beeinflussten Kompositionen sind stilbildende Miniaturwelten zwischen Poesie und rhythmisierter Lautmalerei. Sein aktuelles Album hat er mit Mitgliedern von Calexico und Mum eingespielt und ist eine Referenz an die tanzbare Musik. In den Hafen 2 wird er mit seinem Drummer kommen, um den perkussiven Sounds seines präparierten Pianos den nötigen, zusätzlichen Kick zu geben. Im Zentrum seiner Auftritte steht natürlich immer das mit allerlei Gegenständen - von der Alufolie bis hin zu Bierdeckel präparierte Klavier. Volker Bertelmann ist ein extrem sympathischer Mensch auf der Bühne, sein Umgang mit dem Instrument macht aber das große Faszinosum aus, das man so sonst nicht zu sehen bekommt. Sein aktuelles Album „Salon des Amateurs“ hat er Ende April auf „Fat Cat“ veröffentlicht, der Labelfamilie, zu der namhafte Künstler wie Björk, Sigur Ros und Skunk Anansie gehören. Eintritt: VVK 15,- e / 18,- e AK www.hauschka-net.de


|eventtipp|

| September/Oktober | | 37 |OFROT

eventtip eventtipp OFrot eventtip t OFrot OFrot eventtipp OFrot event Kaya Yanar

MADCON

So. 23. Okt., 20.00 Uhr, Stadthalle OF Seine letzten drei Live Programme waren restlos ausverkauft! Die neue Tour von Kaya Yanar „ALL INCLUSIVE!“ gefühlte drei Mimikwechsel pro Sekunde, geschätzte 50 Sprachen, Gesten und Dialekte im Repertoire. Kaya Yanar ruft in seinem neuen Programm wieder Mimik, Gestik, Sprachen und Dialekte nach Belieben ab und begeistert wieder mit seiner unbeschreiblichen Vielfältigkeit. Dieses Mal sind sie ALLE dran, wirklich ALLE! Italiener, Spanier, Franzosen, Holländer, Schweden, Engländer, Inder….. und nicht zu vergessen die Deutschen. Alles - ALL INCLUSIVE! Symphatisch, lustig und vor allem publikumsnah. Ein Star zum Anfassen. Eintritt: 31,- e

So. 30. Okt., 20.00 Uhr, Capitol OF Nach mehreren Top-Ten-Platzierungen, zahlreichen Gold- und Platinauszeichnungen, spätestens jedoch seit ihrem legendären Dance-Flashmob beim Eurovision Song Contest 2010 vor 125 Mio. Zuschauern sind MADCON eine feste Größe im hiesigen MusicBiz. Neben Airplay-Rekorden und Chart-Abonnements wurde das Erfolgsduo innerhalb von neun Monaten mit Platin für die ESC-Flashmob-Hymne "Glow" und Doppel-Gold für "Freaky Like Me" und "Beggin`" aus dem aktuellen Album "Contraband" ausgezeichnet. Jetzt kündigen Tshawe Baqwa und Yosef Woldemariam den nächsten Abräumer an: Culcha Candelas Itchy rappt auf der kommenden Madcon-Single "Helluva Nite" gewohnt lässig und garantiert genauso erfolgreich. Mit von der Partie ist Pop-Diva Maad*Moiselle, die schon Vorgänger "Outrun The Sun" zierte.

Horst Lichter Fr. 28. Okt., 20.00 Uhr, Stadthalle OF Der TV-Koch ist wieder erfolgreich auf Tour. Horst Lichter begeistert mit seinem neuen Programm „Kann denn Butter Sünde sein?“ Als der Ausnahme-Fernsehkoch Horst Lichter 2008 erstmals mit seinem Programm "Sushi ist auch keine Lösung!" auf große Tournee ging, lernten viele Fans eine völlig neue Seite des lebenslustigen Schnurrbartträgers kennen. Mit unterhaltsamen und kuriosen Anekdoten aus der Geschichte des Essens und aus seinem Leben begeisterte er Zuschauer und Presse. Über 100.000 Zuschauer haben den unbeirrbaren Verfechter von Sahne und Butter live erlebt und Horst Lichter somit zum erfolgreichsten Live-Koch Deutschlands gekürt. Nun ist er ebenso erfolgreich zurückgekehrt. Eintritt: 36,- e

Eintritt: ab 35,- e


|eventkalender|

| September/Oktober | OFROT | 38 |

•Ann-Christine Bromm | Bogside • • Herr der fliegen | Ledermuseum • • • • Charity fashion shoW | Hafen 2

donnerstag 01. Sept.

Bühne

Party/Disco

Konzerte

Der Herr der Fliegen 19 Uhr, 8e, Ledermuseum

7 Jahre MONCHICHI 22 Uhr, 6e, MTW

emergencyexit 20 Uhr, Waldschwimmbad-Rosenhöhe

Sonstiges

Sleep Party People 21 Uhr, 9e, Hafen 2

Modespektakel: Hafen 2 Charity Fashion Show 23 Uhr, 10e, Hafen 2

Hoch hinaus Fest zur Aufstockung des Büsingpalais 18 Uhr, Hof des Büsingpalais

Ann-Christine Bromm 21 Uhr, Bogside

Sonstiges

Last summer night ride Simon Says, Mikha Modeszki, Chris Majcen, David Stewart Waggon

Skate-Night 20 Uhr, Kapellenplatz, Seligst.

Offenbacher Weinfest ab 16 Uhr, Rosenhöhe

Lars Grudzinski 22 Uhr, Hafen 2

Hafenkino Open Air: Wie im Himmel 20 Uhr, 6e, Hafen 2

freitag

02. Sept.

Konzerte BAUSTELLE N°5 + ROTER MALER BÜRGERLICHKEIT 20.30 Uhr, 8e, Wiener Hof Duo Ohrenschmaus 20.30 Uhr, 14e, Schanz, Mühlh. Quasi Dub Development 23.45 Uhr, Hafen 2

Party/Disco MTW LA BOUM 22 Uhr, 5e, MTW Let the Music Play 22 Uhr, 38Grad, Mühlh.

HAL9000 23 Uhr, Hafen 2 Funky Photographs achtzen:52 (HBF) OFlovesU Stadttour - Mit dem Fahrrad, Wohin mit dem Maschienenoel 16 Uhr, Haupteingang vom Offenbacher HBF

Kinder Konferenz der Tiere 15 Uhr, Rathaus, Obh.

samstag

03. Sept.

Konzerte Mr. Jelly's Jam Band Jazzclub Rödermark

Trainstory: Arne Henn, Dorian Pavis, Claudio Caruso, Benjamin Stager, Nils Weimann ab 17 Uhr, Waggon Abschlussball der TANZSCHULE WEISS Stadthalle SATURDAY NIGHT PARTY 22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh. Bashment Boogie 21 Uhr, Waggon Rockabend Vinyl mit DJ Deddy 19 Uhr, Bogside Neon Love Affair 23 Uhr, 7e, Hafen 2 100 % DEUTSCH-NDW SUN FUN

Bühne Der Herr der Fliegen 19 Uhr, 8e, Ledermuseum Endstation Sehnsucht 20.30 Uhr, 9e, Schanz, Mühlh. spiels nochmal sam 20 Uhr, 12e, t-raum Wo nicht nur die Zitronen blüh'n 15 Uhr, Blumenladen Millefiori


|eventkalender|

| September/Oktober | | 39 | OFROT

Stadt Offenbach

Sonntag

4.9.2011

OF • • • Sin fang | Hafen 2 • • • • • • • • wir können noch | Büsingpalais • • • • • Künstlermarkt |Wilhelmsplatz Wilhelmsplatz 11.00 – 18.00 Uhr

11.00 Uhr: Eröffnung durch Oberbürgermeister Horst Schneider Kunstschaffende & Kreative aus Stadt, Kreis und Region Offenbach stellen vor: Acrylbilder, Aquarelle, Holzarbeiten, Kalligrafie, Kreatives aus Stoff, Kunstkarten und -kalender, Porzellan, Schmuck, Skulpturen. Kunstaktionen für Kinder. Modenschau und Tanztheater. …und vieles mehr!

Sonstiges

Bühne

Offenbacher Weinfest ab 13 Uhr, Rosenhöhe

Der Herr der Fliegen 18 Uhr, 8e, Ledermuseum

Herbstflohmarkt 14-17 Uhr, Kinder- und Jugendfarm

Hafenkino Open Air: Manche mögen's heiSS 20 Uhr, 6e, Hafen 2

WIR KÖNNEN NOCH! - Hommage an die Golden Girls 19 Uhr, 17e, Büsingpalais

montag

Flohmarkt 8 Uhr, Offenbacher Mainufer

Endstation Sehnsucht 19 Uhr, 9e, Schanz, Mühlh.

Sommerfest 18 Uhr, Schlosspark Rumpenheim

Sonstiges

Bilderbuchkino "Jimmy und das Monster" 15.30 Uhr, Stadtbücherei, Hst.

Künstlermarkt 11-18 Uhr, Wilhelmsplatz

dienstag

Offenbacher Weinfest ab 11 Uhr, Rosenhöhe

Konzerte

OFlovesU 17 Uhr, Hafen 2 Frankie Patella & Dirk Schricker 23 Uhr, Hafen 2 Trinkbornfest Altstadt, Dtzb.

Kinder

Veranstalter: Wirtschaftsförderung Offenbach/City Management www.offenbach.de

Sommerfest 10.30 Uhr, Schlosspark Rumpenheim

Kinder

LANGENER MARKT/ VERKAUFSOFFENER SONNTAG 13-19 Uhr, Langen

Experimentierwerkstatt 10.15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

Sonntagsbrunch ab 12 Uhr, 36e, Kempinski, N-I.

sonntag

04. Sept.

Konzerte Live Musik im Schoppenhof ab 12 Uhr, Kempinski, N-I.

Birgit Grün: Mozarts NachlaSS - Ein Notenschatz in Offenbach am Main 11 Uhr, 2,5e, Haus der Stadtgeschichte

Oldie-Frühschoppen 11 Uhr, Hainbachtal

Goethe und die arabische Welt 15 Uhr, 2,5e, Haus der Stadtgeschichte

Party/Disco

Tierheimfest ab 11 Uhr, Tierheim am Wetterpark

Rouven Krause ab 16 Uhr, Waggon

Finissage 14-18 Uhr, Hafen 2

05. Sept.

Kinder

06. Sept.

Sin Fang, Sóley 20 Uhr, 15e, Hafen 2

Bühne EIN ABEND FÜR MAX FRISCH 20 Uhr, Kulturhaus Altes Amtsgericht, Langen

mittwoch

07. Sept.

Konzerte Jam Session 20 Uhr, Vereinsheim FC Offenthal

Party/Disco TIME CLASH 23 Uhr, 5e, MTW

Bühne Diana Nasher liest aus "Töchterland" 20 Uhr, 5e, Stadtbücherei, Dtzb.


|eventkalender|

| September/Oktober | OFROT | 40 |

• • Kino im DLM | Ledermuseum • • • • • • • Claus von Wagner | Kelterscheune Urberach • Tattoo-Convention | Mühlh. • • Kabbaratz - Sitzenbleiben eine pädagogische Erfolgsgeschichte 20 Uhr, 16e, Bürgerhaus, Dtzb.

freitag

Sonstiges

Jam Session - After Hours 20.30 Uhr, Jazzclub Rödermark

Eröffnungsfest Kino im DLM: M - Eine Stadt sucht einen Mörder 20 Uhr, 5e, Ledermuseum

09. Sept.

Konzerte

Shahin Najafi 21 Uhr, 20e, Hafen 2

Kinder

Party/Disco

König Krümel und die wilden Kerle 15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

CAN'T STOP & HEAVY LOUNGE 23 Uhr, 5e, MTW Let the Music Play 22 Uhr, 38Grad, Mühlh.

Party/Disco Kopfüber in die Nacht – Querbeatdisco 21 Uhr, 3e, KJK Sandgasse HOME 23 Uhr, 13e, MTW SATURDAY NIGHT PARTY 22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh. Solidaritäts Rave 23 Uhr, 7e, Hafen 2

Bühne

Sonstiges

Faltsch Wagoni 20.30 Uhr, 12e, Mausoleum Rumpenh. (RUK)

Klirrbar: Holzkopf Waggon

Fräuleinwunder 20 Uhr, 12e, t-raum

Ausstellungserföffnung: interim.projekte 20 Uhr, Hafen 2

Claus von Wagner "Drei Sekunden gegenwart" 20 Uhr, 18e, Kelterscheune Urberach

Sonstiges

Hafenkino: eXistenZ 20 Uhr, 5e, Hafen 2

Sonstiges

BauWerkSchau im DLM: Inception 20 Uhr, 5e, Ledermuseum

Irischer Abend 19 Uhr, Hainbachtal

Kulturfest der Nationen ab 18 Uhr, Wilhelmsplatz

Mikiko Morohashi 22 Uhr, Hafen 2

Doreen 23 Uhr, Hafen 2

10. Drachenbootrennen/ Familientag 10 Uhr, Mainufer Frankfurt

Kinder

samstag

donnerstag 08. Sept. Konzerte TONY „THE CANNELONI“ MARRONI & MONTERAY SOUTHSIDE GANG 20 Uhr, Waldschwimmbad-Rosenhöhe Paddy Schmidt – Irish Folk 21 Uhr, Bogside

ENTENKLEIDER – SCHWANENKINDER 11/15 Uhr, 4/5,50e, Theateratelier 14H Alle aktuellen Veranstaltungstermine auch auf

www.facebook.com/ofrot

10. Sept.

Konzerte

Offenbacher TattooConvention ab 12 Uhr, 10e, Willy-Brandt-Halle , Mühlh.

100pro Deutsch 20 Uhr, ab 16e, Hugenottenhalle, N-I.

Flohmarkt 8 Uhr, Offenbacher Mainufer

Kathryn Calder 21 Uhr, 10e, Hafen 2

EVA Waggon


|eventkalender|

| September/Oktober | | 41 | OFROT

• Barockmusik | Langen • • • Entenkleider… | Theateratelier 14H • • • • • 2kilosandmore | Hafen 2 • • • • • • Karaoke 19 Uhr, Bogside

Spacey Waggon Laboratory: Robert Piesenecker & Nora Hong Waggon

Hila & Hertrich 23 Uhr, Hafen 2 GewerbeSchau 2011 ab 14 Uhr, Bürgerhaus, Dtzb.

Offenbacher TattooConvention ab 11 Uhr, 10e, Willy-Brandt-Halle , Mühlh.

sonntag

Verkaufsoffener Sonntag 13-18 Uhr, Mühlh.

11. Sept.

Konzerte

GewerbeSchau 2011 ab 10.30 Uhr, Bürgerhaus, Dtzb.

Renaissance u. Romantik in Wort und Ton 19 Uhr, 12e, Kulturhalle Rödermark

Kinder

Live Musik im Schoppenhof ab 12 Uhr, Kempinski, N-I. FESTLICHE BAROCKMUSIK 17 Uhr, 11e, Ev. Petrusgemeinde, Langen

12. Sept.

Bühne Bühne Endstation Sehnsucht 19 Uhr, 9e, Schanz, Mühlh. Buch des Monats 14 Uhr, 2,5e, Klingspor-Museum

Tiefflug und Besenhiebe 19.30 Uhr, 10e, Theateratelier 14H

Kinder Kleiner weiSSer Fisch 10.30 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

Sonstiges Kulturfest der Nationen ab 10 Uhr, Wilhelmsplatz Matinée im DLM: Menschen am Sonntag 13 Uhr, 5e, Ledermuseum BauWerkSchau im DLM: Lost in Translation 20 Uhr, 5e, Ledermuseum

dienstag

14. Sept.

Konzerte Leben wie ein Baum - einzeln und frei... 20 Uhr, 8e, Hugenottenhalle, N-I.

Party/Disco TIME CLASH 23 Uhr, 5e, MTW

Sonstiges

ENTENKLEIDER – SCHWANENKINDER 15 Uhr, 4/5,50e, Theateratelier 14H

montag

mittwoch

13. Sept.

Bühne Lesestoff KUNST II 19 Uhr, 2,5e, Klingspor-Museum

Sonstiges Stammtisch der Donaldisten Offenbach 19 Uhr, Markthaus am Wilhelmsplatz

Von Duchamp zur Pop Art bund offenbacher künstler

Kinder Bilderbuchkino 15 Uhr, Stadtbücherei Langen

donnerstag 15. Sept. Konzerte Pint Size Company 19 Uhr, Bogside 2Kilosandmore 21 Uhr, 8e, Hafen 2

Sonstiges BauWerkSchau im DLM: Der Kontrakt des Zeichners 20 Uhr, 5e, Ledermuseum Die Welt der Sensorik II 19.30 Uhr, 28e, VILLA VINUM Mythos Gold 19.30 Uhr, 5e, Bücherturm


|eventkalender|

| September/Oktober | OFROT| 42 |

• Auf der Suche … | KJK Sandgasse • Rock gegen Rechts | Leonhardt-Eißnert-Park • • • Boogie & Blues | Jazzclub Röderm. PUBQUIZ 20.30 Uhr, Schanz, Mühlh.

DAEMGEN & FISCHER Waggon

Candy Csonka 22 Uhr, Hafen 2

DAS FÜRSTLICHE GARTENFEST 10-18 Uhr, 14e, Schloss Wolfsgarten, Langen

Kinder AUF DER SUCHE NACH DEM GOLDENEN FROSCH 14.30 Uhr, 3,5e, KJK Sandgasse Kleiner Mond 20 Uhr, 5e, Hugenottenhalle, N-I. Bilderbuchkino 15 Uhr, Stadtbücherei Langen

freitag

16. Sept.

Konzerte New Orleans im Schanz 19.30 Uhr, 10e, Schanz, Mühlh.

Party/Disco

Offenbach am Meer Solidaritäts-Festival 21 Uhr, Hafen 2 Freebase and Friends 23 Uhr, Hafen 2

Kinder Tinkerbell – ein Sommer voller Abenteuer 15 Uhr, Rathaus, Obh. Bilderbuchkino 15 Uhr, Stadtbücherei Langen

samstag

17. Sept.

Konzerte

Party/Disco BASHMENT BOOGIE REGGAE NIGHT Waggon SMILE FOR A WHILE “Summer Lounge” 23 Uhr, 10e, MTW SATURDAY NIGHT PARTY 22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh. Pop/Rock at the best 20 Uhr, Schneider`s Musiktreff ASPIRIN PARTY SUN FUN

Bühne Fräuleinwunder 20 Uhr, 12e, t-raum Daidalos - oder die Kunst oben zu bleiben 19.30 Uhr, Foyer VHS 8 Frauen - Robert Thomas St. Markus, Mühlh.

Remember the 90IES 23 Uhr, 5e, MTW

ROCK GEGEN RECHTS Open Air Konzert, ab 16 Uhr, vor dem Gärtnerhäuschen am LeonhardtEißnert-Park

Sonstiges

La Boum - Die Fete geht weiter 22 Uhr, 6e, 38Grad, Mühlh.

Duo Ohrenschmaus 20.30 Uhr, 14e, Schanz, Mühlh.

Flohmarkt 8 Uhr, Offenbacher Mainufer

Bühne

Boogie & Blues & Boule & Bulau Scheytt/Netzer 20.30 Uhr, Jazzclub Rödermark

Rumpenheimer Kunsttage 14-19 Uhr, Rumpenheimer Schlossgasse

ORGELKONZERT 20 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Langen

DAS FÜRSTLICHE GARTENFEST 10-18 Uhr, 14e, Schloss Wolfsgarten, Langen

Zeppelin! Literarische Revue und Schlager der 20er Jahre 20 Uhr, 10e, Bürgerhaus Zeppelinheim, N-I.

Sonstiges Hafenkino: Brazil 19.30 Uhr, 5e, Hafen 2

Main Offenbach Ausstellung Eröffnungsfeier 17 Uhr, Alter Schlachthof


| September/Oktober | | 43 | OFROT

|eventkalender|

• Capitol Classic Lounge • • • • • Skate Matinee| Kulturkaree • • • • • • • Die Zauberflöte | Büregrh. Dietzenb. ••• •

Sonstiges

Pub Quiz 19 Uhr, 3e, Bogside Offenbach am Meer Solidaritäts-Festival 21 Uhr, Hafen 2 EINE SENTIMENTALE REISE DURCH OFFENBACH 20 Uhr, 10e, Theateratelier 14H

6. SKATE MATINEE 11-16 Uhr, Kulturkaree Herrnstraße Matinée im DLM: Sketches of Frank Gehry 13 Uhr, 5e, Ledermuseum

Krystyna 23 Uhr, Hafen 2

BauWerkSchau im DLM: Oscar Niemeyer – Das Leben ist ein Hauch 20 Uhr, 5e, Ledermuseum

Unbeschreiblich weiblich in den Herbst ab 14 Uhr, 25e, Bürgerhaus, Dtzb.

Rumpenheimer Kunsttage 12-18 Uhr, Rumpenheimer Schlossgasse

sonntag

DAS FÜRSTLICHE GARTENFEST 10-18 Uhr, 14e, Schloss Wolfsgarten, Langen

18. Sept.

Konzerte Capitol Classic Lounge Symphonie Lounge I "EnergieFonie" 17 Uhr, ab 25e, Capitol Boogie & Blues & Boule & Bulau Scheytt/Netzer 14 Uhr, Waldfestplatz I am a Stranger here myself Lieder und Chansons von Kurt Weill 11 Uhr, 12e, Hinteres Schlösschen, Hst. Live Musik im Schoppenhof ab 12 Uhr, Kempinski, N-I.

Bühne Daidalos - oder die Kunst oben zu bleiben 19.30 Uhr, Foyer VHS

Internationaler H ugenottenlauf 8.30 Uhr, Sportpark, N-I. INTERKULTURELLER TAG 2011 ab 15 Uhr, Neue Stadthalle Langen Dr. Rosemarie Killius: Sei still, Kind, Adolf spricht 15 Uhr, 2,5e, Haus der Stadtgeschichte Matt vs. Rob vs. Tobi vs. Hila Waggon Filmbrunch "Indian Summer" 11 Uhr, 18e, Wiener Hof

Kinder

Kinderfest 13-18 Uhr, Walfreizeitanlage, Jügesheim Sommerfest - Abschied vom "alten Gelände" 14-17 Uhr, Kinder- und Jugendfarm

montag

19. Sept.

Konzerte Kevin Costner & Modern West 20 Uhr, ab 56e, Capitol My Disco, Rubik 20 Uhr, 12e, Hafen 2

Kinder Polnisch-Deutsche BücherRasselbande: Rotkäppchen 10.30 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

dienstag

20. Sept.

Bühne Vortrag: Die Werbewelt des Hermann Hirschen 19.30 Uhr, E2-02, vhs

Kinder Weltkindertag 14 Uhr, Büsingpark

Die Kleine Oper Bad Homburg - Die Zauberflöte 16 Uhr, 10,50e, Bürgerhaus, Dtzb.

mittwoch

JAZZ FOR KIDS zum Mitmachen 11 Uhr, 5e, Bücherturm der Stadtbibliothek

TIME CLASH 23 Uhr, 5e, MTW

Konzerte

21. Sept.


|eventkalender| (Foto © Peter Hönnenmann)

| September/Oktober | OFROT| 44 |

• Otto | Stadthalle • • • • Playtime |Ledermueum • • Rachael Dadd |Hafen 2 • • • • • • • • Uwe Steimle |Urberach

Bühne

Sonstiges

OTTO 20 Uhr, ab 35e, Stadthalle

BauWerkSchau im DLM: Playtime – Tatis herrliche Zeiten 20 Uhr, 5e, Ledermuseum

spiels nochmal sam 20 Uhr, 12e, t-raum Alissa Walser liest "Immer Ich" 20 Uhr, 8e, Stadtbücherei, Dtzb.

Sonstiges Willkommen in Offenbach ein Kennenlern-Angebot für Neubürger/-innen 18 Uhr, 2-07, vhs

donnerstag 22. Sept. Konzerte Jan Masuhr Band 20 Uhr, 13e, Schalander, Seligst. Nurkurt 21 Uhr, Bogside Rachael Dadd, Ichi 21 Uhr, 8e, Hafen 2

Party/Disco Funk Fusion @ Hafen 2 21 Uhr, Hafen 2

Bühne spiels nochmal sam 20 Uhr, 12e, t-raum Magisches WOHNZIMMER 20.30 Uhr, 10e, Schanz, Mühlh. RUK 22 20 Uhr, Mausoleum Rumpenh. (RUK)

IGEVA'11 10-19 Uhr, Neue Stadthalle Langen Baron Samedi 23.30 Uhr, Hafen 2

samstag

Paul Morgan 22.30 Uhr, Hafen 2

24. Sept.

Konzerte

freitag

23. Sept.

Konzerte

Louisiana Red & Dynamite Daze Band 21 Uhr, 18e, KJK Sandgasse

Marius Jung - Für immer Jung 20 Uhr, 15e, Bürgerhaus, Dtzb.

Duo Ohrenschmaus 20.30 Uhr, 14e, Schanz, Mühlh.

Duo Ohrenschmaus 20.30 Uhr, 14e, Schanz, Mühlh.

Videoclub 21 Uhr, 9e, Hafen 2

Plus Guest 21.45 Uhr, 9e, Hafen 2

Party/Disco

Party/Disco

BIG BAIT RECORDS Releaseparty mit Elektroherde Waggon

MTW SPIN & HEAVY LOUNGE 23 Uhr, 5e, MTW Let the Music Play 22 Uhr, 38Grad, Mühlh.

TRIMM DICH PARTY Oktoberfestspecial 23 Uhr, 7e, MTW

Bühne

SATURDAY NIGHT PARTY 22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

Nest für einen Star 20 Uhr, 12e, t-raum

Bühne

Sonstiges

Nest für einen Star 20 Uhr, 12e, t-raum

Hafenkino: Moon 19.30 Uhr, 5e, Hafen 2 Des Hommes et des Dieux Filmvorführung in franz. Sprache 18 Uhr, vhs Die 35. Jam Session Waggon

Schwarze Grütze 20.30 Uhr, 12e, Mausoleum Rumpenh. (RUK) Uwe Steimle "Uns fragt ja keener - Ostalgie" 20 Uhr, 20e, Kelterscheune Urberach


| September/Oktober | | 45 | OFROT

|eventkalender|

• • Senioren-Infobörse | Stadthalle • • • • • • • Jazz-Matinee | Schanz, Mühlh.• Klezmer… | Schlosskirche Rumpenheim • •

Sonstiges I.L.M Summer Styles Internationale Lederwaren Messe Offenbach Messe

EMA 20 Uhr, 17e, Hafen 2

Sonstiges

IGEVA'11 10-19 Uhr, Neue Stadthalle Langen

I.L.M Summer Styles Internationale Lederwaren Messe Offenbach Messe

Spieleabend 19 Uhr, Bogside

Run für Kinder 11 Uhr, Rathaus

Sibylle & Yvette 22.30 Uhr, 9e, Hafen 2

The Cajun BrunchCajun Music with the Cajun Roosters 11 Uhr, 25e, Hassia Fabrik

Senioren-Infobörse Älter werden in Offenbach 10-18 Uhr, Stadthalle

Kinder Weltkindertag ab 14 Uhr, Sportpark, N-I. Bilderbuchkino 15 Uhr, Stadtbücherei Langen

sonntag

25. Sept.

Konzerte Riverboat – Shuffle 11 Uhr, 18e, Mainufer Parkplatz Benefiz-Jazz-Matinée 11 Uhr, 15e, Schanz, Mühlh. Live Musik im Schoppenhof ab 12 Uhr, Kempinski, N-I. Klezmer und jiddische Lieder 16.30 Uhr, Schlosskirche Rumpenheim Serenaden: Trio Dreiklang 17 Uhr, 10e, Stadtmuseum Haus zum Löwen, N-I.

Lions - Dietzenbacher Stadtlauf 2011 10-17 Uhr, Dtzb. Vicente Such-Garcia: Italien 150 Jahre zwischen Tradition und Moderne 14 Uhr, 2,5e, Haus der Stadtgeschichte IGEVA'11 10-19 Uhr, Neue Stadthalle Langen Kelterfest im Museum ab 11 Uhr, Museum für Heimatkunde, Dtzb.

montag

26. Sept.

Sonstiges I.L.M Summer Styles Internationale Lederwaren Messe Offenbach

dienstag

27. Sept.

Konzerte Timmy Rough 20.30 Uhr, 10e, Schanz, Mühlh.

Bühne Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull 20 Uhr, ab 14e, Hugenottenhalle, N-I.

Sonstiges BauWerkSchau im DLM: Brügge sehen… und sterben? 20 Uhr, 5e, Ledermuseum

Kinder Musik im Museum 15 Uhr, Haus der Stadtgeschichte

Senioren-Infobörse Älter werden in Offenbach 10-18 Uhr, Stadthalle

mittwoch

Kinder

Party/Disco

Das singende klingende Bäumchen 14 Uhr, 4e, Ledermuseum

TIME CLASH 23 Uhr, 5e, MTW

28. Sept.

Bühne Vortrag: Auf die Plätze... 19 Uhr, Klingspor-Museum


|eventkalender|

| September/Oktober | OFROT| 46 |

• Die geige und … | Theateratelier 14H • • • • Bad taste award 2011 |MTW • • • Kollektionsverkauf | Heyne Fabrik

Sonstiges

freitag

BauWerkSchau im DLM: Die Familie mit dem umgekehrten Düsenantrieb 20 Uhr, 5e, Ledermuseum

Konzerte

Kinder

Party/Disco

Herr Wolf erzählt die Geschichte vom Rotkäppchen 16 Uhr, 5e, Hugenottenhalle, N-I.

Konzerte

BAD TASTE AWARD 2011 23 Uhr, 5e, MTW

METAKILLA 20.30 Uhr, 12e, Schanz, Mühlh.

Celebrate your Life 22 Uhr, 6e, 38Grad, Mühlh.

Jazzlight Jazzclub Rödermark

Bühne

Hunt 19.30 Uhr, Hafen 2

donnerstag 29. Sept. Konzerte Jo-Solo 21 Uhr, Bogside

30. Sept.

Flip Grater 21 Uhr, 10e, Hafen 2

MATTHIAS MACHWERK 10-19 Uhr, Neue Stadthalle Langen

Kinder Shrek 15 Uhr, Rathaus, Obh.

samstag

01. Okt.

Party/Disco

Bühne

Die Eule und das Kätzchen 20 Uhr, 19e, Kulturhalle Rödermark

ROCK AM STERZBACH 20 Uhr, 5e, Neue Stadthalle Langen

AUF WOLKENBÜRGSCHAFT 20 Uhr, 10e, Theateratelier 14H

Der Unglaubliche Heinz 20.30 Uhr, 15e, Schanz, Mühlh.

SATURDAY NIGHT PARTY 22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

Michael Quast "Frankfort is kaa Lumpenest" 20 Uhr, 18e, Kunstbühne Löwenkeller, N-I.

Sonstiges

MAD (Mainfloor) Monchichi 22 Uhr, 6e, MTW

Sonstiges

Paul Morgan & Lena Sperlin Waggon

BauWerkSchau im DLM: Berlin – Die Sinfonie der GroSSstadt 20 Uhr, 5e, Ledermuseum PUBQUIZ 20.30 Uhr, Schanz, Mühlh. Marcel Doeppes 22 Uhr, Hafen 2

Kinder DIE GEIGE UND DER WINTER 11 Uhr, 4/5,5e, Theateratelier 14H

KOLLEKTIONSVERKAUF Heyne Fabrik

Offenbacher Oktoberfest 2011 14-23 Uhr, Festplatz Carl-Ulrich-Brücke

Bühne Nest für einen Star 20 Uhr, 12e, t-raum Fatih Cevikkollu 20 Uhr, Kulturhalle Rödermark

Pit Rack und Shved 22 Uhr, Hafen 2

Pappsatt 20 Uhr, 20e, St. Josefshaus, Seligst.

Apfelweinverkostung 17 Uhr, Hainbachtal

Sonstiges

Let's talk about us: "Lebensträume – Lebensräume" 17 Uhr, KJK Sandgasse

KOLLEKTIONSVERKAUF Heyne Fabrik


|eventkalender|

| September/Oktober | | 47 | OFROT

• Metakilla |Schanz • • • • • • • • Nathan der Weise |Capitol • • • • • Pippi auf den 7 Meeren | Stadth. Langen • Hafenkino geburtstagsfest 19.30 Uhr, Hafen 2

MINERALIENTAGE DREIEICH 10-17 Uhr, Bürgerhaus Sprendlingen

mittwoch

Offenbacher Oktoberfest 2011 14-23 Uhr, Festplatz Carl-Ulrich-Brücke

METALBÖRSE 11 Uhr, Neue Stadthalle Langen

Konzerte

MINERALIENTAGE DREIEICH 10-18 Uhr, Bürgerhaus Sprendlingen Flohmarkt 8 Uhr, Offenbacher Mainufer

sonntag

02. Okt.

Konzerte 5 Jahre "Hemmungslos Bieber" 19.30 Uhr, 8e, Wiener Hof Flötenspektakel 19 Uhr, 12e, Ev. Johanneskirche

Party/Disco Wii PARTY DIE ZWEITE SUN FUN Heavy Lounge spezial 23 Uhr, 5e, MTW

Bühne SOULFOOT - The Show 20 Uhr, ab 22e, Kulturhalle Rödermark

Sonstiges DUB STATION hosted by Rebel Youth Waggon Offenbacher Oktoberfest 2011 14-23 Uhr, Festplatz Carl-Ulrich-Brücke

Werner Kempf: Offenbach am Main - Unsere Stadt im 19. und 20. Jahrhundert 11 Uhr, 2,5e, Haus der Stadtgeschichte Mayday 21 Uhr, Hafen 2

montag

05. Okt.

Jam Session 20 Uhr, Vereinsheim FC Offenthal

Party/Disco TIME CLASH 23 Uhr, 5e, MTW

Sonstiges

03. Okt.

Sonstiges Offenbacher Oktoberfest 2011 14-23 Uhr, Festplatz Carl-Ulrich-Brücke

Phantom Limbo presents: Pulse Emitter Waggon Arabischer Frühling Europäische Solidarität? 19 Uhr, Ledermuseum

Kinder

dienstag

04. Okt.

Bühne TheaterEssenzOffenbach "Nathan der Weise" Württembergische Landesbühne 20 Uhr, Capitol Freundeskreis Literatur: Paul Celan 20 Uhr, Kulturhaus Altes Amtsgericht, Langen

Sonstiges Offenbacher Oktoberfest 2011 14-23 Uhr, Festplatz Carl-Ulrich-Brücke

PIPPI AUF DEN 7 MEEREN 15 Uhr, 7/5e, Neue Stadthalle Langen Die Kuh Rosmarie 10 Uhr, 5e, Bürgerhaus Zeppelinheim, N-I. Der verlorene Wackelzahn 15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

donnerstag 06. Okt. Konzerte Alan Sherry 21 Uhr, Bogside

Bühne BADESALZ "Bindannda!" 20 Uhr, 22e, Kulturhalle Rödermark


|eventkalender|

| September/Oktober | OFROT| 48 |

• Hauschka | Hafen 2 • • • • • • • •Oktoberfest im schanz | Mühlh. • • • • • • Queenz of Piano |Stadth. Langen • DER RÖMER "Du hast gut reden" 20 Uhr, ab 14e, Bürgerhaus NiederRoden Shanghai Performance – Lesung mit der Offenbacher Autorin Silke Scheuermann 19.30 Uhr, 6e, Bücherturm

Party/Disco IN BED WITH SPACE - World Tour 22 Uhr, 8e, 38Grad, Mühlh.

G.O.D. - Garden of Delight 20.30 Uhr, 12e, Schanz, Mühlh. Joscho Stephan Quartett 20.30 Uhr, Alte Ölmühle, Langen

Oktoberfest im SCHANZ 20.30 Uhr, Schanz, Mühlh.

Jose Vanders, Luke Leighfield 21 Uhr, 10e, Hafen 2

La Boum 22 Uhr, 5e, MTW

Capones 21 Uhr, Bürgerhaus, Dtzb.

Der besondere Filmabend: Gegen die Wand 19.30 Uhr, Haus der Stadtgeschichte, Hst.

Bühne

Party/Disco

Florian Schroeder 20 Uhr, 23e, Bürgerhaus, Dtzb.

Kopfüber In die Nacht 21 Uhr, 3e, KJK Sandgasse

Klezmertanz 19 Uhr, Ledermuseum

Tagebuch eines Wahnsinnigen 20 Uhr, 12e, t-raum

SATURDAY NIGHT PARTY 22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

Sense of Color - vernissage 19 Uhr, t-raum

Sonstiges

Oktoberfest 19 Uhr, Bogside

Kinder

Oktoberfest der AWO 14.30 Uhr, Hainbachtal

Sonstiges

PRINZESSIN ISABELLA 11 Uhr, 4/5,5e, Theateratelier 14H HANS IM GLÜCK 10.30/15 Uhr, 5e, Neue Stadthalle Langen

PORTOKAL - Orangen im Zypressenhain 19 Uhr, 5e, Haus der Stadtgeschichte Kulturolympiade 19 Uhr, Albert-Schweitzer-Schule

Home 23 Uhr, 13e, MTW

Bühne Tagebuch eines Wahnsinnigen 20 Uhr, 12e, t-raum

Sonstiges

freitag

07. Okt.

samstag

08. Okt.

Konzerte

Konzerte

EDGUY 20 Uhr, 25e, Neue Stadthalle Langen

QUEENZ OF PIANO 20 Uhr, 16e, Neue Stadthalle Langen

SCHMITTS KATZE 20.30 Uhr, 10e, Schanz, Mühlh.

beat beat beat 19 Uhr, ab 30e, Stadthalle

Hauschka 21 Uhr, 18e, Hafen 2

PREMIUM-ROCK Herbsttour 2011 18.30 Uhr, 17e, Georg-BüchnerSchule, Rodgau

Flohmarkt 8 Uhr, Offenbacher Mainufer

Kinder Experimentierwerkstatt 10.15 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

sonntag

09. Okt.

Konzerte The Subways 20 Uhr, ab 20e, Capitol


|eventkalender|

| September/Oktober | | 49 | OFROT

• Der froschkönig | Büsingpalais • • • Quadro nuevo | Stadth. Langen • • • • • 20 Jahre Ab/cd | G.-Büchner Schule • • SINFONIEKONZERT 19.30 Uhr, 20e, Neue Stadthalle Langen Stas Pjecha 18 Uhr, Stadthalle Spiel, Klezmer, Spiel! 19 Uhr, Bücherturm

Bühne

mittwoch

12. Okt.

Konzerte

Black Monkey 22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

Der Tante Renate 21 Uhr, 12e, Hafen 2

Can't Stop & Heavy Lounge 23 Uhr, 5e, MTW

QUADRO NUEVO 20 Uhr, 32e, Neue Stadthalle Langen

Bühne

Party/Disco

Oskar und Die Dame in Rosa 20 Uhr, 12e, t-raum

DER FROSCHKÖNIG 17 Uhr, 8/10e, Büsingpalais

TIME CLASH 23 Uhr, 5e, MTW

Zusammen ist man weniger allein 18 Uhr, ab 16e, Hugenottenhalle, N-I.

donnerstag 13. Okt.

Sonstiges Hans Georg Schulze ( 1914-2003) - Eine Retrospektive 15 Uhr, Haus der Stadtgeschichte

montag

10. Okt.

Kinder

OUT OF THE DARK FESTIVAL TOUR 2011 VAN CANTO, TRISTANIA, REVAMP, XANDRIA, AMBERIAN DAWN 18 Uhr, 30e, Hugenottenhalle, N-I. The Legendary Lightness, The Sea 21 Uhr, Hafen 2

MATTHIAS EGERSDÖRFER 20 Uhr, 19e, Neue Stadthalle Langen

freitag

dienstag

Shatabdi Groove Express 20.30 Uhr, 12e, Schanz, Mühlh.

Bühne Lesestoff KUNST II 19 Uhr, 2,5e, Klingspor-Museum

Sonstiges Papierboote – Der Abend der Buchkünstler/Innen 19.30 Uhr, Klingspor Museum

Kinder G-Force 15 Uhr, Rathaus, Obh.

BücherRasselbande "Lulus Schuhe" 10.30 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

11. Okt.

Gerd Knebel präsentiert die jungen Comedians 20 Uhr, 13e, Bürgerhaus, Dtzb. Sexappeal und Mangoschnaps 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle, Obh.

Konzerte

Bühne

Bilderbuchkino "Maxi der Schüchterne" 15.30 Uhr, Bücherei, Hst.

Party/Disco

14. Okt.

Konzerte

Jam Session - After Hours 20.30 Uhr, Jazzclub Rödermark

samstag

15. Okt.

Konzerte Rock-/Pop-Nachwuchs-Bandwettbewerb 19 Uhr, 5e, Bürgerhaus Hausen, Obh. Bücherfest Rhein-Main Konzert: Kitty Solaris 21 Uhr, Hafen 2 20 Jahre AB/CD 20 Uhr, 15e, Georg-Büchner-Schule, Rodgau


|eventkalender|

| September/Oktober | OFROT| 50 |

• Woodhouse Jazzband | Jazzclub Röderm. • Marc Frayman | Bogside • • • • • • Ein Krokodil… |KjK Sandgasse • Broilers 20 Uhr, 25e, Hugenottenhalle, N-I. Woodhouse Jazzband Jazzclub Rödermark Pollyester 21 Uhr, 10e, Hafen 2

Party/Disco

Bühne

Party/Disco

Oskar und Die Dame in Rosa 20 Uhr, 12e, t-raum

TIME CLASH 23 Uhr, 5e, MTW

Sonstiges

Oktoberfest 17 Uhr, TGS Hausen, Obh.

Bücherfest Rhein-Main 14 Uhr, Hafen 2

SATURDAY NIGHT PARTY 22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh.

19. Offenbacher Mainuferlauf 9 Uhr, Mainufer

Electrolyse 22 Uhr, VVK 6e/AK 8e, MTW

Wirtschaftswunder-Brunch 11 Uhr, Wiener Hof

Bühne

Kelterfet 11-18 Uhr, Vereinsgarten im Hessentagspark, Dtzb.

Oskar und Die Dame in Rosa 20 Uhr, 12e, t-raum Sexappeal und Mangoschnaps 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle, Obh.

Sonstiges

montag

17. Okt.

Flohmarkt 8 Uhr, Offenbacher Mainufer Bücherfest Rhein-Main 15 Uhr, Hafen 2

mittwoch

Kinder

Konzerte

Herbstwerkstatt 14.30 Uhr, 10e, Ev. FamilienBildungsstätte

Beady Eye 20 Uhr, 35e, Stadthalle

16. Okt.

Party/Disco HR 4 Tanztreff 15.30 Uhr, Hugenottenhalle, N-I.

Konzerte Amon Amarth & special guest "As I Lay Dying" 20 Uhr, 30e, Hugenottenhalle, N-I. Yuck 20 Uhr, 15e, Hafen 2 Mac Frayman 21 Uhr, Bogside

Bühne

Kinder Kacztko - Das hässliche Entlein 10.30 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

sonntag

donnerstag 20. Okt.

19. Okt.

Harry & Sally 20 Uhr, ab 15e, Bürgerhaus Hausen, Obh. Magisches WOHNZIMMER 20.30 Uhr, 10e, Schanz, Mühlh.

Kinder Ein Krokodil unterm Bett 14.30 Uhr, 3,5e, KJK Sandgasse

Ute Freudenberg & Christian Lais "Über den Dächern von Berlin" 20 Uhr, ab 30e, Hugenottenhalle, N-I.

freitag

21. Okt.

I Am In Love 21 Uhr, 9e, Hafen 2

Subway To Sally 20 Uhr, 29e, Hugenottenhalle, N-I.

Konzerte


| September/Oktober | | 51 | OFROT

|eventkalender|

• La Boum | 38Grad • • • • • • • • • Codes in the cloudes | Hafen 2 • • • • Gut gegegn nordwind |Nieder-Roden •

Party/Disco La Boum - Die Fete geht weiter 22 Uhr, 6e, 38Grad, Mühlh. Remember the 90ies 23 Uhr, 5e, MTW

Bühne Hennes Bender - Erregt 20 Uhr, 19e, Bürgerhaus, Dtzb. GUNDULA ÖDMANN SUPERGÖRL 20 Uhr, 14,50e, Theateratelier 14H Bernd Lafrenz - HAMLET frei komisch nach Shakespeare 20 Uhr, 12e, Turnverein 1861 Bieber

Codes In The Cloudes, Rival Consoles 21 Uhr, 12e, Hafen 2

Party/Disco ROCK AM STERZBACH 20 Uhr, 5e, Neue Stadthalle Langen SATURDAY NIGHT PARTY 22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh. Trimm dich party 23 Uhr, 7e, MTW Funk Fusion Hafen 2

Deutscher Raumbildtag 20 Uhr, 5e, Hugenottenhalle, N-I.

sonntag

23. Okt.

Konzerte Märchenhafte Reise 17 Uhr, Kulturhalle Rödermark Liederabend Gabriele Hierdeis 17 Uhr, Evangelische Petrusgemeinde, Langen

Bühne

just music! 20 Uhr, Bürgerhaus Hausen, Obh.

LKG-THEATER: ROHDIAMANTEN 20 Uhr, 11e, Neue Stadthalle Langen

Kaya Yanar 20 Uhr, 31e, Stadthalle

Bühne

spiels nochmal sam 20 Uhr, 12e, t-raum

GUNDULA ÖDMANN SUPERGÖRL 20 Uhr, 14,50e, Theateratelier 14H

Gut gegen Nordwind 20 Uhr, ab 17e, Bürgerhaus NiederRoden

Lale Akgün liest "Aufstand der Kopftuchmädchen" 20 Uhr, 5e, Stadtbücherei, Dtzb.

RUK 22 20 Uhr, Mausoleum Rumpenh. (RUK)

Sexappeal und Mangoschnaps 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle, Obh.

Sonstiges Vordiplompräsentation Visuelle Kommunikation HfG

samstag

22. Okt.

Konzerte Schubert im Schanz 20.30 Uhr, 15e, Schanz, Mühlh.

Die Gala-Nacht der Stars 20 Uhr, ab 22e, Kulturhalle Rödermark Uli Masuth - Ein Mann packt ein 20 Uhr, ab 14e, Bürgerhaus NiederRoden spiels nochmal sam 20 Uhr, 12e, t-raum Sexappeal und Mangoschnaps 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle, Obh. Sonstiges Flohmarkt 8 Uhr, Offenbacher Mainufer

Karl Valentins Theaterbesuch 20 Uhr, 19e, Bürgerhaus, Dtzb.

Sonstiges Shoppingsonntag Stadtgebiet, Seligst. Ein Spaziergang von der Steinzeit zur Bronzezeit Funde erzählen Geschichten 11 Uhr, 2,5e, Haus der Stadtgeschichte

montag

24. Okt.

Konzerte Heinrich-Heine-Club präsentiert: „Stoltze meet the blues“ 19.30 Uhr, 12e, Theateratelier


|eventkalender|

| September/Oktober | OFROT| 52 |

• Warten auf Godot | Capitol • • • • Philippe Huguet … | Kunstbühne Löwenk. N-I • molly alone |Bogside • • • • • •

freitag

28. Okt.

Emilia Galotti 20 Uhr, ab 14e, Hugenottenhalle, N-I.

Philippe Huguet & Laurent Leroi 20 Uhr, 18e, Kunstbühne Löwenkeller, N-I.

Konzerte

Sonstiges

Lars Reichow - Das Beste 20 Uhr, 13e, Bürgerhaus, Dtzb.

Birth Control 21 Uhr, 18e, KJK Sandgasse

Puschkin: der Goethe des Ostens 14.30 Uhr, E2-02, vhs

Kinder

Endlisch Musigg: Konzertparty 2011 19.30 Uhr, Kulturhalle Rödermark

Bühne

dienstag

25. Okt.

„Frag doch mal ... die Maus! – Können Fische pupsen?“ 15 Uhr, 2e, Stadtbücherei, Obh.

Console 21 Uhr, 18e, Hafen 2

Konzerte

donnerstag 27. Okt.

Party/Disco

The Baseballs 20 Uhr, 37e, Hugenottenhalle, N-I.

Konzerte

Celebrate your Life 22 Uhr, 6e, 38Grad, Mühlh.

Fusion Fly 20.30 Uhr, Schanz, Mühlh.

Bayou Alligators 20 Uhr, 20e, Schalander, Seligst.

spin & heavy lounge 23 Uhr, 5e, MTW

Kinder

Molly Alone 21 Uhr, Bogside

Bühne

Musik im Museum 15 Uhr, Haus der Stadtgeschichte

Sarah Blasko 20 Uhr, 12e, Hafen 2

Horst Lichter 20 Uhr, 36e, Stadthalle

mittwoch

Peter Kernel 21 Uhr, 9e, Hafen 2

kleine lesbarkeiten 20 Uhr, 5e, buchladen am markt

Konzerte

Bühne

GUNDULA ÖDMANN SUPERGÖRL 20 Uhr, 14,50e, Theateratelier 14H

The Ascent of Everest 21 Uhr, Hafen 2

Mozart-Kugeln 20 Uhr, ab 25e, Hugenottenhalle, N-I.

Party/Disco

GUNDULA ÖDMANN SUPERGÖRL 20 Uhr, 14,50e, Theateratelier 14H

26. Okt.

TIME CLASH 23 Uhr, 5e, MTW

Bühne TheaterEssenzOffenbach "Warten auf Godot" Staatstheater Kassel 20 Uhr, Capitol

Das Leben ist (k)eine Waldorfschule 20.30 Uhr, 13e, Schanz, Mühlh.

Sonstiges

Goetheruh – Autorenlesung mit Bernd Köstering 19.30 Uhr, 6e, Bücherturm

The Genetiks & Marder Waggon

Sonstiges

Kinder

Die Welt der Sensorik III 19.30 Uhr, 28e, VILLA VINUM

Pocahontas 2 15 Uhr, Rathaus, Obh.


|eventkalender|

| September/Oktober | | 53 | OFROT

• • • Dire strats… | Schanz, Mühlh. • • • • • • • • • • • • • • • • Madcon |Capitol • • • • • • • • • • • • • • • • Geschichten aus Mexiko 14.30 Uhr, Kinder- und Musikbibliothek

LKG-THEATER: ROHDIAMANTEN 20 Uhr, 11e, Neue Stadthalle Langen

samstag

Das Mädchen aus dem Fahrstuhl 20 Uhr, ab 15e, Hugenottenhalle, N-I.

29. Okt.

Konzerte Dire Strats - A tribute to Dire Straits 21 Uhr, 15e, Schanz, Mühlh. Kobanga - Benefizkonzert 20.30 Uhr, 12e, Mausoleum Rumpenh. (RUK)

ein wunderbar leichtes mädchen 20 Uhr, 12e, t-raum

Sonstiges Wandertag 2011 9.30 Uhr, Sportpark, N-I. Dr. Rosemarie Killius: "Frauen für die Front" Gespräche mit Wehrmachtshelferinnen 15 Uhr, 2,5e, Haus der Stadtgeschichte Verkaufsoffener Sonntag 12-18 Uhr, Dtzb.

Sonstiges Flohmarkt 8 Uhr, Offenbacher Mainufer

Kinder

Häns’ches Weiss Quartett Jazzclub Rödermark

LIONS Ball 2011 18.30 Uhr, 75e, Bürgerhaus, Dtzb.

Die Bremer Stadtmusikanten 14 Uhr, 4e, Ledermuseum

Ein beSWINGter Abend 19 Uhr, 8e, Turnverein Bieber

Kinder

Ariadne Projekt Ensemble 19 Uhr, Hafen 2 Komplizen der Spielregeln 22 Uhr, Hafen 2

Party/Disco SATURDAY NIGHT PARTY 22 Uhr, 7e, 38Grad, Mühlh. depeche mode Party 23 Uhr, 5e, MTW Rödermärker Herbstball 20 Uhr, Kulturhalle Rödermark Halloweenparty 19 Uhr, 5e, Bogside

Bühne GUNDULA ÖDMANN SUPERGÖRL 20 Uhr, 14,50e, Theateratelier 14H

montag

31. Okt.

WenDo-Workshop 14-18 Uhr, Bürgerhaus, Dtzb.

Konzerte

sonntag

Maybeshewill 21 Uhr, 9e, Hafen 2

30. Okt.

Konzerte MADCON 20 Uhr, ab 35e, Capitol The Kooks 20 Uhr, 27e, Stadthalle Ariadne Projekt Ensemble 19 Uhr, Hafen 2

Bühne Das Mädchen aus dem Fahrstuhl 18 Uhr, ab 15e, Hugenottenhalle, N-I.

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|kunsttermine|

| September/Oktober | OFROT| 54 |

Klingspor Museum Offenbach

Haus der Stadtgeschichte

Im Glauben an das Exklusive. Siehe auch OFrot "geschichten" S. 28.

Abgründe. Kunst zu Kafka Beide Ausstellungen noch bis 30. Sept. 2011

Feier zur Eröffnung des neuen Dachgeschosses Sa., 3. September, 18.00 – 22.30 Uhr

Ausstellungspause 30. Sept. - 14. Okt. Arc editions. Den Bogen schlagen … vom Buch ins Objekt, von der Schrift ins Typogramm, vom Text ins Buch… ARC, das sind Karen Beitz, Victoria Bean und Sam Winston. Sie sind in der legendären Circle Press von Ron King groß geworden und haben von dort die Idee mitgenommen, bewegliche Formen der Darstellung von Texten zu finden, deren geist- und oft trickreichen Inszenierungen das Auge anregen, ja provozieren.

Material Revisited. 10. Triennale für Form und Inhalte Der Blick auf zeitgenössische Entwicklungen im Feld der angewandten Kunst ist Anliegen der Ausstellungsreihe Triennale. Partner des Museums für angewandte Kunst in Frankfurt war das Klingspor Museum bereits 2003.

Eröffnung beider Ausstellungen: Fr., 14. Okt., 19.00 Uhr, Dauer: bis 13. Nov.

Das Isenburger Schloss in Werken Offenbacher Künstler Als eines der bekanntesten Gebäude der Stadt war das Isenburger Schloss immer wieder ein beliebtes Motiv der Offenbacher Künstler. Daher ist der Bestand im Museumsdepot des Hauses der Stadtgeschichte umfangreich. In der Ausstellung werden Zeichnungen und Gemälde aus mehreren Jahrhunderten gezeigt.

Vernissage am So, 11. Sept., 15.00 Uhr Mit: Stadtrat Stephan Färber, Museumsleiter Dr. Jürgen Eichenauer und Ausstellungskuratorin Dorothea Held.

11. September bis 2. Oktober 2011

Hans Georg Schulze (1914-2003) Eine Retrospektive Der Offenbacher Maler und Grafiker war in den Jahren 1946/47 Vorsitzender des BOK (Bund Offenbacher Künstler). Er besuchte die Meisterschule des deutschen Handwerks, der heutigen Hochschule für Gestaltung. Neben seiner Arbeit als Artdirektor, widmete er sich der freien Malerei und Graphik. Sein ebenso facettenreiches wie brillantes Frühwerk dokumentiert Versuche, in der Auseinandersetzung mit den Klassikern der Moderne einen eigenen Weg zu finden.

Vernissage am So, 9. Okt., 15.00 Uhr 9. Oktober bis 6. November 2011 n Klingspor Museum Herrnstraße 80, OF Öffnungszeiten: Di, Do, Fr: 10.00 bis 17.00 Uhr; Mi: 14.00 bis 19.00 Uhr; Sa und So: 11.00 bis 16.00 Uhr, Eintritt: 2,50 v, Schüler/Studenten: 1,50 v, Mittwoch frei

n Haus der Stadtgeschichte Herrnstraße 61, OF Öffnungszeiten: Di, Do, Fr: 10.00 bis 17.00 Uhr; Mi: 14.00 bis 19.00 Uhr; Sa. und So: 11.00 bis 16.00 Uhr, Eintritt: 2,50 v


| September/Oktober | | 55 | OFROT

|kunsttermine|

ARCHITEKTURSOMMER RHEIN-MAIN Ein paar besondere Hinweise auf die letzten Aktionen des Architektursommers Rhein-Main, der im September zu Ende geht. www.asrm2011.de

(Fotos: Büro Gabriele Juvan)

Flaneure – Büro Gabriele Juvan Noch bis zum 4. Sept. bevölkern die 7 Flaneure verschiedene Gebäude rund um den Stadthof. Die ca. 2,50 hohen Silhouetten von Stadtbewohnern (4 Frauen, 3 Männer) stehen als Teil des Architektursommers Rhein-Main ASRM 2011 bis auf dem Rathaus, dem Haus der Wirtschaft, dem ehemaligen Schulamt und dem Polizeiladen. Die Aktion ist Teil der Temporären Gärten des Stadtplanungsamtes Offenbach. Durch die unterschiedlich hohe Platzierung machen die Flaneure die Höhenunterschiede der Gebäude am Stadthof sichtbar. Jana, die niedrigste, steht auf dem EG des Polizeiladens. Waltraud, die höchste, auf dem 15. Stock des Hauses der Wirtschaft. Das Motiv der Flaneure stammt aus dem Passagen-Werk des Philosophen Walter Benjamin: "Flaneure sind typische Stadtbewohner – sie sehen und werden gesehen, bleiben aber lieber Beobachter."

Bilderflut – Architekturzeichenaktion OF Kreative sind eingeladen an einem Wochenende eine „Flut“ variantenreicher Bilder in persönlichem Zeichen- und Malduktus und skizzenhafter Form von Offenbacher Architektur zu erstellen. Das Ergebnis wird dann zu einem „Megabild“ zusammengefügt und in einer Vernissage im Rathausfoyer der Öffentlichkeit präsentiert. Infos: sepp-held@web.de n Zeichenaktion

03. und 04. September, 10.00 - 16.00 Uhr, Treffpunkt: Rathaus, Berliner Str. 100 n Ausstellungseröffnung 25. Sept., 13.00 Uhr Rathausfoyer, Berliner Str. 100

Ausstellungsdauer: bis 30. September

BauWerkSchau – Über Architektur und Film

Mitmach-Aktion:

Das Forum Kultur und Sport der Stadt Offenbach und das Hafenkino präsentieren im Rahmen des Architektursommers Rhein-Main 2011 die „BauWerkSchau – Über Architektur und Film“. Diese Filmreihe unternimmt den spannenden Versuch, die enge Beziehung der beiden kreativen Handlungsfelder zu visualisieren und auf ihre Wechselwirkungen hinzuweisen. Sie lädt dazu ein, Film und Architektur in einem gemeinsamen, mehrdimensionalen Kontext weiterzudenken.

Machen Sie ein Foto von von sich mit/vor den Flaneuren und mailen Sie mir ihr Lieblingsbild an hallo@juvan.de Mehr Infos auf: www.juvan.de

n 07. bis bis 29. September DLM und Hafen 2 (kein VVK)


|kunsttermine|

| September/Oktober | OFROT| 56 |

BOK Offenbach

DLM Ledermuseum OffenbacH

Herbeirufen/Undercover Michaela Haas (Zeichnung) Pelusa Petzel (Objekte)

licht gestalten Friederike Caroline Bachmann, Hans-Jürgen Herrmann, Richard Köhler, Petra Mühl Kauffmann, Karin Nedela Zum zweiten Mal findet eine Zusammenarbeit des Bundes Offenbacher Künstler bok mit Thomas Kypta von der Heyne Kunst Fabrik statt, in diesem Jahr wegen Umbaumaßnahmen nicht in der Offenbacher Fabrik sondern in der Zeilgalerie Frankfurt. Eröffnung: Do., 1. Sept. 2011, 19.00 Uhr Es spricht: Annette Schlosser

Michaela Haas taucht seit vielen Jahren ein in die mythische Welt der Tiere, sie kreiert eigene Geschöpfe in Zeichnungen und Plastiken, sie „ruft sie herbei", ihre Formen fließen aus der Hand aufs Papier. Pelusa Petzel hat „Krabbeltierchen" geschaffen aus Papier, die man „Undercover" in ihrer Installation betrachten kann. Es ist still und warm unter dem Papiernest, oder raschelte es da nicht doch ganz leise...?

Pferdefuchs: ©Michaela Haas

Eröffnung: Sonntag 4. Sept., 11.30 Uhr 4. September bis 16. Oktober 2011

1. bis 22. September 2011 Do. / Fr. 17.00 - 20.00 Uhr, Sa. 14.00 – 17.00 Uhr Zwei Ausstellungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe n Heyne Kunst Fabrik !Frankfurt! Zeilgalerie Frankfurt, 4. Obergeschoss, 48/48A Zeil 112 - 114, 60313 Frankfurt am Main www.heynekunstfabrik.de

AUSSENRÄUME – INNENRÄUME Gitta Büsch, Irene Eigenbrodt, Kurt Girnstein Cornelia Harss, H.K. Höcky, Saba Lafegra Bloody Pete, Gabi Thunecke Künstlerforum Remagen zu Gast im SALON13 Vernissage: Sa., 10. Sept. 2011, 18.00 Uhr Saba Lafegra Blues Performance „Power of Love“

11. September bis 2. Oktober 2011 n Bund Offenbacher Künstler (BOK) Kaiserstraße 13, OF Öffnungszeiten: Mi. und So. 15.00 bis 18.00 Uhr www.bok.de

Monat der Photographie:

Licher Fotopreis „Mensch und Natur" Wettbewerbsziel ist es die fotografische Erfassung des aktuellen Verhältnisses von Mensch und Natur zu fördern. Dabei können sowohl positive als auch negative Folgen unseres Umgangs mit der Natur in den Blick gerückt werden. Die Preise werden für die künstlerisch, technisch und inhaltlich beeindruckendsten Fotos vergeben.

Fotopreis der GDT – Gesellschaft Deutscher Tierfotografie „Deutscher Naturfotograf des Jahres 2011" Alljährlich richtet die GDT den Wettbewerb „Naturfotografen des Jahres" für ihre Mitglieder aus. Eine große Anzahl dieser preisgekrönten Naturfotografien aus den Bereichen Vögel, Säugetiere, Andere Tiere, Tiere in Gehege, Zoo & Studio, Pflanzen & Pilze, Landschaften und als Sonderkategorie „Lebensraum Fluss" werden im DLM zu sehen sein.

Eröffnung: Freitag 28. Okt., 18.00 Uhr 28. Oktober 2011 bis 2. Januar 2012


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DLM Ledermuseum OffenbacH

Der Herr der Fliegen – Theaterstück der Jugendgruppe des Theaterclub Elmar Regie Daniel Thomas

Fr. 2. / Sa. 3. Sept., 19.00 Uhr So. 4. Sept., 18.00 Uhr Eintritt: 8,- Euro, Vorverkauf: Theaterclub Elmar, Frau Reinhart Tel. 069-852714 und OF-Info Center (zuzüglich VVK)

KINDER MACH-MIT-THEATER Mit der Märchenfee Erika Hohmann Sonntag 25. September 2011, 14 Uhr

Das singende klingende Bäumchen Märchen der Gebrüder Grimm Sonntag 30. Oktober 2011, 14 Uhr

Die Bremer Stadtmusikanten Märchen der Gebrüder Grimm Vorverkauf: Eintritt Kinder und Erwachsene je 3,- Euro direkt bei Frau Hohmann Tel.: 069-864159 Tageskasse: Eintritt Kinder und Erwachsene je 4 Euro

INTERKULTURELLE WOCHEN OFFENBACH Mittwoch, 5. Oktober 2011, 19 Uhr Arabischer Frühling – Europäische Solidarität? Information – Einschätzung – Debatte Mit Tsafir Cohen, medico international und Steffen Stierle, attac Deutschland Veranstalter: attac-Region Offenbach und das Koordinations-Team der Interkulturellen Wochen: Moderation: Günter Burkart, attac Offenbach Eintritt frei n DLM Deutsches Ledermuseum/Schuhmuseum Frankfurter Str. 86, OF, www.ledermuseum.de Öffnungszeiten: Di. bis So.: 10.00 bis 17.00 Uhr Eintritt: 4,00 v /Schüler 2,00 v

NEU! Samstag = Museumstag: Eintritt frei an jedem 1. Samstag im Monat

Sonntag

Stadt Offenbach

Besonders hinweisen möchten wir auf folgende Veranstaltungen im DLM

4.9.2011 Wilhelmsplatz OF 11.00 – 18.00 Uhr

OF-Highlights 11.00 Uhr: Eröffnung durch Oberbürgermeister Horst Schneider

Kunstschaffende & Kreative aus Stadt, Kreis und Region Offenbach stellen vor: Acrylbilder, Aquarelle, Holzarbeiten, Kalligrafie, Kreatives aus Stoff, Kunstkarten und -kalender, Porzellan, Schmuck, Skulpturen. Kunstaktionen für Kinder. Modenschau und Tanztheater. …und vieles mehr! Veranstalter: Wirtschaftsförderung Offenbach/City Management www.offenbach.de

KÜNstlermarkt Of Kunst & Kulinarisches 04.09, 11.00 - 18.00 Uhr, Wilhelmsplatz Rund 100 Künstler stellen ihre Arbeiten aus und laden zum gemütlichen Bummel auf dem neu gestalteten Wilhelmsplatz ein. Zur vollen Stunde gibt es im Wechsel Tanzvorführungen und eine Modenschau auf der Bühne. Die ansässige Gastronomie sorgt für den kulinarischen Genuss. CAPITOL CLASSIC LOUNGE EnergieFonie 18.09., Präludium 16.00 Uhr, Konzertbeginn 17.00 Uhr Konzert der Neuen Philharmonie Frankfurt, Capitol OF Farbexplosionen gibt's aber auch ohne Schwindelgefühl in plüschig-gemütlichem Theaterambiente - mit gleichbleibendem Adrenalin. Von Antonín Dvorák die 1880 geschriebene 7. Sinfonie, vom in Rhein-Main lebenden international erfolgreichen Komponisten Rolf Rudin die „Bachhanale“ und mit der Konzertmeisterin des Zürcher Tonhalle-Orchesters, Julia Becker, Mendelssohn herrliches Violinkonzert.

THEATERESSENZ OFFENBACH Nathan der Weise 04.10., 19.15 Uhr Einführung, 20.00 Uhr Beginn der Vorstellung, Capitol OF Lessings 1779 erschienenes Ideendrama erzählt märchenhaft, philosophisch und nicht ohne Humor von der Utopie einer toleranten Gesellschaft und ist ein zeitloses Plädoyer gegen Fanatismus. BEAT, BEAT, BEAT 08.10., 19.00 Uhr, Stadthalle OF Es ist bereits die 6. Auflage der Kultveranstaltung „beat beat beat“. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „As Years Go By“. Auf die musikalische Zeitreise nehmen Sie mit: The 2nd Generation, The Rubettes feat. Bill Hurd, The Searchers und Slade. Moderation: Werner Reinke (hr 1).

BÜCHERFEST RHEIN-MAIN IN OFFENBACH 15. – 16.10., Sa. ab 17.30 Uhr und So. ab 12.00 Uhr Hafen 2, Eintritt frei Krimi, Herbstauslese 1 und 2, Konzert, historischer Roman und Slam Poetry, all das bietet 2011 das Bücherfest. Es gilt also wieder in entspannter Atmosphäre tolle neue Literatur zu entdecken. Eintrittskarten: OF InfoCenter, Salzgäßchen 1, Tel. 069 8065–2052, info@ofinfocenter.de


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Film Film Film

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" Das Kino ist ein magischer Ort, an dem die Gesetzte und Regeln des geordneten Alltagslebens für kurze Zeit außer Kraft gesetzt werden. “ Ludwig Moos

Kino! jahrmarkt und avantgarde Kino war nie der reine Ort des Filmsehens. Seit der ersten Filmvorführung im Februar 1894 ging vom Kino eine Magie aus, die die Bevölkerung erfasste und nicht wenige zu Cineasten werden ließ. Erstmals konnten bewegte Bilder wiedergegeben werden. Man stelle sich die Szene vor – ein Jahrmarkt mit einem abgedunkleten Raum innerhalb eines Zeltes. Aus einer punktförmigen Linse wirft grelles Licht nie zuvor gesehene bewegte Bilder auf eine Leinwand! Es wird über ein großes Erschrecken der Zuschauer bei der Betrachtung eines Lichtspiels berichtet. „Ein Zug raste in einen Zuschauerraum!“ Ereignisse die zuvor nur im Traum möglich waren. Zunächst auf Jahrmärkten und in Varietés zog die geheimnisvolle „Höhle des Dunkel“ die Massen in ihren Bann. Begeistert betrachteten die Menschen die Abbildungen, die wie von Zauberhand durch die Strahlen des Lichts an die Leinwand geworfen wurden. Doch schon bald fanden die Lichtspielvorführungen Einlass in das städtische Leben. Es etablierten sich sogenannte „Ladenkinos“ in den verlassenen Ladenlokalen ehemaliger Handeltreibender. Von nun an waren die Einflüsse auf unsere Gesellschaft unaufhaltsam. Die Ladenkinos boten ein Pendent zur Enge der häuslichen Wohnung für die weniger betuchte Gesellschaft. Während in den niedrigeren Schichten Männern die Flucht in die Kneipe offen stand, boten die Ladenkinos nun auch eine Alternative für die weibliche Bevölkerung, die sich sonst nur im immer gleichen kleinen Kreise drehte. Jetzt hatten sie

die Möglichkeit mit vielen anderen - auch fremden Menschen zusammen zukommen und sich über alltägliches und das Gesehene auszutauschen. Darüber hinaus öffneten die Filme Einblicke in die Verhältnisse der Gesellschaft. Jetzt konnte man die Zeit in der man lebte betrachten, ohne die eigenen Verhältnisse bemühen zu müssen. Darüber hinaus nahmen Dokumentationen den Zuschauer mit in fremde Kulturen und neu zu erschließende Welten. Es ist spannend sich die Frage zu stellen, welchen Einfluss bewegte Bilder, initiiert durch Kino, auf uns und den Wandel der Gesellschaft hatten. Nicht nur zu Beginn, als eine Art der Befreiung der Frauen und der Massen, auch später durch Regisseure wie Antonioni, Fellini, de Sica, Bergmann und viele mehr. Ein Freund erzählte mir wie aufgebracht seine Eltern damals aus Fellinis „Dolce Vita“ kamen und sich ausmalten, wenn man diesen Film der Gesellschaft und der Jugend zeige, so verderbe man sie,


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– zum einen durch die Freizügigkeit die hier feilgeboten wurde, zum anderen wolle die Menschheit dann nur noch am süßen, konsumorientierten Leben teilhaben. Der Film sei im Stande eine ganze Generation zu verderben. Seit damals trieb es die Regisseure und Autoren immer wieder zu heftigen Angriffen auf unsere Art des Zusammenlebens, die den Geist bereicherten und zum Denken aufforderten. Wenn man ganz ehrlich ist, so hatte das Kino eine unglaubliche Bedeutung für die Gesellschaft wie sie sich heute darstellt. Es ist interessant zu beobachten, dass sich momentan etwas wiederholt – ähnlich wie zu Beginn der Film- und Kino Ära. Heute werden wiederum leerstehende Läden neu besetzt. Diesmal von Künstlern wie hier in Offenbach – von Loimi Brautmann, der das „achzehn:52“ in den verlassenen Räumen des Bäckers im Hauptbahnhof etablierte, oder das Künstlerkollektiv „Akademie für interdisziplinäre Prozesse“, das in den ehemaligen Schlecker am Goetheplatz einzog. Es lohnt sich zu sehen, was dort entsteht und sich bewegen zu lassen, ein Stück Welt neu zu entdecken. Dort oder im neu eröffneten Filmmuseum, auch hier kann man das Universum von einer neuen Seite erleben. Deutsches Filmmuseum Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt am Main Di-So 10.00 -18.00 Uhr, Mi 10.00 - 20.00 Uhr www.deutsches-filmmuseum.de Nicole Werth

ab sofort im Kino

What a Man: Matthias Schweighöfer in Bestform

Nicht nur dass es ein neues Meisterstück mit Matthias Schweighöfer in der Hauptrolle gibt, nein, mit „What A Man“ gibt der junge Berliner (30) erstmals auch sein Regiedebüt ab. In der NOV/DEZ 2010 Ausgabe berichtete OFrot bereits mit einem exclusiven Titelinterview über die Dreharbeiten im Rhein-Main-Gebiet und Offenbach. (Im aktuellen Trailer sieht man den Boxclub Nordend). Auch wenn die Premiere des Films in den E-Kinos Frankfurt stattfand, kam die Crew und der Hauptcast von „What A Man“ am 17.08. nach Offenbach in den King Kamehameha Beachclub, um dort ihr gelungenes Werk mit allen Mitwirkenden, Medien und Sponsoren gebührend zu feiern. Ein Muss für Filmfreunde von „Kein Ohr Hasen“ und KOKOWÄAH


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Zu sehen sollten gewesen sein in der „Offenbacher Wandernde Kunsthalle“ Werke von Eva Becker, Mike Bouchet, Gérard Paris-Clavier, Jos Diegel, Thomas Draschan, Parastou Forouhar, Atelier Kontrast, Lina Hermsdorf, Barbara Klemm, Michel Klöfkorn, Katrin Köster, Martin Liebscher, Christoph von Löw, Mirek Macke, Giorgio Capogrossi, Sandra Mann, Eva Moll, Asok Punnamparambil, Tobias Rehberger, Ivi Roberg, Klaus Schneider-Grimm, Micha Ullman, Georgia Wilhelm.

neue welten

uncurated and unrealized?

...just unrealized! motive der ausstellung sollten sein… der Fortschrittsbegriff und die Bewunderung für Innovationen, neuartige Phänomene der Gegenwart, neue Räume in den Bereichen Wissenschaft, also Hirnforschung, Quantenwelt, Nanowelten, Cyberwelten, Genmanipulation u.ä., die Medien, Computer und Internet, Bilderfluten, 3D-Simulationen, Kommunikationsplattformen und soziale Netzwerke und Soziales, wie Zuwanderung und Heimat, Identität, Communities, Wirtschaft, Scheinrealitäten von Spekulationen und Börse, das Verhältnis Mensch-Natur, sowie in den klassischen Funktionen von Kunst und Literatur bearbeitete Visionen aller Art, fiktive Orte, Utopien, paradiesisch und apokalyptisch. Kurz: eine kritische Betrachtung neuer Welten.

ort der „Offenbacher Wandernde Kunsthalle“ sollte sein… die Montagehalle 1 der MAN-Roland-Hallen, eben eine beeindruckende und auch architektonisch reizvolle Industrie-Fabrikhalle der 50er Jahre, wo bis vor wenigen Jahren noch Druckmaschinen montiert wurden, im Stillstand mit rauem Charme, sehr bemerkenswerter Licht-Atmosphäre und ca. 8.000 qm mitten in der Stadt. Umstrukturierungen in der Halle

waren kalkuliert und wurden fachlich betreut, zum einen aus ästhetischen Gründen – u.a. Dämpfung/ Neutralisierung des unruhigen Raumbildes durch Abspannung o. ä. – sowie aus praktischen und baurechtlichen – Kasse, Shop, sanitäre Anlagen usw. – und ferner sollte ein Haus im Haus als ständiges Café und für Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Im Begleitprogramm waren bereits mit jeweiligen genauen Daten und Uhrzeiten Führungen für Publikum und Preview für Presse, Vorträge, Diskussionen, Museumspredigten, Filmscreenings, Performances, Künstler-und-Künstlerinnen-Gespräche, Lesungen und After-Work-Party- und Club-Abende, sowie Live-Musikevents geplant.

ziele

sollten sein… das künstlerische Potenzial der Kunstszene in Offenbach zeigen mit Künstlerinnen und Künstlern, die hier wohnen / geboren wurden / studiert haben oder eben anderen Bezug haben, das Potenzial der Stadt in dieser Hinsicht zu zeigen, ersteres zu bearbeiten durch spannende Kunstorte und interessante Ausstellungsflächen und last but not least überhaupt die Diskussion und Auseinandersetzung anzuregen, anzustoßen, zu beginnen, loszutreten


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über eine Kunsthalle in Offenbach. Das Konzept „Neue Welten“ wiederum fragte, wie seien diese Phänomene zu werten? Wer traue sich ein Urteil zu über gut oder böse? Und sei denn das Beschriebene so grundstürzend innovativ und noch nie dagewesen? Welche Rolle spiele die Kunst in dieser Entwicklung? Geplant, konzeptioniert, kuratiert und in Vorbereitung mit den Beteiligten seit über einem Jahr, angekündigt in der Presse in der letzten Juni-Woche 2011, gecancelt drei Wochen darauf, bleiben die formulierten Fragen jedenfalls für eine Absage der Offenbacher Wandernde Kunsthalle bestehen!

Wie aus einer wandernden Kunsthalle eine abgewanderte Kunsthalle wird (Stellungnahme der Künstlerinnen und Künstler)

Die von Sa., den 28. August bis So., 2. Oktober 2011 festgelegte Ausstellung „Neue Welten“ in der geplanten temporären Kunsthalle Offenbach auf dem Areal des ehemaligen MAN Roland Gebäudes wurde vom Oberbürgermeister Horst Schneider Anfang letzter Woche kurzfristig wieder abgesagt und erstmal auf das Frühjahr 2012 verschoben. Es ist schade, dass die teils umfangreichen Vorarbeiten nun nicht fruchtbar werden können. Ein fester Termin, oder ob die Ausstellung tatsächlichstattfindet, wurde seitens der Stadt nicht fest zugesichert. Es ist fraglich, ob unsere Ausstellung "Neue Welten" im Mai/Juni stattfinden kann, allein schon wegen des Areals, das ja bald "entwickelt" werden soll. Es ist auch nicht klar, ob das Gelände im Frühjahr 2012 dann noch zur Verfügung steht und/oder Geldmittel vorhanden sind. Schwammige Aussichten also für diese als Auftakt geplant Station der „Wandernden Kunsthalle“ in Offenbach. (siehe Pressemitteilung der Stadt Offenbach: www.offenbach.de/ offenbach/themen/news/p1wanderndekunsthallen.html)

Nun erfahren wir in der Pressemitteilung der Stadt Offenbach von letzter Woche, dass eine andere Ausstellung stattdessen die „Wandernde Kunsthalle“ Mitte August von Herrn Dr. Ziegler (Leiter des Forum Kultur & Sport der Stadt Offenbach) einläuten soll. Dies in einem zur Zwischennutzung freigegebenen Wohngebäude neben dem geplanten Areal der Ausstellung „Neue Welten“. Darüber darf man sich freuen, da es uns nicht um die Qualität dieser Ausstellung geht und wir auch die Kunst, Künstler und Künstlerinnen klasse finden. Es geht nicht darum, diese Ausstellung zu hinterfragen – beim besten Willen nicht, wir lassen uns auch nicht gegeneinander ausspielen! – aber darum die Absage der Kunsthalle kritisch in Frage zu stellen! Trotzdem ergeben sich durch solche Neuigkeiten einige Fragen und das Bedürfnis, die Perspektive von der Seite einiger bei den „Neuen Welten“ beteiligter Künstler zu formulieren. Denn es ist so, dass die Ausstellung vom „Forum Kultur und Sport“ längst geplant gewesen sei, und zwar im Rahmen des Architektursommers Rhein-Main, also gänzlich unabhängig. Es stellt sich die Frage, weshalb dies kurz nach der „Verschiebung“ der „Neue Welten“ angekündigt wird und ob da und warum auf einmal


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ein Zusammenhang besteht? Was hat diese Ausstellung im Rahmen des Architektursommers Rhein-Main mit der „Wandernden Kunsthalle“ zu tun? Geht das Budget hierfür nun an die andere Ausstellung? Wenn ja, mit welchen Mitteln war denn diese Ausstellung überhaupt vorher geplant? Warum wurde das Haus der Stadtgeschichte nicht über die Eröffnung der anderen Ausstellung rechtzeitig informiert und einbezogen? Warum entsteht bei den Kunstprojekten keine Kooperation? Warum wird ein externer Kurator hinzugezogen und ist der städtische Kurator und Kunsthistoriker Herr Dr. Frings nicht zumindest mal zu Rate gezogen worden? Also, vielleicht auch nur mal intern wegen seiner fundierten wissen-

Da die für Mai/Juni 2011 geplante erste Ausstellung aus Kapazitätsgründen nicht zustande kam, wurde die HerbstAusstellung geplant. Ein Budget wurde festgelegt und zugesichert, weitere Sponsoren wurden aktiviert. Über eine Spende von 10.000 Euro wurde in der Presse berichtet, weitere große Anfragen standen aus, sowohl für Geld- als auch für Sachmittel (PCs/Beamer, Alarm, Reinigung), auch der Betrieb des Cafés war längst gesichert.

schaftlichen Fachkompetenz im Bereich der Architektur und die Zuständigkeit für die bildende und zeitgenössische Kunst gerade in Offenbach, eben sein Aufgabenfeld als städtischer Kurator? So hätte er Bescheid gewusst und sich und allen Beteiligten viel Zeit und Arbeit ersparen können. Welche Personen sind demnach und demnächst von der Stadt OF für welche Art von Kultur und Kunst zuständig? In wieweit arbeiten das Haus der Stadtgeschichte und das Forum für Kultur und Sport zusammen? Wo unterscheiden sich die Kompetenzen? Gibt es in der Budgetverteilung untereinander Interessenskonflikte? Warum wird sich nicht an Zusagen und Absprachen gehalten? Geht das überhaupt einfach so? Wie kann man diese Situation zukünftig verbessern?

Bezug zu Offenbach gewinnen können und sich um alle Notwendigkeiten zur Realisierung des Projekts gekümmert. Die Vorbereitungen sind somit ganz normal in geregelten Bahnen gelaufen. Der Eröffnungstermin stand fest und wurde angekündigt. Die Kommunikation zwischen dem Kurator, den Architekten und den Künstlern ist hervorragend gelaufen. Alle haben gut zusammen gearbeitet. Alle Maßnahmen, auch die sicherheitstechnischen, waren im - wenn auch knappen - Zeitplan, und die baurechtlichen Genehmigungen wurden seitens des Bauamts bis zum Eröffnungstermin in Aussicht gestellt.

Letzten September wurde Dr. Marcus Frings (Kurator des Haus für Stadtgeschichte) beauftragt, 2011 zwei Ausstellungen zu kuratieren, die als Auftaktveranstaltungen einer Kunsthalle Offenbach gedacht waren – um eine Diskussion über sie anzustoßen, über ihr Programm, ihren Betrieb, Ort, Partner usw. Die Aufgabe, die neue temporäre Kunsthalle in Offenbach zu organisieren wurde in erster Instanz von OB Horst Schneider an Herrn Dr. Marcus Frings (Kunsthistoriker und Kurator vom Haus der Stadt Geschichte) übergeben. [Anmerkung: siehe OFrot Jan/Feb 2011; „Kunst[sic!?]Raum V“ erzählte in GESCHICHTE EINMAL KURZ UND PRÄGNANT (?): MIT DR. MARCUS FRINGS VOR (UND ZURÜCK) IN DIE ZUKUNFT DER STADTGESCHICHTEN (!)]

Herr Dr. Frings hat ein sehr gut durchdachtes Ausstellungskonzept konzipiert, das Gelände zur Nutzung beschaffen, etablierte und aufstrebende, zeitgenössische Künstler mit

Wir lesen in der Pressemitteilung der Stadt Offenbach, dass die Ausstellung „Neue Welten“ aus Sicherheitsgründen nicht stattfinden könne. Von Sicherheitsmängeln für die Besucher, welligem Boden usw. wird gesprochen. Wir sind verwirrt, denn dies entspricht – nach unserem Kenntnisstand – nicht der Wahrheit. Unserer Kenntnisse nach war der bauliche Zustand der Hallen allen Planern bekannt und Gegenstand der Herrichtungsplanung und des laufenden Antragsverfahrens. Es stellte sich heraus, dass die vom Forum Kultur und Sport zugesagten Mittel nicht zur Verfügung standen. Nach weiterem Fundraisen, war – teils auch mit Hilfe der Künstler und Künstlerinnen – das Geld fast schon wieder beisammen.


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Die zuständigen Kolleginnen und Kollegen in der Stadtverwaltung (Rechtsamt, Versicherung, Bauamt, Stadtplanung, Bauaufsichtsamt, Denkmalschutz, Feuerwehr) waren unterrichtet und hatten trotz der Zeitknappheit, die ihnen zugemutet wurde, sehr engagiert gearbeitet und signalisiert, dass die erforderlichen Genehmigungen in gemeinsamer Arbeit mit der Architektin rechtzeitig zu erwarten seien. Selbst das Haus im Haus für Veranstaltungen und zwei Clubabende wären wahrscheinlich möglich gewesen.

Unterzeichner.: Andreas Schmidt, Lina Hermsdorf, Eva Moll, Jannikhe Möller, Jos Diegel, Eva Becker, Georgia Wilhelm, Giorgio Capogrossi, Christoph von Löw, Mirek Macke

Nun wurde uns gesagt, dass das Herrn Dr. Frings zugesicherte Budget nicht mehr im vollen Ausmaß zur Verfügung steht.

Dies hätte durch weitere Spenden aber wieder ausgeglichen werden können. Dennoch wurde in einer erneuten Besprechung entschieden, die Ausstellung auf Mai/Juni 2012 zu verschieben. Die Begründung lautet, wegen kurzfristiger Planungsverzögerungen sei sie zu verschieben, zumindest um einige Wochen, aber dann wäre man in der Heizperiode, daher gleich in den nächsten Frühsommer. Durch die Absage in einer solch kritischen Phase eines Projekts bleibt für alle Beteiligten kaum Spielraum mehr zu handeln. Die offiziellen Begründungen sind für uns nicht nachvollziehbar. Das können und wollen wir nicht so hinnehmen. Es entsteht der Eindruck: Mit gutem Willen seitens der Stadt OF wäre die Ausstellung „Neue Welten“ der temporären Offenbacher „Wandernde Kunsthalle“ zum 28. August 2011 möglich gewesen. Bei uns entsteht der Eindruck: Nicht nur dem städtischen Kurator Herr Dr. Frings wurde plötzlich und ohne sein Verschulden das Projekt auf Eis gelegt und auf unsicheren Zeitraum verschoben. Und nun werden daneben auch Architekten, Kommunikations-Designer und andere beteiligten Fachleuten sowie Behörden, die schon daran gearbeitet haben mit vorgeschobenen Gründen von heute auf morgen ausgeladen. Will die Stadt Offenbach nun eine temporäre Kunsthalle oder nicht?

Jos Diegel Fotos: schmidtbild.de [Anmerkung: Kurz vor Redaktionsschluß wurde bekannt, dass es ein Gespräch zwischen allen Beteiligten am 29. August geplant sei. Gemäß dem Fall, dieses hat bei Veröffentlichung tatsächlich stattgefunden, sind die hier aufgeführten Auseinandersetzungen dennoch nicht weniger interessant und nicht belanglos für die Öffentlichkeit.]

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Markthaus am Wilhelmsplatz Markthaus am Wilhelmsplatz Restaurant und Wohnzimmer

Bieberer Straße 9b (Wilhelmsplatz) 63065 Offenbach Tel.: 069/801 018 83

Das alte Markthaus, liebevoll auch Markthäusschen genannt, ist eines der Wahrzeichen Offenbachs und Aushängeschild des Wilhelmsplatz. 1911 wurde es ursprünglich als Marktwärterhaus erbaut. Erst 1986 wurde es dann zum ersten Mal als Gastronomiebetrieb unter dem Namen "Clochemerle" genutzt. Seitdem 2004 die Gastro-Brüder Eric und Jörg Münch das Lokal übernommen haben, heißt es wieder Markthaus am Wilhelmsplatz. Das Alter des Publikums bewegt sich von ca. 20–75 Jahren und ist bunt gemischt. Hier wird noch gesellig beisammengesessen, ohne Berührungsängste oder Scheuklappen zu haben. Im Gegenteil, es gibt sogar eine Verhaltensfibel für den Biergarten mit dem Titel „Zusamme rutsche“ gezeichnet von Lutz Kammermeier, dem Zeichner der Kickers Comics. Zusammenrutschen ist auch an so manchen Stoßzeiten gefragt, da das Markthaus mit seinen 45 Sitzplätzen innen und 80 auf der Sommerterasse, gerne mal an seine Platzgrenzen stößt. Doch dem soll in Zukunft ent-


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gegengewirkt werden. Eine Gastraumerweiterung um 15-20 Plätzen ist geplant und bereits beim Magistrat der Stadt eingereicht. Gude Aussichten für mehr Platz! Die gastronomische Ausrichtung ist traditionell und klassisch Hessisch. Hier wird alles noch frisch zubereitet und das Wort „Convenience“ ist eine Sünde. „An der Quelle saß der Knabe“, so macht es die Nähe zum Wochenmarkt aus, dass man hier 2x täglich frische regionale Produkte und leckere Saisongerichte auf der Tageskarte bekommt. Da darf auch ein ordentlicher Mittagstisch mit fairen Preisen nicht fehlen. „Gerade beginnt wieder die Pfifferlings- und Steinpilzzeit“ erzählt Eric Münch. „Unsere Karte ist auch immer tagesaktuell auf www.markthaus. eu zu finden.“ Aber auch Allzeitklassiker, wie das Markthaus Cordon, eine Eigenkreation aus einem mit Handkäs gefüllten Rippchen auf Kraut, oder die Vielzahl an Handkäs mit Musik Variationen erfreuen sich großer Beliebtheit. Aber es gibt auch regelmäßig richtige Musik auf die Ohren! Erlesene Live-Musik-Happen wie z.B. die Jazz Session, oder auch mal die ein oder andere Lesung, natürlich mit passender gastronomischer Untermalung, stehen auf dem Programm. Besonders empfehlenswert ist auch die „Tanz in den Mai“ Veranstaltung, die u.a. mit vom Markhaus ins Leben gerufen wurde und mittlerweile zu einem der Jahreshighlights unserer Stadt herangewachsen ist. Der gute Kontakt zu regionalen Winzern garantiert eine ausgezeichnete Auswahl an erlesenen Weinen. Auch das vielfältige Frühstück ist nicht außer Acht zu lassen. Wir empfehlen mal das „Streichholzkarlche“ oder das „Maabär Frühstück“ zu probieren, echte Offenbacher Klassiker wie ihre Namensgeber. Eine Institution in Offenbach.

Offenbach, wie es liebt, lebt & genießt!

Das haben wir gegessen: Markthaus Cordon ein mit Handkäs gefülltes, paniertes Rippchen auf Kraut

9,80 e

Kartoffel-Hackfleisch Lasagne mit Kräuterquark

7,50 e

Handkäs mit Musik

2,40 e

Omas Schokopudding mit VanillesoSSe

3,30 e


|philippsgerichteküche|

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Delikatesse aus Wald und Flur… Nach dem leider etwas bescheidenen Sommer können wir uns nun auf den goldenen Herbst freuen, der uns noch den ein oder anderen schönen Tag beschert, an dem wir durch Wald und Wiese spazieren können. Und was bringt diese interessante und leckere Zeit noch mit sich, PILZE! Habt ihr Euch schon mal auf die Suche nach Steinpilz, Pfifferling und Co. gemacht? Der Isenburger-Wald ist ein ausgezeichneter Steinpilzwald, wo man z.B. an Gräben sehr schnell fündig wird. Aber suchen und finden ist die eine Sache, wissen, ob er genießbar bis hin zu tödlich giftig ist die andere. Überall kann man was über Pilze nachlesen, aber es gibt oft zu den schmackhaften „Edelpilzen“ zum verwechseln ähnlich giftige Doppelgänger, deswegen ist meiner Meinung nach die beste und sicherste Variante den richtigen Pilz zu finden und zu sammeln, jemanden mit Erfahrung an seiner Seite zu haben. Die meist verbreiteten Pilze werden unterschieden in Lamellenpilz und Röhrlinge. Wobei man sich am Anfang auf die Röhrlinge konzentrieren sollte, da es bei denen eher weniger giftige Arten gibt. Wenn man sich für Pilze sammeln interessiert und niemanden kennt, der einen bei seinen „ersten Versuchen“ an die Hand nimmt, sollte man am besten mit einem guten Pilzbuch starten, wo Aussehen, besondere Merkmale, Genusswert und evtl. Vorkommen beschrieben werden.

Aber wichtig ist, von jedem Pilz den man nicht 100%ig zuordnen kann, die Finger zu lassen. Und wer ganz auf Nummer sicher gehen will, sollte einfach unseren guten Wochenmarkt besuchen, der zur Pilzzeit einige sehr gute Speisepilze anbietet. Einen Vorteil hat so ein feuchter Sommer, man kann auf ein großes Pilzvorkommen hoffen. Viel Spass und guden abo aus der Gerichteküche.

steinpilzrisotto – für zwei personen

Zutaten: 150 gR. Steinpilze, frisch 100 gR. Risottoreis 40 gR. Parmesankäse 1 Schalotte 1 Zehe Knoblauch 350 ml Geflügelfond 25 ml WeiSSwein, trocken 2 Zweige Petersilie, glatt 40 gR. Butter


Börsencrash & Geld verstehen…

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Den Geflügelfond aufsetzen. Die Schalotte und den Knoblauch abziehen, fein hacken und in etwas Butter anschwitzen. Die Steinpilze putzen, ca. 100g der Pilze würfeln und den Rest, je nach Größe, halbieren oder vierteln. Die gewürfelten Steinpilze zum Risotto geben und leicht salzen. Nun den Risottoreis einrühren und mit anschwitzen lassen, bis er glasig wird. Anschließend den Weißwein aufgießen und einkochen lassen. Immer wieder mit Geflügelfond aufgießen, so dass das Risotto knapp bedeckt ist. Das Ganze unter ständigem Rühren langsam einkochen lassen, bis das Risotto cremig wird. Die restlichen Steinpilze in etwas Butter goldgelb anbraten. Einen Zweig Rosmarin dazugeben und das Ganze mit Salz und Pfeffer würzen. Den Parmesan reiben, die Petersilie zupfen und fein hacken. Die Butter, den Parmesan und die Petersilie unter das Risotto heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit den angebratenen Steinpilzen garnieren und genießen. philipp.meyer@ofrot.de

Das komplette Programm auch unter www.vhs-offenbach.de

zubereitung:

¡Hola! – Practica del espanol… Vorträge, Kurse, Exkursionen … bei Deiner

vhs Offenbach

Berliner Str. 77, Tel. 069/8065-3141


|mainverein|

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…von der Viktoria zur Sport- und Kulturgemeinschaft Offenbach-Rumpenheim e.V. …

ein Vorstadtverein wird 100 Jahre In diesem Jahr gibt es mehrere Sportund Kulturvereine, die mit stolz auf ein mindestens 100-jähriges Bestehen zurückblicken können. Die SKG Rumpenheim von 1911 ist einer dieser Vereine. Mit dem Rumpenheimer Henning Hehner schaue ich auf einen Verein, der die Sport- und Kulturgeschichte des Stadtteils seit 100 Jahren prägt: Die eigentliche Geschichte der heutigen Sportund Kulturgemeinschaft (SKG) beginnt mit der Geschichte ihrer Vorgänger, aus denen sie entstanden ist: dem Gesangsverein „Eintracht“, der Verein für Leibesübungen (VfL) und des Arbeiter-, Gesang- und Sportvereins. Nach dem 2. Weltkrieg verbanden kluge Menschen die jeweils vorhandenen Traditionen und Aktivitäten dieser Vereine, die alleine nicht mehr existenzfähig gewesen wären, in der SKG zu einem neuen Verein zusammen. Doch bis dahin war das Vereinsleben in Rumpenheim sehr vielseitig und so mancher Verein ging in anderen Vereinen auf. Erste Vereine wurden mit den Fußballvereinen Viktoria und Britannia gegründet, die am offiziellen Gründungsjahr der SKG Rumpenheim, am 17. Juni 1911, in den Fußballverein Viktoria von 1911 e.V. fusionierten. (Anmerkung: Laut Vereinsrecht kann bei der Fusion von mehreren Vereinen das Gründungsdatum des ältesten Vereins als Gründungsdatum des neuen Vereins herangezogen werden.)

1913 wurde durch den Verein auf den Lachwiesen ein Sportplatz angelegt, der bis zum 1. Weltkrieg den Sportbetrieb ermöglichte. Nach dem 1. Weltkrieg wurde dem Verein 1919 ein Sportgelände von der Gemeinde zur Verfügung gestellt, die er bis 1959 nutzen konnte. Nach Aussagen des ältesten

Mitglieds der SKG Rumpenheim, Hugo Zeller, der 1931 in den Verein eingetreten ist und für die 80-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde, war dieser Sportplatz nicht mehr als eine Sandpiste mit ein bisschen Gras obendrauf und sehr holprig. Später wurde auf diesem Gelände das Anni-Emmerling-Haus errichtet. Die erste Meisterschaft in der A-Klasse und damit den Aufstieg in die Kreisklasse, welche damals die zweithöchste Spielklasse im deutschen Fußball war, wurde in der Spielzeit 1929/1930 eingefahren. 1933 entstand dann, im Zuge der Gleichschaltungswelle durch das NS-Regime, der Verein für Leibesübungen (VfL) Rumpenheim aus dem Fußballverein Viktoria und dem Turnverein Rumpenheim von 1921. Im gleichen Jahr wurde die Handballabteilung des damals verbotenen Arbeiter-, Gesangs- und Sportvereins (AGS) von 1919 übernommen, der nach dem 1. Weltkrieg von ehemaligen Mitgliedern des Arbeiter-Gesangvereins „Vorwärts“, der Freien Turnerschaft und dem Arbeiter-Radfahrverein "Solidarität" von 1906, gegründet wurde. Das Volkshaus (heute Bürgerhaus Rumpenheim, Die Red.) wurde gebaut und diente dem Verein als Übungs- und Vereinsgaststätte. Nach allen Fusionen, Auflösungen, Verboten und den Wirren des 2. Weltkriegs vereinten sich die übrig gebliebenen Vereine in die Sport- und Kul-


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turgemeinschaft von 1911. Schon früh wurde klar, dass der Verein für viele Rumpenheimer zu einer Heimat werden würde. Junge Menschen halfen ebenso wie die altgedienten Sport- und Kulturfunktionäre die SKG aufzubauen und weiter zu entwickeln. Die Aufbauarbeiten nach dem 2. Weltkrieg gingen nicht nur im Verein voran, sondern auch in der gesamten Stadt. Am 2. August 1959 zog der Verein vom Bischofsheimer Weg auf ein neu angelegtes Sportgelände an der Ecke Bürgeler Straße/Kurhessenstraße, welches 1965 mit einem Hartplatz und Flutlicht erweitert wurde. 1983 errichteten die Mitglieder, durch den Ausbau eines Raumes in der Jugendbegegnungsstätte, einen Jugendraum für die SKG Rumpenheim. In sportlicher Hinsicht lief es für den Verein in der Folgezeit seiner Gründung leider nicht so gut. Aufgrund mangelnden Interesses mussten die Turn-, Schach- und Handballabteilung aufgegeben werden. Im Jahr 2000 wurde schließlich auch die Gesangsabteilung geschlossen. Um die Jahrtausendwende musste die benachbarte Ernst-Reuter-Schule abgerissen und auf neuem Gelände hinter dem Hartplatz neu gebaut werden. Auch war es notwendig einen neuen Rasenplatz und ein neues Vereinsheim zu errichten, weil das ehemalige Gelände der Schule, mitsamt dem Sportplatz, der der SKG 50 Jahre als

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Trainings- und Spielstätte diente, umgewidmet, mit Reihenhäusern bebaut und verkauft werden musste, um den Schul- und Sportplatzbau auf dem Nachbargrundstück zu finanzieren. Die Stadt errichtete in enger Kooperation mit dem Verein ein neues Vereinsheim. Der Verein leistete etliche ehrenamtliche Stunden in den Um- und Ausbau des Gebäudes, um es mit viel Liebe zum Detail auf seine Bedürfnisse anzupassen. Eröffnung der neuen Anlage war am 15. Februar 2002. Am 17.05.2009 wurde dann das Kleinspielfeld auf der Sportanlage eingeweiht. Seitdem konnte die Jugendabteilung des Vereins zahlreiche neue Mitglieder gewinnen. Auf die vorbildliche Jugendarbeit sind die Verantwortlichen der SKG auch zu recht sehr stolz. Denn der Stamm der Aktiven bildet sich im Verein zuerst aus der Jugendarbeit. Die A-Jugend der Jahre 2008/2009 bildet im Jubiläumsjahr die 1. Mannschaft des Vereins und spielte bis zuletzt um die Meisterschaft mit. Die Sport- und Kulturgemeinschaft Offenbach-Rumpenheim e. V. darf optimistisch in die Zukunft blicken und fest darauf vertrauen, dass sich immer Gleichgesinnte zur Ausübung des Sports zu ihren Mitgliedern gesellen. Wir gratulieren der SKG Rumpenheim zum 100-jährigen Bestehen und wünschen viel Erfolg für die Zukunft! Alexander Knöß


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mainvereinblitzlicht

Mit diesem Blitzlicht wollen wir Neuigkeiten in den bisher vorgestellten Vereinen mitteilen. Gerne könnt Ihr Eure Neuigkeiten an alexander.knoess@ofrot.de senden und wir werden diese dann auswerten und veröffentlichen.

✱ Die Faustballer der Turngesellschaft

Offenbach steigen in die 2. Bundesliga auf

Offenbach/Ludwigshafen - Offenbach spielt in der zweiten Bundesliga. Was den Fußballern nicht gelungen ist, haben die Faustballer der TGO am 7. August diesen Jahres geschafft. Im entscheidenden Aufstiegsspiel setzte sich der ungeschlagene Hessenmeister TG Offenbach beim Gastgeber TSV Ludwigshafen mit 3:1 (5:11, 11:4, 11:9, 13:11) durch und spielt somit nächstes Jahr erstmals in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Mit dem lang ersehnten Triumph im dritten Aufstiegsanlauf auf Rasen machten sich die Faustballer im 100-jährigen Abteilungsjubiläum selbst das größte Geschenk. Mit dem Erfolg kommen auch große Herausforderungen in sportlicher wie finanzieller Hinsicht. "Wir dürfen in der zweiten Bundesliga drei Heimspieltage ausrichten. Aber momentan wissen wir nicht, wo wir in Offenbach spielen dürfen", dämpft Abteilungsleiter Wolfgang Marschall die Euphorie. Am derzeitigen Trainingsgelände auf der Rosenhöhe seien keine Bodenhülsen für Faustballstangen im Rasen vorhanden, was bisher eigene Spieltage unmöglich machte. "Diese speziellen Ständer müssen wir erst einmal kaufen. Wir hoffen, dass uns die Stadt und vielleicht ein paar Firmen dabei unterstützen. Schließlich sind wir nun in Offenbach die Ballsportart in der höchsten Spielklasse." Wenn Sie die Faustballer der TGO unterstützen möchten, so finden Sie den Kontakt unter www.tgoffenbach.de.

TG Offenbach spielte mit: Marian Horn, Daniel Horn, Marvin Dunkel, Andreas Einbock, Matthias Wolf, Markus Wolf, Sebastian Gronau, Michael Marschall

✱ Vom Hobbysammler zum Museumsverein:

Das Kickers-Fan-Museum ist jetzt ein Verein mit neuem Domizil auf dem Bieberer Berg

Am Pfingstwochenende öffnete das Kickers-Fan-Museum in der Aschaffenburger Straße 105-107 seine neuen Räume auf dem Bieberer Berg. Prominente Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport, sowie hunderte Fußballfans waren dabei, als Barbara Klein (die Witwe des verstorbenen Ehrenpräsidenten des OFCs, Waldemar Klein) das Museum feierlich eröffnete. Seitdem ist es Anziehungspunkt für Kickersanhänger, Liebhaber von Fußball-Historie und Spendern von Devotionalien aus 110 Jahren OFC-Geschichte. Das Team um Museumswart Thorsten Franke hat auf imposanter Weise den Umzug aus den alten Räumen in der Goethestraße vollzogen. Die Kabinen eines ehemaligen Sonnenstudios beherbergen nun die ruhmreiche Vergangenheit des OFC´s. Um die Exponate auf lange Sicht zu erhalten, hat sich Ende 2010 der gemeinnützige Förderverein Kickers-Fan-Museum e.V. gegründet, um die finanzielle Basis für das Fortbestehen zu sichern. Auch Sie können Fördermitglied werden, wenn Sie eine Einzel-Mitgliedschaft für 19,01 e oder eine institutionelle Mitgliedschaft in Höhe von 190,10 e jährlich abschließen. Möchten Sie sich nicht an dem Verein binden, aber das Museum trotzdem unterstützen, können sie dies mit einer Patenschaft ab 12,- e im Jahr. Nähere Informationen zu den Öffnungszeiten, zur Mitgliedschaft oder Kontakt zum Museum bekommen Sie unter www.kickersmuseum.de.

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2. Sportabzeichentag am 4. September 2011 Offenbach Alle Interessierten sind eingeladen, das Deutsche Sportabzeichen näher kennenzulernen und die Prüfungen (Schwimmen und Leichtathletik) an einem Tag in räumlicher Nähe (Sportzentrum und Schwimmbad Rosenhöhe) zu absolvieren. Das Deutsche Sportabzeichen ist die offizielle Auszeichnung für überdurchschnittliche Fitness, welches vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verliehen wird. Es wurde im Jahre 1912 unter dem Namen Auszeichnung für vielfältige Leistung auf dem Gebiet der Leibesübungen geschaffen. Jeder kann das Deutsche Sportabzeichen erwerben, auch wenn sie oder er nicht Mitglied eines Turn- und Sportvereins ist. Die sportlichen Bedingungen sind in fünf Gruppen aufgeteilt. Aus jeder Gruppe muss eine Bedingung erfüllt werden. Kontakt: Sportbüro Offenbach, Marion Müller,

Tel.: 069 80 65 - 27 24 (vormittags) marion.mueller@offenbach.de

WingTsun

– die intelligente Selbstverteidigung

WingTsun kann jeder lernen, da es sich um natürliche Bewegungen handelt, für die keine Vorkenntnisse nötig sind. Durch WingTsun entwickeln Sie ein neues Körpergefühl und werden sich Ihrer natürlichen Stärke bewusst. Mittels Partnertraining steigern Sie Ihr Selbstbewusstsein und entdecken ein neues Gefühl der Sicherheit. In Rollenspielen schärfen Sie Ihre Wahrnehmung und verbinden die WingTsun-Techniken mit Mitteln der Konfliktlösung. Um sich auch gegen Stärkere verteidigen zu können, lernen Sie Ihren Körper optimal einzusetzen. Sie entspannen sich, üben nachzugeben und die Kraft des Gegners auszunutzen. So bauen Sie bereits im Training Stress ab und tun gleichzeitig etwas für Ihre Gesundheit. Ein Probetraining ist jederzeit möglich. Verteidige Dich' Ziehe Deine Grenzen! Bewache Deine Grenzen! Verteidige Deine Grenzen!

Neue Kurse für Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder!

WingTsun & Gesundheitsschule Offenbach Domstraße 77a, 63067 Offenbach am Main Tel. 069/800 39 06 • Mail: wtoffenbach@aol.com

www.wt-offenbach.de


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alle lieben offenbach? Main-Offenbach-Bloggerin Anna P. Köhler

Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, als ich im Jahre 2004 zum ersten Mal meinen neuen Freund und jetzigen Göttergatten in Offenbach besucht habe. Er entschuldigte sich schon bei mir, bevor ich überhaupt in der Stadt war: „Offenbach ist ziemlich hässlich, musst Du wissen und eine Stadt mit unglaublich vielen Problemen.“ Ich war gespannt – und nach meinem ersten Besuch in der Stadt verdutzt: So schlimm fand ich es gar nicht!

 

Im Laufe der Zeit habe ich Offenbach und viele seiner Bewohner besser kennengelernt und musste feststellen, dass zwischen den „eingeborenen“ Offenbachern und ihrer Stadt eine Art Hassliebe herrscht. Ich hörte Aussagen wie „Früher war alles besser“, „Hier ist alles schlecht“ oder „Es gibt keine Hoffnung, dass die Stadt wieder lebenswert, schön und sicher wird“.

 

Seit einiger Zeit beobachte ich allerdings, dass sich dieses Verhältnis der Offenbacher zu ihrer Stadt immer mehr verändert. Viele Einwohner bekennen sich ganz offen zu Offenbach. Mir scheint, als wollten sie die Stadt endlich wieder lieben lernen und dies auch kundtun. Vielleicht, weil sie ein Stück ihrer Identität ist – ob sie wollen oder nicht. Viele haben eine polarisierende Ansicht, ja, es ist eine Distanz da, die viele endlich überwinden wollen. Und obwohl „früher alles besser war“, ist da doch noch Liebe und Zuneigung vorhanden. Vielleicht haben die Leute es einfach satt, nur über die schlechten Dinge in der Stadt nachzudenken?

Woher kommt der plötzliche Wandel? In der Stadt herrscht viel Aktivität – so viel wie noch nie. Dazu tragen sicherlich die zahlreichen Vereine, Veranstaltungen wie das Mainuferfest, das Lichterfest oder auch der Wochenmarkt bei. Darin sehe ich einen klaren Vorteil, denn Offenbach hat genau die richtige, übersichtliche Größe, um sich so verändern zu können.

  Interessanterweise lerne ich auch immer mehr

Menschen kennen, die sich bewusst für einen Umzug nach Offenbach entschieden haben, da sie die Andersartigkeit und Vorzüge der Stadt schätzen. Hier ist nicht alles schick, hektisch und glatt, wie beispielsweise nebenan im großen Frankfurt. Aber dafür hat man die Chance, urbane Schätze zu heben und ehrliche, direkte Menschen um sich zu haben, bei denen das Herz am rechten Fleck sitzt. Und heute kommen meine Freunde von „Dribbdebach“, nach anfänglicher Skepsis wohlgemerkt, sehr gerne in die Stadt. Zur sich verändernden Einstellung der Offenbacher zu ihrer Heimatstadt tragen diese Neu-Offenbacher sicherlich auch einen großen Teil bei, da sie oftmals frischen Wind in die Stadt bringen und in ihrem Sog viele Alt-Offenbacher auch die positiven Aspekte der Stadt erkennen und wiederentdecken. Ja, wir stehen am Anfang einer Entwicklung, an der Schwelle, Kultcharakter zu bekommen, wie etwa die immer wieder zu hörenden Vergleiche Offenbachs mit Brooklyn. Und diese Stimmung sollte man als Chance nutzen. Offenbach zu mögen, ist längst nicht mehr peinlich. Hier ist vieles möglich, hier lässt sich etwas schaffen.


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Die veränderte Einstellung und der neue Blick lässt die Menschen auch mutig werden etwas Neues zu wagen. Aus dem Boden sprießen Projekte, wie die Stadt-Touren, bei denen selbst alteingesessene Offenbacher sich von griechischen Diskos und italienischen Supermärkten begeistern lassen oder HfG-Projekte wie „Achtzehn:52“. Auf einmal findet man durch die kleinen, eigentlich alltäglichen Dinge wieder Gefallen an der Stadt. Man muss sie nur wiederentdecken, die schönen Dinge. Auch virtuell entwickelt sich ein neuer Trend: Bei Facebook werden immer mehr Offenbach-Fan-Seiten wie „Like Offenbach“ oder „Flair Offenbach“ erstellt. Gruppen wie „Du weißt, Du bist aus Offenbach, wenn...“ werden innerhalb von wenigen Tagen von tausenden Menschen im Minutentakt ergänzt und weiterverbreitet. Nicht alles ist gut in Offenbach, sicher, über Gegenteiliges brauchen wir uns keine Illusionen zu machen. Offenbach hat allerlei Probleme zu bewältigen und steht vor schwierigen Herausforderungen. Aber mir ist der Spruch auf einem Flyer des Hafen2 in Erinnerung geblieben: „Die Stadt ist das, was ihr draus macht!“ Meiner Meinung nach hat jeder Einzelne in der Stadt nicht die Verpflichtung, Offenbach zu lieben, aber doch die Verpflichtung, der Stadt zumindest Respekt und Wertschätzung entgegen zu bringen.

|OFrotkolummne| Ist das nicht genau der richtige Ansatz, um Offenbach in Zukunft noch lebenswerter und spannender zu machen?

"Main Offenbach"Fotografien von Anne P. Köhler Eröffnung: Sa., 17. Sept. 2011, 17.00 Uhr Es spricht: der/die neue Oberbürgermeister/in 18.00 Lesung 17. Sept. bis 1. Okt. im alten Schlachthof OF

… du bist offenbacher, wenn …

Norbert Scherer Du die Teaparty kennst. Weißt, dass es im Schloß geile Partys gab. Du die Hamburger Farm mehr als einmal besucht hast, du weißt dass B+B Burger geile Taschenburger hatte. Du noch die White Snakes kanntest, Du wußtest, dass die Bruce Lees auch nette Jungs waren. Tanzschule Weiß, Schlosser und Scharfe noch die Dinge waren, wo man auch mal hin wollte. Du weißt, dass es mal die Sportfreunde Offenbach 1959 gab. Es eine Straßenbahn gab (die 16) die gegenüber vom Mc Donald gestartet ist. Im Mc Donalds immer die Ketten vorgehängt wurden, wenn du mit Deinen Kumpels eingetrudelt bist. Anna-Teresa Groh Du beim richtigen Wind von nah und fern die "Kiiggääässs"-Rufe ausm Stadion hörst und Du kein Radio, keinen TV und kein Internet für den Spielstand brauchst, weil der Berg unter Deinen Füßen bebt!


|OFrot|

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… du bist offenbacher, wenn …

Stefanos Sideris Du anstatt in der Schule beim toys"r"us PlayStation gespielt hast .......und wenn du bei kontrollören immer auf :"ich nix deutsch verstehen"machst!!!! Anny Öztürk du den "wachturm-mann" kennst, der immer vor woolworth stand und die verkäuferin mit den "zuckerwattehaaren", die im woolworth an der kasse sass. wenn dir ausserdem noch der leierkastenmann mit seinem äffchen ein begriff ist und du deine schulsachen im büro bausch gekauft hast. David Ben Haim wenn du beim eiscafe am cinemaxx assitoni sitzen siehst... Stephanie Schmittner du dich jedesmal über die Niederlagen der Kickers ärgerst, dir schwörst, dass du nicht mehr hingehst und trotzdem jedes Heimspiel auf Berg stehst...

Dennis Loi …..wenn du auf jedem Foto damals die Finger zu nem O gemacht hast Natascha Lutterbach du in der Tanzschule Weiss warst. Yasemin Göverim-Yildiz du deinen Geburtstag beim Mc Donalds am Marktplatz gefeiert hast! Goran Sotic …du noch die große Betonbrücke übern Marktplatz kennst. ...dir die 2 dicken Zigeuner aus der Sprendlinger Landstr. geöffnete Chips im Supermarkt anbieten, obwohl sie noch nicht einmal bezahlt haben. ...du am Wochenende im Megabowl, im Superbowl warst, um Frauen dabei zu beobachten, wie sie 45min. lang akkord Freestyle auf Stevie B. Musik tanzen. Micha Janak …du mit dem Fahrrad über die Sprendlinger Landstrassen Brücke über den Buchrainweiher und Mauntzenweiher bis zum Monte Scherbelino in die Westernstadt zum Cowboy und Indianer spielen gefahren bist... heute ist da ne Mülldeponie... eo Chantzaras …du weisst, dass ein paar der coolsten acts der 80 er und 90 er wie Snap, Sven Väth, Moses P alle bei Logic Records in Offenbach unter Vertrag waren.


22. September bis 8. Oktober Echte bayrische Wiesn–Gaudi

Veranstalter

präsentiert

Do. 22.9. Frankfurter Oktoberfest - offizielle Eröffnung*

Olaf Henning live (Cowboy und Indianer) und die Frankfurter Oktoberfest Band

Fr. 23.9. NeueDeutscheWelle-Wiesn* mit Markus, Hubert Kah (Sternenhimmel), Alex als Falco und weiteren Kollegen; Band: Frankfurter Oktoberfest Band

powered by

Sa. 24.9. Wiesn Party* by Band: Frankfurter Oktoberfest Band So. 25.9. Frühschoppen auf der Frankfurter Wiesn 10-16 Uhr

Band: Breitenbrunner + umfangreiche Kinderbetreuung mit dem „Abenteuerspielplatz Riederwald“ präsentiert von den „Kanarischen Inseln“ - keine Tickets erforderlich!

Mo. 26.9. Pink Monday, Gays & Friends mit Bäppi La Belle & der Frankfurter Oktoberfest Band Mi. 28.9. Ü 30 Wiesn Costa Cordalis live, Band: Frontal Do. 29.9. Party Wiesn* Mickie Krause live, Band: Frontal Fr. 30.9. NeueDeutscheWelle-Wiesn* mit Markus, Geier Sturzflug (Bruttosozialprodukt), Alex als Falco und weiteren Kollegen; Band: Frankfurter Oktoberfest Band

Sa. 1.10. Fash‘n Wiesn* Das Glamourevent mit sexy Trachtenmodenschau

Band: Frankfurter Oktoberfest Band; Live Act: Norman (DSDS-Finalist)

So. 2.10. Frühschoppen auf der Frankfurter Wiesn (Zeltschließung 16 Uhr)

10-16 Uhr

Band: Dammbachklänge Wintersbach + umfangreiche Kinderbetreuung mit dem „Abenteuerspielplatz Riederwald“ präsentiert von den „Kanarischen Inseln“ - keine Tickets erforderlich!

Einheitswiesn mit Bäppi La Belle als Angie & der Frankfurter Oktoberfest Band Mo. 3.10. Frühschoppen „Der Wiesn Bembel“

ab 18 Uhr

10-16 Uhr

Das Mund Art Theater mit Thorsten Wszolek präsentiert „alles zum Mitsinge aus de Fuffzischer bis Achzischer Jahrn“ inkl. umfangreiche Kinderbetreuung mit dem „Abenteuerspielplatz Riederwald“ präsentiert von den „Kanarischen Inseln“

Do. 6.10. Vollgas Wiesn* Bands: Roy Hammer und die Pralinées & die Frankfurter Oktoberfest Band Fr. 7.10. Wiesn Feeling Pur* Band: Tim Toupet (Das Fliegerlied) & die Frankfurter Oktoberfest Band Sa. 8.10. Wiesn Feeling Pur* Band: Schnitte - die Königin von Mallorca & die Frankfurter Oktoberfest Band * Offizieller „After-Wiesn-Club“, freier Eintritt für Wiesn Gäste.

Karten, Tische und Infos: www.frankfurter-oktoberfest.de Öffnungszeiten Wochentags 17.30 - 24.00 Uhr, Fr. + Sa. 17.30 - 01.00 Uhr, 3 x Familien-Frühschoppen (2 x So. + 1 Mo.) 10.00 - 16.00 Uhr mit Kinderbetreuung präsentiert von den „Kanarischen Inseln“ Un so find’st uns … Commerzbank Arena, Mörfelder Landstraße 362, Parkplatz P9, 60528 Frankfurt Bewachte und ausgeleuchtete Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Öffentliche Verkehrsmittel Haltestelle „Stadion“: Straßenbahn-Linie 21 ab Hauptbahnhof nur 17 Minuten „Frankfurt Stadion/Ostbühne“: Buslinien 61 und 80 und Nachtbuslinie N61 Medienpartner

Diese Veranstaltung wird unterstützt von:

Unser neuer Trachtenpartner steht ab sofort mit einer riesen Auswahl für Sie bereit. Galeria Kaufhof Frankfurt Hauptwache · Tel. 069-2191-0 · www.galeria-kaufhof.de



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