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MEINE ZUKUNFT Berufsorientierung fĂźr alle
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Schreiner, Sevcik, Bruckner
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www.olympe.at
SBN 185 224
9 783902 779618 ISBN: 978-3-902779-61-8
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MEINE ZUKUNFT Berufsorientierung fĂźr alle
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Eva Schreiner, Christian Sevcik, Oliver Bruckner
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Dieses Buch ist laut Bescheid des Bundesministeriums für Bildung vom 14. Juli 2017 (GZ BMB-5.000/0022-IT/3/2016) gemäß § 14 Abs. 2 und 5 des Schulunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 472/86 und gemäß den derzeit geltenden Lehrplänen als für den Unterrichtsgebrauch in Neuen Mittelschulen und an allgemein bildenden höheren Schulen – Unterstufe – für die 3. und 4. Klasse im Unterrichtsgegenstand Berufsorientierung geeignet erklärt.
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Schwierige und neue Wörter sind im Text orange hervorgehoben und werden in der Spalte daneben erklärt.
Wichtige Begriffe sind im Text dick hervorgehoben, du siehst also mit einem Blick, was in jedem Kapitel besonders wichtig ist.
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Aufgaben und Arbeitsaufträge, die du während des Unterrichts – alleine oder mit der ganzen Klasse – lösen kannst, sind in der seitlichen Spalte angegeben.
Nun geht’s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Unter diesem Motto findest du an vielen Stellen in diesem Buch Arbeitsblätter, die du ausfüllen kannst. Du wiederholst damit das, was du zuvor gelernt hast. Die Aufgaben sind mit Sternchen gekennzeichnet. Je mehr Sternchen du findest, desto schwieriger ist die Aufgabe.
Umschlagbilder: thinkstockphotos.com (PIKSEL, Eyecandy Images, Wavebreakmedia Ltd, hxdbzxy, encrier, BartekSzewczyk, MIMOHE, Cathy Yeulet, andrey_n, Photodisc)
Kopierverbot: Dieses Werk ist für den Einsatz im Schulunterricht bestimmt. Laut Urheberrecht in der Fassung der UrheberrechtsgesetzNovelle 2003 (§ 43 (6)) darf es weder ganz noch in Teilen auch für den Einsatz im Schulunterricht nicht kopiert oder vervielfältigt werden.
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Schulbuchnummer: 185 224 © Olympe Verlag GmbH, Wien, 2018 Alle Rechte vorbehalten Vervielfältigung jeder Art gesetzlich verboten 1. Auflage (2018)
Lektorat: Mag. Krista Satzke, Wien Umschlaggestaltung, Satz, Layout: Raoul Krischanitz, Wien, transmitterdesign.com Grafik: Raoul Krischanitz, transmitterdesign.com Druck, Bindung: Druckerei Berger, Horn ISBN: 978-3-902779-61-8
INHALT
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DAS BIN ICH – DAS KANN ICH 1. … und wenn ich groß bin, werde ich … 2. Für welchen Beruf soll ich mich entscheiden 3. Schlüsselkompetenzen 4. Hard Skills und Soft Skills
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InhaltsverzeIchnIs
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DIE WELT DER ARBEIT 10. Was ist Arbeit? – Von der Hausaufgabe bis zur Berufstätigkeit 11. Benachteiligung der Frauen am Arbeitsmarkt 12. Arbeit und Partnerschaft 13. Arbeitslosigkeit 14. Unterschiedliche Arbeitsverträge 15. Unterschiedliche Gruppen von Arbeitnehmern 16. Interessenvertretungen 17. Die Arbeitswelt verändert sich ständig 18. Globalisierung und Digitalisierung verändern die Arbeitswelt
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VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH 5. Das österreichische Schul- und Bildungswesen 6. Eine Lehre absolvieren 7. Eine weiterführende Schule besuchen 8. Tertiärausbildungen 9. Lebenslanges Lernen
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN 19. Bau, Architektur und Gebäudetechnik 20. Büro, Finanzen, Verwaltung und Organisation 21. Chemie und Kunststoff 22. Elektrotechnik, Elektronik, Informatik und EDV 23. Gesundheit, Medizin, Pflege, Körperpflege und Schönheit 24. Handel 25. Holz, Papier, Glas, Keramik 26. Kunst und Kunsthandwerk
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27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35.
Land- und Forstwirtschaft, Tiere, Pflanzen Lebens- und Genussmittel – Ernährung Maschinen, Metall und Fahrzeuge Medien, Druck und Design Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie Transport, Verkehr und Lager Mode, Textil und Leder Erziehung, Bildung und Soziales Sonstige Berufe
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INHALT
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RICHTIG BEWERBEN 39. Auf der Suche nach einem Job 40. Die Bewerbung 41. Das Deckblatt 42. Das Anschreiben 43. Der Lebenslauf 44. Das Motivationsschreiben 45. Die Online-Bewerbung 46. Die Telefonbewerbung 47. Das Vorstellungsgespräch 48. Das Assessment Center 49. … und wenn ich groß bin, werde ich …
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Anhang Register
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INFORMATIONEN GEWINNEN UND NÜTZEN 36. Berufserkundung 37. Anmelden an einer weiterführenden Schule 38. Eine Lehrstelle finden
DAS BIN ICH – DAS KANN ICH
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1. … UnD Wenn Ich GrOss BIn, WerDe Ich … … Fußballprofi, Astronautin, Feuerwehrmann, Künstlerin, …
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Thomas lebt mit seinen Eltern und seiner älteren Schwester in Wien. Schon sehr früh begann er mit dem Fußballspielen. Jede freie Minute trainierte Thomas, um Fußballprofi zu werden. An den Samstagen fuhr er mit der ganzen Familie zu Vereinsspielen. Immerhin waren seine Eltern und seine Schwester seine größten Fans. Heute ist Thomas 13 Jahre alt. Er besucht die 3. Klasse eines Realgymnasiums und spielt noch immer mit Begeisterung Fußball.
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Als Kind wollte Tülay Astronautin werden. Sie wollte unbedingt als erste Frau auf dem Mond landen. Tülay kam im Alter von drei Jahren mit ihren Eltern und ihren beiden älteren Brüdern aus der Türkei nach Österreich. Sie lebt gemeinsam mit ihrer Familie in einem kleinen Vorort von Graz und besucht derzeit die 3. Klasse eines neusprachlichen Gymnasiums.
Die Zwillinge Lukas und Lena sind auf einem Bauernhof im Tiroler Ort Kössen aufgewachsen. Schon sehr früh lernten sie die Arbeiten kennen, die auf einem Bauernhof anfallen. Während Lukas dem gar nichts abgewinnen konnte und lieber Feuerwehrmann werden wollte, war Lenas Traum, Bäuerin zu werden. Lukas und Lena gehen derzeit in die 3. Klasse der NMS Kössen. Der Wunsch der Eltern ist es, dass Lukas später einmal den Hof übernehmen soll.
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Karim wurde in der syrischen Stadt Aleppo geboren. Die ersten Jahre verbrachte er eine unbeschwerte Kindheit, ehe der Krieg ausbrach. Nach Jahren der Angst gelang ihm mit seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder die Flucht nach Österreich. Karim lebt nun in Tiefbrunnau, einem kleinen Ort in Salzburg in einer Flüchtlingsunterkunft und geht seit einem halben Jahr in die NMS. Derzeit besucht er die 3. Klasse und lernt fleißig Deutsch. In Syrien wollte Karim Lehrer werden wie sein Vater.
Svetlanas Eltern flüchteten während des Bosnienkrieges nach Österreich. Svetlana ist in Österreich geboren. Während der Kindergartenzeit wollte Svetlana Malerin oder vielleicht Bildhauerin werden. Derzeit besucht Svetlana die NMS im burgenländischen Güssing, wo sie auch mit ihren Eltern lebt.
Realgymnasium: Gymnasium mit Schwerpunkt auf modernen Fremdsprachen oder naturwissenschaftlichen Fächern Astronautin: Weltraumfahrerin
neusprachliches Gymnasium: Gymnasium mit zwei Fremdsprachen ab der 3. Klasse und einer dritten Fremdsprache ab der 5. Klasse
NMS: Neue Mittelschule
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DAS BIN ICH – DAS KANN ICH … oder doch etwas anderes! Die ursprünglichen Berufswünsche der meisten haben sich geändert.
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Ich hatte Glück – ich fand schon sehr früh im Leben heraus, was ich tun wollte.
Thomas: Er möchte immer noch Fußball spielen, aber er möchte nicht mehr Profifußballer werden. Darüber hinaus hat er keine Ahnung, welchen Weg er einschlagen soll. Svetlana: Sie hat schon längst erkannt, dass ihr Talent zur Künstlerin nicht reicht. Auch sie weiß im Moment noch nicht, welchen Beruf sie einmal ergreifen möchte. Karim: Er hat in letzter Zeit nicht über seine Berufswünsche nachgedacht. Er ist erstmals froh, in Sicherheit zu sein und jeden Tag ein wenig mehr Deutsch zu lernen.
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Astrophysik: beschäftigt sich mit den physikalischen Grundlagen der Erforschung von Himmelserscheinungen
Lukas: Er hat überhaupt keine Vorstellung von seinem zukünftigen Beruf. Das einzige, was er mit Sicherheit weiß, ist, dass er auf keinen Fall den Hof seiner Eltern übernehmen möchte. Er kann den Tieren und Pflanzen nach wie vor nichts abgewinnen. Feuerwehrmann wie in seiner Kindheit interessiert ihn allerdings auch nicht mehr.
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Tülay: Sie hat ihren Wunschberuf Astronautin noch nicht aufgegeben. Sie weiß jedoch, dass es bis dahin noch ein langer Weg sein wird und dass sie auf alle Fälle zuerst eine Berufsausbildung braucht. Seit einiger Zeit interessiert sie sich sehr für Physik, insbesondere für Astrophysik.
steve Jobs – apple-Gründer
AHS: Allgemeinbildende Höhere Schule
Lena: Einzig und allein Lenas Berufswunsch hat sich seit Kindertagen nicht verändert. Sie möchte nach wie vor Bäuerin werden und später den Hof der Eltern übernehmen.
Ein neues Fach – Berufsorientierung
So wie diese sechs Jugendlichen besuchst auch du zurzeit eine 3. Klasse einer AHS oder NMS. In den kommenden zwei Jahren wird dich die Berufsorientierung begleiten. Sie soll dir dabei helfen, deine eigenen Entscheidungen bezüglich deiner Zukunft zu treffen.
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Du wirst in diesem Fach dich selbst kennenlernen – deine Interessen, deine Fähigkeiten und deine Stärken, aber auch, was für dich wichtig ist und was nicht. Du wirst darüber hinaus die verschiedenen Möglichkeiten nach der 8. Schulstufe kennenlernen und eine Entscheidung treffen, ob du eine Lehre beginnen oder weiter zur Schule gehen sollst.
Du erhältst auch viele wichtige Tipps, die dir bei deiner Suche nach deinem Weg helfen können.
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2. FÜr Welchen BerUF sOll Ich MIch entscheIDen? Ich kann was …
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Es ist nicht leicht, den richtigen Beruf für sich zu finden. Wichtig ist es zunächst, für sich selbst herauszufinden, welche Fähigkeiten, Fertigkeiten, Begabungen und Neigungen man hat, was man besonders gut kann und was nicht!
Denke über deine Stärken und Schwächen nach!
Kann ich gut Kopfrechnen?
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Bin ich handwerklich geschickt?
Kann ich gut mit dem Computer umgehen?
Was sind meine körperlichen Stärken?
Kann ich Texte rasch und ohne Probleme lesen und verstehe ich den Sinn?
Was kann ich besonders gut? Was fällt mir schwer?
notiere nun deine Überlegungen auf diesen Post-it!
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Kann ich besonders gut …
Meine Lieblingsfächer in der Schule …
Kann ich gut …
Kann ich nicht gut …
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DAS BIN ICH – DAS KANN ICH Ich interessiere mich für …
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Ebenso wichtig, wie über dein Können nachzudenken, ist es, dir über deine Interessen klar zu werden. Denn natürlich kann es sein, dass du etwas besonders gut kannst, es aber gar nicht gerne machst. Umgekehrt kann es natürlich auch der Fall sein, dass dich etwas besonders interessiert, das du nicht oder noch nicht gut kannst.
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Denke über deine Interessen nach! Was mache ich in meiner Freizeit besonders gerne?
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Habe ich ein ganz bestimmtes Hobby, das ich gerne auch einmal in meinem späteren Beruf umsetzen würde?
Verrichte ich gerne handwerkliche Tätigkeiten? Bin ich gerne in freier Natur?
Lese ich gerne?
Arbeite ich gerne mit dem Computer? Löse ich gerne knifflige Rätsel? Welche Fächer interessieren mich, welche nicht? In welchem Beruf möchte ich später auf keinen Fall arbeiten?
notiere nun deine Überlegungen zu deinen Interessen auf diesen Post-it!
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Mache ich besonders gerne …
Hobbys …
All diese Überlegungen helfen dir, dein zukünftiges Berufsfeld einzugrenzen.
Auf den folgenden Seiten wirst du viele Informationen zu unterschiedlichen Berufsbildern erhalten. Für jedes Berufsbild braucht man bestimmte Kompetenzen, also ein bestimmtes Können, die sogenannten Hard Skills, aber auch bestimmte Eigenschaften, die man Soft Skills nennt.
DAS BIN ICH – DAS KANN ICH
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3. schlÜsselKOMPetenzen Was brauche ich?
Im Laufe deiner Ausbildung wirst du häufig auf den Begriff Kompetenzen bzw. Schlüsselkompetenzen stoßen. Doch was versteht man darunter? KOMPETENZEN: Dies sind in der Regel Kombinationen aus Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen.
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SCHLÜSSELKOMPETENZEN: Dies sind diejenigen Kompetenzen, die alle Menschen für ihre persönliche Entfaltung, ihre soziale Integration, ihren Bürgersinn und ihre Beschäftigung benötigen. So gesehen sind sie dein Schlüssel für eine erfolgreiche Berufslaufbahn.
soziale Integration: weitgehende Eingliederung in die Gesellschaft Bürgersinn: Verständnis und Einsatzbereitschaft für die Allgemeinheit
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2006 definierte der Europäische Rat gemeinsam mit dem Europäischen Parlament folgende acht Schlüsselkompetenzen:
Muttersprachliche Kompetenz
Fremdsprachliche Kompetenz
Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben in der Muttersprache
Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben in einer Fremdsprache
Soziale Kompetenz
Unternehmerische Kompetenz
Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben
Fähigkeit, Chancen zu ergreifen
Computerkompetenz Beherrschung der Informations- und Kommunikationstechnologien
mathematisches Denken entwickeln und anwenden, um Probleme in Alltagssituationen zu lösen; Beherrschung und Anwendung von Wissen und Methoden, um die natürliche Welt zu erklären
Kulturelle Kompetenz Anerkennung der Bedeutung des künstlerischen Ausdruck
Diese acht Schlüsselkompetenzen überschneiden sich teilweise, denn wichtige Aspekte in einem Bereich unterstützen den Erwerb der Kompetenz in einem anderen Bereich. So sind Kompetenzen in den wichtigsten Grundfertigkeiten Sprechen, Lesen und Schreiben sowie Rechnen und Informations- und Kommunikationstechnologie die wichtigste Grundlage für das Lernen.
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Mathematische Kompetenz und grundlegende naturwissenschaftlichtechnische Kompetenz
Die Schlüsselkompetenzen werden alle als gleich bedeutend betrachtet. Jede dieser Schlüsselkompetenzen trägt zu einem erfolgreichen Leben in unserer Gesellschaft bei, in der Wissen in den letzten Jahrzehnten immer mehr Bedeutung bekam.
Damit du in deiner Schulzeit diese Schlüsselkompetenzen erwerben kannst, wurden in den letzten Jahren die Lehrpläne angepasst. Außerdem gibt es verschiedene Möglichkeiten, online zu überprüfen, inwieweit du diese Kompetenzen schon besitzt bzw. wo deine Stärken und Schwächen liegen. Anhand dieser „Checklisten“ bekommst du einen genauen Überblick, was du kannst und woran du noch arbeiten solltest.
Lernkompetenz Fähigkeit zu lernen
Europäischer Rat: repräsentiert die Regierungen der EU-Staaten; trifft Grundsatzentscheidungen Europäisches Parlament: gewählte Abgeordnete beschließen die Gesetze der Europäischen Union teste deine schlüsselkompetenzen online unter:
http://www.schulentwicklung.at/ joomla/content/view/242/209/
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
EIGENSCHAFT pünktlich
hilfsbereit
JA
geschickt
mitfühlend ausdauernd
kontaktfreudig ungeduldig schüchtern
gewissenhaft fleißig
unsportlich modebewusst
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muskulös
ordentlich gepflegt
redegewandt gesellig
JA
motiviert
ordnungsliebend fröhlich
freundlich geduldig
beweglich kreativ
schwindelfrei
gesundheitsbewusst
kräftig
nachdenklich
chaotisch
zierlich
schlagfertig friedfertig
JA
sportlich
wissbegierig höflich
EIGENSCHAFT
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fantasievoll
EIGENSCHAFT
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Das bin ich! Wähle aus der folgenden liste neun eigenschaften aus, die dich am besten beschreiben! %%
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genau
musikalisch zuverlässig
So sehe ich mich – so sehen andere mich! Im Anhang auf S.157 findest du die Liste mit Eigenschaften aus Übung 1 noch einmal als Kopiervorlage. Bitte Freunde, deine eltern, verwandte und Menschen, die dich gut kennen, diese liste für dich auszufüllen! anschließend vergleiche die ergebnisse! Wo gibt es Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede? notiere diese! %%%
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Gemeinsamkeiten
Unterschiede
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
F F F F F F F
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Steckbrief – erstelle nun einen steckbrief von dir! %%% Dieser soll folgende Punkte enthalten: deinen Namen und dein Alter Name deiner Eltern und Geschwister deine wichtigsten Interessen: Nenne 3 bis 5! deine Hobbys deine Lieblingsfächer drei bis fünf positive Eigenschaften, die du besitzt was dir sonst noch wichtig ist
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IE R B K C STE
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Beantworte nun folgende Fragen! %%%
a) Welchen Beruf möchtest du auf keinen Fall erlernen? Wieso ist dieser Beruf für dich nicht geeignet? / Was magst du an diesem Beruf nicht? Begründe deine Entscheidung!
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Diesen Beruf will ich auf gar keinen Fall erlernen:____________________________________ Begründung:_________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________
b) Welchen Beruf könntest du dir vorstellen zu erlernen?_____________________________________________ c) Welche deiner Fähigkeiten passen deiner Meinung nach zu diesem Beruf? ____________________________ ____________________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________
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DAS BIN ICH – DAS KANN ICH
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Wünsche an meinen zukünftigen Beruf – Wähle aus dem Kästchen drei aussagen aus, die du dir für deinen zukünftigen Beruf wünschst! %%%
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kö nn en . Ich mö ch te me ine Ar be its zei t se lbs t ein tei len n.
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Ich möchte viel in freier Natur arbeiten. Ich möchte mit Maschinen arbeiten. Ich möchte mit Menschen arbeite
Tätigkeit ausüben. te an ss re te in ne ei e ht Ich möc Ich möchte mich bei der Arbeit be Ich möchte kreativ arbeiten. wegen können. Ich möchte anderen Menschen helfen. Ich möchte einen sicheren Arbeits platz haben.
Ich möchte viel Geld verdie
Ich möchte eigene Ideen verwirklichen können.
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nen.
tzige Arbeit u m h sc e in e k te h möch
Ic
verrichten.
dig arbeiten. Ich möchte selbststän Ich möchte eine sitzende Tätigkeit ausüben iten. e b r a . e n i lle
ea t h c ö m h . Ic en b a h t i e z i e r F d gen ü n e g e t h c ö m Ich möchte mit Pflanzen und Tieren arbeiten. Ich
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notiere nun deine drei Wünsche an deinen Beruf und begründe, warum dir diese Punkte wichtig sind! %%%%
1. __________________________________________________________________________________________ Begründung: ________________________________________________________________________________
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____________________________________________________________________________________________
2. __________________________________________________________________________________________
Begründung: ________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________
3. __________________________________________________________________________________________
Begründung: ________________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________________
DAS BIN ICH – DAS KANN ICH
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! erstelle nun eine reihung der oben angeführten Wünsche an deinen Beruf! %% (1 = sehr wichtig, 17 = überhaupt nicht wichtig)
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Überlege! Welchen traumberuf hattest du als kleines Kind? Welchen jetzt? %
Als Kind: ___________________________________________________________________________________ Jetzt: ______________________________________________________________________________________
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
Beachte dabei insbesondere folgende Punkte:
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F Arbeitszeit F Genaue Beschreibung der Tätigkeit (alleine, mit anderen, mit Maschinen, mit dem Computer, im Freien, sitzend, …) F Arbeitsort F Gehalt F Aufstiegsmöglichkeiten
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Beschreibe nun ausführlich, wie du dir deinen traumberuf vorstellst! %%%%
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Vergleiche nun deine Beschreibung mit deinen Fähigkeiten und deinen Wünschen! Gibt es Übereinstimmungen oder Abweichungen? notiere diese hier! %%%
Übereinstimmungen: __________________________________________________________________________ Abweichungen: _______________________________________________________________________________
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
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URGROSSMUTTER
URGROSSVATER
URGROSSVATER
URGROSSMUTTER
URGROSSMUTTER
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URGROSSMUTTER
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Mein Berufsfamilienstammbaum – Ziehe Erkundigungen in deiner Familie ein! Welche Berufe üben deine Eltern und deine Großeltern aus bzw. haben sie ausgeübt? Vielleicht gelingt es dir ja auch, die Berufe deiner Urgroßeltern zu erfragen! trage deine ergebnisse in deinen Berufsstammbaum ein! %%
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URGROSSVATER
GROSSMUTTER
GROSSVATER
GROSSMUTTER
MUTTER
FO TO
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URGROSSVATER
GROSSVATER
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DAS BIN ICH – DAS KANN ICH
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Sammle nun anhand des folgenden Fragebogens Informationen über den Beruf deines Vaters und den deiner Mutter! trage deine ergebnisse in den Fragebogen ein! %%
genaue Berufsbezeichnung wöchentliche Arbeitszeit höchste abgeschlossene Ausbildung Dauer des Anfahrtswegs (1 Strecke)
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Welche Tätigkeit führt er/sie am häufigsten aus?
MUTTER
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VATER
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Welche Ausbildung benötigt man für die Ausübung dieses Berufs? schöne und interessante Aspekte dieses Berufs weniger schöne Aspekte dieses Berufs Wunschberuf des Vaters/der Mutter
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Der Einfluss deiner Umwelt – Du triffst deine Entscheidungen nicht alleine. Viele Faktoren üben auf dich einen Einfluss aus. In erster Linie natürlich deine Eltern, deine Geschwister, aber auch Freunde und Freundinnen. Gerade bei der Berufswahl üben Eltern einen starken Einfluss aus, weshalb es besonders wichtig für dich ist, dir darüber im Klaren zu werden. Beantworte daher zunächst die folgenden Fragen! %%%
Berufsvorschlag deines Vaters für dich: ___________________________________________________________
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Würdest du diesen Beruf gerne ausüben? Begründe, warum bzw. warum nicht!
_____________________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________________
Berufsvorschlag deiner Mutter für dich: ___________________________________________________________ Würdest du diesen Beruf gerne ausüben? Begründe, warum bzw. warum nicht! _____________________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________________
DAS BIN ICH – DAS KANN ICH
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Überlege nun! Wie stark versuchen deine Eltern deine Berufswahl zu beeinflussen? Kreuze an! %% sehr stark
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stark
weniger stark
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gar nicht
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Welchen Einfluss üben deine Freunde/deine Freundinnen, deine Geschwister und andere Verwandte und Bekannte bei der Berufswahl aus? notiere deine Überlegungen dazu und beachte dabei folgende Punkte! %%%%% F Versuchen sie, dich zu beeinflussen? F Wie sehen die Zukunftspläne deiner Freunde/deiner Freundinnen aus?
F Habt ihr gleiche Interessen?
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bester Freund/beste Freundin
F Wollt ihr dieselbe Schule besuchen, um beisammen zu bleiben?
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Geschwister/Ver wandte/Bekannte
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Ordne die Definitionen den jeweiligen schlüsselkompetenzen zu, indem du den richtigen Buchstaben einträgst! %%%%
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ist die Fähigkeit, Ideen in Taten umzusetzen. Dies erfordert Kreativität, Innovation und Risikobereitschaft sowie die Fähigkeit, Projekte zu organisieren und durchzuführen, um bestimmte Ziele zu erreichen.
Computerkompetenz
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Kulturelle Kompetenz
erfordert dieselben Grundfähigkeiten wie die muttersprachliche Kompetenz und zusätzlich Fähigkeiten, wie Vermittlungsfähigkeit und kulturelles Verständnis.
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ist die Fähigkeit, mathematisches Denken zu entwickeln und anzuwenden, um Probleme in Alltagssituationen zu lösen. Grundlegende naturwissenschaftlich-technische Kompetenz ist die Beherrschung und Anwendung von Wissen und Methoden, um die natürliche Welt zu erklären.
Soziale Kompetenz
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ist die Fähigkeit zu lernen und das eigene Lernen sowohl alleine als auch in der Gruppe nach seinen eigenen Ansprüchen zu organisieren und sich dabei der Methoden und Möglichkeiten bewusst zu sein.
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Mathematische und naturwissenschaftlichtechnische Kompetenz
Unternehmerische Kompetenz
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umfasst persönliche, zwischenmenschliche und interkulturelle Kompetenzen und betrifft alle Formen von Verhalten, die es Einzelpersonen ermöglichen, in effizienter und konstruktiver Weise am gesellschaftlichen und beruflichen Leben teilzuhaben.
ist die Fähigkeit, Konzepte, Gedanken, Gefühle, Tatsachen und Meinungen sowohl mündlich als auch schriftlich ausdrücken und interpretieren zu können und sprachlich angemessen und kreativ in allen gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen darauf zu reagieren.
Muttersprachliche Kompetenz
umfasst die Anerkennung der Bedeutung des künstlerischen Ausdrucks von Ideen, Erfahrungen und Gefühlen durch verschiedene Medien.
Lernkompetenz
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F
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Fremdsprachliche Kompetenz
umfasst die sichere und kritische Anwendung der Technologien der Informationsgesellschaft (TIG) und daher die Beherrschung der Informationsund Kommunikationstechnologien (IKT). .
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4. harD sKIlls UnD sOFt sKIlls Noch mehr Anforderungen
Du hast dich bis jetzt mit deinem Können und deinen Interessen auseinandergesetzt und die von der Europäischen Kommission definierten Schlüsselkompetenzen kennengelernt.
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Um deine Berufswahl zu treffen, muss du dir aber auch Gedanken darüber machen, über welche Hard Skills und welche Soft Skills du verfügst. Doch was versteht man darunter überhaupt?
Hard Skills: Der Begriff „Skills“ lässt sich am besten mit Fähigkeiten übersetzen. Zu
den „Hard Skills“ zählen Fähigkeiten, wie Fremdsprachenkenntnisse, das Lösen mathematischer Aufgaben, gute Rechtschreibkenntnisse, Erfahrung mit bestimmten Computerprogrammen, aber auch handwerkliches Geschick. In der Regel werden „Hard Skills“ mit Tests gemessen. Auch alle Schularbeiten und Tests während deiner Schulzeit überprüfen deine „Hard Skills“.
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Soft Skills: Darunter versteht man soziale Kompetenzen, wie Teamfähigkeit, Flexibilität oder Durchsetzungsfähigkeit. Damit sind alle persönlichen Stärken gemeint, die im Arbeitsleben und bei der Zusammenarbeit mit Kollegen nötig und hilfreich sind. Das Vorhandensein dieser Stärken lässt sich jedoch nicht so einfach mit Tests messen. In den letzten Jahrzehnten gewannen Soft Skills immer stärker an Bedeutung. Es ist allerdings nicht so, dass Soft Skills die Hard Skills, also die fachliche Qualifikation, verdrängen würden. Soft-Skills stehen in keiner Konkurrenz zu fachlichen Qualifikationen. Diese haben noch immer einen herausragenden Stellenwert in der Berufs- und Arbeitswelt.
SKILLS: Fähigkeiten
HARD SKILLS
SOFT SKILLS
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F F F F F F F F F F F
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gute Noten in bestimmten Fächern bestimmter Schulabschluss praktische Erfahrungen abgeschlossene Ausoder Fortbildung EDV-Kenntnisse Fremdsprachenkenntnisse gute Rechtschreibkenntnisse Lesefertigkeiten …
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Konkurrenz: Wettbewerb Kommunikationsfähigkeit: Begabung, die Sprache ziel- und personenorientiert einsetzen zu können
Teamfähigkeit Konfliktfähigkeit Selbstständigkeit Pünktlichkeit Einfühlungsvermögen Flexibilität Zuverlässigkeit Eigeninitiative Kommunikationsfähigkeit Belastbarkeit Verantwortungsbewusstsein …
Egal, welchen Beruf du einmal erlernen und ausüben wirst, bei fast allen Berufen zählen Soft Skills mittlerweile zu den Anforderungen.
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DAS BIN ICH – DAS KANN ICH Teamfähigkeit
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Teamfähigkeit bedeutet vor allem, dass du mit deinen Teamkollegen konstruktiv zusammenarbeiten kannst. Das heißt jedoch nicht, dass du mit allen Teammitgliedern gut auskommen bzw. mit ihnen befreundet sein musst.
Bei Teamwork geht es darum, die gemeinsamen Ziele schnellst- und bestmöglich zu erreichen. Teamfähigkeit ist immer auch eng mit anderen Soft Skills, wie Selbstbewusstsein, Kritikfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit verbunden.
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konstruktiv: aufbauend
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Teamfähigkeit bedeutet auch nicht, sich in einem Team den anderen Mitgliedern einfach unterzuordnen oder es allen recht machen zu wollen.
Kompromiss: eine Vereinbarung treffen, bei der beide Teile nachgeben und trotzdem zu einem noch fu ̈r beide akzeptablen Ergebnis kommen
Zur Teamfähigkeit sind folgende Eigenschaften wichtig:
• • • • • •
sich in der Gruppe einordnen können andere Meinungen anerkennen, aufgreifen und akzeptieren alle Teammitglieder als gleichberechtigt akzeptieren sich für ein gemeinsames Ziel einsetzen Kritik annehmen können und nicht persönlich nehmen Kompromissbereit sein
Konfliktfähigkeit
Unter Konfliktfähigkeit versteht man, dass jemand Meinungsverschiedenheiten nicht ausweicht, sondern versucht, diese auf sachliche Weise zu lösen. Ganz wesentlich ist die Einsicht, dass das Bemühen um eine Lösung des Konflikts die Aufgabe aller Beteiligten ist. Auf keinen Fall sollte man aggressiv oder verletzend werden. Trotzdem ist es wichtig, die eigene Meinung zu sagen, aber auch, diese durch Argumente zu untermauern, das heißt zu begründen, warum man diesen oder jenen Standpunkt hat.
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Ungelöste Konflikte führen zu Ärger, Spannungen und Auseinandersetzungen. Sie verbrauchen enorm viel Energie, behindern die tägliche Arbeit und führen oft sogar zu völliger Handlungsunfähigkeit. Kein Konflikt verschwindet einfach, nur weil wir ihn ignorieren.
Welche situationen im arbeitsalltag fallen dir ein, in denen man die sogenannten soft skills einsetzen soll? Mache dir zu jeder soft skill notizen!
p p p p
Du kannst deine Soft Skills üben! Teamarbeit ist immer Zusammenarbeit! Alles was die Zusammenarbeit fördert, fördert somit auch die Teamfähigkeit! Je besser du deine Meinung ausdrücken kannst, desto besser verstehen dich die anderen!
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
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Gehirnjogging – Dieses Rätsel ist schon ausgefüllt! Allerdings sind die Buchstaben durcheinandergekommen. setze sie zu sinnvollen Wörtern zusammen und trage sie in das untere rätsel ein! %%%% Tipp: Alle gesuchten Begriffe drehen sich um Hard Skills und Soft Skills.
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DAS BIN ICH – DAS KANN ICH
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Richtig oder falsch? Finde heraus, welche dieser sätze richtig und welche falsch sind, dann erhältst du ein lösungswort! %%
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ch? fals A E R S F H Z A H
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tig? rich Ganz allgemein versteht man unter Skills Fähigkeiten. B Bei Teamwork ist es notwendig, dass alle Teammitglieder gute Freunde sind. T Das Beherrschen von Soft Skills ist wichtiger als die fachliche Qualifikation. L Hard Skills werden mit Tests gemessen. U Damit Teamarbeit funktioniert, sollte einer die Führung übernehmen. K Kommunikationsfähigkeit und Kritikfähigkeit zählen zu den Soft Skills. S Bei fast allen Berufen zählen Soft Skills zu den Anforderungen. W Hard Skills verlieren zunehmend an Bedeutung. O Erfahrung mit Computerprogrammen wird zu den Soft Skills gezählt. M Konfliktfähigkeit bedeutet, dass man Meinungsverschiedenheiten auf sachliche Weise löst. L
•
LÖSUNGSWORT:
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•
•
•
•
•
•
•
•
P
•
Ordne die folgenden soft skills den richtigen Definitionen zu! %%% Wenn du richtig liegst, erhältst du ein Lösungswort. Tipp: Verwende das WB! R die Bereitschaft, seinen Wohnort für den Arbeitsplatz zu wechseln
Verantwortungsbewusstsein
Z
Einfühlungsvermögen Flexibilität
N
die Gabe, Termine und Arbeitsabläufe so zu planen und zu ordnen, dass die eigene Arbeitskraft möglichst optimal genutzt wird
N
wenn jemand sein Wort hält und das erledigt, was er verspricht und man sich somit darauf verlassen kann
T
seine Ideen, Überzeugungen und Vorstellungen mit Argumenten durchsetzen können
U
alle Handlungen, die notwendig und richtig sind, damit kein Schaden entsteht
M
bereit sein, sich neuen Herausforderungen zu stellen und diese in den Griff zu bekommen
A
Fähigkeit, die Gefühle anderer Menschen verstehen oder nachvollziehen zu können
E
Fähigkeit und Bereitschaft, mit Menschen sowohl verbal als auch nonverbal Kontakt aufzunehmen und diesen aufrechtzuhalten
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M E
Mobilität
A
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Zuverlässigkeit
Kommunikationsfähigkeit
B
Durchsetzungsvermögen
I
Organisationsfähigkeit
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LÖSUNGSWORT:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DAS BIN ICH – DAS KANN ICH
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Teste deine Hard Skills! Lesen im Zweitakt - Dieser Informationstext über den Beruf des Schriftsetzers ist in der Mitte zerrissen. springe mit deinen augen von links nach rechts und dann in die nächste zeile! %%%
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Wenn du den Informationstext aufmerksam gelesen hast, beantworte nun folgende Fragen! %%
Wer erfand den Buchdruck mit beweglichen Lettern? ______________________________
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F F F F F
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______________________________ ______________________________
Wie wurde erreicht, dass alle Zeilen gleich lang und die Wortzwischenräume gleich groß waren? ______________________________ ______________________________
Wodurch wurde die Arbeit des Schriftsetzers ersetzt? ______________________________
Teste deine Hard Skills! recherchiere im Internet zum thema: „Arbeitslos – was nun?“ %%%%% Beachte dabei die folgenden Punkte:
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Schriftsetzers entJohannes Gutenberg Buchdruck mit bewiederverwendbaren reichte er, dass lang und gleichzeitig räume gleich groß unterschiedlich breitreichte. Diese Techdahin übliche AbBücher mit der Hand. hat sich der Beruf grundlegend geledigt der Computer Handarbeit innerhalb Sekunden.
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Der Beruf des stand im 15. Jh. erfand um 1445 den weglichen und Lettern. Dabei eralle Zeilen gleich alle Wortzwischenwaren, was er mit ten Buchstaben ernik ersetzte das bis schreiben der Seit damals des Schriftsetzers wandelt. Heute erdie früher mühsame von wenigen
Wie hat man vor dem 15. Jh. Bücher hergestellt?
Ab wann ist man arbeitslos? Wer hat Anspruch auf Arbeitslosengeld? Welche Unterlagen benötigt man für die Antragstellung auf Arbeitslosengeld beim Arbeitsmarktservice (AMS)? Welche Gründe gibt es für eine „Sperre“ des Arbeitslosengeldes? Wie hilft das AMS bei der Arbeitssuche? Welche Angebote gibt es?
Gestalte nun mittels textverarbeitung ein Informationsblatt (eine seite) für Jugendliche! %%%%% F F F
Verfasse eine Einleitung! Gib zu jedem Punkt mindestens zwei wesentliche Informationen! Achte auf Verständlichkeit und einheitliche Sprache!
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Teste deine Hardskills! Lesegeschwindigkeit – Schräge Balken erschweren das Lesen. Wie lange brauchst du zum Lesen dieses Textes? stoppe die zeit! %%
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Ich möchte gerne mit Tieren arbeiten, entweder als Kleintierpraxis-Assistentin oder als Tierpflegerin. Tierärztin kommt für mich nicht infrage, ich will keine Tiere
aufschneiden. Aber ich will ihnen helfen können. Wenn ich von Tieren höre, denen
es nicht gut geht, tut es mir im Herzen weh. Tiere sind mir auch wichtiger als ein
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guter Monatslohn, ich mag sie, seit ich klein war. Falls ich einmal einen längeren Aufenthalt im Ausland mache, möchte ich mich dort sicher auch für Tiere
engagieren. Bis vor kurzem habe ich mir noch überlegt, ob ich Friseurin werden sollte. Aber das Schnuppern in einem Salon hat mir gezeigt, dass ich das nicht auf Dauer machen möchte. Vor den Sommerferien findet bei uns in der Schule eine
offizielle Schnupperwoche statt. In dieser Zeit möchte ich am liebsten bei unserem
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Kleintierarzt – wir haben drei Katzen – arbeiten. Ich werde so schnell wie möglich nachfragen, ob das möglich ist. Ich könnte mir aber auch vorstellen, einmal in
einer Großtierpraxis zu schnuppern. Mein großer Traum ist es, irgendwann eine eigene Praxis zu besitzen mit einem angestellten Tierarzt.
Aus: http://www.tageswoche.ch/de/2013_06/leben/509099/ Vor dem Sprung in die Arbeitswelt
ERGEBNIS: __________________min
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Teste deine Hardskills! Logisches Denken: Zahlenreihen – Die folgenden Zahlen- und Buchstabenreihen sind logisch aufgebaut. vervollständige sie! %%%%%
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b)
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3
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______
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______
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b
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c
j
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Teste deine Hard Skills! Mathematische Grundkenntnisse – löse die folgenden aufgaben! %%%%% Tipp: Verwende deinen Taschenrechner!
a) Ein Laptop kostet 700 €. Im Ausverkauf ist er um 25 % billiger! Wie viel kostet der laptop?
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b) Ein Fliesenleger soll in einem Badezimmer Bodenfliesen verlegen. Das Badezimmer ist 4,2 m lang und 3,5 m breit. Wie groß ist die Fläche, für die er Fliesen besorgen muss?
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c) Ein Kredit von 5 000 € wird mit 2,75 % jährlich verzinst.
Wie viel euro müssen monatlich an Kreditzinsen an die Bank bezahlt werden?
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d) Bei den Landtagswahlen erhielt eine Partei 81 000 Stimmen von 246 300 abgegebenen Stimmen. Bei der nächsten Wahl erhält sie 37,56 %.
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Bei welcher Wahl war diese Partei erfolgreicher?
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e) Das Kreuzfahrtschiff „Goldene Bucht“ legt in einer Stunde 22,8 Seemeilen zurück. Eine Seemeile ist 1,852 km lang. Wie viele Kilometer legt das schiff in 6 stunden und 30 Minuten zurück? ____________________________________
f) Frau Ehrlich erhält eine Gehaltserhöhung von 6 %. Ihr Gehalt beträgt nun 3 125 €. Wie hoch wäre ihr neues Gehalt bei einer erhöhung um 10 % gewesen?
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g) Berechne den Oberflächeninhalt eines Quaders, der 3 cm hoch, 5 cm breit und viermal so lang wie breit ist!
____________________________________
h) In einer Fabrik, in der Glasflaschen hergestellt werden, rechnet man mit 7 % Ausschuss. Wie viele Flaschen müssen produziert werden, um 20 435 Flaschen liefern zu können?
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i) Nachdem Frau Sommer 556,80 € für die Miete ihrer Wohnung und 72 € für Strom bezahlt hat, überweist sie noch die Telefonrechnung in Höhe von 30 €. Nun hat sie bereits 42,8 % ihres monatlichen Nettogehalts ausgegeben. Wie hoch ist das nettogehalt von Fr. sommer? ____________________________________
Wie viele Prozent der Schüler und Schülerinnen stimmten für die einzelnen Zielorte? trage ein!
Anzahl der Schüler
j) Dieses Diagramm zeigt die Abstimmung aller 3. Klassen für das Ziel der Projektwoche.
90 80 70 60 50 40 30 20 10 0
% % % % Lunz/See
Schladming
Neusiedl/See
Steyr
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Teste deine Hard Skills! Englische Texte lesen – First of all read the following information about working poor in the Usa! %%%%
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Almost a third of American families are low-income, with racial and ethnic minorities far more likely to be poor, according to a new report. Activists advise more education, training, health and child care to close the gap. US Census bureau data for 2013 shows that 10,6 million out of 32,6 million US working families have incomes under 200 percent of the official poverty level, according to the new report by the Working Poor Families Project (WPFP). Black, Latino and Native American working families make up 58 percent of these working poor, although their share of the overall workforce is 40 percent. “With more than 10 million working families in the United States not making enough money to cover basic household expenses, states can and should take action,” the report urged. Geographically, the WPFP report showed that minority working families had higher income in parts of the Northeast, the Mid-Atlantic, Alaska and Hawaii, compared to the minority families in the upper Midwest and the Mississippi Delta. Aus: https://www.rt.com/usa/241289-us-minorities-working-poor/
now answer the questions! %%%%%
What do activists advice to close the gap between the rich and poor in America? □ Education training, health & childcare □ Education training, drugs & childcare □ Game nights, health & childcare How many households can’t afford basic household expenses? □ 5 thousand working families □ 400 million working families
□ 10 million working families
Where do minority working families have higher income? □ Hawaii, New York, Alaska □ Northeast, the Mid-Atlantic, Alaska and Hawaii □ Upper Midwest and the Mississippi Delta
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Sprechtraining – halte einen Kurzvortrag! %%%% Die folgende Anleitung hilft dir dabei!
a) Geht zunächst paarweise zusammen und setzt euch gegenüber! Einigt euch, wer beginnen soll!
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b) Wähle nun ein Thema aus dem Themenspeicher! c)
Du hast eine Minute Vorbereitungszeit, in der du deine Gedanken ordnen kannst!
d) Beginne dann mit deinem Vortrag zu dem Thema! Der Vortrag soll zwei Minuten dauern!
e) Dein Partner/deine Partnerin hört aufmerksam zu und achtet dabei sowohl auf den Inhalt, den du vorträgst, als auch auf deine Sprache! f)
Nach Beendigung deines Vortrags besprichst du dich mit deinem Partner/deiner Partnerin darüber, was du gut gemacht hast und darüber, was weniger verständlich oder gut wahrgenommen wurde.
g) Nun tauscht die Rollen!
Reisen © Handyverbot in Schulen © Sinnhaftigkeit von Schulnoten © Klimawandel © Ausbau des öffentlichen Verkehrs © gesunde Ernährung © Hausarbeit © Computernutzung von Jugendlichen © Hundehaltung in der Stadt © Luftverschmutzung
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Checke deine Hard Skills! Entscheide, inwieweit die folgenden Aussagen auf dich zutreffen. Kreuze dazu die richtige spalte an! %%%% Tipp: Du findest den Fragebogen auch als Kopiervorlage im Anhang auf S. 158. Bitte deine Eltern, Freunde und Freundinnen sowie Lehrer/innen, den Bogen für dich auch auszufüllen, und vergleiche die Ergebnisse! 1 = stark vorhanden, 2 = vorhanden, 3 = ein wenig vorhanden, 4 = gar nicht vorhanden 1
Ich verfüge über handwerkliches Geschick.
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Ich verrichte auch Arbeiten, bei denen ich mich anstrengen muss.
Ich kann im Internet Informationen suchen und gezielt abspeichern.
Ich kann auf Englisch einfache Informationen beschaffen und Fragen beantworten. Ich kann einen Leserbrief verfassen.
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Ich kann einen Plan unserer Wohnung anfertigen. Ich schreibe Texte ohne Rechtschreibfehler. Ich beherrsche die Grundrechnungsarten.
Ich merke mir die Hausaufgaben, ohne sie zu notieren.
Ich kann technische Geräte wie DVD-Rekorder oder MP3-Player problemlos bedienen. Ich kann eine Gebrauchsanweisung lesen und umsetzen.
Ich kann meinen Freunden den Ablauf eines Spiels erklären und jeder kennt sich aus. Ich habe kein Problem damit, ein Referat über 5 min frei zu halten. Ich kann Prozentrechnen.
Ich kann meine Gedanken sinnvoll und grammatikalisch richtig ausdrücken. Ich kann bei technischen Vorgängen den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung herstellen.
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Ich verstehe die Angaben in Textaufgaben und kann diese lösen. Ich kann mir Informationen gut einprägen und wiedergeben.
Ich lese viel und kann die Informationen auch verstehen und verarbeiten. Ich schreibe gerne Geschichten.
Ich kenne wirtschaftliche Grundbegriffe und ihre Bedeutung. Ich kann Informationen zu einem Thema aus verschiedenen Quellen wie Internet, Bücher, Zeitungen usw. finden. Ich kann einen Brief mit Hilfe des Schreibprogramms Word verfassen und formatieren. Ich kann einfache Aufgabenstellungen in Excel bearbeiten.
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Wie gut kannst du dich konzentrieren? schreibe in die Dreiecke die zahl 3, in die vierecke die zahl 4! stoppe die zeit, die du für diese aufgabe brauchst! %%%%
ERGEBNIS: ____________ min
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nun vergleiche deine ergebnisse mit dem lösungsblatt aus dem anhang auf s. 159! %% trage dein ergebnis hier ein! Ich habe _____________von 104 richtig!
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Konzentration – Konzentration – Konzentration! Im folgenden Zahlenblock ist 10-mal die Zahl 4289 versteckt. Markiere sie mit einem Marker! Du hast zwei Minuten dafür zeit! %%%%% vergleiche anschließend mit dem lösungsblatt aus dem anhang auf s. 159!
78344289913767790098650091523484207710242018915792468098753186421456 12339024194899333867339942896587940392133993124889399070895428992475 69842773499174983393912019749033900197642897705132428000076193536467 57428999010293847566574839201744287794289764127892094612617867539239 34945958193932385637856990821904875392017666443922001178654321094289 87123094342897856192048142899917653214402389756453423120394857657716 23487623467996539816587365832393911457898188563912649873234621897543 26891677987230980259539250993344428989247701728374758321098143600042
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Nachname
kindlicher Berufswunsch
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Logical – Teste dein logisches Denken und deine Problemlösungskompetenz! Folge den hinweisen! %%%%% Aufgabenstellung: Bei einem Klassentreffen sehen sich die Schulfreunde Markus, Marie-Sophie, Kadir, Marlene und Aleksandra wieder. Gemeinsam erinnern sie sich an ihre Berufswünsche in der Volksschule. Wer wollte als Kind welchen Beruf ergreifen? Welchen Beruf üben die schulfreunde heute aus? erlernter Beruf
HINWEISE
Markus Sophie Kadir Marlene Aleksandra Arzt/Ärztin Tischler/in Ingenieur/in Koch/Köchin Anwalt/Anwältin Baggerfahrer/in Bundeskanzler/in Detektiv/in Lokführer/in Polizist/in
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Berufswunsch
erlernter Beruf
Vorname
Winkler Fleischer Klein Jankovic Schmidt Baggerfahrer/in Bundeskanzler/in Detektiv/in Lokführer/in Polizist/in Arzt/Ärztin Tischler/in Ingenieur/in Koch/Köchin Anwalt/Anwältin
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1. Sophie ist Ärztin geworden. 2. Der Freund/die Freundin namens Klein, der/die als Kind weder Bundeskanzler/in noch Detektiv/in werden wollte, heißt nicht Markus. 3. Der/die heutige Ingenieur/in wollte früher entweder Detektiv/in oder Lokführer/in werden. 4. Der Freund/die Freundin namens Winkler ist von Beruf Koch/Köchin. 5. Herrn oder Frau Fleischers kindlicher Traumberuf war Polizist/in. 6. Bei dem Freund/der Freundin, der/die als Kind Baggerfahrer/in werden wollte und jetzt als Tischler/in arbeitet, handelt es sich nicht um Kadir. 7. Aleksandra, die einst Detektivin werden wollte, heißt nicht Jankovic. 8. Der Anwalt/die Anwältin wollte nie Bundeskanzler/in sein.
Mein Ergebnis:
Nachname
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Vorname
Markus Sophie Kadir
Marlene
Aleksandra
Berufswunsch
erlernter Beruf
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Mein Kompetenzcheck: Teamfähigkeit – Fülle den folgenden Fragebogen aus, indem du die zutreffende antwort ankreuzt. %% trifft zu trifft nicht zu
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Ich kann aufmerksam zuhören. Ich arbeite gerne mit anderen zusammen.
Ich übe einen Mannschaftssport aus.
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Das gemeinsame Ziel ist mir nicht so wichtig wie der gemeinsame Spaß.
Ich möchte möglichst wenig selbst tun und die anderen arbeiten lassen. Ich bestimme sehr gerne. Ich lasse andere ausreden.
Ich kann mich alleine in einem Raum am besten konzentrieren.
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Ich setze mich mit den Vorschlägen der anderen auseinander.
Ich kann nur mit guten Freunden/Freundinnen zusammenarbeiten. Ich kann Leistungen anderer anerkennen. Ich kann andere zurechtweisen.
Ich habe immer die beste Lösung.
Ich muss nicht immer bestimmen, wie etwas zu geschehen hat. Ich lasse mich ungern kritisieren.
Ich höre gerne verschiedene Meinungen zu einem Thema. Die Vorschläge anderer interessieren mich nicht. Ich plane gerne mit anderen gemeinsam.
Ich freue mich, wenn wir gemeinsam ein Ziel erreichen. Ich kann Argumente für meine Meinung formulieren. Mir ist es wichtig, möglichst schnell fertig zu werden. Ich unterhalte die Gruppe gerne.
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Ich kann mich mit anderen freuen, wenn die Aufgabe gelungen ist. Ich kann keine Ratschläge annehmen.
Ich bin immer gerne der/die Erste oder der/die Beste. Ich höre mir die Vorschläge aller an. Alleine bin ich viel schneller.
Ich lasse mich auch von anderen Meinungen überzeugen.
Du findest den Fragebogen auch als Kopiervorlage im Anhang auf S. 160. Bitte deine Eltern, Freunde und Freundinnen und Lehrer/innen, den Bogen für dich auch auszufüllen, und vergleiche die Ergebnisse! Ebenso findest du im Anhang einen Lösungsbogen, mit dem du feststellen kannst, wie hoch deine Teamfähigkeit ist.
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Spiele zur Stärkung der Soft Skills – spielt gemeinsam die folgenden spiele! %%%%
Überwinden der Mauer Material: ein Seil
Brusthöhe der Spieler.
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Vorbereitung: Das Seil wird quer durch den Raum gespannt, etwa in Bauch- oder in Ihr teilt euch in zwei Gruppen: die Gruppe der Spieler und die Gruppe der Mitspieler.
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Ablauf: Die Gruppe der Spieler erhält nun die Aufgabe, alle Mitspieler über das Seil zu bekommen. Das Seil sollte dabei nicht berührt und auf keinen Fall nach unten gedrückt werden. Schafft es die Gruppe, ohne fremde Hilfsmittel über die „Mauer“ zu gelangen?
Unbekanntes Flugobjekt
Material: rohe Eier, Luftballons, Zeitungspapier, Papier, Stäbchen, Strohhalme, Schnüre, Klebstoff, Klebeband
Vorbereitung: Gruppen zu je vier oder fünf Mitspieler/innen bilden; jede Gruppe bekommt die gleiche Menge an Materialien. Ablauf: Aus den erhaltenen Materialien soll jede Gruppe ein Flugobjekt bauen, mit dem in der Folge das rohe Ei transportiert werden kann. Die Flugtauglichkeit der gebauten Flugobjekte wird anschließend getestet, indem die Teams ihre Flugkörper mit dem Ei aus dem Fenster fliegen lassen.
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Klassische Ballwurfkette Material: mehrere Bälle
Vorbereitung: Alle Mitspieler stellen sich im Kreis auf; ein Spielleiter wird bestimmt.
Ablauf: Der Spielleiter nennt den Namen eines Mitspielers und wirft diesem den Ball zu. Dieser nennt einen weiteren Namen und spielt den Ball der zugehörigen Person zu. Dies geschieht, bis jeder den Ball eimal gehabt hat und der Spielleiter wieder an der Reihe ist. Nun ist eine bestimmte Reihenfolge entstanden! Wird eine neue Runde gestartet, muss der Ball in gleicher Reihenfolge durch die Spieler gespielt werden. Mit jeder Runde wird ein weiterer Ball hinzugefügt und so der Schwierigkeitsgrad erhöht.
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Origami
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Noch mehr Spiele zur Stärkung der Soft Skills! spielt gemeinsam! %%%%
Material: Anleitung für ein Origami (siehe Anhang S. 161); Papier, Augenbinden
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Vorbereitung: Ihr bildet Gruppen zu je vier oder fünf Spielern.
Ablauf: Jedes Team benennt einen Spielleiter, der dann eine Anleitung für ein Origami
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erhält. Die anderen Teammitglieder erhalten jeweils ein sauberes Blatt Papier. Nun müssen die Spieler die Augenbinden aufsetzen und nur der Stimme ihres Teamleiters folgen. Er versucht durch korrekte Ansagen und eventuell Erklärungen die Spieler so anzuleiten, dass am Ende ein Origami entsteht. Zum Schluss können die Teilnehmer ihre zum Teil sehr unterschiedlichen Ergebnisse vergleichen.
Der Stern
Material: ein Seil
Vorbereitung: Alle Teammitglieder halten mit beiden Händen ein Seil fest. Ablauf: Die Spieler können ihre Hände zwar am Seil bewegen, jedoch nicht ihren Platz untereinander tauschen. Nun müssen sie einen fünfzackigen Stern mit dem Seil bilden. Dabei muss das eine Ende des Seils das andere Ende berühren. Für die Bewältigung dieser Aufgabe hat jedes Team 10 min Zeit. Das Team, das die Aufgabe am schnellsten löst, hat gewonnen.
Oly
Stab absenken Material: dünner Stab
Vorbereitung: Die Spieleilnehmer stellen sich in zwei Reihen einander gegenüber auf. Auf Taillenhöhe strecken sie ihre Hände mit ausgestrecktem Zeigefinger aus. Ablauf: Wenn alle Spielteilnehmer Aufstellung genommen haben, legt der Spielleiter
einen dünnen Stab auf die ausgestreckten Finger. Ab diesem Zeitpunkt müssen alle Finger der Mitspieler immer in Kontakt mit dem Stab bleiben. Das Ziel ist, den Stab gemeinsam auf den Boden zu legen.
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Die Orangenplantage – spielt gemeinsam folgendes rollenspiel! %%%% Anleitung: Drei Einkäufer möchten bei einer Orangenplantage möglichst günstig einkaufen. Jeweils vier Personen verhandeln miteinander, wobei es die Rollen A, B, C und D gibt. Jeder Spieler übernimmt eine Rolle.
Rolle B
Du besitzt eine Orangenplantage, die keine chemischen Mittel verwendet. Der Ertrag betrug in diesem Jahr 100 Tonnen Orangen. Um die Plantage nächstes Jahr weiterführen zu können, musst du mindestens 100 000 Dollar einnehmen. Am besten wären aber 20 000 Dollar mehr, dann könntest du die Bewässerungsanlage erweitern, die bisher nur 20 % der Plantage erreicht. So würde es dir gelingen, Aussehen und Qualität der Früchte zu verbessern.
Du möchtest bei einer Orangenplantage 80 bis 100 Tonnen Orangen einkaufen, um daraus Bio-Orangensaft zu gewinnen. Mit weniger Orangen wären deine Anlagen nicht genügend ausgelastet. Du möchtest natürlich so wenig wie möglich dafür bezahlen. Maximal kannst du 50 000 Dollar ausgeben.
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Rolle A
DEIN ZIEL: Mache das beste Geschäft!
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DEIN ZIEL: Mache das beste Geschäft!
Rolle C
Rolle D
Du möchtest bei einer Orangenplantage 80 bis 100 Tonnen Orangen einkaufen, um aus den Schalen Bio-Orangenmarmelade nach englischem Rezept herzustellen. Mit weniger Orangen wären deine Anlagen nicht genügend ausgelastet. Du möchtest natürlich so wenig wie möglich bezahlen. Maximal kannst du 50 000 Dollar ausgeben.
Du möchtest bei einer Orangenplantage 20 Tonnen Orangen einkaufen, um diese in deiner Bio-Markt-Kette als garantiert biologisch zu verkaufen. Da du äußerst kundenfreundlich kalkulierst, kannst du für die Orangen, wenn das Aussehen stimmt, maximal 20 000 Dollar bezahlen.
DEIN ZIEL: Mache das beste Geschäft!
DEIN ZIEL: Mache das beste Geschäft!
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Nachbesprechung: Jede Gruppe berichtet, wie es ihr ergangen ist und zu welcher Lösung sie gekommen ist. Anschließend werden die Ergebnisse besprochen und die bestmögliche Lösung diskutiert.
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Gruppen-Memory – spielt in Gruppen zu jeweils fünf spielern das folgende spiel! %%
Anleitung: Ein Memoryspiel wird in ungefähr 5 m Entfernung zu der Gruppe aufgebaut. Jeweils einer der Spielteilnehmer läuft zum Memory und dreht zwei Karten um. Wenn er ein Paar hat, darf er weiterspielen. Wenn nicht, läuft er zur Gruppe zurück und berichtet, was er gesehen hat. Dann ist der nächste Spielteilnehmer an der Reihe.
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
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Soft Skills – Für fast alle Berufe benötigst du Soft Skills! entscheide, wie gut du in folgenden soft skills bist! Kreuze dazu die richtige spalte an! %%%% Du findest den Fragebogen auch als Kopiervorlage im Anhang auf S. 162. Bitte deine Eltern, Freunde und Freundinnen sowie Lehrer und Lehrerinnen, den Bogen für dich auch auszufüllen, und vergleiche die Ergebnisse! 1 = stark vorhanden, 2 = vorhanden, 3 = ein wenig vorhanden, 4 = gar nicht vorhanden
Teamfähigkeit Konfliktfähigkeit Selbstständigkeit Pünktlichkeit Einfühlungsvermögen
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Flexibilität
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SOFT SKILL
Zuverlässigkeit Eigeninitiative
Kommunikationsfähigkeit Belastbarkeit
Verantwortungsbewusstsein Höflichkeit
Einsatzbereitschaft Genauigkeit
Kritikfähigkeit
Durchsetzungsvermögen
Konzentrationsvermögen Organisationsfähigkeit
Bereitschaft zur Mobilität
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schau dir nun nochmals alle aufgaben aus diesem und den letzten beiden Kapiteln an und fasse deine ergebnisse für dich auf einem Blatt Papier oder in deinem heft zusammen! %%%% Tipp: Achte dabei auf folgende Punkte! F Was interessiert mich?
F Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten habe ich? F Mit welchen Materialien und an welchen Orten würde ich gerne arbeiten? F Habe ich schon einen Wunschberuf und wie kam ich zu dieser Entscheidung? F Habe ich schon Informationen bezüglich der Ausbildung, die ich für meinen Wunschberuf benötige?
F Welche Hard Skills habe ich und wie sehen meine schulischen Leistungen aus? F Über welche Soft Skills verfüge ich und welche sollte ich noch trainieren? F Gibt es große Unterschiede zwischen meiner Selbstwahrnehmung und der Fremdwahrnehmung? Falls ja, woran könnte das liegen?
VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
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5. Das ÖsterreIchIsche schUl- UnD BIlDUnGsWesen Damit du den für dich richtigen Weg einschlagen kannst, ist es wichtig, über das Schulund Ausbildungswesen Bescheid zu wissen. Die Schulpflicht in Österreich dauert neun Jahre und beginnt mit der Vollendung des 6. Lebensjahres. Im Anschluss an die Volksschule kann man sich bereits zwischen verschiedenen Möglichkeiten entscheiden – der AHS-Unterstufe und der NMS.
ALTER Kolleg
Pädagogische Hochschule ab 4 Jahre
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Universität
3 – 5 Jahre
ab 3 Jahre
BERUFSBILDENDE HÖHERE SCHULE (BHS)
LEHRE
Ende der Schulpflicht
Fachhochschule
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2 Jahre
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Die fogende Grafik gibt dir einen Überblick über die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten in Österreich.
2 – 4 Jahre
POLYTECHNISCHE SCHULE (PTS)
BERUFSBILDENDE MITTLERE SCHULE (BMS)
AHS OBERSTUFE 4 Jahre
5 Jahre
1 – 4 Jahre
1 Jahr
Beginn der Schulpflicht
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Zentrum für Inklusion und Sonderpädagogik (ZIS)
NEUE MITTELSCHULE (NMS)
AHS-UNTERSTUFE
VOLKSSCHULE
POLYTECHNISCHE SCHULE
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Die einjährige Polytechnische Schule (PTS) ist eine allgemein bildende Pflichtschule. Da in Österreich die Schulpflicht neun Jahre beträgt, wird die Polytechnische Schule in erster Linie von jenen Schülern und Schülerinnen besucht, die nach Beendigung der Schulpflicht eine Lehre machen wollen.
Primäres Ziel der PTS ist die Berufsvorbereitung! Deshalb wird an der PTS sowohl ein allgemeiner Unterricht – Deutsch, Mathematik, Englisch – als auch ein fachbezogener Unterricht angeboten. Aus folgenden fachbezogenen Angeboten müssen die Schüler und Schülerinnen eines auswählen: F F F F
Metall F Elektro Holz F Bau Dienstleistungen – Tourismus Handel – Büro
Der positive Abschluss der PTS bietet dir die Möglichkeit, eine weiterführende Schule ohne Aufnahmeprüfung zu besuchen, falls der Übertritt nach der 8. Schulstufe noch nicht geklappt hat!
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VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
6. eIne lehre aBsOlvIeren absolvieren: bestehen, abschließen
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Der Lehrberuf im Allgemeinen In Österreich gibt es ca. 290 verschiedene Lehrberufe. Voraussetzung, um eine Lehre beginnen zu können, ist die Absolvierung der 9-jährigen Schulpflicht bzw. ein Abschluss einer NMS oder AHS-Unterstufe.
Der Lehrvertrag
Zu Beginn der Lehre wird ein Lehrvertrag abgeschlossen. Der Lehrvertrag ist ein befristeter Arbeitsvertrag, der durch das Berufsbildungsgesetz geregelt wird. Somit gilt dein Lehrverhältnis als Arbeitsverhältnis und wird durch die allgemeinen Vorschriften des Arbeitsrechtes geregelt. Das heißt, du hast als Lehrling Rechte, aber auch Pflichten. Dieser Vertrag wird zwischen dir und dem Lehrberechtigten schriftlich in 4-facher Ausführung abgeschlossen. Wenn du noch nicht 18 Jahre alt bist, muss auch dein gesetzlicher Vertreter den Lehrvertrag unterschreiben. Lies dir den Lehrvertrag sorgfältig durch und frag nach, wenn du etwas nicht verstehst!
mp eV
suche im Internet jeweils drei lehrberufe mit einer Dauer von 2 Jahren, drei lehrberufe mit einer Dauer von 3 Jahren sowie drei lehrberufe mit einer Dauer von 4 Jahren! verwende dazu das stichwort „lehrberufe in Österreich“!
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Die Ausbildungsdauer, das heißt die Länge der Lehre, beträgt je nach Lehrberuf 2 bis 4 Jahre. Während der Lehrzeit erhalten die Auszubildenden für ihre geleistete Arbeit eine Art Lohn. Man nennt diese Art der Bezahlung Lehrlingsentschädigung.
befristeter Arbeitsvertrag: Arbeitsvertrag, der zu einem bestimmten Zeitpunkt automatisch endet
Berufsbildungsgesetz: Gesetz, das die Lehre regelt Lehrberechtigter: jemand, der aufgrund seiner Ausbildung und seiner fachlichen und persönlichen Eignung Lehrlinge ausbilden darf
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deine Daten Beschreibung deines Lehrberufes Dauer deiner Lehrzeit Beginn und Ende deiner Lehrlingsausbildung Daten des Lehrberechtigten und des Lehrbetriebs Hinweis auf deine Berufsschulpflichten Höhe deiner Lehrlingsentschädigung pro Lehrjahr Datum des Vertragsabschlusses Nachweis eventuell bereits vorhandener Ausbildungszeiten
Nach der Unterfertigung des Lehrvertrags muss dich der Lehrbetrieb bei der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer, in der Berufsschule und bei der Sozialversicherung anmelden. Dein Lehrvertrag wird von der Lehrlingsstelle überprüft und bestätigt.
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Es besteht die Möglichkeit, die Lehrzeit zu verkürzen. Eine Verkürzung der Lehrzeit ist bei Anrechnung einer erfolgreich absolvierten Matura möglich. Nach dem positiven Abschluss einer weiterführender Schule (z. B. HAS) können einzelne Fächer angerechnet werden. Auch Vorlehrzeiten können angerechnet werden, aber keine Praktika!
Folgende Punkte muss der Lehrvertrag unbedingt enthalten:
Innerhalb von drei Wochen nach Beginn deines Lehrverhältnisses musst du ein Exemplar deines Lehrvertrages und die Anmeldung bei der Lehrlingsstelle bekommen haben. WICHTIG: Hebe deinen Lehrvertrag sorgfältig auf!
VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH Berufsausbildung laut § 8 Berufsausbildungsgesetz (früher „Integrative Berufsausbildung“)
Teilqualifizierung: Es können bestimmte Teilqualifikationen (dies sind Ausschnitte aus dem Berufsbild), die vorher festgelegt werden, absolviert werden.
Verlängerte Lehrzeit: Die Lehrzeit kann um ein Jahr (ausnahmsweise auch um zwei Jahre) verlängert werden und endet mit einer Lehrabschlussprüfung.
erl
Für wen kommt eine integrative Berufsausbildung in Frage?
Jugendliche ohne oder mit negativem Schulabschluss
mp eV
Sonderschulabgänger Sonderschulabgängerinnen
ag
Diese Berufsausbildung für leistungsschwächere Jugendliche soll diesen die Möglichkeit einer Berufsausbildung geben.
Menschen mit besonderen Bedürfnissen gemäß Behinderteneinstellungsgesetz
Personen, die das Arbeitsmarktservice (AMS) aus anderen Gründen in kein reguläres Lehrverhältnis vermitteln kann
WICHTIG: Suche vorher eine Beratungsstelle des AMS auf!
AMS: Arbeitsmarktservice
Mehr als nur eine Lehre
In Österreich gibt es die Möglichkeit, gleichzeitig zwei Lehrberufe zu erlernen. Diese sogenannte Doppellehre dauert vier Jahre. Eine Doppellehre kannst du nur in einem Betrieb machen, der auch die Voraussetzungen dafür erfüllt. Doppellehren können z. B. sein: Koch und Restaurantfachmann/Köchin und Restaurantfachfrau, Dachdecker/in und Spengler/in, Frisör/in und Kosmetiker/in usw.
Das duale System
Oly
Die Ausbildung erfolgt nach dem dualen System sowohl in einem Betrieb als auch in der Berufsschule. Berufsschulen werden auf unterschiedliche Arten geführt. Je nach Lehrberuf besucht man die Berufsschule an einem Tag oder an zwei Halbtagen während der Arbeitswoche oder als Lehrgang, bei dem du die Schule mindestens acht Wochen im Jahr besuchst. In einigen Lehrberufen gibt es auch Blockunterricht (4 – 5 Wochen Besuch der Schule im Semester). In manchen Lehrberufen (wie z. B. Reisebüroassistent/in) kann es vorkommen, dass du die Berufsschule für die Dauer eines Lehrganges in einem anderen Bundesland besuchst. Der Lehrberechtigte muss dem Lehrling die zum Schulbesuch erforderliche Zeit frei geben und ihn zum Schulbesuch anhalten. WICHTIG: Die Schulzeit gilt als Arbeitszeit.
Dachdecker bei der arbeit
37
38
VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH Die Lehrabschlussprüfung
Kochlehrling
ag
mp eV
Überlegt und diskutiert mögliche Gründe dafür in der Klasse!
Die LAP besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Wenn die Berufsschule erfolgreich abgeschlossen wurde, so wird nur der praktische Teil (schriftlich und mündlich) geprüft. Die erfolgreiche Ablegung der Lehrabschlussprüfung berechtigt dich zur Berufsausübung als Facharbeiter/in oder als Fachangestellte/r.
erl
sammle einige Wochen lang aus zeitungen annoncen für lehrstellen! Welche lehrstellen sind häufig ausgeschrieben? Welche kommen seltener vor?
Die Lehre endet mit der Lehrabschlussprüfung (LAP) bzw. mit dem im Lehrvertrag genannten letzten Lehrtag. Sollte die Lehrabschlussprüfung jedoch vor diesem Termin abgelegt und bestanden werden, endet die Lehrzeit bereits mit Ablauf der Woche, in der die Prüfung abgelegt wurde. Die Ablegung der Lehrabschlussprüfung ist freiwillig. Möchtest du die Lehrabschlussprüfung machen, musst du einen Antrag bei der zuständigen Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer stellen. ACHTUNG: Bei Doppellehren musst du zwei Anträge stellen.
Kollektivvertrag: schriftlicher Vertrag, der zwischen den Interessensvertretungen der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmerseite abgeschlossen wird; regelt u. a. Mindestlöhne, Arbeitszeiten und Kündigungsfristen.
Nach Ende des Lehrverhältnisses ist der Arbeitgeber verpflichtet, dich noch mindestens drei weitere Monate im erlernten Beruf zu beschäftigen. Man nennt dies Weiterverwendungszeit. In manchen Branchen ist eine Verlängerung dieser Weiterverwendungszeit festgelegt. Wenn du die LAP nicht beim ersten Antreten schaffst, besteht die Möglichkeit, noch einmal anzutreten. Du kannst beliebig oft zur LAP antreten. Eine Anmeldung ist aber in jedem Fall Voraussetzung.
Oly
u. a.: unter anderem
gravierend: schwerwiegend
Wenn du hingegen zur LAP nicht oder nicht noch einmal antrittst, hast du auch keinen Lehrabschluss und bist nur „Hilfskraft“ und keine qualifizierte „Fachkraft“.
In den meisten Kollektivverträgen erhält man als Hilfskraft weniger Lohn/Gehalt als Fachkräfte. Darüber hinaus ist die Arbeitslosenquote unter jenen Personen, die über keinen Abschluss verfügen, gravierend höher. Ebenso verfügen Personen ohne Abschluss über geringere Aufstiegs- und Weiterbildungschancen.
VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
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Wie geht es nach der Lehre weiter?
ag
Ist die Lehrabschlussprüfung positiv bestanden, so hat man mehrere qualifizierte Weiterbildungsmöglichkeiten.
Begleitendes Modell: Du besuchst den Vorbereitungskurs in deiner Freizeit. In der Regel finden diese Kurse 1 – 3-mal pro Woche statt.
mp eV
Integriertes Modell: Du besuchst einen halben Tag pro Woche während der Lehrzeit einen Tageskurs. Bei diesem Modell ist die Zustimmung deines Arbeitgebers notwendig.
Matura: Reifeprüfung
erl
Lehre mit Matura Die Lehre mit Matura ist neben der AHS- und der BHS-Matura die dritte Möglichkeit. Die sogenannte Berufsmatura setzt sich aus vier Teilprüfungen zusammen: Deutsch, Mathematik, eine lebende Fremdsprache sowie ein Fachbereich, der im Zusammenhang mit dem erlernten Beruf stehen muss. Die Vorbereitungslehrgänge für die Berufsmatura sind kostenlos. Es besteht die Möglichkeit, in jedem Lehrberuf zusätzlich die Matura zu machen. Wenn du dich für eine Lehre mit Matura entscheidest, kannst du zwischen zwei Modellen wählen:
Werkmeisterprüfung Die Werkmeisterprüfung ist eine zusätzliche Qualifikation für den Beruf und wird auch meistens von großen Industriebetrieben verlangt. In der Regel ist davor der Besuch einer Werkmeisterschule vorgesehen. Diese ist eine zweijährige Abendschulausbildung, die neben der Ausübung des Berufs besucht wird. Die Werkmeisterprüfung berechtigt zur Ausbildung von Lehrlingen. Mit der Ablegung der Werkmeisterprüfung ist auch der Fachbereich bei der Berufsmatura abgedeckt.
Achtung! Wenn du deine Lehre abbrichst, kannst du auch die Vorbereitungskurse zur Matura nicht weiter besuchen. Umgekehrt kannst du allerdings jederzeit mit den Vorbereitungskursen aufhören – ohne Auswirkungen auf deine Lehrausbildung.
Meisterprüfung Für bestimmte reglementierte Gewerbe benötigst du eine Meisterprüfung, die aus fünf Modulen besteht. Für jene, die sich selbstständig machen wollen oder ihre fachlichen Fähigkeiten vertiefen möchten, ist die Meisterprüfung die ideale Wahl. Wie bei der Werkmeisterprüfung deckt sie den Fachbereich bei der Berufsmatura ab und beinhaltet auch die Ausbildnerprüfung für Lehrlinge.
Oly
Die Unternehmerprüfung Die Unternehmerprüfung vermittelt das kaufmännische Basiswissen. Sie ist für alle Gewerbe gleich. Wenn sie einmal erfolgreich abgelegt wurde, wird sie für alle Meisteroder Befähigungsprüfungen angerechnet.
Was ist ein Gewerbe?
Voraussetzung für die Zuordnung einer Tätigkeit zum Gewerberecht ist deren Gewerbsmäßigkeit.
Unter gewerbsmäßig ist jede selbstständige (d.h. auf eigene Rechnung und Gefahr), regelmäßige und auf wirtschaftlichen Vorteil (Gewinnerzielungsabsicht) gerichtete Tätigkeit zu verstehen. Die Voraussetzungen zur Erlangung einer Gewerbeberechtigung sind in der Gewerbeordnung geregelt.
reglementieren: durch genaue, strenge Vorschriften regeln
Gewerbeordnung: regelt alle gewerbsmäßig ausgeübten Tätikeiten
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Informiere dich! Welche Polytechnischen Schulen gibt es in deiner Wohnumgebung? Welche Schwerpunkte bieten diese an? notiere deine erkenntnisse! %%
ag
1
PTS_________________________________________________________________________________________ Schwerpunkt: ________________________________________________________________________________
erl
PTS_________________________________________________________________________________________ Schwerpunkt: ________________________________________________________________________________
PTS_________________________________________________________________________________________ Schwerpunkt: ________________________________________________________________________________
Vorteile:
3
mp eV
2
Überlege, welche vorteile der Besuch einer Pts bringt! notiere hier deine Überlegungen in ganzen sätzen! %%%
Oly
Eine Wiener Besonderheit ist die Fachmittelschule (FMS), die ebenso wie die PTS ein Jahr dauert. sammelt in Partnerarbeit möglichst viele Informationen zu dieser schulform und überlegt die vor- und nachteile gegenüber dem Besuch einer Pts! %%% Allgemeine Informationen zur FMS: ______________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________________
Vorteile gegenüber der PTS: ____________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________
Nachteile gegenüber der PTS: __________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________
VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
4
ag
Die folgende Grafik zeigt dir die Anteile der Schüler und Schülerinnen in der 9. Schulstufe sowie die Veränderungen seit 1980. Interpretiere diese Grafik mit eigenen Worten und gehe dabei im speziellen auf die Polytechnische schule ein! %%%%
Schülerinnen und Schüler in der 9. Schulstufe (nach Schultypen) % 100 29,3 %
80
33,2 %
30,2 % 60
40
26,5 % 20,0 %
30,3 %
0
22,4 %
1980/81
19,3 %
25,6 %
23,4 %
1990/91
22,3 %
2000/01
22,1 %
2010/11
Oly
1) inklusive lehrerbildender höherer Schulen 2) inklusive allgemein bildender Statutschulen und Sonderschulen
5
34,6 %
34,8 %
17,6 %
17,6 %
26,9 %
mp eV
20,8 % 20
22,1 %
33,0 %
erl
19,5 %
20,9 %
2013/14
27,2 %
BHS 1) BMS AHS
20,4 % Polytechnische Schulen 2) 2014/15
Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Schulstatistik
sammelt in Partnerarbeit argumente pro und kontra den Besuch einer Polytechnischen schule! %%% Beachtetet dabei folgende Punkte:
F Für welche Ausbildung könnte der Besuch der PTS als Vorbereitung dienen? F Welche Schulen kann ich nach dem Besuch der PTS besuchen? F Welche Möglichkeiten habe ich außer der PTS?
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VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
ag
In dem folgenden Suchrätsel sind zehn Lehrberufe versteckt! Markiere diese und notiere sie auf dem zettel! %% Tipp: Du findest die Berufe senkrecht, waagrecht und diagonal!
Oly
mp eV
erl
6
7
Wähle nun zunächst drei lehrberufe aus obiger liste aus! recherchiere anschließend im Internet zu den von dir ausgewählten lehrberufen und notiere dir folgende Punkte! %%%% % Dauer der Ausbildung % wesentliche Anforderungen dieses Berufs % Aufgaben Tipp: Verwende für deine Internetrecherche folgende Internet-Adresse: http://www.bmwfw.gv.at/Berufsausbildung/LehrberufeInOesterreich/
VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
Gleisbautechnik Fitnessbetreuung
Fleischverkauf
Weber/in
Immobilienkaufmann/ -frau
Dachdecker/in
Fußpfleger/in
Tierpfleger/in
TextilKellerwirtschaft reiniger/in
Wagner/in
Klavierbau
Feinoptik
Tiefbauer/in
Bodenleger/in
Metallgießer/in
Kerammaler/in
Kosmetiker/ in
Bekleidungsfertiger/in
Verwaltungsassistent/in
Isoliermonteur/in
Modellbauer/in
Zahntechniker/in
Bäcker/in
Textilchemie
Reprografie
Konditor/in
Tischlerei
Steuerassistenz
mp eV
Koch/ Köchin
Polsterer/in
ag
An der Pinnwand siehst du viele verschiedene Lehrberufe. suche dir einen aus und sammle möglichst viele Informationen zu diesem Beruf! notiere auch deine erkenntnisse! %%%
erl
8
Bootbauer/in
Rauchfangkehrer/in
Buchbinder/in
Einzelhandel
Fassbinder/in
Drogist/in
Augenoptik
EDV-Systemtechnik
Büchsenmacher/in
Mechatronik
Maurer/in
Mobilitätsservice
Skibautechnik
Hafner/in
Spengler/in
EDVKaufmann/ frau
Elektrotechnik
Papiertechnik
Masseur/in
Kartograph /in
Zimmerei
Orgelbau
Präparator/in
Steinmetz/in
Destillateur /in
Lackiertechnik
Gerberei
Oly
Meine Notizen zum Beruf des
9
Gestalte nun anhand deiner notizen ein Plakat und präsentiere deine ergebnisse der Klasse! %%%
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VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Bilderquiz – Um welchen Beruf handelt es sich? Beschrifte die Bilder! %% Tipp: Du findest alle gesuchten Berufe an der Pinnwand bei Aufgabe 8!
11
Diese Grafik zeigt die Anzahl der Lehrabschlüsse aufgeschlüsselt nach männlichen und weiblichen Absolventen. Interpretiere diese Grafik in deinem heft! %%%%%
mp eV
erl
ag
10
a) Gehe dabei detailliert auf die Unterschiede zwischen den Geschlechtern ein! b) Überlege weiters, warum gerade diese Berufe so beliebt sind und welche Auswirkungen dies auf eine spätere Berufsausübung der Lehrlinge haben könnte!
Die zehn häufigsten Lehrabschlüsse nach Lehrberufen (2014/2015) Einzelhandel insgesamt Bürokauffrau/-mann
Metalltechnik insgesamt
Oly
Landwirtschaft Elektrotechnik
Kraftfahrzeugtechnik Köchin/Koch
Installations- und Gebäudetechnik
Friseur/in und Perückenmacher/in
Maurerin/Maurer
0
1.000
Männlich
2.000 Weiblich
3.000
4.000
5.000
6.000 Abschlüsse
QUELLE: STATISTIK AUSTRIA, Schulstatistik, 2014/2015
VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
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So viel Auswahl
ag
7. eIne WeIterFÜhrenDe schUle BesUchen Neben der Möglichkeit, eine Lehre zu absolvieren, gibt es auch ein großes Angebot an weiterführenden Schulen. In Österreich ist dieses Angebot sehr vielfältig und umfangreich. Erinnere dich an die Übersicht aus Kapitel 5. Eine der weiterführenden Schulen – die einjährige Polytechnische Schule – hast du bereits kennengelernt.
AHS
BMS
Allgemeinbildende höhere Schule
BHS
erl
Daneben kannst du noch zwischen folgenden Schularten wählen:
mp eV
Die Oberstufe der AHS dauert vier Jahre. In dieser Zeit ist das vorrangige Ziel die Vermittlung eines vielfältigen Allgemeinwissens. Die AHS endet mit Matura und somit auch mit der Berechtigung, ein Studium zu beginnen. ACHTUNG: Du hast nach dem Besuch der AHS jedoch noch keine Berufsausbildung! Neben der Langform der AHS – vier Jahre Unterstufe, vier Jahre Oberstufe – gibt es auch eigene Oberstufenrealgymnasien (ORG).
Berufsbildende mittlere Schulen
Es gibt eine Unzahl an unterschiedlichen berufsbildenden mittleren Schulen. Allen gemeinsam ist, dass sie neben einer Allgemeinbildung auch konkrete berufliche Qualifikationen bzw. Teilqualifikationen vermitteln. Die Ausbildung ist generell sehr praxisorientiert. In berufsbildenden mittleren Schulen mit einer Ausbildungsdauer von ein oder zwei Jahren erhält man eine teilweise Berufsausbildung. BMS, die drei bzw. vier Jahre dauern, enden mit einer Abschlussprüfung sowie mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Wenn du dich für eine BMS entscheidest, kannst du zwischen folgenden Angeboten wählen:
Oly
F Technische, gewerbliche und kunstgewerbliche Fachschulen (drei- oder vierjährig) F Handelsschule (dreijährig) F Fachschule für wirtschaftliche Berufe (dreijährig) F Wirtschaftsfachschule (ein- oder zweijährig) F Fachschule für Mode (dreijährig) F Hotelfachschule, Tourismusfachschule, Gastgewerbefachschule (dreijährig) F Schulen für Sozialberufe (Aufnahme erst ab dem 17. bzw. 19. Lebensjahr) F Land- und forstwirtschaftliche Fachschulen (Ausbildungsdauer zwei bis vier Jahre) F Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege (Eintrittsalter mit 16 bzw. 17 Jahren) F Kindergartenassistenz (dreijährig)
Berufliche Möglichkeiten nach einer BMS • sofortiger Berufseinstieg im Fachbereich • Besuch eines Aufbaulehrgangs und Ablegung der Matura • Berufsreifeprüfung • Besuch eines Kollegs (nach vierjähriger BMS) • Lehrabschlussprüfung in verwandten Berufen • Studienberechtigungsprüfung • Besuch einer Fachhochschule nach ausreichender Berufspraxis
Erkundige dich rechtzeitig über die Aufnahmebedingungen an einer BMS!
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VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH Berufsbildende höhere Schulen
F F F F F F F F F
erl
Wenn du dich für eine BHS entscheidest, kannst du zwischen folgenden Angeboten wählen: Höhere technische und gewerbliche Lehranstalt (HTL) Handelsakademie (HAK) Höhere Lehranstalt für Mode Höhere Lehranstalt für künstlerische Gestaltung Höhere Lehranstalt für Tourismus Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Höhere Lehranstalt für Land- und Forstwirtschaft Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) Bildungsanstalt für Sozialpädagogik
mp eV
Überlege! Wenn jemand elementarpädagoge oder elementarpädagogin werden möchte, zu welcher schule rätst du? Welche schule empfiehlst du, wenn jemand Jus (rechtswissenschaften) studieren will?
ag
Ebenso wie die BMS vermitteln BHS eine fundierte Allgemeinbildung sowie eine berufliche Ausbildung. Sie schließen allerdings mit einer Matura und einer Diplomprüfung ab. Die Diplomprüfung berechtigt die Absolventen und Absolventinnen zur Ausübung von gesetzlich geregelten Berufen laut Gewerbeordnung. Die Matura ermöglicht ein Studium an Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen.
Voraussetzungen für den Besuch einer BHS
Für Absolventen bzw. Absolventinnen der höheren technischen bzw. höheren landund forstwirtschaftlichen Lehranstalten besteht die Möglichkeit, über Antrag nach drei Jahren Berufspraxis die Standesbezeichnung Ingenieur bzw. Ingenieurin zu führen.
Wesentliche Voraussetzung für den Besuch einer BHS ist der erfolgreiche Abschluss der 8. Schulstufe. Wenn du eine AHS-Unterstufe besuchst und diese positiv abgeschlossen hast, kannst du eine BHS besuchen. Bei Besuch einer Hauptschule oder NMS muss unter Umständen eine Aufnahmsprüfung in den Fächern Deutsch, Mathematik oder Englisch abgelegt werden. Dies ist jedoch abhängig von deinen Noten. Solltest du dich für eine BHS mit sportlichem oder künstlerischem Schwerpunkt entscheiden, musst du auf alle Fälle dein Können im sportlichen bzw. künstlerischen Bereich nachweisen. Für die Bildungsanstalten für Elementarpädagogik und Sozialpädagogik sind auf jeden Fall Aufnahmsprüfungen zu absolvieren, bei denen deine Eignung für diese Berufe überprüft wird.
Oly
Die Aufnahmsprüfungen finden in der Regel in der letzten Schulwoche statt. Jene Prüfungen, bei denen deine Eignung für bestimmte Berufe überprüft wird, sind jedoch schon meist nach Weihnachten. Informiere dich daher rechtzeitig auf den Homepages der Schulen, um keine Termine zu versäumen!
Die Wahl des richtigen Schultyps
http://www.abc.berufsbildendeschulen.at
Überlege nochmals, wo deine Interessen liegen und in welchen Bereichen du dir Fähigkeiten und Fertigkeiten aneignen möchtest. Wichtig ist vor allem, dass du dich rechtzeitig mit der Entscheidung auseinandersetzt. Alle weiterführenden Schulen findest du im Internet. Schau dir die diversen Homepages an, informiere dich über die Ausbildungsschwerpunkte an den jeweiligen Schulen und vergleiche die Aufnahmebedingungen! Beinahe alle weiterführenden Schulen in Österreich bieten die Möglichkeit an, sich am „Tag der offenen Tür“ vor Ort ein Bild von der Schule zu machen.
VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! notiere hier die wichtigsten Merkmale der folgenden schulformen! %%
PTS
mp eV
erl
AHS
ag
1
Oly
BMS
2
F F F F
BHS
Bildet Dreiergruppen! sammelt nun folgende Informationen: %%
In welcher Entfernung ist die nächste AHS-Oberstufe? Wo befindet sich die nächste BMS und welchen Schwerpunkt hat sie? Wann findet der „Tag der offenen Tür“ an dieser BMS statt? Welche Informationen zu Ausbildungsschwerpunkten und Stundentafeln sowie Berufsaussichten finden sich auf der Homepage dieser BMS? F Wo befindet sich die nächste BHS und welchen Schwerunkt hat sie? F Wann findet der „Tag der offenen Tür“ an dieser BHS statt? F Welche Informationen zu Ausbildungsschwerpunkten und Stundentafeln sowie Berufsaussichten finden sich auf der Homepage dieser BHS?
47
48
VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
3
Fa
Hard Skil ls
ressieren h inte c i m
erl
Ausbildu n
he
gen, die
Berufsw üns c
ag
erstelle nun anhand deiner persönlichen skills, deiner Interessen, deiner Wünsche an deinen zukünftigen Beruf, der Wünsche deiner Familie und deiner Wünsche eine Mindmap nach folgendem schema! %%%%%
ICH
mil
ie
en Beruf
Soft
sse n
mp eV
Wün sche an d
Ski
ere Int
l
ls
4 5
Betrachte nun deine Mindmap! Inwieweit stimmen deine vorhandenen Skills und Interessen mit deinen Wünschen überein? notiere Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf einem Blatt Papier! %%%%
Die folgende Grafik zeigt dir den Schulbesuch an berufsbildenden Schulen nach Geschlecht und Fachrichtung. Welche Unterschiede fallen dir auf? Interpretiere die Grafik kurz mit deinen eigenen Worten! %%%
Schulbesuch an berufsbildenden Schulen (2014/15) Technisch gewerbliche Schulen
25,7
Oly
74,3
Kaufmännische Schulen
42,0
Wirtschaftsberufliche Schulen
87,5
12,5
Sozialberufliche Schulen
19,7
Land- und forstwirtschaftliche Schulen
80,3
51,0
0
25
Männlich
58,0
50
Weiblich
49,0 75
100 %
Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Schulstatistik, 2014/15
VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
49
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Im Juli 2016 beschloss der österreichische Nationalrat die Ausbildungspflicht für Jugendliche bis 18 Jahre. lies zunächst den folgenden Informationstext zur ausbildungspflicht aufmerksam durch! %
ag
6
erl
Derzeit verfügen rund 7 000 Jugendliche jedes Jahrgangs in Österreich über keine weiterführende Ausbildung. Sie nehmen nach Erfüllung der neunjährigen Schulpflicht entweder eine Hilfstätigkeit auf oder steigen gar nicht in den Arbeitsmarkt ein. Ziel des Gesetzes ist es, „die jugendliche Hilfsarbeit weitgehend einzuschränken und Anreize zur Teilnahme an Ausbildungsmaßnahmen zu setzen“. Sanktionen bei Nichterfüllung soll es ab 1. Juli 2017 geben
mp eV
Beginnend mit dem Schuljahr 2016/2017 muss jede/r Jugendliche nach der Pflichtschule eine weiterführende Bildung oder Ausbildung absolvieren. Dies kann der Besuch einer mittleren oder höheren Schule oder eine Lehrausbildung sein. Mit einer Schulpflicht von lediglich neun Jahren befindet sich Österreich derzeit international am unteren Ende der Skala; eine Verlängerung der Mindestausbildungsdauer junger Menschen ist vor dem Hintergrund steigender beruflicher und gesellschaftlicher Anforderungen erforderlich. Bei Verstößen gegen die Ausbildungspflicht drohen den Eltern – ähnlich wie bei der Verletzung der Schulpflicht – Geldstrafen zwischen 100 und 500 Euro. Österreich will damit die Zahl der Schul- und Ausbildungsabbrecher, die es am Arbeitsmarkt besonders schwer haben, senken.
A
Wenn Jugendliche gegen die Ausbildungspflicht verstoßen, müssen die Eltern Strafen von bis zu 5 000 € bezahlen.
B
Jeder Jugendliche muss ab dem Schuljahr 2016/17 nach der Schulpflicht eine weiterführende Schule besuchen oder eine Ausbildung absolvieren.
C
Die Sanktionen sollen erst ab 1. Juli 2019 wirksam werden.
D
Die österreichische Regierung möchte mit dieser Maßnahme die Zahl der Schul- und Ausbildungsabbrecher senken.
Oly
7
Kreise nun die Buchstaben der fünf falschen aussagen ein! %%%
E F G H I
Die Schulpflicht beträgt in Österreich neun Jahre. Im internationalen Vergleich ist die Schulpflicht in Österreich überdurchschnittlich lang. Im Moment fallen jedes Jahr 27 000 Jugendliche eines Jahrganges aus dem Arbeitsmarkt. Der Besuch einer weiterführenden Schule entspricht der Ausbildungspflicht. Jugendliche, die einen sogenannten Hilfsarbeiterjob ausüben, erfüllen damit ihre Ausbildungspflicht.
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VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Die folgende Grafik zeigt dir die Veränderung der Arbeitslosenquote nach der höchsten abgeschlossenen Ausbildung. Interpretiere diese Grafik mit deinen eigenen Worten! %%%%
ag
8
Bildung und Ausbildung gewinnen zunehmend an Bedeutung für die Arbeitsmarktintegration
Langfristige Veränderung der Arbeitslosenquote nach Ausbildung % 30,0
erl
25,0 20,0 15,0
mp eV
10,0 5,0 0,0
1990
1995
Oly
Quelle: AMS, 2015
9
2000
Pflichtschule
2005
Lehre
AHS
2010
2015
Hochschulen
erörtere in einer kurzen stellungnahme in Form eines leserbriefs die vor- und nachteile der ausbildungspflicht! Formuliere auch deine eigene Meinung zu diesem thema und begründe deine Meinung! %%%%%
VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
8. tertIÄraUsBIlDUnGen
ag
Kolleg
Es gibt in Österreich viele unterschiedliche Angebote an Kollegs. Um ein Kolleg besuchen zu können, benötigst du entweder die Matura, die Studienberechtigungsprüfung oder die Berufsreifeprüfung. Kurz gefasst bieten Kollegs die schulische Berufsausbildung einer berufsbildenden höheren Schule an. Die meisten Kollegs sind auch einer BHS angeschlossen.
F F F F F F F F
Anlagentechnik und Energieplanung Chemie Design, Mode und Bekleidungstechnik Druck- und Medientechnik Elektronik, Elektrotechnik Elektronische Datenverarbeitung und Organisation Facility Management Fotografie und visuelle Medien Innenraumgestaltung und Holztechnik, Möbelbau und Innenausbau Kunststofftechnik Elementarpädagogik, Sozialpädagogik Handel und wirtschaftliche Berufe Maschineningenieurwesen Multimedia Optometrie Tourismus und Freizeitwirtschaft Wirtschaftsingenieurwesen
mp eV
F F F F F F F F F
erl
Fachrichtungen an Kollegs entsprechen daher vielfach den Lehrinhalten der BHS. Einige mögliche Fachrichtungen, zwischen denen du dich entscheiden kannst, sind:
Studienberechtigungsprüfung Im Gegensatz zur Berufsreifeprüfung ist die Studienberechtigungsprüfung nicht gleichwertig mit der Matura. Sie befähigt lediglich zum Studieren eines speziellen Studiengangs. Wer sich also für eine Studienberechtigungsprüfung entscheidet, sollte sich im Voraus ganz sicher sein, was er studieren möchte.
Facility Management: Gebäudemanagement; beschäftigt sich mit der Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit von Gebäuden Optometrie: Lehre der Messungen und Bewertungen von Sehfunktionen
Es gibt Tageskollegs, die in der Regel vier Semester dauern, und Abendkollegs mit sechs Semestern.
Pädagogische Hochschule
Die Pädagogischen Hochschulen bieten folgende Ausbildungen an:
Oly
F Lehramtsstudium für die Primarstufe F Lehramtsstudium für die gesamte Sekundarstufe im Bereich der Allgemeinbildung F Lehramtsstudium für die Sekundarstufe im Bereich der Berufsbildung F Lehramt für katholische, jüdische oder islamische Religion
Die Ausbildung dauert vier Jahre und endet mit einem Bachelor. Mit diesem Abschluss kannst du bereits an einer österreichischen Schule unterrichten, musst jedoch innerhalb einer gewissen Zeit berufsbegleitend auch das Masterstudium absolvieren.
Bei einigen Fachrichtungen ist vor Beginn der Ausbildung die Ablegung einer Eignungsprüfung nötig. Doch Achtung: Nicht jedes Kolleg bietet jedes Jahr eine Ausbildung an! Es ist daher besonders wichtig, dass du dich bei Interesse rechtzeitig informierst.
Primarstufe: Volksschule Sekundarstufe: Ausbildung nach der Volksschule bis zur Matura
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VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH Fachhochschulen
Informationen zu allen Fachhochschulstudiengäng en findest du auf der Homepage des Wissenschaftsministeriums.
Bachelorstudiengänge mit einer Dauer von 6 Semestern
ag
Fachhochschulen (FH) verbinden eine akademische Ausbildung mit starkem Praxisbezug. Die Ausbildung ist – ähnlich wie in der Schule – genau geregelt. Du erhältst also einen Stundenplan, an den du dich zu halten hast und anwesend sein musst. Dadurch kann die Ausbildung stark gestrafft angeboten werden. Die Zahl der Studienplätze an einer FH ist begrenzt. Daher ist in der Regel ein Aufnahmeverfahren zu absolvieren. Während des Studiums ist ein Berufspraktikum verpflichtend vorgesehen. An österreichischen Fachhochschulen sind derzeit drei unterschiedliche Studienarten möglich:
Diplomstudiengänge mit einer Dauer von 8 – 10 Semestern
Masterstudiengänge mit einer Dauer von 2 – 4 Semestern
erl
akademische Ausbildung: Ausbildung nach der Matura an einer Hochschule oder Universität
mp eV
Voraussetzung, um einen Masterstudiengang zu besuchen, ist zunächst die positive Absolvierung eines Bachelorstudienganges. Diplomstudiengänge werden hingegen nach und nach eingestellt. Absolventen und Absolventinnen von FH-Master und FHDiplomstudien sind berechtigt, ein Doktoratsstudium an einer Universität zu machen.
Universitäten
Bei einem Universitätsstudium erhältst du in erster Linie eine theoretischwissenschaftliche Ausbildung. Nur einige wenige Studienrichtungen wie Medizin oder Jus vermitteln bereits während des Studiums ein klares Berufsbild. Bei allen anderen Studienrichtungen stellt sich oft erst nach Abschluss des Studiums die Frage, in welche berufliche Richtung man sich nun orientieren soll.
Bei einigen Studienrichtungen wie Medizin oder Psychologie gibt es Aufnahmetests. Erkundige dich rechtzeitig danach!
Im Gegensatz zu einem Fachhochschulstudium bist du bei einem Universitätsstudium für alles selbst verantwortlich. Das heißt, du musst dir deinen Stundenplan selbst einteilen. Du entscheidest aber auch selbst, wann und ob du zu einer Prüfung antrittst. Du kannst aber auch deine Ausbildung in weiten Teilen selbst bestimmen. So kannst du dich auf die Spezialgebiete festlegen, die dich persönlich am meisten interessieren. Eine vernünftige Zeiteinteilung sowie die Fähigkeit zur Selbstorganisation sind daher wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium. Neben den öffentlichen Universitäten gibt es auch noch eine Reihe von privaten Anbietern. Studien an privaten Universitäten kosten aber in der Regel mehrere tausend Euro Studiengebühren pro Semester.
Oly
Studienrichtungen F F F F F F F F
Geistes- und kulturwissenschaftliche Studien Künstlerische Studien Lehramtsstudien Medizinische Studien Rechts-, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Studien Technische Studien Bodenkultur Theologische Studien
VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
1
ag
Gehe auf die seite http://www.studieren.at/ und suche eine studienrichtung aus, die dich interessiert! notiere nun die wesentlichen Punkte zu aufnahmevoraussetzungen, studiendauer, anforderungen und beruflichen Möglichkeiten! %%%%
Aufnahmevoraussetzungen: _________________________________
erl
____________________________________________________
__________________________________________________________ Studiendauer: __________________________________________________ Anforderungen: _________________________________________________
mp eV
__________________________________________________________ __________________________________________________________ Berufliche Möglichkeiten: ____________________________________________ __________________________________________________________
Oly
2
Im folgenden Suchrätsel haben sich 16 Berufe – teilweise in der männlichen Form und teilweise in der weiblichen Form – versteckt, für die man unbedingt ein Studium benötigt. suche diese und markiere sie!
3
nenne die vorteile einer universitären ausbildung! %%%
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VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Bildung – Bildung – Bildung! Beschreibe die verteilung der hochschulabschlüsse innerhalb Österreichs! %%
ag
4
Höchste abgeschlossene Ausbildung 2015: Akademikerquote nach politischen Bezirken Anteil der Erwerbspersonen mit Abschluss einer Hochschule oder Akademie < 9,5 % 9,5 – < 11,5 % 11,5 – < 13,5 % 13,5 – < 15,5 % 15,5 % und mehr
Linz
Wien
Salzburg
Bregenz
Innsbruck
erl
St. Pölten
Eisenstadt
mp eV
Graz
Klagenfurt
Oly
Grenzen der Bundesländer Grenzen der Bezirke Wald, Almen und Ödland
5 6
Qelle: STATISTIK AUSTRIA, Abgestimmte Erwerbsstatistik, 2015
Österreichweit sind 21 % der Bevölkerung Akademiker. recherchiere die zahlen für Österreichs nachbarländer und ziehe einen vergleich! %%%
Welche Auswirkungen hat es für die wirtschaftliche Situation eines Staates, wenn nur ein geringer Anteil der Bevölkerung einen Hochschulabschluss hat? notiere deine Überlegungen in deinem heft bzw. in deiner Mappe! %%%%
VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
Lernen begleitet dich ein Leben lang
ag
9. leBenslanGes lernen Auch nach einer beruflichen Ausbildung oder einem Studium wird es notwendig sein, dass du weiterhin lernst. Die Arbeitswelt verändert sich ständig und in jedem Beruf kommen neue Anforderungen dazu. Die Wahrscheinlichkeit, dass du mit deinem erlernten Wissen 40 Jahre oder länger in deinem erlernten Beruf auskommst, ist gering.
Nachholen von Schulabschlüssen
erl
Weiterbildung trägt aber nicht nur dazu bei, dein berufliches Leben individuell zu gestalten. Es bedeutet auch, dass du die Möglichkeit hast, dein Wissen und Können zu festigen und dich weiterzuentwickeln.
In jedem Alter hast du die Möglichkeit, verschiedenste formale Bildungsabschlüsse nachzuholen. Bei unterschiedlichen Anbietern kannst du sowohl Kurse zum Nachholen des Hauptschulabschlusses als auch der Matura besuchen. Auch eine Lehre bzw. den Lehrabschluss kannst du jederzeit noch machen.
mp eV
Weiterbildung
Wissen veraltet im Lauf der Zeit. Berufliche Karrieren verlaufen heutzutage häufig nicht mehr streng geradlinig, da sich der Arbeitsmarkt laufend verändert. Ständige Weiterbildung und lebenslanges Lernen sind daher entscheidend für deinen beruflichen Erfolg. Denke dabei nur an den Einsatz neuer Maschinen, an die Weiterentwicklung von Computerprogrammen, an die Notwendigkeit von Fremdsprachenkenntnissen usw.
individuell: auf einzelne Personen zugeschnitten formaler Bildungsabschluss: Abschluss an einer staatlichen Bildungseinrichtung (z. B. Schule, Universität). Formale Bildungsabschlüsse sind z. B. Pflichtschulabschluss, Matura oder Werkmeister.
Generell unterscheidet man zwischen berufsbezogener und nicht-berufsbezogener Weiterbildung. Nicht-berufsbezogene Weiterbildung ist vor allem eine Stärkung der Soft-Skills. Die Möglichkeiten zur Weiterbildung sind heute vielfältig. So gibt es Fernkurse, Lernen mit Hilfe von E-Learning Plattformen, Lernapps, aber natürlich nach wie vor den Unterricht, wie du ihn von der Schule her kennst.
Umschulung
Oly
Eine spezielle Form der Weiterbildung stellt die Umschulung dar. Dabei erlernt man einen völlig neuen Beruf, der mit dem vorher ausgeübten nicht in Verbindung steht. Umschulungsmaßnahmen sind dann sinnvoll, wenn es in dem erlernten Beruf keine Berufsaussichten mehr gibt oder man den Beruf wegen einer Erkrankung nicht mehr ausüben kann.
Es gibt mittlerweile eine unüberschaubare Menge an Weiterbildungsmaßnahmen. Beratung zur Weiterbildung erhält man in den BerufsInfoZentren (BIZ) des AMS bzw. bei WIFI, BFI oder den Volkshochschulen.
WIFI: Wirtschaftsforschungsinstitut BFI: Berufsförderungsinstitut Österreich E-Learning: „electronic learning“ bedeutet übersetzt „elektronisch unterstütztes Lernen“. Darunter versteht man Lernformen, die mit digitalen Medien unterstützt bzw. ermöglicht werden.
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VIELE WEGE FÜHREN ZUM ZIEL – AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN ÖSTERREICH
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
1
% Dauer der Ausbildung % notwendige Vorkenntnisse % Kosten
Beschreibe mit eigenen Worten, warum Weiterbildung wichtig ist! %%%
Oly
2
Studienberechtigungsprüfung
mp eV
Berufsreifeprüfung
% Prüfungsvorbereitung % Pflichtprüfungen % Berechtigungen
erl
Tipp: Achte dabei auf folgende Punkte:
ag
Weiterbildung – Weiterbildung – Weiterbildung! recherchiere mit hilfe des Internets die wesentlichen Unterschiede zwischen Berufsreifeprüfung und studienberechtigungsprüfung! notiere deine erkenntnisse in ganzen sätzen! %%%
DIE WELT DER ARBEIT
ag
10. Was Ist arBeIt? – vOn Der haUsaUFGaBe BIs zUr BerUFstÄtIGKeIt Alle sprechen über Arbeit, doch was ist das überhaupt? Jeder versteht etwas anderes darunter und die Definition von Arbeit verändert sich auch laufend.
erl
In der Regel versteht man darunter eine Tätigkeit, die vor allem dazu dient, die eigene Existenz zu sichern. Dabei ist Arbeit von zentraler Bedeutung für die Verteilung individueller Lebenschancen, das Selbstwertgefühl, aber auch die Stellung des Einzelnen in der Gesellschaft.
Bezahlte Erwerbsarbeit
Erwerbsarbeit meint in der Regel jene Arbeitsleistung, mit der Geld verdient wird.
mp eV
Zu den Erwerbstätigen werden alle Personen im Alter von 15 Jahren und mehr gezählt, die in einem Arbeitsverhältnis stehen oder selbstständig ein Gewerbe, einen freien Beruf oder eine Landwirtschaft betreiben. Ebenso zählen aber auch mithelfende Familienangehörige, die keine Entlohnung bekommen, zu den Erwerbstätigen. Auch die Ausübung einer geringfügigen Beschäftigung sowie ein kurzfristiger Aushilfsjob sind Erwerbsarbeit. Personen, die in Mutterschutz, Karenzurlaub, Urlaub oder ähnlichem sind, zählt man ebenfalls zu den Erwerbstätigen, da sie sich ja in einem aufrechten Arbeitsverhältnis zu einem Arbeitgeber befinden.
Die Tabelle zeigt dir die Anzahl der Erwerbstätigen im Jahr 2015, aufgeschlüsselt nach Männern und Frauen. insgesamt
4 490,4
Insgesamt erwerbstätig
4 220,3
arbeitslos
270,0
mithelfende Familienangehörige: Mithelfende Familienangehörige sind Personen, die zur Familie des Inhabers gehören, regelmäßig im Unternehmen mitarbeiten und nicht als unselbstständig Beschäftigte sozialversichert sind. Beispiele: Mitarbeit in der Landwirtschaft, in der Gastronomie und im Tourismus
insgesamt
2 387,9
Männer
erwerbstätig in 1 000
2 234,5
arbeitslos
153,5
insgesamt
2 102,5
Oly
Bezahlte Erwerbsarbeit wird aber noch nach anderen Kriterien unterschieden. Wie du bereits gehört hast, wird einerseits zwischen selbstständiger und unselbstständiger Arbeit unterschieden. Wichtiges Kennzeichen der Selbstständigkeit ist, dass diese Personen auf eigene Rechnung tätig sind und nicht für einen Arbeitgeber.
geringfügige Beschäftigung: geringes Einkommen; der Beschäftigte ist nur unfallversichert und hat keine Kranken- und Pensionsversicherung Mutterschutz: Schutzfrist vor und nach einer Geburt, in der die Frau nicht arbeiten darf
Frauen
erwerbstätig
1 985,9
arbeitslos
116,6
Karenzurlaub: Elternurlaub
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58
DIE WELT DER ARBEIT
ag
Häufig wird aber auch eine Unterscheidung danach getroffen, in welchem Wirtschaftszweig eine Person tätig ist. Österreichs Wirtschaft gliedert sich in drei Wirtschaftssektoren:
Sekundärer Sektor: 25,9 %
Tertiärer Sektor: 69,6 %
Primärer Sektor
Sekundärer Sektor
Tertiärer Sektor
mp eV
erwerbstätige nach Wirtschaftssektoren in Österreich 2015
erl
F Primärer Sektor: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (Bauer/Bäuerin, Fischer/in, Förster/in usw.) F Sekundärer Sektor: Industrie, Gewerbe, Bergbau, Gewinnung von Bodenschätzen (Tischler/in, Fließbandarbeiter/in, Bergarbeiter/in usw.) F Tertiärer Sektor: Dienstleistungen (Krankenschwester/-pfleger, Frisör/in, Briefträger/in usw.)
Primärer Sektor: 4,5 %
Unbezahlte Reproduktionsarbeit
Zu den sogenannten Reproduktionsarbeiten zählen unter anderem die Hausarbeit, Erziehungsarbeit und Pflegearbeit, aber auch freiwillige unbezahlte Arbeit. Für all diese Arbeiten gibt es in der Regel keinen Lohn, trotzdem müssen diese Arbeiten gemacht werden. Obwohl sich in den letzten Jahrzehnten viel geändert hat, wird der Großteil dieser unbezahlten Reproduktionsarbeit noch immer von Frauen verrichtet. Die Verantwortung für diese Arbeiten schränkt jedoch die beruflichen Chancen der Frauen nach wie vor stark ein.
Oly Statistik Austria: Bezeichnung für die Bundesanstalt Statistik Österreich – das statistische Amt der Republik Österreich; Aufgabe ist die Erhebung, Sammlung, Analyse und Veröffentlichung amtlicher Statistiken für Österreich
Im Jahr 2010 erhob die Statistik Austria, wie die Pflege von Angehörigen in Österreich organisiert wurde. Insgesamt betreuten 435 900 Personen im erwerbsfähigen Alter regelmäßig hilfsbedürftige Verwandte oder Bekannte. Auffallend ist, dass jede zehnte Frau, aber nur jeder 17. Mann angab, hilfsbedürftige Angehörige zu betreuen. Dies entspricht einem Prozentsatz von 10 % der Frauen gegenüber 6 % bei Männern und sagt darüber hinaus auch noch nichts über den tatsächlichen für die Pflege verwendeten Zeitaufwand aus.
DIE WELT DER ARBEIT
Zeitverwendungserhebung: Hierbei wird erhoben, wer wieviel Zeit für welche Tätigkeiten aufwendet.
ag
Die Zeitverwendungserhebung der Statistik Austria aus dem Jahr 2009 kam zu dem Schluss, dass der Anteil an unbezahlten Leistungen mit 51 % den der Erwerbsarbeit mit 49 % übersteigt. Zwei Drittel dieser unbezahlten Reproduktionsarbeit werden von Frauen geleistet. Bei der Leistung von bezahlter Arbeit kehrt sich dieses Verhältnis um: 39 % der erbrachten bezahlten Arbeit werden von Frauen, 61 % von Männern geleistet. Dies bedeutet, dass Hausarbeit nach wie vor Frauensache ist.
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Diese geschlechtsspezifische Arbeitsteilung führt vor allem bei berufstätigen Frauen zu einer Doppelbelastung.
setzt euch in Gruppen zusammen und überlegt, welche lösungen es gibt, um eine Doppelbelastung der Frau zu vermeiden. notiert eure Überlegungen dazu auf einem Plakat!
erl
Zwar hat sich der Anteil der Männer, die sich an Hausarbeit beteiligen, seit Anfang der 1980er-Jahre massiv erhöht, allerdings verrichten nach wie vor Frauen den Großteil der Arbeit. So wenden Frauen rund 4 Stunden täglich für Hausarbeit auf, Männer hingegen nur 2 ½ Stunden.
Haushaltsführung: durschnittlicher Zeitaufwand (Mo – So) in Std:Min
mp eV
04:57
04:11
03:18
03:06
02:03
01:30
01:14
00:41
bis 19 Jahre
20-39 Jahre
Frauen
40-59 Jahre
60+ Jahre
Männer
Frauenerwerbsbeteiligung
Seit den späten 1960er-Jahren stieg die Erwerbsbeteiligung von Frauen in fast allen Ländern Europas stark an. Dies ging vor allem mit einer höheren Bildung der Frauen einher. Ein Großteil der Steigerung der weiblichen Erwerbsquote in Österreich ist aber auch auf die gesteigerte Teilzeiterwerbstätigkeit zurückzuführen.
Der Anteil an erwerbstätigen Männern in Österreich, die Teilzeit arbeiten, stieg ebenfalls, allerdings in einem weit geringeren Ausmaß: 1994 waren es 3,0 %, 10,7 % im Jahr 2016.
Entwicklung der Teilzeitquote in Prozent der unselbstständig Erwerbstätigen
50 48,1 %
40 Frauen
30 20 10 0
28,9 %
25,8 % 3,0 %
Männer
Gesamtdurchschnitt 10,7 %
‘94 ‘95 ‘96 ‘97 ‘98 ‘99 ‘00 ‘01 ‘02 ‘03 ‘04 ‘05 ‘06 ‘07 ‘08 ‘09 ‘10 ‘11 ‘12 ‘13 ‘14 ‘15 ‘16
Oly
So stieg der Anteil an erwerbstätigen Frauen, die einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen, in Österreich rasant an. Mitte der 1990er-Jahre betrug er noch 26 %, im Jahr 2016 hingegen bereits 48,1 %.
Quelle: APA/STATISTIK AUSTRIA
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DIE WELT DER ARBEIT
ag
11. BenachteIlIGUnG Der FraUen aM arBeItsMarKt Gleicher Lohn für gleiche Arbeit?
Weniger Gehalt bei gleicher Qualifikation und Berufserfahrung – auch im 21. Jahrhundert verdienen Frauen noch weniger als ihre männlichen Kollegen.
erl
Immer wieder passiert es, dass Frauen, die die gleiche Ausbildung haben wie Männer, für dieselbe Arbeit weniger bezahlt bekommen oder eher um ihren Arbeitsplatz bangen müssen. Auch in Österreich klafft die Einkommensschere – der Unterschied zwischen den Gehältern der Männer und der Frauen – noch immer weit auseinander. In Österreich regelt das Gleichbehandlungsgesetz die Gleichbehandlung von Mann und Frau in der Arbeitswelt.
Es besagt, dass niemand aus Gründen
des Alters, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion oder Weltanschauung oder der sexuellen Orientierung
mp eV
F F F F
Gender Pay Gap Als „Gender Pay Gap“ bezeichnet man allgemein den Unterschied zwischen dem Einkommen von Männern und Frauen.
benachteiligt werden darf.
Trotzdem verdienen Frauen in Österreich für gleiche oder gleichwertige Arbeit nach wie vor um ein Drittel weniger als Männer. Die folgende Grafik zeigt, dass sich daran trotz vieler Bemühungen in den letzten Jahrzehnten nichts Wesentliches geändert hat.
Männer verdienen mehr als Frauen | Mittleres Bruttojahreseinkommen in 1000 Euro (STATISTIK AUSTRIA, 2016)
Frauen
Besprecht gemeinsam in der Klasse, warum Frauen für gleiche oder gleichwertige arbeit noch immer weniger verdienen als Männer!
Männer
Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern
46,4
42,4
41,9
43,5
42,9
41,9
42,1
41,7
42,1
Stmk
Tirol
Wien
42,7
Oly
Überlegt Maßnahmen, die die Benachteiligung der Frauen auf dem arbeitsmarkt beenden würden!
Vgb
Bgld
Ktn
NÖ
OÖ
Sgb
ÖST
Einkommensunterschied zwischen Pensionisten und Pensionistinnen
25,1
Vgb
24,6
Bgld
23,7
Ktn
27,1
NÖ
25,9
OÖ
26,3
Sgb
23,9
25,3
27,3
Stmk
Tirol
Wien
25,8
ÖST
DIE WELT DER ARBEIT
Kollektivlohn: ein für eine Berufsgruppe festgelegter Mindestlohn
ag
In Branchen mit niedrigem Einkommen, wie Handel, Beherbergungs- und Gaststättenwesen sowie Gesundheits- und Sozialwesen sind Frauen häufig überrepräsentiert. In diesen Branchen ist der Kollektivlohn niedriger als z. B. bei den Metallarbeitern. Dadurch, dass in den angeführten Branchen überdurchschnittlich viele Frauen beschäftigt sind, ergeben sich natürlich auch Auswirkungen auf das durchschnittliche Einkommen der Frauen. Nur ein geringer Teil der Differenz zwischen den Jahreseinkommen von Frauen und Männern ist hingegen auf Unterschiede in der Arbeitszeit sowie auf nichtganzjährige Beschäftigung zurückzuführen.
erl
Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildungschancen von Frauen
Frauen haben es erheblich schwerer als Männer, beruflich Karriere zu machen. Als Schlüssel zu beruflichem Erfolg wird in erster Linie berufliche Weiterbildung angesehen. Hand in Hand mit dem niedrigeren Einkommen gehen jedoch auch die Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildungschancen von Frauen.
mp eV
Aufgrund der Tatsache, dass Frauen überdurchschnittlich oft Teilzeit arbeiten, bleiben ihnen mögliche Beförderungen sowie vor allem betriebsinterne Weiterbildung verwehrt. Häufig finden Weiterbildungsangebote in den Abendstunden bzw. am Wochenende statt. Wegen der vielfältigen Reproduktionsaufgaben, die Frauen übernehmen, ist ihnen eine Teilnahme an solchen Maßnahmen daher oft nicht möglich. Und auch bei der Finanzierung von Weiterbildungen ziehen Frauen oft den Kürzeren. Oftmals gibt es auch Probleme beim Wiedereinstieg in die Arbeitswelt nach der Babypause. Es bringt auf alle Fälle Vorteile, wenn man während der Karenzzeit Kontakt zum Arbeitgeber hält oder – falls möglich – geringfügig weiterarbeitet. Auch Väter können in Karenz gehen bzw. kann die Karenzzeit zwischen Vater und Mutter geteilt werden!
Oly
Mädchen in der Technik – Mit Courage zum Erfolg
Gerade für Mädchen hat die Arbeitswelt von heute viel zu bieten. Vorbei sind die Zeiten, in denen technische und handwerkliche Berufe eine außergewöhnliche körperliche Belastung darstellten. Maschinen und technische Geräte werden heute beinahe ausschließlich computergesteuert bedient. Technische Berufe sind außerdem oft besser bezahlt und bieten viele Aufstiegschancen. Daher sollten Mädchen sich bewusst sein, dass Frauen in der Technik heute wie auch in Zukunft wichtige und gefragte Arbeitskräfte sind.
Und übrigens: Auch Burschen entscheiden sich heute noch häufig für einen traditionellen Beruf. Daher: Habt Courage und beschreitet neue Wege!
Courage: Mut
In jedem Bundesland gibt es einmal pro Jahr den „Girls’ Day“ bzw. den „BoysDay“. Dort erhältst du viele Informationen über nichttraditionelle Berufe und Berufsfelder und kannst außerdem verschiedene Unternehmen kennenlernen.
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DIE WELT DER ARBEIT
12. arBeIt UnD ParnterschaFt
ag
Reproduktionsarbeit als Karrierehindernis
Obwohl Frauen immer häufiger einem Beruf nachgehen, nehmen ihnen die Männer nur zögerlich Teile der häuslichen Aufgaben ab. Am ehesten beteiligen sich Väter noch an der Erziehung der Kinder. Der überwiegende Teil der traditionellen Hausarbeiten – Waschen, Putzen und Kochen – wird jedoch weiterhin in den meisten Familien von den Frauen erledigt.
erl
F Viele Mütter steigen vorübergehend ganz aus dem Beruf aus oder entscheiden sich für Teilzeitarbeit. F Die Entscheidung für eine dieser Varianten ist gleichbedeutend mit mindestens vorübergehendem Verzicht auf beruflichen Aufstieg, in vielen Fällen bedeutet sie auch beruflichen Abstieg.
mp eV
Halbe-Halbe Die Kampagne Halbe-Halbe startete das Frauenministerium in Österreich in den 1990erJahren. Ihr Ziel war die gleichberechtigte Teilhabe der Männer an Hausarbeit und Kindererziehung. Seit 1999 ist die Pflicht zur gemeinsamen Haushaltsführung im Ehe- und Familienrecht verankert.
Die Starrheit der herkömmlichen Arbeitsteilung in der Familie war und ist das Haupthindernis für die Gleichstellung der Frauen in der Arbeitswelt. Dies lässt sich unter anderem an den folgenden Punkten feststellen:
F Frauen sind eher bereit, Konflikte zwischen Beruf und Familie zugunsten der Kinder und des Partners zu lösen und Abstriche an ihren Karrierewünschen vorzunehmen.
Rechtliche Bestimmung im Hinblick auf Partnerschaft und Arbeit Ehe
Diese Form des Zusammenlebens wird in Österreich durch das Ehegesetz geregelt. Grundsätzlich stehen sich die Ehegatten als völlig gleichwertige, mit den gleichen Rechten und Pflichten ausgestattete Partner gegenüber. Jeder der beiden Ehepartner ist verpflichtet, zur Deckung der angemessenen Bedürfnisse beizutragen.
Oly
Diskutiert in Kleingruppen über eure vorstellungen zum thema Partnerschaft und arbeit/Karriere! notiere anschließend, wie du dir deine künftige Familie vorstellst! Welche rolle möchtest du darin einnehmen? Wie sollen nach deinen vorstellungen die hausarbeit und die Kindererziehung geregelt sein?
F Voraussetzungen für eine Karriere sind der Einstieg im richtigen Alter und das ständige „Am-Ball-Bleiben“. Frauen können diese Bedingung häufig nicht erfüllen, da sie durch die Kinderbetreuung besonders stark in Anspruch genommen sind.
Nähere Informationen zum Ehegesetz erhältst du unter:
https://www.jusline.at
Die Entscheidung darüber, wer in welcher Form dazu beiträgt, bleibt jedoch den Ehepartnern überlassen. Allerdings sind beide Partner zur Hausarbeit verpflichtet.
Lebensgemeinschaft In weiten Teilen ist die Lebensgemeinschaft der Ehe bereits gleichgestellt. Unterschiede gibt es im Hinblick auf gegenseitige Unterhaltsansprüche, sozialversicherungsrechtliche Hinterbliebenenrentenansprüche und Erbansprüche.
DIE WELT DER ARBEIT
63
13. arBeItslOsIGKeIt
Arbeitslose in Österreich jeweils September
335.661 280.127
69.250
294.922
in Schulung
292.135 218.207
2010
2011
229.025
261.259
322.212 (+10,3 %)
gemeldete Arbeitslose
Quelle: APA/AMS
mp eV
214.167
2012
2013
2014
2015
Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Menschen ihre Arbeit verlieren bzw. keine Arbeit finden. F F F F
schlechte Wirtschaftslage schlechte Ausbildung Arbeitskräfte werden durch Maschinen ersetzt saisonale Faktoren
Je länger die Arbeitslosigkeit dauert und je älter die Menschen sind, die Arbeit suchen, umso schwieriger wird es, einen neuen Job zu finden. Aber auch für junge Menschen ist es häufig schwierig, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Nach einer Kündigung oder Entlassung haben die Menschen Anspruch auf Arbeitslosengeld. Ob man Arbeitslosengeld bekommt, ist unabhängig davon, ob man gekündigt wurde oder selbst gekündigt hat. Das AMS ist dazu da, die Arbeitssuchenden zu beraten. Es hilft ihnen auch dabei, einen neuen Job zu finden. Wenn sich ein Arbeitsloser jedoch nicht beim AMS meldet, wird auch kein Arbeitslosengeld ausbezahlt. Ebenso kommt es zu einer Einstellung des Arbeitslosengeldes, wenn mehrere Jobangebote ohne triftigen Grund abgelehnt wurden oder wenn der Arbeitssuchende seine Kontrolltermine beim AMS nicht einhält.
Oly
Jugendarbeitslosigkeit In der Regel wird die Arbeitslosigkeit junger Menschen im Alter von 15–24 Jahren gesondert betrachtet. Man spricht in diesem Fall von Jugendarbeitslosigkeit.
erl
369.043 Gesamt 283.650
391.417 (+6,1 %)
in Schulung: Kurse zur Weiterbildung
ag
Eines der größten sozialen Probleme, mit dem Österreich derzeit konfrontiert ist, stellt die Arbeitslosigkeit dar. Für die meisten Menschen ist Arbeitslosigkeit eine schlimme Erfahrung. Sie haben das Gefühl, dass man sie nicht mehr braucht, obwohl sie noch arbeiten könnten und wollen.
Häufige Folgen der Arbeitslosigkeit
Menschen, die ihre Arbeit verloren haben oder keine Arbeit finden, haben meist mit großen Problemen zu kämpfen. Mögliche individuelle Folgen der Arbeitslosigkeit, insbesondere der Langzeitarbeitslosigkeit, sind unter anderem psychologische und gesundheitliche Probleme, familiäre Spannungen und Konflikte, Schuldgefühle, Aggressivität und Verarmung. Außerdem kommt es häufig zu gesellschaftlicher Isolation, da sich der Arbeitslose/die Arbeitslose schämt und sich zurückzieht. Ebenso fehlt häufig das Geld, um an gesellschaftlichen Aktivitäten wie Kinobesuchen, Restaurantbesuchen usw. teilzunehmen.
recherchiere im Internet, wie die Bestimmungen zum Bezug von arbeitslosengeld für Jugendliche lauten! verwende dazu den suchbegriff „arbeitslosengeld“! saisonal: von der Jahreszeit abhängig – z. B. in der Bauwirtschaft kommt es im Winter häufig zu Arbeitslosigkeit Überlegt gemeinsam! Welche weiteren Berufe sind besonders von saisonaler arbeitslosigkeit betroffen? Kündigung: Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer können das Arbeitsverhältnis unter Einhaltung der Kündigungsfrist beenden. Entlassung: Arbeitgeber beendet das Arbeitsverhältnis mit sofortiger Wirkung Arbeitslosengeld: finanzielle Unterstützung für Arbeitslose (20 Wochen Arbeitslosengeld); unter bestimmten Voraussetzungen kann sich die Bezugsdauer aber erhöhen. Isolation: Vereinzelung, Absonderung
64
DIE WELT DER ARBEIT
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Erwerbsarbeit oder Reproduktionsarbeit? Ordne richtig zu und begründe deine entscheidung! %%%
Tätigkeit
Erwerbsarbeit Reproduktions- Begründung arbeit
erl
Fenster putzen Tisch herstellen Rasen mähen
bügeln
mp eV
Auto tanken mit Kind spielen
ag
1
Wurst aufschneiden Boden aufwaschen Kuchen backen Papiere ordnen Baby wickeln
Oly
Hausaufgaben kontrollieren
Schnee schaufeln
2
Bildet nun Fünfergruppen! vergleicht eure ergebnisse und diskutiert, warum ihr unterschiedliche ergebnisse erhalten habt! %%%%
DIE WELT DER ARBEIT
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
3
ag
Typisch weiblich – typisch männlich? Bildet zunächst eine Mädchen- und eine Burschengruppe! Jede Gruppe erhält einen Packpapierbogen und Plakatstifte. Bearbeitet nun in den Gruppen folgende Punkte und haltet die ergebnisse auf dem Packpapier fest! %%%
Burschen sind:
Mädchen sind:
Burschen dürfen:
Mädchen dürfen:
Burschen sollen:
Mädchen sollen nicht: Zum Geburtstag bekommen sie:
Burschen sollen nicht: Zum Geburtstag bekommen sie:
Diskutiert anschließend folgende Fragestellungen in der Klasse! %%%%
mp eV
4
erl
Mädchen sollen:
% Was denken die Mädchen wie Mädchen sind? Was denken die Mädchen wie Burschen sind? % Was denken die Burschen wie Buschen sind? Was denken die Burschen wie Mädchen sind? % Woher könnten diese Vorstellungen kommen?
% Entsprechen die Mädchen ihrem eigenen Mädchenbild? % Entsprechen die Burschen ihrem eigenen Burschenbild?
% Ist das jeweils angegebene Mädchenbild/Burschenbild wirklich erstrebenswert? % Welche Bedeutung haben diese Rollenvorstellungen für deine/eure zukünftige Lebensplanung?
5
Mach ein Gedankenexperiment! notiere dazu deine Gedanken auf einem Blatt Papier! %%% FÜR MÄDCHEN:
Oly
Was findest du gut daran, ein Mädchen zu sein? Was findest du nicht gut daran, ein Mädchen zu sein? Was wäre dein erster Gedanke, wenn du in der Früh aufwachst und feststellst, dass du plötzlich ein Bursch bist? Was fändest du gut daran, ein Bursch zu sein? Was fändest du nicht gut daran, ein Bursch zu sein?
FÜR BURSCHEN:
Was findest du gut daran, ein Bursch zu sein? Was findest du nicht gut daran, ein Bursch zu sein? Was wäre dein erster Gedanke, wenn du in der Früh aufwachst und feststellst, dass du plötzlich ein Mädchen bist? Was fändest du gut daran, ein Mädchen zu sein? Was fändest du nicht gut daran, ein Mädchen zu sein?
6
vergleicht nun die antworten und diskutiert, ob die vorstellungen über die Geschlechter mit der realität übereinstimmen! %%%%%
66
DIE WELT DER ARBEIT
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! analysiere die folgende Grafik mit eigenen Worten und berücksichtige dabei folgende Punkte! %%
ag
7
% Bei welchen Arbeiten ist der Unterschied zwischen Männern und Frauen besonders groß? % Welche Arbeiten werden überwiegend von Frauen ausgeführt? % Bei welchen Arbeiten ist die Beteiligung der Männer hoch?
Ausgewählte Tätigkeiten im Haushalt (Anteil der Ausübenden) – Erwerbstätige 46 %
Einkaufen
25 %
Gartenarbeit, Pflanzenpflege Wäsche bügeln
16 % 9% 24 % 3%
32 % 6%
mp eV
Wäsche waschen
erl
Beteiligung von erwerbstätigen Frauen und Männern
59 %
Aufräumen, Reinigen der Wohnung
20 %
Geschirr waschen, Küchenarbeit
44 %
17 %
Kochen, Essen zubereiten
72 %
34 %
Quelle: STATISTIK AUSTRIA, ZEITVERWENDUNG, 2008/09
Oly
Fauen
Männer
DIE WELT DER ARBEIT
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! lies zunächst diesen standard-artikel aufmerksam durch und bearbeite anschließend die Fragen in deinem heft bzw. in deiner Mappe! %%%
ag
8
Fast jede zweite Frau in Österreich arbeitet mittlerweile Teilzeit
15. Juni 2016
Die mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Familie trägt dazu bei, dass Frauen deutlich stärker von Altersarmut betroffen sind.
mp eV
erl
Wien – Fast jede zweite erwerbstätige Frau in Österreich arbeitet mittlerweile Teilzeit. Die FrauenTeilzeitquote ist von 26 Prozent im Jahr 1994 auf 48,2 Prozent im ersten Quartal 2016 angestiegen, geht aus Daten der Statistik Austria hervor. Bei Männern stieg die Quote zwar ebenfalls, jedoch deutlich weniger dramatisch: Von 4,2 auf 11,6 Prozent. Hierzulande ist die Teilzeitquote bei Frauen damit deutlich höher als im EU-Schnitt. Das hat einerseits damit zu tun, dass in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr auf den Arbeitsmarkt gekommen sind. Viele Menschen nehmen zudem freiwillig eine Teilzeitstelle an, weil es zu ihren Lebensumständen passt. Trotzdem ist bemerkenswert, dass sich die insgesamt gestiegene Frauenerwerbsquote praktisch nur in Teilzeitjobs niedergeschlagen hat. Als Gründe nennen viele Experten vor allem den Mangel an Kinderbetreuung und das in Österreich weiter vorherrschende traditionelle Familienbild. Bei Teilzeitarbeit wird weniger in die Pensionsversicherung eingezahlt, Frauen sind daher stärker von Altersarmut bedroht als Männer. Konstante Rollen Noch immer kümmern sich hauptsächlich Frauen um Haushalt, Kinder und Pflege von älteren Menschen. Das hindert auch am beruflichen Aufstieg. Es werden tendenziell flexiblere Jobs gesucht, die sich mit den vielen anderen Aufgaben unter einen Hut bringen lassen. Claudia Goldin, eine der renommiertesten Forscherinnen auf dem Gebiet, sieht das als einen der wichtigsten Gründe für die Lohnschere zwischen Männern und Frauen, die nur langsam zugeht. In Österreich verdient eine Frau im Schnitt pro Stunde 23 Prozent weniger als ein Mann. Der Anteil der Vollzeitbeschäftigten liegt bei Frauen im Alter von 20 Jahren noch bei 80 Prozent, sinkt aber bis in die Altersgruppen um Mitte 30 kontinuierlich ab, um danach nur schwach zu steigen. Bei den Männern bleibt die Quote jenseits der 90 Prozent weitgehend konstant. Während von ihnen laut einer früheren Erhebung der Statistik Austria nur vier Prozent die Betreuung von Kindern und pflegebedürftiger Erwachsener als Grund für die Teilzeit angeben, sind es bei Frauen 38 Prozent. Aus: http://derstandard.at/2000039000778/Fast-jede-zweite-Frau-arbeitet-mittlerweile-Teilzeit
Oly
% Arbeite die in diesem Artikel genannten Gründe heraus, die zu einer höheren Frauenerwerbsquote geführt haben! % Welche Punkte werden angeführt, die begründen, dass mehr Frauen als Männer Teilzeit arbeiten? % Welche Konsequenzen hat dies für teilzeitarbeitende Frauen?
9 10 11
vergleicht eure ergebnisse und diskutiert lösungsvorschläge in der Klasse! %%%%%
Gestaltet im anschluss daran ein Plakat, auf dem ihr die wichtigsten lösungsvorschläge festhaltet! %%%
Fantasiereise – „Mein Arbeitstag im Jahr 2035" – schreibe auf einem Blatt Papier, wie du dir deinen arbeitstag im Jahr 2035 vorstellst! %%%% Tipp: Vergiss auch nicht, deine Vorstellungen über dein Familienleben damit in Einklang zu bringen!
67
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DIE WELT DER ARBEIT
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
12
Gründe für Teilzeitbeschäftigung (2014)
15- bis 64- Jährige
Weil sie Kinder oder pflegebedürftige Erwachsene betreuen
4,4 %
Weil sie keine Vollzeittätigkeit wollen
Frauen
25- bis 49- Jährige ohne Kinder < 15 J.
25- bis 49- Jährige mit Kindern < 15 J.
Männer
Männer
Frauen
erl
Männer
ag
erarbeite mithilfe der folgendentabelle und des textes die schwierigkeiten, die Frauen haben, wenn sie erwerbsarbeit und erziehungsarbeit (reproduktionsarbeit) miteinander verbinden wollen! erstelle hierzu eine tabelle! trage in die linke spalte der tabelle die schwierigkeiten und in die rechte spalte mögliche Ursachen für diese schwierigkeiten ein! %%%%
Frauen
0,3 %
8,2 %
24,4 %
80,3 %
19,1 %
19,5 %
17,4 %
29,5 %
14,4 %
5,1 %
Aus anderen persönlichen oder familiären Gründen
15,0 %
18,6 %
11,9 %
26,4 %
19,1 %
9,3 %
Weil sie keine Vollzeittätigkeit finden können
13,8 %
9,4 %
15,4 %
15,8 %
20,8 %
3,0 %
mp eV
37,5 %
Wegen schulischer oder beruflicher Aus- oder Fortbildung
29,6 %
8,1 %
39,1 %
10,1 %
3,0 %
0,7 %
Wegen Krankheit
6,1 %
2,5 %
5,5 %
4,3 %
5,4 %
0,5 %
12,1 %
4,4 %
10,5 %
5,8 %
12,9 %
1,2 %
Aus sonstigen Gründen
Quelle: Österreichisches Insitut für Familienforschung 2014 – Eigene Berechnungen aufgrund der Daten des Mikrozenszus 2012
Oly
Verena und Moritz leben seit einigen Jahren zusammen. Sie sind beide Anfang 30 und haben sich während des Studiums an der Wirtschaftsuniversität kennengelernt. Verena hat Wirtschaftspädagogik studiert und arbeitet nun an einer Handelsakademie. Moritz hat einen Abschluss in Internationaler Betriebswirtschaft und hat gleich nach dem Studium bei einer Bank zu arbeiten begonnen. Mittlerweile verdient er sehr gut – brutto fast das Doppelte von Verena. Bis jetzt haben sich Verena und Moritz die Hausarbeit geteilt, doch nach der Geburt des ersten Kindes entscheiden die beiden, dass Verena zwei Jahre Karenzurlaub beanspruchen wird. Auf ihr Gehalt kann die junge Familie eher verzichten. Außerdem steht bei Moritz die nächste Beförderung knapp bevor. Nach den zwei Karenzjahren verlängert Verena ihren Karenzurlaub um ein weiteres unbezahltes Jahr, da sie keinen passenden Kindergartenplatz findet. Die Hausarbeit erledigt sie mittlerweile alleine – schließlich ist sie den ganzen Tag zu Hause. Moritz beteiligt sich überhaupt nicht mehr an der Hausarbeit, sondern macht Überstunden, um den nächsten Karriereschritt zu schaffen. Als sie endlich einen Kindergartenplatz ergattert, steigt Verena wieder in ihren Beruf ein und reduziert ihre Arbeitszeit. Auch in diesem Fall ist klar: Moritz arbeitet weiter wie bisher, und sie steckt zurück, um das Kind zu versorgen.
Schwierigkeiten
13
Ursachen
Diskutiert in der Klasse, inwiefern die aufteilung der erwerbs- und reproduktionsarbeit, wie sie in dem text beschrieben ist, gerechtfertigt ist und welche alternativen es geben könnte! %%%%%
DIE WELT DER ARBEIT
69
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Bei diesen Wörtern sind die Buchstaben durcheinandergekommen. löse dieses rätsel! %%% LÖSUNG
TZSCMUUTERHT
WORTERKLÄRUNG
erl
NGEESATSOLDIRBEL
ag
14
GLATSENNUS LOTASINOI
mp eV
BAUKERNZURLA ANISALOS
15
Was hast du dir gemerkt? Nur fünf der folgenden Aussagen sind richtig. suche diese und notiere die Buchstaben, dann erhältst du ein lösungswort! %%
Nach einer Entlassung erhält man kein Arbeitslosengeld.
Österreichs Wirtschaft gliedert sich in vier Wirtschaftssektoren.
K
Erwerbsarbeit meint in der Regel jene Arbeitsleistung, mit der Geld verdient wird.
L
Hausarbeit, Erziehungsarbeit und Pflegearbeit zählen zu den Reproduktionsarbeiten.
E
Zwei Drittel der unbezahlten Reproduktionsarbeit werden von Frauen geleistet.
C
Einer der Gründe, warum Menschen keine Arbeit finden, ist die schlechte Ausbildung.
U
Industrie, Gewerbe, Bergbau, und Gewinnung von Bodenschätzen zählen zum sekundären Sektor.
Oly
Technische Berufe sind meistens schlechter bezahlt.
Das AMS ist nicht dazu da, die Arbeitssuchenden zu beraten.
B
A
R
F
LÖSUNGSWORT:
.
.
.
.
.
70
DIE WELT DER ARBEIT
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
16
ag
Lena hat auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung interessante Informationen zum Girls´ Day gefunden. Leider wurden diese teilweise von einem Computervirus gelöscht. Einige der Wörter sind daher schwer zu lesen. versuche es dennoch und beantworte dann die Fragen! %%%
mp eV
erl
D♣r Girls´ Day is≠ das grßte Berufsorien☼ierungsprjekt für Schüerinnen. Ursrünglich stamt die dee aus dn USA, wo der Girls´ Day seit 1993 durcheführt wu☼de. Seit einigen J♣hren finet diese Idee auch in Eur≠pa mmer mhr ♣nklang. Am Girls´ Day ffnen Ministerien, Betriee, Hochschuln und Unernehmen ihre üren für Schülerinnen ab 10 Jahren. Die Mdchen lernen dabei Aus☼ildungsberfe und Studien≠änge in IT, Hanwerk, N♣turwissenschaften und Technik kenen, in denen Frauen bisher eher elten vertreten sind. ie haben ≠ber auch die Möglichkeit, w☼iblichen Vrbildern in Führungs☼ositionen zu begegnen und ♣ragen zu stelln. In unterschielichen Workshops erleen die eilnehmerinnen, wie ☼pannend die Arbeit in Wer☼stätten und ♣aboratorien sein kann. Sie rhalten inblicke in den Alltg der Beriebe und erroben ihre F≠higkeiten pratisch.
Aus welchem Land stammt ursprünglich die Idee zum Girls´ Day? __________________________________ Für wen ist der Girls´ Day gedacht? ____________________________________________________________ Welche Möglichkeiten haben Mädchen am Girls´ Day? ____________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
17
Ordne die folgenden Berufe richtig zu! %%
Oly
Holztechniker/in © Forstarbeiter/in © Lehrer/in © Anwalt/Anwältin © Tierpfleger/in © Schulwart/in © Verkäufer/in © Gärtner/in © Bauer/Bäuerin © Reiseführer/in © Viehzüchter/in © Dachdecker/in © Maurer/in © Friseur/in © Fabrikarbeiter/in
Primärer Sektor: ____________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
Sekundärer Sektor: __________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
Tertiärer Sektor: _____________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________
DIE WELT DER ARBEIT
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Arbeitslosigkeit in Österreich – lies den folgenden text aufmerksam durch! Dann entscheide, welche Grafik den text richtig abbildet! %
ag
18
erl
Im Jahr 2015 hatte das Bundesland Tirol die niedrigste Arbeitslosenquote mit nur 3 % Arbeitslosen. Spitzenreiter war Wien, wo es insgesamt 10,6 % Arbeitslose gab. Im Mittelfeld befanden sich die Bundesländer Burgenland und Niederösterreich mit jeweils 5,2 % Arbeitslosen.
10 8
4 2 0
12 10 8 6
mp eV
6
Arbeitlosenquote nach Bundesland, Jahresdurchschnitt 2015
in Prozent
in Prozent
Arbeitlosenquote nach Bundesland, Jahresdurchschnitt 2015 12
4 2
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4,7
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3,5
NÖ
Ktn Österr. Bgld Wien Stmk OÖ Sbg
3,5
3,0
0
8 6 4 2
4,7
4,1
3,5
3,5
3,0
Sbg Vbg Tirol
12 10
4 2
6,1
5,7
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5,2
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4,1
3,5
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3,0
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Sbg
6
6
4
4
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Ktn Österr. Bgld NÖ Stmk OÖ
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Sbg Vbg Tirol
2 3,5
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0
Wien Ktn Österr. Bgld Tirol Stmk OÖ
5,2
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10,6
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6,1
Arbeitlosenquote nach Bundesland, Jahresdurchschnitt 2015
in Prozent
Oly 10
10,6
Wien
Vbg Tirol
Arbeitlosenquote nach Bundesland, Jahresdurchschnitt 2015
in Prozent
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Wien Ktn Österr. Bgld NÖ Stmk OÖ
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Arbeitlosenquote nach Bundesland, Jahresdurchschnitt 2015
in Prozent
in Prozent
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Wien Ktn Österr. Bgld NÖ Stmk OÖ
Vbg Tirol
Arbeitlosenquote nach Bundesland, Jahresdurchschnitt 2015 12
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Vbg NÖ
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3,5
3,5
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Wien Ktn Österr. Bgld NÖ Stmk OÖ
Sbg
Vbg Tirol
Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung, Jahresdurchschnitt über alle Wochen
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DIE WELT DER ARBEIT
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Thomas hat auf der Seite der Statistik Austria folgenden Bericht über Arbeitsmarkttrends gefunden. lies diesen Bericht zunächst aufmerksam durch!
ag
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Arbeitsmarkttrends im Jahr 2015:
mp eV
erl
Wien, 2016-03-23 – Im Jahr 2015 waren laut Statistik Austria 4.148.400 Personen in Österreich erwerbstätig und 251.800 arbeitslos (internationale Definition). Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im Jahresabstand insgesamt um 35.600. Dabei gab es ein deutliches Plus bei Unselbstständigen (+43.000), etwas mehr Selbstständige (+8.800) und ein Minus bei mithelfenden Familienangehörigen (-16.100). 2015 arbeiteten 31.900 Unselbstständige mehr in Teilzeit und 11.100 mehr in Vollzeit als 2014. Mit 251.800 Arbeitslosen und einer Arbeitslosenquote nach internationaler Definition von 5,7 % befand sich die Arbeitslosigkeit leicht über dem Vorjahresniveau (244.900 bzw. 5,6 %). Diesen Arbeitslosen standen 66.600 offene Stellen gegenüber, ebenfalls etwas mehr als 2014 (62.400). Die Erwerbstätigenquote betrug im Jahresdurchschnitt 2015, wie auch 2014, 71,1 %. Dabei waren gegenüber dem Vorjahr Ältere – vor allem Frauen – häufiger erwerbstätig, Jugendliche weniger oft.
Unselbstständige: Teilzeitzuwachs bei Frauen und Männern, geringeres Plus für Männer in Vollzeit Vom Anstieg bei den unselbstständig Erwerbstätigen (+43.000) im Jahresvergleich profitierten sowohl Frauen (+17.600) als auch Männer (+25.300). Der Gesamtzuwachs verteilte sich auf Teilzeit- (+31.900) und Vollzeitarbeitskräfte (+11.100), wobei die Zahl der Teilzeitbeschäftigten bei Frauen (+18.700) und Männern (+13.200) anstieg, Vollzeitbeschäftigung hingegen nur bei Männern. Die größten Beschäftigungszuwächse konnten bei der „Herstellung von Waren“ (Vollzeit), im „Gesundheits- und Sozialwesen“ (vorwiegend Teilzeit) und bei „Kunst, Unterhaltung und Erholung“ festgestellt werden. Die Zahl der Selbstständigen erhöhte sich im Jahresvergleich (+8.800) auf nunmehr 472.400, dabei konzentrierte sich der Anstieg auf Selbstständige ohne Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmer. Die Anzahl mithelfender Familienangehöriger belief sich 2015 auf 66.800, um 16.100 weniger als 2014. Aus: http://www.statistikaustria.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/arbeitsmarkt/arbeitslose_arbeitssuchende/index.html
Welche Aussagen gehen aus dem Text hervor? Kreise die richtigen Buchstaben ein! %% Die Anzahl der Frauen, die Teilzeit arbeiten, ging 2015 leicht zurück. Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten stieg sowohl bei Männern als auch bei Frauen an. Es gibt genügend freie Stellen für Arbeitssuchende.
Mithelfende Familienangehörige sind mit ihrer Arbeitssituation unzufrieden.
Oly
A B C D E F
Die Erwerbstätigenquote blieb gegenüber dem Vorjahr gleich. Immer mehr Männer arbeiten Teilzeit.
20
Bildet vierergruppen und diskutiert die auswirkungen von arbeitslosigkeit! Beachtet dabei die wirtschaftlichen, sozialen und psychischen auswirkungen von arbeitslosigkeit! erstellt ein Plakat mit euren ergebnissen und vergleicht diese in der Klasse! %%%%
21
recherchiere im Internet die Bestimmungen des Behinderteneinstellungsgesetzes auf den Internetseiten der Wirtschaftskammer (www.wko.at)! notiere diese Bestimmungen anschließend gemeinsam mit einem Partner/einer Partnerin auf einem Plakat! %%%%
DIE WELT DER ARBEIT
14. UnterschIeDlIche arBeItsvertrÄGe
ag
Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Arbeitnehmer/Arbeitnehmerinnen werden jene Personen genannt, die sich zu einer Arbeitsleistung für einen anderen verpflichten. Der Vertragspartner/ die Vertragspartnerin des Arbeitnehmers/der Arbeitnehmerin wird Arbeitgeber/in genannt. Sowohl Arbeitnehmer/in als auch Arbeitgeber/in haben Rechte und Pflichten.
Interessen: Arbeitnehmer/in
guter Verdienst genügend Urlaub und Freizeit wenige Überstunden Erfolg sicherer Arbeitsplatz gutes Arbeitsklima gute Behandlung durch den Vorgesetzten Anerkennung und Dank für die geleistete Arbeit Aufstiegschancen Recht auf Mitbestimmung usw.
Interessen: Arbeitgeber/in F F F F F F F F
guter Verdienst genügend Urlaub und Freizeit wenige Überstunden Erfolg und gute Geschäfte wenig Krankenstände der Arbeitnehmer/innen Kundenzufriedenheit keine Verluste Angestellte, die vollen Einsatz bringen und flexibel, verlässlich und ehrlich sind usw.
mp eV
F F F F F F F F F F
konträr: entgegen, widersprechend, anders
erl
Arbeitgeber/innen und Arbeitnehmer/innen haben zum Teil gleiche Interessen, manchmal gehen die Wünsche und Vorstellungen aber in eine konträre Richtung.
Arbeitsvertrag und Dienstzettel
In einem Arbeitsvertrag werden die Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers/der Arbeitnehmerin auf der einen Seite und des Arbeitgebers/der Arbeitgeberin auf der anderen Seite geregelt. Viele Rechte und Pflichten sind in diesem Zusammenhang bereits durch Gesetze oder Kollektivverträge zwingend vorgegeben.
Kollektivvertrag: schriftlicher Vertrag, der zwischen den Interessensvertretungen der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmerseite abgeschlossen wird; regelt u. a. Mindestlöhne, Arbeitszeiten und Kündigungsfristen
Die Hauptpflicht des Arbeitnehmers/der Arbeitnehmerin besteht in der Erbringung der Arbeitsleistung. Im Gegenzug hat der Arbeitgeber/die Arbeitgeberin die Pflicht, das vereinbarte Entgelt zu bezahlen. Der Abschluss des Arbeitsvertrages ist normalerweise an keine Formvorschrift gebunden. Daher kann er nicht nur schriftlich, sondern auch mündlich oder sogar durch eine „schlüssige Handlung” zustande kommen.
Oly
Da nicht immer ein Arbeitsvertrag abgeschlossen werden muss, ist für diese Fälle ein Dienstzettel vorgesehen. Ein Dienstzettel ist die schriftliche Aufzeichnung über die wesentlichen Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag. Der Arbeitgeber/die Arbeitgeberin ist zum Ausstellen eines Dienstzettels verpflichtet. Ein Dienstzettel sollte in jedem Fall folgende Punkte enthalten:
F F F F F F
Name und Anschrift von Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Laufzeit des Arbeitsverhältnisses und allenfalls Kündigungsfristen den Arbeitsort die vorgesehene Verwendung das Entgelt den Urlaub
Was ist eine „schlüssige Handlung?“ Diese wird auch stillschweigende Willenserklärung genannt. Jemand bringt seinen Willen stillschweigend zum Ausdruck und es entsteht ein rechtsgültiger Vertrag.
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DIE WELT DER ARBEIT Werkvertrag
ag
Honorar: Entgelt für eine zuvor erbrachte Leistung
Unter einem Werkvertrag versteht man einen Vertrag, in dem sich jemand, der sogenannte Werkvertragsnehmer – zur Herstellung eines Werkes für einen anderen, den sogenannten Werkbesteller – verpflichtet. Für das hergestellte Werk erhält der Werkvertragsnehmer ein Honorar. Der wesentliche Unterschied zu einem Arbeitsvertrag ist, dass man der Auftraggeberin/dem Auftraggeber die Lieferung oder Erfüllung eines Werkes schuldet. Ist dieses Werk fertig, ist der Auftrag beendet. Bei einem Werkvertrag ist darüber hinaus nicht vorgeschrieben, wann, wo und wie man arbeitet.
mp eV
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Beispiele für einen Werkvertrag:
Ein Schriftsteller verpflichtet sich, ein Buch gegen ein bestimmtes Honorar innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu schreiben. Sobald das Buch fertiggestellt ist, ist der Auftrag beendet. Der Schriftsteller kann überall arbeiten und ist nicht an einen bestimmten Arbeitsplatz gebunden. Er verwendet seinen eigenen Laptop.
Du erteilst einem Schuster den Auftrag, für dich ein Paar Maßschuhe herzustellen. Sobald du die Schuhe abgeholt und bezahlt hast, ist der Auftrag beendet. Der Schuster kann deine Schuhe zu jeder Zeit herstellen bzw. den Auftrag zur Fertigstellung auch jemand anderem erteilen.
Eine Informatikerin wird mit der Erstellung einer neuen Homepage für die Firma Wurst beauftragt. Die Homepage soll bis Ende des Jahres fertig sein. Nach der rechtzeitigen Fertigstellung erhält sie das dafür vereinbarte Honorar.
Merkmale eines Werkvertrages
Der Werkvertrag ist auf Erfolg ausgerichtet. Es besteht keine persönliche Arbeitspflicht. Der Werkvertragsnehmer verwendet eigene Arbeitsmittel. Zwischen Werkvertragsnehmer und Werkbesteller besteht keine persönliche und wirtschaftliche Abhängigkeit.
Oly
Freie Dienstnehmer und Personen, die mit einem Werkvertrag arbeiten, gelten als Selbstständige. Das heißt, sie sind steuerpflichtig und müssen Abgaben an die Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft (SVA) bezahlen.
F F F F
Freier Dienstvertrag Eine weitere Besonderheit ist der freie Dienstvertrag. Hierbei verpflichtet sich jemand auf bestimmte oder unbestimmte Zeit zur Erbringung einer Dienstleistung. Damit verbunden ist jedoch nicht die Garantie eines bestimmten Erfolges. Im Gegensatz zum Werkvertrag besteht der Entgeltanspruch eines freien Dienstnehmers auch dann, wenn kein Arbeitsergebnis zustande kommt oder es nicht den Vorstellungen des Auftraggebers entspricht.
DIE WELT DER ARBEIT Merkmale eines freien Dienstvertrages
Geringfügige Beschäftigung
ag
F Verpflichtung zu einer Dienstleistung ohne Erfolgsgarantie F keine Weisungsgebundenheit und keine persönliche Abhängigkeit F kann sich in der Regel vertreten lassen
erl
Eine geringfügige Beschäftigung übt man dann aus, wenn das monatliche Einkommen nicht mehr als 415,72 € beträgt (Stand 2016). Sollte die Beschäftigung weniger als ein Monat dauern, gilt, dass pro Tag nicht mehr als 31,92 € verdient werden dürfen.
Sowohl Arbeitnehmer/innen als auch freie Dienstnehmer/innen können geringfügig beschäftigt sein.
Ferialjob
mp eV
Jeder geringfügig Beschäftigte ist auf alle Fälle unfallversichert! Er oder sie ist jedoch nie arbeitslosenversichert. Geringfügig Beschäftigte haben die Möglichkeit, sich um den monatlichen Beitrag von 58,68 Euro in der Pensions- und Krankenversicherung selbst zu versichern. In diesem Fall haben sie Anspruch auf Krankengeld und Wochengeld.
Oly
Unter einem Ferialjob versteht man eine kurzfristige Beschäftigung von Schülern oder Studenten während der Sommermonate. Für einen Ferialjob gelten alle kollektivvertraglichen und arbeitsrechtlichen Regelungen eines befristeten Arbeitsvertrages.
Ferialpraktikum
Das vorrangige Ziel eines Ferialpraktikums ist es, die Ausbildung zu vertiefen. In den Lehrplänen vieler berufsbildender Schulen sind solche Pflichtpraktika vorgeschrieben.
Als Ferialpraktikant fällst du in der Regel nicht unter die arbeitsrechtlichen Bestimmungen. Bekommst du eine Entlohnung, so solltest du von dem Unternehmen auch bei der Krankenkassa angemeldet werden. Bei Unentgeltlichkeit ist hingegen keine Anmeldung zur Sozialversicherung notwendig.
Wochengeld: Weiterzahlung des Gehalts durch die Krankenkasse jeweils acht Wochen vor und acht Wochen nach einer Geburt
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DIE WELT DER ARBEIT
Arbeiter und Angestellte
ag
15. UnterschIeDlIche GrUPPen vOn arBeItnehMern Das Angestelltengesetz regelt, wer als Angestellter oder Angestellte beschäftigt werden muss. Das Angestelltengesetz ist zwingend, dies bedeutet, dass jemand nicht als Arbeiter/in beschäftigt werden kann, wenn er ganz offensichtlich eine Tätigkeit als Angestellte/r ausübt.
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Angestellt sind Arbeitnehmer/innen, die folgende Tätigkeiten leisten:
F Kaufmännische Dienste F sonstige höhere, nicht kaufmännische Dienste (mit entsprechenden Vorkenntnissen) F Kanzleiarbeiten (inklusive aller dazugehörigen Büroarbeiten)
mp eV
Angestellte sind unter anderem Buchhalter/innen, Lohnverrechner/innen, Bürokraft, Programmierer/innen usw.
recherchiere im Internet unter dem suchbegriff „Unterschiede zwischen arbeitern und angestellten“ die wesentlichsten Unterschiede zwischen diesen beiden Gruppen im hinblick auf Kündigungsfristen, Dauer der entgeltfortzahlung im Krankheitsfall usw.!
Als Arbeiter/innen gelten z. B. Buffetkräfte, Kellner/innen, Chauffeure/Chaffeurinnen, Portiere und Portierinnen, Lagerarbeiter/innen, Tischler/innen usw. Wesentliche Unterschiede zwischen Arbeitern/Arbeiterinnen und Angestellten bestehen in folgenden Punkten:
F Kündigungsfristen und Kündigungstermine F Dauer der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall F Dienstverhinderungsgründe des Arbeitnehmers
Prinzipiell ist es möglich, Arbeiter/innen in ein Angestelltenverhältnis zu übernehmen.
Oly
Weitere Arbeitnehmergruppen Neben den hier angeführten gibt es auch noch folgende Arbeitnehmergruppen: • Land- und Forstarbeiter/innen • Hausgehilfen • Hausbesorger/innen • Heimarbeiter/innen
Für Arbeiter/innen gibt es keine eigene gesetzliche Regelung. Arbeiter und Arbeiterinnen sind alle jene, für die das Angestelltengesetz nicht gilt. Ein Arbeiter/eine Arbeiterin ist ein Arbeitnehmer, der vorwiegend körperliche Arbeit leistet und somit seine körperliche Arbeitskraft gegen Entgelt zur Verfügung stellt. Tätigkeiten eines Arbeiters/einer Arbeiterin können daher sowohl einfache manuelle Hilfstätigkeiten als auch hochqualifizierte manuelle Tätigkeiten sein, die eine mehrjährige Ausbildung wie etwa die Ausbildung zum Facharbeiter/zur Facharbeiterin voraussetzt.
Beamte/innen Personen, die für Bund, Land oder Gemeinde arbeiten, sind entweder Beamte/innen oder Vertragsbedienstete. Beamte haben ein eigenes Dienstrecht. Sie müssen die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen bzw. unbeschränkten Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt haben. Weiters gilt für sie eine Gehorsams- und Verschwiegenheitspflicht. Vertragsbedienstete sind ebenfalls für Bund, Länder oder Gemeinden tätig, stehen allerdings in einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis. Für sie gilt das Vertragsbedienstetengesetz.
DIE WELT DER ARBEIT
16. InteressenvertretUnGen
ag
Kammern
Es gibt in Österreich mehrere Interessenvertretungen, die nicht die Interessen einzelner Personen, sondern von größeren Gruppen vertreten. Dazu zählen die „Kammern“, wie …
Wirtschaftskammer (WKO)
Landwirtschaftskammer
Apothekerkammer
Rechtsanwaltskammer
Ärztekammer
erl
Arbeiterkammer (AK)
mp eV
Notariatskammer
Kammer der Wirtschaftstreuhänder
Bei den Kammern herrscht eine Pflichtmitgliedschaft, das bedeutet, jeder Arbeiter/jede Arbeiterin und jede/r Angestellte ist automatisch Mitglied der Kammer für Arbeiter und Angestellte, jeder Rechtsanwalt Mitglied der Rechtsanwaltskammer usw. Die unterschiedlichen Kammern vertreten die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber anderen Interessensgruppen und gegenüber dem Staat. Wesentliches Merkmal der Kammern ist, dass sie nach dem Prinzip der Selbstverwaltung aufgebaut sind. Die Kammern der freien Berufe üben die disziplinäre Aufsicht über ihre Mitglieder aus; ihre Disziplinarmaßnahmen reichen bis zum Berufsverbot. So kann z. B. die Rechtsanwaltskammer eines ihrer Mitglieder aufgrund von Verfehlungen aus der Mitgliederliste streichen.
Freiwillige Interessenverbände
Dazu zählen unter anderem die Vereinigung der Österreichischen Industrie, kurz Industriellenvereinigung (IV), und der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB). Jedoch nicht nur Arbeitnehmer und Arbeitgeber, sondern auch Schüler/innen und Studierende sind in Interessenvertretungen organisiert.
Die österreichische Sozialpartnerschaft
Oly
Seit mehr als 70 Jahren gibt es in Österreich die Sozialpartnerschaft. Sie besteht aus Vertretern der Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
ARBEITNEHMERSEITE
ARBEITGEBERSEITE
Bundesarbeitskammer Österreichs
Wirtschaftskammer Österreichs
Österreichischer Gewerkschaftsbund
Landwirtschaftskammer Österreichs
Sie verhandeln über Löhne und Gehälter – Tarifverhandlungen –, über Kollektivverträge, beraten aber auch über politische Themen und versuchen, Lösungen zu finden. Das System der österreichischen Sozialpartnerschaft ist weltweit fast einzigartig und hat auch dazu geführt, dass es in Österreich sehr wenige Streiktage gibt.
Weitere freiwillige Interessenvertretungen • BundesschülerInnenvertretung • katholischer Familienverband • Imkerverband
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DIE WELT DER ARBEIT
Teste dein Wissen! - löse das folgende Kreuzworträtsel! %%%
Oly
waagrecht:
mp eV
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1
ag
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
5. schriftliche Aufzeichnung über die wesentlichen Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag 7. diese stellt der Werkvertragsnehmer zur Verfügung 8. Bezahlung des Werkvertragsnehmers 9. Vertrag, in dem sich jemand zur Herstellung eines Werkes verpflichtet 10. regelt, wer als Angestellter beschäftigt werden muss 11. Pflicht, in den Sommermonaten zu arbeiten, um die Ausbildung zu vertiefen 12. Vertrag zwischen den Interessenvertretungen 13. stillschweigende Willenserklärung
senkrecht:
1. jene Personen, die sich zu einer Arbeitsleistung für einen anderen verpflichten 2. Auftraggeber bei einem Werkvertrag 3. Personen, die für Bund, Land oder Gemeinde arbeiten, mit eigenem Dienstrecht 4. Vertragspartner des Arbeitnehmers 6. Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft 7. Der Werkvertragsnehmer hat die freie Wahl des …
DIE WELT DER ARBEIT
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
2
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Immer wieder kommt es zu Interessenskonflikten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Dafür kann es unterschiedliche Gründe geben. Hier ein paar Beispiele: Lohnforderungen, Personalentlassungen, Änderungen der Arbeitszeit, Arbeitsvertragsänderungen usw. Rollenspiel – Die Interessen der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer treffen aufeinander. Folgt der anleitung! %%%%% a) Teilt die Klasse in zwei Gruppen! Eine Gruppe spielt die Arbeitnehmer, die andere Gruppe die Arbeitgeber! b) Nach 10 Minuten wechselt! Anschließend diskutiert eure Ergebnisse in der Klasse!
Bildet Dreiergruppen und recherchiert, welche Unterschiede zwischen arbeitsvertrag, Werkvertrag und freiem Dienstvertrag in hinblick auf folgende Punkte bestehen! notiert eure ergebnisse! %%%%
mp eV
3
erl
Zur Situation: Die Firma möchte einen Großteil der Produktion ins Ausland auslagern, weil sie dort ihre Waren billiger herstellen kann. Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen soll entlassen werden. Dagegen wehren sich die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit Betriebsversammlungen und der Androhung eines Streiks.
Tipp: Verwendet dazu folgende Internetadressen: www.arbeiterkammer.at www.wko.at
Oly
% Urlaubsanspruch % Krankheit % Arbeitslosigkeit
4
vergleicht anschließend eure ergebnisse in der Klasse und gestaltet gemeinsam ein Plakat! %%
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DIE WELT DER ARBEIT
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Beschreibe mit eigenen Worten das Modell der österreichischen sozialpartnerschaft! %%%
6
nenne mindestens jeweils drei verpflichtende Interessenvertretungen und drei freiwillige Interessenvertretungen! %%
mp eV
erl
ag
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VERPFLICHTENDE INTERESSENVERTRETUNG
7
FREIWILLIGE INTERESSENVERTRETUNG
Oly
Gehe auf folgenden Internetlink: https://www.wko.at/service/arbeitsrecht-sozialrecht/start.html Wähle nun einen Bereich aus, der dich besonders interessiert, und informiere dich darüber! notiere dir anschließend in stichworten die wesentlichsten Bestimmungen! %%%%
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Präsentiere nun deine erkenntnisse in einem kurzen referat vor der Klasse! %%%
DIE WELT DER ARBEIT
Arbeit im Lauf der Geschichte
ag
17. DIe arBeItsWelt verÄnDert sIch stÄnDIG
In der Jungsteinzeit wurden erstmals Produkte hergestellt und der Beruf des Ackerbauers und Viehzüchters entstand.
mp eV
junsteinzeitliche Dorfgemeinschaft
sesshaft sein: einen festen Wohnort haben (Gegenteil von nomadisierender Lebensweise)
erl
Am Beginn der Jungsteinzeit, als die Menschen sesshaft wurden, entstanden erstmals neue Berufe. Davor lebten die Menschen als Jäger und Sammler.
Durch die Entdeckung und Verwendung von Metallen entstanden in der Bronzezeit viele neue Berufe wie Bergmann, Hüttenmann, Blechschmied, Waffenschmied, Gießer usw. Die Menschen begannen die gewonnenen Güter einzutauschen. Es kam zu einer stärkeren Arbeitsteilung. Im antiken Griechenland war die körperliche Arbeit bei der männlichen Oberschicht verpönt. Meist überließ man diese Sklaven, während sich die griechischen Männer der Philosophie und Politik widmeten. Auch die Römer übernahmen im Wesentlichen die griechische Missachtung der Arbeit.
verpönt: missbilligt Philosophie: Liebe zur Weisheit und zum Wissen
Oly
Die handwerkliche Arbeit galt im Frühmittelalter als Mühsal. Handwerker stellten zu dieser Zeit nur Produkte für ihre unmittelbare Umgebung her. Ab dem Hochmittelalter führten der beginnende Städtebau und das wirtschaftliche und politische Aufblühen dieser Städte dazu, dass immer mehr Menschen dorthin zogen. Daher wurden nicht nur Nahrungsmittel für die Bevölkerung wichtig, sondern auch spezialisierte Handwerker waren gefragt.
mittelalterliche schneiderwerkstatt
sklavin beim ankleiden eines Jungen Mühsal: große Mühe, Anstrengung
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DIE WELT DER ARBEIT
Zunft: Zusammenschluss von Handwerkern mit gleichem Handwerk
Um innerhalb einer Stadt eine gewisse Qualität zu gewährleisten und Konkurrenzkampf möglichst gering zu halten, schlossen sich die Handwerker zu Zünften zusammen. Diese regelten Arbeitszeiten, Preise und Ausbildungsbedingungen.
ag
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Im Mittelalter wurden Berufe vererbt. Ein Bauer gab seinen Hof an den ältesten Sohn weiter, der Sohn eines Schmieds wurde wiederum Schmied. revolutionieren: etwas grundlegend und rasch umgestalten
Erst ab der Französischen Revolution (1789) setzte sich die Gewerbefreiheit langsam durch. Dadurch wurde es Handwerkern erst möglich, sich in dem gewünschten Gewerbe frei zu betätigen, ohne einer Zunft angehören zu müssen.
mp eV
erl
Mit Beginn der Industriellen Revolution ab der zweiten Hälfte des 18. Jh. begann die Automatisierung der Arbeitswelt. Der zunehmende Einsatz von Maschinen ersetzte in vielen Arbeitsbereichen die Handarbeit. Insbesondere die Erfindung der Dampfmaschine revolutionierte die Arbeitswelt. Die ersten Dampfmaschinen setzte man in Bergwerken ein. Sehr bald jedoch wurde die Dampfkraft auch zum Antrieb von Spinnmaschinen und des mechanischen Webstuhls verwendet. Ende des 19. Jh. kam es durch die breite Anwendung der Elektrizität zu einem neuerlichen Wandel in der Arbeitswelt. Kraftwerke erzeugten elektrischen Strom, der zur Beleuchtung, aber auch zum Antrieb von Elektromotoren verwendet wurde.
Die Verwendung von Elektrizität ermöglichte es 1908 Henry Ford in den USA die Fließbandmontage einzuführen. Dabei wurde die Arbeit in einzelne Handgriffe zerlegt. Jeder Arbeiter verrichtete dabei immer nur den gleichen Handgriff. Ab den 1970er-Jahren kam es in der Arbeitswelt zu einer verstärkten Automatisierung und dem Einsatz von Elektronik und IT.
Dampfmaschine
ZWEITE STUFE
DRITTE STUFE
Mechanisierte Produktion p Wasser und Dampfkraft
Arbeitsteilige Massenproduktion p Benutzung elektrischer Energie
Automatisierung der Produktion p Elektronik und IT (Informationstechnologie)
Oly
ERSTE STUFE
DIE WELT DER ARBEIT
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Verschwundene Berufe – lies zunächst die texte auf den Informationskärtchen aufmerksam durch! Dann wähle die richtige Berufsbezeichnung aus, indem du den Buchstaben einträgst! %%%
ag
1
A: Säumer © B: Lebzelter © C: Kesselflicker © D: Scherenschleifer
erl
Sie zogen von Ort zu Ort und errichteten ihr Lager außerhalb der Dörfer. In den Dörfern gingen sie von Haus zu Haus und reparierten Töpfe und Pfannen oder verzinnten die Kessel.
Sie zogen von Ort zu Ort und schärften stumpfe Messer, Scheren und anderes Schneidwerkzeug. Dazu verwendeten sie einen Wetzstein.
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Sie besorgten die Beförderung von Waren mit Pferden, Eseln und Maultieren, teilweise auch über die Alpen. Um diesen Beruf ausüben zu können, benötigten sie ein Pferd, einen Ochsen, ein Maultier oder einen Maulesel.
Oly
Sie verarbeiteten und verkauften Honig. Diesen kauften sie zumeist bei Bauern. Sie hatten das Recht, Met herzustellen und zu verkaufen. Auch Lebkuchen und Kerzen stellten sie her und verkauften diese Produkte.
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nun betrachte die Bilder und ordne ebenfalls die richtige Berufsbezeichnung zu, indem du die Buchstaben aus aufgabe 1) einsetzt! %%%
3
suche im Internet unter dem suchbegriff „alte Berufe“ noch zwei weitere Beispiele! erstelle ein Plakat und präsentiere deine ergebnisse! %%%
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DIE WELT DER ARBEIT
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Gitterbastelrätsel – Fülle die Kästchen mit den Begriffen! %% Tipp: Zähle zuerst die Buchstaben!
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Jäger © Sammler © Ackerbauer © Viehzüchter © Sklaven © Städtebau © Automatisierung © Gewerbefreiheit © Fließband © Dampfmaschine © Zunft © Elektronik © Arbeitsteilung © Handwerker © Politik © Elektrizität 15 5 11
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Ab dem Mittelalter schlossen sich die Handwerker zu Zünften zusammen. Diese regelten die Ausbildung und kümmerten sich auch um die Familien. Jede Zunft hatte auch ein eigenes Zunftwappen. Gestalte nun dein eigenes zunftwappen für einen handwerksberuf deiner Wahl auf einem zeichenblatt! %
DIE WELT DER ARBEIT
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18. GlOBalIsIerUnG UnD DIGItalIsIerUnG verÄnDern DIe arBeItsWelt Globalisierung
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Globalisierung leitet sich vom Wort „global“ ab und bedeutet „die ganze Welt betreffend“ oder „weltweit“. Globalisierung meint somit, dass sich die Menschen weltweit mehr und mehr vernetzen. Der Handel, die Finanzen, neue Technologien und Kommunikation, die Umwelt, Gesellschaftsformen, Kultur und die Arbeit – sie alle werden internationalisiert.
international: alle Staaten der Erde betreffend
Heute ist es eine Selbstverständlichkeit für uns geworden, Waren aus aller Welt zu kaufen. Dies ermöglichen unterschiedliche Faktoren:
boomen: plötzlich im Aufschwung sein
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Mittelpunkt der Globalisierung sind meist die großen Städte in den Industrieländern, aber auch in zukunftsträchtigen Staaten. Doch Globalisierung findet nicht nur im wirtschaftlichen Bereich statt. Auch sozial, politisch, kulturell und ökologisch ist die Welt immer mehr vernetzt.
Transportmittel
Die modernen Transportmittel öffnen das Tor zur Welt. Waren können heute wesentlich schneller in der Welt verteilt werden. Der Import und Export von Waren boomen.
Informations- und Kommunikationstechnologien
Handy, Tablet, Laptop und Internet, diese Dinge sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Meetings können zu jeder Tages- und Nachtzeit, egal auf welchem Kontinent der Erde, schnell und kostengünstig abgehalten werden.
Meeting: Treffen, Zusammenkunft
multinational: in mehreren Ländern Konzern: eine Gruppe, Vereinigung von wirtschaftlichen Unternehmen
Multinationale Konzerne dominieren
Multinationale Unternehmen, kurz Multis genannt, sind Konzerne, die weltweit tätig sind. Sie finden sich beinahe auf jedem Kontinent der Erde und werden auch als Global Players bezeichnet.
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Mehr als 40 000 solcher Unternehmen sind derzeit am Weltmarkt vertreten, einige davon sind dir bestimmt gut bekannt: Apple, Levi Strauss, Volkswagen, Coca Cola, bp usw. Auch in Österreich finden sich Unternehmen, die weltweit tätig sind, denke dabei an die Marke Red Bull. Diese Unternehmen verfügen über genügend finanzielle Mittel und technisches Knowhow, um sich am Weltmarkt zu behaupten.
Das Internet belebt die Globalisierung
Das Internet fördert den Prozess der Globalisierung, aber auch den internationalen Handel und Austausch von Dienstleistungen. Es ergeben sich dadurch viel mehr Möglichkeiten, das Leben der Menschen zu verbessern. Dies geschieht beispielsweise durch Zugang zu Bildung, schnellere und gezielte Hilfe im Falle von Katastrophen, nützliche Ratschläge und ähnliche Maßnahmen. Das World Wide Web prägt das Leben von immer mehr Menschen überall auf der Welt.
Knowhow: Wissen
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DIE WELT DER ARBEIT Globalisierung schafft Veränderungen in der Arbeitswelt
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Die Globalisierung und die damit verbundenen Fortschritte im technischen wie auch im kommunikativen Bereich verändern die Arbeitswelt. Der Arbeitsmarkt ist heute nicht nur regional oder national beschränkt. Er hat sich global geöffnet.
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Daraus ergeben sich jedoch auch Probleme: Arbeitssuchende am Arbeitsmarkt in Industrieländern stehen in direkter Konkurrenz zu Arbeitssuchenden in anderen Teilen der Welt. Außerdem übernehmen Roboter, Computer und Maschinen viele Arbeitsschritte, sodass die Arbeitskraft Mensch nicht mehr benötigt wird.
adäquat: angemessen, entsprechend
Wettbewerbsfähigkeit
Darunter versteht man einerseits die Fähigkeit eines Arbeitnehmers, sich am Arbeitsmarkt zu behaupten und einen adäquaten Arbeitsplatz zu erhalten, andererseits aber auch die Fähigkeit eines Unternehmens sich in Konkurrenz zu anderen Unternehmen am Markt zu behaupten und Gewinn zu erwirtschaften.
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Gefährdete Berufe Die Automatisierung und Digitalisierung gefährdet viele Berufe. Nicht nur einfache Hilfsarbeiten, auch qualifizierte Berufe sind davon betroffen. Gerade Berufe, die mit Papier zu tun haben, fallen zunehmend der Digitalisierung zum Opfer. Denke dabei nur an das „papierlose Büro“! Aber auch die Printmedien haben unter dieser Entwicklung massiv zu leiden, da die Verkaufszahlen von Zeitungen immer mehr zurückgehen. Die Menschen informieren sich lieber online, als eine Zeitung zu kaufen.
Zusätzlich wird in vielen Ländern der Welt billiger produziert als in den Industrienationen. Die Menschen bekommen dort für ihre Arbeit viel weniger Lohn. Diese Lohnschere zwischen Industrieländern und vielen anderen Teilen der Welt führt dazu, dass zahlreiche Firmen einfache Produktionstätigkeiten in Niedriglohnländer verlegen.
Folgen der Globalisierung auf den Einzelnen
Langfristig ist zu beobachten, dass die Jahresarbeitsstunden pro Arbeitnehmer und Arbeitnehmerin stark zurückgehen. Die Produktion wird, wie bereits erwähnt, von Computern und Robotern unterstützt, wenn nicht sogar übernommen. Immer häufiger werden unbefristete durch zeitlich befristete Verträge ersetzt. Beschäftigte dürfen nicht darauf vertrauen, ein Leben lang denselben Beruf auszuüben, und wechseln häufiger als früher zwischen Unternehmen. Weiters entstehen häufigere Wechsel zwischen Arbeitsphasen und Phasen der Arbeitslosigkeit bzw. der Weiterqualifikation.
DIE WELT DER ARBEIT
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Hier ist einiges durcheinander gekommen! Ordne die textstellen in der richtigen reihenfolge! Die Buchstaben ergeben ein lösungswort! %%
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Mittelpunkt der Globalisierung sind meist die großen Städte in den Industrieländern, aber auch in zukunftsträchtigen Staaten. Doch Globalisierung findet nicht nur im wirtschaftlichen …
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Globalisierung leitet sich vom Wort „global“ ab, und bedeutet „die ganze Welt betreffend“ oder „weltweit“. Globalisierung meint somit, dass sich die Menschen weltweit mehr und …
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kaufen. Dies wird ermöglicht durch moderne Transportmittel sowie durch die Verwendung der modernen Kommunikations- und Informationstechnologien.
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Bereich statt. Auch sozial, politisch, kulturell und ökologisch ist die Welt immer mehr vernetzt. Heute ist es eine Selbstverständlichkeit für uns geworden, Waren aus aller Welt zu …
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mehr vernetzen. Der Handel, die Finanzen, neue Technologien und Kommunikation, die Umwelt, Gesellschaftsformen, Kultur und die Arbeit – sie alle werden internationalisiert.
LÖSUNGSWORT:
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Beschreibe mit eigenen Worten, welchen einfluss die verbreitung des Internets auf die arbeitswelt hat! %%
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Schattenseiten der Globalisierung – Gehe auf die seite: https://www.demokratiewebstatt.at/thema/thema-globalisierung/schattenseiten/ lies den Beitrag über die schattenseiten der Globalisierung genau durch! anschließend gestalte ein Informationsblatt, auf dem du die wesentlichen Punkte kurz zusammenfasst! %%%% Tipp: Beachte auf dieser Seite auch die Unterpunkte!
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DIE WELT DER ARBEIT
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
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träge . Brief
B. Maschinenführer/in
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D. Steuerpr
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Gefährdete Berufe – Viele Berufe sind aufgrund des Einsatzes neuer Technologien vom Aussterben bedroht oder werden zumindest nicht mehr so stark benötigt wie früher. Ordne die Informationstexte den Berufsbezeichnungen zu, indem du den passenden Buchstaben davor setzt! %%
Diese Arbeit kann von Computerprogrammen wesentlich schneller und in der Regel auch kostengünstiger verrichtet werden.
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Das Senden von E-Mails hat schon heute diese Arbeit stark eingeschränkt. Wenn in Zukunft Drohnen für die Paketzustellung verwendet werden, ist der Beruf stark gefährdet. Diese Arbeit wird in Zukunft verstärkt von Robotern übernommen werden, sodass nur mehr wenige Menschen in diesem Beruf Arbeit finden werden. Das Aussterben dieser Tätigkeit ist bereits deutlich spürbar. Maschinen ersetzen die Erntehelfer, größere Felder sind leichter und effizienter zu bewirtschaften.
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Zukunftschance Green Jobs – lies den folgenden Informationstext zunächst aufmerksam durch! anschließend beantworte die Fragen dazu! %%%
Green Jobs – Die Arbeitsplätze der Zukunft sind grün!
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Unter „Green Jobs” versteht man jene Arbeitsplätze, bei denen „Produkte oder Dienstleistungen für den Klimaschutz entstehen”. Derzeit sind in Österreich bereits 200 000 Menschen in „Green Jobs” beschäftigt und man rechnet mit weiteren 100 000 Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2020. Mittlerweile gibt es bereits 170 Ausbildungen im Bereich „Green Jobs”. Die Nachfrage nach qualifizierten Ausbildungen ist sehr groß und steigt ständig weiter.
Was versteht man unter „Green Jobs“? _________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________________
Wie viele Ausbildungen gibt es im Bereich „Green Jobs“? _______________________________________
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Informiere dich auf der Internetseite des landwirtschaftsministeriums! schreibe dann eine kurze reportage für ein Jugendmagazin über „Green Jobs“! %%%%
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
19. BaU, archIteKtUr UnD GeBÄUDetechnIK
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Zur Berufsgruppe Bau, Architektur und Gebäudetechnik gehören viele unterschiedliche Sparten wie Straßenbau, Hochbau, Tiefbau, Wasserbau, Gebäudeausstattung usw.
Lehrberufe
Berufe mit schulischer Fachausbildung Baumeister/in Bautischler/in Facility-Manager/in Messtechniker/in Solartechniker/in Wasserbautechniker/in Immobilienmakler/in Energieberater/in Holztechniker/in Ökobaumeister/in
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Bautechnischer Zeichner/Zeichnerin Schalungsbau Ofenbau- und Verlegetechnik (AV) Bodenleger/in Platten- und Fliesenleger/in Maurer/in Fertigteilhausbau Hafner/in Rauchfangkehrer/in Pflaster/er/in Straßenerhaltungsfachmann/-frau Dachdecker/in Betonfertigungstechnik Steinmetz/in Vermessungstechniker/in Tiefbauer/in Brunnen- und Grundbau Tapezierer/in und Dekorateur/in Technischer Zeichner/Zeichnerin Sonnenschutztechnik Stuckateur/in und Trockenbauausbauer/in
Akademische Berufe
CAD-Techniker/in Landschaftsplaner/in Architekt/in Solartechniker/in Planungskoordinator/in Baustatiker/in Vermessungstechniker/in
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AV: Ausbildungsversuch
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Die Möglichkeiten innerhalb dieser Berufsgruppe sind ebenso weitgestreut. So kannst du zwischen traditionellen handwerklichen Berufen, planerischen Berufen, Berufen im kaufmännischen Bereich und Berufen im Bereich der Gebäudetechnik wählen. Wenn du dich für diese Berufsgruppe interessierst, kannst du eine Lehre absolvieren, eine BMS oder BHS besuchen oder ein Studium absolvieren.
Welche Aufgaben werden verlangt? Planung, Errichtung, Ausbau, Reinigung und Erhaltung von Gebäuden, Tunneln, Straßen und Gleisanlagen Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? Außen und/oder innen auf der Baustelle, in Gebäuden und auch in Büros, Fabriken oder Werkstätten
Eine vollständige Liste aller Berufe findest du auf:
http://www.bic.at
Hard Skills: • technisch interessiert • Genauigkeit • räumliches Vorstellungsvermögen
Soft Skills: • Teamfähigkeit • Einsatzbereitschaft
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN Beispiel für einen Schwerpunkt- und Modullehrberuf: Installationsund Gebäudetechnik
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Die Ausbildung besteht immer aus einem Grundmodul, das in der Regel zwei Jahre dauert. In diesem werden die grundlegenden Tätigkeiten eines bestimmten Berufsbereichs vermittelt. Daran anschließend folgt das Hauptmodul, in dem die typischen Qualifikationen eines bestimmten Lehrberufes gelehrt werden. Die Dauer des Hauptmoduls beträgt mindestens ein Jahr. Nun kann der Lehrling noch ein oder auch mehrere Spezialmodule bzw. auch ein weiteres Hauptmodul absolvieren. Diese sind jedoch nicht verpflichtend. Diese Art der Ausbildung soll eine breite Grundausbildung ermöglichen und den Einstieg ins Berufsleben erleichtern.
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schlag im Internet unter dem Begriff „Modullehrberufe“ nach! Wie viele Modullehrberufe gibt es derzeit in Österreich und welche sind dies? notiere deine ergebnisse!
Seit einigen Jahren gibt es eine gewisse Anzahl von Lehrberufen, die als sogenannte „Modullehrberufe“ angeboten werden. Um die Lehre zu absolvieren, werden verschiedene Module angeboten, zwischen denen der Lehrling wählen kann, wobei die endgültige Entscheidung immer gemeinsam mit dem Ausbildungsbetrieb gefällt wird.
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Für den Lehrberuf Installations- und Gebäudetechnik ergeben sich daher folgende Möglichkeiten:
INSTALLATIONS- UND GEBÄUDETECHNIK (3 bis 4 Jahre)
Grundmodul (2 Jahre)
Hauptmodule (je 1 Jahr)
Spezialmodule (je1 Jahr)
Installations- und Gebäudetechnik
Gas- und Sanitärtechnik Heizungstechnik Lüftungstechnik
Badgestaltung Ökoenergietechnik Steuer- und Regeltechnik Haustechnikplanung
3 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul
4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul
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4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule
Installations- und Gebäudetechniker/innen sorgen dafür, dass Wohnungen, Häuser aber auch Betriebe mit Wärme, Wasser und Luft versorgt werden. Zu ihren Aufgaben gehören die Planung sowie die Montage von Lüftungs-, Heizungs- und Wasserversorgungsanlagen wie Gasdurchlauferhitzer, Warmwasserspeicher, Gasherde, Heizungs- und Klimaanlagen oder Sonnenkollektoren. Aber auch die Beratung – z. B. über die Verwendung energiesparender Techniken – gehört zum Berufsbild. Der Arbeitsplatz eines Installations- und Gebäudetechnikers befindet sich vor allem in Handwerksbetrieben der Heizungs-, Lüftungs-, Gas- und Wasserinstallation, aber auch in Unternehmen der Energie- und Wasserversorgung sowie der Haus- und Versorgungstechnik.
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
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Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
JA
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
NEIN
Falls ja, warum? _________________________________________________ Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich?
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__________________________________________________________________ Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
___________________________________________________________________________________________ Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ JA
NEIN
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Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ____________________________________________________________________________________________
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Welche der folgenden Aufgabenbereiche gehören zum Beruf Installations- und Gebäudetechnik? Markiere diese und streiche die falschen durch! %%%
Rohre verlegen und abdichten © neue Rezepte bzw. Rezeptvariationen kreieren ©
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Dichtheitsprüfungen durchführen © Bedarf für die Warenbeschaffung ermitteln und die Warenbestellungen durchführen © Bleche zuschneiden, abkanten, biegen und montieren © Abwasserleitungen, Abgasleitungen installieren © bei der Koordination und Verwaltung des Sport- und Trainingsbetriebes mitarbeiten © Wartungs- und Reparaturarbeiten ausführen © Räume ausmessen, Verlegepläne skizzieren © bei Arbeiten im internationalen Zahlungsverkehr und bei Auslandsgeschäften mitwirken © Alter und historische Epoche der Objekte
bestimmen © Mauer-, Boden-, Deckendurchbrüche fräsen © Wand- und Deckenbefestigungen für Geräte anbringen
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
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Holzzentralheizungen, Nah-/Fernwärmeumstieg). Für an der energetischen/thermischen Sanierung beteiligte Berufe – z. B. Dachdecker/in, Isoliermonteur/in, Installationstechniker/in – ist ein „greening“ der Tätigkeitsbereiche erkennbar. Das heißt, dass Green Skills Teil des Berufsprofils werden. Dazu zählen zum Beispiel ökologische Dämm- und Baustoffe, Werkstoffe zur Steigerung der Energieeffizienz, spezifische Materialeigenschaften, Einsatzarten, der Einbau von haustechnischen Komponenten wie Solaranlagen, Wärmepumpen, Warmwasseraufbereitung, aber auch Produktkenntnisse und Kund/innenberatung zu Energiethemen. Im Lehrberuf Installations- und Gebäudetechniker/in kann das Spezialmodul „Ökoenergietechnik“ gewählt werden. Die Green Skills umfassen u.a.: die Montage, Instandhaltung und Wartung von Alternativenergieanlagen (wie z. B. Solarkollektoren, Wärmepumpen, Pellets-, Hackschnitzel- und Biomasseanlagen); das Ausstellen von Prüf- und Wartungsprotokollen für Alternativenergieanlagen; Kund/innenberatung bezüglich Einsatzgebieten sowie Vor- und Nachteile von Alternativenergieanlagen; Planung, Kalkulation und Abrechnung von Alternativenergieanlagen.
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Aufgrund der großen Bedeutung der Gebäudesanierung … sollen zunächst die Beschäftigungseffekte und in weiterer Folge Green Skills näher beleuchtet werden. Das IHS (Institut für Höhere Studien) geht von positiven Beschäftigungseffekten von ca. 26.500 Arbeitsplätzen bis 2020 aus – vor allem für den Bausektor, die durch steigende Investitionen und Förderungen im Bereich Gebäudesanierung erzielt werden sollen. … Die energetische Sanierung von Gebäuden zielt auf eine Reduktion des Energieverbrauchs in Kombination mit einer Energieeffizienzsteigerung. Ein wesentlicher Anteil des Energieverbrauchs entfällt auf den Heizwärmebedarf eines Gebäudes. Der Begriff thermische Sanierung wird daher verwendet, wenn es vorwiegend um die Komponente Wärmebedarf geht. Zu den Maßnahmen der Gebäudesanierung zählen u.a. Dämmungen der Gebäudehülle zur Senkung des Heizwärmebedarfs (Außenwände, Dächer, obere Geschoßdecken, Keller), Sanierung und Austausch von Fenstern und Außentüren, Verbesserung der Heizungsanlagen bzw. Umstellung auf nachhaltigere Wärmeerzeugungssysteme (thermische Solaranlagen, Wärmepumpen,
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lies den folgenden Informationstext des aMs (2016) zur Bedeutung von „Green Jobs“ und den damit verbundenen Möglichkeiten im Berufsfeld „Bau, architektur und Gebäudetechnik“ zunächst aufmerksam durch!
Aus: http://bis.ams.or.at/qualibarometer/green.php?id=84&print=1/
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Welche Berufe bzw. welche Spezialisierungen aus dem Berufsfeld Bau, Architektur und Gebäudetechnik werden vermutlich auch in Zukunft gefragt sein? notiere deine ergebnisse und begründe diese auch! %%%%%
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
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20. BÜrO, FInanzen, verWaltUnG UnD OrGanIsatIOn Der Berufsbereich Büro, Finanzen, Verwaltung und Organisation beinhaltet den gesamten kaufmännischen Bereich. Er umfasst sowohl Bürotätigkeiten als auch alle Geldgeschäfte und das Versicherungswesen. Weiters zählen die Berufe der Öffentlichen Verwaltung dazu.
Berufe m Facha it schulische usbildu r ng
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Lehrberufe
c emis Akad fe Beru
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Umw el Sachb tgutachte r/in earbe Bilan zbuch iter/in halte Agrar r/ k Bank aufmann/ in an -f Contr gestellte rau /r oller/ in Finan zbera ter/in Frem ds Fonds prachense m k Kredi anager/in retär/in trefer ent/in Logis ti Perso ker/in n Sekre alverrechn tär/in er/in Wertp apier händ Mark le et Gründ ingfachm r/in a ungsb n erate n/-frau r/in
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Zu den wichtigsten Aufgaben dieser Berufsgruppe gehören die Planung, die Organisation, das Rechnungswesen und Management.
Versicherungswesen: Gesamtheit der mit Versicherungsverträgen zusammenhängenden Einrichtungen, Vorschriften und Vorgänge
Immoblienkaufmann/-frau Personaldienstleister Industriekaufmann/-frau Rechtskanzleiassistent/in Verwaltungsassistent/in Versicherungskaufmann/-frau Sportadministration Steuerassistenz Finanzdienstleistungskaufmann/-frau Finanz- und Rechnungswesenassistenz Einkäufer/in Bürokaufmann/-frau Betriebsdienstleistung Bankkaufmann/-frau Archiv-, Bibliotheks- und Informationsassistent/in
/in anager Agrarm irt/in sw in Betrieb issenschafter/ n sw Handel onsmanager/i n i t a e t m ra r/i Infor ndenbe /in u k z r e Komm ausmanager nh Kranke tiker/in a Mathem ntwickler/in le Persona r/in e k i t Statis n erater/i Steuerb /in n irt Volksw tspädagog/e/i f a h n c i s / Wirt tscher sdolme Gericht Jurist/in /in Offizier e/in g/ in Politolo tstreuhänder/ f a h c Wirts
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Im Jahr 2015 entschieden sich 4333 Mädchen für den Lehrberuf Bürokauffrau. Es war dies der beliebteste Lehrberuf bei den Mädchen überhaupt. Falls du dich für diesen Lehrberuf interessierst, erkundige dich daher besonders umfassend und überlege dir auch eventuelle Alternativen.
Welche Aufgaben werden verlangt? Terminorganisation, Ablage von Dokumenten/Schriftstücken, Telefon- und Postverkehr, Rechnungswesen, Kundenbetreuung, EDV-Office Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? innen, in einem Klein-/oder Großraumbüro
Rechnungswesen: Erfassung, Dokumentation, Analyse und Überwachung sämtlicher im Unternehmen anfallender Zahlungen
Hard Skills: • • • •
Organisationstalent gute Deutschkenntnisse Mathematikkenntnisse Fremdsprachenkenntnisse
Soft Skills: • Freundlichkeit • Verantwortungsgefühl
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN Beispiel für einen Beruf mit akademischer Ausbildung: Gerichtsdolmetscher/in
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Wenn du dich für den Beruf des Gerichtsdolmetschers bzw. der Gerichtsdolmetscherin interessierst, ist es zunächst notwendig zu maturieren und die Studienrichtung „Übersetzer- und Dolmetscherausbildung“ zu inskribieren. Nach absolviertem Studium musst du zumindest zwei Jahre als Übersetzer/in und Dolmetscher/in gearbeitet haben, um Gerichtsdolmetscher/in zu werden. Bewerber ohne Studienabschluss müssen eine 5-jährige Berufstätigkeit als Übersetzer nachweisen können.
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inskribieren: einschreiben
Weitere notwendige Voraussetzungen sind die Kenntnis von zumindest drei Sprachen sowie ein einwandfreies Gehör und eine gesunde Sprechstimme. Da Gerichtsdolmetscher/innen auch spezielle Kenntnisse über verschiedene Gerichtsabläufe sowie Kenntnisse der Abläufe bei anderen Behörden wie Zoll, Asylbehörden und Polizei benötigen, müssen sie darüber hinaus auch eine spezielle Ausbildung absolvieren und eine Prüfung vor einer Zertifizierungskommission ablegen. Erst dann darf man sich Gerichtsdolmetscher/in nennen. Der Beruf des/der Gerichtsdolmetscher/in ist gesetzlich geschützt.
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Der Bedarf an unterschiedlichen Sprachen ist immer gegeben. So sind z. B. Englisch und Französisch immer gefragt, aber auch Sprachen wie Türkisch, Arabisch und Dari/Farsi werden dringend benötigt. Allgemein beeidete gerichtliche Dolmetscher/innen arbeiten freiberuflich für die Justiz. Sie dolmetschen u. a. bei Verhandlungen und Vernehmungen für Gerichte, Zoll, Polizei, in Strafanstalten oder in Gesundheits-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen. Darüber hinaus übersetzen sie auch schriftliche Akten und Urkunden ins Deutsche oder in andere Sprachen. Ihre außergerichtlichen Tätigkeiten umfassen die Übersetzung von Urkunden verschiedenster Art wie Zeugnisse, Heiratsurkunden und Notariatsakten.
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
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Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
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Falls ja, warum? ________________________________________________ Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich?
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Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
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Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
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Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
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Wähle einen der Berufe aus den listen auf s. 93 aus und sammle möglichst viele Informationen dazu! Gestalte anschließend ein Plakat und präsentiere den von dir ausgewählten Beruf deinen Mitschülern/deinen Mitschülerinnen! %%%%
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Meine Infos zu ...
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
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Gehe auf die Seite http://www.bic.at/berufsinformation.php! suche auf dieser seite das Berufsbild des Bürokaufmanns/der Bürokauffrau und sieh dir die videos an! anschließend schreibe eine reportage! %%%%
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erkläre die folgenden Begriffe mit hilfe deines Wörterbuchs und lexika! %%
Administration: _______________________________________________________________________________ Bonität: _____________________________________________________________________________________
Budget: _____________________________________________________________________________________
Protokoll: ___________________________________________________________________________________ Polizze: _____________________________________________________________________________________
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
21. cheMIe UnD KUnststOFF
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Zum Berufsfeld Chemie und Kunststoff zählen die pharmazeutische Industrie, die Erzeugung von Kunststoffen, Kunstfasern und die Kunststoffverarbeitung, aber auch die Schädlingsbekämpfung, die Lebensmittelerzeugung oder Bereiche in der Kosmetikerzeugung. Ebenso vielfältig sind auch die Tätigkeitsbereiche: Diese reichen vom Labor, der Produktion bis hin zu kaufmännischen Bereichen.
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Forschung und Entwicklung haben im Bereich Chemie und Kunststoff eine bedeutende Rolle. In Versuchen werden neue Erkenntnisse über die Eigenschaften und Umwandungsmöglichkeiten von Stoffen gewonnen. Der Arbeitsplatz befindet sich daher häufig in einem Labor, aber auch in der industriellen Produktion.
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Eng verknüpft mit dem Bereich Chemie ist auch der Umweltbereich. Gerade bei der Behandlung von Problemstoffen bzw. der fachgerechten Wiederverwertung sowie bei der Entsorgung von Abfällen und Abwässern spielen chemische Prozesse eine wesentliche Rolle. Chemische Kenntnisse sowie der Einsatz neuer Technologien ließen in den letzten Jahren viele neue Berufe entstehen.
Labortechnik (Modullehrberuf), Physiklaborant/in, Schädlingsbekämpfer/in, Schitechnik, Chemieverfahrenstechnik, Kunststoffformgebung, Kunststofftechnik, Pharmatechnologie, Lackiertechnik, Textilchemie, Textilreiniger/in, Vulkanisierung, Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau – Abfall oder Abwasser
Berufe mit schulischer Fachausbildung
Automatisierungstechniker/in, Bioinformatiker/in, Chemietechniker/in, Fermentationstechniker/in, Kunststofftechniker/in, Werkstofftechniker/in, Pflanzenschutzberater/in, Produktmanager/in, Klärwart/in, Glashüttentechniker/in, Lebensmitteltechniker/in, Gefahrgutbeauftragte/r, Deponiewart/in, Baustofftechniker/in
Akademische Berufe
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Physiker/in, Pharmakologe/Pharmakologin, Polymerchemiker/in, Verbundstofftechniker/in, Nanotechnologe/Nanotechnologin, Nanobiotechnologe/Nanobiotechnologin, Erdölchemiker/in, Geochemiker/in, Gentechnologe/Gentechnologin, Bioverfahrenstechniker/in, Molekularmediziner/in, Nahrungsmittelanalytiker/in
Welche Aufgaben werden verlangt? Forschung und Entwicklung in Versuchen Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? in Labors und in der industriellen Produktion
Hard Skills: • Computerkenntnisse • technisches Verständnis • Chemie
Soft Skills: • Genauigkeit • Konzentration • gute Beobachtungsgabe
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
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Falls ja, warum? ________________________________________________________________
Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich? ____________________________________________
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Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
___________________________________________________________________________________________ Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
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Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
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Interpretiere die folgende Grafik mit eigenen Worten! %%%
Unselbstständig Beschäftigte in den Bereichen Chemie, Kunststoff und Lebensmittel (2010 – 2015) 70 000 60 000 50 000 40 000 30 000 20 000 10 000 0
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln Herstellung von Gummi und Kunststoffwaren Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen Getränkeherstellung
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Quelle: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. Grafik: AMS Österreich
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
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22. eleKtrOtechnIK, eleKtrOnIK, InFOrMatIK UnD eDv
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Durch die ständig fortschreitende technische Entwicklung finden sich Berufe aus dem Bereich Elektrotechnik/Elektronik in vielen unterschiedlichen Anwendungsfeldern. So zählen u. a. Elektroinstallation, Betriebselektrik, Elektromaschinenbau, öffentliche Energieversorgung und Verkehr, Nachrichtentechnik, Steuerungs-, Regelungs- und Automatisierungstechnik, Messtechnik, Computer- und Büromaschinentechnik ebenso dazu wie Unterhaltungselektronik, Medizintechnik, Wärme- und Kältetechnik. Ähnlich ist die Entwicklung in der Informations- und Kommunikationstechnologie. Die Hard- und Softwareentwicklung, die Datenverwaltung und -vernetzung, Netzwerktechnik, Kommunikation und Telekommunikation bieten sehr interessante Berufsbilder, die in fast allen Wirtschaftszweigen gefragt sind.
Berufe mit schulischer Fachausbildung
Akademische Berufe
Hardware-Entwickler/in Konstruktionstechniker/in Mechatroniker/in Nachrichtentechniker/in Anwendungstechniker/in Computer-Grafiker/in Mikroelektroniker/in Datenbank-Administrator/in
Informatiker/in Kybernetiker/in Quantenphysiker/in Kryptograf/in Mathematiker/in Telematiker/in Prozesstechniker/in Elektromedizintechniker/in
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Lehrberufe
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Elektronik (ML) Elektrotechnik (ML) Mechatronik (ML) Veranstaltungstechnik Physiklaborant/in Prozesstechnik Seilbahntechnik Informationstechnologie
Welche Aufgaben werden verlangt? Herstellung/Wartung von elektrischen und elektronischen Geräten und Anlagen; Installation von Leitungen und Kabeln; Installation von Hardware/Software und Netzwerkleitungen; Programmieren und Anwenden Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? „Außer Haus“ bei Montagearbeiten oder auch in Werkstätten; Programmierarbeiten im Büro
Hard Skills: • technisches Verständnis • logisches Denken • handwerkliches Geschick • Mathematikkenntnisse • Englischkenntnisse
Soft Skills: • Teamfähigkeit • Kommunikationsfähigkeit
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
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NEIN
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Falls ja, warum? _______________________________________________ Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich?
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___________________________________________________________________________ Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
___________________________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
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Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
JA
NEIN
Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
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Silbenrätsel – Bilde aus folgenden Wortteilen sieben Wörter! %% Tipp: Die gesuchten Begriffe stammen mit einer Ausnahme alle aus diesem Kapitel!
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-elek- © -for- © -hal- © Hard- © In- © Ka- © -ka- © -kom- © -laub © -le- © -lei- © -ma- © Mess- © -mu- © Netz- © -ni- © -nik © -nik © -on © -renz- © Te- ©-ter- © -tech- © -ti- © -tik © -tro- © -tungen © -tungs- © Un- © -ur- © -ware © -werk-
Welcher Begriff passt nicht zu den Inhalten dieses Kapitels? _____________________________________
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
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23. GesUnDheIt, MeDIzIn, PFleGe, KÖrPerPFleGe UnD schÖnheIt In diesem Berufsfeld stehen der Mensch und dessen Gesundheit im Mittelpunkt. Dazu zählen vor allem die Betreuung, Versorgung und Beratung im Hinblick auf therapeutische Anwendungen. Steigende Lebenserwartung und das wachsende Gesundheitsbewusstsein erhöhen die Nachfrage nach vorbeugenden Maßnahmen wie Wellness und Fitness, aber auch die Pflege und Betreuung im Krankheitsfall.
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Zu den wichtigsten Tätigkeiten aus dem Bereich Gesundheit, Medizin und Pflege zählen die Krankenpflege sowie ärztliche Dienste. Aber auch alle anderen medizinischen Berufe wie Logopäd/in, Geragoge/Geragogin, Ernährungsberater/in usw. werden im verstärkten Maß benötigt.
Logopäde/Logopädin: untersucht und behandelt Menschen, die an Sprech- und Sprachstörungen leiden
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Im Berufsfeld Körperpflege und Schönheit unterscheidet man zwischen Berufen im Bereich der Produktentwicklung, im Bereich der Produktion und im Bereich der Anwendung dieser Produkte.
Lehrberufe
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Drogist/in Fitnessbetreuung Fußpfleger/in Kosmetiker/in Masseur/in Friseur/in und Perückenmacher/in Augenoptik Zahntechniker/in Mechatronik – Medizingerätetechnik (ML)
Geragoge/Geragogin: beschäftigt sich mit der Lehre über den Alterungsprozess und den Lebensabschnitt alter Menschen
Berufe mit schulischer Fachausbildung
Diplomierte/r Kinderkrankenschwester/-pfleger Geragoge/Geragogin Medizininformatiker/in Pflegehelfer/in Diplom-Sozialbetreuer/in für Familienarbeit Gesundheitsmanager/in
Welche Aufgaben werden verlangt? Kunden beraten und/oder behandeln (pflegen) Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? je nach Beruf entweder in einer Praxis, in einem Fitnessstudio, einem Handelsbetrieb oder in einem Gewerbebetrieb
Akademische Berufe Apotheker/in Arzt/Ärztin Chirurg/in Biochemiker/in Ergotherapeut/in Genetiker/in Molekularmediziner/in Psychotherapeut/in Toxikologe/Toxikologin (ML)
Hard Skills: • Handhabung von Maschinen • technisches Grundverständnis • handwerkliches Geschick • EDV-Grundkenntnisse
Soft Skills: • Einfühlungsvermögen • Kommunikationsfähigkeit • Sensibilität und Verständnis
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
ag
1
JA
NEIN
Falls ja, warum? _____________________________________________________________
Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich? ___________________________________________
erl
Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________
Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ JA
NEIN
mp eV
Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
2
Bilderquiz – Um welche Berufe handelt es sich hier? Benenne diese richtig, indem du den richtigen Buchstaben einträgst! %%%
Oly
A. Friseur © B. Augenoptiker © C. Kinderkrankenschwester © D. Apotheker © E. Fitnesstrainerin © F. Chirurgin © G. Masseur
3
Gehe auf die seite http://www.bic.at/berufsgruppen.php und wähle einen der Berufe aus dem Bereich „Gesundheit, Medizin, Pflege, Körperpflege und schönheit“ aus! Informiere dich umfassend über den ausgewählten Beruf und gestalte mit den so gewonnen Informationen ein Plakat! %%%%
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24. hanDel
ag
Die Handelsbranche ist einer der größten Arbeitgeber in Österreich. Der Handel beschäftigt sich mit der Bestellung, dem Einkauf, der Lagerung und dem Verkauf von verschiedenen Produkten. Außerdem zählen auch die Marktbeobachtung, die Werbung sowie die Produktions- und Absatzplanung zu den Aufgabenbereichen.
erl
Als Einzelhandelskaufmann/-frau bist du für Kunden die erste Anlaufstelle bei Fragen und persönlichen Beratungen. Dabei ist es egal, ob es sich bei den verkauften Produkten um Lebensmittel, Bekleidung, Bücher oder Elektronikartikel handelt.
Insgesamt sind im Handel – besonders im Einzelhandel – mehr Frauen als Männer beschäftigt. Im Einzelhandel sind ca. 70 % aller Beschäftigen Frauen.
Als Großhandelskaufmann/-frau beschäftigst du dich vorwiegend mit dem Einkauf von Waren im In- und Ausland. Diese Produkte werden dann an den Einzelhandel, an Handwerks- und Industriebetriebe sowie an Dienstleistungsbetriebe vermittelt.
mp eV
Wenn du dich für eine Ausbildung in diesem Berufsfeld entscheidest, gehören zu deinen wichtigsten Aufgaben die Planung, die Organisation, das Rechnungswesen und das Management.
Berufe mit schulischer Fachausbildung
Oly
Auktionator/in Controller/in Devisenhändler/in Fakturist/in Immobilientreuhänder/in Industrielogistiker/in Leasingspezialist/in
Lehrberufe
Akademische Berufe
Textileinzelhandel Elektrohandel Fleischverkauf Drogist/in Waffen- und Munitionshändler/in Großhandelskaufmann/-frau Gartencenterkaufmann/-frau Lebensmittelhandel Industriekaufmann/-frau
Betriebswirt/in E-Commerce-Manager/in Handelswissenschafter/in Internationale/r Wirtschaftsprüfer/in Marketingmanager/in Unternehmensberater/in
Welche Aufgaben werden verlangt? Einkauf und Verkauf von Waren, Beratung von Kunden, Lager- und Bürotätigkeiten Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? in Fachgeschäften, Supermärkten, Baumärkten, Einrichtungshäusern, aber auch im Büro
Hard Skills: • mathematisches Verständnis • körperliche Belastbarkeit
Soft Skills: • Genauigkeit • Kommunikationsfähigkeit • Einfühlungsvermögen • Offenheit
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
ag
1
JA
NEIN
Falls ja, warum? ____________________________________________________________
Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich? ____________________________________________
erl
Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
___________________________________________________________________________________________ Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
JA
NEIN
mp eV
Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
2 d d d d d
Die folgende Tabelle zeigt dir die Entwicklung der Unselbstständig Beschäftigten im Lebensmittelhandel für die Jahre 2010 – 2015. Interpretiere diese tabelle und beachte dabei folgende Punkte! %%%% die Gesamtentwicklung die Zahl der Lehrlinge das Verhältnis von Männern und Frauen die Anzahl der geringfügig Beschäftigten das Verhältnis Arbeiter - Angestellte
Fachverband LEBENSMITTELHANDEL: Unselbstständig Beschäftigte 2010 – 2015* nach Stellung im Beruf 2011
2012
2013
2014
2015
122.777 90.845 26.153 5.778 32.935 89.842 9.573 113.204
126.248 93.666 26.743 5.839 34.102 92.146 10.026 116.221
128.544 95.639 27.092 5.813 35.050 93.494 10.267 118.277
130.820 97.646 27.488 5.726 36.018 94.802 10.428 120.392
133.104 99.811 27.809 5.484 37.018 96.087 10.615 122.489
134.713 101.837 27.655 5.221 37.907 96.806 10.839 123.855
Oly
Unselbstständig Beschäftigte insgesamt** Angestellte Arbeiter Lehrlinge Männer Frauen geringfügig Beschäftigte Unselbstständig Beschäftigte (ohne gB)***
2010
Quelle: WKO Beschäftigungsstatistik
*Jahresdurchschnittswerte; Beschäftigungsverhältnisse; einschließlich geringfügig Beschäftigte **Beschäftigungsverhältnisse; einschließlich geringfügig Beschäftigte; Im Rahmen der WKO-Beschäftigungsstatistik entspricht die Zuordnung der Lehrlinge dem Tätigkeitschwerpunkt des Unternehmens, wodurch es zu teilweise erheblichen Abweichungen von den Daten der WKO-Lehrlingsstatistik kommt, wo die Zuordnung der Lehrlinge nach dem Lehrberuf lt. Lehrvertrag erfolgt. ***Beschäftigungsverhältnisse; ohne geringfügig Beschäftigte
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25. hOlz, PaPIer, Glas, KeraMIK
ag
Zum Berufsbereich Holz, Papier, Glas, Keramik zählen hauptsächlich Berufe, für die du einerseits handwerkliches Geschick andererseits aber auch viel Kreativität benötigst. Da in allen Bereichen die automatisierte Produktion immer mehr Bedeutung gewinnt, sind auch technisches Verständnis und Kenntnisse im Umgang mit computergesteuerten Maschinen und Anlagen von Bedeutung.
erl
Ein wesentlicher Aufgabenbereich ist die Verarbeitung des Rohstoffes Holz. Dies reicht von der Sägerei über die Zellstoffherstellung bis zur Papierverarbeitung usw. Aber auch die Holzbearbeitung bietet eine Reihe von handwerklichen Berufsmöglichkeiten wie Möbeltischlerei, Bautischlerei und Zimmerei, aber ebenso Berufe im planerischen Bereich wie Raumgestaltung und Innenausbau. Falls du dich für den Bereich Glas und Keramik interessierst, ist es besonders wichtig, dass du handwerklich sehr geschickt bist.
Berufe mit schulischer Fachausbildung
mp eV Lehrberufe
Oly
Bildhauerei Buchbinder/in Forsttechnik Glasbautechnik Glasmacherei Holztechnik (ML) Keramiker/in – Baukeramik Tischlerei Zimmerei
Holzkaufmann/-frau Kunsttischler/in Möbelmonteur/in Sägetechniker/in Möbelbautechniker/in Produktionsleiter/in Entwicklungsleiter/in
Welche Aufgaben werden verlangt? Verarbeitung und Veredelung der natürlichen Werkstoffe Holz, Glas, Ton, Papier und Stein Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? in Werkstätten, Fabriken und Industriebetrieben
Akademische Berufe
Holzbautechniker/in Baustofftechniker/in Glashüttentechniker/in Restaurator/in Steingutdesigner/n Zellstofftechniker/in Holzdesigner/in Holzwirt/in
Hard Skills: • handwerkliches Geschick • mathematisches Verständnis • räumliches Vorstellungsvermögen • EDV-Kenntnisse
Soft Skills: • Genauigkeit • Verlässlichkeit • systematisches Arbeiten
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
1
Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
JA
ag
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
NEIN
Falls ja, warum? ____________________________________________
Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich? ___________________________________________
erl
Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
___________________________________________________________________________________________ Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
JA
NEIN
mp eV
Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
2
lies zunächst die folgende Berufsbeschreibung aufmerksam durch! Dann decke sie ab und beantworte die Fragen! %%%
Oly
Glas ist nicht nur ein Werkstoff in der Bauindustrie, er ist auch als künstlerischer oder gestalterischer Werkstoff beliebt und wird zur Herstellung filigraner Gegenstände und Arbeitsgeräte eingesetzt. Während Glasbautechniker/innen für eher grobe Arbeiten aus Glas zuständig sind, sind Glasbläser/innen und Glasinstrumentenerzeuger/ innen in der Fertigung filigraner und aufwendiger Glasarbeiten tätig, die sie vorrangig durch die traditionsreiche Arbeitsmethode des Glasblasens bearbeiten. Zu ihren Ausbildungsinhalten gehört zunächst konkrete physische und chemische Materialkunde über den Werkstoff Glas. Sie lernen ihn hinsichtlich seiner Eigenschaften kennen und sind dadurch dazu in der Lage, ihn fallspezifisch richtig zu bearbeiten. Glasbläser/innen und Glasinstrumentenerzeuger/innen fertigen Werkzeichnungen an und erlernen dazu die
Grundlagen technischer Zeichnungen. Sie sollen anschließend dazu in der Lage sein, diese selber anzufertigen und sie zu lesen und zu verstehen, was ihnen eine Umsetzung ermöglicht. Glasbläser/innen und Glasinstrumentenerzeuger/innen arbeiten mit Glasstäben und Glasröhren und beherrschen den komplizierten Umgang mit diesen Geräten. Glasbläser/innen und Glasinstrumentenerzeuger/innen können sicher mit Chemikalien und anderen Arbeitsgeräten umgehen, die für ihren Beruf relevant sind und die kalt oder warm behandelt werden. Sie halten sich dabei an Sicherheits- und Umweltschutznormen und warten die technischen Geräte, mit denen sie täglich zu tun haben.
Welche der folgenden Fächer zählen zur Ausbildung der Glasbläser/innen? chemische Materialkunde
Erstellen von Registern
Handhabung der Nähmaschine
Wofür wird Glas eingesetzt?
zur Wärmegewinnung
zur Herstellung von Arbeitsgeräten
zur Festigung
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26. KUnst UnD KUnsthanDWerK
ag
Der Bereich Kunst und Kunsthandwerk umfasst das Kunstgewerbe wie Bildhauerei, Gold- und Silberschmied/in, Keramik- und Glasereiberufe, aber auch Berufe der Instrumentenerzeugung. Ebenso zählen die unterschiedlichen künstlerischen Bereiche, wie Malerei, Film, Fernsehen, Theater, Literatur, Tanz und Musik dazu. Für alle diese Berufe ist viel Kreativität notwendig.
erl
Beachten solltest du, dass die Anzahl prekärer Arbeitsverhältnisse vor allem im Kunstbereich weiter zunimmt. Kreativberufe trifft eine schwache Konjunktur stärker als andere Branchen.
prekärer: problematisch, schwierig
mp eV
Konjunktur: wirtschaftliche Lage/Entwicklung
Berufe mit schulischer Fachausbildung
Akademische Berufe
Berufsfotograf/in Bildhauerei Gold- und Silberschmied/in und Juwelier/in Kupferschmied/in Zinngießer/in Kristallschleiftechnik Uhrmacher/in – Zeitmesstechniker/in
Aufnahmetechniker/in Bühnenmaler/in Illustrator/in Karikaturist/in Kostümbildner/in Regieassistent/in Lichttechniker/in Schmuckdesigner/in Steingutdesigner/in
Theaterwissenschaftler/in Sänger/in Musikwissenschaftler/in Musiklehrer/in Museumsdirektor/in Lehrer/in für Darstellende Kunst Lehrer/in für Bildnerische Erziehung und Werkerziehung Kunsthistoriker/in
Oly
Lehrberufe
Welche Aufgaben werden verlangt? Herstellung von Musikinstrumenten, Kunstwerken, Schmuck und Ziergegenständen und deren Verarbeitung Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? in Werkstätten
Hard Skills: • handwerkliches Geschick • Kreativität • räumliches Vorstellungsvermögen • EDV-Kenntnisse
Soft Skills: • Genauigkeit • Sorgfältigkeit • Kommunikationsfähigkeit
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
ag
1
JA
NEIN
Falls ja, warum? _______________________________________________________________
Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich? ___________________________________________
erl
Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
_____________________________________________________________________________
Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
JA
NEIN
mp eV
Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
2
lies diese Kurzinformationen über die Berufe aus dem Kunst- und Kulturbereich zuerst einmal genau durch! entscheide dann, welche Berufsbezeichnung zu welchem text passt! %%%
Kostümbildner/in © Zinngießer/in © Librettist/in © Regieassistent/in © Kunsthistoriker/in © Bühnenmaler/in
2. __________________ Sie stellen verschiedene Gebrauchsgegenstände her. Um Gussstücke wie Pokale oder Vasen herzustellen, benötigen sie zuerst eine Negativform. Sie reparieren und restaurieren aber auch Zier- und Gebrauchsgegenstände.
Oly
1. __________________ Sie führen kunstgeschichtliche Untersuchungen, Forschungen und Studien durch. Sie erforschen alle Gattungen der Bildenden Kunst wie Architektur, Malerei, Bildhauerei. Sie leiten kunsthistorische Sammlungen und organisieren Ausstellungen.
4. __________________ Sie arbeiten als freie Schriftsteller/innen im Theater-, Musik- und Performancebereich. Sie erhalten z. B. Aufträge zur Erstellung von Songtexten. Für Theater- und Musicalstücke arbeiten sie den Handlungsrahmen aus.
5. __________________ Sie bemalen Dekorationen, Bühnenbauelemente, Möbel, Requisiten und bessern diese aus. Sie spannen Dekorationsteile auf, grundieren und bekleben sie. Sie können mit verschiedenen Werkstoffen umgehen.
3. __________________ Sie entwerfen und gestalten Kostüme für Theateraufführungen, Fernsehinszenierungen und Filmproduktionen. Sie erstellen Skizzen und Entwürfe, kaufen die Stoffe und das erforderliche Zubehör ein.
6. __________________ Sie arbeiten mit Regisseur/innen bei Theater-, Fernseh- und Filmproduktionen. Sie kümmern sich vor allem um administrative und organisatorische Aufgaben, erstellen Kosten-, Termin- und Personalpläne und koordinieren den Ablauf der Produktion.
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ag
27. lanD- UnD FOrstWIrtschaFt, tIere, PFlanzen In diesem Berufsbereich dreht sich alles um Tiere und Pflanzen. Bei Tieren zählen zu den Aufgaben die Aufzucht, die Haltung und die Pflege. Bei Pflanzen muss man sich um den Anbau, das Wachstum, die Ernte und um den Verkauf kümmern.
erl
Besonders wichtig ist es, über die Lebensbedingungen der Tiere und Pflanzen Bescheid zu wissen. Aber auch ein umfangreiches Wissen über Umwelt- und Pflanzenschutzbestimmungen sowie über ökologische Gesichtspunkte ist notwendig.
mp eV
Die biologische Landwirtschaft ist mittlerweile zu einem wichtigen Erwerbszweig geworden. Viele Beschäftigte in der Land- und Forstwirtschaft sind in sogenannten Green Jobs tätig. Zu den Green Jobs werden vor allem Biobauern und Biobäuerinnen gezählt, weiters auch Personen, die mit der Herstellung von Biokraftstoffen beschäftigt sind bzw. in der Produktion von Brennholz, Holzbriketts und Hackschnitzel. Obwohl die allgemeine Beschäftigung im Bereich der Land- und Forstwirtschaft kontinuierlich zurückgeht, ist der Anteil der Beschäftigen in Green Jobs gestiegen.
Lehrberufe
Berufe mit schulischer Fachausbildung
Oly
Facharbeiter/in Bienenwirtschaft Forsttechnik Milchtechnologie Schädlingsbekämpfer/in Tierpfleger/in Facharbeiter/in Landwirtschaft Florist/in
Agrarkaufmann/-frau Förster/in Forstwirt/in Hofberater/in Pflanzenschutzberater/in Saatbautechniker/in Weinbautechniker/in Agrartechniker/in
Welche Aufgaben werden verlangt? Aufzucht, Pflege und Haltung von Tieren; Anbau, Pflege, Ernte und Verkauf von Pflanzen Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? meistens im Freien, manchmal auch im Verkaufsgeschäft
kontinuierlich: ständig
Akademische Berufe
Biologe/Biologin Botaniker/in Gartenbautechniker/in Gentechnologe/ Gentechnologin Zoolog/e/in Kulturtechniker/in Landwirtschaftstechniker/in
Hard Skills: • handwerkliches Geschick • Kreativität • Kraft
Soft Skills: • Genauigkeit • Freundlichkeit • Kommunikationsfähigkeit
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
ag
1
JA
NEIN
Falls ja, warum? ______________________________________________________
Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich? ___________________________________________
erl
Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
___________________________________________________________________________________________ Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
JA
NEIN
mp eV
Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________ Beschreibe die folgende Grafik mit eigenen Worten! %%%%
500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0
1951* 1960*
1970*
1980
1990
1995
Gesamtfläche
Oly
Betriebe in 1 000
1999
2003
2005
2007
2010
Landwirtschaftlich genutzte Fläche
50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 2013
Hektar pro Betrieb
Anzahl der Betriebe sowie durschnittliche Betriebsgröße von 1951 bis 2016 Anzahl der Betriebe in 1 000
2
2016 Quelle: STATISTIK AUSTRIA
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28. leBens- UnD GenUssMIttel – ernÄhrUnG
ag
In Bereich Lebens- und Genussmittel geht es um die Herstellung, Zubereitung und Verpackung von Lebens- und Genussmitteln aller Art. In den letzten Jahren ist die Zahl der industriell hergestellten Lebensmittel ständig gewachsen. Dabei stellen Fachkräfte aus verschiedenen Rohstoffen und Halbfabrikaten verkaufsfertige Lebensmittel her. Diese Arbeitsvorgänge werden an computergesteuerten Anlagen nach vorgeschriebenen Rezepturen durchgeführt.
mp eV
erl
Durch diese Automatisierung in der Herstellung sind die Beschäftigungszahlen im Bereich Lebens- und Genussmittel rückläufig. Eine Möglichkeit ist jedoch die Spezialisierung. Insbesondere im Bereich der Qualitäts- und Produktkontrolle, aber auch bei der schonenden Verarbeitung und Veredelung ergeben sich neue Berufsmöglichkeiten. Durch das steigende Gesundheitsbewusstsein in unserer Gesellschaft kommt auch der Ernährungsberatung und Ernährungswissenschaft immer größere Bedeutung zu.
Akademisc
Lehrberufe
lischer Berufe mit schu g Fachausbildun
ter/ Abfallbeauftrag te Abfallbeauftrag -frau Agrarkaufmann/ stechniker/in Automatisierung iter/in Entwicklungsle hniker/in Lebensmitteltec ngstechniker/in Qualitätssicheru ker/in Weinbautechni Weinhauer/in
Oly
Destillateur/in Fleischverarbeitung Lebensmitteltechni k Milchtechnologie Obst- und Gemüsekon server/er/in Facharbeiter/in Wei nbau und Kellerwirtschaft Brau- und Getränket echnik
he Berufe
Welche Aufgaben werden verlangt? Herstellung, Zubereitung und Verpackung von Lebens- und Genussmitteln Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? in Kleinbetrieben und in Fabriken
Diätologe/Diätologin Nahrungsmittelanalytiker/in Nanotechnologe/ Nanotechnologin Ernährungswissenschaftler/in Lehrer/in für den ernährungswirtschaftlichen und haushaltsökonomischen Fachunterricht
Hard Skills: • handwerkliches Geschick • technisches Verständnis
Soft Skills: • Freundlichkeit • Kommunikationsfähigkeit • Hygienebewusstsein
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
ag
1
JA
NEIN
Falls ja, warum? __________________________________________________________
Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich? ___________________________________________
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Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
___________________________________________________________________________________________ Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
JA
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Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________ lies zunächst diesen artikel über das Berufsbild des Destillateurs/der Destillateurin aufmerksam durch!
Das Berufsbild des Destillateurs/der Destillateurin befasst sich mit der Herstellung alkoholischer Getränke und sonstiger Auszüge und Essenzen aus natürlichen Rohstoffen. In der Herstellung von alkoholischen Getränken und reinem Alkohol erlernen Destillateure/ Destillateurinnen in der Lehre zunächst die Wege der Verarbeitung natürlicher Rohstoffe und den chemischen Produktionsprozess bis hin zur Gewinnung von (reinem) Alkohol kennen. Dafür müssen sie den Umgang mit Maschinen und Werkzeugen sowie mit den einzelnen Produktionsstufen bis hin zum (reinen) Alkohol kennen lernen und beherrschen. Auch die chemischen Prozesse bei der Entwicklung von Alkohol sowie bei der Produktion von Extrakten, Aromastoffen für die Lebensmittelindustrie und weitere Nebenprodukte der Methode der Destillation lernen Destillateure/ Destillateurinnen im Laufe ihrer Lehre zu steuern. Die
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2
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Lagerung fertiger Produkte spielt ebenfalls eine zentrale Rolle im Rahmen der Lehre. Zudem erlernen Destillateure/Destillateurinnen Grundlagen über die Herstellung verschiedener alkoholischer Getränke und können am Ende ihrer Lehre theoretisch jedes alkoholische Getränk eigenverantwortlich nach Rezeptur ihres Betriebs selber herstellen. Arbeit finden Destillateure/ Destillateurinnen in der Lebensmittelindustrie. Sie sind nicht nur in Betrieben gefragt, in denen alkoholische Getränke gefertigt werden. Alkohol, Extrakte und sonstige Nebenprodukte der Destillation werden auch in anderen Zweigen der Lebensmittelproduktion gebraucht und eingesetzt, sodass Destillateure/Destillateurinnen je nach Größe des Betriebs auch von diesen eingestellt werden können.
In den folgenden Sätzen haben sich Fehler „eingeschlichen“. Welche zwei Aussagen sind falsch? Male diese Buchstaben an! %%%
A B C D
Die Lagerung fertiger Produkte gehört nicht mehr zu den Aufgaben eines Destillateurs/einer Destillateurin. Destillateure/Destillateurinnen müssen den Umgang mit Maschinen und Werkzeugen beherrschen. Destillateure/Destillateurinnen können am Ende ihrer Lehre jedes alkoholische Getränk selbst herstellen. Das Berufsbild des Destillateurs/der Destillateurin umfasst neben der Herstellung von Alkohol auch die Herstellung von Ölen.
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29. MaschInen, Metall UnD FahrzeUGe
ag
Im Berufsbereich Maschinen, Metall und Fahrzeuge spielt Metall eindeutig die Hauptrolle. Egal ob Leicht- oder Schwermetall, Bunt- oder Edelmetall – wegen seiner besonderen Eigenschaften ist es ein unersetzlicher Werkstoff für technische Geräte.
erl
Zunächst müssen Metalle gewonnen und veredelt werden. Diese Berufe werden im Bereich der Metallindustrie zusammengefasst. Der nächste Schritt ist die Verarbeitung zu Endprodukten. Dieser Bereich umfasst den Geräte-, Maschinenund Fahrzeugbau. Die rasche technologische Entwicklung lässt diesen Berufsbereich eng mit der Elektrotechnik und Elektronik zusammenwachsen. Die Kombination von Metallen mit Kunststoff oder anderen Werkstoffen gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Lehrberufe
mp eV
Bootbauer/in, Büchsenmacher/in, Dreher/in, Gießereitechnik, Hufschmied/in, Kälteanlagentechnik, Karosseriebautechnik, Kraftfahrzeugtechnik (ML), Kupferschmied/in, Leichtflugzeugbauer/in, Metallbearbeitung, Metalltechnik (ML), Prozesstechnik, Seilbahntechnik, Werkstofftechnik (ML)
Berufe mit schulischer Fachausbildung
Apparatebautechniker/in, Automatisierungstechniker/in, Feinwerktechniker/in, Flugzeugspengler/in, Zweiradtechniker/in, Werkstofftechniker/in, Verbundstofftechniker/in, Schiffstechniker/in, Metallgestalter/in, Messtechniker/in, Produktentwickler/in, Qualitätssicherungstechniker/in
Oly
Akademische Berufe Bioverfahrenstechniker/in, Gießereitechniker/in, Innovationstechniker/in, Kybernetiker/in, Mathematiker/in, Metallurge/Metallurgin, Montanmaschinenbautechniker/in, Ziviltechniker/in, Sporttechnologe/ Sporttechnologin, Werkstofftechniker/in, Öko-Designer/in, Entwicklungsleiter/in
Welche Aufgaben werden verlangt? Gewinnung, Veredelung und Weiterverarbeitung von Metallen und anderen Werkstoffen Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? in Werkstätten und Produktionsanlagen
Hard Skills: • handwerkliches Geschick • technisches Verständnis • gute Mathematikkenntnisse • Computerkenntnisse
Soft Skills: • • • •
Genauigkeit Belastbarkeit Teamfähigkeit Konzentrationsvermögen
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
ag
1
JA
NEIN
Falls ja, warum? __________________________________________________________
Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich? ___________________________________________
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Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
___________________________________________________________________________________________ Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
JA
NEIN
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Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
2
In dieser Wortschlange haben sich acht Berufe aus dem Bereich Maschinen, Metall und Fahrzeuge versteckt. Finde sie und notiere sie auf dem zettel! %%
R E RB E ÜCH H K I C R EC Z N E H I T N V H A IKERDRE ILTECH SENM CAD NETIKER METALLURGKUPFERS R R E E U B B A CHMIEDKY OOTB 1 2
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3 4 5 6 7 8
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30. MeDIen, DrUcK UnD DesIGn
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Im Berufsbereich Medien, Druck und Design sind kreative Ideen ebenso wichtig wie handwerkliche und technische Fertigkeiten. Aber auch journalistische Fähigkeiten werden für die Entwicklung und Herstellung von unterschiedlichen Medienangeboten wie Rundfunksendungen, Werbeplakaten und Websites benötigt. Wesentliche Tätigkeitsbereiche sind die Gestaltung von Fotos, Bildern und Texten, aber ebenso auch die Herstellung von Landkarten, Schildern und Stempelerzeugnissen.
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Arbeitsfelder ergeben sich in der Konzeption, d. h. Ideen entwickeln, in der Herstellung von Medienprodukten und in der Informationsverarbeitung.
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In den letzten Jahren entstand eine Fülle von neuen Berufen im Multimedia-Bereich, die sich mit der Entwicklung und Herstellung digitaler Medienangebote wie CD-ROMs, Digital-TV usw. beschäftigen.
Lehrberufe
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Berufsfotograf/in Beschriftungsdesign und Werbetechnik Druckvorstufentechnik Reprografie Drucktechnik – Digitaldruck Buchbinder/in Stempelerzeuger/in und Flexograf/in
Berufe mit schulischer Fachausbildung
Computer-Grafiker/in Mediafachmann/-frau Layouter/in Multimedia-Designer/in Studiotechniker/in Werbefotograf/in Werbegrafik-Designer/in
Welche Aufgaben werden verlangt? Gestaltung und Herstellung von Fotos, Bildern, Landkarten, Schildern Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? in einem Büro, meist vor einem Computer
Akademische Berufe Bibliothekar/in Computerlinguist/in Kommunikationswissenschaftler/in Publizist/in Verlagslektor/in Werbefachmann/-frau Screen-Designer/in
Hard Skills: • EDV-Kenntnisse • Kreativität • räumliches Vorstellungsvermögen
Soft Skills: • Teamfähigkeit • Kommunikationsfähigkeit • Kundenorientierung
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
ag
1
JA
NEIN
Falls ja, warum? _______________________________________________________
Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich? ___________________________________________
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Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
___________________________________________________________________________________________ Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
JA
NEIN
mp eV
Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
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Welche der folgenden Berufe gehören zum Bereich Druck, Medien und Design? Wähle aus und trage diese anschließend richtig in das Gitterbastelrätsel ein! %%% Um das Rätsel lösen zu können, wurden nur die männlichen Berufsbezeichnungen angeführt. Selbstverständlich werden diese Berufe auch von Frauen ausgeübt. 18
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Hafner Pressefotograf Auditor Klärwart Layouter Journalist Kybernetiker Erwachsenenbildner Hotelassistent Bibliothekar Informationsbroker Pflegehelfer Kartograf Disponent Grafiker Redakteur
entscheide dich für einen der Berufe aus dem Berufsfeld Druck, Medien und Design und informiere dich über diesen auf der seite http://www.berufslexikon.at ! erstelle mit deinen so gewonnen Informationen ein Plakat und präsentiere es der Klasse! %%%%
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31. tOUrIsMUs, GastGeWerBe, hOtellerIe
ag
Im Bereich Tourismus, Gastgewerbe und Hotellerie steht der Mensch im Mittelpunkt. All jene, die in diesem Bereich arbeiten, tragen dazu bei, dass andere Menschen sich wohlfühlen. Dies umfasst die Organisation von Urlaubsreisen ebenso wie die Zubereitung von Speisen, die freundliche Bedienung in einem Restaurant oder ein angenehmer Hotelaufenthalt.
mp eV
erl
Da in den letzten Jahren der Trend in der Tourismusbranche in Richtung eines ganzjährigen Tourismus geht und zunehmend durch Städte- und Kulturtourismus ergänzt wird, ergeben sich für die Beschäftigten dadurch auch ganzjährige Beschäftigungsmöglichkeiten.
Berufe mit schulischer Fachausbildung
Akademische Berufe
Gastronomiefachmann/-frau Koch/Köchin Mobilitätsservice Reisebüroassistent/in Restaurantfachmann/-frau Hotel- und GastgewerbeAssistent/in
Hausdame/-herr im Hotel Hotelassistent/in Rezeptionist/in Tourismuskaufmann/-frau Food & Beverage Manager/in Hotelsekretär/in Bankettmanager/in
Freizeitberater/in Regionalberater/in Reiseleiter/in Tourismusberater/in Tourismusmanager/in
Oly
Lehrberufe
Resistenz: Widerstandsfähigkeit
Welche Aufgaben werden verlangt? Zubereitung von Speisen, Bedienung von Gästen, Organisation von Ausflügen Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? in Kaffeehäusern, Restaurants, Gasthäusern, Hotels, an Infopointen z. B. an Bahnhöfen oder in Reisebüros
Hard Skills: • EDV-Kenntnisse • Mathematik • Fremdsprachenkenntnisse
Soft Skills: • Teamfähigkeit • Kommunikationsfähigkeit • körperliche Belastbarkeit • Stressresistenz
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN Beispiel für einen Beruf mit schulischer Fachausbildung: Hotelassistent/in
erl
Der Umfang der Aufgaben hängt dabei von der Größe und Art des Unternehmens ab, umfasst jedoch auf alle Fälle die Verwaltung, die Organisation sowie kaufmännische Angelegenheiten wie Abrechnungen. Hotelassistent/innen haben direkten Kundenkontakt, vor allem bei der An- und Abreise der Gäste. Sie sind jedoch auch für Wünsche und Beschwerden zuständig und organisieren den Wareneinkauf für die Küche und das Service. In der Regel tragen sie auch die Verantwortung für das gesamte Hotelpersonal.
Oly
mp eV
Wesentliche Arbeitsaufgaben: • Arbeitsabläufe in und zwischen den Verwaltungsabteilungen und der Wirtschaftsabteilung planen und koordinieren • Kalkulationen, Kostenrechnungen und Preisberechnungen durchführen • verwaltungstechnische Arbeiten in Büro, Sekretariat und Empfang erledigen • mündliche und schriftliche Korrespondenz abwickeln • koordinierende Aufgaben in den Wirtschaftsabteilungen übernehmen • Material- und Warenbedarf ermitteln, Angebote vergleichen • Aufgaben in der Personalverrechnung durchführen, Lohn- und Gehaltsbuchhaltung führen, Personalbudget und Dienstpläne erstellen • Wünsche und Beschwerden von Gästen entgegennehmen
ag
Zu den wesentlichen Aufgaben von Hotelassistent/innen zählt die Unterstützung der Inhaber oder Geschäftsführer von Gastgewerbe- und Hotelbetrieben.
Informiere dich, welche schulen für Gastronomie und tourismus es in deiner näheren Umgebung gibt!
www.abc.berufsbildendeschulen.at
Wesentliche Skills, die du unbedingt beno ̈ tigst, wenn du dich fu ̈ r diesen Beruf interessierst, sind eine hohe Kommunikationsfähigkeit, Freude am Umgang mit Menschen, Kreativität, Einsatzbereitschaft und soziale Kompetenz. Weiters solltest du bereit sein, unregelmäßige Arbeitszeiten zu akzeptieren.
Die besten Voraussetzungen, um in diesen Beruf einzusteigen, bietet das Absolvieren einer berufsbildenden mittleren oder ho ̈heren Schule im Bereich Gastronomie oder Touristik.
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
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1
Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
JA
ag
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
NEIN
Falls ja, warum? _____________________________________________ Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich?
erl
___________________________________________________________________________________________ Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
___________________________________________________________________________________________ Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ JA
mp eV
Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
NEIN
Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
2
verwende dein Wörterbuch und bei Bedarf auch das Internet und erkläre folgende Fachbegriffe! %%%
Haute Cuisine:
Oly
Rezeption: Wellness:
filetieren:
tranchieren: flambieren: Barista:
Sommelier:
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
3
lies den folgenden Informationstext zunächst aufmerksam durch!
ag
In den letzten Jahren sind in Österreich viele Flüchtlinge – so wie Karim – aufgenommen worden! Sie besuchen natürlich auch die Schule, allerdings ist die Suche nach einem geeigneten Beruf für sie nicht so leicht wie für Jugendliche mit österreichischer Staatsbürgerschaft oder wie für EU-Bürger und -Bürgerinnen.
Für Asylwerber und Asylwerberinnen besteht die Möglichkeit, einen Lehrberuf zu ergreifen, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
a a a
unter 25 Jahre Ausbildung in einem sogenannten Mangelberuf, d. h. dort, wo es einen nachgewiesenen Lehrlingsmangel gibt eine Prüfung durch das Arbeitsmarktservice, ob keine gleichqualifizierte Arbeitskraft zur Verfügung steht Das Asylverfahren darf noch nicht rechtskräftig negativ abgeschlossen sein. Ein konkreter Arbeitgeber mit einer Lehrstelle muss bereits vorhanden sein.
erl
a a
recherchiere im Internet die liste mit den Mangellehrberufen, die für dein Bundesland gilt! notiere deine ergebnisse! %%%%
Oly
4
mp eV
Welche Lehrberufe im jeweiligen Bundesland als Mangellehrberufe gelten, erfährst du bei der zuständigen regionalen Geschäftsstelle des AMS.
Übrigens: Ein Großteil der Berufe aus dem Bereich Tourismus, Gastgewerbe und Hotellerie zählen zu den Mangellehrberufen! Sie bieten daher gute Berufschancen – nicht nur für Asylwerber!
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
32. transPOrt, verKehr UnD laGer
ag
Der Berufsbereich Transport, Verkehr und Lager umfasst alle Straßen-, Bahn-, Flugund Schiffverkehrsbetriebe sowie Transportunternehmen und Speditionen. Heutzutage sind nationale und internationale Transporte aus der Wirtschaft nicht mehr wegzudenken.
mp eV
erl
Das Aufgabengebiet im Fachbereich Transport und Lager ist sehr vielfältig. Es reicht von der Organisation von Güterbeförderungen bis hin zur persönlichen Durchführung von Transporten. Auch die Organisation und Durchführung der Beförderung von Personen z. B. mit Bussen, Schiffen oder auch Seilbahnen fällt in diesen Bereich.
Lehrberufe
Berufe mit schulischer Fachausbildung
Berufskraftfahrer/in – Güterbeförderung Betriebslogistikkaufmann/-frau Binnenschifffahrt Gleisbautechnik Speditionslogistik Schiffbauer/in Straßenerhaltungsfachmann/-frau
Außenhandelssekretär/in Disponent/in Schiffstechniker/in Signaltechniker/in Spediteur/in Luftfahrzeugtechniker/in Gefahrengutbeauftragte/r
Akademische Berufe
Oly
Industrielogistiker/in Katastrophenmanager/in Systemwissenschaftler/in Verkehrsökonom/in Verkehrstelematiker/in Vermessungstechniker/in Wirtschaftsgeograf/in
Welche Aufgaben werden verlangt? Organisation und Durchführung von Transporten von Waren und Beförderung von Personen Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? im Büro zeitweise im Lager, auf Schiffen, in LKWs, auf Flughäfen und Bahnhöfen
Hard Skills: • Fremdsprachenkenntnisse • Mathematik • Computerkenntnisse
Soft Skills: • Belastbarkeit • Teamfähigkeit • Kommunikationsfähigkeit • Organisationsfähigkeit
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
JA
ag
1
NEIN
Falls ja, warum? _____________________________________________________ Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich?
erl
___________________________________________________________________________________________ Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
___________________________________________________________________________________________ Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ JA
mp eV
Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
NEIN
Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________ schlage unter http://www.lehrstellen.at/Berufe-Spedition-Lager-Logistik die folgenden lehrberufe nach und beschreibe die anforderungen kurz mit eigenen Worten! %%%
Oly
Speditionslogistiker/in
Betriebslogistikkaufmann/-frau
2
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
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33. MODe, teXtIl UnD leDer
ag
Zu dieser Berufsgruppe zählen u. a. die Textilindustrie, das Textilgewerbe, die Bekleidungsindustrie, das Bekleidungsgewerbe, Leder- und Pelzerzeugung sowie Strick- und Wirkwarenerzeugung.
erl
Das Aufgabenfeld im Bereich Textil, Mode und Leder hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. So gibt es nur mehr wenige Schneider oder Schuster, die vom ersten Entwurf bis zum Endprodukt alles selbst von Hand machen. Die allermeisten Kleidungsstücke und Schuhe werden heute in Produktionsbetrieben mit Hilfe von automatisierten Maschinen hergestellt.
mp eV
Deshalb ist es für Beschäftigte dieser Branchen wichtig, neben handwerklichen Fähigkeiten und Kreativität auch über Kenntnisse in der Programmierung, Bedienung und Wartung dieser Maschinen zu verfügen.
Lehrberufe
Bekleidungsgestaltung (ML), Fahrzeugtapezierer/in, Gerberei, Handschuhmacher/in, Hutmacher/in, Kürschner/in, Modist/in, Orthopädieschuhmacher/in, Polsterer/Polsterin, Schuhmacher/in, Textiltechnologie, Textilreiniger/in, Sattlerei – Taschnerei Berufe mit schulischer Fachausbildung
Bekleidungstechniker/in, Modegrafiker/in, Modedesigner/in, Textiltechniker/in, Textildesigner/in, Automatisierungstechniker/in Akademische Berufe
Oly
Innovationstechniker/in, Qualitätssicherungstechniker/in, Produktionsleiter/in, Produktmanager/in, Fertigungstechniker/in – Produktionstechnik
Welche Aufgaben werden verlangt? Entwerfen und Anfertigen von Kleidung und Schuhen Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? in Handwerksbetrieben oder in industriellen Großbetrieben
Hard Skills: • handwerkliches Geschick • Kreativität • räumliches Vorstellungsvermögen
Soft Skills: • Genauigkeit • Teamfähigkeit • Kommunikationsfähigkeit • Sorgfältigkeit
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
ag
1
JA
NEIN
Falls ja, warum? _______________________________________________________ Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich?
erl
_____________________________________________________________________ Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
___________________________________________________________________________________________ Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ JA
NEIN
mp eV
Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? _________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
2
Die folgende Tabelle gibt dir Auskunft darüber, wie derzeit die Berufsaussichten in der Textil- und Bekleidungsindustrie bzw. in der Mode- und Lederbranche sind. studiere die tabelle und fasse die ergebnisse mit eigenen Worten zusammen! %%%%
... in der Berufsgruppe
Beschäftigte
Textil- und Bekleidungsindustrie, Mode, Leder
prognostiziert derzeit
>> Bekleidungsherstellung, Textilerzeugung und -verarbeitung >> Textilveredelung >> Anlern- und Hilfsberufe textil >> Ledererzeugung und -verarbeitung
Oly
Beschäftigte prognostiziert für das Jahr 2019 steigend nn tendenziell steigend n gleichbleibend JD tendenziell sinkend G sinkend GG
JD
pp
G
p
G
p
G
p
offene Stellen Printmedien
AMS
2014
2013
2014
2013
365 38 168 25
338 38 284 38
610 586 93 94 536 473 122 125
aktuell online
81 3 56 22
Quelle: http://bis.ams.or.at/qualibarometer/berufsbereich.php?id=95
Anzahl der Beschäftigten innerhalb des Berufbereiches hoch ppp mittlel pp niedrig p
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
34. erzIehUnG, BIlDUnG UnD sOzIales
ag
Der Bereich Erziehung, Bildung und Soziales umfasst Arbeitsbereiche wie Kinderbetreuung und Kindererziehung, Sozialarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die Betreuung und Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigungen sowie alle pädagogischen Berufe von der Volksschule bis zur Erwachsenenbildung.
mp eV
erl
Generell besteht eine starke Nachfrage, vor allem im Bereich der Kinderbetreuung und in der Arbeit mit älteren Menschen. Aber auch die Zahl der Personen mit sozialen Problemen steigt und dadurch auch der Bedarf an qualifiziertem Personal.
Akademische Berufe
Bewegungspädagoge/-pädagogin Diplomsozialarbeiter/in für Familienarbeit Entwicklungshelfer/in Erwachsenenbildner/in Flüchtlingsbetreuer/in Hortpädagoge/-pädagogin Kinder- und Jugendberater/in Kleinkindpädagoge/-pädagogin Sozialmanager/in Sozialpädagoge/-pädagogin Streetworker/in Trainer/in Fach- und Diplomsozialbetreuer/in für Altenarbeit Fach- und Diplomsozialbetreuer/in für Behindertenarbeit
Bewährungshelfer/in Berufsschullehrer/in Bildungs- und Berufsberater/in Bildungscontroller/in Bildungsmanager/in Ehe- und Familienberater/in Lehrer/in an AHS Lehrer/in an Pflichtschulen Supervisor/in Universitätsprofessor/in Wirtschaftspädagoge/-pädagogin Wirtschaftscoach Sozialwirt/in
Oly
Berufe mit schulischer Fachausbildung
Welche Aufgaben werden verlangt? Betreuung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen, Betreuung von Menschen mit Problemen, Unterricht Wo wird sich mein Arbeitsplatz befinden? in Klassenräumen, Büros und direkt bei den Betroffenen
Hard Skills: • Fachwissen • EDV-Kenntnisse
Soft Skills: • Kommunikationsfähigkeit • Teamfähigkeit • Konfliktfähigkeit • Einfühlungsvermögen
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Beantworte nun folgende Fragen! %%
Interessiere ich mich für dieses Berufsfeld?
ag
1
JA
NEIN
Falls ja, warum? ______________________________________________________
Welcher der Berufe dieses Berufsfeldes interessiert mich? ___________________________________________
erl
Welche Fähigkeiten habe ich, um in diesem Berufsfeld arbeiten zu können?
___________________________________________________________________________________________ Wo liegen meine Stärken für dieses Berufsfeld? ____________________________________________________ Kenne ich jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet?
JA
NEIN
mp eV
Falls ja, was kann er/sie mir darüber berichten? ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________
2
Ordne die Berufe den passenden Beschreibungen zu, indem du rechts die passenden Buchstaben einsetzt! %%%% halten Schulungen und Kurse zu Themen wie die Einsatzmöglichkeiten und Bedienung von Computern, Netzwerken und dem Internet ab.
Bildungs- und Berufsberater/in
B
Bewegungspädagoge/in
C
Bewährungshelfer/in
informieren Jugendliche und Erwachsene über berufliche Ausund Weiterbildungsmöglichkeiten.
D
Ehe- und Familienberater/in
arbeiten mit Kindern und Jugendlichen. Sie unterstützen die Kinder und Jugendlichen bei den Hausübungen und planen Freizeitaktivitäten.
E
Supervisor/in
F
EDV-Trainer/in
G
Kinder- und Jugendberater/in
H
Universitätsprofessor/in
beraten bei Problemen mit Bezugspersonen und übernehmen Lernberatung sowie Beratung bei der Freizeitgestaltung.
I
Streetworker/in
unterstützen Fachkräfte und Spezialisten in helfenden, lehrenden oder beratenden Berufen.
J
Hortpädagoge/in
lehren und forschen an Universitäten sowie an künstlerischen Hochschulen, in der Regel in dem Fach, das sie studiert und abgeschlossen haben.
Oly
A
sind auf der Straße tätig, wobei sie daneben auch in speziellen Anlaufstellen wie Notwohnungen oder bei inoffiziellen Treffs arbeiten.
bringen körperlich beeinträchtige oder bewegungsarme Menschen mit sportlichen Übungen in Bewegung. betreuen straffällig gewordene Erwachsene und Jugendliche. wollen den Ratsuchenden in Gesprächen ermöglichen, bei der Bewältigung von Krisen und Konflikten konstruktive Lösungen zu finden.
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
35. sOnstIGe BerUFe
ag
Du hast in den vergangenen Kapiteln viele verschiedene Berufsfelder und Berufe kennengelernt. Dies waren aber bei weitem noch nicht alle, sondern nur eine kleine Auswahl der Möglichkeiten, die dir zur Verfügung stehen.
Anlern- und Hilfsberufe
In Österreich gibt es ca. 1 800 verschiedene Berufe. Du hast dadurch eine sehr große Auswahl!
erl
Neben den vorgestellten Berufen gibt es auch noch Berufe, für die du keine Berufsausbildung benötigst. In diesem Fall spricht man von Anlern- oder Hilfsberufen. Hilfsarbeiter und Hilfsarbeiterinnen sind in allen Branchen zu finden. Eine Berufsausbildung wird in der Regel nicht vorausgesetzt. Allerdings steigen auch die Anforderungen an die Hilfsarbeiter und Hilfsarbeiterinnen. So werden für viele Hilfsjobs bereits der B-Führerschein aber auch gute Deutschkenntnisse verlangt. Unter den Hilfsberufen nehmen Verkaufs- und Dienstleistungshilfskräfte den größten Anteil ein, gefolgt von Hilfsberufen in Bergbau, Baugewerbe, verarbeitendem Gewerbe und Transportwesen.
mp eV
Hilfsarbeiter und Hilfsarbeiterinnen sind besonders oft von Arbeitslosigkeit betroffen. So stieg im Jahr 2014 die Arbeitslosigkeit dieser Personengruppe um 10,6 % im Vergleich zum Vorjahr.
Höchste abgeschlossene Ausbildung von Beschäftigten in Anlern- und Hilfsberufen 0,6%
5,1%
6,6%
9,1% 5,2%
40,2%
33,2%
Quelle: AMS
2014 insgesamt 319 357
Pflichtschule Lehrabschluss Mittlere Schule Höhere Schule
Universität Keine abgeschlossene Schulbildung Unbekannte Schulbildung
Bauhilfsarbeiter/in Lagerarbeiter/in ungelernte Reinigungskräfte Platzanweiser/in Tätigkeiten an der Theatergarderobe Bürohilfskraft Produktionshilfskraft Hausmeister/in
Oly
Frauen arbeiten eher als Hilfskräfte im Handel – vor allem im Textilhandel – oder in der Gastronomie. Männer sind öfter als Hilfskräfte am Bau beschäftigt bzw. arbeiten sie in der Industrie, im Lager oder in der Produktion.
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung
ag
Einige Berufe kann man weder durch eine Lehre noch durch einen Schul- oder Universitätsbesuch erlernen. Diese Berufe werden in der Regel im jeweiligen Unternehmen oder in öffentlichen Einrichtungen erlernt. Häufig wird bereits eine andere abgeschlossene Ausbildung für das Erlernen eines solchen Berufs vorausgesetzt. Zu diesen Berufen zählen folgende aus dem Bereich Sicherheit:
erl
SICHERHEIT
POLIZEI
JUSTIZWACHE
FEUERWEHR
SÄNITÄTER/IN
ab 18 Jahren
ab 18 Jahren
ab 20 Jahren
ab 17 Jahren
mp eV
Die Ausbildung zum Polizisten bzw. zur Polizistin dauert in Österreich zwei Jahre, davon sind 19 Monate Theorieausbildung und fünf Monate Praxis. Bewerbungen sind beim jeweiligen Landespolizeikommando deines Bundeslandes möglich. Um bei der Justizwache zu arbeiten, benötigst du ebenfalls eine abgeschlossene Berufsausbildung bzw. eine Matura. Eine Bewerbung ist bei jeder österreichischen Justizanstalt möglich.
Die Ausbildung bei der Feuerwehr beginnt mit der Feuerwehr-Grundausbildung. Danach folgt für die Feuerwehrfrauen und -männer eine umfangreiche spezielle Ausbildung. Die Ausbildung zum Sanitäter/zur Sanitäterin kannst du frühestens mit 17 Jahren beginnen. Außerdem ist ein positiver Abschluss der Pflichtschule erforderlich.
Kurzausbildungen sind außerschulische Ausbildungen wie Lehrgänge, Kurse und Seminare in Weiterbildungsinstitutionen, die für die Ausübung bestimmter Berufe erforderlich sind.
Oly
Weitere Ausbildungen, die erst nach abgeschlossener Ausbildung bzw. ab einem bestimmten Mindestalter absolviert werden können, sind
Nähere Informationen zu den Angeboten der Bundessportakademien findest du unter: http://www.bspa.at/
F F F F F F
Werkmeisterschulen (nach Lehre bzw. BMS) Bauhandwerkerschulen (nach Lehre bzw. BMS) Meisterschulen (nach abgeschlossener Berufsausbildung) Freizeitpädagogik (ab 18 Jahren) Heeres-Unteroffiziersakademie (ab 18 Jahren) Bundessportakademien
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
ag
In diesem Suchrätsel haben sich viele unterschiedliche Berufe – in der männlichen und in der weiblichen Form – „versteckt“. suche diese und markiere sie! %%%
Oly
mp eV
erl
1
2
Wähle nun drei Berufe aus dem suchrätsel aus und sammle möglichst viele Informationen dazu! %%%% Tipp: Beachte dabei folgende Punkte: % % % % % %
3
Wo wird der Arbeitsplatz liegen? Welche Tätigkeiten werden hauptsächlich verrichtet? Welche Skills werden benötigt? Welche Ausbildung ist dafür notwendig? Wo wird diese Ausbildung angeboten? Wie sehen die Berufsaussichten für diesen Beruf aus?
Präsentiere deine ergebnisse der Klasse! %%%
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
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5 6
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ag
Du hast in den vergangenen Kapiteln viele verschiedene Berufsfelder und Berufe kennengelernt. schau dir jetzt noch einmal aufgabe 1) der Kapitel 16 – 31 an! Welche Berufsfelder bzw. welche Berufe interessieren dich besonders? notiere diese hier! %%%%
nun vergleiche deine auswahl mit deinen persönlichen Interessen, Fähigkeiten und skills! %%%% Findest du Übereinstimmungen? Tipp: Falls nicht, überlege deine Auswahl nochmals! entscheide nun anhand all deiner Überlegungen, welchen Beruf du ergreifen möchtest! %%%%%
Diesen Beruf möchte ich ergreifen: ______________________________________________________
7
Oly
Alternativen – Du solltest dir aber zumindest drei weitere Möglichkeiten überlegen, falls es mit deinem Wunschberuf nicht klappen sollte! Geh daher alle Punkte nochmal genau durch und notiere dir drei alternativen! %%%%%
1. _________________________________________________________________________________________ 2._________________________________________________________________________________________ 3. _________________________________________________________________________________________
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Besprich nun deine auswahl mit deinen lehrer/innen, deiner Familie sowie deinen Freunden/ Freundinnen! %%%%%
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
ag
lies die folgenden lebens- und Berufsbiografien zunächst aufmerksam durch! %
Sabine M. (35) Architektin Zunächst habe ich die Hauptschule in Perchtoldsdorf besucht. Da ich unbedingt Kindergärtnerin werden wollte, bin ich dann ins damalige BAKIP (Bundesanstalt für Kindergartenpädagogik) gegangen. Da meine Eltern zu dieser Zeit gerade nach Wien übersiedelt sind, habe ich die Schule in der Lange Gasse im 8. Wiener Gemeindebezirk besucht. Ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass ich mich für den Beruf der Kindergärtnerin nicht wirklich begeistern kann. Trotzdem habe ich die Ausbildung abgeschlossen und mit 19 Jahren maturiert. Meine Eltern haben natürlich erwartet, dass ich nun auch im erlernten Beruf arbeiten werde, aber ich habe an der Universität Wien Architektur inskribiert. Nach anfänglichen Widerständen haben sie aber meine Entscheidung akzeptiert und mich nach Kräften unterstützt. Schon während des Studiums hatte ich zum Glück die Möglichkeit, in einem Architekturbüro mitarbeiten zu können. Das hat mir den Einstieg in den Beruf erleichtert. Während des Studiums habe ich auch meinen Mann kennengelernt, der ebenfalls Architektur studiert hat. Vor mittlerweile vier Jahren haben wir beide uns nun unseren Traum erfüllt und unser eigenes Architekturbüro eröffnet, wobei wir uns vor allem auf die Sanierung von älteren Gebäuden spezialisiert haben. Es läuft recht gut, aber wir beide haben schon eine enorme Arbeitsbelastung. Aus diesem Grund haben wir uns auch entschieden, vorerst kein Kind zu bekommen, da für ein Kind einfach nicht genug Zeit bliebe. Meine Entscheidung, nicht als Kindergärtnerin zu arbeiten, habe ich bis heute keine Minute lang bereut.
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Harald K. (41) Dolmetscher Nach der Volksschule habe ich auf Wunsch meines Vaters das Gymnasium besucht. Ein besonders guter Schüler war ich nie und in der 6. Klasse habe ich im November die Schule dann endgültig abgebrochen. In den folgenden Jahren habe ich bei allen möglichen Firmen gejobbt, ehe mich mit 21 Jahren doch der Ehrgeiz gepackt hat und ich eine Maturaschule am Abend besucht habe. Nach der Matura bin ich dann nach Graz gegangen und habe Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) und Italienisch studiert. Auf die Idee bin ich gekommen, weil ich zu jener Zeit eine gehörlose Freundin hatte. Neben dem Studium habe ich weiterhin Teilzeit gearbeitet, um mir meinen Lebensunterhalt finanzieren zu können. Trotz meiner früheren schlechten Schulerfolge habe ich das Studium dann mit Auszeichnung abgeschlossen. Heute arbeite ich als freiberuflicher Dolmetsch, hauptsächlich für ÖGS. Im Rahmen meiner Tätigkeit begleite ich unter anderem gehörlose Menschen bei Behördenwegen und dolmetsche für sie. Seit zwei Jahren bin ich verheiratet und wir werden in wenigen Wochen unser erstes Kind bekommen. Da meine Frau weitaus weniger verdient als ich, wird sie die ersten beiden Jahre nach der Geburt in Karenz gehen.
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
ag
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
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erl
Marie S. (41) Heilmasseurin Nach dem Besuch der Hauptschule und der Polytechnischen Schule habe ich eine Lehre zur Verkäuferin gemacht und mehrere Jahre im Handel gearbeitet. Während dieser Zeit wurden meine beiden Töchter geboren, weshalb ich nach der Karenzzeit nur mehr Teilzeit arbeitete. Trotzdem ließ sich meine Arbeitszeit nur schwer mit der Kinderbetreuung vereinbaren, da ich häufig am Wochenende oder während der Abendstunden arbeiten musste. Ohne die Hilfe meiner Mutter wäre auch die reduzierte Arbeitszeit nicht möglich gewesen. Aufgrund einer Augenerkrankung verschlechterte sich meine Sehkraft massiv und es war mir nicht mehr möglich, meinen erlernten Beruf auszuüben. Meine Beraterin beim AMS riet mir zu einer Umschulung zur Heilmasseurin und war mir auch bei allen formalen Anträgen behilflich. Mittlerweile arbeite ich seit drei Jahren als Heilmasseurin in einem physikalischen Institut und mir gefällt dieser Beruf außerordentlich gut.
Markus H. (31) Bauhilfsarbeiter Ich habe zuerst das Gymnasium besucht. Aufgrund meiner schlechten Schulerfolge bin ich dann in die Hauptschule gewechselt. Doch auch dort habe ich keinen Abschluss bekommen, sondern habe die Schule am Ende der 3. Klasse nach neun Schuljahren verlassen. Einige Jahre habe ich dann nur von Gelegenheitsjobs gelebt. Seit mittlerweile fünf Jahren habe ich nun eine Fixanstellung bei einer großen Baufirma als Hilfsarbeiter. Die Arbeit ist sehr anstrengend und mittlerweile bereue ich es, keinen Schulabschluss gemacht zu haben, da auch die Bezahlung schlecht ist. Derzeit besuche ich in meiner Freizeit einen Vorbereitungskurs zum Hauptschulabschluss an der Volkshochschule. Mit meinem Chef habe ich schon gesprochen. Wenn ich den Hauptschulabschluss habe, würde er mich als Lehrling beschäftigen. So hätte ich für die Zukunft bessere Berufsaussichten, weil als Hilfsarbeiter bin ich einer der ersten, der bei schlechter Auftragslage gekündigt wird.
Oly
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entscheide nun, in welchen Berufsgruppen die vorgestellten Personen arbeiten! %%
BERUFSGRUPPE
Sabine M. Harald K. Marie S.
Markus H.
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Führe ein Interview mit einem verwandten und erstelle dann eine Berufsbiografie der ausgewählten Person! %%%%
VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
ag
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Die folgende Tabelle gibt dir einen Überblick über die Anteile der Erwerbstätigen nach Wirtschaftszweigen. Beschreibe diese mit eigenen Worten! %%%
Anteile der Erwerbstätigen nach Wirtschaftszweigen 2015 Erwerbstätige ÖNACE-Abschnitte (Auswahl)* Erwerbstätige insgesamt (absolut)
Männer 2,194.200 in % 100,0 5,1 37,6 22,1 13,6 57,3 11,7 7,3 4,1 3,1 5,6 6,6 3,9 4,4
erl
Insgesamt 4,148.400 100,0 4,7 25,6 16,0 8,4 69,7 14,4 5,0 5,8 3,2 5,6 6,7 6,8 10,1
mp eV
Erwerbstätige insgesamt (in %) Land- und Forstwirtschaft Produzierender Bereich (Industrie, Gewerbe) C Herstellung von Waren F Bau Dienstleistungen G Handel; Instandhaltung und Reparatur von KFZ H Verkehr und Lagerei I Beherbergung und Gastronomie K Finanz- und Versicherungsdienstleistungen M Freiberufl., wissenschaftl. und techn. Dienstleistungen O Öffentl. Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung P Erziehung und Unterricht Q Gesundheits- und Sozialwesen
Frauen 1,954.200 100,0 4,3 12,1 9,1 2,5 83,6 17,5 2,3 7,6 3,4 5,7 6,9 10,2 16,6
Oly
Qelle: STATISTIK AUSTRIA, Mikrozensus, Jahresdurchschnitt *) ÖNACE 2008
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VERSCHIEDENE BERUFSGRUPPEN KENNENLERNEN
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!
ag
analysiere die folgenden säulendiagramme in deinem heft oder deiner Mappe! %%%%
Beachte dabei folgende Punkte: % Welche Unterschiede zwischen Männer- und Fraueneinkommen fallen dir auf? % Bei welcher Gruppe der unselbstständig Erwerbstätigen sind diese am größten, bei welcher Gruppe am geringsten? % Ziehe darüber hinaus auch Vergleiche zwischen Männern unterschiedlicher Gruppen und Frauen unterschiedlicher Gruppen! % Welche Unterschiede können durch eine ganzjährige Vollbeschäftigung erklärt werden, welche nicht?
erl
13
Mittlere Bruttojahreseinkommen der unselbstständig Erwerbstätigen
10.000 0
54 927
52 217
53 747
29 330
37 854
44 181
11 041
19 215
20.000
32 496
30.000
22 718
40.000
30 396
50.000
25 556
60.000
mp eV
Alle unselbstständig Erwerbstätigen 2015
Arbeiterinnen, Arbeiter
Angestellte
Vertragsbedienstete
Beamtinnen, Beamte
55 403
56 827
40 671
37 994
39 156
23 778
20.000
31 915
30.000
33 843
40.000
36 378
46 402
Oly
50.000
54 643
60.000
55 969
Ganzjährig Vollbeschäftigte 2015
Insgesamt
10.000
Frauen Männer
0
Arbeiterinnen, Arbeiter
Angestellte
Vertragsbedienstete
Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Lohnsteuerdaten 2016 – Sozialstatistische Auswertungen
Beamtinnen, Beamte
INFORMATIONEN GEWINNEN UND NÜTZEN
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Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen
ag
36. BerUFserKUnDUnG Du hast einige Möglichkeiten, schon während der Schulzeit verschiedene Angebote zu nutzen, um einen Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen. In erster Linie zählen dazu Betriebsbesichtigungen, Betriebserkundigungen, Gespräche mit Experten und Expertinnen und Praktika.
Betriebsbesichtigungen
Besuche die Berufsinformationsmesse in deinem Bundesland! Sie bietet dir die Möglichkeit, viel über Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten zu erfahren und verschiedene Betriebe kennenzulernen.
mp eV
erl
Eine Betriebsbesichtigung erfolgt in der Regel mit der ganzen Klasse in Firmen in der näheren Schulumgebung. Dabei hast du die Gelegenheit, nicht nur eine Führung durch die Firma zu erhalten, sondern auch Fragen zu stellen.
Betriebserkundungen
Oly
Betriebserkundungen haben wie Betriebsbesichtigungen das Ziel, Einblicke in die Arbeitswelt und die verschiedenen Berufe eines Betriebes zu ermöglichen. Bei der Betriebserkundung geht es allerdings nicht um das passive Kennenlernen eines Unternehmens, sondern um die aktive Erkundung der beruflichen Praxis. Du hast dabei die Möglichkeit, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei der Arbeit zu beobachten, zu interviewen und eventuell selbst einfache Tätigkeiten zu verrichten. In viele Schulen werden Experten aus der Arbeitswelt eingeladen, um Vorträge zu halten und für Fragen zur Verfügung zu stehen. Du kannst jedoch auch selbst das Gespräch mit Menschen suchen, die in einem Beruf arbeiten, der dich interessiert. So erhältst du viele wertvolle Informationen!
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INFORMATIONEN GEWINNEN UND NÜTZEN Berufspraktische Tage
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Wenn du einen Beruf einmal praktisch kennenlernen möchtest, bieten sich dafür die berufspraktischen Tage an. Dabei darfst du einfache und ungefährliche Tätigkeiten ausprobieren, um Materialien, Geräte, Werkzeuge und Bearbeitungsverfahren kennenzulernen. Beachte: Du bist jedoch keine vollwertige Arbeitskraft! Trotzdem ist es eine ideale Gelegenheit, den Arbeitsalltag kennenzulernen. Diese Tage bieten dir die Möglichkeit zu überprüfen, ob dein Wunschberuf wirklich deinen Vorstellungen entspricht. Um eine „Schnupperlehre“ zu machen, gibt es drei Möglichkeiten:
1. Alle Schüler und Schülerinnen einer Klasse haben zur gleichen Zeit die Möglichkeit, die berufspraktischen Tage zu absolvieren.
Von den Lehrern und Lehrerinnen wird zu Beginn des Schuljahres eine Woche festgelegt, in der die berufspraktischen Tage stattfinden werden. Schüler und Schülerinnen müssen ihre Betriebe selbst finden. Bei berufspraktischen Tagen als Schulveranstaltung sind die Schüler und Schülerinnen in gleicher Weise kranken- und unfallversichert wie beim Unterricht im Klassenzimmer oder auf Exkursion.
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Während der Zeit im Betrieb kannst du ein Tagebuch führen. Vergiss nicht, dir eine Bestätigung ausstellen zu lassen! Diese wird dir sicher bei Bewerbungen weiterhelfen.
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2.
Schnupperlehre als individuelle Berufsorientierung – während der Unterrichtszeit
suche auf den Internetseiten der Wirtschaftskammer (www.wko.at) nach einem Muster für solch eine Bestätigung und für ein tagebuch!
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für alle Schüler und Schülerinnen der 4. Klasse NMS und AHS, 8. und 9. Klasse Sonderschule sowie Polytechnischen Schule individuell für einzelne Schüler und Schülerinnen möglich bis zu fünf Tage unterrichtsfrei Erlaubnis durch den Klassenvorstand
3. Schnupperlehre als individuelle Berufsorientierung – in den Ferien
Falls du in keine Schule mehr gehst und eine „Schnupperlehre“ machen willst, müssen deine Erziehungsberechtigten bzw. der Betrieb für eine Versicherung sorgen.
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für alle Schüler und Schülerinnen ab der 8. Schulstufe an bis zu 15 Tagen in den Ferien möglich Schüler und Schülerinnen sind über die Schule unfallversichert Eltern müssen zustimmen
INFORMATIONEN GEWINNEN UND NÜTZEN
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37. anMelDen an eIner WeIterFÜhrenDen schUle Aufnahme in berufsbildende mittlere und höhere Schulen, AHS und Oberstufenrealgymnasium
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Wenn du dich entschieden hast, eine weiterführende Schule zu besuchen, geht es nun an die Umsetzung. Informiere dich zunächst umfassend auf der Homepage der jeweiligen Schule! Dort erfährst du auch, an welchem Tag die Schule „Tag der offenen Tür“ hat. Nütze diese Gelegenheit, um dir ein umfassendes Bild von deiner Wunschschule zu machen! Besuche aber unbedingt auch noch andere Schulen, die dich interessieren bzw. ein ähnliches Angebot wie deine Wunschschule haben!
SCHULE AHS NMS
NMS
NMS
SCHULE AHS
BHS, AHS, ORG
AUFNAHMSPRÜFUNG keine Aufnahmsprüfung
Vertiefte Allgemeinbildung in allen drei Pflichtgegenständen
keine Aufnahmsprüfung
Grundlegende Allgemeinbildung in einem Pflichtgegenstand
Aufnahmsprüfung oder ein Beschluss der Klassenkonferenz der NMS
Grundlegende Allgemeinbildung in zwei oder drei Pflichtgegenständen
BMS
Aufnahmsprüfung
AUFNAHMSPRÜFUNG
keine Aufnahmsprüfung
Vertiefte Allgemeinbildung in allen drei Pflichtgegenständen oder grundlegende Allgemeinbildung bis Befriedigend
keine Aufnahmsprüfung
NMS
Grundlegende Allgemeinbildung in einem Pflichtgegenstand mit Genügend
Aufnahmsprüfung oder ein Beschluss der Klassenkonferenz der NMS
NMS
Grundlegende Allgemeinbildung in zwei oder drei Pflichtgegenständen mit Genügend
Aufnahmsprüfung
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NMS
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Voraussetzung für die Aufnahme an einer weiterführenden Schule ist auf jeden Fall, dass du die 8. Schulstufe positiv abschließt. Die folgende Tabelle gibt dir einen Überblick, unter welchen Voraussetzungen du eine Aufnahmsprüfung ablegen musst. Für eine eventuell abzulegende Aufnahmsprüfung werden nur die Noten in den Pflichtgegenständen Deutsch, Mathematik und Englisch herangezogen.
Keine Aufnahmsprüfung gibt es an ein- und zweijährigen berufsbildenden Schulen sowie an landwirtschaftlichen Fachschulen.
An einigen Schulen wie der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik ( BAfEP), an der HTL für Kunst und Design oder an einigen Oberstufenrealgymnasien (ORGs) gibt es für alle Bewerber und Bewerberinnen Eignungsprüfungen. Für die Aufnahme ist auf jeden Fall ein positives Ergebnis bei der Eignungsprüfung Voraussetzung.
Die Anmeldung muss mit Beginn des 2. Semesters der 8. Schulstufe an der gewünschten Schule erfolgt sein. Du musst dich persönlich anmelden und bekommst einen Stempel auf deine Schulnachricht! ACHTUNG: Du kannst dich nur an einer Schule anmelden! Falls du eine Aufnahmsprüfung machen musst, bereite dich gut darauf vor!
Links mit Testbeispielen:
www.promath.tsn.at www.applyq.de www.wissen.de www.testedich.de
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INFORMATIONEN GEWINNEN UND NÜTZEN
38. eIne lehrstelle FInDen
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Ausbildungsplatzbörsen Jobdatenbanken im Internet Zeitungsanzeigen Gespräche mit Freundinnen/Freunden, Bekannten und Verwandten (die unter Umständen eigene Erfahrungen in bestimmten Lehrberufen haben) Anschlagtafeln in Geschäftsräumen Berufspraktische Tage/Wochen nutzen
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Wenn du dich zu einer Lehre entschlossen hast, solltest du schon sehr früh mit der Lehrstellensuche beginnen. Dafür stehen dir verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.
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Lehrstellenbörsen
Alle freien Lehrstellen, die der Wirtschaftskammer oder dem Arbeitsmarktservice gemeldet werden, findest du in der gemeinsamen Lehrstellenbörse von WKO und AMS: http://wko.at/lehrstellen. Es empfiehlt sich daher, regelmäßig auf dieser Seite nachzusehen.
Internetseiten mit Lehrstellen Im Internet gibt es viele Lehrstellen- und Jobbörsen. Manche davon sind auch auf einzelne Bundesländer oder bestimmte Branchen spezialisiert. Eine Übersicht diverser Lehrstellen- und Jobbörsen findest du auf www.bic.at.
Zeitungsanzeigen
Gespräche mit Freunden/Freundinnen, Bekannten und Verwandten Sprich mit Menschen, die in der Branche arbeiten, die du anstrebst! Häufig wissen diese, ob in ihrer Firma gerade eine Lehrstelle frei ist.
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In den Berufsinformationszentren der Wirtschaftskammer (BIZ) bekommst du Auskunft, welche Betriebe prinzipiell Lehrlinge ausbilden – was aber nicht unbedingt heißen muss, dass diese auch dieses Jahr Lehrlinge einstellen.
Auch in Tageszeitungen aber ebenso in Bezirksblättern, Regionalzeitungen oder Stadtmagazinen findest du Anzeigen über freie Lehrstellen.
Anschlagtafeln in Geschäften Viele Betriebe schreiben offene Lehrstellen auf Anschlagtafeln in ihren Geschäftsräumen oder im Schaufenster aus. Achte daher auch auf solche Stellenausschreibungen!
Berufspraktische Tage/Wochen nutzen Bei diesen lernst du eine Firma bereits genauer kennen. Frag unbedingt nach! Häufig stellen Firmen Lehrlinge an, die bereits bei ihnen „geschnuppert“ haben.
http://www.ams.at/lehrstellen/
INFORMATIONEN GEWINNEN UND NÜTZEN
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! erkläre mit eigenen Worten den Unterschied zwischen einer Betriebsbesichtigung und einer Betriebserkundung! %%%
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ergänze im folgenden text die lücken! %%
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1. Alle Schüler und Schülerinnen einer Klasse haben zur gleichen Zeit die Möglichkeit, die berufspraktischen Tage zu absolvieren. Von den _____________________________________________________ wird zu Beginn des _____________________________ eine Woche festgelegt, in der die berufspraktischen Tage stattfinden werden. Bei berufspraktischen Tagen als Schulveranstaltung sind die Schüler und Schülerinnen in gleicher Weise _____________________________________________________ wie beim Unterricht im Klassenzimmer
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oder auf Exkursion.
2. Schnupperlehre als individuelle Berufsorientierung – während der Unterrichtszeit Diese sind _________________________________ für einzelne Schüler und Schülerinnen möglich. Eine Erlaubnis durch den ___________________________________ist notwendig. 3. Schnupperlehre als individuelle Berufsorientierung – in den Ferien Diese ist an bis zu ____________________________ in den Ferien möglich. Die Schüler und Schülerinnen sind über die Schule ________________________________.
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INFORMATIONEN GEWINNEN UND NÜTZEN
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! lies folgendes stelleninserat zunächst aufmerksam durch und beantworte dann die Fragen! %%%
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Österreichs führendes Stromunternehmen: Arbeiten Sie mit Top-Experten an der Zukunft der Energie!
Welche lehrstelle wird angeboten?
Standort Tirol
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Wo befindet sich die lehrstelle?
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Eine besondere Aufgabe, eine tolle Chance: Verstärke Österreichs führendes Stromunternehmen! Wir setzen wie kaum ein anderer in Europa auf die Kraft des Wassers und auf die Energie und Kompetenz unserer Kolleginnen und Kollegen. Mit unseren Tochterunternehmen und Geschäftspartnern arbeiten wir intensiv an der gesamten Energie-Wertschöpfungskette: Von der Stromerzeugung über den Transport bis zum Handel und Vertrieb. Das braucht hochmotivierte Fachkräfte und ein enges Miteinander. Unser Team in der VERBUND Hydro Power GmbH in Tirol such Dich als Lehrling (w/m) Elektro- und metalltechnik Mayrhofen
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Welche anforderungen werden gestellt?
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Das geht nur mit Dir:
Mit der Doppellehre "Elektro- und Metalltechnik" lernst Du in vier Jahren bei uns gleich zwei Berufe: - In der Elektrotechnik bilden wir Dich im Hauptmodul Anlagen- und Betriebstechnik aus - In der Metalltechnik bilden wir Dich im Hauptmodul Maschinenbautechnik aus Im Kraftwerk fertigst, montierst, installierst und wartest Du unsere Elektrobetriebs- und Maschinenbautechnikanlagen, -vorrichtungen und -ersatzteile. Dabei bist Du nicht allein, sondern arbeitest gemeinsam mit anderen Lehrlingen und erfahrenen Betreuerinnen und Betreuern an Turbinen, Generatoren und Transformatoren.
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So wirst Du Teil von uns:
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Du bringst einen erfolgreichen Pflichtschulabschluss mit Handwerkliches Geschick liegt in deiner Natur Dein technisches und mathematisches Verständnis ist groß Du hast ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen
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Außerdem überzeugen uns deine Freude am Lernen und Deine Bereitschaft, gerne in der Gruppe zu arbeiten. Bei uns erhältst du: • • •
Einen bestens ausgestatteten Lehrplatz mit hohen Sicherheitsstandards bei Maschinen und Prozessen Eine gute Gemeinschaft während und außerhalb der Arbeitszeit – unter anderem mit gemeinsamen sportlichen Aktivitäten Eine kollektivvertragliche Lehrlingsentschädigung monatlich ab € 594,17 brutto plus Zulage(n) (lt. KV 2016)
________________________________ Was bietet diese Firma ihren lehrlingen?
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Lehrbeginn: September 2017 Du bist interessiert?
Dann freuen wir uns auf Deine Online-Bewerbung zur Referenz-Nummer AT_000xx unter www.verbund.com/lehrstellen. Bitte hinterlege Deine Bewerbungsunterlagen mit
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RICHTIG BEWERBEN
39. aUF Der sUche nach eIneM JOB
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Der erste Schritt zum Erfolg – Zeitungsinserate richtig lesen
Tageszeitungen enthalten häufig Stelleninserate. Vor allem die großen Tageszeitungen haben am Samstag sogar eine eigene Beilage mit diesen Inseraten. Doch wie gehst du vor, wenn du diese Stellenausschreibungen nach einem für dich interessanten Job durchsuchst?
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Die meisten Stellenangebote enthalten eine Fülle an Informationen. Daher kann es schon passieren, dass du beim Überfliegen wesentliche Informationen übersiehst. Lies das Inserat daher mehrmals langsam und aufmerksam durch. Nicht immer muss die Bezeichnung der Position mit deinen Wünschen übereinstimmen.
Die großen tageszeitungen veröffentlichen die stellenangebote auch online. Du musst dir also nicht unbedingt alle zeitungen kaufen!
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Viel wichtiger ist, dass die Aufgabenbeschreibung mit deiner fachlichen und persönlichen Qualifikation übereinstimmt.
www.kurier.at www.standard.at http://diepresse.com/
Ein seriöses Stellenangebot beschreibt vor allem, was ein Bewerber können muss – die sogenannte Muss-Qualifikation. Wenn du diese Muss-Qualifikationen nicht hast, macht es keinen Sinn, sich trotzdem zu bewerben. Muss-Qualifikationen kannst du leicht an folgenden Formulierungen erkennen: „... setzen wir voraus", „.. sind
unabdingbar", „… sind unbedingt erforderlich“
Viele Stellenangebote enthalten darüber hinaus aber auch Kann-Qualifikationen. Hier ist es nicht notwendig, dass du alle erfüllst, aber natürlich steigen deine Chancen mit jeder Kann-Qualifikation, die du mitbringst.
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Außerdem sind in fast allen Stellenangeboten Soft Skills gefragt. Ist im Inserat von Teamorientierung die Rede, bedeutet das, dass du mit anderen problemlos zusammenarbeiten können solltest. Wird von Kommunikationsfähigkeit gesprochen, heißt das, dass man von dir erwartet, dass du dich klar und deutlich ausdrücken und aufmerksam zuhören kannst.
Wie erkenne ich eine seriöse Anzeige? Eine seriöse Anzeige enthält immer eine nachprüfbare Adresse oder E-Mail-Adresse sowie den vollen Firmennamen. Anzeigen, die E-Mail-Adressen enthalten, die auf @gmail.com, @yahoo.de usw. enden, solltest du auf alle Fälle meiden.
Misstrauisch solltest du auch bei kleinen Anzeigen werden, die dafür Großes versprechen, wie Reichtum in wenigen Wochen, ein schmuckes Firmenauto und einen tollen Titel.
Stelleninserate, die das große Geld versprechen, sind selten seriös. Zahle auf keinen Fall vorab eine Gebühr an irgendeine Firma! Du bekommst es in den seltensten Fällen wieder und auch keinen Job.
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RICHTIG BEWERBEN
40. DIe BeWerBUnG
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Was ist eigentlich eine Bewerbung?
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird die „Bewerbung“ häufig mit dem Wort „Bewerbungsschreiben“ gleichgesetzt. Eigentlich bezeichnet der Ausdruck „Bewerbung“ aber den gesamten Prozess, der mit dem eigenen Bemühen einhergeht, in einem Unternehmen als Arbeitnehmer bzw. Arbeitnehmerin aufgenommen zu werden. Dieser Prozess beinhaltet folgende Punkte:
Eine Bewerbung ist also nicht einfach eine Tätigkeit, die in kurzer Zeit mit wenig persönlichem Aufwand erledigt werden kann, sondern sie erstreckt sich zumeist über einen längeren und arbeitsintensiven Zeitraum.
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Achte bei deiner Bewerbungsmappe auf folgende Punkte: • Informiere dich zunächst über das Unternehmen, bei dem du dich bewerben willst, in Medien, auf der Website des Unternehmens usw.! • Arbeite sorgfältig und genau! • Verwende eine gängige Schrift wie Arial, Times New Roman, Calibri! Achte auf übersichtliche Formatierung! • Lass deine Bewerbungsunterlagen von mindestens zwei Personen Korrektur lesen!
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die Suche nach einer geeigneten Arbeitsstelle das Formulieren eines Bewerbungsschreibens inklusive Lebenslauf F das Jobinterview F die tatsächliche Aufnahme in ein Unternehmen F F
Auch ist eine Bewerbung in den meisten Fällen nichts, was man bloß einmal vorzubereiten hat und dann immer wieder verwenden kann. Denn so wie jede Stellenausschreibung unterschiedlich ist und unterschiedliche Tätigkeitsbereiche, JobAnforderungen oder Persönlichkeitsmerkmale beschreibt, so unterschiedlich muss auch die Bewerbung an die jeweilige Stelle angepasst werden. Natürlich gibt es dabei Arbeitsschritte, die sich beinahe oder gänzlich unverändert übernehmen lassen. Dennoch, es bedarf in jedem Fall einer Bearbeitung und Aktualisierung der einzelnen Teile bei jedem einzelnen Bewerbungsvorgang.
Die Bewerbungsmappe
Die Bewerbungsmappe ist eine Zusammenstellung von diversen Schriftstücken und möglichen Arbeitsproben, die auf die Bewerbung für eine bestimmte Stelle abgestimmt sind.
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Deine Bewerbungsmappe ist wie eine übergroße Visitenkarte von dir. Sie ist aber auch deine erste Arbeitsprobe, die du deinem zukünftigen Arbeitgeber zeigst. Deine Bewerbungsmappe entscheidet, ob du in die engere Auswahl für die Stelle kommst.
optional: nicht zwingend
Eine Bewerbungsmappe sollte zumeist folgende Papiere enthalten:
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Deckblatt/Titelblatt
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Anschreiben/ Bewerbungsbrief
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Lebenslauf
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Motivationsschreiben/ Persönlichkeitsprofil (die 3. Seite) – optional
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41. Das DecKBlatt
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Zur Verwendung eines Deckblatts gibt es keine einheitliche Meinung. Viele der Bewerbungsberater und Bewerbungsberaterinnen messen diesem Titelblatt und seiner Gestaltung große Bedeutung zu. Durch das Deckblatt kann deine Bewerbung für einen guten ersten Eindruck sorgen.
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Viele Bewerbungsberater/innen raten jedoch davon ab, ein Deckblatt zu verwenden. Ihre Argumente gegen die Verwendung eines solchen Deckblatts sind vor allem, dass sich dadurch die Anzahl der mitgeschickten, eventuell auch auszudruckenden Blätter vermehrt und somit das Bewerbungsschreiben nur unnötig verlängert wird. Beide Positionen haben ihre Berechtigung. Da du nicht wissen kannst, ob die Firma, bei der du dich bewerben willst, Wert darauf legt, ist es deine Entscheidung, ob du ein Deckblatt verwendest oder nicht.
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Wenn du jedoch ein Deckblatt gestaltest, sollte es folgende Kriterien erfüllen:
die Überschrift: „BEWERBUNG“ die angestrebte Position: z. B. „um einen Praktikumsplatz in der --- Abteilung ---“ , oder „als kaufmännische/r Angestellte/r“ oder … ein aktuelles Foto deinen Namen deine Kontaktdaten: Postanschrift, Telefon-Nummer, Email-Adresse
Bewerbung
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Gestalte selbst einige Deckblätter am computer! zeige diese anschließend deinen Freunden und deiner Familie und lass dich bezüglich der Gestaltung beraten!
ÜBERSCHRIFT
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für ein Berufspraktikum im Bereich Elektrotechnik
Maxine Musterfrau Beispielstraße 11 1234 Musterhofen
tel.: +43 123 45 67 890 Mail: m.musterfrau@bsp.at
Anlagen: Anschreiben Lebenslauf 2 Schulzeugnisse
ANGESTREBTE POSITION
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Bewerbung um eine Ausbildung als Fachinformatiker
NAME Maxine Mustermann Obere Hauptstraße 48 8430 Leinitz
KONTAKTDATEN
tel.: 0650/1111111 Mail: maxmustermann@bsp.at Inhalt: 1.Anschreiben 2.Lebenslauf 3.Zeugniskopien
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RICHTIG BEWERBEN
42. Das anschreIBen
Briefkopf: Hier stehen dein eigener Name und deine Postanschrift. Weitere Kontaktdaten sind hier nicht notwendig, da diese ja entweder bereits auf dem Deckblatt oder aber später in deinem Lebenslauf zu finden sind.
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Adressat: Hier finden sich der Name der Firma, die Abteilung und/oder die Kontaktperson sowie die Postanschrift der Firma.
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Datumszeile: Diese enthält das aktuelle Datum.
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Betreffzeile: Was ist der Grund für dein Schreiben und worum geht es in dem Brief?
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Anrede: Sehr geehrte/r Frau/Herr … ., Wenn keine Kontaktperson bekannt ist und auch nicht herausgefunden werden kann: Sehr geehrte Damen und Herren,
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Text: Unterteilung in Einleitung, Hauptteil und Schluss
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Grußformel und Unterschrift: Mit freundlichen Grüßen, darunter deine eigenhändige Unterschrift.
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Beilagenzeile(n): In der letzten möglichen Zeile des Blattes werden die Beilagen oder Anlagen angeführt, die mit dem Anschreiben mitgeschickt werden.
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Welche Beilagen soll man mitschicken? • Schulabschlusszeugnisse • Praktikumszeugnisse • Bestätigungen von berufspraktischen Tagen • Bescheinigungen über Sprachaufenthalte • Computerzertifikate • eventuell weitere Dokumente wie polizeiliches Führungszeugnis usw.
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Das Anschreiben ist – wie der Name schon sagt – ein Schreiben, das man an jemanden richtet, um sich damit offiziell und persönlich um eine Stelle zu bewerben. Es handelt sich dabei um einen Brief, der in seinem Aufbau gewissen formalen Kriterien zu entsprechen hat. Diese Kriterien finden sich auch im Geschäftsbrief wieder.
Neben den Kriterien der Briefform solltest du auch eine bestimmte Schriftart, Schriftgröße sowie einen bestimmten Zeilenabstand verwenden.
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Benütze sogenannte Standardschriftarten wie Arial, Times New Roman oder Calibri. Diese sind in allen Schriftgrößen und Schriftbreiten gut lesbar und auch druckbar. Sie können ebenso problemlos für unterschiedliche elektronische Medien und Formate übernommen werden.
Die Beilagen, die du in deinem Anschreiben anführst, musst du auch tatsächlich mitschicken. ACHTUNG: Verschicke niemals die Originale, sondern nur Kopien deiner Zeugnisse! Achte auf einwandfreie Qualität deiner Kopien!
Orientiere dich bei der Schriftgröße an einem „Normal“-Maß von 12pt. Für kurze Anschreiben verwende 13pt., für lange Anschreiben 11pt. Ebenso abhängig von der Länge deines Bewerbungsbriefs sollte der Zeilenabstand zwischen 1 und 1,5 betragen. Damit lässt sich einiges an Formatierung bewerkstelligen. Ein Anschreiben sollte nicht länger als eine A4-Seite sein.
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Beispiel für ein Anschreiben
Maxine Musterfrau Beispielstraße 11 1234 Musterhofen
Adressat
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Firma Beispiel z.H. Frau Mag.a Anna Exempel Musterstraße 22 4321 Beispieldorf
Briefkopf
Musterhofen, am 28. Februar 2016
Berufspraktikum im Bereich Elektrotechnik
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Sehr geehrte Frau Mag.a Exempel,
auf meiner Suche nach einem Praktikumsplatz bin ich auf Ihre Firmenwebsite gestoßen. Diese hat mich sofort angesprochen, weil mich die Tätigkeit Ihres Unternehmens, die Elektrotechnik, seit jeher interessiert.
Datumszeile
Betreffzeile
Anrede
Text – Einleitung
Zurzeit besuche ich die 4. Klasse des BRG II in Musterhofen. Ab dem kommenden Monat finden hier berufspraktische Tage statt und es ist meine Aufgabe, mich für ein mehrtägiges Praktikum zu bewerben. Dieses Praktikum soll drei Tage dauern und dazu dienen, Erfahrungen in einem von mir gewählten Arbeitsbereich zu sammeln. Meine bisherige schulische Laufbahn ist positiv verlaufen. Meine Noten in den Fächern Mathematik und Deutsch bewegen sich zwischen gut und befriedigend.
Text – Hauptteil
In meiner Freizeit habe ich mich schon bisher gerne mit dem Zerlegen und Zusammensetzen verschiedener Apparate – vorwiegend alter Haushaltsgeräte – beschäftigt. Manchmal gelingt es mir dabei, diese auch wieder zu reparieren.
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Ich freue mich auf Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
Text – Schluss
Mit freundlichen Grüßen
Maxine Musterfrau
Grußformel und Unterschrift
Beilagen: Lebenslauf, Jahreszeugnis
Beilagenzeilen
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RICHTIG BEWERBEN
Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Richtig oder falsch? - entscheide, welche antwort richtig und welche falsch ist! %% Tipp: Wenn du alle Antworten richtig hast, erhältst du ein Lösungswort!
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B
A
Eine einmal geschriebene Bewerbung passt immer.
L
E
Jedes Bewerbungsschreiben sollte an die jeweilige Firma angepasst werden.
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Eine seriöse Stellenanzeige sollte eine nachprüfbare Adresse enthalten.
E
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Stelleninserate, die viel Geld in kurzer Zeit versprechen, sind seriös.
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Jedes Bewerbungsschreiben sollte bestimmte Teile immer enthalten.
B
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Eine übersichtliche Formatierung der Bewerbungsunterlagen ist nicht unbedingt notwendig.
Z
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Es ist wichtig, auf keinen Fall die private Mailadresse anzugeben.
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Eine Bewerbung muss nicht unbedingt ein Deckblatt enthalten.
LÖSUNGSWORT:
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Wähle eines der folgenden zeitungsinserate aus oder suche selbst eine stellenanzeige in einer tageszeitung und verfasse dafür ein Deckblatt und ein anschreiben! %%%%
Friseur-Lehrlinge
STRASSL EXKLUSIV by Robert Hubatschek sucht für Neueröffnung Friseur-Lehrlinge zu besten Bedingungen (1. Lj ab 460,– brutto), Tel. 01/512 23 44, robert.hubatschek@kabsi.at
REISEBÜROASSISTENTIN
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REISEBÜROASSISTENTIN Ein interessanter Ausbildungsplatz als Reisebüroassistent/in steht in einem renommierten Touristikunternehmen zur Verfügung. Einsatzbereitschaft, Teamgeist, ausgezeichnete Deutsch- und fundierte Englischkenntnisse sind Voraussetzung für diese Lehrstelle. Die Lehrlingsentschädigung für das erste Lehrjahr beträgt € 523,–. Ihre Bewerbung richten Sie an: Jet-Travel/ Impuls Reisen, z. H. Komm.-Rat Rudolf Kupka, Prinz-EugenStraße 8/St. 2/EG, 1040 Wien, oder an: r.kupka@impuls-reisen.at
LEHRE ZUM EINZELHANDELSKAUFMANN (M/W) LEIDENSCHAFT FÜR MENSCHEN, MODE UND LIFESTYLE! Du bist kommunikativ, möchtest auf eigenen Beinen stehen und bist in der Welt von Mode und Lifestyle zuhause? Mit der Lehre bei P&C startest du in einen abwechslungsreichen Job – und das in einem außergewöhnlichen Umfeld! Gleich vom ersten Tag an stehst du mitten im Geschehen und verdienst dein eigenes Geld. Du willst mehr als eine Lehre – du willst eine echte Chance für deine Zukunft? WIR BIETEN DIR: • sehr gutes Arbeitsklima • zukunftsreiche Karrierechancen • überdurchschnittliche Bezahlung Alle Details zu deinen Karrieremöglichkeiten findest du unter: karriere.peek-cloppenburg.at Wir bieten dir für die Position als Lehrling zum Einzelhandelskaufmann (m/w) eine Lehrlingsentschädigung von 670 EUR (Vollzeit; KV Handelsangestellte) zzgl. leistungsbezogener Provision. WIR FREUEN UNS AUF DEINE BEWERBUNGSUNTERLAGEN! Peek & Cloppenburg KG, HR People & Talent Management,Paulina Wiedl, Mechelgasse 1, 1030 Wien
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43. Der leBenslaUF
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Persönliche Daten: Name, Geburtsdatum und Geburtsort, Staatsangehörigkeit, Familienstand, eventuell Kinder, Postanschrift, Telefonnummer, Mail-Adresse aktuelles Foto – wenn kein Deckblatt mit Foto erstellt wurde Schulbildung Beruflicher Werdegang Aus- und Weiterbildung Besondere Kenntnisse und Fähigkeiten Hobbys und Interessen Unterschrift Ort und Datum der Erstellung
Das Foto im Lebenslauf sollte ca. im Format 4,5 cm x 6 cm (B x H) sein. Verwende qualitativ hochwertige und für einen Ausdruck geeignete Fotos! Party-, Urlaubsfotos und Selfies sind nicht geeignet!
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Der Lebenslauf ist eine Zusammenstellung all deiner beruflich relevanten Lebens-, Ausbildungs- und Arbeitsdaten. Dazu zählen:
Ähnlich wie beim Anschreiben musst du auch beim Lebenslauf gewisse formale Kriterien einhalten. Diese sind jedoch nicht so bindend wie jene des Bewerbungsbriefs, denn sie basieren vorwiegend auf den Wünschen von Personalabteilungen und deren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Die aktuell gefragtesten Formen für den Lebenslauf sind: der tabellarische Lebenslauf, der Europass Lebenslauf
Der tabellarische Lebenslauf
Die Daten werden je nach Zusammenhang in Zeilen untereinander und in Spalten nebeneinander eingeordnet. Dabei unterscheidet man zwischen dem chronologischen und dem gegenchronologischen Lebenslauf.
CHRONOLOGISCH
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Beginne mit dem berufsrelevanten Ereignis, das am weitesten in der Vergangenheit liegt und ende in der Gegenwart!
GEGENCHRONOLOGISCH
Beginne mit dem „Heute“ und arbeite dich in die eigene Vergangenheit zurück!
Gib dabei sowohl Monate als auch Jahreszahlen zu den einzelnen Lebens-, Ausbildungs- und später auch Arbeitsabschnitten an!
Der Europass Lebenslauf
Der Europass Lebenslauf ist eine europaweit standardisierte Vorlage zur Erstellung eines individuellen Lebenslaufs, die aktuell in 27 Sprachen zur Verfügung steht. Durch seine Standardisierung macht der Europass Lebenslauf unterschiedliche Ausbildungen, Berufserfahrungen und persönliche Kompetenzen international verständlich und vergleichbar. Einige Unternehmen und Organisationen – vor allem dann, wenn diese international oder global tätig sind – verlangen mittlerweile den Europass Lebenslauf in der Bewerbungsmappe.
Wenn du dich im Anschreiben für eine bestimmte Schriftart, Schriftgröße und einen bestimmten Zeilenabstand entschieden hast, dann behalte diese Einstellungen auch für deinen Lebenslauf bei. Alle von dir selbst erstellten Schriftstücke deiner Bewerbungsmappe sollten die gleiche Formatierung haben und „wie aus einem Guss“ aussehen.
Die vorlagen für den europass lebenslauf gibt es als Download auf diversen Internetseiten.
z. B.: www.europass.at
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RICHTIG BEWERBEN
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Beispiel für einen tabellarischen Lebenslauf – Gegenchronologisch
Lebenslauf
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Name Adresse
Maxine Musterfrau Beispielstraße 11 1234 Musterhofen +43 123 45 67 890 m.musterfrau@bsp.at
Telefon E-Mail
Schulischer Werdegang:
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Persönliche Daten:
BRG II, 1234 Musterhofen
2010 – 2012
Volksschule, 1234 Musterhofen
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2012 – heute
2008 – 2010
Persönliche Daten
Foto
Schulbildung
Volksschule, 4321, Beispieldorf
Besondere Kenntnisse & Fertigkeiten: Sprachen
Deutsch, Muttersprache Englisch, gut Französisch, befriedigend
Computerkenntnisse Internet Social Media Word Sonstiges
Gutes räumliches Vorstellungsvermögen Kenntnisse im Umgang mit elektronischen Bauteilen
Lesen Tennis Schwimmen
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Hobbys
Besondere Kenntnisse & Fertigkeiten
Maxine Musterfrau
Hobbys
Unterschrift
Musterhofen, im Februar 2016 Ort und Datum
RICHTIG BEWERBEN
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44. Das MOtIvatIOnsschreIBen
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Das Motivationsschreiben ist einer der aussagekräftigsten und kreativsten Teile einer Bewerbung. In der Regel folgt es nach dem Anschreiben und dem Lebenslauf, wird daher oftmals auch als die „3. Seite“ bezeichnet. Es bietet die Möglichkeit, ausführlicher als im Anschreiben auf die persönliche Motivation des Bewerbers/der Bewerberin einzugehen, seine/ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten detaillierter zu beschreiben und so Zusammenhänge zwischen den persönlichen Kompetenzen und den Anforderungen der angestrebten Stelle herzustellen.
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selbst seine Potenziale, Fähigkeiten, Stärken und Schwächen kennt, eine offene Persönlichkeit ist, bereit ist, sich mit seiner Persönlichkeit auseinanderzusetzen und sich weiterzuentwickeln, Neuem gegenüber aufgeschlossen ist usw.
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In diesem Sinne soll das Motivationsschreiben quasi ein Persönlichkeitsprofil darstellen, in dem einerseits Schlüsselqualifikationen genannt und andererseits auch soziale Kompetenzen und Handlungskompetenzen herausgestrichen werden. Mit so einem Persönlichkeitsprofil signalisiert man seinem zukünftigen Arbeitgeber/seiner zukünftigen Arbeitgeberin, dass man …
Versuche dich in den Arbeitgeber/die Arbeitgeberin hineinzuversetzen! Was könnte ihn/sie interessieren? Achte auch darauf, Schachtelsätze und Wiederholungen zu vermeiden!
Von seiner Form her gleicht das Motivationsschreiben dem Anschreiben – es ist also ein Brief mit den bereits erwähnten formalen Kriterien. Wesentliche Unterschiede zum Anschreiben bestehen in folgenden Punkten:
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In der Betreffzeile steht das Wort „Motivationsschreiben“. Im Textteil des Motivationsschreibens kann auf eine Einleitung sowie auf einen Schlusssatz verzichtet werden. Man beginnt hier sofort mit der Beschreibung der eigenen Motivation, der eigenen Kompetenzen, der eigenen Vorzüge usw. und stellt Verbindungen zu den Tätigkeitsbereichen der angestrebten Stelle her. Auf die Aufzählung der weitern Beilagen wird verzichtet. Dies geschieht ohnedies im Anschreiben.
Für die Erstellung des Motivationsschreibens wirst du wohl am meisten Zeit brauchen. Doch wenn du es gewissenhaft erledigst, dann hast du die Möglichkeit, beim Arbeitgeber/ bei der Arbeitgeberin Aufmerksamkeit zu wecken und dich von anderen Bewerbern abzuheben.
Wenn du dich dazu entschließt, deiner Bewerbung ein Motivationsschreiben beizufügen, oder dies in der Stellenausschreibung ausdrücklich verlangt wird, dann ersetzt das Motivationsschreiben das Anschreiben nicht. Es verkürzt das Anschreiben nur im Hauptteil des Textes auf den eigentlichen Bewerbungssatz. Schrift, Schriftgröße und Zeilenabstand sind im Motivationsschreiben so zu wählen, wie diese bereits zuvor im Anschreiben und im Lebenslauf verwendet wurden. Die Länge des Motivationsschreibens darf ca. 1 bis 1,5 Seiten betragen und bietet somit doch um einiges mehr Platz für ausführliche Beschreibungen als das Anschreiben.
Unter folgendem link
http://www.ams.at/ motivationsschreiben-muster findest du viele verschiedene vorlagen für Motivationsschreiben.
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RICHTIG BEWERBEN
45. DIe OnlIne-BeWerBUnG
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Durch den Einzug des Computers in den privaten und häuslichen Bereich bietet sich die Möglichkeit, auch dieses elektronische Medium für den Bewerbungsprozess zu verwenden. Zum einen erleichtert der ständige Zugriff auf das Internet die Erstellung von Suchaufträgen auf diversen Karriereplattformen und andererseits wird dadurch auch die Kommunikation mit möglichen Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen wesentlich erleichtert und rund um die Uhr möglich.
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Grundsätzlich sind zwei Formen der Online-Bewerbung zu unterscheiden.
Die E-Mail Bewerbung
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Ob du deine Bewerbung online oder schriftlich verschickst, solltest du von den Vorgaben des Betriebs abhängig machen. In der Regel steht in der Stellenausschreibung bereits, ob die Bewerbung per E-Mail, in einem Onlineformular oder per Post gewünscht ist.
Die E-Mail Bewerbung bietet dir die Möglichkeit, die Inhalte deiner Bewerbungsmappe auf elektronischem Weg an den Adressaten zu übermitteln. Mittlerweile wird diese Art der Bewerbung von einer Vielzahl von Unternehmen gegenüber einer Zusendung per Post bevorzugt. Für das Versenden sollten alle Dokumente der Bewerbungsmappe in einer Datei – vorzugsweise im PDF-Format – zusammengeführt werden. Der Grund dafür ist, dass mit nur einem „Doppel-Klick“ die gesamte Mappe geöffnet und dann ausgedruckt werden kann. Immer öfter wird bei E-Mail Bewerbungen das Anschreiben, so wie du es im vorigen Kapitel kennengelernt hast, durch den E-Mail Text ersetzt. Dadurch wird also die eigentliche „Briefform“ aufgelöst und es bleibt davon nur der Text mit abschließender Grußformel und deinem Namen im Textfeld übrig, sowie die Betreffzeile in dem dafür vorgesehenen E-Mail Feld.
m.m@muster.at
a.exempel@beispiel.com
Berufspraktikum im Bereich Elektrotechnik
Maxine Musterfrau Bewerbung.pdf (25 KB)
Sehr geehrte Frau Mag.a Exempel,
mein großes Interesse am Beruf des Elektrotechnikers/der Elektrotechnikerin führt mich zu Ihnen. Hiermit bewerbe ich mich um eine Praktikumsstelle in Ihrem Unternehmen. Informationen zu meiner Person entnehmen Sie bitte dem beigefügten Motivationsschreiben und meinem Lebenslauf. Ich freue mich auf Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch. Mit freundlichen Grüßen Maxine Musterfrau
Oly
Maxine Musterfrau Beispielstraße 11 1234 Musterhofen +43 123 45 67 890 m.musterfrau@bsp.at
Online-Bewerbungsformulare
Achte auch bei OnlineBewerbungen darauf, keine Rechtschreib- und Grammatikfehler zu machen!
Die zweite Form der Online-Bewerbung ist das Bewerbungsformular. Viele Firmen erstellen für die schriftliche Bewerbung Formulare auf eigenen Internetseiten. Die Bewerber/innen sollen die Daten zu ihrer Person, ihren Schul- und Berufsausbildungen sowie ihrem beruflichen Werdegang in diese Formulare eintragen und dann per Mausklick an das Unternehmen senden. In manchen Fällen ersetzt diese Form der Bewerbung die Bewerbungsmappe, doch zumeist gibt es auch hier die Möglichkeit, die selbst erstellten Dokumente zusätzlich mithochzuladen.
RICHTIG BEWERBEN
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46. DIe teleFOnBeWerBUnG
Stell dir ein Glas Wasser für den Fall bereit, dass du vor lauter Aufregung einen trockenen Mund bekommst! Vermeide beim Trinken aber laute Schluckgeräusche!
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VOR DEM TELEFONAT: Überlege dir, was das Ziel des Anrufs ist!
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In manchen Fällen ist es im Rahmen eines Bewerbungsprozesses möglich und/oder notwendig, den ersten Kontakt zu einem Unternehmen durch ein Telefonat herzustellen oder aber zusätzliche Informationen wie den Namen einer direkten Ansprechperson telefonisch zu erfragen. Es ist hilfreich, sich auf so ein Telefongespräch vorzubereiten.
F Gibt es in dem Unternehmen einen Praktikumsplatz/eine freie Stelle…? F Wer ist die Kontaktperson für dein Anschreiben? F Willst du einen Vorstellungstermin vereinbaren?
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Lege wichtige Informationen zum Unternehmen, zur angestrebten Position usw. bereit! Es macht einen guten Eindruck, wenn dein/e Gesprächspartner/in merkt, dass du dich über das Unternehmen, die betreffende Stelle usw. informiert hast.
F Bereite dir eine Stichwortliste mit deinen Fragen vor! F Lege einen Kalender, einen Notizblock und funktionierende Stifte bereit! F Wichtige Termine und Gesprächsinhalte kannst du so sofort notieren.
Sorge für Ruhe im Raum und dafür, dass du dich auf das Telefonat konzentrieren kannst! Hintergrundgeräusche können bei einem Telefonat sehr störend sein – vor allem für dein Gegenüber, weil du schlechter zu verstehen bist. Sie können aber auch deine Konzentration beeinträchtigen. BEIM TELEFONAT: Sprich deutlich und mache Sprechpausen! Höre deinem/r Gesprächspartner/in zu und unterbrich ihn/sie nicht! Sprich deine/n Gesprächspartner/in ab und zu mit Namen an! Telefoniere zielgerichtet!
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F Rede nicht um den heißen Brei herum! Das kostet nur Zeit. F Wiederhole wichtige Informationen und halte sie sofort schriftlich fest! Dafür hast du Papier und Stifte vorbereitet. Wichtige Informationen sollten auf keinen Fall verloren gehen. F Fasse am Ende des Telefonats die wesentlichsten Punkte nochmals zusammen! F Vergewissere dich, dass du alles richtig verstanden und korrekt notiert hast! Besonders Namen, Termine, Telefonnummern und E-Mail Adressen sind wichtig für deinen weiteren Bewerbungsprozess.
NACH DEM TELEFONAT: So wie es eine Vorbereitungsphase für dein Telefonat gegeben hat, gibt es auch eine Nachbereitung dafür. Überlege, was bei dem geführten Telefonat sehr gut, gut, weniger gut oder schlecht gelaufen ist. Wirklich interessant sind jene Dinge, die nicht so toll funktioniert haben. Aus ihnen kannst du lernen, was du beim nächsten Telefonat besser machen kannst.
Bildet Dreierteams! Ihr braucht einen Personalchef, einen Bewerber und einen Beobachter. Überlegt euch ein mögliches Jobangebot/Praktikumsangebot und telefoniert miteinander! Der Beobachter erstellt ein handy-video von diesem Gespräch. Danach werden die rollen getauscht. zum schluss vergleicht und besprecht eure videos! vergesst nicht, sie wieder zu löschen!
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RICHTIG BEWERBEN
47. Das vOrstellUnGsGesPrÄch
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Grundsätzlich dient das Vorstellungsgespräch dazu, einander kennenzulernen. Das persönliche Gespräch bietet einerseits dem Personalverantwortlichen die Möglichkeit herauszufinden, ob der Kandidat/die Kandidatin zum Unternehmen und der ausgeschriebenen Stelle passt. Andererseits ist es auch für dich eine Chance, mehr über das Unternehmen und die angestrebte Position herauszufinden.
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Diese Situation des gegenseitigen Kennenlernens ist für beide Seiten spannend und oft mit einem gewissen Maß an Nervosität verbunden. Das ist ganz normal. Ein guter Personalverantwortlicher weiß darüber Bescheid und wird von Beginn an versuchen, das Gespräch ruhig und in entspannter Weise zu führen. Auch gibt es einige Dinge, die du dir vor einem Vorstellungsgespräch überlegen und gut vorbereiten kannst. Dazu zählen vor allem dein persönliches Erscheinungsbild und dein Auftreten.
Die Auswahl der richtigen Kleidung
Ein Sprichwort sagt: „Der erste Eindruck zählt.“ Das gilt natürlich auch ganz besonders für dein Vorstellungsgespräch, denn für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Die Entscheidung für das richtige „Outfit“ kann daher sehr wohl einen Unterschied machen, ob du zu denjenigen gehörst, die in die engere Wahl gezogen werden. Dies gilt für beide Richtungen. „Underdressed“ ist ebenso unpassend wie „overdressed“. Oft hilft ein Blick auf die Website des Unternehmens, um ein Gespür dafür zu bekommen, welcher „dresscode“ für das Unternehmen angebracht ist.
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Grundsätzlich kann man sagen, dass Kleidungsstücke wie nabelfreie Shirts, T-Shirts mit großen, bunten Aufdrucken, Jeans im used/ripped Look, Miniröcke usw. keinen guten Eindruck hinterlassen werden. Im Zweifelsfall solltest du dich eher für die ein wenig elegantere Kleidung entscheiden als für ein allzu legeres Aussehen. In einigen Branchen wie Versicherungen und Banken sind Anzug und Krawatte bzw. Hosenanzug oder Rock, helle Bluse und eventuell Sakko geradezu Pflicht. Auch bei der Verwendung von Accessoires wie Schmuck oder Parfum ist es angeraten, diese dezent zu verwenden. Dies gilt auch für Make-Up.
Das richtige Auftreten Ebenso wichtig wie der erste optische Eindruck, den du hinterlässt, ist die Art und Weise deines Auftretens. Dazu zählen Dinge wie Pünktlichkeit, gutes Benehmen, Körpersprache, gut vorbereitete Unterlagen und Informationen.
Vermeide auf alle Fälle negative Aussagen u ̈ber ehemalige Lehrer und Lehrerinnen, Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen oder Kollegen und Kolleginnen!
Plane eine Zeitreserve (15–30 Minuten) für deine Anreise ein und komme dann pünktlich – ca. 5 bis 10 Minuten vor dem eigentlichen Termin – zu deinem Vorstellungsgespräch. Es ist besser, noch ein paar Minuten spazieren zu gehen und sich gedanklich auf das Interview vorzubereiten, als in letzter Minute und abgehetzt zu erscheinen. Das macht keinen guten Eindruck. Drehe dein Mobiltelefon vor dem Gespräch auf lautlos oder schalte es ab.
RICHTIG BEWERBEN
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Gutes Benehmen, Höflichkeit und der respektvolle Umgang mit seinen Mitmenschen sind tägliche Begleiter im Geschäftsleben und Voraussetzung für jede Art von Zusammenarbeit. Tritt selbstsicher auf – du bist bei einem Vorstellungsgespräch nicht Bittsteller, sondern Verhandlungspartner – ohne jedoch überheblich, unhöflich oder respektlos zu sein. Kenne deine eigenen Unterlagen genau. Fragen zu deinem Lebenslauf, deinen bisherigen Tätigkeiten, Interessen, Stärken und Schwächen sind Teil jedes Jobinterviews.
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Auch nach deinen Erwartungen bezüglich der Position oder des Unternehmens wird gefragt werden. Sei darauf vorbereitet, dir während des Gesprächs Notizen machen zu können. Ein Notizblock, funktionierendes Schreibwerkzeug sowie ein aktueller Terminkalender sollten griffbereit sein. Typische Fragen, die bei Jobinterviews gerne gestellt werden, sind:
Warum sind Sie der richtige Kandidat/ die richtige Kandidatin für uns?
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Wodurch sind Sie auf unser Unternehmen aufmerksam geworden?
Wie stellen Sie sich Ihre berufliche Laufbahn vor?
Warum haben Sie sich gerade bei unserem Unternehmen beworben?
Was interessiert Sie an der Stelle am meisten?
Wie kam es zu dieser/jener Note in Ihrem Zeugnis?
Was sind Ihre Stärken, was sind Ihre Schwächen?
Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie?
Welche anderen Lehrberufe wären für Sie interessant?
Welche Fragen haben Sie an uns?
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
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Gerade bei der Frage nach den Gehaltsvorstellungen gibt es oft Unsicherheiten. Hier sind viele unterschiedliche Überlegungen miteinzubeziehen. Suchst du einen Ausbildungsplatz, bist du Neueinsteiger, hast du bereits Vordienstzeiten, bist du bereits längere Zeit arbeitsuchend, verfügst du über Vorkenntnisse, Spezialwissen usw. Grundsätzlich wird über Jahres-Bruttogehälter verhandelt. Dies ist das betragsmäßige Jahresgehalt vor dem Abzug von Steuern und Sozialabgaben.
Was wissen Sie bereits über unser Unternehmen?
Authentizität: Echtheit, Glaubwürdigkeit
Eine allgemeine gute Vorbereitung auf dein Vorstellungsgespräch hilft dir dabei, in der Situation dann ruhig und gelassen zu bleiben.
Die vermutlich wichtigsten Kriterien bei Bewerbungsgesprächen sind jedoch deine Ehrlichkeit und Authentizität. Theaterspielereien, Schwindeleien und Lügen hinsichtlich der eigenen Fähigkeiten sind auf Dauer nicht durchzuhalten und kommen früher oder später ans Tageslicht.
Niemand ist perfekt und Schwächen können in Stärken verwandelt werden, wenn man bereit ist, an sich zu arbeiten.
Achte auf präzise Ausdrucksweise während des Gesprächs! Vermeide auf alle Fälle „Lückenbüßer“ wie „äh“ und ähnliches!
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RICHTIG BEWERBEN
48. Das assessMent center
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Das Assessment Center (AC) ist ein Instrument, das von Personalverantwortlichen eingesetzt wird, um aus einer großen Anzahl von Bewerbern und Bewerberinnen den vermeintlich besten Kandidaten oder die beste Kandidatin für eine zu besetzende Stelle herauszufiltern.
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Ein Unterschied zu den gängigen Bewerbungsgesprächen ist, dass bei einem Assessment Center zumeist mehrere Bewerber und Bewerberinnen gleichzeitig auf ihre Eignung getestet werden.
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Sehr oft sind auch mehrere Beobachter von Unternehmensseite wie Führungskräfte, leitende Angestellte usw. anwesend, um die Fähigkeiten der Bewerber/innen zu beurteilen.
Auch für das Assessment Center gilt: Bleibe authentisch und vertraue auf deine Persönlichkeit!
Da Assessment Center auf die jeweils aktuellen Gegebenheiten und Anforderungen der zu besetzenden Stelle maßgeschneidert sind, kann kein allgemeingültiger Ablauf eines AC beschrieben werden. Ein gemeinsames Anliegen ist es jedoch, sowohl die „Hard Skills“ als auch die „Soft Skills“ der Bewerber und Bewerberinnen zu erkennen.
Anerkannte und bewährte Aufgabenstellungen des AC sind u. a.: F
Rollenspiele: Zur Testung kommunikativer Fähigkeiten; zumeist sollen in der Gruppe konkrete Ergebnisse erarbeitet werden. Präsentationen: Selbst- und/oder Themenpräsentationen Fallstudien: zumeist zur Testung der Problemlösungskompetenz, Ausdauer, Konzentrations- und Belastungsfähigkeit; Dauern meistens 1–2 Stunden Gruppendiskussionen: Zur Überprüfung des Fachwissens, der Rhetorik, der Körpersprache sowie der sozialen Kompetenzen. Planspiele: ähnlich wie Rollenspiele, der Fokus liegt jedoch auf der Führungskompetenz, dem Planen für die Zukunft und dem Fachwissen
Oly
Am Ende des Assessment Centers findet ein abschließendes Gespräch statt. Hier erfährst du, wie du abgeschnitten hast und welchen Eindruck du auf die Assessoren gemacht hast. Es könnte auch sein, dass du nach deinen eigenen Eindrücken gefragt wirst und wie du deine Leistung einschätzt.
F F
F
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Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe! Welche Unterschiede zwischen Motivationsschreiben und Anschreiben hast du dir gemerkt? Schreib sie mit eigenen Worten nochmals auf! %%%
MOTIVATIONSSCHREIBEN
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ANSCHREIBEN
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Verfasse für deine Bewerbungsmappe mehrere unterschiedliche Lebensläufe am Computer! %%%% Tipp: Achte dabei auf die richtige Formatierung sowie auf deine Rechtschreibung!
3
Nenne mindestens fünf Punkte, die du bei einer Telefonbewerbung beachten solltest! %%%
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RICHTIG BEWERBEN
49. … UnD Wenn Ich GrOss BIn, WerDe Ich …
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… Physiotherapeut, Astrophysikerin, Bäuerin, Kindergärtner, Koch, Tapeziererin und Dekorateurin
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Thomas hat sich nach langem Überlegen entschieden, im Realgymnasium zu bleiben und dort zu maturieren. Nach der Matura möchte er an der Fachhochschule ein Studium der Physiotherapie absolvieren. Ihn interessiert der Zusammenhang zwischen den theoretischen Grundlagen von Physiotherapie und Medizin mit praktisch therapeutischen Fächern. Später möchte er dann vor allem im Sportbereich arbeiten. Tülay wird ebenfalls weiter im Gymnasium bleiben. Sie möchte nach der Matura Physik studieren und sich später auf Astrophysik spezialisieren. So ganz hat sie ihren Traum von einer Mondlandung nämlich noch nicht aufgegeben.
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Die Zwillinge Lukas und Lena haben in den letzten zwei Jahren viele Gespräche mit ihren Eltern über ihre berufliche Zukunft geführt. Schlussendlich konnten die beiden ihre Eltern überzeugen, dass Lena die weitaus geeignetere ist, den Bauernhof zu übernehmen. Lena wird daher im kommenden Schuljahr die dreijährige Fachschule für Landwirtschaft in St. Johann in Tirol besuchen, um sich so optimal auf ihre Tätigkeit als Bäuerin vorzubereiten.
Lukas hingegen hat sich viele Schulen und Lehrberufe angesehen. Nun hat er sich entschieden, die Bundesanstalt für Elementarpädagogik in Innsbruck zu besuchen.
Er möchte Elementarpädagoge (Kindergärtner) werden. Anfangs waren seine Eltern nicht so begeistert von seinem Berufswunsch, mittlerweile unterstützen sie ihren Sohn aber. Bereits im Jänner hat Lukas die Eignungsprüfung abgelegt und mittlerweile hat er eine fixe Schulplatzzusage.
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Karim spricht mittlerweile sehr gut Deutsch. Da er bereits im 9. Schuljahr ist, kann er direkt eine Lehre beginnen. Während der berufspraktischen Tage war Karim bei einem Restaurant in der Nachbarortschaft. Das hat ihm außerordentlich gut gefallen und auch der Besitzer des Restaurants war von Karim sehr angetan.
Da der Lehrberuf Koch auf der Liste der Mangellehrberufe steht, war es für Karim möglich, eine Genehmigung zur Lehre zu erhalten. Mittlerweile sind alle Formalitäten abgeschlossen und Karim freut sich schon auf seine Ausbildung.
Svetlana hat sich entschieden, die Polytechnische Schule zu besuchen. Anschließend möchte sie eine Lehre zur Tapeziererin und Dekorateurin machen. Sie ist handwerklich sehr geschickt und noch immer künstlerisch veranlagt. Mit dieser Lehre möchte sie gerne beides verbinden.
ANHANG
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Wichtige Informationen findest du unter folgenden Links:
http://www.schulentwicklung.at/joomla/content/view/242/209/
http://www.bmwfw.gv.at/Berufsausbildung/LehrberufeInOesterreich/ http://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.asp http://www.studieren.at/ www.wko.at
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www.arbeiterkammer.at
https://www.bmlfuw.gv.at/greentec/green-jobs/greenjobs.html http://www.bic.at/berufsgruppen.php?bg=1#1 http://www.abc.berufsbildendeschulen.at http://www.lehrstellen.at
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http://www.bspa.at/
S. 10) Eigenschaften, die dich am besten beschreiben: EIGENSCHAFT pünktlich
hilfsbereit
JA
geschickt
mitfühlend ausdauernd
kontaktfreudig ungeduldig
fantasievoll schüchtern
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gewissenhaft fleißig
unsportlich modebewusst
EIGENSCHAFT muskulös
ordentlich gepflegt
redegewandt gesellig
wissbegierig höflich
motiviert
JA
EIGENSCHAFT
ordnungsliebend fröhlich
sportlich
freundlich geduldig
beweglich kreativ
schwindelfrei
gesundheitsbewusst
kräftig
nachdenklich
chaotisch
zierlich
schlagfertig friedfertig
genau
musikalisch zuverlässig
JA
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ANHANG S. 27) Checke deine Hard Skills!
ag
1 = stark vorhanden, 2 = vorhanden, 3 = ein wenig vorhanden, 4 = gar nicht vorhanden 1
Ich verfüge über handwerkliches Geschick.
2
Ich verrichte auch Arbeiten, bei denen ich mich anstrengen muss.
Ich kann im Internet Informationen suchen und gezielt abspeichern.
Ich kann einen Leserbrief verfassen. Ich kann einen Plan unserer Wohnung anfertigen. Ich schreibe Texte ohne Rechtschreibfehler.
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Ich beherrsche die Grundrechnungsarten.
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Ich kann auf Englisch einfache Informationen beschaffen und Fragen beantworten.
Ich merke mir die Hausaufgaben, ohne sie zu notieren.
Ich kann technische Geräte wie DVD-Rekorder oder MP3-Player problemlos bedienen. Ich kann eine Gebrauchsanweisung lesen und umsetzen.
Ich kann meinen Freunden den Ablauf eines Spiels erklären und jeder kennt sich aus. Ich habe kein Problem damit, ein Referat über 5 min frei zu halten. Ich kann Prozentrechnen.
Ich kann meine Gedanken sinnvoll und grammatikalisch richtig ausdrücken. Ich kann bei technischen Vorgängen den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung herstellen. Ich verstehe die Angaben in Textaufgaben und kann diese lösen. Ich kann mir Informationen gut einprägen und wiedergeben.
Oly
Ich lese viel und kann die Informationen auch verstehen und verarbeiten. Ich schreibe gerne Geschichten.
Ich kenne wirtschaftliche Grundbegriffe und ihre Bedeutung. Ich kann Informationen zu einem Thema aus verschiedenen Quellen wie Internet, Bücher, Zeitungen usw. finden. Ich kann einen Brief mit Hilfe des Schreibprogramms Word verfassen und formatieren. Ich kann einfache Aufgabenstellungen in Excel bearbeiten.
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ANHANG
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S. 28) Wie gut kannst du dich konzentrieren?
4
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S. 28) Konzentration â&#x20AC;&#x201C; Konzentration â&#x20AC;&#x201C; Konzentration!
Oly
78344289913767790098650091523484207710242018915792468098753186421456 12339024194899333867339942896587940392133993124889399070895428992475 69842773499174983393912019749033900197642897705132428000076193536467 57428999010293847566574839201744287794289764127892094612617867539239 34945958193932385637856990821904875392017666443922001178654321094289 87123094342897856192048142899917653214402389756453423120394857657716 23487623467996539816587365832393911457898188563912649873234621897543 26891677987230980259539250993344428989247701728374758321098143600042
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ANHANG
ag
S. 30) Mein Kompetenzcheck – Teamfähigkeit
trifft zu
Ich kann aufmerksam zuhören. Ich arbeite gerne mit anderen zusammen.
trifft nicht zu
Ich übe einen Mannschaftssport aus.
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Das gemeinsame Ziel ist mir nicht so wichtig wie der gemeinsame Spaß.
Ich möchte möglichst wenig selbst tun und die anderen arbeiten lassen. Ich bestimme sehr gerne. Ich lasse andere ausreden.
Ich kann mich alleine in einem Raum am besten konzentrieren.
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Ich setze mich mit den Vorschlägen der anderen auseinander.
Ich kann nur mit guten Freunden/Freundinnen zusammenarbeiten. Ich kann Leistungen anderer anerkennen. Ich kann andere zurechtweisen.
Ich habe immer die beste Lösung.
Ich muss nicht immer bestimmen, wie etwas zu geschehen hat. Ich lasse mich ungern kritisieren.
Ich höre gerne verschiedene Meinungen zu einem Thema. Die Vorschläge anderer interessieren mich nicht. Ich plane gerne mit anderen gemeinsam.
Ich freue mich, wenn wir gemeinsam ein Ziel erreichen. Ich kann Argumente für meine Meinung formulieren. Mir ist es wichtig, möglichst schnell fertig zu werden. Ich unterhalte die Gruppe gerne.
Oly
Ich kann mich mit anderen freuen, wenn die Aufgabe gelungen ist. Ich kann keine Ratschläge annehmen.
Ich bin immer gerne der/die Erste oder der/die Beste. Ich höre mir die Vorschläge aller an. Alleine bin ich viel schneller.
Ich lasse mich auch von anderen Meinungen überzeugen.
ANHANG
FUCHS
ag
S. 32: Origami-Faltanleitung
Material: Origami-Papier in Braun oder Hellbraun; 15 cm x 15 cm Anleitung: 1. Du musst das Papier zunächst diagonal falten!
2. Anschließend faltest du das entstandene Dreieck in der Mitte und öffnest es wieder!
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3. Nun falte die beiden Ecken zur Mitte, sodass ein Quadrat entsteht! 4. Jetzt faltest du die linke obere Hälfte an der Faltlinie nach hinten! Dadurch entsteht ein kleines Dreieck. 5. Die rechten Papierkanten faltest du jetzt etwa 2 cm nach links!
6. Die obere Papierlage, die nun über das Dreieck steht, musst du nun wieder nach rechts zurückfalten!
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7. Nun sollten drei Spitzen nach oben ragen. Die mittlere Spitze faltest du nun nach unten! Dadurch entsteht der Kopf des Fuchses.
Oly
8. Zum Schluss faltest du die linke Ecke als Schwanz nach rechts um!
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ANHANG S. 34) Soft Skills
Teamfähigkeit Konfliktfähigkeit Selbstständigkeit Pünktlichkeit Einfühlungsvermögen Flexibilität
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Zuverlässigkeit
1
Eigeninitiative
Kommunikationsfähigkeit Belastbarkeit
Verantwortungsbewusstsein Höflichkeit
Einsatzbereitschaft Genauigkeit
Kritikfähigkeit
Durchsetzungsvermögen
Konzentrationsvermögen Organisationsfähigkeit
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Bereitschaft zur Mobilität
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SOFT SKILL
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1 = stark vorhanden, 2 = vorhanden, 3 = ein wenig vorhanden, 4 = gar nicht vorhanden
ANHANG
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ag
Kleines Testtraining Auf den folgenden Seiten findest du einige Testformate, die häufig bei Eignungs- bzw. Einstellungstests verwendet werden. Damit kannst du dich auf solche Tests vorbereiten. Weitere Testformate findest du im Internet.
WÖRTER ERKENNEN
Beispiel:
C B U H (BUCH)
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Diese Aufgabe trainiert dein Abstraktionsvermögen. Bei den folgenden Wörtern sind die Buchstaben durcheinandergeraten. Du sollst nun die Wörter erkennen und den Anfangsbuchstaben unterstreichen!
Die folgenden 36 Wörter solltest du in 8 Minuten lösen!
SW A S R E
2
M U B A
19
R I G E F F A
20
T U S N H C H U R
13
mp eV
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R I D E P A S A
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S E S G I
14
M R E ST C H I LT G N E
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L E B R L I
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V A L I R K E
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M I E S E A
16
L E S U B
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A S U S L E C H I R E P
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S C H ET A H D A N
35
E D A B L ET N A M
18
L E I F G E
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U F A G U Z
3 4 5 6 7 8 9 10 11
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ETT A M
T O A U
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L A N D E R E K
V A N G H O R
23
V O I L N E
B R A M A D N
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H A P E R F E S P A NT A R
E P U L
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L U G Z U E G F
T R O S M A H L H
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R U M OT E C P
L ET E L R
27
A R ST C H IWT F
ST A N E K
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B L I P U K M U
S C H A F E L
29
P IT O N E P
T E B O N
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K Ä G ITT I ET
Oly
12
H AT C E S
Meine Zeit:
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ANHANG
KOPFRECHNEN 124,98 + 2 543,61 +47,12 +1 004,12
=
3 13 • 11,134 =
a b c d e
3 619,83 3 719,83 3 709,83 3 709,82 3 719,82
2 14 285,09
a b c d e
144,742 145,742 144,842 145,842 134,742
4 97,2 : 1,35
5 Welche Zahl ist um 1 000 kleiner als a b c d e
189 707 574 189 806 574 189 807 574 189 606 574 189 805 574
=
=
6 16 • 7 = 8 • ?
mp eV
189 808 574?
- 4 397,24
a b c d e
9987,75 9987,85 9887,75 9887,85 9897,85
a b c d e
73 7,3 72 82 71
a b c d e
15 16 14 13 12
erl
1
ag
Die folgende Aufgabe solltest du in 5 Minuten lösen!
TEXTAUFGABEN
Für diese Textaufgaben hast du 15 Minuten Zeit!
1 Sabine hat 95 kg Kirschen geerntet. Die Kirschen hat sie in zwei Kübel gegeben. In einem Kübel befinden sich 17 kg mehr Kirschen. Wie viel Kilogramm Kirschen befinden sich in dem kleineren Kübel? _________________________________
2 Manus kauft vier Hosen zu je 65 €. Er verkauft alle vier Hosen zu insgesamt 320 €. Wie hoch ist sein Gewinn bei jeder Hose? _________________________________ 3 Ein Tischler zersägt ein 3 m 20 langes Brett in 4 gleich lange Stücke. Wie lange ist jedes Stück? _________________________________
Oly
4 Ein Moped verbraucht 6 l Benzin auf 100 km. Wie viel verbraucht es auf 350 km? Wie viele Kilometer kann es mit einem 30 Liter fassenden Tank fahren? _________________________________
5 Ein rechteckiges Grundstück hat eine Größe von 2726 m2, bei einer Länge von 58 m. Wie breit ist das Grundstück?
_________________________________
6 Drei Stück Kuchen kosten 5 €. Wie viele Kuchen kann man für 50 € kaufen? ______________ 7 Lukas hat sich 7 Flaschen Orangensaft gekauft. In jeder Flasche befindet sich ¾ l Saft. Wie viele Liter hat
er insgesamt gekauft?
_________________________________
ANHANG
Zahlenreihen
ag
Einige Zahlenreihen hast du schon kennengelernt! Hier findest du noch weitere zum Ă&#x153;ben!
3
12
10
40
38
152
150
600
______
b)
114
57
60
30
34
17
22
11
______
c)
2
3
6
11
18
27
______ ______
d)
84
21
63
65
64
16
48
50
e)
12
14
19
21
26
28
33
______ ______
f)
13
21
34
55
89
144
233
______ ______
g)
10
20
40
30
60
120
110
______
h)
798
786
747
735
696
684
645
______
______
q)
mp eV
erl
a)
5
25
20
100
95
475
470
2350
r)
7
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12
16
21
27
34
______ ______
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______
t)
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54
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90
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134
______
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71
79
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73
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______ ______
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51
52
42
44
35
38
30
34
i) j) h) j) k) l) m) n) o)
14
9
18
13
26
21
______ ______
99
105
83
89
67
73
51
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3
9
6
9
27
24
27
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3
17
14
5
11
8
7
5
______
77
63
68
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50
36
______
11
22
19
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126
______
3
9
16
22
29
35
42
______ ______
13
23
43
33
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123
113
______ ______
97
86
95
84
93
82
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84
69
71
58
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50
54
45
______ ______
Oly
p)
7
______
165
166
ANHANG
Bedeutung von Fremdwörtern erkennen
ag
Welche Bedeutung haben folgende Fremdwörter? Ordne richtig zu, indem du die richtige nummer einträgst!
1
Fata Morgana
Zusammenstoß
3
flexibel
Mehrzahl
5 6 7 8 9
10 11 12 13 14 15 16 17
Firmament Imitation Vakuum Cash
Level
Karambolage negieren Plural
paradox legal
Emotion
Halluzination Rarität Utopie
Oly
18
observieren
19 20 21 22
reduzieren Nautik Deal
verneinen
vermindern
erl
4
absurd
gesetzlich erlaubt Gemütsbewegung widersinnig
fast luftleerer Raum; Leere
mp eV
2
modifizieren
Sinnestäuschung
Handel oder Geschäft etwas Seltenes abändern
Luftspiegelung
Himmel, Himmelsgewölbe
beweglich, anpassungsfähig Nachahmung beobachten
Rang, Stufe
Bargeld, Barzahlung widersinnig
undurchführbar erscheinender Plan Schifffahrtskunde
ANHANG
167
Wörter merken
Silbe Käse Drucker Apfelsaft
Wohnung Buch Kappe Koffer
Eisenbahn Physik Schlüssel Salat
Tischtuch Fenster Brustbein Raumfahrt
erl
Polster Uhr Raum Stiege
ag
Bei diesem Test wird dein Kurzzeitgedächtnis gefordert. Du hast jetzt 1 Minute Zeit, dir die folgenden Wörter einzuprägen. Decke anschließend das Kästchen mit den Wörtern zu!
schreibe jetzt alle Wörter auf, die du dir gemerkt hast! Du hast dafür 2 Minuten Zeit.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Oly
8.
11.
mp eV
1.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
9.
19.
10.
20.
168
ANHANG
Allgemeinwissen I Welches Land grenzt nicht an Österreich? Ο Schweiz
Ο Deutschland
Ο Ungarn
Ο Slowenien
ag
Beantworte folgende Fragen! Kreuze richtig an!
Ο Frankreich
Ο Italien
Eine Kirchturmuhr hat einen Durchmesser von 0,75 m. Wie groß ist der Umfang der Uhr? Ο 7,40 m
Ο 2,36 m
Ο 4,7 m
Ο 0,24 m
Ο 5,38 m
Wie viel Watt hat ein Kilowatt? Ο 10
Ο 100
Ο 1 000
Ο 10 000
Was wird mit einem Barometer gemessen? Ο Luftdruck
Ο Luftverschmutzung
Ο Luftfeuchtigkeit
Wer schrieb die Ballade „Der Zauberlehrling“? Ο Friedrich Schiller
Ο Franz Grillparzer
Ο 1995
Ο 1997
Ο 1999
Ο Peter Handke
Ο 2001
mp eV
Ο 1993
Ο Lufttemperatur
Ο Johann Wolfgang von Goethe
Wann trat Österreich der EU bei? Ο 1991
Ο 100 000
erl
Ο1
Ο 1,88 m
Ο 2003
Welche Abkürzung trägt das chemische Element Eisen? Ο Fe
Ο Es
Ο Ei
Ο Fd
Ο En
Ο Fn
Ο Fi
Der Preis für Heizöl wurde um 20 % gesenkt. Ein Liter kostet danach 0,56 Euro. Wie teuer war er vor der Preissenkung? Ο 0,70 €
Ο 0,75 €
Ο 0,49 €
Ο 0,67 €
Ο 0,80 €
Ο 0,60 €
Ο 0,52 €
Wie bezeichnet man die gesamtwirtschaftliche Situation eines Staates? Ο Komparativ
Ο Konjunktur
Ο Konditionen
Ο Kollektiv
Ο Konjunktiv
In welchen Abständen wird in Österreich der Nationalrat gewählt? Ο 2 Jahre
Ο 3 Jahre
Ο 4 Jahre
Ο 5 Jahre
Ο 6 Jahre
Ο 7 Jahre
Eine der folgenden Zuordnungen von Städten und Flüssen ist falsch. Welche ist es? Ο Rom – Tiber
Ο Wien – Donau
Ο Budapest – Mosel
Ο Paris – Seine
Ο St. Pölten
Ο Klagenfurt
In welcher Stadt steht der Lindwurm? Ο Wien
Ο Bregenz
Ο Salzburg
Ο Eisenstadt
Wer gilt als Erfinder der Glühbirne?
Ο Isaac Newton
Oly
Ο Adam Smith
Ο James Watt
Ο Thomas A. Edison
Ο Australien
Ο Antarktis
Welches ist der kleinste Erdteil? Ο Europa
Ο Afrika
Ο Asien
Ο Nordamerika
In welcher Stadt befindet sich der Sitz des Europäischen Parlaments? Ο Straßburg
Ο Brüssel
Ο Luxemburg
Ο Berlin
Ο Wien
Ο Paris
Im Schlussverkauf wird eine Hose um 20 % billiger angeboten. Die Preissenkung beträgt 36 Euro. Wie teuer war die Hose vor dem Schlussverkauf? Ο 160 €
Ο 288 €
Ο 52 €
Ο 180 €
Ο 72 €
Ο 212 €
Ο 78 €
In welchem Bundesland liegt das Marchfeld? Ο Kärnten
Ο Vorarlberg
Ο Burgenland
Ο Niederösterreich
Ο Salzburg
ANHANG
169
Allgemeinwissen II
ag
Beantworte folgende Fragen! Kreuze richtig an! Welcher Wissenschaftler beschäftigt sich mit der Lehre vom Menschen? Ο Geologe
Ο Anthropologe
Ο Archäologe
Ο Biologe
Welche der folgenden Städte liegt nicht an der Donau? Ο Passau
Ο Linz
Ο Melk
Ο Korneuburg
Ο Baden
Was ist eine Legierung? Ο Edelmetall
Ο verflüssigtes Gas
Ο Belgrad
Ο Metallgemisch
erl
Ο flüssiges Metall
Ο Entomolge
Wie hoch ist der Zinssatz, wenn ein Kapital in Höhe von 2 854,64 € in 8 Monaten 66,61 € Zinsen bringt? Ο 3,6 %
Ο 0,45 %
Ο 3,5 %
Ο 4,4 %
Ο 1,76 %
Ο 2,84 %
Ο 0,9 %
Wie nennt man einen Acker, auf dem nur eine Pflanzenart wächst? Ο Monokultur
Ο Monotonie
Ο Monogramm
Was wird mit einem Hygrometer gemessen? Ο Luftfeuchtigkeit
Ο Atmosphärendruck
Ο Monost
Ο Radioaktivität
mp eV
Ο Temperatur
Ο Monografie
Wie heißt die Südspitze Afrikas? Ο Kap Verde
Ο Kap der unerfüllten Träume
Ο Kap der guten Hoffnung
Ο Kap Due
Wer schrieb die Oper „Die Zauberflöte“? Ο Johann Sebastian Bach
Ο Wolfgang Amadeus Mozart
Ο Ludwig van Beethoven
Was bedeutet der Begriff „recycelbar“? Ο wiederholt
Ο wiederverwendbar
Ο wieder vergessen
Ο wieder verkauft
Von wem wird der österreichische Bundespräsident gewählt? Ο vom Nationalrat
Ο vom Bundesrat
Ο vom Volk
Ο von der Bundesregierung
In welchem Bundesland liegt der Pinzgau? Ο Salzburg
Ο Oberösterreich
Ο Niederösterreich
Ο Steiermark
Ο Tirol
Wie groß ist der Flächeninhalt eines rechteckigen Grundstücks mit einer Seitenlänge von 12,20 m und 17,30 m? Ο 211,06 m2
Ο 226,35 m2
Ο 189,69 m2
Ο 200 m2
Ο 299,44 m2
In welchem Erdteil liegt Marokko? Ο Asien
Ο Südamerika
Ο Europa
Ο Afrika
Ο Nordamerika
Oly
Wie wird Arbeit im physikalischen Sinn definiert? Ο Kraft • Weg
Ο Kraft + Weg
Ο Kraft • Zeit
Ο Weg + Kraft + Zeit
Wer erfand den Buchdruck? Ο Johannes Brahms
Ο Johannes Gutenberg
Ο Johannes von Winterthur
Welche Krankheit kann durch einen Zeckenbiss übertragen werden? Ο Bronchitis
Ο Mumps
Ο Masern
Ο Borreliose
Ο Malaria
Ο Bulimie
Wer führte die Fließbandproduktion in der Automobilindustrie ein? Ο Karl Benz
Ο Henry Ford
Ο Rudolf Diesel
Ο Gottlieb Daimler
170
ANHANG
Sprachanalogien
ag
Deine Aufgabe ist es nun, aus den vorgegebenen Lösungsvorschlägen jenes Wort auszuwählen, das die Wortgleichung sinnvoll ergänzt. Beispiel: Haus/Stein = Pflanze/? Zweig
Blatt
Baum
Zelle
Samen
Wurzel
erl
Richtige Antwort: Zelle Für die folgenden 8 Aufgaben hast du 4 Minuten Zeit. Kreuze an!
1. Muster/Entwurf = Maschine/? Antrieb
kaputt
Arbeit
Konstruktion
mehr
Kraft
mp eV
2. manchmal/oft = etwas/?
Räder
viel
immer
wenig
alles
öfter
zeitweilig
schnell
langsam
Pause
Reise
wach
Gier
tröpfeln
einsickern
duschen
fließen
Verbindung
Teilung
Ring
Kirche
Wörter
Buchstaben
Kapitel
Inhalt
Zeitung
TV
Schiff
Wasser
Ufer
Schleuse
Hof
Floß
meistens
3. chronisch/akut = dauerhaft/? ständig
langwierig
4. Freude/Erfolg = Müdigkeit/? Arbeit Traum
5. Wind/Sturm = rinnen/? strömen brausen
6. schneiden/kleben = Trennung/?
Oly
Spaltung Lösung
7. Seite/Buch = Satz/?
8. Haus/Treppe = Fluss/?
ANHANG
171
Wortauswahl
Beispiel:
Wurst
Käse
Brot
ag
Von jeweils fünf Wörtern sind vier in einer gewissen Weise einander ähnlich. Finde das fünfte Wort, das nicht in die Reihe passt! Blatt
Richtige Antwort: Alle anderen Begriffe sind Lebensmittel.
Milch
1.
Samt
Baumwolle
erl
Für die folgenden 6 Aufgaben hast du 2 Minuten Zeit. Kreuze jenes Wort an, das nicht in die reihe passt und begründe deine auswahl! Seide
Bambus
Leinen
Begründung: ______________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________ gehen
schlendern
stolzieren
springen
mp eV
2.
schreiten
Begründung: ______________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________
3.
windig
regnerisch
bewölkt
kalt
nebelig
Begründung: ______________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________
4.
Gedicht
Roman
Literat
Novelle
Kurzgeschichte
Begründung: ______________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________
Tisch
Sessel
Oly
5.
Kasten
Bett
Taube
Begründung: ______________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________
6.
Flugzeug
Lift
Treppe
Fallschirm
Leiter
Begründung: ______________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________
172
REGISTER D Dachdecker/in: 37, 89 Dampfmaschine: 82 Datenbank-Administrator/in: 99 Deckblatt: 142, 143, 144, 147 Deponiewart/in: 97 Design: 51, 115, 137 Destillateur/in: 111 Devisenhändler/in: 103 Diätolog/e/in: 111 Dienstleistung: 35, 58, 74, 75, 85 Dienstzettel: 73 Digitaldruck: 115 Digitalisierung: 85, 86 Diplomierte/r Kinderkrankenschwester/-pfleger: 101 Diplomprüfung: 46 Diplom-Sozialarbeiter/in für Familienarbeit: 125 Disponent/in: 121 Doppellehre: 37, 38 Dreher/in: 113 Drogist/in: 101, 103 Druck: 115 Drucktechnik – Druckvorstufentechnik: 115 duales System: 37 Durchsetzungsfähigkeit: 19
Oly
mp eV
erl
Jugendliche: 49, 50 Ausbildungsplatzbörsen: 138 Ausbildungsversuch (AV): 89 Ausbildungszeiten: 36 Außenhandelssekretär/ in: 121 Automatisierung: 82, 86, 111 Automatisierungstechniker/in: 97, 113, 123
ag
Beschäftigung: 9, 61, 75, 109 Beschriftungsdesign und Abfallbeauftragter/AbfallWerbetechnik: 115 beauftragte:111 Betonfertigungstechnik: 89 Agrarkaufmann/-frau: 109 Betriebsdienstleistung: 93 Agrarmanager/in: 93 Betriebsbesichtigung: 135 Agrartechniker/in: 109 Betriebserkundung: 135 Akademische Berufe: 89; 97, Betriebslogistikkaufmann/ 99, 101, 103, 105, 107, 113, -frau: 121 115, 117, 121, 123, 125, Betriebswirt/in: 103 Allgemeinbildende höhere Bewährungshelfer/in: 125 B Schule (AHS): 6, 35, 36, 39, 45, Bewegungspädagoge/ Bachelor: 51, 52 46, 125, 136, 137 -pädagogin: 125 Bankangestellte/r: 93 Anforderungen: 19, 55, 127, Bewerbung: 128, 136, 142, 143, Bankettmanager/in: 117 142, 149, 154 149, 150 Bankkaufmann/-frau: 93 Angestellte: 73, 76, 77, 154 Bewerbungsbrief: 142, 144, Bauhandwerkerschulen: 128 Angestelltengesetz: 76 147 Bauhilfsarbeiter/in: 127 Anlern- und Hilfsberufe: 127, Bewerbungsmappe: 142, 147, Baumeister/in: 89 Anschreiben: 142, 144, 145, 150 Baustatiker/in: 89 147, 149, 150, 151 Bewerbungsunterlagen: 142 Baustelle: 89 Anwendungstechniker/in: 99, Bibliothekar/in: 115 Baustofftechniker/in: 97, 105 Apparatebautechniker/in: 113 Bilanzbuchhalter/in: 93 Bautechnischer Apotheker/in: 101 Bildhauerei: 105, 107 Zeichner/Zeichnerin: 89 Apothekerkammer: 77 Bildungsabschlüsse: 55 Bautischler/in: 89, 105 Arbeit: 5, 20, 36, 57, 58, 59, 60, Bildungscontroller/in: 125 Beamte: 76 62, 63, 76, 81, 82, 85, 86, 135 Bildungsmanager/in: 125 Begabung: 7, 19 Arbeiter/Arbeiterin: 76, 77, 82 Bildungs- und BehinderteneinstellungsArbeiterkammer (AK): 77 Berufsberater/in: 125 gesetz: 37, 72 Arbeitgeber: 38, 39, 57, 61, 73, Binnenschifffahrt: 121 Beilagen: 142, 144, 145, 149 77, 103, 142, 149, 150, 152 Biochemiker/in: 101 Bekleidungsgestaltung: 123 Arbeitnehmer: 63, 73, 75, 76, Bioinformatiker/in: 97 Bekleidungstechniker/in: 123 77, 86, 142 Biologe/Biologin: 109 Belastbarkeit: 19, 103, 113, 117, Arbeitsmarktservice (AMS): 37, Bioverfahrenstechniker/ 121 55, 63, 138 in: 97, 113 Berufe mit schulischer arbeitslos: 57, Bodenleger/in: 89 Fachausbildung: 89, 97, 99, Arbeitslosengeld: 63 Bootbauer/in: 113 103, 105, 107, 113, 115, 117, Arbeitslosenquote: 38 Botaniker/in: 109 121, 123, 125 Arbeitslosigkeit: 63, 86, 127 Branche: 38, 61, 107, 123, 127, Berufsbildende höhere Schule Arbeitsphasen:86 138, 152 (BHS): 35, 39, 45, 46, 51, 89, 137 Arbeitsrecht: 36, Brau- und Getränketechnik: Berufsbildende mittlere Schule Arbeitsteilung: 59, 62, 81 111 (BMS): 35, 45, 46, 89, 128, 137 Arbeitsverhältnis: 36, 57, 63, Brunnen- und Grundbau: 89 Berufsbildungsgesetz: 36 73, 76, 107 Buchbinder/in: 105, 115 Berufsfeld: 8, 61, 97, 101, 103, Arbeitsvertrag: 36, 73, 74, 75 Büchsenmacher/in: 113 127 Arbeitswelt: 19, 55, 60, 61, 62, Bühnenmaler/in: 107 Berufsförderungsinstitut (BFI): 81, 82, 85, 86, 135 Bundessportakademien: 128 55 Arbeitszeit: 37, 61, 73, 82, 118 Büro: 35, 86, 89, 93, 99, 103, Berufsfotograf/in: 107, 115 Architekt/in: 89 115, 118, 121, 125 Berufsinformationsmesse: 135 Archiv-, Bibliotheks- und Bürohilfskraft: 127 BerufsInfoZentrum (BIZ): 55, Informationsassistent/in: 93 Bürokaufmann/-frau: 93 138 Arzt/Ärztin: 101 Berufslaufbahn: 9 Ärztekammer: 77 C Berufskraftfahrer/in – Assessment Center: 154 CAD-Techniker/in: 89 Güterbeförderung: 121 Aufbaulehrgang: 45 Chemietechniker/in: 97 Berufsmatura: 39 Aufnahmetechniker/in: 107 Chemie und Kunststoff: 97 Berufspraktische Tage: 136, Aufnahmsprüfung: 46, 137 Chemieverfahrens-technik: 97 138, 145 Augenoptik: 101 Chirurg/in: 101 Berufsreifeprüfung: 45, 51 Auktionator/in: 103 Computer: 7, 8, 86, 115, 150 Berufsschule: 36, 37, 38 Ausbildung: 9, 36, 37, 39, 45, Computer-Grafiker/in: 115 Berufsschullehrer/in: 125 46, 51, 52, 55, 60, 63, 75, 76, 90, Computerlinguist/in: 115 Berufstätigkeit: 57, 94 94, 103, 128, 147, 156 Controller/in: 103 Berufsvorbereitung: 35 Ausbildungsdauer: 36, 45 Ausbildungspflicht für
A
E E-Commerce-Manager/in: 103 EDV: 19, 99, 101, 105, 107, 115, 117, 125 Ehegesetz: 62 Ehe- und Familienberater/in: 125 Eigeninitiative: 19 Eignungsprüfung: 51, 137, 156 Einfühlungsvermögen: 19, 101, 103, 125 Einkäufer/in: 93 Einkommensschere: 60 Einsatzbereitschaft: 9, 89, 118 Einzelhandelskaufmann/-frau: 103 E-Learning: 55 Elektrizität: 82 Elektrohandel: 103 Elektromedizintechniker/in: 99 Elektronik: 51, 82, 99, 113 Elektrotechnik: 51, 99, 113, 145 Elementarpädagogik: 46, 51, 156 E-Mail Bewerbung: 150 Energieberater/in: 89 Energie- und Wasserversorgung: 90 Entgelt: 73, 74, 76 Entlassung: 63 Entlohnung: 57, 75
REGISTER
F
Industrielogistiker/in: 103, 121 Informatiker/in: 74, 99 Informationsmanager/in: 93 Informationstechnologie (IT): 82, 99 Innovationstechniker/in: 113, 123 Installations- und Gebäudetechnik: 90 H Integrative Berufsausbildung Hafner/in: 89 (IBA): 37 Halbe-Halbe: 62 Interessen: 6, 8, 19, 46, 73, 147, Handel: 35, 51, 61, 85, 103, 127 153 Handelsbranche: 103 Interessenvertretung: 77 Handelswissenschafter/ Internationale/r in: 103 Wirtschaftsprüfer/in: 103 Handschuhmacher/in: 123 Hardware-Entwickler/in: 99 J Hausarbeit: 26, 58, 59, 62 Jobdatenbanken: 138 Hausdame/-herr im Hotel: 117 Jugendarbeitslosigkeit: 63, Handelsakademie (HAK): 46 Jurist/in: 93 Handelsschule (HASCH): 45 Justizwache:128 Hard Skills: 8, 19, 93, 97, 99, 101, 103, 105, 107, 109, 111, K 113, 115, 117, 121, 123, 125, Kälteanlagentechnik: 113 154 Kammern: 77 Hausmeister/in: 127 Karenzurlaub: 57 Haus- und VersorgungsKarikaturist/in: 107 technik: 90 Karosseriebautechnik: 113 HeeresKatastrophenmanager/ Unteroffiziersakademie: 128 in: 121 Hofberater/in: 109 Keramik: 105, 107 Höflichkeit: 153 Keramiker/in – Baukeramik: Holz: 35, 105 105 Holzbautechniker/in: 105 Kinderbetreuung: 62, 125 Holzdesigner/in: 105 Kindergartenassistenz: 45 Holzkaufmann/-frau: 105 Kinder- und Jugendberater/in: Holztechnik: 51, 89, 105 125 Holztechniker/in: 89 Klärwart/in: 97 Holzwirt/in: 105 Kleinkindpädagoge/ Honorar: 74 -pädagogin: 125 Hortpädagoge/-pädagogin: Knowhow: 85 125 Koch/Köchin: 37, 117, 156 Kolleg: 35, 45, 51 Hotelassistent/in: 117, 118 Kollektivvertrag: 38, 73, 77 Hotelfachschule: 45 Kommerzkundenberater/in: 93 Hotellerie: 117 Kommunikationsfähigkeit: 19, Hotelsekretär/in: 117 20, 99, 101, 103, 107, 109, 111, Hotel- und Gastgewerbe115, 117, 118, 121, 123, 125, assistent/in: 117 141 Hufschmied/in: 113 Kommunikationstechnologie: Hutmacher/in: 123 9, 85, 99 I KommunikationsIllustrator/in: 107 wissenschaftler/in: 115 Immobilienkaufmann/-frau: 93 Kompetenzen: 8, 9, 19, 147, Immobilienmakler/in: 89 149, 154 Immobilientreuhänder/in: 103 Kompromiss: 20 Industriebetrieb: 39, 103, 105 Konfliktfähigkeit: 19, 20, 125 Industriekaufmann/-frau: 93, Konkurrenz: 19, 86 103 Konstruktionstechniker/ Industrielle Revolution: 82 in: 99 Konzentration: 97, 113, 151
ag
Global Players: 85 Gold- und Silberschmied/in und Juwelier/in: 107 Green Jobs: 88, 92, 109 Großhandelskaufmann/frau:103 Grundfertigkeiten: 9 Gründungsberater/in: 93
mp eV
Fabrik: 89, 105, 111 Fachangestellter/Fachangestellte: 38 Facharbeiter/Facharbeiterin: 38, 76 Facharbeiter/in – Bienenwirtschaft: 109 Facharbeiter/in – Landwirtschaft: 109 Facharbeiter/in – Kellerwirtschaft: 111 Fachhochschule (FH): 35, 45, 46, 52, 156 Fachmittelschule (FMS): 40 Fachschule für Mode: 45 Fachschule für wirtschaftliche Berufe: 45 Fach- und Diplomsozialbetreuer/in für Altenarbeit: 125 Fach- und Diplomsozialarbeit für Behindertenarbeit: 125 Facility Manager/in: 89 Fähigkeiten: 6, 7, 9, 19, 39, 46, 115, 123, 147, 149, 153, 154 Fahrzeugtapezierer/in: 123 Fakturist/in: 103 Feinwerktechniker/in: 113 Ferialjob: 75 Ferialpraktikum: 75 Fermentationstechniker/ in: 97 Fertigkeiten: 7, 9, 46, 115, 148, 149 Fertigteilhausbau: 89 Fertigungstechniker/in – Produktionstechnik: 123 Feuerwehr: 128 Finanzberater/in: 93 Finanzen: 85, 93 Finanzdienstleistungskaufmann/-frau: 93 Finanz- und Rechnungswesenassistenz: 93 Fitnessbetreuung: 101 Fleischverarbeitung: 111
Fleischverkauf: 103 Flexibilität: 19 Fließbandmontage: 82 Florist/in: 109 Flüchtlingsbetreuer/in: 125 Flugzeugspengler/in: 113 Fondsmanager/in: 93 Food & Beverage Manager/in: 117 Forschung und Entwicklung: 97 formaler Bildungsabschluss: 55 Förster/in: 58, 109 Forsttechnik: 105, 109 Forstwirt/in: 109 Frauenerwerbsbeteiligung: 59 freier Dienstnehmer: 74, 75 freier Dienstvertrag: 74 Freizeitberater/in: 117 Freizeitpädagogik: 128 Fremdsprachenkenntnisse: 19, 55, 93, 117, 121 Fremdsprachensekretär/in: 93 Fremdwahrnehmung: 34 Friseur/in und Perückenmacher/in: 101 Fußpfleger/in: 101
erl
Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau: 97 Entwicklungshelfer/in: 125 Entwicklungsleiter/in: 105, 113 Erdölchemiker/in: 97 Ergotherapeut/in: 101 Ernährungswissenschaftler/in: 111 Erwachsenenbildner/in: 125 Erwerbsarbeit: 57, 59 Erziehung: 62, 125 Europäisches Parlament: 9 Europäischer Rat: 9 Europass Lebenslauf: 147
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Oly
Gartenbautechniker/in: 109 Gartencenterkaufmann/-frau: 103 Gastgewerbe: 117 Gastgewerbefachschule: 45 Gastronomiefachmann/-frau: 117 Gefahrengutbeauftragter/ Gefahrengutbeauftragte: 121 Genauigkeit: 89, 97, 103, 105, 107, 109, 113, 123 Gender Pay Gap: 60 Genetiker/in: 101 Gentechnolog/e/in: 97 Geochemiker/in: 97 Geragog/e/in: 101 Gerberei: 123 Gerichtsdolmetscher/in: 94 geringfügige Beschäftigung: 57, 75 Gesundheitsmanager/in: 101 Gewerbefreiheit: 82 Gewerbeordnung: 39, 46 Gießereitechnik: 113 Gießereitechniker/in: 113 Girls’ Day: 61 Glas: 105 Glasbautechnik: 105 Glashüttentechniker/in: 97, 105 Gleichbehandlungsgesetz: 60 Gleisbautechnik: 121 Globalisierung: 85, 86
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REGISTER Mobilitätsservice: 117 Mode: 45, 46, 51, 123 Modedesigner/in: 123 Modegrafiker/in: 123 Modist/in: 123 Modullehrberuf: 90 Molekularmediziner/in: 97, 101 Montanmaschinenbautechniker/in: 113 Motivationsschreiben: 142, 149 Multimedia-Designer/in: 115 multinational: 85 Museumsdirektor/in: 107 Musiklehrer/in: 107 Musikwissenschaftler/in: 107 Mutterschutz: 57
Pflichtpraktikum: 75 Pharmakolog/e/in: 97 Pharmatechnologie: 97 Physiker/in: 97 Physiklaborant/in: 97, 99 Planungskoordinator/in: 89 Platten- und Fliesenleger/in: 89 Platzanweiser/in: 127 Politolog/e/in: 93 Polizei: 94, 128 Polsterer/Polsterin: 123 Polymerchemiker/in: 97 Polytechnische Schule (PTS): 35, 45, 156 primärer Sektor: 58 Produktentwickler/in: 113 Produktionshilfskraft: 127 Produktionsleiter/in: 105, 123 Produktmanager/in: 97, 123 Prozesstechnik: 99, 123 Prozesstechniker/in: 99 Psychotherapeut/in: 101 Publizist/in: 115 Pünktlichkeit: 19, 152
ag
Lehrer/in an AHS: 125 Lehrer/in an Pflichtschulen: 125 Lehrer/in für Bildnerische Erziehung und Werkerziehung: 107 Lehrer/in für Darstellende Kunst: 107 Lehrerin für den ernährungswissenschaftlichen und haushaltsökonomischen Fachunterricht: 111 Lehrlingsausbildung: 36 Lehrlingsentschädigung: 36 Lehrstellenbörsen: 138 Lehrvertrag: 36, 38 Lehrzeit: 36, 37, 38, 39 Leichtflugzeugbauer/in: 113 Lichttechniker/in: 107 Logistiker/in: 93 Logopäd/e/in: 101 Luftfahrzeugtechniker/in: 121
N
Nachrichtentechniker/in: 99 Nahrungsmittelanalytiker/in: 97 Nanobiotechnolog/e/in: 97 Nanotechnolog/e/in: 97 Neue Mittelschule (NMS): 5, 6, 35, 36, 46, 136, 137 Neusprachliches Gymnasium: 5 Notariatskammer: 77
mp eV
Konzern: 85 Körperpflege: 101 Kosmetiker/in: 37, 101 Kostümbildner/in: 107 Kraftfahrzeugtechnik: 113 Krankenhausmanager/in: 93 Kreditreferent/in: 93 Kristallschleiftechnik: 107 Kritikfähigkeit: 20 Kryptograf/in: 99 Kulturtechniker/in: 109 Kundenbetreuung: 93 Kündigung: 63 Kündigungsfrist: 63, 73, 76 Kunst: 107, 137 Kunstgewerbe: 107 Kunsthandwerk: 107 Kunsthistoriker/in: 107 Kunststoffformgebung: 97 Kunststofftechnik: 51, 97 Kunststofftechniker/in: 97 Kunsttischler/in: 105 Kürschner/in: 123 Kurzausbildungen: 128 Kupferschmied/in: 107/113 Kybernetiker/in: 99, 113
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M
Oly
Maschinen: 55, 61, 63, 82, 86, 101, 105, 113, 123 Management: 93, 103 L Marketingfachmann/-frau: 93 Labor: 97 Marketingmanager/in: 103 Labortechnik: 97 Masseur/in: 101 Lackiertechnik: 97 Master: 51, 52 Lager: 121, 127 Mathematiker/in: 99, 113 Lagerarbeiter/in: 76, 127 Matura: 39, 45, 46, 51, 52, 55, Landschaftsplaner/in: 89 Land- und Forstwirtschaft: 46, 128, 156 Maurer/in: 89 58, 109 land- und forstwirtschaftliche mechanischer Webstuhl: 82 Mechatronik: 99 Fachschulen: 45 Mechatronik – Landwirtschaftskammer: 77 Medizingerätetechnik: 101 Landwirtschaftstechniker/in: Mechatroniker/in: 99 109 Mediafachmann/-frau: 115 Layouter/in: 115 Medien: 51, 55, 86, 115, 142, Leasingspezialist/in: 103 144 Lebensgemeinschaft: 62 Medizin: 52, 101, 156 lebenslanges Lernen: 55 Lebenslauf: 142, 144, 145, 147, Medizingerätetechnik: 101 Medizininformatiker/in: 101 148, 153 Meeting: 85 Lebensmittelhandel: 103 Meisterschulen: 128 Lebensmitteltechnik: 97 Messtechniker/in: 89, 113 Lebensmitteltechniker/in: 97 Lebens- und Genussmittel: 111 Metall: 35, 81, 85, 113 Metallbearbeitung: 113 Leder: 123 Metallgestalter/in: 113 Lehrberechtigter: 36 Lehrabschlussprüfung: 37, 38, Metallindustrie: 113 Metalltechnik: 113 39, 45 Metallurg/e/in:113 Lehrberufe: 36, 37, 89, 90, 93, 97, 99, 101, 103, 105, 107, 111, Mikroelektroniker/in: 99 Milchtechnologie: 109 113, 115, 117, 121, 123, 138, mithelfende 153, 156 Lehre: 6, 35, 36, 37, 38, 39, 55, Familienangehörige: 57 Möbelbautechniker/in: 105 89, 90, 128, 138, 156 Möbelmonteur/in:105 Lehre mit Matura: 39
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Oberstufenrealgymnasium (ORG): 45, 137 Obst- und Gemüsekonserver/er/in: 111 Ofenbau- und Verlegetechnik:89 Öffentliche Verwaltung: 93 Offizier/in:128 Ökobaumeister/in: 89 Öko-Designer/in: 113 Online-Bewerbung: 150 Online-Bewerbungsformular: 150 Organisation: 51, 93, 103, 117, 118, 121 Organisationsfähigkeit: 121 Orthopädieschuhmacher/in: 123
P Pädagogische Hochschule (PH): 35, 51 Papier: 86, 105 Partnerschaft: 62 Personaldienstleister: 93 Personalentwickler/in: 93 Personalverrechner/in:93 Pflanzenschutzberater/in: 97, 109 Pflaster/er/in: 89 Pflege: 58, 101, 109 Pflegehelfer/in: 101
Q Qualifikation: 19, 37, 39, 45, 60, 90, 141 Qualitätssicherungs-techniker/in: 113, 123 Quantenphysiker/in: 99
R Rauchfangkehrer/in: 89 Realgymnasium: 5, 156 Rechnungswesen: 93, 103 Rechtsanwaltskammer: 77 Rechtschreibkenntnisse: 19 Rechtskanzleiassistent/ in: 93 Regieassistent/in: 107 Regionalberater/in: 117 Reinigungskraft: 127 Reisebüroassistent/in: 37, 117 Reiseleiter/in: 117 Reproduktionsarbeit: 58, 59, 62 Reprografie: 115 Restaurantfachmann/-frau: 37, 117 Restaurator/in: 105 Rezeptionist/in: 117 Roboter: 86
S Saatbautechniker/in: 109 Sachbearbeiter/in: 93 Sägetechniker/in: 105 Sänger/in: 107 Sanitäter/in: 128 Sattlerei – Taschnerei: 123 Schädlingsbekämpfer/in: 97, 109
REGISTER
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Z
Veranstaltungstechnik: 99 Verantwortungsbewusstsein: 19 Verbundstofftechniker/in: 97, 113 Verlagslektor/in: 115 Verkehr: 99, 121 Verkehrsökonom/in: 121 Verkehrstelematiker/in: 121 Vermessungstechniker/ in: 89, 121 Versicherungskaufmann/-frau: 93 Versicherungswesen: 93 Vertragsbedienstete: 76 Verwaltung: 93, 118 Verwaltungsassistent/in: 93 Volkswirt/in: 93 Vorstellungsgespräch: 152, 153 Vulkanisierung: 97
Zahntechniker/in: 101 Zeitungsanzeigen: 138 Zeitverwendungserhebung: 59 Zellstofftechniker/in: 105 Zentrum für Inklusion und Sonderpädagogik (ZIS): 35 Zimmerei: 105 Zinngießer/in: 107 Ziviltechniker/in: 113 Zoolog/e/in: 109 Zunft: 82 Zuverlässigkeit: 19 Zweiradtechniker/in: 113
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Tag der offenen Tür: 46, 137 Tarifverhandlungen: 77 Tapezierer/in und Dekorateur/in: 89, 156 Tätigkeit: 8, 39, 57, 59, 76, 90, 94, 101, 127, 135, 136, 142, 145, 153, 156 Teamarbeit: 20 Teamfähigkeit: 19, 20, 89, 99, 113, 115, 117, 121, 123, 125 technische, gewerbliche und kunstgewerbliche Fachschulen: 45 Technischer Zeichner/Zeichnerin: 89 Teilqualifizierung: 37 Teilzeitarbeit: 62 Telefonbewerbung: 151 Telematiker/in: 99 Terminorganisation: 93 Tertiärausbildung: 51 tertiärer Sektor: 58 Textil: 123 Textilchemie: 97 Textildesigner/in: 123 Textileinzelhandel: 103 Textilreiniger/in: 97, 123 Textiltechniker/in: 123 Textiltechnologie: 123 Tiefbauer/in: 89 Tierpfleger/in: 109 Tischlerei: 105 Theaterwissenschaftler/in: 107 Tourismus: 35, 45, 46, 51, 57, 117, 118 Tourismusberater/in: 117 Tourismusfachschule: 45 Tourismuskaufmann/-frau: 117 Tourismusmanager/in: 117 Toxikologe/Toxikologin: 101 Trainer/in: 125 Transport: 121, 127
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Stuckateur/in und Trockenbauausbauer/in: 89 Supervisor/in: 125 Systemwissenschaftler/in: 121
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Schalungsbau: 89 Schiffbauer/in: 121 Schiffstechniker/in: 113, 121 Schitechnik: 97 Schlüsselkompetenzen: 9, 19 Schmuckdesigner/in: 107 Schnupperlehre: 136 Schönheit: 101 Schuhmacher/in: 123 Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege: 45 Schulen für Sozialberufe: 45 Screen-Designer/in: 115 Seilbahntechnik: 99, 113 Sekretär/in: 93 sekundärer Sektor: 58 Selbstbewusstsein: 20 selbstständige Arbeit: 57 Selbstständigkeit: 19, 57 Selbstwahrnehmung: 34 Sicherheit: 128 Signaltechniker/in: 121 Soft Skills: 8, 19, 20, 55, 89, 93, 97, 99, 101, 103, 105, 107, 109, 111, 113, 115, 117, 121, 123, 125, 141, 154 Solartechniker/in: 89 Sonnenschutztechnik: 89 Soziale Kompetenz: 9, 19, 118, 149 Soziales: 125 Sozialmanager/in: 125 Sozialpädagoge/-pädagogin: 125 Sozialpartnerschaft: 77 Sozialversicherung: 36, 74, 75 Sozialwirt/in: 125 Spediteur/in: 121 Speditionslogistik: 121 Spinnmaschine: 82 Sportadministration: 93 Sporttechnolog/e/in: 113 Statistik Austria: 58, 59 Statistiker/in: 93 Steingutdesigner/in: 105, 107 Steinmetz/in: 89 Stelleninserate: 141 Stempelerzeuger/in und Flexograf/in: 115 Steuerassistenz: 93 Steuerberater/in: 93 Straßenerhaltungsfachmann/ -frau; 89, 121 Streetworker/in: 125 Studienberechtigungsprüfung: 45, 51 Studienplätze: 52 Studienrichtung: 52, 94 Studiotechniker/in: 115 Studium: 45, 46, 51, 52, 55, 89, 94, 156
Waffen- und Munitionshändler/in: 103 Wareneinkauf: 118 Wasserbautechniker/in: 89 Weinbautechniker/in: 109, 111 Weinhauer/in: 111 Weiterbildung: 55, 61, 63, 147 weiterführende Schulen: 45, 46, 137, 156 Weiterverwendungszeit: 38 Werbefachmann/-frau: 115 Werbefotograf/in: 115 Werbegrafik-Designer/in: 115 Werkbesteller: 74 Werkmeister: 39, 55 Werkmeisterschulen: 39, 128 Werkstätte:89, 99, 105, 107, 113 Werkstofftechnik: 113 Werkstofftechniker/in: 97, 113 Werkvertrag: 77 Werkvertragsnehmer: 77 Wertpapierhändler/in: 93 Wiedereinstieg: 61 Wirtschaftscoach: 125 Wirtschaftsfachschule: 45 U Wirtschaftsforschungs-institut Uhrmacher/in – (WIFI): 55 Zeitmesstechniker/in: 107 Wirtschaftsgeograf/in: 121 Umschulung: 55 Wirtschaftskammer (WKO):: 36, Umschulungsmaß-nahmen: 55 38, 77, 138 Umweltgutachter/in: 93 Wirtschaftspädagog/e/in: 125 Universität: 35, 46, 52 Wirtschaftssektor: 58 Universitätsprofessor/in: 125 Wirtschaftstreuhänder/in: 93 unselbstständige Arbeit: 57 Wirtschaftszweig: 58, 99 Unternehmensberater/in: 103 Wochengeld: 75 Urlaub: 57, 73 Wunschberuf: 6, 136
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BILDQUELLEN
Bilderbox / United Archives / picturedesk.com: 94/3 Christian Kreuziger / picturedesk.com: 138/1 Christian Monyk: 25, 41/1, 44/8, 48/1, 48/2, 50/1, 54/1, 58/1, 59/1, 59/2, 60/2, 66/1, 71, 98/2, 127/1, 134, 161 der Standard – online: 140 Dorling-Kindersley Ltd., London: Millard, How people lived: 81/1 fotolia.com: contrastwerkstatt: 154/1, DOC RABE Media: 154/2, Gina Sanders: 152/2, Stockfotos-MG: 147/1, SZDesigns: 144/2, WoGi: 137/1 Harald Jahn: picturedesk.com: 94/4, Jens Büttner / dpa / picturedesk.com: 135/2 Kammer für Arbeiter und Angestellte: 77/1 monkeybusinessimages: 135/3
156/4, Jani Bryson: 5/6, 72, 156/2, Jochen Sand: 128/3, Jodi Matthews: 5/3, joel-t: 107/8, Jörg Röse-oberreich: 93/6, 97/2, 99/4, 101/9, 103/7, 105/3, 107/9, 109/2, 111/6, 113/5, 115/4, 117/8, 121/6, 123/5, 125/5, JuliarStudio: 33/3, Jupiterimages: 15, 75/1, 75/3, 101/6, 111/3, 115/5, Kadmy: 127/4, Karandaev: 53/3, 119/3, KatarzynaBialasiewicz: 127/3, Kenishirotie: 155/2, Kim Steele: 111/1, KOHb: 113/1, kontur-vid: 121/4, Koraysa: 5/2, koya79: 85/1, Kubkoo: 115/3, kunst-mp: 41/2, Kwanchaichaiudom: 56/4, Leaf: 55/4, 101/10, LinaTruman: 93/2, Lisa F. Young: 61/2, Lubushka: 44/1, lukas_zb: 131/1, mady70: 113/7, Mangostock: 102/5, Marco Herrndorff: 104/2, Maridav: 119/2, Mark Bowden: 125/1, Martin Poole: 109/3, Maxuser: 86/2, McIninch: 5/1, Medioimages/Photodisc: 97/4, 101/7, Michaeljung: 123/2, MicrovOne: 100/2, Mikcz: 31/1, Mike Flippo: 119/1, milanvirijevic: 84/1, MIMOHE: 74/3, Mishabokovan: 85/4, Mladen_Kostic: 58/2, Monkey Business Images: 55/3, 57/4, 59/3, Monkeybusinessimages: 107/10, 125/2, montego666: 31/3, Moodboard: 20/1, 69/2, 99/5, 103/3, 115/2, 118/2, Muuraa: 79, nd3000: 99/2, NemanjaMiscevic: 107/4, Nerthuz: 19, Netalieh: 17/2, Nick White: 38/3, Nikolai Sorokin: 139, NiroDesign: 69/1, 89/1, Nobeastsofierce: 14/2, Nyul: 76/2, Oculo: 122/2, Oleg Kalina: 66/2, 95/2, Olga Lupol: 33/2, Olga Rozvadovska: 107/11, Ondine32: 29/2, Paffy69: 7/4, panic_attack: 132/2, Panuwat_: 109/1, Patrick Lane: 141/1, Pattonmania: 149/1, Paulaphoto: 136/2, Peter M. Fisher/Fuse: 101/4, Petra Röder: 96/1, Phiksos: 143, Photick/Alix Minde: 8/6, Photodisc: 75/2, 76/1, Photology1971: 123/3, PIKSEL: 44/3, Piotr Marcinski: 124/1, Popartic: 60/1, Psphotograph: 78, Purestock: 103/2, 164, Randrey: 93/4, Rawpixel Ltd: 101/1, 125/3, 126/1, Rich Legg: 151/2, Robbi Akbari Kamaruddin: 130/2, Roberaten: 111/4, Robertprzybysz: 123/1, robuart11/2, Ruslan Nassyrov80, 87/1, Ryan McVay: 93/5, 121/3, Saadetalkan: 5/7, 156/3, Scanrail: 6/1, 100/1, 114/1, Scisettialfio: 50/2, 54/2, SergeiKorolko: 170, Serghei Velusceac: 155/1, SerrNovik: 5/11, 156/6, sever180: 114/2, Severija: 32/1, Shaiith: 111/5, Shironosov: 57/3, 57/5, Shvili: 5/9, 156/1, Siarhei Makhnach: 105/1, Sidmay: 64, 65/1, 133, Skrolan_Kabi: 123/4, Sky_Blue: 130/1, Smitt: 90/4, spoon/amanaimagesRF: 48/3, Stephanjungck: 113/4, Stephen_Edwards: 108/1, Stockbyte: 24, 31/6, 52/3, 103/1, Stockcam: 43/2, Supapornss: 113/2, tanuha2001: 119/6, Tanyapoorin: 91/1, 105/2, Targovcom: 126/2, Terminator3D: 87/2, Tfoxfoto: 37/1, 110/1, Thinkstock: 26, Thomas Northcut: 102/2, 117/9, tiler84: 117/7, Timurock: 125/4, Tiya: 142/3, TongRo Images: 61/1, Top Photo Corporation: 31/2, 98/1, Tsokur: 152/6. Turau: 112/1, Vadmary: 152/3, Vetkit: 21/2, Visionchina: 123/7. Visivasnc: 94/2, Vladwel: 9/2, 36, 42, 46/2, 62, 89/3, 90/1, 118/4, 128/4, 136/4, 137/3, 138/4, 141/2, 147/3, VoinSveta: 47, volkovslava: 5/5, Wavebreakmedia: 58/4, Wavebreakmedia Ltd: 20/3, 35/1, 70, 73, 102/3, 102/8, 117/2, Wdstock: 107/5, Weedezign:53/1, Ximagination: 127/2, XiXinXing: 135/5, Yayasya: 55/6, Yuri: 5/8, Yvdavyd: 102/1, Zdenkam: 132/1, Zefart: 115/1, Zeljko Bozic: 40/1, 53/2, Zoonar RF: 33/1, 93/1, 95/1, 101/8, 116/2, 121/1, Zoonar/j.wnuk: 101/2
Wirtschaftskammer Tirol: 38/2
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