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1 Liebe Lehrerinnen und Lehrer!
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Das SPRACHBUCH „Deutsch für alle" ist aus der Praxis für die Praxis entstanden. Hier einige Bereiche, auf die in diesem SprachbuchWert gelegt wurde: Heterogenität in der Klasse: Worterklärungen, Hörübungen und eine Mischung aus anspruchsvollen bis leichten Übungen helfen ihnen bei der Differenzierung ihres Unterrichts.
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Lesefreude wecken:„BLICK INS BUCH-Seiten“ stellen Beststeller der Kinder- und Jugendliteratur anschaulich und abwechslungsreich vor. Schreibanregungen: Aufsatzformen werden im Inhaltsverzeichnis extra hervorgehoben (Schularbeiten). Das Buch enthält auch„Rezepte“ für jede Aufsatzform und vorgegebenen Checklisten. Webb-Modell: Die Aufgaben wurden in Anlehnung an das Webb-Modell in zwei Kategorien zusammengefasst. Diese enthalten folgende Fertigkeiten: l l
Aufgaben mit blauem Kästchen = Erinnern, Fertigkeiten, Schlüsselkonzepte Aufgaben mit magentafarbenem Kästchen = strategisches Denken, erweitertes Denken
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Eine genaue Auflistung, welche Anforderungen unter die einzelnen Kategorien fallen, finden Sie in diesem Lehrerheft unter der Überschrift „DasWebb-Modell“. Aufgabenseiten: Mit den Aufgabenseiten „Nun geht´s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!“ wiederholen ihre Schüler/innen zuvor Erlerntes. Die Aufgaben sind nach Schwierigkeitsgraden mit Sternen gekennzeichnet und geben Ihnen damit die Möglichkeit der Differenzierung im Unterricht. Ebenso können die Schüler/innen mit Hilfe des„Blitzlichts“ am Ende dieser speziellen Aufgabenseiten eine Selbsteinschätzung ihrer Fertigkeiten vornehmen. Bildungsstandards: Eine Vielzahl der Aufgabenstellungen entspricht den Formaten der Bildungsstandardüberprüfungen, damit Ihre Schüler/innen im Umgang mit diesenTestformaten geschult werden. Im LESETEIL soll mit kurzen Texten und Textauszügen aus aktuellen Kinder- und Jugendbüchern, aber auch aus „Klassikern“, die Lesefreude ihrer Schüler/innen angeregt werden. Die Einteilung der Kapitel entspricht im thematischen Aufbau dem Sprachbuch. l l l l l
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Lehrer/innenheft: Hier finden sich folgende Bausteine:
eine Hör-CD, die alle Hörbeispiele aus dem Sprachbuch und dem Leseteil enthält eine Fülle von 1:1-kopierbaren Arbeitsblättern (inkl. Lösungen) Vorlagen für schriftliche Lernstandserhebungen (inkl. Lösungen) Lösungen für alle Aufgabenstellungen aus dem Sprachbuch und aus dem Leseteil Zuordnung aller Aufgaben zu den Kompetenzbereichen (BIST)
ZUSATZMATERIAL:
JAHRESPLANUNG: Diese finden Sie auf unserer Homepage www.olympe.at im Word-Format, damit sie diese an Ihre Unterrichtsgestaltung anpassen können. SCHULARBEITEN ERSTELLEN: Eine CD-ROM mit Beispielen zur Erstellung von Schularbeiten können Sie über denVerlag bestellen. è è
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sechs modular aufgebaute Schularbeiten zu den Aufsatzformen enthalten neben verpflichtendem Schreibteil auch Aufgaben zur Lesekompetenz sowie integrierte Aufgabenstellungen zur Sprachbetrachtung è orientieren sich an den„Richtlinien zur Erstellung von Schularbeiten anWiener Mittelschulen“ è Beurteilungsraster nach Kompetenzbereichen (ist individuell mit Punkten zu versehen) è alle Lösungen zu den Aufgaben aus den Kompetenzbereichen Lesen und Sprachbetrachtung
All dieses Zusatzmaterial ist in der Praxis erprobt und soll Ihnen die Unterrichtsplanung erleichtern! Und nun:Viel Spaß mit Ihrem neuen Deutschbuch! Das Autorinnenteam
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DAS WEBB-MODELL Alle Aufgaben sind in zwei Kategorien eingeteilt:
strategisches DENKEN
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ERINNERN FERTIGKEITEN/ SCHLÜSSELKONZEPTE
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ERINNERN:
erweitertes DENKEN
wer, was, wann, wo, warum, arrangieren, wiederholen, erinnern, aufzählen, wiedergeben, berechnen, darlegen, berichten, definieren, zeichnen, erkennen, auswendig lernen, tabellarisch anordnen, wiedererkennen, auflisten, markieren, veranschaulichen, abmessen, benennen, einsetzen, präsentieren, zitieren, zuordnen FERTIGKEITEN/SCHLÜSSELKONZEPTE:
folgern, kategorisieren, sammeln und darstellen, Muster erkennen, grafisch darstellen, klassifizieren, organisieren, konstruieren, trennen, verändern, schätzen, vorhersagen, vergleichen, interpretieren, in Beziehung setzen, unterscheiden, Stichworte aus dem Kontext verwerten, Beobachtungen machen, resümieren, zusammenfassen, zeigen strategisches DENKEN:
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Konzepte benutzen, um nicht Routineprobleme zu lösen; bearbeiten, bewerten, ein logisches Argument entwickeln, benachrichtigen, konstruieren, kritisieren, vergleichen, Phänomene mit Hilfe von Konzepten erklären, darlegen, Schlüsse ziehen, untersuchen, ableiten, Hypothesen bilden, Beweise anführen erweitertes DENKEN:
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konzipieren, entwerfen, inVerbindung bringen, verbinden, Konzepte verwenden, kritisieren, analysieren, kreieren, erschaffen, beweisen/experimentieren
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KOMPETENZBEREICH: Zuhören und Sprechen
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BILDUNGSSTANDARDS (BIST)
Kompetenzen = Deskriptoren
Altersgemäße mündliche Texte im direkten persönlichen Kontakt oder über Medien vermittelt verstehen
1. Schüler/innen können das Hauptthema gesprochener Texte erkennen. 2. Schüler/innen können die wesentlichen Informationen gesprochener Texte verstehen. 3. Schüler/innen können die grundlegenden Informationen gesprochener Text mündlich und schriftlich wiedergeben. 4. Schüler/innen können die Redeabsicht gesprochener Texte erkennen. 5. Die Schüler/innen können stimmliche (Lautstärke, Betonung, Pause, Sprechtempo, Stimmführung) und körpersprachliche (Mimik, Gestik) Mittel der Kommunikation erkennen.
Gespräche führen
6. Schüler/innen können grundlegende Gesprächsregeln einhalten. 7. Schüler/innen können in Gesprächen auf Äußerungen inhaltlich und partnergerecht eingehen. 8. Schüler/innen können in standardisierten Kommunikationssituationen (Bitte, Beschwerde, Entschuldigung, Vorstellungsgespräch, Diskussion) zielorientiert sprechen. 9. Schüler/innen können die Sprechhaltungen Erzählen, Informieren, Argumentieren und Appellieren einsetzen.
Inhalte mündlich präsentieren
10. Schüler/innen können artikuliert sprechen und die Standardsprache benutzen. 11. Schüler/innen können stimmliche (Lautstärke, Betonung, Pause, Sprechtempo, Stimmführung) und körpersprachliche (Mimik, Gestik) Mittel der Kommunikation in Gesprächen und Präsentationen angemessen anwenden. 12. Schüler/innen können in freier Rede und gestützt auf Notizen Ergebnisse und Inhalte sach- und adressatengerecht vortragen. 13. Schüler/innen können Medien zur Unterstützung für mündliche Präsentationen nutzen.
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Kompetenzfeld
KOMPETENZBEREICH: Lesen
Kompetenzen = Deskriptoren
Ein allgemeines Verständnis des Textes entwickeln
14. Schüler/innen können das Hauptthema eines Textes/eines Textabschnittes erkennen. 15. Schüler/innen können die Gliederung eines Textes erkennen. 16. Schüler/innen können Textsignale (Überschriften, Zwischenüberschriften, Fettdruck, Hervorhebungen, Absätze, Einrückungen, Gliederungszeichen) zum Textverständnis nutzen. 17. Schüler/innen können grundlegende nicht-fiktionale Textsorten in unterschiedlicher medialer Form erkennen und ihre Textfunktion (Information, Nachricht, Meinung, Anleitung, Vorschrift, Appell, Unterhaltung) erfassen. 18. Schüler/innen können epische, lyrische und dramatische Texte unterscheiden und grundlegende epische Kleinformen (Märchen, Sage, Fabel, Kurzgeschichte) und ihre wesentlichen Merkmale erkennen.
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Kompetenzfeld
4 Kompetenzen = Deskriptoren
Explizite Informationen ermitteln
19. Schüler/innen können zentrale und detaillierte Informationen in unterschiedlichen Texten und Textabschnitten finden. 20. Schüler/innen können Informationen aus Grafiken, Tabellen, Schaubildern und Bild-Text-Kombinationen ermitteln. 21. Schüler/innen können Wortbedeutungen mit Hilfe von (elektronischen) Nachschlagewerken klären. 22. Schüler/innen können gezielt Informationen in unterschiedlichen Medien aufsuchen und beherrschen insbesondere die Internetrecherche und Benützung von Nachschlagewerken.
Eine textbezogene Interpretation entwickeln
23. Schüler/innen können Informationen aus unterschiedlichen Texten und Medien vergleichen. 24. Schüler/innen können durch das Herstellen von Bezügen zwischen Textstellen die Bedeutung von Wörtern und Phrasen aus dem Kontext ableiten. 25. Schüler/innen können zwischen Information, Unterhaltung und Wertung in Printtexten und anderen Medien unterscheiden.
Den Inhalt des Textes reflektieren
26. Schüler/innen können Intentionen und vermutliche Wirkungen von Texten und Medienangeboten reflektieren. 27. Schüler/innen können Eigenschaften, Verhaltensweisen und Handlungsmotive von Figuren in altersgemäßen literarischen Texten reflektieren
KOMPETENZBEREICH: Schreiben
Kompetenzen = Deskriptoren
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Kompetenzfeld
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Kompetenzfeld
28. Schüler/innen können Methoden der Stoffsammlung (z. B. Mindmap, Cluster) anwenden. 29. Schüler/innen können die Textstruktur in Hinblick auf Textsorten und Schreibhaltung festlegen. 30. Schüler/innen können ihren sprachlichen Ausdruck an Schreibhaltung und Textsorte anpassen. 31. Schüler/innen berücksichtigen Textadressaten und Schreibsituation.
Texte verfassen
32. Schüler/innen können beim Schreiben eigener Texte die grundlegenden Mittel des Erzählens (Orientierung, Konfliktaufbau, Konfliktlösung) anwenden. 33. Schüler/innen können Sachverhalte und Inhalte nachvollziehbar, logisch richtig und zusammenhängend formulieren. 34. Schüler/innen können altersgemäße und für ein Thema relevante Argumente und Gegenargumente formulieren und sie sprachlich verknüpfen bzw. gegenüberstellen. 35. Schüler/innen können formalisierte lineare Texte/nicht-lineare Texte verfassen (z. B. Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, Formulare ausfüllen). 36. Schüler/innen können unter Einhaltung wesentlicher Kommunikationsregeln an einer altersgemäßen medialen Kommunikation teilnehmen (z. B. E-Mail, Leserbrief, …). 37. Schüler/innen können das Schreiben als Hilfsmittel für ihr eigenes Lernen einsetzen (Zusammenfassung, Stichwortzettel, …)
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Text planen
Texte überarbeiten
38. Schüler/innen können fremde und eigene Texte nach vorgegebenen Kriterien inhaltlich optimieren. 39. Schüler/innen können fremde und eigene Texte nach vorgegebenen Kriterien sprachlich und orthografisch optimieren. 40. Schüler/innen könne fremde und eigene Texte im Hinblick auf Erfordernisse der Textsorte optimieren.
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Kompetenzfeld
Kompetenzen = Deskriptoren
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KOMPETENZBEREICH: Sprachbewusstsein
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Text- und Satzstrukturen 41. Schüler/innen erkennen die sprachlichen Mittel für den Textzusammenhang kennen und anwenden (Binde-, Ersatz- und Verweiswörter) und ihre Funktion. 42. Schüler/innen erkennen und variieren Satzbau und Satzbauelemente: Hauptsatz, Gliedsatz, Satzglied, Satzgliedteil 43. Schüler/innen können Sätze durch Satzzeichen strukturieren. 44. Schüler/innen erkennen Verbformen und können sie funktional anwenden.
45. Schüler/innen können Wortarten und ihre wesentlichen Funktionen erkennen und benennen. 46. Schüler/innen können Grundlagen der Wortbildung (Ableitung und Zusammensetzung) anwenden.
Über einen differenzierten Wortschatz verfügen und sprachliche Ausdrucksmittel situationsgerecht anwenden
47. Schüler/innen kennen Bedeutungsunterschiede von Wörtern: Wortfelder, Wortfamilien, Synonyme, Antonyme, Ober- und Unterbegriffe. 48. Schüler/innen kennen die Bedeutung von grundlegenden idiomatischen Wendungen (insbesondere von verbalen Phrasen). 49. Schüler/innen können Sprachebenen unterscheiden (z. B. gesprochene und geschriebene Sprache, Dialekt, Umgangssprache, Standardsprache) und an die kommunikative Situation anpassen.
Über Rechtschreibbewusstsein verfügen
50. Schüler/innen beherrschen grundlegende Regeln der Dehnung, der Schärfung, des Stammprinzips, der Groß- und Kleinschreibung und können diese beim Schreiben anwenden. 51. Schüler/innen beherrschen die Rechtschreibung des Gebrauchswortschatzes einschließlich gängiger Fremdwörter. 52. Schüler/innen können Arbeitshilfen zur Rechtschreibung (z. B. Wörterbuch) einsetzen.
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Wortarten und Wortstrukturen kennen und anwenden
Arbeitsblatt 1 Name:
Ein Blick zurück und einer vor Datum:
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Konzentrieren und das Gedächtnis aktivieren
beginnt erschrickt fährt schlingt schiebt riet reißt schreibt band rennt bricht gab
befiehlt bringt frisst gibt reitet schließt schlug schnitt reibt pfiff nahm dachte
2. Markiere in 60 sec. alle Adjektive! LAUT ZEHN ICH TEUER GARTEN SCHIRM GRABEN RECHEN RIECHEN IHR WEIL ABER
riecht schlief bietet brennt findet flog bleibt rinnt schwamm schwört schlägt riss
aß fängt biegt fliegt fuhr bot bindet scheint schneidet roch schwimmt sitzt
RUDOLF TRAURIG STEHEN WARM POOL STRAND DES DU SEIN DORT HILFE LEER
TELEFON KALT SCHLÄFT GEBIRGE IGEL ALT WEISE DEN BUNT WIR WERDEN KRANK
RUND PFLANZE DIE EINER ES NEU SCHMUTZIG WASCHEN HUNDERT GELD DOSE HOCH
EIS SIE ALLE SONNIG SCHIRM TISCH NASS HOHL DAS ECKIG HABEN SUCHEN
vielleicht die positiv direkt mischen sicher Spion ist Dienstag richtig zittern Wissen
sitzen Windel vollbringen frieren Pfirsich vergiften kitzeln Liste Pinsel Frisur Fieber Fliese
Klingel finden Tier zwinkern Wind bringen Kiefer nie Grille schlief hin grinsen
mp e
SCHÖN HAUS HELL EIN SINGEN DASS FENSTER STINKEN HUND EINEM ER UND
beißt darf empfiehlt fällt fließt rät pfeift nimmt schien schießt rief schreit
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brachte bittet isst fing flieht ruft muss nennt sendet schläft denkt friert
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1. Markiere in 60 sec. alleVerben im Präteritum!
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20
3. Markiere in 60 sec. alle Wörter mit -ie! Bier innen bist Lisa Kind vier Igel Hilfe bilden aktiv sensibel Riese
finden sieben singen Neugier Ziegel ihr bestimmen Hirn ehrlich schicken hinten mit
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Licht blicken riechen Bild neunzig wir Energie lieb viel Essig nichts ruhig
© Olympe Verlag
20
7
Ein Blick zurück und einer vor Datum:
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Arbeitsblatt 2 Name:
Satzmuster stricken 1. Ordne die Satzglieder nach denVorgaben!
EIN SPANNENDES BUCH – DAS KIND – LIEST
(O3 – P – S – O4)
ER – SEIN ZIMMER – AUFRÄUMEN – MUSS
LESEN – DIESES BUCH – WIR
(S – P – O3 – O4)
Ve
MIR – DU – ZWANZIG EURO – SCHULDEST
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GEBE – DAS GELD – ICH – DIR
(S – P – O4)
(S – P – O4 – P)
(O4 – P – S)
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2. Ordne die fünf Sätze den Satzmustern richtig zu!
Schenkst du mir den Stift? * Das Fahrrad borgst du mir. * Ich liebe Pizza. * Dir kann ich vertrauen. * Magst du Pizza?
P
P
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O4
S
O3
P
S
P
S
O4
S
O3
S
P
P
O4
O3
O4 © Olympe Verlag
Arbeitsblatt 3 Name:
Ein Blick zurück und einer vor Datum:
Das-Drehscheibe
Dass mit der s-Schreibung verstehe Das
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Das oder dass? Entscheide und male entsprechend aus!
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Hast du Schwierigkeiten mit dem
ich nicht.
Doppel-s?
Ve
Ja! Kannst du mir dass erklären? das
Dass ist ganz Das
einfach. Kannst du dieses, welches,
jenes einsetzen, so
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schreibst du dass . das
Dass man dass einsetzen kann, dass das Das das habe ich schon einmal gehört. Kannst du mir ein paar Sätze aufschreiben, damit ich dass üben kann? das
dass Dass Das ist kein Problem. Setze das
oder dass richtig ein! das
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________ ich Deutsch liebe, ________ ist bekannt. ________ ist ________ Haus von Johann Strauss. Lass ________ ich hass ________ . ________ ist ________ Glück des Tüchtigen. Weißt du, ________ Übung den Meister macht? Was du nicht willst, ________ man dir tut ________ füg auch keinem anderen zu. Ich kann nichts dafür, ________ ________ stimmt. ________ du dich da immer einmischen musst! Was man einmal gelernt hat, ________ kann einem niemand wegnehmen. Was Hänschen nicht lernt, ________ lernt Hans nicht mehr. Was ich dir jetzt sage, ________ ist richtig. Hätte ich ________ früher gewusst, wäre ________ nicht passiert. ________ du mir böse bist, ________ verstehe ich gar nicht.
© Olympe Verlag
1) Dekliniere folgende Nomen und ergänze das Fehlende in der Tabelle! ACHTUNG: Achte auf die bestimmten und unbestimmten Artikel!
Sg./F
Sg./N
12/
Pl.
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Sg./M Nom. der Stift
einer Schere
Gen.
9
Ein Blick zurück und einer vor Datum:
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Lernstandserhebung Name:
dem Buch
Dat.
2) Konjugiere folgende Verben!
sein
Sg.
Pl.
1. P.
Ve
die Hefte
Akk.
geben
Sg.
12/
Pl.
1. P.
Lernstandserhebung
2. P.
2. P. 3. P.
mp e
3. P.
3) Unterstreiche die Verben in den Sätzen und bestimme jeweils die Zeitform!
5/
wird nicht angezeigt
Ich brauchte für die Wiederholung nur zehn Minuten. Peter lernt nur wenig für den Test.
Er wird das nächste Mal mehr lernen.
Peter hat leider viele Fehler gemacht. Das ist doch nicht wahr!
Oly
4) Kreuze jene Zeilen an, in denen die Adjektive NICHT richtig gesteigert wurden! Streiche das Falsche durch und korrigiere dann die Fehler!
POSITIV
KOMPARATIV
SUPERLATIV
klug
klüger
am klügsten
hoch
höcher
am höchsten
eckig
eckiger
am eckigsten
klein
kleiner
am kleinsten
teuer
teuerer
am teuersten
3/
KORREKTUR
© Olympe Verlag
10 11/
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5) SATZGLIEDERBESTIMMTUNG – Folge der Anleitung! a) Trenne die Satzglieder voneinander und notiere ihre Anzahl nach dem Satzende! b) Unterstreiche die Satzglieder wie folgt: Prädikat = rot; Subjekt = blau; Objekte = grün c) Bestimme zuletzt die Satzglieder (P, S, O2, O3, O4)! SG:
Das Buch gibt sie ihm.
SG:
Du suchst dein Handy.
SG:
Er borgt ihr sein Handy.
SG:
Sie bringt ihm Schokolade mit.
SG:
Wir gedenken deiner Taten.
SG:
rla
Ich brauche das Buch.
6a) KONSONATENVERDOPPELUNG – Streiche im Merktext das Falsche durch!
1/
Ve
Nach kurz/lang gesprochenen Vokalen kommt es häufig zu einer Verdoppelung der Konsonanten. 6b) Einfach oder doppelt? Wörter mit oder ohne Dehnung? Setze richtig ein! s/ss
lö____en * la____en * Be____en
t/tt
Ti____el * Ri____er * tre____en
i/ie
P____nsel * Masch____ne * s____ben
f/ff
Ko____er * ho____en * Ha____en
k/ck
Ru____sa____ * Pa____et
a/aa
w____r * W____ge * P____r
9/
Lernstandserhebung
7) „Das“ oder „dass“? Streich das Falsche durch!
5/
mp e
Das/Dass Buch bringe ich dir morgen. * Ich kann das/dass einfach nicht verstehen. * Das/Dass ist
wird nicht angezeigt
doch unglaublich, das/dass du mich belügst. * Das/Dass du das/dass glaubst, ist mir ein Rätsel. * Ich finde, das/dass solltest du dir nochmals überlegen. * Ist das/dass das/dass Buch, das/dass ich dir geborgt habe?
8) Nominalisierung von Verben und Adjektiven – Kreise den richtigen Angangsbuchstaben ein! Miguel war der b / B este Freund, den ich je hatte. * Miguel, du bist der b / B este. * Ich möchte morgen w / W andern g / G ehen. * Allerdings fällt mir das g / G ehen heute schon schwer. * Es gibt viel i / I nteressantes zu berichten. * Das ist die s / S pannendste Information, die ich
Oly
heute gehört habe. * Ich kann mich beim l / L ernen kaum konzentrieren, da mich meine Schwester ständig a / A blenkt. * Aber das ist doch nichts n / N eues. 58 – 63: Du bist wahrhaft ein Meister/eine Meisterin der deutschen Sprache. 49 – 57: Du hast dir viel gemerkt. 39 – 48: Du weißt schon einiges.
31 – 38: Du solltest noch viel üben!
unter 31: Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!
© Olympe Verlag
5/
11 Lösungen Buch S. 5 – 12 Seite/ Aufgabe
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Lösung
Heiterkeit * Erlebnis * Freundschaft * Sicherheit * Haltung * Gutmütigkeit * Finsternis * Freiheit * Wissenschaft * Heizung
6/1b
heiter * erleben * Freund * sicher * halten * gutmütig * finster * frei * wissen * heizen
6/2
Nomen – Nomen: Tischdecke * Nummernschild * Nudelsuppe/Suppennudel * Fischverkäufer Verb – Nomen: Rasierwasser * Mogelpackung * Kletterwand * Surfbrett Adjektiv – Nomen: Altpapier * Frischfleisch * Magermilch * Falschgeld
7/3
der Tiger – des Tigers – den Tiger * der Schlange – der Schlange – die Schlange * das Schwein – des Schwein(e)s – dem Schwein * der Tiere – den Tieren – die Tiere
7/4a
Verben er malt wir kochen ich kaufe ein ihr lest sie brauchen du bist sie isst er schläft ein sie wissen es gibt
7/4b
ich sage – du sagst – er/sie/es sagt – wir sagen – ihr sagt – sie sagen ich spreche – du sprichst – er/sie/es spricht – wir sprechen – ihr sprecht – sie sprechen
8/5
rückt vor – vorrücken * schaltet ein – einschalten * lädt auf – aufladen * laden ein – einladen * schickt ab – abschicken
8/6
ist: Präsens à Präteritum: Heute war alles anders. * wird unterrichten: Futur à Perfekt: Goran hat Deutsch unterrichtet. * liefert: Präsens à Futur: Morgen wird McDonald's die Schuljause liefern. * kam: Präteritum à Perfekt: Die Direktorin ist mit dem Skateboard gekommen. * schliefen: Präteritum à Futur: Im Turnunterricht werden wir schlafen. alt – älter – am ältesten * neu – neuer – am neuesten * schlau – schlauer – am schlausten * gesund – gesünder – am gesündesten * gut – besser – am besten * teuer – teurer – am teuersten * ruhig – ruhiger – am ruhigsten * klug – klüger – am klügsten * hoch – höher – am höchsten (nicht gesteigert werden können: schwanger * blind * rund)
8/8
9/9
3. P./Pl.
Ve
2. P./Pl.
Lösungen
werden nicht angezeigt
richtig: Ich bin so schlau wie ein Fuchs. * Ich bin so glatt wie ein Aal. * Ich bin störrischer als ein Esel. * Ich bin dümmer als ein Huhn. * Ebenso bin ich so rot wie eine Tomate. * Ich bewege mich so langsam wie eine Schnecke. * Ich bin aber auch ärmer als eine Kirchenmaus. * Und dazu bin auch noch feiger als ein Hase. Komm nach Hause! * Mein Kind macht mich noch verrückt. * Wo warst du so lange? * Erkläre mir das doch! * Hast du etwa schon wieder die lila Kuh getroffen? * Ach, die Schokolade! * Alles vergeben und vergessen. S P O4 P S P O3 Kater Karlo | faucht | den Einbrecher | an. SG: 3 * Der Fahrgast | zeigt | dem Schaffner | O4 O4 P S O3 P S P seine Billa-Rechnung. SG: 4 * Einen Elefanten | bringe | ich | dir | mit. SG: 4 * Die Polizei | bezichtigt | O4 O2 O4 P S die Elster | des Diebstahls. SG: 4 * Das Schnellfahren | verhindert | der schlafenden Polizist. SG: 3 * S P O4 P Der fleißige Installateur | schloss | den Computer | an. SG: 3
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1. P./Pl.
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8/7
1. P./Sg. 2. P./Sg. 3. P./Sg.
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6/1a
10/12
der Affe * der Bär * die Giraffe * der Hase * das Huhn * das Känguru * der Löwe * der Panda * der Regenwurm * das Schaf * der Tiger * der Tukan
11/14b
Artikel: das, die * Plural: Pizzas/Pizzen * Bedeutung: ÖWB einäugiger Riese * Wortherkunft: lateinisch * Anzahl der Silben: sieben * Regeln der Rechtschreibung: ÖWB Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung
12 Seite/ Aufgabe
Lösung
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11/15a
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Lösungssatz: PROBIEREN GEHT ÜBER STUDIEREN!
12/15b
rt/tt: s/ss: n/nn: k/ck: l/ll:
12/16
All * mahlen * wider * Bett * Lider * Beeren * Wage * War
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Dass mein Taschengeld nie reicht, das deprimiert mich schon lange. Ich greife nach meinem Geldbörserl, das gestern noch voll war, und sehe, dass es nun bis auf einen Euro leer ist. Angestrengt überlege ich, wie das passieren konnte. Hat es ein Loch, das das Geld verschwinden lässt? Oder verschlingt es das Geld, das ich hineingebe? Leider nein, das kann auch nur mir passieren. Ich muss zugeben, dass das meine Schuld ist und werde in Zukunft darauf achten, dass ich weniger ausgebe.
Lösungen Lehrerheft S. 6 – 10
Ve
rẹtten, bịtten, Kẹtte, Laterne, Blạtt, Kater Rasen, Rụssland, Kụss, lesen, ẹssen, Rose kẹnnen, Schwan, Pfạnne, sọnnig, Linie, Mond Lạck, Rakete, Rọck, Haken, Kakao, blịcken Bạll, Pokal, Rọller, Rịlle, malen, bịllig
Lösungen
AB/ LSTE
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AB 1
Lösung 1. Präteritum: brachte, fing, riet, band, gab, schlug, schnitt, pfiff, nahm, dachte, schien, rief, schlief, flog, schwamm, riss, aß, fuhr, bot, roch 2. Adjektive: schön, hell, laut, teuer, traurig, warm, leer, kalt, alt, weise, bunt, krank, rund, neu, schmutzig, hoch, sonnig, nass, hohl, eckig 3. Wörter mit -ie: riechen, Energie, lieb, viel, Bier, vier, Riese, sieben, Neugier, Ziegel, vielleicht, die, Dienstag, frieren, Fieber, Fliese, Tier, Kiefer, nie, schlief
werden nicht angezeigt
AB 2
AB 3
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1. Das Kind liest ein spannendes Buch. * Dir gebe ich das Geld. * Du schuldest mir zwanzig Euro. * Er muss sein Zimmer aufräumen. * Dieses Buch lesen wir. 2. Magst du Pizza? * Das Fahrrad borgst du mir. * Dir kann ich vertrauen. * Ich liebe Pizza. * Schenkst du mir den Stift? Sophie: Das * das * Dass * das * das * das Simon: Das * das * Das * das/dass * dass/das Übungssätze: Dass, das * Das, das * das, das * Das, das * dass * dass, das * dass, das * Dass * das * das * das * das, das * Dass, das 1. des Stiftes, dem Stift, den Stift * eine Schere, einer Schere, eine Schere * das Buch, des Buches, das Buch * die Hefte, der Hefte, den Heften 2. ich bin, du bist, er/sie/es ist, wir sind, ihr seid, sie sind * ich gebe, du gibst, er/sie/es gibt, wir geben, ihr gebt, sie geben 3. Ich brauchte für die Wiederholung nur zehn Minuten. Präteritum * Peter lernt nur wenig für den Test. Präsens * Er wird das nächste Mal mehr lernen. Futur * Peter hat leider viele Fehler gemacht. Perfekt * Das ist doch nicht wahr! Präsens 4. Zeilen mit Fehlern: hoch / höcher / am höchsten / höher eckig / eckiger / am eckigsten / nicht steigerbar teuer / teuerer / am teuersten / teurer 5. S S P O4 O4 P S O3 P O4 Ich | brauche | das Buch. SG: 3 * Das Buch | gibt | sie | ihm. SG: 4 * Du | suchst | dein Handy. SG 3 * P O3 O4 S S P O3 O4 P Er | borgt | ihr | sein Handy. SG: 4 * Sie | bringt | ihm | Schokolade | mit. SG: 4 * S P O2 Wir | gedenken | deiner Taten. SG: 3
13 AB/ LSTE
6a. Nach kurz/lang gesprochenen Vokalen kommt es häufig zu einer Verdoppelung der Konsonanten. 6b. s/ss: lösen, lassen, Besen * f/ff: Koffer, hoffen, Hafen * t/tt: Titel, Ritter, treten * k/ck: Rucksack, Paket * i/ie: Pinsel, Maschine, sieben * a/aa: war, Waage, Paar 7. Das Buch bringe ich dir morgen. * Ich kann das einfach nicht verstehen. * Das ist doch unglaublich, dass du mich belügst. * Dass du das glaubst, ist mir ein Rätsel. * Ich finde, das solltest du dir nochmals überlegen. * Ist das das Buch, das ich dir geborgt habe? 8. Miguel war der beste Freund, den ich je hatte. * Miguel, du bist der Beste. * Ich möchte morgen wandern gehen. * Allerdings fällt mir das Gehen heute schon schwer. * Es gibt viel Interessantes zu berichten. * Das ist die spannendste Information, die ich heute gehört habe. * Ich kann mich beim Lernen kaum konzentrieren, da mich meine Schwester ständig ablenkt. * Aber das ist doch nichts Neues.
Ve
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LSTE
Lösung
Lösungen
Oly
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werden nicht angezeigt
Arbeitsblatt 1 Name:
Erleben – erinnern – erzählen Datum:
Musst
Modalverben
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1. Bilde sinnvolle Sätze nach den Angaben!
können!
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DIE ERZÄHLTREPPE * EINHALTEN * WIR * MÜSSEN * IN EINER ERLEBNISERZÄHLUNG Aussagesatz:
Fragesatz:
Ve
DIESES THEMA * DIR * WILLST * TATSÄCHLICH * DU * AUSWÄHLEN
VERWENDEN * BEIM SCHREIBEN * DIE CHECKLISTE * SOLLEN * IMMER * WIR Aufforderungssatz:
Fragesatz:
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MORGEN * WIRKLICH * DEN AUFSATZ * WIR * ABGEBEN * MÜSSEN
UNTER KEINEN UMSTÄNDEN * SEIN * ZU LANG * DARF * MEINE EINLEITUNG Aussagesatz:
LESEN * EINEN SPANNENDEN HÖHEPUNKT * WILL * DIE LEHRERIN
Oly
Aussagesatz:
VERGESSEN * DARFST * DIE ÜBERSCHRIFT * DU * AUF KEINEN FALL Aufforderungssatz:
MIR * DU * HELFEN * BEI MEINEM AUFSATZ * KANNST Fragesatz:
© Olympe Verlag
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Erleben – erinnern – erzählen Datum:
g
Arbeitsblatt 2 Name:
E – ä? eu – äu? Ei – ai?
1. Schreibe die verwandtenWörter auf, von denen sich dieseWörter ableiten!
à
häuslich
à
ändern
à
Beugung
à
Schärfe
à
räumen
à
Bäcker
à
häufig
à
Hände
à
Freude
à
quälen
à
schläft
à
fährst
à
Ve
rla
ängstlich
Läufer
à
kreuzen
à
Bräune
à
2. Silbenrätsel – Suche zuerst die ä- und äu-Wörter und trage sie in die Tabelle ein! Dann schreibe auch die verwandtenWörter dazu auf!Tipp: Male doch jene Kästchen an, die du schon verwendet hast!
Stär-
-ten -ke
Rät-
-ber
säu-
-lich
-sel
mp e
träu-
Räu-
läu-
wäh-
täu-
-schen
-bern
läng-
Käu-
Näs-
Wort mit a
Oly
Wort mit ä
-men
-lich
-fer
häss-len
-se
Wort mit äu
Wort mit au
3. Setze ai oder ei richtig ein!
n Det n K
l*
ser *
n
mer R
ne Gitarrens
s* te *
n Hühner n T
fun © Olympe Verlag
Arbeitsblatt 3 Name:
Erleben – erinnern – erzählen Datum:
g
16
Hannes fehlt von Ursula Wölfl (1970)
Mitten hinein fragte einer: „Vielleicht hat er sich verlaufen? Oder er hat sich den Fuß verstaucht und kann nicht weiter? Oder er ist bei den Kletterfelsen abgestürzt?“ „Was du dir ausdenkst!“, sagten die anderen. Aber jetzt waren sie unruhig. Einige stiegen aus und liefen bis zum Waldrand und riefen nach Hannes. Unter den Bäumen war es schon ganz dunkel. Sie sahen auch die beiden Männer nicht mehr. Sie froren und gingen zum Bus zurück. Keiner redete mehr. Sie sahen aus den Fenstern und warteten. In der Dämmerung war derWaldrand kaum noch zu erkennen.
mp e
Ve
Der Lehrer merkte es, als er die Kinder zählte.„Weiß einer etwas von Hannes?“, fragte der Lehrer. Aber keiner wusste etwas. Sie sagten:„Der kommt noch.“ Sie stiegen in den Bus und setzten sich auf ihre Plätze.„Wo habt ihr ihn zuletzt gesehen?“, fragte der Lehrer. „Wen?“, fragten sie. „Den Hannes? Keine Ahnung. Irgendwo. Der wird schon kommen.“ Draußen war es jetzt kühl und windig, aber hier im Bus hatten sie es warm. Sie packten ihre letzten Butterbrote aus. Der Lehrer und der Busfahrer gingen die Straße zurück. Einer im Bus fragte: „War der Hannes überhaupt dabei? Den hab' ich gar nicht gesehen.“ „Ich auch nicht“, sagte ein anderer. Aber morgens, als sie hier ausstiegen, hatte der Lehrer sie gezählt, und beim Mittagessen im Gasthaus hatte er sie wieder gezählt, und dann noch einmal nach dem Geländespiel. Da war Hannes also noch bei ihnen.
an, sich über die Angler am Fluss zu unterhalten, über den lustigen alten Mann auf dem Aussichtsturm und über das Geländespiel.
rla
Sie hatten einen Schulausflug gemacht. Jetzt war es Abend, und sie wollten mit dem Autobus zur Stadt zurückfahren. Aber einer fehlte noch. Hannes fehlte.
„Der ist immer so still“, sagte einer.„Von dem merkt man gar nichts.“ „Komisch, dass er keinen Freund hat“, sagte ein anderer,„ich weiß noch nicht einmal, wo er wohnt.“ Auch die anderen wussten das nicht. „Ist doch egal“, sagten sie. Der Lehrer und der Busfahrer gingen jetzt den Waldweg hinauf. Die Kinder sahen ihnen nach. „Wenn dem Hannes jetzt etwas passiert ist?“, sagte einer. „Was soll dem passiert sein?“, rief ein anderer. „Meinst du, den hätte die Wildsau gefressen?“ Sie lachten. Sie fingen
Dann kamen die Männer mit Hannes. Nichts war geschehen. Hannes hatte sich einen Stock geschnitten, und dabei war er hinter den anderen zurückgeblieben. Dann hatte er sich etwas verlaufen. Aber nun war er wieder da, nun saß er auf seinem Platz und kramte im Rucksack. Plötzlich sah er auf und fragte:„Warum seht ihr mich alle so an?“ „Wir? Nur so“, sagten sie. Und einer rief: „Du hast ganz viele Sommersprossen auf der Nase!“ Sie lachten alle, auch Hannes. Er sagte: „Die hab' ich doch schon immer.“
1. Beantworte die Fragen zu der Geschichte in deinem Heft in ganzen Sätzen! a)Wie verhalten sich die Schüler und Schülerinnen, als sie hören, dass Hannes fehlt?
Oly
b)Wie kann man sich ihrVerhalten erklären?
c)Warum unterhalten sie sich zwischendurch über den Angler, den alten Mann oder das Geländespiel? d)Wer von den Mitschülern weiß, wo Hannes wohnt? e) Woran erkennst du, dass sich seine Mitschüler und Mitschülerinnen schlussendlich doch Sorgen um ihn machten? f )Was hat sich durch denVorfall imVerhältnis der Klasse zu Hannes verändert? 2.Wähle eines derThemen aus, zu dem du gerne selbst eine Erlebniserzählung schreiben möchtest! Verirrt! * Verloren! * Gefunden! * Da habe ich nicht aufgepasst! * Das war ärgerlich! * So eine Überraschung!
© Olympe Verlag
17
Erleben – erinnern – erzählen Datum:
1) Setze nach den Angaben ein passendes Modalverb ein!
g
Lernstandserhebung Name:
6/
rla
Möglichkeit: Ich ______________ dir helfen. * Aufforderung: Er _____________ früh aufstehen. * Wunsch: Sie ________________ dich nicht stören. * Aufforderung: Du ______________ deine Hausübung machen. * Möglichkeit: Ich _____________ dir das nicht sagen. * Wunsch: Marco ________________ ein neues Spiel ausprobieren.
Ve
2) Kreise alle Wörter ein, die großgeschrieben werden!
12/
BEI DIESEM TEST KOMMST DU RICHTIG INS GRÜBELN. DU HÄTTEST BEIM LERNEN MEHR ZEIT BENÖTIGT. DOCH ETWAS GUTES HAT JEDE ÜBERPRÜFUNG. BEIM VERBESSERN DEINER FEHLER LERNST DU SOGAR NOCH ETWAS DAZU.
Lernstandserhebung
H
mp e
3) Wie nennt man Modalverben noch? der
A
und
3/
W
wird nicht angezeigt
4) Wähle aus und setze ein! e oder ä?
eu oder äu?
12/
ei oder ai?
Br____tigam * str____ben *
Brotl___b * K___ser *
B__rg * allm__hlich *
Ef______ * kr______seln *
T___ch * Pf___fe *
K__se * seitw__rts *
h_____fig * B____le *
Gitarrens___te * N___d *
F__ls * __rmel
S___le * d___tlich
W___senkind * H___fisch
Oly
__hnlich * St__ngel *
30 – 33: Du bist wahrhaft ein Meister/eine Meisterin der deutschen Sprache. 26 – 29: Du hast dir viel gemerkt. 21 – 25: Du weißt schon einiges.
16 – 20: Du solltest noch viel üben!
unter 16: Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!
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18 Seite/ Aufgabe
Lösung
g
Lösungen Buch S. 13 – 32
Verwirrung am ersten Schultag Am ersten Schultag war die Aufregung perfekt. Keiner konnte sich je an etwas Ähnliches erinnern. So etwas Außergewöhnliches hatte es an der Schule noch nie gegeben. Manche fühlten sich auf den Arm genommen. Viele glaubten, dass die Nachricht nicht wahr sein konnte. Selbst ihre Eltern hatten nichts davon gewusst. Es war zu schön, um wahr zu sein. Dennoch war die Situation nicht zum Lachen. Sie kamen ins Grübeln. Die Unruhe stieg, nichts Neues war zu erfahren. Auf einmal war es auf dem Schulhof still. Die Direktorin, mit einem Megafon in der Hand, lüftet nun das Geheimnis:„Die Schule muss für eine weitere Woche geschlossen bleiben.“
14/7
Einsetzwörter von oben nach unten: Verben, Artikel, das, eine * Verb * beim, zum, vom * nichts, wenig
15/1
individuelle Lösung – Vorschläge: wilde und giftige Viecher, Monster, fast nicht überlebt …
16/4
Schnell stapfte ich hin, als unerwartet ein mächtiger weißer Schwan wie aus dem Nichts auftauchte. Er breitete seine Flügel aus, reckte seinen Hals nach vorne und fauchte mich an. Ich schrie:„Hilfe! Hilfe!“ So schnell es geht, drehe ich mich um und watet aus dem Schilf. Alles läuft wie in Zeitlupe ab. Jeder Schritt dauert eine Ewigkeit. Hinter mir höre ich den Schwan immer näher kommen. Plötzlich spüre ich ein Zerren am Träger meines Badeanzuges und danach einen kurzen Schmerz. Ich schreie vor Angst:„Lass mich los! Lass mich los!“
17/5
Vorschlag: Einleitung: Wo? Neusiedler See * Was? Badeurlaub * Wer? Großeltern und ich Hauptteil: Wie? sehr heiß – baden – schattiger Platz – lesen * Höhepunkt: … Flucht Schluss: Folgen: Pflaster auf Wunde; auf Ratschläge Erwachsener hören oder auch nicht
18/1
Aufforderung * 2. * Infinitiv
18/2
dürfen/können * kann/darf * muss/soll * will/mag * mögen/wollen
18/3
Katharina muss/soll ein neues Smartphone haben. * Ich soll/muss heute zu dir kommen. * Ich kann/darf nicht lernen. * Mein Lehrer will/mag mir helfen.
19/1
4 * 2 * 5 * 3 * 1 * individuelle Lösung
19/2
Höhepunkt: 3 * 4
19/3
Gelungene Einleitungen: 1 Einleitung überarbeiten: individuelle Lösung
20/4
Achtung, beim Lesen und Schreiben dieses kurzen Textes wirst du ins Grübeln kommen. Schlangentexte sind zwar nichts Neues für dich, bringen aber dein Gehirn zum Rauchen. Hier kannst du allerdings das Gelernte zur Anwendung bringen. Zum einen musst du auf die fehlenden Abstände achten, zum anderen stellt auch die durchgehende Kleinschreibung etwas Problematisches dar. Mein Tipp: Nimm zuerst eine Trennung der Wörter vor und überlege dann, welche Regeln zur Anwendung kommen, wenn du etwas groß- oder kleinschreibst! Alles Gute und viel Erfolg wünscht dir Markus Schreibefein!
20/5
**Möglichkeit: dürfen, können *Wunsch: wollen, mögen ***Aufforderung: müssen, sollen
20/6
Er will unbedingt Lottomillionär werden. Beim Radfahren muss man immer einen Helm tragen. Meine Mannschaft kann dieses Spiel unmöglich gewinnen. Du sollst nicht lügen! Willst du mich heiraten? Wir können, aber wir wollen nicht. Ich mag dich, weil ich dir vertrauen kann. Darf ich um diesen Tanz bitten?
22/1
1. bestaunte * klingelte * sprang… 2. eilig * schnell * schwarzer… 3. flog und flog 4. zuerst bestaunte ich ihren Goldfisch Fritzi 5.„Gerettet!“, rief ich. 6. sprang eilig auf, griff nach dem Geld und lief schnell * zappelt, windet sich und kämpft 7. Oh, Schreck! Wo ist Sonja? 8. Fritzi zappelt, windet sich und kämpft um sein Leben.
24/1
von links nach rechts: Stange * nah * Hang * klar * Angst * Kraft * hart * nass * Wahl * Kamm * sparen * Schande * Land * kalt * graben * fahren
Ve
rla
14/6
mp e
Lösungen
Oly
werden nicht angezeigt
19 Seite/ Aufgabe
g
24/4
Allmählich wird es ernst. Wir treffen uns im März trotz klirrender Kälte beim Felsen. Folge der Spur der Käfer bis zu den Gräbern! Wenn du an der steinernen Krähe vorbeikommst, ändere nochmals die Richtung und warte auf das Krächzen! Folge dann dem Käsegeruch, ohne ohnmächtig zu werden! Dort erhältst du weitere Instruktionen. zum Einkreisen: gähnen, Känguru, rückwärts, grässlich, plärren Stammwörter: Glas * lang * flach * lang * Ärger/arg * klar * arm
rla
25/3
Lösung
25/5
e: Herz, Berg, eckig, regnen, fremd * ä: Stängel, färben, Nägel, jährlich, kräftig
26/6
eu: Keule Flugzeug Feuer Kreuz Teufel Heuschrecke
26/7
Gebäude * träumen * äußern * läuten * Bräune * häufig * täuschen * räumen * Säule
27/8
der Laut * träumen * der Raum * häuslich * säumen * (ge)fallen * der Raub – räuberisch * die Wärme – warm * die Sauberkeit – sauber
28/10
Seite = Blatt in einem Buch * Saite = Bespannung eines Instrumentes * Leib = menschlicher Körper * Laib = Brotform * Weise = Melodie * Waise = Kind ohne Eltern
28/11
Haifisch * Zuckermais * Maibaum * Kaiserschmarren
29/3
Vorschläge: Der Zug fuhr langsam den Berg hinauf. * Vorsichtig stieg der alte Mann die Treppen hinauf. * Ein Hase hoppelte über die Wiese. * Lautlos schlich der Indianer sich an. * Der Polizist lief schnell dem Räuber nach. * Hoch am Himmel flog der Storch über das Schilf. * Beim Marathon stolpern die Läufer mit letzter Kraft in das Ziel. C*B*E
30/5
Ve
Lösungen
werden nicht angezeigt
mp e
30/4
äu: Bäume Bäuerin Räuberin Hochhäuser Mäuse Läufer
Zeugnis – JA – für/von etwas zeugen * gläubig – JA – der Glaube * hässlich – JA – der Hass * Heft – NEIN * vorwärts – NEIN * Räume – JA – der Raum * leben – NEIN
Lösungen Lehrerheft S. 14 – 17 AB/ LSTE
Lösung
Wir müssen die Erzähltreppe in einer Erlebniserzählung einhalten. * Willst du dir tatsächlich dieses Thema auswählen? * Wir sollen beim Schreiben immer die Checkliste verwenden! * Müssen wir den Aufsatz wirklich morgen abgeben? * Meine Einleitung darf unter keinen Umständen zu lang sein. * Die Lehrerin will einen spannenden Höhepunkt lesen. * Du darfst auf keinen Fall die Überschrift vergessen! * Kannst du mir bei meinem Aufsatz helfen?
AB 2
1. ängstlich à Angst * häuslich à Haus * ändern à anders * Beugung à beugen * Schärfe à scharf * räumen à Raum * Bäcker à backen * häufig à Haufen * Hände à Hand * Freude à sich freuen * quälen à Qual * Läufer à laufen * schläft à Schlaf * kreuzen à Kreuz * fährst à fahren * Bräune à braun 2. Wörter mit ä und a: Stärke – stark * Rätsel – raten * Nässe – nass * hässlich – Hass * länglich – lang * wählen – Wahl Wörter mit äu und au: träumen – Traum * Käufer – kaufen * säubern – sauber * Räuber – Raub * läuten – Laut * täuschen – Tausch 3. ein Detail * ein Eimer Reis * ein Hühnerei * ein Kaiser * eine Gitarrensaite * ein Taifun
Oly
AB 1
AB 3
a) Sie sind nicht beunruhigt, ihnen ist das Fehlen von Hannes egal. * b) Sie kennen ihn nicht, weil er sehr still ist und mit niemandem befreundet ist. * c) Sie haben doch ein schlechtes Gewissen und lenken sich mit diesen Erzählungen ab. * d) Keiner * e) weil einige ausstiegen, zum Waldrand laufen und nach ihm rufen * f ) Sie nehmen ihn nun wahr, d.h. sie sehen sich ihn genau an und reden mit ihm.
20 AB/ LSTE
1. Möglichkeit: Ich darf/kann dir helfen. * Aufforderung: Er muss/soll früh aufstehen. * Wunsch: Sie will/mag dich nicht stören. * Aufforderung: Du musst/sollst deine Hausübung machen. * Möglichkeit: Ich darf/kann dir das nicht sagen. Wunsch: Marco will/mag ein neues Spiel ausprobieren. 2. Bei diesem Test kommst du richtig ins Grübeln. Du hättest beim Lernen mehr Zeit benötigt. Doch etwas Gutes hat jede Überprüfung. Beim Verbessern deiner Fehler lernst du sogar noch etwas dazu. 3. Hilfsverben der Art und Weise 4. e oder ä? eu oder äu? ei oder ai? ähnlich * Stängel * Bräutigam * sträuben * Brotlaib * Kaiser * Teich * Pfeife * Berg * allmählich * Efeu * kräuseln * Käse * seitwärts * häufig * Beule * Gitarrensaite * Neid * Fels * Ärmel Säule * deutlich Waisenkind * Haifisch
Ve
rla
g
LSTE
Lösung
Lösungen
Oly
mp e
werden nicht angezeigt
Kopiervorlage
21
Alles Werbung
g
Satzgliederwürfel
rla
Schneide die vier Würfel aus und falte sie entlang der strichlierten Linie! Klebe dann die grauen Flächen zu einem Würfel zusammen! Würfle dann mit deinen vier Würfeln Sätze, die du in dein Heft schreibst! Bestimme zum Schluss S, P, LO undTO!
Mein Bruder
Die Hexe
liegt
Harry Potter
steht
brüllt
sofort
in der Garage
davor
auf dem Mond
Oly täglich
schläft
Der Tiger
mp e
Der Bus
Ve
Die Katze
isst
um Mitternacht
um drei Uhr
im Winter
in der Antarktis
auf dem Berg
zaubert
im Park
im Topf © Olympe Verlag
Arbeitsblatt 1 Name:
Alles Werbung Datum:
Umständlich ergänzen
im Büro
kreativ
seit gestern informativ
auf Grund der Nachfrage
sehr exklusiv
aus Indien
bis zum nächsten Jahr
wegen der hohen Kosten Lokalobjekt
täglich
im Radio
unter diesen Voraussetzungen
Modalobjekt
Kausalobjekt
mp e
Ve
Temporalobjekt
rla
1. Ordne die Beispiele den adverbialen Bestimmungen richtig zu!
g
22
2. Satzbaumuster erkennen – Kreuze jenen Beispielsatz an, der genau dem angegebenen Satzbaumuster entspricht! S – P – LO – P
Heute wird die Werbung ausgestrahlt.
Gute Werbung prägt sich im Gehirn ein.
Die Werbung wird im Radio gesendet.
Gute Werbung wird gerne gehört.
Die Werbung wird morgen ausgestrahlt.
Gute Werbung wird häufig gesendet.
TO – P – S – O3 – O4 – P
MO – P – S – P
Morgen werden wir ihnen ein Angebot machen.
Kluge Konsumenten holen sich Angebote ein.
Wir werden ihnen morgen ein Angebot machen.
Vorsichtig öffnet der Kunde das Paket.
Heute wird ihnen ein Angebot gemacht.
Schnell muss die Kampagne geplant werden.
Oly
S – P – TO – P
KO – P – S – O4 – P
Wegen der geringen Nachfrage wird die Produktion des Wagens eingestellt. Wegen der geringen Nachfrage stellt die Firma Loose die Produktion ein.
Wegen des hohen Preises kauft niemand das Produkt. © Olympe Verlag
23
Alles Werbung Datum:
g
Arbeitsblatt 2 Name:
Satzglieder 1. Bestimme die Satzglieder nach folgendem Muster!
rla
a) Trenne die Satzglieder und notiere am Zeilenende die Anzahl der Satzglieder!
b) Bestimme wie folgt: S (blau), P (rot), O2 – O3 – O4 (grün), LO – TO – KO – MO (orange)!
SG:
In der Agentur werden jeden Tag Werbesprüche erfunden.
SG:
Ein Werbeslogan soll ein Produkt am Markt besser verkaufen.
SG:
Ve
Der Grafiker gestaltet Bild und Textmaterial am Computer.
SG:
Aufgrund guter Werbung wird der Absatz des Produktes gesteigert.
SG:
Wegen der Super-Werbe-Wörter klingt vieles übertrieben.
SG:
Oftmals werden in der Werbung Anglizismen verwendet.
SG:
mp e
Werbung muss zu jeder Zeit Gefühle auslösen.
Werbung manipuliert sehr oft das Kaufverhalten der Menschen.
SG:
Viele kaufen Produkte wegen ihres Markennamens im Internet.
SG:
Trotz der überhöhten Preise ist Markenware überall beliebt.
SG:
Das gute Design einer Verpackung kurbelt den Verkauf stark an.
SG:
Werbespots bringen den Fernsehsendern viel Geld ein.
SG:
Kinowerbespots werden von den Zuschauern manchmal beklatscht.
SG:
Oly
2) Baue nach diesen vorgegebenen Satzgliedmustern Sätze in deinem Heft!
TO – P – S – P
S–P– MO
– MO LO – P – S
KO – P – S
– LO P – S S–P– O4 – T O © Olympe Verlag
feminin
Ve
der seltenen Muschel
feminin
eine stürmische See
neutrum
das tiefe Meer
neutrum
mp e
rla
maskulin
einem roten Krebs
ein sinkendes Schiff
Plural
den giftigen Quallen
Plural
tropischer Inseln
Oly
maskulin
g Nominativ der schnelle Fisch
Genitiv
Dativ
Akkusativ
Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
© Olympe Verlag
Alles Werbung Datum: Arbeitsblatt 3 Name:
24
Die Adjektivdeklination üben
25
Alles Werbung Datum:
g
Arbeitsblatt 4 Name:
X-Laut-Kreuzworträtsel
mp e
Ve
rla
Viel Vergnügen bei diesem Kreuzworträtsel!
Oly
senkrecht 2. königliche Begrüßung 3. Name für Schule nach dem Kindergarten 4. Werkzeug zum Fällen eines Baumes 5. Sportart, bei der mit Fäusten gekämpft wird 6. Gegenteil von rechts 7. im Überfluss leben 11. ein anderes Wort für Ordination 12. Einzelstück 14. Material zur Herstellung von Kerzen 16. anderes Wort für Furcht
waagrecht 1. versunkene Schiffe 6. Nachschlagewerk 8. von einem Berufsfahrer gelenktes Auto 9. trockenes kleines Gebäck 10. Blasinstrument mit S 13. kleines Raubtier mit rotem Fell 15. Gegenteil von schnell 17. kastrierter Stier 18. ein Deo für die .... 19. männliches Pferd
© Olympe Verlag
Lernstandserhebung Name:
Alles Werbung Datum:
g
26
1) Begriffe aus der Werbung – Was gehört zusammen? Verbinde mit deinem Lineal!
Werbespruch
Slogan
Ware
Konsument
Firmenzeichen Werbung
Verbraucher
Ve
Produkt Logo
rla
Reklame
5/
2) Bestimme die unterstrichenen Satzglieder!
9/
Das Produkt ist seit dem letzten Montag ausverkauft. * Ich hätte es aber gerne heute gekauft. * Deshalb bestelle ich die Ware schnell online. * Aber auch im Internet ist das Produkt nicht zu bekommen. * Dann
Lernstandserhebung
muss ich eben bis zum nächsten Monat warten. * Ich habe wirklich Pech!
mp e
3) Die Adjektivdeklination – Ergänze die fehlenden Endungen im Text!
8/
Haben wollen!
Die Tochter besteht auf brandneu____ Markenklamotten, der Sohn braucht einen neu____ Computer,
wird nicht angezeigt
der Jüngste will nur die Schokolade mit den lustig____ Dino-Bildern, die er im Fernsehen gesehen hat. Schon zehnjährige Kinder wünschen sich ein Smartphone – aber nicht irgendeines, sondern das cool____ Handy aus der aktuell____ Werbung. Schuld daran sind aber auch die Erwachsenen, die ihren Kindern oft diesen übertrieben____ Konsum vorleben. Eltern müssen daher früh genug damit beginnen, ihrem Nachwuchs eine vernünftig____ Sichtweise im Hinblick auf die verlockend____ Botschaften zu vermitteln.
Oly
4) X – CHS – GS – KS – CKS – Setze richtig ein!
Te_____te schreiben * lin_____ abbiegen * unterwe_____ sein * E_____perimente durchführen * Eide_____en beobachten * aufmer_____am zuhören * erwa_____en werden * am di_____ten 27 – 30: Du bist wahrhaft ein Meister/eine Meisterin der deutschen Sprache. 23 – 26: Du hast dir viel gemerkt. 19 – 22: Du weißt schon einiges.
14 – 18: Du solltest noch viel üben!
unter 14: Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!
© Olympe Verlag
8/
27 Lösungen Buch S. 33 – 50 Seite/ Aufgabe
g
Lösung
Agentur = Büro * Slogan = einprägsamer Werbespruch * Grafiker = gestaltet Bild- und Textmaterial am Computer * kreativ = Ideen habend * Produkt = Ware, Artikel * Werbetexter = jemand, der einen Text für eine Werbung erstellt * Werbekampagne = gesetzte Maßnahmen, um einen Artikel zu bewerben
33/2
Konsument: Verbraucher, Käufer * Design: Produktgestaltung * Logo: Firmenzeichen * Spot: kurz eingeblendete Werbung * Zielgruppe: Bevölkerungsgruppe, auf die eine Werbung, ein Produkt abgestimmt ist * Layout: Gestaltung einer Druckseite mit Bild und Text
34/3
bärenstark * himmelblau * federleicht * grasgrün * eiskalt * stockdunkel * steinalt * watteweich * zitronengelb * zuckersüß * mausgrau * stahlhart * lupenrein * wunderschön
36/1
Seit gestern – Seit wann? * um 18 Uhr – Wann? * morgen – Wann? * mehrere Stunden – Wie lange? * bis nächste Woche – Bis wann?
37/3
Lösungswort: WERBESLOGAN
37/4
Gerne tolle ich mit Quinn herum. Er ist noch jung und daher sehr verspielt. Wenn es dunkel wird, heult er wie ein Wolf. Begegnet Quinn einem Menschen, der ihm fremd ist, beginnt er laut zu bellen. Dann sieht er richtig gefährlich aus. Am liebsten liegt er eingerollt in seinem Körbchen. Dann schnarcht er leise vor sich hin und jagt im Traum Katzen. Er ist auch sehr verfressen und nichts ist vor ihm sicher. Wenn man unvorsichtigerweise Essen stehen lässt, schnappt er es sich geschwind und rennt schnell fort. So gut sollte es jedem Hund gehen. Weshalb/Weswegen
Ve
38/5
rla
33/1
Wegen Erkrankung des Lehrers fällt heute die letzte Stunde aus. Sie lief geschwind in ihr Zimmer. Das Betreten
Lösungen
Weshalb/Warum
Weshalb/Warum
der Baustelle ist aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Aufgrund des schlechten Wetters gehen wir in ein Weshalb/Warum
Unter welchen Bedingungen
Museum. Bei starkem Schneefall wird das Schirennen abgesagt. Unter diesen Bedingungen macht das
mp e
Arbeiten keinen Spaß mehr. Er hat den ganzen Tag gelernt und wurde dafür belohnt. Die Zufahrtsstraße Weshalb/Warum
Weshalb
wurde wegen Lawinengefahr gesperrt. Sie hatte in der Eile vergessen, den Laptop auszuschalten. 38/6
TO P S MO O4 LO Gestern traf ich zufällig meinen Freund im Park. S P TO KO LO Wir gehen heute wegen des schönen Wetters in den Prater. S P O4 TO P Du wirst ihn morgen kennen lernen.
39/2
richtig gestellt: MO S KO Gutes kann so gut sein. * Hier tanken Sie auf. * Wegen verbesserter Formel bräunt Delial ideal. * S Unsere Verbindungen bewegen die Welt immer überall.
40/4
a) Früher oder später kriegen wir Sie. * b) Hier spielt das Leben. * c) Wer zu spät kommt, verpasst das Beste. * d) Schalten Sie wegen uns auf Qualität um. * e) Da schmeckt es am besten. * f ) So isst man heute. * g) Mars macht mobil. * h) Trotz des schlechten Wetters hält die Frisur.
41/1
Sachtexte bezeichnet man auch als Gebrauchstexte. Ihre Absicht ist es, wichtige Informationen zu einem bestimmten Thema zu geben. Diese Gebrauchstexte werden in einem sachlichen, unpersönlichen Stil verfasst. Das heißt, es werden keine Gefühle im Text dargestellt. Sachtexte findet man in der Zeitung, in Lexika oder in Fachbüchern und Fachzeitschriften. Um einen Sachtext einfacher zusammenfassen zu können, müssen zunächst Schlüsselwörter gefunden werden. Diese helfen dir dabei, den wesentlichen Inhalt wiedergeben zu können.
42/3
Babys * 16 * Erwachsenen * sieben * Kinder * zehn * schlafen * müde * krank
42/5
Wetterprognose * Handyverbot * Erdumdrehung * Kaufmotivation
43/6
a) Nordosten Afrikas * b) Wüste * c) wenig Regen * d) Nil * e) längste Fluss der Erde * f ) Überschwemmungen * g) aus schwarzem Schlamm * h) Boden fruchtbar * i) Kemet * j) „schwarze Erde“
44/10
1. Absatz: Foto 4 * 2. Absatz: Foto 3 * 3. Absatz: Foto 1 * 4. Absatz: Foto 2
Oly
werden nicht angezeigt
28 Seite/ Aufgabe
Lösung Lebensraum/Wo?: Flüsse, Seen * Beute/Was?: Tiere, Menschen * schlucken unter Wasser/Warum?: Klappe in Kehle * Eier/Wie viele?: 20 bis 100
45/1
Adjektiv
45/3
von oben nach unten: A * B * D * E * A * C * B * D * A * E * C * B
46/1
ein runder Ball – eines runden Ball(e)s – einem runden Ball – einen runden Ball * die heiße Suppe – der heißen Suppe – der heißen Suppe – die heiße Suppe * das schnelle Auto – des schnellen Autos – dem schnellen Auto – das schnelle Auto * leere Dosen – leerer Dosen – leeren Dosen – leere Dosen * ein spannendes Buch – eines spannenden Buches – einem spannenden Buch – ein spannendes Buch * ein einsamer Strand – eines einsamen Strandes – einem einsamen Strand – einen einsamen Strand * die zerbrochene Lampe – der zerbrochenen Lampe – der zerbrochenen Lampe – die zerbrochene Lampe * die kurzen Mäntel – der kurzen Mäntel – den kurzen Mänteln – die kurzen Mäntel
46/2
frische – neuen * gigantischen * klassische – überlegener * gesundes – unnötigen * ständige – langjährigen
47/1
A. Was ist Musik * B. Der Komponist * C. Der Interpret * D. Nutzen und Wirkung * E. Unterteilung
47/2
Pantomime (2. Reihe, 2. Bild)
48/4
informativ: Auskunft gebend * Konsument: Verbraucher * spektakulär: aufsehenerregend * Litfaßsäule: Plakatsäule * raffiniert: schlau * Reklame: Werbung * Slogan: Schlagwort * kreativ: schöpferisch * Logo: Firmenzeichen * manipulieren: beeinflussen * Inserat: Anzeige * Marketing: absatzfördernde Maßnahmen
48/5
Afrikanische Elefanten … den asiatischen … der afrikanischen Elefanten … der immensen … gigantischen … gutes … tiefe Laute … gewaltigen Stoßzähnen … intelligenten Tiere … dicke … großen Baumes … weibliche asiatische Elefanten
Ve
rla
g
44/11
Lösungen
Obwohl sich die Wörter gleich anhören (x-Laut), werden sie unterschiedlich geschrieben.
49/4
richtig: Büchse * unterwegs * langsam * zwecks * Pfingsten * längs
49/5
Lexikon * Schicksal * Keks * Exemplar * links * verwechseln
50/6
bäckst * boxt * weckst * sagst * lügst * drückst * verhext * trägst * pflückst * denkst
50/8
Praxis * Volksschule * Hengst * Tricks * Koks * Fuchs * Fax * Angst * halbwegs * nächste
mp e
49/3
werden nicht angezeigt
Lösungen Lehrerheft S. 22 – 26 AB/ LSTE
Lösung
1. TO: täglich * seit gestern * bis zum nächsten Jahr LO: im Büro * aus Indien * im Radio MO: kreativ * sehr exklusiv * informativ KO: auf Grund der Nachfrage * wegen der hohen Kosten * unter diesen Voraussetzungen 2. Die Werbung wird morgen ausgestrahlt. * Gute Werbung prägt sich im Gehirn ein. * Morgen werden wir ihnen ein Angebot machen. * Schnell muss die Kampagne geplant werden. * Wegen der geringen Nachfrage stellt die Firma Loose die Produktion ein.
AB 2
S P O4 LO Der Grafiker gestaltet Bild und Textmaterial am Computer. S LO P TO P In der Agentur werden jeden Tag Werbesprüche erfunden. S O4 LO MO P P Ein Werbeslogan soll ein Produkt am Markt besser verkaufen. S P TO O4 P Werbung muss zu jeder Zeit Gefühle auslösen. KO P S O2 P Aufgrund guter Werbung wird der Absatz des Produktes gesteigert. KO P S MO Wegen der Super-Werbe-Wörter klingt vieles übertrieben. TO P LO S P Oftmals werden in der Werbung Anglizismen verwendet. S P TO O4 O2 Werbung manipuliert sehr oft das Kaufverhalten der Menschen.
Oly
AB 1
SG: 4 SG: 4 SG: 5 SG: 4 SG: 4 SG: 4 SG: 4 SG: 5
29 AB/ LSTE
AB 4
g
SG: 5
SG: 5
SG: 4
rla
AB 3
S P O4 KO LO Viele kaufen Produkte wegen ihres Markennamens im Internet. KO P S LO MO Trotz der überhöhten Preise ist Markenware überall beliebt. S P O4 MO P Das gute Design einer Verpackung kurbelt den Verkauf stark an. S P O3 O4 P Werbespots bringen den Fernsehsendern viel Geld ein. S P O3 TO P Kinowerbespots werden von den Zuschauern manchmal beklatscht.
SG: 4
SG: 4
des schnellen Fisches, dem schnellen Fisch, den schnellen Fisch * die seltene Muschel, der seltenen Muschel, die seltene Muschel * das tiefe Meer, des tiefen Meeres, dem tiefen Meer * die giftigen Quallen, der giftigen Quallen, die giftigen Quallen ein roter Krebs, eines roten Krebses, einen roten Krebs * einer stürmischen See, einer stürmischen See, eine stürmische See * ein sinkendes Schiff, eines sinkenden Schiffes, einem sinkenden Schiff * tropische Inseln, tropischen Inseln, tropische Inseln
Ve
AB 2 (Fortsetzung)
Lösung
Lösungen
werden nicht angezeigt
mp e
LSTE
1. Reklame – Werbung * Slogan – Werbespruch * Konsument – Verbraucher * Produkt – Ware * Logo – Firmenzeichen 2. P P TO O4 MO KO Das Produkt ist seit dem letzten Montag ausverkauft. * Ich hätte es aber gerne heute gekauft. * Deshalb TO LO bestelle ich die Ware schnell online. * Aber auch im Internet ist das Produkt nicht zu bekommen. * Dann TO O4 muss ich eben bis zum nächsten Monat warten. * Ich habe wirklich Pech!
Oly
3. brandneue * neuen * lustigen * coole * aktuellen * übertriebenen * vernünftige * verlockenden 4. Texte * links * unterwegs * Experimente * Eidechsen * aufmerksam * erwachsen * dicksten
30
Kopiervorlage
Fabel-haft
g
Fabel-Memory Anleitung: ein Spiel für zwei bis drei Personen
A
A
B
Man sollte seinen Gegner nie unterschätzen.
B
C
C
Fuchs und Ente
D
Oly
D
Wenn du jemandem hilfst, wird auch dir geholfen.
E
E
Der Tiger und der Fuchs
Beleidige nie einen Stärkeren!
© Olympe Verlag
C
Der Kluge lässt sich nicht täuschen.
D
Pferd und Sperling
B
Der Starke hat immer Recht.
mp e
Der Wolf und das Lamm
A
Ve
Die Schildkröte und der Hase
rla
a) Schneide die Kärtchen (Titel der Fabel – Moral – Bild) aus und mische sie! Dann lege sie verdeckt auf! b) Jeder Mitspieler oder jede Mitspielerin muss drei Karten aufdecken. Passen diese zusammen, dürfen sie behalten werden. c) Gewonnen hat, wer zum Schluss die meisten Kärtchen hat.
E
F Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
Der Esel und der Fuchs
G
G
Ve
G
H
F
rla
F
Der aufgeblasene Frosch
31
Fabel-haft
g
Kopiervorlage
Übermut tut selten gut!
H
Es ist besser, nicht auf Schmeicheleien zu hören.
I
I
mp e
Der Rabe und der Fuchs
Die Ameise und die Grille
I
Es ist besser vorzusorgen, als später Hunger zu leiden.
J
J
Der Löwe und die Maus
In schlechten Zeiten brauchen auch die Mächtigen die Schwächeren.
Oly
H
J
© Olympe Verlag
Arbeitsblatt 1a Name:
Fabel-haft Datum:
g
32
Leseblatt: Der Hase und der Igel nach den Gebrüdern Grimm
So kamen sie zu dem Acker, der Igel wies seiner Frau ihren Platz an und ging den Acker hinauf. Als er oben ankam, war der Hase schon da, und sie starteten ihrenWettlauf. Der Hase zählte: „Eins, zwei, drei!“ Und los lief er wie ein Sturmwind den Acker hinunter. Der listige Igel aber lief nur etwa drei Schritte, dann duckte er sich in die Furche hinein und blieb ruhig sitzen. Und als der Hase im vollen Lauf unten am Acker ankam, rief ihm die Igelfrau entgegen: „Ich bin schon da!“
Ve
Es war an einem Sonntagmorgen im Herbst. Die Sonne war am Himmel aufgegangen, die Lerchen sangen hoch in der Luft, und die Bienen summten im Buchweizen. Alle Geschöpfe waren vergnügt, auch der Igel. So beschloss er, ein wenig im Feld spazieren zu gehen. Gedacht, getan. Der Igel war noch nicht sehr weit, als er den Hasen erblickte. Er grüßte ihn freundlich, doch der eingebildete Hase antwortete gar nicht auf des Igels Gruß, sondern sagte mit höhnischer Miene:„Wie kommt es, dass du hier schon so am frühen Morgen im Feld herumläufst?“
rla
Lies die Fabel und erkläre die fettgedruckten Wörter mit Hilfe deines Wörterbuches!
mp e
Der Hase war nicht wenig erstaunt, denn er glaubte, dass er den Igel selbst vor sich hatte.„Das geht nicht mit rechten Dingen zu!“, rief er. „Noch einmal gelaufen, in die andere Richtung!“ Und fort ging es wieder wie der Sturmwind, dass dem Hasen die Ohren am Kopf flogen. Die Frau des Igels aber blieb ruhig an ihrem Platz sitzen. Als der Hase oben ankam, rief ihm der Herr Igel entgegen:„Ich bin schon da!“
„Ich gehe spazieren“, sagte der Igel.
„Spazieren?“, lachte der Hase.„Du könntest deine krummen Beine schon zu besseren Dingen gebrauchen.“ Diese Antwort verdross den Igel sehr, denn auf seine Beine ließ er nichts kommen.
Oly
Verärgert schlug er dem Hasen einen Wettlauf vor. Der Hase wollte mit dem Wettkampf gleich beginnen, doch der schlaue Igel vertröstete ihn: „Ich will nur schnell etwas Frühstücken. In einer Stunde bin ich wieder hier.“
Als er nach Hause kam, erzählte er seiner Frau von dem Wettlauf und befahl ihr, sich schnell dieselbe Kleidung wie er anzuziehen. Als sie auf dem Weg waren, erklärte er seiner Frau den Plan:„Der Hase läuft in einer Furche auf dem Acker und ich in der anderen. Du hast nun weiter nichts zu tun, als dass du dich hier unten in die Furche stellst, und wenn der Hase daherkommt, so rufst du ihm entgegen: Ich bin schon da!“ © Olympe Verlag
Der Hase war ganz außer sich vor Ärger und schrie: „Noch einmal gelaufen, noch einmal herum!“ „Meinetwegen“, gab der Igelmann zurück. „Sooft du Lust hast.“ So lief der Hase dreiundsiebzigmal, und der Igel hielt immer mit. Und jedes Mal, wenn der Hase oben oder unten am Ziel ankam, sagte der Igel oder seine Frau:„Ich bin schon da.“ Beim vierundsiebzigsten Male aber kam der Hase nicht mehr ans Ziel. Mitten auf dem Acker fiel er zu Boden und konnte vor Erschöpfung nicht mehr aufstehen. Der Igel aber ging mit seiner Frau vergnügt nach Hause. Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie heute noch. Die Lehre aus dieser Geschichte ist, dass sich keiner, und wenn er sich auch noch so vornehm dünkt, über einen kleinen Mann lustig machen soll – auch nicht über einen Igel.
33
Fabel-haft Datum:
g
Arbeitsblatt 1b Name:
Der Hase und der Igel
rla
1. Nimm eine Analyse des Aufbaus der Fabel vor und notiere in ganzen Sätzen deine Überlegungen! a) Ausgangssituation:
c) Lösung:
Oly
Moral:
mp e
Konfliktsituation – Gegenhandlung:
Ve
b) Konfliktsituation – Handlung:
2. Notiere mindestens drei Eigenschaften, welche auf Hase und Igel zutreffen!
3.Verfasst imTeam einen Dialog zwischen Hase und Igel!
© Olympe Verlag
Arbeitsblatt 2 Name:
Fabel-haft Datum:
g
34
1. Tiere als Symbole für... – Ergänze die fehlenden Buchstaben! Dann präge dir so viele Eigenschaften der Tiere wie möglich ein! Schlange = Wei__heit, L__ge, Verschlagenheit
Maus = Neugi__rde, Naschhaftigkeit
Wolf = F__essgier, Grausam__eit
Katze = Falschheit, Hinterli__t
Grille, Lerche, Schwalbe = Sorgl__sigkeit
Hahn = Stolz, Pra__lerei, Unvorsichti__keit
Ameise und Biene = Flei__
Frosch = Über__ut
Esel = Dum__heit, Stu__heit
Pfau = Stol__, Hochmut
Pferd = Einbil__ung, Überhe__lichkeit
Ve
rla
Löwe = Kra__t, Her__scherwürde, Jähzorn, Gewalt
Rabe und Krähe = Ei__elkeit, Hochstapelei
Taube = Unsch__ld
mp e
2. Ordne den Tieren die passenden Eigenschaften zu! Ziehe dazu Linien von den Eigenschaften zu den Bildern! Zum Schluss bilde mit den Zuordnungen in deinem Heft Sätze!
schlau wie ein...
eitel wie ein...
ängstlich wie ein...
verfressen wie ein...
Oly
3. Redewendungen in Fabeln – Fülle die Lücken!
Keine __________________ hackt der anderen ein Auge aus. Dieser Unsinn passt doch doch auf keine _________haut mehr. Für deine Untaten musst du in die Höhle des
fleißig wie eine...
Pferd * Krähe * Ochs * Kuh * Spatzen * Löwen * Murmeltier
_________________ gehen. Das pfeifen ja schon die ______________ vom Dach, dass du gelogen hast.
Er schläft so tief wie ein ______________________. Weil ich nicht weiterweiß, stehe ich wie der _______________ vor dem Berg. Du hast eindeutig auf das falsche _________________ gesetzt, wenn du glaubst, dass ich mehr weiß.
© Olympe Verlag
35
Fabel-haft Datum:
Fabel-Start
g
Arbeitsblatt 3a Name:
A. Der Fuchs und der Storch nach Äsop
rla
1. Wähle aus diesen Ausgangssituationen eine aus! Beantworte erst die Fragen zum Text, dann schreibe die Fabel fertig, indem du Konflikt und Moral ergänzt!
Einmal lud ein Fuchs einen Storch als Gast zu sich ein. Er setzte ihm zwar die wohlschmeckendsten Speisen vor, jedoch verwendete er nur ganz flache Schüsseln, aus denen der Storch mit seinem langen Schnabel nichts fressen konnte.
a) Welche Handlungsträger gibt es in der Fabel!
Gierig fraß der Fuchs alles alleine, obgleich er den Storch unaufhörlich bat, es sich doch schmecken zu lassen.
2.
Ve
1.
Der Storch fühlte sich betrogen, blieb aber heiter und lobte die Bewirtung außerordentlich. Er bat sogar seinen Freund, am nächsten Tag sein Gast zu sein. ...
b) Welcher Konflikt könnte zwischen den beiden Tieren entstehen? c) Welche Lösung könnte diesen Konflikt beenden
mp e
B. Die Maus und die Schnecke nach August Gottlieb Messer Eine Maus, die auf einer Wiese umherhuschte, begegnete einmal einer Schnecke. Sie machte sich lustig über die Schnecke, da sie so langsam dahinkroch und dazu noch ihr eigenes Haus auf dem Rücken schleppen musste. Spöttisch fragte sie die Schnecke, ob sie nicht lieber so mauseflink wäre wie sie selbst. Diese verneinte, denn sie fand es sehr praktisch, ihr Haus bei Gefahr benutzen zu können. Vielmehr fragte sie die Maus, ob sie nicht lieber so wäre wie eine Schnecke. Die Maus verneinte und lief mauseschnell weg. Doch eine Katze lauerte schon auf sie. ....
a) Welche Handlungsträger gibt es in der Fabel! 1. 2. b) Welcher Konflikt könnte zwischen den beiden Tieren entstehen? c) Welche Lösung könnte diesen Konflikt beenden
Oly
2.Verfasse für deine geschriebene Fabel einen Dialog, den die Fabelwesen führen könnten! Beispiel A:
Beispiel B:
Fuchs: Guten Tag Herr Storch, wie geht es Ihnen heute?
Maus: Schnecke, du kannst einem aber Leid tun. Du bist langsam und hast dazu noch ein schweres Haus am Rücken.
Storch: Danke für die Nachfrage, es geht mir gut. Danke für die Einladung. ...
Schnecke: Mich stört das nicht. Ich bin sozusagen immer zu Hause. ...
3. Such dir einen Partner oder eine Partnerin und lest euch eure Dialoge mit der richtigen Betonung vor!
© Olympe Verlag
Arbeitsblatt 3b Name:
Fabel-haft Datum:
Fabel-Fortsetzung
g
36
1.Vergleiche nun deine selbstgeschriebene Fabel mit dem Original!Welche Unterschiede fallen dir auf?
rla
FORTSETZUNG: Der Fuchs und der Storch
... Da der Fuchs ahnte, dass der Storch sich an ihm rächen wollte, wies er die Einladung ab. Der Storch aber ließ nicht nach, ihn zu bitten, und der Fuchs willigte endlich ein.
Ve
Als er nun am nächsten Tag zum Storch kam, fand er die Tafel reichlich mit allerlei Leckerbissen gedeckt, aber nur in langhalsigen Geschirren.„Folge meinem Beispiel“, rief ihm der Storch zu, „tue, als wärst du zu Hause!“ Und er schlürfte mit seinem Schnabel ebenfalls alles allein, während der Fuchs zu seinem größten Ärger nur das Äußere des Geschirrs belecken konnte. Hungrig stand der Fuchs vom Tisch auf und gestand zu, dass ihn der Storch für seinen Mutwillen hinlänglich bestraft hatte. MORAL:Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
mp e
Unterschiede:
FORTSETZUNG: Die Maus und die Schnecke ... Als sie so über die Wiese flitzte, wäre sie beinahe in die Krallenpfoten geraten. Die Maus floh, so schnell sie konnte, vor der Katze, die sie jagte. Und so gelang es ihr wirklich nur mehr im letzten Moment, ihr schützendes Mauseloch zu erreichen. Die Schnecke, die alles beobachtet hatte, meinte nur:„Jetzt hätte sie wohl gerne ihr eigenes Haus dabeigehabt.“ Mit gemächlichem Tempo kroch sie weiter, so wie es eben ihre Art war. MORAL: Alles hat seineVorteile und seine Nachteile.
Oly
Unterschiede:
2. Für Fabelmeister –Wähle eine Moral aus und verfasse dazu eine eigene Fabel! Lege Dich nie mit Stärkeren an! Traue niemals Schmeicheleien!
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
© Olympe Verlag
Behandle andere nur so, wie du auch behandelt werden möchtest! Der Klügere gibt nach. Des einen Leid ist des anderen Freud'. Überlege immer, bevor du etwas tust!
37
Fabel-haft Datum:
g
Arbeitsblatt 4 Name:
Beistriche richtig gesetzt
rla
1. Setze in dieser Fabel die fehlenden Beistriche!Tipp: Die Zahlen geben dir an, welche Beistrichregel gilt.
Der Schäfer und der Wolf
Ein Hirtenjunge musste jeden Tag auf der Weide die Schafe hüten und es freute ihn anfangs auch (R2). Die Tätigkeit war einfach doch mit der Zeit fand er sie zu langweilig (R3). So heckte der Junge einen Streich aus denn er wollte die Dorfbewohner ärgern (R3). Laut schrie er mehrmals:„Hilfe einWolf!“ (R7)
Ve
Seine Hilferufe alarmierten die freundlichen gutmütigen Dorfbewohner (R4). Die Männer legten ihre Werkzeug weg die Frauen hörten auf zu kochen die Kinder hatten Angst (R1). Schnell eilten alle auf die Wiese denn sie wollten dem Hirtenjungen helfen (R3). Zu ihrem Erstaunen trafen sie zwar auf den Jungen aber sie sahen keinen Wolf (R3). Ein Mann der Dorfälteste fragte: „Wo ist der Wolf Junge?“ (R6/R7)
Der Hirtenjunge war erfreut sein Streich war gelungen (R1). Er lachte laut und verspottete die Getäuschten (R2). Einige Dorfbewohner schüttelten verärgert ihre Köpfe andere drohten ihm sogar
mp e
mit den Fäusten (R1). Er paar Tage später schrie der Hirtenjunge mehrmals laut: „Hilfe ein Wolf“! (R7) Frauen und Männer sowie ihre Kinder liefen zurWeide (R5). Sie trafen dort auf keinenWolf sondern nur auf den Jungen (R4). Nun war ihr Ärger groß denn er hatte sie abermals getäuscht (R3). Dann einige Zeit später kam tatsächlich ein großer böser Wolf zum Acker (R6/R4). Er schnappte sich ein Schaf dann riss er noch eins und noch eins (R3/R5). Schnell lief der leichtsinnige junge Hirte ins Dorf (R4). Laut schrie er: „Hilfe ein Wolf! Freunde helft mir doch!“ (R7)
Die Dorfbewohner hörten zwar seine Schreie sie
nahmen seine Hilferufe aber nicht ernst (R3). Da flehte
Oly
der Junge: „Ich lüge nicht ein Wolf greift die Schafe an.
(R1) Letztes Mal habe ich gelogen aber dieses Mal ist es wahr!" (R3) Schließlich liefen die Dorfbewohner zur Wiese und sie sahen dort die vielen toten Schafe sowie den flüchtendenWolf. (R2/R5). 2. Ergänze die Moral der Fabel!
Moral:Wer einmal ________________, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann
die _______
________ spricht.
© Olympe Verlag
Lernstandserhebung Name:
Fabel-haft Datum:
g
38
1) Entscheide, welche Aussagen richtig sind, indem du ankreuzt!
3/
rla
Ein Hauptsatz besteht mindestens aus einem Subjekt und einem Prädikat. Ein Hauptsatz kann nie alleine stehen.
Hauptsatzreihen (HR) bestehen aus mehreren Hauptsätzen.
Bei aufeinanderfolgenden Hauptsätzen setzt man einen Beistrich. Bindewörter nennt man Deklinationen.
Ve
Vor„oder“ muss ein Beistrich gesetzt werden. 2) Stelle die falschen Aussagen hier richtig! 1. 2. 3.
3/
Lernstandserhebung
3) Schreibe die Beistrichregel fertig!
1/
mp e
Bei den Bindewörtern „aber – denn – doch – sondern“
wird nicht angezeigt
4) Setze die Beistriche! Jeder, der gesetzt werden muss, bringt dir Punkte.
Ich
kam
Bruder
sah
hilft
siegte. Super
mir
Französisch. Sie Gewitter heute
immer. Ich
mag
hören
Sie
bitte
sah
haben
Unfall
meine
schlägt
die
intelligent
Tür
zu
sportlich
und
gut
gemacht. Moritz
Englisch
und
Spanisch
Pizza
und
will
aber
half
mir
ist
auch
Möller
recht
Judolehrerin er
du
auf! Herr
Oly
Wunderkind
den
hast
lerne
Spagetti
Geburtstag. Wir
Passant
das
unser
doch
du
sofort. Mein
eine
keinen
attraktiv. Julia
sowie
Schulwart
bestreitest
hat das. Der
Klavierlehrer
Weltmeisterin. Mein
Hammer
hörst
du
18 – 19: Du hast dir viel gemerkt. 15 – 17: Du weißt schon einiges.
11 – 14: Du solltest noch viel üben!
unter 11: Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!
mein
Vollkornbrot. Frau
borgen. Er
nicht
20 – 23: Du bist wahrhaft ein Meister/eine Meisterin der deutschen Sprache.
© Olympe Verlag
16/
zu?
war
ein
Nachbar ist
klug
39 Lösungen Buch S. 51 – 72 Seite/ Aufgabe
g
Lösung
Die Fabel zeigt, dass man seinen Gegner oder seine Gegnerin nie unterschätzen sollte.
52/3
Die Zeitspanne in dieser Fabel währt nicht lange. * Es gibt nur eine einzige Handlung und keine Nebenhandlungen. * Während der Hase überheblich ist, ist die Schildkröte ausdauernd.
52/4
… einen Wettkampf auszutragen. * … zum Schlafen an den Wegrand. * … keine Pause. * … Schildkröte war schon am Ziel. * Moral: Nie soll man einen Gegner unterschätzen.
53/5
Der Starke hat immer recht. Das werden wir sogleich sehen! Ein Lamm löschte seinen Durst in einem klaren Bache. Dabei wurde es von einem hungrigen Wolf überrascht. „Wie kannst du es wagen“, rief er wütend,„mir meinen Trank zu trüben? Für diese Frechheit musst du bestraft werden!“„Ach, mein Herr“, antwortete das Lamm,„seien Sie bitte nicht böse. Ich trinke ja zwanzig Schritte unterhalb von Ihnen. Daher kann ich Ihnen das Wasser gar nicht trüben.“„Du tust es aber doch!“ sagte der grausame Wolf.„Und außerdem weiß ich, dass du im vergangenen Jahre schlecht von mir geredet hast.“„Wie soll ich das wohl getan haben“, erwiderte das Lamm,„ich war da ja noch gar nicht geboren.“ „Wenn du es nicht tatest, dann tat es dein Bruder!“ „Ich habe aber keinen Bruder.“ „Dann war es eben irgendein anderer aus deiner Familie. Ihr habt es überhaupt immer auf mich abgesehen, ihr, eure Hirten und eure Hunde. Dafür muss ich mich rächen.“ Mit diesen Worten packte der Wolf das Lamm, schleppte es in den Wald und fraß es einfach auf.
53/6
von links nach rechts: Wolf: hinterlistig * Hase: ängstlich * Esel: störrisch * Pferd: arbeitsam * Maus: flink * Schildkröte: langsam * Löwe: mächtig * Taube: friedfertig * Ente: einfältig * Lamm: fromm * Rabe: diebisch * Igel: vorsichtig LÖSUNGSWORT: Wilhelm Busch
54/7
Lösungsmöglichkeit: Die fette Ente watschelt zum Teich. * Die rote Katze schleicht um das Haus. * Der flinke Hase hoppelt über das Feld. * Die fleißige Ameise krabbelt über den Tisch. * Der majestätische Storch watet durch das Schilf. * Die graue Maus saust um die Ecke. * Der stolze Adler segelt durch die Lüfte. * Das braune Pferd galoppiert zur Koppel. * Der hungrige Bär stapft durch den Schnee. * Die giftige Schlange schlängelt sich durch den Wüstensand.
54/8
von links nach rechts: Bienen summen * Störche klappern * Enten quaken * Gänse schnattern * Krähen krächzen * Grillen zirpen * Hühner gackern * Mäuse fiepen * Pferde wiehern * Schafe blöken
55/4
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, selbst wenn er auch die Wahrheit spricht.
56/9
Adebar * Isegrim * Grimbart * Petz * Reinecke * Lampe
57/2
von links nach rechts: brüllen * heulen * krähen * miauen * muhen * trompeten * gurren * röhren * grunzen * quaken
58/4
Lösungsvorschlag: Vier New Yorker Zootiere feiern eine Geburtstagsparty. Sie veranstalten diese auf den Straßen außerhalb des Zoos. Die Polizei jagt hinter ihnen her. Die Tiere verstecken sich in Holzkisten auf einem Schiff, das in Richtung Kenia aufbricht. Pinguine übernehmen das Schiff und bringen die vier Freunde auf die Insel Madagaskar. Bald merken die verwöhnten Tiere, wie es wirklich ist, in der Wildnis zu leben. Sie treffen auf eine Gruppe Lemuren, die ihre Freunde werden. Doch bald plagt sie das Heimweh. Alex, der hungrige Löwe, vermisst das regelmäßige Futter im Zoo. Er fantasiert sogar davon, seinen besten Freund Marty zu fressen. Am Ende gelingt es den Freunden die Insel wieder zu verlassen.
Ve
rla
51/1
mp e
Lösungen
Oly
werden nicht angezeigt
59/1
S
P
P
S
Die Fabel mit dem Hasen und dem Igel ist eigentlich gelogen. S
P
P
Sie muss wahr sein. S
P
S
P
Ansonsten könnte man sie nicht erzählen.
P
S
P
Die Geschichte hat sich wie folgt zugetragen. S
P
P
Die Sonne war schon aufgegangen. P
P
P
Es geschah an einem Sonntagmorgen im Herbst. P
S
Sanft wehte der Wind über die Felder. S
S
Hoch in der Luft sangen die Lerchen. S
P
Mein Großvater war aber anderer Meinung.
Die Bienen summten laut. P
Der Igel wollte einen Spaziergang auf dem Feld machen.
P
Der Igel war sehr vergnügt.
40 Seite/ Aufgabe P
S
Bei einem Spaziergang begegnete dem Igel der Hase. S
g
60/2
Lösung
P
Der Hase verspottete den Igel wegen seiner krummen Beine. S
P P
S
rla
Das ärgerte den Igel sehr. P
Daraufhin forderte der Igel den Hasen zu einem Wettrennen auf. S
P
P
Doch der Igel wollte noch zu Hause frühstücken. 60/3 61/4+5
2*7*1*6*3*5*4 S
S
P
P
„Du versteckst dich beim Ziel, du wartest dort auf den Hasen!“ S
S
P
P
Der Hase erreicht das Ziel, seine Frau ist schon da. P
P
S
P
Ve
S
So kommen sie zu dem Acker, der Igel weist seiner Frau den Platz zu. S
P
P
P
S
Der Igel geht den Acker hinauf, der Hase wartet bereits. S
P
P
P
S
„Es kann sofort losgehen“, spricht der Hase aufgeregt. S
P
S
P
Lösungen
Meister Lampe zählt den Countdown, das Wettrennen startet augenblicklich. 61/6
Niko geht nicht in die Schule, denn er ist krank. * Ich komme zu dir oder du kommst zu mir. * Du brauchst mich nicht, aber ich brauche dich. * Meine Oma gibt mir Geld, doch ich verzichte darauf. * Karin hat keinen Hund, sondern sie hat eine Katze. * Lisa hat es mir erzählt (,) und ich glaube ihr.
62/7
Der Hase war sich seines Sieges sicher, denn er wusste nichts von der List. Schnell wie der Wind lief der Hase los (,) und er sah sich nicht mehr um. Der Hase rannte und rannte, doch der Igel machte nur drei Schritte. Er setzt sich hin, doch der Hase lief weiter. Kurz vor dem Ziel staunte der Hase nicht schlecht, denn er sah den Igel bereits im Ziel. Der Hase konnte aufgeben(,) oder er konnte es nochmals versuchen. Aber der Sieg des Igels ärgerte ihn(,) und er verlangte eine weitere Runde. Der Hase lief schnell wie ein Blitz, aber der Igel war immer vor ihm da. Der Hase erkannte den Betrug nicht, denn die Igelfrau sah ihrem Mann zum Verwechseln ähnlich. Der Hase lief dreiundsiebzig Mal rauf und runter, aber der Igel war immer schneller. Seine Kräfte schwanden, doch er machte weiter. Beim vierundsiebzigsten Mal kam der Hase nicht mehr bis ans Ziel, sondern er blieb am Weg tot liegen. Der Igel gewann den Golddukaten(,) und er nahm auch den Schnaps mit. Er rief seine Frau am Ende der Furche herbei(,) und sie spazierten glücklich nach Hause.
mp e
werden nicht angezeigt
Lösungsvorschläge: Attila hält ein Referat über Tiere in Fabeln, denn das interessiert ihn am meisten. * Er hat viele Fabeln gelesen, doch „Der Hase und der Igel“ gefällt ihm am besten. * Simon interessiert das Thema überhaupt nicht, aber er hört dennoch zu. * Auch Gamzenur ist nicht begeistert, denn sie träumt vor sich hin. * Stanislaus hört nicht zu, sondern er liest heimlich ein Comic. * Nicki ertappt Stanislaus dabei und er verdreht die Augen. * Attila hört auf zu reden, denn ein Schmetterling kommt beim Fenster hereingeflogen. * Er kann sein Referat für heute beenden oder er kann es fortsetzen. * Attila will weitermachen, doch der Schmetterling muss gerettet werden.
63/1
richtiggestellt: In einem Aussagesatz steht die Personalform des Verbs an zweiter oder an zweiter und letzter Stelle. * Bei den Konjunktionen„und“ und„oder“ kann der Beistrich entfallen. * Vor„sondern“ muss ein Beistrich gesetzt werden.
Oly
62/8
63/2
richtiggestellt: Alle lernen fleißig, aber der faule Willi nicht. * Gemüse ist gesund, denn es enthält viele Vitamine. * Stanislaus soll aufpassen, doch er liest lieber sein Comic.
64/3
HSR * HSR * HS * HSR * HSR * HSR * HS * HSR * HS * HSR * HSR * HSR * HSR * HSR * HS * HSR * HS
64/4
Das Eis in der Antarktis schmilzt, denn die Temperaturen steigen weiter an. * Es regnet in Strömen, doch Julia geht ohne Schirm aus dem Haus. * Armin spielt sehr gut Schach, aber er verliert das Turnier. * Erwachsene bezahlen ungern mit Bargeld, sondern sie verwenden lieber eine Kreditkarte. * Heute esse ich Pizza(,) oder ich esse ein Schnitzel.
41 Seite/ Aufgabe
Lösung Wenn ein Armer es einem Mächtigen gleichtun will, dann platzt er. Darüber hat Äsop die folgende Fabel erzählt. Es saß einmal ein dicker Frosch inmitten seiner Jungen an einem sumpfigen Teich und beobachtete, wie sie im moorigen Wasser herumplanschten und spielten. Da sah er auf der Wiese einen Ochsen, der gemächlich die saftigen Sumpfpflanzen fraß. Der Ochse war groß, fett und stark. Der Frosch meinte, dass er genauso wie der Ochse werden könne, wenn er seine faltige Haut aufblasen würde. Also pustete er sich nach Kräften auf, dann fragte er seine Jungen, ob er jetzt so groß wie der Ochse wäre. Sie verneinten. Nun schluckte er noch mehr Luft.„Wie ist es jetzt?“, fragte er erneut nach. Doch die Jungen antworteten:„Noch immer nicht.“ Als er sich aber zum dritten Mal mit letzter Kraft aufblähte, platzte seine Haut, sodass er den Tod fand. Und die Moral von der Geschichte lautet:„Übermut tut selten gut!“
66/5
Arnold Schwarzenegger ist Steirer, doch er lebt jetzt in den USA. (R3) * Der Lehrer rannte in den Klassenraum, er sah sich um, er unterrichtete. (R1) * Er rief den Schüler zu sich(,) und dieser nahm sein Zeugnis entgegen. (R2) * Alle sagen etwas Anderes(,) und sie meinen doch das Gleiche. (R2) * Der Angestellte arbeitet lange, er kommt spät nach Hause. (R1) * Der eine mag Pizza, der andere bevorzugt Erdbeerknödel. (R1) * Du kommst nicht ins Kino, sondern wir treffen uns vorher im Café. (R3) * Diana telefoniert(,) und sie sieht zugleich ihre Lieblingsserie. (R2) * Entweder du benimmst dich(,) oder wir gehen nach Hause. (R3) * Die Passanten sahen den Unfall, sie halfen sofort. (R1) * Der Hund bellt, aber der Katze ist das egal. (R3) * Du kommst zu mir (,) oder ich komme zu dir. (R2) * Die Schlange frisst die Maus, der Adler greift sich die Schlange. (R1) * Ich muss an die frische Luft(,) oder ich schlafe auf der Stelle ein. (R2)
67/6
R1: Die Bauern züchteten Rinder, sie setzten auch Esel als Lasttiere ein. Der Pharao war sehr mächtig, er wurde von den Menschen wie ein Gott verehrt. R2: Der Nil liegt in Afrika(,) und er ist der längste Fluss der Erde. Die Ägypter freuten sich sehr über das Hochwasser(,) und sie feierten das Nilfest. R3: In Ägypten regnet es wenig, doch der Nil überschwemmt jährlich das umliegende Land. Die Fellachen arbeiteten auf den Feldern(,) oder sie halfen beim Bau der Pyramiden.
Ve
rla
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65/3
Lösungen
Bienen leben im Wald(,) oder sie finden bei einem Imker ein Zuhause. In einem Bienenstaat ist sie die größte Biene(,) und ihre Lebensdauer beträgt ungefähr fünf Jahre. Sie kann als einziges Weibchen die Eier bestiften, sie legt deswegen ihre Eier in die Waben. Vorher begibt sie sich auf Hochzeitsflug(,) und sie verlässt dazu den Bienenstock. Sie paart sich mit den Drohnen, ein Teil der Arbeiterinnen versorgt anschließend die Waben. Andere Arbeiterinnen bewachen den Bienenstock(,) oder sie besorgen den Proviant. Die gesuchte Biene ist sehr fleißig, sie legt täglich bis zu 3 000 Eier. Gegen Ende ihres Lebens produziert sie immer mehr unbefruchtete Eier, es schlüpfen deshalb nur mehr Drohnen. Die Zeit ist gekommen, eine junge Königin übernimmt den Bienenstock. Ein Teil des Bienenvolks verlässt mit ihr den Bienenstock(,) und sie gründen einen neuen Staat. * Sie heißt: Bienenkönigin
mp e
67/7
werden nicht angezeigt
Ein Bus fährt um die Ecke und bleibt an der Haltestelle stehen. Django steigt ein, sein Pferd darf nicht mit. Er trägt einen tief ins Gesicht gezogenen Cowboyhut, sein Blick ist finster. Django flüstert dem Busfahrer zu: „Django zahlt heute nicht!“ Der Fahrer zuckt erschrocken zusammen, er winkt ihn schnell nach hinten durch. Am nächsten Tag das gleiche Spiel, der Bus hält wieder an(,) und Django steigt ein. Er sieht dem Busfahrer nur in die Augen(,) und Django flüstert wieder seinen Satz:„Django zahlt heute nicht!“ So läuft es jeden Tag in der ersten Woche, aber auch in der zweiten Woche ist es nicht anders. Erst in der dritten Woche will der Busfahrer nicht mehr schweigen, sondern er will Django endlich ansprechen. Was jeder weiß, Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt, man muss es anzeigen. Beim nächsten Stopp fragt deshalb der Busfahrer:„Warum zahlt Django heute wieder nichts?“ Darauf antwortete Django:„Django hat eine Monatskarte!“
Oly
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(4) Ich kam, sah, siegte. * (7) Aua, das hat aber wehgetan! * (6) Frau Glanz, die Direktorin unserer Schule, hat heute verschlafen. * (6) Unsere Chemielehrerin, Frau Professor Hase, trat ein. * (5) Der Koch vergaß zu salzen sowie den Braten in den Ofen zu schieben * (6) Hier steht er, unser Olympiasieger. * (7) Hörst du mir auch zu, Hannes? * (4) Der Husky hat wunderschöne, große, blaue Augen. * (6) Daniela, meine Schwester, kaut immer Kaugummi. * (6) Dieses Haus, alt und verfallen, habe ich geerbt. * (7) Sehr geehrte Damen und Herren, bitte setzen Sie sich! * (7) Ach, so einen Unsinn habe ich noch nie gehört. * (4) Das sehr, sehr teure Auto wurde gestohlen. * (4) Wir verkaufen karierte, gestreifte, gepunktete, gemusterte Blusen. * (6) Othello, unser junger Kater, fürchtet sich vor Mäusen. * (6) Das ist mein Handy, das schwarze. * (5) Beamte im Alten Ägypten mussten lesen und schreiben sowie rechnen können. * (7) Das, lieber Simon, hast du gut gemacht! * (5) Es gibt heute Schnitzel und Salat oder kalte Pizza.
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Lösung
rla
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70/11+12 richtiggestellt: Hey, was soll das? * Das sind mein Boot, mein Haus, mein Ferrari und meine Freundin. * Hannibal, der Feldherr, überquerte mit seinem Heer die Alpen. * Ich habe ein Handy und ein Tablett sowie einen Laptop. * Im Vakuum, einem luftleeren Raum, kann sich der Schall nicht ausbreiten. * Zu den Weltmeeren gehören der Atlantik, der Indische Ozean und der Pazifik, der größte Ozean. 70/13 Unsere Erde ist in 24 Zeitzonen eingeteilt(,) und diese orientieren sich an den Längengraden der Erde. Der Ausgangspunkt der Zeitzone, der Nullmeridian, liegt in Greenwich. Diese Zeitzone wird als UTC oder WEZ bezeichnet. Sie dient als Grundlage zur Berechnung der jeweiligen Tageszeit in anderen Ländern der Welt. Die Zeit springt Richtung Osten um eine Stunde vor(,) und sie springt in Richtung Westen um eine Stunde zurück. Aufgepasst, merke dir diesen Spruch: Von Ost nach West hältst du das Datum fest, von West nach Ost lässt du das Datum los. Russland, das flächenmäßig größte Land der Erde, erstreckt sich über neun Zeitzonen. In China wird die Standardzeit „Peking Zeit“ oder „chinesische Standardzeit“ genannt, in den USA „Mountain Standard Time“. Etwa zwei Drittel der Länder auf der Welt stellen nicht von Sommer- auf Winterzeit um, darunter Russland, China, Japan und Indien. richtig: Römische Kinder lernten in der Schule schreiben und lesen sowie rechnen. * Hilfe, lassen Sie mich nicht los! * Ich besuche einen Schwimmkurs, doch ich kann immer noch nicht schwimmen. * Bist du das, Alex? * Mein Onkel, der Busfahrer, trifft auf Django. * Das ist Moritz, mein ältester Sohn. * Die Pflanze braucht Licht, Erde und Wasser. * Er hoffte zu gewinnen, aber er verlor. * Niki füttert seine Hasen, er mistet auch den Stall aus. * Ich liebe Spaghetti und Pizza sowie Hamburger. * Mein Bruder schläft, ich lerne. * Aale sind schlangenförmige, glitschige, lange, dünne Fische.
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Er rief die Polizei, die Rettung und die Feuerwehr. * Sie beeilte sich, aber sie kam dennoch zu spät. * Wir putzen die Fenster und Tische sowie die Spiegel. * Hör auf mich, mein Freund! * Halt, bleiben sie stehen. * Rambo, mein Hamster, dreht in seinem Hamsterrad völlig durch. * Du sollst nicht schreien, ich kann dich hören.
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6 Beistriche: „Hey, hast du mal ‘nen Kaugummi?“ Diesen Spruch hast du schon oft gehört, aber woher kommt denn eigentlich der chewing gum? Der erste Kaugummifabrikant, der US-Amerikaner John Curtis, verwendete ein indianisches Rezept. Es bestand aus Fichtenharz als Grundstoff sowie Bienenwachs. 1848 begann Curtis mit der Produktion seines Kaugummis, er war damit auf Anhieb erfolgreich. Der Kaugummi wurde aber nicht in den USA erfunden, denn die Menschen kauten bereits in der Steinzeit Harze. 6 Beistriche: Die ersten Kaugummis waren noch geschmacklos, denn Zucker wurde erst später zugegeben. Geschmacksrichtungen wie Zimt, Wassermelone oder Apfel gab es erst seit 1880. Ein Hersteller aus Cleveland, aus dem Bundesstaat Ohio, brachte den ersten Kaugummi mit Pfefferminzgeschmack auf den Markt. William Wrigley Junior wurde zehn Jahre später zum erfolgreichsten Kaugummifabrikanten der Welt. Seine ersten Produkte, Seife und Backpulver, gerieten schnell in Vergessenheit. Doch Wrigleys Kaugummis mit Fruchtgeschmack sowie Pfefferminzaroma sollten in den USA zu den beliebtesten Sorten werden. 3 Beistriche: William Wrigleys Talent für Werbung und Marketing brachte den chewing gum nach Europa, er blieb doch glatt hier kleben. Bis heute steigt der Kaugummikonsum Jahr für Jahr, es gibt aber auch Ausnahmen. So war in Singapur der Verkauf von Kaugummi von 1992 bis 2004 verboten, denn Jugendliche blockierten damit die Türsensoren der U-Bahnen. 4 Beistriche: Heute gibt es den Kaugummi in unterschiedlichen Farben, Formen sowie Geschmacksrichtungen. Sogar in das Guinness-Buch der Rekorde schaffte es der allseits beliebte Kaugummi. Susan Montgomery Williams, gebürtige Kalifornierin, ist seit Jahren die ungeschlagene Rekordhalterin in der Disziplin„größte Kaugummiblase“. Mit drei handelsüblichen Hubba Bubbas formte sie die weltgrößte Kaugummiblase, der Durchmesser betrug 58,4 cm.
Ve
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Lösungen
Oly
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43 AB/ LSTE
Lösung
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Lösungen Lehrerheft S. 32 – 38
1. Ausgangssituation: Der Igel macht einen Spaziergang an einem schönen Sonntag im Herbst auf einem Feld. Konfliktsituation – Handlung: Der Igel wird von dem Hasen wegen seiner krummen Beine verspottet. Der Igel fordert daraufhin den Hasen zu einem Wettkampf heraus. Konfliktsituation – Gegenhandlung: Der Igel weiß, dass er nicht gegen den Hasen gewinnen kann. So überredet er seine Frau, die gleiche Kleidung zu tragen und sich am Ende des Feldes aufzustellen. Lösung: Immer, wenn der Hase am Ende der Laufstrecke ankommt, schreit einer der Igel:„Ich bin schon da!“ Schließlich fällt der Hase um und der Igel gewinnt. Moral: Man sollte sich nie über jemanden Schwächeren lustig machen. 2. Hase: eingebildet, schneller Läufer, höhnisch * Igel: freundlich, schlau, listig
AB 2
1. Löwe = Kraft, Herrscherwürde * Maus = Neugierde * Katze = Hinterlist * Hahn = Prahlerei, Unvorsichtigkeit * Frosch = Übermut * Pfau = Stolz * Rabe und Krähe = Eitelkeit * Schlange = Weisheit, Lüge * Wolf = Fressgier, Grausamkeit * Grille, Lerche, Schwalbe = Sorglosigkeit * Ameise und Biene = Fleiß * Esel = Dummheit, Sturheit * Pferd = Einbildung, Überheblichkeit * Taube = Unschuld 2. schlau wie ein Fuchs * eitel wie ein Pfau * ängstlich wie Hase * verfressen wie ein Wolf * fleißig wie eine Ameise 3. Keine Krähe hackt der anderen ein Auge aus. Dieser Unsinn passt doch auf keine Kuhhaut mehr. Für deine Untaten musst du in die Höhle des Löwen gehen. Das pfeifen ja schon die Spatzen vom Dach, dass du gelogen hast. Er schläft so tief wie ein Murmeltier. Weil ich nicht weiterweiß, stehe ich wie der Ochs vor dem Berg. Du hast eindeutig auf das falsche Pferd gesetzt, wenn du glaubst, dass ich mehr weiß.
AB 3a
Der Fuchs und der Storch: a) Fuchs, Storch * Die Schnecke und die Maus: Maus, Schnecke
AB 4
Ein Hirtenjunge musste jeden Tag auf der Weide die Schafe hüten und es freute ihn anfangs auch (R2). Die Tätigkeit war einfach, doch mit der Zeit fand er sie zu langweilig (R3). So heckte der Junge einen Streich aus, denn er wollte die Dorfbewohner ärgern (R3). Laut schrie er mehrmals:„Hilfe, ein Wolf!“ (R7) Seine Hilferufe alarmierten die freundlichen, gutmütigen Dorfbewohner (R4). Die Männer legten ihre Werkzeug weg, die Frauen hörten auf zu kochen, die Kinder hatten Angst (R1). Schnell eilten alle auf die Wiese, denn sie wollten dem Hirtenjungen helfen (R3). Zu ihrem Erstaunen trafen sie zwar auf den Jungen, aber sie sahen keinen Wolf (R3). Ein Mann, der Dorfälteste, fragte:„Wo ist der Wolf, Junge?“ (R6/R7) Der Hirtenjunge war erfreut, sein Streich war gelungen (R1). Er lachte laut und verspottete die Getäuschten (R2). Einige Dorfbewohner schüttelten verärgert ihre Köpfe, andere drohten ihm sogar mit den Fäusten (R1). Er paar Tage später schrie der Junge mehrmals laut:„Hilfe, ein Wolf“! (R7) Frauen und Männer sowie ihre Kinder liefen zur Weide (R5). Sie trafen dort auf keinen Wolf, sondern nur auf den Jungen (R4). Nun war ihr Ärger groß, denn er hatte sie abermals getäuscht (R3). Dann, einige Zeit später, kam tatsächlich ein großer, böser Wolf zum Acker (R6/R4). Er schnappte sich ein Schaf, dann riss er noch eins und noch eins (R3/R5). Schnell lief der leichtsinnige, junge Hirte ins Dorf (R4). Laut schrie er:„Hilfe, ein Wolf! Freunde, helft mir doch!“ (R7) Die Dorfbewohner hörten zwar seine Schreie, sie nahmen seine Hilferufe aber nicht ernst (R3). Da flehte der Junge:„Ich lüge nicht, ein Wolf greift die Schafe an. (R1) Letztes Mal habe ich gelogen, aber dieses Mal ist es wahr!" (R3) Schließlich liefen die Dorfbewohner zur Wiese und sie sahen dort die vielen toten Schafe sowie den flüchtenden Wolf. (R2/R5). Moral: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht. 1. Ein Hauptsatz besteht mindestens aus einem Subjekt und einem Prädikat. ü Ein Hauptsatz kann nie alleine stehen. Hauptsatzreihen (HR) bestehen aus mehreren Hauptsätzen. ü Bei aufeinanderfolgenden Hauptsätzen setzt man einen Beistrich. ü Bindewörter nennt man Deklinationen. Vor„oder“ muss ein Beistrich gesetzt werden. 2. 1. Ein Hauptsatz kann auch alleine stehen. * 2. Bindewörter nennt man Konjunktionen. * 3. Vor„oder“ ist kein Beistrich nötig. 3. Bei den Bindewörtern„aber – denn – doch- sondern“ musst du (zwischen den Hauptsätzen) Beistriche setzen. 4. Ich kam, sah, siegte. Super, das hast du gut gemacht. Moritz, mein Bruder, hilft mir immer. Ich lerne Englisch und Spanisch sowie Französisch. Sie mag Spagetti, Pizza, aber auch Vollkornbrot. Frau Gewitter, hören Sie bitte auf! Herr Möller, unser Schulwart, hat heute Geburtstag. Wir haben recht, doch du bestreitest das. Der Passant sah den Unfall(,) und half sofort. Mein Klavierlehrer war ein Wunderkind, meine Judolehrerin ist eine Weltmeisterin. Mein Nachbar schlägt die Tür zu, er will mir keinen Hammer borgen. Er ist klug, intelligent, sportlich und attraktiv. Julia, hörst du nicht zu?
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AB 1
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Lösungen
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Oly
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Arbeitsblatt 1 Name:
Gewalt geht gar nicht Datum:
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Mobbing – Was sonst?!
MO
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Ve
rla
Notiere hier deine Gedanken, die dir zu diesemThema einfallen!
G IN
Oly
BB
Š Olympe Verlag
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Gewalt geht gar nicht Datum:
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Arbeitsblatt 2 Name:
Auf die Perspektive kommt es an
rla
1. Betrachte zuerst das Bild und verfasse dann eine Mail an das Mobbing-Opfer!
2. Wechsle nun die Perspektive und schreibe eine Mail an die Person, die fĂźr das Mobbing auf dem Bild verantwortlich ist! Achte jedenfalls darauf, dass du auf Beleidigungen verzichtest!
Senden
Von An Kopie
+ Senden
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Betreff
Ve
+
Von An
Kopie
Oly
Betreff
Š Olympe Verlag
Arbeitsblatt 3 Name:
Gewalt geht gar nicht Datum:
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Lesen und schreiben
rla
Lies zuerst diesen Zeitungsartikel aus der Zeitung„Die Presse“! Dann verfasse einen Leserbrief, in dem du Stellung beziehst!
Ve
GEWALT AN SCHULEN: ZUM ABKÜHLEN AUS DER KLASSE Im Bildungsministerium prüft man Möglichkeiten, um auffällige Schülerinnen und Schüler aus der Klasse zu nehmen. Eine Maßnahme, die Pädagoginnen und Pädagogen dieses Landes schon lange fordern. weiterhin den Unterrichtsablauf zu stören. Wie lange so eine „Auszeit“ dauern kann, hängt vom jeweiligen Einzelfall ab – für die einen wird eine kurze Phase reichen, um die aufgestaute Aggression abzubauen, bei anderen wiederum könne eine länger Dauer nötig sein. Internationale Modelle zeigen jedenfalls, wie etwa in Skandinavien, dass derartige Maßnahmen sehr erfolgreich umgesetzt werden können.
In solche Klassen sollen Kinder und Jugendliche geschickt werden, die beispielsweise wegen Gewaltvorfällen oder wegen Verhaltensauffälligkeiten nicht mehr in ihrer Regelklasse tragbar seien. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler von Lehrkräften bis hin zu Ärzten betreut werden – und zwar so lange, bis sie wieder in die Klasse zurückkehren können, ohne
Es wird aber auch über andere Vorgehensweisen nachgedacht: Beispielsweise werden derzeit auch im Familienministerium mögliche Maßnahmen bei Schulpflichtverletzungen und Suspendierungen geprüft, wie man ein Zeichen setzen könne, dass jenes Verhalten einfach „nicht in Ordnung“ sei.
Oly
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Wien. Unschöne Vorfälle an Wiens Schulen lösen wieder eine Diskussion über mögliche Maßnahmen gegen Gewalt an Schulen aus. Im Bildungsministerium denkt man schon länger darüber nach, auffällige Schülerinnen und Schüler eine Zeit lang aus der Klasse zu nehmen. Dabei wird auch über die Möglichkeit gesprochen, so genannte „Time-outKlassen“ zu eröffnen.
(nach: diepresse.com – 8. 5. 2019)
Was du wissen musst!
Schulpflichtverletzung: Eine Schulpflichtverletzung liegt beispielsweise vor, wenn Erziehungsberechtigte ihrer Pflicht nicht nachkommen, dass ihre Kinder regelmäßig die Schule besuchen bzw. wenn Kinder der Schule unentschuldigt fernbleiben. © Olympe Verlag
Suspendierung: Eine Suspendierung kann beispielsweise ausgesprochen werden, wenn durch schulpflichtige Kinder und Jugendliche Mitschülerinnen oder Mitschüler durch körperliche Gewalt bedroht sind. Es kommt dabei zum Ausschluss vom Schulbesuch.
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Gewalt geht gar nicht Datum:
g
Arbeitsblatt 4 Name:
Die Zeiten ändern sich
rla
1. Um welche Zeitform handelt es sich? Kreuze an! Präsens
Präteritum
Ich war dabei. Er macht auch mit. Sie war da gewesen.
Wir haben mitgemacht. Sie beobachten dich. Ihr habt davon gewusst. Wir lachten über ihn. Ich werde damit aufhören.
Plusquamperfekt
Futur
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Du wirst bleiben.
Perfekt
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2. Ergänze den Merktext zur Zeitenfolge!
Steht ein Text im Präsens und wird von einem Ereignis erzählt, das in der Vergangenheit liegt, so steht dieses im ............................................ . Wird hingegen ein Text im Präteritum geschrieben, so stehen die zuvor abgeschlossenen Ereignisse im ......................................................................... .
3. Vervollständige die Sätze in deinem Heft und achte dabei auf die Zeitenfolge und die verwendete Zeitform!TIPP: Markiere zuerst die Prädikate und stelle fest, in welcher Zeitform diese stehen! Nachdem ich diesenVorfall beobachtet hatte, ... Mein Mitschüler weinte bitterlich, nachdem ...
Oly
Auf dem Schulhof standen viele Kinder, die ... Noch bevor der Lehrer eingegriffen hatte, ... Kaum hat der Neue die Klasse betreten, ...
Nimm
Ich konnte dich erst anrufen, nachdem ... Sobald ihr zu Mittag gegessen habt, ...
dir
Zeit!
Du bist nach Hause gegangen, weil ...
Ich meldete denVorfall, kaum, dass ... Nachdem er zu Hause gewesen ist, ...
© Olympe Verlag
Lernstandserhebung Name:
Gewalt geht gar nicht Datum:
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7/
rla
1) Getrennt oder zusammen? Kreuze an, ob diese Beispielwörter getrennt oder zusammengeschrieben werden! Streiche dabei auch die falsche Schreibweise in den Beispielsätzen durch! Beispiele getrennt zusammen Ich bin im Bus einfach sitzen geblieben / sitzengeblieben. Er muss wiederholen, weil er sitzen geblieben / sitzengeblieben ist.
Wir müssen heute unbedingt einkaufen gehen / einkaufengehen.
Verben werden in der Regel klein geschrieben / kleingeschrieben.
Ve
Auf deinem Plakat musst du klein schreiben / kleinschreiben. Mein neues T-Shirt ist grün gestreift / grüngestreift.
Ich werde mit Sicherheit bei der Feier dabei sein / dabeisein.
2) Erkläre anhand dieser beiden Beispielsätze, was bei der Zeitenfolge zu beachten ist.
4/
Kaum hat uns die Lehrerin gesehen, läuft sie schnellstens zu uns. Sie kam sofort zu uns, nachdem sie uns gesehen hatte.
mp e
Lernstandserhebung wird nicht angezeigt
3)Was ich noch sagen wollte... Ordne die gewollte Aussagekraft den Satzanfängen richtig zu! eigene Meinung * einer Meinung zustimmen * etwas ergänzen * Appell * nicht einverstanden sein Es ist an der Zeit, dass ... à Ich meine, dass ... à
Oly
Auch ich bin davon überzeugt, dass ... à Sie haben vergessen, dass ... à Ich glaube nicht, dass ... à
15 – 16: Du bist wahrhaft ein Meister/eine Meisterin der deutschen Sprache. 13 – 14: Du hast dir viel gemerkt. 10 – 12: Du weißt schon einiges.
8 – 9 : Du solltest noch viel üben!
unter 8: Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!
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49 Seite/ Aufgabe
Lösung
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Lösungen Buch S. 73 – 94
c) Luki * d) Kevin
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a) In der Natur ist Gewalt etwas Selbstverständliches. * b) Jeder Mensch kann gewalttätig werden. * c) Wenn sich die Menschen nicht an gesellschaftliche Regeln halten, steigt die Zahl der Gewalttaten. * d) Alkohol, Drogen oder Stress erhöhen die Gewaltbereitschaft. * e) Wenn Menschen nach Regeln leben sollen, müssen Verstöße ohne Ausnahme aufgedeckt werden. * f ) Wer wegschaut, unterstützt gewalttätiges Verhalten. * g) Gewalt ist wie ein Virus, der sich schnell verbreitet und viele ansteckt. * h) Verhindere Gewalt, bevor sie entsteht!
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B: Ich weiß … * A: Foto (zwei Jungen raufen, einer schaut zu) * C: Wenn ich nicht …* D: Armin und Aleks … * G: Ich habe keine Angst … * E: Foto (Lehrerin deeskaliert Streit) * F: Unser Schulpolizist …
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Vorschläge für„zehn gute Gründe, um einzugreifen“: Ich bin da, ich warte nicht auf andere, wenn ich helfen muss. * Ich weiß, was ich tun muss, wenn ich eine Gewalttat beobachte. * Jede Art von Gewalt geht mich etwas an. * Das Opfer ist niemals schuld, denn der Täter ist derjenige, der mit seinen Aggressionen nicht umgehen kann. * Ich bin dafür zuständig zu helfen, weil ich mich nicht auf andere ausreden darf. * Wenn ich jemandem helfen kann, dann ist es ganz egal, ob ich dabei auffalle und mir dadurch Unannehmlichkeiten entstehen. * Ich kann dabei zwar Ärger bekommen, aber der Täter wird bestraft. * Ich habe immer Zeit, um jemandem zu helfen. * Trotz eventueller Gefahren setze ich mich für ein Opfer ein.
79/1
übel nehmen, übelnehmen * preisgeben * bitterarm * kennen lernen, kennenlernen * Rad fahren * an sein * kaputt machen, kaputtmachen * zu Gunsten * laufen gehen * da sein * leidtun * vollbringen * zu Hause, zuhause * nasskalt
79/2
Das Schwarzfahren ist die teuerste Variante, mit der U-Bahn zu fahren. * Schotten tragen rot karierte Schottenröcke. * Beim Ironman-Triathlon müssen die Teilnehmer 180 km Rad fahren. * Die 2c wird von der Schullandwoche mit dem Bus heimfahren. * Du brauchst keine Angst zu haben, Camilla. * Das Kuchenbacken ist gar nicht so einfach. * Um 21 Uhr muss der Fernseher aus sein, so lautet die Regel. * Niemand schafft den Engländern an, dass sie Schlange stehen müssen. * Der Lottogewinner will niemanden an seinem Gewinn teilhaben lassen.
80/1
Beim Maschinschreiben ist sie die Beste. Der Pfarrer muss auch am Sonntag arbeiten gehen. Ich habe vor Schreck die Tasse fallen lassen. Herr Schwarz möchte nur mit Frau Weiß zusammen sein. Dem Angeklagten wird der Mord zur Last gelegt. Schubert hat seine achte Symphonie nicht vollendet. Laura schlafwandelt. Heute Nacht wird es bitterkalt.
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Lösungen
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A. Er liebäugelt mit einem Schulwechsel. * B. Der Richter muss ihn freisprechen. * C. Beim Referat sollst du frei sprechen. * D. Das Kleinkind muss laufen lernen. * E. Ich möchte unbedingt dabei sein. * F. Es ist vollbracht.
81/2
Das Comic spielt im Computerraum der Schule. * Das Opfer stellt er als kleinen, schmächtigen und verängstigten Jungen dar, der aber schlau ist. Der Täter wird körperlich überlegen, etwas dümmlich und technisch nicht begabt dargestellt. In seinen Gesichtszügen zeigt sich seine Gewaltbereitschaft. * Es geht hier um die Androhung körperlicher Gewalt (verbal und Internet) und die Androhung, einen Sachschaden zu verursachen. * Ronnie ist für diese Formen der Gewalt verantwortlich. * Der wahre„Verlierer“ ist Ronnie, weil er sich letztendlich selbst einen Schaden zugefügt hat. * Boshaftigkeit bringt dich nicht weiter.
81/3
a) 3 * b) 2 * c) 2 * d) 6 * e) 1
82/4
Österreich * 01. 01. 2016 * Die Ermittlungsergebnisse werden an das Jugendamt oder Gericht übermittelt.
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A. Vertraue auf deine innere Stimme! * B. Dokumentiere alles! * C. Hol dir Rat! * D. Friss nichts in dich hinein!
88/3
gelb (normaler Text) * rosa (fett) * blau (kursiv) * grün (unterstrichen) Zu dem Artikel„Mobbing greift um sich“, der gestern in der Schülerzeitung veröffentlicht wurde, möchte ich folgende Stellungnahme abgeben: Diese Ansicht kann ich überhaupt nicht teilen. Denn zum einen ist die Behauptung falsch, dass es in jeder Klasse zumindest ein Mobbingopfer gibt. So gibt es in meiner Klasse zum Beispiel keinen, der von den anderen aus der Klassengemeinschaft ausgeschlossen wird. Zum anderen glaube ich auch nicht, dass jeder Außenseiter auch ein Mobbingopfer ist. In meiner Klasse gibt es einen Mitschüler, der sehr ruhig und auch gerne alleine ist, weil er sich so am wohlsten fühlt. Wir anderen akzeptieren das. Jeder so wie er will. Außerdem finde ich, dass nicht jeder Streit gleich Mobbing ist. Denn wenn man streitet, hat es oft mit dem Phänomen Mobbing eigentlich gar nichts zu tun. Entscheidend ist nämlich, dass bei Mobbing Demütigungen eine längere Zeit andauern müssen. Vergessen dürfen wir auch nicht, dass Mobbing bereits bestraft werden kann. So können sich die Opfer wehren und mögliche Täter davon abgehalten werden. Nicht zu vergessen ist,
Oly
80/2
50 Seite/ Aufgabe
dass es auch, wie im Artikel erwähnt wurde, an unserer Schule schon ausgebildete Schüler gibt. Diese Mediatoren greifen im Notfall ein und vermitteln. Es erscheint mir wichtig darauf hinzuweisen, dass betroffene Mobbingopfer sich jemandem anvertrauen, damit man ihnen helfen kann.
g
88/3 (Fortsetzung)
Lösung
Futur * Präteritum * Perfekt * Präteritum * Futur * Futur * Präsens * Perfekt * Präsens * Perfekt * Präteritum * Futur
90/3
ihr hattet gesucht * wir hatten geschrieben * ich hatte gekocht * er hatte gedacht * sie war gesessen * du hattest gespendet * sie hatten gelesen * ihr wart gefahren * es war gefallen * ich hatte getrunken * wir waren gewesen * du hattest gekonnt * sie hatte gemalt * es hatte geläutet * ich war geworden * es hatte geschneit * wir waren gereist * sie waren geflogen * ich hatte gehabt Nachdem der Zug in die Station eingefahren war, stiegen die Fahrgäste aus. * Auf der Straße lagen viele Blätter, die der Wind heruntergeweht hatte. * Noch bevor Rihanna die Bühne betreten hatte, kreischten schon die Fans. * Hannes zog weg, weil er mit seinem Studium fertig geworden war. * Lisa machte die Hausübung, nachdem sie im Park gewesen war. * Weil er den Hamburger gegessen hatte, wurde ihm schlecht. * Migel durfte sich setzen, nachdem er eine richtige Antwort gegeben hatte. * Kaum hatte es aufgehört zu regnen, stiegen die Biker wieder auf ihre Motorräder. * Erst nachdem sie das Schnitzel paniert hatte, konnte sie es im Fett herausbacken.
91/5
Ve
90/4
rla
89/2
91/6
Nachdem ich meine Schultasche gepackt hatte, * Kaum ist er in den Zug eingestiegen, * nachdem wir den Fernseher ausgeschaltet hatten. * den ein Lastwagen verloren hat. * noch bevor sie das Buch gelesen hatte. * Kaum hatte sie über das Internet bestellt, * Nachdem der Vorhang hochgezogen ist, * Sobald der Tag verstrichen ist, * kaum, dass er die Einbrecher gesehen hatte. * nachdem der Alarm losgegangen ist. * den Frau Müller in der letzten Stunde geschrieben hat.
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Es ist Angelo, der zu spät gekommen ist. (Präsens – Perfekt) * Sofort gehe ich ins Bad, nachdem ich aufgestanden bin. (Präsens – Perfekt) * Kaum hatte ich das Schulhaus betreten, traf ich den Direktor. (Plusquamperfekt – Präteritum) * Ihr hilft ein Kavalier wieder auf, nachdem sie gestolpert ist. (Präsens – Perfekt) * Noch bevor er ein Wort gesprochen hatte, verliebte sie sich in ihn. (Plusquamperfekt – Präteritum)
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Nachdem ich den Überfall beobachtet habe, rufe ich die Polizei. Sobald mein Ehemann fertig geputzt hat, komme ich nach Hause. Weil es geregnet hat, muss ich meine Kleidung wechseln. Er ist schuldenfrei, weil er das Geld zurückgezahlt hat. * Obwohl ich ihn schon drei Mal gebeten hatte, half er mir nicht. Ich verstand sein Verhalten besser, nachdem ich mich mit ihm ausgesprochen hatte. Mein Handy verlor ich, kaum dass ich es gekauft hatte. Nachdem ich dich gesehen hatte, bekam ich Herzklopfen.
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2. Stammform * wenn ich etwas ausdrücken möchte, das immer gilt. * Perfekt, Plusquamperfekt, Futur * Präteritum * gibt an, dass etwas in der Zukunft wahrscheinlich passiert * Plusquamperfekt
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1. Du wusstest schon viel. * Wir landen in Graz. * Alle Lehrer werden krank sein. * Garfield hat genug gefressen. * Mein Sohn wird den Geschirrspüler einräumen. * Vatersein war schwer. 2. Wir hatten auf dem Mars gelebt. * Der Winter ist vor der Tür gestanden. * Das neue Jahr wird beginnen. * Mein Handy klingelt. * Der Kaffee duftete intensiv. * Du verliebst dich in mich.
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Der Täter, der uns vor Jahren ins Netz gegangen war, beschäftigte meinen jungen Kollegen Herbert und mich eine lange Zeit. Herbert war damals erst kurz bei uns und wir suchten schon so lange nach diesem Verbrecher, der schon einige Raubüberfälle begangen hatte. Nachdem eines Tages eine Zeugin ihn mit einer Skimaske und Skibrille bei einem Einbruch beobachtet hatte, nannten ihn die Medien kurzerhand„Pistenschreck“. Es schien unmöglich, ihn zu fassen, denn er war immer schneller als wir und hinterließ auch keine Spuren an den Tatorten. Die Überraschung war groß, als er eines Tages einfach ins Polizeirevier spazierte. Nach dem Verhör fanden wir heraus, dass es ihm keinen Spaß mehr gemacht hatte, weitere Überfälle zu begehen, da er mittlerweile schon über 70 Jahre alt war und auch in Pension gehen wollte.
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Lösungen
Oly
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94/4
Ich setze mich an den Tisch, nachdem ich mir die Hände gewaschen habe. * Nachdem Lily angestrengt nachgedacht hatte, gab sie die richtige Antwort. * Obwohl ich lange gearbeitet habe, bin ich nicht müde. * Kaum hat sie ihre Nägel lackiert, tippt sie eine SMS in ihr Handy. * Die Müllberge türmen sich, weil die Müllabfuhr gestreikt hat. * Auf dem Gehsteig lag eine Geldbörse, die jemand verloren hatte. * Kaum habe ich das Mail gelesen, leite ich es an dich weiter.
51 AB/ LSTE
Lösung
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Lösungen Lehrerheft S. 44 – 48
1. Präteritum * Präsens * Plusquamperfekt * Futur * Perfekt * Präsens * Perfekt * Präteritum * Futur * 2. Perfekt * Plusquamperfekt 3. individuelle Lösung
LSTE
1. sitzen geblieben * sitzengeblieben * einkaufen gehen * kleingeschrieben * klein schreiben * grün gestreift * dabei sein 2. Steht der Ausgangstext im Präsens, muss das zuvor abgeschlossene Ereignis im Perfekt stehen. Steht hingegen der Text im Präteritum, ist für das zuvor abgeschlossene Ereignis das Plusquamperfekt zu verwenden. 3. Es ist an der Zeit, dass... à Appell * Ich meine, dass... à eigene Meinung * Auch ich bin davon überzeugt, dass... à einer Meinung zustimmen * Sie haben vergessen, dass... à etwas ergänzen * Ich glaube nicht, dass... à nicht einverstanden sein
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AB 4
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Lösungen
Oly
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Arbeitsblatt 1 Name:
Zeus, Hera & Co Datum:
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Götterrätselstunde
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Pallas Athene hat ein Rätsel für dich zusammengestellt. VielVergnügen beim Lösen! 1
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waagrecht 1. Wie hieß der Gott des Orakels, der 12 Aufgaben meisterte? 3. Wie hieß die Gemahlin von Hades? 7. Welche Göttin entsprang dem Kopf ihres eigenen Vaters? 8. Wie hieß der Ehemann von Hera? 12. Zu welcher Göttin beteten die griechischen Bauern um Fruchtbarkeit? 13. Wie hieß die Göttin der Schönheit und der Liebe? 14. Wie lautete der Namen des Gottes des Weines?
© Olympe Verlag
senkrecht 1. Welcher Gott trug Flügelschuhe? 2. Wer war der Gott des Lichtes, des Gesangs und der Dichtkunst? 4. Wie hieß der Ehemann von Aphrodite? 5. Wie hieß der Gott des Krieges? 6. Welcher Gott hatte einen Dreizack als Symbol? 7. Wie hieß die Göttin der Jagd? 9. Welchen Namen trug die Göttin des Herdfeuers? 10. Wer war mit Zeus verheiratet? 11. Wer war der Bruder von Zeus und der Totengott?
Groß oder klein?
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NUMERALIEN SIND ZAHLWÖRTER. GEBEN SIE EINE BESTIMMTE MENGE AN,
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WERDEN SIE KLEINGESCHRIEBEN. STEHEN SIE FÜR EIN NOMEN, SCHREIBT MAN
SIE GROSS.
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DIE BANDE VERSUCHTE EINEN HUNDERTER ZU FÄLSCHEN. MEIN HUND IST VIER JAHRE ALT.
DIE SIEBEN IST MEINE GLÜCKSZAHL.
WILLI WILL NICHT IM DREIZEHNTEN STOCK WOHNEN.
ER GING ALS DRITTER DURCH DAS ZIEL.
DREI MAL ACHT IST VIERUNDZWANZIG.
VON ZWÖLF BIS EINS IST MITTAGSPAUSE.
ER HAT AM ZWEITEN OKTOBER GEBURTSTAG.
TIPP: SCHREIBE DIE ZAHLEN EINS BIS ZWÖLF IMMER IN WORTEN AUS!
© Olympe Verlag
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53 Zeus, Hera & Co Laufdiktat
Arbeitsblatt 2a Name:
Zeus, Hera & Co Datum:
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Leseblatt: Das trojanische Pferd
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48 stieß er mit einer Lanze in 49 den Bauch des Pferdes. 50 Zum Glück für die Griechen 51 traf er niemanden. 52 Kurz danach fanden die 53 Trojaner Sinon, der sich 54 hinter dem Pferd versteckt 55 hatte. Er erzählte den 56 Trojanern, dass er nur mit großer Mühe den 57 Griechen entkommen sei. Das Orakel hatte 58 nämlich den Griechen geweissagt, dass sie 59 einen der ihren vor ihrer Abfahrt opfern 60 sollten. 61 Das Pferd aber wäre eine Opfergabe an die 62 Götter. Führten die Trojaner es in die Stadt, 63 so würde diese unter dem Schutz der Götter 64 stehen. 65 Die meisten Trojaner glaubten Sinon seine 66 Lügengeschichte. Nur der Priester Laokoon 67 hatte seine Zweifel. 68 Nun schickte Pallas Athene, die den Griechen 69 helfen wollte, zwei fürchterliche Schlangen 70 aus dem Meer. Sie stürzten sich auf Laokoon 71 und seine Söhne, umwandten die drei und 72 töteten sie. Für die Trojaner war nun klar, 73 dass die Göttin Laokoon bestraft hatte, weil 74 er das Pferd zerstören wollte. 75 Um die Götter nicht noch mehr zu verärgern, 76 zog man den Koloss in die Stadt. Da das Pferd 77 so riesig war und nicht durch das Tor passte, 78 musste sogar ein Teil der Stadtmauer 79 niedergerissen werden. 80 Dann feierte die Trojaner den Abzug der 81 Griechen. Sie waren so sorglos, dass sie nicht 82 einmal Wachen aufstellten. 83 In der Nacht aber, als alle schliefen, gab Sinon 84 den Männern im Bauch des hölzernen 85 Pferdes ein Zeichen. Schnell öffneten die 86 zehn Krieger die Luke, öffneten die Stadttore 87 und warfen Feuer in die Häuser. 88 Troja wurde dem Erdboden gleichgemacht, 89 die Männer getötet und die Frauen als 90 Sklavinnen nach Griechenland verschleppt. 91 Nur Äneas, ein trojanischer Held, konnte 92 nach Italien fliehen. 93 Doch das ist eine andere Sage.
Oly
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Ve
1 Zehn Jahre lang belagerten die Griechen 2 erfolglos die Stadt Troja. Der Krieg zwischen 3 den Griechen und den Trojanern schien kein 4 Ende zu nehmen. 5 Die Griechen wollten schon abziehen, da 6 hatte der listige Odysseus, der König von 7 Ithaka eine Idee. Er ließ die Griechen ein 8 riesiges Pferd aus Holz bauen. Athene, die 9 den Griechen wohl gesinnt war, hatte ihm 10 im Traum gezeigt, wie es gezimmert 11 werden sollte. Drei Tage dauerte der Bau 12 des riesigen hölzernen Pferdes. Im hohlen 13 Bauch des Pferdes versteckten sich zehn 14 der besten und stärksten Krieger. Nur der 15 zehnte Mann kannte die Öffnung und den 16 Verschluss. Nachdem er die Leiter, auf der 17 sie ins Innere geklettert waren, eingezogen 18 hatte, verschloss er sie. Schweigend saßen die 19 Männer in der Höhlung. Würde ihnen 20 gelingen, was sie geplant hatten? 21 Draußen verbrannten die Belagerer zum 22 Schein ihre Zelte, segelten davon und 23 ließen nur das hölzerne Pferd an der Küste 24 zurück. 25 Die Griechen segelten jedoch nicht weit. Sie 26 verbargen ihre Schiffe hinter einer nahen 27 Insel und warteten ab. Die Griechen aber 28 hatten einen Mann namens Sinon 29 zurückgelassen. Ihm war die schwierigste 30 Aufgabe zugeteilt worden: Er sollte nämlich 31 die Trojaner täuschen. 32 Als die Trojaner den Abzug der Griechen 33 bemerkten, verließen sie ihre sichere Stadt, 34 um das riesige hölzerne Pferd zu bestaunen. 35 Die Trojaner aber konnten sich nicht 36 erklären, welche Bewandtnis es mit diesem 37 riesigen Pferd hatte. Darüber, was man mit 38 ihm tun sollte, gab es unterschiedliche 39 Meinungen. Die einen forderten, es sofort zu 40 verbrennen oder ins Meer zu stürzen. Die 41 anderen wiederum rieten, es in die Stadt 42 hineinzuführen und als Erinnerung an den 43 schrecklichen Krieg aufzustellen. 44 Während die Menge noch stritt, erschien der 45 Priester Laokoon mit seinen beiden Söhnen. 46 Da er davon überzeugt war, dass das 47 hölzerne Pferd eine List der Griechen war,
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55
Zeus, Hera & Co Datum:
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Arbeitsblatt 2b Name:
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1. Markiere im Text jenen Satz, der die Szene auf diesem Bild wiedergibt! Dann zeichne die Szene, die danach kommt, in das freie Feld!
2. Hier sind 16 Wörter angeführt, die im Text stehen. Gib an, in welcher Zeile du sie findest! rechte Spalte – meine Zeit:
linke Spalte – meine Zeit: Schiffe
Orakel
Ithaka
Pallas Athene Koloss
Bewandtnis
Schlangen
listige Erinnerung Meinungen Traum
mp e
Leiter
Lügengeschichte Luke
Göttin
Opfergabe
3. Bringe zuerst die Stichwörter in die richtige Reihenfolge! Schreibe dann mit ihrer Hilfe eine Nacherzählung der Sage! 1
PallasAthene schickt Schlangen
2
Troja zerstört
3
Oly
Sinon täuscht Trojaner
Bau eines hölzernen Pferdes
4
Zehn Jahre Belagerung
5
Priester Laokoon warnt die Trojaner
6
Idee des listigen Odysseus
7
Luke geöffnet
8
Versteck für zehn Krieger
9
Teil der Stadtmauer niedergerissen
10
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Arbeitsblatt 3 Name:
Zeus, Hera & Co Datum:
g
56
Allmächtige Pronomen
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1. Um welche Pronomen handelt es sich hier? Notiere sowohl den deutschen als auch den lateinischen Begriff! BEISPIELSATZ
DEUTSCHER BEGRIFF
Zeus heißt unser Göttervater. Diesen Gott kenne ich.
Ve
Ich kenne ihn aber nicht.
LATEINISCHE BEZEICHNUNG
2. Kreise alle Pronomen in diesem Text ein! TIPP: Die Zahlen in Klammer geben an, wie viele Pronomen sich in einer Zeile befinden.
Als Sitz der Götter galt der griechische Berg Olymp. Diesen Berg bewohnte Zeus,
(1)
seine Geschwister und seine Kinder. Jene verfügten über ewige Jugend, über
(3)
Schönheit und sie waren unsterblich. Dennoch waren die Götter nicht
(1)
allmächtig.
und
(1)
Verhaltensweisen zugeschrieben. Daher griffen sie nur allzu gern in das Leben
(1)
wurden
nämlich
menschliche
Eigenschaften
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Diesen
und Handeln der Menschen ein und waren für ihre unnachsichtige Rache
(1)
bekannt. Denken wir dabei nur an Tantalos. Er musste für seine Missetaten mit
(3)
ewigen Qualen bezahlen.
(0)
3. Ersetze imText die markiertenWörter durch Pronomen!
Herr Hellas (_________) sprach mit den Schüler/innen (_________) über die griechischen Götter. Der Lehrer (_________) erklärte den Kindern (_________), warum die Kinder (_________) darüber
Oly
Bescheid wissen sollten. Nur so hätten die Schüler/innen (_________) eine Chance, den Geschichtetest (_________) positiv zu bestehen. Aber alles Reden war vergebens. Die Kinder (_________) lernten einfach nichts. Mehr als die Hälfte von den Schüler/innen (_________) kassierte eine negative Note. Auch alle Hilfestellungen, die Herr Hellas (_________) den Kindern (_________)
gab, halfen nichts. So mussten die Schüler/innen (_________) denTest wiederholen.
DUMM GELAUFEN!
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Zeus, Hera & Co Datum:
g
Arbeitsblatt 4 Name:
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Lernstandserhebung Name:
Zeus, Hera & Co Datum:
g
58
1)Vervollständige den Merktext!
3/
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Numeralien sind _______________________, die eine Anzahl oder eine
Menge angeben. Es gibt ___________________ Numeralien (eins, erste, ...) und ______________________ Numeralien (manche, mehrmals, ...).
2) Unterstreiche die Numeralien! Dann kreuze an, ob es sich um eine Grundzahl (G) oder eine Ordnungszahl (O) handelt! Mona wünscht sich später einmal zwei Kinder.
O
G
O
Er kommt nächstes Jahr schon in die dritte Klasse.
G
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Ich rate dir, einen Tag zu Hause zu bleiben.
G
O
Für jeden Einser bekomme ich ein Geschenk von meiner Großmutter.
G
O
Er war der erste Helfer am Unfallsort.
G
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Sogar der Vierte hat bei diesem Wettkampf noch einen Preis erhalten.
G
O
Sein Auto hat schon zweihundertdreißigtausend Kilometer auf dem Tacho.
G
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Als Zweiter war er an der Reihe.
Ve
G
8/
mp e
Lernstandserhebung wird nicht angezeigt
3) Kreise zuerst in den Sätzen die Pronomen ein, dann bestimme sie! Personalpronomen
Possessivpronomen
Demonstrativpronomen
Mein Hund ist ein Dackel.
Wird sie die Prüfung schaffen?
Kennt der Augenzeuge jenen Mann? Alex nimmt meinen Rat an.
Oly
Derjenige kann etwas erleben.
Die Raumpflegerin findet ihr Handy. Eigentlich habt ihr genug geübt.
23 – 25: Du bist wahrhaft ein Meister/eine Meisterin der deutschen Sprache. 20 – 22: Du hast dir viel gemerkt. 16 – 19: Du weißt schon einiges.
12 – 15: Du solltest noch viel üben!
unter 12: Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!
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14/
59 Seite/ Aufgabe
Lösung
g
Lösungen Buch S. 97 – 112
falsch: Sagen haben wie Märchen immer einen wahren Kern. * Odysseus schrieb das berühmte Heldenepos die Ilias. * Es gab keinen Zweifel am Wahrheitsgehalt der griechischen Heldensagen. * Das Land Troja wurde nach den Angaben in Homers Epen ausgegraben. * Orte, Ereignisse und Personen in Sagen hat es niemals gegeben.
101/1
G*O*G*O*G*G*O*O*O*G*O*O
102/2
Einmal die Erste beim Juniormarathon sein! Tuge machte beim Kinderlauf Get Active am zweiten April in Wien mit. Sie entschied sich für die vier Kilometer lange Strecke. Tuge trainierte konsequent drei Stunden täglich und an jedem Ersten im Monat auch mit ihren Freundinnen. Bei der Anmeldung standen noch weitere dreißig Burschen und Mädchen. Tuge bekam die Nummer sieben, weil sie schon früh gekommen war. Die Sieben war ihre Glückszahl. Als der Marathon begann, stand sie mit den anderen viertausend Läufern gespannt am Start. Kaum fiel der dritte Startschuss, ging es los. Tuge hatte ihren ersten Marathon genau geplant. Sie teilte sich die Strecke in vier Abschnitte ein. Im ersten Abschnitt lief sie langsam, um ihre Kräfte zu schonen. Doch beim zweiten Abschnitt erhöhte sie ihr Tempo, um im dritten wieder langsamer zu laufen. Im letzten Abschnitt, dem vierten, legte sie erneut an Geschwindigkeit zu. Mit dieser Taktik gelang es ihr, den zweiten Platz zu gewinnen. Ein Schüler aus ihrer Schule belegte mit nur sechs Sekunden Vorsprung den ersten Rang. Aber Zweite zu sein, war für sie auch ein toller Erfolg.
102/3
Ein Drittel der Zuschauer war schon im Theater. Um Viertel vor acht sollte die Vorstellung anfangen. Zehn Minuten später war der Saal schon drei Viertel voll. Die Aufführung konnte aber erst um viertel acht beginnen. Die Stimmen der Schauspieler waren so leise, dass nach dem ersten Drittel der Vorstellung schon ein Viertel der Zuschauer das Theater verließ. In der Pause gönnten sich die verbliebenen Besucher daraufhin ein Achtel Rotwein. Doch das half alles nichts. Im letzten Drittel des Theaterstückes war nur noch lautes Schnarchen von allen Rängen zu hören. So musste die Vorstellung um viertel zehn abgebrochen werden, woraufhin die Veranstalter den Besuchern ein Fünftel des Eintrittspreises zurückerstatteten.
Ve
rla
99/5
mp e
Lösungen
103/4
dutzende/Dutzende * Paar * Millionen * Milliarden * tausenden/Tausenden * Hundert * tausende/Tausende * paar * Millionen * Dutzend
104/6
Eris war einmal ungeladen zum Festmahl der Götter erschienen. Sie zog ein Paar goldene Hausschuhe an. Dann beschloss sie nach zehn Minuten, ein paar Äpfel zu essen. Unter das letzte Dutzend im Obstkorb mischte sie einen einzigen goldenen Apfel, auf dem„Der Schönsten“ stand. Als die Uhr ein Viertel vor zwölf laut schlug, warf sie diesen unter die achtzehn Feiernden. Hera, Aphrodite und Athene, die drei Göttinnen, stritten sich um den einen. Zeus hatte null Bock darauf, eine Wahl zu treffen. Nicht um eine Million Drachmen wollte der Göttervater eine Entscheidung treffen. Unter tausenden/Tausenden von Jünglingen wählte er Paris aus. Der war der vierte Sohn des Königs von Troja. Paris hütete gerade um viertel vor eins seine zwanzig Schafe, als die Drei vor ihm erschienen. Nur wenige wissen, dass er grade eine Acht in einen Baum schnitzte. Jede Einzelne versprachen ihm vieles. Die Erste, die Paris einen Vorschlag unterbreitete, war Hera. Die zweite Göttin war Pallas Athene. Aphrodite sprach zum Schluss als Dritte der Göttinnen. Paris musste nun fürs Erste eine Entscheidung treffen. Im Übrigen wog er den einen gegen den anderen Vorschlag ab. In diesem Wettkampf entschied er sich schlussendlich für das dritte Angebot. Wie die Geschichte weitergeht, erfährst du im zweiten Teil.
105/1
Sagen sind volkstümliche Erzählungen. Sie wurden zuerst mündlich und später dann auch schriftlich überliefert. Sagen haben oft einen wahren Kern. Deshalb werden sehr oft Orte, Ereignisse, Personen und die Zeit angegeben. Zumeist wurden Sagen aus der Sichtweise eines auktorialen Erzählers niedergeschrieben. Das ist ein unbeteiligter Dritter.
105/2
Lösung Buch S. 100/7
106/4
Paris war der Meinung, dass er für diese Entscheidung auf jeden Fall einen Einser verdient hätte, doch zwei der Göttinnen schworen ihm Rache. Vor Schreck darüber trank er einen viertel Liter Schafsmilch und beschloss, das Ganze schnell zu vergessen. Doch sein Vater schickte ihn zum Ersten des Monats mit hundert Begleitern nach Sparta. Dort traf er auf Helena, welche die Schönste unter Millionen von sterblichen Frauen war. Im letzten Drittel seines Aufenthaltes beschloss er, gegen den Protest einiger weniger, Helena zu rauben.
Oly
werden nicht angezeigt
60 Seite/ Aufgabe
Lösung Der Zeiger nähert sich der Zwölf. * Diese zwei kenne ich schon lange. * Er war der Dritte im Bunde. * Der erste Platz war ihm sicher. * Wir sehen uns morgen um drei viertel acht. * Zwei Drittel der Weltbevölkerung sind unterernährt. * An der Tafel steht eine Zahl mit fünf Nullen. * In null Komma nichts schafften wir die Strecke. *Sie würfelte dreimal hintereinander einen Sechser. * Die Henne legt ein Dutzend Eier. Dieser elegante Mann trägt ein neues Paar Handschuhe. Es meldeten sich sofort auf die Annonce hunderte/Hunderte von Interessenten.
107/1
von links nach rechts: Gefährte * Gespann * ersinnen * Furchen * säen * Freier
108/1
Palamedes fragt ihn etwas. Meine Freunde halfen mir. Er gab ihm Zucker. Was hat er uns getan? Wann hat Paris sie kennengelernt? Meine Freunde sagten, dass ihnen das unangenehm war. Ich erkläre dir alles genau. Hilf mir! Wir treffen dich um Mitternacht. Paris trifft euch in der Schatzkammer.
109/2
Er (3. P. Sg. / 1. F.) war so klug, dass ihm (3. P. Sg. /3. F.) eine List einfiel. * Wir (1. P. Pl. / 1. F.) konnten uns (1. P. Pl. /3. F.) den Raub nicht vorstellen. * Wie fühlst du (2. P. Sg. /1. F.) dich (2. P. Sg. /4. F.)? * Mir (1. P. Sg. /3. F.) fiel der Abschied von ihnen (3. P. Pl. /3. F.) schwer. * Er (3. P. Sg. /1. F.) täuschte vor, Sand für euch (2. P. Pl. /4. F.) zu pflügen. * Uns (1. P. Pl. /3. F.) war klar, dass er (3. P. Sg. /1. F.) nicht verrückt war. * Ihm (3. P. Sg. /3. F.) konnten wir (1. P. Pl. /1. F.) nicht helfen.
109/3
Er lässt sie einen Eid schwören. Er ist der Gatte von ihr. Er raubt sie. Sie planen ihn. Auch er muss es verlassen. Sie begrüßt sie. Er hört ihm zu. Er pflügt ihn mit ihm. Er reißt ihr es vom Arm. Er rettet ihn. Bei seiner Abreise weint sie um ihn. Wird er sie bald wiedersehen?
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Ich bin der listenreiche Odysseus, der König von Ithaka. Schon bei der Brautwerbung um Helena hatte ich eine geniale Idee. Um einen Streit unter den abgewiesenen Brautwerbern zu vermeiden, sprach ich zu den Freiern: „Schwört, dass ihr dem erwählten Gatten von Helena helfen werdet, wenn es Streit oder Krieg wegen seiner Frau gibt!“ So kam es, dass nach dem Raub von Helena die Freier ihren Gatten Menelaos in seinem Kampf gegen Troja unterstützten. Leider traf mein weiser Rat auch mich selbst zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Ich war jung verheiratet mit meiner schönen Penelope und unser Sohn Telemach war gerade erst ein Jahr alt geworden. Weil ich meine Familie nicht verlassen wollte, ersann ich eine List, damit mir der Krieg erspart blieb. Als Menelaos mit Nestor, dem König von Pylos, sowie Palamedes, dem uns bekannten Erfinder, zu mir nach Ithaka kam, um mich abzuholen, tat ich so, als wäre ich verrückt. In Gegenwart meiner Gäste spannte ich – ganz wie ein Verrückter – einen Ochsen und ein Pferd vor meinen Pflug und begab mich zum Strand. Dort pflügte ich den Sand und säte in die Furchen Salz. Doch ich hatte nicht mit der Klugheit von Palamedes gerechnet. Dieser riss meiner Frau meinen kleinen Sohn Telemach aus ihrem Arm und legte ihn vor meinen Pflug. Gerade noch rechtzeitig gelang es mir, mein Gespann anzuhalten und den Pflug hochzuheben. So blieb zwar unser kleiner Sohn unverletzt, doch ich musste meine Heimat verlassen und mit meinen Gefährten nach Troja segeln. Unser Ziel war es, Helena zu befreien. Dazu mussten wir diese mächtige Stadt in Kleinasien erobern. 5 Personalpronomen: Als Menelaos mit Nestor, dem König von Pylos sowie Palamedes, dem uns (2. P. Pl./3. F.) bekannten Erfinder, zu mir (1. P. Sg./3. F.) nach Ithaka kam, um mich (1. P. Sg. /4. F.) abzuholen, tat ich (1. P. Sg./ 1. F.) so als wäre ich (1. P. Sg./1. F.) verrückt. 4 Possessivpronomen: Dieser riss meiner (3. F. Sg. f.) Frau meinen (4. F. Sg. m.) kleinen Sohn Telemach aus ihrem (3. F. Sg. m.) Arm und legte ihn vor meinen (4. F. Sg. m.) Pflug.
Lösungen
mp e
109/4 + 110/6
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g
106/5
werden nicht angezeigt
dein Irrsinn – deines Irrsinnes – deinem Irrsinn – deinen Irrsinn * sein Vorschlag – seines Vorschlages – seinem Vorschlag – seinen Vorschlag * ihre Freude – ihrer Freude – ihrer Freude – ihre Freude * unsere Siege – unserer Siege – unseren Siegen – unsere Siege * eure Gefährten – eurer Gefährten – euren Gefährten – eure Gefährten
110/7
jener Rat – jenes Rates – jenem Rat – jenen Rat * jene List – jener List – jener List – jene List * jenes Salz – jenes Salzes – jenem Salz – jenes Salz * jene Freunde – jener Freunde – jenen Freunden – jene Freunde
110/8
Odysseus vermied einen Streit unter den Verlierern, indem er diese (sie) schwören ließ, diesem (Menelaos) zu helfen. Paris traf auf Helena und verliebte sich in diese (die Schöne) unsterblich. Er beschloss, diese (Helena) zu rauben. Mit seinen Männern raubte dieser (Paris) auch die Schatzkammer des Menelaos aus. Diese (Sie) war bis oben mit Schätzen gefüllt. Agamemnon – sein Bruder – gab diesem (Menelaos) folgenden Rat:„Lass alle tapferen Helden dieses (des) Landes dir helfen. Diese (Die Tapferen) versprachen doch, dir zu helfen.“ Und so kam es zur zweiten List des Odysseus, da dieser (er) nicht in den Krieg ziehen wollte. Dieser (Odysseus) war erst kurz verheiratet und Vater geworden. Er wollte diese (seine Familie) nicht verlassen.
111/1
Er lehrte sie vieles, das nur die Götter wussten. Er wurde von ihm überlistet. So kam es zu ihnen. Sie brachte sie auf die Erde. In ihr waren sie enthalten. Zur Strafe ließ er ihn von ihnen in den Kaukasus verschleppen. Dort musste er sie erleiden.
Oly
110/5
61 Seite/ Aufgabe
Sie sprach zu Epimetheus, dem Bruder von Prometheus:„Öffne meine Büchse!“ Er tat, was ihm die Göttin befahl, und so kam das Leid auf unsere Erde. Pandora schloss ihre Büchse und verschwand. Hephaistos wurde nun von seinem Vater beauftragt, Prometheus mit Ketten an einen Felsen festzuschmieden. Täglich fraß ein Adler an seiner Leber. Doch diese wuchs immer wieder nach, sodass seine Qualen nie endeten. Herkules beendete sein Leiden, indem er den Adler tötete. Prometheus musste Zeus jedenfalls versprechen, für immer den Ring seines Peinigers zu tragen. Er und sein Bruder heirateten und bekamen Kinder. Als Zeus eine Sintflut schickte, baute der Sohn von Prometheus eine Arche für seine Familie. Das sicherte ihr Überleben. Als das Wasser sich zurückzog, war ihr Kummer dennoch groß, denn es fehlten ihnen die Menschen. Sie wandten sich daher an das Orakel, das ihnen folgende Anweisung gab:„Werft die Knochen eurer Mutter hinter euch!“ Nominativ (wer? was?) Genitiv (wessen?) Dativ (wem?) Akkusativ (wen? was?)
maskulin derjenige desjenigen demjenigen denjenigen
feminin diejenige derjenigen derjenigen diejenige
neutrum dasjenige desjenigen demjenigen dasjenige
Ve
112/3
rla
g
111/2
Lösung
Plural diejenigen derjenigen denjenigen diejenigen
112/4
Poseidon: Demonstrativpronomen * Athene: Demonstrativ- und Possessivpronomen * Ares: Possessivpronomen * Demeter: Personalpronomen * Hermes: Possessiv- und Personalpronomen * Aphrodite: Personal- und Possessivpronomen * Dionysos: Demonstrativpronomen
112/5
1. F., Sg., maskulin * 4. F., Sg., feminin * 1. F., Sg., maskulin * 3. F., Sg., maskulin * 3. F. Pl., neutrum * 4. F. Sg., maskulin * 1. F., Pl. * 4. F., Sg., feminin
Lösungen Lehrerheft S. 52 – 58
Lösungen
AB/ LSTE
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AB 1
Lösung
werden nicht angezeigt
Oly
Laufdiktat Numeralien sind Zahlwörter. Geben sie eine bestimmte Menge an, werden sie kleingeschrieben. Stehen sie für ein Nomen, schreibt man sie groß. Die Bande versuchte, einen Hunderter zu fälschen. Mein Hund ist vier Jahre alt. Die Sieben ist meine Glückszahl. Willi will nicht im dreizehnten Stock wohnen. Er ging als Dritter durch das Ziel. Drei mal acht ist vierundzwanzig. Von zwölf bis eins ist Mittagspause. Er hat am zweiten Oktober Geburtstag. Tipp: Schreibe die Zahlen eins bis zwölf immer in Worten aus! AB 2b
2) linke Spalte: Schiffe: 26 * Ithaka: 7 * Leiter: 16 * Bewandtnis: 36 * listige: 6 * Erinnerung: 42 * Meinungen: 39 * Traum: 10 rechte Spalte: Orakel: 57 * Pallas Athene: 68 * Koloss: 76 * Schlangen: 69 * Lügengeschichte: 66 * Luke: 86 * Göttin: 73 * Opfergabe: 61 3) 1. Zehn Jahre Belagerung * 2. Idee des listigen Odysseus * 3. Bau eines hölzernen Pferdes * 4. Versteck für zehn Krieger * 5. Sinon täuscht Trojaner * 6. Priester Laokoon warnt die Trojaner * 7. Pallas Athene schickt Schlangen * 8. Teil der Stadtmauer niedergerissen * 9. Luke geöffnet * 10. Troja zerstört
62 AB/ LSTE
Lösung 1. UNSER: besitzanzeigendes Fürwort * Possessivpronomen DIESEN: hinweisendes Fürwort * Demonstrativpronomen ICH: persönliches Fürwort * Personalpronomen 2. Als Sitz der Götter galt der griechische Berg Olymp. Diesen Berg bewohnte Zeus, seine Geschwister und seine Kinder. Jene verfügten über ewige Jugend, über Schönheit und sie waren unsterblich. Dennoch waren die Götter nicht allmächtig. Diesen wurden nämlich menschliche Eigenschaften und Verhaltensweisen zugeschrieben. Daher griffen sie nur allzu gern in das Leben und Handeln der Menschen ein und waren für ihre unnachsichtige Rache bekannt. Denken wir dabei nur an Tantalos. Er musste für seine Missetaten mit ewigen Qualen bezahlen. 3. Er sprach mit ihnen über die griechischen Götter. Er erklärte ihnen, warum sie darüber Bescheid wissen sollten. Nur so hätten sie eine Chance, ihn positiv zu bestehen. Aber alles Reden war vergebens. Sie lernten einfach nichts. Mehr als die Hälfte von ihnen kassierte eine negative Note. Auch alle Hilfestellungen, die er ihnen gab, halfen nichts. So mussten sie den Test wiederholen. DUMM GELAUFEN!
AB 4
1. Achilleus ist ein fast unverwundbarer Held. * 2. Denn seine Mutter ist die Meeresgoettin Thetis. * 3. Doch sein Vater ist menschlich. * 4. Deswegen ist Achilleus auch sterblich. * 5. Thesis versucht, ihn unverwundbar zu machen. * 6. Deshalb taucht sie ihn in den Fluss Styx. * 7. Thetis haelt ihn dabei an der Ferse fest. * 8. Diese Stelle macht ihn verwundbar. * 9. Was ist denn deine Achillesferse? 1. Numeralien sind Zahlwörter, die eine Anzahl oder eine Menge angeben. Es gibt bestimmte Numeralien (eins, erste, ...) und unbestimmte Numeralien (manche, mehrmals, ...). 2. Mona wünscht sich später einmal zwei Kinder. G O Als Zweiter war er an der Reihe. G O Er kommt nächstes Jahr schon in die dritte Klasse. G O Ich rate dir, einen Tag zu Hause zu bleiben. G O Für jeden Einser bekomme ich ein Geschenk von meiner Großmutter. G O Er war der erste Helfer am Unfallsort. G O Sogar der Vierte hat bei diesem Wettkampf noch einen Preis erhalten. G O Sein Auto hat schon zweihundertdreißigtausend Kilometer auf dem Tacho. G O
Ve
LSTE
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g
AB 3
Lösungen
werden nicht angezeigt
mp e
3.
Personalpronomen
Oly
Mein Hund ist ein Dackel. Wird sie die Prüfung schaffen? Kennt der Augenzeuge jenen Mann? Alex nimmt meinen Rat an. Derjenige kann etwas erleben Die Raumpflegerin findet ihr Handy. Eigentlich habt ihr genug geübt.
Possessivpronomen
Demonstrativpronomen
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Sagenhaftes Österreich Datum:
g
Arbeitsblatt 1a Name:
Der Stier von Salzburg
rla
1. Lies zuerst die Sage„Der Stier von Salzburg“!
Ve
Die Stadt Salzburg wurde einmal in früheren Jahrhunderten von einem feindlichen Kriegsheer belagert. Da die Stadt mit ihren festen Mauern eine starke Festung war, konnte sie der Feind nicht so leicht bezwingen. Trotz des Einsatzes von Katapulten, mit denen schwere Steinkugeln auf die Stadt geschossen wurden, hielten die Mauern den Angriffen stand. Es gab also nur eine einzige Möglichkeit, die Stadt einzunehmen: Die Stadt musste so lange belagert werden, bis ihre Bewohner aufgrund des Hungers bereit wären, die Stadt freiwillig den Feinden zu übergeben.
Um ihren Plan in dieTat umzusetzen, schlossen die Belagerer einen festen Ring um die Stadt. Kein Mensch und nicht einmal eine Maus konnte mehr aus der Stadt hinaus- oder in die Stadt hineingelangen. Die Salzburger Bürger und Bürgerinnen erkannten aber bald, was der Feind mit ihrer schönen Stadt vorhatte. Wenn sie bisher auf ihre starken Mauern vertraut hatten, so gerieten sie über die offensichtliche Absicht ihrer Feinde doch arg in Sorge. Sollte die Belagerung länger dauern, dann würde bald eine große Hungersnot ausbrechen und es würde viel Leid über die Stadt hereinbrechen. In dieser Notsituation verordnete der Stadtkommandant allen Bürgern und Bürgerinnen ein strenges Fasten.
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Doch trotz aller Bemühungen und obwohl alle den Gürtel enger schnallten, kam der Tag, an dem nur noch ein einziger nicht geschlachteter Stier übrig war. Dieses Tier war sehr stattlich, es hatte ein schönes braun geflecktes Fell und war gut genährt. Da verfiel der Stadtkommandant auf eine List. Er ließ am frühen Morgen des nächsten Tages den Stier auf die breite Stadtmauer treiben. Von dort oben wurde er dem Feind gezeigt. So wollte man diesen glauben lassen, dass die Salzburger keinen Hunger litten. Doch in der Nacht holten die Salzburger den Stier wieder von der Mauer und strichen den scheckigen Stier weiß an. Am nächsten Morgen präsentierten sie denselben Stier als neuen – diesmal weißen – Stier den Belagerern. Am dritten Morgen wiederum trabte ein pechschwarzer Stier über die Stadtmauer. Die Feinde rissen die Augen auf, weil sie meinten, die Salzburger müssten noch für lange Zeit gut mit Nahrung versorgt sein. So zogen sie in einer dunklen Nacht bei grobem Wind und Wetter heimlich ab und die Stadt Salzburg war gerettet.
Oly
In der Stadt aber herrschte über die gelungene List großer Jubel. Der Stier wurde von den Bürgern und Bürgerinnen hinab an die Salzach geführt und dort so lange gewaschen, bis er wieder schön braungefleckt war. Der Fluss aber soll bis gegen Oberndorf hin mit Seifenschaum bedeckt gewesen sein. Seit dieser Zeit gibt es für die Salzburger einen eigenen Spitznamen – die Stierwascher.
nicht geschlachteter Stier * zogen ab * dem Feind gezeigt * braun geflecktes Fell * List * Stadtmauer * breite Stadtmauer treiben * pechschwarzer Stier * diesmal weißen * Stadt Salzburg war gerettet
2. Markiere die Stichwörter imText!
© Olympe Verlag
Arbeitsblatt 1b Name:
Sagenhaftes Österreich Datum:
g
64
Einleitung – mein Hauptteil – Schluss
rla
3. Verfasse einen Hauptteil zu dieser Nacherzählung! Schreibe dabei aus der Sicht des Stadtkommandanten und verwende auch die Stichwörter!
Vor vielen Jahren, als ich Stadtkommandant von Salzburg war, wurde die Stadt von einem feindlichen Kriegsheer belagert. Da die Stadt feste Mauern hatte, war sie als Festung nicht einnehmbar. Auch mit ihren Katapulten schafften es der Feind nicht, die Festung einzunehmen. Nur der Hunger in der eingeschlossenen Stadt konnte uns dazu bringen, die Stadt aufzugeben. Dies wusste der Feind und schloss deshalb einen festen Belagerungsring um unsere Stadt. Niemand konnte ab nun die Stadt verlassen oder betreten.
Oly
mp e
Eines Tages
Ve
Alle Bürger und Bürgerinnen hatten Angst, dass eine Hungersnot ausbrechen könnte. In dieser schwierigen Situation ordnete ich an, dass alle ein strenges Fasten einhalten mussten. Doch damit konnte ich das Unausweichliche nur hinauszögern.
Die Freude war groß, als der Feind abzog. Den Stier aber führten wir zur Salzach und wuschen ihn dort so gründlich, dass der Fluss noch bis Oberndorf mit Schaum bedeckt war. Seit damals nennen uns alle Stierwascher.
© Olympe Verlag
65
Sagenhaftes Österreich Datum:
Der liebe Augustin
g
Arbeitsblatt 2a Name:
rla
Achtung beim Lesen! In dieser Sage wurden vier Wörter durch Unsinnwörter ersetzt! Markiere diese, wenn du die Sage ein zweites Mal liest! Dann schreibe die richtigenWörter in der Seitenspalte auf!
Ve
A. Als im Jahr 1679 der Winter zu Ende ging, unterhielt in Wien ein Dudelsackpfeifer namens Augustin die Menschen mit seinen Auftritten. In den Weinkellern sprach er selbst sehr gerne dem Wein zu. Mit seiner ewig guten Laune steckte er die Leute an, die gerne zu ihm kamen. Dafür bekam er von ihnen Winnis und Trank spediert. Auch um das Quartier musste er sich nie kümmern, da es ihm stets von den Wirten zur Verfügung gestellt wurde. B. Dies änderte sich aber im Frühjahr schlagartig, denn die Pest hatte Wien erreicht. Zu Tausenden starben Männer, Frauen und Kinder innerhalb wenigerWochen an dieser furchtbaren Krankheit. Panik brach aus. Die einen versuchten zu fliehen, die anderen gaben sich der Weltuntergangsstimmung hin und verprassten ihre ganzen Ersparnisse. Anfangs gelang es Augustin noch, die Menschen aufzuheitern. Als aber schon jeder ein paar Todesfälle in der Familie hatte, verließen viele das Haus nicht mehr – aus Trauer oder aus Angst vor Ansteckung.
mp e
C. So saß Augustin eines Abends alleine deprimiert im Weinkeller, weil die meisten Wirtshäuser geschlossen hatten und niemand mehr sein fröhliches Spiel hören wollte. Der Wirt füllte seinen Becher immer wieder, um mit seinem einzigen Gast anzustoßen. Gegen Mitternacht verabschiedete sich Augustin schwer betrunken und zog seines Bennes.
D. Schon nach kurzer Zeit fiel er in seinem Rausch hin. Benebelt vom Wein schlief er sofort ein. Deshalb bemerkte er auch nicht, dass neben ihm ein Wagen voller Leichen hielt. Dieser gehörte den Pestknechten, deren traurige Arbeit es war, die Toten einzusammeln. „Do schau her!“, rief ein Pestknecht erstaunt aus und bekreuzigte sich dreimal. „Des is jo der Augustin! Wenn's den a scho erwischt hat, steht de Welt nimma lang.“ Die Männer packten die vermeintliche Leiche auf ihren Wagen und warfen auch den Luckimack dazu. Dann karrten sie ihre Fracht zur Pestgrube nach St. Ulrich und kippten sie hinein.
Oly
E. Als Augustin aufwachte, sah er, dass er inmitten vielerToten lag. Da packte ihn die Panik. „I wü auße do!“, schrie er. „Helft's ma! Hüfe!“ Doch niemand hörte ihn. In seiner Verzweiflung griff er zum Dudelsack und spielte ein Lied nach dem anderen. Einige Kirchgänger hörten die Musik und blieben verwundert stehen. Sie gingen den Melodien nach, fanden den Augustin in der Pestgrube und holten ihn heraus. F. Die Kunde, dass der liebe Augustin eine ganze Nacht unter all den Toten verbracht hatte, ohne sich anzustecken, verbreitete sich schnell in ganz Halle und die Menschen schöpften wieder Hoffnung. Der Augustin blieb aber„pumperlg'sund“ und bewies damit, dass die Pest nicht unbesiegbar ist.
Den lieben Augustin gab es wirklich. Er hieß Markus Augustin und lebte von 1643 bis 1685. Als Bänkelsänger, Sackpfeifer und Stegreifdichter unterhielt er die Wiener Bevölkerung. Durch die Ballade„O du lieber Augustin“ wurde er sprichwörtlich berühmt.
Quartier: Unterkunft verprassen: durchbringen, vergeuden, verschwenden deprimiert: entmutigt, niedergeschlagen vermeintlich: irrtümlich angenommen
Die richtig gestellten Wörter lauten... 1. 2. 3. 4.
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Arbeitsblatt 2b Name:
Sagenhaftes Österreich Datum:
g
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Gekonnt nacherzählen
rla
1. Notiere hier für jeden Abschnitt, welche Informationen du brauchst, um die Sage vom lieben Augustin gut nacherzählen zu können!
Handlungsort:
Zeit:
Personen:
C D E F
mp e
B
Ve
A
2. Verfasse nun mit Hilfe deiner Notizen eine Nacherzählung in deinem Heft! Wähle dazu eine Perspektive aus! Tipp: Verwende zum Schluss die Checkliste im Buch auf S. 122!
Oly
3. Schreibe anhand dieser Stichwörter, die der Basilisk vorgibt, eine Nacherzählung aus seiner Sicht!
Bäckermeister Garhibl * hartherzig * geizig * Geselle Hans * Tochter Apollonia * die Tür weisen * Hahn * Ei gelegt * entsetzlicher Schrei * Stadtrichter * Magd * widerlicher Gestank * Ohnmacht * Lehrling * Seil um Hüfte * Brunnen * schuppiger Schwanz * glühende Augen * Krone auf dem Kopf * Hans * Spiegel * Spiegelbild * zerplatzen
Im Jahr 1212 lebte ich zufrieden und sehr komfortabel in einem Brunnen in der Schönlaterngasse in Wien. Dort wohnte der... © Olympe Verlag
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Sagenhaftes Österreich Datum:
g
Arbeitsblatt 3 Name:
Präpositionen mal anders
rla
1. Male jene Felder an, in denen Präpositionen stehen!Tipp: Es gibt 18 davon und in jeder Zeile findest du zwei!
durch
und
doch
zwischen
statt
drei
dort
hinter
mir
für
so
bei
zwölf
euch
während
es
je
hier
nach
wenn
zu
außer
oder
ohne
meist
jedoch
in
von
eins
Ve
ihn
gegen
mich
wider
dass
aber
schon
weil
wegen
vor
da
weil
unser
an
einem
mp e
wir
2. Bilde mit ihnenWortgruppen in deinem Heft! Beispiel: für meinen Vater
3. Starte die Satzmaschine und fülle die Lücken!
an
Der Sack ist voll
mit
Ich wohne
neben
Zoran kann nicht
ohne
Wir kennen uns
seit
Oly
Das Gemälde hängt
Ich gehe nur
der Erkältung zum Arzt.
Sie braucht
den Kuchen noch Eier und Mehl.
Wir leben
einer Zweizimmerwohnung.
Marvin steht
einem großen Problem.
Charly nimmt
seiner Tasche seine Geldbörse. © Olympe Verlag
Arbeitsblatt 4 Name:
Sagenhaftes Österreich Datum:
g
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Ähnlich klingende Laute
rla
1. -ig oder -lich? Bilde Adjektive zu folgenden Nomen! Erweitere sie auch in den Komparativ, um die richtige Schreibweise zu überprüfen!
Schatten Neugier Wille Nebel Ärger Gefahr Staub Eis Freund Kind
Ve
schattig – schattiger
Oly
mp e
2. Schreibe acht Adjektive auf, die dir zu diesen Bildern einfallen!
1
5
2
6
3
7
4
8
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69
Sagenhaftes Österreich Datum:
g
Arbeitsblatt 5 Name:
Ähnlich klingende Laute: -ig/ -lich
rla
1. Ergänze die Sonnenstrahlen mit passendenWortanfängen!
fröh-
mp e
Ve
-lic h
- ig
2. Schreibe nun in deinem Heft sinnvolle Sätze mit deinen gefundenen Wörtern! Vielleicht schaffst du es sogar, dass deine Sätze inhaltlich zu den österreichischen Sagen passen.
3. -ig oder -lich? Ergänze das Fehlende in derTabelle! Nomen
Oly
Hunger
Adjektiv
Verb
Adjektiv
bedrohen
Friede
leben
Ecke
fürchten
Leben
weinen
Mensch
ertragen
Verdacht
zappeln
Geschäft
wenden
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Lernstandserhebung Name:
Sagenhaftes Österreich Datum:
g
70
1) Ordne die Präpositionen ihren Fällen richtig zu!
12/
rla
aus * ohne * an * in * für * während * zu * wegen * auf * durch * mit * statt GENITIV DATIV AKKUSATIV
Ve
WECHSELPRÄPOSITION
2) Bilde sinnvolle Sätze nach denVorgaben und ergänze die fehlenden Präposition! Es – klopfen – Tür
Stier – kommen – Salzburg
5/
Lernstandserhebung
mp e
Wassermann – sonnen – sich – Steine
Nichts – sein – Ratten – sicher
wird nicht angezeigt
Hans – steigen – Spiegel – Brunnen
3) -ig oder -lich? Ergänze die fehlende Endung!
geduld_______ * ungeheuer________ * entsetz_________ * höf__________ * gutmüt________ * hartherz________ * unsterb___________ * unfreund_________ *
Oly
zorn__________ * traur__________ * kräft______ * lieb_________ * häss_________ * gift_______ * wider________ * eil_________ * heim________ * fleiß_________ * töd________ * geiz________
34 – 37: Du bist wahrhaft ein Meister/eine Meisterin der deutschen Sprache. 29 – 33: Du hast dir viel gemerkt. 24 – 28: Du weißt schon einiges.
18 – 23: Du solltest noch viel üben!
unter 18: Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!
© Olympe Verlag
20/
71 Seite/ Aufgabe
Lösung
g
Lösungen Buch S. 115 – 134
von links nach rechts: Vorarlberg * Tirol * Salzburg * Kärnten * Steiermark * Oberösterreich * Niederösterreich * Wien * Burgenland
116/5
Überschrift: Die Teufelsbrücke im Montafon
117/6
mögliche Lösung: Zimmermann in Not * Ein Brückenbau in drei Tagen * Keine Lösung in Sicht * Hilfe naht * Der Pakt mit dem Teufel * Die erste Seele * Das Ziegenschwänzlein
118/8
Da soll man nicht traurig sein. * Hier, mein Herr, hast du die erste Seele aus meinem Haus!
119/10
von oben nach unten: 5 * 4 * 3 * 2 * 1 * 8 * 9 * 6 * 7 * 11 * 10
120/11
Lösungswort: DIALEKTAL
rla
115/1
Ve
121 Volkssagen sind kurze Erzählungen, die lange nur mündlich weitergegeben (=tradiert) wurden. Deshalb sind Station 1 uns die Autoren und Autorinnen von Volkssagen nicht bekannt. Volkssagen berichten immer, an welchem Ort und oft auch zu welcher Zeit sich die Ereignisse zugetragen haben. Da sich zur Zeit ihrer Entstehung die Menschen viele Erscheinungen noch nicht erklären konnten, finden sich in diesen Geschichten oft außergewöhnliche Ereignisse (Unwetter), rätselhafte Erscheinungen (seltsam geformte Felsen) oder übernatürliche Wesen und Mächte (Berggeist, Hexen/Riesen, Drachen, Riesen/Hexen). Den Ausruf„Das ist ja sagenhaft!“ verwenden wir heute für unglaubliche Ereignisse, die jedoch einen Kern Wahrheit beinhalten. 123/4
Eine Mauer schützte sie. * Sie sollten weniger essen. * Er hatte ein pechschwarzes Fell.
123/5
von links nach rechts: 5 * 3 * 4 * 2 * 1
123/6
Stierwascher
124/1
Absatz1: Dort, wo der Erzbach durch eine enge Schlucht fließt, liegt in einer Felswand eine Höhle. Darin lebte vor langer Zeit ein Wassermann. Von diesem glaubten die Leute, dass er viele Schätze besitze. Aus diesem Grund wollten ihn viele fangen. Jedoch war er sehr scheu und glatt wie ein Fisch, also mit bloßen Händen nicht zu greifen. An schönen Tagen sonnte er sich gerne auf den Steinen vor dem Höhleneingang. Absatz 2: So begab es sich eines Tages, dass drei Burschen zu einer List griffen. Sie stellten Wein und einen Braten vor den Höhleneingang. Daneben legten sie mit Pech bestrichene Kleidung. Dann versteckten sie sich hinter einem Gebüsch und warteten. Von dem Geruch des Bratens angelockt, kam der Wassermann aus seiner Höhle. Gierig aß er den Braten und trank die Flasche Wein aus. Dann zog er die Kleidung an, tanzte herum und schlief betrunken in der Sonne ein. Die Burschen stürzten sich auf den schlafenden Wassermann, fesselten ihm die Hände und zwangen ihn so, mit ihnen zu gehen. Eine Zeit lang ging der Wassermann hinter den Burschen. Dann aber stemmte er die Beine mit aller Gewalt gegen den Boden und flehte die Männer an:„Lasst mich bitte in meine Höhle zurück! Ich werde euch für euer Entgegenkommen reich beschenken.“ Die Männer lachten und sagten:„Gut! Wir können über deinen Vorschlag reden! Was willst du uns denn für deine Freiheit geben?„Zuerst müsst ihr mich von den Seilen losbinden“, erwiderte der Wassermann,„dann könnt ihr unter drei Geschenken wählen!“
mp e
Lösungen
werden nicht angezeigt
Die Männer waren neugierig auf die Geschenke des Wassermanns. * Oberhalb des Baches ließen die Burschen den Wassergeist frei. * Sie forderten von ihm eine Gegenleistung für seine Freilassung. * Mit seinem Angebot überraschte er die jungen Männer. * Der Wassermann bot ihnen Gold für kurze Zeit. * Auf Jahre schlug er ihnen Silber vor. * Eisen versprach der Wassermann für die Ewigkeit.
126/4
vor – hinter – an – zwischen – in – neben – unter – auf
126/5
durch – in – auf – vor – in – mit – vor – hinter – auf – aus
127/6
Die coolen Jungs lauern hinter einem Busch und chillen. Ein Bro sagt zum anderen:„Wenn der Troll mit dem Trinken fertig ist, checkt der nix mehr. Ist er mit der neuen Kleidung aufgebrezelt, können wir ihn fassen.“ Damit die Boygroup ihn von den Fesseln befreit, textet er sie zu. Sie fallen auf seine krassen Fakes nicht herein. Das Angebot mit dem Gold ist zwar mega, doch zeitlich (ist es) begrenzt.
128/1
Die Männer entschieden sich für das Eisen. dich/4. Fall * Der Wassermann zeigte auf einen der Berge. dich/4. Fall * Der spitze Hut ist von oben bis unten aus Erz. dir/3. Fall * Die Burschen begleiteten ihn zu seiner Höhle. Wohin?/4. Fall * Dort sprang er fröhlich in das Wasser. Wohin?/4. Fall * Augenblicklich war er in der dunklen Tiefe verschwunden. Wo?/3. Fall * Der Erzberg ist ein reiches Geschenk für die Steiermark. dich/4. Fall * Seit dem 11. Jh. wird dort Erz abgebaut. (seit)wann?/3. Fall * Wegen des Erzreichtums nennt man ihn auch „Steirischer Brotlaib“. Wessen?/2. Fall
130/2
4*3*1*2
Oly
125/2
72 Seite/ Aufgabe
Lösung
130/3
Akkusativ
rla
Vor dem Rathaus spielte er eine schrille Melodie. Er lockte die Nager aus ihren Schlupfwinkeln hervor. Von der Musik angelockt, folgten sie dem Pfeifer. Er spielte so lange, bis alle Ratten im Fluss ertranken. Nach getaner Arbeit verlangte der Pfeifer seine Entlohnung. Der Bürgermeister wollte ihn nur mit einem Teil entlohnen. Der Fremde bestand jedoch auf dem vollen Lohn. Statt des vollen Geldbetrages gab es nur Ärger. Er kehrte in die Stadt Korneuburg zurück. Ohne Scheu folgten ihm die Kinder.
Dativ
g
Genitiv
aus dem Sagenbuch lesen * außer dem Wassermann * mit seinen fünf Kindern * mit meinem Entgegenkommen * ohne ihren Drachen * bei strahlendem Sonnenschein * zu unserem Pakt * seit diesem Tag * wegen der Belohnung * gegen die Abmachung * nach unserem Treffen * für diesen Vorschlag * bei grobem Wind und Wetter * in früheren Jahrhunderten * an den Berghängen * von der Plage befreien * an dem frühen Morgen * an seinen Fesseln * aus der Grotte * während des Flötenspiels * durch das Ungeziefer * zwischen den Stühlen
131/5
einem * ihre * einen * seines * unserem * seiner * ihres
3. Fall 3. Fall Er packt den Dreizack mit der linken Hand. * Hinter den Männern sind eine Wiese und Sträucher zu sehen. * 3. Fall 3. Fall Sie tragen auf ihren Köpfen Mützen. * Sie ziehen den Wassermann aus dem Fluss. * Sie binden ein Seil um 4. Fall 3. Fall seinen Körper. * Der Wassermann hält einen goldenen Dreizack in seiner rechten Hand.
Lösungen
mp e
131/6 + 7
Ve
130/4
132/1 + 2 -ig: hartherzig, geizig, gutmütig, geduldig, jähzornig, zornig, traurig, kräftig, eilig -lich: unerträglich, unsterblich, lieblich, unfreundlich, überheblich, unglücklich, ungeheuerlich, entsetzlich, fürsorglich, höflich 133/3 ängstlichen * zügig * kläglich * fleißige * unheimliches * grässlicher * widerlichen * eifriger * Eilig * schreckliches * zackigen * schuppigen * wunderlich * warzige * ekelige * schreckliche * neugierigen * schaurige * giftig * tödlich * grausige * hässliches * widerliche
werden nicht angezeigt
Zum Glück nahte Hans als Retter. Er fürchtete sich zwar vor dem Untier, stellte aber als einzige Bedingung an Meister Garhibl, ihm seine Tochter zur Frau zu geben. Der Bäckermeister stimmte widerwillig zu und so stieg Hans mit einem Spiegel bewaffnet in den Brunnen hinab. Am Grunde angekommen hielt er dem Basilisken den Spiegel vor sein Angesicht. Als das Untier seinen eigenen hässlichen Anblick sah, zerbarst es mit einem lauten Knall. Unversehrt entstieg Hans eilig dem Brunnen. Der Bäckermeister ließ aber vorsorglich den Brunnen von Arbeitern mit Erde und Steinen zuschütten. Wenige Tage später verstarben jedoch die Arbeiter aufgrund der giftigen Schwaden und auch der Lehrling fand nachweislich den Tod durch die Dämpfe. Um an diese Begebenheit ewiglich zu erinnern, wurde ein Abbild des Basilisken an der Außenmauer des Hauses angebracht. Dort ist es auch noch heute zu sehen.
134/1
Nomen + Adjektiv auf -ig: Wind – windig * Sonne – sonnig * Feuer – feurig * Kleber – klebrig * Riese – riesig * Rutsche – rutschig * Ecke – eckig Nomen + Adjektiv auf -lich: Mund – mündlich * Norden – nördlich * Haus – häuslich * Hand – handlich * Fest – festlich (Feier – feierlich)
Oly
133/4
128/1
73 AB/ LSTE
Lösung
g
Lösungen Lehrerheft S. 63 – 70
Die richtig gestellten Wörter lauten: Speis * Weges * Dudelsack * Wien
AB 2b
1. Handlungsort: Wien * Zeit: Winter 1679 * Personen: Augustin, Wirt, Pestknechte, Bewohner/innen Wiens (Kirchgänger)
AB 3
1. durch * zwischen * statt * hinter * für * bei * während * nach * zu * gegen * außer * wider * ohne * wegen * in * vor * von * an 3. Ich gehe nur wegen der Erkältung zum Arzt. * Sie braucht für den Kuchen noch Eier und Mehl. * Wir leben in einer Zweizimmerwohnung. * Marvin steht vor einem großen Problem. * Charly nimmt aus seiner Tasche seine Geldbörse.
AB 4
1. neugierig – neugieriger * willig – williger * nebelig – nebeliger * ärgerlich – ärgerlicher * gefährlich – gefährlicher * staubig – staubiger * eisig – eisiger * freundlich – freundlicher * kindlich – kindlicher 2. Vorschläge: eisig, stachelig, kräftig/fleißig, gefährlich, ölig, schläfrig, sportlich, windig
AB 5
3. von oben nach unten: hungrig, friedlich, eckig, lebendig, menschlich, verdächtig, geschäftlich * bedrohlich, lebendig, fürchterlich, weinerlich, erträglich, zappelig, wendig
LSTE
1. GENITIV: statt, während, wegen * DATIV: aus, mit, zu * AKKUSATIV: durch, für, ohne * WECHSELPRÄPOSITION: an, auf, in 2. Es klopft an der Tür. * Der Stier kommt aus Salzburg. * Der Wassermann sonnt sich auf den Steinen. * Nichts ist vor den Ratten sicher. * Hans steigt mit dem Spiegel in den Brunnen. 3. geduldig * ungeheuerlich * entsetzlich * höflich * gutmütig * hartherzig * unsterblich * unfreundlich * zornig * traurig * kräftig * lieblich * hässlich * giftig * widerlich * eilig * heimlich * fleißig * tödlich * geizig
Ve
rla
AB 2a
mp e
Lösungen
Oly
werden nicht angezeigt
Arbeitsblatt 1 Name:
Magische Momente Datum:
So ein Theater
g
74
Bitte tu mir nichts!
Ve
Keiner ist so schön wie ich.
rla
Spielanleitung: 1. Such dir einen Mitspieler/eine Mitspielerin und stellt euch gegenüber auf! 2. Zieht eine Satz- und eine Emotionskarte! 2. Einer/Eine von euch liest die Satzkarte neutral vor! 3. Der/Die andere wiederholt diesen Satz mit dem Gefühl, welches auf der Emotionskarte steht. 4. Wiederholt das Spiel so oft, bis alle Karten durchgespielt wurden!
Riech an meinen Füßen!
Das glaubst du nicht.
Heul leiser, Chantal!
Ruf mich nie wieder an!
Oly
mp e
#
© Olympe Verlag
75
Magische Momente Datum:
g
Arbeitsblatt 2 Name:
Das magische Zauberbuch
rla
Um diese Zauberformeln verwenden zu können, musst du die fehlenden Begriffe einsetzen!
Anleitung zum Zaubern von Edith Schreiber-Wicke
ACHTUNG: Für Wirkung und möglicherweise unerwünschte Wirkungen könnte nie und kann auch in diesem Fall keine Verantwortung übernommen werden.
Liebeszauber
Ve
Verteidigungszauber Zum Zauber gegen fiese Ty__________
Zwei Rosendornen, fein gemahlen
nimmst du Tinte von Polypen
von einem Kuckucksei die Sch__________ vom Flamingo eine F_______________
zwei möglichst frische Fliegenschisse
und des Weiteren entweder
mp e
einen Spritzer Spinnenp____________
Wurzeln vom Vergissmeinnicht
ein abbruchreifes Schneckenhaus
geholt im letzten Abendl____________
von Pavianspucke ein paar T_________
oder von zwölf Gummibörchen
kurz vergorn mit Malz und Hopfen
jeweils nur die rechten Öhrchen
vom Piranha ein paar Z____________
ein Rückenhaar vom weißen Fohlen
ein Haar aus der Kojotenmähne
genau um Mitternacht gest_________.
Oly
dreimal Fleder von der M___________
und zu guter Letzt dann noch
Vom Ringfinger einen Tropfen B_________
das E_______ aus dem die Viper kroch.
verlässlich seine Wirkung tut.
lass den Gegner davon t____________
Ein Gramm davon im Abend____________
und sei gewiss, sein Stern wird sinken.
und nie wird man dich je vergessen.
© Olympe Verlag
Arbeitsblatt 3 Name:
Magische Momente Datum:
Aktiv – Passiv 1. Passiv oder Futur? Kreuze richtig an!
g
76
Futur
rla
Passiv
Mein Großvater wird sicherlich den Zaubertrick durchschauen. Magic Miguel wird jeden einzelnen Zuschauer verzaubern. Das Publikum wird vom Magier Magic Miguel verzaubert. Nur einem Zuschauer wird der Trick verraten. Dieser wird die Show nie wieder vergessen.
Ve
Die Hellseherin wird die Zukunft voraussichtlich voraussagen. Ich werde mich für immer und ewig daran erinnern.
Die Zukunft wird mir von der Hellseherin voraussichtlich vorausgesagt. David Copperfield wird wegen seiner spektakulären Tricks gefeiert. Harry Houdini wird allerdings von allen Magiern ebenso verehrt.
2. Wie bereitet man einen leckeren Kartoffelsalat zu? Schreibe die einzelnen Arbeitsschritte in Passivsätzen hier auf!
mp e
Kartoffeln waschen * halbe Stunde kochen – bis Kartoffeln weich sind * Kartoffeln schälen * in dünne Scheiben schneiden * eine Zwiebel schälen * in kleine Würfel schneiden * Kartoffelscheiben und Zwiebel vermengen * mit Salz und Pfeffer würzen * Essig und Öl nach Belieben dazugeben * eine
Oly
Stunde stehen lassen * zuletzt mit Schnittlauch bestreuen
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77
Magische Momente Datum:
Der Imperativ
g
Arbeitsblatt 4 Name:
rla
1. Der Gegenteiltag – Befiehl immer das Gegenteil von dem, was du hier liest!
Schließe das Fenster!
Paul öffnet das Fenster. Frau Direktor Glanz steht auf. Die Schüler sind laut.
Mein Nachbar bleibt hier. Sie lassen das Geld liegen. Der Fremde steht im Weg. Doris schließt die Tür. Die Gäste verlassen das Theater.
Ve
Der Taxifahrer bleibt stehen.
mp e
Simon zieht seinen Pullover aus.
2. Wenn alle nach deiner Pfeife tanzen – Was würdest du gerne einmal deinen Eltern, Geschwistern, Lehrer/innen, Freund/innen usw. befehlen? Formuliere passende Sätze im Imperativ!
Oly
Herr Lehrer,
© Olympe Verlag
Lernstandserhebung Name:
Magische Momente Datum:
g
78
1) Streiche das Falsche durch!
2/
rla
Das Subjekt / Das Akkusativobjekt im Aktivsatz wird im Passivsatz zum Subjekt / Akkusativobjekt.
2) Setze folgenden Passivsatz in die vorgegebenen Zeitformen! Präsens: Präteritum:
4/
Plusquamperfekt: Futur: 3) Ergänze dieTabelle! Infinitiv
Ve
Perfekt: Der Zaubertrick ist oftmals geübt worden.
12/
Lernstandserhebung 2. P. Sg.
2. P. Pl.
Höflichkeitsform
mp e
zaubern
kochst
wird nicht angezeigt schwebt
schälen (Sie)
4) Forme die Aussagesätze in Imperativsätze um! Ich lerne den Zauberspruch auswendig. à
Frau Gruber sucht ein Rezept im Internet. à
Oly
Die Kinder üben den Zaubertrick täglich. à
Die Köche kaufen die Zutaten im Supermarkt. à
20 – 22: Du bist wahrhaft ein Meister/eine Meisterin der deutschen Sprache. 17 – 19: Du hast dir viel gemerkt. 14 – 16: Du weißt schon einiges.
11 – 13: Du solltest noch viel üben!
unter 11: Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!
© Olympe Verlag
4/
79 Seite/ Aufgabe
Lösung
g
Lösungen Buch S. 135 – 156
S O4 S PO3 Die Zauberin zeigt dem Publikum einen Stift. à Ein Stift wird von der Zauberin dem Publikum gezeigt. * S O4 S PO3 Sie hält den Stift in der Mitte zwischen zwei Fingern. à Ein Stift wird von ihr in der Mitte zwischen zwei S O4 S PO3 Fingern gehalten. * Die Zauberin sagt einen Zauberspruch auf. àEin Zauberspruch wird von der Zauberin S O4 S PO3 aufgesagt. * Sie bewegt den Stift langsam auf und ab. à Ein Stift wird von ihr langsam auf und ab bewegt. * S O4 S PO3 Die Magierin schwingt den Stift hin und her. à Der Stift wird von der Magierin hin- und hergeschwungen.
138/3
Präsens * Präteritum * Perfekt * Plusquamperfekt * Futur
139/5
der Zauberstab wird geschwungen * der Frosch wurde verzaubert * das Publikum ist getäuscht worden * die Flasche war geschüttelt worden * das Tuch wird versteckt werden * die Münze wird bewegt werden * die Gedanken waren gelesen worden * der Kartentrick ist geübt worden * der Knoten wurde aufgelöst * der Zaubertrick wird verraten
139/6
Der Zauberer wird ein Kaninchen aus dem Hut ziehen. * Die Assistentin wird in zwei Teile zersägt. * Der Zauberer hat der Dame eine Münze aus dem Ohr gezaubert. * Der Magier wird vor den Augen des Publikums verschwinden. Deine Gedanken sind vom Zauberer gelesen worden. * Ein Smartphone wurde von einem Seidentuch durchdrungen. * Du brachtest das Glas nur mit einem Zauberspruch zum Schweben. * Ein Eisenbahnwaggon wird von Houdini weggezaubert werden. * Der Magier kann einen 5 €-Schein in einen 50 €-Schein verwandeln. Die Assistentin mischte schnell die Karten. Die Spielkarte wurde vom Zauberer in seinem Ärmel versteckt. Dieser Trick wird tausende Male geübt werden. Der Mann aus dem Publikum war hypnotisiert worden. Der Magier hat mir tief in die Augen geschaut. LÖSUNGSWORT: Tätigkeitsform
Ve
rla
138/2
mp e
Lösungen
140/7
Passiv * Futur * Futur * Passiv * Passiv * Futur * Passiv * Futur * Futur LÖSUNGSWORT: Leideform
140/8
Ein Freiwilliger wird von dir ausgesucht. * Folgende Aufgabe wird ihm von dir gestellt. * Deine Finger werden von dir an deine Schläfen gesetzt. * Die Augen werden von dir geschlossen.
141/1
David Copperfield ist ein weltberühmter US-amerikanischer Illusionist. Spektakuläre Zaubertricks wurden von ihm ab den 1970er-Jahren in Zaubershows im Fernsehen gezeigt. Sein Vorbild war der berühmte Entfesselungskünstler Harry Houdini. Immer größere Gegenstände wurden von Copperfield weggezaubert. Dazu zählten zu Beginn seiner Karriere das Verschwindenlassen eines Ferraris und eines Flugzeuges. 1983 wurde sogar die Freiheitsstatue in einer Live-Show von Copperfield unsichtbar gemacht. Jedes Jahr wurde von ihm ein weiterer spektakulärer Trick geliefert. Dazu zählten der Gang durch die Chinesische Mauer und das Erscheinenlassen eines Schiffes im Bermuda-Dreieck. Sogar ein Waggon des Orientexpresses wurde von ihm zum Schweben und zum Verschwinden gebracht.
141/2
Die Handschellen der Polizei wurden von Harry Houdini auf mysteriöse Weise immer selbst gelöst. * Deshalb wurde er von ihnen niemals gefasst. * Aus diesem Grund wurde er von den Amerikanern bewundert. * Sein Hobby wurde von ihm zu seinem Beruf gemacht. * Sein Publikum wurde durch seine spektakulären Tricks verzaubert. * Zwangsjacken wurden von Houdini einfach so abgestreift. * Ein Sarg, in dem er sich selbst einsperren ließ, wurde sogar von ihm vor dem staunenden Publikum geöffnet.
Oly
werden nicht angezeigt
142/3
Vorschläge: Während der Zaubershow ist viel gestaunt worden. * Der Zauberkasten ist mir zum Geburtstag geschenkt worden. * Die Tricks berühmter Magier sind von einem anonymen Zauberer verraten worden. * Ein zerrissener Geldschein ist durch Zauberhand geflickt worden.
142/4
Ein Eiswürfel wird zuerst von dir auf einen Teller gegeben. * Dann wird von dir ein Wollfaden über den Eiswürfel gelegt. * Anschließend wird von dir Salz auf den Eiswürfel und den darauf liegenden Faden geschüttet. * Dann wird von dir eine kurze Pause gemacht. * Nun wird von dir am Wollfaden gezogen. * Dabei wird von dir„Hokuspokus-Simsalabim“ gesagt.
143/1
Für die Muffins bringen Sie zuerst die Milch in einem Topf zum Kochen. * Dazwischen hacken Sie mit einem scharfen Küchenmesser die Schokolade in grobe Stücke. * Für die Buttercreme wird der Zucker in einem Topf karamellisiert ... * Als nächstes werden Butter, ... * Zum Schluss wird die erkaltete Buttercreme in einen Spritzsack gefüllt ...
144/2
Präsens * Überschrift * Einleitung * Materialien * Reihenfolge * Ergebnis * Passiv
80 Seite/ Aufgabe
Lösung 3 frische Bananen –1 Päckchen Vanillezucker – 1 Liter Milch * Messer * Schneidebrett * Rührschüssel * Mixer
145/4
Vorschlag: Zuerst werden alle benötigten Zutaten und Arbeitsmaterialien bereitgelegt. Nun werden die Bananen geschält, auf das Schneidbrett gelegt und mit dem Messer in kleine Stücke geschnitten. Anschließend geben Sie die Bananen in die Rührschüssel und zerkleinern sie mit einem Stabmixer. Jetzt wird vorsichtig die Milch dazu geschüttet und der Vanillezucker dazugegeben. Zum Schluss verrühren Sie alles mit dem Stabmixer.
145/5
Schlusssatz: Die Bananenmilch schmeckt besonders gut, wenn sie gekühlt ist. Man kann auch noch in Stücke geschnittene Erdbeeren dazugeben.
147/1
Geh sofort in die Küche und beseitige das Chaos! * Walle, walle manche Strecke, dass zum Zwecke, Wasser fließe und mit reichem, vollem Schwalle über die Küche sich ergieße! * Achte darauf, dass im Satz das Prädikat an erster Stelle steht! Ebenso setze ein Rufzeichen!
147/2
iss – esst – essen (Sie) * schreib – schreibt – schreiben (Sie) * putz – putzt – putzen (Sie) * arbeite – arbeitet – arbeiten (Sie) * sieh – seht – sehen (Sie) * lies – lest – lesen (Sie) * räum auf – räumt auf – räumen (Sie) auf
148/3
Verschwinden Sie sofort! * Warten Sie einen Moment! * Zeigen Sie mir Ihren Trick! * Lernen Sie die Zauberformel! / Öffnet das Fenster! * Nehmt euch ein Vorbild! * Seid höflich! * Unterschreibt hier! / Verlauf dich nicht! * Arbeite nicht so viel! * Hör mir zu! Trink den Zaubertrank!
148/4
Gehorcht eurem Meister! * Abakus, mach einen Purzelbaum! * Schlaft ein! * Hört mit dem Nasenbohren auf! * Winni, reich mir das Zauberbuch! * Muximalian, verwandle die Katze nicht in einen Frosch! * Syndikus, lass nicht immer deinen Besen für dich kehren!
149/1
Öffne die Tür! Öffnet die Tür! Öffnen Sie die Tür! * Sprich lauter! Sprecht lauter! Sprechen Sie lauter! * Schlaf endlich! Schlaft endlich! Schlafen Sie endlich! * Warte auf mich! Wartet auf mich! Warten Sie auf mich! * Leg dich schlafen! Legt euch schlafen! Legen Sie sich schlafen!
149/2
Kauf sie mir bitte! * Wartet nicht auf mich! * Wenn du Durst hast, dann trink Wasser und nicht Coca-Cola! * Öffnen Sie bitte das Fenster! * Esst eure Karotten! * Lern am Wochenende! * Nehmt die Regenschirme mit! * Sprich lauter! * Speichert sie ab! * Setzen Sie sich bitte hin! * Seien Sie still!
150/3
5–1–3–6–4–2
rla
Ve
Lösungen
mp e
150/6
g
144/3
werden nicht angezeigt
blau: Dieses bei den Römern ... Spielsteine * rot: Anleitung: ... ziehe die Schnur durch! * grün: Das Spiel ... beginnen!
152/3
8 – 5 –7 – 4 – 3 – 1 – 9 – 2 – 6
Oly
151/2
154/3
Die Ballade„Der Zauberlehrling“ wurde 1797 von Johann Wolfgang von Goethe verfasst. Sie handelt davon, K
DP (dieses)
A
dass ein Zauberlehrling sich im Zaubern versucht, obwohl er das noch nicht kann. Als sein Hexenmeister das K
DP (dieses)
Haus verlässt, beschließt der Lehrling, dass er selbst einmal zaubern möchte. Er traut sich zu, das zu tun, denn K
er glaubt, dass er sich alle Zaubersprüche gemerkt hat. Mit einem Spruch verzaubert er einen alten Besen, RP (welches)
sodass dieser sein persönlicher Knecht wird. Er befiehlt ihm, Wasser, das er zum Füllen der Badewanne K
DP (dies)
benötigt, zu holen. Dass der Besen tatsächlich losgeht und vom Fluss Wasser herbeischafft, das freut ihn. Der DP (dies)
Zauberlehrling ist begeistert, dass das so gut klappt. Doch als die Wanne schon fast voll ist, gerät er in Panik. RP (welches)
A
RP (welches)
Das Zauberwort, das er vergessen hat, fehlt, um den verzauberten Besen zu stoppen. Das Wasser, das schon
81 Seite/ Aufgabe
K
über alle Treppen des Hauses läuft, wird immer mehr. Wütend beschließt der Junge, dass er den Besen mit
g
154/3 (Fortsetzung)
Lösung
DP (dies)
einem Holzbeil entzweischlägt. Doch das verdoppelt nur das Problem. Jetzt gibt es nämlich zwei Wasser K
RP (welches)
rla
holende Knechte. Er weiß sich in seiner Verzweiflung nicht mehr zu helfen und ist froh, dass sein Meister zur rechten Zeit zurückkehrt. Das Unheil, das dieser sofort erkennt, muss gestoppt werden. Schnell wandelt er die beiden Besen wieder zurück, sodass Schlimmeres verhindert werden kann. Mir hat die Ballade sehr gut K
RP (welches)
gefallen, weil man daraus lernen kann, dass man nichts tun sollte, für das man noch nicht ausgebildet ist. 154/5
A
DP RP
K
Ohne seinen Meister zu zaubern, das hat sich der Lehrling schon immer gewünscht.
Er schafft es mit einem Zauberspruch, das Wasser von einem Besen holen zu lassen.
Ve
Das Wasser, das der Besen vom Fluss holt, schüttet dieser in eine Wanne.
Doch plötzlich merkt er, dass sein Knecht nicht mehr aufhört, Wasser nachzufüllen. Der Lehrling denkt nach, aber das Wort will ihm nicht mehr einfallen. Das Zaubern, das hat er sich einfacher vorgestellt.
Der Lehrling gerät in Panik, denn das Haus, das dem Meister gehört, droht überschwemmt zu werden.
Lösungen
Endlich kommt der Meister zurück und sieht, dass sein Lehrling in großen Schwierigkeiten steckt. Er beendet das mit dem richtigen Zauberspruch.
156/4 156/4
a) Zauberer brauchen ein Zauberbuch, das ihnen beim Zaubern hilft. * b) Ohne Meister darf er nicht zaubern, das ist ihm bewusst. * c) Dass der Besen meinen Wunsch erfüllt, das hoffe ich. A
K
DP (dies)
Dass nun endlich sein Meister das Haus verlassen hat, das freut den Lehrling.
werden nicht angezeigt
mp e
A
Jetzt kann er das Zaubern endlich selbst ausprobieren. K
A
Er will, dass der Besen das Bad voll mit Wasser anfüllt.
DP (dies)
A
Doch als der Lehrling das Treiben beenden will, kann er das nicht. A
RP (welches)
DP (dieses)
Das Wort, das den Zauber stoppen könnte, das fällt ihm einfach nicht mehr ein. A
RP (welches)
DP (dieses)
Das Haus, das nun unter Wasser steht, das droht zu versinken. K
Der Lehrling hofft, dass sein Meister bald wiederkommt. K
A
DP (dies)
Dass nur er das Haus retten kann, das ist ihm bewusst. K
DP (dies)
„Verzeiht mir, dass ich Ihnen das angetan habe.“ DP (dies)
Oly
„Mach das nie wieder!“, spricht der Meister zu seinem Lehrling.
82 AB/ LSTE
Lösung
g
Lösungen Lehrerheft S. 74 – 78
Verteidigungszauber: Typen – pisse – Maus – Tropfen – Zähne – Ei – trinken Liebeszauber: Schalen – Feder – Abendlicht – gestohlen – Blut – Abendessen
AB 3
1. Futur * Futur * Passiv * Passiv * Futur * Futur * Futur * Passiv * Passiv * Passiv * Passiv 2. Lösungsvorschlag: Die Kartoffeln werden gewaschen und für eine halbe Stunde gekocht, bis sie weich sind. Anschließend werden die Kartoffeln geschält und in dünne Scheiben geschnitten. Danach wird eine Zwiebel geschält und in kleine Würfel geschnitten. Die Kartoffelscheiben und die Zwiebel werden miteinander vermengt. Im Anschluss daran wird mit Salz und Pfeffer gewürzt. Essig und Öl werden nach Belieben dazugegeben und für eine Stunde stehen gelassen. Zuletzt wird der Kartoffelsalat mit Schnittlauch bestreut.
AB 4
1. Setzen Sie sich! * Seid leise! * Fahren Sie (weiter)! * Geh nach Hause! * Nehmt das Geld (mit)! * Gehen Sie (bitte) zur Seite! * Öffne die Tür! * Bleiben Sie hier! * Ziehe den Pullover (wieder) an!
LSTE
1. Das Akkusativobjekt IM AKTIVSATZ wird im Passivsatz zum Subjekt. 2. Präsens: Der Zaubertrick wird oftmals geübt. * Präteritum: Der Zaubertrick wurde oftmals geübt. * Plusquamperfekt: Der Zaubertrick war oftmals geübt worden. * Futur: Der Zaubertrick wird oftmals geübt werden. 3. Infinitiv 2. P. Sg. 2. P. Pl. Höflichkeitsform zauberst zaubert zaubern (Sie) zaubern kocht kochst kochen (Sie) kochen schwebst schwebt schweben (Sie) schweben schälst schält schälen schälen (Sie)
Ve
rla
AB 2
Lösungen
mp e
4. Lern(e) den Zauberspruch auswendig! * Suchen Sie ein Rezept im Internet! * Übt den Zaubertrick täglich! * Kauft die Zutaten im Supermarkt!
Oly
werden nicht angezeigt
83 Lösungen Leseteil Lösung EIN BLICK ZURÜCK UND EINER VOR
g
Seite/ Aufgabe
Ungarn * Niederlande * Dänemark * England * Deutschland * Schweiz
5/1
Ich blickte wie von selbst auf die langeWand. * EineWand weiß anstreichen.
5/2
räumliches * seichte Stelle eines Flusses *Viehtreiber
6/1
Elternteil * hat nie ein Buch gelesen, liebt das plastische Fernsehen, ist am Inhalt des Buches nicht interessiert * Zukunft, weil es nur mehr ein einziges Buch im Museum gibt
6/2
weil es offenbar nur noch ein Buch gibt. * weil seine Familie zumVerschwinden der Bücher beigetragen hat.
6/3
zeigt auf, dass das Fernsehen das Lesen verdrängt. * handelt davon, dass es nur mehr ein einziges Buch gibt
6/4
Vorschläge: Online-Games, Fernsehen, Computerspiele
8/1
Eins von zwei: Gerätespeicher formatieren * die Bedienungsanleitung des betreffenden Gerätes. Zwei von drei: wie oft eine Seite komplett neu aufgebaut werden soll. / dass eine Seite beim Umblättern jedes Mal neu aufgebaut wird. * werden noch manche Funktionen im Hintergrund ausgeführt. / kann der Reader durch kurzes Drücken der Power-Taste sofort wiederverwendet werden. Drei von fünf: schaltet sich das Gerät nicht selbständig aus. / schaltet sich das Gerät erst nach vollständiger Entladung des Akkus aus. / kann das Gerät nur händisch ausgeschaltet werden. * Speichergröße / verfügbarer Speicherplatz des internen Speichers / verfügbarer Speicherplatz des externen Speichers
Ve
rla
4/2
ERLEBEN – ERINNERN – ERZÄHLEN
12/1
* 23. 01. 1919 * 16. 06. 2013 * Wien * 94 Jahre * Zoologe und Meeresforscher * Dokumentarfilme über Haie und Einsatz für den Umweltschutz * z. B.: Unter Korallen und Haien, Menschen und Haie, Expedition ins Unbekannte * Wissenschaftsmedaille der Stadt Linz
13/2
13/4
ausgezeichnete Jäger, spitze Zähne, Fleischstücke, Revolvergebiss, Beute, jagen Nähe der Küste, Tigerhai, unverdauliche Dinge, Augen weit seitlich, riechen ihre Beute, schwimmen in Gruppe, Rudel, schnellste Fische, Makohai, 70 km/h, keine Schwimmblase, große starke Brustflossen, größter Hai Walhai, frisst kleine Tiere, Kiemen von links nach rechts: 2, 1, 3
14/1
von oben nach unten:Terrasse, fasse, Grimm, Schrimm, Pitschü, früh
14/2
Aller Anfang ist schwer. * Liebe auf den ersten Blick. * Guter Rat ist teuer * Ohne Fleiß, kein Preis. * Liebe geht durch den Magen
14/3
LÖSUNGSWORT: Haupt oder Kopf
16/1
Echo * Unhold * schmollen* Vetter * nachäffend
16/2
…, so rasch es der unebene Boden zuließ, herbei. * …, ohne sich dabei zu stoßen? * … den Eingang zu einer eiszeitlichen Höhle.
16/3
schlafen tagsüber * sehen schlecht im Dunklen * hören Hindernisse am Echo ihrer Schreie * stoßen hohe für uns nicht hörbare Töne aus
17/2
richtige Inhalte: welche Gedanken der Fuchs hat. * dass dem Jungen der Abschied von seinem Fuchs sehr schwer fällt. * dass der Fuchs durch das Werfen eines Spielzeuges in den Wald gelockt wird.
18/4
E
mp e
Lösungen
Oly
werden nicht angezeigt
ALLES WERBUNG
19/2
von oben nach unten: durchdacht * Täuschung * Verbrauch * Lob * verkaufen * Versuch * anstellen * einreden * im Schnitt * beeinflussen * planmäßig * herausfinden * entgegenkommend
20/2
1. Farben sind wichtig * 2. Präsentation mit der rechten Hand * 3. Sound einsetzen * 4. Platzierung von Bild und Text * 5. Abgerundete Ecken * 6. Haarfarbe bestimmt Verkaufserfolg* 7. neutrale Gesichter sind interessant
22/1
Einzelgänger = Tier, das in keinem Rudel/keiner Herde lebt * Reservate = geschützte Gebiete * isolieren = von seiner Gruppe trennen * Wilderei = Tiere ohne Erlaubnis töten * Zoo = Ort, an dem viele exotische Tiere gezeigt werden * Zwillinge = Geschwister, die zur gleichen Zeit geboren wurden
22/4
a) Pandabären ernähren sich vorwiegend von Bambus. * b) Der Lebensraum wurde zerstört, um Brennholz und Ackerland zu gewinnen. * c) Es gibt 40 Panda-Reservate. Sie wurden durch die chinesische Regierung eingerichtet. * d) Sie finden kaum neue Weidegründe und Paarungspartner. Sie werden von Wilderern gejagt. * e) im Tierpark Schönbrunn
84 Seite/ Aufgabe
ALLES WERBUNG (Fortsetzung) richtig: checkt * WhatsApp * Games * steigend * Smartphone * Freunden * piepsen * Belastung * Nachrichten * verpassen * Sucht * Offlineleben * Zeiten * ignorieren * Display
24/3
13- bis 16-Jährige: erste Grafik 8- bis 14-Jährige: letzte Grafik
25/2
Geschmeidigkeit: Beweglichkeit * Beute: Opfer * Kadaver: toter Körper eines Tieres * Tümpel: Ansammlung von Wasser in einer kleinen Senke * Territorium: Gebiet * tolerieren: dulden, zulassen * Gehege: eingezäunter Bereich für Wild
rla
g
23/1
27
Die Strafarbeit ist schlimm, weil ihn alle dabei sehen und verspotten können.
28
indem er seine Arbeit als künstlerisches Werk darstellt, die ihm viel Spaß macht
29
Hund, Anker indem er ihnen einredet, dass die Arbeit etwas Besonderes ist und nur er das machen darf
A. schwermütig. * B. den Zaun streichen. * C. einen Apfel. * D. ein Dampfer. * E. eine Strafarbeit. * F. Ben übernehmen wollte. * G. ein Stück seines Apfels an. * H. eine tote Ratte. * I. drei Mal gestrichen.
30/2
1: rosa * 2. grün * 3: gelb * 4: blau
30/3
2. Reihe zweites Bild * 4. Reihe erstes Bild
Ve
30/1
FABEL-HAFT
31/1
Ein Sklave ist jemand, der das Eigentum eines anderen Menschen ist. Er lebte im 6. Jh. vor Chr. in Griechenland. * Sie waren entsetzt, schauten sich ängstlich um und stimmten ihm nur vorsichtig zu. * Er wollte ihn hart bestrafen und drohte ihm, seinen Kopf abzuschlagen. * Sie schlugen ihm vor, Äsop 30 Stockschläge auf die Fußsohlen zu geben.
Lösungen
32
Die Moral ist, dass man sterben kann, wenn man sich aus Angst jemandem unterwirft. * Sie meinten, dass der Esel sich wehren hätte sollen. * Er schlug vor, dass der Esel vor dem Stärkeren fliehen hätte sollen * Er wollte fliehen. Es ist besser, rechtzeitig für die notwendige Nahrung zu sorgen als später zu hungern.
34/1
Fuchs: schlau * Grille: sorglos * Ameise: fleißig * Rabe: eitel
34/2
Der Name der Fabel kommt von dem lateinischen Wort„fabula“ und bedeutet eine kurze Geschichte. Eine Fabel handelt von Tieren, manchmal auch von Pflanzen oder Gegenständen, die wie Menschen sprechen und handeln. Wenn von schlauen, eitlen oder bösartigen Tieren die Rede ist, sind damit immer Menschen gemeint. So können die Leser/innen eine Lehre/Moral aus der Fabel ziehen.
35/1
Moral 1: Die Fabel zeigt, wie im Laufe der Zeit auch die sehr Mächtigen auf die Hilfe der Schwächeren angewiesen sind. Moral 2: Die Fabel zeigt, dass man selbst Gutes zurückbekommt, wenn man etwas Gutes tut. Moral 3: Wer anderen eine Grube fällt, fällt selbst hinein.
36/1
Lösungswort: AESOP
36/2
Einmal stieg eine Ameise zu einer Quelle hinab, um ihren Durst zu stillen. Als sie ins Wasser fiel, drohte sie zu ertrinken. Eine Taube warf ihr ein Blatt zu. Als der Vogelfänger die Taube fangen wollte, biss die Ameise ihn in seinen Fuß. Dies brachte seine Leimrute in Erschütterung und die Taube flog davon.
36/3
a) drei Figuren: den Esel, den Fuchs und den Löwen. * b) dem Fuchs und dem Esel. * c) dem Löwen den Esel zum Fressen an. * d) fraß beide.
37/1
Vorschläge: Die hochmütige Krähe und der Pfau * Sich mit fremden Federn schmücken
37/2
Vorschlag:„Hättest du doch nur auf mich gehört! Du warst eindeutig zu stolz, um auf mich zu hören.“
38/2
elegant: vornehm * wertlos: armselig * Geringschätzung: Verachtung * in wechselnden Farben glänzend: schillernd * herrlich; prunkvoll: prächtig
39/1
Sich nicht mit fremden Federn schmücken
39/2
Vorschlag: Hochmut kommt vor den Fall. Wer sich überschätz, wird irgendwann dafür bestraft.
39/3
Nahrungsfang: Spinne * Ratschlag nicht annehmen: Fliege * anders sein wollen: Krähe * übel zurichten: Pfaue * Warnung erteilen: Biene
mp e
33/2
Oly
werden nicht angezeigt
85 Seite/ Aufgabe
FABEL-HAFT (Fortsetzung) links:
rechts: Igel Nummer 4
41/2
Glück im Unglück * Ehrlich währt am längsten. * Jede Münze hat ihre zwei Seiten.
41/4
China * Sprung * Fluss * Blumensamen * Schüssel * schämen * Fehler * Makel
42/2
Von oben nach unten: Igel * nicht * sündigt * Fell * sprechen * Stachelbund * Friedensheld
rla
g
40/2
GEWALT GEHT GAR NICHT
45/2
falsch: Auf den Plattformen Facebook, YouTube oder anderen sozialen Netzwerken gibt es keine Mobbing. Hier unterhalten sich die User nur oder präsentieren ihre Ergebnisse. * Dieses brisant gewordene Thema sollte nur in der Schule behandelt werden. Eltern und Erziehungsberechtigte müssen ihre Kinder auf keinen Fall aufklären und kontrollieren. a) Bei„Happy Slapping“ wird eine Person gedemütigt und geschlagen. Ein anderer filmt dies und stellt es auf eine Videoplattform. b) Die Eltern sollten die elektronischen Geräte der Kinder und Jugendlichen kontrollieren. c) Cybermobbing ist seit 2015 strafbar. d) Ab dem 14. Geburtstag sind Jugendliche strafbar. e) Strafbar sind Üble Nachrede, Beschimpfung, Verspottung und Verleumdung.
Ve
45/1
Lösungen
Wichtig: brisant * Schikanieren von Personen über das Internet: Cybermobbing * jemanden quälen: drangsalieren * nicht bekannt: anonym * wahrscheinlich: mutmaßlich * Auswirkung, Folge: Konsequenz * unerlaubte Handlung, die als wenig schlimm bewertet wird: Kavaliersdelikt * nicht vorhanden, aber echt wirkend: virtuell
47/1
Der liebe Gott sieht schläft alles. Man spart für den Fall des Falles. Die werden nichts, die nichts taugen. Schmökern ist schlecht für die langen Augen. Kohlentragen stärkt weicht die Glieder. Die hässliche schöne Kinderzeit kommt nicht wieder. Man lacht nicht über ein Gebrechen. Du sollst Erwachsenen nicht widersprechen. Man greift nicht zuerst blau in die Schüssel bei Tisch. Sonntagsspaziergang macht frisch. Zum Alter ist man ehrerbötig. Süßigkeiten sind für den Körper nicht regnerisch nötig. Kartoffeln sind munter gesund. Ein Kind hält den Mund.
50/1
D*B*A*E
mp e
45/3
Oly
werden nicht angezeigt
50/2
Jeff: Er verhält sich den Kindern der Klasse gegenüber vorsichtig. * Er hat keine Vorurteile. * Er lügt, wenn ihm etwas peinlich ist. Bradley: Er passt im Unterricht nicht auf. * Er erpresst die anderen. * Er will seine Ruhe haben und für sich bleiben. * Wenn ihm etwas peinlich ist, zeigt er ein grimassenhaftes Lächeln.
51
Poseidon
52
von oben nach unten: Hermes, Pallas Athene
ZEUS, HERA & CO
53/1
Meine Nichte hat ... : Persephone * Seine Mutter Hera ... : Hephaistos * Einst besiegte er ... : Zeus * Bei ihrer Geburt ... : Pallas Athene
53/2
erste Zeile: Demeter, Ares * zweite Zeile: Artemis, Apollon * dritte Zeile: Hades, Kerberos Lösungswort: ORAKEL
86 Seite/ Aufgabe
ZEUS, HERA & CO (Fortsetzung) a) ... ein Spross der Titanen ... * b) Er nahm einen Riesenfenchel, entzündete ihn am vorüberfahrenden Sonnenwagen und brachte ihn zur Erde. Daraufhin leuchtete dort ein weithin sichtbares Feuer auf. * c) ... die Not, das Elend, die Krankheit, der Tod * d) ... die Hoffnung. * e) ... in den Kaukasus * f ) Herakles tötete mit einem Schuss den Adler und befreite so den Angeschmiedeten.
55
von oben nach unten: direkt * Perser * Akropolis * missfallen * verkünden * Hain * Gunst
rla
g
54
58/1
Griechenland
58/2
Auf dieser Münze ist Europa zu sehen und die Schrift ist griechisch.
58/4
2 * 3 * 8 * 11 * 15/16 * 28 * 35 * 41 – 43
SAGENHAFTES ÖSTERREICH
... über dem Inn lebte Frau Hitt. * ... einem Schloss aus Kristallen. * ... beim Spielen in den moorigen Schlamm. * ... ihn mit Milch und Weißbrot sauber. * ... erstarrte sie zu einem Felsen.
62/2
Man soll Essen (Brot und Milch) nicht verschwenden und sorgsam damit umgehen.
62/3
Der Sohn einer Riesin heult nach seinem Moorbad und wird von den Dienern gebadet und anschließend mit Milch und aufgeweichtem Weißbrot gereinigt.
62/4
Ve
62/1
65/1
mp e
Lösungen
werden nicht angezeigt
Oly
Eine Wassernixe hatte sich in seinem Netz verfangen. Zufrieden ging der Alte frühmorgens zum Fischen. In der Mitte des Stroms tauchte eine Gestalt aus den Wellen auf. Er wurde ein wohlhabender Mann, da er die Fische teuer verkaufte. „Ich bin schon sieben Tage und Nächte in diesem Netz gefangen.“ Vier große funkelnde Steine flogen aus der Krone. Er trug einen purpurroten Mantel und eine dreieckige Krone. Er stieß sie mit seiner Gabel nieder und tötete sie. Das Boot wich nicht von der Stelle und er erreichte nie das Ufer. Sie band einen Blumenstrauß und schickte ihn nach oben. Der Fischer lachte über den Fluch der Nixe und ruderte weiter. Er zeigte sich nur jenen Fischern, die nichts Geweihtes trugen.
65/2
Donaufürst Fluch der Nixe
87 Seite/ Aufgabe
SAGENHAFTES ÖSTERREICH (Fortsetzung) von links nach rechts: GABEL * BANNEN * WUNDERLICH * NIXE * RÖHRICHT * BUCHT * ROSENKRANZ * GEIZIG
66/4
sieben: sechs Töchter + einen Sohn
66/6
2
67/4
Paarreim
68/6
Vorschlag: Die„Ballade vom lieben Augustin“ stammt von Franz Karl Ginzkey (1871 – 1963). Er war ein österreichischer Dichter und Schriftsteller. Bekannt wurde er durch sein Kinderbuch„Hatschi Bratschi Luftballon“. Seine Ballade spielt in Wien. Sie erzählt von einem Spielmann, der in eine Pestgrube fällt und überlebt
72/2
Erwachsene/Eltern * Toleranz, Sicherheit, Vertrauen, Mut, Gespräche, Zuhören, Selbstständigkeit, wenn sie erwachsen werden
72/3
von oben nach unten: 25 * 4 * 20 * 15 * 7 * 26 * 14 * 8
rla
g
66/3
MAGISCHE MOMENTE
von oben nach unten: Der Küchenchef empfiehlt * Kalte Vorspeisen * Wurst in Essig und Öl * Gemischte Vorspeisen * Mozzarella mit Basilikum * Schinkenrolle * Suppen * Französische Zwiebelsuppe * Grießnockerlsuppe * Backerbsensuppe * Hauptspeisen * Wiener Schnitzel * Backhuhn mit Reis * Risotto * Würstel mit Saft * Nachspeisen * Kirschenkompott * Kaiserschmarrn * Apfelstrudel * Gugelhupf
Ve
73/1
75+76/1 Weil der Magier endlich weg ist, will der Lehrling auch zaubern. * Er will, dass viel Wasser fließt. * Der verzauberte Besen bekommt Beine und Kopf und wird zu einem Wasserträger. * Das Becken ist bald voll, weil der Besen so schnell rennt. * Der Zauberlehrling erinnert sich nicht mehr an den Gegenzauber.
Lösungen
77/4
von links nach rechts: behende * Beil * Tücke * bang * verrucht * Ausgeburt
77/5
1. Teil: überschätzt sein Können * selbstbewusst * erfreut* überrascht 2. Teil: verzweifelt * hektisch * erkennt seinen Fehler * wütend * ängstlich * aggressiv
77/8
Vorschlag: Erst etwas zu tun, wenn man es selbst schon beherrscht.
das Wort, das ihn wieder zurückverwandelt.
... das Wort, worauf am Ende er das wird, was er gewesen.
Ich weiß, wie er es macht, weil ich aufgepasst habe.
Denn wir haben deiner Gaben vollgemessen!
Ich werde von einer Flutwelle überschwemmt.
Seine Wort und Werke merkt ich, und den Brauch.
Du hast schon genug gemacht.
... mich reichem vollem Schwalle zu dem Bade sich ergieße
Das scharfe Beil schlägt laut ein.
Krachend trifft die glatte Schärfe.
Das Wasser wird immer mehr und füllt das Bad.
werden nicht angezeigt
Johann Wolfgang von Goethe * 1749 – 1832 * Frankfurt am Main (Deutschland) * Götz von Berlichingen, Die Leiden des jungen Werther, Egmont, Faust, Torquato Tasso, Hermann und Dorothea, Wahlverwandtschaften, Wilhelm Meisters Wanderjahre
Oly
78/6
... hundert Flüsse stürzen auf mich ein.
mp e
78/2
88 Inhalt der beiliegenden Hör-CD (Sprecher: Roswitha Szyszkowitz, Clemens Matzka)
rla
Hörbeispiele (HB) zum Sprachbuch
g
HÖRBEISPIELE
Gleich und ähnlich klingende Laute: Die x-Laute
HB 2 (S. 54):
Welche Tiere hörst du?
HB 3 (S. 54):
Wie sprechen Tiere in Fabeln?
HB 4 (S. 55):
Fabel:„Der Schäfer und der Wolf“
HB 5 (S. 65):
Fabel:„Der aufgeblasene Frosch“
HB 6 (S. 68):
Django der Revolverheld: Text 1
HB 7 (S. 68):
Django der Revolverheld: Text 2
HB 8 (S. 89):
Tempora-Rap
HB 9 (S. 98):
Sage:„Der Apfel der Zwietracht“
HB 10 (S. 107):
Sage:„Das trojanische Pferd“
HB 11 (S. 114):
Hörproben aus„Percy Jackson erzählt: Griechische Heldensagen“,„Der Kampf um Troja“, „Die Abenteuer des Odysseus“
mp e
Ve
HB 1 (S. 49):
HB 12 (S. 119):
Aussprüche im Dialekt
HB 13 (S. 122):
Sage:„Der Kampf mit dem Lindwurm“
HB 14 (S. 123):
Sage:„Der Stier von Salzburg“
HB 15 (S. 153):
Ballade:„Der Zauberlehrling“
Hörbeispiele (HB) zum Leseteil
Hörprobe aus„Mein Freund Pax“
HB 17 (S. 37):
Fabel:„Die eitle Krähe“
HB 18 (S. 42):
Gedicht:„Die Teilung“
Oly
HB 16 (S. 17):
HB 19 (S. 68):
Erzählung:„Der liebe Augustin“
HB 20 (S. 72):
Song:„Kinder hab‘n ihr‘n Kopf so frei“ – STS *)
HB 21 (S. 78):
Rap:„Der Zauberlehrling“ **)
HB 22 (S. 78):
Rap:„Der Zauberlehrling“ – Playback **)
*) G. Timischl/G. Timischl - Vlg: Edition Scheibmaier, Wien, 1992 **) Max Oppermann, Achim Oppermann, Gaby Casper / EMI Music Pbl., Cop. Contr.)