GESCHICHTE FÃœR ALLE
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LEHRERHEFT 2. KLASSE
Monyk, Schreiner, Mann, Schulz, Friedrich
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1 Liebe Lehrerinnen und Lehrer!
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Vorwort
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Das Lehrbuch„Geschichte für alle" wurde aus der Praxis für die Praxis geschrieben. Deshalb findet sich in diesem neuen Geschichtslehrbuch nach fast jedem Kapitel ein Arbeitsteil mit dem Titel„Nun geht's los - Aufgaben für schlaue Köpfe", der die Selbsttätigkeit der Schüler und Schülerinnen stärken und ihre Freude an Geschichte wecken soll. Diese Arbeitsblätter können als Portfolio herausgetrennt werden und dienen somit der Dokumentation der Leistung der Schüler und Schülerinnen während des Schuljahres.
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Die Arbeitsaufgaben unter dem Slogan „Nun geht`s los - Aufgaben für schlaue Köpfe" zeichnen sich durch eine leichte Handhabung aus, sind nach Schwierigkeitsgraden gekennzeichnet und dienen der Differenzierung im Unterricht. In den einzelnen Kapiteln werden schwierige Begriffe in der Randspalte neben dem Fließtext erklärt. Arbeitsaufgaben schaffen Querverbindungen, regen die Schüler und Schülerinnen zu selbständigem Denken an und unterstützen den fächerübergreifenden Unterricht.
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Im vorliegenden Lehrer/innenheft finden sich folgende Bausteine: l eine Lehrstoffverteilung Lernziele für die Planung l Vorschläge für einen handlungsorientierten Unterricht (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und l Malanleitungen) Vorschläge für Lehrausgänge und Exkursionen l eine Fülle von 1:1 kopierbaren Arbeitsblättern l Vorgaben für schriftlicheWiederholungen sowie deren Lösungen l Lösungen für alle„Nun geht‘s los - Aufgaben für schlaue Köpfe“ aus dem Hauptbuch l
All dieses Zusatzmaterial ist in der Praxis erprobt und soll Ihnen die Unterrichtsplanung erleichtern!
Oly
Und nun:Viel Spaß mit Ihrem neuen Geschichtsbuch!
Das Autorinnenteam
2 Lehrstoffverteilung 2. Klasse (6. Schulstufe) Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte
Kernstoff
September Kap. 1: Geschichte - Was ist das? Kap. 2: Die ersten Menschen Kap. 3: Die Altsteinzeit
Stammbaum der eigenen Familie Simulation einer Ausgrabung BU: Die Entstehung der Welt BE: Höhlenmalerei Szenen aus der Urgeschichte Exkursion: Urgeschichtsmuseum WE: Urformen der menschlichen Behausung WE: Tongefäße, Schmuck, Webteppich EH: Backen von Fladenbrot
November Kap. 7: Hochkulturen: Überblick Kap. 8: Ägypten: Ein Geschenk des Nils Kap. 9: Alltagsleben in Ägypten
Dezember Kap. 10: Religion in Ägypten Kap. 11: Der Lebensraum der Griechen
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Kap. 4: Die Jungsteinzeit Kap. 5: Der Mensch bearbeitet Metalle Kap. 6: Das Leben in der Eisenzeit
Basteln einer Mumie Papyrus - praktische Auseinandersetzung mit Arbeitstechniken GW: Ägypten heute BE: Briefe in Hieroglyphen BE: Erste Zeichen - Bilderschrift
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Oktober
Eigene Projekte
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Monat
Götterwelt/Rollenspiel BE: Tutenchamun BE: ägyptische Götterstatuen D: griechische Sagen
Kap. 12: Regierungsformen in Griechenland Kap. 13: Religion, Kultur und Wissenschaft Kap. 14: Alexander der Große
Scherbengericht/Rollenspiel BS: Olympische Spiele veranstalten GW: Alexanderzug GW: Die Weltwunder
Februar
Kap. 15: Die Anfänge Roms Kap. 16: Rom wird Weltmacht Kap. 17: Krisen der römischen Republik
Die Etrusker; Plebejer - Patrizier D: römische Sagen GW: Zug des Hannibal D: Die Fabel des Agrippa
März
Kap. 18: Vom Kaiserreich zum Untergang Roms Kap. 19: Alltag in Rom Kap. 20: Austria Romana Kap. 21: Die Völkerwanderung der Untergang des Weströmischen Reiches
Römische Kaiser; Kleidung in Rom BE: römisches Mosaik RK: Christentum im Römischen Reich - Verfolgung der Christen
April
Kap. 22: Was blieb von der Antike? Kap. 23: Das Oströmische Reich Byzanz Kap. 24: Überblick: Sklaverei Kap. 25: Drei Geschwister Weltreligionen
Islamische Kinder erzählen GW: Migration heute GW: Menschenhandel heute
Mai
Kap. 26: Europäische Staaten entstehen Kap. 27: Die Gesellschaft im Mittelalter Kap. 28: Burgen - Ritter - Bauern Kap. 29: Klöster als Zentren der Kultur
Mode im Mittelalter Frondienst, Abgaben, Arbeitsgeräte BE: Die karolingische Minuskel D: Minnesang; mittelhochdeutsche Literatur RK: Die Kirche im Mittelalter und heute
Juni
Kap. 30: Entstehung von Märkten und Städten Kap. 31: Österreich im Früh- und Hochmittelalter Kap. 32: Alltag im Mittelalter
BE: der romanische Baustil der gotische Baustil BE: ein gotisches Fenster (Scherenschnitt & Seidenpapier) D: mittelalterliche Sagen z. B. Nibelungen
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Jänner
3 GESCHICHTE - Was ist das? (Kapitel 1)
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1. LERNZIELE:
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Die Schüler und Schülerinnen sollen: è erfahren, wie der neue Gegenstand heißt und womit er sich beschäftigt, è einige Beispiele der veränderten Lebensumstände der Menschen kennen lernen, è lernen, wie die Zeitrechnung festgelegt wurde, è die geschichtlichen Epochen kennen lernen, è erfahren, was Quellen sind, è diese einteilen können, è Grundwissen über die Tätigkeit von Archäolog/innen erwerben, è die Bedeutung archäologischer Funde erfahren.
2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen, usw.): è è
3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN:
Archäologische Ausgrabungen auf dem Hemmaberg in Globasnitz (Kärnten) Besuch eines Flohmarktes Ausgrabungsstätten in Schulnähe
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Für das Portfolio können die Schüler und Schülerinnen eine Collage mit Fotos ihrer Eltern, Großeltern usw. gestalten In die Klasse verschiedene Alltagsgegenstände mitbringen lassen und eine Ausstellung zum Thema„früher - heute“ veranstalten è Wie arbeiten Archäologen/Archäologinnen? - Ausgrabungen in Blumentöpfen oder Sandkästen durchführen è mitgebrachte Gegenstände als Quellen kategorisieren
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
Was ist Geschichte? Datum:
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Klebe hier ein altes und ein neues Foto von dir ein!
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Löse die Arbeitsaufgaben, dann kannst du die Bilder anmalen!
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Zeichne hier einen alten und einen neuen Gegenstand!
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GESCHICHTE
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Was hast du in der Volksschule über deinen Heimatort gelernt? Schreibe auf!
© Olympe Verlag
Was ist Geschichte? Datum:
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Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
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Alte Gegenstände erzählen
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Was sagt dir der Inhalt dieses Gefäßes über dessen Besitzer? Schreibe einen Steckbrief dieser Person!
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liest gerne
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Zeichne dieses Gefäß fertig! Suche dir dann jemanden aus und zeichne Gegenstände hinein, die mit ihm oder ihr inVerbindung gebracht werden können!
© Olympe Verlag
Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:
Was ist Geschichte? Datum:
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Archäologielehrling gesucht
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Professor Kaiser sucht einen Lehrling für seine Ausgrabungsstätte. Für deine Aufnahmeprüfung sollst du diese Stücke katalogisieren (zuordnen und beschreiben)! Tipp: Alle Gegenstände finden sich in deinem Geschichtebuch (S. 14 - 25)
Vervollständige nun diese Liste mit Angaben über jeden Gegenstand!
Verwendung
Oly
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Nummer Name: Beschreibung
© Olympe Verlag
Was ist Geschichte? Datum:
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Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:
7
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Wenn du noch alle Epochen kennst, kannst du dieses Rätsel lösen. Fülle die Lücken und male die Bilder an! Tipp: Wenn du nicht weiterweißt, schau in deinem Buch auf S. 7 nach.
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erstes Auftreten von Menschen bis
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bis zum Untergang des
bis zur Entdeckung
bis zum Ende des
Es leben noch Menschen, die uns
© Olympe Verlag
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Wiederholung Name:
Was ist Geschichte? Datum:
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1)Womit beschäftigt sich die Geschichte?
1/
3) Ordne mit Pfeilen richtig zu 4) Schreibe das richtige Jahrhundert zu den Jahreszahlen! 1789 = ....... Jh. 1492 = ....... Jh. 376 = ....... Jh. 14 = ....... Jh. 1917 = ....... Wiederholung 5) Schreibe die 5 Epochen der Geschichte in der richtigen Reihenfolge auf! 1. 4. Wird nicht angezeigt 2. 5. Rede des Bundespräsidenten
Epochen
Altertumsforscherin
mündliche Quelle
richtet sich nach der Geburt von Christus
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Foto
6)Welcher Abschnitt liegt zwischen Urgeschichte und Antike?
Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin.
14 - 16:
Du hast dir viel gemerkt.
11 - 13:
Du weißt schon einiges.
Oly
17 - 18:
9 - 10:
< 9:
© Olympe Verlag
5/
lange Zeitabschnitte der Geschichte
unsere Zeitrechnung
3.
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bildliche Quelle
Archäologin
1/
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2)Womit beschäftigt sich die Sozialkunde?
Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!
5/ Jh. 5/
1/
9 Lösungen Buch S. 8 - 10
K. 1/S. 9/2 K. 1/S. 9/3 + 4
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K.1/S. 8
von links nach rechts: 4 * 2 * 1 * 3 2. 480 v. Chr. Seeschlacht von Salamis 5. Jh. v. Chr. 1. 753 v. Chr. Gründung Roms 8. Jh. v. Chr. 6. 1914 Beginn des Ersten Weltkriegs 20. Jh. n. Chr. 5. 1492 Entdeckung Amerikas 15. Jh. n. Chr. 3. 333 v. Chr. Schlacht bei Issos 4. Jh. v. Chr. 4. 79 n. Chr. Ausbruch des Vesuv 1. Jh. n. Chr. von links nach rechts: 1. Reihe: M * D * B, 2. Reihe: S * D * B, 3. Reihe: S * B * M
Lösungen
K. 1/S. 10/6
AB 2 AB 3
werden nicht angezeigt fotografiert gerne, spielt Fußball, hört Musik, isst gerne Süßigkeiten Nr. 1: Sicherheitsnadel: Fibel aus Metall * hielt die Kleidung zusammen, Schmuck Nr. 2: Beil: Stiel aus Holz mit Steinblock * wurde als Werkzeug verwendet Nr. 3: Langschwert: Schwert aus Bronze * wurde als Waffe verwendet Nr. 4: Faustkeil: hatte scharfe Kanten * wurde als Werkzeug verwendet Nr. 5: Schmucknadel: lange Nadel * hielt die Kleidung fest; Schmuckstück Nr. 6: Helm: war aus Bronze * bot als Kopfbedeckung Schutz im Kampf Nr. 7: Venus von Willendorf: Tonfigur * wurde als Fruchtbarkeitsgöttin verehrt Urgeschichte = erstes Auftreten von Menschen bis zur Entwicklung der Schrift Hochkulturen Antike = bis zum Untergang des Weströmischen Reiches Mittelalter = bis zur Entdeckung Amerikas Neuzeit = bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Zeitgeschichte = Es leben noch Menschen, die uns aus dieser Zeit erzählen.
Oly
AB 4
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Lösungen LehrerInnenheft S. 4 - 8
Wiederholung
1. Mit dem, was früher geschah 2: Mit dem Leben der Menschen früher 3. bildliche Quelle - Foto * Epochen - lange Zeitabschnitte der Geschichte * mündliche Quellen Rede des Bundespräsidenten * Archäologin - Altertumsforscherin * unsere Zeitrechnung - richtet sich nach der Geburt von Christus 4: 1789 = 18. Jh. * 1492 = 15. Jh. * 376 = 4. Jh. * 14 = 1. Jh. * 1917 = 20. Jh. 5: Urgeschichte * Antike * Mittelalter * Neuzeit * Zeitgeschichte 6: Hochkulturen
10 URGESCHICHTE (Kapitel 2 - 6)
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1. LERNZIELE:
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Die Schüler und Schülerinnen sollen: è die Abschnitte der Urgeschichte kennen lernen, è versuchen, die Entwicklung des Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen, è die Abhängigkeit des Menschen von der Natur einschätzen lernen (damals - heute), è das Leben der Menschen in verschiedenen Lebenswelten (Nomadentum, Leben in ersten Dörfern, Entstehung erster Staaten) kennen lernen, è erkennen, dass sich die menschliche Gesellschaft durch die Sesshaftwerdung grundlegend änderte, è die Gründe für die Entstehung erster Berufe nachvollziehen können, è die Entwicklung einfacher Wirtschaftsformen (Naturalwirtschaft, Tauschhandel) kennen lernen, è erkennen, dass erstmals gesellschaftliche Unterschiede entstanden, è den ersten Staat auf österreichischem Boden, das Königreich Noricum, und die Kelten kennen lernen.
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2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen usw.): Modell einer jungsteinzeitlichen Hütte herstellen (Holzstäbchen, Ton) mit einfachen Mitteln (Decken, Stäben) ein Zelt bauen altsteinzeitliche Kleidungsstücke aus Stoff- oder Fellteilen herstellen (ohne Nadel und Faden) Frauenfigur aus Ton herstellen Krüge aus Ton herstellen Weben mit einfachen Webstühlen oder Webrahmen Herstellung von Schmuck (Kupferplättchen, Holzstöckchen durchbohren und auffädeln) Fladenbrot backen
Kochrezept (Rezept für Fladenbrot)
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Zutaten: ½ kg Mehl, 2 TL Salz, ca. 3/8 l Wasser
Zubereitung: Aus allen Zutaten einen festen Teig kneten. Eine Rolle formen und in 10 gleich große Teile schneiden. Kugeln formen, flach drücken und zu Fladen ausrollen. Eine beschichtete Pfanne erhitzen und die Fladen bei mittlerer Hitze ohne Fett auf jeder Seite ca. 3 Minuten braten.
3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN:
Naturhistorisches Museum (Wien) Volkskunde Museum (Wien) Museum für Urgeschichte, Asparn/Zaya (Niederösterreich) Museum für Ur- und Frühgeschichte Stillfried/March (Niederösterreich) Urzeitmuseum Nußdorf ob der Traisen (Niederösterreich) Historisch-Archäologisches Museum Markgrafneusiedel (Burgenland) Archäologische Sammlungen im ehemaligen Minoritenkloster, Wels (Oberösterreich) Österreichisches Felsbildermuseum in Spital am Pyhrn (Oberösterreich) Gasteiner Museum, Bad Gastein (Salzburg) Bergbaumuseum in Leogang (Salzburg) Salzwelten in Salzburg, Altaussee, Hallstatt (Salzburg) Keltendorf in Kulm bei Weiz (Steiermark) Archäologisches Museum in Globasnitz (Kärnten) Keltenmuseum Klopein/Gracaraca (Kärnten) Archäologisches Museum Fliess (Tirol)
Oly
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Urgeschichte Datum:
g
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
11
Vervollständige diesen Stammbaum des Menschen - verwende dazu dein Buch! (S. 12)
MERKMALE
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Š Olympe Verlag
Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
Urgeschichte Datum:
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12
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Hier siehst du zwei steinzeitliche Maler bei der Arbeit. Hilf ihnen, ihrWerk fertig zu stellen!
Š Olympe Verlag
Urgeschichte Datum:
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Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:
13
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Schreib die Sätze aus dem Kästchen zu den passenden Zeichnungen! Du kannst die Bilder auch bemalen. Tipp:Wenn du nicht mehr weiterweißt, sieh im Buch auf S. 21 nach!
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Der Waffenschmied schmiedete Dolche, Schwerter und Messer. Der Gießer goss das flüssige Metall in Gussformen. Der Hüttenmann löste das Metall aus dem Erz. Der Blechschmied stellte Gefäße und Rüstungen her. Der Bergmann suchte das Erz. Der Juwelier erzeugte Schmuck und ritzte Verzierungen ein.
© Olympe Verlag
Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:
Urgeschichte Datum:
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Wie gut kennst du dich in der Urgeschichte aus? Ordne die Begriffe aus dem Kästchen in der Tabelle richtig zu! In jede Spalte gehören 10 Begriffe.
Jungsteinzeit
Metallzeiten
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Altsteinzeit
Horden * Webstuhl * Blasbalg * Holzrad * Windschirme aus Zweigen * Eisen * Höhlen * Händler * Jäger und Sammler * Pflug * Großwildjagd * Hallstattzeit * Mammut * Kelten * Faustkeil * Venus von Willendorf * Viehzüchter * Ackerbauer * Kupfer * Haustiere * Bergbau * Bronze * Häuser aus Holz und Lehm * nomadisierende Lebensweise * Spindel * Münzen * Vorräte * Höhlenmalerei * Schmied * Tongefäße
© Olympe Verlag
Urgeschichte Datum:
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Wiederholung Name:
15
6/
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1) Wie heißen die Epochen der Urgeschichte?
2) Ordne zu - trage die richtige Nummer in das Kästchen ein!
1. Homo sapiens
älteste bekannteWaffe
Meister der Eisenverarbeitung Wiederholung
2. Faustkeil 3.Viehzüchter
erster Staat auf österreichischem Boden
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4. Kelten
5/
5. Königreich Noricum
der weise, vernunftbegabte Mensch
Bauer, derTiere aufzieht Wird nicht angezeigt
Oly
3) Nenne vier Handwerksberufe der Bronzezeit:
4/
4) Streiche die Wörter durch, die nicht zur Urgeschichte passen! Jeder Fehler, den du findest, bringt dir einen Punkt:
8/
Nomaden * Situla * Ölofen * Neandertaler * Bronze * Ackerbauer * Bücher * Höhlenmalerei * Schule * Windschirme * Traktor * Mammut * homo habilis *
Schallplatte * Jeans * Venus von Willendorf * Glühlampe * Fanny * Fibel * Lineal
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Durch die
Berufe.
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Die Menschen der Metallzeit leben in Zelten. Die Geräte aus Metall erleichtern das tägliche Leben.
Holzerzeugung entstehen neue
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Wichtige Funde der Eisenzeit stammen aus der Gegend um Innsbruck. Daher wird diese Zeit Hallstattzeit genannt. In Hallstatt wird Zucker abgebaut. Der Salzabbau bringt vielen Menschen Arbeit und Wohlstand.
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Wiederholung Um ca. 400 v. Chr. gründet der keltische Stamm der Germanen das Königreich Noricum. Wird nicht angezeigt Die Kelten treiben Handel mit anderen Völkern. Die keltischen Fürsten beginnen, Münzen aus Holz und Plastik zu prägen.
15. v. Chr., als die Amerikaner das Königreich Noricum erobern, geht die Urgeschichte in Österreich zu Ende.
Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin.
23 - 26:
Du hast dir viel gemerkt.
Oly
27 - 30:
19 - 22:
Du weißt schon einiges.
15 - 18:
Du solltest noch viel üben!
< 15:
© Olympe Verlag
7/
g
5) Verbessere die Fehler im folgenden Text - streiche die falschen Wörter durch und schreibe die richtigen darüber!
Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!
17 Lösungen Buch S. 11 - 26 Epochen sind lange Zeitabschnitte der Geschichte Beil * Speer * Messer * Faustkeil * Pfeil und Bogen Auswahl: Frau pflückt Obst * Männer tragen erlegte Hirsche * Männer bauen ein Zelt auf * Frau spannt Fell auf * Kinder fischen * Frauen nähen * Männer schnitzen Speer * Mann macht Feuer * Mann bringt gesammeltes Holz * Frau gräbt in der Erde
K. 3/S. 16/3
von links nach rechts, 1. Reihe: Riesenhirsch * Wollnashorn * Rentier 2. Reihe: Mammut * Höhlenbär * Säbelzahntiger Krokodil
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K. 4/S. 19/1
H B
H O O M O R O N
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S A P I E N S
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K. 3/S. 16/4 K. 3/S. 16/5
g
K. 2/S. 11 K. 3/S. 15/1 K. 3/S. 15/2
A U I U
F R S N
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K S Z T
A C E E
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C
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Z
E
I
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A: Die Männer sind wütend und enttäuscht, denn das Knacken eines dürren Astes hat die Tiere verscheucht. Da sie hungrig sind, heben sie eine Fallgrube aus, die sie mit Ästen abdecken. Und wirklich, fünf Schafe sind in die Grube gefallen. Jetzt hat die Horde so viel Fleisch, dass sie gar nicht alles auf einmal essen kann. B: Deshalb werden die Schafe nicht gleich geschlachtet, sondern bleiben in der Grube. Die Kinder beobachten die Tiere und bemerken, dass diese Gräser und Wurzeln fressen. Sie füttern die Schafe mit Grasbüscheln. C: Eines Morgens sind plötzlich mehr Schafe in der Grube, ein Mutterschaf hat Junge bekommen. Ein Gehege wird angelegt. Nur die kräftigsten und zahmsten Schafe werden in dieses Gehege gebracht, um weitere Junge zu bekommen. Nun haben die Menschen für lange Zeit ausreichend Nahrung.
K. 4/S. 19/3
mp e
Lösungen
Dach decken
werden nicht angezeigt
Oly
Wände fertigen
Kuh melken
Streu vom Getreide trennen Getreide mahlen
Lehm herstellen
K. 4/S. 20/4
Vorräte lagern
Getreide schneiden
18 Altsteinzeit: Jäger * Nomaden * Höhlenmalerei * Venus von Willendorf * Fanny * Sammler * Mammut * Faustkeil * Horde * Großwildjagd Jungsteinzeit: Ackerbau * spinnen * sesshaft * Hakenpflug * Holzrad * Häuser * erste Dörfer* töpfern * weben * Viehzucht
K. 5/S. 21
2 1
g
K. 4/S. 20/5
rla
4
3
5
6
K. 6/S. 22
Ve
7
2
Lösungen 1
3
K. 6/S. 23
4
mp e
2 4
werden nicht angezeigt 1
K. 6/S. 25/1
3
Tragebutte
Kanne
Speerspitze
Situla
Armreif
Schmucknadel
Oly
K. 6/S. 26/3
Sicherheitsnadel
Bernstein
Zinn
Kupfer
K. 6/S. 26/4
Gold und Edelsteine
Kupfer
Die Menschen begannen, aus Bronze und später auch aus Eisen Werkzeuge, Waffen und Geräte herzustellen. Neue Berufe entstanden und damit auch Gegensätze zwischen Arm und Reich. Hallstatt ist ein wichtiger Fundort der Eisenzeit. Eisen und Salz waren wichtige Handelsgüter. Die Kelten gründeten das Königreich Noricum. 15. v. Chr. endete die Urgeschichte auf österreichischem Boden.
19 Lösungen LehrerInnenheft S. 11 - 16
AB 1
AB 3
AB 4
Altsteinzeit: Horden * Windschirme aus Zweigen * Höhlen * Jäger und Sammler * Großwildjagd * Mammut * Faustkeil * Venus von Willendorf * nomadisierende Lebensweise * Höhlenmalerei Jungsteinzeit: Webstuhl * Holzrad * Pflug * Viehzüchter * Ackerbauer * Haustiere * Häuser aus Holz und Lehm * Spindel * Vorräte * Tongefäße Metallzeiten: Blasbalg * Eisen * Händler * Hallstattzeit * Kelten * Kupfer * Bergbau * Bronze * Schmied * Münzen 1. Steinzeit = Altsteinzeit + Jungsteinzeit Metallzeiten = Bronzezeit + Eisenzeit 2. 2 - älteste bekannte Waffe * 4 - Meister der Eisenverarbeitung * 5 - erster Staat auf österreichischem Boden * 1 - der weise, vernunftbegabte Mensch * 3 - Bauer, der Tiere aufzieht 3. Bergmann * Hüttenmann * Blechschmied * Juwelier * Waffenschmied * Gießer 4. durchgestrichen: Ölofen * Bücher * Schule * Traktor * Schallplatte * Jeans * Glühlampe * Lineal 5. Zelten = Häusern * Holzerzeugung = Metallherstellung * Innsbruck = Hallstatt * Zucker = Salz * Germanen = Noriker * Plastik = Silber * Amerikaner = Römer
Lösungen
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Wiederholung
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Homo habilis: aufrechter Gang * vordere Gliedmaßen zu Armen und Händen entwickelt * erzeugte aus Holz und Knochen einfaches Werkzeug * hatte noch Angst vor dem Feuer * das Gehirn war hoch entwickelt - hohe Denkleistung * Form von Sprache entwickelt Homo erectus: verwendete behauene Steine (Faustkeile) * beherrschte das Feuer Neandertaler: war etwa 1,50 m groß * Sprache war bereits weit entwickelt * starb vor etwa 33 000 Jahren aus Homo sapiens: ist unser direkter Vorfahre * benützte bereits Pfeil und Bogen * war Jäger und Sammler * alle heute lebenden Menschen (Afrikaner, Amerikaner, Asiaten, Europäer) stammen von ihm ab 1. Der Juwelier erzeugte Schmuck und ritzte Verzierungen ein. 2. Der Waffenschmied schmiedete Dolche, Schwerter und Messer. 3. Der Gießer goss das flüssige Metall in Gussformen. 4. Der Hüttenmann löste das Metall aus dem Erz. 5. Der Blechschmied stellte Gefäße und Rüstungen her. 6. Der Bergmann suchte das Erz.
Oly
werden nicht angezeigt
20 HOCHKULTUREN/ÄGYPTEN (Kapitel 7 - 10)
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1. LERNZIELE:
Ve
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Die Schüler und Schülerinnen sollen: è die Merkmale einer Hochkultur kennen lernen, è erfahren, wo es Hochkulturen gegeben hat, è erkennen, dass in Ägypten eine dieser Hochkulturen entstanden ist, è erfahren, welche Bedeutung der Nil für diese Hochkultur hatte, è die Bedeutung der Landwirtschaft für Ägypten erkennen, è exemplarisch den Aufbau der ägyptischen Gesellschaft kennen lernen, è Wesentliches über das Alltagsleben in Ägypten erfahren, è die ägyptische Schrift kennen lernen, è einige ägyptische Götter und Göttinnen kennen lernen, è erfahren, dass in Ägypten an ein Weiterleben nach dem Tod geglaubt wurde (Mumifizierung, Totengericht, Pyramiden).
2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen usw.): è è è è è è è
Für das Portfolio können die Schüler und Schülerinnen eine Seite mit Urlaubsfotos aus Ägypten oder Bildern aus einem Reisekatalog gestalten Szenische Darstellung der Mumifizierung, Grablegung und Totengericht Steckbriefe der Götter/Göttinnen erstellen (mit Hilfe von Büchern und dem Internet) Briefe und Texte in Hieroglyphen schreiben oder stempeln eine Pyramide als Modell nachbauen (siehe Rätselheft) eine Mumie basteln, eine Totenmaske malen sich verkleiden, schminken
Spielanleitung I: Mumifizierung und Totengericht
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Materialien: è blaue und weiße Leinen- oder Handtücher zum Verkleiden für die Trauergemeinde è Anubismaske für den Priester è Klopapier (mindestens 10 Rollen) è Pharaonenmaske è diverse Amulette (siehe Rätselheft), Skarabäus è eventuell innere Organe aus der Biologiesammlung è Kanopen aus Ton (selbst herstellen)
Oly
Ablauf: è Darsteller des Pharao auf Tisch legen è symbolische Entnahme der Organe und des Gehirns è Platzierung der Organe in den Kanopen è Umwickeln des Körpers mit Klopapier, Platzierung der Amulette è Aufbringen der Maske è Nachspielen des Totengerichts è eventuell Grablegung z. B. unter einem Schülertisch
Spielanleitung II: MORA - ein Fingerspiel Zwei Spieler sitzen sich gegenüber und halten eine Faust hoch. Beide müssen nun gleichzeitig eine Zahl rufen und dabei eine beliebige Anzahl an Fingern ausstrecken. Nun wird die Anzahl der ausgestreckten Finger zusammengezählt, gewonnen hat der, der vorher die richtige Anzahl an Fingern geschätzt hat. Wenn beide falsch geraten haben, bekommt keiner einen Punkt.
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rla
Materialien: è Plastilin/ selbsttrocknender Ton/Fimo è Gipsbandagen aus der Apotheke è Deckfarben (wichtig ist Gold), Pinsel è Schere è Schüsseln für Wasser è eventuell innere Organe aus der Biologiesammlung è farbloser Lack
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Bastelanleitung I: Mumie
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Ablauf: è Mumienkörper ca. 15 cm groß aus Plastilin oder Ton formen, è Perücke und Arme extra formen und ankleben, è Gipsbandage in trockenem Zustand in schmale Streifen schneiden, è in Wasser kurz einweichen, è bei den Füßen beginnend dicht über die Mumie wickeln, è Übergänge verstreichen, è mindestens einen Tag trocknen lassen, è die Mumie mit reichlich Goldfarbe fantasievoll bemalen, è mit Klarlack überziehen, è die Mumien können in der Schule ausgestellt werden.
Bastelanleitung II: Ein ägyptisches Tierfensterbild Materialien: è schwarzes Tonpapier è Transparentpapier in der gewünschten Farbe è Schere, Klebestreifen, schwarzer Filzstift
mp e
Ablauf: è Zeichne die Umrisse einer Katze, eines Krokodils oder eines Nilpferdes auf das schwarze Tonpapier! è Zeichne rund um die Figur einen Rand von ca. 1,5 cm! è Schneide die Figur erst an der äußeren Linie, dann entlang der inneren Linie aus! è Hinterklebe dein Tier mit Transparentpapier! è Male deinem Tier ein schwarzes Auge auf!
3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN:
Kunsthistorisches Museum - Ägyptische Sammlung (Wien) Papyrussammlung und Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek (Wien)
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Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
Ägypten Datum:
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Hast du das gewusst? Auch nach ihrem Tod wollten die reichen Ägypter nicht ohne ihre Diener sein. Deshalb gab man ihnen kleine Tonfiguren mit ins Grab, die man„Uschebti“ nannte. Diese Figuren sollten im nächsten Leben wieder lebendig werden und sich dann um ihre toten Herren kümmern.
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Diese Bilder zeigen die Reise des Toten ins Jenseits. Leider ist der dazupassende Bericht durcheinander gekommen. Ordne die Sätze in der richtigen Reihenfolge und schreibe sie dann auf!
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Der Körper wird in Leinentücher eingewickelt, die vorher in Harz getränkt worden sind. Beim Ritual der Mundöffnung berührt ein Priester zuerst den Mund, die Augen, die Nase, die Ohren und andere Körperteile mit heiligen Gegenständen. In die Kanopen werden die Eingeweide desToten gelegt. Ein Priester mit Anubismaske überwacht die feierliche Prozession, bei der der Sarg des Toten zu seinem Grabmal getragen wird. Der älteste Sohn desToten öffnet dann den Mund der Mumie.
© Olympe Verlag
Ägypten Datum:
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Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
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Bei jeder Gabelung musst du dich entscheiden: Wenn du die Frage richtig beantwortest, kommst du weiter, wenn nicht, verirrst du dich im Labyrinth.
3 351 km (links)
6 671 km (rechts)
Was ist ein„Schaduf“? Gerät zum Pyramidenbau (hinauf )
Gerät zumWasserschöpfen (hinunter)
Was sind die Fellachen? ägyptische Priester (rechts)
ägyptische Bauern (links)
Wer war Re? Totengott (hinauf ) Was bedeutet dasWort Hieroglyphen? heilige Zeichen (hinauf )
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Was war das wichtigste Nahrungsmittel in Ägypten? Fladenbrot (links)
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Wie lang ist der Nil?
Reis (rechts)
Sonnengott (hinunter)
heiliges Gebet (hinunter)
Wo wurden die Organe derToten aufbewahrt? Kanopen (hinunter)
Karaffen (hinauf )
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Wo steht die Cheopspyramide? bei Luxor (hinauf )
Oly
bei Gizeh (hinunter)
© Olympe Verlag
Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:
Ägypten Datum:
g
24
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Schnippeltext - Hier ist einiges durcheinander gekommen. Schneide die Textteile aus! Beginne mit dem Pharao und klebe dann die weiteren Textstellen in der richtigen Reihenfolge auf ein leeres Blatt! Tipp: Wenn du nicht mehr weiterweißt, schau in deinem Buch auf S. 39/40 nach.
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rechnen können. Die Schreiber erfüllten wichtige Aufgaben, denn sie überwachten die Einhaltung der Gesetze, führten Buch über die Materialien, die für Bauwerke verwendet wurden und kontrollierten die Eintreibung von Steuern. Sie waren hoch geachtet und wurden gut bezahlt. Die meisten Bewohner Ägyptens aber waren Handwerker und
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die Länder an der Mittelmeerküste und im Süden Ägyptens. Von ihren Reisen brachten sie Zedernholz, Öl, Pferde, Kupfer, Edelsteine und Elfenbein mit. Die Bauern und Bäuerinnen sorgten mit ihrer Bestellung der Felder für die Ernährung der Bevölkerung. Sie bauten Kanäle, halfen beim Bau der Pyramiden, pflügten, säten und ernteten. EinenTeil ihrer
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gehörten Goldschmiede, Bierbrauer, Tischler, Töpfer, Schuster, Glasbläser und Weber. Sie verkauften ihre Waren in der Stadt, konnten davon gut leben und hohes Ansehen erwerben. Die ägyptischen Händler und Händlerinnen verwendeten kein Geld. Sie tauschten ihre Waren mit anderen Händlern und bereisten
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des Landes. Sie waren mächtige Beamte, die alle Staatsgeheimnisse kannten und die anderen Beamten überwachten. Die Beamten beaufsichtigten die Eintreibung der Steuern und den Bau von Kanälen und Pyramiden. Sie mussten schreiben, lesen und
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An der Spitze des Reiches stand der Pharao. Er war die wichtigste und mächtigste Person im Land. Der Pharao galt als Sohn des Sonnengottes und wurde von den einfachen Menschen wie ein Gott verehrt. Das ganze Land und alles, was darauf wuchs, gehörten ihm. Auch trug er die Verantwortung für dasWohlergehen seines Landes und seiner
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Handwerkerinnen, Händler und Händlerinnen, Bauern und Bäuerinnen und Sklaven und Sklavinnen. Geschickte Handwerker und Handwerkerinnen waren in Ägypten sehr gefragt. Sie waren beim Bau der Paläste und Grabstätten der Pharaonen im Einsatz, aber auch reiche Ägypter nahmen die Künste der Handwerker in Anspruch. Zu den Handwerkern
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Ernte mussten sie alljährlich als Steuern abliefern. Sklaven und Sklavinnen waren häufig Kriegsgefangene. Auch wurden Menschen aus den Nachbarländern verschleppt und versklavt. Nicht allen Sklaven ging es schlecht in Ägypten. So konnten sie auch Land besitzen, Waren verkaufen und sich sogar freikaufen.
Oly
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Bewohner. Neben dem Pharao besaßen die Priester großen Einfluss, weil sie für den Pharao den Willen der Götter deuteten. JederTempel mit dem umliegenden Land hatte einen eigenen Priester. Der Pharao gewährte den Priestern Sonderrechte. So waren sie z. B. von den Steuern befreit. DieWesire halfen dem Pharao beim Regieren
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Ägypten Datum:
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Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:
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mp e
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Bemale diese Götter und Göttinnen und schreibe ihre Namen auf die Steintafeln! Dafür kannst du auch Hieroglyphen benutzen. Tipp:Wenn du nicht mehr weiterweißt, schau in deinem Buch auf S. 45/46 nach.
Oly
Für welche Bereiche waren sie zuständig?
gott:
gott:
Göttin
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Ägypten Datum:
g
Wiederholung Name:
1)Wer ist das?
5/
rla
Wie heißt dieser Pharao? Wer entdeckte sein Grab?
Wo wurde dieser Pharao bestattet? Wann wurde sein Grab entdeckt?
Ve
Aus welchem Material sind die blauen Streifen auf seiner Totenmaske?
2)Welche Jahreszeiten gab es im Alten Ägypten? Zeit der Zeit der
Wiederholung
Zeit der
5/
mp e
3) Ordne mit Pfeilen zu: Mesopotamien Papyrus
wichtigster Helfer des Pharaos
Wird nicht angezeigt Erhalten des Körpers
Mumifizierung
Kopfschmuck ausTierfett, Gewürzen, Kräutern
Duftkegel
Euphrat undTigris
Wesir
3/
Schreibmaterial der Ägypter
4) Beantworte folgende Quizfragen:
Wie nennt man die Krüge, in denen die Organe aufbewahrt wurden? Kakerlaken
Oly
Kanopen
Kaskaden
Auf welchem Kontinent liegt Ägypten? Asien
Amerika
Afrika
Was bedeutet dasWort Pharao? großer Mann
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großes Haus
große Pyramide
3/
27 5) Fülle die Lücken! Aufgabe
g
Name
4/
ANUBIS
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Er war der erste Pharao und Beschützer der Herrscher Ägyptens. Sonnengott: Er galt als Schöpfer und Herrscher des Universums und des Lebens.
Ve
ISIS
6) Suche die Antworten im Suchsel und schreibe sie auf die leere Zeile!
8/
Wie heißt der Fluss, der durch Ägypten fließt?
Wiederholung
Mesopotamien liegt zwischen welchen beiden Flüssen?
Welcher Herrscher ließ die ersten Gesetze aufschreiben? In welcher Stadt stand das Ischtartor?
Wird nicht angezeigt
Was blieb nach den Überschwemmungen durch den Nil zurück?
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Wie nennt man die ägyptischen Bauern und Bäuerinnen? Wie nennt man einen Menschen, der unfrei ist? Wer thront vor der Cheopspyramide?
S A Y X T E F A P
Oly
A H Q W E F R B O
26 - 28: 22 - 25: 18 - 21: 14 - 17: < 14:
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Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen! © Olympe Verlag
28 Lösungen Buch S. 29 - 50
K. 7/S. 29 K. 7/S. 31 K. 7/S. 33/1
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Nil: Ägypten * Euphrat und Tigris: Mesopotamien * Hoangho: China * Indus und Ganges: Indien von links nach rechts: 1. Baumeister * 4. Bauer * 2. Handwerker* 3. Händler 1 = Ägypten - Nil * 2 = Mesopotamien - Euphrat und Tigris * 3 = Indien - Indus und Ganges * 4 = China – Hoangho
Tigris
3
4
Euphrat
K. 7/S. 33/5 K. 7/S. 34/6
2
Hoangho
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1
Nil
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K. 7/S. 33/2+3
Ganges
Indus
Bebauung des Bodens: Bauer * Herstellung von Geräten: Handwerker * Handel mit Waren: Händler * Planung von Anlagen und Bauten: Baumeister * Leitung des Staates: König * Lösungswort: STADT
Lösungen Kanal
Damm
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Schleuse Ackerland
werden nicht angezeigt
K.7/S. 34/7 K.7/S. 34/8 K. 8/S. 37/1 K. 8/S. 37/3
waagrecht: Memphis, Gizeh * senkrecht: Alexandria, Theben Karte: siehe Buch S. 35 Zeit der Überschwemmung: Pyramidenbau Zeit der Aussaat: pflügen, säen, Bewässerungsanlagen reparieren Zeit der Trockenheit: ernten, Getreide verarbeiten
Oly
K. 8/S. 38/4
von links nach rechts: Schöpfrad * befestigte Stadt * Handel * Schrift * Töpferscheibe von oben nach unten: E * D * A * B * C
29 K. 9/S. 39
3
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1
7
4
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K. 9/S. 43/2 K. 9/S. 43/3 K. 9/S. 44/4
a) Sklaven * b) mittlere Mittelschicht * c) Pharao * d) Oberschicht * e) Es gibt in Österreich weniger Menschen, die arm sind. Höhere Beamte stehen in beiden Modellen weit oben. Reihenfolge beliebig: Fisch, Zwiebel, Wassermelone, Bohnen, Schaf, Fladenbrot Schilfmatte * Öllampe * Papyrus * Amulett * Fladenbrot * Schminke * Sandalen * Duftkegel * Perücke * Mitgift Lösung: Mehl sieben * Teig ausrollen * Kuchen backen * Fisch grillen
Lösungen
1. Rätsel der Sphinx: Mensch * 2. Rätsel der Sphinx: Tag und Nacht Lösungswort: SKARABÄUS Lösungswort: KLEOPATRA
mp e
K. 9/S. 44/5 K. 10/S. 49/1 K. 10/S. 50/4 K. 10/S. 50/5
Ve
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Lösungen LehrerInnenheft S. 22 - 27
AB 1
In die Kanopen werden die Eingeweide des Toten gelegt. Der Körper wird in Leinentücher eingewickelt, die vorher in Harz getränkt worden sind. Ein Priester mit Anubismaske überwacht die feierliche Prozession, bei der der Sarg des Toten zu seinem Grabmal getragen wird. Beim Ritual der Mundöffnung berührt ein Priester zuerst den Mund, die Augen, die Nase, die Ohren und andere Körperteile mit heiligen Gegenständen. Der älteste Sohn des Toten öffnet dann den Mund der Mumie. Richtige Antworten: 6 671 km (rechts) * Gerät zum Wasserschöpfen (hinunter) * ägyptische Bauern (links) * Fladenbrot (links) * Sonnengott (hinunter) * heilige Zeichen (hinauf ) * Kanopen (hinunter) bei Gizeh (hinunter)
Oly
AB 2
werden nicht angezeigt
30 An der Spitze des Reiches stand der Pharao. Er war die wichtigste und mächtigste Person im Land. Der Pharao galt als Sohn des Sonnengottes und wurde von den einfachen Menschen wie ein Gott verehrt. Das ganze Land und alles, was darauf wuchs, gehörten ihm. Auch trug er die Verantwortung für das Wohlergehen seines Landes und seiner Bewohner. Neben dem Pharao besaßen die Priester großen Einfluss, weil sie für den Pharao den Willen der Götter deuteten. Jeder Tempel mit dem umliegenden Land hatte einen eigenen Priester. Der Pharao gewährte den Priestern Sonderrechte. So waren sie z. B. von den Steuern befreit. Die Wesire halfen dem Pharao beim Regieren des Landes. Sie waren mächtige Beamte, die alle Staatsgeheimnisse kannten und die anderen Beamten überwachten. Die Beamten beaufsichtigten die Eintreibung der Steuern und den Bau von Kanälen und Pyramiden. Sie mussten schreiben, lesen und rechnen können. Die Schreiber erfüllten wichtige Aufgaben, denn sie überwachten die Einhaltung der Gesetze, führten Buch über die Materialien, die für Bauwerke verwendet wurden und kontrollierten die Eintreibung von Steuern. Sie waren hoch geachtet und wurden gut bezahlt. Die meisten Bewohner Ägyptens aber waren Handwerker und Handwerkerinnen, Händler und Händlerinnen, Bauern und Bäuerinnen, Sklaven und Sklavinnen. Geschickte Handwerker und Handwerkerinnen waren in Ägypten sehr gefragt. Sie waren beim Bau der Paläste und Grabstätten der Pharaonen im Einsatz, aber auch reiche Ägypter nahmen die Künste der Handwerker in Anspruch. Zu den Handwerkern gehörten Goldschmiede, Bierbrauer,Tischler,Töpfer, Schuster, Glasbläser undWeber. Sie verkauften ihreWaren in der Stadt, konnten davon gut leben und hohes Ansehen erwerben. Die ägyptischen Händler und Händlerinnen verwendeten kein Geld. Sie tauschten ihre Waren mit anderen Händlern und bereisten die Länder an der Mittelmeerküste und im Süden Ägyptens. Von ihren Reisen brachten sie Zedernholz, Öl, Pferde, Kupfer, Edelsteine und Elfenbein mit. Die Bauern und Bäuerinnen sorgten mit ihrer Bestellung der Felder für die Ernährung der Bevölkerung. Sie bauten Kanäle, halfen beim Bau der Pyramiden, pflügten, säten und ernteten. Einen Teil ihrer Ernte mussten sie alljährlich als Steuern abliefern. Sklaven und Sklavinnen waren häufig Kriegsgefangene. Auch wurden Menschen aus den Nachbarländern verschleppt und versklavt. Nicht allen Sklaven ging es schlecht in Ägypten. So konnten sie auch Land besitzen,Waren verkaufen und sich sogar freikaufen.
AB 4
von links nach rechts: Anubis - Horus - Isis Anubis: Totengott: Er führte die Toten ins Jenseits. Horus: Himmelsgott: Er war der erste Pharao und Herrscher Ägyptens. Isis: Göttin der Familie und der Kinder. Sie heilte auch Krankheiten. 1. Tutenchamun * Howard Carter * Tal der Könige * 1922 * Glas 2. Zeit der Überschwemmung * Zeit der Aussaat und des Wachsens * Zeit der Trockenheit 3. Mesopotamien = Euphrat und Tigris * Papyrus = Schreibmaterial der Ägypter * Mumifizierung = Erhalten des Körpers * Duftkegel = Kopfschmuck aus Tierfett, Gewürzen, Kräutern * Wesir = wichtigster Helfer des Pharaos 4. Kanopen * Afrika * großes Haus 5. Totengott, führt die Toten ins Jenseits * HORUS * RE * Göttin der Familie und der Kinder, heilte Krankheiten 6. Nil * Euphrat und Tigris * Hammurabi * Babylon * Schlamm * Fellachen * Sklave * Sphinx
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AB 3
Lösungen
Wiederholung
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werden nicht angezeigt A H Q W E F R B O
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31 DIE GRIECHEN (Kapitel 11 - 14)
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1. LERNZIELE:
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Die Schüler und Schülerinnen sollen: è erfahren, wo Griechenland liegt und wie die Landschaft gegliedert ist, è begreifen, was eine Polis ist und Athen exemplarisch näher kennen lernen, è den Aufbau der Athener Bevölkerung erkennen, è erfahren, was Kolonien sind und wo die griechischen Kolonien lagen, è erfahren, welche Herrschaftsformen es gab und gibt, è das griechische Alphabet kennen lernen, è Unterschiede zwischen der„Demokratie" in Athen und jener in Österreich erkennen, è einige griechische Götter und Göttinnen kennen lernen, è über den Ursprung der Olympischen Spiele und des Theaters lernen, è Wesentliches über Alexander den Großen und den Hellenismus erfahren.
è è è è è è è è
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2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.): Für ihr Portfolio können die Schüler und Schülerinnen eine Seite mit Urlaubsfotos aus Griechenland oder Bildern aus einem Reisekatalog gestalten. Sagen des klassischen Altertums können teilweise nachgespielt oder als Comic gezeichnet werden Steckbriefe der Götter und Göttinnen mit Hilfe von Büchern oder dem Internet erstellen Briefe und Texte mit Hilfe des griechischen Alphabets schreiben eine Seite mit olympischen Sportarten gestalten eine Szene aus einem griechischen Theaterstück nachspielen Masken für das Theaterstück selber basteln das Scherbengericht anhand der Spielanleitung spielen
Spielanleitung I: Das Scherbengericht
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Materialien: è Personenkarten kopieren und ausschneiden è alter, sauberer Blumentopf aus Ton è Stoffsackerl è Hammer
Oly
#
SKLAVE
SKLAVIN
BÜRGER ATHENS
BÜRGERIN ATHENS
METÖKE
METÖKIN
32 Ablauf: è Lehrer/Lehrerin gibt Information:
è è
è
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è
Personenkarten ziehen lassen Die Schüler und Schülerinnen, die die Sklavenkarten gezogen haben, müssen einen Sesselkreis vorbereiten, den Blumentopf in ein Stoffsackerl geben und mit einem Hammer zerschlagen. Ein Bürger wird beschuldigt, ein Tyrann zu sein. Er bestreitet dies! Die Bürger dürfen nun über sein Schicksal abstimmen. Wenn sie für eine Verbannung sind, schreiben sie seinen Namen in griechischer Schrift mit Filzstift auf die Tonscherbe. Wenn mehr als die Hälfte der„Bürger“ den Namen aufschreibt, wird der „Tyrann“ aus der Klasse verbannt.
mp e
è è
rla
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Zum Schutz vor weiteren Tyrannen, die immer wieder versuchten, die Macht an sich zu reißen, führte man in Athen das Scherbengericht ein: Wenn ein Mann verdächtigt wurde, die Macht an sich reißen zu wollen, trafen sich die Athener Bürger in einer Volksversammlung. Wer glaubte, dass der Mann schuldig war, schrieb den Namen auf eine Tonscherbe. Wer von der Mehrheit für schuldig erklärt wurde, den verjagte man für 10 Jahre aus der Stadt. Diese Strafe heißt VERBANNUNG.
3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN:
Kunsthistorisches Museum - Antike Sammlung (Wien)
Oly
è
Griechen Datum:
g
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
33
Das Gastmahl der Götter und Göttinnen
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Hera möchte ein Gastmahl geben. Dazu bereitet sie Tischkärtchen für ihre Gäste vor. Sie selbst möchte natürlich neben ihrem Mann sitzen. Aphrodite ist eifersüchtig auf Athene und Poseidon und Hades haben gestritten.
Oly
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Hilf Hera, die Tischkärtchen so anzuordnen, dass es keinen Streit gibt! Schreibe den Namen der Götter und Göttinnen auf die Kärtchen und male ihre Symbole dazu!
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Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
Griechen Datum:
g
34
Griechische Götter und Göttinnen 1
Oly
mp e
Ve
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Schneide die Namen aus und klebe sie richtig auf!
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ZEUS
HERA
POSEIDON
PALLAS ATHENE
APHRODITE
HADES
© Olympe Verlag
Griechen Datum:
g
Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:
35
Oly
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Griechische Götter und Göttinnen 2
Schreibe die Zahlen zu den Abbildungen der Götter und Göttinnen!
1. Demeter - Göttin des Ackerbaus und der Fruchtbarkeit * 2. Dionysos - Gott des Weinbaus * 3. Hermes - Götterbote und Schutzgott der Reisenden * 4. Hestia - Göttin des Herdfeuers * 5. Hephaistos - Gott des Feuers und Beschützer der Schmiede * 6. Ares - Gott des Krieges * 7. Artemis - Göttin der Jagd * 8. Apollon - Gott der Künste © Olympe Verlag
Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:
Griechen Datum:
g
36
Perseus kämpft gegen Medusa
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Eines seiner gefährlichsten Abenteuer musste der griechische Held Perseus gegen Medusa bestehen. VielVergnügen beim Lesen!
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Ve
Einer der berühmtesten Helden der griechischen Sage war Perseus. Sein Vater war Zeus, seine Mutter aber eine Sterbliche. Als Halbgott war er mit übermenschlichen Kräften ausgestattet. Als er erwachsen war, schickte ihn sein Stiefvater aus, um große Taten zu vollbringen. Zuerst sollte er gegen die schreckliche Medusa kämpfen. Medusa war eine der drei Gorgoninnen. Diese waren furchterregende Ungeheuer, deren Häupter mit Drachenschuppen bedeckt waren. Anstelle von Haaren ringelten sich Schlangen auf ihren Köpfen. Medusa war aber die einzige der drei Schwestern, die sterblich war.Wer sie ansah, wurde durch ihren Blick in Stein verwandelt. Von den Nymphen bekam Perseus Flügelschuhe, einen Reisesack und einen Helm aus Hundefell, der ihn unsichtbar machte. Auch gab ihm der Götterbote Hermes eine magische Sichel für sein Abenteuer mit auf den Weg. Gut ausgerüstet traf Perseus auf Medusa und ihre beiden Schwestern, die schliefen. Mit abgewandtem Gesicht stellte er sich vor die Schlafenden und verwendete seinen Schild als Spiegel, um nicht zu Stein zu erstarren. Mit Hilfe der Sichel schlug er Medusa mit einem schnellen Schlag den Kopf ab. Aus ihrem enthaupteten Körper aber entsprang Pegasos, ein geflügeltes Pferd. Schnell steckte er das Haupt der Medusa in seinen Reisesack und flog mit Pegasos zu neuen Abenteuern davon.
Du kämpfst gegen dieseWortschlange der Medusa. Trenne die Begriffe ab!
Oly
Ü E E E S S N D R H Ä P U E M M G U F G U A E K M A FI B ET ER S T H I C N R H R P S I L E S F G C H H D E N EL POKMER D NEGNAL
LÖSUNGSSÄTZE:
© Olympe Verlag
Griechen Datum:
g
Wiederholung Name:
37
1)Vervollständige diesen Steckbrief!
5/
Staatsbürgerschaft: Beruf: Größter Erfolg:
Ve
Größtes Ziel:
rla
Name:
2) Erkläre folgende Begriffe! MONARCHIE: ARISTOKRATIE: TYRANNIS:
4/
Wiederholung 3) Nenne 2 berühmte Stadtstaaten in Griechenland! Wird nicht angezeigt
2/
4)Was sagte der griechische Philosoph Plato über die Griechen?
1/
mp e
DEMOKRATIE:
und
Die Griechen sitzen um
5) Ein griechisches Quiz:
6/
Wie nennt man die neuen Städte, die die Griechen gründeten? Schwesterstädte
Oly
Tochterstädte
Mutterstädte
Wie nannte man im Griechischen einen Stadtstaat? Stadion
Polis
Marathon
Kreuze 2 berühmte athenische Staatsmänner an! Perikles
Sokrates
Solon
Wer war in der athenischen Demokratie nicht wahlberechtigt? Metöken
Frauen
männliche Bürger
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38 6) Schreibe zu jeder dieser wichtigen Jahreszahlen das richtige Ereignis!
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776 v. Chr. 490 v. Chr.
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480 v. Chr. 333 v. Chr.
7) Trage die Namen der Götter und Göttinnen ein und schreibe auch auf, für welche Bereiche sie zuständig waren!
Wiederholung
Pallas Athene
Göttin der Weisheit und des Krieges, sie war die Schutzgöttin der Stadt Athen.
Oly
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Wird nicht angezeigt
© Olympe Verlag
6/
ZUSTÄNDIGKEIT
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NAME
26 - 28: 22 - 25: 18 - 21: 14 - 17: < 14:
4/
Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!
39 Lösungen Buch S. 53 - 74
K. 11/S. 56 K. 11/S. 57/2
Massalia - Frankreich * Neapolis - Italien * Syrakus - Italien (Sizilien) Tarent - Italien * Milet - Türkei * Ephesos - Türkei * Odessos – Bulgarien Massalia - Marseille * Neapolis - Neapel * Odessos – Warna
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K. 11/S. 56
Delphi
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Olymp
Marathon
Athen
Sparta
K. 11/S. 58/7 K. 11/S. 58/8
Metöken - Ausländer im antiken Athen * Kolonien - Tochterstädte * Athen - großer griechischer Stadtstaat * Poleis - Name für Stadtstaaten Weisheit
Ve
K. 11/S. 57/4
Varna
Marseilles
Neapel
„Die Griechen sitzen um die Küsten des Mittelmeers wie die Frösche um einen Teich“, sagte Plato.
Syrakus
Lösungen
Die Griechen besiegten die Perser, weil sie kleine wendige Schiffe hatten. von oben nach unten: 2 * 1 * 4 * 3 Tonscherbe: ARISSTEIDES Königtum - Monarchie - Es regiert ein Einzelner. Das Amt wird vom Vater auf den Sohn vererbt * Alleinherrschaft - Tyrannis - Es regiert ein Einzelner * Adelsherrschaft - Aristokratie - Eine Gruppe der reichsten und vornehmsten Familien übernimmt die Herrschaft. * Volksherrschaft Demokratie - Alle männlichen Athener Bürger durften mitbestimmen. Toto Sechser: 1 - 2 - 2 - 1 - 2 -1 Solon - Kleisthenes - Perikles rot: Rat der 500, Frauen dürfen nicht wählen, Volksversammlung, Sklaven dürfen nicht wählen grün: Regierung, Nationalrat, Indirekte Demokratie, Wahlrecht für StaatsbürgerInnen ab dem 16. Lebensjahr ABC * Wissenschaft von den Lebewesen * Erdkunde * Tanzlokal * Naturwissenschaft * Altertumskunde NIKE Lösung siehe Buch S. 65 776 n. Chr. - 776 v. Chr. * Athen - Olympia * fünf Wochen - 5 Tage * Autorennen - Wagenrennen Sechskampf - Fünfkampf * Sponsoren - Götter * goldene Medaille - Lorbeerkranz Dekade – Olympiade
mp e
K. 11/S. 58/10 K. 12/S. 59 K. 12/S. 61 K. 12/S. 63/1
werden nicht angezeigt
K. 12/S. 63/2 K. 12/S. 64/4 K. 12/S. 64/7
K. 12/S. 64/8
Oly
K. 13/S. 65 K. 13/S. 69/1 K. 13/S. 69/2
K. 13/S. 70/3 K. 13/S. 70/4 K. 14/S. 72 K. 14/S. 73/1
K. 14/S. 73/2
1. Reihe: Bobfahren * Reiten * Rudern * Laufen * Fußball * Schwimmen 2. Reihe: Radfahren * Fechten * Ringen * Gewichtheben * Eisschnelllauf Entfernung Athen - Indus: ca. 4 500 km Alexanders Vater war Philipp II. von Makedonien. Er wurde ermordet. Mit 20 Jahren wurde Alexander König. Seinen ersten Eroberungszug führte er gegen die Perser. In mehreren großen Schlachten besiegte er den Perserkönig Dareios und zog mit seinen Truppen in die Stadt Babylon ein. Seine Soldaten eroberten Ägypten und drangen bis nach Indien vor. Am Indus musste er umkehren. Er erkrankte schwer und starb im Alter von 33 Jahren in Babylon. Weil er es schaffte, das scheue Pferd zu zähmen.
40 Mit meinem Heer, das aus 35 000 Männern bestand, legte ich in 9 Jahren eine Wegstrecke von rund 18 000 km zurück. Dabei hatten wir hohe Gebirge zu überschreiten und Wüsten zu durchqueren. Um meine Männer anzutreiben, musste es mir gelingen, den Gordischen Knoten zu lösen, der aus sehr vielen Seilen und Schnüren bestand. Das Orakel hatte vorausgesagt, dass nur derjenige den Gordischen Knoten lösen konnte, dem die Herrschaft über Persien zustand. Viele kluge und starke Männer hatten es schon versucht, doch ohne Erfolg. So trat ich vor diesen riesigen Knoten hin, überlegte kurz und trennte ihn mit einem wuchtigen Hieb mit meinem Schwert durch. Nun konnte ich Persien erobern.
K. 14/S. 74/4
von links nach rechts: Leuchtturm von Alexandria * Koloss von Rhodos * Artemistempel * Hängende Gärten der Semiramis * Grabmal des Mausolos
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K. 14/S. 73/3
Lösungen LehrerInnenheft S. 33 - 38
AB 1
mögliche Lösung:
Hades Zeus
Aprodite
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Hera
Poseidon
Pallas Athene
AB 2 AB 3 AB 4
von links nach rechts: Hades * Hera * Aphrodite * Zeus * Poseidon * Pallas Athene von links nach rechts: 2 - 5 - 8 - 6 - 7 - 3 - 1 -- 4 Der berühmte Held Perseus kämpft gegen Medusa. Auf ihrem Kopf ringeln sich Schlangen.
Wiederholung
1. Alexander der Große * Makedonier * König und Feldherr * Granikos, Issos, Gaugamela * bis ans Ende der Welt vorstoßen (Weltreich gründen) 2. Monarchie: Königtum * Aristokratie: Adelsherrschaft * Tyrannis: Alleinherrschaft * Demokratie: Volksherrschaft 3. Athen und Sparta 4. Die Griechen sitzen um die Küste des Mittelmeers wie Frösche um einen Teich. 5. Tochterstädte * Polis * Perikles * Solon * Metöken * Frauen 6. erste Olympische Spiele * Schlacht von Marathon * Seeschlacht von Salamis * Schlacht bei Issos 7. Poseidon = Gott der Erdbeben und des Meeres Aphrodite = Göttin der Liebe und der Schönheit Zeus = Göttervater: Er war der oberste Gott
Lösungen
Oly
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werden nicht angezeigt
41 DIE RÖMER (Kapitel 15 - 22)
g
1. LERNZIELE:
rla
Die Schüler und Schülerinnen sollen: è über den Ursprung und den Aufstieg Roms erfahren, è über Aufstieg und Zerfall des römischen Weltreiches lernen, è die Gliederung der römischen Gesellschaft in Patrizier und Plebejer erkennen, è über den Alltag in Rom erfahren, è Österreich in der Römerzeit kennen lernen, è die Auswirkungen der Völkerwanderung erkennen, è die Bedeutung der lateinischen Sprache für das europäische Kulturleben erfassen, è die römischen Ziffern wiederholen (Mathematikstoff der 5. Schulstufe), è Lehnwörter aus der lateinischen Sprache erkennen können, è das römische Recht als Grundlage unseres Rechtsystems erfassen.
è è è è è è è
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2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen usw.): Für ihr Portfolio können die Schüler und Schülerinnen einen kleinen Stadtführer der Stadt Rom erstellen. Mit einem Leintuch können die Schüler und Schülerinnen versuchen, eine Toga zu drapieren. Die Schüler und Schülerinnen können lateinische Ausdrücke aus anderen Gegenständen suchen und aufschreiben. Steckbriefe der Götter/Göttinnen mit Hilfe von Büchern oder dem Internet erstellen Herstellen von Wachstäfelchen Die Schüler befragen, wo es in der näheren Umgebung Überreste aus der Römerzeit gibt „Alle Wege führen nach Rom" - Bedeutung von Fernstraßen besprechen; Hinweis auf Via Appia, die von Rom in südlicher Richtung nach Capua bei Neapel führte
Kochen wie die Römer - Rezepte
mp e
Römische Käsewürfel
Zutaten: fester Käse, Weintrauben, Zahnstocher
Zubereitung: Käsewürfel für unser römisches Fest werden am besten aus festem Käse verschiedener Sorten geschnitten. Auf dem Käsewürfel wird dann mit einem Zahnstocher eine Weintraube befestigt - und fertig ist der römische Käsewürfel.
Römerbowle
Zutaten: pro Glas 1 ungespritzte Zitrone, 1 Esslöffel klarer Honig, 1 Esslöffel Zucker, 250 ml kochendes Wasser, Sieb
Oly
Zubereitung: Zuerst wird die Zitronenscheibe in ganz feine Streifen geschnitten und mit Zucker und Honig vermischt. Das Ganze wird mit kochendem Wasser übergossen und stehen gelassen, bis der Sud abgekühlt ist. Danach wird die abgeschälte Zitrone ausgepresst und zum Sud dazugegeben. Zum Schluss wird alles durch ein Sieb gegeben und dann in ein Glas gefüllt.
Armer Ritter
Zutaten: Semmeln, Milch, Öl, Honig
Zubereitung: Zuerst von den Semmeln die Kruste abreiben, dann diese in mundgerechte Bissen zerpflücken, in Milch einweichen. Zum Schluss in Öl braten und mit Honig übergossen servieren.
42 Materialien: è 2 dünne Sperrholzplatten (15 x 20 cm) è eine Holzleiste (1 x 1 cm; 1,50 m lang) è Säge, Schleifpapier, Leim, kleine Nägel, Wachs, Bohrer, Lederband
rla
Ablauf: è Holzleiste mit Säge in vier 15 cm lange und vier 18 cm lange Stücke teilen è Leisten mit Leim bestreichen und auf die Sperrholzplatten am Rand aufleimen; zusätzlich mit den Nägeln fixieren è nach dem Trocknen mit Schleifpapier glätten è die Form mit flüssigem Wachs füllen; nach dem Erkalten in die 2 Längsseiten der Wachsttafeln Löcher durch den Rahmen bohren è das Lederband wird durch die Löcher gezogen und verknotet
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Bastelanleitung: Tafel aus Wachs
Spielanleitung: Orca (= Tongefäß)
Ve
Materialien: è Walnüsse è Blumentopf aus Ton, der oben schmäler ist; dieser wird liegend platziert
Ablauf: Jeder nimmt 5 Nüsse und versucht, aus einer Entfernung von 2 Metern in die römische Vase hineinzutreffen. Für jede Nuss, die in der ORCA landet, wird ein Punkt notiert. Gewonnen hat, wer am meisten Treffer erzielt!
3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN:
mp e
Kunsthistorisches Museum (Wien) Römische Ausgrabungen am Michaelerplatz (Wien) Archäologischer Park Carnuntum (Niederösterreich) Heidentor (Niederösterreich) Römermuseum Tulln (Niederösterreich) Römermuseum Favianis, St. Severin bei Mautern (Niederösterreich) Freilichtmuseum Elsarn (Niederösterreich) Nordico - Museum der Stadt Linz (Oberösterreich) Museum Lauriacum, Enns (Oberösterreich) Römererlebnismuseum Altheim (Oberösterreich) Salzburger Museum Carolino Augusteum (Salzburg) Flavia Solva - Römermuseum bei Wagna (Steiermark) Archäologischer Park Magdalensberg in Pischeldorf (Kärnten) Römermuseum Teurnia, St. Peter im Holz (Kärnten) Aguntum bei Dölsach (Osttirol) Vorarlberger Landesmuseum (Vorarlberg) Freilichtmuseum„Römervilla“ Rankweil (Vorarlberg)
Oly
è è è è è è è è è è è è è è è è è
Römer Datum:
g
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
43
Claudia, eine reiche Römerin erzählt:
mp e
Ve
rla
Frauen können keine Bürgerinnen Roms werden. Wir haben keinerlei Rechte und unterstehen dem Willen unseres Vaters und später unseres Ehemannes. Nur eine frei geborene Frau darf heiraten. Wir kümmern uns um die Familie und den Haushalt, können aber auch einen Beruf ergreifen und Geld verdienen. Wenn mein Mann mich schlecht behandelt, kann ich mich auch scheiden lassen, über mein eigenes Geld verfügen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. In der Mitte meines Hauses befindet sich das Atrium, ein Innenhof, der im Sommer das Haus kühl hält. Ich besitze sogar ein eigenes Bad.
Oly
Welche Gegenstände sind nicht auf dem Bild zu sehen? Streiche diese durch und male alle anderen an!
Sessel mit Elfenbein verziert * Tisch * Hocker * Trommel * Liegen mit Kissen * Vase * Hausaltare im Atrium * Kiste aus Holz *
Schrank * Öllampe * Trinkhorn * Herd * Fotoalbum * Lyra * Topf
© Olympe Verlag
Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
Römer Datum:
Julius, ein vornehmer zuberichten:
Römer,
g
44
weiß
rla
Zu meiner Familie zählen alle Verwandten und auch die Sklaven, die alle Arbeiten im Haus und auf dem Feld verrichten.
Ve
Gerne besuche ich eine Therme, doch in den engen, dunklen Straßen drängeln sich die Menschen. Auch ist es sehr dreckig, weil der Müll einfach aus dem Fenster geworfen wird. Deshalb lasse ich mich in einer Sänfte durch die Straßen tragen.
Jeder Buchstabe des Alphabets entspricht einer römischen Zahl (A=I). Setze richtig ein!
VI
I
XIII
IX
XII
IX
V
XX VIII
V XVIII XIII
V
XIX
I
V
mp e
Oly
Die Männer trugen zumeist kurzes Haar und je nach Mode Vollbart. Die Haarmode der Frauen war sehr kunstvoll. Locken wurden mit einem Brenneisen gedreht, das davor in glühenden Kohlen erhitzt wurde. Die Römerinnen trugen auch Haarteile, die von Sklavinnen stammten.
Setze immer den Buchstaben davor ein!
© Olympe Verlag
P
H
B
U
XX
V
Nur die römischen Bürger und Bürgerinnen besaßen Schuhe. Im Alltag trugen sie offene Sandalen. Im Winter zogen sie Lederschuhe an, die mit einem Band geschlossen wurden.
Die Römer und Römerinnen widmeten ihrem Aussehen viel Zeit und Geld. Die Männer trugen eine kurze, die Frauen eine lange Tunika. Bei feierlichen Anlässen legte man eine Toga an. Diese bestand aus einem großen Stück Stoff, welches halbkreisförmig zugeschnitten und 6 m lang war.
U
XIV VI
V
O
J
L
B
Römer Datum:
Wer bin ich?
g
Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:
45
rla
Hier erzählen einige historische Persönlichkeiten aus ihrem Leben. Du sollst erraten, wer da etwas erzählt!
Person 1: Wer bin ich?
mp e
Person 2: Wer bin ich?
Ve
Ich wuchs in einer sumpfigen Gegend auf. Hier sollte einmal die mächtigste Stadt der Welt entstehen. Aber das konnten mein Zwillingsbruder und ich 753 v. Chr. noch gar nicht wissen. Wir wurden ausgesetzt und von einer Wölfin gesäugt. Mein Name ist kürzer als der meines Bruders. Tipp: Du findest ihn auch heute noch auf Teilen von Autos und Motorrädern.
Das war aber ein weiter Weg. Diese Römer sind wirklich sehr lästig. Nie geben sie Ruhe. Daher habe ich ihnen einmal eine Lektion erteilt. Sie erwarteten, dass ich aus dem Süden käme - aber umgekehrt! Ich schlich mich vom Norden her an und überquerte die Alpen. Damit hatten sie nicht gerechnet. Das war ein großes Wagnis! Für die Elefanten war es nicht besonders leicht. Mir sind fast die Zehen abgefroren in meinen Sandalen. Aber jetzt ist es geschafft.
Oly
Person 3: Wer bin ich?
Ich war ein großer Feldherr. Ich würde sagen, der beste Feldherr aller Zeiten, denn ich eroberte Gallien. Nach meinem Triumph war es nicht schwer, die ganze Macht in Rom zu übernehmen. Ich wurde Konsul auf Lebenszeit. Nicht alle fanden das anscheinend so gut. Vielleicht war ich auch etwas zu überheblich. Als die Iden des März kamen, musste ich zu einer Sitzung in den Senat. Ich ging hin und da geschah es. Sie ermordeten mich! Ewig schade um mich.
© Olympe Verlag
Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:
Römer Datum:
Strafe bei Diebstahl
g
46
rla
Das „Zwölftafelgesetz“, das zirka um 450 v. Chr. aufgeschrieben wurde, ist eine Gesetzessammlung. Auf 12 hölzernen Tafeln, die auf dem Forum Romanum aufgestellt waren, konnte jeder Römer und jede Römerin nachlesen, was verboten war und welche Strafen es gab, wenn man die Regeln brach. Lies diese beiden Gesetzestexte aufmerksam durch!
A
Ve
„WENN MAN EINEN DIEB BEI NACHT ERTAPPT, KANN MAN IHN TOTSCHLAGEN,
BEI
TAG
NUR,
WENN ER BEWAFFNET IST. WIRD EIN
DIEB
AUF
FRISCHER
TAT
ERTAPPT, SO SOLL ER GEGEISSELT WERDEN, UND WENN ER EIN FREIER
mp e
MANN IST, DEM BESTOHLENEN ALS SKLAVE ZUGESPROCHEN WERDEN. WENN ER EIN UNFREIER IST, SOLL ER
VOM
FELSEN
GESTÜRZT
B
WERDEN.“
„WER EINE FREMDE BEWEGLICHE SACHE EINEM ANDEREN MIT DEM VORSATZ WEGNIMMT, SICH ODER EINEN DRITTEN
UNRECHTMÄSSIG ZU BEREICHERN, IST MIT EINER FREIHEITSSTRAFE ... ODER MIT
Oly
Schätze richtig ein! Welcher Gesetzestext stammt aus dem Zwölftafelgesetz? A
GELDSTRAFE ... ZU BESTRAFEN.“
B
Setze nun die imText vorkommenden fett gedruckten Buchstaben zu einem Lösungswort zusammen!
R Ö .
.
.
© Olympe Verlag
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Römer Datum:
g
Wiederholung Name:
47
1) Setze die richtigen Namen in die Lücken ein!
6/
rla
eroberte ganz Gallien, wurde Konsul auf Lebenszeit
römischer Kaiser, der gegen die Germanen kämpfte und in Vindobona starb überquerte die Alpen mit seinen Kampfelefanten tötete der Sage nach seinen Zwillingsbruder
Ve
war der erste Kaiser Roms
letzter Kaiser des Weströmischen Reiches
2)Vervollständige diesen Spruch!
, Rom schlüpft aus dem
.
Wiederholung
8/
mp e
3) Beschreibe das Alltagsleben der Römer und Römerinnen! Wohnen:
2/
Wird nicht angezeigt
Familienleben:
Oly
Nahrung:
Kleidung:
4) Übertrage diese römischen Zahlen in arabische Zahlen! VIII =
XVII =
M=
4/ XIV =
© Olympe Verlag
48 5) Trage in diese Österreichkarte die 3 römischen Provinzen ein und bemale sie in 3 verschiedenen Farben!
Ve
rla
g
Wiederholung , und Wird nicht angezeigt
3/
6) Was bedeutet der Ausspruch „veni – vidi – vici“?
Ich
mp e
Von wem stammt dieser Ausspruch?
2/
.
7) Was sind Gladiatoren? Kreuze die richtige Antwort an!
1/
Sklaven, die Schaukämpfe abhalten mussten Sklaven, die in den Bergwerken arbeiteten
Sklaven, die im Haus Arbeiten verrichteten
8) Wann kam es zur Teilung des Römischen Reiches?
2/
Wann ging das Oströmische Reich unter?
Oly
9) Welche neuen Staaten bildeten sich nach der Völkerwanderung auf dem Gebiet des ehemaligen Weströmischen Reiches? Streiche die falschen Antworten durch! Die richtigen Antworten bringen die Punkte: Reich der Marsianer * Reich derWestgoten * Bantulisches Reich * Opynisches Reich Reich der Franken * Reich der Frauler * Reich der Ostgoten * Litauisches Reich
29 - 31: 25 - 28: 20 - 24: 16 - 19: < 16:
© Olympe Verlag
Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!
3/
49 Lösungen Buch S. 75 - 104
g
Republik Lösungswort: MAGISTRATE 753 Amerika * Gewehre * Bundeskanzler * Robbie Williams * Madonna * Tigerin * Formel I-Rennen
K. 16/S. 79
rla
K. 15/S. 77/1 K. 15/S. 77/2 K. 15/S. 77/3 K. 15/S. 78/4 K. 15/S. 78/5
Ve
Rom
Karthago
K. 16/S. 80 K. 18/S. 82 K. 18/S. 83/1 K. 18/S. 83/2 K. 18/S. 84/3
Lösungen
mp e
K. 18/S. 84/4 K. 18/S. 85/5 K. 18/S. 85/8 K. 18/S. 86/9
Tunesien Juli nach Gaius Julius Caesar links von oben nach unten: Wasserkessel * Werkzeug * Ledersandalen rechts von oben nach unten: Bronzehelm * Speer * Brustpanzer * Schild Karthago * Legionär * Hannibal * Oktavian * Konstantinopel Brief an Tiberius: Britannien, Legion, Rom, Liebe, Eltern, Forum, Familie Brief an Flavius: Provinz, Kastanien, Sklavin Lösungsvorschlag: Caesar überschreitet den Rubicon * 44 v. Chr.: Caesars Ermordung JULIUS CAESAR BESIEGT GALLIEN UND WILL ROM ALLEIN REGIEREN. Lösungswort: AUGUSTUS a) Lucia braucht noch III (3) Zwiebeln. * b) Flavius kann XXIII (23) Fische verkaufen. * c) Claudia stellt in der Woche XLIX (49) Krüge her, im Monat CCX (210). * d) Patricia gibt CCCLIII (353) Denare aus. * e) Gemeinsam haben die Brüder XLII (42) Denare. von links nach rechts: 3 - 1 - 2 Fußball von links nach rechts: 1. Zeile: R, H, R * 2. Zeile: R, H, R * 3. Zeile: R, H, H Jupiter - Zeus * Minerva - Pallas Athene * Juno - Hera * Neptun - Poseidon * Venus - Aphrodite
werden nicht angezeigt Wohnhaus
Oly
K. 19/S. 88 K. 19/S. 90 K. 19/S. 91/2 K. 19/S. 91/3 K. 19/S. 92/4
Brunnen
K. 19/S. 92/6
K. 20/S. 93
K. 20/S. 95/1 K. 20/S. 95/2
Wasservorräte
Brunnen
Aquädukt Wasservorräte Tunnel Fluss
Venedig - Neapel * 2 000 n. Chr. - 79 n. Chr. * wasserspeienden - feuerspeienden * Eis - Lava Meteorologen - Archäologen * modernen - antiken * Elektrogeräte - Alltagsgegenstände * Schuhe - Abdrücke * Plastik – Gips Brigantium - Bregenz * Juvavum - Salzburg * Lentia - Linz * Flavia Solva - Wagna/Leibnitz Carnuntum - Carnuntum * Vindobona – Wien Bregenz - Brigantium * Linz - Lentia * Salzburg - Juvavum * Wien - Vindobona Carnuntum - Carnuntum * Wagna/Leibnitz - Flavia Solva Der Fuchs und die Trauben Gequält vom Hunger wollte sich ein Fuchs vom hohen Weinstock Trauben holen und er sprang hinauf. Doch da es ihm unmöglich war, sie zu erlangen, sprach er:„Sie sind nicht reif und saure mag ich nicht." Wer das mit Worten schmäht, was er nicht haschen kann, der muss sich diese Fabel zu Herzen nehmen.
50
K. 22/S. 104/4
Parlament in einem Fass * das einfache Leben in der Natur * Bequemlichkeit und alles, was für Geld zu kaufen ist * Geh mir aus der Sonne! Fenster * Tür * Kamin * Mauer
g
K. 22/S. 101 K. 22/S. 103/1
Liegen mit Kissen * Schrank * Herd * Fotoalbum Familie * Therme * Saenfte / Toga * Tunika Remus * Hannibal * Caesar Lösungsbegriff: Römisches Recht
1. Julius Caesar * Marc Aurel * Hannibal * Romulus * Augustus (Oktavian) * Augustulus 2. 753 * Ei 3. Wohnen: Die Patrizier wohnten in einstöckigen Häusern ohne Fenster an der Außenseite. Sie hatten Häuser am Land (Villen). In der Mitte des Hauses gab es ein Atrium, rundherum Geschäftsund Arbeitsräume, einen Garten, Wohnräume und Bäder. Die Plebejer lebten in Mietshäusern. Es gab weder Wasserleitungen noch Bäder oder WCs. Familienleben: Der Mann hatte die Macht über die ganze Familie. Die Frauen waren rechtlos, Söhne waren den Römern wichtiger als Töchter. Kinder gingen im antiken Rom zur Schule. Nahrung: Die Menschen aßen Getreidebrei, Brot, Gemüse und Hülsenfrüchte. Fleisch war sehr teuer. Es wurden Wasser und Wein getrunken. Kleidung: Die Kleidung der Männer war eine kurze Tunika, die Reichen trugen darüber eine Toga. Frauen trugen eine Stola, die reichen Frauen eine Palla darüber. 4. 8 * 17 * 1 000 * 14 5.
Ve
AB 1 AB 2 AB 3 AB 4 Wiederholung
rla
Lösungen LehrerInnenheft S. 43 - 48
Lösungen
Pannonia
mp e
werden nicht angezeigt Raetia
Ich kam, sah und siegte * Julius Caesar Sklaven, die Schaukämpfe abhalten mussten 476 n. Chr. * 1473 Falsche Antworten: Reich der Marsianer * Bantulisches Reich * Opynisches Reich * Reich der Frauler * Litauisches Reich
Oly
6. 7. 8. 9.
Noricum
51 VON DER ANTIKE ZUM MITTELALTER (Kapitel 23 - 24)
g
1. LERNZIELE:
rla
Die Schüler und Schülerinnen sollen: è erfassen, dass das Byzantinische Reich als Nachfolgestaat des Römischen Reiches zu einem bedeutenden europäischen Staat im Mittelalter wurde, è von der Bedeutung des Byzantinischen Reiches in religiöser und kultureller Hinsicht wissen, è gesellschaftliche Unterschiede (Zweiklassengesellschaft) erkennen, è die Bedeutung der kyrillischen Schrift für Osteuropa begreifen, è Byzanz mit heutigen Großstädten vergleichen und Unterschiede aufzeigen können, è Bedingungen, die zu Sklaverei führen, kennen lernen, è die Bedeutung der Versklavung für den einzelnen erfassen, è Hintergründe des modernen Sklaventums erkennen.
Ve
2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen usw.): è
Vergleich mit Städtebau - historisch gewachsen (Wien) versus am Reißbrett geplant (Brasilia) - fächerübergreifend mit Geografie è Planung einer Stadt auf einem Zeichenblatt è Bildersammlung (Internet; Geografiebuch 2. Klasse) von heutigen Großstädten (Slumgebiete und Viertel der Reichen wie z. B. Rio, Kairo, Dehli usw.). Anhand dieser Bilder Erarbeitung des krassen Gegensatzes zwischen Arm und Reich auch heute noch. Festhalten der Ergebnisse auf Plakaten. è Orthodoxe Schüler von ihrer Religion berichten lassen
Rollenspiel
Jeder Schüler/jede Schülerin zieht ein Rollenkärtchen. Entsprechend der vorgegebenen Rolle sollen die Schüler und Schülerinnen ihr Alltagsleben beschreiben und darstellen.
römische Schülerin
römische Bürgerin
Pferdehändler
römischer Bürger
Lentulius
Sabina
Julia
Titus
Gaius
Hauslehrer
Sklave im Bergwerk
römischer Bauer
Landarbeiter
Händler
Andreas
Orest
Rufus
Melo
Sixtus
Handwerker
Senator
Volkstribun
Soldat
Kaiser
Flavius
Tertius
Marc Anton
Tiberius
Augustus
Oly
mp e
Sklavenhändler
Galeerensklave
Haussklavin
römische Mutter
Priesterin
Landarbeiterin
Secundus
Diana
Phyllis
Felititas
Ursa
römischer Schüler
Küchensklavin
Diktator
römische Bäuerin
Feldherr
Satto
Lucina
Caesar
Alpine
Marius
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
Antike - Mittelalter Datum:
Kyrillisches Alphabet
g
52
rla
Hier siehst du die kyrillische Schrift. Lies diese kyrillischen Wörter und übertrage sie in unsere Schreibschrift! In der Klammer steht, welchen Buchstaben du für das Lösungswort verwenden sollst:
Lateinisch A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Kyrillisch A Б Ц Д E Ф Г X И Й К Л М Н O П К Р С T У В В X Ы З
Ve
КОНСТАНТИНОПЕЛ (6. Buchstabe) ГЕБИЕТ (1. Buchstabe) РЕИЦХ (3. Buchstabe) ОСМАНЕ (1. Buchstabe) ПЛАТАНЕ (1. Buchstabe)
mp e
ХАЕНДЛЕР (1. Buchstabe)
LÖSUNGSWORT: H .
.
. A
S .
.
. IA
Dionysius schreibt eine Nachricht an seine Familie. Kannst du diese entschlüsseln? Wenn ja, von welcher Stadt erzählt Dionysius?
Oly
ДИЕ СТАДТ ИСТ ВОН ДЕР ГЕВАЛТИГСТЕН СТАДТМАУЕР ДЕР ВЕЛТ УМГЕБЕН.
Diese Stadt heißt: .
© Olympe Verlag
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Antike - Mittelalter Datum:
Sklaven in der Antike
g
Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
53
rla
Du bist Sklavenhändler/Sklavenhändlerin. Verkaufe deine Sklaven und Sklavinnen gut, indem du ihre Vorzüge anpreist und auch sagst, wozu sie eingesetzt werden können!
Oly
mp e
Ve
Meine Sklaven und Sklavinnen verrichten schwere und schmutzige Arbeiten. Die Preise meiner Sklaven und Sklavinnen hängen immer davon ab, wie gebildet, geschickt oder auch gut aussehend diese sind.
© Olympe Verlag
54 Lösungen Buch S. 105 - 110 Slawen * Hunnen * Sachsen * Vandalen * Langobarden * Goten * Angeln *Franken * Burgunder Völkerwanderung Theoderich
K. 23/S. 108/7
Istanbul * Türkei
Ve
rla
g
K. 23/S. 107/1 K. 23/S. 107/4 K. 23/S. 107/5 K. 23/S. 108/6
Lösungen
werden nicht angezeigt Konstantinopel * Gebiet * Reich * Osmane * Platane * Haendler Lösungswort: Hagia Sophia Die Stadt ist von der gewaltigsten Stadtmauer der Welt umgeben. Diese Stadt heißt: Konstantinopel
Oly
AB 1
mp e
Lösungen LehrerInnenheft S. 52 - 53
55 WELTRELIGIONEN (Kapitel 25)
g
1. LERNZIELE:
rla
Die Schüler und Schülerinnen sollen: è erfahren, dass die größten heute auf der Welt verbreiteten Religionen miteinander verwandt sind, è eine kurze Einführung in Judentum, Christentum und Islam erhalten, è lernen, dass es sich in allen drei Fällen um monotheistische Religionen handelt, die sich jeweils auf Heilige Schriften berufen.
2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen usw.): Für das Portfolio können die Schüler und Schülerinnen eine Seite über ihre jeweilige Religion gestalten, einen Pfarrer/Rabbi/Mufti einladen, mit AB 2 ein Mobile basteln, eine Schriftrolle basteln: gelbes A4 Blatt ungefähr in 10 cm Höhe abschneiden, auf zwei Rundhölzer aufkleben und beschriften
Ve
è è è è
3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN:
eine Kirche/Synagoge/Moschee in der näheren Umgebung besuchen Jüdisches Museum Wien (Wien) Islamisches Zentrum (Wien) Stift Melk (Niederösterreich) Österreichisches Jüdisches Museum in Eisenstadt (Burgenland) Diözesanmuseum Klagenfurt (Kärnten) Stift Admont (Steiermark) Jüdisches Museum Hohenems (Vorarlberg)
mp e
è è è è è è è è
Lösungen LehrerInnenheft S. 56 - 57
von links nach rechts: Bibel * Moschee * Thora * Tempel des Salomon * Kirche * Koran
B
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AB 1
AB 2
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L
Die größten heute auf der Welt verbreiteten Religionen sind miteinander verwandt. Man könnte sie mit Geschwistern vergleichen. Von ihrem Gott erwarten die Juden, dass er einen Messias schicken wird. Im Mittelpunkt des christlichen Glaubens steht Jesus. Mohammed verkündete, dass es nur einen Gott Allah gebe. Alle drei Religionen glauben nur an einen Gott. Sie berufen sich auf Heilige Schriften. Dies sind dieThora, die Bibel und der Koran.
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
Weltreligionen Datum:
g
56
Ve
rla
Bildersuchrätsel: Die Namen dieser Bilder stehen verschlüsselt darunter. Löse dieses Rätsel und suche anschließend die Begriffe im Suchrätsel!
SEMECHO
mp e
EIBBL
PETMLE ESD MOSALNO
CIRHEK
RONKA
B
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I
N
B
I
B
E
L
Oly © Olympe Verlag
TAHRO
Weltreligionen Datum:
g
Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
57
rla
Trenne die Begriffe in dieser Wortschlange ab! Dann schreibe diese Sätze auf die Schlangenform! Schneide diese entlang der spiralförmigen Linie aus und bohre ein kleines Loch durch den Punkt in der Mitte der Schnecke! Nimm einen Bindfaden und befestige ihn im Loch! So erhältst du ein Mobile.
"
Oly
mp e
Ve
DIEGRÖSSTENHEUTEAUFDERWELTVERBREITETENRELIGIONENSINDMITEINAND ERVERWANDTMANKÖNNTESIEMITGESCHWISTERNVERGLEICHENVONIHREMGOT TERWARTENDIEJUDENDASSEREINENMESSIASSCHICKENWIRDIMMITTELPUNKTD ESCHRISTLICHENGLAUBENSSTEHTJESUSMOHAMMEDVERKÜNDETEDASSESNUREI NENGOTTALLAHGEBEALLEDREIRELIGIONENGLAUBENNURANEINENGOTTSIEBER UFENSICHAUFHEILIGESCHRIFTENDIESSINDDIETHORADIEBIBELUNDDERKORAN
© Olympe Verlag
58 MITTELALTER (Kapitel 26 - 32)
g
1. LERNZIELE:
mp e
Ve
rla
Die Schüler und Schülerinnen sollen: è die wichtigsten Stationen der Bildung des fränkischen Reiches nachvollziehen können, è die Politik der Reichsausdehnung (Kriege) und Reichssicherung (Marken) Karls des Großen kennen und beurteilen, è Eigenschaften von Herrschern im Frühmittelalter analysieren, è die Teilung des Frankenreiches als Grundlage für die weitere europäische Staatenbildung erkennen, è die Bedeutung der Kaiserkrönung durch den Papst erfassen, è die Gesellschaftsordnung und die Rolle der Außenseiter und Außenseiterinnen im Mittelalter diskutieren, è die Stellung der Burg als Mittelpunkt des umliegenden Landes erkennen und bewerten, è das Lehenswesen als Grundlage für das Verständnis der mittelalterlichen Lebensordnung erfassen, è die zunehmende Abhängigkeit der Bauern kennen lernen und erörtern, è gegenseitige Rechte und Pflichten (Grundherr - Bauer) interpretieren können, è die Werthaltungen und Einstellung der ritterlichen Lebensweise anhand der Erziehung und Tischsitten exemplarisch erarbeiten, è sich mit der Entstehung und dem Aufbau eines mittelalterlichen Dorfes auseinander setzen, è sich in die bäuerliche Lebensweise hinein versetzen können, è von Not und Hunger im bäuerlichen Alltag wissen, è die Bedeutung von Klöstern für Wissenschaft und Kunst kennen lernen, è den Investiturstreit als Machtkampf zwischen Kaiser und Papst erfassen, è die Entstehung von Städten und die soziale Ordnung in der Stadt nachvollziehen lernen, è Unterschiede zwischen Stadt- und Landrecht analysieren können, è die Gründung von Schulen und Universitäten kennen lernen, è die Ausbildung zum Handwerker und die Bedeutung der Zünfte in diesem Zusammenhang erfassen, è die Unterschiede zwischen den Baustilen der Romanik und der Gotik erkennen, è die Entwicklung von Handel und Verkehr im Mittelalter nachvollziehen, è die Bedeutung der Babenberger und Habsburger für das Gebiet des heutigen Österreich erörtern, è sich mit dem Alltag im Mittelalter auseinandersetzen und ihn mit dem heutigen Alltag vergleichen.
2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen usw.): è è è è è è è è è
Oly
è è è è
Für das Portfolio können die Schüler/innen sich in die Rolle einer mittelalterlichen Person versetzen und eine Tagebucheintragung erstellen. Szenische Darstellung des Lehenseids Den Ritterschlag nachspielen lassen Ein Rittermahl mit den Kindern veranstalten Mit Hilfe ausländischer Münzen in Mathematik den Vorgang des Geldwechselns erarbeiten Eine Mittelaltermappe mit Hilfe des Internets erstellen Im Werkunterricht eine Puppe aus Stroh oder ein Steckenpferd aus einem Besenstiel herstellen lassen Mit Hilfe eines Ausflugs zu einer Ritterburg in der Umgebung einen Burgführer erstellen lassen Einen Vergleich zwischen dem heutigen Leben in der Stadt und am Land als Collage, als Zeitung, als Bildgeschichte erstellen lassen Zwei Gruppen aus Anhängern des Königs und Anhängern des Papstes führen ein Streitgespräch Ein Plakat über die wichtigsten Tischsitten heute herstellen Gewürze riechen und verkosten - in kleinen Dosen mit Beschriftung unten von den Schülern bestimmen lassen Mit den Schülern besprechen, welche Abgaben heute als Steuern zu leisten sind wie z. B. Umsatzsteuer, Wassergebühren, Stromgebühren, Tabaksteuer usw. Sitzkreis: Fortsetzungsgeschichte über einen Angriff auf die Burg der Reihe nach weitererzählen lassen
è
59 SCHÖNHEITSPFLEGE IM MITTELALTER
Avocadomaske
rla
Zutaten: 1 Esslöffel pürierte Avocado (auch bräunliche Stellen sind geeignet) 1 Teelöffel Joghurt ½ Teelöffel Honig
g
Im Mittelalter wurden oft Kröten, andere Tiere und Kräuter für die Herstellung von Schönheitsprodukten verwendet. Mit den folgenden Angaben können die Schüler und Schülerinnen Cremen und Masken selbst herstellen.
Ablauf: Die Zutaten vermischen und auf das Gesicht auftragen. Die Haut wird von dieser Maske ganz weich und fängt nach einer Einwirkzeit von einigen Minuten zu prickeln an, woran man erkennt, dass die Maske wirkt und die Durchblutung fördert. Die Maske 10 - 15 min. einwirken lassen und vorsichtig nur mit lauwarmem Wasser (keine Seife) abwaschen. Gesicht nur trocken tupfen, damit die Inhaltsstoffe noch weiter wirken können.
Zutaten: 1 Stück Salatgurke 1 Esslöffel Topfen
Ve
Gurkenmaske
Ablauf:Mit einer Reibe oder im Mixer ein Stück Salatgurke zerkleinern, Gurkenpüree mit Topfen verrühren, die Mischung auftragen und 15 Minuten auf der Haut lassen. Dann mit warmem Wasser abwaschen.
3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN:
mp e
Museum für mittelalterliche Rechtsgeschichte (Wien) Mittelalterliche Kunst im Museum Oberes Belvedere (Wien) Museum Judenplatz (Wien) Diözesanmuseum St. Pölten (Niederösterreich) Stadtmuseum und Stiftmuseum Klosterneuburg (Niederösterreich) Burg Kreuzenstein (Niederösterreich) Burg Forchtenstein (Burgenland) Burg Güssing (Burgenland) Mittelalterliche Badestube in Braunau (Oberösterreich) Mittelaltersammlung des Salzburger Museums (Salzburg) Burg Mauterndorf (Salzburg) Benediktinerstift Admont (Steiermark) Riegersburg (Steiermark) Stadtbibliothek Graz (Steiermark) Burg Sommeregg (Kärnten) mittelalterliche Stadtführung in Friesach (Kärnten) Festung Kufstein (Tirol) Münze Hall und Münzerturm in der Burg Hasegg (Tirol) Rittermuseum in Reutte (Tirol) Mittelalterlicher Stadtkern in Feldkirch (Vorarlberg) Schattenburg (Vorarlberg) Mittelalterlicher Stadtkern in Bludenz (Vorarlberg)
Oly
è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
Mittelalter Datum:
Burgbelagerung
rla
Hier fehlen einige wichtigeWörter. Vervollständige denText!
g
60
Die ................................................................ waren zwar so gebaut, dass sie möglichst nicht zu erobern waren, doch gab es immer wieder ..................................................... zwischen den Rittern und damit kam es auch zu .............................................. auf Burgen.
Pech
Die
Möglichkeit,
eine
bestand
Ve
...................................................,
brennende
belagert
beste
Überraschungsangriff.
Dafür
Burg
in
zu einem
brauchte
der Angreifer aber einen Verbündeten auf der Burg wie einen Wächter, der die ....................................................... herunterließ.
Fand man keine Verbündeten, musste die Burg
Kata
pulte
........................................... werden. Dies konnte sehr lange
Vo
mp e
rr
ät
e
dauern und war auch sehr kostspielig für den Angreifer.
Um die Mauern zu zerstören, setzte man ........................................................... ein. Mit diesen
Fehde
n
wurden große Steinbrocken auf die Burg
erstürmen
Angriffen
geschossen. Auch mit Hilfe riesiger Armbrüste auf Rädern schoss man ....................................................... Bolzen auf die hölzernen Gebäude der Burg.
Ritter
burge
Oly
Von den Wehrgängen und Türmen der Burg beschossen die
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Burgsoldaten ihre Gegner mit Pfeilen, Steinen und heißem .................................... . Sehr oft gab es auch geheime Ausgänge, die die Burgverteidiger benutzten, um den Feind mit einem
Kran khei t
Angriff zu überraschen oder um ................................... hineinzuschmuggeln.
Meist
führten
Hunger
........................................... zur Übergabe einer Burg. Der Sieger erhielt die Burg und die dazugehörigen Ländereien. © Olympe Verlag
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Mittelalter Datum:
Karl der Große
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Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
61
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Lies diese Beschreibung über Karl dem Großen aufmerksam durch! So kannst du dir ein genaueres Bild von der Persönlichkeit Karls des Großen machen.
Original! Original! Original! Original! Original! Original!
Karl war von breitem und kräftigem Körperbau, hervorragender Größe, die jedoch das richtige Maß nicht überschritt. Seine
Ve
Augen blickten sehr groß und lebhaft. Er hatte schöne weiße Haare und ein freundliches, heiteres Gesicht. So bot seine Gestalt, mochte er sitzen oder stehen, eine höchst stattliche und würdige Erscheinung. Er kleidete sich auf vaterländische, nämlich
fränkische Weise. In Speise war er mäßig, aber mäßiger noch im
Trinken. Jagen und Schwimmen härteten ihn ab und kräftigten
Atmen.
mp e
seinen Körper. Das Reiten war ihm ebenso natürlich wie das
Jetzt streiche in dieser Fälschung die 10 falschen Begriffe durch und notiere auf dem Blatt daneben die richtigenWörter!
Achtung Fälschung! Achtung Fälschung!
...................................................
Größe, die jedoch das falsche Maß nicht überschritt. Seine
...................................................
Augen blickten sehr groß und traurig. Er hatte schöne weiße
...................................................
Locken und ein freundliches, heiteres Gesicht. So bot seine Gestalt,
...................................................
mochte er sitzen oder laufen, eine höchst stattliche und würdige
...................................................
Erscheinung. Er kleidete sich auf ultramoderne, nämlich
...................................................
fränkische Weise. In Speise war er gierig, aber mäßiger noch im
...................................................
Essen.JagenundSchwimmenhärtetenihnabundkräftigten seinen
...................................................
Bart. Das Reiten war ihm ebenso natürlich wie das
...................................................
Schlafen.
...................................................
Oly
Karl war von breitem und dünnem Körperbau, hervorragender
© Olympe Verlag
Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:
Mittelalter Datum:
Richard Löwenherz
g
62
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Lies zuerst diese Geschichte, dann klappe das Blatt an der strichlierten Linie um und mache das Lesequiz!
Herzog Leopold V. von Babenberg nahm an einem Kreuzzug ins Heilige Land teil. Bei der Erstürmung der Festung Akkon war er sehr mutig und heldenhaft. So wehte auch seine Fahne als erste auf den Mauern der eroberten Burg. Dies ärgerte den englischen König Richard Löwenherz so sehr, dass er wütend die Fahne herunterreißen ließ.
Auf seiner Rückreise musste der englische König auch durch Österreich. Er wurde
Ve
erkannt, festgenommen und Herzog Leopold V. ließ ihn auf der Burg Dürnstein in der Wachau einsperren, um ein hohes Lösegeld zu fordern. Als man davon in England erfuhr, machte sich des Königs Sänger Blondel auf den Weg, um nach seinem Herrn zu suchen.
Blondel zog von Burg zu Burg und sang des Königs Lieblingslied. Doch immer wieder wurde er enttäuscht, da er keine Antwort bekam. Eines Tages kam er zur Festung Dürnstein. Nachdem er die erste Strophe angestimmt hatte, antwortete ihm eine bekannte Stimme, die das Lied fortsetzte. Da wusste er, er hatte seinen König
mp e
gefunden. Bald war das Lösegeld gezahlt und König Löwenherz konnte wieder in seine Heimat zurückkehren.
LESEQUIZ: Was hast du dir gemerkt?
1. Welcher Babenberger nahm am Kreuzzug teil? Heinrich II.
Leopold III.
Friedrich II.
Leopold V.
2. Wie hieß die eroberte Burg? Burg Finstergrün
Burg Akkon
Burg Aron
Oly
3. Wer ließ die Fahne des Babenbergerherzogs herunterreißen? Richard Löwenherz
Robert Löwengrube
4. In welcher Burg wurde der englische König gefangen gehalten? Burg Forchtenstein
Burg Dürnstein
5. Wer suchte nach dem englischen König? der Sänger Brown
6. Wie fand er seinen König?
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der Sänger Blondel
Walter von der Vogelweide
Mittelalter Datum:
g
Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:
63
Ve
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Hier siehst du in den Kästchen Außenseiter und Außenseiterinnen im Mittelalter. Ordne die Buchstaben, dann findest du auch die richtige Berufsbezeichnung heraus!
KUGAREL * KEHNER * KUSAMINT * UCHLPEISEASR Heute ist alles anders. Ein Sänger oder Schauspieler ist kein Außenseiter, sondern sehr bekannt und berühmt. Ordne nun diesen bekannten Persönlichkeiten die richtigen Berufe zu!
mp e
Sänger - Schauspielerin - Musikant Sängerin - Gaukler - Schauspieler
Robbie Williams Angelina Jolie Lady Gaga
David Copperfield Colin Farell
Carlos Santana Richtig oder falsch?
falsch
Oly
richtig K
A
Die Religion ist für die Menschen im Mittelalter sehr wichtig.
R
I
Ein berühmtes romanisches Bauwerk ist die Wiener Karlskirche.
R
W
In der Romanik werden die Kirchen mit dicken Mauern gebaut.
C
O
Die Römerkirche in Ohlsdorf ist die besterhaltene romanische Dorfkirche.
K
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Im 10. Jahrhundert setzte sich die Gotik durch.
E
M
Ein bedeutendes gotisches Bauwerk ist der Stephansdom in Wien.
A
N
Bunte Glasmalereien lassen kein Licht in den Innenraum.
LÖSUNGSWORT: .............................................
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Wiederholung Name:
Mittelalter Datum:
g
64
1)Wer ist das?
5/
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Er unterwarf alle fränkischen Stämme und eroberte Gallien bis zu den Pyrenäen.
Er führte Krieg gegen die Langobarden und die Sachsen. Er wurde 800 zum römischen Kaiser gekrönt. Er ließ Heinrich IV. über die Alpen nach Canossa ziehen.
Ve
Er wurde vom Kaiser zum Herzog ernannt und bekam das Privilegium minus. Er gewann die Schlacht auf dem Marchfeld.
Heinrich II., Jasomirgott * Papst Gregor VII. * Chlodwig * Rudolf I. von Habsburg * Karl der Große
2) Beschreibe dieseWeltreligionen:
CHRISTENTUM:
ISLAM:
Wiederholung
mp e
JUDENTUM:
Wird nicht angezeigt
Oly
3) Nenne 4 Außenseiter/Außenseiterinnen der mittelalterlichen Gesellschaft! 1.
2.
3.
4.
4)Was gehört nicht ins Mittelalter? Die falschenWörter bringen Punkte: Page * Römer * Ritter * Neuzeit * Geselle * hörig * Kelten * Pest * Dreifelderwirtschaft * Faustkeil * Burg * Stände * Duftkegel * Ostarrichi * Schnabelschuhe * Hausmacht *Toga
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6/
4/
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65 5) Weißt du noch? Ordne den Jahreszahlen die Ereignisse zu, indem du die Zahlen richtig einsetzt! um 500
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800
3
979
4
996
5
1278
C F S A R B H T J K Ö W X U M N G R K R D A C B K N Y P X S Wiederholung T I Ü P W L Z E H E N T D R J M O H Wird nicht angezeigt
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1
5/
Schlacht auf dem Marchfeld
Belehnung der Babenberger mit Mark an der Donau
rla
Nennung des Namens Ostarrichi
Krönung Karls des Großen in Rom
Chlodwig unterwirft die fränkischen Stämme
3/
Begriff: 1. 2. 3.
mp e
Ve
6) Hier haben sich drei Begriffe aus dem Mittelalter versteckt. Such sie und erkläre sie danach!
Erklärung:
1/
8) In welchen Schritten erfolgte die Ausbildung zum Handwerker?
1/
Oly
7) In welchen Schritten erfolgte die Ausbildung zum Ritter? Schreibe auf!
29 - 31: 25 - 28: 20 - 24: 16 - 19: < 16:
Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen! © Olympe Verlag
66 Lösungen Buch S. 115 - 150
K. 27/S. 121/2 K. 27/S. 122/5
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K. 26/S. 117/3 K. 27/S. 119 K. 27/S. 121/1
Weißt du noch? 476 n. Chr. * Konstantinopel * die römische Kaiserwürde a) Aachen * b) Klöster, Palast * c) schreiben, lesen, rechnen, Grammatik * d) Er übte bei jeder Gelegenheit mit einer Tafel. e) rechnen 1. Franken * 2. Pfalz * 3. der Große * 4. Marken * 5. Frankreich GOTT L
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K. 26/S. 116 K. 26/S. 117/1
Gaukler - Zauberkünstler * Pogrom - Judenverfolgung * Ghetto - Bezirk in einer Stadt, in dem Juden wohnen * Juden - Angehörige des jüdischen Volkes * Schinder - verarbeitet und entsorgt tote Tiere * Taglöhner - Menschen, die nur tageweise Arbeit bekommen a) Bürger, Bauern, Tagelöhner * b) Abt/Äbtissin * c) Herzöge, Erzbischöfe * d) König * e) Gott Herbert aus Waldhaus - Wir Kinder müssen schon früh arbeiten ... (1) * Bischof Andreas - Nach Gottes Willen ... (2) * Freifrau Waltertrude von Ramingberg - Was unterstehn sich diese Menschen ... (3) * Ekkehart, Schuster - Reiche und Arme hat es immer gegeben ... (4) * Mutter Erna - Mein Sohn war einer von denen ... (6) * Walter von Aue - Immerhin habe ich ... (5) Lösungswort: Benehmen
Lösungen
K. 28/S. 129/1 K. 28/S. 129/2
Dreschflegel
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Sichel
Pflanzstock
werden nicht angezeigt Wagen
Pflug
Axt
Spaten
K. 28/S. 130/3
9
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Oly Safran * Muskatnuss
5
10
7
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K. 28/S. 130/4
8
3
4 6
2
1
67 K. 30/S. 139/1
K. 31/S. 143/1 K. 31/S. 144/4
Lösungen
mp e
K. 31/S. 144/5
Bäcker * Schuster Rathaus = Sitz der Stadtverwaltung * Pranger = dort werden Verurteilte zur Schau gestellt * Marktplatz = Platz zum Verkaufen von Waren * Dom = Kirche für die Gläubigen * Schule/ Universität = Vermittlung von Wissen * Stadttor = Eintritt in die Stadt * Zunfthaus = Treffpunkt der Handwerker * Badstube = Ort zur Körperreinigung * Spital = Behandlung von Kranken * Gildenhaus = Treffpunkt der Kaufleute und Händler * Wachtürme = zur Verteidigung der Stadt * Stadtmauer = zum Schutz der Stadt ... war Leopold auf der Jagd. Plötzlich schlugen die Hunde an und Leopold fand den Schleier seiner Gattin unversehrt auf einem Holunderstrauch wieder. In diesem Augenblick erschien ihm die Gottesmutter Maria und befahl ihm, an dieser Stelle ihr zu Ehren eine neue Kirche zu bauen. Ostarrichi - 996 * Privilegium minus - 1156 * Aussterben der Babenberger - 1246 * Schlacht auf dem Marchfeld - 1278 Geheime Nachrichten - Geheime Nachrichten Der englische König Richard Löwenherz war von Herzog Leopold V. von Österreich in der Burg Dürnstein gefangen gehalten worden. Er wird freigelassen, wenn ein hohes Lösegeld gezahlt wird. In England wird mit hohen Steuern alles versucht, die Summe von 100 000 Mark in Silber (das sind 25 000 kg Silber) aufzutreiben.
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K. 30/S. 139/2 K. 31/S. 140/3
rla
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Lösungswort: KAUFLEUTE
werden nicht angezeigt
K. 31/S. 144/6
Interregnum - herrscherlose Zeit * Jemand bestimmt, wer sein Eigentum nach seinem Tod bekommen soll - Erbvertrag * besonders gut verteidigtes Land an der Grenze - Mark * Gebiete, die einer adeligen Familie gehörten und weitervererbt wurden - Hausmacht * Dynastie Herrscherfamilie * Kurfürsten - Fürsten, die den König wählten
Oly
K. 31/S. 150/3
K. 31/S. 155
Hurra die Ferien sind fast da!
68 Lösungen LehrerInnenheft S. 60 - 65 Ritterburgen * Fehden * Angriffen * erstürmen * Zugbrücke * belagert * Katapulte * brennende * Pech * Vorräte * Krankheit falsch: dünnem * falsche * traurig * Locken * laufen * ultramoderne * gierig * Essen * Bart * Schlafen 1. Leopold V. * 2. Burg Akkon * 3. Richard Löwenherz * 4. Burg Dürnstein * 5. der Sänger Blondel * 6. indem er dem König ein Lied sang Gaukler * Henker * Schauspieler * Musikant Robbie Williams - Sänger * Angelina Jolie - Schauspielerin * Lady Gaga - Sängerin David Copperfield - Gaukler * Colin Farell - Schauspieler * Carlos Santana - Musikant Lösungswort: Kirchen 1. Chlodwig * Karl der Große * Papst Gregor VII. * Heinrich II., Jasomirgott * Rudolf I. von Habsburg 2. JUDENTUM: Die Juden glauben an einen einzigen Gott, der den Messias schicken soll. Es gibt verschiedene Verbote und Vorschriften. Der Sabbat ist ein strenger Ruhetag. Das heilige Buch der Juden ist die Thora. CHRISTENTUM: Die Christen glauben an Jesus, der als Sohn Gottes gilt. Sie wurden von den Römern verfolgt, da sie nur an einen Gott glaubten. Das heilige Buch der Christen ist die Bibel. ISLAM: Mohammed ist der Begründer des Islams. Mit seiner Flucht (Hedschra) nach Medina beginnt die islamische Zeitrechnung. Das heilige Buch ist der Koran. 5 Säulen bilden den Islam. Der Genuss von Schweinefleisch und Alkohol ist verboten. 3. Außenseiter/Außenseiterinnen: Bettler * Sänger * Musikanten * Gaukler * Schauspieler * Henker * Totengräber * Schinder * Juden 4. Römer * Neuzeit * Kelten * Faustkeil * Duftkegel * Toga 5. 5. Schlacht auf dem Marchfeld * 3. Belehnung der Babenberger mit Mark an der Donau * 4. Nennung des Namens Ostarrichi * 2. Krönung Karls des Großen in Rom * 1. Chlodwig unterwirft die fränkischen Stämme 6.
AB 2 AB 3 AB 4
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Wiederholung
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AB 1
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werden nicht angezeigt
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Zehent = Zehntel der Ernte, Abgabe an die Kirche * Turnier = ritterliches Kampfspiel * Knappe = zukünftiger Ritter 7. Page - Knappe - Ritter 8. Lehrling - Geselle - Meister