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GESCHICHTE FÃœR ALLE

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LEHRERHEFT 3. KLASSE

Monyk, Schreiner, Mann


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1 Vorwort

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Liebe Lehrerinnen und Lehrer!

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Das Lehrbuch „Geschichte für alle“ wurde aus der Praxis für die Praxis geschrieben. Deshalb findet sich in diesem neuen Geschichtslehrbuch nach fast jedem Kapitel ein Arbeitsteil mit dem Titel „Nun geht's los Aufgaben für schlaue Köpfe“, der die Selbsttätigkeit der Schüler und Schülerinnen stärken und ihre Freude an Geschichte wecken soll. Diese Arbeitsblätter können als Portfolio herausgetrennt werden und dienen somit der Dokumentation der Leistung der Schüler und Schülerinnen während des Schuljahres. Die „Aufgaben für schlaue Köpfe“ zeichnen sich durch eine leichte Handhabung aus, sind nach Schwierigkeitsgraden gekennzeichnet und dienen der Differenzierung im Unterricht.

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Schwierige Begriffe werden in der Randspalte neben dem Fließtext erklärt. Arbeitsaufgaben schaffen Querverbindungen, regen die Schüler und Schülerinnen zu selbständigem Denken an und unterstützen den fächerübergreifenden Unterricht. Im vorliegenden LehrerInnenheft finden sich folgende Bausteine: eine Lehrstoffverteilung Vorschläge für einen handlungsorientierten Unterricht (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen) Vorschläge für Lehrausgänge und Exkursionen l eine Fülle von 1:1 kopierbaren Arbeitsblättern l Vorgaben für schriftlicheWiederholungen sowie deren Lösungen l Lösungen für alle „Nun geht's los - Aufgaben für schlaue Köpfe" aus dem Hauptbuch l

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All dieses Zusatzmaterial ist in der Praxis erprobt und soll Ihnen die Unterrichtsplanung erleichtern!

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Und nun:Viel Spaß mit Ihrem neuen Geschichtsbuch!

Das Autorinnenteam


2 Lehrstoffverteilung 3. Klasse (7. Schulstufe)

September Kap. 1: Erfindungen leiten die Neuzeit ein Kap. 2: Neue Welten werden entdeckt Kap. 3: Folgen der Entdeckungen

PH: REL: WE: GW: BU: M: D: EH:

Kap. 4: Humanismus und Renaissance Kap. 5: Der Aufstieg der Habsburger Kap. 6: Glaubenskonflikte und Machtpolitik

BE: Den Feldhasen nach Vorlage zeichnen WE: Modellbau REL: Letztes Abendmahl; Bedeutung von Konzilen; Reformatoren D: Die abenteuerliche Reise des Marco Polo E: Geschichte der englischen Königshäuser

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Oktober

Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte Die Planeten; optische Geräte Schöpfungsgeschichte Drucktechniken, Lochkamera basteln Kontinente und Weltmeere; landwirtschaftliche Kulturen Mangelkrankheiten Dezimalsystem; Zinseszinsrechnung Phantasiereise – mit Kolumbus auf Reisen Tacos und Tortillas zubereiten

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November Kap. 7: Der Dreißigjährige Krieg WE: Arbeitsteilung am Beispiel von Kap. 8: Unter Ludwig XIV. wird Sackerlpicken Frankreich absolut regiert D: Memoiren besprechen; „Die drei Kap. 9: Leben in Versailles Musketiere“ lesen GW: Vergleich von Wirtschaftssystemen BE: Plan einer barocken Parkanlage; Mode des Absolutismus; Spielkarten entwerfen Dezember Kap. 10: Österreich zur Zeit der Osmanenkriege Kap. 11: Die Aufklärung Kap. 12: Österreich im Aufgeklärten Absolutismus

ME: D: BU: ME:

Mozart Steckbriefe berühmter Aufklärer Die ersten Tiergärten Prinz Eugen Lied (Rätselheft)

Jänner

Kap. 13: Aufgeklärter Absolutismus – Joseph II. Kap. 14: Die Bürgerliche Revolution in England Kap. 15: Die USA entstehen

E: Parlamentarismus in England GW: Bundesstaaten der USA; Leben der amerikanischen Ureinwohner D: Die Menschenrechte

Februar

Kap. 16: Die Französische Revolution Kap. 17: Frankreich wird Kaiserreich

BE: Siegel entwerfen, Karikaturen ME: Verschiedene Nationalhymnen; Europahymne singen WE: Mode vor und nach der Revolution PH: Auftrieb eines Heißluftballons

Kap. 18: Der Wiener Kongress – Neuordnung Europas Kap. 19: Vormärz und Biedermeier Kap. 20: Europa brennt Kap. 21: Die Industrielle Revolution und ihre Folgen

ME: Lieder von Schubert; Walzer D: Werke von Nestroy und Raimund lesen; Struwwelpeter;„Die Weber“ von Hauptmann BE: Biedermeiermode besprechen CH: Radioaktivität BU: Mikroben; Mendelsche Gesetze PH: Elektrizität WE: Mit der Hand und einem Webstuhl weben; Seife selbst herstellen

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März

Eigene Projekte

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Kernstoff

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Monat


3 Kap. 22: Kap. 23: Kap. 24: Kap. 25:

Eigene Projekte

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April

Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte Neuerungen im Verkehr BO: Wandel der Arbeitswelt und in der Landwirtschaft WE: Einfache Motoren, Propeller herstellen Die Gesellschaft verändert PH: Kraftübertragung sich GW: Freie Marktwirtschaft besprechen Soziale Frage – Politische BE: Werbeplakate entwerfen Programme D/GW: Kinderarbeit Österreich nach der M: Alte Längenmaße Revolution Kernstoff

Mai

Kap. 26: Der Vielvölkerstaat Österreich Kap. 27: Die Monarchie im Wandel Kap. 28: Alltag und Kunst Kap. 29: Überblick Schule

BE: D: ME: EH: WE: M:

Juni

Kap. 30: Imperialismus Kap. 31: Nationalismus und Imperialismus führen zum Ersten Weltkrieg Kap. 32: Ausbruch und Verlauf des Ersten Weltkriegs

GW: M: BU: D:

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Monat

Jungendstilornamente entwerfen; Stammbucheintragungen Atonale Musik Klassische österreichische Rezepte Wachstafel basteln Rechnen mit dem Abakus

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Afrika – Viktoriafälle Proportionen Evolutionstheorie Kurzgeschichte„Der Weihnachtswaffenstillstand“ lesen HW: Rezepte aus der Zeit des Ersten Weltkriegs


4 AM BEGINN DER NEUZEIT (Kapitel 1 – 5)

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1. LERNZIELE:

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Die Schüler und Schülerinnen sollen: è die neuen Denk- und Arbeitsweisen am Beginn der Neuzeit beurteilen, è die Erfindungen am Beginn der Neuzeit kennen lernen, è einschätzen, was diese Erfindungen für das Leben der Menschen bedeuteten, è den Buchdruck als Grundlage der Massenmedien und des Informationszeitalters begreifen, è einen Zusammenhang zwischen der neuen Art zu denken, neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Entdeckungen herstellen, è die wichtigsten Entdecker und Entdeckungen der damaligen Zeit kennen lernen, è erfahren, dass die Entdeckungen für die Ureinwohner Amerikas wirtschaftliche Ausbeutung und den Verlust der politischen Unabhängigkeit brachten, è die Machtpolitik der Kolonialmächte und den damit verbundenen Sklavenhandel reflektieren, è einen Zeitbezug zu„moderner Sklaverei“ herstellen, è zu den Folgen der Entdeckungen bewusst Stellung nehmen, è die Bereicherung Europas auf Kosten der Kolonien reflektieren, è erkennen, dass die neue wirtschaftliche Lage zu einer Umstrukturierung der feudalen Gesellschaftsordnung führte, è den Sieg der Geldwirtschaft über die Naturalwirtschaft erfassen, è wichtige Elemente des Baustils der Renaissance kennen lernen, è sich mit Bilderhauerei und Malerei der Renaissance auseinandersetzen, è einen Überblick über die Hausmachtpolitik der Habsburger in dieser Zeit bekommen, è die politische Bedeutsamkeit der habsburgischen Heiratspolitik erkennen.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.): Sonnensystem basteln Kompass basteln Kartoffeldruck ausprobieren Seemannsknoten üben Ein Fensterbild eines Seeungeheuers basteln Tachos oder Tortillas gemeinsam zubereiten Schreibfeder basteln – mit Tusche Namen in alten Buchstaben schreiben Lochkamera basteln

BASTELANLEITUNG I: LOCHKAMERA Materialien: è è è

3 Bögen schwarzer A4-Karton 1 Blatt Transparentpapier Papier, Schere und Klebstoff

Ablauf:

Bleistiftstrich als Klebekante

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Blatt DIN A4

Abb.1

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1. Zwei gleich große rechteckige Bögen (29 cm x 21 cm) aus dem Karton schneiden. Auf einem Bogen in ca. 1 cm Abstand zur Kante mit Bleistift einen Strich parallel zur Kante ziehen. Diesen 1 cm breiten Streifen mit Klebstoff bestreichen und auf der gegenüberliegenden Rechteckseite genau am Strich ankleben. Man kann auch das Papier um eine zylindrische Flasche ziehen und so zusammenkleben (Abb. 1).

2. Dann aus dem dunklen Karton eine Kreisscheibe ausschneiden, die ins Rohr passt, indem man das Rohr auf den Karton aufsetzt und einen Kreis zeichnet. Diese Kreisscheibe auf normales Papier aufkleben (Abb. 2).

Abb.2

3. In den Karton (einschließlich Papier) ein Loch von ca. 2,5 cm Durchmesser schneiden und zum Ankleben ans Rohr einschneiden. Das Rohr auf die Kreisscheibe stellen und mit Klebeecken befestigen. Den Rand eventuell mit Klebeband lichtdicht abdichten (Abb. 3).

Abb.3


Bau des Innenrohrs: Den Kleberand des Bogens für das Innenrohr mit Klebstoff bestreichen; den Bogen im Außenrohr zu einem Zylinder formen und zusammenkleben. Das Innenrohr auf das Pergamentpapier stellen, Klebeecken ausschneiden und am Innenrohr befestigen (Abb. 4).

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Bau des Blendenhalters und der Lochblende: Aus Karton einen Halbkreis mit Ausschnitt für das Loch ausschneiden und am Rand mit Klebestoff bestreichen. Diesen Halbkreis als Blendenhalter vor der Kreisscheibe befestigen. Zum Schluss aus dem dunklen Karton zwei Blenden ausschneiden und mit einer Nadel oder einem Nagel jeweils ein Loch mit ca. 1 mm bzw. 4 mm Durchmesser hineinstechen (Abb. 5).

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Transparentpapier

Kreisscheibe mit Loch

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Auge

Abb. 4

Lochblende

Blendenhalter

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Nun kannst du mit der Lochkamera hell erleuchtete Gegenstände betrachten. Setze auch verschiedene Blenden an die Öffnung der Kamera und verändere den Abstand des Pergaments vom Loch! Betrachte nun das Bild auf dem Pergamentschirm und beschreibe, wie sich Helligkeit, Schärfe und Größe des Bildes ändern, wenn die Lochgröße bzw. der Abstand Loch-Pergament verändert wird! Du kannst auch noch statt der Blende eine Sammellinse (z. B. Leselupe) in den Blendenhalter geben und das Bild von nahen und entfernten Gegenständen beobachten.

BASTELANLEITUNG II: SEEUNGEHEUER FENSTERBILD Materialien: è è è

schwarzes Tonpapier farbiges Transparentpapier Schere und Klebstoff

Ablauf: è è è è è è è

Male die Umrisse eines Seeungeheuers auf das schwarze Tonpapier. Zeichne rund um die Figur einen Rand von ca. 1,5 cm. Schneide die Figur erst an der äußeren Linie, dann entlang der inneren Linie aus. Hinterklebe dein Seeungeheuer mit hellgrünem Transparentpapier. Reiße Zacken aus anderem Transparentpapier. Klebe die Zacken als Schuppen auf das Ungeheuer. Male dem Ungeheuer ein schwarzes Auge.

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BASTELANLEITUNG III: KOMPASS Materialien: è è è è è è

relativ große Nähnadel starker Magnet Windrose Plastikdeckel (Pringelsdose oder ähnliches) flaches Gefäß mit etwasWasser Klebstoff und Schere

Ablauf: è è è è

Windrose Windrose ausschneiden, beschriften und auf den nach oben offenen Plastikdeckel kleben. Nähnadel mit dem Magnet magnetisieren (mehrmals in die selbe Richtung die Nadel entlang streichen). Magnetisierte Nähnadel auf dieWindrose legen, sodass sie nach Norden zeigt. Plastikdeckel in das Gefäß mitWasser legen. Wenn der Deckel sich dreht und die Nadel nach Norden zeigt, ist der Kompass gelungen!


6 BASTELANLEITUNG IV: WIR BAUEN EINE SCHREIBFEDER Materialien: Gänsefeder oder andere stärkere Feder scharfes Messer und Pinzette

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Ablauf:

Abb. 1 Feder auf ca. 20 cm kürzen, indem die Spitze abgeschnitten wird. Federästchen vom Schaft entfernen – nach unten wegziehen. Unteres Ende mit scharfem Messer abschneiden (Abb. 1). Schaft unten ca. 15 - 18 mm einschneiden und das Innere mit einer Pinzette entfernen (Abb. 2). Ca. 5 mm langen Schlitz in die Spitze schneiden (Abb. 3). Zuletzt äußerste Spitze der Schreibfeder an einer Ecke abschneiden (Abb. 4). Mit der selbstgebauten Feder den eigenen Namen in Fraktur (alte Schreibschrift) schreiben (Abb. 5).

Abb. 2

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ABCDEFGHI JKLMNOPQ RSTUVWXYZ

Abb. 3

Abb. 4

Abb. 5

Tacos Zutaten:

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KOCHENWIE DIE MEXIKANER

1kg Faschiertes, 200 g geriebener Käse, 2 gelbe und 2 rote Paprika, 2 Becher Sauerrahm, 16 Tacoschalen, 2 Packungen Kirschtomaten, 2 PackerlTacokräuter, 4 Frühlingszwiebel, 2 EL Sonnenblumenöl

Zubereitung: è

Die Paprika waschen und in Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden. Die Tomaten waschen, halbieren und mit der Paprika und den Frühlingszwiebeln vermengen. è In einer Pfanne das Öl erhitzen und das Faschierte zusammen mit den Tacokräutern anbraten. è Die Tacoschalen mit dem Faschierten und der Gemüsemischung füllen und mit dem Sauerrahm und dem geriebenen Käse garnieren.

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN

Museum für Völkerkunde (Wien) Albertina (Wien) Kunsthistorisches Museum (Wien) Schatzkammer (Wien) Kuffner Sternwarte (Wien) Planetarium (Wien) Geldmuseum der Österreichischen Nationalbank (Wien) Österreichische Nationalbibliothek (Wien) Niederösterreichische Volkssternwarte, Michelbach (NÖ) Franz Kroller Sternwarte, Traiskirchen (NÖ) Sternwarte Höhenberg, Gmünd (NÖ) Burgenländische Landessternwarte, Eisenstadt (Burgenland) Eisner Sternwarte, Gmunden (OÖ) Johannes Kepler Volkssternwarte, Linz (OÖ) Sternwarte Gahberg, Weyeregg am Attersee (OÖ) Volkssternwarte Voggenberg, Bergheim b. Salzburg (Sbg)

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Volkssternwarte und Planetarium, Königsleiten bei Gerlos (Salzburg) Münzkabinett Schloss Eggenberg (Steiermark) Volkssternwarte Auersbachtal, Feldbach (Steiermark) Johannes Kepler Volkssternwarte, Graz (Steiermark) Volkssternwarte, Mariazell (Steiermark) Feriensternwarte Emberger Alm, Berg bei Greifenburg (Kärnten) Sternwarte Gerlitze, Bodensdorf (Kärnten) Planetarium, Klagenfurt (Kärnten) Volkssternwarte Kreuzbergl, Klagenfurt (Kärnten) Museum im Palais, Graz (Steiermark) Münzprägestätte – Alte Münze Hall (Tirol) Renaissancemuseum Europas (Tirol) Renaissancemuseum Schloss Ambras (Tirol) Sternwarte Heiligkreuz, Hall (Tirol) Planetarium, Schwaz (Tirol)


Am Beginn der Neuzeit Datum:

Leserätsel

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Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

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Als Galileo Er des Auch Monde noch 1610 Flecken stellte Milchstraße Neben war zeichnete die um Haus er einen als Vorläufer

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einer ein stellte Mondes entdeckte des die und auf Galileo aus seinen Galileo Skizzen Kombination damit leiten einen TaschenBesteck unseres

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der Fernrohr fest, rau er Jupiters, Galileischen 1611 der Galilei unzähligen vielen auch von von Licht zu automakamm, verwenden heutigen

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nutzte beobachtung. Oberfläche ist. größten heute Zwischen dunkle Außerdem die besteht. Entdeckungen Er z. B. Spiegel, ganze erfand pflücker, auch einen bers bers.

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Wenn du diese 6 Bücher in die richtige Reihenfolge bringst, erhältst du einen Text über eine Erfindung am Beginn der Neuzeit.Trage die Zahlen 1 bis 6 in die Kreise ein! Sie geben an, in welcher Reihe derText zu lesen ist.

Menschen Himmelsdie uneben vier man nennt. er scheibe. dass Sternen mischen erfinderisch. wie und das Ebenso Tomatenman und schrei-

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Nun schreibe diesenText auf den Zettel!

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

Am Beginn der Neuzeit Datum:

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Leserätsel

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SCHNIPPELTEXT - Dieser Text ist durcheinander gekommen. Schneide die einzelnen Streifen aus und ordne danach die Geschichte! Ob du richtig liegst, zeigen dir die fett gedruckten Buchstaben – du erhältst ein Lösungswort. Zum Schluss klebe die Streifen auf ein leeres Blatt Papier!

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Entdeckung der Neuen Welt an. Die anwesenden Gäste vertraten die Meinung, dass

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diese Aufgabe jemals zu lösen. Alle baten Kolumbus, es doch selbst zu versuchen. Da nahm dieser ein Ei und schlug es mit der Spitze auf den Tisch. Dabei wurde es leicht eingedrückt, sodass es stehen blieb.AlleAnwesenden

Kolumbus nichts Besonderes geleistet hätte, denn es wäre jedem möglich gewesen,

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diese Neue Welt zu entdecken. Daraufhin verlangte Kolumbus

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protestierten und erklärten entrüstet, dass sie das auch gekonnt hätten. Doch Kolumbus

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von den anwesenden Personen, ein gekochtes Ei auf der Spitze aufzustellen. Alle

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Am 15. März 1793 kehrte Kolumbus mit der Nina nach Spanien zurück. Auf seiner

meinte nur: „Der Unterschied ist, meine Herren, dass Sie es hätten tun können. Ich hingegen habe es getan!“

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versuchten ihr Glück, doch niemand schaffte es, diese Aufgabe zu erfüllen. Schließlich

© Olympe Verlag

einigten sich die Gäste darauf, dass es unmöglich wäre,

anschließenden Reise durch Spanien wurde er triumphal gefeiert. Während eines Festessens bei Kardinal Mendoza sprach ihn dieser auf die

LÖSUNGSWORT:


Am Beginn der Neuzeit Datum:

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Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

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Lies dir diese beiden Berichte genau durch!

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Brief von Kolumbus an einen königlichen Verwalter (1493) über die Insel „La Spaniola“ (= Haiti) Die Bewohner gehen alle nackt. Sie haben weder Eisen, Stahl oder Waffen, noch sind sie fähig, diese zu gebrauchen. Obwohl wohlgeformt und von anmutiger Gestalt, sind sie von unglaublicher Furchtsamkeit. Sie besitzen keine anderen Waffen als trockene Rohrstäbe, an deren Enden sie scharfe Spitzen befestigen. Wenn sie sich jedoch sicher fühlen, so überwinden sie jede Furcht, sind gutmütig und freigiebig mit allem, was sie besitzen. Niemand versagt dem Bittenden, was er besitzt, ja sie selbst fordern auf, es zu nehmen. Allen zeigen sie die größte Liebenswürdigkeit; wertvolle Dinge geben sie für Kleinigkeiten hin und sind mit wenig oder nichts zufrieden. (bearbeitet nach: K. H. Peter: Briefe zur Weltgeschichte)

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So sahen die Indios die „weißen Götter“ Sie werden von Hirschen auf dem Rücken getragen, wohin sie wollen; auf diesen Hirschen sind sie so hoch wie Dächer. Ihr Körper ist ganz verborgen, nur ihre Gesichter sind nicht bedeckt. Ihre Haut ist weiß, wie aus Kalk gemacht. Ihr Haar ist gelb, nur bei einigen schwarz. Ihre Kriegstracht und ihre Waffen sind ganz aus Eisen gemacht. Ein Ding wie ein Ball aus Stein fliegt aus ihrem Bauch, sprüht Funken und regnet Feuer. Wenn es den Baum trifft, verweht er in Splittern, als ob ein Zauberer in seinem Inneren ihn fortgeblasen hätte. Ihre Speisen sind menschlich, wie die der Fürsten. Oh Herr, wir sind ihnen nicht gewachsen. Vor ihnen sind wir wie nichts. (bearbeitet nach: H. Weber: Die Opfer des Kolumbus)

Vergleiche nun diese beiden Berichte!

Indios

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Kleidung

Eroberer

Ausrüstung

Verhalten

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

Am Beginn der Neuzeit Datum:

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Mona Lisa ganz anders

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Male diese Mona Lisa an! Du kannst sie auch ganz modern gestalten.

Š Olympe Verlag


Am Beginn der Neuzeit Datum:

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Wiederholung Name:

1) Um welche Weltbilder handelt es sich hier? Schreib die Namen auf und erkläre sie!

Wiederholung Wird nicht angezeigt NAME:

4/

ERKLÄRUNG:

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ERKLÄRUNG:

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NAME:

11

2) Beantworte folgende Fragen!

4/

Von wem stammt der Ausspruch„Eppur sie muove“? Übersetze diesen Ausspruch:

Womit beschäftigt sich ein Astronom? Was ist die Inquisition? 3) Ergänze die Lücken

Oly

Um 1450 erfand Johannes Buchdruck wurde auch Nürnberg die erste aus

. Bis zur Erfindung des

7/

in Mainz den Buchdruck. Der genannt. Peter Henlein erfand in . Das Schießpulver kam ursprünglich orientierten sich die

Seeleute an den Sternen. Mit dem

kann man die Planeten und

Sterne beobachten. Mit dem

konnte man eine 250-fache

Vergrößerung erreichen.

© Olympe Verlag


12 4) Ordne mit Pfeilen zu!

4/

Weltumsegelung

Christoph Kolumbus

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Seeweg nach Indien Entdeckung Amerikas Ferdinand Magellan Kap der Guten Hoffung Vasco da Gama 2. 3. Wiederholung Wird nicht angezeigt

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Bartolomeu Diaz

5) Welche drei Reiche wurden von den Eroberern zerstört?

1.

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6) Trage in die Pfeile jeweils vier Waren ein, die von der Alten in die Neue Welt und umgekehrt kamen!

7) Nenne zwei berühmte Künstler der Renaissance! a)

8/

2/

b)

8) Durch welche drei Heiraten vergrößerten die Habsburger ihre Hausmacht?

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1477:

3/

3/

1496: 1515:

9) Von wem stammt der Ausspruch „In meinem Reich geht die Sonne nicht unter“? Philipp der Schöne

© Olympe Verlag

Maximilian I. 33 - 36: 28 - 32: 23 - 27: 18 - 22: unter 18:

Karl V.

1/ Ferdinand I.

Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diesen Abschnitt noch einmal lernen!


13 Lösungen Buch S. 5 – 26

K.1/S. 7/3

N NW

O SO

SW S

S L O Z P V R E X R

M I M S E D V F K K

K O P E R N I K U S

E G A L I L E I R F

P Y S H M K K A S B

L S S B E M S U C M

E A T D N B M N E A

R J A S T R O N O M

Schießpulver * Kompass * Fernrohr * Mikroskop Bilder beschriften: Fernrohr * Schießpulver * Kompass * Mikroskop Ferdinand Magellan * Christoph Kolumbus * Bartolomeu Diaz * Vasco da Gama Stürme * Vorräte * Ratten * Staub * Schweinefleisch * satt * schnell * schmackhaft Bartolomeu Diaz

Z G H G T M A L X Y

Ve

K.2/S. 11 K.2/S. 12/2 K.2/S. 12/3 K.2/S. 12/5

X U H E WK R T E X A R SW U I B D Y Z

NO

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K.1/S. 8/5

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Mathias schafft in 1 Stunde: 240 Seiten – in einer Minute: 4 Seiten

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K.1/S. 7/1 K.1/S. 7/2

P O R Z E L L A N F

K L E S P T P C E A

G D I M P E F K L G

I F S A I E E D K E

N I Z R C J F O E W

S S I A H A F S N Ü

E C M G E D E E B R

N H T D F E R N M Z

G E D E R U B I N E

K.3/S. 17/1 K.3/S. 17/3 K.3/S. 18/5 K.3/S. 18/6

werden nicht angezeigt

Azteken Fugger Waren aus der Neuen Welt: Ananas * Mais * Schokolade * Tomaten * Paprika * Kartoffeln 1: Er eroberte das Reich der Inkas. * 2: Sie verwendeten Hieroglyphen. * 3: Er war der Priesterkönig der Azteken. * 4: Sie errichteten Wasserleitungen in mehr als 4 000 m Seehöhe. * 5: Sie verehrten einen Sonnengott. * 6: Sie waren eine der reichsten Handelsfamilien. * 7: Er eroberte das Reich der Azteken. Dampfmaschine * Lösungswort: Renaissance

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K.4/S. 21/3 K.4/S. 22/4

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Lösungen


14 K.4/S. 22/5 K.5/S. 25/1

Wo sitzt Petrus? Er ist der fünfte von links.

K.5/S. 25/2

Maria v. Burgund

Philipp

Margarete

Johanna

Johann

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Maximilian I.

Ferdinand

Maria

Anna

Ludwig

Karl V.

K.5/S. 26/5

Lösungen LehrerInnenheft S. 7 – 12

AB 1

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Lipizzaner

Als einer der ersten Menschen nutzte Galileo ein Fernrohr zur Himmesbeobachtung. Er stellte fest, dass die Oberfläche des Mondes rau und uneben ist. Auch entdeckte er die vier größten Monde des Jupiters, die man heute noch die Galileischen Monde nennt. Zwischen 1610 und 1611 entdeckte er dunkle Flächen auf der Sonnenscheibe. Außerdem stellte Galileo Galilei fest, dass die Milchstraße aus unzähligen einzelnen Sternen besteht. Neben seinen vielen astronomischen Entdeckungen war Galileo auch sehr erfinderisch. Er zeichnete Skizzen von Geräten wie z. B. die Kombination von Kerze und Spiegel, um damit Licht durch das ganze Haus leiten zu können. Ebenso erfand er einen automatischen Tomatenpflücker, einen Taschenkamm, den man auch als Besteck verwenden konnte, und einen Vorläufer unseres heutigen Kugelschreibers. Am 15. März 1793 kehrte Kolumbus mit der Nina nach Spanien zurück. Auf seiner anschließenden Reise durch Spanien wurde er triumphal gefeiert. Während eines Festessens bei Kardinal Mendoza sprach ihn dieser auf die Entdeckung der Neuen Welt an. Die anwesenden Gäste vertraten die Meinung, dass Kolumbus nichts Besonderes geleistet hätte, denn es wäre jedem möglich gewesen, diese Neue Welt zu entdecken. Daraufhin verlangte Kolumbus von den anwesenden Personen, ein gekochtes Ei auf der Spitze aufzustellen. Alle versuchten ihr Glück, doch niemand schaffte es, diese Aufgabe zu erfüllen. Schließlich einigten sich die Gäste darauf, dass es unmöglich wäre, diese Aufgabe jemals zu lösen. Alle baten Kolumbus, es doch selbst zu versuchen. Da nahm dieser ein Ei und schlug es mit der Spitze auf den Tisch. Dabei wurde es leicht eingedrückt, sodass es stehenblieb. Alle Anwesenden protestierten und erklärten entrüstet, dass sie das auch gekonnt hätten. Doch Kolumbus meinte nur:„Der Unterschied ist, meine Herren, dass Sie es tun hätten können. Ich hingegen habe es getan!“ Lösungswort: PINTA

Lösungen

werden nicht angezeigt

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AB 2

1) links: Geozentrisches Weltbild – Die Sonne dreht sich um die Erde. Rechts: Heliozentrisches Weltbild – Die Erde dreht sich um die Sonne. 2) Galileo Galilei * Und sie bewegt sich doch! * beschäftigt sich mit der Stern- und Himmelskunde * kirchliches Gericht 3) Gutenberg * Schwarze Kunst * Taschenuhr * China * Kompass * Fernrohr * Mikroskop 4) Christoph Kolumbus: Entdeckung Amerikas * Bartolomeu Diaz: Kap der Guten Hoffnung * Ferdinand Magellan: Weltumsegelung * Vasco da Gama: Seeweg nach Indien 5) Mayas * Inkas * Azteken 6) siehe Buch S. 15 7) Leonardo da Vinci * Michelangelo Buonarotti 8) Burgundische Heirat * Spanische Heirat * Böhmisch-Ungarische Heirat 9) Karl V.

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Wiederholung


15 GLAUBENSSPALTUNG UND GLAUBENSKRIEGE (Kapitel 6 – 7)

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1. LERNZIELE:

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Die Schüler und Schülerinnen sollen: è die Umstände, die zur Reformation führten, kennen lernen und verstehen, è grundsätzliche Unterschiede der Lehren Luthers und Calvins benennen können, è von der Gründung der Anglikanischen Hochkirche wissen, è sich mit den Bestrebungen der Gegenreformation auseinandersetzen, è die wichtigsten Bestimmungen des Augsburger Religionsfriedens kennen lernen und sich seiner Bedeutung für Fürsten und Untertanen bewusst sein, è sich mit der Lage der Bauern und ihren Forderungen auseinander setzen, è Religionskriege als Kriege um mehr Macht erkennen und beurteilen können, è von den Gräueln des Dreißigjährigen Krieges wissen.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.): è è

SPIELANLEITUNG I: GESCHICHTE-QUIZ Material:

Overheadprojektor – Spielplan auf OH-Folie Spielchips Würfel Frage- und Antwortbogen

Ablauf: è è è è è è è è è è

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Frage-Antwort Quiz mit der ganzen Klasse Umfrage machen: Was finden die Leute heute an der römisch-katholischen bzw. an der evangelischen Kirche nicht so gut? Was finden sie gut? è Interviews mit Geistlichen è Steckbriefe mit Internet verfassen: Luther, Calvin, Zwingli, Heinrich VIII. è Diskussionsforum: Macht der Nachlass für Sünden gegen Geld Sinn? Ist Gott bestechlich? Sind alle Menschen vor Gott gleich?

Spielplan auflegen. Klasse in 2 Gruppen teilen. Gruppe mit der höheren Augenzahl beginnt. Gruppe wählt Feld aus, dieses wird mit Chip markiert, die Höhe der Zahl auf dem Spielfeld gibt den Schwierigkeitsgrad an. Lehrer/Lehrerin stellt die Frage mit Hilfe des Fragebogens. Bei richtiger Antwort erhält die Gruppe die Punkteanzahl des gewählten Spielfelds und darf weiter spielen. Bei falscher Antwort geht die Frage an die andere Gruppe. Wenn die Gruppe einen Joker wählt, müssen zwei der eigenen Gruppe den Begriff/Ausspruch darstellen – der Joker zählt 10 000 Punkte. Wird der Begriff nicht erraten, geht er an die andere Gruppe weiter. Gewonnen hat die Gruppe mit der höheren Punkteanzahl.

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SPIELANLEITUNG II: FORDERUNGEN DER BAUERN Ablauf: è è è è

Zwei Gruppen bilden: Bauern und Adelige (Gutsherren). Bauerngruppe sammelt Forderungen an die reichen Gutsherren. Adelsgruppe argumentiert dagegen. Einigungskatalog mit 10 Punkten soll erreicht werden.


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Zu Hause oder in EH nachkochen lassen. Was hat der Klasse am besten geschmeckt?

Anleitung:

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KOCHREZEPT: EIN GUOT SPISEVON BIRNE UND EPFELE (Eine gute Speise aus Birnen und Äpfeln)

Zwei Äpfel und zwei Birnen schälen, vierteln, entkernen und klein würfeln. Mit drei Löffel Wasser zu einem Mus verkochen und gut mit Anis und Zimt abschmecken. Das Mus fingerdick auf vier Brotscheiben streichen. Mit vier weiteren Brotscheiben bedecken und mit Milch beträufeln. Zwei Eier aufschlagen, mit Mehl und ein wenig Milch vermengen, sodass ein glatter Palatschinkenteig entsteht. In diesem Teig die gefüllten Brote wenden und in einer Pfanne in erhitztem Fett oder Butter ausbacken. Wenn die Brote auf beiden Seiten goldbraun sind, aus der Pfanne nehmen und mit Zucker und Zimt bestreuen.

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN

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Dom- und Diözesanmuseum der Erzdiözese (Wien) Heeresgeschichtliches Museum (Wien) Diözesanmuseum St. Pölten (Niederösterreich) Museum Bauernkrieg und OÖ Landeskrippe (Oberösterreich) Diözesanmuseum Graz (Steiermark) Volkskundemuseum Graz (Steiermark)

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Spielvorlage/Overhead

Glaubensspaltung und Glaubenskriege

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Gegenreformation

Hexenverfolgung

Dreißigjähriger Krieg

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Reformation

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Wer weiß am meisten?

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100 1000 5000

mp e

100 200 200

500 5000 100 500

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200

5000 500

500 1000 100 © Olympe Verlag


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Spielvorlage

Glaubensspaltung und Glaubenskriege

Gegenreformation

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100

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F: Welches Buch diente als Grundlage für die Hexenprozesse? A: Hexenhammer

200

500

F: Wie viele Thesen veröffentlichte Luther 1517? A: 95

F: Welcher neue Orden wurde gegründet? A: Jesuiten

5000

F: Auf welchem Konzil wurde die Gegenreformation eingeleitet? A: Trient

200

Zölibat

Oly

F: Für welchen Kirchenbau brauchte der Papst viel Geld? A: Petersdom

5000

F: Wo wurden die Hexen verbrannt? A: Scheiterhaufen

100

F: Welche Hexenprobe war am weitesten verbreitet? A: Wasserprobe

F: Welche beiden Staaten wurden nach dem Westfälischen Frieden selbstständig? A: Schweiz und Niederlande

Prager Fenstersturz

500 F: Wer war der Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee? A: Wallenstein

500

1000

F: In welchen Jahrhunderten kam es zu Hexenverfolgungen? A: 16. und 17. Jh.

F: Wie hießen die beiden Bündnisse der Protestanten und der Katholiken? A: Union und Liga

500

F: Wo und wann wurde F: Welches Gericht der Religionsfriede mit wurde in Rom den Protestanten eingerichtet? geschlossen? A: Inquisition A: Augsburg – 1555

© Olympe Verlag

5000

200

mp e

F: Wie hieß der bedeutendste Reformer jener Zeit? A: Martin Luther

F: Wie erneuerte sich die katholische Kirche? A: von innen her

Dreißigjähriger Krieg

Ve

Ablasshandel

Hexenverfolgung

rla

Reformation

g

Frage- und Antwortbogen

100 Hexenprozess

F: Welches Ereignis löste den 30-jährigen Krieg aus? A: Prager Fenstersturz


19 Lösungen Buch S. 29 – 38

g

Ein Wolf und ein Lämmchen kamen beide zu einem Bach, um zu trinken. Der Wolf trank oben am Bach, das Lämmchen aber weiter unten. Als der Wolf das Lämmchen sah, lief er zu ihm und sprach: „Warum trübst du mir das Wasser, sodass ich nicht trinken kann?“ Das Lämmchen antwortet:„ Wie kann ich dir das Wasser trüben, wenn du doch ober mir trinkst?“„Ei!“, sprach der Wolf,„auch wenn du noch so viele Ausreden findest und schwätzen kannst, will ich dich dennoch heute nicht ungefressen lassen.“ Und so würgte er das unschuldige Lämmchen hinunter und fraß es.

K.6/S. 33/2

Martin Luther

Jan Hus

Ve

John Wyclif

rla

K.6/S. 33/1

Heinrich VIII.

Lösungen

Johannes Calvin

K.6/S. 34/5 K.7/S. 37/1 K.7/S. 37/2

werden nicht angezeigt

Oly

K.7/S. 37/3

Lehrer der Wissenschaft von Gott: Theologe * Ausschluss aus der Gemeinschaft der Gläubigen: Kirchenbann * Protestanten: Evangelische * These: Leitsatz * Reformation: innere Umgestaltung * Protestanten in Frankreich: Hugenotten * jemand, der von der Lehre der katholischen Kirche abweicht: Ketzer Einen schwarzen Mantel * indem er freiwillig auf seinen Wurf verzichtete Union * Dreißigjähriger Krieg * Liga * Wallenstein * Prager Fenstersturz * Westfälischer Friede * Protestanten * Gustav Adolf * Böhmen 1: Protestantische böhmische Adelige stürzten den … 2: Der Kaiser ernannte Fürst Wallenstein … 3: Der Schwedenkönig Gustav Adolf landete … 4: Der Westfälische Friede wurde … 1608: Gründung der Liga * 1609: Gründung der Union * 1618: Prager Fenstersturz * 1620: Schlacht am Weißen Berg * 1648: Westfälischer Friede

mp e

K.6/S. 34/4

Jakob Sprenger, Heinrich Institoris


20 ABSOLUTISMUS (Kapitel 8 – 9)

g

1. LERNZIELE:

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è die Merkmale des Absolutismus kennen lernen, è erfahren, wie Ludwig XIV. , ein absoluter Herrscher, gelebt hat, è erkennen, wie absolute Herrscher ihre Macht sicherten und rechtfertigten, è die Stände und deren Bedeutung im Absolutismus kennen lernen, è die Bedeutung des Wirtschaftssystems Merkantilismus für den Staat verstehen lernen, è den Unterschied zwischen Handwerksbetrieb und Manufaktur erkennen, è Schloss Versailles als Ausdruck von Macht und Reichtum kennen lernen, è erfahren, wie die Menschen auf Schloss Versailles lebten.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.): è è è è è

Größenvergleich: Schloss Versailles und ein (den SchülerInnen) bekanntes Gebäude vergleichen. Grundrisse der Gebäude gegenüberstellen, oder Modelle aus Karton herstellen. Flaggen: Ludwigs Fahne mit dem Sonnensymbol mit heutigen Fahnen vergleichen. Was wird heute auf Fahnen dargestellt? Entwurf einer Fantasiefahne: Wie würde deine persönliche Fahne aussehen? Vergleich: Merkantilismus und Wirtschaft heute Projekt:„Sackerlpicken“. Papiersackerl wie in einem Handwerksbetrieb und ebenso in Arbeitsteilung wie in einer Manufaktur herstellen. Arbeitszeit und Menge der hergestellten Sackerl vergleichen. Rollenspiel: Morgenempfang des Königs (Absolutismus NEWS) im Vergleich mit einem Morgen bei einer Familie heute. Herstellen von Theaterkostümen wie zu Zeiten Ludwigs

Ve

è

SPIELANLEITUNG: SONNENKÖNIGSPIEL Würfelspiel für 2 – 4 Spieler

Material: 1 Würfel, Spielfiguren und Fragekärtchen

Ablauf: è è è è è è

mp e

è

Kommt ein Spieler auf ein Feld mit einer Sonne, so stellt ihm der nächste Spieler die Frage des obersten Kärtchens. Ist die Antwort richtig, so darf der Spieler drei Felder vor ziehen, ist sie falsch, muss er drei Felder zurück. Kommt ein Spieler auf ein Feld mit einem Ausrufungszeichen, muss er dem Pfeil folgen. Landet ein Spieler auf einem Stoppfeld, so muss er einmal aussetzen. Sonnenkarten sind Aktionskarten Sieger ist, wer als Erster das Ziel erreicht.

BASTELANLEITUNG: FAHNE Material:

Schaschlikspieße, Papier, Stifte, Klebstoff, Schere

Anleitung: è è è

Aus dem Papier Form für Fahne ausschneiden Form beidseitig anmalen Etwa 1 cm von der kurzen Seite entfernt umknicken, den Schaschlikspieß in die Falz legen und festkleben

Oly

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN è è è è è è è

Kunsthistorisches Museum (Wien) Schloss Schönbrunn oder Schloss Belvedere (Wien) Schloss Hof (NÖ) Stift Melk (NÖ) Stift Admont (Steiermark) Schloss Mirabell (Salzburg) Schloss Ambras (Tirol)


Absolutismus Datum:

g

Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

21

Schmetterlinge im Schlosspark

rla

Im Schlosspark von Versailles gibt es Büsche mit wunderschönen Sternblüten. Du fliegst als Schmetterling von Blüte zu Blüte. Den Weg geben dir dabei die richtigen Antworten auf die Fragen vor. Zeichne mit einem Stift deinenWeg von Blüte zu Blüte ein!Wie lautet die richtige Antwort auf die letzte Frage? (ACHTUNG: Es gibt auch falsche Antworten!)

Die Inschrift auf Ludwigs Fahne heißt übersetzt: è Ludwig XIII. è mit 22 Jahren

mp e

Die Säulen der absoluten Macht waren: è „Keiner kommt ihm gleich!“ è mit 30 Jahren

Mit welchem Alter übernahm Ludwig XIV. die Regierungsgeschäfte? è Regierung, Beamte, Adel und Geistlichkeit è „Ein König, ein Gesetz, ein Glaube“

Ve

Wie kann der Grundgedanke des Absolutismus beschrieben werden? è „König von Volkes Gnaden“ è Ludwig XIV. Ein absoluter Herrscher sah sich als: è Schlossadel è weil sie das vornehmste Zeichen darstellt

In welchem Kunststil wurde Schloss Versailles erbaut? è Weil sie das hellste Zeichen darstellt è Hofadel

In Versailles lebten viele Adelige. Man nannte sie: è Sonnenkönig è Gotik

Oly

Warum wählte Ludwig die Sonne als Symbol? è Sternenkönig è Barock

START

Wer war das Vorbild für andere absolute Herrscher? è „König von Gottes Gnaden!“ è Regierungschef

Das Volk nannte Ludwig XIV.: è Finanzminister è „Ein Staat, ein König, eine Regierung!“

Jean-Baptiste Colbert war: è „Keiner kommt ihm nahe!“ è Hof, Verwaltung, Kirche und Heer

LETZTE ANTWORT:

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

Absolutismus Datum:

g

22

START

Was soll Ludwig XIV. von sich gesagt haben?

... Bürger, Bauern und Lohnarbeiter.

Merkantilismus leitet sich vom lateinischen Wort„mercator“ ab, Mercator heißt:

... der Erdball!“

Bauern und Lohnarbeiter waren ...

„Der Staat bin ich!“

rla

Absolutismus-Domino

Stände

Den ersten Stand bildete ...

stehendes Heer

Bürger waren ...

Den dritten Stand bildete ...

Zur Verwaltung des Staates setzte Ludwig XIV. ...

Staatsreligion

Ludwig sah sich:„Kleiner als Gott – aber größer als ...

... willenlos zu gehorchen.“

Ab welchem Alter wurde Ludwig XIV. auf die Regierungsgeschäfte vorbereitet?

Händler

Ludwig XIV. wollte seine Soldaten immer zur Verfügung haben. Er hatte ein:

... gebildet und an Reformen interessiert.

Ludwig XIV. machte die katholische Religion zur:

... Beamte ein.

Das Symbol Ludwigs XIV. war:

Merkantilismus

Absolutismus ist die unumschränkte Herrschaft ...

... Manufakturen.

In Manufakturen wurde nach dem Prinzip der ...

... die Geistlichkeit.

Den zweiten Stand bildete ...

ab dem 13. Lebensjahr

Die Bewohner Frankreichs waren in drei Gruppen gegliedert. Diese nannte man:

... Aufstände im eigenen Land ein.

Manufakturarbeiter lebten in großer ...

die Sonne

Jean-Baptiste Colbert entwickelte ein neues Wirtschaftssystem, den:

Oly

mp e

Ve ... der Adel.

... Versailles

In den Gebäuden rund um das Schloss lebte ...

... Arbeitsteilung gearbeitet.

Ludwig XIV. setzte sein Heer auch gegen ...

... ungebildet und rechtlos

Der Staat förderte den Bau von ...

... eines Einzelnen.

Ludwig baute in der Nähe von Paris das Schloss ...

... der Hofstaat, Minister, Beamte und Bedienstete.

Ludwig schrieb:„Wer als Untertan geboren ist, hat ...

... Armut.

ENDE

© Olympe Verlag


Was sind Memoiren?

Ve

Was ist ein stehendes Heer?

In welchem Baustil wurde Versailles erbaut?

In welchem Baustil wurde Schloss Schönbrunn erbaut?

Welcher Raum war der Mittelpunkt des Schlosses Versailles?

Was ist eine Zeremonie?

Wer schrieb von der Arbeitsteilung?

Welches Symbol wählte Ludwig XIV.?

mp e

Was sind Manufakturen?

Oly

Wer gehörte zum 3. Stand?

Wer gehörte zum 2. Stand?

Welche Religion war in Frankreich Staatsreligion?

rla

Wie hieß der Finanzminister Ludwigs XIV.?

Was heißt Absolutismus?

Welches Schloss ließ Ludwig XIV. erbauen?

Absolutismus

g

Kopiervorlage, Frage- und Antwortkarten

23

Was ist die Etikette?

Wie hieß das von Colbert eingeführte Wirtschaftssystem?

Wen setzte Ludwig XIV. zur Verwaltung seines Staates ein?

Wer gehörte zum 1. Stand?

Was waren die Säulen der absoluten Macht?

Was sind Zölle?

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Jean-Baptiste Colbert

Du warst Gast auf einem rauschenden Fest – zur Erholung eine Runde aussetzen!

Aufzeichnungen über das eigene Leben

Mache einen Hofknicks vor deinen Spielpartnern!

Unumschränkte Herrschaft eines Einzelnen

Berufssoldaten, die dem König auch im Frieden dienen

Versailles

Ve

katholische Religion

Absolutismus

g

Kopiervorlage, Frage- und Antwortkarten

rla

24

Großbetriebe, in denen Du darfst mit dem König in Handarbeit auf die Jagd – 2 Felder vor! gearbeitet wird

Barock

Du verlierst dein ganzes Geld beim Kartenspiel – 3 Felder zurück!

feierliche, nach bestimmten Regeln ablaufende Handlung

das Schlafzimmer

Barock

Merkantilismus

Im Theater bist du eingeschlafen – 1 Runde aussetzen!

Sonne

Adam Smith

Geistlichkeit

Beamte

Du musst dem König ein Lied vorsingen!

Bürger, Bauern, Lohnarbeiter

Abgaben für Waren an der Grenze

Hof, Verwaltung, Kirche, Heer

Adel

Du musst allen anwesenden Damen die Hand küssen!

Oly

mp e

genaue Regeln, wie man sich am Königshof verhält

© Olympe Verlag


Absolutismus

!

STOPP

!

Ve

START

rla

Sonnenkönigspiel

g

Kopiervorlage, Spielanleitung auf S. 20

25

!

mp e

STOPP

!

Oly

STOPP

!

STOPP

!

STOPP

STOPP

! ZIEL

© Olympe Verlag


Wiederholung Name:

Absolutismus Datum:

g

26

1) Wer ist das?

6/

rla

Wie hieß dieser König? Welches Land regierte er? Wann lebte er?

Welches Schloss ließ er erbauen?

Ve

Was war sein Symbol?

Wie nannte ihn das Volk?

Der König war zugleich Gesetzgeber, militärischer Oberbefehlshaber und Kardinal. Ludwig XIV. war Wiederholung König vonVolkes Gnaden. Der König, seine Familie und viele Bürger lebten in prachtvollen Schlössern.

mp e

2) Was stimmt hier nicht? Streiche durch und schreibe das richtige Wort darüber!

3) Vervollständige folgende Aussagen! Die Wörter im Kästchen helfen dir.

Wird nicht angezeigt

Der Staat

3/

4/

Kleiner als Gott Keiner kommt

Wer als Untertan geboren ist, hat

Oly

als * ich * gleich * hat * der * Erdball * zu * gehorchen * ihm * bin * aber * größer * willenlos

4) Nenne die vier Säulen der absoluten Macht!

© Olympe Verlag

4/


27 5. Beantworte folgende Quizfragen!

5/

1. Stand

g

Der Adel war der 2. Stand

3. Stand

in kleinen Häusern

in den Städten

Geistliche und Adelige waren von der Steuer befreit

wahlberechtigt

Die Mehrheit der Bevölkerung waren Bauern

Bürger lebten in der Stadt und waren gebildet

am Hof des Königs

arm

Handwerker

Ve

Adelige

rla

Viele Adelige lebten

arm

ausgebeutet

Wiederholung

6) Ordne mit Pfeilen zu!

6/

Abgaben, die beim Transport von Waren

über Staatsgrenzen eingehoben werden Wird nicht angezeigt

mp e

Jean-Baptiste Colbert

Jeder Arbeiter macht nur einen Teil eines Werkstücks.

Manufaktur

Finanzminister Ludwigs XIV.

Zölle

Großbetrieb, in dem Waren in Handarbeit hergestellt werden

Arbeitsteilung

Wirtschaftssystem im Absolutismus

Oly

Merkantilismus

Export

26 - 28: 22 - 25: 18 - 21: 15 - 17: unter 15:

Waren werden ins Ausland verkauft.

Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal durchlesen!

© Olympe Verlag


28 Lösungen Buch S. 39 – 48 König: Der Staat bin ich! Adel: Wir leben im Schloss des Königs und haben alles im Überfluss. Geistlichkeit: Wir sind die Vertreter der einzigen Religion im Staat. Bürger: Wir sind gebildet, haben im Staat aber keine Macht. Bauern: Wir liefern alle Nahrungsmittel und haben trotzdem Hunger. Lohnarbeiter: Wir leben in der Stadt und werden ausgebeutet.

K.8/S. 43/2

Taille: Körpermitte * Perücke: künstliches Kopfhaar * Madame: Dame * Kavalier: höflicher Mann * Armee: Heer * Restaurant: Gasthaus * Kompliment: Schmeichelei * Cousin: Vetter * Salon: eleganter Wohnraum * Visite: ärztlicher Hausbesuch * Kostüm: Kleidung für Schauspieler * Etage: Stockwerk ANTMERKMUSILIS – Merkantilismus: Wirtschaftssystem im Absolutismus TLBCOER – Colbert: Finanzminister Ludwigs XIV. FAKMATURNU – Manufaktur: Großbetrieb, in dem Waren in Handarbeit hergestellt werden LLZÖE – Zölle: Abgaben, die für Waren beim Transport über eine Landesgrenze vom Staat eingehoben werden RENIMPWAORT – Importwaren: Waren, die aus dem Ausland eingeführt werden ORTREXPENWA – Exportwaren: Waren, die ins Ausland verkauft werden LUNGARBTEIEITS – Arbeitsteilung: Jeder Arbeiter stellt nur einen Teil eines Werkstückes her

K.8/S. 44/4

rla

Ve

K.8/S. 43/3

g

K.8/S. 43/1

baute Straßen, Kanäle, Hafenanlagen

Lösungen

mp e

fertige Waren wurden ausgeführt

förderte den Bau von Manufakturen

werden nicht angezeigt Rohstoffe wurden eingeführt

K.8/S. 44/5

5 richtige Sätze Ludwig XIV. benötigte viel Geld. Er ernannte Jean-Baptiste Colbert zu seinem Finanzminister. Colbert entwickelte ein neues Wirtschaftssystem. Man nennt dieses Wirtschaftssystem Merkantilismus. Viele Waren sollten ins Ausland verkauft werden. Wenige Waren sollten im Ausland gekauft werden. Der Staat förderte den Bau von Manufakturen. Neue Straßen und Kanäle sollten den Transport von Waren erleichtern. Lösungswort: ZEREMONIE

Oly

K.9/S. 47/1 K.9/S. 47/3

erließ Einführverbote für ausländische Waren oder verlangte hohe Zölle


29

Lösungen LehrerInnenheft S. 21 – 27

AB 1 Wiederholung

T O E H N E

T

T E MO I E T E T AA F Z

N I E L E

T E L I MM E R

10. LÖSUNGSWORT: VERSAILLES

Ve

HO F S T S P I E G S C S ON F

T E P A L S A

rla

E T I K Z E

V E R S A I L L E S

g

K.9/S. 48/4

Letzte Antwort:„Ein König, ein Gesetz, ein Glaube!“ 1) Ludwig XIV. * Frankreich * 17./18. Jh. * Schloss Versailles * die Sonne * Sonnenkönig 2) Der König war zugleich Gesetzgeber, militärischer Oberbefehlshaber und Richter. Ludwig XIV. war König von Gottes Gnaden. Der König, seine Familie und viele Adelige lebten in prachtvollen Schlössern. 3) Der Staat bin ich * Kleiner als Gott – aber größer als der Erdball. * Keiner kommt ihm gleich. * Wer als Untertan geboren ist, hat willenlos zu gehorchen. 4) Hof, Verwaltung, Kirche, Heer 5) 2. Stand * am Hof des Königs * von der Steuer befreit * Bauern * gebildet 6) Jean-Baptiste Colbert – Finanzminister Ludwig XIV. Merkantilismus – Wirtschaftssystem im Absolutismus Manufaktur – Großbetrieb, in dem Waren in Handarbeit hergestellt werden Zölle – Abgaben, die beim Transport von Waren über Staatsgrenzen eingehoben werden Arbeitsteilung – Jeder Arbeiter macht nur einen Teil eines Werkstücks. Export – Waren werden ins Ausland verkauft

Lösungen

Oly

mp e

werden nicht angezeigt


30 ÖSTERREICH WIRD GROSSMACHT (Kapitel 10 – 13)

g

1. LERNZIELE:

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è Informationen über die Zeit der Ersten und Zweiten Osmanenbelagerung erhalten, è Prinz Eugen und seine Bedeutung für Österreich kennen lernen, è die Merkmale barocker Bauwerke zuordnen können und barocke Schlösser in Österreich nennen können, è barockes adeliges Leben und das Leben der armen Menschen unterscheiden können, è wichtige Forderungen der Aufklärung kennen lernen, è Wesentliches über die Zeit Maria Theresias und Joseph II. erfahren, è die Reformen Maria Theresias und Joseph II. zuordnen und deren Bedeutung verstehen können.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.): è è è è è

è è

Die Schüler und Schülerinnen können Hanswurst-Szenen aus ihrem Lebensbereich spielen. Gibt es auch heute soziale Ungerechtigkeiten, die man aufzeigen kann? Steckbriefe berühmter Aufklärer erstellen. Die Forderungen der Aufklärung daraufhin untersuchen, ob sie heute alle erfüllt sind. (Vergleich mit den Menschenrechten) Das Wien Maria Theresias erkunden: einen Stadtplan zeichnen, einen Stadtrundgang unternehmen. Einen Stammbaum der Familie Maria Theresias erstellen. Reformen Maria Theresias und Joseph II. dahingehend untersuchen, welche Auswirkungen diese auf einzelne Menschen hatten. Wie lebten die Menschen vor den Reformen, wie nachher? Kurze Szenen zu den jeweiligen Situationen spielen oder Plakate dazu gestalten lassen. Biografie von Mozart verfassen lassen (Recherche mit dem Internet); seine Reisen dokumentieren; seine Jahre in Salzburg und Wien aufzeichnen lassen; Übersichtstabelle über Komponisten zur Zeit Mozarts erstellen lassen Szenen aus der Zauberflöte nachspielen lassen; einige Arien dazu einstudieren

Ve

è

Fiakermuseum (Wien) Schloss Schönbrunn (Wien) Schloss Belvedere (Wien) Österreichisches Barockmuseum (Wien) Österreichische Nationalbibliothek (Wien) Heeresgeschichtliches Museum (Wien) Bestattungsmuseum der Bestattung Wien (Wien) Stift Dürnstein (Niederösterreich) Schloss Hof (Niederösterreich) Stift Melk (Niederösterreich) Dommuseum (Salzburg) Mozart-Wohnhaus/Mozart-Museum (Salzburg) Salzburger Barockmuseum Mirabellgarten (Salzburg) Benediktinerstift Admont (Steiermark) Landeszeughaus Graz (Steiermark) Stadtarchiv-Stadtmuseum Innsbruck (Tirol) Schloss Ambras (Tirol)

Oly

è è è è è è è è è è è è è è è è è

mp e

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN


Österreich wird Großmacht Datum:

Rätselblatt

g

Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

31

rla

Richtig oder falsch? Kreise den richtigen Buchstaben ein! Alle Buchstaben von oben nach unten gelesen ergeben ein Lösungswort.

RICHTIG

FALSCH

A

E

Franz Stephan von Preußen war der Ehemann Maria Theresias.

N

U

Maria Theresia schrieb:„Wir leben in dieser Welt, um unseren Mitmenschen Gutes zu tun.“

F

D

Maria Theresia setzte viele Reformen gemeinsam mit dem Adel durch.

A

K

Joseph II. war der jüngste Sohn Maria Theresias.

O

L

Joseph II. war ein Anhänger der Aufklärung.

Ä

Ü

Joseph II. fuhr inkognito als Fürst Grafenstein durch das Land.

S

R

Joseph II. liebte Prunk und die höfische Etikette.

T

U

Joseph II. hob die Leibeigenschaft der Bauern auf.

N

U

Joseph II. gründete das Allgemeine Krankenhaus in Wien.

G

M

mp e

Ve

Karl VI. war der Vater Maria Theresias.

LÖSUNGSWORT:

PUZZLE: Zweite Osmanenbelagerung

Oly

Schneide die Puzzleteile aus und setze sie wieder richtig zusammen! Dann klebe sie in dein Heft!

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

Österreich wird Großmacht Datum:

g

32

rla

Romanik - Gotik Barock

mp e

Burg Liechtenstein (NÖ):

Ve

Welches Bauwerk gehört in welche Epoche? Zeichne die Bauwerke fertig!

Karlskirche (Wien):

Oly

Stephansdom (Wien):

Schloss Belvedere (Wien):

© Olympe Verlag


Österreich wird Großmacht Datum:

g

Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

33

Reformen unter Maria Theresia und Joseph II.

Ve

rla

Weißt du noch, welche Reformen Maria Theresia und welche ihr Sohn Joseph II. durchgeführt hat? Ordne die Aussprüche richtig zu! ACHTUNG: Ein Ausspruch stammt von keinem der beiden!

Oly

mp e

Für die Armen lasse ich das Allgemeine Krankenhaus bauen. * Keiner meiner Untertanen soll länger als eine Stunde zur Kirche gehen. * Alle Häuser müssen nummeriert und in ein Grundbuch eingetragen werden. * Ich reise nach Burgund, um Maria zu heiraten. * In meinem Reich dürfen auch die Juden ihre Religion frei ausüben. * 1774 werde ich die Unterrichtspflicht einführen. * Alle Bauern sind nun persönlich frei. * Die Folter ist unmenschlich. * Ich brauche eine zentrale Verwaltungsstelle inWien.

Falscher Ausspruch: Wer sagte das?:

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

Österreich wird Großmacht Datum:

Berühmte Aufklärer

Jean-Jacques Rousseau

Immanuel Kant

rla

Erstelle für diese drei berühmten Aufklärer kurze Steck briefe in deinem Hef t! Vergleiche ihre Lebensbedingungen!

g

34

mp e

Ve

Jean-Jacques Rousseau wurde am 18. Juni 1712 in Genf als Sohn eines Uhrmachers geboren. Seine Mutter starb kurz nach seiner Geburt. Rousseau wurde vom Vater und einer Tante aufgezogen. Mit zehn Jahren kam er als Pflegekind zu verschiedenen Verwandten. Er hatte eine schwere und unglückliche Kindheit. 1728 wurde er Privatsekretär von Madame Louise de Warens, einer wohlhabenden Dame. Sie hatte als mütterliche Freundin großen Einfluss auf sein Leben und seine Bildung. Später lebte Rousseau häufig in Paris. Mit seiner Lebensgefährtin hatte er fünf Kinder, die er alle gleich nach der Geburt ins Waisenhaus brachte, weil er, wie er sich entschuldigte, zu arm sei, um Kinder aufzuziehen. Rousseau galt als sehr belesen, interessierte sich für Musik und reiste viel. Er arbeitete als Lehrer, Schreiber und Sekretär. Obwohl Rousseau nie eine richtige schulische Ausbildung erhalten hatte, versuchte er sich als Schriftsteller und Komponist. Nach anfänglichen Misserfolgen gewann er 1750 für sein Werk „Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste“ einen Preis und wurde in ganz Europa bekannt. 1762 erschien sein Bildungsroman „Emile, oder über die Erziehung“, in dem er dafür eintrat, Kinder und Jugendliche freier und toleranter zu erziehen. Nach seiner Ansicht waren alle Menschen „von Natur aus gut“. In seinem Hauptwerk „Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechts“ trat er gegen den absolutistischen Staat auf und lieferte damit die geistigen Grundlagen für die Französische Revolution. Jean-Jacques Rousseau starb am 2. Juli 1778.

Immanuel Kant wurde am 22. April 1724 als viertes von zehn Kindern einer Handwerksfamilie in Königsberg (Ostpreußen) geboren. Nach seiner Schulzeit studierte er Naturwissenschaften, Mathematik, Philosophie, Theologie und klassische lateinische Literatur. Um zum Lebensunterhalt der Familie beizutragen, arbeitete er nebenbei als Hauslehrer. Kant lebte nur für die Wissenschaft. Er war nie verheiratet und er kam nie weit aus Königsberg hinaus. Nach seinem Studium hielt er Vorlesungen an der Universität in Königsberg. Mit seinen beiden Hauptwerken „Kritik der reinen Vernunft“ und „Kritik der praktischen Vernunft“ wurde er in ganz Europa bekannt, obwohl seine Bücher nur schwer verständlich waren. Er bezeichnete die Aufklärung als den „Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“. Kant schuf den Begriff des „Kategorischen Imperativ“: „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne." (Handle so, dass deine Taten mit den Gesetzen übereinstimmen) Kant starb am 12. Februar 1804 in Königsberg.

Oly

Voltaire

François Marie Arouet de Voltaire wurde am 21. November 1694 in Paris geboren. Sein Vater war ein vermögender Notar. Schon in seiner Schulzeit verfasste Voltaire Gedichte. Nach dem Willen seines Vaters sollte er aber Rechtsanwalt werden.Trotzdem hielt er an seinem Ziel, Schriftsteller zu werden, fest. Er verfasste Gedichte, Theaterstücke und Romane. Voltaire wurde zu einem der wichtigsten Autoren der Aufklärung. Er war viel auf Reisen, besuchte England, Preußen, Belgien und Holland. Von 1733 bis 1749 lebte er mit der verheirateten Émilie du Châtelet zusammen. Durch sie, eine Mathematikerin und Naturforscherin, vertiefte Voltaire seine Kenntnisse über Naturwissenschaften. Mit seiner Kritik an den Missständen des Absolutismus und an der katholischen Kirche machte er sich viele Feinde. Mehrmals musste er deswegen aus Frankreich fliehen, einige Male wurde er sogar ins Gefängnis geworfen. Viele seiner Werke wurden verbrannt. Im Gegensatz zu Kant waren seine Werke allgemein verständlich geschrieben. MitWitz und Sarkasmus kritisierte er die Missstände seiner Zeit. Er starb am 30. Mai 1778.

© Olympe Verlag


Österreich wird Großmacht Datum:

g

Wiederholung Name:

35

1) Wer ist das?

5/

rla

Er war der Begründer des Osmanischen Reiches.

Er belagerte 1683 mit seinen Soldaten Wien. Er flüchtete gemeinsam mit seiner Familie vor dem osmanischen Heer.

Ve

Er verteidigte gemeinsam mit Soldaten und den Bürgern Wiens die Stadt. Dieser Polnische König kam den Wienern zu Hilfe.

2) Erstelle einen Steckbrief!

6/

Wiederholung

mp e

Er hieß

Geboren wurde er in

Wird nicht angezeigt 1683 floh er nach Er eroberte die Städte

und

Er baute das Schloss

2/

4) Streiche die Bauwerke, die eindeutig nicht barock sind, durch!

2/

Oly

3) Nenne 2 Merkmale des Barock!

© Olympe Verlag


36 6/

g

5) Vervollständige die folgenden Sätze, indem du die richtigen Nummern in die Kästchen einträgst!

frei wählen.

2. Jeder Mensch hat ein Recht auf . . .

haben ein Recht auf Hilfe.

3. Hexenprozesse und Folter . . .

rla

1. Alle Menschen sind . . .

vor dem Gesetz gleich.

4. Jeder Mensch darf seine Religion . . .

Schulbildung.

5. Kranke und Arme . . .

sondern soll vom Volk bestimmt werden.

6) Ordne die Reformen richtig zu!

sollen abgeschafft werden.

Ve

6. Der König ist nicht von Gott auserwählt, . . .

9/

Wiederholung

Maria Theresia

mp e

Wird nicht angezeigt

Oly

Joseph II.

Einführung der Wehrpflicht * Adelige müssen Steuern bezahlen. * Gründung von Waisenhäusern * Gründung der„Haus-, Hof- und Staatskanzlei“ * Erlaubnis der freien Religionsausübung * Einführung der Unterrichtspflicht * Abschaffung der Folter * Schließung von Klöstern * Aufhebung der Leibeigenschaft

27 - 30: 23 - 26: 19 - 22: 15 - 18: unter 15:

© Olympe Verlag

Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diese Kapitel im Buch noch einmal durchlesen!


37 Lösungen Buch S. 49 – 66

g

K.10/S. 53/1

Reiterdenkmal

rla

Grabmal

Winterpalais

Ve

Unteres Belvedere

Oberes Belvedere

Heeresgeschichtliches Museum

K.10/S. 53/2 K.10/S. 54/3

Nein, das Belvedere liegt heute nicht mehr auf dem Land. Adeliges Leben: Stadtpalais, Jagd, Sommerschloss, glanzvolle Feste, üppige Mahlzeiten, Opern- und Ballettaufführungen, Kartenspiele Einfaches Leben: Hunger, Hanswurst, können nicht lesen und schreiben, harte Arbeit, arm, Wanderschauspieler

K.10/S. 54/3

1529 belagerten die Osmanen Wien. Es gelang ihnen aber nicht, die Stadt zu erobern. In den nächsten Jahrzehnten stießen die Osmanen immer wieder in österreichische Gebiete vor. 1683 kam es zur zweiten Belagerung Wiens durch die Osmanen unter Kara Mustafa. Kaiser Leopold I., die kaiserliche Familie und viele Adelige verließen Wien. Graf Rüdiger von Starhemberg verteidigte mit den Bürgern Wiens die Stadt. Aber erst als der polnische König Jan Sobieski den Eingeschlossenen zu Hilfe kam, konnten die Angreifer geschlagen werden. Die österreichischen Soldaten folgten den flüchtenden Osmanen und eroberten unter der Führung von Prinz Eugen Budapest und Belgrad.

mp e

Lösungen

werden nicht angezeigt A F G J Z I K M R U Q A T B H M O P L S A

D F L R G N J H G F D R F V V B G H R M D

Oly

K.11/S. 57/1

D V E M Z H H M S X C M B N F V S W E Z F

G B I X S A Y G J K U E H N B C X D D E R

W G C J R E L I G I O N S F R E I H E I T

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38 K.11/S. 58/3 K.11/S. 58/4

g

Lösungswort: Rousseau Alle Menschen sind von Natur aus gut. * Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. * Jeder Mensch hat ein Recht auf Schulbildung. * Jeder Mensch soll sich nur von seinem Verstand leiten lassen. * Jeder Mensch soll seine Religion frei wählen dürfen. * Jeder Mensch soll frei seine Meinung sagen können. * Kranke und Arme haben ein Recht auf Hilfe. * Der König ist nicht von Gott auserwählt, sondern soll vom Volk bestimmt werden. * Abschaffung der Hexenprozesse und der Folter

rla

K.12/S. 62/4 en

ß Preu

n

lesie

Sch

Böhmen

Galizien

Wien

Ungarn

Ve

Österreich

K.13/S. 65/1

Maria Theresia: Gründung der Haus-, Hof- und Staatskanzlei, Einführung der Unterrichtspflicht, Abschaffung der Folter, Einführung der Wehrpflicht, Adelige müssen Steuern bezahlen Joseph II.: Erlaubnis der freien Religionsausübung, Schließung von Klöstern, Aufhebung der Leibeigenschaft, Gründung von Waisenhäusern

K.13/S. 65/2

Aufgeklärter Absolutismus, Toleranzpatent, Untertanenpatent, kirchliche Reformen, soziale Reformen Seit 1765 war ich Mitregent, seit 1780 regiere ich allein. * Ich bin der erste Diener des Staates. * Um Land und Leute besser kennen zu lernen. * Ich wollte den Menschen mehr Freiheiten geben. * Ich habe Klöster, die keine sozialen Aufgaben erfüllen, geschlossen und ich habe das Allgemeine Krankenhaus sowie Armen- und Waisenhäuser gegründet.

Lösungen

mp e

K.13/S. 66/3

werden nicht angezeigt

Lösungen LehrerInnenheft S. 31 – 36

AB 1 AB 2 AB 3

Romanik: Burg Liechtenstein * Gotik: Stephansdom * Barock: Karlskirche und Schloss Belvedere Maria Theresia: Alle Häuser müssen nummeriert und in ein Grundbuch eingetragen werden. * 1774 werde ich die Unterrichtspflicht einführen. * Die Folter ist unmenschlich. * Ich brauche eine zentrale Verwaltungsstelle in Wien. Joseph II.: Für die Armen lasse ich das Allgemeine Krankenhaus bauen. * Keiner meiner Untertanen soll länger als eine Stunde zur Kirche gehen. * In meinem Reich dürfen auch die Juden ihre Religion frei ausüben. * Alle Bauern sind nun persönlich frei. * Falscher Ausspruch: Ich reise nach Burgund, um Maria zu heiraten.* Maximilian I. 1) Osman I. * Kara Mustafa * Kaiser Leopold I. * Graf Rüdiger von Starhemberg * Jan Sobieski 2) Prinz Eugen von Savoyen * Paris * Österreich * Budapest und Belgrad * Belvedere 3) symmetrische Bauten * kaum gerade Linien * ovale und runde Formen * üppiger Stuck * Fülle und Prachtentfaltung * Deckengemälde * Zwiebelhelme bei Türmen * prächtige Stiegenhäuser * ovale Fenster (Ochsenaugen) 4) Nummer 1 und 4 sind falsch 5) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. * Jeder Mensch hat ein Recht auf Schulbildung. * Hexenprozesse und Folter sollen abgeschafft werden. * Jeder Mensch darf seine Religion frei wählen. * Kranke und Arme haben ein Recht auf Hilfe. * Der König ist nicht von Gott auserwählt, sondern soll vom Volk bestimmt werden. 6) Maria Theresia: Gründung der Haus-, Hof- und Staatskanzlei, Einführung der Unterrichtspflicht, Abschaffung der Folter, Einführung der Wehrpflicht, Adelige müssen Steuern bezahlen. Joseph II.: Erlaubnis der freien Religionsausübung, Schließung von Klöstern, Aufhebung der Leibeigenschaft * Gründung von Waisenhäusern

Oly

Wiederholung

Aufklärung


39 REVOLUTIONEN UND RESTAURATION (Kapitel 14 – 20)

g

1. LERNZIELE:

Ve

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è von der Bedeutung der Magna Charta für die englische Geschichte erfahren, è den Gegensatz zwischen absoluter und konstitutioneller Monarchie wissen, è Unabhängigkeitsbestrebungen als Folge von wirtschaftlichen und politischen Benachteiligungen interpretieren können, è die wichtigsten Fakten, die zur Unabhängigkeitserklärung der USA führten, kennen, è die verschiedenen Menschenrechtserklärungen analysieren und interpretieren können, è wesentliche Merkmale von gewaltsamen Revolutionen erkennen und bewerten können, è die wichtigsten Ereignisse der Französischen Revolution kennen lernen, è Errungenschaften der Revolution interpretieren können, è den Aufstieg Napoleons und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für Europa kennen lernen, è die wesentlichsten Fakten der Eroberungspolitik erfahren, è von der Abdankung Franz II. als römischer Kaiser wissen, è die wirtschaftlichen Folgen und die menschliche Tragik von Kriegen erkennen, è vom Freiheitskampf der Menschen erfahren, è Grundgedanken, Ergebnisse und Folgen des Wiener Kongresses kennen lernen, è das System Metternich und seine Auswirkungen auf die Menschen analysieren können, è die Kultur des Biedermeiers in seiner politischen Dimension erfassen lernen, è wichtige Ereignisse des Revolutionsjahres 1848 benennen können, è die Bedeutung der Aufhebung der Grunduntertänigkeit bewerten können.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.): è

mp e

Zeitstreifen: Bilder entsprechend der zeitlichen Abfolge auf einen Strick, Bindfaden oder Draht entlang der längsten Wand des Klassenzimmers aufhängen lassen; dann immer zwei Bilder von Gruppen einordnen lassen à welches Bild ist älter? è Rollenspiel: Aus verschiedenen Perspektiven die Französische Revolution erzählen lassen. è Rollenspiel: Die Überwachung durch den Staat im Vormärz nachspielen lassen. – Szene: Spitzeln im Kaffeehaus è Briefe mit eigenem Siegel verfassen

SPIELANLEITUNG: SIEGEL BASTELN Material: è è è è è

Mehrere Bogen Papier, die im Backofen langsam gebräunt wurden Kerzen oder Kerzenstummel Münzen oder Zierknöpfe aus Metall Federkiele oder Füllfeder Schwarze oder braune Tinte

Anleitung:

SchülerInnen schreiben Briefe auf das gebräunte Papier. Anschließend wird der Bogen gefaltet. Wachs aus einer brennenden Kerze auf die Mitte der Faltlinie träufeln. Münze oder Zierknopf in das noch warme Wachs drücken.

Oly

è è è è

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN è è è

Historisches Museum der Stadt Wien (Wien) Johann Strauß Wohnung (Wien) Volkskundemuseum Graz (Steiermark)


Kopiervorlage - Bilder Zeitstreifen

Revolutionen und Restauration

Oly

mp e

Ve

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40


Kopiervorlage - Bilder Zeitstreifen

Revolutionen und Restauration

41

Oly

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Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Revolutionen und Restauration Datum:

g

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Spielkarten - eine Diskussion zur Zeit der Französischen Revolution

rla

" Näherin

Fischverkäuferin

Pferdehändler

Mundschenk am Hofe

Jerome

Bernadette

Marie

George

Francois

Hofdame

Manufakturarbeiter

Zofe der Königin

Henker

Barbier

Angelique

Antoine

Eugenie

Guillaume

Pierre

Kutscher

Manufakturarbeiterin

Wirtin

Postbote

Köchin

mp e

Ve

Lehrer

Sophie

Claudine

Jean Pierre

Josette

Hutmacherin

Koch

Küchenmädchen

Taglöhner

Apotheker

Babette

Louis

Madeleine

Jean

Maurice

Oly

Charles

Bäuerin

Küchenjunge

Advokat

Richter

Amme

Aurelie

André

Gerard

Fabien

Marguerite

© Olympe Verlag


Revolutionen und Restauration Datum:

Wer ist das?

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

43

rla

Schneide diese Puzzleteile aus und setze sie richtig zusammen! Zum Schluss verfasse einen kurzen Steckbrief Ăźber diese Person mit Hilfe deines Geschichtsbuches!

NAME: Welches Land?

mp e Oly

"

Niederlagen:

Ve

Erfolge:

Š Olympe Verlag


Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

Revolutionen und Restauration Datum:

g

44

Kindererziehung im Biedermeier

B dem Feuerzeug

Die Geschichte vom Suppen-

E

Die Geschichte vom ZappelPhilipp

mp e

D Kaspar

Die gar traurige Geschichte mit

Verbrannt ist alles ganz und gar, das arme Kind mit Haut und Haar. Ein Häuflein Asche bleibt allein und beide Schuh', so hübsch und fein.

Bauz! da geht die Türe auf, und herein in schnellem Lauf springt der Schneider in die Stub' zu dem Daumen-Lutscher-Bub. Weh! Jetzt geht es klipp und klapp mit der Scher' die Daumen ab, mit der großen scharfen Scher'! Hei! Da schreit der Konrad sehr.

Oly

Nun ist Philipp ganz versteckt, und der Tisch ist abgedeckt. Was der Vater essen wollt', unten auf der Erde rollt; Suppe, Brot und alle Bissen, Alles ist herabgerissen; Suppenschüssel ist entzwei, und die Eltern stehn dabei. Beide sind gar zornig sehr, haben nichts zu essen mehr.

© Olympe Verlag

Die Geschichte vom

C Daumenlutscher

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Die Geschichte vom bösen

A Friederich

rla

Ein beliebtes Erziehungsbuch des Biedermeiers war der „Struwwelpeter“ von Heinrich Hoffmann. Bei den Geschichten folgen auf böse Taten immer bitterböse Strafen. Ordne die Strafe zu, indem du die Buchstaben einsetzt! ACHTUNG: Bei einem Bild fehlt die Strafe. Denke dir selbst eine aus!

F

Die Geschichte vom Hans Guckin-die-Luft

Ins Bett muss Friedrich nun hinein, litt vielen Schmerz an seinem Bein; und der Doktor sitzt dabei und gibt ihm bitt're Arzenei.

Am vierten Tage endlich gar, der Kaspar wie ein Fädchen war. Er wog vielleicht ein halbes Lot und war am fünften Tage tot.


Revolutionen und Restauration Datum:

g

Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

45

Jugenderinnerungen aus dem Biedermeier

Ve

rla

Versuche, diesen Bericht aus dem Biedermeier über die Erziehungsmethoden zu lesen! Dann beantworte die Fragen dazu!

Oly

FRAGEN:

mp e

Der Vater, meist mit„Sie“ angesprochen, schlägt, und ebenso der Lehrer. Peinliche Schulstrafen sind an der Tagesordnung wie Zwicken und der Stock. Die Prügel, deren ich oft gedacht, waren ein zwar häufiges Zuchtmittel (und einigen Lehrern schien das Prügeln förmlich Vergnügen zu machen), doch gab es noch andere Strafarten, welche eigentlich die Regel bildeten. In der ersten Zeit fanden sich einige Täfelchen vor, welche sehr saubere Bilder eines Schweins und eines Esels zeigten, zur Auszeichnung für unreinliche und faule Knaben um den Hals zu tragen. Sehr häufig war die Strafe des Ringumhängens. Holzringe, wie man sie beim Reifenspielen benutzte, wurden als Zeichen der Ausgeschlossenheit aus der menschlichen Gemeinschaft umgehängt, oft mehrere Tage lang. Wer einen solchen Ring um hatte, durfte mit keinem Mitschüler reden. Tat er es dennoch, so wurde er und auch der Angeredete, der sich mit ihm in ein Gespräch eingelassen hatte, noch besonders bestraft. Der Lehrer, der den Ring umgehängt hatte, hatte allein das Recht, ihn wieder abzunehmen. Als schwerstes Verbrechen galt die Lüge. Wer absichtlich frech gelogen hatte, bekam auf fünf Tage einen schwarzen Ring um und musste an abgesondertem Platz bei Tisch sitzen.

Wie wurde der Vater angesprochen? Was war ein häufiges Zuchtmittel?

Was war auf den Täfelchen abgebildet? Wozu dienten die Holzreifen?

Wer durfte diese Ringe abnehmen?

Was galt als das schwerste Verbrechen? Wie lange musste man den schwarzen Ring tragen? © Olympe Verlag


Wiederholung Name:

Revolutionen und Restauration Datum:

g

46

1) Erkläre folgende Begriffe!

4/

rla

MAGNA CHARTA: REVOLUTION: VERFASSUNG:

Ve

KONSTITUTIONELLE MONARCHIE:

2) In dieser Zusammenfassung über den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg stimmt einiges nicht! Finde die 10 Fehler und schreibe die richtigen Wörter darüber!

10/

Viele Menschen wanderten nach Südamerika aus, um der religiösen Unterdrückung zu entgehen. Sie

Wiederholung französischen Krone. Die 15 Kolonien forderten mehr Selbstständigkeit. Im Hafen von Baltimore warfen als Indianer verkleidete Siedler eine Rumladung ins Meer. Es kam zum Krieg mit Frankreich. Am Wird nicht angezeigt

mp e

kämpften in der Alten Welt gegen die Spanier. Die Kolonisten standen unter der Hoheit der

4. Juli 1774 erklärten die Kolonien ihre Unabhängigkeit. Sie gaben sich eine monarchische Verfassung. 3) Ordne die Ereignisse der Reihe nach, indem du die Zahl 1 für das früheste Ereignis, die Zahl 2 für das nächste usw. einsetzt!

6 000 Frauen ziehen nach Versailles.

Frankreich wird konstitutionelle Monarchie.

Die königliche Familie wird unter Arrest gestellt.

Oly

Der 3. Stand erklärt sich zur Nationalversammlung. Der König wird hingerichtet.

Eine Schreckensherrschaft beginnt. Ludwig XVI. beruft die Generalstände ein. Ein Direktorium übernimmt die Regierungsgeschäfte. Die Bastille wird gestürmt.

Die Nationalversammlung beschließt die Menschenrechte.

© Olympe Verlag

10/


47 5/

g

4) Vervollständige diesen Steckbrief!

Wie hieß dieser Herrscher?

Wann wurde er Kaiser?

rla

Welches Land regierte er?

Welches Land griff er am Höhepunkt seiner Macht an? Wo starb er?

Ve

5) Nenne 4 Bestimmungen des Code Civil!

4/

Wiederholung

6) Streiche die Wörter durch, die nicht zum Vormärz passen! Diese bringen dir Punkte.

3/

Karlsbader Beschlüsse * Konzil * Nestroy * Zensur * Biedermeier * Spitzel * Fugger * Vatermörder * Johann Strauß * Salon * Metternich * Liga * Restauration

mp e

Wird nicht angezeigt

7) Kreuze die richtigen Antworten an!

6/

Wie nennt man ein übersteigertes Nationalgefühl? Kommunismus

Liberalismus

Nationalismus

Imperialismus

Spanien

Österreich

Enkel

Vater

Garibaldi

Metternich

Ferdinand I.

Karl I.

Frankfurt am Main

Freiburg

In welchem Land fand die Julirevolution statt? England

Frankreich

Wie war Napoleon III. mit Napoleon verwandt? Neffe

Sohn

Welcher Staatskanzler musste 1848 abdanken? Colbert

Radetzky

Oly

Wer wurde 1848 österreichischer Kaiser? Franz I.

Franz Joseph I.

Wo tagte die deutsche Nationalversammlung 1848? Frankfurt an der Oder 38 - 42: 33 - 37: 27 - 32: 21 - 26: unter 21:

Freilassing

Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal durchlesen!

© Olympe Verlag


48 Lösungen Buch S. 69 – 96

g

K.14 – 15/S. 71/1 Parlament: gewählte Volksvertretung * Revolution: gewaltsamer Umsturz * Magna Charta: großer

rla

Freiheitsbrief * Verfassung: Grundgesetze eines Staates K.14 – 15/S. 71/2 Gesetze * die Wahlen der Mitglieder des Parlaments * wenn sie Petitionen an den König richten * ein stehendes Heer * um für den Gebrauch der Krone Geld einzuheben * Petition an den König zu richten K.14 –.15/S. 72/3 Republik * Volk * Bundesstaat * Gesetze * Frauen * 16. K.14 – 15/S. 72/4 Franzosen – Engländer * Geister – Indianer * Rumfässern – Teefässern * New Yorker Bürger – Bostoner Bürger

Ve

K.14 – 15/S. 73/5

Lösungen

mp e

K.14 – 15/S. 73/6 K.14 – 15/S. 73/7

New Hampshire

West Virginia

Pennsylvania

werden nicht angezeigt New York

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Washington

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Ohio

New Jersey

Maryland

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Virginia

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Oly

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Texas

Rhode Island Connecticut

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Illinois

Nevada

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Nebraska

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Wyoming

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Idaho

South Dakota

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Oregon

North Dakota

Min

Montana

Georgia South Carolina

North Carolina

K.14 – 15/S. 74/8 1. Die Menschen * 2. Die Erde K.16/S. 79/1 Links: Vor der Revolution – Männer: Kniehosen * weiße Strümpfe * weiße Perücken mit schwarzer

K.16/S. 79/2

Schleife * rote samtene Gehröcke * Degen / Frauen: große geraffte Reifröcke * Haare hoch aufgesteckt oder Perücken * schmale Taille * Pluderärmel Rechts: Nach der Revolution – Männer: lange Reiterhosen * dunkler Gehrock * Dreispitz * Gehstock Frauen: hohe Taille * Lockenfrisur * Hüte mit Blumen * fließende Stoffe 13. Brumaire


49

K.17/S. 85/2

K.17/S. 86/3 K.19/S. 91/1 K.19/S. 91/2 K.19/S. 91/3 K.19/S. 92/4

g

K.17/S. 85/1

rla

K.16/S. 80/4

Direktorium * Guillotine * Freiheit * Versailles * Gleichheit * Bastille * Brüderlichkeit * Menschenrechte * Hungersnot * Marie Antoinette Versailles * Ludwig XVI. * Tochter Maria Theresias; Frau Ludwigs * der Schreckliche * Sturm auf die Bastille * Olympe de Gouges * Marseillaise * 1794 Napoleon: Soldaten! Vierzig Jahrhunderte blicken auf euch herab! * Ludwig XIV.: Der Staat bin ich! * Napoleon: Ich werde niemals zulassen, dass die Zeitungen etwas gegen meine Interessen sagen! * Napoleon: Wir führen als großmütige Freunde nur gegen die Tyrannen Krieg, die euch unterjochen! * Karl V.: In meinem Reich geht die Sonne nicht unter! * Caesar: Ich kam, sah und siegte! Frankreich * Spanien * Niederlande * Belgien * Luxemburg * Italien * Schweiz * Liechtenstein * Deutschland * Dänemark * Norwegen * Kroatien * Slowenien * Österreich * Tschechien * Polen * Slowakei * Ungarn * Serbien (tlw.) * Rumänien (tlw.) * Ukraine (tlw.) * Königsberg (Russland) Russland: Große Armee * Code Civil: Gesetzbuch * St. Helena: Verbannung * Austerlitz: Dreikaiserschlacht * Erzherzog Karl: Aspern * England: Kontinentalsperre * Flotte: Schiffe Der Kongress marschiert nicht, sondern er tanzt! Spitzel * Vormärz * Zensur von links nach rechts: 3 * 2 * 4 * 1 Vormärz * Kongress * Revolution * absolut * Französischen * Metternich * politisch * Unterdrückung * Metternich * Freiheit * Mitbestimmung * Karlsbader * Bundes * Gewalt

Ve

K.16/S. 80/3

K.19/S. 92/5

mp e

Lösungen

werden nicht angezeigt

K.20/S. 95/2 K.20/S. 96/3

Ungarn verlangen einen eigenen Staat. * Deutschösterreicher wollen eine Verfassung * Italiener wollen Anschluss an das italienische Königreich Sardinien-Piemont Sturmjahr

Lösungen LehrerInnenheft S. 43 – 47

Napoleon Bonaparte * Frankreich * erst Konsul, dann Kaiser der Franzosen; besiegte weite Teile Europas; Schlacht bei Austerlitz * England; Schlacht bei Asparn; Russland; Völkerschlacht bei Leipzig; Schlacht bei Waterloo B.Verbrannt ist alles ganz und gar … * C. Bauz! Da geht die Türe auf … * A. Ins Bett muss Friedrich nun hinein … * D. Am vierten Tage endlich gar … * E. Nun ist Philipp ganz versteckt … Der Vater, meist mit„Sie“ angesprochen, schlägt, und ebenso der Lehrer. Peinliche Schulstrafen sind an der Tagesordnung wie Zwicken und der Stock. Die Prügel, deren ich oft gedacht, waren ein zwar häufiges Zuchtmittel (und einigen Lehrern schien das Prügeln förmlich Vergnügen zu machen), doch gab es noch andere Strafarten, welche eigentlich die Regel bildeten. In der ersten Zeit fanden sich einige Täfelchen vor, welche sehr saubere Bilder eines Schweins und eines Esels zeigten, zur Auszeichnung für unreinliche und faule Knaben um den Hals zu tragen. Sehr häufig war die Strafe des Ringumhängens. Holzringe, wie man sie beim Reifenspielen benutzte, wurden als Zeichen der Ausgeschlossenheit aus der menschlichen Gemeinschaft umgehängt, oft mehrere Tage lang.

Oly

AB 2

AB 3 AB 4


50

g

rla

Ve

Wiederholung

Wer einen solchen Ring um hatte, durfte mit keinem Mitschüler reden. Tat er es dennoch, so wurde er und auch der Angeredete, der sich mit ihm in ein Gespräch eingelassen hatte, noch besonders bestraft. Der Lehrer, der den Ring umgehängt hatte, hatte allein das Recht, ihn wieder abzunehmen. Als schwerstes Verbrechen galt die Lüge. Wer absichtlich frech gelogen hatte, bekam auf fünf Tage einen schwarzen Ring um und musste an abgesondertem Platz bei Tisch sitzen. ANTWORTEN: „Sie“ * Prügeln * Schwein oder Esel * Zeichen der Ausgeschlossenheit * Lehrer * Lüge * fünf Tage 1) Magna Charta: großer Freiheitsbrief * Revolution: gewaltsamer Umsturz * Verfassung: Grundgesetze eines Staates * konstitutionelle Monarchie: Die Macht des Herrschers wird durch eine Verfassung und ein Parlament eingeschränkt. 2) Viele Menschen wanderten nach Nordamerika aus, um der religiösen Unterdrückung zu entgehen. Sie kämpften in der Neuen Welt gegen die Indianer. Die Kolonisten standen unter der Hoheit der englischen Krone. Die 13 Kolonien forderten mehr Selbstständigkeit. Im Hafen von Boston warfen als Indianer verkleidete Siedler eine Teeladung ins Meer. Es kam zum Krieg mit England. Am 4. Juli 1776 erklärten die Kolonien ihre Unabhängigkeit. Sie gaben sich eine republikanische Verfassung. 3): Ludwig XVI. beruft die Generalstände ein. Der 3. Stand erklärt sich zur Nationalversammlung. Die Bastille wird gestürmt. 6 000 Frauen ziehen nach Versailles. Die königliche Familie wird unter Arrest gestellt. Die Nationalversammlung beschließt die Menschenrechte. Frankreich wird konstitutionelle Monarchie. Der König wird hingerichtet. Eine Schreckensherrschaft beginnt. Ein Direktorium übernimmt die Regierungsgeschäfte. 4) Napoleon * Frankreich * 1804 * Russland * St. Helena 5) Vor dem Gesetz sind alle gleich. * Jeder hat das Recht auf Eigentum. * Jeder ist persönlich frei. * Jeder hat das Recht, seinen Wohnsitz frei zu wählen. * Die Religion hat keinen Einfluss mehr auf die Rechtsprechung. 6) Konzil * Fugger * Liga 7) Nationalismus * Frankreich * Neffe * Metternich * Franz Joseph I. * Frankfurt am Main

Lösungen

Oly

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werden nicht angezeigt


51 INDUSTRIELLE REVOLUTION (Kapitel 21 – 24)

g

1. LERNZIELE:

Ve

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Die Schüler und Schülerinnen sollen: è die wichtigsten Erfindungen der Industriellen Revolution kennen lernen, è sich der Bedeutung dieser Erfindungen bewusst werden, è den medizinischen Fortschritt als Grundvoraussetzung für das Bevölkerungswachstum erkennen, è die Veränderungen mit dem Aufkommen der dampfbetriebenen Maschinen in der Arbeitswelt analysieren und interpretieren, è das Entstehen von Fabriken und Unternehmern nachvollziehen lernen, è Neuerungen im Verkehr und in der Landwirtschaft kennen lernen, è vom Aufkommen der Massenkommunikationsmittel wissen und Vergleiche zu heute ziehen, è Unterschiede zwischen Zunftordnung und freier Marktwirtschaft erkennen, è neue Arbeitstechniken (Beispiel: Fließbandarbeit) und ihre Auswirkungen nachvollziehen lernen, è die Bedeutung der Werbung für den Massenkonsum analysieren, è die Ursachen des Bevölkerungswachstums kennen lernen, è von der Entstehung des Arbeiterstandes erfahren, è von den Arbeitsbedingungen der Arbeiter/innen wissen, è über die Bedeutung des Bürgertums für Wirtschaft und Kultur im 19. Jh. reflektieren, è die Emanzipationsbestrebungen der Frauen gegen Ende des 19. Jh. kennen lernen und Stellung nehmen, è über die Soziale Frage und die damit verbundenen politischen Programme nachdenken.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.):

è è è è è

Gruppenarbeit: Vorarbeit – heutige technische Geräte auf Kärtchen schreiben lassen oder auf größere Blätter malen lassen; gemeinsam zeitliche Abfolge dieser Erfindungen besprechen und Abfolge auch begründen lassen; Vor- und Nachteile von Erfindungen am Beispiel„Fließbandarbeit“ besprechen. Gruppen bilden lassen: Jede Gruppe sucht sich eine Erfindung aus; Fragen in Gruppe diskutieren lassen – Wie hat das Leben vor dieser Erfindung ausgesehen? Welche Tätigkeiten veränderten sich? Was verbesserte sich durch diese Erfindung? Wem kam diese zugute? Welche Nachteile brachte sie – für wen? Wie sähe das Leben heute ohne diese Erfindung aus? Zum Schluss werden die Ergebnisse präsentiert. Alte Werbeplakate analysieren und mit neuen Werbeplakaten vergleichen; eventuell neue modernere Werbeplakate zu Persil, Coca Cola usw. zeichnen lassen Seife selbst herstellen lassen Eine Hausiererpuppe basteln lassen Fließbandproduktion nachspielen lassen Einfachen Motor basteln lassen; ebenso Propeller (Bausätze: Winkler Schulbedarf )

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REZEPT FÜR DIE HERSTELLUNG EINER SEIFE Material:

250 g Kokosfett/Öl, 500 g Palmöl, 100 g Olivenöl, 143,3 g Natronlaugenperlen, 350 ml Wasser oder Kräutertee, 4 EL frisch gehackter Salbei, 10 ml Salbeiöl, 5 ml Rosmarinöl

Anleitung:

Oly

Öle/Fette auf ca. 60 Grad Celsius erhitzen. Dann die Natronlauge in das Wasser (niemals umgekehrt) schütten und umrühren, bis sich die Natronlauge aufgelöst hat. Fettansatz und Natronlauge müssen ungefähr die gleiche Temperatur haben. Die Natronlauge anschließend zum Fettansatz geben. Die Seifenmasse so lange rühren, bis sie sich verdickt. Dann die Zusätze hinzufügen, nochmals gut umrühren und die Masse vorsichtig in Formen füllen. Mit dem Herauslösen aus der Form noch ca. 4 – 5 Wochen warten, da auch eine Seife reifen muss.


52 BASTELANLEITUNG: HAUSIERERPUPPEN

è è

starker Karton und kleinen Kartondeckel (Zündholzschachtel) Stoffreste und Reste von Wolle, Knöpfen etc.

Ablauf:

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Grundform der Puppe aus starkem Karton ausschneiden, entweder bemalen oder Stoffreste aufkleben, aus dem Schachteldeckel vorne einen Bauchladen aufkleben; hinten ein Gegengewicht anbringen, aus Wollresten Haare aufkleben, Bauchladen mit Resten füllen

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Material:

Oly

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN è è è è è è è è è è è è

Technisches Museum (Wien) Wiener Straßenbahnmuseum (Wien) Automobilmuseum Stockerau (Niederösterreich) Automobilmuseum Aspang/Wechsel (Niederösterreich) Eisenbahnmuseum Strasshof (Niederösterreich) Industrieviertelmuseum (Niederösterreich) Museum der Photographie in Fischamend (Niederösterreich) Museum Arbeitswelt Steyr (Oberösterreich) Museum für Fahrzeug, Technik und Luftfahrt (Oberösterreich) Tramwaymuseum Graz (Steiermark) Historama – Museum für Technik und Verkehr in Ferlach (Kärnten) Villacher Fahrzeugmuseum (Kärnten)


Industrielle Revolution Datum:

Leseblatt

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Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

53

rla

Achtung Geheimtext! Versuche zuerst, diese Berichte zu lesen! Dann finde Überschriften zu den Texten! Zum Schluss suche dir eine Erfindung aus und fasse die wichtigsten Entwicklungsschritte in einer kurzen Übersicht in deinem Heft zusammen!

Während seine drei Brüder gemeinsam eine Schule besuchten, musste Claude Chappe alleine in die benachbarte Schule gehen. Da sich die vier Brüder nicht treffen durften, verständigten sie sich über

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Sichtzeichen mithilfe von Holzlinealen. 1790 baute Chappe dieses System aus, indem er am Ende eines 4 m langen Balkens 2 m lange Flügel befestigte. Über ein System von Rollen und Seilen wurden die drei Teile bewegt. Jede Flügelstellung des optischen Telegrafen entsprach einer bestimmten Botschaft. Ab 1794 wurde in Frankreich ein 5 000 km umfassendes Netz von Telegrafenstationen aufgebaut. Etwa alle 10 km wurde einTelegraf auf einer Kirche oder einemTurm auf einem Hügel errichtet.

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1843 stellte der Amerikaner Samuel Morse den ersten elektrischen Telegrafen vor. Im Gegensatz zum optischen Telegrafen funktionierte sein System auch nachts und bei Nebel. Samuel Morse stellte jeden Buchstaben und jede Zahl durch eine Kombination von Punkten und Strichen dar. Der elektrische Telegraf war so erfolgreich, dass zehn Jahre später durch den Ärmelkanal ein Kabel verlegt wurde, das Paris und London verband. 1858 gelang auch dieVerbindung zwischen Europa und Amerika.

Der Schotte Alexander Graham Bell bemerkte als Lehrer an einer Gehörlosenschule, dass man beim Sprechen die Luft in der Umgebung zum Schwingen bringt. Diese Schallwellen versetzen das Trommelfell in Schwingungen. Bell brachte ein Plättchen aus Eisen vor einem mit elektrischem Draht

Oly

umwickelten Magneten an. Sobald die Schallwellen auf das Plättchen treffen, verändern sie den elektrischen Strom, der im Draht fließt. Am 10. März 1876 sprach Bell über dieses System erstmals mit seinem Assistenten, der sich im Nebenzimmer befand. Ab 1890 wurde das Telefon ständig weiterentwickelt und Vermittlungsstellen eingerichtet. Wenn man jemanden sprechen wollte, nahm man den Hörer ab, gab dem„Fräulein vom Amt“ die gewünschte Nummer und wurde von ihr verbunden. Ab den 1920er Jahren bekamen die Telefone Wählscheiben. Mit diesen wählte man direkt die Nummer seines Gesprächspartners. Das Funktelefon wurde Ende des Zweiten Weltkrieges für militärische Zwecke entwickelt und seit den 1980er Jahren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bei einer sehr großen Entfernung wird dieVerbindung mithilfe eines oder mehreren Satelliten hergestellt. © Olympe Verlag


Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

Industrielle Revolution Datum:

Puzzle: Eisenbahn

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Oly

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Nach einem EisenbahnunglĂźck ist die Lokomotive zerbrochen. Schneide diese Teile einer Eisenbahn aus und lege sie richtig auf! Erst dann klebe sie in dein Heft und schreibe eine kurze Geschichte zur Entwicklung der Eisenbahn!Tipp: Du kannst auch dein Geschichtebuch S. 103 zur Hilfe nehmen!

Š Olympe Verlag


Industrielle Revolution Datum:

Bilderquiz

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Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

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Oly

mp e

Ve

rla

Hier ist einiges verloren gegangen! – Erkenne diese Gegenstände und finde passende Überschriften!

Mich interessiert am meisten:

Interessantes über diese Erfindung:

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

Industrielle Revolution Datum:

g

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Geheim - geheim - geheim

2 3 4 5

2

3

4

5

A F L Q V

B G M R W

C H N S X

D I O T Y

E K P U Z

1. In diesen 25 Feldern steht das ganze Alphabet von A bis Z (ohne J). Jeder Buchstabe lässt sich mit einer zweistelligen Zahl verschlüsseln. Die erste Ziffer gibt die Zeile an, die zweite die richtige Stelle in der Zeile.

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1

1

I = 24 (I in der 2. Zeile an 4. Stelle) C = 13 (C in der 1. Zeile an 3. Stelle) H = 23 (H in der 2. Zeile an 3. Stelle) DieWortenden werden mit einem Schrägstrich markiert.

Ve

Entschlüssle nun die folgende Zahlenbotschaft!

15–32–24–31/12–15–42–31–24–33–15–42/15–42–21–11–33–14/14–24–15/43–13–23–11–31–31–35–

K

M

N

P

V

mp e H

L

T

13:30-14:00-20:00/0:00-5:30-14:00-22:00-16:00-4:30-12:00-18:002:00-8:00/14:00-1:30-4:00-8:30-18:30-6:30/14:00-20:00-2:30-12:0018:00-1:30/12:00-21:30-1:00-3:30/13:30-14:00-18:00/4:30-16:0018:00-2:00-9:00-18:30-3:00-8:00-12:00-19:00-3:30-14:00-18:00.

I

R

G

Q

F

U

Entschlüssle nun die folgende Nachricht!

E

S

Y Z B A C X

2. BUCHSTABENUHR: Bei dieser alten Taschenuhr stehen statt Ziffern rundherum die Buchstaben des ABC. Wenn es 5 Uhr ist, deutet der Stundenzeiger exakt auf den Buchstaben L. Dreißig Minuten später, also um 5:30, wird der kleine Zeiger beim M stehen und um 6 Uhr beim N.

D

W

31–11–44–44–15/11–45–43/52–11–13–23–43–32–11–43–43–15/32–24–44/42–24–31–31–15–33

O

3. Diese Nachrichten wurden als erste in der Geschichte mit demTelegrafen verschickt. Übersetze sie mit Hilfe des Morsealphabets in deinem Geschichtsbuch auf S. 108!

Erste Nachricht von Morse am 4. September 1837:

Oly

– – • |• | • – • • | • • – | – • | – – • | • | – • | • | • – • || • • • – | • | • – • | • • • | • • – | – • – • | • • • • || – – | • • | – || – | • | • – • • | • | – – • | • – • | • – | • • – • ||

Zweite Nachricht von Morse am 24. Mai 1844: • – – | • – | • • • || • • • • | • – | – || – – • | – – – | – | – || – • • • | • | • – – | • • | • – • | – • – | – ||

Verfasse nun selbst verschlüsselte Nachrichten! Dann suche dir einen Partner/eine Partnerin und entschlüsselt gegenseitig die ausgetauschten Listen!

© Olympe Verlag


Österreich wird Großmacht Datum:

g

Wiederholung Name:

1) Was erfanden oder entdeckten diese Personen? Verbinde mit Pfeilen!

Schiffsschraube

Joseph Madersperger

Radioaktivität

7/

rla

James Watt Thomas Alva Edison

Schreibmaschine

Marie Curie

Kohlenfadenlampe

Joseph Ressel

Kreislauf der Stoffe bei Pflanzen

Peter Mitterhofer

Dampfmaschine

Justus von Liebig

Nähmaschine

Ve

2) Medizinquiz - Setze richtig ein!

57

5/

Alexander Flemming * Robert Koch * Emil Adolf von Behring * Louis Pasteur * Ignaz Semmelweis Wer erkannte Mikroben als Krankheitserreger? Wer wurde als Retter der Mütter bekannt? Wer entdeckte den Tuberkelbazillus?

Wiederholung Wer führte die erste Diphtherieschutzimpfung durch? Wird nicht angezeigt

mp e

Wer entdeckte das Penicillin?

8/

Oly

3) Um welche Erfindung handelt es sich hier?

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58 4) Wähle aus und setze in die Lücken ein!

5/

Die Industrielle bezeichnete dieses Land auch als die

Europas. In Österreich nannte

man die Zeit zwischen 1860 und 1914 die

ihren Anfang. Man

rla

nahm in

g

Marktwirtschaft * Österreich * Heimat * Revolution *Jugendstil * England * Donaumonarchie * USA * Werkstätte * Hygiene * Benelux Länder * Gründerzeit * Japan * Zunft * Kommunikation * Kapital

. Um 1900 stiegen Japan und

zu den erstenWirtschaftsmächten derWelt auf.

4/

richtig

Carl Ritter von Ghega baute die erste Gebirgsbahn über den Semmering. In Russland führte die Transsibirische Eisenbahn bis nach Wladiwostok. Samuel Morse erfand das Telefon. Der Österreicher Siegfried Marcus entwickelte den Vorläufer des Kraftwagens. Am Ende des 18. Jh. begann das Zeitalter der Elektrizität. Der Deutsche Rudolf Diesel erfand den Benzinmotor. Joseph Ressel erfand die Schiffsschraube. Henry Fiat führte die Fließbandmontage ein.

Wiederholung Wird nicht angezeigt

mp e

A B C D E F G H

Ve

5) Richtig oder falsch? Kreuze alle richtigen Aussagen an!

6) Ordne richtig zu!

3/

Großbürgertum: Mittelschicht:

Kleinbürgertum:

Unternehmer * Beamte * Handwerker

Oly

7) Fehlertext - Streiche die 6 falschen Wörter durch und schreibe die richtigen darüber!

6/

Im Römischen Manifest begründeten Karl Müller und Friedrich Engels den Kommunismus. Zu Ende des 20. Jh. kam es zur Trennung von Kommunismus und Anarchismus. 1891 verfasste König Leo XIII. die Enzyklika rerum novarum. Frauenrechtlerinnen nannte man in Russland Suffragetten. 34 - 38: 29 - 33: 24 - 28: 19 - 23: unter 18:

© Olympe Verlag

Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diese Kapitel im Buch noch einmal durchlesen!


59 Lösungen Buch S. 99 – 116

Ve

K.22/S. 107/2 K.22/S. 108/3 K.23/S. 113/1 K.23/S. 114/3

g

K.22/S. 107/1

Pasteur * Retter * Mütter * Operationen * Tuberkel * Penicillin Thomas Alva Edison * Dampfmaschine * Thomas Newcomen * Joseph Ressel * Sie diente dem Antrieb von Dampfschiffen. * Radioaktivität * Marie und Pierre Curie * Fernrohr * Galileo Galilei * Joseph Madersperger * Diese Maschine erleichterte das Nähen. * Dampfmaschine * James Watt Schiffschraube * Gebirgsbahn * Raddampfer * Briefmarke * Elektrizität * Morse * Dampflokomotive * Motoren von links nach rechts: 1817: Laufrad * 1870: Hochrad * 1879: Sicherheitsrad * 2007: Rennrad come quick: Kommt schnell * save our souls: Rettet unsere Seelen 18 000 * 15 000 * 18 * 90 * 33 108

rla

K.21/S. 101/2 K.21/S. 102/4

mp e

Lösungen K.23/S. 114/4

3*4*2*1

werden nicht angezeigt

Lösungen LehrerInnenheft S. 53 – 58

Während seine drei Brüder gemeinsam eine Schule besuchten, musste Claude Chappe alleine in die benachbarte Schule gehen. Da sich die vier Brüder nicht treffen durften, verständigten sie sich über Sichtzeichen mithilfe von Holzlinealen. 1790 baute Chappe dieses System aus, indem er am Ende eines 4 m langen Balkens 2 m lange Flügel befestigte. Über ein System von Rollen und Seilen wurden die drei Teile bewegt. Jede Flügelstellung des optischen Telegrafen entsprach einer bestimmten Botschaft. Ab 1794 wurde in Frankreich ein 5 000 km umfassendes Netz von Telegrafenstationen aufgebaut. Etwa alle 10 km wurde ein Telegraf auf einer Kirche oder einem Turm auf einem Hügel errichtet. 1843 stellte der Amerikaner Samuel Morse den ersten elektrischen Telegrafen vor. Im Gegensatz zum optischenTelegrafen funktionierte sein System auch nachts und bei Nebel. Samuel Morse stellte jeden Buchstaben und jede Zahl durch eine Kombination von Punkten und Strichen dar. Der elektrische Telegraf war so erfolgreich, dass zehn Jahre später durch den Ärmelkanal ein Kabel verlegt wurde, das Paris und London verband. 1858 gelang auch dieVerbindung zwischen Europa und Amerika.

Oly

AB 1

Der Schotte Alexander Graham Bell bemerkte als Lehrer an einer Gehörlosenschule, dass man beim Sprechen die Luft in der Umgebung zum Schwingen bringt. Diese Schallwellen versetzen das Trommelfell in Schwingungen. Bell brachte ein Plättchen aus Eisen vor einem mit elektrischem Draht umwickelten Magneten an. Sobald die Schallwellen auf das Plättchen treffen, verändern sie den elektrischen Strom, der im Draht fließt. Am 10. März 1876 sprach Bell über dieses System erstmals mit seinem Assistenten, der sich im Nebenzimmer befand. Ab 1890 wurde das Telefon ständig weiterentwickelt und Vermittlungsstellen eingerichtet. Wenn man jemanden sprechen wollte, nahm man den Hörer ab, gab dem „Fräulein vom Amt“ die gewünschte Nummer und wurde von ihr verbunden. Ab den 1920er Jahren bekamen die Telefone Wählscheiben. Mit diesen wählte man direkt .


60 die Nummer seines Gesprächspartners. Das Funktelefon wurde Ende des Zweiten Weltkrieges für militärische Zwecke entwickelt und seit den 1980er Jahren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bei einer sehr großen Entfernung wird dieVerbindung mithilfe eines oder mehreren Satelliten hergestellt.

AB 3

Ve

rla

g

AB 2

Eisenbahn * Fahrrad * Telefon * Raddampfer * Dampfschiff * Flugzeug * Nähmaschine * Schiffsschraube * Auto * Postmarke * Hochrad * Dampfmaschine 1. Emil Berliner erfand die Schallplatte aus Wachsmasse mit Rillen. * 2. Der Amerikaner Edison erfand auch den Kinetografen. * 3. gelungener Versuch mit Telegraf * Was hat Gott bewirkt? 1) James Watt: Dampfmaschine * Joseph Madersperger: Nähmaschine * Thomas Alva Edison: Kohlenfadenlampfe * Marie Curie: Radioaktivität * Joseph Ressel: Schiffsschraube * Peter Mitterhofer: Schreibmaschine * Justus von Liebig: Kreislauf der Stoffe bei Pflanzen 2) Louis Pasteur * Ignaz Semmelweis * Robert Koch * Alexander Flemming * Emil Adolf von Behring 3) Auto * Flugzeug * Dampfmaschine * Postmarke * Eisenbahn * Schiffsschraube * Dampfschiff * Telefon 4) Revolution * England * Werkstatt * Gründerzeit * USA 5) A * B * D * G 6) Großbürgertum: Unternehmer * Mittelschicht: Beamte * Kleinbürgertum: Handwerker 7) Im Kommunistischen Manifest begründeten Karl Marx und Friedrich Engels den Kommunismus. Zu Beginn des 20. Jh. kam es zur Trennung von Kommunismus und Sozialismus. 1891 verfasste Papst Leo XIII. die Enzyklika rerum novarum. Frauenrechtlerinnen nannte man in England Suffragetten.

Lösungen

AB 4 Wiederholung

Oly

mp e

werden nicht angezeigt


61 DIE DONAUMONARCHIE (Kapitel 25 – 29)

g

1. LERNZIELE:

Ve

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è die Regierungsform Neoabsolutismus kennen lernen, è die Bedeutung der Aufhebung der Grunduntertänigkeit für die Bauern erfassen, è liberale und nationale Ideen nachvollziehen können, è die Stellung Österreichs im Deutschen Bund kennen lernen, è die Unterschiede zwischen Großdeutscher- und Kleindeutscher Lösung wissen, è die Bedeutung der Schlacht bei Königgrätz erfahren, è die italienische Einigung als Grundlage für die Bildung eines Nationalstaates nachvollziehen können, è von der Gründung des Roten Kreuzes wissen und dessen Bedeutung für humanitäre Hilfe erfassen können, è über die Nationalitäten in der Donaumonarchie Bescheid wissen, è den österreichisch-ungarischen Ausgleich und seine Bedeutung für die anderen Nationalitäten der Donaumonarchie beurteilen können, è die Verfassung von 1867 kennen lernen und mit der heutigen österreichischen Bundesverfassung vergleichen können, è die Benachteiligung der Mehrheit der Bevölkerung durch das Zensus- und das Kurienwahlrecht erfassen, è sich mit den Lebensbedingungen der Arbeiter und Arbeiterinnen in der zweiten Hälfte des 19. Jh. auseinander setzen, è die ersten Sozialgesetze kennen lernen und von der Bildung der ersten Interessensvertretungen erfahren, è Ziele und Grundsätze der Sozialdemokratischen und der Christlichsozialen Parteien Österreichs wissen, è Kunststile wie Historismus und Jugendstil kennen lernen, è vom Alltag der Menschen in Wien um 1900 erfahren.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.):

è è è è è è è

Projekt: Mein Bezirk/Gemeinde um 1900 alte Rezepte der Donaumonarchie suchen, deren Entstehungsgeschichte recherchieren und nachkochen Portfoliomappe mit Lebensläufen von Franz Joseph, Sisi, Rudolph, Maximilian und Bertha von Suttner erstellen lassen Mit dem Internet die Entstehungsgeschichte des Nobelpreis recherchieren und eine Liste von österreichischen Nobelpreisträger erstellen lassen Lehrsprüche aus dieser Zeit sammeln und besprechen – siehe AB Gebäude des Historismus und Jugendstil in der Wohnumgebung suchen lassen, fotografieren und eine Ausstellung machen Veränderung des Nachnamens anhand von Geburtsurkunden der eigenen Familie nachrecherchieren Familiengeschichte erstellen: Interviews mit Großeltern/Eltern führen – wie lebte meine Familie um 1900? Jugendstilornamente entwerfen, zeichnen und malen Steckbriefe von berühmten Künstlern des Jugendstils erstellen Rollenspiel: Eine Schulstunde im 19. Jahrhundert

mp e

è è è è

ROLLENSPIEL: EINE SCHULSTUNDE IM 19. JH. Material:

Kopiervorlagen: Sinnsprüche; Mathematikaufgaben; Schiefertafeln (Baumarkt); Kreide, Schreibfeder, Tinte

Ablauf: è

Oly

è è è è è è è

Kinder und LehrerInnen sollen sich für diesen Tag bewusst konservativ anziehen (schwarzer Pullover, weiße Bluse oder Hemden, langes Haar zu Zöpfen binden usw.) Alle Tische der Klasse in Reihen aufstellen lassen Lehrertisch wenn möglich auf ein Podest stellen Bild von Franz Joseph oder„erbauliches Sprichwort“ (Kopiervorlage) auf großem Plakat an Wand hängen Mädchen auf eine Seite, Burschen auf die andere Seite setzen lassen Beginn der Stunde: Respektvoller Gruß zu Beginn; setzen lassen Kinder müssen gerade sitzen – wer nicht folgt, muss Hände auf dem Rücken falten; striktes Redeverbot SchülerInnen das Einmaleins im Chor aufsagen lassen; dann Rechenaufgaben auf Schiefertafel oder langem Streifen Papier lösen lassen Sinnsprüche von Kopiervorlage abschreiben lassen – wer redet, muss diese Aufgabe wiederholen Namen von Hauptstädten auf Tafel aufschreiben und im Chor wiederholen lassen Gedicht (Kopiervorlage) austeilen und für einen Vortrag vor der Klasse auswendig lernen lassen Zum Schluss gemeinsame Reflexion mit der Klasse (Ordnungsprinzipien, Sinnsprüche); auch Strafen der damaligen Zeit besprechen (mit Lineal auf Handknöchel schlagen, mit Rohrstock verprügeln) SchülerInnen sollen Eltern und Großeltern befragen: Wie war die Erziehung früher?

è è è è è


62 MAL- UND BASTELANLEITUNG: JUGENDSTILSCHABLONEN ENTWERFEN

Karton oder dickes braunes Packpapier Harter Pinsel Zeichenpapier kleine, spitze Schere

rla

è è è è

g

Material:

Ablauf: è è è

Muster von Ornament auf Zeichenpapier entwerfen dann auf Karton oder Packpapier übertragen und zu Schablonen ausschneiden mit diesen Schablonen kann man Vasen, Buchumschläge, Klassenwände usw. bemalen

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN

Ve

Bezirksmuseum oder Gemeindemuseum in der näheren Umgebung Historisches Museum der Stadt Wien (Wien) Hofburg: Kaiserappartements und Silberkammer (Wien) Siegmund Freud Museum (Wien) Kaiservilla Bad Ischl (Oberösterreich)

Oly

mp e

è è è è è


Donaumonarchie Datum:

rla

g

Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

63

Wer sich nicht raten lässt, dem ist auch nicht zu helfen.

Ve

Geben ist seliger denn Nehmen. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Frisch gewagt ist halb gewonnen. Ohne Fleiß kein Preis.

Ordnung ist das halbe Leben.

mp e

Der Mensch denkt, Gott lenkt. Unrecht Gut gedeihet nicht.

Hochmut kommt vor dem Fall. Aller Anfang ist schwer.

Übung macht den Meister.

Sich selbst überwinden, ist der schönste Sieg.

Oly

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. Morgenstund hat Gold im Mund.

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

Donaumonarchie Datum:

g

64

Multiplikation

Gulden

Gulden

1 148 29 5 4 2 26 560 2111 37

24 79 999 1 32 3 96 32 1 1 7 56

4444 6 7 59 45 8 29 92 17 69 3

Multipliziere mit

Multipliziere mit

mp e

Subtraktion

Subtrahend

746

1 21 2

96

333

Oly

Differenz

Minuend

Subtrahend Differenz

© Olympe Verlag

23

Lösung

Lösung

Minuend

157421

Ve

Gulden

rla

Addition

4 5 91 6

1 2 12

7 89

5 43

841053 51

(Multiplikant)

(Multiplikator)

(Produkt) (Multiplikant) (Multiplikator)

(Produkt)

Division

7 4 9 2 0 2 : 8 9 =


Donaumonarchie Datum:

g

Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

65

rla

Wie man‘s treibt, so geht‘s Hans war im Kinderrocke schon Ein ungezogner Knabe: Keck sprach er allen Menschen Hohn; Das war so seine Gabe.

Ve

Mit seiner Kraft wuchs auch sein Muth, Sein Ungestümm, sein Toben. Kein Nachbar war dem Knaben gut, Kein Lehrer wollt ihn loben. Er sprang, er lief, er kletterte Hoch über Zaun und Ecken; Oft schrie die Mutter Ach und Weh! Und sah es an mit Schrecken.

mp e

Kein Graben war für ihn zu breit, er musst hinüberspringen. Doch wollte die Verwegenheit Nicht immer ihm gelingen. Das Sitzen war nun gar sein Tod, Das Lernen seine Plage; Die Lehrer hatten ihre Noth, Und führten bittre Klage.

Nun wuchs der Bursche so heran Im zügellosen Wesen; Der Bart verkündete den Mann, Doch konnt der Mann kaum lesen.

Leer war der Kopf, und roh der Sinn, Wild, ungestümm und flüchtig; Die edle Jugendzeit war hin, Zu nichts war Hans nun tüchtig.

Oly

Groß war er wohl, doch ungeschickt, Und seiner Aeltern Schande. Zuletzt gieng er, vom Schimpf gedrückt, Aus seinem Vaterlande.

Was half ihm das? – Ihm fehlte stets Geschick, und Brod, und Ehre: Denn, Knaben, wie man`s treibt, so geht`s. Merkt euch die weise Lehre!

© Olympe Verlag


66

Donaumonarchie Datum:

g

Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

„A Schmarrn, des am Kaiser zu servieren!“

A

B

C D

E

F

G H

I

J

K

rla

Um die Herkunft des Kaiserschmarrn ranken sich viele Legenden. Eine davon kannst du hier lesen, wenn du den Code knackst. Schreibe die Geschichte dann richtig auf die rechte Seite des Buches! Achte auf die Groß- und Kleinschreibung sowie auf die Satzzeichen!

L M N O P Q R

S

T

U V W X

Y

Z

Ve

Kaiser

mp e

11-1-9-19-5-18/6-18-1-14-26/10-1519-5-16-8/12-9-5-2-20-5/5-19/26-2113/14-1-3-8-20-9-19-3-8/16-1-12-120-19-3-8-9-14-11-5-14/26-21/5-1919-5-14/15-6-20/7-5-19-3-8-1-8/ 519/1-2-5-18/4-1-19-19/4-5-13/11-153-8/4-9-5/16-1-12-1-20-19-3-8-9-1411-5-14/13-9-19-19-12-1-14-7-514/19-9-5/23-21-18-4-5-14/26-5-1818-9-19-19-5-14/21-14-4/4-5-13/16-518-19-15-14-1-12/13-9-20/4-5-18/2-57-18-21-5-14-4-21-14-7/1/19-3-8-131-18-18-14/4-5-19/1-13/11-1-9-19-518/26-21/19-5-18-22-9-5-18-5-14/2215-18-7-5-19-5-20-26-20/

Oly

Achtung: Das nachfolgende Rezept für einen echten Kaiserschmarrn zum Nachkochen wurde als Telegramm übermittelt und nicht vollständig übersetzt. Knacke den Code mit Hilfe deines Geschichtsbuches S. 108! Dann schreibe das Rezept vollständig in dein Heft und probiere es doch einmal aus!

6 • | • • | • | • – • trennen und Eiweiß zu Schnee schlagen. Dann einen Teig aus 300 g Mehl, ½ l Milch und

Eigelb machen. 50 g zerlassene Butter unterrühren, Eischnee unterziehen und leicht • • • | • – | • – • • | – – • • | • | – • • Fett in der Pfanne erhitzen und ca. 1 cm hoch den Teig eingießen. Anbacken lassen, 80 g • – • | – – – | • • • | • • | – • | • | – • einstreuen und wenden. Wenn der Teig goldgelb ist, in größere Stücke zerreißen. Zum Schluss noch – – • • | • • – | – • – • |– • – |• | • – • | – • | und kurz rösten. Serviervorschlag: Mit Staubzucker bestreuen und entweder mit Zwetschkenröster oder • – | • – – • |• • – • |• | • – • • | – – | • • – | • • • | servieren. © Olympe Verlag


Donaumonarchie Datum:

g

Arbeitsblatt 5 / Kopiervorlage Name:

67

Oly

mp e

Ve

rla

Verfasse einen Eintrag auf dieses Blatt eines Stammbuches! Da es aus der Jugendstilzeit stammt, solltest du es besonders farbenprächtig anmalen!

Š Olympe Verlag


Wiederholung Name:

Donaumonarchie Datum:

g

68

1) Wer ist das?

5/

Land:

rla

Name:

Regierungsbeginn:

War verheiratet mit:

2) Setze den richtigen Buchstaben ein!

absolut

aufgeklärt

Ve

Regierte:

Einigung Deutschlands unter österreichischer Führung

A

Viktor Emanuel II.

B

Wilhelm IV.

C

Großdeutsche Lösung

D

Kleindeutsche Lösung

Deutscher Kaiser

mp e

Wiederholung

Einigung Deutschlands unter preußischer Führung König von Italien

Wird nicht angezeigt

3) Jahreszahlenquiz: Setze die Ereignisse zu den passenden Jahreszahlen!

1859 1866 1867 1867

Oly

1871

4/

5/

Deutsch-Französischer Krieg * Schlacht bei Königgrätz * Schlacht von Solferino * Ausgleich mit Ungarn * Verfassung für die österreichische Reichshälfte

4) Nenne 4 Völker aus der Donaumonarchie!

4/

a)

b)

c)

d)

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69 5) Ordne mit Pfeilen richtig zu!

5/

Wählen darf, wer eine bestimmte Summe Steuern im Jahr bezahlt.

Legislative

Richter wachen über die Einhaltung der Gesetze.

Judikative

Minister setzen die Gesetze um.

Zensuswahlrecht

Der Wert der Stimme ist von der Zugehörigkeit zu einer Wählergruppe abhängig.

Kurienwahlrecht

Reichsrat beschließt die Gesetze.

g

Exekutive

rla

Forderungen

Ve

6) Kreuze an, ob diese Forderungen sozialdemokratisch oder christlichsozial waren!

sozialdemokratisch

6/

christlichsozial

staatliche Arbeiterschutzgesetzgebung Schutz des Privateigentums 8 Stunden Arbeitszeit pro Tag

Wiederholung

Wird nicht angezeigt

mp e

staatliche Schutzgesetze für Bauern und Handwerker allgemeines und gleiches Wahlrecht für Männer

allgemeines und gleiches Wahlrecht für Männer und Frauen

3/

Oly

7) Bilderquiz - Beschrifte folgende Gebäude!

29 - 32: 25 - 28: 21 - 24: 17 - 20: unter 17:

Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal durchlesen!

© Olympe Verlag


70 Lösungen Buch S. 117 – 134

K.25/S. 121/3 K.25/S. 122/4 K.25/S. 122/5 K.26/S. 125/2

K.26/S. 126/3 K.26/S. 126/4

K.28/S. 131/2 K.28/S. 131/3

g

Lösungen

mp e

K.28/S. 132/4

rla

K.25/S. 121/2

Die politischen Freiheiten wurden beseitigt. * Der Reichstag wurde aufgelöst. * Die Verfassung wurde wieder außer Kraft gesetzt. Verbesserung des Postwesens * Ausbau des Eisenbahnnetzes und der Schifffahrt * Verbesserungen im Schulwesen * Staatliche Gerichtsbarkeit – unabhängige Richter * Aufhebung der Zollschranken innerhalb der Monarchie * Vereinheitlichung von Münze, Maß und Gewicht * Einführung einer Einkommenssteuer 3,104 m * 1,5804 m * 0,86922 m * 9,48 m 1. Frankfurt * 2. Grunduntertänigkeit * 3. Großdeutsche Lösung * 4. Kleindeutsche Lösung * 5. Königgrätz * 6. Garibaldi 1848 * 1848 * 1861 * 1866 * 1871 Franz Joseph I.: Der Kaiser kann Gesetze annehmen oder ablehnen. * Exekutive: Die Minister setzen die Gesetze um. * Legislative: Der Reichsrat beschließt die Gesetze. * Judikative: Die Richter wachen über die Einhaltung der Gesetze. * Herrenhaus: Die adeligen Abgeordneten werden vom Kaiser auf Lebenszeit ernannt. * Abgeordnetenhaus: Die gewählten Volksvertreter werden durch das Zensuswahlrecht ermittelt. Votivkirche Die märchenhafte Kaiserin – Elisabeth von Österreich Elisabeth verbringt eine unbeschwerte Kindheit in Possenhofen am Starnberger See. In Bad Ischl verliebt sich Franz Joseph in die erst 15-jährige Sisi. Mit 16 Jahren heiratet sie Franz Joseph. Elisabeth gilt als eine der schönsten Frauen ihrer Zeit. Sie trägt bevorzugt eine Kronenfrisur. Da sie sehr auf ihre Figur achtet, isst sie rohes Eiweiß, trinkt den Saft von Rindfleisch und turnt viel mit Ringen, Reck und Hanteln. Sie hat drei Töchter und einen Sohn. Um den strengen Hofleben zu entgehen, unternimmt sie viele Reisen. In Genf wird sie 1898 von einem Attentäter tödlich mit einer Feile verletzt. Franz Joseph I. von oben nach unten: Votivkirche (Neugotik) * Rathaus (Neugotik) * Burgtheater (Neubarock) * Kunsthistorisches Museum (Neurenaissance/Neubarock) * Staatsoper (Neurenaissance) C*A*D*B

Ve

K.25/S. 121/1

werden nicht angezeigt

Lösungen LehrerInnenheft S. 63 – 69

AB 2

AB 4

Oly

Wiederholung

Addition: 8 377 * 8 864 * 21 987 Multiplikation: 3 620 683 * 42 893 703 Subtraktion: 650 * 879 * 45 127 * 669 Division: 8 418 Kaiser Franz Joseph liebte es, zum Nachtisch Palatschinken zu essen. Oft geschah es aber, dass dem Koch die Palatschinken misslangen. Sie wurden zerrissen und dem Personal mit der Begründung„A Schmarrn des am Kaiser zu servieren“ vorgesetzt. REZEPT: Eier * salzen * Rosinen * zuckern * Apfelmus 1) Kaiser Franz Joseph I. * Österreich * 1848 * Elisabeth (Sisi) * absolut 2) C * B * D * A 3) Schlacht von Solferino * Schlacht bei Königgrätz * Ausgleich mit Ungarn * Verfassung für die österreichische Reichshälfte * Deutsch-Französischer Krieg 4) Auswahl aus: Polen * Ungarn * Italiener * Deutschösterreicher * Tschechen * Slowaken * Serben * Kroaten * Bosnier * Slowenen * Ukrainer * Rumänen 5) Exekutive: Minister setzen die Gesetze um. * Legislative: Reichsrat beschließt die Gesetze. * Judikative: Richter wachen über die Einhaltung der Gesetze. * Zensuswahlrecht: Wert der Stimme war von Zugehörigkeit zur Wählergruppe abhängig. * Kurienwahlrecht: Wählen durfte, wer eine bestimmte Summe Steuern im Jahr bezahlte. 6) von oben nach unten: sozialdemokratisch * christlichsozial * sozialdemokratisch * christlichsozial * christlichsozial * sozialdemokratisch 7) Parlament * Rathaus * Sezession


71 DER ERSTE WELTKRIEG (Kapitel 30 – 32)

g

1. LERNZIELE:

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è erkennen, aus welchen Gründen imperialistische Staaten Kolonien gründeten, è das Leben in den kolonialisierten Gebieten kennen lernen, è die politischen Auswirkungen und Gefahren des Nationalismus erkennen, è Imperialismus, Nationalismus, Aufrüstung und Blockbildung als Gründe für den Ersten Weltkrieg erkennen, è begreifen, dass im Ersten Weltkrieg moderne Waffen zu einem besonders grausamen Krieg führten, è Kriegsbeginn, Anlass, Kriegsverlauf und Kriegsende benennen können, è die Folgen und Auswirkungen des Ersten Weltkrieges erklären können, è die Aufgaben des Völkerbundes kennen.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen usw.): è è è

KOCHEN IN NOTZEITEN:

Ve

Rollenspiel: Streitgespräch zwischen einem Kriegsgegner und einem Kriegsbefürworter Rollenspiel: Interview mit Kaiser Franz Joseph – Wie hätte man den Krieg vermeiden können? Gestaltung einer Wandzeitung (Plakat, Heftseite, …) Informationen sammeln zum Thema: Welche medizinischen Möglichkeiten gab es damals? Wie sah es in einem Feldlazarett aus? è Film:„Im Westen nichts Neues!“ è Beschreibung der Situation an der Front / in der Heimat: An einen Freund/eine Freundin einen Brief schreiben: von der Front / aus der Heimat è Informationen über das Rote Kreuz sammeln. Welche Aufgaben konnte die Organisation damals übernehmen, welche übernimmt sie heute?

mp e

Brennnesselsuppe Zutaten:

1 kg Brennnesseln, 2 bis 3 Zwiebeln, 1 Scheibe Brot, 2 EL Fett, Salz

Zubereitung:

Gepflückte Brennnesseln 3 bis 4 Stunden in kaltem Wasser einweichen. Zwiebeln würfeln und im Fett anbraten. Die Brennnesseln schneiden und zu den Zwiebeln geben. Mit Wasser aufgießen und eine Scheibe Brot mitkochen lassen. Zum Schluss mit Salz würzen.

Brotsuppe Zutaten:

½ kg Schwarzbrot, 1 Zwiebel, 8 dag Fett, 3 ½ l Wasser, Salz

Zubereitung:

Brot würfeln, in heißem Fett gemeinsam mit der Zwiebel anrösten; danach mit kaltem Salzwasser aufgießen. Alles gut verkochen lassen und anschließend passieren.

Oly

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN è è è è è è è è è è

Heeresgeschichtliches Museum (Wien) Österreichische Mediathek (Audiovisuelles Archiv) im Technischen Museum (Wien) Militärmuseum Sonntagberg (Niederösterreich) Erzherzog Franz Ferdinand Museum in Schloss Artstetten (Niederösterreich) Museum im Dorf, Molln (Oberösterreich) Das Museum im Tabor in Feldbach (Steiermark) „Museum 1915/18“ Kötschach-Mauthen (Kärnten) Tiroler Kaiser Jäger Museum Bergisel, Innsbruck (Tirol) Haus der Völker – Museum für Kunst und Ethnographie (Tirol) Militärmuseum im Martinsturm, Bregenz (Vorarlberg)


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Erster Weltkrieg Datum:

Wer bin ich?

g

72

rla

Hier erzählen einige Personen aus ihrem Leben. Du sollst erkennen, wer diese Personen sind!

1. Person: Ich bin:

2. Person: Ich bin:

Ve

Ich wuchs als Tochter böhmischer Adeliger behütet auf. Als Kind und Jugendliche lernte ich mehrere Sprachen, beschäftigte mich mit Musik und reiste viel. Nachdem unser Familienvermögen aufgebraucht war, nahm ich in Wien eine Stelle als Gouvernante an. Dort lernte ich meinen späteren Mann kennen. Unseren Lebensunterhalt verdienten wir mit dem Schreiben von Kurzgeschichten, Romanen und Zeitungsartikeln. In meinem berühmtesten Roman beschrieb ich die Schrecken des Krieges. Für dieses Werk erhielt ich als erste Frau den Friedensnobelpreis.

mp e

Ich wurde 1863 als Sohn von Erzherzog Karl Ludwig geboren. Kaiser Franz Joseph I. war mein Onkel. Verheiratet war ich mit Sophie Gräfin Chotek. Obwohl ich Thronfolger war, hatte ich auf das politische Geschehen nur wenig Einfluss. Meine liebste Beschäftigung war die Jagd. Im Juni 1914 reiste ich mit meiner Gattin nach Sarajewo, wo wir einem Attentat zum Opfer fielen. Begraben wurden wir in unserem Schloss Artstetten in Niederösterreich. Heute gibt es dort auch ein Museum.

3. Person: Ich bin:

Oly

Ich wurde 1809 als Sohn eines Farmers geboren. Bis zu meinem 19. Lebensjahr half ich meinem Vater bei der schweren Arbeit. Die Schule besuchte ich deshalb nur selten. Ich lernte aber wenigstes so weit das Lesen und das Schreiben, dass ich eine Stellung als Kaufmannsgehilfe antreten konnte. Später eignete ich mir selbstständig weiteres Wissen an. Im Jahr 1834 begann meine politische Laufbahn. Gleichzeitig studierte ich die Rechtswissenschaften und wurde Anwalt. 1860 wurde ich zum Präsidenten gewählt und zog ins Weiße Haus ein. Unter meiner Führung gewannen die amerikanischen Nordstaaten den Bürgerkrieg.

4. Person: Ich bin:

Ich bestieg bereits mit 18 Jahren den österreichischen Thron. Mit 24 Jahren heiratete ich gegen den Willen meiner Mutter. Anders als mein Vorgänger regierte ich meine Länder absolut. Einen Aufstand in Ungarn ließ ich mit militärischer Gewalt niederschlagen. Beinahe 20 Jahre später kam es zum Ausgleich mit Ungarn. Großen Anteil daran hatte meine Gattin. Seither gab es die „kaiserlich-königliche“ Doppelmonarchie. In meinem langen Leben musste ich viele Schicksalsschläge hinnehmen. Mein ältester Sohn nahm sich das Leben und meine geliebte Frau wurde ermordet.

© Olympe Verlag


Erster Weltkrieg Datum:

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

73

Kreuzworträtsel - Imperialismus, Erster Weltkrieg

10. 12. 13. 14. 15.

In welchem Land war Fürst Bismarck Staatskanzler? Wer entdeckte die Viktoriafälle? Das Streben nach Macht und Besitzerweiterung nennt man ... Wie hieß die nationalistische Gruppe, der Gavrilo Princip angehörte? Ein landwirtschaftlicher Großbetrieb heißt ... Was war der direkte Anlass für den amerikanischen Bürgerkrieg? Wie hieß der österreichische Kaiser, der 1916 starb? Wo fand 1884 eine Afrika-Konferenz statt? Wie hießen die beiden Bündnisse, zu denen sich die europäischen Großmächte schon vor dem Ersten Weltkrieg zusammen geschlossen hatten? Wie hieß der Anführer der Bolschewiken? Wie hieß der Stamm, der sich gegen die deutsche Kolonialmacht auflehnte? Wer begründete die Entwicklungstheorie? Wie nennt man den Bürgerkrieg zwischen dem Norden und Süden Amerikas (1861 – 1865) noch? In welcher Stadt wurde der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand ermordet?

Ve

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. + 11.

rla

Wenn du dieses Rätsel löst, erhältst du einen Lösungssatz. Vielleicht weißt du auch noch, woher dieser Satz stammt?

1

mp e

2

3 4

5

6

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8 9

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11

Oly

12

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14

15

LÖSUNG

LÖSUNGSSATZ: Stammt aus:

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

Erster Weltkrieg Datum:

g

74

Überblick - Erster Weltkrieg

rla

Erstelle einen Überblick zum ErstenWeltkrieg! Nimm dazu die Stichwörter im Kästchen zu Hilfe!

Ve

nationale Spannungen in Europa * Revolution in Russland * Zerfall der österreichischungarischen Monarchie * Kämpfe im Schützengraben * Giftgaseinsatz * Bündnissysteme in Europa * Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand durch einen serbischen Nationalisten in Sarajevo. * Entente * Gründung des Völkerbundes * Rache für die Unterdrückung der Serben in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie * Mittelmächte * ca. 10 Mill. Tote * Wettrüsten der europäischen Großmächte * Bombenangriffe aus der Luft * Ausrufung der Republik Deutsch-Österreich * Hunger und Not in der Heimat * Kriegseintritt der USA * Not und Hunger in der Nachkriegszeit * 1914 – 1918

ANLASS:

mp e

URSACHEN:

DAUER DES KRIEGES.

MOTIV FÜR DAS ATTENTAT:

SCHRECKEN DES KRIEGES:

Oly

BÜNDNISSE:

1917 - DAS JAHR DER WENDE:

© Olympe Verlag

FOLGEN DES KRIEGES:


Erster Weltkrieg Datum:

g

Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

75

1. Richtig oder falsch?

RICHTIG FALSCH

Abraham Lincoln wollte die Sklaverei nicht abschaffen.

P

Im Ku-Klux-Klan schlossen sich liberale Südstaatler zusammen.

E

A

Cecil Rhodes sah in den Briten„die erste Rasse der Welt“.

T

D

Henry Morton Stanley traf David Livingstone in Asien.

G

R

Missionare wollen Andersgläubige zu ihrer Religion bekehren.

I

O

Livingstone bereiste Afrika mit dem Zug.

E

O

T

N

Den übersteigerten Glauben an die Bedeutung der eigenen Nation nennt man Nationalismus.

I

F

Kaiser Franz Joseph starb im Jahr 1927.

A

S

1915 wurde das britische Passagierschiff Titanic von einem deutschen U-Boot versenkt.

N

M

1918 war der Krieg für die Entente endgültig verloren.

K

U

Am 12. November 1918 wurde die Republik Deutsch-Österreich ausgerufen.

S

A

rla

B

Ve

Aus den Kolonien wurden Rohstoffe in die europäischen Industriestaaten gebracht.

mp e

LÖSUNGSWORT: ERKLÄRUNG DES LÖSUNGSWORTES:

2. Was gehört zusammen? Bemale passende Paare mit der gleichen Farbe!

Lebensmittelkarten

österreichischer Thronfolger

Karl I.

letzter österreichischer Kaiser

Hunger in der Heimat

St. Germain

Sezession

Nikolaus II.

österreichischer Friedensvertrag

letzter russischer Zar

Franz Ferdinand

Oly

Imperialismus

Streben nach Macht und Besitzerweiterung

Abspaltung © Olympe Verlag


Wiederholung Name:

Erster Weltkrieg Datum:

g

76

1) Wer ist das?

8/

rla

Er entdeckte die Viktoriafälle.

Sie erhielt für ihren Roman„Die Waffen nieder” den Friedensnobelpreis. Er regierte Österreich 68 Jahre lang.

Er begründete die Entwicklungstheorie.

Ve

Er war österreichischer Thronfolger und fiel einem Attentat zum Opfer. Er erschoss Franz Ferdinand und Sophie. Er war der letzte Kaiser von ÖsterreichUngarn. Er war der Anführer der Bolschewiken.

Wladimir Iljitsch Lenin * David Livingstone * Karl I. * Bertha von Suttner * Franz Joseph I. * Franz Ferdinand

Gavrilo Princip * * Charles Darwin

Wiederholung

mp e

2) Erkläre folgende Begriffe:

4/

Imperialismus:

Wird nicht angezeigt

Nationalismus:

Patriotismus: Plantage:

Oly

3) Ordne die Länder richtig zu!

MITTELMÄCHTE

13/

ENTENTE

Belgien * Frankreich * Russland * Deutsches Reich * Italien * Rumänien * Österreich-Ungarn * Portugal * Osmanisches Reich * Serbien * Bulgarien * Großbritannien * Griechenland

© Olympe Verlag


77 10/

g

4) Bring die Ereignisse in die richtige Reihenfolge, indem du die Nummern 1 bis 10 in die Kästchen schreibst!

Kriegseintritt der USA

rla

Kaiser Franz Joseph stirbt. Kriegerklärung Österreichs an Serbien

Ausrufung der Ersten Republik in Wien

Für die Mittelmächte ist der Krieg verloren. Bündnispartner treten in den Krieg ein.

Ve

Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand Gründung des Völkerbundes

Österreich-Ungarn zerfällt in mehrere Staaten.

Wiederholung

Russland scheidet aus dem Krieg aus.

Wird nicht angezeigt

7/

mp e

5) Finde die Fehler im Text! Dann schreib die richtigen Wörter darüber!

Das Attentat von Budapest löste 1924 den Ersten Weltkrieg aus. Als Motiv für die Tat nannte der

Attentäter Rache für die Unterdrückung der Tschechen in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie.

Kaiser Karl I. erklärte Ungarn den Krieg. Aufgrund ihrer Bündnisverpflichtung traten kurz darauf fast

Oly

alle amerikanischen Staaten in den Krieg ein. Die Erwartung aller Kriegsteilnehmer bald zu siegen,

erfüllte sich nicht. Im Gegenteil, der ErsteWeltkrieg dauerte fünf Jahre.

37 - 42: 31 - 36: 25 - 30: 19 - 24: unter 19:

Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal durchlesen!

© Olympe Verlag


78 Lösungen Buch S. 137 – 152

K.30/S. 142/4

K.31/S. 145/1

g

rla

K.30/S. 141/2

vergrößern ihr Machtgebiet * beuten die Rohstoffe aus * bringen billige Massenwaren * führen europäische Gesetze ein * zerstören alte Stammeskulturen * unterdrücken die Einheimischen * bauen Straßen und Eisenbahnen Der Arzt David Livingstone entdeckte Wasserfälle. Er benannte sie nach seiner Königin Viktoria. Roald Amundsen erreichte als erster Mensch den Südpol. Eine Inselgruppe erhielt den Namen Franz-Joseph-Land. Henry Morton Stanley: Dr. Livingstone, wie ich annehme? Weißer Siedler in Afrika: Wir bewirtschaften das Land viel besser als die Eingeborenen. Cecil Rhodes: Wir sind die erste Rasse der Welt. Belgischer Soldat im Kongo: Wir benötigen Kautschuk für die Herstellung von Gummi. Krieger aus dem Stamm der Herero: Wir kämpfen für unsere Freiheit. Abraham Lincoln: Sklaverei ist menschenunwürdig. Besitzer einer Baumwollplantage in Amerika: Wir behandeln unsere Sklaven gut. Wir brauchen sie als Arbeiter für unsere Baumwollernte. Die Mittelmächte: Deutsches Reich, Österreich-Ungarn, Osmanisches Reich und Bulgarien. Die Entente: Frankreich, Großbritannien, Russland, Italien, Portugal, Rumänien, Serbien, Griechenland und Belgien.

Ve

K.30/S. 141/1

K.31/S. 145/2

12

9

Lösungen

2

mp e

8

7

16

13

werden nicht angezeigt 6

10

18

1

Oly

20

K.31/S. 146/3

14

4

5 17 11

15

3 19 21

Charles Darwin * „Die Waffen nieder” * Friedensnobelpreis * Liebe zum Vaterland * Entente

22


79

K.32/S. 151/2 K.32/S. 152/5

R N R N B S T H A W T C P M

K T D D S X R F U Q Ö S E I

R E R N R H I W F P E P R T

O N M I P K O O R K R G I T

R T C S U O T H Ü L F C A E

X E N P Z Z I T S D V V L L

K O L O N I S A T I O N I M

S K F L M F M B U Ü B R S Ä

L F J I H N U D N Q N I M C

Ö G R T Q K S N G R G N U H

N A T I O N A L I S M U S T

Z H G K V O R U R T E I L E

g

S E U Ü V D A V D B M R M T

rla

K.32/S. 151/1

M Y P B H E P T R Z V G I W

Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand * Kriegserklärung Österreichs an Serbien * Bündnispartner treten in den Krieg ein * Soldaten ziehen fröhlich in den Krieg * Stellungskrieg an der Westfront * Kaiser Franz Joseph stirbt * Not und Hunger in den Heimatländern * Kriegseintritt der USA * Russland scheidet aus dem Krieg aus * Österreich-Ungarn zerfällt in mehrere Staaten * Ausrufung der Ersten Republik in Wien * Gründung des Völkerbundes 4 Schritte: Hoffnung, Erwartung, Genugtuung, Überraschung Verlierer: alle Franz Joseph I.: Kaiser von Österreich-Ungarn bis 1916 * Woodrow Wilson: Amerikanischer Präsident; Karl I.: letzter Kaiser von Österreich-Ungarn * Nikolaus II.: letzter Zar von Russland * Gavrilo Princip: Attentäter von Sarajevo * Franz Ferdinand: Thronfolger von Österreich-Ungarn * Wladimir Lenin: Anführer der Bolschewisten * Sophie: Gattin von Franz Ferdinand

Ve

K.31/S. 146/4

Lösungen

mp e

werden nicht angezeigt

Lösungen LehrerInnenheft S. 72 – 77

AB 1 AB 2

1. Person: Bertha von Suttner * 2. Person: Franz Ferdinand * 3. Person: Abraham Lincoln * 4. Person: Kaiser Franz Joseph

Oly

3 I 4 S 5 6 S K L A V

2 M C P E

8 9 10 L 11 12 14 15 S

1 L P H L N 7 B E E M H 13 S A

D I E W A F F E N N I E D E R

E V R A N R R R T I T R A Z A

U I I R T A A L E N T E R E J

T N A Z A G N I N

S G L E G E Z N T

C H L A S T O N I S M U H A N E

N D E S D

E R W S E

L O I S V

M Ä C H T E

J O S E P H E

N I O N S K R O

I

E G

Der Lösungssatz ist der Titel des Buches von Bertha von Suttner, in dem sie den Krieg verurteilt.


80 URSACHEN: nationale Spannungen in Europa; Bündnissysteme in Europa; Wettrüsten der europäischen Großmächte ANLASS: Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand durch einen serbischen Nationalisten in Sarajevo MOTIV FÜR DAS ATTENTAT: Rache für die Unterdrückung der Serben in der ÖsterreichischUngarischen Monarchie DAUER DES KRIEGES: 1914 – 1918 BÜNDNISSE: Entente, Mittelmächte SCHRECKEN DES KRIEGES: Bombenangriffe aus der Luft; Giftgaseinsatz; Kämpfe im Schützengraben; Hunger und Not in der Heimat 1917 – DAS JAHR DER WENDE: Kriegseintritt der USA; Revolution in Russland FOLGEN DES KRIEGES: ca. 10 Mill. Tote; Not und Hunger in der Nachkriegszeit; Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie; Ausrufung der Republik Deutsch-Österreich; Gründung des Völkerbundes

AB 4/1 AB 4/2

Patriotismus: Liebe zum Vaterland Imperialismus – Streben nach Macht und Besitzerweiterung * Franz Ferdinand – Österreichischer Thronfolger * Karl I. – letzter österreichischer Kaiser * Nikolaus II. – letzter russischer Zar * Sezession – Abspaltung * Lebensmittelkarten – Hunger in der Heimat * St. Germain – Österreichischer Friedensvertrag;

Wiederholung

1) von oben nach unten: David Livingstone, Bertha von Suttner, Franz Joseph I., Charles Darwin, Franz Ferdinand, Gavrilo Princip, Karl I., Wladimir Iljitsch Lenin 2) Streben nach Macht und Besitzerweiterung * übersteigerter Glaube an die Bedeutung des eigenen Volkes * Liebe zum Vaterland * landwirtschaftlicher Großbetrieb. 3) Mittelmächte: Deutsches Reich, Österreich-Ungarn, Osmanisches Reich, Bulgarien; Entente: Frankreich, Großbritannien, Russland, Italien, Portugal, Rumänien, Serbien, Griechenland, Belgien 4) von oben nach unten: 5, 4, 2, 9, 7, 3, 1, 10, 8, 6 5) Das Attentat von Sarajevo löste 1914 den Ersten Weltkrieg aus. Als Motiv für die Tat nannte der Attentäter Rache für die Unterdrückung der Serben in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Der österreichische Kaiser Franz Joseph erklärte Serbien den Krieg. Aufgrund ihrer Bündnisverpflichtung traten kurz darauf fast alle europäischen Staaten in den Krieg ein. Die Erwartung aller Kriegsteilnehmer bald zu siegen, erfüllte sich nicht. Im Gegenteil, der Erste Weltkrieg dauerte vier Jahre.

Ve

rla

g

AB 3

Lösungen

Oly

mp e

werden nicht angezeigt


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