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16:45 Uhr

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GEOGRAFIE FÃœR ALLE LEHRERHEFT

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1.KLASSE

www.olympe.at

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07.05.2012

Oly

A3_cover_geografie:Layout 1

Herndl, Schreiner

9 783902 779199 ISBN: 978-3-902779-19-9


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1 Liebe Lehrerinnen und Lehrer!

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Vorwort

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Das Lehrbuch„Geografie für alle“ wurde aus der Praxis für die Praxis geschrieben. Deshalb findet sich in diesem neuen Geografielehrbuch nach fast jedem Kapitel ein Arbeitsteil mit dem Titel„Nun geht's los Aufgaben für schlaue Köpfe!“, der die Selbsttätigkeit der Schüler und Schülerinnen stärken und ihr Interesse an Geografie wecken soll. Diese Arbeitsblätter können als Portfolio herausgetrennt werden und dienen somit der Dokumentation der Leistung der Schüler/innen während des Schuljahres. Die „Aufgaben für schlaue Köpfe“ zeichnen sich durch eine leichte Handhabung aus, sind nach Schwierigkeitsgraden gekennzeichnet und dienen der Differenzierung im Unterricht.

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In den einzelnen Kapiteln werden schwierige Begriffe in der Randspalte neben dem Fließtext erklärt. Arbeitsaufgaben schaffen Querverbindungen, regen die Schüler und Schülerinnen zu selbstständigem Denken an und unterstützen den fächerübergreifenden Unterricht. Im vorliegenden Lehrer/innenheft finden sich folgende Bausteine: eine Lehrstoffverteilung formulierte Lernziele Vorschläge für handlungsorientierten Unterricht (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen) Vorschläge für Lehrausgänge/Exkursionen l eine Fülle von 1:1 kopierbaren Arbeitsblättern l Vorgaben für schriftlicheWiederholungen l Lösungen für alle„Nun geht's los - Aufgaben für schlaue Köpfe" aus dem Hauptbuch l Lösungen für alle Arbeitsblätter und Wiederholungen im Lehrer/innenheft l

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All dieses Zusatzmaterial ist in der Praxis erprobt und soll Ihnen die Unterrichtsplanung erleichtern!

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Und nun:Viel Spaß mit Ihrem neuen Geografiebuch!

Das Autorinnenteam


2 Lehrstoffverteilung 1. Klasse (5. Schulstufe) Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

September Kap. 1: Geografie und Wirtschaftskunde - Ein neues Unterrichtsfach Kap. 2: Der Planet Erde - eine Kugel Kap. 3: Wie die Erde dargestellt wird Oktober

Kap. 4: Auf unserer Erde gibt es Kontinente und Ozeane Kap. 5: Wir leben in Europa Kap. 6: Wir leben in Österreich

M: Maßstab WE: Planeten aus Pappmaché herstellen D: Fantasiereise - Leben auf einem anderen Planeten; Wortfeld Sonne E: European Countries WE: Europapuzzle und Österreichpuzzle herstellen EH: Speisen aus Europa M:

Erkennen und Beschreiben von Kleiner-Größer-Beziehungen WE: Windfahnen und Windrad basteln

Dezember Kap. 10: Wie leben die Menschen im Polargebiet? Kap. 11: Das Leben in der gemäßigten Zone

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November Kap. 7: Wie benütze ich eine Landkarte? Kap. 8: Wetterbeobachtung und Wettervorhersage Kap. 9: Das Klima auf unserer Erde

Tagesabläufe beschreiben; Erlebniserzählungen WE: Pinguin aus Wolle

Kap. 12: Wie leben die Menschen in der subtropischen Zone? Kap. 13: Wie leben die Menschen in der tropischen Zone?

WE: Einen Traumfänger herstellen D: Sachtexte über das Leben der Menschen in der tropischen und subtropischen Zone lesen

Februar

Kap. 14: Lawinen - Der„weiße“ Tod Kap. 15: Erdbeben - Wenn die Erde bebt Kap. 16: Vulkane - Berge„spucken“ Feuer

BS: Pistenregeln und Lawinenkunde WE: Einen Vulkan basteln

März

Kap. 17: Tsunami - Die tödliche Welle Kap. 18: Wirbelstürme - Eine zerstörerische Kraft Kap. 19: Hochwasser - Reißende Fluten

BS: „Feuerwehrübung“ - mit Sandsäcken einen Damm bauen welche Feuerwehr schafft es in kürzerer Zeit?

April

Kap. 20: Tropische Früchte Exoten aus der Tropischen Zone Kap. 21: Reis - Nahrungsmittel für Millionen Menschen Kap. 22: Mais - Vielseitig verwendbares Korn

BE: Mosaik legen aus Reis, getrockneten Maiskörnern EH: Tropischer Fruchtsalat, Gerichte aus Reis und Mais

Mai

Kap. 23: Bioprodukte aus Österreich Kap. 24: Wolle aus Australien Heimat großer Schaffarmen Kap. 25: Baumwolle - Eine vielseitige Naturfaser

D: Fachtexte lesen und exzerpieren WE: Stricken mit Wolle und Baumwolle BE: Collagen aus verschiedenen Wollprodukten

Juni

Kap. 26: Fischfang - Nahrung aus dem Meer Kap. 27: Erdöl - Schwarzes Gold Kap. 28: Wasser - Ein wertvoller Rohstoff

ME: Flaschenmusik mit Wasser D: Gedichte lesen, in denen Wasser eine Rolle spielt (z. B. Der Taucher) M: Berechnung des Benzinverbrauchs

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Jänner

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Eigene Projekte

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Kernstoff

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Monat


3 WAS IST GEOGRAFIE? (Kapitel 1)

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1. LERNZIELE:

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Die Schüler und Schülerinnen sollen: è den Begriff Geografie erklären können, è die Hauptgebiete der Geografie benennen können, è sich damit auseinandersetzen, inwieweit die Menschen den Lebensraum Erde verändern, è wissen, womit sich die Wirtschaftskunde beschäftigt, è die Hauptgebiete der Wirtschaftskunde kennen.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastel- und Malanleitungen, Versuche, Experimente usw.): è

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN:

Gemeindeamt/Magistrat Landwirtschaftliche Betriebe in der Wohnumgebung Handelsbetriebe in der Wohnumgebung Handwerksbetriebe in der Wohnumgebung Industriebetriebe in der Wohnumgebung Banken

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Für ein Portfolio können die Schüler und Schülerinnen eine Collage zu den Hauptgebieten der Wirtschaftskunde gestalten. è ein Österreich-Puzzle mit den 9 Bundesländern bauen (Karton, Hartplastik, Holz)


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Was ist Geografie? Datum:

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Heiteres Begriffe-Quiz

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Ordne die Begriffe richtig zu! ACHTUNG: Nicht alle Begriffe können zugeordnet werden! Streiche deshalb zuerst die falschenWörter durch!

Globus

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Hochkultur

Kompass

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Was ist Geografie? Datum:

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Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

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Wirtschaftsquiz

Wähle zuerst die richtige Antwort aus! Dann male die Lösungsfelder mit den richtigen Farben an!

rot

gelb

braun

pro Jahr (1)

pro Woche (2)

pro Tag (3)

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Der tägliche Bedarf ist das, was ein Mensch … zum Überleben braucht. blau

grün

pro Stunde (4)

pro Minute (5)

blau

grün

Indifferenz (9)

Inuit (10)

Die Massenherstellung von Waren in Fabriken nennt man … rot

gelb

braun

Industrie (6)

Infanterie (7)

Induktion (8)

rot

gelb

Stadt (11)

Wohnung (12)

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Die Wirtschaftskunde beschäftigt sich damit, wie die Menschen die ... verändern. braun

blau

grün

Autos (13)

Milchstraße (14)

Erde (15)

Die Wirtschaftskunde erklärt aber auch, wie die Menschen die vorhandenen … nutzen. rot

gelb

Regierungen (16)

Ressourcen (17)

braun

blau

grün

Reservate (18)

Regionen (19)

Reformen (20)

braun

blau

grün

Rotgold (23)

Rohstoff (24)

Rotkohl (25)

Material, das weiterverarbeitet wird, wie Holz nennt man … gelb

Rosmarin (21)

Rotarier (22)

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Wiederholung Name:

Was ist Geografie? Datum:

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1) Fülle die Lücken!

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Geografie heißt übersetzt die

.

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Wiederholung Wird nicht angezeigt

Ein Lebensraum ist jenes Gebiet, in dem und

.

Ein anderes Wort für Kontinent ist Der erste Globus wird auch

.

genannt.

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2) Streiche die Begriffe durch, die nicht zur Geografie und Wirtschaftskunde passen! Jeder Fehler, den du findest, bringt dir einen Punkt!

20/

Bronze * Bücher * Kontinente * Glühlampe * Wüsten * Wetter * Kerze * Gebirge * Kompass * CD * Vulkane * Schmuck * Erdbeben * Lebensraum * Bundespräsident * Lebensbedingungen * Tonpapier * Bundesländer * Messer * Hauptstädte * Foto * Globen * Handel * Ziffern * Industrie * Landwirtschaft * Gans * Jäger * Schuhe *

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Handwerk * Kelten * Besen * Rohstoffgewinnung * Schlüssel * Bleistifte * Farbe * Noten 3) Wirtschaftskundequiz

Wie nennt man Bodenschätze, wie Erdöl, Kohle und Wasser? Ressourcen

Reservierung

Reorganisation

Revitalisierung

Inkompetenz

Indoor

Die Massenherstellung von Waren in Fabriken heißt: Individualisierung

Industrie

Alles, was ein Mensch pro Tag zum Überleben braucht, nennt man: täglicher Besuch

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täglicher Beton

täglicher Besitz

täglicher Bedarf

Rohstoff

Ramschmaterial

Material, das weiterverarbeitet wird, nennt man: Rauchmaterial

26 - 28: 22 - 25: 18 - 21: 14 - 17: unter 14:

© Olympe Verlag

Rohprodukt

Du bist Geografiemeister/Geografiemeisterin! Du hast dir viel gemerkt! Du weißt schon einiges! Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!

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7 Lösungen Buch S. 7 - 8

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K.1/S. 7/1

K.1/S. 8/2 K.1/S. 8/3

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Erdteil: große Landmasse * Lebensraum: jenes Gebiet, in dem Menschen gemeinsam leben und wirtschaften * Ressourcen: Mittel wie Bodenschätze * Rohstoffe: Material, das weiterverarbeitet wird * Wirtschaftskunde: beschäftigt sich damit, wie Menschen die Erde verändern * Geografie: heißt die Erde beschreiben * Industrie: Massenherstellung von Waren in Fabriken

LÖSUNGSWORT: ERDTEIL

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Lösungen 2

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5

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K.2/S. 12/6

werden nicht angezeigt

Lösungen Lehrer/innenheft S. 4 - 6

falsche Begriffe: Knochen * Tisch * Bücherei * Brief * Hochkultur * Lampe * Kerze * Tulpe * Gans * Magnet Geografie: Bundesland * Erteile * Globus * Kompass * Staat * Vulkan * Wüste Wirtschaftskunde: Ackerbau * Handel * Industrie * Kraftwerk * Kohle * Lebensraum * Viehzucht pro Tag * Industrie * Erde * Ressourcen * Rohstoff 1. „die Wissenschaft von der Erdoberfläche“ * Menschen gemeinsam leben und wirtschaften * Erdteil * Erdapfel 2. Bronze * Bücher * Glühlampe * Kerze * CD * Schmuck * Bundespräsident * Tonpapier * Messer * Foto * Ziffern * Gans * Jäger * Schuhe * Kelten * Besen * Schlüssel * Bleistifte * Farbe * Noten 3. Ressourcen * Industrie * täglicher Bedarf * Rohstoff

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AB 1

AB 2 Wiederholung


8 UNSERE WELT (Kapitel 2 - 7)

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1. LERNZIELE:

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Die Schüler und Schülerinnen sollen: è von der Kugelgestalt der Erde wissen, è von Geozentrischem und Heliozentrischem Weltbild erfahren, è unser Sonnensystem kennenlernen, è von der Stellung der Planeten im Sonnensystem wissen, è die Entstehung von Tag und Nacht sowie die Entstehung der Jahreszeiten nachvollziehen können, è den Globus als verkleinerte Darstellung der Erde erkennen, è den Unterschied zwischen physischen und politischen Karten kennen lernen, è sich mit dem Maßstab auseinander setzen, è eine Landkarte lesen können, è die Begriffe„absolute Höhe“ und„relative Höhe“ kennen, è Windrose und Kompass beschriften können, è die Kontinente und Ozeane benennen können, è Wissenswertes über jeden Kontinent wissen, è die Staaten Europas und ihre Hauptstädte kennen, è über Österreich, die neun Bundesländer, die Landeshauptstädte und die wichtigsten Wahrzeichen Bescheid wissen.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastel- und Malanleitungen, Versuche, Experimente usw.): KOMPASS SELBST HERSTELLEN Material:

1 Nagel, 1 Magnet, 1 Korken, 1 Schüssel Wasser mit ein wenig Geschirrspülmittel

Anleitung:

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Zuerst stellst du eine magnetische Kompassnadel her, indem du mit dem Magneten ganz oft über den Nagel streichst. Wichtig ist, dass du immer nur in eine Richtung streichst. Nach ca. 5 – 10 Minuten ist der Nagel magnetisch. Anschließend bohrst du die Kompassnadel durch den Korken – so kann sie im Wasser schwimmen. Nun gibst du den fertigen Kompass in die mit Wasser und Geschirrspülmittel gefüllte Schüssel. Ist die Nadel genug magnetisiert, dreht sie sich so lange, bis sie nach Norden zeigt.

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EUROPA FLAGGENCOLLAGE

Auf einer großen Europakarte sollen die Schüler und Schülerinnen die Staaten in den Flaggenfarben ausmalen.

EINE RAKETE SELBST HERSTELLEN Material:

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1 Luftballon, 2 Stühle, 1 langer Zwirnfaden, 1 Strohhalm, Klebeband

Anleitung:

Zuerst ziehst du den langen Zwirnfaden durch den Strohhalm. Dann binde die Enden des Fadens an zwei Stuhllehnen fest, sodass der Faden straff gespannt ist! Nun blase den Luftballon auf! Halte die Öffnung fest geschlossen! Halte nun den Luftballon mit zugehaltener Öffnung an den Strohhalm! Bitte einen Mitschüler, den Luftballon mit Klebeband am Strohhalm zu befestigen! Lass nun den Luftballon los – du erlebst einen Raketenstart!

MUSIK UND SPEISEN VON DEN KONTINENTEN Die Schüler und Schülerinnen können sich auf www.youtube.com die typisch kontinentalen Klänge anhören. Dazu können auch typische Gerichte mitgebracht oder zubereitet werden.


9 BESTIMMEN DER HIMMELSRICHTUNG OHNE KOMPASS - SÜDORIENTIERUNG Material:

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Analoge Uhr

Anleitung: Um 12 Uhr Mittag steht die Sonne auf der Nordhalbkugel am höchsten.

Dieses Experiment funktioniert nur an sonnigen Tagen!

EINE COLLAGE HERSTELLEN

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Richte den Stundenzeiger waagrecht zur Sonne aus! Denke dir eine Linie zur Zahl 12 auf deiner Uhr! Genau in der Mitte zwischen der Zahl 12 und dem Stundenzeiger liegt Süden.

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Achtung: Bei Sommerzeit erst um 13 Uhr!

Aus welchen Ländern/Kontinenten kommen die Schüler und Schülerinnen? Besonderheiten (Sprache, Hauptstadt, Sehenswürdigkeiten, Schulsystem usw.) des jeweiligen Landes werden gesammelt und verglichen.

DAS MODELL EINES WUNSCHSCHULHOFES BAUEN Material:

1Schuhkarton, Holzplatten, Verpackungsmaterialien aus Karton, Buntpapier, Klebstoff, Schere, Holzstöckchen, Steine, Sand, Blätter, Watte usw.

Anleitung:

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Die Schüler bauen mit den vorhandenen Materialien ein maßstabgetreues Modell ihres Wunschschulhofes.

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN è è è è è è è è è è è è è è

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Bezirksmuseum/Landesmuseum Europa im Museumsquartier (W) Kuffner Sternwarte (W) Globenmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek (W) Sternwarte Höhenberg Gmünd (NÖ) Niederösterreichische Volkssternwarte, Michelbach (NÖ) Franz Kroller Sternwarte, Traiskirchen (NÖ) Burgenländische Landessternwarte, Eisenstadt (B) Eisner Sternwarte, Gmunden (OÖ) Johannes Kepler Volkssternwarte, Linz (OÖ) Sternwarte Gahberg, Weyeregg am Attersee (OÖ) Volkssternwarte Voggenberg, Bergheim bei Salzburg (S) Volkssternwarte und Planetarium, Königsleiten bei Gerlos (S) Volkssternwarte Auersbachtal, Feldbach (STMK) Johannes Kepler Volkssternwarte, Graz (STMK) Johannes Kepler Volkssternwarte am Steinberg, Steinberg (STMK) Volkssternwarte Mariazell (STMK) Feriensternwarte Emberger Alm, Berg bei Greifenburg (K) Sternwarte Gerlitze, Bodensdorf (K) Planetarium Klagenfurt (K) Volkssternwarte Kreuzbergl, Klagenfurt (K) Sternwarte Heiligkreuz, Hall (T) Planetarium Schwaz (T)

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Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Unsere Welt Datum:

Atlasarbeit I

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Arbeiten mit dem Gitterfeld – In welchen Feldern befinden sich die folgenden Gegenstände?

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7 8

Zeichne nun die folgenden Symbole in das Gitternetz richtig ein!

D5

© Olympe Verlag

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Unsere Welt Datum:

Atlasarbeit II

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Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

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Schlage in deinem Atlas die physische Karte von Europa auf! In welchem Gitterfeld befinden sich die folgenden Seen?

See

Gitterfeld

See

Bodensee

Genfer See

Plattensee

Onegasee

Vänersee

Ohridsee

Gitterfeld

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Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

Unsere Welt Datum:

Küstenstaaten

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Zum Atlantik gehören die Nordsee und die Ostsee. Sie sind sozusagen „Nebenmeere“ des Atlantiks.

Schreibe alle europäischen Länder auf, die an die Nordsee grenzen! Tipp: Es sind 7.

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Schreibe alle europäischen Länder auf, die an die Ostsee grenzen! Tipp: Es sind 9.

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Unsere Welt Datum:

Binnenstaaten

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Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

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Es gibt 15 europäische Staaten, die überhaupt keinen Zugang zu einem Meer haben. Welche sind das?

Notiere hier deine Ergebnisse!

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© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 5 / Kopiervorlage Name:

Unsere Welt Datum:

Österreich-Quiz

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Verdrehte Sicht - Die österreichischen Bundesländer sind verdreht. Um welche handelt es sich?

© Olympe Verlag


Unsere Welt Datum:

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Arbeitsblatt 6 / Kopiervorlage Name:

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Eine Reise durch Europa

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Verfolge den Verlauf der Donau von jenem Land, in dem sie entspringt, bis zur Mündung im Atlas! Durch welche 10 Staaten fließt die Donau?

1. Deutschland

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Wiederholung Name:

Unsere Welt Datum:

1) Setze die fehlenden Namen der Planeten richtig ein!

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MERKUR

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URANUS

Wiederholung PLANET WELTBILD FIXSTERN

5/

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2) Ordne mit Pfeilen richtig zu! gedachte kreisförmige Linie, die die Erde in zwei Hälften teilt

Wird nicht angezeigt

Himmelskörper, der sich um die Sonne dreht gedachte Linie, die Nord- und Südpol verbindet

ERDACHSE

Vorstellung über die Erde

ÄQUATOR

selbstleuchtender Himmelskörper, der sich nicht bewegt

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3) Beschrifte die österreichischen Bundesländer!

© Olympe Verlag

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17 4) Beantworte folgende Quizfragen:

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Binnenstaat

Küstenstaat

Wie heißt der Gebirgszug durch Österreich? Alpen

Pyrenäen

Balkan

Schwarzwald

Rotwald

Wo entspringt die Donau?

Wie viele Kontinente gibt es? 8

7

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Blauwald

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Inselstaat

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Wie nennt man ein Land, das an ein Meer grenzt?

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Wiederholung

5) Verbessere die Fehler im folgenden Text! Streiche dazu die falschen Wörter durch und schreibe die richtigen darüber!

10/

Der Kontinent Europa und der Erdteil Australien bilden eine geschlossene Wasserfläche. Um die

Wird nicht angezeigt

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Grenze zwischen diesen beiden Staaten besser zu erkennen, nahm man eine natürliche Grenze zu Hilfe. Das sind das Uralmeer und der Fluss Wolga.

Rund 2/4 der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Die drei Weltmeere, auch Ozeane genannt, heißen: Pazifik, Atlantik und Moldik. Der größte Kontinent ist der Pazifik, gefolgt vom Atlantik. Das kleinste Weltmeer ist der Indik.

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Einzelne Kontinente sind in viele Staaten unterteilt wie der Kontinent Nordamerika. Dieser besteht aus 47 Staaten. Australien hingegen ist gleichzeitig Kontinent und Bundesland. 30 - 34: 25 - 29: 21 - 24: 17 - 20: unter 17:

Du bist Geografiemeister/Geografiemeisterin! Du hast dir viel gemerkt! Du weißt schon einiges! Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!

© Olympe Verlag


18 Lösungen Buch S. 9 - 34

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1. Früher dachten die Menschen, die Erde sei eine Scheibe. 2. Der Äquator teilt die Erde in zwei Hälften. 3. Die Erdachse verbindet den Nordpol mit dem Südpol. 4. Die Drehung um die eigene Achse dauert 24 Stunden. 5. Dreht sich die Erde einmal um die Sonne, entstehen die vier Jahreszeiten. 6. Rotation bedeutet, dass sich die Erde um die eigene Achse dreht. 7. Die Erde ist eine Kugel, die an den Polen abgeflacht ist.

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K.2/S. 11/2

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K.1/S. 11/1

K.2/S. 12/3

Nordpol

Erdachse

Lösungen

Äquator

K.2/S. 12/4 K.3/S. 17/1

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Südpol Nordpol * Erdachse * Sonne * Äquator * Erde * Planet * Sonnensystem * Uranus * Heliozentrisches Weltbild * Kopernikus * Merkur * Fixstern

werden nicht angezeigt Nordpol

Äquator

Erdachse Nordhalbkugel

Südhalbkugel Südpol

Moserhofhütte: 1 km * Jagdkapelle: 4 km * Gasthof zur Einkehr: 8 km * Bergkreuz: 12 km 1. Zeile von links nach rechts: Ruine * Fluss * Stadt * Durchfahrtsstraße * Autobahn mit Tunnel 2. Zeile von links nach rechts: Kirche * stehendes Gewässer * Schnellbahn * Flughafen * Schloss/Burg Eine kugelförmige Darstellung der Erde heißt Globus. Auf diesem sind alle Kontinente und Ozeane abgebildet. Außerdem sind die Breitenkreise und die Längenkreise eingezeichnet. Der wichtigste Breitenkreis ist der Äquator. Er teilt die Erde in eine Nordhalbkugel und eine Südhalbkugel. Die Längenkreise verlaufen vom Nordpol zum Südpol.

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K.3/S. 17/2 K.3/S. 17/3 K.3/S. 18/4

K.3/S. 18/5


19 K.4/S. 21/1 5

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K.4/S. 22/5 K.5/S. 25/1

K.5/S. 25/2

Gut gemacht! 1. Pazifik * 2. Ozean * 3. Asien * 4. Europa * 5. Australien * 6. Antarktis * 7. Kontinent * 8. Afrika * 9. Atlantik * 10. sieben 1. Zeile von links nach rechts: Nordamerika * Antarktis * Australien * Europa 2. Zeile von links nach rechts: Afrika * Asien * Südamerika * Afrika Inselstaat: Malta * Irland * Island * Vereinigtes Königreich Küstenstaat: Frankreich * Dänemark * Schweden * Italien Binnenstaat: Slowakei * Schweiz * Österreich * Luxemburg

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K.4/S. 21/2 K.4/S. 22/3

Lösungen

K.5/S. 26/4 K.6/S. 29/1

K.6/S. 29/2 K.6/S. 30/3

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K.5/S. 26/3

werden nicht angezeigt 1. Zeile von links nach rechts: Deutschland * Spanien * Österreich 2. Zeile von links nach rechts: Frankreich * Italien * Island C 1. Zeile von links nach rechts: Kärnten * Burgenland * Salzburg 2. Zeile von links nach rechts: Niederösterreich * Tirol * Wien 3. Zeile von links nach rechts: Steiermark * Vorarlberg * Oberösterreich

K.7/S. 34/3 K.7/S. 34/4

Je nach verwendetem Atlas individuelle Lösung! 5 mal

Oly K.7/S. 33/1 K.7/S. 33/2

Binnenstaat Das südlich von Niederösterreich gelegene Bundesland heißt Steiermark. * Das Bundesland westlich von Niederösterreich heißt Oberösterreich. * Das größte Bundesland Österreichs ist Niederösterreich. * Das östlichste Bundesland heißt Burgenland. * Das kleinste Bundesland heißt Wien. * Das Bundesland südwestlich von Oberösterreich ist Salzburg. * Das Bundesland westlich von Salzburg heißt Tirol. * Österreichs westlichstes Bundesland ist Vorarlberg. * Österreichs südlichstes Bundesland ist Kärnten. Je nach verwendetem Atlas individuelle Lösung! Familie Berger plant ihren Sommerurlaub in Island. Da sie sich genau informieren möchte, lädt sie Professor Schlaumaier ein.„Früher“, meint der Professor,„orientierten sich Reisende am Polsterstern.“ Papa Berger sagt:„Aber dazu haben wir ja heute eine Autokarte.“ Schnell holt er sie und breitet sie aus. Während sich die ganze Familie interessiert über die Karte beugt, läuft Professor Schlaumaier vor die Tür und holt aus seinem Auto das HDJ. Schnell erklärt er Familie Berger die Handhabung sowie die Vorteile des Naturalgerätes. Alexander und Lena hören nicht aufmerksam zu, da sie bereits an ihrem Laptop sitzen und im Internet Timeplaner aufrufen. Schließlich entscheidet sich Papa Berger, für die Fahrt ein GPS zu kaufen, aber sicherheitshalber die Speisekarte von Italien mitzunehmen.


20 Lösungen LehrerInnenheft S. 10 - 17 Kamel: D3 * Schlüssel: G1 * Buch: E8 * Auto: G5 * Blume: A1 * Eislaufschuhe: C5

AB 2 AB 3

Je nach verwendetem Atlas individuelle Lösung! Nordsee: Norwegen * Schweden * Dänemark * Deutschland * Niederlande * Belgien * Vereinigtes Königreich Ostsee: Schweden * Finnland * Estland * Lettland * Litauen * Russland * Polen * Deutschland * Dänemark Binnenstaaten: Andorra * Kosovo * Fürstentum Liechtenstein * Luxemburg * Mazedonien * Moldau * Österreich * San Marino * Schweiz * Serbien * Slowakei * Tschechien * Ungarn * Vatikanstadt * Weißrussland von links nach rechts: Burgenland * Tirol * Oberösterreich * Salzburg * Kärnten * Vorarlberg * Niederösterreich * Wien * Steiermark 1. Deutschland * 2. Österreich * 3. Slowakei * 4. Ungarn * 5. Kroatien * 6. Serbien * 7. Rumänien * 8. Bulgarien * 9. Moldau * 10. Ukraine 1. siehe Lösung K.2/S. 11/1 (Seite 18) 2. Planet: Himmelsköper, der sich um eine Sonne dreht Weltbild: Vorstellung über die Erde Fixstern: selbstleuchtender Himmelskörper, der sich nicht bewegt Erdachse: gedachte Linie, die Nord- und Südpol verbindet Äquator: gedachte kreisförmige Linie, die die Erde in zwei Hälften teilt 3.

AB 4 AB 5 AB 6

Lösungen

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Wiederholung

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AB 1

werden nicht angezeigt Oberösterreich

Niederösterreich

Salzburg

Wien

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Tirol

Vorarlberg

Burgenland Steiermark Kärnten

4. Küstenstaat * Alpen * Schwarzwald * 7 5. Der Kontinent Europa und der Erdteil Australien (Asien) bilden eine geschlossene Wasserfläche (Landfläche). Um die Grenze zwischen diesen beiden Staaten (Kontinenten) besser zu erkennen, nahm man eine natürliche Grenze zu Hilfe. Das sind das Uralmeer (Uralgebirge) und der Fluss Wolga (Ural). Rund 2/4 (2/3) der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Die drei Weltmeere, auch Ozeane genannt, heißen: Pazifik, Atlantik und Moldik (Indik). Der größte Kontinent (Ozean) ist der Pazifik, gefolgt vom Atlantik. Das kleinste Weltmeer ist der Indik. Einzelne Kontinente sind in viele Staaten unterteilt wie der Kontinent Nordamerika (Europa). Dieser besteht aus 47 Staaten. Australien hingegen ist gleichzeitig Kontinent und Bundesland (Staat).


21 WETTER UND KLIMA (Kapitel 8 - 9)

g

1. LERNZIELE:

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è grundlegende meteorologische Begriffe kennen lernen, è die Elemente, aus denen Wetter besteht, benennen können, è den Unterschied zwischen Wetter und Klima erfassen, è unterschiedliche Messgeräte und ihre Nutzung kennen, è über die Aufgaben von Meteorologen und Meteorologinnen Bescheid wissen, è spezielle Wetterphänomene erklären können, è die Klimazonen unserer Erde benennen können, è Besonderheiten der Klimazonen wissen, è ein Klimadiagramm lesen und interpretieren können.

BECHER-WINDMÜHLE Material:

Ve

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastel- und Malanleitungen, Versuche, Experimente usw.):

Anleitung:

mp e

1 Vierkantholz, 4 Pappbecher, die leere Hülle eines Filzstiftes, 2 gleichlange Blumenstäbe, Büroklammern, Klebeband, Kneifzange, Hammer, einen langen dünnen Nagel

Klopfe den langen Nagel mit dem Hammer in das Vierkantholz und kneife den Kopf des Nagels mit der Zange ab! Befestige die Becher mit Klebeband an den Enden der Blumenstäbe! Biege dann 2 Büroklammern auseinander, lege die Blumenstäbe übereinander und fixiere sie mit den Drähten, so wie du es auf der Zeichnung siehst! Zum Schluss kannst du die Becher noch anmalen.

REGENBOGEN SELBERMACHEN Material:

rot

orange

gelb

violett

indigo blau grün

Oly

Taschenspiegel, mit Wasser gefüllter tiefer Teller, ein paar kräftige Sonnenstrahlen

Anleitung:

Die eigentlich weißen Strahlen des Sonnenlichts werden im Wasser gebrochen und in die Spektralfarben (das sind die Farben des Regenbogens) zerlegt. Wenn du den Spiegel richtig ausgerichtet hast, reflektiert er die Strahlen und wirft sie gegen die weiße Wand. Jede Farbe hat eine andere Wellenlänge. Diese liegen so nah beieinander, dass uns der Regenbogen wie ein buntes Band erscheint.


22 SONNENUHR

g

Für die Sonnenuhr brauchst du ein kleines Stöckchen. Das Stöckchen klemmst du in deine Handfläche und hältst es mit dem Daumen fest. Schon hast du den Sonnenuhrzeiger. Morgens klemmst du den Zeiger in deine linke Hand. Dabei musst du die Hand flach ausstrecken! Sie zeigt nach Westen, das ist da, wo die Sonne am Abend untergehen wird.

12

7 6

1

5

4 3 2

rla

Nachmittags klemmst du den Zeiger dann in die rechte Hand. Halte die Hand nach Osten! Das ist die Richtung, wo am Morgen die Sonne aufgegangen ist. Nun musst du nur noch wissen, wo auf der Hand die Zahlen stehen. Und blitzschnell hast du die Uhrzeit. Diese Sonnenuhr gibt es schon lange. Unsere Vorfahren erfanden sie bereits im Mittelalter.

IM WINDSCHATTEN Material: 1 Kerze, Streichhölzer, 1 Flasche

Anleitung:

SEIFENBLASEN HERSTELLEN

Ve

Stelle die Flasche vor dich auf den Tisch! Zünde die Kerze an und stelle sie hinter die Flasche! Nun blase kräftig auf die Flasche! Die Kerze erlischt, obwohl sie eigentlich durch die Flasche geschützt sein sollte. Was passiert da? ANTWORT: Der Luftstrom schmiegt sich der Rundung der Flasche an und trifft hinter der Flasche nahezu ungebremst auf die Flamme, die dadurch erlischt. Genauso wenig Schutz findest du im Wind hinter einem Baum oder hinter einer Litfaßsäule.

Stelle Seifenblasen her, indem du eine Schüssel Wasser mit ein wenig Spülmittel füllst! Blase die Seifenblasen anschließend Richtung Fenster! Wenn die Sonne auf deine Blasen strahlt, kannst du die sieben Farben des Regenbogens erkennen.

EINFACHE WINDFAHNE Material: Anleitung:

mp e

Strohhalm, Wolle, Holzbrett (10 x 10cm) mit aufgeklebter Windrose, Klebstoff In der Mitte der Windrose befestigst du den Strohhalm. In den Strohhalm steckst du den Wollfaden. Nun kannst du beobachten, in welche Richtung der Wind weht.

WINDRAD Material:

Holzstab, Perlen, Korken, Karton oder feste Plastikfolie (alter Schnellhefter), Schere, Nagel

Anleitung:

Oly

Aus dem Karton oder der Plastikfolie zuerst ein Quadrat ausschneiden und den Mittelpunkt des Quadrats markieren. Anschließend von den Ecken aus ca. 2/3 bis zum Mittelpunkt einschneiden und die Ecken nach innen biegen. Die Ecken werden nun mit einem Nagel von vorn auf dem Holzstab befestigt. Vor und hinter den Nagel steckt man eine Perle, um die Reibung zu vermindern. Am Schluss steckt man einen kleinen Korken hinter die Perle, damit sie nicht davonrutscht!

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN è è è è è

Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (W) Außenstellen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in den Bundesländern Austro Control (W, NÖ, OÖ, S, K, STMK, T) ORF-Zentrum (W) ORF-Landesstudios


Wetter und Klima Datum:

g

Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

23

Wetterprognose für Europa

Oly

mp e

Ve

rla

Wie wird das Wetter in den angegebenen europäischen Staaten? Betrachte die Karte und erstelle anhand der abgebildetenWettersymbole eine Prognose!Trage diese in dieTabelle ein!

Spanien:

Polen:

Frankreich:

Italien:

Island:

Österreich:

Deutschland:

Griechenland:

Vereinigtes Königreich: Russland:

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

Wetter und Klima Datum:

Wettermerkmale

g

24

Das Wetter besteht aus mehreren Elementen:

rla

Zu jederWolke gehört ein passendesWassertröpfchen. Finde heraus, welches dies ist!

, Luftdruck, Niederschlag, Wind und

Wolken. Die Temperatur ist die Erwärmung der Luft. Sie wird in Grad

misst die Temperatur. Als Luftdruck bezeichnet man jenen Druck, den die

Ve

Das

(°C) gemessen.

Luftmasse auf eine Fläche ausübt, schließlich hat auch

Gewicht. Das Barometer misst den

. Niederschlag zeigt sich in verschiedenen Formen. Es ist

,

mp e

das in flüssiger oder fester Form aus der Atmosphäre auf die Erde fällt. Niederschlagsformen sind Regen,

, Hagel, Reif, Nebel und Tau. Das

misst

die Luftfeuchtigkeit.

Celsius

Oly

Luft

Wasser

Luftdruck

Temperatur

Schnee

© Olympe Verlag

Hygrometer Thermometer


Wetter und Klima Datum:

g

Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

25

Quiz für Wetterexperten

rla

Kennst du die richtige Antwort? – Male den Buchstaben neben der richtigen Antwort bunt an! Wenn du die Buchstaben von oben nach unten liest, erhältst du ein Lösungswort.

C

Hemisphäre

T

Atmosphäre

G

Stratosphäre

Welches Instrument misst den Luftdruck?

E

Barometer

A

Anemometer

O

Hygrometer

Was misst das Anemometer?

J

Luftfeuchtigkeit

X

Niederschlag

M

Windgeschwindigkeit

Woraus bestehen Wolken?

P

Wasserdampf

R

Regen

U

Tau

Was zeigt an, aus welcher Richtung der Wind weht?

I

Barometer

E

Anemometer

K

Hygrometer

mp e

Ve

Wo entsteht das Wetter?

T

Stratus

R

Kumulus

D

Kumulonimbus

Wer beschäftigt sich mit der Beobachtung des Wetters?

A

Meteorologe

F

Mineraloge

Y

Mathematiker

Was erwärmt der Blitz?

N

Unterluft

T

Umgebungsluft

M

Umluft

Wie wird eine Wettervorhersage genannt?

W

Protestant

F

Prospekt

U

Prognose

V

Schallhülle

E

Baumhülle

Oly

Wie wird eine Schönwetterwolke genannt?

Die Atmosphäre ist die … um die Erde.

LÖSUNGSWORT:

R

Lufthülle

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

Wetter und Klima Datum:

g

26

Oly

mp e

Ve

rla

Wetter-Lesezeichen

Š Olympe Verlag


Wetter und Klima Datum:

g

Wiederholung Name:

27

1) Nenne die fünf Elemente des Wetters!

/

5/

Ve

2) Beschrifte die folgenden Abbildungen!

/

rla

/

5/

mp e

Wiederholung

Wird nicht angezeigt

3) Ordne den folgenden Begriffen die richtige Erklärung zu! Verbinde dazu mit Pfeilen!

9/

Vorhersage

Meteorologie

baumloses Gebiet in der polaren Zone

Prognose

Pflanzenwelt

Dauerfrostboden

Trockenheit

Oly

Atmosphäre

Wendekreise

Menschen ohne festen Wohnsitz

Dürre

Lufthülle um die Erde

Tundra

Breitenkreise, die die Tropen begrenzen

Vegetation

Wetterkunde

Nomaden

Boden, der ständig gefroren ist

© Olympe Verlag


28 4/

Ve

rla

g

4) Beschrifte die Skizze der Klimazonen!

Wiederholung

Wird nicht angezeigt

mp e

5) Notiere zu jeder der folgenden Klimazonen 2 Besonderheiten! Tropische Zone:

Subtropische Zone:

Gemäßigte Zone:

Oly

Polare Zone:

28 - 31: 24 - 27: 20 - 23: 16 - 19: unter 16:

© Olympe Verlag

Du bist Geografiemeister/Geografiemeisterin! Du hast dir viel gemerkt! Du weißt schon einiges! Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!

8/


29 K.8/S. 41/1

K.9/S. 47/1

Tau

Schnee

Nebel

Auf Regen folgt Sonnenschein. – Nach schlechten Tagen kommen wieder gute Tage. Das gibt ein Donnerwetter. – Jemand bekommt Ärger. Der ist völlig durch den Wind. – Jemand ist ganz durcheinander. Jemand ist blitzgescheit. – Jemand ist schlau und lernt schnell. 14 °C * 16 °C * 8 °C * 29 °C Barometer * Windsack * Hygrometer Menschen, die sich mit der Wetterbeobachtung befassen, nennt man in der Fachsprache Meteorologen und Meteorologinnen. Ihre Aufgabe ist es, die einzelnen Elemente des Wetters zu beobachten und sie dann richtig zu deuten. Schließlich müssen sie die aufgezeichneten Daten richtig auswerten und eine Wetterprognose erstellen. Meteorologen und Meteorologinnen arbeiten in Forschungsstationen, am Flughafen und bei TV- und Radiosendern.

Ve

K.8/S. 42/3 K.8/S. 42/4 K.8/S. 42/5

Hagel

rla

Reif

K.8/S. 41/2

g

Lösungen Buch S. 37 - 50

Nördlicher Wendekreis

Nördlicher Polarkreis

Lösungen

mp e

Äquator

werden nicht angezeigt Südlicher Wendekreis

K.9/S. 47/2

Polare Zone: Grönland * Alaska * Antarktis Gemäßigte Zone: Österreich * Frankreich * USA Subtropische Zone: Algerien * Argentinien * Türkei Tropische Zone: Brasilien * Indonesien * Kamerun

Im März stieg die Durchschnittstemperatur auf 5 °Celsius an. Der durchschnittliche Niederschlag betrug 45 mm pro m². Die Durchschnittstemperatur im April betrug bereits 10 °Celsius. Im Vergleich zum April fiel unwesentlich mehr Niederschlag, durchschnittlich 50 mm pro m². Im Monat Mai betrug die Durchschnittstemperatur 14 °Celsius und die durchschnittliche Niederschlagsmenge lag bei 62 mm pro m². Die durchschnittliche Temperatur im Juni stieg auf angenehme 18 °Celsius an. Im Vergleich zum Vormonat fiel der durchschnittliche Niederschlag deutlich höher aus. So fielen durchschnittlich 87 mm pro m² Niederschlag. Somit war der Monat Juni der bislang niederschlagsreichste Monat im Jahr 2009.

Oly

K.9/S. 48/3

Südlicher Polarkreis


30 Lösungen LehrerInnenheft S. 23 - 28 Spanien: gewittrig * Polen: Straßenglätte * Frankreich: heiter, Schneeregen * Italien: stark windig * Island: frostig, eisig * Österreich: Schneefall * Deutschland: windig * Griechenland: regnerisch * Vereinigtes Königreich: starke Regenschauer * Russland: gewittrige Regenschauer

AB 2 AB 3 Wiederholung

Temperatur * Celsius * Thermometer * Luft * Luftdruck * Wasser * Schnee * Hygrometer Lösungswort: Temperatur 1. Temperatur * Luftdruck * Niederschlag * Wind * Wolken 2. von oben nach unten: Anemometer * Barometer * Hygrometer * Thermometer * Windsack 3. Atmosphäre Vorhersage baumloses Gebiet in den polaren Zonen Meteorologie Pflanzenwelt Prognose Trockenheit Dauerfrostboden Menschen ohne festen Wohnsitz Wendekreis Lufthülle um die Erde Dürre Breitenkreise, die die Tropen begrenzen Tundra Wetterkunde Vegetation Boden, der ständig gefroren ist Nomaden 4.

Ve

rla

g

AB 1

Lösungen

Gemäßigte Zone

mp e

Subtropische Zone

werden nicht angezeigt

Oly

5. individuelle Lösung

Tropische Zone

Polare Zone


31 AUSWIRKUNGEN DES KLIMAS AUF DIE LEBENSWEISE DER MENSCHEN (Kapitel 10 - 13)

g

1. LERNZIELE:

Ve

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è die unterschiedlichen Auswirkungen des Klimas auf die Lebensweise der Menschen erfahren, è wissen, wie die Menschen in den jeweiligen Klimazonen leben und wirtschaften, è klimazonenspezifische Fachbegriffe kennen, è über das Leben der Inuit Bescheid wissen, è klimatische Besonderheiten der gemäßigten Zone kennen lernen, è die Höhenstufen der Vegetation benennen können, è über die Arbeit eines Obstbauern Bescheid wissen, è die zum Mittelmeer gehörigen Länder aufzählen können, è das typische Mittelmeerklima beschreiben können, è die drei Wüstenarten unterscheiden können, è über das Leben der Tuareg berichten können, è die Bedeutung von Oasen erfassen, è die wechselfeuchten und die immerfeuchten Tropen unterscheiden können, è die unterschiedlichen Savannenarten unterscheiden können, è die Lage der Sahelzone geografisch zuordnen können, è die fünf Stockwerke des Regenwalds wissen, è das Leben und Wirtschaften der Regenwaldvölker beschreiben können.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastel- und Malanleitungen, Versuche, Experimente usw.): EINE COLLAGE ZU DEN STOCKWERKEN DES REGENWALDES ANLEGEN Material: Bilder von Tieren und Pflanzen des Regenwaldes sammeln

Anleitung:

mp e

Im Hintergrund wird auf ein großes Plakat der Regenwald mit seinen Stockwerken gemalt. Die Tiere und Pflanzen werden den Stockwerken entsprechend aufgeklebt.

EINE EIGENE „WÜSTE“ ANLEGEN Material: 2 Blumenkästen, Erde, Blumensamen

Anleitung:

Die beiden Blumenkästen werden mit Erde gefüllt und bepflanzt. Einer der Blumenkästen wird regelmäßig gegossen, der andere Blumenkasten überhaupt nicht. Bereits nach wenigen Tagen können die Schüler sehen und spüren, wie sich trockene Erde anfühlt und erfahren, dass Wassermangel einer der Hauptgründe für Wüstenbildung ist.

GESCHMACKSREISE IN DIE KLIMAZONEN

Zum Abschluss des Großkapitels unternehmen die Schüler und Schülerinnen eine Geschmacksreise in die einzelnen Klimazonen. Dazu können alle Nahrungsmittel, welche typisch für die einzelnen Klimazonen sind, wie Datteln, tropische Früchte, geräucherter Lachs, Äpfel, Zwetschken, Süßkartoffeln usw. mitgebracht und verkostet werden.

Oly

FANTASIEREISE

Zu Klängen aus dem Regenwald (CD, Youtube) eine Fantasiereise unternehmen und ein Bild dazu malen.

KOCHREZEPT: APFELKOMPOTT Zutaten:

1 kg Äpfel, 50 – 100 g Zucker, 4 Gewürznelken, 1 Zimtstange, 1 Zitrone, ¼ l Wasser, 1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:

Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und die Äpfel in kleine Stücke schneiden. Die kleinen Apfelstücke in einen Topf geben und mit Zucker, Nelken, Zimtrinde und Zitronenschalenabrieb im Wasser aufkochen. So lange dünsten, bis die Äpfel weich sind, anschließend das Kompott zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen.


32 EINEN TURBAN WIE EIN TUAREG BINDEN Material:

g

Tuch aus Baumwolle oder Leinen, ca. 40 cm breit und mindestens 4 m lang

Anleitung:

1. Hänge das Tuch quer über den Kopf, wobei das kürzere Ende etwa bis zur Mitte des Bauches reichen sollte!

rla

2. Dann greife mit der Hand zum Ohr, raffe den Stoff zusammen und halte ihn fest! Beim Wickeln des Turbans ist es ratsam, den Stoff immer wieder ein wenig vom Körper wegzudrehen. So hält der Turban nachher besser und er bekommt ein typisch turbanartiges Aussehen. 3. Nun wird der Stoff gerade über die Stirn nach links geführt und weiter gerade hinter dem Kopf zurück. 4. Bist du wieder am Anfang angekommen, stecke das Ende in die Wulst!

5. Nimm jetzt den zweiten Tuchteil und halte ihn wieder über dem Ohr fest!

6. Dann führe ihn schließlich mit der zweiten Hand schräg von unten nach oben über die Stirn!

7. Stülpe nun das noch verbleibende Tuchteil in die Schlinge, die du noch in der Hand hältst! – Fertig ist der Turban.

3

2

6

7

mp e

5

4

Ve

1

BASTELANLEITUNG: ARTESISCHER BRUNNEN Material:

Wasser

Plastik- oder Gartenschlauch, Röhrchen, Trichter, Gießkanne

Anleitung:

In die Mitte des Plastikschlauches bohrt man ein kleines Loch und setzt ein kleines Röhrchen in die Öffnung ein! Anschließend füllt man mit Hilfe eines Trichters und einer Gießkanne Wasser in den Schlauch.

DIE SPRACHE DER INUIT

Oly

Die Sprache der Inuit ist reich an Umschreibungen. Sie verwenden oft eine bildhafte Sprache. So gibt es in der Sprache der Inuit für das Wort Schnee 10 verschiedene Umschreibungen. Zum Beispiel: Anorak – etwas zum Anziehen, das warm hält Computer – etwas, das ist wie ein Gehirn Die Schüler und Schülerinnen sollen in Partnerarbeit eine eigene Sprache der Inuit erfinden. Folgende Begriffe sind zu umschreiben: Eisberg, Fisch, Kajak, Packeis, Motorschlitten, Wissenschaftler, Eisbär, Briefträger, Helikopter, Arzt, Schule, Rentier


33

è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è è

Oly

è

rla

è

Tiergarten Schönbrunn (W) Großes Palmenhaus im Schlosspark Schönbrunn (W) Palmenhaus im Burggarten (W) Schmetterlingshaus im Palmenhaus Wien (W) Palmenhaus in den Blumengärten Hirschstetten (W) Haus des Meeres (W) Zoom Kindermuseum (W) Naturpark Hohe Wand (NÖ) Bärenwald Arbesbach (NÖ) Natur- und Erlebenispark Buchenberg (NÖ) Erste Österreichische Kamelreitschule in Eitental (NÖ) Adlerwarte Kreuzenstein (NÖ) Palmenhaus Gmünd (NÖ) Steppentierpark Pamhagen (B) Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel (B) Zoo Schmiding (OÖ) Linzer Tiergarten (OÖ) Wild- und Erlebnispark Enghagen in Roßleithen(OÖ) Tiergarten Wels (OÖ) Haus der Gifte – Reptilienzoo auf Schloss Scharnstein (OÖ) Zoo Salzburg – Tiergarten Hellbrunn, Anif (S) Palmenhaus im Mirabellgarten (S) Nationalpark Hohe Tauern (S) Eisriesenwelt Werfen (S) Tierwelt Herberstein (STMK) Freizeit- und Wildtierpark Mautern (STMK) Spanische Hofreitschule – Bundesgestüt Piber (STMK) Straußenfarm Vötsch in St. Stefan ob Stainz (STMK) Botanischer Garten Graz (STMK) Reptilienzoo Nockalm (K) Abenteuer Affenberg in Landskron (K) Tierpark Rosegg (K) Vogelpark Turnersee in St. Kanzian (K) Alpenzoo Innsbruck (T) Wildpark Silvretta in Mathon (T) Raritätenzoo Ebbs in Ebbsberg/Kufstein (T) Palmenhaus im Hofgarten Innsbruck (T) Alpenwildpark Pfänderbahn in Bregenz (V) Wildpark Feldkirch (V)

Ve

è

mp e

è

g

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN:


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Auswirkungen des Klimas auf die Lebensweise der Menschen Name: Datum:

g

34

Maya – Könige aus dem Regenwald

rla

Lies den folgenden Informationstext aufmerksam durch, dann fällt es dir sicher leicht, die Fragen zu beantworten! Anschließend kannst du das Mayabild anmalen!

Ve

Die Maya waren kein einheitliches Volk, sondern mehrere Völker, die eine gemeinsame Sprache und Religion verband. Das Siedlungsgebiet der Maya war ungefähr so groß wie das heutige Deutschland. Zwischen 250 und 900 n. Chr. erstreckte es sich über mehrere mexikanische Bundesstaaten, ganz Guatemala, Belize sowie die Grenzgebiete zu Honduras und El Salvador. Es gab jedoch kein einheitliches, zentral regiertes Maya-Reich, sondern eine Vielzahl von kleinen Staaten. Die großen Städte hatten bis zu 150 000 Einwohner. Mittelpunkt dieser Städte waren die Tempel, die die kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Zentren der Maya bildeten. Die Herrscher der Stadtstaaten sahen sich als göttliche Könige. Die Kultur der Maya war hochentwickelt. Sie verfügten über das einzige vollständige Schriftsystem. Dabei handelte es sich um eine Hieroglyphenschrift – eine Bilderschrift – die auf die Rinde einer Feigenart aufgetragen wurde.

Wie viele Einwohner hatten die großen Städte der Maya? Was war der Mittelpunkt der Städte der Maya? Welche Schrift hatten die Maya entwickelt?

mp e

Wie groß war das Siedlungsgebiet der Maya? (Ländervergleich)

Oly

Nenne 2 Staaten, über die sich das Gebiet der Maya erstreckte!

© Olympe Verlag


Tiere der Wüste

rla

Lies zuerst denText in den Informationskästchen aufmerksam!

Ein typisches Wüstentier ist das Kamel. Wochenlang kommt es ohne frisches Wasser aus, da es bei sehr hohen Temperaturen kaum schwitzt. Das Kamel kann über 100 l Wasser in seinem Körper speichern. Zur Familie der Kamele zählen Trampeltiere, Dromedare und Lamas.

In den meisten Wüsten ist es am Tag sehr heiß und in der Nacht sehr kalt. Die Wüstentiere haben sich an diese Lebensbedingungen angepasst.

mp e

Ve

A

Die Heimat der Erdmännchen ist die Kalahari-Wüste. Erdmännchen sind flinke Jäger und leben in Gruppen zusammen. Ist die Gruppe auf Nahrungssuche, ist immer ein Erdmännchen dafür verantwortlich, nach Feinden Ausschau zu halten. Bei Gefahr stößt das Erdmännchen einen schrillen Schrei aus und alle verschwinden blitzschnell in ihren Höhlen.

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Auswirkungen des Klimas auf die Lebensweise der Menschen Name: Datum:

35

D

C

Skorpione sind bei Menschen und Tieren sehr gefürchtet, da sie einen Giftstachel besitzen. Die Hauptnahrung der Skorpione sind Spinnen und andere Insekten. Allerdings fressen sie auch manchmal Schnecken, Schlangen und Eidechsen. Skorpione können lange Zeit ohne Nahrung auskommen.

B

E

Die Felsen-Klapperschlangen leben in Wüsten und in Canyons. Sie sind sehr scheue Tiere. Kommt man ihnen jedoch zu nahe und erschreckt sie, beißen diese sehr giftigen Schlangen zu.

In welchem Informationskästchen findest du die passende Aussage?Trage hier den Buchstaben richtig ein!

Oly

Sie leben in Gruppen zusammen und sind flinke Jäger.

Dort ist es am Tag sehr heiß und in der Nacht sehr kalt. Sie beißen nur, wenn man sie erschreckt. Sie besitzen einen Giftstachel.

Trampeltiere gehören zur Familie der Kamele. Sie können beim Trinken bis zu 100 l Wasser aufnehmen. Sie können sehr lange Zeit ohne Nahrung auskommen.

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Auswirkungen des Klimas auf die Lebensweise der Menschen Name: Datum:

Mittelmeerstaaten

g

36

8

Ve

11

rla

Beschrifte mit Hilfe deines Atlas die gesuchten Mittelmeerstaaten! AnschlieĂ&#x;end trage diese in die Tabelle unten ein!

12

4

13

7

5 1

14

6

10

mp e

2

17

15

3

18

16 12.

2. 3.

13.

4.

14.

5.

15.

6.

16.

7.

17.

8.

18.

9.

19.

10.

20.

11.

21.

Oly Š Olympe Verlag

20 21

9

1.

19


Ve

rla

Apfelrechenrätsel

g

Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Auswirkungen des Klimas auf die Lebensweise der Menschen Name: Datum:

37

Löse dieses Rätsel!

Der Apfelbauer Pangerl erntet im Herbst 18 000 kg Äpfel. Die Hälfte davon wird für die Produktion von Apfelsaft verwendet. Wie viele kg Äpfel werden zu Apfelsaft verarbeitet?

6 000 l Saft füllt Bauer Pangerl in Flaschen zu 1,5 l ab. Wie viele Flaschen benötigt er dafür? Flaschen.

mp e

Er benötigt dafür

Eine Flasche Apfelsaft verkauft er um 3,25 €. Wie viel kosten 18 Flaschen? Familie Buxbaum kauft 24 l Apfelsaft. Wie viele Flaschen erhalten sie?

Wie viel muss Familie Buxbaum bezahlen?

Die verbleibende Menge Äpfel verkauft der Bauer an eine Supermarktkette. Dort werden sie in Säcke zu jeweils 2 kg verpackt. Wie viele Säcke mit Äpfeln können abgepackt werden?

Oly

1 Sack Äpfel wird um 2,80 € verkauft. Wie viel nimmt der Supermarkt für alle Äpfel ein? Frau Hofer benötigt für ein Apfelkompott 6 kg Äpfel. Wie viel muss sie dafür im Supermarkt bezahlen?

© Olympe Verlag


38

Wiederholung

Auswirkungen des Klimas auf die Lebensweise der Menschen Datum:

g

Name: 1) Erkläre die folgenden Begriffe!

10/

rla

Packeis: Baumgrenze: Oase: Dünen:

Nationalpark: Expedition: Dromedar:

Ve

Reservat:

Wiederholung

Qualität:

mp e

Kajak:

2) Beschrifte die folgende Abbildung der Höhenstufen der Vegetation!

Oly

Wird nicht angezeigt

3) Nenne 3 Kennzeichen der gemäßigten Zone!

© Olympe Verlag

6/

3/


39 4) Ordne mit Pfeilen richtig zu!

3/

Das Wasser sprudelt durch den Überdruck von selbst an die Oberfläche.

g

Grundwasseroase

Wiederholung Wird nicht angezeigt

rla

Um an Wasser zu gelangen, müssen die Oasenbewohner einen Brunnen graben.

Flussoase

Oase mit artesischem Brunnen

Oase an einem Fluss

Dornbuschsavanne:

Trockensavanne:

Feuchtsavanne:

Ve

5) Zähle jeweils 2 Kennzeichen der folgenden Savannenarten auf!

mp e

6) Die Stockwerke des Regenwaldes – Welches der 3 Merkmale in einer Zeile ist falsch? Streiche es durch! Bodenschicht:

6/

5/

Moose * Lianen * Pilze

Krautschicht:

Schlangen * Papageien * Frösche

Strauchschicht:

Mäuse * Orchideen * Insekten

Kronenschicht:

Affen * Vögel * Maniok

Baumriesen:

Süßkartoffeln * 60 m hoch * fünftes Stockwerk 5/

Oly

7) Beschrifte die Skizze vom Sonnenkreislauf in den Tropen!

34 - 38: 29 - 33: 24 - 28: 19 - 23: unter 19:

Du bist Geografiemeister/Geografiemeisterin! Du hast dir viel gemerkt! Du weißt schon einiges! Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!

© Olympe Verlag


40 Lösungen Buch S. 53 - 68

g

In den Polargebieten fällt sehr wenig Schnee, da über ihnen beständige Hochdruckgebiete liegen. Diese bewirken warme, klare und wolkenlose Luft. Diese Bäume sind richtige Kältewüsten. In Grönland und der Antarktis ist der Sommer so kalt, dass kaum Schnee schmilzt. So konnte er sich über Jahrtausende zu einem dicken Eisschild ansammeln. Da viele Pflanzen wachsen, gibt es nur wenige große Landtiere. kalte * Gebiete * wenige Unter dem Eis der Arktis gibt es eisige Temperaturen. Trotz dieser unwirtlichen Bedingungen gibt es für Taucher im Südpolarmeer viel zu entdecken. Das heiße Wasser ist ein idealer Lebensraum für Plankton, das vielen Walen als Nahrung dient. Weitere Meeresbewohner der Tundra sind Seesterne, Seeigel, Robben und Fische. Antarktis * kalte * Antarktis Vor Millionen Jahren befand sich der Kontinent Antarktis wesentlich näher beim Äquator. Im Gestein wurden sogar fossile tropische Pflanzen gefunden. Im Gegensatz zur Arktis war die Antarktis nie dauerhaft von Tieren besiedelt. Erst 1889 kamen Bäume, um sich für längere Zeit aufzuhalten. Heute leben in den Forschungsstationen mehrere hundert Pinguine. Menschen * Wissenschaftler * Forscher Packeis – gefrorenes Meereswasser * Inuit – Volk in Grönland * Kajak – wendiges Boot * Motorschlitten – Fortbewegungsmittel in der Arktis Antarktis * Wissenschaftler * Arbeit * Wetter * Pinguine * Wasser

K.10/S. 54/2 K.10/S. 54/3 K.11/S. 57/1

Ve

rla

K.10/S. 53/1

Felsen

Schneegrenze

Lösungen

Almen, Schutthänge

Nadelwald Mischwald

mp e

Tal

K.11/S. 57/2 K.11/S. 58/3 K.11/S. 58/4

Klimate * Mischwald * Alm * Schneegrenze * Westwinde * Apfel 1. Zeile von links nach rechts: gemäßigten Zone * kontinentales Klima * in Küstennähe 2. Zeile von links nach rechts: vier Jahreszeiten * Westwinde * wetterabhängig 3. Zeile von links nach rechts: im Herbst * im Frühling * eine große Anbaufläche

werden nicht angezeigt

K.12/S. 63/1

Oly

Mojave

Gobi

Thar

Sahara

K.12/S. 63/2 K.13/S. 71/1 K.13/S. 71/2

Arabische Wüste

Kalahari

Große Sandwüste

Von oben nach unten: Wetter * warm * Klima * Mittelmeer * Lorbeer * Hitze * Trockenphasen * Olivenhain 1. Bodenschicht * 2. Krautschicht * 3. Strauchschicht * 4. Kronenschicht * 5. Baumriesen 1. Moose und Humus * 2. Schlangen und Frösche unter vermoderten Pflanzen * 3. Spinnen, Schlangen und Insekten * 4. Affen und Vögel * 5. Baumriesen – bis zu 60 m hoch


41 K.13/S. 72/3 Guyana

g

Venezuela Kolumbien

Surinam

FranzösischGuayana

rla

Ecuador Peru

Brasilien

Bolivien

Ve

K.13/S. 72/4

Lösungen

K.13/S. 73/6

mp e

Wien

K.13/S. 74/7 K.13/S. 74/8

Manaus

werden nicht angezeigt

1 140 Fußballfelder * 27 360 Fußballfelder * 820 800 Fußballfelder * 299 592 000 Fußballfelder 109 440 000 m² * 39 945 600 000 m²

Lösungen LehrerInnenheft S. 34 - 39

AB 1

Oly

AB 2 AB 3

Bis zu 150 000 Einwohner * Tempel * Hieroglyphenschrift * wie Deutschland * Mexiko, Honduras, Guatemala, Belize, El Salvador B*A*E*D*C*C*D 1. Spanien * 2. Marokko * 3. Algerien * 4. Frankreich * 5. Monaco * 6. Tunesien * 7. Italien * 8. Slowenien * 9. Libyen * 10. Malta * 11. Kroatien * 12. Bosnien-Herzegowina * 13. Montenegro * 14. Albanien * 15. Griechenland * 16. Ägypten * 17. Türkei * 18. Zypern * 19. Syrien * 20. Libanon * 21. Israel 9 000 kg * 4 000 Flaschen * 58,5 € * 16 Flaschen * 52 € * 4 500 Säcke * 12 600 € * 8,40 € 1. Packeis: gefrorenes Meereswasser * Baumgrenze: ab hier wachsen keine Bäume mehr * Oase: Wasserstelle in der Wüste * Dünen: Sandberge * Reservat: einer Urbevölkerung zugewiesenes Siedlungsgebiet * Nationalpark: Naturschutzgebiet * Expedition: Forschungsreise * Dromedar: einhöckriges Kamel * Qualität: Beschaffenheit, Güte, Wert * Kajak: wendiges Boot 2. Siehe Lösung K11/S. 57/1 (Seite 40) 3. vier Jahreszeiten * kontinentales Klima * ozeanisches Klima 4. Grundwasseroase: Um an Wasser zu gelangen, müssen die Oasenbewohner einen Brunnen graben. * Flussoase: Oase an einem Fluss * Oase mit artesischem Brunnen: Das Wasser sprudelt durch den Überdruck von selbst an die Oberfläche. 5. individuelle Lösung, siehe Buch S. 65/66 6. Bodenschicht: Lianen * Krautschicht: Papageien * Strauchschicht: Mäuse * Kronenschicht: Maniok * Baumriesen: Süßkartoffeln 7. siehe oben, Lösung K.13/S. 72/4

AB 4 Wiederholung


42 NATURKATASTROPHEN BEDROHEN DEN MENSCHEN (Kapitel 14 - 19)

g

1. LERNZIELE:

Ve

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è über die Entstehung von Lawinen informiert werden, è die unterschiedlichen Arten von Lawinen kennen, è Maßnahmen, die zum Schutz vor Lawinen dienen, wissen, è die Lawinenwarnstufen richtig erkennen können, è erfahren, wie Erdbeben entstehen können, è den Aufbau der Erde erfahren, è plattentektonische Ausdrücke und Wirkungen erfassen, è Messgeräte, die der Stärkemessung dienen, aufzählen können, è die richtige Verhaltensweise bei Erdbeben kennen, è beschreiben können, wie es zu Vulkanausbrüchen kommen kann, è den Aufbau eines Vulkans benennen können, è wissen, dass es unterschiedliche Arten von Vulkanen gibt, è erfahren, dass Vulkane nicht nur eine Bedrohung für die Menschen sind, sondern dass die Menschen auch Nutzen daraus ziehen, è die Entstehung eines Tsunamis nachvollziehen können, è erfahren, dass es Warneinrichtungen für Tsunamis gibt, è Wirbelstürme benennen können und diese auch topografisch zuordnen können, è erfahren, wie sich Wirbelstürme aufbauen und welche Gefahr sie für die Menschen darstellen, è erklären können, wie es zu Überflutungen und Hochwasser kommen kann, è Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von extremen Hochwassersituationen kennen lernen, è anhand von Beispielen die Gefahr von Naturkatastrophen sowie deren Auswirkungen auf das Leben und Wirtschaften der Menschen erörtern.

mp e

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastel- und Malanleitungen, Versuche, Experimente usw.): EINEN VULKAN BAUEN Material:

rote Lebensmittelfarbe, ein kleines Marmeladenglas mit einem Deckel zum Schrauben, einen Dosenpiker, einen Trichter, etwas Wasser und Sand, 20 g Zitronensäure und 20 g Natron (aus der Apotheke), Schutzbrille

Anleitung:

Stanze in den Deckel des Marmeladenglases zuerst mit dem Dosenpiker ein Loch in der Größe des Trichterrohres! Füge Zitronensäure und Natron dazu! Schraube dann den Deckel zu, stecke den Trichter in das Loch und vergrabe das Glas im Sand! Die Trichteröffnung muss oben als Krater herausschauen. Gib in ein Glas Wasser die rote Lebensmittelfarbe, schütte es in den Krater und weiche schnell ein paar Schritte zurück! Der Vulkan bricht aus. Natron und die Zitronensäure haben im Wasser miteinander reagiert und so ist Kohlensäure entstanden. Dadurch wird die rote„Lava“ aus dem Krater gedrückt.

EINEN WIRBELSTURM ERZEUGEN Material:

Schüssel, Wasser, Kochlöffel, Lebensmittelfarbe, Pipette

Oly

Anleitung:

Fülle in die Schüssel lauwarmes Wasser! Je größer die Schüssel ist, desto besser wird der Wirbelsturm sichtbar. Beginne mit dem Kochlöffel das Wasser langsam umzurühren, bis es sich im Kreis bewegt! Gib dann mit der Pipette ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe in die Mitte der Schüssel! Beobachte, wie sich die Farbe ausbreitet und Bänder bildet – ähnlich wie Wolken in einem Wirbelsturm!


43 EIN DORF WIRD VON HOCHWASSER ÜBERFLUTET Material:

g

2 Gießkannen mit Brausekopf, Wasser, Schaufel, Legosteine für den Häuserbau, einen etwas abschüssigen Platz im Freien ohne Pflanzenbewuchs

Anleitung:

rla

Bau mit ein paar Häuschen ein kleines Dorf auf einer Anhöhe! Ziehe darum mit der Schaufel zwei Rinnen! Diese sollen Flüsse darstellen. Nun gieße aus einer Gießkanne mit Brausekopf langsam das Wasser über das Dorf, und zwar so, als ob es regnen würde! Du wirst erkennen, dass das Wasser durch die zwei Flussarme gemütlich abfließt. Fülle nun die Kannen erneut mit Wasser und gieße nun beide Gießkannen sehr schnell aus! Die Kanne mit dem Brausekopf gieße direkt auf den Ort, die andere Kanne gieße in das Flussbett vor dem Ort! Du erzeugst damit Hochwasser. Außerdem wirst du sehen, dass die Keller deiner Häuser unter Wasser stehen werden oder gar mit der Flut weggespült werden.

EIN ERDBEBEN ENTSTEHEN LASSEN Material: Anleitung:

Ve

große, eckige Plastikschüssel, kleine Holzbrettchen (Pressspanplatten), Lego

Fülle Wasser in die Plastikschüssel! Das Wasser symbolisiert den flüssigen Erdmantel. Lege auf die Wasseroberfläche die dünnen Holzbrettchen! Diese gehen nicht unter, weil Holz auf Wasser schwimmt. Die Holzbrettchen symbolisieren die Erdkruste mit den einzelnen Erdplatten. Beobachte, wie die Brettchen relativ ruhig auf dem Wasser schwimmen! Baue nun aus Legosteinen ein paar Häuser und stelle sie auf die Holzbrettchen! Um sich nun ein Erdbeben gut vorstellen zu können, schiebe ein Brettchen unter ein anderes und dann ruckartig wieder auseinander! Es entsteht eine wackelige Angelegenheit, die Häuser bewegen sich. So ähnlich kann man sich ein Erdbeben vorstellen.

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN:

è

Oly

è

Gemeindeamt Galtür (T) Gemeindeamt Enns an der Donau (OÖ) Bergrettung in den div. Wintersportorten

mp e

è


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Naturkatastrophen bedrohen den Menschen Datum:

g

44

Pompeji – Die Stadt unter der Asche

Original! Original! Original! Original! Original! Am 24. August 79 n. Chr. erschüttert ein gewaltiger Knall die Stadt Pompeji. Der Gipfel des nahe gelegenen Berges Vesuv wird durch eine gewaltige Explosion abgesprengt.

Ve

DerVulkan ist ausgebrochen! Die Bewohner der Stadt versuchen zu fliehen, doch sie haben keine Chance. Sie werden von Felsbrocken erschlagen oder ersticken im Ascheregen. Der Wind weht heiße, giftige Schwefelgase über die Stadt.

rla

Lies diesen Bericht über Pompeji aufmerksam durch!

mp e

1860 beginnen Archäologen und Archäologinnen mit den Ausgrabungsarbeiten in Pompeji. Sie finden unter der Asche Straßen, Gebäude, Kunstgegenstände, und vieles mehr. Die Asche hatte sich wie ein Schutzfilm über die Stadt gelegt und alles konserviert. Dort, wo sich Menschen befanden, hatten sich im erstarrten Lavagestein Hohlräume gebildet. Füllt man diese mit Gips, erhält man sogar Abdrücke von Menschen.

Bei diesem Text handelt es sich um eine Fälschung. In ihr sind 9 Fehler enthalten. Streiche die falschen Begriffe durch und notiere auf dem Blatt daneben die richtigen Begriffe! Fälschung! Fälschung! Fälschung! Fälschung!

Am 24. August 89 n. Chr. erschüttert ein gewaltiger Knall die Stadt Pompeji. Der Gipfel des nahe gelegenen Flusses Vesuv wird durch eine gewaltige Explosion abgesprengt.

Oly

Der Krieg ist ausgebrochen! Die Bewohner der Stadt versuchen zu fliehen, doch sie haben keine Chance. Sie werden von Eisbrocken erschlagen oder ersticken im Ascheregen. Der Wind weht heiße, giftige Edelgase über die Stadt.

1860 beginnen Archäologen und Archäologinnen mit den Ausgrabungsarbeiten in Rom. Sie finden unter der Asche Straßen, Gebäude, Kunstgegenstände, und vieles mehr. Die Lawine hatte sich wie ein Schutzfilm über die Stadt gelegt und alles konserviert. Dort, wo sich Computer befanden, hatten sich im erstarrten Lavagestein Hohlräume gebildet. Füllt man diese mit Sand, erhält man sogar Abdrücke von Menschen.

© Olympe Verlag


Naturkatastrophen bedrohen den Menschen Datum:

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

45

Naturkatastrophen schaffen Verwirrung

Mure… L Fluss in der Steiermark U Schlammlawine C heftiger Regen

Auwald… U Wald entlang von Flüssen P Gebirgswald R Wald in Auerbach

Tsunami… R großer Fisch im Hafen E großes Boot im Hafen H große Welle im Hafen

Oly

Old Faithfull… A berühmter Vulkanologe C Geysir in den USA B Frühwarnsystem in Japan

Geysir… N Springquelle V Wasserfall E Temperaturmessgerät

Bö… K kurzer, heftiger Windstoß J leichte Brise N Wind aus der Sahara

mp e

Willy-Willy… M Skatertrick L Wirbelsturm O Kinderspiel

Epizentrum… D Gebiet senkrecht unter dem Erdbeben H Gebiet waagrecht über dem Erdbeben A Gebiet senkrecht über dem Erdbeben

Ve

Hangneigung… A Vorliebe V Gefälle G Abfall

rla

Finde die richtige Antwort und trage die Buchstaben in die Lösungsschlange ein! Hast du alles richtig beantwortet, erhältst du ein Lösungswort!

Deich… U Damm A Kamm E Schwamm

Boje… W Rettungsboot T Anzeige für Tsunamis A Schwimmkörper

Krater… S Teil eines Vulkans I Katzenart H Vorbote eines Tsunamis

Gletscher… U Süßigkeit B nicht abschmelzende Eisfläche K Piste für Rodler

Chronologie… W Name eines Wirbelsturms B Name einer Tageszeitung R zeitliche Abfolge

Lösungswort:

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

Naturkatastrophen bedrohen den Menschen Datum:

g

46

Vulkan-Alphabet

rla

In diesem Bild eines Vulkans haben sich viele Begriffe versteckt. Ordne sie nach dem Alphabet, dann erhältst du als Lösungswort den Namen eines berühmtenVulkans!

lke wo e h Asc

er Krat

M

m

Ma

hl ot

er

Sc

ag

ak

am

m

Ve

Ätna

una

Loa

Schichtvulkan

Sch

an

ulk

an

Geste insbr ocken

mp e

lk Vu

olo

ildv

gin

e

ärm Erdw

1 2 3 4 5

Oly

6

Brocke

7 8 9

10 11

12

© Olympe Verlag

LÖSUNGSWORT:

.

.

.

.

.

.

.

.

.

nlava


Naturkatastrophen bedrohen den Menschen Datum:

g

Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

47

Gefährliche Aschewolken

rla

Dieser Informationstext ist schwer zu lesen. Wenn du ihn entschlüsselt hast, fällt es dir sicher leicht, die richtigen Antworten zu finden!

De rgrö ßteAlbt rau mein esPilot eni st, da sse rine ine Wol keau sVulka nasc hefliegt. Die sistdesh albsoge fährl ich, we ildi eGlasst

ückch ende rVulka nasch ewi ebeiein em Staubs aug erind asTrie

Ve

bwer kder Düs enmo torenhin eingez ogenwer den. Inde rTurb inen kamm erhat esTem perat urenv onüber 1 000 °C. Desha

lbschmel zenun dverd ampf endi eGlasstü ckchense hrschnell.

De rDam pflegt sichand ieTurbi nenwä ndeun dTurbinen schaufeln undbe hind ertden Luftst romdur chdi eTur bine.

Ein ewei tereGe fahr dur chdi eAschew olkeist, das sdasFlu gzeugsch wer er kontr ollie rbarwi rd. Dur chdie Glass tückchen inder Asc hewer den die Kann tenv onTra gfläch en,

mp e

Höh en- u nd Seite nleitw erksow iedie Lack ierun gwi edur chein San dpapi eraufg eraut. Da durchwi rdder Au ftrie bdes Flu gzeu gsredu ziert. Da sFlugz eugw irdsch werer le nk bar. Du rchdi eAschew olke wir daußer dem di eSich tdes Pilot ensta rkeing eschrä nkt.

richtig falsch

V

E

Der Albtraum jedes Piloten ist ein Gewitter.

R

U

In der Turbinenkammer hat es Temperaturen von über 1 000 °C.

L

S

Die Glasstückchen der Vulkanasche werden in die Triebwerke hineingezogen.

K

T

Der Dampf beschleunigt den Luftstrom durch die Turbine.

M

A

Durch das Abschleifen wird der Auftrieb verstärkt.

R

N

Durch die Aschewolke wird ein Flugzeug leichter lenkbar.

K

E

Oly

Durch die Aschewolke wird die Sicht des Piloten behindert.

LÖSUNGSWORT: .

.

.

.

.

.

.

© Olympe Verlag


Wiederholung Name:

Naturkatastrophen bedrohen den Menschen Datum:

g

48

A.

B.

C.

D.

4/

rla

1) Nenne mindestens 4 Lawinenschutzmaßnahmen!

2) Weißt du über die Lawinengefahrenstufen Bescheid? Beschrifte die Skizze!

Stufe 1 -

Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 -

Ve

Stufe 2 -

3) Arten von Vulkanen – Fülle die Lücken! unterscheidet

Wiederholung Arten

von

Vulkanen:

den

mp e

Man

Schichtvulkan

. Schichtvulkane sind

5/

7/ und

den

und hoch. Bricht

Wird nicht angezeigt

ein Schichtvulkan aus, wirft er abwechselnd Lava, Diese lagern sich als besonders

und Gesteinsbrocken aus.

am Boden ab. Schichtvulkane kommen auf der Erde

vor. Der Vulkan Ätna auf der italienischen Insel

ist ein Schichtvulkan.

Oly

4) Beschrifte die Skizze!

© Olympe Verlag

4/


49 4/

6/

Ve

6) Trage die Namen der Wirbelstürme in die Karte ein!

rla

g

5) Beschreibe die Entstehung eines Tsunami mit eigenen Worten!

Wiederholung

mp e

Wird nicht angezeigt

7) Verbinde richtig mit Pfeilen!

6/

Chronologie

Damm

Pegel

durch feuchte Winde verursachter Regen

Auwald Monsun Mure

Wald entlang von Flüssen

Messgerät zur Anzeige des Wasserstands

Schlammlawine

Oly

Deich

zeitliche Abfolge

8) Erkläre den Begriff Renaturierung!

34 - 38: 29 - 33: 24 - 28: 19 - 23: unter 19:

2/

Du bist Geografiemeister/Geografiemeisterin! Du hast dir viel gemerkt! Du weißt schon einiges! Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!

© Olympe Verlag


50 Lösungen Buch S. 77 - 104 Tauwetter: wärmeres Wetter, bei dem Eis und Schnee schmelzen * Lawinenhund: Suchhund für Lawinenverschüttete * Schneebrettlawine: bricht an einer Stelle ab und rutscht in Platten vom Berg * Lockerschneelawine: bricht punktförmig ab * orten: entdecken, aufspüren * Widerstand: Gegenwirkung * Hangneigung: Gefälle * Bilanz: Ergebnis

rla

Lockerschneelawine: Neuschnee löst sich an einer Stelle ab * breitet sich wie ein Fächer aus * nimmt immer mehr Schnee mit sich Schneebrettlawine: bricht an einer Stelle ab * rutscht den Berghang in Form von Platten hinunter

K.14/S. 80/3

Ve

K.14/S. 80/2

g

K.14/S. 79/1

6

2

Lösungen 5

4

3

mp e

1

werden nicht angezeigt

K.14/S. 80/4

Grün: Stufe 1 – gering * Gelb: Stufe 2 – mäßig * Orange: Stufe 3 – erheblich * Rot: Stufe 4 – groß * Dunkelrot: Stufe 5 – sehr groß

K.15/S. 83/1

K.15/S. 83/2 K.15/S. 84/4

Erdkruste

Innerer Erdkern

Äußerer Erdkern

senkrecht: 1. Erdmantel * 2. Epizentrum * 4. Erdplatten * 5. Seismogramm * 6. Erdkern waagrecht: 3. Seismograf * 7. Richterskala San Francisco * Brände und zerstörte Gebäude * Die Polizisten patroullierten auf den Straßen. * Das Bett rutschte in die Mitte des Schlafzimmers und drehte sich um 90 ° gegen den Uhrzeigersinn. ca. 600 * Lava * Heilbäder * fruchtbar * Krater * Ring of fire Linkes Bild: Schichtvulkan * kommen häufig vor * Ätna * Ablagerung in Schichten Rechtes Bild: Schildvulkan * Mauna Loa * dünnflüssige Lava * sehr flach und breit fruchtbare Böden * Heizmöglichkeit * Touristenattraktion * Rohstoff * Geysire * Hallenbäder Schildvulkan * Vulkanologin * Feuerring Der Begriff Tsunami ist japanisch und bedeutet so viel wie„große Welle im Hafen“. Auf offenem Meer ist die Welle kaum sichtbar. Ein Tsunami kann bis zu 800 km/h erreichen. Die freigesetzte Energie breitet sich wellenförmig im Wasser aus. Kurz vor Erreichen des Strandes wird ufernahes Wasser einige Meter ins Meer gezogen. Wenn die Wellen auf die flache Küste treffen, wird es gefährlich. In den meisten Fällen wird ein Tsunami mit Hilfe eines Frühwarnsystems rechtzeitig erkannt. Seebeben löst Tsunami aus. Wellen bauen sich auf. Wellen werden in Küstennähe abgebremst und türmen sich dabei auf. Tsunami trifft auf Küste.

Oly

K.16/S. 89/1 K.16/S. 90/2

Erdmantel

K.16/S. 90/3 K.16/S. 90/4 K.17/S. 93/1

K.17/S. 94/2


51 K.17/S. 94/3

Myanmar

Thailand

Indonesien

Malaysia

Somalia

g

Indien

Sri Lanka

K.18/S. 97/1

rla

Malediven

Asien

Europa

Nordamerika

Pazifischer Ozean

Pazifischer Ozean Südamerika

Ve

Afrika

Australien

Indischer Ozean

K.18/S. 97/2 K.18/S. 98/3 K.19/S. 101/1 K.19/S. 102/2 K.19/S. 102/3

Antarktis

Lösungen

Atlantischer Ozean

1. Hurrikan * 2. Hurrikan * 3. Zyklon * 4. Taifun * 5. Willy – Willy * 6. Zyklon Katrina * Twitter * Windhose 1B * 2C * 3D * 4A * 5D * 6C * 7A * 8D * 9B mobile Hochwasserdämme * Wachau *„Linzer Auge“ * 50 m * Feuerwehr Lösungswort: Renaturierung Monsun: durch feuchte Winde im Sommer verursachter Regen * Auwald: Wald entlang von Flüssen * Mure: Schlammlawine * Pegel: Messgerät zur Anzeige des Wasserstands * Deich: Damm

mp e

werden nicht angezeigt

Lösungen LehrerInnenheft S. 44 - 49

AB 1 AB 2 AB 3

1 2 3 4 5 6

A Ä B E G K

S T R R E R

C N O D S A

H A C W T T

7 8 9 E N L A V A 10 R M E I N S B R O C K E N 11 12 R

E WO L K E

K Ä E E

M M S S S V

A A C C C U

G U H H H L

M N I I L K

A A C L O A

K L H D T N

A O T V

MM E R A V U L K A N U L K A N

O L O G I N

Lösungswort: Stromboli Lösungswort: Vulkane 1. Schutzwald * Lawinenschutzzaun * Lawinentunnel * Lawinenhöcker * Lawinenspaltkeil * Lawinensprengung 2. Stufe 1 – gering * Stufe 2 – mäßig * Stufe 3 – erheblich * Stufe 4 – groß * Stufe 5 – sehr groß 3. zwei * Schildvulkan * steil * Asche * Schichten * häufig * Sizilien 4. Siehe Lösung K 15/S.83/1 (Seite 50) 5. individuelle Lösung 6. Siehe Lösung K 18/S.97/1 (oben) 7. Chronologie: zeitliche Abfolge * Pegel: Messgerät zur Anzeige des Wasserstands * Auwald: Wald entlang von Flüssen * Monsun: durch feuchte Winde verursachter Regen * Mure: Schlammlawine * Deich: Damm 8. Zurück zur Natur, das Natürliche wiederherstellen

Oly

AB 4 Wiederholung

89 n. Chr. (79 n. Chr.) * Flusses (Berges) * Krieg (Vulkan) * Eisbrocken (Felsbrocken) * Edelgase (Schwefelgase) * Rom (Pompeji) * Lawine (Asche) * Computer (Menschen) * Sand (Gips) Lösungswort: Vulkanausbruch


52 BODENNUTZUNG, VIEHZUCHT UND FISCHFANG (Kapitel 20 - 26)

g

1. LERNZIELE:

Ve

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è einen Einblick in unterschiedliche globale Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme gewinnen, è den Anbau von tropischen Früchten anhand des Beispiels der Ananas näher gebracht bekommen, è die Anbaugebiete der genannten Beispiele geografisch zuordnen können, è die wirtschaftliche Bedeutung der genannten Beispiele für die dort lebenden Menschen nachvollziehen können, è über die Arbeit und die Arbeitsbedingungen auf einer Ananasplantage Bescheid wissen, è den Begriff„Fair Trade“ kennen lernen, è den Handels- und Transportweg eines Produktes nachvollziehen können, è wesentliche Fakten über den Reisanbau nennen können, è über die Herkunft und den Anbau sowie die Verwendung von Mais Bescheid wissen, è einige Richtlinien zur biologischen Landwirtschaft aufzählen können, è den Begriff„Fruchtfolge“ erklären können, è österreichische Gütesiegel erkennen können, è wesentliche Fakten über das australische Outback erfahren, è wesentliche Fakten über die Produktion von Schafwolle aufzählen können, è erfahren, dass Baumwolle eine Naturfaser ist, aus der eine Vielzahl von Kleidungsstücken und Heimtextilien hergestellt werden kann, è wissen, dass die Nahrungsgewinnung aus dem Meer eine lange Tradition hat, è über die Arbeit von modernen Hochseefischern informiert werden und unterschiedliche Fischfangnetzarten nennen können, erkennen, dass die Ausbeutung der Meere aufgrund von Überfischung ein großes wirtschaftliches sowie ökologisches è Problem darstellt.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastel- und Malanleitungen, Versuche, Experimente usw.):

mp e

OBSTSALAT Material:

Angabe für 2 Personen: 2 Bananen, 2 Äpfel, 2 Birnen, Weintrauben, Orangen, Mango, Ananas, Kiwi, 1 Zitrone, je nach Geschmack 1 Päckchen Vanillezucker

Anleitung:

Obst schälen und in kleine Stücke schneiden. Alles in eine kleine Schüssel geben, mit etwas Zitronensaft begießen und gut durchrühren. Je nach Geschmack kann noch ein Päckchen Vanillezucker hinzugefügt werden. Zum Kühlen 1 Stunde in den Kühlschrank geben.

JONGLIERBÄLLE AUS REIS Material:

3 gleichfärbige Luftballons, 80 – 100 g Reis

Anleitung:

Oly

Schneide für einen Jonglierball an 3 Luftballons die Enden ab! Fülle einen Luftballon mit der angegebenen Menge Reis voll! Ziehe über diesen Luftballon die beiden anderen Luftballons, sodass sie ihre Öffnungen nicht an der gleichen Stelle haben! Diese Bälle sind sehr weich und griffig und lassen sich daher sehr gut fühlen. Auch springen sie kaum aus der Hand. Für Anfänger sehr gut geeignet.


53 DAS EI IN DER FLASCHE Material:

g

1 gekochtes und geschältes Ei, 1 Flasche mit einem nicht zu kleinen Flaschenhals, heißes Wasser, Plastikschüssel

Anleitung:

EINEN WOLLPINGUIN BASTELN Material:

Ve

rla

Stelle die Flasche zuerst in die mit heißem Wasser gefüllte Plastikschüssel! Lasse sie ca. 8 - 10 min. darin stehen! Dann lege das geschälte Ei auf den Flaschenhals! Nimm die Flasche nun aus dem Wasser und stelle sie neben die Plastikschüssel! Nach nur kurzer Zeit wirst du ein„Plopp“ hören und das Ei ist in der Flasche.

schwarze und weiße Wolle, dünne Pappe und Papier, Bleistift, Zirkel, Schere, Filz in schwarz, weiß und orange, Klebstoff

Anleitung:

Stelle 2 Pompons her, einen für den Kopf und einen für den Körper!

Kopf: Nimm für diesen schwarze Wolle! Der Außenkreis hat einen Radius von 2 cm, der Innenkreis hat einen Radius von 1 cm.

mp e

Körper: Für den Körper umwickle den Ring zu einem Drittel mit weißer und zu zwei Dritteln mit schwarzer Wolle! Mach den Knoten zum Schluss genau an der Stelle, wo schwarz in weiß übergeht! Der Außenkreis hat einen Radius von 3,5 cm. Der Innenkreis hat einen Radius von 1,5 cm. Knote die beiden Pompons zusammen und schneide die Fäden ab!

Zeichne dir auf Papier ein Karo für den Schnabel (Länge: 4,5 cm, Breite: 2 cm)! Zeichne dir dann auch die Füße auf (die breiteste Stelle ist ca. 6 cm lang)! Zeichne nun die Formen auf dem orangenen Filz auf und schneide sie aus! Streich den Schnabel in der Mitte auf einer Seite mit Klebstoff ein! Dann klebe den Schnabel etwas zusammen und klebe ihn am Kopf fest! Schneide aus weißem und schwarzem Filz Augen aus und klebe sie auf! Zum Schluss klebe die Füße an.

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN: è è è è è

Oly

è

Biobauernhof Maurer, Baden (NÖ) Biobauernhof Zum grünen Baum, Göllersdorf (NÖ) Biobauernhof Bannholzhof, St. Margarethen (B) Biobauernhof Schwab, Güssing (B) Biobauernhof Mühle z'Mairing, Wippenham (OÖ) Biobauernhof Meister, Pöndorf (OÖ) Biobauernhof Perner, Mauerndorf (S) Biobauernhof Huber, Rauris (S) Biobauernhof Loidl, Kaindorf bei Hartberg (STMK) Biobauernhof Scherbauer, Frauental (STMK) Aromagarten GiDoSa, Pischeldorf (K) Biobauernhof Raich, Jerzens (T) Sennerei Hatzenstädt, Niederndorferberg (T) Biobetrieb Weißenbach, Götzis (V) Biobauernhof Lisilishof, Meiningen (V)

è è è è è è è è è

Weitere Informationen zu den Biohöfen in den Bezirken der jeweiligen Bundesländer findet man auf: www.bioaustria.at/schulen/bio_fuer_die_schule/schule_allgemein/exkursionsbetriebe/bio_exkursionsbetriebe


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Bodennutzung und Viehzucht Datum:

g

54

Tropischer Obstsalat

Oly

mp e

Ve

rla

Wie viele Früchte von jeder Sorte kommen in den Obstsalat? Zähle ab und schreibe die Anzahl zu den Bildern!

ne

Pa

Granatapfel

pa

na

Ba

a An

s

na

© Olympe Verlag

wi

Ki

ya


Bodennutzung und Viehzucht Datum:

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

55

Welche Pflanze bin ich?

rla

Hier erzählen einige Nutzpflanzen von sich. Errate, um welche Nutzpflanze es sich handelt!

Nutzpflanze 1: Wer bin ich?

Nutzpflanze 2: Wer bin ich?

Ve

Ich zähle zu den wichtigsten Getreidearten. Für mehr als 5 Millionen Menschen bin ich ein tägliches Nahrungsmittel. Nach Europa kam ich durch die Araber. Heute bin ich als Beilage sehr beliebt. Meine Hauptanbaugebiete liegen in Asien, in vielen Ländern werde ich noch immer in Handarbeit angebaut und geerntet.

mp e

Ich werde ca. 0,5 bis 1 m hoch. Man kann mich sowohl im Winter als auch im Sommer anbauen. Für viele Menschen bin ich ein Grundnahrungsmittel, aber auch in der Tiermast komme ich zum Einsatz. Die Bäcker brauchen mich zum Backen von Brot, aber auch zur Herstellung von köstlichen Keksen.

Nutzpflanze 3: Wer bin ich?

Oly

Ich unterscheide mich vom Aussehen sehr von anderen Getreidearten, schließlich kann ich bis zu 2,5 m hoch werden. Ursprünglich stamme ich aus Mexiko. Ich werde zum Verzehr für Mensch und Tier angebaut. Man findet mich auf Salaten und auf Pizzen. Oft werde ich auch an Rinder verfüttert. Heute essen mich viele Menschen in Form von Popcorn.

Nutzpflanze 4: Wer bin ich?

Ich wachse auf einem Strauch und kann bis zu 3 m hoch werden. Einerseits bin ich sehr sonnenhungrig, andererseits aber auch sehr durstig. Ich benötige zum Wachsen einen guten Boden. Daher kann ich nur in bestimmten Klimazonen angebaut werden. Die Kleidung, die aus mir hergestellt wird, wärmt dich sehr gut.

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

Bodennutzung und Viehzucht Datum:

Food

g

56

Ve

rla

Find out which of these meals are made of corn, rice or eggs! Fill in C for corn, R for rice and E for eggs! Attention: Not all meals are made of these foodstuffs*. Cross them out!

illa

t tor

Oly

mp e

pancake

lla

pae

Š Olympe Verlag

foodstuffs* = Nahrungsmittel


Bodennutzung und Viehzucht Datum:

Schlaumeier-Quiz

2

3 4

rla

1

g

Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

57

5

7

Ve

6

8

9

10

8

12

mp e

11

13

14

Oly

senkrecht: 1. Gerät zur Ortung von Gegenständen unter Wasser 2. durch zu starkes Abfischen den Fischbestand gefährlich verringern 4. Zeichen auf einem Produkt, das dessen besondere Qualität angibt 5. gerechter Handel 6. erhalten 7. zusammenhängende Schafwolle 11. fremdartig, fremdländisch 12. weltweit

waagrecht: 3. Getreidespeicher 6. verbessern 8. Geld in einem Unternehmen anlegen 9. für ein Grundstück und seine Nutzung bezahlen 10. vierrädriges Motorrad 11. wirtschaftlich wenig entwickelte Länder; viele Menschen leben in großer Armut 13. Anbau nur einer Kulturpflanze 14. ungesetzlich

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Wiederholung Name:

Bodennutzung und Viehzucht Datum:

g

58

1) Was gehört zusammen? Setze die richtige Zahl zu den passenden Begriffen!

12/

1

Ananas

Popcorn

2

Reis

Gütesiegel

Fair Trade

3

Mais

Monokultur

Outback

4

Bioprodukt

Vlies

Jeans

5

Schafzucht

6

Baumwolle

exotisch: kultivieren: pachten:

überfischen:

rla

Naturfaser

Silo

polieren

Gülle

Wiederholung

mp e

Monokultur:

Ve

2) Erkläre folgende Begriffe!

Bewässerung

Wird nicht angezeigt illegal:

3) Achtung Fehlertext – Finde die Fehler, streiche sie durch und schreibe das richtige Wort darüber!

Oly

Die tropische Zone erstreckt sich entlang des Äquators. Das Klima ist ganzjährig trocken und warm. Das sind ideale Wachstumsbedingungen für viele Zierpflanzen. Einige dieser Früchte sind auch in Österreich bekannt. Sicher kennst du viele Tropenfrüchte wie die Kartoffel, die Ananas, die Mango und die Kohlrabi. Die Ananas ist eine äußerst ausdauernde Pflanze, die auf großen Plateaus in Duokulturen angebaut wird. Ihre Blüte kann entweder frisch verzehrt, zu Konserven verarbeitet oder zu Saft gepresst werden. Vor allem wegen ihres hohen Vitamin A-Gehaltes ist sie bei den Menschen sehr beliebt.

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6/

8/


59 3/

rla

g

4) Nenne 3 Ziele von Fair Trade!

5) In welcher Klimazone ist der Maisanbau am verbreitesten? Kreuze an! tropische Zone

subtropische Zone

gemäßigte Zone

1/

polare Zone

3/

Ve

6) Beschrifte die folgenden Netze, die bei der Hochseefischerei eingesetzt werden!

Wiederholung 7) Welches dieser Netze wurde verboten und warum?

3/

mp e

Wird nicht angezeigt

8) Fülle die Lücken!

6/

Jährlich werden weltweit ca. 140 Mio. Tonnen Fische gefangen. Zu den wichtigsten Fischfangnationen gehören

und

Indien.

In

Europa

weisen

,

Dänemark und Spanien die höchsten Fangerträge auf.

Der intensive Fischfang bleibt jedoch nicht ohne Folgen:

ist ein

großes Problem. Jungfische werden gefangen, die dann keine Möglichkeit haben, sich .

Oly

. Dadurch ist der Bestand vieler

gefährdet. Zu den besonders gefährdeten Fischarten zählen z. B. der Kabeljau und der .

38 - 42: 32 - 37: 26 - 31: 21 - 25: unter 21:

Du bist Geografiemeister/Geografiemeisterin! Du hast dir viel gemerkt! Du weißt schon einiges! Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!

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60 Lösungen Buch S. 103 - 128

K.20/S. 107/1

AVOCADO

LITSCHI

MARACUJA

BANANE

KIWI

MANGO

LITSCHI

BANANE

MARACUJA

KIWI

GRANATAPFEL

MANGO

AVOCADO

PAPAYA

ANANAS

AVOCADO

MANGO

KIWI

BANANE

PAPAYA

ANANAS

GRANATAPFEL

MARACUJA

LITSCHI

GRANATAPFEL

AVOCADO

MANGO

ANANAS

KIWI

PAPAYA

LITSCHI

BANANE

MARACUJA

BANANE

MARACUJA

LITSCHI

GRANATAPFEL

MANGO

AVOCADO

PAPAYA

ANANAS

KIWI

KIWI

PAPAYA

ANANAS

LITSCHI

MARACUJA

BANANE

MANGO

AVOCADO

GRANATAPFEL

MANGO

LITSCHI

BANANE

PAPAYA

ANANAS

KIWI

MARACUJA

GRANATAPFEL

AVOCADO

PAPAYA

KIWI

GRANATAPFEL

LITSCHI

ANANAS

MANGO

BANANE

MARACUJA

ANANAS

AVOCADO

LITSCHI

PAPAYA

rla

g

PAPAYA

MARACUJA AVOCADO BANANE

MANGO

GRANATAPFEL

KIWI

Siehe Buch S. 105 Monokultur * Supermarkt * Arbeitsbedingungen * Plantagenbesitzer * Ananasplantage * Arbeitszeiten * Tropenfrüchte * Kinderarbeit * Wachstumsbedingungen * Umweltschutz * Fruchtfleisch * Nutzpflanzen Lösungswort: Bananen Siehe Buch S. 109 Man unterscheidet zwischen Nassreisanbau und Trockenreisanbau. Trockenreisanbau wird in Gebieten mit wenig Regen betrieben. Verbreiteter ist der Nassreisanbau. Nassreis wächst auf bewässerten Feldern und benötigt zusätzlich viel Regen. Reis braucht zum Wachsen ungefähr 120 bis 180 Tage. Um weißen Reis zu bekommen, muss das Häutchen um das Korn weggeschliffen werden. Man nennt dies Polieren. Große Teile der Reisernte werden an Händler verkauft. Der Reisbauer und die Reisbäuerin behalten sich nur geringe Mengen für den Eigenbedarf. Weltweit gibt es rund 8 000 Sorten Reis. Das Reiskorn kann rund, spitz oder länglich sein.

Lösungen

mp e

K.20/S. 108/5 K.21/S. 111/1 K.21/S. 111/2

GRANATAPFEL

Ve

K.20/S. 107/2 K.20/S. 108/4

ANANAS

werden nicht angezeigt

K.21/S. 112/3

3

5

7

4

Oly

2

1

K.22/S. 115/1 K.22/S. 115/2 K.22/S. 115/3

6

8

Siehe Buch S. 113 1. Mähdrescher * 2. exotisch * 3. Amerika * 4. Süßgräser * 5. Insektenschutzmittel * 6. kultivieren Tortillas


61

K.23/S. 120/2

K.24/S. 123/1 K.24/S. 123/2 K.24/S. 124/3

von links oben nach rechts unten: Freiland – Vereinigtes Königreich * Käfig – Kroatien * Boden – Deutschland * Käfig – Tschechische Republik * Käfig – Niederlande * Biologisch – Österreich * Käfig Griechenland Biologische Nahrungsmittel werden umweltschonend angebaut und verarbeitet. Die Vermeidung von Chemie wirkt sich nicht nur auf Boden, Luft und Wasser, sondern auch auf unsere Gesundheit positiv aus. Als biologisch dürfen innerhalb der Europäischen Union nur Nahrungsmittel bezeichnet werden, die ohne Spritzmittel und Kunstdünger, ohne genmanipulierte Bestandteile, ohne radioaktive Bestrahlung, in artgerechter Tierhaltung und mit biologischen Futtermitteln hergestellt wurden. engagieren * Quad * Vlies * Outback * Schafscherer Lösungswort: Schaffarm Baumwolle wird bereits seit Jahrtausenden zur Herstellung von Kleidung verwendet. Die Baumwollpflanze ist eine sonnenhungrige Pflanze, die außerdem genügend Niederschlag und einen guten Boden benötigt. Baumwolle ist eine Naturfaser, aus der eine Vielzahl von Produkten hergestellt wird. Aus Baumwolle werden Heimtextilien und Kleidungsstücke hergestellt. Zu den wichtigsten Anbauländern zählen China, Indien und die USA.

Ve

K.23/S. 119/1

rla

g

K.22/S. 116/4

Lösungen

mp e

K.26/S. 127/1

werden nicht angezeigt

Oly

K.26/S. 127/2

K.26/S. 128/3 K.26/S. 128/4

Hering * Sardine * Lachs * Dorsch * Tunfisch

1

2

3


62 Lösungen LehrerInnenheft S. 54 - 59

AB 1 AB 2 AB 3

rla

g

Ananas: 9 * Banane: 10 * Granatapfel: 9 *Kiwi: 12 * Papaya: 8 Nutzpflanze 1: Reis * Nutzpflanze 2: Weizen * Nutzpflanze 3: Mais * Nutzpflanze 4: Baumwolle 1. Reihe von links nach rechts: Erdbeeren (X) * Tortilla (C) * Torte (E) 2. Reihe von links nach rechts: Käse (X) * Birne (X) * Palatschinke/Pfannkuchen (E) 3. Reihe von links nach rechts: Ham and Eggs (E) * Eis (X) * Popcorn (C) * Cornflakes (C) 4. Reihe von links nach rechts: Honig (X) * Hühnchen (X) * Sushi (R) * Wurst (X) 5. Reihe von links nach rechts: Paella (R) * Fisch (X) * Apfel (X) * Milch (X)

Ve

AB 4

Lösungen

1. Ananas – Monokultur – Fair Trade * Reis – polieren – Bewässerung * Mais – Popcorn – Silo * Bioprodukt – Gütesiegel – Gülle * Schafzucht – Vlies – Outback * Baumwolle – Naturfaser – Jeans 2. Monokultur: Anbau nur einer Kulturpflanze * exotisch: fremdartig, fremdländisch * kultivieren: verbessern * illegal: ungesetzlich * pachten: für ein Grundstück und seine Nutzung bezahlen * überfischen: durch zu starkes Abfischen den Fischbestand gefährlich verringern 3. Die tropische Zone erstreckt sich entlang des Äquators. Das Klima ist ganzjährig feucht und warm. Das sind ideale Wachstumsbedingungen für viele Nutzpflanzen. Einige dieser Früchte sind auch in Österreich bekannt. Sicher kennst du viele Tropenfrüchte wie die Banane, die Ananas, die Mango und die Kiwi. Die Ananas ist eine äußerst ausdauernde Pflanze, die auf großen Plantagen in Monokulturen angebaut wird. Ihr Fruchtfleisch kann entweder frisch verzehrt, zu Konserven verarbeitet oder zu Saft gepresst werden. Vor allem wegen ihres hohen Vitamin C-Gehaltes ist sie bei den Menschen sehr beliebt. 4. gute Arbeitsbedingungen * gerechte Entlohnung * Umweltschutz * Verbot der Kinderarbeit * Ursprungsgarantie und kontrollierter Warenfluss nach Europa * Förderung von kleinbäuerlichen Strukturen * Schutz natürlicher Gewässer und des Regenwaldes 5. gemäßigte Zone 6. von links nach rechts: Treibnetz * Fang- oder Schleppnetz * Ringwade 7. Treibnetze, weil sich in diesen auch Delfine, Robben und Meeresschildkröten verfangen. 8. China * Norwegen * Überfischung * fortzupflanzen * Fischarten * Tunfisch

mp e

Wiederholung

Oly

werden nicht angezeigt


63 DER MENSCH NUTZT BODENSCHÄTZE UND ROHSTOFFE (Kapitel 27 -29)

g

1. LERNZIELE:

Ve

rla

Die Schüler und Schülerinnen sollen: è die Entstehung von Erdöl erklären können, è die Förderung von Erdöl beschreiben können, è wissen, wo auf unserer Erde sich erdölfördernde Länder befinden, è über die Aufbereitung von Erdöl erfahren, è darüber Bescheid wissen, dass für die Herstellung vieler Gegenstände unseres täglichen Gebrauchs Erdöl verwendet wird, è verstehen, dass der Transport von Erdöl nicht ungefährlich sein kann, è die Auswirkungen von Erdöltransportunfällen auf die Umwelt verstehen, è Wasser als kostbaren Rohstoff erkennen, è den Wasserkreislauf erklären können, è verstehen, dass Wasser in manchen Teilen unserer Erde ein nicht selbstverständlicher Rohstoff ist, è wissen, dass Wasser auch zur Stromerzeugung dient, è Lauf- und Speicherkraftwerke unterscheiden können.

2. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastel- und Malanleitungen, Versuche, Experimente usw.): EXPERIMENT - WASSER IST FAST ÜBERALL Material:

kleine Schaufel, 1 Glas, Frischhaltefolie, Steine zum Beschweren

Anleitung:

mp e

Grabe an einem sonnigen Platz ein Loch in die Erde! Anschließend stelle ein Glas in das Loch! Spanne nun eine durchsichtige Folie über das Loch und beschwere diese am Rand mit Steinen! Zusätzlich dichte die Folie am Rand mit Erde ab! Nun lege vorsichtig einen kleinen Stein in die Mitte der Folie, sodass sie etwas durchhängt! Nach einigen Stunden schau nach, was passiert ist und notiere deine Beobachtungen!

WASSERKREISLAUF Material:

1 Plastikwanne, 1 Becherglas, Wasser, 1 Steinchen, Frischhaltefolie, Klebeband, Schere

Anleitung:

Fülle ungefähr 2 cm hoch Wasser in die Wanne! Stelle das Becherglas in die Mitte der Wanne! Nun spanne die Frischhaltefolie über die Wanne! Damit sie besser hält, kannst du sie zusätzlich rundherum mit Klebeband befestigen. Lege anschließend genau über dem Glas das Steinchen auf die Folie! Stelle nun die Wanne in die Sonne und warte ein paar Tage, was passiert! Nach einigen Tagen hat sich Wasser im Becherglas gesammelt.

WASSER HAT KRAFT Material:

1 Wanne, 1 leere Plastikflasche mit Verschluss, Klebeband, Wasser

Anleitung:

Oly

Stich 3 Löcher in die Plastikflasche, aber so, dass diese jeweils 3 cm Abstand haben und übereinander liegen! Klebe nun die Löcher zu! Fülle dann die Plastikflasche mit Wasser und verschließe sie gut! Überlege, was passiert, wenn du ein Loch öffnest! Beobachte und probiere aus! Öffne auch die beiden anderen Löcher! Was fällt dir auf? Was ändert sich, wenn du ein oder zwei Löcher wieder verschließt?

3. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN: è è è è è è è è è

Donaukraftwerk Freudenau (W) OMV Raffinerie Schwechat (NÖ) Speicherkraftwerk Ottenstein (NÖ) Laufkraftwerk Ybbs-Persenbeug (NÖ) Speicherkraftwerk Kaprun (S) Schaukraftwerk der Feistritzwerke, Stubenberg (STMK) Speicherkraftwerk Packer Stausee (STMK) Speicherkraftwerk Maltakraftwerk (K) Achenseekraftwerk (T)


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Bodenschätze und ihre Nutzung Datum:

g

64

Rechenquiz - Wasserverbrauch

rla

Durchschnittlich werden in Österreichs Haushalten täglich 126 Liter Trinkwasser pro Person verbraucht. Die folgende Grafik zeigt dir, wie sich derVerbrauch aufteilt.

Gesamtverbrauch

ca. 126 Liter

Ve

ca. 1 Liter ca. 4 Liter ca. 1-3 Liter ca. 9 Liter ca. 1 Liter ca. 30 Liter ca. 20 Liter ca. 20 Liter ca. 3 Liter ca. 30 Liter ca. 3 Liter ca. 1 Liter ca. 1 Liter

mp e

Berechne nun folgende Aufgaben!

Trinken Kochen Geschirrspüler Waschen Zähneputzen Baden Duschen Waschmaschine Wohnung reinigen Toilette Autowäsche Blumengießen Gartenbewässerung

1) In einem Dorf wohnen 852 Personen. Wie viel Trinkwasser wird an einem Tag durchschnittlich verbraucht? Liter

2) Wie viel Trinkwasser verbrauchen die Einwohner dieses Dorfes in einem Monat (30 Tage)? Liter

3) Wie viel Trinkwasser verbrauchen die Einwohner dieses Dorfes in einem Jahr?

Oly

Liter

4) 200 Einwohner wollen Trinkwasser sparen. Sie verwenden ab sofort Regenwasser statt Trinkwasser, um die Toilette zu spülen. Wie viel Liter Trinkwasser wird dadurch täglich eingespart? Liter

5) Wie viel Liter Trinkwasser wird durch diese Maßnahme in einem Monat (30 Tage) eingespart?

Liter

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Bodenschätze und ihre Nutzung Datum:

Rund ums Wasser

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

65

-ser

rla

In diesen Wassertropfen haben sich verschiedene zusammengesetzte Wörter zum Thema Wasser versteckt! Setze die Silben richtig zusammen!

-wäs-

Salz-

-was-

-was-

-ze

-ser

Heil-

Chlor-

-ser

Ve

-was-

-ser-

-ser

Ge-

Was-

-ser

Was-

-serWas-

-tank

Ab-

Was-

Meer-park

mp e

-glas

-ser

-ser-

-pflan-

-fen

-ser-

-haus-

-trop-

-ser-

Oly

-was-

-halt

-was-

Was-

Was-ser-

/ / / / / /

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Wiederholung Name:

Bodenschätze und ihre Nutzung Datum:

1) Ordne mit Pfeilen richtig zu!

g

66

8/

Stoff, Material

installieren

Rohrleitung

exportieren

Organisation erdölexportierender Länder

OPEC

versteinert, abgelagert

Substanz

technische Anlage einrichten

Pipeline

Waren ins Ausland verkaufen

Barrel

industrielle Reinigungsanlage

Ve

rla

fossil

Raffinerie

159 Liter

2) Nenne 4 Länder, die sehr viel Erdöl produzieren!

4/

/ Wiederholung /

7/

mp e

3) Vergleiche Speicherkraftwerk und Laufkraftwerk! Speicherkraftwerk:

Wird nicht angezeigt Laufkraftwerk:

liegt im

liegt an

nutzt das Wasser der

nutzen das

und von Betrieb

Betrieb

Oly

4) Stelle dir selbst eine neue Frage zum Thema Bodennutzung und beantworte sie! FRAGE:

ANTWORT:

19 - 21: 16 - 18: 13 - 15: 11 - 13: unter 11:

Du bist Geografiemeister/Geografiemeisterin! Du hast dir viel gemerkt! Du weißt schon einiges! Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!

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2/


67 Lösungen Buch S. 131 - 138 Lösungswort: Rohstoff

K.27/S. 132/3 K.27/S. 132/4

Lippenstift * Zahnpasta * Inline-Skates * Kreisel * Wachsmalkreiden * Laptop * CDs * Sturzhelm

Ve

rla

g

K.27/S. 131/1 K.27/S. 131/2

mp e

Lösungen

werden nicht angezeigt

K.27/S. 132/5 K.28/S. 135/1

K.28/S. 135/2

Oly

K.28/S. 136/3 K.28/S. 136/4

Niederösterreich * Oberösterreich Scheint die Sonne, erwärmt sie die Erdoberfläche. Aufgrund der Wärme verdunstet das Wasser über den Seen, den Flüssen und über den Meeren. Wie unsichtbar steigt es als Wasserdampf nach oben, kühlt dabei wieder ab und verwandelt sich in viele kleine Wassertröpfchen. Dieser Vorgang wird als Kondensation bezeichnet. Schließlich bilden sich Wolken, aus denen es regnen, schneien oder hageln kann. Der Niederschlag fällt auf die Erde und versickert als Grundwasser im Boden oder fließt mit den Flüssen und Bächen ins Meer zurück. Von dort beginnt der Wasserkreislauf aufs Neue. Wenn du Zähne putzt, lass das Wasser nicht laufen! * Dreh die Waschmaschine nur auf, wenn sie voll ist! * Zum Blumengießen verwende Regenwasser! * Einen tropfenden Wasserhahn sollte man sofort reparieren lassen. Wasseraufbereitungsanlage * Salzwasser * Gletscher Bild links: Speicherkraftwerk * im Gebirge * nutzen das Schmelzwasser der Gletscher * nutzen das Wasser von Gebirgsbächen * Wasser wird in einem Stausee gesammelt * werden in Betrieb genommen, wenn besonders viel Strom benötigt wird Bild rechts: Laufkraftwerk * an Flüssen * ständig in Betrieb * fließendes Flusswasser wird durch Turbinen geleitet * Generatoren erzeugen den Strom * je mehr Wasser in den Flüssen vorhanden ist, desto mehr Strom kann erzeugt werden


68 Lösungen LehrerInnenheft S. 64 - 66

g

Wiederholung

1) 107 352 l * 2) 3 220 560 l * 3) 39 183 480 l * 4) 6 000 l * 5) 180 000 l Wasserhaushalt * Abwasser * Chlorwasser * Gewässer * Heilwasser * Meerwasser * Salzwasser * Wasserpark * Wasserpflanze * Wassertank * Wassertropfen * Wasserglas 1. fossil: versteinert, abgelagert * installieren: technische Anlagen einrichten * exportieren: Waren ins Ausland verkaufen * OPEC: Organisation erdölexportierender Länder * Substanz: Stoff, Material * Pipeline: Rohrleitung * Barrel: 159 Liter * Raffinerie: industrielle Reinigungsanlage 2. Russland * USA * China * Saudi-Arabien * Iran * Kuwait * Algerien * Venezuela 3. Speicherkraftwerk: liegt im Gebirge, nutzt das Wasser der Gletscher und von Gebirgsbächen, Betrieb: wenn viel Strom benötigt wird * Laufkraftwerk: liegt an Flüssen, nutzen das fließende Flusswasser, Betrieb: ständig 4. individuelle Lösung

rla

AB 1 AB 2

Lösung Buch S. 139 - Rätselblatt:

Ve

LÖSUNGSWORT: Gut gelöst Ich verbringe meinen Urlaub in Griechenland

mp e

Lösungen

Oly

werden nicht angezeigt


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