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Eifersucht

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Lies den folgenden Text aufmerksam durch!

Ein Bewerbungsschreiben wird verfasst, um sich um einen Arbeitsplatz zu bewerben. Es stellt zumeist die Antwort auf eine Stellenanzeige dar und ist ein formelles Schreiben, das entweder an eine bestimmte Person oder an eine Firma gerichtet ist.

Dieses Schreiben ist in der Regel der erste Kontakt, der zwischen dem Bewerber und der Firmen- oder Personalleitung entsteht. Der Arbeitsuchende will mit dem Bewerbungsschreiben seinen künftigen Arbeitgeber davon überzeugen, dass er der Richtige für diesen bestimmten Arbeitsbereich ist. Die Bewerbung selbst gilt dabei bereits als erste „Arbeitsprobe“, bedenke daher:

Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.

Deshalb sollte der Bewerber/die Bewerberin im Besonderen auf ein sorgfältiges Verfassen dieses Schreibens achten. Es ist daher notwendig, sich beim Zusammenstellen seiner Bewerbungsunterlagen Zeit zu nehmen. Mit dem Bewerbungsschreiben muss es nämlich gelingen, das Wissen, die Fähigkeiten und Stärken der bewerbenden Person in den Vordergrund zu stellen.

Denn der Personalchef braucht oft nicht länger als drei Minuten, um über eine Bewerbung zu entscheiden. Dabei wird die Entscheidung von der Aufbereitung der Bewerbungs unterlagen an sich, der Vollständigkeit, aber auch der Korrektheit in der Orthografie und Grammatik beeinflusst.

Eine vollständige Bewerbungsmappe besteht aus dem Bewerbungsschreiben selbst, einem Lebenslauf, einem Motivationsschreiben und einem Deckblatt. Vergessen werden darf dabei allerdings auch nicht auf ZeugnisKopien und weitere Dokumente, die das Können des Bewerbers/der Bewerberin bezeugen.

Der Lebenslauf beinhaltet Angaben zu deiner Person und zeigt nicht nur den schulischen bzw. beruflichen Werdegang auf, sondern gibt auch Auskunft über zusätzliche Qualifikationen und persönliche Interessen. Er ist in einer tabellarischen Form aufbereitet und ermöglicht es so dem Leser, schnell einen ersten Überblick zu erhalten. Bei der Auswahl des Bewerbungsfotos können ebenso viele Fehler gemacht werden wie bei dem Bewerbungsschreiben selbst. Bei Bewerbungsfotos handelt es sich um professionell gemachte Porträtfotos, die dem Arbeitgeber die Möglichkeit geben, sich ein besseres Bild von den Bewerbern/innen machen zu können.

Das Motivationsschreiben wird auch als die „Dritte Seite“ einer Bewerbung bezeichnet. Seine Aufgabe ist es, die Motivation, die Qualifikationen oder auch andere persönliche Eigenschaften im Detail darzustellen.

Bei den Anlagen wie Zeugnissen gilt es immer, eine Kopie zu versenden – niemals werden die Dokumente im Original abgegeben. Ordne die Beilagen stets chronologisch – also das aktuellste Dokument liegt oben auf!

Professionell wirkt die Bewerbung, wenn alle Unterlagen in einer Bewerbungsmappe, die in Papierfachgeschäften erworben werden kann, eingeordnet wurden.

Zuletzt ist darauf zu achten, dass alle Unterlagen sauber und nicht verknittert abgegeben werden. Denn es gilt:

Wer sich schon beim Erstellen seiner Bewerbungs unterlagen keine Mühe gibt, wird dieses Verhalten auch am Arbeitsplatz zeigen.

Das Bewerbungsschreiben…

 wird auch als „Dritte Seite” bezeichnet.  antwortet auf eine persönliche Anfrage.  ist der erste Kontakt zum Arbeitgeber.  enthält persönliche Daten des Bewerbers/der Bewerberin.

Der Lebenslauf…

 zeigt nur den schulischen Werdegang auf.  soll ein Ganzkörperfoto zeigen.  ist Werbung in eigner Sache.  soll dem Leser einen ersten Überblick verschaffen.

Das Motivationsschreiben…

 wird auch als „Dritte Seite” bezeichnet.  antwortet auf eine Stellenanzeige.  muss ein Porträtfoto enthalten.  soll immer als Kopie gesendet werden.

Bei einer Bewerbung…

 will man seine zukünftigen Kollegen überzeugen.  muss man übertreiben, um sich hervorzuheben.  will man sich besser darstellen, als man ist.  sollen Wissen, Fähigkeiten und Stärken in den Vordergrund gestellt werden.

Die Anlagen…

 werden als Originaldokumente verschickt.  werden chronologisch geordnet.  geben Auskunft über deine Interessen.  gehören nicht notwendigerweise zu den Bewerbungsunterlagen.

Wer sich nicht die nötige Mühe gibt,…

 bekommt eine zweite Chance.  wird das auch nicht am Arbeitsplatz tun.  kann sich am Arbeitsplatz beweisen.  zeigt dem zukünftigen Arbeitgeber sein Interesse.

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