opernhaus z眉rich
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Nr. 1 Spielzeit 2009/2010 Spielplan bis 25. November 2009
Lettres intimes 路 Sarcasms 路 In the Upper Room Choreografien von Heinz Spoerli/Hans van Manen/Twyla Tharp . Premiere 29. August 2009 La grotta di Trofonio . Antonio Salieri . Premiere 2. September 2009 . Theater Winterthur
Mit Worten nur schwer zu beschreiben. So ist das oft mit einer neuen Idee. Der Audi A5 Sportback. Die Kraft klaren Designs. Das wirklich Neue der Idee Sportback liegt in der Kombination von scheinbar Unvereinbarem: sportlichem Design und Funktionalität. Aussen die Proportionen eines klassischen Coupés, innen das Raumgefühl eines Avant, gekoppelt mit dynamischen Fahreigenschaften bei hervorragender Effizienz. Eine Idee, die auch ohne Worte überzeugt. Berechnungsbeispiel, Finanzierung über AMAG Leasing: Audi A5 Sportback 2.0 TDI, 125 kW (170 PS). Effektiver Jahreszinssatz 6,59% (Laufzeit 48 Mte./10 000 km/Jahr), Barkaufpreis CHF 54 150.–, Anzahlung 10% CHF 5 415.–, Leasingrate CHF 639.15/Mt., exkl. obligatorischer Vollkasko-Versicherung. Alle Preise inkl. MWSt. Änderungen jederzeit vorbehalten. Die Kreditvergabe ist unzulässig, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt.
opernhaus zürich Intendant Alexander Pereira Ballettdirektor Heinz Spoerli Chefdirigent Daniele Gatti
Zur neuen Spielzeit, der wir mit Spannung entgegen sehen und uns auf viele gemeinsame musikalische Abenteuer mit Ihnen freuen, möchte ich Sie auch im Namen unseres neuen Chefdirigenten Daniele Gatti und unseres Ballettdirektors Heinz Spoerli sehr herzlich begrüssen. Für unsere Spielzeiteröffnung am 29. August hat Heinz Spoerli einen dreiteiligen Ballettabend zusammengestellt, der Choreografien von Twyla Tharp, Hans van Manen und eine neue Kreation von ihm selbst vereint. Das überaus erfolgreiche Stück «In the Upper Room» der amerikanischen Choreografin Twyla Tharp, deren erste Arbeiten in den achtziger Jahren wie ein Meteor in die amerikanische Tanzszene einschlugen, wird zum ersten Mal in der Schweiz zu sehen sein; die Musik dazu stammt von Philip Glass. Mit Hans van Manens «Sarcasms» zu Klaviermusik von Sergej Prokofjew kehrt einer der Hits des berühmten niederländischen Choreografen nach Zürich zurück. Ballettdirektor Heinz Spoerli selbst wird sich von einem der bedeutendsten Kammermusikwerke des 20. Jahrhunderts zu einer neuen Schöpfung inspirieren lassen, dem 1928 komponierten Streichquartett «Intime Briefe» des tschechischen Komponisten Leosˇ Janácˇek. Dieser widmete es seiner leidenschaftlichen Liebe zu der jungen, verheirateten Kamila Stösslová. Wir dürfen gespannt sein, wie Heinz Spoerli dieses stark autobiografisch geprägte Werk unter dem Titel «Lettres intimes» mit seiner hervorragenden Kompanie umsetzen wird. Die Bühne gestaltet ihm Florian Etti, die Kostüme Nelly van de Velden.
Auch in dieser Saison findet unsere erste Opernpremiere wieder in Winterthur statt. Mit Antonio Salieris «La grotta di Trofonio», 1785 in Wien mit grossem Erfolg uraufgeführt, steht eine Opernrarität auf dem Spielplan, die frappante inhaltliche Ähnlichkeiten mit Mozarts fünf Jahre später uraufgeführter Oper «Così fan tutte» aufweist: Ein durch Zaubermacht bewirktes Experiment führt zu Liebesverstörungen bei zwei Paaren.
Inhalt
Premiere in Winterthur La grotta di Trofonio
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Auch in musikalischer Hinsicht war Salieris Oper eine wahre Fundgrube für Mozart; es ist bei dieser «opera comica» spannend zu hören, wie viele Melodien und harmonische Wendungen aus der «Trofonio»-Partitur später in Mozarts «Don Giovanni» wieder auftauchen.
Premieren-Rückblick Così fan tutte
17-19
Wiederaufnahmen Ernani Don Giovanni
20 21
Für die Inszenierung und das Bühnenbild zeichnet Mario Pontiggia verantwortlich, die Kostüme entwirft Giovanni Buzzi. Es ist mir eine grosse Freude, dass sich mit Isabel Rey, Kresˇimir Spicer, László Polgár und Gabriel Bermúdez hervorragende Kräfte unseres Ensembles, zu denen sich neu Serena Malfi gesellt, auf dieses Abenteuer einlassen und sich mit grösster Sorgfalt der so reichhaltigen Musik Salieris annehmen wird. Die musikalische Einstudierung dieser Neuinszenierung mit Premiere am 2. September liegt in den Händen von Douglas Boyd, dem neuen Chefdirigenten des Musikkollegiums Winterthur.
Foyers musicaux
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Highlights
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Zürcher Ballett Premiere Lettres intimes/Sarcasms/ In the Upper Room
Spielplan Bedingungen + Preise
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23-28 30
Mit allen guten Wünschen für einen gelungenen Saisonstart herzlichst Ihr
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Highlights
Highlights September Mit einem dreiteiligen Ballettabend eröffnet das Zürcher Ballett die neue Saison. Ballettdirektor Heinz Spoerli lässt sich von Leosˇ Janácˇeks Streichquartett «Intime Briefe» zu einer neuen Schöpfung inspirieren. Hans van Manens Choreografie «Sarcasms» benutzt Klaviermusik von Sergej Prokofjew, und mit «In the Upper Room» ist ein Werk der Amerikanerin Twyla Tharp zu sehen, in dem sich zu Musik von Philip Glass tänzerische und musikalische Energien voll pulsierender Rhythmik entfalten. Premiere am 29. August. Vorstellungen am 30. August, am 1., 3., 6., 10., 17., 22. und 24. September, am 10. Oktober sowie am 11. und 18. November. Wie zu Beginn jeder Saison ist das Opernhaus Zürich wieder im Theater Winterthur zu Gast und präsentiert dort Antonio Salieris selten gespielte Oper «La grotta di Trofonio» in der Inszenierung von Mario Pontiggia und unter der musikalischen Leitung von Douglas Boyd. Premiere am 2. September. Vorstellungen am 3., 5. und 6. September. Unsere erste Opernpremiere auf der Zürcher Bühne wartet mit einer Rarität auf, Gioachino Rossinis «Mosè in Egitto». Die 1818 am Teatro San Carlo in Neapel uraufgeführte «Azione tragico-sacra» verbindet die alttestamentarische Erzählung von der Flucht der Juden aus Ägypten mit einer Liebesgeschichte aus einem Drama der 1760er Jahre. Nach ihrem grossen Erfolg mit Halévys «Clari» sind Moshe Leiser und Patrice Caurier erneut in Zürich zu Gast. Unterstützt wird das belgisch-französische Regie-Duo von Bühnenbildner Christian Fenouillat und Kostümbildner Agostino Cavalca. Erwin Schrott, der uns als Mozarts Figaro in bester Erinnerung ist, wird sich als Mosè eine wichtige Rolle des Belcanto-Repertoires erarbeiten, als Faraone ist Michele Pertusi zu erleben. Zur Besetzung gehören ferner Sen Guo, Eva Mei, Anja Schlosser, Javier Camarena, Reinaldo Macias und Peter Sonn. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Paolo Carignani. Premiere am 19. September. Vorstellungen am 23., 25. und 27. September sowie am 2., 4., 8., 11., 15., 18., 20. und 23. Oktober. Ein Verdi-Fest versprechen die von Maestro Nello Santi dirigierten Aufführungen von Giuseppe Verdis «Ernani» mit Salvatore Licitra in der Titelpartie, Thomas Hampson als Don Carlo, Carlo Colombara als Da Silva und Daniela Dessì / Joanna Kozlowska als Elvira. Vorstellungen am 4., 6., 11. und 13. September. Carlos Álvarez ist Don Giovanni! Unter der musikalischen Leitung von Theodor Guschlbauer singt der spanische Star-Bariton die Titelpartie in Mozarts wohl spannendster Oper. Ausserdem sind Elena Mos¸uc als Donna Anna, Malin Hartelius als Donna Elvira, Martina Janková als Zerlina, Ruben Drole als Leporello, Christoph Strehl als Don Ottavio, Alfred Muff als Komtur und Reinhard Mayr als Masetto zu erleben. Vorstellungen am 5., 9., 13., 16. und 18. September. Vladimir Fedoseyev dirigiert Peter Tschaikowskis berühmteste Oper «Eugen Onegin». Mit Spannung erwarten wir das Rollendebüt von Malin Hartelius als Tatjana. Erstmals in Zürich sind der junge russische Bariton Alexey Markov als Onegin sowie der rumänische Tenor und «Cardiff Singer of the World» Marius Brenciu als Lenski zu erleben. Vorstellungen am 26. und 29. September sowie am 1. Oktober. Auch bei Tschaikowskis «Schwanensee» steht Vladimir Fedoseyev am Pult. Das Zürcher Ballett tanzt in der gefeierten Choreografie von Heinz Spoerli. Vorstellungen am 30. September sowie am 3., 4., 6. und 7. Oktober. Im 1. Philharmonischen Konzert präsentiert sich das Orchester der Oper Zürich am 27. September in der Tonhalle mit der Sinfonie Nr. 7 von Gustav Mahler. Mit Michael Gielen steht einer der namhaftesten Mahler-Interpreten unserer Zeit am Dirigentenpult.
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Premiere Zürcher Ballett
Samstag, 29. August 2009, 19.00 Uhr
LETTRES INTIMES Ballett von Heinz Spoerli Musik von Leosˇ Janácˇek Choreografische Uraufführung Choreografie Heinz Spoerli Bühnenbild Florian Etti Kostüme Nelly van de Velden Lichtgestaltung Martin Gebhardt 1. Violine Hanna Weinmeister 2. Violine Anahit Kurtikyan Viola Valérie Szlavik Violoncello Claudius Herrmann
SARCASMS Ballett von Hans van Manen Musik von Sergej Prokofjew Choreografie Hans van Manen Bühne und Kostüme nach George Balanchine Lichtgestaltung Jan Thomas Hofstra Klavier Alexey Botvinov
IN THE UPPER ROOM Ballett von Twyla Tharp Musik von Philip Glass Schweizerische Erstaufführung Choreografie Twyla Tharp Kostüme Norma Kamali Einstudierung Stacy Cadell Es tanzt das Zürcher Ballett Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts
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Lettres intimes Sarcasms In the Upper Room Die Eröffnung der Spielzeit 2009/2010 vereint Ballette von Twyla Tharp und Hans van Manen mit einer neuen Kreation von Ballettdirektor Heinz Spoerli. «In the Upper Room» zu Musik von Philip Glass, eines der populärsten Stücke der amerikanischen Choreografin Twyla Tharp, die seit mehr als vier Jahrzehnten das amerikanische Tanzgeschehen kreativ beeinflusst, wird erstmals in der Schweiz zu sehen sein. Mit Hans van Manens «Sarcasms» zu Prokofjews gleichnamigen Klavierstücken kehrt ein populäres Werk des grossen niederländischen Choreografen ins Repertoire des Zürcher Balletts zurück. Heinz Spoerli wird sich in «Lettres intimes» erstmals in seiner Karriere tänzerisch mit Musik von Leosˇ Janácˇek auseinandersetzen.
Partner des Zürcher Balletts:
Ab 7
Premiere Zürcher Ballett
Lettres intimes Musikalische Inspiration für die neue Choreografie des Zürcher Ballettdirektors war Leosˇ Janácˇeks Streichquartett «Intime Briefe» – eine faszinierende Komposition des über siebzigjährigen Komponisten, der seine modernsten Werke erst ganz am Ende seines erfüllten Lebens geschaffen hat; das Publikum des reifen Komponisten zeigte sich immer wieder überrascht von der jugendlichen Frische seiner Musik. Es war die leidenschaftliche Liebe zu der jungen, verheirateten Kamila Stösslova, die Janácˇek zu einigen seiner bedeutendsten späten Werke inspirierte; an Kamila richtete er zahllose Briefe, und nur für sie hielt er, manchmal mehrmals täglich, musikalische Gedanken und Notizen in einem Album fest. Natürlich blieb diese Leidenschaft von Janácˇeks Ehefrau nicht unentdeckt, aber Janácˇek führte die Beziehung zu der vierzig Jahre jüngeren Kamila bis zu seinem Tode weiter. Das Streichquartett «Intime Briefe» stellte Janácˇek in seinem letzten Lebensjahr fertig, die Uraufführung im September 1928 erlebte er nicht mehr. Ursprünglich hatte Janácˇek den Titel ‹Liebesbriefe› für seine Komposition verwenden wollen, diesen dann aber in «Intime Briefe» geändert. An Kamila Stösslová schrieb er: «Ich habe begonnen, etwas Schönes zu schreiben. Unser Leben wird darin enthalten sein. Es soll «Liebesbriefe» heissen. Ich glaube, es wird reizend klingen. Wir hatten ja genug Erlebnisse. Die werden wie kleine Feuer in meiner Seele sein und in ihr die schönsten Melodien entfachen.» Vor diesem ganz konkreten autobiografischen Hintergrund entwickelt Heinz Spoerli seine eigene tänzerische Interpretation von Janácˇeks Musik. Er wird dabei nicht versuchen, die Dreiecksgeschichte zwischen Janácˇek, seiner Geliebten und seiner Ehefrau choreografisch nachzuerzählen, sondern vielmehr abstrakte Formen finden, mit dem emotionalen Gehalt, ja der emotionalen Wucht umzugehen, die diese Musik enthält. Es sei nicht einfach, so erläutert Spoerli im Gespräch, diese Musik in Tanz zu übersetzen, mit dem dauernden Abbruch, den ständigen Zweifeln in der Musik umzugehen – es bedeute, «sich emotional nackt auszuziehen». Man könne, so Spoerli, nur «Partner der Musik» sein, sich vollkommen auf sie einlassen und sich von ihr ein Stück weit treiben lassen – und dann auch aushalten, dass man hin und wieder an eine Wand stosse und nicht wisse, wie man durch sie hindurchgehen soll. Im Zentrum der Choreografie steht die männliche Hauptfigur (getanzt von Arsen Mehrabyan), die Assoziationen an den Komponisten Leosˇ Janácˇek zulässt, aber keinesfalls mit diesem identisch ist; eine Figur auf der Suche nach Halt und Balance, der Liebe zu einer Frau (getanzt von Aliya Tanykpayeva) hoffnungslos erlegen, aber gleichzeitig voller Zweifel und ohne den Mut, diese Liebe wirklich anzunehmen und zu leben. Gespiegelt werden die Emotionen der beiden Liebenden von fünf weiteren Paaren, die in unterschiedlichen Konstellationen in Beziehung treten zu den Hauptfiguren, diese einladen, bedrängen oder allein lassen – eine äusserst spannungsvolle tänzerische Umsetzung von Janácˇeks dichter, emotionsgeladener Musik.
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Premiere Z端rcher Z端rcher Ballett Ballett
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Sarcasms Der dreiteilige Ballettabend bietet ausserdem eine Wiederbegegnung mit «Sarcasms» von Hans van Manen. Der 1932 geborene Niederländer und Mitbegründer des Nederlands Dans Theater hat die europäische Tanzgeschichte der vergangenen fünfzig Jahre entscheidend mitgeprägt; seine über 120 Choreografien waren stilbildend und finden sich im Repertoire fast aller grossen Ballettcompagnien. Die Klarheit und Einfachheit seiner Choreografien trug van Manen den Beinamen «Mondrian des Tanzes» ein; seine Kreationen wurden international vielfach preisgekrönt. Basis für die 1981 von Hans van Manen geschaffene Choreografie «Sarcasms» bildeten die gleichnamigen Klavierstücke von Sergej Prokofjew. Thema des Balletts ist die Verbindung von Erotik und Aggression. Es zeigt Mann und Frau als Partner und Feind zugleich – einen Kampf der Geschlechter in einer Atmosphäre von Unruhe und Irritation. Im Verlauf des getanzten Dialoges provoziert, verführt, verstösst und demütigt sich das Paar einmal auf grausame und sarkastische, dann wieder auf humorvolle und ironische Weise. Abgesehen von den Salonstücken und impressionistischen Klangbildern, die den Grossteil der Klavierminiaturen des frühen 20. Jahrhunderts ausmachen, gibt es auch Zyklen, die auf Innovation und Experiment ausgerichtet sind. Prokofjews «Sarkasmen», auf dem Höhepunkt seiner vorrevolutionären, «linken» Schaffensphase zwischen 1912 und 1914 komponiert, sind von solcher Prägung und gehören zu seinen provozierendsten Werken vor den Jahren im Exil. Die extravaganten Kompositionen, beziehungsweise deren Aufführungen, lösten heftige Kontroversen aus.
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In the Upper Room Ballettfans werden sich erinnern: 1999 zeigte das Zürcher Ballett mit «Push comes to Shove», entstanden für Mikhail Baryshnikov, erstmals eine Arbeit der amerikanischen Choreografin Twyla Tharp. Nun kommt mit «In the Upper Room» eines der populärsten Ballette von Twyla Tharp zum ersten Mal in die Schweiz. Nach seiner erfolgreichen Uraufführung 1986 wurde das Stück der eigenwilligen Amerikanerin bisher unter anderem von den Ballettcompagnien in Boston, Sydney, Amsterdam, Stockholm, Houston, Monte Carlo, Washington, Birmingham, Atlanta, Miami und Vancouver gezeigt und erntete jeweils stürmische Ovationen. Twyla Tharp gilt als eine der bedeutendsten zeitgenössischen Choreografinnen, die sich im Laufe ihrer beeindruckenden Karriere immer wieder über choreografische Tabus hinweggesetzt hat, ohne auf die Meinung der Kritik Rücksicht zu nehmen. Der Erfolg gab ihr schliesslich recht – inzwischen wurde sie mit unzähligen Preisen ausgezeichnet und ist längst von der Kritik anerkannt. Twyla Tharp gelingt der Brückenschlag zwischen unterschiedlichsten Genres wie Ballett, Broadway-Musical, Pop-Art, Modern, Jazz, Gymnastik, Karate und Akrobatik; mit dem berühmten Filmregisseur Milosˇ Forman arbeitete sie für «Hair» und «Amadeus» zusammen. Tharp versteht es zudem, bedeutende Modeschöpfer, Komponisten oder Popstars in ihre Arbeit einzubinden. Als Kostümbildnerin für «In the Upper Room» gewann Twyla Tharp die erfolgreiche New Yorker Modedesignerin Norma Kamali; die Komposition von Philip Glass ist auf die Initiative der Choreografin entstanden, das Stück wurde von Tharp und Glass gemeinsam entwickelt. «In the Upper Room» entfaltet eine enorme expressive Kraft, die den Zuschauer sofort gefangen nimmt. Diese Sogwirkung beginnt mit der Musik von Philip Glass: Die permanente Wiederholung des gleichen melodischen Materials mit mikroskopischen Veränderungen, wie sie für die so genannte Minimal Music charakteristisch ist, steigert sich zu einem endlos scheinenden Energiestrom, dem man sich nicht entziehen kann, und bildet die Basis für ein Ballett von atemberaubender Virtuosität, athletischer Kraft und Dynamik. Die extrem raffinierte, fast magische Lichtführung verstärkt die hypnotische Wirkung des Balletts: Die Tänzerinnen und Tänzer scheinen aus dem Nichts zu kommen und bb wieder im Nichts zu verschwinden.
Vorstellungen So 30. Aug. 19:00 Di 01. Sept. 19:00 Do 03. Sept. 19:00 So 06. Sept. 20:30 Do 10. Sept. 19:00 Do 17. Sept. 20:00 Di 22. Sept. 19:00 Do 24. Sept. 20:00 Sa 10. Okt. 19:00 Mi 11. Nov. 19:30 Mi 18. Nov. 20:00 Mo 05. April 19:30 Mi 07. April 19:00 So 27. Juni 14:00
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Premièren-Abo B Di Abo 2 Do Abo A So Abo B Do Abo B Ballett-Abo Di Abo 5 Misch-Abo Sa Abo Freier Verkauf Freier Verkauf Volksvorstellung Mi Abo B So Na Abo B 13
Premiere La grotta di Trofonio
La grotta di Trofonio Antonio Salieri
Mittwoch, 2. September 2009, 19.30 Uhr In italienischer Sprache mit deutscher Übertitelung Koproduktion mit der Oper Las Palmas, Gran Canaria
LA GROTTA DI TROFONIO Opera comica in zwei Akten von Antonio Salieri (1750-1825) Libretto von Giambattista Casti Uraufführung: 12. Oktober 1785, Burgtheater Wien Musikalische Leitung Inszenierung und Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Chor
Douglas Boyd Mario Pontiggia
Trofonio Dori Ofelia Artemidoro Plistene Aristone
László Polgár Isabel Rey Serena Malfi Krešimir Spicer Gabriel Bermúdez Davide Fersini
Giovanna Buzzi Elfried Roller Ernst Buscagne
Rollendebüt für alle Beteiligten
Orchester Musikkollegium Winterthur Voci di Trofonio Statistenverein der Oper Zürich Die weiteren Vorstellungen Do 03. September 19.30 Uhr Sa 05. September 19.30 Uhr So 06. September 20.00 Uhr Vorverkauf: Theater Winterthur Theaterstrasse 4, 8402 Winterthur Telefon+ 41 52 267 66 80, Fax + 41 52 267 50 30 Mo - Fr: 10.00 - 13.00 Uhr / 17.00 - 18.30 Uhr Sa: 10.00 - 13.00 Uhr Mit der S12 reisen Sie ab Zürich Stadelhofen in nur 17 Minuten nach Winterthur; ab Bahnhof Winterthur ist das Theater Winterthur zu Fuss in fünf Minuten zu erreichen.
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Bis auf den heutigen Tag haftet Antonio Salieri der Ruf eines «compositeur maudit» an: Schon zu seinen Lebzeiten machten die Gerüchte die Runde, er habe Mozart aus Neid auf dessen künstlerische Überlegenheit vergiftet. Obwohl es nie die geringsten Hinweise auf eine Täterschaft Salieris gegeben hat und sich der Komponist zeit seines Lebens mit der grössten Hochachtung über Mozart äusserte, blieb die Legende des Giftmords hartnäckig im Raum stehen. Zusätzlichen Auftrieb erhielt sie im 19. Jahrhundert durch Puschkins Drama «Mozart und Salieri». Nicht zuletzt sorgte Miloš Formans cineastisches Meisterwerk «Amadeus» von 1984 mit suggestiven Bildern dafür, dass uns Salieri als minderwertiger Komponist und rachsüchtiger Konkurrent Mozarts in Erinnerung bleibt. Salieris Persönlichkeit scheint in Wirklichkeit ganz anders geartet gewesen zu sein. Zeitgenossen schildern den italienischen Komponisten als bescheidenen, stets grosszügigen und einnehmenden Menschen. Auch stand er keineswegs im Schatten Mozarts: Salieri war eine der erfolgreichsten und einflussreichsten Musikerpersönlichkeiten des ausgehenden 18. Jahrhunderts, verfasste rund 40 Opern, die in ganz Europa aufgeführt wurden und wurde in Paris als Nachfolger Glucks gefeiert. In Wien, seinem Lebens- und Schaffensmittelpunkt, hatte er als Leiter der italienischen Oper und als Hofkapellmeister während der Regentschaft von Joseph II. die bedeutendsten musikalischen Stellen inne. Zudem drückte er als Gesangs-
pädagoge und Kompositionslehrer ganzen Musikergenerationen seinen Stempel auf, darunter waren so berühmte Komponisten wie Beethoven, Hummel, Schubert, Meyerbeer und Liszt, aber auch Mozarts Sohn Franz Xaver. Nach dem Ende der Herrschaft von Kaiser Joseph II. sank Salieris Stern allerdings allmählich, und die Aufführungszahlen seiner Opern stagnierten. Als Antonio Salieri 75-jährig nach längerer Krankheit 1825 in Wien starb, hatten Mozarts Werke Salieris Schaffen bereits in den Hintergrund gedrängt. Erst in den vergangenen zwei Jahrzehnten haben sich Forscher wieder mit zunehmendem Interesse der Musik und dem Leben Salieris gewidmet, und seine Opern finden immer häufiger den Weg auf die Bühne. Vermutlich verdanken wir die Entstehung von «La grotta di Trofonio» einem Zerwürfnis Antonio Salieris mit Lorenzo Da Ponte. Nachdem die beiden mit ihrer gemeinsamen Oper «Il ricco d’un giorno» 1784 in Wien Schiffbruch erlitten hatten – die Oper wurde nach sechs Vorstellungen abgesetzt – soll sich Salieri dermassen über den Misserfolg geärgert haben, dass er laut Da Ponte den Schwur aussprach, «sich lieber die Hand abhacken zu lassen, als je wieder einen meiner Verse in Musik zu setzen». Salieri wandte sich hierauf an Da Pontes Rivalen Giambattista Casti, der in Wien gerade das ehrgeizige Ziel verfolgte, Nachfolger Pietro Metastasios als kaiserlicher Hofdichter zu werden. Dieser Casti, ein ehemaliger Geistlicher, hatte sich bisher als Literat mit höchst
«Heut Abend in der Oper: L’antro di Trofonio. Eine wunderbare Aufführung. Das Terzett mit den Schwestern und dem Zauberer musste wiederholt werden, genauso «Trofonio, Trofonio» sowie das Quartett im 1. Akt und das «qua, qua, qua!». (Aus dem Tagebuch von Graf Zinzendorf, 17. Oktober 1785) freizügigen erotischen Versen sowie einem satirischen Epos über die skandalösen Zustände am Hof Katharinas II. einen Namen gemacht. Im Bereich der Oper war er mit zwei Libretti für Giovanni Paisiello hervorgetreten, darunter das Drama «Re Teodoro in Venezia», das gerade in ganz Europa Furore machte. Für die erste gemeinsame Oper mit Salieri – nach «La grotta» sollten noch drei weitere Libretti für Salieri folgen – griff Casti ein Sujet aus der Antike auf: Trophonios war ursprünglich ein griechischer Baumeister, der in Lebadeia (Böotien) von der Erde verschlungen wurde, nachdem er eine von ihm selbst erbaute Schatzkammer ausgeraubt hatte. Fortan musste er in seiner Gruft als Erdgott Orakel erteilen. Die Mythe erzählt, dass sich derjenige, der den Gott aufsuchen wollte, zuerst komplizierten
Reinigungsritualen unterziehen musste, bevor er den Abstieg in die Höhle wagen durfte. Die Orakelsprüche sollen dabei unter solch grossen Schrecknissen erfolgt sein, dass den Besuchern für lange Zeit das Lachen verging. Casti formte aus dem Orakelgott einen machtbesessenen «Philosophen und Zauberer» und konzentrierte sich in seinem Libretto auf die Idee der Metamorphose, die die Besucher der Höhle durchleben. Zwei Liebespaare, ein ernstes (Ofelia/Artemidoro) und ein heiteres (Dori/ Plistenes), geraten in Trofonios Grotte und werden jeweils in ihr gegenteiliges Temperament verwandelt. Diese Charakteränderung verursacht die grösste Verstörung der Liebe und kommt erst dann zur Beruhigung, als ein erneuter Höhlenbesuch den Ursprungsstatus wieder herstellt.
Dass dieser Verwandlungsspuk nicht ganz ernst gemeint war, bezeugt eine Bemerkung Castis. Wie er in seinem «Memoriale dato per Celia» erklärt, habe er «La grotta» mit der Absicht geschrieben, «den Dämon und die magischen Teufelsaustreibungen von Hexern und Scharlatanen lächerlich zu machen, wie auch die gespielten Trancen von Hochstaplern und anderen Schwindlern.» Casti spielt hier auf berühmte Hochstapler seiner Zeit an, wie beispielsweise Giuseppe Balsamo, der unter dem Namen Cagliostro seit den 1770er-Jahren quer durch Europa reiste und von der Gesellschaft hofiert wurde, obwohl diese sich in Organisationen wie den Freimaurern Aufklärung und Vernunft aufs Banner geschrieben hatte; der Hochstapler erzielte Rekordpreise für seine wirkungslosen Zaubertränke. Neben der Zauberei nimmt Casti aber auch in der Gestalt von Ofelia und Artemidoro pedantische Anhänger der Philosophie aufs Korn. Das war ein Thema, das wenige Jahre zuvor bereits in Paisiellos «Socrate immaginario» vorgeformt war. Casti knüpft damit an die philosophische Märchenoper an, für die Wien, wo sich barocke Operntradition und Josephinismus trafen, ein ideales Pflaster war.
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Premiere La grotta di Trofonio
Douglas Boyd
«Die Orchesterpartie ist reichhaltig, kunstvoll und bietet süperbe Effekte.» (Chronique de Paris über «La grotta di Trofonio» anlässlich einer Aufführung in Paris, 15. März 1790) Salieri dürfte die Partitur im Sommer 1785 fertiggestellt haben. Die Uraufführung, der möglicherweise eine private Voraufführung in der kaiserlichen Sommerresidenz Laxenburg vorausgegangen war, fand am 12. Oktober 1785 im Burgtheater statt. Während das Libretto wegen seiner Schablonenhaftigkeit von vielen Zeitgenossen bemängelt wurde, fand Salieris Musik hingegen die grösste Anerkennung; ja man kann sogar soweit gehen, die Oper als grössten Erfolg in Salieris künstlerischer Laufbahn zu bezeichnen. Noch im Jahre der Erstaufführung wurde die Oper zwölfmal gegeben, und bis 1787 brachte sie es sogar auf insgesamt 26 Aufführungen. Welch immense Popularität die Oper erlangte, zeigt auch die Tatsache, dass «La grotta di Trofonio» die erste komische Oper war, die bei Artaria ein Jahr nach der Uraufführung bereits in Partitur gestochen wurde – für Wien und die Opera buffa lange ein Einzelfall. Oftmals übersetzt und einmal wohl auch als Parodie gezeigt, ist «La grotta di Trofonio» Oper Ende des 18. Jahrhunderts in ganz Europa in fast dreissig Inszenierungen über die Bühne gegangen. Zum aussergewöhnlichen Erfolg der Wiener Premiere dürften auch die exzellenten Sängern beigetragen haben, die Salieri zur Verfügung standen. Es waren Sänger, die später auch bei den Uraufführungen von Mozarts Da Ponte-
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Opern mitwirkten. Die Ofelia etwa wurde von der beliebtesten «prima buffa» des Hoftheaters, Nancy Storace, Mozarts erster Susanna, gesungen. Ofelias Schwester Dori verkörperte Celeste Coltellini, die sich hinsichtlich ihres Charakters und ihrer Stimmfarbe sehr von Nancy Storace unterschied. Möglicherweise realisierte sich hier ein langgehegter Wunsch des Kaisers, beide Sängerinnen miteinander in Konkurrenz zu bringen. (Wenig später standen sie sich übrigens erneut gegenüber: als Diven in Salieris und Castis Opernsatire «Prima la musica, e poi le parole», die zusammen mit Mozarts «Der Schauspieldirektor» in einer vom Kaiser initiierten Gegenüberstellung von italienischer Oper und deutschem Singspiel gezeigt wurde. ) Salieris Partitur im «stile magico-comico» sprüht von musikalischen Einfällen, herrlichen Ensembleszenen und formaler Vielfalt. Sehr zupass kamen ihm auch die Kontraste der Charaktere, die er durch eine reizvolle «chiaroscuro»-Malerei im Orchester unterstützt. Bekannt für seine Experimente mit der Orchestrierung, zauberte Salieri auch in der «Grotta»: Plistenes Kavatine etwa wird nur von zwei Englischhörnern sowie einem Fagott begleitet, und Ofelias herrliches Rondo «D’un dolce amor la face», das mit seinen Tempowechseln und grossen Intervallsprüngen Nancy Storace auf den Leib geschrieben war, untermalen Klarinetten und ein Solo-Fagott. Kesselpauken, die so gestimmt werden sollen, dass sie eine übermässige Quarte auseinanderliegen, kommen bei den Geistern der Unterwelt zum Einsatz. Damit nahm Salieri gleichsam Beethoven vorweg, der sich in «Fidelio» desselben Mittels bediente, wenn er die Finsternis beschreibt, die den eingekerkerten Florestan umgibt.
Mario Pontiggia
Giovanna Buzzi
Besondere Berühmtheit erlangte schliesslich ein Lied, in welchem die verwandelte Dori jegliche Selbstbeherrschung verloren hat. Das von Salieri mit «minuetto» betitelte Lied beginnt mit den Silben «La ra la ra» und dürfte damit eine Anspielung an ganze Generationen von Tanzlehrern gewesen sein, die ihren Schülern mit diesen Unsinnssilben Melodien vorzusingen pflegten. Dieses buffoneske Glanzstück, zu welchem Nancy Storace tanzte und das sie auf ihren Konzertreisen gleichsam im Handgepäck oft mitnahm, war so populär, dass Salieris Zeitgenosse Giuseppe Sardi sogar Variationen dazu verfasste. Auch Mozart scheint davon beeindruckt gewesen sein: Das Menuett weist hinsichtlich seiner sprunghaften Melodik frappante Ähnlichkeiten zu Donna Elviras «Ah fuggi il traditor» aus «Don Giovanni» auf. Überhaupt kann die fruchtbare künstlerische Verkettung zwischen Mozart und Salieri vielleicht an keinem anderen Werk besser abgelesen werden, als bei «La grotta di Trofonio». Es sieht sogar so aus, als ob Salieris Oper gleichsam eine Keimzelle für die – notabene alle nach Salieris «Grotta» entstandenen – drei Da Ponte-Opern gewesen sei. Da wäre etwa die langsame, dämonische Einleitung der Ouvertüre in d-Moll zu nennen (eine langsame Ouvertüre war äusserst ungewöhnlich für eine komische Oper im 18. Jahrhundert!) und ihre Verwandtschaft zur «Don Giovanni»-Ouvertüre, die ebenfalls in d-Moll beginnt. Artemidoros ätherische Arie «Di questo bosco ombroso» scheint ein Vorbild für Ferrandos «Un’aura amoroso» aus «Così fan tutte» gewesen zu sein, und Ofelias lyrisches Rondo nimmt die Cavatina der Gräfin («Porgi, amor, qualche ristoro») im 2. Akt von «Figaro» vorkb weg.
Premieren-Rückblick Così fan tutte
Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart Wie hübsch, dieses erste Bild: ein kleines naturkundliches Kabinett, aufgebaut auf einem weissen Regal. Da sieht man Schmetterlinge, ausgestopfte Vögel, Fische und anderes Getier, aber auch Flaschen, Bücher, einen Globus, Metronome und, zentral placiert, einen männlichen und einen weiblichen Unterleibs-Torso. Hier also schliesst der Philosoph Don Alfonso mit den zwei jungen Verliebten Don Ferrando und Don Guglielmo seine gefährliche Wette über die Treue von deren Bräuten ab. Wenn sich die schwarze Umrandung dieses Kabinetts öffnet und den Blick freigibt auf den Raum, in dem die eigentliche Handlung spielt, erkennt man bald: Die Objekte auf den Regalen sind mehr als Dekoration, sie stehen für das Ganze. Sven-Eric Bechtolf (Regie) und Rolf Glittenberg (Bühne) inszenieren Wolfgang Amadeus Mozarts «Così fan tutte» dezidiert aus dem Geist der Aufklärung, welche die Welt durch rationale Erkenntnis der Natur zu ergründen suchte. Und auf diese Epoche, das Rokoko des späten 18. Jahrhunderts, nehmen auch Marianne Glittenbergs wundervolle, aus erlesenen Stoffen geschneiderte Kostüme Bezug. Die Figuren, welche sie tragen, bewegen sich – manchmal tänzerisch, stets voller Elan, mit beredter Körpersprache – auf einer Bühne, deren weisse Wände ein Dreieck bilden. Den Fluchtpunkt bezeichnet eine riesige Zypresse, Symbol der Natur und zugleich Zentrum der streng symmetrischen Spielanlage. Und dahinter lauter Blau, in delikatesten Tönungen. Doch die Ästhetik dieses Bildes ist nicht Selbstzweck, sie steht im Dienst der Handlung, stellt die Figuren in ihrem Zusammenspiel, ihren Gefühlen und Gefährdungen aus, liebevoll, mit Witz und übersprudelnder Phantasie, durchaus klarsichtig, doch ohne den didaktischen Zug, welcher der letzten Zürcher «Così»- Inszenierung mit ihrer Hörsaal-Architektur anhaftete. Dabei hat in Bechtolfs Regie alles seine Folgerichtigkeit: Die Angst, welche die zwei jungen Männer befällt, als das Experiment beginnt und sie sich von den Bräuten verabschieden müssen, der Dégoût der Frauen, als die zwei in türkischer Verkleidung Zurückgekehrten allzu draufgängerisch zur Sache kommen wollen, der Wein, der die Resistenz der Schwestern ins Wanken bringt, die Zerrissen-
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Premieren-Rückblick Così fan tutte
heit der Männer zwischen Verlustangst und Eroberungslust, als sie sich am Ziel sehen – und zuletzt die Schlusspointe: Bechtolf führt zwar die ursprünglichen zwei Paare zusammen, Fiordiligi und Guglielmo, Dorabella und Ferrando, doch glücklich scheinen sie nicht, und Fiordiligi, die Leidenschaftlichste von allen, greift schliesslich zum Glas mit dem vom fingierten Suizidversuch der Liebhaber übrig gebliebenen Arsen und fällt reglos hin – ob das Gift harmlos war und der Mesmersche Magnetismus auch sie retten wird, erscheint sehr zweifelhaft. Nein, in dieser «scuola degli amanti» steht nicht die Vernunft auf dem Lehrplan, sondern die «necessità del core», die Notwendigkeit des Herzens, womit Alfonso die Untreue der Frauen rechtfertigt. Und dass es so ist, verdankt sich zur Hauptsache einem Ensemble, das nicht nur in seinem Spiel zusammengewachsen ist, sondern die Rollen auch aus ein und demselben musikalischen Geist gestaltet, aus dem Piano heraus, mit vielen Zwischentönen und dem Potenzial zu dramatischer Expressivität. Stilbildend ist Franz Welser-Mösts Dirigat: entspannt und locker, dabei hellwach, ganz Ohr für die individuellen Sängerstimmen, aber auch
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für die Klangpalette des Orchesters, das sich bei dieser letzten Premiere nach einer langen, reichbefrachteten Saison frisch und präsent zeigte, als habe die Spielzeit gerade erst begonnen. Neue Zürcher Zeitung Im Festspielkalender ist Mozarts «Così fan tutte» heuer gleich dreimal vertreten: in Salzburg, beim Attersee Klassik-Festival und bei den Zürcher Festspielen. Franz Welser-Möst legte die Messlatte musikalisch am vergangenen Sonntag im Opernhaus Zürich zum Start hoch. Wie ein Orkan wirbelt bereits die Ouvertüre das Publikum auf und lässt das bevorstehende Unheil vorausahnen. Welser-Möst entfaltet im Folgenden das emotionale Auf und Ab der Seelen im natürlichen, unaufhaltsamen Klangfluss und mit ausgewogenen Tempi. Ganz im fatalistischen Sinn, dass das von Don Alfonso initiierte Spiel der menschlichen Seele entspricht, die sich der aufklärerischen Ratio verweigert. Die Musik und Text innewohnende Doppelbödigkeit unterstreicht Welser-Möst, indem er die Musiker zu konturiertem und durchsichtigem Spiel animiert, hier und da Erkenntnisse der historisch-informierten Aufführungspraxis
einfliessen lässt und prägnante Akzente setzt. Trotz einiger Unstimmigkeiten zu Beginn behauptet sich das Opernhaus-Orchester unter der Leitung seines ehemaligen Chefs als von ihm geformter Klangkörper hoher Güte. Daneben punktet das von Alexander Pereira behutsam aufgebaute Mozartensemble: Javier Camarena verleiht dem Ferrando südländisches Temperament und gefällt mit dem lyrischen Schmelz seines schmiegsamen, noch etwas unausgereiften Tenors. Ruben Drole steht ihm als charismatisch auftrumpfender Guglielmo nicht nach. Als rasch für neue Liebesabenteuer offene Dorabella reüssiert Anna Bonitatibus mit makelloser, leichter Stimmführung. Malin Hartelius ist mittlerweile zur Fiordilligi gereift, für deren emotional etwas grössere Standhaftigkeit sie mit ihrem abgerundeten, obertonreichen Sopran eine Idealbesetzung ist. Don Alfonso, der Drahtzieher der Verkleidungskomödie mit ernstem Ausgang ist bei Oliver Widmer trotz seines gewöhnungsbedürftig hellen Baritons in besten Händen, und Martina Jankovà versprüht schliesslich als mit allen Wassern gewaschene Despina Komödiantentum pur. Wiener Zeitung
Die letzte Opernpremiere der zu Ende gehende Spielzeit galt Mozarts «Così fan tutte». Dirigent Franz Welser-Möst und ein exzellentes Ensemble machten die Aufführung vom Sonntag zu einem musikalischen Glanzpunkt, auch der aktuellen Zürcher Festspiele. Sven-Eric Bechtolf (Regie) sowie Marianne (Kostüme) und Rolf (Bühne) Glittenberg haben wiederholt am Zürcher Opernhaus gearbeitet. Unter anderem präsentierten sie die Trilogie der Da-Ponte-Opern von Mozart, die jetzt mit «Così fan tutte» zum Abschluss kommt. Ausgestopftes Getier, Insekten, Bücher, Pendel, Phiolen, sogar zwei anatomische Unterleibsmodelle – Mann und Frau – bevölkern den Glasschrein in Don Alfonsos Skurrilitätenkabinett. Sie unterstreichen den experimentellen Charakter der misogynen Wette, die der alte Zyniker seinen zwei jungen Freunden über die Treue von deren Verlobten vorschlägt. Alles ist ins gleissende Licht der Aufklärung getaucht. Der dunkel gekleidete Versuchsleiter, ein etwas unheimlicher Doktor Miraculus mit schwarz getönter Bille, setzt sich von den übrigen Protagonisten ab: Diese agieren in hellen, einem entkitschten Rokoko nachempfundenen Kostümen. Die Liebesprobe selbst findet in einem lichten Raum statt. Klare Symmetrieachsen erinnern vage an eine palladianische Villa, in deren zentralem Patio eine Zypresse aufragt; ein paar
stilvolle Stühle markieren die wechselnden Allianzen. Weite Durchgänge geben den Blick auf den südlich blauen und später nächtlichen Himmel frei: ein stimmungsvolles Tummelfeld für das Schwärmen Amors. Ein suggestives Bild dafür ist der Glühwürmchenzauber anlässlich der Serenade im II. Akt, wo selbst Puck aus dem Sommernachtstraum durch die Szene geistert. Überhaupt weht Shakespearescher Geist durch die schmerzliche Komödie der Irrungen, wo sich Lachen mit Weinen mischt und echte Gefühle mit falschen Schwüren paaren. Witz, mal sublim, mal komödiantisch derb, mitunter unverfroren anzüglich, durchsetzt das burleske Treiben um Weibertreue und Männerwahn. Doch die Posse wird nicht strapaziert oder überdehnt: mozartisch dürfte man Bechtolfs detailreiche Regie mit Fug bezeichnen. Zudem ist sie wohltuend frei von forcierter Aktualisierung und wirkt gerade deshalb frisch und zeitlos. Dazu trägt die sprudelnde Spiellaune aller Beteiligten entscheidend bei. Martina Janková als Despina darf der Theatralik schon von der Rolle her freien Lauf lassen: Ob unzimperliche Zofe, aufgeblasener Arzt oder trotteliger Notar, sie ist hinreissend und lässt dazu ihren Sopran glitzern und glucksen – etwa wenn sie sich über die Maskerade der beiden Galane mokiert. Wunderbar besetzt ist auch das Schwesternpaar, deren agile Stimmen
sich perfekt ergänzen, in Timbre und Ausdruck dennoch deutlich unterscheiden. Der frivolen, im Stimmcharakter kernigeren Dorabella von Anna Bonitatibus setzt Malin Hartelius die lyrische, schwerblütigere Fiordiligi entgegen, die ihre seelische Not angesichts der Gefühlsverwirrung erschütternd zum Ausdruck bringt. Und – ein kluger Regieeinfall – beim Toast zur Wiederversöhnung prompt den mit Gift gefüllten Champagnerkelch austrinkt: Der Schaden ist irreparabel! Lob auch den Männern: Den tenoralen Schmelz Javier Camarenas (Ferrando) sekundiert Ruben Drole (Guglielmo) mit seinem facettenreichen, bisweilen fast cholerischen Bariton; zwei unwiderstehliche Lümmel. Oliver Widmer als strippenziehender Alfonso besticht wie immer durch seine Bühnenpräsenz. Dem Stimmenglanz auf der Bühne entspricht das Feuerwerk im Graben. Unter der geschmeidigen Leitung seines ehemaligen Chefs, Franz Welser-Möst, gestaltet das Opernorchester farbenprächtig und hochdifferenziert bis hin in die Verästelung der köstlichen Rezitative: Das Wechselbad der Gefühle – hier wird’s Ereignis! Schweizer Feuilleton-Dienst Vorstellungen Do 17. Dez. 19.00 So 20. Dez. 19.30
Freier Verkauf Mozart-Zyklus/ Sonntagabend-Abo B
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Wiederaufnahme Ernani
In italienischer Sprache mit deutscher Übertitelung
Für «Ernani», seine erste Auftragskomposition für das Teatro La Fenice in Venedig, wünschOper in vier Akten te sich Giuseppe Verdi «ein grossartiges und von Giuseppe Verdi (1813-1901) zugleich leidenschaftliches Libretto». Fündig Libretto von Francesco Maria Piave wurde er bei Victor Hugo, dessen Drama nach Victor Hugos Drama «Hernani» «Hernani» mit seinen Figuren und Situationen Uraufführung: 9. März 1844, Teatro La Fenice, Venedig die musikalische Fantasie des Komponisten beflügelte: Drei Männer rivalisieren um die Musikalische Leitung Nello Santi Inszenierung Grischa Asagaroff Liebe der gleichen Frau – Elvira – und zugleich Bühnenbild Dante Ferretti um die politische Macht: der edle Bandit ErKostüme Gabriella Pescucci nani, Elviras alter Onkel und Verlobter Don Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Ruy Gomez de Silva und der spanische König Chor Jürg Hämmerli Don Carlo. Mit grosser Klarheit trägt Verdi in «Ernani» Ernani Salvatore Licitra dem Drama Rechnung und legt «Positionen», Don Carlo Thomas Hampson Don Ruy Gómez de Silva Carlo Colombara wie er sie selbst nennt, bzw. Beziehungen und Elvira Daniela Dessì (4./6. 9.)/ Konflikte fest, die die Personen beleben. GeJoanna Kozlowska meinsam mit seinem neuen Librettisten Fran(11./13. 9.) cesco Maria Piave filtert er alles heraus, was Giovanna Huiling Zhu° für die Handlung unwesentlich ist, sie bremst Don Riccardo Miroslav Christoff oder von der Hauptsache ablenkt. Während Jago Giuseppe Scorsin bei Victor Hugo noch neunzehn Sprechrollen ° Mitglied des IOS vorgesehen sind, kommen Verdi und Piave mit gerade einmal sieben Gesangspartien aus. Orchester der Oper Zürich Der Komponist entwickelt einen MechanisChor der Oper Zürich mus, bei dem das Rezitativ fast inexistent oder Zusatzchor der Oper Zürich zumindest auf ein Minimum reduziert ist, um Statistenverein der Oper Zürich Raum für Duette, Terzette und Concertati zu
ERNANI
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lassen, deren Einsatz und Tempi so beschaffen sind, dass richtiggehende «Theatercoups» erzielt werden. Nach der Premiere von Grischa Asagaroffs Inszenierung von 1997 bezeichnete die Presse die Produktion als «Ohren- und Augenschmaus». Nichts weniger verspricht diese Wiederaufnahme, vereint sie unter der musikalischen Leitung von Maestro Nello Santi doch ein vielversprechendes Verdi-Ensemble. In der Titelpartie des Ernani ist Salvatore Licitra zu erleben. Thomas Hampson präsentiert sich als Don Carlo in einer weiteren Rolle seines weit gespannten Verdi-Repertoires. Carlo Colombara nimmt sich der anspruchsvollen Bass-Partie des Don Ruy Gomez de Silva an, während Daniela Dessì bzw. Joanna Kozlowska als Elvira zu hören sind. mk
Vorstellungen Fr 04. Sept. 20.00 So 06. Sept. 14.00 Fr 11. Sept. 19.00
Freitag-Abo A Sonntagnachmittag-Abo B Migros-Abo A
Zum letzten Mal in dieser Saison So 13. Sept. 13.00 Verdi-Zyklus/ Sonntagnachmittag-Abo Spezial
Wiederaufnahme Don Giovanni
In italienischer Sprache mit deutscher Übertitelung
DON GIOVANNI Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Libretto von Lorenzo da Ponte Uraufführung: 29. Oktober 1787, Gräflich Nostitzsches Nationaltheater, Prag Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Chor Choreografie
Theodor Guschlbauer Sven-Eric Bechtolf Rolf Glittenberg Marianne Glittenberg Jürgen Hoffmann Ernst Raffelsberger Stefano Giannetti
Don Giovanni Il Commendatore Donna Anna Don Ottavio Donna Elvira Leporello Masetto Zerlina
Carlos Álvarez Alfred Muff Elena Mos¸uc Christoph Strehl Malin Hartelius Ruben Drole Reinhard Mayr Laura Giordano
Orchester der Oper Zürich Chor der Oper Zürich
Von der Skrupellosigkeit eines Verführers, der ohne Rücksicht die Begegnung mit Eros und Tod sucht, handelt Mozarts «Don Giovanni». Der Titelheld hat ebenso wenig Bedenken bei der Eroberung einer Frau wie bei der Begegnung mit der Statue des «Steinernen Gastes», dem Sinnbild unbeugsamer Macht. Alle Ermahnungen zur Reue schlägt Don Giovanni aus. Furchtlos ergreift er im Finale die Hand des Komturs und wird in die Hölle gezogen. Für Regisseur Sven-Eric Bechtolf, der seit 2006 gemeinsam mit seinen Ausstattern Rolf und Marianne Glittenberg einen neuen MozartDa Ponte-Zyklus am Opernhaus Zürich inszeniert hat, «jagt Giovanni wie unvermeidlich in die eisige Umarmung seines letzten Rendezvous. Hier findet Eros zum Tod. Und fast erscheint es, als gehörten sie zusammen. Die Begegnung der Geschlechter sorgt am Ende für immer neues Leben. Und immer neu werden wir ja vom Tode selber aufgefordert, Leben zu schaffen. Ein Tanz mit immer gleichem Ausgang. Ein Tanz, der in goldenen Repräsentationsräumen, wie ein Fest gegeben wird. Zu dem Frauen und Männer geschmückt gekleidet sich versammeln, um am Ende dem Tod zu begegnen.» Die Kritik lobte den Regisseur nach der Premiere für die «genaue, ja virtuose
Personenführung, mittels derer er die archaischen Modelle, das Mythische der Handlung beispielhaft lebendig macht und das Dramma giocoso in zynischer Heiterkeit vorantreibt» (Opernwelt). Unter der musikalischen Leitung von Theodor Guschlbauer warten die «Don Giovanni»-Vorstellungen dieser Saison mit einer hochkarätigen Besetzung auf. Dabei ist die Titelpartie mit dem spanischen Bariton Carlos Álvarez einem der gefragtesten Giovanni-Darsteller unserer Tage anvertraut. Ruben Drole als Leporello, Elena Mos¸uc als Donna Anna, Malin Hartelius als Donna Elvira, Laura Giordano als Zerlina, Christoph Strehl als Don Ottavio, Alfred Muff als Komtur und Reinhard Mayr als Masetto sind ihm würdige Mit- und Gegenspieler. mk
Vorstellungen Sa 05. Sept. Mi 09. Sept. So 13. Sept. Mi 16. Sept.
19.30 19.00 20.00 19.00
Samstag-Abo Kombi-Abo/Mozart-Zyklus Sonntagabend-Abo A Mittwoch-Abo B
Zum letzten Mal in dieser Saison Fr 18. Sept. 19.00 Freitag-Abo B
Konzerte Foyer musical
Foyer musical Die Kammermusik-Reihe im Opernhaus 04. Oktober 2009 Souvenir de Florence
14. März 2010 Forellenquintett
Werke von Peter Tschaikowski und Richard Strauss Xiaoming Wang, Tatjana Pak Violine Valérie Szlavik, Rumjana Naydenova Viola Claudius Herrmann, Xavier Pignat Violoncello
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert Juliana Georgieva Violine Rumjana Naydenova Viola Daniel Pezzotti Violoncello Ruslan Lutsyk Kontrabass Stefka Perifanova Klavier
18. Oktober 2009 Zum 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn
28. März 2010 Virtuose Streichtrios
Werke von Felix Mendelssohn, Wolfgang Amadeus Mozart, Carl Baermann und Amilcare Ponchielli Nina Höhn Klarinette Rita Karin Meier Klarinette, Bassetthorn Beata Wetli Klavier
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert Janos Balkanyi Violine Daniel Kagerer Viola Xavier Pignat Violoncello
08. November 2009 Brass-Party
Werke von Johann Sebastian Bach Michael Salm Violine Sebastian Eyb Viola Akiko Kanamaru Violoncello
Werke von Daniel Schnyder Daniel Schnyder Saxophon Eliana Burki Alphorn Blechbläser des Orchesters der Oper Zürich
02. Mai 2010 Flötenmusik des 19. Jahrhunderts
06. Dezember 2009 Festliche Barockmusik zum 1. Advent Werke von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach Wiebke Lehmkuhl Alt Andrea Kollé Traversflöte Jonathan Allen Barockvioline Andreas Plattner Barockcello Naoki Kitaya Cembalo
24. Januar 2010 Foyer der Orchesterakademie Werke von Jean-François Michel, André Léon Caplet, Anthony Plog und György Ligeti Mitglieder der Orchesterakademie
21. Februar 2010 Zur Premiere von «Idomeneo» Werke von Wolfgang Amadeus Mozart «Bläseroktett der Oper Zürich» auf historischen Instrumenten: Philipp Mahrenholz, Sasha Calin Oboe Robert Pickup, Heinrich Mätzener Klarinette Glen Borling, Andrea Siri Horn Urs Dengler, Artan Hürsever Fagott
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11. April 2010 Goldberg-Variationen
Werke von Anton Rubinstein, Julius Rietz u.a. Maurice Heugen Flöte Philipp Mahrenholz Oboe Richard Schönenberger Klarinette Elisabeth Göring Fagott Tomas Gallart Horn Marianne Boer Klavier
06. Juni 2010 Music for Royalty Werke von Georg Friedrich Händel, Morton Feldmann und Peter Maxwell Davies Morgan Moody Bariton Pamela Stahel Flöte Robert Pickup Klarinette Tatjana Pak Violine Daniel Pezzotti Violoncello Anne Hinrichsen Klavier Dominic Herrmann Schlagzeug Hans-Peter Achberger Musikalische Leitung
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19.00 - 21.00 Spoerli/Etti/van der Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts Di Abo 2, Preise II Mi
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Theater Winterthur . 19.30 - 22.30 Boyd/Pontiggia/Buzzi/Buscagne Rey, Malfi; Spicer, Fersini, Bermúdez, Polgár Vorverkauf Theater Winterthur 18.45 Einführung Fr
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Ernani Verdi 14.00 - 17.00 Santi/Asagaroff/Ferretti/Pescucci/Hämmerli Dessì; Licitra, Hampson, Colombara, Christoff, Scorsin . So Na Abo B, Preise VI
17 Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass 20.00 - 22.00 Spoerli/Etti/van der Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts Ballett-Abo, Preise II . 19.00 Einführung
La grotta di Trofonio Salieri
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16 Don Giovanni Mozart 19.00 - 22.30 Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti Mos¸uc, Hartelius, Giordano; Álvarez, Strehl, Muff, Drole, Mayr . Mi Abo B, Preise V
Don Giovanni Mozart Wiederaufnahme . 19.30 - 23.00 Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti Mos¸uc, Hartelius, Giordano; Álvarez, Strehl, Muff, Drole, Mayr Sa Abo, Preise V . 18.30 Einführung
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18 Don Giovanni Mozart 19.00 - 22.30 Zum letzten Mal in dieser Saison Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti Mos¸uc, Hartelius, Giordano; Álvarez, Strehl, Muff, Drole, Mayr . Fr Abo B, Preise V
24 Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass 20.00 - 22.00 Spoerli/Etti/van der Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts Misch-Abo, Preise II 19.00 Einführung
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25 Mosè in Egitto Rossini 19.00 - 22.00 Carignani/Leiser/Caurier/Fenouillat/Cavalca/ Hämmerli/Vollack . Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn Belcanto Abo, Preise V Unterstützt von Evelyne und Herbert Axelrod
13 Opernwerkstatt mit Iso Camartin
Don Giovanni Mozart 20.00 - 23.30 Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti Mos¸uc, Hartelius, Giordano; Álvarez, Strehl, Muff, Drole, Mayr . So Ab Abo A, Preise V
23 Mosè in Egitto Rossini 19.00 - 22.00 Carignani/Leiser/Caurier/Fenouillat/ Cavalca/Hämmerli/Vollack Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn Prem Abo B, Preise VI Unterstützt von Evelyne und Herbert Axelrod 18.00 Einführung
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Zum letzten Mal in dieser Saison 13.00 - 16.00 Santi/Asagaroff/Ferretti/Pescucci/Hämmerli Kozlowska; Licitra, Hampson, Colombara, Christoff, Scorsin . Verdi Abo, Preise V 12.00 Einführung
Theater Winterthur . 19.30 - 22.30 Boyd/Pontiggia/Buzzi/Buscagne Rey, Malfi; Spicer, Fersini, Bermúdez, Polgár Vorverkauf Theater Winterthur 18.45 Einführung
Wiederaufnahme . 20.00 - 23.00 Santi/Asagaroff/Ferretti/Pescucci/Hämmerli Dessì; Licitra, Hampson, Colombara, Christoff, Scorsin . Fr Abo A, Preise VI 19.00 Einführung
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Ernani Verdi
22 Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass 19.00 - 21.00 Spoerli/Etti/van der Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts Di Abo 5, Preise II
Studiobühne · 11.15 «Mosé in Egitto» von Gioachino Rossini Freier Verkauf, CHF 10
La grotta di Trofonio Salieri
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10 Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass
19.00 - 22.00 Santi/Asagaroff/Ferretti/Pescucci/Hämmerli Kozlowska; Licitra, Hampson, Colombara, Christoff, Scorsin . Migros-Abo A, Preise V
19.00 - 21.00 Spoerli/Etti/van der Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Unterstützt von Davidoff . UBS – Partner des Zürcher Balletts . Do Abo A, Preise II
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Don Giovanni Mozart 19.00 - 22.30 Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti Mos¸uc, Hartelius, Giordano; Álvarez, Strehl, Muff, Drole, Mayr Kombi-Abo /Mozart Abo, Preise V 18.00 Einführung
19.00 - 21.00 Spoerli/Etti/van der Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts Do Abo B, Preise II 18.00 Einführung
La grotta di Trofonio Salieri Theater Winterthur Premiere . 19.30 - 22.30 Boyd/Pontiggia/Buzzi/Buscagne Rey, Malfi; Spicer, Fersini, Bermúdez, Polgár Vorverkauf Theater Winterthur 18.45 Einführung
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19 Mosè in Egitto Rossini Premiere . 19.00 - 22.00 Carignani/Leiser/Caurier/Fenouillat/ Cavalca/Hämmerli/Vollack Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn Prem Abo A, Preise VI Unterstützt von Evelyne und Herbert Axelrod 18.00 Einführung
20.30 - 22.30 Spoerli/Etti/van der Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts So Ab Abo B, Preise II
30 Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass 19.00 - 21.00 Spoerli/Etti/van der Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Es tanzt das Zürcher Ballett Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts Prem Abo B, Preise II . 18.00 Einführung
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Zum letzten Mal in dieser Saison Theater Winterthur . 20.00 - 23.00 Boyd/Pontiggia/Buzzi/Buscagne Rey, Malfi; Spicer, Fersini, Bermúdez, Polgár Vorverkauf Theater Winterthur 19.00 Einführung
19.00 - 21.00 Spoerli/Etti/van der Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts Prem Abo A, Preise III . 18.00 Einführung So
La grotta di Trofonio Salieri
26 opera viva – ein mitspieltheater für kinder 14.30 - 17.30 . Kadlec zu «Mosé in Egitto» . Freier Verkauf, CHF 35
Eugen Onegin Tschaikowski Wiederaufnahme . 19.30 - 22.45 Fedoseyev/Asagaroff/Zanetti/Kleber/ von der Thannen/Hämmerli Hartelius, Nikiteanu, Kaluza, Kallisch; Markov, Brenciu, Daniluk, Bidzinski, Murga Freier Verkauf, Preise V . 18.30 Einführung So
27 1. Philharmonisches Konzert 11.15 - 13.45 . Tonhalle Gielen/Orchester der Oper Zürich Mahler: Sinfonie Nr. 7 Konzert-Abo/VV, Preise VV
die zauberflöte für kinder Mozart Wiederaufnahme . 11.30 - 12.30 Barthel/Peter/Krampe Freier Verkauf, CHF 35/12
opera viva – ein mitspieltheater für kinder 13.30 - 16.30 . Kadlec zu «Mosè in Egitto» Freier Verkauf, CHF 35
Mosè in Egitto Rossini 19.00 - 22.00 Carignani/Leiser/Caurier/Fenouillat/Cavalca/ Hämmerli/Vollack . Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn Freier Verkauf, Preise V Unterstützt von Evelyne und Herbert Axelrod 18.00 Einführung
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Ab dem 22. August 2009 bieten wir Ihnen einen neuen Service: Die Tickets für alle Vorstellungen der neuen Spielzeit (ausser Premieren und Volksvorstellungen) sind dann uneingeschränkt auch auf unserer Website www.opernhaus.ch erhältlich. Bequem für Sie: Die Tickets drucken Sie ganz einfach zu Hause aus und sparen damit auch noch die Servicegebühren.
www.opernhaus.ch
Spielplan
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29 Eugen Onegin Tschaikowski
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19.00 - 22.15 Fedoseyev/Asagaroff/Zanetti/Kleber/ von der Thannen/Hämmerli Hartelius, Nikiteanu, Kaluza, Kallisch; Markov, Brenciu, Daniluk, Bidzin´ski, Murga Di Abo 4, Preise V Mi
19.00 - 21.00 Spoerli/Etti/van der Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts Sa Abo, Preise II
30 Schwanensee Tschaikowski Wiederaufnahme . 19.30 - 22.00 Fedoseyev/Spoerli/Wonder/von Gerkan Es tanzt das Zücher Ballett Freier Verkauf, Preise IV UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung
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Don Pasquale Donizetti Wiederaufnahme . 20.15 - 23.00 Volksvorstellung Santi/Asagaroff/Perego/Raffelsberger Rey; Raimondi, Mathey, Widmer, Fersini VV, Preise VV 19.15 Einführung
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Eugen Onegin Tschaikowski 19.00 - 22.15 Fedoseyev/Asagaroff/Zanetti/Kleber/ von der Thannen/Hämmerli Hartelius, Nikiteanu, Kaluza, Kallisch; Markov, Brenciu, Daniluk, Bidzin´ski, Murga Do Abo A, Preise V · 18.00 Einführung
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19.00 - 22.00 Carignani/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/ Hämmerli/Vollack . Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn Fr Abo A, Preise V · 18.00 Einführung
Schwanensee Tschaikowski
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15 Mosè in Egitto Rossini 19.30 - 22.30 Carignani/Caurier/Leiser/Fenouillat/ Cavalca/Hämmerli/Vollack Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn Migros-Abo A, Preise V 18.30 Einführung
19.30 - 22.00 Fedoseyev/Spoerli/Wonder/von Gerkan Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise IV UBS – Partner des Zürcher Balletts So
14 Don Pasquale Donizetti 19.30 - 22.15 Santi/Asagaroff/Perego/Raffelsberger Rey; Raimondi, Mathey, Widmer, Fersini Mi Abo A, Preise V
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11 Mosè in Egitto Rossini 14.00 - 17.00 Carignani/Caurier/Leiser/Fenouillat/ Cavalca/Hämmerli/Vollack Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn So Na Abo A, Preise V 13.00 Einführung
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10 Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass
Opernwerkstatt mit Iso Camartin Studiobühne . 11.15 «Madama Butterfly» von Giacomo Puccini Premiere am 17. Oktober Freier Verkauf, CHF 10
Fr
16 Don Pasquale Donizetti 20.00 - 22.45 Santi/Asagaroff/Perego/Raffelsberger Rey; Raimondi, Mathey, Widmer, Fersini Belcanto Abo /Migros-Abo B, Preise V
Schwanensee Tschaikowski 14.00 - 16.30 Fedoseyev/Spoerli/Wonder/von Gerkan Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise IV UBS – Partner des Zürcher Balletts
Sa
Premiere . 19.00 - 22.00 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk Prem Abo A, Preise VII 18.00 Einführung
Mosè in Egitto Rossini 20.00 - 23.00 Carignani/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/ Hämmerli/Vollack . Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn So Ab Abo B, Preise V Di
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Schwanensee Tschaikowski
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Mosè in Egitto Rossini 20.00 - 23.00 . Volksvorstellung Carignani/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/ Hämmerli/Vollack . Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn VV, Preise VV
Schwanensee Tschaikowski 19.00 - 21.30 Fedoseyev/Spoerli/Wonder/von Gerkan Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise IV UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.00 Einführung
18 La Bohème Puccini Wiederaufnahme . 14.00 - 16.30 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Gheorghiu, Liebau; Grigolo, Cavalletti, Bermúdez, Hörl, Fersini, Murga Freier Verkauf, Preise VII 13.00 Einführung
19.30 - 22.00 Fedoseyev/Spoerli/Wonder/von Gerkan Es tanzt das Zürcher Ballett Di Abo 1 /Slaw. Musik, Preise IV UBS – Partner des Zürcher Balletts 13.00 Einführung Mi
17 Madama Butterfly Puccini
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20 Mosè in Egitto Rossini 19.30 - 22.30 Carignani/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/ Hämmerli/Vollack . Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn Di Abo 2, Preise V · 18.30 Einführung
Mosè in Egitto Rossini 19.00 - 22.00 Carignani/Caurier/Leiser/Fenouillat/ Cavalca/Hämmerli/Vollack Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn Do Abo B, Preise V · 18.00 Einführung
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21 Madama Butterfly Puccini 19.30 - 22.30 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk Prem Abo B, Preise VII . 18.30 Einführung
Geniessen Sie die wunderbaren Frühlingstage, in mediterranem Ambiente auf unserer Piazza. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Restaurant Belcanto Theaterplatz 1 8008 Zürich Tel: 044 268 64 64 Fax: 044 268 64 65 info@belcanto.ch www.belcanto.ch
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Spielplan
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22 La Bohème Puccini
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19.30 - 22.00 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Gheorghiu, Liebau; Grigolo, Cavalletti, Bermúdez, Hörl, Fersini, Moody Puccini Abo, Preise VII Fr
Sa
20.00 - 22.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Prem Abo B, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.00 Einführung
23 Mosè in Egitto Rossini 19.00 - 22.00 Carignani/Caurier/Leiser/Fenouillat/ Cavalca/Hämmerli/Vollack Guo, Mei, Schlosser; Schrott, Pertusi, Camarena, Macias, Sonn Misch-Abo, Preise V · 18.00 Einführung
24 opera viva – ein mitspieltheater für kinder
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25 opera viva – ein mitspieltheater für kinder
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Madama Butterfly Puccini 19.00 - 21.30 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Freier Verkauf, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse
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Simon Boccanegra Verdi 19.00 - 22.00 Rizzi/del Monaco/Centolavigna/ Filippi/Hämmerli Rey, Bartholomew; Nucci, Polgár, Aronica, Cavalletti, Scorsin, Müller Verdi Abo, Preise V
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So 15.30 Freier Verkauf, CHF 10
Raymonda Glasunow Premiere . 19.00 - 21.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Prem Abo A, Preise IV Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.00 Einführung
November So
1
Simon Boccanegra Verdi 14.00 - 17.00 · Volksvorstellung Rizzi/del Monaco/Centolavigna Filippi/Hämmerli Rey, Bartholomew; Nucci, Polgár, Aronica, Cavalletti, Scorsin, Müller · VV, Preise VV
Raymonda Glasunow 19.30 - 22.00 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Migros-Abo B/Slaw. Musik, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts
30 Madama Butterfly Puccini
31 Foyergespräch Ingo Metzmacher
Simon Boccanegra Verdi
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20.00 - 22.30 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Fr Abo B, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse Sa
La Bohème Puccini
Do
29 Simon Boccanegra Verdi Wiederaufnahme . 20.00 - 23.00 Rizzi/del Monaco/Centolavigna/ Filippi/Hämmerli · Rey, Bartholomew; Nucci, Polgár, Aronica, Cavalletti, Scorsin, Müller Do Abo A, Preise V · 19.00 Einführung
Internationales Opernstudio
19.00 - 22.00 Rizzi/del Monaco/Centolavigna Filippi/Hämmerli Rey, Bartholomew; Nucci, Polgár, Aronica, Cavalletti, Scorsin, Müller Mi Abo A, Preise V
La Bohème Puccini 20.00 - 22.30 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Liebau; Grigolo, Cavalletti, Bermúdez, Hörl, Fersini, Moody Freier Verkauf, Preise VII
HERBST | WINTER 2009
19.00 - 21.30 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Liebau; Grigolo, Cavalletti, Bermúdez, Hörl, Fersini, Murga Di Abo 4, Preise VI
13.30 - 16.30 Kadlec . zu «Madama Butterfly» Freier Verkauf, CHF 35
Madama Butterfly Puccini 14.00 - 16.30 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk Freier Verkauf, Preise VI · 13.00 Einführung
CASHMERE
19.45 - 22.15 Barthel/Hartmann Freier Verkauf
14.30 - 17.30 Kadlec . zu «Madama Butterfly» Freier Verkauf, CHF 35 So
Raymonda Glasunow
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Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa Wiederaufnahme . 11.00 - 12.30 Rieder/von Stegmann/Hasun/Hibino Chuchrova, Steiner; Christoff, Slawinski, N. N. Freier Verkauf, CHF 35/12
Raymonda Glasunow 14.00 - 16.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett So Na Abo A, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts
Madama Butterfly Puccini 20.00 - 22.30 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga So Ab Abo A, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse
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Spielplan
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10 Gala zum 175-jährigen Bestehen des Zürcher Aktientheaters
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20 Goldberg-Variationen Bach Wiederaufnahme . 19.30 - 21.00 Spoerli/Dekker Botvinov, Klavier Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung
19.30 - 22.00 Fedoseyev/Chor und Orchester der Oper Zürich/Zürcher Ballett D’Intino, Magee, Mei, Mos¸uc; Cura, Grigolo, Nucci, Pons, Raimondi, Salminen, Shicoff, Volle · Freier Verkauf, Sonderpreise
Volksvorstellung So So So So Sa
27. 11. 18. 1. 21.
Sept. Okt. Okt. Nov. Nov.
1. Philharmonisches Konzert Don Pasquale Mosè in Egitto Simon Boccanegra Der heitere Mozart
11.15 20.15 20.00 14.00 20.00
Einführungen mit Dietbert Reich Mi
11 Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass 19.30 - 21.30 Spoerli/Etti/van der Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise II Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts
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20.00 - 21.00 . Volksvorstellung Liebau, Thomas; Bidzin´ski, Drole, Mayr Liederab-Abo/VV, Preise VV So
Il Corsaro Verdi Premiere . 19.00 - 22.00 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/Teti/ Hämmerli Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Wallfisch, Bemsch, Kitajima Prem Abo A, Preise VII Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG 18.00 Einführung
12 Madama Butterfly Puccini
14 Raymonda Glasunow 19.00 - 21.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts
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22 Der heitere Mozart Geschlossene Vorstellung . 11.00 - 12.00 Liebau, Thomas; Bidzin´ski, Drole, Mayr
19.30 - 22.00 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Do Abo B, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse 18.30 Einführung Sa
21 Der heitere Mozart
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19.30 - 22.30 Gullberg Jensen/Michieletto/Fantin/Teti/ Hämmerli Giannattasio, Mos¸uc; Grigolo, Scorsin, Pons, Müller, Bemsch, Kitajima Prem Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der InCentive Asset Management AG 18.30 Einführung
15 Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa 11.00 - 12.30 Rieder/von Stegmann/Hasun/Hibino Chuchrova, Kalauka; Christoff, Slawinski, N. N. Freier Verkauf, CHF 35/12
Opernwerkstatt mit Iso Camartin Studiobühne · 11.15 «Il Corsaro» von Giuseppe Verdi Freier Verkauf, CHF 10
24 Il Corsaro Verdi
Mi
25 Raymonda Glasunow 19.00 - 21.30 Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett Mi Abo B, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts
Raymonda Glasunow 14.00 - 16.30 · Jurowski/Spoerli/Spinatelli Es tanzt das Zürcher Ballett So Na Abo B, Preise III Mit Unterstützung der Freunde des Zürcher Balletts UBS – Partner des Zürcher Balletts 13.00 Einführung
Madama Butterfly Puccini 20.00 - 22.30 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Misch-Abo/Puccini Abo, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse Mi
18 Lettres intimes Janácˇek Sarcasms Prokofjew In the Upper Room Glass 20.00 - 22.00 Spoerli/Etti/van der Velden – van Manen – Tharp/Kamali . Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise II Unterstützt von Davidoff UBS – Partner des Zürcher Balletts
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19 Madama Butterfly Puccini 19.00 - 21.30 Rizzi/Asagaroff/von der Thannen/Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazˇanac, Daniluk, Lárraga Do Abo A, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit Suisse
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Das Jahrbuch 2007/08 Alle Daten und Fakten zur Spielzeit 2007/08 mit zahlreichen Farbbildern und ausführlichem Statistikteil. Jetzt bestellen! OPERNHAUS ZÜRICH AG Billettkasse, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich Telefon +41 44 268 66 66
Lettres intimes/Sarcasms/ 29./30. August, In the Upper Room 10./17./24. September Ernani 4./13. September Don Giovanni 5./9. September Mosè in Egitto 19./23./27. September, 2./8./11./15./20./23. Oktober Eugen Onegin 26. September, 1. Oktober Schwanensee 30. September, 4./7. Oktober Don Pasquale 11. Oktober Madama Butterfly 17./21./25. Oktober, 12. November La Bohème 18. Oktober Simon Boccanegra 29. Oktober, 6. November Raymonda 31. Oktober, 1./7./15. November Goldberg-Variationen 20./27. November Il Corsaro 22./24. November Jeweils 1 Stunde vor der Vorstellung
Opernwerkstatt: Klärungen mit Iso Camartin «Mosè in Egitto» von Giachino Rossini Sonntag, 13. September, 11.15, Studiobühne «Madama Butterfly» von Giacomo Puccini Sonntag, 14. Oktober, 11.15, Studiobühne «Il Corsaro» von Giuseppe Verdi Sonntag, 15. November, 11.15, Studiobühne
Impressum Opernhaus-Magazin Nr. 1, Spielzeit 2009/2010 Herausgeber Opernhaus Zürich, Intendanz Alexander Pereira Redaktion Dramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk), Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb) Regiekanzlei: Toni Gradsack Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01 Dramaturgie Fax 044 268 64 30 Gestaltung Carole Bolli Fotos Suzanne Schwiertz (Oper), Peter Schnetz (Ballett), Federico Naef (S.6-9, S.12-13) PR & Marketing Joachim Arnold, Giorgia Tschanz, Natascha Zimmer Anzeigenverkauf Opernhaus Zürich, Marketingleitung Telefon 044 268 65 83, joachim.arnold@opernhaus.ch sowie Publicitas Publimag AG, Yvonne Heusser Mürtschenstrasse 39, Postfach, 8010 Zürich Telefon +41 (0)44 250 31 31, Fax +41 (0)44 250 31 32 service.zh@publimag.ch, www.publimag.ch Redaktionsschluss 17. August 2009 Produktion Tamedia AG Production Services Gedruckt auf Alpa Brillant, 70 gm2 von der Papierfabrik MD-Dachau Auflage 40’000 Das Opernhaus-Magazin Nr. 2 der Saison 2009/10 erscheint am 11. September 2009 Das Opernhaus im Internet www.opernhaus.ch Titelbild: «Lettres Intimes», Arsen Mehrabyan, Aliya Tanykpayeva Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse. Änderungen vorbehalten.
ABB Abegg Holding AG Thomas Abegg Accenture Alexander Keller AG Allreal-Gruppe AMAG Automobil- und Motoren AG Hortense Anda-Bührle Armin Weltner Stiftung Ars Rhenia-Stiftung AXA Winterthur Evelyne und Herbert Axelrod Bank Morgan Stanley AG Bank Sal. Oppenheim jr. & Cie (Schweiz) AG Hans Bär Barry Callebaut AG Rolando Benedick Berenberg Bank (Schweiz) AG BHF-Bank (Schweiz) AG Dr. Marc Blessing Harro und Margot Bodmer Cartier Joailliers Casino Austria International Clariden Leu AG CLB-Stiftung Confiserie Teuscher Karin und Erwin Conradi Coop Corby SA Coutts Bank von Ernst Credit Suisse Jean-Pierre Cuoni Davidoff Deutsche Bank AG Deutsche Bank Private Wealth Management Deutsche Rückversicherung Schweiz AG Philippe Doriel-Destezet Jürgen Dormann Dr. Björn Johansson Associates Egon-und-Ingrid-HugStiftung Elektrizitätsgesellschaft Laufenburg AG Emil Frey AG Traudl Engelhorn Ernst Göhner-Stiftung Ferrero Rocher Firmen und Freunde des Zürcher Tierschutz Förderkreis Meistersinger Dr. Jürg H. Frei Freunde der Zürcher Oper Freunde des Zürcher Balletts Fritz Gerber Stiftung Gassmann Mode Gasthaus zum Gupf Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung Glencore Greulich - Hotel Restaurant - Bar Rainer Gut Hans Groeber Stiftung Hapag-Lloyd Kreuzfahrten GmbH HCI Trust AG Hermann Scheel Stiftung Hilti Familienstiftung Horego AG Noriyosohi Horiuchi Hotel Ambassador und Opera Hotel Baur au Lac Hotel Eden au Lac HYPOSWISS Privatbank AG IBM (Schweiz) AG
InCentive Asset Management AG International Music & Art Foundation IWC Schaffhausen Klaus J. und Renata Jacobs Jakob und Emma Windler-Stiftung Japan Tobacco International Hans Jecklin Julius Bär Gruppe KIBAG Walter Kielholz KPMG AG Restaurant Kronenhalle Kühne & Nagel AG Kühne Stiftung LB (Swiss) AG Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG Lombard Odier Darier Hentsch Patrick de Maeseneire Manor Marc Rich Foundation Marion Mathys Stiftung Marsano AG Mercedes-Benz Merrill Lynch MIGROSBANK Migros-Kulturprozent Neue Zürcher Zeitung Nordic Executive Club Switzerland Novartis Orange PanMedion Stiftung Roberto Pollak-Aichelburg Privatbank IHAG Zürich René und Susanne Braginsky Stiftung Richemont Capital Mangement Ellen und Michael Ringier Ringier AG Rotary Stiftung Zürich Sandoz - Fondation de Famille Andreas Schmid Anita Schumacher Urs Schwarzenbach Siemens Schweiz AG Stiftung BNP Paribas Schweiz Stiftung Lis und Roman Clemens Willy Strothotte Swiss International Air Lines AG Swiss Life Swiss Re Tamedia AG Production Services The Boston Consulting Group UBS UBS Card Center AG Unaxis Holding AG Unique (Flughafen Zürich AG) Vontobel-Stiftung Walter Haefner Stiftung Wegelin & Co. Privatbankiers Eva und Branco Weiss Ulrike und Dr. Joachim Winkler Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr Zürcher Festspielstiftung Zürcher Jugend-Theater Club/Theaterclub Zürcher Kantonalbank Zürcher Theaterverein Zurich
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Unsere Vorstellungen in der Spielzeit 2008/2009 werden ermöglicht dank der Subvention des KANTONS ZÜRICH und der Unterstützung des KANTONS ZUG sowie der folgenden privaten Spender und Sponsoren:
Hotel Ambassador & Restaurant à l’Opéra Falkenstrasse 6 · CH-8008 Zürich T +41 (0)44 258 98 98 · F +41 (0)44 258 98 00 welcome@ambassadorhotel.ch www.ambassadorhotel.ch
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Bedingungen Billettkasse Opernhaus Zürich AG, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich ticketbestellung@opernhaus.ch
Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.– erhoben.
Öffnungszeiten Telefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66 Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn
Allgemeine Bedingungen Im übrigen gelten für den Verkauf von Karten die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen können.
Telefon-/Schalterverkauf Ab dem 22. August 2009 unbeschränkter Verkauf, ausser für Premieren und Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person. Internet Verkauf Ab 13. Juli 2009 bis zum 21. August 2009 steht unter www.opernhaus.ch für alle Vorstellungen (ausser Volksvorstellungen und Premieren) ein beschränktes Kartenkontingent zur Verfügung. Ab dem 22. August 2009 wird die Kontingentierung aufgehoben. Premieren und Volksvorstellungen gelangen einen Monaten vor der Vorstellung in den Internetverkauf. Schriftliche Bestellungen Wir nehmen schriftliche Bestellungen (nur für die Kategorien 1-4) ab sofort und bis zum 20. August 2009 entgegen. Später eingehende schriftliche Bestellungen werden nicht mehr bevorzugt bearbeitet. Die Platzzahl ist in allen Kategorien beschränkt. Bestellungen sind verbindlich und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 8.– erhoben. Kartenbestellungen per Fax/Email werden wie schriftliche Bestellungen behandelt. Für Premieren und Volksvorstellungen ist keine schriftliche Bestellung möglich. Gruppenbestellung Bitte wenden Sie sich an die Billettkasse. Öffnung der Spielzeit Ab dem 22. August wird der Vorverkauf der gesamten Spielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahme von Premieren und Volksvorstellungen. Hier beginnt der Vorverkauf einen Monat vor Vorstellungsdatum. Zahlungsmittel Wir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard, Eurocard, Visa, Diners, American Express und UBS KeyClub-Punkte Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch Ermässigungen Schüler, Studenten und Lernende erhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. Kinder (6-11 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. Senioren (für AHV/IV-Bezüger) erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in den Preisstufen I – IV) 50% Ermässigung. Abonnenten erhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten pro Vorstellung) in den Preisstufen I – V Zürcher Theaterverein Ermässigung: 10%, 1 Karte pro Mitglied pro Vorstellung in den Preisstufen I – V Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Rollstuhlplätze In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Preiskategorie 1). Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückgenommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission gegeben werden. Diese Karten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhaus keine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. Das
Internet Die ausführlichsten Informationen über das Haus und den Spielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir auf unserer Website www.opernhaus.ch Abonnements/Opernhaus-Magazin Das Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mitgliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenlos zugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.-, im Ausland CHF 44.-. Mit dem Kauf eines Opern-Abonnements werden Sie automatisch Mitglied des Vereins Opernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist der Mitgliedsbeitrag enthalten. Übertitelung/Sprachen Grundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Originalsprache gesungen und deutsch übertitelt. Der besseren Verständlichkeit halber werden auch deutschsprachige Opern übertitelt.
Billett-Preise Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung Legi-Preise I-III Legi-Preise ab IV
Programmhefte, Besetzungen und Biografien Die Programmbücher mit ausführlichen Informationen, Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk und Inszenierung, sowie die Biografien der Künstler und die Besetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und während der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an der Opernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premieren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhalten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischer Sprache. Führungen im Opernhaus Unter dem Thema «Blick hinter die Kulissen» bietet das Opernhaus begleitete Führungen für Gruppen (ab ca. 10 Personen) durch das historische Gebäude und durch die Werkstätten an. Dauer ca. 1 1/2 Stunden, täglich ausser Sonntag, individuelle Terminvereinbarung. Die Führungen sind kostenlos. event@opernhaus.ch oder Telefon +41 (0)44 268 64 15. Restaurant Belcanto Das Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besucher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick auf den Zürichsee. Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 Zürich Telefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65, info@belcanto.ch, www.belcanto.ch
Kategorien
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