opernhaus z眉rich
magazin
Norma Vincenzo Bellini 路 Premiere 27. Februar 2011
Nr. 8 Spielzeit 2010/2011 Spielplan bis 17. Mai 2011
Audi Fahrer sind wie Daniele Gatti: pr채zise, entschlossen, erfolgreich.
Daniele Gatti, Chefdirigent Opernhaus Z체rich, Audi A8 4.2 FSI quattro Fahrer.
opernhaus zürich Intendant Alexander Pereira Chefdirigent Daniele Gatti Ballettdirektor Heinz Spoerli
Am Opernhaus Zürich ist er bisher vor allem als Wagner-Regisseur hervorgetreten: der amerikanische Theatermacher Robert Wilson. Mit seiner weltweit beachteten Interpretation des «Ring des Nibelungen» ebenso wie mit dem – vor zwanzig Jahren in Zürich entstandenen und inzwischen an die New Yorker Metropolitan Opera weitergewanderten – «Lohengrin». Vor Augen steht mir auch noch der eindrückliche Doppelabend mit Igor Strawinskys «Oedipus Rex» und Béla Bartóks «Herzog Blaubarts Burg». Nun ist der amerikanische Theatermagier wieder in Zürich und wendet sich dem italienischen Belcanto zu; damit erfüllt er sich (und uns) einen Traum: Schon lange ist Wilson fasziniert von Bellinis weitgespannten Melodiebögen und dem untrüglichen Gespür des sizilianischen Komponisten für die Verbindung von elegischen und dramatischen Stimmungen in seinen Opern. Ganz besonders reizt ihn die singuläre Aura von Bellinis «Norma». Wer Robert Wilsons radikalen Theateransatz, der sich jeder psychologisierenden, naturalistischen Umsetzung verweigert, kennt, wird gespannt sein auf seine Annäherung an die Welt der gallischen Druiden, deren geheimnisvolle rituelle Zusammenkünfte Bellini in so suggestive Musik gefasst hat, gipfelnd in Normas berührendem Gebet an die Mondgöttin «Casta Diva». Eine besondere Rolle wird, wie immer bei diesem Regisseur und Bühnenbildner, das Licht spielen, das er in Zusammenarbeit mit AJ Weissbard und Hans-Rudolf Kunz selbst gestaltet. Diesmal wird eine Reihe von Lichtobjekten zum Einsatz kommen, die die Archaik des Sujets auf verblüffende Weise mit einer zeitgenössischen Ästhetik kontrastieren, wie wir sie zum Beispiel von den Lichtkünstlern Olafur Eliasson und Doug Wheeler kennen. Wilson bleibt sich damit zugleich treu in seinen Grundüberzeugungen und betritt doch Neuland – so wie er das im Laufe seiner 40jährigen Arbeit am Theater, die ihn rund um den Globus geführt und tiefe Spuren im Gegenwartstheater hinterlassen hat, immer wieder tut. Als musikalischer Partner steht Paolo Carignani an der Seite von Robert Wilson. Dem italienischen Maestro war es besonders wichtig, die Proben zu dieser Neuinszenierung von Anfang zu begleiten und so eine optimale Zusammenarbeit mit den Sängern zu erreichen – was gerade bei Bellinis stets vom Gesang dominierter Musik von grosser Wichtigkeit ist. Die Titelpartie interpretiert die rumänische Sopranistin Elena Mos¸uc, seit dem Beginn ihrer internationalen Karriere mit dem Opernhaus Zürich verbunden und gerade als Interpretin der grossen BelcantoPartien, von Bellinis Elvira in «Puritani» über Donizettis «Lucia di Lammermoor» bis hin zu Verdis Gilda und Violetta immer wieder gefeiert. Nun wird sie also erstmals die Partie der Norma gestalten, bei der sie nicht nur ihre stupende Gesangstechnik, sondern auch ihr darstellerisches Format unter Beweis stellen kann.
Inhalt
Premiere Norma
4-9
Premieren-Rückblick Le Comte Ory Tannhäuser
10-11 12-13
Opernball
14-15
Zürcher Ballett
Wäre heute morgen und gestern jetzt 16-19 Wiederaufnahme Cavalleria rusticana/Pagliacci
20
Konzerte
21
Spielplan
23-28
Bedingungen + Preise
30
Neben Elena Mos¸uc in der Titelpartie gibt es ein weiteres Rollendebüt: Roberto Aronica singt erstmals die exponierte Tenorpartie des römischen Prokonsuls Pollione. Die Rolle der Novizin Adalgisa, die besonders in den beiden grossen Duetten mit Norma eine perfekte Beherrschung des ausgezierten Gesangs unter Beweis stellen kann, ist Michelle Breedt zu erleben, die Partie des Oroveso, Normas Vater, singt der italienische Bass Giorgio Giuseppini. Die weiteren Rollen sind mit Liuba Chuchrova als Clotilde und Michael Laurenz als Flavio besetzt. Und wenn Sie am 5. März noch nichts vorhaben: Wir freuen uns, Sie zum diesjährigen Opernball begrüssen zu dürfen. Mit herzlichen Grüssen Ihr
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Premiere
Norma Sonntag, 27. Februar 2011, 19.00 Uhr In italienischer Sprache Mit deutscher und englischer Übertitelung Zuletzt am Opernhaus Zürich in der Spielzeit 1995/96
NORMA Melodramma in zwei Akten von Vincenzo Bellini (1801-1835) Libretto von Felice Romani nach der Tragödie «Norma ou L’Infanticide» (1831) von Alexandre Soumet Uraufführung: 26. Dezember 1831, Teatro alla Scala, Mailand Musikalische Leitung Inszenierung, Bühnenbild Mitarbeit Regie Mitarbeit Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung
Choreinstudierung Dramaturgie Pollione Oroveso Norma Adalgisa Clotilde Flavio Normas Kinder
Paolo Carignani Robert Wilson Gudrun Hartmann Stephanie Engeln Moidele Bickel Robert Wilson, AJ Weissbard, Hans-Rudolf Kunz Ernst Raffelsberger Konrad Kuhn Roberto Aronica* Giorgio Giuseppini Elena Mos¸uc* Michelle Breedt Liuba Chuchrova* Michael Laurenz* Florian u. Soraya Escobar/ Benjamin u. Elias d'Uscio Nina Russi
Junge Norma
*Rollendebüt Orchester der Oper Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Ein Engagement der Bank Julius Bär
Weitere Vorstellungen Do 03. März 19.00 So 06. März 19.00 Mi So Di Do Di
09. 13. 15. 17. 22.
März März März März März
19.00 14.00 19.00 19.30 19.00
Premieren-Abo B Sonntagabend-Abo A / Belcanto-Abo Mittwoch-Abo B Sonntag-Nachmittag B Dienstag-Abo 5 Donnerstag-Abo A Freier Verkauf
Zum letzten Mal in dieser Saison Do 31. März 19.00 Donnerstag-Abo B
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Vincenzo Bellini
Freunden der italienischen Oper gilt sie als Gipfelwerk des Belcanto: Vincenzo Bellinis «Norma». Nun wendet sich ein Theatermacher diesem Werk zu, der die Entwicklung des Gegenwartstheaters seit 40 Jahren so stark beeinflusst hat wie wenige andere: der US-amerikanische Regisseur, Bühnenbildner, Lichtkünstler, Designer und Performer Robert Wilson. Angefangen von seinen legendären Stückerfindungen, die seit den 1970er Jahren von New York aus Furore machten – als Beispiel sei die gemeinsam mit Philipp Glass erarbeitete Aufführung «Einstein on the Beach» genannt – über eine Reihe von Schauspiel-Inszenierungen auf allen Kontinenten der Erde bis hin zu zahlreichen Produktionen im Bereich des Musiktheaters hat Wilsons Ästhetik Massstäbe gesetzt. Dem Zürcher Publikum ist der Theatermagier seit seinem «Lohengrin», den er vor 20 Jahren hier inszeniert hat, ein Begriff; seine Deutung von Wagners «Ring der Nibelungen» entstand vor 10 Jahren am Opernhaus Zürich. Man darf gespannt sein auf Robert Wilsons Sicht auf Bellinis Meisterwerk um die geheimnisvolle Druidin Norma.
Robert Wilson
Premiere Norma
Vincenzo Bellini war überzeugt, seine beste Oper geschrieben zu haben – und doch war der Erfolg der Uraufführung der «Norma» an der Mailänder Scala im Dezember 1831 zunächst verhalten. Und das, obwohl die Besetzung glänzend war: Die Titelrolle, deren Charakter Bellini in einem Brief als «enzyklopädisch» bezeichnete, war der Sängerin Giuditta Pasta auf den Leib bzw. in die Kehle komponiert. Die Pasta, ursprünglich eine Mezzosopranistin, verfügte über eine ungemein breite Palette von Ausdrucksmitteln, was Bellini mit der zitierten Wendung vom «enzyklopädischen» Charakter der Norma anspricht. Ihr zur Seite standen Giulia Grisi, die später selbst als Norma reüssierte, als Adalgisa und Domenico Donzelli als Pollione sowie Vincenzo Negrini als Oroveso. Ein Grund für den von Bellini als «Fiasko» verbuchten Premierenabend in Mailand mag in der ungewohnten Anlage der beiden Aktschlüsse gelegen haben; so steht am Ende des 1. Akts anstelle eines grossangelegten Ensembles mit Chor und Nebenrollen das Terzett Norma-Adalgisa-Pollione, in das sich erst am Schluss der Nummer hinter der Bühne die Stimmen des Chores mischen. Ein anderer Grund lag wohl darin, dass die Probenzeit sehr kurz und für die Sänger anstrengend gewesen war, so dass sie sich nicht in ihrer besten Form zeigen konnten. Doch der Erfolg der «Norma» wuchs von Aufführung zu Aufführung. Schon bald trat das Werk seinen unaufhaltsamen Siegeszug um die Welt an und kam schon 1837 erstmals auch in Zürich auf die Bühne.
Arbeitsszkizzen von Robert Wilson zu seiner «Norma» in Zürich, entstanden während der Proben 2011
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Einige Jahre später dirigierte kein Geringerer als Richard Wagner «Norma» im Züricher «Aktientheater» – seine Dirigierpartitur mit einigen Änderungen in der Orchestrierung befindet sich bis heute in Zürich (in der Handschriftensammlung der Zentralbibliothek). Wagner zeigte sich schon früh fasziniert von Bellinis Kunst, unendlich lange Gesangslinien zu erfinden, die den in der jeweiligen Situation geforderten Ausdruck auf berührende, authentische Weise transportieren. Denn das ist die zentrale Begabung des sizilianischen Komponisten – in Bellinis eigenen Worten: «Die Oper muss das Publikum weinen, schaudern, sterben machen – durch den Gesang.»
Darin sah auch Richard Wagner die Stärke seiner Komponistenkollegen: «... dass der Bellinische Gesang in Italien und Frankreich entzückt, ist einfach und klar, dass aber selbst der deutsche Musikkenner die Brille von den strapazierten Augen wegnahm und sich einmal so ganz rücksichtslos der Freude eines schönen Gesanges hingab, das lässt uns zugleich tiefer in sein eigentliches Herz blicken, dass es zumal bei Bellini die klare Melodie, der einfach edle und schöne Gesang war, der uns entzückte ... dass den deutschen Komponisten doch endlich solche Melodien und eine solche Art, den Gesang zu behandeln, einfallen möchte! Gesang ist nun einmal die Sprache, in der sich der Mensch musikalisch mitteilen soll, und wenn diese nicht ebenso selbstständig gebildet und gehalten wird, wie jede andere kultivierte Sprache es sein soll, so wird man euch nicht verstehen.» Und: «Bellini ist eine meiner Vorlieben, denn seine Musik ist stark gefühlt und eng mit den Worten verschlungen.» In der Oper «Norma», die schon Schopenhauer als vollendete Tragödie empfand, entfaltet Bellinis melodische Begabung höchste Wirksamkeit – sei es in den langgestreckten Bögen der vielen ariosen Passagen (vor allem der Titelheldin), sei es im ungekünstelten Ziergesang etwa in den beiden grossen Duetten von Norma und Adalgisa, der sich nie als bloss virtuoses Mittel verselbständigt. Daneben begegnen dramatische Zuspitzungen wie im erschütternden Finale der Oper. Gerade hier gelingt Bellini eine Szene von so unmittelbarer Wucht und zugleich zarter Empfindsamkeit, dass man von Belcanto im Sinne eines Gioachino Rossini gar nicht mehr sprechen kann. Voraussetzung für die Entstehung eines Meisterwerks wie der «Norma» war ein inspirierendes Libretto; es wurde von Felice Romani, dem umfassend gebildeten und versierten Partner Bellinis für nicht weniger als sieben Opern, geschaffen. Die unmittelbare Vorlage war eine französische Tragödie von Alexandre Soumet, die erst acht Monate vor der Uraufführung von Bellinis Oper am Pariser OdéonTheater Premiere gehabt hatte. Romani griff
jedoch so geschickt in das Handlungsgerüst ein, dass aus Soumets Schauergeschichte, in der Norma eine Kindsmörderin ist und wahnsinnig wird, eine rätselvolle Geschichte mit tieferen Bedeutungsschichten entstand – und zugleich das anrührende Charakterportrait einer gespaltenen Frau, deren Schicksal sich am Ende mit unausweichlicher Konsequenz erfüllt. Neben antiken Vorbildern wie der blutrünstigen Zauberin Medea und der Priesterin Velleda, die ihr Keuschheitsgelübde bricht und sich damit ins Verderben stürzt, war für Felice Romani vor allem Chateaubriands Roman «Les Martyrs» von 1809 eine wichtige Inspirationsquelle. Die geheimnisvoll kultische Atmosphäre im Heiligen Hain der Druiden klingt in den Chören an, die sich zum aufrüttelnden Schlachtgesang steigern können. Diese besondere Stimmung kann sich aber auch zum Ausdruck einer unverfälschten Spiritualität verdichten, wie in der Arie «Casta Diva», Normas berühmtem Gebet an den Mond. Die transzendentale Ebene des Werkes teilt sich in der Musik ebenso mit wie die emotionale Verstrickung der drei Protagonisten in Liebe, Eifersucht und Verrat: Pollione, Normas heimlicher Gatte und Vater ihrer Kinder, verlässt sie um der jüngeren Novizin Adalgisa willen. Sehr bewusst setzt Romani die von Norma angerufene Mondgöttin, von der sie erfleht, sie möge ihr Volk zum Frieden mahnen, gegen den Kriegsgott Irminsul, dessen Wesen sich in den suggestiven Versen des Librettos metaphorisch mit der Sonne verbindet. Dass der Name Irminsul ursprünglich eine Kultstätte der Sachsen vor ihrer Christianisierung durch Karl den Grossen im 8. Jahrhundert bezeichnet – die Irmensäule war wahrscheinlich eine Variante der Weltesche, wie man sie aus der nordischen Mythensammlung «Edda» kennt – und also mit dem Kosmos der gallisch-keltischen Naturreligion zur Zeit der römischen Besetzung nichts zu tun hat, wusste Felice Romani sehr wohl. Das belegt ein umfangreiches mythologisches Lexikon, das Romani an der Universität Genua erarbeitete. Es enthält u.a. Artikel zu den Schlagworten «Irminsul», «Druidin», «Mistel» und «Luna».
Durch die Klitterung von Motiven verschiedener Mythologien erzeugt der Librettist jenes Kraftfeld, das aus den Figuren – auch wenn sie mit ihren nachvollziehbaren Affekten durchaus realistisch gezeichnet sind – zugleich Träger symbolischer Vorgänge macht. So kann man Normas Verbindung mit dem feindlichen Römer Pollione als Versuch deuten, die frühgeschichtliche Rolle einer mit den Naturgottheiten durch Geheimwissen im Bunde stehenden matriarchalen Führerin, von der ihr nur mehr das Amt einer Wahrsagerin und Priesterin des Irminsul übrig geblieben ist, mit Hilfe des scheinbaren Verrats an ihrem eigenen Stamm auf magische Weise zurückzugewinnen – um damit zur Rettung ihres unterdrückten gallischen Volkes beizutragen. Wie weit man solchen Deutungsansätzen folgen mag oder nicht, bleibt jedem Zuschauer überlassen. Die untergründigen Sinnschichten des Werkes erschliessen sich durch die Musik – und für diese Musik gilt es, einen Raum zu schaffen. Unter diesem Blickwinkel ist es besonders spannend, wenn Bellinis Werk nun durch den Theaterzauberer Robert Wilson eine Visualisierung erfährt, deren bewusst abstrakte Formensprache offen ist für viele Deutungen. So ist es denn auch das erklärte Hauptanliegen des amerikanischen Regisseurs, einen Raum für die Musik zu schaffen, so dass wir sie vielleicht ganz neu wahrnehmen können. In Wilsons Worten: «Es gibt so viele Opernaufführungen, in denen auf der Bühne ein riesiges Durcheinander herrscht, wie in einer Bahnhofshalle. Wenn da so viel los ist, kann ich nicht mehr zuhören. Als Regisseur im Musiktheater geht es mir darum, einen Raum herzustellen, der es ermöglicht, die Musik zu hören. Das ist die Herausforderung: Die Aufführung muss mir ermöglichen, die Musik besser zu hören, als wenn ich mit geschlossenen Augen im Theater sässe.» Robert Wilson nennt sein Theater ein «formales Theater», das mit Mitteln der Abstraktion eine nicht-naturalistische Ausdrucksweise ermöglicht. Auf diesem Weg strebt Wilson mit seinen Darstellern eine höhere Form der Wahrhaftigkeit an, die von einem inneren Gefühl
gespeist ist und sich einer vordergründigen Veräusserlichung verweigert. Dazu Robert Wilson: «Naturalismus ist immer eine Lüge. Es gibt keine Natürlichkeit auf einer Bühne. Wenn man versucht, ein besonders natürliches Spiel zu entwickeln, dann kommt das in Wahrheit sehr unnatürlich rüber. Wenn das, was man zeigt, eine Künstlichkeit hat, kann es viel wahrhaftiger sein. Ich will einem Darsteller glauben können. Und das ist häufig sehr schwer, weil so viel Unehrlichkeit im Spiel ist. Ausserdem: Man kann Musik nicht ‹ausdrücken›. Wenn man bewusst einen Ausdruck für eine bestimmte Musik herzustellen versucht, wird er immer falsch sein. Der Ausdruck muss aus einem inneren Gefühl heraus entstehen.» Entscheidend für seinen Ansatz ist die Entschlossenheit, jeder Ausdrucksebene ihr eigenes Recht zuzubilligen: Innerhalb des Gesamtkunstwerks Oper – der Begriff «Oper» geht bekanntlich auf das lateinische Wort «opus» zurück, bedeutet also «Werk», – gibt es verschiedene Komponenten: Bühnenbild, Kostüme, Maske, Licht, Arrangement, also die Spannung der Körper zueinander im Raum, Gestik, Mimik, Text, Gesang, Orchester und so weiter; Robert Wilson: «Alle diese Elemente haben ihre eigene Wertigkeit, können ihre eigene Geschichte erzählen. Es kommt darauf an, wie sie sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken.» Dabei ist der Ausgangspunkt für Wilson sein Erleben der Musik. Anders als bei seinen Eigenkreationen ist bei einer Operninszenierung die zeitliche Struktur des Abends, ein für Wilson zentraler Parameter, durch die Abfolge und Dauer der einzelnen musikalischen Abschnitte vorgegeben. Dieser «Timecode» wird genau analysiert und verinnerlicht; der Theatermacher bezieht sich bis hinein in die Festlegung der zahlreichen Lichtstimmungen mit ihren Laufzeiten und den daraus entstehenden visuellen Rhythmen, aber auch in Bewegungsabläufen und Veränderungen im Bühnenbild immer wieder darauf. Im Falle der «Norma»-Inszenierung standen, was den Raum und das Licht betrifft, Versuche im Vordergrund, industrielle Lichtquellen oder Beleuchtungskörper aus dem öffentlichen
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Premiere Norma
Raum – als Beispiel seien Strassenlaternen genannt oder auch Parabollampen, wie sie in Leuchttürmen zum Einsatz kommen – für die Bühne nutzbar zu machen. Solche Licht-Objekte erzeugen eine ganz eigene Art theatraler Raumwirkung. Es ist typisch für die Theaterarbeit von Robert Wilson, dass er sich immer wieder der Erforschung solch neuer Ausdrucksformen widmet und seine Ästhetik, die in ihren Grundzügen unverwechselbar ist, auf diese Weise weiterentwickelt. Der Entstehungsprozess jeder Wilson-Inszenierung erstreckt sich über mehrere Jahre. So begann die Arbeit an «Norma» mit Entwurfsskizzen als erste Annäherung an das Stück schon vor anderthalb Jahren. Im Februar 2010 fand dann am Opernhaus Zürich ein zweiwöchiger «Workshop» statt, in dessen Verlauf in groben Zügen parallel Bühnenbild und szenisches Gerüst Szene für Szene entworfen wurden; hier vertraut Wilson absolut auf die Gültigkeit des schöpferischen Augenblicks, also der einmal empfangenen Eingebung. Zwar sind die während des «Workshops» gefundenen und minutiös protokollierten, auch auf Video dokumentierten Formen nicht in Stein gemeisselt; sie sind jedoch die Grundlage für die Probenarbeit mit den Sängern, die erst ein Jahr später beginnt. Grosse Bedeutung hat für Wilson in dieser Phase, wie die Sänger das vorgegebene formale Gerüst aus ihrem individuellen Fühlen und Denken heraus mit Leben füllen und dadurch auch verändern. Dabei sollen sie innerhalb der Form frei in ihrer jeweiligen persönlichen Interpretation sein. Es ist für die Sänger eine Herausforderung besonderer Art, sich einer solchen Arbeitsweise zu stellen. Hinzu kommt bei Bellinis «Norma» die Bewältigung schwieriger, eine solide Gesangstechnik erfordernder musikalischer Aufgaben. Mit Elena Mos¸uc, die als Norma ein mit Spannung erwartetes Rollendebüt gibt, und Roberto Aronica, der seinen ersten Pollione singt, mit Michelle Breedt als Adalgisa und Giorgio Giuseppini stehen für die Zürcher Neuinszenierung profilierte Belcanto-Sänger auf der Bühne. Ergänzt wird das Sänger-Ensemble durch Liuba Chuchrova als Clotilde und Michael Laurenz als Flavio. Für die Kostüme arbeitet Robert Wilson mit einer erprobten Partnerin zusammen: Moidele Bickel. Die musikalische Leitung übernimmt Paolo Carignani. Vincenzo Bellinis «Norma» in der Inszenierung von Robert Wilson: Eine besondere Premiere, die zu einem Höhepunkt der Spielzeit zu werden verspricht.
Paolo Carignani
Mehr als eine «Diva-Oper»: Der Dirigent Paolo Carignani im Gespräch über Bellinis «Norma» Der italienische Dirigent fasst den italienischen Belcanto in gewisser Weise als Pendant zur deutschen Romantik in Musik und Literatur auf. Bellinis Oper «Norma» umgibt eine besondere Aura. Da sich im Laufe ihrer Aufführungsgeschichte die Namen einiger höchst unterschiedlicher, aber berühmter Interpretinnen mit diesem Werk verbunden haben – neben der Uraufführungs-Norma Giuditta Pasta seien Maria Malibran, Lilli Lehmann, Rosa Ponselle, Maria Callas, Joan Sutherland und Montserrat Caballé genannt –, könnte man von einer «Diva-Oper» sprechen. Doch Paolo Carignani will das Werk nicht auf diesen Aspekt reduzieren: «Ich glaube nicht, dass die Besetzung der Hauptrolle eine so zentrale Rolle spielt. In den letzten 40 bis 50 Jahren – ich weiss nicht genau, wann die Callas das Stück zuletzt gesungen hat – ist es durch sie ein ‹Diva-Stück› geworden. Man denkt bei der Norma natürlich immer noch an die Interpretation von Maria Callas, und für viele ist es vielleicht bis heute ein ‹Callas-Stück›. Aber ich glaube, es gibt mehr in diesem Stück zu entdecken. Da sind diese wunderschönen Melodien. Es gibt mindestens einen veritablen ‹Hit›: Müsste man zehn ‹Hits› aus der gesamten Operngeschichte benennen, wäre einer davon bestimmt die Arie ‹Casta Diva›. Vielleicht denkt man auch wegen der Wendung ‹Casta Diva›, mit der dieses Gebet beginnt, an die ‹Diva› – was bekanntlich ‹Göttin› bedeutet. Aber schöne Melodien findet man nicht nur in dieser Arie, sondern an vielen Stellen der Oper. Das war es auch, was Richard Wagner daran fasziniert hat. Er hat das Stück mehrmals selbst dirigiert, unter anderem 1851 hier in Zürich. Wer weiss, wie die damalige Sopranistin die Rolle gesungen hat?» Die Orchesterbehandlung von Bellini ist häufig kritisiert worden, vor allem in Deutschland. Wenn man das absolute Primat der Gesangslinie als Grundprinzip akzeptiert, entdeckt man aber auch in seinen Partituren eine Vielzahl von Nuancen und Orchesterfarben. Dazu Paolo Carignani: «Man muss wissen, dass eine schöne Melodie allein auch langweilig werden kann. Man kann eine schöne Melodie vollendet singen, aber wenn von der Begleitung und von der Dynamik her keine Spannung vorhanden ist, dann wird sie uninteressant. Das Orchester erhält dadurch eine besondere Rolle, die nicht weniger protagonistisch ist als bei Wagner oder Strauss.» Da Bellini immer von der Singstimme her denkt, ist vom Dirigenten eine hohe Beweglichkeit im Tempo gefordert. Da ist es nicht immer leicht, einen Weg zwischen übertriebenem Rubato und der notwendigen Freiheit in der Phrasierung für die
Sänger zu finden. Maestro Carignani: «Das kann nur gelingen, wenn der Dirigent nicht erst bei der ersten Bühnenorchesterprobe auftaucht, um mit den Sängern zu arbeiten. Er muss das ganze Stück mit den Sängern und auch mit dem Regisseur zusammen entwickeln. Mit einem anderen Regisseur und anderen Stimmen würde ich vielleicht andere Tempi wählen als die, für die wir uns jetzt entschieden haben. Die Aufführung muss zusammen gebaut werden: die Beweglichkeit der Tempi, das Gewicht, die Phrasierung müssen im richtigen Verhältnis zueinander stehen. Man kann die Aufgabe des Dirigenten hier mit der eines Schneiders vergleichen: Ein Anzug sitzt am besten, wenn er massgeschneidert ist – so muss man auch die Musik den Sängern passgenau anmessen.» Vincenzo Bellini setzt in «Norma» häufig das Bühnenorchester, die sogenannte «Banda», ein. Dadurch entsteht der Eindruck, die kriegerischen Gallier lauerten sozusagen ständig hinter der Bühne, im ganzen Heiligen Hain der Druiden verstreut, jederzeit bereit loszuschlagen. Paolo Carignani lässt allerdings einige für die Banda notierte Stellen nur vom Orchester im Graben spielen: «Der Grund dafür ist, dass ich die Stücke, wo nur die Banda vorgesehen ist, deutlich hörbar machen möchte. Wenn dagegen einzelne Passagen verdoppelt werden, d.h., dass die Musik sowohl vom Bühnenorchester als auch im Graben gespielt wird, hört man die Banda ohnehin nicht. Man hört nur, wenn die beiden Orchester nicht zusammen sind... Ich finde, der Kontrast ist stärker, wenn wir zwei unterschiedliche Welten haben. Das Orchester im Graben steht an vielen Stellen für die römische Welt, die gallische Welt ist häufig mit der Banda hinter der Bühne assoziiert. Ich will diese beiden Welten stärker gegeneinanderstellen.» Das zweite Finale der «Norma», also die ganze letzte Szene nach dem Ende des Duetts NormaPollione, erscheint wie aus einem Guss; es sind zwar noch traditionelle Formteile erkennbar wie Arie oder Concertato, aber im Gesamteindruck klingt es wie eine durchkomponierte Szene. Die Musik folgt eindeutig der szenischdramaturgischen Notwendigkeit und nicht dem überlieferten Formenkanon. Für Paolo Carignani war Bellini damit seiner Zeit voraus: «Eine Form kann erstarren; sie drückt dann nichts Besonderes mehr aus. Man sollte nicht einfach nur der Form folgen, sonst wird alles gleich. Man muss manchmal ein bisschen anarchisch sein und den Mut haben, neue Formen zu schaffen. Diesen Mut beweist Bellini an vielen Stellen der Partitur.» kk
Boris F.J. Collardi
Grusswort des Sponsors Wenn ein avantgardistischer Visionär wie Robert Wilson seine Kreativität einer der beliebtesten Opern des italienischen Belcanto zuwendet, steht ein aussergewöhnliches Ereignis an. Wir schätzen uns glücklich, durch unsere Partnerschaft mit dem Opernhaus Zürich eine Opernaufführung zu ermöglichen, die zu einem Höhepunkt der Saison in Zürich zu werden verspricht und weit über die Grenzen der Stadt hinausstrahlen wird. Italienischer Belcanto hat in Zürichs Musikleben einen hohen Stellenwert. Das erfüllt mich auch aufgrund meiner italienischen Wurzeln mit besonderer Freude. «Norma» leuchtet als eines der herausragendsten Werke des Belcanto am Opernhimmel. Die musikalische Sprache Vincenzo Bellinis bringt starke Gefühle wie Liebe, Hass, Trauer und Verzicht hervorragend zum Ausdruck und begeistert das Publikum immer wieder. Die Oper lebt von Menschen, die bereit sind, mit Hingabe Spitzenleistungen zu erbringen, in denen sich innovative Ideen und Tradition verbinden. Werte, die auch für unsere Bank elementar sind. Werte, die unsere Mitarbeiter täglich aufs Neue motivieren, Herausragendes zu leisten. Diese hohen Ansprüche verbinden das Zürcher Opernhaus mit Julius Bär. Wir sind stolz auf die Partnerschaft mit dem Opernhaus Zürich und freuen uns auf unvergessliche Momente.
Boris F.J. Collardi CEO Bank Julius Bär & Co. AG 9
Premieren-Rückblick Le Comte Ory
Le Comte Ory Gioachino Rossini
Gioachino Rossini wusste einfach, was auf der Bühne funktioniert. Für seine erste französische komische Oper, «Le Comte Ory», wählte er einen Stoff mit bombensicher komödiantischem Potential: Ein junger Graf und notorischer Schürzenjäger verkleidet sich als pilgernde Nonne, um sich so Zutritt in die Gemächer einer verehrten, aber auch sittenstrengen Da-
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me, der Comtesse Adèle, zu verschaffen. Am Zürcher Opernhaus übernimmt Cecilia Bartoli die Rolle als erotische Zielscheibe – eine Starund Idealbesetzung, die mit Javier Camarena in der Titelrolle zudem einen würdigen Gegenpart erhält und als Teil eines ausgezeichneten Rossini-Ensembles für einen höchst vergnüglichen Opernabend sorgt. Doch auch ein Meisterwerk der musikalischen Komik ist letztlich nur so gut wie das Ensemble und die Regie, die es auf der Bühne zum Leben erwecken. Travestieszenen wie die von den Haudegen im Nonnenkostüm können schnell abgeschmackt wirken. Aber Patrice Caurier und sein RegiePartner Moshe Leiser umschiffen sämtliche Gefahrenstellen virtuos und mit viel Esprit. Die Handlung verlegen sie vom Mittelalter in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Die sexuelle Revolution liegt in der Luft. Als Eremit ist Ory eine Art Sektenführer, der seinen Wahlspruch «Dieu est amour» ziemlich wörtlich nimmt. Ein Wohnwagen dient ihm als Klause
und Lehrstätte, (Bühne: Christian Fenouillat), die die Dorfmädchen mit verzücktem Blick wieder verlassen. Das klingt gewagt, funktioniert auf der Bühne aber bestens. Zumal sich das Regieduo jeden Voyeurismus verkneift und die Freizügigkeiten auf einige Dessous beschränkt, die der Eremit durchs Fenster seines Wohnwagens reicht. Südkurier Richtig in Fahrt kommt die Aufführung mit dem Erscheinen der Gräfin alias Cecilia Bartoli. Nicht weil sie der Star ist, sondern weil sie so anders wirkt: eine nicht mehr ganz junge Dame im biederen schwarzen Kostüm mit Brille und strenger hochgesteckter Frisur. Man muss zweimal schauen, ob das wirklich die quirlige Diva ist, hören jedoch nur einmal: Solch rasant schnelle Koloraturen in unendlichen Variationen, das kann nur sie. Und nachdem im Campingwagen ein mobiles Bordell zum Vorschein gekommen ist, darf sie bald auch ihrem darstellerischen Temperament freien
Lauf lassen. Die Hauptrolle gehört indessen dem Tenor, Javier Camarena. Auch er braucht ein wenig Zeit, um stimmlich in Hochform zu kommen, doch dann trumpft er nicht nur mit berückendem Timbre und weichem Schmelz, sondern auch mit hohen C auf, die nie aufgesetzt wirken, sondern organisch dem melodischen Fluss entströmen, ohne Krampf, aus purer Lust, fast übermütig hingezaubert. Und genauso wirkt auch Camarenas Spiel. Ob im Eremiten- oder im Nonnengewand: Seine Komik ist unwiderstehlich. Im musikalischen Teil gibt sich die Aufführung geschichtsbewusst. Erstmals wird «Le Comte Ory» hier nach der Kritischen Neuedition des Bärenreiter-Verlags gespielt, welcher das originale Material der Uraufführung zugrunde liegt. Und das von Muhai Tang präzis und straff geleitete «Orchestra La Scintilla» sorgt mit seinen historischen Instrumenten für eine stilgerechte Wiedergabe. Vom warmen, transparenten Klang profitiert nicht nur Cecilia Bartoli, deren Stimme in den Sopranregionen sehr leicht ist, der Abend insgesamt steht im Zeichen einer konsequenten Piano-Kultur. NZZ Zwar ist es schon eine Weile her, seit Bartoli als Rosina berühmt geworden ist. Aber ihr Umgang mit Rossinis Virtuosität, seiner Ironie, seinen Doppelbödigkeiten ist nach wie vor konkurrenzlos – und ihr Einsatz von Stimmbändern, Beinen und Blicken konkurrenzlos kompromisslos. So könnte man lange schwärmen von ihrem Auftritt, wenn es nicht noch andere zu loben gäbe. Adèles Vertraute etwa, die Liliana Nikiteanu umwerfend schrullig zeigt. Und dann ist da vor allem Javier Camarena als Comte Ory. Er ist kein Schmalztenor, auch kein Balztenor; sondern einer, der einem seine Figuren mit sympathischem Auftritt und sensibler Stimme nahebringt. Bei den Koloraturen ist er zwar nicht ganz so flink wie Cecilia Bartoli, wenn auch flinker, als es sein Cannabis-T-Shirt vermuten liesse; aber die Schnellsprecharien hat er hinreissend drauf, und auch den salbungsvollen Ton der «Schwester Colette». Vor allem aber schafft er genau wie Bartoli mühelos den Übergang zur schönsten Szene des Abends. Es ist eine Ménage-à-trois mit dem ebenfalls in Adèle verliebten Pagen Isolier, der von der wunderbar knabenhaft singenden Sopranistin Rebeca Olvera dargestellt wird. Die drei treffen im Dunkeln aufeinander, und selten hat eine Oper ein derartiges Durcheinander der Geschlechter zustande gebracht. Es tut einem fast leid, dass Ory danach unverrichteter Dinge abziehen muss mit seinen Mannen (darunter Oliver Widmer, der zuvor seine Wein-Arie genüsslich ausgekostet hat). Und gleichzeitig freut man sich noch einmal über eine präzis choreografierte Schlussszene: Selten kann der Chor auch schauspielerisch so sehr zeigen, was er kann. Tages-Anzeiger
Das «Orchestra La Scintilla», das funkensprühend seinen Namen alle Ehre machte, zeigte hier subtile Klangarbeit. Muhai Tang am Pult erwies sich als gewiefter Rossinianer, der mit klarer Disposition für grosszügigen Entfaltungsraum, gegebenenfalls aber auch temporeiche Engführung sorgte, beschwor hellhörig die nächtliche, erotisch aufgeladene Atmosphäre. Zürichsee-Zeitung Der «Comte Ory» gehört in der Hauptsache dem erst als scheinheiligen Eremiten und schliesslich als falsche Nonne den Damen an die Wäsche gehenden Titelhelden. In Zürich fliegen BHs, Höschen und hohe Cs in die Menge, letztere pfeilgenau vom agilen Javier Camarena abgeschossen. Seine Rouladen und Fiorituren serviert er mit schmeichelndem Timbre, seine Koloraturkaskaden und Prunktöne sind niemals eitel platziert, immer generös und mit Spass am klamottigen Verkleidungsspiel. Nichts ist hier wie es scheint. Der religiöse Tröster im Glitzerwohnwagen und später im Ordensfummel ist ein Schwerenöter. Kein abgründiger Don Giovanni, sondern einer der augenzwinkernd verliert, wenn am Ende gerade noch rechtzeitig die Männer vom Kreuzzug zu ihren nur noch mit Mühe zwangskeuschen Frauen heimkehren. Sein ihm in die Quere kommender Page Isolier (die mezzosamtige Rebeca Olvera) ist – obwohl noch triebgestauter als Mozarts Cherubino – eine Frau. Und die Sopranistin ist ein Bartoli-Mezzo. Die spielt mit Wonne die sexuell frustrierte Madame und steigt optisch als Frankreichs Antwort auf Sarah Palin aus dem blauen 2CV, der Ente. Schnell zerfliesst sie in bebender Leidenschaft, setzt vorsichtig gläserne Spitzentöne, legt aber schnell an komisch wuchtigem Tempo zu. Der Höhepunkt der von allen Beteiligten launig servierten Sexposse ist erreicht, wenn im gräflichen Salon Pyjamaparty gefeiert wird, alle männlichen Nonnen den Weinkeller geleert haben und Comtesse Adèle gewitterblitzumzuckt ihre Restsittsamkeit hinter den Falten des rosa Morgenrocks nur unzureichend versteckt. Nie lockte Rossini erotischer mit gedämpften Streichern und verheissungsvollen Holzbläsern als in jenem sinnlichen Terzett im Halbdunkel, das sich als flott ambivalenter Dreier erweist, bei dem im Bett der Graf statt bei der Gräfin beim Pagen fingert. Erst Richard Strauss und seinem «Rosenkavalier» gelangen ähnliche, allerdings nur im Gesang glaubhafte Momente zerfliessender Geschlechtergrenzen. Die Welt Moshe Leiser und Patrice Caurier bedienen in ihrer Inszenierung das Komödiengeschehen mit Witz, Ironie, Musikalität, sehr gutem Timing und viele handwerklichem Geschick. Anstatt nach doppelten Böden zu suchen, die man im Belcanto-Repertoire ohnehin nur mit
Mühe entdeckt, haben sie ihr Augenmerk auf eine individuelle Durchformung der Gruppen gerichtet: auf den Opernchor, auf die zwerchfellerschütternde Horde der alkoholisierten Männer in Nonnentracht, auf die Schar der sichtlich gelangweilten Damen, die im Schloss stickend und strickend auf die Rückkehr der Männer warten. Der Wohnwagen als Eremitenklause mit Leopardensofa und Glitzertapete ist eine der hübschesten Ideen des Bühnenbildners Christian Fenouillat. Hier ist die Grenze zum Absurden lange schon überschritten – ebenso wie auch beim Verführungsterzett im zweiten Akt, wo der als Frau verkleidete Graf zu seinem ebenfalls als Frau verkleideten Pagen (den noch dazu eine Frau singt) auf die Chaiselongue steigt, während daneben die Angebetete immer wieder ihr eiskaltes Händchen aus dem Versteck streckt. Stuttgarter Nachrichten Mit der famosen Leistung beweist «La Scintilla», wie hoch das Niveau in dieser Formation ist. Fast unheimlich, wenn diese Rossini-Zaubermusik nicht nur schnurrt, sondern wahrhaft gehaltvoll klingt: trotzig, ja sperrig bisweilen, aber ungewohnt frisch – schlicht herrlich. Mittelland-Zeitung 11
Premieren-Rückblick
Tannhäuser Der Künstler, nein, eigentlich jeder Mensch zwischen Selbstverwirklichung und Anpassung – dieser Konflikt, den Harry Kupfer auch vor dem Hintergrund seiner ganz eigenen Lebensgeschichte in Wagners Oper sieht, wird hier messerscharf herausgearbeitet, musikalisch wie szenisch. Zumal die Folie, auf die sich der Einzelne zu beziehen hätte, als so verlogene erscheint: Die Geistlichen, die unter den Gästen des Landgrafen Präsenz markieren, sind dieselben, die im ersten Aufzug Frau Venus ihre Ehre erwiesen haben. Ihren Höhepunkt erreicht die Produktion im dritten und letzten Aufzug. Da stellt sich ein ganz anderes Klima ein – schon im Vorspiel, das die Pilgerfahrt nach Rom schildert: Ingo Metzmacher geht es mit dem ihm eigenen Sinn für leise Farben an, und das Orchester folgt ihm jetzt in voller Kompetenz. Harry Kupfer löst die Rätsel des Stücks nicht, das vermochte nicht einmal Wagner selbst, der bis in seine höheren Jahre immer wieder Hand an den «Tannhäuser» anlegte. Aber der Regisseur vermittelt doch die
Richard Wagner
Botschaft, die er in dem Stück sieht. Sie weist hin auf Mitgefühl und Menschlichkeit. Schauplatz ist hier eine enorme, ganz und gar leere Bahnhofshalle. Äusserst berührend, wie Nina Stemme als Elisabeth, nachdem sie ihren Heinrich nicht unter den aus Rom Zurückgekehrten gefunden hat, ein letztes Mal betet und dann in Verzweiflung versinkt. Und wahrhaft erschütternd, wie Michael Volle als Wolfram von Eschenbach, nachdem ihn Elisabeth endgültig zurückgewiesen hat, den Kopf in die Hände fallen lässt und aus dieser Position heraus den Abendstern besingt – da ist jede Spur von Wunschkonzert-Beliebigkeit getilgt. Selbst Peter Seiffert, der die Zerrissenheit Tannhäusers mit jeder Faser auslebt, gelingt das Ende grossartig. Was noch folgt, ist Grand Opéra, aber vom Feinsten; die von Jürg Hämmerli und Ernst Raffelsberger vorbereiteten Chöre singen fabelhaft. Opfertod und Erlösung bleiben die Antworten schuldig, das ist das einzig Richtige. Ein meisterlicher Abend; gehet hin. NZZ
Nur eine Woche nach der Rossini-Maskerade «Le Comte Ory» mit der brillanten Cecilia Bartoli zog Alexander Pereira den nächsten Trumpf. (...) In der Regie von Harry Kupfer flieht nun eine Art «Jimi Tannhäuser» aus der Enge des Venusbergs, der ein Bordell und eine Drogenhöhle ist. Hier vergnügt sich das männliche Establishment inklusive Klerus bei Frau Venus und deren Damen. Vesselina Kasarova hauchte der Venus bei ihrem umjubelten Rollendebüt am Sonntag mit durchschlagskräftigem Mezzo dunkle Glut ein und wusste auch darstellerisch im ersten Aufzug zu verführen. Die Rolle liegt ihr zurzeit stimmlich geradezu ideal, zumal sich auch ihre deutsche Diktion stark verbessert hat. Auf dem Golfplatz trifft der geflohene Jimi seine ehemaligen Bandkollegen nach ihrer Runde im Klubhaus. Walter von der Vogelweide, Biterolf und Heinrich der Schreiber als ehemalige Rockmusiker der Jimi Hendrix Experience oder Gypsy Sun & Rainbows? So richtig will die E-Gitarre nicht zu den saturierten Herren passen. Nur für Tannhäuser
Premieren-Rückblick Tannhäuser
bleibt sie auch jenseits des Hippie-Alters unverzichtbares Utensil. Den Sängerkrieg haben Kupfer und sein Bühnenbildner Hans Schavernoch ins Fernsehstudio verlegt, wo Tannhäuser seine Kompromissbereitschaft, an der er letztlich zerbricht, aufgibt und mit dem Kopf durch die Wand gehen will. Ihm bleibt deshalb nur der Weg nach Rom zum Papst. Elisabeth und Wolfram erwarten die Heimkehr der RomPilger am Bahnhof. Hier setzt Nina Stemme einen musikalischen Höhepunkt mit ihrem berührenden Gebet. Auch Peter Seiffert hat im letzten Aufzug seine grössten Momente, besitzt er doch dank seiner Rollenerfahrung für die Rom-Erzählung noch Reserven und punktet mit stählernen Höhen. Michael Volle ist ein grossartiger Wolfram, der in seinem Lied an den Abendstern Kantabilität verströmt und den Rest des Abends auch in seine dramatischen Ausbrüche ausdrucksstarke Zwischentöne einbringt. Dieser «Tannhäuser» wäre keine Kupfer-Inszenierung, wenn es keinen deutlichen gesellschaftlichen Seitenhieb gäbe. Nachdem der Papst hier den grünenden Pilgerstab auf den gläsernen Sarg Tannhäusers gelegt hat, wird die Gesellschaft durch ein Gewitter auseinandergetrieben. Wolfram von Eschenbach ist fassungslos ob ihrer Verlogenheit und umklammert die E-Gitarre seines Freundes. (...) Was auch immer Ingo Metzmacher am Musiktheater dirigiert, er sorgt für Sternstunden. Schon in der Ouvertüre arbeitet Metzmacher mit dem souveränen Orchester dynamische Gegensätze heraus, disponiert die Tempi zu einem spannungsvollen Gesamtbild und setzt auf Transparenz. Das Klangbild ist jederzeit ausbalanciert für das kleine Zürcher Haus, ohne dass die Chorszenen an Effekt verlieren. Wiener Zeitung An diesem Abend aber darf man kurz und knapp feststellen: Peter Seiffert als Tannhäuser, Nina Stemme als Elisabeth und Michael Volle als Wolfram sind die in jeder Hinsicht idealen Interpreten ihrer schwierigen Rollen. Was sie an Textverständnis und -verständlichkeit, an stimmlicher Differenzierungskunst und unbedingter Wahrhaftigkeit des Ausdrucks zeigen, ist im Wagner-Gesang unserer Tage traurig rar geworden. Seiffert schont sich zu keiner Zeit, teilt sich die mörderische Partie aber derart geschickt ein, dass ihm buchstäblich erst beim finalen «Heilige Elisabeth, bitte für mich!» die Kräfte schwinden. Auch in seiner Gestaltung ist Seiffert noch glaubwürdiger geworden: Der früher manchmal dominierende Schönklang
in allen Lagen verbindet sich nun mit einer vokalen Hingabe an die Rolle, die auch das Hässliche und Charakteristische – wie in der grandios gesteigerten Rom-Erzählung – überzeugend einbindet. Frankfurter Allgemeine Zeitung Nicht immer garantieren klingende Namen für Hochgenuss. Beim neuen Zürcher «Tannhäuser» aber stimmt die Mischung und funktioniert das Rezept. Regisseur Harry Kupfer – zusammen mit seinem langjährigen Bühnenbildner Hans Schavernoch – und Dirigent Ingo Metzmacher sind die Drahtzieher für den neuen «Tannhäuser» im Opernhaus Zürich. (...) Harry Kupfer ist längst nicht mehr der Schlagzeilen garantierende Provokateur. Vielmehr hat ihn sein Alter verbunden mit der Erfahrung von über 200 Inszenierungen zu einem Regisseur gemacht, der «heilige Kühe» mit Intelligenz bekämpft. So ist sein Venusberg ein Szenelokal im Rotlichtmilieu, die Gesell-
schaft der Ritter spielt Golf, im Sängerwettstreit «sucht Deutschland den Superstar» vor Live-Publikum und der Pilgerzug im letzten Akt kommt in einer gigantischen Bahnhofshalle an: Alles aktuelle Spielorte mit hohem Wiedererkennungspotenzial für jedermann. Ingo Metzmacher verzichtet auf die grosse «WagnerKelle» und setzt mit seinem Dirigentenstab auf kammermusikalisches Musizieren, das sich hervorragend mit den hohen musikalischen Qualitäten der Sänger vermischt. So sorgen einmal nicht die grossen Chöre fürs Kribbeln im Nacken, sondern die leisen Abschiedsszenen von Elisabeth (Gebet), Wolfram (Abendstern) und Tannhäuser (Rom-Erzählung) im Schlussbild. Deutschlandradio Kultur
Weitere Vorstellungen So 20. Feb. 14.00 Migros-Abo B Sa 26. Feb. 18.00 Misch-Abo
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Das Programm 18:00 Willkommen und Einlass der Diner-Gäste zum Apéro in den Foyers 19:00 Beginn des Gala-Diners, kreiert von Maurice Marro (Hotel Baur au Lac), im Parkettsaal. Auftritt der Künstler des Internationalen Opernstudios 21:00 Eintreffen der Flaniergäste zu einem Glas Champagner 21:30 Auftritt des Stargastes Barbara Frittoli mit dem Orchester der Oper Zürich Musikalische Leitung: Daniele Gatti Einzug der Debütantenpaare Balleröffnung «Alles Walzer» Anschliessend Tanz im Ballsaal mit dem Dani Sparn Orchester und der Chris Genteman Group Eröffnung Galeria Latina, Casino, Cocktail-Bar, Zigarren-Terrasse, Wiener Heurigen und Fotoecke 23:00 Jive und Rock n’ Roll-Show mit anschliessendem Workshop im Eingangsfoyer 00:30 Grosse Verlosung der Tombola-Hauptpreise auf der Bühne Anschliessend gemeinsame Quadrille mit Marianne Kaiser 01:00 Zweiter Jive-Workshop im Eingangsfoyer Verlosung der Casino-Preise im Foyer 1. Rang 04:00 Ballende, Ausklingen auf der Bühne und in allen Räumlichkeiten
Reservationen und Informationen: Telefon: +41 (0)44 268 66 66, Email: brigitte.huber@opernhaus.ch Frack, Smoking und Abendkleid Erlös zugunsten des Opernhauses Zürich
ab 18:00 Apéro und Festessen: entweder mit der Diner-Karte CHF 950.- inklusive Getränken oder in einer privaten Diner-Loge inklusive Getränken für 4 Personen CHF 6’000.-, für 6 Personen CHF 8'000.ab 21:00 Zur Balleröffnung kommen und lustwandeln: mit der Flanier-Karte CHF 380.- inklusive einem Glas Champagner oder in einer für Sie reservierten Loge CHF 1’000.- zusätzlich zur Flanier-Karte inklusive Champagner und Apéro-Häppchen
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Opernball Samstag, 5. M채rz 2011 Die Freunde der Z체rcher Oper und das Opernhaus Z체rich bitten zum Opernball
WÄRE HEUTE MORGEN UND GESTERN JETZT Ein Ballett von Heinz Spoerli
Ein Abend, bei dem, ohne dass es eine Erzählung braucht, Bilder, Ideen und Gedanken ineinanderfliessen, der keine Pause und keinen Zwischenapplaus zulässt – und nicht nur deshalb in einem grossen Bravo-Sturm endet. Stuttgarter Zeitung
Vorstellungen Fr 25. Feb. 19.30 Mi 02. März 19.30 Sa 19. März 14.00
Freitag-Abo A Mittwoch-Abo A Freier Verkauf
Galina Mihaylova, Arsen Mehrabyan
Wiederaufnahme Wäre heute morgen und gestern jetzt
Das «Magnificat», das Herzstück des Ballettabends, dieser Lobgesang Marias, mit dem sie auf die Verkündigung des Erzengels Gabriel antwortet, wird von Heinz Spoerli als grosser Bilderbogen in verschiedenen Zeiträumen gestaltet. Das Ballett wird in diesem zweiten Teil der 80-minütigen Produktion zu einem Gesamtkunstwerk, in dem Musik, Gesangssolisten und das Orchester La Scintilla (...) und der Tanz drei manchmal divergierende und doch harmonierende Elemente sind. Spoerli zitiert weder Leidensposen noch Anbetungsgesten, er baut auf eine Frömmigkeit, die weit über die Religionen hinausreicht, auf einen tiefen Respekt vor Glaubensfragen und eine Ergriffenheit dem Leben gegenüber. Und hat mit dieser Haltung eines seiner persönlichsten Werke geschaffen. Ein Meisterwerk. Zürichsee-Zeitung
Viktorina Kapitonova, Vahe Martirosyan, Arman Grigoryan Yen Han, Arman Grigoryan, Vahe Martirosyan
Ballettdirektor Heinz Spoerli zum Abschied an den scheidenden Ballettmanager Peter Marschel Lieber Peter Marschel Können Sie sich noch daran erinnern, wie wir uns in den 90er Jahren kennenlernten? Erinnern Sie sich noch an Ihre so erfolgreiche Arbeit beim Basler Ballett? Ich denke gern an diese Zeit zurück. Vor elf Jahren – ich leitete inzwischen das Zürcher Ballett – stiessen Sie zu meiner Truppe. Auch Alexander Pereira hatte von Ihrem hervorragenden Ruf gehört und war der Meinung, dass Sie die richtige Person für die anstehenden, verantwortungsvollen Aufgaben seien. So begannen Sie, als Manager die nationalen und internationalen Tourneen sowie all jene Arbeiten zu organisieren und zu erledigen, die anfallen, wenn eine BallettKompanie erfolgreich sein möchte. Das alles haben Sie stets mit grossem Einsatz und Engagement getan. Zu meinem Bedauern verlassen Sie unser kleines Unternehmen zum Ende des nächsten Monats. Bereits Anfang April werden Sie an Ihrem neuen Arbeitsort als Managing Director der Stiftung «Rights To Play Switzerland» erwartet. Dazu wünsche ich Ihnen von Herzen viel Erfolg. Für all die schönen Jahre möchte ich mich bei Ihnen bedanken und grüsse Sie herzlich,
Ihr Heinz Spoerli
Es freut mich, Christian Weidmann als Nachfolger vorstellen zu dürfen und begrüsse ihn im Namen des Zürcher Balletts ganz herzlich.
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Wiederaufnahme Cavalleria rusticana/Pagliacci
Unzertrennlich wie siamesische Zwillinge scheinen die beiden Kurzopern «Cavalleria CAVALLERIA RUSTICANA rusticana» und «Pagliacci»; seit der Verleger Melodramma in einem Akt von Sonzogno die beiden so überaus erfolgreichen Pietro Mascagni (1863-1945) Stücke im September 1892 in Wien erstmals zu einem Abend kombinierte, ist das eine selIn italienischer Sprache mit deutscher und ten ohne das andere zu erleben. englischer Übertitelung Begonnen hatte alles 1888 mit einem WettbePAGLIACCI werb, ausgeschrieben von Sonzogno zur FörDrama in zwei Akten und einem Prolog von Ruggero Leoncavallo (1857-1919) derung junger Komponisten und zur Wiederbelebung des brachliegenden italienischen Musikalische Leitung Stefano Ranzani Opernschaffens. Eingereicht werden sollten Inszenierung Grischa Asagaroff unveröffentlichte Opern-Einakter. Pietro MaBühne und Kostüme Luigi Perego scagni, damals Musiklehrer, Leiter der StadtLichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz Chor Jürg Hämmerli kapelle in einer süditalienischen Kleinstadt Tetsu Taoshita Regiemitarbeit und erfolgloser Komponist, entschied sich für die Teilnahme und komponierte «Cavalleria Beatrice Uria-Monzon/ Santuzza rusticana» nach einem Stoff des renommierAgnes Baltsa ten zeitgenössischen Schriftstellers Giovanni Katharina Peetz Lola Turiddu José Cura Verga. Die geradlinig erzählte Geschichte der Cheyne Davidson Alfio von der Dorfgemeinschaft ausgestossenen Lucia Cornelia Kallisch Santuzza, die aus Eifersucht und Verzweiflung das Verhältnis von Turiddu und Lola an deren Canio José Cura Fiorenza Cedolins/ Nedda Ehemann Alfio verrät und damit eine KataMyrtò Papatanasiu strophe provoziert, inspirierte den 27-jährigen Tonio Carlo Guelfi Mascagni zu einer dramatisch packenden, Peppe Boiko Zvetanov hochexpressiven Musik: Innerhalb von nur Silvio Gabriel Bermu´dez Artisten Cid Fernando Ribeiro Borges, acht Wochen war die «Cavalleria rusticana» Roman Bühler, in einem wahren Schaffensrausch fertiggeAndreas Dunsi-Schwarzer, stellt. Mascagni gewann den ersten Preis des Ramon Neeser, Yanik Schärer, Wettbewerbs und wurde über Nacht berühmt. Sascha Majer, Amun Stalder Die Uraufführung der «Cavalleria rusticana» 1890 in Rom geriet mit angeblich über siebzig Orchester der Oper Zürich Chor, Kinderchor und Zusatzchor der Oper Zürich Vorhängen zu einem sensationellen Erfolg; Statistenverein der Oper Zürich innerhalb eines Jahres war die Oper auf allen bedeutenden Bühnen des In- und Auslands Vorstellungen zu sehen. Allerdings gelang es Mascagni trotz So 13. März 20.00 Freier Verkauf fünfzehn (!) weiteren Werken für das MusikMi 16. März 20.00 Migros-Abo A/ Verisom-Abo
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Sa 19. Do 02. So 05. Mo 13.
März Juni Juni Juni
19.30 14.00 14.00 14.00
Samstag-Abo Freier Verkauf Sonntagnachmittag-Abo A Volksvorstellung
Zum letzten Mal in dieser Saison So 19. Juni 14.00 Freier Verkauf
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theater später nicht mehr, an diesen Triumph anzuknüpfen. Beeindruckt von diesem überwältigenden Erfolg, beschloss der sechs Jahre ältere Ruggero Leoncavallo, es ebenfalls mit einer Kurzoper zu versuchen. Leoncavallo entwarf das kraftvolle und dichte Libretto zu seiner neuen Oper selbst und liess sich von einem Mordprozess sowie von Catulle Mendès’ Schauspiel «La Femme de Tabarin» inspirieren; einen besseren Opernstoff hätte er kaum finden können, bietet dieser doch alles, was der Komponist sich wünschte: ein Eifersuchtsdrama in einer fahrenden Komödientruppe um die schöne Nedda, das mit Neddas Ermordung und der ihres Liebhabers endet. Die Aufführung der Komödientruppe führt als «Theater im Theater» zu einem schwindelerregenden Wechselspiel von Fiktion und Realität. Und der Prolog, angeregt von dem berühmten Bariton Victor Maurel, der auch der Tonio der Uraufführung war, liest sich wie das Credo der veristischen Oper: «Der Autor will euch ein Stück Leben zeigen. Sein Grundsatz heisst: Der Künstler ist ein Mensch und soll für Menschen schreiben. Und aus dem wahren Leben hat er seinen Stoff geholt.» Die Uraufführung 1892 in Mailand unter der Leitung von Arturo Toscanini brachte Leoncavallo den erhofften Triumph. Zahlreiche weitere Opern und Operetten hat Leoncavallo im Anschluss komponiert – aber den Erfolg der «Pagliacci» sollte auch Leoncavallo nie mehr erreichen. Doch sowohl «Cavalleria» als auch «Pagliacci» vermögen – besonders, wenn sie an einem Abend gezeigt werden – bis heute zu packen. bb
Konzerte
Montag, 28. Februar 2011, 20.00 Uhr
LIEDERABEND NINA STEMME Emil Sjögren (1853-1918) Drei Tannhäuser-Lieder op. 12 Robert Schumann (1810-1856) Gedichte der Königin Maria Stuart op. 135 Sechs Gedichte und Requiem op. 90 Kurt Weill (1900-1950) Nannas Lied Je ne t´aime pas Youkali Surabaya Johnny Richard Strauss (1864-1949) Frühlingsfeier op. 56 Nr. 5 Befreit op. 39 Nr. 4 Morgen op. 27 Nr. 4 Cäcilie op. 27 Nr. 2 Nina Stemme Sopran Matti Hirvonen Klavier
Als Elisabeth in Richard Wagners «Tannhäuser» begeistert Nina Stemme zurzeit das Zürcher Publikum, und diese Rolle ist auch der Ausgangspunkt für den Liederabend der schwedischen Sopranistin. Ihr Landsmann Emil Sjögren vertonte 1884 «Tannhäuser-Lieder» des deutschen Dichters Julius Wolff, die sich atmosphärisch auf die Opernvorlage beziehen, gleichzeitig aber einen starken Einfluss von Edvard Grieg und Franz Liszt verraten.
Sonntag, 27. Februar 2011, 11.00 Uhr, Foyer 1. Rang
FOYER MUSICAL Foyer der Orchester-Akademie Johannes Brahms (1833-1897) Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111 (1890) Franz Schubert (1797-1828) Oktett in F-Dur D 803 (1824) Yi-Chen Lin Violine Mikolaj Tomaszewski Violine Leslie Touret Violine Maria Opotskaya Viola Nadiya Podhorna Viola Paul van Houtte Violoncello Daniel Szomor Kontrabass Nina Höhn Klarinette Elisabeth Göring Fagott Claudio Flückiger Horn
Von Mitgliedern des Orchesters der Oper Zürich gegründet, existiert die Orchester-Akademie bereits seit dreizehn Jahren und ist neben dem Internationalen Opernstudio und dem Junior Ballett als erfolgreiche Ausbildungsstätte vom Opernhaus nicht mehr wegzudenken. Einige der hochbegabten jungen Akademisten
Ein Höhepunkt im Liedschaffen Robert Schumanns sind die «Gedichte der Königin Maria Stuart» op. 135. Die der todgeweihten schottischen Königin zugeschriebenen Verse vertonte er 1852 in der Übersetzung von Gisbert Freiherr von Fincke. In der Musik zeigt sich Schumann ganz wortgebunden und scheint die einfache Melodieführung elisabethanischer Songs nachzuahmen. Mit ihrer lakonischen, ausdrucksgesättigten Sprache und der radikalen Reduktion der musikalischen Mittel bezeichnen diese Lieder die äusserste Position, bis zu der der Liedkomponist Schumann gelangt war. Zwei Jahre zuvor hatte er in den «Sechs Gedichten und Requiem» op. 90 Texte von Nikolaus Lenau vertont, der 1850 in geistiger Umnachtung starb. Die Tragik des Dichters mag Schumann als wesensverwandt empfunden haben. Seine Stimmung spiegelt sich in diesen Gedichten von Überdruss, Bedrücktheit und Vergänglichkeit. Einen eindrücklichen Kontrast zu den Liedern aus dem 19. Jahrhundert bilden die Lieder von Kurt Weill. Nachdem er Deutschland 1933 verlassen musste, war er gezwungen, seine Meisterschaft in neuen Musiksprachen auszuprobieren, so in dem französischen Chanson «Je ne t’aime pas» oder dem als Geburtstagsgeschenk für Lotte Lenya entstandenen «Nannas Lied». Aus seiner 1934 komponierten Bühnenmusik zu dem Theaterstück «Marie Galante» stammt «Youkali», in dem zum unverwechsel-
sind nun am 27. Februar als Kammermusiker zu hören; auf dem Programm stehen zwei Spätwerke von Brahms und Schubert. Nach Vollendung seines Streichquintetts in GDur hielt Johannes Brahms seine Tätigkeit als Komponist für beendet: «Mit diesem Brief können Sie sich von meiner Musik verabschieden, denn es ist sicherlich Zeit, zu gehen», schrieb der damals 57-jährige Komponist an seinen Verleger. Brahms lässt in seinem zweiten Streichquintett (dem dann doch noch vier weitere Kammermusikwerke folgen sollten) die Grenzen intimen Kammermusikspiels weit hinter sich; Klangflächen, extreme Akkordgriffe, hohe Lagen und Tremoli zeugen von einem orchestralen Anspruch. Auch Franz Schuberts beliebtes Oktett für Klarinette, Horn, Fagott, Streichquartett und Kontrabass ist neben divertimentohaften Anklängen vom Orchestralen geprägt. Mit dem kunstvoll gebauten und farbig instrumentierten Werk wollte sich der Komponist nach sechs abgeschlossenen Sinfonien sowie der «Unvollendeten» erneut «den Weg zur grossen Sinfonie bahnen». Tatsächlich entstand ein Jahr nach dem Oktett Schuberts grosse C-DurSinfonie. kb
baren Habanera-Rhythmus eine paradiesische Phantasiewelt entsteht. Mit vier Liedern von Richard Strauss unterstreicht Nina Stemme schliesslich ihren herausragenden Rang als Strauss-Interpretin, die als «Rosenkavalier»-Marschallin auf den grossen Opernbühnen ebenso gefragt ist wie als Salome oder Ariadne. mk
Samstag, 19. Februar 2011, 15.30 Uhr, Foyer 1. Rang
FOYERGESPRÄCH YVONNE NAEF Die Schweizer Mezzosopranistin im Gespräch mit Michael Küster
Yvonne Naef gehört zu den gefragtesten dramatischen Mezzosopranen unserer Zeit. Auf den Opernbühnen von New York, Paris und London ist sie ebenso zu Hause wie am Opernhaus Zürich, dem sie sie seit Beginn ihrer Karriere die Treue hält. In dieser Saison präsentiert sie sich hier mit drei spannenden Rollenporträts: als Mrs. Quickly in «Falstaff», als Ulrica im «Maskenball» sowie als Kundry in «Parsifal». 21
maxwettach.com | Julia Knüpfer – Foto: Frauke Fischer/Agentur seedsmanagement Berlin
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Spielplan
Februar Do
So
27 Foyer Musical der Orchester-Akademie
17 Tannhäuser Wagner
15.30 · Foyer 1. Rang Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper Freier Verkauf, CHF 10 Mo 28
…und mied den Wind
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11.15 · Studiobühne «Norma» von Vincenzo Bellini Freier Verkauf, CHF 10
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20.00 - 22.45 Santi/Deflo/Orlandi/Raffelsberger Guo, Peetz, Chuchrova, Krejcirikova, Schwendener; Albelo, Bruson, Daniluk, Murga, Moody, Christoff, Scorsin, Piña Verdi Abo, Preise VI
Fidelio Beethoven
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Sa
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19.30 - 20.50 Moulds/Spoerli/Schmidt Olvera, Schwendener, Liebau, Schlosser, Lehmkuhl, Carnovali; Camarena, Laurenz, Mayr, Strazˇanac – Es tanzt das Zürcher Ballett Mi Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
Norma Bellini
Norma Bellini
opera viva – ein mitspieltheater für kinder
14.00 - 17.00 Carignani/Wilson/Hartmann/Engeln/Bickel/ Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Chuchrova; Aronica, Giuseppini, Laurenz So Na Abo B, Preise VI Ein Engagement der Bank Julius Bär
6
14.00 - 17.00 · Kadlec anlässlich «Falstaff» von Giuseppe Verdi Freier Verkauf, CHF 35
Cavalleria rusticana Mascagni Pagliacci Leoncavallo Wiederaufnahme · 20.00 - 23.00 Ranzani/Asagaroff/Taoshita/Perego/Hämmerli Uria-Monzon, Kallisch, Peetz; Cura, Davidson/ Cedolins; Cura, Guelfi, Zvetanov, Bermúdez Freier Verkauf, Preise VI · 19.00 Einführung
Fidelio Beethoven
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Fidelio Beethoven 19.00 - 21.45 · Musikalische Neueinstudierung Gatti/Thalbach/Toffolutti/Raffelsberger Merbeth, Trattnigg; König, Muff, Naouri, Strehl, Gantner, Bidzin´ski, Moody Di Abo 4, Preise V
16 Cavalleria rusticana Mascagni Pagliacci Leoncavallo 20.00 - 23.00 Ranzani/Asagaroff/Taoshita/Perego/Hämmerli Uria-Monzon, Kallisch, Peetz; Cura, Davidson/ Cedolins; Cura, Guelfi, Zvetanov, Bermúdez Migros-Abo A/Verismo Abo, Preise VI
Do
19.00 - 22.00 Carignani/Wilson/Hartmann/Engeln/Bickel/ Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Chuchrova; Aronica, Giuseppini, Laurenz Belcanto Abo/So Ab Abo A, Preise VI Ein Engagement der Bank Julius Bär Di
15 Norma Bellini 19.00 - 22.30 Carignani/Wilson/Hartmann/Engeln/Bickel/ Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Chuchrova; Aronica, Giuseppini, Laurenz Di Abo 5, Preise VI Ein Engagement der Bank Julius Bär
Zürcher Opernball 18.00 - 04.00 Internationale Sänger, Orchester der Oper Zürich, Eröffnung durch die Debütantenpaare, festliches Galadiner, Tanz auf der grossen Bühne, Latin night im Bernhardtheater, Wiener Heurigen im Belcanto Restaurant, Disco auf der Studiobühne, Cigar-Terrasse, Cocktail Bar, Tombola Freier Verkauf Diner-Karte CHF 950.– inkl. Champagner und Wein, Flanier-Karten CHF 380.– inkl. 1 Glas Champagner, Apero-Loge CHF 1000.–
So
13 Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 · Studiobühne «Falstaff» von Giuseppe Verdi Freier Verkauf, CHF 10
Wäre heute morgen und gestern jetzt Bach
19.00 - 21.45 · Musikalische Neueinstudierung Gatti/Thalbach/Toffolutti/Raffelsberger Merbeth, Trattnigg; König, Muff, Naouri, Strehl, Gantner, Bidzin´ski, Moody Fr Abo B, Preise VI
26 Tannhäuser Wagner Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 18.00 - 22.30 Metzmacher/Kupfer/Schavernoch/Tax/ Hämmerli/Raffelsberger/Egli Stemme, Kasarova, Butcher; Muff, Smith, Volle, Strehl, Murga, Laurenz, Slawinski Misch-Abo, Preise VI Unterstützt von Swiss Re 17.00 Einführung
12 opera viva – ein mitspieltheater für kinder 15.00 - 18.00 · Kadlec anlässlich «Falstaff» von Giuseppe Verdi Freier Verkauf, CHF 35
19.00 - 22.00 Carignani/Wilson/Hartmann/Engeln/Bickel Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Chuchrova; Aronica, Giuseppini, Laurenz Prem Abo B, Preise VII Ein Engagement der Bank Julius Bär 18.00 Einführung
26 Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa 14.00 - 15.30 Rieder/von Stegmann/Hasun/Hibino Chuchrova, Frank, Krejcirikova, Hagopian, Schwendener; Christoff, Slawinski, Forde Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
Sa
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25 Wäre heute morgen und gestern jetzt Bach 19.30 - 20.50 Moulds/Spoerli/Schmidt Olvera, Schwendener, Liebau, Schlosser, Lehmkuhl, Carnovali; Camarena, Laurenz, Mayr, Strazˇanac Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo A, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
Sa
Do
24 Fidelio Beethoven 19.30 - 22.15 · Musikalische Neueinstudierung Gatti/Thalbach/Toffolutti/Raffelsberger Merbeth, Trattnigg; König, Muff, Naouri, Strehl, Gantner, Bidzin´ski, Moody Do Abo A, Preise V
Sa
19.00 - 21.45 · Musikalische Neueinstudierung Gatti/Thalbach/Toffolutti/Raffelsberger Merbeth, Trattnigg; König, Muff, Naouri, Strehl, Gantner, Bidzinski, Moody Di Abo 1, Preise VI
Opernwerkstatt mit Iso Camartin
Do
Liederabend Nina Stemme
11 Fidelio Beethoven Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.00 - 21.45 · Musikalische Neueinstudierung Gatti/Thalbach/Toffolutti/Raffelsberger Merbeth, Trattnigg; König, Muff, Naouri, Strehl, Gantner, Bidzin´ski, Moody Deutsche Oper, Preise V
März
20 Liedmatinee des Internationalen Opernstudios
Tannhäuser Wagner 14.00 - 18.30 Metzmacher/Kupfer/Schavernoch/Tax/ Hämmerli/Raffelsberger/Egli Stemme, Kasarova, Butcher; Muff, Smith, Volle, Strehl, Murga, Laurenz, Slawinski Migros-Abo B, Preise VI Unterstützt von Swiss Re
Fr
Rigoletto Verdi
3. Philharmonisches Konzert
11.00 Foyer 1. Rang Freier Verkauf, CHF 12/20
Premiere · 19.00 - 22.00 Carignani/Wilson/Hartmann/Engeln/Bickel/ Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Chuchrova; Aronica, Giuseppini, Laurenz Prem Abo A, Preise VII Ein Engagement der Bank Julius Bär 18.00 Einführung
20.00 Matti Hirvonen Klavier Lieder von Sjögren, Weill, R. Strauss, Schumann Liederabend-Abo, Preise II
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.30 - 20.50 · Spoerli/Cavero/Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung
So
Norma Bellini
Norma Bellini
19 Foyergespräch Yvonne Naef
19.30 · Tonhalle Gatti/Orchester der Oper Zürich Werke von Beethoven Konzert-Abo, Preise II
9
19.00 - 22.00 Carignani/Wilson/Hartmann/Engeln/Bickel/ Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Chuchrova; Aronica, Giuseppini, Laurenz Mi Abo B, Preise VI Ein Engagement der Bank Julius Bär
11.00 · Foyer 1. Rang Lin, Tomaszewski, Touret, Opotskaya, Podhorna, van Houtte, Szomor Freier Verkauf, CHF 12/20
18.30 - 23.00 Metzmacher/Kupfer/Schavernoch/Tax/ Hämmerli/Raffelsberger/Egli Stemme, Kasarova, Butcher; Muff, Seiffert, Volle, Strehl, Murga, Laurenz, Slawinski Migros-Abo A, Preise VI Unterstützt von Swiss Re Sa
Mi
17 Norma Bellini 19.30 - 22.30 Carignani/Wilson/Hartmann/Engeln/Bickel/ Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Chuchrova; Aronica, Giuseppini, Laurenz Do Abo A, Preise VI Ein Engagement der Bank Julius Bär
Fr
18 Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert 19.30 - 21.30 · Volksvorstellung Spoerli-Etti/van Manen-Dekker/Spoerli-Etti Es tanzt das Zürcher Ballett · Preise VV UBS – Partner des Zürcher Balletts
23
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Beeindruckende Inszenierungen erfordern ein präzises Zusammenspiel. Das ist st unsere nsere Stärke. tärke. Rolf Weber, Geschäftsführer
Schweizerisches Landesmuseum Zürich. Bei der Sockel- und Untergeschoss-Sanierung waren wir verantwortlich für den Stark- und Schwachstrom und haben die komplexe Haupt- und Unterverteilung installiert. Das alles bei laufendem Betrieb. Wir elektrisieren durch Leistung. Jaisli-Xamax AG, www.jaisli-xamax.ch, +41 (0)44 344 30 80
Spielplan
Sa
19 Wäre heute morgen und gestern jetzt Bach
So
27 4. Philharmonisches Konzert
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 14.00 - 15.20 Moulds/Spoerli/Schmidt Sedlmair, Schwendener, Olvera, Schlosser, Lehmkuhl, Carnovali; Laurenz, Arcayürek, Mayr, Strazˇanac Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
14.00 - 16.00 Spoerli-Etti/van Manen-Dekker/Spoerli-Etti So Na Abo A, Preise II Es tanzt das Zürcher Ballett UBS – Partner des Zürcher Balletts
1
Premiere B · 19.30 - 22.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung Sa
2
In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler Premiere · 19.00 - 21.00 Fedoseyev/Robbins-Dowell/Spoerli Botvinov/Nikiteanu; Schasching Prem Abo A, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.00 Einführung
24 Simon Boccanegra Verdi
So
25 Falstaff Verdi 19.00 - 22.00 Gatti/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Frittoli, Liebau, Naef, Schmid; Maestri, Cavalletti, Camarena, Straka, Zysset, Fersini Fr Abo B, Preise VI
Sa
26 Simon Boccanegra Verdi Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.30 - 22.30 Rizzi/del Monaco/Centolavigna/Filippi/ Hämmerli · Perez; Nucci, Colombara, Sartori, Davidson, Scorsin, Bemsch Freier Verkauf, Preise VI
Foyergespräch John Osborn 15.30 · Foyer 1. Rang Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper · Freier Verkauf, CHF 10
Wiederaufnahme · 19.00 - 22.00 Rizzi/del Monaco/Centolavigna/Filippi/ Hämmerli · Perez; Nucci, Colombara, Sartori, Davidson, Scorsin, Bemsch Verdi Abo, Preise VI · 18.00 Einführung Fr
8
3
In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler 19.30 - 21.30 Fedoseyev/Robbins-Dowell/Spoerli Botvinov/Nikiteanu; Schasching Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
Sa
9
La Juive Halévy Wiederaufnahme · 19.00 - 22.45 Rizzi/Pountney/Israel/Lecca/Raffelsberger/ Zanella · Hartelius, Giannattasio; Shicoff, Muff, Osborn, Cavalletti, Strazˇanac Sa Abo, Preise VI · 18.00 Einführung
Die Kluge Orff Die Damen auf dem Markt Offenbach
19.00 - 22.00 Gatti/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Frittoli, Liebau, Naef, Schmid; Maestri, Cavalletti, Camarena, Straka, Zysset, Fersini · Prem Abo B, Preise VI 18.00 Einführung Do
19.30 - 22.00 Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
Falstaff Verdi 19.30 - 22.30 Gatti/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Frittoli, Liebau, Naef, Schmid; Maestri, Cavalletti, Camarena, Straka, Zysset, Fersini · Fr Abo A, Preise VI
22 Norma Bellini
23 Falstaff Verdi
Die Kluge Orff Die Damen auf dem Markt Offenbach
April Fr
La Traviata Verdi Wiederaufnahme · 19.00 - 21.50 Volksvorstellung Rizzi/Flimm/Wonder/von Gerkan/Hämmerli/ Lühr · Rey, Schlosser, Chuchrova; Pirgu, Nucci, Bernheim, Davidson, Fersini, Slawinski Preise VV · 18.00 Einführung
Fr
19.00 - 22.00 Carignani/Wilson/Hartmann/Engeln/Bickel/ Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Chuchrova; Aronica, Giuseppini, Laurenz Freier Verkauf, Preise VI Ein Engagement der Bank Julius Bär Mi
7
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.00 - 22.00 Carignani/Wilson/Hartmann/Engeln/Bickel/ Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Chuchrova; Aronica, Giuseppini, Laurenz Do Abo B, Preise VI Ein Engagement der Bank Julius Bär
Falstaff Verdi
In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler 19.30 - 21.30 Fedoseyev/Robbins-Dowell/Spoerli Botvinov/Nikiteanu; Schasching Mi Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
31 Norma Bellini
16.00 · Foyer 1. Rang «Starke Stücke» Werke von Mozart und Brahms Rasche Horn, Brandis Violine, Mohr Viola, Theus Violoncello, Rütti Klavier Freier Verkauf, CHF 12/20
Di
6
30 Die Kluge Orff Die Damen auf dem Markt Offenbach
Foyer Musical
Premiere · 19.00 - 22.00 Gatti/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Frittoli, Liebau, Naef, Schmid; Maestri, Cavalletti, Camarena, Straka, Zysset, Fersini Prem Abo A, Preise VII · 18.00 Einführung
Mi
Premiere A · 19.30 - 22.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung Do
Die Kluge Orff Die Damen auf dem Markt Offenbach 19.30 - 22.00 Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
Do Mi
20 die zauberflöte für kinder Mozart 11.00 - 12.00 Barthel/Peter/Perego Sedlmair, Butcher, Grobholz, Schwendener; Helgesson, Vogel, Forde, Kitajima Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
5
Falstaff Verdi 19.30 - 22.30 Gatti/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Frittoli, Liebau, Naef, Schmid; Maestri, Cavalletti, Camarena, Straka, Zysset, Fersini · So Ab Abo B, Preise VI
Cavalleria rusticana Mascagni Pagliacci Leoncavallo
Liederabend Ben Heppner 20.00 Thomas Muraco Klavier Liederabend-Abo/Misch-Abo, Preise I
Di
15.30 · Foyer 1. Rang Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Oper Zürich Freier Verkauf, CHF 10
So
4
Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert
Foyergespräch Liliana Nikiteanu
19.30 - 22.30 Ranzani/Asagaroff/Taoshita/Perego/Hämmerli Uria-Monzon, Kallisch, Peetz; Cura, Davidson/ Cedolins; Cura, Guelfi, Zvetanov, Bermúdez Sa Abo, Preise VI
Mo
11.15 - 13.15 · Tonhalle Gatti/Orchester der Oper Zürich Mahler: Sinfonie Nr. 9 Konzert-Abo, Preise II
So
10 Foyer Musical 11.00 · Foyer 1. Rang «Tango-Passion» · Tangos, Milongas und Kompositionen von Rivano und Piazzolla Rivano Bandoneon, Stahel Flöte, Niziol Violine, Pezzotti Violoncello, Khachatryan Kontrabass, Strelchenko Klavier Freier Verkauf, CHF 20/12
In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler 14.00 - 16.00 Fedoseyev/Robbins-Dowell/Spoerli Botvinov/Nikiteanu; Schasching So Na Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 13.00 Einführung
Falstaff Verdi 14.00 - 17.00 Gatti/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Frittoli, Liebau, Naef, Schmid; Maestri, Cavalletti, Camarena, Straka, Zysset, Fersini Verdi Abo, Preise VI · 13.00 Einführung
Die Kluge Orff Die Damen auf dem Markt Offenbach 14.00 - 16.30 Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler
Rigoletto Verdi
20.00 - 22.00 Fedoseyev/Robbins-Dowell/Spoerli Botvinov/Nikiteanu; Schasching Prem Abo B, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.00 Einführung
20.00 - 22.45 Santi/Deflo/Orlandi/Raffelsberger Guo, Peetz, Chuchrova, Krejcirikova, Schwendener; Beczala, Nucci, Daniluk, Murga, Moody, Christoff, Slawinski, Piña Freier Verkauf, Preise VI
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KUNST IM DIALOG.
Mit „Sphaera“, einer Kunstinstallation der Salzburg Foundation, setzt der Künstler Stephan Balkenhol einen postmodernen Impuls inmitten eines Weltkulturerbes, der Salzburger Innenstadt. Die geheimnisvolle Figur befindet sich auf Augenhöhe mit dem historischen Stadtkern, schafft Raum für Interpretationen und lädt den Betrachter zu einem erfrischenden Perspektivenwechsel ein. Informationen über Ferien in Österreich auf www.austria.info/kulturgefluester oder telefonisch unter 0842 10 18 18.
Spielplan
Di
12 Die Kluge Orff Die Damen auf dem Markt Offenbach
Mo 25
19.30 - 22.00 Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung Mi
14.00 - 15.30 Rieder/von Stegmann/Hasun/Hibino Chuchrova, Frank, Krejcirikova, Grobholz, Schneebeli; Christoff, Murga, Forde Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
13 La Juive Halévy Un ballo in maschera Verdi Premiere · 19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Cedolins, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Prem Abo A, Preise VII · 18.00 Einführung
19.00 - 22.45 Rizzi/Pountney/Israel/Lecca/Raffelsberger/ Zanella · Hartelius, Giannattasio; Shicoff, Muff, Osborn, Cavalletti, Strazˇanac Freier Verkauf, Preise V · 18.00 Einführung Do
14 In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler
Mi
27 La Juive Halévy
19.00 - 21.00 Fedoseyev/Robbins - Dowell/Spoerli Botvinov/Nikiteanu; Schasching Do Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts Fr
15 Die Kluge Orff Die Damen auf dem Markt Offenbach
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.00 - 22.45 Rizzi/Pountney/Israel/Lecca/Raffelsberger/ Zanella · Hartelius, Giannattasio; Shicoff, Muff, Osborn, Cavalletti, Strazˇanac Mi Abo A, Preise VI · 18.00 Einführung Do
19.30 - 22.00 · Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung Sa
28 Il giornale della necropoli Sciarrino Falling Angels Reich Le Sacre du printemps Strawinsky 19.30 - 21.15 Hamar/Hauert-Rondenet-Yvrenogeau/ Kylián-Visser/Spoerli-Etti Es tanzt das Zürcher Ballett Migros-Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts · Unterstützt von den Freunden des Zürcher Balletts 18.30 Einführung
16 Rigoletto Verdi Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.00 - 21.45 Santi/Deflo/Orlandi/Raffelsberger Mos¸uc, Peetz, Chuchrova, Krejcirikova, Schwendener; Grigolo, Nucci, Daniluk, Murga, Moody, Christoff, Slawinski, Piña Freier Verkauf, Preise VI
So
Fr
29 Un ballo in maschera Verdi 19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Cedolins, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Prem Abo B, Preise VII · 18.00 Einführung
17 Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Un ballo in maschera» von Giuseppe Verdi Freier Verkauf, CHF 10 Sa
La Juive Halévy
30 Heinz Spoerli präsentiert das Junior Ballett 14.00 - 16.30 · Volksvorstellung Ballett-Abo, Preise VV
14.00 - 16.45 · Volksvorstellung Rizzi/Pountney/Israel/Lecca/Raffelsberger/ Zanella · Hartelius, Giannattasio; Shicoff, Muff, Osborn, Cavalletti, Strazˇanac Preise VV · 13.00 Einführung
Foyergespräch Peter Konwitschny 16.00 · Foyer 1. Rang Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper · Freier Verkauf, CHF 10
Die Kluge Orff Die Damen auf dem Markt Offenbach Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 14.00 - 16.30 · Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
In the night Chopin Das Lied von der Erde Mahler 19.30 - 21.30 Fedoseyev/Robbins-Dowell/Spoerli Botvinov/Nikiteanu; Caves Es tanzt das Zürcher Ballett · Sa Abo, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung
In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler 20.30 - 22.30 Fedoseyev/Robbins-Dowell/Spoerli Botvinov/Nikiteanu; Schasching Ballett-Abo/Misch-Abo, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
Mai So
Mi
1
20 La Bohème Puccini
21 La Juive Halévy
Di
3
Un ballo in maschera Verdi 19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Cedolins, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Di Abo 4, Preise VI
Do
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La Bohème Puccini
19.00 - 22.45 Rizzi/Pountney/Israel/Lecca/Raffelsberger/ Zanella · Hartelius, Giannattasio; Shicoff, Muff, Osborn, Cavalletti, Strazˇanac Migros-Abo B, Preise VI Sa
23 La Bohème Puccini 20.00 - 22.30 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Liebau; Cura, Cavalletti, Davidson, Hörl, Fersini, Moody Verismo Abo, Preise VI
In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler 19.00 - 21.00 Fedoseyev/Robbins-Dowell/Spoerli Botvinov/Nikiteanu; Schasching So Ab Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
Wiederaufnahme · 19.00 - 21.30 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Liebau; Cura, Cavalletti, Davidson, Hörl, Fersini, Moody Freier Verkauf, Preise VI · 18.00 Einführung Do
Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.00 - 21.30 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Liebau; Cura, Cavalletti, Davidson, Hörl, Fersini, Moody · Freier Verkauf, Preise VI
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Spielplan
M A RC SC H N Y DE R
Fr
So
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Un ballo in maschera Verdi
Volksvorstellungen
19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Cedolins, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Fr Abo A, Preise VI · 18.00 Einführung
Fr 18. März Nocturnes/Solo/ Der Tod und das Mädchen Do 7. April La Traviata So 17. April La Juive Sa 30. April Junior Ballett Fr 13. Mai Nocturnes/Solo/ Der Tod und das Mädchen Junior Ballett Sa 14. Mai So 15. Mai Liedmatinee Cornelia Kallisch Moses und Aron So 22. Mai So 29. Mai Moses und Aron
Foyer Musical 11.00 · Foyer 1. Rang «Der romantische Kontrabass» Freier Verkauf, CHF 20/12
19.30 19.00 14.00 14.00 19.30 14.00 11.00 20.15 20.00
Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Moses und Aron» von Arnold Schönberg Freier Verkauf, CHF 10
La Traviata Verdi Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 14.00 - 16.50 Rizzi/Flimm/Wonder/von Gerkan/Hämmerli/ Lühr · Rey, Schlosser, Chuchrova; Pirgu, Gagnidze, Bidzinski, Davidson, Fersini, Slawinski · Verdi Abo, Preise VI
Un ballo in maschera Verdi 20.00 - 23.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Cedolins, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Misch-Abo, Preise VI
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19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Cedolins, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Mi Abo B, Preise VI · 18.00 Einführung Do
Aufbau ist
Trend.
11 Un ballo in maschera Verdi
12 In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler 19.30 - 21.30 Fedoseyev/Robbins - Dowell/Spoerli Botvinov/Nikiteanu; Caves Es tanzt das Zürcher Ballett Do Abo B, Preise II · 18.30 Einführung
13 Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert 19.30 - 22.00 · Volksvorstellung Spoerli-Etti/van Manen-Dekker/Spoerli-Etti Es tanzt das Zürcher Ballett UBS – Partner des Zürcher Balletts Preise VV
Sa
14 Heinz Spoerli präsentiert das Junior Ballett 14.00 - 16.30 · Volksvorstellung Preise VV
Un ballo in maschera Verdi 19.30 - 22.30 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Cedolins, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Sa Abo, Preise VI So
15 Liedmatinee Cornelia Kallisch 11.00 · Volksvorstellung Lieder-Abo, Preise VV
Moses und Aron Schönberg Premiere · 19.00 - 21.00 von Dohnányi/Freyer Lee, Kallisch, Olvera, Lee, Schlosser, Peetz, Butcher, Friedli, Lehmkuhl; Weber, Schasching, Sonn, Davidson, Fersini, Murga, Laurenz, Fersini, Mayr, Laurenz Prem Abo A, Preise VI · 18.00 Einführung Di
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26. Feb. Tannhäuser 19. Feb. …und mied den Wind Norma 27. Feb., 3. März 13. März Cavalleria rusticana/Pagliacci Falstaff 20./23. März, 3. April Simon Boccanegra 24. März 2./3./10./16. April In the night/Das Lied von der Erde 30. April, 12. Mai 7. April La Traviata La Juive 9./13./17./21./27. April La Bohème 20. April 25./29. April, 6./11./17. Mai Un ballo in maschera Moses und Aron 15./18./20. Mai 21. Mai Anna Bolena Jeweils 1 Stunde vor der Vorstellung
Opernwerkstatt: Klärungen mit Iso Camartin «Norma» von Vincenzo Bellini – Liebe und Tod: Das «schwarze Loch» im Opernuniversum. – Die Wandlungen und die Bekehrung des Prokonsuls Pollione. – Normas Casta diva: Mass und Norm sängerischer Kunst bis zum heutigen Tag. Wer darüber mehr wissen möchte, kommt in die Opernwerkstatt zu «Norma» mit Iso Camartin Sonntag, 20. Februar, 11.15, Studiobühne
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17 Un ballo in maschera Verdi 19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Naef, Guo; N. N., Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Di Abo 1, Preise VI · 18.00 Einführung
Opernhaus-Magazin Nr. 8, Spielzeit 2010/2011 Herausgeber Opernhaus Zürich, Intendanz Alexander Pereira Redaktion Dramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk), Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb), Konrad Kuhn (kk); Regiekanzlei: Toni Gradsack Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01 Dramaturgie Fax 044 268 64 30 Gestaltung Carole Bolli Fotos Suzanne Schwiertz (Oper), Jef Rabillon (S.10-11), André Springer (S. 14-15), Ismael Lorenzo (S.16-18), Tanja Niemann (S.21oben) Urheber, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgeltung um Nachricht gebeten. PR & Marketing Sabine Turner, Marina Andreatta, Giorgia Tschanz, Natascha Zimmer Anzeigenverkauf Opernhaus Zürich, Marketing Telefon 044 268 64 17 marina.andreatta@opernhaus.ch sowie Publicitas Publimag AG, Yvonne Heusser Mürtschenstrasse 39, Postfach, 8010 Zürich Telefon +41 (0)44 250 31 31, Fax +41 (0)44 250 31 32 service.zh@publimag.ch, www.publimag.ch Redaktionsschluss 14. Februar 2011 Produktion Swissprinters NZZ Fretz, Schlieren Gedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2 Auflage 40’000 Das Opernhaus-Magazin Nr. 9 der Saison 2010/11 erscheint am 11. März 2011 Das Opernhaus im Internet www.opernhaus.ch Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse. Änderungen vorbehalten.
Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention des KANTON ZÜRICH, den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug, Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung, dem Kanton Nidwalden sowie der folgenden Gönner und Sponsoren: ABB
Dr. Guido E. Imholz
Abegg Holding AG
Hans Imholz Stiftung
Thomas Abegg Accenture AG
InCentive Asset Management AG
Allreal Generalunternehmung AG
International Music and Art Foundation
American Express
Jacobs Stiftung
Ars Rhenia Stiftung
Jaisli-Xamax AG
AUDI Schweiz AG
Dr. Björn Johansson Associates
Evelyn und Herbert Axelrod Hans Bär Bank Julius Bär Bank Sal. Oppenheim (Schweiz) AG
JT International SA Walter B. Kielholz Stiftung KPMG AG Dr. Peter und Ursel Kruse
Bär Kaelin Stiftung
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Barry Callebaut AG
Kühne & Nagel Management AG
Berenberg Bank (Schweiz) AG Dr. Marc Blessing Stiftung BNP Paribas Schweiz Harro und Margot Bodmer
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Marsano Blumen AG René und Susanne Braginsky Marion Mathys Stiftung Stiftung Meistersinger Förderkreis Bundesamt für Kultur Migros Bank Bonko Chan Migros Genossenschafts Chopard Bund Clariden Leu Ltd. Migros Genossenschaft Confiserie Teuscher Zürich Karin und Erwin Conradi Novartis Credit Suisse AG NZZ Davidoff PanMedion Stiftung Deutsche Asset Management Pfannenstiel Immobilien Schweiz AG Dr. Roberto Pollak-Aichelburg Deutsche Bank (Schweiz) AG Privatbank IHAG Zürich Traudl Engelhorn Marc Rich Foundation FastBreak & ID Event Richemont Capital Finman AG Management Florindon Foundation Ringier AG Fondation Edouard et Ellen und Michael Ringier Maurice Sandoz Russische Kommerzial Fondation Les Mûrons Bank AG Frankfurter Bankgesellschaft Hermann Scheel Stiftung (Schweiz) AG Georg und Bertha SchwyzerDr. Jürg H. Frei Winiker-Stiftung Freunde der Zürcher Oper Siemens Schweiz AG Freunde des Zürcher Balletts SIX Swiss Exchange Emil Frey AG Swiss International Gassmann Mode Air Lines AG Fritz Gerber Stiftung Swiss Life Ernst Göhner Stiftung Swiss Re Rainer E. Gut UBS AG Hapag-Lloyd Kreuzfahrten Familien-Vontobel-Stiftung Walter Haefner Stiftung Wegelin & Co. Privatbankiers Hauseigentümerverband Armin Weltner Stiftung Zürich Anette Winkler Hilti Foundation Ulrike und Dr. Joachim Horego AG Winkler Noriyoshi Horiuchi Zürcher Festspielstiftung Hotel Ambassador Zürcher Jugend Theater Club Hotel Baur au Lac Zürcher Kantonalbank Hotel Greulich Zürcher Theaterverein Rumen Hranov Zürich VersicherungsEgon-und-Ingrid-HugGesellschaft AG Stiftung Zuger Kulturstiftung Landis Hyposwiss Privatbank AG & Gyr IBM Schweiz
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Infos über Referenzobjekte: elektro-compagnoni.ch
POSTSTRASSE 5-7 8001 ZÜRICH FON +41 44 211 08 37 INFO@GASSMANNZUERICH.CH WWW.GASSMANNZUERICH.CH 29
Bedingungen Billettkasse Opernhaus Zürich AG, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich ticketbestellung@opernhaus.ch Öffnungszeiten Telefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66, Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn. Telefon-/Schalterverkauf Ab dem 21. August 2010 unbeschränkter Verkauf der gesamten Spielzeit, ausser für Premieren und Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person. Für bestimmte Galavorstellungen gelten spezielle Vorverkaufsbedingungen. Internet Verkauf Ab dem 12. Juli 2010 bis zum 20. August 2010 steht unter www.opernhaus.ch für alle Vorstellungen (ausser Premieren und Volksvorstellungen und bestimmten Galavorstellungen) ein beschränktes Kartenkontingent zur Verfügung. Ab dem 21. August 2010 wird die Kontingentierung aufgehoben. Premieren und Volksvorstellungen gelangen einen Monaten vor der Vorstellung in den Internetverkauf. Schriftliche Bestellungen Wir nehmen schriftliche Bestellungen (nur für die Kategorien 1 - 4) ab sofort und bis zum 19. August 2010 entgegen. Später eingehende schriftliche Bestellungen werden nicht mehr bevorzugt bearbeitet. Die Platzzahl ist in allen Kategorien beschränkt. Bestellungen sind verbindlich und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 8.– erhoben. Kartenbestellungen per Fax/Email werden wie schriftliche Bestellungen behandelt. Für Premieren und Volksvorstellungen ist keine schriftliche Bestellung möglich. Gruppenbestellung Bitte wenden Sie sich an die Billettkasse. Öffnung der Spielzeit Ab dem 21. August wird der Vorverkauf der gesamten Spielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahme von Premieren und Volksvorstellungen. Hier beginnt der Vorverkauf einen Monat vor Vorstellungsdatum. Zahlungsmittel Wir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard, Eurocard, Visa, Diners, American Express und UBS KeyClub-Punkte. Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch Ermässigungen – Schüler, Studenten und Lernende erhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. – Kinder (6 - 11 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. – Senioren ab 64/65 Jahren und IV Bezüger erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in den Preisstufen I – V) 50% Ermässigung. – Abonnenten erhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten pro Vorstellung) in den Preisstufen I – VI, mit Ausnahme von Premieren. – Web-Login Für Studenten, Familien und Mitglieder des Zürcher Theatervereins bieten wir ein spezielles Web-Login an. Nachdem Sie sich auf www.opernhaus.ch unter «LOGIN» registriert haben, können Sie für bestimmte Vorstellungen Karten zu reduzierten Preisen online buchen. Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Rollstuhlplätze In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Preiskategorie 1).
Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückgenommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission gegeben werden. Diese Karten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhaus keine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.– erhoben. Allgemeine Bedingungen Im übrigen gelten für den Kartenverkauf die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen können. Internet Die ausführlichsten Informationen über das Haus und den Spielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir auf unserer Website www.opernhaus.ch Abonnements/Opernhaus-Magazin Das Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mitgliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenlos zugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.-, im Ausland CHF 44.-. Mit dem Kauf eines Opern-Abonnements werden Sie automatisch Mitglied des Vereins Opernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist der Mitgliedsbeitrag enthalten. Übertitelung/Sprachen Grundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Original-
Billett-Preise Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung Legi-Preise I-III Legi-Preise ab IV
sprache gesungen und deutsch übertitelt. Der besseren Verständlichkeit halber werden auch deutschsprachige Opern übertitelt. Programmhefte, Besetzungen und Biografien Die Programmbücher mit ausführlichen Informationen, Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk und Inszenierung, sowie die Biografien der Künstler und die Besetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und während der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an der Opernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premieren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhalten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischer Sprache. Führungen im Opernhaus Unter dem Thema «Blick hinter die Kulissen» bietet das Opernhaus begleitete Führungen für Gruppen (ab ca. 10 Personen) durch das historische Gebäude und durch die Werkstätten an. Dauer ca. 1 1/2 Stunden, täglich ausser Sonntag, individuelle Terminvereinbarung. Die Führungen sind kostenlos. fuehrungen@opernhaus.ch oder Tel. +41 (0)44 268 64 15 Restaurant Belcanto Das Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besucher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick auf den Zürichsee. Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 Zürich Telefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65, info@belcanto.ch, www.belcanto.ch
Kategorien
Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung OrangeOpera Oran
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76 126 152 173 192 216 250 320 59 59 25 33
65 113 130 152 168 184 220 280 44 44 20 25
43 56 56 92 95 98 98 120 25 25 18 20
16 20 20 32 35 38 38 45 15 15 13 15
Alle Preise in Schweizer Franken
nx Diese Plätze werden im Abonnement nicht angeboten
DIE GRÖSSTEN MEISTER BEWAHREN DIE NEUGIER EINES SCHÜLERS. Tamara Novichenko, Gesangsausbildnerin am Staatskonservatorium, St. Petersburg, Russland
Gesangsausbildnerin Tamara Novichenko schult am bedeutenden Rimski-Korsakow-Konservatorium die
Wir freuen uns, Vincenzo
künftigen Opernsängerinnen von Weltruf. Sie sucht immer wieder nach neuen Techniken, um ihre talentier-
Bellinis «Norma» zu unter-
ten Schülerinnen auf die grosse Bühne vorzubereiten. Auch bei Julius Bär setzen wir auf eine persönliche und
stützen, und wünschen
viel versprechende Zusammenarbeit. Nur so können Ihre Finanzen ihr volles Potenzial entfalten.
Ihnen einen unvergesslichen Abend beim Genuss der
Julius Bär ist die führende Schweizer Private Banking-Gruppe. Gegründet 1890. bewunderten Belcanto-Oper.
An über 40 Standorten weltweit. 15 -mal in der Schweiz: Zürich (Hauptsitz), Basel, Bern, Brig/Zermatt, Crans-Montana, Genf, Kreuzlingen, Lausanne, Lugano, Luzern, Sion, St. Gallen, St. Moritz, Verbier und Zug. www.juliusbaer.ch. Ihr Kontakt: Daniel A. Aegerter, Tel. 058 888 54 57.