Saisonbuch 2021/22

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Saisonbuch

Intendant Generalmusikdirektor Ballettdirektor Kaufmännischer Direktor

Andreas Homoki Gianandrea Noseda Christian Spuck Christian Berner




Wir danken unseren Partnern

ab 4


Inhalt Vorwort Repertoire

8 11 77 Konzerte 137 144 148 Extras 151

Opernhaus Jung 155 164 166 Ensemble 169 Danke 186 188 190 Service 195 210 212 214 217 218 225 243 244

Zur Spielzeit 2O21/22 Premieren Wiederaufnahmen Philharmonia Zürich, Orchestra La Scintilla, Ensemble Opera Nova Brunch- und Lunchkonzerte Liederabende Gastspiele, ballett für alle, Gespräche, Führungen Für Familien, Kinder und Jugendliche Club Jung Nachwuchskünstler*innen Künstler*innen, Mitarbeiter*innen Partner und Sponsoren Freunde der Oper Zürich Freunde des Balletts Zürich Abonnements Preise, Saalplan Aufzeichnungen AMAG Volksvorstellungen Opernhaustag Kartenservice Kalendarium Kontakte, Spielorte, Impressum Alphabetische Übersicht

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Andreas Homoki Intendant

Gianandrea Noseda Generalmusikdirektor


Christian Spuck Ballettdirektor

Christian Berner

Kaufmännischer Direktor


Willkommen in d e r Spie lzei t 2O21/22

Verehrtes Publikum, wenn sich am 24. Oktober 2021 der Vorhang zur Premiere von Giuseppe Verdis Oper Il trovatore hebt, ist das ein besonderer Moment für das Opernhaus Zürich: Gianandrea Noseda tritt sein Amt als neuer Generalmusikdirektor des Hauses an und dirigiert seine erste Neuproduktion in dieser Funktion. Das Opernhaus ist sehr glücklich darüber, einen so temperamentsprühenden wie souverän-integren Dirigenten als Nachfolger für Fabio Luisi gefunden zu haben. Gianandrea Noseda ist schon in der Vorbereitung auf seine erste Spielzeit zu einem engen künstlerischen Partner der Direktion von Andreas Homoki geworden und hat zuletzt Anfang des Jahres 2021 tiefe musikalische Eindrücke hinterlassen, als er eine bewegende TV-Aufführung des Deutschen Requiems von Johannes Brahms im leeren, wegen der Coronakrise geschlossenen Opernhaus leitete. Generalmusikdirektoren formen den Klang ihrer Orchester, prägen den musikalischen Ton des Hauses und stecken künstlerische Horizonte ab. Diese sind bei Gianandrea Noseda weitgespannt. In der Opernkultur seiner italienischen Heimat ist er tief verwurzelt, in St. Petersburg, wo er für ihn wichtige Lehrjahre verbrachte, hat er seine Liebe zur russischen und slawischen Musikliteratur genährt, und am Opernhaus Zürich wird er nun im deutschen Repertoire einen starken Akzent setzen: Gemeinsam mit Andreas Homoki als Regisseur leitet er die Neuproduktion von Richard Wagners Ring des Nibelungen, die in der Spielzeit 2021/22 mit der Premiere von Rheingold beginnt. Bis zur Götterdämmerung im November 2023 wird das Opernhaus Zürich im Zeichen dieses neuen Rings stehen mit all den spannenden Fragen nach Grossform, Orchesterklang, Stimmenzauber, Stück- und Weltdeutung, die sich um eine Neuproduktion von Richard Wagners vierteiligem Mammutwerk stellen. In unserer Spielplangestaltung bleiben wir aber trotzdem dem Anspruch treu, unserem Publikum eine grösstmögliche programmatische Vielfalt an Stücken, Besetzungen und Interpretationen in unvermindert zwölf Premieren anzubieten. Das Saison-Paket, das wir für 2021/22 geschnürt haben, umfasst Neuinszenierungen im Kernrepertoire wie Mozarts Le nozze di Figaro, Stückentdeckungen wie Francis Poulencs Dialogues des Carmélites

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und eine Opern-Uraufführung. Im Ballett steht Christian Spucks spartenübergreifende Auseinandersetzung mit dem Komponisten Claudio Monteverdi ebenso im Fokus wie die europäische Erstaufführung von Crystal Pites neuem Ballett Angels’ Atlas. Wer sich für grosse Stimmen interessiert, wird ebenfalls reich beschenkt mit Auftritten von Cecilia Bartoli, Diana Damrau, Julie Fuchs, Elīna Garanča, Anna Netrebko, Benjamin Bernheim oder Bryn Terfel. Und Corona? Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Saisonbuchs sind wir vom Optimismus erfüllt, dass die fatalen Auswirkungen der Pandemie auf unser Opernhaus in der Spielzeit 2021/22 hinter uns liegen werden und Sie, verehrtes Publikum, in unseren nunmehr seit eineinhalb Jahren verwaisten Zuschauerraum zurückkehren können. Die Kultur und inbesondere auch unser Opernhaus haben unter der Coronakrise schwer gelitten, für die Künstlerinnen und Künstler und alle Mitarbeitenden des Theaters war das mitunter kaum auszuhalten. Aber jetzt schauen wir nach vorne. Unsere Antwort auf alle Zumutungen der Coronakrise ist Kunst in der ganzen überwältigenden Sinnlichkeit, wie sie nur Oper und Ballett zu bieten haben. Wir danken dem Kanton Zürich sowie den zahlreichen Sponsoren, Gönnern und Förderern und unseren Partnern Credit Suisse, Rolex und UBS dafür, dass sie uns in einer der schwierigsten Phasen in der Geschichte des Opernhauses zur Seite gestanden haben und weiterhin stehen werden.

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Premieren 2O21/22

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Salome R ich ard Straus s (186 4 -1949)

Musikdrama in einem Aufzug nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung Die galiläische Prinzessin Salome gehört zu den mythischen Frauenfiguren der abendländischen Kulturgeschichte. Bereits in den Evangelien der Bibel wird ihr erotischer Tanz vor dem Stiefvater Herodes erwähnt, für den sie sich als Gegenleistung den abgeschlagenen Kopf von Johannes, dem Täufer, auf einer Schale bringen lässt. Über alle Epochen hinweg hat Salome Dichter und Bildende Künstler zu Werken inspiriert – als eine Figur, die Fantasien von entgrenzter Sinnlichkeit, weiblicher Dämonie, Gewaltlust und märchenhaftem Exotismus freisetzt. Der irische Dichter Oscar Wilde schrieb zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein skandalumwittertes, in England verbotenes Theaterstück über Salome, das in bildmächtiger Sprache Salomes Begehren und ihre Seelenzustände ausleuchtet und sie als starke, selbstbestimmt handelnde Frau und Gegenfigur zur prüden viktorianischen Gesellschaft zu erkennen gibt. Bei Wilde küsst Salome lustvoll den abgeschlagenen Kopf des Propheten. Richard Strauss wiederum hat aus dem Drama von Wilde einen packenden Operneinakter gemacht, der 1905 mit durchschlagendem Erfolg uraufgeführt wurde und bis heute zu den populärsten Werken des Opernrepertoires gehört.

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Die grossformatig orchestrierte Partitur bewegt sich stilistisch an der Schwelle zur musikalischen Moderne und entwickelt vom ersten Takt an einen rauschhaften Sog. Sie liefert schillernde Psychogramme der Figuren und fasst deren Triebenergien klangdicht in Töne. Das macht die grosse Attraktivität des Stücks für jeden Regisseur aus. In Zürich wird Salome von Andreas Homoki inszeniert, der ein grosses Faible für die Opern von Richard Strauss hat. Er nimmt nicht nur die psychologischen Aspekte des Stoffs in den Blick, sondern auch die gesellschaftlichen: Das Auftauchen des Propheten Jochanaan markiert in seiner Inszenierung auch den Anbruch einer neuen Zeit, die die alten Machtstrukturen zerstört. Die Besetzung bringt neue Stimmen auf die Bühne des Opernhauses: Die vielversprechende Russin Elena Stikhina aus dem Ensemble des St. Petersburger Mariinski-Theaters ist unsere Salome. Ebenfalls sein Zürcher Hausdebüt gibt der litauische Bass-Bariton Kostas Smoriginas in der Partie des Jochanaan. Mit der Australierin Simone Young kehrt eine Dirigentin mit grosser internationaler Reputation im Repertoire von Richard Strauss ans Opernhaus Zürich zurück.


Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie

Herodes Herodias Salome Jochanaan Narraboth Ein Page der Herodias

Simone Young Andreas Homoki Hartmut Meyer Mechthild Seipel Franck Evin Claus Spahn Wolfgang Ablinger-Sperrhacke Michaela Schuster Elena Stikhina Kostas Smoriginas Mauro Peter Siena Licht Miller Philharmonia Zürich

Premiere Weitere Vorstellungen

12 Sep 2021 15, 18, 24, 30 Sep, 3, 7, 10, 17° Okt 2021 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 29 Aug 2021 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Unterstützt von und der

Atto primo René und Susanne Braginsky-Stiftung

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Angels’ Atlas Ch o re o gra f ie n vo n Cr y s tal Pi te un d M arco G o e cke

Crystal Pite zählt zu den gefragtesten Choreografinnen unserer Zeit. Im kanadischen Vancouver leitet sie ihre eigene Formation «Kidd Pivott» und ist heute regelmässig bei den renommiertesten Compagnien der Welt zu Gast. Ihr 2020 vom National Ballet of Canada uraufgeführtes Stücks Angels’ Atlas ist in Koproduktion mit dem Ballett Zürich entstanden und erlebt nun seine europäische Erstaufführung. Darin widmet sich Crystal Pite der Verbindung von Licht und Tanz: Wie die Choreografie ist auch die Bewegung des Lichts quecksilbrig und flüchtig, doch – so die Choreografin – «mit dem Tanz können wir der eigenen Vergänglichkeit etwas entgegensetzen». Jay Gower Taylor und Tom Visser haben für Angels’ Atlas in Zürich ein ausgeklügeltes System zur Steuerung reflektierten Lichts entwickelt. Auf einer Projektionsfläche kreiert es komplexe, malerische Bilder und erzeugt eine verblüffende Illusion von Tiefe und Natürlichkeit. Am Beginn unseres dreiteiligen Abends steht Crystal Pites umjubeltes, in seiner kollektiven Wucht überwältigendes Stück Emergence, das 2018 in Zürich Premiere feierte. Dafür hat sich die

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Choreografin vom Kollektivverhalten der Bienen inspirieren lassen und deren Schwarmintelligenz als Modell auf die Kreativität einer Ballettcompagnie übertragen. Tatsächlich scheinen sich die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich in ein Volk von Insekten zu verwandeln. Einen spannenden Kontrast zu Crystal Pite verspricht die schweizerische Erstaufführung eines neuen Stücks von Marco Goecke. Auf der Basis des klassischen Balletts hat der deutsche Choreograf eine unverwechselbare Bewegungssprache entwickelt, die einem – in ihrer Verbindung aus Nervosität und Raserei – immer wieder auch das Albtraumhafte des Tanzes bewusst macht. In Zürich sorgte Marco Goecke zuletzt mit seinem Ballett Nijinski für Furore. Bevor er als Ballettdirektor nach Hannover ging, verabschiedete er sich 2018 als langjähriger Hauschoreograf des Stuttgarter Balletts mit dem Stück Almost Blue. Zu emotionalen Songs der Blues- und Gospellegende Etta James sowie der US-amerikanischen Band «Antony and the Johnsons» setzt sich Marco Goecke darin mit Veränderung und Vergänglichkeit auseinander.


Emergence Choreografie Musik Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Uraufführung Schweizerische Erstaufführung

Crystal Pite Owen Belton Jay Gower Taylor Linda Chow Alan Brodie National Ballet of Canada, 2009 Ballett Zürich, 2018

Almost Blue Choreografie Musik Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Uraufführung Schweizerische Erstaufführung

Marco Goecke Etta James / Antony and the Johnsons Thomas Mika Udo Haberland Stuttgarter Ballett, 2018 1 Okt 2021, Ballett Zürich

Angels’ Atlas Choreografie Musik

Reflective Light Backdrop Concept Reflective Light Backdrop Design Kostüme Lichtgestaltung Koproduktion von Uraufführung Schweizerische Erstaufführung

Crystal Pite Owen Belton Pjotr I. Tschaikowski, Morten Lauridsen Jay Gower Taylor Jay Gower Taylor und Tom Visser Nancy Bryant Tom Visser National Ballet of Canada und Ballett Zürich 29 Feb 2020, National Ballet of Canada, 1 Okt 2021, Ballett Zürich

Ballett Zürich Junior Ballett Premiere Weitere Vorstellungen

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

1 Okt 2021 8, 15, 16, 21, 23, 31 Okt 2021 5 Nov, 27° Mär, 2, 6, 8 Apr 2022 45 Min. vor der Vorstellung 26 Sep 2021 D: 198, 173, 152, 90, 32 - Premiere C: 169, 152, 130, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Partner Ballett Zürich

ab 19




Il trovatore G ius e p p e Ve rdi (1813-1901) Dramma lirico in vier Teilen Libretto von Salvatore Cammarano, fertiggestellt von Leone Emanuele Bardare, nach «El trovador» von Antonio García Gutiérrez Diese Oper zu besetzen, so formulierte es einst Enrico Caruso, sei ganz einfach: Man brauche nur die vier besten Sänger der Welt. Unser Solistenquartett hat sich dieses Prädikat zweifellos verdient: Als Leonora debütiert die litauische Sopranistin Marina Rebeka, ihr Geliebter Manrico ist Piotr Bezcała. Sein Gegenspieler Graf Luna ist Quinn Kelsey, den das Zürcher Publikum als Rigoletto in Erinnerung hat, und als Azucena kommt die gefeierte georgische Mezzosopranistin Anita Rachvelishvili ans Opernhaus Zürich. Gianandrea Noseda gibt seinen Einstand als Generalmusikdirektor; zum ersten Mal in Zürich inszeniert die junge britische Regisseurin Adele Thomas, deren sinnliche und theatralische Bildsprache sie für dieses Werk prädestiniert. Verdis Trovatore muss einen grossen Widerspruch aushalten – nämlich den, eine der meistkritisierten und zugleich eine der populärsten Opern des gesamten Repertoires zu sein. Anlass zur Kritik bot die düstere, ohne Kenntnis der Vorgeschichte kaum verständliche Handlung. Grund für die seit der triumphalen Uraufführung anhaltende Popularität des Stückes ist Verdis ungebremster

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melodischer Erfindungsreichtum, die auf scharfen Kontrasten aufbauende musikalische Dramaturgie und die Brillanz der Gesangspartien. Wie die anderen beiden Opern der trilogia popolare, die Verdis Weltruhm begründeten – La traviata und Rigoletto –, stellt auch Il trovatore eine gesellschaftliche Aussenseiterfigur ins Zentrum des Geschehens: Azucena, deren unstillbarer Rachedurst die sprunghaft sich entwickelnde Handlung wie ein roter Faden durchzieht. Einst musste sie mit ansehen, wie ihre Mutter auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Vom Schmerz über dieses Unrecht schier zerrissen, entführte sie den Sohn der Familie, die für die Verbrennung der vermeintlichen Hexe verantwortlich war, um ihn ebenfalls im Feuer sterben zu sehen. Was jedoch nur Azucena weiss: Das Kind, das sie damals in blinder Verzweiflung ins Feuer warf, war ihr Sohn; Manrico, der bei ihr aufwuchs und sich für ihren Sohn hält, ist in Wahrheit der Bruder des verhassten Grafen Luna. Nun kämpfen Luna und Manrico, der «Troubadour», nicht nur im Bürgerkrieg auf unterschiedlichen Seiten gegeneinander, sondern sie sind auch Rivalen, denn sie lieben beide dieselbe Frau: Leonora...


Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Il Conte di Luna Leonora Azucena Manrico Ferrando Ines Ruiz Un messo

Gianandrea Noseda Adele Thomas Annemarie Woods Franck Evin Janko Kastelic Beate Breidenbach Quinn Kelsey Marina Rebeka Anita Rachvelishvili Piotr Beczała Robert Pomakov Bożena Bujnicka Omer Kobiljak Andrei Skliarenko Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Premiere Weitere Vorstellungen

24 Okt 2021 28 Okt, 2, 6, 9, 12, 17, 20, 26 Nov 2021 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 10 Okt 2021 G: 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere F: 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen

Partner Opernhaus Zürich

ab 23




Die Odyssee Le o n ard Eve rs (*1985) Familienoper für Kinder ab 7 Jahren Libretto von Pamela Dürr nach Homers «Odyssee» Auftragswerk des Opernhauses Zürich Uraufführung Nach dem Ende des Trojanischen Kriegs macht sich Odysseus auf den Heimweg nach Ithaka. Die Göttin Athene wünscht dem siegreichen Helden eine schnelle Rückkehr. Doch der Meeresgott Poseidon lässt Odysseus und seine Gefährten nicht so schnell an ihr Ziel gelangen und schickt sie auf eine Reise voller Abenteuer. Ganze zehn Jahre dauert es, bis der griechische Held endlich zu seiner Frau Penelope und seinem Sohn Telemachos zurückkehrt. Auf seiner Irrfahrt kreuz und quer durch das Mittelmeer wird Odysseus’ Schiff von Wind und Wellen durchgeschüttelt und an zahlreiche unbekannte Ufer geworfen. Berückend schöne Orte wie das Land der Lotos-Esser, aber auch unzählige Gefahren warten auf die Heimkehrer. So gilt es den einäugigen Riesen Polyphem zu überlisten und die zaubermächtige Kirke, die Odysseus’ Gefährten in Schweine verwandelt, ihm selbst aber den Weg in die Unterwelt weist, wo Odysseus auf seine verstorbene Mutter trifft. Verführungen und Unwetter warten auch auf dem Meer: Mit ihrem wunderschönen Gesang versuchen die Sirenen Odysseus anzulocken und

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sein Schiff zerschellen zu lassen; ein weiteres Mal gerät die Mannschaft zwischen den beiden Ungeheuern Skylla und Charybdis in Seenot. Als die hungrigen Reisegefährten die Rinder des Sonnengotts Helios verspeisen, verlängern die zornigen Götter die Heimreise erneut: Auf der paradiesischen Insel der schönen Kalypso vergisst Odysseus fast, dass er eigentlich auf dem Weg nach Hause ist. Die Odyssee des Homer gehört zu den ältesten Erzählungen überhaupt und vermag Menschen jeden Alters zu faszinieren. Wir haben deshalb eine Oper in Auftrag gegeben, die in einer neuen Textfassung als Musiktheater für die ganze Familie zur Uraufführung kommt. Die Musik schreibt der junge holländische Komponist Leonard Evers, der unter anderem mit der Kammeroper Gold! bereits sehr erfolgreich Musiktheater-Werke für ein junges Publikum geschrieben hat. Der deutsche Regisseur Rainer Holzapfel ist erstmals am Opernhaus Zürich zu Gast und stellt sich der Herausforderung, die Opernhaus-Bühne in einen Ort stürmischer Irrfahrten zu verwandeln.


Musikalische Leitung

Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie

Odysseus Penélope Telémachos Eurykleia Athene Poseidon Elpénor Eurylochos Polyphem/Achilles Kirke/Kalypso

Eduardo Strausser / Ann-Katrin Stöcker (8, 16 Jan) Rainer Holzapfel David Hohmann Lisa Brzonkalla Franck Evin Fabio Dietsche Ruben Drole / Andrew Moore Deniz Uzun / Siena Licht Miller Andrew Owens / Nathan Haller Irène Friedli / Liliana Nikiteanu Ziyi Dai / Tatjana Schneider Barnaby Rea / Alexander Fritze Thomas Erlank / Alejandro del Angel Valeriy Murga / Cheyne Davidson Oleg Davydov / Philipp Mayer Erica Petrocelli / Chelsea Zurflüh Philharmonia Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Uraufführung Weitere Vorstellungen

geschlossene Schülervorstellungen

13 Nov 2021 21, 28 Nov 2021 4, 11, 26 Dez 2021 8, 16 Jan 2022 7, 15, 16 Dez 2021 Ab 7 Jahren In deutscher Sprache mit deutscher Übertitelung

Preise in CHF

K: 60, 50, 40, 30, 20 Erwachsene K: 35, 25, 20, 18, 13 Kinder

Unterstützt durch

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Anna Bolena G a e tan o D o nize t ti (1797-18 4 8) Lyrische Tragödie in zwei Akten Libretto von Felice Romani nach dem Drama «Henri VIII» von Marie-Joseph de Chénier Für seine 1830 uraufgeführte Oper Anna Bolena nahm Gaetano Donizetti ein reales historisches Ereignis zum Vorbild, die Ehetragödie des Königs Heinrich VIII. von England: Heinrich lässt sich 1533 ohne Erlaubnis des Papstes von seiner Gattin scheiden, um Ann Boleyn zu heiraten, derer er nach drei Jahren überdrüssig wird. Auf der Suche nach einem Ausweg aus der Ehe ersinnt der Monarch einen hinterlistigen Plan, um seine Gattin des Verrats an ihm zu überführen. Die Oper beginnt, als Königin Anna zurecht befürchten muss, dass Heinrich sein Interesse ihrer Hofdame Jane Seymour zugewandt hat. Annas Jugendfreund, Lord Percy, liefert dem König den willkommenen Vorwand für die vermeintliche Untreue seiner Gemahlin. In einer Gerichtsverhandlung wird Anna des Ehebruchs für schuldig befunden und zum Tode verurteilt. Bevor man sie auf das Blutgerüst führt, verzeiht sie allen. Donizetti und seinem Librettisten Felice Romani ging es bei der Wahl des Stoffes ihrer Oper jedoch weniger um das historische Drama mit seinen politischen Konflikten; sie wollten leidenschaftliche Gefühle auf die Bühne bringen. Mit

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Erfolg: Anna Bolena begründete Donizettis Weltruhm, die Titelpartie ist eine der ersten grossen tragischen Sopranrollen der romantischen Oper. In der Uraufführung wurde die stolze und ehrgeizige, durch den Verzicht auf Rache geadelte Königin von der legendären Giuditta Pasta gesungen. Seither ist Anna Bolena die Paraderolle vieler namhafter Sopranistinnen, die hier höchsten sängerischen Anforderungen gerecht werden müssen. Nach der Belcanto-Oper Maria Stuarda, die 2018 an unserem Haus Premiere hatte, ist Anna Bolena nun der zweite Abend einer Trilogie mit Donizettis Königinnen-Dramen, die in Zürich auf die Bühne kommt. Wie schon in Maria Stuarda ist auch in Anna Bolena die Star-Sopranistin Diana Damrau in der Titelrolle zu erleben. Sie gibt ihr Rollendebüt in dieser Partie. An ihrer Seite singt Luca Pisaroni den König Heinrich VIII. und Karine Deshayes die Rivalin Jane Seymour. Die Inszenierung liegt wiederum in den Händen des amerikanischen Regisseurs David Alden. Auch Enrique Mazzola, ein Experte im italienischen Belcanto-Repertoire, steht erneut am Pult der Philharmonia Zürich.


Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Enrico VIII Anna Bolena Giovanna di Seymour Lord Rochefort Lord Riccardo Percy Smeton Sir Hervey

Enrique Mazzola David Alden Gideon Davey Martin Gebhardt Ernst Raffelsberger Michael Küster Luca Pisaroni Diana Damrau Karine Deshayes Stanislav Vorobyov Alexey Neklyudov Nadezhda Karyazina Nathan Haller Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Premiere Weitere Vorstellungen

5 Dez 2021 9, 14, 18, 23, 29 Dez 2021 2, 5, 9, 13 Jan 2022 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 21 Nov 2021 G: 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere F: 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen

Partner Opernhaus Zürich

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Die Fledermaus D ie G e schw is te r P f is te r im B e rnh ard Th e a te r Eine liebenswerte Abrechnung mit Johann Strauss

Johann Strauss’ berühmtestes Werk Die Fledermaus ohne Geigen und ohne Plüsch, dafür mit Bass, Gitarre und schrägen Rhythmen: Regisseur Stefan Huber bringt den Klassiker in einer Form auf die Bühne, die Liebhaber und Hasser von Operetten gleichermassen zu begeistern vermag. In der Geschichte um Vergnügungssucht, Schadenfreude und elende Besäufnisse singen, spielen und betrügen Tobias Bonn und Christoph Marti (Geschwister Pfister) als übersättigtes Ehepaar Gabriel und Rosalinde. Musik und Figuren wirbeln wild durch sämtliche Epo-

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chen, von der Belle Époque bis zur Hippie-Zeit. Wir zeigen im Bernhard Theater ein Gastspiel der erfolgreichen Produktion vom Casinotheater Winterthur, über das der Tages-Anzeiger schrieb: «In der Fledermaus wird auch recht gesoffen. Doch das Publikum bekommt etwas ab von diesem Rausch der Operette. Uns ist vor Glück ganz leicht geworden, wie nach zwei, drei Gläschen Champagner. Und fast hätten wir vor lauter Begeisterung den Nachbarn geküsst.» Nicht verpassen!


Musikalische Leitung Inszenierung Musik Ausstattung Choreografie

Mit

Zürich-Premiere Weitere Vorstellungen

Preise in CHF

Kai Tietje Stefan Huber Zucchini Sistaz, Falk Breitkreuz Heike Seidler Danny Costello Tobias Bonn Christoph Marti Franz Frickel Max Gertsch Ricardo Frenzel Baudisch Gabriela Ryffel u.a. 11 Dez 2021, Bernhard Theater 12, 15, 16, 17, 18, 19, 22, 23, 26, 28, 29, 30, 31 Dezember 2021, 5, 6, 7, 8, 9, 12, 13, 14, 15, 16 Januar 2022 Bernhard Theater 109, 99, 89, 64 139, 129, 119, 89 – Silvestervorstellung

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Monteverdi Musik vo n Cl au dio M o nteve rdi (1567-16 43) Ballett von Christian Spuck Choreografische Uraufführung Mit Claudio Monteverdi hat alles angefangen. Mit dem bedeutendsten italienischen Komponisten des frühen 17. Jahrhunderts wird die Musik theatralisch. Liebende und Einsame, Eifersüchtige und Zornige betreten die Bühne, klagen ihr Leid und kehren im Gesang ihr Innerstes nach aussen. So sinnlich und herzzerreissend ich-bewusst war der singende Mensch bis dahin noch nicht in Erscheinung getreten wie in Monteverdis Opern, die zu den ersten der Musikgeschichte gehören, und in seinen Madrigalbüchern, in denen sich der Übergang vollzieht von der polyphonen Vokalkunst der Renaissance zur Ausdruckskraft der einzelnen, von Musik begleiteten menschlichen Stimme. Monteverdi macht für seine Madrigale einen genere rappresentativo geltend, einen darstellenden Stil, der nicht nur Szenisches, sondern auch Gestisch-Tänzerisches in Töne kleidet. Das berühmteste seiner Madrigalbücher ist das Achte und letzte, das der Komponist sieben Jahre vor seinem Tod veröffentlicht hat. Eine Stücksammlung, in der er gleichsam noch einmal die Summe seiner Stilentwicklungen und seines dramatischen Schaffens zieht. Musik aus diesem Achten Madrigalbuch steht im Zentrum

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von Christian Spucks neuem Ballettabend, der wie zuvor schon in den Choreografien von Verdis Messa da Requiem oder Schubert/Zenders Winterreise Vokalsolisten und das Ballett Zürich auf der Bühne vereint. Sich mit Monteverdi zu beschäftigen, heisst noch einmal von vorne zu beginnen und dem Zauber des musiktheatralischen Anfangs nachzuspüren, der in dessen Arien, Tanzsätzen und Madrigalen erblüht. Wie etwa kann aus dem weltverlorenen Lamento della Ninfa, einem der berühmtesten Klagegesänge Monteverdis, Bewegung, Szene, Tanz erwachsen? Zu welchem choreografischen Ausdruck fordert die zitternd expressive Erregung von Il Combattimento di Tancredi e Clorinda heraus, dem Kampf eines sich feindlich und liebend zugleich gegenüberstehenden Paares? Christian Spuck sucht in diesem Ballettabend nicht nach einer Geschichte, die Monteverdis Minidramen überwölbt, sondern schöpft Energie aus der Kraft des Fragmentarischen und der tänzerischer Abstraktion in einem vom Bühnenbildner Rufus Didwiszus gestalteten Raum, der Theater nach dem Ende von Theater noch einmal von vorne beginnen lässt.


Musikalische Leitung Choreografie und Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie

Sopran Mezzosopran Countertenor Tenor Bass

Riccardo Minasi Christian Spuck Rufus Didwiszus Emma Ryott Martin Gebhardt Michael Küster, Claus Spahn Lauren Fagan, Louise Kemény Siena Licht Miller Aryeh Nussbaum Cohen Edgaras Montvidas, Anthony Gregory Brent Michael Smith Orchestra La Scintilla Ballett Zürich Junior Ballett

Choreografische Uraufführung Weitere Vorstellungen

15 Jan 2022 19, 22, 23, 27, 29 Jan 2022 4, 6, 10, 12, 20, 26 Feb 2022 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 9 Jan 2022 E: 230, 192, 168, 95, 35 - Premiere D: 198, 173, 152, 92, 32 - alle weiteren Vorstellungen

Partner Ballett Zürich

ab

Unterstützt durch die

Freunde des Balletts Zürich

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Dialogues des Carmélites Fran cis Po ul e nc (1899-1963) Oper in drei Akten (zwölf Bildern) Libretto vom Komponisten nach dem Drama von Georges Bernanos Das Salve Regina singend, schritten am 17. Juli 1794 sechzehn Karmeliterinnen auf der Pariser Place de Grève ihrer Hinrichtung durch die Guillotine entgegen. Vorausgegangen war ein Schauprozess des jakobinischen Revolutionsgerichts, das die Nonnen wegen ihrer Treue zur Kirche zum Tod verurteilt hatte. Mit jeder Hingerichteten wurde der Chor leiser, bis auch die letzte der sechzehn ermordet war. Diese historische Begebenheit fand ihre literarische Verarbeitung in Gertrud von le Forts Novelle Die Letzte auf dem Schafott (1931), die Georges Bernanos zu einem Drehbuch umarbeitete – der Vorlage zu Francis Poulencs 1957 an der Mailänder Scala uraufgeführter Oper. Im Zentrum steht die junge Blanche de la Force, die seit ihrer Kindheit unter Angstattacken leidet und Zuflucht im Kloster der Karmeliterinnen findet. In der Weltabgeschiedenheit des Ordens herrscht ein harter, von Selbstüberwindung geprägter Alltag vor. Als die Revolution in die Stille des Klosters einbricht und sich die Klosterfrauen für das Martyrium entscheiden, überwindet zuletzt

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auch Blanche ihre Todesangst und schliesst sich den Ordensschwestern an. Poulencs Musik ist theatralisch effektvoll, soghaft und voll von lyrisch-intimen Momenten. Ganz in der Tradition Claude Debussys legt Poulenc den Akzent auf das Gespräch der Schwestern, dessen Hauptgegenstand das Martyrium ist. Dabei werden Tod und Leid jedoch nicht verklärt, sondern problematisiert. Das zeigt sich nicht zuletzt an der kranken Priorin, deren Todeskampf Poulenc in aller Schonungslosigkeit darstellt. Die Oper hält faszinierende Frauenrollen bereit. Die alte Priorin wird von Evelyn Herlitzius verkörpert, die hier zuletzt als Janáčeks Emilia Marty für Furore sorgte. Eine ebenfalls in Zürich wohlvertraute Stimme ist Olga Kulchynska, die als Blanche debütiert. Tito Ceccherini, der seine Kompetenz im Umgang mit modernen Partituren an unserem Haus mit Ligetis Le Grand Macabre unter Beweis stellte, übernimmt die musikalische Leitung. Die Regisseurin Jetske Mijnssen wiederum feierte zuletzt mit Rameaus Barockoper Hippolyte et Aricie einen grossen Erfolg.


Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreografische Mitarbeit Choreinstudierung Dramaturgie

Le Marquis de La Force Blanche, seine Tochter Le Chevalier, sein Sohn Madame de Croissy Madame Lidoine Mère Marie de l´Incarnation Sœur Constance de St.-Denis Mère Jeanne de l´Enfant Jésus L´Aumônier du Carmel Sœur Mathilde 1er Commissaire 2e Commissaire Le Geôlier Officier Thierry / Javelinot

Tito Ceccherini Jetske Mijnssen Ben Baur Gideon Davey Franck Evin Lillian Stillwell Janko Kastelic Kathrin Brunner Nicolas Cavallier Olga Kulchynska Thomas Erlank Evelyn Herlitzius Inga Kalna Alice Coote Sandra Hamaoui Liliana Nikiteanu Martin Zysset Freya Apffelstaedt Savelii Andreev Alexander Fritze Valeriy Murga Vladyslav Tlushch Yannick Debus Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Premiere Weitere Vorstellungen

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

13 Feb 2022 17, 19, 25, 27° Feb 2022 3, 5 Mär 2022 45 Min. vor der Vorstellung 30 Jan 2022 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Unterstützt von

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L’italiana in Algeri G io achin o Ros sini (1792-1868) Dramma giocoso per musica in zwei Akten Libretto von Angelo Anelli «Din din! Crà crà! Bum bum!» So dadaistisch klingt es, wenn es den Figuren in L’italiana in Algeri die Sprache verschlägt. Rossinis Zeitgenosse Stendhal etikettierte diese Oper denn auch als «organisierte und vollkommene Verrücktheit». Es war eine Punktlandung, die der junge Rossini 1813 mit seiner ersten abendfüllenden Buffa im Teatro San Benedetto in Venedig machte und damit eine europaweite RossiniEuphorie auslöste. Die Geschichte steht ganz in der Tradition der im 18. und 19. Jahrhundert beliebten Türkenopern und beruht auf einer wahren Begebenheit: 1808 konnte sich die Mailänderin Antonietta Frapolli aus dem Harem des Bey von Algier befreien, nähere Umstände sind nicht bekannt. Mustafà, den algerischen Herrscher in Rossinis Oper, reizt nichts Weibliches mehr in seinem Harem. Seine Hauptfrau Elvira will er mit seinem Lieblingssklaven verkuppeln und nach Italien entsorgen, für sich selbst plant er neue sexuelle Erfahrungen. Eine feurige Italienerin soll her. Und siehe da: Am Horizont taucht ein Schiff mit der gewünschten Beute auf. Isabella heisst die Reisende, die auf der Suche nach ihrem verschollenen Geliebten Lindoro ist, Mustafàs Lieb-

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lingssklaven. Doch die gefangene Isabella weiss die Verliebtheit des Beys auszunutzen, ganz nach dem Motto: «Wer sich zum Lamm macht, den frisst der Wolf.» Beeindruckt von Isabellas resolutem Wesen, entdeckt Macho Mustafà urplötzlich die süsse Lust von männlicher Selbstaufgabe und Unterwerfung, die am Ende in seiner Ernennung zum «Pappataci» gipfelt: einem Ehemann, der nichts sieht, sondern nur noch isst und schweigt. Isabella und ihr Lindoro können getrost die Segel hissen... Mit L’italiana in Algeri zeigen wir die erfolgreiche Produktion der Salzburger Pfingstfestspiele von 2018. Das Regie-Duo Moshe Leiser und Patrice Caurier, bekannt für akribische Personenregie und klug-komische Deutungen, siedelt die Handlung in einem Algier von heute an und macht daraus eine turbulente Multikulti-Komödie. Vollendeter Rossini-Genuss ist mit Cecilia Bartoli in der Rolle der Isabella garantiert, aber auch Lawrence Brownlee als Lindoro und Ildar Abdrazakov als Mustafà sind herausragende Interpreten des Rossini-Fachs. Dirigent Gianluca Capuano und das Orchestra La Scintilla versprechen eine spritzig-authentische Wiedergabe dieser unsterblichen Buffa.


Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Isabella

Mustafà Lindoro Taddeo Haly Elvira Zulma

Gianluca Capuano Moshe Leiser / Patrice Caurier Christian Fenouillat Auguste Cavalca Christophe Forey Ernst Raffelsberger Christian Arseni / Kathrin Brunner Cecilia Bartoli / Nadezhda Karyazina (25, 31 Mär, 5 Apr) Ildar Abdrazakov Lawrence Brownlee Nicola Alaimo Ilya Altukhov Rebeca Olvera Siena Licht Miller Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich

Premiere Weitere Vorstellungen

6 Mär 2022 8, 10, 13, 15, 17, 20, 25, 31 Mär 2022 5° Apr 2022 Eine Produktion der Salzburger Festspiele In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 20 Feb 2022 Gala-Preise: 380, 320, 280, 120, 45 - Premiere G: 320, 250, 220, 98, 38 - Vorstellungen 8, 10, 13, 15, 17, 20 Mär F: 270, 216, 184, 98, 38 - 25, 31 Mär °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Official Timepiece Opernhaus Zürich

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L’Olimpiade G iovanni B a t tis ta Pe rg o l e si (1710 -1736) Arien von Giovanni Battista Pergolesi mit einem Dokumentarfilm von David Marton und Sonja Aufderklamm

Dieses Barock-Opern-Projekt, das in der vergangenen Spielzeit unmittelbar vor der Premiere dem Corona-Lockdown zum Opfer fiel, verfolgt einen ganz ausserordentlichen musiktheatralischen Ansatz: Es kombiniert Arien aus Giovanni Battista Pergolesis selten gespielter Oper L’Olimpiade mit einem Dokumentarfilm, den der in Berlin lebende Schauspiel- und Musiktheaterregisseur David Marton und die österreichische Filmemacherin Sonja Aufderklamm über alte Menschen in Zürich gedreht haben. Marton ist bekannt für seine Erforschung neuer theatraler Formen und lotet in dieser Produktion neue Spannungsfelder zwischen Klang, bewegten Bildern und Szene aus, zwischen Oper und Wirklichkeit, Gesang und menschlichen Schicksalen. Aufderklamm und Marton besuchten alte Menschen, spielten ihnen Pergolesis Musik vor und sprachen mit ihnen über die den Arien innewohnenden Themen. Die grosse Emotionalität der

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Musik verbindet sich in ihrer Arbeit mit Gesichtern, Geschichten und berührenden menschlichen Schicksalen. Das künstlerische Resultat ist ein zutiefst zu Herzen gehender Abend, der in einer Zeit der Corona-Pandemie entstanden ist, in der eine farbig inszenierte Barock-Oper mehr sehnsüchtige Fata Morgana war als selbstverständliche Bühnen-Realität. Die Arienkunst des neapolitanischen Komponistengenies Giovanni Battista Pergolesi, die im Zentrum dieses musiktheatralischen Experiments steht, gehört zu den schönsten und meisterhaftesten, die das 18. Jahrhundert überhaupt hervorgebracht hat. Sie ist in Zürich von so grossartigen und international renommierten Sängerinnen wie Vivica Genaux oder Anna Bonitatibus zu erleben. Die Produktion wird musikalisch geleitet vom italienischen Dirigenten und Cembalisten Ottavio Dantone, der so viele Pergolesi-Opern aufgeführt hat wie kein anderer.


Musikalische Leitung Regie / Schnitt Kamera / Schnitt Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie

Clistene Aristea Argene Licida Megacle Aminta Alcandro

Ottavio Dantone David Marton Sonja Aufderklamm Christian Friedländer Tabea Braun Henning Streck Claus Spahn Carlo Allemano Joélle Harvey Lauren Snouffer Anna Bonitatibus Vivica Genaux Thomas Erlank Delphine Galou Orchestra La Scintilla

Premiere Weitere Vorstellungen

12 Mär 2022 13, 16°, 19 Mär 2022 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung D: 198, 173, 152, 90, 32 - Premiere und alle weiteren Vorstellungen °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

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Girl with a Pearl Earring Ste fan W ir th (*1975) Libretto von Philip Littell nach dem gleichnamigen Roman von Tracy Chevalier (1999) Uraufführung

Sanft und eindringlich ist der Blick des Mädchens, an dessen Ohr eine Perle glänzt. Es scheint, als habe es sich soeben überrascht dem Künstler zugewandt, der es porträtiert – dem Maler Jan Vermeer. Das Mädchen mit dem Perlenohrring, die berühmte Kopfstudie des holländischen Meisters, ist eine Momentaufnahme von geheimnisvoller Schönheit. In ihrem gleichnamigen Roman erweckte die amerikanische Bestsellerautorin Tracy Chevalier das Gemälde zum Leben und erfand eine packende Erzählung über den Künstler Vermeer und seine Muse: Griet, die Tochter einer verarmten Familie in Delft, wird im Haushalt von Jan Vermeer als Dienstmagd angestellt. Zu harter Arbeit verpflichtet und von den Kindern der Vermeers gepiesackt, erhält sie beim Reinigen des Künstlerateliers als Einzige Einblick in das Mysterium um Farben, Licht und Perspektiven des Malers. Nachdem der Mäzen und Lüstling Pieter van Ruijven ein Gemälde mit der Magd als Porträtmotiv bestellt hat, bleibt Griet immer öfter mit dem Künstler alleine im Atelier. Bis Vermeers Ehefrau auf dem Gemälde eine ihrer Perlen am Ohr des Dienstmädchens erblickt...

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Das Opernhaus Zürich hat den Schweizer Komponisten Stefan Wirth beauftragt, aus der literarischen Vorlage, die auch schon erfolgreich für das Kino adaptiert wurde, ein Musiktheaterwerk zu kreieren. Der in Zürich lebende Komponist gehört zu den grossen Talenten der jüngeren Generation. Er ist theatererfahren und in seiner Schreibweise einer ebenso reflektierten wie sinnlichen Musiktheater-Moderne verpflichtet. Wirth hat sich neben seinem Komponieren auch als Pianist und virtuoser Interpret zeitgenössischer Werke einen Namen gemacht und als Theatermusiker mit Regisseuren wie Christoph Marthaler und Frank Castorf zusammengearbeitet. Für den hohen Anspruch dieses Uraufführungsprojekts steht auch die Besetzung ein: In der Partie des Vermeer kehrt Thomas Hampson ans Opernhaus Zürich zurück, die junge Amerikanerin Lauren Snouffer singt Griet. Als Catharina Vermeer und deren Mutter sind Laura Aikin und die Grande Dame des Operngesangs, Felicity Palmer, zu erleben. Ted Huffman, der das Zürcher Publikum mit seiner Interpretation von Madama Butterfly begeisterte, führt Regie.


Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreografische Mitarbeit Dramaturgie

Griet Jan Vermeer Catharina Vermeer Maria Thins Pieter Tanneke Van Ruijven Griet’s Mother Child engine

Peter Rundel Ted Huffman Andrew Lieberman Annemarie Woods Franck Evin Sonoko Kamimura Fabio Dietsche Lauren Snouffer Thomas Hampson Laura Aikin Felicity Palmer Yannick Debus Irène Friedli Iain Milne Sarah Castle Lisa Tatin Philharmonia Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Uraufführung Weitere Vorstellungen

3 Apr 2022 7, 9, 16°, 24, 29 Apr 2022 6, 8° Mai 2022 In englischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 20 Mär 2022 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Mit freundlicher Unterstützung

LANDIS & GYR STIFTUNG Pro Helvetia Ringier AG

Kompositionsauftrag von Opernhaus Zürich gefördert durch die

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Der Ring des Nibelungen


Ein neuer «Ring» für Zürich Zürich ist ein Geburtsort von Richard Wagners Der Ring des Nibelungen. Hier hat der deutsche Komponist – als steckbrieflich gesuchter Revolutionär im Exil – die Ideen zu seinem Opernzyklus entwickelt, den Dramenentwurf verfasst und grosse Teile der Komposition zu Papier gebracht. Allein deshalb hat die Stadt eine besondere Nähe zu dem vier Abende und 16 Stunden Musik umfassenden Riesenwerk, das die Opernenthusiasten bis heute in seinen Bann schlägt. Wagners Ring erzählt eine Familiengeschichte um den Göttervater Wotan, aber auch die Kosmologie einer Welt vom Urzustand bis zu ihrem Ende. Er führt uns ganz nahe heran an die Figuren und ihr verzweifeltes Ringen um Macht, Besitz und Liebe. Aber er öffnet auch den Blick für die zivilisationskritische Grossperspektive und erzählt davon, wie Götter, Halbgötter, Menschen und Fabelwesen selbstverschuldet ihrem Untergang entgegenziehen. Eine Welt taumelt in den Abgrund ihrer Zerstörung– das lässt das Werk heute brennend aktuell erscheinen. Einen neuen Ring zu produzieren ist für jedes Opernhaus eine der grössten Herausforderungen, die das Repertoire zu bieten hat. Die vier Werke mit ihren ausserordentlichen Stücklängen und den gewaltigen Anforderungen, was

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Sängerbesetzung, Orchestergrösse und Disposition angeht, erfordern intakte Arbeitsstrukturen an einem Haus, viel künstlerische Erfahrung und lange Vorbereitungszeiten. Genau deshalb ist die Zeit nun reif für ein neues Ring-Abenteuer in Zürich. Intendant Andreas Homoki hat seine Ring-Pläne, die er seit längerem hegt, in Ruhe reifen lassen. Gemeinsam mit Gianandrea Noseda, dem neuen Generalmusikdirektor des Opernhauses, der im romantischen Opern-Repertoire zu Hause ist und nun mit Wagners Tetralogie seinen Einstand in Zürich feiert, bringt er ihn als Regisseur selbst auf die Bühne. Die Ausstattung übernimmt Christian Schmidt, ein Meister im Erschaffen von raffinierten, die Wirklichkeit verschiebenden Fantasieräumen. Natürlich steht und fällt jeder neue Ring mit der Besetzung der hochanspruchsvollen Hauptpartien: Auch da hat Homokis Neuinszenierung aufregende Engagements zu bieten. Die grossartige Camilla Nylund etwa gibt ihr Rollendebüt als Brünnhilde, und der als Wagner-Tenor weltweit gefeierte Klaus Florian Vogt wagt sich zum ersten Mal an die Monster-Partie des Siegfried.


Die Hauptrollen Wotan/Der Wanderer Alberich Mime Fricka Freia Loge Erda Fafner Fasolt Brünnhilde Sieglinde Siegmund Hunding Siegfried Hagen Gunther Gutrune Waltraute

Tomasz Konieczny Christopher Purves Wolfgang Ablinger-Sperrhacke Patricia Bardon Kiandra Howarth Matthias Klink Anna Danik Oleg Davydov David Soar Camilla Nylund Katie van Kooten Eric Cutler Christof Fischesser Klaus Florian Vogt David Leigh Martin Gantner Agneta Eichenholz Agnieszka Rehlis

Die Premierentermine Das Rheingold

30 Apr 2022

Die Walküre

18 Sep 2022

Siegfried

5 Mär 2023

Götterdämmerung

5 Nov 2023

Der Ring als Zyklus

Spielzeit 23/24

Unterstützt durch die

Freunde der Oper Zürich

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Das Rheingold R ich ard Wa gn e r (1813-1883) Vorabend zum Bühnenfestspiel «Der Ring des Nibelungen» Libretto von Richard Wagner «Nur wer der Minne Macht entsagt», kann die magische Kraft des tief im Rhein verborgenen Goldes für sich nutzbar machen und schier unermessliche Macht erlangen – so singen es die Rheintöchter zu Beginn des Rheingold und exponieren damit den zentralen Konflikt, der Wagners grandiosen Weltdeutungsmythos bestimmt: Das Gegenprinzip zu Macht, Politik und Gewalt ist die Liebe, und Liebe und Macht schliessen einander aus. Zu Beginn der Tetralogie ist es der Nibelung Alberich, der der Liebe abschwört, um das von den Rheintöchtern gehütete Gold an sich zu reissen und daraus den Ring zu schmieden, der ihm die Weltherrschaft verschaffen soll. Als er von Alberichs Raub erfährt, gelüstet es auch den obersten Gott Wotan nach dem magischen Ring und den Reichtümern, die Alberich mit Hilfe des Ringes bereits angehäuft hat. Die von ihm selbst geschaffenen Gesetze missachtend, bringt Wotan den Ring in seine Gewalt. Der betrogene Alberich stösst einen verzweifelten Fluch aus: Unglück und Tod sollen von nun an jeden Besitzer des Rings ereilen. Das Rheingold, Vorabend der Tetralogie, beginnt mit den berühmten Es-Dur-Klängen, die aus tiefsten Tiefen aufsteigen und die Unberührtheit der Natur mu-

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sikalisch sinnfällig machen. Doch diese Unberührtheit währt nicht lange, denn in ihrem unstillbaren Hunger nach Reichtum und Macht missachten die Protagonisten dieser Weltparabel nicht nur Gesetz und Moral, sondern zerstören auch die Natur. Das Rheingold ist aber auch der märchenhafteste Teil von Wagners Welttheater; neben Göttern und Nibelungen bestimmen Riesen, Zwerge, Nixen und das mythische Urwesen Erda das Geschehen. Noch haben die Konflikte hier nicht die apokalyptische Zuspitzung erreicht, auf die sie in den folgenden Abenden zulaufen werden, noch weiss Wotan nicht, dass die Konsequenzen seines Handelns im unaufhaltsamen Untergang der Götter münden werden. Gianandrea Noseda nimmt sich der Ring-Partitur an, die durch kühne Klangfarben und konsequent eingesetzte Leitmotivtechnik zu einem wegweisenden Musiktheaterwerk der Musikgeschichte geworden ist. Für die Inszenierung ist Intendant Andreas Homoki verantwortlich, als Wotan debütiert in Zürich Thomas Konieczny, der an der Staatsoper Wien bereits grosse Erfolge in dieser Rolle feiern konnte. Christopher Purves wird in der Rolle des Alberich – als Wotans schärfster Gegner – debütieren.


Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Lichtgestaltung Dramaturgie

Wotan Donner Froh Loge Fricka Freia Erda Alberich Mime Fasolt Fafner Woglinde Wellgunde Flosshilde

Gianandrea Noseda Andreas Homoki Christian Schmidt Franck Evin Werner Hintze, Beate Breidenbach Tomasz Konieczny Jordan Shanahan Omer Kobiljak Matthias Klink Patricia Bardon Kiandra Howarth Anna Danik Christopher Purves Wolfgang Ablinger-Sperrhacke David Soar Oleg Davydov Uliana Alexyuk Niamh O’Sullivan Deniz Uzun Philharmonia Zürich

Premiere Weitere Vorstellungen

30 Apr 2022 3, 7°, 10, 14, 18, 22, 25, 28 Mai 2022 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 10 Apr 2022 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Unterstützt durch die

Freunde der Oper Zürich

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Il mondo della luna J os e p h H a ydn (1732-1809) Dramma giocoso in drei Akten Libretto nach Carlo Goldoni

«Luna, lena, lino, lana, lana, lino, lunala / Burlicchete, burlacchete, brugnocchete e cucù», auf dem Mond gibt es eine eigene Sprache, einen Mondkaiser und äusserst freie Gepflogenheiten, was Liebesdinge angeht. Davon kann sich Bonafede, Liebhaber der Astronomie, am eigenen Leibe überzeugen, und zwar bereits zwei Jahrhunderte vor Neil Armstrongs spektakulärer Mondlandung: Im Jahr 1777 fand die Uraufführung von Joseph Haydns letzter Opera buffa Il mondo della luna anlässlich der fürstlichen Hochzeitsfeierlichkeiten auf Schloss Eszeterháza statt. Haydns vor musikalischen Einfällen nur so sprudelnde Oper nach einer Komödie von Carlo Goldoni ist eine abgedrehte, aberwitzige Expedition in die unendlichen Weiten der Fantasie. Die Landung auf dem Mond ist freilich für den – wie sein Name

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deutlich zeigt – «gutgläubigen» Bonafede nur inszeniert: Um sich an die Töchter Bonafedes heranzumachen, die dieser wie seinen Augapfel hütet, verabreichen ihm der Hochstapler Ecclitico und sein Freund Ernesto einen Schlaftrunk. Mit Hilfe der in die Intrige eingeweihten Töchter gaukelt man ihm ein lunarisches Paradies vor. Verändert durch seine Erfahrungen auf dem Mond, bemüht sich Bonafede am Ende selbst, die Paare zusammenzubringen. Die Produktion des Internationalen Opernstudios, die erneut im Theater Winterthur ihre Premiere hat, wird der junge japanische Regisseur Tomo Sugao inszenieren. Die musikalische Leitung übernimmt der ebenfalls junge, vielversprechende Dirigent Joseph Bastian, Preisträger des Neeme Järvi Preises des Gstaad Menuhin Festivals.


Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Dramaturgie

Bonafede Clarice, seine Tochter Flaminia, seine Tochter Lisetta, Bonafedes Kammerzofe Ecclitico, ein falscher Astronom Ernesto, ein junger Adliger Cecco, Ernestos Diener

Joseph Bastian Tomo Sugao Paul Zoller Michaela Barth Fabio Dietsche Vladyslav Tlushch Chelsea Zurflüh Ziyi Dai Freya Apffelstaedt Andrei Skliarenko Savelii Andreev Luis Magallanes Musikkollegium Winterthur Statistenverein am Opernhaus Zürich

Premiere Weitere Vorstellungen

5 Mai 2022, Theater Winterthur 7, 11, 13, 15 Mai 2022, Theater Winterthur In italienischer Sprache mit deutscher Übertitelung

Unterstützt durch die

Freunde der Oper Zürich

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Peer Gynt B all e t t vo n Ed ward Clu g

Nach dem gleichnamigen Drama von Henrik Ibsen Musik von Edvard Grieg (1843-1907)

In den norwegischen Feenmärchen von Peter Christen Asbjørnsen fand Henrik Ibsen die Inspiration zu seinem 1867 verfassten Lesedrama Peer Gynt. Dessen Erfolg ermutigte den Dramatiker bald zu einer Bühnenversion, und er beauftragte Edvard Grieg mit der Komposition der Schauspielmusik. 1876 fand die Uraufführung des Theaterstücks in Christiania, dem heutigen Oslo, statt. Nachdem er sich hier bereits mit seinen spektakulären Lesarten von Le Sacre du printemps und Faust – Das Ballett einen Namen gemacht hat, kehrt der slowenische Choreograf Edward Clug nach Zürich zurück. 2015 beim von ihm geleiteten Slowenischen Nationalballett in Maribor uraufgeführt, präsentiert sich sein Peer Gynt als bildgewaltiges und verrätseltes FantasySpektakel und als von Surrealismus, Absurdität und Ironie inspiriertes modernes Erzählballett. Clug vereint die Versionen von Ibsen und

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Grieg zu einem besonderen Tanzerlebnis. Dabei verwendet er nicht nur die beiden bekannten Peer-Gynt-Suiten, sondern erweitert diese um Griegs Streichquartett g-Moll op. 27, das Klavierkonzert a-Moll op. 16 sowie Auszüge aus den Lyrischen Stücken. In imposanten Bildern erzählt Clug die Geschichte des Bauernsohns Peer Gynt, der sich mit Lügengeschichten durch die Welt schummelt und stets versucht, der Realität zu entfliehen. In Peers Fantasiewelt erstrahlt die heruntergekommene Behausung seines Vaters als glänzender Palast, und auch seine eigenen Eskapaden verklärt er als reinste Heldentaten. Die Suche nach Liebe und Abenteuern führt ihn nicht nur in eine Welt von Trollen und Dämonen, sondern auch in den Orient und in ein Irrenhaus. Als Peer Gynt schliesslich heimkehrt, muss er sogar um seine Seele kämpfen, die er dank seiner Geliebten Solvejg behalten darf.


Choreografie Musikalische Leitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Choreografische Uraufführung

Edward Clug Victorien Vanoosten Marko Japelj Leo Kulaš Tomaž Premzl Janko Kastelic 6. November 2015, Slowenisches Nationalballett Schweizerische Erstaufführung Philharmonia Zürich Chorzuzüger und Zusatzchor der Oper Zürich Ballett Zürich Junior Ballett

Premiere Weitere Vorstellungen

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

21 Mai 2022 24, 26°, 27, 29 Mai 2022 2, 3, 16, 17, 18, 24 Jun 2022 45 Min. vor der Vorstellung 15 Mai 2022 E: 230, 192, 168, 95, 35 - Premiere D: 198, 173, 152, 90, 32 - alle weiteren Vorstellungen °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Partner Ballett Zürich

ab 67


Il pirata V ince nzo B e llini (1801-1835) Melodramma in zwei Akten Libretto von Felice Romani nach dem Roman «Bertram or the Castle of St. Aldobrand» von Charles Robert Maturin Konzertante Aufführung

Mit Il pirata gelang Vincenzo Bellini der künstlerische Durchbruch. Nach ersten Erfolgen in Neapel erhielt der erst 25-jährige Komponist den Auftrag zu dieser Oper für die Mailänder Scala, wo die Uraufführung 1827 ein grosser Erfolg war. Mit der literarischen Vorlage von Charles Robert Maturin, die zum Genre des Schauerromans gehört, traf Bellini den Geschmack der damaligen Zeit: unheimliche Schauplätze in düsterer Nacht, grausame Männer-Rivalitäten und die tragischen Schicksale ätherischer Frauenfiguren kamen mit diesem Werk Bellinis auch auf der Opernbühne in Mode. Imogene, die Sopranrolle, ist diesbezüglich eine Vorgängerin von Donizettis berühmter Lucia di Lammermoor. Die Handlung spielt in Bellinis Heimat, Sizilien: Gualtiero, der aus politischen Gründen fliehen musste und seither als Pirat lebt, erleidet Schiffbruch und erkennt in seiner Retterin Imogene die ehemalige Geliebte wieder. Doch Imogene hat während Gualtieros Abwesenheit

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dessen Todfeind Ernesto geheiratet. Im Kampf zwischen den beiden Rivalen tötet Gualtiero Ernesto. Als er daraufhin zum Tod verurteilt wird, verfällt Imogene dem Wahnsinn. Nicht nur mit der Wahl des Stoffes schuf Bellini mit diesem Werk sozusagen den Prototypen der romantischen Oper, auch musikalisch führte er mit seinen weit ausschwingenden Melodiebögen einen neuen, lyrischen Tonfall ein. Überdies bilden die Hauptfiguren in dieser Oper bereits die bei Verdi so fundamentale Dreieckskonstellation zwischen dem mit Sopran und Tenor besetzten Liebespaar und dem Bariton als störendem Dritten. In unserer konzertanten Aufführung dieser Bellini-Oper ist der Zürcher Publikumsliebling Javier Camarena als Pirat Gualtiero zu erleben. Die international als Königin der Nacht, Konstanze oder Lucia di Lammermoor gefeierte russische Koloratursopranistin Albina Shagimuratova singt die Partie der Imogene, Ensemblemitglied Konstantin Shushakov ist Ernesto.


Musikalische Leitung Choreinstudierung

Ernesto Imogene Gualtiero Itulbo Goffredo Adele

Iván López-Reynoso Janko Kastelic Konstantin Shushakov Albina Shagimuratova Javier Camarena Andrew Owens Stanislav Vorobyov Siena Licht Miller Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Konzertante Premiere Weitere Vorstellungen

1 Jun 2022 6, 10 Jun 2022 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Preise in CHF

D: 198, 173, 152, 90, 32

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Junge Choreografen

Die Reihe Junge Choreografen ist längst mehr als ein Geheimtipp. Alle zwei Jahre präsentieren interessierte Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich und des Junior Balletts auf der Studiobühne des Opernhauses eigene Choreografien, die sie im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe kreiert haben. Dabei stehen sie vor der reizvollen Aufgabe, Tanz aus einer anderen Perspektive zu entdecken und in gegenseitiger Inspiration einen gemeinsamen Ballettabend zu präsentieren. Mit ihren Tänzerkollegen stu-

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dieren die Nachwuchskünstlerinnen und -künstler ihre neuen Kreationen ein und können sich bei dieser Gelegenheit auch als Bühnen- und Kostümbildner versuchen. Immer wieder entstehen überraschende Experimente, kluge tänzerische Momentaufnahmen oder sinnliche Höhepunkte, deren «kleines Format» der Intensität und choreografischen Vielfalt eines solchen variationsreichen Ballettabends zugute kommt.


Ballett Zürich Junior Ballett Premiere Weitere Vorstellungen Preise in CHF

14 Jun 2022, Studiobühne 15, 21, 22, 23 Jun 2022, Studiobühne 50

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Le nozze di Figaro Wo l fg an g A m a d e us M ozar t (1756 -1791)

Opera buffa in vier Akten, Libretto von Lorenzo Da Ponte Die Veröffentlichung des Schauspieltextes Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro war in Paris kurz vor der Französischen Revolution ein Skandal. Geschrieben hatte ihn Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais, ein Uhrmacher, Finanzspekulant und Gelegenheitsdichter, der in seiner Komödie die Zustände seiner Zeit verspottet: Willkür und Amoral des Adels, die Bestechlichkeit der Justiz, die Verlogenheit der politischen Elite. Eine geplante Aufführung des Stoffs wurde verboten. Und genau dieser politisch hochbrisante Stoff weckte das Interesse des Wiener Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Gemeinsam mit seinem Librettisten Lorenzo Da Ponte machte er sich aller Zensurgefahr zum Trotz daran, aus der Schauspielvorlage ein Werk für die Opernbühne zu schaffen. Das Ergebnis kennen wir: Le nozze di Figaro ist eine der inspiriertesten, brillantesten und tiefgründigsten Opern der Musikgeschichte. In Mozarts Figaro rumort eine Umbruchs-Energie, die die Verhältnisse zum Tanzen bringt. Vordergründig frönt die Partitur der Rasanz verwirren-

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der Intrigen, verbindet sie aber mit gesellschaftskritischer Subversion und offenbart wie nebenbei musikalisch berührend ausgeleuchtete Seelenporträts der Protagonisten. Ein Stoff von gestern ist das nicht. Das zu beweisen, tritt in unserer Neuproduktion der Regisseur Jan Philipp Gloger an, der in Schauspiel wie Oper gleichermassen zu Hause ist. Gloger liebt es, die Stoffe auf ihre Gegenwarts-Tauglichkeit zu überprüfen und hat in seinen bisherigen Zürcher Regiearbeiten von Antonio Vivaldis La verità in cimento bis zu Emmerich Kálmáns Csárdásfürstin immer Lösungen gefunden, die die Stücke in einem ebenso überraschenden wie abgründigen Heute zu verorten. In Mozarts Figaro, der von übergriffigen Männern, selbstbewussten Frauen und dem allgegenwärtigen sexuellen Begehren handelt, sollte ihm das ebenfalls gelingen. Unterstützung bekommt Gloger von einem jungen Mozart-Solistensemble und dem der historisch informierten Aufführungspraxis stilistisch sehr verbundenen Dirigenten Stefano Montanari.


Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Il Conte di Almavia La Contessa di Almaviva Figaro Susanna Cherubino Marcellina Bartolo Basilio Don Curzio Barbarina Antonio

Stefano Montanari Jan Philipp Gloger Ben Baur Karin Jud Martin Gebhardt Ernst Raffelsberger Claus Spahn Daniel Okulitch Anita Hartig Morgan Pearse Louise Alder Lea Desandre Malin Hartelius Yorck Felix Speer Spencer Lang Martin Zysset Ziyi Dai Ruben Drole Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Premiere Weitere Vorstellungen

19 Jun 2022 22, 25, 28 Jun, 1, 3, 7, 10 Jul 2022 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Einführungsmatinee Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 29 Mai 2022 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen

Partner Opernhaus Zürich

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Wiederaufnahmen 2O21/22

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Das tapfere Schneiderlein Wo l fg an g Mi t te re r (*1958) Kleine Oper mit einem lustigen Helden nach den Brüdern Grimm Libretto von Helga Utz Für Kinder ab 6 Jahren

Ein fleissiger Schneider sitzt in seiner kalten Werkstatt und näht nach Leibeskräften. Doch als sich ein Schwarm Fliegen über sein süsses Marmeladenbrot hermacht, wird er wütend, schlägt zu – und trifft sieben auf einen Streich! Von dieser Heldentat soll die ganze Welt erfahren: Der Schneider lässt Nadel und Faden liegen und wandert hinaus ins Land. Nachdem der schmächtige Kerl sogar einen Riesen von seinen Wunderkräften überzeugt hat, gerät er an einen Königshof. Die Prinzessin glaubt, dass sie ihren Traumprinzen gefunden hat, und will ihn sofort heiraten. Doch bevor der König und seine Ratgeber die Hochzeit erlauben, muss der Held, der eigentlich «nur» ein Schneider ist, noch einige gefährliche Abenteuer bestehen. Wie bringt man Märchenfiguren wie gigantische Riesen, ein

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Wildschwein, ein Einhorn oder einen Schwarm Fliegen auf die Theaterbühne? Die junge Regisseurin und Figurentheatermacherin Kai Anne Schuhmacher hat für diese «kleine Oper nach den Brüdern Grimm» fantasievolle Puppen entworfen und diese in Zusammenarbeit mit unseren Werkstätten realisiert. Vier Sänger*innen und ein Puppenspieler schlüpfen in die Rollen der Geschichtenerzähler Grimm sowie der Märchenfiguren und erwecken sie zum Leben. Der österreichische Komponist Wolfgang Mitterer hat dem berühmten Märchen, das für Kinder ab sechs Jahren geeignet ist, eine ganz eigene musikalische Farbe gegeben: Verführerische elektronische Zuspielungen und ein Kontrabass begleiten die Gesangsstimmen.


Musikalische Leitung Inszenierung, Puppen und Kostümmitarbeit Ausstattung Lichtgestaltung Dramaturgie

Schneiderlein Marmeladenverkäuferin / Königstochter Ratgeber / Riese / Einhorn Ratgeber / Riese / Wildschwein König / Erzähler

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

Ann-Katrin Stöcker / Thomas Barthel Kai Anne Schuhmacher Tobias Flemming Dino Strucken Fabio Dietsche Christian Sturm Ziyi Dai / Erica Petrocelli Xiaomeng Zhang / Yannick Debus Ruben Drole / Vladyslav Tlushch Hansueli Trüb 11* Sep 2021 12, 18, 19, 25, 26 Sep 2021 14, 20, 21 Nov 2021 Ab 6 Jahren in deutscher Sprache

Spieldauer Tickets

1 Std. 15 Min. ohne Pause CHF 30 *zwei Vorstellungen an diesem Tag

Unterstützt von

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, einen Podcast und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/schneiderlein

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L’incoronazione di Poppea Cl au dio M o nteve rdi (1567-16 43) Opera musicale in drei Akten Dichtung von Francesco Busenello

Mit dieser Poppea gelang dem spanischen Regisseur Calixto Bieito 2018 eine Produktion, die Publikum und Presse gleichermassen begeisterte: Im spektakulären Bühnenbild von Rebecca Ringst, das Zuschauerraum und Szene auf ungewöhnliche Art und Weise miteinander verbindet, präsentieren sich die von Ehrgeiz zerfressenen Figuren auf einem Laufsteg der Eitelkeiten; meterhohe Videoscreens sind omnipräsent und vervollständigen die Glamourwelt der ewigen Selbstbespiegelung. Julie Fuchs wurde bereits in der Premierenserie gefeiert; sie singt auch in dieser Wiederaufnahme die sinnliche, selbstbewusste Poppea, die ohne Rücksicht auf Verluste ihren Willen durchsetzt, dabei skrupellos über Leichen geht und schliesslich zur Kaiserin gekrönt wird. Ihr darstellerisch ebenbürtig ist der australische Countertenor David Hansen; er singt wie schon in der Premiere den Kaiser Nero, der Poppeas

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Schönheit rettungslos verfallen ist und auf einen Wink von ihr den Philosophen Seneca zum Selbstmord zwingt. Am Pult des Orchestra La Scintilla steht der italienische Barockspezialist Ottavio Dantone. 370 Jahre alt ist Monteverdis Poppea inzwischen – doch die Figuren, die in diesem Stück auftreten, erscheinen uns verblüffend modern, ihre Abgründe und Leidenschaften könnten unsere eigenen sein. Brillant hat Monteverdi die tyrannische Hysterie Neros und die überwältigende Sinnlichkeit Poppeas musikalisch eingefangen. Modern erscheint uns der Musikdramatiker Monteverdi auch durch die untrennbare Verbindung von Sprache und Musik, durch die er in den kurzen Szenen eine hohe Dramatik erreicht, und durch die virtuose Kombination von Komik und Tragik. Mit Monteverdi beginnt die Operngeschichte – und hat gleich zu Anfang einen ersten Höhepunkt erreicht.


Musikalische Leitung / Continuo Inszenierung Bühnenbild Kostüme Kostümmitarbeit Lichtgestaltung Video-Design Dramaturgie

Amore / 1. Famigliare Fortuna / Damigella La Virtù Nerone Ottavia Poppea Ottone Drusilla Nutrice Arnalta Seneca Valletto Lucano /Primo Soldato /2. Famigliare Littore /3. Famigliare Liberto /Secondo Soldato

Ottavio Dantone Calixto Bieito Rebecca Ringst Ingo Krügler Annemarie Bulla Franck Evin Sarah Derendinger Beate Breidenbach Jake Arditti Sandra Hamaoui Hamida Kristoffersen David Hansen Emily d´Angelo Julie Fuchs Delphine Galou Deanna Breiwick Manuel Nuñez Camelino Emiliano Gonzalez Toro Miklos Sebestyén Bożena Bujnicka Thomas Erlank Andrew Moore Andrei Skliarenko Orchestra La Scintilla

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

14° Sep 2021 17, 19, 22, 26, 29 Sep 2021 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 3 Std. 10 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/poppea

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I Capuleti e i Montecchi V ince nzo B e llini (1801-1835)

Tragedia lirica in zwei Akten, Libretto von Felice Romani Nach italienischen Überlieferungen des Romeo-und-Julia-Stoffs Libretto von Leo Stein und Belá Jenbach In dieser Romeo-und-Julia-Version von Vincenzo Bellini ist manches anders als bei Shakespeare: Der Komponist gestattet seinen Protagonisten kein zartes Kennenlernen und kein erregtes Liebesgeflüster – von Anbeginn ist das tragische Ende spürbar. Die aus zwei verfeindeten Familien stammenden jungen Liebenden scheinen wie gelähmt. Besonders Giulietta, die zwischen Flucht und Bleiben, zwischen der Liebe zu Romeo und der Bindung an Heimat und Familie steht, leidet ausweglos an ihren inneren Konflikten. Vincenzo Bellini verband in dieser 1830 uraufgeführten Oper narkotisierende Melodien mit einem Anstrich von Morbidezza und schuf eine Perle des Belcanto, deren finale Sterbeszene Bellini-Verehrer Richard Wagner zum Grössten in der Operngeschichte zählte. Regisseur Christof Loy dringt in seiner hochgelobten Inszenierung tief in die verborgenen

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Seelenwinkel der Figuren ein. Er verlegt die Handlung aus dem Verona des 13. Jahrhunderts ins Mafia-Milieu der 1950er-Jahre und erzählt die tragische Familienfehde als hochspannenden Thriller. Die herausfordernde Rolle der Giulietta übernimmt in dieser Inszenierung zum ersten Mal die in Zürich bestens bekannte italienische Sopranistin Rosa Feola. Zu Bellinis Zeiten verschwanden die Kastraten als Bühnenhelden allmählich, und so wartet diese Oper mit der Besonderheit auf, dass Romeo von einer Frau gesungen wird – die Produktion verschafft hier ein Wiedersehen mit Mezzosopranistin Anna Stéphany. In der Rolle von Romeos Gegenspieler Tebaldo debütiert der aufstrebende Tenor Omer Kobiljak. Dirigent Fabio Biondi, der ursprünglich von der Alten Musik her kommt, gibt seinen längst überfälligen Einstand am Opernhaus.


Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Lichtgestaltung Choreinstudierung Choreografie Dramaturgie

Capellio, Oberhaupt der Capuleti Giulietta, seine Tochter Romeo, Anführer der Montecchi Tebaldo, Anhänger der Capuleti Lorenzo, Arzt und Vertrauter Capellios Der Begleiter

Fabio Biondi Christof Loy Christian Schmidt Franck Evin Janko Kastelic Thomas Wilhelm Kathrin Brunner Maxim Kuzmin-Karavaev Rosa Feola Anna Stéphany Omer Kobiljak Brent Michael Smith Gieorgij Puchalski Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

19 Sep 2021 21°, 25 Sep, 5, 10 Okt 2021 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 45 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/capuleti

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Tosca G iaco m o Puccini (1858-1924)

Melodramma in drei Akten Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama «La Tosca» von Victorien Sardou

Die gefeierte Sängerin Floria Tosca will ihr Leben der Kunst widmen und ihrem Geliebten Mario Cavaradossi. Doch der römische Polizeichef Scarpia will es anders: Als Cavaradossi verdächtigt wird, einem politischen Gefangenen zur Flucht verholfen zu haben, bringt Scarpia den Maler und dessen Geliebte, die von ihm heiss begehrte Tosca, in seine Gewalt. Es beginnt eine grausame Nacht, die keiner überleben wird. Mit der Titelheldin ist Giacomo Puccini das eindringliche Porträt einer Diva gelungen, die sich mit Haut und Haar der Bühne verschrieben hat. Tosca unterscheidet nicht zwischen Bühnenexistenz und realem Leben. Fasziniert von dieser Figur entfacht Robert Carsen in seiner Inszenierung von Puccinis Opernthriller ein hintergründiges Spiel über Schein und Sein, Theater und Wirklichkeit

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und bleibt der spannungsgeladenen Handlung dennoch nichts schuldig. Sonya Yoncheva gehört zu den weltberühmten Sängerinnen unserer Zeit. Ihr Debüt als Tosca gab sie in der Spielzeit 2017/18 an der New Yorker Metropolitan Opera, ausserdem sang sie die Partie an den Staatsopern von Wien, Berlin und München. Nachdem sie 2015 für ihr kurzfristiges Einspringen als Violetta in La traviata umjubelt wurde, kehrt sie nun unter der musikalischen Leitung von Paolo Carignani als Tosca ans Opernhaus Zürich zurück. Der ebenfalls an allen grossen Häusern bekannte Tenor Joseph Calleja steht als ihr Geliebter Cavaradossi auf der Bühne. Der Bariton Thomas Johannes Mayer, der in Zürich schon in Schrekers Die Gezeichneten sowie als Jochanaan in Strauss’ Salome zu hören war, singt Scarpia.


Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Ausstattungsmitarbeit Lichtgestaltung Choreinstudierung

Floria Tosca Mario Cavaradossi Baron Scarpia Cesare Angelotti Mesner Spoletta Sciarrone Un carceriere

Paolo Carignani Robert Carsen Anthony Ward Alexander Lowde Davy Cunningham Ernst Raffelsberger Sonya Yoncheva Joseph Calleja Thomas Johannes Mayer Stanislav Vorobyov Valeriy Murga Martin Zysset Ilya Altukhov Vladyslav Tlushch Philharmonia Zürich Chor und Kinderchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

3° Okt 2021 6, 9, 12, 17 Okt 2021 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 30 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H°: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Mit freundlicher Unterstützung der

Hans Imholz-Stiftung

Aktuelle Informationen, Fotos und die Audio-Einführung finden Sie auf finden Sie auf www.opernhaus.ch/tosca

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Impulse

Zum 20 -jährig e n J ubil äum d e s Junio r B all e t t s Choreografien von Craig Davidson, Bryan Arias und Juliano Nunes

Alle zwei Spielzeiten präsentiert sich das Junior Ballett mit einem eigenen Ballettabend. Für Impulse, den jüngsten Abend, der im Februar 2021 in Winterthur Online-Premiere hatte, hat das Junior Ballett Uraufführungen mit drei aufstrebenden, jungen Choreografen erarbeitet. Der Australier Craig Davidson hat selbst im Royal Ballet of Flanders und im Semperoper Ballett in Dresden getanzt. Wichtiger Bestandteil seiner choreografischen Sprache ist das klassische Bewegungsvokabular, das er in seinen Arbeiten immer wieder zu hinterfragen und in einem zeitgenössischen Geist weiterzudenken sucht. In seinem Stück Entropy zur Musik von Nicholas Robert Thayer durchlaufen die Tänzerinnen und Tänzer verschiedene Stadien von Emotionen und Konfrontationen, die zu Anpassung und Veränderung führen. Der Amerikaner Choreograf Bryan Arias lebt in Basel und war Mitglied des Nederlands Dans Theaters (NDT) und von Crystal Pites Compagnie «Kidd Pivot». 2020 wurde er mit dem deutschen Theaterpreis «Der Faust» ausgezeichnet und ist für seine poetisch-leisen, eher

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minimalistischen Stücke bekannt. In Pure Coincidence fragt er nach der Rolle des Zufalls in unserem Leben. Zu einer Mischung aus Soul, Klavierklängen und atmosphärischen Geräuschen lässt Bryan Arias sechs sehr unterschiedliche Figuren aufeinandertreffen. Sie sind nicht nur durch den Tanz, sondern auch durch verschiedene Gegenstände miteinander verbunden und verleihen dem Stück einen unverwechselbaren und magischen Charakter. Juliano Nunes stammt aus Brasilien. Er hat im Leipziger Ballett und bei Gauthier Dance in Stuttgart getanzt und bereits weltweit für viele berühmte Compagnien choreografiert. Zu Musik von Ezio Bosso, Arvo Pärt und Frédéric Chopin entdecken die Tänzerinnen und Tänzer in Union in Poetry ihre Freiheit in der Bewegung. Trotz aller Unterschiedlichkeit der individuellen Persönlichkeiten entsteht ein Stärke verleihendes Zusammengehörigkeitsgefühl. Mit den Vorstellungen im Oktober 2021 feiert das Junior Ballett sein zwanzigjähriges Bestehen.


Entropy Choreografie und Bühnenbild Musik Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie

Craig Davidson Nicholas Robert Thayer Alana Sargent Martin Gebhardt Michael Küster

Pure Coincidence Choreografie und Bühnenbild Kostüme Musik

Lichtgestaltung Dramaturgie

Bryan Arias Bregje van Balen Wolf Hoeyberghs, Carlos Cipa, The Invincibles, Taylor Deupree, His Name is Alive Martin Gebhardt Michael Küster

Union in Poetry Choreografie, Bühnenbild, Kostüme Musik Lichtgestaltung Dramaturgie

Juliano Nunes Ezio Bosso, Arvo Pärt, Frédéric Chopin Martin Gebhardt Michael Küster Junior Ballett

Wiederaufnahme Weitere Vorstellung Preise in CHF

22 Okt 2021 31 Okt 2021 H: 75, 59, 44, 25, 15

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/impulse

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Boléro / Le Sacre du printemps

Ch o re o gra f ie n vo n J o h an In g e r un d Ed ward Clu g Musik von Maurice Ravel (1875-1937), Arvo Pärt (*1935) und Igor Strawinsky (1882-1971) Mit Maurice Ravels Boléro und Le Sacre du printemps von Igor Strawinsky vereint dieser Abend zwei spektakuläre französische Ballettpartituren aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der junge Igor Strawinsky eröffnete dem Tanz mit Le Sacre du printemps völlig neue musikalische Horizonte. Die Uraufführung 1913 in Paris mit den legendären Ballets russes provozierte einen der grössten Skandale der Theatergeschichte. Die Darstellung eines Frühlingsritus im vorchristlichen Russland gipfelt in einem Gewaltakt auf der Bühne. In einem archaischen Ritual wird hier eine Frau dem Fruchtbarkeitsgott geopfert, um die Kräfte der Natur günstig zu stimmen. Der hochbrisante Stoff hat die Tanzschöpfer immer wieder zu Neudeutungen herausgefordert. Inspiriert von Vaslav Nijinskys Uraufführungsfassung von 1913, findet der slowenische Choreograf Edward Clug in seiner

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Fassung einen zeitgemässen Zugang. Indem er die Tänzer auf spektakuläre Weise mit dem Element Wasser konfrontiert, stellt er den Menschen als Spielball der Natur in den Mittelpunkt seiner aufwühlenden Lesart. Noch populärer als Strawinskys Stück wurde Maurice Ravels Boléro, den Bronislawa Nijinska erstmals 1928 in Paris auf die Bühne brachte. Auch der schwedische Choreograf Johan Inger setzt sich in seinem 2001 vom Nederlands Dans Theater uraufgeführten Ballett Walking Mad mit Ravels soghaftem Stück auseinander. Rund um eine riesige Holzwand inszeniert er ein spannungsgeladenes Beziehungsdrama, in dem die Tänzerinnen und Tänzer bizarr, surreal und clownesk agieren, bis das zunächst komödienhafte Treiben unaufhaltsam in den Abgrund führt.


Walking Mad (Boléro) Choreografie Musik Bühnenbild und Kostüme Lichtdesign Choreografische Uraufführung

Johan Inger Maurice Ravel, Arvo Pärt Johan Inger Erik Berglund Nederlands Dans Theater, 2001

Le Sacre du printemps Choreografie Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Uraufführung (Choreografie: Vaslav Nijinsky)

Choreografische Uraufführung Edward Clug

Musikalische Leitung

Edward Clug Marko Japelj Leo Kulaš Martin Gebhardt 29. Mai 1913, Les Ballets russes, Théâtre des Champs-Elysées, Paris Slowenisches Nationalballett, 2012 Jonathan Stockhammer Philharmonia Zürich Ballett Zürich Junior Ballett

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen Werkeinführung Preise in CHF

29° Okt 2021 7*, 11, 14, 28, 30 Nov, 3, 4 Dez 2021 45 Min. vor der Vorstellung C: 169, 152, 130, 56, 20 H°: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung * zwei Vorstellungen an diesem Tag

Unterstützt von der

Georg und Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/bolero

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Così fan tutte Wo l fg an g A m a d e us M ozar t (1756 -1791) Dramma giocoso in zwei Akten Libretto von Lorenzo da Ponte

Um die Abgründe der Liebe geht es in fast allen Opern Mozarts – doch in keiner so ausschliesslich wie in Così fan tutte. Hier scheint zunächst alles einfach und unerschütterlich: Ferrando und Guglielmo lieben ihre Verlobten Dorabella und Fiordiligi. Dass die Frauen ihnen treu sind, darauf gehen die Männer jede Wette ein. Auch mit Don Alfonso, der sicher ist, ihnen mit einem Experiment das Gegenteil vorführen zu können. Doch was als harmloses Spiel geplant war, entwickelt sich zum grausamen Experiment am offenen Herzen, das allen Beteiligten schliesslich den Boden unter den Füssen wegzieht: Denn die Figuren müssen erkennen, dass das, was sie glauben zu fühlen, und das, was sie tatsächlich empfinden, in schmerzhaftem Widerspruch zueinander steht. Mozart schaut seinen von ihren Gefühlen hin- und hergeworfenen Figuren tief ins Herz; wie kein anderer weiss er mit seiner Musik von der verwirrenden Vielschichtigkeit ihrer Seelenlagen zu erzählen. Zugleich ist Mozart jedoch kein Moralist – er verurteilt seine Figuren nicht, und so wird daraus ein Musik-

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theater, das Abgründiges auf wunderbar leichte und durchaus komödiantische Art und Weise vorführt. Abgründe tun sich hier allerdings keineswegs nur bei den Frauen auf – così fan tutti. Die äusserst dichte und radikal zeitgenössische Inszenierung von Kirill Serebrennikov entstand 2018 unter sehr besonderen Bedingungen: Der russische Regisseur stand in Moskau unter Hausarrest und konnte bei den Proben selbst nicht anwesend sein. Der künstlerischen Aussagekraft hat das nicht geschadet – Publikum und Presse waren gleichermassen von seiner Regiearbeit begeistert. In der Wiederaufnahme sind als Fiordiligi und Dorabella Ruzan Mantashyan und Anna Goryachova zu erleben, die schon zur Premierenbesetzung gehörten, ebenso wie Rebeca Olvera als Despina. Mauro Peter singt erstmals den Ferrando, sein Freund Guglielmo ist Konstantin Shushakov. Die Philharmonia Zürich dirigiert der sowohl im Barock als auch in der Klassik gleichermassen erfahrene Engländer Christopher Moulds.


Musikalische Leitung Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme Umsetzung Inszenierung, Choreografie Bühnenbildmitarbeit Kostümmitarbeit Lichtgestaltung Video-Design Choreinstudierung Dramaturgie

Fiordiligi Dorabella Guglielmo Ferrando Despina Don Alfonso Sempronio Tizio

Solo-Cello

Christopher Moulds Kirill Serebrennikov Evgeny Kulagin Nikolay Simonov Tatiana Dolmatovskaya Franck Evin Ilya Shagalov Ernst Raffelsberger Beate Breidenbach Ruzan Mantashyan Anna Goryachova Konstantin Shushakov Mauro Peter Rebeca Olvera Edwin Crossley-Mercer Francesco Guglielmino Mentor Bajrami Philharmonia Zürich Claudius Herrmann Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

14° Nov 2021 19, 27 Nov, 2, 7, 11 Dez 2021 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 3 Std. 30 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H°: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/cosifantutte

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Leonce und Lena B all e t t vo n Chris tian Sp uck Nach dem Lustspiel von Georg Büchner Musik von Johann Strauss, Josef Strauss, Amilcare Ponchielli, Léo Delibes, Bernd Alois Zimmermann, Alfred Schnittke, Martin Donner u.a.

In seinem nur wenige Werke umfassenden Œuvre hat der deutsche Dichter Georg Büchner Abgründe des Menschen erkundet. Seit 1836 wirkte er in Zürich als Privatdozent für Medizin, und hier ist er mit nur 23 Jahren gestorben. Heute gilt Büchner als einer der wichtigsten Autoren des 19. Jahrhunderts und als Bahnbrecher der Moderne. Christian Spuck hat sich immer wieder mit Georg Büchner beschäftigt und sowohl dessen wohl berühmtestes Drama Woyzeck als auch das Lustspiel Leonce und Lena auf die Ballettbühne gebracht. Seit der Uraufführung in Essen war Spucks Leonce und Lena nicht nur in Stuttgart und Zürich, sondern auch in Montréal, Charlotte (USA) und Prag zu sehen. Prinz Leonce aus dem Reiche Popo und sein Freund Valerio geben sich mit grosser Leidenschaft dem Nichtstun hin. Doch ausgerechnet jetzt will König Peter die Amtsgeschäfte niederlegen. Prinz Leonce soll die Thronfolge

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antreten und heiraten. Um der Zwangsheirat mit einer ihm unbekannten Prinzessin zu entgehen, ergreift Leonce die Flucht nach Italien. Auch die für ihn vorgesehene Prinzessin Lena aus dem Reiche Pipi will keineswegs einen ihr unbekannten Mann heiraten und flieht mit ihrer Gouvernante vor den königlichen Hochzeitsplänen. Unterwegs begegnen sich die beiden – und verlieben sich. In Unkenntnis der Identität des jeweils anderen erscheinen sie maskiert am Hofe von Leonces Vater und werden miteinander verheiratet. In diesem Ballettabend für die ganze Familie verwandelt Christian Spuck Büchners hintersinnig-sarkastische Komödie über die Langeweile in eine tempo- und einfallsreiche Automaten-Farce. Polkas und Walzer von Johann Strauss wie auch die modernen Klänge von Alfred Schnittke und Bernd Alois Zimmermann illustrieren die traurig-komische Geschichte und unterstreichen ihre parodistische Seite.


Choreografie Musikalische Leitung Ausstattung Lichtgestaltung Dramaturgie

Christian Spuck Pavel Baleff Emma Ryott Reinhard Traub Esther Dreesen-Schaback, Michael Küster Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen Uraufführung

21° Nov 2021 23 Nov, 8, 10, 12, 16 Dez 2021 27 Apr 2008, Aalto Ballett Essen

Schweizerische Erstaufführung

27 Apr 2013, Ballett Zürich

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer Preise in CHF

1 Std. 50 Min. inkl. Pause C: 169, 152, 130, 56, 20 H°: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Partner Ballett Zürich

ab Aktuelle Informationen, Fotos, Videos und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/leoncelena

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Simon Boccanegra G ius e p p e Ve rdi (1813-1901) Melodramma in einem Prolog und drei Akten Libretto von Francesco Maria Piave, mit Ergänzungen von Giuseppe Montanelli, nach dem Drama «Simón Bocanegra» von Antonio García Gutiérrez Neufassung von Arrigo Boito Für dunkle Klangfarben und tiefe Stimmen hatte Giuseppe Verdi eine besondere Vorliebe, das zeigen schon Opern wie Macbeth, Il trovatore oder Don Carlo. Simon Boccanegra ist eine der weniger bekannten, aber nicht minder schönen Partituren des Komponisten, die ebenfalls von düsteren Stimmungen und Konflikten zwischen tiefen Männerstimmen geprägt ist. Der Bariton Simon Boccanegra ist die Hauptfigur in diesem historisch inspirierten Drama um einen gesellschaftlichen Aussenseiter, der im 14. Jahrhundert zum ersten Dogen der Stadt Genua gewählt wird. Sein Konkurrent ist der Bass Jacopo Fiesco, der die Macht des Adels repräsentiert. Vor diesem politischen Konflikt zwischen zwei Gesellschaftsschichten interessiert sich Verdi aber auch für die zerrütteten Familienstrukturen Boccanegras, der vom Tod seiner Geliebten erfahren muss, aber auch seine verlorene Tochter wiederfindet. Die dritte tiefe Stimme in diesem emotional aufwühlenden Drama ist der Bassbariton Paolo Albiani, der sich von Boccanegras Freund zu dessen Todfeind wandelt und das tragische Ende dieser Oper herbeiführt.

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Andreas Homokis Inszenierung dieser VerdiOper ist unter Pandemiebedingungen entstanden und erlebte vor 50 Live-Zuschauern und einem riesigen Fernsehpublikum auf dem TV-Sender Arte einen aussergewöhnlichen, ergreifenden Premierenabend. Da der Chor – und damit die Macht des Volks in diesem Stück – nur stimmlich, nicht aber szenisch präsent sein konnte, fokussierte sich Andreas Homoki in Christian Schmidts labyrinthartiger Bühne ganz aufs Kammerspiel. Er schuf differenzierte Charaktere und einen stringenten und spannungsgeladenen Erzählbogen. Den verschiedenen Zeitebenen der Handlung entsprechend, öffnet seine Inszenierung aber auch imaginäre Räume der Erinnerung. Für die Titelpartie konnten wir in dieser Wiederaufnahme den französischen Bariton Ludovic Tézier gewinnen, der als VerdiInterpret weltweit gefeiert wird und zuletzt an der Opéra de Paris als Simon Boccanegra zu erleben war. Mit Jennifer Rowley, Christof Fischesser und Nicholas Brownlee sind Sängerinnen und Sänger der ausgezeichneten Premierenbesetzung zurück in Zürich.


Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Simon Boccanegra Amelia Grimaldi Jacopo Fiesco Gabriele Adorno Paolo Albiani Pietro Magd Amelias Hauptmann der Armbrustschützen

Marco Armiliato Andreas Homoki Christian Schmidt Florian Schaaf Franck Evin Janko Kastelic Fabio Dietsche Ludovic Tézier Jennifer Rowley Christof Fischesser Otar Jorjikia Nicholas Brownlee Brent Michael Smith Bożena Bujnicka Savelii Andreev Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

12 Dez 2021 15, 17, 22, 26°, 30 Dez 2021 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 50 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H°: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/boccanegra

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Le Comte Ory G io achin o Ros sini (1792–1868)

Oper in zwei Akten Libretto von Eugène Scribe und Charles-Gaspard Delestre-Poirson

1828 in Paris uraufgeführt, gilt Gioachino Rossinis Le Comte Ory als eine der erotischsten Opern der musikalischen Weltliteratur. Der Titelheld Graf Ory ist ein ausgefuchster Schwindler und davon besessen, Frauen zu verführen. Als sämtliche Ehemänner in den Krieg ziehen müssen, ergreift Ory unverzüglich die Gelegenheit, sich an die weibliche Bevölkerung eines Dorfes heranzumachen. Die Frauen haben allerdings ein Keuschheitsgelübde abgelegt, und vor allem an der schönen Comtesse Adèle wird sich der liebestolle Graf die Zähne ausbeissen. Auch eine Verkleidung als Nonne nützt ihm nichts. Immer wieder wird er enttarnt und muss schliesslich von dannen ziehen, ohne an sein Ziel gelangt zu sein.

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Moshe Leiser und Patrice Caurier haben die Handlung vom Mittelalter ins spiessbürgerlichlustfeindliche Ambiente eines französischen Dorfes in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts verlegt. Die gefeierte Inszenierung verspricht ein Wiedersehen mit der amerikanischen Sopranistin Brenda Rae, die in Zürich bereits als Konstanze in Mozarts Entführung aus dem Serail begeisterte. Jetzt präsentiert sie sich erstmals als Comtesse Adèle. Der uruguayische Tenor Edgardo Rocha singt den Grafen, Rebeca Olvera ist erneut in der Hosenrolle des Pagen Isolier zu erleben. Victorien Vanoosten dirigiert die Philharmonia Zürich.


Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

La comtesse Adèle Isolier Ragonde Alice, une paysanne Le Comte Ory Raimbaud Le Gouverneur

Victorien Vanoosten Moshe Leiser / Patrice Caurier Christian Fenouillat Auguste Cavalca Christophe Forey, Martin Gebhardt Janko Kastelic Michael Küster Brenda Rae / Ziyi Dai (20 Jan) Rebeca Olvera Liliana Nikiteanu Chelsea Zurflüh Edgardo Rocha Oliver Widmer Andrew Moore Philharmonia Zürich Chorzuzüger und Zusatzchor der Oper Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

31 Dez 2021 7, 9, 14, 16°, 20 Jan 2022 In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung 45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 55 Min. inkl. Pause F: 270, 216, 184, 98, 38 - Wiederaufnahme E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen H°: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Aktuelle Informationen, Fotos, Interviews, die Audio-Einführung und die Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/lecomteory

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Cavalleria rusticana Pie tro M asca gni (1863-1945)

Melodramma in einem Akt Libretto von Giovanni Targioni-Torzetti und Guido Menasci

Pagliacci

Ru g g e ro Le o nca vall o (1857-1919)

Drama in zwei Akten und einem Prolog, Libretto vom Komponisten

Die Wiederaufnahme des Opern-Doppelabends Cavalleria rusticana/Pagliacci wartet mit einer prominenten Besetzung auf: In der hochdramatischen Partie der Santuzza konnten wir mit der charismatischen und stimmgewaltigen Lettin Elīna Garanča eine der gefragtesten Opernsängerinnen weltweit gewinnen. Der international begehrte argentinische Tenor Marcelo Álvarez stellt sich der herausfordernden Aufgabe, sowohl Turiddu als auch Canio zu interpretieren. Daneben versprechen George Petean als Alfio/Tonio sowie die russische Sopranistin Ekaterina Bakanova als Nedda weitere sängerische Höhepunkte. Dirigent Paolo Carignani sorgt am Pult der Philharmonia für die gebotene Italianità. Um verletzte Ehre, Verrat, Eifersucht und tödlichen Hass geht es in diesen zwei berühmten

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veristischen Kurzopern. Beide Dramen spielen im heissblütigen Süden Italiens, in einer jeweils hermetisch abgeriegelten, von traditionellen Werten bestimmten Welt: In Pietro Mascagnis Cavalleria rusticana ist es die dörfliche Enge, in der sich die Tragödie zwischen Santuzza, Turiddu und dessen Geliebter, Lola, an einem Ostersonntag entzündet. Mit einem Biss ins Ohr fordert Turiddu seinen Nebenbuhler Alfio zum Kampf auf, den Turiddu nicht überleben wird. Ruggero Leoncavallos Pagliacci wiederum spielt im kleinen Kosmos einer fahrenden Zirkustruppe. Aus der «Commedia» auf der Bühne wird schliesslich blutiger Ernst. Theater und Wirklichkeit verschwimmen: Auf offener Bühne ersticht der Clown Canio seine untreue Ehefrau und deren Geliebten.


Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Lichtgestaltung Choreinstudierung

Paolo Carignani Grischa Asagaroff Luigi Perego Hans-Rudolf Kunz Ernst Raffelsberger

Cavalleria rusticana Santuzza Lola Turiddu Alfio Lucia

Elīna Garanča / Oksana Volkova (30 Jan) Deniz Uzun Marcelo Álvarez / Robert Watson (23 Jan) George Petean Irène Friedli

Pagliacci Nedda Canio Tonio Beppe Silvio

Ekaterina Bakanova Marcelo Álvarez George Petean Andrew Owens Xiaomeng Zhang Philharmonia Zürich Chor, Zusatzchor und Kinderchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

18 Jan 2022 21, 23, 26, 30° Jan 2022 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 3 Std. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H°: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Aktuelle Informationen, Fotos, die Audio-Einführung und Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/cavalleria

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Don Giovanni Wo l fg an g A m a d e us M ozar t (1765-1791) Dramma giocoso in zwei Akten Libretto von Lorenzo Da Ponte

Mit ihrem Don Giovanni haben Mozart und der Librettist Lorenzo Da Ponte eines der Gipfelwerke der gesamten Operngattung geschaffen und mit dem Titelhelden eine Figur auf die Bühne gebracht, die viel grösser ist als die Rolle des unwiderstehlichen Frauen-Verführers, die ihm die Handlung in erster Linie zuzuweisen scheint. Don Giovanni ist der Libertin schlechthin, ein Verfechter des Genusses, der Ausschweifung und der Masslosigkeit. Ein Grenzüberschreiter par excellence, der am Ende zur Hölle fährt. Und nach jeder Aufführung stellt sich die Frage, ob nach dem f inalen Untergang dieses Helden der Verlust nicht stärker wiegt als die Genugtuung über die gerechte Strafe, die ihn ereilt. Am Opernhaus Zürich spielen wir Mozarts Don Giovanni in der bildstarken, grellfarbigen Regiearbeit von Sebastian Baumgarten,

die bei der Premiere vor zehn Jahren hochumstritten war, inzwischen aber einen erfolgreichen Weg ins Repertoire unseres Hauses gefunden hat. Der deutsche Regisseur hat für seine Interpretation nach einem Weg gesucht, das rebellische Potenzial des Titelhelden und das anstössig Skandalöse seines Lebenswandels auch in der liberalen Wahrnehmung des 21. Jahrhunderts erkennbar werden zu lassen. Er verlegt die Handlung in den Altarraum einer streng religiösen Sektengemeinschaft, in der Don Giovanni ungreif bar in ständig wechselnden Erscheinungen sein Unwesen treibt. Baumgarten reanimiert spielerisch den Lehrstückcharakter, den der Don Juan-Mythos in seiner Urform hatte, und arbeitet mit einer vielfach collagierten Bilderwelt, bewusst eingesetzten erzählerischen Brüchen und viel subversivem Witz.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Video-Design Choreografische Mitarbeit Choreinstudierung Dramaturgie

Don Giovanni Donna Anna Don Ottavio Der Komtur Donna Elvira Leporello Zerlina Masetto

Jordan de Souza Sebastian Baumgarten Barbara Ehnes Tabea Braun Franck Evin Chris Kondek Denise Lampart Janko Kastelic Werner Hintze Konstantin Shushakov Tuuli Takala Sebastian Kohlhepp Alastair Miles Anita Hartig Evan Hughes Erica Petrocelli Andrew Moore Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

25° Jan 2022 28, 30 Jan, 5, 11, 18 Feb 2022 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 3 Std. 15 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H°: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/giovanni

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Il turco in Italia G io achin o Ros sini (1792-1868) Dramma buffo in zwei Akten Libretto von Felice Romani

Sogenannte Türkenopern waren im 18. und 19. Jahrhundert auf den Theater- und Opernbühnen ein populäres Genre. Man war fasziniert vom exotischen Zauber des Orients und vernahm schaudernd die Geschichten von den angeblich untertänigen Frauen, die den Männern in Harems zur Verfügung stünden, und delektierte sich am Fantasma vom viril-verführerischen orientalischen Mann. Üble Klischees und kulturelle Missverständnisse sind das aus heutiger Sicht. Kann man deshalb heute überhaupt noch eine Türkenoper wie Rossinis Il turco in Italia auf die Bühne bringen, ohne die Vorurteile fortzuschreiben? Der deutsche Opern- und Schauspielregisseur hat es versucht: Er verlegt die Rossini-Oper in die Wohnungen, Flure und Hauseingänge eines kleinbürgerlichen Mietshauses unserer Tage und entfacht darin ein lustvolles, hintersinniges Spiel um all die Missverständnisse, die sich im Aufeinanderprallen von orientalischer und westlich-moderner Kultur ergeben. Rossini weiss er dabei an seiner Seite, denn schon der Komponist selbst hatte viel Spass an der paro-

distischen Übertreibung, indem er mit dem Frauenverführer Selim, dem lächerlichen, weil viel zu alten Ehemann Geronio und seiner an den heimischen Herd geketteten, aber unternehmungslustigen jungen Frau Fiorilla Archetypen der Commedia dell’arte auf die Bühne stellte und den Dichter Prosdocimo in die Handlung einführte, der auf der Suche nach einem Theaterstoff ist und über alle Szenen hinweg immer wieder ironisch die gelungenen und daneben gegangenen Pointen dieser simplen, aber am Ende doch raffiniert gestrickten Komödie kommentiert. Musikalisch verspricht unsere Il turco in ItaliaProduktion, die vor zwei Jahren bei der Premiere zu einem wahren Publikumsrenner geriet, rasante Tempi, halsbrecherische Arien und jede Menge Buffa-Spass. Mit der temperamentsprühenden Olga Peretyatko ist die hochvirtuose Partie der Fiorilla ideal besetzt, an ihrer Seite agieren so Rossini-erprobte Charakterdarsteller wie Renato Girolami, Nahuel Di Pierro und Pietro Spagnoli.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Video-Design Choreinstudierung Dramaturgie

Selim, ein türkischer Fürst Donna Fiorilla, Gemahlin von Don Geronio Don Geronio Don Narciso, Fiorillas Liebhaber Prosdocimo, ein Dichter Zaida, eine Zigeunerin Albazar, Zaidas Gefährte

Riccardo Minasi Jan Philipp Gloger Ben Baur Karin Jud Martin Gebhardt Sami Bill Ernst Raffelsberger Claus Spahn Nahuel Di Pierro Olga Peretyatko Renato Girolami Mingjie Lei Pietro Spagnoli Chelsea Zurflüh Luis Magallanes Philharmonia Zürich Chorzuzüger und Zusatzchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

20° Feb 2022 24, 27 Feb, 4 Mär 2022 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 50 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H°: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews, die Audio-Einführung und Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/turco

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Macbeth G ius e p p e Ve rdi (1813-1901)

Oper in vier Akten Libretto von Francesco Maria Piave mit Ergänzungen von Andrea Maffei nach «The Tragedy of Macbeth» von William Shakespeare

Anna Netrebko singt wieder am Opernhaus Zürich. Zuletzt war die Starsopranistin vor sieben Jahren als Anna Bolena zu erleben, nun singt sie die wahnsinnige Lady in Giuseppe Verdis Oper Macbeth – eine Partie, die sie vor einigen Jahren mit überwältigendem Erfolg in ihr sorgsam ausgewähltes Repertoire aufgenommen hat. König Macbeth an ihrer Seite ist George Petean, der in Zürich mit seinen Auftritten im italienischen Repertoire von Bellinis I puritani bis La forza del destino schon viele Erfolge gefeiert hat. Die hochkarätige Besetzung wird komplettiert von Tenor Benjamin Bernheim in der Partie des Macduff und dem Verdis Opern an den ersten Häusern der Welt dirigierenden Nicola Luisotti. Netrebko und Petean treten auf in unserer Inszenierung des australischen Regisseurs Barrie Kosky, die im Premierenjahr mit Auszeichnungen überhäuft und von der Neuen Zürcher Zeitung als «ästhetischer Meilenstein in der Werkrezeption» der Oper gelobt wurde. Das spektakulär schlichte Bühnenbild von Klaus

Grünberg zeigt nur einen nachtschwarzen, sich in die Unendlichkeit krümmenden Korridor und zwei gleissende Lichtkäfige als Spielfläche. Kosky konzentriert sich in seiner Regie ganz auf das innere Drama von Macbeth und seiner Gattin. Die Handlung scheint nur im Kopf des Paares abzulaufen als Stimmen und Schatten, als gespenstische Wahrnehmungen und Halluzinationen im leeren Raum. Eine suggestivere Inszenierung ist für Anna Netrebko als Lady Macbeth kaum denkbar, denn sie nimmt sich der Rolle der machtgierigen, über Leichen gehenden und im Wahnsinn endenden Shakespeare-Königin bei jedem ihrer Auftritte mit Haut und Haaren an. Man sieht gleichsam schon vor sich, wie sie in Koskys Inszenierung die Bühnenschwärze mit ihrem stimmlichen Charisma füllt, den Gatten unter ihren Einfluss zwingt und ihn zum Morden anstiftet und wie ihr am Ende einsam der Irrsinn aus den Augen blitzt. Alleine sitzt sie dann auf einem Stuhl und redet mit einem schwarzen Raben.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Lichtgestaltung Bühnenbildmitarbeit Kostüme Choreinstudierung Dramaturgie

Macbeth Banco Lady Macbeth

Kammerfrau der Lady Macbeth Macduff

Malcolm Arzt Diener Macbeths, Mörder

Nicola Luisotti Barrie Kosky Klaus Grünberg Anne Kuhn Klaus Bruns Ernst Raffelsberger Claus Spahn George Petean Vitalij Kowaljow Anna Netrebko (26, 29 Mär) Veronika Dzhioeva Erica Petrocelli Benjamin Bernheim Omer Kobiljak (9, 18, 20 Mär) Alejandro del Angel Alexander Fritze Andrew Moore Philharmonia Zürich Chor und Zusatzchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

9° Mär 2022 18, 20, 23, 26, 29 Mär, 1 Apr 2022 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 55 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 Galapreise: 380, 320, 280, 120, 45 - 26, 29 Mär H°: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Unterstützt von Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews, die Audio-Einführung und Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/macbeth

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Rigoletto G ius e p p e Ve rdi (1813-1901)

Melodramma in drei Akten Nach Victor Hugos Schauspiel «Le Roi s’amuse»

Tatjana Gürbacas Inszenierung von Giuseppe Verdis Klassiker Rigoletto gehört zu den erfolgreichsten Produktionen der Intendanz von Andreas Homoki. Die Regisseurin braucht nicht viel mehr als einen langen Tisch, um die Geschichte des Hofnarren Rigoletto und seiner weggesperrten Tochter Gilda in all ihren Facetten und Abgründen zu erzählen und die scharfe Gesellschaftskritik, die dem Stück innewohnt, zu akzentuieren. Der Hof von Mantua ist eine verdorbene Männergesellschaft, die sich nur noch in Demütigungen und Amüsement aus Langeweile ergeht. Es ist eine Welt, die moralisch zerrüttet ist und keine Werte mehr kennt: Spass zu haben heisst hier, den anderen zu demütigen und zu erniedrigen, und der Hofnarr Rigoletto ist der zynischste Spassmacher von allen. Einziger

Lichtblick in diesem düsteren Nachtstück ist Rigolettos Tochter Gilda – eine aufrichtig Liebende, die es vorzieht, sich selbst zu opfern, statt von ihren Lebensidealen zu lassen. Ihre Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung ist grösser als die unterdrückende Autorität ihres Vaters und die Verlogenheit der Gesellschaft. Der hawaiianische Bariton Quinn Kelsey singt den Rigoletto an allen grossen Opernhäusern der Welt. Mit der Zürcher Premiere von Tatjana Gürbacas Inszenierung vor zehn Jahren begann sein internationaler Erfolg mit dieser Rolle, immer wieder kehrt er für sie (und andere grosse Verdi-Partien) ans Opernhaus Zürich zurück. Die Gilda an seiner Seite gibt unser Ensemblemitglied Sandra Hamaoui.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Lichtgestaltung Kostüme Kostümmitarbeit Choreinstudierung Dramaturgie

Il Duca di Mantova Rigoletto Gilda Sparafucile Maddalena Giovanna Il Conte di Monterone Marullo Il Conte di Ceprano La Contessa di Ceprano Paggio della Contessa Usciere

Karel Mark Chichon Tatjana Gürbaca Klaus Grünberg Silke Willrett Carl-Christian Andresen Janko Kastelic Claus Spahn Liparit Avetisyan Quinn Kelsey Sandra Hamaoui Brent Michael Smith Nadezhda Karyazina Siena Licht Miller Valeriy Murga Xiaomeng Zhang Alexander Fritze Bożena Bujnicka Bożena Bujnicka Ilya Altukhov Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

10 Apr 2022 13, 18°, 22, 27 Apr 2022 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 40 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H°: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews, die Audio-Einführung und Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/rigoletto

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Dornröschen Musik vo n Pjotr I. Tsch aikow sk i (18 40 -1893)

Ballett in einem Prolog und zwei Akten von Christian Spuck nach dem Märchen «La Belle au bois dormant» von Charles Perrault

Zur Taufe der Prinzessin Aurora sind sechs Feen eingeladen, die ihr Patenkind mit allen erdenklichen guten Fähigkeiten ausstatten. Einzig die böse Fee Carabosse hat keine Einladung erhalten und rächt sich mit einem Fluch: Aurora möge sich an einer Spindel stechen und sterben. Die gute Fliederfee kann den Fluch zwar nicht rückgängig machen, aber doch zumindest abschwächen. Als sich Aurora an ihrem sechzehnten Geburtstag tatsächlich sticht, fällt sie mit sämtlichen Schlossbewohnern in einen hundertjährigen Schlaf, aus dem sie nur ein Prinz wiedererwecken kann. 1890 erlebte Dornröschen in St. Petersburg mit Pjotr Tschaikowskis unvergänglicher Musik in der Choreografie von Marius Petipa seine Uraufführung. In seiner Version für das Ballett Zürich lässt Christian Spuck den Ballettklassiker in seiner ganz persönlichen künstlerischen Handschrift neu erstehen. Die alte Dornröschen-Geschichte

unterzieht er einer nachdrücklichen Hinterfragung. Dabei rückt die Fee Carabosse als verletzte, tief empfindende und leidenschaftliche Figur in den Mittelpunkt des Geschehens. Es gelingt ihr, über sich selbst und ihre Rachegefühle hinauszuwachsen. Prinzessin Aurora reift zu einer selbstbewussten jungen Frau heran. Mit viel Humor thematisiert Christian Spuck den schwierigen Prozess des Erwachsenwerdens, erzählt von Konflikten mit der Elterngeneration, den Schwierigkeiten beim Erlangen der eigenen Mündigkeit und nicht zuletzt von Liebe und Sexualität. Dabei löst er die Figuren, wenn immer möglich, aus ihren tradierten Rollenklischees. Petipas Fassung ist dabei ein Vorbild, das Christian Spuck gelegentlich zitiert, mit Ironie und mitunter irritierenden Momenten aber immer wieder hinterfragt und konterkariert. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Robertas Šervenikas.

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Choreografie und Inszenierung Musikalische Leitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie Choreografische Uraufführung

Christian Spuck Robertas Šervenikas Rufus Didwiszus Buki Shiff Martin Gebhardt Michael Küster und Christian Spuck 10 Okt 2020, Ballett Zürich

Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

Ballett für alle

10 Apr 2022 18, 23, 24, 28 Apr 2022 6°, 11°, 12 Jun 2022 Liveübertragung der Vorstellung am 11 Jun 2022 auf den Sechseläutenplatz. Einritt frei! Details siehe Seite 153.

Ballett für alle wird präsentiert von Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 30 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/dornroeschen

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Arabella R ich ard Straus s (186 4 -1949) Lyrische Komödie in drei Aufzügen Text von Hugo von Hofmannsthal

Mit Anja Harteros in der Titelpartie steht in dieser Wiederaufnahme die «Arabellissima» unserer Tage auf der Bühne. Seit Jahren begeistert die Sopranistin durch ihre Bühnenpräsenz und vokale Selbstverständlichkeit – bei Richard Strauss ist sie ganz zuhause. Arabella, Liebling der Wiener Gesellschaft, lässt zahlreiche Verehrer abblitzen. Sie wartet auf den «Richtigen», der sie in ein besseres Leben führen soll, und findet ihn im kroatischen Grossgrundbesitzer Mandryka. Doch schon bald muss sie erkennen, dass auch er seine dunklen Seiten hat... Dass Strauss’ «Lyrische Komödie» jederzeit in eine «Tragödie» abrutschen könnte, wie der Komponist einmal bemerkte, ist in dieser Oper latent spürbar. Strauss findet in diesem Spätwerk zu einer neuen Differenziertheit der Sprachbehandlung, zu klanglicher Raffinesse und expressiver Kraft. Der operettenhafte Ton,

der durch Walzerklänge angeschlagen wird, ist merkwürdig gebrochen. Diese Ambivalenz passt zur Rezeptionsgeschichte dieses Werks, das, 1933 in Dresden uraufgeführt, von den Nazis zu Propagandazwecken instrumentalisiert wurde. Regisseur Robert Carsen blendet diese gesellschaftspolitischen Umstände nicht aus und verlegt die Handlung in die Hochphase des Dritten Reichs. Neben Anja Harteros agiert ein exquisites Strauss-Ensemble: Als Zdenka stellt sich die deutsche Sopranistin Anett Fritsch in Zürich vor, der dem Opernhaus treu verbundene Tenor Pavol Breslik verkörpert Matteo. Wie bereits an der Premiere ist der Österreicher Josef Wagner in der herausfordernden Rolle des Mandryka zu erleben. Die hochanspruchsvolle Partitur liegt in den kompetenten Händen von Markus Poschner.

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Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Lichtgestaltung Choreografie Choreinstudierung Dramaturgie

Graf Waldner Adelaide Arabella Zdenka Mandryka Matteo Graf Elemer Graf Dominik Graf Lamoral Die Fiakermilli Eine Kartenaufschlägerin Welko Djura Jankel

Markus Poschner Robert Carsen Gideon Davey Robert Carsen, Peter van Praet Philippe Giraudeau Ernst Raffelsberger Ian Burton, Kathrin Brunner Michael Hauenstein Judith Schmid Anja Harteros Anett Fritsch Josef Wagner Pavol Breslik Nathan Haller Yannick Debus Brent Michael Smith Aleksandra Kubas-Kruk Irène Friedli Bogusław Bidziński Mentor Bajrami Nick Lulgjuraj Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

8 Mai 2022 13, 15°, 20 Mai 2022 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 3 Std. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews, die Audio-Einführung und Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/arabella

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Lucia di Lammermoor G a e tan o D o nize t ti (1797-18 4 8)

Dramma tragico in drei Akten Libretto von Salvatore Cammarano nach dem Roman «The Bride of Lammermoor» von Sir Walter Scott Die Uraufführung von Donizettis Lucia di Lammermoor 1835 war einer der grössten Triumphe, den das neapolitanische Theater je erlebt hatte. Grossen Anteil an diesem bis heute anhaltenden Erfolg hatte Lucias berühmte Wahnsinnsszene, eine der berührendsten Opernszenen überhaupt, deren Gestaltung für die Sängerin der Titelpartie musikalisch und darstellerisch eine immense Herausforderung bedeutet. In der Wiederaufnahme der Inszenierung von Tatjana Gürbaca ist – wie auch schon in der Premiere – die amerikanische Sopranistin Lisette Oropesa Lucia. Sie hat mit dieser Partie am Royal Opera House London und am Teatro Real in Madrid das Publikum begeistert. Als ihr Geliebter wird Benjamin Bernheim zu hören sein, dessen internationale Karriere einst im Opernstudio der Oper Zürich begann. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Dirigent Andrea Sanguineti, der als Dirigent der Verdi-

Gala 2020 seinen erfolgreichen Einstand in Zürich gab. «Liebe, zerstörerisch-heftige Liebe, ohne die jede Oper kalt bleiben muss»: Das war es, was Donizetti von einem Opernstoff forderte – und das war es auch, was ihm der Roman The Bride of Lammermoor von Walter Scott in höchster Intensität lieferte: Lucia hat sich in Edgardo verliebt, den Todfeind ihres Bruders Enrico. Edgardo ist bereit, den Hass zwischen den Familien zu überwinden, doch Enrico ist vor Wut ausser sich, als er von der Liebe seiner Schwester zu Edgardo erfährt. Lucia soll den reichen Arturo Bucklaw heiraten, von dem sich ihr Bruder die Sicherung der eigenen, von Schulden bedrohten Existenz erhofft. Am Schmerz über ihre ungelebte Liebe zerbricht Lucia. Ihrer Sinne nicht mehr mächtig, wird sie zur Mörderin und ihr eigener Tod zur einzig möglichen Befreiung aus einer ausweglosen Situation.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbildund Lichtgestaltung Bühnenbildmitarbeit Kostüme Choreinstudierung Dramaturgie

Enrico Ashton Lucia, seine Schwester Edgardo di Ravenswood Lord Arturo Bucklaw Raimondo Bidebent, Lucias Erzieher Alisa, Lucias Kammerdame Normanno, Hauptmann

Andrea Sanguineti Tatjana Gürbaca Klaus Grünberg Anne Kuhn Silke Willrett Janko Kastelic Beate Breidenbach Massimo Cavalletti Lisette Oropesa Benjamin Bernheim Andrew Owens Vitalij Kowaljow Roswitha Christina Müller Iain Milne Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

22° Mai 2022 26, 29 Mai, 4, 12 Jun 2022 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung E: 230, 192, 168, 95, 35 °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, Interviews, die Audio-Einführung und Inhaltsangabe finden Sie ab dem 20 Jun 2021 auf www.opernhaus.ch/lucia

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Tristan und Isolde R ich ard Wa gn e r (1813-1883) Handlung in drei Aufzügen Libretto von Richard Wagner nach dem Versroman «Tristan» von Gottfried von Strassburg

Tristan und Isolde, Wagners radikalstes Werk für das Musiktheater, fasziniert und verstört bis heute: durch seine kompromisslose, Grenzen überschreitende Darstellung einer obsessiven, alles umfassenden und bestimmenden Liebesbeziehung und durch die alles verzehrende, nur im Tod auf lösbare Sehnsucht der beiden Protagonisten. Auf faszinierende Weise ist die Entstehung von Tristan und Isolde mit R ichard Wagners Zürcher Jahren verbunden, genauer mit seiner Beziehung zu Mathilde Wesendonck, der Frau seines Gönners und Muse für dieses Ausnahmewerk, das die Musikgeschichte so nachhaltig prägte. Claus Guths packende und psychologisch feinsinnige Inszenierung setzt bei dieser ausserehelichen Leidenschaft an, die der bürgerlichen Moral der Entstehungszeit zuwiderläuft. Die Protagonisten bewegen sich in Räumen, wie sie in der Villa Wesendonck existiert haben könnten; alles in diesen Räumen, die zum Seelen-

raum, zum Erinnerungsort und zur Echokammer werden, ist Imagination, glühende Sehnsucht, ein Fiebertraum. Die Intimität, die diese Lesart dem Tristan abgewinnt, kippt immer wieder in die Enge des gesellschaftlichen Drucks, der die Liebenden zu Aussenseitern macht. Ein Entrinnen gibt es für sie nur im Tod. In dieser Wiederaufnahme gibt die Sopranistin Camilla Nylund, die in Zürich bereits als Senta begeisterte, ihr Rollendebüt als Isolde. Ihr Partner als Tristan ist der schwedische Tenor Michael Weinius, der in jüngster Zeit als Wagner-Sänger eine beeindruckende Karriere gemacht hat, wie nicht zuletzt sein Siegfried an der Opéra de Genève 2019 unter Beweis stellte. Die musikalische Leitung übernimmt Gianandrea Noseda, mit Beginn der Spielzeit 2021/22 Generalmusikdirektor am Opernhaus Zürich.

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Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Lichtgestaltung Choreinstudierung Choreografie Dramaturgie

Isolde Brangäne Tristan König Marke Kurwenal Melot Hirt Steuermann Stimme des Seemanns

Gianandrea Noseda Claus Guth Christian Schmidt Jürgen Hoffmann Ernst Raffelsberger Volker Michl Ronny Dietrich Camilla Nylund Michelle Breedt Michael Weinius Franz Josef Selig Martin Gantner Oliver Widmer Andrei Skliarenko Xiaomeng Zhang Thomas Erlank Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

26 Jun 2022 29 Jun, 2, 6, 9° Jul 2022 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 5 Std. 25 Min. E: 230, 192, 168, 95, 35 °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, die Audio-Einführung und Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/tristan

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Falstaff G ius e p p e Ve rdi (1813-1901)

Commedia lirica in drei Akten Libretto von Arrigo Boito nach dem Drama «Sir John Falstaff and the Merry Wives of Windsor» sowie Auszügen aus «King Henry IV» von William Shakespeare

«Hamsterbacke!», «Eingebildeter Fettwanst!», «Gefrässiger Wal!», lauten nur einige der schmeichelhaften Zuschreibungen der lustigen Weiber von Windsor für Sir John Falstaff, die beleibte Titelfigur von Giuseppe Verdis letzter Oper. Der verarmte Cavaliere ist, um seinen enormen Lebenshunger zu stillen, auf den Geldbeutel reicher Bürgersleute angewiesen und schreibt schon mal zwei identische Liebesbriefe, um an sein Ziel zu gelangen; Falstaff kennt keinerlei Verantwortungsgefühl, untergräbt permanent moralische Werte und wird doch für seine Ur-Lebenskraft von allen geliebt. Selbst der brutale Korbsturz in die Themse, den er als Rache von Alice und Meg für die Liebesbriefe über sich ergehen lassen muss, lässt ihn nur kurz an der Welt verzweifeln: Ein Glas Glühwein schafft Abhilfe und lässt die Welt gleich in einem neuen Licht erstrahlen. «Alles auf der Welt ist Spass und der Mensch

ein Narr», lautet sein letzter Kommentar und ist somit auch das überraschende Fazit des fast 80-jährigen Giuseppe Verdi, der nach seinem überwiegend tragischen Œuvre und seinem dem Falstaff vorangegangenen Eifersuchtsdrama Otello die Opernbühne mit einem Lachen verlässt. Schwungvoll, jugendlich und voller Überraschungen ist seine Partitur und ein Vermächtnis tiefster Humanität. Mit dem walisischen Weltstar Bryn Terfel steht am Opernhaus Zürich einmal mehr der Falstaff der Gegenwart auf der Bühne. Verdis Oper ist jedoch auch eine Ensembleoper, in der alle Stimmen kunstvoll ineinander verwoben sind: Irina Lungu als Alice führt die Weiber von Windsor an, Ensemblemitglied Konstantin Shushakov als ihr eifersüchtiger Ehemann Ford die männlichen Protagonisten. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda leitet die Philharmonia Zürich.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Mrs Alice Ford Nannetta Mrs Quickly Mrs Meg Page Sir John Falstaff Ford Fenton Dr. Caius Bardolfo Pistola

Gianandrea Noseda Sven-Eric Bechtolf Rolf Glittenberg Marianne Glittenberg Jürgen Hoffmann Janko Kastelic Irina Lungu Sandra Hamaoui Marianna Pizzolato Deniz Uzun Bryn Terfel Konstantin Shushakov Cyrille Dubois Iain Milne Nathan Haller Brent Michael Smith Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

3 Jul 2022 5, 8, 10° Jul 2022 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung Spieldauer Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 40 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 °H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Official Timepiece Opernhaus Zürich Aktuelle Informationen, Fotos, die Audio-Einführung und Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/falstaff

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Christof Fischesser, Christian Gerhaher, Statistenverein am Opernhaus

Simon Boccanegra


I Capuleti e i Montecchi


Gieorgij Puchalski, Joyce DiDonato, Olga Kulchynska, Chor


L’ incoronazione di Poppea


Julie Fuchs, Delphine Galou


Arabella


Juia Kleiter, Aleksandra Kubas-Kruk, ,Chor und Statistenverein der Oper Zürich und Tänzer



Anna Goryachova, Rebeca Olvera, Ruzan Mantashyan

Così fan tutte


Il turco in Italia


Nathan Haller, Rebeca Olvera, Zusatzchor und Chorzuzüger, Statistenverein am Opernhaus


Macbeth


Statistenverein am Opernhaus Zürich



Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich

Le Sacre du printemps


Dornröschen


Esteban Berlanga, Michelle Willems, Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich


Katja Wünsche, William Moore

Leonce und Lena


Konzerte 2O21/22

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Konzerte Philh arm o nia Zürich, O rch e s tra La S cintill a, Ens e mb l e O p e ra N ova

Im Mittelpunkt der Konzertsaison 2021/22 steht der Amtsantritt von Gianandrea Noseda, dem neuen Generalmusikdirektor des Opernhauses Zürich. Der energiegeladene Italiener ist nicht nur als Opern-, sondern auch als Konzert-Dirigent ein Künstler von internationalem Rang. Von Wien, London und Berlin bis Washington und Chicago hat Noseda an den Pulten der berühmtesten Orchester gastiert und wird von nun an auch den Klang und die Programme der Philharmonia Zürich prägen. Noseda hat durch eine jahrelange Tätigkeit in St. Petersburg eine sehr enge Beziehung zu Russland und zum slawischen Repertoire entwickelt. Diese Vorliebe spiegelt sich auch in seiner Zürcher Eröffnungs-Saison. In den drei Philharmonischen Konzerten, die Noseda selbst dirigiert, kombiniert er Sinfonien von Dvořák und Violinkonzerte von Prokofjew und Tschaikowski mit Werken von Bruckner und Brahms. Ausserdem ist er in einem Neujahrskonzert mit dem Tenor Juan Diego Flórez als Stargast zu erleben. Die Konzerte der Spielzeit 2021/22 offenbaren einmal mehr die stilistische Bandbreite, die die Philharmonia Zürich und die aus ihr hervorgehenden Klangkörper auszeichnet: Sie umfassen barockes Repertoire in historisch informierter Aufführungspraxis ebenso wie exponierte Projekte der zeitgenössischen Musik. So hat das Orchestra La Scintilla mit Kristian Bezuidenhout einen der derzeit interessantesten Solisten der Alte Musik-Szene zu Gast, der unter anderem Mozarts berühmtes Es-Dur-Klavierkonzert KV 271 Jenamy auf einem historischen Tasteninstrument interpretiert, und Riccardo Minasi erarbeitet gemeinsam mit einem der international führenden Vokalensembles, dem Balthasar Neumann Chor, ein Programm mit sakralen Trouvaillen von Händel und Bach. Sogar mit einer veritablen Uraufführung kann das Orchestra La Scintilla aufwarten: Der französische Komponist Philippe Schoeller hat ein Werk für ein historisches und ein zeitgenössisches Ensemble komponiert, das in einem Gemeinschaftskonzert mit dem Zürcher Collegium Novum zu erleben ist. Ein Fall für die Liebhaber romantischer Sinfonik österreichischer Provenienz ist das Gastspiel von Manfred Honeck mit Gustav Mahlers Sechster Sinfonie.

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2. Philharmonisches Konzert

Brahms Dvořák

Gianandrea Noseda, Dirigent Daniil Trifonov, Klavier Philharmonia Zürich

Johannes Brahms 1. Philharmonisches Konzert

Mozart Schostakowitsch Krzysztof Urbanski, Dirigent Bartek Niziol, Violine Lev Sivkov, Violoncello Philharmonia Zürich

Wolfgang Amadeus Mozart

Ouverture zur Oper «Die Zauberflöte»

Klavierkonzert Nr. 1 op. 15 d-Moll

Antonin Dvořák

Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Sa 3O Okt 2O21, 19.OO

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise D, CHF: 198, 173, 152, 92, 32

Opera Nova Studiokonzert

Krzysztof Penderecki

Kassandra

Dmitri Schostakowitsch

Ursina Lardi, Kassandra Hans-Peter Achberger, Dirigent Ensemble Opera Nova

«Concerto doppio» für Violine, Violoncello und Orchester Sinfonie Nr. 10

So 26 Sep 2O21, 19.3O

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn

Preise P, CHF: 95, 80, 65, 50, 35

Kassandra sieht den Untergang Trojas voraus, doch niemand schenkt ihr Glauben. Der Schweizer Komponist Michael Jarrell hat über die Schicksalsgeschichte der visionären Seherin ein eindringliches Monodram für Sprechstimme und Ensemble komponiert, das in diesem Konzert des Ensembles Opera Nova zur Aufführung kommt.

Michael Jarrell

Kassandra

Do 25 Nov 2O21, 19.OO

Preise CHF: 50, Studiobühne

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3. Philharmonisches Konzert / 2. La Scintilla-Konzert

Bach Händel

1. La Scintilla-Konzert

Bach Mozart

Carl Philipp Emanuel Bach

Riccardo Minasi, Dirigent Lina Dambrauskaité, Sopran Chelsea Zurflüh, Sopran Deniz Uzun, Mezzosopran Andrei Skliarenko, Tenor Andrew Moore, Bariton Orchestra La Scintilla Balthasar Neumann Chor

Carl Philipp Emanuel Bach

Georg Friedrich Händel

Wolfgang Amadeus Mozart

Johann Sebastian Bach

Kristian Bezuidenhout, Cembalo / Hammerklavier und Dirigent Orchestra La Scintilla

Johann Christian Bach Sinfonie G-Dur

Klavierkonzert C-Dur Sinfonie F-Dur

Dixit Dominus

Klavierkonzert KV 271 «Jenamy»

Magnificat

So 19 Dez 2O21, 11.15 So 19 Dez 2O21, 18.OO

Mo 6 Dez 2O21, 19.3O

Tickets: CHF 60

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise C, CHF: 169, 152, 130, 56, 20

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Neujahrskonzert Gianandrea Noseda, Dirigent Juan Diego Flórez, Tenor Philharmonia Zürich Orchesterstücke von

Johann Strauss, Pjotr Tschaikowski, Johannes Brahms, Antonín Dvořák u.a.

Arien von

Franz Lehár, Georges Bizet, Jules Massenet, Giacomo Puccini u.a.

Sa 1 Jan 2O22, 18.OO So 2 Jan 2O22, 2O.OO

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn

Preise E, CHF: 230, 192, 168, 95, 35

3. La Scintilla-Konzert

A night at the opera-pit Riccardo Minasi, Dirigent Mahan Esfahani, Orgel Orchestra La Scintilla

Johann Adolf Hasse

Sinfonia op. 3, Nr. 3 in D-Dur (Ouvertüre zu Cleofide)

Giuseppe Verdi 4. Philharmonisches Konzert

Mozart Mahler

Manfred Honeck, Dirigent Francesco Piemontesi, Klavier Philharmonia Zürich

Streichquartett in e-Moll (Orchesterfassung)

Georg Friedrich Händel

Orgelkonzert op. 4, Nr. 4 in F-Dur

Giacomo Puccini Crisantemi

Richard Wagner

Siegfried-Idyll (Orchesterfassung)

Mo 7 Mär 2O22, 19.3O

Wolfgang Amadeus Mozart

Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595

Gustav Mahler

Tickets: CHF 60

Sinfonie Nr. 1 D-Dur

So 6 Feb 2O22, 19.3O

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn

Preise P, CHF: 95, 80, 65, 50, 35

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4. La Scintilla-Konzert

Johann Christian Bach Riccardo Minasi, Dirigent Ying Fang, Sopran Mahan Esfahani, Cembalo Orchestra La Scintilla

5. Philharmonisches Konzert

Prokofjew Dvořák

Johann Christian Bach

Gianandrea Noseda, Dirigent James Ehnes, Violine Philharmonia Zürich

Tickets: CHF 60

Sergej Prokofjew

Violinkonzert Nr. 1 op. 19

Antonín Dvořák

Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70

So 27 Mär 2O22, 11.15

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise P, CHF: 95, 80, 65, 50, 35

Arien, Concerti und Sinfonien

Mo 4 Apr 2O22, 19.3O

6. Philharmonisches Konzert

Tschaikowski Bruckner Gianandrea Noseda, Dirigent Janine Jansen, Violine Philharmonia Zürich

Pjotr Tschaikowski

Violinkonzert D-Dur op. 35

Anton Bruckner

Sinfonie Nr. 6 A-Dur

Sa 15 Mai 2O22, 11.15

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise P, CHF: 95, 80, 65, 50, 35

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5. La Scintilla-Konzert

Barock trifft Gegenwart Tito Ceccherini, Dirigent Orchestra La Scintilla Collegium Novum Zürich

Für dieses Konzert spannt das Orchestra La Scintilla mit dem Zürcher Collegium Novum zusammen, um eine Komposition uraufzuführen, die für zwei Klangkörper, nämlich für ein zeitgenössisches und ein auf historischen Instrumenten spielendes Ensemble geschrieben wird. Das Werk des französischen Komponisten Philippe Schoeller kreist um den Mythos von Narziss und Echo.

Jean-Philippe Rameau

Ausschnitte aus der Pastorale «Zaïs»

Gérard Grisey

Sortie vers la lumière du jour für Orgel und 14 Musiker

Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonie F-Dur Wq. 183 Nr. 3

Galakonzert Internationales Opernstudio Adrian Kelly, Dirigent Zürcher Kammerorchester Der hochtalentierte Sängernachwuchs präsentiert sich in diesem Abschlusskonzert mit einem bunten Arien- und Duett-Programm mit dem Zürcher Kammerorchester unter der Leitung von Adrian Kelly.

Mo 4 Jul 2O22, 19.OO

AMAG Volksvorstellung Preise H: CHF 75, 59, 44, 25, 15

Philippe Schoeller

«Narcisse-Espace» für Barockorchester und zeitgenössisches Ensemble Kompositionsauftrag von Collegium Novum Zürich und Orchestra La Scintilla

Mo 23 Mai 2O22, 19.OO

Tickets: CHF 60

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Brunch- und Lunchkonzerte

In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhaus finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im neuen Restaurant Bernadette zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 268 64 64 oder www.bernadette.ch. Kartenpreis: CHF 20 (Legi: CHF 18).

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2. Brunch-/ Lunchkonzert

Streichoktette Marina Yakovleva, Cornelia Brandis, Daniel Kagerer, Mikolai Tomaszewski, Violine Valéri Szlávik, Natalia Mosca, Viola Lev Sivkov, Luzius Gartmann, Violoncello Dariusz Mizera, Kontrabass

1. Brunch-/ Lunchkonzert

Klavierquintette Tatjana Pak, Jonathan Allen, Violine Natalia Mosca, Viola Andreas Plattner, Violoncello Dmitri Demiashkin, Klavier

Werke von Ermanno Wolf-Ferrari und Robert Schumann

So 1O Okt 2O21, 11.15 Mo 11 Okt 2O21, 12.OO Tickets: CHF 20

Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Max Bruch

So 24 Okt 2O21, 11.15 Mo 25 Okt 2O21, 12.OO Tickets: CHF 20

3. Brunch-/ Lunchkonzert

Im galanten Stil Riccardo Minasi, Violine Karen Forster, Viola Alexander Gropper, Violoncello Philipp Mahrenholz, Oboe Rute Fernandes, Flöte Mahan Esfahani, Cembalo

Werke von Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach und Johann Janitsch

So 21 Nov 2O21, 11.15 Mo 22 Nov 2O21, 12.OO Tickets: CHF 20

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5. Brunch-/ Lunchkonzert

Russische Romantik

Nadezhda Korshakova, Birgit Thorgerd Müller, Violine Maria Clément, Viola Lev Sivkov, Luzius Gartmann, Violoncello

4. Brunch-/ Lunchkonzert

Beethoven à 6 und 7

Rita Karin Meier, Klarinette Anne Gerstenberger, Fagott László Szlávik, Hanna Rasche, Horn Hanna Weinmeister, Maya Kadosh, Violine Rumjana Schamlieva, Viola Xavier Pignat, Violoncello Ruslan Lutsyk, Kontrabass

Werke von Ludwig van Beethoven

So 26 Dez 2O21, 11.15 Mo 27 Dez 2O21, 12.OO Tickets: CHF 20

Werke von Alexander Borodin und Alexander Glasunow

So 16 Jan 2O22, 11.15 Mo 17 Jan 2O22, 12.OO Tickets: CHF 20

6. Brunch-/ Lunchkonzert

Quartette und Quintette Philipp Mahrenholz, Oboe Robert Pickup, Klarinette Glen Borling, Horn Riccardo Minasi, Hanna Weinmeister, Violine Daniel Kagerer, Karen Forster, Viola Claudius Herrmann, Violoncello

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart

So 13 Feb 2O22, 11.15 Mo 14 Feb 2O22, 12.OO Tickets: CHF 20

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7. Brunch-/ Lunchkonzert

Verklärte Nacht Ann-Katrin Stöcker, Klavier Vera Lopatina, Violine Xavier Pignat, Violoncello

Werke von Richard Strauss und Arnold Schönberg

So 6 Mär 2O22, 11.15 Mo 7 Mär 2O22, 12.OO Tickets: CHF 20

9. Brunch-/ Lunchkonzert

Laments

Bartek Niziol, Vera Lopatina, Violine Rumjana Schamlieva, Sebastian Eyb, Viola Lev Sivkov, Violoncello

Werke von Bohuslav Martinů, Bedřich Smetana, Frank Bridge

So 29 Mai 2O22, 11.15 Mo 3O Mai 2O22, 12.OO Tickets: CHF 20

8. Brunch-/ Lunchkonzert

Shadowlines Juliana Georgieva, Seraina Pfenninger, Violine / Barockvioline Stella Mahrenholz, Barockviola Barbara Oehm, Violoncello / Barockvioloncello Dieter Lange, Barockkontrabass Brian Feehan, Laute / Theorbe Naoki Kitaya, Cembalo Stefan Wirth, Klavier / Moderation

Werke von Stefan Wirth, Erich Wolfgang Korngold, Heinrich Isaac, Willem de Fesch, Orlando di Lasso, George Benjamin

So 3 Apr 2O22, 11.15 Mo 4 Apr 2O22, 12.OO

10. Brunch-/ Lunchkonzert

Raritäten

Bartek Niziol, Violine Valentyna Pryshlyak, Viola Alexander Gropper, Violoncello Ruslan Lutsyk, Kontrabass Rute Fernandes, Flöte Martin Daněk, Oboe Lionel Pointet, Horn Andrea Del Bianco, Klavier

Werke von Johann Nepomuk Hummel und Milij Balakirew

So 26 Jun 2O22, 11.15 Mo 27 Jun 2O22, 12.OO Tickets: CHF 20

Tickets: CHF 20

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Liederabende Die Programme werden zu einem späteren Zeitpunkt auf www.opernhaus.ch bekannt gegeben. Kartenpreis: CHF 60

Dagmar Manzel Sehnsucht

Mi 1O Nov 2O21, 19.3O

Georg Zeppenfeld Gerold Huber, Klavier

Mi 1 Dez 2O21, 19.OO

Lise Davidsen James Baillieu, Klavier

Mo 13 Dez 2O21, 19.OO

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Anja Harteros Wolfram Rieger, Klavier

Mi 9 Feb 2O22, 19.OO

Stephen Costello Anthony Manoli, Klavier

Mi 2 Mär 2O22, 19.OO

Christian Gerhaher Gerold Huber, Klavier

Di 26 Apr 2O22, 19.3O

Camilla Nylund Helmut Deutsch, Klavier

Do 19 Mai 2O22, 19.3O

Bryn Terfel Annabel Thwaite, Klavier Hannah Stone, Harfe

Mi 15 Jun 2O22, 19.3O Die Liederabende werden unterstützt von

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Extras 2O21/22

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Gastspiele Anna Karenina Christian Spuck Ballett Zürich

1O, 11 Sep 2O21 Bangkok’s 23rd International Festival of Dance and Music, Thailand Cultural Centre

Philharmonisches Konzert

Brahms / Dvořák Gianandrea Noseda, Dirigent Daniil Trifonov, Klavier Philharmonia Zürich

Impulse

Johannes Brahms

Junior Ballett

Klavierkonzert Nr. 1 op. 15 d-Moll

Choreografien von Craig Davidson, Bryan Arias und Juliano Nunes

Antonín Dvořák

Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

3 Nov 2O21 Kurtheater, Baden

So 31 Okt 2O21, 19.30 Uhr Stadtcasino, Basel Mo 1 Nov 2O21, 19.30 Uhr Casino, Bern

Anna Karenina Christian Spuck Ballett Zürich

27, 28 Jun 2O22 Istanbul Foundation for Culture & Arts, Zorlu Performing Arts Center

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Ballett für alle Li ve-Üb e r tra gun g au f d e n S e chs e l äu te np l a t z

Unter dem Motto «Oper für alle» bzw. «Ballett für alle» überträgt das Opernhaus Zürich jährlich eine Aufführung live auf Grossleinwand und verwandelt den grosszügigen Sechseläutenplatz in ein Freiluftparkett. Das kostenlose Grossereignis unter freiem Himmel ist inzwischen fester Bestandteil der Zürcher Kulturagenda geworden. Seien Sie dabei, wenn mehr als 10 000 Besucher einen stimmungsvollen Abend in sommerlicher Atmosphäre erleben und zusammen die Liveübertragung von Christian Spucks Ballett Dornröschen aus dem Opernhaus geniessen. Kommen Sie mit Freunden und Familie, packen Sie Klappstühle, Sitzdecke und Picknick ein oder geniessen Sie die vor Ort angebotenen Köstlichkeiten. Das bunte Vorprogramm beginnt ab 18 Uhr. Weitere Informationen zu Dornröschen finden Sie auf Seite 108.

Sa 11 Jun 2O22 Vorstellungsbeginn 2O.OO Uhr; Vorprogramm ab 18.OO Uhr Eintritt frei Präsentiert von

Weitere Informationen zu Ballett für alle finden Sie unter www.ballett-für-alle.ch

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Ballettgespräche Ballettdirektor Christian Spuck und Dramaturg Michael Küster präsentieren im Ballettgespräch renommierte Choreografen, Publikumslieblinge des Balletts Zürich und vielversprechende Nachwuchstalente. Ausserdem widmen sie sich vor dem Hintergrund des aktuellen Ballettspielplans spannenden Themen aus der Welt des Tanzes. So 17 Okt 2O21, Ballettsaal A So 5 Dez 2O21, Studiobühne So 3 Apr 2O22, Studiobühne So 29 Mai 2O22, Studiobühne jeweils 11.15 Uhr CHF 1O inkl. Kaffee und Gipfeli

Führungen Verschiedene Führungen für Gross und Klein bieten faszinierende Blicke hinter die Kulissen des Opernhauses. Erfahren Sie mehr über die Geschichte des einstigen Stadttheaters, über den Opernhausbetrieb und einzelne Abteilungen des Hauses und entdecken Sie, welche Faktoren zum Gelingen einer Produktion entscheidend sind. Weitere Informationen finden Sie unter: www.opernhaus.ch/fuehrungen.

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Matineen Zu jeder Neuproduktion bieten wir Einführungsmatineen an: Im Gespräch mit den Dramaturg*innen erläutern Dirigent*innen, Regisseur*innen, Bühnen- und Kostümbildner*innen ihre Sicht auf die Stücke. Eine bzw. zwei Wochen vor der Premiere erhalten Sie so jeweils am Sonntagvormittag einen direkten Einblick in die Besonderheiten der Produktion. So 29 Aug 2O21 So 26 Sep 2O21 So 1O Okt 2O21 So 21 Nov 2O21 So 9 Jan 2O22 So 3O Jan 2O22 So 2O Feb 2O22 So 2O Mär 2O22 So 1O Apr 2O22 So 15 Mai 2O22 So 29 Mai 2O22

Salome Angels’ Atlas Il trovatore Anna Bolena Monteverdi Dialogues des Carmélites L’italiana in Algeri Girl with a Pearl Earring Das Rheingold Peer Gynt Le nozze di Figaro

jeweils 11.15 Uhr, Bernhard Theater CHF 1O inkl. Kaffee und Gipfeli


Jung 2O21/22

Alle Angebote für junge Besucher*innen auf www.opernhaus.ch/programmjung

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Familien

Märchen auf dem Klangteppich

Für Kin d e r ab 4 J ahre n, in B e gl ei tun g vo n Er wachs e n e n

Odyssee

A b 7 J ahre n Die Irrfahrt des Odysseus übers Meer ist voller atemberaubender und gefährlicher Abenteuer. Der Komponist Leonard Evers hat die verschiedenen Stationen aus Homers berühmter Erzählung in Musik gesetzt. Es ist eine «Odyssee» für die ganze Familie.

Dieses Format ist unser Angebot für die kleinsten Operngäste. Schauspieler*innen erzählen Geschichten aus Kinderbüchern. Opernsänger*innen und Musiker*innen lassen die Erzählungen mit Stimme und Musikinstrumenten lebendig werden. Die Kinder sind den Künstler*innen zum Greifen nah und wirken mit. Was macht man mit einer Idee? 6, 7 Nov 2O21 Bilderbuch von Kobi Yamada, illustriert von Mae Besom mit Musik von Ravel

Informationen auf Seite 26 Präsentiert von

Tomte Tummetot 15, 16, 22, 23 Jan 2O22 Bilderbuch von Astrid Lindgren, illustriert von Harald Wiberg mit Musik von Grieg

Das tapfere Schneiderlein A b 6 J ahre n

Ein Schneiderlein erschlägt «Sieben auf einen Streich» und beeindruckt damit sogar die Königstochter… Wolfgang Mitterer komponierte diese «Kleine Oper mit einem lustigen Helden» nach einem Märchen der Brüder Grimm.

Meerstimmig 7, 8, 21, 22 Mai 2O22 Kinderbuch von Anke Faust, mit Musik von Vaughan Williams und Britten

Informationen auf Seite 78 Unterstützt von

jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 5O Min. Treffpunkt Billettkasse, CHF 15

Unterstützt von

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Musikgeschichten

Für Kin d e r ab 7 J ahre n, in B e gl ei tun g vo n Er wachs e n e n

imprO-Opera

Auf der Studiobühne erleben Kinder, dass sich Geschichten nicht nur mit Worten, sondern auch durch Musik erzählen lassen. Sie erfahren die Wirkung von Musik und lernen verschiedene Instrumente kennen. Die Kinder und Eltern sind dabei nicht blosse Zuschauer; sie singen, tanzen und gestalten das Geschehen mit und stehen mit den Künstler*innen auf der Bühne. Die (Opern-) Tode meiner Mutter 25, 26 Sep, 3O, 31 Okt 2O21 Bilderbuch von Carla Haslbauer mit berühmten Sopran-A rien von Puccini, Humperdinck und Strauss

Für Kin d e r ab 7 J ahre n, in B e gl ei tun g vo n Er wachs e n e n In unserer Geschichten-Werkstatt schicken wir archetypische Opernfiguren, die wir per Würfelentscheid ermitteln und mit bedeutungsvollen Requisiten ausstatten, auf eine abenteuerliche Reise. Christoph Betulius, der Erzähler, erfindet zusammen mit dem Publikum eine improvisierte Helden-, Feen- oder Prinzessinnen-Geschichte. Sänger*innen und Musiker*innen unterlegen die aus dem Moment heraus entstandenen starken Gefühlssituationen assoziativ mit Musik aus Opern von Händel, Rossini oder Wagner.

Einstein Die Reise einer Maus durch Raum und Zeit oder Einsteins Liebe zu «Lina», seiner Geige

Die Welt der Händel-Opern 2, 3 Okt 2O21

5, 6, 12, 13 Mär 2O22 K inderbuch von Torben Kuhlmann

Die Welt der Rossini-Opern 5, 6 Feb 2O22

Die Werkstatt der Schmetterlinge 9, 1O Apr 2O22 Buch von Gioconda Belli mit Musik von Saint-Saëns, Délibes, Fauré, Rimski-Korsakow

Die Welt der Wagner-Opern 11, 12 Jun 2O22

jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 75 Min. Treffpunkt Billettkasse, CHF 15 Unterstützt von der

jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 75 Min. Treffpunkt Billettkasse, CHF 2O

Unterstützt von

Walter B. Kielholz Stiftung

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Familien-Workshops

ab 7 J ahre n, Kin d e r in B e gl e i tun g vo n Er wachs e n e n Diese beliebten Workshops bieten Familien mit Kindern ab 7 Jahren einen erlebnisreichen Nachmittag im Opernhaus und bereiten sie auf den gemeinsamen Vorstellungsbesuch vor. Eltern und Kinder beschäftigen sich spielend, singend und tanzend mit den Themen und den Figuren des jeweiligen Werks, erleben live kurze Ausschnitte daraus und begegnen Sänger*innen, Tänzer*innen und Musiker*innen. Neben viel Wissenswertem zum Stück erfahren die Teilnehmenden gleichzeitig, wie viel Spass und Freude das gemeinsame Singen, Tanzen und Spielen machen können. Angels’ Atlas 9, 1O Okt 2O21, Boléro 6, 13 Nov 2O21 Odyssee 5, 11, 12 Dez 2O21, Dornröschen 7, 8 Mai 2O22 Das Rheingold 14, 15 Mai 2O22, Falstaff 2, 3 Juli 2O22 jeweils 14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden, Treffpunkt: Billettkasse, CHF 2O

Mit Squillo ins Zauberland Oper

Ballett-Führung mit Mini-Workshop

Führ un g f ür Kin d e r ab 7 J ahre n in B e gl ei tun g vo n Er wachs e n e n Ohrwurm Squillo hat sich vor mehr als hundert Jahren im Opernhaus eingenistet, kennt jeden Winkel und kann viele Geschichten erzählen. Er lädt Kinder und ihre Begleitpersonen auf eine faszinierende Klangreise durchs Opernhaus ein und lässt sie die Magie des Musiktheaters entdecken. Sie begegnen dabei dem Oboisten Bernhard Heinrichs, der die Teilnehmenden nicht nur mit Musik, sondern auch mit verblüffenden Tricks verzaubert. Termine: opernhaus.ch/jung Dauer: 1.5 Stunden Treffpunkt: Billettkasse, CHF 1O

Für 6 - bis 9-J ährig e un d ihre El te rn Unter der Leitung von Tänzer*innen des Balletts Zürich geht es für Kinder und Eltern zuerst auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Opernhauses. Im anschliessenden Tanzworkshop können sich die Teilnehmenden einmal selbst als Ballerinas und Ballerinos versuchen. Im Vordergrund stehen dabei die eigene Kreativität und der Spass an der Bewegung. Mit Mélanie Borel, Alba Sempere Torres, Mark Geilings und Jesse Fraser. Termine: opernhaus.ch/jung Dauer: 1.5 Stunden Treffpunkt: Billettkasse, CHF 1O

Unterstützt von

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7+ Ferien-Angebote COOL-TUR

Odysseus´ klingende Irrfahrt nach Hause

Von tanzenden Tieren und dem sagenhaften siebten Sinn

Wir begleiten Odysseus auf seiner Irrfahrt von Troja nach Hause und hören von seinen Abenteuern. Wir tragen Musik zusammen, die uns an Zuhause erinnert, und lassen mit Klängen die Räume entstehen, die Odysseus bereist. Mit Mikrofonen nehmen wir Geräusche auf und vertonen damit das Fauchen der Skylla und die Gischt des siedenden Strudels der Charybdis. Wir imitieren Sturmwellen und peitschende Winde und überlegen uns, wie die Unterwelt klingt. Wir erfinden Hörgeschichten und berichten mit Geräuschen von furchteinflössenden Szenen, die sich in der Höhle des Polyphem ereignen. Wir kreieren eigene Reggae-Songs für die Lotophagen, begleiten Kalypsos Gesänge mit Ukulele und selbstgebastelten Instrumenten und betören mit unseren Gesängen sirenengleich die Ohren der Zuschauer*innen bei der Schlusspräsentation.

Anmeldung ab Juni 2O21 unter www.kulturvermittlung-zh.ch

H e rbs t fe rie n-A n g e b ot Für 9- bis 12-J ährig e

H e rbs t fe rie n-A n g e b ot Für 7- bis 12-J ährig e

Zum Überleben waren Indianer und Inuit auf alle ihre Sinne, auf wohlgesonnene Geistwesen und den Zusammenhalt der Gruppe angewiesen. Mit Tänzen und Ritualen bereiteten sie sich auf die grosse Jagd vor. Sie lasen Spuren und bewegten sich genau wie ihre Beutetiere. Wir erforschen nicht nur Rituale von Indianern und Inuit, sondern erfinden eigene, die uns nützen können, in unserer modernen «AlltagsWildnis» zu überleben. Mo 11 Okt bis Fr 15 Okt 2O21 jeweils 9.OO bis 16.OO Uhr, CHF 15O

Mo 18 Okt bis Fr 22 Okt 2O21 jeweils 9.OO bis 16.OO Uhr, CHF 15O

Kooperation mit dem Nordamerika Native Museum NONAM, Zürich

Kooperation mit der Radioschule klipp+klang, Zürich

Unterstützt von

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Ballette entdecken

Wo rk sh o p f ür Kin d e r vo n 7 bis 12 J ahre n Als Einstimmung auf den Vorstellungsbesuch bieten wir Kindern Workshops zu drei verschiedenen Ballettabenden an. Die Kinder beschäftigen sich in spielerischer Form mit dem Werk und den Choreografien des jeweiligen Abends. Tänzerinnen und Tänzer des Junior Balletts werden den Kindern einen kleinen Ausschnitt der Choreografie beibringen und mit ihnen zusammen tanzen. Leonce und Lena 27 Nov 2O21 Angels’ Atlas 26 Mär 2O22 Dornröschen 9 Apr 2O22 14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden, Treffpunkt: Billettkasse, CHF 2O

Unterstützt von

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12 + Fr ühlin gs fe rie n-A n g e b ot

Sp o r t fe rie n-A n g e b ot

Tube-Opera «Das Rheingold»

Choreografie-Workshop

G e s tal te d ein eig e n e s Tanz s tü ck Für 12- bis 18-J ährig e Choreografie bedeutet wörtlich «Tanz schreiben», aber wie geht das eigentlich? Worauf kommt es beim Choreografieren an? In diesem Ferienkurs befassen sich die Teilnehmenden während einer Woche mit Choreografie. Dieses Mal lassen wir uns von der choreografischen Handschrift der kanadischen Choreografin Crystal Pite inspirieren, die sich u.a. mit der Schwarmintelligenz von Tieren oder der Flüchtigkeit von Bewegung beschäftigt. Im Laufe der Woche erarbeiten wir in kleinen Gruppen oder alleine eigene kurze Choreografien, die wir dann als Abschluss der Woche Angehörigen und Freunden zeigen werden. Der gemeinsame Vorstellungsbesuch des Ballettabends Angels’ Atlas mit Stücken von Crystal Pite und Marco Goecke gehört ebenfalls zu diesem Angebot.

D re h e d ein Musik v id e o! Für 12- bis 18-J ährig e One ring, to bind them all – seinem Fluch entfliehest du nicht! Die Geschichte vom Ring der Macht fasziniert uns schon lange, egal ob bei J. R. R. Tolkiens Herr der Ringe oder in Richard Wagners Das Rheingold. Gehe dem Geheimnis des Ringes bei unserem jährlichen Musikvideo-Workshop auf den Grund und erkunde seine Macht. Aber Vorsicht: …er bringt Tod dem, der ihn trägt! Die Teilnehmenden lassen sich in diesem Ferienkurs von den Erzählungen der germanischen Mythologie zu originellen Szenen anregen und entwickeln unter professioneller Leitung eigene Musik-Videos, die sie mit bombastischen Klängen Richard Wagners wirkungsvoll unterlegen. Di 26 Apr bis Sa 3O Apr 2O22 jeweils 1O.OO bis 17.OO Uhr Vorstellungsbesuch «Das Rheingold» am Di 3 Mai 2O22, 19.OO Uhr CHF 1OO inkl. Vorstellungsbesuch

Mo 21 Feb bis Fr 25 Feb 2O22 jeweils 1O.OO bis 14.OO Uhr Showing am Fr 25 Feb 2O22, 18.OO Uhr Vorstellungsbesuch «Angels’ Atlas» am Sa 2 Apr 2O22, 19.OO Uhr CHF 1OO inkl. Vorstellungsbesuch

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16 +

Fremdgehen im Opernhaus

Unsere Angebote 16+ richten sich an alle Interessierten ab 16 Jahren. Die Workshop-Reihen geben Einblicke in künstlerische Prozesse und beschäftigen sich vertieft mit Thematik und Umsetzung eines Balletts oder einer Oper. Elemente der Inszenierung und künstlerische Ausdrucksweisen werden erfahrbar gemacht, indem die Teilnehmenden selbst spielen, tanzen und singen. In Probenbesuchen und im Austausch mit Vertretern der jeweiligen Inszenierungsteams werden Entstehung und Hintergründe von Opern- und Ballettproduktionen reflektiert. Der Chor-Workshop und open space tanz wollen Menschen ansprechen, die sich aktiv im szenischen Gesang bzw. Tanz ausprobieren wollen. Alle Angebote werden von Profis des Opernhauses angeleitet.

Ch o r-Wo rk sh o p

Wenn du schon immer einmal mit Spass und ohne Leistungsdruck deine Singstimme entdecken, deine schauspielerischen Fähigkeiten erproben und erweitern, dich auf neue Pfade begeben und auf der Bühne «fremdgehen» wolltest – dann bist du in unserer Workshopreihe genau richtig... ...denn wir experimentieren mit der Stimme und machen lustvolle Seitensprünge in verschiedene Musikepochen und Genres. Schauspielerisch improvisieren wir, entwickeln kleine Szenen zu unserem Thema «fremdgehen» und beleuchten die Komik und Tragik menschlicher Beziehungen. Wir besuchen Proben am Opernhaus und gehen gemeinsam in eine Vorstellung. In unserer Abschlusspräsentation bieten wir die Früchte unserer Arbeit dar.

Termine: opernhaus.ch/jung Vorkenntnisse sind nicht erforderlich

Oktober 2O21 bis April 2O22 Vorkenntnisse sind nicht erforderlich

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Crystal Pite und Marco Goecke

Zwei aus s e rg ewö hnlich e Küns tl e r*inn e n Crystal Pite und Marco Goecke gehören zu den wichtigsten Choreograf *innen der Gegenwart. Mit dem Ballettabend Angels’ Atlas präsentiert das Ballett Zürich die europäische Premiere von Crystal Pites gleichnamigem Stück über die Flüchtigkeit von Bewegung und Licht sowie ihre Choreografie Emergence über die Schwarmintelligenz von Tieren. Almost Blue ist Marco Goeckes Abschiedsstück für das Stuttgarter Ballett. In seiner unverwechselbar flirrenden, zitternden Bewegungssprache beschäftigt er sich darin mit Veränderungen und Vergänglichkeit zu emotionalen Blues- und Gospelsongs. Diese Workshop-Reihe wird jedes der drei Stücke genauer unter die Lupe nehmen und spannende Einblicke in das Schaffen der beiden Ausnahmekünstler*innen ermöglichen. Natürlich gehören neben einem Probenbesuch und Begegnungen mit Tänzer*innen des Balletts Zürich auch der gemeinsame Besuch des Ballettabends

open space tanz f ür all e ab 16 J ahre n

open space tanz bietet einen Rahmen für alle, die sich mit Tanz, jenseits von Technik und Schritte üben, beschäftigen wollen. Dieser wöchentliche Workshop richtet sich an Menschen, die mit Tanz und Bewegung experimentieren, improvisieren und kreieren möchten. Wir beschäftigen uns mit zeitgenössischen Tanz- und Körperkonzepten, choreografischen Arbeitsweisen und Ausdrucksformen und stellen damit auch Bezüge zu aktuellen Produktionen des Balletts Zürich her.

Angels’ Atlas zum Programm der Reihe.

mittwochs, 19.OO - 21.OO Uhr Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Eintritt frei

Weitere Informationen zu open space tanz www.opernhaus.ch/openspacetanz

September bis November 2O21

Weitere Informationen auf www.opernhaus.ch/programmjung

Unterstützt von

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Club Jung Für junge Leute zwischen 16 und 26 Jahren Du gehst gerne in die Oper oder ins Ballett und möchtest deine Leidenschaft mit anderen teilen? Du möchtest mehr über Opern- und Ballettproduktionen erfahren, hinter die Kulissen schauen, Proben besuchen und Künstler*innen und Opernhausmitarbeiter*innen treffen? Du möchtest in den Genuss von stark vergünstigten Tickets kommen? Wenn du zwischen 16 und 26 Jahren alt bist und mindestens eine der Fragen mit Ja beantwortest, dann solltest du unbedingt Mitglied im Club Jung werden. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und unverbindlich (einmalige Aufnahmegebühr CHF 20). In regelmässigen Newslettern laden wir zu Probenbesuchen, Club Jung Treffs und zu Workshops ein. Club-Mitgliedern stehen bereits im Vorverkauf Kontingente für ausgewählte Vorstellungen zum Einheitspreis von CHF 15 zur Verfügung – auch darüber informieren wir per Newsletter. Und, last but not least, erhalten Club-Mitglieder Last-Minute-Karten ab 30 Minuten vor der Vorstellung zum Preis von CHF 15. Partner Opernhaus Zürich

Details zum aktuellen Programm und zur Mitgliedschaft im Club Jung gibt es auf der Website www.opernhaus.ch/clubjung Kontakt: clubjung@opernhaus.ch

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#Angels Drei Choreografien mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen Inzwischen können wir auf eine ganze Reihe von Produktionen mit jungen Menschen auf der Studiobühne zurückschauen. Jede von ihnen war einzigartig und von überwältigender Energie und Intensität. Für das neue Projekt werden sich drei Guppen Jugendlicher und junger Erwachsener inspiriert vom Ballett Angels’ Atlas von Crystal Pite unter der Leitung von drei Choreograf *innen mit der Flüchtigkeit, Einzigartigkeit und Verwundbarkeit des Lebens befassen. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, alles rauscht in Höchstgeschwindigkeit an uns vorbei. Rennen wir noch oder stehen wir eigentlich still? Es gilt nichts zu verpassen und überall dabei zu sein. Aber ist es das, was am wichtigsten ist? Es geht also um nichts weniger als den Sinn des Lebens und die Erfahrung von Vergänglichkeit. So beginnt jede der drei Gruppen eine künstlerische Reise mit vielen Fragen, die am Ende zu einem Abend verbunden und auf der Studiobühne präsentiert werden. Vorstellungen: 6, 7, 8 Juli 2O22, 19.3O Uhr, Studiobühne

Schulen Kooperation mit Schulen der Stadt und des Kantons Zürich Mit unserer Vermittlungsarbeit wollen wir Hemmschwellen und Vorurteile ab- und emotionale Bindungen aufbauen und Begegnungen mit Künstler*innen ermöglichen. Junge Menschen sollen die Welt des Musiktheaters entdecken, sich mit gesellschaftlichen Fragen beschäftigen und dabei viel über sich selbst erfahren. Über Führungen, Workshops, Probenbesuche und Produktionseinblicke schaffen wir vielfältige Zugänge zu den Kunstformen Oper und Ballett und erreichen jährlich mehr als 10 000 Schüler*innen. Die Schulprojekte werden unterstützt durch die

Details zum Angebot für Schulen gibt es auf der Website www.opernhaus.ch/schulen Kontakt: musiktheaterpaedagogik@opernhaus.ch


NachwuchsKünstler*innen Internationales Opernstudio Das Internationale Opernstudio IOS besteht bereits seit 1961. Es wurde unter dem Patronat der Freunde der Oper Zürich gegründet und hat sich seither zu einer der wichtigsten Ausbildungsstätten für angehende Opernsänger entwickelt. Jedes Jahr bekommen junge Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Welt die Gelegenheit, unter kompetenter Anleitung ihre ersten professionellen künstlerischen Sporen zu verdienen. Damit stellt es eine wichtige Übergangsphase zwischen abgeschlossener Gesangsausbildung und Einstieg in die Berufswelt dar. Neben Unterricht in Stimmbildung, szenischer Gestaltung und Meisterkursen mit Sängerpersönlichkeiten, bedeutenden Regisseur*innen und Dirigent*innen haben die Studierenden die Gelegenheit, kleinere und grössere Partien auf der grossen Bühne zu übernehmen. Als Eigenproduktion zeigt das Opernstudio in dieser Saison Josph Haydns Il mondo della luna im Theater Winterthur (siehe Seite 60). Am Montag, 4. Juli 2022 präsentieren sich die Sängerinnen und Sänger in einem Galakonzert. Unterstützt von

Gönnern und den Freunden der Oper Zürich

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Orchester-Akademie Seit der Spielzeit 1997 / 1998 gibt es die Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich, die herausragenden jungen Musikerinnen und Musikern aus der Schweiz und aus dem Ausland die Möglichkeit gibt, während zwei Jahren erste Erfahrungen in einem professionellen Orchesterbetrieb zu sammeln. Die Akademist*innen sind aktiv in den Betrieb der Philharmonia Zürich eingegliedert, bereiten sich unter Anleitung ihrer Mentor*innen, Stimmführer*innen und Solist*innen aus dem Orchester auf die jeweiligen Stücke vor, werden fachspezifisch auf Probespiele vorbereitet und haben die Möglichkeit, Kammermusik in den vielfältigsten Zusammensetzungen zu spielen. Viele ehemalige Akademist*innen haben bereits den Sprung in beste Orchester geschafft.

Official Timepiece Opernhaus Zürich

Junior Ballett Seit seiner Gründung im Jahr 2001 hat sich das Junior Ballett neben dem Internationalen Opernstudio und der Orchester-Akademie als dritte am Opernhaus Zürich existierende Form der künstlerischen Nachwuchsförderung etabliert. Junge Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt erhalten hier die Möglichkeit des betreuten Übergangs vom Ende ihrer Ballettausbildung bis zum Eintritt ins volle Berufsleben. Im Rahmen eines nicht länger als zwei Jahre währenden Engagements trainieren sie gemeinsam mit den Mitgliedern des Balletts Zürich, tanzen mit ihnen in ausgewählten Vorstellungen des Repertoires und sammeln so die für eine Tänzerlaufbahn notwendige Bühnenerfahrung. Im Oktober 2021 feiert das Junior Ballett sein zwanzigjähriges Bestehen und zeigt aus diesem Anlass den Ballettabend Impulse mit Choreografien von Craig Davidson, Bryan Arias und Juliano Nunes (siehe Seite 86). Unterstützt von

Gönnern und den Freunden des Balletts Zürich

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Ensemble Spie lzei t 2O21/22

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Verwaltungsrat der Opernhaus Zürich AG

Dr. Markus Notter° Dr. Peter A. Wuffli° Beauftragter des Kantons Hansruedi Bachmann° Mitglieder Juan Beer, Jacqueline Fehr, Lukas Gähwiler, Dr. Thomas Gottstein, Martin Haefner, Dr. Madeleine Herzog, Alex Hürzeler, Regine Sauter Personalvertreter*in Flavia Lorant, László Szlávik, Noel Vazquez Sekretär Christian Berner Protokollführer Marc Meyer Präsident

Vizepräsident

° Mitglieder des Verwaltungsratsausschusses

Geschäftsleitung Intendant

Andreas Homoki

Kaufmännischer Direktor und Stellvertreter des Intendanten

Christian Berner

Direktorium des Opernhauses Zürich

Andreas Homoki Christian Berner Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda Ballettdirektor Christian Spuck Operndirektorin Annette Weber Direktorin für Marketing & Kommunikation Sabine Turner Chefdramaturg Claus Spahn Technischer Direktor Sebastian Bogatu Intendant

Kaufmännischer Direktor

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Dramaturgie

Claus Spahn Beate Breidenbach, Kathrin Brunner, Fabio Dietsche, Michael Küster Leiter Musiktheaterpädagogik Roger Lämmli Musiktheaterpädagogin Felicitas Erb Chefdramaturg

Intendanz Intendant

Andreas Homoki

Persönliche Assistentin des Intendanten

Marissa Domeisen

Dramaturg*innen

Ballettvermittlung / Tanzpädagogin

Operndirektion

Annette Weber Adrian Gosteli Referentin der Operndirektion Natascha Ursuliak Assistentin des Operndirektors Marie Wolfram-Zweig Künstlerisches Betriebsbüro Katharina Heller, Chantal Moser Operndirektorin Chefdisponent

Bettina Holzhausen

Marketing, PR & Sales

Ann-Katrin Stöcker Solo-Korrepetitor*innen Enrico Maria Cacciari, Andrea Del Bianco, Anna Hauner, Yulia Levin, Marie-Eve Scarfone

Sabine Turner NN Grafik und Medien-Design Giorgia Tschanz Grafikerinnen Carole Bolli, Corina Farkas Pressesprecherin Bettina Auge Pressesprecherin Ballett Marion Maurer Referentinnen Sponsoring Linda Fiasconaro, Cornelia Tschirky-Müller Referentin Marketing / Social Media Marie Kirschning Referentin CRM Monika Gugganig Referent Marketing / CRM Alexander Baumgartner Anzeigenakquisition Linda Fiasconaro

Solo-Korrepetitor mit Verpflichtung zum Maestro suggeritore

Geschäftsstelle Freundeskreise und Führungen

Esteban Dominguez Gonzalvo Maestri suggeritori Heike Behrens, Vladimir Junyent, Matthew Ottenlips

Martina Büchi, Meret Roth

Szenische Einstudierung

Dirigent*innen Oper und Konzert

Musikalische Einstudierung Studienleiter

Michael Richter

Stv. Studienleiterin und Solo-Korrepetitorin

Claudia Blersch, Sylvie Döring, Arturo Gama, Stephanie Lenzen, Nina Russi, Jodok Schweizer, Ulrich Senn Inspizienz Felix Bierich, Nikolas Botthof, Katharina Kühnel, Peter Warthmann Regieassistenz und Spielleitung

Lichtinspizienz

Manuela Dominguez-Cadisch, Pascal Schmid Übertitel-Projektion Silva Christoff

Direktorin für Marketing & Kommunikation Marketingassistentin / Webadministration

Ensemble und Gäste

Marco Armiliato, Thomas Barthel, Joseph Bastian, Christian Bezuidenhout, Fabio Biondi, Gianluca Capuano, Paolo Carignani, Tito Ceccherini, Karel Mark Chichon, Ottavio Dantone, Jordan De Souza, Manfred Honeck, Adrian Kelly, Iván López-Reynoso, Nicola Luisotti, Enrique Mazzola, Riccardo Minasi, Stefano Montanari, Christopher Moulds, Gianandrea Noseda, Markus Poschner, Peter Rundel,

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Mit bewährter Anlagephilosophie

Wir halten Wort.


Andrea Sanguineti, Ann-Katrin Stöcker, Eduardo Strausser, Krzysztof Urbanski, Victorien Vanoosten, Simone Young

Regisseur*innen

David Alden, Jan Philipp Gloger, Rainer Holzapfel, Andreas Homoki, Ted Huffman, Moshe Leiser /Patrice Caurier, David Marton, Jetske Mijnssen, Tomo Sugao, Adele Thomas

Bühnenbildner*innen

Ben Baur, Gideon Davey, Christian Fenouillat, Christian Friedländer, David Hohmann, Andrew Lieberman, Hartmut Meyer, Christian Schmidt, Paul Zoller, Annemarie Woods

Kostümbildner*innen

Michaela Barth, Tabea Braun, Lisa Brzonkalla, Auguste Cavalca, Gideon Davey, Karin Jud, Christian Schmidt, Mechthild Seipel, Annemarie Woods

Lichtgestaltung

Franck Evin, Christophe Forey, Martin Gebhardt, Henning Streck

Kamera/Schnitt Sonja Aufderklamm

Choreografie

Sonoko Kamimura, Lillian Stillwell

Gastdramaturg Werner Hintze

Gastensembles

Balthasar Neumann Chor, Musikkollegium Winterthur

Sängerinnen

Alina Adamski, Laura Aikin, Uliana Alexyuk, Louise Alder, Patricia Bardon, Cecilia Bartoli, Ekaterina Bakanova, Anna Bonitatibus, Michelle Breedt, Deanna Breiwick, Sarah Castle, Alice Coote, Lina Dambrauskaité, Diana Damrau, Anna Danik, Emily d’Angelo, Lise Davidsen, Lea Desandre, Karine Deshayes, Veronika Dzhioeva, Lauren Fagan, Ying Fang, Rosa Feola, Julie Fuchs, Irène Friedli, Anett Fritsch, Delphine Galou, Elīna Garanča, Vivica Genaux, Anna Goryachova, Sandra Hamaoui, Malin Hartelius, Anja Harteros, Anita Hartig, Joélle Harvey, Evelyn Herlitzius, Kiandra Howarth, Inga Kalna, Nadezhda Karyazina, Louise Kemeny, Hamida Kristoffersen, Aleksandra Kubas-Kruk, Olga Kulchynska, Irina Lungu, Ruzan Mantashyan, Dagmar Manzel, Roswitha Christina Müller, Anna Netrebko, Liliana Nikiteanu, Camilla Nylund, Rebeca Olvera, Lisette Oropesa, Niamh O’Sullivan, Felicity Palmer, Olga Peretyatko, Marianna Pizzolato, Anita Rachvelishvili, Brenda Rae, Marina Rebeka, Jennifer Rowley, Judith Schmid, Tatjana Schneider, Michaela Schuster, Albina Shagimuratova, Louren Snouffer, Anna Stéphany, Elena Stikhina, Tuuli Takala, Lisa Tatin, Deniz Uzun, Oksana Volkova, Sonya Yoncheva

Sänger

Ildar Abdrazakov, Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, Nicola Alaimo, Marcelo Álvarez, Carlo Allemano, Jake Arditti, Liparit Avetisyan, Piotr Beczała, Henri Bernard, Benjamin Bernheim,


Bogusław Bidzinski, Pavol Breslik, Lawrence Brownlee, Nicolas Brownlee, Flurin Caduff, Joseph Calleja, Javier Camarena, Nicolas Cavallier, Massimo Cavalletti, Yi-An Chen, Stephen Costello, Edwin Crossley-Mercer, Cheyne Davidson, Nahuel Di Pierro, Jordan de Souza, Fabio Dorizzi, Cyrille Dubois, Ruben Drole, Thomas Erlank, Christof Fischesser, Juan Diego Flórez, Martin Gantner, Christian Gerhaher, Renato Girolami, Emiliano Gonzalez-Toro, Anthony Gregory, Thomas Hampson, Nathan Haller, David Hansen, Michael Hauenstein, Ewen Hughes, Otar Jorjikia, Quinn Kelsey, Omer Kobiljak, Matthias Klink, Sebastian Kohlhepp, Tomasz Konieczny, Vitalij Kowaljow, Maxim Kuzmin-Karavaev, Andrejs Krutojs, Spencer Lang, Mingjie Lei, Philipp Mayer, Thomas Johannes Mayer, Alastair Miles, Iain Milne, Edgaras Montvidas, Valeriy Murga, Alexey Neklyudov, Manuel Nuñez Camelino, Aryeh Nussbaum Cohen, Daniel Okulitch, Andrew Owens, Morgan Pearse, George Petean, Mauro Peter, Luca Pisaroni, Robert Pomakov, Christopher Purves, Barnaby Rea, Edgardo Rocha, Miklos Sebestyén, Franz-Josef Selig, Jordan Shanahan, Konstantin Shushakov, Diego Silva, Brent Michael Smith, Kostas Smoriginas, David Soar, Pietro Spagnoli, Yorck Felix Speer, Christian Sturm, Bryn Terfel, Ludovic Tézier, Stanislav Vorobyov, Josef Wagner, Robert Watson, Michael Weinius, Oliver Widmer, Georg Zeppenfeld, Martin Zysset

Instrumentalsolist*innen

Arnulf Ballhorn, James Baillieu, Daniela Braun, Helmut Deutsch, James Ehnes, Mahan Esfahani, Gerold Huber, Janine Jansen, Felix Kroll, Anthony Manoli, Bartek Niziol, Franceso Piemontesi, Wolfram Rieger, Frank Schulte, Lev Shivkov, Hannah Stone, Ralf Templin, Annabel Thwaite, Daniil Trivonov

Schauspieler*innen, Sprecher*innen

Mentor Bejrami, Francesco Guglielmino, Ursina Lardi, Nick Lulgjuraj, Gieorgij Puchalski, Hansueli Trüb

Internationales Opernstudio Leitung

Adrian Kelly Thomas Barthel

Stv. Leitung

Dozent*innen und Lehrkräfte

Andrea del Bianco, Enrico Maria Cacciari, Brigitte Fassbaender, Hedwig Fassbender, Andreas Homoki, Pia Lux, Eytan Pessen, Michelle Wegwart Assistentin der IOS-Leitung Renata Blum Mitglieder Ilya Altukhov, Savelii Andreev, Freya Apffelstaedt, Bożena Bujnicka, Ziyi Dai, Oleg Davydov, Yannick Debus, Alejandro del Angel, Alexander Fritze, Joanna Laszczkowska, Siena Licht Miller, Luis Magallanes, Andrew Moore, Erica Petrocelli, Alina Shevchenko, Andrei Skliarenko, Vladislav Tlushch, Xiaomeng Zhang, Chelsea Zurflüh

Statistenverein Präsident

Lukas Stadler Vizepräsident Alex Minder Bettina Kemper

Oberstatistin

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Ballett Zürich

Christian Spuck Betriebsdirektorin Medea Chiabotti Büroleiterin Leslie Krumwiede Produktionsleiter Mikel Jauregui Dramaturg Michael Küster Ballettmeister*innen Jean-François Boisnon, Eva Dewaele, Daniel Otevrel Ballettkorrepetitoren Christophe Barwinek, Luigi Largo Ballettdirektor

Choreograf*innen

Bryan Arias, Edward Clug, Craig Davidson, Marco Goecke, Johan Inger, Juliano Nunes, Crystal Pite, Christian Spuck

Dirigenten

Pavel Baleff, Riccardo Minasi, Robertas Šervenikas, Jonathan Stockhammer, Victorien Vanoosten

Bühnenbildner*innen

Bryan Arias, Rufus Didwiszus, Johan Inger, Marko Japelj, Thomas Mika, Juliano Nunes, Emma Ryott, Jay Gower Taylor

Kostümbildner*innen

Bregje van Balen, Nancy Briant, Linda Chow, Johan Inger, Leo Kulaš, Thomas Mika, Juliano Nunes, Emma Ryott, Alana Sargent, Buki Shiff

Lichtgestaltung

Erik Berglund, lan Brodie, Martin Gebhardt, Udo Haberland, Tomaž Premzl, Jay Gower Taylor, Reinhard Traub, Tom Visser

Erste Solist*innen

Giulia Tonelli, Elena Vostrotina, Katja Wünsche; Jan Casier, Alexander Jones, William Moore

Solo

Inna Bilash, Rafaelle Queiroz, Michelle Willems; Esteban Berlanga, Wei Chen, Matthew Knight

Solo mit Gruppe

Francesca Dell’Aria, Irmina Kopaczynska, Mélissa Ligurgo, Meiri Maeda, Constanza Perotta Altube, Elizabeth Wisenberg; Cohen Aitchison-Dugas, Daniel Mulligan, Kevin Pouzou, Dominik Slavkovský

Gruppe mit Solo

Emma Antrobus, Mélanie Borel, Sujung Lim, Aurore Lissitzky, Alba Sempere Torres; Jesse Fraser, Mark Geilings, Loïck Pireaux, Lucas Valente

Gruppe

Jessica Beardsell, Chandler Hammond; Luca Afflitto, Iacopo Arregui, Riccardo Mambelli

Junior Ballett

Marta Andreitsiv, Isabelle Bratt, Greta Calzuola, Lauren Draper, Désirée Guler, Martina Renau, Daniela Thorne; Matthew Bates, Luca D’Amato, Achille De Groeve, Grégoire Duchevet, Wolf Hoeyberghs, Théo Just, Lukas Simonetto, George Susman

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Philharmonia Zürich

Viola

Generalmusikdirektor

Solo

Gianandrea Noseda

Karen Forster, Valérie Szlávik, Sebastian Eyb, Rumjana Schamlieva; Louis Chaintreuil, Maria Clément, Daniel Hess, Florian Mohr, Natalia Mosca, Valentyna Pryshlyak

Assistentin des Generalmusikdirektors

Marie Wolfram-Zweig Orchesterdirektor Heiner Madl Orchesterdisponent / Stellvertreter des Orchesterdirektors

Dominique Ehrenbaum

Violoncello

Orchesterdisponentin, Mitarbeiterin Administration

Sara Waegner Notenbibliothek Anja Bühnemann, Sophia Gustorff

Claudius Herrmann, Lev Sivkov, Xavier Pignat, Christine Theus; Luzius Gartmann, Alexander Gropper, Christof Mohr, Barbara Uta Oehm, Andreas Plattner, Seiji Yokota

Solo

Sebastian Lange Thomas Bossart, Mathias Hannus, Andres Martinez, Markus Metzig

Leiter Orchestertechnik Orchestertechniker

1. Violine

Kontrabass

Bartek Niziol, Ada Pesch, Hanna Weinmeister, Keisuke Okazaki, Xiaoming Wang, Vera Lopatina; Jonathan Allen, Michal Bielenia, Josiane Clematide, Franziska Eichenberger, Juliana Georgieva, Ulrike Jacoby, Judit Morvay, Jakub Nitsche, Tatjana Pak, Seraina Pfenninger, Dmitry Serebrennikov, Janet Van Hasselt

Konzertmeister*innen

2. Violine

Maya Kadosh, Anahit Kurtikyan, Yuko Arakaki-Krachler, Michael Salm; Andrea Bossow, Cornelia Brandis, Martina Goldmann, Regine Guthauser, Daniel Kagerer, Nadezhda Korshakova, Anne-Frédérique Léchaire, Sibylle Matzinger-Franzke, Ursula Meienberg, Mikolaj Tomaszewski, Marina Yakovleva Häfliger, Chen Yu

Solo

Viorel Alexandru, Dariusz Mizera, Ruslan Lutsyk, Roman Patkoló; Wolfgang Hessler, Hayk Khachatryan, Dieter Lange, Bruno Peier

Solo

Flöte

Maurice Heugen, Rute Daniela Pereira Fernandes; Andrea Kollé, Pamela Stahel

Solo

Oboe

Solo Martin Daněk , Bernhard Heinrichs, Philipp Mahrenholz; Maria Alba Carmona Tobella, Clément Noël

Klarinette

Rita Karin Meier, Robert Pickup, Nina Sara Höhn; Filipa Margarida Sacramento Nunes

Solo

Fagott

Urs Dengler, Anne Gerstenberger, Artan Hürsever; Elisabeth Göring, Marc Jacot

Solo

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Horn

Glen Borling, László Szlávik, Tomas Gallart; Irene Lopez del Pozo, Lionel Pointet, Hanna Rasche, Andrea Siri Solo

Trompete

Solo Laurent Tinguely, Balázs Nemes, Evgeny Ruzin; Albert Benz, Paul Muff

Posaune

Solo David Garcia, Sergio Zordan, Tobias Lang; René Meister

Tuba

Florian Hatzelmann

Pauke

Norbert Himstedt, Renata Walczyna

Schlagzeug

Hans-Peter Achberger, Didier Chevallier, Michael Guntern, Dominic Herrmann

Harfe

Julie Palloc, Una Prelle

Chor der Oper Zürich Janko Kastelic Ernst Raffelsberger Chordisponentin Tatjana Kukawka Chorinspizientin Aglaja Nicolet Chor-Korrepetitor Rafael Gordillo Chordirektor Chordirektor

Francisca Montiel, Katarzyna Rzymska, Stefanie Sembritzki

Alt

Barbara Hahn, Lottie Horsman, Jung-Jin Kim, Eleanor Paunović, Emily Stern Alt II Julie Bartholomew, Anja Dorfmüller, Ralitza Handjieva, Bernadeta Sonnleitner, Martha Villegas, Hao Zhang Alt I

Tenor

Tenor I Moises Chavez, Carl Hieger, Christopher Hux, Meinolf Kalkuhl, Tae-Jin Park, Vesselin Tchakov, Noel Vazquez, Bo Zhao Tenor II Efthymios Basdekis, João Carrera, Gregory Finch, Utku Kuzuluk, Thomas Luckett, Vagan Markaryan

Bass

Kristof Dohms, Uwe Kosser, Matthew Leigh, Sandro Ostrovsky, Mamuka Tepnadze, Arjen Veenhuizen, Robert Weybora Bass II Kai Florian Bischoff, Jeremy Bowes, Timm de Jong, Piotr Lempa, Arthur Pirvu, Dimitri Pkhaladze, Jesus Valderrabano Bass I

Zusatzchor Opernhaus Zürich Paul Votruba Sabine Appenzeller Koordination Herren Christoph Hebeisen Präsident

Koordination Damen

Sopran

SoprAlti der Oper Zürich

Sopran I

Präsidentin

Sylwia Feherpataky, Lidiya Filevych, Gloria Gottschalk, Yoshiko Ida, Soyoung Lee, Lisa Lorenz, Laura Missuray, Claire Singher Sopran II Selena Colombera, Olivera Dukić, Caroline Fuss, Susanne Merle,

Leoni Swart

Kinderchor der Oper Zürich Organisation und Betreuung der Kinder

Tiziana Davidson-Amato, Alissa Davidson

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Technische Direktion Technischer Direktor

Sebastian Bogatu

Assistentin des Technischen Direktors

Julia Mathes Sicherheitsbeauftragte

Myriam Kirschke

Leiter Ausstattungswesen / Stellvertretender

Jörg Zielinski Friederike Fischer, René Immoos, Susan Klimmer, Moritz Noll, Marina Nordsiek, Patrick Schirmer

Technischer Direktor

Technische Projektleiter*innen

Bühnentechnik

Andreas Rasche Bühnenmeister*in Antje Gruber, Reto Landolt, Peter Unger Bühneninspektor

Verantwortlicher Bühnenmaschinerie

Julian Lehmann, Fabio Maggio, Jakob Meier, Balázs Mezö, Davide-Giovanni Minnei, Neboisa Peric, Zoran Popovic, Dirk Rathke, Patrick Renner, Ramon Rytz, Roman Spinner, Pepe Stalder, Igor Stankovic, Jan Stenzel, Manfred Tellenbach, Dragan Trninic, Stefan Vieli, Daniel Weber, Josef Weglehner

Transport Leiter

Beat Marti

Marko Grgic Rui Bernardo, David Fischer, Dennis Keller, Bruno Stalder Stellvertretender Leiter Chauffeure

Stefan Schwender

Probebühnen

Einkauf Verbrauchsmaterial / Sicherheitsausrüstung

Leiter / Koordinator

Fredi Meier

Stellvertretender Leiter

Maschinenmeister Obermaschinerie

Bühnenhandwerker Probebühnen

Roman Egli, Matthias Heim, Dirk Rettinghausen, Stefan Schwender, Robert Weidmann, Jean-Pierre Zbinden Maschinenmeister Untermaschinerie Claudio Dierks, Christian Gürke, Roman Schlegel, Stefan Schwender, Hugo Truog Teamleiter Adrian Cadieli, Peter Fischer, Peter Hänggli, Manuel Christoph Huwyler, Jan Lüscher, Ramon Neeser, Bernhard Stöckli, Roger Studer, Julian Wasser Vorhangzieher Francisco Casanova, Frédéric Chollet, Heinrich Schellenberg, Thomas Zimmermann Bühnenhandwerker*innen Marcel à Porta, Fredy Andrist, Francesco Ascariz, Marc Berger, Reto Brunner, Ramon Gabriel, Patrick Gehri, Stefan Henggi, Christian Huwyler, Manuel Huwyler, Melinda Kádár, Simon Klug, Janine Kramer, Lukas Kriesi,

Thomas Brown-Nock, Roman Furrer, Daniele Resenterra, Marco Ryser, Fabian Stauffacher

Patrick Schirmer Paul Bader

Beleuchtung

Martin Gebhardt Elfried Roller Künstlerischer Leiter der Beleuchtung Franck Evin Beleuchtungsmeister Hans-Rudolf Kunz, Elfried Roller, Dino Strucken Assistenz der Leitung Beleuchtung Lilith Gardell Video-Operator Elias Gamma Werkstattleiter Stergios Sourlis Werkstattmitarbeiter Samuel Rafique, Johan Viau Teamleiter Dejan Markovic, Felix Tellenbach, Wolter van Krimpen Lichtpultoperator*innen Alexander Altwasser, Davor Barbulovic, Isabelle Battocletti, Mutja Engel, Stefan Richli, Jannes Thayenthal Leiter der Beleuchtung

Stellvertretender Leiter der Beleuchtung

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Kim Alexander, Marius Ammann, Hatu Bao, Patrick Boinet, Dominic Böni, Markus Brunn, Stephan Grosse, Zoran Ignjatovic, Farid Laid, Daniel Leuenberger, Bianca Mattli, Jochen Pasternacki, Dario Roost, André Schroff, Martin Senn

Beleuchter*innen

Oleg Surgutschow Michael Utz Tontechniker*innen Jakub Niziol, Toni Ott, Raphael Paciorek, Alain Pauli, Pascale Peng, Birgit Schneider Tonmeister / Leiter

Stellvertretender Leiter

Technischer Dienst Beat Kihm

Gebäudetechnik / Sicherheitsbeauftragter Brandschutz

Pippo Paladino Mitarbeiter Technischer Dienst

Patric Remy

Dekorationswerkstätten Schreinerei

Isai Anderfuhren Stellvertretender Leiter Peter Schärer Theaterschreiner Benjamin Dieterle, Armin Eberle, Giacomo Elsener, Daniel Häner, Chomphon Inthornphirom, Hans Kofel, Daniel Naef Lernende Schreiner*innen Eden Lobato, Naemi Nauer, Liam Pössl Leiter

Theatermalerei

Christian Hoffmann Stellvertretender Atelierleiter Carsten Stolpe 1. Theatermaler Lukas Baumberger Theatermaler*innen Yvonne Bless, Levin Bräu, Avija Goritschnig, Peter Schraner, Atelierleiter

René Grob Viktoria Schmidt, Joscha Marquetant Spezialhandwerker

Lernende Theatermaler*in

Theaterplastik und Bildhauerei

Andreas Gatzka Moises Bürgin Theaterplastiker*innen Lisa Bruggmann, Mirjam Gloor, Susanne Guggenbühl, Javier Puertas, Judith Weinacht Atelierleiter

Stellvertretender Atelierleiter

Ton und Bild

Chefelektriker

Remo Traber

Metallwerkstatt

Stéphane Widmer Daniel Grossenbacher Theaterschlosser Daniel Good, Marco Könitzer, Manolo Paradiso Lernender Anlagen- und Apparatebauer Rashid Karra Lernende Metallbauer Gianluca Baumberger Leiter

Stellvertretender Leiter

Tapeziererei Leiter

Michael Stäbler Robert Ambrus

Stellvertretender Leiter

Vorarbeiter Deko-Bühne, Fundus, Transport

Markus Bosshard Tapezierer*innen Chan-Trung Diec, Mauro Del Duca, Erick Guillard, Daniele Heim, Sonja Neuer, Myrtha Ottiger, Thomas Pfister, Christoph Reichlin Lernende Innendekorateurinnen Linda Knoll, Anouk Eigenmann

Requisite

Anton Thoma Kathrin Skrodzki Requisiteur*innen Ursina Annen, Vicky Dovat, Simon Gerber, Oliver Graf, Roland Kundert, Nicola Poggioli, Rolf Schwengeler Leiter

Stellvertretende Leiterin

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Kostümdirektion

Verena Giesbert Simone Hort

Regula Mattmüller Raschida Colapelle Peter Zangerl

Kostümdirektorin

Ballettkostüme Herren

Sekretariat

Mitarbeit Einkauf Repertoire

Künstlerische Produktionsbetreuerinnen

Fotograf Kostüme

Ina Buschhaus, Jeannette Seiler, Heike Uschner Leiterin Stoffe und Einkauf Franziska Kneubühl Assistentin Stoffe und Einkauf Hanna Salzgeber

Damenschneiderei

Hutmacherei

Dominique Stauffer Dorothée Meier, Seraina Nussbaumer Teamleiterin

Hutmacherinnen

Bettina Enke Jennifer Ambos Gewandmeisterin Ruth Oswald Schneiderinnen Katharina Badertscher, Eva-Maria Blaas, Kay-Britta Giger-Spillmann, Monika Gut, Aniela Kremser, Marina Oeler, Monika Schirmer, Heidi Stierli, Sonja Tanner, Corinne Wagner 1. Gewandmeisterin

2. Gewandmeisterin

Herrenschneiderei

Gerrit Debbert Ulf Fietsch Zuschneiderin und Herrenschneiderin Verena Schlötter Schneider*innen Ann-Kristin Bärtschi, Marco Denzler, Ivan Galli, Barbara Gasser, Simona Gini, Cäcilia Hänseler-Zink, Petar Milosavljevic, Valentina Pedrina, Emilia Serricchio 1. Gewandmeister

2. Gewandmeister

Wiederaufnahmen / Repertoireschneiderei

Barbara Mens Cornelia Suttner 2. Gewandmeisterin Renate Tschabold Schneiderinnen Alexandra Andermatt, Simona Garfi, Sabine Hünerwadel, Rahel Krüger, Dora Locher, Sharon Möschinger, Arseta Redja, Göksel Tan, Anja Wälti, Susanne Zangerl Ballettkostüme Damen Sonja Baumgartner 1. Gewandmeisterin 1. Gewandmeisterin

Kostümbearbeitung

Franziska Kindler Barreto Regula Kern, Ursina Klemenz, Mirjscha Mühlemann Teamleiterin

Kostümbearbeiterinnen

Ankleidedienste Damen und Herren

Co-Leiterinnen Susanna Rytz, Caroline Landolt Ankleiderinnen Bianca Capitanio, Eva Dreja, Karin Fischer, Patricia Gasser, Adelheid Gisler, Doris Gugolz, Barbara Medici, Regula Klingler, Rahel Krüger, Sandra Marti, Christina Matthys, Regula Mattmüller, Chris Parker, Irène Pickert, Loana Pizzocher, Karin Preisig, Brigitte Salzmann, Olivia Schärer, Borisslawa Stoimenova, Stoyanka Tchakova, Manuela Wyder Wäscherei Jasmina Radojkovic, Luz del Carmen Rodriguéz, Batisa Djaferi

Kostümfundus

Nina Balzer, Olivia Schärer Andrea Vögele

Co-Leiterinnen Mitarbeiterin

Schuhmacherei Schuhmacher*in

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Cleo Krebs, Simon Schäppi


Maskenbildnerei

Wolfgang Witt Lutz Vetter Stellvertreterin Damen Ulrike Eichler Maskenbildner*innen Katja Aloé, Gabriele Basler, Katrina Betts, Salome Bigler, Michael Brunner, Nicole Bürgi, Franziska Dolder, Friederike Ehmann, Mandy Engel, Marieke Gold, H.-Günter Krummel, Franziska Lindner, Claudia Richter, Tina Salzmann, Stefanie Schädlich, Bettina Vitteritti, Doris Zeller Leiter

Stellvertretender Leiter

Susanna Ingenhütt, Paul Janssen, Peter Marbacher, Lavinia Mihai, Leonie Walder

Personalwesen

Silvia Sprecher Monica Varallo Personalassistentin Silvia Popp Lernende Kauffrau / Kaufmann Dario Turri, Ella Trounce, Liv Möckli Personalleiterin

Stellvertretende Personalleiterin

Pensionskasse des Opernhauses Geschäftsführerin

Kaufmännische Direktion Kaufmännischer Direktor / Stellvertreter des Intendanten

Christian Berner

Direktionsassistent / Architekt

Volker Götz

Persönliche Assistentin des Kaufmännischen Direktors

Sara Leimgruber Post, Archiv und Büromaterial

Hausverwaltung

Glenn Oberholzer René Disch, Stefan Lack Hausverwaltung Yanis Rabah, Roland Ryser Reinigung Mirlinde Deskaj, Johanna Gasser, Maria Gouveia, Beatriz Gouveia, Safete Lika, Konstantin Peykov, Julie Rothenfluh, Mimoza Shehu, Habiba Wallimann Leiter

Stellvertretende Leiter

Stellvertreter des Kaufmännischen Direktors / Rechtskonsulent

Marc Meyer

Andrea Gerst

George Moudouris

Rechnungswesen

Betreuung Künstlerwohnungen

Dragoslava Mrdak, Vitore Gjidoda

Lisa Taiana Finanzbuchhaltung Daniel Gisin, Roland Gloor, Kirsten Hess-Westermann, Kerstin Kalin, Sibylle Martin Lohnbuchhaltung Denise De Lazzari, Brigitte Huber, Flavia Lorant, Beat Seiler

Alex Steffen Eric Müller Mitarbeiter*innen Eva Dreja, Marina Martin, Verena Obexer, Anna Ribaut, Handan Yilmaz

Billettkasse

Informatik

Leiterin

Leiter

Leiterin Finanz- und Rechnungswesen

Sabine Inderbitzin Stellvertretende Leiter Dieter Schönholzer, Jvan Grand Sachbearbeiter*innen Franziska Anderegg , Marcel Angst, Esther Bruggmann, Mario Egger, Priska Frei, Sabina Frey,

Telefonzentrale und Empfang Leiter

Stellvertretender Leiter

Theodor Scherrer

Applikationsbetreuer Ticketmanagement-System

Thomas Müller Informatik-Supporter und Helpdesk

Fabrizio Marseglia

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Gastronomie

Isabelle Schiegg Heinz Schärer

Geschäftsleitung Küchenchef

Jelka Mayer Djong-Dja-Roen Gautschi Bankettleiter Severin Stillhard Mitarbeiterin Bankett Sandra Kunz F&B Assistent Artan Musliu Gastgeber Bernhard Bar Café Alexander Rössner Sous Chef Steve Kober Junior Sous Chef Paul Tonnerre Chef de Service Jeton Nikqi, Raik Schubert Küchenteam Mutiu Adebowale, Kassia Campbell, Melanie Cotting-Monhart, Kenze Lhundup Dratsang, Jeremy Fischer, Kelsang Dhawa Gandhen, Danijel Jankovic, Fatima Kennou, Patrick Krobath, Yusuf Macalin, Memudullah Mumen, Anjin Schongsa, Kenze Tashi, Nalini Thanabalasingam, Roman Zbinden Lernende Koch Thierry Evard, Lois Neukom Serviceteam Pamela Axt, Michelle Ballabio, Samira Cecchet, Tsekyi Yungdru Chukatsang, Anja Contrera Santana, Agron Dulaj, Hejbur Rahman Khan, Liubov Kraft, Brian Kundert, Mitat Sadiki, Lisa Schubert, Dinorah Sicolo, Miha Smrekar, Kevin Trox, Mai Wünsche, Chen Ye Leitung HR & Assistenz der Geschäftsleitung Operation Manager

Bernhard Theater

Hanna Scheuring Nathalie Oesch Koordinator Technik Jordi Ricciardi Technik Paul Schubert, David Karrer Abenddienst Eva Juchli, Salomé Studer Leiterin

Theaterbüro

Platzanweiser*innen, Garderobiers / Garderobièren,

Karin App, Monika Bräm, Talisa Brunner, Sayed Chowdhury, Eva Dunscombe, Dan Eichenberger, Ralph Goldinger, Sophie Grimm, Simone Güntensperger, Nemanja Ilic, Judit Koczka, Kevin Linder, Brigitte Lips, Piroska Nyffenegger-Spiegel, Daniela Pfiffner, Evelyn Zwicky

Programmverkäufer*innen

Lernende Restaurantfachfrau

Arnanda Wongkrueasorn, Livia Rascher

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Personal Zuschauerraum Sabine Appenzeller, Margreta Jemmi

Leiterinnen

Platzanweiser*innen, Garderobiers / Garderobier*innen,

Brita Achberger, Petra Ammann, Magdalena Auchter-Hug, Lara Barriga, Domenica Berlepsch, Sophie Biber, Adela Maria Bierich, Viola Bierich, Julia Bjelobabic, Ruth Blanchard, Sophie Bucher, Pressiana Christoff, Alexandra Crivelli, Amela Dacic, Julian D’Amico, Alissa Davidson, Nicole Davidson, Marija Duric, Ekaterina Frick, Brigitte Gautschi Ghirardelli, Aurelio Ghirardelli, Victoria Guntern-Would, Rosanna Henggeler, Nuria Honauer, Stefanie Imhof, Samira Isler, Tatjana Jeremic, Inmaculada Jud, Maria Keller, Anita Kiss, Michèle Koláčková, Christine Kriszun, Cornelia Lang, Mirjam Läubli, Anita Magni, Chatrina Mathieu Spörri, Amelie Mazza, Milka Mrdak, Hannah Müller, Alice Murchini, Remus Nichiteanu, Matthias Peterhans, Madeleine Pulver, Manuela Rami, Linus Rist, Dominic Röthlisberger, Annette Ruckstuhl, Annina Rusch, Sebastian Rutishauser, Muhabere Sadiki, Simone Schneider, Anna Schoch, Joel Schoch, Ekaterina Sekulovski, Carmela Simonato, Catrina Sonderegger, Rita Spigola, Silvia Strebel, Sabine Stroh-Bierich, Lea Theus, Nuria Tinnermann, Tatjana Tchachova, Esther Widmer, Maria Gorete Wildi, Alicja Winiarski-Sadowska, Alexander Zala, Felix Zbinden, Christina Zinsli

Programmverkäufer*innen

Führungen Opernhaus

Sabine Appenzeller, Felix Bierich, Susann Dubs, Brigitte Gautschi Ghirardelli, Margreta Jemmi, Michèle Koláčková, Tatjana Kukawka, Christina Meyer, Moritz Noll, Patrick Schetters, Eleisa Treichler, Esther Widmer

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www.opernhaus.ch/stories

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Partner und Sponsoren W ir d anke n uns e re n Unte rs tü t ze rn f ür ihr gros szü gig e s En g a g e m e nt

Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention des Kantons Zürich sowie den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug und Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung und der Kantone Nidwalden und Obwalden. Mit einem sehr hohen Eigenwirtschaftlichkeitsgrad liegt das Opernhaus Zürich über dem europäischen Durchschnitt. Dies haben wir auch unseren langjährigen Sponsoren und Unterstützern zu verdanken. Sie ermöglichen in jeder Saison die Durchführung besonderer Produktionen und Projekte. Herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihr grosszügiges Engagement! Möchten auch Sie die Vorteile eines Engagements am Opernhaus nutzen? Wir informieren Sie gerne!

Opernhaus Zürich AG, Sponsoring Linda Fiasconaro, Cornelia Tschirky-Müller Falkenstr. 1, CH-8008 Zürich T +41 44 268 64 15, sponsoring@opernhaus.ch

Partner

ab 186


Produktionssponsoren AMAG Clariant Foundation

Freunde der Oper Zürich Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

Projektsponsoren Baugarten Stiftung René und Susanne Braginsky-Stiftung Freunde des Balletts Zürich Ernst Göhner Stiftung Hans Imholz-Stiftung Kühne-Stiftung Ringier AG

Georg und Bertha SchwyzerWiniker-Stiftung Hans und Edith Sulzer-Oravecz-Stiftung Swiss Life Swiss Re Zürcher Kantonalbank

Gönner*innen Josef und Pirkko Ackermann Alfons’ Blumenmarkt Familie Thomas Bär Bergos Privatbank Beyer Chronometrie AG Margot Bodmer Elektro Compagnoni AG Stiftung Melinda Esterházy de Galantha Fitnessparks Migros Zürich Fritz Gerber Stiftung Gübelin Jewellery Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung Walter B. Kielholz Stiftung KPMG AG

Landis & Gyr Stiftung Lindt und Sprüngli (Schweiz) AG Stiftung LYRA zur Förderung hochbegabter, junger Musiker und Musikerinnen Die Mobiliar Fondation Les Mûrons Mutschler Ventures AG Neue Zürcher Zeitung AG Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung StockArt – Stiftung für Musik Else von Sick Stiftung Ernst von Siemens Musikstiftung Elisabeth Weber-Stiftung Hulda und Gustav Zumsteg-Stiftung

Förder*innen CORAL STUDIO SA Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG Garmin Switzerland Goekmen-Davidoff Stiftung

Horego AG Richards Foundation Luzius R. Sprüngli Madlen und Thomas von Stockar

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Internationales Opernstudio

Freunde der Oper Zürich

Freunde der Oper Zürich Seit 60 Jahren steht der Verein Freunde der Oper Zürich den talentierten Nachwuchskünstler*innen des Internationalen Opernstudios zur Seite. Wir blicken stolz und mit Freude auf diese gemeinsame erfolgreiche Partnerschaft zurück. Herzliche Gratulation liebes Opernstudio! Die Opernfreunde unterstützen die Arbeit des Opernhauses und des Internationalen Opernstudios ideell und finanziell. Als Mitglied der Freunde sind Sie mehr als Besuchende des Opernhauses. Sie sind dabei. Sie erfahren vor der Presse das Programm für die nächste Opernsaison und können sich mit der Intendanz über dieses austauschen. Sie erhalten Einblicke in die Arbeit hinter die Kulissen und haben die Gelegenheit, den Proben- und Entstehungsprozess von Neuproduktionen mitzuerleben. Sie werden zu exklusiven Veranstaltungen der Intendanz, zu Sonderkonzerten des Internationalen Opernstudios sowie zu Spezialführungen hinter die Bühne eingeladen. Als Freunde erhalten Sie für Vorstellungen des Opernhauses ein Vorbezugsrecht auf Karten und können eine eigens für den Freundeskreis eingerichtete Telefonhotline nutzen. Zudem treffen Sie im Freundeskreis Menschen, die Ihre Freude an der Oper teilen und mit denen Sie über Produktionen fachkundig und leidenschaftlich diskutieren können. Die Freunde unterstützen jede Saison zwei Neuproduktionen. In dieser Spielzeit ist es Richard Wagners Das Rheingold sowie Joseph Haydns Il mondo della luna mit dem Internationalen Opernstudio. Danke für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung! Dr. Harold Grüninger Präsident der Freunde der Oper Zürich

Die Freunde der Oper Zürich danken speziell ihren Donator*innen und Mäzen*innen, welche die Freunde und damit das Opernhaus Zürich besonders grosszügig unterstützen, namentlich die Hans Imholz-Stiftung und die Heidi Ras Stiftung, Thomas Abegg, Madlen und Thomas von Stockar, Dres Peter und Susanne Wuffli und Brigitte und Dr. Hans B. Wyss-Sponagel

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Engagieren Sie sich als Einzelmitglied/Paarmitglied Jahresbeitrag von CHF 400/550 Junior*in (bis 30 Jahre) CHF 100

Ihre Vorteile: 5 Probebesuche, 2 Führungen hinter die Kulissen, Spielplanpräsentation durch die Intendanz, Konzert des Internationalen Opernstudios und Aperitif nach der Mitgliederversammlung, Aperitif nach dem Galakonzert des Internationalen Opernstudios zum Saisonende, exklusive Tickethotline, exklusives Vorbezugsrecht für Tickets der kommenden Spielzeit, Newsletter mit Hintergrundinformationen

Gönner*in/Gönnerpaar/Förderer*in

Jahresbeitrag von CHF 1’ 200 / 2’ 000 / 2’ 500 Zusätzliche Vorteile: 2 Generalprobenbesuche nach Wahl, Besuch eines Workshops des Opernstudios

Patron*in Jahresbeitrag von CHF 5’ 000 Zusätzliche Vorteile: Einladung zu allen Generalproben, Besuch eines Workshops des Opernstudios, Einladung zum Aperitif mit der Intendanz, schriftlicher Vorbezug von Tickets für die kommende Saison, Concierge Service rund um ihren Opernhausbesuch, kostenloser Tausch von Abonnementskarten Mäzen*in mit einem Jahresbeitrag von CHF 10’ 000 Donator*in für ein Stipendium des Internationalen Opernstudios Jahresbeitrag von CHF 30’ 000 Zusätzliche Vorteile: Besuch einer Vorstellung Backstage, Teilnahme an Proben und Workshops des Opernstudios

Weitere Informationen zu den Freunden der Oper Zürich sowie die Veranstaltungstermine finden Sie unter www.opernfreunde.ch oder wir senden Ihnen diese auch gerne postalisch zu. Freunde der Oper Zürich, Geschäftsstelle Falkenstrasse 1, 8008 Zürich T 41 44 268 66 39 info@opernfreunde.ch www.opernfreunde.ch

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Freunde des Balletts Zürich Wer sind wir? Die Mitglieder der Freunde des Balletts Zürich verbindet die Leidenschaft für die Kunstform Tanz und wir unterstützen und fördern die Ballettcompany am Opernhaus Zürich seit über 35 Jahren. Wie unterstützen wir die Company? Jede Saison übernehmen wir einen Teil der Kosten einer Neuproduktion. Wir helfen, Gastspiele mitzufinanzieren und unterstützen die Mitglieder des Junior Balletts. Wir ermöglichen die Vergabe des jährlichen Ballettpreises und bedanken uns zum Ende der Saison miteiner Feier für «unsere» Company. Was bieten wir unseren Mitgliedern? Der Besuch von Trainings und Proben ermöglicht unseren Mitgliedern, den Ballettdirektor und die Tänzerinnen und Tänzer bei der täglichen kreativen Arbeit zu erleben. Ballettspezifische Führungen gewähren den berühmten Blick hinter die Kulissen. Sie erhalten je nach Kategorie privilegierten Zugang zu Eintrittskarten, Einladungen zu den Premierenfeiern sowie die Möglichkeit, die Company bei Gastspielen zu begleiten. Und mit Ihrer Stimme erküren Sie am Saisonende die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnner des Tanzpreises! «Mehr als nur Fans.» Helfen auch Sie mit Ihrer Begeisterung und Ihrem Engagement, den grossen Erfolg der Company unter Ballettdirektor Christian Spuck in die Zukunft weiterzutragen. Der Vorstand, die Mitglieder unseres dynamischen, tanzbegeisterten Freundeskreises und die Company heissen Sie zur neuen Spielzeit herzlich willkommen.

Markus Näf Präsident der Freunde des Balletts Zürich

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Engagieren Sie sich als Freund*in mit einem Jahresbeitrag von CHF 250 Junior*in (bis 30 Jahre) CHF 100

Ihre Vorteile: Einladungen zu drei Bühnenproben, zu den Ballett-Premierenfeiern sowie Teilnahme an der Season-End-Party, Ballett-Führungen hinter die Kulissen, mitbestimmende Teilnahme an der Wahl des Tanzpreises, Vorstellung des Programms durch den Intendanten und den Ballettdirektor vor der allgemeinen Veröffentlichung, Vorbezugsrecht von Tickets, exklusive Tickethotline.

Gönner*in mit einem Jahresbeitrag von CHF 750 Ihre Vorteile: Wie für Freund*in. Zusätzlich eine Einladung zum Besuch eines Balletttrainings sowie zu einer Generalprobe. Förder*in mit einem Jahresbeitrag von CHF 1’500 Ihre Vorteile: Wie für Gönner*in. Zusätzlich eine Einladung zur Season Opening Party, zum Besuch eines Balletttrainings und einer Probe mit anschliessendem Lunch mit Mitgliedern des Balletts Zürich, zwei Einladungen zu Generalproben sowie die Möglichkeit, die Company auf einem Gastspiel zu begleiten. Donator*in und Mäzen*in mit einem Jahresbeitrag von CHF 5’ 000 / 10’000 Ihre Vorteile: Zusätzlich zu allen Anlässen gemäss Förder*in können ein Training und eine Probe im Ballettsaal sowie eine Bühnenprobe auf Wunsch besucht werden. Mäzen*innen haben die Möglichkeit, ein persönlich gestaltetes Rahmenprogramm rund um eine Ballettvorstellung im Opernhaus mit maximal 14 Personen durchzuführen. Donator*innen und Mäzen*innen können Tickets für die kommende Spielzeit schriftlich vorbestellen und geniessen einen Concierge Service für alle Fragen und Wünsche bezüglich des Ballettbesuchs. Die Mitgliedschaft berechtigt zur Teilnahme mit jeweils einer Begleitperson an Veranstaltungen der entsprechenden Mitgliederkategorie. Weitere Informationen zu den Freunden des Balletts Zürich sowie die Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Website oder wir senden Ihnen diese auch gerne postalisch zu. Freunde des Balletts Zürich Geschäftsstelle, Falkenstrasse 1, 8008 Zürich T +41 44 268 66 20, kontakt@ballettfreunde.ch www.ballettfreunde.ch

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Service 2O21/22

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Zum Cocktail nach der Vorstellung? Besuchen Sie uns im neuen Bernadette`! bernadette.ch Sechseläutenplatz 1


Abonnements Als Abonnent*in des Opernhauses Zürich geniessen Sie viele Vorteile

Komfort Mit einem Abonnement haben Sie feste Plätze, ohne an der Billettkasse anstehen zu müssen. Sie wählen Ihre Plätze aus, bevor der allgemeine Vorverkauf beginnt. Bei einigen Abos (mit ° gekennzeichnet) kann es für einzelne Vorstellungen zu einer Umplatzierung gegenüber Ihrem Stammplatz kommen.

Preisvorteil Gegenüber dem regulären Kartenpreis im freien Verkauf prof itieren Sie von

einem Preisvorteil von rund 10% (ausser beim Premieren-Abo A sowie LiederabendAbo). Möchten Sie Einzelkarten zusätzlich zu Ihrem Abonnement bestellen, geniessen Sie für bis zu vier Karten pro Vorstellung ebenfalls die Ermässigung von 10% in den Preisen A-F sowie P und Q.

Informationen druckfrisch Die Zusendung des Monatsspielplans per Post ist in Ihrem Abopreis inbegriffen.

Exklusiv informiert Intendant und Ballettdirektor laden Sie zu einer exklusiven Präsentation des neuen Spielplans ein. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen.

Vorkaufsrecht Für die neue Saison können Sie Ihre Tickets bereits vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart erwerben. Wir informieren Sie rechtzeitig.

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So 12 Sep 2O21 Fr 1 Okt 2O21 So 24 Okt 2O21 So 5 Dez 2O21 Sa 15 Jan 2O22 So 13 Feb 2O22 So 6 Mär 2O22 Sa 12 Mär 2O22 So 3 Apr 2O22 Sa 3O Apr 2O22 Sa 21 Mai 2O22 So 19 Jun 2O22

Mi 15 Sep 2O21 Fr 8 Okt 2O21 Do 28 Okt 2O21 Do 9 Dez 2O21 Mi 19 Jan 2O22 Do 17 Feb 2O22 Di 8 Mär 2O22 So 13 Mär 2O22 Do 7 Apr 2O22 Di 3 Mai 2O22 Di 24 Mai 2O22 Mi 22 Jun 2O22

Premieren-Abo A 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Salome Richard Strauss / Seite 14 Angels’ Atlas Pite / Goecke / Seite 18 Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 22 Anna Bolena Gaetano Donizetti / Seite 30 Monteverdi Ballett von Christian Spuck / Seite 36 Dialogues des Carmélites François Poulenc / Seite 40 L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 44 L’Olimpiade Giovanni Battista Pergolesi / Seite 48 Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 52 Das Rheingold Richard Wagner / Seite 60 Peer Gynt Ballett von Edward Clug / Seite 66 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 74

Premieren-Abo B 19.3O 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 14.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Salome Richard Strauss / Seite 14 Angels’ Atlas Pite / Goecke / Seite 18 Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 22 Anna Bolena Gaetano Donizetti / Seite 30 Monteverdi Ballett von Christian Spuck / Seite 36 Dialogues des Carmélites François Poulenc / Seite 40 L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 44 L’Olimpiade Giovanni Battista Pergolesi / Seite 48 Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 52 Das Rheingold Richard Wagner / Seite 60 Peer Gynt Ballett von Edward Clug / Seite 66 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 74

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Di 5 Okt 2O21 Di 23 Nov 2O21 Di 15 Mär 2O22 Di 5 Jul 2O22

Di 12 Okt 2O21 Di 3O Nov 2O21 Di 29 Mär 2O22 Di 28 Jun 2O22

Di 2 Nov 2O21 Di 7 Dez 2O21 Di 18 Jan 2O22 Di 1O Mai 2O22

Mi 22 Sep 2O21 Mi 17 Nov 2O21 Mi 8 Dez 2O21 Mi 29 Dez 2O21 Mi 23 Mär 2O22 Mi 18 Mai 2O22 Mi 29 Jun 2O22

Mi 6 Okt 2O21 Mi 15 Dez 2O21 Mi 5 Jan 2O22 Mi 26 Jan 2O22 Mi 6 Apr 2O22 Mi 1 Jun 2O22 Mi 6 Jul 2O22

Dienstag-Abo A 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O

I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini / Seite 82 Leonce und Lena Ballett von Christian Spuck / Seite 92 L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 44 Falstaff Giuseppe Verdi / Seite 116

Dienstag-Abo B 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO

Tosca Giacomo Puccini / Seite 84 Boléro / Le Sacre du printemps Inger/Clug / Seite Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 104 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite

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Dienstag-Abo C 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 22 Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 90 Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni/ Leoncavallo / Seite Das Rheingold Richard Wagner / Seite 60

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Mittwoch-Abo A 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.3O 18.OO

L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 22 Leonce und Lena Ballett von Christian Spuck / Seite 92 Anna Bolena Gaetano Donizetti / Seite 30 Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 104 Das Rheingold Richard Wagner / Seite 60 Tristan und Isolde Richard Wagner / Seite 114

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Mittwoch-Abo B 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 18.OO

Tosca Giacomo Puccini / Seite 84 Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite 94 Anna Bolena Gaetano Donizetti / Seite 30 Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni/ Leoncavallo / Seite Angels’ Atlas Pite / Goecke / Seite 18 Il pirata Vincenzo Bellini / Seite 68 Tristan und Isolde Richard Wagner / Seite 114

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Do 3O Sep 2O21 Do 11 Nov 2O21 Do 3O Dez 2O21 Do 27 Jan 2O22 Do 3 Mär 2O22 Do 17 Mär 2O22 Do 2 Jun 2O22 Do 7 Jul 2O22

Do 21 Okt 2O21 Do 2 Dez 2O21 Do 16 Dez 2O21 Do 13 Jan 2O22 Do 1O Feb 2O22 Do 1O Mär 2O22 Do 26 Mai 2O22 Do 16 Jun 2O22

Fr 24 Sep 2O21 Fr 15 Okt 2O21 Fr 26 Nov 2O21 Fr 21 Jan 2O22 Fr 25 Feb 2O22 Fr 25 Mär 2O22 Fr 27 Mai 2O22 Fr 8 Jul 2O22

Donnerstag-Abo A 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Salome Richard Strauss / Seite 14 Boléro / Le Sacre du printemps Inger/Clug / Seite 88 Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite 94 Monteverdi Ballett von Christian Spuck / Seite 36 Dialogues des Carmélites François Poulenc / Seite 40 L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 44 Peer Gynt Ballett von Edward Clug / Seite 66 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 74

Donnerstag-Abo B 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 19.3O 2O.OO

Angels’ Atlas Pite / Goecke / Seite 18 Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 90 Leonce und Lena Ballett von Christian Spuck / Seite 92 Anna Bolena Gaetano Donizetti / Seite 30 Monteverdi Ballett von Christian Spuck / Seite 36 L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 44 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 112 Peer Gynt Ballett von Edward Clug / Seite 66

Freitag-Abo A 2O.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO

Salome Richard Strauss / Seite 14 Angels’ Atlas Pite / Goecke / Seite 18 Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 22 Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni/ Leoncavallo / Seite Dialogues des Carmélites François Poulenc / Seite 40 L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 44 Peer Gynt Ballett von Edward Clug / Seite 66 Falstaff Giuseppe Verdi / Seite 116

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Fr 17 Sep 2O21 Fr 12 Nov 2O21 Fr 17 Dez 2O21 Fr 28 Jan 2O22 Fr 8 Apr 2O22 Fr 13 Mai 2O22 Fr 3 Jun 2O22 Fr 1 Jul 2O22

Sa 18 Sep 2O21 Sa 9 Okt 2O21 Sa 6 Nov 2O21 Sa 18 Dez 2O21 Sa 22 Jan 2O22 Sa 19 Feb 2O22 Sa 26 Mär 2O22 Sa 9 Apr 2O22 Sa 28 Mai 2O22 Sa 18 Jun 2O22

Freitag-Abo B 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 22 Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite 94 Don Giovanni Mozart / Seite 100 Angels’ Atlas Pite / Goecke / Seite 18 Arabella Richard Strauss / Seite 110 Peer Gynt Ballett von Edward Clug / Seite 66 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 74

Samstag-Abo 19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 19.3O 19.OO

Salome Richard Strauss / Seite 14 Tosca Giacomo Puccini / Seite 84 Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 22 Anna Bolena Gaetano Donizetti / Seite 30 Monteverdi Ballett von Christian Spuck / Seite 36 Dialogues des Carmélites François Poulenc / Seite Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 104 Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 52 Das Rheingold Richard Wagner / Seite 60 Peer Gynt Ballett von Edward Clug / Seite 66

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So 19 Sep 2O21 So 12 Dez 2O21 So 9 Jan 2O22 So 27 Feb 2O22 So 1O Apr 2O22 So 22 Mai 2O22 So 3 Jul 2O22

So 3 Okt 2O21 So 7 Nov 2O21 So 23 Jan 2O22 So 2O Mär 2O22 So 24 Apr 2O22 So 29 Mai 2O22 So 26 Jun 2O22

So 19 Sep 2O21 So 31 Okt 2O21 So 9 Jan 2O22 So 1O Apr 2O22 So 12 Jun 2O22 So 1O Jul 2O22

So 1O Okt 2O21 So 12 Dez 2O21 So 3O Jan 2O22 So 2O Mär 2O22 So 29 Mai 2O22 So 3 Jul 2O22

Sonntag-Abo A 13.OO 13.OO 13.OO 13.OO 14.OO 14.OO 13.OO

I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini / Seite 82 Leonce und Lena Ballett von Christian Spuck / Seite 92 Le Comte Ory Gioachino Rossini / Seite 96 Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 102 Dornröschen Ballett von Christian Spuck / Seite 108 Das Rheingold Richard Wagner / Seite 60 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 74

Sonntag-Abo B 14.OO 14.OO 14.OO 14.OO 14.OO 14.OO 14.OO

Salome Richard Strauss / Seite 14 Boléro / Le Sacre du printemps Inger/Clug / Seite 88 Monteverdi Ballett von Christian Spuck / Seite 36 Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 104 Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 52 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 112 Tristan und Isolde Richard Wagner / Seite 114

Sonntag-Abo C 2O.OO 2O.OO 2O.OO 2O.OO 2O.OO 2O.OO

L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite Angels’ Atlas Pite / Goecke / Seite 18 Anna Bolena Gaetano Donizetti / Seite 30 Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 106 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 112 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 74

Sonntag-Abo D 2O.3O 2O.OO 2O.OO 2O.OO 2O.3O 2O.OO

Salome Richard Strauss / Seite 14 Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite 94 Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 100 L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 44 Peer Gynt Ballett von Edward Clug / Seite 66 Falstaff Giuseppe Verdi / Seite 116

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Sa 25 Sep 2O21 Sa 27 Nov 2O21 So 6 Feb 2O22 Do 31 Mär 2O22 Fr 6 Mai 2O22 So 12 Jun 2O22

Mi 29 Sep 2O21 So 7 Nov 2O21 Do 2O Jan 2O22 Sa 5 Mär 2O22 Mi 27 Apr 2O22 Sa 25 Jun 2O22

Do 7 Okt 2O21 Di 9 Nov 2O21 Fr 3 Dez 2O21 Do 23 Dez 2O21 So 23 Jan 2O22 Do 24 Feb 2O22 Sa 2 Apr 2O22 Fr 29 Apr 2O22 Sa 14 Mai 2O22 Mo 6 Jun 2O22

Misch-Abo A 19.3O 19.OO 14.OO 2O.OO 19.OO 13.OO

I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini / Seite 82 Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 90 Monteverdi Ballett von Christian Spuck / Seite 36 L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 44 Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 52 Dornröschen Ballett von Christian Spuck / Seite 108

Misch-Abo B 19.3O 2O.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO

L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite Boléro / Le Sacre du printemps Inger/Clug / Seite 88 Le Comte Ory Gioachino Rossini / Seite 96 Dialogues des Carmélites François Poulenc / Seite 40 Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 106 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 74

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Misch-Abo C 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 2O.OO

Salome Richard Strauss / Seite 14 Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 22 Boléro / Le Sacre du printemps Inger/Clug / Seite 88 Anna Bolena Gaetano Donizetti / Seite 30 Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni/ Leoncavallo / Seite Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 102 Angels’ Atlas Pite / Goecke / Seite 18 Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 52 Das Rheingold Richard Wagner / Seite 60 Il pirata Vincenzo Bellini / Seite 68

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So 1O Okt 2O21 Di 14 Dez 2O21 So 13 Mär 2O22 Fr 1 Apr 2O22 Sa 4 Jun 2O22 Fr 1O Jun 2O22

Do 7 Okt 2O21 Di 1O Mai 2O22 Fr 2O Mai 2O22 Sa 2 Jul 2O22

Sa 25 Sep 2O21 So 17 Okt 2O21 Sa 2O Nov 2O21 Do 23 Dez 2O21 Di 18 Jan 2O22 Fr 18 Mär 2O22 Fr 22 Apr 2O22 Di 5 Jul 2O22

Belcanto-Abo 14.OO 2O.OO 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO

I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini / Seite 82 Anna Bolena Gaetano Donizetti / Seite 30 L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 44 Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 104 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 112 Il pirata Vincenzo Bellini / Seite 68

Deutsche Oper-Abo° 19.OO 19.OO 2O.OO 17.OO

Salome Richard Strauss / Seite 14 Das Rheingold Richard Wagner / Seite 60 Arabella Richard Strauss / Seite 110 Tristan und Isolde Richard Wagner / Seite

114

Italienische Oper -Abo° 19.3O 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O

I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini / Seite 82 Tosca Giacomo Puccini / Seite 84 Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 22 Anna Bolena Gaetano Donizetti / Seite 30 Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni/ Leoncavallo / Seite Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 104 Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 106 Falstaff Giuseppe Verdi / Seite 116

° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.

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Fr 19 Nov 2O21 Fr 18 Feb 2O22 Sa 25 Jun 2O22

Mi 8 Dez 2O21 Fr 7 Jan 2O22 Fr 4 Mär 2O22 Di 15 Mär 2O22 Di 28 Jun 2O22

So 26 Sep 2O21 So 19 Dez 2O21 Sa 12 Feb 2O22 Sa 19 Mär 2O22 Mo 23 Mai 2O22

Di 2 Nov 2O21 Mi 22 Dez 2O21 Di 29 Mär 2O22 Mi 27 Apr 2O22 So 3 Jul 2O22

Mozart-Abo°

19.OO Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 90 19.3O Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 100 19.OO Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite

74

Gute Laune-Abo° 19.3O 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Leonce und Lena Ballett von Christian Spuck / Seite 92 Le Comte Ory Gioachino Rossini / Seite 96 Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 102 L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 44 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 74

Barock-Abo° 14.OO 18.OO 2O.OO 19.OO 19.OO

L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite 3. Philharmonisches Konzert Seite 140 Monteverdi Ballett von Christian Spuck / Seite 36 L’Olimpiade Giovanni Battista Pergolesi / Seite 48 5. La Scintilla Konzert Seite 143

Verdi-Abo° 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO

Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 22 Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 104 Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 106 Falstaff Giuseppe Verdi / Seite 116

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° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.

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Sa 16 Okt 2O21 So 31 Okt 2O21 So 28 Nov 2O21 Fr 1O Dez 2O21 Fr 4 Feb 2O22 Sa 23 Apr 2O22 Fr 24 Jun 2O22

Sa 23 Okt 2O21 Sa 29 Jan 2O22 Fr 17 Jun 2O22

Mi 1O Nov 2O21 Mi 1 Dez 2O21 Mo 13 Dez 2O21 Mi 9 Feb 2O22 Mi 2 Mär 2O22 Di 26 Apr 2O22 Do 19 Mai 2O22 Mi 15 Jun 2O22

Ballett-Abo Gross 19.OO 14.OO 2O.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Angels’ Atlas Pite / Goecke / Seite 18 Impulse Davidson / Arias / Nunes / Seite 86 Boléro / Le Sacre du printemps Inger/Clug / Seite 88 Leonce und Lena Ballett von Christian Spuck / Seite 92 Monteverdi Ballett von Christian Spuck / Seite 36 Dornröschen Ballett von Christian Spuck / Seite 108 Peer Gynt Ballett von Edward Clug / Seite 66

Ballett-Abo Klein

2O.OO Angels’ Atlas Pite / Goecke / Seite 18 19.OO Monteverdi Ballett von Christian Spuck / Seite 19.OO Peer Gynt Ballett von Edward Clug / Seite 66

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Lieder-Abo 19.3O 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.3O 19.3O

Liederabend Dagmar Manzel Seite 148 Liederabend Georg Zeppenfeld Seite 148 Liederabend Lise Davidsen Seite 148 Liederabend Anja Harteros Seite 149 Liederabend Stephen Costello Seite 149 Liederabend Christian Gerhaher Seite 149 Liederabend Camilla Nylund Seite 149 Liederabend Bryn Terfel Seite 149

° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.

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So 26 Sep 2O21 Sa 3O Okt 2O21 So 19 Dez 2O21 So 6 Feb 2O22 So 27 Mär 2O22 So 15 Mai 2O22

Mo 6 Dez 2O21 So 19 Dez 2O21 So 6 Feb 2022 Mo 7 Mär 2O22 Mo 4 Apr 2O22 Mo 23 Mai 2O22

Konzert-Abo 19.3O 19.OO 18.OO 19.3O 11.15 11.15

1. Philharmonisches Konzert Seite 139 2. Philharmonisches Konzert Seite 139 3. Philharmonisches Konzert Seite 140 4. Philharmonisches Konzert Seite 141 5. Philharmonisches Konzert Seite 142 6. Philharmonisches Konzert Seite 142

La Scintilla-Abo 19.3O 11.15 14.OO 19.3O 19.3O 19.OO

1. La Scintilla Konzert Seite 140 2. La Scintilla Konzert Seite 140 Monteverdi Ballett von Christian Spuck / Seite 3. La Scintilla Konzert Seite 141 4. La Scintilla Konzert Seite 142 5. La Scintilla Konzert Seite 143

36

Kombi -Abo° Sa 4 Dez 2O21 Fr 11 Feb 2O22 Mi 13 Apr 2O22 Mi 25 Mai 2O22

Opernhaus 19.OO Boléro / Le Sacre du printemps Inger/Clug / Seite 19.OO Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 100 19.OO Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 106 19.OO Das Rheingold Richard Wagner / Seite 60

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Tonhalle Orchester Zürich / Grosse Tonhalle am See In diesem Abonnement vereinen wir vier ausgewählte Opernvorstellungen mit vier Konzerten des Tonhalle Orchesters Zürich in ihrem frisch renovierten Konzertsaal. Die Daten und Programme werden zu einem späteren Zeitpunkt unter opernhaus.ch/abo bekannt gegeben. ° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.

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Fünf aus Vierunddreissig – das Wahl-Abo. Beim Wahl-Abo haben Sie die Möglichkeit, Ihr Abo selbst zusammenzustellen. Wählen Sie aus den 34 untenstehenden Vorstellungen fünf aus und tragen Sie diese auf dem Bestelltalon (opernhaus.ch/bestelltalon) ein. So 26 Sep 2O21 Di 5 Okt 2O21 So 1O Okt 2O21 So 17 Okt 2O21 Fr 5 Nov 2O21 So 14 Nov 2O21 Sa 2O Nov 2O21 Di 23 Nov 2O21 Sa 11 Dez 2O21 Mi 22 Dez 2O21 Sa 1 Jan 2O22 So 2 Jan 2O22 So 2 Jan 2O22 Fr 14 Jan 2O22 So 23 Jan 2O22 Sa 5 Feb 2O22 Sa 12 Feb 2O22 Fr 4 Mär 2O22 Sa 5 Mär 2O22 Fr 18 Mär 2O22 Sa 19 Mär 2O22 Do 31 Mär 2O22 Mi 13 Apr 2O22 So 24 Apr 2O22 Do 28 Apr 2O22 Fr 29 Apr 2O22 So 8 Mai 2O22 Sa 14 Mai 2O22 So 29 Mai 2O22 Mo 6 Jun 2O22 So 12 Jun 2O22 Sa 2 Jul 2O22 So 3 Jul 2O22 So 1O Jul 2O22

Wahl-Abo 14.OO 19.OO 2O.3O 2O.OO 19.OO 13.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 18.OO 14.OO 2O.OO 2O.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 14.OO 19.3O 2O.3O 2O.OO 2O.OO 17.OO 2O.OO 2O.OO

L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite 80 I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini / Seite 82 Salome Richard Strauss / Seite 14 Tosca Giacomo Puccini / Seite 84 Angels’ Atlas Pite / Goecke / Seite 18 Boléro / Le Sacre du printemps Inger/Clug / Seite 88 Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 22 Leonce und Lena Ballett von Christian Spuck / Seite 92 Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 90 Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite 94 Neujahrskonzert Seite 141 Anna Bolena Gaetano Donizetti / Seite 30 Neujahrskonzert Seite 141 Le Comte Ory Gioachino Rossini / Seite 96 Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni/ Leoncavallo / Seite Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 100 Monteverdi Ballett von Christian Spuck / Seite 36 Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 102 Dialogues des Carmélites François Poulenc / Seite 40 Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 104 L’Olimpiade Giovanni Battista Pergolesi / Seite 48 L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 44 Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 106 Dornröschen Ballett von Christian Spuck / Seite 108 Dornröschen Ballett von Christian Spuck / Seite 108 Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 52 Arabella Richard Strauss / Seite 110 Das Rheingold Richard Wagner / Seite 60 Peer Gynt Ballett von Edward Clug / Seite 66 Il pirata Vincenzo Bellini / Seite 68 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 112 Tristan und Isolde Richard Wagner / Seite 114 Falstaff Giuseppe Verdi / Seite 116 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 74

Beim Wahl-Abo kann nicht für jede Vorstellung der gleiche Sitzplatz garantiert werden.

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Abonnements Bedingungen Abonnements-Preise Die Abonnementspreise basieren auf den Billettpreisen der betreffenden Veranstaltungen, abzüglich einer Abonnement-Ermässigung von rund 10 % (ausgenommen Premieren-Abo A und Liederabend-Abo). Die Service-Gebühr für Abonnements ist im Preis inbegriffen. Familienabonnement Eltern, die ein Sonntagnachmittags- oder Konzert-Abo gebucht haben, können für ihre Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr das gleiche Abonnement zum Legi-Preis beziehen (Preise Jung). Senioren-/IV-Abonnement AHV- sowie IV-Bezüger erhalten 50% Ermässigung für Sonntagnachmittags- und Konzert-Abonnements (Preise AHV/IV). Bei Weitergabe an nicht AHV- resp. IV-berechtigte Personen ist vor der Vorstellung an der Billettkasse die Preisdifferenz zum Normalpreis aufzuzahlen sowie eine gültige Eintrittskarte zu beziehen. Erneuerung der bisherigen Abonnements

Falls der Abonnementsvertrag gemäss Rechnung, die wir Ihnen per Post Mitte Mai 2021 zustellen, nicht bis 15. Juni 2021 schriftlich gekündigt wird, gilt er unter Anerkennung der Abonnementsbedingungen für die Spielzeit 2021/2022 als abgeschlossen.

Neuzeichnung von Abonnements Neue Interessenten werden gebeten, ihre Abonnementswünsche schriftlich, mittels Online-Formular oder Bestelltalon, an den Abonnementsdienst des Opernhauses zu richten. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Eine Benachrichtigung über die Platzzuteilung sowie die Rechnungsstellung erfolgen ab Juni 2021. Bestelltalon Den Bestelltalon für Neuzeichnung von Abonnements und Bestellung eines Wahlabonnements finden Sie unter opernhaus.ch/bestelltalon Bestelltalon für die Abonnements unter www.opernhaus.ch/bestelltalon

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Abonnementskarten

Für die Vorstellungen des von Ihnen gewählten Abonnements erhalten Sie im August 2021 Ihren Aboausweis für Stamm-Abos resp. Ihre Eintrittskarten zugeschickt. Die Abonnementskarten sind übertragbar. Bei Verlust des Abonnementsausweises wird für dessen Ersatz eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10 pro Platz erhoben.

Nicht besuchte Veranstaltungen und Abotausch

Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Der Umtausch für eine Ersatzvorstellung derselben Produktion wird gegen eine Gebühr von CHF 10 ermöglicht, sofern ein entsprechendes Platzangebot verfügbar ist. Karten des Premieren-Abos A können gebührenfrei getauscht werden. Der Tausch kann frühestens ab September 2021 erfolgen. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe angesetzt ist, wird die Differenz berechnet.

Änderungen vorbehalten Besetzungsänderungen, Terminverschiebungen und allfällige künstlerisch oder durch TV-Aufnahmen bedingte Änderungen des Bestuhlungsplanes bleiben ausdrücklich vorbehalten. Die definitiven Anfangszeiten entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan oder unserer Website. Adressänderungen Bitte teilen Sie uns allfällige Adressänderungen schriftlich mit. Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.

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Abo-Preise

I N CH F

Premieren-Abo A Anzahl Vorstellungen Premieren-Abo B Dienstag-Abo A Dienstag-Abo B Dienstag-Abo C Mittwoch-Abo A Mittwoch-Abo B Donnerstag-Abo A Donnerstag-Abo B Freitag-Abo A Freitag-Abo B Samstag-Abo Sonntag-Abo A Sonntag-Abo A (AHV/IV) Sonntag-Abo A (Jung) Sonntag-Abo B Sonntag-Abo B (AHV/IV) Sonntag-Abo B (Jung) Sonntag-Abo C Sonntag-Abo D Misch-Abo A Misch-Abo B Misch-Abo C Lieder-Abo Verdi-Abo° Italienische-Oper-Abo° Belcanto-Abo Deutsche-Oper-Abo° Barock-Abo° Mozart-Abo° Gute Laune-Abo° Ballett-Abo Gross Ballett-Abo Klein Konzert-Abo Konzert-Abo (AHV/IV) Konzert-Abo (Jung) La Scintilla-Abo Wahl-Abo°

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° Diese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.


Billettpreise

I N CH F

Platzkategorien

Preise A Preise B Preise C Preise D Preise E Preise F Preise G Gala Preise Preise H Preise K, Kinder Preise K, Erwachsene Philharmonische Konzerte P Philharmonische Konzerte Q Legi (Preise A-C, K, P, Q) Legi (Preise D-F)

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Die grauen Plätze auf dem Saalplan sind Hörplätze ohne Sicht auf die Bühne

Die vollständigen Informationen zu Ihrem Kartenkauf finden Sie auf www.opernhaus.ch/tickets

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R ACHMANINOV FABIO LUISI LISE DE LA SALLE PHILHARMONIA ZÜRICH Piano Concertos 1–4 Rhapsody on a Theme of Paganini philharmonia ● rec

LEHÁR DAS LAND DES LÄCHELNS PIOTR BECZALA JULIA KLEITER FABIO LUISI ANDREAS HOMOKI

PROKOFJEW ROMEO UND JULIA CHRISTIAN SPUCK BALLETT ZÜRICH

SERGEI RACHMANINOW Klavierkonzerte Nr. 1 bis 4 Box mit 3 CDs Live-Aufnahme 2013, 2014, 2015

ROMEO UND JULIA Sergei Prokofjew DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Jun 2019

BRUCKNER FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH

VERDI SIMON BOCCANEGR A CHRISTIAN GERHAHER FABIO LUISI ANDREAS HOMOKI

Symphony No. 8 Original Version, 1887 philharmonia ● rec

DAS LAND DES LÄCHELNS Franz Lehár DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Jun 2017

VER DI MESSA DA R EQUIEM FABIO LUISI Conductor CHR ISTIAN SPUCK Choreographer BALLETT ZÜR ICH PHILHAR MONIA ZÜR ICH CHOR DER OPER ZÜR ICH

ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 8 (Urfassung 1887) 2 CDs, Studioaufnahme Okt 2015

BRUCKNER FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH

SIMON BOCCANEGRA Giuseppe Verdi DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Dez 2020 Veröffentlichung Sommer 2021

philharmonia ● rec

Symphony No. 4 «Romantic»

ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 4 («Romantische») CD, Studioaufnahme Jun 2018

MESSA DA REQUIEM Giuseppe Verdi Krassimira Stoyanova, Veronica Simeoni, Francesco Meli, Georg Zeppenfeld DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Dez 2016


VERDI FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH Preludes and Overtures

philharmonia ● rec

HANS ZENDER SCHUBERTS «WINTERREISE» CHRISTIAN SPUCK BALLETT ZÜRICH

TSCHAIKOVSKY NUTCR ACKER AND MOUSE KING CHR ISTIAN SPUCK BALLETT ZÜR ICH

GIUSEPPE VERDI Vorspiele und Ouvertüren 2 CDs, Studioaufnahme Jan 2017

philharmonia ● rec

VI VALDI VER DI

WINTERREISE Hans Zender DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Feb 2021 Veröffentlichung Herbst 2021

NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG Pjotr Tschaikowski DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Apr 2018

THE FOUR SEASONS R ICCAR DO MINASI ORCHESTR A LA SCINTILLA

MASSENET WERTHER JUAN DIEGO FLÓREZ ANNA STÉPHANY CORNELIUS MEISTER TATJANA GÜRBACA

VIVALDI / VERDI Die vier Jahreszeiten CD, Studioaufnahme Apr 2019

SCHUBERT FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH

Alle bisher erschienenen DVDs und CDs finden Sie unter www.philharmonia-records.ch

WERTHER Jules Massenet DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Apr 2017

philharmonia ● rec

Symphony No. 8 «Great»

FRANZ SCHUBERT Sinfonie Nr. 8 («Grosse») CD, Live-Aufnahme Feb 2019


AMAG

Volksvorstellungen Seit über hundert Jahren sind sie in Zürich eine Institution: Die Volksvorstellungen – eine Einrichtung, die es allen Theaterliebhaber*innen ermöglicht, in den Genuss einer Vorstellung im Opernhaus zu kommen. Dank der grosszügigen Unterstützung von AMAG können wir in dieser Saison folgende Vorstellungen zu einem deutlich reduzierten Preis anbieten. Die Tickets zu CHF 15 bis 75 (Preise H) gehen jeweils einen Monat vor der Vorstellung an der Billettkasse, telefonisch und online ab 11 Uhr in den Verkauf. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.

Mit freundlicher Unterstützung von

214


Di 14 Sep 2O21

19.OO L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi / Seite

80,

Verkauf ab 25 Aug 2021

Di 21 Sep 2O21

19.OO I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini / Seite

82,

Verkauf ab 25 Aug 2021

So 3 Okt 2O21 So 17 Okt 2O21 Fr 29 Okt 2O21

2O.OO Tosca Giacomo Puccini / Seite 84, Verkauf ab 3 Sep 2021 14.OO Salome Richard Strauss / Seite 14, Verkauf ab 17 Sep 2021 19.OO Boléro / Le Sacre du printemps Inger/Clug / Seite 88,

So 14 Nov 2O21

19.3O Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite

Verkauf ab 29 Sep 2021

90,

Verkauf ab 14 Okt 2021

So 21 Nov 2O21

2O.OO Leonce und Lena Ballett von Christian Spuck / Seite

92,

Verkauf ab 21 Okt 2021

So 26 Dez 2O21 So 16 Jan 2O22 Di 25 Jan 2O22

2O.OO Simon Boccanegra Giuseppe Verdi / Seite 94, Verkauf ab 26 Nov 2021 2O.OO Le Comte Ory Gioachino Rossini / Seite 96, Verkauf ab 16 Dez 2021 19.3O Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 100,

So 3O Jan 2O22

13.OO Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni/ Leoncavallo / Seite

Verkauf ab 23 Dez 2021

98,

Verkauf ab 30 Dez 2021

So 2O Feb 2O22 So 27 Feb 2O22

2O.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 102, Verkauf ab 20 Jan 2022 2O.OO Dialogues des Carmélites François Poulenc / Seite 40, Verkauf ab 27 Jan 2022

Mi 9 Mär 2O22 Mi 16 Mär 2O22 So 27 Mär 2O22 Di 5 Apr 2O22 Sa 16 Apr 2O22

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 104, Verkauf ab 9 Feb 2022 L’Olimpiade Giovanni Battista Pergolesi / Seite 48, Verkauf ab 16 Feb 2022 Angels’ Atlas Pite / Goecke / Seite 18, Verkauf ab 26 Feb 2022 L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 44, Verkauf ab 5 Mär 2022 Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 52,

Mo 18 Apr 2O22 Sa 7 Mai 2O22 So 8 Mai 2O22 So 15 Mai 2O22 So 22 Mai 2O22

14.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO

Rigoletto Giuseppe Verdi / Seite 106, Verkauf ab 18 Mär 2022 Das Rheingold Richard Wagner / Seite 60, Verkauf ab 7 Apr 2022 Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 52, Verkauf ab 8 Apr 2022 Arabella Richard Strauss / Seite 110, Verkauf ab 15 Apr 2022 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 112,

Do 26 Mai 2O22 Mo 6 Jun 2O22 Sa 11 Jun 2O22 Sa 2 Jul 2O22 Mo 4 Jul 2O22 Sa 9 Jul 2O22 Sa 9 Jul 2O22 So 1O Jul 2O22

14.OO 14.OO 2O.OO 1O.OO 19.OO 1O.3O 17.3O 14.OO

Peer Gynt Ballett von Edward Clug / Seite 66, Verkauf ab 26 Apr 2022 Dornröschen Ballett von Christian Spuck / Seite 108, Verkauf ab 6 Mai 2022 Dornröschen Ballett von Christian Spuck / Seite 108, Verkauf ab 11 Mai 2022 Ballettschule für das Opernhaus Zürich Verkauf ab 2 Jun 2022 Galakonzert IOS Seite 143, Verkauf ab 4 Jun 2022 Tanz Akademie Zürich – Fussspuren XVIII Verkauf ab 9 Jun 2022 Tristan und Isolde Richard Wagner / Seite 114, Verkauf ab 9 Jun 2022 Falstaff Giuseppe Verdi / Seite 116, Verkauf ab 10 Jun 2022

Verkauf ab 16 Mär 2022

Verkauf ab 22 Apr 2022


Inspiration

Kultur

Engagement

Musik, Theater und Kunst – faszinieren, inspirieren, bewegen. Und fördern Dialog. Alles Gründe für Swiss Re, sich im Bereich Kultur zu engagieren, Kreativität und Leidenschaft zu unterstützen und neue, spannende Perspektiven zu eröffnen. In Zusammenarbeit mit Kultur-Institutionen und im Dialog mit Künstlern schaffen wir Neues. Und inspirieren Zukunft – gemeinsam: Together, we’re smarter.

www.swissre.com


Opernhaustag Für leidenschaftliche Opernhausfans und alle, die es werden wollen, gibt es den Opernhaustag. Möchten Sie sich mal wieder königlich amüsieren, mit Tränen kämpfen, etwas Neues entdecken, einfach überwältigt sein oder einmal mehr als geplant ins Opernhaus gehen? Dank der grosszügigen Unterstützung von Swiss Re laden wir Sie zweimal im Monat ein zu grosser Oper, Ballett oder Konzert, und das zum halben Preis auf allen Plätzen! Vom Opernhaustag profitieren auch die Kurzentschlossenen, da die ermässigten Tickets nur am Aufführungstag selbst erhältlich sind. Am Opernhaustag sind die Tickets ab 11 Uhr online, telefonisch und an der Billettkasse mit einer Ermässigung von 50% für die gleichentags stattfindende Vorstellung erhältlich. Fällt der Opernhaustag auf einen Sonntag, können die ermässigten Tickets bereits ab Samstag um 11 Uhr erworben werden. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.

Unterstützt von

Die Opernhaustage werden jeweils am 20. des Vormonats auf www.opernhaustag.ch und im Monatsleporello veröffentlicht, den wir Ihnen gerne kostenfrei zusenden. Oder Sie abonnieren unseren Newsletter und verpassen keinen Termin.

217


Kartenservice

Öffnungszeiten

Telefonverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn.

Billettkasse Opernhaus Zürich AG Falkenstrasse 1 CH-8008 Zürich tickets@opernhaus.ch T +41 44 268 66 66

An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils ab 1,5 Stunden vor Vorstellungsbeginn (resp. 1 Stunde bei Kleinformaten). Geschlossen während der Sommerpause vom 12. Juli bis und mit 24. August 2021. Abonnementsdienst und telefonischer Verkauf während der Sommerpause von Montag bis Freitag, 10.00 bis 14.00 Uhr.

Die vollständigen Informationen zu Ihrem Kartenkauf finden Sie unter www.opernhaus.ch/tickets

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Vorverkaufstermine

Der Abonnementverkauf beginnt Mitte Mai 2021. Einzelkarten für sämtliche Vorstellungen° gelangen am 4. September 2021 in den freien Vorverkauf. Sie können Ihre Karten wie gewohnt schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erwerben. Mitglieder der Freunde der Oper Zürich und der Freunde des Balletts Zürich, Aktionär*innen des Opernhauses sowie Abonnent*innenen können bereits ab dem 28. August 2021 an der Billettkasse sowie telefonisch und online ein Vorkaufsrecht in Anspruch nehmen.

° Ausgenommen von oben genannten Regelungen sind AMAG Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf.

Schriftliche Bestellungen

Schriftliche Bestellungen (nur möglich für die Platzkategorien 1-4) sind verbindlich und werden ab dem 4. September 2021 in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Gebühr von CHF 5 erhoben. Kartenbestellungen per E-Mail werden wie schriftliche Bestellungen behandelt. Für AMAG Volksvorstellungen sind keine schriftlichen Bestellungen möglich.

Telefonische Bestellungen Telefonische Bestellungen sind ab den genannten Vorverkaufsterminen möglich. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben. Onlinebuchung Im Print@Home-Verfahren buchen Sie Ihre Eintrittskarten platzgenau über eine sichere Verbindung auf unserer Website. Nachdem Sie die Eintrittskarten per Kreditkarte oder Paypal online bezahlt haben, können Sie sich Ihre Tickets zuhause kostenfrei ausdrucken. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben. Ermässigte Karten können nur teilweise online gebucht werden. Gruppenbestellung

Für Gruppenbestellungen wenden Sie sich bitte an die Billettkasse.

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Ermässigungen Für den Bezug von ermässigten Karten ist ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV- bzw. IV-Ausweis oder der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf als auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Ermässigte Eintrittskarten können teilweise nur telefonisch und persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erworben werden. Sämtliche nachfolgend genannte Ermässigungen gelten nicht bei Fremdveranstaltungen, Premieren, Gala- und Sondervorstellungen und Vorstellungen zu G-Preisen sowie bei Volksvorstellungen und Gruppenbuchungen.

www.opernhaus.ch/ermaessigungen

Ab einer Woche vor der Vorstellung

Schüler*innen, Studierende und Lernende erhalten je nach Verfügbarkeit Karten auch online zu Legi-Preisen:

Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K, P + Q: CHF 35, 25, 20, 18, 13 Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 45, 33, 25, 20, 15 Legi-Preise bei Einheitspreis CHF 60: CHF 30

Ab 30 Minuten vor der Vorstellung

Kinder, Schüler*innen, Studierende, Lernende und KulturLegi-Inhaber*innen erhalten ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn alle noch vorhandenen Karten zum Last-Minutepreis von CHF 20. Mitglieder des Clubs Jung erhalten diese Karten zum Preis von CHF 15. Platzierungswünsche können bei diesem Angebot nicht berücksichtigt werden.

Weitere Ermässigungen

Ab Beginn des allgemeinen Vorverkaufs

Kinder (6-16 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K, P + Q: CHF 35, 25, 20, 18, 13 Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 45, 33, 25, 20, 15 Legi-Preise bei Einheitspreis CHF 60: CHF 30 AHV- und IV-Bezüger*innen erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen eine Ermässigung von 50%. Abonnent*innen erhalten 10% Ermässigung auf max. 4 Karten pro Vorstellung in den Preisen A-F sowie P+Q.

Mitgliedern vom Club Jung steht online ein Kartenkontingent für ausgewählte Vorstellungen zum Preis von CHF 15 zur Verfügung. Die Vorstellungen werden den Mitgliedern per Newsletter mitgeteilt. Weitere Infos zum Club Jung finden Sie auf Seite 164.

www.opernhaus.ch/clubjung

AHV- und IV-Bezüger*innen können für ausgewählte Vorstellungen Karten mit einer Ermässigung von 50% erwerben. Das Kontingent ist begrenzt. Die Vorstellungen werden per E-Newsletter mitgeteilt. Nähere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/ermaessigungen.

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AMAG Volksvorstellungen

Die AMAG Volksvorstellung ermöglicht es Theaterliebhaber*innen, das Opernhaus Zürich zu einem deutlich reduzierten Preis zu besuchen. Daten und genauere Informationen zu den AMAG Volksvorstellungen finden Sie auf Seite 214. Der Vorverkauf für die AMAG Volksvorstellungen beginnt jeweils einen Monat vorher. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.

Swiss Re-Opernhaustag

Das Opernhaus Zürich für Kurzentschlossene: Am Opernhaustag erhalten Sie ab 11.00 Uhr an der Billettkasse, online sowie telefonisch 50% Ermässigung für die entsprechende Vorstellung. Die monatlich stattfindenden Opernhaustage werden online sowie in unserem Monatsspielplan jeweils am 20. des Vormonats angekündigt. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.

www.opernhaustag.ch

Nicht besuchte Vorstellungen Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können generell nicht zurückgegeben werden. Es besteht die Möglichkeit, die Tickets bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission zu geben. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10 erhoben. Alternativ können Sie Ihre Eintrittskarte dem Club Jung spenden und so einem jungen Menschen den kostenlosen Eintritt ins Opernhaus Zürich ermöglichen.

Geschenkkarte

Mit einer Geschenkkarte können Sie einen Besuch im Opernhaus Zürich verschenken, ohne sich auf einen Termin festzulegen. Geschenkkarten zu einem beliebigen Betrag können schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billettkasse erworben werden. Sie sind fünf Jahre lang gültig und können für alle Eigenveranstaltungen des Opernhauses eingelöst werden. Weitere Geschenkideen unter opernhaus.ch/ geschenke

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Besucher*innen mit Handicap

Die Billettkasse des Opernhauses ist für Rollstuhlfahrer*innen barrierefrei zu erreichen. In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze im Parkett in der Platzkategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50 % Ermässigung. Zusätzlich besteht ein Angebot von 2 Rollstuhlplätzen im 1. Rang in der Platzkategorie 2, wo den Begleitpersonen die Auswahl der Sitzplätze in den Kategorien 2 bis 4 zur Verfügung steht. Der Zugang ins Opernhaus erfolgt für Rollstuhlfahrer*innen via Billettkasse. Markierte Parkplätze stehen im Parkhaus Opéra zur Verfügung.

Allgemeine Bedingungen

Für den Verkauf von Karten gelten die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie an der Billettkasse beziehen oder im Internet einsehen können.

Führungen im Opernhaus

Lernen Sie das Haus von einer anderen Seite kennen! Jeweils am Samstag führt Sie ein anderthalbstündiger Rundgang auf die Bühne, in die Requisite, vorbei an Schneiderei und Maske, in den Kostümfundus etc. Eintrittskarten für die Führungen in deutscher Sprache sind zum Preis von CHF 10 online und an der Billettkasse im Vorverkauf erhältlich. Die Termine werden jeweils im Monatsspielplan und auf unserer Website veröffentlicht. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Zusätzlich bieten wir Spezialführungen zu den Abteilungen Maske, Werkstätten, Schneiderei und Bühnentechnik an. Weitere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/ fuehrungen.

Übertitelung/Sprachen

Das Opernhaus Zürich spielt alle Opern in Originalsprache. In der Regel werden die Vorstellungen deutsch und englisch übertitelt. Bitte betrachten Sie die Übertitel als einen Service, von welchem, bedingt durch die bauliche Gestalt des Opernhauses, nicht auf allen Plätzen in gleichem Masse profitiert werden kann. Gerne berät Sie unsere Billettkasse.

Haben Sie noch Fragen zu Ihrem Besuch? Nützliche Informationen von A wie Anfahrt bis Z wie Zuspätkommen finden Sie unter www.opernhaus.ch/besuch

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Restaurant Bernadette’ mit Blick auf den See

Spielplaninformationen

Gerne senden wir Ihnen unser Saisonbuch sowie die Monatsspielpläne kostenlos an Ihre inländische Adresse. Entsprechende Bestellungen nimmt die Billettkasse entgegen: T +41 44 268 66 66 oder tickets@opernhaus.ch.

MAG, das Opernhaus-Magazin, erscheint

zehnmal pro Saison und liegt zur kostenlosen Mitnahme im Opernhaus aus. Sie können das MAG auch abonnieren: Zum Preis von CHF 40 bei einer inländischen Adresse und CHF 60 bei einer ausländischen Adresse senden wir Ihnen jede Ausgabe druckfrisch zu. Alternativ können Sie das Magazin unter www.opernhaus.ch/mag online lesen.

In unserem neuen Restaurant Bernadette’ mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz überraschen wir Sie frisch, prickelnd, scharf und heiss mit exquisitem Lunch, Afterwork-Cocktails auf der Sonnenterrasse und eleganten Dinners in stilvollem Ambiente. Und nach dem Opernhausbesuch sieht man sich an der Bar und in der Lounge. www.bernadette.ch

Gastronomie im Opernhaus Zürich

Vor einem gelungenen Abend im Opernhaus treffen sich unsere Gäste ganz ungezwungen neben der Billettkasse im Bernhard Bar Cafe mit seiner grossen Terrasse auf dem Sechseläutenplatz. Bereits vor der Vorstellung können Sie im Eingangsfoyer des Opernhauses einen Stehtisch für die Pause mit Getränk und Snack reservieren. Alle anderen Gäste bedienen wir gern in unseren vier Publikumsfoyers. www.opernhaus.ch/gastro Opernhausgastro Sechseläutenplatz 1 8OO1 Zürich T +41 44 268 64 64 F +41 44 268 64 65 info@opernhausgastro.ch www.opernhausgastro.ch

223


Manche sehen einen neuen Antrieb. Wir sehen eine neue Ära.

Der vollelektrische Audi e-tron Sportback. Mehr erfahren auf progress.audi Future is an attitude


Kalendarium August So 29

11.15

So 12 Di 14 Mi 15 Fr 17 Sa 18 So 19

Di 21 Mi 22 Fr 24 Sa 25

So 26

Mi 29 Do 3O

15.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO 15.OO 19.OO 13.OO 15.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 15.OO 15.3O 19.3O 11.15 14.OO 15.OO 15.3O 19.3O 19.3O 19.OO

14

Einführungsmatinee Salome CHF 1O, Bernhard Theater

September Premiere

Infos Seite

Infos Seite

Das tapfere Schneiderlein CHF 3O, Studiobühne Salome Preise F, Premieren-Abo A L´incoronazione di Poppea Preise H, AMAG Volksvorstellung Salome Preise E, Premieren-Abo B L´incoronazione di Poppea Preise E, Freitag-Abo B Das tapfere Schneiderlein CHF 3O, Studiobühne Salome Preise E, Samstag-Abo I Capuleti e i Montecchi Preise E, Sonntag-Abo A Das tapfere Schneiderlein CHF 3O, Studiobühne L´incoronazione di Poppea Preise E, Sonntag-Abo C I Capuleti e i Montecchi Preise H, AMAG Volksvorstellung L´incoronazione di Poppea Preise E, Mittwoch-Abo A Salome Preise E, Freitag-Abo A Das tapfere Schneiderlein CHF 3O, Studiobühne Musikgeschichten Die (Opern-) Tode meiner Mutter CHF 15 I Capuleti e i Montecchi Preise E, Misch-Abo A, Italienische Oper-Abo Einführungsmatinee Angels’ Atlas CHF 1O, Bernhard Theater L´incoronazione di Poppea Preise E, Barock-Abo Das tapfere Schneiderlein CHF 3O, Studiobühne Musikgeschichten Die (Opern-) Tode meiner Mutter CHF 15 1. Philharmonisches Konzert Preise P, Konzert-Abo L´incoronazione di Poppea Preise E, Misch-Abo B Salome Preise E, Donnerstag-Abo A

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78 14 80 14 80 78 14 82 78 80 82 80 14 78 157 82 18 80 78 157 139 80 14


02 2021

Here We Play Instrumente für ein lebenswertes Morgen

Musik, die uns bewegt, ist eine perfekte Kombination aus Harmonie, Tempo und Rhythmus. Wenn wir etwas in Bewegung setzen und innovative Lösungen schaffen wollen, kombinieren wir Engagement, Know-how und Forschung. Gerade jetzt ist dieses Zusammenspiel wichtiger denn je: Die Zukunft stellt uns vor grosse Herausforderungen und verlangt danach, dass die Spezialchemie ihre tragende Rolle für ein lebenswertes Morgen einnimmt – und sie herausragend spielt. Sustainability fuels innovation.

DISCOVER VALUE AT CLARIANT.COM


Oktober Premiere

Fr 1 19.OO Sa 2 15.3O So 3

e

Di Mi Do Fr Sa

5 6 7 8 9

So 1O

Mo 11 Di 12 Fr 15 Sa 16 So 17

Do 21 Fr 22 Sa 23 So 24

Premiere Mo 25 Do 28 Fr 29 Sa 3O So 31

14.OO 15.3O 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 14.3O 19.OO 11.15 11.15 14.OO 14.3O 2O.3O 12.OO 19.OO 19.3O 19.OO 11.15 14.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO 2O.OO 11.15 19.OO 12.OO 19.3O 19.OO 15.3O 19.OO 14.OO 15.3O 2O.OO

Angels’ Atlas Preise D, Premieren-Abo A imprO-Opera Händel CHF 2O Zürich Film Festival Award Night Salome Preise E, Sonntag-Abo B imprO-Opera Händel CHF 2O Tosca Preise H, AMAG Volksvorstellung I Capuleti e i Montecchi Preise E, Dienstag-Abo A Tosca Preise E, Mittwoch-Abo B Salome Preise E, Misch-Abo C, Deutsche Oper-Abo Angels’ Atlas Preise C, Premieren-Abo B Familienworkshop Angels’ Atlas CHF 2O Tosca Preise E, Samstag-Abo Einführungsmatinee Il trovatore CHF 1O, Bernhard Theater Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal I Capuleti e i Montecchi Preise E, Belcanto-Abo Familienworkshop Angels’ Atlas CHF 2O Salome Preise E, Sonntag-Abo D Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Tosca Preise E, Dienstag-Abo B Angels’ Atlas Preise C, Freitag-Abo A Angels’ Atlas Preise C, Ballett-Abo Gross Ballettgespräch CHF 1O, Ballettsaal A Salome Preise H, AMAG Volksvorstellung Tosca Preise E, Italienische Oper-Abo Angels’ Atlas Preise C, Donnerstag-Abo B Impulse Preise H Angels’ Atlas Preise C, Ballett-Abo Klein Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Il trovatore Preise G, Premieren-Abo A Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Il trovatore Preise F, Premieren-Abo B Boléro / Le Sacre du printemps Preise H, AMAG Volksvorstellung Musikgeschichten Die (Opern-) Tode meiner Mutter CHF 15 2. Philharmonisches Konzert Preise D, Konzert-Abo Impulse Preise H, Ballett-Abo Gross Musikgeschichten Die (Opern-) Tode meiner Mutter CHF 15 Angels’ Atlas Preise C, Sonntag-Abo C

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Infos Seite

18 157 14 157 84 82 84 14 18 158 84 22 145 82 158 14 145 84 18 18 154 14 84 18 86 18 145 22 145 22 88 157 139 86 157 18


Wir wünschen den Stars eine tolle Stimme. (Und ein hustenfreies Publikum.)

ricola.com


November Di 2

19.OO

Fr 5 19.OO Sa 6 14.3O 15.3O 19.OO So 7

Il trovatore Preise F, Dienstag-Abo C, Verdi-Abo Angels’ Atlas Preise C Familienworkshop Boléro CHF 2O Klangteppich Was macht man mit einer Idee? CHF 15 Il trovatore Preise F, Samstag-Abo

14.OO Boléro / Le Sacre du printemps Preise C, Sonntag-Abo B 15.3O Klangteppich Was macht man mit einer Idee? CHF 15 2O.OO Boléro / Le Sacre du printemps Preise C, Misch-Abo B

Di 9 Mi 1O

19.OO 19.3O

Il trovatore Preise F, Misch-Abo C Liederabend Dagmar Manzel «Sehnsucht» CHF 6O, Lieder-Abo

Do 11

19.OO

Boléro / Le Sacre du printemps Preise C, Donnerstag-Abo A

Fr 12 2O.OO Il trovatore Preise F, Freitag-Abo B Sa 13 14.3O Familienworkshop Boléro CHF 2O 17.OO 13.OO 15.OO 19.3O

Die Odyssee Preise K Boléro / Le Sacre du printemps Preise C Das tapfere Schneiderlein CHF 3O, Studiobühne Così fan tutte Preise H, AMAG Volksvorstellung

Mi 17 Fr 19

19.OO 19.OO

Il trovatore Preise F, Mittwoch-Abo A Così fan tutte Preise E, Mozart-Abo

Sa 2O

15.OO 19.OO

Das tapfere Schneiderlein CHF 3O, Studiobühne Il trovatore Preise F, Italienische Oper-Abo

So 21

11.15 11.15 14.OO 15.OO

Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Einführungsmatinee Anna Bolena CHF 1O, Bernhard Theater Die Odyssee Preise K Das tapfere Schneiderlein CHF 3O, Studiobühne

Uraufführung So 14

2O.OO Leonce und Lena Preise H, AMAG Volksvorstellung Mo 22 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Di 23 19.OO Leonce und Lena Preise C, Dienstag-Abo A Do 25

19.OO

Fr 26 19.OO Sa 27 14.3O 19.OO So 28 14.OO 2O.OO Di 3O 2O.OO

Opera Nova Studiokonzert «Kassandra» CHF 5O, Studiobühne Il trovatore Preise F, Freitag-Abo A Ballette entdecken Leonce und Lena CHF 2O Così fan tutte Preise E, Misch-Abo A Die Odyssee Preise K Boléro / Le Sacre du printemps Preise C, Ballett-Abo Gross Boléro / Le Sacre du printemps Preise C, Dienstag-Abo B

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Infos Seite

22 18 158 156 22 88 156 88 22 148 88 22 158 26 88 78 90 22 90 78 22 145 30 26 78 92 145 92 139 22 160 90 26 88 88


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Dezember Mi 1

19.OO

Liederabend Georg Zeppenfeld CHF 6O, Lieder-Abo

Do 2 Fr 3 Sa 4

19.3O 19.OO 11.OO 19.OO 11.15 14.3O 19.OO 19.3O 11.OO 19.OO 19.3O 19.OO 2O.OO 11.OO 14.3O 19.OO 2O.OO 13.OO 14.3O 18.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO 11.OO 19.OO 2O.OO 11.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO 2O.OO 2O.OO 11.15 18.OO 18.OO

Così fan tutte Preise E, Donnerstag-Abo B Boléro / Le Sacre du printemps Preise C, Misch-Abo C Die Odyssee Preise K Boléro / Le Sacre du printemps Preise C, Kombi-Abo Ballettgespräch CHF 1O, Studiobühne Familienworkshop Odyssee CHF 2O Anna Bolena Preise G, Premieren-Abo A 1. La Scintilla Konzert CHF 6O, La Scintilla-Abo Die Odyssee geschlossene Schülervorstellung Così fan tutte Preise E, Dienstag-Abo C Leonce und Lena Preise C, Mittwoch-Abo A, Gute Laune-Abo Anna Bolena Preise F, Premieren-Abo B Leonce und Lena Preise C, Ballett-Abo Gross Die Odyssee Preise K Familienworkshop Odyssee CHF 2O Così fan tutte Preise E Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Leonce und Lena Preise C, Sonntag-Abo A Familienworkshop Odyssee CHF 2O Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Simon Boccanegra Preise E, Sonntag-Abo D Liederabend Lise Davidsen CHF 6O, Lieder-Abo Anna Bolena Preise F, Belcanto-Abo Die Odyssee geschlossene Schülervorstellung Simon Boccanegra Preise E, Mittwoch-Abo B Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Die Odyssee geschlossene Schülervorstellung Leonce und Lena Preise C, Donnerstag-Abo B Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Simon Boccanegra Preise E, Freitag-Abo B Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Anna Bolena Preise F, Samstag-Abo Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater 2. La Scintilla Konzert Preise C, La Scintilla-Abo 3. Philharmonisches Konzert Preise C, Konzert-Abo, Barock-Abo Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater

So 5

Premiere Mo 6 Di 7 Mi 8 Do 9 Fr 1O Sa 11

Zürich-Premiere So 12

Mo 13 Di 14 Mi 15

Do 16

Fr 17 Sa 18 So 19

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Infos Seite

148 90 88 26 88 154 158 30 140 26 90 92 30 92 26 158 90 32 92 158 32 94 148 30 26 94 32 26 92 32 94 32 30 32 140 140 32


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Dezember Mi 22

19.OO 2O.OO Do 23 19.OO 2O.OO So 26 11.15 14.OO 18.OO 2O.OO Mo 27 12.OO Di 28 2O.OO Mi 29 19.OO 2O.OO Do 3O 19.3O 2O.OO Fr 31 16.OO 19.OO 21.OO

Simon Boccanegra Preise E, Verdi-Abo Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Anna Bolena Preise F, Misch-Abo C, Italienische Oper-Abo Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Die Odyssee Preise K Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Simon Boccanegra Preise H, AMAG Volksvorstellung Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Anna Bolena Preise F, Mittwoch-Abo A Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Simon Boccanegra Preise E, Donnerstag-Abo A Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Die Fledermaus CHF 139-89, Bernhard Theater Le Comte Ory Preise F Die Fledermaus CHF 139-89, Bernhard Theater

Januar Sa 1 So 2

18.OO 14.OO 2O.OO Mi 5 19.OO 2O.OO Do 6 2O.OO Fr 7 19.OO 2O.OO Sa 8 18.OO 2O.OO So 9 11.15 13.OO 18.OO 2O.OO

Neujahrskonzert Preise E Anna Bolena Preise F Neujahrskonzert Preise E Anna Bolena Preise F, Mittwoch-Abo B Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Le Comte Ory Preise E, Gute Laune-Abo Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Die Odyssee Preise K Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Einführungsmatinee Monteverdi CHF 1O, Bernhard Theater Le Comte Ory Preise E, Sonntag-Abo A Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Anna Bolena Preise F, Sonntag-Abo C

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94 32 30 32 146 26 32 94 146 32 30 32 94 32 32 96 32

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141 30 141 30 32 32 96 32 26 32 36 96 32 30


Rioja Aurum ‹Murua› 2015 Spezialfüllung Selection Schwander Fr. 13.40

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10 bis 18.30 Uhr 10 bis 17.00 Uhr

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Januar Mi 12 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Do 13 19.OO Anna Bolena Preise F, Donnerstag-Abo B 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Fr 14 2O.OO Le Comte Ory Preise E 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Sa 15 15.3O Klangteppich Tomte Tummetott CHF 15 Uraufführung 19.OO Monteverdi Preise E, Premieren-Abo A 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater So 16 11.15 Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 14.OO Die Odyssee Preise K 15.3O Klangteppich Tomte Tummetott CHF 15 18.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater 2O.OO Le Comte Ory Preise H, AMAG Volksvorstellung Mo 17 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Di 18 19.OO Cavalleria rusticana / Pagliacci Preise E, Dienstag-Abo C, Italienische Oper-Abo Mi 19 19.OO Do 2O 19.OO Fr 21 19.OO Sa 22 15.3O 2O.OO So 23 14.OO 15.3O 2O.OO Di 25 19.3O Mi 26 19.OO Do 27 19.OO Fr 28 19.OO Sa 29 19.OO So 3O 11.15 13.OO 2O.OO

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32 30 32 96 32 156 36 32 146 26 156 32 96 146

98

Monteverdi Preise D, Premieren-Abo B 36 Le Comte Ory Preise E, Misch-Abo B 96 Cavalleria rusticana / Pagliacci Preise E, Freitag-Abo A 98 Klangteppich Tomte Tummetott CHF 15 156 Monteverdi Preise D, Samstag-Abo 36 Monteverdi Preise D, Sonntag-Abo B 36 Klangteppich Tomte Tummetott CHF 15 156 Cavalleria rusticana / Pagliacci Preise E, Misch-Abo C 98 Don Giovanni Preise H, AMAG Volksvorstellung 100 Cavalleria rusticana / Pagliacci Preise E, Mittwoch-Abo B 98 Monteverdi Preise D, Donnerstag-Abo A 36 Don Giovanni Preise E, Freitag-Abo B 100 Monteverdi Preise D, Ballett-Abo Klein 36 Einführungsmatinee Dialogues des Carmélites CHF 1O, Bernhard Theater 40 Cavalleria rusticana / Pagliacci Preise H, AMAG Volksvorstellung 98 Don Giovanni Preise E, Sonntag-Abo D 100

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Februar Fr 4 Sa 5 So 6

Mi 9 Do 1O Fr 11 Sa 12 So 13

Premiere Mo 14 Do 17 Fr 18 Sa 19 So 2O

Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27

19.OO 15.3O 19.OO 14.OO 15.3O 19.3O 19.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO 11.15 19.OO 12.OO 19.OO 19.3O 19.OO 11.15 13.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 13.OO 2O.OO

Monteverdi Preise D, Ballett-Abo Gross imprO-Opera Rossini CHF 2O Don Giovanni Preise E Monteverdi Preise D, Misch-Abo A, La Scintilla-Abo imprO-Opera Rossini CHF 2O 4. Philharmonisches Konzert Preise P, Konzert-Abo Liederabend Anja Harteros CHF 6O, Lieder-Abo Monteverdi Preise D, Donnerstag-Abo B Don Giovanni Preise E, Kombi-Abo Monteverdi Preise D, Barock-Abo Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Dialogues des Carmélites Preise F, Premieren-Abo A Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Dialogues des Carmélites Preise E, Premieren-Abo B Don Giovanni Preise E, Mozart-Abo Dialogues des Carmélites Preise E, Samstag-Abo Einführungsmatinee L’italiana in Algeri CHF 1O, Bernhard Theater Monteverdi Preise D Il turco in Italia Preise H, AMAG Volksvorstellung Il turco in Italia Preise E, Misch-Abo C Dialogues des Carmélites Preise E, Freitag-Abo A Monteverdi Preise D Il turco in Italia Preise E, Sonntag-Abo A Dialogues des Carmélites Preise H, AMAG Volksvorstellung

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36 157 100 36 157 141 149 36 100 36 146 40 146 40 100 40 44 36 102 102 40 36 102 40


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DIE KÖNNEN DAS.


März Mi Do Fr Sa

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So 6

Premiere Mo 7 Di 8 Mi 9 Do 1O Sa 12

Premiere So 13

Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19 So 2O

19.OO 19.OO 19.OO 15.3O 2O.OO 11.15 15.3O 19.OO 12.OO 19.3O 19.3O 19.OO 19.OO 15.3O 19.OO 14.OO 15.3O 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 11.15

14.OO 2O.OO Mi 23 19.OO Fr 25 2O.OO Sa 26 14.3O 2O.OO So 27 11.15 19.OO Di 29 19.OO Do 31 2O.OO

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Liederabend Stephen Costello CHF 6O, Lieder-Abo Dialogues des Carmélites Preise E, Donnerstag-Abo A Il turco in Italia Preise E, Gute Laune-Abo Musikgeschichten Einstein CHF 15 Dialogues des Carmélites Preise E, Misch-Abo B Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Musikgeschichten Einstein CHF 15 L’italiana in Algeri Galapreise, Premieren-Abo A Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 3. La Scintilla Konzert CHF 6O, La Scintilla-Abo L’italiana in Algeri Preise G, Premieren-Abo B Macbeth Preise H, AMAG Volksvorstellung L’italiana in Algeri Preise G, Donnerstag-Abo B Musikgeschichten Einstein CHF 15 L’Olimpiade Preise D, Premieren-Abo A L’Olimpiade Preise D, Premieren-Abo B Musikgeschichten Einstein CHF 15 L’italiana in Algeri Preise G, Belcanto-Abo L’italiana in Algeri Preise G, Dienstag-Abo A, Gute Laune-Abo L’Olimpiade Preise H, AMAG Volksvorstellung L’italiana in Algeri Preise G, Donnerstag-Abo A Macbeth Preise E, Italienische Oper-Abo L’Olimpiade Preise D, Barock-Abo Einführungsmatinee Girl with a Pearl Earring, CHF 1O, Bernhard Theater Macbeth Preise E, Sonntag-Abo B L’italiana in Algeri Preise G, Sonntag-Abo D Macbeth Preise E, Mittwoch-Abo A L’italiana in Algeri Preise F, Freitag-Abo A Ballette entdecken Angels’ Atlas CHF 2O Macbeth Galapreise, Samstag-Abo 5. Philharmonisches Konzert Preise P, Konzert-Abo Angels’ Atlas Preise H, AMAG Volksvorstellung Macbeth Galapreise, Dienstag-Abo B, Verdi-Abo L’italiana in Algeri Preise F, Misch-Abo A

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149 40 102 157 40 147 157 44 147 141 44 104 44 157 48 48 157 44 44 48 44 104 48 52 104 44 104 44 160 104 142 18 104 44


April Fr 1 19.3O Sa 2 19.OO So 3 11.15 11.15 Uraufführung 19.OO Mo 4 12.OO 19.3O Di 5 19.OO Mi 6 19.OO Do 7 19.OO Fr 8 19.OO Sa 9 14.3O 15.3O 19.OO So 1O 11.15 14.OO 15.3O 2O.OO Mi 13 19.OO Sa 16 19.OO Mo 18 14.OO 2O.OO Fr 22 19.OO Sa 23 19.OO So 24 14.OO 2O.OO Di 26 19.3O Mi 27 19.OO Do 28 19.OO Fr 29 19.OO Premiere Sa 3O 19.OO

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Macbeth Preise E, Belcanto-Abo Angels’ Atlas Preise C, Misch-Abo C Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Ballettgespräch CHF 1O, Studiobühne Girl with a Pearl Earring Preise F, Premieren-Abo A Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 4. La Scintilla Konzert CHF 6O, La Scintilla-Abo L’italiana in Algeri Preise H, AMAG Volksvorstellung Angels’ Atlas Preise C, Mittwoch-Abo B Girl with a Pearl Earring Preise E, Premieren-Abo B Angels’ Atlas Preise C, Freitag-Abo B Ballette entdecken Dornröschen CHF 2O Musikgeschichten Werkstatt der Schmetterlinge CHF 15 Girl with a Pearl Earring Preise E, Samstag-Abo Einführungsmatinee Das Rheingold CHF 1O, Bernhard Theater Dornröschen Preise E, Sonntag-Abo A Musikgeschichten Werkstatt der Schmetterlinge CHF 15 Rigoletto Preise E, Sonntag-Abo C Rigoletto Preise E, Kombi-Abo Girl with a Pearl Earring Preise H, AMAG Volksvorstellung Rigoletto Preise H, AMAG Volksvorstellung Dornröschen Preise E Rigoletto Preise E, Italienische Oper-Abo Dornröschen Preise E, Ballett-Abo Gross Girl with a Pearl Earring Preise E, Sonntag-Abo B Dornröschen Preise E Liederabend Christian Gerhaher CHF 6O, Lieder-Abo Rigoletto Preise E, Misch-Abo B, Verdi-Abo Dornröschen Preise E Girl with a Pearl Earring Preise E, Misch-Abo C Das Rheingold Preise F, Premieren-Abo A

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104 18 147 154 52 147 142 44 18 52 18 160 157 52 60 108 157 106 106 52 106 108 106 108 52 108 149 106 108 52 60


Mai Premiere

Di Do Fr Sa

3 19.OO 5 19.3O 6 19.OO 7 14.3O 15.3O 19.OO

So 8

Di 1O Mi 11 Fr 13 Sa 14 So 15

Mi 18 Do 19 Fr 2O Sa 21

Premiere So 22

Mo 23 Di 24 Mi 25 Do 26 Fr 27 Sa 28 So 29

19.3O 14.OO 14.3O 15.3O 2O.OO 19.OO 19.3O 19.OO 19.3O 14.3O 19.3O 11.15 11.15 14.3O 14.3O 19.OO 19.3O 19.3O 2O.OO 15.3O 19.OO 14.OO 15.3O 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 14.OO 19.3O 19.OO 19.3O 11.15

11.15 11.15 14.OO 2O.3O Mo 3O 12.OO

Das Rheingold Preise E, Premieren-Abo B Il mondo della luna, Theater Winterthur Girl with a Pearl Earring Preise E, Misch-Abo A Familienworkshop Dornröschen CHF 2O Klangteppich Meerstimmig CHF 15 Das Rheingold Preise H, AMAG Volksvorstellung Il mondo della luna, Theater Winterthur Arabella Preise E Familienworkshop Dornröschen CHF 2O Klangteppich Meerstimmig CHF 15 Girl with a Pearl Earring Preise H, AMAG Volksvorstellung Das Rheingold Preise E, Dienstag-Abo C, Deutsche Oper-Abo Il mondo della luna, Theater Winterthur Arabella Preise E, Freitag-Abo B Il mondo della luna, Theater Winterthur Familienworkshop Das Rheingold CHF 2O Das Rheingold Preise E, Misch-Abo C 6. Philharmonisches Konzert Preise P, Konzert-Abo Einführungsmatinee Peer Gynt CHF 1O, Bernhard Theater Il mondo della luna, Theater Winterthur Familienworkshop Das Rheingold CHF 2O Arabella Preise H, AMAG Volksvorstellung Das Rheingold Preise E, Mittwoch-Abo A Liederabend Camilla Nylund CHF 6O, Lieder-Abo Arabella Preise E, Deutsche Oper-Abo Klangteppich Meerstimmig CHF 15 Peer Gynt Preise E, Premieren-Abo A Das Rheingold Preise E, Sonntag-Abo A Klangteppich Meerstimmig CHF 15 Lucia di Lammermoor Preise H, AMAG Volksvorstellung 5. La Scintilla Konzert CHF 6O, La Scintilla-Abo, Barock-Abo Peer Gynt Preise D, Premieren-Abo B Das Rheingold Preise E, Kombi-Abo Peer Gynt Preise H, AMAG Volksvorstellung Lucia di Lammermoor Preise E, Donnerstag-Abo B Peer Gynt Preise D, Freitag-Abo A Das Rheingold Preise E, Samstag-Abo Einführungsmatinee Le nozze di Figaro CHF 1O, Bernhard Theater Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Ballettgespräch CHF 1O, Studiobühne Lucia di Lammermoor Preise E, Sonntag-Abo B Peer Gynt Preise D, Sonntag-Abo D Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal

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60 62 52 158 156 60 62 110 158 156 52 60 62 110 62 158 60 142 66 62 158 110 60 149 110 156 66 60 156 112 143 66 60 66 112 66 60 74 147 154 112 66 147


Juni Konzertante Premiere Mi 1 19.OO Do Fr Sa Mo

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Fr 1O Sa 11

Ballett für alle So 12

Premiere

Premiere

Di 14 Mi 15 Do 16 Fr 17 Sa 18 So 19 Di 21 Mi 22 Do 23 Fr 24 Sa 25 So 26 Mo 27 Di 28 Mi 29

19.OO 19.OO 19.OO 14.OO 2O.OO 19.OO 15.3O 18.OO 2O.OO 13.OO 15.3O 2O.OO 19.OO 19.OO 19.3O 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 11.15 14.OO 12.OO 19.OO 18.OO

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Il pirata Preise D, Mittwoch-Abo B Peer Gynt Preise D, Donnerstag-Abo A Peer Gynt Preise D, Freitag-Abo B Lucia di Lammermoor Preise E, Belcanto-Abo Dornröschen Preise H, AMAG Volksvorstellung Il pirata Preise D, Misch-Abo C Il pirata Preise D, Belcanto-Abo imprO-Opera Wagner CHF 2O Ballett für alle «Dornröschen» Sechseläutenplatz Dornröschen Preise H, AMAG Volksvorstellung Dornröschen Preise E, Misch-Abo A imprO-Opera Wagner CHF 2O Lucia di Lammermoor Preise E, Sonntag-Abo C Junge Choreografen CHF 5O, Studiobühne Junge Choreografen CHF 5O, Studiobühne Liederabend Bryn Terfel CHF 6O, Lieder-Abo Peer Gynt Preise D, Donnerstag-Abo B Peer Gynt Preise D, Ballett-Abo Klein Peer Gynt Preise D, Samstag-Abo Le nozze di Figaro Preise F, Premieren-Abo A Junge Choreografen CHF 5O, Studiobühne Le nozze di Figaro Preise E, Premieren-Abo B Junge Choreografen CHF 5O, Studiobühne Junge Choreografen CHF 5O, Studiobühne Peer Gynt Preise D, Ballett-Abo Gross Le nozze di Figaro Preise E, Misch-Abo B, Mozart-Abo Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Tristan und Isolde Preise E, Sonntag-Abo B Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Le nozze di Figaro Preise E, Dienstag-Abo B, Gute Laune-Abo Tristan und Isolde Preise E, Mittwoch-Abo A

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68 66 66 112 108 68 68 157 108 108 108 157 112 70 70 149 66 66 66 74 70 74 70 70 66 74 147 114 147 74 114


Juli Fr 1 Sa 2

So 3

Mo 4

19.OO Le nozze di Figaro Preise E, Freitag-Abo B 1O.OO Ballettschule für das Opernhaus Zürich Preise H, AMAG Volksvorstellung 14.3O Familienworkshop Falstaff CHF 2O 17.OO 13.OO 14.3O 2O.OO 19.OO

Di 5 Mi 6

19.3O 18.OO 19.3O Do 7 19.OO 19.3O Fr 8 19.OO 19.3O Sa 9 1O.3O 17.3O So 1O

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Tristan und Isolde Preise E, Deutsche Oper-Abo Le nozze di Figaro Preise E, Sonntag-Abo A Familienworkshop Falstaff CHF 2O Falstaff Preise E, Sonntag-Abo D, Verdi-Abo Galakonzert Internationales Opernstudio Preise H, AMAG Volksvorstellung Falstaff Preise E, Dienstag-Abo A, Italienische Oper-Abo Tristan und Isolde Preise E, Mittwoch-Abo B #Angels CHF 2O, Studiobühne Le nozze di Figaro Preise E, Donnerstag-Abo A #Angels CHF 2O, Studiobühne Falstaff Preise E, Freitag-Abo A #Angels CHF 2O, Studiobühne Tanz Akademie Zürich – Fussspuren XVIII Preise H, AMAG Volksvorstellung Tristan und Isolde Preise H, AMAG Volksvorstellung

14.OO Falstaff Preise H, AMAG Volksvorstellung 2O.OO Le nozze di Figaro Preise E, Sonntag-Abo C

Spielorte Grosser Saal, Spiegelsaal Sechseläutenplatz 1, 8001 Zürich Zugang über Haupteingang Opernhaus Bernhard Theater, Studiobühne, Ballettsaal A Sechseläutenplatz 1, 8001 Zürich Zugang über Foyer Billettkasse Kreuzstrasse (Treffpunkt jeweils Billettkasse) Probebühne in der Kreuzstrasse 5, 8008 Zürich

Kontakte Opernhaus Zürich AG Falkenstrasse 1, CH - 8008 Zürich Zentrale: +41 44 268 64 00, info@opernhaus.ch Billettkasse: +41 44 268 66 66, tickets@opernhaus.ch Restaurant Bernadette: +41 44 268 64 64, info@bernadette.ch, www.opernhaus.ch

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Impressum

Gestaltung Giorgia Tschanz Visuals François Berthoud Logo Studio Geissbühler Redaktion Dramaturgie, Marketing, Operndirektion Fotos Gregory Batardon, Hans Jörg Michel, Monika Rittershaus, Schlosser und Stöss, Toni Suter, T+T Fotografie, Ida Zenna Druck Multicolor, Baar Redaktionsschluss Februar 2021, Änderungen vorbehalten

74

158 114 74 158 116 143 116 114 165 74 165 116 165

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Übersicht Oper Premiere 3O 11O 98 9O Premiere 6O 78 Premiere 4O Zürich-Premiere 32 Uraufführung 26 1OO 116 Uraufführung 52 82 Premiere 62 Konzertante Premiere 68 Premiere 22 1O2 8O Premiere 44 Premiere 48 96 Premiere 74 112 1O4 1O6 Premiere 14 94 84 114

Anna Bolena Gaetano Donizetti Arabella Richard Strauss Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni/ Leoncavallo Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart Das Rheingold Richard Wagner Das tapfere Schneiderlein Wolfgang Mitterer Dialogues des Carmélites François Poulenc Die Fledermaus Johann Strauss Die Odyssee Leonard Evers Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart Falstaff Giuseppe Verdi Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini Il mondo della luna Joseph Haydn Il pirata Vincenzo Bellini Il trovatore Giuseppe Verdi Il turco in Italia Gioachino Rossini L’incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi L’italiana in Algeri Gioachino Rossini L’Olimpiade Giovanni Battista Pergolesi Le Comte Ory Gioachino Rossini Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti Macbeth Giuseppe Verdi Rigoletto Giuseppe Verdi Salome Richard Strauss Simon Boccanegra Giuseppe Verdi Tosca Giacomo Puccini Tristan und Isolde Richard Wagner

Übersicht Ballett Premiere 18 88 1O8 86 Premiere 7O 92 Uraufführung 36 Premiere 66

Angels’ Atlas Pite/Goecke Boléro / Le Sacre du printemps Dornröschen Christian Spuck Impulse Davidson / Arias / Nunes Junge Choreografen Leonce und Lena Christian Spuck Monteverdi Christian Spuck Peer Gynt Edward Clug

Inger/Clug


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