22/23
Gutes tun tut gut.
Das Freiwilligen-Netzwerk für mehr Nachhaltigkeit. ubs-helpetica.ch Umwelt – Bildung – Soziales – Unternehmertum
Saisonbuch
Intendant Generalmusikdirektor Ballettdirektor Kaufmännischer Direktor
Andreas Homoki Gianandrea Noseda Christian Spuck Christian Berner
Wir danken unseren Partnern
ab 4
Inhalt 8 Zur Spielzeit 2O22/23 11 Premieren 71 Wiederaufnahmen Konzerte 135 Philharmonia Zürich, Orchestra La Scintilla, Ensemble Opera nova 140 Rachmaninow-Zyklus 2023 142 Brunch- und Lunchkonzerte 146 Liederabende Extras 149 Eröffnungsfest, bal masqué, oper für alle, Gespräche, Führungen Opernhaus Jung 153 Für Familien, Kinder und Jugendliche 165 Club Jung 166 Nachwuchskünstler:innen Ensemble 169 Künstler:innen, Mitarbeiter:innen Engagement 186 Partner und Sponsoren 188 Freunde der Oper Zürich 190 Freunde des Balletts Zürich Service 193 Abonnements 210 Preise, Saalplan 212 AMAG Volksvorstellungen 215 Opernhaustag 216 Kartenservice 223 Kalendarium 241 Kontakte, Spielorte, Impressum 242 Alphabetische Übersicht
Vorwort Repertoire
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Die Direktion des Opernhauses Zürich: Christian Berner (Kaufmännischer Direktor), Sebastian Bogatu (Technischer Direktor), Andreas Homoki (Intendant), Claus Spahn (Chefdramaturg), Annette Weber (Operndirektorin), Sabine Turner (Direktorin Marketing), Gianandrea Noseda (Generalmusikdirektor), Christian Spuck (Ballettdirektor)
Willkommen in d e r Spie lzei t 2O22 /23
Verehrtes Publikum, die Spielzeit 2022/23 steht ganz im Zeichen unserer Neuproduktion von Richard Wagners Ring des Nibelungen. In der vergangenen Saison haben wir ihn mit Rheingold begonnen, jetzt setzen wir ihn mit Walküre und Siegfried fort. Am Ende von Rheingold sind die Götter in die Burg Walhall eingezogen, die die Riesen Fasolt und Fafner ihnen gebaut haben. Aber Ruhe und Sicherheit finden sie dort nicht: Die Welt ist aus den Fugen, und der Göttervater Wotan kann sie nicht wieder ins Gleichgewicht bringen. Er hat sich in Verträge, Zwänge und Selbstlügen verstrickt und ist nicht frei in seinem Handeln. Wie Hoffnungen keimen und sich als trügerisch erweisen, wie Helden auftreten und scheitern, wie Frauen über sich hinauswachsen und doch keine Wende zum Guten herbeiführen können, davon handeln Walküre und Siegfried, bevor die Katastrophe in der Götterdämmerung, mit der wir die Tetralogie zu Beginn der Spielzeit 2023/24 abschliessen, ihren finalen Lauf nimmt. Andreas Homoki und Gianandrea Noseda schmieden weiter an ihrer Ring-Interpretation, die alle vier Teile mit einem grossen musikalisch-dramatischen Erzählbogen überwölbt. Die beiden Mittelstücke bringen nun auch die Begegnung mit zwei der zentralen Figuren des Rings, mit Brünnhilde und Siegfried, die in unserer Zürcher Produktion von Camilla Nylund und Klaus Florian Vogt verkörpert werden. Beide singen die Partien zum ersten Mal. Wer sich für starke Stimmen interessiert, kann sich in den Neuproduktionen der Spielzeit 2022/23 auf weitere Paarkonstellationen von besonderer Strahlkraft freuen. In Charles Gounods Oper Roméo et Juliette finden Julie Fuchs und Benjamin Bernheim zum jungen französischen Traum-Duo zusammen. In unserer neuen Turandot, die Sebastian Baumgarten inszeniert und Marc Albrecht dirigiert, stehen die Stars Sondra Radvanovsky und Piotr Beczała gemeinsam auf der Bühne, wobei dem Opernhaus Zürich die Ehre zuteil wird, den polnischen Tenor zum ersten Mal in der Rolle des Calaf zu präsentieren. Trotz des neuen Rings pflegen wir weiterhin die programmatischen Linien, die uns in jedem Spielplan wichtig sind: Im Barock-Repertoire zeigen wir mit Francesco Cavallis Eliogabalo in der Inszenierung von Calixto Bieito ein kaum je gespieltes Werk. Im Bereich der Gegenwartsoper
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kommt mit dem Engländer George Benjamin und seiner jüngsten Oper Lessons in Love and Violence einer der führenden Komponisten unserer Tage zum ersten Mal nach Zürich; und unsere Erkundungsreise in der Welt der Operette führt uns nach Frankreich, wo vor wenigen Jahren ein neues Werk von Jacques Offenbach entdeckt und nach den ersten Aufführungen als eines seiner besten gelobt wurde. Wir spielen die Opéra-comique Barkouf als Schweizerische Erstaufführung in einer Interpretation des Schauspielers, Regisseurs und Bühnen-Multitalents Max Hopp. Beim Ballett Zürich steht die Spielzeit 2022/23 für eine künstlerische Zäsur: Ballettdirektor Christian Spuck geht in seine letzte Spielzeit, bevor er Zürich in Richtung Berlin verlässt. Noch einmal holt er – ganz im Sinne seiner Zürcher Abenteuerlust – mit dem Spanier Marcos Morau einen neuen Choreografen ans Ballett Zürich und feiert mit einer letzten eigenen Kreation im dreiteiligen Ballettabend On the Move seinen Abschied. Als kollegiale Willkommensgeste hat er seiner Nachfolgerin Cathy Marston die Position für eine Neuproduktion überlassen: Im Mai 2023 zeigt die britische Choreografin ihr Handlungs-Ballett The Cellist, das die Geschichte der legendären Cellistin Jacqueline du Pré zum Thema hat. Wir danken dem Kanton Zürich sowie den zahlreichen Sponsorinnen, Gönnern, Förderinnen und unseren Partnern Credit Suisse, Rolex und UBS für ihre grosszügige Unterstützung.
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Premieren 2O22 /23
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Die Walküre R ich ard Wa gn e r (1813-1883) Erster Tag des Bühnenfestspiels «Der Ring des Nibelungen» Libretto von Richard Wagner In mythischer Vorzeit, bei Göttern, Riesen, Nixen und Zwergen, spielt das Rheingold, der Vorabend zu Wagners Welttheater. Mit der Walküre scheint der Ring des Nibelungen ein zweites Mal zu beginnen: Am ersten Tag der Tetralogie begegnen wir mit Sieglinde, Hunding und Siegmund der Welt der Menschen. Als er im Haus Hundings Schutz sucht, findet Siegmund in Hundings Ehefrau Sieglinde seine Zwillingsschwester wieder, und die beiden entbrennen in inzestuöser Liebe zueinander – einer Liebe, die wie ein Naturereignis alle Gesetze der Macht und der Zivilisation sprengt. Siegmund wurde einst von Gott Wotan gezeugt als Teil eines höheren Plans, der Wotans Macht erhalten soll. Die Geschwisterliebe war zwar nicht Teil des Plans, wird aber von dem, der den Plan entwarf, akzeptiert – nicht jedoch von Fricka, seiner Frau, der Hüterin der Ehe und der gesellschaftlichen Konventionen. In einem grossen Streitgespräch mit Fricka muss Wotan erkennen, dass er einem Selbstbetrug aufgesessen ist: Seine Macht kann nur ein freier Held retten – doch Siegmund ist nicht frei, sondern Instrument seines Plans. Wotan sieht sich gezwungen, Siegmund dem Tod preiszugeben.
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Resignierend verbietet er Brünnhilde, seiner Lieblingstochter, Siegmund im Kampf gegen Hunding zu schützen. Die Walküre jedoch ist von der Liebe Siegmunds zu Sieglinde so tief ergriffen, dass sie sich dem väterlichen Befehl widersetzt. Ihre Auflehnung bestraft der Vater hart – umgeben von einem Feuerring muss Brünnhilde schlafen, bis ein furchtloser Held sie befreit. Mit dem «Walkürenritt» und dem «Feuerzauber» avancierte die Musik der Walküre zu Wagners populärster Musik überhaupt. Zugleich enthält sie mit Wotans Monolog über Freiheit und Unfreiheit, über das Wahren und Brechen von Verträgen auch das philosophische Kernstück des gesamten Rings. Nicht zuletzt ist die Walküre besonders eng mit Zürich verbunden: Hier hat Wagner nicht nur die Musik komponiert, hier erklang 1856 im Hotel Baur au Lac auch erstmals der erste Akt. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Intendant und Regisseur Andreas Homoki setzen mit der Walküre ihre Auseinandersetzung mit dem Ring fort. Als Brünnhilde gibt Camilla Nylund, die sich als Elsa und als Eva bei den Bayreuther Festspielen einen Namen als Wagner-Interpretin gemacht hat, ihr Rollendebüt.
Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild Lichtgestaltung Dramaturgie
Siegmund Hunding Wotan Sieglinde Fricka Brünnhilde Helmwige Gerhilde Ortlinde Waltraute Roßweiße Grimgerde Schwertleite
Gianandrea Noseda Andreas Homoki Christian Schmidt Florian Schaaf Franck Evin Werner Hintze, Beate Breidenbach Eric Cutler Christof Fischesser Tomasz Konieczny Katie van Kooten Patricia Bardon Camilla Nylund Sarah Cambidge Julie Adams Justyna Bluj Dilara Bastar Susannah Haberfeld Freya Apffelstaedt Nana Dzidziguri Philharmonia Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Premiere Weitere Vorstellungen
18 Sep 2022 21, 29 Sep, 2, 5, 8, 18° Okt 2022
In deutscher Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung Einführungsmatinee
45 Min. vor der Vorstellung 28 Aug 2022
Preise G
CHF 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere
Preise F
CHF 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H° Unterstützt durch die
CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Freunde der Oper Zürich
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Nachtträume Urau f f ühr un g vo n M arcos M o rau
Unvergessliche Bilder von fotografischer Intensität sind das Markenzeichen von Marcos Morau. In den letzten Jahren hat sich der spanische Choreograf mit seinen surrealen Inszenierungen einen Namen gemacht und ist gefeierter Gast bei den renommiertesten internationalen Tanzfestivals. 2005 gründete Marcos Morau die in Barcelona beheimatete Compagnie «La Veronal» – ein Künstlerkollektiv, das die Bereiche Tanz, Film, Fotografie, Schauspiel und Literatur vereint. Moraus Stücke ziehen das Publikum in bewegte, unlösbare Bilderrätsel hinein. Ständig drohen sie auseinanderzubrechen und sind doch gleichzeitig abgründig und höchst unterhaltsam. Dabei leben Moraus expressionistische Tableaux von einem Bewegungsvokabular, das schnell, filigran und voller Witz daherkommt. Tanz ist für ihn immer auch Theater und Science Fiction. Zum ersten Mal arbeitet Marcos Morau nun mit dem Ballett Zürich zusammen. Ausgangspunkt
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seiner neuen Kreation ist Der grüne Tisch, ein legendäres Tanzstück von Kurt Jooss aus dem Jahr 1932. Den Ersten Weltkrieg hatte der deutsche Choreograf seinerzeit als Totentanz dargestellt. Darin erschienen die Tänzerinnen und Tänzer als Typen, die anonymen Mächten ausgeliefert sind. Mächten, die am «grünen Tisch» über das Schicksal von Millionen entscheiden und zugleich jedes individuelle Schicksal negieren. Bei Kurt Jooss waren es zehn Herren im Frack, die mit fratzenhaften Masken über die politische Lage schwadronieren. Weitab von jeder Realität lässt es sich gut ertragen, über das Leben und Sterben anderer zu bestimmen. Neunzig Jahre nach Kurt Jooss fragt Marcos Morau in seinem neuen Stück Nachtträume nach den Machtstrukturen von heute. Sind wir dem Willen der Mächtigen ohnmächtig ausgeliefert? Wer entscheidet über die Befähigung zur Macht, und wer regiert die Welt?
Marcos Morau Cristobal Saavedra, Franz Schubert Bühnenbild Max Glaenzel Kostüme Silvia Delagneau Choreografische Assistenz Lorena Nogal, Shay Partush, Marina Rodriguez Lichtgestaltung Martin Gebhardt Dramaturgie Israel Solà, Michael Küster Choreografie Musik
Ballett Zürich 30 Sep 2022 4, 9°, 14, 16, 20, 21, 28 Okt 2022 10, 15 Nov 2022 Uraufführung
Weitere Vorstellungen
Werkeinführung Einführungsmatinee
45 Min. vor der Vorstellung 25 Sep 2022
Preise C
CHF 169, 152, 130, 56, 20 - Premiere
Preise B
CHF 141, 126, 113, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H° Partner Ballett Zürich
CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
ab 19
Horizonte Junio r B all e t t Choreografien von Shaked Heller und Samantha Lynch
Die alle zwei Jahre stattfindenden Ballettabende des Junior Balletts haben sich seit 2012 zu einer vom Publikum begeistert aufgenommenen Tradition entwickelt. Dabei ist es für den tänzerischen Nachwuchs des Balletts Zürich stets eine besondere Herausforderung, nicht nur im aktuellen Repertoire aufzutreten, sondern selbst unmittelbar an der Entstehung neuer Stücke beteiligt zu sein. Zum ersten Mal werden Samantha Lynch und Shaked Heller mit dem Junior Ballett arbeiten. Beide sind selbst noch tänzerisch aktiv, gehen aber seit einigen Jahren bereits auch sehr erfolgreich choreografische Wege. Shaked Heller stammt aus Israel und war in der Saison 2015/16 selbst Mitglied des Junior Balletts. Seither tanzt er im Stuttgarter Ballett, für das bereits mehrere Choreografien entstanden sind. In den Mittelpunkt seiner ersten Arbeit für das Junior Ballett stellt er Kompositionen des deutschen Klangpioniers Oskar Sala. Gemeinsam mit dem Ingenieur Friedrich Traut-
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wein entwickelte Sala Ende der 1920-er Jahre das Trautonium, einen Vorläufer des späteren Synthesizers. Das elektronische Musikinstrument mit seinem unverwechselbaren synthetischen Klang erfreute sich vor allem im Film und im Rundfunk grösster Beliebtheit. Neben Komponisten wie Paul Hindemith schuf Oskar Sala viele Stücke für sein Instrument, die er auch selbst interpretierte. Shaked Heller lässt sich von dieser surreal-exotischen Klangwelt inspirieren. Samantha Lynch ist Principal Dancer im Norwegischen Nationalballett. Die gebürtige Australierin begann ihre Laufbahn beim Houston Ballet, ehe sie nach Oslo wechselte und sich hier zu einer erfolgreichen und charismatischen Tänzerin entwickelte. Seit mehreren Jahren leitet sie am Opernhaus Oslo zudem einen renommierten Workshop für Choreografie, in dessen Rahmen viele ihrer eigenen Arbeiten entstanden sind. Erstmals wird sie nun mit dem Junior Ballett arbeiten.
Uraufführung Shaked Heller Choreografie Musik Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie
Shaked Heller Oskar Sala u.a. Shaked Heller Martin Gebhardt Michael Küster
Uraufführung Samantha Lynch Choreografie Musik Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie
Samantha Lynch Joey McNamara Samantha Lynch Martin Gebhardt Michael Küster Junior Ballett
Premiere Weitere Vorstellungen
Zürich-Premiere Weitere Vorstellung Preise H
22 Okt 2022, Theater Winterthur 23, 25, 26 Okt 2022, Theater Winterthur 12 Mär 2023 25 Mär 2023 CHF 75, 59, 44, 25, 15
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Barkouf J acqu e s O f fe nb ach (1819-1880)
Opéra-comique in drei Akten Libretto von Eugène Scribe und Henry Boisseau Bereits im Titel dieser Oper knurrt und bellt es: Hinter dem Namen «Barkouf» verbirgt sich tatsächlich ein Hund. Der Vierbeiner ist sogar Oberhaupt der orientalischen Stadt Lahore. Eingesetzt wurde er vom Grossmogul höchstpersönlich, dem «Herrscher aller Herrscher, Stern aller Sterne», zur Demütigung seines unangenehm aufsässigen Volkes. Ein Hund an der Macht – diese ungeheure Provokation kann nur von einem frechen Künstlergenie wie Jacques Offenbach stammen, der mit diesem Werk 1860 seinen kompositorischen Einstand in der Pariser Opéra Comique gab. Kein Wunder, dass die Zensur im Paris des Zweiten Kaiserreiches tobte und dieses «fremdartige Werk, das eine fortwährende Verhöhnung der höchsten Autorität unserer Zeit und unseres Landes bildet», zunächst einmal kassierte. Anstössig war auch die Tatsache, dass die eigentlichen Zügel der Macht in diesem Stück eine Frau in den Händen hält. Es ist Barkoufs ehemaliges Frauchen Maïma, eine junge Blumenverkäuferin, die ihren verschollen geglaubten Hund auf dem Thron wiederfindet und sich vom Grosswesir Bababeck zur Übersetzerin des neuen Staatsoberhauptes Barkouf machen lässt. Bababeck möchte durch Maïma seine eigenen Befeh-
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le übermitteln, doch Maïma nutzt die Gunst der Stunde und gewährt als Sprachrohr Barkoufs grosszügige Amnestien und Steuersenkungen für das Volk. Während letzteres jubelt, nehmen die Verschwörer Fahrt auf... Kein Werk Offenbachs ist politisch derart bissig wie dieses erst kürzlich in einem Archiv der Nachfahren Offenbachs wieder aufgetauchte Stück. Auch musikalisch ist Barkouf ein wahres Bijou. Es oszilliert zwischen grosser Oper und Operette, begeistert mit schmissiger Musik, spielt aber auch charmant mit dem Belcanto-Schmelz eines Donizetti oder Rossini. Dass Offenbach dabei gelegentlich zu seinem Antipoden Richard Wagner schielt, verraten kühne harmonische Wendungen in der Partitur. Die Inszenierung dieser attraktiven Offenbach-Entdeckung liegt in den Händen des deutschen Regisseurs und Schauspielers Max Hopp, für den musikalischen Drive dieses Abends ist der französische Dirigent Jérémie Rhorer verantwortlich. Als Maïma ist die in Zürich bestens bekannte Amerikanerin Brenda Rae zu erleben, während Rachael Wilson als Balkis sowie der Holländer Marcel Beekman als Bababeck ihre Debüts am Opernhaus Zürich geben.
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Choreografie Dramaturgie
Bababeck Le Grand-Mogul Saëb Kaliboul Xaïloum Maïma Balkis Périzade Erzähler
Jérémie Rhorer Max Hopp Marie Caroline Rössle Ursula Kudrna Franck Evin Ernst Raffelsberger Martina Borroni Kathrin Brunner Marcel Beekman Andreas Hörl Mingjie Lei Iain Milne Andrew Owens Brenda Rae Rachael Wilson Siena Licht Miller André Jung Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Tänzerinnen und Tänzer Statistenverein am Opernhaus Zürich
Premiere Weitere Vorstellungen
23 Okt 2022 27, 30° Okt 2022 4, 6, 9, 13, 17, 19, 22 Nov 2022 In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung Einführungsmatinee
45 Min. vor der Vorstellung 9 Okt 2022
Preise F
CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere
Preise E
CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H°
CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Partner Opernhaus Zürich
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Alice
im Wunderland Pie ran g e l o Val tin o ni (*1959) Märchenoper für Kinder ab 7 Jahren Libretto von Paolo Madron nach «Alice in Wonderland» von Lewis Carroll Deutsche Fassung von Hanna Francesconi Auftragswerk des Opernhauses Zürich Was tut man gegen Langeweile? Am besten folgt man einem weissen Kaninchen, das an einem sonnigen Nachmittag mit einer Taschenuhr in der Pfote vorbeieilt und vor sich hinmurmelt: «Ich Armer, ich komme zu spät!» Alice jedenfalls zweifelt keine Sekunde daran, dass es genau das ist, was sie tun muss: Sie lässt sich in ein Loch fallen und findet sich in einer Welt wieder, in der alle ihr bisher bekannten Regeln auf den Kopf gestellt scheinen. In dieser Welt gibt es nicht nur kleine Fläschchen mit der Aufschrift «Trink mich!», die Alice auf die Grösse einer Mücke schrumpfen lassen, sondern auch unwiderstehlich schmeckende Kuchen, nach deren Verzehr sie ins Unermessliche wächst und die Baumkronen von oben betrachten kann. Eine seltsame Herzogin mit einer Köchin, in deren Küche der überall verstreute Pfeffer einen pausenlos zum Niesen bringt, wiegt ein dickes Kind in den Schlaf, das sich bei genauerer Betrachtung als Ferkel entpuppt; und der verrückte Hutmacher feiert mit
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dem Märzhasen und der Schlafmaus an 364 Tagen im Jahr Nichtgeburtstag. Eine grinsende Katze erscheint und verschwindet gerade so, wie sie will, und eine Wasserpfeife rauchende Raupe bringt Alice mit der Frage «Wer bist denn du?» vollends durcheinander. Vielleicht ist ja alles nur ein Traum? Oder existiert Alice überhaupt nur deshalb, weil der laut schnarchende Herzkönig gerade von ihr träumt? Lewis Carrolls Kinderbuch-Klassiker hat schon viele Generationen von Theater- und Filmschaffenden fasziniert und zu unterschiedlichsten Interpretationen herausgefordert. Auch der italienische Komponist Pierangelo Valtinoni, der für das Opernhaus Zürich bereits den Zauberer von Oz komponierte, ist von der Geschichte voller Nonsens begeistert und schreibt diese neue Familienoper für uns. Die Regie übernimmt Nadja Loschky, die ihre glückliche Hand im Umgang mit Musiktheater für Kinder vor einigen Jahren bereits mit der Schatzinsel unter Beweis stellte.
Musikalische Leitung Inszenierung Konzeptionelle Mitarbeit Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie
Alice Herzogin / Raupe Märzhase / Zwiddeldei Schlafmaus / Zwiddeldum Herzkönigin Der verrückte Hutmacher Das weisse Kaninchen Grinsekatze
Michael Richter Nadja Loschky Yvonne Gebauer Etienne Pluss Irina Spreckelmeyer Franck Evin Ernst Raffelsberger Beate Breidenbach Sandra Hamaoui / Lina Dambrauskaité Ruben Drole / Gary Martin Andrei Skliarenko / Saveliy Andreev Valeriy Murga / Oliver Widmer Irène Friedli / Roswitha Christina Müller Omer Kobiljak / Lukas Siebert Daniel Hajdu Kjell Brutscheidt Philharmonia Zürich Kinderchor und SoprAlti der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Uraufführung Weitere Vorstellungen
geschlossene Schülervorstellungen
12 Nov 2022 20, 27 Nov, 31 Dez 2022 1, 2, 8, 19 Jan 2023 6, 9, 15 Dez 2022 Ab 7 Jahren
In deutscher Sprache
mit Übertitelung
Spieldauer Preise K
ca. 2 Std. 15 Min. inkl. Pause CHF 60, 50, 40, 30, 20 Erwachsene CHF 35, 25, 20, 18, 13 Kinder
Unterstützt durch
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Und die Sonnen treten an zum Tanz Ein e H o mm a g e an Wo l fg an g R ihm
Wolfgang Rihm gehört zu zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart und feiert im Jahr 2022 seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass veranstalten das Opernhaus Zürich und das Zürcher Kammerorchester eine Hommage an den deutschen Komponisten und charismatischen Musikdenker. Im Mittelpunkt unserer Veranstaltungsreihe steht eine szenische Neuproduktion von Wolfgang Rihms Kammeroper Jakob Lenz.
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Gesprächskonzert mit Wolfgang Rihm Hans-Peter Achberger, Musikalische Leitung Ensemble Opera nova Wolfgang Rihm im Gespräch mit Claus Spahn
Werke von Wolfgang Rihm
Dunkles Spiel für kleines Orchester abgewandt 2 Musik in memoriam Luigi Nono Der Maler träumt Ein Traum-Gesicht von Max Beckmann für Bariton und Ensemble Umsungen 7 Lieder mit Gedichten von Friedrich Nietzsche für Bariton und acht Instrumente
Do 17 Nov 2O22, 19.3O Studiobühne, CHF 50
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Jakob Lenz Wo l fg an g R ihm (*1952) Kammeroper Text von Michael Fröhling frei nach Georg Büchners «Lenz» «Als jage der Wahnsinn auf Rossen hinter ihm» geht Jakob Lenz im Januar 1778 durchs Gebirge. Der getriebene Dichter findet Zuflucht beim elsässischen Pfarrer Oberlin. Basierend auf dessen historischen Aufzeichnungen hat Georg Büchner in seiner Novelle Lenz das Schicksal eines jungen, hochsensiblen Aussenseiters der Sturm und Drang-Zeit geschildert. Dieser Text inspirierte den 25-jährigen Komponisten Wolfgang Rihm 1978 zu einem frühen Erfolgswerk, das inzwischen zu den meistgespielten Kammeropern des 20. Jahrhunderts gehört. Die musikalische Konsequenz aus Lenz’ Zustand sei, so Rihm, «eine Stunde extreme Kammermusik, Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Lichtgestaltung Dramaturgie
Lenz
Premiere Weitere Vorstellungen
eigentlich kein Kommentar, sondern die Hauptperson selbst als vielschichtige Handlungsebene.» Rihm hat vor allem die Stimmen vertont, «die nur Lenz hört». Mit ihrem hochexpressiven, scharfkantigen, aber auch lyrisch empfindsamen Ton führt Rihms Musik direkt in die Seele seines Protagonisten. Die Kammeroper, in der «das Menschliche oft ins Märchenhafte» umschlägt, wird im Rahmen unseres Programms zu Rihms 70. Geburtstag von der Schweizer Regisseurin Mélanie Huber inszeniert. Auf der Theaterbühne hat sie sich u.a. mit Robert Walsers Kleist in Thun oder Melvilles Bartleby bereits mehrfach mit Aussenseiterfiguren beschäftigt. Adrian Kelly Mélanie Huber Lena Hiebel Hans-Rudolf Kunz Fabio Dietsche Yannick Debus Sängerinnen und Sänger des Internationalen Opernstudios, Zürcher Kammerorchester 19 Nov 2022, ZKO-Haus 22, 24, 26 Nov 2022, ZKO-Haus In deutscher Sprache mit Übertitelung
Werkeinführung Preise
45 Min. vor der Vorstellung CHF 75, ZKO-Haus
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Rihm und Schubert Abonnementkonzert des Zürcher Kammerorchesters Daniel Hope, Musikalische Leitung und Violine
Franz Schubert
Deutsche Tänze und Trios für Streichquartett D 90 in der Bearbeitung für Streichorchester
Wolfgang Rihm
Epilog für Streichquintett
Franz Schubert
Rondo für Violine und Streichinstrumente D 438
Franz Schubert
Streichquartett «Der Tod und das Mädchen» in Gustav Mahlers Bearbeitung für Streichorchester
Di 13 Dez 2O22, 19.3O
Tonhalle Zürich, CHF 110, 100, 85, 60, 35
Rihm und Brahms 2. Philharmonisches Konzert
Gianandrea Noseda, Dirigent Mojca Erdmann, Sopran Philharmonia Zürich
Wolfgang Rihm
Aria / Ariadne «Szenarie» für Sopran und kleines Orchester (2001) nach einer Dichtung von Friedrich Nietzsche
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
So 18 Dez 2O22, 19.3O Preise P: CHF 95, 80, 65, 40, 35
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Eliogabalo France sco C a valli (1602-1676) Dramma per musica in drei Akten Libretto von Aurelio Aureli In die Geschichtsbücher ist er eingegangen als Symbol für die Dekadenz des alten Roms: Elagabalus, wie er damals genannt wurde, gelangte 218 nach Christus als 14-jähriger auf den römischen Kaiserthron und wurde nur vier Jahre später wegen seiner Exzesse und bizarren sexuellen Vorlieben brutal ermordet. Obwohl nur so kurz, war das Leben des jungen Kaisers wie geschaffen als Vorlage für eine Oper, die von politischem Grössenwahn erzählt und von einem emotional labilen Politiker, der gewissenlos seine Macht missbraucht, um seine Lust zu befriedigen. Besitzen will er eigentlich alle Frauen, und um dieses Ziel zu erreichen, greift Eliogabalo zu durchaus fantasievollen Mitteln – so gründet er einen Senat nur aus Frauen, der auf den ersten Blick fortschrittlich scheint, letztlich aber auch wieder nur dem eigenen Lustgewinn dienen soll. Als der Plan nicht zum Ziel führt, will er die von ihm besonders begehrte Gemmira mit Schlafmitteln gefügig machen. Schliesslich schreckt Eliogabalo auch vor Mord nicht zurück – er plant einen brutalen Anschlag auf Alessandro, den Verlobten Gemmiras, der zugleich beim Volk beliebter ist als er selbst und ihm seine Macht streitig machen könnte...
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Francesco Cavalli war Kollege und Schüler Monteverdis. Sein Eliogabalo entstand 1668 für die Karnevalssaison in Venedig, wurde aber kurz vor der Uraufführung zurückgezogen und galt lange Zeit als verschollen; erst 1999 wurde die Oper des seinerzeit erfolgreichsten Opernkomponisten wiederentdeckt. Dass Eliogabalo damals nicht uraufgeführt wurde, hing vermutlich mit dem sich verändernden Geschmack des venezianischen Publikums zusammen, das einprägsame Melodien forderte. Heute schätzen wir Cavalli gerade wegen seiner kraftvoll-dramatischen, äusserst modern wirkenden Rezitative. Am Opernhaus Zürich wird sich der Regisseur Calixto Bieito, der zuletzt mit Monteverdis Poppea Publikum und Kritik begeisterte, dieser fraglos aktuellen Geschichte um den egozentrischen Machtpolitiker Eliogabalo annehmen und der Frage nachgehen, was Männlichkeit heute bedeutet. Dmitry Sinkovsky ist einer der vielseitigsten Musiker seiner Generation; zusammen mit dem Orchestra La Scintilla wird er Cavallis Musik farbenreich zum Leben erwecken. In der Titelpartie debütiert Yuriy Mynenko am Opernhaus Zürich, der zurzeit international zu den gefragtesten Countertenören gehört.
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie
Eliogabalo Anicia Eritea Giuliano Gordio Flavia Gemmira Alessandro Cesare Atilia Macrina Zotico Lenia Nerbulone Tiferne
Dmitry Sinkovsky Calixto Bieito Anna-Sofia Kirsch, Calixto Bieito Ingo Krügler Franck Evin Beate Breidenbach Yuriy Mynenko Siobhan Stagg Nadezhda Karyazina Fatma Said David Hansen Sophie Junker James Way Mark Milhofer Daniel Giulianini Benjamin Molonfalean Orchestra La Scintilla
Premiere Weitere Vorstellungen
4 Dez 2022 7, 11, 13, 16, 21, 26°, 30 Dez 2022 2, 7 Jan 2023 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung Einführungsmatinee
45 Min. vor der Vorstellung 20 Nov 2022
Preise F
CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere
Preise E
CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H° Unterstützt von
CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Atto primo
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On the Move Ch o re o gra f ie n vo n Chris tian Sp uck, Lo uis Stie ns un d H ans van M an e n
Drei Choreografen-Generationen und drei eigenständige künstlerische Handschriften vereint dieser Abend mit Stücken von Christian Spuck, Louis Stiens und Hans van Manen. Mit Beginn der Spielzeit 2023/24 übernimmt Christian Spuck die Leitung des Staatsballetts Berlin. Damit geht für das Ballett Zürich eine Ära zu Ende. Seit 2012 hat Christian Spuck das Ballett Zürich mit vielen erfolgreichen Produktionen als eine der führenden Ballettcompagnien Europas profiliert. Nach elf gemeinsamen Jahren verabschiedet er sich mit einer letzten Choreografie von Zürich und seinem Ensemble. Die tänzerische Heimat von Louis Stiens ist seit 2011 das Stuttgarter Ballett. Für die Stuttgarter Noverre-Gesellschaft sind seine ersten Stücke entstanden, mittlerweile hat er bereits mehrfach für das Stuttgarter Ballett choreografiert. Mit seiner Choreografie Wounded gab er 2018 seinen Einstand beim Junior Ballett, jetzt kehrt er mit einem neuen Stück nach Zürich zurück. Zur Musik grosser Orchesterpartituren von Maurice Ravel und Claude Debussy befragt er den Naturbegriff des französischen
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Impressionismus und versetzt den isolierten Körper in seiner Kraft und Schwäche in ein zeitgenössisches Naturbild. Hans van Manen gehört zu den Ballettlegenden des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Mit seiner unverwechselbaren Mischung aus akademischer Tanztechnik und eigenen Stilelementen hat er eine Tanzsprache entwickelt, die ihn zu einem der bedeutendsten Erneuerer des klassischen Balletts machte. Am 11. Juli 2022 feiert er seinen 90. Geburtstag. Mit On the Move zur Musik von Sergej Prokofjews Erstem Violinkonzert übernimmt das Ballett Zürich ein weiteres Meisterwerk des niederländischen Choreografen in sein Repertoire. 1992 für das Nederlands Dans Theater entstanden, wurde das Stück 2017 von Hans van Manen noch einmal überarbeitet. Wie in all seinen Werken thematisiert er auch in On the Move die zwischenmenschlichen Beziehungen. Das Geheimnis seiner spannungsgeprägten Stücke hat Hans van Manen mit einem Satz auf den Punkt gebracht: «Spannung entsteht, wenn man sich gegenseitig wahrnimmt, besonders bei einem Pas de deux.»
Uraufführung Christian Spuck Choreografie Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie
Christian Spuck Rufus Didwiszus Emma Ryott Martin Gebhardt Michael Küster
Uraufführung Louis Stiens Choreografie Musik Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie
Louis Stiens Maurice Ravel, Claude Debussy, Michael Utz Bettina Katja Lange Louis Stiens Martin Gebhardt Michael Küster
On the Move Choreografie Musik
Ausstattung Licht Uraufführung
Musikalische Leitung
Hans van Manen Sergej Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19 Keso Dekker Joop Caboort 2. Juni 1992, Nederlands Dans Theater
Alevtina Ioffe Philharmonia Zürich Ballett Zürich Junior Ballett
Premiere Weitere Vorstellungen
Werkeinführung Einführungsmatinee
14 Jan 2023 15, 21, 22, 27, 28, 29° Jan 2023 2, 4, 11 Feb 2023 45 Min. vor der Vorstellung 8 Jan 2023
Preise D
CHF 198, 173, 152, 92, 32 - Premiere
Preise C
CHF 169, 152, 130, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H° Partner Ballett Zürich
CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
ab 41
Roberto Devereux G a e tan o D o nize t ti (1797-18 4 8) Tragedia lirica in drei Akten Libretto von Salvatore Cammarano Die Tragedia lirica Roberto Devereux entstand mitten in Gaetano Donizettis grösster Lebenskrise. Innerhalb eines Jahres verlor der Komponist nacheinander seine Eltern, seine beiden Kinder und seine Frau – und brachte trotzdem die Kraft auf, mit seiner 57. Oper ein Werk zu schaffen, das zu den Höhepunkten seines gesamten Œuvres zählt. Die Partitur sprüht vor melodischen Einfällen. Ihre dramatische Schlagkraft und emotionale Eindringlichkeit hatte unmittelbaren Einfluss auf das spätere Musiktheater Giuseppe Verdis. Wie schon in den beiden Vorgängerwerken Anna Bolena und Maria Stuarda, die mit Roberto Devereux Donizettis «Tudor-Trilogie» bilden, birgt auch hier die Verschränkung von politischer Macht und individuellen Interessen der Herrschenden tragisches Potenzial. Im Zentrum steht dabei die Beziehung der alternden Königin Elisabeth I. von England (Elisabetta) zu ihrem jungen Günstling Roberto Devereux. Ihm droht ein Prozess wegen Staatsverrats. Elisabetta zögert das Urteil aus Liebe zu Devereux hinaus, doch als sie von Devereux’ Verhältnis zu Sara, Herzogin von Nottingham erfährt, fällt sie sein Todesurteil. Zu spät wird Elisabetta die Trag-
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weite ihrer Entscheidung bewusst. Verbittert muss sie erkennen, dass sie sowohl privat als auch als Herrscherin nur Zerstörung gesät hat – «non regno, non vivo». Mit ihr, der «jungfräulichen Königin», wird das Geschlecht der Tudors aussterben. Donizetti schenkte seiner weiblichen Hauptfigur, die in ihrer abgrundtiefen Tragik einer Norma oder Lady Macbeth gleicht, das facettenreichste Rollenporträt. Die lettische Sopranistin Inga Kalna, die im Belcanto ebenso wie im virtuosen Barockgesang zuhause ist, wird sich in unserer Neuinszenierung dieser Herausforderung stellen. Enorme vokale Ansprüche stellt auch die Partie von Roberto Devereux, für den wir den Tenor Stephen Costello gewinnen konnten, der am Opernhaus bereits in Verdis Requiem zu erleben war. Besonders freuen wir uns zudem auf die Rückkehr der französischen Mezzosopranistin Stéphanie D’Oustrac als Herzogin Sara. Mit Roberto Devereux vollendet der amerikanische Regisseur David Alden nach seinen Inszenierungen von Anna Bolena und Maria Stuarda unsere Donizetti-Trilogie der drei Königinnen-Dramen.
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie
Elisabetta I. Duca di Nottingham Sara Roberto Devereux Lord Cecil Sir Gualtiero Raleigh
Enrique Mazzola David Alden Gideon Davey Elfried Roller Janko Kastelic Kathrin Brunner Inga Kalna Konstantin Shushakov Stéphanie d’Oustrac Stephen Costello Andrew Owens Brent Michael Smith Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich
Premiere Weitere Vorstellungen
5 Feb 2023 9, 12, 17, 22, 26 Feb 2023 4, 7, 17 Mär 2023
In italienischer Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung Einführungsmatinee
45 Min. vor der Vorstellung 22 Jan 2023
Preise F
CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere
Preise E
CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen
Partner Opernhaus Zürich
ab 45
Siegfried R ich ard Wa gn e r (1813-1883)
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels «Der Ring des Nibelungen», Libretto von Richard Wagner «Wer meines Speeres Spitze fürchtet, durchschreite das Feuer nie!» – mit diesen Worten hatte Wotan seine Tochter Brünnhilde am Schluss der Walküre inmitten eines Feuerrings schlafend zurückgelassen. Nun ist er da: Siegfried, der furchtlose Held, dem allein es gelingen kann, Brünnhilde aufzuwecken; der freie, unabhängige Held, hervorgegangen aus der inzestuösen Liebe zwischen Siegmund und Sieglinde, auf dem Wotans ganze Hoffnung ruht; und zugleich auch Wagners anarchistischster Held, der ohne Mutter und Vater beim Zwerg Mime im Wald aufgewachsen ist, unzivilisiert und unwissend. Aus dem kraftstrotzenden, ungestümen Kind der Natur ist ein junger Erwachsener geworden, der aufbegehrt gegen den Vater, der nicht sein richtiger Vater ist, und aus der Enge ausbricht, um endlich das Fürchten zu lernen. Im Wald tötet er den Drachen Fafner und nimmt den Ring und die Tarnkappe an sich; er ahnt nicht, welche magischen Kräfte darin wohnen. Aber Siegfried ist ein durchaus ambivalenter Held – strahlend und siegreich, doch zugleich auch unreflektiert zerstörerisch: Brutal erschlägt er Mime, als dieser versucht, Siegfried zu vergiften, um den Ring in seine Gewalt zu bringen. Furchtlos durchschrei-
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tet Siegfried schliesslich das Feuer; erst die Begegnung mit Brünnhilde und seiner erwachenden Sexualität jagt ihm vorübergehend Angst ein. Jubelnd besingen beide die Liebe – und für einen Moment scheint es, als könne die Utopie einer neuen, von Machtkämpfen und Vertragszwängen freien Welt Wirklichkeit werden. Die ersten beiden Akte von Siegfried – Wagners gedanklichem Ausgangspunkt für den Ring – entstanden noch in Zürich; 1857 unterbrach Wagner die Arbeit am Ring und nahm sie erst 12 Jahre später – nach Tristan und den Meistersingern – wieder auf. Ungemein ausgefeilt, geradezu impressionistisch ist die Instrumentationskunst im Siegfried; immer wieder gelingt es Wagner, den grossen Orchesterapparat in differenziert ausgearbeitete, suggestive Klangbilder zu giessen. Für eine fein austarierte, transparente Klangbalance steht Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda ein, die Inszenierung liegt wie auch schon in den beiden vorangegangenen Teilen der Tetralogie in den Händen von Andreas Homoki. Als Siegfried und Brünnhilde geben Klaus Florian Vogt und Camilla Nylund in Zürich wichtige Rollendebüts.
Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild Lichtgestaltung Dramaturgie
Siegfried Mime Der Wanderer Alberich Fafner Erda Brünnhilde Stimme des Waldvogels
Gianandrea Noseda Andreas Homoki Christian Schmidt Florian Schaaf Franck Evin Werner Hintze, Beate Breidenbach Klaus Florian Vogt Wolfgang Ablinger-Sperrhacke Tomasz Konieczny Christopher Purves David Leigh Anna Danik Camilla Nylund Rebeca Olvera Philharmonia Zürich
Premiere Weitere Vorstellungen
5 Mär 2023 9, 14°, 18, 22, 26 Mär 2023 In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung Einführungsmatinee
45 Min. vor der Vorstellung 12 Feb 2023
Preise F
CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere
Preise E
CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H° Unterstützt durch die
CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Freunde der Oper Zürich
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Lakmé Lé o D e lib e s (1836 -1891)
Oper in drei Akten Libretto von Edmond Gondinet und Philippe Gille nach dem Roman «Rarahu ou Le Mariage de Loti» von Pierre Loti Konzertante Aufführung
Das vielleicht bekannteste Duett der gesamten Opernliteratur stammt aus Léo Delibes Oper Lakmé: Das «Blumenduett» für Sopran und Mezzosopran ist nicht nur im Konzertsaal beliebt, sondern wurde durch die Verwendung in Werbespots und Filmen zu einem regelrechten Hit. Aber auch die «Glöckchenarie» der Lakmé gehört zu den Paradestücken berühmter Stimmvirtuosinnen. Die Titelpartie der Oper ist wie geschaffen für eine der herausragenden französischen Stimmen unserer Zeit: Der Sopran von Sabine Devieilhe vereint glasklare KoloraturLeichtigkeit mit farbenreicher, lyrischer Wärme. Am Opernhaus Zürich wurde sie bisher u.a. als Titelfigur in Donizettis Fille du régiment sowie als Sophie in Strauss’ Rosenkavalier gefeiert. Auf ihrem 2017 erschienenen Album Mirages hat sie die Highlights aus Delibes Lakmé mustergültig aufgenommen und sich französischen Komponisten des späten 19. Jahrhunderts gewidmet, die sich vom musikalischen Kolorit entfernter
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Länder inspirieren liessen. Leo Délibes feierte als Ballett-Komponist mit Coppélia und seinem Hauptwerk Lakmé grosse Erfolge in Paris. Lakmé wurde 1883 an der Opéra-Comique uraufgeführt und handelt von der unglücklichen Liebe zwischen dem britischen Offizier Gérald und Lakmé, der Tochter des gegen die Kolonialherren kämpfenden Brahma-Priesters Nilakantha. In der konzertanten Aufführung dieser Oper ist Edgardo Rocha an der Seite von Sabine Devieilhe zu hören. Der hochgehandelte Belcanto-Tenor war am Opernhaus Zürich bereits in zahlreichen Rossini-Partien zu Gast, darunter die Titelrolle in Le Comte Ory, Narciso in Il turco in Italia sowie Cavaliere Belfiore in Il viaggio a Reims. Mit dem Bassbariton Philippe Sly als Nilakantha und dem Bariton Björn Bürger als Frédéric sind ausserdem zwei sehr entdeckenswerte Stimmen der jüngeren Generation erstmals am Opernhaus Zürich zu hören.
Musikalische Leitung Choreinstudierung
Gérald, englischer Offizier Frédéric, englischer Offizier Nilakantha, Brahmanenpriester Lakmé, seine Tochter Mallika, deren Begleiterin Ellen, Geralds Verlobte Mistress Benson, deren Erzieherin
Alexander Joel Janko Kastelic Edgardo Rocha Björn Bürger Philippe Sly Sabine Devieilhe Siena Licht Miller Sandra Hamaoui Irène Friedli Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich
Konzertante Premiere Weitere Vorstellungen
2 Apr 2023 8°, 15 Apr 2023 In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Preise D Preise H°
CHF 198, 173, 152, 90, 32 - Premiere und 15 Apr 2023 CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Mit freundlicher Unterstützung der
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Roméo et Juliette Ch arl e s G o un o d (1818-1893) Drame-lyrique in 5 Akten Libretto von Jules Barbier und Michel Carré nach der Tragödie von William Shakespeare Julia küsst den leblosen Romeo ein letztes Mal, dann ersticht sie sich. Bei Shakespeare gibt es für das berühmteste Liebespaar der Theatergeschichte keinen wortreichen Abschied. Der tiefreligiöse französische Komponist Charles Gounod hingegen schliesst seine Oper Roméo et Juliette mit einem Duett: In einem lyrischen Aufschwung voller Ekstase singen sich die Liebenden in den gemeinsamen Tod, den sie als Erlösung empfinden; zuletzt bitten sie Gott um Vergebung. Es ist das letzte von insgesamt vier grossen Duetten in diesem Drame-lyrique, das sich ganz der inneren dramatischen Entwicklung dieser tragischen Liebesbeziehung widmet. Roméo et Juliette ist nach dem Erfolgswerk Faust Gounods bedeutendste Oper. Während der Pariser Weltausstellung von 1867 wurde sie uraufgeführt und war mit über 100 Vorstellungen ein grosser Erfolg. Dank ihrer attraktiven Gesangspartien nimmt sie auch heute einen festen Platz im französischen Repertoire des 19. Jahrhunderts ein. In der Zürcher Neuproduktion hoffen wir, mit der Sopranistin Julie Fuchs und dem Tenor Benjamin Bernheim ein stimmliches und dar-
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stellerisches Traumpaar präsentieren zu können: Beide haben ihre Karrieren am Opernhaus Zürich begonnen und gehören inzwischen zu den grossen Namen in der internationalen Opernszene. Beide stammen aus Frankreich und widmen sich immer wieder mit Hingabe dem französischen Repertoire. Benjamin Bernheim hat auf seinem ersten, sehr erfolgreichen Soloalbum mit der Roméo-Arie «Ah! Lève-toi, soleil» bereits bewiesen, wie sehr ihm die Partie des schwärmerisch jugendlichen Liebhabers liegt. Julie Fuchs, deren Auftritte für stimmliche Virtuosität, musikalische Intelligenz und eine stupende Bühnenpräsenz stehen, war in Zürich schon in vielen verschiedenen Rollen zu erleben. In Roméo et Juliette zeigt sie nun ihre französische Seite und eröffnet den Abend mit einer der berühmtesten Arien der Gounod-Oper, dem Walzer «Je veux vivre». Für die szenische Interpretation dieser Oper kehrt der amerikanische Regisseur Ted Huffman zurück ans Opernhaus Zürich, wo er bereits mit Puccinis Madama Butterfly eine Liebestragödie eindringlich auf die Bühne gebracht hat.
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie
Roméo Montaigu Stéphano Mercutio Benvolio Juliette Capulet Le Comte Capulet Gertrude Tybalt Le Comte Paris Gregorio Frère Laurent Le Duc de Vérone
Roberto Forés Veses Ted Huffman Andrew Lieberman Annemarie Woods Franck Evin Ernst Raffelsberger Fabio Dietsche Benjamin Bernheim Svetlina Stoyanova Yuriy Hadzetskyy Alejandro Del Angel Julie Fuchs David Soar Katia Ledoux Omer Kobiljak Andrew Moore Jungrae Noah Kim Brent Michael Smith Valeriy Murga Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich
Premiere Weitere Vorstellungen
10 Apr 2023 13, 16, 22, 25, 28 Apr 2023 4, 7, 13, 18 Mai 2023
In französischer Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung Einführungsmatinee
45 Min. vor der Vorstellung 26 Mär 2023
Preise F
CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere
Preise E
CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen
Official Timepiece Opernhaus Zürich
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The Cellist
B all e t t vo n C a thy M ars to n Sze n arium vo n C a thy M ars to n un d Ed ward Ke mp Musik von Philip Feeney nach Edward Elgar, Ludwig van Beethoven, Gabriel Fauré, Felix Mendelssohn Bartholdy, Alfredo Piatti, Sergej Rachmaninow und Franz Schubert
Im Herbst 2023 übernimmt die britische Choreografin Cathy Marston als Nachfolgerin von Christian Spuck die Leitung des Balletts Zürich. Von 2007 bis 2013 war sie Ballettdirektorin am Konzert Theater Bern und kreierte dort zahlreiche Uraufführungen. Sehr erfolgreich hat sie in den letzten Jahren mit renommierten Ballettcompagnien in den USA, Grossbritannien und Australien gearbeitet. In ihren Stücken erkundet Cathy Marston bekannte Sujets aus neuer Perspektive und nähert sich Persönlichkeiten aus Literatur und Kunst auf ungewohnte und originelle Weise. Bereits in dieser Saison stellt sich Cathy Marston dem Zürcher Publikum mit einer ihrer erfolgreichsten Arbeiten vor. Das Ballett The Cellist erlebte 2020 beim Royal Ballet in London seine gefeierte Uraufführung. Inspiriert wurde das Stück von der Biografie der Cellistin Jacqueline du Pré. Für eine kurze Zeit erhellte ihr Stern den Musikhimmel, bis er von jetzt auf gleich erlosch. Heute sind ihre Musikalität, ihre unmittelbare Natürlichkeit und Präsenz Legende.
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Als Vierjährige bekommt Jacqueline du Pré den ersten Cellounterricht, ist Meisterschülerin von Tortelier und Rostropowitsch – ein «Wunderkind». In den 1960er-Jahren spielt sie sich an die Weltspitze. Als Instrumentalistin, aber auch als Frau ist Jacqueline du Pré eine Ausnahmeerscheinung. Sie dringt nicht nur in eine Männerdomäne vor, sondern geht konsequent ihren eigenen Weg. Als sie den jungen Dirigenten Daniel Barenboim kennenlernt, scheint das Glück vollkommen. Auf der ganzen Welt geben die beiden Konzerte, da beendet die Diagnose Multiple Sklerose Jacqueline du Prés Karriere. 1987 stirbt sie in London. Bis heute hat ihr Spiel Generationen von Cellisten beeinflusst. Cathy Marston stellt Jacqueline du Prés geradezu symbiotische Beziehung zu ihrem Instrument in den Mittelpunkt ihres Balletts. In innigen, verzweifelten, existenziellen Pas de deux verleiht sie dem Violoncello tänzerische Kontur und erzählt vom Seelentanz einer Jahrhundertkünstlerin.
Cathy Marston Paul Connelly Bühnenbild Hildegard Bechtler Kostüme Bregje van Balen Lichtgestaltung Jon Clark Dramaturgie Edward Kemp Michael Küster Choreografie
Musikalische Leitung
Uraufführung
17 Feb 2020, The Royal Ballet, Royal Opera House, London Philharmonia Zürich Ballett Zürich Junior Ballett
Schweizerische Erstaufführung Weitere Vorstellungen
Werkeinführung Einführungsmatinee
30 Apr 2023 6, 14, 18°, 20 Mai 2023 15, 16, 20, 22 Jun 2023 45 Min. vor der Vorstellung 23 Apr 2023
Preise D
CHF 198, 173, 152, 90, 32 - Premiere
Preise C
CHF 169, 152, 130, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H° Partner Ballett Zürich
CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
ab 59
Serse
G e o rg Frie drich H än d e l (1685-1759) Dramma per musica in drei Akten Unbekannter Librettist nach einem von Silvio Stampiglia bearbeiteten Operntext von Nicolò Graf Minatos
«Ombra mai fù» ist eine der beliebtesten Arien aus der Barockzeit und so bekannt wie das «Ave Maria» von Schubert. Dass dieser Evergreen aus Georg Friedrich Händels drittletzter Oper Serse stammt und auch gar nicht so ungebrochen feierlich gemeint ist, wie es zunächst scheint, dürften jedoch die wenigsten wissen. Die Arie steht am Beginn der Oper und zeigt den Herrscher Serse (Xerxes), wie er sich selbstzufrieden der schattigen Schönheit der Natur hingibt. Doch es ist bloss die Ruhe vor dem Sturm. Denn Serses Objekt der Begierde wechselt urplötzlich von einer schattenspendenden Platane auf ein weibliches Wesen: Romilda, die Verlobte seines Bruders Arsamene. In der Folge jagen sich Intrigen und Missverständnisse, und die Akteure – eine betrogene Braut, zwei unglücklich Liebende, eine intrigante Schwester und ein ungeschickter Diener – durchleben das gesamte Gefühlsspektrum von Wut, Eifersucht und Enttäuschung bis zum höchsten Liebesglück. Äusserst facettenreich
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charakterisiert Händel dabei seine Titelfigur. Serse, der Herrscher, ist in keinem Moment souverän, sondern seinen Begierden und menschlichen Schwächen hilflos ausgeliefert. Die Oper gehört zu Händels fantasievollsten und unkonventionellsten Werken. Nichts ist hier, was es scheint: ironische Brechungen sowie das ständige Hin und Her von echten und gespielten Gefühlen verleihen dem Werk eine Doppelbödigkeit, die bereits auf Mozarts Così fan tutte vorausweist. Kein Wunder, dass diese Ironisierung Händels Zeitgenossen überforderte – die Oper fiel bei ihrer Uraufführung 1738 beim Publikum durch. Heute jedoch zählt Serse zu den beliebtesten Stücken Händels. Am Theater Winterthur spürt die junge Schweizer Regisseurin Nina Russi gemeinsam mit den Mitgliedern des Internationalen Opernstudios dem psychologischen Hintersinn dieses Werks nach, Dirigent ist der griechische Barockspezialist Markellos Chryssicos.
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Video Dramaturgie
Serse
Markellos Chryssicos Nina Russi Julia Katharina Berndt Annemarie Bulla Ruth Stofer Kathrin Brunner Siena Licht Miller und Sängerinnen und Sänger des Internationalen Opernstudios Musikkollegium Winterthur
Premiere Weitere Vorstellungen
6 Mai 2023, Theater Winterthur 10, 12, 14, 17 Mai 2023, Theater Winterthur
In italienischer Sprache
mit deutscher Übertitelung
Preise Unterstützt durch die
CHF 110, 90, 60, Theater Winterthur Freunde der Oper Zürich
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Lessons in Love and Violence G e o rg e B e njamin (*1960)
Oper in zwei Teilen, Libretto von Martin Crimp Der 62-jährige Engländer George Benjamin gehört zu den führenden Komponisten der Gegenwart und fand vor allem für seine beiden jüngsten Opern Written on Skin und Lessons in Love and Violence weltweite Anerkennung. Benjamins Arbeiten für das Musiktheater, bei denen der englische Autor Martin Crimp sein ständiger Partner ist, stehen für einen psychologisch präzisen, klassischen Zugriff auf literarisch-dramatische Stoffe, konturenscharf entworfene Charakterstudien und eine ausdrucksintensiv plastische Orchesterbehandlung. Am Opernhaus Zürich präsentieren wir Benjamins jüngste, 2018 in London uraufgeführte Oper Lessons in Love and Violence als Schweizerische Erstaufführung. Der Stoff geht auf den Shakespeare-Zeitgenossen Christopher Marlowe und dessen Schauspiel Edward II. zurück, das Crimp adaptiert hat. Im Zentrum des düsteren Dramas steht der machtmüde König Edward, der die Regierungsgeschäfte und sein Volk zugunsten einer pervertierten Kunstliebe und der homoerotischen Beziehung zu seinem Günstling Gaveston vernachlässigt. Zu seinem Feind wird der ehrgeizig
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zur Krone strebende Heerführer Mortimer, der der Geliebte von Edwards Gattin Königin Isabella ist, Gaveston hinrichten und den König grausam töten lässt. Die Spirale der Gewalt greift schliesslich auch auf die nächste Generation, auf die Kinder von Isabella und Edward, über, die ihre Lektionen in Liebe und Gewalt gelernt haben. Lessons in Love and Violence ist eine Geschichte über die Amoral der Herrschenden, über kalte Machtgier und die Hitze des Begehrens und das Private als der wahre Kampfplatz politischer Grausamkeiten. Die Produktion bringt neben dem Komponisten weitere neue Künstler ans Opernhaus Zürich: Der feuerköpfige russische Schauspiel- und Opernregisseur Evgeny Titov, der in den vergangenen Jahren von den Salzburger Festspielen bis zur Komischen Oper Berlin für Furore gesorgt hat, gibt sein Debüt. Der israelische Dirigent Ilan Volkov, ein Experte für zeitgenössische Partituren, steht am Dirigentenpult, und die hochgehandelte, aus Trinidad stammende Sopranistin Jeanine De Bique tritt als Isabel ebenfalls zum ersten Mal am Opernhaus Zürich auf.
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie
König, Edward II Isabel Gaveston/Fremdling Mortimer Junge, späterer König Edward III Zeuge 1 / Sängerin 1 / Frau 1 Zeuge 2 / Sängerin 2 / Frau 2 Zeuge 3 / Irrer
Ilan Volkov Evgeny Titov Rufus Didwiszus Falk Bauer Martin Gebhardt Claus Spahn Lauri Vasar Jeanine De Bique Björn Bürger Mark Milhofer Sunnyboy Dladla Georgina Melville Josy Santos Andrew Moore Philharmonia Zürich
Premiere Weitere Vorstellungen
21 Mai 2023 25, 27 Mai 2023 2, 4, 8, 11° Jun 2023 In englischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung Einführungsmatinee
45 Min. vor der Vorstellung 7 Mai 2023
Preise E
CHF 230, 192, 168, 95, 35 - Premiere
Preise D
CHF 198, 173, 152, 90, 32 - alle weiteren Vorstellungen
Preise H°
CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Unterstützt von und der
René und Susanne Braginsky Stiftung
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Turandot G iaco m o Puccini (1858-1924)
Lyrisches Drama in drei Akten und fünf Bildern Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni nach Carlo Gozzi Fragment-Fassung Als Giacomo Puccini Anfang der 1920er Jahre nach einem neuen Opernstoff suchte, befand sich die Welt in einer Phase des Umbruchs. Die politischen Verhältnisse waren instabil. Der Faschismus dämmerte in Italien herauf. Der rasante technologische Fortschritt, von dem Puccini zeit seines Lebens fasziniert war, veränderte die Lebensgrundlage und das Denken der Menschen. Auch der über sechzigjährige Puccini hatte das Gefühl, an einem Wendepunkt seiner kompositorischen Arbeit angekommen zu sein. Von Selbstzweifeln geplagt wollte er aus den bewährten Fahrwassern seiner Opernerfolge ausbrechen und noch einmal etwas Neues schaffen. In dieser Situation griff er zu der Geschichte von der grausamen chinesischen Prinzessin Turandot, die keinem Mann gehören will. Allen Bewerbern, die um ihre Hand anhalten, stellt sie unlösbare Rätselfragen und schickt sie aufs Schafott, wenn sie an den Aufgaben scheitern – bis der eine kommt, der alle Rätsel löst. Der Turandot-Stoff eröffnete Puccini neue Optionen: Mit ihm konnte er den Realismus seiner vorhergehenden Opern hinter sich lassen und ein Stück schreiben, das ins grossformatig Mythische aus-
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greift, und die fremdländisch chinesische Aura der Geschichte bot ihm Gelegenheit, sein Komponieren durch völlig neue Farben zu bereichern. Allerdings scheiterte das Projekt kurz vor dem Ziel: Puccini fand keine glaubhafte Lösung für den Schluss der Oper – für die späte Verwandlung der eiskalten Prinzessin in eine Liebende. Er geriet in eine Schreibkrise, erkrankte an Kehlkopfkrebs und starb, bevor er das Finale der Oper beenden konnte. Was blieb, war ein grandioses, wiedersprüchlich schillerndes Opernfragment mit zwei Gesangspartien, die zu den anspruchsvollsten dramatischen Partien im italienischen Fach überhaupt gehören. Für Turandot und den Prinzen Calaf kommen nur die Besten ihrer Zunft in Frage: In Zürich sind das die amerikanische Sopranistin Sondra Radvanovsky und Piotr Beczała, der sein Rollendebüt als Calaf gibt. Regisseur Sebastian Baumgarten und der deutsche Dirigent Marc Albrecht nehmen den Fragmentcharakter von Puccinis letztem Werk ernst und stellen sich auch der Herausforderung, den chinesischen Exotismus und den Ausstattungspomp, der der Oper anhaftet, in eine zeitgemässe Form zu überführen.
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Video Choreinstudierung Dramaturgie
Turandot Altoum Timur Calaf Liù Ping Pang Pong Ein Mandarin
Marc Albrecht Sebastian Baumgarten Thilo Reuther Christina Schmitt Elfried Roller Philipp Haupt Janko Kastelic Claus Spahn Sondra Radvanovsky Martin Zysset Wenwei Zhang Piotr Beczała Rosa Feola Xiaomeng Zhang Iain Milne Nathan Haller Jungrae Noah Kim Philharmonia Zürich Chor und Kinderchor der Oper Zürich Chorzuzüger, Zusatzchor der Oper Zürich
Premiere Weitere Vorstellungen
18 Jun 2023 21, 24, 27, 30 Jun 2023 4, 8 Jul 2023
In italienischer Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung Einführungsmatinee
45 Min. vor der Vorstellung 4 Jun 2023
Preise G
CHF 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere
Preise F
CHF 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen
Partner Opernhaus Zürich
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Wiederaufnahmen 2O22 /23
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Nabucco G ius e p p e Ve rdi (1813-1901) Dramma lirico in vier Teilen Libretto von Temistocle Solera
Nabucco ist die Erfolgsoper des jungen Giuseppe Verdi. 1842 wurde ihre Uraufführung an der Mailänder Scala bejubelt, heute zählt sie zu den populärsten Werken des Italieners. Mit einer dramatisch zugespitzten, temporeichen Handlung, der musikalischen Gestaltung aufwühlender Konflikte und plakativen Chorszenen hat Verdi über dieser Komposition zu seiner eigenen musikdramatischen Sprache gefunden. Als Herzstück der Oper gilt der berühmte Gefangenenchor, «Va pensiero, sull’ ali dorate»: Die Hebräer, deren Tempelstadt Jerusalem von den Babyloniern zerstört wurde, beklagen ihr Schicksal. Sie sind gefangen im babylonischen Exil und der Willkür des sich masslos überschätzenden Königs Nabucco ausgeliefert. Vor dem Hintergrund dieses babylonisch-hebräischen Konflikts entfaltet Verdi das Drama individueller Schicksale: Nabucco, seine Tochter
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Fenena und die Stieftochter Abigaille bilden ein familiäres Beziehungsdreieck, in dem Abigaille als stärkste Figur erkennbar wird. Mit ihr schuf der Komponist eine dramatische Sopranpartie, die bereits früh in seinem Schaffen die ganze Individualität und psychologische Zerrissenheit eines starken Verdi-Charakters offenbart. Andreas Homoki inszenierte den Sturz des Babylonier-Königs Nabucco als Niedergang eines Herrschers, der körperlich und mental nicht mehr auf der Höhe ist, im Augenblick einer radikalen politischen Zeitenwende. In dieser Wiederaufnahme ist der international renommierte Bariton Lucio Gallo in der Titelpartie zu erleben. Die aus Neapel stammende Sopranistin Anna Pirozzi, die u.a. an der Wiener Staatsoper und am Londoner Covent Garden als Verdis Lady Macbeth gefeiert wurde, debütiert als Abigaille am Opernhaus Zürich.
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Bühnenbildmitarbeit Lichtgestaltung Choreografische Mitarbeit Choreinstudierung Dramaturgie
Nabucco Ismaele Zaccaria Abigaille Fenena Der Oberpriester des Baal Abdallo Anna
Donato Renzetti Andreas Homoki Wolfgang Gussmann Wolfgang Gussmann, Susana Mendoza Thomas Bruner Franck Evin Kinsun Chan Janko Kastelic Fabio Dietsche Lucio Gallo Omer Kobiljak Alexander Vinogradov Anna Pirozzi Alisa Kolosova Stanislav Vorobyov Alejandro Del Angel Ania Jeruc Philharmonia Zürich Chor und Chorzuzüger der Oper Zürich Zusatzchor des Opernhauses Zürich
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
11° Sep 2022 16, 25, 28 Sep 2022 9 Okt 2022
In italienischer Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung Spieldauer Preise E Preise H°
45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 30 Min. inkl. Pause nach dem 1. Teil CHF 230, 192, 168, 95, 35 CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos,
die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/nabucco
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Il trovatore G ius e p p e Ve rdi (1813-1901) Dramma lirico in vier Teilen Libretto von Salvatore Cammarano, fertiggestellt von Leone Emanuele Bardare, nach «El trovador» von Antonio García Gutiérrez
Die Tatsache, dass das Libretto zu Verdis Trovatore zu den am meisten kritisierten Operntexten des gesamten Repertoires gehört, tut der Popularität dieser Oper bis heute keinen Abbruch; Verdis ungebremster melodischer Erfindungsreichtum, die auf scharfen Kontrasten aufbauende musikalische Dramaturgie und die Brillanz der Gesangspartien faszinieren das Opernpublikum immer wieder aufs Neue. Für die Wiederaufnahme dieser an dramatischen Höhepunkten so reichen Oper kommt Anja Harteros als Leonora zurück nach Zürich; die Sopranistin mit der intensiven Bühnenpräsenz ist eine der zurzeit begehrtesten Verdi-Interpretinnen weltweit. Ihr Bühnenpartner ist Stefano La Colla, der die Partie des Manrico zuletzt mit grossem Erfolg an der Berliner Staatsoper sang, sein Widersacher Graf Luna ist der versierte Verdi-Bariton Artur Ruciński. Azucena, die eigentliche Hauptfigur der Oper, die auch in der bildstarken Inszenierung der Regisseurin Adele Thomas im Zentrum steht, wird verkörpert von der russischen Mezzosopranistin Yulia Matochkina. Am Pult der Philharmonia Zürich sorgt
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Paolo Carignani für die nötige Italianità. Wie die anderen beiden Opern der sogenannten trilogia popolare, die Verdis Weltruhm begründeten – La traviata und Rigoletto –, stellt auch Il trovatore eine gesellschaftliche Aussenseiterfigur ins Zentrum des Geschehens: Azucena, deren unstillbarer Rachedurst die sprunghafte Handlung wie ein roter Faden durchzieht. Einst musste sie mit ansehen, wie ihre Mutter auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Vom Schmerz über dieses Unrecht schier zerrissen, entführte sie daraufhin den Sohn der Familie, die für die Verbrennung der vermeintlichen Hexe verantwortlich war, um ihn ebenfalls im Feuer sterben zu sehen. Was jedoch nur Azucena weiss: Das Kind, das sie damals in blinder Verzweiflung ins Feuer warf, war ihr eigener Sohn; Manrico, der bei ihr aufwuchs und sich für ihren Sohn hält, ist in Wahrheit der Bruder des verhassten Grafen Luna. Nun kämpfen Graf Luna und Manrico, der «Troubadour», nicht nur im Bürgerkrieg auf unterschiedlichen Seiten gegeneinander, sondern sie sind auch Rivalen, denn sie lieben beide dieselbe Frau: Leonora…
Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Lichtgestaltung Choreinstudierung Choreografie Kampfchoreografie Dramaturgie
Il Conte di Luna Leonora Azucena Manrico Ferrando Ines
Paolo Carignani Adele Thomas Annemarie Woods Franck Evin Janko Kastelic Emma Woods Jonathan Holby Beate Breidenbach Artur Ruciński Anja Harteros Yulia Matochkina Stefano La Colla Robert Pomakov Bożena Bujnicka Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
17 Sep 2022 24, 27 Sep, 6, 11, 16, Okt 2022 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung
45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer
2 Std. 40 Min. inkl. Pause
Preise E
CHF 230, 192, 168, 95, 35
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die
Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/trovatore
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Le nozze di Figaro Wo l fg an g A m a d e us M ozar t (1756 -1791) Opera buffa in vier Akten Libretto von Lorenzo Da Ponte
Graf Almaviva hat das ius primae noctis, das Recht der ersten Nacht, selbst abgeschafft, aber er kann es trotzdem nicht lassen, seiner Untergebenen Susanna, die kurz vor der Hochzeit mit ihrem Figaro steht, nachzustellen. Er gehört zu den Männern, die sich nicht im Griff haben. Sein Verhalten ist ein klarer Fall von sexueller Belästigung. Der deutsche Regisseur Jan Philipp Gloger, der im Schauspiel wie in der Oper gleichermassen zu Hause ist, bringt Mozarts Oper Le nozze di Figaro am Opernhaus Zürich nicht im historischen Gewand auf die Bühne, sondern verlegt sie in die Gegenwart und jagt die turbulente Handlung, die von übergriffiger Männlichkeit, selbstbewussten Frauen und allgegenwärtigem sexuellen Begehren erzählt, durch ein luxuriöses Anwesen unserer Tage – vom Innenhof über den Salon und die Kellerräume der Bediensteten bis hinauf auf den Dachboden. In der Oper rumort eine revolutionäre Umbruchs-Energie, die schon in
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der literarischen Vorlage angelegt ist: Der Uhrmacher, Finanzspekulant und Gelegenheitsdichter Pierre Augustin Caron de Beaumarchais veröffentlichte den Schauspieltext Der tolle Tag oder die Hochzeit des Figaro kurz vor Ausbruch der Französischen Revolution und löste einen Skandal aus mit seiner Komödie, die die Willkür und die Amoral des Adels, die Bestechlichkeit der Justiz und die Verlogenheit der politischen Elite verspottet. Mozart schuf daraus eines der inspiriertesten, brillantesten und tiefgründigsten Werke der gesamten Operngeschichte. Die Besetzung unserer Wiederaufnahme versammelt ein junges, quecksilbriges Ensemble rund um unser Ensemblemitglied Sandra Hamaoui als Susanna und den Australier Morgan Pearse als Figaro. Am Dirigentenpult steht wie bei der Premiere im Juni 2022 der der historisch informierten Aufführungspraxis sehr verbundene Italiener Stefano Montanari.
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie
Il Conte di Almaviva La Contessa di Almaviva Figaro Susanna Cherubino
Marcellina Bartolo Basilio Don Curzio Barbarina Antonio
Stefano Montanari Jan Philipp Gloger Ben Baur Karin Jud Martin Gebhardt Ernst Raffelsberger Claus Spahn Mario Cassi Sine Bundgaard Morgan Pearse Sandra Hamaoui Olivia Vermeulen Lea Desandre (25 Sep, 7, 15 Okt) Malin Hartelius Yorck Felix Speer Spencer Lang Martin Zysset Chelsea Zurflüh Ruben Drole Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
23° Sep 2022 25 Sep, 7, 13, 15, 22 Okt 2022
In italienischer Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung Preise E Preise H°
45 Min. vor der Vorstellung CHF 230, 192, 168, 95, 35 CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/figaro
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Hexe Hillary geht in die Oper Musik th e a te r vo n Pe te r Lun d B e arb ei tun g vo n A nja H o rs t Für Operneinsteiger ab 5 Jahren
Die kleine Hexe Hillary gewinnt im Radio zwei Karten für die Oper. Mächtig stolz ist sie auf ihren Gewinn – bis ihr klar wird, dass sie gar keine Ahnung hat, was das ist: Oper. Und als der Gewinn eintrifft, ist die Enttäuschung perfekt: Zwei langweilige Papierschnipsel hält sie in der Hand. Aber so leicht lässt sie sich nicht abspeisen! Da sie die Papierschnipsel nun einmal gewonnen hat, will sie auch wissen, was es damit auf sich hat. Das Lexikon Die kleine Hexe von A bis Z gibt Auskunft: «Oper ist Theater, wo alle nur singen.» Das kann nur ein Fluch sein – wer singt schon freiwillig?! Natürlich kann sie es nicht lassen, den Hexenspruch,
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den sie für den Singfluch hält, auch gleich auszuprobieren. Doch offensichtlich geht etwas schief: Wie aus dem Boden gezaubert taucht Maria Bellacanta auf, eidgenössisch diplomierte Hexe und – Opernsängerin. Mit ihr zusammen entdeckt Hillary die Welt der Oper und erfährt, dass man Gefühle mit Musik oft viel genauer ausdrücken kann als mit noch so vielen Worten. In der Aufführung erklingen unter anderem Ausschnitte aus Humperdincks Hänsel und Gretel, Mozarts Die Zauberflöte und Gounods Faust.
Inszenierung und Ausstattung Lichtgestaltung Musikalische Leitung
Anja Horst Dino Strucken Fernando Martín-Peñasco
Nicole Tobler Alina Adamski Natasha Wilson (26, 28, 30, 31 Dez) Hexe Hillary
Maria Bellacanta
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
24 Sep 2022, Studiobühne 25, 28 Sep, 1 Okt, 9, 12, 13 Nov 2022 26, 28, 30, 31 Dez 2022, Studiobühne
In deutscher Sprache Spieldauer Preise
50 Min. ohne Pause CHF 30
Unterstützt von
Aktuelle Informationen und Fotos finden Sie auf www.opernhaus.ch/hexe-hillary
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Faust
Ch arl e s G o un o d (1818-1893) Oper in fünf Akten Libretto von Jules Barbier und Michel Carré
Walzerseligkeit, romantischer Schmelz, schmissige Couplets und die Faust-Tragödie – geht das zusammen? Charles Gounod verfolgte den Plan, aus Goethes Faust eine Oper zu machen seit seiner Jugend. Allerdings hat seine Faust-Figur nur wenig mit dem deutschen Gelehrten gemein. Es ist nicht der Wunsch zu «erkennen, was die Welt im Innersten zusammenhält», sondern reiner Hedonismus, der Gounods Faust antreibt. Der französische Komponist nimmt die sehr frei behandelte Gretchen-Tragödie als Material für ein präzises Porträt der Gesellschaft seiner Zeit, des Zweiten Kaiserreichs mit seiner skrupellosen Genuss- und Vergnügungssucht. Noch einmal jung sein, sich noch einmal dem Genuss hingeben! Das ist Fausts grosser Wunsch. Da erscheint der Teufel und verspricht, genau das zu liefern, wenn Faust ihm dafür anschliessend seine Seele vermacht. Der Vertrag wird geschlossen, und Faust stürzt
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sich in eine leidenschaftliche Beziehung mit Marguerite, deren Unschuld und Naivität ihn ebenso anziehen wie ihre Herkunft aus der für ihn exotischen Unterschicht. Als sie schwanger wird, zieht er es allerdings vor, sie im Stich zu lassen. Die Verlassene tötet ihr K ind und wird hingerichtet. Nicht nur mit der berühmten «Juwelenarie» der Marguerite, sondern auch mit Méphistophélès’ Couplet vom «Goldenen Kalb», Fausts Arie «Salut! Demeure chaste et pure» oder dem berühmten Soldatenchor sind in dieser Oper einige der berühmtesten Musiknummern von Gounod überhaupt zu hören. Der Tenor Saimir Pirgu, der am Operhaus Zürich zuletzt ein hochgelobtes Debüt als Offenbachs Hoffmann gab, singt in dieser Wiederaufnahme die Titelpartie. Als Marguerite ist wie schon in unserer letzten Wiederaufnahme die Sopranistin Anita Hartig zu erleben.
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Choreografie Dramaturgie
Faust Méphistophélès Valentin Marguerite Siébel Marthe Wagner
Ryan McAdams Jan Philipp Gloger Ben Baur Karin Jud Franck Evin Ernst Raffelsberger Ramses Sigl Werner Hintze Saimir Pirgu Roberto Tagliavini Konstantin Shushakov Anita Hartig Alexandra Kadurina Liliana Nikiteanu Jungrae Noah Kim Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
29 Okt 2022 1, 6°, 13, 16 Nov 2022 In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung Spieldauer Preise E Preise H°
45 Min. vor der Vorstellung 3 Std. 10 Min. inkl. Pause nach dem 3. Akt CHF 230, 192, 168, 95, 35 CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/faust
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Die Entführung aus dem Serail Wo l fg an g A m a d e us M ozar t (1756 -1791) Singspiel in drei Akten Libretto von Johann Gottlieb Stephanie d. J.
Als frisches, optimistisches, aber harmloses Werk eines genialen Komponisten an der Schwelle zur Meisterschaft gilt vielen Mozarts Entführung aus dem Serail. Und die auf den ersten Blick etwas naiv anmutende Handlung um Konstanze, die von Seeräubern geraubt wurde und nun im Serail des Bassa Selim festsitzt, scheint diesen Eindruck zu bestätigen. Doch Mozarts Musik macht aus den Figurentypen, die scheinbar der im 18. Jahrhundert beliebten Türkenoper verhaftet sind, zutiefst menschliche Charaktere. Und mehr als um die äussere Handlung ging es Mozart ohnehin um die inneren Konflikte der Figuren, die er mit seiner Musik tiefenpsychologisch auslotet. Der Regisseur David Hermann begreift denn auch in seiner Inszenierung die Reise Belmontes, der Konstanze aus dem Serail befreien will, nicht als Reise in die – äussere – Fremde, sondern
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vielmehr als albtraumhaften Trip Belmontes zu seinen eigenen Ängsten und seelischen Abgründen. Dabei siedelt David Hermann die Handlung in einem ganz heutigen Umfeld an. Riccardo Minasi, der sich spätestens seit seiner CD-Einspielung mit den drei letzten MozartSinfonien den Ruf erworben hat, einer der aufregendsten und risikofreudigsten Mozart-Dirigenten der Gegenwart zu sein, steht am Pult des Orchestra La Scintilla, dessen künstlerischer Leiter er ist. Als Belmonte kommt Daniel Behle zurück nach Zürich, der nicht nur als MozartTenor internationale Erfolge feiert, und die rumänische Sopranistin Adela Zaharia singt zum ersten Mal am Opernhaus die Konstanze. Der Schweizer Schauspieler Stefan Gubser, der einem breiten Publikum als Tatortkommissar bekannt ist, übernimmt die Sprechrolle des Bassa Selim.
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie
Bassa Selim Konstanze Blonde Belmonte Pedrillo Osmin
Riccardo Minasi David Hermann Bettina Meyer Esther Geremus Franck Evin Janko Kastelic Beate Breidenbach Stefan Gubser Adela Zaharia Aleksandra Olczyk Daniel Behle Nathan Haller Ante Jerkunica Orchestra La Scintilla Zusatzchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
5° Nov 2022 11, 18, 26 Nov 2022, 1 Dez 2022
In deutscher Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung Spieldauer Preise E Preise H°
45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 35 Min. inkl. 1 Pause CHF 230, 192, 168, 95, 35 CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/entfuehrung-aus-dem-serail
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Nussknacker und Mausekönig Musik vo n Pjotr Tsch aikow sk i (18 40 -1893) Ballett von Christian Spuck nach dem gleichnamigen Märchen von E.T.A. Hoffmann Neufassung des Szenariums von Claus Spahn
Mit der eingängigen Musik Pjotr Tschaikowskis gehört der Nussknacker zu den beliebtesten Werken des Ballettrepertoires. Der Handlung liegt ein Märchen des romantischen Dichters E.T.A. Hoffmann zugrunde, die in den meisten Ballettfassungen jedoch nur noch in einer stark simplifizierten und geglätteten Form vorkommt. In seiner umjubelten Version für das Ballett Zürich geht Christian Spuck zurück zur schwarzromantischen Fantastik, die E.T.A. Hoffmanns Geschichte in ihrer Originalfassung innewohnt. Der Choreograf hat die verschachtelten Binnen-Episoden und Rückblenden in die Handlung zurückgeholt und erzählt beispielsweise auch das im Ballett normalerweise gestrichene Märchen von der harten Nuss Krakatuk, in dem E.T.A. Hoffmann die Vorgeschichte des zur Holzpuppe erstarrten Nussknacker-Prinzen ausführt.
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Um einen stringenten Handlungsfaden zu entwickeln, hat Christian Spuck ausserdem Tschaikowskis Musik in ihre Einzelteile zerlegt und mit veränderten dramatischen Kontexten und gewandelten Stimmungslagen völlig neu kombiniert. So wird aus dem harmlosen Weihnachtsballett-Stoff ein Vexierspiel, das virtuos zwischen mehreren Wirklichkeitsebenen hinund herspringt, Realität und Imagination verschränkt und weitere Hoffmann-Figuren ins Geschehen einführt wie die böse Frau Mauserinks und die zwischenzeitlich in ein hässliches Nussmonster verzauberte Prinzessin Pirlipat. Die poetisch-fantastische Produktion wurde nicht nur am Opernhaus Zürich gefeiert, sondern auch bei einem Gastspiel des Balletts Zürich am Moskauer Bolschoitheater begeistert aufgenommen.
Choreografie und Inszenierung Musikalische Leitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie
Christian Spuck Paul Connelly Rufus Didwiszus Buki Shiff Martin Gebhardt Janko Kastelic Michael Küster, Claus Spahn Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich Kinderchor und SoprAlti der Oper Zürich
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
Werkeinführung Spieldauer Preise D Partner Ballett Zürich
20 Nov 2022 25, 27, 29 Nov 2022 2, 3, 6, 8, 10 Dez 2022 45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 15 Min. inkl. 1 Pause CHF 198, 173, 152, 90, 32
ab Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/nussknacker
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La bohème G iaco m o Puccini (1858-1924)
Oper in vier Bildern Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Roman «Scènes de la vie de Bohème»
Mit seiner Oper über vier junge Bohemiens, die vom künstlerischen Erfolg und der grossen Liebe träumen, ist Giacomo Puccini eines der wirkungsvollsten Werke für die Opernbühne gelungen. Der norwegische Regisseur Ole Anders Tandberg nimmt La bohème als Künstleroper ernst und verlegt sie bildstark und mit viel surrealer Fantasie in das Milieu seiner Heimat: In einem provinziellen Theatersaal mit kleiner Bühne erwachen die poetischen Grossstadtfantasien des jungen Künstlers zum Leben. Zu spät wird Rodolfo am Ende von der bitteren Wahrheit eingeholt, wenn er realisiert, dass Mimì nicht nur eine Muse, sondern auch eine Frau ist, die wirkli-
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che Liebe und Zuwendung benötigt hätte. Mit Rodolfos und Mimìs Arien «Che gelida manina» und «Mi chiamano Mimì» sowie Musettas Walzer «Quando me’n vo’» enthält Puccinis Partitur einige seiner berühmtesten Melodien. Als Mimì ist in dieser Wiederaufnahme Olga Kulchynska zu erleben, die in derselben Produktion zuvor die Musetta gesungen hat, aber dem Opernhaus-Publikum u.a. auch als Giulietta in Bellinis I Capuleti e i Montecchi bekannt ist. Der junge lyrische Tenor Kang Wang, der u.a. im Young Artists Program der New Yorker Met ausgebildet wurde, debütiert am Opernhaus als Rodolfo.
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie
Rodolfo Marcello Schaunard Colline Mimì Musetta Benoît Alcindoro Parpignol
Kirill Karabits Ole Anders Tandberg Erlend Birkeland Maria Geber Franck Evin Ernst Raffelsberger Fabio Dietsche Kang Wang Konstantin Shushakov Yannick Debus Stanislav Vorobyov Olga Kulchynska Erica Petrocelli Oliver Widmer Valeriy Murga Tae-Jin Park Philharmonia Zürich Chor, Chorzuzüger und Zusatzchor, Kinderchor und SoprAlti der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
9 Dez 2022 11, 14, 18, 22, 28° Dez 2022
In italienischer Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung
45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer
2 Std. 30 Min. inkl. 1 Pause
Preise E Preise H°
CHF 230, 192, 168, 95, 35 CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/boheme
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Tosca G iaco m o Puccini (1858-1924)
Melodramma in drei Akten Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama «La Tosca» von Victorien Sardou
Diese Aufführungsserie von Puccinis OpernThriller Tosca steht ganz im Zeichen der Stars, die sie auf der Bühne vereint. In ihr darf die Rückkehr von Jonas Kaufmann ans Opernhaus Zürich gefeiert werden. Kaufmanns Weltkarriere hat in Zürich begonnen und entscheidende Schubkraft entwickelt, hier war er in vielen Rollen zu erleben. 2009 sang er den Cavaradossi in der Premiere der Tosca-Inszenierung von Robert Carsen, in die er nun für drei Vorstellungen zurückkehrt. Nicht minder hochkarätig ist die Titelrolle besetzt: Die amerikanische Sopranistin Sondra Radvanovsky, die an allen grossen Opern-
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häusern der Welt, vor allem aber an der New Yorker Metropolitan Opera zu Hause ist, singt die Floria Tosca an Kaufmanns Seite. Und kein Geringerer als der walisische Bariton Bryn Terfel, der die Herzen des Zürcher Publikums als Holländer, Falstaff und Sweeney Todd erobert hat, gibt den finsteren Baron Scarpia. Der aserbaidschanische Tenor Yusif Eyvazov, der alternierend mit Kaufmann als Cavaradossi auftritt, komplettiert die spektakuläre Besetzung. Genau der richtige Dirigent für so viel Sängerprominenz ist unser Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda am Pult der Philharmonia Zürich.
Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Ausstattungsmitarbeit Lichtgestaltung Choreinstudierung
Floria Tosca Mario Cavaradossi
Baron Scarpia Cesare Angelotti Mesner Spoletta Un carceriere
Gianandrea Noseda Robert Carsen Anthony Ward Alexander Lowde Davy Cunningham Ernst Raffelsberger Sondra Radvanovsky Jonas Kaufmann Yusif Eyvazov (29 Dez, 1, 4 Jan) Bryn Terfel Brent Michael Smith Valeriy Murga Martin Zysset Benjamin Molonfalean Philharmonia Zürich Chor und Kinderchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
15 Dez 2022 17, 20, 29 Dez 2022 1°, 4 Jan 2023
In italienischer Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung
45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer
2 Std. 30 Min. inkl. Pause
Galapreise
CHF 380, 320, 280, 120, 45 - 15, 17, 20 Dez 2022
Preise E Preise H°
CHF 230, 192, 168, 95, 35 - 29 Dez 2022, 4 Jan 2023 CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Official Timepiece Opernhaus Zürich
Aktuelle Informationen, Fotos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/tosca
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La traviata G ius e p p e Ve rdi (1813-1901)
Melodramma in drei Akten, Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Schauspiel «La Dame aux camélias» von Alexandre Dumas fils
In seiner Deutung der Traviata entwirft Regisseur David Hermann die Geschichte vom Untergang der Edelkurtisane als Porträtstudie eines modernen High-Class-Escort-Girls, das im Räderwerk der modernen Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft zermahlen wird, in einer kaltdüsteren Bühnenlandschaft aus schwarzledernen Sitzmöbeln und Podesten, in der sich das Öffentliche vom Privaten nicht mehr trennen lässt. Bereits Giuseppe Verdi hatte mit seiner für die damalige Zeit schockierend realistischen und zeitkritischen Stoffwahl auf die Gegenwart gezielt. Dieser Intention folgt auch die Inszenierung von David Hermann: Sie handelt von hedonistischer Freiheitslust und modernen Selbstoptimierungszwängen. In dieser Wiederaufnahme ist erstmals in Zürich die russische Sopranistin Nadezhda Pavlova zu erleben, die für ihre Interpretation der Violetta am Bolschoi Theater in Moskau mit der Goldenen Maske, dem höchsten russischen Theaterpreis, ausgezeichnet wurde. Am Pult der Philharmonia Zürich steht mit Francesco Ivan Ciampa ein ausgewiesener Spezialist für das italienische Repertoire.
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Violetta Valéry, schön, klug und von allen begehrt, aber todkrank, lebt als Pariser Edelkurtisane ganz den Rausch des Augenblicks. Echte Gefühle gesteht sie sich nicht zu, die grosse Liebe hält sie für eine Utopie – bis sie eines Tages Alfredo begegnet: Mit ihm will sie weit weg von der vergnügungssüchtigen Pariser Gesellschaft ein ganz neues Leben wagen. Doch die Vergangenheit holt Violetta ein; Alfredos Vater Giorgio Germont fordert die Trennung, um den guten Ruf der Familie und die Hochzeit von Alfredos Schwester nicht zu gefährden. Violetta verzichtet auf Alfredo und kehrt für kurze Zeit in ihr altes Leben zurück. Wenig später holt die tödliche Krankheit sie ein. «Amore e morte» – Liebe und Tod – sollte La traviata ursprünglich heissen, und tatsächlich sind es diese beiden Pole, zwischen denen sich die tragische Geschichte Violettas abspielt; die Liebe, von der Violetta träumt, bleibt Utopie, weil sie innerhalb des Wertesystems der Gesellschaft zum Scheitern verurteilt ist. Nur Verdis Musik verweist mit transzendenter Kraft über den Tod hinaus auf ein besseres, menschenwürdigeres Leben.
Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Lichtgestaltung Video Choreinstudierung Dramaturgie
Violetta Valéry Alfredo Germont
Giorgio Germont Annina Gastone Baron Douphol Marquis D'Obigny Doktor Grenvil
Francesco Ivan Ciampa David Hermann Christof Hetzer Franck Evin Anna Henckel-Donnersmarck Janko Kastelic Beate Breidenbach Nadezhda Pavlova Frédéric Antoun Omer Kobiljak (26 Dez, 15 Jan) George Petean Irène Friedli Thomas Erlank Jungrae Noah Kim Andrew Moore Stanislav Vorobyov Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
23° Dez 2022 26, 31 Dez 2022 6, 8, 11, 15 Jan 2023
In italienischer Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung
45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer
2 Std. 40 Min. inkl. 1 Pause
Preise F Preis E Preise H°
CHF 270, 216, 184, 98, 38 - 31 Dez 2022 CHF 230, 192, 168, 95, 35 CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung Aktuelle Informationen, Fotos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/traviata
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Salome R ich ard Straus s (186 4 -1949)
Musikdrama in einem Aufzug nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung Von der weiblichen Figur der Salome geht eine so grosse Faszination aus, dass sich ihr Mythos seit zweitausend Jahren durch die Kulturgeschichte der Menschheit zieht. In der Bibel taucht sie erstmals auf, und über die Jahrhunderte hinweg haben sich immer neue Interpretationsschichten an das Bild von der sehr jungen Frau angelagert, die vor ihrem Stiefvater Herodes einen erotischen Tanz aufführt und sich als Gegenleistung dafür den abgeschlagenen Kopf von Johannes, dem Täufer, bringen lässt. Die Kombination aus sündiger Erotik und grausamer Bluttat, gerahmt von orientalischer Opulenz, war für Künstler aller Zeiten hochattraktiv. Ende des 19. Jahrhunderts wird Salome zur Symbolfigur für die gefährliche Macht der weiblichen Sexualität, und der Dichter Oscar Wilde schrieb ein skandalumwittertes Fin-de Siècle-Drama, das Salome als starke, begehrende Frau zeigte und die Dekadenz einer zum Untergang verurteilten Welt in schillernden Farben aufblühen liess. Daraus machte Richard Strauss 1905 einen packenden Operneinakter, der ihm seinen ersten Welterfolg bescherte: Salome gehört bis heute zu den meistgespielten Opern des Repertoires. Die Inszenierung von Andreas Homoki, die in der vergange-
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nen Spielzeit Premiere hatte, zeigt die Oper in einem abstrakten Bühnenbild, das im Wesentlichen aus zwei rotierenden Mondsicheln besteht und die Handlung ganz aus der suggestiven Beziehungsspannung der Figuren im leeren Raum entwickelt. Salome ist bei Homoki eine erfahrungshungrige Frau, die der Enge und der Zudringlichkeiten der Gesellschaft, in die sie hineingeboren wurde, überdrüssig ist. Sie trifft auf den Propheten Jochanaan, der genau die Verhältnisse kritisiert, aus denen sie ausbrechen will. Bei Homoki ist Jochanaan kein christlicher Heilsverkünder im härenen Gewand, sondern ein Typ mit Charisma und starker männlicher Verführungskraft, der sich der erotischen Anziehung Salomes seinerseits nicht entziehen kann. Das fatale Begehren, das in die grausame Bluttat mündet, ist beidseitig. Die in ihrer Verbindung von stimmlicher Energie und Jugendlichkeit begeisternde russische Sopranistin Elena Stikhina als Salome und der kraftvolle litauische Bassbariton Kostas Smoriginas als Jochanaan bilden auch in der Wiederaufnahme das Paar, das diese Salome-Produktion bei der Premiere zu einem grossen Erfolg werden liess.
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreografische Mitarbeit Dramaturgie
Herodes Herodias Salome Jochanaan Narraboth Ein Page der Herodias/Sklave
Erik Nielsen Andreas Homoki Hartmut Meyer Mechthild Seipel Franck Evin Arturo Gama Claus Spahn Iain Milne Dalia Schaechter Elena Stikhina Kostas Smoriginas Mauro Peter Siena Licht Miller Philharmonia Zürich
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
13 Jan 2023 17, 20°, 26, 29 Jan, 3 Feb 2023
In deutscher Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung Spieldauer Preise E Preise H°
45 Min. vor der Vorstellung 1 Std. 40 Min. ohne Pause CHF 230, 192, 168, 95, 35 CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Aktuelle Informationen, Fotos, Videos,
die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/salome
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Jewgeni Onegin Pjotr Tsch aikow sk i (18 40 -1893)
Lyrische Szenen, Libretto von Konstantin Schilowski und Pjotr Tschaikowski Nach dem gleichnamigen Versroman von Alexander Puschkin Gegen alle Warnungen seiner Freunde und Kollegen, der Stoff sei nicht dramatisch genug und biete zu wenig Effekt auf der Bühne, komponierte Tschaikowski seine intime, als «lyrische Szenen» bezeichnete Oper Jewgeni Onegin nach dem gleichnamigen Versepos von Alexander Puschkin. Schon bald nach seiner Moskauer Uraufführung etablierte sich der Onegin als bis heute beliebteste Oper Tschaikowskis. In der Wiederaufnahme der hochgelobten Inszenierung von Barrie Kosky steht als Onegin Igor Golovatenko auf der Bühne. Dem Bariton, der Ensemblemitglied am Bolschoi Theater in seiner Heimatstadt Moskau ist, gelang in den letzten Jahren eine beeindruckende internationale Karriere. Als Tatjana gibt die rumänische Sopranistin Anita Hartig ihr Rollendebüt, und als Lenski ist Benjamin Bernheim zu erleben, dessen kometenhafter Aufstieg in den Opernhimmel einst in Zürich seinen Anfang nahm. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda, der seit
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seiner Zeit als Erster Gastdirigent am Mariinsky Theater in St. Petersburg eine besondere Beziehung zur russischen Musik hat. Jewgeni Onegin ist eine tragische Geschichte verpasster Chancen. Im Zentrum dieser Oper steht die romantische Tatjana, die ganz in der Welt ihrer Bücher lebt. Auf den ersten Blick verliebt sie sich in Onegin, einen verwöhnten, herablassend auftretenden Intellektuellen. Noch in der Nacht nach ihrer ersten Begegnung schreibt Tatjana Onegin einen schwärmerischen Brief, in dem sie ihm ihre Liebe gesteht und ihr Schicksal in seine Hände legt. Kühl weist Onegin sie ab – er sei für die Ehe nicht geschaffen. Als Onegin später auf einem Ball mit Tatjanas Schwester Olga flirtet, fordert ihn sein Freund Lenski, der Olga liebt, zum Duell. Onegin erschiesst Lenski. Jahre danach treffen sich Tatjana und Onegin unerwartet wieder. Tatjana ist nun die Ehefrau des reichen Fürsten Gremin. Onegins überschwängliches Liebesbekenntnis kommt zu spät.
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie
Larina, Gutsbesitzerin Tatjana, Larinas Tochter Olga, Larinas Tochter Filippjewna, Kinderfrau Jewgeni Onegin Lenski Fürst Gremin
Triquet
Gianandrea Noseda Barrie Kosky Rebecca Ringst Klaus Bruns Franck Evin Ernst Raffelsberger Beate Breidenbach Liliana Nikiteanu Anita Hartig Nadezhda Karyazina Irène Friedli Igor Golovatenko Benjamin Bernheim Vitalij Kowaljow Brent Michael Smith (1 Mär) Nathan Haller Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
10° Feb 2023 16, 19, 24 Feb, 1 Mär 2023
In russischer Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung
45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer
2 Std. 55 Min. inkl. Pause
Preise E
CHF 230, 192, 168, 95, 35
Preise H° Unterstützt von der
CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Marion Mathys Stiftung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/onegin
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Angels’ Atlas Ch o re o gra f ie n vo n Cr y s tal Pi te un d M arco G o e cke
Crystal Pite zählt zu den gefragtesten Choreografinnen unserer Zeit. Im kanadischen Vancouver leitet sie ihre eigene Formation «Kidd Pivot» und ist heute regelmässig bei den renommiertesten Compagnien der Welt zu Gast. Als Koproduktion des National Ballet of Canada mit dem Ballett Zürich ist ihr Stück Angels’ Atlas entstanden. Darin widmet sich Crystal Pite der Verbindung von Licht und Tanz: Wie die Choreografie ist auch die Bewegung des Lichts quecksilbrig und flüchtig, doch – so die Choreografin – «mit dem Tanz können wir der eigenen Vergänglichkeit etwas entgegensetzen». Jay Gower Taylor und Tom Visser haben für das Bühnenbild von Angels’ Atlas in Zürich ein ausgeklügeltes System zur Steuerung reflektierten Lichts entwickelt. Auf einer Projektionsfläche kreiert es komplexe, malerische Bilder und erzeugt eine verblüffende Illusion von Tiefe und Natürlichkeit. Am Beginn des dreiteiligen Abends steht Crystal Pites in seiner kollektiven Wucht überwältigendes Stück Emergence, das 2018 in Zürich Premiere feierte. Dafür hat sich die Choreografin vom Kol-
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lektivverhalten der Bienen inspirieren lassen und deren Schwarmintelligenz als Modell auf die Kreativität einer Ballettcompagnie übertragen. Tatsächlich scheinen sich die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich in ein Volk von Insekten zu verwandeln. Einen spannenden Kontrast zu Crystal Pite bietet Marco Goeckes Stück Almost Blue. Auf der Basis des klassischen Balletts hat der deutsche Choreograf eine unverwechselbare Bewegungssprache entwickelt, die einem – in ihrer Verbindung aus Nervosität und Raserei – immer wieder auch das Albtraumhafte des Tanzes bewusst macht. In Almost Blue verarbeitet Marco Goecke seinen schmerzlichen Abschied vom Stuttgarter Ballett, dem er bis 2018 als Hauschoreograf verbunden war. Mittlerweile leitet er sehr erfolgreich das Ballett am Staatstheater Hannover. Zu emotionalen Songs der Blues- und Gospellegende Etta James sowie des US-amerikanischen Sängers Antony Hegarty wird das Stück zu einer aufwühlenden Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Vergänglichkeit.
Emergence Choreografie Musik Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Uraufführung Schweizerische Erstaufführung
Crystal Pite Owen Belton Jay Gower Taylor Linda Chow Alan Brodie National Ballet of Canada, 2009 Ballett Zürich, 2018
Almost Blue Choreografie Musik Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Uraufführung Schweizerische Erstaufführung
Marco Goecke Etta James / Antony and the Johnsons Thomas Mika Udo Haberland Stuttgarter Ballett, 2018 1 Okt 2021, Ballett Zürich
Angels’ Atlas Choreografie Musik
Reflective Light Backdrop Concept Reflective Light Backdrop Design Kostüme Lichtgestaltung Koproduktion von Uraufführung Schweizerische Erstaufführung
Crystal Pite Owen Belton Pjotr I. Tschaikowski, Morten Lauridsen Jay Gower Taylor Jay Gower Taylor und Tom Visser Nancy Bryant Tom Visser National Ballet of Canada und Ballett Zürich 29 Feb 2020, National Ballet of Canada, 1 Okt 2021, Ballett Zürich
Ballett Zürich Junior Ballett Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
18 Feb 2023 19°, 25, 26 Feb, 30, 31 Mär 2023
Werkeinführung
45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer
2 Std. 25 Min. inkl. 2 Pausen
Preise C Preise H°
CHF 169, 152, 130, 56, 20 CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/angels-atlas
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La Cenerentola G io achin o Ros sini (1792-1868) Melodramma giocoso in zwei Akten Libretto von Giacopo Ferretti
Cecilia Bartolis langjährige Verbundenheit mit dem Zürcher Opernhaus ist nicht zuletzt geprägt von ihren glanzvollen Rossini-Interpretationen. Hier zählt Rossinis Aschenbrödel Angelina seit langem zu einer ihrer Paraderollen. In unserer Wiederaufnahme von La Cenerentola steht ihr mit Alessandro Corbelli, Rebeca Olvera und Liliana Nikiteanu erneut ein hervorragendes und aufeinander eingespieltes Rossini-Ensemble zur Seite. Neu stellt sich als Prinz Don Ramiro der junge Südafrikaner Levy Sekgapane vor, der sich bereits international einen Namen als Rossini-Tenor gemacht hat. Für musikalische Frische aus dem Orchestergraben in historisch bewanderter Rossini-Lesart sorgt der Dirigent Gianluca Capuano. 1817 in Rom uraufgeführt, ist La Cenerentola neben dem Barbiere di Siviglia eine der erfolgreichsten Opere buffe Rossinis. Die Aschenbrödel-Version ist so quirlig und witzig wie von Rossini zu erwarten, doch besticht sie auch
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durch ihre tiefgründige, menschliche Seite. So hebt sich die von ihren garstigen Stiefschwestern schikanierte Angelina, die nur der Stimme ihres Herzens folgt, auch musikalisch von den Komödienturbulenzen ab; immer wieder singt sie ihr schlichtes, trauriges Lied von einem König, der sich eine Frau mit einem guten Herzen und ohne Ansehen des Standes wählte. Angelinas Sehnsucht nach Glück findet natürlich auch in dieser Cinderella-Geschichte ihre Erfüllung. Der Prinz Don Ramiro, der sich zunächst als sein eigener Kammerdiener Dandini ausgibt, verliebt sich in die angebliche Küchenmagd Angelina – ihre beiden Schwestern müssen leer ausgehen. Wenn Angelina zum Schluss als Braut zu ihrem berühmten Rondo anhebt und grossmütig ihren Schwestern verzeiht, schlagen die Rossini-Herzen im Publikum endgültig schneller: Die Oper endet mit einem an gesanglichen Höchstschwierigkeiten gespickten musikalischen Feuerwerk.
Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Lichtgestaltung Choreinstudierung
Angelina, genannt Cenerentola Don Ramiro, Prinz von Salerno Dandini, sein Diener Don Magnifico, Vater von Clorinda und Tisbe Tisbe Clorinda Alidoro, Philosoph, Don Ramiros Lehrer
Gianluca Capuano Cesare Lievi Luigi Perego Gigi Saccomandi Ernst Raffelsberger Cecilia Bartoli Levy Sekgapane Oliver Widmer Alessandro Corbelli Liliana Nikiteanu Rebeca Olvera Stanislav Vorobyov Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
8 Mär 2023 10, 12, 15, 19, 21, 24 Mär 2023
In italienischer Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung
45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer
3 Std. 15 Min. inkl. Pause
Preise F
CHF 270, 216, 184, 98, 38
Aktuelle Informationen, Fotos und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/cenerentola
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Anna Karenina B all e t t vo n Chris tian Sp uck
Nach dem gleichnamigen Roman von Lew Tolstoi (1828–1910) Musik von Sergej Rachmaninow, Witold Lutosławski, Sulkhan Tsintsadze und Josef Bardanashvili
Die schöne Anna Karenina ist mit einem strengen und hoch angesehenen Regierungsbeamten in St. Petersburg verheiratet und führt mit ihm eine freudlose Ehe. Als sie dem leichtlebigen Offizier Graf Wronski begegnet, verliebt sie sich auf den ersten Blick in ihn, sträubt sich aber zunächst gegen eine Affäre. Wronski wirbt um sie, bis sie seine heimliche Geliebte wird. Die Liaison bleibt nicht lange unentdeckt, und die Gesellschaft ächtet die Ehebrecherin. Anna verzweifelt zwischen moralischer Ehepflicht und Liebe. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Lew Tolstoi hat mit Anna Karenina einen Roman von Weltrang geschrieben. Er erzählt nicht nur die Geschichte einer an den herrschenden Moralvorstellungen scheiternden Liebesbeziehung, sondern entwirft auch ein vielschichtiges Panorama der russischen Gesellschaft im ausgehenden 19. Jahrhundert. In seinem opulenten Sittengemälde bilden der integre Gutsbesitzer Lewin und die Petersburger Fürstentochter
Kitty einen Gegenpol zu Anna und Wronski. Ihre Beziehung wird nicht von Leidenschaft, sondern von Verantwortung, Aufrichtigkeit und Zärtlichkeit dominiert und findet ihre Erfüllung in einem glücklichen Leben auf dem Lande. Christian Spucks Ballettadaption der anspruchsvollen Romanvorlage hat mittlerweile einen festen Platz im internationalen Ballettrepertoire gefunden. Namhafte Compagnien in Oslo, Moskau, München und Seoul haben sie in ihr Repertoire übernommen, und das Ballett Zürich wurde damit in Tel Aviv und Hongkong gefeiert. Das Schicksal der Titelheldin stellt der Zürcher Ballettdirektor in den Mittelpunkt seiner Version, widmet sich aber auch den Lebensentwürfen der weiteren Hauptfiguren. Zu Sinfonik und Kammermusik von Sergej Rachmaninow und Witold Lutosławski übersetzt er das Schicksal von Tolstois Romanhelden in eindringliche choreografische Bilder.
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Choreografie Musikalische Leitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Video Sound-Collagen Dramaturgie
Christian Spuck Paul Connelly Christian Spuck, Jörg Zielinski Emma Ryott Martin Gebhardt Tieni Burkhalter Martin Donner Michael Küster, Claus Spahn Ballett Zürich Junior Ballett Statistenverein am Opernhaus Zürich
Klavier Sängerin
Adrian Oetiker Judith Schmid Philharmonia Zürich
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
Werkeinführung Spieldauer Preise D
19 Mär 2023 23, 25 Mär 2023, 1, 2, 5, 6 Apr 2023 45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 20 Min. inkl. Pause CHF 198, 173, 152, 92, 32
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/anna-karenina
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Viva la mamma
Le convenienze ed inconvenienze teatrali G a e tan o D o nize t ti (1797-18 4 8) Dramma giocoso in einem Akt von Domenico Gilardoni Neufassung des gesprochenen Texts von Stephan Teuwissen Der italienische Bariton Ambrogio Maestri wird weltweit als Verdis Falstaff gefeiert. Diese Partie hat er mit grossem Erfolg auch am Opernhaus Zürich gesungen. Nun kehrt er in der Titelpartie von Gaetano Donizettis Farce auf den Theateralltag, Viva la mamma, zurück. Die Rolle der schrulligen Künstlerinnenmutter Mamma Agata, die den ohnehin turbulenten Theaterbetrieb vollends zum Überkochen bringt, ist mit ihren stimmlichen und darstellerischen Herausforderungen wie für Maestri geschaffen. Doch warum singt ein Bariton überhaupt die Rolle einer Mutter? Die Schweizer Regisseurin Mélanie Huber und der Autor Stephan Teuwissen haben eine Antwort darauf gefunden und Donizettis Oper in einer eigenen Fassung auf die Bühne gebracht. In dieser Version tritt auch der von Fieber und Wahn strapazierte Komponist selber auf. Leicht überdreht, aber auch poetisch und traumgetrieben bringt Gaetano kurz vor seinem Tod einen subalternen Teufel dazu, ihm einen letzten Wunsch zu erfüllen: Die Aufführung eben seines Opernpastiches Sitten und
Unsitten des Theaters. Der Teufel lässt sich einspannen, und bevor er es merkt, wird ihm die Hauptrolle der Mamma Agata aufgebürdet. Ihr gegenüber stehen eine selbstgefällige Primadonna samt penetrantem Ehemann, zweit- und drittrangige Sängerinnen, ein deutscher Tenor sowie drei Herren von der Theaterleitung, die verzweifelt versuchen, die Schicksals- und Opernfäden in der Hand zu behalten. Erwartungsgemäss laufen die Proben völlig aus dem Ruder, und der arme Gaetano darf zusehen, wie sich sein Werk in eine hektische Teufelsküche verwandelt. Mélanie Huber «packt die Darstellenden in sehr lustige, Donizettis Zeit zitierende Kostüme und lässt sie mit kontrolliertem Aberwitz aufeinander los», schrieb das Magazin «Opernwelt» über diese erfolgreiche erste Opernregiearbeit der Schweizer Regisseurin, die als Produktion des Internationalen Opernstudios in Winterthur Premiere hatte. Nun kommt das Stück auch am Opernhaus Zürich auf die Bühne.
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Adrian Kelly Mélanie Huber Nora Johanna Gromer Lena Hiebel Hans-Rudolf Kunz Fabio Dietsche
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie
Anna Aglatova Pietro Spagnoli Ambrogio Maestri Deniz Uzun Andrew Owens Adriana Bignagni Lesca Stanislav Vorobyov Jungrae Noah Kim Fritz Fenne
Daria, die Primadonna Procolo, ihr Ehemann Mamma Agata, Luigias Mutter Luigia Guglielmo La musica Il poeta Il direttore Gaetano
Musikkollegium Winterthur 14 Apr 2023 16°, 21, 23 Apr 2023
Zürich-Premiere Weitere Vorstellungen Werkeinführung
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer
1 Std. 45 Min. ohne Pause
Preise D
CHF 198, 173, 152, 92, 32
Preise H°
CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Unterstützt durch die
Freunde der Oper Zürich
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/viva-la-mamma
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Die Zauberflöte Wo l fg an g A m a d e us M ozar t (1756 -1791) Grosse Oper in zwei Aufzügen Libretto von Emanuel Schikaneder
So populär Mozarts Oper Die Zauberflöte auch ist, sie hat doch mehr zu bieten als Märchenhaftigkeit, eingängige Singspiel-Leichtigkeit und Wiener Komödiantik. Tatjana Gürbaca, die Regisseurin unserer Zürcher Produktion, spürt auch den Tiefendimensionen dieses zwischen handfestem Vorstadt-Theater und philosophischen Mysterienspiel changierenden Rätselwerks nach – dem Ernst, den Todesmotiven und den existenziellen Fragen nach dem Menschsein –, ohne den Humor zu vernachlässigen. Den Sphären der Königin der Nacht ordnet sie eine urwüchsige, anarchische Welt zu und stellt ihnen mit Sarastros Priestertempel ein Reich der verspiesserten Ordnung gegenüber. Mit viel szenischer Fantasie lässt Gürbaca diese Gegensätze aufeinanderprallen, kombiniert puren Theater- und Verkleidungsspass mit
tief melancholischen Szenen und zeigt die weiblichen Figuren durchweg als starke Frauen: Die sehr emanzipierte Königin der Nacht begehrt gegen die verknöcherte Männerwelt auf. Die liebes- und lebenshungrige Pamina sucht selbstbewusst einen Weg ins Leben, und die drei Damen sind bärtige Piratenbräute. Die junge amerikanische Sopranistin Lauren Snouffer, die in der vergangenen Spielzeit die Hauptrolle in der Zürcher Uraufführung von Stefan Wirths Oper Girl with a Pearl Earring sang, ist die Pamina in dieser Aufführungsserie, unser Ensemblemitglied Thomas Erlank gibt den Tamino, und einmal mehr ist Ruben Drole in seiner Paraderolle als Vogelfänger Papageno mit zwei echten Hühnern an seiner Seite zu erleben.
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Nikolaj Szeps-Znaider Tatjana Gürbaca Klaus Grünberg Silke Willrett Klaus Grünberg Kinsun Chan Janko Kastelic Claus Spahn
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung und Video Choreografische Mitarbeit Choreinstudierung Dramaturgie
Thomas Erlank Vitalij Kowaljow Lauren Snouffer Jessica Pratt Ruben Drole Natasha Wilson Erica Petrocelli Grace Durham Ida Aldrian Cornel Frey Daniel Miroslaw Alejandro Del Angel Jonas Jud Zürcher Sängerknaben
Tamino Sarastro Pamina Königin der Nacht Papageno Papagena 1. Dame 2. Dame 3. Dame Monostatos Sprecher / 2. Priester 1. Geharnischter 2. Geharnischter Drei Knaben
Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich 29 Apr 2023 5, 12, 17 Mai 2023
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
In deutscher Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung
45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer
3 Std. 15 Min. inkl. Pause
Preise E
CHF 230, 192, 168, 95, 35
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos,
die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/zauberfloete
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Orphée et Euridice Chris to p h W illib al d G luck (1714 -1787) Tragédie (Drame-héroïque) in vier Akten, Bearbeitung von Hector Berlioz (1859) Libretto von Pierre-Louis Moline nach Ranieri de’ Calzabigi
Mit dem Mythos des Sängers Orpheus, dem es mit seinem Gesang gelingt, seine Geliebte Eurydike aus dem Reich der Toten zurückzuholen, nahm die Geschichte der Oper vor 400 Jahren ihren Anfang. Seitdem haben sich unzählige Komponisten des Themas angenommen. Eine der erfolgreichsten Orpheus-Vertonungen stammt von Christoph Willibald Gluck, der mit Orfeo ed Euridice 1762 die Reihe seiner Reformopern begann: Gluck konzentrierte sich auf menschliche Leidenschaften und natürlich fliessende Melodien, nachdem die Gattung zu einem an Künstlichkeit kaum zu überbietenden Vehikel für virtuosen Gesang erstarrt war. Die Inszenierung von Christoph Marthaler ist mitten in der Pandemiezeit von 2021 entstanden und war bisher nur als Stream im Internet zu sehen. Mit den gebotenen Abstandsregeln der Pandemie war Marthaler jedoch ganz bei sich: Nähe und Distanz im Gefühl ist ein zentrales Thema seines Schaffens – und dieser Oper. Gemeinsam mit der Bühnenbildnerin Anna Viebrock blickt er zudem tief in die Hinterzimmer des Mythos: Welche Himmlischen sind am Werk, wenn Orpheus das Diesseits ver-
lässt und in die Unterwelt hinabsteigt? Waltet tatsächlich nur Jupiter seines Amtes oder ist das System, das hier denkt und lenkt, unübersichtlicher als vermutet? Rätselhaft ist auch Anna Viebrocks Bühnenbild, durch dessen Türen und Geheimöffnungen sich die Figuren wie aus der versunkenen Ära des Film Noir bewegen. Der grundlegenden Frage der Orpheuserzählung, warum die Menschen singen anstatt zu sprechen, widmen sich Marthaler und Viebrock in fast allen ihrer gemeinsamen Arbeiten – sie haben durchaus variierende Antworten gefunden. Eine davon, vielleicht die wesentlichste, lautet: weil man auf diesem Wege tiefer in das eigene Sein vordringen kann als mit Hilfe von Worten. Endlich live gehört werden können bei dieser Wiederaufnahme die Stimmen von Nadezhda Karyazina (Orphée), Chiara Skerath (Eurydice) und Alice Duport-Percier (Amour), die mit einigen Darstellerinnen und Darstellern Marthalers wunderbar-skurriles «Wiederauferstehungstraining» absolvieren. Die Oper, die wir in der Berlioz-Fassung zeigen, leitet, wie schon an der Premiere, Stefano Montanari.
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Stefano Montanari Christoph Marthaler Joachim Rathke Anna Viebrock Martin Gebhardt Ernst Raffelsberger Malte Ubenauf, Kathrin Brunner
Musikalische Leitung Inszenierung Regiemitarbeit Ausstattung Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie
Nadezhda Karyazina Chiara Skerath Alice Duport-Percier Sebastian Zuber Graham F. Valentine Bérengère Bodin Marc Bodnar Raphael Clamer Liliana Benini Bernhard Landau
Orphée Euridice L’Amour Selige und unselige Geister
Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich 7° Mai 2023 11, 14, 19, 23 Mai 2023
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
In französischer Sprache Werkeinführung
mit deutscher und englischer Übertitelung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer
1 Std. 35 Min. ohne Pause
Preise E
CHF 230, 192, 168, 95, 35
Preise H°
CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/orphee
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Monteverdi Musik th e a te r vo n Chris tian Sp uck
Musik von Claudio Monteverdi, Benedetto Ferrari, Biagio Marini, Tarquinio Merula, Francesco Rognoni und Giovanni Maria Trabaci Mit Claudio Monteverdi hat alles angefangen. Mit dem bedeutendsten italienischen Komponisten des frühen 17. Jahrhunderts wird die Musik theatralisch. Liebende und Einsame, Eifersüchtige und Zornige betreten die Bühne, klagen ihr Leid und kehren im Gesang ihr Innerstes nach aussen. So sinnlich und herzzerreissend ich-bewusst war der singende Mensch bis dahin noch nicht in Erscheinung getreten wie in Monteverdis Opern, die zu den ersten der Musikgeschichte gehören, und in seinen Madrigalbüchern, in denen sich der Übergang vollzieht von der polyphonen Vokalkunst der Renaissance zur Ausdruckskraft der einzelnen, von Musik begleiteten menschlichen Stimme. Monteverdi macht für seine Madrigale einen genere rappresentativo geltend, einen darstellenden Stil, der nicht nur Szenisches, sondern auch Gestisch-Tänzerisches in Töne kleidet. Das berühmteste seiner Madrigalbücher ist das Achte und letzte, das der Komponist sieben Jahre vor seinem Tod veröffentlicht hat. Eine Stücksammlung, in der er gleichsam noch einmal die Summe seiner Stilentwicklungen und seines dramatischen Schaffens zieht. Musik aus diesem Achten Madrigalbuch steht im Zentrum
von Christian Spucks neuem Ballettabend, der wie zuvor schon in den Choreografien von Verdis Messa da Requiem oder Schubert/Zenders Winterreise Vokalsolisten und das Ballett Zürich auf der Bühne vereint. Sich mit Monteverdi zu beschäftigen, heisst noch einmal von vorne zu beginnen und dem Zauber des musiktheatralischen Anfangs nachzuspüren, der in dessen Arien, Tanzsätzen und Madrigalen erblüht. Wie etwa kann aus dem weltverlorenen Lamento della Ninfa, einem der berühmtesten Klagegesänge Monteverdis, Bewegung, Szene, Tanz erwachsen? Zu welchem choreografischen Ausdruck fordert die zitternd expressive Erregung von Il combattimento di Tancredi e Clorinda heraus, dem Kampf eines sich feindlich und liebend zugleich gegenüberstehenden Paares? Christian Spuck sucht in diesem Ballettabend nicht nach einer Geschichte, die Monteverdis Minidramen überwölbt, sondern schöpft Energie aus der Kraft des Fragmentarischen und der tänzerischer Abstraktion in einem vom Bühnenbildner Rufus Didwiszus gestalteten Raum, der Theater nach dem Ende von Theater noch einmal von vorne beginnen lässt.
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Christian Spuck Christoph Koncz Rufus Didwiszus Emma Ryott Martin Gebhardt Michael Küster, Claus Spahn
Choreografie und Inszenierung Musikalische Leitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie
Johanna Wallroth, Louise Kemény Siena Licht Miller Hugh Cutting Thomas Erlank, Anthony Gregory Brent Michael Smith
Sopran Mezzosopran Countertenor Tenor Bass
Orchestra La Scintilla Ballett Zürich Junior Ballett 26 Mai 2023 29°, 31 Mai, 3, 9, 11, 25 Jun 2023
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
In italienischer Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung Spieldauer Preise D Preise H°
45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 25 Min. inkl. Pause CHF 198, 173, 152, 92, 32 CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/monteverdi
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Don Pasquale G a e tan o D o nize t ti (1797-18 4 8) Dramma buffo in drei Akten Libretto von Giovanni Domenico Ruffini und Gaetano Donizetti
Gaetano Donizettis Don Pasquale behandelt ein klassisches Thema der Opera buffa: Ein Herr im fortgeschrittenen Alter will es noch einmal wissen im Leben und wirbt um eine junge Frau. Doch er macht die Rechnung ohne den Wirt. Die Braut, die ihm zugeführt wird, ist in Wirklichkeit Norina, die Geliebte seines Neffen. Don Pasquales Begeisterung kennt zunächst keine Grenzen, doch die Unterschrift, die er unter den Ehevertrag setzt, besiegelt bereits seinen Untergang: Nach der Eheschliessung entpuppt sich Norina als wahre Furie... Donizetti beschwor in diesem Dramma buffo noch einmal den Geist der musikalischen Typenkomödie, gleichzeitig aber verlieh er den altbekannten Figuren der Commedia dell’arte individuelle Züge. Bei aller Rasanz, Komik und Leichtigkeit lassen besonders die melan-
cholischen Töne in diesem Stück aufhorchen. Hier setzt auch der Regisseur Christof Loy in seiner Inszenierung an, indem er dem Lebensgefühl «der letzten Dinge» nachspürt: Einsamkeit und Melancholie umgibt sowohl die Titelfigur wie dessen introvertierter Neffe Ernesto, genauso aber auch Gaetano Donizetti selbst – Don Pasquale ist sein letztes komisches Werk, bevor seine Syphiliserkrankung vollends ausbrach und er seine letzten Jahre dahindämmernd in einem Sessel verbrachte. Die Wiederaufnahme vereint erneut die exquisite Premierenbesetzung. Als Don Pasquale alternieren zwei starke Charakterdarsteller: Johannes Martin Kränzle und Dimitris Tiliakos. Als quicklebendige Norina ist Julie Fuchs zu erleben und als Ernesto der junge Tenor Mingjie Lei, der die tenorale Entdeckung der Premierenserie war.
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Sesto Quatrini Christof Loy Johannes Leiacker Barbara Drosihn Franck Evin Ernst Raffelsberger Kathrin Brunner
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie
Johannes Martin Kränzle Dimitris Tiliakos (4, 10 Jun) Konstantin Shushakov Mingjie Lei Julie Fuchs Gregory Feldman R. A. Güther David Földszin Ursula Deuker
Don Pasquale
Dr. Malatesta Ernesto Norina Carlotto Sergio Ugo Clara
Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich 29 Mai 2023 1, 4, 10, 14, 17° Jun 2023
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
Oper für alle
Liveübertragung am 17 Jun 2023 auf den Sechseläutenplatz. Eintritt frei. Details siehe Seite 151.
In italienischer Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Spieldauer
2 Std. 25 Min. inkl. Pause
Preise E
CHF 230, 192, 168, 95, 35
Preise H
CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Mit freundlicher Unterstützung der
Hans Imholz Stiftung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/donpasquale
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Les Pêcheurs de perles G e o rg e s B ize t (1838-1875)
Oper in drei Akten Libretto von Michel Carré und Eugène Cormon Diese Wiederaufnahme verschafft uns ein Wiedersehen mit dem weltweit gefeierten mexikanischen Tenor Javier Camarena. Seine an Mozart geschulte Belcantostimme ist wie geschaffen für die französische Eleganz und lyrische Empfindsamkeit, die die Partie des Nadir in Georges Bizets Perlenfischern erfordert. Kein Unbekannter in Zürich ist auch der Russe Alexey Markov, Ensemblemitglied am St. Petersburger Mariinsky Theater, der Nadirs Jugendfreund Zurga interpretiert. Als Leïla darf man sich auf die Sopranistin Ekaterina Bakanova freuen, die bereits als Antonia in Offenbachs Les Contes d’Hoffmann am Opernhaus Zürich aufhorchen liess. Die Oper behandelt eine Dreiecksgeschichte, die sich im gefährlichen Milieu der Perlenfischerei abspielt. Nadir und Zurga liebten einst die gleiche Frau, verzichteten dann aber aufgrund ihrer Freundschaft auf sie. Jahre später treffen sie wieder aufeinander. Sie ahnen nicht, wer die verschleierte Frau ist, die als Priesterin die Fischer beschützt: Leïla, Nadirs niemals
vergessene «Göttin» aus dem Tempel. Als sie seine Liebe erwidert und damit einen Eid bricht, schweben beide in tödlicher Gefahr... Die Oper aus der Feder des erst 24-jährigen Georges Bizet wurde vom Publikum enthusiastisch aufgenommen, während die Kritik sie zunächst ablehnte. Eine Ausnahme war Hector Berlioz, der befand, dass die Partitur Bizet «die grösste Ehre» mache. Tatsächlich gehört das Werk zu einem der schönsten Beispiele aus der Ära des Théâtre-Lyrique in Paris. Neben Hits wie der Romanze des Nadir oder dem Freundschaftsduett begeistern die mitreissenden Chöre der Fischer. Feinfühlig gestaltet Bizet die Seelennöte seiner Protagonisten. Die erfolgreiche Inszenierung von Jens-Daniel Herzog verzichtet auf exotischen Südseezauber und fokussiert stattdessen auf eine Gesellschaftsordnung, die auf Unterdrückung basiert: Auf dem Unterdeck eines Schiffsdampfers schuften die Perlenfischer, während auf dem Kajütendeck die Herrschaften regieren.
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Nicholas Carter Jens-Daniel Herzog Mathis Neidhardt Sybille Gädeke Jürgen Hoffmann Janko Kastelic Ronny Dietrich
Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie
Ekaterina Bakanova Javier Camarena Alexey Markov Stanislav Vorobyov
Léïla Nadir Zurga Nourabad
Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich 23 Jun 2023 25, 29 Jun, 5, 7, 9° Jul 2023
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
In französischer Sprache
mit deutscher und englischer Übertitelung
Werkeinführung
45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer
2 Std. 30 Min. inkl. Pause
Preise E
CHF 230, 192, 168, 95, 35
Preise H°
CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, und die Audio-Einführung finden Sie auf www.opernhaus.ch/les-pecheurs
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Der Freischütz C arl M aria vo n We b e r (1786 -1826) Romantische Oper in drei Aufzügen Libretto von Johann Friedrich Kind
Carl Maria von Webers Oper Der Freischütz ist ein musikalisches Herzstück der deutschen Romantik. Sie führt uns von der biedermeierlichen Förster- und Wald-Idylle einer bevorstehenden Hochzeit tief hinab in die sagenumwobene Wolfsschlucht, einen der berühmtesten Orte der Operngeschichte überhaupt, wo der wilde Eber rast und Freikugeln gegossen werden, die am Ende der Teufel lenkt. Webers kühn orchestrierte Wolfsschlucht-Musik hat im 19. Jahrhundert eine ganze Generation von Komponisten in ihren Bann geschlagen und bis heute nichts von ihrer grandios dämonischen Wirkung eingebüsst. Sie alleine macht den Freischütz zu einem unverzichtbaren Titel im Repertoire jedes Opernhauses. Die Zürcher Inszenierung des deutschen Regisseurs Herbert Fritsch geniesst inzwischen Kultstatus, denn sie legt nicht nur die unheimlichen, sondern auch die burlesken Seiten des Werks offen. Mit seiner bunt artistischen, extrem körperlichen Theatersprache ist Fritsch ein mitreissend anderer Blick auf einen Opernklas-
siker gelungen. In den spektakulären, fantasievoll überzeichneten Kostümen von Victoria Behr lässt er die Freischütz-Gesellschaft um eine puppenstubenhafte Dorfkirche tanzen und schöpft alle Energien aus dem komödiantisch exaltierten Spiel von Chor und Sängersolist:innen mit einem ewig Unsinn treibenden Samiel mittendrin. Unsere Wiederaufnahme bietet starke Charakterdarsteller:innen im deutschen Opernrepertoire auf. Die Amerikanerin Jacquelyn Wagner singt die anspruchsvolle Sopranpartie der Agathe. Der Berliner Bariton Markus Brück, der in Zürich vor allem in der Titelrolle von Verdis Macbeth einen grossen Erfolg feierte, steht in einer seiner Paraderollen, als Kaspar, auf der Bühne, und Benjamin Bruns war schon in unserer letzten Aufführungsserie ein grossartig hasenfüssiger wie stimmlich treffsicherer Max. Am Pult steht mit Axel Kober ein Dirigent, der sich aufs deutsch-romantische Repertoire und die c-Moll-Dämonie des Freischütz bestens versteht.
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Axel Kober Herbert Fritsch Victoria Behr Torsten König Janko Kastelic Claus Spahn
Musikalische Leitung Inszenierung und Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie
Oliver Widmer Michael Hauenstein Jacquelyn Wagner Lydia Teuscher Markus Brück Benjamin Bruns Brent Michael Smith Andrew Moore Florian Anderer Benjamin Mathis Sebastian Zuber
Fürst Ottokar Kuno Agathe Ännchen Kaspar Max Ein Eremit Kilian Samiel Erster Jäger Zweiter Jäger
Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich 28 Jun 2023 1°, 6, 9 Jul 2023
Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen
In deutscher Sprache Werkeinführung
mit deutscher und englischer Übertitelung 45 Min. vor der Vorstellung
Spieldauer
2 Std. 50 Min. inkl. Pause
Preise E
CHF 230, 192, 168, 95, 35
Preise H°
CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung
Aktuelle Informationen, Fotos, Videios, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/freischuetz
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Elena Stikhina
Salome
Bérengère Bodin, Graham F. Valentine, Nadezhda Karyazina
Orphée et Euridice
Nabucco
Anna Smirnova, Michael Volle, Georg Zeppenfeld, Veronica Simeoni, Benjamin Bernheim, Chor und Zusatzchor der Oper Zürich
Die Entführung aus dem Serail
Nahuel di Piero, Pavol Breslik, Olga Peretyatko, Claire de Sévigné, Michael Laurenz, Chor der Oper Zürich
Don Pasquale
Julie Fuchs, Johannes Martin Kränzle
Der Freischütz
Lise Davidsen, Mélissa Petit
Jewgeni Onegin
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Liliana Nikiteanu, Margarita Nekresova
Mélissa Ligurgo, Tänzerinnen des Balletts Zürich und des Junior Balletts, Wolf Hoeyberghs
Monteverdi
Angels’ Atlas
Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich und des Junior Balletts
Katja Wünsche, Alexander Jones
Anna Karenina
Konzerte 2O22 /23
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Konzerte Philh arm o nia Zürich, O rch e s tra La S cintill a, Ens e mb l e O p e ra N ova
In der vergangenen Spielzeit hat Gianandrea Noseda das Amt des Generalmusikdirektors am Opernhaus Zürich übernommen. Mit dem Deutschen Requiem und dem sinfonisch angelegten Ersten Klavierkonzert von Johannes Brahms hat er am Pult der Philharmonia Zürich erste Akzente im deutsch-romantischen Repertoire gesetzt. In seiner zweiten Saison setzt er diesen Schwerpunkt mit Richard Wagners Ring des Nibelungen in der Oper und weiteren Werken von Johannes Brahms im Konzertbereich fort. In der Saison 2022/23 stehen die zweite und die dritte Sinfonie von Brahms auf dem Programm – einmal kombiniert mit dem Klavierkonzert von Robert Schumann mit Lars Vogt als Solist, einmal mit der Nietzsche-Vertonung Aria/Ariadne von Wolfgang Rihm, dem wir zum 70. Geburtstag eine ganze Reihe von Aufführungen widmen (s. Seite 30). Zwei Philharmonische Konzerte erweitern das romantische Repertoire ins 20. Jahrhundert, wenn der international gefeierte Bratschist Nils Mönkemeyer das Konzert für Viola und Orchester von Béla Bartók spielt unter der Leitung von Simone Young, die es mit Werken von Richard Strauss und Gustav Mahler kombiniert. Der Solo-Klarinettist der Philharmonia Zürich, Robert Pickup, ist wiederum mit Aaron Coplands Klarinettenkonzert zu hören. Werke von Leonard Bernstein und Jean Sibelius ergänzen dieses Programm unter der Leitung des japanischen Dirigenten Yutaka Sado. Auch das Orchestra La Scintilla erforscht mit seinem neu ernannten künstlerischen Leiter Riccardo Minasi zunehmend das 19. Jahrhundert – in historisch informierter Spielpraxis. Im 4. Abo-Konzert interpretiert La Scintilla Werke von Brahms und Antonín Dvořák. Aber auch bedeutende Werke des Barock stehen weiterhin auf dem Programm: Unter Riccardo Minasi erklingen die vier Orchestersuiten von Johann Sebastian Bach. Mit Trevor Pinnock ist ein Pionier der historischen Aufführungspraxis zu Gast, er dirigiert Georg Friedrich Händels Wassermusik.
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Hommage an Wolfgang Rihm
Gesprächskonzert mit Wolfgang Rihm 1. La Scintilla-Konzert
Bach
Riccardo Minasi, Dirigent Orchestra La Scintilla
Johann Sebastian Bach Orchestersuiten Nr. 1-4
So 11 Sep 2O22, 11.15
Tickets: CHF 60
Hans-Peter Achberger, Musikalische Leitung Ensemble Opera nova Wolfgang Rihm im Gespräch mit Claus Spahn
Werke von Wolfgang Rihm
«Dunkles Spiel» für kleines Orchester «abgewandt 2» Musik in memoriam Luigi Nono «Der Maler träumt» Ein Traum-Gesicht von Max Beckmann für Bariton und Ensemble «Umsungen» 7 Lieder mit Gedichten von Friedrich Nietzsche für Bariton und acht Instrumente
Do 17 Nov 2O22, 19.3O
Tickets: CHF 50, Studiobühne
1. Philharmonisches Konzert / 2. La Scintilla-Konzert
Neapolitanische Zeitreise Riccardo Minasi, Dirigent Maria Grazia Schiavo, Sopran Orchestra La Scintilla
Musik aus Neapel von der Renaissance bis zum 2O. Jahrhundert
So 3O Okt 2O22, 2O.OO
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise P: CHF 95, 80, 65, 50, 35
2. Philharmonisches Konzert / Hommage an Wolfgang Rihm
Rihm Brahms
Gianandrea Noseda, Dirigent Mojca Erdmann, Sopran Philharmonia Zürich
Wolfgang Rihm
Aria/Ariadne «Szenarie» für Sopran und kleines Orchester nach einer Dichtung von Friedrich Nietzsche
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
So 18 Dez 2O22, 19.3O
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Preise P: CHF 95, 80, 65, 50, 35
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4. Philharmonisches Konzert / Rachmaninow-Zyklus 1
Rachmaninow zum 15O. Geburtstag Gianandrea Noseda, Dirigent Janko Kastelic, Choreinstudierung Yefim Bronfman, Klavier Elena Stikhina, Sopran Sergei Skorokhodov, Tenor Alexey Markov, Bariton Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich
3. Philharmonisches Konzert
Strauss Bartók Mahler
Simone Young, Dirigentin Nils Mönkemeyer, Viola Philharmonia Zürich
Sergei Rachmaninow
Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 Die Glocken op. 35
Richard Strauss
Tod und Verklärung op. 24
So 12 Feb 2O23, 11.15
Béla Bartók
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
Konzert für Viola und Orchester
Gustav Mahler
Preise C: CHF 169, 152, 130, 56, 20
Adagio aus der 10. Sinfonie
So 22 Jan 2O23, 19.OO
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn
3. La Scintilla-Konzert
Preise P: CHF 95, 80, 65, 50, 35
Händel
Trevor Pinnock, Dirigent Orchestra La Scintilla
Georg Friedrich Händel
Wassermusik Concerti grossi op. 6 (Nr. 4 und 6)
Mo 27 Feb 2O23, 19.3O
Tickets: CHF 60
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5. Philharmonisches Konzert
Bernstein Copland Sibelius
6. Philharmonisches Konzert
Schumann Brahms
Yutaka Sado, Dirigent Robert Pickup, Klarinette Philharmonia Zürich
Gianandrea Noseda, Dirigent Lars Vogt, Klavier Philharmonia Zürich
Leonard Bernstein
Robert Schumann
Aaron Copland
Johannes Brahms
Divertimento für Orchester
Klavierkonzert a-Moll op. 54
Klarinettenkonzert
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
So 23 Apr 2O23, 11.15
So 2 Jul 2O23, 19.OO
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise P: CHF 95, 80, 65, 50, 35
Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise P: CHF 95, 80, 65, 50, 35
4. La Scintilla-Konzert
Brahms Dvořák
Riccardo Minasi, Dirigent Orchestra La Scintilla
Johannes Brahms
Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11
Antonín Dvořák
Serenade d-Moll op. 44
Mo 19 Jun 2O23, 19.OO
Tickets: CHF 60
Galakonzert Internationales Opernstudio Adrian Kelly, Dirigent Zürcher Kammerorchester Der hochtalentierte Sängernachwuchs präsentiert sich in diesem Abschlusskonzert mit einem bunten Arien- und Duett-Programm mit dem Zürcher Kammerorchester unter der Leitung von Adrian Kelly.
Mo 3 Jul 2O23, 19.OO
Preise H: CHF 75, 59, 44, 25, 15
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Tonhalle-Orchester Zürich meets Philharmonia Zürich Trib u te to S e rg ei Rachm anin ow
Die beiden Zürcher Dirigenten Gianandrea Noseda und Paavo Järvi sind befreundet. Sie sehen in ihrem parallelen Wirken am Opernhaus und an der Tonhalle keine Konkurrenz, sondern einen Anstoss für intensiven Austausch, aber auch für ein wenig freundschaftliche Rivalität. Jetzt bekräftigen sie ihre künstlerische Freundschaft und tauschen die Positionen: Paavo Järvi wird die Philharmonia Zürich dirigieren und Gianandrea Noseda das Tonhalle-Orchester. Programmatisch soll es mehr werden als eine Geste: Die beiden
Orchesterchefs spannen für einen Rachmaninow-Zyklus zusammen aus Anlass des 150. Geburtstags des Komponisten, der ab 1930 regelmässig in seiner Villa am Schweizer Vierwaldstättersee komponierte. Im Zentrum der vier über das Kalenderjahr 2023 verteilten Orchesterkonzerte stehen die monumentalen Klavierkonzerte Rachmaninows. Als Solisten sind in diesem Zyklus international gefeierte Stars wie Yuja Wang oder Yefim Bronfman zu hören.
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Rachmaninow-Zyklus 1
Noseda im Opernhaus 4. Philharmonisches Konzert Gianandrea Noseda, Dirigent Janko Kastelic, Choreinstudierung Yefim Bronfman, Klavier Elena Stikhina, Sopran Sergei Skorokhodov, Tenor Alexey Markov, Bariton Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich
Rachmaninow-Zyklus 3
Noseda in der Tonhalle Gianandrea Noseda, Dirigent Francesco Piemontesi, Klavier Tonhalle-Orchester Zürich
Sergei Rachmaninow
Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40 Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 13
Sergei Rachmaninow
Mi 8 Nov 2O23, 19.3O Fr 1O Nov 2O23, 19.3O Tonhalle
Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 Die Glocken op. 35
So 12 Feb 2O23, 11.15 Opernhaus
Preise: CHF 170, 135, 110, 85, 40
Preise C: CHF 169, 152, 130, 56, 20
Rachmaninow-Zyklus 4 Rachmaninow-Zyklus 2
Järvi in der Tonhalle Paavo Järvi, Dirigent Yuja Wang, Klavier Tonhalle-Orchester Zürich
Sergei Rachmaninow
Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18 Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44
Mi 29 Mär 2O23, 19.3O Do 3O Mär 2O23 19.3O Tonhalle
Järvi im Opernhaus Paavo Järvi, Dirigent Francesco Piemontesi, Klavier Philharmonia Zürich
Sergei Rachmaninow
Rhapsodie über ein Thema von Paganini a-Moll, op. 43 Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27
Sa 11 Nov 2O23, 19.OO Opernhaus
Preise C: CHF 169, 152, 130, 56, 20
Preise: CHF 170, 135, 110, 85, 40
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Brunch- und Lunchkonzerte
In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhaus finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im neuen Restaurant Bernadette zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 268 64 64 oder www.bernadette.ch.
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2. Brunch-/ Lunchkonzert
Budapest 1935 Nina Höhn, Klarinette Hanna Rasche, Horn Tatiana Pak, Violine Natalia Mosca, Viola Seiji Yokota, Violoncello Karl-Andreas Kolly, Klavier
Werke von Ernö von Dohnányi und Carl Reinecke
1. Brunch-/ Lunchkonzert
Short Symphony Filipa Nunes, Klarinette Vera Lopatina, Maya Kadosh, Violine Natalia Mosca, Viola Xavier Pignat, Violoncello Ann-Katrin Stöcker, Klavier
Werke von Aaron Copland und César Franck
So 9 Okt 2O22, 11.15 Mo 1O Okt 2O22, 12.OO Tickets: CHF 20
So 23 Okt 2O22, 11.15 Mo 24 Okt 2O22, 12.OO Tickets: CHF 20
3. Brunch-/ Lunchkonzert
Quintett
Vera Lopatina, Violine Maya Kadosh, Violine Natalia Mosca, Viola Seiji Yokota, Violoncello Alexander Gropper, Violoncello
Streichquintett C-Dur D 956 von Franz Schubert
So 2O Nov 2O22, 11.15 Mo 21 Nov 2O22, 12.OO Tickets: CHF 20
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5. Brunch-/ Lunchkonzert
Triosonaten Rute Fernandes, Traversflöte Florian Mohr, Viola d’amore Christine Theus, Violoncello Ruslan Lutsyk, Kontrabass Giovanna Pessi, Barockharfe Rosario Conte, Theorbe
4. Brunch-/ Lunchkonzert
Die sieben Todsünden
Mitglieder der Orchester-Akademie
Werke von Jean Balissat, Paquito D’Rivera und Bohuslav Martinů
So 4 Dez 2O22, 11.15 Mo 5 Dez 2O22, 12.OO Tickets: CHF 20
Werke von Johann David Heinichen, Johann Joachim Quantz, Pietro Locatelli und Dimitri Terzakis
So 15 Jan 2O23, 11.15 Mo 16 Jan 2O23, 12.OO Tickets: CHF 20
6. Brunch-/ Lunchkonzert
Klavierquartette I Xiaoming Wang, Violine Sebastian Eyb, Viola Lev Sivkov, Violoncello Yulia Levin, Klavier
Werke von Antonín Dvořák und Bohuslav Martinů
So 5 Feb 2O23, 11.15 Mo 6 Feb 2O23, 12.OO Tickets: CHF 20
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9. Brunch-/ Lunchkonzert 7. Brunch-/ Lunchkonzert
Jazz in Paris Rute Fernandes, Flöte Martin Danek, Oboe Filipa Nunes, Klarinette Elisabeth Göring, Fagott Irene Lopez del Pozo, Horn Ann-Katrin Stöcker, Klavier
Nino Rota «Quintett» Pamela Stahel, Flöte Philipp Mahrenholz, Oboe Karen Forster, Viola Alexander Gropper, Violoncello Julie Palloc, Harfe
Werke von Arnold Bax, Alberto Ginastera, Harald Genzmer und Nino Rota
Werke von Jean Françaix und Francis Poulenc
So 19 Mär 2O23, 11.15 Mo 2O Mär 2O23, 12.OO Tickets: CHF 20
8. Brunch-/ Lunchkonzert
Klavierquartette II Cornelia Brandis, Violine Maria Clément, Viola Andreas Plattner, Violoncello Kateryna Tereshchenko, Klavier
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Robert Schumann
So 14 Mai 2O23, 11.15 Mo 15 Mai 2O23, 12.OO Tickets: CHF 20
So 4 Jun 2O23, 11.15 Mo 5 Jun 2O23, 12.OO Tickets: CHF 20
10. Brunch-/ Lunchkonzert
The Royal Consort
Daniel Kagerer, Yuko Arakaki, Violine Christof Mohr, Viola da Gamba Dieter Lange, Bassgambe Reymond Huguenin Dumittan, Theorbe
Werke von William Lawes, Matthew Locke, Charles Coleman
So 18 Jun 2O23, 11.15 Mo 19 Jun 2O23, 12.OO Tickets: CHF 20
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Liederabende Die Programme werden zu einem späteren Zeitpunkt auf www.opernhaus.ch bekannt gegeben.
Olga Peretyatko Semjon Skigin, Klavier
Mo 17 Okt 2O22, 19.3O Tickets: CHF 60
Mauro Peter Helmut Deutsch, Klavier
Mo 7 Nov 2O22, 19.3O Tickets: CHF 60
Juan Diego Flórez Vincenzo Scalera, Klavier
Mo 5 Dez 2O22, 19.OO Preise E
Stéphanie d'Oustrac Carrie-Ann Matheson, Klavier
Do 12 Jan 2O23, 19.3O Tickets: CHF 60
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Javier Camarena Ángel Rodríguez, Klavier
Mi 1 Feb 2O23, 19.OO Tickets: CHF 60
Asmik Grigorian Lukas Geniušas, Klavier
Mo 13 Mär 2O23, 19.OO Tickets: CHF 60
Aleksandra Kurzak und Roberto Alagna Marek Ruszczynski, Klavier
Mo 15 Mai 2O23, 19.3O Tickets: CHF 60
Sabine Devieilhe Mathieu Pordoy, Klavier
Mo 12 Jun 2O23, 19.OO Tickets: CHF 60
Die Liederabende werden unterstützt von
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Extras 2O22 /23
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Eröffnungsfest Der Beginn einer neuen Spielzeit ist im Opernhaus immer mit Vorfreude, Entdeckungslust und grosser Energie verbunden. Diesen Moment wollen wir mit Ihnen teilen und laden Sie herzlich zum Eröffnungsfest ein! Der diesjährige Start in die Saison steht mit der Fortsetzung des Ring des Nibelungen ganz im Zeichen Richard Wagners. Auf der Hauptbühne ist – neben einem abwechslungsreichen Tagesprogramm für Jung und Alt – eine öffentliche Probe zur Walküre zu erleben. Wie beim Eröffnungsfest üblich, öffnen unsere Mitarbeitenden an diesem Tag die Türen des Hauses, geben musikalische und tänzerische Kostproben ihres Schaffens und ermöglichen Blicke hinter die Kulissen und in die Werkstätten.
Sa, 1O Sep 2O22 ab 1O.OO Uhr Das genaue Programm erfahren Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf unserer Website www.opernhaus.ch/offen. Der Eintritt ist frei
Musikalischer Adventskalender im Ein g an gs foye r
In der Weihnachtszeit laden Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich und Sängerinnen und Sänger des Opernhauses und des Internationalen Opernstudios täglich zu einem fünfzehnminütigen Konzert ins Foyer des Opernhauses ein und lassen wohlbekannte und ungehörte Töne erklingen. Das Programm wird jeweils kurzfristig digital veröffentlicht.
1 bis 23 Dez 2O22 täglich 17.3O Uhr, Eintritt frei
Wir danken unseren Partnern
ab Weitere Informationen zu unserem Eröffnungsfest finden Sie unter www.opernhaus.ch/offen
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Oper für alle
Le bal masqué à l’opéra
Li ve-Üb e r tra gun g au f d e n S e chs e l äu te np l a t z
im O p e rnh aus
Eine rauschende Tanznacht in grosser Maskerade auf den «Brettern, die die Welt bedeuten» – das verspricht der Kostümball des Opernhauses unter der Schirmherrschaft der Freunde der Oper Zürich. Kommen Sie als Don Juan und Madama Butterfly zu diesem Fest der Feste, schwingen Sie als Königin der Nacht ausgelassen das Tanzbein auf der Bühne des Opernhauses, flirten Sie als Chevalier des Grieux in einer der zahlreichen Bars mit Carmen oder machen Sie als Cowgirl zusammen mit Zorro und Robin Hood die Disco im Untergeschoss unsicher. Sie haben kein Kostüm? Kein Problem! In unserem Kostümfundus verwandeln wir Sie in eine Göttin, einen Schurken oder auch in einen Frosch. Weitere nützliche Informationen unter: opernhaus.ch/balmasque
Unter dem Motto oper für alle überträgt das Opernhaus Zürich jährlich eine Aufführung live auf Grossleinwand und verwandelt den grosszügigen Sechseläutenplatz in ein Freiluftparkett. Das kostenlose Grossereignis unter freiem Himmel ist inzwischen fester Bestandteil der Zürcher Kulturagenda geworden. Seien Sie dabei, wenn rund 10'000 Besucherinnen und Besucher einen stimmungsvollen Abend in sommerlicher Atmosphäre erleben und zusammen die Liveübertragung von Gaetano Donizettis Komödie Don Pasquale in exquisiter Besetzung aus dem Opernhaus geniessen (Infos Seite 110). Kommen Sie mit Freunden und Familie, packen Sie Klappstühle, Sitzdecke und Picknick ein oder geniessen Sie die vor Ort angebotenen Köstlichkeiten. Das bunte Vorprogramm beginnt ab 18 Uhr.
Sa, 11 Mär 2O23
Sa, 17 Jun 2O23
Das genaue Programm erfahren Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf unserer Website www.opernhaus.ch/balmasque
Vorstellungsbeginn 2O.OO Uhr; Vorprogramm ab 18.OO Uhr Eintritt frei
Oper für alle wird präsentiert von
Weitere Informationen zum Bal masqué à l'opéra finden Sie unter www.opernhaus.ch/balmasque
Weitere Informationen zu Oper für alle finden Sie unter www.oper-für-alle.ch
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Ballettgespräche Ballettdirektor Christian Spuck und Dramaturg Michael Küster präsentieren im Ballettgespräch renommierte Choreografen, Publikumslieblinge des Balletts Zürich und vielversprechende Nachwuchstalente. Ausserdem widmen sie sich vor dem Hintergrund des aktuellen Ballettspielplans spannenden Themen aus der Welt des Tanzes. So 16 Okt 2O22, Ballettsaal A So 27 Nov 2O22, Ballettsaal A So 14 Mai 2O23, Ballettsaal A So 11 Jun 2O23, Ballettsaal A jeweils 11.15 Uhr CHF 1O inkl. Kaffee und Gipfeli
Führungen Verschiedene Führungen für Gross und Klein bieten faszinierende Blicke hinter die Kulissen des Opernhauses. Erfahren Sie mehr über die Geschichte des einstigen Stadttheaters, über den Opernhausbetrieb und einzelne Abteilungen des Hauses und entdecken Sie, welche Faktoren zum Gelingen einer Produktion entscheidend sind. Weitere Informationen finden Sie unter: www.opernhaus.ch/fuehrungen.
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Matineen Zu unseren Neuproduktionen bieten wir Einführ ungsmatineen an: Im Gespräch mit den Dramaturginnen erläutern Dirigenten, Regisseurinnen, Choreografen, Bühnen- und Kostümbildnerinnen ihre Sicht auf die Stücke. Eine bzw. zwei Wochen vor der Premiere erhalten Sie so jeweils am Sonntagvormittag einen direkten Einblick in die Besonderheiten der Produktion. So 28 Aug 2O22 Die Walküre So 25 Sep 2O22 Nachtträume So 9 Okt 2O22 Barkouf So 2O Nov 2O22 Eliogabalo So 8 Jan 2O23 On the Move So 22 Jan 2O23 Roberto Devereux So 12 Feb 2O23 Siegfried So 26 Mär 2O23 Roméo et Juliette So 23 Apr 2O23 The Cellist So 7 Mai 2O23 Lessons in Love and Violence So 4 Jun 2O23 Turandot jeweils 11.15 Uhr, Bernhard Theater CHF 1O inkl. Kaffee und Gipfeli
Jung 2O22 /23
Alle Angebote für junge Besucherinnen und Besucher auf www.opernhaus.ch/programmjung
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Die Schule tanzt Ein neues, nachhaltiges Projekt in Oerlikon
Seit Jahren arbeitet das Opernhaus Jung eng mit den Schulen des Kantons Zürich zusammen und lädt junge Menschen ein, die Welt von Oper und Tanz kennenzulernen und für sich zu entdecken. Dabei liegt das Hauptaugenmerk der Vermittlung auf partizipativen Formaten. Ab der Spielzeit 2022/23 ergänzen wir unsere vielen Workshops, Stückentwicklungen, Probenund Vorstellungsbesuche durch ein herausragendes, weil besonders profilstarkes und nachhaltiges Projekt, das wir in Kooperation mit der Sekundarschule «Im Birch» in Zürich-Oerlikon auflegen. Dort wird der Tanz zu einem regelmässigen und verbindlichen Bestandteil des Unterrichtsangebots der Oberstufe. Über einen Zeitraum von drei Schuljahren hinweg begegnen die Jugendlichen in einer ersten Phase dem Tanz in verschiedensten Formen und lernen verschiedene Stile und Werke kennen, werden in der zweiten Phase selber kreativ, experimentieren mit Ausdrucksformen, bauen ein vertieftes Körperbewusstsein auf und gestalten eigene Bewegungsideen. In einer dritten Phase erarbeiten sie schliesslich mit professionellen Choreograf:innen des Opernhauses Jung eine Performance, die öffentlich aufgeführt wird. Jeder Jahrgang, der in die Oberstufe eintritt, nimmt an dem Projekt teil. Die Kooperation ist über einen Zeitraum von vier Jahren angelegt und basiert auf einer engen Zusammenarbeit von Lehrpersonen der Schule und Workshopleitenden des Opernhauses Jung. Mit der «tanzenden Schule» in Oerlikon wird kulturelle Bildung in einer städtischen Umgebung gefördert, die für die Zielgruppe nur wenige kulturelle Angebote bereit hält. Sie ermöglicht, dass viele Schülerinnen und Schüler aus Familien mit unterschiedlichen sozioökonomischen Hintergründen erreicht werden. Ein vergleichbares Projekt zum Thema Tanz gibt es in der Schweiz in dieser Form nicht. Deshalb wird das Pilotprojekt durch das Zentrum für Schulentwicklung der Pädagogischen Hochschule Zürich begleitet und evaluiert. Wirkungsmechanismen und Voraussetzungen für nachhaltige Kulturvermittlung sollen erforscht werden. Unterstützt von der Max Kohler Stiftung
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#Look behind the mirror Eine Produktion mit Sekundarschulklassen aus Zürich Die Hashtag-Projekte des Opernhauses Zürich sind seit Jahren ein zentraler und weithin beachteter Bestandteil unserer Vermittlungsarbeit. Sie sind unsere intensivste Form, Jugendliche mit Musiktheater in Kontakt zu bringen. Erfahrene Künstlerinnen und Künstler bringen ihr KnowHow in die Arbeit ein und entwickeln mit den Schülerinnen und Schülern ein Jahr lang ein eigenes Stück, das mit Musik, Stimme, Schauspiel, Bewegung und Tanz auf der Studiobühne aufgeführt wird. 150 Jahre nach dem Erscheinen von Lewis Carrolls Buch Alice hinter den Spiegeln überschreiben die Jugendlichen diese Geschichte mit eigenen Texten und Ideen. Das Buch lädt dazu ein, sich lustvoll und spielerisch mit Traum und Wirklichkeit auseinanderzusetzen, Begriffe auf ihre Doppelbödigkeit hin zu untersuchen und aberwitzige Schlüsse daraus zu ziehen. Die Absurditäten dieser Geschichte stellen vermeintliche Wahrheiten auf den Prüfstein. Somit ist dieser Stoff wie geschaffen dafür, ihn zur Grundlage unseres neuen Hashtag-Projekts zu machen, denn wir leben in einer Zeit, in der vieles in Frage gestellt wird und der Wahrheitsgehalt einer Aussage nicht einfach zu ergründen ist. Alles ist relativ; alles scheint verhandelbar. Wir werden ständig aufgefordert, unsere Meinung zu äussern. In der Beliebigkeit von persönlichen Statements, «Pseudo-Facts» und «Fake News» verlieren wir leicht die Orientierung. An die Stelle von Gewissheiten sind Verunsicherungen und vage Vorstellungen der Realität getreten. Woran können wir uns noch halten? Welche Massstäbe gelten und wer legt diese fest? Mit welcher Legitimation? Wir wollen hinter die Spiegel blicken: Was sehen wir, wenn wir etwas anschauen? Erkennen wir das, was es ist, oder ist es blosse Einbildung? Wen erblicke ich, wenn ich in den Spiegel schaue? Verbirgt sich mehr hinter meinem Spiegelbild? Bin ich das, was ich vorgebe zu sein? Angeregt durch diese Gedankenspiele hinterfragen die Jugendlichen gesellschaftliche Normen und stellen sich den eigenen Reflexionen. Vorstellungen: 4, 5, 6, 7, 8, 9 Juli 2O23, 19.3O Uhr, Studiobühne
Details zum Angebot für Schulen gibt es auf der Website www.opernhaus.ch/schulen
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Familien
Kinderbüchern und lassen sie im halbszenischen Spiel durch Gesang und Musik lebendig werden. Die Kinder sind ganz nah dran am Geschehen und wirken mit.
Alice im Wunderland A b 7 J ahre n
Tomte Tummetott 7, 8, 14, 15 Jan 2O23 Der Bilderbuch-Klassiker von Astrid Lindgren über den Wichtel Tomte und eine Winternacht auf einem einsamen Bauernhof. Musik von Edvard Grieg
Für unsere neue Familienoper auf der grossen Bühne nimmt sich der italienische Komponist Pierangelo Valtinoni, der schon den Zauberer von Oz für das Opernhaus Zürich komponierte, der berühmten Geschichte um die kleine Alice an: Diese folgt eines Tages nichtsahnend einem weissen Kaninchen und landet in einem verrückten Wunderland…
Was macht man mit einer Idee? 4, 5 Feb 2O23 Maurice hat eine Idee. Aber ist sie auch gut genug? Oder zu verrückt? Wird man ihn dafür verspotten? Eine Geschichte über die Entstehung des unverkennbaren Boléro. Musik von Maurice Ravel
Informationen auf Seite 28 Präsentiert von
Hexe Hillary geht in die Oper
Gian und Giachen 4, 5 Mär 2O23 Die berühmten Bündner Steinböcke Gian und Giachen nehmen unsere Zuschauer mit in die fantastische Bergwelt, und gemeinsam erklimmen wir den Sternschnuppenberg. Musik von Gioachino Rossini
A b 5 J ahre n
Die kleine Hexe Hillary gewinnt im Radio zwei Karten für die Oper. Mächtig stolz ist sie auf ihren Gewinn – bis ihr klar wird, dass sie gar keine Ahnung hat, was Oper eigentlich ist. Da zaubert sie aus Versehen die Hexe Maria Bellacanta herbei und entdeckt mit ihr zusammen, dass man Gefühle mit Musik oft viel genauer ausdrücken kann als mit noch so vielen Worten.
Honk! 22, 23 Apr 2O23 Was passiert, wenn ein echter Schwan im Schwanensee-Ballett mittanzen will? Ein Schauspieler und eine Tänzerin präsentieren die lustige Geschichte nach einem Bilderbuch von Pamela Duncan Edwards. Musik von Pjotr I. Tschaikowski
Informationen auf Seite 78 Unterstützt von
Märchen auf dem Klangteppich
jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 5O Min. Treffpunkt Billettkasse, CHF 15
Für Kin d e r ab 4 J ahre n, in B e gl ei tun g vo n Er wachs e n e n Dieses Format ist unser Angebot für die kleinsten Operngäste. Wir erzählen Geschichten aus
Unterstützt von
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Musikgeschichten
Die chinesische Nachtigall 3, 4 Jun 2O23 Der chinesische K aiser liebt den Gesang der Nachtigall. Vom japanischen K aiser erhält er deshalb eine künstliche Nachtigall als Geschenk, die der echten Konkurrenz macht. Musik von Igor Strawinsky
Für Kin d e r ab 7 J ahre n, in B e gl ei tun g vo n Er wachs e n e n Auf der Studiobühne werden aus Geschichten Szenen mit Musik. Unsere jungen Gäste lernen live gespielte Instrumente kennen, singen, tanzen und gestalten das Geschehen mit. Einstein Die Reise einer Maus durch Raum und Zeit oder Einsteins Liebe zu «Lina», seiner Geige 24, 25 Sep, 1, 2 Okt 2O22 Eine schlaue Maus baut sich eine Zeitmaschine, trifft A lbert Einstein und macht grossartige Entdeckungen. Musik von Bach, Mozart, Enescu, Martinů
jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 75 Min. Treffpunkt Billettkasse, CHF 15 Unterstützt von der
Walter B. Kielholz Stiftung
imprO-Opera
Für Kin d e r ab 7 J ahre n, in B e gl ei tun g vo n Er wachs e n e n
Nussknacker und Mausekönig 5, 6 Nov 2O22 Wir erzählen die Geschichte vom Nussknacker und zeigen kurze Ausschnitte aus Christian Spucks Basllett. Musik von Pjotr I. Tschaikowski
In dieser Geschichten-Werkstatt wird improvisiert. Begleitet durch Profis und gemeinsam mit dem Publikum erfindet Christoph Betulius Geschichten. Figuren, Kostüme und Requisiten werden erwürfelt und dann wird fröhlich fantasiert und aus dem Stegreif gespielt. Ein Format, das Musiktheater mit viel Spass aus dem Moment heraus entwickelt.
Die (Opern-) Tode meiner Mutter 1O, 11, 17 Dez 2O22 Weil Mama eine Sängerin ist, vermischen sich zu Hause Opernszenen und Familienleben. A rien von Verdi, Puccini u.a.
Die Welt der Mozart-Opern 25, 26 Mär 2O23
Die Werkstatt der Schmetterlinge 15, 16 Apr 2O23 Rodolfo wird in die Werkstatt der Insekten straf versetzt, weil er eine K reatur erschaffen will, die schön ist wie eine Blume und f liegen kann wie ein Vogel. Schliesslich wird er für seine Erf indung belohnt… Musik von Saint-Saëns, Délibes, Fauré u.a.
Die Welt der Händel-Opern 13, 14 Mai 2O23 jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 75 Min. Treffpunkt Billettkasse, CHF 2O
Unterstützt von
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Familien-Workshops
ab 9 J ahre n, Kin d e r in B e gl ei tun g vo n Er wachs e n e n Dieses Angebot für die ganze Familie ist die optimale Vorbereitung auf den gemeinsamen Ballettbzw. Opernbesuch. Eltern und Kinder erleben live einen kurzen Ausschnitt aus dem Werk und begegnen Sängerinnen, Tänzer und Musikerinnen. Sie beschäftigen sich spielend und tanzend mit der Geschichte und den Figuren des jeweiligen Werks. So erfahren sie viel Wissenswertes zum Stück und erleben gleichzeitig, wie viel Spass und Freude das gemeinsame Spielen, Singen und Tanzen machen können. Nussknacker und Mausekönig 12, 13 Nov 2O22; La bohème 3, 4 Dez 2O22 Horizonte 4, 5 März 2O23; La Cenerentola 18, 19 März 2O23 The Cellist 7, 13 Mai 2O23 jeweils 14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden, Besammlung: Billettkasse, CHF 2O
Mit Squillo ins Wunderland Oper
Ballett-Führung mit Mini-Workshop
Ein bleicher Dirigent, der auf merkwürdige Weise einem Hasen ähnelt, stürmt ins Opernhaus und ruft: «Ich bin zu spät!» Wir folgen ihm und tauchen in die Wunderwelt Oper ein, wo das Unmögliche gelingen kann, wenn man es für möglich befindet. Wir begegnen dort ungewöhnlichen Figuren wie dem Ohrwurm Squillo, einem verrückten Hutmacher, dem Nähfrosch Berni, einem zaubernden Oboisten und vielen weiteren lustigen Gestalten und erleben die Magie, die diesem Haus innewohnt. Mit Bernhard Heinrichs, Roger Lämmli und Squillo.
Unter der Leitung von Mitgliedern des Balletts Zürich geht es für Kinder und Eltern zuerst auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Opernhauses. Im anschliessenden Tanzworkshop können sich die Teilnehmenden einmal selbst als Ballerinas und Ballerinos versuchen. Im Vordergrund stehen dabei die eigene Kreativität und der Spass an der Bewegung. Mit Mélanie Borel, Alba Sempere Torres, Mark Geilings und Jesse Fraser.
Für 6 - bis 9-J ährig e un d ihre El te rn
Führ un g f ür Kin d e r ab 7 J ahre n in B e gl ei tun g vo n Er wachs e n e n
Termine: opernhaus.ch/jung Dauer: 1.5 Stunden Treffpunkt: Billettkasse, CHF 1O
Termine: opernhaus.ch/jung Dauer: 1.5 Stunden Treffpunkt: Billettkasse, CHF 1O
Unterstützt von
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7+ Ferien-Angebote COOL-TUR
Anmeldung ab Juni 2O22 unter www.kulturvermittlung-zh.ch
Tanz und Film: Choreografieren für die Kamera
Wundersame Kopfwelten
H e rbs t fe rie n-A n g e b ot Für 7- bis 12-J ährig e
H e rbs t fe rie n-A n g e b ot f ür 9- bis 12-J ährig e
Wir laden neugierige Kinder ein, der Langeweile zu entfliehen und sich mit Alice in verrückte Abenteuer zu stürzen. Wir folgen einem weissen Kaninchen durch einen Drehtunnel in mathemagische Kopfwelten, wo Zeit, Raum und Grössenverhältnisse sehr relativ sind und sich laufend verändern, wo unsere Wahrnehmung Kopf steht und Unmögliches möglich wird. Neben verblüffenden Naturphänomenen im Technorama Winterthur begegnen wir fantastischen Fabelwesen und deren eigener Logik. Wir werden aufgefordert, gewohnte Perspektiven zu überdenken, Rätsel zu lösen und eigene Wege zu gehen. Sofern wir in dieser absurden Wunderwelt unseren Kopf nicht an die Herzkönigin verlieren, spiegeln wir den Eltern am Freitag, was wir in der Zukunft erlebt haben.
Das Gestalten und Herstellen von kurzen Tanzfilmen wird Thema des Kurses sein. Wir machen alles selbst: Tanzen, Choreografieren, Regie führen, Aufnahme und Schnitt. Geleitet und unterstützt werden die Kinder dabei von den Profis der Filmschule filmkids.ch und den Vermittlerinnen des Theaters Winterthur und des Balletts Zürich. Wir arbeiten im Theater Winterthur und seiner Umgebung. Ob innen oder aussen, in Räumen, auf der Strasse oder im Park, mit Bewegung und Kamera gibt es überall viel zu entdecken und zu erleben. Im Theater Winterthur sind gleichzeitig auch die Tänzerinnen und Tänzer des Junior Balletts zu Gast, denen wir natürlich auch einmal beim Proben zuschauen dürfen.
Mo 17 Okt bis Fr 21 Okt 2O22 jeweils 9.OO bis 16.OO Uhr, CHF 15O
Mo 17 Okt bis Fr 21 Okt 2O22 jeweils 9.OO bis 16.OO Uhr, CHF 15O
Kooperation mit dem Theater Winterthur und filmkids.ch
Kooperation mit dem swiss science center Technorama, Winterthur
Unterstützt von
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Unterwegs mit Alice
Ballette entdecken
Wo rk sh o p f ür Kin d e r vo n 9 b is 12 J ah re n, o h n e Er wa chs e n e
Wo rk sh o p f ür Kin d e r vo n 7 bis 12 J ahre n Als Einstimmung auf den Vorstellungsbesuch bieten wir Kindern Workshops zu drei verschiedenen Ballettabenden an. Die Kinder beschäftigen sich in spielerischer Form mit dem Werk und den Choreografien des jeweiligen Abends. Tänzerinnen und Tänzer des Junior Balletts werden den Kindern einen kleinen Ausschnitt der Choreografie beibringen und mit ihnen zusammen tanzen. Nussknacker und Mausekönig 26 Nov 2O22 On the Move 5 Feb 2O23 The Cellist 1O Jun 2O23
Wir heften uns an die Fersen von Alice aus dem Wunderland und folgen einem bleichen Dirigenten, der auf merkwürdige Weise einem Hasen ähnelt, in die Welt der Oper, wo Traum und Wirklichkeit sich die Hand geben und Unsinn sinnlich wird. Wir erleben Bühnenmagie, Klangzauber und begegnen ungewöhnlichen Gestalten wie einem verrückten Hutmacher, der zum Tee einlädt, einer Grinsekatze, die verschwinden kann, einem Wasserpfeife rauchenden Ohrwurm und einer bösen Herzkönigin. Ein Workshop, der uns Realitäten hinterfragen lässt und uns auf den Vorstellungsbesuch der Familienoper einstimmt.
14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden, Treffpunkt: Billettkasse, CHF 2O
Termine werden zu einem späteren Zeitpunkt auf opernhaus.ch/jung veröffentlicht jeweils 14.OO Uhr, Dauer: 2 Stunden, Besammlung: Billettkasse, CHF 2O
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12 + Sp o r t fe rie n-A n g e b ot
Choreografie-Workshop
G e s tal te d ein eig e n e s Tanz s tück Für 12- bis 18-J ährig e Choreografie bedeutet wörtlich «Tanz schreiben», aber wie geht das eigentlich? Worauf kommt es beim Choreografieren an? In diesem Ferienkurs befassen sich die Teilnehmenden während einer Woche mit Choreografie. Dieses Mal sind die Stücke des neuen Ballettabends des Junior Balletts Anschauungsmaterial und Inspiration für die eigenen Choreografien der Teilnehmenden. Im Laufe der Woche erarbeiten wir in kleinen Gruppen oder alleine eigene kurze Choreografien, die dann als Abschluss der Woche Angehörigen und Freunden gezeigt werden. Der gemeinsame Vorstellungsbesuch des Ballettabends Horizonte des Junior Balletts mit Stücken von Shaked Heller und Samantha Lynch gehört ebenfalls zu diesem Angebot.
Mo 2O Feb bis Fr 24 Feb 2O23 jeweils 1O.OO bis 14.OO Uhr Showing am Fr 24 Feb 2O23, 18.OO Uhr Vorstellungsbesuch «Horizonte» am Sa 25 März 2O23, 11.OO Uhr CHF 1OO inkl. Vorstellungsbesuch
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Wer regiert die Welt?
16 + Die Workshop-Reihen 16+ geben interessierten ab 16 Jahren Einblicke in künstlerische Prozesse und beschäftigen sich vertieft mit Thematik und Umsetzung eines Balletts oder einer Oper. Elemente der Inszenierung und künstlerische Ausdrucksweisen werden erfahrbar gemacht, indem die Teilnehmenden selbst spielen, tanzen und singen. In Probenbesuchen und im Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Inszenierungsteams werden Entstehung und Hintergründe von Opern- und Ballettproduktionen reflektiert. Alle Angebote werden von Profis des Opernhauses angeleitet. Termine: opernhaus.ch/programmjung Vorkenntnisse sind nicht erforderlich
Die Bildsprache des spanischen Choreografen Marcos Morau ist von fotografischer Intensität, schnell, witzig und voller einprägsamer theatralischer Momente. Für seine Uraufführung Nachtträume mit dem Ballett Zürich nimmt Morau Kurt Jooss’ Ballett Der grüne Tisch von 1932 als Ausgangspunkt. Am «grünen Tisch» diskutieren die Mächtigen aus Politik und Wirtschaft über das, was sie haben wollen. Wer sind die Mächtigen von heute und was bedeutet das eigentlich für uns normale Leute? Marcos Moraus zeitgenössische Bearbeitung des «grünen Tischs» verspricht interessant und hochaktuell zu werden. In dieser Workshop-Reihe werden wir Kurt Jooss’ Vorlage und Marcos Moraus Umgang damit genauer unter die Lupe nehmen. Dazu werden wir Einblicke in den Probenprozess ermöglichen und Mitgliedern des Balletts Zürich begegnen. Der gemeinsame Besuch von Nachtträume gehört natürlich auch zum Programm der Reihe. September bis Oktober 2022 CHF 4O inkl. Vorstellungsbesuch
Unterstützt von Weitere Informationen auf www.opernhaus.ch/programmjung
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Von Wagners «Ring» zu «Star Wars» Wagners Monumentalwerk Der Ring des Nibelungen – zu einem grossen Teil in Zürich entstanden – hat nicht nur in der Musikgeschichte tiefe Spuren hinterlassen, sondern auch die Filmmusik massgeblich beeinflusst. Mit dem Filmkritiker Thomas Binotto schlagen wir einen Bogen zu Filmen, in welchen Wagners Musik als Soundtrack dient, und stellen seine SiegfriedFigur heutigen Kinohelden gegenüber. Wir tauchen in die mythologische Welt von Wagners Weltparabel ein, lassen uns durch seine Figuren und Leitmotive zu eigenen improvisierten Szenen anregen, suchen aktuelle Bilder für seine Erzählungen, diskutieren über Themen wie Macht, Besitz, Gewalt und Naturzerstörung aus heutiger Sicht und befragen so das Epos im Hinblick auf seine Relevanz im 21. Jahrhundert. Ausserdem begegnen wir Menschen und Orten, die Wagner zu seiner Dichtung und zu seinen kühnen Klängen inspiriert haben, tauschen uns mit Künstlerinnen und Künstlern aus, die von Wagners Musik fasziniert sind, und besuchen Proben zur aktuellen Neuproduktion Siegfried im Opernhaus Zürich.
Monteverdi Mit Claudio Monteverdi, dem bedeutendsten italienischen Komponisten des frühen 17. Jahrhunderts, wird die Musik theatralisch. Liebende und Einsame, Eifersüchtige und Zornige betreten die Bühne, klagen ihr Leid und kehren im Gesang ihr Innerstes nach aussen. Melancholie ist also ein grosses Thema im Schaffen von Monteverdi und auch Christian Spuck nähert sich in seinem Ballett Monteverdi dem Wesen der Melancholie, indem er abstrakten Tanz mit Monteverdis Musik verbindet und in theatrale Bilder übersetzt. In dieser Workshop-Reihe werden wir uns mit der Musik Claudio Monteverdis befassen und natürlich auch Christian Spucks choreografisch-szenische Interpretation genauer unter die Lupe nehmen. Im Austausch mit Tänzerinnen, Sängern und Musikerinnen werden wir mehr über die Entstehung des Ballettabends erfahren und selbstverständlich gehört auch der gemeinsame Besuch des Ballettabends Monteverdi zum Programm der Reihe. Mai bis Juni 2O23 CHF 4O inkl. Vorstellungsbesuch
Oktober 2O22 bis März 2O23 CHF 4O inkl. Vorstellungsbesuch
Weitere Informationen auf www.opernhaus.ch/programmjung
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open spaces
open space stimme
f ür all e ab 16 J ahre n In einer Zeit der vollen Terminkalender, der überfüllten Shopping-Malls und einem grossen Angebot an Freizeitaktivitäten tun Freiräume Not. Sie ermöglichen eine Auszeit vom durchgetakteten Alltag. Das Opernhaus Zürich bietet jeweils am Dienstag und Mittwoch von 19.00 bis 21.00 Uhr open spaces an, die es selber zu gestalten gilt. Ob alt oder jung, mit oder ohne Erfahrung: Alle sind in diesen kreativen Freiräumen willkommen, in denen mit Stimme und Körper singend, spielend und tanzend experimentiert wird. Unsere open spaces ermöglichen es, sich und andere Menschen neu kennenzulernen, den Raum klanglich und mit Bewegung auszuloten und gleichzeitig den Kunstformen Oper und Ballett in einer aktiven Art und Weise neu zu begegnen. Angeleitet werden diese Formate von Mitarbeitenden des Opernhauses Zürich.
Weitere Informationen zu open space www.opernhaus.ch/openspace
Dieses Angebot richtet sich an alle, die schon immer einmal mit Spass und ohne Leistungsdruck die eigene Stimme entdecken, die schauspielerischen Fähigkeiten erproben und sich auf neue Pfade begeben wollten. Wir experimentieren mit der Stimme und machen lustvolle Seitensprünge in verschiedene Musikepochen und Genres. Schauspielerisch improvisieren wir, entwickeln kleine Szenen und beleuchten die Komik und Tragik menschlicher Beziehungen. Wir besuchen Proben am Opernhaus oder gehen gemeinsam in eine Vorstellung. dienstags, 19.OO - 21.OO Uhr Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Eintritt frei
open space tanz open space tanz bietet einen Rahmen für alle, die sich mit Tanz, jenseits von Technik und Schritte üben, beschäftigen wollen. Der wöchentlich stattf indende Workshop richtet sich an Menschen, die mit Tanz und Bewegung improvisieren und kreieren möchten. Wir beschäftigen uns mit zeitgenössischen Tanzund Körperkonzepten, choreograf ischen Arbeitsweisen und Ausdrucksformen und stellen damit auch Bezüge zu aktuellen Produktionen des Balletts Zürich her. mittwochs, 19.OO - 21.OO Uhr Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Eintritt frei
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Club Jung Für junge Leute zwischen 16 und 26 Jahren Du gehst gerne in die Oper oder ins Ballett und möchtest deine Leidenschaft mit anderen teilen? Du möchtest mehr über Opern- und Ballettproduktionen erfahren, hinter die Kulissen schauen, Proben besuchen und Menschen treffen, die auf oder hinter der Bühne arbeiten? Du möchtest in den Genuss von stark vergünstigten Tickets kommen? Wenn du zwischen 16 und 26 Jahren alt bist und mindestens eine der Fragen mit Ja beantwortest, dann solltest du unbedingt Mitglied im Club Jung werden. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und unverbindlich (einmalige Aufnahmegebühr CHF 20). In regelmässigen Newslettern laden wir zu Probenbesuchen, Club Jung Treffs und zu Workshops ein. Club-Mitgliedern stehen bereits im Vorverkauf Kontingente für ausgewählte Vorstellungen zum Einheitspreis von CHF 15 zur Verfügung – auch darüber informieren wir per Newsletter. Und, last but not least, erhalten Clubmitglieder Last-Minute-Karten zum Preis von CHF 15. Die Tickets sind am Vorstellungstag ab 13.00 online oder ab 90 Minuten vor der Vorstellung an der Abendkasse erhältlich. Partner Opernhaus Zürich
Details zum aktuellen Programm und zur Mitgliedschaft im Club Jung gibt es auf der Website www.opernhaus.ch/clubjung Kontakt: clubjung@opernhaus.ch
Club Jung auf Instagram: @clubjung
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Nachwuchskünstlerinnen und Künstler Internationales Opernstudio Das Internationale Opernstudio IOS besteht bereits seit 1961. Es wurde unter dem Patronat der Freunde der Oper Zürich gegründet und hat sich seither zu einer der wichtigsten Ausbildungsstätten für angehende Opernsängerinnen und -sänger entwickelt. Jedes Jahr bekommen junge Talente aus der ganzen Welt die Gelegenheit, unter kompetenter Anleitung ihre ersten professionellen künstlerischen Sporen zu verdienen. Damit stellt es eine wichtige Übergangsphase zwischen abgeschlossener Gesangsausbildung und Einstieg in die Berufswelt dar. Neben Unterricht in Stimmbildung, szenischer Gestaltung und Meisterkursen mit Künstlerpersönlichkeiten aus den Bereichen Gesang, Regie und Dirigat haben die Studierenden die Gelegenheit, kleinere und grössere Partien auf der grossen Bühne zu übernehmen. Als Eigenproduktion zeigt das Opernstudio in dieser Saison Georg Friedrich Händels Serse im Theater Winterthur (siehe Seite 60). Am Montag, 3. Juli 2023 präsentieren sich die Sängerinnen und Sänger in einem Galakonzert. Unterstützt von
Gönnerinnen und Gönnern und den Freunden der Oper Zürich
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Orchester-Akademie Seit der Spielzeit 1997 / 1998 gibt es die Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich, die herausragenden jungen Musikerinnen und Musikern aus der Schweiz und aus dem Ausland die Möglichkeit gibt, während zwei Jahren erste Erfahrungen in einem professionellen Orchesterbetrieb zu sammeln. Die Akademistinnen und Akademisten sind aktiv in den Betrieb der Philharmonia Zürich eingegliedert, bereiten sich unter Anleitung ihrer Mentorinnen, Stimmführer und Solistinnen aus dem Orchester auf die jeweiligen Stücke vor, werden fachspezifisch auf Probespiele vorbereitet und haben die Möglichkeit, Kammermusik in den vielfältigsten Zusammensetzungen zu spielen. Viele ehemalige Akademistinnen und Akademisten haben bereits den Sprung in beste Orchester geschafft.
Official Timepiece Opernhaus Zürich
Junior Ballett Seit seiner Gründung im Jahr 2001 hat sich das Junior Ballett neben dem Internationalen Opernstudio und der Orchester-Akademie als dritte am Opernhaus Zürich existierende Form der künstlerischen Nachwuchsförderung etabliert. Junge Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt erhalten hier die Möglichkeit des betreuten Übergangs vom Ende ihrer Ballettausbildung bis zum Eintritt ins volle Berufsleben. Im Rahmen eines nicht länger als zwei Jahre währenden Engagements trainieren sie gemeinsam mit den Mitgliedern des Balletts Zürich, tanzen mit ihnen in ausgewählten Vorstellungen des Repertoires und sammeln so die für eine Tänzerlaufbahn notwendige Bühnenerfahrung. Das Junior Ballett zeigt in dieser Saison den Ballettabend Horizonte mit Choreografien von Shaked Heller und Samantha Lynch (siehe Seite 20). Unterstützt von
Gönnerinnen und Gönnern und den Freunden des Balletts Zürich
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Ensemble Spie lzei t 2O22 /23
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Verwaltungsrat der Opernhaus Zürich AG
Dr. Markus Notter° Dr. Peter A. Wuffli° Beauftragter des Kantons Hansruedi Bachmann° Mitglieder Juan Beer, Jacqueline Fehr, Lukas Gähwiler, Thomas Grotzer, Martin Haefner, Dr. Madeleine Herzog, Alex Hürzeler, Regine Sauter Personalvertreter:in Flavia Lorant, László Szlávik Sekretär Christian Berner Protokollführer Marc Meyer Präsident
Vizepräsident
° Mitglieder des Verwaltungsratsausschusses
Geschäftsleitung Intendant
Andreas Homoki
Kaufmännischer Direktor und Stellvertreter des Intendanten
Christian Berner
Direktorium des Opernhauses Zürich
Andreas Homoki Christian Berner Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda Ballettdirektor Christian Spuck Operndirektorin Annette Weber Direktorin für Marketing & Kommunikation Sabine Turner Chefdramaturg Claus Spahn Technischer Direktor Sebastian Bogatu Intendant
Kaufmännischer Direktor
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Dramaturgie
Intendanz
Operndirektion
Claus Spahn Beate Breidenbach, Kathrin Brunner, Fabio Dietsche, Michael Küster Leiter Musiktheaterpädagogik Roger Lämmli Musiktheaterpädagogin Felicitas Erb
Operndirektorin
Ballettvermittlung / Tanzpädagogin
Chefdisponent
Bettina Holzhausen
Intendant
Chefdramaturg
Andreas Homoki
Persönliche Assistentin des Intendanten / Projektleiterin Kulturwandel
Marissa Domeisen
Annette Weber Adrian Gosteli
Dramaturg:innen
Stv. Operndirektorin / Casting-Referentin
Natascha Ursuliak
Schu-Han Yang Katharina Heller,
Assistentin der Operndirektion Künstlerisches Betriebsbüro
Chantal Moser
Musikalische Einstudierung Studienleiter
Michael Richter
Stv. Studienleiterin und Solo-Korrepetitorin
Ann-Katrin Stöcker Solo-Korrepetitor:innen Enrico Maria Cacciari, Andrea del Bianco, Anna Hauner, Yulia Levin, Marie-Eve Scarfone Solo-Korrepetitor mit Verpflichtung zum Mastro suggeritore
Esteban Dominguez Gonzalvo Maestri suggeritori Heike Behrens, Vladimir Junyent, Matthew Ottenlips
Szenische Einstudierung
Claudia Blersch, Sylvie Döring, Arturo Gama, Stephanie Lenzen, Nina Russi, Ulrich Senn, Katharina Tschannen, Steven Whiting Inspizient:innen Felix Bierich, Nikolas Botthof, Katharina Kühnel, Julia Mathes, Katharina Tschannen, Peter Warthmann Regieassistenz und Spielleitung
Lichtinspizienz
Manuela Dominguez-Cadisch, Pascal Schmid Übertitel-Projektion Silva Christoff
Marketing, PR & Sales
Sabine Turner Rebekka Bräm Grafik und Medien-Design Giorgia Tschanz Grafikerinnen Carole Bolli, Corina Farkas Pressesprecherin Bettina Auge Pressereferent Ballett Michael Krüger Referentinnen Sponsoring Linda Fiasconaro, Cornelia Tschirky-Müller Referentin Marketing / Social Media Marie Kirschning Referentin CRM Monika Gugganig Referent Marketing / CRM Alexander Baumgartner Anzeigenakquisition Linda Fiasconaro Geschäftsstelle Freundeskreise Katherine Waldvogel, Rebecca Zöller Projektleitung Kulturwandel / Fundraising Martina Büchi Führungen Rebecca Zöller Eventmanagerin Meret Roth Direktorin für Marketing & Kommunikation Onlineredakteurin
Ensemble und Gäste
Dirigent:innen Oper und Konzert Hans-Peter Achberger, Marc Albrecht, Gianluca Capuano, Paolo Carignani, Nicholas Carter, Francesco Ivan Ciampa, Markellos Chryssicos, Roberto Forés Veses, Alexander Joel, Kirill Karabits, Axel Kober, Adrian Kelly, Enrique Mazzola, Ryan McAdams, Stefano Montanari, Riccardo Minasi, Erik Nielsen,
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Zum Cocktail nach der Vorstellung? Besuchen Sie uns im neuen Bernadette`! bernadette.ch Sechseläutenplatz 1
Gianandrea Noseda, Trevor Pinnock, Sesto Quatrini, Donato Renzetti, Michael Richter, Jérémie Rhorer, Yutaka Sado, Dmitry Sinkovsky, Nikolaj Szeps-Znaider, Ilan Volkov, Simone Young
Regisseur:innen
David Alden, Sebastian Baumgarten, Calixto Bieito, Andreas Homoki, Max Hopp, Mélanie Huber, Ted Huffman, Nadja Loschky, Nina Russi, Evgeny Titov
Bühnenbildner:innen
Julia Katharina Berndt, Calixto Bieito, Gideon Davey, Rufus Didwiszus, Lena Hiebel, Anna-Sofia Kirsch, Andrew Lieberman, Etienne Pluss, Thilo Reuther, Marie Caroline Rössle, Christian Schmidt
Kostümbildner:innen
Falk Bauer, Annemarie Bulla, Gideon Davey, Lena Hiebel, Ingo Krügler, Ursula Kudrna, Christian Schmidt, Christina Schmitt, Irina Spreckelmeyer, Annemarie Woods
Lichtgestaltung
Franck Evin, Martin Gebhardt, Hans-Rudolf Kunz, Elfried Roller
Video
Tieni Burkhalter, Philipp Haupt, Ruth Stofer
Choreografie Martina Borroni
Gastdramaturg:innen
Yvonne Gebauer, Werner Hintze
Gastensembles
Ensemble Opera nova, Musikkollegium Winterthur, Zürcher Kammerorchester, Zürcher Sängerknaben
Sängerinnen
Julie Adams, Alina Adamski, Anna Aglatova, Ida Aldrian, Ekaterina Bakanova, Patricia Bardon, Cecilia Bartoli, Dilara Bastar, Adriana Bignagni Lesca, Justyna Bluj, Sine Bundgaard, Sarah Cambidge, Lina Dambrauskaite, Anna Danik, Jeanine De Bique, Lea Desandre, Sabine Devieilhe, Stéphanie D’Oustrac, Alice Duport-Mercier, Grace Durham, Nana Dzidziguri, Mojca Erdmann, Lauren Fagan, Rosa Feola, Julie Fuchs, Irène Friedli, Asmik Grigorian, Susannah Haberfeld, Sandra Hamaoui, Malin Hartelius, Anja Harteros, Anita Hartig, Ania Jeruc, Sophie Junker, Alexandra Kadurina, Inga Kalna, Nadezhda Karyazina, Louise Kemény, Alisa Kolosova, Olga Kulchynska, Aleksandra Kurzak, Katia Ledoux, Siena Licht Miller, Yulia Matochkina, Georgina Melville, Roswitha Christina Müller, Liliana Nikiteanu, Camilla Nylund, Aleksandra Olczyk, Rebeca Olvera, Nadezhda Pavlova, Olga Peretyatko, Erica Petrocelli, Anna Pirozzi, Jessica Pratt, Sondra Radvanovsky, Brenda Rae, Fatma Said, Josy Santos, Dalia Schaechter, Maria Grazia Schiavo, Judith Schmid, Chiara Skerath, Lauren Snouffer, Siobhan Stagg, Elena Stikhina, Svetlina Stoyanova, Lydia Teuscher, Deniz Uzun, Katie van Kooten, Olivia Vermeulen, Jacquelyn Wagner, Johanna Wallroth, Rachael Wilson, Adela Zaharia
Sänger
Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, Roberto Alagna, Saveliy Andreev, Frédéric Antoun, Piotr Beczała, Marcel Beekman, Daniel Behle, Henri Bernard, Benjamin Bernheim,
Instrumentalsolist:innen
Tristan Blanchet, Markus Brück, Benjamin Bruns, Björn Bürger, Javier Camarena, Mario Cassi, Alessandro Corbelli, Stephen Costello, Eric Cutler, Hugh Cutting, Yannick Debus, Sunnyboy Dladla, Fabio Dorizzi, Ruben Drole, Thomas Erlank, Yusif Eyvazov, Christof Fischesser, Juan Diego Flórez, Cornel Frey, Lucio Gallo, Igor Golovatenko, Daniel Giulianini, Anthony Gregory, Yuriy Hadzetskyy, Nathan Haller, David Hansen, Michael Hauenstein, Andreas Hörl, Ante Jerkunica, Jonas Kaufmann, Omer Kobiljak, Tomasz Konieczny, Vitalij Kowaljow, Johannes Martin Kränzle, Andrejs Krutojs, Stefano La Colla, Spencer Lang, Mingjie Lei, David Leigh, Xuenan Liu, Ambrogio Maestri, Alexey Markov, Gary Martin, Mark Milhofer, Iain Milne, Daniel Miroslaw, Andrew Moore, Valeriy Murga, Yuriy Mynenko, Andrew Owens, Morgan Pearse, George Petean, Mauro Peter, Saimir Pirgu, Robert Pomakov, Christopher Purves, Edgardo Rocha, Artur Ruciński, Levy Sekgapane, Konstantin Shushakov, Lukas Siebert, Sergei Skorokhodov, Brent Michael Smith, Kostas Smoriginas, Andrei Skliarenko, Philippe Sly, David Soar, Pietro Spagnoli, Yorck Felix Speer, Christian Sturm, Roberto Tagliavini, Bryn Terfel, Dimitris Tiliakos, Christian Valle, Lauri Vasar, Alexander Viongradov, Klaus Florian Vogt, Stanislav Vorobyov, Kang Wang, James Way, Oliver Widmer, Wenwei Zhang, Xiaomeng Zhang, Martin Zysset
Yefim Bronfman, Helmut Deutsch, Lukas Geniušas, Carrie-Ann Matheson, Nils Mönkemeyer, Robert Pickup, Mathieu Pordoy, Ángel Rodríguez, Marek Ruszczynski, Vincenzo Scalera, Semjon Skigin, Lars Vogt
Schauspieler:innen, Sprecher:innen, Tänzer:innen
Florian Anderer, Liliana Benini, Bérengère Bodin, Marc Bodnar, Kjell Brutscheidt, Raphael Clamer, Ursula Deuker, Martin Durrmann, Fritz Fenne, David Földszin, Stefan Gubser, Francesco Guglielmino, R.A. Güther, Daniel Hajdu, André Jung, Bernhard Landau, Benjamin Mathis, Tomasz Robak, Nicole Tobler, Graham F. Valentine, Manuel von Arx, Sebastian Zuber
Internationales Opernstudio
Adrian Kelly Thomas Barthel Dozent:innen und Lehrkräfte Andrea del Bianco, Renata Blum, Enrico Maria Cacciari, Tiziana Davidson, Brigitte Fassbaender, Hedwig Fassbaender, Andreas Homoki, Pia Lux, Eytan Pessen, Michelle Wegwart Assistentin der IOS-Leitung Renata Blum Mitglieder Freya Apffelstaedt, Bozena Bujnicka, Yewon Han, Alina Shevchenko, Natasha Wilson, Chelsea Zurflüh; Alejandro Del Angel, Gregory Feldman, Jonas Jud, Fernando Martín-Peñasco, Jungrae Noah Kim, Benjamin Molonfalean Leitung
Stv. Leitung
Statistenverein
Lukas Stadler Vizepräsident Alex Minder Bettina Kemper, Felix Gaiser Präsident
Leitung Oberstatisten
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Ballett Zürich
Christian Spuck Marie Wolfram-Zweig Assistentin Ballettbüro / Sekretariat Pascale Hosennen Produktionsleiter Mikel Jauregui Dramaturg Michael Küster Ballettmeister:innen Jean-François Boisnon, Eva Dewaele, Daniel Otevrel Ballettkorrepetitoren Christophe Barwinek, Luigi Largo Ballettdirektor
Betriebsdirektorin
Choreograf:innen
Marco Goecke, Shaked Heller, Samantha Lynch, Cathy Marston, Marcos Morau, Crystal Pite, Christian Spuck, Louis Stiens, Hans van Manen
Dirigenten:innen
Paul Connelly, Alevtina Ioffe, Christoph Koncz
Bühnenbildner:innen
Hildegard Bechtler, Keso Dekker, Rufus Didwiszus, Max Glaenzel, Bettina Katja Lange, Thomas Mika, Emma Ryott, Christian Spuck Jay Gower Taylor, Jörg Zielinski
Kostümbildner:innen
Nancy Bryant, Linda Chow, Keso Dekker, Silvia Delagneau, Thomas Mika, Emma Ryott, Buki Shiff, Louis Stiens, Bregje van Balen
Lichtgestaltung
Alan Brodie, Joop Caboort, Jan Clark, Martin Gebhardt, Udo Haberland, Tom Visser
Erste Solist:innen
Giulia Tonelli, Elena Vostrotina, Katja Wünsche; Esteban Berlanga, Jan Casier, Alexander Jones, William Moore
Solo
Inna Bilash, Rafaelle Queiroz, Michelle Willems; Wei Chen, Matthew Knight
Solo mit Gruppe
Francesca Dell’Aria, Irmina Kopaczynska, Mélissa Ligurgo, Meiri Maeda, Constanza Perotta Altube; Cohen Aitchison-Dugas, Jesse Fraser, Mark Geilings, Daniel Mulligan, Loïck Pireaux, Kevin Pouzou, Dominik Slavkovský, Lucas Valente
Gruppe mit Solo
Emma Antrobus, Mélanie Borel, Sujung Lim, Aurore Lissitzky, Alba Sempere Torres; Luca Afflitto
Gruppe
Jessica Beardsell, Chandler Hammond; Iacopo Arregui, Riccardo Mambelli
Junior Ballett
Mathilde Allard, Greta Calzuola, Chloe Capulong, Désirée Guler, Andreea Tarus, Inara Wheeler; Martí Gutiérrez Rubí, Matthieu Pagès, Juan Sebastian Valdez, Lukas Simonetto, Anthony Tette
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Philharmonia Zürich
Viola
Generalmusikdirektor
Solo
Gianandrea Noseda
Karen Forster, Valérie Szlávik, Sebastian Eyb, Rumjana Schamlieva; Louis Chaintreuil, Maria Clément, Daniel Hess, Florian Mohr, Natalia Mosca, Valentyna Pryshlyak
Künstlerischer Leiter des Orchestra La Scintilla
Riccardo Minasi Assistentin der Generalmusikdirektion
Marie Wolfram-Zweig Orchesterdirektor Heiner Madl
Violoncello
Orchesterdisponent / Stellvertreter des Orchesterdirektors
Dominique Ehrenbaum
Claudius Herrmann, Lev Sivkov, Xavier Pignat, Christine Theus; Alexander Gropper, Christof Mohr, Barbara Uta Oehm, Andreas Plattner, Seiji Yokota
Solo
Orchesterdisponentin, Mitarbeiterin Administration
Sara Waegner Notenbibliothek Anja Bühnemann, Sophia Gustorff Leiter Orchestertechnik Sebastian Lange Orchestertechniker Thomas Bossart, Mathias Hannus, Andres Martinez, Markus Metzig
1. Violine
Kontrabass
Viorel Alexandru, Dariusz Mizera, Ruslan Lutsyk, Roman Patkoló; Wolfgang Hessler, Hayk Khachatryan, Dieter Lange, Bruno Peier
Solo
Bartek Niziol, Ada Pesch, Hanna Weinmeister, Keisuke Okazaki, Xiaoming Wang, Vera Lopatina; Jonathan Allen, Michal Bielenia, Josiane Clematide, Franziska Eichenberger, Juliana Georgieva, Ulrike Jacoby, Judit Morvay, Jakub Nitsche, Tatjana Pak, Seraina Pfenninger, Dmitry Serebrennikov, Janet Van Hasselt
Konzertmeister:innen
2. Violine
Maya Kadosh, Anahit Kurtikyan, Yuko Arakaki-Krachler, Michael Salm; Andrea Bossow, Cornelia Brandis, Regine Guthauser, Daniel Kagerer, Nadezhda Korshakova, Anne-Frédérique Léchaire, Sibylle Matzinger-Franzke, Ursula Meienberg, Mikolaj Tomaszewski, Marina Yakovleva Häfliger, Chen Yu
Solo
Flöte
Maurice Heugen, Rute Daniela Pereira Fernandes; Andrea Kollé, Pamela Stahel
Solo
Oboe
Bernhard Heinrichs, Philipp Mahrenholz, Martin Daněk; Maria Alba Carmona Tobella, Clément Noël Solo
Klarinette
Rita Karin Meier, Robert Pickup, Nina Sara Höhn; Filipa Margarida Sacramento Nunes
Solo
Fagott
Urs Dengler, Anne Gerstenberger, Artan Hürsever; Elisabeth Göring, Marc Jacot
Solo
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Horn
Solo Glen Borling, László Szlávik, Tomas Gallart; Irene Lopez del Pozo, Lionel Pointet, Hanna Rasche, Andrea Siri
Trompete
Balázs Nemes, Laurent Tinguely, Evgeny Ruzin; Albert Benz, Paul Muff
Solo
Posaune
Solo David Garcia, Tobias Lang, Sergio Zordan; René Meister, Alexander Apfler
Tuba
Florian Hatzelmann
Pauke
Norbert Himstedt, Renata Walczyna
Schlagzeug
Hans-Peter Achberger, Didier Chevallier, Michael Guntern, Dominic Herrmann
Harfe
Julie Palloc, Una Prelle
Chor der Oper Zürich
Caroline Fuss, Francisca Montiel, Katarzyna Rzymska, Stefanie Sembritzki
Alt
Barbara Hahn, Lottie Horsman, Jung-Jin Kim, Eleanor Paunović, Emily Stern Alt II Julie Bartholomew, Anja Dorfmüller, Ralitza Handjieva, Bernadeta Sonnleitner, Martha Villegas, Hao Zhang Alt I
Tenor
Tenor I Moises Chavez, Carl Hieger, Christopher Hux, Meinolf Kalkuhl, Tae-Jin Park, Vesselin Tchakov, Bo Zhao Tenor II Efthymios Basdekis, João Carrera, Gregory Finch, Utku Kuzuluk, Thomas Luckett, Vagan Markaryan, Nazariy Sadivskyy
Bass
Kristof Dohms, Uwe Kosser, Matthew Leigh, Sandro Ostrovsky, Mamuka Tepnadze, Robert Weybora Bass II Kai Florian Bischoff, Jeremy Bowes, Timm de Jong, Piotr Lempa, Arthur Pirvu, Dimitri Pkhaladze, Jesus Valderrabano Bass I
Zusatzchor Opernhaus Zürich
Janko Kastelic Ernst Raffelsberger Chordisponentin Tatjana Kukawka Chorinspizientin Aglaja Nicolet Chor-Korrepetitor Rafael Gordillo
Paul Votruba Sabine Appenzeller Koordination Herren Christoph Hebeisen
Sopran
Präsidentin
Chordirektor Chordirektor
Sylwia Feherpataky, Lidiya Filevych, Gloria Gottschalk, Yoshiko Ida, Soyoung Lee, Lisa Lorenz, Laura Missuray, Claire Singher Sopran II Selena Colombera, Olivera Dukić, Sopran I
Präsident
Koordination Damen
SoprAlti der Oper Zürich Leoni Swart
Kinderchor der Oper Zürich Organisation und Betreuung der Kinder
Tiziana Davidson-Amato, Alissa Davidson
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Technische Direktion Technischer Direktor
Sebastian Bogatu
Assistentin des Technischen Direktors
Julia Mathes Sicherheitsbeauftragte
Myriam Kirschke
Leiter Ausstattungswesen / Stellvertretender
Jörg Zielinski Friederike Fischer, René Immoos, Susan Klimmer, Moritz Noll, Marina Nordsiek, Patrick Schirmer
Technischer Direktor
Technische Projektleiter:innen
Bühnentechnik
Andreas Rasche Reto Landolt, Roger Studer, Peter Unger Bühneninspektor Bühnenmeister
Simon Klug, Janine Kramer, Lukas Kriesi, Fabio Maggio, Oliver Mair, Jakob Meier, Balász Mezö, Neboisa Peric, Zoran Popovic, Dirk Rathke, Patrick Renner, Ramon Rytz, Yumick Schmid, Roman Spinner, Igor Stankovic, Jan Stenzel, Nicolas Stirnemann, Manfred Tellenbach, Stefan Vieli, Daniel Weber
Transport Leiter
Beat Marti
Marko Grgic Rui Bernardo, David Fischer, Dennis Keller, Bruno Stalder, Dragan Trninic Stellvertretender Leiter Chauffeure
Probebühnen
Patrick Schirmer Paul Bader
Verantwortlicher Bühnenmaschinerie
Leiter / Koordinator
Stefan Schwender
Stellvertretender Leiter
Einkauf Verbrauchsmaterial / Sicherheitsausrüstung
Bühnenhandwerker Probebühnen
Josef Weglehner
Thomas Brown-Nock, Roman Furrer, Daniele Resenterra, Marco Ryser, Fabian Stauffacher
Maschinenmeister Obermaschinerie
Roman Egli, Matthias Heim, Dirk Rettinghausen, Stefan Schwender, Robert Weidmann, Jean-Pierre Zbinden Maschinenmeister Untermaschinerie Claudio Dierks, Christian Gürke, Roman Schlegel, Stefan Schwender Teamleiter Adrian Cadieli, Peter Fischer, Peter Hänggli, Manuel Christoph Huwyler, Jan Lüscher, Davide-Giovanni Minnei, Ramon Neeser, Bernhard Stöckli, Julian Wasser Vorhangzieher Francisco Casanova, Frédéric Chollet, Heinrich Schellenberg, Thomas Zimmermann Bühnenhandwerker:innen Marcel à Porta, Fredy Andrist, Francesco Ascariz, Marc Berger, Sebastian Berroth, Reto Brunner, Ramon Gabriel, Patrick Gehri, Stefan Henggi, Christian Huwyler, Manuel Huwyler, Melinda Kádár, Kimberly Keen,
Beleuchtung
Martin Gebhardt Elfried Roller Künstlerischer Leiter der Beleuchtung Franck Evin Beleuchtungsmeister Hans-Rudolf Kunz, Elfried Roller, Dino Strucken Assistenz der Leitung Beleuchtung Lilith Gardell Leiter der Beleuchtung
Stellvertretender Leiter der Beleuchtung
Veranstaltungstechnikerin / Beleuchterin für Klein- und Spezial-
Isabelle Battocletti Elias Gamma Werkstattleiter Stergios Sourlis Werkstattmitarbeiter Samuel Rafique, Dario Roost Teamleiter Stephan Grosse, Dejan Markovic, Wolter van Krimpen Lichtpultoperator:innen Alexander Altwasser, Davor Barbulovic, Taina Bucheli, Mutja Engel, Stefan Richli, Jannes Thayenthal formate
Video-Operator
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Beleuchter:innen Kim Alexander, Marius Ammann, Hatu Bao, Patrick Boinet, Dominic Böni, Markus Brunn, Zoran Ignjatovic, Nikola Jovic, Farid Laid, Daniel Leuenberger, Bianca Mattli, Jochen Pasternacki, Elisheba Schoop, André Schroff, Martin Senn, Felix Tellenbach
Ton und Bild
Oleg Surgutschow Jakub Niziol, Raphael Paciorek, Alain Pauli, Pascale Peng, Thorsten Schilling, Birgit Schneider Tonmeister / Leiter
Tontechniker:innen
Stéphane Widmer Daniel Grossenbacher Theaterschlosser:in Daniel Good, Friederike Helmes, Marco Könitzer, Manolo Paradiso Lernende Anlagen- und Apparatebauer Rashid Karra, Chetiya Fernando Lernender Metallbauer Gianluca Baumberger
Leiter
Stellvertretender Leiter
Beat Kihm
Gebäudetechnik / Sicherheitsbeauftragter Brandschutz
Pippo Paladino Mitarbeiter Technischer Dienst
Patric Remy
Tapeziererei
Dekorationswerkstätten Schreinerei
Leiter
Michael Stäbler Robert Ambrus
Stellvertretender Leiter
Vorarbeiter Deko-Bühne, Fundus, Transport
Isai Anderfuhren Stellvertretender Leiter Peter Schärer Theaterschreiner:innen Benjamin Dieterle, Armin Eberle, Giacomo Elsener, Daniel Häner, Hans Kofel, Julian Lehmann, Eden Lobato Lernender Schreiner Liam Pössl Leiter
Andreas Gatzka Moises Bürgin Theaterplastiker:innen Louisa Bott, Lisa Bruggmann, Mirjam Gloor, Susanne Guggenbühl, Javier Puertas Atelierleiter
Stellvertretender Atelierleiter
Metallwerkstatt
Technischer Dienst Chefelektriker
Theaterplastik und Bildhauerei
Markus Bosshard Tapezierer:innen Chan-Trung Diec, Mauro Del Duca, Erick Guillard, Daniele Heim, Simona Jetzer, Sonja Neuer, Myrtha Ottiger, Christoph Reichlin Lernende Raumaustatterin Anouk Eigenmann
Requisite
Theatermalerei
Leiter
Atelierleiter
Stellvertretende Leiterin
Christian Hoffmann Stellvertretender Atelierleiter Carsten Stolpe 1. Theatermaler Lukas Baumberger Theatermaler:innen Yvonne Bless, Levin Bräu, Avija Goritschnig, Peter Schraner, Remo Traber Spezialhandwerker René Grob Lernender Theatermaler Joscha Marquetant
Anton Thoma Kathrin Skrodzki Requisiteur:innen Ursina Annen, Vicky Dovat, Simon Gerber, Oliver Graf, Roland Kundert, Nicola Poggioli, Rolf Schwengeler
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Kostümdirektion
Verena Giesbert Simone Hort
Kostümdirektorin Sekretariat
Mitarbeit Einkauf Repertoire
Ina Buschhaus, Jeannette Seiler, Heike Uschner Leiterin Stoffe und Einkauf Franziska Kneubühl Assistentin Stoffe und Einkauf Hanna Salzgeber
Damenschneiderei
Fotograf Kostüme
Hutmacherei
2. Gewandmeisterin
Herrenschneiderei
Gerrit Debbert Ulf Fietsch Zuschneiderin und Herrenschneiderin Verena Schlötter Schneider:innen Ann-Kristin Bärtschi, Marco Denzler, Ivan Galli, Barbara Gasser, Simona Gini, Cäcilia Hänseler-Zink, Petar Milosavljevic, Valentina Pedrina, Emilia Serricchio 1. Gewandmeister
2. Gewandmeister
Wiederaufnahmen / Repertoireschneiderei
Barbara Mens Cornelia Suttner 2. Gewandmeisterin Renate Tschabold Schneiderinnen Alexandra Andermatt, Simona Garfi, Sabine Hünerwadel, Rahel Krüger, Dora Locher, Sharon Möschinger, Arseta Redja, Göksel Tan, Anja Wälti, Susanne Zangerl Ballettkostüme Damen Sonja Baumgartner 1. Gewandmeisterin 1. Gewandmeisterin
Dominique Stauffer Dorothée Meier, Seraina Nussbaumer Teamleiterin
Hutmacherinnen
Bettina Enke Jennifer Ambos Gewandmeisterin Ruth Oswald Schneiderinnen Katharina Badertscher, Eva-Maria Blaas, Kay-Britta Giger-Spillmann, Monika Gut, Aniela Kremser, Marina Oeler, Monika Schirmer, Heidi Stierli, Sonja Tanner, Corinne Wagner 1. Gewandmeisterin
Regula Mattmüller Raschida Colapelle Peter Zangerl
Ballettkostüme Herren
Künstlerische Produktionsbetreuerinnen
Kostümbearbeitung
Franziska Kindler Barreto Regula Kern, Ursina Klemenz, Mirjscha Mühlemann Teamleiterin
Kostümbearbeiterinnen
Ankleidedienste Damen und Herren
Co-Leiterinnen Susanna Rytz, Caroline Landolt Ankleider:innen Eva Dreja, Karin Fischer, Patricia Gasser, Anamaria Gomez Paris, Doris Gugolz, Barbara Medici, Regula Klingler, Rahel Krüger, Sandra Marti, Christina Matthys, Regula Mattmüller, Chris Parker, Irène Pickert, Loana Pizzocher, Karin Preisig, Brigitte Salzmann, Olivia Schärer, Borisslawa Stoimenova, Stoyanka Tchakova, Manuela Wyder Wäscherei Jasmina Radojkovic, Luz del Carmen Rodriguéz, Batisa Djaferi
Kostümfundus
Nina Balzer, Olivia Schärer Andrea Vögele
Co-Leiterinnen Mitarbeiterin
Schuhmacherei Schuhmacher:in
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Cleo Krebs, Simon Schäppi
Maskenbildnerei
Wolfgang Witt Stellvertretender Leiter Lutz Vetter Stellvertreterin Damen Ulrike Eichler Maskenbildner:innen Katja Aloé, Gabriele Basler, Katrina Betts, Michael Brunner, Nicole Bürgi, Franziska Dolder, Friederike Ehmann, Mandy Engel, Marieke Gold, H.-Günter Krummel, Franziska Lindner, Claudia Richter, Tina Salzmann, Stefanie Schädlich, Bettina Vitteritti, Doris Zeller Leiter
Peter Marbacher, Lavinia Mihai, Grazia Usai, Roman Winzenried
Personalwesen
Beat Henzirohs Monica Varallo Personalassistentin Silvia Popp Lernende Kauffrau / Kaufmann Ella Trounce, Liv Möckli, Michael Zimpfer
Personalleiter
Stellvertretende Personalleiterin
Pensionskasse des Opernhauses Geschäftsführerin
Andrea Gerst
Hausverwaltung
Persönliche Assistentin des Kaufmännischen Direktors
Glenn Oberholzer René Disch, Stefan Lack Hausverwaltung Yanis Rabah, Roland Ryser Reinigung Mirlinde Deskaj, Muhamet Deskaj, Johanna Gasser, Maria Gouveia, Beatriz Gouveia, Safete Lika, Konstantin Peykov, Julie Rothenfluh, Mimoza Shehu, Habiba Wallimann
Sara Leimgruber
Betreuung Künstlerwohnungen
Kaufmännische Direktion Kaufmännischer Direktor / Stellvertreter des Intendanten
Christian Berner Stellvertreter des Kaufmännischen Direktors / Rechtskonsulent
Marc Meyer Direktionsassistent / Architekt
Post, Archiv und Büromaterial
Volker Götz
George Moudouris
Rechnungswesen
Lisa Taiana Finanzbuchhaltung Daniel Gisin, Roland Gloor, Kirsten Hess-Westermann, Sibylle Martin, Franziska Ziegler Lohnbuchhaltung Denise De Lazzari, Brigitte Huber, Flavia Lorant, Beat Seiler Leiterin Finanz- und Rechnungswesen
Leiter
Stellvertretende Leiter
Dragoslava Mrdak Reinigung und Betreuung Künstlerwohnungen
Vitore Gjidoda
Telefonzentrale und Empfang
Alex Steffen Eric Müller Mitarbeiter:innen Eva Dreja, Marina Martin, Verena Obexer, Anna Ribaut, Handan Yilmaz Leiter
Stellvertretender Leiter
Billettkasse
Informatik
Leiterin
Leiter
Sabine Inderbitzin Stellvertretende Leiter Dieter Schönholzer, Jvan Grand Sachbearbeiter:innen Franziska Anderegg , Marcel Angst, Mario Egger, Sabina Frey, Susanna Ingenhütt, Paul Janssen,
David Scialom
Applikationsbetreuer Ticketmanagement-System
Thomas Müller Informatik-Supporter und Helpdesk
Fabrizio Marseglia
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Gastronomie
Isabelle Schiegg Heinz Schärer
Geschäftsleitung Küchenchef
Jelka Mayer Djong-Dja-Roen Gautschi Bankettleiter Rainer Hartauer Mitarbeiterin Bankett Sandra Kunz F&B Assistent Artan Musliu Gastgeber Bernhard Bar Café Alexander Rössner Sous Chef Steve Kober Junior Sous Chef Paul Tonnerre Chef de Service Jeton Nikqi, Raik Schubert Küchenteam Mutiu Adebowale, Amanda Soares, Melanie Cotting-Monhart, Kenze Lhundup Dratsang, Jeremy Fischer, Kelsang Dhawa Gandhen, Maximilian Kröplin, Samkelo Serene Ndlela, Patrick Krobath, Yusuf Macalin, Memudullah Mumen, Anjin Schongsa, Nalini Thanabalasingam, Roman Zbinden Lernende Koch Thierry Evard, Lois Neukom, Laboom Sammyjo Schönauer Praktikant Hotelfachschule Luzern Enrico Acker Serviceteam Pamela Axt, Samira Cecchet, Tsekyi Yungdru Chukatsang, Anja Contrera Santana, Agron Dulaj, Tatjana Imbimbo, Hejbur Rahman Khan, Liubov Kraft, Brian Kundert, Mia Ratan, Mitat Sadiki, Lisa Schubert, Dinorah Sicolo, Kevin Trox, Mai Wünsche, Chen Ye, Fàbio Valente da Silva Leitung HR & Assistenz der Geschäftsleitung Operation Manager
Bernhard Theater
Hanna Scheuring Nathalie Oesch Leiter Technik Jordi Ricciardi Technik Paul Schubert, David Karrer Abenddienst Eva Juchli, Salomé Studer Leiterin
Theaterbüro
Platzanweiser:innen, Garderobiers / Garderobièren,
Karin App, Monika Bräm, Robin Brunner, Talisa Brunner, Ursula Bührer, Sayed Chowdhury, Eva Dunscombe, Dan Eichenberger, Ralph Goldinger, Sophie Grimm, Simone Güntensperger, Nemanja Ilic, Judit Koczka, Annika Leitner, Piroska Nyffenegger-Spiegel, Savica Odermatt-Illievska, Esther Peng, Daniela Pfiffner, Stella Schlaeppi, Kathrin Schnider, Rhottana Truy
Programmverkäufer:innen
Lernende Restaurantfachfrau
Livia Rascher, Anandita Ravendran
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Personal Zuschauerraum Sabine Appenzeller, Margreta Jemmi
Leiterinnen
Platzanweiser:innen, Garderobiers / Garderobièren,
Brita Achberger, Petra Ammann, Corinne Amsler, Magdalena Auchter-Hug, Lara Barriga, Cecilia Bello Hernandez, Sophie Biber, Adela Maria Bierich, Viola Bierich, Julia Bjelobabic, Sophie Bucher, Mila Büchi, Pressiana Christoff, Alexandra Crivelli, Philipp Cron, Amela Dacic, Julian D’Amico, Alissa Davidson, Marija Duric, Lena Frank, Brigitte Gautschi Ghirardelli, Aurelio Ghirardelli, Giuliano Ghirardelli, Kerstin Grüner, Maite Guisande Lopez, Victoria Guntern-Would, Rosanna Henggeler, Nuria Honauer, Stefanie Imhof, Yvonne Ingold, Samira Isler, Lorena Jorio, Kiana Josi, Inmaculada Jud, Maria Keller, Anita Kiss, Michèle Koláčková, Christine Kriszun, Cornelia Lang, Mirjam Läubli, Eneas Lazzarotto, Sandra Loewel, Chatrina Mathieu Spörri, Amelie Mazza, Alice Murchini, Remus Nichiteanu, Sara Oswald, Aina Parera Grob, Matthias Peterhans, Madeleine Pulver, Manuela Rami, Andrin Rehmann, Ronja-Marie Reinhard, Linus Rist, Dominic Röthlisberger, Annette Ruckstuhl, Sebastian Rutishauser, Muhabere Sadiki, Olga Schaffner, Simone Schneider, Anna Schoch, Ekaterina Sekulovski, Carmela Simonato, Dina Sommerhalder, Catrina Sonderegger, Silvia Strebel, Sabine Stroh-Bierich, Lea Theus, Nuria Tinnermann, Silvia Utz, Ennio Vizcaino di Matteo,
Programmverkäufer:innen
Tatjana Tchachova, Esther Widmer, Maria Gorete Wildi, Alicja Winiarski-Sadowska, Alexander Zala, Christina Zinsli
Führungen Opernhaus
Sabine Appenzeller, Felix Bierich, Susann Dubs, Brigitte Gautschi Ghirardelli, Margreta Jemmi, Michèle Koláčková, Tatjana Kukawka, Christina Meyer, Moritz Noll, Patrick Schetters, Eleisa Treichler, Esther Widmer
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Engagement Par tn e r un d Sp o ns o re n Fre un d e d e r O p e r Zürich Fre un d e d e s B all e t t s Zürich
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Partner und Sponsoren W ir d anke n uns e re n Unte rs tü t ze rn f ür ihr gros szü gig e s En g a g e m e nt
Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention des Kantons Zürich sowie den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug und Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung und der Kantone Nidwalden und Obwalden. Mit einem sehr hohen Eigenwirtschaftlichkeitsgrad liegt das Opernhaus Zürich über dem europäischen Durchschnitt. Dies haben wir auch unseren langjährigen Sponsoren, Unterstützerinnen und Unterstützern zu verdanken. Sie ermöglichen in jeder Saison die Durchführung besonderer Produktionen und Projekte. Herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihr grosszügiges Engagement! Möchten auch Sie die Vorteile eines Engagements am Opernhaus nutzen? Wir informieren Sie gerne!
Opernhaus Zürich AG, Sponsoring Linda Fiasconaro, Cornelia Tschirky-Müller Falkenstr. 1, CH-8008 Zürich T +41 44 268 64 15, sponsoring@opernhaus.ch
Partner
ab 186
Produktionssponsoren
AMAG Atto primo Clariant Foundation
Freunde der Oper Zürich Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG
Projektsponsoren René und Susanne Braginsky-Stiftung Freunde des Balletts Zürich Ernst Göhner Stiftung Hans Imholz-Stiftung Max Kohler Stiftung Kühne-Stiftung Marion Mathys Stiftung
Ringier AG Georg und Bertha SchwyzerWiniker-Stiftung Hans und Edith Sulzer-Oravecz-Stiftung Swiss Life Swiss Re Zürcher Kantonalbank
Gönnerinnen und Gönner Josef und Pirkko Ackermann Alfons’ Blumenmarkt Familie Thomas Bär Bergos Privatbank Margot Bodmer Maximilian Eisen, Baar Elektro Compagnoni AG Stiftung Melinda Esterházy de Galantha Fitnessparks Migros Zürich Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung Walter B. Kielholz Stiftung KPMG AG
Landis & Gyr Stiftung Stiftung LYRA zur Förderung hochbegabter, junger Musiker und Musikerinnen Fondation Les Mûrons Mutschler Ventures AG Neue Zürcher Zeitung AG Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung StockArt – Stiftung für Musik Else von Sick Stiftung Ernst von Siemens Musikstiftung Elisabeth Weber-Stiftung
Förderinnen und Förderer CORAL STUDIO SA Theodor und Constantin Davidoff Stiftung Dr. Samuel Ehrhardt Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG
Garmin Switzerland Horego AG Richards Foundation Luzius R. Sprüngli Madlen und Thomas von Stockar
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Freunde der Oper Zürich Der Verein Freunde der Oper Zürich unterstützt die Arbeit des Opernhauses und insbesondere das Internationale Opernstudio, ein Ausbildungsprogramm für talentierte junge Sängerinnen und Sänger, sowohl ideell als auch finanziell. Als Mitglied sind Sie mehr als Besuchende des Opernhauses. Sie sind dabei! Sie erfahren vor der Presse das Programm für die nächste Opernsaison und können sich mit der Intendanz darüber austauschen. Sie erhalten Gelegenheit, Proben mitzuerleben und werfen dabei einen Blick hinter die Kulissen. Sie sind zu exklusiven Veranstaltungen der Intendanz und zu Aufführungen des Internationalen Opernstudios eingeladen. Als Freundinnen und Freunde erhalten Sie für Vorstellungen des Opernhauses ein Vorbezugsrecht auf Karten und können eine eigens für den Freundeskreis eingerichtete Telefonhotline nutzen. Zudem treffen Sie im Freundeskreis Menschen, die Ihre Freude an der Oper teilen. Unser Verein unterstützt in dieser Spielzeit drei Neuproduktionen. Neben Georg Friedrich Händels Serse mit dem Internationalen Opernstudio handelt es sich um zwei Neuinszenierungen von Richard Wagners Operntetralogie Der Ring des Nibelungen: Die Walküre und Siegfried. In diesem Zusammenhang wurde der neue Ring-Zirkel ins Leben gerufen. Deren Mitglieder gewinnen exklusive Einblicke und begleiten nah die Entstehung des neuen Zürcher Ring. Wir freuen uns, Sie in unserem Freundeskreis willkommen zu heissen! Dr. Harold Grüninger Präsident der Freunde der Oper Zürich
Weitere Informationen finden Sie hier
Die Freunde der Oper Zürich danken speziell ihren Donatorinnen und Mäzenen, welche die Freunde und damit das Opernhaus Zürich besonders grosszügig unterstützen, namentlich die Hans ImholzStiftung und die Heidi Ras Stiftung, Thomas Abegg, Madlen und Thomas von Stockar, Dr. Susanne und Dr. Peter Wuffli und Brigitte und Dr. Hans B. Wyss-Sponagel
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Engagieren Sie sich als Einzelmitglied/Paarmitglied Jahresbeitrag von CHF 400/550 Junior:in (bis 30 Jahre) CHF 100
Ihre Vorteile: 6 Probebesuche, 2 Führungen hinter die Kulissen, Spielplanpräsentation durch die Intendanz, Konzert des Internationalen Opernstudios und Aperitif nach der Mitgliederversammlung, Aperitif nach dem Galakonzert des Internationalen Opernstudios zum Saisonende, exklusive Tickethotline, exklusives Vorbezugsrecht für Tickets der kommenden Spielzeit, Newsletter mit Hintergrundinformationen
Gönner:in/Gönnerpaar/Förderer:in
Jahresbeitrag von CHF 1’ 200 / 2’ 000 / 2’ 500 Zusätzliche Vorteile: 2 Generalprobenbesuche nach Wahl, Besuch eines Workshops des Internationalen Opernstudios
Patron:in Jahresbeitrag von CHF 5’ 000 Zusätzliche Vorteile: Einladung zu allen Generalproben, Besuch eines Workshops des Internationalen Opernstudios, Einladung zum Aperitif mit der Intendanz, schriftlicher Vorbezug von Tickets für die kommende Saison, Concierge Service rund um Ihren Opernhausbesuch, kostenloser Tausch von Abonnementskarten Mäzen:in mit einem Jahresbeitrag von CHF 10’ 000 Donator:in für ein Stipendium des Internationalen Opernstudios
Jahresbeitrag von CHF 30’ 000 Zusätzliche Vorteile: Besuch einer Vorstellung Backstage, Teilnahme an Proben und Workshops des Internationalen Opernstudios Weitere Informationen zu den Freunden der Oper Zürich sowie die Veranstaltungstermine finden Sie unter www.opernfreunde.ch oder wir senden Ihnen diese auch gerne postalisch zu. Freunde der Oper Zürich Katherine Waldvogel, Leiterin Geschäftsstelle Falkenstrasse 1, 8008 Zürich T +41 44 268 66 39, info@opernfreunde.ch www.opernfreunde.ch
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Freunde des Balletts Zürich Wer sind wir? Die Mitglieder der Freunde des Balletts Zürich verbindet die Leidenschaft für die Kunstform Tanz und wir unterstützen und fördern die Ballettcompagnie am Opernhaus Zürich seit bald 40 Jahren – im Jahr 2023 feiern wir unser Jubiläum! Wie unterstützen wir die Compagnie? Jede Saison übernehmen wir einen Teil der Kosten einer Neuproduktion. Wir helfen, Gastspiele mitzufinanzieren und unterstützen die Mitglieder des Junior Ballett. Ausserdem ermöglichen wir die Vergabe des jährlichen Tanzpreises und bedanken uns zum Ende der Saison mit einer Feier für «unsere» Compagnie. Was bieten wir unseren Mitgliedern? Der Besuch von Balletttrainings und Proben ermöglicht unseren Mitgliedern, den Ballettdirektor und die Tänzerinnen und Tänzer bei der täglichen kreativen Arbeit zu erleben. Ballettspezifische Führungen gewähren den berühmten Blick hinter die Kulissen. Sie erhalten einen privilegierten Zugang zu Eintrittskarten und je nach Kategorie Ihrer Mitgliedschaft Einladungen zu den Premierenfeiern und exklusiven Veranstaltungen sowie die Möglichkeit, die Compagnie auf Gastspielen zu begleiten. Mit Ihrer Stimme erküren Sie zum Ende der Saison die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner des Tanzpreises! Es erwarten Sie viele Highlights! «Mehr als nur Fans». Helfen auch Sie mit Ihrer Begeisterung und Ihrem Engagement, den grossen Erfolg des Ballett Zürich weiterzutragen. Freuen Sie sich gemeinsam mit uns auf tolle Produktionen und das fulminante und spektakuläre Finale des Ballettdirektors Christian Spuck! In der Spielzeit 2023/24 begrüssen wir die designierte Ballettdirektorin Cathy Marston. Der Vorstand, die Mitglieder unseres dynamischen, tanzbegeisterten und familiären Freundeskreises und die Compagnie heissen Sie zur neuen Spielzeit herzlich willkommen.
Markus Näf Präsident der Freunde des Balletts Zürich
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Engagieren Sie sich als Freund:in mit einem Jahresbeitrag von CHF 250 Junior:in (bis 30 Jahre) CHF 100
Ihre Vorteile: Einladungen zu drei Bühnenproben, zu den Ballett-Premierenfeiern sowie Teilnahme an der Season-End-Party, Ballett-Führungen hinter die Kulissen, mitbestimmende Teilnahme an der Wahl des Tanzpreises, Vorstellung des Programms durch den Intendanten und den Ballettdirektor vor der allgemeinen Veröffentlichung, Vorbezugsrecht von Tickets, exklusive Tickethotline, Newsletter mit Hintergrundinformationen.
Gönner:in mit einem Jahresbeitrag von CHF 750 Ihre Vorteile: Wie für Freund:in. Zusätzlich eine Einladung zum Besuch eines Balletttrainings sowie zu einer Generalprobe. Förder:in mit einem Jahresbeitrag von CHF 1’500 Ihre Vorteile: Wie für Gönner:in. Zusätzlich eine Einladung zur Season-Opening-Party, zum Besuch eines Balletttrainings und einer Probe mit anschliessendem Lunch mit Mitgliedern des Balletts Zürich, zwei Einladungen zu Generalproben sowie die Möglichkeit, die Compagnie auf einem Gastspiel zu begleiten. Donator:in und Mäzen:in mit einem Jahresbeitrag von CHF 5’ 000 / 10’000 Ihre Vorteile: Zusätzlich zu allen Anlässen gemäss Förder:in können ein Training und eine Probe im Ballettsaal sowie eine Bühnenprobe auf Wunsch besucht werden. Mäzen:innen haben die Möglichkeit, ein persönlich gestaltetes Rahmenprogramm rund um eine Ballettvorstellung im Opernhaus mit maximal 14 Personen durchzuführen. Donator:innen und Mäzen:innen können Tickets für die kommende Spielzeit schriftlich vorbestellen und geniessen einen Concierge Service für alle Fragen und Wünsche bezüglich des Ballettbesuchs. Die Mitgliedschaft berechtigt zur Teilnahme mit jeweils einer Begleitperson an Veranstaltungen der entsprechenden Mitgliederkategorie. Weitere Informationen zu den Freunden des Balletts Zürich sowie die Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Website oder wir senden Ihnen diese auch gerne postalisch zu. Freunde des Balletts Zürich Katherine Waldvogel, Leiterin Geschäftsstelle Falkenstrasse 1, 8008 Zürich T +41 44 268 66 20, kontakt@ballettfreunde.ch www.ballettfreunde.ch
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Service 2O22 /23
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ZUHÖREN KÖNNER Wir freuen uns, wenn Sie uns herausfordern.
Wir halten Wort.
Abonnements Als Abonnentinnen und Abonnenten des Opernhauses Zürich geniessen Sie viele Vorteile
Komfort Mit einem Abonnement haben Sie feste Plätze, ohne an der Billettkasse anstehen zu müssen. Sie wählen Ihre Plätze aus, bevor der allgemeine Vorverkauf beginnt. Bei einigen Abos (mit ° gekennzeichnet) kann es für einzelne Vorstellungen zu einer Umplatzierung gegenüber Ihrem Stammplatz kommen.
Preisvorteil
Gegenüber dem regulären Kartenpreis im freien Verkauf prof itieren Sie von einem Preisvorteil von rund 10% (ausser beim Premieren-Abo A sowie LiederabendAbo). Möchten Sie Einzelkarten zusätzlich zu Ihrem Abonnement bestellen, geniessen Sie für bis zu vier Karten pro Vorstellung ebenfalls die Ermässigung von 10% in den Preisen A-F sowie P und Q. Beim Wahl-Abo kommt ein Durchschnittspreis zur Anwendung.
Informationen druckfrisch Die Zusendung des Monatsspielplans per Post ist in Ihrem Abopreis inbegriffen.
Exklusiv informiert
Intendant und Ballettdirektor laden Sie zu einer exklusiven Präsentation des neuen Spielplans ein. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen.
Vorkaufsrecht
Für die neue Saison können Sie Ihre Tickets bereits vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart erwerben. Wir informieren Sie rechtzeitig.
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So 18 Sep 2O22 Fr 3O Sep 2O22 So 23 Okt 2O22 So 4 Dez 2O22 Sa 14 Jan 2O23 So 5 Feb 2O23 So 5 März 2O23 Mo 1O Apr 2O23 So 3O Apr 2O23 So 21 Mai 2O23 So 18 Jun 2O23
Mi 21 Sep 2O22 Di 4 Okt 2O22 Do 27 Okt 2O22 Mi 7 Dez 2O22 So 15 Jan 2O23 Do 9 Feb 2O23 Do 9 Mär 2O23 Do 13 Apr 2O23 Sa 6 Mai 2O23 Do 25 Mai 2O23 Mi 21 Jun 2O23
Premieren-Abo A 16.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 16.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO
Die Walküre Richard Wagner / Seite 14 Nachtträume Marcos Morau / Seite 18 Barkouf Jacques Offenbach / Seite 24 Eliogabalo Francesco Cavalli / Seite 36 On the Move Spuck/Stiens /van Manen / Seite 40 Roberto Devereux Gaetano Donizetti / Seite 44 Siegfried Richard Wagner / Seite 48 Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 54 The Cellist Cathy Marston / Seite 58 Lessons in Love and Violence George Benjamin / Seite Turandot Giacomo Puccini / Seite 68
64
Premieren-Abo B 17.OO 19.3O 2O.OO 19.3O 2O.OO 19.OO 17.OO 19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO
Die Walküre Richard Wagner / Seite 14 Nachtträume Marcos Morau / Seite 18 Barkouf Jacques Offenbach / Seite 24 Eliogabalo Francesco Cavalli / Seite 36 On the Move Spuck/Stiens /van Manen / Seite 40 Roberto Devereux Gaetano Donizetti / Seite 44 Siegfried Richard Wagner / Seite 48 Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 54 The Cellist Cathy Marston / Seite 58 Lessons in Love and Violence George Benjamin / Seite Turandot Giacomo Puccini / Seite 68
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Di 27 Sep 2O22 Di 22 Nov 2O22 Di 7 Mär 2O23 Di 2O Jun 2O23
Dienstag-Abo A 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO
Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 74 Barkouf Jacques Offenbach / Seite 24 Roberto Devereux Gaetano Donizetti / Seite The Cellist Cathy Marston / Seite 58
44
Dienstag-Abo B Di 15 Nov 2O22 Di 13 Dez 2O22 Di 25 Apr 2O23 Di 4 Jul 2O23
Di 29 Nov 2O22 Di 17 Jan 2O23 Di 21 Mär 2O23 Di 27 Jun 2O23
Mi 28 Sep 2O22 Mi 16 Nov 2O22 Mi 21 Dez 2O22 Mi 1 Mär 2O23 Mi 22 Mär 2O23 Mi 5 Apr 2O23 Mi 17 Mai 2O23 Mi 5 Jul 2O23
Mi 5 Okt 2O22 Mi 9 Nov 2O22 Mi 14 Dez 2O22 Mi 11 Jan 2O23 Mi 22 Feb 2O23 Mi 15 Mär 2O23 Mi 31 Mai 2O23 Mi 28 Jun 2O23
19.OO 19.OO 19.OO 19.OO
Nachtträume Marcos Morau / Seite 18 Eliogabalo Francesco Cavalli / Seite 36 Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite Turandot Giacomo Puccini / Seite 68
54
Dienstag-Abo C 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO
Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite Salome Richard Strauss / Seite 92 La Cenerentola Gioachino Rossini / Seite 98 Turandot Giacomo Puccini / Seite 68
Mittwoch-Abo A 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 17.OO 2O.OO 19.3O 19.OO
Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 72 Faust Charles Gounod / Seite 80 Eliogabalo Francesco Cavalli / Seite 36 Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 94 Siegfried Richard Wagner / Seite 48 Anna Karenina Ballett von Christian Spuck / Seite 100 Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 104 Les Pêcheurs de perles Georges Bizet / Seite 112
Mittwoch-Abo B 17.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO
Die Walküre Richard Wagner / Seite 14 Barkouf Jacques Offenbach / Seite 24 La bohème Giacomo Puccini / Seite 86 La traviata Giuseppe Verdi / Seite 90 Roberto Devereux Gaetano Donizetti / Seite 44 La Cenerentola Gioachino Rossini / Seite 98 Monteverdi Musiktheater von Christian Spuck / Seite Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 114
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Do 29 Sep 2O22 Do 1O Nov 2O22 Do 15 Dez 2O22 Do 2 Feb 2O23 Do 23 Mär 2O23 Do 4 Mai 2O23 Do 1 Jun 2O23 Do 6 Jul 2O23
Do 6 Okt 2O22 Do 17 Nov 2O22 Do 8 Dez 2O22 Do 26 Jan 2O23 Do 16 Feb 2O23 Do 6 Apr 2O23 Do 18 Mai 2O23 Do 8 Jun 2O23
Fr 7 Okt 2O22 Fr 4 Nov 2O22 Fr 2 Dez 2O22 Fr 6 Jan 2O23 Fr 24 Feb 2O23 Fr 1O Mär 2O23 Fr 19 Mai 2O23 Fr 3O Jun 2O23
Donnerstag-Abo A 17.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO
Die Walküre Richard Wagner / Seite 14 Nachtträume Marcos Morau / Seite 18 Tosca Giacomo Puccini / Seite 88 On the Move Spuck/Stiens /van Manen / Seite 40 Anna Karenina Ballett von Christian Spuck / Seite Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 54 Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 110 Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 114
100
Donnerstag-Abo B 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 2O.OO
Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 74 Barkouf Jacques Offenbach / Seite 24 Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite Salome Richard Strauss / Seite 92 Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 94 Anna Karenina Ballett von Christian Spuck / Seite 100 Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 54 Lessons in Love and Violence George Benjamin / Seite 64
84
Freitag-Abo A 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO
Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 76 Barkouf Jacques Offenbach / Seite 24 Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite La traviata Giuseppe Verdi / Seite 90 Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 94 La Cenerentola Gioachino Rossini / Seite 98 Orphée et Euridice Christoph Willibald Gluck / Seite 106 Turandot Giacomo Puccini / Seite 68
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Fr 14 Okt 2O22 Fr 11 Nov 2O22 Fr 9 Dez 2O22 Fr 13 Jan 2O23 Fr 17 Feb 2O23 Fr 28 Apr 2O23 Fr 2 Jun 2O23 Fr 7 Jul 2O23
Sa 8 Okt 2O22 Sa 29 Okt 2O22 Sa 19 Nov 2O22 Sa 21 Jan 2O23 Sa 18 Feb 2O23 Sa 4 Mär 2O23 Sa 1 Apr 2O23 Sa 29 Apr 2O23 Sa 27 Mai 2O23 Sa 8 Jul 2O23
Freitag-Abo B 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO
Nachtträume Marcos Morau / Seite 18 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite La bohème Giacomo Puccini / Seite 86 Salome Richard Strauss / Seite 92 Roberto Devereux Gaetano Donizetti / Seite 44 Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 54 Lessons in Love and Violence George Benjamin / Seite 64 Les Pêcheurs de perles Georges Bizet / Seite 112
Samstag-Abo 18.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 19.3O 2O.OO 19.OO
Die Walküre Richard Wagner / Seite 14 Faust Charles Gounod / Seite 80 Barkouf Jacques Offenbach / Seite 24 On the Move Spuck/Stiens /van Manen / Seite 40 Angels’ Atlas Pite / Goecke / Seite 96 Roberto Devereux Gaetano Donizetti / Seite 44 Anna Karenina Ballett von Christian Spuck / Seite 100 Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 104 Lessons in Love and Violence George Benjamin / Seite Turandot Giacomo Puccini / Seite 68
199
64
82
So 2 Okt 2O22 So 11 Dez 2O22 So 15 Jan 2O23 So 26 Feb 2O23 So 2 Apr 2O23 So 7 Mai 2O23 So 9 Jul 2O23
Sonntag-Abo A 14.OO 13.OO 14.OO 13.OO 14.OO 13.OO 13.OO
Die Walküre Richard Wagner / Seite 14 Eliogabalo Francesco Cavalli / Seite 36 La traviata Giuseppe Verdi / Seite 90 Angels’ Atlas Pite / Goecke / Seite 96 Anna Karenina Ballett von Christian Spuck / Seite Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 54 Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 114
100
Sonntag-Abo B So 25 Sep 2O22 So 16 Okt 2O22 So 13 Nov 2O22 So 18 Dez 2O22 So 26 Mär 2O23 So 14 Mai 2O23 So 25 Jun 2O23
13.OO 14.OO 13.OO 14.OO 14.OO 14.OO 13.OO
Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 76 Nachtträume Marcos Morau / Seite 18 Barkouf Jacques Offenbach / Seite 24 La bohème Giacomo Puccini / Seite 86 Siegfried Richard Wagner / Seite 48 Orphée et Euridice Christoph Willibald Gluck / Seite 106 Les Pêcheurs de perles Georges Bizet / Seite 112
Sonntag-Abo C So 25 Sep 2O22 So 13 Nov 2O22 So 12 Mär 2O23 So 16 Apr 2O23 So 14 Mai 2O23 So 4 Jun 2O23
2O.OO 2O.OO 19.3O 19.OO 2O.OO 2O.OO
Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 72 Faust Charles Gounod / Seite 80 La Cenerentola Gioachino Rossini / Seite 98 Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 54 The Cellist Cathy Marston / Seite 58 Lessons in Love and Violence George Benjamin / Seite
Sonntag-Abo D So 16 Okt 2O22 So 6 Nov 2O22 So 11 Dez 2O22 So 26 Feb 2O23 So 23 Apr 2O23 So 11 Jun 2O23
2O.OO 2O.OO 2O.OO 19.3O 19.OO 2O.OO
Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 74 Barkouf Jacques Offenbach / Seite 24 La bohème Giacomo Puccini / Seite 86 Roberto Devereux Gaetano Donizetti / Seite 44 Viva la mamma Gaetano Donizetti / Seite 102 Monteverdi Musiktheater von Christian Spuck / Seite
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Fr 16 Sep 2O22 Fr 16 Dez 2O22 So 29 Jan 2O23 Sa 22 Apr 2O23 Fr 12 Mai 2O23 Do 22 Jun 2O23
Sa 24 Sep 2O22 Fr 28 Okt 2O22 Do 22 Dez 2O22 Fr 17 Mär 2O23 Fr 14 Apr 2O23 Sa 1O Jun 2O23
Do 13 Okt 2O22 Di 1 Nov 2O22 Do 1 Dez 2O22 Sa 7 Jan 2O23 Sa 4 Feb 2O23 Fr 24 Mär 2O23 Sa 15 Apr 2O23 Do 11 Mai 2O23 Sa 3 Jun 2O23 Sa 24 Jun 2O23
Misch-Abo A 19.OO 19.3O 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO
Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 72 Eliogabalo Francesco Cavalli / Seite 36 Salome Richard Strauss / Seite 92 Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 54 Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite The Cellist Cathy Marston / Seite 58
104
Misch-Abo B 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO
Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 74 Nachtträume Marcos Morau / Seite 18 La bohème Giacomo Puccini / Seite 86 Roberto Devereux Gaetano Donizetti / Seite 44 Viva la mamma Gaetano Donizetti / Seite 102 Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 110
Misch-Abo C 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO
Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 76 Faust Charles Gounod / Seite 80 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Eliogabalo Francesco Cavalli / Seite 36 On the Move Spuck/Stiens /van Manen / Seite 40 La Cenerentola Gioachino Rossini / Seite 98 Lakmé Léo Delibes / Seite 50 Orphée et Euridice Christoph Willibald Gluck / Seite 106 Monteverdi Musiktheater von Christian Spuck / Seite 108 Turandot Giacomo Puccini / Seite 68
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82
Di 2O Dez 2O22 So 12 Feb 2O23 Mi 8 Mär 2O23 So 2 Apr 2O23 Fr 21 Apr 2O23 Sa 13 Mai 2O23 Mi 14 Jun 2O23
Mi 5 Okt 2O22 Fr 18 Nov 2O22 Fr 3 Feb 2O23 Sa 18 Mär 2O23 Fr 5 Mai 2O23 Mi 28 Jun 2O23
Do 27 Okt 2O22 Mi 16 Nov 2O22 So 2 Apr 2O23 Sa 22 Apr 2O23 Di 23 Mai 2O23 Do 29 Jun 2O23
Belcanto-Abo 19.OO 19.OO 19.3O 19.3O 2O.OO 19.OO 2O.OO
Tosca Giacomo Puccini / Seite 88 Roberto Devereux Gaetano Donizetti / Seite 44 La Cenerentola Gioachino Rossini / Seite 98 Lakmé Léo Delibes / Seite 50 Viva la mamma Gaetano Donizetti / Seite 102 Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 54 Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 110
Deutsche Oper-Abo° 17.OO 19.OO 19.OO 17.OO 19.3O 19.OO
Die Walküre Richard Wagner / Seite 14 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Salome Richard Strauss / Seite 92 Siegfried Richard Wagner / Seite 48 Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 104 Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 114
Französische Oper-Abo° 2O.OO 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.OO
Barkouf Jacques Offenbach / Seite 24 Faust Charles Gounod / Seite 80 Lakmé Léo Delibes / Seite 50 Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 54 Orphée et Euridice Christoph Willibald Gluck / Seite Les Pêcheurs de perles Georges Bizet / Seite 112
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° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.
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So 25 Sep 2O22 Di 11 Okt 2O22 Sa 17 Dez 2O22 Mi 11 Jan 2O23 Mi 22 Feb 2O23 Di 21 Mär 2O23 Mo 29 Mai 2O23 Sa 8 Jul 2O23
Sa 15 Okt 2O22 Sa 26 Nov 2O22 Fr 12 Mai 2O23
Mi 9 Nov 2O22 Sa 3 Dez 2O22 Mi 15 Mär 2O23 Fr 14 Apr 2O23 Mi 17 Mai 2O23 So 4 Jun 2O23
So 3O Okt 2O22 Fr 3O Dez 2O22 So 12 Mär 2O23 Sa 3 Jun 2O23
Fr 16 Sep 2O22 Di 11 Okt 2O22 So 8 Jan 2O23
Italienische Oper-Abo° 2O.OO 2O.OO 19.3O 19.OO 2O.OO 2O.OO 2O.OO 19.OO
Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 72 Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 74 Tosca Giacomo Puccini / Seite 88 La traviata Giuseppe Verdi / Seite 90 Roberto Devereux Gaetano Donizetti / Seite La Cenerentola Gioachino Rossini / Seite 98 Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 110 Turandot Giacomo Puccini / Seite 68
44
Mozart-Abo°
19.OO Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 76 19.OO Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 19.OO Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 104
82
Gute Laune-Abo° 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 14.OO
Barkouf Jacques Offenbach / Seite 24 Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite La Cenerentola Gioachino Rossini / Seite 98 Viva la mamma Gaetano Donizetti / Seite 102 Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 104 Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 110
Barock-Abo° 2O.OO 19.OO 19.3O 19.OO
1. Philharmonisches Konzert Seite 137 Eliogabalo Francesco Cavalli / Seite 36 La Cenerentola Gioachino Rossini / Seite 98 Monteverdi Musiktheater von Christian Spuck / Seite
108
Verdi-Abo°
19.OO Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 72 2O.OO Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 2O.OO La traviata Giuseppe Verdi / Seite
74 90
° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.
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Ballett-Abo Gross Do 2O Okt 2O22 So 2O Nov 2O22 Sa 28 Jan 2O23 Sa 25 Feb 2O23 So 12 Mär 2O23 Sa 25 Mär 2O23 Sa 2O Mai 2O23 So 25 Jun 2O23
Fr 21 Okt 2O22 So 22 Jan 2O23 Sa 25 Mär 2O23 Fr 16 Jun 2O23
Mo 17 Okt 2O22 Mo 7 Nov 2O22 Mo 5 Dez 2O22 Do 12 Jan 2O23 Mi 1 Feb 2O23 Mo 13 Mär 2O23 Mo 15 Mai 2O23 Mo 12 Jun 2O23
2O.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 13.OO 19.OO 19.OO 19.3O
Nachtträume Marcos Morau / Seite 18 Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite On the Move Spuck/Stiens /van Manen / Seite 40 Angels’ Atlas Pite/Goecke / Seite 96 Horizonte Heller/Lynch / Seite 20 Anna Karenina Ballett von Christian Spuck / Seite 100 The Cellist Cathy Marston / Seite 58 Monteverdi Musiktheater von Christian Spuck / Seite 108
84
Ballett-Abo Klein 19.OO 14.OO 11.OO 19.OO
Nachtträume Marcos Morau / Seite 18 On the Move Spuck/Stiens /van Manen / Seite Horizonte Heller/Lynch / Seite 20 The Cellist Cathy Marston / Seite 58
40
Lieder-Abo 19.3O 19.3O 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO
Liederabend Olga Peretyatko Seite 146 Liederabend Mauro Peter Seite 146 Liederabend Juan Diego Floréz Seite 146 Liederabend Stéphanie d'Oustrac Seite 146 Liederabend Javier Camarena Seite 147 Liederabend Asmik Grigorian Seite 147 Liederabend Aleksandra Kurzak & Roberto Alagna Liederabend Sabine Devieilhe Seite 147
° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.
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Seite 147
So 3O Okt 2O22 So 18 Dez 2O22 So 22 Jan 2O23 So 12 Feb 2O23 So 23 Apr 2O23 So 2 Jul 2O23
Konzert-Abo 2O.OO 19.3O 19.OO 11.15 11.15 19.OO
1. Philharmonisches Konzert Seite 137 2. Philharmonisches Konzert Seite 137 3. Philharmonisches Konzert Seite 138 4. Philharmonisches Konzert Seite 138 5. Philharmonisches Konzert Seite 139 6. Philharmonisches Konzert Seite 139
La Scintilla-Abo° So 11 Sep 2O22 So 30 Okt 2O22 Mo 2 Jan 2O23 Mo 27 Feb 2O23 Fr 26 Mai 2O23 Mo 19 Jun 2O23
11.15 2O.OO 2O.OO 19.3O 19.OO 19.OO
1. La Scintilla Konzert Seite 137 2. La Scintilla Konzert Seite 137 Eliogabalo Francesco Cavalli / Seite 36 3. La Scintilla Konzert Seite 138 Monteverdi Musiktheater von Christian Spuck / Seite 4. La Scintilla Konzert Seite 139
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Kombi -Abo° Sa 17 Sep 2O22 Fr 25 Nov 2O22 So 19 Feb 2O23 Di 23 Mai 2O23
Opernhaus 19.OO Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 74 19.3O Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite 2O.OO Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 94 19.OO Orphée et Euridice Christoph Willibald Gluck / Seite 106
Tonhalle-Orchester Zürich / Grosse Tonhalle am See In diesem Abonnement vereinen wir vier ausgewählte Opernvorstellungen mit vier Konzerten des Tonhalle-Orchesters Zürich in ihrem frisch renovierten Konzertsaal. Die Daten und Programme werden zu einem späteren Zeitpunkt unter opernhaus.ch/abo bekannt gegeben. ° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.
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Fünf aus Sechsunddreissig – das Wahl-Abo.
Beim Wahl-Abo haben Sie die Möglichkeit, Ihr Abo selbst zusammenzustellen. Wählen Sie aus den 36 untenstehenden Vorstellungen fünf aus und tragen Sie diese auf dem Bestelltalon (opernhaus.ch/bestelltalon) ein.
Sa 24 Sep 2O22 Sa 8 Okt 2O22 So 9 Okt 2O22 Sa 22 Okt 2O22 Fr 28 Okt 2O22 Di 1 Nov 2O22 So 6 Nov 2O22 Fr 18 Nov 2O22 So 27 Nov 2O22 Mo 5 Dez 2O22 Di 6 Dez 2O22 Do 22 Dez 2O22 Do 29 Dez 2O22 Mi 4 Jan 2O23 Sa 7 Jan 2O23 So 8 Jan 2O23 Di 17 Jan 2O23 Fr 27 Jan 2O23 So 19 Feb 2O23 Fr 17 Mär 2O23 Sa 18 Mär 2O23 So 19 Mär 2O23 So 19 Mär 2O23 Do 3O Mär 2O23 So 2 Apr 2O23 So 16 Apr2O23 So 23 Apr 2O23 Fr 5 Mai 2O23 Do 11 Mai 2O23 Mo 29 Mai 2O23 So 4 Jun 2O23 Fr 9 Jun 2O23 Do 15 Jun 2O23 Fr 23 Jun 2O23 Sa 24 Jun 2O23 Do 6 Jul 2O23
Wahl-Abo 2O.OO 18.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 17.OO 14.OO 2O.OO 2O.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.3O 2O.OO 2O.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO
Il trovatore Giuseppe Verdi / Seite 74 Die Walküre Richard Wagner / Seite 14 Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 72 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart /Seite 76 Nachtträume Marcos Morau / Seite 18 Faust Charles Gounod / Seite 80 Barkouf Jacques Offenbach / Seite 24 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart /Seite 82 Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite 84 Liederabend Juan Diego Floréz Seite 146 Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite 84 La bohème Giacomo Puccini / Seite 86 Tosca Giacomo Puccini / Seite 88 Tosca Giacomo Puccini / Seite 88 Eliogabalo Francesco Cavalli / Seite 36 La traviata Giuseppe Verdi /Seite 90 Salome Richard Strauss / Seite 92 On the Move Spuck/Stiens /van Manen / Seite 40 Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 94 Roberto Devereux Gaetano Donizetti / Seite 44 Siegfried Richard Wagner / Seite 48 Anna Karenina Ballett von Christian Spuck / Seite 100 La Cenerentola Gioachino Rossini / Seite 98 Angels’ Atlas Pite/Goecke /Seite 96 Lakmé Léo Delibes / Seite 50 Roméo et Juliette Charles Gounod / Seite 54 Viva la mamma Gaetano Donizetti / Seite 102 Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 104 Orphée et Euridice Christoph Willibald Gluck / Seite 106 Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 110 Lessons in Love and Violence George Benjamin /Seite 64 Monteverdi Musiktheater von Christian Spuck / Seite 108 The Cellist Cathy Marston / Seite 58 Les Pêcheurs de perles Georges Bizet / Seite 112 Turandot Giacomo Puccini / Seite 68 Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 114
Beim Wahl-Abo kann nicht für jede Vorstellung der gleiche Sitzplatz garantiert werden.
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Abonnements Bedingungen Abonnements-Preise
Die Abonnementspreise basieren auf den Billettpreisen der betreffenden Veranstaltungen, abzüglich einer Abonnement-Ermässigung von rund 10 % (ausgenommen Premieren-Abo A und Liederabend-Abo). Die Service-Gebühr für Abonnements ist im Preis inbegriffen.
Familienabonnement Eltern, die ein Sonntagnachmittags- oder Konzert-Abo gebucht haben, können für ihre Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr das gleiche Abonnement zum Legi-Preis beziehen (Preise Jung). Senioren-/IV-Abonnement
AHV- sowie IV-Bezügerinnen und Bezüger erhalten 50% Ermässigung für Sonntagnachmittags- und Konzert-Abonnements (Preise AHV/IV). Bei Weitergabe an nicht AHV- resp. IV-berechtigte Personen ist vor der Vorstellung an der Billettkasse die Preisdifferenz zum Normalpreis aufzuzahlen sowie eine gültige Eintrittskarte zu beziehen.
Erneuerung der bisherigen Abonnements
Falls der Abonnementsvertrag gemäss Rechnung, die wir Ihnen per Post Mitte April 2022 zustellen, nicht bis 30. April 2022 schriftlich gekündigt wird, gilt er unter Anerkennung der Abonnementsbedingungen für die Spielzeit 2022/2023 als abgeschlossen.
Neuzeichnung von Abonnements
Neue Interessenten werden gebeten, ihre Abonnementswünsche schriftlich, mittels Online-Formular oder Bestelltalon, an den Abonnementsdienst des Opernhauses zu richten. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Eine Benachrichtigung über die Platzzuteilung sowie die Rechnungsstellung erfolgen ab Mai 2022.
Bestelltalon Den Bestelltalon für Neuzeichnung von Abonnements und Bestellung eines Wahlabonnements finden Sie unter opernhaus.ch/bestelltalon
Bestelltalon für die Abonnements unter www.opernhaus.ch/bestelltalon
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Abonnementskarten
Für die Vorstellungen des von Ihnen gewählten Abonnements erhalten Sie im August 2022 Ihren Aboausweis für Stamm-Abos resp. Ihre Eintrittskarten zugeschickt. Die Abonnementskarten sind übertragbar. Bei Verlust des Abonnementsausweises wird für dessen Ersatz eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10 pro Platz erhoben.
Nicht besuchte Veranstaltungen und Abotausch
Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Der Umtausch für eine Ersatzvorstellung derselben Produktion wird gegen eine Gebühr von CHF 10 ermöglicht, sofern ein entsprechendes Platzangebot verfügbar ist. Karten des Premieren-Abos A können gebührenfrei getauscht werden. Der Tausch kann frühestens ab September 2022 erfolgen. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe angesetzt ist, wird die Differenz berechnet.
Änderungen vorbehalten Besetzungsänderungen, Terminverschiebungen und allfällige künstlerisch oder durch TV-Aufnahmen bedingte Änderungen des Bestuhlungsplanes bleiben ausdrücklich vorbehalten. Die definitiven Anfangszeiten entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan oder unserer Website. Adressänderungen Bitte teilen Sie uns allfällige Adressänderungen schriftlich mit. Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.
208
Abo-Preise
I N CH F
Premieren-Abo A Anzahl Vorstellungen Premieren-Abo B Dienstag-Abo A Dienstag-Abo B Dienstag-Abo C Mittwoch-Abo A Mittwoch-Abo B Donnerstag-Abo A Donnerstag-Abo B Freitag-Abo A Freitag-Abo B Samstag-Abo Sonntag-Abo A Sonntag-Abo A (AHV/IV) Sonntag-Abo A (Jung) Sonntag-Abo B Sonntag-Abo B (AHV/IV) Sonntag-Abo B (Jung) Sonntag-Abo C Sonntag-Abo D Misch-Abo A Misch-Abo B Misch-Abo C Lieder-Abo Verdi-Abo° Italienische-Oper-Abo° Belcanto-Abo Deutsche-Oper-Abo° Französische-Oper-Abo° Barock-Abo° Mozart-Abo° Gute Laune-Abo° Ballett-Abo Gross Ballett-Abo Klein Konzert-Abo Konzert-Abo (AHV/IV) Konzert-Abo (Jung) La Scintilla-Abo° Wahl-Abo°
11 11 4 4 4 8 8 8 8 8 8 10 7 7 7 7 7 7 6 6 6 6 10 8 3 8 7 6 6 4 3 6 8 4 6 6 6 6 5
1
2785 2130 773 784 871 1627 1699 1663 1569 1699 1547 1974 1401 779 305 1369 761 305 1194 1184 1187 1133 2029 627 621 1863 1562 1278 1213 714 621 1220 1192 506 582 325 210 651 1055
2
2270 1796 656 653 717 1367 1409 1407 1333 1409 1307 1666 1179 655 223 1151 639 223 1006 1004 1002 961 1702 593 519 1541 1313 1059 1021 595 519 1025 1051 446 497 276 150 581 870
3
1962 1560 570 570 620 1194 1224 1200 1166 1224 1145 1444 1024 569 170 1008 561 170 873 878 872 843 1478 571 453 1312 1118 921 892 513 453 893 908 380 412 230 120 527 750
4
5
1021 839 308 310 345 685 689 637 679 689 649 786 565 315 138 566 316 138 479 510 480 477 822 506 258 714 620 518 513 302 258 512 474 175 275 153 108 394 400
385 311 114 116 129 253 257 236 247 257 239 290 209 117 103 210 118 103 177 186 178 175 304 452 96 269 229 194 189 127 96 188 174 69 178 100 78 273 150
° Diese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.
Billettpreise
I N CH F
Platzkategorien
Preise A Preise B Preise C Preise D Preise E Preise F Preise G Galapreise Preise H Preise K, Kinder Preise K, Erwachsene Philharmonische Konzerte P Philharmonische Konzerte Q Legi (Preise A-C, K, P, Q) Legi (Preise D-F)
1
2
92 141 169 198 230 270 320 380 75 35 60 95 125 35 45
76 126 152 173 192 216 250 320 59 25 50 80 105 25 33
3 4 65 113 130 152 168 184 220 280 44 20 40 65 85 20 25
43 56 56 92 95 98 98 120 25 18 30 50 65 18 20
Die grauen Plätze auf dem Saalplan sind Hörplätze ohne Sicht auf die Bühne
Die vollständigen Informationen zu Ihrem Kartenkauf finden Sie auf www.opernhaus.ch/tickets
210
5 16 20 20 32 35 38 38 45 15 13 20 35 40 13 15
3
4
4
2
3
3
s link
2
2
1
7
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2
1
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1
2
2
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3
4
5
Parkett
8
7
7
1 2
2
3 4
Erster Rang Mitte
2 1
3 4
7
7
Zweiter Rang Mitte
5 6
5 6
15 1 8 9 10 11 12 13 14 2 14 15 16 3 1 2 1 1 1 0 8 1 9 3 1 3 2 3 4 15 16 17 4 1 5 3 1 6 2 1 7 1 1 8 0 1 9 4 1 4 2 3 4 16 17 18 5 1 5 4 6 1 3 7 1 2 1 8 1 1 9 0 1 5 5 1 2 3 14 15 4 5 3 1 2 1 1 1 6 7 8 9 10 6 1 20 6 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 7 1 2 7 20 21 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 8 1 2 20 8 9 3 4 5 6 1 8 1 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
1 1
24 23 22 32 21 31 20 3 30 4 2 6 7 23 29 3 5 8 19 1 8 3 8 7 2 1 9 10 6 31 15 16 27 4 3 7 8 11 12 13 14 3 30 5 25 26 9 4 2 9 6 2 2 6 10 1 1 3 8 2 6 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 2 7 8 27 2 1 5 1 5 9 10 25 26 4 8 3 24 1 1 12 2 1 2 2 2 4 2 8 13 14 15 16 17 18 19 20 21 1 2 2 3 7 0 3 4 2 3 7 2 10 8 19 5 6 2 9 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1 1 6 1 5 5 4 4 Parkett Galerie 8 8 7 1 1 2 1 7 11 181 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 10 2 2 10 1 2 3 5 1 4 1 3 1 10 4 5 6 7 8 9 10 11 12 10 3 1 2 12 3 3 4 9 10 11 5 6 7 8 4 1 2 3 4 17 4 5 6 7 8 9 10 1 1 12 13 14 15 16 5 1 2 3 4 10 5 5 6 7 8 9 1
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AMAG
Volksvorstellungen Seit über hundert Jahren sind sie in Zürich eine Institution: Die Volksvorstellungen – eine Einrichtung, die es allen Theaterliebhaberinnen und Theaterliebhabern ermöglicht, in den Genuss einer Vorstellung im Opernhaus zu kommen. Dank der grosszügigen Unterstützung von AMAG können wir in dieser Saison nebenstehende Vorstellungen zu einem deutlich reduzierten Preis anbieten. Die Tickets zu CHF 15 bis 75 (Preise H) gehen jeweils einen Monat vor der Vorstellung telefonisch und online ab 11.3O Uhr in den Verkauf. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.
Mit freundlicher Unterstützung von
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So 11 Sep 2O22 Fr 23 Sep 2O22
19.OO Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 72, Verkauf ab 24 Aug 2022 19.OO Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 76,
Verkauf ab 24 Aug 2022
So 9 Okt 2O22 14.OO Di 18 Okt 2O22 17.OO So 3O Okt 2O22 14.OO Sa 5 Nov 2O22 19.OO So 6 Nov 2O22 13.OO Fr 23 Dez 2O22 19.OO Mo 26 Dez 2O22 2O.OO Mi 28 Dez 2O22 19.OO So 1 Jan 2O23 2O.OO Fr 2O Jan 2O23 19.OO So 29 Jan 2O23 14.OO Fr 1O Feb 2O23 19.OO So 19 Feb 2O23 13.OO Di 14 Mär 2O23 17.OO Sa 8 Apr 2O23 19.OO So 16 Apr 2O23 13.OO So 7 Mai 2O23 2O.OO
Nachtträume Marcos Morau / Seite 18, Verkauf ab 9 Sep 2022 Die Walküre Richard Wagner / Seite 14, Verkauf ab 17 Sep 2022 Barkouf Jacques Offenbach / Seite 24, Verkauf ab 30 Sep 2022 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart /
Seite 106, Verkauf ab 6 Apr 2023
Do 18 Mai 2O23 Mo 29 Mai 2O23
Faust Charles Gounod / Seite 80, Verkauf ab 6 Okt 2022 La traviata Giuseppe Verdi / Seite 90, Verkauf ab 23 Nov 2022 Eliogabalo Francesco Cavalli / Seite 36, Verkauf ab 26 Nov 2022 La bohème Giacomo Puccini / Seite 86, Verkauf ab 28 Nov 2022 Tosca Giacomo Puccini / Seite 88, Verkauf ab 1 Dez 2022 Salome Richard Strauss / Seite 92, Verkauf ab 20 Dez 2022 On the Move Spuck/Stiens /van Manen / Seite 40, Verkauf ab 29 Dez 2022 Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski / Seite 94, Verkauf ab 10 Jan 2023 Angels’ Atlas Pite /Goecke / Seite 96, Verkauf ab 19 Jan 2023 Siegfried Richard Wagner / Seite 48, Verkauf ab 14 Feb 2023 Lakmé Léo Delibes / Seite 50, Verkauf ab 8 Mär 2023 Viva la mamma Gaetano Donizetti / Seite 102, Verkauf ab 16 Mär 2023 Orphée et Euridice Christoph Willibald Gluck /
13.OO The Cellist Cathy Marston / Seite 58, Verkauf ab 18 Apr 2023 14.OO Monteverdi Musiktheater von Christian Spuck /
So 11 Jun 2O23
Seite 82, Verkauf ab 5 Okt 2022
Seite 108, Verkauf ab 29 Apr 2023
14.OO Lessons in Love and Violence
Seite 64, Verkauf ab 11 Mai 2023
Sa 17 Jun 2O23 Sa 1 Jul 2O23 So 2 Jul 2O23 Mo 3 Jul 2O23 Sa 8 Jul 2O23 So 9 Jul 2O23
2O.OO 19.OO 11.OO 19.OO 11.OO 2O.OO
George Benjamin /
Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 110, Verkauf ab 17 Mai 2023 Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 114, Verkauf ab 1 Jun 2023 Ballettschule für das Opernhaus Zürich Verkauf ab 2 Jun 2023 Galakonzert Internationales Opernstudio Verkauf ab 3 Jun 2023 Tanz Akademie Zürich - Fussspuren XIX Verkauf ab 8 Jun 2023 Les Pêcheurs de perles Georges Bizet / Seite 112, Verkauf ab 9 Jun 2023
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Inspiration
Kultur
Engagement
Musik, Theater und Kunst – faszinieren, inspirieren, bewegen. Und fördern Dialog. Alles Gründe für Swiss Re, sich im Bereich Kultur zu engagieren, Kreativität und Leidenschaft zu unterstützen und neue, spannende Perspektiven zu eröffnen. In Zusammenarbeit mit Kultur-Institutionen und im Dialog mit Künstlern schaffen wir Neues. Und inspirieren Zukunft – gemeinsam: Together, we’re smarter.
www.swissre.com
Opernhaustag Für leidenschaftliche Opernhausfans und alle, die es werden wollen, gibt es den Opernhaustag. Möchten Sie sich mal wieder königlich amüsieren, mit Tränen kämpfen, etwas Neues entdecken, einfach überwältigt sein oder einmal mehr als geplant ins Opernhaus gehen? Dank der grosszügigen Unterstützung von Swiss Re laden wir Sie zweimal im Monat ein zu grosser Oper, Ballett oder Konzert, und das zum halben Preis auf allen Plätzen! Vom Opernhaustag profitieren auch die Kurzentschlossenen, da die ermässigten Tickets nur am Aufführungstag selbst erhältlich sind. Am Opernhaustag sind die Tickets ab 11.3O Uhr online, telefonisch und an der Billettkasse mit einer Ermässigung von 50% für die gleichentags stattfindende Vorstellung erhältlich. Fällt der Opernhaustag auf einen Sonntag, können die ermässigten Tickets bereits ab Samstag um 11.3O Uhr erworben werden. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.
Unterstützt von
Die Opernhaustage werden jeweils am 20. des Vormonats auf www.opernhaustag.ch und im Monatsleporello veröffentlicht, den wir Ihnen gerne kostenfrei zusenden. Oder Sie abonnieren unseren Newsletter und verpassen keinen Termin.
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Kartenservice
Öffnungszeiten
Telefonverkauf: Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.30 Uhr bis Vorstellungsbeginn.
Billettkasse Opernhaus Zürich AG Falkenstrasse 1 CH-8008 Zürich tickets@opernhaus.ch T +41 44 268 66 66
An Tagen ohne Vorstellung von 11.30 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils ab 1,5 Stunden vor Vorstellungsbeginn (resp. 1 Stunde bei Kleinformaten). Geschlossen während der Sommerpause vom 11. Juli bis und mit 23. August 2022. Abonnementsdienst und telefonischer Verkauf während der Sommerpause von Montag bis Freitag, 10.00 bis 14.00 Uhr.
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Die vollständigen Informationen zu Ihrem Kartenkauf finden Sie unter www.opernhaus.ch/tickets
Vorverkaufstermine
Der Abonnementverkauf beginnt Mitte April 2022. Einzelkarten für sämtliche Vorstellungen° gelangen am 25. Juni 2022 in den freien Vorverkauf. Sie können Ihre Karten wie gewohnt schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erwerben. Mitglieder der Freunde der Oper Zürich und der Freunde des Balletts Zürich, Aktionärinnen und Aktionäre sowie Abonnentinnen und Abonnenten des Opernhauses können bereits ab dem 18. Juni 2022 an der Billettkasse sowie telefonisch und online ein Vorkaufsrecht in Anspruch nehmen.
° Ausgenommen von oben genannten Regelungen sind AMAG Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf.
Schriftliche Bestellungen
Schriftliche Bestellungen (nur möglich für die Platzkategorien 1-4) sind verbindlich und werden ab dem 25. Juni 2022 in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Gebühr von CHF 5 erhoben. Kartenbestellungen per E-Mail werden wie schriftliche Bestellungen behandelt. Für AMAG Volksvorstellungen sind keine schriftlichen Bestellungen möglich.
Telefonische Bestellungen Telefonische Bestellungen sind ab den genannten Vorverkaufsterminen möglich. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben. Onlinebuchung
Auf unserer Website buchen Sie Ihre Eintrittskarten platzgenau über eine sichere Verbindung. Nachdem Sie die Eintrittskarten per Kreditkarte oder Paypal online bezahlt haben, können Sie sich Ihre Tickets zuhause kostenfrei ausdrucken oder digital im Wallet Ihres Handys speichern. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben. Ermässigte Karten können nur teilweise online gebucht werden.
Gruppenbestellung
Für Gruppenbestellungen wenden Sie sich bitte an die Billettkasse.
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Ermässigungen
Für den Bezug von ermässigten Karten ist ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV- bzw. IV-Ausweis oder der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf als auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Ermässigte Eintrittskarten können teilweise nur telefonisch und persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erworben werden. Sämtliche nachfolgend genannte Ermässigungen gelten nicht bei Fremdveranstaltungen, Premieren, Gala- und Sondervorstellungen und Vorstellungen zu G-Preisen sowie bei Volksvorstellungen und Gruppenbuchungen.
www.opernhaus.ch/ermaessigungen
Ab einer Woche vor der Vorstellung
Schülerinnen und Schüler, Studierende und Lernende erhalten je nach Verfügbarkeit Karten auch online zu Legi-Preisen:
Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K, P + Q: CHF 35, 25, 20, 18, 13 Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 45, 33, 25, 20, 15 Legi-Preise bei Einheitspreis CHF 60: CHF 30
Ab 90 Minuten vor der Vorstellung
Kinder, Schülerinnen und Schüler, Studierende, Lernende und KulturLegi-Inhaberinnen erhalten ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn alle noch vorhandenen Karten zum Last-Minutepreis von CHF 20. Mitglieder des Club Jung erhalten diese Karten zum Preis von CHF 15. Platzierungswünsche können bei diesem Angebot nicht berücksichtigt werden.
Weitere Ermässigungen
Ab Beginn des allgemeinen Vorverkaufs
Kinder (6-16 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K, P + Q: CHF 35, 25, 20, 18, 13 Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 45, 33, 25, 20, 15 Legi-Preise bei Einheitspreis CHF 60: CHF 30 AHV- und IV-Bezüger:innen erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen eine Ermässigung von 50%. Abonnent:innen erhalten 10% Ermässigung auf max. 4 Karten pro Vorstellung in den Preisen A-F sowie P+Q.
Mitgliedern vom Club Jung steht online ein Kartenkontingent für ausgewählte Vorstellungen zum Preis von CHF 15 zur Verfügung. Die Vorstellungen werden den Mitgliedern per Newsletter mitgeteilt. Wei tere Infos zum Club Jung finden Sie auf Seite 165.
www.opernhaus.ch/clubjung
AHV- und IV-Bezüger:innen können für ausgewählte Vorstellungen Karten mit einer Ermässigung von 50% erwerben. Das Kontingent ist begrenzt. Die Vorstellungen werden per E-Newsletter mitgeteilt. Nähere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/ermaessigungen.
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AMAG Volksvorstellungen
Nicht besuchte Vorstellungen
Swiss Re-Opernhaustag
Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können generell nicht zurückgegeben werden. Es besteht die Möglichkeit, die Tickets bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission zu geben. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10 erhoben. Alternativ können Sie Ihre Eintrittskarte dem Club Jung spenden und so einem jungen Menschen den kostenlosen Eintritt ins Opernhaus Zürich ermöglichen.
Die AMAG Volksvorstellung ermöglicht es, das Opernhaus Zürich zu einem deutlich reduzierten Preis zu besuchen. Daten und genauere Informationen zu den AMAG Volksvorstellungen finden Sie auf Seite 212. Der Vorverkauf für die AMAG Volksvorstellungen beginnt jeweils einen Monat vorher. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns auf einen Sonnoder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.
Das Opernhaus Zürich für Kurzentschlossene: Am Opernhaustag erhalten Sie ab 11.30 Uhr an der Billettkasse, online sowie telefonisch 50% Ermässigung für die entsprechende Vorstellung. Die monatlich stattfindenden Opernhaustage werden online sowie in unserem Monatsspielplan jeweils am 20. des Vormonats angekündigt. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.
www.opernhaustag.ch
Geschenkkarte
Mit einer Geschenkkarte können Sie einen Besuch im Opernhaus Zürich verschenken, ohne sich auf einen Termin festzulegen. Geschenkkarten zu einem beliebigen Betrag können schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billett kasse erworben werden. Sie sind fünf Jahre lang gültig und können für alle Eigenveranstaltungen des Opernhauses eingelöst werden. Weitere Geschenkideen unter opernhaus.ch/ geschenke
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Opernbesuch mit Handicap
Die Billettkasse des Opernhauses ist für Menschen im Rollstuhl barrierefrei zu erreichen. In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze im Parkett in der Platzkategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50 % Ermässigung. Zusätzlich besteht ein Angebot von 2 Rollstuhlplätzen im 1. Rang in der Platzkategorie 2, wo den Begleitpersonen die Auswahl der Sitzplätze in den Kategorien 2 bis 4 zur Verfügung steht. Der Zugang ins Opernhaus erfolgt für sie via Billettkasse. Markierte Parkplätze stehen im Parkhaus Opéra zur Verfügung.
Allgemeine Bedingungen
Für den Verkauf von Karten gelten die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie an der Billettkasse beziehen oder im Internet einsehen können.
Führungen im Opernhaus
Lernen Sie das Haus von einer anderen Seite kennen! Jeweils am Samstag führt Sie ein anderthalbstündiger Rundgang auf die Bühne, in die Requisite, vorbei an Schneiderei und Maske, in den Kostümfundus etc. Eintrittskarten für die Führungen in deutscher Sprache sind zum Preis von CHF 10 online und an der Billettkasse im Vorverkauf erhältlich. Die Termine werden jeweils im Monatsspielplan und auf unserer Website veröffentlicht. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Zusätzlich bieten wir Spezialführungen zu den Abteilungen Maske, Werkstätten, Schneiderei und Bühnentechnik an. Weitere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/ fuehrungen.
Übertitelung/Sprachen
Das Opernhaus Zürich spielt alle Opern in Originalsprache. In der Regel werden die Vorstellungen deutsch und englisch übertitelt. Bitte betrachten Sie die Übertitel als einen Service, von welchem, bedingt durch die bauliche Gestalt des Opernhauses, nicht auf allen Plätzen in gleichem Masse profitiert werden kann. Gerne berät Sie unsere Billettkasse.
Haben Sie noch Fragen zu Ihrem Besuch? Nützliche Informationen von A wie Anfahrt bis Z wie Zuspätkommen finden Sie unter www.opernhaus.ch/besuch
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Restaurant Bernadette mit Blick auf den See
Spielplaninformationen
Gerne senden wir Ihnen unser Saisonbuch sowie die Monatsspielpläne kostenlos an Ihre inländische Adresse. Entsprechende Bestellungen nimmt die Billettkasse entgegen: T +41 44 268 66 66 oder tickets@opernhaus.ch.
MAG, das Opernhaus-Magazin, erscheint
zehnmal pro Saison und liegt zur kostenlosen Mitnahme im Opernhaus aus. Sie können das MAG auch abonnieren: Zum Preis von CHF 40 bei einer inländischen Adresse und CHF 60 bei einer ausländischen Adresse senden wir Ihnen jede Ausgabe druckfrisch zu. Alternativ können Sie das Magazin unter www.opernhaus.ch/mag online lesen.
In unserem Restaurant Bernadette mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz überraschen wir Sie frisch, prickelnd, scharf und heiss mit exquisitem Lunch, AfterworkCocktails auf der Sonnenterrasse und eleganten Dinners in stilvollem Ambiente. Und nach dem Opernhausbesuch sieht man sich an der Bar und in der Lounge. www.bernadette.ch
Gastronomie im Opernhaus Zürich
Vor einem gelungenen Abend im Opernhaus treffen sich unsere Gäste ganz ungezwungen neben der Billettkasse im Bernhard Bar Cafe mit seiner grossen Terrasse auf dem Sechseläutenplatz. Bereits vor der Vorstellung können Sie im Eingangsfoyer des Opernhauses einen Stehtisch für die Pause mit Getränk und Snack reservieren. Alle anderen Gäste bedienen wir gern in unseren vier Publikumsfoyers. www.opernhaus.ch/gastro Opernhausgastro Sechseläutenplatz 1 8OO1 Zürich T +41 44 268 64 64 F +41 44 268 64 65 info@opernhausgastro.ch www.opernhausgastro.ch
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Zukunft in ihrer schönsten Form. Der rein elektrische Audi RS e-tron GT.
Future is an attitude Audi RS e-tron GT, 598 PS, 24,2 kWh/100 km, 0 g CO₂/km, Kat. A.
Kalendarium So 28
11.15
So 11
11.15
August Einführungsmatinee Die Walküre CHF 1O, Bernhard Theater
September 1. La Scintilla Konzert CHF 6O, La Scintilla-Abo
19.OO Nabucco Preise H, AMAG Volksvorstellung Fr 16 19.OO Nabucco Preise E, Verdi-Abo, Misch-Abo A Sa 17 19.OO Il trovatore Preise E, Kombi-Abo Premiere So 18 16.OO Die Walküre Preise G, Premieren-Abo A Mi 21 17.OO Die Walküre Preise F, Premieren-Abo B Fr 23 19.OO Le nozze di Figaro Preise H, AMAG Volksvorstellung Sa 24 15.3O Musikgeschichten Einstein CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 17.OO Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne 2O.OO Il trovatore Preise E, Misch-Abo B So 25 11.15 Einführungsmatinee Nachtträume CHF 1O, Bernhard Theater 13.OO Le nozze di Figaro Preise E, Sonntag-Abo B 14.OO Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, , Studiobühne 15.3O Musikgeschichten Einstein CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 2O.OO Nabucco Preise E, Sonntag-Abo C, Italienische Oper-Abo Di 27 2O.OO Il trovatore Preise E, Dienstag-Abo A Mi 28 15.OO Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne 19.OO Nabucco Preise E, Mittwoch-Abo A Do 29 17.OO Die Walküre Preise F, Donnerstag-Abo A Premiere Fr 3O 19.OO Nachtträume Preise C, Premieren-Abo A
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Infos Seite
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Infos Seite
137 72 72 74 14 14 76 157 78 74 24 76 78 157 72 74 78 72 14 18
Wir wünschen den Stars eine tolle Stimme. (Und ein hustenfreies Publikum.)
ricola.com
Oktober
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Sa 1 15.OO Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne 15.3O Musikgeschichten Einstein CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 2O.3O Zürich Film Festival Award Night Spezialpreise So 2 14.OO Die Walküre Preise F, Sonntag-Abo A 15.3O Musikgeschichten Einstein CHF 15, Treffpunkt Billettkasse Di 4 19.3O Nachtträume Preise B, Premieren-Abo B Mi 5 17.OO Die Walküre Preise F, Mittwoch-Abo B, Deutsche Oper-Abo Do 6 19.OO Il trovatore Preise E, Donnerstag-Abo B Fr 7 19.OO Le nozze di Figaro Preise E, Freitag-Abo A Sa 8 18.OO Die Walküre Preise F, Samstag-Abo So 9 11.15 Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 11.15 Einführungsmatinee Barkouf CHF 1O, Bernhard Theater 14.OO Nachtträume Preise H, AMAG Volksvorstellung 2O.OO Nabucco Preise E Mo 1O 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Di 11 2O.OO Il trovatore Preise E, Verdi-Abo, Italienische Oper-Abo Do 13 19.OO Le nozze di Figaro Preise E, Misch-Abo C Fr 14 19.OO Nachtträume Preise B, Freitag-Abo B Sa 15 19.OO Le nozze di Figaro Preise E, Mozart-Abo So 16 11.15 Ballettgespräch CHF 1O, Ballettsaal A 14.OO Nachtträume Preise B, Sonntag-Abo B 2O.OO Il trovatore Preise E, Sonntag-Abo D Mo 17 19.3O Liederabend Olga Peretyatko CHF 6O, Lieder-Abo Di 18 17.OO Die Walküre Preise H, AMAG Volksvorstellung Do 2O 2O.OO Nachtträume Preise B, Ballett-Abo Gross Fr 21 19.OO Nachtträume Preise B, Ballett-Abo Klein Sa 22 19.OO Le nozze di Figaro Preise E Premiere 19.3O Horizonte Theater Winterthur So 23 11.15 Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 14.3O Horizonte Theater Winterthur Premiere 19.OO Barkouf Preise F, Premieren-Abo A Mo 24 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Di 25 19.3O Horizonte Theater Winterthur Mi 26 19.3O Horizonte Theater Winterthur Do 27 2O.OO Barkouf Preise E, Premieren-Abo B, Französische Oper-Abo Fr 28 19.OO Nachtträume Preise B, Misch-Abo B Sa 29 19.3O Faust Preise E, Samstag-Abo So 3O 14.OO Barkouf Preise H, AMAG Volksvorstellung
14 157 18 14 74 76 14 143 24 18 72 143 74 76 18 76 152 18 74 146 14 18 18 76 20 143 20 24 143 20 20 24 18 80 24
2O.OO 1. Philharmonisches Konzert Preise P, Konzert-Abo, La Scintilla-Abo, Barock-Abo
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Di 1 19.OO Faust Preise E, Misch-Abo C Fr 4 19.OO Barkouf Preise E, Freitag-Abo A Sa 5 15.3O Musikgeschichten Nussknacker CHF 15, Studiobühne 19.OO Die Entführung aus dem Serail Preise H, AMAG Volksvorstellung So 6 13.OO Faust Preise H, AMAG Volksvorstellung 15.3O Musikgeschichten Nussknacker CHF 15, Studiobühne 2O.OO Barkouf Preise E, Sonntag-Abo D Mo 7 19.3O Liederabend Mauro Peter CHF 6O, Lieder-Abo Mi 9 15.OO Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne 2O.OO Barkouf Preise E, Mittwoch-Abo B, Gute Laune-Abo Do 1O 2O.OO Nachtträume Preise B, Donnerstag-Abo A Fr 11 19.OO Die Entführung aus dem Serail Preise E, Freitag-Abo B Sa 12 14.OO Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne 14.3O Familienworkshop Nussknacker CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse Premiere 17.OO Alice im Wunderland Preise K So 13 13.OO Barkouf Preise E, Sonntag-Abo B 14.OO Hexe Hillary geht in die Oper CHF 3O, Studiobühne 14.3O Familienworkshop Nussknacker CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 2O.OO Faust Preise E, Sonntag-Abo C Di 15 19.OO Nachtträume Preise B, Dienstag-Abo B Mi 16 19.OO Faust Preise E, Mittwoch-Abo A, Französische Oper-Abo Do 17 19.OO Barkouf Preise E, Donnerstag-Abo B 19.3O Gesprächskonzert mit Wolfgang Rihm CHF 5O, Studiobühne Fr 18 19.OO Die Entführung aus dem Serail Preise E, Deutsche Oper-Abo Sa 19 19.OO Barkouf Preise E, Samstag-Abo Premiere 19.3O Jakob Lenz CHF 75, ZKO-Haus So 2O 11.15 Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 11.15 Einführungsmatinee Eliogabalo CHF 1O, Bernhard Theater 14.OO Alice im Wunderland Preise K 2O.OO Nussknacker und Mausekönig Preise D, Ballett-Abo Gross Mo 21 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Di 22 19.OO Barkouf Preise E, Dienstag-Abo A 19.3O Jakob Lenz CHF 75, ZKO-Haus Do 24 19.3O Jakob Lenz CHF 75, ZKO-Haus Fr 25 19.3O Nussknacker und Mausekönig Preise D, Kombi-Abo
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80 24 157 82 80 157 24 146 78 24 18 82 78 158 28 24 78 158 80 18 80 24 31 82 24 33 143 36 28 84 143 24 33 33 84
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Ballette entdecken Nussknacker CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse Die Entführung aus dem Serail Preise E, Mozart-Abo Jakob Lenz CHF 75, ZKO-Haus Ballettgespräch CHF 1O, Ballettsaal A Alice im Wunderland Preise K Nussknacker und Mausekönig Preise D Nussknacker und Mausekönig Preise D, Dienstag-Abo C
Dezember
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160 82 33 152 28 84 84
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2O.OO Die Entführung aus dem Serail Preise E, Misch-Abo C 19.OO Nussknacker und Mausekönig Preise D, Freitag-Abo A 14.3O Familienworkshop La bohème CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 19.OO Nussknacker und Mausekönig Preise D, Gute Laune-Abo 11.15 Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 14.3O Familienworkshop La bohème CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 19.OO Eliogabalo Preise F, Premieren-Abo A 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 19.OO Liederabend Juan Diego Floréz Preise E, Lieder-Abo 11.OO Alice im Wunderland geschlossene Schülervorstellung 19.OO Nussknacker und Mausekönig Preise D 19.3O Eliogabalo Preise E, Premieren-Abo B 19.OO Nussknacker und Mausekönig Preise D, Donnerstag-Abo B 11.OO Alice im Wunderland geschlossene Schülervorstellung 19.OO La bohème Preise E, Freitag-Abo B 15.3O Musikgeschichten Tode meiner Mutter CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 19.OO Nussknacker und Mausekönig Preise D So 11 13.OO Eliogabalo Preise E, Sonntag-Abo A 15.3O Musikgeschichten Tode meiner Mutter CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 2O.OO La bohème Preise E, Sonntag-Abo D Di 13 19.OO Eliogabalo Preise E, Dienstag-Abo B Mi 14 19.OO La bohème Preise E, Mittwoch-Abo B Do 15 11.OO Alice im Wunderland geschlossene Schülervorstellung
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So 1 Mo 2 Mi 4 Fr 6 Sa 7 So 8
14.OO 2O.OO 14.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 15.3O 19.OO 11.15 14.OO 15.3O 2O.OO
Januar Alice im Wunderland Preise K Tosca Preise H, AMAG Volksvorstellung Alice im Wunderland Preise K Eliogabalo Preise E, La Scintilla-Abo Tosca Preise E La traviata Preise E, Freitag-Abo A Klangteppich Tomte CHF 15, Studiobühne Eliogabalo Preise E, Misch-Abo C Einführungsmatinee On the Move CHF 1O, Bernhard Theater Alice im Wunderland Preise K Klangteppich Tomte CHF 15, Studiobühne La traviata Preise E, Verdi-Abo
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19.OO 19.OO 19.OO 15.3O 19.OO 11.15 14.3O 15.3O 19.OO 12.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 11.15 11.15 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 13.OO 2O.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 13.OO 19.3O 19.3O
Februar
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Liederabend Javier Camarena CHF 6O, Lieder-Abo On the Move Preise C, Donnerstag-Abo A Salome Preise E, Deutsche Oper-Abo Klangteppich Idee CHF 15, Studiobühne On the Move Preise C, Misch-Abo C Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Ballette entdecken On the Move CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse Klangteppich Idee CHF 15, Studiobühne Roberto Devereux Preise F, Premieren-Abo A Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Roberto Devereux Preise E, Premieren-Abo B Jewgeni Onegin Preise H, AMAG Volksvorstellung On the Move Preise C 4. Philharmonisches Konzert Preise C, Konzert-Abo Einführungsmatinee Siegfried CHF 1O, Bernhard Theater Roberto Devereux Preise E, Belcanto-Abo Jewgeni Onegin Preise E, Donnerstag-Abo B Roberto Devereux Preise E, Freitag-Abo B Angels’ Atlas Preise C, Samstag-Abo Angels’ Atlas Preise H, AMAG Volksvorstellung Jewgeni Onegin Preise E, Kombi-Abo Roberto Devereux Preise E, Mittwoch-Abo B, Italienische Oper-Abo Jewgeni Onegin Preise E, Freitag-Abo A Angels’ Atlas Preise C, Ballett-Abo Gross Angels’ Atlas Preise C, Sonntag-Abo A Roberto Devereux Preise E, Sonntag-Abo D 3. La Scintilla Konzert CHF 6O, La Scintilla-Abo
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März
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19.OO 14.3O 15.3O 2O.OO 14.3O 15.3O 16.OO 19.OO 19.3O 17.OO 19.3O 13.OO 19.3O 19.OO 17.OO 19.OO 19.OO 14.3O 17.OO
Jewgeni Onegin Preise E, Mittwoch-Abo A Familienworkshop Horizonte CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse Klangteppich Gian und Giachen CHF 15, Studiobühne Roberto Devereux Preise E, Samstag-Abo Familienworkshop Horizonte CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse Klangteppich Gian und Giachen CHF 15, Studiobühne Siegfried Preise F, Premieren-Abo A Roberto Devereux Preise E, Dienstag-Abo A La Cenerentola Preise F, Belcanto-Abo Siegfried Preise E, Premieren-Abo B La Cenerentola Preise F, Freitag-Abo A Le bal masqué à l'opéra Horizonte Preise H, Ballett-Abo Gross La Cenerentola Preise F, Sonntag-Abo C, Barock-Abo Liederabend Asmik Grigorian CHF 6O, Lieder-Abo Siegfried Preise H, AMAG Volksvorstellung La Cenerentola Preise F, Mittwoch-Abo B, Gute Laune-Abo Roberto Devereux Preise E, Misch-Abo B Familienworkshop Cenerentola CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse Siegfried Preise E, Deutsche Oper-Abo
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Mo 2O Di 21 Mi 22 Do 23 Fr 24 Sa 25 So 26 Do 3O Fr 31
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94 158 156 44 158 156 48 44 98 48 98 151 20 98 147 48 98 44 158 48 145 100 158 98 145 98 48 100 98 20 157 100 54 48 157 96 96
April
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Do 4 19.OO Roméo et Juliette Preise E, Donnerstag-Abo A 54 Fr 5 19.3O Die Zauberflöte Preise E, Deutsche Oper-Abo 104 Sa 6 19.OO The Cellist Preise C, Premieren-Abo B 58 Premiere 19.OO Serse CHF 11O-6O, Theater Winterthur 60 So 7 11.15 Einführungsmatinee Lessons in Love and Violence CHF 1O, Bernhard Theater 64 13.OO Roméo et Juliette Preise E, Sonntag-Abo A 54 14.3O Familienworkshop The Cellist CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 158 2O.OO Orphée et Euridice Preise H, AMAG Volksvorstellung 106 Mi 1O 19.OO Serse CHF 11O-6O, Theater Winterthur 60 Do 11 2O.OO Orphée et Euridice Preise E, Misch-Abo C 106 Fr 12 19.OO Die Zauberflöte Preise E, Misch-Abo A, Mozart-Abo 104 19.OO Serse CHF 11O-6O, Theater Winterthur 60 Sa 13 14.3O Familienworkshop The Cellist CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 158 15.3O imprO-Opera Händel CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 157 19.OO Roméo et Juliette Preise E, Belcanto-Abo 54 So 14 11.15 Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 145 11.15 Ballettgespräch CHF 1O, Ballettsaal A 152 106 14.OO Orphée et Euridice Preise E, Sonntag-Abo B 14.3O Serse CHF 11O-6O, Theater Winterthur 60 15.3O imprO-Opera Händel CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 157 2O.OO The Cellist Preise C, Sonntag-Abo C 58 Mo 15
12.OO 19.3O Mi 17 19.3O 19.OO Do 18 13.OO 19.3O Fr 19 19.OO Sa 2O 19.OO Premiere So 21 19.OO Di 23 19.OO Do 25 19.OO Fr 26 19.OO Sa 27 2O.OO Mo 29 14.OO 2O.OO Mi 31 19.OO
Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Liederabend Aleksandra Kurzak & Roberto Alagna CHF 6O, Lieder-Abo Die Zauberflöte Preise E, Mittwoch-Abo A, Gute Laune-Abo Serse CHF 11O-6O, Theater Winterthur The Cellist Preise H, AMAG Volksvorstellung Roméo et Juliette Preise E, Donnerstag-Abo B Orphée et Euridice Preise E, Freitag-Abo A The Cellist Preise C, Ballett-Abo Gross Lessons in Love and Violence Preise E, Premieren-Abo A Orphée et Euridice Preise E, Kombi-Abo, Französische Oper-Abo Lessons in Love and Violence Preise D, Premieren-Abo B Monteverdi Preise D, La Scintilla-Abo Lessons in Love and Violence Preise D, Samstag-Abo Monteverdi Preise H, AMAG Volksvorstellung Don Pasquale Preise E, Italienische Oper-Abo Monteverdi Preise D, Mittwoch-Abo B
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145 147 104 60 58 54 106 58 64 106 64 108 64 108 110 108
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19.OO Don Pasquale Preise E, Donnerstag-Abo A 19.OO Lessons in Love and Violence Preise D, Freitag-Abo B 15.3O Musikgeschichten Chinesische Nachtigall CHF 15, Studiobühne 19.OO Monteverdi Preise D, Misch-Abo C, Barock-Abo 11.15 Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 11.15 Einführungsmatinee Turandot CHF 1O, Bernhard Theater 14.OO Don Pasquale Preise E, Gute Laune-Abo 15.3O Musikgeschichten Chinesische Nachtigall CHF 15, Studiobühne 2O.OO Lessons in Love and Violence Preise D, Sonntag-Abo C Mo 5 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Do 8 2O.OO Lessons in Love and Violence Preise D, Donnerstag-Abo B Fr 9 19.OO Monteverdi Preise D Sa 1O 14.3O Ballette entdecken The Cellist CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 19.OO Don Pasquale Preise E, Misch-Abo B So 11 11.15 Ballettgespräch CHF 1O, Ballettsaal A 14.OO Lessons in Love and Violence Preise H, AMAG Volksvorstellung 2O.OO Monteverdi Preise D, Sonntag-Abo D Mo 12 19.OO Liederabend Sabine Devieilhe CHF 6O, Lieder-Abo Mi 14 2O.OO Don Pasquale Preise E, Belcanto-Abo Do 15 19.OO The Cellist Preise C Fr 16 19.OO The Cellist Preise C, Ballett-Abo Klein Oper für Sa 17 18.OO Oper für alle «Don Pasquale» Eintritt frei, Sechseläutenplatz alle 2O.OO Don Pasquale Preise H, AMAG Volksvorstellung So 18 11.15 Brunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Premiere 19.OO Turandot Preise G, Premieren-Abo A Mo 19 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 19.OO 4. La Scintilla Konzert CHF 6O, La Scintilla-Abo Di 2O 19.OO The Cellist Preise C, Dienstag-Abo A Mi 21 2O.OO Turandot Preise F, Premieren-Abo B Do 22 19.OO The Cellist Preise C, Misch-Abo A Fr 23 19.OO Les Pêcheurs de perles Preise E Sa 24 2O.OO Turandot Preise F, Misch-Abo C So 25 13.OO Les Pêcheurs de perles Preise E, Sonntag-Abo B 19.3O Monteverdi Preise D, Ballett-Abo Gross Di 27 19.OO Turandot Preise F, Dienstag-Abo C Mi 28 19.OO Der Freischütz Preise E, Mittwoch-Abo B, Deutsche Oper-Abo Do 29 19.OO Les Pêcheurs de perles Preise E, Französische Oper-Abo Fr 3O 19.OO Turandot Preise F, Freitag-Abo A Do 1 Fr 2 Sa 3 So 4
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Juli
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Der Freischütz Preise H, AMAG Volksvorstellung
So 2 11.OO Ballettschule für das Opernhaus Zürich Preise H, AMAG Volksvorstellung 19.OO 6. Philharmonisches Konzert Preise P, Konzert-Abo Mo 3 19.OO Galakonzert Internationales Opernstudio Preise H, AMAG Volksvorstellung Di 4 19.OO Turandot Preise F, Dienstag-Abo B Premiere 19.3O #Look behind the mirror CHF 2O, Studiobühne Mi 5 19.OO Les Pêcheurs de perles Preise E, Mittwoch-Abo A 19.3O #Look behind the mirror CHF 2O, Studiobühne Do 6 19.OO Der Freischütz Preise E, Donnerstag-Abo A 19.3O #Look behind the mirror CHF 2O, Studiobühne Fr 7 19.OO Les Pêcheurs de perles Preise E, Freitag-Abo B 19.3O #Look behind the mirror CHF 2O, Studiobühne Sa 8 11.OO Tanz Akademie Zürich - Fussspuren XIX Preise H, AMAG Volksvorstellung 19.OO Turandot Preise F, Samstag-Abo, Italienische Oper-Abo 19.3O #Look behind the mirror CHF 2O, Studiobühne So 9 13.OO Der Freischütz Preise E, Sonntag-Abo A 19.3O #Look behind the mirror CHF 2O, Studiobühne 2O.OO Les Pêcheurs de perles Preise H, AMAG Volksvorstellung
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Spielorte Grosser Saal, Spiegelsaal Sechseläutenplatz 1, 8001 Zürich Zugang über Haupteingang Opernhaus Bernhard Theater, Studiobühne, Ballettsaal A Sechseläutenplatz 1, 8001 Zürich Zugang über Foyer Billettkasse Kreuzstrasse (Treffpunkt jeweils Billettkasse) Probebühne in der Kreuzstrasse 5, 8008 Zürich ZKO-Haus Seefeldstr. 305, 8008 Zürich
Kontakte Opernhaus Zürich AG Falkenstrasse 1, CH - 8008 Zürich Zentrale: +41 44 268 64 00, info@opernhaus.ch Billettkasse: +41 44 268 66 66, tickets@opernhaus.ch Restaurant Bernadette: +41 44 268 64 64, info@bernadette.ch, www.opernhaus.ch
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Impressum
Gestaltung Giorgia Tschanz Visuals François Berthoud Logo Studio Geissbühler Redaktion Dramaturgie, Marketing, Operndirektion Fotos Gregory Batardon, Hans Jörg Michel, Monika Rittershaus, Paul Leclaire Soest, Tanja Dorendorf, T+T Fotografie, Carlos Quezada Druck Multicolor, Baar Redaktionsschluss Februar 2022, Änderungen vorbehalten
Übersicht Oper Uraufführung 28 Premiere 24 114 82 Premiere 14 1O4 11O Premiere 36 8O 78 74 Premiere 33 94 86 98 9O Konzertante Premiere 5O 76 112 Premiere 64 72 1O6 Premiere 44 Premiere 54 92 Premiere 6O Premiere 48 88 Premiere 68 Zürich-Premiere 1O2
Alice im Wunderland Pierangelo Valtinoni Barkouf Jacques Offenbach Der Freischütz Carl Maria von Weber Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart Die Walküre Richard Wagner Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart Don Pasquale Gaetano Donizetti Eliogabalo Francesco Cavalli Faust Charles Gounod Hexe Hillary geht in die Oper Peter Lund Il trovatore Giuseppe Verdi Jakob Lenz Wolfgang Rihm Jewgeni Onegin Pjotr Tschaikowski La bohème Giacomo Puccini La Cenerentola Gioachino Rossini La traviata Giuseppe Verdi Lakmé Léo Delibes Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart Les Pêcheurs de perles Georges Bizet Lessons in Love and Violence George Benjamin Nabucco Giuseppe Verdi Orphée et Euridice Christoph Willibald Gluck Roberto Devereux Gaetano Donizetti Roméo et Juliette Charles Gounod Salome Richard Strauss Serse Georg Friederich Händel Siegfried Richard Wagner Tosca Giacomo Puccini Turandot Giacomo Puccini Viva la mamma Gaetano Donizetti
Übersicht Ballett 96 1OO Premiere 4O Uraufführung 2O 1O8 Uraufführung 18 84 Premiere 58
Angels’ Atlas Pite/Goecke Anna Karenina Christian Spuck On the Move Spuck/Stiens/van Manen Horizonte Heller/Lynch Monteverdi Christian Spuck Nachtträume Marcos Morau Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck The Cellist Cathy Marston
Meisterwerke immer wieder neu interpretieren. Genau darum geht’s. Werke neu zu präsentieren, erfordert Hingabe und Leidenschaft sowie unternehmerischen Mut. Deshalb unterstützen wir das Opernhaus Zürich. credit-suisse.com/sponsoring
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