OpForce Magazine Issue 3 German

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magazine

German Version

pO Force Legion de entrangere commandos marines

P a r a c h u t i s t e s d'Infanterie de Marine

SOCOM Tokyo Marui

Insi

de

-10

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Übersetzung: Pawel Fabisiak

Militärmagazin für Airsoft-Nachbau

Issue 3

VSR

Oktober 2010

Die Streitkräfte Frankreichs

azin

ag Das kostenlose Online-M


pO Force

Im Zielfernrohr 2 4. Troupes de Marine

4 6

8. 1er RPIM

8

10. Commandos Marine

10 12 14 16

18. Legion Entrengere

18 20 22

24. TM SOCOM mk 23 ohne Geheimnise

18-23 Eine der bekanntesten Einheiten der Welt – die Fremdenlegion.

Sie ist eine besondere Mischung aus verschiedenen Kulturen und Persönlichkeiten. Der Widderstand und die Ehre sind ihre oberste Priorität. Das alles ist für die Fremdenlegionäre charakteristisch.

24 26

28. Die Legionäre aus Łodz

28 30 32 34

36. CCE – das französische Tarnmuster

36 38 40 42

44. French Army Field Ration test

44 46 48

50. Ration Individuelle D’Exercice (RIE)

50 52

54. Kampfbereitschaft

54

56. Unter der Jute

56

58. VSR 10 G-Spec Tokyo Marui

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64. Robert Furlong und die heißen Fünfziger

64 66

68. In der nächsten Nummer

68 70

36-43 Es gibt hunderte Methoden, um unsichtbar zu werden.

Wir haben für Euch einen komparativen Test der Uniforme und Tarnmuster verschiedener Armeen der Welt durchgeführt. Der Hauptheld ist diesmal die französische Uniform mit dem CCE-Tarnmuster.

48-52 Wie muss man eine Mahlzeit zubereiten, damit die Soldaten den Koch nicht umbringen möchten? In der Nummer findet ihr einen genauen Test der französischen Verpflegungspakete. In einer Schachtel bekommt man alle Geschmacksrichtungen aus dem Land an der Loire. Welchen Eindruck hinterließen sie? Überzeugt Euch selbst!


Vom Redakteur Da ist sie – die dritte Nummer des OpForce Magazines. Man musste darauf etwas länger warten, aber ich bin überzeugt, dass es das wert war. Was findet ihr darin? Selbstverständlich nützliche Informationen für Rekonstrukteure und Nachsteller. Konsequent erhöhen wir die Zahl der Artikel. In dieser Nummer könnt ihr über viele interessante Aspekte lesen, die vor allem mit der französischen Armee verbunden sind. Dabei konzentrieren wir uns auf deren zwei Hauptteile, und zwar auf die Armee de Terre (Landstreitkräfte) und die Marine Nationale (Marine). Dabei wurden besonders interessante Einheiten ausgewählt. Es gibt auch Tests. Besonders erwähnenswert ist die Beschreibung einer Replik der französischen Uniform im CCE-Tarnungsmuster, die ein idealer Ersatz für die schwer zugängliche Originalversion ist. Außerdem erfährt ihr, was die französische Armee im Einsatz isst. Wir werden nämlich die französische Ration unter die Lupe nehmen. Dabei handelt es nicht eine kurze Inhaltsanalyse, sondern um eine ausführliche Beschreibung aus Konsumentensicht. Dank des OpForce Magazines werdet ihr auch die Möglichkeit haben, die beschriebenen Produkte selbst zu kosten, wenn ihr an unserem Wettbewerb teilnehmt. In der Sektion „Unter der Jute“ findet ihr viele interessante und hoffentlich brauchbare Informationen. Dexter, wie immer, teilt mit uns seine Erfahrung und sein Wissen auf dem Gebiet des Scharfschützengewehr-Nachbaus und zum Thema Gasgewehr. Wir wünschen eine angenehme Lektüre. Der Redakteur des OpForce Magazine, Tomasz Niwiński

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Troupes de Marine

Die Marine Truppe (Troupes de Marine)

Der gewöhnliche Schweinswal (Marsouins) – ein Meeressäugetier aus der Delfinartigen Überfamilie. Das Besondere an diesen Tieren sind ihre Jagdstrategie und die starken sozialen Relationen. Die Delfinartigen bilden so starke Beziehungen auf, dass sie zum Beispiel ein verletztes, junges oder schwaches Tier während einer Attacke schützen. Sie sind auch für ihr Interesse an Menschen berühmt, zum Beispiel eskortieren sie oft die Schiffe. Sie sind auch die inoffizielle und populäre Bezeichnung der französischen Marineinfanterie. Der Name ist auch so zu erklären, dass die Marinesoldaten sich auf den Schiffen aufhielten, an den Seeschlachten teilnahmen, aber nie ein integraler Teil der Schiffsbesatzung waren.

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ie französische Marine Truppe (Troupes de Marine) ist eine der ältesten Einheiten dieser Art auf der Welt. Sie entstand 1662 auf Befehl von Kardinal Richelieu. Die neue Einheit wurde Corps royal de l’infanterie de la Marine benannt und bestand damals hauptsächlich aus Kanonieren und ehemaligen Matrosen. Sie blieb in dieser Form über 150 Jahre lang, um am 1. Januar 1789 durch Corps royal de Canonniers-Matelots ersetzt zu werden. Die Einheit war ein Versuch die Marineinfanterie durch Matrosen zu ersetzen. Jedoch schon am 21. Januar 1816 reaktivierte der königliche Erlass die Einheit, die damals aus 2 Regimenten bestand. Wegen der kolonialen Expansion Frankreichs stieg diese Zahl schnell. Am Ende des XIX. Jahrhunderts stieg die Anzahl der Regimente auf acht, wobei zwei davon Artillerieregimente (L’artillerie de Marine) waren.

kaner die Einheit irgendwo in das Pazifikgebiet versetzen. Mit dem Ziel, dass sie nach dem Krieg mit Japan die französischen Kolonien in Ferner Osten zurück erkämpft. Wegen den logistischen Problemen bei der Versetzung einer so großen Einheit, musste die Idee verworfen werden.

Die Nachkriegszeit in der französischen kolonialen Politik war durch schnelles Loswerden der Überseegebiete geprägt. Gleichzeitig änderten sich auch die Erwartungen den Streitkräften gegenüber. Diese Änderung lässt sich auch in der Benennung beobachten. So wurden am 1. Dezember 1958 die Kolonialen Streitkräfte (Troupes Coloniales) durch die Überseestreitkräfte (Troupes d’ Outre-Mer) ersetzt. Später wurden sie zu der Marine Truppe (Troupes de Marine), die eine Bezeichnung für alle ehemaligen kolonialen Streitkräfte wurde. Die neue Einheit, zusammen mit 9e Mitte des XIX. Jahrhunderts wurde aus der franzö- Brigade d’Infanterie de Marine, wurde zu den schnelsischen Marine eine neue Einheit, Fusiliers-Marins, len Einsatzkräften (Forces d’Intervention). 1964 wurins Leben berufen. Die Einheit wurde ausgestellt, den darin zwei Brigaden der Luftlandetruppen und nachdem die Marine keine Unterstützung von dem eine Brigade der Motorisierten Infanterie eingeglieKriegsministerium bekommen hatte. So wurden die dert und folglich zu der 11. Intervention Division Matroseneinheiten durch die Marineinfanterie, die (11th Division d’Intervention) umbenannt. Sieben auf den Schiffen stationierte, ersetzt. Jahre später wurde der Namen zu 11. Fallschirmjäger Division gewechselt. 1976 wurden die Marine Am 7. Juli 1900 wurde die Marine Truppe in die Ko- Truppen aus dieser Division ausgeschlossen. Dabei loniale Streitkräfte (Troupes Coloniales) eingegliedert hatte man Pläne eine neue Einheit aufzustellen. Folund so gelang sie unter die direkte Jurisdiktion des glich wurde die Marine Truppe in die 9. Brigade der Kriegsministeriums. Dadurch wurde sie nicht mehr Marineinfanterie (9e Brigade d’Infanterie de Marine) von dem Marine Ministerium verwaltet. eingegliedert. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Marine Truppe, als ein Teil von Bataillon d’Infanterie de Marine du Pacifique, von den Amerikanern geschult und nahm in den Landungen der Alliierten auf Korsika und Elba teil. Später wurde die Einheit in der Operation Dragoon eingesetzt. In deren Rahmen landete sie in Südfrankreich.

1976 wurde Troupes de Marine aus der Division ausgesondert. Das Ziel dabei war die Aufstellung schneller Einsatzkräfte. Durch die Eingliederung in die 9. Brigade der Marineinfanterie (9e Brigade d’Infanterie de Marine) waren die beiden Einheiten groß genug um zu einer Division ernannt zu werden. Die Einheit war ein Teil der Interventionskräfte, die auf die Aufgaben der Landung ausgerichtet waren. Gegenwärtig ist Nachdem es keine militärischen Aufgaben mehr in Troupes de Marine ein Teil der 9. Brigade der MariEuropa gab, wollten die Franzosen, dass die Ameri- neinfanterie (9e Brigade Légère Blindée de Marine).


Régiment de Marche du Tchad (RMT) in Noyon RICM (Régiment d’Infanterie de Chars de Marine) (RICM) 9e BLBMa in Poitiers Régiment d’Infanterie de Marine du Pacifique - Nouvelle Calédonie (RIMaP-NC) Nouméa (Neukaledonien) Régiment d’Infanterie de Marine du Pacifique Polynésie (RIMaP-P) in Papeete 1er Régiment d’Artillerie de Marine (1er RAMa) in Laon 1er Régiment de Parachutistes d’Infanterie de Marine (1er RPIMA) in Bayonne 1er Régiment d’Infanterie de Marine (1er RIMa) in Angoulême 2e Régiment de Parachutistes d’Infanterie de Marine (2e RPIMa) in Pierrefonds (Réunion)

23e Bataillon d’Infanterie de Marine (23e BIMa) in Dakar (Senegal) 33e Régiment d’Infanterie de Marine (33e RIMa) in Fort-de-France (Martinique) 41e Bataillon d’Infanterie de Marine (41e BIMa) in Pointe-à-Pitre (Guadeloupe) 43e Bataillon d’Infanterie de Marine (43e BIMa) in Port-Bouet (Elfenbeinküste) 72e Bataillon d’Infanterie de Marine (72e BIMa) in Marseille 1er RPIMa ist nicht mehr ein Teil der Division, weil die Einheit für die Sonderaufgabe bestimmt wurde.

2e Régiment d’Infanterie de Marine (2e RIMa) 9e BLBMa in Le Mans 3e Régiment d’Artillerie de Marine (3e RAMa) in Canjuers 3e Régiment de Parachutistes d’Infanterie de Marine (3e RPIMa) in Carcassonne 3e Régiment d’Infanterie de Marine (3e RIMa) 9e BLBMa in Vannes 5e Régiment interarmes d’outre-mer (5e RIAOM) in Dschibuti 6e Bataillon d’Infanterie de Marine (6e BIMa) in Libreville (Gabon) 8e Régiment de Parachutistes d’Infanterie de Marine (8e RPIMa) in Castres 9e Régiment d’Infanterie de Marine (9e RIMa) in Cayenne (Französisch-Guayana) 11e Régiment d’Artillerie de Marine (11e RAMa) 9e BLBMa Saint-Aubin-du-Cormier 21e Régiment d’Infanterie de Marine (21e RIMa) in Frejus 22e Bataillon d’Infanterie de Marine (22e BIMa) 9e BLBMa in Nantes Übersetzung: Pawel Fabisiak 5


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Troupes de Marine


Foto: Guillaume Rueda

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1er RPIM

1er Régiment de Parachutistes d’Infanterie de Marine

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ie Anfänge der Einheit datiert man auf 1622, als die Armeeeinheiten mit der Kriegsschiffsbesatzung zusammengefügt wurden und ab diesem Zeitpunkt als Marineinfanterie fungierten. Deswegen stimmt die Geschichte dieser Einheit mit jener der Infanterie de Marine überein. Die Gegenwartsgeschichte der Einheit fängt aber in 1941 an. Das Regiment setzt die Traditionen der zwei SAS (Special Air Service) Regimente der Freien Französischen Streitkräfte fort, die während des Zweiten Weltkrieges in der britischen SAS Brigade dienten. Die beiden Regimente, die zu der 1ère Compagnie de Chasseurs Parachutistes (Fallschirmjägerkompanie) gehörten, waren auch eine der ersten, die in die neu gebildete Einheit von Sir David Sterling in Kabrit eingegliedert wurden, und als 3SAS und 4SAS kämpften. Mit der Brigade kämpften die Regimente in Afrika, auf Kreta, in Frankreich, Belgien und den Niederlanden, um schließlich in den Kämpfen auf dem Gebiet des Dritten Reiches teilzunehmen. Während der ganzen Aktion verdienten sie sich viele Auszeichnungen, darunter die britischen: Distinguished Service Order, Military Crosse und Military Medal.

itärischen Operationen in Französisch-Indochina, wo zwischen 1945-54 den Soldaten des 1er RPIMa einige von den 160 Kampfsprünge zugeschrieben werden, die die französischen Fallschirmjäger während des

Konflikts durchführten. Nach dem Rückzug der Franzosen aus Indochina wurde die Einheit in ein Schulungskommando für alle koloniale Fallschirmeinheiten umgewandelt. Diese Aufgabe erfüllte sie bis 1974, als sie wieder – hauptsächlich wegen der SAS Traditionen – als eine Streiteinheit für Spezialaufgaben aufgestellt wurde. Während ihres aktiven DienNach dem Krieg beteiligte sich die Einheit in den mil- stes erkämpfte sich die Einheit viele Auszeichnungen,


darunter die französischen Croix de Guerre, Legion d’Honneur, Croix de la Liberation, das belgische Croix de Guerre, der amerikanische Bronze Star und der niederländische Bronze Leeuw.

bestimmte Ansprüche erfüllte, darunter Teilnahme in einer Kampfoperation.

(Wer sich gewinnen traut), und in dem RAPAS (Recherche Aéroportée et Actions Spécialisées)Abzeichen zum Ausdruck. Es war das Abzeichen der Fallschirmspringer im Zweiten Weltkrieg und ist eine Anknüpfung an die Flügel eines Fallschirmjägers (Operational Wings). Das RAPAS-Abzeichen kann nur einem 1er RPIMa-Soldaten verliehen werden, der

Recherche Aéroportée et Actions Spécialisées

1er RPIMa ist jetzt ein Teil der Heeres-Sondereinsatzkräfte-Brigade (BFST). Die Kraft des Regiments Gegenwärtig ist die Tradition der britischen SAS unter besteht hauptsächlich in drei Fallschirmkompanien den Soldaten des Regiments immer noch anwesend. RAPAS ((Luftlande-)Aufklärung und KommanSie kommt im Motto der Einheit „Qui Ose Gagne“ dokriegführung), deren Struktur Bezug zur SAS nimmt. Jede Kompanie ist auf einen Bereich der Sondereinheiten spezialisiert, und zwar: HALO/ HAHO, Terrorismusb ekämpf ung , amphibische Operationen, Kampf im Dschungel und Gebirgsmilitäreinsätze. Der letzte Einsatz dieser Einheit fand während der Operation Enduring Freedom in Afghanistan statt.

Übersetzung: Pawel Fabisiak 9


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commandos marine

Commandos Marine

Der Zweite Weltkrieg war eine Zeit des Todes und der Verwüstung, aber auch der Geburt von neuen Erscheinungen. Darunter die Entstehung von regulären Spezialeinheiten, deren Aufgaben strategisch und taktisch äußerst wichtig waren. Eine dieser Einheiten war das französische Marinekommando – Commandos Marine.

D

ie Aufstellung der Einheit wurde auf 1941 geplant, jedoch die Bildung der Einheit begann nicht vor 1942, als die Troop 1 Commandos Francais entstand. Die Einheit, die in der Grundkonzeption ein Bataillon mit 400 Soldaten sein sollte, wurde zur Operation der Alliiertenlandung in Kontinentaleuropa vorbereitet. Nach der Formierung als Militärbasis der Einheit wurde Portsmouth bestimmt, später wurde sie in das Ausbildungszentrum der britischen Spezialeinheiten in Achnecary in Schottland versetzt. In der Anfangsphase umfasste das Bataillon 177 Soldaten, die in Sektionen gruppiert wurden: Befehls-, Kommunikations-, Medizin-, Transportsektion und drei Frontkommandos. Ein Großteil der Soldaten dieser Einheit stammte aus Großbritannien. Der Befehlshaber dieser Spezialeinheit der französischen Marine war der Korvettenkapitän Philippe Kieffer. Von seinem Namen stammt die inoffizielle Bezeichnung der Einheit – Kommando Kieffer. Die neue Einheit musste nicht lange auf die erste Aufgabe warten. Der erste wichtige Einsatz für Kieffer-Soldaten war die Operation Jubilee, die auch unter den Namen DieppeRaid bekannt ist. Zusammen mit den britischen und kanadischen Spezialeinheiten gelang es ihnen, zeitweilig die Benutzung d e s Tr o c k endocks, wo die größten

Schlachtschten Reichs konnten, zu und die ung des Hafender Handelssfahrt. Nach diesem Einsatz, November 1942, nahm die Einheit offiziellen Namen Compagnie de

iffe des Dritanlegen verhindern BlockierKanals chiff-

britischen Inseln zwecks Erholung und Vervollständigung versetzt wurde. Die Soldaten des Marinenkommandos kehrten Novemb er 1944 an

im die

i

Fusiliers

m überden - 1ère Marins

Commandos. Der nächste denkwürdige Monat für die Einheit und die Marinenkommandosoldaten war der Mai 1944, ein paar Wochen vor Anfang der Operation Overlord, als die Einheit ihr eigenes Abzeichen bekam, das auf dem grünen Barett der britischen Spezialeinheiten getragen wurde. Hinsichtlich dieser Tradition sind die Spezialeinheiten der französischen Marine die einzigen Einheiten der Armee der Französischen Republik, denen das Tragen der Abzeichen nach britischer Art auf der linken Seite des Baretts erlaubt ist. Von der Farbe des Baretts stammt auch ein weiterer inoffizielle Name der Einheit - Bérets Verts (Die grünen Barette). Am 6. Juni 1944 landete das Kommando in der Stärke von 176 Soldaten unter dem Befehlshaber Korvettenkapitän Kieffer an der Küste Sword in der Normadie. Ihre Aufgabe war die Unterstützung der 3. Infanteriedivision. Während der ganztägigen Kämpfe verlor die Einheit 25% ihrer Bestände (darunter 27 Tote), der Befehlshaber Korvettenkapitän Kieffer wurde zwei Mal verletzt. Trotz der hohen Ve r l u s t e kämpfte das Kommando bis Ende August, als es auf die

d e r

F r o n t zurück. Sie landeten auf niederländischFoto: Guillaume Rueda


en Insel Walcheren und besetzten die Ortschaft Fless- Schiffsangriffen auf dem Meer, Enterung der Schiffe ingue. Der Einsatz auf dem niederländischen Boden und Evakuierung der Küstengebiete. war der letzte, an dem die französischen Spezialeinheiten im Zweiten Weltkrieg teilnahmen. 3. Commando Trepel Die Einheit ist in sieben Kommandos unterteilt:

Die Hauptaufgaben des Trepel-Commando sind ähnlich, wie die des Jaubert Commando. Ihre Spe1. Commando Hubert zialisierung sind Enterungen und Evakuierung der Küstengebiete. Die Soldaten dieser Einheit waren in Commando Hubert besteht aus 80 Soldaten, die in Ruanda, Afghanistan, im Karibikraum und im Kongo zwei Kompanien unterteilt sind. Die erste Kompanie im Einsatz. mit 50 Männern ist in vier Mannschaften unterteilt. Jede davon spezialisiert sich neben der Soldatenallge- 4. Commando de Pontenfenyo meinausbildung auf einen Sonderbereich: Soldaten dieses Kommandos sind Experten in MeerMannschaft A: installationen, Aufklärung, Informationssammlung Befehlssektion, die das Planen übernimmt. In der und Infiltration. Sie waren in den Operationen auf Mannschaft gibt es auch eine Unterstützungssektion. dem Gebiet Bosniens, auf der Nordsee, in der Antarktis und Zaire im Einsatz. Mannschaft B: Die Soldaten dieser Mannschaft spezialisieren auf die 5. Commando de Montfort Seeterrorismusbekämpfung, vor allem auf heimliche Unterwassereinsätze und Seeangriffe. Dieses Kommando ist auf Sabotage, die Führung der Raketen auf den Zielkurs und der Beseitigung der Mannschaft C: schweren Ausrüstung und der gegnerischen ScharfDie Bedienungsmannschaft der speziellen militärisch- schützen orientiert. Die Gebiete Bosniens, Mazedonien Unterwassereinheiten. Darunter das Personal und ens und Sierra Leone waren ihre Einsatzgebiete. die Seelotsen der Miniaturunterseeboote, die nach Bedarf vom Rest der Einheit benutzt werden. 6. Commando Kieffer Mannschaft D: Die Mannschaft ist für die Geländeerkundung vom Meer aus, das Unterwassersprengen und die Enterung der Schiffe zuständig. In dieser Mannschaft dienen auch Scharfschützenmannschaften und Gewehrexperten. Außerdem sind alle Soldaten der Mannschaft in HALO und HAHO Sprüngen geübt. Die zweite Kompanie dieser Mannschaft besteht aus 30 Soldaten und dient als Versorgung und Unterstützung der ersten Kompanie. Die Soldaten dieser Kompanie sind in der Kommunikationsgerätebedingung, der Handhabung der schnellen Boote und Sturmpontons (Konservierung inklusive) und allgemein in der Logistik ausgebildet. 2. Commando Jaubert Commando Jaubert ist eine der meistausgezeichneten französischen Spezialeinheiten. Die Einheit, erlang als Ganze unter anderem die Légion d’honneur (Ehrenlegion), La Croix Militaire (Militärkreuz), was auch auf der Fahne der Einheit sichtbar ist. Die Commando-Jaubert-Soldaten sind Experten in

Dieses Kommando wurde erst 2008 aufgestellt. 7. ECTLO - Escouade de Contre-Terrorisme et de Libération d’Otages (Kader für Terrorismusbekämpfung und Geiselbefreiung) Wie der Name schon sagt, beschäftigt sich dieses Kommando mit Terrorismusbekämpfung und Geiselbefreiung. Die Soldaten des Kommandos sind gemeinsam mit den Soldaten des Hubert-Kommandos für die Festnahme von Momčilo Krajišnik, einem Kreigsverbrecher aus den Gebieten des ehemaligen Jugoslawiens, zuständig gewesen. Zu Ehren und zum Gedächtnis der gefallen Kameraden, wurden die Einheiten nach deren Namen benannt.

Übersetzung: Pawel Fabisiak 11


pO Force

commandos marine

Barett eines Ma

Troupes de Marine und Commandos Marine: Uniform und Ausrüstung

Maschinengewehr

FN Minimi

Uni

Die französische Marineinfan mus

Scharfschützengewehr

FR F-2

Sturmgewehr FAMAS F2


arineinfanteristen

Maschinenpistole

iform H&K MP5 SD3

nterie benutzt das CCE Tarnster

Pistole PAMAS

Flinte Remington 870

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pO Force

commandos marine Scharfschützengewehre

Scharfschützengewehr

PGM Hecate 2 Scharfschützengewehr

M4 Gepard

Scharfschützengewehr

McMillan M93

Scharfschützengewehr

Ultima Ratio Commando 2


Sturmgewehre

Sturmgewehr

M4

Sturmgewehr

H&K G3 SG1

Sturmgewehr

SIG SG551 SWAT

Sturmgewehr

H&K G3A4

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pO Force

commandos marine Pistolen Pistole

SIG P226

Pistole

Smith&Wesson 686 Stainless

Pistole

H&K P11

Maschinenpistole

H&K MP5 A5


Abzeichen der franzรถsischen Marineinfanterie

Commando Hubert

Commando de Montfort

Intervention Unit

Commando Penfentenyo

Commando Trepel

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Legion Entrengere

Légion Étrangère – Die Fremdenlegion

Auf der ganzen Welt gibt es Formationen, deren Aufstellung und späteren Einsätze zu einer Legende wurden. Üblicherweise entstehen sie in der Not, sprießen aus dem fruchtbaren Boden des menschlichen Eifers, das Schicksal von Millionen beeinflussend werden sie zu einem Teil der Geschichte und der Kultur. Genau so eine Einheit ist die Fremdenlegion. ie Fremdenlegion wurde unter Louis-Philippe I. lang, dabei eliminierten und verletzten sie zwischen 1831 formiert. Anfangs bestand die Einheit aus 300-500 Gegner, um sich letztendlich ergeben zu einigen Offizieren und hauptsächlich aus Soldaten, die müssen. 62 der Legionäre wurden getötet und 3 gerikein Französisch beherrschten. Die Anfänge waren eten in die Gefangenschaft. Einer der beeindruckten nicht einfach, der Sold wurde nicht regelmäßig aus- mexikanischen Befehlshabern soll gesagt haben – gezahlt. Trotzdem wurde die Einheit nach Algerien „das sind keine Menschen, das sind Teufel“. geschickt, wo sie die französische Armee unterstützte. Laut der französischen Gesetzgebung durfte die FremAm 17. September 1835 teilte der Befehlshaber die denlegion in Kontinentalfrankreich nur bei einem verschiedenen Nationalitäten auf die Bataillone so Angriff auf das Land eingesetzt werden. Deswegen auf, dass keine Soldaten einer Staatsangehörigkeit die fand der erste Einsatz der Fremdenlegion auf dem euMehrheit in einem Bataillon bildeten. Dadurch ve- ropäischen Gebiet Frankreichs erst 1870 statt, als die rhinderte er eine Fraktionensbildung innerhalb der Legionäre in dem Deutsch-Französischen Krieg teilLegion. nahmen. Ihre Hauptaufgabe war es, die Belagerung Seit ihren Anfängen wurde die Legion bei allen Ein- von Paris zu brechen und die dort kämpfenden Versätzen der französischen Armee dabei, darunter die teidigungseinheiten zu unterstützen. Auf dem Weg Carlistenkriege in Spanien, der Krimkrieg, der Zweite von Toulon, wo sie landeten, gelang es ihnen, Orléans Italienische Unabhängigkeitskrieg (besonders in der zu befreien. Jedoch wurde der Durchbruch nach Paris Schlacht von Magenta). Die berühmteste Schlacht von den preußischen Kräften aufgehalten. Die Fremaus dieser Zeit scheint das Gefecht von Camerone zu denlegion spielte auch eine wichtige Rolle in der Kosein, das im Rahmen der französischen Intervention lonialexpansion Frankreichs im 19. Jahrhundert. Sie in Mexiko erfolgte. Am 30. April 1863 entbrannte wurde in Nordafrika eingesetzt, wo sie eine Militärzwischen 65 Soldaten der Fremdenlegion und 2000 basis in Algier hatte. Sie kämpfte auch im Fernen Osmexikanischen Soldaten eine verbissene Schlacht. ten, darunter besonders erwähnenswert FranzösischDie Legionäre verteidigten sich ein paar Stunden Indochina und Taiwan. Das Engagement im Fernen

D


Osten erzwang die Teilnahme am Französisch-Chine- ligen Soldaten des Dritten Reichs bestand, brachte die sischen Krieg (1884-1885). Verteidigung von Dien Bien Phu. Trotzdem verloren die Soldaten ihren Kampfgeist nicht und blieben weitDie Legionäre vergossen auch im Ersten Weltkrieg erhin kampffähig. Später wurden sie als eine schnelle Blut. Dabei verloren sie an der Westfront 11.000 Sol- Angreiftruppe noch nach Afrika und in die Gebiete daten. Auf dem Schlachtfeld erwiesen sie sich als sehr des Nahen Osten geschickt. Dadurch sammelte die brauchbar, vor allem durch Bravourchargen und her- Legion eigentlich in jedem Konflikt nach dem Zweitoische Verteidigung der besetzten Positionen. Die en Weltkrieg Erfahrungen. Einsätze in der Schlacht an der Somme, Verdun, Ar- Im Jahre 1990 wurden drei Kommandos (1. Kavallertois und in der Champagne trugen bedeutend zum ie-Fremdenregiment (1e REC), 2. Infanterie FremdenSieg der Entente über die Mittelmächte bei. regiment (2e REI) und 6. Pionier Fremdenregiment(6e REG) in die 6. Panzerdivision eingegliedert und nahIm Zweiten Weltkrieg wurde die Fremdenlegion, wie men in der Daguet-Operation teil. Nach vier Wochen die ganze französische Gesellschaft, zwischen den Luftangriffe begannen die Koalitionsstreitkräfte die Freien Französischen Streitkräfte, die mit den Alli- Landangriffe. Die Fremdenlegion wurde zur Übererten in Großbritannien ihre Einheiten bildeten und nahme des Al Salman Flughafen eingesetzt, der ohne vom Dritten Reich abhängigen Vichy-Frankreich großen Widerstand besetzt wurde. gespalten. Deswegen war ihre Bedeutung in den mil- Die späteren Aufgaben wurden in Kambodscha, Soitärischen Aktionen 1939-1945 nicht groß, mit Aus- malia, im ehemaligen Jugoslawien, im Kongo, Afnahme von Kampagnen in Norwegen, Syrien und ghanistan, Elfenbeinküste und im Tschad erfüllt. Nordafrika. Gegenwärtig besteht die Fremdenlegion aus: Das Ende des Zweiten Weltkriegs brachte ganz neue Herausforderungen, auch für die Legionäre. Die Un- Kontinentalfrankreich: abhängigkeitsbewegungen in Afrika und im Fernen Osten wurden stärker, sodass in fast allen französisch- 1e REC – 1. Kavallerie-Fremdenregiment en Kolonien lokale Konflikte ausbrachen. Der erste 1e REG – 1. Pionier-Fremdenregiment größere Konflikt, bei dem die Fremdenlegion einge- 1e RE – 1. Fremdenregiment setzt wurde, war der Indochinakrieg. Besonders hohe 2e REG – 2. Pionier-Fremdenregiment Verluste in der Legion, die hauptsächlich aus ehema- 2e REI – 2. Infanterie-Fremdenregiment 19


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Legion Entrengere 4e RE – 4. Fremdenregiment Korsika: 2e REP – 2. Fallschirmjäger Fremdenregiment (Calvi, Korsika) Überseegebiete: 3e REI – 3. Infanterie-Fremdenregiment (Französisch-Guayana) DLEM – Abteilung der Fremdenlegion auf der Insel Mayotte Afrika: 13 DBLE – 13. Halbbrigade der Fremdenlegion (Dschibuti)


Ăœbersetzung: Pawel Fabisiak 21


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Legion Entrengere Die Fremdenlegion: Uniform und Ausr端stung

Unif

Beret eines Fr

Maschinengewehr

FN Minimi

Uniformmuster der

Scharfsch端tzengewehr

FR F-2

Sturmgewehr FAMAS


form

remdenlegion Scharfsch端tzengewehr

PGM Heccate II

r Fremdenlegion

Pistole PAMAS

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SOCOM mk23

Tokyo Marui SOCOM mk 23 ohne Geheimnise

Die Tokyo Marui SOCOM mk 23 ist eine Pistole, die ich von Anfang an liebte. Ich hatte schon immer eine Schwäche für stille, sogar für sehr stille Gewehrnachbauten, aber dieses Modell hat sogar meine hohen Erwartungen übertroffen. Mein erster Kontakt mit einer Pistole dieser Art, klarerweise mit einem Nachbau, war mit dem von der Firma STTI. Ich war weder mit der Reichweite noch mit der Ausfertigung zufrieden. Außerdem lag mir das Gewehr wegen seiner Größe schlecht in der Hand. Der Schalldämpfer erfüllte seine Zwecke nicht. All das überzeugte mich davon, dass das Produkt billig ist. Eines Tages konnte ich den Nachbau dieses Gewehrs von TM in die Hand nehmen und damit begann meine Liebe dafür.

D

ie Replik ist in einem Koffer mit einem maßgeschneiderten Innenleben verpackt, wo die Pistole, das Light-Attached-Modul (LAM), der Schalldämpfer und falls benötigt – auch das Magazin Platz haben. Ich kaufte mein Exemplar zwar ohne ein originales TM-Magazin, dafür aber mit zwei gleichwertigen STTI-Magazinen.

sie lang ist und ohne Blow-Back gebaut wurde, womit ein langer und harter Abzug verbunden ist, eignet sie sich als Seitenwaffe nicht. Als Hauptwaffe eignet sie sich auch nicht, weil sie keine Schnellfeuerwaffe und mit einem kleinen Magazin ausgestattet ist. Wobei ich an dieser Stelle die Reichweite noch nicht berücksichtigte. Wir wissen also, wozu sich die Pistole nicht eignet. Sie ist aber optimal in einem dicht bewachsenen Gelände, mit vielen dunklen Räumen und bei allen Aufgaben, wo die Reichweite, die Schnelligkeit und die Magazinkapazität eine zweitrangige Rolle spielen. Sie ist ausgezeichnet für jene Einsätzen, in denen Diskretion zählt.

Die Verarbeitung ist gut. Die Qualität ist viel besser als bei STTI, jedoch nicht so gut wie bei KSC. Ich werde die zwei Exemplare nicht vergleichen, weil die KSC eine GBB-Waffe (Gas Blow-Back) ist, die TM dagegen eine NBB-Waffe (Non Blow-Back). Das Fehlen des Blow-Backs ist natürlich ein großer Nachteil, weil es den Unterhaltungs- und Realitätsgrad verringert. Die Nachdem die Pistole kein Blow-Back hat, rattert sie Pistole lässt sich aber nicht eindeutig klassifizieren, bei einem Schuss nicht. Mit einem Schalldämpfer, weder als Seitenwaffe noch als Hauptwaffe. Nachdem der erstklassig ist, hört man im Wald, bei Wind und


mitten im Einsatz das Gewehr schon von 10-15 Meter nicht mehr. Man hört nur den Hahn, der Schuss selbst ist sehr still. Das Gewinde des Schalldämpfers ist leider untypisch (16mm), was die Suche nach einem anderen passenden Schalldämpfer erschwert. Zum Glück müssen wir es nicht tun. Ohne Schalldämpfer schießt die Replik relativ laut, besonders in der Hinsicht darauf, dass sie eine NBB-Pistole ist. Das Geräusch dabei ist charakteristisch und pfeifend. Wahrscheinlich ist es durch die Form der Laufmündung verursacht. Es kann von dieser Pistole durch manuelles oder automatisches Spannen des Hahns geschossen werden. Der Hahn kann auch mit dem Schlitten gespannt werden. Der Schlitten ist nämlich beweglich. Die Leistung dieser Pistole ist sehr gut. Das Fehlen des BB bedeutet, dass der Lauf beim Schuss stabil bleibt, in einem

was sich stabilen Gasdruck und in einer ausgezeichneten Treffergenauigkeit widerspiegelt. Weiters ermöglichen die STTI-Magazine eine Schussanfangsgeschwindigkeit von 330 ft/ s – unter normalen Bedingungen, bei einer Temperatur von 20°C. Das alles ermöglicht, bei der Verwendung von guten Kugeln (z.B. G&G), von einem Gewicht von 0,25g bei günstigen Bedingungen (Temperatur, Wind), eine fast hundertprozentige Treffergenauigkeit aus einer Entfernung von 40 m. Die Kugel fliegt langsam aber sicher ins Ziel. Der Standardlauf ist leider aus Aluminium (erhältlich sind auch Präzisionsläufe von LayLax und PDI), ist aber nicht sehr schlimm. Das HU Gummiband, das in die Marui- und VSR-Magazine eingebaut wird, kann durch ein KM Head Gummiband ersetzt werden, was die Leistung der Pistole deutlich erhöhet. Ich weiß nicht, wie die Leistung eines Tokio Marui Magazins ist, weil ich es noch nie verwendet habe.

Mit einer Ladung und bei langsamen Schießen (dazu dient auch eine Faustfeuerwaffe) kann man im Sommer ca. 80 Kugeln verschießen. Das ist ein hervorragendes Ergebnis, was auch dem Fehlen des BB zu verdanken ist. Der Gastank verursacht auch keine Probleme, was auch nicht verwun-

derlich ist, weil das Ven- t i l nur für einen ganz kurzen Augenblick durch den Hahnaufprall geöffnet wird. Das ist für alle NBB-Waffen typisch. Der Nachbau funktioniert sogar bei 5°C, allerdings verringert sich dabei die Reichweite drastisch. Das ist ebenfalls für alle Gasgewehre bezeichnend. In tieferen Temperaturen als 5°C habe ich es noch nicht ausprobiert.

Das LAM, das mit dem Nachbau geliefert wird, ist leider nur eine schöne Attrappe. Es ist mit einer billigen Lampe mit einer Leuchtdiode und einer roten Leuchtdiode ausgestattet, die als Laserattrappe dienen soll. Es wird durch drei AAA Batterien versorgt und ist mit zwei Schaltern zu bedienen – unten der Hauptschalter und der zweite unter dem Abzugsbügel (er ist mit dem Mittelfinger erreichbar). Der Schalter kann in drei Positionen eingestellt werden: ausgeschaltet, eingeschaltet und temporär eingeschaltet (funktioniert nur beim Halten des Knopfes, nach dem Loslassen schaltet sich die Lampe aus). Diejenigen, die geschickt genug sind, werden sicher im Stande sein, eine vernünftige Leuchtquelle und einen ordentlichen Laser einzubauen. Es wird sicher nicht leicht, jedoch ist es bestimmt nicht unmöglich. Im Original findet Die STTI Magazine sind eine andere Geschichte. Sie man eine Lampe, einen roten Laser und einen Infrasind günstig und bringen eine etwas höhere Leis- rotlaser zu Benutzen mit einem Nachtsichtgerät. tung (ich beziehe mich dabei auf Internetforen), jedoch sind sie sehr schmutzempfindlich – etwas Sand Der Schalldämpfer ist von sehr guter Qualität. Er darin und die Kugeln bleiben stecken. Dieser Effekt besteht aus dem Außengehäuse mit den charakterwird durch eine Dichtung an der Kugelnachfüllung- istischen gestanzten Punkten (im Original werden söffnung verringert, die bei den TM Magazinen nicht damit die Trennwände festgehalten), und dem Invorhanden ist. Trotzdem verlangen sie eine sehr nenleben (ein Aluminiumrohr und ein Schwamm). genaue Reinigung. Das Ganze schließt eine Rändelmutter mit einem un25


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SOCOM mk23 typischen Innengewinde (16 mm). Die Leistung des Schalldämpfers kann durch Verwendung eines 6-7 mm dicken Schaumstoffs erhöht werden. Zu diesem Zweck muss man das Aluminiumrohr rausziehen und den Schwamm entfernen. Mit Hilfe eines Gasherdes erhitzt man den Rand des Rohrs und schneidet damit aus dem Schaumstoff ein Paar Kreise (2-3) aus. Danach schneidet man, mit zum Beispiel einem alten erhitzten Lauf, Löcher in der Mitte (ca. 9 mm im Durchmesser). So vorbereitete Kreise platziert man wieder im Rohr, sodass sie von der Rohrmündung gesehen folgendermaßen aufgeschichtet sind: Schaumstoff, Schwamm, Schaumstoff, Schwamm etc. Der letzte Schwamm muss ca. um die Hälfte gekürzt werden, damit es Platz für die Schaumstoffringe gibt. Durch diesen Eingriff erhöht sich die Leistung des Schalldämpfers.

Kennenlernen der Pistole durch vollständiges Auseinander- und Zusammenbauen nicht mehr als 45 Minuten dauert. Zusammenfassend eignet sich die Pistole nicht als eine Seitenwaffe. Sie ist auch keine sehr gute Hauptwaffe. Jedoch wenn das Spiel in einem dicht verwachsenen, schattigen Terrain mit vielen engen Verseckmöglichkeiten stattfindet und wir hinter den Linien der Gegner im Einsatz sind, wo eine leise und unauffällige Waffe von Vorteil ist, dann können wir die beschrieben Waffe benutzen. Die Fans der Splinter Cell werden sicher auch diese Waffe lieben. Diese Pistole von einem eingeschränkten Einsatzbereich überzeugt vor allem mit einer Eigenschaft, und zwar mit dem Schussgeräusch.

Die große Reichweite des Gewehrs ist dem sehr guten HU System zu verdanken. Die Regulierung davon ist durch Anwendung eines Knebelgriffs neben dem Patronenlager möglich. Um den Knebelgriff zu finden, muss man zuerst den Verschluss abmontieren. Dafür muss man das Magazin rausnehmen und den Verschluss nach hinten bis zur Markierung auf der linken Seite ziehen. Nachdem man den Verschluss bis zur Pistolenachse brachte, muss man ihn leicht nach links stoßen – erledigt. Erwähnenswert sind auch die Manipulatoren des Gewehrs. Die Originalpistole ist mit einem Hahnhebel und einem Sicherungshebel ausgestattet, der bei angespannten Hahn funktioniert. Im Nachbau funktioniert der Hahnhebel nicht, er ist nur eine unbewegliche und unschöne Attrappe. Der Sicherungshebel funktioniert dagegen gleich wie beim Original. Der Gleithebel fungiert bei der TM als eine zusätzliche Sicherung, und blockiert die Abzugsstange. Die Pistole kann sowohl beim angespannten als auch beim herabgelassenen Hahn gesichert werden. Die Konservierung der Pistole begrenzt sich auf die ständige Magazinpflege. Der Lauf muss auch ab und zu gereinigt werden. Die Pistole benötigt keine weiteren Konservierungstätigkeiten mehr. Selbstverständlich müssen die wenigen Federungen geölt werden oder die Sandkörner mit einer Zahnbürste entfernt werden. Der Bau dieser Pistole ist so einfach, dass das


Jacek Reiter vel Dexter

Ăœbersetzung: Pawel Fabisiak 27


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Die Legionäre aus Łodz

Während meiner Internetinformationssuche über die französische Armee suchte ich auch nach einem Team, das zum Hauptthema dieser Nummer passen würde. Durch die Erfahrungen beim Verfassen von der letzten Nummer war meine Hoffnung klein. Zum Glück wurde ich überrascht. Ich habe nämlich eine Gruppe gefunden, die das Fallschirmjäger Fremdenregiment (2. REP) nachstellen. Ich stellte ihnen einige Fragen zu ihrem Hobby und zur Entscheidung für die Fremdenlegion. Alle Antworten in diesem Artikel. Nach kurzem Zögern entschieden sie sich ihre Freizeitaktivität zu beschrieben, einige Fragen zu beantworten und sie veröffentlichen zu lassen. Außerdem schickten sie uns auch einige Photos. 1. Wie seid ihr auf die Idee gekommen, die Fremden- Von 7 bis 11, je nach Zeitmöglichkeiten der Mitglielegion als euer Vorbild zu nehmen? der. Wir griffen die Idee das 2. Fallschirmjäger Fremdenregiment als Vorbild zu nehmen vor vier Jahren auf. Damals entschied sich die ursprüngliche Gruppe, die ein Teil von der survival-militärischen Gruppe namens 4th REG war, die 2. RED GCP (Fallschirmjäger-Kommandogruppe) als Vorlage für unsere Rekonstruktion zu nehmen. Danach wurde daraus eine Nachstellung, weil wir aus praktischen Gründen auf die Originalausrüstung verzichten mussten. Unsere Entscheidung für die Fallschirmjäger-Kommandogruppe der Fremdenlegion war dadurch bedingt, dass unser Ausbilder ein Fremdenlegionveteran war. Seine spannende Geschichten und Leidenschaft beeinflussten uns und unsere Entscheidung. 2. Seid ihr eine organisierte Struktur eine Freundesgruppe, d i e von einem gemeinsamen Hobby vereint wurde? Die Freundschaft und die gemeinsame Leidenschaft w a r e n schon immer die Grundlage unserer Gruppe. 3. Wie viele Mitglieder Eure Gruppe?

4. Wie seid ihr ausgerüstet (Uniform, Ausrüstung, Bewaffnung)? Als Gruppe orientieren wir uns nach der Ausrüstung der 2. REP der Jahren 2000-2004. Die Grundausrüstung ist: - CCE Uniform in F2 Schnitt mit Abzeichnungen (Die Flagge, Abzeichen der Fremdenlegion) - wegen begrenztem Zugang zu Rangers-Schuhen, ausnahmsweise die polnischen Militärsschuhe - ein Nachbau des FAMAS-Sturmgewehr - Standardweste der Fremdenlegion - das französische Barett mit dem Fremdenlegionabzeichen

oder D i e

obengenannte Ausrüstung ist nur eine Grundlage, die jeder je nach finanziellen Möglichkeiten zu besorgen hat. In der Praxis benutzen wir viele praktische Lösungen, die in der Fremdenlegion nicht zu finden sind. 5. War es schwierig die Uniformen und die Ausrüstung zu besorgen?

hat

Die französische Ausrüstung, im Gegenteil zur populären amerikanischen Ausrüstung, ist nicht leicht zugänglich. Die gebrauchten Sachen kann man klarerweise auf


einer Internetversteigerung ersteigern oder in einem Militärgeschäft kaufen. Außerdem besuchten wir auch die Altwarenbörse und durchsuchten die Schränke von unseren Freunden. Darüber hinaus mussten wir manches aus Frankreich mit Hilfe von verschiedenen Personen besorgen.

der Natur und positiven Menschen ist unschätzbar. Manche bevorzugen das Sitzen vor dem Fernsehgerät mit einer Flasche kohlensäurehaltigen Getränkes, wir dagegen hängen unsere Rucksäcke und das Gewehr um und gehen in den Wald.

9. Wie kann man Euch erreichen, falls jemand mitm6. Wo kann ein Airsoft- und Rekonstruktionsanfänger achen möchte oder Ratschläge braucht? die benötigten Sachen für die Nachstellung der Französischen Armee (Fremdenlegion) finden? Unter http://2rep.pun.pl findet ihr unser Forum, in dem man Kontakt zu jedem Mitglied aufnehmen Die Uniformen findet man am einfachsten auf Inter- kann. netversteigerungen. Es lohnt sich auch auf Altwarenbörsen zu suchen. 7. Ihr organisiert auch Airsoftspiele. Wo und welche? Als die 2. REP Gruppe organisieren wir das „Ardennen“-Treffen. Es ist ein ganztägiges militärisches Szenario, das auf den Ereignissen von 1944 basiert. Mehr darüber unter „Ardennen-Treffen“. 8. Was möchtet ihr sonst noch über euer Hobby sagen? Für manche ist es ein Spiel, für manche – eine Leidenschaft. Wir gehören zu der zweiten Gruppe. Es ist eine

tolle Freizeitaktivität mit guten Freunden. Kontakt mit Übersetzung: Pawel Fabisiak 29


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moe


Chasseurs Alpins

Die Gebirgseinheiten auf der ganzen Welt sind die bestausgebildetsten und die härtesten Kommandos überhaupt. Der Hauptgrund dafür ist die Tatsache, dass zu deren Aufstellung die unter Gebirgsbedingungen abgehärteten Bergbewohner rekrutiert wurden. Aber auch ihre Aufgaben betrachtet man als die schwierigsten Einsätze überhaupt. Wie sieht so eine Einheit der Französischen Armee aus?

D

Foto: Thomas Goisque

ie Französische Republik stellte zum ersten Mal eine Gebirgseinheit im 19. Jahrhundert auf, als Antwort auf die Gebirgsgrenzengefahr seitens des wiedervereinigten Italiens. Besonders im Hinblick

cheidung fiel am 24. Dezember 1888, als das erste Gebirgsinfanteriekorps einberufen wurde. Es bestand aus 12 Chasseurs à Pied-Bataillons (Jäger) bestand. Die Einheit wurde anfangs Bataillons Alpins de Chasseurs à Pied (Alpenjäger Infanteriebataillon) genannt. Später wurde sie in Bataillons de Chasseurs Alpins (Alpenjägerbataillon) umbenannt. Gegenwärtig ist die Einheit ein Teil der Brigade d’Infanterie de Montagne (Gebirgsjägerbrigade) und besteht aus drei Bataillons: 7., 13. und 27. Das Motto der Einheit lautet: Jamais être pris vivant (Niemals lebend gefangen werden) und Sans peur et sans reproche (Ohne Furcht und Tadel).

darauf, dass die Italiener schon eine Gebirgseinheit geschaffen hatten, die sie Alpini nannten. Die Ents-

Spezialeinheit Chesseurs Alpins - Commando Montagne

Übersetzung: Pawel Fabisiak 35


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CCE

CCE – das französische Tarnmuster

Heutzutage bietet eine Mehrheit der Lieferanten der Militärbekleidung nur eine sehr geringe Auswahl an. Angeboten werden hauptsächlich die britischen und deutschen Uniformen, seltener sind die niederländischen Uniformen in DPM-Tarnung oder die schweizerischen in TASS-Tarnung. Unter der neuen Militärbekleidung ist die Auswahl auch sehr gering, in Polen zum Beispiel bekommt man hauptsächlich die US-amerikanischen Uniformen. Früher, bevor die Firma Red Zone ihre Tätigkeiten einstellte, gab es noch die Möglichkeit sich die russischen Uniforme zu besorgen. Diejenigen, die sehr entschlossen sind, können ihr Glück auf den Auktionsportalen versuchen, jedoch findet man dort hauptsächlich gebrauchte Kleidung und eine passende Größe zu finden ist eher schwer. So ist es auch mit den französischen Uniformen, die US-amerikanische ACU in dem UCP-Tarnmuster, nur im Internet zu finden sind. Man kann auch die eine britische Combat Uniform (Lightweight) in dem ausländischen Freunde fragen. Eine gute Möglichkeit DPM-Tarnmuster und schließlich eine sehr populäre bieten die Schneiderhandwerkerfirmen an, die Uni- MCCU Uniform der amerikanischen Marine Corps formrepliken nähen. in dem MARPAT-Tarnmuster heranziehen. Leider ist es uns nicht gelungen eine Originaluniform der franEs gibt viele Firmen, die ihre Leistungen auf dem Ge- zösischen Armee zu bekommen, um die Kopie mit biet anbieten. Für diese Nummer brauchten wir nicht dem Original zu vergleichen. Hoffentlich werden wir irgendeine Uniform oder ein beliebige s das in den folgenden Ausgaben nachholen können. Tarnmuster, sondern das französische Tarnmuster, das anders Erster Eindruck: als alle anderen auf der Welt ist. Auf den ersten Blick unterscheidet sich die MilDadurch begaben wir uns auf Tec-Uniform von den anderen Uniformen nicht. die Suche nach der Uniform in dem Auch der Stoff ist ähnlich. Es lässt sich oft hören und Tarnmuster, dass von den Nachlesen, dass die nachgemachten Uniformen in einer kommen Napoleons CCE schlechten Qualität und ohne Sorge um Details genannt wird. gemacht wurden. Ist es auch in dem Fall so? An der Stelle werden wir versuchen die UniIhr könnt es glauben oder form zu beurteilen. nicht, aber das Finden der Uniform war überhaupt Der erste Eindruck ist sicherlich positiv. nicht einfach. Es stellte sich heraus, dass die Nachfrage Stoff: danach eher klein ist. Zum Die Uniform ist aus einem Stoff, der Glück fanden wir die Firma Vest in 65% aus Baumwolle und in 35% aus und dank deren Höflichkeit, Polyesterfasern besteht. Die Verwendbekamen wir die Möglichkeit ung der Kunststofffasern hat seine Vor- und eine Kopie der französischen Nachteile, es ist schwer eindeutig zu beurUniformen in dem Tarnmusteilen, ob diese Zusammensetzung gut oder ter CCE zu testen. Die Uniform schlecht ist. Zum Vergleich: die Bundeswehwurde von der deutschen Firma runiform wird aus einem gleichen Stoff genäht, Mil-Tec genäht. die amerikanische ACU von Appareal International und eine Kopie der MCCU von HelikonDamit unser Test nicht zu leicht Tex bestehen in 50% aus Kunstfasern. Wir sind wird und unsere Präsentation nicht im Stande die Zusammensetzung des glaubwürdiger, werden wir zum britischen Stoffes zu prüfen, aber man kann Vergleich viele verschiedene Univermuten, dass da ebenfalls Kunststoffe verformen nehmen. Darunter: unser wendet wurden, nachdem auf dem Etikett ablesUniform in dem CCE Tarnmusbar ist: “Wash as synthetic”. ter, der die Hauptrolle spielt; weiter werden wir eine BundeswehruniFür einen Laien, der keine Erfahrung mit den form im Flecktarn-Muster, eine Stoffen und Nähen hat, ist das Mil-Tec-Produkt


fast ununterscheidbar von der originalen amerikanischen oder deutschen Uniform, auch nicht von dem Heliko-Tex-Produkt. Nähtechnik: Die Nähtechnik ist viel wichtiger, als der benutzte Stoff. Auch bei der Verwendung der besten Stoffe ist die schlechte Nähtechnik für einen totalen Misserfolg zuständig. Diesen Aspekt werden wir uns sehr genau unter die Lupe nehmen und inwiefern das deutsche Produkt unsere Erwar- Es sind Nylonfäden, die eine entsprechende Festigtungen erfüllt prüfen. Wir haben die Nähtechnik keit haben und beim intensiven Gebrauch standhalten. Die Uniform wurde mit einer einfachen Naht natürlich mit den anderen Uniformen verglichen. gemacht, gleich wie in den anderen Uniformen. Die Die verwendeten Fäden scheinen sehr solide zu sein. Klettbänder und die Knöpfe sind sehr solide angenäht. Die einzige Ungenauigkeit, die wir feststellen konnten, war ein schief angenähtes Klettband in dem unteren Teil der Jacke. Das war nicht auf den ersten Blick sichtbar, jedoch es muss als ein Minus betrachtet werden. Vor allem in der Hinsicht darauf, das die anderen Uniforme keine Mängel aufweisen. Ein Plus dagegen ist, dass mir der Uniform auch die Ersatzknöpfe verkauft werden. Es ist vor allem deswegen wichtig, dass die Wahrscheinlichkeit die Knöpfe in einem Einsatz zu verlieren sehr hoch ist. Funktionalität: Die Beurteilung der Funktionalität erfolgt auf der jahrelangen Erfahrungsbasis und meiner Meinung. Für manche ist ein Ärmel mit einem Knopfverschluss optimal, hingegen hätten manche einen Kletterverschluss viel lieber. Hose: Es fehlen die Taschen hinten, MCCU und ACU haben zwei davon, Flecktarn und DPM haben jeweils eine. Die Gesamtmenge der Taschen – 4 (zwei Cargo- (Seiten-) und zwei Vordertaschen), MCCU - 6, ACU - 8, Flecktarn und DPM - 5. Die Hose ist mit einem Knopf und einem Schnellverschluss verschließbar, was vielleicht eine günstigere Lösung ist, als wie bei MCCU und ACU. Nur Knöp-

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CCE fe sind nicht so bequem, wie ein Schnellverschluss, selbst wenn es um die Verschließungszeit geht. Unten bei den Hosenbeinen befindet sich ein zweifaches Strickbündchen – ein Gummi und eine Litze. Der Gummi ist zum Glück nicht sehr eng, dadurch ist die Hose auch nicht unangenehm eng. Jacke:

Der Schnitt der Jacke ist klassisch mit einigen kleinen Unterschieden, die die Funktionalität erhöhen. Das Mil-Tec-Produkt hat nur zwei Taschen, was im Vergleich mit den anderen Jacken etwas wenig zu sein scheint (ACU und MCCU – 4 Taschen, Felcktarn – 3 Taschen). Nur die britische Uniform hat gleich wenige Taschen, wie die französische Uniform. Eine andere Sache ist Befestigung der Taschen. Auf dem Gebiet, meiner Meinung nach, gewinnt die französische Uniform deutlich. Nicht nur sind sie mit einem Schnellverschluss versehen, dieser ist dazu seitlich platziert, was die Brauchbarkeit der Taschen erhöht. Diese Eigenschaft unterscheidet die Uniform von den anderen. Auf diese Weise braucht man die Hand nur im Ellbogengelenk biegen nicht noch die Handwurzel, um den Tascheninhalt zu erreichen. Die Taschen in ACU und MCCU sind zwar auch unter einem gewissen Grad angenäht, trotzdem ist ihre Platzierung nicht so bequem, wie bei der französischen Uniform. Definitiv ein Plus. Natürlich kann solche Lage in gewissen Fällen auch einen Nachteil bedeuten z.B. beim Tragen von größeren Mengen einer lockeren Substanz. So lange wir aber keinen Sand darin tragen müssen, erfüllen sie ihre Aufgabe sehr

gut. Die beschriebene Jacke ist etwas länger, a l s die

AC U Jacke. Kein Wunder die ACU Jacke ist anders als alles. Charakteristisch für die CCE Jacke ist auch ein Strickbündchen, das ähnlich wie bei den polnischen wz.93 verwendet wird. Mit dem Unterschied aber, dass in CCE es unten an der Jacke befestigt wird. Hut: Der Hut, den wir mit dem Uniform bekamen, ist ein Boonie Hat in dem CCE-Tarnmuster. Der Einzige Nachteil des Hutes ist das Etikett. Darauf kann man lesen, dass es sich um einen amerikanischen Hut handelt und nicht um einen französischen. Der Text auf dem Etikett lautet: US Army Jungle Hat Viet-Nam Type 1968/1971. Diese Kleinigkeit ist der einzige Nachteil, den wir feststellen konnten. Die Uniform haben wir dank Vest.pl testen können


Ăœbersetzung: Pawel Fabisiak 39


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RCIR

Ein Test eines Verpflegungspakets der französischen Armee

Nicht erst seit heute ist es bekannt, dass die Armee auf ihren Mägen marschiert. Diese alte Weisheit bestätigt sich in jedem Konflikt, bei dem Menschen eingesetzt werden. Neben der Entschlossenheit, die bei jedem militärischen Einsatz sehr wichtig ist, der Ausrüstung, deren gezielte Benutzung zur Gewinnung der Oberhand dient, ist die Verpflegung der Soldaten von besonders hoher Bedeutung. Die richtige Lebensmittelversorgung basiert nicht mehr, wie es in den Zeiten des Römischen Imperiums der Fall war, auf dem Auffüllen der Feldflaschen. Heute wird von der Versorgung viel mehr erwartet. Dabei ist nicht das Verwöhnen der Soldaten das Ziel, sondern die Lieferung der von einem physisch äußerst belasteten Menschen täglich benötigter Nährstoffe. Die Aufgabe ist nur scheinbar leicht. Der Großteil der modernen Armeen bereitete für ihre Soldaten fertige Verpflegungspakete vor, die zum Verzehr im Einsatz gedacht sind. In diesem Artikel, der der erste einer Verpflegungspakettest-Reihe ist, präsentiere ich Euch das französische Verpflegungspaket. In der französischen Armee werden zwei verschiedene Pakete verwendet: Ration de Combat Individuelle Rechauffable (RCIR) und Ration Individuelle D’Exercice (RIE). Das erste ist eine 24-Stunden-Einmannpackung, das zweite eine Packung für Übungen, in der sich nur eine Mahlzeit befindet.

RCIR – eine ausgewogene Mahlzeit für den ganzen Tag Verpackung:

Seitlich befinden sich die Grundinformationen, die ein Soldat (nicht) gebrauchen kann. Oben auf der Das Verpflegungspaket kommt bei uns in einer Fo- Schachtel steht neben dem Namen fettgedruckt das lienummantelung an, die vor Feuchtigkeit schützen Haltbarkeitsdatum. Links vom Datum finden wir soll. Dadurch werden die Produkte vor Beschädigung die Menünummer. In diesem Fall handelt es sich um und die Metallelemente gegen Korrosion absichern. Nummer 12, von 14 erhältlichen Sets. Nach dem Öffnen sehen wir eine Kartonschachtel in Unten findet ihr eine genaue Auflistung der beinder Größe eines größeren Buches. Die Schachtel ist halteten Produkte. Diejenigen, die kein Französisch wiederverschließbar, was das spätere Aufbewahren beherrschen, finden eine englischsprachige Beschder Produkte erleichtert. reibung auf der rechten Seite der Schachtel. Das ist wahrscheinlich dadurch motiviert, dass die französische Armee viel international und im Rahmen der NATO im Einsatz ist. Hinten findet man die Information, dass die beschädigten oder gewölbt Dosen nicht verzehrbar sind. Daneben befindet sich die Gebrauchsanweisung der Wasseraufbereitungstabletten. Inhalt: Folgende Produkte befinden sich in einer Schachtel: 1. Pulversuppe – x1 2. Pulverenergiegetränk – x1 3. Frühstücksset – x1


4. Erhitzerset – x1 5. Hauptgang in einer Dose – x2 6. Papiertücher – x1 7. Kaugummi – x1 8. Fleischkonserve – x1 9. Dessert in einer Dose – x1 10. Packung Bonbons – x1 11. Riegel – x3

Getränke: Alle Getränke, die in dem Beutel zu finden sind, sind auch durchaus genießbar. Sie unterscheiden sich kaum von den Produkten, die wir aus unserem Alltag kennen. Zum Vergleich wurden Produkte aus einem Supermarkt genommen.

Inhaltsbestandteile:

Milch:

Frühstücksset:

Konsistenz: typisch für Pulvermilch. Plus.

Es ist fest in einem Folienbeutel eingepackt. Zum Geruch: ähnelt der natürlichen Milch nicht und riecht

Öffnen benutzt man am besten gleich ein Messer. Drinnen befinden sich 10 Beutel mit Getränken und Gewürzen: 3x Kaffeepulver 1x Lipton Tee 2x Beutel mit Salz und 2x mit Pfeffer, zusammen in einem Salz-Pfefferset 2x Beutel mit weißem Zucker 1x große Packung Pulvermilch 1x große Packung Kakao

genauso wie die Pulvermilch. Neutral. Geschmack: der Geschmack ist einigermaßen dem natürlichen Milchgeschmack ähnlich. Man schmeckt einen feinen Unterschied, dabei darf man aber nicht vergessen, dass es eine Pulvermilch ist. Plus. Kakao: Konsistenz: unterscheidet sich von jener der uns bekannten Produkte, sie ist flüssiger. Das beein45


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RCIR

trächtig den Konsumgenuss aber nicht. Neutral. Geruch: ein sehr netter, süßlicher Schokogeruch. Plus.

Geruch: ein sehr angenehmer, starker Pfefferminzgeruch. Plus.

Geschmack: typisch für solche Produkte. Plus.

Geschmack: erfrischend und anregend. Plus. Esbit-Kocher: Der Esbit-Kocher ist in einer Kartonschachtel eingepackt. Es ist ein Kocher der Firma Esbit, der für seinen einfachen Aufbau, seine Handlichkeit und sein Leistungsvermögen geschätzt wird. Das Set besteht aus: 1x Kochergerüst 1x Dosengreifer 2x Blisterpackungen mit jeweils 3 Brennstofftabletten 1x Streichholzschachtel 1x Abfallsäckchen 1x Wasseraufbereitungstablette Dessertdose:

Kaffee:

In unserem Set wurde uns als Dessert Vanillemilchreis serviert.

Konsistenz: typisch für Pulverkaffee. Plus.

Biscuits S’Georges (salzig und süß):

Geruch: ein sehr angenehmer Kaffeegeruch. Plus

In der Schachtel finden wir acht kleinere Verpackungen mit je 2 Keksen. Vier davon sind süße und vier salzige Kekse. Die süßen wurden mit Kakao gebacken, weswegen sie eine angenehme, dunkle Farbe haben. Der Farbunterschied ist wichtig, weil die Verpackungen nicht beschriftet sind. Die S’Georges Kekse sind eine gute Alternative zu dem traditionellen Zwieback. Im Unterschied dazu können sie sehr gut als Brotersatz oder je nach Geschmack als Dessert dienen.

Geschmack: ein starker Kaffeegeschmack. Plus (Spargel-) Kremsuppe: Konsistenz: sehr dickflüssig, typisch für eine Cremesuppe. Plus. Geruch: sie riecht nach einer Pulversuppe mit einem feinen Spargelgeruch. Plus. Geschmack: man kann von einer Pulversuppe keine Wunder verlangen und die schmeckt tatsächlich nach Spargel. Plus. (Pfefferminz-) Tee: Konsistenz: typisch. Plus

Süße Kekse: Konsistenz: klassisch, etwas härter als die normalen Kekse. Plus. Geruch: ein Teegebäckgeruch. Plus. Geschmack: klassisch. Es ist nicht nötig etwas besser zu machen, als es eh schon ist. Plus.


Salzige Kekse:

Geschmack: Vanillegeschmack. Plus

Konsistenz: wie oben. Plus

Eine Fleischdose (Terrine de Sanglier):

Geruch: wie oben. Neutral.

Ich muss zugeben, dass dieser Teil der Mahlzeit für mich am schlimmsten war. Weder der beim Essen so wichtige Geschmack noch der typische Dosenfleischgeruch, ermutigten mich zum Essen. Die Konsistenz war auch anders als wir uns davon erwarten könnten. Dabei muss man sagen, dass ich die Formel „de gustibus et coloribus non est disputandum“ und die Kulturunterschiede berücksichtige. Mir hat aber die Konserve nicht geschmeckt.

Geschmack: sie schmecken wie normale Kekse. Plus. Riegel: Nougat mit Frucht:

Konsistenz: ein weißer Riegel mit kleinen Fruchtgeleestückchen. Die Konsistenz ist marshmallow-artig. Plus. Konsistenz: etwas lockerer als bei den mir bekannten Produkten. Ich kann aber nicht sagen, ob das gut oder Geruch: weder verlockend noch verschreckend. Neu- schlecht ist. Neutral. tral. Geruch: typisch für das Dosenfleisch. Plus. Geschmack: süß, leicht fruchtig. Plus. Geschmack: nicht sehr verlockend. Es ähnelt keiner Gelee in Zucker: Fleischsorte, die ich kenne. Neutral. Konsistenz: typisch für Geleeprodukte. Plus.

Rindfleisch mit Karotten:

Geruch: fruchtig. Plus.

Das ist die stärkste Seite des gesamten Menüs. In einer Dose finden wir Rindfleisch, Kartoffeln und Karotten. Dabei übertrifft das Rindfleisch unsere Erwartungen, die man bei Fleisch aus der Dose hat. Man bekommt ein echtes Stück Fleisch. Auch der Geschmack ist gut. Die Kartoffeln sind keine gewöhnlichen Kartoffeln, sonder „Babykartoffeln“, die für ihren Geschmack

Geschmack: fruchtig, leicht säuerlich. Wirklich sehr gut. Plus. Schokoriegel (edelbittere Schokolade): Konsistenz: typisch für Schokolade. Unser Schokoriegel war schon mit einer weißen Schicht bedeckt, was typisch für etwas länger aufbewahrte Schokoprodukte ist. Trotzdem: Plus. Geruch: riecht nach Schokolade. Plus. Geschmack: edelbittere Schokogeschmack. Plus Vanillelutschbonbons: Konsistenz: typisch für solche Produkte. Plus. Geruch: nicht bemerkbar. Plus

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RCIR sehr geschätzt werden. Die in Scheiben geschnittenen Karotten werden nicht als Salat serviert, sondern als Kochbasis für das ganze Gericht. Deren Geschmack lässt auch nichts zu Wünschen übrig.

Konsistenz: klassisch, nicht breiartig. Plus. Geruch: und

Käse-

Konsistenz: die Produkte haben die Konsistenz von Hausmannskost.

Plus.

Geruch: sehr angenehmer H a u s mannskostgeruch. Plus. G es chmack: sowohl das ganze Gericht als auch die Einzelprodukte schmecken wirklich sehr gut, wie zu Hause. Plus. Tartiflette: Das ist ein Kartoffelauflaufgericht mit Speck in Rahm-Käsesoße. Die Kartoffelscheiben wurden in einer leckeren Soße gekocht. Der Speck verleiht dem ganzen Gericht etwas Charakter. Es ist wirklich ein gutes Essen. Warm schmeckt es viel besser als kalt.

R a h mgeruch. Plus. Geschmack: typisch für solche Produkte. Plus Yabon (ein Vanilledessert ): Konsistenz: typisch. Etwas wässrig, aber es kann an den Kulturunterschieden liegen. Plus. Geruch: ein sehr angenehmer Vanillegeruch. Plus. Geschmack: sehr gut. Man kann ein wenig den Geschmack von der Kondensmilch spüren. Plus. Wasseraufbereitungstablette:


Zum Glück waren wir nicht gezwungen sie zu benutzen. Zusammenfassung: Die französischen Verpflegungspakete sind tatsächlich so gut, wie man es in den Erzählungen gehört hat. In unserem Test sind wir nie auf irgendwelche Nachteile oder Fehler gestoßen. Alles hat geschmeckt und so ausgeschaut, wie es sollte. Der Körper hat die RCIR Mahlzeit auch sehr gut vertragen. Darüber hinaus war die Mahlzeit sehr sättigend.

Übersetzung: Pawel Fabisiak 49


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RIE

Ration Individuelle D’Exercice (RIE)

I

n einem Übungsverpflegungspaket findet man etwas weniger Nahrungsmittel als im RCIR-Paket. Kein Wunder, sie sind als eine Mahlzeit gedacht, und nicht als Verpflegung für den ganzen Tag. Daraus ergibt sich auch ein geringeres Gewicht. So ein Set kann in einem Notfall gegessen werden oder wenn der Einsatz zu einen bestimmten Zeitpunkt endet. Inhalt:

dass sie ebenfalls normal schmeckt. Der Geschmack dieser Nachspeise ist wirklich gut, besonders unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es ein langhaltbares Produkt ist. Trotzdem unterscheiden sich Geschmack, Konsistenz und Geruch nicht so sehr von jenem frischer Produkte. Der Reis jedoch, ich hoffe, dass es Reis war, war etwas kleinkernig. Der Rest – tadellos. Auch die Rosinen passen zu dem Ganzen sehr gut und liefern zusätzlich Energie.

1. Hauptgang in einer Dose – x1

Konsistenz: typisch für solche Nachspeisen. Plus Geruch: ein sehr angenehmer Vanillegeruch. Plus Geschmack: ziemlich gut. Eine nette Überraschung sind die Rosinen, die sich auf dem Boden verstecken. Plus. Gebäck:

2. Dosenkonserve – x1 3. Dessert in einer Dose – x1 4. Kekse – x2 5. Papiertücher – x1 6. Riegel – x2 Dessert (Mont Blanc): Eine kleine weiße Dose mit einer blauen Beschriftung enthält 125g des Desserts. Man kann verschiedene Kremsorten finden: Schoko-, Karamell-, Vanillecreme. Ich habe Karamellmilchreis mit Rosinen erwischt. Eine kleine Warnung – beim Öffnen muss man auf den Aufreißdeckel aufpassen, er ist sehr schwach. Nach dem Öffnen kommt eine ganz normale Creme zum Vorschein. Ich musste nur noch sicher gehen,

Es ist etwas zwischen Butterkeksen und Crackers, was man im Paket findet. Es ist etwas dicker als die normal erhältlichen Kekse. Im Geschmack und in der Konsistenz sind sie ihnen aber ähnlich. Man kann annehmen, dass sie die Rolle von Zwieback erfüllen. Das RIE-Gebäck ist wahrscheinlich von einem anderen Hersteller als das im RCIA-Paket, weil es kleiner und nicht transparent verpackt ist. Das ist aber nur eine Vermutung von mir. Der Unterschied ist nicht bedeutend. Süßes Gebäck: Konsistenz: ähnlich, wie bei der RCIA. Plus. Geruch: typisch. Plus. Geschmack: ein süßer Butterkeksgeschmack. Plus Salziges Gebäck: Konsistenz: wie oben. Plus


Geruch: wie oben. Plus.

Eine Pastete mit Fleischstückchen. Sehr schmackhaft.

Konsistenz: typisch. Nicht zu unterschieden von den Geschmack: nur sehr leicht salzig. Das Gebäck ist eher auf dem Markt erhältlichen Produkten. Plus. neutral im Geschmack als salzig. Neutral. Geruch: ein sehr angenehmer Fleischgeruch. KeSchokoriegel (edelbittere Schokolade): ine Spur von chemischen Zutaten, die oft in solchen Produkten zu finden sind. Plus. Konsistenz: typisch für Schokolade. Unser Schokoriegel war schon mit einer weißen Schicht bedeckt, was Geschmack: sehr gut, ähnlich wie zu Hause. Plus. typisch für etwas länger aufbewahrte Schokoprodukte ist. Trotzdem: Plus. Thunfischsalat: Geruch: riecht nach Schokolade. Plus. Geschmack: edelbittere Schokogeschmack. Plus Gelee in Zucker: Konsistenz: typisch für Geleeprodukte. Plus. Geruch: fruchtig. Plus. Geschmack: fruchtig, leicht säuerlich. Wirklich sehr gut. Plus Kaninchen-Terrine:

Lasst Euch vom Namen nicht verführen. Der Salat ist etwas ganz anders als das, was wir unter Thunfischsalat verstehen. Es ist eher ein Kartoffelsalat mit Gemüse und einem Stück Thunfisch. Der Fisch ist aber kein Brei, sondern ein ziemlich großes Stück Fisch. Das ganze wird mit Vinaigrette serviert. Die Mahlzeit ist sehr schmackhaft. Konsistenz: etwas anders als man sich unter Salat vorstellt. Trotzdem: Plus. Geruch: angenehm. Trotz des überwiegenden Thunfischgeruchs, lassen sich auch Gemüse und die Vinaigrette riechen. Plus. Geschmack: ich kann es mit keinem mir bekanntem 51


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RIE Produkt vergleichen. Es hat mir aber sehr gut geschmeckt. Plus. Zusammenfassung: Das französische Übungsverpflegungspaket ist eine schnelle Mahlzeit, die weder eine Vorbereitung, noch Aufwärmen erfordert. Der Inhalt ist schmackhaft und nahrhaft. Die RIE ist also sehr gut geeignet für kürzere Ausflüge und ist leicht in einem Rucksack oder in der Hosentasche zu verstauen.


Ăœbersetzung: Pawel Fabisiak 53


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Gotowość bojowa

Kampfbereitschaft

In den letzten fünfzig Jahren waren die Vereinigten Staaten in viele Konflikte verwickelt. Angefangen bei den großen Konflikten, wie dem Zweite Weltkrieg, und bei den von der Partisanentaktik geprägten Regionalkonflikten, wie jener in Vietnam, hin bis zum neusten in Afghanistan. Den Großteil der Konflikte gewann die Westzivilisationsdoktrin. Wie kam es aber dazu, dass eine moderne, mobile und gut ausgerüstete Armee entstand? Mit General Anthony Zinni werden wir in die Zeiten des Vietnamkrieges mitgenommen, wo wir beobachten können, welche positiven Auswirkungen der verlorene Konflikt für die heutige Armee hatte. Ein Konflikt, der mit einer gewissen Nachsichtigkeit und Verspottung begonnen worden war, um in Tränen und Blut beendet zu werden. Wir werden die Möglichkeit haben, die Entwicklung der Armee parallel zu General Zinnis Karriere zu betrachten, vom Rang des Oberleutnants im Vietnamkrieg bis zum General in den Konflikten der neusten Geschichte, wie im Irak und in Afghanistan.

D

ie Marineinfanterie der Streitkräfte der Vereinigten Staaten war schon immer eine Einheit für Sondereinsätze. Aufgestellt für Aufgaben, die eine untypische Ausbildung erforderten, zog sie auch besondere Menschen heran. Nicht jeder eignet sich für die Marineinfanterie und nicht jeder solcher Soldat wird zu einem General. Anthony Zinni gelang beides, wobei er beobachten konnte, wie sich die Geschichte weiterentwicklete. Darüber hinaus war er nicht nur ein Teil davon, sondern konnte auch die Ereignisse bedeutend beinflußen. Kann sich ein Soldat mehr wünschen?

kanischen Gesellschaft waren. Den Lesern wird es auch ermöglicht, Zinni in Quantice zu beobachten, wo er bei der Aufstelleung von den berühmtesten Einheiten der Marineinfanterie, MEU (Marine Expeditionseinheit), mitwirkte.

In den fünfzig Jahren seiner Karriere war Zinni bei jeder größeren Operation der Streitkräfte der Vereinigten Staaten dabei, darunter auch in Mogadischu. Dank Zinni erfahren wir mehr über die durch Ridley Scotts Film “Black Hawk Down” berühmt gewordene Aktion der US und UNO in Somalia. Der Leser bekommt die Möglichkeit mit dem berühmten GenDas Jahr 1967 war für Anthony Zinni unter jedem Hin- eral Aidid unter vier Augen zu sein und erfährt über sicht ein besonderes. Er wurde Offizier, erhielt seinen die Hintergründe der ganzen Operation und über die ersten Einsatz und sein erstes Kommando. Der junge politischen Aspekte. Oberleutnant der Marineinfanterie wurde in das Mekongtal geschickt, wo er von den meisterfahrenen in Südvietnam stationierten Marineinfanteristen lernte. Er erfuhr, wie man auf äußerst ungünstigem Terrain und gegen einen gut ausgebildeten und ausgerüsteten Gegner kämpft und überlebt. Außerdem lernte er, was für seine Karriere wichtiger war, wie man solche Menschen kommandiert. Selbst die Krankheiten, wie Malaria, Ruhr, Gelbsucht und Mononukleose, woran er erkrankte, hielten ihn bei der Erfahrungssammlung mit der Marineinfanterie nicht auf. Nach einem langen und anstrengenden Heilungsprozess, kehrte er schon 1970 nach Vietnam zurück. Nach seinem Rückkehr wurde er aber bald verwundet, sein Wunsch nach Vietnam zurückzukehren ging auf schicksalhafte Weise in Erfüllung. Danach wurde er nach Okinawa geschickt, wo er die Rassentrennung und die Wirkung der kriminellen Vereinigungen in der Armee erlebte. Als Befehlshaber der Sicherheitseinheiten musste er auch dem Drogenproblem gegenübertreten. Drogen, die ein Zeichen für den Niedergang und den Sittenverfall der ameri-


Ăœbersetzung: Pawel Fabisiak 55


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U n ter d


d er Ju te Hier erfährt ihr mehr über die spezifische Profession, die Scharfschützen haben. Ihr findet hier eine Ausführliche Rezension von Dexter über den Nachbau des VSR-10 G-Spec Tokyo Marui. Er beschreibt auch einige Tricks um die erwähnte Replik zu verbessern und die Möglichkeiten der TM-Replik zu erweitern. Wir werden auch mehr aus der Scharfschützengeschichte erfahren. Diesmal schreiben wir über Korporal Rob Furlong, dessen Rekordschuss aus einer Entfernung von 2430 Metern erst von Craig Harrison, den wir in der ersten Nummer von OpForce Magazin vorstellten, geschlagen wurde. Wir wünschen Euch eine angenehme Lektüre.

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VSR 10 G-Spec TM

VSR 10 G-spec TM war mein erster Markennachbau. Es sei denn betrachtet man STTI auf als ein Markenprodukt. 2007 kaufte ich das gebrauchte, zweijährige TM-Gewehr, das sich in einem idealen Zustand befand. Bis heute habe ich eine gewisse Vorliebe für diesen Nachbau. Die Gründe dafür werde ich hoffentlich in diesem Artikel so genau wie möglich erklären. Außerdem möchte ich möglichst detailliert auch das Tuning, alle Schwächen und Stärken des Gewehrs von meinem Lieblingshersteller beschreiben. Die Fotos in der Nummer zeigen meinen Nachbau, den ich verkauft habe und der später noch mehrmals seinen Besitzer änderte. Das Schicksal wollte, dass es wieder in meine Hände gelang. Die Fotos habe ich dank der Höfflichkeit des aktuellen Besitzers, Oleski www.wmasg.pl, bekommen. Es ist die höchste Zeit die Retrospektive zu beginnen. ch kann nicht genau sagen, seit wann VSR im TM- Hauptthema unseres Artikels ist. Die genannten ModAngebot steht, aber in einem Katalog aus 2004 kann elle werden nicht mehr hergestellt. Erst vor kurzem man es schon finden. Es wurden parallel 3 Modele fing TM mit der Produktion der zweiten Version des produziert: Pro Sniper, also ohne der Montageschiene, VSR an. In dem TM-Angebot sind die G-spec- und dafür aber mit den mechanischen Zieleinrichtungen die Pro Sniperversion erhältlich, die etwas verbessert und einem 430mm langen Lauf; Real Shock, wurde wurden, hauptsächlich äußerlich. nie so richtig populär. Es wurde aus einem Holzimitat hergestellt. Der Hinterschaft wurde zusätzliche belas- Die Pro Sniper und Real Shock hatten Remington 700 tet und das Gewehr wurde mit einer stärkeren Feder als Vorlage. Die G-spec-Version ist eine Art freier Inversehen, damit das Gewehr trotz der Belastung 300 terpretation des Remingtons 700. Sie unterscheidet FPS erreicht; G-spec. ist die dritte Version, die das sich von den anderen durch einige Kleinigkeiten, die die Benutzung des Gewehrs erleichtern: der Verschlusshebel bewegt sich in einem Winkel von 60 Grad und nicht 90 Grad, was das Laden des Gewehrs mit einem Zielfernrohr erleichtert. Mit dem Gewehr erhalten wir auch eine Fernrohrmontageschiene und einen schweren Außenlauf, der einen Durchmesser (30mm) auf der ganze Länge aufweist. Zusätzlich bekommt man von dem Hersteller einen Schalldämpfer von einem Durchmesser von 37mm, der speziell für diesen Nachbau gedacht wurde. Die Nachteile dieser Version? Sicherlich der Außenlauf, der nur 303mm lang ist, was deutlich zu wenig für ein Scharfschützengewehr ist. Darüber hinaus sieht das Gewehr ohne den Schalldämpfer, als ob man das Ende einfach abgesägt hätte. Das Gewinde des Schalldämpfers ist nicht typisch – rechtssteigend 7mm, wodurch bei der Montage eines anderen Schalldämpfers ein Adapter benötigt wird. Darüber werde ich aber noch später berichten.

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Das Gewehr ohne Veränderungen erreicht 300 FPS und hat dabei eine sehr große Reichweite. Ich habe noch nie so einen weitschießenden Nachbau von einer höchst Geschwindigkeit 300 FPS gesehen. Jedoch ist es deutlich zu wenig für ein Scharfschützengewehr. Dabei ist das leiseste Federdruckwaffe, die ich je gehört habe. Einer-


in den Stift hinein. Der Metallbohrer sollte einen Durchmesser von 3,5mm haben. Dabei muss man beachten, dass man nicht mehr als ca. 2mm hineinbohren soll. Danach lässt sich der Kolben einfach abschrauben. Drinnen befinden sich ein weißer Plastikkolben, eine Feder und eine Führungsleiste, die leider ebenfalls aus Plastik besteht und im Querschnitt x- und nicht rundförmig ist. Das ganze scheint nicht sehr solide zu sein, aber es hält vieles aus. Fürs Erste können wir alles schmieren.

seits liegt das an dem hochqualitativen Schalldämpfer, andererseits an einem kleinen Stab auf dem Kolben in dem Zylinder, der in seiner Vorwärtsbewegung die Düse verschließt und folglich die Luft stoppt. So erhöht sich der Luftdruck vor dem Kolben, wodurch der Kolben sanft ausgebremst wird, bevor er den Zylinder berührt. Der Kolben ist zusätzlich mit einem Gummidämpfungsring versehen. Die Regelung des Hop-Up-Systems ist sehr einfach und benötigt keinen Schlüssel. Dazu wurde das Gewehr mit einem Schieber versehen, der sich auf der linken Seite des Laufes neben der Hop-Up-Kammer befindet.

An der Stelle stoßen wir auf die ersten Schwierigkeiten. PDI produziert keine Hop-Up-Kammer für VSR, deswegen bereitet eine gute Abdichtung ein Problem. Nach vielen Proben und Lektüre vieler Website über VSR habe ich endlich eine gute Lösung dafür gefunden. Dazu werden wir einen Metallring brauchen, der am Rande aufgeschnitten wird. Zu diesem Zweck eignen sich die Ringe des Hop-Up-Systems hervorragend. Sie müssen nur mit einer Nadelfeile aufgeschnitten werden. Anfangs befestigt man den Lauf senkrecht. Man setzt den Gummi auf. Danach macht man aus einer dünnen Angelschnur (2,3 kg Festigkeit) eine Schlinge und platzieren sie über den Gummi.

Das Tuning dieses Gewehrs ist sehr angenehm, weil Die Schlinge so herabziehen, dass der Gummi unbees sich leicht umarbeiten lässt. Mein Exemplar tunte schädigt bleibt. Dann einen Knoten binden. Der Knoich schrittweise, indem ich alle Teile sukzessiv kaufte. ten muss links oder rechts sein, nicht oben oder unten. Warum? Es gibt einige Gründe dafür, worüber ich noch schreiben werde. Man nimmt den früher vorbereiteten Ring. Der Zylinder in dem Modell lässt sich nicht auseinanderbauen, oder genauer gesagt, so wurde es vin den Projektanten gedacht. Das liegt an der strengen Gesetzgebung in Japan, wo die Geschossgeschwindigkeit der Nachbauten 300 FPS nicht überschreiten darf und jegliche Änderungen daran möglichst erschwert sein müssen. Deswegen sind die TM-Zahnstangen nicht sehr beständig, dafür aber sehr genau gemacht. So ist es auch bei VSR. Kommen wir aber zur Sache. Der Kolben ist durch einen blinden Metallstift in dem Zylinder blockiert, wodurch das Ausschlagen des Stiftes verhindert ist ist. Deswegen müssen wir als erstes ihn ausbohren. Zuerst macht man mit einem Körner eine Markierung auf dem Stift. Als nächstes nimmt man eine Bohrmaschine mit einem scharfen Metallbohrer und mit kleiner Drehzahl bohr man

Den Ring über den Gummi platzieren und befestigen. In einem neuen Gewehr erhöht sich dadurch die Geschwindigkeit um 30 FPS und in einem getunten Exemplar sogar um 100 FPS. Deswegen ist es machenswert. Dabei darf man natürlich nicht vergessen, dass man alles reinigen und schmieren muss. Der Hop-Up-Gummi (Härte 55RH) auf dem Foto wurde von KM Head hergestellt und ist für VSR und TM-Gas-Softairwaffen gedacht. Er ist deutlich der beste VSR-Gummi, den ich je in den Händen gehabt habe. Die anderen haben verschiedene Mängel, wie zum Beispiel der violette Prometheus-Gummi, der die Kugeln überhaupt nicht gedreht hat, weil er steinhart war, oder der VSR-Firefly-Gummi, der zwar die 59


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Under the burlap Kugeln sehr schön gedreht hat, dafür aber nie wirklich dicht wurde.

aber bei dem 60 Grad Winkel werden die Kräfte bald den Kolben und den Zylinder zerstören. Deswegen ist es auch sinnlos. Nötig ist der Kauf eines Zero Trigger Die VSR-Läufe können nicht durch AEG-Läufe er- von Laylax. setzt werden, deswegen muss man spezielle VSRLäufe kaufen. Solche Läufe werden von Laylax Dieses Abzugsystem ist außergewöhnlich gut angefer(303mm, 430mm, 555mm), KM Head (430mm) oder tigt und erfüllt einwandfrei seine Aufgaben. Wie zum PDI (303mm, 430mm, 554mm) hergestellt. Klar- Beispiel in Warrior, dessen Tuning ich in der letzten erweise die Besten werden von PDI produziert, je- Nummer gezeigt habe. Es gibt aber einen Unterschied. doch stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. Bis heute frage ich mich, was haben sich die LaylaxNicht viel schlechter, aber deutlich günstiger sind die Ingenieure gedacht, als sie die Teile für VSR entworLaylax-Läufe, die auch die beliebtesten sind. Dabei fen haben. Es ergibt sich dabei ein folgendes Problem. darf man nicht vergessen, dass Laylax fast das Glei- Laylax produziert Scharfschützenteile serienweise. che wie Prometheus ist. Auf Platz drei sind die KM Die bestimmten Serien sind für konkrete Modelle Head-Läufe. Daneben muss ich erwähnen, dass die gedacht. Die VSR-Teile wurden in der PSS10-Serie Unterschiede wirklich klein und schwer zu bemerken (Perfect Sniping System 10, also für VSR 10) erzeugt. sind. Man kann auch einen AEG-Lauf bei einem Uns interessieren vor allem: die Feder, die Zero-TrigVSR montieren, allerdings muss man die Hop-Up- ger-Sätze und die Federführungsleisten. Das Gewehr Kammer ändern. Damit die Dichtheit der Kammer ist von dem Hersteller mit einer Federführungsleiste dadurch nicht leidet, muss der Lauf mit einer Drehm- von 7mm Durchmesser ausgestattet. Die Feder und aschine überbearbeitet werden. Man muss nämlich der Kolben sind passend dazu angefertigt worden, so darin eine zusätzliche Rille ausdrehen, wo später der hat der Federinnendurchmesser 7mm und der FedHop-Up-Gummi platziert werden kann. Laylax pro- eraußendurchmesser fast 10mm. Der Kolben hat folduziert zwar verdichtete VSR-Kammer, an die sich ein glich einen Durchmesser von 11mm. AEG-Lauf anschrauben lässt, jedoch rate ich sie definitiv ab. Man verliert dabei die Magie der Hop-Up- Die Laylax-Teile: Kammer, und als gegen Leistung bekommt man die Die Federführungsleiste hat den gleiMöglichkeit der Laufmontage und einen untypischen chen Durchmesser, wie der minderwertigen Hop-Up-Gummi, der durch keinen Originalteil. Das ist OK. anderen ersetzt werden kann. Der Dichtheitsanstieg Die Feder passen ist viel kleiner als nach dem Durchführen der früher e b e n f a l l s , weil beschriebenen Gummiänderung. Zusammenfassend: sie zur Federes lohnt sich nicht. führungsleiste passend projektiert Das Abzugssystem im VSR ist eine Katastrophe. wurden und eine gleiche Der Kolbenhaken ist in einem 60 Grad Größe wie die Originalteile haben. Winkel zu der Zylinderachse befesDagegen ist der Kolben, den wir mit tigt (auf der Achse wirken dem Zero-Trigger-Satz bekommen für Feddie Federkräfte), und er mit einem größeren Durchmesser gedacht, wie nicht in einem Rechin APS96/ APS2/ M24, die einen Innendurchmesser tenwinkel. Dadurch w i r d von 13mm haben. Man kann klarerweise solche Fedder Kolben nach oben, g e g e n er benutzten, das resultiert aber darin, das die Feder den Zylinder, gedrückt. Bei der Ver- nach kurzer Zeit sich verbiegen und nicht mehr richwendung der Standardfeder ist das kein Problem, tig funktionieren. Sinnlos, nicht wahr? Insbesondere, jedoch bei einer stärkeren Feder sind die Kräfte schon wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass Laylax deutlich größer. Das Einklinken des Verschlusses bei keine separaten Kolben verkauft. Dann hätte man einer m150 Feder ist schwieriger als die Spannung den Kolben separat kaufen können. Dafür kriegen der Feder selbst. Darüber hinaus halten die Stan- wir eine Fehlkonstruktion, die man gleich entsorgen dardabzugsystemteile keine stärkere Feder als m130. kann. Die Montage des Abzugsystems verursacht aber Es ist ganz einfach: ein langer, schmaler und dünner keine Probleme. Teil, der an den beiden Enden befestigt ist und auf den sich großer Kräfte in der Mitte auswirken, muss Die Originalfederführungsleiste hält den Druck einer bersten. Metallabzugssystemteile wären eine Lösung, m150-Feder nicht lange aus. Sie muss ausgetauscht


werden. Die Laylax-Federführungsleiste ist eine der wenigen, wo ein Kugellager verwendet wurde, wodurch die Leiste nicht auseinander fällt und das Lager nicht platzt. Ein Wunder! Die Leiste ist einfach Fehlerfrei und funktioniert sogar mit einer m190-Feder. Stärkere Feder habe ich bis jetzt noch nicht ausprobiert. Die Federführungsleiste steigert die Gewehrarbeitsqualität, erhöht ein bisschen die Kugelgeschwindigkeit, erleichtert das Laden und verlängert die Federarbeitszeit. Dabei muss man beachten, dass die VSR-Feder nur von Laylax und PDI produziert werden. Die PDI-Federn sind minderwertig, deswegen bleibt uns nur noch die Laylax-Feder, die aber auch gegen den Elastizitätsverlust nicht widerstandsfähig ist. Der erwähnte Kolben ist e i n

großes Problem für diejenigen, die den LaylaxKolben nicht verwenden möchten. Man kann entweder einen passenden Kolben im Internet suchen oder mit genauen Zeichnungen zu einem Dreher gehen. Wobei die zweite Möglichkeit sich besser anhört, weil wir so über den Kolbenstoff und der -größe entscheiden können. Beim Entwerfen des Kolbens müssen viele Kleinigkeiten beachtet werden: die Anpassung des Kolbenaußendurchmesser an den Zylinder (optimal 0,1mm Zwischenraum), die Festigkeit, das möglichst geringe Gewicht, Anpassung des Kolbensinnendurchmesser an den Federdurchmesser (0,3-0,5mm Zwischenraum, je nach der Federkraft). Durch das Ändern der einzelnen Teile kann man die Leistung, die Arbeitsqualität, die Zuverlässigkeit und die Haltbarkeit steigern. Es ist durchaus sinnvoll nicht nur den Kolben sonder auch gleich den passenden Zylinder zu zeichnen und anfertigen zu lassen. Wie auf dem Foto sichtbar, ist der Kolben mit einem Einlauftrichter versehen, der die Kugelgeschwindigkeit nicht viel erhöht. Der Trichter fängt aber nicht gleich mit dem Kolbenrand an, wodurch die Stoßfläche groß ist. Es wirk sich positiv auf die Zuverlässigkeit des Gewehrs aus und ermöglicht die Montage

eines zusätzlichen Dämpfergummis. Man kann auch den Kolbenaußendurchmesser auf 7mm erhöhen, was die Dichtheit steigert, indem der Kolben enger in den Gummi passt. Außerdem kann man auch den Innendurchmesser auf 5,5mm vergrößern, was den Luftfluss erleichtert und die Geschwindigkeit hinaufschraubt. Zusätzlich kann man eine Schraubenlinie auf der Pleuelstange hinzufügen, wodurch s i e besser mit dem Kolben verbunden werden kann. Klarer weise muss man beim Projektieren der Pleuelstange sie an den Kolben anpassen, zum Beispiel Pleuelstangebremse muss etwas dicker und länger werden (5,2mm). Der Originalzylinder kann problemlos bleiben, er hält mühelos Feder bis zu m170. Der Austausch wird aber sicher nicht schaden. Selbstverständlich gegen einen Laylax, wobei PDI ebenfalls nicht schlechte Zylinder macht. Zugunsten Laylax spricht eine Teflonschicht. Falls der Zylinder vor der Montage des Zero-TriggerSatzes mit m120-Feder oder stärkeren funktionierte, ist es höchstempfehlenswert den auszutauschen, weil wahrscheinlich die Chrombeschichtung in dem Zylinderinneren schon abgenutzt ist. Meiner Meinung nach sieht das Gewehr mit einem Zweibein der Firma Harris oder einem ähnlichen und mit einem Schalldämpfer 40x335mm von King Arms einfach hervorragend. Klarerweise ist es eine Geschmackssache. Erwähnenswert ist noch eine Tatsache. Falls wir die G-spec-Version haben und möchten dem Gewehr ein echteres Aussehen verleihen (ein längerer Lauf), sollte man sich den Kauf eines Stahlaußenlaufes von Deep Fire (700mm) überlegen, der bereits mit einem kleinen integrierten Schalldämpfer versehen ist. So ein Außenlauf ermöglicht die Montage eines bis zu 550mm langen Innenlaufes, der den Ersten stabilisieren wird. Falls wir den integrierten Schalldämpfer doch benutzen möchten, müssen wir einen 430mm langen Innenlauf montieren. Dazu muss man noch sagen, dass der Lauf mit einer Blende versehen ist, unter welcher sich gleiches Gewinde wie im Originallauf befindet. Dadurch ist 61


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Under the burlap die Montage eines Originalschalldämpfers oder eines Adapters möglich, je nach Geschmack. Das Gewehr mit dem Lauf und einem Originalschalldämpfer ist 138 cm lang, wodurch die Benutzung sehr erschwert ist. Trotzdem ist das eine Option. Der Nachbau kann problemlos und erfolgreich zusätzlich belastet werden, weil der Hinterschaft nicht so dick und schwer wie bei M24 CA ist. Das ist auch der Nachteil von diesem Gewehr – es ist leicht und der Hinterschaft ist aus dünnem, wenn auch stabilem Plastik. Nach dem Entfernen der Schaftkappe und dem Zukleben des Bodens (nicht zu viel Leim, sonst hat der Abzugsbügel keinen Platz) kann man ins Hinterschaftinnere einige Bleistücke platzieren und mit Leim befestigen oder kleine Sandsäckchen hineinlegen und die leeren Räume zwecks Stabilisation mit Schwamm auffüllen. Diese Lösung habe ich bei mir eingesetzt und sie funktioniert tadellos. Bei einem Stahllauf merkt man, dass das Gewehr nicht

Montage de

Danach macht man aus einer dünnen Angel kg Festigkeit) eine Schlinge und platzieren si Gummi.

Kolben (Sonderanfertigung) Pleuelstange (Sonderanfertigung) Zylinder (Laylax oder PDI) Federführungsleiste von Laylax Anfangs befestigt man den Lauf senkrecht. Man setzt Feder m170 von Laylax den Gummi auf. Zero Trigger von Laylax Durch die Verwendung der obengenannten Teile, bei der richtigen Montage, bei der Verwendung richtiger Schmierstoffe, bei der richtigen Ausfertigung des Kolbens und der Pleuelstange steigt die Geschwindigkeit auch 600-650 FPS. Dazu kommt noch etwas Gluck. Man muss auch beachten, dass Laylax, im Gegenteil zu Guarder, drückt die Federnummerierung nicht herab. Sicherlich ist das das für Tuning empfänglichste Gewehr, das ich je begegnet bin. Es ist nicht gerade günstig, aber es bring eine ausgezeichZusammenfassend folgt eine Auflistung der VSR- nete Leistung. Sollte mich jemand fragen, welchen Nachbau ich für einen Scharfschützen empfehlen Tuningsteile: würde, würde ich den VSR 10 G-spec. sagen. optional ein Schalldämpfer und ein Adapter Präzisionslauf für VSR von Laylax (die Länge ist von Jacek Reiter vel Dexter der Schalldämpfergröße und Vorlieben abhängig) Hop-Up-Gummi von KM Head ausgeglichen ist. Es druckt nach vorne. Das Originalgewehr ist zu leicht, deswegen muss man es auf den beiden Enden zusätzlich belasten. Das Zweibein kann auch als Belastung dienen. Sollte es zu wenig sein, so kann man kleine Bleistückchen oder noch besser die Bleischrotkugeln oder das Angelblei in den Raum zwischen dem Lauf und dem Vorderschaft einpassen und mit Epoxydharz oder einem anderen Leim ausfüllen. Dadurch wird nichts rattern oder sich bewegen.


er HU Gummiband in einem VSR

lschnur (2,3 ie über den

Man nimmt den früher vorbereiteten Ring.

Die Schlinge so herabziehen, dass der Gummi unbeschädigt bleibt. Dann einen Knoten binden. Der Knoten muss links oder rechts sein, nicht oben oder unten.

Den Ring über den Gummi platzieren und befestigen.

Übersetzung: Pawel Fabisiak 63


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rob furlong

Robert Furlong und die heißen Fünfziger

Die Märzsonne in den Gebirgs- und Wüstengebieten von Afghanistan beschwerte das Leben mehr als sonst. Besonders den Menschen, wie Korporal Robert Furlong, die an einer fixen Position mit dem Gesicht an dem Scharfschützengewehrkolben verwurzelt sind und die nach gegnerischen Bewegungen Ausschau halten. Das Leben der Patrouillen, die in die unzugängliche und unfreundliche Gegend geschickt wurden, hing oft von ihnen ab. Eine weitere von der Sonne erhitzte Patrone landet im MacMillana Tac-50 Magazin. Das Ziel: AlKaida-Kämpfer. Die Entfernung: 2500 Meter. Ein Schuss.

I

m März 2002 fand im Shahikot-Tal ein weiters Duell statt, das als blutiges in die Militärwesengeschichte einging. Die Operation Anaconda, die von der amerikanischen Kommandostelle gestartet wurde, hatte zwei Hauptziele: die Kontrollübernahme über Waffenschmuggelwege in Ostafghanistan und Ausschaltung von möglichst vielen Al-Kaida- und Talibankämpfern. In die Operation wurden die Soldaten der Princess Patricia’s Canadian Light Infantry (PPCLI) eingesetzt. Darunter auch Korporal Robert Furlong, der eine Stellung gemeinsam mit Korporal Tim McMeekin besetzte. Tim McMeek war an dem Tag der Beobachter. E s war früh am Vormittag, als sie drei Männer einen Berggrat hinaufklettern sahen, die sich in die Richtung einer Granatenw e r ferstellung bewegten. Es reichte ein kurzer Blick der beiden Kanadier und das Schicksaal der drei Männer war mit einem kurzen Kopfnicken besiegelt. McMeekin nahm den Entfernungsmesser, um die Entfernung zum Ziel einzuschätzen. Laut der Messung waren es 2430 Meter – viel weiter als die effektive Reichweite von ihrem Scharfschützengewehr. Jedoch waren die Bedingungen, in denen die effektive Reichweite von ihren McMillan gemessen wurde, etwas anders als die in dem Tal. Die Kanadier waren auf 3000 Meter Seehöhe und die Luft war dort deutlich dünner als unten. Solche Luft bietet klarerweise der Patrone auch weniger Widerstand. Die Patrone

selbst war auch keine Standardpatrone. Nachdem die Operation Anaconda sehr schwere Kämpfe auslöste, verschossen die Kanadier die ganze (12,7 Kaliber/ 0,5 Zoll) Munition, die sie zur Stellung mitgebracht hatten. Als Ersatz erhielten sie amerikanische Patronen, die etwas anders als die kanadischen waren. Korporal Furlong meinte später, dass sie weiter als die heimischen flogen. Der Grund dafür waren die Form der Patrone und das schnellere Verbrennen der Schießpulvermischung nach dem Schuss. Wie Furlong sich erinnerte, bemerkten alle Scharfschützen des 3. Bataillons die größere Reichweite und eine erhöhte Treffgenauigkeit ihrer Gewehre. Unter diesen Umständen gelang es ihnen den unglaublichen Schuss abzugeben. Um die Reichweite noch zu erhöhen, wandten sie einen einfachen, bei den meisten Schützen bekannten Trick, an. Sie benutzten die Sonne, die um diese Jahreszeit, in der Höhe sehr stark schien, um die Schießpulvermischung in der Patronenhülse zu erwärmen. Die Patronen waren von der Märzsonne fast heiß. Die Entfernung zum Ziel war zu groß, um das Fadenkreuz ideal einzustellen. Furlong musste sowohl die Entfernung, den Höhenunterschied als auch die drei verschiedenen Windrichtungen berücksichtigen. Sein Ziel war ein Kämpfer mit einem RPKMaschinengewehr. Er musste den Mil-Dot in seinem Absehen benutzen, um das Ziel einzurichten. Genau gesagt waren es vier Mildot-Punkte über die Zielfernrohrmitte. Der 26-jährige Korporal konzentrierte sich. Atmete ein, aus, ein, aus. Ruhig verfolgte er das Ziel und drückte langsam den McMillan-Abzug. Er warf einen Blick auf McMeekin, um zu erfahren, ob er getroffen hatte. Sein leichtes Kopfschütteln sagte alles. Er verfehlte das Ziel, sein Geschoss schlug in den sandigen Abhang darunter ein.


Korrektur. Die gleichen, schon geübten Bewegungen. Atemstabilisierung. Entspannung. Konzentration. Schuss. Diesmal war er näher am Ziel. Das Projektil zerriss den Rucksack des Gegners. - Stand out – sagte Furlong. Er wusste schon, welchen Fehler er begangen hatte. Er hatte den Abzug nicht ideal in der Mitte gedrückt, was zu einer unregelmäßigen Kräfteverteilung auf dem Anzündhütchen führte. Folglich änderte das Geschoss ein wenig seine Richtung. Diese kleine Änderung war der Grund dafür, dass nicht das Herz, sondern der Rucksack getroffen wurde. Schon nach wenigen Sekunden war das nächste Geschoss in der Luft. Die Entfernung überwand es in ca. vier Sekunden und diesmal traf es den Körper des Gegners. - Mission accomplished.

Übersetzung: Pawel Fabisiak 65


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rob furlong

Der Model Tac-50 wird von McMillan Bros. Rifle Co. produziert. Er ist ein schweres Scharfschützengewehr. Es wurde als Anti-Material-Waffe und Scharfschützengewehr entworfen. Die heutige Version basiert auf dem ursprünglichen Model aus den Achtzigern des zwanzigsten Jahrhunderts. Seit 2000 wird es als Long Range Sniper Weapon (LRSW) in der kanadischen Armee verwendet.

Technische Daten: Kaliber: 12,7 mm (0,50 BMG) Gesamtlänge: 1448 mm Lauflänge: 736 mm Gewicht: 11,8 kg Munitionszufuhr: abnehmbares 5 Patronen-Kastenmagazin


McMillan Tac-50 Scharfsch端tzensatz wird in der kanadischen Armee benutzt

Foto: www.mcmillan.com

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w bastępnym numerze

Jacek “Dexter” Reiter

Marta Ozieblowska

Der Redakteur der Sektion “Unter der Jute”. Ein Liebhaber der Federdruckgewehre. Ein geborener Scharfschütze, der auch CQB gern spielt. Ideal für OpForce.

Eine leidenschaftliche Slawistin. Sie hat keine Angst vor Herausforderungen, auch wenn es um Airsoft geht.

Marcin “Mirra” Dudojc

Malgorzata Dobecka

Ein Leidenschaftlicher Airsoftfan seit 2004. Ein Nachmittagsteeliebhaber und ein großer Bewunderer von allem, was britisch ist.

Romanistin. Sie liebt die mediterrane Küche, liest gern Melchior Wańkowicz und interessiert sich für die Geschichte der Zweiten Polnischen Republik.

Michal “Magnus” Kasinski Redakteur der englischsprachigen Ausgabe. Seit kurzem ein Bewohner der Britischen Inseln. Enthusiast der GROM und SAS Spezialeinheiten. Pawel Fabisiak Redakteur der deutschsprachigen Ausgabe. Ein großer Geschichtsliebhaber, vor allem der Geschichte des Zweiten Weltkrieges. Er wandert in den Bergen sehr gern. Andrzej Walaszek Redakteur der bulgarischsprachigen Ausgabe. Ein leidenschaftlicher Militarist und Historiker. Er macht seine ersten Schritte in Airsoft. Joanna Bartz Redakteur der russischsprachigen Ausgabe. Liebt die slawische Seele und gute Filme. Ein unruhiger, wissensdurstiger Geist.


In der nächsten Nummer:

W następnym numerze między innymi:

Wir werden über die Armee der Niederlanden schreiben. Unsere Aufmerksamkeit wird sich hauptsächlich auf die Spezialeinheiten richten, darunter vor allem die Marine, aus Rücksicht auf die Tradition und jahrhundertelange Erfahrung der Niederländer in den See- und Küstenoperationen. In der vierten Nummer findet ihr auch einen Test der niederländischen Uniform, die mit anderen Uniformen der Welt verglichen wird. Selbstverständlich findet ihr auch Artikel von Dexter über die besten und interessantesten Scharfschützengewehr-Nachbaue und über die Gasgewehre. Wir stellen Euch auch ein spannendes Modellbau-Tuningprojekt eines Scharfschützengewehrs und dessen Besitzer vor.

Vergesst nicht, dass ihr immer ein Teil der OpForce Magazine Team sein könnt. Wenn du ein Militärliebhaber/ eine Militärliebhaberin bist und etwas Interessantes über das Militärwesen, Airsoft, etc. sagen kannst, melde Dich bei uns unter der E-Mailadresse: tomasz.niwinski@opforcemagazine.com. Die Hauptaufgaben sind: Artikel zu einem bestimmten Thema verfassen Informationen aussuchen Informationserwerb aus persönlichen Quellen Selbstständige Artikelvorbereitung für die folgende Nummer Bewahrung der Redlichkeit und der Genauigkeit der Informationen Von den Bewerbern erwarten wir: Selbstständigkeit und Initiative in der Zielverwirklichung Wirksamkeit und Konsequenz in der Arbeit Fähigkeit zum analytischen und logischen Denken Verantwortlichkeit und aktive Kommunikation Kommunikativität Eine gute Arbeitsorganisation Leistungsfähigkeit, Kreativität und unkonventionelle Ideen Fähigkeit zur Teamarbeit und unter Zeitdruck Open Office Kenntnisse Vorliebe für Militärwesen und/oder Airsoft Leidenschaft für Journalismus Journalistenleidenschaft Von Vorteil sind: Erfahrung mit Publikationen zum Thema Militärwesen und/oder Airsoft Erfahrung im Verfassen von Artikeln Studenten der Geisteswissenschaften: Publizistik, Polnischen Philologie, Kommunikationswissenschaft und Geschichte sind willkommen Wir bieten an: die Möglichkeit an einem nicht banalen Projekt teilzunehmen Erfahrung in einem internationalem Projekt Die Möglichkeit einer dauerhaften Zusammenarbeit

Kontakt: Redaktion: Redakteur: Tomasz Niwiński tomasz.niwinski@opforcemagazine.com „Unter der Jute“ Redakteur: Jacek Reiter dexter@opforcemagazine.com Journalist: Marcin „Mirra“ Dudojc mirra@opforcemagazine.com Redakteur der englischen Ausgabe: Michal „Magnus“ Kasinski Michal.kasinski@opforcemagazine.com Redakteur der deutschen Ausgabe: Pawel Fabisiak pawel.fabisiak@opforcemagazine.com Andere Rubriken: Werbung: reklama@opforcemagazine.com Nachrichten: news@opforcemagazine.com Wettbewerb: competition@opforcemagazine.com

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