Ostvision - Juli 2017

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542 | JULI 2017

Monatszeitschrift der Christlichen Ostmission

DAS ECHO IN MOLDAWIEN IST RIESIG Persönlich Maria Untila | Indien 36 Jahre ausgebeutet | Moldawien Das Echo in Moldawien ist riesig | Porträt Kathrin Wyss und Christine Stallard


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editorial

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Liebe Missionsfreunde

Heute möchte ich Sie an der Arbeit des Stiftungsrats teilhaben lassen. Anlass dazu gibt mir unsere Reise ins Projektland ­Nepal Anfang März. Voran stelle ich, dass sich der Stiftungsrat durch die Geschäftsleitung regelmässig über die Projektländer orientieren lässt. Anhand von strukturierten Projektbeschrieben vermitteln uns Georges Dubi und Gallus Tannheimer Einblick in die Arbeit unserer Mitarbeitenden und Partner. Gestaltet sich das COM-Engagement günstig, besucht der Stiftungsrat das Gastland. Dabei leitet uns die Tatsache: Was wir vor Ort sehen, wird für uns fassbar, weckt Verständnis und kann von uns optimal unterstützt werden. Nepal ist das Weltzentrum des Hinduismus. Christen machen nur rund ein Prozent der Bevölkerung aus. Christenverfolgung ist ein Thema, wie mir unsere nepalesische Mitarbeiterin erzählte. Frauen- und Kinderhandel wird gesellschaftlich hingenommen. Die hohe Arbeitslosigkeit veranlasst viele Nepalesen, ins Ausland arbeiten zu gehen. Damit bleiben Familienväter für lange Zeit von ihren Familien getrennt und überlassen der Frau die Kindererziehung. Und schliesslich ist da der Hinduismus, welcher eine fatalistische Lebenseinstellung zu prägen vermag. Man könnte meinen, unter diesen Rahmenbedingungen sei es hoffnungslos, Prävention gegen Menschenhandel zu betreiben, Armut durch Gewerbe- und Landwirtschaftsförderung zu bekämpfen oder mit Bildung eine Veränderung der Denkmuster herbeizuführen. Die Menschen, die wir besuchten, lieferten genau den gegenteiligen Beweis: Ich sah motivierte Nepalesen in unseren BusinessSeminaren. Sie werden das Erlernte als Mentoren an ihre Landsleute weitergeben. Ich fotografierte an einem Passübergang, wie

ehemals gehandelte Frauen beherzt und mit grosser Entschlossenheit nach Menschenhändlern und ihren Opfern suchen. Es war nicht die Polizei, welche diesen staubigen, sechsstündigen Job durchzog. In einem Schulheim für Kinder aus Prostitution, Menschenhandel und Obdachlosig­ keit beschenkte man uns mit einem aufwändig inszenierten folkloristischen Musikund Tanzprogramm. Die uns Gebern entgegengebrachte Wertschätzung ist schwer zu überbieten. Oder ich sehe die Bilder der erfolgreichen Geschäftsfrauen in Pokhara. Früher arm, betreiben sie heute alle eigene kleine Familienunternehmen. Sie sind in einer Genossenschaft organisiert, wenn nötig gewähren sie sich gegenseitig Kleinkredite. Der Besuch in Nepal hat mir gezeigt, dass es in diesem Projektland messbare und positive Entwicklungen gibt. Insbesondere die besuchten Christen und Dorfkirchen wollen eine gesellschaftliche Wende und leiten diese unter sich erfolgreich ein. Die COM darf diese Veränderung unterstützen, aber nicht, indem wir einfach Geld ins Land schicken. Dies führt zu einer Bettler­mentalität. Nein, wir fördern nachhaltig Hilfe zur Selbsthilfe, gemeinsam mit unseren nepalesischen Partnern. Als Stiftungsratsmitglied bin ich beeindruckt von der Wirkung des COM-Einsatzes in die Schweiz zurückgekehrt. Ihnen, sehr geschätzte Spender, bringe ich im Namen vieler Nepalesen ein grosses Mass an Dankbarkeit und Wertschätzung heim.

wird monatlich herausgegeben von der CHRISTLICHEN OSTMISSION (COM), Worb

Nr. 542: Juli 2017 Jahresabonnement: CHF 15.– Redaktion: Georges Dubi, Beatrice Käufeler, Thomas Martin Adresse: Christliche Ostmission Bodengasse 14 3076 Worb BE Telefon: 031 838 12 12 Fax: 031 839 63 44 E-Mail: mail@ostmission.ch Internet: www.ostmission.ch Postkonto: 30-6880-4 Bankkonto: Spar + Leihkasse Münsingen, 16 0.264.720.06 Kontrolle der Bücher: Unico Treuhand AG, Burgdorf Spenden sind in allen Kantonen steuer­ abzugsberechtigt. Nähere Auskünfte er­teilt unser Sekretariat. Gehen für ein Projekt mehr Spenden als benötigt ein, werden diese für ähnliche Zwecke ein­gesetzt. Bildquelle: COM Wenn nicht anders vermerkt, haben die abgebildeten Personen keinen Zusammenhang mit den erwähnten Beispielen. Gestaltung: Thomas Martin Druck: Stämpfli AG, Bern Papier: Das Magazin ist auf chlorfrei gebleichtem und FSC-zertifiziertem Papier gedruckt. Geschäftsleitung: Georges Dubi, Missionsleiter Gallus Tannheimer Stiftungsrat: Mario Brühlmann, Orpund, Präsident Pfr. Thomas Hurni, Madiswil, Vizepräsident Lilo Hadorn, Selzach Pfr. Matthias Schüürmann, Reitnau Thomas Haller, Langenthal Beauftragter des Stiftungsrates: Günther Baumann

Die Christliche Ostmission hat den Ehrenkodex unter­zeichnet. Das Gütesiegel verpflichtet die Unterzeichner zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ihrer Spende.

Thomas Haller Stiftungsratsmitglied

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persönlich

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Maria Untila Moldawien

MENSCHEN unterwegs mit uns

Mein Name ist Maria Untila, ich bin 28 Jahre jung. Mein Mann Gennadije und ich haben vier Kinder, das fünfte ist unterwegs. Vor zwei Jahren sind wir hierher nach Hijdieni gezogen. Wenn man Gott nicht kennt, ist es hier trostlos. Arbeit gibt es praktisch keine, viele Leute sind völlig verarmt, Alkohol und Verwahrlosung sind die Folge. Weit und breit ist keine Veränderung in Sicht, wer kann, verlässt das Land. Zurück bleiben vor allem alte Menschen und Kinder. Gennadije arbeitet auf dem Bau, aber das ist momentan schwierig, denn hier wird nicht mehr viel gebaut. Wenn es gut läuft, verdient er umgerechnet 100 Euro. Das reicht aber nur gerade für Wasser, Strom und die Heizung. Wir leben von der Gnade Gottes und sind dankbar dafür.

«Wenn man Gott nicht kennt, ist es hier trostlos.» Obschon meistens nicht genug Geld da ist, um die Familie zu ernähren, haben wir entschieden, dass ich mich ehrenamtlich um die armen Kinder im Dorf kümmere. Dieser Dienst in der Gemeinde macht mir sehr viel Freude.

Immer wieder staune ich, wie alles begonnen hat. Nachdem wir hierher gezogen waren, wurden Gennadije und ich zum Gottesdienst eingeladen. Hier haben wir uns bekehrt und taufen lassen. Gleich nach der Taufe haben Tamara und Dmitri uns eingeladen, in der Küche zu arbeiten. Andere Frauen in der Gemeinde hatten Angst, eine so grosse Verantwortung zu übernehmen. «Wir Kinder von Moldawien» ist ein wichtiges Projekt für unser Land! Viele Menschen in Moldawien haben nicht genug zu essen, darunter leiden die Kinder besonders. Es ist einfach furchtbar zu wissen, dass viele Kinder nicht jeden Tag eine warme Mahlzeit erhalten. Nicht wenige müssen selbst schauen, dass sie überhaupt etwas bekommen! Als Mutter und Köchin freut es mich immer sehr, wenn ich höre, dass das Essen den Kindern schmeckt. In solchen Momenten fühle ich mich als Teil des grossen Motors, der den Wagen namens «Wir Kinder von Moldawien» in Bewegung bringt. Ich möchte so sehr, dass alle Kinder auf der Welt satt werden. Vielen Dank, dass Sie uns helfen, unseren Beitrag zu leisten. Dieser Dienst ist ein Teil meines Lebens, ein besonders schöner Teil, für den ich sehr dankbar bin.


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36 JAHRE AUSGEBEUTET INDIEN Jamila* wuchs mit zwei Brüdern in M ­ umbai auf. Mit sechs Jahren wurde sie von ihrer Mutter getrennt. Danach lebte sie mit ihren beiden Brüdern beim Vater und dessen zweiter Frau. Bis sie neun war, ging alles gut. Von da an aber zwang die Stiefmutter sie, von morgens bis abends im Haushalt zu arbeiten. Als sie gerade dreizehn war, verheiratete ihr Vater sie mit einem etwas älteren Mann. Es war schlimm für das Mädchen, Jamila war zutiefst unglücklich und überfordert. Noch schwieriger wurde es, als sie nach einem Jahr schwanger wurde und schliesslich einen Jungen gebar. In dieser Zeit lernte sie einen Nachbarn näher kennen, der sehr nett zu ihr war. Langsam entwickelte sich eine Freundschaft daraus. Das gab Jamila wieder Hoffnung. Hoffnung, dass sie und ihr Sohn einmal mit diesem Mann glücklich werden könnten. Verraten! Eines Tages beschloss sie auszubrechen. Sie nahm ihren Sohn und reiste mit ihrem Freund nach Neu-Delhi. Dort aber wurde sie bitter enttäuscht. Ihr vermeintlicher Freund verkaufte sie für 100 000 indische Rupien (1500 Schweizer Franken) an einen Bordellbesitzer! Gleichzeitig nahm man ihr ihren Sohn weg. Jamila war verzweifelt. Mehrmals versuchte sie zu fliehen. Es gelang ihr nie.

Einige Frauen schaffen es, aus der Prostitution auszusteigen.

Sechs Jahre später konnte sie mit einem Freier nach Mumbai reisen. Sie hoffte auf ein gemeinsames Leben, doch er liess sie im Rotlichtviertel Kamatipura stehen und verschwand. Allein und verloren machte sie sich auf, einen Unterschlupf zu finden. Sie prostituierte sich weiter. Wovon hätte sie sonst leben sollen? Einmal noch glaubte sie, dass ein Mann es gut mit ihr meinte. Sie wurde von ihm schwanger und gebar einen Buben, ­Salim. Doch nach drei Jahren verliess der Mann sie


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und nahm Salim mit. Jamila kämpfte sich durchs Leben. Es folgten weitere 30 Jahre der Ausbeutung, Demütigung und der inneren Leere, die in ihrem Herzen tiefe Spuren hinterliessen.

Was Jamila dort erlebte, berührte sie zutiefst. Die Wende Dann kam der Tag, an dem sich eine Wende abzuzeichnen begann. Unsere lokalen Mitarbeiter trafen Jamila auf der Strasse und luden sie zum Weihnachtsfest ein. Jamila kam. Einmal kam sie auch ins Tageszentrum. Was sie dort erlebte, berührte sie zutiefst. Darauf wartete Jamila jeden Tag auf unsere Mitarbeiter. «Warum nur habe ich euch nicht schon früher getroffen?», seufzte sie eines Tages.

«Ich hätte das Rotlichtviertel sofort verlassen!» Dann kamen leise und hoffnungsvolle Worte über ihre Lippen: «Aber noch ist es für mich nicht zu spät!» Von da an prostituierte sich Jamila nicht mehr. Sie hatte Angst vor dem Nichts und machte sich Sorgen, wovon sie leben sollte. Doch da war diese Hoffnung, diese Wärme und Zuwendung. Und da waren Menschen, die vom Gott der Liebe sprachen und ihr halfen. Sie nahm die gute Atmosphäre wahr. Sie spürte, dass sie nicht alleine war. Unsere Mitarbeiter versorgten Jamila für einige Zeit mit Essen und halfen ihr, ihre Miete zu bezahlen. Jamila machte sich im Tageszentrum nützlich. Dann kam der grosse Tag: Am 2. Februar 2017 verliess Jamila das Rotlichtviertel – 36 Jahre nachdem sie in die Prostitution verkauft worden war! Sie zog ins Schutzhaus unserer Partner. Endlich hat für sie ein neues, hoffnungsvolles Leben begonnen. Jamila ist überglücklich.

Fünf Jahre ist es her, seit die Christliche Ostmission zusammen mit einem lokalen Partner das Hilfsprojekt im Rotlichtviertel Kamatipura startete. In dieser Zeit haben viele Mütter – die meisten waren als Teenager an Bordell­besitzer verkauft worden – wie auch ihre Kinder von dieser Hilfe profitieren können.

HILFSPROJEKT IM ROTLICHTVIERTEL KAMATIPURA

ERMUTIGENDES AUS DEM LETZ TEN JAHR KINDER UND JUGENDLICHE 9 Kinder konnten in die Schule integriert werden 52 Kinder wurden schulisch und persönlich betreut 120 Kinder wurden medizinisch betreut 11 Kinder wurden in ein Kinderhaus platziert 92 Kinder konnten an Bahnhöfen aufgefangen werden 35 Kinder besuchten Kurse (Lebensthemen, Computer, Englisch) 20 Jugendliche besuchen ein Fussballtraining

*Name zum Schutz der Betroffenen geändert

FRAUEN UND MÜT TER 49 Mütter wurden seelsorgerlich begleitet und beraten 11 Mütter sind aus der Prostitution ausgestiegen 11 Frauen besuchten Berufskurse (Schneidern, Kosmetik) 46 Mütter wurden neu kontaktiert und informiert 32 Mütter haben Seminare besucht (Erziehung, Lebensthemen, Kochkurs)

ZUHÄLTER 3 Zuhälter haben das Rotlichtviertel verlassen und eine Arbeitsstelle gefunden 8 Zuhälter besuchten Kurse, um aus der Zuhälterei auszusteigen


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WIR BAUEN AUF durch Bildung und Gewerbeförderung

«Mama hat uns verlassen, weil Papa nicht genug verdient. Dabei arbeitet er doch jeden Tag! Als sie weg war, versuchten mein kleiner Bruder und ich, für Papa zu kochen. Dabei wussten wir gar nicht, wie man kocht. Zudem fanden wir im ganzen Haus nichts Essbares. Aber jetzt dürfen wir ins Tageszentrum gehen. Das Essen dort ist so gut und es gibt immer genug, jeden Tag! Tante Maria hilft mir bei den Hausaufgaben. Früher war ich in der Schule der Schlechteste im Lesen, jetzt gehöre ich zu den Besten. Mein Lehrer hat gestaunt und sich gefreut.» Olja*, 8


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DAS ECHO IN MOLDAWIEN IST RIESIG Praktische Hilfe für verwahrloste Kinder war und ist das Hauptziel des Projekts «Wir Kinder von Moldawien». Nun zeigen sich erfreuliche Nebenwirkungen: Gemeinden, die am Programm mitmachen, werden selbst positiv verändert. Behörden und Bevölkerung beginnen, sich für das Schicksal der Kinder zu interes­sieren. Um einen Mittagstisch anbieten zu können, braucht es eine Küche. Doch längst nicht alle interessierten Gemeinden haben eine. Also beten sie. Wenn sich dann eine Lösung zeigt, z. B. ein lokaler Sponsor, der eine Küche installiert, motiviert das weitere Gemeindeglieder zum Mithelfen. Gemeindeleiter und Pastoren stellen fest, dass dieses Projekt Gemeindeglieder anspornt, sich auch in anderen Projekten der Gemeinde zu engagieren. Einzelne stellen anerkennend fest, dass das Projekt einen Mentalitätswandel bewirke und die Gemeinde lebendiger werde. Auch die öffentliche Hand nimmt das Engagement der Gemeinden für die sozial verwahrlosten Kinder wahr. Es fängt in der Regel damit an, dass die Projektleiter beim Sozialamt vorsprechen und nach der Liste der

Familien fragen, die finanziell unterstützt werden. Die Zusammenarbeit mit den zuständigen Sozialarbeitern wächst, wenn das Projekt am Ort in Gang kommt und sich entwickelt. An manchen Orten unterstützt die Einwohnergemeinde den Mittagstisch sogar konkret, andere anerkennen öffentlich den wichtigen Beitrag der kirchlichen Gemeinschaft am Dorfleben. Auch Schulverantwortliche nehmen die positiven Veränderungen dankbar wahr. Wenn Kinder am Programm teilnehmen, verbessern sich in kurzer Zeit ihre schulischen Leistungen und ihr Verhalten. Im Projekt knüpfen die Kinder Beziehungen zu den Betreuungspersonen. So lassen sie sich manchmal auch zu Kinderprogrammen der Gemeinden einladen. In einer wertschätzenden Atmosphäre bauen sie dort Freundschaften mit anderen Kindern auf. Viele Kinder, die zum Mittagstisch kommen, tauchen auf einmal am Sonntagmorgen im Gottesdienst auf, nicht selten in Begleitung ihrer Eltern oder anderer Angehöriger. So kommen auch diese in Kontakt mit der Gemeinde. Mehrere haben sich taufen lassen und sind Mitglieder einer Gemeinde geworden.

WIR KINDER VON MOLDAWIEN Hilfe für verwahrloste Kinder ist das Hauptziel von «Wir Kinder von Moldawien». Christliche Gemeinden im Land bieten solchen Kindern einen Ort, wo sie zu essen bekommen und ihre Freizeit verbringen können. Freiwillige stehen ihnen bei den Hausaufgaben oder anderen Fragen zur Seite. Die Christliche Ostmission verspricht sich vom Projekt auch einen positiven Einfluss auf die moldawische Gesellschaft generell, die heute von Hoffnungslosigkeit geprägt ist.

*Name geändert


ostvision porträt

WER IST ...? Die Weihnachtspäckliaktion und die Kleidersammlung kennen wir schon seit vielen Jahren und dadurch auch die Christliche Ostmission. Beide sind wir unabhängig voneinander mit dem Thema Menschenhandel konfrontiert worden: ­Kathrin durch den Film «Nefarious» und Christine durch eine Predigt von Georges Dubi. Als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen haben wir jetzt die Möglichkeit, andere Menschen auf das Thema aufmerksam zu machen und den Opfern des Menschenhandels eine Stimme zu geben. Dass wir das als Team tun dürfen, ist für uns eine grosse Bereicherung und Ermutigung. So können wir gemeinsam beten, Ideen austauschen, einander anspornen und ermutigen. Zusammen haben wir schon verschiedene Veranstaltungen durchführen können: einen Abend mit dem Film «Nefarious», verschiedene Gemeindeanlässe, einen Männerabend und eine Lesung aus dem Buch «Oxana». Kathrin Wyss und Christine Stallard

FRAUEN- UND KINDERHANDEL EHRENAMTLICHE MITARBEIT FR AUEN- UND KINDERHANDEL

EHRENAMTLICHE MITARBEITENDE GESUCHT

Ich bin interessiert, an einem Informa­ ti­onstag für ehrenamtliche Mitarbeit gegen Frauen- und Kinder­handel teil­zu­nehmen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf.

Der Menschenhandel lebt vom Schweigen. Für die verzweifelten Frauen und Kinder ist es entscheidend, dass andere ihre Stimme erheben und sich für sie einsetzen.

Name

Wir suchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns dabei unter­stützen, ihr persönliches Umfeld sensibilisieren und das Engagement der Christlichen Ostmission bekannt machen.

Vorname

Sind Sie interessiert? Besuchen Sie einen Informationstag der Christlichen Ostmission für ehrenamtliche Mitarbeit gegen Frauenund Kinder­handel.

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Gerne geben wir Ihnen näher Auskunft: mail@ostmission.ch | 031 838 12 12

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