521 | OKTOBER 2015
Monatszeitschrift der Christlichen Ostmission
WIR KINDER VON MOLDAWIEN Persönlich Olga Voronova | Ukraine Ein ganzes Land leidet | Moldawien Wir Kinder von Moldawien | Nachruf Stephan Schär
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ostvision ostvisionoktober 2015
editorial
ostvision wird monatlich herausgegeben von der CHRISTLICHEN OSTMISSION (COM), Worb
Nr. 521: Oktober 2015 Jahresabonnement: CHF 15.–
Ressourcen freisetzen
Redaktion: Georges Dubi
Liebe Leserin, lieber Leser Welches Engagement erfordert der Kampf gegen die Armut und den Hunger? Es handelt sich um ein komplexes Problem, das nach einer Vielzahl von Aktionen und Projekten ruft. Welches sind in einer gegebenen Situation erfolgversprechende Massnahmen? Soforthilfe mit Kleidern und Lebensmitteln? Schulungen oder Unterstützung in der Lebensführung? Betriebswirtschaftliche und technologische Unterstützung? Investitionsprogramme? Gesundheitsvorsorge? Oder noch andere Projekte? Worauf kommt es an, damit die Hilfe der Christlichen Ostmission Wirkung zeigt und nicht nach kurzer Zeit wieder verpufft? Hilfe zur Selbsthilfe ist das Schlagwort. Nur, wie wird das erreicht?
setzung von Kräften verlangt von uns Erkenntnis der Denkweise und der Möglichkeiten in den jeweiligen Ländern. Unsere Herausforderung liegt im langfristigen Denken und Handeln, in der Geduld und Konsequenz beim Begleiten der Menschen und der Projekte. Die Gewerbehilfe und das Projekt «Wir Kinder von Moldawien» sind beispielhaft für diese Art der Hilfe zur Selbsthilfe. Bei der Beurteilung unserer Hilfe stellt sich immer wieder die Frage nach dem Aufwand und der Wirksamkeit der Projekte. Menschen von einer «Mentalität der hohlen Hand» zu Selbstverantwortung, Initia tive und Selbständigkeit zu bringen, erfordert von unserer Seite einen grösseren Aufwand als eine rein finanzielle Unterstützung eines Projektes. Für uns ist die grösstmögliche langfristige Wirkung pro investierten Franken der Massstab für den Erfolg eines Hilfs- oder Entwicklungsprojektes.
Am Anfang der Hilfe zur Selbsthilfe stehen immer Menschen vor Ort, die bereit und in der Lage sind, Chancen zu erkennen und Perspektiven und Ziele zu entwickeln, trotz Schwierigkeiten und Gegenwind. Es braucht Menschen, die den Mut Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre Verund die Bereitschaft haben, neu zu den- bundenheit, Ihr Mitdenken, Ihr Mittragen ken und die eigenen Möglichkeiten und und Ihre Unterstützung im Kampf gegen Ressourcen zu erkennen und zu aktivie- Armut und Elend. ren. In unseren Projekten unterstützen wir Menschen in diesem mentalen Prozess und ermutigen sie zu Ausdauer, zu Beharrlichkeit und dazu, an den eingeschlagenen Weg zu glauben und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Diese Art Günther Baumann der Hilfe und Unterstützung bei der Frei- Beauftragter des Stiftungsrates
Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: Internet:
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Kontrolle der Bücher: Unico Treuhand AG, Burgdorf Spenden sind in allen Kantonen steuer abzugsberechtigt. Nähere Auskünfte erteilt unser Sekretariat. Gehen für ein Projekt mehr Spenden als benötigt ein, werden diese für ähnliche Zwecke eingesetzt. Bildquelle: COM Wenn nicht anders vermerkt, haben die abgebildeten Personen keinen Zusammenhang mit den erwähnten Beispielen. Gestaltung: Thomas Martin Druck: Stämpfli AG, Bern Papier: Das Magazin ist auf chlorfrei gebleichtem und FSC-zertifiziertem Papier gedruckt. Geschäftsleitung: Georges Dubi, Missionsleiter Gallus Tannheimer Stiftungsrat: Mario Brühlmann, Orpund, Präsident Pfr. Thomas Hurni, Leutwil, Vizepräsident Lilo Hadorn, Selzach Pfr. Matthias Schüürmann, Reitnau Christian Bock, Seedorf Thomas Haller, Langenthal Pfr. Jürg Maurer, Hirschthal Beauftragter des Stiftungsrates: Günther Baumann
Die Christliche Ostmission hat den Ehrenkodex unterzeichnet. Das Gütesiegel verpflichtet die Unterzeichner zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ihrer Spende.
persönlich
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Olga Voronova MENSCHEN unterwegs mit uns
Ich heisse Olga Voronova. 1981 wurde ich als zweites von vier Kindern in der Stadt Ungeni in Moldawien geboren. Ich wuchs in einer christlichen Familie auf. Wir waren gut integriert in einer Gemeinde am Ort. Ich besuchte die Sonntagsschule und hatte viele Freunde in der Gemeinde. Als Teenager engagierte ich mich in der Jugendgruppe, sang erst im Jugendchor, dann im gemischten Chor. Mit 18 liess ich mich taufen und wurde vollwertiges Gemeindemitglied. Zur selben Zeit schloss ich die Schule ab. Für mich war die grosse Frage, welchen Weg ich einschlagen sollte. Ich wünschte mir einen Beruf, in dem ich dem Herrn dienen und meine Fähigkeiten entwickeln könnte. Da hörte ich vom christlichen College in Chisinau. Es existierte damals erst seit wenigen Jahren, heute ist es die Christliche Universität «Divitia Gratiae». Mich interessierte die Ausbildung zur Sozialarbeiterin. Aber es gab in jenem Jahr keine russischsprachige Gruppe, und mein Moldawisch war zu mangelhaft, um die Ausbildung in dieser Sprache zu absolvieren. So kam es, dass ich mit zwei anderen jungen Frauen in den vierjährigen Lehrgang für Theologie aufgenommen wurde. Wir durchliefen dieselbe Ausbildung wie die angehenden Prediger und Gemeindeleiter. Unsere Praktika absolvierten wir in Gemeinden, die Frauen- und Kinderprojekte hatten.
«Das war genau das, wovon ich immer träumte.» Bereits im zweiten Ausbildungsjahr heiratete ich Serghei, einen Mitstudenten. Nach dem Bachelor-Abschluss in Theologie wurde unsere erste Tochter geboren. In den nächsten Jahren folgten zwei weitere Kinder. Zehn Jahre lang war ich ausschliesslich als Mutter und Hausfrau tätig und sammelte dabei wertvolle praktische Erfahrungen. Als unser jüngster Sohn in den Kindergarten kam, wurde mir von der Organisation «Beginning of Life» eine sehr interessante Stelle ange-
boten. Ich sollte ein Projekt für alleinerziehende Mütter in Notsituationen starten. Das war genau das, wovon ich immer träumte. Mein Ehemann, der Mitarbeiter unserer Gemeinde ist, unterstützte mein Vorhaben und erklärte sich bereit, im Haushalt und bei der Kinderbetreuung mitzuhelfen, damit ich die Stelle annehmen konnte. Im Projekt geht es darum, alleinerziehende Mütter in schwierigen Lebenssituationen zu begleiten und ihnen Wege aufzuzeigen, um ihrer Not und Armut zu entkommen. Wir wollen ihnen helfen, ihr Kind als ein Geschenk anzunehmen, an dem sie sich freuen dürfen. Dank der Unterstützung der Christlichen Ostmission können wir den Frauen Lebensmittel und Kleider abgeben. Zudem bieten wir ihnen psychologische Konsultationen an. Traumaverarbeitung und Vergangenheitsbewältigung sind für sie wichtige Themen. Weiter lernen die Mütter wichtige Entwicklungsschritte ihrer Kinder kennen. Und wir leiten sie an, mit ihren Kindern gemeinsam etwas zu tun und sie dabei zu fördern. Armut muss nicht heissen, dass sie vernachlässigt und traumatisiert sein müssen. Im Moment betreuen wir sechs Gruppen mit je acht Müttern und ihren Kindern. Unser Ziel ist es, dass die Mütter und Kinder, die am Programm teilnehmen, einen Platz in der Gesellschaft finden und dass diese Arbeit Kreise ziehen darf und positiv auf unsere Gesellschaft einwirkt.
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WIR HELFEN DIREKT in Notsituationen und Katastrophen
UKRAINE
EIN GANZES LAND LEIDET Georges Dubi Missionsleiter
Seit Februar 2014 herrscht in der Ostukraine Krieg und grosse Not. Über eine Million Menschen mussten fliehen, über 6000 Tote sind zu beklagen. Christen helfen: Sie verteilen Hilfsgüter und leisten Seelsorge. So auch die Partnerorganisation der Christlichen Ostmission. Bilder von Flüchtlingen und Zerstörung im Kriegsgebiet prägen die Berichterstattung über die Ukraine. Doch nicht nur die Flüchtlinge leiden: Durch den Krieg ist ein grosser Teil der Bevölkerung völlig verarmt – nicht nur in den umkämpften Gebieten, sondern auch in angrenzenden Regionen, die viele Vertriebene aufnehmen. Die Stadt Saporoschje liegt ausserhalb des Kriegsgebiets, aber nicht allzu weit davon entfernt. Früher ging es den Menschen dort vergleichsweise gut, denn viele hatten Arbeit in den grossen Industriebetrieben am Ort. Der Krieg hat alles verändert: Die Betriebe haben ihre Produktion reduziert oder ganz eingestellt und viele Angestellte entlassen. Ausserdem sind durch den Zustrom von Vertriebenen die Löhne massiv unter Druck geraten.
Die Situation der Menschen in den Kriegsgebieten ist prekär.
Kein Geld und keine Arbeit Tatiana Karpova, Mutter von fünf Kindern, erzählt: «Durch den Krieg haben mein Mann und ich unsere Stellen verloren. Ich habe mich ans Sozialamt gewandt – und ‹Hilfe› erhalten: ganze 21 Franken für zwölf Monate! Unsere jüngste Tochter ist kürzlich eingeschult worden. Mit dem Geld kann ich ihr nicht einmal eine Schultasche und Schreibzeug kaufen!
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Letztes Jahr stellte ich ein Gesuch, damit man uns das Schulgeld der Kinder erlässt. Es wurde bewilligt. Doch darauf haben andere mich schief angesehen. Sie selbst müssten zahlen, sagten sie, und wir müssten das auch. Ich habe versucht, unsere Situation zu erklären. Mein Mann hatte seine Arbeitsstelle verloren. Ich bekam damals monatlich noch 18 Franken Kinderzulage. Damit versuchten wir zu überleben. Das war aber schlicht unmöglich. Ich kann gut verstehen, dass man für die Schule Hefte und Lehrmittel kaufen muss. Die Kinder brauchen diese Sachen. Was aber, wenn man einfach kein Geld hat? Nach seiner Entlassung meldete sich mein Mann beim Arbeitsamt. Jetzt, nach einem Jahr, hat man ihm mitgeteilt, das Amt könne nichts für ihn tun, er müsse selbst Arbeit suchen. Arbeitslosengeld hat er nie erhalten. Quälende Fragen Mein Mann und ich tun alles, um Arbeit zu finden. Es ist aber beinahe aussichtslos. Und selbst wenn wir Arbeit hätten, wäre die Not nicht vorbei: Die Löhne sind so gering, dass man damit kaum überleben kann. Oft erwache ich nachts und dann quält mich immer dieselbe Frage: Welche Rechnungen sollen wir bezahlen? Miete, Gas oder Telefon? Alles zusammen beläuft sich auf 145 Franken. Zusätzlich müssen wir 65 Franken für Was-
ser bezahlen – im Moment. Die Tarife steigen alle paar Monate. Der Mindestlohn, zu dem ich vielleicht eine Arbeit finde, liegt bei 145 Franken. Das ist nichts, wenn man bedenkt, dass nur schon die Nebenkosten bei über 200 Franken liegen.»
«Mein Mann und ich tun alles, um Arbeit zu finden. Es ist aber beinahe aussichtslos.» Kampf ums Überleben Die Kriege im Nahen Osten und die Flüchtlingsströme haben die Ukraine etwas aus dem Blickfeld der internationalen Presse gerückt. Doch die Situation ist äusserst prekär, besonders im Kriegsgebiet, und eine Verbesserung ist nicht absehbar. Viele Menschen kämpfen ums Überleben. Jetzt, wo der Winter naht, wird ihre Lage noch schwieriger. Die Christliche Ostmission nimmt sich solcher Menschen an. Über eine lokale Partnerorganisation versorgt sie Notleidende mit Lebensmitteln und Kleidern. Neben der materiellen Hilfe bieten unsere Partner den verarmten und manchmal traumatisierten Menschen auch geistlichen Beistand.
Unsere Partner verteilen Hilfsgüter an die notleidende Bevölkerung.
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WIR KINDER VON MOLDAWIEN
Hunderttausende von Kindern wachsen ohne Perspektiven auf.
Georges Dubi Missionsleiter
Vier von zehn Moldawiern im erwerbsfähigen Alter haben ihr Land verlassen. Viele derer, die zurückbleiben, werden ärmer. 250 000 Kinder und Jugendliche gelten als verwahrlost. Mit dem Projekt «Wir Kinder von Moldawien» wollen wir ihnen eine Zukunft im eigenen Land ermöglichen. Verwahrloste und verarmte Kinder und Jugendliche in Moldawien haben keinen Ort, wo sie sicher und geborgen aufwachsen können. Früher kamen sie in Kinderheime, doch diese wurden auf Druck der internationalen Gemeinschaft geschlossen. Oft wissen die
Sozialämter von solchen Jugendlichen, doch helfen können sie nicht. Die folgende Geschichte ist typisch. Wowa ist 15-jährig. Er geht noch zur Schule, hat aber bereits Alkoholprobleme. In seinem Elternhaus bekommt er oft nicht genug zu essen. Er ist der Jüngste von sechs Geschwistern. Eine Schwester ist allerdings kürzlich gestorben, sie war schwer behindert und wurde nur 19-jährig. Jura, mit 27 Jahren der älteste, lebt bei der Grossmutter. Als Einziger in der Familie trinkt er nicht. Er ist behindert, hat aber Arbeit und kann für sich sorgen. Der Zweitälteste, der
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20-jährige Sascha, ist ebenfalls behindert. Er verbringt die Tage auf einem Parkplatz, wo er Autos «hütet» und dafür von den Autobesitzern etwas Kleingeld bekommt. Es folgt die 19-jährige Swjeta. Wie ihre verstorbene Zwillingsschwester ist sie schwer geistig behindert. Die jüngste Schwester ist 17. Sie ist nicht behindert, hat aber die Schule nur sporadisch besucht. Sie lebt mit einem Mann zusammen. Die Eltern wissen nicht genau, wo sie ist und was sie macht. Es bleibt nur das Betteln Wowas Eltern Valja und Oleg sind seit ihrer Jugend Alkoholiker. Valja war nie erwerbstätig, Oleg hat hie und da als Tagelöhner gearbeitet. Seine Einsätze waren aber nie von Dauer, da er immer betrunken war. Zwei Jahre lang arbeitete er als Totenwäscher, aber auch dort wurde er entlassen, weil er unzuverlässig war. Seit einigen Jahren arbeitet er gar nicht mehr. Er bettelt in der Nachbarschaft um Tomaten oder Kartoffeln. In den Lebensmittelläden bettelt er um Esswaren, die das Ablaufdatum überschritten haben. Die Familie schuldet über 2000 Franken für Strom und Heizung. Ihr einziges Einkommen ist das Trinkgeld, das Sascha auf dem Parkplatz bekommt. Davon wird Alkohol gekauft.
Die Zukunft Moldawiens liegt nicht in der Migration.
dung bekommen. Die Christliche Ostmission ermutigt und unterstützt sie in diesem Engagement. Jetzt ist Hilfe nötig Die Zukunft Moldawiens liegt nicht in der Migration. Wenn das Land eine Zukunft haben soll, muss man jetzt helfen! Wenn es gelingt, die 250 000 Sozialwaisen zu fördern und ihnen zu helfen, dann können sie für die Zukunft Moldawiens eine wichtige Rolle spielen. Dann haben sie und ihr Land eine Chance.
Chancenlos Wenn Oleg betrunken ist – also die meiste Zeit –, ist er sehr aggressiv und schlägt seine Frau. Er hat ihr schon zweimal ein Bein gebrochen. Die Töchter schlägt er ebenfalls, auch die schwer behinderte Ljuba. Welche Chancen hat Wowa, aus seinem Leben etwas zu machen und der Not zu entrinnen? Eigentlich keine. Rund 250 000 moldawische Kinder und Jugendliche leben in ähnlich traurigen Verhältnissen. Sie werden Sozialwaisen genannt. Um sie geht es im Projekt «Wir Kinder von Moldawien». Christliche Gemeinden bieten den Kindern warme Mahlzeiten an und einen Ort, wo sie sich aufhalten können, wo sie Hilfe bei den Hausaufgaben und Zuwen-
Jetzt müssen wir helfen, damit die Kinder eine lebenswerte Zukunft haben.
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NACHRUF Tief erschüttert nahmen wir Abschied von unserem Arbeitskollegen und Mitarbeiter
Stephan Schär-Graf 20. Dezember 1964 bis 6. September 2015
Völlig unerwartet verstarb er an einem Herzversagen.
«Der HERR ist gütig und eine Feste zur Zeit der Not und kennt die, die auf ihn trauen.» Nahum 1,7
Stephan Schär arbeitete seit 2014 bei der Christlichen Ostmission als Leiter des Bereichs Finanzen und Administration. Ausserdem war er Mitglied der Geschäftsleitung. Wir haben sein Engagement für unsere Organisation sehr geschätzt und ihn in unserem Team als grosse Bereicherung empfunden. Wir danken Stephan Schär für seinen wertvollen Einsatz und vermissen ihn sehr. Unser Mitgefühl und unsere aufrichtige Anteilnahme gelten seiner Frau, seinen Kindern, allen Angehörigen und Freunden. Stiftungsrat und Mitarbeitende der Christlichen Ostmission in Worb
Hintergrundbild: Indien, Stephan Schär | Stephan war ein leidenschaftlicher Flieger.