Ferienmagazin Winter 2011

D as Ferienmagazin von Toggenburg Tourismus

www.happyfriday.ch

w inter 201 1.12

Los geht‘s am

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happy friday

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16.12.2011

Y F RI D

mehr von allem – und erst noch früher

tageskarte nur ChF 39.– statt 57.– ( jeden Fr eitag – ganze saison )

immer Freitags: Attraktive Hotelang ebote, Skitest, Gourmet-Events, Aprèsski, Live-Kon zerte und vieles mehr. immer aktuell auf ww w.happyfriday.ch

www.toggenburg.ch

klingt gut

Edi t or i a l

f e r i e n i m pa r a d i e s Nach einem turbulenten Wintertag verabschiedet sich die Sonne hinter den Churfirsten. Die Parkplätze bei der Talstation leeren sich. Es wird kälter und ruhiger. Selbst die vereinzelt heruntertaumelnden Schneeflocken lassen sich jetzt mehr Zeit. Irgendwo versorgt jemand seinen Holzschlitten im Stall. In der Ferne, hoch an den Churfirsten flackern die Scheinwerfer der Pistenfahrzeuge wie verirrte Glühwürmchen über die Hänge, damit auch morgen alles wieder stimmt.

Warm leuchten die Augen der Ferienhäuschen. Sie strahlen. Da und dort steht jetzt wohl eine Fonduepfanne auf dem Tisch, dampfend und einladend. « Eifach mit Knoblauch uusriibe ... dä Chääs isch vom Köbi, wie immer ... », weiss einer ungefragt. Passt schon. Müde Schneesportler werden plötzlich wieder munter, langen zu und stossen an; setzen den kulinarischen Schlusspunkt hinter einen herrlichen Ferientag und lassen die Höhepunkte nochmals aufleben. « Aber de bescht isch dä gsi ... » Später dann schmiedet man Pläne für morgen. Eine Runde mit den Scheeschuhen, eine Ski-Tour, alle zusammen auf die Piste? Man wird sehen, man wird sehen. Ja, ja – sagt jemand mitten in das zufriedene Schweigen.

Ja, ja. Die Müden, die munter wurden, sind müde. Bald schliessen die Ferienhäuschen und Hotelzimmer die Augen. Lichterlöschen. Draussen schneit es inzwischen richtig zünftig. Kein Feierabend für die Glühwürmchen. Sie irren noch eine Weile über die schönsten Hänge des Toggenburgs. Damit morgen alles so aussieht wie im Prospekt, auf den Postkarten oder im Paradies.

Willkommen im Winter Ihre Christine Bolt Direktorin Toggenburg Tourismus

Herausgeber: Toggenburg Tourismus Auflage: 25'000 Exemplare Redaktion: Toggenburg Tourismus Gestaltung: Trimarca AG, Chur Fotos: Philipp Merki, Huskystuff GmbH, Toggenburg Bergbahnen,

Bergbahnen Wildhaus, Kurt Giger, Chris Spörri, Toggenburg Tourismus, Christof Sonderegger, Culinarium Toggenburg

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e c h t a b g e fa h r e n !

1’642’947 mal wurde der Clip auf Youtube angeklickt.

8 Sekunden dauert er. Das macht zusammen 3’651 Stunden oder etwa 5 Monate. Rund um die Uhr. Damit ist der Toggenburger Triple Backflip wohl der längste Jump der virtuellen Welt. Aber auch im richtigen Leben gehts für Boarder und Freeskier im Toggenburg zur Sache.

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Funpark ]

j a m s e s s i o n s u n d s pa s s s tat t ko m m e r z u n d ko n k u r r e n z .

V

oll cool . Wenn Fabian das sagt,

tönt es echt. Jam Sessions und Spass

D

as Warmtobel mit seinem Back-

vieles bleibt Handarbeit. Über ein Dutzend

und Freeskier, die während des 9 Tage dau-

Clips werden an der Abschlussparty gezeigt

country-Style war in Sachen Spass-

freiwillige Helfer schaufeln und präparie-

ernden Jams den Kick auf der Naturstrecke

und natürlich winkt auch ein kleiner Preis,

statt Kommerz und Konkurrenz. Back to

faktor unter den Locals längst das Mass der

ren unter Aufsicht des Shapers tagelang

suchten, so kamen beim zweiten Mal bereits

der Warmtobel-Oscar und ewiger Ruhm ;-)

the Roots? Nein, erklärt Fabian Gschwend,

Dinge. Vor vier Jahren entschlossen sich die

die Strecke. Hier wird eine Bodenwelle zum

über 1000. Ein echter Hype. Vom naseweisen

Die Kids wollen natürlich lieber fahren als

der Leiter von Snowland, das war im Tog-

Jungs von Snowland, einen Event daraus zu

Kicker umfunktioniert, dort ein Absprungs-

Rookie bis zu bekannten Pros war alles dabei.

filmen. Ein paar machen sich mit wasser-

genburg schon immer so. Und so gehören

machen und den grössten Natur-Funpark mit

radius optimiert, eine Landefläche gebaut

Der Kurs durchs Tobel ist so ausgelegt, dass

festen Markern Striche aufs Board. Einer

die Chill Area und die legendären Parties

anderen Boardern und Freeskiern zu teilen:

oder einer Steilwandkurve den letzten

man auch ohne extreme Skills runter kommt.

pro Run. Wie die Kerben im Schaft der

in der Gräppele-Bar, im Krempel oder im

Die Idee zum Warmtobel Jam war geboren.

Schliff verpasst. Nach vier Tagen schaufeln,

An besonders attraktiven Stellen kann man

Winchester des Desperados. Voll cool.

schwitzen und chrampfen, schaut man

als Zuschauer stehen und staunen, was die

chon Tage vorher gehts je-

stolz ins Tobel: Ja, wir haben das Warmtobel

Jungs und Ladies so drauf haben. Wer Lust

weils los. Mit Volldampf und Vollgas:

dieses Jahr wieder richtig heiss gemacht!

hat, nimmt die Kamera mit und inszeniert ein

[ Der nächste Warmtobel-Jam findet am 10. – 18. März 2012 statt.

Kraftwerk genauso zum Snowland wie die unzähligen Obstacles, Rails, Boxes und Kicker. Zusammen abhängen, eine gute

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S

Zeit haben. Man muss wirklich nicht aus

Pistenfahrzeuge pflügen sich durchs steile

Jetzt können sie kommen. Und sie kommen.

Shooting mit den coolsten Boardern, Tricks

allem einen Contest machen. So isses.

Couloir und erledigen das Gröbste. Doch

Waren es beim ersten Mal rund 500 Boarder

und Jumps. Die besten Fotos und Video-

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S a u g u m p e ...

Auf Kanten und Kufen um die Kurven carven und um die Wette brettern.

... ist nicht etwa die Toggenbur-

L aw in en k u r se

Frees t y le Ku rse

probieren, bis du die Schnauze voll hast und dir der A.... weh tut

oder zusammen mit maximal sieben weiteren Rookies bei Snowland einen Freestyle Kurs belegen: Da sagt dir dann ein Crack, wo es klemmt und zeigt gleich, wie es geht. Und plötzlich gehts auch bei dir! Du hast den Dreh raus und machst

gen. Die Sau ist der Hauptpreis.

Aber bevor man das Schwein nach Hau-

Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder allein wochenlang

ger Variante von Pferdesprin-

se nimmt, muss man etwas dafür tun: Noch keine Spur. Der Hang wäre der ultimative Hammer! Aber ist er für

Auf der Schanze, wo Simi Ammann das

die aktuellen Schneeverhältnisse nicht etwas gar steil? Ist es schon zu

Fliegen lernte, einen zünftigen Gump

warm? Und wie ist eigentlich die Schneedecke aufgebaut? – Schon klar, wer keinen

tun. Es gibt die Kategorien Ski und

Plan hat, kann nach dem Poser-Motto: No risk no fun! Einfach immer losbrettern.

Snowboard. Die Weite zählt und Hal-

Man kann natürlich auch immer Schiss haben und ständig nein sagen. Beides ziemlich

tungsnoten gibts keine. Man kann also

­uncool! Wer einen L­ awinenkurs im Sack hat, weiss was Sache ist und kann von Fall

springen wie die Sau. Mitmachen kann

zu Fall entscheiden: Go or No-Go!

jeder, das Schwein bekommt natürlich

[ www.snowland.ch

nur der Beste. Alle anderen lassen bei der After-Party die Sau raus.

dich an den Doppeldreh. Und wer den

[ www.uwac.ch/saugumpe

Seventwenty schon beherrscht und an seinem individuellen Style schrauben möchte, der belegt einfach den Kurs

Eine abgefahrene Abwechslung:

für Fortgeschrittene.

Nachtskifahren von Sellamatt nach

[ www.snowland.ch

Alt St. Johann. Ein ganz besonderes Erlebnis für sportliche Nachtschwärmer.

Mi. + Fr. 28.12.11 bis 24.2.12 und Sa. 4. + 11.2.12, von 18.30 bis 21.30 Uhr. Erwachsene CHF 22.–, Kinder CHF 11.–

Te le m a r k …

Nachtskifahren inkl. Fondue für Fir-

n a c h t s k ifa h

… ist wieder in. Das heisst es seit

ren

20 Jahren immer wieder. Und jedes

men und Gruppen ab CHF 40.–/Person

[ www.toggenburgbergbahnen.ch +41 (0)71 998 68 10

Im Winter sind die Nächte bekanntlich länger als die Tage

und drinnen ist es gemütlicher als draussen. Darum wurde Après-Ski erfunden.

Wer abends auf die «Piste» will, startet

Mal schwören Sie sich, beim Revival

in Karis Schirm-Bar in Wildhaus, der

dieses unverwechselbaren Stils aus

Iglubar «No-name» bei der Talstation

Norwegen dabei zu sein. Aber irgendwie

Alt St. Johann oder in der Funi-Bar Ober-

verpassen Sie den Einstieg dann doch immer. Diesmal geben Sie sich einen Ruck,

Ho rn sc hl it te n- Re nn en

melden sich beim Sepp Brändle und sei-

schwer, wenn man es richtig an-

nem Team an und bald schon kurven Sie

packt. Und wenn man links von rechts

die Hänge runter, wie ein gebürtiger Nor-

und den Berg- vom Talski unterschei-

weger und lassen die Stemmbögler und Möchtegern-Carver richtig alt aussehen.

[ www.skischule-wildhaus.ch +41 (0)71 999 17 22

Von wegen Hornschlitten! Wikingerschiffe, Elefanten und ganze Alphütten brettern beim Hornschlittenrennen krachend ins Tal .

Das Spektakel hat sich herumgesprochen. 5000 Zuschauer feuern die todesmutigen Piloten auf ihren Hornschlitten-Boliden an. Ein Riesenspass auch für die Kinder. Am Abend wird tüchtig gefeiert mit Essen, Trinken, Megaparty bis in die frühen Morgenstunden.

Grad notieren und reservieren: 18. Februar 2012, dann findet das 24. internationale Hornschlittenrennen in Alt St. Johann statt.

[ www.hornschlittenrennen.ch

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dorf und bewegt sich für einen Absacker

Aller Anfang ist nur halb so

den kann, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis zum Gesamtweltcup. Aber wir wollen nicht vorgreifen. Während des Unterrichts werden die Tests der

sc h n ee sp o r tsc h u le

dann noch in die legendäre GräppeleBar in Wildhaus oder die Chuglä in Unterwasser. Und irgendwann ist dann genug, denn morgen ist ja auch noch ein Tag, respektive eine Nacht.

[ www.toggenburg.ch +41 (0)71 999 99 11

Swiss Snow League durchgeführt und sauber in ein Booklet eingetragen. Ende Woche gibts ein Kinderskirennen.

[ www.skischule-wildhaus.ch [ www.sssuw.ch [ www.skischule-altstjohann.ch

Apr ès-S ki

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Mitten durch den Winter rauschen. Motiviert statt motorisiert. Schneefelder durchschneiden, Schwierigkeiten meistern, an die Grenzen gehen, zusammen Abenteuer bestehen. Du und die starken Schlittenhunde. – Ein Erlebnis wie aus einer anderen Zeit und einer anderen Welt.

die entdeckung d er fr eiheit 10

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etzt gehts los. Michi macht den

gehts durch knietiefen Schnee. Das braucht

werden länger. Die Zeit fliegt. Die Reise

Anfang. Wir folgen. Beinahe lautlos

Kraft. Nicht nur bei den Hunden. Zum Glück

nähert sich ihrem Ziel. Die Hunde sind

rauschen unsere Vierergespanne durch

ist bald Mittag! Michi und Andrea zaubern

hundemüde, auch wir Hobby-Musher sind

sich auf den Tag mehr freut, wir oder sie?

die verschneite Winterlandschaft. Auf dem

einen Mittagslunch aus dem Schlitten und

ziemlich auf dem Hund. Aber zusammen mit

Schnee knirscht unter den Kufen, die

Bevor es los geht, gibt Michi noch einen

ausgetretenen Trail gehts zügig vorwärts

kochen dazu auf dem Holzofen eine heisse

den starken Huskies haben wir es geschafft!

Hunde hecheln. Wir gleiten und pflügen,

Crashkurs in Sachen Huskies und Schlitten-

und wir gleiten vorbei an sonnengebräun-

Suppe. Super, das gibt Energie für die zweite

fahren und stapfen durch einen wei-

fahren. Als wir danach «unseren» Hunden

ssen Traum – mitten im Toggenburg.

selbst das Zuggeschirr anziehen dürfen,

etzt sind wir angekommen in

Zeit, uns ausgiebig zu begrüssen und zu

einer anderen Welt und fahren

beschnuppern. Die Hunde sind schon ganz

als Roald Amundsen zum Südpol oder

aus dem Häuschen und wir fragen uns, wer

als Jack London quer durch Alaska. Der

J

fühlen wir uns schon wie echte Musher,

J

Etappe! Wer will

Die Hunde sind schon g a n z au s d e m H äu s c h e n .

noch einen Kaf-

E

in Tag wie ein Traum. Wir sind

nicht sicher, ob wir schon dar-

fee? – Unbedingt!

aus erwachen möchten. Andererseits

Dann zieht es uns

sind wir schlicht zu müde, um weiter-

weiter, über die

zuträumen. Aber das können wir ja ein

er Anfang. Ein strahlend kalter

mitten in Finnland. Aber welcher Hund ge-

Wintermorgen. Am Treffpunkt war-

hört jetzt wohin? – Nein, die Leader vorne,

ten Michi und Andrea, sieben Schlitten und

die Wheeldogs hinten! So, jetzt passts! Die

ten Alphütten und Ställen, verschneiten

weiten Schneeflächen sanfter Hügel und

anderes Mal. Oder mit den Worten eines

jede Menge Huskies. Klar, zuerst lernen wir

Huskies werden unruhig. Und wir auch.

Felsen und Tannen. Doch dann ist plötzlich

zugeschneiten Weiden. Ach, möge es doch

grossen Schauspielers: I’ll be back.

fertig lustig: Die Spur ist zu Ende. Weiter

ewig so weitergehen! Doch die Schatten

D

alle Tiere «persönlich» kennen und haben

d i e to g g e n b u r g e r m u s h e r … ... heissen Michi Kobler und Andrea Beerli. 2006 haben sie zusammen Huskystuff gegründet.

Mit über 30 Hunden! Ihre Geschichte beginnt viel früher, mit einem Urlaub im Norden, geht weiter auf einer Huskyfarm in Finnland, wo sie das Musher-Handwerk lernten. Zurück in der Schweiz stockten sie ihr kleines Rudel auf, zogen eigene Würfe gross und übernahmen von einem Freund 15 Tiere. Plötzlich waren es viel mehr Huskies als ursprünglich geplant. Das Hobby wurde zum Beruf. So wie das Rudel gewachsen ist, hat sich auch das Angebot erweitert. Vom Welpenspaziergang für Kinder bis zur konditionell anspruchsvollen Zweitagestour für echte Männer und starke Frauen gibts bei Huskystuff einfach alles.

[ www.huskystuff.ch, +41 (0)71 917 24 56

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Ferien für Eisprinzessinnen & Schneemänner samt Familie.

Für alle kleinen Energiebündel , welche die Handschuhe noch nicht selber anzie-

Ki n d er-L an d

hen können, aber trotzdem

Kin de r Piz za ba ck en

Pu pp en th eate r Wi ld ha us

schon skifahren möchten.

Snowli und sein Team von ausgebildeten KinderskilehrerInnen

Tim will seine mit Crevetten.

«Al adin und die Wunderl ampe» bringt Kinderaugen zum leuchten. Man

führen die Kleinsten spielerisch ans

Milena ihre ohne Käse, dafür mit

sitzt daneben und wird fast etwas neidisch auf die unschuldige Freude. Muss man aber nicht,

Skifahren heran. Der Spass an der

viel Tomatensauce und Philipp isst

die Puppen spielen auch für Erwachsene. Immer donnerstags geben sie mit Molière’s

Bewegung im Schnee steht dabei

eigentlich am liebsten den rohen

«Der eingebildete Kranke» einen richtigen Klassiker. Und wir wünschen: Viel Vergnügen!

im Vordergrund. Für die jüngs-

Teig. Mehl von Kopf bis Fuss, kneten,

ten Einsteiger empfiehlt sich ein

viel naschen und am Schluss voller

[ Reservation unter +41 (0)71 999 99 11, www.puppenbuehne-wildhaus.ch

Probehalbtag, welcher individuell

Stolz die eigene Pizza probieren: Im

angerechnet werden kann. So ist

Hotel Säntis in Unterwasser zeigt

ein entspannter Einstieg möglich.

ein echter Pizzaiolo den Kids, wie

[ www.skischule-wildhaus.ch [ www.sssuw.ch [ www.skischule-altstjohann.ch

man Pizza macht.

[ www.hotel-saentis.ch +41 (0)71 998 50 20

Wandern, wie l angweilig –

Legen sich Ihre Kinder streikend in den Schnee oder marschieren gar nicht erst los? Probieren Sie es mal mit dem Riesen, dem Fetzfräuli oder dem Hutzelweib: Die Guten und

I g lu P l au s c h

Bösen der Toggenburger Sagenwelt

Die Kleinen finden es gross­ artig und die Grossen fast noch besser. Monsterbike, Air-

board oder Zi-Bob heisst der Untersatz, auf dem Sie rasant oder auch

sorgen für spannende Pausen und

Fo nd ue-C hi no ise in de r Hä xä-St ub e

Gesprächsstoff fürs Nächste der zehn Teilstücke. Und am Schluss gibts erst noch Spaghetti und Schlorzifladen im Berggasthaus Sellamatt. Sozusagen

langsamer ins Tal flitzen. Doch zuerst

wandern mit doppeltem Bonus.

gehts mit der Bahn hoch ins Berg-

[ www.sellamatt.ch

gasthaus Gamplüt. Mit Bärenhunger

Gr an d- Pr ix Mi gr os Wi ld ha us

Wenn 8-Jährige konzentriert

Genau das Richtige für Teilzeit-

und von kommenden Heldentaten

Strecken besichtigen, ehrgeizige

eskimos und alle, die schon

erzählend, schmeckt das Fondue noch

Väter am Vorabend noch stundenlang

immer mal in einem Kühl-

viel besser. Zum Dessert gibts den

gewachst und geschliffen haben und

schrank schlafen wollten: Sie

Adrenalinkick. Wer dann noch nicht

Mütter mit heissem Tee warten, dann

bauen sich ein Eigenheim aus Schnee.

genug hat, gibt sich die Zusatzrunde.

ist wieder Migros Grand-Prix. Am

Da Schnee gut isoliert, ist es im Iglu

grössten Kinderskirennen von Europa

tatsächlich wärmer als draussen.

[ Bergbahn Gamplüt, +41 (0)71 999 21 72

misst sich, wer mal ein Didier oder eine Lara werden will, oder einfach gerne

Mehr als +5°C liegt längerfristig aller-

Ski fährt und sich schon lange auf

dings nicht drin, sonst schmelzt die Hütte. Sie werden von Profis betreut,

L assen Sie sich gerne beim Essen zuschauen? In der Häxä-Stube kommen

das Geschenk an der Preisverteilung

Schneeschuhe und das notwendige

Sie wohl nicht drum herum: 155 Hexen hängen an den Wänden und sitzen auf Besen.

gefreut hat.

Werkzeug stehen zur Verfügung. Für

Keine Angst, verhext wird hier niemand. Gegessen wird soviel wie Platz hat und wer sein

Familie, Freunde oder Kollegen.

[ www.invia.ch

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Sp ee d -P l au sc h G a m pl ü t

Fleischstück verliert, tanzt um den Tisch. Da werden die Hexen aber dumm gucken!

[ www.beutler-hotels.ch, +41 (0)71 999 23 33

Wi nt er sa ge nw eg

Skifans merken sich den 11. März 2012.

[ www.gp-migros.ch

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h e av y m e ta l In der Klangschmiede lodert das Feuer. Es ist das Feuer der Begeisterung für Töne und Klangphänomene, alte Instrumente und neue Installationen. Bei der Führung durchs Haus mit der Demonstration des traditionellen Handwerks springt nicht selten der Funke über.

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s raucht und rauscht; surrt, zischt, hämmert und knallt.

und Wellen, welche flattern und rotieren und quer durch die Schmie-

bereitet und auf einer Werkbank ausgelegt: Vom zugeschnittenen,

Klangschmiede in Alt St. Johann. Ammann würde man heute wohl als

Keine Geräuschkulisse für Zartbesaitete. Besucher machen

de bis vors Haus zum Wasserrad führen. Mit dem Fuss betätigt der

flachen Blech übers gebogene Irgendwas bis zur fertig geformten

genialen Freak bezeichnen. Mit 14 wollte der Bauernbub eine Orgel

einen Schritt zurück, Mütter halten ihre Kinder, Kinder halten sich

Schmied jetzt ein Pedal und der Gigant beginnt wütend zu stampfen.

und vermessingten Schelle. Man könnte hundert Dinge fragen. Aber

bauen. Der Vater lachte: vergiss es! Also fing er an. Vier Jahre später

die Ohren zu. Weggehen will niemand. Wie gebannt stehen alle da,

Die ganze Maschine vibriert, der Boden zittert. Tonnenschwer häm-

schliesslich gibt es in der Klangschmiede noch mehr zu sehen.

war er fertig: 7-teiliger Prospekt, vier Register und ein Tonumfang

schauen zu und haben keine Ahnung, was abläuft. Wieder zieht der

mert die Mechanik auf den glühenden Stahl, welchen der Schmied

Schmied das rot glühende Metall aus der Esse und formt es mit geziel-

flink und gekonnt vor jedem Schlag in eine neue Position bringt. Ein

ten Hammerschlägen auf dem Amboss. «Man muss das Eisen schmie-

Duzend Schläge und das Metall muss wieder in die Glut.

erkaltet und muss erneut ins Feuer. Die Funken fliegen. Jetzt macht

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ie klingende Reise geht weiter in die oberen Stockwerke

der Folge wurde Ammann gefördert, bildete sich weiter und wurde

zu Obertonexperimenten und wundersamen Exponaten. In

später bekannt als «Meister der Spazierstockinstrumente». Eigenwil-

einem ganz speziellen Raum, dem Klanglabor werden Klangphäno-

lige Klarinetten, Fagotte und Flöten, welche der erfinderische Am-

ie Schmiede ist das Herz der neuen Klangschmiede in Alt

mene nicht nur hör-, sondern mittels Wasser, Sand und etwas Tech-

mann teilweise mit überraschenden Details ausstattete. So wird von

St. Johann. Und es schlägt laut. Aber es kennt auch stillere

nik sogar sichtbar. Gespannt beobachtet eine Gruppe die Entstehung

einem Spazierstock berichtet, der nicht nur als Flöte gespielt werden

den, solange es heiss ist,» sagt jemand unnötigerweise. Niemanden interessierts. Die Show läuft vorne ab. Schon ist das Eisen wieder

von vier Oktaven. Da hat man nicht nur im Toggenburg gestaunt. In

der Schmied eine kurze Pause. «Für so eine grosse Senntumschelle

Momente. Wenn der Schmied eine Pause macht und Neugierigen

von Chladnischen Klangfiguren: Eine mit feinem Sand bestreute

konnte, sondern auch eine Wasserspritze, ein kleines Teleskop und

aus Stahlblech,» sagt er ohne Einleitung, «brauchte man früher neun

erklärt, wie Schellen gemacht werden. Ja genau, ein weiches Messing-

Metallplatte wird durch einen Klang zum Schwingen gebracht. Wie

sogar eine Tabakspfeife enthielt. Der ebenso kreative wie produktive

Klafter Holz.» Obwohl heute niemand mehr weiss, wieviel ein Klafter

Blech ein bisschen rundklopfen kann jeder, aber das ist ja noch lange

von Geisterhand bewegt, wandert der Sand, sammelt sich und formt

Ammann bedauerte im Alter nur eines: «dass er über dem Pfeifenma-

ist, nicken alle beeindruckt: Neun Klafter, nicht schlecht! In seiner

keine Schelle. Und wie klopft man einen glühenden halbrunden

seltsame, symetrische Linien und Figuren. Ganz anders die Wasser-

chen das Heiraten ganz vergessen habe».

Esse faucht und glüht Steinkohle, die hat einen höheren Heizwert.

Stahlhohlkörper von innen nach aussen, hä? Da muss man schon

oberfläche, welche in einem runden Gefäss zum Schwingen ange-

Darum leuchtet auch sein nächstes Stück, ein Klöppel, bereits rot.

wissen wie und benötigt auch spezielles Werkzeug. Einen bizarr

regt wird: Je nach Frequenz und Wellenform zeigen sich, imposant

geformten Hammer zum Beispiel. Den hat der Schmied aus der Welle

am Flatscreen vergrössert, bizarre Muster.

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amit geht Hephaistos nicht zum Amboss, sondern zu ei-

eines Saurer-Lastwagens selbst geschmiedet. Nein, zu kaufen gibt es

ner monumentalen Maschine, einem gigantischen, gusseiser-

sowas nirgends. Und weil man auf die Schnelle keine Schelle schmie-

nen Koloss aus einer vergangenen Zeit. Angetrieben wird das massige

den kann, aber doch immer alle wissen wollen, wie es geht, hat der

Monster von einem abenteuerlichen Getriebe aus Rädern, Riemen

Schmied die verschiedenen Phasen der Entstehung einer Schelle vor-

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l ängen, Instrumenten und Geschichten begegnet man

im Haus zur Mühle und begeisterten Menschen, die davon er-

zählen. Dasein und zuhören bringt das Herz zum Klingen und die Au-

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er ein Instrument des Toggenburgers Ulrich Ammann

gen leuchten. Beschwingt machen wir uns auf den Weg. Der Schmied

(1766 – 1842) bestaunen will, kann das an der Fifth Avenue in

winkt zum Abschied. Wir hören sein Hämmern noch bis ins Dorf.

New York im Metropolitan Museum of Art oder im dritten Stock der

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Wie klingen Ferien? Im Toggenburg einfach gut!

Ein einmaligEs Erlebnis sind die

vom Klangkünstler und Musiktherapeuten Berndt Vogel entwickelten Klangliegen. Klangrelax bedeutet Entspannung und Genuss zugleich und basiert auf einer Kombination von Musik, Wasserbewegung und Licht. Sanfte

Kl an gs ch mi ed e Fü hr un g

Wasserschwingungen lockern zunächst die Muskulatur. Zusammen mit der Klangübertragung entsteht das Gefühl, von fliessenden Klang- und Wasserbe-

Proportionenorgel , Experimentier-Monochord, Wasserklangbilder, Spektograf für Oberton-Formanten, Chl adnifiguren – wer es einmal

mit eigenen Augen sehen und mit eigenen Ohren hören will, gönnt sich eine Führung durch die Klangschmiede. Beim ausführlichen Rundgang begegnet man dem tüchtigen Schmied, ausserdem einem wohlklingenden Haueis-Gschell, der prächtig bemalten Toggenburger Hausorgel von Joseph Looser aus dem Jahre 1812, Instrumenten von

wegungen getragen zu werden.

[ Hotels Hirschen, Sternen, Säntis und Stump’s Alpenrose [ 15 – 20 Franken für 25 – 30 Minuten [ www.toggenburg.ch +41 (0)71 999 99 11

Ulrich Ammann und themenbezogenen Wechselausstellungen.

Kl an gr el a x-L ieg e

Nein, jodeln lernen Sie im Toggenburg nicht in irgend einem muffigen Säli, sondern mitten im strahlenden Winter. An den Ufern des verschneiten

Schwendisees ist es so schön, dass man fast automatisch zu

Ch ös si Th eate r

jauchzen und jodeln beginnt. Ganz von selbst gehts natürlich doch nicht. Darum zeigt Ihnen ein Jodler oder eine Jodlerin die Grundlagen. Nachher wissen Sie nicht nur, was «grad hebä»

«Als ich um zehn Uhr auf die Uhr schaute, war es erst halb neun,» schrieb der Theaterkritiker Alfred Kerr

(1867–1948) einmal. Das wäre ihm im Chössi Theater in Lichtensteig kaum passiert. Von Alfred Dorfer bis Tinu Heiniger, von Pic bis Pippo Pollina aus Palermo: Das Programm kann sich wirklich sehen lassen! Es wartet auch diese Saison wieder mit vielen Lichtblicken auf. Manchmal musikalisch, manchmal

bedeutet, sondern können es sogar! Statt mit Loriots Jodeldiplom, schliessen Sie den Schnupperkurs mit einem Glühwein oder einem feinen Znacht ab.

[ Der Kurs findet immer am letzten Freitag im Monat statt und wird ab 6 Personen durchgeführt. [ Kosten pro Person: 25 Franken, Dauer etwa eine Stunde. [ www.toggenburg.ch, +41 (0)71 999 99 11

dramatisch, poetisch, komisch, satirisch oder sogar zynisch.

Also raus aus den funktionellen Skiklamotten, rein in die ­theatralische Garderobe!

[ www.choessi.ch

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Natu rj od elSc hn up pe rk ur s am Sc hw en dis ee

Beispiele und Illustration aus dem Buch «Tòggeburger Spròòch ond Aart», Toggenburger Verlag Wattwil, www.toggenburgerverlag.ch

[ Das Haus ist von Dienstag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Jeden 1. und 3. Samstag im Monat finden Fürhungen statt: 10:15 und 14:15 Uhr, Dauer 2 Stunden. [ www.klangwelt.ch / klangschmiede

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] Christian Schmid, ein echter Toggenburger.

Er ist Landwirt, Leiter der Schneesportschule Wildhaus, im Vorstand von Toggenburg Tourismus und begeisterter Wintersportler.

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Christian Schmid

klein und echt b l ei b t, m ac h t n i c h t s g r o s s fa l s c h Nein, über seine Zeit als junger Skispringer will

überall, politisch korrekt Schneesportschule

er wirklich nicht reden. « Dasch scho lang chalte

heisst. Snowboard, Nordisch, Telemark, Freestyle,

Kafi! », sagt Christian Schmid. Längst beschäftigt

Lawinenkurse: In der Schneesportschule Wildhaus

ihn ganz anderes. Zum Beispiel die Entwicklung

kann man alles lernen. Sogar lernen zu lehren und

des Milchpreises. Als Bio-Bauer führt er mit

die Ausbildung zum Schneesportlehrer absolvie-

seinem Nachbarn Hans Forrer eine landwirschaft-

ren. Vom BBT anerkannt samt eidgenössischem

liche Betriebsgemeinschaft. Zusammen haben sie

Diplom. Die Anforderungen sind allerdings hoch;

25 Kühe, 25 Stück Jungvieh, 33 Hektar Wiesenland

keine Alibi-Ausbildung, die man in einem Week-

und eine Alp. « Ja da muss man schon genau rech-

endkürsli absitzen kann.

nen, wenn man davon leben will. » Und das wollen

die Bauern hier. Davon leben. Im Toggenburg ist

Ski gefahren wird hier seit über hundert Jahren,

Landwirtschaft noch Lebenserwerb und nicht

die Skischulen wurden bereits in den 30er Jahren

subventionierter Zeitvertreib. Knapp 120 Betriebe

gegründet. Damit gehört das Toggenburg in Sa-

gibt es heute noch im oberen Toggenburg, vor

chen Wintersport in der Schweiz zu den Pionie-

50 Jahren waren es noch doppelt so viele. Einfach

ren. Und man erzählt sich noch heute, nicht ohne

ist es nicht.

Stolz, dass sogar Skilehrer von so hochalpinen

Aber irgendwie geht es dann doch. Man

Ferienorten, wie etwa Saas Fee, einst ins Toggen-

verdient sich etwas dazu. Im Sommer Bauer, im

burg kamen, um die Geheimnisse des Skifahrens

Winter Skilehrer. Was wie ein altes Klischee tönt,

von den Toggenburgern zu lernen.

ist im Toggenburg noch Realität. « Das unterschei-

det uns von anderen Tourismusdestinationen.

ten, haben das Toggenburg inzwischen längst

Hier ist einfach vieles noch wie früher, echt und

überflügelt. Mehr Lifte, Bahnen, Pistenkilometer

autenthisch. In den meisten Restaurants wird man

und Rambazamba. Das Toggenburg ist sich treu

auch im Winter noch von Einheimischen bedient

geblieben und hat seine Authentizität bis heute

und der Skilehrer oder Bergbähnler ist eben

gewahrt. Das könnte sich bald auszahlen: Un-

tatsächlich ein Bauer von hier. Und der weiss dann

verdorbene, natürliche Erholungsgebiete liegen

natürlich auch, wo am Berg der schönste Pulver

zunehmend im Trend. « Wer klein und echt bleibt,

liegt und wer im Tal die beste Rösti serviert. »

macht nichts gross falsch, » sagt Christian Schmid.

Skifahren lernen im Toggenburg hat Tradition.

Viele Ferienorte, die hier Skifahren lern-

Skilehrer war er auch mal. Inzwischen leitet

Christian Schmid, die Skischule, die jetzt, wie

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e i n s pa z i e r g a n g i m w i n ter

Einfache Vergnügen sind die letzte Zuflucht der Komplizierten, schrieb Oscar Wilde vor über 100 Jahren. Seither hat sich nicht viel geändert. Ausser, dass das Leben komplizierter geworden ist. Zum Glück gibt es die Orte noch, wo wir die einfachen Vergnügen finden.

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foto © peter a. mäder

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Jetz t gibt es nur noch den eigenen Rhy thmus, den kl ang d e s e i g e n e n H e r z s c h l ag s .

enug. Hinaus und weg. Verschwinden für ein paar

stampften Schnees auf dem Winterwanderweg. Das weite Tal als Ku-

Stunden. Raus aus dem nimmer enden wollenden Gedudel

lisse einer beginnenden Reise. Langsam Höhe gewinnen und Abstand

des Zusammenseins. Ob jemand mitkommt, macht diesmal keinen

zu allem. Und endlich Ruhe. Aber die Stille ist hier nicht die Abwesen-

schläft. Leise die eigene Spur legen, wo noch niemand war. Als Entde-

Unterschied. Gepackt ist schnell. Mit den Stöcken in der Hand und

heit von Lärm. Diese Stille kann man beinahe hören – und man wird

cker. Immer weiter zieht es dich hinaus in die wortlose, weisse Welt.

den Schneeschuhen auf dem schmalen Rucksack durchs verschlafene

selber ganz ruhig. Die Gedanken verlangsamen sich, werden leise und

Dorf, vorbei am leeren Parkplatz der Talstation in Richtung Stille.

undeutlich und lösen sich schliesslich auf. In Nichts. Weiss. Jetzt gibt

G

es nur noch den eigenen Rhythmus, den eigenen Herzschlag. Schritt

D

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chneebel adene Äste, zugeschneite Felsen, eine kleine

Brücke über den Bach, Tierspuren auf der Lichtung. Die Natur

päter an einer braungebrannten Stallwand in der Sonne

sitzen. Die Wärme geniessen, die gläserne Luft, die Stille des

ie letzten Häuser hinter sich lassend, mit dem Blick schon

für Schritt für Schritt. Im Tempo des Waldes dem Weg entlang. Gleich-

Moments und die Weite des Tals. Und nach einer kleinen Weile ganz

die verschneiten Hänge durchstreifend; unsicher suchend

mässig und doch ganz ohne Ziel. Der Augenblick zählt. Und doch

zufrieden werden mit sich und der Welt. Und wenn es Zeit ist, mit

lockt das Kommende. Jede Kurve wird zum Rätsel. Wie geht es weiter?

der Ruhe im Herzen wieder zurück ins Tal. Zu den Anderen.

und doch voller Erwartung. Das vertraute Geräusch des festge-

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Rein in den Winter – mit Schneeschuhen und Fonduegabeln.

Pan or am alo ipe Sel l am at t

Sie müssen nichts machen.

Ausser Ihre 5 besten Kollegen oder Kolleginnen zusammen zu trommeln, denn für den Fon-

dueplausch brauchts im Minimum 6

Sah doch gar nicht so schwer aus

Cu rl in g/E iss to ck sc hie ss en

Personen. A ­ lles andere ist schon vor-

am Fernsehen: Einfach konzentriert

bereitet und parat: Schneeschuhe für

nach vorne starren und dann den Stein

L angl äufer können im Toggen-

irgendwie dorthin in die Mitte schubsen.

burg l ang l aufen. Loipenkilo-

etc. bis zum Schnäpsli, alles dabei! Die

Als Sie das blankpolierte Eis betreten,

meter bis zum Horizont. Ein paar

Route wird nach Wunsch und Kondi-

fühlt es sich dann schon nicht mehr so

besonders schöne Kilometer befin-

tion ausgesucht – zusammen mit dem

einfach an und Ihr erster Stein landet

den sich über dem Talgrund auf der

Schneeschuh-Führer-Fondue-Koch.

irgendwo im Juhee und Sie auf dem Hin-

Alp Sellamatt. Panoramaloipe heisst

Freuen Sie sich auf einen lustigen Tag

tern. Jetzt treten die Leiter der Schweizer

sie mit gutem Grund: Der Blick zu

mit jede Menge Schneegestöber, aus-

Curlingschule Wildhaus auf den Plan:

den verschneiten Churfirsten und

gelassenem Fondueplausch und einem

In einem zweistündigen Schnupperkurs

Richtung Säntismassiv beflügelt ein-

Toggenburger Original.

zeigen sie Ihnen die ­Basics. Eine spannen-

fach jeden. Wer trotzdem müde wird,

de Mischung aus Technik und Taktik. Am

macht einen Break auf der Sonnen-

Anfang machen Sie schnell Fortschritte

terrasse, ein Nickerchen im Liege-

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und nach 2 Stunden sieht es schon

stuhl oder tankt im Zinggen Pub mit

«ganz ordeli» aus. Profi sind Sie natür-

einem Spezial-Kafi frische Energie für

lich noch keiner – ausser als Zuschauer.

eine weitere Runde.

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Sch ne esc hu h Erl ebn ist ou r

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Schn eesc huh Fond uepl ausc h im Freie n

Es ist Samstag 11 Uhr. Nach dem

Apéro zieht Markus Nef, der Chef vom Alpstöbli Hemberg, die Schneeschuhe an. Das sollten Sie jetzt auch, denn es geht los: auf eine schöne Schneeschuhwanderung, über Felder und durch Wälder. Die leichte Tour dauert etwa 2 – 3 Stunden. Einen krönenden Abschluss hat man sich trotzdem verdient: Raclette-Plausch im Alpstöbli!

[ Die Anmeldung ist jeweils bis am Vorabend um 20 Uhr möglich Preis pro Person: CHF 64.– [ www.alpstoebli.ch +41 (0)71 377 15 08

Das kultige Beizli oberhalb Unterwasser ist weitherum längst

ein Begriff für echte Toggenburger Gastfreundschaft. Und so lässt man

Ho t Po t

sichs im urchig-holzigen Gade oder auf der grossen Sonnenterrasse gerne gut gehen. Immer wieder. Und

1777 Meter über Meer, bis zum Hals in heissem Wasser, in der

Wi nt er wa nd er we g Ro se nb od en

en Sc hn ee sc hu h- & Sk ito ur

Hand ein kühles Bier und vor den Augen das gigantische Panorama mit Alpstein, Säntis und Schafberg – so müssen Ferien doch sein. Der Hot Pot auf der Gamsalp: Alpenwell-

Ein wahrer Augenöffner: Auf der leichten Rundwanderung auf rund 2200

Das Gel ände ist ideal , die Auswahl an möglichen Schneeschuh- und

ness vom Allerfeinsten. Der Grup-

Metern, liegt Ihnen nicht nur das ganze Toggenburg zu Füssen, Sie haben auch einen

Skitouren ist gross. Wer nicht auf eigene Faust losmarschieren will, schliesst sich

penspass (bis 12 Personen) kostet

gigantischen Rundblick und können mit Ihrem profunden geografischen Wissen

einfach einer geführten Tour an. Zum Beispiel mit einem Toggenburger Wegwisser, der

250 Franken inkl. 1 Harass Bier oder

prahlen: Säntis, Piz Sowieso und Dings-Horn und in der Ferne natürlich das imposante

nicht nur den Weg weiss, sondern auch sonst einiges über Land und Leute im Tog-

2 Flaschen Prosecco. Kleingruppen

Hmhmhm-Massiv. Alle, die das nicht wissen, haben entweder die passende App

genburg erzählen kann. Oder man bucht bei Sport Metzger eine Schneeschuh- oder

auf Anfrage. Was kann man da noch

(PeakFinder) im Sack oder schauen einfach auf den grossen Schautafeln nach. Das

Skitour samt abschliessendem Fondueplausch und setzt damit ein landschaftlich-kuli-

sagen ausser: Prost!

Nasse ganz tief unten ist übrigens der Walensee.

narisches Ferienhighlight.

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immer anders: Speckrösti im Pfännli, die leckeren Gade-Spätzli mit Schinken und Spinat oder ein feines Stück Fleisch vom heissen Stein – hier wird jeder fündig und glücklich. Tipp: Der Schlorzifladen zum Dessert ist eigentlich Pflicht .

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re sta ur an t ga de

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s e i d a r a p s e n i e l k ein

Die Lust, andere Seiten zu sehen und an fremden Orten neue Dinge zu erleben. Die Freude neue Berge und Täler zu erkunden. Das Toggenburg hat viele Seiten, die es zu entdecken lohnt.

E

s gibt Orte, an denen man vorbei-

fährt. Man hält nicht an, man hält

W

aren Sie schon einmal in Nesslau-

riösen Krankheit, dem rätselhaften Morbus

Krummenau? – Eben! Wer von Wil

Johanniticus. Als Höhepunkt brennt 1626

A

ber jetzt gehts auf die Piste! Das

Skigebiet Wolzen ist zwar klein, hat

sich nicht auf. Man beachtet sie kaum. Nicht

kommend ins Toggenburg fährt, fährt dran

schliesslich das ganze Kloster nieder. Es gab

aber alles, was dazu gehört: Eine Sessel-

aus Geringschätzung, aus Gewohnheit.

vorbei. Aufgekratzt und erwartungsvoll ins

keinen Zweifel: Das Benediktiner-Kloster

bahn, zwei Skilifte, zwei Kinderlifte, ein

Weil man es schon immer so gemacht hat.

Ski-Weekend nach Wildhaus oder abends

Alt St. Johann stand unter einem schlech-

Bergrestaurant, einen Kiosk und eine Bar.

Vor allem aber, weil man woanders hin will.

müde und zufrieden nach Hause. Es gibt

ten Stern. Das St. Galler Mönchskonvent

Was braucht man mehr? Und trotzdem: Je

Ausserdem kann man ja auch nicht überall

auch Leute, die hier anhalten, allerdings

beschloss deshalb, den Neubau weit weg,

mehr man sich umsieht in Nesslau, desto

anhalten. Wenn alle überall anhielten, käme

etwas unfreiwillig: Die Zugreisenden. In

in Nesslau zu errichten. Neu St. Johann

mehr entdeckt man. Eine rassige Schlittel-

ja niemand nirgends hin. Was vielleicht

Nesslau ist Endstation. Wer weiter ins

war nicht nur als gottesfürchtiges Werk,

piste samt urigem Schlittelbeizli, eine ruhige

auch nicht so schlimm wäre, wie es tönt.

Obertoggenburg will, muss seine Fahrt mit

sondern, im Zuge der Gegenreformation,

Langlaufloipe im Rietbad, verschiedene

dem Postauto fortsetzen. Man könnte sich

vor allem auch als trotzig-selbstbewusste

Schneeschuhrouten, zum Beispiel auf den

ält man trotzdem einmal an, ist

die Fortsetzung der Reise allerdings auch

Machtdemonstration geplant. Das Kloster

Hinterfallenkopf(!) und vieles mehr. Wäre

man nicht selten sehr erstaunt. Den

einmal ersparen und in Nesslau bleiben.

war bereits bei der Fertigstellung 1630 für ein

es da erstaunlich, wenn es einem gefiele,

Dutzend Mönche massiv überdimensioniert.

dieses kleine Paradies, man sein Herz verlöre

as einem in Nesslau zuerst auf-

Das kommt uns heute bei einer Besichti-

und immer wieder zurückkehrte an den

fällt, ist die imposante Klosterkirche

gung der barocken Kirche mit ihrer monu-

Ort, an dem andere bloss vorbeifahren.

H

Ort hat man sich anders vorgestellt, also eigentlich gar nicht. Kein Wunder, ist man positiv überrascht. Ein neuer Ort. Ein neuer

W

mentalen Orgel zu gute. Beeindruckend!

Anfang. Man beginnt bei Null, entdeckt neue

Neu St. Johann. Ihre Geschichte beginnt in

Lieblingsplätze, wandert zu neuen Aussich-

Alt St. Johann und liest sich wie der erste

ten, gewinnt neue Einsichten. So wird man

Roman von Umberto Eco: Wir schreiben

[ www.nesslau-krummenau.info

an einem neuen Ort immer auch ein wenig

das Jahr 1614. Binnen kurzer Zeit sterben

[ www.wolzen.ch

ein neuer Mensch. Schadet meistens nichts.

zwanzig Mönche an einer äusserst myste-

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Sc hl or zif l ad e We ltr ekor d

Feine Sachen, köstliche Leckereien und zünftige Choscht.

K äs ea k ad em ie Städ tl i Ch äs i

Hier das Rezept zum Nachbacken.

Man nehme: 400 Eier, 40 Liter Rahm, 20 Liter Milch, 16 Kilo Butter, 32 Kilo Mehl, 50 Kilo Zucker und 40 Kilo Dörr-

Matura und Master haben ja bald alle – aber wer hat schon die

birnen. – Konditor Philipp Ziehler aus

Käseakademie besucht? Mit Niklaus Stadelmann, dem mehrfach – unter anderem

Stein und Christian Kellner, Küchen-

Er ist bescheiden, und doch

mit fünf Swiss Cheese Awards – ausgezeichneten Käsermeister und Käsesommelier

chef im Hotel Sternen in Unterwasser

gehört er zu den besten Käsern

doziert eine wahre Käse-Koryphäe. Unter seiner Ägide stellen Sie selber Käse her und

haben zum 10-Jahr-Jubiläum des Hotels

der Welt. Der Toggenburger Willi

erfahren dabei viel Wissenswertes. Selbstverständlich dürfen Sie Ihren eigenen Frisch-

einen Weltrekord realisiert. Der Schlor-

Schmid aus Lichtensteig. 2010 heimste

käse gleich mit nach Hause nehmen. Ob Firmenanlass, Geburtstagsparty, Vereinsaus-

zifladen aus 22 Segmenten brachte

er einen weiteren Award ein: «Worlds

flug oder Jahrgängertreffen – die Käseakademie ist definitiv kein Käse.

250 Kilo auf die Küchenwaage und hatte

Best Jersey Cheese». Erfolg ist kein

[ www.kaeseakademie.ch

4 Meter Durchmesser. Messen Sie also

Zufall. Die Sorgfalt, mit welcher der

ihren Ofen aus, bevor Sie mit Nachbacken beginnen ...

innovative Käser seine verschiedenen Käse herstellt, hegt und pflegt, merkt man den gereiften Endprodukten an.

Da haben die Grossproduzenten nicht

Ojemine! Auch die schönsten

den Hauch einer Chance. Aber Käse ist

Ferien gehen einmal zu Ende. Bei

Geschmacksache und über Geschmack

uns gibt es jetzt eine einfache Möglich-

kann man bekanntlich nicht streiten.

keit, sie etwas zu verlängern: Man nimmt

Muss man auch nicht, bei Willi Schmid

einfach ein Stück Toggenburg mit nach

merkt jeder den Unterschied sofort.

Hause! Dass für die künstliche Verlänge-

[ www.willischmid.ch

rung ausschliesslich natürliche Produkte

Bu ur ec ho sc ht

angeboten werden, mag erstaunen, aber so ist die von Bäuerinnen hergestellte

Nid el zu ne-Re ze pt

Buurechoscht eben: Echt und natürlich.

Vom Buureschöblig bis zum Berghonig

pu ra vi da

und vom Selunerli bis zum Toggimutschli.

Googelt man nach Nidelzune,

[ www.toggenburg.ch/buurechost

findet man verschiedenste ­Rezepte. Mit Griess, ohne Mehl, mit

Gehören Sie zu den bekennen-

Salz, ohne Zucker oder mit und über-

den Hassern der E-Nummern und

haupt Nidelzune mit und ohne alles.

lesen auf jeder Migros- oder Coop-Packung konsequent das Kleingedruckte? Im Hotel Friedegg,

Hier ein Rezept, das wirklich funktio-

Intensive Noten von Wildbeeren,

niert und lecker schmeckt:

fruchtig-frische Aromatik, lieblicher Auftakt, würzig-kräftiger Körper, ausgeglichen

1 L Nidel (Rahm), 2 EL Mehl, 1 Ei, Salz

mit elegantem Abgang. – Mhhm! Mitten in

Rahm in eine Pfanne geben. Mehl

den bewegten Ferien ein ruhiger Moment

ganz ohne Geschmacksverstärker und

mit dem Schwingbesen kräftig dazu

des Genusses. Bei der Wein-Degustation

Zusatzstoffe hergestellt. Reinste Natur:

rühren, damit es keine Klumpen gibt.

im Hotel Hirschen verkosten Sie aber nicht

Langsam, unter ständigem Rühren,

nur verschiedene erlesene Weine, in der

erhitzen. Wenn die Zune beginnt

hoteleigenen Vinothek wartet auch ein

dick zu werden, das Ei einrühren und

feines Schweizer Bankett mit Köstlichkeiten

weiterkochen, bis sie beginnt Butter

Wildhaus müssen Sie gar nichts lesen: Alle Pura Vida Produkte werden vor Ort

Fo nd ue Hü t tl i Ilt io s

Saucen, Brotaufstriche, Pasten, Tapena-

Also ein für alle Mal: Es heisst nicht Iltois und auch nicht Iltis,

den, Konfitüren, Senf- und Gewürzmi-

sondern definitiv Iltios! Und was gibt es im Winter auf Iltios? Es sind vor allem

schungen und vieles mehr. Die Pura Vida

zwei Dinge: Viel Schnee und viel Fondue. Den Schnee legen wir amigs draussen hin,

Produkte können Sie im Hotel oder in

das Fondue gibts drinnen, im herzigen Fonduehüttli Iltios. Und weil zu einem richtigen

den Partnerläden beziehen.

Fondue nicht nur Käse, Weisswein und Knoblauch gehört, sondern auch die richtige

[ www.hotel-friedegg.ch +41 (0)71 999 13 13

Atmosphäre, knistert im Hüttli ein offenes Feuer. En Guete!

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[ www.iltios.ch, +41 (0)71 999 11 55

auf. Womit dürfen wir leider nicht verraten, wegen dem Schweizer Bankett-Geheimnis.

[ www.hirschen-wildhaus.ch +41 (0)71 998 54 54

n W ei n -D eg us tati o

aufzuziehen. Mit Salz abschmecken.

Nidelzune wird mit Brot serviert und mit dem Suppenlöffel gegessen.

Bon Appetit!

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c

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n Weit weg oder mitten drin,

gemütlich-klein oder gesellig-gross, ein-

Ferien als Päckli: Im Hotel oder in der Ferienwohnung

fach oder komfortabel – das alles gibts

My Ho me is my Fe rie nw oh nu ng

in 135 Varianten. Immer ist man weg und fühlt sich trotzdem ganz zu Hause. Ihr

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das Feriendorf mit der Talstation. Viel Abwechslung ist auch im Feriendorf selbst garantiert: eigenes Hallenbad, Spielzimmer mit Billard, Tischtennis,

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A m ali Alphü t te

Tischfussball etc. Das Dorf umfasst 57 Wohnungen mit 1 bis 4 Zimmern, samt Balkon oder Terrasse: Wenn das keine guten Ferienaussichten sind!

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Hotel Säntis

der Power-Nap am Mittag wird auf der eigenen Terrasse oder im warmen Bett gemacht und abends, wenn die anderen runter müssen, bleiben Sie oben am Berg. Gäste der Amali Alphütte sind einfach es bitzli glücklicher. Die Hütte liegt auf der Alp Iltios auf 1250 m ü. M., direkt an der Piste. Auf ein Fondue in der Beiz muss man dennoch nicht verzichten: nur w ­ enige Schlittelminuten entfernt liegen drei Restaurants.

• Hütte für bis zu 6 Personen, CHF 160.– pro Tag.

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Testf erien samt Ausr üstu ng

frisch präparierte Piste,

Da muss niemand den Dachträger montieren, den Helm suchen und die Bin-

dungen einstellen. Bei diesen Ferien ist wirklich alles dabei: von den Skis samt Stöcken über die Schuhe bis zum Helm und vom Skipass bis zum Fondueplausch, der Massage, und dem 4-Gang Bio-Gourmetmenu und natürlich zwei Übernachtungen, Frühstücksbuffet, Klangrelax-Entspannung, Hallenbad und so weiter.

• Gültig: 17.12.– 24.12.2011 / 7.1.– 28.1.2012 / 10.3.– 7.4.2012 Preis pro Person ab CHF 472.– / ohne Skiausrüstung (Reduktion CHF 50.–)

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Rössli Tufert schwil

Weg vom Schuss, auftanken

und gut essen – so einfach ist das.

Im Rössli gehts besonders gut: ein typisch toggenburgerisches Menu mit viel gesundem Grün rundherum – da freut sich auch Ihr Schatz.

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Hotel Hirsch en Wildh aus

Traditioneller geht’s nimmer: Familie Walt begrüsst seit 1860 die Gäste

h appy friday m ehr von allem – und erst noch früher.

des Hirschen. Alexander zaubert aus regionalen Produkten einen feinen Znacht und

Fabiana an der Reception bestellt das Taxi und verrät die Geheimtipps. Alles ganz persönlich. Wellness gibts übrigens auch. Da fehlen nur noch die tollen Angebote. Voilà:

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