umbruch Ostern 2011

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Nr. 9 I Ostern 2011 I Katholische Pfarrzeitschrift

Ostern – Die Auferstehung Jesu Unsere Seelsorger schreiben über die Auferstehung Großer Sonderteil: Sterben und Beerdigen

Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner

St. Pankratius Am Worringer Bruch www.st.pankratius.info


Inhalt 02 Sterben und beerdigen 10 Gemeindeleben 16 Musik 19 Ansprechpartner und Termine

Gemeindeleben 28 an St. Amandus 30 an St. Johann Baptist 32 an St. Katharina von Siena 34 an St. Pankratius 37 an St. Marien

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38 Momentaufnahmen Impressum:

Letzter Abgabetermin für Ihre umbruch-Beiträge: Montag 09.05.11

Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Pankratius Am Worringer Bruch, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln Redaktion: Siegmund Dröge, Matthias Gill (Ltg.), Marita Heider, Thomas Krampe, Carola Kullmann, Maximilian Helmes, Sebastian Pitzler, Andrea Roßmar, Sabine Simons, Veronika Schlegel; e-Mail: umbruch@pankratius.info; Layout: Werber 21 GmbH – Dorothee Flören Lektorat: Marita Heider, Andrea Roßmar, Sabine Simons; Druck: Cariprint, Caritas Werkstätten Köln

Der nächste umbruch erscheint am 02.07.11

Erscheinungsweise: 3 x jährlich; Auflage: 9.500 Exemplare Nächster Redaktionsschluss: 09.05.11

Die Redaktion behält sich vor, aus den eingesandten Beiträgen Veröffentlichungen auszuwählen, zu korrigieren, zu kürzen und sprachlich zu verändern.

Fotos: Dröge, Esser, fotolia (www.fotolia.de), Gill, Heider, Holzhauer, Krampe, Kullmann, Simons, Spalluto, worringenPur.de, B.Fischer, Kunkemöller, A.Helmes, Göckeritz, Pfadfinder,Kita, Warner, Boecker/Kirchenzeitung, Knour

Wir danken für Ihr Verständnis.

ie Verhaftung Jesus ging mit seinen Jüngern hinaus, … . Dort war ein Garten, in den ging er mit seinen Jüngern hinein. Auch Judas, der Verräter, der ihn auslieferte, kannte den Ort, … . Judas holte die Soldaten und die Gerichtsdiener der Hohenpriester und der Pharisäer, und sie kamen dorthin mit Fackeln, Laternen und Waffen. Jesus, der alles wusste, was mit ihm geschehen sollte, ging hinaus und fragte sie: Wen sucht ihr? Sie antworteten ihm: Jesus von Nazaret. Er sagte zu ihnen: Ich bin es. … Die Soldaten, ihre Befehlshaber und die Gerichtsdiener der Juden nahmen Jesus fest, fesselten ihn und führten ihn zuerst zu Hannas. vgl. Joh 18, 1-13

Geistliches Wort


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esus vor Pilatus Pilatus ging wieder in das Prätorium hinein, ließ Jesus rufen und fragte ihn: Bist du der König der Juden? Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus, oder haben es dir andere über mich gesagt? Pilatus entgegnete: Bin ich denn ein Jude? Dein eigenes Volk und die Hohenpriester haben dich an mich ausgeliefert. Was hast du getan? Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Aber mein Königtum ist nicht von hier. Pilatus sagte zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. vgl. Joh 18, 33-37

ie Hinrichtung Pilatus sagte zu den Juden: Da ist euer König! Sie aber schrien: Weg mit ihm, kreuzige ihn! Pilatus aber sagte zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten: Wir haben keinen König außer dem Kaiser. Da lieferte er ihnen Jesus aus, damit er gekreuzigt würde. Sie übernahmen Jesus. Er trug sein Kreuz und ging hinaus zur so genannten Schädelhöhe, die auf hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte Jesus. Pilatus ließ auch ein Schild anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. vgl. Joh 19, 14-19

Sterben und Beerdigen

Riten der Bestattung – alt und doch aktuell?

Großer Sonderteil

„Herr, gib ihm und allen Verstorbenen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lass sie ruhen in Frieden.“ – Mit diesem Segenswunsch denken wir an die Toten in jedem Gottesdienst.

„Geheimnis des Glaubens, im Tod ist das Leben!“ So singen wir in der Hl. Messe. Jeder Gottesdienst schenkt uns Gedanken über das Leben und über den Tod. Während wir mitfeiern, werden wir an unsere Sterblichkeit erinnert und in das Leiden und Sterben Jesu Christi geheimnisvoll hineingenommen. Das, was Sie im oberen Drittel der Seiten des Sonderteils „Sterben und Beerdigen“ lesen, sind in Auszügen die Texte des Leidens und des Sterbens Jesu aus der Hl. Schrift. Sie enden nicht mit der Beerdigung, sondern mit der leisen Auferstehung am Ostermorgen. In diesem Zusammenhang finden Sie Informationen über die Bestattungs- und Grabkultur und die Friedhöfe unserer Pfarrei. Eigentlich wollten wir bereits in der Herbstausgabe darüber berichten, jedoch gefiel uns die Kombination mit den biblischen Texten der Karwoche und der Osterzeit besser. Es ist nicht leicht, sich mit dem Thema Tod zu beschäftigen, so suchten wir lange nach ansprechenden Illustrationen. Wir fanden sie in der Staatsgalerie Stuttgart. Freundlicherweise erhielten wir diese außerordentlichen Tafelbilder zum Abdruck im umbruch. Die Tafelbilder sind einem doppelseitigen Passionsaltar mit insgesamt 12 Bildern entnommen, die alle noch erhalten sind. Sie wurden von Hans Holbein d. Älteren von 1494 bis 1500 geschaffen. Wir waren von der außerordentlichen Farbgestaltung der Grau-in-Grau Technik

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Sonderteil – sterben und beerdigen

beeindruckt, die unserem SW-Druck entgegenkommt. „Die graue Passion“, wie das Meisterwerk genannt wird, zeigt eine besondere emotionale Dichte und kompositorische Geschlossenheit, mit der Holbein das Leiden und Sterben Jesu interpretiert. Über zwei Jahre wurde die bisher unbekannte Maltechnik Holbeins untersucht und die Tafeln aufwendig restauriert. Sie finden im Internet einen interessanten Film über die Restaurierungsarbeiten unter: www.youtube.com/user/ DieStaatsgalerie. Die Ausstellung ist noch bis zum 20. März in der Staatsgalerie Stuttgart zu sehen. Diakon Matthias Gill

Restaurierungsarbeiten an Tafelbildern von Hans Holbein d. Älteren

Die Bestattung der Christen wurde zunächst im engsten Familienkreis organisiert – erst später wurde sie zur Aufgabe von Gemeinden und Kommunen. In den katholischen Gemeinden entwickelten sich die Exequien (das kirchliche Totengeleit auf die Begräbnisstätte) oder auch das Requiem (die liturgische Totenmesse). Der Charakter der Totenmesse wird vom österlichen Glauben an die Auferstehung geprägt. Seit dem II. Vatikanischen Konzil sind auch die Feuerbestattung und das kirchliche Begräbnis ungetaufter Kinder möglich. Die Bestattung wird - bis auf wenige Ausnahmen - von einem Priester oder Diakon begleitet. Wenn ein Mensch verstorben ist, muss in Deutschland spätestens nach 36 Stunden der Tod durch einen Arzt festgestellt werden. Todesursache und –zeitpunkt werden im Totenschein amtlich festgehalten. Die Angehörigen haben ausreichend Zeit, von dem Verstorbenen Abschied zu nehmen und sich mit einem Bestatter und/oder einem Geistlichen (über das Pfarrbüro) in

Verbindung zu setzen. Der Geistliche kann den Sterbenden im Prozess des Sterbens vor dem unmittelbaren Tod begleiten, ihm die Sterbesakramente spenden, also die Beichte, die Krankensalbung und die Kommunion. Je nach Zustand des Patienten wird auch nur ein Sakrament gespendet. Nach dessen Tod kann der Geistliche zusammen mit den Angehörigen vom Verstorbenen Abschied nehmen. Er wird die Angehörigen zum Trauergespräch treffen und über den Ablauf des Requiems und der Exequien beraten. In einigen Kirchen oder Klöstern wird auch heute noch die Totenglocke geläutet, wenn ein Gemeindemitglied verstorben ist, um den Toten auf dem Weg in den Himmel zu begleiten. Die Trauerarbeit braucht Zeit. Oft hilft es, nach der Bestattung im kleineren oder größeren Kreis gemeinsam etwas zu essen oder zu trinken, dabei des Verstorbenen zu gedenken und sich in einem persönlichen Gespräch an seine Besonderheiten zu erinnern. Der Bestatter sorgt für die Aufbewahrung des Leichnams und hilft bei dem notwendigen Behördenweg. Die rechtlichen Vorschriften über den Umgang mit einem Verstorbenen sind in den Bestattungsgesetzen der Bundesländer geregelt. In Deutschland besteht Bestattungspflicht, man darf also keinen Verstorbenen im eigenen Garten begraben oder dessen Urne zu Hause aufbewahren, sondern muss sie auf Friedhöfen beisetzen. S. Simons

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od Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Danach, als Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß mit Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm mit Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und gab seinen Geist auf. vgl. Joh 19, 25-30

estorben Weil Rüsttag war und die Körper während des Sabbats nicht am Kreuz bleiben sollten, baten die Juden Pilatus, man möge den Gekreuzigten die Beine zerschlagen und ihre Leichen dann abnehmen; denn dieser Sabbat war ein großer Feiertag. Also kamen die Soldaten und zerschlugen dem Ersten die Beine, dann dem andern, der mit ihm gekreuzigt worden war. Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus. Und der, der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr. Und er weiß, dass er Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt. Denn das ist geschehen, damit sich das Schriftwort erfüllte: Man soll an ihm kein Gebein zerbrechen. Und ein anderes Schriftwort sagt: Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben. vgl. Joh 19, 31-37

Grabkultur

Friedhöfe unserer Pfarrei

Mode und Zeitgeschmack machen auch vor der Friedhofs- und Grabgestaltung nicht Halt. Es gibt inzwischen vielfältige Beisetzungsarten: Neben herkömmlicher Feuer-, Urnen- und Erdbestattung etablieren sich anonyme Grabfelder (meist ohne Pflegeverpflichtung) und Friedwälder. Dabei wird die Urne an den Wurzeln eines Baumes beigesetzt.

Wie kaum ein anderer Ort löst der Friedhof eine Vielzahl von Gefühlen aus. Während er für den einen ein Ort der Erinnerungen, der Trauer und der Einsamkeit ist, bedeutet er für andere eine Oase der Ruhe und des Friedens. Fest steht, Friedhöfe haben eine wichtige Funktion für uns alle.

Auf alten Grabsteinen sieht man gelegentlich Berufsbezeichnungen oder Berufssymbole wie Äskulapstab oder Maurerkelle, manchmal auch kleine Emaillebilder mit Fotos. Häufig sind Kreuz, Marienfiguren, Engel, gefaltete Hände oder Bäume auf den Grabsteinen abgebildet oder als Statuen aufgestellt. Sie alle stehen für den christlichen Glauben, Treue und für ein Leben nach dem Tod. Aber auch Hobbys der Verstorbenen finden ihren Platz auf dem Grab oder als Symbol auf dem Grabstein, z. B. eine Bepflanzung in Form einer Malerpalette oder eine Klaviertastatur mit den Lieblingsblumen. Dekorative Elemente des Alltags wie z. B. ein Messingspatz werden manchmal in liebevoller symbolischer Erinnerung an Kosenamen auf dem Grab platziert. Symbolische Gewächse sind ein Teil der Bepflanzung:

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Efeu versinnbildlicht Treue, Stechpalmen bedeuten Fürsorglichkeit, Primeln stehen für Jugend und Unschuld oder Chrysanthemen symbolisieren Liebe über den Tod hinaus. Immergrüne Gehölze sind nicht nur pflegeleicht, auch sie weisen auf den Sieg des Lebens hin. Bereits seit dem 9. Jahrhundert werden an Allerheiligen Grablichter mit brennenden Kerzen auf die Gräber gestellt. Häufig brennen sie während der dunklen Jahreszeit als ewiges Licht und stehen heute sinnbildlich für die Wiederauferstehung und Erlösung. Friedhöfe, die früher häufig vor den Toren der Stadt lagen, sind heute durch die Ausweitung der Städte neben der letzten Ruhestätte auch zu innerstädtischen Erholungs- und Rückzugsräumen geworden. Sehr alte und vielfältige Friedhöfe wie z.B. Melaten gelten als Kulturstätte und werden zunehmend mit Führungen erschlossen. Aber auch auf den Friedhöfen unserer Pfarrei kann man mit Muße viele liebevolle, symbolische Details auf den Gräbern finden.

Fühlingen

Rheinkassel

In unserer Pfarrei gibt es drei städtische und einen kirchlichen Friedhof. Fühlingen Von der Kriegerhofstraße aus öffnet sich der Friedhof zum Hochkreuz hin. Er wurde insgesamt drei mal erweitert und hat nun eine Größe von 11.200 qm mit 890 Grabstätten. Rheinkassel Der Hauptweg des in rechtwinkliger Gliederung angelegten Friedhofs führt vom Feldkassler Weg aus bis zur Trauerhalle. Er ersetzte den alten Kirchhof an der St. Amandus Kirche. Größe: 6.800 qm, 740 Grabstätten

Roggendorf Thenhoven

Worringen

Roggendorf Thenhoven Der Friedhof von Roggendorf Thenhoven ist der einzige katholische Friedhof und mit 500 Grabstätten der kleinste unserer Pfarrei. Er liegt zu beiden Seiten der Baptist-Straße. Worringen Auf dem neben Melaten wahrscheinlich ältesten Friedhof in Köln wurde das erste mal 1841 beerdigt. Am Hackhauser Weg gelegen, ist er mit 55.000 qm und 4.890 Grabstätten der größte Friedhof unserer Pfarrei. Weitere Informationen unter: www.worringen-lebt.de/html/friedhof.html (Friedhof Worringen) www.stadt-koeln.de/6/gruen/friedhoefe/00826/ (Friedhof Rheinkassel) www.stadt-koeln.de/6/gruen/friedhoefe/00710/ (Friedhof Fühlingen)

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ie Bestattung Josef aus Arimathäa war ein Jünger Jesu, aber aus Furcht vor den Juden nur heimlich. Er bat Pilatus, den Leichnam Jesu abnehmen zu dürfen, und Pilatus erlaubte es. Also kam er und nahm den Leichnam ab. Es kam auch Nikodemus, der früher einmal Jesus bei Nacht aufgesucht hatte. Er brachte eine Mischung aus Myrrhe und Aloe, etwa hundert Pfund. Sie nahmen den Leichnam Jesu und umwickelten ihn mit Leinenbinden, zusammen mit den wohlriechenden Salben, wie es beim jüdischen Begräbnis Sitte ist. An dem Ort, wo man ihn gekreuzigt hatte, war ein Garten, und in dem Garten war ein neues Grab, in dem noch niemand bestattet worden war. Wegen des Rüsttages der Juden und weil das Grab in der Nähe lag, setzten sie Jesus dort bei. vgl. Joh 19, 38-42

Das Evangelium von der Auferstehung Jesu Die Botschaft des Engels am leeren Grab Nach dem Sabbat kamen in der Morgendämmerung des ersten Tages der Woche Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Plötzlich entstand ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz und sein Gewand war weiß wie Schnee. Die Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden. Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag. Dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden. Er geht euch voraus nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Ich habe es euch gesagt. Sogleich verließen sie das Grab und eilten voll Furcht und großer Freude zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden.

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von den Wächtern in die Stadt und berichteten den Hohenpriestern alles, was geschehen war. Diese fassten gemeinsam mit den Ältesten den Beschluss, die Soldaten zu bestechen. Sie gaben ihnen viel Geld und sagten: Erzählt den Leuten: Seine Jünger sind bei Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen. Falls der Statthalter davon hört, werden wir ihn beschwichtigen und dafür sorgen, dass ihr nichts zu befürchten habt. Die Soldaten nahmen das Geld und machten alles so, wie man es ihnen gesagt hatte. So kommt es, dass dieses Gerücht bei den Juden bis heute verbreitet ist.

Die Erscheinung Jesu vor den Frauen Plötzlich kam ihnen Jesus entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße. Da sagte Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen und dort werden sie mich sehen.

Der Auftrag des Auferstandenen Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

Der Betrug der Hohenpriester Noch während die Frauen unterwegs waren, kamen einige

Aus: Die Hl. Schrift, Einheitsübersetzung, Matthäus, Kapitel 28

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Auferstehung muss etwas Wunderbares sein Persönliche Worte unseres Pastoralteams Pater Herbert Kuptz Ein griesgrämiger Mann, der seinen Nachbarn nicht leiden konnte, der den Lärm der Kinder nicht ertragen mochte, Ausländer nicht leiden konnte und vieles mehr nicht ausstehen konnte, nicht einmal seine Frau, der bat Gott, ihn das mit der Auferstehung begreifen zu lassen. Gott sagte zu ihm: Du darfst das mit dem Himmel schon einmal hier auf der Erde ausprobieren. Erkläre einfach jedes Stückchen Erde, auf dem Menschen sind, mit denen du im Himmel zusammen sein möchtest, zum Himmel. Als er all seine Griesgrämigkeit aufgezählt hatte, stellte er fest, dass ihm nicht mehr Himmel übrig geblieben war als der Quadratmeter Erde, auf dem er gerade stand. Er erschrak sehr, stand auf, sagte seiner Frau ein gutes Wort, rief einen Kollegen an, der schon lange darauf wartete. … Als er aufstand, spürte er, dass Auferstehung etwas sehr Schönes sein müsse. Alles, was meinen Glauben ausmacht, braucht diesen konkreten Bezug zum Leben, wo er sich verwirklicht und nicht in der Luft hängt. Von dort findet er den Weg zu Neuanfängen, zum neuen Leben in Christus. Pastoralreferent Hubert Schneider Ein Beispiel für Auferstehung erlebe ich zur Zeit in meinem näheren Umfeld. Wie ein Mensch nach einem großen Verlust und großer Trauer neu zu leben beginnt. Im letzten Jahr war er wie tot, gelähmt, ein ganzes Jahr lang Karsamstag. Jetzt ist eine neue Lebendigkeit da, ein neuer Job in Aussicht und alte Unarten zeigen sich auch wieder. Aber es ist mehr: es ist auch eine neue Ernsthaftigkeit zu entdecken, das Leben bekommt eine neue Wertigkeit. Kaplan Ulrich Eßer Unter Auferstehung verstehe ich, dass Gott den Menschen in seiner individuellen und unverwechselbaren Einmaligkeit ganz zu sich nimmt und ihn teilhaben lässt an seiner Herrlichkeit. Wir kennen viele bildliche Umschreibungen dafür: Himmlisches Hochzeitsmahl, die seligmachende Schau Gottes, Gastmahl des Ewigen Lebens und viele mehr. Das direkte bei-Gott-Sein wird uns mit so großer innerer Freude erfüllen, dass schlichtweg kein Platz mehr wäre, irgendeine Art von negativen Empfindungen zu haben. Auch würden

dann all die Rätsel des Lebens gelöst sein: Dreifaltigkeit / Dreieinigkeit, der persönliche Anruf Gottes an den Menschen, unsere Hinwendung zu ihm. Und vielleicht sogar die Frage, wo all die Socken sind, die in der Waschmaschine verschwinden. Pastor Stephan Weißkopf „Der Auferstandene Christus vertreibt die Dunkelheit unseres Lebens und erleuchtet uns mit seinem strahlenden Glanz. Er zerbricht die Ketten des Todes und vertreibt den Hass aus den Herzen der Menschen.“ Dieser Christus gibt meinem Leben Halt und Sicherheit. Als Christen haben wir den Auftrag, diese Botschaft nicht nur in der Kirche zu feiern, sondern für andere Menschen Wirklichkeit werden zu lassen.“ Diakon Matthias Gill Dass Jesus von den Toten auferstanden ist, ist für mich der Dreh- und Angelpunkt meines Glaubens. Ich glaube, dass Gott eine Zukunft über den Tod hinaus für mich bereit hält. Für die Verstorbenen meiner Familie hoffe ich auch, dass wir uns nach diesem Leben einmal alle wiedersehen. In unserem Leben hier vollzieht sich die Wendung vom Tod zum Leben in unserem Alltag häufig unbemerkt. Eine ausweglose Situation öffnet sich zu einem neuen Horizont, ein verschlossener Mensch schließt sich Menschen an und erlebt Gemeinschaft, längst vergangene Freundschaften beginnen neu, zwei Eheleute wenden sich nach langer Funkstille wieder einander zu, endlich eine Arbeitsstelle nach langer Arbeitslosigkeit, eine unerwartete Heilung nach langem Leiden, es gäbe noch viele Beispiele. Diese Auferstehungserlebnisse lassen mich am tiefsten die Kraft und Schönheit Gottes ahnen.

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Gemeindeleben St. Pankratius am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius am Worringer Bruch

den. Die Amtszeit der Kirchenvorstandsmitglieder beträgt sechs Jahre. Alle drei Jahre wird die Hälfte der Mitglieder neu gewählt. Der Kirchenvorstand ist das gesetzliche Vertretungsorgan der Kirchengemeinde. Er entsendet auch Mitglieder für die Verbandvertretung des Gemeindeverbandes und wählt 21 von 31 Mitgliedern des Kirchensteuerrates des Erzbistums Köln, der über den Bistumshaushalt entscheidet. Wahlberechtigt zum Kirchenvorstand sind alle Gemeindemitglieder ab 18 Jahren, die seit mindestens einem Jahr in der Kirchengemeinde wohnen. Gewählt werden kann jeder Wahlberechtigte, der mindestens 21 Jahre alt ist.

St. Katharina von Siena

St. Marien

St. Amandus

St. Johann Baptist

St. Pankratius

Wer bestimmt in unserer Pfarrei? – Unsere Gremien – Der Pfarrgemeinderat (PGR) Der Pfarrgemeinderat besteht aus Vertretern der Pfarrgemeinden und dem Pfarrer sowie den anderen Ortsgeistlichen. Seine Aufgabe ist die Planung und Gestaltung des kirchlichen Lebens und des sozial- und gesellschaftspolitischen Engagements im Seelsorgebereich. Bei wichtigen Sachverhalten wird der Pfarrgemeinderat hinzugezogen. Er entscheidet über die Einrichtung von Sachausschüssen und Mitglieder der Projektgruppen. Ihm obliegen die Vernetzung aller Einrichtungen und Vereinigungen im Seelsorgebereich, in denen sich kirchliches Leben ereignet, und die Förderung des Ehrenamts auch durch Weiterbildung. Eine weitere Aufgabe ist die Funktion des Pfarrgemeinderates als Sprachrohr des Seelsorgebereiches auf der Ebene der Dekanate und des Erzbistums. Der Pfarrgemeinderat berichtet dem Erzbischof über die Situation im Seelsorgebereich, die pastoralen Herausforderungen und das Pastoralkonzept, sowie bei Neubesetzungen von Pastoralen Stellen über das Stellenprofil. Unser Pfarrgemeinderat besteht aus 15 gewählten Mitgliedern, jeweils 3 pro Kirche, und dem Pastoralteam. Die Sachausschüsse (SA) Die Sachausschüsse sind vom Pfarrgemeinderat einberufene Gruppen, die im Auftrag des Pfarrgemeinderates einen bestimmten Themenbereich leiten. In unserer Pfarrei sind

bereits Sachausschüsse zum Thema Öffentlichkeitsarbeit, Ortscaritas und Pastoralkonzept eingerichtet worden. Sie kümmern sich um die Präsenz der Pfarrei im Alltag und um das Pastoralkonzept. Die Ortsausschüsse (OA) Die Ortsausschüsse sind dem Pfarrgemeinderat direkt unterstellt. Es handelt sich dabei um die Umsetzung des pastoralen, sozialen und politischen Handelns des Pfarrgemeinderates. Beschlüsse des Pfarrgemeinderates sind für die Ortsausschüsse bindend. Seine Mitglieder wurden mit dem Pfarrgemeinderat von der Gemeinde gewählt. Die Aufgaben der Ortsausschüsse sind eingeschränkt. Sie koordinieren kirchliche Aktivitäten auf den jeweiligen Ort bezogen. Soweit sinnvoll, nehmen sie im Auftrag des Pfarrgemeinderates ortsbezogene gesellschaftspolitische Aufgaben wahr. Sie können bei der Entwicklung eines Pastoralkonzeptes mitwirken, indem sie z. B. bei der Umsetzung des Pastoralkonzepts durch Übernahme bestimmter Aufgabenbereiche helfen, die im Pastoralkonzept festgelegt werden. Die Mitglieder der Ortsausschüsse finden Sie nach den Messen auf dem Kirchplatz. Der Kirchenvorstand (KV) Ein Kirchenvorstand besteht je nach Gemeindegröße aus bis zu 16 ehrenamtlichen Personen und dem Pfarrer als Vorsitzen-

beruft ein

Sachausschüsse

PGR

KV

entlastet ortsspezifisch

Ortsausschuss

Zu Hauptaufgaben des Kirchenvorstandes gehört – neben der Beschaffung der Finanzmittel – die Personalund Vermögensverwaltung der Kirchengemeinde. Bei vie-len Entscheidungen in einer Pfarrgemeinde ist dieses Gremium einbezogen, etwa beim Kauf einer Orgel oder der Ausstattung des Gotteshauses. Unser Kirchenvorstand besteht

wählen

Alle wahlberechtigten Personen Skizze: Schaubild Kirchenordnung

aus 16 gewählten Personen sowie dem Pfarrer. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Erzbistums Köln sowie auf der Pfarrinternetseite. M. Helmes

Die Stimme, die in der Wüste ruft St. Johann Baptist – so lautet der lateinische Name für Johannes den Täufer Die Evangelisten des Neuen Testaments berichten, dass Johannes der Täufer etwa sechs Monate vor Jesus Christus als Sohn des greisen jüdischen Priesters Zacharias und der Elisabeth geboren wurde. Zacharias wurde während seines Tempeldienstes vom Erzengel Gabriel verkündet, dass er einen Sohn bekommen würde und ihn Johannes nennen solle. Dies glaubte Zacharias aber nicht und verlor bis zu dessen Geburt seine Stimme. Johannes wurde ein intelligenter Mann. Er lebte in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er den Auftrag erhielt, in Israel aufzutreten. Er zog durch die Wüste bis in die Gegend am Jordan und verkündete überall Umkehr und Taufe zur Vergebung der Sünden. Menschen folgten ihm in Scharen und ließen sich taufen. Auch Jesus kam und wurde von Johannes getauft. Während Jesus betete, senkte sich der Heilige Geist in Gestalt einer Taube auf ihn herab. In seinen Predigten schreckte Johannes auch nicht davor zurück, sich mit König Herodes wegen dessen Ehe mit seiner Schwägerin anzulegen. Dieser ließ ihn ins Gefängnis werfen. Bei einem Geburtstagsfest des Herodes tanzte seine Stieftochter, um seine Gäste und ihn zu erfreuen. Zum Dank versprach ihr Herodes alles, was sie sich wünschte. Sie erbat sich daraufhin nach Rücksprache mit ihrer Mutter den Kopf des Täufers Johannes. Der König konnte von seinem Versprechen nicht zurücktreten und ließ Johannes enthaupten. St. Johannes der Täufer ist außer der Gottesmutter der einzige Heilige, dessen Todes- und Geburtstag von der Kirche gefeiert wird. St. Johann Baptist oder Johannes der Täufer ist der Patron vieler Kirchen, allein in Köln sind ihm 4 Kirchen geweiht. S. Simons

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Warum eigentlich heilige Messe? oder, darf es auch was anderes sein? Pastor Stephan Weißkopf im Interview umbruch: Lieber Pastor Weißkopf, zukünftig werden Sie – zumindest temporär – der einzige Priester in unserer Gemeinde sein. Bei 5 Kirchen wird es nicht mehr möglich sein, überall jeden Sonntag eine heilige Messe anzubieten. Ist es möglich, stattdessen einen sonntäglichen Wortgottesdienst ohne Priester zu feiern? Pfr. Weißkopf: Der Wortgottesdienst ist eigentlich ein Teil der Hl. Messe, in dem die biblischen Lesungen vorgetragen und ausgelegt werden. In der eigenständigen Form spricht man heute von der Wort-GottesFeier, die nicht ausschließlich vom Priester geleitet wird. Wir müssen miteinander schauen, wie wir den Glauben feiern und lebendig halten wollen. Als Gemeinde muss uns klar sein: Unsere Grundaufgabe ist, das Evangelium zu verkünden, das Evangelium zu leben und das in einer Art zu tun, bestmöglich auf die Menschen zuzugehen. Wenn man sich Gedanken darüber macht, was die Eucharistiefeier für uns als Christen bedeutet, dann glaube ich, kann eine Wort-Gottes-Feier mit Kommunionausteilung niemals ein Ersatz für die Eucharistiefeier sein. Die Eucharistiefeier ist mehr als einfach die Kommunionausteilung! Sie darf nicht auf die Kommunionspendung reduziert werden. In der Eucharistiefeier feiern wir das lebendige Geheimnis vom Tod und der Auferstehung Jesu und kommen mit unserem Leben persönlich in die Begegnung mit Christus hinein. Deswegen wird die Eucharistiefeier weiterhin die wichtigste Quelle und Mittelpunkt unserer Gemeinde sein. umbruch: Ich habe herausgehört, dass bei einer Wort Gottes Feier sogar eine Kommunionausteilung möglich ist. Jesus sagte einmal: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“. Kann die Wort Gottes Feier nicht doch, zumindest im Wechsel mit einer heiligen Messe, eine Lösung sein? Pfr. Weißkopf: Die Wort Gottes Feier hat für sich einen Stellenwert, aber nicht als Ersatz für die Eucharistiefeier.

Einerseits werbe ich dafür, dass die Menschen die persönliche Begegnung mit Christus als gewinnend erfahren und bereit sind - wenn es sein muss - Wege in Kauf zu nehmen. Andererseits ist die Wort Gottes Feier mit Kommunionspendung im Moment als Ersatz für die Eucharistiefeier im Erzbistum Köln nicht möglich. In unserer Gemeinde ist die Teilnahme an einer Eucharistiefeier auf kurzen Wegen glücklicherweise ja machbar. Eine Schwierigkeit liegt darin, dass einige Menschen diese Mobilität (z. B. auf Grund ihres Alters) nicht haben. Hier erhoffe ich mir, dass wir als Gemeinde den Auftrag wahrnehmen und diesen Menschen, z. B. mit Fahrdiensten oder Fahrgemeinschaften entgegenkommen. Die Wort Gottes Feier mit Kommunionausteilung am Sonntag ist keine Lösung für unser Problem! Wenn Wort Gottes Feier, dann ehrlicherweise auch ohne Kommunionausteilung, weil mir das sonst zu sehr wie eine Ersatz-Eucharistiefeier vorkommt. umbruch: Wo ist, bezogen auf die Eucharistiefeier, der genaue Unterschied zwischen Priester, Diakon und Pastoralreferent? Pfr. Weißkopf: Der Priester feiert stellvertretend für Christus mit und für die Gemeinde die Hl. Eucharistie. Durch die Priesterweihe hat er die Vollmacht, Brot und Wein zu wandeln in Leib und Blut Christi. Der Diakon ist auch geweiht und repräsentiert Christus als den Dienenden, deshalb assistiert er in der Eucharistiefeier . Ein Diakon alleine kann keine Eucharistie feiern, aber wenn ein Diakon in einer Eucharistiefeier assistiert, dann sind ihm bestimmte Teile vorbehalten (zum Beispiel die Verkündigung des Evangeliums). Der Pastoralreferent hat eine theologische und pastorale Ausbildung, ist aber nicht geweiht. Bei der Eucharistiefeier hat er keinen besonderen Teil, der ihm zukommt. Er hat eine Beauftragung, als Christ den Glauben zu verkünden und ist wichtig für unser Tun in den Gemeinden.

umbruch: Durch den Priestermangel wird sich die Kirche immer mehr auch auf Laien abstützen müssen. Wo macht es Sinn, dass Laien sich mehr einbinden und gibt es bei uns schon konkrete Beispiele? Pfr. Weißkopf: Wir brauchen eine stärkere Mitverantwortung aller Gläubigen. Nicht im Gegeneinander von Priester und Laien, sondern jeder ist in seiner ihm spezifischen Weise aufgerufen den Glauben zu leben und weiterzugeben. Die Gemeinde kann

sich z. B. auch ohne Priester zum Gebet versammeln. Uns liegt viel daran, die Kirchen als heilige Orte zu erhalten, und das geschieht da, wo Menschen das Gebet wichtig ist. Lebendige Beispiele aus unserer Gemeinde sind das Rosenkranzgebet montags in Blumenberg, die Vespern mittwochs in Worringen und freitags in Rheinkassel oder auch die Kreuzwegandachten in Worringen, die Maiandachten in allen Kirchen, die eucharistische Andachten am ersten Freitag in Rheinkassel und vieles mehr. Es geht nicht immer nur um die Eucharistiefeier. Es gibt vielfältige Formen, die auch dazu führen, Christus nah zu sein. Das Pastoralteam würde sich freuen, wenn es eine Gebetsgemeinschaft für jede Kirche gibt, denn unsere Kirchen sind Orte des Gebetes. Wenn es Menschen gibt, die ihre Kirche mit gemeinsamem Gebet füllen, kann uns eigentlich nichts Besseres passieren, als dass sie auf diese Art und Weise aktiv werden.

Der Kreuzweg – ein Gebet der Fastenzeit Schlau mit Pater Fuchs Kreuzwege finden sich in Kirchen oder in deren Nähe, an Pilger- und Prozessionswegen. In vielen Kirchen sind die Kreuzwegbilder oder Stationen an den Seitenwänden angebracht, sie können auch durch Kreuze symbolisiert werden. Der Kreuzweg stellt den Leidensweg Jesu von der Verurteilung bis zur Kreuzigung dar. Der Kreuzweg kann allein gegangen werden oder bei Kreuzwegandachten mit einem Vorbeter. Seine Ursprünge liegen in Jerusalem – Pilger gingen den Leidensweg Jesu nach Golgotha, die Via Dolorosa. Palmsonntag – Beginn der Karwoche Sechs Tage vor Ostern ist Jesus Christus vom Ölberg auf einem Esel reitend in Jerusalem eingezogen. Er wurde bejubelt, Kinder liefen ihm entgegen mit Palmzweigen in den Händen. Er ging in den Tempel und trieb die Händler und Käufer hinaus, um danach dort zu beten und zu predigen. Palmzweige und auch Ölzweige gelten seit dem Altertum als Symbol des Friedens. Karwoche – die Woche vor Ostern Die Woche zwischen Palmsonntag und Ostern heißt Karwoche. „Kar“ leitet sich vom mittelalterlichen Wort für Sorge, Wehklage ab, das sich noch in dem englischen Wort „care“ widerspiegelt. In der Karwoche werden in der Bischofskirche die für die Sakramentenspendung benötigten Öle geweiht.

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben Familienzentrum Am Worringer Bruch

Die Schützenfeste 2011 – Termine und Königspaare

„Wir sind jetzt da“.

Jährlich kommen sie und wir feiern mit. Wie in jedem Jahr feiern die drei Schützenbruderschaften unserer Pfarrei ihre Schützenfeste, und zwar:

SkF-Treppe II – Im Mönchsfeld 2 in Roggendorf/Thenhoven Die Kinder vermissen es, ihr „care-mobil“. „Wohnt ihr jetzt nicht mehr im Bus, sondern in der Wohnung?“, so fragten sie in den ersten Wochen. Zwei Jahre lang kam wöchentlich das „care-mobil“ des Skf e.V. in die Siedlung. So gut das „care-mobil“ als Eltern-Kind-Beratungsbus auch angenommen wurde, wir waren der Überzeugung, dass wir einen festen Ort brauchen, um verlässlich und dauerhaft in der Siedlung präsent sein zu können. Nach Verhandlungen mit der GAGFA gelang es, eine Wohnung im Mönchsfeld 2 zu bekommen.

Rheinkassel – Langel – Kasselberg Die St. Hubertus Schützenbruderschaft 1468 e. V. begeht unter der Herrschaft von König Heinz Dick und Königin Angelika ihr Schützenfest vom 09.07.11 bis zum 12.07.11. Fühlingen Die Schützen der St. Hubertus Schützenbruderschaft e. V. feiert in diesem Jahr unter König Klaus Schiefer und Königin Gabriele ihr Schützenfest vom 03.09.11 bis zum 06.09.11. Roggendorf / Thenhoven Die Schützenbruderschaft St. Johann Baptist 1992 e. V. wird ihr Schützenfest vom 05.08.11 bis zum 09.08.11 mit S.M. Kaiser Ludwig III. und Königin Ria Oepen begehen. Jeder ist eingeladen, in die Festzelte zu kommen und mitzufeiern. Genaue Termine entnehmen sie bitte den jeweiligen Festschriften und Plakaten, die vor den Festen ausgehangen und verteilt werden.

Sternsingeraktion 2011 – Kinder zeigen Stärke

Das kann man wohl sagen! Über 130 Kinder in unserer Pfarrei haben sich stark gemacht für behinderte Kinder in Entwicklungsländern. In Kambodscha, dem Beispielland der 53. Aktion Dreikönigssingen, zeigen Kinder, dass man mit einer Behinderung fast alles erreichen kann, wenn man nur an sich glaubt und die nötige Unterstützung bekommt. Unsere Sternsinger haben viel Geld gesammelt: In Worringen In Roggendorf/Thenhoven In Rheinkassel/Langel/Kasselberg In Fühlingen In Blumenberg

2.291,80 € 1.551,41 € 3.330,77 € 3.334,25 € 1.749,00 €

Insgesamt:

12.257,23 €

Danke an alle Spender, an die Sternsinger und an alle, die bei der Aktion mitgeholfen haben.

Am 10. September wurde die 3-Zimmer-Wohnung, die ausschließlich durch Spenden von SkF-Sponsorinnen und Sponsoren ausgestattet wurde, als Spiel- und Lernort für die Kinder und Beratungsstelle für Eltern eingeweiht. Besonders beeindruckend war das Engagement der Eltern und Familien, die diesen Tag zu einem gelungenen Fest machten. Neben den offenen Angeboten für Kinder und Eltern am Montag und Freitag wird es in Zukunft viele neue Initiativen geben, die vor allem die Wünsche aus der Siedlung aufnimmt. So sind ein Ernährungs-und Bewegungsworkshop, Back- und Kochkurse, ein Handarbeitskurs, Nachhilfe (Schulfit), Veranstaltungen zum Thema „Müll und Müllvermeidung“, die Ferienprogramme und gemeinsame Feste geplant. Auch der von vielen Familien geäußerte Wunsch nach einer Krabbel- und Kleinkindgruppe soll realisiert werden. Gerade die offenen Angebote nutzen viele Bewohnerinnen und Bewohner der Siedlung, um ihre Fragen im Umgang mit Behörden zu klären. Im Sinne der Sozialraumarbeit, die die Träger im Stadtteil vernetzen, zielgerichtete und präventive Angebote zu entwickeln, entstanden tragfähige Kooperationen mit dem Jugendamt, der Pfarrei St. Pankratius, den Mitarbeitern des SKM e.V. im Projekt „Bauwagen“, der OGTS Gutnikstraße, der Wohnungsbaugesellschaft und vielen anderen Partnern. Hier finden regelmäßige Austauschtreffen statt. Die Wohnung, in der die Treppe II untergebracht ist, wird durch die GAGFA zur Verfügung gestellt, die Personalkosten werden durch öffentliche Mittel refinanziert, alle anderen Kosten von den Nebenkosten bis zu den Töpfen für die Kochkurse finanziert der SkF e.V. Köln aus Spendengeldern.

SKF / Präsenzbüro im Sozialraum Roggendorf/ Thenhoven, Im Mönchsfeld 2 Tel.: 0221 – 16 85 00 75, Mobil: 0157 – 76 42 72 94 Öffnungszeiten: Kindertreff und offene Beratung für Eltern montags und freitags 14.00 bis 17.00Uhr Hausaufgabenhilfe und mehr dienstags 15.00 bis 17.30 Uhr Aktuelle Projekte findet Ihr /Sie in unserem Fensteraushang.

Das Familienzentrum lädt ein Erlebniswerkstatt Nächtliche Feldermausexkursion „Fledermäuse sind blutsaugende kleine Drachen, die sich in langen Haaren verfangen, oder?“ Mi., 25.05.11, 19.30 Uhr (bei Schlechtwetter Ausweichtermin) Kosten: 2,50 € pro Kind, 3 € pro Erw. Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung und Zahlung bei:Gabriele Becker, Kath. Kita St. Marien, Tel: 0221 – 7 08 88 81, kita-marien@pankratius.info. Unser „Scout“ Claudia Mucke ist für Sie auf der Suche nach Interessanten Erlebnissen für Sie und Ihre Kinder. Ankündigung der Erziehungswerkstatt: „Starke Eltern-Starke Kinder“ Elternkurs für alle Eltern 12.04.11 um 19.30 Uhr Informationsabend zum Elternkurs. 8-teiliger Elternkurs, Kita St. Marien, Fühlingen, Referentin ist Frau Nicola Eschweiler-Trutzenberg Weitere interessante Angebote finden Sie im Terminheft im Internet als pdf-Download www.st.pankratius.info

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Gemeindeleben Musik

Gemeindeleben Musik

Cäcilia Köln-Thenhoven / Roggendorf

Kirchenchor St. Amandus ist aufgelöst

In unserer Reihe über die Chöre unserer Gemeinde stellen wir Ihnen diesmal den Kirchenchor aus St. Johann Baptist vor.

„Wir waren sehr enttäuscht, als uns mitgeteilt wurde, dass unser Chor in der bisherigen Form nicht mehr weiter existieren könne“, sagt Liesel Kohnen. „Einige der Sänger(innen) sind seit über 30 Jahren dabei und Weihnachten sind wir von vielen gefragt worden, warum wir nicht gesungen haben“. Notwendig wurde dieser Schnitt, weil aufgrund fehlender Neuzugänge die Mitgliederzahl immer weiter sank und die Stimmen im Chor „gealtert“ waren. An sich keine schlimme Sache (singen hat zunächst mal nichts mit dem Alter zu tun),

Um etwas mehr über den Chor zu erfahren, habe ich mich eine halbe Stunde vor der Chorprobe mit Monika Albers verabredet. Sie und ihre Mutter erzählen mir stolz, dass es den Chor schon seit 1912 gibt. Ich bin beeindruckt - da hatte Deutschland ja noch einen Kaiser - kommt es mir in Maria Ohlig gehörte den Sinn. Zunächst waren „nur“ zu den ersten Frauen im Chor Männer im Chor, ab 1938 durften dann auch die Mädels mitsingen. Maria Ohlig war eine dieser Mädels und sie ist auch noch heute dabei. Überhaupt werden Traditionen hier groß geschrieben. So notiert die Schriftführerin akribisch jedes Lied, das über die Jahre aufgeführt wird – wohlgemerkt, die Liste reicht bis zur Gründung zurück. Auch das Repertoire ist sehr traditionell. Der Chor singt als einer von wenigen Chören noch komplette lateinische Messen. Ich Eine Silberhochzeit von 1946 setze mich während der Probe zwischen die Tenöre und gebe mir Mühe, beim „Ave Verum“ nicht alle um mich herum zu irritieren. Dieser klassische

Chorgesang hat ganz klar seinen Reiz. Ich würde mich freuen, wenn der Chor auch bei uns in Blumenberg mal eine Messe singt. Danach wird es moderner. Zu „Look at the world“ von John Rutter hat Monika Albers extra einen deutschen Text geschrieben. „Die Chormitglieder trauten sich zwar auch auf englisch zu singen, mit einem deutschen Text klappt es dann aber doch besser“ sagt sie. Zum 100-jährigen Bestehen werden schon erste Pläne geschmiedet, man könnte zum Beispiel aus jedem Jahrzehnt der Chorgeschichte ein für die jeweilige Zeit typisches Lied singen. Was für Worringen der Karneval, ist für Thenhoven/Roggendorf das Schützenfest. Hier singt der Chor

Nach der Probe wird’s gesellig

traditionsgemäß in der sonntäglichen Schützenmesse. Überhaupt gibt es viele Verbindungen zu den Schützen. Beim 2. Highlight des (Kirchenchor-) Jahres, dem Cäcilienfest, gestaltet der Chor eine gemeinsame Messe mit den Schützen, die zeitgleich ihr Christkönigsfest feiern. Zum Cäcilienfest werden auch alle inaktiven Mitglieder eingeladen. Neben dem Singen gibt es aber auch noch andere gemeinsame Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel Chorausflüge und die jährliche Nikolausfeier. Dies stelle ich auch nach der Chorprobe fest. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto werden plötzlich Tische aufgebaut und es wird gesellig. „Letzte Woche haben wir nach der Chorprobe beim Nachbarn eines Chormitgliedes ein Ständchen zur Hochzeit gesungen“, werde ich aufgeklärt, „und der gibt nun einen aus“.

Cäcilia Köln-Thenhoven/Roggendorf

Ansprechpartner: Monika Albers, Tel.: 0221 – 78 22 38 Chorprobe: Dienstags, 20 Uhr, Pfarrsälchen neben der Kirche

Trauriger Abschied aber am Ende war es im Grunde nicht mehr möglich, alle Stimmen eines 4-stimmigen Chores ausreichend zu besetzen. Die nun freie Chorleiterzeit wird in musikalische Jugendarbeit investiert.Stellvertretend für die ganze Gemeinde St. Pankratius sagt das umbruch-Team den Chormitgliedern Danke für den jahrelangen Einsatz bei Proben und der Messgestaltung in St. Amandus. Wir würden uns freuen, wenn sie in einem der anderen Chöre der Gemeinde ein neues musikalisches Zuhause finden würden.

Ein besonderes Osterlied: „Christ ist erstanden“  Nicht nur in Kaufverträgen lohnt es sich, das Kleingedruckte zu lesen. Auch im GOTTESLOB, unserem Gebetund Gesangbuch, werden nach jedem Lied einige Hinweise zum Komponisten, Texter und Entstehungszeit gegeben. Bei den Liedern zur Osterzeit finden wir die Rekordhalter bezüglich des Alters. Unter der Nummer 213 ist der wahrscheinlich älteste Gesang in deutscher Sprache abgedruckt: „Christ ist erstanden von der Marter alle“. Entstanden ist dieses Lied etwa um 1100 im süddeutsch-österreichischen Kulturkreis. Die erste schriftliche Aufzeichnung findet man 1160 im Codex M 116 der Universitätsbibliothek Salzburg. Der Melodieverlauf orientiert sich an der noch älteren Ostersequenz „Victimae paschali laudes“, einem lateinischen Gesang, welches man im GOTTESLOB unter der Nummer 215 findet. Rasch verbreitete sich das Lied in den deutschsprachigen Gegenden. Im 15. Jahrhundert entstand der Text der zweiten und dritten Strophe. Martin Luther, ein eifriger Förderer des deutschen Kirchenliedes, schreibt im Jahre 1533: „Alle Lieder singt man mit der Zeit müde, aber das ‘Christ ist erstanden’

muss man alle Jahr wieder singen.“ In der Musikgeschichte taucht das Lied in mehreren Bearbeitungen von Johann Sebastian Bach über Franz Liszt bis hin zu modernen Kompositionen etwa bei Johann Nepomuk David auf. Auch 1.000 Jahre nach seiner Entstehung wird dieses Osterlied sowohl in der evangelischen als auch in der katholischen Kirche gerne gesungen. Manchmal kann auch etwas ganz Altes hochaktuell sein. Eckhard Isenberg

Krypta bei Kerzenlicht Genießen Sie die Atmosphäre der Krypta, singen Sie mit, hören Sie zu, kommen Sie zur Ruhe. Bereits zum 4. Mal wird die „Combo“ diesen besonderen Ort zum Klingen bringen. Mit ruhigen Liedern – zum Beispiel aus Taize – erleben Sie eine schöne Abendstunde in der Blumenberger Krypta. Musikalisch besinnliche Abendstunde Mi., 13.04.11 20.00 Uhr Krypta St. Katharina von Siena

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Ansprechpartner

Gemeindeleben Musik

Eltern singen mit ihren Kindern

In Worringen entsteht der neue „Generationenchor St. Pankratius“

Musik verbindet! Gemeinsames Singen baut Brücken nicht nur zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, sondern auch zwischen Generationen. Genau das will der neue Generationenchor erreichen. Und natürlich jede Menge Spaß. Angesprochen sind alle, von Groß bis Klein, die gerne „Neue Geistliche Lieder“, Gospel oder auch kölsche Lieder singen. Insbesondere sind auch Kindergartenkinder mit Ihren Eltern eingeladen, mitzumaAnsprechpartner: Martina Degen, Tel.: 79 0 20 83 chen. Wer Lust hat, kommt einfach Chorprobe: Donnerstags, 17.00 Uhr, St. Tönnis-Haus, Worringen zur Chorprobe.

Kirchenchöre

■ „Rhythm Of Life“, montags, 20.00 Uhr, Pfarrheim Blumenberg ■ „Cäcilia“ Köln-Thenhoven/Roggendorf. dienstags, 20.00 Uhr Pfarrsälchen Roggendorf/Thenhoven ■ Generationenchor St. Pankratius, donnerstags, 17.00 Uhr St. Tönnis Haus Worringen ■ „Cäcilia“ Worringen, donnerstags, 20.00 Uhr St. Tönnis Haus Worringen ■ Choralschola „Capella Gregoriana“, freitags, 20.00 Uhr Kirche Christi Verklärung

Regelmäßige Proben ■ Jugend- und Generationenchor St. Amandus, mittwochs, 17.45 Uhr Pfarrheim Rheinkassel ■ Kinderchor Blumenberg donnerstags, 17.00 Uhr Pfarrheim Blumenberg ■ Jugendchor Blumenberg, donnerstags, 17.45 Uhr Pfarrheim Blumenberg

Musikalischer Kalender Datum Sa., 02.04.11 So., 10.04.11 So., 10.04.11 Mi., 13.04.11 Fr., 22.04.11 Fr., 22.04.11 Sa., 23.04.11 Sa., 23.04.11 Mo., 25.04.11 Mo., 25.04.11 Sa., 30.04.11

Uhrzeit 18.30 Uhr 11.00 Uhr

St. Marien St. Pankratius

18.00 Uhr St. Johann Baptist 20.00 Uhr Krypta St. Katharina von Siena 15.00 Uhr St. Pankratius 17.00 Uhr St. Johann Baptist 20.00 Uhr St. Pankratius 22.30 Uhr St. Katharina von Siena 9.30 Uhr St. Marien 18.00 Uhr St. Johann Baptist 14.00 Uhr St. Amandus

So., 01.05.11 10.00 Uhr So., 08.05.11 10.00 Uhr Sa., 14.05.11 So., 15.05.11 So., 03.07.11

Ort

15.30 Uhr 11.00 Uhr

St. Pankratius St. Katharina von Siena St. Pankratius St. Pankratius

Termin Messe zur Sternwallfahrt mit Rhythm Of Life Familienmesse mit dem Jugend- und Generationenchor St. Amandus und dem Kinder- und Jugendchor Blumenberg Messe mit dem Seeberger Madrigalchor „Krypta bei Kerzenlicht“ mit der Combo Karfreitags-Liturgie mit Cäcilia Worringen Karfreitagsliturgie mit dem Kirchenchor Osternacht mit Cäcilia Worringen Osternacht mit Rhythm Of Life Messe mit der Choralschola Hl. Messe mit dem Kirchenchor Erstkommunion mit dem Jugend- und Generationenchor St. Amandus und dem Kinder- und Jugendchor Blumenberg Erstkommunion mit Cäcilia Worringen Erstkommunion mit dem Generationenchor St. Amandus, Kinder- und Jugendchor Blumenberg und Rhythm Of Life Tauferinnerungsfeier mit dem Generationenchor St. Pankratius Messe mit Rhythm Of Life zum Patrozinium Pfarreitag mit den Chören

Pfarrbüros Anschriften und Öffnungszeiten Zentrales Pfarrbüro Am Worringer Bruch St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln Tel.: 78 23 22, Fax: 78 56 16 e-Mail: pastoralbuero@pankratius.info Notfallhandy: 01 70/231 41 80 Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr Di. 10.00 – 12.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 Uhr St. Amandus, Rheinkassel Amandusstr. 2, 50769 Köln Tel.: 708 72 20 Öffnungszeiten: Do. 17.00 – 18.00 Uhr St. Johann Baptist, Roggendorf/Thenhoven Baptiststr. 35, 50769 Köln Tel.: 78 23 71, Fax: 700 95 81 Öffnungszeiten: Di. 9.00 –12.00 Uhr

Seelsorger ■ Pfarrer: Stephan Weißkopf, Tel.: 78 23 22 Für Sie zu erreichen: Do. 17.00-18.00 Uhr im Pfarrbüro Worringen ■ Pfarrvikar: Pater Herbert Kuptz, Tel.: 700 95 14 Für Sie zu erreichen: Mi. 10.00 – 11.00 Uhr im Pfarrbüro Thenhoven ■ Diakon: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37 Für Sie zu erreichen: Do. 17.00 – 18.00 Uhr im Pfarrbüro Rheinkassel ■ Pastoralreferent: Hubert Schneider, Tel.: 783 04 36 Für Sie zu erreichen: Do. 17.30 – 18.30 Uhr im Pfarrbüro Thenhoven ■ Kaplan: Ulrich Eßer, Tel.: 16 92 88 80

Gremien ■ Kirchenvorstand Josef Güsgen, Tel.: 9 17 16 45 und Günther Otten Tel.: 9 78 31 30 ■ Pfarrgemeinderat Sabine Hinsen, Tel.: 70 19 87 ■ Ortsausschuss Thenhoven Norbert Güsgen Tel.: 76 56 19 ■ Ortausschuss Worringen Monika Effner Tel.: 78 34 47 ■ Ortsausschuss Rheinkassel Berthold Fieth, Tel.: 70 35 28 ■ Ortsausschuss Fühlingen Petra Harff, Tel.: 7 08 70 30 ■ Ortsausschuss Blumenberg Dominic Dröge, Tel.: 9 79 04 74 ■ Sachausschuss Caritas Raimund Helmes, Tel.: 78 36 86 ■ Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Sabine Hüsch, Tel.: 5 10 70 54

St. Marien, Fühlingen Neusser Landstr. 80, 50769 Köln kein Telefon und Fax vorhanden Öffnungszeiten: Mo. 12.00 – 13.00 Uhr

Ansprechpartner

St. Katharina von Siena, Blumenberg Schneebergstr. 63, 50765 Köln Tel.: 355 26 90 Öffnungszeiten: Do. 15.30 – 16.30 Uhr

Kirchenmusiker ■ Eckhard Isenberg, Tel.: 78 67 48 ■ Martina Degen, Tel.: 790 20 83 ■ Michael Pagitsch, Tel.: 0241 – 98 09 54 15 ■ Peter Wery

Wir im Internet: www.pankratius.info Mailadresse: pastoralbuero@pankratius.info

Öffentlichkeitsarbeit ■ Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit: Diakon Matthias Gill Tel.: 820 86 37, presse@pankratius.info ■ In- und Umblatt, Tel.: 78 23 22 ■ Redaktionsteam umbruch: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37; umbruch@pankratius.info Rendantur ■ Alfred Weng, Tel.: 55 40 57 25

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Termine

Termine

Kommunionkindern, anschl. Prozession und Hl. Messe in Thenhoven

Neue Gottesdienstzeiten ab 1. Mai 2011 Am 1. Mai wird die neue Gottesdienstordnung der Pfarrei in Kraft treten. Davon betroffen sind alle Gottesdienstzeiten an allen fünf Kirchorten. Leider war die neue Gottesdienstordnung bis zum Redaktionsschluss noch nicht entschieden. Bitte beachten Sie, dass deshalb alle Datums- und Uhrzeitenangaben ab dem 1. Mai ausschließlich unter Vorbehalt sind. Sie finden die aktuellen Gottesdienstzeiten verbindlich im In- und Umblatt, in den Schaukästen und auf unserer Homepage. Dort werden wir Sie rechtzeitig und umfassend informieren. Lesen Sie auch unseren Artikel zum Thema auf der Seite 26.

Besondere Gottesdienste März ■ Sonntag, 13.03.11 18.00 Uhr: Familienmesse St. Johann Baptist, Thenhoven April ■ Samstag, 02.04.11 18.30 Uhr: Hl. Messe zur Sternwallfahrt der Pfarrei nach Fühlingen, mit Chor Rhythm of Life ■ Sonntag, 10.04.11 11.00 Uhr: Familienmesse St. Pankratius, Worringen ■ Samstag, 16.04.11 14.30 Uhr: Beichtgelegenheit in Blumenberg 15.00 Uhr: Beichtgelegenheit in Thenhoven 16.00 Uhr: Beichtgelegenheit in Fühlingen 16.00 Uhr: Beichtgelegenheit in Worringen 17.30 Uhr: Beichtgelegenheit in Rheinkassel 17.00 Uhr: Abendmesse in Worringen 18.15 Uhr: Palmweihe in der Barbarakapelle, anschl. Prozession und Hl. Messe mit den Kommunionkindern in Rheinkassel

Palmsonntag ■ Sonntag, 17.04.11 9.30 Uhr: Palmweihe am Hochkreuz, anschl. Prozession und Hl. Messe mit Kommunionkindern und Kita St. Marien in Fühlingen 11.00 Uhr: Palmweihe vor der Kirche mit Kommunionkindern, anschl. Hl. Messe in St. Katharina von Siena 11.00 Uhr: Palmweihe „Om Maat“mit Kommunionkindern und Kita St. Pankratius, anschl. Prozession zur Kirche und Hl. Messe mit dem Kirchenchor in Worringen 18.00 Uhr: Palmweihe auf dem Kirchplatz mit den

Karwoche ■ Montag, 18.04.11 7.30 Uhr: Laudes Morgengebet in Worringen 21.30 Uhr: Komplet Abendgebet in Worringen ■ Dienstag, 19.04.11 7.30 Uhr: Laudes Morgengebet in Worringen 19.30 Uhr: Bußandacht, anschließend Beichte in Worringen 21.30 Uhr: Komplet Abendgebet in Worringen ■ Mittwoch, 20.04.11 7.30 Uhr: Laudes Morgengebet in Worringen 21.30 Uhr: Komplet Abendgebet in Worringen

Gründonnerstag ■ Donnerstag, 21.04.11 7.30 Uhr: Laudes Morgengebet in Worringen 18.30 Uhr: Abendmahlfeier mit Fußwaschung, anschl. Betstunde bis 21.00 Uhr in Thenhoven 19.00 Uhr: Abendmahlfeier, anschl. Betstunden, 20.00 Uhr für Langel, 21.00 Uhr für Rheinkassel und Kasselberg in Rheinkassel 20.00 Uhr: Abendmahlfeier, anschl. Betstunde in Blumenberg

Karfreitag ■ Freitag, 22.04.11 6.00 Uhr: Sonnengang in Worringen 15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie, anschl. Beichte in Fühlingen 15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie mit Chor, anschl. Beichte in Worringen 17.00 Uhr: Karfreitagsliturgie mit Chor in Thenhoven

Osternacht ■ Samstag, 23.04.11 20.00 Uhr: Osternachtfeier mit Osterfeuer, mit Kommunionkindern, mit Chor in Worringen, anschl. Agape 21.00 Uhr: Osternachtfeier mit Kommunionkindern in Rheinkassel 22.30 Uhr: Osternachtfeier, mit Osterfeuer, mit Kommunionkindern, mit Chor in Blumenberg, anschl. Agape

Ostersonntag ■ Sonntag, 24.04.11 6.00 Uhr: Feierliche Auferstehungsmesse mit Osterfeuer, Einzug der Osterkerze, Tauferneuerung mit Kommunionkindern, anschl. Agape-Frühstück in Fühlingen, 7.00 Uhr: Feierliche Auferstehungsmesse mit Osterfeuer, Einzug der Osterkerze, Tauferneuerung, mit Kommunionkindern, anschl. Agape-Frühstück in Thenhoven

11.00 Uhr: Hl. Messe zu Ostern in Worringen 18.00 Uhr: Abendmesse zu Ostern in Thenhoven

Allg. Gottesdienstzeiten

Ostermontag ■ Montag, 25.04.11 9.30 Uhr: Hl. Messe in Rheinkassel 9.30 Uhr: Hl. Messe in Fühlingen, mit Choralschola 11.00 Uhr: Hl. Messe in Blumenberg 11.00 Uhr: Hl. Messe in Worringen 18.00 Uhr: Hl. Messe mit Chor in Thenhoven ■ Samstag, 30.04.11 14.00 Uhr: Erstkommunionfeier in Rheinkassel mit Chören 17.00 Uhr: Hl. Messe in Fühlingen 17.00 Uhr: Hl. Messe mit Jubelkommunion in Worringen Mai *

Weißer Sonntag ■ Sonntag, 01.05.11 10.00 Uhr Erstkommunionfeier der Kinder aus Worringen 09.00 Uhr Hl. Messe in Thenhoven 18.00 Uhr Hl. Messe in Blumenberg ■ Montag, 02.05.11 10.00 Uhr: Dankmesse der Kommunionkinder aus Worringen und Rheinkassel in Worringen ■ Samstag, 07.05.11 18.30 Uhr: Hl. Messe in Rheinkassel ■ Sonntag, 08.05.11 10.00 Uhr: Erstkommunionmesse der Kinder aus Thenhoven Fühlingen und Blumenberg mit Kinder- und Jugendchor/Generationenchor u. „Rhythm of life“ in Blumenberg 11.00 Uhr: Hl. Messe in Worringen 18.00 Uhr: Hl. Messe in Blumenberg ■ Montag, 09.05.11 10.00 Uhr: Dankmesse in Blumenberg ■ Samstag, 14.05.11 15.30 Uhr: Kinderkirche „Tauferinnerungsfeier“ St. Pankratius, in Worringen, mit Generationenchor ■ Samstag, 21.05.11 Pfarreiwallfahrt zur Corneliuskapelle, Neuss-Selikum

Gültig bis 30.04.11 – Bitte beachten Sie anschließend die neue Gottesdienstordnung! St. Pankratius Am Worringer Bruch ■ St. Amandus Samstag, 18.30 Uhr: Vorabendmesse Donnerstag, 8.00 Uhr: Cohnenhofkapelle Hl. Messe Freitag, 18.30 Uhr: Abendmesse 1. Dienstag im Monat: Frauenmesse, 8.00 Uhr 1. Freitag im Monat: nach Abendmesse euchar. Andacht 3. Samstag im Monat: Taufe, 15.30 Uhr 3. Samstag im Monat: Beichte, 18.00 Uhr ■ St. Johann Baptist Sonntag, 18.00 Uhr: Abendmesse Freitag, 17.00 Uhr: Abendmesse 1. Freitag im Monat: nach Abendmesse euchar. Andacht 2. Samstag im Monat: Taufe, 15.30 Uhr 2. Samstag im Monat: Beichte, 16.15 Uhr ■ St. Marien Sonntag, 9.30 Uhr: Hl. Messe Mittwoch, 9.00 Uhr: Frauenmesse 4. Samstag im Monat: Taufe, 15.30 Uhr 4. Samstag im Monat: Beichte, 16.15 Uhr ■ St. Katharina von Siena Sonntag, 11.00 Uhr: Hl. Messe Montag, 16.30 Uhr: (Rosenkranz) Donnerstag, 19.00 Uhr Abendmesse 2. Dienstag im Monat: 10.00 Uhr Hl. Messe im St. Lazarus Haus 1. Donnerstag im Monat: Aussetzung des Allerheiligsten und Beichte, 18.15 Uhr 1. Sonntag im Monat: Taufe, 12.00 Uhr ■ St. Pankratius Samstag, 17.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 11.00 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 17.45 Uhr: Vesper mit dem Pastoralteam Mittwoch, 18.00 Uhr: Abendmesse mit Frauengemeinschaft 1. Samstag im Monat: Taufe, 15.30 Uhr 1. Samstag im Monat: Beichte, 16.15 Uhr

■ Donnerstag, 02.06.11 Christi Himmelfahrt ■ Donnerstag, 23.06.11 Fronleichnam ■ Sonntag, 03.07.11 Pfarreitag mit Verabschiedung P. Kuptz und K. Eßer gen unter Teilnahme der Chöre Liturgieordnung. Änderun * Achtung! Ab 1. Mai neue n. me neh ent tt bla In-und Um und Uhrzeiten bitte dem

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Ansprechpartner

St. Amandus ■ Küster: Margret und Achim Koppe, Tel.: 70 60 46 ■ Küster und Hausmeister (Pfarrheim Vermietung): Raimund Scholz, Tel.: 01 57 / 74 18 04 05 ■ Eltern + Kind Gruppen, Elisabeth Birk, Tel.: 700 39 44 ■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15 ■ Messdiener: Anna Birk, Tel.: 700 39 44 Dorothee Hinsen, Tel.: 70 19 87, Mario Klepittko, Tel.: 700 36 37 ■ Senioren: Marie-Luise Gloss, Tel.: 78 11 07 ■ St. Hubertus Schützenbruderschaft: Heinz Felten, Tel.: 70 34 62 ■ St. Sebastian Schützenjugend: Lukas Schmitz, Tel.: 708 74 98 ■ DPSG: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30 St. Johann Baptist ■ Küster: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31 ■ Hausmeister: Josef Mauer, Tel.: 78 21 77 ■ Kirchenchor: Monika Albers, Tel.: 78 22 38 ■ Messdiener: Max Blom, Tel.: 78 64 87, Jessica Kozielski, Tel.: 78 43 56 ■ Senioren: Klara Thomas, Tel.: 78 31 71 ■ Schützenbruderschaft: Peter Rotte, Tel.: 78 38 95 ■ SKM-Zentrum: Markus Meller, Tel.: 78 29 17 St. Marien ■ Küster (Vermietung Pfarrheim): Josef Scholtyssek, Tel.: 700 41 77 ■ Bücherei: Natalia Gerhard, Tel.: 700 38 81 ■ Capella Gregoriana: Norbert Kusch, norbert.kusch@web.de ■ Kath. KiTa St. Marien: Gabriela Becker Ltg., Tel.: 708 88 81 ■ Messdiener: Sandra Götz-Guckenbiehl, Tel.: 70 90 46 51 ■ Schützenverein: Anton Harff, Tel.: 708 87 82 ■ Seniorengruppe: Elisabeth Schmitz, Tel.: 700 27 14 ■ Frauenkreis: Roswitha Albers Tel.: 70 80 24 St. Katharina von Siena ■ Küsterin (Vermietung Pfarrheim): Mathilde Dröge, Tel.: 0163 / 806 88 33 ■ Hausmeister: Raimund Scholz, Tel.: 0157 / 74 18 04 05 ■ Combo: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17 ■ Kolpingjugend: Helena Fischer, Tel.: 283 95 21 ■ Frauengemeinschaft kfd: Gerda Weber, Tel.: 790 21 31 ■ Kirchenchor „Rhythm of Life“: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

■ Familienzentrum Am Worringer Bruch, Tel.: 78 28 82 ■ Messdiener: Anette Schott-Prox Tel.: 712 81 93 ■ St. Georg Pfadfinderschaft, Stamm St. Katharina v. Siena: Veronika und Jost Franke, Tel.: 420 64 20 ■ Förderverein der Pfadfinder: Paul Reiche, Tel.: 79 57 08 ■ ST. LAZARUS HAUS KÖLN, Tel.: 58 96 12–400 ■ Blu4Ju Jugendeinrichtung, Dirk Volmer, Tel.: 7 00 00 91 St. Pankratius ■ Küster und Hausmeister: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31 ■ A.C.L.I./KAB: Elio Pulera, Tel.: 78 15 00 ■ Bücherei: Barbara Arntz, Tel.: 78 52 45 / Monika Zimmermann, Tel.: 78 57 55 ■ Cafe Esperantina, Eine-Welt-Laden, Renate Reiter, Tel.: 787 10 49 ■ Krabbelgruppen: Christine Kunkemöller, Tel.: 78 57 79 ■ Evangelische Gemeinde (Worringen): Tel.: 78 23 38 ■ KJG: Jan Weißenberg, Tel.: 78 65 48 Anna Isselhard, Tel.: 0178 – 8 86 70 62 ■ Kirchbauverein: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0 ■ Kirchenchor: Renate Kochanczyk, Tel.: 021 33/26 94 61 ■ Kath. KiTa St. Pankratius: Barbara Fischer Ltg., Tel.: 78 28 82 ■ Förderverein KiTa St. Pankratius: Jörg Schumacher, Tel.: 78 61 45 ■ Kolpingsfamilie: Andreas Hackmann, Tel.: 20 42 76 ■ Krankenpflegeverein St. Tönnis-Haus: Ingrid Schonert, Tel.: 7 87 25 87 ■ Kreuzbund, Hilfe für Suchtkranke und deren Angehörige: täglich am Telefon: Elisabeth Germann, Tel.: 022 38/36 64 ■ Messdiener: Dominik Jansen, Tel.: 78 31 04 Christoph Jansen, Tel.: 0177 – 7 37 11 07 ■ Pfarrl. Frauen-Gemeinschaft: Annerose Göckeritz, Tel.: 78 31 70 ■ Seniorenclub Helene Stecklenberg: Tel.: 78 14 03 ■ Förderverein St. Pankratius: Kommissarisch Eduard Annas, Tel.: 78 19 73 ■ St. Georg Pfadfinderschaft: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30 ■ Förderverein Pfadfinder: Markus Koppe, Tel.: 02238 – 47 46 856

Ein sterbender Mensch benötigt einen Seelsorger. Notfallhandy: 0170

– 23 14 180

Fasten ist mehr vom 24. März bis 2. April 2011 in der Pfarrei St. Pankratius „Am Worringer Bruch“ Leitung: Pastoralreferent Hubert Schneider, Geistlicher Begleiter Tel.: 0221 – 7 83 04 36, Mail: h.schneider@pfarrverband-awb.de Angélique Blazinski-Schüller, ärztlich geprüfte Fastenleiterin (dfa), Gesundheitsberaterin / ganzheitlich Tel.: 0221 – 5 80 18 34 oder 0221 – 58 53 51 Mail: a.blazinski-schueller@t-online.de Termine / Anmeldung: Der Informationsabend ist am Mittwoch 16. März um 19.30 Uhr. Für den Informationsabend bitte unbedingt bei den Kursbegleitern telefonisch anmelden!

Die Kurstreffen finden statt am: Do., 24.3/ Fr. 25.3./ So. 27. 3 (Walking) / Mo. 28.3. / Di. 29.3. / Mi. 30.3./ Fr. 1.4./ Sa. 2.4. (Fastenbrechen) jeweils um 18.30 Uhr. Das Walking und das Fastenbrechen finden vormittags statt. Alle Treffen sind im Pfarrheim St. Marien Fühlingen, Neusser Landstraße 80, 50769 Köln, Kosten: 70 Euro pro Person Wer darf fasten? Fasten darf jeder, der gesund und leistungsfähig ist. Wir begleiten Sie täglich in der Gruppe durch Ihre Fastenzeit und wir treffen uns zu Gespräch, Austausch, Bewegung und geistlichen Impulsen am Abend für ca. 2 Stunden. Wir bieten: • Hinweise / Hilfestellung zum Einstieg in das Fasten • Medizinische und geistliche Begleitung und Unterstützung während des Kurses • Ausführliche Kursmaterialien • Getränke zu den Kurstreffen • Empfehlungen zur Ernährungsumstellung

Der etwas andere Spaziergang

„Jesus, ich vertraue auf Dich“

Öffentlicher und offener Kreuzweg rund um St. Amandus, Rheinkassel

Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit

(Heil-) Fasten für Gesunde

Verbinden Sie Ihren Spaziergang mit einem spirituellen Erlebnis! Von Palmsonntag bis Ostersamstag finden Sie einen modern gestalteten Kreuzweg mit beeindruckenden Bildern auf dem Damm an St. Amandus in Rheinkassel. Auf 14 Tafeln stehen persönlich ansprechende Texte zu den Stationen des Leidens Jesu Christi. Der Kreuzweg steht Ihnen 24 Stunden zur Verfügung, Sie können so für sich in Stille die Texte und Bilder auf sich wirken lassen. Verabreden sich mit Menschen, die mit Ihnen gehen und lesen möchten und gestalten Sie gemeinsam eine spirituelle Zeit, vielleicht kommen Sie darüber in ein anregendes Gespräch. Der Kreuzweg ist ein offenes Angebot, d. h., dass es nicht wie bei der traditionellen Kreuzwegandacht in der Kirche einen festen Termin gibt. Wir wünschen Ihnen eine gute Besinnung!

Mit Texten von Sr. Maria Faustyna

Am 1. Mai, dem Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit, wird der verstorbene Papst Johannes Paul II. selig gesprochen. Er war sein Leben lang ein Verehrer von Maria Faustyna und sorgte als Bischof von Krakau für das Bekanntwerden ihrer Schriften. In einer kleinen Andacht lade ich Sie ein, sich in die Liebe Gottes zu uns zu vertiefen, gemeinsam die tiefen Texte zu lesen und zu hören. Auf diese Weise können wir auch spirituell die Erstkommunionkinder auf dem Weg zu ihrem Fest begleiten. Aber auch alle anderen Anliegen sind in dieser Andacht sehr willkommen. St. Amandus, Rheinkassel, Karfreitag 23.04. bis Ostersamstag 30.04. täglich um 19.00 Uhr Diakon Matthias Gill

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Nur nicht für die eigenen Kinder Nach über 25 Jahren aktiver Begleitung der Kommunion- und Firmvorbereitung verabschiedet Annelie Jansen sich nach der Erstkommunion 2011 aus diesem Bereich, um Platz für andere Aktive mit neuen Ideen zu machen. Ein Bericht über eine vielseitige Frau voller Eigensinn und Prinzipien! Man spürt es sofort: Erziehung und Pädagogik liegen ihr im Blut, sie vertritt ihre Ansichten voller Überzeugung und mit Weitsicht! Freundlich, ruhig, unerschütterlich! Als Grundschullehrerin in einer katholischen Grundschule in Köln-Longerich und Mutter zweier inzwischen erwachsener Söhne im Alter von 22 und 24 Jahren hat sie zu diesem Themengebiet jede Menge Erfahrung vorzuweisen. In ihrer ausgeglichenen Art ist sie dabei sehr überzeugend: Die Rede ist von Annelie Jansen. Nach der Erstkommunion 2011 scheidet sie aus dem Leitungsteam der Kommunionvorbereitung aus. Ganz bewusst kappt sie alle aktiven Verbindungen und nimmt sich vorerst ein Jahr “Auszeit”, um eine neue Wegrichtung im Leben zu erspüren! Kaum ein Worringer, der nicht mit Frau Jansen oder Familie direkt oder indirekt Kontakt hat, denn sie sind im Ort überaus umtriebig: Annelie Jansen ist im Leitungsteam der Kommunionvorbereitung seit einigen Jahren für die inhaltliche Konzeption verantwortlich, unterstützt gelegentlich die Kolpingfamilie in Worringen und ist – so nebenbei – im Vorstand der „KG

Annelie Jansen: Aktiv in der KJG ...

... als Katechetin

Närrische Grielächer“, einem Worringer Karnevalsverein. Ihr Mann Bernd Jansen ist dort ebenfalls zu finden und ist außerdem der Vorsitzende des Bürgervereins. Früher war er Vorsitzender der Worringer Pfadfinder. Die Söhne sind ebenfalls bei den Pfadfindern, den Messdienern und im Karneval in Aktion. Aktive Teilnahme am Gemeindeund Dorfleben wurde ihnen von den Eltern in die Wiege gelegt. Annelie Jansen wurde in Worringen geboren und ist der Heimat stets treu geblieben. In der Gemeinde war sie bereits früh integriert. Erste wichtige Station war hier die KJG, in der sie als Kind und Jugendliche aktiv war und anschließend als Leiterin erste pädagogische Erfahrungen sammelte. Nach ihrem Lehramtsstudium in Köln war es fast eine Pflicht, auch in der Kommunion- und Firmvorbereitung tätig zu werden. Die Kür folgte dann mit der inhaltlichen Gestaltung der Kommunionvorbereitung innerhalb des Leitungsteams während der letzten Jahre. Dabei hat sie in den verschiedenen Phasen der Erstellung mitgewirkt und den Übergang in den Pfarrverband und in die neue Pfarrei begleitet.

... und als Patin

Auch hier wieder starke Prinzipien: Für die eigenen Kinder wollte sie nicht Katechetin sein, da diese andere Menschen und deren Glauben erfassen lernen sollten. Genauso konsequent wurde sie dann jedoch Anfang der Neunziger Jahre und im Jahr 2000 Katechetin, um die Patenkinder bei der Kommunion zu begleiten und damit die

religiöse Prägung mitzugestalten. Ebenso bei der Firmvorbereitung: Dort war sie solange dabei, bis die eigenen Kinder an der Reihe waren. Danach hat sie auch damals ein Jahr Pause zur “inneren Sammlung” eingelegt, um die neue Wegrichtung zu erfühlen! Das alles, während sie insgesamt fast 20 Jahre im Pfarrgemeinderat mitwirkte, davon einige Jahre im Vorstand.

Die erste Beichte der Kommunionkinder wird gefeiert

Überhaupt ist ihr die Integration des religiösen (Gemeinde-)Lebens mit dem Alltag ein wichtiges Anliegen. Als Religionslehrerin ist sie das Bindeglied zwischen Theorie und Praxis, indem sie die Gottesdienste gemeinsam mit dem Gemeindereferenten

Gut gelaunt im Leitungsteam

vorbereitet und diese mit den Schulkindern gestaltet. Bei Annelie Jansen springt es förmlich ins Auge: Jede Zeit hat ihren Reiz! Und in jedem Lebensjahrzehnt könnte man sich – wie sie – neu auf die Reise begeben, offen nach neuen Wegen schauen und sich dort mit ganzem Herzen engagieren!

Erstkommunion 2011 30.04.11

14 Uhr

Erstkommunionfeier St. Amandus, Rheinkassel Erstkommunionfeier St. Pankratius, Worringen Dankmesse der Kommunionkinder aus Rheinkassel und Worringen mit ihren Eltern, St. Pankratius, Worringen

01.05.11

10 Uhr

02.05.11

10 Uhr

08.05.11

10 Uhr

Erstkommunionfeier der Kinder aus Blumenberg, Fühlingen und Roggendorf Thenhoven, St. Katharina von Siena, Blumenberg

09.05.11

10 Uhr

Dankmesse der Kommunionkinder aus Blumenberg, Fühlingen und Roggendorf Thenhoven mit ihren Eltern, St. Katharina von Siena, Blumenberg

Aus datenschutzrechtlichen Gründen hat die Redaktion sich entschieden, die Namen der Kommunionkinder nicht mehr im umbruch zu veröffentlichen. Einen Artikel dazu – Datenschutz und Kirche – gab es im umbruch Nr. 7 vom Sommer 2010.

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Pfarreiwallfahrt 21.05.11 nach Neuss Der Pfarrgemeinderat lädt ein Auch in diesem Jahr werden wir ein besonderes Ziel ansteuern: Die Corneliuskapelle in Neuss-Selikum. Ihre Entstehungsgeschichte wird in das 12. Jahrhundert datiert, aber wer ist dieser Heilige, der dort seit so früher Zeit verehrt wird? Im März 251 wird Cornelius zum Bischof von Rom gewählt. Als zwei Jahre später die Christenverfolgung erneut einsetzt, wird er aus Rom verbannt und stirbt kurz darauf im Exil. Um 875 kamen Reliquien nach Kornelimünster bei Aachen. Von hier aus begann seine Verehrung in unserer Region. Der Heilige Cornelius wird um Hilfe angerufen gegen Fallsucht (Epilepsie), Nervenleiden und Kinderkrankheiten. Seit dem 15. Jahrhundert verehren ihn die Menschen als Schutzherrn des gehörnten Viehs (Ableitung seines Namens von Cornu = Horn) und des Bauernstands allgemein. Wie schon in den vergangenen Jahren werden wir uns am 21.05.11 wieder zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den Weg machen. Alle Informationen zur Wallfahrt gibt es rechtzeitig auf unserer Internetseite sowie im In- und Umblatt. Sabine Hinsen, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Informationen auch unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Cornelius_%28Bischof_von_Rom%29 http://st-elisabeth-neuss.org/CorneliusKapelle.aspx

Ein- oder Zwei-Priester-Modell? Dies ist nicht etwa ein neues liturgisches Gewand aus einem Paramenten-Katalog. Auf der Pfarrversammlung am 10.02.11 ging es vielmehr darum, vorzustellen, welche Gedanken sich der Liturgieausschuss für die neue Gottesdienstordnung gemacht hat, die am 01.05.11 in Kraft treten soll. Herr Dechant Weißkopf stellte vor einem sehr interessierten und zahlreichen Publikum im Fühlinger Pfarrhaus die mögliche Wochenendregelung und die Werktagsordnung nach dem Weggang von Herrn Pater Kuptz und Kaplan Eßer vor. Im Anschluss daran wurde in insgesamt sieben Gruppen lebhaft mit einem Vertreter/einer Vertreterin des Pfarrgemeinderates diskutiert und es wurden konstruktive Verbesserungsvorschläge gemacht. Über 40 schriftliche Vorschläge wurden in der „Pankratius-Box“ gesammelt, anschließend ausgewertet und zusammen mit vielen weiteren bis zum 06.03.11 abgegebenen Vorschlägen im Pfarrgemeinderat zur Entscheidungsfindung herangezogen. Informationen, wie der Pfarrgemeinderat in seiner Sitzung am 17.03.11 über die neue Gottesdienstordnung entschieden hat, finden Sie auf unserer Homepage www.pankratius.info und auf Informationstafeln in unseren Kirchen. Marita Heider

Ich möchte liebesfähig sein Die Sehnsucht, wahrhaft lieben zu können, ist der erste Schritt auf dem Weg zur Liebe. Nur wo wir lieben, Herr, da ist Sinn. Doch nirgends versage ich So sehr, wie in der Liebe. Ausgerechnet dem Menschen, der meinem Herzen am nächsten steht, füge ich Schmerz um Schmerz zu. Liebe schenkt Freiraum, ich aber will besitzen. Liebe kann geduldig warten, ich aber bin voll Ungeduld. Liebe verzeiht, ich aber klage an. Liebe fordert nicht, ich aber stelle Ansprüche. Herr, Du kennst meine Sehnsucht wahrhaft lieben zu können Mit innerster Hingabe, ohne Berechnung, in der Bereitschaft zu leiden. Du allein bist der vollkommen Liebende. Fülle mein liebesarmes Herz mit dem Reichtum deiner Liebe. Antje S. Naegli (aus Du hast mein Dunkel geteilt – Gebete an unerträglichen Tagen, Herder Verlag 2001)


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Gemeindeleben an St. Amandus

Gemeindeleben an St. Amandus

Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands kfd St. Amandus, Köln-Rheinkassel Geburtstage in St. Amandus 80 Jahre: Gertrud Pranghe 03.06.1931 Waltraud Dick 27.06.1931 85 Jahre: Sibilla Kremer 01.05.1926 Elisabeth Beenen 30.05.1926 ab 90 Jahre: Gerhard Miliski 08.05.1917 Heinrich Lemmens 13.05.1920

Taufen in St. Amandus Felix Stefan Apmann 18.09.2010 Charlotte Müller 16.10.2010 Julia Dragon 16.10.2010

Trauungen in St. Amandus Hubert Uphaus und Eva Schweer 18.09.2010 Rosario Cialese und Sophia Rösgen 11.11.2010

Verstorbene in St. Amandus Anton Auweiler 15.09.2010 Silke Held geb. Witt 10.11.2010 Johann Paul Klepitko 04.12.2010

Seniorentermine Herzliche Einladung zum: Seniorenkaffee 14.03.11 / 04.04.11 / 09.05.11 / 06.06.11 Seniorenkegeln: 18.04.11 / 30.05.11 / 27.06.11 jeweils um 15.00 Uhr im Pfarrheim

Im Oktober 2010 wählten wir bei unserer Generalversammlung ein neues Leitungsteam. Drei der vier Mitglieder sind schon „alte Hasen“, ein Mitglied wurde neu in die Leitung gewählt. Für die nächsten vier Jahre stehen an der Spitze unserer kfd -Gruppe: • Frau Monika Odenthal als Teamsprecherin • Frau Bärbel Fieth • Frau Maria Rheinfeld • Frau Hildegard Soerries Unterstützt werden sie in ihrer Arbeit von einer tatkräftigen Mitarbeiterinnenrunde von etwa 12 Frauen. Diese Gruppe bewirkt viel in und für unsere Gemeinde an St. Amandus. Wir veranstalteten am 21.11.10 unseren traditionellen Adventsbasar, mit dessen Gewinn wir wieder wie alljährlich dringend notwendige Hilfsprojekte unterstützten. In diesem Jahr richteten wir mit Ihrer Hilfe ganz bewusst den Blick auf die Not nah vor unserer Haustür. Wir spendeten jeweils 250,– Euro an: • den Verein „Hilfe für Frauen“ in Köln - Heimersdorf • die „Notschlafstelle für obdachlose Frauen“ des Sozialdienstes Kath. Frauen (SKF) in der Gilbachstraße • die Aktion „ Ferien zu Hause“ in Köln-Heimersdorf, bei der jährlich bis zu 400 Kinder aus dem gesamten Kölner Norden während der großen Ferien für 3-4 Wochen betreut werden: Kinder, die sonst keine Möglichkeit hätten, Ferienwochen zu erleben und nur die Straße zum Ferienort hätten, während ihre Eltern weitgehend berufstätig sind oder ihnen die finanziellen Möglichkeiten für einen Urlaub mit Kindern fehlen. • den Mittagtisch für Kinder in Köln – Chorweiler, der bedürftige Kinder mit einer warmen Mahlzeit täglich einmal versorgt. Alle Kinder kommen aus Familien, in denen die Not sehr groß ist und denen es oft am Nötigsten fehlt. Alle Spenden wurden den Verantwortlichen persönlich übergeben und wir konnten uns von der großen Not, die in diesen Einrichtungen herrscht, überzeugen. Ebenso überzeugend war und ist aber das ungeheuer große ehrenamtliche Engagement vieler Mitarbeiterinnen vor Ort, ohne die alle Hilfe für die Bedürftigen nicht möglich wäre. – Bedürftige und ihre Helfer waren sehr dankbar. M.E. Stauten

Ein neuer Anstrich reicht nicht aus Der Zahn der Zeit macht auch vor den Gebäuden der Kirchengemeinde nicht Halt. Recht kräftig hat er dabei das Pfarrheim an St. Amandus in Rheinkassel angenagt, das in den 1980er Jahren im Zusammenhang mit der angrenzenden Siedlung entstanden ist. Bereits Ende 2007 hatte sich der Kirchenvorstand erstmals in einer seiner Sitzungen mit dem Thema „Anstrich des Gebäudes“ befasst. Im Verlauf der Vorplanungen stellte sich allerdings rasch heraus, dass es mit einer Schönheitskur alleine nicht getan ist. Unter den Aspekten einer nachhaltigen Substanzerhaltung und Reduzierung der Energiekosten muss hier mehr geschehen: nämlich eine energetisch wirksame Sanierung der Fassaden und des Daches sowie eine Erneuerung der Fensteranlagen und der Heizung. Die hierzu erforderlichen grundsätzlichen Planungen, Abstimmungen mit dem Generalvikariat und dem Architekturbüro Böhm (dem Urheberrechte aus der Planung und Erstellung der gesamten Siedlung zustehen) sowie die vorgeschriebenen Ausschreibungen erfolgen seit Mitte 2008 unter der Leitung des Architekturbüros A. Harff, Fühlingen. Über den genauen zeitlichen Ablauf der Maßnahmen sowie deren Dauer lassen sich derzeit noch keine verlässlichen Angaben machen. Zunächst ist davon auszugehen, dass mit der Erneuerung der Heizungsanlage dann begonnen werden kann, wenn die allgemeinen Witterungsverhältnisse dies zulassen, insbesondere keine akute Frostgefahr mehr besteht. Über den weiteren Baufortschritt werden wir regelmäßig hier im umbruch berichten. Norbert Hinsen, Kirchenvorstand

Jugendprojekt Rheinkassel „Ein weißer Fleck auf der Landkarte“ – damit meinte die zuständige Jugendpflegerin Martina Zuber-Goljuie die fehlende Infrastruktur für größere Kinder und Jugendliche in den Rheindörfern Kasselberg, Rheinkassel und Langel sowie Fühlingen. Im Herbst haben sich Vertreter von Kirche und Familienzentrum Worringer Bruch, zuständigen Ämtern und Anwohner mit einer Gruppe von etwa 25 Jugendlichen zusammengesetzt und die Interessenlage erkundet. Diese wünschten sich hauptsächlich einen überdachten Treffpunkt und einen öffentlichen Bolzplatz. Bisher haben sich die Gruppen am Damm und auf dem Spielplatz in Rheinkassel getroffen. In eíner gemeinsamen Aktion haben Grünflächenamt, Anwohner und einige Jugendliche dem Spielplatz in den Herbstferien ein neues, gepflegtes Outfit verpasst. Unter Einbindung von Stadt und örtlich engagierten Vereinen wird nun nach zügigen Lösungen gesucht. Als schnelle Variante bietet die Kirchengemeinde und das Familienzentrum in den Osterferien vom 26. bis 29.04.11 einen Graffiti-Workshop für ca. 15 Teilnehmer an. In den Räumen des Gemeindehauses vermitteln Mitarbeiter der Mittwochs-Maler die Theorie, die Praxis wird anschließend auf transportablen Gipswänden geübt. Am Ende der Osterferien werden die Kunstwerke der Öffentlichkeit vorgestellt. Anmeldungen können bei Carola Kullmann bis zum 10.04.11 erfolgen, die Kosten betragen € 15,–. Zusätzlich hat Dieter Lütjans als zuständiger Polizist angeboten, für Interessierte ein Mofa-Sicherheitstraining zu organisieren. Weiterhin wird nach Grundstücken gesucht, um einen Unterstand als Treffpunkt zu errichten. Dort könnten auch die Graffiti-Wände ihren Platz finden. Der Ort sollte zentral, jedoch nicht inmitten enger Bebauung liegen. Ansprechpartner für das Projekt sind Matthias Gill, Tel.: 0221 – 8 20 86 37 oder Carola Kullmann, Tel.: 0221 – 70 58 54 (ggf. auch Anmeldungen für den Graffiti-Workshop)

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Gemeindeleben an St. Johann Baptist

Gemeindeleben an St. Johann Baptist

Einladung zum Osterschießen

Die Feuerwehr schaut zurück

Köln-Roggendorf/Thenhoven – Osterschießen / Termine Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, am Ostermontag, den 25. April richten wir unser traditionelles Osterschießen im Schützenheim an der Berrischstr. aus. Unter Anleitung erfahrener Schießleiter können Sie auf der modernen Schießanlage Ihre Treffsicherheit mit dem Luftgewehr oder einem Lasergewehr testen. Den jeweils Klassenbesten winken attraktive Preise. Für das leibliche Wohl sorgen in diesem Jahr der 1. Jägerzug und der 2. Scheibenschützenzug. Geburtstage in St. Johann Baptist Das Schützenheim ist ab 10.00 Uhr für Sie geöffnet. Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen. 80 Jahre: Gertrud Loske 01.04.1931 Unsere weiteren Termine in 2011 im Überblick: Elisabeth Lammertz 25.06.1931 Sa. 09.04. 18.45 Uhr Kaiserehrenabend - Schützenheim Jakob Bebber 07.06.1931 Fr. 30.04. 18.00 Uhr Tanz in den Mai - Schützenheim Gertrud Boden 09.06.1931 Fr. 05.08. - Di. 09.08. Schützenfest Fr. 26.08. 14.30 Uhr Seniorennachmittag - Schützenheim 85 Jahre: Maria Gentz 21.03.1926 ab 90 Jahre: Hildegard Joel 04.06.1920 Agnes Göddertz 14.07.1920 Hildegard Wirtz 26.07.1920

Spaß bei den Messdienern

Verstorbene in St. Johann Baptist

Die Weihnachtsfeier

Margareta Neuroth geb. Odendahl 23.09.2010 Anton Drobny 24.09.2010 Helene Wegner geb. Rosenspieß 17.12.2010 Anton Franosch 19.10.2010 Maria Schwieger geb. Jüsten 18.12.2010 Heinrich Abels 23.01.2010

„Mensch, so viele Messdiener heute Abend hier in der Messe, hattet ihr heute Weihnachtsfeier?“ – mit diesen Worten wurden wir nach der Abendmesse am 3. Advent von Gemeindemitgliedern begrüßt. Dieser Satz rundete den gelungenen Nachmittag der Weihnachtsfeier ab, nachdem unser ehemaliger „Obermessdiener“ Sebastian Pitzler zu Besuch kam. Besonderen Spaß hatten die meisten mit einem Quiz über Messdienen und Religion, aber auch andere Spiele brachten der Gruppe ihren Spaß. Neben der Ernsthaftigkeit, die ein solches Hobby zweifelsohne mit sich bringt, müssen gemeinsame Unternehmungen außerhalb des Gottesdienstes Spaß machen, den Kindern und Jugendlichen einen Ausgleich bringen. Aber auch wir Leiter finden unsere Freude daran. Deshalb sind auch für 2011 wieder Ausflüge und Aktivitäten angedacht, wie z. B. eine Wochenendfahrt. Genaueres wird in den nächsten Leiterrunden besprochen. Weiterhin bleibt der gemeinsame Sport, der uns als Gruppe noch näher zusammenführt. Ebenso hoffen wir im Jahr 2011 auf Kinder die man für diesen Dienst begeistern kann, nachdem im vergangenen Jahr kein Kind für diese sinnvolle Freizeitbeschäftigung motiviert werden konnte. M. Blom

Seniorentermine Seniorencafe im Pfarrsälchen Köln – Thenhoven Das Treffen der Senioren findet an folgenden Terminen jeweils dienstags ab 14.30 Uhr statt: 22.03.; 05.04.; 19.04.; 03.05.; 17.05.; 31.05.; 04.06.; 28.06.; 12.07;26.07

Wir möchten unsere Aktivitäten im Jahr 2010 darstellen und eine Vorausschau auf 2011 wagen, um einen Einblick hinter die Kulissen zu geben. Unsere Einheit wurde im letzten Jahr 22 Mal alarmiert. Darunter fielen Brand- und Sturmeinsätze, technische Hilfeleistungen sowie die Besetzung von Berufsfeuerwehrwachen, wie etwa im Juli während der Bombenentschärfung in Köln-Riehl. Dabei wurde eine ganzjährige Einsatzbereitschaft, auch zu den ungünstigsten Zeitpunkten, wie z. B. während des WM-Viertelfinales Deutschland gegen Argentinien sichergestellt, als etliche Keller nach starkem Regen leer gepumpt werden mussten. Freundliche Anwohner hielten uns über den laufenden Spielstand in Kenntnis. Wir konnten uns über den Eintritt von 3 neuen Kameraden freuen. Unterbrandmeister Eugenio Siddi und Hauptbrandmeister a. D. Michael Mohrs wurden für ihre 25 jährige Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr geehrt. Die Löschgruppe nahm an der Stadtmeisterschaft der Kölner Feuerwehren teil, bei welcher sie den zweiten Platz belegte. Zur Belohnung gönnten wir uns eine Feuerwehrtour ins sauerländische Willingen. Darüber hinaus wurde ein Förderverein gegründet. Hier unterstützen Personen und Firmen die Löschgruppe finanziell bei der Erfüllung ihrer hoheitlichen Aufgaben. Auch in 2011 werden Weiterbildungen und Lehrgänge besucht, um die Ausbildung auf neuestem Stand zu halten. Die

Löschgruppe wird sich beim Karnevals-Fackelzug in Worringen, bei unserem Schützenfest, beim Aufstellen des Weihnachtsbaumes vor der Kirche sowie federführend bei der Organisation des St. Martinszuges einsetzen und Leistungswettkämpfe besuchen. Im Jahr 2011 erwartet die Löschgruppe die Ankunft eines neuen Feuerwehrfahrzeuges, das das in die Jahre gekommene zweite Löschfahrzeug ersetzen soll. Endlich steht - auch nach dem Einsatz einiger Bürger unseres Ortes - die Ausstattung mit einem Defibrillator kurz bevor. Hier wird eine wertvolle und lebensrettende Verbesserung für die Bürger in Roggendorf/Thenhoven erreicht werden. Wir dürfen darauf hinweisen, dass die Jugendfeuerwehr Kinder und Jugendliche ab dem Alter von 10 Jahren zur Verstärkung sucht. Interessierte mögen sich bei Frank Daubenbüchel (Tel: 786141) melden. Weitere Informationen zur Löschgruppe sowie deren Aktivitäten, der Jugendfeuerwehr und zum Förderverein finden Sie unter „www. lg-roggendorf.de“. Für die Löschgruppe Nico Peters

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Gemeindeleben an St. Pankratius

Gemeindeleben an St. Pankratius

Heimatarchiv Worringen e. V.

Friedhofsausstellung im Heimatarchiv

… wo die Worringer Geschichte festgehalten wird

170 Jahre Worringer Friedhof am Hackhauser Weg

Ein fester Bereich im Heimatarchiv ist mittlerweile die Stammbaumecke. Seit einigen Jahren und mit viel Erfolg zeichnen wir die Ahnentafeln und die Verbindungen zwischen den Familienverbänden der Worringer Familien auf. Das Interesse von Jung und Alt ist enorm.

Anlässlich der Auflassung des Worringer Friedhofs am Hackhauser Weg im Oktober 1841 eröffnet das Heimatarchiv in Worringen in seinen Räumen am Breiten Wall am Mittwoch, den 1. Juni 2011 die Ausstellung „Bestattungs- und Friedhofskultur – 170 Jahre Worringer Friedhof am Hackhauser Weg“. Der Worringer Friedhof ist neben Melaten der älteste erhaltene und belegte Friedhof im heutigen Stadtbereich Köln. Anhand von Fotos, Dokumenten und Taufen in St. Pankratius Exponaten informieren wir über die Worringer Begräbniskultur, die Arbeit der SteinmetFabio Emilio Sliwka 02.10.2010 ze und Bestattungsunternehmen und den Mick Jelting 02.10.2010 Denkmalschutz. Auch ein Rundgang über den Tom Ahrweiler 02.10.2010 Worringer Friedhof ist geplant. Lennox Weber 02.10.2010 Helena Lisa Müsch 02.10.2010 Sven Luca Hilger 06.11.2010 Lena Juli Klütsch 06.11.2010 Julian Marius Müller 06.11.2010 Fabian Plocharzik 04.12.2010 Alessia Katrin Santoro 04.12.2010 Joel Marco Santoro 04.12.2010 Sarah Simone Wieland 05.02.2011

Viele Worringer Bürger machten mit, brachten Hausstandsbücher, Totenzettel, bereits angefangene Stammbäume und ihre eigenen Erinnerungen mit. Nachdem wir einmal damit angefangen hatten, konnten wir feststellen, welches Potenzial in dieser Arbeit steckt. Natürlicherweise kamen wir auf diese Art nur bis höchstens 1850 zurück. Dann erfuhr ich, (für mich war das ganz neu) dass im Pfarrarchiv von St. Pankratius Kirchenbücher vorhanden waren, die bis ins Jahr 1777 zurückgehen.

kurzem gelang es uns, diese drei Linien zusammenzuführen. Da half uns auch ein Kirchenbuch, das im Historischen Archiv des Erzbistums Köln liegt, in dem die Worringer Daten von 1720 bis 1777 aufgeführt sind.

Wir erhielten die Erlaubnis mit besonderer Vorsicht in den Büchern für die vielen Worringer ihre Ahnen zu erforschen. Ab 1777 gab es für die Pfarreien feste Vorgaben, wie diese Bücher zu führen waren, so dass von da an alle Tauf-, Heiratsund Sterbedaten fortlaufend vorliegen. Es begann für uns eine aufregende Zeit, die uns die Möglichkeit gab, die vorhandenen Ahnentafeln bis 1777 zurückzuverfolgen. In Worringen, wie auch in vielen anderen Dörfern, haben die Familien Beinamen, um die Linien auseinander zu halten; so z. B. die Familie Jansen, da gibt es die Baskai’s, Knipps und Bellejirrets. Erst vor

Da wir die Leitung des Historischen Archivs des Erzbistums von der Ernsthaftigkeit und Sorgfalt unserer Arbeit überzeugen konnten, erhielten wir die Erlaubnis, per Arbeitskopien die Daten dieses Buches zu erfassen. Dieses Kirchenbuch ist, im Gegensatz zu den Büchern ab 1777, sehr ungeordnet und unvollständig, dazu noch schwer zu lesen, aber wirklich das Älteste, was von Worringen zu finden ist. Am 02.11.10 wurden alle Kirchenbücher von Worringen, außer denen, die sich zur Zeit noch im Gebrauch befinden, in Historische Archiv gebracht. Dort werden sie digitalisiert und anschließend auch von unserem Team in ein Familien-Stammbaum-Programm erfasst und später zu einem Ortsfamilienbuch zusammengeführt. Im HeimatLiebe Worringer Mitglieder, liebe Freunde und Gönner des archiv gibt es mittlerweile um die 90 Krankenpflegevereins Köln-Worringen. Ahnentafeln in vielen Größen. Früher Seit Januar 2011 ist Ruth Leiteritz nicht mehr als Koordinatoschrieb ich sie per Hand auf Tapetenrolrin in Worringen für den Krankenpflegeverein unterwegs. len, heute werden sie über Computer Nach achtjähriger harmonischer Zusammenarbeit hat sie ausgedruckt und sind so übersichtlicher sich beruflich neu orientiert. Wir wünschen Ihr alles Liebe und Gute für die und einfacher zu führen. Sie erzählen im Zukunft und bedanken uns für die gemeinsamen Jahre. Gesamten die Geschichte unseres Dorfes und der Menschen darin. Neue Koordinatorin der Familienhilfe ist Susanne Schumacher, die schon in den letzten eineinhalb Jahren sehr eng mit Ruth Leiteritz zusammengearbeitet hat. Gertrud Esser Frau Schumacher wird im Büro von Anke Walendy unterstützt. Heimatarchiv Worringen e.V. Der Vorstand

Der Krankenpflegeverein Köln-Worringen informiert!

Aus dem Caritaskreis

Trauungen in St. Pankratius

Das Team des Caritaskreises lädt zusammen mit der ev. Kirchengemeinde an folgenden Terminen jeweils um 14.30 Uhr zum Geburtstagskaffee ein: 06.05.11, St. Tönnishaus 01.07.11, ev. Gemeindezentrum 02.09.11, St. Tönnishaus 04.11.11, ev. Gemeindezentrum. Mit Kaffee, Kuchen und einem Unterhaltungsprogramm versuchen wir, Ihnen einen schönen Nachmittag zu bereiten. Eine Einladung ergeht noch einmal persönlich über den Geburtstagsbesuchsdienst. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung. Ihr Caritasteam

Mathias Schmidt und Kerstin Sonja Scharder 10.09.2010 Stefan Laufen und Andrea Hackmann 11.09.2010 Thomas Klaus Lindner und Sabrina Baier 25.09.2010 Peter Doll und Sabine Feicke 04.12.2010

Verstorbene in St. Pankratius Hans Peter Wirtz 24.09.2010 Christina Walter geb. Lechenich 30.09.2010 Josef Scheibenreif 04.10.2010 Anna Maria Bergs geb. Wergen 09.10.2010 Ingrid Schiliga 14.10.2010

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Elfriede Werker geb. Zimmermann 01.11.2010 Franz Schnitzler 01.11.2010 Margareta Löhr 06.11.2010 Margret Uhl geb. Wahlbrink 02.11.2010 Hans Dieter Schmitz 12.11.2010 Johann Bündgen 23.11.2010 Mathias Löhr 16.11.2010 Elfriede Boschen geb. Nelles 19.11.2010 Heinrich Frenger 19.11.2010 Monika Jakob geb. Link 24.11.2010 Draga Steiner geb. Mrsic 27.11.2010 Erika Koppenhagen geb. Gauer 27.11.2010 Egon Gries 27.11.2010 Felix Cornely 30.11.2010 Gerhard Schmitz 03.12.2010 Josef Antesberger 13.12.2010 Edeltraud Klotz geb. Mundhenke 14.12.2010 Andreas Buchartz 28.12.2010 Gertrud Hassert, geb. Edelhausen 04.01.2011 Anna Schmitz geb. Fiechtner 04.01.2011 Alfred Gutwirth 10.01.2010 Gerardo Cossu 18.01.2011 Gertrud Annas geb. Sturm 19.01.2011 Heinrich Michael Baas 24.01.2011 Katharina Prädel geb. Fischer 27.01.2011 Karl Heinz Jeschar 28.01.2011 Sibilla Helfrich geb. Diefenbach 01.02.2011 Hans Georg Bilstein 04.02.2011 Peter Clemens 08.02.2011 Heinz Goroll 11.02.2011


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Gemeindeleben an St. Pankratius

Gemeindeleben an St. Marien

Besinnen Sie sich Die pfarrliche Frauengemeinschaft St. Elisabeth bietet auch in diesem Jahr ein Besinnungswochenende im fünf Sterne Tagungshaus „Maria in der Aue“ bei Wermelskirchen an vom 17. – 19.06.11 Das Tagungshaus liegt idyllisch gelegen eingebunden ins bergische Land, weitab vom Alltagsstress. Also ein Ort der Erholung für Körper und Geist. Während des Wochenendes wenden wir uns den Frauen im Alten Testament zu. Insbesondere Abigail, einer Prophetin. Durch verschiedene thematische Einheiten wollen wir ihr näher kommen und versuchen, ihre „Weisheit“ in die heutige Zeit zu transportieren. Die Kosten für zwei Tage Vollpension belaufen sich für Einzelzimmer auf 90 €, für Doppelzimmer pro Person auf 70 €. Die Anreise erfolgt im eigenen PKW oder in Fahrgemeinschaft am Freitag bis

18.00 Uhr. Info und Anmeldung für alle Interessierten bis 31.02.11 bei A. Göckeritz Tel.: 0221 – 78 31 70.

80 Jahre: Gertrud Benner 02.03.1931 Wilhelm Brehm 06.05.1931 Edith Stürz 01.06.1931 85 Jahre: Herbert Crombach 10.06.1926 Agnes Lemper 09.03.1926 Johanna Maßen 27.03.1926

Kleine Leute – Große Sterne

Rückblick des Seniorenclubs St. Pankratius

Großer Einsatz beim Sammeln für Kinder in Kambodscha Am 08.01.11 erhielten unsere Sternsinger in der Aussendungsfeier zunächst den Segen von Kaplan Eßer. Anschließend zogen sie bei trockenem, sonnigen Wetter durch die Straßen Fühlingens und sammelten Geld für Kinder in Kambodscha.

„Winzerecke“. Im September ging es zur Tüschenbroicher Mühle. Kaplan Gayko verabschiedete sich und hinterließ uns Pater Kuptz, der uns seitdem betreut. Und das ist gut so. Das Herbstfest mit der Senioren-Tanzgruppe erwirtschaftete 49,50 € für unsere Bastelkasse. Im Oktober gestalteten wir selbstverständlich die Rosenkranzandachten. Im November zog der Kindergarten in das St. Tönnishaus und wir wichen in das Cafe Esperantina aus, wo wir uns seitdem montags treffen. Zu Nikolaus überraschten uns die Kinder mit schönen Nikolausliedern. Herrlich! Obwohl wir wegen der Witterung die Weihnachtsfeier in den Januar verschieben mussten, war sie mit der festlichen Hl. Messe und unserem Kaplan Eßer sehr schön. Ein herzliches Dankeschön gilt auch Hr. Isenberg und Hr. Böhm. Es grüßt Sie Helene Stecklenberg

Geburtstage in St. Marien

Weitere Angebote zu denen wir herzlich einladen: 02.07. 11 Führung des Frauengeschichtsvereins Köln, Thema: „Hexenverfolgung in Köln“ 21.09.11 Führung in der Villa „Hammerschmidt“ und „Weg der Demokratie“, Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem In-und Umblatt Annerose Göckeritz

Gemeinsam statt einsam 40 Jahre Seniorenclub feierten wir im Januar des vergangenen Jahres. Mia Hüsch und Martha Stahl feierten ihre 90. Geburtstage gleich mit uns. Fr. Stahl spielte zu unserer Freude ein schönes Solostück auf der Blockflöte und Herr Isenberg sorgte mit einigen Herren des Kirchenchores für tolle Stimmung. Viel Applaus erhielt auch die Seniorentanzgruppe unter der Leitung von A. Zimmermann. Bald hatte uns der Alltag wieder und so trafen wir uns regelmäßig dienstags zum abwechslungsreichen Programm: Gymnastik, Gesellschaftsspiele, singen, erzählen, Bingo und aktuelle Themen. Gelungen war der Karnevalsnachmittag mit unserem Akkordeonspieler. Auch feierten wir im März den 90. Geburtstag von Elisabeth Annas. Unsere kleine Wallfahrt zur Schwarzen Muttergottes in der Kupfergasse rundete der anschließende Kaffee bei Printen Schmitz ab. Zum Frühlingsfest im April besuchten uns die Flötenkinder des kath. Kindergartens und der kath. Grundschule. Nach dem Ewigen Gebet im Mai konnten wir direkt im Anschluss im St. Tönnishaus Kaffee und Reibekuchen genießen. Schön war auch die Rheinfahrt mit dem Schiff. Im Juni trafen wir uns bei mir zuhause in der

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Alle waren mit großem Eifer dabei und stolz, letztendlich 3.334,25 € gesammelt zu haben. Dieses großartige Ergebnis ist mit Sicherheit dem enormen Engagement unserer Kinder, die mit großer Ehrfurcht und Hingabe jedes einzelne Haus besucht haben, zu verdanken. Wieder im Pfarrheim angekommen, gab es zur Stärkung Kakao, Würstchen und belegte Brötchen.

ab 90 Jahre: Margarete Schilliger 24.04.1921 Hildegard Suchanek 27.06.1914

Trauungen in St. Marien Daniel Heinel und Jennifer Hilger 11.09.2010

Verstorbene in St. Marien Kurt Steinki 13.10.2010 Maria Rath geb. Körtgen 30.11.2010 Margarete Eßer, geb. Nagel 18.12.2010 Angelika Zündorf geb. Pütz 30.12.2010 Mechthild Coenders 03.01.2011 Josef Jakob Amendt 04.01.2011

Seniorengruppe

Das Fazit der Kinder war durchaus positiv, hierzu einige Zitate: “Ich hatte viel Spaß, auch wenn es manchmal anstrengend war”. “Ich hätte immer weiter gehen und Geld sammeln können”. “Die Abschlussfeier war spitze, weil das Essen so lecker war”.

Senioren-Nachmittage:

Heike Much

15.04. / 13.05. / 10.06. / 08.07.

14.30 Uhr Seniorenmesse, anschl. Kaffeetrinken im Pfarrheim am: 15.03 / 12.04. / 10.05. / 07.06. / 05.07.

Seniorenkegeln:

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Gemeindeleben Momentaufnahmen

Feierliche Anbetung

Gemeinsam an einem Tisch

Gemeindeleben Momentaufnahmen

E. Isenberg bei Google Street View

Sei mutig! Stephan Weißkopf als umbruchreporter

So geht Nächstenliebe

Am Grab einer verstorbenen Erzieherin

Caritasfenster

Engagement im PGR

Pastoralteam bei feierlichem Requiem

Neujahrsempfang in Blumenberg

Moment mal! Für den nächsten umbruch benötigen wir wieder viele Bilder aus dem Gemeindeleben. Senden Sie uns Ihre schönsten Aufnahmen mit einem kleinen Text, der Anlass, Ort und Personen beschreibt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle eingesandten Bilder abdrucken können. Einsendeschluss für Fotos ist der 09.05.11. umbruch@pankratius.info 1. Hilfekurs für Kinder

ULF an der Neusser Landstrasse

Kevelaerwallfahrt

Eine kleine Ewigkeit

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M. Efting

Kevelaerwallfahrt

Fronleichnam in Fühlingen

Stolzer Opa

Rheinpanorama mit Hochwasser an St. Amandus

KÖB Fühlingen

Unimog für Kasselberg

Pfarrversammlung

Bischof Melzer mit Dechant Weißkopf

Das umbruch -Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Osterfest Markus Reinhardt Ensemble beim Neujahrsempfang

Fototermin mit den Sternsingern und Leiter

umbruch@pankratius.info • Senden Sie uns Ihre Fotos bis 09.05.11 • Ihre Redaktion umbruch


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