umbruch winter 2009

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umbr ch

Nr. 5 Winter 2009 Katholische Pfarrzeitschrift

Winterzeit in der neuen Pfarrei Unsere Krippen – Herkunft, Aufbau, Bedeutung

PGR Wahlen – das ist der neue Pfarrgemeinderat

Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner

at/ Wahl Pfarrgemeinder – Ortsausschüsse 2009

Sie haben gewählt!

St. Pankratius Am Worringer Bruch


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Editorial

Geistliches Wort

Inhalt

Editorial

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Gemeinde!

03 Leitwort Ostern

Liebe Leserinnen und Leser des umbruch!

04 Weihnachtsevangelium

„Und das Wort ist Fleisch geworden.“ (Joh 1,14) Die Redaktion freut sich, Ihnen wieder einen neuen umbruch überreichen zu dürfen. Wieder einmal haben wir uns um die Gestaltung des Titels viele Gedanken gemacht. Die Diskussionen um das Titelbild werden immer intensiver, Argumente und Gegenargumente werden leidenschaftlich gegeneinander auf- und abgewogen.

In diesen Tagen gehen mir zwei Dinge durch den Kopf. Meine Frau erzählte mir aus einer Fortbildung mit Lehrkräften einer Schule, dass von den anwesenden Lehrern keiner einen Zugang zu einem Gott habe, der einem persönlich begegnen möchte.

02 Editorial

05 Krippen

08 Krippen der Seelsorger

10 Gemeindeleben

10 Wahlergebnisse

20 Musik 23 Ansprechpartner und Termine 29 Geistige Angebote 32 Reisebericht 34 Gemeindeleben

34 36 38 40 42

an St. Amandus an St. Johann Baptist an St. Katharina v. Siena an St. Marien an St. Pankratius

46 Momentaufnahmen Abgabeschluss aller Einsendungen für die nächste Ausgabe ist der 18.01.2010 Der nächste umbruch erscheint am 27.03.2010 Die Redaktion behält sich vor, aus den eingesandten Beiträgen Veröffentlichungen auszuwählen, zu korrigieren, zu kürzen und sprachlich zu verändern. Wir danken für Ihr Verständnis.

Etwas verändert sich, das spüren wir alle. Veränderung muss aber nicht Verschlechterung bedeuten, sondern bietet auch Chancen. Ab dem 01.01.2010 gibt es eben nicht mehr den Pfarrverband, sondern eine einzige neue Pfarrei St. Pankratius Am Worringer Bruch. Die Kirchen behalten ihre Namen und vieles bleibt, wie es ist. Aber wo sind die Chancen der Veränderung? Ein anonymer bürokratischer Akt ist schnell erledigt, aber es sind Menschen, die gestalten und verändern. Sie, liebe Leserin und lieber Leser, haben den neuen Pfarrgemeinderat und die Ortsausschüsse gewählt. Sie haben sich für Menschen entschieden, die die Zukunft des kirchlichen und geistlichen Lebens in unserer neuen Pfarrei gestalten und verändern werden. Damit Sie sich ein Bild machen können, wer diese Menschen sind, haben wir uns entschieden, auf dem Titelbild Ihre gewählten Mitglieder des neuen PGR zu zeigen. Die Veränderung ist, dass wir kein Titelbild gewählt haben, das sich auf die Geburt unseres Herrn Jesus Christus bezieht. Dafür finden Sie auf den folgenden Seiten fast alles, was Sie für ein gelungenes Weihnachtsfest benötigen. Die Weihnachtsgeschichte (S. 4), die Krippen in unseren Kirchen (S. 5-7), alle Adventsangebote und Weihnachtstermine und dazu berichten die Seelsorger von ihren persönlichen Krippen (S. 8-9). Beim Blättern spüren Sie schnell, dass wir wieder in einer besonderen Zeit sind. Die Zeichen der Zeit haben die Messdiener in Thenhoven erkannt und sich auf die Veränderungen eingestellt. Lesen Sie das Interview mit den Messdienerleitern auf der S. 16. Herzlich begrüßen wir Sabine Simons als neues Redaktionsmitglied. Lernen Sie sie auf S. 18 kennen. Immer noch ist eine ehrenamtliche Redakteursstelle mit dem „Ressort Worringen“ unbesetzt. Sind sie interssiert? Melden Sie sich bei uns! Auf vielen Fotos können Sie wieder sehen, wie lebendig der Glaube hier rund um den Worringer Bruch gelebt wird: Von Menschen. Der Glaube braucht Menschen, denn er kann nur von Mensch zu Mensch weitergegeben werden. Auch dies ist ein Geheimnis. In einer geheimnisvollen Nacht wurde uns der Sohn Gottes geboren. Er hat die Liebe unseres Vaters im Himmel für alle Menschen „veröffentlicht“. Eine Auswirkung davon ist, dass Sie den neuen umbruch der katholischen Pfarrgemeinde St. Pankratius Am Worringer Bruch in Ihren Händen halten. Frohe Weihnachten, wünscht Ihnen Diakon Matthias Gill und die ganze Redaktion umbruch

In einem Artikel des Tübinger Theologen Professor Biesinger wurde eine Mutter zitiert mit den Worten: „Meine Tochter kam heute nach Hause und Mustafa, ihr türkischer Klassenkamerad, hat ihr auf dem Heimweg gesagt: Der Gott kann doch keinen Sohn haben. Das mit Bethlehem ist alles Lüge. – Und, Herr Biesinger, was sage ich jetzt meiner Tochter?“ Viele Menschen feiern Weihnachten, auch die, die vom eigentlichen Ursprung des Festes nichts mehr wissen. Zu keiner anderen Zeit im Jahr sind sie so sensibel für ihre Mitmenschen. Sie suchen die Geborgenheit der Familie und das damit verbundene Gefühl von Heimat und Sicherheit. Sie hoffen auf eine bessere, friedvollere und heilere Welt. Und zurecht. Antwort und Erfüllung dieser Hoffnung und Sehnsucht ist Weihnachten. Wir Christen feiern etwas Unglaubliches und Unerhörtes, aber auch etwas für viele Menschen Törichtes und Unverständliches: Gott wird einer von uns. Gott wird Mensch, damit der Mensch Heimat hat in Gott (Hildegard von Bingen). Wenn wir Christen Weihnachten feiern, dann feiern wir, dass Gott allen Menschen, auch denen, die von ihm nichts mehr wissen, eine Gemeinschaft anbietet, die im Leben und Sterben Bestand hat. Alles Fantasterei? Vor 2.000 Jahren haben die Erfahrungen mit diesem in Bethlehem geborenen Jesus Menschen so geprägt, dass wir heute noch in seiner Weise unser Leben gestalten wollen. Das ist Weihnachten: Der Beginn der nicht endenden Geschichte von Menschen, die im Sinne Jesu ihr Leben in Leid und Freude mit Gott leben. Frohe Weihnachten Hubert Schneider, Pastoralreferent

Impressum: Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Pankratius Am Worringer Bruch, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln Redaktion: Siegmund Dröge, Matthias Gill (Ltg.), Marita Heider, Thomas Krampe, Sebastian Pitzler, Sabine Simons e-Mail: umbruch@pfarrverband-awb.de Layout: Dorothee Flören – Werber 21 GmbH Lektorat: Andrea Roßmar Druck: Cariprint, Caritas Werkstätten Köln Erscheinungsweise: 3 x jährlich

Auflage: 9.500 Exemplare Nächster Redaktionsschluss: 18.01.2010 (auch für Momentaufnahmen) Bildnachweis: AH (3), Archiv, Birk (2), Böhm (3), Chor Amandus Dröge (39), Eßer (2), Fotolia (9), Frauengemeinschaft (3), Gill (29), Heider (13), KiTa Marien (2), KiTa Pankratius, Kolping, Koppe (2), Krampe (5), Kuptz, Menne, Otto, Pfadfinder (2) Pfarrbriefservice (2), Pitzler, Privat (3), Schneider, Seniorenclub Pankratius (4), Simons, „Smokey Mountain“ (4), St. Lazarus (2), Sternsinger, Wiesen, Wikimedia

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Thematisiert Weihnachten

Thematisiert Weihnachten

Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas

Jesus, Maria, Josef oder – ist da noch mehr?

gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.

✶ In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum erstenmal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret

Weihnachtskrippen im Pfarrverband

in Galiläa hinauf nach Judäain die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft und sie

Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

Krippen werden in der Adventszeit – oft wenige Tage vor Weihnachten – aufgestellt und am Heiligen Abend durch das Christuskind ergänzt. Die hl. 3 Könige werden häufig in die Krippenlandschaft einbezogen, erreichen den Stall aber erst am Dreikönigsfest. Franz von Assisi stellte nach der Überlieferung als Erster im Jahr 1223 in Greccio, Italien, mit Menschen und lebenden Tieren die Weihnachtsgeschichte nach. Die Krippenkunst entwickelte sich erst später, besonders in Neapel. Es ist bekannt, dass Jesuiten 1562 in Prag eine Krippe im heutigen Sinne aufstellten. Weitere Ordensgemeinschaften schlossen sich dem Brauch an und machten die Weihnachtskrippe populär. Zur Zeit der Aufklärung und Säkularisation Ende des 18. Jahrhunderts gab es in verschiedenen Regionen Europas das Verbot, Krippen öffentlich aufzustellen. Dadurch erhielten die Krippen Einzug in den privaten Bereich. Dies blieb auch, nachdem die Verbote wieder aufgehoben wurden. In Krippen sind Bilder des Glaubens katholischen Regionen, auch bei uns in Köln, finden Krippengänge (Kölner – Hl. Familie in St. Amandus Krippenweg) oder Krippenfahrten, wie z. B. zur arsKrippana in Losheim/Eifel, statt. Die Gestaltung der Krippenlandschaft hat in vielen Gemeinden Tradition, der Aufbau wird oft von wenigen Personen oder „Krippenbauteams“ vorgenommen und „weitervererbt“. So auch in unseren Kirchen. Lesen Sie auf den nächsten Seiten die Geschichten über die Krippen in unseren Gemeinden.

Krippe St. Marien

Neben seinem Wappen ist das Logo des Weltjugendtags 2005 zu sehen. Die Krippe wurde in den letzten Jahren von Was hat der Weltjugendtag Hans-Georg Otto und Gertrud Küppers mit Kardinal Frings gemeinsam? in drei Tagen mit wenigen Helfern aufgebaut. Seit dem Frühling machten Bei der Krippe in Fühlingen fällt die sie sich Gedanken und besorgten Darstellung des Lebens Christi auf. Bücher, um eine neue Weihnachtskrippe Die Treppe ist ein Hinweis auf den vorzubereiten. Die Entscheidung war Lebensweg Christi, von der Geburt bis nicht immer einfach, „und manchmal zum Tod am Kreuz oder von seinem haben wir auch gestritten“ sagt Gertrud irdischen Leben bis zur Himmelfahrt. Die Fühlinger Krippe war 20 Jahre lang „das Kind“ von Küppers lächelnd, „aber dann habe wir Auf den Treppenstufen stehen fünf Hans Georg Otto uns immer auf ein Ziel geeinigt“. Weihnachtssterne für die Wundmale Während der Aufbauphase hat Maria Küppers ihre Schwester Christi und Blumen im Moos für die zwölf Apostel. Die Hirten und Herrn Otto mittags mit warmem Essen und Kaffee (auch verdeutlichen, dass Gott nicht zwischen Arm und Reich in der Thermoskanne für die Kirche) versorgt. Für die Zukunft unterscheidet. Die Drei Könige bereiten sich im Raum neben kann sich Frau Küppers vorstellen, mit einem Krippenbauder Krippe vor (sie gelten als die ersten Pilger). Sie werden am team den Aufbau vorzunehmen. 6. Januar zur Krippe geführt. Kaspar trägt einen Pilgerstab mit einer Fahne. Das Wappen der Fahne ist das Wappen von KardiSabine Simons und Thomas Krampe nal Frings, der als junger Priester in St. Marien gewirkt hat.

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Thematisiert Weihnachten

Thematisiert Weihnachten

Krippe St. Amandus 

Einer der Könige trägt ein rotes Gewand, auf dem Motive von Bauchtänzerinnen sind. Die Steine Der Nick-Engel von St. Amandus rund um die Krippe sind besondere Steine: sie stammen alle aus Im Krieg wurde die alte Krippe dem Heiligen Land. Die Mütze, die zerstört. Sie bestand aus ca. 40 cm der Hirtenjunge trägt, hat Frau großen Gipsfiguren. Übrig geblieDreschers in der Wüste im ben waren ein Teil der Kulisse, die Heiligen Land gefunden. Das die Stadtmauern von Jerusalem Aufstellen der Krippe ist immer darstellten und der Nick-Engel, der Männersache. Bis Frau Koppe heute noch in der Krippe steht und Küsterin wurde, hat dies Pfarrer dankbar nickt, wenn man ihm ein Krippe St. Amandus vor 50 Jahren Höhner Geldstück einwirft. Die Kulisse selbst gemacht. Das Einkleiden der wurde zum Stall umgebaut, die Krippenfiguren lieh man sich Figuren ist Frauensache. Familie aus Niehl aus. Anfang der 50er Jahre erstand Herr Dechant Koppe und Herr Scholz bauen die Beckers die hl. Familie mit Engel, König, einem Hirten und Krippe nun gemeinsam auf – was Schafen von der Künstlerin Lita Mertens, die auch die Figuren immerhin etwa 20 Stunden in der Krippe in St. Aposteln erschuf. Von 1960 an wurde unter Pfarrer Johannes Schäfers und später unter Pfarrer Höhner die Anspruch nimmt – aber jedes Mal wieder sehr viel Freude macht. Krippe erweitert. Sie wurde immer prächtiger – Pfarrer Höhner brachte Stoffe aus Jerusalem mit, aus denen zunächst M. Heider mit Familie Koppe Frau Dreschers und später Frau Koppe die Gewänder nähten. Portrait des ersten Königs

Krippe St. Johann Baptist

weihnachtliche Geschehen: Verkündigung, Herbergssuche, Jesu Geburt, Anbetung durch die Heiligen Drei Könige sowie Flucht nach Eine Krippe mit Geschichte Ägypten. Stimmungsvoll und möglichst – und wechselnder Besetzung naturgetreu dekorieren alte Wurzeln, Stämme, Heu & Stroh sowie Moos aus der Seit rund 35 Jahren erzählt eine beschauliche näheren Umgebung den Stall. Schaut man Krippe in St. Johann Baptist, deren Gestalgenauer hin, so wird man eine Eule, Tauben tung sich über die Jahre liebevoll weiterentund auch kleine Eidechsen entdecken. Eine wickelt hat, von der Weihnachtsgeschichte. Besonderheit stellt das Kreuz-Fenster des Den Grundstein unserer Krippe legten Jesus, Stalls dar: Es gibt Hinweis auf Christi Leiden Maria und Josef auf damals noch etwas und Auferstehen. Die drei Punkte symbolibeengtem Raum, links vor dem Altarraum, sieren die Dreifaltigkeit. Seit einigen Jahren wo der heutige Ambo steht. Doch die Krippe ist diese wunderwuchs über Jahre, so dass Pastor Kruse ihr schöne Krippe mehr Platz und eine umfassendere Gestalfester Bestandteil tung zugute kommen lassen wollte. Mit Die Geburt Jesu ist eines von fünf Bildern der Kölner Entwurf und Bau eines Krippenstalls durch Krippenführung des Katholidie Herren Trösser und Hellenbroich wurde Raum geschaffen. schen Bildungswerks. Nachdem der Stall errichtet war und die Krippe rechts vor Die Kirche ist täglich von dem Altarraum und Tabernakel ihren eigenen Platz fand, 09.00 – 18.00 Uhr geöffnet. kamen die Heiligen Drei Könige, gestaltet durch Karl Heinrichs und eingekleidet von Gertrud Nawrot, hinzu. Ebenso "Sebastian Pitzler fügten sich mit der Zeit ein Engel, Magd und Hirte in das im Interview mit Maria Engels Aufbau mit Liebe zum Detail und Anne Pitzler" Krippenbild ein. In fünf Bildern schildert diese Krippe das

Krippe St. Katharina von Siena  Selbst ist die Gemeinde Blumenberg ohne Kirche? Nein. So wurde von Anwohnern eine Holzkirche gebaut, eine Notkirche ist entstanden. Eine Kirche zu Weihnachten ohne Krippe? Nein. Viele Kinderaugen wären enttäuscht gewesen und auch uns Erwachsenen hätte etwas gefehlt. Eine Krippe kaufen? Dafür waren keine Mittel vorgesehen. Wenn man schon eine neue Kirche baut, sollte es auch möglich sein, eine Krippe zu erstellen. Ein Aufruf im Kirchenblatt – und schon war eine Krippenbaugemeinschaft entstanden. Aus unserer Mitte hatte eine Familie ihre Krippe aus Bienenwachs selber gemacht. Die Köpfe und die Hände aus Wachs, eingebunden auf ein Holzgestell und mit schönen Kleidern angezogen. Dieses Konzept sollte umgesetzt werden. Nun war der Mittwochabend Basteltag. Wir waren ein großer Kreis, jeder mit seinen eigenen Stärken. So gab es die, die Köpfe und Hände modellierten, jeder in seinem eigenen Stil. Holzverarbeiter bauten die Untergestelle und eine Scheune, Näherinnen nähten die schönen Gewänder. Es kamen die schönsten Stoffe zum Einsatz, vom einfachen Baumwollstoff

Mit viel Liebe zum Detail

Wir kommen aus dem Morgenland

für die Hirten, bis hin zu edlen bestickten Kissenbezügen, aus denen die Gewänder der Könige entstanden. Der Ideenreichtum war groß. So entstanden auch ein Engel, viele Hirten und deren Schafe, Brunnen, Lastkarren und Zäune. Natürlich wurde an den Abenden so mancher Liter Glühwein und so manche Flasche Bier getrunken. Die Arbeit hat allen Spaß bereitet. Und wenn Sie sich an Weihnachten die Krippe genau anschauen, können Sie die Freude in den Gesichtern erkennen. W. Riemers

Krippe St. Pankratius Die Krippe von St. Pankratius, Worringen

Die Krippe wurde entworfen und gebaut von Herrn Ameis, der über 40 Jahre Küster an St. Pankratius war. Von ihm hat Küster Böhm auch die Gestaltung und die Ausstattung der Figuren originalgetreu übernommen. 15 Figuren stellen die weihnachtliche Szene in mehreren Bildern dar. Im Ad- Hl. Drei Könige auf dem Weg zum Stall liegt. Die Kleidung der Figuren vent sieht man den Esel im Stall stehen, während Josef und ist von engagierten Frauen die schwangere Maria auf dem Weg nach Bethlehem dort aus der Gemeinde entworfen rasten. Am Heiligabend sieht man dann den Verkündigungsund genäht worden. Sie engel, eine Hirtin und 2 Hirten, die vor dem Stall auf das neugeborene Christkind schauen. Am Tabernakel machen sich können die Krippe täglich von 09.00 – 17.00 Uhr besichtigen. die Hl. Drei Könige auf den Weg zur Krippe, die sie am Dreikönigsfest erreichen werden. An der Rückwand des Stalles ist ein Dazu haben Sie Zeit bis zum Spiegel aufgehängt, in dem sich der Betrachter spiegelt und so 02.02.10, dem traditionellen Ende der Weihnachtszeit. selbst zu einem Teil der Krippe wird. Vom Christkind fließt ein blaues Tuch aus der Krippe heraus, an dessen Ende sich die Matthias Gill aufgeschlagene Hl. Schrift mit dem Weihnachtsevangelium

Im Advent rasten Maria und Joseph vor dem geschlossenen Stall

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Unsere Seelsorger und „ihre“ Krippe musste, war es für mich nur natürlich, dass dies meine Aufgabe sei. Ich selbst habe keine Krippe. Seit einigen Jahren stelle ich zu den Weihnachtstagen eine Fotografie unserer Familienkrippe auf. Eine andere Krippe zu kaufen – anstelle der mir seit meinen ersten Weihnachtserinnerungen vertrauten – könnte ich einfach nicht.

Pater Herbert Kuptz Meine Lieblingskrippe gibt Die Weihnachtskrippe der Familie Eßer es nicht mehr. Es war eine schlichte Laubsägearbeit Diakon Ulrich Eßer mit nur wenigen Figuren. Jedes Jahr Bei meinen Eltern in Grevenbroich stand sie zu Weihnachten auf dem wurde jedes Jahr die Weihnachtskrippe Radiotisch. Ich hatte sie einmal als Kind aus der Reihe von Prof. Karl Koult für unsere Familie gemacht. Bei einer aufgebaut. Die naturbelassenen Haushaltsauflösung ist sie wohl – weil Holzfiguren strahlen eine ehrfürchtige so unscheinbar – verloren gegangen. Frömmigkeit aus, die mich als Kind immer sehr beeindruckte. Besonders der Aber eine andere Krippe war mir sehr ans Herz gewachsen. Das war in unserer stehende Hl. Josef schaute mit einem Ausdruck tiefer Ergriffenheit nach unten. Für mich als Kind war es selbstverständlich, dass er so zu stehen hatte, dass er auf das Kindlein sehen konnte. Die Erwachsenen positionierten ihn lieber so, dass er im Stall und im Kreis der anderen Figuren gut zu sehen war – egal wohin er dann letztlich schaute. Jedenfalls sorgte ich regelmäßig dahingehend für Ordnung, dass der Hl. Josef auch in die eigentlich richtige Richtung schaute. Da ich viele Jahre als einziger das Privileg hatte, die Krippe auf der niedrigen Holzkommode im Wohnzimmer in Augenhöhe zu haben und ich nicht nach unten auf sie sehen Die Lieblingskrippe von Pater Herbert Kuptz

St. Paulus-Gemeinde in Velbert. Wir hatten öfters an Hand der Adventstexte die Krippe auf Weihnachten zu langsam entstehen lassen, in diesem Fall besonders aus den Berichten um Johannes den Täufer als „Rufer in der Wüste“. Das ließ in uns die Idee aufkommen, die Krippe in diese Landschaft zu setzen: Wüste, Steppe, Oase, Beduinenumgebung. Sie füllte über die Stufen hinweg den ganzen vorderen Altarraum aus und führte den Blick zur Krippe direkt unter dem Altar. Sie wurde zu einem Anziehungspunkt, besonders für die Kinder.

Hubert Schneider, Pastoralreferent Es hat viele Jahre gedauert, bis meine Eltern dem Drängen von uns Kindern nachgegeben haben und – sehr einfache – Krippenfiguren aus Gips gekauft haben. Doch was nützen Figuren ohne Stall oder etwas ähnliches? Die Krippe in der Kirche meines Heimatortes wurde damals unter dem Überhang des Altarsteins aufgebaut. Dies inspirierte mich, nach etwas anderem als einem klassischen Gebäude zu suchen Gefunden habe ich die Alternative im Wald:

ramide. Ganz klein lag in der obersten me weist auch auf den Etage das Jesuskind in der Krippe und Ursprung der Krippe hin. Sie daneben Josef und Maria. Über ihnen ist ein Geschenk meines drehten sich lautlos die Flügel. Als Diakonatspfarrers, der sie mir junger Familienvater kaufte ich für uns vor Jahren aus dem ägyptieine eigene klassische Holzkrippe. Josef, schen Garagos mitgebracht Maria und das Jesuskind. Auf einem hat. So erinnert mich die Krippe auch an die Zeit, die ich Bauernmarkt in der Eifel erstanden wir einen schönen kleinen Stall und ich als Diakon in den Pfarreien installierte noch ein kleines Lichtlein. Birken-Honigsessen und Und noch etwas gehörte dazu: ein Elkhausen-Katzwinkel kleiner Junge mit einem Brotkorb. verbracht habe. Die dortigen Inspirationen aus der Natur – Hubert Schneider sammelt jedes Schließlich sollte das Christkind immer Pfarreien unterstützen bis Jahr neues Moos für die Weihnachtskrippe etwas zu essen haben. Wenn dann heute ein soziales Projekt in Heiligabend das Glöckchen im WeihGaragos. Für mich ist es immer ein sie bestand aus einer abgesägten nachtszimmer läutet, dann ist es bei uns freudiger Moment, die Krippe aus der Astgabel, weiteren Ästen sowie Moos Brauch, dass das jüngste FamilienmitWeihnachtskiste heraus zu holen. Das und Steinen als Abdeckung. Es wirkte glied das Christkind herein trägt und Schmücken des Christbaums und das mehr wie eine Höhle – improvisiert feierlich in die Krippe legt. Dann ist für Aufstellen der Krippe helfen mir, die – und entsprach in meiner Vorstellung uns als Familie Weihnachten: das genau der armen Unterkunft von Hirten, Hektik durch die vielen Termine im Christkind ist da! Advent ein wenig hinter mir zu lassen in der Gottes Sohn als einfacher und und mich in besonderer Weise emotioarmer Mensch zur Welt kam. So wurde nal auf das Weihnachtsfest einzustellen. das Krippeaufbauen über Jahre zu meiner Aufgabe. Die Holzelemente wurden aufbewahrt, Moos und Tannenzweige wurden ersetzt. In den Tagen vor Diakon Matthias Gill Als Kind stand ich staunend Heiligabend fuhr ich mit dem Trecker in vor der großen erzgebirgiden Wald, um frisches Moos zu holen, schen Weihnachtskrippe und baute dann an Heiligabend die Krippe immer gleich und doch jedes Jahr meiner Großeltern. Da wir in Pakistan lebten, war Weihanders auf. Eine andere Krippe wird es nachten in Köln etwas ganz für mich vermutlich nie geben. Besonderes. Unter dem riesigen Weihnachtsbaum stand auf einem großen Pastor Stephan Weißkopf Tisch eine Weihnachtskrippe Meine Krippe ist schlicht und einfach, mit vielen Figuren. Engel, aus Ton geformt. Jedes Jahr steht sie in Hirten, kleine und große der Weihnachtszeit im Durchgang vom Tiere, zart geschnitzte Ess- zum Wohnzimmer, so dass ich die Bäume, die um den Stall mit Krippe von beiden Räumen gut betrachder Heiligen Familie standen. ten kann. Sie besteht aus einem mit Daneben standen ein großer Stroh ausgelegten Stall und den Figuren Engel mit zwei Leuchtern in von Maria, Josef, dem Jesuskind, Ochs den Händen und der für das und Esel, den 3 Königen und einem Erzgebirge typische BergKamel. Eine Besonderheit ist die mann mit den Kerzen. Dattelpalme, die ebenfalls mit zur Krippe gehört. Sie stelle ich immer in die Besonders angetan hatte es Unterm Christbaum steht bei Familie Gill diese Krippe mir aber die WeihnachtspyNähe des Jesuskindes. Diese Dattelpal-

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeinsamer Pfarrgemeinderat (PGR)

Die neuen Ortsausschüsse

Die Redaktion umbruch gratuliert den „frisch gewählten“ Mitgliedern zur Wahl.

Die Redaktion umbruch gratuliert auch den „frisch gewählten“ Mitgliedern zur Wahl.

Anfang November wurde für unsere neue Pfarrei „St. Pankratius Am Worringer Bruch“ der erste gemeinsame PGR gewählt. Der PGR trägt mit dem Bischof und dem Pfarrer die Verantwortung für das Glaubensleben in unserer Gemeinde. Dazu berät und entscheidet er übergreifende Angelegenheiten, z. B. zu Wallfahrten, Messordnung, umbruch, Fronleichnam,

St. Amandus

Birk, Elisabeth 48 Jahre, Erzieherin

St. Marien

Klein, Alexandra 40 Jahre, Beamtin

Neujahrsempfang am 06.01.2009 Hl. Messe 18.30 anschließend Empfang im St. Tönnis-Haus in Worringen.

Sakramentenvermittlung und zur Beerdigungskultur. Wenn Sie die neuen PGR-Mitglieder einmal kennen lernen wollen, kommen Sie doch zum Neujahrsempfang am 06.01.2009 um 18.30 Uhr ins St. Tönnis-Haus in Worringen.

St. Pankratius

Fischer, Barbara 38 Jahre, Erzieherin

St. Johann Baptist

Helmes, Annette 43 Jahre, Arzthelferin/ Abrechnungswesen

St. Kath. von Siena

Dillmann, Helmut

50 Jahre, Chemielaborant

Zeitgleich mit der Wahl des Pfarrgemeinderates wurde für jede Kirche ein Ortsausschuss gewählt. Die Ortsausschüsse engagieren sich in unserer Großgemeinde um die regionalen Belange am Ort. Sie tragen Verantwortung für eine lebendige Gemeinde rund um „ihre“ Kirche. Dabei halten sie engen Kontakt sowohl mit dem Pfarrgemeinderat als auch mit den örtlichen Gruppierungen.

St. Amandus Dick, Christian Fieth, Barbara Fieth, Berthold Freisberg, Christel Gill, Marion Jaschinski, Michaela Klepitko, Johann Klepitko, Johann Malzkorn, Helmut

28 Jahre 51 Jahre 53 Jahre 59 Jahre 45 Jahre 48 Jahre 45 Jahre 45 Jahre 59 Jahre

58 Jahre 48 Jahre 46 Jahre 71 Jahre 74 Jahre 48 Jahre

St. Pankratius Müller-Hallmann, Eva-Maria 53 Jahre, Ausbildungsberaterin IHK-Köln

Sommer, Gabriel 41 Jahre, Dipl.-Ing.

Jansen, Dominik 22 Jahre, Student

Helmes, Raimund 46 Jahre, Servicetechniker

Schott-Prox, Annette 38 Jahre, Apothekerin

Bovelett, Wolfgang Effner, Monika Erpenbach, Hans Jansen, Christoph Klimecki, Susanne Pulera, Elio

111 Kölner Orte, die man gesehen haben muss – Bernd Imgrund

St. Johann Baptist

St. Marien Albers, Roswitha Fischer, Birgit Harff, Petra Küppers, Gertrud Küppers, Maria Wittek, Susanne

Buchtipp Ihrer köb – Worringen

53 Jahre 54 Jahre 62 Jahre 23 Jahre 49 Jahre 63 Jahre

Arens, Heinz Arens, Susanne Blom, Max Engels, Maria Güsgen, Norbert Kozielski, Jessica Peters, Dorothea Winter, Zita

60 Jahre 22 Jahre 18 Jahre 58 Jahre 39 Jahre 18 Jahre 53 Jahre 69 Jahre

St. Katharina von Siena Dröge, Dominic Dröge, Mathilde Fischer, Helena Kuschidlo, Caroline Mohrs, Angela Mohrs, Daniela Simon, Julia Wiesen, Heike

21 Jahre 54 Jahre 27 Jahre 21 Jahre 48 Jahre 21 Jahre 20 Jahre 47 Jahre

Köln, das ist der Dom, der Rhein, die Hohenzollernbrücke, zahlreiche Museen, Kölsch und natürlich der FC. Doch um seine ganz persönlichen Lieblingsplätze in der Heimatstadt zu finden, sollte man sich mit diesem kleinen Buch auf die Suche machen. Abseits ausgetretener Touristenpfade findet man besinnliche Orte, unbekannte Bauwerke und skurrile Plätze, wie den Monte Troodelöh, den Monte Klamotte und das Eierplätzchen. Zu allen Orten gibt es kurze Hintergrundinformationen und eine Wegbeschreibung. Wer lieber in der Nähe bleiben möchte, findet in dem Buch die Fühlinger Heide und unter Nummer 110 den Tipp: Zum Dode Mann. Machen Sie sich auf die Suche! Viel Spaß beim Entdecken wünscht Ihnen und Euch das Team der köb St. Pankratius

Hinsen, Sabine 50 Jahre, Bankkaufmann

Seckel, Claudia 45 Jahre, Selbst. Erzieherin

Sortino, Giuseppe 59 Jahre, Sozialarbeiter A.C.L.I.

Ugodzinski, Anna 24 Jahre, Studentin

Römer, Rolf 45 Jahre, Bauingenieur

230 Seiten, ISBN-10: 3897056186 Emons Verlag, Köln € 12,90

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch Leider ist uns in der letzten Ausgabe des umbruch ein Fehler unterlaufen. Der Artikel „Caspar-der Liebling der Senioren“ auf Seite 12, wurde nicht von Siegmund Dröge, sondern von Christa Jokisch verfasst.

Neues vom Krankenpflegeverein der Rheindörfer: Der „alte“ umbruch ist kaum mit Interesse gelesen, da steht schon der nächste Redaktionsschluss ins Haus und damit auch für unseren Verein die große Chance, im Gespräch zu bleiben. Apropos Gespräch: Anlässlich der Pfarrkirmes in Fühlingen Ende September konnten wir angeregte Gespräche mit Mitgliedern und Noch-Nichtmitgliedern führen. Unser von den Verantwortlichen perfekt vorbereiteter Stand bot dazu bei strahlendem Wetter reichlich Gelegenheit. Gut zu wissen, dass die Luft im Kölner Norden, die gute Atmosphäre im Pfarrverband und die konstruktive Zusammenarbeit im Pastoralteam offensichtlich ein gutes Mittel gegen Bluthochdruck sind. Pastor Weißkopf jedenfalls und Frau Küppers konnte unser Gast vom ambulanten Pflegeteam des St. Lazarus Hilfswerkes zu den bei Ihnen gemessenen Werten nur gratulieren. Da die finanzielle, personelle und ideelle Unterstützung des ambulanten Hospizdienst im Kölner

Renate Hofer und Regina Knorreck teilen sich die Koordination des ambulanten Hospizdienstes

Alles im grünen Bereich!

Norden (aH) zu unseren wichtigsten aktuellen Aufgaben gehört, möchten wir ihm in diesem umbruch Gelegenheit geben, sich selbst vorzustellen. Wir sind überzeugt, dass seine Arbeit einen wesentlichen Beitrag zum christlichen und sozialen Leben auch in unserem

Herr Mohabali (Pflegedienstleiter des ambulanten Pflegedienstes im St. Lazarus Haus), bescheinigt Frau Küppers einen exzellenten Blutdruck.

Pfarrverband leistet und bitten deshalb nicht nur unsere Mitglieder ganz besonders um Aufmerksamkeit. Für den Krankenpflegverein der Rheindörfer Köln-Nord e. V. Eva Maria Müller-Hallmann

Hand in Hand – Ambulanter Hospizdienst (aH) und Ambulante Palliativpflege im Kölner Norden Der ambulante Hospizdienst im Kölner Norden (aH) wurde 1994 von den vier kirchlich-ökumenischen Krankenpflegevereinen im Kölner Norden ins Leben gerufen: Der KVP Köln Nord, der FKPV Köln-Pesch, der KPV Köln Worringen und der KPV der Rheindörfer Köln-Nord tragen ihn bis heute. Im Mai 2009 trat der AKV Longerich der Trägergemeinschaft bei. Sein Tätigkeitsbereich erstreckt sich auf alle Stadtteile im Stadtbezirk 6, alle Angebote sind kostenfrei. Der aH arbeitet in enger

Zusammenarbeit mit dem Palliativpflegeteam des Krankenpflegedienstes Köln-Nord. Auf diese Weise können die Krankenpflegevereine schnelle, unbürokratische Hilfe bei der Versorgung schwerstkranker, sterbender Menschen zu Hause leisten. Gleichzeitig finden dort auch Trauernde vielfältige Unterstützung. Was heißt dies konkret: Herr T . ist 79 Jahre alt. Er hat Lungenkrebs mit Metastasen im Gehirn, seine

Sehfähigkeit ist eingeschränkt. Herr T. lebt mit seiner Ehefrau alleine. Zwei erwachsene Kinder leben außerhalb von Köln und sind berufstätig. Herr T. ist schwerstpflegebedürftig und kann nicht alleine gelassen werden. Er wird aus dem Krankenhaus entlassen und möchte zu Hause sterben. Was benötigt die Familie vom Palliativpflegedienst? Es ist erforderlich, dass der Palliativpflegedienst 3-mal täglich auch am

Wochenende Herrn T. wäscht und bettet, die Schmerzsymptome überprüft, die Medikamente entsprechend nach Verordnung des Arztes stellt und im engen Kontakt mit dem Arzt schnell auf neue Symptome wie Luftnot, Übelkeit, Unruhe oder starke Schmerzen reagiert. Auch hilft es der Ehefrau, dass sie immer anrufen kann, wenn plötzlich eine Verschlechterung auftritt. Das Pflegeteam unterstützt sie auch bei Fragen nach weiterführender Unterstützung wie entspannende Berührungen bei ihrem Ehemann oder Erleichterungen bei Essen und Trinken. Wie die Familie vom Ambulanten Hilfsdienst unterstützt wird Um die Ehefrau zu entlasten, wird eine ehrenamtliche Mitarbeiterin des Hospizdienstes zweimal wöchentlich nachmittags eingesetzt, damit Frau T. das Haus verlassen kann, um z. B. notwendige eigene Arztbesuche und Einkäufe zu erledigen. Auch hilft es, eine Ansprechpartnerin für Ängste und Fragen zu haben. Als sich der Zustand des Ehemannes Jürgen Hesse, Mitarerheblich verbeiter des Krankenpflegedienst Köln Nord und schlechtert, führt Ansprechpartner des die Koordinatorin Palliativpflegeteams.

des Hospizdienstes ein Familiengespräch mit den Angehörigen. In diesem Gespräch zeigt sich die Überforderung der Ehefrau mit der alleinigen Versorgung. Die Kinder begreifen, dass es „wirklich“ ums Sterben des Vaters geht und gemeinsam wird ein Entlastungsplan für die nächsten Tage erarbeitet: Wann kann welches Kind bei den Eltern übernachten, damit die Mutter eine Nacht schlafen kann? Wer übernimmt noch Dinge wie Einkaufen und Wäsche? In diesem Gespräch können auch alle ihre Ängste, Sorgen und ihre Trauer ansprechen. In der praktischen Zusammenarbeit erleben wir immer wieder, dass die beste medizinisch-pflegerische Versorgung nicht hilft, wenn die Patienten und Angehörigen Angst haben. Wenn sie sich der Versorgung nicht gewachsen fühlen und wenn sie dies nicht auch aussprechen dürfen. Umgekehrt hilft eine noch so liebevolle und fürsorgliche Betreuung nicht, wenn die Schmerzeinstellung nicht stimmt,

wenn Übelkeit oder andere belastende Symptome nicht gut eingestellt sind. Wir Menschen sind bis zuletzt Körper, Geist und Seele und brauchen auf allen Ebenen eine gute Versorgung. Unser Angebot hört nach dem Tod nicht auf. Wir bleiben auch Ansprechpartner in der Trauer. Die Krankenpflegevereine im Kölner Norden bieten beide Dienste aus „einer Hand“. Durch diese Vernetzung sind kurze Kommunikationswege gewährleistet. Dies ist eine Grundlage für schnelle, unbürokratische Hilfe.

Ihr Team des Ambulanten Hospizdienstes und Palliativpflegedienstes im Kölner Norden für den Krankenpflegeverein der Rheindörfer Eva Maria Müller-Hallmann

Krankenkommunion „Hallo, ich habe eine sehr schöne Versehgarnitur (Stehkreuz und Leuchter) bekommen. Sie ist zu schade zum wegwerfen, können Sie sie gebrauchen?“ Häufig werden religiöse Gegenstände weggeworfen, weil niemand mehr etwas damit anfangen kann. Frau Thomas aus Thenhoven überreichte Diakon Gill das gut erhaltene Stück, dass er gut für seine Krankenkommunionen einsetzen kann. Wenn Sie zu krank sind, oder nicht mehr gut in die Kirche kommen können, dann kommen wir mit der Hl. Kommunion auch zu Ihnen nach Hause. Ein Anruf im Zentralen Pfarrbüro genügt! Telefon: 0221 – 78 23 22

Ein sterbender Mensch braucht einen Seelsorger

– rufen Sie uns an! Notfallhandy: 0170-23

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Gemeindeleben Jahreskreis

Gemeindeleben Jahreskreis

Die heilige Barbara – Kirschzweige oder Klütten? Barbara soll in Kleinasien als Tochter eines Kaufmanns aufgewachsen sein. Von einem Lehrer erfuhr sie vom Christentum. Sie ließ sich taufen. Als sie einen heidnischen Kaufmannssohn heiraten sollte, erklärte sie ihrem Vater, dass sie Christin sei und lehnte die Hochzeit ab. Ihr Vater

wurde sehr wütend. Auf der Flucht öffneten sich Barbara Felsen und verbargen sie. Ihr Vater fand und misshandelte sie. Er stellte sie vor den Richter, um sie wegen Hochverrats zum Tode verurteilen zu lassen. Sie blieb ihrem Glauben treu. Daraufhin wurde sie eingesperrt, gefoltert, ausgepeitscht und öffentlich vom Vater enthauptet. Auf dem Nachhauseweg wurde der Vater vom Blitz erschlagen. Es heißt, dass Barbara um 306 starb. Ihr Gedenktag ist der 4. Dezember. Sie gilt als Patronin der Bergleute, Sterbenden, Feuerwehren, Feuerwerker, Krankenschwestern, Ärzte und Apotheker.

Eine volkstümliche Heilige Besonders im Rheinland ist es Brauch, dass Barbara als „hellije Frau“ in der Nacht zum 4. Dezember braven Kindern Leckereien in die geputzten Schuhe steckt. Kindern, die sich ungern wuschen und ihre Sachen nicht sauber hielten, wurden früher (oder vielleicht auch noch heute?) am Barbaratag Klütten in die Schuhe gesteckt. Weit verbreitet ist der Brauch, am Barbaratag Zweige von Obstbäumen zu schneiden und ins Wasser zu stellen. Die Zweige sollen zu Weihnachten blühen, und damit den Glanz verdeutlichen, den Christi Geburt der Welt brachte. Jörg und Kathi haben ihre Liebe verewigt

Liebesschlösser – Brauch für Verliebte Vielleicht haben Sie es schon gesehen: Als Zeichen ihrer Liebe und der Hoffnung, dass ihre Liebe ewig dauern wird, hängen Verliebte auf der Hohenzollernbrücke ein Schloss an den Zaun. Darin sind ihre Initialen oder Namen und ein bedeutungsvolles Datum eingraviert.

Den Schlüssel dazu werfen die Liebenden anschließend in den Rhein, um ihre Liebe zu verewigen. Dieser Brauch kommt aus Italien. Die Milvische Brücke in Rom, die über den Tiber führt, ist ein regelrechter Wallfahrtsort für Verliebte und übersät mit Vorhängeschlössern.

Liebesbekundungen auf der Hohenzollernbrücke

Die Liebe unter Gottes Segen stellen Am 14. Februar ist Valentinstag. Eine Erfindung von Floristen und der Pralinen-Industrie. Oder nicht? Der Tag gilt in vielen Ländern als Tag der Liebenden. Es gibt mehrere Legenden um den Valentinstag. Aber sie wird zumeist auf die Legende von Bischof Valentin von Terni, Italien, zurückgeführt, der als Märtyrer wegen seines christlichen Glaubens starb. Er wurde am 14. Februar 268 enthauptet, weil er Trauungen gegen den Willen der

staatlichen Obrigkeit vollzogen habe. In den kirchlichen Kalendern steht kein „Valentin“, weil die Quellenlage für einen Heiligengedenktag sehr unsicher und die historische Beweisführung sehr kompliziert ist. Der Valentinstag in seiner jetzigen Form gewann in Deutschland erst nach dem 2. Weltkrieg an Bedeutung. US-Soldaten brachten

diesen Brauch mit nach Deutschland. Der Valentinstag ist der „Feiertag“ für Liebende und Verliebte. In jedem Fall ist er ein sehr guter Anlass, seine Partnerschaft unter den Segen Gottes zu stellen. Wir laden Paare herzlich zur Segnung ein am Samstag, den 13.02.2010, um 18.30 Uhr in der roman(t)ischen Kirche St. Amandus.

Segnen, Singen, Sammeln – die Sternsinger kommen wieder von Haus zu Haus und segnen die Häuser mit dem Zeichen 20*C+M+B*10. Bitte unterstützen Sie das Engagement unserer Kinder durch ihre Spende. Wissen Sie eigentlich, was 20*C+M+B*10 bedeutet?

Dreikönigenschrein im Kölner Dom

Selbst Kälte und Schnee halten die Sternsinger nicht auf

Jedes Jahr rund um den 6. Januar ziehen bundesweit ca. 500.000 Sternsinger in den 27 deutschen Bistümern durch die Straßen. Seit ihrem Start im Jahr 1959 hat sich die Sternsingeraktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Bei der Sternsingeraktion 2009 haben Mädchen und Jungen aus 12.087 Pfarrgemeinden mitgemacht und 39,6 Mio. Euro gesammelt. Davon wurden ca. 3.300 Hilfsprojekte als Hilfe zur Selbsthilfe gefördert. In einem Kinder- und Jugendzentrum in Berdjansk (Ukraine) gibt es jetzt täglich eine warme Mahlzeit für Straßenkinder. In Kolumbien wird ein Musiktherapieprojekt an 4 Kindergärten, Kinderhäusern und mit Tagesmüttern gefördert, damit behinderte Kinder lernen, sich besser zu bewegen. Ein spezielles Musikprogramm soll andere Kinder erreichen, die schon früh Gewalt erleben mussten.

Wenn Sie noch mehr Informationen über die Sternsinger haben möchten, so schlagen sie doch unter: www.sternsinger.org nach. „Kinder finden neue Wege - Utub yoon bu bees“, das ist das Leitwort der 52. Aktion Dreikönigssingen. Mit diesem Leitwort wollen die Sternsinger darauf aufmerksam machen, dass Mädchen und Jungen in vielen Ländern der Dritten Welt mit ihren eigenen Lebensperspektiven immer auch die Zukunft ihrer Heimat gestalten. Beispielland der kommenden Sternsingeraktion ist der Senegal. Die Sternsinger ziehen • am 06. Januar 2010 in Worringen, • am 09. Januar 2010 in Fühlingen und in Blumenberg, • am 10. Januar 2010 in Rheinkassel und Roggendorf/Thenhoven

Volkstümlich werden die drei Buchstaben als Kürzel für die überlieferten Namen der drei Weisen verstanden: Caspar, Melchior und Balthasar. Die drei Kreuze bezeichnen den Segen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott ist Mensch geworden, um uns Menschen ganz nahe zu sein, auch im Neuen Jahr. Der Stern steht für den Stern, dem die Weisen aus dem Morgenland gefolgt sind. Symbolisch tragen die Sternsinger ihn mit sich. Er ist Zeichen für Christus. C+M+B stehen für die lateinischen Worte „Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses Haus. Wer als Sternsinger, Helfer oder Begleiter mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Informationen bzw. Anmeldezettel gibt es in der Adventsund Weihnachtszeit in unseren Gemeinden. Mit Ihrer Spende können Sie helfen

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Messdiener in St. Johann Baptist – eine starke Gemeinschaft Für eine kleine Gemeinde wie Thenhoven gibt es erstaunlich viele Messdiener. Nicht weniger als 40 unterschiedliche sieht man regelmäßig in den Liturgien der kleinen Kirche. Der umbruch interessierte sich für die neueste Entwicklung und interviewte Max Blom, Jessica Kozielski und Sebastian Pitzler

Was ist bei Euch anders als bei anderen Messdienern? Max: Wir haben das klassische Rollenverhältnis aufgelöst. Gab es früher so etwas wie einen Obermessdiener, haben wir unsere Struktur bereits vor drei Jahren umgestellt. Damals war es Sebastian, unser Ältester, der den Anstoß für eine Leiterrunde der Messdiener gab. Aus älteren Messdienern, die mindestens 16 Jahre alt und engagiert sind, haben wir eine Leiterrunde zusammengestellt, die alles demokratisch entscheidet. Zur Zeit sind es 10, die in der Leiterrunde mitentscheiden. Wie wird man Messdienerleiter? Jessica: Wir haben jetzt neu entschieden, dass man ab 15 Jahre einen Leiterkurs absolvieren muss, um mit 16 Jahren zur Leiterrunde zu gehören. Die Jugendlichen lernen dort Erste Hilfe, Kinder und Jugendliche in Gruppen zu leiten und erhalten zum Abschluss eine Jugendleiterkarte. Was lässt die Messdiener dass Gefühl bekommen, hier ist eine Gemeinschaft? Sebastian: Wir bieten regelmäßige Proben für die Messdiener an. Jeden ersten Freitag im Monat. Darüber hinaus bieten wir Freizeitaktivitäten an, wie z. B. 2007 die große Messdienerfahrt nach Rom, wie auch in diesem Jahr nach Wien (umbruch berichtete), aber auch Wochenendfahrten in die Umgebung, Ausflüge in den Zoo, Rahmenprogramme zu den Hochfesten wie Ostern und Weihnachten und vieles mehr. Max: Besonders hervorheben möchten wir unseren Messdienersport, der 2008 begonnen hat. Es ist eine Gelegenheit frei zu entscheiden, wie man sich gemeinsam sportlich betätigen möchte, ohne sich dauerhaft auf eine bestimmte Sportart festzulegen. Sebastian: Es bietet einfach eine Gelegenheit, regelmäßig zusammenzukommen und etwas gemeinsam zu unternehmen.

Sebastian, Jessica und Max begeistern sich für junge Menschen

Was macht Messdienerdienst eigentlich cool für Euch? Jessica: Es ist schön unter Gleichgesinnten zu sein und etwas zusammen zu machen, ohne in einem Verein zu sein. Natürlich hat es auch etwas mit unserem Glauben zu tun. In der Schule wissen die meisten, dass wir Messdiener sind, da haben wir keine Probleme. Sebastian: Mittlerweile haben wir viele ältere Messdiener. Die kleineren Messdiener werden schon mal in der Schule deswegen gehänselt, aber die älteren Messdiener sind ein guter Rückhalt für sie. Mit 12-14 Jahren ist es schon mal schwieriger dazu zu stehen, wenn man sich selbst erst noch finden muss. Aber mit einer Gemeinschaft im Rücken fällt es eben leichter dabei zu bleiben und stolz darauf zu sein, dass man in seiner Gemeinde aktiv ist. Das Motto lautet: „Mittendrin statt nur dabei“.

Der kleine umbruch Hier ist Eure Seite, liebe Kinder. Sie wird für Euch vom Katholischen Familienzentrum gestaltet.

Meisner Plätzchen

Diese kleine Kirche steht auf einem Kinderspielplatz im Freilichtmuseum in Kommern. Von außen sieht sie aus wie eine echte kinderkirche, in Wirklichkeit ist sie aber eine große lange Rutsche. Rechts sieht man, wo die Rutsche endet.

Diese Plätzchen haben Kardinal Meisner bei seinem Besuch im Familienzentrum so gut geschmeckt, dass er sich von den Kindern gleich das Rezept hat geben lassen. Seitdem heißen diese Plätzchen bei uns nicht mehr Dom Butterlinge, sondern Meisner Plätzchen!

kinderkirche 2009 / 2010

Du benötigst: 500 g Mehl, 300 g Butter, 200 g Zucker, 4 Eigelb, abgeriebene Schale einer Zitrone, 2 Päckchen Vanillinzucker (Erwachsene können noch einen EL Rum hinzufügen), Backpapier Und so geht’s: Mehl, Butter, Zucker, Eigelb, die Zitronenschale(Rum) und Vanillin-Zucker schnell zu einem glatten Mürbeteig kneten und kalt stellen. Danach dünn ausrollen und Plätzchen daraus ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 10-12 Minuten backen. Wer mag, kann die Plätzchen mit Eigelb bestreichen und mit Schokoladen- oder Zuckerstreusel verzieren. umbruch Rate-Ecke! Stift angespitzt und los geht’s:

Was macht euch für andere Kinder und Jugendliche besonders interessant? Jessica: Wir sind eine gute Gemeinschaft, die viel Spaß miteinander hat und gut zusammenhält. Max: Messdiener sein ist eine praktische Möglichkeit den Glauben näher kennenzulernen und in die Kirche hineinzuwachsen. Sebastian: Hier können die Kinder erfahren, dass sie nicht allein sind mit ihrem Glauben, sondern dass auch andere gerne glauben. Vielen Dank Das Gespräch führte Diakon Gill

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05.12.2009 St. Marien Der Hl. Nikolaus und die drei goldenen Kugeln 16.01.2010 Katharina von Siena Wo wohnt Jesus in der Kirche? – Geistliche Kirchenführung 27.02.2010 St. Johann Baptist Wieso denn verzichten – Fastenzeit in der kinderkirche 17.04.2010 St. Pankratius Wir sind alle Gotteskinder – Tauferinnerungsfeier 29.05.2010 St. Amandus Kinderwallfahrt: Hl. Geist – Freund der Kinder 10.07.2010 St. Marien Hl. Schutzengel mein – Starke Helfer und Gute Freunde 11.09.2010 Katharina v. Siena Danke, kleines wichtiges Wort – Erntedank in der kinderkirche 30.10.2010 St. Amandus Vater Unser – Beten lernen, ganz praktisch

Welchen Weg muss der Engel gehen, um an den Weihnachtsbaum zu kommen und die Geschenke aufzuhängen? Finde den Weg!

Labyrinth: Finde den richtigen Weg. Wohin muss die Katze gehen, damit sie an die Maus kommt, die leider noch nichts ahnt?

04.12.2010 St. Johann Baptist Nikolausfeier mit der kinderkirche


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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

„Wir fahren gleich ins Kino“ freuten sich Victoria und Dorith bei der Übergabe der Karten

Wer malt den schönsten umbruch? – So hieß unser Malwettbewerb.

Sterne und Bäume für Weihnachten Aktionen rund um den Weihnachtsbaum in unserem Pfarrverband Wissen Sie schon wo Sie Ihren Weihnachtsbaum in diesem Jahr holen? Die Blumenberger Pfadfinder und die Freiwillige Feuerwehr Fühlingen können Ihnen hier weiterhelfen. Mit

Viele Menschen besuchten unseren Stand auf der Kirmes in St. Amandus am 12.09.09 anlässlich unserer Dankeschönaktion für die umbruch-Verteiler. Wir freuen uns, dass es eine rundum gelungene Aktion war – besonders auch durch den Auftritt der jungen Musikgruppe „Freylechs“. Beliebt war auch der Malwettbewerb. Die Entscheidung fiel uns schwer, aus den abgegebenen Bildern ein einziges auszuwählen. Deshalb haben wir zwei Sonderpreise vergeben. Den ersten Preis – Kinokarten – erhielten Victoria Sobek aus Rheinkassel und Dorith Müller (beide 9 Jahre) aus Fühlingen, die ein gemeinsames Bild abgegeben haben. Fabian Höschler (7 Jahre) und Bennet Sugg (5 Jahre) erhielten jeweils das Kinderbuch „Schöpfungslied“. Die Bilder finden Sie auf der letzten Seite unserer Pfarrzeitschrift. Alle vier freuten sich sehr über die Preise.

Weihnachtsbaumverkauf als Event

Wir haben Verstärkung bekommen! Sie ist 39 Jahre, in Lingen geboren und mit drei Geschwistern aufgewachsen. Unsere Stellenausschreibung trägt Früchte: Seit sie 19 ist, lebt Wir haben Zuwachs im sie in Köln und Team für Blumenberg arbeitet als Notarfachangestellte. In Blumenberg wohnt sie mit ihrem Mann Georg seit 1999. Sie engagierte sich zunächst in der Notkirche und nun in St. Katharina von Siena als Lektorin, Vertreterin der Küsterin Frau Dröge, bei der Pfarrfestvorbereitung und im Chor Rhythm of Life. Auch privat ist das Paar sehr aktiv: Am Wochenende oder im Urlaub sind sie oft mit ihren Wanderschuhen unterwegs. Herzlich Willkommen Sabine Simons!

Nach Kölner Denkart schon traditionell, ist der Weihnachtsbaumverkauf der Pfadfinder aus St. Katharina von Siena Mit dem Verkauf der Bäume finanzieren die Pfadfinder Trupp-Aktionen und Sommerlager. Ein Teil des Erlöses wird in Form von Geschenken an bedürftige Kinder gespendet. Bereits im Herbst hat sich ein Arbeitskreis gebildet, der die Aktion organisiert. Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Fühlingen, die ebenfalls einen Weihnachtsbaumverkauf durchführt, werden die Bäume im Sauerland bestellt und einen Tag vor dem Verkauf abgeholt. Sonntag vor Heiligabend geht es dann los – und da werden nicht einfach nur Bäume verkauft. Glühwein, Pfannkuchen, Suppe, selbst gebastelte Weihnachtsdeko und eine Tombola lassen das Ganze zum Event werden. Die Juffis bieten in diesem Jahr erstmalig einen Lieferservice an. Am Montag werden von 16-18 Uhr dann die "Restbäume" verkauft.

Bennet und Fabian schmökerten in ihren neuen Büchern

Herzlichen Glückwunsch noch einmal vom umbruch-Team.

Neues im umbruch -Team

Unser Buchtipp: Schöpfungslied Ein Buch für Kinder ab 4 Jahre Die Schöpfung als Lied, als Lachen, Singen und Tanzen Gottes – so interpretiert dieses Bilderbuch die biblische Geschichte vom Werden der Welt. Der poetische Text und die ausdrucksstarken und unverwechselbaren Bilder faszinieren schon kleine Kinder. Denn dass Gott aus seiner großen Liebe heraus zu singen und zu tanzen beginnt und dass aus dieser Freude alles entsteht, ist zugleich ein tiefsinniges wie leicht zugängliches Bild.

Leserbrief

Leserbrief

Leserbrief

Liebe umbruch-Redaktion, hiermit möchten wir, Familie Wiesen, uns ganz herzlich für das blaue Schaf, das unsere Tochter Julia gewonnen hat, bedanken. Es hat seinen Platz in unserem Wohnzimmer gefunden und wird "die blaue Elise" genannt. Als Schafsammlerin habe ich mich ganz besonders über Elise gefreut. Mit freundlichen Grüßen, Heike Wiesen und Familie

am Liebes Redaktionste

Leserbrief

Weihnachtsbaumverkauf der Pfadfinder Sonntag, 20.12.2009 im Pfarrheim Blumenberg Vorbestellung bis 2. Advent bei: Maren Cremer, Tel.: 79 12 21 Rolf Römer, Tel.: 78 63 40, familie-roemer@gmx.net

Worringer Sterne

Anna Scott-Brown, Elena Gomez, Patmos, ISBN 978-3-491-79779-6

dem Kauf unterstützen Sie die Jugendarbeit. Eine tolle Aktion hat sich auch die Kolpingsfamilie Worringen überlegt, aber lesen Sie selbst...

Kleidung, Spielzeug oder die Teilnahme der Kinder an einem Wirtschaftliche Krise, Kurzarbeit, gestiegene ArbeitslosigZeltlager. Wenn auch Sie diese Aktion unterstützen wollen, keit und die Zunahme von Kinderarmut – fast alle Bürger dann können Sie die „Worringer Sterne“ im Wert von € 5,– (gemüssen sich in gewissem Maße einschränken, manche ben Sie gerne auch mehr) erwerben. Die Sterne wurden von jedoch noch etwas mehr. Kindern des „Offenen Familientreffs“ hergestellt, der von der Auch bei uns ist die Zahl derjenigen Familien gestiegen, deren finanzielle Möglichkeiten stark begrenzt sind. Eben diese Fami- Kolpingsfamilie neu gegründet wurde. lien möchte die Kolpingsfamilie Köln-Worringen mit UnterTanja Schmidt für die Kolpingsfamilie Worringen stützung des Bürgervereins eine weihnachtliche Freudenzeit bereiten. Mit ihrer Spendenaktion „Worringer Sterne – Hier gibt es die „Worringer Sterne“: Sterne kaufen, Freude schenken“, sollen ausgewählte 28.11.09 – Weihnachtsbaumaufstellung des Bürgervereins; Familien die Möglichkeit erhalten, aus einem Gut06.12.09 – Ökumenisches Seniorenfest; scheinkatalog ein Angebot auszuwählen. Hierbei im Café „Muckefuck“ der Frauengemeinschaft St. Elisabeth e. V.; im handelt es sich z. B. um Gutscheine für einen gemeinZentralen Pfarrbüro am Worringer Bruch (Worringen/zu den Öffsamen Zoo- oder Schwimmbadbesuch, Lebensmittel, nungszeiten); bei Köln-Balloons (H. Kaminski/zu den Öffnungszeiten)

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Musik St. Pankratius Am Worringer Bruch

Musik St. Pankratius Am Worringer Bruch

Kirchenchor St. Amandus lädt ein

Die Orgel in St. Johann Baptist

Singen Sie an Heilig Abend mit uns in der wunderschönen alten Kirche zu Rheinkassel

Wenn man in Thenhoven einen Blick auf die Orgelempore wirft, ist man überrascht: Wie kommt eine so prächtige Barockorgel in die 1866 erbaute Kirche? international bekannte Organisten Die Antwort liegt in der Tatsache, dass verewigt. Übereinstimmend loben sie auch Orgeln auf Wanderschaft gehen. die handwerkliche und musikalische Erbaut wurde das Instrument im Jahre Qualität der Marcussen-Orgel. 1710 für die Kirche St. Urbanus in (jetzt Gelsenkirchen-) Buer von dem Ratinger Hier einige Zitate: Meister Peter Weidtmann. 1877 wurde „Die Orgel ist wunderschön. Was soll die Orgel nach Thenhoven verkauft und man am meisten loben, die kluge in der Kirche aufgebaut. Nach mehreren Disposition, die charaktervolle IntonatiUmbauten im 20. Jahrhundert war sie on, die ideale Traktur? Am besten – der Ende der 1980er Jahre in einem erbärmEinfachheit halber – alles!“ lichen Zustand. Daher entschloss man (Prof. Dr. Wolfgang Stockmeier, sich zu einem Neubau unter WiederverMusikhochschule Köln) wendung des historischen Prospektes. Der Auftrag ging an die europaweit „Es ist ein Vergnügen, mit dieser sensiführende Werkstatt Marcussen aus blen und runden Orgel zu musizieren.“ Dänemark. Diese Entscheidung sorgte (Prof. Peter Planyavsky, Domorganist am überall für großes Aufsehen, weil die Der Zimbelstern ist nur in der Heiligen Nacht Wiener Stephansdom) Verantwortlichen den Mut hatten, den und zur Taufe eines 7. Kindes zu hören. besten und nicht den billigsten Anbieter „Diese Orgel ist das schönste Erlebnis zu wählen. Eine solche Entscheidung nach der Silbermann-Orgel, die ich in Burgk (Südthüringen) verlangte einiges an Mut und auch an Gottvertrauen. spielen durfte.“ (Erich Söndermann, ehemaliger Lehrer bei den Regensburger Domspatzen) In der Folgezeit entwickelte sich ein erstaunlich hohes Spendenaufkommen, wobei etliche Großspender sich für „Was für ein Vergnügen, auf diesem Instrument zu spielen.“ „unsere Orgel“ eingesetzt haben. Wahrscheinlich wäre ein (Prof. Dr. Winfried Bönig, Kölner Domorganist) solches Projekt in unseren jetzigen Zeiten der leeren Kassen nicht mehr realisierbar. Umso dankbarer können wir über Eckhard Isenberg diesen kostbaren Schatz der Kirchenmusik sein, der auch noch in 100 Jahren das Lob Gottes verkünden wird. Die Orgel wurde am 13. Juli 1991 feierlich eingeweiht und mit mehreren Konzerten hochkarätiger Künstler der Öffentlichkeit vorgestellt. Die 18 Register und 1066 Pfeifen begeistern immer wieder Spieler und Zuhörer. In der Orgellandschaft der Erzdiözese Köln nimmt sie einen wichtigen Platz ein, weil sie hier bis heute das einzige Werk der renommierten dänischen Firma ist. Eine Besonderheit ist der Zimbelstern, der sichtbar im Prospekt angebracht ist. Immer zu Weihnachten wird er eingesetzt und bringt kleine Glöckchen zum Klingen. Im Gästebuch der Thenhovener Orgel haben sich viele

Spieltisch und Register zeigen absolute Symmetrie

Gemeinsam mit dem Jugendchor St. Amandus gestalten wir die Christmette musikalisch. Sicherlich wird dies ein Höhepunkt im Jahr, auf den wir uns wochenlang vorbereiten. Dabei bringt uns unsere junge dynamische Chorleiterin, Frau Degen-Scheffler, nicht nur die richtigen Töne bei, sondern tut auch etwas für unsere Stimmbildung. Über das Einladung zur Chorprobe: Jahr singen wir häufiger in den Messen oder mittwochs, 19:30 Uhr machen Projekte gemeinsam mit anderen Chören. Pfarrsaal Rheinkassel, Außerdem pflegen wir die Geselligkeit. Sie singen Info bei Liesel Kohnen,  auch gerne? Neue und ehemalige Mitglieder sind Tel.: 70 60 04 herzlich willkommen. Regelmäßig oder auch für einzelne Projekte. Schnuppern Sie doch mal rein!

Osterprojekt 2009, zusammen mit Sängern aus der Gemeinde Christi Verklärung Heimersdorf

Liesel Kohnen (Vorstand)

Musikalisch besinnlich in den Advent

Zum Advent gibt’s ruhige Töne von der „Combo“

Die Atmosphäre der Krypta bei Kerzenlicht genießen, mitsingen, zuhören, zur Ruhe kommen. Musikalisch und besinnlich möchte die „Combo“ Sie in den Advent begleiten. Mit ruhigen Liedern – zum Musikalisch besinnliche Einstimmung Beispiel aus Taizé – erleben Sie eine auf den Advent: schöne Abendstunde in der BlumenMittwoch, 02.12.2009, 19:30 Uhr berger Krypta. Krypta St. Katharina von Siena

Musikalischer Kalender Datum Mi., 02.12.09

Uhrzeit

Ort

Termin

19.30 Uhr

St. Katharina von Siena*

Musik; besinnliche Einstimmung auf den Advent mit der Combo

So., 06.12.09

9.30 Uhr

St. Marien

Choralschola

So., 20.12.09

16.00 Uhr

St. Pankratius

Adventssingen mit Cäcilia Worringen und dem MGV Worringen

Do., 24.12.09

18.30 Uhr

St. Amandus

Christmette mit Kirchenchor und Jugendchor St. Amandus

Do., 24.12.09

20.00 Uhr

St. Johann Baptist

Christmette mit Cäcilia Thenhoven/Roggendorf

Do., 24.12.09

21.15 Uhr

St. Katharina von Siena

Einstimmung auf die Heilige Nacht; Turmbläser spielen vom Kirchturm

Do., 24.12.09

22.00 Uhr

St. Katharina von Siena

Christmette mit „Rhythm Of Life“

Sa., 26.12.09

11.00 Uhr

St. Pankratius

Messe zum 2. Weihnachtstag mit Cäcilia Worringen

So., 27.12.09

18.00 Uhr

St. Johann Baptist

Messe zum Fest der hl. Familie mit Cäcilia Thenhoven/Roggendorf

Do., 31.12.09

17.00 Uhr

St. Pankratius

Jahresabschlussmesse mit Cäcilia Worringen

*Krypta

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Service

Music is the key

Pfarrbüros

Der Jugendchor St. Amandus war bei den Jugendchorexerzitien in Altenberg dabei

Jugendchor St. Amandus – der Spaß steht ganz oben an

„Wer singt, betet doppelt“, dies sagte schon der Hl. Augustinus. Auch wir nahmen uns diesen Spruch zum Motto und machten uns am 11.09.2009 auf den Weg nach Altenberg. Wir waren alle sehr gespannt und aufgeregt, denn wir wussten nicht, was in Altenberg auf uns zukommen würde. Und wir wurden belohnt! Das Jugendchorwochenende wurde ein echter Erfolg. Wir trafen auf „Gleichgesinnte“ und es war ein ganz neues Gefühl, mehrstimmig zu singen. Das ist ein tolles Gefühl und man spürt förmlich die Zusammengehörigkeit, auch wenn man in Regelmäßige Probe verschiedene Stimmlagen – kommt doch auch: eingeteilt ist. mittwochs um 18:00 Uhr  Pfarrsaal Rheinkassel Mit den ca. 90 Sängern und Sängerinnen kamen wir sofort ins Gespräch und tauschten uns aus. Mit Liedern wie „Here we are!“ (Hier sind wir) und „Blessed be the name of the Lord“ (Gesegnet sei der Name Gottes) fühlten wir uns auch mit Gott verbunden, denn wie gesagt: Wer singt, betet doppelt.

90 jugendliche Sänger und Sängerinnen singen gemeinsam in Altenberg

Daniela Birk für den Jugendchor St. Amandus

Ein neuer Kinder- und Jugendchor probt in Blumenberg

Spätestens zu Weihnachten sollen die ersten Auftritte stattfinden. Im nächsten Jahr sind Projekte gemeinsam mit der „Combo“ und mit „Rhythm of Life“ geplant. Hallo Kids und Teens, spielt Ihr gerne Singstar oder liebt

Zentrales Pfarrbüro Am Worringer Bruch St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln Tel.: 78 23 22, Fax: 78 56 16 e-Mail: pastoralbuero@pfarrverband-awb.de Notfallhandy: 01 70/231 41 80 Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr Di. 10.00 – 12.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 Uhr St. Amandus, Rheinkassel Amandusstr. 2, 50769 Köln Tel.: 708 72 20 Öffnungszeiten: Do. 17.00 – 18.00 Uhr St. Johann Baptist, Roggendorf/Thenhoven Baptiststr. 35, 50769 Köln Tel.: 78 23 71, Fax: 700 95 81 Öffnungszeiten: Di. 9.00 –12.00 Uhr St. Marien, Fühlingen Neusser Landstr. 80, 50769 Köln kein Telefon und Fax vorhanden Öffnungszeiten: Mo. 12.00 – 13.00 Uhr

Besser als Singstar Peter Albrecht führt die Arbeit von Martina Degen-Scheffler weiter und leitet ab sofort den neuen Kinder- und Jugendchor. Bisher sind es bereits ca. 12 Kinder und Jugendliche, die regelmäßig gemeinsam singen und es sollen noch viel mehr werden. Die Proben finden in Blumenberg statt. Das Angebot richtet sich aber auch an die Kinder und Jugendlichen aus den anderen Gemeinden. Der Chor besteht aus zwei Altersgruppen (bis 12 Jahre und ab 12 Jahre), die nacheinander proben. Der gemeinsame Spaß steht im Vordergrund.

Anschriften und Öffnungszeiten

DSDS? Dann ist so ein Chor genau das Richtige für euch! Kommt doch mal zur Probe und probiert aus, ob es euch gefällt. Regelmäßige Probe: donnerstags bis 12 Jahre: 17:00 Uhr ab 12 Jahre: 17:45 Uhr Pfarrheim Blumenberg

St. Katharina von Siena, Blumenberg Schneebergstr. 63, 50765 Köln Tel.: 355 26 90 Öffnungszeiten: Do. 15.30 – 16.30 Uhr

Seelsorger St. Pankratius Am Worringer Bruch Pfarrer: Stephan Weißkopf, Tel.: 78 23 22; Sprechstunde: Do. 17.00 – 18.00 Uhr im Pfarrbüro Worringen Pfarrvikar: Pater Herbert Kuptz, Tel.: 700 95 14; Sprechstunde: Mi. 10.00 – 11.00 Uhr im Pfarrbüro Thenhoven Kaplan: Joachim Gayko, Tel.: 35 52 77 52; Sprechstunde: Fr. 15.30 – 16.30 Uhr im Pfarrbüro Blumenberg Diakon: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37; Sprechstunde: Do. 17.00 – 18.00 Uhr im Pfarrbüro Rheinkassel Pastoralreferent: Hubert Schneider, Tel.: 783 04 36 Sprechstunde: Do. 17.30 – 18.30 Uhr im Pfarrbüro Thenhoven Pfarrer i. R.: Clemens Poblocki Diakon: Ulrich Eßer, Tel.: 16 92 88 80

Ansprechpartner St. Pankratius Am Worringer Bruch Kirchenmusiker ■ Eckhard Isenberg, Tel.: 78 67 48 ■ Martina Degen-Scheffler, Tel.: 790 20 83 ■ Peter Albrecht, Tel.: 846 70 83 Öffentlichkeitsarbeit ■ Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit: Diakon Matthias Gill Tel.: 820 86 37, presse@pfarrverband-awb.de ■ In- und Umblatt, Tel.: 78 23 22 ■ Redaktionsteam umbruch: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37; umbruch@pfarrverband-awb.de ■ Internetseite www.pfarrverband-awb.de: Siegmund Dröge, Tel.: 79 52 72 Sebastian Pitzler, Tel.: 783 01 18 Rendantur ■ Alfred Weng, Tel.: 55 40 57 25

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Termine

Besondere Gottesdienste

Termine

■ Dienstag, 08.12.09 19.00 Uhr: Hl. Messe zum Fest Maria Erwählung in Fühlingen

■ Samstag, 28.11.09 15.00 Uhr: Feierliche Versper zur Eröffnung des neuen Kirchenjahres in Thenhoven ■ Sonntag, 29.11.09 9.30 Uhr: Hl. Messe mit der Kindertagesstätte Fühlingen 11.00 Uhr: Hl. Messe, anschl. 1/4 Stunde Adventsorgelmusik in Blumenberg 17.30 Uhr: Öffnung 1. Adventsfenster / Bücherei in Worringen (Bücherei) 18.00 Uhr: Rorate Messe in Thenhoven Dezember ■ Dienstag, 01.12.09 20.30 Uhr: Adventsmeditation in der Kirche in Rheinkassel

Silvester

■ Donnerstag, 24.12.09 14.30 Uhr: Krippenfeier in Thenhoven

■ Freitag, 11.12.09 06.00 Uhr: Frühschicht, anschl. Frühstück in Fühlingen

15.30 Uhr: Krippenfeier in Rheinkassel

■ Donnerstag, 31.12.09 17.00 Uhr: Jahresabschlussmesse mit Kirchenchor in Worringen

16.30 Uhr: Krippenfeier in Blumenberg

18.30 Uhr: Jahresabschlussmesse in Rheinkassel

■ Samstag, 12.12.09 18.30 Uhr: Rorate-Messe in Rheinkassel

16.15 Uhr: Hl. Messe im Elisabeth-von-Thüringen-Haus

Neujahr

20.30 Uhr: Adventsmeditation in der Kirche in Rheinkassel November

Heilig Abend

■ Sonntag, 13.12.09 11.00 Uhr: Hl. Messe, anschl. 1/4 Stunde Adventsorgelmusik in Blumenberg 17.30 Uhr: Öffnung 3. Adventsfenster / Pfarrhaus in Worringen mit der KiTa 18.00 Uhr: Rorate Messe in Thenhoven ■ Dienstag, 15.12.09 19.30 Uhr: Bußandacht, anschl. Beichte für den gesamten Pfarrverband in Worringen 20.30 Uhr: Adventsmeditation in der Kirche in Rheinkassel ■ Freitag, 18.12.09 06.00 Uhr: Frühschicht, anschl. Frühstück in Fühlingen

17.00 Uhr: Kindermette mit Kokis in Worringen 17.00 Uhr: Christmette mit Kokis in Fühlingen 18.00 Uhr: Christmette mit Kokis und Jugend-und Kirchenchor in Rheinkassel 20.00 Uhr: Christmette mit Kirchenchor in Thenhoven 22.00 Uhr: Christmette mit Kokis und Rhythm Of Life in Blumenberg

Januar ■ Freitag 01.01.2010 09.30 Uhr: Neujahrsmesse in Fühlingen 11.00 Uhr: Neujahrsmesse in Blumenberg 11.00 Uhr: Neujahrsmesse in Worringen

22.30 Uhr: Christmette in Worringen

18.00 Uhr: Neujahrsmesse in Thenhoven

1. Weihnachtsfeiertag

■ Mittwoch, 06.01.2010 09.30 Uhr: Entsendungsfeier der Sternsinger Worringen

■ Freitag, 25.12.09 08.00 Uhr: Hirtenmesse in Worringen 09.30 Uhr: Hl. Messe in Rheinkassel 09.30 Uhr: Hl. Messe in Fühlingen

18.30 Uhr: Festmesse der Pfarrei St. Pankratius am Worringer Bruch in Worringen, anschl. Empfang der „Neuen Pfarrei“ im St. Tönnis-Haus in Worringen

11.00 Uhr: Hl. Messe in Blumenberg

■ Samstag, 09.01.2010 09.30 Uhr: Entsendungsfeier der Sternsinger Fühlingen

18.00 Uhr: Hl. Messe in Thenhoven

10.30 Uhr: Entsendungsfeier der Sternsinger Blumenberg

16.00 Uhr: Beichte vor Weihnachten in Worringen

2. Weihnachtsfeiertag

■ Freitag, 04.12.09 06.00 Uhr: Frühschicht, anschl. Frühstück in Fühlingen

16.30 Uhr: Beichte vor Weihnachten in Fühlingen

■ Samstag, 26.12.09 09.30 Uhr: Hl. Messe mit Kindersegnung in Rheinkassel

■ Sonntag, 10.01.2010 10.00 Uhr: Entsendungsfeier der Sternsinger Rheinkassel

■ Samstag, 05.12.09 15.30 Uhr: Kinderkirche, anschl. Beisammensein in Fühlingen

17.00 Uhr: Vorabendmesse mit Friedenslicht aus Bethlehem in Worringen

■ Sonntag, 06.12.09 11.00 Uhr: Hl. Messe, anschl. 1/4 Stunde Adventsorgelmusik in Blumenberg

18.30 Uhr: Vorabendmesse mit Friedenslicht aus Bethlehem in Rheinkassel

■ Samstag, 19.12.09

■ Mittwoch, 02.12.09 19.30 Uhr: Krypta bei Kerzenlicht, besinnliche Einstimmung mit der Combo in Blumenberg

15.00 Uhr: Beichte vor Weihnachten in Blumenberg 15.00 Uhr: Beichte vor Weihnachten in Thenhoven

17.30 Uhr: Beichte vor Weihnachten in Rheinkassel

14.30 Uhr: ökumenischer Seniorenkaffee im Vereinshaus Worringen

■ Sonntag, 20.12.09 11.00 Uhr: Hl. Messe, anschl. 1/4 Stunde Adventsorgelmusik in Blumenberg

15.00 Uhr: Wortgottesdienst Rheinkassel, anschl. Seniorenfest

15.00 Uhr: Ehrenamtlerdank in Thenhoven „Haus Cöllen“

17.30 Uhr: Öffnung 2. Adventsfenster / St. Tönnis-Haus in Worringen (Frauengemeinschaft)

17.00 Uhr: Ausstellungseröffnung in Thenhoven

18.00 Uhr: Rorate Messe in Thenhoven

17.30 Uhr: Öffnung 4. Adventsfenster / St. Tönnis-Haus in Worringen (Kolping)

■ Montag, 07.12.09 18.00 Uhr: Rorate-Messe, anschl. Adventsfeier kfd

■ Dienstag, 22.12.09

18.00 Uhr: Rorate Messe in Thenhoven 11.30 Uhr: Adventsgottesdienst der Kita Worringen 20.30 Uhr: Adventsmeditation in der Kirche in Rheinkassel

09.30 Uhr: Hl. Messe in Fühlingen 11.00 Uhr: Hl. Messe mit Kindersegnung in Blumenberg 11.00 Uhr: Hl. Messe mit Kirchenchor und Kindersegnung in Worringen 18.00 Uhr: Hl. Messe in Thenhoven ■ Sonntag, 27.12.09 09.30 Uhr: Hl. Messe in Rheinkassel 09.30 Uhr: Hl. Messe mit Kindersegnung in Fühlingen 11.00 Uhr: Hl. Messe in Blumenberg 11.00 Uhr: Hl. Messe in Worringen

13.00 Uhr: Entsendungsfeier der Sternsinger Thenhoven ■ Dienstag, 12.01.2010 19.30 Uhr: Jahresplanung der Gruppierungen und Vereine in Rheinkassel ■ Samstag, 16.01.2010 15.30 Uhr: Kinderkirche, anschl. Beisammensein in Blumenberg ■ Sonntag, 17.01.2010 10.30 Uhr: Neujahrsempfang von Bürgerverein und Schützen bruderschaft im Schützenheim in Thenhoven Februar

18.00 Uhr: Hl. Messe mit Kindersegnung in Thenhoven

Gottesdiensten Doppelseite mit nen nfach heraustren und Terminen ei n. und aufbewahre

■ Dienstag, 02.02.2010 19.00 Uhr: Hl. Messe zu Maria Lichtmess mit Kerzenweihe und Lichterprozession, für die neue Pfarrei „St. Pankratius Am Worringer Bruch“ in Rheinkassel

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Termine

■ Sonntag, 14.02.2010 09.30 Uhr: Festmesse mit der Prinzengesellschaft Immerfroh und ihrem Prinzen in Worringen 11.00 Uhr: Messe in Worringen fällt aus! ■ Aschermittwoch, 17.02.09 08.00 Uhr: Wortgottesdienst Kath. Grundschule mit Aschen kreuz in Worringen

Termine

■ Freitag, 12.03.10 18.30 Uhr: Kreuzwegandacht in Worringen ■ Samstag, 13.03.10 Sternwallfahrt der Pfarrei „St. Pankratius Am Worringer Bruch“ 16.30 Uhr: ab Kirche Worringen 16.30 Uhr: ab Kirche Fühlingen nach Blumenberg

08.00 Uhr: Wortgottesdienst der Schule mit Aschenkreuz in Rheinkassel

16.45 Uhr: ab Kirche Thenhoven

09.00 Uhr: Wortgottesdienst Kath. Grundschule mit Aschen kreuz Thenhoven

17.45 Uhr: ab Kirche Blumenberg

10.00 Uhr: Wortgottesdienst Kita mit Aschenkreuz in Worringen 11.00 Uhr: Wortgottesdienst Gemeinschaftsgrundschule mit Aschenkreuz in Schule Worringen 11.45 Uhr: Wortgottesdienst Kita mit Aschenkreuz in Fühlingen 15.30 Uhr: Hl. Messe im Etü-Haus mit Aschenkreuz 18.00 Uhr: Abendmesse mit Aschenkreuz in Worringen 19.00 Uhr: Abendmesse mit Aschenkreuz in Rheinkassel 20.00 Uhr: Abendmesse mit Aschenkreuz in Thenhoven Fastenangebote werden noch bekannt gegeben, Informationen finden Sie im aktuellen In- und Umblatt! ■ Freitag, 19.02.10 18.30 Uhr: Kreuzwegandacht in Worringen ■ Freitag, 26.02.10 18.30 Uhr: Kreuzwegandacht in Worringen ■ Samstag, 27.02.10 10.00 Uhr: Beichtfest der Erstkommunionkinder aus Blumen berg und Fühlingen in Blumenberg 15.30 Uhr: Kinderkirche, anschl. Beisammensein in Thenhoven 16.00 Uhr: Beichtfest der Erstkommunionkinder in Rheinkassel März ■ Freitag, 05.03.10 15.00 Uhr: Weltgebetstag der Frauen 18.30 Uhr: Kreuzwegandacht in Worringen ■ Samstag, 06.03.10 10.00 Uhr: Beichtfest der Erstkommunionkinder in Worringen 15.00 Uhr: Beichtfest der Erstkommunionkinder in Thenhoven

■ St. Katharina von Siena Sonntag, 11.00 Uhr Montag, 16.30 Uhr (Rosenkranz) Donnerstag, 19.00 Uhr 2. Dienstag im Monat: 10.00 Uhr Hl. Messe im St. Lazarus Haus 1. Donnerstag im Monat: Aussetzung des Allerheiligsten und Beichte, 18.15 Uhr 1. Sonntag im Monat: Taufe, 12.00 Uhr 3. Sonntag im Monat: Familienmesse

17.15 Uhr: ab Kirche Rheinkassel 19.00 Uhr: gemeinsame Messe in Fühlingen ■ Freitag, 19.03.10 18.30 Uhr: Kreuzwegandacht in Worringen ■ Freitag, 26.03.10 18.30 Uhr: Kreuzwegandacht in Worringen

Allg. Gottesdienstzeiten

Änderungen vorbehalten. Weitere Messen und Veranstaltungen im Pfarrverband entnehmen Sie bitte dem aktuellen In- und Umblatt

Familienmessen ■ Sonntag, ■ Sonntag, ■ Samstag, ■ Sonntag, ■ Sonntag, ■ Sonntag, ■ Sonntag, ■ Samstag, ■ Sonntag, ■ Sonntag, ■ Sonntag, ■ Sonntag, ■ Samstag, ■ Sonntag, ■ Sonntag,

10.01.10 10.01.10 16.01.10 17.01.10 17.01.10 07.02.10 07.02.10 20.02.10 21.02.10 21.02.10 07.03.10 07.03.10 20.02.10 21.03.10 21.03.10

11.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr 09.30 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr 09.30 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr 09.30 Uhr 11.00 Uhr

Worringen Thenhoven Rheinkassel Fühlingen Blumenberg Worringen Thenhoven Rheinkassel Fühlingen Blumenberg Worringen Thenhoven Rheinkassel Fühlingen Blumenberg

Bitte beachten Sie die Neuregelung ab 2010: Familienmessen finden an folgenden Sonntagen in der Zeit der Erstkommunionsvorbereitung statt.

■ St. Pankratius Samstag, 17.00 Uhr Sonntag. 11.00 Uhr Mittwoch, 17.45 Uhr: Vesper mit dem Pastoralteam Mittwoch, 18.00 Uhr: Abendmesse mit Frauengemeinschaft 1. Samstag im Monat: Taufe, 15.30 Uhr 1. Samstag im Monat: Beichte, 16.00 Uhr 2. Sonntag im Monat: Familienmesse 1., 3. und 4. Dienstag, 1 0.00 Uhr Hl. Messe im Elisabeth-von-Thüringen-Haus

St. Pankratius Am Worringer Bruch ■ St. Amandus Samstag, 18.30 Uhr Donnerstag, 8.00 Uhr, Cohnenhofkapelle Freitag, 18.30 Uhr 1. Dienstag im Monat: Frauenmesse, 8.00 Uhr 1. Freitag im Monat: Rosenkranzandacht, 18.00 Uhr 1. Freitag im Monat: nach Abendmesse euchar. Andacht 3. Samstag im Monat: Taufe, 15.30 Uhr 3. Samstag im Monat: Beichte, 18.00 Uhr 3. Samstag im Monat: Familienmesse ■ St. Johann Baptist Sonntag, 18.00 Uhr Freitag, 17.00 Uhr 1. Freitag im Monat: nach Abendmesse euchar. Andacht 2. Samstag im Monat: Taufe, 15.30 Uhr 2. Samstag im Monat: Beichte, 16.00 Uhr 2. Sonntag im Monat: Familienmesse ■ St. Marien Sonntag, 9.30 Uhr Mittwoch, 9.00 Uhr 3. Sonntag im Monat: Familienmesse 4. Samstag im Monat: Taufe, 15.30 Uhr 4. Samstag im Monat: Beichte, 16.00 Uhr

Kirchenchöre

Regelmäßige Proben Kinder-/Jugendchöre ■ mittwochs um 18.00 Uhr Jugendchor in Rheinkassel, Pfarrheim unter Leitung von Martina Degen-Scheffler ■ donnerstags um 17.00 Uhr Kinderchor Blumenberg im Pfarrheim ■ donnerstags 17.45 Uhr Jugendchor Blumenberg im Pfarrheim unter Leitung von Peter Albrecht Erwachsenenchöre ■ montags um 20.00 Uhr im Pfarrsaal in Blumenberg unter Leitung von Eckhard Isenberg ■ dienstags von 20.00 Uhr bis 21.30 wUhr im Pfarrsaal in Roggendorf/Thenhoven unter Leitung von Eckhard Isenberg ■ mittwochs um 19.30 Uhr im Pfarrsaal in Rheinkassel unter Leitung von Martina Degen-Scheffler ■ donnerstags um 20.00 Uhr im St. Tönnis-Haus in Worringen unter Leitung von Eckhard Isenberg

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Service

St. Amandus ■K üster: Margret und Achim Koppe, Tel.: 70 60 46 ■K üster und Hausmeister (Pfarrheim Vermietung): Raimund Scholz, Tel.: 01 57 / 74 18 04 05 ■K irchenvorstand: Hans-Josef Stauten Tel.: 708 77 45 ■K irchenchor: Liesel Kohnen, Tel.: 70 60 04 ■ Eltern + Kind Gruppen, Elisabeth Birk, Tel.: 700 39 44 ■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15 ■M essdiener: Anna Birk, Tel.: 700 39 44 Dorothee Hinsen, Tel.: 70 19 87, Mario Klepittko, Tel.: 700 36 37 ■ St. Hubertus Schützenbruderschaft: Heinz Felten, Tel.: 70 34 62 ■ St. Sebastian Schützenjugend (BdSJ): Lukas Schmitz, Tel.: 708 74 98, mob.: 0171 / 525 21 91, lukas-nemo@hotmail.de St. Johann Baptist ■ Küster: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31 ■ Hausmeister: Josef Mauer, Tel.: 78 21 77 ■ Kirchenvorstand: Heinz-Josef Peters (stv. Vors.), Tel.: 78 35 08 ■ Kirchenchor: Monika Albers, Tel.: 78 22 38 ■ Messdiener: Max Blom, Tel.: 78 64 87, Jessica Kozielski, Tel.: 78 43 56, Sebastian Pitzler, Tel.: 783 01 18 ■S enioren: Klara Thomas, Tel.: 78 31 71 ■S chützenbruderschaft: Peter Rotte, Tel.: 78 38 95 ■S KM-Zentrum: Markus Meller, Tel.: 78 29 17 St. Marien ■ Küster (Vermietung Pfarrheim): Josef Scholtyssek, Tel.: 700 41 77 ■ Kirchenvorstand: Josef Güsgen, Tel.: 70 74 29 ■ Bücherei: Natalia Gerhard, Tel.: 700 38 81 ■ Capella Gregoriana: Norbert Kusch, norbert.kusch@web.de ■ Frauengruppe: Therese Kremer, Tel.: 708 70 40 ■ Kath. KiTa St. Marien: Gabriela Becker Ltg., Tel.: 708 88 81 ■ Messdiener: Graziella Röntgen, Tel.: 700 13 70 ■ Schützenverein: Anton Harff, Tel.: 708 87 82 ■ Seniorengruppe: Elisabeth Schmitz, Tel.: 700 27 14 St. Katharina von Siena ■ Küsterin (Vermietung Pfarrheim): Mathilde Dröge, Tel.: 0163 / 806 88 33 ■H ausmeister: Raimund Scholz, Tel.: 0157 / 74 18 04 05 ■ Kirchenvorstand, Peter Mohrs, Tel.: 297 92 97 ■ Combo: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17 ■ Eltern + Kind Gruppen: Ute Schäfer, Tel.: 790 13 21, ■ Kinderchor: Peter Albrecht, Tel.: 790 20 83

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

■ Kolpingjugend: Helena Fischer, Tel.: 283 95 21, helena.fischer@kolping-koeln.de ■ Lektoren: Mathilde Dröge, Tel.: 79 52 72 ■ Stadtteilkonferenz Blumenberg: Kaplan Joachim Gayko, Tel.: 35 52 77 52 ■ Frauengemeinschaft kfd: Gerda Weber, Tel.: 790 21 31 ■ Kirchenchor „Rhythm of Life“: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67 ■ Krabbelgruppe: Ute Schäfer, Tel.: 790 13 21 ■ Messdiener: Sonja Hill, Tel.: 73 46 93 ■ St. Georg Pfadfinderschaft, Stamm St. Katharina v. Siena: Martin Kloda, Tel.: 790 24 92 und Rolf Römer, Tel.: 79 63 40 ■ Förderverein der Pfadfinder: Paul Reiche, Tel.: 79 57 08 ■ ST. LAZARUS HAUS KÖLN, Johanna van Dillen, Tel.: 58 96 12 – 400, jvd@lazarus.de ■ Blu4Ju Jugendeinrichtung, Dirk Volmer, Tel.: 7 00 00 91, ot-blumenberg@kjw-koeln.de St. Pankratius ■ Küster und Hausmeister: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31 ■ Kirchenvorstand: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0 ■ A.C.L.I./KAB: Elio Pulera, Tel.: 78 15 00 ■ Bücherei: Barbara Arntz, Tel.: 78 52 45 / Monika Zimmermann, Tel.: 78 57 55 ■ Cafe Esperantina, Eine-Welt-Laden, Renate Reiter, Tel.: 787 10 49 ■ Elisabeth-von-Thüringen-Haus, Seniorenheim, Tel.: 946 64 60 ■ Krabbelgruppen: Christine Kunkemöller, Tel.: 78 57 79 ■ Evangelische Gemeinde (Worringen): Tel.: 78 23 38 ■ Kath. Junge Gemeinde: Manuela Hoppe, Tel.: 70 90 92 58 und Christina Stengel, Tel.: 78 30 523 ■ Kirchbauverein: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0 ■ Kirchenchor: Renate Kochanczyk, Tel.: 021 33/26 94 61 ■ Kath. KiTa St. Pankratius: Barbara Fischer Ltg., Tel.: 78 28 82 ■ Förderverein KiTa St. Pankratius: Jörg Schumacher, Tel.: 78 61 45 ■ Kolpingsfamilie: Marietta Wirtz, Tel.: 787 27 79 ■ Krankenpflegeverein St. Tönnis-Haus: Roswitha Pröpper, Tel.: 7 87 25 87 ■ Kreuzbund, Hilfe für Suchtkranke und deren Angehörige: täglich am Telefon: Elisabeth Germann, Tel.: 022 38/36 64 ■ Messdiener: Dominik Jansen, Tel.: 78 31 04 Christoph Jansen, Tel.: 78 31 81 ■P farrl. Frauen-Gemeinschaft: Annerose Göckeritz, Tel.: 78 31 70 ■S eniorenclub Helene Stecklenberg: Tel.: 78 14 03 ■ Förderverein St. Pankratius: Thorsten Bittner, Tel.: 78 64 40 ■ St. Georg Pfadfinderschaft: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30 smattke@gmx.de ■ Förderverein St. Georg Pfadfinderschaft: Ralf Roggendorf, Tel.: 78 69 91

Gemeinsam das „Feuer entfachen“ „Brannte uns nicht das Herz“, fragten sich die Emmausjünger nach der Begegnung mit Jesus – und sie „brannten“ darauf, anderen an ihrem neu entzündeten Glauben Anteil zu geben.

Dass Glaube und Kirche in einer Krise stecken, wird uns immer mehr bewusst. Trotzdem ist es beeindruckend, wie intensiv sich viele Menschen tatkräftig engagieren. Was aber uns Haupt- und Ehrenamtlichen oftmals fehlt, sind

„brennende Herzen“, bei denen etwas von der Lebendigkeit der ersten Christen spürbar ist. Wer nämlich aus eigener Erfahrung weiß, welcher Gewinn der Glaube ist, der wird auch „brennend gern“ anderen am eigenen Glauben Anteil geben. 1992 wurde in Vallendar bei Koblenz ein „Glaubenskurs“ entwickelt. Er ist ein Angebot für Erwachsene, die einen neuen oder vertieften Zugang zum Glauben suchen und sich nach einer persönlicheren, lebendigen und erwachsenen-gemäßen Religiosität sehnen. Dieser Glaubenskurs kann in

„Damit ihr Hoffnung habt” Motto des 2. Ökumenischen Kirchentages vom 12. – 16.05.10 in München Wir fahren gemeinsam hin – Christinnen und Christen aus der Evangelischen Gemeinde Worringen und aus dem Pfarrverband “Am Worringer Bruch” – und werden lebendige Kirche in ihrer ganzen Vielfalt und Buntheit erleben. Der 2. ökumenische Kirchentag bietet an 5 Tagen etwa 3.000 Veranstaltungen: • Podiumsdiskussionen und Vorträge • Workshops zu Fragen nach der gerechten Gestaltung einer globalisierten Welt, der Bewahrung der Schöpfung und der Würde des Menschen • Gespräche zu Theologie und Spiritualität • 18 Zentren, z. B. für Familie, Jugend, Interreligiösen Dialog • Gottesdienste, Gebete und Bibelarbeiten • Rock, Pop, Jazz, Klassik oder Gospel, Theater, Comedy, Ausstellungen, Gespräche • Marktplatz für Gruppen aus Kirche und Gesellschaft • stille Meditationen und Open-Air-Konzerte Informationen im Internet www.oekt.de. Die Kosten für Eintritt, Unterkunft und Bahnfahrt betragen 167,– € (ermäßigt 132,– €). Ein Informationsabend ist am 4. März 2010 um 20.00 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Hackenbroicher Str. in Worringen. Anmeldeschluss ist der 6. März 2010. Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie mich an: 78 30 436 Hubert Schneider, Pastoralreferent

der Gemeinde vor Ort gehalten werden. Im Frühjahr 2010 möchte ich mit einer Gruppe von Erwachsenen obengenannten „Glaubenskurs“ gemeinsam entdecken und miteinander das „Feuer entfachen“. Sollten Sie interessiert sein, melden Sie sich bei Diakon Gill, Tel.: 0221 – 8 20 86 37 oder per mail: diakon@einsdrei.de. Weitere Informationen im Internet unter: www.weg-vallendar.de/glaubenskurs/

Gemeinsam fasten (Heil-) Fasten für Gesunde ist ... ... ein natürlicher Reinigungsprozess im körperlichen, seelischen und geistigen Bereich ... Gesundheitspflege ... die beste Möglichkeit, in Form zu bleiben oder zu kommen ... eine Gelegenheit, sich geistlich und leiblich auf Ostern vorzubereiten. Vom 11. – 20.03.10 in St. Marien Fühlingen. mit Hubert Schneider, Pastoralreferent, Geistlicher Begleiter und Angélique Blazinski-Schüller, ärztl. geprüfte Fastenleiterin (dfa), Gesundheitsberaterin. Verbindl. Informationsabend: Di., 02.03.10 um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Marien Fühlingen, Neusser Landstr. 80, 50769 Köln. Weitere Informationen und Anmeldungen unter Tel.: 78 30 436 oder 58 53 51. Kosten (inkl. der Materialien): 80,– € Pastoralreferent Hubert Schneider, Baptiststr. 35, 50769 Köln

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Durch den Advent – Besinnliche Angebote für die Seele 15 Minuten Adventsmusik in Blumenberg

Besondere adventliche Angebote

■ Sonntag, 29.11.2009 11.00 Uhr: Hl. Messe, anschl 1/4 Std. Adventsorgelmusik ■ Sonntag, 06.12.2009 11.00 Uhr: Hl. Messe, anschl 1/4 Std. Adventsorgelmusik ■ Sonntag, 13.12.2009 11.00 Uhr: Hl. Messe, anschl 1/4 Std. Adventsorgelmusik ■ Sonntag, 20.12.2009 11.00 Uhr: Hl. Messe, anschl 1/4 Std. Adventsorgelmusik

■ Dienstag, 01.12.2009 20.30 Uhr: Thema: Schlüssel, mit Pfr. Stephan Weißkopf ■ Dienstag, 08.12.2009 20.30 Uhr: Thema: Die Tür, mit P. Herbert Kuptz ■ Dienstag, 15.12.2009 20.30 Uhr: Thema: Die Wurzel, mit K. Joachim Gayko ■ Dienstag, 22.12.2009 20.30 Uhr: Thema: Licht, mit D. Matthias Gill

■ Samstag, 28.11.2009 15.00 Uhr: Feierliche Versper zur Eröffnung des neuen Kirchenjahres mit D. Ulrich Eßer in Thenhoven ■ Mittwoch, 02.12.2009 19.30 Uhr: Krypta bei Kerzenlicht, besinnliche Einstimmung mit der Combo in Blumenberg ■ Samstag, 05.12.2009 15.30 Uhr: Kinderkirche, anschl. Beisammensein in Fühlingen ■ Samstag, 12.12.2009 18.30 Uhr: Rorate-Messe in Rheinkassel ■ Sonntag, 13.12.2009 17.00 Uhr: Adventskonzert mit dem Seeberger Madrigalchor in Rheinkassel ■ Dienstag, 15.12.2009 19.30 Uhr: Bußandacht, anschl. Beichte für den gesamten Pfarrverband in Worringen ■ Sonntag, 20.12.2009 16.00 Uhr: Adventssingen mit Kirchenchor und MGV in Worringen

Öffnung der Adventsfenster in Worringen

Adventsangebot

■ Sonntag, 29.11.2009 17.30 Uhr: 1. Adventsfenster / Bücherei in Worringen (Bücherei) ■ Sonntag, 06.12.2009 17.30 Uhr: 2. Adventsfenster / St. Tönnis-Haus in Worringen (Frauengemeinschaft) ■ Sonntag, 13.12.2009 17.30 Uhr: 3. Adventsfenster / Pfarrhaus in Worringen (KiTa) ■ Sonntag, 20.12.2009 17.30 Uhr: 4. Adventsfenster / St. Tönnis-Haus in Worringen (Kolping)

Time-out statt Burn-out. Aus-Zeiten zur Lebensbalance für Männer Für Männer ist es schwer, eine gute Balance zwischen Beruf, Familie und persönlichen Interessen zu finden. Es bedeutet für sie eine Herausforderung, sich selber Freiräume zu nehmen. Die Auszeiten im Advent unterbrechen bewusst den Alltag und seine Zwänge. Die Hinwendung zum Körper und zur Meditation können helfen, zu sich selbst und zur spirituellen Mitte zu finden. Elemente: Übungen mit dem eigenen Körper, Meditation und Gespräch.

Adventsmeditationen in St. Amandus, Rheinkassel

Frühschichten in St. Marien, Fühlingen, anschl. Frühstück ■ Freitag, 04.12.2009 ■ Freitag, 11.12.2009 ■ Freitag, 18.12.2009

06.00 Uhr: 06.00 Uhr: 06.00 Uhr:

Rorate Messen in St. Johann Baptist, Thenhoven ■ Sonntag, 29.11.2009 ■ Sonntag, 06.12.2009 ■ Sonntag, 13.12.2009 ■ Sonntag, 20.12.2009

18.00 Uhr: 18.00 Uhr: 18.00 Uhr: 18.00 Uhr:

■ Montag, 30. November ■ Montag, 14. Dezember ■ Montag, 21. Dezember im Pfarrsälchen in Roggendorf-Thenhoven um 20.00 Uhr. Bitte eine Iso-Matte, Yoga-Matte oder ähnliches mitbringen. Hubert Schneider, Pastoralreferent, Geistlicher Begleiter

Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um Seine Arbeit heute zu tun. Christus hat keine Füße, nur unsere Füße, um Menschen auf Seinen Weg zu führen. Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen, um Menschen von Ihm zu erzählen. Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe, um Menschen an Seine Seite zu bringen. Wir sind die einzige Bibel, die die Öffentlichkeit noch liest. Wir sind Gottes letzte Botschaft, in Taten und Worten geschrieben. Gebet aus dem 14. Jahrhundert Die Redaktion umbruch wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes Neues Jahr 2010.

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Reisebericht

Reisebericht

Smokey Mountain – Leben auf dem Müll Sie wären froh, wenn sie die Ärmsten der Armen wären. Das wäre ein Fortschritt. Arm zu sein, das hieße doch, man könnte in einer Hütte aus Wellblech mit gestampftem Boden leben. Ab und zu könnte etwas zu essen gekauft werden. Auch wenn es viel zu wenig wäre – etwas wäre da. Ein Gebiet der philippinischen Hauptstadt Manila heißt Smokey Mountain, rauchender Berg. Damit ist aber kein romantischer Vulkan mit einer Rauchwolke gemeint, sondern der Müllberg der Metropole mit ihren geschätzten 16 Millionen Einwohnern. Seit Jahren wird der unsortierte und ungefilterte Müll im Norden der Stadt abgeladen. Und die, die froh wären die Ärmsten der Armen zu sein, leben ihr Elend auf dem Müllberg in unvorstellbarem Gestank. Sie werden auf dem Müll geboren, wachsen dort auf, leben und sterben dort. Die Leichen werden ebenfalls unter dem Müll begraben. Ihre Zahl ist unklar, sicherlich sind es weit über 100.000 Menschen, darunter viele Kinder.

Weit über 100.000 Menschen leben im Gebiet von Manila auf und mit dem Müll der Metropole. Ohne die Kirche wären diese Menschen vergessen.

Ohne die Kirche wären die Menschen von Smokey Mountain vergessen, besonders Orden kümmern sich um die Menschen, besuchen sie im Müll in ihren Hütten und versuchen, die Überlebensbedingungen zu verbessern. Seit über 40 Jahren ist Pater Ben, ein Steyler Missionar, dort. Als einer der ersten brachte er Smokey Mountain in die Öffentlichkeit und zeigte der Welt die Müllkinder von Manila. Anfangs ließen ihn die Müllunternehmen gewähren, dann versuchten sie, ihn rauszudrängen, weil ihr Image litt. „Mittlerweile bin ich so bekannt, dass ich keine Morddrohungen mehr

Eine Straße in Smokey Mountain

begrünter Müllberg mit Maisanbau

bekomme“, sagt Pater Ben. „Sogar die Präsidentin kennt meinen Namen.“ Seit RTL eine erfolgreiche Spendenaktion in Deutschland durchführte und eindringliche Bilder in deutsche Wohnzimmer übertragen wurden, steht für Pater Ben ein wichtiges Projekt kurz vor dem Planungsabschluss: Die Grundschule von Smokey Mountain – mit einer gesicherten Finanzierung für Bau, Ausstattung und Lehrer. Ein erstes Projekt mit „Müll-Lehrern“ starb, weil die Müllfirmen die Lehrer für höhere Gehälter in die eigenen Unternehmen aufnahmen und damit verhinderten, dass mit Bildung auch ein Selbstbewußtsein auf Smokey Mountain entstand. Die neue Schule der Steyler Missionare für die Müllkinder wird wenige Fußminuten entfernt entstehen.

Bildaufnahmen fast unmöglich gemacht. Das ändert nichts an der Situation der Menschen, aber Bilder sind schlecht fürs Geschäft. Pater Ben ist einer der wenigen Menschen, die sich dort noch frei bewegen können. Zum einen schert er sich nicht um Verbote, wenn er die Menschen auf Smokey Mountain besuchen will. Zum anderen trauen sich die Verantwortlichen nicht, ihn aufzuhalten. Aber auch er ist vorsichtig. Bei unserer Fahrt durch Smokey Mountain sagt er unmissverständlich: „Hier halten wir kurz an, aber steig auf keinen Fall aus!“

Der Verwaltung der Metropole Manila ist die gewachsene Aufmerksamkeit für Smokey Mountain ein Dorn in Auge, kommen doch dadurch die Fragen nach dem Umgang der Kommune mit ihren Einwohnern und nach der ausbleibenden (verweigerten?) Hilfe für die Menschen. Deswegen wurden in den letzten beiden Jahren Maßnahmen ergriffen: Das Gebiet wurde mit einer Mauer umgeben, die Einfahrten werden nun bewacht und damit Film- und

Eine weitere „Maßnahme“ ist die Begrünung des Mülls. Mehr als 40 Meter hoch sollen die Berge nicht mehr werden, wegen der Einsturzgefahr nach dem Monsun. Dann wird eine Schicht Erde aufgetragen und gepflanzt. Wenige Zentimeter unter der Oberfläche dämpft und gärt der Müll der Moderne, oben wächst Gras und neuerdings Mais, den die Menschen dann ernten und essen. Auch Stunden nach dem Besuch von Smokey Mountain war der Gestank noch in meiner Kleidung und in den Haaren, und ich hatte das Gefühl, als hätte er sich in die Haut eingefressen. Beim Abendessen mit Pater Ben gab es Hähnchen mit Reis – und Mais. Pater Ben sah meine Überwindung und lächelte. Ulrich Eßer Pater Ben und Ulrich Eßer

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Gemeindeleben an St. Amandus

Gemeindeleben an St. Amandus

Wir helfen gerne Kindern, die es nicht so gut haben wie wir!

Geburtstage in St. Amandus 80 Jahre: Herrmann Bebber, 15.12.1929 Johann Waffenschmidt, 23.12.1929 Wilhelm Dick, 04.03.1930 Werner Joseph Niedziella, 17.01.1930 85 Jahre: Anna Katharina Schaaf, 16.12.1924 ab 90 Jahre: Hans Offer, 03.02.1920 Johannes Wilhelm Honermann, 24.01.1914 Anna Schlimgen, 21.03.1912

Taufen in St. Amandus Emilia Hölscher, 20.06.2009 Maximilian Hölscher, 20.06.2009 Lena Krenzel, 20.06.2009 Raili Smilla Bast, 18.07.2009 Caspar Felis Klermm, 19.09.2009

Verstorbene St. Amandus Richard Fries, 25.05.2009

Ehen St. Amandus Sebastian Malzkorn und Martina Lemmes, 01.08.2009

Seniorentermine Seniorenkaffee: 07.12.2009, 04.01.2010, 01.02.2010, 01.03.2010, 12.04.2010 jeweils um 15.00 Uhr im Pfarrheim

Seniorenkegeln: 21.12.2009, 25.01.2010, 22.02.2010, 22.03.2010, 19.04.2010 jeweils um 15.00 Uhr im Pfarrheim

Das sagten die fleißigen Kinder bei der Sternsingeraktion 2009. Am 10.01.10 findet in St. Amandus die nächste Sternsingeraktion statt. Seit 4 Jahren organisiere ich diese Aktion und tue dies mit Freude. Ich denke, es gibt keine schönere Hilfsorganisation: Hoffentlich haben wir wie- Kinder helfen Kindern. Es ist immer wieder schön zu beobachten, der so schönes Wetter und welch großen Einsatz die Jungen und Mädchen zeigen, wenn sie viele Spender wie in 2009 bei Wind und Wetter durch die Straßen laufen, um Geld für die armen Kinder in der Dritten Welt zu sammeln. Mit leuchtenden Augen und voller Stolz, etwas Gutes getan zu haben, überreichen sie mir dann zum Schluss ihre volle Dose. Bei heißem Kakao und süßen Weckchen erzählen sie von den Erlebnissen an diesem Tag. Ich hoffe, dass ich auch dieses Mal wieder viele Kinder für die Sternsingeraktion gewinnen kann. Wer mitmachen möchte – als Sternsinger, Begleitperson oder Helfer – melde sich bitte im Pfarrbüro oder direkt bei mir unter Tel.: 70 44 44 oder per e-mail: nc-eftinger2@netcologne.de

Termine Sternsinger in St. Amandus

02.01.10 Aussendungsfeier Kölner Dom 05.01.10 Bibeltag für Kinder mit Anmeldung zum Sternsinger, 14.00 – 18.00 Uhr im Pfarrheim 10.01.10 Aussendungsfeier der Stern-singer in St. Amandus, 9.00 Uhr Treffen im Pfarrheim. 14.30 Uhr Abschluss im Pfarrheim mit Kakao und Weckchen, 16.00 Uhr Abschlusssegen in St. Amandus Anmeldungen werden in den Gottesdiensten zu Weihnachten und in der Schule verteilt. Interessierte Sternsinger und Erwachsene, die helfen wollen oder als Begleitpersonen mitgehen möchten, können sich auch melden bei Margit Efting, Kasselberger Weg 115, 50769 Köln (Kasselberg), Tel.: 70 44 44. E-mail: nc-eftinger2@netcologne.de oder in einem der Pfarrbüros (siehe Innenteil) Margit Efting

Herzlichen Glückwunsch! Der "alte" Pfarrgemeinderat gratuliert allen Mitgliedern des neuen Ortsausschusses zur Wahl. Wir wünschen Ihnen/Euch eine abwechslungsreiche Amtszeit, viel Freude bei der Arbeit und kreatives Geschick bei der Bewältigung aller Herausforderungen. Sabine Hinsen

umbruch ist Ortsgespräch

Caritassammlung wieder an den Weihnachtstagen

Dankeschön an die Verteiler auf der Kirmes der Rheindörfer

Schnell sprach es sich herum: Auf der Kirmes in Rheinkassel gibt es den neuen umbruch. Die Redaktion der katholiDie diesjährige Caritassammlung schen Pfarrzeitschrift findet – wie auch schon in den hatte anlässlich der vergangenen Jahren – wieder an den Kirmes in ZusammenarWeihnachtstagen statt. Nach der beit mit der DorfgemeinChristmette und den Gottesdiensten Entdeckungen im umbruch Freylechs – Musik für jeden schaft der Rheindörfer an beiden Weihnachtsfeiertagen einen Stand aufgebaut. Tatkräftig hatten die Redakteurinnen und Redakteure, die werden wir an der Kirchentüre um sich alle ehrenamtlich engagieren, dafür gesorgt, dass genügend umbruch zur Spenden bitten. Die Gelder werden Verfügung stehen. Denn die Zeitschrift ist inzwischen zu einem richtigen Schwergeausschließlich dazu eingesetzt, in Not wicht geworden. Das spüren auch viele der freiwilligen Verteilerinnen und Verteiler geratene Mitbürger unserer Rheinin den Stadtteilen rund um den Worringer Bruch. Statt Taschen voller Pfarrbriefe dörfer zu unterstützen. Der Pfarrgedurch die Straßen zu tragen, ziehen viele schwere Trolleys hinter sich her, damit die meinderat bittet alle GemeindeInformationen der Pfarreien bei Ihnen zu Hause im Briefkasten ankommen. Mit der mitglieder um eine große SpendenEinladung zu einem Konzert und gemeinsamem Essen und Trinken bedankte sich freudigkeit. die Redaktion bei allen Verteilerinnen und Verteilern. Sie bekamen auch als Erste die Sabine Hinsen Herbstausgabe überreicht. Schnell war der Rheinkasseler Kirchplatz gefüllt mit Menschen, die die Zeitschrift aufmerksam studierten. Die Musikgruppe Freylechs rund um Diakon Rolf Faymontville begann in der Zwischenzeit mit ihrer fröhlichen Musik. Die acht Musikerinnen und Musiker erfüllten Rheinkassel mit jüdischen Klängen, die selbst den Kindern in die Beine gingen. Ausgelassen klatschten und tanzten sie mit den vielen Besuchern zu den Takten der Klezmerband. Nach mehreren Zugaben bedankten sich alle mit einem langanhaltenden Applaus. Bis in den späten Abend blieben noch viele bei einem angeregten Gespräch in Gruppen auf dem Platz und erinnerten sich gerne an den Samstagnachmittag auf der Kirmes der Rheindörfer.

Lass uns miteinander gehen … … heißt es im Lied der kfd. Eine besondere Ehre ist es der kfd, Frau Anna Schlimgen für 50 Jahre treue Mitgliedschaft zu danken und ernennt sie zum Ehrenmitglied. Am 03.10.09 überraschte Teamsprecherin Monika Odenthal mit dem umbruch im Gefolge die 97jährige mit Blumen sowie einer Dank- und Ehrenurkunde und gratulierte ihr, dass sie mit ihrem Wirken in der kfd St. Amandus zur Lebendigkeit des Verbandes, der Pfarrgemeinde und der Kirche beigetragen hat. Schon in jungen Jahren war Frau Schlimgen – gebürtig aus Raderthal – mit der Kirche verbunden. Mit 14 trat sie in die Jungfrauenkongregation für ledige Frauen (Vorläufer der kfd) in ihrer Gemein-

de ein. 1938 heiratete sie und seitdem war sie in den Rheindörfern zunächst in Merkenich und später in St. Amandus in den FrauengeMonika Odenthal überreicht meinschaften und Chören aktiv. im Namen der kfd die EhrenFrau Schlimgen freute sich sehr über urkunde die gelungene Überraschung im Kreis ihrer Töchter und der Urenkelinnen, die ihr natürlich vorher nichts verraten hatten. Auch das umbruch-Redaktionsteam gratuliert Ihnen sehr herzlich, liebe Frau Schlimgen.

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Gemeindeleben an St. Johann Baptist

Gemeindeleben an St. Johann Baptist

Eine Geschichte für sich – 122 Jahre St. Johann Baptist Zum Jahreswechsel wird ein neues Kapitel Gemeindegeschichte aufgeschlagen, doch was steht in den vergangenen geschrieben?

Pfarrausstellung im Pfarrsälchen: 20.12.2009 – 17:00 Uhr, Eröffnung im Anschluss an den jährlichen Ehrenamtlertreff 25.12 – 27.12.2009 – 17:30 Uhr bis 20:00 Uhr

Ende 1863 richteten die Gemeindemitglieder von Roggendorf/ Thenhoven erstmals schriftlich an offizielle Stellen den Wunsch, eine eigenständige Pfarre und somit unabhängig von der Muttergemeinde in Worringen zu werden. Gesagt, getan. Nachdem der Bau einer eigenen Kirche 1866 fertig gestellt werden konnte, wurde die Gemeinde des Doppeldorfes 1887 offiziell zur katholischen Pfarrgemeinde St. Johann Baptist erhoben.

Wir laden Sie herzlich ein mit uns in einem Stück Glaubensgeschichte zu blättern. Denn Ihre Familien und Sie waren und sind Teil dieser Geschichte! Für den Pfarrgemeinderat Sebastian Pitzler

Neu in den Kreis der Messdiener aufgenommen

Ende 2009 wird dieser Teil der Geschichte des Gemeindelebens abgeschlossen. Mit dem kommenden Jahreswechsel werden die vier Pfarrgemeinden unseres Pfarrverbandes, welcher 2001 gegründet wurde, zu einer neuen Pfarrgemeinde fusionieren. So wird auch unsere Gemeinde St. Johann Baptist in St. Pankratius Am Worringer Bruch aufgehen. Von Anbeginn der Pfarre in 1887 bis zu ihrem offiziellen Ende in 2009 ist allerlei geschehen. 122 Jahre lang hat St. Johann Baptist dem Gemeindeleben und Glauben vor Ort einen Rahmen gegeben. So ist der Neuanfang mit St. Pankratius Am Worringer Bruch – betrachtet man ihn genauer und macht sich seine Bedeutung bewusst – ein historisches Ereignis. Dieses Ereignis gibt uns nicht nur die Chance, Ausblick zu halten, sondern lässt uns – wie bei Seiten eines Buches – durch Erinnerungen blättern. 122 Jahre Geschichte, Ereignisse, Erlebnisse, Entwicklungen und Wendungen sind Anlass, Rückblick zu halten. Ein Buch will, wenn es von seinem Autor von der ersten bis zur letzten Seite geschrieben ist, gelesen und nicht einfach bei Seite gelegt oder ins Regal gestellt werden. Kirchbau und -renovierungen, Pfarrheim, 162 Pfarrbriefausgaben, fünf Ausgaben umbruch, zahlreiche Pfarrfeste mit wechselnden Veranstaltungsorten und Generationen von

Pfarrgemeinderat von St. Johann Baptist schnell einig, dass dieses historische Ereignis nicht einfach im Alltag untergehen, sondern entsprechend gewürdigt werden soll. Eine Pfarrausstellung wird zum Jahresende über die Weihnachtszeit zum „blättern“ in 122 Jahren St. Johann Baptist einladen. Innerhalb des folgenden Jahres, in 2010, soll eine abschließende Pfarrchronik verfasst werden.

Blick in die Pfarrkirche von Thenhoven

Sternsingern, Messdienern, Kirchenchormitgliedern, Pfarrgemeinderäten, Kirchenvorständen und Geistlichen gaben der Gemeinde ein eigenes und unverwechselbares Profil. Doch nicht nur Gebäude, Medien, Gremien und einzelne Menschen verliehen St. Johann Baptist Profil: Engagement in den Bereichen der Caritas, katholischen öffentlichen Bücherei, Erstkommunion- und Firmkatechese, Jugendgruppen, Orgel, Pfarrheim, Friedhof, Schützenbruderschaft, katholische Frauengemeinschaft, Weihnachtsbasar und -Buchausstellung, Altenkreis, Sozialdienst Katholischer Männer, Familienpflege und Krankenpflegeverein, um nur einige Bereiche christlichen Engagements und Wirkens zu erwähnen. Pfarrausstellung und Pfarrchronik – in einer seiner letzten Sitzungen war sich der scheidende und zugleich letzte

„Nachdem die beiden ‚Neuen’ nun vorgestellt worden sind, gehen sie in den Chorraum, werden mit Talar und Rochett bekleidet und werden dort in den Kreis der Messdiener aufgenommen.“ Dieser symbolträchtige Satz war am Sonntag, den 04.10.09, in der Kirche St. Johann Baptist in Roggendorf/Thenhoven zu hören. Um dieses Symbol erklären zu können, müssen wir uns nun erstmal vorstellen, wie eine – unsere – Kirche aufgebaut ist, speziell der Chorraum. Wie sieht er also aus? Der Chorraum ist rund, so wie ein Kreis. Unsere beiden Neuen, Greta Herzhoff und Melanie Mielniczek, sind also im Chorraum mit Talar und Rochett bekleidet worden und haben ihren Platz als Messdiener dort eingenommen. Sie sind in den Kreis, in die Gemeinschaft der Messdiener aufgenommen worden. Sie sitzen nun hinter dem Priester, sie stehen „hinter ihm“, sie unterstützen ihn. Dann haben die beiden die Ur-Aufgabe des Ministrantendienstes wahrgenommen, sie haben die Gaben – Brot, Wein und Wasser – dem Priester zur Wandlung dargebracht. Nun, da die beiden zu unserer Gemeinschaft gestoßen sind, erwartet sie eine interessante und spannende, manchmal aber zeitintensive Tätigkeit, besonders zu Festzeiten bzw. an Feiertagen. Dies hält sich in Grenzen, durch weniger Messen als z.B. noch vor 5 Jahren. So sind die meisten eher darüber betrübt, dass sie ihren Dienst am Altar nicht öfter verrichten können. Für die Messdiener Max Blom

Geburtstage in St. Johann Baptist 80 Jahre: Josefine Geuer, 17.01.1930 Heinz Müller, 30.01.1930 Agata Willms, 10.02.1930 Maria Hohn, 12.02.1930 Lydia Koziol, 24.02.1930 Maria Güsgen, 02.12.1929 Margarete Jüsten, 29.12.1929 Sonja Wiegand, 31.12.1929 85 Jahre: Margareta Heinzen, 13.12.1924 ab 90 Jahre: Margareta Odenthal, 02.12.1913

Taufen in St. Johann Baptist Simon Grunewald, 12.09.2009

Verstorbene St. Johann Baptist Tibor Sloboda 17.07.2009 Gertrud Eipert geb. Winter, 19.07.2009 Karl-Josef Krücken, 14.08.2009 Margarete Thomas, 23.08.2009 Mathilde Fausten, geb. Aymans, 21.09.2009

Seniorentermine Seniorencafé im Pfarrsälchen Köln – Thenhoven Das Treffen der Senioren im Pfarrsälchen findet an folgenden Terminen jeweils dienstags um 15.00 Uhr statt. Die nächsten Termine sind: 08. Dezember; 05. Januar; 19. Januar; 02. Februar; 02. März; 16. März; 30. März

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Gemeindeleben an St. Katharina von Siena

Gemeindeleben an St. Katharina von Siena

Wer möchte mit den Wölfen heulen?? Wir, die Wölflingsmeute des Pfadfinderstammes aus Blumenberg, bestehen momentan aus ungefähr 14 Kindern, Jungen und Mädchen, im Alter von sieben bis zehn Jahren und drei jungen, engagierten Leitern. In unseren Gruppenstunden spielen und basteln wir, unternehmen Ausflüge, arbeiten an Projekten und lernen dadurch die Natur und unsere Welt ein wenig besser kennen. Wir sind eine fröhliche, abenteuerlustige, offene Gruppe und freuen uns sehr über neue Gruppenmitglieder! Was sind und machen die Pfadfinder? Die DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) ist der größte deutsche Pfadfinderverband, gegründet 1929. Als Pfadfinder lernen die Kinder und Jugendlichen ihr Leben aufrichtig und engagiert zu gestalten. Erziehungsziel des Verbandes und der jeweiligen Arbeit in den einzelnen Stufen ist es, die Selbstständigkeit und

Eigenverantwortung der Kinder und Jugendlichen zu fördern. Der Grundgedanke der Pfadfinderidee beruht auf dem christlichen Glauben. Pfadfinder setzen sich aktiv für den Frieden in der Welt ein (siehe auch: www.dspg.de). Unsere Wölflingsmeute sucht weitere Kinder, die Lust und Spaß daran haben, mit anderen Kindern die Welt aktiv zu entdecken und zu gestalten, zu spielen und einfach nur Spaß zu haben! Herzlich Willkommen sind alle Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren (2. bis einschl. 4. Schuljahr)! Für jüngere Kinder, die gerne einmal Pfadfinder werden möchten, führen wir auch eine sog. Warteliste. Unsere Gruppenstunde: immer freitags von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr (außer in den Ferien und an Feiertagen). Wo? Im Pfarrheim von St. Katharina von Siena (Blumenberg). Bei Interesse oder Fragen sind wir auch zu erreichen unter: albatros.skvs@googlemail.com Wir freuen uns auf neue Gruppenmitglieder! Die Wölflinge und ihre Leiter Dominique, Mira und Laura

Senioren in Blumenberg Geburtstage St. Katharina von Siena 85 Jahre: Anneliese Hoffend, 06.02.1925 ab 90 Jahre: Maria Weihrauch, 30.01.1920 Anna Odenthal, 25.03.1912 Karola Albiez, 05.01.1911

Taufen St. Katharina von Siena Negash Derres, 02.08.2009 Jamila Keller, 02.08.2009

Verstorbene St. Katharina von Siena Gisela Christine Boden, 19.03.2009 Kurt Steier, 11.08.2009 Elisabeth Götze, 27.08.2009 Heinrich Johann Skapczyk, 20.09.2009

Einladung zur Adventsfeier in Blumenberg Seit vergangenem Jahr steht das neue Alten-und Pflegeheim „Lazarushaus“ in Blumenberg. Einmal im Monat halten wir dort hl. Messe, gelegentliche Gebetsandachten werden spontan vor Ort gehalten. Wir sind abrufbereit für Krankenbesuche und Krankensalbungen. Da wir bei früheren Versuchen, Seniorenarbeit in Blumenberg aufzubauen, nicht gar so viel Erfolg hatten, haben wir vergangenes Jahr erstmals zusammen mit dem Lazarushaus eine Adventsfeier gestaltet und unsere Senioren aus der Gemeinde dazu eingeladen. Das hatte ein gutes Echo. Deshalb wollen wir auch in diesem Jahr wieder in Absprache mit Frau von Dillen, der Leiterin des Lazarushauses, eine gemeinsame Adventsfeier halten und die Senioren aus der Gemeinde herzlich dazu einladen. Wir hoffen, dass wir unseren Kinderchor unter Leitung von Herrn Albrecht zur Mitgestaltung gewinnen können. Kaffee, Kuchen, adventliche Musik, Lieder und Textbeiträge werden dem Nachmittag sicher eine adventliche Atmosphäre geben. Wann? Samstag, den 12. Dezember Wo? im Lazarushaus Beginn um 14.30 Uhr, bis etwa 17.00 Uhr P. H. Kuptz

Eltern-Kind Gruppe

Fiere für ne jode Zweck

Veranstaltungen der Pfarrgemeinde in Trägerschaft des Katholischen Bildungswerkes Köln

Der Karnevalsverein der Blumenberger Gänseblömcher wird 10 Jahre alt. Hierzu veranstalten wir am 30.01.2010 eine Karnevalssitzung als Benefizveranstaltung im Pfarrsaal St. Katharina von Siena. Der Erlös soll, wie in den vergangenen Jahren, dem Förderverein krebskranker Kinder e.V. als Spende zugeführt werden. Der Kartenvorverkauf findet voraussichtlich am Mittwoch, dem 06.01.2010, ab 20.00 Uhr im Pfarrsaal St. Katharina von Siena statt. Dort werden rechtzeitig vorher Plakate mit weiteren Infos ausgehängt. Unter folgender Internetadresse könnt Ihr mehr über uns erfahren: www.bloemcheronline.de

Willkommen sindKinder im Alter von 6 Monaten bis 3 Jahren mit ihren Müttern oder Vätern zum Singen, Spielen, Basteln, Feiern, Lachen u. v. mehr. Montags von 9.30 bis 11:30 Uhr Info bei Ute Schäfer Tel.: 0221 – 790 13 21

Freude im Ehrenamt! Haben Sie pro Woche 1 bis 2 Stunden Zeit? Möchten Sie in dieser Zeit alten Menschen Freude schenken? Möchten Sie sich einer netten Gemeinschaft ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer anschließen? Wenn Sie diese Fragen mit „ja“ beantwortet haben, sollten wir uns kennen lernen! Sie finden bei uns viele Betätigungsfelder, in denen Sie zum Wohle der alten Menschen in unserem Haus und nach Ihren eigenen Stärken aktiv werden können. Zum Beispiel: ✹ Besuche machen ✹ Gesellschaftsspiele spielen ✹ Kleine Spaziergänge ✹ Vorlesen aus der Zeitung ✹ Zuhören ✹ Singen, musizieren ✹ Handarbeiten, basteln ✹ Bei Festen, Feiern , geselligen Runden oder Ausflügen mithelfen ✹ Unseren Garten mitpflegen – und vieles andere. Aber auch wir haben Ihnen etwas zu bieten: ✹ regelmäßigen Erfahrungsaustausch der Ehrenamtlichen in gemütlicher Runde ✹ Die Möglichkeit, sich zu qualifizieren im Umgang mit demenzerkrankten und nicht demenzerkrankten Senioren ✹ und vor allem: die Erfahrung, Menschen Freude zu machen, schenkt auch Ihnen Freude Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, der Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Wir machen Sie mit unseren Bewohnern ebenso bekannt wie mit unseren Räumlichkeiten und Arbeitsmaterialien und begleiten Sie bei Ihren Aufgaben. Sind Sie interessiert? Dann setzen Sie sich bitte in Verbindung mit Frau Wirtz, Tel.: 0221 – 58 96 12-410, e-mail: mwz@lazarus.de

„Kinder finden neue Wege“ – Utub yoon bu bees“ Am Samstag den 9. Januar 2010 zwischen 9.30 Uhr und 16.00 Uhr Der Aussendungsgottesdienst in Fühlingen findet um 9.30 Uhr, in Blumenberg um 10.30 Uhr statt. Möchten Sie von uns besucht werden? Dann melden Sie sich im Pfarrbüro oder tragen sich in die dafür ausgelegten Listen in der Kirche ein. Alle Kinder und Erwachsene, die diese Aktion in unserer Gemeinde aktiv unterstützen möchten, sind herzlich willkommen. Die Gruppen treffen sich jeweils eine halbe Stunde vor dem Aussendungsgottesdienst im Pfarrheim der Gemeinde.

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Gemeindeleben an St. Marien

Gemeindeleben an St. Marien

Liebe Pfarrmitglieder von St. Marien, Fühlingen

„Weihnachtspalaver“ der Schützen

Ich möchte Ihnen allen, die mich in meiner Krankheit in ihren Gebeten begleitet haben, ein besonderes Wort des Dankes sagen.

Zum Jahresabschluss sind alle zu unserem „Weihnachtspalaver“ am 18.12.2009 ab 19.00Uhr herzlich eingeladen. Die Schützenbruderschaft und die Freiwillige Feuerwehr veranstalten dieses rund um die Fühlinger Kirche. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, der Erlös geht an eine soziale Einrichtung.

Geburtstage St. Marien 80 Jahre: Franz Esser, 15.12.1929 Margareta Maria Lätsch-Blömer, 24.02.1930 85 Jahre: Anna Maria Kürten, 09.01.1925 Hermann Josef Weides, 14.03.1925 ab 90 Jahre: Anna Maria Sophia Rath, 24.02.1920 Maria Weihrauch, 30.01.1920 Josef Schillinger, 30.12.1919 Hildegard Luise Emilie Kornek, 27.12.1918 Reiner Jäger, 15.03.1917

Taufen St. Marien Jan Rafael Klima, 22.08.2009 Daniel Leon Fiedel, 22.08.2009

Ehen St. Marien Adrian Pisarski und Stephanie Muschkowski, 13.06.2009 Patrick Markus Krafczyk und Joanna Katarzyna Wiecki, 18.06.2009 Sascha Heinrich und Janinie Klein, 03.10.2009

Verstorbene St. Marien Aloysius Esser, 11.07.2009 Günter Peter Hackenbroich, 15.08.2009 Hans Günter Streng, 16.08.2009 Gabriele Reinert, 19.08.2009 Hermann Lossignol, 27.09.2009

Zugleich danke ich auch denen, die ihre Verbundenheit mit mir durch manche Telefonanrufe, Kartengrüße zum Ausdruck gebracht haben. Besonders Ihre Gebete und Fürbitten im Gottesdienst haben mir in meiner Krankheit Mut, Kraft und Hoffnung gegeben, dass ich auch in absehbarer Zeit wieder nach Hause zurück kehren und mit Ihnen Gottesdienst feiern kann. Durch Ihr gutes Handeln in meiner Krankheit ist mir besonders lebendig geworden das Wort Jesu: „Alles um was ihr den Vater um meinen Namen bitten werdet, wird er euch geben“. Viele Menschen, die unter Krankheit leiden, sehen dieses Leiden nur rein negativ. Sie fragen nur, warum gerade ich, aber viel wichtiger ist die Frage, wozu.

Engagierte Küchenfeen

Msgr. Poblocki mit Kardinal Meisner und Kaplan Gayko bei der Einweihung des Elisabethfensters in St. Pankratius

Ich selbst habe in meiner Krankheit als positives Zeichen erfahren, dass manche Werte, die ich früher kaum erkannt habe, nun für mich ganz besonders wichtig geworden sind. So zum Beispiel haben mir manche Worte der Bibel einen viel tieferen Sinn dieser Worte aufgetan und mir zu einem lebendigen Zugang zu Jesus Christus verholfen. Das Vertrauen in die Liebe Gottes ist trotz meiner Krankheit stärker geworden. Viele Menschen haben früher auf Grund eines falschen Gottesbildes geglaubt, dass Gott die Menschen bestraft. Ich habe erfahren, dass Gott mich liebt, auch wenn ich schon lange an meiner Krankheit leide. Jesus Christus hat gerade in seinem Leiden und Sterben die besondere Güte und Liebe seines Vaters erfahren. Jesus sagt auch: „Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“ Durch meine Krankheit bedingt kann ich jetzt auch in tieferer Weise Jesus nachfolgen, auf seinem Weg, der hinführt in sein Leiden und Sterben, auch in seiner Auferstehung. Es war für mich ein besonders festlicher Tag, als ich am Fest des Pfarrers von Ars (4. August) mit einem Mitbruder in der Kapelle des Elisabethvon-Thüringen Hauses nach elfwöchigem Krankenlager die Hl. Messe mitfeiern konnte im Rollstuhl. Wenn dieser Brief in der Pfarrzeitschrift umbruch erscheint, feiern wir bereits Advent. Ich wünsche Ihnen für diese Wochen der Adventszeit, dass Sie ihre Herzen öffnen, und dass der Mensch gewordene Gottessohn Sie alle stärkt im Glauben, in der Hoffnung und der Liebe. Für das Jahr 2010 wünsche ich Ihnen allen Gottes Segen und verbleibe mit ganz herzlichen Grüßen Ihr Pastor Clemens Poblocki

Es gibt sie noch, die Ehrenamtlichen, die sich einsetzen für andere. Die freiwilligen Helfer, die Dinge tun, die sie gar nicht tun müssten. Solch eine gute Fee war auch bei uns im Kindergarten tätig. Frau Lätsch-Blömer hat uns zweieinhalb Jahre helfend zur Seite gestanden, und in unserer Kitaküche nach dem Essen die Spülmaschine eingeräumt. Wir sind glücklich und ihr sehr dankbar, dass sie uns diese Arbeit abgenommen hat. Auf diesem Weg möchten wir uns ganz herzlich bei Frau Lätsch-Blömer für die unermüdliche Hilfe bedanken. Im August ist Frau Lätsch-Blömer ausgeschieden. Ihre ehrenamtliche Nachfolgerin ist unsere ehemalige Köchin Frau Hackenbroich. Auch ihr sind wir zu Dank verpflichtet, zumal sie auch immer wieder bereitwillig einspringt, wenn unsere jetzige Köchin unvorhergesehen ausfällt. Noch einmal herzlichen Dank an beide Damen.

Einmal „König“ sein Dies ist der Wunsch eines jeden Schützen. Der aktive Teil der Schützenbruderschaft gliedert sich in Tellschützen (8-14 Jahre) Jungschützen (15-24 Jahre) und Schützen. Sie können die Bruderschaft inaktiv oder als förderndes Mitglied unterstützen. Wir treffen uns – außer in den Schulferien – jeden Mittwoch ab 18.00 Uhr zum Schießtraining und zu anderen Aktivitäten. Die Tellschützen trainieren mit einem Lasergewehr. Unser Schützenheim befindet sich hinter der Kirche am Pfarrheim. Zum Kennenlernen und Schnuppern sind Gäste – vor allem auch Kinder und Jugendliche – jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartner ist Josef Güsgen, Tel.: 70 74 29

Ökumenischer Gesprächskreis in Fühlingen Seit Oktober 2008 gibt es in Fühlingen einen ökumenischen Gesprächskreis. Hier treffen sich evangelische und katholische Christen, die dazu beitragen möchten, dass aus dem früheren Gegeneinander ein Miteinander wird. Wir möchten die Kenntnisse in der eigenen und anderen Konfession ergänzen und vertiefen, Verständnis für unterschiedliches Glaubensleben und Glaubensauffassung wecken , Wege für gemeinsame Glaubenserlebnisse suchen und Zukunftsvisionen entwickeln. Wir möchten herausfinden und in den Vordergrund stellen, was uns vereint – und nicht, was uns trennt. Unsere Treffen finden bei Familie Weintz/Krämer in der Arenzhofstr. 7 in Fühlingen statt. Termine und weiteres bei: Kaplan Gayko (Tel.: 355 277 52), Angelika Krämer (Tel: 708 89 62) oder Pfarrer Eberhard Matthieß (Tel: 356 52 64 12)

Seniorengruppe Köln Fühlingen

Senioren-Nachmittage 15. Dezember 2009 12 Januar 2010 09 Februar 2010 16. März 2010

Senioren-Kegeltermine 27. November 2009 25. Dezember 2009 22 Januar 2010 19. Februar 2010 19. März 2010

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Gemeindeleben an St. Pankratius

Gemeindeleben an St. Pankratius

„Muckefuck“ – Frühstück für einen „Heiermann“ Angefangen hat alles mit der Idee, ein Frühstück anzubieten und gleichzeitig auch Begegnungsstätte für Menschen jeglichen Alters zu sein. Muckefuck – Frühstück, allein dieser Name irritierte viele. Man wollte richtigen, guten Kaffee und kein „Geschlabber“. Seit nun mehr 10 Jahren treffen sich viele Worringer am 2. Mittwoch im Monat im St. Tönnis-Haus Frauen der Frauengemeinschaft St. Elisabeth bei der Domwallfahrt zu einem gemeinsamen Frühstück. Anfangs bezahlte man mit einem „Heiermann“ , heute für ein reichhaltiges Frühstücks-Buffet 3 €. Seit ca. 2 Jahren hat sich ein Männerstammtisch etabliert. Hier sind die Herren unter sich und können über die „wichtige Themen des Lebens“ diskutieren. In den vergangenen Jahren gab es nicht nur Frühstück in geselliger Runde, sondern auch Informationen, Unterhaltungsprogramme oder Gesundheitstipps von Frau Friedrich von Pro Senior. Von unseren Überschüssen konnten Spenden getätigt werden, so z. B. für Geschädigte beim Oderhochwasser, Tsunami, Hochwasser in Amare und Esperantina oder bei „wir helfen“ mit der Kölnischen Rundschau. Wir möchten auch Sie herzlich einladen mit uns zu frühstücken, egal ob Sie Mitglied der Frauengemeinschaft sind oder nicht. Wir freuen uns auf Sie!!! Unsere sonstigen Veranstaltungen im neuen Jahr können Sie unserem Mitgliederheft „Rosenblatt“ oder aus dem In- und Umblatt entnehmen. Der Vorstand wünscht Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weichnachtsfest. Annerose Göckeritz

Taufen Laura Angelano, 01.08.2009 Kaya-Zol Hoffmann, 01.08.2009 Jannick Paschen, 01.08.2009 Larissa Sachnik, 01.08.2009 Phillip Stachula, 01.08.2009 Ole Perkhof, 05.09.2009 Tom Christian, 05.09.2009 Maurice Doll, 05.09.2009 Larissa Nelles, 26.09.2009

Ehen Michael Andreas Müller und Johanna Maria Jelito, 25.07.2009 Thorsten Knopp und Christiane Sahm, 08.08.2009 Christian Wolter und Astrid Fechner, 29.08.2009 Paul Stachula und Diana Aust, 05.09.2009

Martin Karl-Josef Stamm und Martina Iris Kirchner, 12.09.2009 Udo Nelles und Sonja Quodt, 26.09.2009

Verstorbene Christine Dickmann geb. Kluth, 19.06.2009 Marion Michels geb. Ettrich, 25.06.2009 Hildegard Esser geb. Bündgen, 07.07.2009 Manfred Lau, 10.07.2009 Christa Patten geb. Nachreiner, 13.07.2009 Josef Uhl, 14.07.2009 Johann Gemmel, 15.07.2009 Johann Schiefer, 20.07.2009 Josef Lohs, 22.07.2009 Renate Moscinski geb. Sadowski, 22.07.2009

Fleißige Hände beim Handarbeiten (Kurs für Taschenfertigung im St. Tönnis-Haus)

Lucie Staisch, geb. Szczeponek, 26.07.2009 Walter Werker, 24.07.2009 Gertrud Schwarz geb. Axler, 28.07.2009 Peter Meisenberg, 01.08.2009 Paul Schiefer, 15.08.09 Sibylla Rath, 15.08.2009 Dennis Schmidt, 25.08.2009 Luise Leufen geb. Greis, 25.09.2009 Gisela Weber geb. Stark, 10.09.2009 Elisabeth Nolden geb. Boggering, 08.09.2009 Horst Dieter Pauls, 08.09.2009 Elisabeth Johanna Nolden geb. Boggering, 08.09.2009 Gisela Hermine Stark geb. Stark, 10.09.2009 Eva Maria Majowski geb. Danisch, 19.09.2009 Margarete Pütz geb. Jansch 21.09.2009

„Besser gemeinsam als einsam“– der Seniorenclub St. Pankratius Im letzten umbruch dieses Jahres möchte ich Ihnen von unserem Seniorenclub berichten. Unser Seniorenclub besteht derzeit aus 25 Frauen zwischen 69 und 90 Jahren. Wir treffen uns regelmäßig im St. TönnisHaus. Wir trinken nicht nur Kaffee, wir bieten auch abwechslungsreiches Programm, wie Gedächtnistraining, Spiele, Singen, Geschichten in kölscher Mundart und Gymnastik im Sitzen an.

nach Winningen. Dort startete unsere Schiffstour auf der Mosel in Richtung Cochem. Es fiel manch einer Seniorin nicht leicht, war aber eine wunderschöne Fahrt. Durch die Eifel ging es zurück nach Hause – der Tag war für alle ein Erlebnis. Zum Glück konnte jede, die darauf angewiesen ist, ihren Rollator mitnehmen. Zu unserem Herbstfest im St. Tönnis-Haus besuchten uns die Ich möch ze Foos noh Kölle jon oder och nit – unser Maiausflug zum Kindergartenkinder. Die Tannenbusch Flötengruppe der KGS sowie Herr Weitfeld auf seiner Zither sorgten für musikalische Ich möchte Ihnen ein paar unserer Aktivitäten vorstellen: Unterhaltung. Einige Frauen bastelten Tischschmuck. Dafür Unser Dreikönigsfest oder auch für kleine Fahrradtouren etc. würde ich mir jüngere fand in diesem Jahr erst Senioren (unter 80 Jahren) in unserem Kreis wünschen. am 13. Januar statt, weil die Straßen am 6. Januar Unser Weihnachtsfest ist am 15. Dezember und beginnt mit zu glatt waren. Frau einer Messe um 13.30 Freckmann hatte drei Uhr. Informationen gibt Frauen unseres Clubs es im Schaukasten. Im durch wunderschöne Januar 2010 können wir Kostüme in elegante das 40jährige Bestehen Könige verwandelt. An unseres Seniorenklubs diesem Tag wurden feiern. Darauf freuen wir 64,00 Euro zugunsten uns schon. Im Namen der der Sternsinger gesamSenioren wünsche ich melt. Zu unserem Unser „Kreuzfahrtschiff“ Ihnen allen eine besinnliKarnevalsnachmittag che Adventszeit. unterhielt uns ein Wir warten auf das Schiff an der AnlegeAkkordeonspieler aus stelle in Winningen/Mosel Ihre Leni Stecklenberg Nippes mit fröhlichen Liedern. In der Fastenzeit gestaltete Kaplan Gayko mit uns einen Besinnungsnachmittag. Im Mai und im Oktober Seniorenclub St. Pankratius gestalteten wir die Mai- bzw. Rosenkranzandacht. jeden Dienstag 14.00 – 17.00 Im Mai fand auch unser Ausflug zum Dormagener TannenUhr im St. Tönnis-Haus busch statt. Weitere kleine Ausflüge, z. B. zum Kölner Zoo, nach Korschenbroich oder ins Bergische Land, folgten. Im September starteten wir bei herrlichem Wetter zu einem TagesausEin Ausflug macht hungrig. Der Schiffskoch flug an die Mosel. Wir fuhren am Rhein entlang über Koblenz hat es gut gemacht.

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Gemeindeleben an St. Pankratius

Gemeindeleben an St. Pankratius

Un luogo sacro

Aktuelles aus Worringen Nachruf Paul Schiefer Der Kirchenvorstand erinnert in diesem Zusammenhang noch einmal dankbar an das positive Wirken seines langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden Paul Schiefer, der im Sommer dieses Jahres nach langer Krankheit plötzlich verstorben ist. Besonders hervorzuheben sind die Projekte, die während seiner Amtszeit mit tatkräftiger Unterstützung des gesamten Kirchenvorstandes erfolgreich umgesetzt wurden: ■ Katholischer Kindergarten ■ St. Tönnis-Haus ■ Erste Kirchen-Renovierung ■ Kirchenorgel Kirchbauverein St. Pankratius e. V. Der Kirchbauverein hat in diesem Jahr auch die Finanzierung der Restaurierung des Turmkreuzes abgeschlossen. Anlässlich des nächsten Neujahrsempfangs wird dem Pfarrer der entsprechende Scheck überreicht werden. Als weitere Initiative war in diesem Jahr vorgesehen, die Frauengemeinschaft bei der Finanzierung des neuen Kirchenfensters bei Bedarf zu unterstützen. Da die Frauengemeinschaft aber die Eigenmittel mit ausreichenden Spenden auffüllen konnte, war dies nicht mehr erforderlich. Von daher werden die Mitglieder auf der nächsten Versammlung über die weiteren Fördermaßnahmen beschließen. In diesem Zusammenhang bedankt sich der Kirchenvorstand bei der Frauengemeinschaft für diese großzügige Geste aus Anlass ihres Jubiläums. Förderverein Pfarrzentrum St. Pankratius e. V. Nachdem der Förderverein den pfarrlichen Gruppierungen in 2008 finanzielle Mittel für Anschaffungsmaßnahmen in Höhe von rd. 4.000 EURO zur Verfügung gestellt hatte, geht es in diesem Jahr u.a. um Fördermittel im Zusammenhang mit der anstehenden Renovierung des St. Tönnis-Hauses. Hier stehen u. a. Zuschussanträge an für ■ die Renovierung der Theke im EG, ■ die Anschaffung eines Stand-Aschenbechers im Zuge der Vermietung,

■ die Türbeschilderung der Versammlungsräume, ■ die Anschaffung eines Erste-Hilfe-Kastens für die EG-Räume. Gerade in Zeiten knapper finanzieller Mittel sind wir verstärkt auf Ihre Mitarbeit oder finanzielle Unterstützung durch individuelle Spenden oder auch eine persönliche Mitgliedschaft angewiesen. Für weitergehende Informationen oder Fragen zur Mitgliedschaft stehen Ihnen die Vorstandsmitglieder oder das Pfarrbüro zur Verfügung. Projekt Zukunft heute Das Neubau-Projekt „Wohnen an St. Pankratius“ auf dem Areal des bisherigen Jugendheimes geht nunmehr in die Endphase. Die Verzögerungen beruhten auf den Abstimmungsproblemen zwischen Bauamt und Amt für DenkmalPflege. Während dies seinerzeit beim Bau des Jugendheimes keine Rolle spielte, sonst hätte dieser Baukörper nie genehmigt werden können, so beleuchtet man heute mit Recht den „Dreiklang aus St. Tönnis-Haus – Neubau – alte Kaplanei“. Im Ergebnis wird dann aber auch ein Ensemble entstehen, das mit klassischem Siedlungsbau nicht vergleichbar ist und für die Arrondierung des kirchlichen Areals eine Bereicherung darstellen wird. Danke Im Rahmen der Umsetzung der Fusionierung der Kirchengemeinden wird auch dieser Kirchenvorstand zum Jahresende 2009 aufgelöst und der neue Kirchenvorstand im Frühjahr 2010 gewählt werden. Von daher möchte ich mich im Namen aller Mitglieder unseres Kirchenvorstandes bei Ihnen für das bislang entgegengebrachte Vertrauen ganz herzlich bedanken. Abschließend bleibt mir an dieser Stelle nur noch, Ihnen und Ihren Familien für das bevorstehende Weihnachtsfest alles Gute und ein glückliches und gesundes Neues Jahr 2010 zu wünschen. Mit freundlichen Grüßen Günther Otten stv. KV-Vorsitzender

e CIRCOLO A.C.L.I. / K.A.B. „San Pancrazio“ Köln-Worringen Associazioni Cristiane Lavoratori Italiani / Internazionali Christliche Arbeitnehmer Bewegung Italiens Per me un luogo sacro vuol dire un luogo ove io mi posso appoggiare con i miei pensieri ed inserirmi nel passato per poi, pian piano, volare con la fantasia nel futuro. Molte persone cercano un “luogo“ ove appoggiarsi per scaricare il loro fardello di pene, di solitudine, di malinconia e di tristezza, ma molto spesso di rabbia e delusione. Lo cercano e non sanno che ce lanno a portata di mano. Un fiume, un lago, un bosco, un prato, una cappella sperduta tra i boschi, un cimitero, una casetta desolata oppure una chiesa. Passeggiando lungo le rive del fiume, si ascolta il mormorio dell’acqua che corre verso il mare e nel correre sembra che dicesse: “Vedi buon uomo non ti arrabbiare se qualcosa non va, tu devi affrrontare i tuoi problemi e maestrali con delicatezza, vedi anche io, acqua, debbo scivolare lungo il mio letto per arrivare al mare. Ma prima di arrivare quanti intralci debbo sopportare, sassi e macigni mi interrompono la via, ed io devo deviarli o saltarli. Dispetti della natura o dell’uomo?” Un piccolo gruppo di quattro persone passeggiano nel bosco raccontando ognuno di loro le pene che lo opprimono. E mentre ognuno raccontava la sua storia, un fruscio di foglie si sentiva tra gli alberi alti del bosco. Era il vento che tramite le foglie sembrava che dicesse “Io vi sto ascoltando, continuate a raccontare le vostre storie, scaricate il vostro animo dalle pene che vi opprimono”. Arrivati ad un incrocio quale parte andare? Decidono di andare a sinistra, guarda caso a trecento metri trovano una piccola cappella “la Cappella della Madonna del bosco” e proprio in quel monento. Un gruppo di pellegrini della Kolpingfamilie si trovavano a pregare ed i quattro Si sono messi a pregare con loro. Alla fine i quattro si recano a casa silenziosi finchè uno di loro interrompe il silenzio dicendo: “È stato bello, domani andrò a farmi visitare in santa pace. E domenica andiamo a Messa.”

Deutsche Übersetzung Für mich ist ein heiliger Ort ein Ort, an dem ich meine Gedanken in die Vergangenheit stürzen und dann langsam auf den Flügeln der Fantasie fliegen kann. Viele Leute suchen einen Ort, an dem sie nachdenken und ihre Bündel voll Einsamkeit, Trübsinn, Traurigkeit, aber auch Wut und Enttäuschung loswerden. Sie sind auf der Suche und wissen nicht, dass sie das Ziel vor Augen haben. Einen Fluss, einen See, einen Wald, eine Wiese, eine Kapelle im Wald, einen Friedhof, ein altes Haus oder eine Kirche. Wenn man am Fluss spazieren geht und hört, wie das Wasser in Richtung Meer fließt und es sieht aus, als ob der Fluss sagen würde: „Guter Mann, ärgere dich nicht, wenn nicht alles geht,

wie Du willst. Du musst Dich deinen Problemen stellen und sie mit Geschicklichkeit und Gefühl bewältigen. Sieh mich an, ich muss durch mein Bett bis zum Meer fließen, aber bis ich dahin komme, wieviele Hindernisse muss ich bewältigen? Steine und Felsen unterbrechen meinen Weg und ich muss vorbei strömen oder sie überspringen.“ Eine kleine Gruppe spazierte durch den Wald, jeder von ihnen erzählte von den Sorgen, die ihn bedrücken. Sie hörten ein Rauschen von den Blättern der Bäume. Es war der Wind, der durch die Blätter sagen wollte: „Ich höre Euch zu, erzählt eure Geschichten weiter, befreit Eure Seelen von den Bündeln, die Euch bedrücken.“ Als die Gruppe an eine Kreuzung kam, musste sie sich entscheiden, wo sie weiter gehen wollte. Sie ging den linken Weg und kam nach 300 Metern bei einer kleinen Kapelle, der „Kapelle der Mutter Gottes im Walde“ an. Dort betete eine Gemeinschaft der Kolpingfamilie und die Gruppe hat mit ihnen gebetet. Danach gingen sie still nach Hause zurück. Einer von ihnen sagte: „Es war ein schöner Tag. Morgen habe ich einen Arzttermin und jetzt habe ich keine Angst mehr vor der Untersuchung. Lasst uns am Sonntag gemeinsam in die Messe gehen.“ Elio Pulera

Aus dem Caritaskreis Mittlerweile ist der Geburtstagskaffee für unsere Senioren schon eine feste Einrichtung geworden. Deshalb lädt der Caritaskreis wieder gemeinsam mit der ev. Kirche im Jahr 2010 an folgenden Terminen ein: ■ 8. Januar 14.30 Uhr, ■ 12. März 14.30 Uhr, ■ 7. Mai 14.30 Uhr, ■ 2. Juli 14.30 Uhr, ■ 3. September 14.30 Uhr, ■ 5. November 14.30 Uhr,

St. Tönnis-Haus Ev. Gemeindezentrum, Hackenbroicher Str. 61 St. Tönnis-Haus Ev. Gemeindezentrum St. Tönnis-Haus Ev. Gemeindezentrum

Eine Einladung ergeht noch einmal persönlich über den Geburtstagsbesuchsdienst. Über eine rege Beteiligung freut sich das Caritasteam.

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Gemeindeleben Momentaufnahmen

Redaktionsmitglieder im Gespräch

Martin Nellius auf dem Weg zur Schule

Gemeindeleben Momentaufnahmen

Bernd Jansen auf der Kirmes in Worringen

Experiment Gebetskette in Rheinkassel

Trödelmarkt im St. Tönnis-Haus

Worringer Messdiener privat

Thenhovener Messdiener im Dienst

Leiterwochenende Pfadfinder Blumenberg

Kevelaer-Wallfahrt der Thenhovener und Worringer

Diakon Gill beim Domradio

Moment mal! Für den nächsten umbruch benötigen wir wieder viele Bilder aus dem Gemeindeleben. Senden Sie uns Ihre schönsten Aufnahmen mit einem kleinen Text, der Anlass, Ort und Personen beschreibt.

Pastoralteam während der Klausurtagung

P. Weißkopf gratuliert P. Matthieß zum Andreasjubiläum

Drei Generationen – engagiert in der Gemeinde

Hochzeit in St. Pankratius

Einsendeschluss ausschließlich für Fotos ist der 18.01.2010 umbruch@pfarrverband-awb.de

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Kolpingfamilie am Deutschen Eck

Auf dem Friedhof mit KiTa-Kindern

Gewinnerbild des Malwettbewerbes – Bennet

Gut behütet (Frau Müller-Hallmann und Frau Lemp/KPV)

Glückwunsch, Herr Kardinal

Salus Mundi, Krypta Blumenberg

Rhythm of Life macht Pause

Weinernte in Blumenberg

Gewinnerbild des Malwettbewerbes – Fabian

Erntedank mit KiTa St. Marien

Gewinnerbild des Malwettbewerbes – Dorith + Victoria

umbruch@pfarrverband-awb.de • Senden Sie uns Ihre Fotos bis 18.01.2010 • Ihre Redaktion umbruch

Willi Boden wohnt im Lazarushaus: „Ich fühle mich wohl hier in Blumenberg!“


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