umbruch Sommer 2011

Page 1

umbr br ch

Nr. 10 I Sommer 2011 I Katholische Pfarrzeitschrift

Sommer – entspannt glauben Alle Ortsausschüsse im umbruch Lunula, Pyxis & Co. – Metalle im Gottesdienst

Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner

St. Pankratius Am Worringer Bruch www.st.pankratius.info


Inhalt

G ott im Urlaub

02 Gott im Urlaub 07 Gemeindeleben 09 Familienzentrum 14 Musik 18 Ansprechpartner und Termine

Gemeindeleben 19 an St. Johann Baptist 21 an St. Amandus 23 an St. Pankratius 24 an St. Katharina von Siena

„Du, macht Gott eigentlich auch Ferien?“, fragte mich ein Kind auf dem Spielplatz.

organisieren, dass wir selbst nicht zu kurz kommen. Die Balance zwischen Anspannung und Erholung gelingt mal mehr und mal weniger.

Das Titelbild des umbruch zeichnet diese Situation nach. An der Eingangstür hängt ein Schild: Gott ist im Urlaub. Das ist beunruhigend. Könnte es tatsächlich möglich sein, dass Gott aus der Kirche hinauszieht und sie leer zurücklässt? Nein, Gott lässt die Kirche nicht ohne seine Gegenwart, er will bei uns Menschen sein. Er ist mit uns im Urlaub.

Arbeit und Erholung

In unserem Alltag ist oft kein Platz für Gott. Wir müssen unser Leben zwischen Arbeit, Haushalt, Familie und Freunden so

Im Laufe des Jahres aber ersehnen wir uns einen Zeitraum der längeren Erholung. Vom Jahresurlaub erhoffen wir uns eine tiefere und dauerhaftere Wirkung, die uns Kraft gibt die anstrengenden vor uns liegenden Wochen zu überstehen. Aber nur, wenn die Erholung uns als ganze Menschen

sind wie das Ein- und Ausatmen unserer Lunge. Wer nur einatmet, erstickt an Arbeit und wer nur ausatmet, haucht sich selbst und sein Leben aus. Für uns Christen ist der arbeitsfreie Sonntag nicht nur Tag des Gottesdienstes, sondern auch ein Tag des bewussten Loslassens der Arbeit und der Konzentration auf das wirklich Wichtige im Leben.

25 an St. Marien

29 Metallgeräte in der Messe 31 Momentaufnahmen

Letzter Abgabetermin für Ihre umbruch-Beiträge: Montag 03.10.11 Der nächste umbruch erscheint am 26.11.11 Die Redaktion behält sich vor, aus den eingesandten Beiträgen Veröffentlichungen auszuwählen, zu korrigieren, zu kürzen und sprachlich zu verändern. Wir danken für Ihr Verständnis.

Impressum: Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Pankratius Am Worringer Bruch, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln Redaktion: Siegmund Dröge, Matthias Gill (Ltg.), Marita Heider, Thomas Krampe, Carola Kullmann, Maximilian Helmes, Andrea Roßmar, Sabine Simons;

e-Mail: umbruch@pankratius.info Layout: Werber 21 GmbH – Dorothee Flören Lektorat: Marita Heider, Andrea Roßmar, Sabine Simons Druck: Cariprint, Caritas Werkstätten Köln Erscheinungsweise: 3 x jährlich; Auflage: 9.500 Exemplare Nächster Redaktionsschluss: 03.10.11


4

Spiritualität St. Pankratius am Worringer Bruch

erreicht, wird sie zu einer wirklichen Erholung. Dabei nur den Kopf vom Alltag frei zu machen, genügt nicht. Und nur dem Körper Entspannung zu gönnen, reicht ebenso wenig. Deshalb ist es sinnvoll, den Urlaub als Erholung für Leib, Seele und Geist zu planen. Nehmen wir mal Gott einfach in den Urlaub mit.

Sehnsucht nach Stille Wir sehnen uns nach Stille und Frieden. Aber Stille ist mehr als die Abwesenheit von äußerem Lärm und Frieden mehr als die Harmonie zwischen Menschen. Echte Stille ist der innere Frieden, der entsteht, wenn wir unbelastet sind von Schuld, wenn wir befreit sind von boshaften Gedanken und Plänen. Dazu ist es notwendig, dass wir uns entscheiden, gut zu sein, sich selbst Fehler einzugestehen, allen Menschen zu verzeihen, die uns verletzt haben und unsere Boshaftigkeiten zu bereuen. Wenn wir so beschließen unser Leben zu verändern, dann beginnen wir uns an den Kleinigkeiten des Lebens zu erfreuen. Möglichkeiten gibt es viele: ein gutes Buch zur Hand nehmen, in Ruhe einmal dasitzen und der Natur lauschen, ein gutes Gespräch über das Leben und die wahren Werte zu führen, oder ein gutes Essen genießen.

Gott ist auch im Urlaub nah Am Abend genießen wir die Stille und den Frieden – können so die Nähe Gottes erspüren. Lassen wir die Eindrücke des

Spiritualität St. Pankratius am Worringer Bruch

Tages nachklingen, denken einmal darüber nach, was gelungen und was misslungen ist und wie wir es morgen besser machen können. So befreien wir uns bereits von negativen Eindrücken, Verletzungen und unliebsamen Eindrücken. Ganz bildlich dürfen wir das Erlebte aus unseren Händen in die Hände Gottes gleiten lassen. Auch der Körper benötigt seine Zeit. Gönnen wir ihm im Urlaub viel und ausreichend Schlaf zum Regenerieren. Aber auch Bewegung an der frischen Luft unterstützt die Entspannung der Muskulatur. Wohltuend erleben wir dabei die frische Luft am Meer und in den Bergen abseits der hektischen Straßen. Der Körper fühlt sich wohl und die Seele ist ausgeglichen.

Friedliche Atmosphäre fördern Suchen wir Orte auf, wo keine Menschen laut schimpfen, verzichten wir auf Medien, die übermäßig Spannungen und Konflikte darstellen. Ein friedlicher Ort kann eine Kirche oder ein Kloster sein, der aufgeladen ist mit dem Frieden des Gebetes. Anhand der Architektur, der Bilder und Statuen spüren wir die positiven Gedanken zahlreicher Menschen für Gott. Oder wir lassen uns in der Natur von der Schönheit der Berge, des Meeres und der Landschaften an die tiefe Verbundenheit der Schöpfung mit Gott erinnern. Am Spiel der Kinder lässt sich die wirkliche Freiheit des menschlichen Geistes erkennen, der sich immer wieder zur Freude und zu Neuem anregen lässt. Gerade, wenn wir beschlossen haben unser Leben neu auszurichten auf das Gute, dann sind Kinder eine besondere Inspiration. Vor Gott dürfen wir selbst wie die Kinder sein und vor Freude spielen.

Erholung ist unbelastet von quälenden Gedanken, und von unguten Gefühlen sein. Dort, wo niemand uns verletzt, wo wir geliebt werden und wo wir lieben können, dort finden wir echte Erholung. Wo wir ruhig durchatmen und uns ausschlafen können, wo wir nicht zu viel Geld ausgeben und trotzdem alles Notwendige haben. Wir erholen uns, wenn wir Gesundes und Gutes essen, guten Schlaf erfahren und uns im richtigen Maß bewegen.

Eigentlich ist nur Gott unsere Erholung Wenn wir mit ihm gemeinsam unterwegs sind, erhalten wir immer wieder den Impuls, hinaus in die Natur zu gehen, freundschaftlich miteinander umzugehen, positiv zu reden und zu denken.

Zu fromm? Vielleicht erscheint das manchem zu fromm, aber es entspricht der Erfahrung der Christen, dass, wenn wir boshafte Handlungen setzen, wir in unserem Gewissen große Schmerzen und in unserem Leben eine Unruhe erzeugen, die sich in Stress, Gereiztheit und seelischen Krankheiten äußern. Suchen wir aber die Nähe zu Gott, schenkt er uns Erholung, die lange anhält, die uns befähigt unser Leben zu bewältigen und dabei glücklich zu werden. Matthias Gill

5


6

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Rückblick auf fast 7 Jahre am Worringer Bruch

Auf Schatzsuche

Meinen Gedanken zum Rückblick über die vergangenen Jahre möchte ich die Überschrift „umbruch“ geben. Dieser Begriff ist zur „Klammer“ unserer Pfarrei geworden, es ist der Titel unserer Pfarrzeitschrift und zum Synonym der Veränderungen der letzten Jahre geworden.

An den ersten zwei Wochenenden im Mai wurde in unseren Kirchen in Rheinkassel, Worringen und Blumenberg Erstkommunion gefeiert. 100 Kinder aus unserer Gemeinde empfingen zum ersten Mal den Leib des Herrn.

Kommunionkinder St. Amandus

Dass ich diese fast 7 Jahre meiner hauptamtlichen priesterlichen Tätigkeit hier „Am Worringer Bruch“ verbringen durfte, war für mich ein Glücksfall, weil ich einerseits die ländliche Umgebung bevorzuge und dabei die Vorteile der Großstadtnähe genießen konnte. Eigentlich sollten diese Jahre möglichst stressfrei ablaufen. Das konnte Pastor Weißkopf mir nicht garantieren. Ganz schlimm war es dann doch nicht. Aber es waren Jahre des Umbruchs, die ich – wir im Seelsorgeteam – genau so empfunden habe(n) wie Sie zunächst im Seelsorgeverband und wie jetzt in der fusionierten Großpfarrei St. Pankratius. Oft sah es so aus, als würden die Debatten und die Strukturveränderungen das Anliegen der Seelsorge überwuchern. Es war nicht immer leicht, die Priorität der Pastoral bewusst zu halten, aber das Bemühen des Pastoralteams war in unseren Sitzungen und Gesprächen mit diesem Akzent deutlich.

Großgemeinde fördernde Initiativen wurden angegangen und sind auf einem guten Weg. Für mich persönlich waren es auch Jahre des „Umbruchs“, vom Alter her und auch von den Aufgaben, die mir zugefallen sind. Nach einigen sehr verschiedenen Aufgaben war für mich die priesterliche Tätigkeit in den letzten 15 Jahren als Pastor in Velbert und als Vikar hier in Worringen eine bereichernde Erfahrung. Neben den hauptsächlichen Aufgaben in Gottesdiensten, bei Taufen, Trauungen, Beerdigungen, in den ersten Jahren Kommunionvorbereitung, standen noch die Mitarbeit im Pfarrgemeinderat und in der Begleitung einiger Gruppierungen, besonders der Senioren im Programm, also Schwerpunkte, den Menschen als Seelsorger zu begegnen und unserem Glauben in den Stationen unseres Lebens Bedeutung zu geben.

Kommunionkinder St. Pankratius

Oft haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir Liturgie, Gebet, Spiritualität, Kontemplation, seelsorglichen Kontakt vertiefen und diese Grundsäulen der Seelsorge in der veränderten Situation bewahren können. Dabei haben wir versucht, den Nachteil der geringer gewordenen Nähe und Präsenz in der Großpfarrei durch besondere Angebote (z. B. Advents- und Fastenzeit) auszugleichen. Viele, das Zusammenwachsen der

Wie das mit dem „Ruhestand“ gehen wird, lasse ich auf mich zukommen. Langeweile kenne ich eigentlich nicht und die Seelsorge wird auch nicht „an den Nagel“ kommen. Ich möchte mich für diese Jahre bedanken bei den vielen Menschen, denen ich begegnen durfte und insbesondere auch beim Pastoralteam, wo immer das gemeinsame Anliegen der Seelsorge im Mittelpunkt stand. Ihr P. Herbert Kuptz

Kommunionkinder St. Katharina von Siena, St. Johann Baptist, St. Marien

Pater Kuptz setzt auch im PGR wichige Impulse

Fotografieren ist sein Hobby, auch im Karneval

Wir freuen uns mit den Kindern und ihren Familien, dass sie diesen wichtigen Schritt im christlichen Leben getan haben und bitten um das Gebet für diese Kinder. Termine der Erstkommunion 2012 • Samstag, 14.04. 12 14.00 Uhr St. Johann Baptist für Kinder aus Roggendorf-Thenhoven • Sonntag, 15.04. 12 10.00 Uhr St. Pankratius für Kinder aus Worringen • Sonntag, 22.04. 12 10.00 Uhr St. Katharina von Siena für Kinder aus Blumenberg, Fühlingen und Rheinkassel

7


8

Familienzentrum St. Pankratius Am Worringer Bruch

Familienzentrum St. Pankratius Am Worringer Bruch

Angebote des SKF Köln/ Präsenzbüro in Roggendorf/Thenhoven An jedem 1. Dienstag im Monat stricken, häkeln und weben Kinder und Mütter mit Daniela. Väter sind herzlich willkommen.

Erziehungsberatung im Katholischen Familienzentrum vorgestellt von Kurt Gräter Kurt Gräter ist seit über 30 Jahren im Bereich Erziehungs- und Familienberatung tätig. Der Kinder und- Jugendpsychotherapeut ist überwiegend in der Kath. Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Arnold-von- SiegenStraße 5, im „Vringsveedel“ in Köln zu Kurt Gräter finden. Bereits seit 2007 arbeitet das Kath. Familienzentrum „Am Worringer Bruch“ mit Kurt Gräter zusammen. In seinem Beratungsteam arbeiten Psychologen/innen sowie Sozial- und Heilpädagogen / innen. Wir sind für Sie da Wir sind da für Eltern, auch alleinerziehend, die für sich und ihre Kinder Beratung und Hilfe suchen, die sich bei Trennung und Scheidung gemeinsam gut um ihre Kinder kümmern möchten. Wir sind da für Kinder mit Schwierigkeiten im Umgang mit ihren Eltern, Geschwistern, Freunden, Lehrern und Erziehern. Wir sind da für Jugendliche und junge Erwachsene mit Problemen in der Familie, im Freundeskreis, in der Schule, am Arbeitsplatz oder mit sich selbst. Wir sind da für Familien, die lernen wollen, besser miteinander zu

Kindertrödel Der Förderverein Katholischer Kindergarten St. Pankratius e. V. veranstaltet am Sonntag, den 09.10.11 von 12.00 – 15.00 Uhr im St. Tönnishaus, Köln-Worringen einen Kindertrödelmarkt. Anmeldegebühr: 5 € Tanja Ackermann, Tel.: 0221 – 9 78 25 58

leben, die Hilfe suchen bei Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung. Welche Hilfen bieten wir an? Einzel-, Eltern- und Paargespräche sowie Gespräche mit der ganzen Familie. Psychologische Diagnostik, Einzeltherapie für Kinder-, Jugendliche und junge Erwachsene sowie Familientherapie. Möglich ist auch muttersprachliche Beratung in Türkisch und Farsi sowie Beratung in Gebärdensprache. Wir möchten den Ratsuchenden helfen, Schwierigkeiten zu verstehen, eigene Stärken zu entdecken und zu nutzen sowie nach Lösungswegen und Veränderungsmöglichkeiten zu suchen. Darüber hinaus bieten wir Fachberatung für Lehrer/innen, Erzieher/innen und Mitarbeiter/innen in sozialen und pädagogischen Berufen an. Diskret und kostenlos Niemand erfährt von uns ohne Einwilligung des Ratsuchenden, dass die Beratungsstelle aufgesucht wurde und was besprochen worden ist. Die Beratung und therapeutischen Angebote sind für den Ratsuchenden kostenfrei. Termine Kita St. Pankratius, Worringen, Di. 13.09./08.11. jeweils 09.00 – 10.30 Uhr / Kita St. Marien, Fühlingen Di. 04.10. / 13.12. jeweils 09.00 – 10.30 Uhr Hier haben Ratsuchende Gelegenheit zu einem vertraulichen Gespräch bei Fragen zu „Familie und Erziehung“. Kurze, klar umrissene Fragestellungen können unter Umständen sofort beantwortet werden, welche Maßnahmen angezeigt sind, wie und wo professionelle Hilfe gefunden werden kann. Auf diesem Weg möchte ich die Leserinnen und Leser ermuntern, dieses Angebot wahrzunehmen. Kurt Gräter

Der „Juppi“ kommt am 11.7. / 25.7. / 5.9. / 17.10. / 14.11. / 28.11. von 13.30 Uhr bis 17.00Uhr ins Mönchsfeld. Termine: Am 1.8. von 10.00 bis 16.00Uhr sind alle Kinder eingeladen, am Zirkusprojekt „Circus in motion“ aktiv mitzumachen (geheimnisvolle Magie, jonglieren, zaubern, balancieren und Clownerien). Die Anmeldungen werden ab sofort in der Treppe II entgegen genommen. Nach den Sommerferien beginnt eine Mutter-Vater-Kind Gruppe in der Treppe II für Kinder von 0 bis 3 Jahre, die einmal pro Woche stattfindet. Unsere aktuellen Angebote finden Sie/ Ihr in unserem Fensteraushang.

Die nächste Stadtteilkonferenz findet am 14. Juli um 17.00 Uhr in der Treppe II statt. Treppe II Im Mönchsfeld 2, Tel.: 0221 – 16 85 00 75 Mobil: 0157 – 76 42 72 94, Ansprechpartnerin: Karin Probst Öffnungszeiten: Mo.: 14.00 bis 17.00 Uhr – Offene Beratung für Kinder und Eltern. Spiel-, Spaß- und Kreativangebote. Di.: 15.00 bis 17.30 Uhr – Hausaufgabenhilfe

Terminkalender des Katholischen Familienzentrums Am Worringer Bruch Das Familienzentrum stellt Ihnen ausgewählte Termine vor. Das vollständige Angebot finden Sie auf der Homepage der Pfarrei und im aktuellen Terminflyer, der in den Kitas, Kirchen, und bei den Kinderärzten ausliegt. „Reiten ist mehr als nur ein Sport“ Samstag 08.10. um 11.00 Uhr Power Pänz – Kinder helfen Kindern Freitag 18.11.11 Entdecke mit uns den WDR! Zu Besuch im Kinderstudio 06.09.11 um 10.30 Uhr Entdeckungen im Worringer Bruch Freitag, 09.09.11 um 16.00 Uhr Besuch im Kristallsaal im Kölner Untergrund Samstag 24.09.11, 14.00 Uhr Vortrag von Star-Autor Jan-Uwe Rogge „Was Kinder heute brauchen“ Freitag 23.09.11, um 20.00 Uhr Pfarrzentrum Blumenberg Unter diesem Titel hält der Bestseller-Autor und prominente Erziehungsberater Jan-Uwe Rogge einen spannenden Mitmach - Vortrag. Fernseher, DSDS,

Nintendo DS oder vielleicht doch der Familienausflug mit den Eltern? Neuigkeiten verbreitet Rogge nicht, aber er schafft es, den Erziehungsdschungel durch seine bildhafte, dennoch klare Sprache zu lichten. Diese Fähigkeiten verhalfen ihm zu seinen Erfolgspublikationen und einem Namen in der internationalen Erziehungswelt. Freuen Sie sich auf einen Abend, bei dem Sie nicht nur ins Schmunzeln, sondern auch ins Nachdenken kommen! Kosten: 3,50 € im Vorverkauf (Kath. Kindergarten St. Marien, Roggendorfer Weg 16b, 50769 Köln, Tel. & Fax: 0221 – 7 08 88 81, email: kita-marien@pankratius.info, Leitung: Gabriele Becker, 4,– € an der Abendkasse Wie spreche ich in der Advents- und Weihnachtszeit über Gott? Dienstag, 22.11.11, 19.30 Uhr KiTa St. Pankratius Tiersegnung Freitag 04.10.11, 15.00 Uhr Kita St. Pankratius Erntedankgottesdienst Sonntag 09.10.11, 11.00 Uhr Pfarrkirche St. Pankratius, Worringen St. Martinszug Donnerstag 10.11.11, um 17.00 Uhr, Kita St. Pankratius und Donnerstag 10.11.11, 18.00 Uhr Kita St. Marien

9


10

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Meine Welt ist der Kindergarten Seit 11 Jahren leitet sie die katholische Kita in Worringen. Darüber hinaus ist sie im Leitungsteam des Familienzentrums und Mitglied des Pfarrgemeinderates. Als jüngste von sechs Kindern wuchs sie in Worringen auf und lernte hier ihren Mann kennen und lieben. Der umbruch interviewte die aktive 40-Jährige über Kinder, Kita, Kirche

Zweijährigen Betreuung ab 2013/2014 kommen viele Veränderungen auf uns zu. Ich gehe mit den Kolleginnen durch verschiedene Einrichtungen und wir lassen uns zeigen, wie das dort organisiert wird. Dabei sammeln wir nicht nur die positiven Erfahrungen, sondern schauen besonders nach Fehlern und Schwierigkeiten, die wir in unserer Arbeit dann vermeiden und berücksichtigen wollen. umbruch: Sie sind im Leitungsteam des Katholischen Familienzentrums, was ist Ihre Aufgabe? Wir wollen Anlaufstelle für Familien sein und ihnen in den vielfältigen Nöten helfen. Dankbar bin ich dafür, dass es verschiedene Einrichtungen gibt, mit denen ich jetzt zusammenarbeiten kann. Z. B. ist es gut, dass die Erziehungsberatung zu uns in die Kita kommt und nicht nur die Kita-Eltern hier Unterstützung und Beratung finden.

Verstehen sich auch privat: Das Team der kinderkirche

Planungsgepräch mit G. Schaefer (KBW) und C. Grunewald-Engels

Interview mit Barbara Fischer umbruch: Sie sind ausgebildete Erzieherin, wie kamen Sie zu dem Beruf? Schon als Kind war für mich klar, dass ich Erzieherin werde. Ich ging immer gerne in den Kindergarten in Worringen. Dann hat meine Schwester die Ausbildung gemacht, so habe ich viel mitbekommen. Der Kindergarten war immer meine Welt.

Mit Diakon Gill arbeitet sie viel zusammen

herum. Gerade durch das Familienzentrum habe ich Einblick in andere Kitas. umbruch: Was fällt Ihnen dabei auf? Die meisten Kitas haben die gleichen Probleme wie wir, die Belastungen sind für alle höher geworden. Durch die Unter-

umbruch: Sie aber sind darüber hinaus ehrenamtlich in der Pfarrei aktiv. Ich bereite die kinderkirche vor, bin im Gottesdienst als Lektorin und als Kommunionhelferin eingesetzt, und ich bin im Pfarrgemeinderat. umbruch: Warum sind Sie im PGR? Ich will mithelfen, dass aus vielen kleinen Pfarreien eine große Pfarrei zusammenwächst. Durch das Familienzentrum

weiß ich, dass es wichtig ist über den Tellerrand hinauszusehen und sich nicht nur für den eigenen Ort zu engagieren. Bei den Veränderungen soll es allen gut gehen. Das ist mir am Anfang auch nicht leicht gefallen, aber ich habe inzwischen einen so intensiven Einblick gewonnen, dass ich mit vielen Veränderungen besser leben kann, als ich es vorher gekonnt hätte. umbruch: Sieht man sie außerhalb von Kindergarten, Kirche und Gremiensitzungen noch woanders? Ich bin gerne zuhause, wenn ich so viel unterwegs bin, dann bin ich wirklich froh und glücklich mal da zu sein. Darüber hinaus feiere ich sehr gerne Karneval, bin aber nicht in den Vereinen aktiv. In der Frauengemeinschaft bin ich passives Mitglied, manchmal helfe ich dort im Basar aus. umbruch: Viele sagen, die Arbeit mit Kleinkindern wäre nicht so wichtig, wie die Arbeit mit Erwachsenen, sehen Sie das ähnlich? Natürlich ist die Arbeit mit den ganz Kleinen ganz wichtig. „Unsere Gemeinde steht auf kleinen Füßen“ hat Frau Freckmann aus unserer Gemeinde gesagt. Ich denke der Satz sagt alles. Vielen Dank. Das Interview führte Matthias Gill

umbruch: Was fasziniert Sie an der Arbeit mit Kindern besonders? Kinder sind so herrlich unvoreingenommen. Sie handeln ohne Vorurteile und sie holen einen ganz schnell auf den Boden zurück. Wenn es mir im Büro mal zu viel wird, gehe ich zu den Kindern, da merke ich: es ist alles halb so wild. umbruch: Sie sind seit 20 Jahren im Kindergarten beschäftigt und seit 11 Jahren Leiterin… Durch die Leitung habe ich inzwischen weniger Kontakt zu den Kindern als vorher. Es ist einiges an Verwaltung hinzugekommen. Zwischendurch komme ich aber viel in der Pfarrei

Das Team der Kita St. Pankratius mal jeck

B. Fischer auf der Klausurtagung des PGR mit S. Weißkopf und A. Klein

Inmitten der Kinder ist sie in ihrem Element

11


12

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben Musik

Drei spannende Jahre am Worringer Bruch Kaplan Ulrich Eßer zieht Bilanz

Im letzten Oktober haben wir im Pastoralteam auf unserer Klausurtagung die Jahresplanung für 2011 festgelegt. Als wir zum Schluss kamen, wurde mir bewusst, welche Termine und Veranstaltungen unserer Gemeinde mich nicht mehr betreffen würden. Ich sagte spontan: „Eigentlich will ich Ende August gar nicht hier weg.“ Doch der Abschied rückt näher. Kurz bevor ich diesen Text schrieb, erhielt ich von der Personalabteilung des

Vielfalt koordinieren Neuer Sachausschuss Musik traf sich zum ersten Mal

Über 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene singen in den verschiedenen Chören und musikalischen Gruppen unserer Pfarrei. Um diese musikalische Vielfalt zu erhalten und zu koordinieren, wurde nun ein Sachausschuss Musik gegründet. Beim ersten Treffen wurden z. B. für den Rest des Jahres 2011 Absprachen getroffen, wer wann und wo singt. Für die Zukunft ist die Erstellung eines kirchenmusikalischen Konzeptes geplant.

Erzbistums die Einladung zum Planungsgespräch im Hinblick auf meine Versetzung. Es war nicht überraschend, da die erste Stelle immer auf drei Jahre beschränkt ist. Momentan schleicht sich bei mir häufig der Gedanke „Das werde ich vermissen“ ein. Denn ich bin gerne hier. Ich mag unsere Gemeinde und das Miteinander im Pastoralteam, wo neben viel Arbeit und struktureller Organisation immer auch Platz für Späße ist. Mir gefallen unsere fünf Kirchen mit ihrem jeweils ganz eigenen Charme. Ich freue mich, in den Liturgien bekannte Gesichter auf gewohnten Plätzen und neue Gesichter aus anderen Orten zu sehen oder wenn Menschen mir von Fahrrädern und aus Fenstern zuwinken. Ich erschrecke mich gerne über ein grüßendes Anhupen von Autofahrern. Ich mag den abendlichen Blick aus dem Fenster am Schreibtisch, wenn ich die Flugzeuge beim Anflug auf KölnBonn sehen kann, ohne sie zu hören. Besonders genieße ich späte Spaziergänge durch das Worringer Bruch. Liebe Gläubige, ich möchte ein von Herzen kommendes „Vergelt’s Gott“ für die liebevolle Geduld, die Sie mit mir hatten und ein Wort der Entschuldigung für meine Fehler und Unzulänglichkeiten sagen. Gott segne Sie! Ihr Kaplan Ulrich Eßer

singing generations

In unserer Reihe über die Chöre unserer Gemeinde stellen wir Ihnen diesmal den Generationenchor „singing generations“ aus Rheinkassel vor.

„singing generations“ vor St. Amandus

Am späten Mittwoch Nachmittag besuche ich die Probe, um den Chor in Aktion zu erleben. Und Aktion gibt’s hier schon beim Einsingen. Alle gehen in die stuhlfreie Ecke des Raumes und die Chorleiterin Martina Degen-Scheffler bringt die Truppe in Bewegung. Ich höre die Domglocken (inklusive Dicker Pitter) und beim Singen müssen die Sänger und Sängerinnen hinter ihrem Rücken im Wechsel die rechte Hand an den linken Fuß und dann die linke Hand an den rechten Fuß bringen. „So überlisten wir unser Hirn und die Stimme wird klarer“, erklärt die Chorleiterin. „singing generations“ – drückt genau aus worum es geht. Die Sänger und Sängerinnen haben ein Alter von 11 Jahren an Bewegung beim Einsingen aufwärts. Hier singen Kinder mit ihren Eltern, Jugendliche mit Erwachsenen und jeder bringt seine Stärken ein. Die Jüngeren singen zunächst Sopran (das ist meist die Hauptmelodie) und wechseln dann, wenn sie älter werden, in ihre jeweilige Stimmlage. Das Repertoire (einstimmig, mehrstimmig und Kanon) hat seinen Schwerpunkt bei „neuem geistlichen Lied“ und Gospel.

Ich setze mich zum Tenor und gebe mein Bestes. Das erste Lied heißt „Morgenlied“ und lässt die Chorleiterin Martina Degen-Scheffler Stärken des Generationen-Konzeptes voll zur Geltung kommen. Ein fröhliches Lied mit einem frechen Text, da passen die vielen jungen Stimmen super und durch die (mehrstimmigen) erwachsenen Stimmen kommt Fülle dazu. Das klingt nach den „Wise Guys“. Danach geht es mit „Stimme in mir“ besinnlich weiter. An der Qualität der verschiedenen Solostimmen erkennt man, dass der Chor nicht erst seit gestern existiert, sondern einige Mitglieder schon seit Jahren dabei sind. Als „Singende Messdiener“ startete der Chor 2002, wurde dann 2008 zum Jugendchor und ist nun seit 2010 ein Generationenchor. Einige der Gründungsmitglieder sind noch heute dabei und erzählen mir, wie sie früher in weißen Gewändern (wie die Engel) gesungen haben. In der Pause machen wir Fotos vor der Kirche und die Jüngsten haben ein paar Minuten, um sich auszutoben. Der Spaß kommt nicht zu kurz bei den „singing generations“, auch außerhalb von Proben und Auftritten (in der ganzen Pfarrei; oft in der Kinderkirche) wird gemeinsam was unternommen. So gibt es zum Beispiel jedes Jahr ein gemeinsames (Grill-)Sommerfest. Gerne machen die „singing generations“ auch Projekte mit anderen Chören. In diesem Jahr fahren einige wieder zu den Jugendchorexerzitien "music is the key" in Altenberg. Die Sänger und Sängerinnen kommen aus Rheinkassel, Blumenberg und Langel, würden sich aber auch über neue Mitsänger aus allen Ortschaften unserer Gemeinde freuen. „Vor allem die Bass- und Tenorstimmen können noch Verstärkung gebrauchen“ sagt die Chorsprecherin Silke Meyer. Thomas Krampe Ansprechpartner: Frauke Schlimbach, Tel.: 0173 – 2 35 30 09 Chorprobe: Mittwochs, 17.45 Uhr, Pfarrheim Rheinkassel

13


14

Ansprechpartner

Gemeindeleben Musik

Jeder kann mitmachen

Wenn Sie gerne singen …

… laden wir Sie ein zum Projektchortag am Samstag den 10. Dezember. Von 10.00 bis 17.00 Uhr proben wir gemeinsam in Rheinkassel und gestalten im Anschluss die Vorabendmesse zum dritten Advent feierlich mit. Nähere Einzelheiten erfahren Sie im nächsten umbruch. Ansprechpartner: Martina Degen-Scheffler, Tel.: 79 0 20 83 oder martina.degen-scheffler@gmx.net

Kirchenchöre

■ „Rhythm Of Life“, montags, 20.00 Uhr, Pfarrheim Blumenberg ■ „Cäcilia“ Köln-Thenhoven/Roggendorf. dienstags, 20.00 Uhr Pfarrsälchen Roggendorf/Thenhoven

Regelmäßige Proben ■ singing generations, mittwochs, 17.45 Uhr Pfarrheim Rheinkassel

■ Generationenchor St. Pankratius, donnerstags, 17.00 Uhr St. Tönnis Haus Worringen

■ Kinderchor Blumenberg donnerstags, 17.00 Uhr Pfarrheim Blumenberg

■ „Cäcilia“ Worringen, donnerstags, 20.00 Uhr St. Tönnis Haus Worringen

■ Jugendchor Blumenberg, donnerstags, 17.45 Uhr Pfarrheim Blumenberg

■ Choralschola „Capella Gregoriana“, freitags, 20.00 Uhr Kirche Christi Verklärung

Musikalischer Kalender Datum

Uhrzeit

Ort

So., 03.07.11

11.00 Uhr

So., 03.07.11

13.00 Uhr St. Katharina von Siena/Saal

St. Katharina von Siena

So., 10.07.11

9.00 Uhr

St. Johann Baptist

Sa., 24.09.11

17.00 Uhr

St. Marien

So., 02.10.11

9.00 Uhr

St. Johann Baptist

So., 09.10.11

11.00 Uhr

St. Pankratius

So., 20.11.11

9.00 Uhr

So., 20.11.11

Pfarrbüros Anschriften und Öffnungszeiten Zentrales Pfarrbüro Am Worringer Bruch St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln Tel.: 78 23 22, Fax: 78 56 16 e-Mail: pastoralbuero@pankratius.info Notfallhandy: 01 70/231 41 80 Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr Di. 10.00 – 12.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 Uhr

AM St. Amandus, Rheinkassel Amandusstr. 2, 50769 Köln Tel.: 708 72 20 Öffnungszeiten: Do. 17.00 – 18.00 Uhr

JB St. Johann Baptist, Roggendorf/Thenhoven Baptiststr. 35, 50769 Köln Tel.: 78 23 71, Fax: 700 95 81 Öffnungszeiten: Di. 9.00 –12.00 Uhr

MAR St. Marien, Fühlingen Veranstaltung

musikalische Gestaltung

Pfarreitag

alle Chöre

Verabschiedung Kuptz/Esser

Kinderchor Blumenberg / singing generations / Rhythm Of Life

Hl. Messe

Capella Gregoriana

Erntedankmesse mit Kindergarten

Kinderchor Blumenberg / singing generations / Generationenchor

Hl. Messe

Capella Gregoriana

Erntedankmesse

Kinderchor Blumenberg / singing generations / Generationenchor

St. Johann Baptist

Cäcilienfest

Cäcila Köln-Thenhoven/Roggendorf

11.00 Uhr

St. Pankratius

Cäcilienfest

Cäcilia Worringen

Mi., 02.11.11

9.30 Uhr

St. Pankratius

Messe zur Allerseelen

Capella Gregoriana

So., 06.11.11

9.00 Uhr

St. Johann Baptist

Hl. Messe

Capella Gregoriana

Neusser Landstr. 80, 50769 Köln kein Telefon und Fax vorhanden Öffnungszeiten: jeden 1. Montag im Monat, Mo. 12.00 – 13.00 Uhr

KvS St. Katharina von Siena, Blumenberg Schneebergstr. 63, 50765 Köln Tel.: 355 26 90 Öffnungszeiten: Do. 15.30 – 16.30 Uhr

Wir im Internet: www.pankratius.info Mailadresse: pastoralbuero@pankratius.info

Seelsorger ■ Pfarrer: Stephan Weißkopf, Tel.: 78 23 22 Für Sie zu erreichen: Do. 17.00-18.00 Uhr im Pfarrbüro Worringen ■ Pfarrvikar: Pater Herbert Kuptz, Tel.: 700 95 14 Für Sie zu erreichen: Mi. 10.00 – 11.00 Uhr im Pfarrbüro Thenhoven ■ Diakon: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37 Für Sie zu erreichen: Do. 17.00 – 18.00 Uhr im Pfarrbüro Rheinkassel ■ Pastoralreferent: Hubert Schneider, Tel.: 783 04 36 Für Sie zu erreichen: Do. 17.30 – 18.30 Uhr im Pfarrbüro Thenhoven ■ Kaplan: Ulrich Eßer, Tel.: 16 92 88 80

Gremien ■ Kirchenvorstand Josef Güsgen, Tel.: 9 17 16 45 und Günther Otten Tel.: 9 78 31 30 ■ Pfarrgemeinderat Sabine Hinsen, Tel.: 70 19 87 ■ Ortsausschuss Thenhoven Norbert Güsgen Tel.: 76 56 19 ■ Ortausschuss Worringen Monika Effner Tel.: 78 34 47 ■ Ortsausschuss Rheinkassel Berthold Fieth, Tel.: 70 35 28 ■ Ortsausschuss Fühlingen Petra Harff, Tel.: 7 08 70 30 ■ Ortsausschuss Blumenberg Dominic Dröge, Tel.: 9 79 04 74 ■ Sachausschuss Caritas Raimund Helmes, Tel.: 78 36 86 ■ Sachausschuss Kirchenmusik Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17 ■ Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Sabine Hüsch, Tel.: 5 10 70 54

Ansprechpartner Kirchenmusiker ■ Eckhard Isenberg, Tel.: 78 67 48 ■ Martina Degen, Tel.: 790 20 83 ■ Michael Pagitsch, Tel.: 0241 – 98 09 54 15 ■ Peter Wery Öffentlichkeitsarbeit ■ Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit: Diakon Matthias Gill Tel.: 820 86 37, presse@pankratius.info ■ In- und Umblatt, Tel.: 78 23 22 ■ Redaktionsteam umbruch: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37; umbruch@pankratius.info Rendantur ■ Alfred Weng, Tel.: 55 40 57 25

15


16

Termine

Termine ersituaton

aufgrund der Priest Kurzfristige Änderungen behalten wir uns vor

Besondere Gottesdienste Juli Sonntag, 03.07.11

KvS 11.00 Uhr: Pfarreitag mit Verabschiedung von Pater

MAR

Oktober Dienstag, 04.10.11

PAN 15.00 Uhr: Tiersegung in der Kindertagesstätte

Kuptz und Kaplan Eßer

AM

Sonntag, 10.07.11 09.30 Uhr: Hl. Messe zum Schützenfest

Samstag, 16.07.11 AM 15.30 Uhr: Kinderkirche – Kinderwallfahrt, anschl. Beisammensein im Pfarrheim Sonntag, 17.07.11

PAN 09.30 Uhr: Hl. Messe zum Schützenfest Freitag, 22.07.11 MAR 11.30 Uhr: Wortgottesdienst der Kita zum Ferienbeginn August

Hl. Messen mit Exeqiuen

Samstag, 24.09.11 17.00 Uhr: Hl. Messe zum Erntdankfest mit Kindertagesstätte

JB

Mittwoch, 26.10.11 08.00 Uhr: Kevelaer-Wallfahrt Roggendorf/Thenhoven

AM

Samstag, 29.10.11 15.30 Uhr: Kinderkirche, anschl. Beisammensein im Pfarrheim

November

AM Dienstag, 09.00 Uhr

PAN Mittwoch, 18.00 Uhr

MAR Donnerstag, 09.00 Uhr

JB Freitag, 17.00 Uhr

MAR Samstag, 17.00 Uhr

AM Samstag, 18.30 Uhr

JB Sonntag, 09.00 Uhr

PAN Samstag, 11.00 Uhr

KvS Sonntag, 18.30 Uhr

kinderkirche

Dienstag, 01.11.11 Allerheiligen

PAN 11.00 Uhr: Hl. Messe, anschl. Gräbersegnung MAR 14.00 Uhr: Gräbersegnung

JB

Sonntag, 07.08.11 09.00 Uhr: Hl. Messe zum Schützenfest

JB 15.00 Uhr: Gräbersegnung

MAR

Mittwoch, 17.08.11 08.00 Uhr: Kevelaer-Wallfahrt Fühlingen

AM 16.00 Uhr: Gräbersegnung

„kinderkirche“ ist ein Angebot für Familien mit Kindern von 0 – 12 Jahren. Hier kommen Kinder mit ihren Eltern kindgerecht mit Glauben und Kirche in Berührung. Im Anschluss laden wir ein zu fröhlichem Beisammensein mit Gelegenheit zum Kennenlernen und Spielen.

AM

KvS 18.30 Uhr: Hl. Messe

JB

September Montag, 05.09.11 MAR 09.00 Uhr: Hl. Messe zum Schützenfest

PAN

Mittwoch, 02.11.11 18.00 Uhr: Hl. Messe zu Allerseelen für die Pfarrei

Donnerstag, 08.09.11 09.30 Uhr: Segnung der Schulneulinge

KvS

Sonntag, 13.11.11 18.30 Uhr: Familienmesse

AM

Donnerstag, 17.11.11 18.00 Uhr: Hl. Messe – Dekanatsrequiem, Esch

Donnerstag, 10. - 11.09.11 AM Kirmes in Rheinkassel Sonntag, 11.09.11 PAN 11.00 Uhr: Wiedersehensmesse mit Vorstellung Kaplan Hollaender, Familienmesse

PAN

Fr. 16. - Di. 20.09.11 Kirmes in Worringen

JB

Samstag, 17.09.11 15.30 Uhr: Kinderkirche, anschl. Beisammensein im Pfarrsälchen

Dezember Samstag, 03.12.11 MAR 15.30 Uhr: Kinderkirche, anschl. Beisammensein im Pfarrheim Legende zur neuen Gottesdienstordnung AM

St. Amandus

JB

St. Johann Baptist

PAN

St. Pankratius KvS

MAR

AM

MAR

Wallfahrt der kinderkirche – Gottes Schöpfung live! mit den singenden Messdienern Samstag, 17.09.11

PAN

St. Marien

AM

AM St. Amandus Vorabendmesse: jeden Samstag, 18.30 Uhr Taufe: 3. Samstag im Monat um 15.30 Uhr Beichte: 3. Samstag im Monat um 18.00 Uhr Hl. Messe: 1. Dienstag im Monat um 09.00 Uhr Wort Gottes Feier der Grundschule: 2. + 4. Mittwoch im Monat um 08.00 Uhr HL Messe: jeden Freitag um 08.00 Uhr, Cohnenhofkapelle

JB St. Johann Baptist Sonntagsmesse: jeden Sonntag um 09.00 Uhr Taufe: 2. Samstag im Monat um 15.30 Uhr Beichte: 2. Freitag nach der Abendmesse Abendmesse: jeden Freitag um 17.00 Uhr Wort Gottes Feier der kath. Grundschule: Jeden Donnerstag um 08.15 Uhr, Eucharistische Andacht: 1. Freitag im Monat nach der Abendmesse

MAR St. Marien Vorabendmesse: Hl. Messe: Taufe: Beichte:

jeden Samstag um 17.00 Uhr jeden Donnerstag um 09.00 Uhr 4. Samstag im Monat um 15.30 Uhr 4. Samstag im Monat um 16.15 Uhr

Pax heißt Frieden

KvS St. Katharina von Siena

Samstag, 29.10.2011

Hl. Messe: jeden Sonntag um 18.30 Uhr Taufe: 1. Samstag im Monat um 15.30 Uhr Rosenkranz: jeden Montag um 16.30 Uhr Hl. Messe im St. Lazarus Haus: 2. Dienstag im Monat um 10 Uhr Abendmesse: jeden Donnerstag um 19 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Beichte: 1. Donnerstag im Monat um 18.15 Uhr

Wir schenken Gott eine halbe Stunde, 30 Minuten Anbetung mit der kinderkirche Samstag, 03.12.11 Fröhliche Nikolausfeier

Familienmessen

PAN

St. Katharina von Siena

Samstag, 16.07.11

Allg. Gottesdienstzeiten

Sonntag, 11.09.11 11.00 Uhr Wiedersehensmesse mit Einführung von Kaplan Alfons Hollaender Sonntag, 09.10.11 11.00 Uhr Hl. Messe mit der Kita St. Pankratius Samstag, 10.12.11 18.30 Uhr Familienmesse

PAN St. Pankratius Sonntagsmesse: jeden Sonntag um 11.00 Uhr Taufe: 1. Sonntag im Monat um 12.00 Uhr Beichte: 2. Samstag im Monat um 16.15 Uhr Vesper mit dem Pastoralteam: jeden Mittwoch um 17.45 Uhr Abendmesse mit Frauengem.: jeden Mittwoch um 18 Uhr Wort Gottes, Feier der kath. Grundschule: jeden Di. um 08.10 Uhr Bitte beachten Sie, dass im Urlaubs- oder Krankheitsfall nur 1 Priester in der Pfarrei für 5 Kirchen anwesend ist. Wir bitten Sie in diesem Falle die pfarrliche Medien (In- und Umblatt, Kanzelverkündigungen, Aushänge und die Homepage) zu beachten.

17


18

Ansprechpartner

St. Amandus ■ Küster: Margret und Achim Koppe, Tel.: 70 60 46 ■ Küster und Hausmeister (Pfarrheim Vermietung): Raimund Scholz, Tel.: 01 57 / 74 18 04 05 ■ Eltern + Kind Gruppen, Elisabeth Birk, Tel.: 700 39 44 ■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15 ■ Messdiener: Anna Birk, Tel.: 700 39 44 Dorothee Hinsen, Tel.: 70 19 87, Mario Klepittko, Tel.: 700 36 37 ■ Senioren: Marie-Luise Gloss, Tel.: 78 11 07 ■ St. Hubertus Schützenbruderschaft: Heinz Felten, Tel.: 70 34 62 ■ St. Sebastian Schützenjugend: Lukas Schmitz, Tel.: 708 74 98 ■ DPSG: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30 St. Johann Baptist ■ Küster: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31 ■ Hausmeister: Josef Mauer, Tel.: 78 21 77 ■ Kirchenchor: Monika Albers, Tel.: 78 22 38 ■ Messdiener: Max Blom, Tel.: 78 64 87, Jessica Kozielski, Tel.: 78 43 56 ■ Senioren: Klara Thomas, Tel.: 78 31 71 ■ Schützenbruderschaft: Peter Rotte, Tel.: 78 38 95 ■ SKM-Zentrum: Markus Meller, Tel.: 78 29 17 St. Marien ■ Küster (Vermietung Pfarrheim): Josef Scholtyssek, Tel.: 700 41 77 ■ Bücherei: Natalia Gerhard, Tel.: 700 38 81 ■ Capella Gregoriana: Norbert Kusch, norbert.kusch@web.de ■ Kath. KiTa St. Marien: Gabriela Becker Ltg., Tel.: 708 88 81 ■ Messdiener: Sandra Götz-Guckenbiehl, Tel.: 70 90 46 51 ■ Schützenverein: Anton Harff, Tel.: 708 87 82 ■ Seniorengruppe: Elisabeth Schmitz, Tel.: 700 27 14 ■ Frauenkreis: Roswitha Albers Tel.: 70 80 24 St. Katharina von Siena ■ Küsterin (Vermietung Pfarrheim): Mathilde Dröge, Tel.: 0163 / 806 88 33 ■ Hausmeister: Raimund Scholz, Tel.: 0157 / 74 18 04 05 ■ Combo: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17 ■ Kolpingjugend: Helena Fischer, Tel.: 283 95 21 ■ Frauengemeinschaft kfd: Gerda Weber, Tel.: 790 21 31 ■ Kirchenchor „Rhythm of Life“: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67

Gemeindeleben an St. Johann Baptist

■ Familienzentrum Am Worringer Bruch, Tel.: 78 28 82 ■ Messdiener: Anette Schott-Prox Tel.: 712 81 93 ■ St. Georg Pfadfinderschaft, Stamm St. Katharina v. Siena: Veronika und Jost Franke, Tel.: 420 64 20 ■ Förderverein der Pfadfinder: Paul Reiche, Tel.: 79 57 08 ■ ST. LAZARUS HAUS KÖLN, Tel.: 58 96 12–400 ■ Blu4Ju Jugendeinrichtung, Dirk Volmer, Tel.: 7 00 00 91

Stabilität im Umbruch Ortsausschuss an St. Johann Baptist Taufen in St. Johann Baptist Emely Maria Höschler 12.02.2011 Lina Sophia König 09.04.2011 Savanna Dietz, 14.05.2011, Merlin Mertens 14.05.2011

St. Pankratius ■ Küster und Hausmeister: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31 ■ A.C.L.I./KAB: Elio Pulera, Tel.: 78 15 00 ■ Bücherei: Barbara Arntz, Tel.: 78 52 45 / Monika Zimmermann, Tel.: 78 57 55 ■ Cafe Esperantina, Eine-Welt-Laden, Renate Reiter, Tel.: 787 10 49 ■ Eltern-Kind Gruppen, Christiane Grunewald Tel.: 16 85 80 28 ■ Evangelische Gemeinde (Worringen): Tel.: 78 23 38 ■ KJG: Jan Weißenberg, Tel.: 78 65 48 Anna Isselhard, Tel.: 0178 – 8 86 70 62 ■ Kirchbauverein: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0 ■ Kirchenchor: Renate Kochanczyk, Tel.: 021 33/26 94 61 ■ Kath. KiTa St. Pankratius: Barbara Fischer Ltg., Tel.: 78 28 82 ■ Förderverein KiTa St. Pankratius: Jörg Schumacher, Tel.: 78 61 45 ■ Kolpingsfamilie: Andreas Hackmann, Tel.: 20 42 76 ■ Krankenpflegeverein St. Tönnis-Haus: Susanne Schumacher, Tel.: 787 25 87 ■ Kreuzbund, Hilfe für Suchtkranke und deren Angehörige: täglich am Telefon: Elisabeth Germann, Tel.: 022 38/36 64 ■ Messdiener: Dominik Jansen, Tel.: 78 31 04 Christoph Jansen, Tel.: 0177 – 7 37 11 07 ■ Pfarrl. Frauen-Gemeinschaft: Annerose Göckeritz, Tel.: 78 31 70 ■ Seniorenclub Helene Stecklenberg: Tel.: 78 14 03 ■ Förderverein St. Pankratius: Kommissarisch Eduard Annas, Tel.: 78 19 73 ■ St. Georg Pfadfinderschaft: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30 ■ Förderverein Pfadfinder: Markus Koppe, Tel.: 02238 – 47 46 856

Ein sterbender Mensch benötigt einen Seelsorger. Notfallhandy: 0170

– 23 14 180

JB

Geburtstage in St. Johann Baptist 80 Jahre: Felicitas Schünemann 10.07.1931 Anna Zachmann 03.08.1931 Karl-Gerd Tils 25.09.1931 Johann Thomes 14.10.1931 Maria Mettbach 27.10.1931 85 Jahre: Adam Ostrowski 09.07.1926 Erika Thönnissen 13.07.1926 Eva Klinkenberg 02.11.1926 Der Ortsausschuss St. Johann Baptist – das sind Heinz Arens, Max Blom, Norbert Güsgen, Jessica Kozielski, Dorothea Peters, Martin Rueth, Connie Wiese und Zita Winter. Die acht gewählten Mitglieder des Ortsausschusses St. Johann Baptist treffen sich achtmal im Jahr und haben seit den Wahlen im November 2009 viel an Freizeit investiert. Doch warum eine ehrenamtliche und zeitraubende Tätigkeit? Ganz einfach, die Chance, positiv die Zukunft unserer Ortskirche St. Johann Baptist mitzugestalten und für seine Überzeugungen einzutreten, um Flagge zu zeigen und konkret zu helfen. Auch der Modernisierung und Veränderung willen. Mit erfrischender Energie geht der Ortsausschuss seine Arbeit an, und passt unsere Ortstraditionen für eine lebendige Gemeinde der Zeit an. Ein Beweis ihrer vortrefflichen Arbeit ist das unvergessene Pfarrfest vom 27. Juni 2010, welches unter dem Motto „100 Jahre Linden vor St. Johann Baptist“ stattfand. Eine weitere Herausforderung war die Organisation der einzigen Fronleichnamsprozession unserer Pfarrei, welche am 23. Juni stattfand. Auch in Zukunft will das Team konstruktiv arbeiten und seine Projekte umsetzen. Vielleicht auch mit anderen Ortsausschüssen - um ein Netzwerk zu werden, so hoffen Sie. Neben solchen Großprojekten unterstützt der Ortsausschuss unseren Ort selbstverständlich auch mit andern Tätigkeiten, wie organisieren von Wallfahrten, Andachten, Hochfesten, dem Lektoren- und Kommunionhelfer-Dienst sowie noch vieles mehr. Aber das Ziel für die Zukunft ist klar: Vor Ort ein Ansprechpartner für alle Gläubigen zu werden, weitere Christen zu erreichen und unseren Glauben offen zu demonstrieren. Maximilian Helmes

ab 90 Jahre: Mechthildis Kasten 23.08.1921 Josef Weißenberg 15.09.1921 Agnes Göddertz 14.07.1920 Hildegard Wirtz 26.07.1920 Margarete Annas 04.09.1920 Franziska Zingeler 22.09.1920 Rosina Hones 07.10.1911

Verstorbene in St. Johann Baptist Franz Niestroj 03.03.2011 Therese Elisabeth Giersberg 04.03.2011 Ludwig Weber, 02.05.2011

Seniorentermine Seniorencafe im Pfarrsälchen Köln – Thenhoven Das Treffen der Senioren findet an folgenden Terminen jeweils dienstags ab 14.30 Uhr statt: 12.07, 26.07.,23.08., 06.09.,20.09.,04.10., 18.10.,15.11.,29.11.,13.12.

19


20

AM

Gemeindeleben an St.Amandus

Gemeindeleben an St. Amandus

Gemeinsam sind wir stark – packen wir’s an Ortsausschuss an St. Amandus

AM

Madonnenausstellung in St. Amandus Herzliche Einladung der kfd Am 20.11.11 findet von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Pfarrheim St. Amandus eine Madonnenausstellung statt. Für das leibliche Wohl ist mit Mittagsimbiss und Adventcafé gesorgt. Für die Kinder gibt es nachmittags verschiedene Angebote. Vielleicht haben auch Sie eine Madonna, die Sie bei uns ausstellen möchten. Gibt es sogar eine kleine Geschichte dazu? Unsere Madonna (meine Eltern schenkten sie uns beim Einzug in unser Haus) stand eines Tages, als ich zum Gedenken an meinen gerade verstorbenen Vater ein Licht davor angezündet hatte, in Flammen. Geburtstage in St. Amandus Ich bin froh, dass sie noch restauriert werden konnte. 80 Jahre:

Wir – das sind Bärbel und Berthold Fieth, Marion Gill, Michaela Jaschinski, Martina Malzkorn, Helmut Malzkorn und Marion Salamon. Wir engagieren uns dafür, dass Kirche vor Ort und Gemeindeleben bei uns weiter stattfindet. „Wir sind die kleinste Gemeinde in unserer Pfarrei, aber Gemeinschaft wird in St. Amandus großgeschrieben.“ Unsere kleine Gemeinde soll lebendig bleiben. Wir organisieren kirchliche Feste, Maiandachten, ewiges Gebet, Neujahrsempfang und Vieles mehr, sehen uns als Ansprechpartner vor Ort. Alle zwei Monate treffen wir uns. Seit der Wahl in den Ortsausschuss im letzten Jahr sind wir immer noch in der Findungsphase und noch nicht zur Ruhe gekommen – das liegt unter anderem daran, dass durch die Fusion die Struktur geändert werden musste – es gibt einen großen Pfarrgemeinderat und fünf Ortsausschüsse. Zum anderen hat sich das Gefüge durch die neue Gottesdienstordnung wieder verändert. Diese Veränderungen haben viel Unruhe gebracht. Doch wir alle sollten jede Chance nutzen, die notwendigen Veränderungen mitzutragen, um ein allmähliches Zusammenwachsen möglich zu machen. Unser großer Wunsch ist, dass wir im Ortsausschuss die Zeit finden, uns auch mal ohne „Tagesordnungspunkte“ zusammenzusetzen und unsere Ziele neu zu überdenken. Wir würden es begrüßen, ein Netzwerk mit den anderen Ortsausschüssen aufzubauen; sich mit ihnen treffen, um Erfahrungen und Ideen miteinander auszutauschen, Feste gemeinsam vorbereiten, die wir ja auch immer mehr gemeinsam feiern. Dafür könnten wir auch einen „Spielefundus“ mit Spielzeugen wie Pedalo, Roller, Einrad, Stelzen usw. gebrau-

chen, von dem alle Kinder unserer Gemeinde profitieren könnten. Ein weiterer großer Wunsch ist, dass hier vor Ort mehr für Kinder stattfindet. Insbesondere für Kinder nach der 1. Hl. Kommunion. Leider kommt das hier bei uns etwas zu kurz. Dagegen möchten wir etwas tun. Schön wäre es auch, wenn wir mehr Menschen finden, die mit uns gemeinsam in der Gemeinde aktiv sind. Dazu muss man nicht Mitglied eines Ausschusses sein – wir können auch ohne einen „Posten“ innezuhaben etwas tun. Vielleicht möchten Sie uns bei der Vorbereitung einer Feier helfen, bei der Kinderbelustigung eines Festes mitmachen, einmal den umbruch austragen. Oder sich sonst irgendwie einbringen mit Ihren Erfahrungen und Neigungen. Sprechen Sie uns doch einfach an. Machen Sie mit!“ Marita Heider

Bitte melden Sie sich bei mir: Monika Odenthal Tel.: 70 52 15

Neue Obermessdiener Die Führungsebene der Messdiener von Rheinkassel - Anna Birk, Dorothee Hinsen und Mario Klepitko - ist geschlossen mitten im Abitur und bekommt deshalb zahlreiche Unterstützung. Die neuen Obermessdiener sind Maximilian Fieth, Silke Meyer, Julius Hallmann und Antonia Saravo (Bild, von links nach rechts) sowie Valeria Hallmann. Die Aufgaben des Teams sind die Einteilung der Messdiener zu den Messen und die entsprechende Kommunikation, das Organisieren von traditionellen Ereignissen, z.B. „Ostereiersammeln“, Proben von Weihnachts- und Ostermessen und natürlich die Hilfe bei der Einführung der neuen Messdiener. Dieses Jahr gab es das neue Aufleben einer alten Tradition, die gerne auch neue Tradition werden darf - während am Karfreitag und -samstag die Kirchenglocken schwiegen, ist eine Gruppe von Messdienern morgens, mittags und abends mit dem Fahrrad durch Rheinkassel, Langel und Kasselberg gefahren und hat mit Schellen und Ratschen den Tagesrhythmus angezeigt.

Jakob Dohmen 06.10.1931

ab 90 Jahre: Elisabeth Schorn 07.11.1920

Taufen in St. Amandus Jannik Gieraths 16.04.2011

Trauungen in St. Amandus Aaron Bongers u. Christine Scholz 09.04.2011

Verstorbene in St. Amandus Agnes Blömer, geb. Schmitz 26.01.2011 Werner Niedziella 12.03.2011 Hermann Bebber 06.04.2011 Konrad Kastenholz 09.04.2011 Josef Rehm, 26.04.2011 Helga Niedziella, geb. Gase 03.05.2011 Sibilla Kremer, geb. Zumke 09.05.2011

Seniorentermine Herzliche Einladung zum: Seniorenkaffee 05.09.11 / 10.10.11 / 07.11.11 / 05.12.11 Seniorenkegeln: 19.09.11 / 17.10.11 / 14.11.11 / 12.12.11 jeweils um 15.00 Uhr im Pfarrheim

21


22

PAN

Gemeindeleben an St. Pankratius

Taufen in St. Pankratius Eliano Cobino, Maria Hannebach, Lilly Helene Hoffmeister, Luan Pascal Schmitz, Alexander Ludwig Kochs, Gianluca Sortino, 05.03.2011 Johanna Helene, Virginia Rose Arend 10.04.2011

Trauungen in St. Pankratius Thomas Hahn und Christina Kielmann, 14.05.2011 Jean Holzmann und Severine Mies, 28.05.2011

Verstorbene in St. Pankratius Alfred Gutwirth 10.01.2011 Gerardo Cossu 18.01.2011 Gertrud Annas, geb. Sturm 19.01.2011 Heinrich Michael Baas 24.01.2011 Katharina Prädel, geb. Fischer 27.01.2011 Karl-Heinz Jeschar 28.01.2011 Sibilla Helfrich geb. Diefenbach 01.02.2011 Hans Georg Bilstein 04.02.2011 Peter Clemens 08.02.2011 Gerd Michael Schalk 10.02.2011 Lydia Appelt geb. Gallo 17.02.2011 Peter Andreas Majowski 17.02.2011 Anna Sauer, geb. Hüsch 03.03.2011 Michaela Frielingsdorf 14.03.2011 Hilde Lipke 14.03.2011 Maria Mertin geb. Pollmeier 19.03.2011 Marco Brieskorn 24.03.2011 Herbert Doemsky 27.03.2011 Elisabeth Ständer, geb. Obermann 27.03.2011 Stjepan Radek 28.03.2011 Lisette Esser, geb. Hermanns 06.04.2011 Georg Zenker, 20.04.2011 Luise Annas, geb. Lückgen 20.04.2011 Helga Schüler, geb. Meurer 28.04.2011 Maria Müller geb. Leuchter 17.05.2011 Maria Annas, geb. Schweden 30.05.2011

Gemeindeleben an St. Pankratius

In guten Händen

Pfarrfest 2011

Ortsausschuss an St. Pankratius

Wir, die Pfadfinder aus Worringen, Rheinkassel und Langel, laden Sie zum diesjährigen Pfarrfest unserer Gemeinde ein.

5:2 steht es in Worringen – und es bleibt spannend! 5 Männer und 2 Frauen oder 5 Mitglieder im Alter über 50 Jahre, 2 über 20 Jahre. Egal, aus welchem Blickwinkel man es betrachtet – gemeinsam ist allen ehrenamtlich Aktiven des Ortsausschusses der Wunsch, das kirchliche Gemeindeleben “vor Ort” mitzugestalten und Ansprechpartner zu sein. In Worringen gibt es unterstützend eine reiche Struktur von Gruppierungen. Mit einem Zeitaufwand von durchschnittlich 4-5 Stunden im Monat organisieren sie das weihnachtliche “Adventsfenster” oder den Pfarrtreff. Darunter versteht “der Worringer” das gemütliche Beisammensein nach der sonntäglichen Messe. Zu festen Terminen wird vor der Kirche ein Fässchen angeschlagen, auch andere Getränke werden angeboten. Damit möchte man gerne auch gemeindeferne Mitglieder erreichen und den Erhalt der bestehenden Kontakte sichern. Dies ist ebenfalls ein großer Wunsch des Gremiums: die Schar der aktiven Gemeindemitglieder vergrößern, von vielen Seiten neue Angebote und Ideen erhalten, das Zusammengehörigkeitsgefühl verstärken, die Jugendarbeit ausbauen … In den letzten Wochen war der Ausschuss - ähnlich wie alle Gremien der Pfarrei - mit der neuen Gottesdienstordnung beschäftigt. Zukünftig werden dadurch sicher auch mehr Kontakte zu den anderen Ortsausschüssen entstehen. Dabei gibt es in Worringen schon kirchennahe und sehr aktive Gruppierungen aller Couleur wie die Frauengemeinschaft, die Kolpingsfamilie, A.C.L.I., die KJG, Pfadfinder, der Seniorenclub, das Familienzentrum – hier ist für jedes Alter und jeden Geschmack eine Bandbreite von Angeboten vorhanden. Der Ortsausschuss ist dabei in der Rolle des zentralen Kontaktpunktes und Koordinators recht entspannt, zumal viele der eigenen Mitglieder außerdem in den genannten Gruppierungen aktiv sind und die Vernetzung dadurch sehr erleichtert wird. Der Ortsausschuss Worringen setzt sich zusammen aus Monika Effner, Christoph Jansen, Wolfgang Bovelet, Susanne Klimecki, Dominik Jansen, Elio Pulera und Hans Erpenbach.

Neues von der Kolpingsfamilie Am 02.04.11 fand im Hotel Matheisen-Meurer die Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Köln-Worringen statt. An diesem Abend wurde Thomas Büchel zum neuen Vorsitzenden gewählt. Weiterhin gehören dem Vorstand folgende Personen an: Stefanie Ditscheid, Kirsten Thivessen, Tanja Schmidt, Karina Schmitz, Anja Weiß, Michael Freckmann, Pentti Thivessen und der Präses Stephan Weißkopf. Gemeinsam werden wir das Schiff der Kolpingsfamilie durch die stürmischen Wogen unserer Zeit steuern.

PAN

Am Sonntag, den 17.07.11 wird das Pfarrfest auf dem St.-Tönnis-Platz in Worringen stattfinden. Ab 12.00 Uhr bieten wir Ihnen dort neben einem Trödelmarkt und einer großen Tombola auch ein buntes Bühnenprogramm. Zum Zeitvertreib laden lustige Spiele für Jung und Alt ein. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. Neben kühlen Getränken und Leckerem vom Grill wird es ab 14.00 Uhr auch Kaffee & Kuchen im St. TönnisHaus geben. Wir freuen uns auf einen schönen Sommertag mit Ihnen. Gut Pfad.

Kommen – Staunen – Mitmachen bei Patchwork & Co. Die pfarrliche Frauengemeinschaft St. Elisabeth e. V. lädt am 16.10.11 zu einer Patchworkausstellung im St. Tönnis-Haus in Köln-Worringen ein. Nach 2003 und 2007 ist es die dritte Ausstellung dieser Art, in der die Mitarbeiterinnen des Patchworkkreises ihre Arbeitsergebnisse vorstellen. In der Vergangenheit fanden die Ausstellungen an zwei Tagen statt. Da die Ausstellung jedoch samstags kaum besucht wurde, findet die Veranstaltung nur noch am Sonntag von 12.00 bis 18.00 Uhr statt. Natürlich gibt es wieder eine Cafeteria mit selbstgebackenem Kuchen. In der Ausstellung, die nach verschiedenen Themen geordnet sein wird, können Sie sich z.B. über das Laghmani Projekt in Afghanistan informieren. Wir zeigen, wie man die Arbeiten aus Afghanistan in Patchworkarbeiten integrieren kann. Sie können auch staunen, was sich mit Etiketten aus Kleidern gestalten lässt. Andere Handarbeiten, wie z. B. Klöppelspitzen, werden zu sehen sein. Geplant sind auch ein Verkaufsstand mit Patchworkarbeiten sowie kurze Workshops zum Thema Patchwork und den Grundtechniken des Klöppelns, die auch für Kinder mit gut entwickelten feinmotorischen Fähigkeiten geeignet sind. Der Erlös dieser Veranstaltung ist wieder für das Kinderheim „amare“ in Brasilien bestimmt.

Schweden scouten für Kurzentschlossene Wenn ihr Lust auf eine Reise mit den Pfadfindern ins wunderschöne Schweden und die letzten beiden Sommerferienwochen noch frei habt, überlegt euch doch, ob ihr uns nicht begleiten möchtet. Wir fahren vom 20.08. bis zum 03.09.11 für zwei Wochen auf einen großen Zeltplatz nach Blidingsholm in Südschweden. Den Platz haben wir vor sechs Jahren schon einmal besucht und er ist uns als einer der schönsten Plätze in Erinnerung geblieben. Neben vielen Aktivitäten in und um den riesigen See, der nur wenige Meter von unserem Zeltplatz entfernt ist, könnt ihr auch die einzigartige Natur erkunden, Schiffe, Raketen oder Perlenketten basteln oder einfach eine Runde See direkt in der Nähe Fußball oder Federball spielen. Wenn ihr Lust bekommen habt, besucht uns doch einfach mal auf unserer Homepage unter www.stamm-gilwell.de. Dort findet ihr alle nötigen Informationen. Gut Pfad.

23


24

KvS

Gemeindeleben an St. Katharina von Siena

Gemeindeleben an St. Marien

Starke Frauen für Blumenberg

Gut gelaunt und spontan

Ortsausschuss an St. Katharina von Siena

Ortsausschuss an St. Marien

Nur einen „Quotenmann“ hat der Blumenberger Ortsausschuss, Dominic Dröge, der von der geballten Weiblichkeit zum Vorsitzenden gewählt wurde. Auch den durchschnittlich jüngsten Ausschuss der Pfarrei stellt St. Katharina von Siena. Die Beweggründe, Zeit und Engagement für die Pfarrei und den Ort zu investieren, sind recht unterschiedlich. So ist es z. B. für Helena Fischer, Leiterin der Kolpingjugend in Blumenberg, wichtig, das „Projekt Blumenberg“ bekanntzumachen und die Vernetzung mit anderen Aktiven vor Ort voranzutreiben. Frau Fischer wohnt zwar nicht in Blumenberg, aber die Dominic Dröge, Caroline Kuschidlo, Daniela Mohrs, Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde ist ihr den Mehraufwand Heike Wiesen, Mathilde Dröge, Angela Mohrs (v.l.n.r.) wert. Das gleiche gilt auch für Julia Simon, die über die Pfadfinderschaft nach Blumenberg gefunden hat. Auch die anderen Mitglieder des Blumenberger Ortsausschusses sind in irgendeiner Weise schon im Ort tätig. Angela Mohrs, Heike Wiesen und Mathilde Dröge, die schon seit Ortsgründung in der Gemeinde tätig sind, haben Julia Simon Helena Fischer mittlerweile die zweite Generation mit in die Pflicht genommen. Ob als Pfadfinder, Chormitglied, Katechet, Lektor oder Kommunionhelfer - alle wissen, wer etwas bewegen will, muss auch Verantwortung übernehmen. Nach einer Phase der SelbstfinGeburtstage in St. Katharina v. Siena dung ist es wichtig, sich mit den anderen Ortsausschüssen der Pfarrei zu vernetzen, um auch ortsüberschreitende Aktionen besser veranstalten zu können. Beispielsweise den 80 Jahre: Pfarreitag, der in diesem Jahr mit dem Blumenberger Pfarrfest sowie der VerabschieKonrad Mis 29.09.1931 dung von Pater Herbert Kuptz und Kaplan Ulrich Eßer zusammenfällt. Gerade bei Horst Fischer 03.10.1931 solchen Veranstaltungen, wie auch z.B. dem Neujahrsempfang, ist eine intensive Christine Beutel 24.10.1931 Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat wichtig. Sinnvollerweise muss auch ein enger Kontakt mit den Sachausschüssen bestehen, um 85 Jahre: Termine abzustimmen oder die Öffentlichkeitsarbeit zu forcieren. Anregungen aus der Elfriede Michels 06.09.1926 Pfarrei werden gerne aufgenommen. Margarete Bonnen-Mompour S. Dröge 30.10.1926

Flexibel sind die fünf Frauen aus Fühlingen – innerhalb von wenigen Tagen hatte Petra Harff alle für den umbruch-Fototermin zusammengetrommelt. Ich treffe die gut gelaunte Gruppe bei Küppers zu Hause. „Hier finden auch alle Ausschusssitzungen statt“, erzählen sie mir. Etwa alle 2 Monate treffen sie sich. „Die Küpper-Sisters sind für Fühlingen unersetzbar“, sagen mir die anderen drei – und sie haben wohl recht. Seit Jahrzehnten setzen sich Maria und Gertrud Küppers schon für die Fühlinger Gemeinde ein und so war es nur logisch, sich auch in den Ortsausschuss wählen zu lassen. Auch Petra Harff war schon im Pfarrgemeinderat Fühlingen/Blumenberg. Birgit Fischer und Susanne Wittek sagen mir: „Wir sind gefragt worden, ob wir mitma5 Frauen kümmern sich um das Gemeindeleben in Fühlingen chen. Da haben wir uns zur Wahl aufstellen lassen“. Das ist auch gleich eine wichtige Erkenntnis: „Viele helfen gerne, sie müssen nur gefragt werden“. Wenn niemand sich verantwortlich fühlt, kreativ ist, organisiert und Leute anspricht, dann Geburtstage in St. Marien passiert vor Ort nicht viel. Der Ortsausschuss übernimmt genau diese Funktion. 80 Jahre: Anna Frömbgen 27.09.1931 Ostern, Sternwallfahrt, Erntedankfest und Krippenbau, dass sind nur ein paar Dinge, die vom Ortsausschuss organisiert werden. Die Arbeit im Team macht Spaß und die positive Resonanz der Gemeinde belohnt den Einsatz. „Wir würden uns freuen, wenn noch mehr Fühlinger auf uns zukommen“ (mit Ideen, Wünschen und tatkräftiger Hilfe). Ideen und Wünsche für die Zukunft haben die fünf auch. Gerne würden Sie zum Beispiel mal einen gemeinsamen Einkehrtag oder Seminar in einem Kloster machen. Die Küche des Pfarrheims müsste dringend renoviert werden und überhaupt wäre es gut, noch mehr selber gestalten zu können. „Irgendwie werden wir ja oft als das ausführende Organ des PGR´s betrachtet“. Ein eigenes Budget wäre zum Beispiel gut, damit nicht für jede Kleinigkeit erst gefragt werden muss. Thomas Krampe

Valentina Rein 28.11.1926 ab 90 Jahre: Anna Straetmans 03.07.1921 Else Berrisch 15.07.1921 Anna Fuß-Landsberg 05.08.1921 Hedwig Freund 21.08.1920 Maria Peeters 28.10.1920 Katharina Büchel 04.09.1919 Margarete Nawroth 23.10.1917

85 Jahre: Jadwiga Wysocka 23.07.1926 ab 90 Jahre: Gertrud Jäger 21.11.1920 Margarete Güsgen 04.10.1919 Stanislawa Hackenbroich 21.10.1917

Taufen Corona 26.03.2011 Lucas Jonathan Fechner 26.03.2011 Ole Christ 28.05.2011,Malin Steendijk 28.05.2011 Anna Maria

Seniorengruppe Senioren-Nachmittage:

14.30 Uhr Seniorenmesse, anschl. Kaffeetrinken im Pfarrheim am: 07.06., 05.07., 18.10.,15.11., 06.12.

Verstorbene Meinhard Reinhold Pudelko 19.03.2011

MAR

17. August: Kevelaer-Wallfahrt Neujahrsempfang 2011

Turm an St. Katharina von Siena

Pfarrfest

Kirche an St. Marien

Seniorenkegeln: 08.07.

25


26

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

g, Offizielle Einführung Sonnta tius 11.09. 11.00 Uhr, St. Pankra

www.st.pankratius.info

Für Sie da

Gemeinde erleben durch die Homepage

Alfons Holländer: Kaplan ab 01.09.2011 in der Pfarrgemeinde St. Pankratius

S. Weißkopf und A. Holländer

Bei einer Jugendfahrt in die Schweizer Berge traf ihn der Ruf unverhofft. Als Ingenieur und Diakon hätte er die nächsten Jahre in Ruhe verbringen können: Eine gesicherte Position in einem mittelständischen Unternehmen und eine richtige Aufbruchstimmung in der Gemeinde nach dem Weltjugendtag, besonders bei der Jugend. Und dann, nach reichlichem Überlegen, machte er sich dann auf den Weg. Hier stellt er sich uns vor: Ich bin im Süden der Pfalz in einem kleinen Städtchen namens Kandel am 21. Mai 1957 geboren. Mit meinen vier jüngeren Geschwistern wuchs ich in einer katholischen Familie auf.

Nach Schule und einer Galvaniseurlehre folgte das Studium der Oberflächentechnik. 1984 begann ich als Ingenieur für Oberflächentechnik und Werkstoffkunde im Entwicklungsbereich in Pforzheim. 1989 wechselte ich zu einer internationalen Firma nach Kerpen. Dort war ich verantwortlich für die Forschung und Entwicklung chemischer und/oder galvanotechnischer Verfahren. Hierzu gehörten neben der Entwicklung die Schulung und Beratung von Kunden und Anwendern. Nebenbei war ich in einem Fachverband verantwortlich tätig. Eine ganze Reihe von Fachvorträgen, Publikationen und Patente entstanden in dieser Zeit. Meine Verbindung mit dem Glauben und der Kirche ziehen sich durch mein Leben. Von Jugend auf war ich in der kirchlichen Jugendarbeit (Ministranten, KJG, Schönstattjugend) aktiv. Deshalb fragte ich mich nach Beendigung des Studiums: Wo ist dein Platz in der Kirche, wohin führt dich Jesus? So kam ich zum ständigen Diakonat, der mir die Verbindung von beruf-licher und diakonaler Tätigkeit ermöglichte. Die Ausbildung begann ich 1987 in der Diözese Rottenburg-Stuttgart und setzte sie nach meinen Umzug am Kölner Diakoneninstitut fort. Pfingsten 1992 wurde ich zum Diakon geweiht und in meinem Wohnort Kerpen-Buir eingesetzt. Als Diakon kümmerte ich mich in erster Linie um

die Kinder- und Jugendarbeit. Viele Fahrten, Zeltlager, rege Gruppenarbeit und zum Schluss die Teilnahme an den Weltjugendtagen 2005/2008 bildeten den Rahmen der Tätigkeit. Weiterhin kamen Wortgottesdienste für Kinder, Leitung der Erstkommunion- und Firmvorbereitung, Taufen, Trauungen, Schulgottesdienste und vieles mehr hinzu. Und dann erging es mir ähnlich wie Samuel, den Gott immer wieder rief, bis er endlich sagte: Rede, denn dein Diener hört (1 Sam 3,11). Ich spürte mehr und mehr, dass Gott wollte, dass ich meine ganze Zeit im „Weinberg des Herrn“ verbringen soll. Bezeichnenderweise war dies das Tagesevangelium meines letzten Arbeitstages in der Firma. Nicht Wirtschaftskrise, äußere Zwänge oder Midlife crisis, sondern der Geist Gottes war es, der mich zu dieser gewaltigen Entscheidung antrieb: Nach 33 Jahren, mit Anfang fünfzig, Beruf und Branche verlassen und neu anfangen; ein selbst gebautes Haus aufzugeben und dahin zu gehen, wo mich Gott haben möchte; nach fast 20 Jahren eine Gemeinde verlassen, wo viele menschliche Bindungen entstanden sind. Letzteres war am schwersten, da ich viele junge Menschen von der Taufe an bis ins Jugendalter als Diakon begleitet habe. In vielen Gesprächen, im Gebet und in der Stille reifte die Gewissheit, dass es Gottes Wille ist, der mich rief. An Allerheiligen 2008 fing ich meinen Dienst in der Praktikumsstelle der Pfarrgemeinde St. Nikolaus zu Wipperfürth an – mit den Kursen zusammen mit Kaplan Ulrich Esser. Wenn ich nicht bei der Ausbildung im Priesterseminar in Köln war, so hatte ich in Wipperfürth die Aufgabe, Ansprechpartner für eines der Kirchdörfer zu sein, also zuständig für: Ortsausschuss, Kirchenchor, Grundschule, Ministranten, … Und nun freue ich mich darauf, sie alle kennenzulernen, als Seelsorger für Sie da zu sein, und mitzuhelfen, dass der Glaube wächst. Viele Grüße und Gottes Segen Alfons Holländer, Kaplan

Die Homepage der Pfarrei wächst stetig an. Wöchentlich erscheinen neue Informationen aus dem Leben der Gemeindemitglieder. Immer mehr Menschen klicken uns an und lernen uns kennen. Der klare und einfache Aufbau der Seiten orientiert sich an Ihren Fragen an uns. Sie suchen nach dem nächsten Gottesdienst in Ihrer Nähe, dann sind Sie mit einem Klick auf unserer Wocheninformation In- und Umblatt. Sie wollen frühere Ausgaben des umbruch nachlesen – So finden Sie in der Rubrik Unserer Gemeinde. Für Kinder, Jugendliche, Familien, Frauen und Senioren sehen Sie übersichtlich alle Angebote angezeigt. Nehmen Sie sich einfach etwas Zeit, die vielen Seiten unserer Pfarrei kennenzulernen.

Maria, drei Engel und alle Heiligen Schlau mit Pater Fuchs Das Fest Maria Himmelfahrt wird am 15. August gefeiert. Die Gottesmutter wurde nicht begraben, sondern nach ihrem Tod mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen. Es gibt weltweit keinen Ort, an dem Marias Gebeine bzw. Reliquien aufbewahrt werden. Die Erzengel Michael, Gabriel und Rafael sind Patrone des Erzengelfestes am 29. September. Michael ist der Schutzpatron der Deutschen. Gabriel kündet in der Bibel die Geburt Johannes des Täufers und die Geburt Jesu an. Rafael gilt als Beschützer aller Reisenden. Am 01. November feiern wir Allerheiligen. Das Fest ist allen Menschen gewidmet, für die kein eigener Gedenktag vorgesehen ist. Brauch ist es, an diesem Tag Gräber zu besuchen, um sich an die Verstorbenen zu erinnern.

Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahme unserer Kindertagesstätte in Worringen Am 31.03.11 wurde Bergfest an der Baustelle gefeiert. Trotz verschiedener Hemmnisse und des starken Wintereinflusses konnten die gesetzten Termine weitgehend erreicht werden. Dies verdankt der Bauausschuss des Kirchenvorstandes (Freckmann, Hecker, Otten) vor allem dem Einsatz der am Bau beschäftigten Handwerker und der Einsatzsteuerung unseres Architekten Norbert Güsgen. Nach derzeitigem Planungsstand kann der Fertigstellungstermin für den Kindergarten im August gehalten werden, so dass das St. Tönnishaus für die Gruppierungen und Gremien der Gemeinde ab dem 01.09.2011 wieder zur Verfügung steht. Trotz der eventuell noch auftretenden Unwägbarkeiten möchte der Bauausschuss den Nutzern des St. Tönnishauses, die seit November letzten Jahres auf ihre Räume zugunsten der Kinder verzichteten, nunmehr frühzeitig Planungssicherheit für den Rest des Jahres bieten. Günther Otten

Dechant Weißkopf mit Rendant Alfred Weng

27


28

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Was ist ein Aspergill? Metallschätze in der Messe Während der Hl. Messe werden zahlreiche unterschiedliche Gegenstände verwendet. Jedes hat seinen eigenen Bestimmungszweck und jedes hat seinen Namen. Maximilian Fieth hat sich einmal alle Geräte angeschaut, die aus Metall sind und stellt Sie Ihnen vor.

Mundkommunion soll die Patene unter das Kinn gehalten werden, damit kein Partikel der Hostie verloren geht.

Ziborium Die anderen geweihten Hostien werden indessen in einem Ziborium(lat.: Trinkbecher) aufbewahrt. Es ist ein Kelch mit einem festen Deckel und steht im Tabernakel für spätere Kommunionen bereit.

Pyxis Kelch

Kelch Er ist das bekannteste Gerät. In ihm wird bei der Eucharistie der Wein zum Blut Christi gewandelt. Seine Verwendung geht auf das letzte Abendmahl der Jünger mit Jesus zurück. Seit dem 9. Jh. werden fast ausschließlich Edelmetalle verwendet, die reich verziert sein können. Alle klassischen Kelche haben denselben Aufbau: zuerst der Fuß, dann kommt als Zwischenstück ein Knauf und zum Schluss die Cuppa (der Becher), die innen vergoldet ist. Anbei liegt meistens ein Löffelchen, um dem Wein ein wenig Wasser beizumischen.

Patene Auf dem Kelch liegt die Patene (altgr. Schale). Es ist ein kleiner, runder Teller, auf dem die Zelebrationshostie liegt. Auch dieser Teller besteht so gut wie immer aus Edelmetallen. Bei der

Ein anderes Aufbewahrungsgefäß ist die Pyxis. Sie ist eine kleine, oft reich verzierte Dose, Pyxis in der die Krankengeweihten Hostien für Kranken kommunionen aufbewahrt werden. Auch sie liegt meistens im Tabernakel.

Tabernakel

Custodia

Weihrauchschiffchen

Ein anderes Gefäß, das im Tabernakel steht, ist die Custodia (lat.: Bewacher, Beschützer). Auch dieser Behälter dient zur Aufbewahrung des Allerheiligsten. Im Inneren dieses kleinen Kästchens ist eine Schiene für die Lunula.

Zum Thuriferar gehört immer sein Partner, der Navikular. Er trägt das Weihrauchschiffchen, das Gefäß, in dem die Weihrauchkörner aufbewahrt werden. Dabei handelt es sich um ein schalenförmiges Gefäß mit Deckel. Passend dazu gibt es ein Löffelchen mit dem man die Körner in das Fass einlegt.

Er ist der Aufbewahrungsort der gewandelten Hostien. Es handelt sich um einen kleinen, gestalteten Schrank, der massive Wände und verschließbare Türen hat. Es ist ein Ort der stillen Anbetung.

Ein anderer wichtiger Messdienerdienst ist der Kruziferar. Er trägt das Vortragekreuz bei feierlichen Einzügen, Prozessionen, Beerdingungen, Gräbersägungen und Wallfahrten. Dabei handelt es sich um ein Kreuz, welches auf einer Stange befestigt ist.

Lunula Die Lunula (lat.: kleiner Mond) ist eine kleine, oft Lunula reich verzierte, sichelförmige Halterung für die Hostie. Normalerweise wird die Lunula in der Custodia aufbewahrt; nur für die Monstranz wird sie herausgeholt und in die Schiene in der Monstranz hinein geschoben.

Monstranz Die Monstranz (lat.: zeigen) ist ein kostbar geschmücktes Schaugerät, in dem die Hostie hinter einem Fensterbereich zur Verehrung ausgesetzt werden kann. Man kann zwischen einer Turm- Monstranz und einer Strahlen- MonstMonstranz ranz unterscheiden. Die Monstranz wird bei Sakramentsprozessionen (Fronleichnam), eucharistischen Anbetungen und Segensandachten benutzt.

Weihrauchfass

Tabernakel

Vortragekreuz

Zu solchen Anbetungen wird häufig auch Weihrauch verwendet. Dazu braucht man an erster Stelle das Weihrauchfass. Dieses ist eine zweiteilige Kettenkonstruktion. Normalerweise ist das Fass rund, es gibt aber auch sechseckige Fässer. In diesem Fass liegt glühende Kohle, auf der die Weihrauchkörner zum rauchen gebracht werden. Dieses Fass wird bei Gottesdiensten, feierlichen Stundengebeten und Prozessionen verwendet. Es wird von einem Messdiener, dem Thuriferar, getragen.

Flambeau Begleitet wird er von mehreren Caroferaren. Diese tragen bei Prozessionen und anderen Anlässen der Liturgie die Leuchter, oder auch Flambeau genannt. Dabei handelt es sich um einen Kerzenständer, auf dem sich meistens eine weiße Kerze befindet.

Schellen Ebenfalls werden bei Prozessionen die Schellen benötigt. Diese sind meistens mehrere Glöckchen an einem Gestell mit Handgriff. Sie werden außerdem zur Wandlung in der Messe benutzt.

Messkännchen Ebenfalls werden in der Messe die Messkännchen, auch ampullae oder Messpollen genannt, benutzt. Diese sind kleine Kannen, in denen Wein und Wasser für die Messe aufbewahrt werden. Zu den Kännchen gehört meistens ein Tablett, das zur Händewaschung benutzt wird. Oft haben diese Kännchen auch noch einen Deckel.

Aspergill Nun zum Schluss, das Aspergill (lat.: bespritzen). Dabei handelt Aspergill es sich um ein Gerät zum Besprengen mit Weihwasser. Es besteht meistens aus einer hohlen Kugel mit Löchern, die sich an einem Stab befindet. Text Maximilian Fieth, Fotos Matthias Gill

29


30

Gemeindeleben Momentaufnahmen

Durch die Monstranz geschaut

Paschamahl der Kokis in Blumenberg

Gemeindeleben Momentaufnahmen

singing generations

In der Küche des Fühlinger Pfarrheimes

Torte zur Hl. Kommunion

Alexandra Klein (PGR)

Tauferinnerungsfeier der kinderkirche

erfolgreiche Katechetinnen

Karneval in Worringen

kfd gratuliert

Aufruf zum Schweigen

Besinnungszeit des PGR

Johanna wurde in der Sonntagsmesse getauft

Moment mal! Für den nächsten umbruch benötigen wir wieder viele Bilder aus dem Gemeindeleben. Senden Sie uns Ihre schönsten Aufnahmen mit einem kleinen Text, der Anlass, Ort und Personen beschreibt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle eingesandten Bilder abdrucken können. Einsendeschluss für Fotos ist der 03.10.11. umbruch@pankratius.info Eröffnung der Märtyrerausstellung

Freude bei allen nach der Kommunionfeier

Vortrag über Pfr. Marxen

Fußpilger der Pfarreiwallfahrt

31


Danke, lieber Gott

Wallfahrtziel Corneliuskapelle

Ehepaar Efting Senior

Messdienerin Johanna in Kevelaer

Kommunionfeier in St. Amandus

Pfarrgemeinderat auf Klausurtagung

Diakon Gill in Doppelfunktion

Rose feierte ihre 1. Hl.Kommunion

Kita Marien

Segnung des Kreuzweges

Das umbruch -Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie einen erholsamen Sommer kinderkirche mit Kommunionkindern

Madonna in Worringen

Schützenkönig Christiane mit Familie

umbruch@pankratius.info • Senden Sie uns Ihre Fotos bis 03.10.11 • Ihre Redaktion umbruch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.