umbruch Winter 2011

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Nr. 11 I Winter 2011 I Katholische Pfarrzeitschrift

Weihnachten, Kinder, Geschenke Hurra, das Spielmobil ist da! Menschen rund um den Worringer Bruch

Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner St. Pankratius Am Worringer Bruch www.st.pankratius.info


Inhalt

D ie Weihnachtsgeschichte nach Lukas

02 Weihnachtsgeschichte 04 Wir sind ein Geschenk 08 Familienzentrum 10 Ein Worringer Mädchen

Gemeindeleben

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf

nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine

17 Musik 19 Service und Termine 28 an St. Amandus 30 an St. Johann Baptist 32 an St. Katharina

Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten.

33 an St. Marien 34 an St. Pankratius

36 Momentaufnahmen

Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

Letzter Abgabetermin für Ihre umbruch-Beiträge: Montag 09.01.12 Der nächste umbruch erscheint am 25.02.12 Die Redaktion behält sich vor, aus den eingesandten Beiträgen Veröffentlichungen auszuwählen, zu korrigieren, zu kürzen und sprachlich zu verändern. Wir danken für Ihr Verständnis.

Impressum: Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Pankratius Am Worringer Bruch, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln Redaktion: Siegmund Dröge, Matthias Gill (Ltg.), Marita Heider, Thomas Krampe, Carola Kullmann, Maximilian Helmes, Andrea Roßmar, Sabine Simons e-Mail: umbruch@pankratius.info

Layout: Werber 21 GmbH – Dorothee Flören Lektorat: Marita Heider, Carola Kullmann, Andrea Roßmar, Sabine Simons Fotos: Dröge, Fotolia, Gill, Heider, Helmes, Krampe, Kullmann, Simons, Freckmann, Litzenberger, Meurer Druck: Cariprint, Caritas Werkstätten Köln Erscheinungsweise: 3 x jährlich; Auflage: 9.500 Exemplare Nächster Redaktionsschluss: 09.01.12


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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Wir sind ein Geschenk, weil …

Das Büchereiteam

Das Wort „Geschenk“ wird meist mit materiellen Werten verbunden – besonders in der Weihnachtszeit. Doch auch Menschen können ein Geschenk sein. Menschen, die sich beruflich oder ehrenamtlich für andere Menschen engagieren. Wir – die umbruch-Redaktion – haben viele solcher Geschenke in unserer Pfarrei gefunden, die Ihnen stellvertretend für etliche andere vorgestellt werden:

Wir sind ein Geschenk, weil …

… wir ein Ort der Kommunikation und Information sind. Die KÖB steht großen und kleinen Menschen offen, egal welcher Konfession und bietet kostenlosen Zugang zu aktueller Literatur. Den kleinen Lesern bieten wir Märchenstunden, Vorschultraining und Büchereiführerschein.

Die Pfadfinderleiter

Die Musiker

Die Sternsinger

Das Seelsorgeteam

… wir unsere Liebe zur Musik in der Liturgie und den Chorproben weitergeben. Gemeinsam mit allen Sängern und Instrumentalisten geben wir nicht nur den Gottesdiensten festlichen Glanz.

… alle Kinder und Jugendliche in unseren Gruppenstunden bei Aktionen und in den großen Lagern richtige Abenteuer erleben können und weil bei uns jeder willkommen ist, der mitmachen möchte!

Die Senioren Die Lektorinnen / Kommunionhelfer … unser Beruf ein Dienst für Gott und die Menschen ist. Wir beten für Sie, geben den Glauben auf vielfältige Weise weiter, beerdigen, taufen und verheiraten in unseren fünf Stadtvierteln. Sonntags kommen wir in den Kirchen zur Hl. Messe zusammen und feiern gemeinsam, dass Gott uns gegenseitig zum Geschenk gemacht hat. Als Seelsorger haben wir ein offenes Ohr für Ihre Anliegen, sprechen Sie uns an.

enk, weil …

… wir die Gemeinde an unserer Lebenserfahrung teilhaben lassen und sie durch unsere Anwesenheit in Gremien an Grundwerte erinnern, die manchmal vergessen werden.

… wir mit unserer diesjährigen Aktion den Kindern in Nicaragua wirklich helfen können. Wir gehen von Haus zu Haus und sammeln Spenden und beschenken die Menschen mit dem Segen Gottes.

… wir als Lektorinnen bzw. Lektoren und Kommunionhelfer die Gottesdienste lebendiger gestalten und Vielfalt sichtbar machen möchten. Wir zeigen andere Gesichter und ein bunteres Bild am Altar, gerade durch unsere nichtliturgische Kleidung.

Geschenk,


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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Wir sind ein Geschenk, weil …

Die Katecheten

Die Schützen

Kfd

… wir Kindern Zeit schenken – ihnen Jesus näher bringen. Die Freude und Kraft, die uns der Glaube schenkt, Geborgenheit in der Liebe Gottes, Gemeinschaft mit allen Christen aus unseren Kirchengemeinden sind Erfahrungen, die wir den Kindern gerne weitergeben!

… wir seit 91 Jahren prägend für die Gemeinschaft rund um St. Amandus sind. Wir feiern den ersten Dienstag im Monat Gottesdienst mit anschließendem Frühstück. Dem Jahreskreis entsprechend treffen wir uns in regelmäßigen Abständen mit allen, die sich mit uns verbunden fühlen.

Der Kirchenvorstand

Die Kolpingfamilie

…wir gemäß unserem Leitspruch „Für Glaube, Sitte und Heimat“ versuchen, unsere christlichen Werte und Traditionen zu leben und zu bewahren und so das Gemeindeleben für alle bereichern.

Wir sind ein Geschenk

Die Messdiener

… wir für die Gemeinde den Dienst am Altar vor Gott verrichten und die Liturgie bei Prozessionen unterstützen. Die Gemeinde kann auf uns immer zählen. Wir Messdiener helfen überall da, wo Not am Mann ist! Jeder einzelne Messdiener ist ein Geschenk für unsere Pfarrei!

… wir durch unsere Arbeit in den Bereichen Personal, Liegenschaften und Finanzen alles daran setzen, die Kirche im Dorf zu lassen. So schaffen wir die materiellen Voraussetzungen für das caritative und pastorale Engagement in unserer Kirchengemeinde.

… wir nicht nur unseren Mitgliedern ein breites Spektrum an Angeboten bieten, sondern auch durch unser kirchlich soziales Engagement, hier sei besonders der „Büchertrödelmarkt“ und die „Aktion Worringer Sterne“ zu nennen, hilfsbedürftige Menschen in der Ukraine und finanziell schlechter gestellte Familien in Worringen und Roggendorf/Thenhoven unterstützen.

Wir sind ein Geschenk, weil … Die Kinderkirche

Das Familienzentrum

… es unsere Aufgabe ist, Familien zu fördern. Dafür haben wir das Spielmobil als Geschenk erworben und aufgebaut, damit Kinder Freude an Bewegung und gemeinsamem Spiel entwickeln können.

Die Frauengemeinschaft

… wir hier Gemeinschaft und Freundschaft erleben, die nicht nur für sich da ist. Denn durch unsere vielfältigen Aktivitäten unterstützen wir Menschen nah und fern, die unsere Hilfe brauchen.

… wir hier mit vielen Kindern der Pfarrei zusammenkommen und gemeinsam Kirche erleben. Es macht uns Freude miteinander zu singen, zu beten, bei Jesus zu sein und danach fröhlich zu spielen.

Die umbruch-Redaktion … wir durch unsere Artikel und Fotos den Menschen in der Pfarrei und darüber hinaus vom Gemeindeleben erzählen. Wir möchten auch über Hintergründe informieren und verborgene Schätze ans Licht bringen.


Familienzentrum St. Pankratius Am Worringer Bruch

Familienzentrum St. Pankratius Am Worringer Bruch

Worringer Sterne

Er hat Menschen getroffen und gefragt, wie sie den Heiligen Abend verbringen und wie sie Weihnachten feiern.

Eine Weihnachts-Spendenaktion der Kolpingsfamilie Köln-Worringen in Zusammenarbeit mit den Pastören Stephan Weißkopf und Volker Hofmann.

Der Student Michael fährt zu Weihnachten nach Hause zur Familie und verbringt dort mit leckerem Essen den Abend. Später am Abend trifft er sich mit seinen Freunden, die er lange nicht gesehen hat. „Der Weihnachtsbaum steht bei meinen Eltern seit dem ersten Advent. Er wird am zweiten Weihnachtstag abgeschmückt und entsorgt. Das ist bei uns am Niederrhein so üblich.“ Mit Freunden gemeinsam den Heiligen Abend verbringen, sei für ihn wichtig, sagte ihm Herbert, 52 Jahre alt. „Wir wechseln uns jährlich ab und jeweils das einladende Paar gestaltet den Abend mit einem Konzertbesuch, einem Kirchgang, einem Spiele-Abend oder ähnlichem.“ Christina und Stefan aus Köln erzählten ihm, dass sie zu Weihnachten immer in den Skiurlaub fahren und dort im Hotel mit anderen Gästen feiern, weil sie keine Lust auf Familienstreit haben. „Weihnachten fängt für mich schon mit dem Besuch des Weihnachtsmarktes in der Stadt an“, berichtete ihm Waltraud. „Am Heiligen Abend gehe ich mit meinen Kindern und den Enkelkindern in die Kinderkrippenfeier - in dieser Zeit legt mein Mann zu Hause die Geschenke unter den Christbaum. Nach der

Krippenfeier gibt es eine Kaffeetafel und dann die Bescherung.“ Uwe lebt seit ein paar Jahren allein und hilft am Nachmittag des Heiligen Abend in einer Sozialeinrichtung mit, weil dann dort immer so viel Betrieb ist. Später geht er oft in eine Christmette. „Am Morgen des 24. Dezember wird der Weihnachtsbaum gekauft, dann im Wohnzimmer aufgestellt und geschmückt. Nachmittags werden die Eltern besucht und danach etwas Besonderes gegessen.“ In der Pfarrgemeinde, in der Anke lebt, ist es üblich, nach der Abendmesse noch im Pfarrheim zu bleiben und gemeinsam den Heiligen Abend ausklingen zu lassen. „Zu Weihnachten gehören Weihnachtslieder, der Christbaum, Kartoffelsalat mit Heißwürstchen und viele Geschenke“, sagten ihm die Zwillinge Bastian und Nina. „In die Christmesse gehen wir am Heiligen Abend mit unseren Eltern. Die Geschenke bekommen wir erst am ersten Weihnachtstag nach dem Frühstück.“

Ein klitzekleiner Adventskalender Zu den fünf Tagen, die an der linken Seite stehen, haben wir für euch gedichtet: 1. Advent:

Adventssonntage gibt es vier – die erste Kerze heut' entflammen wir!

6. Dezember:

Am 6. kommt der Nikolaus, drum stellen wir unsere Stiefel raus!

30. November:

Einen Adventskalender kauft der Papa, denn der Dezember ist nun da!

4. Advent:

Wenn nun die vierte Kerze brennt, ist bald Schluss mit dem Advent.

24. Dezember:

Am 24. ist Weihnachten hier, Das Christkind steht vor unserer Tür! Sophie Meisenberg und Celina Kullmann

Wir kennen die Schlagzeilen der vergangenen Monate: „Eurokrise“, „Rückgang der Real-Nettolöhne“, „Börsencrash“ usw. Überall ist die Rede von Einsparungen und vieles wird für uns Bürger teurer. Viele müssen sich einschränken, manche jedoch etwas mehr! Auch in Worringen und Roggendorf ist die Zahl der Familien gestiegen, deren finanzielle Möglichkeiten stark begrenzt sind. Diesen Familien möchte die Kolpingsfamilie Köln-Worringen eine weihnachtliche Freudenzeit bereiten. Mit ihrer Spendenaktion “Worringer Sterne, Sterne kaufen, Freude schenken“, die in der Adventszeit nun zum dritten Mal stattfindet, sollen

ausgewählte Familien Gutscheine für Lebensmittel oder Kleidung, Teilnahme an Ferienfreizeiten etc. erhalten. Die Sterne können Sie bei folgenden Veranstaltungen bzw. an folgenden Orten erwerben: Weihnachtsbaumaufstellung des Bürgervereins Worringen (26.11.2011), Ökumenisches Seniorenfest (04.12.2011), Cafe „Muckefuck“ im St. Tönnishaus, „Köln Ballooons“ (Bitterstraße), Evangelisches und Katholisches Pfarrbüro in Worringen.

Glück und Segen für Ihr Haus

Pater Fuchs ist neugierig auf Weihnachtsbräuche

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Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+12“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu Ihnen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. „Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“ ist das Motto der 54. Aktion Dreikönigssingen. Mit diesen Worten wollen die Sternsinger deutlich machen, dass die Rechte von Kindern überall auf der Welt respektiert und unterstützt werden müssen. Sie setzen sich dafür ein, dass Erwachsene und Politiker ihre Rechte schützen. Denn Armut und Gewalt sind massive Verletzungen der Kinderrechte, Gesundheitsversorgung und Bildung müssen selbstverständlich sein. Doch gerade in Nicaragua, dem Beispielland der Aktion Dreikönigssingen, werden die Kinderrechte von vielen mit Füßen getreten. Missbrauch, Misshandlung und häusliche Gewalt gegen Kinder sind dort an der Tagesordnung. Die Sternsinger unterstützen in Nicaragua unter anderem Projekte, in denen Kinder sich für ihre Rechte einsetzen. Sie werden „stark“ und selbstbewusst gemacht, um sich vor Übergriffen schützen zu können. Helfen Sie mit! Unterstützen Sie das Engagement unserer Kinder – gerne auch als Helfer oder Begleiter. Informa-

tionen und Anmeldezettel gibt es in der Adventszeit in unseren Gemeinden sowie im Pfarrbüro.

Die Sternsinger in unseren Gemeinden ziehen am: Freitag, 06.01.12 09.30 Uhr: Aussendung Worringen Samstag, 07.01.12 09.30 Uhr: Aussendung Fühlingen 10.30 Uhr: Aussendung Blumenberg Sonntag, 08.01.12 09.00 Uhr: Hl. Messe mit Aussendung der Sternsinger Thenhoven 10.00 Uhr: Aussendung Rheinkassel 18.30 Uhr: Familienmesse mit Sternsingern Blumenberg

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Dort ist allerdings vieles ganz anders, als hier:

Ein Worringer Mädchen am Dach der Welt

• Christen sind in Nepal in der absoluten Minderheit. Vor zwei Jahren gab es in der katholischen Kirche sogar einen Bombenanschlag durch eine radikale Gruppe, die durchsetzen will, dass Hinduismus wieder als nepalesische Staatsreligion anerkannt wird. So sind bis heute besondere Vorsichtsmaßnahmen zum Gottesdienstbesuch nötig. Portrait Karen

Erstkommunionvorbereitung über 7000 Kilometern Entfernung. umbruch-Redakteurin Andrea Roßmar berichtet

• Es gibt nur wenige Stunden am Tag Strom, manchmal auch gar keinen. Für solche Fälle haben Karens Eltern ein Notstromaggregat, das mit Benzin betrieben wird. Wenn es kein Benzin gibt, fällt auch der Notstrom aus. einer der vielen alten Tempel

Inneres der Kirche, wo man auf dem Boden sitzt … Eingang der Kirche

Karen und Maren unterwegs

Karen (8) ist zwar in Worringen aufgewachsen, aber sie lebt seit einem Jahr mit ihren Eltern und ihrer jüngeren Schwester in Kathmandu, der Hauptstadt von Nepal. Das Leben im höchsten Gebirge der Welt auf 1355 Metern unterscheidet sich sehr von unserem Alltag.

In Kathmandu bereitet sich zur Zeit gemeinsam mit Karen und ihrer Mutter eine kleine Gruppe von Kindern parallel auf die erste heilige Kommunion vor.

Erstkommunionvorbereitung 2011/12

... und die Schuhe auszieht

Dann funktionieren viele Küchengeräte, Licht, Unterhaltungselektronik und Computer nicht. Das Duschwasser bleibt kalt. Auf solche Situationen ist Familie Weber vorbereitet und hält für Notfälle Vorräte bereit. • Wenn es hier regnet, geht unser Leben ganz normal weiter. Wenn es in Nepal regnet (Monsun), dann ganz lange! Viele Straßen, die nicht befestigt sind, weichen auf und werden unpassierbar. Dann kann man nicht dorthin gehen oder fahren, wohin man möchte oder es dauert viel länger als sonst. Vor kurzem hat ein Erdbeben Kathmandu und die ganze Region durchgeschüttelt. Dies geschieht häufiger und die Kinder lernen in der Schule, wie man sich dann verhalten sollte. Kokigruppe Kathmandu

In diesem Jahr werden die Kinder in 8 Kleingruppen an verschiedenen Wochentagen in insgesamt 16 Gruppenstunden mit Inhalten unseres Glaubens und viel Wissenswertem und Spannendem rund um die Kirche vertraut gemacht. Sie lernen Gebete, neue Lieder und z.B. auch alle Kirchen des Nahbereichs kennen. Außerdem finden 5 sogenannte Weggottesdienste und eine Familienmesse pro Monat statt. Die erste hl. Kommunion empfangen die Worringer Kinder dann in einem feierlichen Gottesdienst am 15.04.12.

Lesen Sie hierzu auch Seite 12 Die Kommuniongruppe besteht in Kathmandu aus 4 Kindern (Karen, Leticia, Nils und Patrick). 3 Kinder haben je einen deutschen Elternteil, die Vorbereitung findet aber auf Englisch statt und die Mütter reden alle Spanisch miteinander. Begleitet wird die Gruppe von einer Ordensschwester und die Kinder finden den Gottesdienst gut, weil man auf dem Boden sitzt (es gibt keine Stühle). Die Kirche hat keine Orgel, aber dafür ein paar kräftige Sänger.

Dank des Internets ist es leicht geworden, über die Entfernung den Kontakt miteinander gut zu pflegen! So erreichen mich alle paar Wochen per E-mail Berichte aus ihrem ungewöhnlichen Alltag. Umgekehrt erfährt Familie Weber, was in Worringen gerade los ist. Einmal sogar früher als ich, z. B. als Mitte September 2011 abends im Rheinland ein Erdbeben zu spüren war, hatte ich am nächsten Morgen eine besorgte Anfrage im Postfach, ob denn bei uns alles in Ordnung sei. Zu dem Zeitpunkt hatte ich meine Zeitung noch nicht gelesen und wusste gar nicht, dass es wirklich ein Erdbeben war, das unser Geschirr im Schrank hatte klappern lassen …

Als Familie Weber im Sommer 2011 in Worringen „zu Besuch“ war, überlegten wir, wie die Kommunionvorbereitung für Karen funktionieren könnte. Ich dachte, wenn in entlegenen Ecken dieser Welt Kinder während ihrer gesamten Schulzeit über Funk unterrichtet werden, warum dann nicht das Internet nutzen, um von Gott zu reden und die Kommunionvorbereitung unserer Gemeinde St. Pankratius in eine „Außenstelle“ entsenden? Der Anfang ist gemacht! Karen hat das Kommunion-Vorbereitungsbuch mit nach Nepal genommen. Jetzt werden wir sie in unsere Vorbereitung mit einbeziehen ... Wir schicken Fotos und Briefe per Mail, sicherlich werden die Worringer Kommunionkinder Bilder malen und Karen berichten, was sie in den Gruppenstunden erlebt haben.

• Damit die Kinder der im diplomatischen Dienst tätigen Eltern aus aller Welt im Herkunftsland schulisch wieder Anschluss finden können, besuchen die Kinder internationale Schulen. Karen und ihre Schwester gehen in die amerikanische Schule. Dort lernen sie mit Kindern aus vielen verschiedenen Ländern und haben Freunde gefunden. Wir werden zu den Kindern, die sich nun zu einer Vorbereitungsgruppe auf die erste hl. Kommunion in Kathmandu zusammen finden, Kontakt aufnehmen und sie von Worringen aus unterstützen. Im nächsten umbruch berichten wir, wie es weiter geht.

Mitte September 2011 fanden die AnmeldeTage für die kommende Kommunionvorbereitung statt. Viele Eltern und Kinder kamen ins St. Tönnishaus in Worringen, füllten den Anmeldebogen aus, stellten viele Fragen und die Kinder wurden zur Erstellung des neuen Kommunionplakates fotografiert. 53 Kinder wurden angemeldet. Die Vorbereitung auf die erste hl. Kommunion begann in diesem Jahr am 4.10.11 mit den ersten Gruppenstunden und einem Gottesdienst am 16.10.11.

selten: klare Sicht ins Gebirge

Straßenszenen Kathmandu

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Ja! Wir möchten die Erstkommunionkinder begleiten! Gedanken einer Katechetin

Kunterbuntes Lesezeichen

Die Entscheidung ist nicht immer einfach, weil sowohl der Zeitfaktor als auch die religiösen Voraussetzungen uns doch oft zweifeln lassen, ob wir diesen Weg mitgehen können. Es wird immer mühsamer, Eltern oder Großeltern für diese Aufgabe zu finden, weil unterschiedliche familiäre Situationen, Belastung durch Beruf und Familie wenig Zeit und Engagement in der Katechese oder der Gemeinde zulassen. Zudem sind die Vorraussetzungen für ein einheitliches „Kommunionvorbereitungskonzept“ durch die völlig unterschiedlichen familiären, sozialen, religiösen und kirchliche Vorraussetzungen bei Kindern und Eltern nicht mehr gegeben. Dennoch haben sich viele Eltern/Großeltern aus unserer Gemeinde auf den Weg gemacht und diese spannende und herausfordernde Aufgabe angenommen. Die Einstimung der Katecheten wurde Ende September mit einem Vorbereitungstag in Thenhoven begonnen. Nach der Feier der hl. Messe in St. Johann Baptist haben wir uns mit einer Referentin noch einmal auf die Spuren unseres eigenen Glaubensweges gemacht. Sicherlich waren dies interessante und vielleicht auch bewegende Gedanken, die bei uns allen besondere Eindrücke hinterlassen haben. Nach dem Mittagessen wurden in einem weiteren Abschnitt organisatorische Dinge als auch die inhaltliche Vorbereitung der ersten Stunden vorgenommen. Die Katechetinnen und Katecheten haben sich im offenen und interessierten Dialog miteinander auf den Weg gemacht. Deshalb wünschen wir uns, dass auch die Eltern der Kommunionkinder wieder mehr Verantwortung für die religiöse Erziehung ihrer Kinder übernehmen und die Entscheidung, ihre Kinder zur Erstkommunion gehen zu lassen, ernst nehmen und den Weg dorthin begleiten. Mit Offenheit und Ehrlichkeit sowie gegenseitiger Akzeptanz der Familien und

Der kleine umbruch Das brauchst du dazu: • Pappe in deiner Lieblingsfarbe, 5 x 14 cm • bunte Pappreste und Aufkleber • dünnes Geschenkband • Locher, Schere, Kleber Das große Pappstück beklebst du dekorativ mit bunten Pappresten und Aufklebern. Dann stanzt du mit einem Locher am unteren Ende des Lesezeichens mittig ein Loch. Jetzt fädelst du das Geschenkband durch das Loch, nun machst einen oder mehrere Knoten. Tipp: Je nach Farben und Motiven kannst du das Lesezeichen passend zu Weihnachten, Ostern oder Geburtstagen gestalten. Sophie Meisenberg und Celina Kullmann

Katecheten sollte dies auch gut möglich sein. In dieser Erstkommunionvorbereitungszeit beschreiten wir teilweise neue Wege, in dem wir der neuen Gottesdienstordnung Rechnung tragen und die Eltern selbst wählen, welchen Sonntagsgottesdienst sie mit ihrem Kind besuchen. Die Weggottesdienste und die Familienmessen werden dann von allen Erstkommunionkindern und ihren Familien gemeinsam besucht. Damit werden auch die Katecheten entlastet und den Familien mehr Entscheidungsspielraum gegeben. Wir wünschen uns eine entspannte, lehrreiche und fröhliche Zeit mit den Kindern, damit sie zum Geschenk für uns alle werden. Ulla Fischer

kinderkirche „kinderkirche“ ist ein Angebot für Familien mit Kindern von 0 – 12 Jahren. Hier kommen Kinder mit ihren Eltern kindgerecht mit Glauben und Kirche in Berührung. Im Anschluss laden wir ein zu fröhlichem Beisammensein mit Gelegenheit zum Kennenlernen und Spielen.

MAR Samstag, 03.12.11 KvS Samstag, 14.01.12 PAN Samstag, 25.02.12 JB

Samstag, 24.03.12

PAN Samstag, 19.05.12

Advent hoch vier Am ersten Adventssonntag kommt Lukas eine Idee. Rasch läuft er zu seinen jüngeren Geschwistern Feli, Ole und Marie, um mit ihnen zu beratschlagen. „Super Idee! Lesezeichen zu basteln macht bestimmt Spaß!“ sagt Marie. Ole fügt hinzu: „Und wenn wir sie an Freunde und Verwandte verschenken, haben diese auch noch ihre Freude daran.“ „Also“, fragt Lukas, „wer ist dabei?“ „Ich!“ rufen alle anderen im Chor. Sogar die kleine Feli möchte mitmachen. Eine Woche vor Heiligabend sind die Geschwister endlich mit den vielen Basteleien fertig, so dass pünktlich zu Weihnachten alle Lesezeichen verschenkt werden können. Das Schönste möchten sie ihrer Uroma schenken, denn Lukas meint: “Sie wird sich bestimmt am meisten darüber freuen!” Und so ist es auch: Uroma streicht den Vieren ganz gerührt über die Köpfe und sagt überglücklich: „Liebe Kinder, ihr seid wirklich ein Geschenk für mich!“

Familienmessen AM Samstag, 10.12.11, Hl. Messe gestaltet vom Projektchor Sonntag, 11.12.11, 11.00 Uhr, Hl. Messe gestaltet vom

PAN Familienmesskreis

Sonntag, 08.01.12, 18.30 Uhr, Taufe des Herrn, gestaltet

KvS vom Familienmesskreis mit Sternsingern

Sonntag, 12.02.12, 11.00 Uhr, 6. Sonntag im Jahreskreis,

PAN gestaltet vom Familienmesskreis

Sonntag, 17.03.12, 11.00 Uhr, zur Sternwallfahrt, 18.30

MAR Uhr, 3. Fastensonntag, gestaltet vom Familienmesskreis Sonntag, 13.05.12 – Tag des Familienzentrums,

PAN 11.00 Uhr, 6. Sonntag der Osterzeit, gestaltet vom Team des Familienzentrums

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Sie haben sie vielleicht schon einmal in St. Amandus in der Abendmesse gesehen: Frau Elisabeth Meurer. Hin und wieder zieht es sie nach Hause an ihren Heimatort, nicht zuletzt, um die Stiftungsmessen von ihren Vorfahren zu besuchen und das Denkmal des St. Gereon zu betrachten, das von ihr gestiftet und im März 2004 auf unserem Kirchplatz errichtet wurde. Warum, haben wir uns gefragt und kurzum mit ihr Kontakt aufgenommen, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren.

Am 01.04.57 begann sie eine Banklehre in Worringen und wechselte 1964 zur Deutschen Bank. Hier wurde sie 1974 die erste weibliche Zweigstellenleiterin in Köln. Im gleichen Jahr heiratete sie und zog von Rheinkassel nach Pulheim. Seit dem 01.10.05 befindet sich die ehemalige Managerin, die mit Überzeugung und Spaß am Bankwesen bis in das 66. Lebensjahr gearbeitet hat, im Ruhestand. „Leider habe ich keine Kinder“ sagt sie bedauernd, „aber mir ist es sehr wichtig, trotzdem an der Entwicklung junger Leute teilzuhaben, sie zu unterstützen und ihnen zu ermöglichen, mit ihren Talenten und Begabungen bestmöglich gefördert zu werden. „ Deshalb – und weil sie die Möglichkeiten bieten kann – hat sie am 06.10.02 die Elisabeth-Meurer-Stiftung ins

kassel auch nicht. Deshalb wurde ein Denkmal in Auftrag gegeben mit dem hl. St. Gereon. Bis zum Jahre 1156 war das Kollegiatsstift St. Gereon in Köln der Grundherr von „Rheincassel“. Mit dem Denkmal soll die Verbindung zum Gereonsstift sichtbar bleiben und meine Verbundenheit zu meinem Heimatort und zur Kirche zum Ausdruck gebracht werden. Erschaffen hat es übrigens der bayerische Bildhauer Martin Miedl, der auch die Kirche St. Katharina von Siena „behämmert“ hat“ sagt sie augenzwinkernd.

Leben gerufen (siehe Info-Kasten). Zu den jungen Menschen, die über die Stiftung gefördert werden, pflegt sie einen guten Kontakt. „Der brauchbare Mensch zählt, bei der Stiftung können sich junge Menschen bewerben, die sich die Ausbildung an der Bostoner Universität aus eigenen Mitteln nicht leisten könnten.“ Frau Meurer ist in verschiedenen Förderkreisen tätig; unter anderem im Trägerverein des Norbert-Gymnasium Knechtsteden und des der Schule Schloss Salem nahestehenden friends of round square Deutschland e. V.

Aber was hat nun die Dame mit Hut mit St. Gereon auf dem Kirchplatz zu tun?

„Haus Pilgram“ – schön, dass dieses Haus trotz mehrfacher Umbauten so erhalten geblieben ist

„Das ist so“, antwortete die lebenslustige und weltoffene Frau Meurer: „Hermann Meerkamp, der Großonkel meiner Mutter war von 1880 bis 1925 Lehrer in der Grundschule Amandusstraße. Auch seine Ehe war kinderlos. Um an ihn und seine Arbeit mit Kindern zu erinnern, hätte ich gerne eine Straße in Rheinkassel nach ihm benennen lassen. Daraus ist leider bis heute nichts geworden – so viele neue Straßen gibt es ja in Rhein-

„Mein größter Wunsch ist, ein kleines Mosaiksteinchen im großen Kaleidoskop zu sein – ein paar Spuren zu hinterlassen im Leben, die ich nicht an eigene Kinder weitergeben konnte.“

Lehrer Meerkamp mit seinen Schülern – Können Sie noch einen Verwandten erkennen? Raimond Spekking / CC-BY-SA-3.0

Eine Dame mit Hut und St. Gereon

„Ich bin sehr verbunden mit Rheinkassel, denn ich wurde dort 1940 im Hause Pilgram in der Amandusstraße 6 direkt neben der Kirche geboren. Ich besuchte die Volksschule in Rheinkassel; leider durfte ich nicht in die Stadt, das Ursulinengymnasium besuchen. Meine Schwester kam 1949 bei einem Unfall auf dem Schulweg in Köln ums Leben, deshalb wuchs ich sehr behütet auf. Als ich später zur Handelsschule in Leverkusen ging, brachte mich meine Mutter jeden Tag dorthin – mit der Fähre von Merkenich nach Wiesdorf – und holte mich auch wieder ab. Sehr zur Belustigung meiner Schulkameraden.“

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Marita Heider

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Frau Meurer: So sah die Kirche in meiner Jugendzeit aus (Bild oben)

Elisabeth Meurer Stiftung: „Studium am MIT in Boston ermöglichen“. Nicht nur Schülern des Norbert-Gymnasiums Knechtsteden und der Schule Schloss Salem am Bodensee kann ein Studium am begehrten „Massachusetts Institut of Technology in Boston / USA ermöglicht werden. Auch begabte junge Menschen von anderen Schulen können sich bewerben. Voraussetzung ist jedoch, an der Elite-Universität MIT angenommen worden zu sein. Bei Interesse an der Stiftung als Student, Spender oder Stifter steht Frau Meurer gerne für Gespräche oder Auskünfte zur Verfügung: Telefon 02238 – 5 15 67 oder per e-mail: eli.meurer@gmx.de Spenden oder Zustiftungen können überwiesen werden an: „Elisabeth Meurer Stiftung“ Konto Nr. 6 964 308 Bankleitzahl 500 700 10 bei der Deutsche Bank Frankfurt / Main

Gereon von Köln Nach der Legende war er ein Offizier der Thebäischen Legion. Er wurde im 3. Jahrhundert wegen seines christlichen Glaubens und der Weigerung, sich an Christenverfolgungen zu beteiligen, bei Köln auf einem Feld enthauptet. Der Leib des Märtyrers soll der Sage nach in einen Brunnen vor der Stadtmauer geworfen worden sein. Die Kaiserin Helena errichtete hier die Kirche St. Gereon. Im 10. Jahrhundert wurde die alte Kirche durch das mächtige heutige Gebäude ersetzt.


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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Sankt Marien – Hilfe der Christen Haben Sie sich auch schon gefragt, was der Namenszusatz unserer Kirche in Fühlingen bedeutet?

Über die Gottesmutter Maria, unsere Pfarrpatronin, möchte ich nicht viel erzählen – sie dürfte allgemein bekannt sein. Ich habe jedoch viele Menschen nach dem Namenszusatz gefragt, bis mir ein Fühlinger Gemeindemitglied den entscheidenden Tipp gegeben hat. Maria Hilfe der Christen oder Helferin der Christen, kurz auch Mariahilf, ist eine Anrufung aus der Lauretanischen Litanei, die seit 1561 in Loreto (Italien) bezeugt ist und durch verschiedene Päpste textlich erweitert wurde. Wegen ihrer bildhaften Sprache ähnelt sie einem Gedicht. Sie geht auf eine frühmittelalterliche Reimlitanei zurück, die von österlicher Marienfrömmigkeit beeinflusst war. Den Text der Lauretanischen Litanei finden Sie unter Nr. 769 im Gotteslob. Litaneien gehören zu den ältesten Gebeten der christlichen Gemeinschaften.

Und wie passen alte englische Kirchenfenster und neue deutsche Fenster in eine rheinische Kirche? Pfarrer Paessens, der Mitglied der erzbischöflichen Kunstkommission war, sorgte während seiner Fühlinger Dienstjahre für die überwiegend neugotische Kirchenausstattung, unter anderem für die Fenster. Die großen Westfenster und die Seitenfenster sind von 1830 bzw. 1894 und waren ursprünglich in einer Kirche in England. Sie stellen neutestamentliche Szenen dar, von der Verkündigung bis zur Bekehrung des Saulus. Seit 1987 sind diese Fenster in Fühlingen, nachdem die englische Kirche abgebrochen wurde. Die jetzigen Seitenscheiben stammen aus einem großen Fenster und wurden für unsere Kirche getrennt. Es lohnt sich, die Fenster eingehend zu betrachten, die englische Beschriftung zu entziffern und sich von der Farbenpracht begeistern

zu lassen. Die modernen Fenster im Altarbereich der Kirche bilden marianische Themen ab; die kleinen Fensterscheiben des Seitenschiffes stellen ein paar Szenen der Lauretanischen Litanei dar. Die Chorfenster und die Fenster im Seitenschiff wurden in den Jahren 1987/1988 erschaffen.

Gemeindeleben Musik

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Generationenchor St. Pankratius In unserer Reihe über die Chöre unserer Gemeinde bin ich diesmal in Worringen, denn auch hier singen Jung und Alt gemeinsam in einem Chor... Der Generationenchor St. Pankratius ist der jüngste Chor in unserer Pfarrgemeinde, und damit ist nicht das Durchschnittsalter der Sänger und Sängerinnen gemeint. Erst vor knapp einem Jahr haben sich die ersten Mitglieder zusammengefunden. Na, das höre ich mir mal an. Als ich zur Chorprobe komme, sehe ich gleich ein paar bekannte Gesichter. Einige der Sängerinnen singen auch im Erwachsenenchor „Cäcilia“ Worringen mit. Das Zweite, was mir auffällt ist, dass die Jüngsten wirklich jung sind, denn in diesem Chor darf man schon ab 4 Jahren mitmachen. Das älteste Chormitglied ist 14 mal so alt wie das jüngste. Das nenne ich „Generationenchor“. Gerade Kindergartenkinder und ihre Eltern finden sonst selten den Weg in einen Chor – hier singt der Papa mit seinen Kindern zusammen. Den Spagat, Lieder auszuwählen, die einerseits nicht zu schwer für die Kleinen, aber trotzdem auch interessant für die Großen sind, bekommt Martina Degen gut hin. Zum Repertoire gehören neues geistliches Kirchenlied, flotte Karnevalslieder, Kinderlieder, sowie Neumodisches und Altertümchen. So konnte ich sogar Mehrstimmiges hören und durfte natürlich mitsingen - „Möge die Straße...“ das kenne ich aus unserem Chor. Weil die Jüngsten noch nicht lesen können, singen sie auswendig. Davon könnten sich unsere Erwachsenenchöre alle eine Scheibe abschneiden. Und zwischen den Liedern geht es richtig rund. Ich muss grinsen – gut, dass unser Kantor Eckhard Isenberg nicht sieht, wie die Kinder hier in die Tasten hauen ...

Ein ganzer Tag voller Musik Herzliche Einladung zum ersten Projektchortag unserer Pfarrei

Wenn Sie gerne singen und zusammen mit unserer Chorgemeinschaft einen fröhlichen, kreativen Chortag erleben möchten, sollten Sie sich diesen Termin vormerken. Mit Martina Degen und Michael Pagitsch entdecken und proben wir eingängige, ansprechende Chorliteratur in verschiedenen Sprachen; u. a. ein beliebtes Stück aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von Humperdinck. Gemeinsam gestalten wir zum Abschluss des Tages eine feierliche Messe zum 3. Advent. Projektchortag: Rheinkassel Pfarrheim / Kirche Samstag, 10.12.11, 10.30 Uhr bis 18.00 Uhr Messe: 18.30 in St. Amandus Anmeldung bei Martina Degen, Tel.: 0221 – 790 20 83 oder Michael Pagitsch, Tel.: 0241 – 980 954 15


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Ansprechpartner

Gemeindeleben Musik

Krypta bei Kerzenlicht

Genießen Sie die Atmosphäre der Krypta, wenn die „Combo“ diesen besonderen Ort mit Klängen verzaubert. Singen Sie mit, hören Sie zu, kommen Sie zur Ruhe. Mit ruhigen Liedern – zum Beispiel aus Taize – erleben Sie eine schöne Abendstunde in der Blumenberger Krypta. Musikalisch besinnliche Abendstunde Mittwoch, 14.12.2011, 20.00 Uhr, Krypta St. Katharina von Siena

Kirchenchöre Regelmäßige Proben ■ singing generations, mittwochs, 17.45 Uhr Pfarrheim Rheinkassel ■ Kinderchor Blumenberg donnerstags, 16.30 Uhr Pfarrheim Blumenberg ■ Generationenchor St. Pankratius, donnerstags, 17.30 Uhr St. Tönnis Haus Worringen

■ „Rhythm Of Life“, montags, 20.00 Uhr, Pfarrheim Blumenberg ■ „Cäcilia“ Köln-Thenhoven/Roggendorf. dienstags, 20.00 Uhr Pfarrsälchen Roggendorf/Thenhoven ■ „Cäcilia“ Worringen, donnerstags, 20.00 Uhr St. Tönnis Haus Worringen ■ Choralschola „Capella Gregoriana“, freitags, 20.00 Uhr Kirche Christi Verklärung

Pfarrbüros Anschriften und Öffnungszeiten Zentrales Pfarrbüro Am Worringer Bruch St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln Tel.: 78 23 22, Fax: 78 56 16 e-Mail: pastoralbuero@pankratius.info Notfallhandy: 01 70/231 41 80 Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr Di. 10.00 – 12.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 Uhr

AM St. Amandus, Rheinkassel Amandusstr. 2, 50769 Köln Tel.: 708 72 20 Öffnungszeiten: Do. 17.00 – 18.00 Uhr

JB St. Johann Baptist, Roggendorf/Thenhoven

Musikalischer Kalender Datum

Uhrzeit

Ort

Sa., 10.12.11

18.30 Uhr

St. Amandus

So., 11.12.11

11.00 Uhr

St. Pankratius

Mi., 14.12.11

20.00 Uhr

St. Katharina von Siena

Veranstaltung

musikalische Gestaltung

Baptiststr. 35, 50769 Köln Tel.: 78 23 71, Fax: 700 95 81 Öffnungszeiten: Di. 9.00 –12.00 Uhr

Hl. Messe

Projektchor des Chortages

Familienmesse mit Kokis

singing generations / Combo

MAR St. Marien, Fühlingen

Krypta bei Kerzenlicht

Combo

Sa., 24.12.11

17.00 Uhr

St. Marien

Christmette

singing generations

Sa., 24.12.11

21.00 Uhr

St. Johann Baptist

Christmette

Cäcila Köln-Thenhoven/Roggendorf

Sa., 24.12.11

22.00 Uhr

St. Katharina von Siena

Christmette

Rhythm Of Life

So., 25.12.11

9.00 Uhr

St. Pankratius

Hl. Messe

Cäcila Worringen

Mo., 26.12.11

9.00 Uhr

St. Johann Baptist

Hl. Messe

Cäcila Köln-Thenhoven/Roggendorf

Mo., 26.12.11

11.00 Uhr

St. Marien

Hl. Messe

Rhythm Of Life

Sa., 31.12.11

17.00 Uhr

Fühlingen

Jahresabschlussmesse

Kirchenchor Worringen

Sa., 31.12.11

18.30 Uhr

Rheinkassel

Jahresabschlussmesse

Combo

Fr., 06.01.12

18.30 Uhr

St. Katharina von Siena

Festmesse der Pfarrei, anschl. Neujahrsempfang

alle Erwachsenenchöre

Do., 02.02..12 19.00 Uhr

St. Katharina von Siena

Hl. Messe zu Mariä Lichtmess singing generations

So., 05.02.12

9.00 Uhr

Mi., 22.02.12 18.00 Uhr

St. Johann Baptist St. Pankratius

So., 04.03.12

9.00 Uhr

St. Johann Baptist

Sa.,17.03.12

18.30 Uhr

St. Marien Sternwallfahrt

Hl. Messe – Schola

Capella Gregoriana

Hl. Messe mit Aschenkreuz

Generationenchor Worringen

Hl. Messe – Schola

Capella Gregoriana

Hl. Messe

Kirchenchor Worringen/Rhythm Of Life

Seelsorger ■ Pfarrer: Stephan Weißkopf, Tel.: 78 23 22 Für Sie zu erreichen: Do. 17.00-18.00 Uhr im Pfarrbüro Worringen ■ Kaplan: Alfons Holländer, Tel.: 355 2752 ■ Diakon: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37 ■ Pastoralreferent: Hubert Schneider, Tel.: 783 04 36 ■ Seminarist: Niccolo Galetti, Tel.: 16 92 88 80

Gremien ■ Kirchenvorstand Josef Güsgen, Tel.: 70 74 29 und Günther Otten Tel.: 9 78 31 30 ■ Pfarrgemeinderat Sabine Hinsen, Tel.: 70 19 87 ■ Ortsausschuss Thenhoven Norbert Güsgen Tel.: 76 56 19 ■ Ortausschuss Worringen Monika Effner Tel.: 78 34 47 ■ Ortsausschuss Rheinkassel Berthold Fieth, Tel.: 70 35 28 ■ Ortsausschuss Fühlingen Petra Harff, Tel.: 7 08 70 30 ■ Ortsausschuss Blumenberg Dominic Dröge, Tel.: 9 79 04 74 ■ Sachausschuss Caritas Raimund Helmes, Tel.: 78 36 86 ■ Sachausschuss Kirchenmusik Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17 ■ Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Sabine Hüsch, Tel.: 5 10 70 54

Neusser Landstr. 80, 50769 Köln kein Telefon und Fax vorhanden Öffnungszeiten: jeden 1. Montag im Monat, Mo. 12.00 – 13.00 Uhr

Ansprechpartner

KvS St. Katharina von Siena, Blumenberg

■ Martina Degen, Tel.: 790 20 83

Schneebergstr. 63, 50765 Köln Tel.: 355 26 90 Öffnungszeiten: Do. 15.30 – 16.30 Uhr

■ Michael Pagitsch, Tel.: 0241 – 98 09 54 15

Wir im Internet: www.pankratius.info Mailadresse: pastoralbuero@pankratius.info

Kirchenmusiker ■ Eckhard Isenberg, Tel.: 78 67 48

■ Peter Wery Öffentlichkeitsarbeit ■ Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit: Diakon Matthias Gill Tel.: 820 86 37, presse@pankratius.info ■ In- und Umblatt, Tel.: 78 23 22 ■ Redaktionsteam umbruch: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37; umbruch@pankratius.info Rendantur ■ Alfred Weng, Tel.: 55 40 57 25

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Termine

Besondere Gottesdienste und Termine November Donnerstag, 24.11.11

KvS 20.00 Uhr: Exerzitien im Alltag in Blumenberg MAR

AM

Sonntag, 11.12.11 PAN 11.00 Uhr: Familienmesse in Worringen

KvS 16.00 Uhr: Krippenfeier in Blumenberg

KvS 18.30 Uhr: Neujahrsmesse in Blumenberg

Dienstag, 13.12.11 18.00 Uhr: Rorate-Messe der kfd St. Amandus, anschließend Adventfeier

MAR in Fühlingen

Mittwoch, 14.12.11 KvS 20.00 Uhr: Krypta bei Kerzenlicht mit der Combo in Blumenberg Donnerstag, 15.12.11

KvS 20.00 Uhr: Exerzitien im Alltag in Blumenberg KvS 15.00 Uhr: Beichte vor Weihnachten in Blumenberg

Sonntag, 04.12.11

JB

im Vereinshaus Worringen

Samstag, 17.12.11 PAN 16.00 Uhr: Beichte vor Weihnachten in Worringen

Samstag, 17.12.11 15.00 Uhr: Beichte vor Weihnachten in Thenhoven

KvS 18.30 Uhr: Rorate Messe in Blumenberg

AM

Samstag, 17.12.11 17.30 Uhr: Beichte vor Weihnachten in Rheinkassel

Donnerstag, 08.12.11 MAR 09.00 Uhr: Hl. Messe zum Fest Maria Erwählung in Fühlingen

Samstag, 17.12.11 AM 18.30 Uhr: Vorabendmesse mit Friedenslicht aus Bethlehem in Rheinkassel

Donnerstag, 08.12.11 KvS 19.00 Uhr: Abendmesse zum Fest Mariä Erwählung in Blumenberg

Sonntag, 18.12.11 PAN 11.00 Uhr: Hl. Messe mit Friedenslicht aus Bethlehen in Worringen

Freitag, 09.12.11

KvS 19.00 Uhr: offene Kirche Samstag, 10.12.11

AM 10.00 Uhr: Projektchor-Tag in Rheinkassel

PAN 18.00 Uhr: Christmette in Worringen JB 21.00 Uhr: Christmette in Thenhoven mit Kirchenchor

KvS

Sonntag, 18.12.11 18.30 Uhr: Rorate Messe in Blumenberg

PAN

Donnerstag, 22.12.11 11.30 Uhr: Adventsgottesdienst der Kita Worringen Donnerstag, 22.12.11

KvS 20.00 Uhr: Exerzitien im Alltag in Blumenberg

■ Freitag, 06.01.12 09.30 Uhr: Entsendungsfeier der Sternsinger

PAN Worringen

18.30 Uhr: Festmesse der Pfarrei St. Pankratius

22.00 Uhr: Christmette mit „Rhythm of life“ KvS in Blumenberg

KvS Am Worringer Bruch in Blumenberg

1. Weihnachtsfeiertag

■ Samstag, 07.01.12

■ Sonntag, 25.12.11

MAR

PAN 09.00 Uhr: Hl. Messe mit Kirchenchor in Worringen AM 11.00 Uhr: Hl. Messe in Rheinkassel

2. Weihnachtsfeiertag ■ Montag, 26.12.11

JB 09.00 Uhr: Hl. Messe mit Kirchenchor in Thenhoven

09.30 Uhr: Entsendungsfeier der Sternsinger Fühlingen 10.30 Uhr: Entsendungsfeier der Sternsinger

KvS Blumenberg

■ Sonntag, 08.01.12 10.00 Uhr: Entsendungsfeier der Sternsinger

AM Rheinkassel

09.00 Uhr: Hl. Messe mit Entsendungsfeier

KvS 09.00 Uhr: Hl. Messe in Blumenberg

JB der Sternsinger Thenhoven

AM 11.00 Uhr: Hl. Messe in Rheinkassel

KvS 18.30 Uhr: Familienmesse mit Sternsinger

MAR 11.00 Uhr: Hl. Messe mit „Rhythm of life“ in Fühlingen

Februar

Silvester ■ Samstag, 31.12.11 17.00 Uhr: Jahresabschlussmesse mit

MAR Kirchenchor Worringen in Fühlingen AM

18.30 Uhr: Jahresabschlussmesse in Rheinkassel mit Combo

Legende zur neuen Gottesdienstordnung AM

St. Amandus

JB

St. Johann Baptist

PAN

St. Pankratius KvS

MAR

St. Marien

St. Katharina von Siena

Samstag, 17.12.11 16.30 Uhr: Beichte vor Weihnachten in Fühlingen

Donnerstag, 08.12.11

17.00 Uhr: Christmette mit singing Generations

Samstag, 17.12.11

MAR

KvS 20.00 Uhr: Exerzitien im Alltag in Blumenberg

■ Sonntag, 01.01.12

Sonntag, 11.12.11

Sonntag, 04.12.11 09.00 Uhr: Hl. Messe, anschl. Adventskaffee in Thenhoven

Sonntag, 04.12.11

Neujahr

PAN 11.00 Uhr: Neujahrsmesse in Worringen

Sonntag, 27.11.11

Sonntag, 04.12.11 AM 15.00 Uhr: Wortgottesdienst Rheinkassel, anschl. Seniorenfest

JB 14.30 Uhr: Krippenfeier in Thenhoven

Januar

AM 16.00 Uhr: Krippenfeier in Rheinkassel

AM

PAN 14.30 Uhr: ökumenischer Seniorenkaffee

■ Samstag, 24.12.11

JB 09.00 Uhr: Neujahrsmesse in Thenhoven

KvS 18.30 Uhr: Rorate Messe in Blumenberg

Samstag, 03.12.11 MAR 15.30 Uhr: Nikolausfeier der Kinderkirche in Fühlingen

Heilig Abend

PAN 14.30 Uhr: Krippenfeier in Worringen

Sonntag, 11.12.11 AM 17.00 Uhr: Adventkonzert mit dem Seeberger Madrigalchor in Rheinkassel

KvS 18.30 Uhr: Rorate Messe in Blumenberg

JB

Samstag, 10.12.11 18.30 Uhr: Familienmesse mit Projektchor in Rheinkassel

Samstag, 26.11.11 17.00 Uhr: Adventsgottesdienst mit der Kindertagesstätte Fühlingen

Dezember

Termine

Gottesdiensten Doppelseite mit nen nfach heraustren und Terminen ei n. und aufbewahre

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Termine

Ansprechpartner

JB St. Johann Baptist

Februar

MAR

Donnerstag, 02.02.12 09.00 Uhr: Hl.Messe zu Maria Lichtmess mit Kerzenweihe und Lichterprozession in Fühlingen 18.15 Uhr: Aussetzung des Allerheiligsten

KvS in Blumenberg

19.00 Uhr: Hl. Messe zu Maria Lichtmess

KvS in Blumenberg

Sonntag, 12.02.12

AM 17.00 Uhr: Gottesdienst zum Valentinstag /

Segnung für Verliebte und Ehepaare in Rheinkassel

Weitere Messen und Veranstaltungen im Pfarrverband entnehmen Sie bitte dem aktuellen In- und Umblatt

Hl. Messen mit Exequien AM Dienstag, 09.00 Uhr

PAN Mittwoch, 18.00 Uhr

MAR Donnerstag, 09.00 Uhr

JB Freitag, 17.00 Uhr

MAR Samstag, 17.00 Uhr

AM Samstag, 18.30 Uhr

JB Sonntag, 09.00 Uhr

PAN Sonntag, 11.00 Uhr

KvS Sonntag, 18.30 Uhr

Allg. Gottesdienstzeiten AM St. Amandus Vorabendmesse: jeden Samstag, 18.30 Uhr Taufe: 3. Samstag im Monat um 15.30 Uhr Beichte: 3. Samstag im Monat um 18.00 Uhr Hl. Messe: Jeden Dienstag um 09.00 Uhr Wort Gottes Feier der Grundschule: Mittwoch um 08.00 Uhr (nach Absprache) HL Messe: jeden Freitag um 08.00 Uhr, Cohnenhofkapelle

Sonntagsmesse: jeden Sonntag um 09.00 Uhr Taufe: 2. Samstag im Monat um 15.30 Uhr Beichte: 2. Freitag im Monat nach der Abendmesse Abendmesse: jeden Freitag um 17.00 Uhr Wort Gottes Feier der kath. Grundschule: Jeden Donnerstag um 08.15 Uhr, Eucharistische Andacht: 1. Freitag im Monat nach der Abendmesse

MAR St. Marien Vorabendmesse: Hl. Messe: Taufe: Beichte:

jeden Samstag um 17.00 Uhr jeden Donnerstag um 09.00 Uhr 4. Samstag im Monat um 15.30 Uhr 4. Samstag im Monat um 16.15 Uhr

KvS St. Katharina von Siena Hl. Messe: jeden Sonntag um 18.30 Uhr Taufe: 1. Samstag im Monat um 15.30 Uhr Rosenkranz: jeden Montag um 16.30 Uhr Hl. Messe im St. Lazarus Haus: 2. Dienstag im Monat um 10 Uhr Abendmesse: jeden Donnerstag um 19 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten: 1. Donnerstag im Monat um 18.15 Uhr 1. Samstag im Monat Beichte um 16.15 Uhr

PAN St. Pankratius Sonntagsmesse: jeden Sonntag um 11.00 Uhr Taufe: 1. Sonntag im Monat um 12.00 Uhr Beichte: 2. Samstag im Monat um 16.15 Uhr Vesper mit dem Pastoralteam: jeden Mittwoch um 17.45 Uhr Abendmesse mit Frauengem.: jeden Mittwoch um 18 Uhr Wort Gottes, Feier der kath. Grundschule: jeden Di. um 08.10 Uhr Bitte beachten Sie, dass im Urlaubs- oder Krankheitsfall nur 1 Priester in der Pfarrei für 5 Kirchen anwesend ist. Wir bitten Sie in diesem Falle die pfarrliche Medien (In- und Umblatt, Kanzelverkündigungen, Aushänge und die Homepage) zu beachten.

St. Amandus ■ Küster: Margret und Achim Koppe, Tel.: 70 60 46 ■ Küster und Hausmeister (Pfarrheim Vermietung): Raimund Scholz, Tel.: 01 57 / 74 18 04 05 ■ Eltern + Kind Gruppen, Elisabeth Birk, Tel.: 700 39 44 ■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15 ■ Messdiener: Anna Birk, Tel.: 700 39 44 Dorothee Hinsen, Tel.: 70 19 87, Mario Klepittko, Tel.: 700 36 37 ■ Senioren: Marie-Luise Gloss, Tel.: 78 11 07 ■ St. Hubertus Schützenbruderschaft: Heinz Felten, Tel.: 70 34 62 ■ St. Sebastian Schützenjugend: Lukas Schmitz, Tel.: 708 74 98 ■ DPSG: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30 St. Johann Baptist ■ Küster: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31 ■ Hausmeister: Josef Mauer, Tel.: 78 21 77 ■ Kirchenchor: Monika Albers, Tel.: 78 22 38 ■ Messdiener: Max Blom, Tel.: 78 64 87, Jessica Kozielski, Tel.: 78 43 56 ■ Senioren: Klara Thomas, Tel.: 78 31 71 ■ Schützenbruderschaft: Peter Rotte, Tel.: 78 38 95 ■ SKM-Zentrum: Markus Meller, Tel.: 78 29 17 St. Marien ■ Küster (Vermietung Pfarrheim): Josef Scholtyssek, Tel.: 700 41 77 ■ Bücherei: Natalia Gerhard, Tel.: 700 38 81 ■ Capella Gregoriana: Norbert Kusch, norbert.kusch@web.de ■ Kath. KiTa St. Marien: Gabriela Becker Ltg., Tel.: 708 88 81 ■ Messdiener: Sandra Götz-Guckenbiehl, Tel.: 70 90 46 51 ■ Schützenbruderschaft: Anton Harff, Tel.: 708 87 82 ■ Seniorengruppe: Elisabeth Schmitz, Tel.: 700 27 14 ■ Frauenkreis: Roswitha Albers Tel.: 70 80 24 St. Katharina von Siena ■ Küsterin (Vermietung Pfarrheim): Mathilde Dröge, Tel.: 0163 / 806 88 33 ■ Hausmeister: Raimund Scholz, Tel.: 0157 / 74 18 04 05 ■ Combo: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17 ■ Kolpingjugend: Helena Fischer, Tel.: 283 95 21 ■ Frauengemeinschaft kfd: Gerda Weber, Tel.: 790 21 31 ■ Kirchenchor „Rhythm of Life“: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67

■ Messdiener: Jochen und Finn Prox, Tel.: 712 81 93 ■ St. Georg Pfadfinderschaft, Stamm St. Katharina von Siena: Veronika und Jost Franke, Tel.: 420 64 20 ■ Förderverein der Pfadfinder: Paul Reiche, Tel.: 79 57 08 ■ ST. LAZARUS HAUS KÖLN, Tel.: 58 96 12–400 ■ Blu4Ju Jugendeinrichtung, Dirk Volmer, Tel.: 7 00 00 91 St. Pankratius ■ Küster und Hausmeister: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31 ■ A.C.L.I./KAB: Elio Pulera, Tel.: 78 15 00 ■ Bücherei: Barbara Arntz, Tel.: 78 52 45 / Monika Zimmermann, Tel.: 78 57 55 ■ Cafe Esperantina, Eine-Welt-Laden, Renate Reiter, Tel.: 787 10 49 ■ Eltern-Kind Gruppen, Christiane Grunewald-Engels, Tel.: 16 85 80 28 ■ Evangelische Gemeinde (Worringen): Tel.: 78 23 38 ■ Familienzentrum Am Worringer Bruch, Frau Fischer, Tel.: 78 28 82 ■ KJG: Jan Weißenberg, Tel.: 78 65 48 Anna Isselhard, Tel.: 0178 – 8 86 70 62 ■ Kirchbauverein: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0 ■ Kirchenchor: Renate Kochanczyk, Tel.: 021 33/26 94 61 ■ Kath. KiTa St. Pankratius: Barbara Fischer Ltg., Tel.: 78 28 82 ■ Förderverein KiTa St. Pankratius: Tanja Schmidt, Tel.: 599 95 79 ■ Kolpingsfamilie: Thomas Büchel, Tel.: 78 26 00 ■ Krankenpflegeverein St. Tönnis-Haus: Susanne Schumacher, Tel.: 787 25 87 ■ Kreuzbund, Hilfe für Suchtkranke und deren Angehörige: täglich am Telefon: Elisabeth Germann, Tel.: 022 38/36 64 ■ Messdiener: Dominik Jansen, Tel.: 78 31 04 Christoph Jansen, Tel.: 0177 – 7 37 11 07 ■ Pfarrl. Frauen-Gemeinschaft: Annerose Göckeritz, Tel.: 78 31 70 ■ Seniorenclub Helene Stecklenberg: Tel.: 78 14 03 ■ Förderverein St. Pankratius: Andreas Hackmann, Tel.: 20 42 76 42 ■ St. Georg Pfadfinderschaft: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30 ■ Förderverein Pfadfinder: Markus Koppe, Tel.: 02238 – 47 46 856

Ein sterbender Mensch benötigt einen Seelsorger. Notfallhandy: 0170

– 23 14 180

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Messdiener werden – Warum?

Fasten ist mehr

„Warum soll ich Messdiener werden?“ Eine gute Frage, mit vielen verschiedenen Antworten.

• als Hunger leiden • als eine Diät machen • als weniger Süßes • als am Freitag kein Fleisch • als ein überholtes christliches Gebot Freuen Sie sich auf ein ganz besonderes Erlebnis für Körper, Seele und Geist.

(Heil-) Fasten für Gesunde vom 24. März bis 2. April 2012 Termine / Anmeldung: Der Informationsabend ist am Dienstag, 28.02.12, um 19.30 Uhr. Für den Informationsabend bitte unbedingt bei den Kursbegleitern telefonisch anmelden! Die Kurstreffen finden statt am: Donnerstag, 8. März ❙ Freitag, 9. März ❙ Sonntag, 11. März (Walking) ❙ Montag 12. März ❙ Dienstag, 13. März ❙ Mittwoch, 14. März ❙ Freitag, 16. März ❙ Samstag, 17. März (Fastenbrechen) jeweils um 18.30 Uhr in der KiTa St.Marien, Köln-Fühlingen, Roggendorfer Weg 16b Das Walking und das Fastenbrechen finden vormittags statt.

Leitung: Hubert Schneider, Pastoralreferent, Geistlicher Begleiter Baptiststr. 35, 50769 Köln. Tel.: 7 83 04 36 Mail: hubert.schneider@erzbistum-koeln.de Angélique Blazinski-Schüller ärztlich geprüfte Fastenleiterin (dfa), Gesundheitsberaterin/ ganzheitlich, Adlerweg 9, 50829 Köln Tel.: 5 80 18 34 oder 58 53 51 Mail: a.blazinski-schueller@t-online.de

Wenn die Kommunionkinder nach ihrer Kommunion die Briefe erhalten, in denen sie gefragt werden, ob sie Interesse hätten, Messdiener zu werden, grübeln bestimmt viele darüber ernsthaft. Fragen wir doch mal einen Messdiener, der erst seit ein paar Wochen dabei ist, warum er Messdiener geworden ist: „Ich bin Messdiener geworden, weil ich beim Gottesdienst helfen möchte. Auch finde ich es schön, während des Gottesdienstes vorne zu sein. Das Zusammensein mit den anderen Messdienern könnte ich mir gut vorstellen.“ – Leo Herzhoff Die Messdiener sind aus der Kirche nicht weg zu denken, sie tragen Kerzen, reichen Brot und Wein zur Eucharistiefeier und bei besonderen Anlässen wie Hochfesten und Prozessionen

98. Deutscher Katholikentag vom 16. bis 20. Mai 2012 Lust auf Lebendigkeit? Lust auf Glauben? Lust auf Menschen?

Besuchen Sie uns auf unserer Homepage • Finden Sie Informationen • Die Kirchen, die Menschen und unsere „Dienstleistungen“

Klicken Sie mal rein!

Lust auf vielfältige Gottesdienste? Lust auf Gespräche und Diskussionen? Lust zur Verantwortung? Lust auf Kirche!

Wenn Sie eine der Fragen mit Ja beantworten, dann sind Sie richtig, dann fahren Sie mit zum Katholikentag nach Mannheim und erleben Sie Kirche jung und lebendig, ernsthaft und kreativ, geistvoll und nachdenklich.

• Täglich kommen immer mehr Besucher auf unsere Homepage und informieren sich.

• Alle Termine und Veranstaltungen, aber auch alle Adressen und Einrichtungen unserer Pfarrei finden Sie zuverlässig auf der Homepage.

schwenken sie das Weihrauchfass, tragen das Kreuz oder auch einen Weihwasserbehälter. Kurzum, sie helfen stellvertretend für die Gemeinde beim Gottesdienst. Wie schon angedeutet ist das Ministranten Dasein aber mehr als nur der Dienst vor Gott am Altar. Vor allem gibt es einem ein gutes Gefühl, zusammen mit gleichgesinnten Kinder und Jugendliche den Glauben zu feiern und Teil in einer jungen und dynamischen Gruppe zu sein. Viele Dinge kommen zusammen, wenn man verstehen möchte warum jemand aktiv in der Kirche das Amt des Ministranten übernimmt. Die Messdiener von St. Johann Baptist treffen sich sogar wöchentlich zum gemeinsamen Messdiener-Sport und jeden Monat zur gemeinsamen Probe des Ablaufs der heiligen Messe. Also, wenn dein Interesse geweckt ist und du Lust hast, mit zu machen, dann melde dich doch in unserem Pfarrbüro. Die Kontaktdaten findet ihr im Serviceteil.

http:// st.pankratius.info

Etwas zu den entstehenden Kosten: Dauerkarte: 79 €, ermäßigt (Schüler, Studenten, ALG-Empfänger, Menschen mit Behinderung etc.) 59 € Unterkunft: 12 € (inkl. Frühstück) Die Fahrtkosten stehen zur Zeit noch nicht fest Informationen und Anmeldungen bei PR Hubert Schneider, hubert.schneider@erzbistum-koeln.de, Tel.: 7 83 04 36

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Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Gemeindeleben St. Pankratius Am Worringer Bruch

Integration am Arbeitsplatz

För uns Pänz! Ein Anhänger voller Spielzeug für den Kölner Norden

„Ich will das Waveboard!“ Begeistert stürmt eine Gruppe Kinder auf das buntbedruckte Fahrzeug zu. Die Seitenklappen öffnen den Blick auf das Innere. Stelzen, Dreiräder, Diabolos, Hockeyschläger, ein Riesenschwungtuch, Balanceboards und vieles, vieles mehr wartet schon auf Benutzung. Die Erwachsenen geben den Kindern die Spielsachen an und schon geht es los. Hier versucht ein Junge mit ruderartigen Bewegungen, den „Holländer“ fortzubewegen, dort helfen zwei Mädchen einander auf die Einräder, ein Junge legt Protektoren und Helm für einen ersten Ritt auf dem Waveboard an, für jeden ist etwas dabei! Selbst die Kleinsten entdecken das Laufrad und flitzen über den Platz. Seit dem Sommer steht das Spielmobil für die Stadtteile bereit. Es kann von allen Gruppierungen und sogar von Privatpersonen gemietet werden. Die Vermietung erfolgt durch das Familienzentrum und kann über mail angefragt werden. Kirchliche Gruppierungen (katholische und evangelische)

können das Spielmobil kostenlos für ihre Events einsetzen. Alle weiteren Vermietungen erfolgen gegen eine geringe Aufwandsentschädigung. Ein Kindergeburtstag lässt sich damit ebenso gestalten wie ein Bereich eines Vereinsfestes. Benötigt wird jedoch ein planierter oder asphaltierter Bereich, der abgegrenzt werden kann. Absperrband und orangene Kegel gehören zum Inventar, genauso wie ein Erste-Hilfe Kasten. Während des Betriebes übernimmt ein Erwachsener kontinuierlich die Verantwortung für die Spielgeräte, damit alles wieder ordentlich zurückgegeben werden kann. Eine Nutzungsvereinbarung sowie eine Kurzanweisung gehören selbstverständlich zur Übergabe dazu. Das Familienzentrum freut sich, wenn das Spielmobil besonders bei den vielen Vereinen auf Interesse stößt, die sich für Kinder engagieren. In den Herbstferien konnte das Spielmobil gemeinsam mit dem Sozialdienst Katholischer Männer (SKM) die Kinder rund um den Fortuinweg in Roggendorf/Thenhoven begeistern. Sobald die ersten warmen Frühlingstage kommen, beginnt auch wieder der Einsatz des Anhängers. Sollten Sie Interesse haben, melden Sie sich frühzeitig unter: spielmobil@pankratius.info oder besuchen Sie unsere Homepage: www.st.pankratius.info Diakon Matthias Gill

Im Rahmen des Familienzentrums hatten wir am 23.09. die Gelegenheit, mit einer Gruppe Interessierter einen fleischverarbeitenden Betrieb in Feldkassel zu besuchen. Was wir zu sehen bekamen, war nicht nur „wie das Fleisch in die Wurst kommt“, sondern vor allem, wie Integration in Deutschland funktioniert. So hat der türkischstämmige Inhaber der Firma, der als Gastarbeiter nach Deutschland kam, nicht nur ein Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern aufgebaut, sondern dieses in Jahren der globalen Herausforderung stetig weiterentwickelt und letztlich (bedingt durch Mitarbeiter verschiedener Nationalitäten) positiv zur ökonomischen Entwicklung beigetragen. Der Personalchef des Unternehmens hat uns persönlich mit sehr viel Humor durch das Unternehmen geführt und unsere Sicht auf Dinge gelenkt, die wir vielleicht von selbst nicht erkannt hätten. Wir hatten alle sehr viel Spaß und waren völlig überrascht, als nach etwas über zwei Stunden jemand feststell-

te, dass sein Kind aus dem Kindergarten abgeholt werden müsste...

In dem Sinne – gerne wieder! Die nächste Führung folgt bestimmt! Das Familienzentrum bietet zahlreiche Besichtigungen und Veranstaltungen in seinem aktuellen Terminheft an, das halbjährlich erscheint. Sie finden es in den Kirchen, den Kitas oder als Download auf der Homepage: st.pankratius.info Claudia Mucke

Familienzentrum unterwegs im Worringer Bruch oder beim Schnupperreiten

Angebote des SKF Köln / Präsenzbüro in Roggendorf / Thenhoven: • Seit Dienstag 8. November, handarbeiten wir wieder regelmäßig nach einer langen Sommerpause mit Daniela 1 x pro Monat. Kinder, Mütter, Väter herzlich willkommen. • Die Mutter-Vater-Kind Gruppe wird wöchentlich Freitagvormittag stattfinden. Den genauen Start entnehmen sie bitte unserem Fensteraushang. • Am Donnerstag 27.10.11 fand um die Stadtteilkonferenz statt. Sie ist für alle Bürger aus Roggendorf/ Thenhoven offen. Derzeit beschäftigen wir uns mit folgenden Themen: Problematik Worringer Bahnhof, Wohnsituation in Roggendorf, Spielplatzsituation unserer Kinder. Aktuelle Angebote finden Sie/ ihr in unserem Fensteraushang. Treppe II Im Mönchsfeld 2 / Telefon: 16 85 00 75 Mobil: 0157 – 76 42 72 94 Ansprechpartnerin: Karin Probst

Öffnungszeiten: Montags 14.00Uhr bis 17.00 Uhr: Offenes Spielangebot für Kinder, Hilfs-und Beratungsangebote für Eltern. Dienstags 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr Hausaufgabenhilfe und „Ich versteh das nicht“ Für unsere Hausaufgabenbetreuung suchen wir Ehrenamtliche. Nehmen Sie hierzu einfach telefonisch oder vor Ort zu den Öffnungszeiten Kontakt auf.

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Gemeindeleben an St. Amandus

Gemeindeleben an St.Amandus

Psalm 91

Taufe, Firmung und Hochzeit – es bleibt in der Familie

Wer im Schutz des Höchsten wohnt und ruht im Schatten des Allmächtigen, der sagt zum Herrn: «Du bist für mich Zuflucht und Burg, mein Gott, dem ich vertraue.»

Stephan und Nicole Apmann mit Dr. Howe bei der Erwachsenenfirmung im Kölner Dom

beten einfach darum, dass sich jemand findet. Am nächsten Morgen betete ich in den Fürbitten in der Laudes in der Cohnenhofkapelle um einen Firmpaten für die beiden. Nach dem Gebet trat Dr. Howe aus Langel auf mich zu und bot sich selbst als Firmpaten an. Ich freute mich sehr, so konnten die beiden Verlobten sich mit ihrem Firmpaten auf den Weg in den Kölner Dom machen. Begeistert kehrten alle von der großartigen Feier zurück und so konnte die Vorbereitung für die Hochzeit auf Hochtouren anlaufen. Wir hatten viel Freude, gemeinsam bei den Brautgesprächen und der Generalprobe den Glauben an Gott und den Bezug zur Gemeinde immer tiefer zu erfahren. Die Hochzeit wurde so zu einem wirklich aus dem Glauben erlebten Fest. Als Seelsorger ist es ein besonderes Glück, Menschen durch die Höhen und Tiefen ihres Lebens begleiten zu dürfen. Diakon Matthias Gill „Können Sie uns die Kirche aufschließen?“ Das Paar mit dem kleinen Jungen an der Hand wirkte nicht, als ob es ein Museum besuchen wollte. „Wir möchten gerne eine Kerze aufstellen und beten.“

das ungeborene Kind. Bald war Felix, der zweite Junge der Familie geboren und voller Freude fragte mich das Paar, ob ich ihn taufen könnte. Gemeinsam planten wir die Feier in der gleichen Kirche, St. Amandus. Es wurde ein fröhliches Fest.

Schnell hatte ich den Schlüssel bereit und ließ die kleine Familie in den dunklen Kirchenraum. Hilflos standen sie dort und wussten nicht so recht, also reichte ich ihnen das Gesangbuch und wir setzten uns in die Bank. Sie wirkten sehr traurig, aber sie wollten nicht darüber reden. Langsam betete ich ihnen den Psalm 91 vor, und wir blieben noch etwas in der Stille. Es tat ihnen gut, nach einer Weile gingen wir schweigend hinaus und zögernd fragte ich, ob sie aus Rheinkassel wären. Sie waren erst vor einigen Monaten hierher gezogen und suchten nach einem Platz für ihren Sohn im Kindergarten. Zufällig war noch ein Platz in der Kita in Fühlingen frei, worum sie sich auch in den nächsten Tagen bemühten. Nach ein paar Wochen begegneten wir uns erneut im Kindergarten und wir kamen miteinander intensiver ins Gespräch. Nicole Apmann war schwanger und freute sich auf ihr zweites Kind. Vorsichtig legte ich meine Hand auf ihren Bauch und segnete

Ein paar Monate später klingelte es erneut an der Tür, wieder stand die kleine Familie vor mir. „Dürfen Sie auch trauen?“ Strahlend bejahte ich, und freute mich mit der Familie, dass sie einen so schönen Schritt tun wollten. Nachdem alle Formalitäten erfüllt waren, trafen wir uns zu unserem ersten Brautgespräch. Dabei stellte ich fest, dass Stephan und Nicole beide noch nicht gefirmt waren. „Zum Christ-werden gehört das Sakrament der Firmung einfach dazu“, merkte ich an. Zufälligerweise war in einigen Wochen die jährliche Erwachsenenfirmung im Kölner Dom. Sollte es nicht für das Paar eine großartige Erfahrung sein, vor ihrer Hochzeit im Kölner Dom gemeinsam vom Bischof gefirmt zu werden? Auch hier konnten wir mit Hilfe des Pastoralbüros die Formalitäten schnell klären. Die beiden waren zur Firmung angemeldet. Da kam ein trauriger Anruf: „Wir wissen nicht, wen wir als Firmpaten nehmen sollen.“ „Keine Sorge“ antwortete ich, wir

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Geburtstage in St. Amandus 80 Jahre: Anna Blatt 15.12.1931 Gerhard Weidenfeld 17.12.1931 Peter Kohnen 27.01.1932 ab 90 Jahre: Dr. Johannes Honermann 24.01.1914 Hans Offer 03.02.1920

Taufen in St. Amandus Maximilian Paul Bernacki 23.07.2011 Helena Joana Reinhardt 20.08.2011 Lisa Malzkorn 17.09.2011

Trauungen in St. Amandus Bastian Schall u. Christine Lauff 02.07.2011

Philipp Tilemann u. Anika Winking 09.07.2011 Alexander Malzkorn u. Meike Fieth 20.08.2011

Verstorbene in St. Amandus Sibilla Kremer geb. Zumbe 09.05.2011 Elisabeth Schorn, geb. Peters 16.07.2011 Renate Winter, geb. Goll 23.10.2011 Susanna Heider, geb. Reiff 27.10.2011

Seniorentermine Seniorenkaffee und Seniorenkegeln: Die Termine entnehmen Sie bitte dem Aushang am Pfarrheim.

Er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus allem Verderben. Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist dir seine Treue. Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt, nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die wütet am Mittag. Fallen auch tausend zu deiner Seite, dir zur Rechten zehnmal tausend, so wird es doch dich nicht treffen. Ja, du wirst es sehen mit eigenen Augen, wirst zuschauen, wie den Frevlern vergolten wird. Denn der Herr ist deine Zuflucht, du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt. Dir begegnet kein Unheil, kein Unglück naht deinem Zelt. Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt; du schreitest über Löwen und Nattern, trittst auf Löwen und Drachen. «Weil er an mir hängt, will ich ihn retten; ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen. Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören. Ich bin bei ihm in der Not, befreie ihn und bringe ihn zu Ehren. Ich sättige ihn mit langem Leben und lasse ihn schauen mein Heil.»

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Gemeindeleben an St. Johann Baptist

Gemeindeleben an St. Johann Baptist

„Wir hätten besser alles aufgeschrieben“

Und plötzlich an der Kette

Die beiden Urgesteine Andreas und Hildegard Wirtz feierten am 20.09.11 ein besonderes Fest. Ihre Gnadenhochzeit – 70 Jahre Ehe.

Jungschützenkönig Maximilian I. Helmes von der Schützenbruderschaft „St. Johann-Baptist“ im Interview mit dem Umbruch über seinen Königsschuss.

Taufen in St. Johann Baptist Serafino Joelino Stefan Rose 09.07.2011 Mathilda Hohn 09.07.2011 Nele Winter 09.07.2011 Jolina Pringnitz 16.07.2011 Valentin Markus Nikolaus von der Stein 23.07.2011 Jonas Warta 10.09.2011 Leon Kremer 10.09.2011

Geburtstage in St. Johann Baptist 80 Jahre: Carmen Mantano 29.12.1931 Elisabeth Schmitz 07.02.1932 85 Jahre: Hildegarda Kowol 31.12.1926 Antonius Schneider 31.12.1926 ab 90 Jahre: Andreas Wirtz 10.03.1918

Trauungen in St. Johann Baptist Ralf Pringnitz u. Alisha Frau 16.07.2011

Verstorbene in St. Johann Baptist Katharina Esser geb. Dick 04.06.2011 Irmgard Gertrud Böhm geb. Lindenau 07.07.2011 Manfred Paul Thiel 09.07.2011 Ernst Otto Marcussen 01.08.2011 Sibylle Anna Aquilino geb. Bosshammer 08.08.2011 Maria Pitzler geb. Hösen 21.08.2011 Josef Czaja 20.09.2011

umbruch: Herr Helmes, Glückwunsch zur Königswürde. Unsere Leser wüssten gerne, was das für ein Gefühl ist, wenn der Vogel plötzlich fällt. Die beiden lernten sich durch den Bruder der Braut und gleichzeitig den besten Freund des Bräutigams - Matthias Ritterbach - kennen. Nach der standesamtlichen Trauung am 12.09.41 heirateten die beiden am 20.09.41 in St. Johann Baptist kirchlich. Aus der Ehe gingen 3 Kinder, 10 Enkel und 7 Urenkel hervor. Die beiden antworten auf die Frage nach dem Geheimnis der Ehe: Es gibt keines. Wichtig sei Vertrauen und man soll alles auf sich zu kommen lassen. Die Zeit sei verflogen und sie könnten es gar nicht glauben, so alt werden zu dürfen. Andreas Wirtz ist gelernter Bäcker und wurde für den Frankreichfeldzug einberufen. Nach seiner Rückkehr ging er zur damaligen Reichsbahn. Jedoch wurde er für den Feldzug gegen Russland erneut eingezogen. Zu Kriegsende geriet er in russische Kriegsgefangenschaft und kam erst 1946 zurück. Danach ging er wieder zur Bahn und arbeitete als Fahrdienstleiter. 1954 wechselte er in den Innendienst und blieb dort bis zum wohlverdienten Ruhestand im Jahre 1979. Seine Frau Hildegard war jahrelang Hausfrau und kümmerte sich um Kinder, Enkel, Haus und Hof. Nichts desto trotz arbeitete sie beim Gerling-Konzern in der Kölner Innenstadt bis 1967. Die beiden waren aber auch in ihrer Freizeit immer aktiv. Davon zeugen auch ihre vielen verschiedenen Reisen. Als Schütze leistet Andreas Wirtz in der Schützenbruderschaft seit Jahren Vorstandsarbeit als Kassierer und Brudermeister. Er war in den Jahren 73/74 und 83/84 Schützenkönig. Im August dieses Jahres wurde Andreas Wirtz für 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft ausgezeichnet. Auch in unserer Gemeinde waren beide engagiert. Hildegard Wirtz in der Frauengemeinschaft, im Handarbeitskreis sowie im Kirchenchor. Andreas Wirtz war 35 Jahre lang Mitglied im Kirchenvorstand von St. Johann Baptist und Rendant bis 1982 in St. Amandus in Rheinkassel. Zu ihren vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten sagen die beiden nur: „Wir haben eben da geholfen, wo Not am Mann war“. Sei es beim Aufstellen des Weihnachtsbaums oder der Organisation der Pfarrfeste. Herr Wirtz erinnert sich: „Früher haben meine Frau und ich fürs Pfarrfest immer Hefekugeln gebacken. Dann standen wir am Tag vor dem Pfarrfest in der Küche und haben bis zu drei Eimer Teig verarbeitet.“ Herzlichen Glückwunsch nachträglich von der umbruch-Redaktion und vielen Dank für das Interview.

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Maximilian I.: Definitiv ja, am Montag hat sich in meinen Augen nicht viel geändert, aber der Dienstag war eine vollkommen neue Erfahrung. Während der Krönung wurde mir zum ersten Mal richtig bewusst, dass ich Jungschützenkönig bin. Zusammen mit der Gratulation im Festzelt ist die Krönung in unserer Kirche ein Moment, an den ich mich ewig erinnern werde. Aber das eigentliche Königsjahr steht ja noch vor der Tür.

Maximilian I.: Es ist einfach ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Zuerst ist man überwältigt von der Situation, aber nach kurzer Zeit ist man ganz klar im Kopf und erlebt alles in wie in einem Film. Man begreift anfangs gar nicht, was alles mit dem Fall dieses schlichten Stückes Holz zusammenhängt. Wenn alle nach vorne zum Schießstand drängen, um zu gratulieren und man dann ins Zelt getragen wird, wo alle Leute dich und mit dir feiern und sich freuen. Das ist einfach nur schön.

umbruch: Was war denn so einprägsam an der Krönung? Maximilian I.: Natürlich der Moment, als mir die Kette umgehängt wurde. Allerdings werde ich die Predigt von Dechant Weißkopf auch nicht so schnell vergessen, da mir durch die Predigt noch einmal richtig bewusst wurde, was alles mit dem Amt des Jungschützenkönigs zusammen hängt.

umbruch: Und wie haben Sie den Rest des Schützenfestes verbracht? Gäbe es einen Unterschied, wenn Sie den Vogel nicht abgeschossen hätten?

Schützenbruderschaft „St. Johann Baptist 1992“ e. V. – Köln-Roggendorf/Thenhoven Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wohin man schaut, herrscht weihnachtliche Stimmung. Es ist die Zeit der Besinnlichkeit, Zeit innezuhalten. Auch, um das schon fast vergangene (Schützen) Jahr 2011 im Rückblick zu betrachten. Wir hoffen, dass es für Sie persönlich ein gutes und erfolgreiches Jahr war. Unsere wichtigsten Veranstaltungen in 2012 im Überblick: So. 29.01. – 10.30 Uhr Neujahrsempfang – Schützenheim Sa. 31.03. – 18.45 Uhr Königsehrenabend – Schützenheim Mo. 09.04. – 10.00 Uhr Osterschießen – Schützenheim

Mo. 30.04. – 18.00 Uhr Tanz in den Mai – Schützenheim Fr. 03.08. – Di. 07.08. Schützenfest Fr. 24.08. – 14.30 Uhr Seniorennachmittag – Schützenheim Wir wünschen Ihnen ein geruhsames Weihnachtsfest mit schönen Stunden im Kreise Ihrer Familie sowie für 2012 Gesundheit, Glück und Erfolg. Für den Vorstand Guido Winter

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Gemeindeleben an St. Katharina von Siena

Gemeindeleben an St. Katharina von Siena / St. Marien

Kennenlernen auf der S-Bahntrasse

Wie in den vergangenen Jahren wird auch in diesem Jahr am Sonntag, den 18.12.11 ab 12.00 Uhr unsere Weihnachtsbaumaktion stattfinden. Der Ursprung der Weihnachtsbaumaktion war und ist der Verkauf von Weihnachtsbäumen. Auch in diesem Jahr würden wir uns freuen, wenn wieder viele von Ihnen ihren Baum bei uns bestellen würden. Sonntags verkaufen wir zuerst Bäume an diejenigen, die bestellt haben, später darf sich jeder einen Baum aussuchen, der einen kaufen möchte. Der Abverkauf der restlichen Bäume findet am Montag ab 18.00 Uhr statt. Aber auch Selbstgemachtes der einzelnen Pfadfinder-Altersstufen bieten wir wieder an. In den letzten Jahren gab es z. B. Plätzchen, Weihnachtskarten, Salzteigfiguren oder Seife. Lassen Sie sich überraschen, was wir dieses Jahr für Sie vorbereitet haben.

Geburtstage 80 Jahre: Wilhelmine Ball 24.12.1931 Hewig Desczyk 25.03.1932 85 Jahre: Valentina Rein 28.11.1926 Magdalene Seitz 27.12.1926 Anna Krause 30.12.1926 Elfriede Reichert 08.01.1927 Maria Möhwald 23.03.1927 ab 90 Jahre: Mathilde Fischer 02.01.1920 Wilhelm Fromm 30.01.1919 Kazimiera Kocemba 10.02.1922 Ursula Faßbender 23.02.1922 Margarete Lauff 08.02.1920 Anna Odenthal 25.03.1912

Taufen Daniel Schmitz 02.07.2011 Luisa Schmitz 02.07.2011 Brian Reuter 06.08.2011 Lily Sophie Peck 03.09.2011 Louis Peck 03.09.2011

Verstorbene Wolfgang Riedel 15.07.2011

Neben dem Verkauf ist über die Jahre ein schönes vorweihnachtliches Zusammenkommen entstanden, wo die Stimmung eine ganz besondere ist. Viele schauen gerne jedes Jahr wieder vorbei, auch wenn sie Weihnachten keinen Baum aufstellen oder gar nicht zu Hause feiern. Man trifft sich mit Freunden bei einem Becher würzigen, warmen Glühwein zum Plausch, trifft den Nachbarn von gegenüber an der Kanone mit heißem Gulasch, teilt sich mit den Kindern eine duftende Waffel mit Kirschen und ersteht noch schnell die letzten Geschenke für den Gabentisch. Vielleicht können wir das Ganze auch in diesem Jahr bei leichtem Schneefall genießen. Wie immer werden wir auch einen Teil unserer Einnahmen für einen guten Zweck spenden. Bei Fragen und Bestellungen wenden Sie sich bitte an Jost und Veronika Franke: 4 20 64 20 oder schicken Sie eine mail an: Weihnachtsbaumaktion@jv-ant.de.

Unterwegs mit dem „Himmelskutscher“ 200 Kilometer durch das Bergische Land Bereits zum 20-ten Mal veranstaltet Bernhard Ottinger-Kasper, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Köln-Neue Stadt, einen Bikerausflug. Zweimal im Jahr – im Frühjahr und im Herbst – geht es mit dem Motorrad hinaus, um kleine und kleinste Straßen unter den schwarzen Gummi zu nehmen. Die letzte Tour zum Abschluss der Motorradsaison führte uns (1 Frau und 13 Männer) über Burscheid, Dabringhausen, an der Bevertalsperre vorbei nach Engelskirchen-Loope, wo wir Brems- und Kupplungshebel gegen Messer und Gabel eintauschten. Pfarrer Bernhard Ottinger Kasper Nach der nötigen Stärkung und Austausch von Anekdoten und Motorradfahrerlatein ging es zurück nach Blumenberg, wo wir mit Angehörigen der evangelischen Kirchengemeinde und Bewohnern des St. Lazarus Hauses Gottesdienst feierten. Wer zum Saisonbeginn mitfahren möchte, kann sich bereits den 06.05.12 im Kalender rot anstreichen. Wie immer treffen wir uns high noon an der Kirche Pariser Platz in Chorweiler. Sigmund Dröge Andy im Anflug

Fotos A. Litzenberger

Am 4. Advent trifft man beim Weihnachtsbaumverkauf Freunde und Familie

Ein Bus für Blumenberg

Einfach lecker

Auch in diesem Jahr lachte der Himmel wieder, als die Blumenberger Bürger, Institutionen und Geschäftsleute nun zum 5. Mal das Nachbarschaftsfest begingen. Es kamen geschätzte 800 Besucher, um einen fröhlichen, geselligen Nachmittag zu verbringen. Gelegenheit gab es dazu bei einer reichlichen Auswahl süßer und deftiger Speisen, Kaffee und kalten Getränken, leckeren Waffeln und jede Menge unterschiedlicher Aktionen. Die in der Stadtteilkonferenz Blumenberg zusammengeschlossenen Institutionen des Stadtteils hatten das Fest organisiert. Die Beteiligung war jedoch deutlich breiter. So engagierten sich nicht nur Schule, Kitas, Familienverband, Kirchengemeinden, Jugendeinrichtung und Kolpingjugend, sondern auch ansässige Ärztinnen, die Pfadfinder St. Georg, der Karnevalsverein „Gänseblömcher“, die Wohnungsgesellschaften GAG und Omega (die wesentliche Infrastruktur für das Fest stellten) und etliche Geschäftsleute. Eine besondere Attraktion wurde der Auftritt des KinderliederMitmach-Theaters Lila Lindwurm, der von der Bären-Apotheke gestiftet wurde. Zum ersten Mal dabei war die im Januar gegründete IG-Blumenberg, die mit ihrer Unterschriftenliste für die Forderung nach einer Blumenberger Buslinie inzwischen einige Bekanntschaft im Veedel gewonnen hat. An ihrem Stand sammelten sich später auch viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die vor der Kamera der aktuellen Stunde ihrem Wunsch nach einer besseren Anbindung an den ÖPNV lautstark Nachdruck verliehen. Die gesammelten über 1.000 Unterschriften sollen demnächst dem Oberbürgermeister übergeben werden. Das Fest soll nach dem Wunsch der Initiatoren Gelegenheit zur Begegnung im Stadtteil bieten und die Zusammenarbeit der Einrichtungen in Blumenberg erlebbar machen. Das ist offensichtlich auch gelungen. Damit Blumenberger auch zwischen den Festen Gelegenheit zu gemeinsamen Aktionen haben, bietet sich die IG-Blumenberg auch als Bürgertreff an. Eine gemeinsame Radtour soll auch denen, die sich nicht unmittelbar in die bürgerschaftlichen Aktivitäten einreihen wollen, Gelegenheit zur Kontaktaufnahme bieten. Wer an den Angeboten mitwirken oder einfach in lockerer informeller Runde mit anderen Blumenbergern zusammenkommen möchte, ist herzlich eingeladen, zu den monatlichen Treffen an jedem letzten Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr in die Räume des Deutschen Familienverbandes NRW, Geiersbergstr. 80 (neben EDEKA) zu kommen. (Näheres auch auf www.koeln.blumenberg.de) Klaus-Martin Ellerbrock

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Taufen in St. Marien Florian Zündorf 25.06.2011 Fynn Wexel 23.07.2011 Melodie Tamina Gabriele Jakob 23.07.2011 Finn Jamelle 23.07.2011 Mila Jamelle 23.07.2011 Alina Maya Wilinski 23.07.2011 Gino Giuliano Ferrara 08.07.2011 Elias Nana Faßbender 27.08.2011 Nicholai Dia Michel 27.08.2011 Louisa-Sophie Zeise 27.08.2011 Nele Anhut 10.09.2011 Leonard Alexander Köhler 24.09.2011

Geburtstage in St. Marien 80 Jahre: Agnes Wodnoik 07.01.1932 85 Jahre: Anna Pelzer 23.01.1927 Richard Klein 21.03.1927 ab 90 Jahre: Gertrud Jäger 24.04.1921 Josef Schillinger 27.06.1914 Maria Weihrauch 30.01.1920 Gerrtrud Kubatzki 31.01.1922 Reiner Jäger 25.03.1917

Trauungen in St. Marien Martin Lanzerath u. Sarah Wegler 30.07.2011 Julian Halberstatt u. Michelle Ferrara 07.08.2011 Georg Anselm Anhut u. Sandra Sprungk 10.09.2011

Verstorbene in St. Marien Güsgen, Margarete Sibilla geb. Nelles 05.09.2011

Seniorentermine 2012 Pfarrheim Köln-Fühlingen 03.01. / 07.02. (Karneval) / 20.03 / 24.04. / 22.05. / 19.06. ; 30.05. Seniorenfahrt Seniorenkegeln: 20.01. / 17. 02. / 16.03. / 13.04. / 11.05. / 08.06. wegen starker Nachfrage: geplant vom 09. – 16.06.2012. Zweite Erlebniswoche ins Salzburger Land. Auskunft Elisabeth Schmitz, Telefon mobil : 0170 – 937 56 75 (Änderungen vorbehalten)


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Gemeindeleben an St. Pankratius

Gemeindeleben an St. Pankratius

Frauengemeinschaft St. Elisabeth e. V.

Pfadfinder: Jahresabschluss 2011 und Ausblick 2012

Aufbruch zur nächsten Besichtigung

Im Januar 2011 führte uns die Krippenfahrt nach St. Hippolytus, der neuen Pfarrgemeinde von Herrn Pfarrvikar Joachim Gayko. Dort wird mit dem Aufbau der Wurzelkrippe bereits im November begonnen, da sie von der Geburt Jesu bis zur Kreuzigung viele Stationen enthält. Ein Besuch lohnt sich. Unser zweites Besinnungswochenende fand wieder in „Maria in der Aue“ in Dabringhausen statt. Das diesjährige Thema war „Abigail – eine starke Prophetin“. Nicht vergessen möchte

Aus dem Caritaskreis

ich unser monatlich stattfindendes Muckefuck-Frühstück, welches im September mit musikalischer Unterhaltung von Herrn Ludwig Sebus stattfand und sehr großen Anklang fand. Wie jedes Jahr, beginnen die Aktivitäten der Frauengemeinschaft mit der Krippenfahrt – diese führt uns am 04.01.12 nach St. Gereon und St. Andreas. Bereits an dieser Stelle möchte ich Sie auf zwei besondere Aktivitäten im nächsten Jahr aufmerksam machen: Einerseits auf die Wallfahrt Ende April nach Trier (Heilig Rock Wallfahrt) und andererseits auf unseren Elisabethmarkt am 03.10.12. Zu allen Aktivitäten und Veranstaltungen sind alle interessierten Männer und Frauen herzlich eingeladen.

Der Caritaskreis von St. Pankratius lädt wieder gemeinsam mit der ev. Kirchengemeinde im Jahr 2012 an folgenden Terminen zum Geburtstagskaffee jeweils um 14.30 Uhr ein: 06.01.12 St. Tönnishaus 09.03.12 ev. Gemeindezentrum 04.05.12 St. Tönnishaus

06.07.12 ev. Gemeindezentrum 07.09.12 St. Tönnishaus 02.11.12 ev. Gemeindezentrum

Eine persönliche Einladung bekommen alle Senioren ab 80 Jahren über den Geburtstagsbesuchsdienst. Bei Kaffee, leckerem Kuchen und einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm ist es für das Organisationsteam immer wieder schön, die Freude und Begeisterung der anwesenden Senioren zu sehen. Es freut sich auch im Jahr 2012 wieder auf eine rege Beteiligung Ihr Caritasteam

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Weitere Veranstaltungen und genauere Informationen zu oben aufgeführten Aktivitäten können Sie aus dem Rosenblatt, welches in St. Pankratius ausliegt, oder dem In- und Umblatt entnehmen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und für das Jahr 2012 Gesundheit und Gottes Segen Annerose Göckeritz

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und Weihnachten steht vor der Tür, Zeit, das vergangene Jahr einmal Revue passieren zu lassen. Auch in diesem Jahr waren wir über Pfingsten wieder mit vielen großen und kleinen Kindern zelten. So ging es ins beschauliche Monschau in der Eifel. In einem ruhigen Tal schlugen wir unsere Zelte auf und verbrachten 4 tolle Tage mit viel Spaß und Pfadfinderei. Weiter ging es im Juli mit dem Pfarrfest, welches Dank vielen fleißigen Helfern zu einem vollen Erfolg wurde. Das Highlight des Jahres war das Sommerlager im hohen Norden. Gerne blicken wir zurück auf eine tolle Zeit in Schweden. Ob an den wunderschönen Zeltplatz oder den riesigen See, die vielen spassigen Spiele und Programme oder an die gemütlichen Abende am Lagerfeuer. Doch wer es dieses Jahr nicht geschafft hat, dabei zu sein, muss nicht traurig sein, denn es stehen schon für nächstes Jahr die Termine fest und hoffentlich seid ihr dann auch dabei. An Pfingsten 2012 werden wir in Richtung Mayen aufbrechen, um dort im Nitzbachtal unser Lager aufzuschlagen. Weiter geht es dann in den letzten

Taufen in St. Pankratius Johnah Mats Lanzenrath 04.06.2011 Timo Sascha Machels 04.06.2011 Bastian Scherf 04.06.2011 Klara Doll 07.08.2011 Phil Marcel Jerzimbeck 07.08.2011 Danny Meinhardt 07.08.2011 Ben Neumann 07.08.2011 Hannah Lisa Marie Schulte 07.08.2011 Johanna Graulich 04.09.2011 Chanaya Türkmen 04.09.2011 Julia Viktoria Zöllner 04.09.2011 Jasper Tschida 02.10.2011 Luca Colin Grachten 02.10.2011 Tobias Friebel 02.10.2011 Tamara Funk 02.10.2011

Trauungen in St. Pankratius Thomas Hahn u. Christina Kielmann 14.05.2011 Jean Holzmann u. Severine Mies 28.05.2011

beiden Sommerferienwochen, in denen wir auf einem Zeltplatz im Naturschutzgebiet der Mecklenburgische Seenplatte eine schöne Zeit verbringen werden. Die Pfadfinder Worringen, Rheinkassel und Langel wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein guten Rutsch ins neue Jahr 2012. Gut Pfad!

Kai Lage u. Stefanie Mahlke 04.06.2011 Pascal Paschenda u. Stefanie Wlazlik 18.06.2011 Michael Wolfinger u. Sara Rausch 01.07.2011 Markus Trentz u. Melanie Wasserberg 23.07.2011 Oliver Ecker u. Verena Wendling 13.08.2011 Ingo Elmar Wergles u. Anke Steinberg 13.08.2011 Manuel Engel u. Tanja Ewald 27.08.2011

Verstorbene in St. Pankratius Maria Katharina Müller geb. Leuchter 17.05.2011 Maria Sophia Annas geb. Schweden 30.05.2011 Maria Penisch geb. Vogt 28.05.2010 Karl Rudi Koenen 04.06.2011 Hermann Annas-Wirtz 08.06.2011 Gertrud Bogdan geb. Schreier 15.06.2011 Margarete Wasserberg 10.06.2011

Anna Maria Weber geb. Wallraf 11.07.2011 Karl-Heinz Hecker 19.07.2011 Emilie Köpp geb. Kohnen 25.07.2011 Hildegard Annas geb. Löhr 31.07.2011 Lina Henriette Schmitz geb. Laumen 05.08.2011 Ursula Kurowski geb.Potapczuk 07.08.2011 Eva Bogdan, geb. Schreier 11.08.2011 Anna Maria Roß geb. Hackenbroich 11.08.2011 Conrad Gans 20.07.2011 Joachim Bettmann 23.08.2011 Karl Günther 05.09.2011 Inge Kiepels 07.09.2011 Peter Kiepels 08.09.2011 Veronika M. Schnitzler, geb. Nelles 10.09.2011 Hildegard Mania, geb. Weimann 29.09.2011

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Gemeindeleben Momentaufnahmen

Gemeindeleben Momentaufnahmen

10 Jahre Kolpingprojekt Blumenberg – Feier in der Minoritenkirche

Kaplan Holländer am Cohnenhof

Sprayerwerkstatt

Allein unter Frauen

Young Generation

A. Göckeritz

Ruhepause der Instrumente

Pause bei Sprayerwerkstatt

Patchwork der Frauengemeinschaft

Küster Raimund Scholz

Moment mal! Für den nächsten umbruch benötigen wir wieder viele Bilder aus dem Gemeindeleben. Senden Sie uns Ihre schönsten Aufnahmen mit einem kleinen Text, der Anlass, Ort und Personen beschreibt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle eingesandten Bilder abdrucken können. Einsendeschluss für Fotos ist der 09.01.12. umbruch@pankratius.info Sprays am Bauwagen

Chor Cäcilia Köln-Thenhoven Roggendorf in Brügge

auf Kinderwallfahrt am Rhein

der kleine umbruch bei der Arbeit

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Gemeindeleben Momentaufnahmen

Neueröffnung der Kita St. Pankratius

Gemeindeleben Momentaufnahmen

Pastor am Kicker

Spielmobil macht Spaß

Kinderwallfahrt an den Rhein

Diakon Gill mit Kindern am Rhein

Christbaumkugel

Patchworkausstellung Worringen

Einfach lecker

Schminken auf dem Dorffest in Rheinkassel

Jan Uwe Rogge begeistert als Erziehungsratgeber

Dr. Howe im Gespräch mit dem neunen Kaplan

Klopft an Türen – pocht auf Rechte!!

kinderkirppe

Familienzentrum im Worringer Bruch mit Vogelkundler

Die Krippe von St. Amandus

Kleine Chorfans

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Jede Blume ein Geschenk

D. Flören mit Tochter Emily gestalteten das Spielmobil

Team der Kita Pankratius

Seminarist Niccolo Galetti

Rudermarathon auf dem Rhein

Dechant Weißkopf segnet

Sprayerwerkstatt

alte Kirche Worringen

Combo in Action

Das umbruch -Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Winterzeit!

Lichtblick

Chormix auf dem Pfarreitag

umbruch@pankratius.info • Senden Sie uns Ihre Fotos bis 09.01.12 • Ihre Redaktion umbruch

Spendenübergabe auf dem Pfarreitag


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