umbruch Winter 2012

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Nr. 14 I Winter 2012 I Katholische Pfarrzeitschrift

Jugendliche glauben in Taizé Was macht eigentlich das Pastoralteam? Kein Stress mit Weihnachten

Markus Reinhardt „Ich bin Zigeuner und katholisch“

Alle Termine – alle Gottesdienste – alle Ansprechpartner

St. Pankratius Am Worringer Bruch www.st.pankratius.info


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Inhalt 02 Weihnachtsgeschichte 04 Pastoralteam 06 Pater Fuchs / Pfarrer Marxen 09 Sakramente 10 Markus Reinhardt 14 Fahrt nach Taizé 16 Pfarrarchiv

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ie Weihnachtsgeschichte n

18 Wegkreuze in Worringen

So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie

20 Service 24 Krankenpflegeverein 26 Pastoralkonzept 28 Stellenangebote 30 Veranstaltungen 32 Weihnachtsstress 34 Musik 38 Momentaufnahmen

Letzter Abgabetermin für Ihre umbruch-Beiträge: Montag 16.01.2013 Der nächste umbruch erscheint am 16.03.2013 Die Redaktion behält sich vor, aus den eingesandten Beiträgen Veröffentlichungen auszuwählen, zu korrigieren, zu kürzen und sprachlich zu verändern. Wir danken für Ihr Verständnis.

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.

Foto: Krippe der Künstlerin Rosemarie Peters in Groß Sankt Martin, Köln


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e nach Lukas gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch

als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie

Impressum: Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Pankratius Am Worringer Bruch, St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln Redaktion: Siegmund Dröge, Matthias Gill (Ltg.), Marita Heider, Thomas Krampe, Maximilian Helmes, Andrea Roßmar, Sabine Simons, Eckhard Isenberg, Linda Tervooren

hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

e-Mail: umbruch@pankratius.info Layout: Werber 21 GmbH – Dorothee Flören Lektorat: Marita Heider, Andrea Roßmar, Sabine Simons Fotos: Dröge, Fotolia, Gill, Heider, Helmes, Krampe, Simons, Druck: Cariprint, Caritas Werkstätten Köln Erscheinungsweise: 3 x jährlich; Auflage: 10.000 Exemplare


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Was tun Sie für unseren Glauben? Das große Pfarrgebiet und der gesellschaftliche Wandel stellt das Pastoralteam vor große Herausforderungen. Bleibt da noch Zeit für das Wesentliche? Wo gibt es noch Raum für Seelsorge und Glaubensweitergabe? Der umbruch hat nachgefragt und erhielt berührende Antworten.

Den Glauben lebe ich und gebe ihn weiter, wenn ich am Bett eines sterbenden Menschen stehe und mit ihm und den Angehörigen bete. Dabei lege ich dem sterbenden Menschen schweigend meine Hände auf den Kopf und bitte Gott um Kraft für den Sterbenden, dass er keine Angst haben muss, sein Leben in Gottes Hand zu legen. Ich salbe seine Stirn und seine Hände mit Chrisam und bete laut: „Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei in der Kraft des Heiligen Geistes.“ Für den Sterbenden – wenn er bei Bewusstsein ist – sowie für die Angehörigen und für mich ist dies ein innerlich tief beeindruckendes Ereignis. Für Angehörige ist dies die Möglichkeit Abschied zu nehmen. Die Umarmung des Sterbenden, der gemeinsame Händedruck ist manchmal ein intensiveres Zeichen des hoffnungsvollen Abschieds, wo Worte oft verstummen müssen. „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“, spricht Jesus der Herr.

Passt der liebe Gott auf mich auf? Wie sieht mein Engel aus? Ist mein Opa jetzt im Himmel? In unseren Kitas höre ich oft solche Fragen von den Kindern. Gemeinsam mit den Erzieherinnen suchen wir nach Antworten, die den Kindern in ihrem Alltag weiterhelfen. Regelmäßig feiern wir die Jesus-Zeit. Das ist eine christliche Meditation, in der wir gemeinsam spüren dürfen, dass uns der Glaube an den liebenden Gott froh macht. So feiern wir auch die kinderkirche: fröhlich und lebensnah. Die Gottesdienste bereite ich mit mit den Teams der Kitas, der kinderkirche, aber auch des Familienmesskreises vor. Zur Vorbereitung gehört auch, dass wir über unseren Glauben sprechen, gemeinsam beten und uns gegenseitig vergewissern, dass wir gemeinsam auf dem Weg zu Gott sind. Meist sind es die kleinen und einfachen Dinge des Alltags, die meinen Glauben stärken und mich weiter wachsen lassen. Dann bin ich besonders froh, dass ich spüren darf, dass Gott uns begleitet. Diakon Matthias Gill

Pfarrer Stephan Weißkopf


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Einige grundsätzliche Bemerkungen vorab. Nach dem Glauben fragen ist mehr als nach Glaubenswissen fragen. Nach dem Glauben fragen bedeutet, nach den Gewissheiten fragen, aus denen ich lebe und sterbe. Christlicher Glaube bedeutet für mich, aus einer tiefen Beziehung zu Jesus Christus zu leben und in seiner Nachfolge zu stehen. Das schließt auch die Bereitschaft mit ein, notfalls den Kreuzweg mitzugehen. Wann, wie und wo unterstütze ich Menschen bei der Entwicklung einer solchen lebendigen Christusbeziehung? Zwei Beispiele möchte ich benennen: In der Ferienfreizeit der KJG schließt jeder Tag mit einem Zunächst einmal suche ich den Kontakt zu den “Gebet der liebenden Aufmerksamkeit”. Die Menschen, das heißt ganz konkret das Gespräch. In Kinder und Jugendlichen schauen auf ihren Tag erster Linie geschieht dies in den seelsorglichen und entdecken dabei, dass Gott sie in ihren Gesprächen zur Vorbereitung auf die Taufe, Trauung, Erfahrungen ansprechen will. In Exerzitien, egal Goldhochzeit etc. oder in den Kondolenzgesprächen. ob bei “normalen” Exerzitien, FamilienexerzitiHierbei geht es nicht nur um die Vorbereitung der en (jedes Jahr in den Herbstferien), JugendexerFeier, sondern oft ergibt sich dabei ein Austausch zitien oder Exerzitien im Alltag, lassen sich über Glaubenserfahrungen und Fragen, wie zum Männer und Frauen für ihr Leben von Texten Beispiel: Wie gehe ich damit um, wenn es in meinem der Hl. Schrift berühren und finden Hinweise, Leben anders kommt, als man denkt bzw. plante. Mir ist es wichtig, durch eine gut vorbereitete Predigt und Liturgie die Menschen anzusprechen, wie Gott ganz persönlich in ihrem Leben da ist. die Botschaft unseres Herrn verständlich zu machen, damit sie Antworten Pastoralreferent Hubert Schneider finden in den Fragen ihres Glaubens.

Das allererste, was ich für den Glauben tue, ist: Täglich zu beten und Gott darum zu bitten, dass Er mir hilft, selbst den Glauben in meinem Alltag zu leben. Wie könnte ich sonst etwas für den Glauben tun? Wovon sollte ich sonst sprechen? Auch der Apostel Paulus schreibt: „Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet. Denn wir wissen, dass der, welcher Jesus, den Herrn, auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken wird“ (2 Kor 4,13). Durch den Glauben erfahre ich selbst die Kraft Seiner Auferstehung und möchte sie weitergeben. Ein Ort, wo dies geschieht, sind z.B. die Gespräche mit Ihnen: die Taufgespräche, die Trauergespräche und nicht zuletzt manche schönen Gespräche, die sich auf der Straße oder sogar beim Einkaufen ergeben. Für Sie bete ich auch jeden Tag! Möge Gott Ihnen den Glauben schenken und Ihnen helfen, seine Kraft im Leben zu erfahren! Diakon Niccolo Galetti

Über die Predigten und alltäglichen Begegnungen hinaus gab es aber auch Highlights, wo ich mit dabei sein und mitwirken durfte: • der Glaubensweg in der Fastenzeit, • die Trierwallfahrt, • das Besinnungswochenende für die kfd. Kaplan Alfons Holländer In meinen Aufgaben als Diakon im Zivilberuf komme ich derzeit hauptsächlich im Rahmen von Taufgesprächen mit Menschen über den Glauben ins Gespräch. In meinen früheren Pfarren im Rahmen der Kommunionvorbereitung mit den Eltern der Kommunionkinder. Es ist mir dabei wichtig, die Sakramente immer in den Bezug zu unserem Glauben zu setzen. Hierbei stelle ich immer wieder fest, dass die Menschen offen dafür sind, über den Glauben im Allgemeinen aber auch ihren ganz persönlichen Glauben zu sprechen. Dabei ist es mir wichtig, dass die Gesprächspartner sich auch untereinander über ihren Glauben und ihre Erfahrungen mit dem Glauben austauschen. So bieten die Sakramente und die Vorbereitung darauf immer wieder gute Gelegenheiten, den Glauben wieder neu zu betrachten oder ihn zu vertiefen. Diakon Michael Ruland


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Ochse, Esel, Taube und Schlange – auch Tiere sind Geschöpfe Gottes Sie werden staunen, wie viele Tiere Sie in der Bibel finden! Ein paar von den 130 Arten möchte ich Ihnen vorstellen.

Die ersten Tiere werden im Buch Genesis genannt. Die Vögel und alle Arten von Seetieren, das Vieh, Kriechtiere und Tiere des Feldes werden erwähnt. Die Schlange verführte Eva, den verbotenen Apfel mit Adam zu teilen, so dass beide den Garten Eden, das Paradies, verlassen mussten. Vor der großen Sintflut baute Noah ein Schiff, die Arche, und nahm außer seiner Familie von allen großen und kleinen Tieren bis zu sieben Paare mit, sicherlich auch ein Fuchspaar. Als die Flut zurückging, brachte eine Taube einen frischen Olivenzweig.

Kind in der Krippe. Josef musste danach mit Maria und Jesus auf dem Esel reitend vor König Herodes nach Ägypten fliehen. Jesus zieht später mit seinen Jüngern auf einem Esel nach Jerusalem ein. Ihm wird der Weg aus Palmzweigen geebnet. Als Jesus von Johannes im Jordan getauft wurde, öffnete sich der Himmel und der Geist Gottes kam wie eine Taube vom Himmel herab. Die Taube gilt als Zeichen des Heiligen Geistes und des Friedens. Sie wird auch mit dem Pfingstfest in Verbindung gebracht.

Der Prophet Jona wurde von einem großen Fisch, vielleicht einem Wal, verschluckt und war drei Tage und Nächte im Bauch des Fisches. Er wurde gerettet, weil er zu Gott betete und der Herr dem Fisch befahl, Jona an Land zu spucken.

Im Gleichnis vom verlorenen Sohn lässt der Vater ein Fest ausrichten und das Mastkalb schlachten, als der Sohn gesund zurückkehrt. Nach der Gefangennahme Jesu im Garten Getsemani verleugnet Petrus im Tempelhof dreimal seine Freundschaft zu Jesus, bevor der Hahn kräht.

Der Esel wird in der Bibel als Reit- und Lasttier erwähnt. So zog Josef mit Maria auf einem Esel sitzend von Herberge zu Herberge, um eine Unterkunft zu finden. Schließlich mussten sie beim Ochsen im Stall übernachten. Dort wurde Jesus geboren. Die Hirten kamen vom Feld, sie werden Schafe oder Ziegen gehütet haben, und fanden Maria und Josef mit dem

Tiere werden oft symbolisch verstanden, so gilt z. B. die Schlange als Symbol des Bösen oder die Taube für den Frieden und den Heiligen Geist. Es gibt noch viele Bibelgeschichten über Tiere – vielleicht macht Ihr euch (machen Sie sich) einmal selbst auf die Suche und findet(n) einen ganzen Zoo.


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Pfarrer Antonius Joseph Marxen – ein Heiliger aus unserer Mitte? Ein Christ, der in Worringen geboren und getauft wurde, soll heilig gesprochen werden. Schauen wir uns sein Leben an! Jeder Christ ist zur Heiligkeit berufen, aber wie wird man heilig? Heilig gesprochen werden in der katholischen Kirche jene Verstorbenen, die ein besonders geglücktes Leben hatten - ein Leben, das dafür spricht, dass es das Himmelreich gibt. Ihr Leben soll eine Hilfe sein. Am 02.08.1906 wurde Antonius Joseph Marxen als viertes von neun Kindern in Worringen geboren. Seine Familie wohnte im Fronhof, auf dem der Vater als Gutsverwalter arbeitete. Drei Tage später wurde er in unserer Pfarrkirche St. Pankratius von Pfarrer Hövels getauft. Dadurch wurde der Same des Glaubens in ihn gelegt und trug Früchte. Die Familie Marxen lebte nur wenige Jahre in Worringen. Im Gymnasium im saarländischen St. Wendel spürte er den Ruf Gottes, Priester zu werden. Er trat ins Priesterseminar ein, studierte sowohl in St. Augustin als auch in Wien und wollte Missionar werden. Am 21.06.1936 wurde er in München zum Priester geweiht. Pfarrer Marxen war begeistert vom Evangelium, in dem Jesus sagt: „Fahrt hinaus auf den See! Dort werft eure Netze zum Fang aus!“ (Lk 5,4). Diese Worte haben ihn bis zur Mission nach Albanien geführt. Seine Mission begann im Gebiet von Kthella, dann wurde er nach Jube bei Dürres versetzt. Die Bevölkerung nahm den deutschen Priester freudig auf. 1944 übernahmen die Kommunisten die Macht in Albanien. Die Kirche und die Priester waren für die kommunistische Regierung unbequem. Kirchliche Einrichtungen wurden geschlossen, viele Priester verhaftet und ermordet. Als die deutschen Soldaten Albanien verließen, boten sie Pfarrer Marxen an, mit ihnen nach Deutschland zurückzukommen. Er lehnte das Angebot ab, da er die Gläubigen nicht im Stich lassen wollte. In seinem Herzen klangen die

Pfarrer Marxen in Albanien. Antonius Joseph Marxen

Bibelworte vom guten Hirten. Im März 1946 wurde er wegen seiner priesterlichen Tätigkeit verhaftet und ins Gefängnis nach Tirana eingewiesen. Dort wurde er ermordet. Pfarrer Marxen war bereit, aus Liebe zu Christus und zum albanischen Volk sein Leben hinzugeben. Der kleine Same, der in unserer Pfarrkirche gesät wurde, war zu einem Baum geworden. Er fand den Mut, in Albanien zu bleiben und Zeugnis für die Wahrheit und für Christus bis zur Hingabe des eigenen Lebens zu geben. Außer Pfarrer Marxen gibt es 40 weitere Opfer der dortigen kommunistischen Herrschaft. Für sie wurde vor zehn Jahren ein Seligsprechungsverfahren eröffnet. Es wurden über 500 Zeitzeugen gehört. „Dort in Albanien ist das Verfahren abgeschlossen und die Akten werden nun in Rom geprüft“, bestätigte der Kölner Priester Prälat H. Moll, der das Leben von Pfarrer Marxen erforscht und den Prozess begleitet hat. Nach der Seligsprechung kann das Heiligsprechungsverfahren beginnen. Niccolo Galetti

Fronhof in Worringen, Geburtshaus von Pfarrer Marxen

Aus: Moll, Helmut, „Pfarrer Antonius Joseph Marxen“, in: Moll, Helmut (Hg.), Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts, 5., erweiterte und aktualisierte Auflage, Band 2, Paderborn [u.a.] 2010.


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Heiliger Geist

– Zärtlichkeit im Sturm der Zeit

Dort, wo Du mir auf steinigem Weg eine heilbringende Richtung weist. Du, der mich durch das Dunkel der Stunden zum hellen Sommertage führt. Dein frischer Wind ist erquickende Kraft, die mein Gemüt gedeihen lässt. Du gibst mir das labende Brot, welches mein Herz in Freude versetzt. Auf deinen Adlerschwingen bin ich in Liebe geborgen, sehe mein Dasein von Hoffnung geleitet.

Zauber der Verwandlung. Bin ich dazu bereit? Christian Hies


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Taufen „Mit Freude nimmt die Kirche dich in ihre Gemeinschaft auf.“ heißt es während der Taufe. Mit dem dreimaligen Übergießen mit Wasser beginnt das Christsein. Nick Weihrauch I Annabell Franziska Bremer I Lena Krüger I Max Krüger I Valentino Roß I Paul Johann Anton Siegfried Schlimgen I Lilli Nelles I Emma Sofie Guzik I Gabriel Vilhena Guderjahn I Paulina Leufen I Christiano Joel Oliver Henig I Bella-Ciara Maria Brigitte Henig I Jan Romuald Becker I Avelina Josefine Büttgen I Valentin Kößler I Livia Breiding I Aileen-Sophie Sachse I Lina Pia Lindner I Annika Thoma I Gabriel Fuß I Luis Jermanie Höschler I Romeo Bruno I Philipp Lang I Julian Dick I Emilia Johanna Crescentia Gerold I Mia Klasen I Luana Calascibetta I Jonas Minh Hung Nguyen I Hermine Annas I Sissi Annas I Noah Doll I Giuliana Usala I Ole Rademacher I Annika Görgens I Ella Sophie Lell I Hannah Leonie Trojan I Salina Streich I John Andre Streich I Luca-Leandro Roberto Streich I Frida Marie Albath I Isabel Franke I Maia Blömker I Alessia Anzaldi I Lea Emmel I Jana Trentz I Dennis Welter I Leo Westphal I Bianca Leony Heisinger I Klara Quantius I Tom Jungbluth I Ben Alessio Meridroth I Alessia Anna Margarita Lanz I Linda Marie Hellweg I Arthur Reißig I Desiree Diamante Giardina I Sofia Katharina Sortino I Joshua Stachula I Sam Finke I Antonia Schmalbach I Vincent Severin Strusch I Marvin Klintz I Ella Hülsemann

Hochzeiten Eine Frau und ein Mann versprechen sich feierlich in der Öffentlichkeit die Treue und wählen die Kirche als Ort der Gegenwart Gottes. Vor seinem Angesicht schließen sie einen Bund, der in guten und in bösen Tagen halten soll. Thomas Johann Tarnowski und Antje Breuer 12.05.12 I Eugen Ivasin und Mirella Diana Crezki 02.06.12 I Jürgen Thoma und Stefanie Tappen 09.06.12 I Andreas Dick und Stefanie Hahn 16.06.12 I Marco Guiseppe Calascibetta und Diana Monika Bank 23.06.12 I Thomas Lemmens und Elke Henrike Sabine Müller 21.07.12 I Gerhard Dick und Gabriel Behrens 28.07.12 I Michael Zeise und Jessica Nicole Kerner 04.08.12 I Frank Faets und Patricia Jaron 11.08.12 I Monique Kober und Michael Klein 22.09.12

Verstorbene Der Christliche Glaube ist besonders von der Hoffnung auf das Ewige Leben geprägt. Unsere Verstorbenen beerdigen wir in aller Würde und denken regelmäßig im Gebet an sie. Herbert Büchel 27.04.12 I Hedwig Masarczyk geb. Chrosnik 26.04.12 I Josephine Ettrich geb. Hiedels 02.05.12 I Hans-Josef Kaminski 10.05.12 I Irma von der Stein geb. Schaefer 18.05.12 I Hedwig Desczyk geb. Zielonka 21.05.12 I Anna Maria Mattke geb. Scheuß 21.05.12 I Kunigunda Schmitz geb. Bosch 21.05.12 I Heinrich Franz Jansen 07.06.12 I Dieter Jansen 07.06.12 I Hans Brandl 13.06.12 I Margareta Schneider geb. Stommel 08.06.12 I Else Berrisch 18.06.12 I Maria Schiefer geb. Büsgen 16.06.12 I Thea Eßer geb. Wermelskirchen 20.06.12 I Anna Schröder 14.06.12 I Elisabeth Annas 22.06.12 I Gertrud Jansen 25.06.12 I Wolfgang Bovelett 03.07.2012 I Paul Moll 04.07.12 I Reinhilde Heimes 07.07.12 I Karl Lothar Schmitz 07.07.12 I Reiner Jäger 19.07.12 I Katharina Löhr geb. Auweiler 21.07.12 I Elisabeth Bahns geb. Schmitz 25.07.2012 I Otto Hackenbroich 29.07.12 I Annemarie Thywissen geb. Heusgen 30.07.12 I Gertrud Pileci geb. Wied 03.08.12 I Sebastian Hilmer 05.08.12 I Wilhelm Brehm 06.08.12 I Dr. Ing. Johannes Wilhelm Honermann 17.08.12 I Kartharina Grün geb. Meier 20.08.12 I Christoph Placzek 23.08.2012 I Teofila Koniarek geb. Orzel 24.08.2012 I Hans Josef Nagel 01.09.2012 I Thekla Rita Kietzmann 03.09.12 I Gertrud Ruef geb. Stollenwerk 05.09.12 I Maria Rohde geb. Welter 15.09.12 I Karl Schiefer 14.09.12 I Elvira Koslowski 21.09.12


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Ein kölscher Zigeuner Markus Reinhardt ist ein Großneffe des berühmten Django Reinhardt, der als einer der besten europäischen Jazzgitarristen gilt. Seit über 30 Jahren spielt Markus Reinhardt Violine in seinem Ensemble. Die Gruppe hat ihre Wurzeln in der traditionellen Zigeunermusik. Die Musiker reproduzieren aber nicht einfach Musikstile der Vergangenheit, sondern drücken ihre eigene Lebenswirklichkeit aus.

Herzlich wurden wir von Herrn Reinhardt empfangen – in der Zigeunersiedlung am Fortuinweg in Roggendorf/Thenhoven. „Eigentlich können wir hier in jedes Haus gehen, wir sind hier eine große Familie“ sagt Reinhardt . umbruch: Bitte erzählen Sie uns doch von Ihrer großen Familie. Reinhardt: „Wir wohnen hier mit 18 Familien und insgesamt 240 Personen. Im Grunde sind es zwei Großfamilien. Niemand lebt hier alleine, jeder achtet auf den anderen, weil jeder wichtig ist. Wenn es einem anderen nicht gut geht, geht es mir auch nicht gut. Besonders die Alten hegen und pflegen wir. Sie sind unsere Bücher, aus denen wir lernen, die uns alles vermitteln, mit denen wir diskutieren. Bei uns wird alles mündlich überliefert – wir schreiben nichts auf. Leider sind aber so viele „Bücher“ im KZ verbrannt. Bei uns geht es sehr gefühlsmäßig und emotional zu. Doch alles hat zwei Seiten. Manchmal fliegen auch die Fetzen. Wir sind Sinti, und unsere Sprache ist Romanis, eine gesprochene Sprache. Aber wir sind auch Kölner, Deutsche – mit einer anderen Kultur und anderer Sprache, aber ohne Heimat. Das macht den Zigeuner aus. Übrigens dürfen Sie ruhig Zigeuner sagen. Das Wort ist im Dritten Reich negativ besetzt worden, aber es bleibt das deutsche Wort für uns. Jede andere Bezeichnung trifft es nicht.“

Steckbrief Markus R

einhardt 54 Jahre, g eb. in Köln Li ndenthal In Roggen dorf und Worr ingen zur Schule gegangen Seit 17 Jah ren verhe iratet Ein Sohn, 17 Jahre; E ine Tochte r, 37 Jahre Beruf: M usiker; H obby: Mu sik www.m arkus-re inhardtensemb le.de

umbruch: Wenn Sie nicht schreiben, lesen Sie sicher auch nicht viel? Reinhardt: „Das hat noch niemand gefragt. Aber es ist richtig. Es liegt nicht in unserer Kultur. Das erste richtige Buch habe

Markus Reinhardt mit den Kindern der Kita am Fortuinweg


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Markus-Reinhardt-Ensemble beim Neujahrsempfang 2011 in Blumenberg Ihr nächster Auftritt ist am 13.01.13 in der Familienmesse

ich mit 20 gekauft. Zum Lesen habe ich mich versteckt, damit mich niemand sieht. Ich habe mich geschämt, weil es nicht üblich war. Wir lernen Musik, wie Kinder reden lernen und schreiben keine Noten. Als ich 17 war, hat mich ein bekannter Komponist gefragt, ob ich seine Komposition spielen kann und hat mir seine Partitur gegeben. Ich schämte mich und musste zugeben, dass ich keine Noten lesen kann, obwohl ich schon seit ich 6 war auf der Bühne stand. Ich habe dann bei einem professionellen Geigenlehrer 3 Jahre Unterricht genommen, um Musik nach Noten spielen zu können. Mein Vater hat gemeutert: So kann man keine Musik machen. Es war eine schwere Zeit für mich, weil es ständig Krach gab. Aber mein Sohn schreibt. Er schreibt Texte für seine Musik. Die Zeiten ändern sich. Er rappt, spielt Klavier und hat seine eigene Band.“

Zu Besuch bei Papst Johannes Paul II.

erste und schwierigste Instrument) am nächsten. Wenn man damit spielt, gibt man alles preis.“ umbruch: Sind Sie gläubig? Welche Konfession haben Sie?

umbruch: Wie machen Sie Musik?

Reinhardt: „Wir sind katholisch und sehr gläubig. Wir gehen zwar selten in die Kirche, dafür beten wir jeden Tag. In jedem Haus finden Sie einen Altar oder eine Grotte mit einer Madonnenstatue. Dorthin ziehen wir uns zurück.

Reinhardt: „Wir improvisieren. Bei traditioneller Zigeunermusik, Swing und Jazz können wir nichts aufschreiben. Auch wenn es ein schriftliches Programm gibt – wir gehen auf die Bühne und wissen was wir spielen, wenn wir das Publikum sehen. Aber das kann man nur mit Leuten machen, mit denen man schon so lange spielt. Wir leben unsere Musik. Halten sie lebendig, indem wir unsere Gefühle hineinlegen. Und nutzen aktuelle Themen. Das Lied „Im Blut“ z. B. handelt davon, dass die Leute nicht wissen, ob sie Zigeuner sagen dürfen. Mein Instrument ist die Geige. Sie ist der menschlichen Stimme (das

Und wir pilgern. Pfingsten ziehen wir mit unseren Wohnwagen nach Marienstatt. Und im Sommer – in den Schulferien – pilgern wir auch. In diesem Jahr waren wir in Lourdes. Im vergangenen Jahr war ich mit dem WDR in Saintes-

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Maries-de-la-Mer in Frankreich. Dort waren etwa 5000 Zigeuner.“

ist Musik. Man schwebt und ist woanders. Das merken die anderen Musiker und Zuhörer. Wenn es keine Menschen gibt, die zuhören können, dann lohnt es sich für mich auch nicht, Musik zu machen.“

umbruch: Sie waren beim Papst, bitte erzählen Sie uns davon.

umbruch: Was ist Ihr größter Wunsch?

Reinhardt: „Ja, ich war bei Papst Johannes Paul II. in Rom. Die kath. Kirche hat über Zigeunerfragen diskutiert und wie sie helfen kann. Aus vielen Ländern waren Zigeuner eingeladen. Der Papst hat mich gebeten, für ihn zu spielen.“ umbruch: Haben Zigeuner Deutschen gegenüber Vorurteile? Reinhardt: „Ja. Genauso wie Deutsche gegenüber Zigeunern. Z. B. wenn Deutsche sagen, Zigeuner sind dreckig, dann tun Zigeuner das umgekehrt genauso. Das liegt daran, dass der eine vom anderen so wenig weiß. Man muss bereit sein, Vorurteile zu ändern, dann sind sie nicht mehr schlimm.“ umbruch: Woher nehmen Sie Ihre Kraft? Reinhardt: „Durch Menschen, mit denen ich zusammen bin. Nicht nur Familie, auch Freunde und Nicht-Zigeuner inspirieren mich. Ich lasse mich auf die Menschen ein, auch wenn ich mal enttäuscht werde. Und natürlich aus der Musik. Die schönsten Momente sind, wenn ich auf der Bühne stehe und das Gefühl habe, ich kann spielen, was ich will. Und jeder Ton

Madonna im Garten der Siedlung

Reinhardt: „Ich wünsche mir, dass man uns mitnimmt. Dass wir das Gefühl haben, mit zur Gemeinde zu gehören. Viele von uns wünschen sich, Weihnachten mit in die Weihnachtsmesse zu gehen. Einmal eingeladen zu werden, mitzumachen. Die Zigeuner trauen sich nicht zu kommen, weil sie glauben, unerwünscht zu sein. Und ich wünsche mir, dass unsere Leute sich öffnen und auch auf Nicht-Zigeuner zugehen, sich auf sie einlassen, sie einladen. Das war eigentlich immer ein Teil der Zigeunerkultur, die im Dritten Reich verloren gegangen ist. Aber wenn wir das nicht tun, dann wird es in 30 Jahren keine Zigeuner mehr geben.“ umbruch: Was tun Sie persönlich dafür? Reinhardt: „Wir wurden von unseren Eltern erzogen, diejenigen nicht zu hassen, die uns verfolgt haben. Wir geben Konzerte gegen Rassismus, sind bei „Arsch huh, Zäng ussenander“ dabei, organisieren Zigeunerfestivals, wo sich Menschen treffen und miteinander reden, die es sonst nicht tun würden. Und ich würde gerne in der Gemeinde in Gottesdiensten spielen. Wo ich hingehe, da kommen auch meine Leute mit.“ Das Interview führten Marita Heider und Thomas Krampe

Immer mit dabei: Die Violine


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Ein unvergesslicher Aufenthalt Taizé - das einfache Leben der Brüder kennenlernen!?

Communauté de Taizé – eine ökumenische Bruderschaft Taizé ist der Name eines Ortes in Frankreich in der Region Burgund. Dort entstand 1949 eine Bruderschaft, die durch internationale Jugendarbeit über Landes- und konfessionelle Grenzen hinweg aktiv ist. Die Gemeinschaft besteht heute aus etwa 100 Männern aus fünfundzwanzig Nationen. Die Brüder behalten ihre Konfession, wenn sie dem Orden beitreten. Taizé ist keine eigene Kirche oder Konfession. Taizé hat sich als Ziel die Versöhnung unter den Christen gesetzt. Die Brüder reisen in viele Länder der Erde und praktizieren Dienst am Nächsten.

Wie jedes Jahr veranstaltete meine Schule auch in diesem Sommer eine Fahrt in die Communauté Taizé. Das einzige, was ich vor dieser Fahrt wusste, war, dass es sehr einfach werden würde: einfach essen, schlafen und kleiden. Ich war skeptisch, ob es mir gefällt und sehr gespannt, wie die Woche sich gestalten würde. Theresa Kandler, 17 Jahre aus Fühlingen

Es war sehr beeindruckend zu sehen, wie ernst jeder die drei täglichen Gottesdienste nahm. Alle saßen auf dem Boden und sangen die meiste Zeit in verschiedenen Sprachen. Blickte ich während dieser Messen durch die riesige Kirche, so bekam ich Gänsehaut, denn jeder sang mit. Besonders gefallen haben mir die 7 Schweigeminuten in jedem Gottesdienst. In diesen Minuten konnte ich in mich gehen, abschalten und nachdenken. Die Lichtermesse am Ende der Woche hat mir am besten gefallen, hier feierten wir die Auferstehung von Jesus Christus. Die Kirche war hierbei dunkel und jeder bekam beim Betreten eine Kerze. Im Laufe der Messe wurde das Licht der

In Taizé treffen sich jede Woche tausende Jugendliche, um miteinander zu beten, Gottesdienst zu feiern oder über den Glauben zu diskutieren. Die Treffen sind geprägt durch Einfachheit und Schlichtheit, das gilt für das Leben dort, Gesänge und Gebete.

Kerze entzündet. Hierzu gaben die Brüder von vorne über alle Besucher hinweg das Licht ihrer Kerze bis zum Ende der Kirche weiter. Egal ob in der Kirche, beim Essen oder in den täglichen Arbeits- und Bibelgruppen – es ist ein Gefühl der Gemeinschaft zu erkennen. Tausende Jugendliche treffen sich und es ist unglaublich, wie ernst jeder einzelne von ihnen das Leben und die Regeln der Communauté nimmt. Die Woche in Taizé hat mir sehr gut gefallen. Das Leben der Brüder wurde mir etwas näher gebracht – es war eine sehr tolle Erfahrung. Ich habe eine Gemeinschaft von Jugendlichen mit erlebt, die unglaublich war. Das schönste jedoch war, dass ich Zeit hatte in mich zu gehen und nachzudenken, Zeit die einem im alltäglichen Leben fehlt. Meine Fahrt nach Taizé werde ich nie vergessen und ich kann nur jedem, der die Möglichkeit hat, raten, dort hinzufahren. Theresa Kandler


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Ein wenig mehr Taizé bei uns Lisa Heider aus Rheinkassel, 18 Jahre, berichtet über ihre einwöchige Fahrt nach Taizé

Die mitgebrachte Zeltstadt

Ein einfaches Mittagessen

umbruch: Warum bist du nach Taizé gefahren?

umbruch: Wie war es für dich, mehrmals am Tag zum Gottesdienst zu gehen?

Lisa Heider: Ich besuche das Norbert-Gymnasium in Knechtsteden. Vor den Sommerferien wird den Schülern der Oberstufe die Fahrt angeboten. In diesem Jahr hatte ich Lust mitzufahren, weil meine Freundinnen sich angemeldet hatten und weil ich in diesem Jahr gefirmt werde. umbruch: Wie ist das Leben in Taizé? Lisa Heider: Wir schliefen in Zelten, die wir mitgebracht haben. Morgens mussten wir um 7.00 Uhr aufstehen, um 7.30 Uhr war Morgengebet mit Kommunion. Dann gab es Frühstück. Es war jeden Morgen gleich: Ein kleines Baguette, ein Stück Schokolade, Butter, Kakao oder Tee. Um 10.00 Uhr hatten wir Bibelgruppe. Wir diskutierten über einen Text aus der Bibel. Danach Mittagsgebet. Anschließend gab es ein einfaches Mittagessen. Alle Jugendlichen wurden zu Arbeiten verpflichtet: Klos sauber machen, kochen, putzen, Verkauf im Geschäft. Es gab auch „Night- und Dayguards“, die dafür sorgen mussten, dass alle ihren Aufgaben nachgehen. Meine Aufgabe war es, Geschirr abzuwaschen. Nachmittags hatten wir Freizeit, machten Musik oder hielten uns im Garten der Stille auf. Um 19.00 h gab es Abendessen, danach Abendgebet. Hinterher haben wir im Oyak (Treffpunkt mit Kiosk) Musik gemacht.

Lisa Heider: Ich konnte mir erst nicht vorstellen, dass mir das gefallen würde. Aber die Art und Weise, wie die Gottesdienste gefeiert wurden, war einfach schön. Nicht so langweilig, wie es bei uns oft ist, mit langen Predigten und so. Ich bin sehr gerne dorthin gegangen. umbruch: Was hat dir an den Gottesdiensten gefallen? Lisa Heider: Alle saßen ungezwungen auf dem Boden der Versöhnungskirche, nicht streng in Bänken. Die Brüder saßen im Mittelgang. Es gab keine formellen Handlungen wie Aufstehen, setzen, knien usw. Die Brüder lasen 5 Minuten lang Bibelstellen in verschiedenen Sprachen vor. Danach schwiegen alle 7 Minuten. Dann haben wir gesungen – oft auch Antwortgesänge in verschiedenen Sprachen. Sie waren einfach und schön. umbruch: Welche Erlebnisse waren für dich am Schönsten? Lisa Heider: Vor allem das Freitagsgebet. Im Anschluss an das Abendgebet sind wir kniend zum Kreuz gewandert, über 2 Stunden lang. Irgendwann nach langer Zeit war ich dran. Das Kreuz lag auf der Erde. Jeweils 6-7 Leute kauerten darum, mit der Stirn auf dem Kreuz. Wir beteten und dachten über unsere Probleme und Wünsche nach. Solange wir konnten und


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Taizé-Veranstaltung Europäisches Jugendtreffen in Rom vom 28.12.12 bis 02.01.13; Information und Anmeldung auf der homepage www.taize.fr; Anmeldeschluss ist der 01.12.12.

Taizé-Gebete in Köln (www.taize-koeln.de) St. Agnes: jeden ersten Sonntag im Monat, 18.00 Uhr St. Bruno, Klettenberg: jeden 2. Freitag im Monat, 18.00 Uhr St. Maria im Kapitol, Heumarkt: jeden Montag um 20.00 Uhr Kath. Hochschulg. (KHG) Sülz/Klettenberg: jeden 2. Donnerstag im Monat St. Petrus Canisius, Buchforst: jeden 2. Monat Sonntags um 18.00 Uhr

Nightfever im Kölner Dom Auf dem Weg zum Mittagessen

wollten. Alle anderen haben Taizé-Lieder gesungen und gewartet, dass sie auch an die Reihe kommen. Die Knie taten weh. Uns kam es vor, als würden wir ein wenig den Leidensweg nachempfinden. Die Stimmung war hinterher sehr friedlich. Viele waren in sich gekehrt, manche sehr froh und erleichtert, manche aber auch nicht - unterschiedlichste Empfindungen. Einige haben es nicht ausgehalten und sind vorher aus der Kirche gegangen. Mir hat sehr gefallen, so viele neue Leute kennen zu lernen, dass alle so offen waren, jeder mit jedem redete, sang und arbeitete. Unsere Lehrer waren mit uns da und nicht für uns da. Wir hatten sehr viel Spaß miteinander. umbruch: Was wünschst du dir für die Zukunft? Lisa Heider: Noch einmal nach Taizé fahren. Und zum Sylvester-Treffen nach Rom … und ein wenig mehr Taizé in unseren hl. Messen. Marita Heider Lisa Heider

– Gebet, Gesang, Gespräch. Komm und geh, wie du Zeit hast Von 18.30 h bis 24.00 Uhr, einmal im Monat, nächster Termin 15.12.12.; Info: www.koeln.nightfever-online.de Frère Roger: Gott kann nur lieben Er war Gründer der Communauté, geboren in der Schweiz. Prior von 1949-2005. Er starb am 16. 08.05 im Alter von 90 Jahren. Er wurde beim Abendgebet umgebracht. Sein Nachfolger ist der Deutsche Frère Alois Löser. Informationen über die Communauté u. v. m. finden Sie unter: www.taize.fr Unter anderem können Sie dort Lektüre, CDs und DVDs finden und bestellen, Musik und Noten zu Taizé-Liedern runterladen. Hier nur ein Buch-Beispiel: Leben, um zu lieben – Worte des Vertrauens Worte und Gebete von Frère Roger, die eindrucksvoll das Vertrauen, die Freude und die Herausforderung des Glaubens zum Ausdruck bringen. Ein ermutigendes Zeugnis von einem Leben in Versöhnung, Zuversicht und Nächstenliebe. Mit 53 Bildern. 2010. 96 Seiten; ISBN: 9783451331930; Herder Verlag GmbH, Freiburg


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Neues.

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Die Pfarrei hat jetzt ein zentrales Archiv Der Anstoß, über eine Neuordnung der Pfarrarchive nachzudenken, kam aus der Tatsache, dass das Pfarrhaus St. Marien in Fühlingen einer neuen Verwendung zugeführt und somit aus- bzw. aufgeräumt werden sollte. Auf dem dortigen Dachboden befanden sich noch Materialien, die zunächst von Herrn Dr. Hellbach aus dem Historischen Archiv des Erzbistums gesichtet wurden. Dabei stellte man fest, dass eine Sortierung der archivwürdigen Unterlagen dringend notwendig ist. In diese Überlegungen wurden auch die anderen Gemeinden mit einbezogen, so dass nach dem Beschluss des Kirchenvorstandes alle Materialien in den verschiedenen Pfarrbüros und Pfarrhäusern von einer Firma gesichtet wurden. Neben den archivierungswürdigen Unterlagen wurden etliche Papiercontainer mit Akten vernichtet. Seit diesem Frühjahr wurden die Unterlagen Ein Wagen voll Archivgut professionell nach den Standards des Historischen Archivs des Erzbistums Köln sortiert, entmetallisiert und umgebettet. Dabei wurden die Unterlagen in Archivmappen abgelegt. Durch ein so genanntes „Findbuch“ hat man Aufruf zur Fotoaktion jederzeit die Möglichkeit, diese gezielt wieder zu sichten. Zwischenzeitlich Hatte Jesus nur einen Arm? Eine Frage, die mich wurde im Wohnhaus neben St. Katharials Kind tagtäglich beschäftigte, wenn ich in der na v. Siena in Blumenberg im Dachgeheimischen Küche beim Mittagessen saß und auf schoß ein neuer Archivraum gebaut, der das Kreuz über der Tür blickte. Jesus tat mir mit neuen Regalen auf den Einzug des damals leid. Nach all dem, was ihm Schlimmes Archivgutes wartete. Mitte August widerfahren war, musste er nun auch noch wurden alle Materialien in Archivkareinarmig am Kreuz hängen. Was ich nicht wusste: tons in unsere Pfarrei zurück gebracht Jesus' Arm war den Strapazen eines Umzuges zum Der „einarmige“ Jesus und in einer gemeinsamen Aktion mit Opfer gefallen, was meine Mutter (zum Glück) einigen eifrigen Helfern in die neuen nicht daran hinderte, das Kreuz wieder an seinem angestammten Platz in der Archivräume eingeräumt. Küche aufzuhängen. Als ich meine Mutter vor einiger Zeit nach dem Kreuz fragte, antwortete sie: „Sowas werfe ich doch nicht weg!“ Sie gab es mir, dabei Ursula Fischer empfand ich Erleichterung, Wärme und Geborgenheit. Ich spürte, dieses Kreuz ist etwas besonderes für mich. Jetzt hängt es in meiner Küche.

Mein Kreuz und ich

In der heutigen Zeit neigt die Gesellschaft immer mehr dazu, Kreuze zu „verbannen“. Man erinnere sich an die Diskussion über Kreuze in Klassenräumen. Grund genug für das umbruch-Team, das Symbol unseres Glaubens in der nächsten Ausgabe hervorzuheben. Wenn Sie eine ähnliche Geschichte wie die meine erzählen können, wenn es für Sie auch ein besonderes Kreuz gibt, dann teilen Sie diese Geschichte mit uns! Senden Sie uns ein Foto von Ihnen und Ihrem Kreuz mit einer kurzen Beschreibung. Dies können Wegkreuze, an denen Sie regelmäßig vorbei spazieren, Kettenanhänger, Geschenke oder alte Erinnerungsstücke sein. Wir freuen uns auf Ihre Fotos, die Sie auch unter umbruch@pankratius.info einsenden können. Linda Tervooren

zupackende Hilfe


Glaube.

Neues.

Stil.

Kalte Ohren, kalte Hände, egal – wir kommen! Die Sternsingeraktion 2013 steht unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein“ Die Sternsinger sind Boten der Liebe Gottes zu den Menschen, wenn sie von Haus zu Haus ziehen und den Segen spenden. Sie helfen seit 1959 Kindern in Not. Rund um den 6. Januar werden bundesweit wieder ca. 500.000 Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige unterwegs sein. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Das Beispielland ist Tansania, thematisch wird die Gesundheit von Kindern und Erwachsenen im Mittelpunkt stehen. Selbstverständlich wird das gesammelte Geld nicht nur für Projekte der Gesundheitsvorsorge und Krankheitsbekämpfung in Tansania eingesetzt. Weltweit können rund 3.000 Hilfsprojekte jährlich durch die Aktion Dreikönigssingen gefördert werden. Oft ist ein relativ kleiner Betrag der Anstoß für nachhaltige Veränderungen. Am 03.01.13 findet um 11.00 Uhr für das Erzbistum Köln die zentrale Eröffnungsfeier im Kölner Dom statt. Die Sternsinger ziehen  am 04.01.13 in Worringen ab 9.30 Uhr,  am 05.01.13 in Fühlingen ab 9.30 Uhr,  am 05.01.13 in Blumenberg ab 10.30 Uhr,  am 06.01.13 in Roggendorf/Thenhoven ab 10.00 Uhr,  am 13.01.13 in Rheinkassel ab 9.45 Uhr durch unsere Straßen und segnen mit dem Zeichen 20*C+M+B*13 die Häuser. Mädchen und Jungen (auch Wiederholungstäter) sowie Helfer oder Begleiter sind herzlich willkommen. Weitere Informationen gibt es in der Adventszeit in unseren Kirchen.

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Die Sternsinger freuen sich, helfen zu können

Was ist eigentlich … … aus dem St. Amandus-Modell geworden? Wir freuen uns, dass es seine Heimat in der Kirche in Rheinkassel gefunden hat. Sie werden es weiterhin bewundern können. Weihnachten wird es die Krippe bereichern. Herr Rademaekers hat sich bereit erklärt, den Küstern beim Aufbau der Krippe zu helfen. Vielen Dank dafür!


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Glaube.

Neues.

Stil.

umbruch - Sonderedition Feldkreuze, Bildstöcke und religiöse Bildwerke in Köln-Worringen 36 Seiten, durchgehend vierfarbig; ab sofort erhältlich Wer sich für die Worringer Geschichte interessiert, der weiß, dass es eine Reihe von Veröffentlichungen von Toni Jägers gibt, einem ehemaligen Schulrektor und Heimatforscher. Toni Jägers ist inzwischen verstorben, doch seine zahlreichen Bücher und Aufsätze sind immer noch präsent – zum Beispiel sein Büchlein „Feldkreuze, Bildstöcke und religiöse Bildwerke in Köln-Worringen“, das er Ende der 1970er Jahre herausgegeben hat und das - in neuem, modernen Design und mit bisher unbekannten Bildern - nun in einer Neuauflage erschienen ist. Die Erklärungen zu den einzelnen Wegkreuzen und Bildstöcken sind unverändert aus der Originalversion übernommen worden. Doch während darin lediglich Strichzeichnungen zu sehen waren, ist die Neuauflage des Jahres 2012 reichlich mit Bildern bestückt. Sie stammen sowohl aus dem Bestand des Rheinischen Bildarchivs als auch vom Stadtkonservator. Den zahlreichen historischen Bildern dieser beiden Ämter der Stadt Köln stehen Neuaufnahmen gegenüber, die zum größten Teil von Bernd Tuchen stammen, der – ähnlich wie Jägers – schon einige Veröffentlichungen zur Worringer Ortsgeschichte herausgegeben hat. Die Neuauflage ist ab sofort erhältlich. Sie wird nicht verkauft, sondern gegen eine Spende Veranstaltungstipp abgegeben, die der Öffentlichkeitsarbeit der St. Pankratius-KirchengeWandern Sie mit uns an entlang der Worringer Wegekreuze meinde zugute kommt. Bezugsrund um Worringen. quellen sind das Pastoralbüro, Sonntag, 16.12. Treffpunkt 15.00 Uhr St. Tönnisstraße 33, die Katholische Pfarrkirche St. Pankratius, Worringen Bücherei nebenan und das HeimatAn den Wegkreuzen werden die Texte von Toni Jägers gelesen. archiv, Breiter Wall 4 in Worringen. Abschluss an der Kirche mit Glühwein. Herzliche Einladung Bernd Tuchen Ihr Redaktion umbruch

Ein Flurkreuz (auch: Weg(e)kreuz, bairisch: Marterl) ist ein Kreuz an einer Wegkreuzung, an einem Weg oder einer Straße, am Feldrand oder im Wald. Flurkreuze findet man besonders häufig in katholischen Landstrichen. Die meisten entstanden schon in den vergangenen Jahrhunderten und wurden von der damaligen Bevölkerung als Zeichen ihres Glaubens errichtet. Einige von ihnen sind an Orten aufgestellt, an denen zuvor entweder ein Unfall oder ein Verbrechen geschah. Die Sitte, an Straßenstellen, wo Menschen tödlich verunglückt sind, ein Unfallkreuz aufzustellen, hat sich mittlerweile weltweit verbreitet. Viele Flurkreuze dienten als Wegemarkierungen zur

Kennzeichnung schwieriger oder gefährlicher Stellen oder als Hinweis auf Wegekreuzungen. An einigen Kreuzen befindet sich eine Inschrift, aus der zu ersehen ist, warum das jeweilige Kreuz aufgestellt wurde und von wem. In den meisten Gegenden (z. B. dem Rheinland) sind Flurkreuze jedoch aus Stein und damit weitaus dauerhafter. Gerade im Rheinland sind allerdings viele Kreuze während der französischen Besetzung (1794–1814) verloren gegangen, da hier im Zuge der Säkularisation Wegekreuze verboten waren. Nur wenige Kreuze konnten von der Bevölkerung versteckt werden und sind so ihrer Vernichtung entgangen. (Quelle: Wikipedia)


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Glaube.

Neues.

Ansprechpartner 19

Stil.

Pfarrbüros und Kirchen Anschriften und Öffnungszeiten

PAN Zentrales Pfarrbüro Am Worringer Bruch St. Tönnis-Str. 33, 50769 Köln Tel.: 78 23 22, Fax: 78 56 16 e-Mail: pastoralbuero@pankratius.info Notfallhandy: 01 70/231 41 80 Öffnungszeiten: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr Di. 10.00 – 12.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 Uhr Kirche dienstags - sonntags von 09.00 – 17.00 Uhr mittwochs 19.00 Uhr, montags geschlossen

AM St. Amandus, Rheinkassel Amandusstr. 2, 50769 Köln Tel.: 708 72 20 Öffnungszeiten: Do. 17.00 – 18.00 Uhr Kirche täglich von 09.00 - 17.00 Uhr geöffnet

JB

St. Johann Baptist, Roggendorf/Thenhoven

Baptiststr. 35, 50769 Köln Tel.: 78 23 71, Fax: 700 95 81 Öffnungszeiten: Di. 9.00 –12.00 Uhr Kirche täglich von 09.00–17.00 Uhr freitags 18.00 Uhr

MAR St. Marien, Fühlingen Neusser Landstr. 80, 50769 Köln kein Telefon und Fax vorhanden Öffnungszeiten: jeden 1. Montag im Monat, Mo. 12.00 – 13.00 Uhr

KvS St. Katharina von Siena, Blumenberg Schneebergstr. 63, 50765 Köln Tel.: 355 26 90 Öffnungszeiten: Do. 15.30 – 16.30 Uhr

Seelsorger ■ Pfarrer: Stephan Weißkopf, Tel.: 78 23 22 Für Sie zu erreichen: Do. 17.00-18.00 Uhr im Pfarrbüro Worringen, nur nach vorheriger Ankündigung im In- und Umblatt ■ Kaplan: Alfons Holländer, Tel.: 35 52 77 52 ■ Diakon: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37 ■ Diakon mit Zivilberuf: Michael Ruland, Tel.: 94 53 44 37 ■ Diakon: Niccolo Galetti, Tel.: 16 92 88 80 ■ Pastoralreferent: Hubert Schneider, Tel.: 783 04 36 ■ Notfallhandy: 0170 – 23 14 180

Gremien ■ Kirchenvorstand Josef Güsgen, Tel.: 70 74 29 und Günther Otten Tel.: 9 78 31 30 ■ Pfarrgemeinderat Sabine Hinsen, Tel.: 70 19 87 ■ Ortsausschuss Thenhoven Norbert Güsgen Tel.: 76 56 19 ■ Ortausschuss Worringen Monika Effner Tel.: 78 34 47 ■ Ortsausschuss Rheinkassel Berthold Fieth, Tel.: 70 35 28 ■ Ortsausschuss Fühlingen Petra Harff, Tel.: 7 08 70 30 ■ Ortsausschuss Blumenberg Dominic Dröge, Tel.: 9 79 04 74 ■ Sachausschuss Caritas Raimund Helmes, Tel.: 78 36 86 ■ Sachausschuss Kirchenmusik Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17 ■ Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Sabine Hüsch, Tel.: 5 10 70 54

Ansprechpartner Kirchenmusiker ■ Eckhard Isenberg, Tel.: 78 67 48 ■ Martina Degen, Tel.: 790 20 83 ■ Michael Pagitsch, Tel.: 0241 – 98 09 54 15 ■ Peter Wery Öffentlichkeitsarbeit ■ Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit: Diakon Matthias Gill Tel.: 820 86 37, presse@pankratius.info ■ In- und Umblatt, Tel.: 78 23 22 ■ Redaktionsteam umbruch: Matthias Gill, Tel.: 820 86 37; umbruch@pankratius.info Rendantur ■ Alfred Weng, Tel.: 55 40 57 25

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Besondere Gottesdienste

1. Weihnachtsfeiertag ■ Dienstag, 25.12.12 PAN

Dezember JB

■ Samstag, 01.12.12 MAR

PAN

JB

17.00 Uhr: Adventsgottesdienst mit der Kindertagesstätte Fühlingen

■ Mittwoch, 26.12.12 JB

09.00 Uhr: Hl. Messe zu Weihnachten

KvS

09.00 Uhr: Hl. Messe zu Weihnachten

AM

11.00 Uhr: Hl. Messe zu Weihnachten

■ Dienstag, 18.12.12 PAN

PAN

13.30 Uhr: Hl. Messe der Senioren, anschl. Adventsfeier

11.00 Uhr: Hl. Messe zu Weihnachten mit Kirchenchor Cäcilia Roggendorf / Thenhoven 2. Weihnachtsfeiertag

17.00 Uhr: Firmung mit Rhythm of life und Kirchenchor Worringen 17.00 Uhr: Tannenbaumerleuchtung und Eröffnung der Ausstellung historischer Fotos

09.00 Uhr: Hl. Messe zu Weihnachten mit Kirchenchor Worringen

MAR

11.00 Uhr: Hl. Messe zu Weihnachten mit Rhythm of life und Kirchenchor Worringen

19.30 Uhr: Bußandacht für die Pfarrei, anschl. Beichtgelegenheit ■ Freitag, 21.12.12

PAN

10.00 Uhr: Adventswortgottesdienst mit der Kita Worringen Heilig Abend ■ Montag, 24.12.12

AM PAN

14.30 Uhr: Krippenfeier 14.30 Uhr: Krippenfeier der Kinderkirche mit Generationenchor Worringen

JB

16.00 Uhr: Krippenfeier

KvS

16.00 Uhr: Krippenfeier

AM

17.00 Uhr: Christmette mit Chor „Singing Generations“

PAN

18.00 Uhr: Christmette

MAR

21.00 Uhr: Christmette

AM

St. Amandus

22.00 Uhr: Christmette mit Rhythm of life

JB

KvS

St. Johann Baptist

Legende zur Gottesdienstordnung PAN

St. Pankratius KvS

MAR

St. Marien

St. Katharina von Siena


Glaube.

Gottesdiensten Doppelseite mit nen nfach heraustren und Terminen ei n. und aufbewahre

MAR

AM

Aschermittwoch

■ Montag, 31.12.12

Mittwoch, 13.02.13 PAN

18.30 Uhr: Jahresabschlussmesse

MAR

Januar

PAN

Neujahr ■ Dienstag, 01.01.13 JB

09.00 Uhr: Hl. Messe zu Neujahr

PAN

11.00 Uhr: Hl. Messe zu Neujahr

KvS

18.30 Uhr: Hl. Messe zu Neujahr ■ Sonntag, 06.12.12

JB

PAN

MAR

11.00 Uhr: Festmesse der Pfarrei St. Pankratius Am Worringer Bruch mit allen Chören; anschl. Neujahrsempfang

09.30 Uhr: Wortgottesdienst zum Aschermittwoch mit der Kita 11.30 Uhr: Wortgottesdienst zum Aschermittwoch mit der Kita 18.00 Uhr: Hl. Messe zu Aschermittwoch mit Aschenkreuz 19.30 Uhr: Hl. Messe zu Aschermittwoch mit Aschenkreuz Freitag, 15.02.13

AM

19.30 Uhr: Valentinsgottesdienst Sonntag, 17.02.13

KvS

09.00 Uhr: Hl. Messe mit Aussendung der Sternsinger

Sonntag, 13.12.12 PAN

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Sylvester

17.00 Uhr: Jahresabschlussmesse mit Rhythm of life

Neues.

18.30 Uhr: Familienmesse März Samstag, 09.03.13

MAR

18.30 Uhr: Familienmesse zur Sternwallfahrt mit den Kommunionkindern

11.00 Uhr: Familienmesse mit Familiensegnung mit Markus-Reinhardt-Ensemble 14.00 - 18.00 Uhr: Krippenweg des Dekanats Beginn Kirche Worringen Februar Samstag, 02.02.13

MAR

MAR AM

17.00 Uhr: Hl.Messe zu Maria Lichtmess mit Kerzenweihe und Lichterprozession in Fühlingen 15.30 Uhr: Kinderkirche 18.30 Uhr: Hl. Messe zu Maria Lichtmess mit Kerzenweihe und Lichterprozession in Rheinkassel mit Chor „Singing Generations“

Wir im Internet: www.pankratius.info Mailadresse: pastoralbuero@pankratius.info

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Allg. Gottesdienstzeiten AM St. Amandus Vorabendmesse: jeden Samstag, 18.30 Uhr Taufe:

3. Samstag im Monat um 15.30 Uhr

Beichte:

3. Samstag im Monat um 18.00 Uhr

Hl. Messe:

Jeden Dienstag um 09.00 Uhr

Wort Gottes Feier der Grundschule: Mittwoch um 08.00 Uhr (nach Absprache) HL Messe: jeden Freitag um 08.00 Uhr, Cohnenhofkapelle

JB

St. Johann Baptist

Sonntagsmesse: jeden Sonntag um 09.00 Uhr Taufe:

2. Samstag im Monat um 15.30 Uhr

Beichte:

2. Freitag im Monat nach der Abendmesse

Abendmesse:

jeden Freitag um 17.00 Uhr

Wort Gottes Feier der kath. Grundschule: Jeden Donnerstag um 08.15 Uhr, Eucharistische Andacht: 1. Freitag im Monat nach der Abendmesse

MAR St. Marien Vorabendmesse: jeden Samstag um 17.00 Uhr Hl. Messe:

jeden Donnerstag um 09.00 Uhr

Taufe:

4. Samstag im Monat um 15.30 Uhr

Beichte:

4. Samstag im Monat um 16.15 Uhr

KvS St. Katharina von Siena Hl. Messe:

jeden Sonntag um 18.30 Uhr

Taufe:

1. Samstag im Monat um 15.30 Uhr

Rosenkranz:

jeden Montag um 16.30 Uhr

Hl. Messe im St. Lazarus Haus: 2. Dienstag im Monat um 10 Uhr Abendmesse:

jeden Donnerstag um 19 Uhr

Aussetzung des Allerheiligsten: 1. Donnerstag im Monat um 18.15 Uhr 1. Samstag im Monat Beichte um 16.15 Uhr

PAN St. Pankratius Sonntagsmesse: jeden Sonntag um 11.00 Uhr Taufe:

1. Sonntag im Monat um 12.00 Uhr

Beichte:

2. Samstag im Monat um 16.15 Uhr

Vesper mit dem Pastoralteam: jeden Mittwoch um 17.45 Uhr Abendmesse mit Frauengem.: jeden Mittwoch um 18 Uhr Wort Gottes, Feier der kath. Grundschule: jeden Di. um 08.10 Uhr • In allen Hl. Messen sind grundsätzlich Exequien möglich. • Weitere Messen und Veranstaltungen der Pfarrei entnehmen Sie bitte dem aktuellen In- und Umblatt. • Bitte beachten Sie, dass im Urlaubs- oder Krankheitsfall nur 1 Priester in der Pfarrei für 5 Kirchen anwesend ist. Wir bitten Sie in diesem Falle die pfarrliche Medien (In- und Umblatt, Kanzelverkündigungen, Aushänge und die Homepage) zu beachten.

Legende zur Gottesdienstordnung AM

St. Amandus

JB

St. Johann Baptist

PAN

St. Pankratius KvS

MAR

St. Marien

St. Katharina von Siena


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Stil.

St. Amandus ■ Küster: Margret und Achim Koppe, Tel.: 70 60 46 ■ Küster und Hausmeister (Pfarrheim Vermietung): Raimund Scholz, Tel.: 01 57 / 74 18 04 05 ■ Eltern + Kind Gruppen, Elisabeth Birk, Tel.: 700 39 44 ■ KfD: Monika Odenthal, Tel.: 70 52 15 ■ Messdiener: Vito Spalluto: Tel.: 946 13 87 ■ Senioren: Marie-Luise Gloss, Tel.: 78 11 07 ■ St. Hubertus Schützenbruderschaft: Heinz Felten, Tel.: 70 34 62 ■ St. Sebastian Schützenjugend: Lukas Schmitz, Tel.: 708 74 98 ■ DPSG: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30 St. Johann Baptist ■ Küster: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31 ■ Hausmeister: Josef Mauer, Tel.: 78 21 77 ■ Kirchenchor: Monika Albers, Tel.: 78 22 38 ■ Messdiener: Max Blom, Tel.: 78 64 87, Jessica Kozielski, Tel.: 78 43 56 ■ Schützenbruderschaft: Roland Helmes, Tel.: 0177 – 88 99 275 ■ SKM-Zentrum: Markus Meller, Tel.: 78 29 17 St. Marien ■ Küster: Josef Scholtyssek, Tel.: 700 41 77 ■ Bücherei: zur Zeit vakant ■ Capella Gregoriana: Norbert Kusch, norbert.kusch@web.de ■ Kath. KiTa St. Marien: Gabriela Becker Ltg., Tel.: 708 88 81 ■ Messdiener: Jens Knebel, Tel.: 0151 – 20 76 84 85 ■ Schützenbruderschaft: Anton Harff, Tel.: 708 87 82 ■ Seniorengruppe: Elisabeth Schmitz, Tel.: 700 27 14 ■ Frauenkreis: Roswitha Albers Tel.: 70 80 24 St. Katharina von Siena ■ Küsterin (Vermietung Pfarrheim): Mathilde Dröge, Tel.: 0163 / 806 88 33 ■ Hausmeister: Raimund Scholz, Tel.: 0157 / 74 18 04 05 ■ Combo: Helmut Dillmann, Tel.: 79 64 17 ■ Kolpingjugend: Helena Fischer, Tel.: 283 95 21 ■ Frauengemeinschaft kfd: Gerda Weber, Tel.: 790 21 31 ■ Kirchenchor „Rhythm Of Life“: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67 ■ Messdiener: Jochen und Finn Prox, Tel.: 712 81 93 ■ St. Georg Pfadfinderschaft, Stamm St. Katharina von Siena:

Veronika und Jost Franke, Tel.: 420 64 20 ■ Förderverein der Pfadfinder: Paul Reiche, Tel.: 79 57 08 ■ ST. LAZARUS HAUS KÖLN, Tel.: 58 96 12–400 ■ Blu4Ju Jugendeinrichtung, Dirk Volmer, Tel.: 7 00 00 91 St. Pankratius ■ Küster und Hausmeister: Wolfgang Böhm, Tel.: 84 66 74 31 ■ A.C.L.I./KAB: Elio Pulera, Tel.: 78 15 00 ■ Bücherei: Barbara Arntz, Tel.: 78 52 45 / Monika Zimmermann, Tel.: 78 57 55 ■ Cafe Esperantina, Eine-Welt-Laden, Renate Reiter, Tel.: 787 10 49 ■ Eltern-Kind Gruppen, Barbara Fischer, Tel.: 78 28 82 ■ Evangelische Gemeinde (Worringen): Tel.: 78 23 38 ■ Familienzentrum Am Worringer Bruch, Barbara Fischer, Tel.: 78 28 82 ■ KJG: Jan Weißenberg, Tel.: 78 65 48 Anna Isselhard, Tel.: 0178 – 8 86 70 62 ■ Kirchbauverein: Günther Otten, Tel.: 97 83 13-0 ■ Kirchenchor: Renate Kochanczyk, Tel.: 021 33/26 94 61 ■ Kath. KiTa St. Pankratius: Barbara Fischer Ltg., Tel.: 78 28 82 ■ Förderverein KiTa St. Pankratius: Tanja Schmidt, Tel.: 599 95 79 ■ Kolpingsfamilie: Thomas Büchel, Tel.: 78 26 00 ■ Krankenpflegeverein St. Tönnis-Haus: Susanne Schumacher, Tel.: 787 25 87 ■ Kreuzbund, Hilfe für Suchtkranke und deren Angehörige: täglich am Telefon: Elisabeth Germann, Tel.: 022 38/36 64 ■ Messdiener: Dominik Jansen, Tel.: 78 31 04 Christoph Jansen, Tel.: 0177 – 7 37 11 07 ■ Pfarrl. Frauen-Gemeinschaft: Annerose Göckeritz, Tel.: 78 31 70 ■ Seniorenclub Helene Stecklenberg: Tel.: 78 14 03 ■ Förderverein St. Pankratius: Andreas Hackmann, Tel.: 20 42 76 42 ■ St. Georg Pfadfinderschaft: Sebastian Mattke, Tel.: 71 67 13 30 ■ Förderverein Pfadfinder: Markus Koppe, Tel.: 02238 – 47 46 856

Ein sterbender Mensch benötigt einen Seelsorger. Notfallhandy: 0170

– 23 14 180


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„Schön, dass du da bist!“ Der Krankenpflegeverein Worringen tut Gutes und wir sprechen darüber

Ende gebracht wurde, nimmt man erstmal im gemütlichen Wohnzimmer Platz und erzählt ein wenig. Dabei sind das vergangene Wochenende genau so Thema wie die 1. Worringer Fußballmannschaft. Doch auch Rat und Unterstützung kommen im Gespräch nicht zu kurz, denn Frau Behrmann hat ein besonders offenes Ohr für die Sorgen des Alltags mit der Demenzkrankheit.

„Schön, dass du da bist!“ Frau Schmidt (Name geändert) öffnet die Tür und freut sich sichtlich über den Besuch. „Komm rein, komm rein!“ drängt sie schon fast. Claudia Behrmann betritt die Wohnung und begrüßt Frau Schmidt nicht minder herzlich mit einer Umarmung. „Wie geht es euch denn heute?“ will sie wissen. Claudia Behrmann ist Familienhelferin beim Krankenpflegeverein Worringen und besucht das Ehepaar Schmidt regelmäßig seit einem dreiviertel Jahr. Herr Schmidt (82) leidet an Demenz und ist auf die Pflege seiner Ehefrau angewiesen. Die Unterstützung vom Krankenpflegeverein hat der Sohn der Schmidts initiiert, da er selbst aus beruflichen Gründen nicht immer da sein kann. Familienhelferin Behrmann kommt ein bis zwei Mal die Woche zur Betreuung von Herrn Schmidt, aber auch zur Entlastung der 82jährigen Rentnerin. „Vater ist noch beim Essen“ sagt Frau Schmidt beinahe entschuldigend. Doch Frau Behrmann hat es nicht eilig. Denn Zeit haben und Zeit schenken gehören zum Service des Krankenpflegevereins. Nachdem also das Essen in Ruhe zu

Zu den Leistungen des Krankenpflegevereins gehört aber weit mehr als Zuhören. Der Bedarf an Betreuung wird immer größer. Viele hilfsbedürftige Menschen stehen alleine da - vor allem, wenn sie einen Angehörigen verloren haben oder die Kinder weiter weg wohnen. Diese Lücke versucht der Krankenpflegeverein mit seinen 11 Familienhelfern zu füllen. Das heißt konkret, sie unternehmen Spaziergänge mit den Mitgliedern, lesen aus der Zeitung oder einem Buch vor, begleiten zum Arzt, zur Bank, helfen bei Behördengängen und Anträgen, erledigen Einkäufe oder gehen bei kleineren Haushaltsarbeiten zur Hand.„Wollen wir uns dann parat machen für die große Spazierrunde?“ fragt Familienhelferin Behrmann Herrn Schmidt. Von Frauen ließe er sich gerne parat machen, flirtet der 82jährige. Mit einem Lächeln holt Claudia Behrmann die Gehhilfe aus dem Abstellraum und hilft Herrn Schmidt, die Schuhe anzuziehen. Es herrscht eine vertraute Atmosphäre zwischen dem älteren Ehepaar und der Familienhelferin. Frau Schmidt ist dankbar. Hilfe anzunehmen sei anfangs nicht leicht gewesen, das musste die patente Dame erst lernen. Aber Frau Behrmann sei „so eine Liebe Nette“, sie habe es ihr schnell leicht gemacht. Frau Schmidt hat nun Zeit für sich und freut sich, entspannen zu können. Sie begleitet ihren Mann und seine Betreuerin zur Tür und winkt zum Abschied. Ein sehr wichtiger Aspekt der Arbeit des Krankenpflegevereins: Sie entlasten stundenweise auch die pflegenden Angehörigen. Denn auch sie brauchen kleine Auszeiten, um selber wieder zu Kräften zu kommen. Außerdem ist für die Familienhelfer eine persönliche Beziehung zu den Betreuenden sehr


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Krankenpflegeverein Köln-Worringen, St.-Tönnis-Str. 37 St. Tönnishaus, 1. Etage links 50769 Köln, Telefon: 0221 – 7872587 E-mail: kpv-worringen@online.de www.krankenpflegeverein-koeln-worringen.de Bürozeiten: Mo. – Fr.: 10.00 Uhr – 12.00 Uhr Do.: 16.00 Uhr – 18.00 Uhr wichtig. Deshalb ist einem Hilfebedürftigen jeweils ein Helfer fest zugeteilt und es steht nicht bei jedem Besuch ein anderer Mensch vor der Tür. Die Betreuung ist nicht kostenfrei und wird gegen eine angemessene Aufwandsentschädigung in Rechnung gestellt. (Betreuungsleistung für Demenzkranke übernimmt die Pflegekasse). Des weiteren setzt eine Inanspruchnahme der Leistungen eine Mitgliedschaft im Krankenpflegeverein voraus. Diese kostet pro Jahr 15 Euro für Ledige und 20 Euro für Ehepaare. Spenden werden ebenfalls gerne entgegengenommen.

Für nähere Informationen wenden Sie sich an Ihre Ansprechpartnerin Claudia Schuhmacher, Koordinatorin beim KPV. Die Kontaktdaten finden Sie im Schaukasten. Nun steht Weihnachten vor der Tür. Und bevor man dem alljährlichen Konsumwahnsinn nachgibt, wäre es eine Überlegung wert, eine Betreuung zum Geschenk zu machen. Wer kann schon von sich behaupten, Zeit geschenkt zu haben? Linda Tervooren

Besuchen Sie uns auf unserer Homepage und auf facebook • Täglich kommen immer mehr Besucher auf unsere Homepage und informieren sich. • Finden Sie Informationen • Die Kirchen, die Menschen und unsere „Dienstleistungen“ • Alle Termine und Veranstaltungen, aber auch alle Adressen und Einrichtungen unserer Pfarrei finden Sie zuverlässig auf der Homepage. Klicken Sie mal rein!

http://st.pankratius.info http://www.facebook.com/ pfarrzeitschrift

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Unser Pastoralkonzept Glaube. Neues. Stil. So geht es weiter Im Laufe des gesamten Jahres hat der Pfarrgemeinderat (PGR) Ihnen bei zahlreichen Gelegenheiten unser Pastoralkonzept Glaube – Neues – Stil vorgestellt. Jetzt gehen wir den nächsten Schritt, die Umsetzung. Mitte September fuhren deshalb der PGR und das Pastoralteam zum diesjährigen PGR-Wochenende nach Bad Honnef. An diesem Wochenende wurde intensiv am nächsten Schritt zur Umsetzung unseres Pastoralkonzepts gearbeitet. Moderiert wurde das Wochenende, wie schon in den Vorjahren, von Herrn Schäfers, Referent für Pfarrgemeinderat in Bad Honnef Gemeindepastoral im Stadtdekanat die Gruppierungen eingebunden werden können bzw. schon Köln. Pastoralteam und PGR haben ein Konzept erarbeitet, um eingebunden sind. Über die Ergebnisse dieser Gespräche die Ideen und Visionen des Pastoralkonzepts in alle Gruppiewerden wir Sie zu gegebener Zeit informieren. Diese Aktivitärungen und Gremien unserer Pfarrei zu bringen. Einen ersten ten des PGR und unserer Gruppierungen spielen sich für die Schritt in diese Richtung haben wir bereits im Frühjahr getan, Pfarrei im Verborgenen ab. Neues, das alle Gemeindemitglieals der PGR Vertretern unserer Gruppierungen das Pastoralder erleben konnten, hat der PGR im Herbst initiiert: Die konzept beim Pfarrkonvent nahegebracht hat (der umbruch Umfrage zu den Gottesdienstzeiten, die eine breite Resonanz berichtete darüber). gefunden hat. Wir werden über das Ergebnis berichten. Das zentrale Anliegen, das Pastoralteam und PGR im Pastoralkonzept formuliert haben, ist die Weitergabe unseres Glaubens Sabine Hinsen, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates – an die nachfolgende Generation und an Menschen, die unserem Glauben noch nicht nahe stehen. In die Verfolgung dieses Ziels haben Mitglieder des PGR bereits Kontakt zu allen Gruppierungen und Gremien aufgenommen. Sie werden sich in den kommenden Monaten mit deren Leitungsorganen zusammensetzen und intensiv das Warum und die Ziele des Pastoralkonzepts diskutieren. Zentraler Gesprächspunkt wird die Glaubensweitergabe sein und die Frage, wie


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Wir sind Bezirksprinz!

Wir fahren nach Bergisch Gladbach

Beim Bezirksschützentag am 17.03.2012 in Weiler-Volkhoven errang unser Prinz Florian Schieffer die Würde des Bezirksprinzen! Er setzte sich gegen 6 Mitstreiter auf Bezirksebene durch, indem er 24 von 30 möglichen Ringen mit dem Luftgewehr erzielte. Die feierliche Krönung der neuen Bezirksmajestäten fand am nächsten Morgen unter reger Teilnahme der Fühlinger Schützen in der Pfarrkirche Sankt Marien Köln-Fühlingen statt. Unser neuer Bezirkpräses Christoph Hittmeyer gab mit dieser Messe seinen Einstand. Durch die Würde des Bezirksprinzen qualifizierte Florian sich für das Diözesanjungschützenschießen und ermöglichte uns eine Reise ins ferne Bergisch Gladbach-Schildgen zum Diözesanjungschützentag. So machten sich am 01.07.2012 zwanzig motivierte Schützenschwestern- und Brüder zu einem sehr erfolgreichen Tag auf.

„An Tagen wie diesen ...“ Nach einer ereignisreichen Hinfahrt mit Feststellung, dass wir die schriftliche Schießberechtigung in Fühlingen vergessen hatten, nahmen wir am Festzug teil. Währenddessen fuhr die Bezirksprinzenmutter blitzschnell nach Hause, um die Startberechtigung zu holen. Im Anschluss an den Festzug musste sich Florian sputen, um noch rechtzeitig mit dem Shuttlebus zum

Amy Rehbein, Florian Schieffer und Standartenträger Jens Knebel

Schießstand zu gelangen. Währenddessen schlugen sich die übrigen Fühlinger Schützen die Bäuche voll und erkundeten das Gelände. Dabei vergaßen sie niemals die Daumen für Florian zu drücken. Was sich nach langem Warten auch bezahlt gemacht hat. Florian erreichte zwar nicht den ersten Platz, sicherte sich mit 24 Ringen aber den 5. Platz und damit eine Qualifikation zum Bundesprinzenschießen. Auch unsere Bezirksschülerprinzessin Amy Rehbein aus Pulheim löste ein Ticket für das Bundesschülerprinzenschießen. Danken möchten wir Jens Knebel für das Tragen der Standarte.

Florian und Amy wünschen wir „Gut Schuss“!


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Wer hilft mit? – Ehrenamtliche gesucht Hier finden Sie ehrenamtliche Stellenangebote aus den vielfältigen Bereichen der gesamten Pfarrei. Wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten, finden sie hier konkrete Möglichkeiten, mitzumachen. Wenn Sie für Ihre pfarrlichen Projekte Ehrenamtliche suchen, dann inserieren Sie im umbruch. Bitte beachten Sie: Ehrenamtliche Mitarbeit versteht sich grundsätzlich ohne Vertrag und ohne Gehalt.

umbr br ch Die Redaktion des umbruch setzt sich aus Redakteuren aller 5 Stadtteile zusammen. Sie trifft sich zu Redaktionssitzungen, plant und erstellt die Inhalte der Pfarrzeitschrift.

Redakteur/in umbruch Fühlingen Sind Sie in Fühlingen zu Hause und interessiert am Ortsleben? Sie sprechen gerne mit Menschen und können schreiben und fotografieren? Der Umgang mit dem Computer ist Ihnen vertraut und Sie kommunizieren gerne online? Wir bieten Ihnen eine ehrenamtliche Mitarbeit in einem engagierten Team, kreative Atmosphäre und Raum für Ihr Engagement. Interessiert? Schreiben Sie uns! umbruch@pankratius.info

Kollekte – nicht erst eine Erfindung aus Zeiten knapper Kassen Die Tradition ist viel älter. Bereits in den urchristlichen Gemeinschaften wurde für besondere Zwecke gesammelt. Und bereits in der Bibel gibt es im ersten Brief an die Korinther eine Anweisung für die Kollekte: „Jeder soll immer am ersten Tag der Woche etwas zurücklegen und

so zusammensparen, was er kann“ (1 Kor 16,2). Die Kollekte am Sonntag gehört also fast von Anfang an dazu – als Zeichen der Solidarität mit den Armen, die zu den christlichen Gemeinden gehörten. Und so wird bis heute in christlichen Gottesdiensten gesammelt.

Zur Verstärkung des Kollekten-Teams

zusammen? Möchten Sie mit Menschen über den Glauben reden und sie in der Kommunionvorbereitung begleiten? Trauen Sie sich zu, die Eltern in Kleingruppen zu betreuen? Sie brauchen nicht an allen sieben Samstagen dabei zu sein. Termine können mit dem Vorbereitungsteam abgesprochen werden. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Diakon Galetti, Tel.: 16928880

in St. Amandus, Rheinkassel, suchen wir noch einige Damen und Herren, die uns bei dieser so wichtigen Aufgabe unterstützen. Interessiert und/ oder weiteren Informationsbedarf? Kontakt: Norbert Hinsen, Tel.: 7019 87

gen und Nöte und Verantwortungsbewusstsein. Vorkenntnisse aus Seniorenarbeit sind sehr willkommen. Wir bieten eine frohe Gemeinschaft, viel Gestaltungsfreiheit, viel Dankbarkeit und Anerkennung, eine gute Einarbeitungszeit, von der Pfarrei finanzierte Schulungen und Fortbildungen durch das Katholische Bildungswerk Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bei Helene Stecklenberg, Tel.: 781403

Seniorenclub St. Pankratius

Der Pfarrgemeinderat hat ein neues Konzept für die Kommunionvorbereitung entwickelt. Die Eltern sollen in der Vorbereitungszeit mehr eingebunden werden. An sieben Samstagen finden gemeinsame Aktivitäten statt, aber auch getrennte. Für die Begleitung des Glaubenskurses für die Eltern suchen wir

Mitarbeiter für die Kommunionvorbereitung. Arbeiten Sie gerne mit Menschen

Nachfolger in der Leitung gesucht Helene Stecklenberg (72) hat 10 Jahre lang den Seniorenclub in Worringen geleitet. Zu ihren Aufgaben gehörte die Organisation von den wöchentlichen Treffen (abwechselndes Programm, z.B. basteln, singen, fröhlicher Austausch, aktuelle Themen, Teilnahme alle 14 Tage Gymnastik im Sitzen mit Astrid Pesch, die Planung und Gestaltung der Maiandachten, Rosenkranzandachten und auch von kleineren Ausflügen.) Sie haben Freude an Arbeit mit Senioren, Führungsqualitäten, Organisationstalent, ein offenes Ohr für Sor-

Rhythm Of Life Der Kirchenchor Rhythm Of Life probt in Blumenberg, singt aber in allen Kirchen unserer Gemeinde. Das Repertoire bewegt sich schwerpunktmäßig zwischen neuem geistlichen Lied, Gospel und weltlichen Liedern.

Sänger / in Summen Sie manchmal vor sich hin? Oder singen Sie unter der Dusche, in der Badewanne, beim Autofahren? Dann schauen Sie doch einfach mal bei einer Chorprobe vorbei! Sie werden erwartet von netten Menschen, die Ihre Liebe zur Musik teilen. Montags, 20.00 Uhr, Pfarrheim Blumenberg Ansprechpartner: Thomas Krampe, Tel.: 979 22 67


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Wer hilft mit? – Ehrenamtliche gesucht den 28.06.13 bis Montag, den 01.07.13. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Tel. 782322 Am 29.06.13 wird Diakon Galetti zum Priester geweiht. Am 30.06.13 findet die Primizfeier in Worringen statt. Aus seiner Heimatstadt Cremona werden etwa 100 Gäste erwartet.

Der PGR sucht Gastfamilien Sind Sie kontaktfreudig und haben Freude daran, neue Menschen kennen zu lernen? Können Sie Betten oder Platz für Isomatten zur Verfügung stellen? Für drei Übernachtungen mit Frühstück von Freitag,

Die wesentliche Aufgabe eines Lektors/einer Lektorin ist das Vortragen von Lesungen und Fürbitten. Wir brauchen Hilfe!

Lektor/in für St. Katharina von Siena Lesen Sie gerne Geschichten vor? Haben Sie einmal im Monat Zeit

und keine Angst vor dem Mikrofon? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Stelle. Wir sind momentan vier Lektorinnen und freuen uns über junge oder alte, weibliche oder männliche Verstärkung. Kontakt: Frau Dröge, Tel.: 0163 – 8068833 oder nach den Messen in Blumenberg.

Herr Otten vom Kirchenvorstand, der Kandidaten für den Kirchenvorstand suchte. Mehr Glück hatte das Katholische Familienzentrum. „Wir haben eine Assistentin für das Familienzentrum gefunden!“, freut sich Barbara Fischer. Und auch die Verteilung des umbruch in Blumenberg ist gesichert – das Verteiler-Team wurde verstärkt.

Nachgehakt Seit der letzten umbruch-Ausgabe gibt es die „Ehrenamts-Börse“. Wir haben nachgefragt: „Haben sich Menschen gefunden, die sich ehrenamtlich engagieren möchten?“ „Leider keine Reaktion“ sagt mir

Wir danken den neuen Ehrenamtlichen, wünschen Ihnen Freude bei ihren neuen Tätigkeiten und wünschen uns, dass Ihnen nun Viele nacheifern …

Das Katholische Familienzentrum präsentiert

Spiele för uns pänz – Das Spielmobil Ein Anhänger voller Spielgeräte für Kinder im Alter von 3 – 12 Jahren. Er wurde finanziert aus Mitteln des Landes NRW und dem Erzbistum Köln. Vermittelt werden Bewegungsgefühl und Gemeinschaft. Lernen Sie den Anhänger bei einem seiner Einsätze kennen oder machen Sie mit! Buchen Sie den Spieleanhänger für Ihre Veranstaltung. Sie holen ihn selbstständig ab und bringen ihn im gleichen Zustand wieder zurück. Dafür geben Sie uns eine Aufwandsentschädigung von 35 EUR pro Tag. Wenn Sie den Anhänger für eine pfarrliche Veranstaltung nutzen, entstehen für Sie keine Kosten. Besuchen Sie unsere Homepage http://st.pankratius.info/ spielmobil.html und buchen Sie online.


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Was ist los am Bruch? Veranstaltungen und Einladungen der zahlreichen Gruppierungen der Pfarrei

Hier könnte Ihre Veranstaltung stehen! Sie möchten auf eine Veranstaltung unserer Gemeinde hinweisen? Ob Pfarrfest oder Schützenfest, ob Pfadfinderlager oder musikalische Veranstaltung, gerne nehmen wir Ihre Veranstaltung in unsere Rubrik „Was ist los am Bruch?“ auf. Senden Sie einfach die Schlagwörter/Eckdaten Ihrer Veranstaltung mit Logo an umbruch@pankratius.info.

Gemeinsam statt einsam  Senioren aus Worringen  Wir treffen uns jeden Dienstag von 14.00 bis 16.30 Uhr im St. Tönnishaus in Worringen. Gäste zum Schnupperkaffee sind herzlich willkommen! (Programm siehe Schaukasten) Leni Stecklenberg, Tel.: 78 14 03

Stille Nacht in St. Amandus Entspannen Sie sich bei Kerzenlicht, Gebeten, Musik und Stille in Rheinkassel am Samstag, den 22.12.12 nach der hl. Messe (Beginn um 18.30 Uhr) von 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr. Sie können kommen und gehen, ganz wie Sie mögen – oder im Anschluss daran den Abend mit Glühwein ausklingen lassen. Ihr Sachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit

St. Amandus Seniorenkaffee am 03.12.12, 07.01., 04.02., 04.03., 08.04.13

Seniorenkegeln 10.12.12, 21.01., 18.02., 18.03., 15.04.13 Jeweils um 15.00 Uhr im Pfarrheim in Rheinkassel

Geburtstagskaffee mit dem Caritaskreis Das Caritasteam lädt zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde nunmehr im 10. Jahr zum Geburtstagskaffee um 14.30 Uhr ein. Die Einladungen überbringt der Besuchsdienst, dem zur Zeit 22 Damen angehören, die gerne die Grüße und Wünsche der Pfarrgemeinde an alle Senioren ab 80 Jahren und älter übermitteln. Die nächsten Termine: 04.01.2013 St. Tönnishaus 13.03.2013 Ev. Gemeindezentrum Über eine rege Teilnahme freut sich das

Caritasteam.

Gemeinsam fasten (Heil-) Fasten für Gesunde Ein natürlicher Reinigungsprozess • in Form zu bleiben oder kommen • sich geistlich und leiblich auf Ostern vorbereiten ... Vom 07.03. - 16.03.2013 mit Hubert Schneider, Pastoralreferent, Geistlicher Begleiter und Angélique Blazinski-Schüller, ärztl. geprüfte Fastenleiterin (dfa), Gesundheitsberaterin. Verbindlicher Informationsabend, Di 19.02.2013 um 19.30 Uhr Kath. Kindergarten St. Marien Fühlingen, Roggendorfer Weg 16 b Kosten (inkl. Materialien): 70 Euro, Weitere Informationen und Anmeldungen unter Tel.: 7 83 04 36 oder 58 53 51

Katholische öffentliche Bücherei Öffnungszeiten in der St. Tönnis-Str. 33 Sonntags 10.30 Uhr – 12.30 Uhr Dienstags 15.00 Uhr – 17.00 Uhr Mittwochs 9.00 Uhr – 11.00 Uhr


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Wir warten auf ʼ s Christkind „Mamaaaaaaaa, wie lange dauert es noch?“ – Weihnachten mit Kai Jörg   Bei uns werden die Kinder unterhalten, können  spielen, die letzten Weihnachtskarten oder Teelichthalter basteln, Weihnachtslieder singen und vieles mehr. Für das leibliche Wohl wird natürlich auch gesorgt sein. Heiligabend, 24.12.2012  14.00 – 17.30 Uhr St. Tönnishaus, Worringen Wir freuen uns auf Euch! Die KJG

Krypta bei Kerzenlicht Weihnachtsstress ade – mit der Combo Genießen Sie die Atmosphäre der Krypta bei Kerzenlicht, hören Sie zu, singen Sie mit. Mit ruhigen Liedern - zum Beispiel aus Taize – erleben Sie eine schöne Abendstunde. Mittwoch, 05.12.2012, 20:00 Uhr Krypta St. Katharina von Siena

Romantischer Valentinsgottesdienst mit Rosen Alle Verliebte, Verlobte und Verheiratete sind eingeladen 15.02.13 um 19.30 Uhr in St. Amandus

Weihnachtsbaumverkauf der Pfadfinder St. Katharina v. Siena Sonntag, 16.12.2012 ab 12.00 Uhr Pfarrheim St. Katharina v. Siena – mit Plätzchen, Glühwein, heißem Gulasch, vorweihnachtlicher Stimmung, gemütlichen Plausch mit Freunden und Nachbarn. Ein Teil der Einnahmen wird für einen guten Zweck gespendet. Der Abverkauf der restlichen Bäume findet am Montag ab 18.00 Uhr statt. Sichern Sie sich jetzt schon Ihren Baum! Jost und Veronika Franke 0221 – 4 20 64 20 oder Weihnachtsbaumaktion@skvs-koeln.de

Schützenheim Roggendorf/Thenhoven

Neujahrsempfang Sonntag 27.01.13 10.30 Uhr Königsehrenabend Samstag 23.03.13 18.30 Uhr Schützenbruderschaft „St. Johann Baptist 1992“ e. V., Köln-Roggendorf/Thenhoven

Ökumenischer Adventkaffee für Senioren Samstag 01.12.2012 ab 15.00 Uhr im Pfarrheim St. Katharina v. Siena / Diesen ökumenischen Nachmittag feiern wir mit Kaffee und Kuchen, mit besinnlichen Teilen, musikalischen Beiträgen und viel Gelegenheit zur Unterhaltung. „Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil“ Über Ihren Besuch freuen wir uns sehr! Bitte melden Sie sich bis zum 24.11. an Frau Dröge, Tel. : 0221 – 79 52 72 oder im Pfarrbüro, Tel.: 0221 – 78 23 22

Flohmarkt in Rheinkassel Am Samstag, den 13.04.13 findet im Pfarrheim von 13.00 bis 16.00 Uhr ein Flohmarkt statt.

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Es kommt ein Schiff geladen Ein Brief an das Christkind über den alljährlichen Weihnachtsstress

Lieber Jesus, weißt Du noch, wie ich mich als Kind freute und es kaum abwarten konnte, dass sich endlich das Weihnachtszimmer öffnete. Die Mutter hatte herrlich gekocht und der Vater den Christbaum geschmückt. Die Geschenke glänzten direkt neben der Krippe, in der Du selig schliefst. Wir sangen Weihnachtslieder und der Großvater las die Geschichte Deiner Geburt aus der Hl. Schrift vor. Draußen läuteten noch festlich die Kirchenglocken und die Schneeflocken tanzten im Takt. Heute fühle ich mich beim Gedanken an Weihnachten gar nicht wohl. Wohin ich mich auch wende, überall sehe und höre ich seit den Herbstferien nur ein Thema: Weihnachten. Ja, ich gebe Dir recht, wir wollen alle, dass es dieses Jahr ein besonders schönes Fest wird. Aber wird es nicht erst durch Dich zu einem wirklich schönen Fest? Wenn ich aber an das schöne Adventslied „Es kommt ein Schiff geladen“ denke,


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frage mich zuerst, wem ich wohl was schenken soll. Er soll spüren, wie sehr ich ihn mag und wie wichtig er mir ist. Ja, Du hast recht, auch das ist Liebe, wie Du sie willst. Aber wie kann ich verstehen, warum Du so wertvoll für uns bist? Ja, ich gebe zu, ich habe mich schon oft gefragt, wie Du wohl wirklich bist. Schließlich kann ich Dich nicht sehen oder hören. Es gibt keine Fotos und Videos von Dir, das macht es schon schwer. Auch wenn ich mich umhöre und herumfrage unter meinen Freunden und Bekannten, viele schauen mich dann hilflos an. Eigentlich suchen wir alle nach Gott, aber wer kann uns wirklich sagen, wer Gott ist und wie wir einen Weg zu Dir finden können. Die Tage werden länger und dunkler, es ist die Zeit der Kerzen und der Sehnsucht. Wie gut es tut, sich einfach mal Zeit zu nehmen und nichts zu tun. Aber kaum sitze ich, kommt das an die Oberfläche, was ich verdrängt, vergessen und verschoben habe. Sogar das, was noch gedacht und geplant werden muss. Manche Gedanken erzeugen Sorge und Angst. Statt ruhig zu werden, werde ich unruhig. Gibt es denn nicht jemanden, dem ich ehrlich sagen kann, wie es mir geht, der mich wortlos versteht? Wenn ich so auf die Kerzen schaue, dann spüre ich, wie die Zeit vergeht und ich immer älter werde. Wer weiß schon, wie viel Zeit noch bleibt, das Leben zu leben, von dem ich immer geträumt habe? Sonst erlaube ich mir nicht, sentimental zu werden, aber jetzt, wo ich mit Dir allein bin, kann ich Dir sagen, wie es mir wirklich geht. Gut, dass ich mich einfach in Deine Arme fallen lassen kann, dass ich mal wieder Kind sein darf und einfach ruhig atmen und ausruhen darf. Allmählich komme ich wieder zu mir und schöpfe neue Kraft. Es ist, als ob sich neue Türen für mich öffnen. Bewusst öffne ich jetzt zu Beginn jeden Tages die kleinen Türchen meines Adventskalenders. Hinter ihnen finde ich Bilder und Texte, die mir Deine Liebe zu uns Menschen zeigt. Auch die Süße der Schokolade erinnert mich an Deine Liebe. Ein Spaziergang in der Natur wird zur Entde-

ckungstour. Die Bäume, die Pflanzen und die Tiere, sie alle sind ein lebendiges Geschenk für mich. Die gute Luft, die winterliche Sonne und der frische Wind - sie alle geben mir eine Ahnung, wie Du Gott bist: lebendig, wärmend und stärkend. Allmählich rückt Weihnachten näher heran. Danke, dass Du mich rechtzeitig daran erinnert hast, denn so konnte ich die Geschenke viel früher besorgen und mir Gedanken über den Heiligen Abend machen. Dieses Jahr werde ich endlich unseren allein stehenden Nachbarn einladen. Sogar die Weihnachtskiste steht schon eine Woche früher bereit als die Jahre zuvor. Den Christbaum stelle ich erst am Morgen des Heiligabend auf, darunter dann die Krippe. Statt das ganze Zimmer aufwendig zu schmücken, wirst Du diesmal im Mittelpunkt stehen. Der Weihnachtsgottesdienst hilft mir, Dir näher zu kommen. Endlich öffnet sich die Tür zum Weihnachtszimmer. Mit innerer Freude genieße ich den weihnachtlichen Schmuck und die leuchtenden Kerzen. Alle meine Lieben sind um mich und im Mittelpunkt Du in der Krippe. Wie ich Dich so als lächelndes Kind betrachte, verstehe ich auf einmal, dass ich es bin, der beschenkt wird von Dir. Mein Verstand sagt mir: Du bist Gott, DU bist der Sohn Gottes. Aber in meinem Herzen spüre ich, dass Du dich als kleines Kind in meine Arme legst. Und ich verstehe, wie sehr Du meine Liebe brauchst. Wie gut es sich anfühlt, dass Du mir nahe sein willst, so menschlich und warm. Danke Jesus, dass Du mir ein ganz neues Weihnachtsgefühl geschenkt hast. Danke Jesus, durch Dich haben sich neue Türen geöffnet und ich habe einen ganz neuen Weg zu Gott gefunden. Durch Dich weiß ich jetzt, wie Gott ist. Danke Jesus, Du bist wirklich das größte Geschenk. Matthias Gill


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Rettet den Krebelshof Der Bürgerverein Worringen hat eine CD produziert Mit Musik konnte man sich schon immer Gehör verschaffen. Das machen jetzt auch Bürger und Mitglieder des Aktionsbündnisses „Rettet den Krebelshof“, die sich für den Erhalt der Jugendeinrichtung Krebelshof einsetzen. Das Intro des Krebelshof-Liedes wurde gemeinsam eingesungen und ist nun auf einer CD mit 4 weiteren Liedern, die alle einen Bezug zu Worringen und dem Rhein haben, erschienen (Gesang: Felix und Katharina Zimmermann, Erwin Breuer und Reiner Henoch; Musik: Albert Kohr). Die CD wird in einigen Worringer Geschäften zugunsten des Aktionsbündnisses „Rettet den Krebelshof“ verkauft. Krebelshof-Lied

Musikalischer Kalender Datum

Uhrzeit

Ort

Veranstaltung

musikalische Gestaltung

So., 25.11.12

9.00 Uhr

St. Johann Baptist

hl. Messe am Cäcilienfest

Cäcila Köln-Thenhoven/Roggendorf

Sa., 01.12.12

17.00 Uhr

St. Pankratius

Firmung

Rhythm Of Life / Cäcilia Worringen

So., 02.12.12

9.00 Uhr

St. Johann Baptist

hl. Messe

Capella Gregoriana

So., 02.12.12

16.30 Uhr

St. Pankratius

Adventssingen Worringen

Cäcilia Worringen

So., 02.12.12

19.00 Uhr

St. Amandus

Adventskonzert /Chor- und Instrumentalmusik

Camerata St.Anna

Mi., 05.12.12

20.00 Uhr

St.Katharina von Siena,

Krypta bei Kerzenlicht

Combo

So., 09.12.12

18.30 Uhr

St.Katharina von Siena

Familienmesse als Rorate Messe

singing generations

So., 16.12.12

17.00 Uhr

St. Amandus

Adventskonzert

Seeberger Madrigalchor

Sa., 22.12.12

19.30 Uhr

St. Amandus

Stille Nacht in St. Amandus

Michael Pagitsch

Mo., 24.12.12

14.30 Uhr

St. Pankratius

Krippenfeier der Kinderkirche

Generationenchor Worringen

Mo., 24.12.12

17.00 Uhr

St. Amandus

Christmette

singing generations

Mo., 24.12.12

22.00 Uhr

St.Katharina von Siena

Christmette

Rhythm Of Life

Di., 25.12.12

9.00 Uhr

St. Pankratius

hl. Messe zu Weihnachten

Cäcilia Worringen

Di., 25.12.12

11.00 Uhr

St. Johann Baptist

hl. Messe zu Weihnachten

Cäcila Köln-Thenhoven/Roggendorf

Mi., 26.12.12

11.00 Uhr

St. Marien

hl. Messe zu Weihnachten

Rhythm Of Life / Cäcilia Worringen

Mo., 31.12.12

17.00 Uhr

St. Marien

Jahresabschlussmesse

Cäcilia Worringen

So., 06.01.13

11.00 Uhr

St. Pankratius

Festmesse der Pfarrei mit anschl. Neujahrsempfang

alle Chöre

So., 13.01.13

11.00 Uhr

St. Pankratius

Familienmesse

Markus-Reinhardt-Ensemble

Sa., 02.02.13

18.30 Uhr

St. Amandus

Maria Lichtmess

singing generations

So., 03.02.13

9.00 Uhr

St. Johann Baptist

hl. Messe

Capella Gregoriana


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Kirchenchöre

regelmäßige Proben

■ singing generations, mittwochs, 18.00 Uhr Pfarrheim Rheinkassel ■ Generationenchor St. Pankratius, donnerstags, 17.30 Uhr St. Tönnis Haus Worringen ■ „Rhythm Of Life“, montags, 20.00 Uhr, Pfarrheim Blumenberg ■ „Cäcilia“ Köln-Thenhoven/Roggendorf. dienstags, 20.00 Uhr Pfarrsälchen Roggendorf/Thenhoven ■ „Cäcilia“ Worringen, donnerstags, 20.00 Uhr St. Tönnis Haus Worringen ■ Choralschola „Capella Gregoriana“, freitags, 15.00 Uhr Kirche Fühlingen

 

Der kleine umbruch Krippenspiel hoch vier Die vier Geschwister Lukas, Marie, Ole und Feli schlendern über den Kirchplatz. Als sie am schwarzen Brett der Kirche vorbeigehen, entdecken sie einen Aushang:

KINDER FÜR KRIPPENSPIEL GESUCHT!!! ,,Was ist das?“, fragt Feli, die Kleinste. Marie erklärt: ,,Ein Krippenspiel ist ein Theaterstück, in dem Kinder die Weihnachtsgeschichte nachspielen.“ ,,Toll! Machen wir da mit?“ ,,Wenn Mama und Papa es erlauben …“ Auch ihre Eltern finden die Idee gut. So kommt es, dass die Vier mit vielen anderen Kindern am 1. Dezember aufgeregt im Pfarrheim auf den Pastor warten. Nach einer kurzen Ansprache darüber, was sie erwartet, werden endlich die Rollen verteilt. Alle brüllen durcheinander: ,,Ich will Maria sein!“ ,,Nein, ich!“ ,,Und ich will Joseph sein!“ ,,Darf ich einen Engel spielen?“ Nach langer Diskussion stehen die Geschwister, sehr zufrieden mit ihren Rollen, vor dem Pfarrheim. Nur Lukas ist nicht glücklich – er muss den Esel spielen. Feli darf Engel sein, während Marie und Ole die Rollen Maria und Joseph bekommen haben. Feli muss lachen über die Vorstellung, ihren Bruder als Esel zu sehen. Der brummt nur: ,,Wie lustig!“, und nimmt sie Hucke-

pack, um als Esel über den Kirchplatz zu galoppieren. Wisst ihr, was Zungenbrecher sind? Richtig lustig sind sie, wenn sie ganz schnell gesprochen werden. Hier sind einige zum Ausprobieren:  Esel essen Nesseln nicht, Nesseln fressen Esel nicht.  Pferde mampfen dampfende Äpfel, dampfende Pferdeäpfel mampft niemand.  In der ganzen Hunderunde sah man nichts als runde Hunde.  Es klapperten die Klapperschlangen, bis ihre Klappern schlapper klangen.  Ins Teppichhaus die Käufer laufen, sie alle wollen Läufer kaufen.  Der dicke Dirk trug den dünnen Dirk durch den dicken, tiefen Dreck. Da dankte der dünne Dirk dem dicken Dirk, dass der dicke Dirk den dünnen Dirk durch den dicken, tiefen Dreck trug. Tipp: Mit Freunden/ Freundinnen ist es noch lustiger, die Sprüche zu sprechen. Da kann manchmal ganz schöner Unsinn rauskommen. Probiert‘s einfach mal aus! Viel Spaß dabei! Celina Kullmann, Sophie Meisenberg


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Glauben lehren Auf 27 Jahre Arbeit in der Kommunionvorbereitung von Fühlinger Kindern kann Heinz-Bert Esser zurückblicken. Für die Erstkommunion 1985 übernahm er von Pastor Paessens, dem damaligen Pfarrer in Fühlingen, die Vorbereitung der Kinder auf das Sakrament. Mit Pastor Julius Heidgen, der in diesem Jahr als Subsidiar in die Gemeinde kam, feierte er dann zu Pfingsten zum ersten Mal mit den Fühlinger Kindern die Hl. Kommunion. „Es hat mir immer viel Freude bereitet, mit den Kindern zu arbeiten und sie dem kath. Glauben näher zu bringen", erzählt er mir. Da bleiben natürlich kleine Anekdoten nicht aus. Z. B. habe er den Kindern zu Beginn des Unterrichtes die Kirche gezeigt. Dabei kamen sie zum Beichtstuhl. "Ich habe dann das Licht angemacht, den Vorhang aufgezogen und gefragt, was dass wohl wäre". Keine Antwort. Doch nach einer Weile sagte eines der Kinder: „Das ist ein Kasperletheater". Im Laufe der Jahre kamen natürlich immer wieder Eltern oder andere in der Gemeinde Aktive dazu, die ihn bei der Arbeit unterstützten. „Es wird immer schwerer, Eltern zu begeistern oder Wochentermine mit den Kindern zu finden, da die Nachmittage zusehends mit Schule oder anderen Aktivitäten verplant sind“, sagt Esser. „Ich hoffe da auf die

Heinz-Bert Esser, 59, Oberstudienrat am Hölderlingymnasium in Köln-Mülheim

neue Art der Kommunionvorbereitung, die jetzt stattfindet". Diese Änderung in der Vorbereitung, bei der Eltern und Kinder gemeinsam an sieben sogenannten Liturgiekatechesen – Vorbereitungstreffen an einem Samstag – angesprochen und einbezogen werden, nimmt Heinz-Bert Esser als Zäsur, um die Vorbereitung der Fühlinger Kinder in andere Hände zu legen. Natürlich steht dieses „Fühlinger Urgestein“ weiterhin bereit, um bei Aktionen wie Sternsinger oder Osterwerkstatt mitzumachen. Herzlichen Dank an Heinz-Bert Esser und Aufforderung an alle, „Gehet hin und tut das gleiche“. Siegmund Dröge

Caritas – Was können die für mich tun? Ansprechpartner in Ihrer Umgebung Die Caritas ist eine gemeinnützige Organisation und Deutschlands größter Wohlfahrtsverband. Sie versteht sich selbst auch als Grundhaltung gegenüber Menschen in Not. Dies basiert auf ihren christlichen Wurzeln. Bereits 1897 gründete der Theologe Lorenz Werthmann den Caritasverband, um die drohende Zersplitterung der katholischen sozialen Hilfsangebote abzuwenden. Die Liebe Jesu zu den Menschen sollte fortan bei allen Leistungen der Caritas als Vorbild dienen. In bundesweit rund 25.000 Einrichtungen und Diensten pflegt, berät, versorgt und fördert die Caritas, bietet Unterstützung und Rat bei der Bewältigung von Problemen. Zu ihrem Angebot gehören Altenpflegeheime, Kindergärten, Krankenhäuser, Sozialstationen, Jugendheime, Frauenhäuser, Suppenküchen, Tafelläden, Kleiderkammern sowie Beratungsstellen für Familien, Schuldner, Suchtkranke und Migranten.

Heinz-Bert Esser mit Pastor Julius Heidgen und Kommunionkinder von 1986. Wer erkennt sich wieder?


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Stil.

Im Folgenden finden Sie Anlaufstellen in Ihrer Nähe, an die Sie sich wenden können. In unseren zukünftigen Ausgaben wollen wir die eine oder andere Einrichtung näher für Sie beleuchten und vorstellen. Caritas-Altenzentrum Elisabeth-von-Thüringen-Haus (Eröffnung Sommer 2014) St.-Tönnis-Str. 63, 50769 Köln Ansprechpartner: Gabriele Vahrenhorst E-Mail: gabriele.vahrenhorst@caritas-koeln.de Tel: 0221 – 96 39 95 19 Caritas Sozialstation Chorweiler Taborplatz 4, 50767 Köln, E-Mail: soz-stat-chorweiler@caritas-koeln.de Tel: 0221 – 790 15 24 Seniorenberatung im Stadtbezirk Chorweiler Stolpestr. 26, 50765 Köln E-Mail: seniorenberatung-chorweiler@caritas-koeln.de Tel: 0221 – 70995481

Seniorenreisen Bartholomäus-Schink-Str. 6, 50825 Köln E-Mail: andrea.pogoda@caritas-koeln.de Tel: 0221 – 95 57 02 27 Fachdienst für Integration und Migration Schneebergstr. 63a, 50765 Köln E-Mail: fim-beratung@caritas-koeln.de Tel: 0221 – 355 26 90 Haus Blumenberg Wohnhaus für Menschen mit Behinderung Schneebergstr. 38-42, 50765 Köln E-Mail: haus.blumenberg@caritas-koeln.de Tel: 0221 – 79 97 77 Caritas Werkstätten CariPrint Heinrich-Rohlmann-Str. 13, 50829 Köln E-Mail: johannes.deschamps@caritas-koeln.de Tel: 0221 – 37 95 49 02

Hauskommunion – Komm Herr Jesus „Ach wissen Sie, mir fällt es immer schwerer zur Kirche zu gehen.Ich schaue mir jetzt den Gottesdienst im Fernsehen an.“ Und wieder fehlt ein gewohntes Gesicht in der Kirche. Leider erfahren wir als Pastoralteam nur in seltenen Fällen, wer nicht mehr an der Hl. Messe teilnehmen kann. Viele unserer älteren Mitchristen vermissen aber zu Hause den Empfang der Hl. Kommunion, sie vermissen auch die gewohnten Gebete und Rituale. Das Pastoralteam und manche unserer Kommunionhelfer kommen gerne und bringen die Hl. Kommunion zu Ihnen nach Hause. Wir beten mit Ihnen und bringen Ihnen so die Kirche in Ihr Heim. Ein Anruf im Pastoralbüro Tel.: 0221 – 78 23 22 genügt. Hier unsere Aufteilung: • Blumenberg: Diakon Michael Ruland • Fühlingen:

Diakon Matthias Gill

• Rheinkassel/Langel/Kasselberg: Diakon Matthias Gill • Worringen:

Kaplan Alfons Holländer

• Roggendorf/ Thenhoven: Pastoralreferent Hubert Schneider und Dechant Stephan Weißkopf

Die Küster von Rheinkassel zeigen die historische Versehlampe von St. Amandus. Achim Koppe (li) erinnert sich noch daran, dass er als junger Messdiener den Priester mit dieser Leuchte zu den Kranken begleitete. Er erläutert Raimund Scholz (re), dass dadurch angezeigt wurde: Hier ist der Priester mit der Hl. Kommunion unterwegs. Heute dient die Versehlampe in der Weihnachtszeit als Bewahrerin des Friedenslichtes aus Bethlehem an der Krippe in Rheinkassel. So bleiben auch die alten Gegenstände in Erinnerung.


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Kita St. Marien in F체hlingen

Frauengespr채chskreis

Circus Blume in Blumenberg

Besuch von oben

Einstimmung auf Weihnachten

Ewig und verg채nglich

Kinderwallfahrt auf dem Rhein

Kaplan Holl채nder vor dem Seilflug


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Im Heimatarchiv Worringen

Tanz der Kitakinder auf dem St. Tönnis- Platz

Der Kuchenbäcker

Kölsch – Sibirien

Ökumene mal anders

Moment mal! Für den nächsten umbruch benötigen wir wieder viele Bilder aus dem Gemeindeleben. Senden Sie uns Ihre schönsten Aufnahmen mit einem kleinen Text, der Anlass, Ort und Personen beschreibt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle eingesandten Bilder abdrucken können. Einsendeschluss für Fotos ist der 16.01.13 umbruch@pankratius.info Rosenkranz der Fülle


Weihwasserhahn

Rhythm of life in Grafschaft

Besuch der kinderkirche in Hitdorf



Prinz und Krippe

Pfarrsekretärin auf Rädern

Kirche macht sich stark

Das umbruch -Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Weihnachtszeitzeit!

 Pastoralteam

Lea Heider beim Rheinmarathon

Heilige Familie im Schnee

Was spiele ich als nächstes?

Sternsingergraffiti

Brandanschlag auf Fürbittbuch

Pilgernde Radfahrer mit dem Bezirksschornsteinfeger

umbruch@pankratius.info • Senden Sie uns Ihre Fotos bis 16.01.13 • Ihre Redaktion umbruch


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