Parallel Skateboard Magazin 01

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Ausgabe 01

Ausgabe 01 || Fr端hjahr 2014

Flo Becker Interview

parallel SK AT EBOA R D M AGA ZI N

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kostenlos


Parallel Skateboard Magazin

Fr端hjahr 2014

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Parallel Skateboard Magazin

Ausgabe 01

Aller Anfang ist schwer… Nach knapp vier Monaten Planung und Arbeit sind wir stolz, euch die erste Ausgabe des Parallel Skateboard Magazins präsentieren zu können. Wir danken all denen, die uns hierbei, auch ohne Aussicht auf Verdienste, unterstützt haben und versprechen euch, da wird noch mehr kommen.

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Patrick Wenz Frontside 180 Š Robert Christ



Parallel Skateboard Magazin

Frühjahr 2014

© Robert Christ

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Inhalt

Ausgabe 01

INH A LT Interview

T OBI FLEISCHER

10 – 17

Story

IHR BAUERN

18 – 29

Story

SONNTAGSAUSFLUG

30 – 41

Galerie

6X6

42 – 52

Interview

FLO BECKER

54 – 61

Galerie

MEN DOWN

64 – 77

Cover: Lennie Burmeister Frontside Feeble © Hendrik Herzmann

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Frühjahr 2014

Michi Simon Kickflip into Bank © Thomas Gentsch

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Tobi Fleischer Interview

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TOBI FLEISCHER Fotos & Interview: Leo Preisinger

2009 legte der damalige Newcomer mit seinem MSM-Cover und darauf folgenden Interviews einen ordentlichen Blitzstart hin. Seitdem ist es eher ruhig um den Münchener geworden…

LP

Hi Tobi! Alles klar bei dir? Was treibst du zur Zeit so? TF Ja, läuft eigentlich alles ganz gut. Ich versuche momentan einfach so oft es geht zum Skaten zu kommen, aber das gestaltet sich jetzt im Winter verdammt schwierig, wenn es um halb 5 schon wieder dunkel wird und die nächste Halle 70 Km weg ist. Du machst ja im Moment eine Ausbildung...? TF Ja, genau, zum Industriemechaniker. Wir stellen Werkzeugmaschinen her, also Drehen, Fräsen, Schleifen, Montage von Baugruppen und, und, und… Ist eigentlich ganz geil.

noch irgendwie einen an den Start zu bringen. Natürlich musste man dann für die Sponsoren auch noch zu dem einen oder anderen Termin. Dadurch hab ich alles in allem nicht viel Zeit gehabt, um groß was zu reißen. Dann hab ich mich auf der letzten Tour im August noch an der Schulter verletzt und wieder nicht das Maß an Footage sammeln können, was mich zufrieden gestellt hätte.

LP

Ist das vielleicht auch der Grund, warum man im Moment nicht mehr so viel von dir sieht wie damals, nachdem aus dem Nichts dein MSM Interview und kurz danach das Place Interview erschienen ist? TF Das ist tatsächlich der Grund. Wie gesagt, ich versuch so viel zu skaten wie möglich, aber mit wenig Urlaub ist es schwierig rumzukommen, um geile Footage zu sammeln. Ich war jetzt das ganze Jahr, immer wenn ich Urlaub hatte, mit meinem Filmer aus Wien unterwegs. Da hatten wir meistens keinen Fotografen dabei, weil wir einfach froh waren, dass wir das überhaupt so zeitlich untergekriegt haben und keine Lust hatten, immer LP

Was ging 2013 so bei dir, war es ein gutes Jahr? TF Also ich bin froh, dass wir schon einiges für meinen Part gefilmt haben, aber es ist noch nicht ganz das, was ich mir vorgestellt hatte. Sind zwar einige fette Sachen dabei, aber noch zu wenige. Alles in Allem hätte das Jahr besser laufen können. LP

LP Und was hast du für 2014 geplant? TF

Ich werde auf jeden Fall schauen, dass ich mehr Zeit zum Skaten habe und werde somit auch dich mal wieder zum Shooten knechten.

Du hast ja einen eigenen Filmer, filmst du denn für ein bestimmtes Projekt, darfst du da schon was verraten? TF Das klingt ja fast, als ob er mein Sklave wäre. Der Mann heißt Matthias Reich, kommt wie gesagt aus Wien und wir Filmen gerade einen Part für die MSM. LP

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Tobi Fleischer Interview

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In München läuft man dir ja – mal abgesehen vom Nachtleben – eher selten über den Weg. Wer ist denn so deine daily Skate-Gang und wo treibt ihr euch rum? TF Ich bin meistens mit Marcus und Peter (Eich) oder Maxi Fuchs in den Parks außerhalb von München unterwegs. Mit dem Auto ist es einfach hässlich in die Stadt zu fahren nach FeierLP

abend. Die öffentlichen Verkehrsmittel kannst du auch keinem zumuten, deswegen sind wir meistens in den Skateparks außerhalb. Streetskaten in München scheint ja nicht so dein Ding zu sein. Wie kommt es, dass du deine Footage immer ausschließlich auf Trips sammelst? Bist du da irgendwie motivierter? TF Das ist richtig. In München gibt es, was die Spots angeht, zwei Optionen: Entweder der Spot ist scheiße oder du wirst sofort gebustet. Weit auseinander liegen sie meistens auch noch alle. LP

Eine andere Sache, die nie wirklich zur Sprache kam, war dein Weggang von RVCA damals und dass nur kurz, nachdem du mit deren Amiteam auf Tour warst und auch wirklich gut abgeliefert hattest. Was war denn da los? TF So lange wie diese Frage schon im Raum steht, kann ich sie auch nicht beantworten. Es hat damit angefangen, dass ich für den Rest des Jahres ausbezahlt wurde, weil RVCA anscheinend aufgekauft wurde. Dann habe ich ein Jahr lang gar nichts mehr gehört und niemand sagte, mir was los ist. Ich wusste also gar nichts, bis mich irgendwann mal, ich glaube Julian Dykmans war es, angerufen hat und meinte: „Hey Tobi, du bist raus, du findest sicher was anderes, ok? Mach's gut!“ Ich weiß also bis heute keinen Grund und mir ist es auch ehrlich gesagt egal. Ich bin nur kein Fan von solchen Aktionen. Ich finde, man sollte in einem Sponsorenverhältnis offen und fair miteinander umgehen, auch wenn das vielleicht kitschig klingt, aber das ist meine Meinung. LP

Frontside Feeble

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Varial Heelflip

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Tobi Fleischer Interview

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Kickflip Bomb Drop

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Da hast du auf jeden Fall recht, cool ist das nicht. Musst du jetzt nackt Skaten gehen, oder hat sich bezüglich Kleidungssponsor seitdem wieder was bei dir getan? TF Eher nackt. Nein Spaß, ich hab halt hier und da mal was bekommen von verschiedenen Leuten. Aber bis dato wurde daraus keinerLP

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Genug vom Business geredet. Die alljährliche Wahl zum Thrasher SOTY ist vor ein paar Monaten zu Ende gegangen. Interessieren dich solche Titel und was diesbezüglich überall für Diskussionen abgehen? TF Es ist schon immer ganz interessant zu wissen, was die Leute so über die wohl „besten Skater LP

lei Klamottensponsoring, was Hand und Fuß hatte, leider! Wäre schon mal wieder cool, was zu haben, dass motiviert einen dann natürlich auch wieder ordentlich abzuliefern.

des Jahres“ denken, aber groß mitdiskutieren tue ich da nie. Ich höre es mir im Normalfall an und denk mir meinen Teil dazu. Aber wenn ich dann so einen verdammt männlichen Nyjah Part sehe, aus dem man nicht einen beschissenen Trick nachmachen kann, dann denk ich mir schon, was mit den Leuten los ist, dass der nicht SOTY geworden ist. Für mich ist das absolut unverständlich. Da wird sehr lange kein Part kommen, der härter ist. Ich meine, Dane Burman war zum Beispiel auch krass unterwegs, aber Nyjah ballert in fünf Minuten mehr Banger als das gesamte Zero Team zusammen in einem Video und davon bin ich schwer beeindruckt.

"MAN SOLLTE IN EINEM SPONSORENVERHÄLTNIS OFFEN UND FAIR MITEINANDER UMGEHEN!" Damals war dein Shopsponsor lange Titus. Dann kam auf einmal eine Skatekickz - Ad von dir raus und jetzt bist du bei Blue Tomato im Team. Willst du da mal Licht ins Dunkel bringen? TF Ist eigentlich gar nicht so schwierig zu verstehen. Mit Titus hat es einfach am Ende nicht mehr so funktioniert wie am Anfang. Nicht nur Stuff bzw. Budget waren mäßig, sondern auch von den Mitarbeitern her. Ich hatte alles in allem keine Lust mehr darauf, weil es dauernd Stress gab und dann dachte ich mir, es wird das Beste sein, wenn ich mir einfach was Neues suche. Dann hat mich ein Kumpel gefragt, ob ich nicht für Skatekickz fahren wolle. Ich dachte mir halt ich probiere es mal, hatte ja auch nichts zu verlieren dabei. War dann aber leider doch nicht so meins und das hat sich dann irgendwie auch wieder alles aufgelöst, bis ich dann schlussendlich zu Blue Tomato gekommen bin. Die haben mir einen coolen Deal angeboten und damit bin ich auch komplett zufrieden. LP

Na, das ist doch mal ein Statement von jemandem, der Skaten auf so einem Level nachvollziehen kann. Willst du zum Schluss noch Grüße loswerden? TF Ich grüße alle meine Sponsoren, Vans, Toy Machine, Theeve, Blue Tomato, Muckefuck Urethane und natürlich meine Homies. || LP

Frontside Boardslide >>

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Flo Becker Interview

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Flo Becker Interview

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IHR BAUERN! Fotos: Robert Christ || Text: Patrick Wenz

Ein Bauernhof ist wohl nicht gerade das Ausflugsziel Nr. 1, wenn der deutsche Skateboardtourist ein spotreiches Wochenende plant. „Da gibt’s doch nur Trecker, Wiesen, Kühe und so!“. Doch warum nicht auch ohne Marmorboden und perfekter Anfahrt Spaß haben und nebenbei die frische Landluft genießen.

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D

ie Session, die hier nun wiedererzählt wird, ereignete sich so, oder so ähnlich im Sommer des Jahres 2013. Soviel ich weiß, war es Huppi selber, der die Idee hatte mit ein paar motivierten Homies eine schöne Session auf den Bauernhöfen seiner Familie zu skaten. Als er Robert Christ davon erzählte, war dieser sofort down für die Aktion und brachte nach einer Session mit Huppi und anschließender Bauernhofbesichtigung die ersten Bilder der potenziellen Spots mit. Ich war vor allem auf den Kicker-to-Cow Spot gespannt, welchen wir uns damals ausmalten und über den wir uns köstlich amüsierten. Wenige Wochen später wurde dann der Plan in die Tat umgesetzt und die Crew um Paddy, Max, Sammy, Kevin, Julian, Robert und meine Wenigkeit wurden bei unserer Ankunft herzhaft bellend von Huppis Hunden begrüßt, die uns wie eine verirrte Kuh auf den Hof gelotst haben. Neben Huppi war noch sein Kollege Kay zur Verstärkung da und um die Bauernhofidylle perfekt zu machen die frisch geschlüpften Bernardiner-Mischlingswelpen.

Der erste Eindruck war definitiv überwältigend, aber wo waren denn jetzt die Spots!? Was ich bis dahin gesehen hatte, war nicht viel. Doch zweierlei fiel mir sofort auf. Zum einen war es der schlechte Boden und die Kühe!! Muuuuuuuhhh, machte es von den Kuhweiden, die sich entlang der Auffahrt zogen und aus den diversen Ställen. Überall waren die Kühe schwerstens mit ihrem Kuhsein beschäftigt. Nachdem wir unser Hab und Gut abgelegt hatten und Bier und Fleisch für unser BBQ verstaut hatten, machten wir uns auf den Weg den ersten Spot zu bauen. Dieser bestand aus einer ca. 10 qm großen Eisenplatte, welche Huppi mit Hilfe eines Staplers vor einen riesen Strohhaufen setzte. Eisenbank vor einem Strohhaufen klingt ja ganz gut. Gummiboden als Anfahrt dann eher weniger. Doch schließlich wussten alle, worauf sie sich eingelassen hatten und mir machte es Spaß mich an den Spot zu gewöhnen, obwohl die vermeintlichen Standards bei kaum einem standardmäßig geklappt haben. Außer bei Huppi, 360° Shove-it, zack. Half Cab Flip, bang. Nosetap

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Ihr Bauern

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Martin Huppertz Bs Nosegrind

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Ihr Bauern

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Sammy Steffens 360 Flip

von der Bank an dem Strohhaufen, klongggg! Huppi war der fleißig pinkelnde Hund, der sein Revier markierte. Danach wollten alle wieder etwas Asphalt unter den Füßen spüren und so wurde erstmal der Gabelstapler auf eine leichte Abfahrt gestellt um die Zangen in einer Line zu skaten, in welcher es vorher per Wallies über eine umgedrehte Wanne ging. Später stellte sich heraus, dass diese dazu diente die toten Kälber abzuholen. Lecker! Anschließend begaben wir uns auf den oberen Teil des Hofes, der sich auf einer Erhöhung hinter den Kuhställen am Hof befand. Hier standen die großen Traktoranhänger, die wir als Gap skaten wollten. Es war unser Plan, die Anhänger mit dem Traktor auf eine ebene Fläche zu ziehen und dann vom Anhänger mit dem besseren Belag aus auf das Gap zum anderen Anhänger anzufahren. Aber aus diversen Gründen mussten wir die Anhänger stehen lassen, wo sie waren. >> weiter auf Seite 29

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Ihr Bauern

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Patrick Zentgraf Fs Tailslide

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Patrick Wenz 360 Shove-it

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Ihr Bauern

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So fuhren wir bergauf und mit ordentlich Gegenwind das Gap. Mir wurde klar, dass einem auf dem Bauernhof kein Trick geschenkt wird. Kevin blieb gleich zu Beginn beim Drop in unsere Anfahrtsbank in einem Loch hängen und kassierte einen ordentlichen Bauchplatscher. Nachdem der Spot besiegt war, gönnten wir uns eine lang andauernde Grillsession bei Huppi inklusive Trampolin springen und einer nächtlichen Downhillsession durch Eschweiler. Bei dieser ging es zunächst die mit Schlaglöchern versehene Buckelpiste vom Bauernhof runter, um anschließend mit zulässiger Ortsgeschwindigkeit die Hauptstraße nach Eschweiler City zu nehmen. Nachdem wir uns für den restlichen Abend mit Tabakwaren eingedeckt hatten, ging es irgendwann zwischen 0 und 1 Uhr für eine Session in den örtlichen Skatepark. Bei Huppi angekommen wurde noch lange gelacht und das ein oder andere Bier vernichtet. Am nächsten Morgen ging es, nach einem Frühstück-Deluxe, welches die überaus gastfreundliche Dame des Hauses Huppertz für uns bereitgestellt hatte, zum 15 Km entfernten zweiten Hof der Familie. Zu allererst checkten wir die potentiellen "Spots" auf ihre Tauglichkeit und entschieden uns schnell für einen Tieflader. Nachdem jeder mal die Fahrzeuge des Hofes testen durfte und wir einige Runden gedreht hatten, setzte Huppi den Tieflader fotogerecht an seinen Platz. Als er da nun stand meldete sich plötzlich mein Magen. Was uns der motivierte Milchbauer

Huppi nämlich verschwiegen hatte, war dass der übermässige Genuss von Kuhmilch abführend wirkt. Nach vier großen Bechern Kakao war für mich die Session also ersteinmal beendet… Eine gute halbe Stunde später konnte ich entleert und frohen Mutes wieder zu den Anderen stoßen die bereits fleißig dabei waren, ihre Tricks einzutüten. Für den letzten Spot packte Huppi nochmal einen großen Anhänger aus der Tasche, vor welchen wir ein Klettergerüst stellten. Sammy, dem die Nacht zu schaffen gemacht hatte, erwachte aus seinem Schlaf und segelte über das Gerüst kurz bevor es Zeit war für die Huppi Time. Der ehrgeizige Gastgeber landete zwei Backside Flips über das Gerüst, musste sich aber am Ende dann doch geschlagen geben. Auch wenn der Move nicht eingetütet wurde, Huppi war der Sieger der Herzen! So viel gute Laune und Motivation, wie er an diesem Wochenende versprühte, ist schon bewundernswert. Nach dieser Session machte sich nicht nur bei Sammy der Abend zuvor bemerkbar und so packten alle ihren Stuff und fuhren nach Hause, um Wunden und Stinkefüße zu versorgen und sich dem Kuhgeruch zu entledigen. Muuuuuuh! ||

Martin Huppertz Frontside Bluntslide

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Flo Becker Interview

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SONNTAGS AUSFLUG Text: Erik Groß & Henri Urban

Was macht man an diesen typischen Sonntagen im Winter, an denen es draußen arschkalt ist und man nicht mal Lust hat die eigenen vier Wände zu verlassen? Man macht es sich bei Tee und Keksen vor dem Fernseher gemütlich und nimmt ein heißes Bad. Oder ihr macht es wie wir und begebt euch bei - 5 C° Grad auf die Suche nach etwas Skatebarem.

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S

eit Wochen waren wir auf der Suche nach leerstehenden Häusern, in denen man eventuell skaten kann. Die Idee kam von Onlineclips der Gattung „Urban Exploration“, bei denen Leute im mittleren Alter in Abrisshäuser einsteigen und diese „erkunden“ bzw. Fotos machen und filmen. Durch einen solchen Clip in Kombination mit Toms (Kleinschmidt) Erinnerung an seine eher weniger aufregende Jugendzeit in Pirna fanden wir dieses riesige leere Gebäude. Nach einer ersten Recherche fanden wir heraus, dass das Gebäude zu Zeiten des zweiten Weltkrieges als Tötungseinrichtung des NS-Regimes genutzt wurde. Na super, bisschen gruselig klang das ja schon, aber zu DDR-Zeiten war es dann ein Verwaltungsgebäude für Strömungsmaschinen, sodass wir nicht damit rechnen mussten alte Naziuniformen zu finden. Nach der Beschreibung von Tom klang es ja sehr verlockend: „Da is 'ne Stange und 'ne 8er Treppe“. Also ab ins Auto und los ging‘s. Der Eintritt in das Gebäude war nicht wirklich umständlich – kein Zaun, kaputte Fenster und ein einladender Zugang inklusive self-made Treppe hatten uns regelrecht eingeladen die Besichtigung zu starten.

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Sonntagsausflug

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links & rechts: © Erik Groß

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Sonntagsausflug

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© Erik Groß

Auf den ersten Blick war klar, dass wir hier nicht die ersten Besucher waren. Unzählige Flaschen, Spuren von Kupferdieben und diverse schlechte Graffitis zeugten von Vorbesuchern. Als wir nach gefühlt endlosen dunklen Gängen dann das Herz des Gebäudes in Form des 8 Stockwerke hohen Treppenhauses entdeckten, waren wir von dessen enormer Größe doch sehr überrascht und schon entstanden die ersten Gedanken an Trick und Beleuchtung. Zunächst wollte es sich keiner nehmen lassen rumzulaufen und Bildmaterial für Instagram und Co. zu sammeln, da das Innenleben des Hauses doch sehr beeindruckend war. Wir stellten fest, dass die fahrbare 8er Treppe im dritten Stock schon etwas sketchy zu fahren war und für ein Foto machte auch nur ein Regular-Fahrer wirklich Sinn. Also sind wir ein paar Tage später mit vollen Taschen, mehr Skatern und der dicken Winterkutte wieder los in Richtung Pirna. Nach der Ankunft wollten wir keine weitere Zeit verlieren, also: Licht aufgebaut, Anfahrt gekehrt und irgendwie versucht die Kälte zu verdrängen.

Tom Kleinschmidt Frontside 180 © Henri Urban

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Sonntagsausflug

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Tom Kleinschmidt Frontside 5 / 0 Š Henri Urban

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Richard Naumertat 360 Flip Š Henri Urban

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Sonntagsausflug

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© Erik Groß

Nun waren wir ja aber zwei Skatefotografen bei der Arbeit, also musste sinnvollerweise einer den Blitz des Auslösenden fangen (d.h. Langzeitbelichtung und hoffen das der Auslöser der anderen Kamera noch rechtzeitig kommt). Natürlich gab es einige Slams und diverse Fehlbelichtungen, aber am Ende hatte jeder seine gewünschten Bilder im Kasten. Tom versuchte sich in der Zwischenzeit am Rail, aber mit der anliegenden Wand musste man sich erstmal arrangieren. Als das nicht so richtig klappte und die Dunkelheit über uns hereinbrach, wurde die Aktion auf ein anderes Mal verschoben. Nach ein paar Tagen wurde zum dritten Streich aufgerufen. Diesmal mit Schaufel und Besen bewaffnet, denn der Plan war, das Erdgeschoss von Müll zu befreien und über das Rail zu springen. Nach etwa einer Stunde Schaufeln und Müll wegschippen, konnten wir eine Schneise in

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der Landung zum Ausfahren freimachen. Es war nicht leicht: Die Anfahrt war kurz, das Rail hoch und die Weiterfahrt hätte leicht in Dreck und Scherben enden können. Doch Tom konnte kurz vor Einbruch der Dunkelheit seinen Trick machen und auch den 5/0 am Wandrail noch eintüten. Als wir bereits zusammenpackten, wurden wir netterweise von der Polizei inklusive Taschenlampen, Geschrei und Hunden eskortiert. Behandelt wie Schwerverbrecher wurden wir eher unfreundlich darauf hingewiesen, dass wir noch von der „Pirnaer“ Polizei hören würden, vor allem weil bei manchen Anwesenden nicht der erste Hausfriedensbruch zu buche stand. Dass wir das Haus eher saubermachten als verwüsteten, war für die anwesenden Beamten nebensächlich. Na klasse! Bis heute lassen die Liebesgrüße aus dem schönen Pirna zum Glück auf sich warten. Aber der nächste Winter kommt bestimmt wieder! ||


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Sonntagsausflug

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© Erik Groß

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6 X 6 Tim Korbmacher | Hendrik Herzmann | Robert Christ Carsten Beier | Jan Vollmann | Thomas Gentsch

Marcel Kühnemund Ollie, Düsseldorf © Tim Korbmacher


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Niklas Speer von Cappeln Kickflip, Sardinien (I) Š Hendrik Herzmann

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Nino Schöneweihs Frontside 5/0, Ede (NL) © Robert Christ

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Marcel Wirkus 360 Flip, Willich Š Robert Christ

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Tim Teichert Frontside Feeble, Dresden Š Carsten Beier

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Andi Schmid Bluntslide to Fakie, Nürnberg © Jan Vollmann

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Alex Mizurov Frontside Flip, Münster © Thomas Gentsch

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Thomas Gietl Backside 5/0, Eschweiler © Robert Christ

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FLO BECKER Interview & Fotos: Robert Christ

Als letzter Skater einer Kleinstadtcrew ist das Überleben nicht gerade leicht. Der vorhandende Mangel an Streetspots gestaltet die lebenswichtige Nahrungsaufnahme von Skateboardmanövern zusätzlich schwerer. Doch wer hungrig ist, der sieht zu, dass er Futter findet. Flo ist hungrig!

RC

Moin Flo, du kommst aus Goch, einer Stadt am Niederrhein, die nicht gerade durch ihre Spotvielfalt bekannt ist. Wie ist die Skateszene dort so vor Ort? FB Eher bescheiden. Wir haben eine Skatehalle, wo es ein paar Locals gibt, aber eine richtige Szene haben wir leider nicht mehr. Vielleicht drei oder vier Leute, die zwischendurch mal rollen gehen.

chen Skatepark hätten. Ich glaube, dann gäbe es auch wieder einen Anlaufpunkt für den ein oder anderen. RC

Hast du denn einen Führerschein oder bist du auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen? FB Nee, ich habe leider keinen Führerschein und bin auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Das macht es auch echt schwierig. Dummerweise habe ich damals mein Geld, welches mein Onkel für mich angelegt hatte, verfeiert. Im nächsten Jahr wird der Führerschein aber in Angriff genommen und dann geht auch wieder mehr.

RC

Gibt es denn dort noch eine wirkliche Crew oder einen Spot, an dem man sich trifft? FB Nee, überhaupt nicht. Das hat sich alles mit den Jahren verlaufen. Alle müssen arbeiten und sind älter geworden. Spots haben wir leider auch kaum, außer ein 10er Set. Wenn dann trifft man sich in der Skatehalle.

RC

Gab es da nicht auch mal einen kleinen Zwischenfall, der dir ein wenig Angst bereitet hat Auto zu fahren? FB Ja, das war schon erschreckend. Das ist aber auch bestimmt schon acht oder neun Jahre her. Mit der Exfreundin auf einem Campingplatz war das. Ich dachte, ich parke eben ganz cool das Auto um. Hatte auch überhaupt keine Ahnung, wo Gas, Bremse oder Kupplung ist. Einfach mal irgendwas gedrückt und mal eben das Zelt inklusive Stühle umgefahren. Haha... schon ziemlich dumm! Seitdem hab ich auch eine leichte Phobie, was das Autofahren betrifft.

RC

Wer hat schon Bock bei 25 Grad Außentemperatur in eine Skatehalle zu gehen. Meinst du, dass die geringe Anzahl an Spots und motivierten Leuten dein Skaten stark einschränkt? FB Ja, ich denke schon, leider! Ich muss außerdem erst 30 Km fahren, um mal ein paar Leute zu treffen. Unter der Woche hat man natürlich nach der Arbeit nicht immer Lust und Zeit dann nochmal loszuziehen. Es wäre schon geil, wenn wir einen öffentli-

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Flo Becker Interview

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Backside Kickflip

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Flo Becker Interview

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Ollie

RC FB

Zum Glück saß niemand mehr in dem Zelt! Ja zum Glück, das hätte wirklich ins Auge gehen können.

RC

Wenn du jetzt an den Wochenenden auf Mission gehst, bist du dann motivierter, da du in der Woche ja nicht so kannst, wie du gerne würdest? FB Was heißt motivierter? Ich freue mich über jede Minute, die ich auf dem Brett stehen kann. Natürlich versuche ich dann am Wochenende Gas zu geben und produktiv zu sein. Die Zeit möchte ich natürlich anständig nutzen.

"ALLE MÜSSEN ARBEITEN UND SIND ÄLTER GEWORDEN. SPOTS HABEN WIR LEIDER AUCH KAUM."

FB

Wenn dich nicht irgendwelche Verletzungen dann mal aus der Bahn werfen … Mit deinen Füßen gibt es da ja auch ab und zu mal Probleme oder? FB Ja leider, mindestens zwei- dreimal im Jahr bin ich verletzt, da meine Bänder einfach instabil sind. Ich bin schon zu oft umgeknickt und leide oft unter Bänderdehnungen, Prellungen und Verstauchungen. Davon sollte man sich aber einfach nicht unterkriegen lassen. >> weiter auf Seite 60

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Crooked Grind



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Frühjahr 2014

RC

Gibt es denn bei dir Pläne für die Zukunft? Vielleicht einen Umzug in die Großstadt? FB Ja, eventuell in Richtung Düsseldorf. Meine Freundin arbeitet dort und das wäre schon eine Option. Für das Skaten ist das natürlich sehr positiv. Man hat einfach viel mehr Möglichkeiten und kennt viele Leute. So richtig spruchreif ist das aber alles noch nicht, mal sehen. RC

Ein Tapetenwechsel würde dir ja sicher auch mal gut tun, nachdem du schon dein ganzes Leben in Goch verbracht hast. FB Definitiv! Natürlich müsste ich da auch erst einmal eine Stelle finden, aber ich denke das sollte klappen. Der Ruhrpott ist ja nicht weit weg und bietet schon viele Möglichkeiten. Ein Tapetenwechsel würde mir wirklich sehr entgegen kommen. RC

Dann drücken wir dir mal die Daumen, dass sich das alles positiv entwickelt. Jetzt kannst du noch die obligatorischen Danksagungen loswerden. FB Erstmal danke ich dir für alles, die super Bilder und Unterstützung! Dann natürlich meinen Sponsoren: Alex (TELUM SKATEBOARDS), Andy (BWC Store), Alex West und die Leute von der Pivot Distribution (Habitat Footwear), die Jungs von Wollbrett, meine Freundin Lena, Tobias Urban, Mathäus Jagielski, die ReellJeans Bande und alle die mich kennen. ||

"EINFACH IRGENDWAS GEDRÜCKT UND MAL EBEN DAS ZELT INKLUSIVE STÜHLE UMGEFAHREN."

Boardslide

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MEN DOWN

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FrĂźhjahr 2014

Ilja Juditzki Mallorca (S) Š Hendrik Herzmann

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Men Down

Ausgabe 01

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Fr端hjahr 2014

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Men Down

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links: Danny Sommerfeld Alicante (S) rechts: Dannys Board Lissabon (P) © Erik Groß

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FrĂźhjahr 2014

Martin Schiffl Ratingen Š Robert Christ

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Men Down

Ausgabe 01

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Kevin Weise Willich Š Robert Christ



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Frühjahr 2014

Lars Zimmermann Hamburg © Christoph Schröder

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Men Down

Ausgabe 01

Kenny Hopf Hamburg © Christoph Schröder

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Parallel Skateboard Magazin

Fr端hjahr 2014

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Men Down

Ausgabe 01

Octavio Trindade Baustelle Berlin © Erik Groß

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Parallel Skateboard Magazin

Ausgabe 01

Christian Michalowski 360 Flip Nosebluntslide Š Robert Christ

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Parallel Skateboard Magazin

Fr端hjahr 2014

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Flo Becker Interview

Ausgabe 01

Erik GroĂ&#x; Frontside Bluntslide Š Carsten Beier

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Frühjahr 2014

Tjark Thielker Backside Hurricane

© Hendrik Herzmann

IMP RE S SUM FOTOGRAFIE

REDAKTIONSSITZ

Robert Christ

Parallel Skateboard Magazin Eickener Str. 113 41063 Mönchengladbach

GRAFIK Fabio Schöneweihs

KONTAKT

REDAKTION

info@parallel-skateboardmag.de

Robert Christ, Fabio Schöneweihs

PARALLEL SKATEBOARD MAGAZIN…

FOTOGRAFEN DIESER AUSGABE

…erscheint so häufig es uns möglich ist und mindestens zweimal im Jahr.

Carsten Beier | Christoph Schröder | Erik Groß Hendrik Herzmann | Henri Urban | Jan Vollmann Sebi Hartung | Thomas Gentsch | Tim Korbmacher

DANKE… … an alle, die mit Bild und Text dazu beigetragen haben, diese Ausgabe auf die Beine zu stellen! Dickes, fettes DANKE!

MITARBEITER DIESER AUSGABE Erik Groß | Henri Urban | Leo Preisinger | Patrick Wenz

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Bo Indy Nosebone Š Sebi Hartung


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Frühjahr 2014

Jakob Dose Crooked Grind

© Robert Christ

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Flo Becker Interview

Ausgabe 01

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Parallel Skateboard Magazin

Fr端hjahr 2014

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