Informationen über das Klinikum Wolfsburg

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Informationen 端ber das Klinikum Wolfsburg


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in Ehra m u r t n e G z n e r m o i b en Alles unter einem Dach

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Betreutes Wohnen in gehobener Ausstattung im 2-Zimmer-Appartement Vollstationäre- mit Kurzzeitpflege in Einzel- und Doppelzimmer Mittagstisch aus hauseigener Küche Frühstücksbuffet im Café

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Hilda Rüdiger · Molkereistraße 12 · 38468 Ehra-Lessien Tel. 0 53 77 / 984-0 · Fax 984-124 · info@seniorenzentrum-ehra.de

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Sehr geehrte Damen und Herren, wir begrüßen Sie sehr herzlich in unserem Klinikum Wolfsburg. Mit der vorliegenden Broschüre möchten wir Ihnen helfen, sich schnell in unserem Haus zurechtzufinden. Sie enthält alle wichtigen Informationen über die medizinischen Leistungsangebote sowie die Serviceeinrichtungen unseres Klinikums. Unsere Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte und alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dafür sorgen, dass Sie sich in unserem Hause gut aufgehoben fühlen. Bitte unterstützen Sie uns in diesem Bemühen, indem Sie der Arbeit des medizinischen Personals förderlich begegnen und die wenigen Regeln, die es in unserem Haus gibt, auch im Sinne der anderen Patientinnen und Patienten, Gäste und Besucher unseres Klinikums beachten. Unseren Patientinnen und Patienten wünschen wir eine gute Genesung. Mit den besten Wünschen Ihr Direktorium

Dipl.-Kfm. Wilken Köster Klinikumsdirektor

Dr. Akhil Chandra Medizinischer Direktor

Prof. Dr. Matthias Menzel Ärztlicher Direktor

Christiane Bitter Pflegedirektorin

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Inhaltsverzeichnis Allgemein 03 Vorwort 04 Inhaltsverzeichnis 06 Wir über uns 10 Allgemeine Informationen von A–Z 16 Checkliste für den ­Klinikaufenthalt 18 Hygiene geht alle an

Kliniken & Institute 20 Zentrum für Allgemein-, Viszeralund Gefäßchirurgie 24 Klinik für Anästhesie, Notfall­ medizin, Intensivtherapie und Schmerztherapie 26 Frauenklinik/Kreißsaal 27 Brust- und Gynäkologisches Krebszentrum 30 Hals-Nasen-Ohren-Klinik, Kopfund Halschirurgie, plastische Operationen 32 Klinik für Kinder- und Jugend­ medizin und Psychosomatik 36 Villa bunterkund 38 Zentrum für Entwicklungs­diagnostik und ­Sozialpädiatrie (ZEUS) 41 Frühförderstelle am ZEUS 44 Medizinische Klinik I 46 Chest-Pain-Unit 48 Klinik für Neurologie mit Stroke Unit 50 Medizinische Klinik II 54 Klinik für Unfallchirurgie, ­Orthopädie und Handchirurgie 58 Sektion Sportmedizin/-traumatologie 59 Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie (NTW)

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60 Urologische Klinik 62 Prostatazentrum 64 Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie 66 Klinik für bildgebende Diagnostik und interventionelle Radiologie 70 Zentrale Notfallaufnahme (ZNA) 72 Praxen auf dem Klinikgelände 74 Institut für Klinische Chemie, La­bora­ toriums- und Transfusionsmedizin 76 Institut für Klinische Pathologie 78 Der Pflegedienst 80 Medizinisches Versorgungs­ zentrum am Klinikum GmbH 82 amO MVZ GmbH

Service 84 Hier wird Ihnen geholfen 87 Datenschutz 88 Fragen Sie nach! 90 Seelsorge im Klinikum 92 Café & Restaurant Cliverde 93 Fördervereine 94 Schwefelbad Fallersleben 97 Klinikum-Abc

Impressum

Stand: April 2016

Herausgeber: Klinikum Wolfsburg in Kooperation mit Madsack Medien Ostniedersachsen GmbH, Wolfsburger Allgemeine Zeitung, Porschestraße 74, 38440 Wolfsburg | Redaktion: Thomas Helmke (Klinikum Wolfsburg), Telefon 05361 80-1199, Christoph Fricke (Photowerk), Telefon 05371 808-403 | Layout & Produktion: Heike Bode (Photowerk) | Fotos: Klinikum Wolfsburg, Lars Landmann, Photowerk, Fotolia, 123RF | V ­ erantwortlich für Anzeigen: Gordon Firl | Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen


Ihr Spezialist und Partner in der Pflege: pluss Care People Das Team von pluss Care People bietet ein Dienstleistungspaket, das speziell auf die Bedürfnisse von Krankenhäusern, Reha-Zentren, Alten- und Pflegeheimen sowie ambulanten Pflegediensten ausgerichtet ist. Damit verhelfen wir seit 1984 unseren Kunden zu mehr Flexibilität, Effizienz und Freiraum für Kernaufgaben. Als Spezialdienstleister im Bereich Arbeitnehmerüberlassung für Medizin und Pflege können wir mit über 200 Mitarbeitern auch kurzfristige Personalanforderungen erfüllen.

Was sind Ihre Wünsche als Kunde? Was möchten Sie als Mitarbeiter? Diese und ähnliche Fragen benötigen Fachwissen bei der Umsetzung. Unsere Fachabteilungen (Vertrieb, Disposition, Recruiting, Personalsachbearbeitung) helfen uns dabei, einen hohen Qualitätsstandard umzusetzen. Unser Erfolg: Über 200 Mitarbeiter/innen, 500 Kunden (darunter viele gelebte Rahmenverträge) sowie starke Kooperationspartner in Aus- und Weiterbildung. Jeder einzelne Kollege in der Niederlassung in Braunschweig ist Spezialist für seinen Bereich. So können wir einen reibungslosen Ablauf und eine qualitativ hochwertige Dienstleistung anbieten.

Schluss mit Vorurteilen … Das„Modell Zeitarbeit“ hat einiges zu bieten. Wir sind nicht nur ein Arbeitgeber, für den man „notgedrungen“ arbeitet. Auch wollen wir kein Dienstleister sein, mit dem man nur „ungern Besondere Menschen aber wenn es denn sein muss“ arbeitet. Unsere Mitarbeiter und brauchen unsere Kunden stehen bei uns im Mittelpunkt – mit allen Sorgen und Nöten. Wie gut eine Zusammenarbeit ist, stellt besondere Aufgaben sich erst dann heraus, wenn man in schwierigen Situationen kurzfristig eine adäquate Lösung präsentieren kann. Neben einem sicheren Arbeitsplatz bieten wir das Karrieresprungbrett in eine sichere Zukunft. Unbefristete Arbeitsverträge, Weiterbildungsmöglichkeiten, attraktive Verdienstmöglichkeiten sowie Anerkennung und Wertschätzung sind bei uns gewiss. Ganz egal, ob Sie in Voll-/Teilzeit oder auf 450 EUR-Basis bei uns arbeiten. Flexibilität wird bei uns großgeschrieben. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann informieren wir Sie gern! Unser Team ist für Sie da - ganz unverbindlich! pluss Personalmanagement Hannover GmbH Niederlassung Braunschweig Care People Kohlmarkt 2, 38100 Braunschweig Tel.: 0531 / 129 264-0, Fax: 0531 / 129 264-29 E-Mail: braunschweig@care-people.com Homepage: www.pluss.de

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Wir über uns Klinikum Wolfsburg: Qualität hat eine zentrale Bedeutung

Seit 1955 liegt das Klinikum im Stadtteil Klieversberg, mitten in der grünen Lunge Wolfsburgs mit einem ­weitreichenden Blick über die Stadt.

Unsere Patientinnen und Patienten und deren Angehörige schätzen diese Umgebung und nutzen die angrenzenden Einrichtungen, wie beispielsweise das Tiergehege, zur Erholung. Das Klinikum Wolfsburg ist mit 546 stationären Betten eines der größten Krankenhäuser Niedersachsens. Wir sind ein Schwerpunktkrankenhaus und erfüllen den Versorgungsauftrag für ein Einzugsgebiet von circa 180.000 Einwohnern. Im Klinikum gibt es 20 Kliniken und Institute, die mit s­ peziellen und

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hochwertigen Diagnose- und Therapieeinrichtungen auf dem neuesten Stand der Technik ausgestattet sind. Insgesamt kümmern sich rund 1750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um das Wohl der Patientinnen und Patienten und deren Angehörigen. Weil die Gesundheit von Patientinnen und Patienten ein besonderer Wert ist und eine außerordentliche Verantwortung verlangt, hat Qualität in unserem Klini­ kum eine zentrale Bedeutung. Bei allem, was wir tun, ist die Qualität deshalb eine wichtige Hand­lungs­orien­tie­rung, die wir ständig überprüfen. Unsere guten Be­ hand­lungsergebnisse sind ein stetiger An­sporn für kontinuierliche Verbesse-

rungen. Aus diesem Grund hat sich das Klinikum und allen seinen An­ge­hö­ri­gen als Selbstverpflichtung auf dem Wege zu einer immer höheren Qualität dieses ehrgeizige Leitbild gegeben:

Präambel Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klini­kums Wolfsburg, stellen unsere Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt unseres Handelns und verpflichten uns auf dieses Leitbild.

Wer sind wir? • Wir sind ein Klinikum der Schwer­ punkt­ver­sor­gung und Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover.

GesamtplanunG K l i n i K u m koller heitmann Schütz rDS Partner architekten BDa sandKruGstrasse 33 tel.: 05363-9701-0

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• Wir sichern für Wolfsburg und Umgebung im Rah­men unseres Versorgungsauftrags eine hervorragende Krankenversorgung. • Wir bieten vielfältige Aus- und Weiter­ bil­dungs­mög­lichkeiten.

Wofür stehen wir? • Unsere Patientinnen und Patienten werden als Persönlichkeiten respektiert und auf hohem Niveau umfassend versorgt. • Wir stehen auch deren Angehörigen zur Seite. • Wir orientieren uns bei allen medizinischen und pflegerischen Leistungen am aktuellen Stand der Wissenschaft.

• Wir stehen Weiterentwicklungen und Neuerungen aufgeschlossen ­gegenüber. • Wir arbeiten im Interesse unserer Patientinnen und Patienten gut ­zusammen. • Wir sorgen gemeinsam für ein gutes Arbeits­klima, in dem das Streben nach dem besten Ergebnis Freude macht. • Wir setzen alles daran, uns stets persönlich und fachlich weiterzuentwickeln. • Wir sorgen dafür, dass unser Klinikum in jeder Hinsicht stets als guter Nachbar und Partner geschätzt wird.

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• Wir gehen verantwortungsvoll mit unseren verfügbaren Mitteln um.

Welchen Werten verpflichten wir uns? • Humanität und Integrität sind die Grundlagen unseres täglichen Handelns. • Wir üben Respekt gegenüber ­jedermann. • Unser Handeln ist stets von Toleranz und Rücksichtnahme geprägt.

Was wollen wir erreichen? • Patientenzufriedenheit • Alle Arbeitsabläufe auf die Patientinnen und Patienten als Mittelpunkt unseres Handelns ausrichten.

• Innovatives Hochleistungsklinikum entsprechend dem Versorgungsauftrag. • Kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Ergebnisqualität. • Durchgehend transparente Regeln für alle Abläufe und deren Einhaltung • Fallbezogene Kostentransparenz. • Erheben und auswerten, inwieweit die Bedürfnisse und Erwartungen unserer Patientinnen und Patienten erfüllt werden. • Identifikation aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Klinikum. • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ­gemäß ihren Fähigkeiten fordern und bedarfsgerecht fördern.

Vorsorgen ist besser Unsere Angebote zur Früherkennung – Schutz für die ganze Familie Regelmäßige Gesundheits-Check-ups und Krebsvorsorge Zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen für Kinder Individueller Erinnerungsservice www.deutschebkk.de

Service-Telefon 0800 255 66 55

Willy-Brandt-Platz 8, Wolfsburg

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So erreichen Sie uns Allgemeine Informationen von A – Z

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Legende Haus Ebene Bereich A B

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Verwaltung und Physiotherapie Medizinische Klinik 2 OP, Tagesklinik Neurologie (Ltd. Arzt und Ambulanz) AmO Medizinische Klinik 2 (Ltd. Arzt und Ambulanz) Unfallchirurgie (Ltd. Arzt und Ambulanz) NTW (Ltd. Arzt und Ambulanz) Mamma-Screening, Kinderwunschpraxis Kinderklinik, Kinderintensivstation Anästhesie, Chirurgisches Zentrum Kreißsaal, Elternschule HNO-OP (HNO-Ambulanz) HNO-Klinik (Ltd. Arzt und Ambulanz), ­Frauenklinik (Ltd. Arzt und Ambulanz) InfoCenter, Patientenaufnahme, Patientenabrechnung, Sozialdienst, Restaurant Cliverde, Konferenzbereich, Medizinische Bibliothek Bettenstationen Bettenstationen Bettenstation Operativ Intensivstation Bettenstation Villa Bunterkund Städt. Kindertagesstätte am Klinikum Labor (Ltd. Ärtzin), Pathologie (Ltd. Arzt) Strahlentherapie/ Radioonkologie, MVZ WOB (Ltd. Arzt) Pathologie Technisches Management und Werkstätten ZEUS – Zentrum für Entwicklungs­ diagnostik und Sozialpädiatrie Krankenpflegeschule, Personalwohnheim Poststelle Herzkatheterlabor Urologie (Ltd. Arzt und Ambulanz) Klinikumsdirektor, Verwaltung Verwaltung (Buchhaltung), EDV-Abteilung, EDV-Schulungsraum Personalrat, Betriebsarzt Medizintechnik Medizinische Klinik 1 (Ltd. Arzt und Ambulanz) Urologie (Ambulanz) Internistische Intensivstation OP-Aufwachbereich Zentralküche, Apotheke, Warenannahme, Lager ZNA, Radiologie, Stroke Unit OP-Säle

Klinikum Wolfsburg Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover Sauerbruchstraße 7, 38440 Wolfsburg, Telefon 05361 80-0 Fax 05361 80-1221 E-Mail info@klinikum.wolfsburg.de, Internet www.klinikum.wolfsburg.de

Klinikumsleitung Klinikumsdirektor: Wilken Köster, Telefon 05361 80-1231, Fax 05361 80-1212 Pflegedirektorin: Christiane Bitter, Telefon 05361 80-1367, Fax 05361 80-1368 Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Matthias Menzel, Telefon 05361 80-1410, Fax 05361 80-1624 Medizinischer Direktor: Dr. Akhil Chandra, Telefon 05361 80-1690

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Informationen von A–Z Anfahrt: Mit dem Auto: Aus der Stadtmitte: Folgen Sie innerhalb der Stadt bitte der Beschilderung „Klinikum“. Fahren Sie dann über die Röntgen- bzw. Sauerbruchstraße. In Notfällen fahren Sie bitte über die Röntgenstraße und den Hochring direkt zur Notfallaufnahme. Aus Richtung Braunschweig oder Magdeburg: Fahren Sie an der Anschlussstelle Wolfsburg Königslutter von der A2 auf die A39 ab. An der Abfahrt ­Wolfsburg-Zentrum fahren Sie dann auf der Braunschweiger Straße Richtung Stadtzentrum. An der dritten Ampel biegen Sie links auf die Röntgenstraße ab und folgen der Beschilderung „Klinikum“. Mit dem Bus: Vom ZOB (Nähe Hauptbahnhof): Fahren Sie mit der Linie 213 bis zur Haltestelle Klinikum. Alkohol: und Krankenbett – das sind Dinge, die nicht zusammengehören. Besuchszeiten: 10 bis 12 Uhr und 14 bis 20 Uhr (letzter Einlass 19.30 Uhr) sowie nach Vereinbarung. Für die Kinderstationen und für die Intensivbereiche gelten andere Regelungen; bitte informieren Sie sich bei den Stationsleitungen. Blumen: Bitte bringen Sie aus hygienischen Gründen keine Topfblumen mit. Briefkasten: Am Ende der Eingangshalle auf der Ebene 2 des Bettenhauses G finden Sie einen Service­point, in dem

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ein Briefkasten der Deutschen Post AG steht. Dieser wird täglich geleert. Café & Restaurant: Egal ob Sie als Patientin oder Patient, Besucher oder Gast in das Klinikum Wolfsburg kommen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Café & Restaurant Cliverde freuen sich auf Ihren Besuch! Das als Selbstbedienungsgastronomie geführte Cliverde bietet seinen Gästen montags bis freitags in der Zeit von 7.15 bis 18 Uhr und samstags und sonntags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr eine viel­fält­ige und abwechslungsreiche Auswahl an Spei­sen und Getränken. Fernsehen: Auf allen Stationen, mit Ausnahme der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, können wir Ihnen unser Fernsehsystem anbieten. Es stehen Ihnen auch sechs Sender des Anbieters „Sky“ mit Livesport, Dokumentation und aktuellen Filmen zur Verfügung. Beachten Sie bitte das spezielle Informationsblatt. Ab 22 Uhr ist das Fernsehen nur mit Zu­stim­mung der Bettnachbarn gestattet. Wir bitten um Rück­sicht­nah­me. Friseur: Einen Friseursalon finden Sie direkt neben dem Haupteingang auf der Ebene 2 des Betten­hauses G. Der Salon ist montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr geöffnet. Falls Sie bett­lä­ge­rig sind, können Sie auch auf dem Zimmer be­dient werden. ­Telefon 05361 80-1530.


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Sanitätshaus Bode eröffnete neue Filiale seit 2015 in direkter Nachbarschaft des Klinikums Wolfsburg Seit Oktober 2015 ist das Sanitätshaus Bode mit einem weiteren Fachgeschäft auch im Erdgeschoss des Gesundheitszentrums am Klieversberg in der Sauerbruchstraße 13 in Wolfsburg zu finden in unmittelbarer Nähe zum Klinikum. Kunden können am neuen Standort auf das gewohnt große Sortiment an erstklassigen Sanitäts-

„Bei der Einrichtung haben wir großen Wert auf viel Platz gelegt, damit sich der Kunde möglichst rundum wohlfühlt“, sagt Tassilo Bode. Dem Inhaber sind höchste Qualität und erstklassiger Service besonders wichtig. Ob Gehstöcke, Bandagen oder die umfangreiche Kompressionsversorgung des Herstellers Bauerfeind: das Sanitätshaus ist mit seiner Produktpalette ausgesprochen breit aufgestellt. Hinzu kommen die schnelle Beschaffung und auch das kurzfristige Ausleihen gewünschter Produkte. „Braucht ein Kunde beispielsweise schnell einen Rollstuhl, so können wir diesen in den allermeisten Fällen binnen kürzester Zeit aus unserem Lager bereitstellen“, erklärt Tassilo Bode.

Hell, freundlich und ebenerdig: So präsentiert sich die neue Filiale des Sanitätshauses Bode an der Sauerbruchstraße 13 im Gesundheitszentrum am Wolfsburger Klieversberg. schnellen Service bieten. Reha-Zentrum gleich neAußerdem besteht inzwi- benan,“ betont Tassilo schen auch eine sehr gute Bode. Zusammenarbeit mit dem Geöffnet ist die neue Filiale montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr. Die Beraterinnen für Medizinprodukte, Dörte Bachmann und Melanie Kaiser, sowie die Meisterin für Orthopädietechnik,Sarah Seipke, nehmen sich gerne Zeit für sämtliche Das Angebot an Kompres- Fragen und Wünsche der Kunden. sionsstrümpfen ist groß.

Inhaber Tassilo Bode und Mitarbeiterin Dörte Bachmann setzen auf intensive „Mit dem neuen Standort Beratung und höchste am Klinikum möchten wir den Kunden noch Qualität. mehr Nähe und einen produkten und die individuelle Fachberatung vertrauen. Die neuen Wir helfen Räume im Erdgeschoss Ihnen gern! sind hell, großzügig geschnitten und barrierefrei. Parkplätze gibt es in unmittelbarer Nähe.

Poststraße 20 Wolfsburg Tel. 05361. 29560

Steinweg 10 Gifhorn Tel. 05371. 58522

Campus 6 Klinikum GF Tel. 05371. 5899652

Sauerbruchstraße 13 am Klinikum Wolfsburg Tel. 05361. 8375850 12 | 13


Geldautomat: Am Ende der Eingangshalle auf der Ebene 2 des B ­ ettenhauses G finden Sie einen Servicepoint, in dem Ihnen sowohl ein Geldautomat als auch ein Kontoauszugdrucker der Sparkasse zur Verfügung steht. Hausordnung: Im Klinikum müssen viele Men­schen miteinander umgehen und auskommen. Bitte halten Sie daher die Hausordnung ein; nähere Informationen erhalten Sie von Ihrer Sta­tions­leitung. Informationscenter: Falls Sie eine bestimmte Räum­lich­keit im Klinikum ­suchen, eine Telefon­nummer benötigen oder andere Fragen rund ums Haus haben, sind Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

WETZEL

des Informationscenters am Haupt­ein­ gang gerne behilflich. ­Telefon 05361 80-0. Kiosk: Im Café & Restaurant Cliverde befindet sich ein Kiosk, in dem Sie die kleinen Dinge des täglichen Bedarfs erwerben können. Dazu gehören selbstverständlich auch eine Auswahl an Büchern, Lebensmitteln und kleinen Präsenten, wie z. B. Blumen und Konfekt. Kleidung: Wenn Sie in Absprache mit dem Pflege­personal Ihre Station verlassen dürfen, bitten wir Sie, nor­male Ober­be­klei­dung zu tragen. Gehen Sie bitte nicht im Schlafanzug bzw. Bademantel in die Ein­gangs­halle, in die Cafeteria oder in die Grün­anlagen.

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… Ihr Friseur hier im Klinikum! Klinikum Wolfsburg Sauerbruchstraße 7 38440 Wolfsburg Fon: 0 53 61 / 80 15 30

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Parkplätze: Parkgelegenheiten finden Sie sowohl an der Sauerbruchstraße als auch in unserer Tiefgarage mit direktem Zugang zum Klinikum. Die Zufahrt zur Tiefgarage befindet sich ebenfalls an der Sauerbruchstraße. Rauchen: Im Klinikum und auch auf den Außen­anlagen gilt ein grundsätzliches Rauchverbot – auch für das Café & Restaurant Cliverde mit beiden Terrassen. Bei Bedarf bitte die ausgewiesenen Raucher­zonen in der Nähe der Ein- bzw. Ausgänge des Klinikums benutzen. Telefon: Für den telefonischen Kontakt steht Ihnen auf allen Stationen, mit Ausnahme der Klinik für Kinder- und

Jugendmedizin, gegen Gebühr ein Telefon direkt am Bett zur Verfügung. Verpflegung: Ihr Essen wird bereits in der Küche auf einem Tablett angerichtet. Sie haben die Möglichkeit, Ihr Wunschmenü zusammenzustellen. Wertsachen: Bitte bringen Sie Bargeld nur in geringen Mengen mit. Geben Sie Wertgegenstände und größere Geldbeträge Ihren Angehörigen mit nach Hause, da das Klinikum in keiner Wei­ se eine Haftung übernehmen kann. In Ausnah­me­si­tua­tio­nen besteht auch die Möglichkeit, Wertsachen bei der Klinikumsverwaltung in Ver­wah­rung zu geben.

Wir bieten:

• Alle Vorteile bei Service-, Rabatt- und Prämien-Aktionen • Ihre Arznei- und Hilfsmittelversorgung in Ihrer Nähe • Sicher, bequem und schnell • Jahresrechnung für Ihre Krankenkasse und das Finanzamt • Wir prüfen Ihre Arzneimittel auf Verträglichkeit • Wir wissen stets, ob Sie befreit sind Dietmar Helmke, Apotheker Hehlinger Straße 21 ∙ 38446 Wolfsburg Telefon: 05363. 12 44 • Telefax: 05363. 12 48

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Checkliste Bitte bringen Sie zur Aufnahme folgende Unterlagen mit, um den „stationären Aufnahmeprozess“ zu vereinfachen, und den Klinikärzten auf Ihrer Station wich­ti­ge Informationen für Ihre Behandlung und Ge­ne­sung zukommen zu lassen: Krankenversichertenkarte Einweisungsschein des ­behandelnden Hausarztes Vorbefunde/Röntgenbilder Ihres Hausarztes Einnahmeplan Ihrer häuslichen Medikation Impfausweis Röntgen-/Notfhilfepass

evtl. Allergie-, Zucker-, ­Schrittmacher- oder Marcumarpass Mutterpass bei Schwangeren Um Ihnen persönlich den Aufenthalt in unserem Haus so angenehm wie möglich zu gestalten, sollten Sie außerdem persönliche Hilfsmittel wie: Brille/Kontaktlinsen Hörgerät Gehhilfe Zahnprothese aber auch angepasste Stützstrümpfe bequeme Kleidung und Toiletten­artikel unbedingt im Gepäck haben.

Hier ist die Welt noch in Ordnung:

Hotel & Restaurant Brackstedter Mühle | Zum Kühlen Grunde 2 | 38448 Wolfsburg, OT Brackstedt Tel. (0 53 66) 900 | www.brackstedter-muehle.de

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CHIROpraxis

im neuen Gesundheitszentrum Wolfsburg-Klieversberg

siena c. rauskolb

Chiropraktik befasst sich mit der Optimierung ver­ schiedener Systeme des Bewegungsapparates. Ziel ist es die muskuläre Balance, die Integrität des

Nervensystems und die biomechanischen Abläufe des Körpers zu optimieren. Das meist fünfjährige Vollzeit Studium, welches nach Richtlinien der WHO ausgerichtet ist, wird in Deutschland noch nicht angeboten. Somit verwen­ den die studierten Chiro­ praktoren die englische M a S t e r

o f

Bezeichnung, und nicht den deutschen Begriff „Chiropraktiker“. Am häufigsten wer­ den Chiropraktoren bei Schmerzen oder Bewe­ gungseinschränkungen aufgesucht. Schmerz ist ein sehr unzuverlässiger Indikator für biomechani­ sche Fehlfunktionen. Schmerz ist eine subjek­ tive Wahrnehmung und wird von vielen internen und externen Faktoren beeinflusst. Fehlerhafte motorische Abläufe füh­ ren zu asymmetrischen Belastungen der Gelenke, Muskeln und Bindege­ webe. Diese Schon­und Ausweichbewegungen können sich manifestie­ ren und zu chronischen Schmerzen und Bewe­ gungseinschränkungen führen. Das Ziel der Chiropraktik ist, die Integrität des Bewegungsapparates zu optimieren, dass Schmerz­ und Kompensation ­Syn­

c h i r o p r a c t i c

·

M a S t e r

drome vermieden werden. Was als eine „Blockade“ bezeichnet wird, ist eine funktionelle Störung eines Gelenkes oder Gelenk­ komplexes. Den soge­ nannten „ausgerenkten“ Wirbel gibt es nicht. Die Wirbel oder andere Knochen verändern nicht ihre Position, sondern nur ihre Beweglichkeit. So­ mit kann auch kein Wir­ bel „eingerenkt“ werden. Vielmehr geht es um die Beseitigung der funktio­ nellen Einschränkung und vor allem um die richtige o f

S c i e n c e

CHIROpraxiS

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Stimulation des Nerven­ systems, damit dieses die adäquaten motorische Programme initiiert. Frau Rauskolb hat ihr Stu­ dium am Anglo­European College of Chiropractic in England erfolgreich abgeschlossen. Anschlie­ ßend absolvierte Sie einen zweiten Master of Science spezialisiert auf den Be­ wegungsapparat für Kin­ der und Säuglinge. Im Au­ gust 2015 eröffnete Sie im Gesundheitszentum am Klieversberg Ihre Praxis für Chiropraktik. ·

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Bei Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen kann chiropraktik in allen altersgruppen helfen. Sauerbruchstraße 13

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Hygiene geht alle an Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, liebe Angehörige! Nicht zuletzt durch zahlreiche Berichte in den unterschiedlichen Medien ist die Hygiene in den Krankenhäusern immer wieder in den Fokus gerückt. Das Klinikum Wolfsburg möchte, dass Sie sich bei uns gut aufgehoben fühlen. In der Klinikhygiene sind 4 Fachkrankenschwestern für Krankenhaushygiene und eine Fachärztin für Labormedizin mit der Zusatzbezeichnung für Krankenhaushygiene beschäftigt. Weiterhin gibt es in jeder Abteilung eine/einen Hygienebeauftragte Ärztin/Arzt. Bei Aufnahme in das Klinikum Wolfsburg, bei geplanten Operationen meist schon während der Voruntersuchungen, werden Abstriche auf das bekannteste multiresistente Bakterium, den Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA/ ORSA) entnommen. Bei Risikofaktoren wird auf weitere Erreger untersucht. Trotz aller Maßnahmen gibt es keinen vollständigen Schutz vor Infektionen, die im Krankenhaus erworben werden. In den allermeisten Fällen stammen die Erreger vom Patienten selber. Daher möchten wir Ihnen einige Ratschläge geben, was Sie selber dazu beitragen können, das Risiko möglichst gering zu halten, eine Infektion während des Krankenhausaufenthaltes zu ­bekommen.

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1. Waschen und desinfizieren Sie sich die Hände! Die meisten Erreger werden über die Hände übertragen. Besonders nach dem Toilettengang ist es wichtig sich die Hände gründlich mit Wasser und Seife zu waschen. Das gilt auch, wenn Sie Blut oder Eiter an Ihren Händen haben. Desinfizieren Sie Ihre Hände mit dem an vielen Stellen vorhandenen Händedesinfektionsmittel.

2. Lassen Sie Ihr persönliches Waschzeug nicht auf dem Waschbecken stehen! Beim Benutzen des Wasserhahnes können Spritzer aus dem Waschbecken oder aus dem Abflussbereich auf Ihre Sachen kommen. Stellen Sie Ihre Waschutensilien auf die dafür vorgesehenen Ablagen. Sie erleichtern auch dem Reinigungsdienst das Sauberhalten des Waschbeckens.

3. Schließen Sie bei der Toilettenspülung den Toilettendeckel! Erreger können sich im Toilettenwasser lange halten. Beim Spülen können sie in der Luft verwirbelt werden und sich dann auf der Umgebung absetzen.

4. U mgang mit Wäsche und Kleidung! Ihre Kleidung, die Sie von zu Hause mitbringen, muss sauber sein. Wäsche, die


am Körper getragen wird, kann bei längerer Tragedauer mit Erregern behaftet sein. Leibwäsche sollte möglichst täglich gewechselt werden und bei mindestens 60°C gewaschen werden. Achten Sie darauf, Ihr Handtuch immer auf den Haken zu hängen, der für Sie gedacht ist. Verwenden Sie Ihre Handtücher je nach Verschmutzung ebenfalls nur ein bis zwei Tage und lassen auch diese bei mindestens 60°C waschen. Waschlappen sollten nur einmal benutzt werden.

5. U mgang mit Wunden, Kathetern und Drainagen! Bitte lassen Sie sich in den Umgang mit Wunden, Kathetern und Drainagen vom Pflegepersonal einweisen. Verbände sollten nicht ohne Rücksprache entfernt werden. Ob und wann Sie mit ggfs. vorhandenen Wunden oder Kathetern/ Drainagen duschen können, erfragen Sie beim Arzt oder dem Pflegepersonal. Vermeiden Sie es, Drainage-, Katheterbeutel über das Niveau der Eintrittsstelle anzuheben. Legen Sie diese Beutel nicht auf Tischen oder dem Fußboden ab, sondern nutzen Sie die Halterungen an den Beuteln.

im Wundbereich, Schmerzen /Brennen beim Wasserlassen, Übelkeit/Erbrechen/ Durchfälle.

7. I hr Besuch ist uns ­willkommen! Achten Sie aber darauf, dass Ihre Besucher derzeit nicht an einer Infektionskrankheit (z. B. Erkältung, Durchfall, Hautvereiterungen) leiden. Diese Besucher sollten bis zur Genesung lieber telefonisch mit Ihnen in Kontakt bleiben. Bitten Sie Ihren Besuch sich bei Betreten des Zimmers die Hände zu desinfizieren. Topfpflanzen stellen in Kliniken ein hygienisches Risiko dar. Sollte Ihnen jemand einen Blumentopf mitbringen, geben Sie die Pflanze dem Besucher wieder mit und freuen sich nach Ihrer Entlassung zu Hause darüber.

8. U nterstützen Sie unsere Mitarbeiter!

6. Auftreten von Schmerzen, Durchfall oder Erbrechen!

Unsere Mitarbeiter sind alle geschult und bemühen sich stets um ein korrektes hygienisches Verhalten. Sollte in der Eile mancher Maßnahmen vor einer körperlichen Untersuchung oder einer Pflegetätigkeit eine Händedesinfektion vergessen werden, scheuen Sie sich bitte nicht, unsere Mitarbeiter darauf anzusprechen.

Helfen Sie mit, Symptome, die auf eine Infektion hindeuten können, rechtzeitig zu erkennen und informieren Sie den Stationsarzt oder das Pflegepersonal. Symptome können sein: neu aufgetretene Schmerzen, Rötungen oder Sekretion

Wenn Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie das Team der Klinikhygiene an. Den Kontakt vermittelt Ihnen das Pflegepersonal gern!

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Zentrum für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Das Zentrum für Chirurgie wurde etabliert, um für unsere Patientinnen und Patienten höchste Ansprüche an eine moderne chirurgische Behandlung zu erfüllen. Neben der anspruchsvollen Versorgung von Notfallpatienten hat sich das Zentrum für Chirurgie auf die

Anwendung minimalinvasiver, schonender Operationsmethoden spezialisiert. In der Allgemein- und Viszeralchirurgie ist es der breite Einsatz der Schlüssellochchirurgie, in der Gefäßchirurgie die schonende endovaskuläre Therapie mit Einsatz von Stents.

Von Kopf bis Fuß auf Gefäße eingestellt Gefäßchirurgie Der Trend der Zukunft in der Behandlung von Gefäßleiden ist der Einsatz immer ­risikoärmerer Verfahren und die Kombination aus operativen und minimalinvasiven Verfahren sowie der Einsatz moderner Stentverfahren. So können Gefäßleiden wie Verengungen von Schlagadern oder Erweiterungen von Schlagadern (Aneurysmen), sowie Krampfadererkrankungen auf schonende Weise behandelt werden. Mit etwa 1000 stationären Patientinnen und Patienten und Operationen am gesamten Gefäßsystem ist die Gefäßchirurgie am Klinikum Wolfsburg eine der größten gefäßchirurgischen Abteilungen im Umland. Sämtliche Gefäßleiden werden auf höchstem Niveau behandelt. Eine konservative Therapie in Zusammenarbeit mit Physiotherapie und

Kliniken & Institute

ambulanter Reha sind fester Bestandteil des Behandlungskonzeptes ebenso wie eine moderne Wundbehandlung.

Schwerpunkte der Behandlung sind: • Ultraschalldiagnostik bei Gefäßleiden • Operationen bei Einengungen der Halsschlagader als Prophylaxe eines Schlaganfalles nach den aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften • Behandlung von Erweiterungen (Aneurysmen) der Brustschlagader, Bauchschlagader und Beinschlagadern mittels Stentverfahren oder offener Verfahren auf höchstem Niveau • Behandlung von Verengungen oder von Verschlüssen an Bauch und


Beinschlagadern (Arteriosklerose, Schaufenstererkrankung) mittels ­moderner und schonender Stentoder offener Verfahren • Zugangsoperationen zur Dialyse (Shuntoperationen) • Minimalinvasive und moderne ­Behandlung von Krampfaderleiden mit Laser oder oder Radiofrequenztherapie

Ambulante Operationen: • Krampfaderoperationen • Port-Operationen • Shuntoperationen

Zentrum für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Leitender Arzt­ Gefäßchirurgie: Prof. Dr. med. Tomislav Stojanovic FEBVS Sekretariat Telefon 05361 80-1588 Fax

05361 80-1689

E-Mail ach@klinikum. wolfsburg.de Station/Telefon 05361 H4b

80-2181

Ambulanz F3

In der Ambulanz des Zentrums für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie werden von 8.00 bis 16.00 Uhr Notfallpatienten versorgt, von 16.00 bis 8.00 Uhr werden diese in der Zentralen Notaufnahme behandelt. Über unser Sekretariat (Telefon 05361 80-1588) werden die Termine für die Allgemein- und Viszeralchirurgische Sprechstunde, die Gefäßsprechstunde, die Privatsprechstunden, die Endokrine und Koloproktologische Sprechstunde vereinbart. Dieses gilt auch für die Vorbereitung zu ambulanten Operationen.

Leistungsspektrum • Carotis-Chirurgie • Aorten-Chirurgie • Periphere und crurale Bypass-Chirurgie • Endovaskuläre Aortenstents • Endovaskuläre periphere Therapie (PTA, Stents) bei pAVK und peripheren Aneurysmen • Minimalinvasive Varikosischirurgie (Laser, Radiofrequenzablation)

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Durchs Schlüsselloch zur Genesung Allgemein- und Viszeralchirurgie Mit mehr als 2500 stationären Patientinnen und Patienten und über 400 ambulanten Operationen sehen wir uns als modernen, starken Partner in der Behandlung unserer Patienten. Der erste Schwerpunkt der Abteilung liegt auf der Behandlung von Tumorerkrankungen des gesamten Bauchraumes. Dieses schließt neben der Entfernung eines Primärtumors auch die Entfernung von Metastasen mit ein. Durch die eng verzahnte Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kollegen und den onkologischen Fachabteilungen ist eine qualitativ hochwertige Behandlung der Tumor patie nte n ­gegeben.

Der zweite Schwerpunkt ergibt sich aus der hohen Erfahrung in der minimalinvasiven laparoskopischen Chirurgie. Viele Operationen des gesamten Bauchraumes von Speiseröhre, Magen, Darm, L ­ eber, Bauchspeicheldrüse und Milz können in dieser schonenden Operationstechnik in höchster Qualität angeboten werden. Aus dieser Operationstechnik resultieren deutlich geringere Schmerzen, wodurch die Mobilisation und der stationäre Aufenthalt günstig beeinflusst werden. Bei allgemeinchirurgischen Operationen (Leistenhernie, Entfernung der Gallenblase oder des Blinddarmes) ist die minimalinvasive Schlüssellochtechnik Standard. Viele Eingriffe können auch ambulant erfolgen. In der Ambulanz des Zentrums für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie werden von 8.00 bis 16.00 Uhr Notfallpatienten versorgt, von 16.00 bis 8.00 Uhr werden diese in der Zentralen Notaufnahme behandelt. Über unser Sekretariat werden die Termine für die Allgemeinund Viszeralchirurgische Sprechstunde, aber auch die Gefäßsprechstunde, die Privatsprechstunden, die Endokrine und Koloproktologische Sprechstunde

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vereinbart. Dieses gilt auch für die Vorbereitung zu ambulanten Operationen.

Beratung: • Notfallversorgung und ­Wundbehandlung • Planung moderner ­Behandlungs­diagnostik • Allgemein- und Viszeralchirurgische Sprechstunde • Tumorsprechstunde • Endokrine Sprechstunde • Koloproktologische Sprechstunde • Postoperative Nachbehandlung • Darmsprechstunde

Operatives Spektrum: • Minimalinvasive laparoskopische Chirurgie (MIC) r Kolorektale Erkrankungen und CED r Magen-, Leber-, Pankreas-, Milzund Dünndarmerkrankungen r Entfernung von Blinddarm und ­Gallenblase r Hernienchirurgie (TEP, TAP, IPOM) r Refluxchirurgie und Adipositas­ chirurgie • Tumorchirurgie r Ösophagus und Magen, Dünn- und Dickdarm, Enddarm r Gallenwege, Leber, Pankreas, Milz r Weichteiltumore r Leber- und Lungenmetastasen • Proktologie: Hämorrhoiden, Fisteln, Fissuren, Prolaps • Ambulante Operationen: Leistenbrüche, ­Weichteiltumore, Proktologie

Zentrum für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Leitender Arzt Allgemein- und Viszeralchirurgie Dr. med. Thomas Jungbluth Sekretariat Telefon 05361 80-1588 Fax

05361 80-1689

E-Mail ach@klinikum. wolfsburg.de

Station/Telefon 05361 H4a

80-2171

H4b

80-2181

Leistungsspektrum • Minimalinvasive Chirurgie • Tumorchirurgie / Metastasenchirurgie • Interdisziplinäre Tumorkonferenz • Hernienchirurgie: TEP, TAP, IPOM • Reflux- und Adipositaschirurgie • Koloproktologie • Endokrine Chirurgie • Ambulante Operationen

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Perioperative Medizin Klinik für Anästhesie, Notfallmedizin, ­ Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie Die Anästhesie von heute im Klinikum Wolfsburg versteht sich als Partner des Patienten zur Operation. Wir begleiten Sie vom Vorgespräch zur Narkoseverfahrens­ auswahl und der gesundheitlichen Risikoeinschätzung über den OP-Tag mit der Narkose und der Nachbetreuung im Aufwachraum bis zur Schmerzbehandlung in den ­ersten Tagen oder bei Notwendigkeit auch länger. Patientinnen und Patienten mit lebensgefährlichen Verletzungen oder ausgedehnter Operation werden auf unserer operativen Intensivstation nach den aktuellen Standards der Medizin und mit modernster Technik behandelt. Hier legen wir größten Wert auf eine intensive fürsorgliche Betreuung unserer Patientinnen und Patienten auch unter besonderer Einbeziehung der nächsten Angehörigen.

Narkosen und Notarzteinsätze In unserer Klinik versorgen ein Chefarzt, sieben Ober­ärzte und weitere 35 Fachund Assistenzärzte die Einwohner der Stadt mit den Leistungen einer modernen Anästhesieabteilung. Hierzu zählen zunächst etwa 12.000 Narkosen und regionale Anästhesieverfahren und die Ope-

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rative Intensivmedizin von ­circa 1200 Patienten im Jahr. Weiterhin sind die in Wolfsburg eingesetzten Notärzte Anästhesisten aus unserer Klinik und stellen die Versorgung der Bevölkerung mit einem leistungsfähigen Notarztsystem gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Wolfsburg sicher. Pro Jahr werden circa 2800 Notarzt­einsätze geleistet.

Ambulante Versorgung Eine Schmerzambulanz, eine Prä­me­di­ ka­tions­­am­bu­lanz sowie eine leistungsfähige Tagesklinik runden die Bilanz ab. Ein Zentrum für ambulantes Operieren ermöglicht es auch kleinere Operationen mit dem hohen Sicherheitstandard eines großen Klinikums durchzuführen und den Patientinnen und Patienten die Erholung zu Hause zu ermöglichen. In der täglichen Routine werden bei uns bis zu zwölf OP-Tische gleichzeitig versorgt. Hierbei kommen alle modernen Allgemein-Anästhesieverfahren und regionale Techniken zur Anwendung. Modernste Überwachungsverfahren wie intraoperatives EEG–Monitoring und Evozierte Potenziale kommen neben den üb-


Klinik für Anästhesie, Notfallmedizin, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie Leitender Arzt Prof. Dr. med. Matthias Menzel Sekretariat Telefon 05361 80-1410 Fax

05361 80-1624

E-Mail anae@klinikum. wolfsburg.de

Leistungsspektrum • Patientenvoruntersuchung, Aufklärung über mögliche Narkoseverfahren und Ab­klä­rung

lichen Überwachungsmaßnahmen zum Einsatz. Weiterhin übernehmen die Oberärztinnen und Oberärzte die Koordination sämtlicher Abläufe in den OP-Bereichen, um diese zu optimieren.

der OP-Fähigkeit – Nar­ko­se­sprech­stunde • Narkosen jeder Form: All­ge­mein­anäs­the­sien, Regional­anästhesien mit ultraschallgestützter Punktion, Überwachung und Anal­go­se­die­ rung, Ambulante Narkosen-Tagesklinik • Überwachung der Nervenfunktion bei spe-

Besonderen Wert legen wir bei all unseren medizinischen Angeboten auf eine spürbare Menschlichkeit und hohe fachliche Kompetenz. Der Anteil der Fachpflegekräfte mit der Zusatzweiterbildung für Anästhesie und Intensivmedizin beträgt in unserer Klinik auf der Intensivstation circa 30 Prozent und im OP-Bereich sogar etwa 70 Prozent. Das Ärzteteam hat einen Facharztanteil von über 50 Prozent und ständige Weiterund Fortbildung ist für uns selbstverständlich. Anästhesie – Perioperative Medizin ganzheitlich für Sie!

ziellen Operationen – Evozierte Potenziale, Elektroenzephalogramm • Koordination der Abläufe in den Operationsbereichen • Akute perioperative Schmerzbehandlung und Behandlung chronischer Schmerz­zu­stän­de während des stationären Auf­ent­halts • Katheterschmerzbehandlung zur Geburt als patientengesteuertes Verfahren (PDA) • Operative Intensivmedizin • Besetzung der Notarztfahrzeuge der Berufsfeuerwehr Wolfsburg • Gruppe der Leitenden Notärzte der Stadt Wolfsburg • Multimordale Schmerztherapie

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Modern und ­patientenfreundlich Frauenklinik Die Frauenklinik hat in den letzten Jahren erhebliche strukturelle und bauliche Veränderungen erfahren, die zu einer deutlichen Modernisierung und zu mehr Patientenfreundlichkeit, verknüpft mit einer höheren Funktionalität geführt haben.

Geburtshilfliche Abteilung Darüber hinaus bieten wir in unserer Abteilung eine hochspezialisierte Betreuung bei besonderen Problemen, wie Durchblutungs-und Wachstumsstörungen der Kinder an. Ein Ultraschallspezialist (­DEGUM II) garantiert höchste Qualität der Ultraschalluntersuchungen. Eine familienfreundliche Geburtshilfe liegt uns am Herzen. Ihre kompetente und einfühlsame Betreuung ist unser Anliegen. Im Rahmen unserer Zertifizierung zum Babyfreundlichen Krankenhaus nach WHO/UNICEF Kriterien legen wir besonders Augenmerk auf das Stillen. Unsere Still-und Laktationsberaterinnen nach IBCLC sind täglich auf der Mutter-Kind -Station für Sie da. Auf der Mutter-KindStation ist 24h Rooming-in Standard. Insbesondere im Rahmen unseres Perinatalzentrums Level I können wir in enger

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Zusammenarbeit mit unserer integrierten Kinderklinik Frühgeborene ab der 24 Schwangerschaftswoche umfassend versorgen.

Elternschule Unsere Elternschule vernetzt Sie mit den niedergelassenen Hebammen und dem umfangreichen Angebot der Stadt Wolfsburg, sowie dem Kursprogramm der Volkshochschule. Wir bieten ambulante Stillberatung und Hilfestellung rund um Geburt und Elternschaft.

Gynäkologische Abteilung Ein Schwerpunkt der Frauenklinik liegt in der Aus­übung der endoskopischen, sogenannten „mini­mal-in­va­si­ven“ Chirurgie. Durch Einsatz der Bauch­spiegelung (Laparoskopie) wie auch der Ge­bär­mutter­ höh­len­spie­ge­lung (Hysteroskopie) werden viele Operationen, die unter Umständen mit einem Bauch­schnitt verknüpft wären, vermieden. Zu den besonderen Spezialitäten der Frauenklinik gehört die Diagnostik und Behandlung von Ver­schluss­­in­suffizienzen der Blase (Inkontinenz) und Sen­kungs­ beschwerden. Zu den operativen Thera-


pien gehören unter anderem die Einlage spannungsfreier Bänder unter die Harn­röh­re oder auch die Wiederherstellung des Becken­ bodens durch plastische Verfahren ohne und mit spannungsfreien Netzen. Die Frauenklinik Wolfs­burg hat alle diese Entwicklungen in vorderster Reihe mit umgesetzt und somit für viele Frauen eine deutlich verbesserte Lebensqualität ermöglicht.

Von uns. Für Ihre Gesundheit! Mit starken Leistungen rund ums Thema Gesundheit. Wie zum Beispiel: • umfassende Vorsorge für die gesamte Familie • persönliche Beratung vor Ort • Reiseschutzimpfung, damit Sie so gesund wiederkommen, wie Sie losgefahren sind Von uns, für uns: Audi BKK. www.audibkk.de

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Kompetente Betreuung dank optimaler Hilfen Brust- und Gynäkologisches Krebszentrum Die Diagnose einer Krebserkrankung verändert mit einem Schlag das Leben aller betroffenen Patien­tin­nen, aber auch ihrer Familien, Freunde und Part­ner.

trums haben wir die schon seit ge­rau­mer Zeit bestehenden Struk­tu­ren transparent und die Qua­li­tät der Be­hand­lung sichtbar gemacht.

Wir, das gynäkologische Krebs­zen­trum und Brust­zen­trum Wolfs­burg, haben uns die Aufgabe ge­stellt, Sie bei Ihrer Erkrankung zu be­glei­ten, sowohl durch kompetente medi­zi­ni­sche Betreuung als auch durch optimale psychische und soziale Un­ter­stüt­zung. So haben wir ein Netzwerk geschaffen, das die verschie­denen Bedürfnisse der Pa­tien­tin aus ärzt­licher, pflegerischer, psy­chi­scher und sozialer Sicht berücksichtigt und Sie von der Dia­ gno­se­stellung über die The­ra­pie bis zur Nachsorge so­wohl im sta­tio­nä­ren als auch im am­bu­lan­ten Bereich begleitet.

Unser Leistungsangebot

Das gynäkologische Krebs­zentrum Wolfs­ burg hat inter­na­tio­nal vor allem aufgrund un­se­rer intensiven For­schungs­ar­bei­ten zur besse­ren Krebs­­vor­sor­ge und Ent­­ wick­­lung scho­nen­der The­ra­pie­ver ­fah­ren seit Lan­­gem einen aus­ge­zeich­ne­ten Ruf. Durch die Zer ­ti­fi­zie­rung des Krebs­­zen­

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Diagnostik • Fachspezifische gynäkologische Unter­suchung unter Einschluss von Ultraschall, Biopsie­­ent­nah­men • Vollständige bildgebende Diagnostik unter Ein­schluss von CT, MRT, PET, Nuklearmedizin im Hause • Gynäkologisch-onkologische ­Sprechstunde • Dysplasiezentrum mit Digital­ kolposkopie • Brustsprechstunde Therapieplanung /  Befundbesprechung • Interdisziplinäre Tumorkonferenzen, Therapieplanung gemeinsam mit den Kooperationspartnern • Ausführliche Besprechung des ­geplanten Vorgehens mit Patientin und auf Wunsch den Angehörigen


Stationärer Aufenthalt / Therapie • Gesamtes Spektrum an gynäkologisch-­­onkologischen ­Operationen inklusive ­Sentinel-(Wächter-)Lymphknoten-OP, plastisch-­rekonstruktive Verfahren, ­organerhaltende Krebsoperationen, Laserchirurgie • Systemische Therapie: Chemo-, ­Immun- und Hormontherapie ­ambulant und stationär • Mitbetreuung der Patientin durch Sozialdienst und Psychoonkologen • Unterstützung beim Übergang vom stationären in den ambulanten ­Bereich (Brückenpflege) Nachsorge In der Regel durch die niedergelassenen Frauenärzte, Mitbetreuung durch das ­Gynäkologische Krebszentrum und Brustzentrum zur fortführenden Diagnostik oder Zweitmeinung möglich

Frauenklinik & Brust- und Gynäkologisches Krebszentrum Leitender Arzt Prof. Dr. med. Karl Ulrich Petry Sekretariat Telefon 05361 80-1270 Fax

05361 80-1613

E-Mail gyn@klinikum. wolfsburg.de Station/Telefon 05361 G4a

80-1275 (Wöchnerinnen)

G4b

80-1273 (Gynäkologie)

F4

80-1337 (Kreißsäle)

F6

80-1323 (gyn. Ambulanz)

Leistungsspektrum • Gynäkologisches Krebszentrum r Radikale Tumorchirurgie

Besondere Qualitätsmerkmale • Bei der Erforschung von Karzinomen des Gebärmutterhalses, der Vagina und der Scham ist unser Zentrum in den Bereichen Vorsorge, ­Entwicklung schonender Operationen und ­medikamentöser Therapien führend. • Schwerpunkte unserer klinischen Studien sind Eierstock-, Gebärmutterhals- und Brustkrebs. • Unser Dysplasiezentrum ist eine der bekanntesten Einrichtungen ihrer Art in Deutschland und erhält Zuweisungen aus dem ganzen Land.

r Medikamentöse Therapien r Studien • Dysplasiesprechstunde • Brustzentrum r Brusterhaltende Operationen r Radikaloperationen r Medikamentöse Therapien r Studien • Beckenboden- und Inkontinenzchirurgie • Urodynamische Messungen • Minimal invasive (endoskopische) Operationen • Laseroperationen • Perinatalzentrum Level 1 • Plastische Operationen

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Zentrum der HNO-Heilkunde Hals-Nasen-Ohren-Klinik, Kopf- und Halschirurgie, ­plastische Operationen Die HNO-Klinik des Klinikums Wolfsburg zählt zu den großen HNO-Fachabteilungen Norddeutschlands. Jähr­lich werden 3500 Patientinnen und Patienten meist operativ stationär behandelt, es erfolgen zusätzlich 700 ambulante Operationen. Über 6000 Patien­tinnen und Patienten suchen die ambulanten Sprechstunden der Klinik im Jahr auf. Ein professionelles Team aus Ärzten, Kran­ken­schwes­tern und Pflegern, Audiometristinnen und Arzthelferinnen verfolgt hohe Qualitätsansprüche und verfügt über langjährige klinische Erfahrungen. Schwerpunkt operativer Behandlungen sind funktionelle und ästhetische Korrekturen der inneren und äußeren Nase, hörverbessernde Operationen am Mittelohr und die minimalinvasive Laserchirurgie gutartiger und bösartiger Tumoren in der Kopf- und Halsregion.

Diagnostische Untersuchungen • Endoskopische und mikroskopische Untersuchungen der Ohren, der Nase, des Mundes, des Rachens und des Kehlkopfes.

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• Ultraschalluntersuchungen im Kopf-/Halsbereich • Untersuchung der ableitenden ­Tränenwege • Untersuchung des Hörvermögens r Prüfung des Mittelohrdruckes r Ableitung der Mittelohrreflexe r Prüfung des Tongehörs r Prüfung des Sprachgehörs r Hirnstammaudiometrie r Prüfung otoakustischer Emissionen r Ableitung evozierter Potenziale r VEMPS • Stroboskopie der Stimmlippen • Endoskopie der ­Speicheldrüsen­gänge

Operative Eingriffe • Mittelohrchirurgie ­einschließlich hörverbessernder Eingriffe und ­Operationen chronischer ­Mittelohrentzündungen • Implantation von Hörgeräten • Implantation von Cochlea-Implantaten • Ballondilatation der Ohrtrompete • Operation der Nase und der ­Nasennebenhöhlen bei ­behinderter Nasenatmung und chronischen ­Entzündungen unter Navigation


Hals-Nasen-Ohren-Klinik, Kopf- und Halschirurgie, plastische Operationen Leitender Arzt Prof. Dr. Omid Majdani Sekretariat Telefon 05361 80-1491

• Plastisch-ästhetische Eingriffe an der äußeren Nase und der Ohrmuscheln zur Formverbesserung • endonasale Tränenwegschirurgie • HNO-Tumor-Chirurgie (Operative Entfernung von gut- und bösartigen Tumoren im Hals-­Nasen-Ohren-Bereich ­einschließlich ­Laserchirurgie) • Plastische Chirurgie • Chirurgie der Speicheldrüsen und Halslymphknoten unter ­Nerven­monitoring • Mikrochirurgische Operationen am Kehlkopf und der Stimmbänder • Ambulante Operationen im eigenen Ambulanzzentrum mit Tagesklinik • Operationen bei ­Speiseröhren­aussackungen

Fax

05361 80-1629

E-Mail hno@klinikum. wolfsburg.de Stationen/Telefon 05361 G5a

80-2054

G5b

80-2064

E6

80-1396

Leistungsspektrum • Funktionell-ästhetische Nasenchirurgie • Hörverbessernde Mittelohrchirurgie • Minimalinvasive Tumorchirurgie • Interdisziplinäre Tumorkonferenz • Hör- und Gleichgewichtsdiagnostik • Medikamentöse Behandlungen bei Hörsturz, Tinnitus, Schwindel, Gesichtslähmungen

Medikamentöse Behandlungen • Hörsturz • Schwindel • Gesichtsnervenlähmungen • akuter Tinnitus

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Ausrichtung auf die ganze Familie Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Psychosomatik An der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin werden Kin­der und Jugendliche mit allen akuten und chronischen Erkrankungen untersucht und behandelt. Ein breites Angebot diagnostischer und therapeutischer Ver­fahren, modernstes medizinisches Gerät und spe­ziell weitergebildete Ärzte und Kin­der­kran­ken­schwes­tern sichern gemeinsam mit einem multiprofes­sio­nel­ len Team die medizinische Versorgung auf höchstem Ni­veau.

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Unser Team ist dabei nicht nur um die körperliche, son­dern ganz besonders auch um die see­lische Ge­sund­heit der Kin­d er bemüht. Unser Konzept der fami­l ien­o rien­t ier­t en Kinder- und Jugendmedizin berück­sich­tigt die Be­ deu­tung der intakten Eltern-Kind-Be­zie­ hung als Grund­lage für die körperliche und seelische Ge­sund­heit. Die Klinik hat 52 Betten, davon zwölf intensivmedizinische Behandlungs­plätze für Früh­ge­bo­re­


ne und schwer ­kran­ke Kinder und Jugend­liche sowie zusätzlich 28 interdisziplinäre Betten mit den chirurgischen Fach­ab­teilungen. An unserem Zentrum für KinderHäma­tologie und -Onko­lo­gie (Ärztlicher Leiter Dr. Sally Mukodzi) werden Kinder und Jugendliche mit Blut- und Krebs­er­kran­kun­gen behandelt (Station E5). Die Betreuung betroffener Kinder und ihrer Eltern durch unser psychosoziales Team und Entspannung in unserer Villa bunter­kund sind fester Bestandteil unseres Behandlungskonzepts. An unserem Zentrum für Geburts- und Neu­ge­bo­ren­en­medizin (Perinatalzentrum Level 1) werden im Be­reich der Frauenklinik Risiko­schwan­ger­schaf ­ten mit dem Ziel behandelt, Frühgeburten so weit wie mög­lich zu ver­hin­dern (Leitender Arzt Prof. Dr. med. K.U. Petry). In den Fällen, in denen das Baby doch viel

zu früh zur Welt kommt, werden die Früh­ ge­bo­ren­en auf unserer neo­na­to­lo­gischen Intensivstation E7 und danach auf un­ se­rer neonatologischen Über­­wa­chungs­ station E5 be­handelt (Oberarzt Detlef Schmitz). Wenn möglich, werden kran­ke Neugeborene aber in unserer neonatalen Mutter-Kind-Einheit gemeinsam mit ihren Müttern betreut und so eine Trennung von Mutter und Kind vermieden. Weitere Schwerpunkte sind die Diagnostik und Therapie von Hormon- und Wachstumsstörungen, Puber­ t äts- und Sexua­l differenzierungsstörungen sowie des Diabetes ­mellitus, Missbildungen und Er­kran­kun­gen des Zentral­ nervensystems. Gottlob ­kön­n­en die meisten Probleme in diesen Bereichen im Rahmen der dafür eingerichteten ­pädiatrischen Spe­zial­am­bulanz (Telefon 05361 80-1379, Prof. Dr. med. G.H.G.

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Sinnecker) diagnostiziert und behandelt werden, sodass eine stationäre Aufnahme nur in Aus­nah­me­fällen notwendig ist.

Klinik für Kinderund Jugendmedizin und Psychosomatik Leitender Arzt

Die Notfallambulanz der Kinder­klinik ist 24 Stun­den am Tag ­verfügbar: Telefon 05361 80-1382 Leitender Oberarzt: Gerd Langelittig

Prof. Dr. med. Gernot H.G. Sinnecker Sekretariat Telefon 05361 80-1379

Auf unserer psychosomatischen Station, der Station Regenbogen (E1), werden Kinder und Jugendliche mit körperlichen Erkrankungen behandelt, deren Ur­sa­ chen seelisch bedingt oder mitbedingt sind (Leitung: Dipl. Psych. P. P. Reinhild Zenk). Nach einem Vorgespräch, Anmeldung unter Telefon 05361 80-1345, kann über eine stationäre Behandlung entschieden werden. Unser Konzept des ganzheitlichen, positiven Men­schen­bil­des arbeitet mit den Stärken des Kindes und seiner Um­gebung, um gemeinsam einen Weg zur Problem­lösung zu beschreiten.

Fax

Die Milieutherapie wird bei uns durch ein familienähnliches Zusammenleben auf der Station gefördert. Vielerlei gemeinschaftliche Akti­vi­täten in Spiel und Sport, Tanz und Musik bis hin zu unseren liebenswerten Therapiehunden Polly und Luke unterstützen die psychotherapeutische Arbeit, die in Einzel- und Gruppentherapien angeboten wird. Unsere schulpflichtigen Patientinnen und Patienten werden während ihres Aufenthalts in täglicher, intensiver Arbeit durch unsere Lehrerin betreut.

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen

05361 80-1372

E-Mail paed@klinikum. wolfsburg.de

Leistungsspektrum • Intensivmedizinische Betreuung sehr kleiner Frühgeborener und sehr kranker Neugeborener • Intensivmedizinische Betreuung schwer kranker Kinder mit Infektionen, chronischen Erkrankungen der Atemwege • Diagnostik und Therapie von gutartigen und bösartigen Erkrankungen des Blutes und des lymphatischen Systems sowie von Hirntumoren und anderen soliden Tumoren der Hormondrüsen, Störungen im Bereich von Hypothalamus und Hypophyse • Diagnostik und konservative Therapie von angeborenen Missbildungen des Herzens • Diagnostik von Fehlbildungen und Funktionsstörungen im Bereich der Nieren • Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen und Erkrankungen des Nervensystems • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Lunge und der Atemwege • Diagnostik und Therapie von Nahrungsmittel­ unverträglichkeiten und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

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Refugium für ­ schwer kranke Kinder Villa bunterkund An der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin wird das gesamte Spektrum von Krankheiten, die im Kin­des- und Jugendalter vorkommen, behandelt. Als Zentrum für Kinder-Hämatologie und -Onkologie ist uns unter anderem auch die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Krebserkrankungen ein besonderes Anliegen. Dabei steht aber nicht nur die körperliche, sondern ganz besonders auch die seelische Gesundheit der Kinder im Vordergrund. Die Behandlung von krebskranken Kindern mit Chemo­therapie, Operation und Bestrahlung dauert in der Regel ein bis zwei

Jahre. Während dieser Zeit sind die betroffenen Kinder und Jugendlichen und ihre Eltern bis an die Grenzen der körperlichen und seelischen Belastbarkeit gefordert. Auch Geschwisterkinder sind extrem belastet und reagieren häufig mit psychosomatischen Beschwerden und Schulproblemen. Deshalb haben wir mit Unterstützung des Heidi-Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. und vielen, vielen anderen Spendern und Förderern aus Wolfs­burg und Um­gebung die Villa bunterkund geschaffen: einen angstfreien Raum, in dem kranke Kinder sich wohlfühlen und ihr Kranksein vergessen können, in dem Eltern entspannen und einmal „die Seele baumeln lassen“ können. Die Villa bunter­kund ist ein „medizinfreier“ Raum für kleine und große Patienten, Geschwisterkinder und Eltern. Das Konzept ist von den Betroffenen so positiv aufgenommen worden, dass die Villa inzwischen allen Patientinnen und Patienten der Kinderklinik zur

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Villa bunterkund Verfügung steht, soweit sie keine ansteckenden Krankheiten haben.

Erzieherinnen

Je nach Schweregrad der Erkrankung werden die Kinder in Gruppen oder einzeln von erfahrenen Er­zieh­erinnen betreut. Kleine und große Patienten haben die Mög­lich­keit, ihre Familien oder Freunde in einer wohn­lichen Begegnungsstätte zu treffen, entspannt zu spielen oder zu basteln oder sich einfach nur wohl­ zufühlen.

­Regenbogenstation E1

Franziska Bordon & Karin Pohl und das psychosoziale Team der Telefon 05361 80-1406 E-Mail villa@klinikum.wolfsburg.de Öffnungszeiten Mo–Fr 9.00 – 17.00 Uhr

Die Erzieherinnen sind Spielpartner für die Kinder, lenken sie vom Klinikalltag ab und trösten, ermutigen und motivieren sie dort, wo es notwendig ist. Den Eltern wird zeitweise die Verantwortung für ihre Kinder abgenommen und Raum gegeben, sich mit anderen Eltern auszutauschen und auch einmal ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Der Aufenthalt in der Villa bunterkund erleichtert Kindern und Eltern den Krankenhausaufenthalt und trägt sicher zur besseren und schnelleren Genesung bei. Höhepunkte sind die jahreszeitlichen Feste, Ostern, Fasching und Weihnachten sowie unser Sommerfest, zu dem alle Kinder und Eltern aus Wolfsburg und Umgebung herzlich eingeladen sind – egal, ob sie die Kinderklinik schon einmal selbst als Patienten kennengelernt haben, ob sie bei den Klinikführungen einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen, oder einfach nur Spaß bei einem Kinderfest haben ­möchten.

Spenden und Patenschaften Die Villa bunterkund wird ausschließlich durch Spenden und Patenschaften finanziert und der Betrieb aufrechterhalten. Spendenkonto Klinikum Wolfsburg Verwendungszweck: Villa bunterkund IBAN

DE27 2695 1311 0025 6085 71

BIC NOLADE21GFW Bank

Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg

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Entwicklungs­förderung und soziale Integration Zentrum für Entwicklungsdiagnostik und Sozialpädiatrie (ZEUS) Im ZEUS werden Kinder mit Ent­wick­ lungs­auffällig­keiten bzw. Risiken hierfür (z. B. Frühgeburtlichkeit) untersucht und be­han­delt. Hierbei kann die Sprache, die Mo­to­rik, das Verhalten oder die Kog­ni­ tion betroffen sein.

Er­ken­nung und Behandlung kind­licher Ent­w ick­l ungs­s tö­r un­g en. So können auch kom­ple­xe Stö­rungs­bil­der und seltene Erkrankungen durch um­fang­rei­che diagnostische Verfahren im ZEUS er­fasst und spezifisch behandelt werden.

Ne­ben Kin­der­ärz­ten und Kin­der­neu­ro­ lo­gen arbeiten im ZEUS Psychologen, Pädagogen, Sprach­the­ra­peu­ten, Ergo­ the­ra­peu­ten und Kran­ken­gym­nas­ten eng unter einem Dach zusammen. Alle Fachkräfte verfügen in ihrem Fachbereich über spezielle Wei­ter­bil­dun­gen bei der

Teilweise gibt es spezielle Sprechstunden, z. B. für Frühgeborenen-Nachsorge, Asymmetrie des Säuglings, Epilepsie, EEG-Ableitung, neurophysiologische ­Diagnostik, Botulinumtoxin-A-Behandlung, Baby-Schreisprechstunde oder Hilfsmittelversorgung.

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Sozialpädiatrie Das ZEUS ist ein Sozialpädiatrisches Zentrum mit überregionalem Versorgungsauftrag. Hiervon gibt es 130 in ganz Deutschland. Ein Schwerpunkt ist neben der medizinischen Be­treu­ung der Kinder die Be­ra­tung und lang­fris­tige Be­glei­tung der Familien. Hierbei ist das Mit­e in­be­zie­hen des Um­felds des Kindes in die Therapie- und För­der­planung ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Wir wollen die Eltern mit ihren Sorgen und Problemen nicht alleine lassen und sie darin unterstützen, die Anlagen ihrer Kinder optimal zu fördern. Als ein Beleg für eine qualitativ hohe Patientenversorgung ist das ZEUS seit mehreren Jahren zertifiziert.

Seit 2007 ist der Einrichtung die heilpädagogische „Früh­för­der­stelle am ZEUS“ an­ ge­glie­dert (siehe Folge­seite), um medizinische und pä­da­go­gische Förder­ansätze noch besser aufeinander abstimmen zu können. Sozialpädiatrie bedeutet somit auch Ver­net­zung und Kooperation.

Kooperation Als Sozialpädiatrisches Zentrum, das Kinder von 0 – 18  Jahren betreut, arbeiten wir mit den Insti­tutionen und Ein­richtungen der Stadt sowie des gesamten Um­lan­des zusammen. Hierzu gehören insbesondere die integrativen und heilpädagogischen Kinder­gärten und -krippen, die Förderschulen wie auch niedergelassene Ärzte, Therapeuten und Fach­kliniken.

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Wie komme ich ins ZEUS? Machen Sie sich Sorgen wegen einer auffälligen Entwicklung Ihres Kindes oder haben Sie Fragen zur richtigen Behandlung von Entwicklungsstörungen? Dann gehen Sie zu Ihrem Haus- oder Kinderarzt. Dieser wird mit Ihnen besprechen, ob eine Vorstellung im ZEUS sinnvoll ist und Ihnen dann ggf. einen Anmeldebogen aushändigen. Die Vorstellung im ZEUS als medizinischer Einrichtung ist nur mit einer Überweisung eines Arztes möglich. Zusätzliche Kosten entstehen Ihnen bei einer Vorstellung jedoch nicht.

Wer unterstützt uns? Um unser umfassendes Angebot dauerhaft und mit hoher Qualität aufrechterhalten zu können, sind unter  ­anderem Fort- und Weiterbildungen unserer Teammitglieder nötig. Hierbei als auch bei Anschaffungen von Spiel- und Fördermaterialien werden wir u.a. von dem „Eltern- und Freundeskreis zur Unterstützung des ZEUS e. V.“ unterstützt. Durch eine Mitgliedschaft (15  Euro Jahresbeitrag) können auch Sie inhaltlich und fi­nan­ ziell dazu beitragen, dass kranken und benachteiligten Kindern und ihren Familien umfassend geholfen werden kann.

Zentrum für Entwicklungsdiagnostik und Sozialpädiatrie (ZEUS) Ärztlicher Leiter Dr. med. Peter Möller Telefon 05361 80-1389 E-Mail zeus@klinikum. wolfsburg.de

Leistungsspektrum • Ärztliche Diagnostik: Spastische Bewegungsstörungen, Geistige Behinderung, genetische Syndrome, ADHS, Stoffwechselerkrankungen, Säuglingsasymmetrie, Epilepsie u.v.m. u.a. Ableitung evozierter Potenziale, EEG • Psychologische Diagnostik: Abklärung Lernstörungen, Verhaltensstörungen, neuropsycho­logische Diagnostik, Interaktionsstörungen, Autismus u.v.m. u.a. Neurofeedback-Training bei ADHS, ADHS-Elterntraining • Sprachtherapie: u.a. Castillo Morales, Taktin, unterstützte Kommunikation • Ergotherapie:

Spendenkonto: Eltern- und Freun­deskreis e. V. Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg BLZ 269 513 11, Konto 025 607 771 IBAN DE93 2695 1311 0025 6077 71 BIC NOLADE21GFW

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u.a. ADHS-Therapiegruppen, Gedächtnis­ training, Bobath, Hilfsmittelversorgung) • Physiotherapie: u.a. Bobath, Vojta, Zukunft Huber, Hilfsmittelversorgung


Heilpädagogische Frühförderung Frühförderstelle am ZEUS Frühförderung richtet sich an Familien aus Wolfs­burg, die sich um die Entwicklung ihres jungen Kin­des sorgen und bei denen von ärztlicher Seite Ent­wick­lungs­ auf­fällig­keiten oder eine drohende Be­hin­ de­rung fest­gestellt wurden. Dies können Be­ein­träch­ti­gun­gen der Bewegung oder der Sprache, eine allgemein verzögerte Entwicklung oder auch Auf­fällig­keiten im Verhalten und der Interaktion mit anderen Menschen sein.

des Kin­des sowie seiner Situation. Die Arbeit der Frühförderinnen wird dabei durch unseren Sozialarbeiter unterstützt, der auch Hilfestellung bei Anträgen und sozialrechtlichen Fragestellungen geben kann. Die Förderung soll hand­lungs- und alltagsorientiert den Bedürfnissen der Fa­ mi­li­en gerecht werden, sodass gerade der aufsu­chen­den Arbeit innerhalb des häuslichen Umfeldes eine gro­ ße Bedeutung zukommt.

Durch die heilpädagogische Frühförderung sollen die Kom­pe­ten­zen der Kinder in allen Ent­wick­lungs­be­rei­chen geweckt, aktiviert und gefördert werden. Beeinträchtigungen durch die Ent­wick­ lungs­stö­run­gen oder die bestehen­ den Ent­wick­lungs­risiken können so gemildert, ge­bes­sert oder be­sei­tigt werden. Eine weitere zentrale Auf­ga­be der heilpädagogischen Frühförderung ist die in­ten­si­ve Beratung und Begleitung der Eltern bzw. we­sent­licher Bezugs­p er­so­n en zur Unterstützung

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Frühförderung am ZEUS Die „Frühförderstelle am ZEUS“ ist seit März 2007 in Träger­schaft des Klinikum Wolfsburg. Die „Früh­för­der­stelle am ZEUS“ ist eine selbstständig arbeitende Ab­tei­lung des Klinikums Wolfsburg, die organisatorisch und in der fachlichen Leitung dem ZEUS angegliedert ist. Hierdurch ist die Frühförderung noch enger mit den Fachleuten des Zentrums für Entwicklungsdiagnostik und Sozialpädiatrie (ZEUS) verbunden, sodass medizinisch-diagnostische, therapeutische und heilpädagogische Maßnahmen aus einer Hand angeboten und koordiniert werden können. Auf diese Weise können unter Berücksichtigung der individuellen Pro-

bleme eines Kindes und der Ressourcen der Betreuungspersonen die Therapieund Fördermaßnahmen optimal auf die Be­dürf­nisse aller abgestimmt werden. Die Förderung erfolgt teilweise in der Frühförderstelle, teilweise aber auch im häuslichen Bereich, damit auch evtl. problematische Alltags­situationen wie Essen, Anziehen oder Schlafen legen gemeinsam mit den Eltern betrachtet und begleitet werden können. Durch die Beratung und praktische Anleitung der Eltern und Betreuungspersonen können die Fördermaßnahmen für das Kind häufig viel nachhaltiger im Alltag umgesetzt und gefestigt werden.

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Frühförderstelle am ZEUS Sozialrechtliche Rahmenbedingungen Frühförderung ist für entwicklungsauffällige bzw. von Behinderung bedrohte Kinder im Alter von der Geburt bis zum Eintritt in die Schule vom Gesetzgeber vorgesehen. Der Bedarf an und Umfang von Frühförderung wird gemeinsam mit den Ärzten des ZEUS oder dem hiesigen Gesundheitsamt festgestellt. Nach Bewilligung durch das Sozialamt sind sämtliche Fördermaßnahmen für die Eltern kostenfrei. Anders als beim überregional arbeitenden ZEUS darf unsere Frühförderstelle nur Kinder betreuen, die ihren Wohnsitz im Bereich der Stadt Wolfsburg haben.

Aufnahmeverfahren für „Frühförderung am ZEUS“ Wenn Ihnen oder Ihrem Umfeld eine nicht altersgerechte Entwicklung Ihres Kindes auffällt, sollten Sie zunächst Ihren Hausoder Kinderarzt ansprechen. Dieser kann ihr Kind dann zu einer weiterführenden Diagnostik und Mitbeurteilung bei den Fachärzten im ZEUS überweisen. Von dort werden bei Bedarf kurzfristig eine heilpädagogische Mitbeurteilung veranlasst, ein Therapie- und Förderplan gemeinsam mit den Eltern erstellt und die Unterlagen an das Sozialamt weitergeleitet. Sie können sich aber auch zu einem Erstkontakt zunächst in der Frühförderstelle melden, die dann nach einer Erstbegutachtung und Zustimmung durch den überweisenden Arzt einen Untersuchungstermin im ZEUS vermittelt.

Ärztlicher Leiter Dr. med. Peter Möller Telefon 05361 80-1685 Fax

05361 80-1686

E-Mail ­ ffamzeus@­klinikum. wolfsburg.de Sprechzeiten Mo–Fr 8.00–9.00 Uhr

Leistungsspektrum • heilpädagogische Förderung entwicklungs­ gefährdeter Kinder von null bis sechs Jahren • Beratung und Anleitung zur optimalen ­För­de­rung des Kindes • Mobiler Dienst mit Förderung und Beratung auch im häuslichen Bereich • Enger Austausch mit den Ärzten, Psychologen und Therapeuten des ZEUS • Hilfe bei sozialrechtlichen Fragen wie auch bei der Zusammenarbeit mit Behörden, anderen Therapeuten und anderen Fördereinrichtungen • Bei Erfüllen der Voraussetzungen volle Kostenübernahme durch das Sozialamt Für Ihr Kind bedeutet das: • Verbesserung von Bewegungs- und Handlungs­planung • Anbahnung und Erweiterung von Spiel und Sprache • Stärkung des Selbstvertrauens und ­sozialer Kompetenzen • Vorbereitung und Begleitung beim Wechsel in Krippe oder Kindertagesstätte

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Kompetenz rund ums Herz Medizinische Klinik I Schwerpunkte der Medizinischen Klinik I sind Diagnostik und Therapie von Herz-/ Kreislauferkrankungen inkl. spezieller Rhythmologie, Lungenerkrankungen, Nierenerkrankungen und internistischer Intensivmedizin. In zwei 2-Ebenen-Linksherzkatheterlaboren werden Untersuchungen der Herz­k ranz­a rterien, des Herz­muskels und der Herzklappen vorgenommen. Außerdem werden in großer Zahl Ballon­dilatationen der Herzkranzarterien (PTCA) und Stent­implantationen durchgeführt, wobei zuvor ggf. Flussmessungen in den Koronararterien (FFRMessung) erfolgen.

Neuer Schwerpunkt Herzrhythmusstörungen Ein neuer Schwerpunkt unserer Klinik liegt in der Diagnose und Therapie von Herzrhythmusstörungen. In einem speziellen Herzkatheterlabor werden elektrophysiologische Untersuchungen (EPU) und Verödungen von schnellen Herzrhythmusstörungen (Ablationen) durchgeführt. Dabei wird das gesamte Spektrum der Katheterablationen abgedeckt. Hierfür stehen modernste 3DMappingsysteme zur Verfügung (EnSite Velocity und Carto 3). Ein besonderer

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Schwerpunkt liegt in der Ablation des Vorhofflimmerns (Pulmonalvenenisolation). Selbstverständlich werden auch alle konventionellen diagnostischen Methoden zur Abklärung von Rhythmusstörungen vorgehalten (Eventrecorder, Tele-EKG, Langzeit-EKG, Kipptisch). Bei langsamen Herzrhythmusstörungen kommen modernste Herzschrittmachersysteme zum Einsatz. Zur Kontrolle dieser Systeme stehen sämtliche Programmiergeräte zur Verfügung. Zur Behandlung lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen werden implantierbare Defibrillatoren (ICD) eingesetzt, die im Bedarfsfall eine bösartige Herzrhythmusstörung beenden und so den plötzlichen Herztod verhindern können. Bei der Behandlung der Herzinsuffizienz kommen dabei spezielle Dreikammersysteme (CRTSchittmacher bzw. CRT-Defibrillatoren) zur Verbesserung der Herzpumpfunktion zum ­Einsatz.

Weiteres Behandlungsspektrum Im Herzkatheterlabor werden folgende Eingriffe durchgeführt: Aufdehnungen und Stentversorgungen an verengten


Medizinische Klinik I Leitender Arzt Prof. Dr. med. Rüdiger Becker Sekretariat Telefon 05361 80-1280 Fax

05361 80-1297

E-Mail med1@klinikum. wolfsburg.de Stationen/Telefon 05361

Halsschlagadern unter Einsatz moderner Protektionssysteme, Verschluss von Defekten in der Vorhof-Scheidewand mittels Okkludersysteme und Implantation von Vorhofohr-Okkludersystemen zur Vermeidung eines Schlaganfalls bei Vorhofflimmern. Für die Ultraschalldiagnostik des Herzens und der Gefäße stehen moderne High-end-Geräte einschließlich Speiseröhren (TEE)-Schallköpfen zur Verfügung. Der Herzultraschall wird auch unter Belastungsbedingungen sowie unter medikamentöser Belastung eingesetzt.

G6a

80-2071

G6b

80-2081

H3b

80-2161

Y2 80-1293 (intern. Intensivstation) CPU/Z2

80-2191

Leistungsspektrum • Untersuchung und Behandlung aller Herzund Gefäßkrankheiten • Herzkatheteruntersuchungen, Interventionen, beschichtete und unbeschichtete Stents, Pressure-wire-Untersuchungen • Angeborene und erworbene Herzfehler • Spezielle Rhythmologie: Herzrhythmus­

In Kooperation mit der Radiologischen Klinik erfolgen Herzuntersuchungen auch mittels Kernspintomographie des Herzens (Kardio-MRT). Zur sorgfältigen Untersuchung der Arterien und Venen des Körpers stehen alle speziellen Ultraschallköpfe zur Verfügung. Die Diagnostik von Lungenerkrankungen umfasst u.a. die Bronchoskopie, Bodyplethysmographie und die Spiroergometrie.

störungen, elektrophysiologische Untersuchungen, Ablationen inkl. Pulmonal­ venenisolation, Herzschrittmacher, ICD- und CRT-Defibrillator-Implantationen • Vorhofohr-Verschluss • Zertifizierter Herzultraschall inkl. 3-D-Echokardiografie • Lungenerkrankungen

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Chest-Pain-Unit bei ­akutem Brustschmerz Medizinische Klinik I Bei einem akuten Herzinfarkt ist die sofortige Wiedereröffnung des verschlossenen Herzkranzgefäßes mittels Ballonkatheter und Stent erforderlich. Dafür steht bei uns im Rahmen einer zertifizierten Chest-PainUnit rund um die Uhr ein erfahrenes Herzkatheter-Team zur Verfügung. Die ChestPain-Unit (Brustschmerz-Station) dient der schnellst möglichen Untersuchung und Behandlung aller Patientinnen und Patienten mit akuten Schmerzen im Brustkorb. Auf der Internistischen Intensivstation kommen alle internistisch-intensivmedizinischen Verfahren zum Einsatz. Dieses

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gilt für die Notfallbehandlung aller lebensbedrohlichen ­internistischen Erkrankungen, einschließlich Wiederbelebungsmaßnahmen, künst­licher Beatmung und künstlicher Ernäh­rung bis hin zum Einbringen einer Ballon­pumpe in die Hauptschlagader (IABP) in Schocksituationen, sowie spezielle Kühlverfahren zur Gehirnprotektion. Intensivpflichtige Patienten mit neurologischen Erkrankungen werden in enger Kooperation mit der Abteilung Neurologie behandelt. Unterstützt werden wir durch Logopäden, Ergotherapeuten und Physiothe-


Chest-Pain-Unit rapeuten. Zusätzlich steht eine Intermediate-Care-Station zur Verfügung. Auf dieser ist ein EKG-Überwachungssystem (Telemetrie) vorhanden, bei dem der Patient sich auf der Station bewegen kann und trotzdem bei bedeutsamen Rhythmusstörungen geortet und behandelt werden kann.

Leistungsspektrum • Zertifizierte Chest-Pain-Unit • Notfallbehandlungen des akuten ­Herzinfarkts mit Wiedereröffnung des verschlossenen Herzkranzgefäßes mittels Ballon, Absaug­ katheter, beschichteten und unbeschichteten Stents, Rotablation • Neue, hochmoderne Intensivstation für Inter-

Während der Krankenhausbehandlung chronisch Dialyseabhängiger erfolgt die Behandlung in der Regel durch das Nephrologische Zentrum Weyhausen/ Wolfsburg (Dr. Wollschläger/Böger-Neuber/Hendriok/Dr. Müllenbach) in enger Abstimmung mit dem Klinikum. Das Klinikum Wolfsburg selbst ist mit modernen Geräten in der Lage besonders schonende Blutreinigungsverfahren auf unseren Intensivstationen durchzuführen (Haemofiltration). Diese kommen bei akutem Nierenversagen z. B. bei Intensivpatienten, bei Behandlung von Vergiftungsfällen und schwerer Herzschwäche zum Tragen. Ein erfahrenes Team von Ärztinnen und Ärzten (Internisten) und speziell ausgebildetem Fachpflegepersonal betreut die Patientinnen und Patienten. Für Notfälle von Patienten, Besuchern und Personal auf dem Krankenhausgelände (z. B. Restaurant Cliverde, Konferenzzentrum) steht ein „Herzalarm-Team“ zur Verfügung, das im Bedarfsfall „rund um die Uhr“ mit entsprechender Ausrüstung vor Ort lebensrettend eingreifen kann. Die Alarmierung erfolgt über Telefon 1929.

nistische Intensivmedizin mit allen Schockbehandlungen, einschließlich ­intraaortaler Ballonpumpe, k­ ünstlicher Beatmung, Dialyse/ Hämofiltration und ­Kühlverfahren • Intermediate-Care-Station mit Telemetrie

Gardinen/Vorhänge/Wäsche Lamellenanlagen/Wäsche Plissees – Jalousien – Rollos Bebelstraße 18, 38440 Wolfsburg 05361-8918484, sicht-werk@wolfsburg.de

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„Reine Nervensache“ Klinik für Neurologie mit Stroke Unit Die Klinik für Neurologie des Klinikums Wolfsburg besteht als Hauptabteilung der Klinik seit 2014. Inzwischen werden in der Klinik für Neurologie annähernd 2000 Patienten pro Jahr behandelt, wovon ca. die Hälfte das Spektrum der Hirngefäßerkrankungen (Schlaganfall) betrifft.

Stroke Unit Um diesen großen Bedarf abzudecken, wurde frühzeitig die Etablierung einer Schlaganfallspezialstation (Stroke Unit) vorangetrieben, die seit Oktober 2014 mit 6 Betten besteht und ab April 2016 auf 8 Betten erweitert wird. Der Schlaganfall ist ein schweres Krankheitsbild und bedarf einer sofortigen Behandlung auf einer Stroke Unit. Hier arbeitet ein speziell ausgebildetes Team aus Neurologen, Pflegekräften und Therapeuten (Logopäden, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten) entsprechend einem qualifizierten Diagnostik und Therapiekonzept, dass auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Schlaganfallpatienten zurechtgeschnitten ist. Entscheidend sind schnelle Diagnostik und der frühstmögliche Therapiebeginn. Daneben beginnen bereits am ersten Tag die Behandlung der Schlaganfallfolgen und die Planung der sich anschließenden

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Rehabilitation. Für das Jahr 2016 ist die Zertifizierung der Stroke Unit gemäß den Kriterien der deutschen Schlaganfallgesellschaft geplant.

Breites Behandlungsspektrum Darüberhinaus befaßt sich die Klinik für Neurologie auch mit allen übrigen Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Gehirn- und Rückenmark) und peripherer Nerven des Erwachsenen. Zum Behandlungsspektrum gehören die akute Hirnhautentzündung, aber auch chronische Erkrankungen des Nervensystems, wie z. B. die Multiple Sklerose (MS), Morbus Parkinson, Demenzen, Epilepsien, Tumore des Nervensystems, Kopfschmerz- und Schwindelsyndrome sowie Muskelerkrankungen. Es steht ein breites Spektrum der neurologischen diagnostischen Möglichkeiten vom EEG (Hirnstromableitung) sowie evozierten Potentialen (elektrische Messung der Nervenbahnen des Hirns) bis zur EMG (Elektromyographie) und ENG (Neurographie) sowie die elektrische Untersuchung der Muskeln bzw. der Nervenbahnen zur Verfügung. Darüber hinaus besteht ein mit modernstem Ultraschallgerät ausgestatte-


Klinik für Neurologie mit Stroke Unit Leitender Arzt Dr. med. Hakan Cangür Sekretariat Telefon 05361 80-1180

tes Ultraschalllabor, dass entsprechend den DEGUM-Kriterien als Ausbildungslabor zertifiziert ist.

Kooperation Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen im Hause, insbesondere zu den Kollegen der in unserem Haus sehr breit aufgestellten Kliniken für Kardiologie, Radiologie, Gefäßchirurgie, der Abteilung für Neurotraumatologie/Neurochirurgie und der zentralen Notfallaufnahme. Zudem haben wir eine enge Kooperationen zum Klinikum Braunschweig und zu den umliegenden Universitätskliniken (Uniklinik Magdeburg und MH-Hannover) mit konkreten Behandlungs- und Verlegungskonzepten bei endovaskulärem Interventionsbedarf (Thrombektomie).

Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe

Fax

05361 80-1182

E-Mail neuro@klinikum. wolfsburg.de Stationen/Telefon 05361 H2b

80-2141

Z2

80-2191

Leistungsspektrum • Akuter Schlaganfall mit der Möglichkeit der Thrombolysebehandlung • Multiple Sklerose • Morbus Parkinson • Demenzen • Epilepsien • Kopfschmerzsyndrome • Schwindelsyndrome • Hirn- oder Hirnhautendzündungen • Polyneuropathien • Tumoren des Nervensystems • Muskelerkrankungen

Der Chefarzt der Klinik für Neurologie Dr. med. Hakan Cangür ist Regionalbeauftragter der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe und übernimmt stellvertretend für die Stiftung den ehrenamtlichen Auftrag wichtige Aufklärungsarbeit im Kampf gegen den Schlaganfall zu leisten.

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Versorgung auf Spitzenniveau Medizinische Klinik II Die Medizinische Klinik II hat zwei Schwerpunkte: die Diagnose und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sowie von Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen und Erkrankungen des Blutes. Des Weiteren behandeln wir Patientinnen und Patienten mit Infektionskrankheiten und Diabetes mellitus. Die Klinik ist Gründungsmitglied des Cancer Center Wolfsburg. Unser Anspruch ist die Versorgung unserer Patienten auf

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­ edizinischem Spitzenniveau. Unsere m Zielsetzung ist eine auf die individuelle Patientin und den individuellen Patienten ausgerichtete menschliche Medizin auf der Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Standards. Im Mittelpunkt unserer Bemühungen steht dabei immer die Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten – sie ist der Maßstab für unsere tägliche Arbeit.

Gastroenterologie Der gastroenterologische Funktionsbereich beinhaltet ein modernes Endoskopiezentrum mit neuester Videotechnik mit über 4000 Untersuchungen im Jahr. Mit minimal-invasiven endoskopischen Techniken ersparen wir dem Patienten häufig ausgedehnte Operationen. Als Verfahren sind hier die Entfernung von Gallengangssteinen, die Einlage von Endoprothesen bei tumorbedingten Einengungen sowie die Entfernung von frühen Krebsformen mittels endoskopischer Techniken (inklusive auch modernster Verfahren wie der Mukosaresektion oder submukosalen Dissektion) zu nennen. Rund um die Uhr ist ein Endoskopie-Notfallteam in Rufbereitschaft. Angegliedert ist die Sonographie


mit über 9000 untersuchten Patientinnen und Patienten pro Jahr. Wir betreiben zwei High-End-Geräte mit höchstem räumlichen Auflösungsvermögen. Die Anwendung der Kontrastmittelsonographie, bei der ein Kontrastmittel als Echoverstärker eingesetzt wird, kann die Entnahme einer Gewebeprobe in vielen Fällen überflüssig machen. Selbstverständlich sind ultraschallgesteuerte Punktionen mit einem Spezialkopf. Besonders pflegen wir in diesem Zusammenhang intensiv die Endosonographie. Mit einem Spezialendoskop, in dessen Spitze ein kleiner Ultraschallkopf eingebaut ist, werden Strukturen im Bereich des oberen und unteren Magen-Darm-Traktes untersucht. Hiermit können Gewebeproben entnommen werden, die sonst der Diagnostik nur schwer zugänglich sind. Wir verfügen über eine moderne VideoKapsel Endoskopie Einheit sowie Dünndarm-Ballon-Enteroskopie insbesondere für die Diagnostik von Erkrankungen des Dünndarms.

Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin Das Aufgabengebiet des Bereichs Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin umfasst die Diagnose und Behandlung sämtlicher Krebserkrankungen und Erkrankungen des blutbildenden Systems. Im Palliativbereich werden Patientinnen und Patienten mit weit fortgeschrittener Erkrankung behandelt, bei denen keine Möglichkeit einer Heilung besteht. Für die stationäre Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen stehen 26 Betten zur Verfügung. Die Betreuung auf der Station erfolgt durch spezialisierte Teams aus Pflegenden, Ärzten, Krankengymnasten, Sozialarbeitern, Ernährungsberatern und Psychotherapeuten mit langjähriger Erfahrung im Umgang mit krebskranken Menschen. Die Behandlung von stark immungeschwächten Patientinnen und Patienten erfolgt im sog. Schleusentrakt mit 4 Einzelzimmern, die mit speziellen Luftfiltern zum Schutz vor Infektionen

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(Raumluftklasse-I-Zimmer) ausgestattet sind. Ein besonderer Schwerpunkt unserer Abteilung liegt in der Behandlung von Tumoren des Magen-Darm-Traktes (Speiseröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber, Dünn- und Dickdarm). Hier besteht die Möglichkeit der Teilnahme an klinischen Studien, welche für die Weiterentwicklung und Fortschritte in der Krebsmedizin unentbehrlich sind. Die leitenden Ärzte sind in den entsprechenden Arbeitsgruppen der Deutschen Krebsgesellschaft aktiv. Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung ist die Behandlung von Leukämie- und

Lymphompatienten. Hier besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen und der Medizinischen Hochschule Hannover. So wird sichergestellt, dass für jede Patientin und jeden Patienten innovative Behandlungskonzepte und modernste Therapieverfahren zur Anwendung kommen. Dadurch wird eine Versorgung auf höchstem medizinischem Niveau garantiert. Moderne Onkologie erfordert eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Fachdisziplinen. Daher werden alle unsere Patientinnen und Patienten in einer interdisziplinären Tumorkonferenz besprochen, in der die optimale Therapie gemeinsam festgelegt wird.

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Medizinische Klinik II Neben der vollstationären Behandlung ist auch die ambulante Behandlung im ambulanten Onkologiezentrum (amO) möglich, sodass ein nahtloser Übergang zwischen stationärem und ambulantem Bereich ohne Informationsverluste gewährleistet ist.

Schwerpunkte: Internistische Onkologie: Kurative, palliative und adjuvante ­Therapiekonzepte bei • Tumoren des Magen-Darm-Trakts (gastrointestinale Tumore) • Tumoren der Lunge (­Bronchial­karzinome) • Kopf-Hals-Tumoren • Weichteiltumoren (Sarkome) • Tumoren unbekannten Ursprungs (CUP-Syndrom)

Leitender Arzt Prof. Dr. Nils Homann Sekretariat Telefon 05361 80-1600 Fax

05361 80-1643

E-Mail med2@klinikum. wolfsburg.de Station/Telefon 05361 H1a

80-2111

H1b

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G6a

80-2071

Leistungsspektrum • Diagnostik und Therapie von Tumoren (­Speiseröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber, Dünn- und Dickdarm, Lunge etc.)

Hämatologie: • Lymphome • Multiples Myelom (Plasmozytom) • akute und chronische Leukämien • Myelodysplastische Syndrome (MDS) • Blutarmut (Anämie)

• Diagnostik und Behandlung von Leukämieund Lymphompatienten • Diagnostik und Therapie von infektiösen Erkankungen • Diagnostik und Therapie von gastro­ intestinalen Erkrankungen (Erkrankungen an Bauch­speicheldrüse, Speiseröhre, Magen,

Blutgerinnungsstörungen (Hämostaseologie)

Dünn- und Dickdarm, Leber) • Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Colitis ulcerosa und Morbus Crohn

Palliativmedizinische Betreuung unheilbar kranker Krebspatienten

• Hochmoderne Endoskopie- und ­Sonographieabteilung

Besondere Einrichtungen: • Hämatologische Station (H1b) mit 4 Raumluftklasse-I-Zimmern • Ambulante Therapieeinheit (amO)

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Wir stehen für Sie bereit! Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie Als motiviertes und engagiertes Team der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie sind wir Ihr kompetenter Partner bei allen frischen Verletzungen und verschleißbedingten Veränderungen des Be­we­gungs­apparates! Aufgrund ihrer Größe und Behandlungsfrequenz gehört die Klinik zu den großen Unfallchirurgien in Deutschland. Circa 15.500 unfallchirurgische Patientinnen und Patienten suchen jährlich die zentrale Notaufnahme sowie die verschiedenen Spezialambu-

lanzen auf, etwa 2100 Patientinnen und Patienten pro Jahr werden stationär operativ und konservativ behandelt. Der Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt in der Akutversorgung des verletzten Menschen und orientiert sich als zertifiziertes regionales Traumazentrum im TraumaNetzwerk DGU® (siehe auch Seite 60) konsequent an international anerkannten Standards wie dem Advanced Trauma Life Support ATLS®. Wir besitzen die Zulas-

WOLFSBURG

• EssEn auf RädERn Telefon 0 53 61 / 29 50 40

• Mobile soziale Hilfsdienste Telefon 0 53 61 / 29 50 45

• ambulante Pflege und Hilfen bei demenz Telefon 0 53 61 / 65 51 96, -97

• seniorenbegegnungsstätte und aktiv-Treff Telefon 0 53 61 / 29 50 33

• KIss – Kontakt- und Informationsstelle für selbsthilfe Telefon 0 53 61 / 29 50 50

• Männerberatung

Telefon 0 53 61 / 29 50 50

• www.soziales-wolfsburg.de Telefon 0 53 61 / 29 50 60

Paritätischer Wolfsburg · Saarstraße 10a · 38440 Wolfsburg Kliniken & Institute


sung der Deutschen Unfallversicherung zur Behandlung von Arbeitsunfällen und deren Folgen im berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren einschließlich des sogenannten Schwerverletztenverfahrens. In unseren modernen Operationsräumen kommen alle modernen Verfahren und ­Implantate, wenn immer möglich minimal-invasiv, also gewebeschonend, zum Einsatz, um unfallbedingte Schäden möglichst zu vermeiden oder zumindest so gering wie möglich zu halten.

Unfall- und Handchirurgie Da nicht alle Verletzungen operativ behandelt werden müssen, stehen natürlich auch für die konservative Behandlung die maßnahmegerechte Einrichtung und das spezielle Know-how zur Verfügung. Dabei erfordern Verletzungen im Kindesalter besondere Aufmerksamkeit. Werden hier operative Eingriffe erforderlich, sind sowohl die Expertise als auch das Instrumentarium für solche Spezialoperationen bei diesen kleinen Patientinnen und Patienten vorhanden. Verletzungen von knöchernen Strukturen oder Sehnen, Nerven und Blutgefäßen des Handgelenkes und der Hand werden ebenso wie viele degenerative Krankheitsbilder mit mikrochirurgischem Instrumentarium unter Lupen- oder Mikroskopvergrößerung operiert: So können auch kleinste Strukturen dargestellt und versorgt werden. Sofern eine Replantation von abgetrennten Gliedmaßenanteilen

erforderlich sein sollte, besteht eine enge Kooperation mit den Replantationszentren in Hildesheim und Hannover. Die Sporttraumatologie ist ein weiterer Bestandteil unserer Klinik, wobei bevorzugt angepasste minimal-invasive, hier vor allem arthroskopische Techniken insbesondere an Schulter-, Knie- und Sprunggelenk favorisiert werden. Verletzungsfolgen wie zum Beispiel Fehlstellungen, verbliebene Gelenkschäden oder Funktionsdefizite werden immer individuell analysiert und im Bedarfsfall durch korrigierende Operationen des Bewegungsapparates behandelt.

Orthopädie Erkrankungsbilder der Orthopädie sind weiter zunehmend ein Schwerpunkt der Klinik; so werden Gelenkersatzoperationen an Hüfte und Knie durchgeführt, für das Jahr 2014 ist über das überregionale Prüfungsverfahren EndoCert®

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eine Zertifizierung zum Endoprothesenzentrum bereits e ­ ingeleitet. Ein besonderes Augenmerk wird in ­unserer Klinik neben der qualitativ hochwertigen operativen Versorgung und intensiven physiotherapeutischen Erstbehandlung auf den reibungslosen Übergang in eine stationäre oder ambulante Rehabilitationsbehandlung sowie auf die enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten gelegt. Weiterhin werden Korrekturoperationen bei Störungen im Bereich des Fußes wie zum Beispiel beim Hallux valgus und anderen Fehlstellungen vorgenommen.

Regionales Traumazentrum® Das Klinikum Wolfsburg ist ein zertifiziertes regionales Traumazentrum. Jährlich verunglücken in Deutschland mehr als 300.000 Menschen im Straßenverkehr, viele davon schwer. Die Zahl der Verkehrstoten nimmt erfreulicherweise

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kontinuierlich über die letzten Jahre ab. Dies ist neben der verbesserten Sicher­heits­aus­ stattung der Fahr­zeuge auch einer optimierten Ver­sor­gung von Unfallopfern im Rahmen von Zen­ trums­bildungen zu verdanken. Allein im Traumazentrum des Klinikums Wolfsburg wurden im Jahr 2012 47 schwerstverletzte Patientinnen und Patienten über das spezielle Schockraummanagement in der zentralen Notfallaufnahme aufgenommen und behandelt. Um für schwer verletzte Unfallopfer diese optimale Behandlung zu gewährleisten, unterzog sich das Klinikum Wolfsburg bereits Anfang 2010 einer Prüfung als „Regionales Traumazentrum“ im TraumaNetzwerk(D) Nord-Ost-Niedersachsen durch das unabhängige Zertifizierungsunternehmen DIOcert®. Im Dezember 2013 erfolgte die erfolgreiche Rezertifizierung. Hiermit wird dem regionalen Traumazentrum Wolfsburg erneut bescheinigt, dass alle strukturellen, personellen und organisatorischen Anforderungen gemäß dem Weißbuch der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zur Behandlung von Schwerverletzten erfüllt werden. Durch die Einbindung unserer Klinik in das TraumaNetzwerk(D) wird sichergestellt, dass schwer verletzte Patientinnen und Patienten innerhalb von 30 Minuten vom Unfallort in den Schockraum eines auf die


Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie Leitender Arzt Dr. med. Wolfgang Klein Sekretariat Telefon 05361 80-1241 Fax

05361 80-1276

E-Mail uch@klinikum. wolfsburg.de

Versorgung von Polytraumapatienten spezialisierten Krankenhauses transportiert werden können. Zur Überprüfung und kontinuierlichen Verbesserung der Behandlungsqualität nimmt das Klinikum Wolfsburg bereits seit 2006 an einer extern geprüften Qualitätssicherungsmaßnahme, dem Deutschen Polytraumaregister teil, in dem pro Unfallopfer über 100 Parameter zu Diagnostik, Therapie und Outcome erfasst und ausgewertet werden.

Unser Anspruch Durch die ständige persönliche Fort- und Weiterbildung aller Teammitglieder sowie die qualitativ hochwertige Ausstattung in allen Bereichen gewährleisten wir Ihnen neben allen Vorteilen einer persönlich geführten Klinik die Ihnen zustehende medizinische Versorgung auf hohem Niveau. Ein ganz besonderes Anliegen ist für uns dabei immer und zu jeder Zeit die kompetente fachliche wie menschliche Zuwendung aller Berufsgruppen als unser Beitrag zur Genesung der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten.

Stationen/Telefon 05361 E6

801396

G3a

80-2011

Z2

80-2194

Leistungsspektrum

• Versorgung von Unfallverletzungen aller Art inklusive der Schwerstverletztenversorgung als Regionales Traumazentrum • Versorgung von Arbeitsunfällen aller Art inklusive des speziellen berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens • Einsetzen von künstlichen Gelenken (Endoprothesen) im Bereich von Hüfte, Knie und Schulter • Behandlung von verschleißbedingten Folgezuständen des Bewegungs­apparates • Korrigierende Operationen bei Fehl­ stellungen des Bewegungsapparates • Behandlung von Sportschäden/Sportverletzungen • Behandlung von Verletzungen und ­Erkrankungen der Hand

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Partner des Sports Die im Jahr 2016 neu gegründete Abteilung für Sportmedizin/-traumatologie ermöglicht eine kompetente Behandlung von sportlich aktiven Patienten sowohl im Breiten- als auch Spitzensport.

Sektion Sportmedizin/ -traumatologie: Leitender Arzt Dr. med. Gunter Wilhelm Sekretariat Telefon 05361 80-1123 Fax

05361 80-1124

E-Mail sportmedizin@­ klinikum.wolfsburg.

Herr Dr. Wilhelm und Herr Dr. Bornhardt sind langjährig als Mannschaftsärzte der Fußball Bundesliga, insbesondere des VfL Wolfsburg, tätig. Durch ihre Fachkompetenz und die Angliederung an die Unfallchirurgische Abteilung des Klinikums ist die Behandlung des gesamten Spektrums von Sportverletzungen und -erkrankungen bis hin zu spezialisierten operativen Versorgungen möglich.

de Station/Telefon 05361 G3a

80-2011

G4b

80-2041

Leistungsspektrum Diagnostik und Therapie von Sportverletzungen und Sportschäden bei Breiten- und Spitzensportlern (auch Spätschäden) • Diagnostik: Ultraschall, Röntgen Labor • Konservative Behandlung: Manuelle Therapie, Stoßwellenbehandlung, Injektions-/Infiltrationstherapie (z. B. Hyaluronsäuretherapie) • Operative Behandlungen: arthroskopische Operation sämtlicher Gelenke, insbesondere Ersatzplastiken des vorderen/ hinteren Kreuzbandes; Knorpeltherapieverfahren; gelenkerhaltende Umstellungsoperationen; Schulteroperationen bis hin zum endo­prothetischen Gelenkersatz

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Modernste Ausrüstung Die Abteilung Neurotraumatologie und Wir­bel­säu­len­chi­rur­gie (NTW) besteht seit dem Jahr 2005 am Klinikum Wolfsburg. Es werden Eingriffe an der gesamten Wirbelsäule ein­schließ­lich aller minimalinvasiven sowie endoskopischen Operationen zur Therapie von neurologischen Ausfällen oder zur Behebung von Schmerzen aus­ge­führt. Alle differenzierten und aufwendigen Operationen an Hirn und Schädel erfolgen mithilfe eines sehr mo­der­nen Ausrüstungsstandes. Be­hand­lung von Patienten mit Schmerzsyndromen (von Rücken/Wirbelsäule) sowie von Schmerzen durch peri­phere Nervenläsionen.

Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie (NTW) Leitender Arzt PD Dr. med. Andreas Rieger Sekretariat Telefon 05361 80-1892 Fax

05361 80-1894

E-Mail sekr-ntw@klinikum. wolfsburg.de. Station/Telefon 05361 G5a

80-2051

Leistungsspektrum Operationen an Hirn und Schädel: • Schmerzeingriffe (Trigeminusneuralgie) • Operationen bei akuten Hirnblutungen

Ambulante neurochirurgische Sprechstunde dienstags und donnerstags von 8.30 – 12.00 Uhr.

• Operationen bei Schädel-Hirn-Traumata • Dekompressive Operationen bei Patientinnen und Patienten mit Schlaganfällen • Operationen bei Patienten mit allen Formen von Hirnläsionen Operationen an Wirbelsäule und Rückenmark: • Minimalinvasive Bandscheibenoperationen – ­Lendenwirbelsäule, Halswirbelsäule • Implantation von künstlichen Band­scheiben im Bereich der Lenden- und Hals-Wirbelsäule • Entlastungsoperationen bei Wirbelkörper­ verengungen • Stabilisierungsoperationen bei Instabilität, ­Tumoren oder Frakturen • Wirbelkörperersatz (Frakturen, Tumore, ­Wirbelkanalengen)

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Diagnose und Therapie auf höchstem Niveau Urologische Klinik In der urologischen Klinik des Klinikums Wolfsburg werden – mit Ausnahme der Nierentransplantation – sämtliche Erkrankungen der Harnorgane sowie der männlichen Geschlechtsorgane behandelt. Neben bewährten Möglichkeiten stehen uns dazu im diagnostischen und therapeutischen Bereich neueste Geräte und Techniken zur Verfügung.

Kliniken & Institute

So verfügt sie urologische Klinik beispielsweise über einen digitalen Röntgenarbeitsplatz zur Diagnostik und interventionellen Therapie von Harnsteinleiden sowie über einen großen urodynamischen Messplatz, der für die Diagnostik von Blasenentleerungsstörungen und Inkontinenzleiden von entscheidender Bedeutung ist.


Zusätzlich ist die Abteilung mit der neuesten Videotechnik zur Diagnostik von bösartigen Geschwülsten in der Blase (Fluoreszenzendoskopie, PDD-Technik) ausgestattet.Als neueste Innovation zur Diagnostik des Prostatakarzinoms haben wir die Möglichkeit MRT- und Ultraschallbilder zu verschmelzen, um so gezielte Biopsien durchführen zu können. Zur Durchführung der laparoskopischen Chirurgie (Schlüssellochchirurgie) verfügt die Abteilung über einen hochauflösenden HDTV-Videoturm, der den Operateuren

brillante intraoperative Bilder liefert. Trotz aller uns zur Verfügung stehender Technik steht der Patient für uns im Mittelpunkt, da ein enges Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Arzt besonders wichtig ist.

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Menschlich, ­ kompetent, gemeinsam

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Prostatazentrum Wolfsburg Im Jahr 2010 erhielt das Prostatakarzinomzentrum Wolfsburg eine Zertifizierung nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). Im Prostatazentrum des Klinikums Wolfsburg werden Männer mit Prostataerkrankungen von einem qualifizierten und engagierten Team auf die Situation abgestimmt betreut. Auf eine enge Zusammenarbeit und einen kontinuierlichen Informationsaustausch wird größter Wert gelegt. Die medizinische Versorgung orientiert sich hier an den neuesten und aktuellen medizinischen Standards. Die Behandlung von Patienten mit Prostatakrebs ist keine ausschließlich medizinische Therapie. Wir begreifen die Diagnose Prostatakrebs vielmehr als einen grundlegenden Einschnitt in das Alltags- und Lebensgefüge der Patienten. Wir wollen daher unsere Patienten auf dem gesamten Weg ihrer Erkrankung begleiten. Dazu zählt

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neben der leitliniengetreuen Therapie auch die Hilfestellung und Einbeziehung von Angehörigen und die soziale Absicherung bis hin zur Wiedereingliederung der Patienten in den Alltag. Bei fortgeschrittener Erkrankung und palliativen T h e ra p i e n otwendigkeiten


binden wir unsere Patienten in ein entsprechendes Netzwerk ein, um ihnen auch in dieser Situation eine optimale Versorgung zukommen zu lassen. Die vorhandenen Strukturen und Prozesse, die sich an den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft orientieren, kommen ebenso den Patienten mit gutartigen Prostataerkrankungen zugute.

Urologische Klinik & Prostatazentrum Leitender Arzt Dr. med. Armin Leitenberger Sekretariat Telefon 05361 80-1740 Fax

05361 80-1739

E-Mail urologie@­klinikum.

Die informierte Selbstbestimmung („informed consent“) und die Lebensqualität des Patienten haben für uns höchste Priorität. Bei alledem respektieren wir die persönliche Entscheidung der Patienten bei ärztlichen, therapeutischen und pflegerischen Maßnahmen.

wolfsburg.de Station/Telefon 05361 Station G3b (Hauptstation)

80-2021

Station G5a (interdisziplinäre Station) 80-2051 Station E6 (Kinderstation)

80-1396

Urologischer Funktionsbereich

80-3229

Leistungsspektrum • Uroonkologie r operative Therapie sämtlicher urologischer Tumore durch die Harnröhre (transurethral), laparoskopisch (Schlüssellochchirurgie) oder als Schnittoperation r Chemotherapie • Laparoskopische Urologie • r v.a. Nierentumorchirurgie und ­rekonstruktive Operationen • Endourologie r Therapie von Harnsteinleiden der Niere und des Harnleiters r Therapie von Harnblasenentleerungs­ störungen (TURIS) r Laseroperation der Prostata (HoLEP) • Urodynamik/Therapie der Harninkontinenz bei Frau und Mann • MRT-Ultraschall-Fusionsbiopsie/ Histo­Scanning

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Strahlentherapie verhilft zur Heilung Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie Die moderne Strahlentherapie ist heute ein un­ver­zicht­barer Bestandteil der Tumortherapie. Immer­hin werden zwei Drittel aller Tumorpatienten in der Radioonkologie behandelt bzw. mitbehandelt. Mit den Geräten neuester Technik besteht im Klinikum Wolfsburg ein Grundpfeiler der modernen Tumorbehandlung, der alleine oder in Kombination mit den Spezialitäten der anderen Kliniken eine Tumorbehandlung auf hohem Niveau in Wolfsburg ermöglicht.

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Das Fachwissen wird unter anderem auf nationalen und internationalen Kongressen, ebenfalls auf dem neuesten Stand gehalten. Ein bewährtes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern setzt alle Kräfte ein, um eine optimale medizinische Betreuung mit dem Verständnis für die menschlichen und seelischen Probleme der Patientinnen und Patienten zu verbinden.

Angebote der Klinik In der Klinik für Radioonkologie wird nach detaillierter dreidimensionaler computergestützter Bestrahlungsplanung eine optimierte Strah­len­the­ra­pie am Linearbeschleuniger durchgeführt. Eine moderne Afterloadingeinheit gestattet es, die Bestrahlungsquelle möglichst nah an den Tumor heranzubringen, sei es durch Einführung von Kathetern in vorhandene Körperhöhlen, sei es durch operatives Einbringen von Anwendungskathetern. Eine optimale Kombination von Chemotherapie und Strahlentherapie ist durch die Bettenstation gegeben.


Die regelmäßige Mitarbeit in den Tumorkonferenzen des Klinikum Wolfsburg, der niedergelassenen Ärzte in Wolfsburg und des Tumorzentrums Braunschweig trägt zur Verzahnung der Patientenversorgung in der Region bei. Insbesondere die Verankerung im Brustzentrum und im Prostata-Zentrum gestattet es, die Tumorbehandlung von Brust-Krebs-Patientinnen und Prostata-Karzinom-Patienten zu optimieren. Eine fachübergreifende Abstimmung von Behandlungs- und Fortbildungskonzepten erfolgt in der „Gemeinsamen Interdisziplinären Tumorkonferenz“ des Klinikum Wolfsburg.

Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie Leitender Arzt Dr. med. Marcel Ott Sekretariat Telefon 05361 80-1941 Fax

05361 80-1939

E-Mail sekr-ronk@­klinikum. wolfsburg.de Station/Telefon 05361 H1b

80-2121

Schwerpunkte der Klinik • moderne Klinik mit neuen Räumen und neuester Technik • Behandlung nach gültigen TherapieStandards • alle geforderten modernen ­Strahlentherapieanwendungen: Perkutan, Afterloading, ­Radiochemotherapie • erfahrene Behandler • Optimale Kombination von ­Chemotherapie und Strahlentherapie durch Bettenstation • Therapiebeginn ohne Wartezeit, ­flexible Termingestaltung • Therapie in freundlicher und ­menschlicher Atmosphäre • wohnortnahe Behandlung, ambulant oder stationär • Bezugsarztsystem, ­psychoonkologische Versorgung • eigene hausnahe Parkplätze

Leistungsspektrum • auf neuestem Stand der Technik • perkutane Strahlentherapie bösartiger ­Tumoren an zwei ­Linearbeschleunigern • Techniken: IMRT (­intensitätsmodulierte ­Radiotherapie), IGRT (bildkontrollierte Radiotherapie), 3D-konformale Radiotherapie • Radiochemotherapie (bei Kopf/Hals-, Speiseröhren-, Lungen-, Darm- und Genital­ tumoren) • Brachytherapie intrakavitär (Speiseröhren-, Lungen-, Genitaltumoren) und interstitiell (Prostatakarzinom) • Entzündungsbestrahlung • Palliativmedizin

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Gut und schonend untersuchen Klinik für bildgebende Diagnostik und interventionelle Radiologie Die Klinik für bildgebende Diagnostik und interventionelle Radiologie versorgt alle Patientinnen und Patienten des Klinikums und zum Teil Patientinnen und Patienten niedergelassener Ärzte mit röntgenologischen, kernspintomographischen, nuklearmedizinischen und sonographischen Untersuchungen. Konventionelle Röntgenuntersuchungen („einfache Röntgenaufnahmen“) stellen die Basis der radiologischen Diagnostik dar. Hiermit lassen sich bereits viele grundlegende Erkrankungen erkennen, so z. B. Knochen-

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brüche, Entzündungen der Lunge und dergleichen mehr. Die Aufnahmen werden ausschließlich in sogenannter vollfelddigitaler Technik erstellt. Es handelt sich hierbei um eine extrem röntgenstrahlensparende Technologie, die es erlaubt, mit Anwendung einer minimalen Röntgenstrahlenmenge eine maximale diagnostische Aussagekraft zu erhalten. Oftmals reichen einfache Röntgenaufnahmen allerdings nicht aus, um zu einer Diagnose zu kommen. Dann kommen sogenannte Schnitt­bildverfahren, nämlich Computertomographie und Magnetresonanztomographie, zur


Anwendung. Diesen Verfahren gemeinsam ist, dass der menschliche Körper in Schichten dargestellt wird. Im Fall der Computertomographie erfolgt dies mit Hilfe von Röntgenstrahlen, die Magnetresonanztomographie arbeitet mit elektromagnetischen Wellen. Beide Verfahren ergänzen sich, das heißt sie sind additiv zu betrachten, denn bestimmte medizinische Fragestellungen lassen sich besser oder ausschließlich mit der einen oder der anderen Methode beantworten. Computertomographische Untersuchungen werden überwiegend mit einem ultramodernen, extrem schnellen und strahlensparenden 256-Zeilen-Mehrschicht-Spiralcomputertomographen durchgeführt, neben Untersuchungen

schwerstverletzter Patienten mit einem ebenso leistungsfähigen 64-Zeilen-CT. Magnetresonanztomographische Untersuchungen erfolgen mit einem modernen 1,5 Tesla Magnetresonanzschichtgerät. Hierdurch können Querschnittsbilder des Patienten je nach Fragestellung in Minuten, Sekunden oder auch Sekundenbruchteilen erzeugt werden, bis hin zu Schichtdicken im Bereich von deutlich weniger als 1 Millimeter. Mithilfe der genannten Techniken werden auch hochpräzise Gewebeprobeentnahmen oder Behandlungen bestimmter Erkrankungen bis hin zu der Therapie von Schmerzzuständen oder Knochentumoren verwirklicht. Dies verbirgt sich hinter dem Begriff ­Interventionelle ­Radiologie.

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In der Nuklear­ medizin werden vorwiegend Stof f­ wechsel­vor­gänge mithilfe radioaktiver Stoffe dargestellt. Hierfür werden bestimmte Substanzen mit einer geringen Radioaktivität versehen und in den menschlichen Organismus eingebracht, wo sie sich verteilen. Mithilfe empfindlicher Messinstrumente können anschließend krankhafte Prozesse aufgespürt werden. Bestimmte Untersuchungen vor Operationen gehören ebenso in dieses Spektrum, beispielsweise die Wächterlymphknotendarstellung bei Erkrankungen der Brust, der männlichen Vorsteherdrüse (Prostata) und manches mehr.

Auch die Sonographie gehört zum Instrumentarium der bildgebenden Untersuchungsverfahren in der Radiologie. Hier wird mit Schallwellen „jenseits des Gehöres“, sogenannten Ultraschallwellen, gearbeitet. Mithilfe der Angiographie werden Erkrankungen des Gefäßsystemes untersucht und wenn möglich behandelt. Hierfür kommen moderne

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Klinik für Radiologie und sehr schonende Instrumente und Katheter zur Anwendung. So können beispielsweise Engstellen oder auch Verschlüsse von „Adern“ durch den Einsatz von Ballonkathetern, Stents (empfindliche medizinische Gitterstützen) Medikamenten und vielem mehr behandelt und Beschwerden hierdurch gelindert oder beseitigt werden. Durch sehr präzise Untersuchungen mit Spezialkathetern können zudem bestimmte Tumore erfolgreich therapiert werden. Durch ein entsprechendes Know-how können so auch sehr komplexe Eingriffe erfolgen.

Radiologie als interdisziplinäre Klinik Die Radiologie mit ihren Röntgenärzten, Medizinisch-technischen Röntgenassistenten/innen und vielen weiteren Mitarbeitern nimmt in einem Klinikum eine zentrale Stellung ein, da sie für alle Fachdisziplinen eine große Zahl an Diagnosen stellt und viele Formen von Behandlungen zur Verfügung hat. Tägliche Konferenzen zwischen der Radiologie und den übrigen Abteilungen sind dabei besonders wichtig. In der Radiologie werden also für Patientinnen und Patienten wichtige Daten zusammengetragen, die allen anderen Fachdisziplinen als Entscheidungsgrundlage für die weiteren diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen zugutekommen. Der radiologisch tätige Arzt muss daher mit den wesentlichen Aspekten aller Krankheiten vertraut sein, um jederzeit als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen.

Leitender Arzt Dr. med. Jürgen Wiens Sekretariat Telefon 05361 80-1511 Fax

05361 80-1531

E-Mail radio@klinikum. wolfsburg.de

Leistungsspektrum • Konventionelle Röntgenuntersuchungen aller Körperregionen, insbesondere des Knochensystemes (Skelettradiographie), der Lunge und des Bauchraums • Röntgendurchleuchtungsuntersuchungen aller Körperregionen • Mehrschicht-Spiralcomputertomographie aller Körperregionen sowie Spezial­unter­suchungen des Blutgefäßsystems • Magnetresonanztomographie aller Körper­ regionen, insbesondere des Gehirns und des Rückenmarks, des Bauchraums, MRT von Gelenken, MR-Spektroskopie der Prostata, MR-Untersuchungen des Herzen sowie Mamma-MRT • Implantation von Portkathetern bei ambulanten und stationären Patienten • Blutgefäßuntersuchungen und Therapien (angiographische Interventionen) vordringlich zur Diagnose und Behandlung von Blutgefäßverschlüssen • Nuklearmedizin (Diagnostik von Stoffwechselvorgängen mithilfe radioaktiver Substanzen) • Ultraschalluntersuchung (Sonographie)

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Zielgerichtete Erstversorgung Zentrale Notfallaufnahme Die Zentrale Notfallaufnahme (ZNA) des Klinikums Wolfsburg ist Anlaufpunkt für alle Notfallpatienten. Hier werden Patientinnen und Patienten rund um die Uhr interdiszi­ plinär versorgt. Dabei besteht jederzeit die Mög­lichkeit, zusätzlich Spezialisten anderer Fach­bereiche hinzuzuziehen. Durch speziell geschultes Pflegepersonal erfolgt eine objektive Ersteinschätzung nach einem international anerkannten Ersteinschätzungsverfahren (Manchester Triage®). Je nach Dringlichkeit und

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Krankheitsbild können erste Maßnahmen durch das Pflegepersonal eingeleitet werden (z.B. Vitalzeichenkontrolle, Blutentnahme, EKG). Die Dringlichkeitsstufe gibt an, welche Wartezeit einem Patienten maximal bis zum ersten Arztkontakt zugemutet werden kann, ohne dass ein medizinischer Nachteil zu erwarten ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZNA verstehen sich als Team und arbeiten eng fach- und berufsgruppenübergreifend zusammen. Bei notwendigen


diagnostischen Maßnahmen, z. B. Laboruntersuchungen und Röntgenuntersuchungen, werden Patienten aus der ZNA entsprechend der Dringlichkeitseinstufung behandelt. Für die Versorgung der Notfallpatienten hält die ZNA räumliche Strukturen bereit, die eine optimale Patientenversorgung gewährleisten. Sie finden eine Vielzahl spezialisierter Behandlungsräume vor. Patienten mit schwersten Verletzungen nach einem Unfall werden direkt im Schockraum, welcher nach modernsten Gesichtspunkten ausgestattet ist und in dem direkt eine Computertomographie durchgeführt werden kann, untersucht und behandelt. Das Klinikum Wolfsburg ist als regionales Traumazentrum zertifiziert. Patienten mit Brustschmerzen und Verdacht auf einen Herzinfarkt werden nach genau festgelegten Behandlungspfaden in einer speziellen Einheit (Zertifizierte Chest-painunit®) überwacht und behandelt.

­ usätzlich stehen in der ZNA weitere Z spezialisierte Untersuchungs- und Behandlungsräume zur Verfügung. Davon ein weiterer Schockraum für Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen, ein Eingriffsraum für kleinere Wundversorgungen, ein Eingriffsraum für die Anlage von Stützverbänden und Schienen (Gipsraum). Weiterhin besteht die Möglichkeit, Patienten mit Verdacht auf Infektionskrankheiten in speziellen Räumen zu isolieren. In der ZNA werden Sie ­optimal versorgt. Trotzdem kommt es immer wieder zu Wartezeiten. Warum ist das so? Lebensgefährlich Verletzte oder schwer kranke Patienten haben Vorrang vor Patienten, welche als weniger ­dringlich

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Zentrale Notfallaufnahme eingestuft worden sind. Wir haben den Anspruch, jede Patientin und jeden ­Patienten gründlich zu untersuchen, eine entsprechend notwendige Therapie einzuleiten und dem Patienten sowie dessen Angehörigen die notwendigen Maßnahmen in einem Gespräch zu erläutern. Wir hoffen, Ihnen damit gerecht zu werden und bitten Sie um Verständnis, wenn es auch hierdurch bedingt zu Wartezeiten kommt.

Diagnostische Untersuchungen brauchen Zeit In der ZNA sind wir bemüht, Ihnen in kurzer Zeit entsprechend Ihren Beschwerden die notwendigen Untersuchungen (z.B. Laboruntersuchungen, Röntgen, CT, Vorstellung bei Fachspezialisten) zukommen zu lassen. Wir erhalten diese Ergebnisse zeitnah und können so eine entsprechende Behandlung einleiten. Das bedeutet unter Umständen (z.B. bei hohem Patientenaufkommen), dass auch hier eine gewisse Zeit gewartet werden muss. Wenn alle Untersuchungsergebnisse vorliegen, prüfen wir in der ZNA, ob die Notwendigkeit der stationären Behandlung im Krankenhaus besteht oder ob Sie bei einem niedergelassenen Kollegen weiterbehandelt werden können. Wir hoffen, dass Sie sich als Patient in unserer Abteilung gut versorgt und behandelt fühlen. Unsere Teams geben ihr Bestes, um Ihnen schnellstmöglich die notwendige Versorgung zukommen zu lassen.

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Leitende Ärztin Dr. med. Bernadett Erdmann Leitstand ZNA Telefon 05361 80-1570 Fax

05361 80-1477

E-Mail zna@klinikum. wolfsburg.de ZNA-Team Unser Team setzt sich zusammen aus: • Medizinischen Fachangestellten am Leitstand ZNA • Examiniertem, speziell geschultem ­Gesundheits- und Krankenpflegepersonal • Ärztlichem Personal der Fachrichtungen: r Notfallmedizin r Innere Medizin r Anästhesiologie r Unfallchirurgie/operative Orthopädie r Allgemeinchirurgie r Urologie r HNO r Neurologie

Leistungsspektrum • Versorgung aller Notfallpatienten in ­speziellen Untersuchungs- und Behandlungs­räumen • Zertifiziertes regionales Traumazentrum im Traumanetzwerk der Deutschen ­Gesellschaft für Unfallchirurgie einschließ­ lich Schockraum-Management für ­Schwerstverletzte • Zertifizierte Chest-Pain-Unit® für Patienten mit Brustschmerzen


Kompetente Partner Versorgung und Beratung im nahen Umfeld • Medizinisches Versorgungszentrum Am Klinikum Wolfsburg GmbH, Kontakt: 05361, Chirurgie: 801123, Orthopädie: 80-1123, Rheumatologie: 80-1130, Laboratoriumsmedizin: 80-1700, S ­ trahlentherapie: 80-1941 • amO – Ambulantes Onkologiezentrum am Klievers­berg GmbH Telefon 05361 8434014 • Mammographie-Screening, ­Programm Niedersachsen Ost, Dr. med. Renate Hübler, Dipl. Med. Ronalf Zielke, Screening Büro, Telefon 0531 1238690 • Kinderwunschzentrum Wolfsburg, Zweigstelle des Kinder­ wunschzentrums Langenhagen, Telefon 0511 97230-11 • Neurologische Gemeinschaftspraxis Dr. med. Wilhelm Hallermann, Dr. med. Volker Otto, Jens Hoffmann, Telefon 05361 84830

Augenbelegabteilung in ­Kooperation mit Dr. med. Christian Heuberger, Am Spieker 10, 38442 Wolfsburg, Telefon 05362 2877

• Praxis für Ergotherapie & ­Logopädie, Celine Olschewski, Jutta Wrede, Telefon 05361 80-1529 • Ambulantes Reha-Centrum ­(Physiotherapie), Heiko Wehe, Telefon 05361 80-1268 • Nephrologisches Zentrum Weyhausen/Wolfsburg (Dr. Woll­schläger/ Böger-Neuber/Hendriok/Dr. Müllenbach), Telefon 05361 8902400

Gemeinschaftspraxis Dr. med. Andreas Metzner Dr. med. Katja Hölter Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

• Krebsvorsorge und Tumornachsorge • Brustultraschall • Kinderwunschsprechstunde • Schwangerschaftsbetreuung • 3D/4D Ultraschall, Organdiagnostik • Ambulante Operationen • Teenagersprechstunde • Verhütungsberatung • Akupunktur und Kinesio-Tape Rothenfelder Straße 11 · 38440 Wolfsburg Telefon 05361-16644 Besuchen Sie uns auf www.frauenarztpraxis-wolfsburg.de

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Akkreditierte ­analytische Diagnostik Institut für Klinische Chemie, Laboratoriums- und Transfusionsmedizin Labormedizinische Untersuchungen sind ein integraler Bestandteil in der Diagnostik, Therapieüberwachung und Prävention der unterschiedlichsten Krankheiten. Moderne Analysegeräte ermöglichen es uns aus kleinsten Mengen Blut, Urin oder anderem Untersuchungsmaterial Meßwerte zu bestimmen, die in vielen Fällen Weichen für das ärztliche Handeln stel-

43 Jahre Kompetenz und Qualität für Ihre Sicherheit Verkauf von Feuerlöschern und allgemeiner Schlauch- und Brandschutztechnik Wartung und Instandsetzung inkl. TÜV-Dienst von Feuerlöschern und Löschcontainern aller Fabrikate Verkauf und Wartung von Rauchmeldern Wartung von Rauchabzugsanlagen (RWA), Wandhydranten, Steigleitungen, Hydranten und Brandschutztüren Rauchmeldetechnik VdS und TÜV geprüft, Löschanlagensysteme Flucht- und Rettungswegpläne, Feuerwehrpläne, Flucht- und Rettungswegbeschilderung nach DIN Erstellung von individuellen Konzepten für den Brandschutz Feuerwehrausstattung, Fahrzeugbestückung Jederzeit Sicherheit

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Hauptverwaltung: Im Sommerfeld 14a 38304 Wolfenbüttel www.hanisch-feuerschutz.de

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Unsere Servicestellen: Wolfsburg, Magdeburg, Braunschweig, Salzgitter, Peine, Helmstedt, Gifhorn

len. Das Institut versorgt Patientinnen und Patienten aller Fachrichtungen des Klinikums, das Gesundheitsamt der Stadt Wolfsburg und ambulante medizinische Dienstleister mit Laborleistungen. Hierfür wird ein umfangreiches Methodenspektrum der gesamten Laboratoriumsmedizin vorgehalten. Über das MVZ Am Klinikum Wolfsburg steht das komplette Analysenangebot auch niedergelassenen Kollegen und deren Patienten rund um die Uhr zur Verfügung. Mit seinem Blutspendedienst unterstützt das Institut die Versorgung des Klinikums und niedergelassener Ärzte mit Erythrozytenkonzentraten und Blutplasma. Wir sind dringend auf die Spendenbereitschaft der Wolfsburger Bevölkerung angewiesen um die Patienten optimal versorgen zu können . Ein Schwerpunkt der Mikrobiologie liegt neben der Diagnostik in der kompententen infektiologischen Beratung der klinisch tätigen Kollegen um eine effiziente Antibiotikatherapie zu gewährleisten.


Für die Umsetzung der gesetzlich vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen im Klinikum ist die dem Institut zugeordnete Klinikhygiene verantwortlich. Alle Überwachungsuntersuchungen der hygienerelevanten Bereiche (z.B: Küche, Sterilgutversorgungsabteilung, Endoskopie, OPs, Intensivstationen, Wasser und Luft) und die im Rahmen des Screenings durchgeführten Abstriche bei Risikopatienten auf multiresistente Keime werden im mikrobiologischen Labor bearbeitet und ausgewertet.

Institut für Klinische Chemie, Laboratoriumsund Transfusionsmedizin Leitender Arzt Dr. med. Beate Rothe Sekretariat Telefon 05361 80-1700 Fax

05361 80-1702

E-Mail labor@klinikum. wolfsburg.de

Leistungsspektrum • Klinische Chemie, Hämatologie, Gerinnung

Das Institut ist seit Mai 2004 nach DIN EN ISO 15189 akkreditiert und reakkreditiert. Damit wurde dem Institut von unabhängiger Seite bescheinigt, dass es entsprechend der vorgegebenen Normen Untersuchungen auf dem Gebiet der Laboratoriumsdiagnostik in hoher Qualität kompetent durchführt.

• Medizinische Mikrobiologie und Virologie • Transfusionsmedizin, Immunhämatologie • Klinikhygiene • Blutspendedienst

Diesen Aufgaben wird das Institut gerecht durch das qualifizierte und spezialisier te ärztliche und technische Personal.

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Basis für die Therapie schaffen Institut für Klinische Pathologie In der Pathologie werden Gewebe und Zellen von den Patientinnen und Patienten mikroskopisch hinsichtlich Ent­zün­ dun­gen und Tumoren untersucht. Beson­ ders bei Tumor­er­kran­kun­gen können die Unter­su­chungs­er­geb­nisse den Umfang einer Operation bzw. die Wahl einer medi­ ka­men­tö­sen Therapie oder auch Strah­ len­the­ra­pie wesentlich beeinflussen. Bei bösartigen Tu­mor­er­kran­kun­gen bestimmt der Pathologe wichtige Prog­no­se­fak­toren und liefert der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt und dem Patienten wichtige Informationen für den zu erwartenden Krankheitsverlauf. In den interdisziplinären Tumorkonferenzen der onkologischen Organzentren stehen die Pathologen mit ihren Befunden den behandelnden Ärzten beratend zur Seite.

Kliniken & Institute

Wie lange dauern die Unter­suchungen? Frühestens 24 Stunden nach Entnahme von kleineren Ge­we­bepro­ben liegen erste mikroskopische histo­pa­tho­lo­gi­sche Untersuchungsergebnisse vor. Immun­his­to­ che­mische Spe­zial­un­ter­su­chun­gen können ei­ni­ge Tage in Anspruch nehmen. Gleiches gilt für die Un­ter­su­chungs­er­geb­nisse von größeren Ope­ra­tions­prä­pa­ra­ten. Schnellschnitte sind mikroskopische Untersuchungen an gefrorenem Gewebe während einer Operation. Die Er­geb­nisse werden dem Operateur bzw. der Ope­ra­teu­rin telefonisch mitgeteilt und können das Ausmaß einer Operation wesentlich beeinflussen. Molekularpathologi-


sche Untersuchungen liegen me­tho­disch bedingt frühestens nach einer Woche vor.

Institut für Klinische Pathologie Leitender Arzt

In der Krebsvorsorge sind Pathologen aktiv, indem sie Zellabstriche aus der gynäkologischen Sprechstunde oder auch Darmpolypen und Hautproben mikroskopisch auf krebsverdächtige Zellen untersuchen. Auf diese Weise können frühzeitig Krebsvorstufen festgestellt werden und in vielen Fällen durch einen kleinen operativen Eingriff beseitigt werden.

Dr. med. Axel Reinecke-Lüthge E-Mail axel.reineckeluethge@klinikum.­ wolfsburg.de Sekretariat Telefon 05361 80-1780 Fax

Klinische Obduktionen sind nur ein kleiner Teil der Ar­beit von Pathologen. Sie werden durchgeführt, um un­klare natürliche To­ des­ur­sachen festzustellen. Sie die­nen so der Qualitätskontrolle ärztlichen Han­delns, der Aus- und Fort­bildung von Medizinern und manchmal auch zum Nachweis einer Berufs- oder Um­welt­krank­heit.

05361 80-1788

E-Mail patho@klinikum.wolfsburg.de

Leistungsspektrum • Histologie (Gewebeuntersuchungen) • Zytologie (Zelluntersuchungen) • Immunhistochemie • Immunzytochemie • Schnellschnitte • Knochenmarkhistologie • Neuropathologie • Molekularpathologie (über Kooperationsvertrag mit der ­Medizinischen Hochschule Hannover) • Konsiliaruntersuchungen durch ­Referenzzentren • Klinische Obduktionen • Kassenarztpraxis des leitenden Arztes • Histologie im Mammographie-Screening

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Patient in den Fokus rücken Der Pflegedienst Die Pflegeteams in unseren spezialisierten Fachabteilungen am Klinikum Wolfsburg mit circa 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, verstehen die optimale Pflege und Versorgung der Patientinnen und Patienten als ihren Anteil im Prozess der individuellen Genesung. Die enge und kooperative Zusammenarbeit mit allen an der Patientenversorgung beteiligten Berufsgruppen und Institutionen, sowie die Fokussierung der Art und Schwere der Erkrankung, ermöglicht eine strukturierte Patientenversorgung. Das jeweilige Fachteam des Klinikums Wolfsburgs, bestehend aus Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, leistet so eine individuell an die Bedürfnisse und Ressourcen des Patienten und deren Angehörige angepasste Pflege.

Pflege mit Profil Den Patientinnen und Patienten gerecht zu werden heißt, sie und ihn in seiner Ganzheit wahrzunehmen, die Stärken zu fördern, die Schwächen zuzulassen, die Ängste zu erkennen und die entsprechende allgemeine und spezielle Pflege fach-

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gerecht zukommen zu lassen. Unser Ziel als Pflegende dabei ist, das Wohl­be­fin­den und die Selbstständigkeit der Patien­tinnen und Patienten zu fördern, sie und ihn umfassend zu informieren und in Entscheidungsprozessen zu unter­stützen und zu beraten.

Qualität und Zufriedenheit – unsere Profession Als Teil des Behandlungsteams in den Pflegestationen und Intensivstationen, dem Operations- und Funk­tions­dienst und den Ambulanzen, fördern die Pfle­ gen­den mit eigenem Kompetenzbereich Ge­sund­heit und legen ebenso großen Wert auf die menschliche ­Zuwendung, die Patienten benötigen. Die Pfle­ge­me­ tho­den werden an den aktuellen Erkenntnissen der Pflegewissenschaften angepasst. Um die Qualität der Pflege am Klinikum Wolfs­burg stets auf höchstem Niveau zu halten, wird nach festgelegten Standards gearbeitet. Die notwendige Quali­tät der Pa­tien­ten­ver­sor­gung und die Optimierung der Fachkompetenz des Personals wird durch institutionalisierte interne Fort- und Weiterbildungsangebote gefestigt. Hier findet die Fort- und Weiterbildung speziell in der Anästhesie- und


Der Pflegedienst Pflegedirektorin Christiane Bitter Sekretariat der ­ Pflegedirektion Telefon 05361 80-1367 Fax

05361 80-1365

E-Mail pd@klinikum.­ wolfsburg.de Sekretariat Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe Telefon 05361 80-1397

Intensivweiterbildung sowie im Bereich Onkologie und in der Palliativpflege statt. Darüber hinaus bietet die Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe, unter dem Dach der Pflege­di­rek­tion, ein weit gefächertes und fachlich fundiertes Ausbildungsprogramm an. Die Ausbildung kann als Gesundheits- und Krankenpfleger-/in und als Ge­sund­heits- und Kinderkrankenpfleger/-in über eine Dauer von drei Jahren absolviert werden. Hierfür stehen 140 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Die Ausbildung zum Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger-/in findet auch in Form eines integrierten Kurses statt. Der Ausbildungsbeginn ist in der Regel zweimal im Jahr. Das Klinikum Wolfsburg bietet im Praxisverbund mit der Fachhochschule Ostfalia den Studiengang „Angewandte Pflege­wissenschaften“ an. Die Pflegedirektorin trifft Grundsatz- und Rich­tungs­ ent­schei­dungen im Pflegebereich. Dabei geht es auch um die Weiterentwicklung der Manage­mentkonzepte.

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05361 80-1332

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Seit 1994 Ihr kompetenter Partner rund ums Reisen! FLUGBÖRSE Wolfsburg Rothenfelder Str. 5 | 38440 Wolfsburg Tel. 05361 25020 | Fax 05361 15157 flugboerse-wolfsburg@flugboerse.de www.flugboerse-wolfsburg.de Öffnungszeiten Montag - Freitag 09:30 - 18:30 Uhr Samstag 09:30 - 14:00 Uhr

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Fachärztliche ambulante Versorgung vor Ort Das Medizinische Versorgungszentrum Am Klinikum Wolfsburg GmbH stellt die ambulante fachärztliche Versorgung in den Bereichen Chirurgie, Orthopädie/Sportmedizin, Rheumatologie, Strahlentherapie und Labormedizin am Standort des Klinikums Wolfsburg sicher.

Leistungsangebot Chirurgie Als Fachärzte für Chirurgie, spezielle Unfallchirurgie und Orthopädie bieten unsere Ärzte Herr Sebastian Kunz und Herr Ralf Boden, ein umfangreiches Leistungsund Therapiespektrum an. Mit moderner Röntgendiagnostik einschließlich funktioneller Untersuchungstechniken und Ultraschalldiagnostik führen wir die Therapie und Nachsorge der gesamten Bandbreite der konservativen und unfallchirurgischen Behandlung durch. Dazu gehören die Untersuchung des Skelettes, die Sonografie von Muskeln und Sehnen des Bewegungsapparates, die Behandlung von chronischen Wunden und die operative und konservative Behandlung von Abszessen, Einblutungen oder eingewachsenen Zehennägeln. Wir versorgen Akutverletzungen wie Schnittwunden und Sehnenverletzungen, konservativ und operativ zu behandelnde Knochenbrüche und Verletzungen des Bewegungsapparates einschl. Hand- und Fußchirurgie.

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Weiterhin leisten wir die Behandlung und Therapiebegleitung von Arbeitsunfällen.

Leistungsangebot Orthopädie Dr. Gunter Wilhelm sowie Dr. Stephan Bornhardt bieten diagnostische und therapeutische Verfahren in der Behandlung sämtlicher orthopädischer Krankheitsbilder an. Insbesondere Verschleißerscheinungen aber auch akute Verletzungen nahezu aller Gelenke des Bewegungsapparates sowie der Wirbelsäule werden behandelt. Der Schwerpunkt der langjährigen Mannschaftärzte des VfL Wolfsburg besteht in der Therapie von Sportverletzungen und Sportschäden sowie deren Folgen. Hochmoderne Röntgen-, Ultraschall- und Stoßwellengeräte stehen zur Verfügung. Neben konservativen Behandlungsverfahren werden insbesondere auch orthopädische Operationen (Arthroskopien, Bandersätze, Achskorrekturen, endoprothetische Versorgungen) nahezu aller Gelenke angeboten.

Leistungsangebot Rheumatologie Dr. Andreas Müller ist im MVZ als Rheumatologe tätig. Die Rheumatologie ist ein Fachgebiet der Inneren Medizin, das sich mit der Erkennung und Behandlung von entzündlichen Erkrankungen der Bewe-


gungsorgane beschäftigt. Dabei werden die Vorgeschichte des Patienten sowie der körperliche Untersuchungsbefund erhoben, Blutwerte untersucht und ggf. technische Untersuchungen (Ultraschall, Röntgen) durchgeführt. Auch wenn nur Gelenke schmerzen, müssen in vielen Fällen auch innere Organe mit einbezogen werden. Die Behandlung ist heute breit gefächert, umfasst seit Jahrzehnten bewährte Medikamente und auch neuartige biologische Präparate.

Leistungsangebot Labormedizin Dr. Beate Rothe ist als Fachärztin für Laboratoriumsmedizin, Transfusionsmedizin, Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie verantwortlich für die hochqualifiziert durchgeführte Analytik und die kompetente fachärztliche Beratung.

Leistungsangebot Strahlentherapie An Geräten neuester Generation (zwei Linearbeschleuniger, Planungs-CT, Brachytherapie-Einheit) wird die Breite der onkologische Strahlentherapie-Anwendungen und die Röntgenreizbestrahlung entzündlicher Erkrankungen angeboten. Dr. Marcel Ott, Dr. Franz Johannes Kremp und Gabriele Lübke als Fachärzte/in für Strahlentherapie sind Ihre kompetenten ärztlichen Behandler. Sollten Sie Fragen haben zu einem anstehenden Strahlentherapie-Verfahren, können Sie gerne telefonisch nachfragen (05361 80-1582) oder per E-Mail (ronk@klinikum.wolfsburg.de).

Medizinisches Versorgungszentrum Am Klinikum Wolfsburg GmbH Sauerbruchstraße 7 38440 Wolfsburg Haus N Einfahrt über Hochring Richtung Zentrale Notaufnahme Chirurgie: Telefon 05361 80-1123 Fax

05361 80-1124

Orthopädie: Telefon 05361 80-1123 Fax

05361 80-1124

Rheumatologie: Telefon 05361 80-1130 Fax

05361 80-1131

Laboratoriumsmedizin: Telefon 05361 80-1700 Fax

05361 80-1702

Strahlentherapie: Telefon 05361 80-1941 Fax

05361 80-1939

Weitere Informationen und Sprechzeiten: www.mvz-wob.de

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Interdisziplinäre ambulante Patientenversorgung amO MVZ GmbH Die onkologische Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen erfordert neben einem großen, sich rasch fortentwickelndem Fachwissen und menschlichem Einfühlungsvermögen einen hohen Grad interdisziplinärer Vernetzung. Nur so lassen sich für jede Patientin und jeden Patienten individuell zugeschnittene Therapiekonzepte erstellen. Außerdem ist in der modernen Onkologie eine enge Zusammenarbeit zwischen stationärer und ambulanter Therapie erforderlich. Um diese Ansprüche weiter zu optimieren, wurde Ende 2010 gemeinsam mit der onkologischen Schwerpunktpraxis Heine, Haessner und Gabrysiak in der Kaufhofpassage das interdisziplinäre, ambulante Onkologiezentrum am Klieversberg (amO) gegründet. In dieser Praxisform arbeiten jeweils drei Fachärzte der Gynäkologie und drei Fachärzte der Inneren Medizin aus Klinik und Schwerpunktpraxis eng miteinander und mit den jeweiligen Abteilungen des Klinikums Wolfsburg zusammen. Alle Ärzte verfügen über langjährige Erfahrung in der Diagnostik und Behandlung onkologi-

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scher Erkrankungen. So ist die nahtlose, zeitnahe Diagnostik und anschließende Therapie von bösartigen Erkrankungen möglich. Umgekehrt ist auch die Kontinuität in der Behandlung von Patienten gewährleistet, die aus dem stationären Bereich des Klinikums kommen und weiter in enger Zusammenarbeit mit der Klink ambulant behandelt werden sollen. Seit Februar 2012 werden über eine Zweigpraxis in der Schillerstraße 1 zusätzlich ärztliche Leistungen im Bereich der Endoskopie, Ultraschall des Verdauungstrakts und Untersuchungen des Herzens angeboten.

Leistungsangebot Sauerbruchstraße • Ultraschall-Untersuchungen der Brust einschließlich Probenentnahme • gynäkologische Ultraschallunter­ suchung (vaginale Sonographie) bei Verdacht einer Unterleibs-Krebs­ erkrankung • allgemeine Diagnostik bzw. A ­ bklärung bei Erkrankungen mit • Krebsverdacht einschließlich Ultraschall und Knochenmarkpunktionen


• ambulante Chemotherapie (­präoperativ oder postoperativ) • ambulante Antikörper- und ­Bisphosphonat-Therapie • Erstellung interdisziplinärer ­Therapiekonzepte • engmaschige Kontrollen bei ­kritischen Krankheitsverläufen und häufiger ­stationärer Behandlungs­ notwendigkeit • Das amO führt keine Vorsorge oder Nachsorge-Untersuchungen durch. Im amO sollen Verdachts­diagnosen, die im Vorfeld von anderen ­Fachärzten gestellt wurden, erhärtet oder ­entkräftet werden sowie ggf. anschließend nach onkologischen Leitlinien behandelt werden.

Leistungsangebot Schillerstraße • Endoskopien des Verdauungstrakts • Ultraschall des Verdauungstrakts • Untersuchungen des Herzens (Ruhe-, Belastungs- und Schluckechokardiographie, Belastungs-EKG) • Langzeitblutdruck und Langzeit-EKGMessungen

amO MVZ GmbH Sauerbruchstraße 7 38440 Wolfsburg Telefon 05361 8434014 Fax

05361 8434807

Sprechzeiten: Mo

8.00 – 15.30 Uhr

Di

8.00 – 12.30 und 14.30 – 18.00 Uhr

Mi

8.00 – 14.00 Uhr

Do

8.00 – 12.30 und 14.30 – 16.30 Uhr

Fr

8.00 – 12.30 Uhr

Schillerstraße 1 38440 Wolfsburg Telefon 05361 25030 Fax

05361 15006

Sprechzeiten: Mo

7.00 – 18.00 Uhr

Di

7.00 – 18.00 Uhr

Mi

8.00 – 14.00 Uhr

Do

7.00 – 18.00 Uhr

Fr

8.00 – 13.00 Uhr

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Hier wird Ihnen geholfen Informationen und Unterstützung

Ihre Meinung ist uns wichtig! Waren Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns zufrieden? Oder hat Ihnen etwas nicht gefallen? Ihre Sorgen, Wünsche, Anregungen und Ideen helfen uns, unsere Arbeit in Zukunft noch besser zu machen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung! Ansprechpartnerinnen: Mareike Blaul und Maren Körber

Abrechnungsmanagement Auskünfte zu Rechnungen über Ihren Kran­ ken­haus­auf­ent­halt und der stationären Unterbringung erhalten Sie von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Abrechnungsmanagements auf der Ebene 2 des Bettenhauses G. Telefon 05361 80-1265.

Evangelische Krankenhaushilfe (EKH) „Grüne Damen und Herren“

Telefon 05361 80-1210 Fax

05361 80-1212

E-Mail mareike.blaul@ klinikum.wolfsburg.de oder maren.koerber@

klinikum.wolfsburg.de

Anschrift: Klinikum Wolfsburg, ­Sauerbruchstraße 7, 38440 Wolfsburg Auch unsere Patientensprecherinnen Ursula Knaack und Reinhild Knechtel sind für Sie da. Sie wurden vom Rat der Stadt Wolfsburg eingesetzt und handelt unparteiisch. ­ Sprechzeiten Patientensprecherin: Di und Fr, 10.00 – 12.00 Uhr im Zimmer 5 im Erdgeschoss des Bettenhauses G (Telefon 05361 80-1575). Außerhalb der Sprechzeiten

Die Grünen Damen – ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für kleinere Hilfe­leistungen.

Wir haben Zeit. • Wir laden Ihre multifunktionale ­Chipkarte für Sie auf, damit Sie vom Bett aus telefonieren können. • Wir gehen mit Ihnen spazieren. • Wir kaufen für Sie Zeitschriften. • Wir sind für Sie da! • Wir haben Schweigepflicht!

können Sie auch über den Briefkasten neben dem InformationsCenter am Haupteingang eine Nachricht hinterlassen.

Kliniken & Institute Service

Einsatzleiterin Frau Helga Nowak, Telefon und Fax 05308 3165


Patientenbücherei

Pflegeüberleitung

Raumausleihe Wir laden Sie herzlich ein, uns in der Patientenbücherei zu besuchen. Sie finden uns im Eingangs-, bzw. Wartebereich des G-Hauses: montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 9 bis 12 Uhr. Die Ausleihe ist selbstverständlich kostenfrei.

Wir unterstützen Sie mit ­Informationen zu folgenden Themen: • Versorgungs­möglichkeiten in der häuslichen Umgebung • Klärung des Bedarfs und Aufstellung eines Hilfsangebotes • Pflegehilfsmittel und deren ­Beschaffung • Beratung über Finanzierungs­ möglichkeiten • Koordination der o. g. Möglichkeiten • Sicherung der pflegerischen ­Überleitung vom Klinikum zu ­ambulanten Pflegediensten Wir verfügen über: • Geriatrisches Fachwissen • Pflegefachwissen • Fachwissen über Pflegeversicherung und Sozialversicherung • Fachwissen über Pflegeberatung nach §37 Abs. 3 SGB XI Sie finden uns auf der Ebene 2 im G-Haus in dem Zimmer 06 direkt neben dem Sozialdienst, mit dem wir eng zusammenarbeiten. Wir bieten ein Beratungsspektrum für Patienten, Angehörige und Betreuungspersonen im ambulanten Bereich an.

Unser Bücherwagen versorgt Sie vor Ort mit Unterhaltungsund Sachliteratur sowie Zeitschriften. Auf Wunsch können Sie auch Hörbücher und einen CD-Player ausleihen. • montags vormittags: Stationen nach Bedarf • dienstags vormittags: alle Stationen des H-Hauses • donnerstags vormittags: G3a, G3b, G4a, G4b, G6a, G6b • freitags vormittags: E1, E2, E6, G5a, G5b, Z2 Rufen Sie uns gerne an: Tel. 80-1972

Claudia Bäte und Christina John Telefon 05361 80-1826 oder 05361 80-3220 Fax 05361 80-1830 E-Mail pflegeüberleitung@klinikum. wolfsburg.de Sprechzeiten: Mo – Fr 9.00 – 15.00 Uhr oder nach Vereinbarung Das Team der Patientenbücherei

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Sozialdienst Der Kliniksozialdienst berät Sie bei Ihren persönlichen, psychosozialen und sozialrechtlichen Fragen, die im Zusammenhang mit ihrem Krankenhausaufenthalt und der sich anschließenden pflegerischen Weiter­versorgung stehen. Um Ihnen einen nahtlosen Übergang in die pflegerische Versorgung nach dem Klinikaufenthalt zu gewährleisten, erfolgt die Organisation der Hilfen noch während Ihres Aufenthaltes im Klinikum Wolfsburg. Die Gespräche finden in vertrauensvollem Rahmen statt und unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.

Kliniken & Institute Service

Wann wird der Sozialdienst tätig? Grundsätzlich im Einverständnis mit der Patientin/dem Patienten • auf Wunsch des Patienten und/oder seiner Angehörigen • auf Anregung von Mitarbeitern verschiedener Dienste des Krankenhauses • auf Anregung von Trägern und Institutionen sozialer und rehabilitativer Hilfen außerhalb des Krankenhauses auf Anregung von Behörden Was leistet der Sozialdienst? Wir informieren, beraten und vermitteln zu folgenden Schwerpunkten: • Anschlussheilbehandlungen • Sozialrechtliche Angelegenheiten Schwerbehindertenrecht, Leistungen der Pflegeversicherung (Pflege­ver­siche­rungsanträge für ambulante und stationäre Pflege) • Betreuungs- und Vollmachts­ angelegenheiten Anregung einer gesetzlichen ­Betreuung beim Amtsgericht, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung • Stationäre Nachsorge Kurzzeitpflege, Langzeitpflege, Hospiz • Psychosoziale Fragestellungen Hilfen bei der Krankheitsbewältigung, Hilfen bei Problemen in der Familie, Unterstützung bei Suchtproblemen • Beratung von Tumorpatienten hinsichtlich relevanter Sozialleistun-


gen und Hilfsangebote, u. a. in enger Zusammenarbeit mit dem Brustzentrum, dem Gesamtgynäkologischen Zentrum sowie dem Urologischen Krebszentrum im Klinikum Wolfsburg

Datenschutz – Schutz Ihrer Patientendaten Datenschutz bedeutet für unser Haus und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem

Claudia Bäte und Christina John von der Pflege­überleitung in unserem Hause – im Raum 06 direkt neben den Räumen des Sozialen Dienstes – arbeiten eng mit uns als Sozialdienst zusammen und beraten Sie kompetent in allen Fragen der • Ambulanten Nachsorge Häusliche Pflege, Haushaltshilfe, Ergänzende Maßnahmen der ­ambulanten Versorgung, Kontakte zu Beratungsstellen und anderen Hilfsorganisationen

die gesetzeskonforme Nutzung der uns anvertrauten Patientendaten sowie deren Schutz gegen Verlust und missbräuchlicher Verwendung. Alle Angaben, die Sie uns zu Ihrer Person, Ihren Angehörigen, Ihrer Erkrankung mitteilen und alle Daten, die während Ihrer Behandlung und Versorgung in unserem Klinikum entstehen, unterliegen dem Datenschutz und der ärztlichen Schweigepflicht. Sie können sich darauf verlassen, dass wir Ihre Daten nur für Behandlungsund Versorgungszwecke sowie zur Abrechnung der von uns erbrachten Leistungen mit

Sie finden uns in den Zimmern 07 und 08 auf der Ebene 2 des G-Hauses.

den Kostenträgern verwenden werden. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen die gesetzlichen und betrieblichen Datenschutz-

Das Team des Sozialdienstes Iris Beihl Telefon 05361 80-3004 Wenke Brandt Telefon 05361 80-3141 Michaela von Rechenberg Telefon 05361 80-3003 Sarah Neumann Telefon 05361 80-3125 Fax 05361 80-1602 E-Mail sozialdienst@klinikum.­ wolfsburg.de

anforderungen und sind zur deren Einhaltung, ebenso wie zur Wahrung der beruflichen Verschwiegenheit, ­verpflichtet. Die Verarbeitung und Weitergabe Ihrer Daten richten sich nach dem Bundesdatenschutzgesetz, der ärztlichen Berufsordnung und spezifischen gesetzlichen Verpflichtungen, wie u.a. dem Sozialgesetzbuch V. Datenschutzbeauftragter Bei Fragen zur Sicherstellung des Datenschutzes bei der Datenverarbeitung und dem Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten

Sprechzeiten: Mo – Fr 9.00 –15.00 Uhr oder nach Vereinbarung

durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wenden Sie sich bitte an den Datenschutzbeauftragten unseres Hauses.

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Fragen Sie nach! Gemeinsam machen wir Ihren Aufenthalt sicherer Selbstverständlich sind bei uns alle gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen, die Ihrer Sicherheit dienen, umgesetzt. Darüber hinaus sorgen wir im Klinikum Wolfsburg gemeinsam durch bewährte freiwillige Maßnahmen für Ihre zusätzliche Sicherheit: • Patientenidentifikationsarmbänder • Operationscheckliste nach der Weltgesundheitsorganisation • Freiwillige Hygienemaßnahmen • Untersuchung auf vorbestehende Infektionen (MRSA-Screening) • Teilnahme an Qualitätsvergleichsprogrammen (KISS/SARI) • Aktion Saubere Hände • Arzneimittelsicherheit • Beratung der Ärzte durch eigene Krankenhausapotheke

Fragen Sie nach … • Ihre Gesundheit ist Ihr höchstes Gut! Scheuen Sie sich nicht davor Fragen zu stellen, wenn Sie nicht alles verstehen, was Ihnen ärztliches oder pflegerisches Personal erklärt. • Stellen Sie während einer Behandlung oder während eines Gespräches fest, dass eine mögliche Verwechslung vorliegt, teilen Sie dies dem behandelnden ärztlichen oder pflegerischen Personal mit.

Kliniken & Institute Service

• Wenn eine Operation vorgesehen ist, achten Sie darauf, dass das Operationsfeld markiert wird. • Achten Sie mit auf die Händedesinfektion des medizinischen Personals und nutzen Sie selbst diese Vorsichtsmassnahme auch für sich. Denn unter anderem stellt die fehlende Händedesinfektion eine mögliche Infektionsquelle dar. • Erscheint Ihnen etwas nicht korrekt, haben Sie keine Scheu, eine Klärung herbeizuführen. • Achten Sie darauf, dass das behandelnde Personal für Sie eindeutig identifizierbar ist. • Fragen Sie nach, wenn eine für Sie nicht eindeutig zuzuordnende Person die Betreuung für Ihr Neugeborenes übernehmen möchte.

Fragen zu Ihrer Behandlung Beschaffen Sie sich Informationen in Bezug auf Ihre Erkrankung z. B. mit Hilfe Ihres behandelnden Arztes/Hausarztes, durch Selbsthilfegruppen oder andere qualifizierter Quellen. • Notieren Sie sich wichtige Informationen, die Ihr Arzt Ihnen mitteilt. • Fragen Sie nach dem üblichen Verlauf Ihrer Erkrankung und wie lange Ihr Aufenthalt geplant ist.


Fragen zu Medikamenten

• Lesen Sie Einverständniserklärungen oder Formulare, die Sie unterzeichnen sollen, sehr aufmerksam. Seien Sie sicher, dass Sie alles verstanden haben, was Sie unterschreiben. Bestehen dennoch Unsicherheiten, fragen Sie ruhig nach. • Fragen Sie nach, wenn Sie nicht in alle Entscheidungen, die Ihre Pflege und Behandlung betreffen, einbezogen wurden. • Bringen Sie Unterlagen aus vergangenen Behandlungen mit, um so eine bessere Informationsgrundlage schaffen zu können. • Haben Sie keine Angst, sich eine Zweitmeinung einzuholen, wenn Unsicherheiten bezüglich der vorgesehenen Behandlung bestehen. • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt und Ihrer Familie über Wünsche bezüglich lebenserhaltender Maßnahmen.

• Sie sollten wissen, welche Medikamente Sie bekommen und wie diese wirken. Unklarheiten über die Medikation sind eine der häufigsten Fehlerursachen im klinischen Alltag. • Bitte achten Sie darauf, dass die für Sie ausgereichten Medikamente Ihren Namen auf dem Schälchen tragen. • Stellen Sie Fragen, wenn Ihnen Wirkung oder Dauer der Einnahme oder sonstige Aspekte unklar sind. • Wenn Ihnen neue Medikamente verschrieben oder verabreicht werden sollen, klären Sie Ihr behandelndes ärztliches und pflegerisches Personal unbedingt über bestehende Allergien und Unverträglichkeiten auf. • Für den Fall, dass Sie mehrere Medikamente gleichzeitig einnehmen, informieren Sie sich über deren Verträglichkeit untereinander. Tun Sie dies auch, wenn es sich um Hormone, Vitamine oder andere selbstgekaufte Medikamente handelt. • Nehmen Sie nicht eigenständig mitgebrachte Medikamente ohne Rücksprache ein. Fragen Sie nach, damit eine mögliche negative Wechselwirkung zwischen Medikamenten vermieden werden kann. • Stellen Sie sicher, dass Sie alle handschriftlich erstellten Dokumente Ihres Arztes lesen können. Sollte Ihnen das nicht möglich sein, bitten Sie um Hilfe.

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Halt auf dem Weg Seelsorge im Klinikum

„Ein Himmel für Kinder“ und Begleitung für ­trauernde Eltern Etwa ein Drittel der Schwangerschaften endet traurig. Fehl- und Totgeburten bedeuten für die betroffenen Eltern einen unvorstellbaren Schmerz. Auch in Wolfsburg besteht die Möglichkeit, Fehlgeburten und tot geborene Babys unter 500 Gramm im Rahmen einer Sammelbestattung beizusetzen. Dies geschieht auf dem St. Annen Friedhof. Das Institut für Klinische Pathologie des Klinikums sorgt für die Aufbewahrung der Kinder bis zur Bestattung. Viermal im Jahr werden die verstorbenen Kinder im Rahmen einer ökumenischen Trauerfeier beigesetzt. Eltern und Betroffene werden über die jeweiligen Termine informiert und sind eingeladen, an der Trauerfeier teilzunehmen. Außerdem wird ihnen seelsorgerliche Begleitung angeboten.

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Die evangelische Seelsorge im Klinikum Wolfsburg ist ein Dienst der Kirche. Wir als evangelisches Seelsorgeteam verstehen uns sowohl als Gesprächspartner für Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige, als auch für die im Haus Beschäftigten. In der Begleitung und Begegnung, in Andachten und seelsorgerlichem Handeln möchten wir Annahme und Trost, Entlastung, Verstehen und Stärkung geben. Wir bieten an, die Auseinandersetzung mit Krankheit, Leiden und Tod gemeinsam zu führen und zu tragen.

Aufgaben und Angebote: • seelsorgliche Gespräche und ­Begleitung für Patienten und ­Angehörige • Seelsorge für Mitarbeitende • Krisenintervention • Sterbebegleitung • Gestaltung von und Begleitung in Abschiedssituationen • Geistlicher Beistand in Gebet, Segen und Krankenabendmahl • Nottaufen • wöchentliche Andachten; Gottesdienste nach Aushang • Seminare im Rahmen der ­innerbetrieblichen Fortbildung


• Unterricht in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule • Mitwirkung bei der Klärung ethischer Fragestellungen Für unser haupt- und ehrenamtliches Seelsorgeteam besteht eine geregelte Stationszugehörigkeit. Wenden Sie sich mit allen Besuchs- und Gesprächswünschen gerne direkt an uns. Das kann telefonisch, per Mail, schriftlich (wir haben einen Briefkasten auf der Station G2b neben dem Raum 10) oder persönlich erfolgen. Gern geben auch die Mitarbeitenden des Hauses Ihr Anliegen an uns weiter. Gespräche können in den Patientenzimmern, auf der Station oder in unseren Räumen 39 auf der Ebene G4 des Bettenhauses und Zimmer 10 im Erdgeschoss neben dem „Raum der Stille“ geführt werden. Wir laden Sie herzlich zu unseren regelmäßigen Andachten sowie zu Gottesdiensten in den „Raum der Stille“ ein. Informationen entnehmen Sie bitte den Aushängen im Haus. Die Andachten und Gottesdienste werden auch im TV über Kanal 16 in die Patientenzimmer übertragen. Wenn Sie bei der Aufnahme Ihre Kirchenzugehörigkeit benennen, werden Ihre Daten dem Besuchsdienst der Kirchengemeinden über eine Liste zur Einsicht gegeben. Die Mitarbeitenden des ehrenamtlichen Besuchsdienstes aus Ihrer Kirchengemeinde besuchen Sie in diesem Fall gerne und bringen ein Stück von ­Ihrem Zuhause ins Klinikum.

Evangelische Krankenhausseelsorge Wolfram Bach , Pastor, Leiter der Klinikseelsorge Heidrun Schäfer, Diakonin Zimmer 10, Ebene 2 des Bettenhauses G Telefon 05361 80-1456 Fax

05361 80-1412

E-Mail wolfram.bach@klinikum.wolfsburg.de E-Mail heidrun.schaefer@klinikum.wolfsburg.de Hiltrud Fellner, Diakonin Zimmer 39, Ebene 4 des Bettenhauses G Telefon 05361 80-1404 Fax

05361 80-1422

E-Mail hiltrud.fellner@klinikum.wolfsburg.de

Zusatzangebot für ­katholische ­Patientinnen und Patienten: Wünsche nach Krankensalbung und Krankenkommunion werden über die Station an das Informationscenter des Klinikums weitergegeben

Rufbereitschaft montags–­ freitags von 9–16 Uhr unter 0160 94979320 oder die Station oder Informationscenter

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Herzlich willkommen in unserem Café & Restaurant Cliverde Egal ob Sie als Patient, Besucher oder Gast in das Klinikum Wolfsburg kommen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Café & Restaurant Cliverde freuen sich auf Ihren Besuch! Bei Fragen oder Wünschen können Sie sich selbstverständlich an das Serviceteam wenden. Das Cliverde bietet seinen Gästen montags bis freitags in der Zeit von 7.15 bis 18 Uhr und samstags und sonntags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr eine vielfältige und abwechslungsreiche Auswahl an Speisen und Getränken. So können Sie sich z. B. von 7.15 bis 10.30 Uhr (am Wochenende von 8 Uhr) aus einem reichhaltigen Büfett Ihr Frühstück zusammenstellen. Eine duftende Tasse Kaffee oder Tee, verschiedene

Kliniken & Institute Service

Obst-, Müsli- und Joghurtsorten, Wurst-, Käse- und Marmeladenvariationen sowie diverse Brot- und Brötchensorten sorgen für einen guten Start in den Tag. Mittags (11.30 bis 14 Uhr) sorgt unser Küchenteam dafür, dass alle knurrenden Mägen versorgt werden. Von kleinen Snacks bis zu vollständigen Menüs bietet unsere Küche für jeden Appetit etwas. Neben Tagesgerichten beachten Sie bitte auch unsere wechselnden Angebote. Bis 17.30 Uhr bieten wir Ihnen verschiedene Snacks an. Selbstverständlich steht auch stets ein Gericht für Vegetarier auf dem Speiseplan. Eine Salat- und Dessertbar rundet das Angebot ab. Am Nachmittag können Sie sich mit einem Stückchen Kuchen oder einer Portion Eis verwöhnen.


Fördervereine Gemeinnützige Unterstützung Förderverein des Klinikums Wolfsburg e. V.

„Heidi“ Förderverein für ­krebskranke Kinder e. V.

verfolgt den gemeinnützigen Zweck, unser Klinikum zu fördern und in der Versorgung und Betreuung der Patientinnen und Patienten zu unterstützen.

Reislinger Straße 67, 38446 Wolfsburg Telefon 05361 8919399 Fax 05361 98919399 E-Mail infomail@heidi-wolfsburg.de Internet www.heidi-wolfsburg.de

Ansprechpartner: Dr. Arved Heinz Schulenburgallee 166, 38444 Wolfsburg Telefon 05361 63466 Spendenkonten: Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg IBAN DE79 2695 1311 0047 0005 00 BIC NOLADE21GFW Volksbank Braunschweig-Wolfsburg IBAN DE56 2699 1066 0825 3280 00 BIC GENODEF1WOB

Leben mit Krebs e. V. Seilerstraße 7, 38440 Wolfsburg Telefon 05361 24544 Spendenkonto: Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg IBAN DE82 2695 1311 0027 7333 36 BIC NOLADE21GFW

Spendenkonto: Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg IBAN DE 2695 1311 0031 8022 00 BIC NOLADE21GFW

Eltern- und Freundeskreis zur Förderung des Zentrums für Entwicklungsdiagnostik und Sozialpädiatrie e. V. – ZEUS 1. Vorsitzender: Dr. Klaus-Dieter Johnke Sauerbruchstraße 5a, 38440 Wolfsburg Telefon 05361 80-1389 Spendenkonto: Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg IBAN DE93 2695 1311 0025 6077 71 BIC NOLADE21GFW

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Gesund werden – aktiv bleiben Schwefelbad Fallersleben Das Schwefelbad Fallersleben ist eine Abteilung des Klinikum Wolfsburg und bietet seinen Gästen klassische und moderne Therapieformen, Funktionstraining im Bewegungsbad und im Gymnastikraum, Gerätetraining, Massagen und Wellnessbehandlungen und eine attraktive Saunalandschaft an. Das motivierte und freundliche Team des Schwefelbades geht im Rahmen der Therapie auf die individuellen

Bedürfnisse seiner Patienten ein und bietet einen zunehmend attraktiven Service zum Wohlfühlen für seine Gäste an.

Sauna Die 2009 neu errichtete Saunalandschaft lädt zum Entspannen und Erholen ein. Ein Dampfbad (40°C), eine Biosauna (60°C) mit wechselndem Lichtspiel und eine Finnische Sauna (90°C) bieten un-

45 Jahre im Dienst der Fußgesundheit Regelmäßige Fußpflege hilft auch Ihren Füßen!

„Eine gute Adresse, wenn’s um Ihre Füße geht!“ Praxis für Podologie

Margrit und Wolfgang Heuberger staatlich anerk. med. Fußpfleger

Schillerstr. 46 · 38440 Wolfsburg · Tel. (0 53 61) 1 65 65 Kliniken & Institute Service


terschiedliche Möglichkeiten zum Saunieren. Zum anschließenden Abkühlen steht ein Tauchbecken mit Eiswasser bereit.

Bewegungsbad Das 2007 neu gebaute Bewegungsbad fasst 190 Kubikmeter Wasser, hat eine maximale Tiefe von 1,35 Meter und ist mit einer Gegenstromanlage ausgestattet. Die Wassertemperatur beträgt immer 32°C. Das Bewegungsbad bietet ein umfassendes Angebot an Leistungen für Besucher aller Altersgruppen: • Wassergymnastikkurse (Funktionstraining Wasser, Aqua-Power-Kurse) unter Aufsicht • Jeden Samstag und Sonntag: Babyschwimmen

Am Schwefelbad 12, 38442 Wolfsburg Telefon 05362 3911 Fax

05362 65556

E-Mail schwefelbad@klinikum.wolfsburg.de

Therapie • Krankengymnastik • Manuelle Therapie • Massagen aus therapeutischen Gründen (u. a. Teil- und Vollmassagen, Unterwassermassagen, Lymphdrainage, LymphdrainageKompressionsbehandlung) • Packungen (Moorparaffin-Packung, Heißluftbestrahlung, Heiße Rolle, Eispackung) • Medizinische Bäder, wie z. B. das medizini-

Das Schwefelbad ist ein Ort der Erholung und Entspannung, so können auch Wellnessangebote nutzen. • Lomi Lomi Massage • Hot Stone Behandlung • Fußreflexzonenmassage • Solarium

sche Vollbad (u. a. Schwefelbad), oder Bäder mit weiteren Zusätzen (z. B. Moorlauge, Melisse etc.) • Kinesiologisches Taping • Medizinische Fußpflege

Babyschwimmen Unser Bewegungsbad eignet sich aufgrund der angenehmen Wassertemperatur auch hervorragend für Babys und Kleinkinder. An den Wochenenden widmen wir das Bewegungsbad überwiegend den Familien mit Babys und Kleinkindern. Damit wollen wir diesen das Element Wasser spielerisch nahebringen, Vertrauen entwickeln, die kindliche Entwicklung fördern und die familiengerechte Politik in Wolfsburg unterstützen.

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Kliniken & Institute Service


Klinikum-Abc Wichtige Fachausdrücke aus dem Alltag des Klinikums Anästhesie: Ausschaltung der Schmerzempfindung, Narkose. Aneurysma: Aufweitung von arteriellen Blut­ gefäßen. Angiographie: Darstellung der Blutgefäße durch Rönt­gen­kontrastmittel mit Hilfe eines dünnen Katheters, der in das Blutgefäß eingeführt wird. Angiologie: Wissenschaftsgebiet, das sich mit den Blutgefäßen und deren Erkrankungen beschäftigt. Antibiotika: Medikamente zur Bekämpfung von Entzündungen, die durch Bakterien verursacht werden. Aphasie: Sprachstörung meist im Rahmen eines Schlaganfalls. Apoplexie: Schlaganfall meist infolge einer Durch­blu­tungs­störung im Gehirn. Arteriosklerose: Kalkablagerunen in den Arterien. Arthrose: degenerative, nicht akut entzündliche Er­kran­kung eines Gelenks als chronisches Lei­den. Bandscheibenvorfall: Druck von Anteilen der krankhaft veränderten Bandscheibe auf die Nerven des Rückenmarks, gefolgt von Rücken- oder Bein­schmer­zen und Bewegungsstörungen. Biopsie: Entnahme einer Gewebeprobe zur mikroskopischen Untersuchung. Chemotherapie: Medikamentengabe zur Unter­ d rückung ungeordneten Zellwachstums. Chirurgie: Lehre von der operativen Behandlung krank­hafter Störungen und Veränderungen im Organismus. Computertomographie (CT): Rönt­gen­un­ ter­su­chungs­technik, bei der aus den von einem Com­pu­ter aufbereiteten Messergebnissen ein Dichte­ver ­tei­lungsgrad der untersuchten Schichten rekonstruiert wird. Dekubitus: Hautwunde durch Wundliegen.

Diagnostik: Untersuchungen zum Erkennen von Krankheiten. Dialyse: Blutwäsche bei Verlust der Nierenleistung mittels einer künstlichen Niere. Drainage: Ableitungssystem z. B. von Wundsekret bei Operationswunden. Echokardiographie: Untersuchung des ­Herzens mittels Ultraschallwellen. EKG: Messung von Herzströmen in Ruhe, unter Be­las­tung oder als Langzeit-EKG über 24 Stun­den. Embolie: Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel, z. B. Lungenembolie. Endoprothese: Ersatz z. B. eines erkrankten Gelenkes (Knie-, Hüftendoprothese). Endoskopie: Ausleuchtung und Betrachtung von Kör­per­hohl­räumen und Hohlorganen mit Hilfe eines Spe­zial­gerätes (Endoskop): Darmspiegelung = Kolo­skopie, Magenspiegelung = Gastro­s kopie, Atem­wegs­spiegelung  =  Broncho­skopie, Spiegelung von Gelenkhöhlen = Arthroskopie. Fraktur: Knochenbruch. Glaukom: „Grüner Star“, hoher Augeninnendruck. Gynäkologie: Frauenheilkunde Hämatom: Bluterguss im Rahmen einer Verletzung oder infolge einer Behandlung mit gerinnungshemmenden Medikamenten. Herzkatheteruntersuchung: RöntgenKontrast­m ittel­d arstellung der Herzkranzgefäße über einen dünnen, in die Arterien eingeführten Katheter. Histologie: mikroskopische Untersuchung von Kör­per­ge­we­be, das bei einer Operation oder Punktion gewonnen wurde. HNO: Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Hypertonie: Bluthochdruck. Indikation: Anwendung eines Heilverfahrens entsprechend der Diagnose. Infektion: Erkrankung durch mikrobiologischer Krank­heits­er­re­ger.

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Infusion: Ein­füh­rung größerer Flüssigkeitsmengen in den Organismus bes. über die Blutwege (intravenös), über das Unterhautgewebe (subkutane) oder durch den After (rektal). Inkontinenz: Unvermögen, Harn oder Stuhl zurückzuhalten. Invasiv: in den Körper eindringen, z. B. durch eine Ope­ra­tion. Katarakt: „Grauer Star“, Trübung der Augenlinse. Katheter: flexi­bler, dünner Schlauch zur Einführung in Adern oder Hohlorgane, z. B. Blase. Klysma: Verabreichung von Flüssigkeit in den Mast­darm zur Darmentleerung. Konservativ: ohne Operation, z. B. mit Medikamenten behandeln. Konsiliarisch: zur Beratung hinzugezogen. Konsiliarius: ein zur Beratung hinzugezogener Arzt. Logopäde: Sprachheilkundiger. Lokalanästhesie: örtliche Betäubung. Lumbalpunktion: Gewinnung von Flüssigkeit (Liquor) Lungenembolie: Verstopfung einer Lungenarterie. Lungenfunktionsprüfung: Überprüfung der Me­cha­nik und des Luftaustauschs der Lungen. Magnetresonanztomographie: MRT, auch Kern­spin­tomo­graphie genannt, nichtinvasives, bildgebendes Diagnoseverfahren. Mammographie: Röntgenuntersuchung der Brust. Mikrochirurgisch: operativer Eingriff mittels Ver­grö­ße­rungs­hilfen, z.  B. Lupe oder Mikroskop. Mikroinvasiv: (auch minimalinvasiv) mit nur geringem invasivem Aufwand. Myokardinfarkt: Herzinfarkt – plötzliche Unter­bre­chung der Herzdurchblutung in einem umschriebenen Bezirk (Hinterwand, Vorderwand). Narkose: Schmerzausschaltung, Betäubung. Niereninsuffizienz: Rückgang der Nierenleistung mit der Ge­fahr einer Nierenvergiftung. Ödeme: Wasseransammlung im Gewebe, insbesondere in den Beinen.

Kliniken & Institute Service

Perfusor: Pumpe zur exakten Dosierung von Medi­ka­men­ten in die Blutbahn. Periduralanästhesie: rückenmarksnahe Be­ täu­bung. Phlebographie: Röntgenkontrastmitteldarstellung der Venen. Phlebologie: Lehre von den Erkrankungen der Venen. Physiotherapie: physikalische Therapie, gezielte Be­hand­lung gestörter Körperfunktionen mit physikalischen, naturgegebenen Mitteln wie Wasser Wär­me, Elektrizität, Kälte, Licht, Bewegung. Pneumonie: Entzündung der Lunge. Proktologie: Lehre von den Mastdarmkrankheiten. Psychosomatik: Erkrankungen, die Körper und Seele gleichermaßen betreffen Punktion: Gewebe- oder Flüssigkeitsentnahme aus dem Körperinneren zum Erkennen oder Behandeln einer Krankheit. Redon: Saugdrainage zur Ableitung von Wundsekret mittels Sog. Sonographie: Untersuchung des Körperinneren mit Ultraschall. Stenose: Einengung, z. B. von Adern, Speiseröhre, Harn­röhre. Stoma: künstlicher Ausgang, z. B. nach Darm­ operation. Strahlentherapie: Heilmethode zur Unterdrückung schnell wachsender Zellen durch Anwendung von Strahlen. Szintigraphie: Feststellung des Speichervermögens von Organgewebe (z. B. der Schilddrüse) nach Einbringen radioaktiver Isotope. Thorax: Brustkorb. Thrombose: Ablagerung von Blutgerinnseln in einer Ader, z. B. Bein- oder Beckenvene. Transfusion: Bluttransfusion; Übertragung von Blut eines Spenders auf einen Empfänger. Ulcus: geschwürartiger Defekt der Haut oder Schleim­haut. Ultraschall: Darstellung z. B. von inneren Organen mittels Ultraschallwellen. Urologie: Lehre von den Harnorganen und deren Krank­heiten. Zytostatika: Medikamente, die das Wachstum von Krebs­zellen unterdrücken.


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