Salzgitter Szene - Ausgabe Januar 2018 by Peiner Allgemeine Zeitung

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Salzgitter Das offizielle Stadtmagazin

Januar 2018 Kostenlos

SZENE

VONI ELLINGTONI BIS ELVISI Swing, Blues und Gospel bei der. Scheunenlounge mit Brenda Boykin.

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER STADT SALZGITTER

Thriller am Fredenberg

Musik mit Zauberkraft

Kabarett im Doppelpack

„Ein brillanter Mord“ mit dem a.gon Theater

Das Folk-Quartett Tone Fish kommt in die Brücke

Benjamin Eisenberg bringt Piano-Mann Matthias Reuter mit

DAS VERANSTALTUNGSMAGAZIN FÜR SALZGITTER WIRD UNTERSTÜTZT VON

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Editorial

Aus dem Inhalt 04

Ausstellungen

SZene-Vorschau

SZene-Porträt

SZene-Kinotipp

SZene-Spezial

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Und wo lassen sich Verbindungen zu Menschen besser pflegen und genießen als bei einem gemeinsamen Besuch im Theater, Kabarett oder Konzert? Salzgitter jedenfalls bietet im Januar 2018 wieder jede Menge guter Gelegenheiten, auszugehen und sich unter die Leute zu mischen. Sei es beim entlarvenden Theaterstück Bella Figura, bei der beschwingten Scheunenlounge mit Brenda Boykin oder dem erfrischenden Kabarett mit Benjamin Eisenberg und Matthias Reuter. Auch für die Kinder gibt es mit dem Igel, der keiner mehr sein wollte, eine aufregende Geschichte zu erleben.

Turnkunst in Braunschweig und Hannover, Atze Schröder in der VW-Halle, Bastian Bielendorfer in Hildesheim, Mr. Rod und Wrestling in Wolfenbüttel, Mother Africa in Wolfsburg

Welche Termine der Januar bereithält, verraten wir in der neuen SZene. Wir verabschieden den langjährigen Pressesprecher und Kulturfreund Norbert Uhde in den Ruhestand, besuchten Papageien-Züchterin Gabriele Ambrosi und schauten uns um beim Training der MTV-Fechter. Es gibt also zum Jahreswechsel wieder vieles zu erzählen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und vor allem ein gesundes und friedliches 2018.

Norbert Uhde: Sein letzter Termin

Gruselig, spannend und spektakulär

Exoten im heimischen Wohnzimmer: Gariele Ambrosi züchtet Aras und Papageien

SZene-Sport

Paparazzo

Ihr

Auf die Planché, fertig, los: Fechten will gelernt sein

Mitternachts-Petanqué beim FSB, Grubenlampe für Horst Körner, GGK-Weihnachtsmarkt, HGV-Glühweintreﬀen

SZene-Terminkalender Das volle Programm in Salzgitter und der Region mit der Vorschau auf Februar

Roland Weiterer

Fotos: Mike Abmaier, Alexander Raths/123RF

„Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“ Dem Zitat Wilhelm von Humboldts, mit dem mich das Freiwilligen Zentrum Salzgitter in seinem Weihnachtsgruß erfreute, schließe ich mich gerne an.

Konzerte mit Richie Arndt, Brenda Boykin, Hiss und anderen, Kabarett mit Frank Küster, Gernot Volz, Thorsten Stelzner und anderen, Theaterabende mit Heio von Stetten, Ursula Buschhorn und anderen.

SZene-Region

Mischen Sie sich unter die Leute

Foto-Pool in der VHS, „Abstrakte Welten“ in der Bibliothek, Industrie-Fotos in der Brücke, Malerei in Acryl im Tillyhaus

IMPRESSUM | Herausgeber Madsack Medien Ostniedersachsen GmbH & Co. KG | Redaktion Roland Weiterer | Verantwortlich für Anzeigen Carsten Winkler | Druck Fischer Druck GmbH, Wilhelm-Rausch-Straße 13, 31228 Peine | Auflage 7 500 Exemplare | Layout Ulrike Henkel, Heike Bode | Produktion Ulrike Henkel, Christina Barnebeck | Texte Weiterer, Karliczek, Stadt Salzgitter, Weber, Veranstalter | Fotos Stadt SZ, Weber, Karliczek, Veranstalter, 123 RF, Sebastian Niehoff | Titelfoto: www.luleyfoto.de | Verlagsanschrift Madsack Medien Ostniedersachsen GmbH & Co. KG, Werderstraße 49, 31224 Peine, Telefon 05171 406310, Telefax 05171 406302, E-Mail info@salzgitter-szene.de

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Eine Produktion der

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Ausstellungen

Der Foto-Pool stellt sich vor Der Foto-Pool der Volkshochschule unter der Leitung von Marianne Kalnins stellt sich noch bis zum 26. Januar in der Fotogalerie der Volkshochschule, Thiestraße 26a, vor. Jedes Mitglied aus der Gruppe steuert drei Aufnahmen bei, wobei es um Experimente geht, die verdeutlichen, wie schön Landschaften oder Objekte sein können. Das Ergebnis ist eine vielseitige Ausstellung, bei der auch die Schwarz-Weiß-Fotografen etwas aus ihrer Schatzkammer vorstellen werden. $ Das Foto Blau-Gelb-Sucht von Oxana Zach.

Abstrakte Welten Seit 17 Jahren ist Petra Jendralski-Becker in ihrer Freizeit als Künstlerin tätig. Obwohl Autodidaktin, besuchte die Heilpraktikerin der Psychotherapie diverse Kunst-Seminare für die persönliche Weiterentwicklung ihres Stils. Ihre überwiegend abstrakten Arbeiten zeichnen sich durch gestalterische Intuition und wechselnde Techniken in der Formgebung und Farbgestaltung aus. Aus unterschiedlichen Stimmungsmomenten heraus zieht sich Petra Jendralski-Becker in ihr Atelier zurück und ein Abenteuer beginnt, wie sie selber sagt, „ein Prozess mit oftmals ungewissem Ausgang“. Bei ihrem Schaffen lenkt die Künstlerin ihre Aufmerksamkeit mehr auf das Ausprobieren von Farbe, Material und Werkzeug. So entsteht in diesem Prozess etwas Eigenes und jedes Werk hat seine eigene Welt. Ihre Intuition, Fantasie und alltägliche Wahrnehmung setzen die Akzente und bestim-

men anschließend die Entscheidung über die Fertigstellung. Die Bilder zeigen meist abstrakte Kunstwelten, seltener figürliche Abbildungen oder Stillleben. Zu der Vernissage am 18. Januar um 19 Uhr in der Stadtteilbibliothek Lebenstedt sind Interessierte eingeladen, in eine spannende Kunstwelt einzutauchen und sich mit anderen auszutauschen. Die Bilder sind von Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr zu sehen, samstags von 10 bis 14 Uhr. $

Industrielle Ansichten „Industrial Pictures“ ist der Titel einer Fotoausstellung von Jennifer Kampani beim Fredenberg Forum. Die Fotokünstlerin zeigt mit ihren Werkstücken noch bis zum 31. Januar eine Auswahl eindrucksvoller und farbenfroher Fotografien von Industriebauten, teilweise aus ungewohnter Perspektive.

lassener Ort in der Ilseder Hütte, auch das Material ihrer Bilder passt zu den fotografierten Orten. Statt auf Fotopapier wurde ausnahmslos auf Alu-Dibond ausbelichtet. $

Einer ihrer Arbeitsschwerpunkte sind besondere Unterwassershootings, von denen eine kleine Auswahl von Aufnahmen eindrucksvoll zeugt. Hierfür wird sogar ein besonderes fotografisches Equipment benötigt. Ob stillgelegte Gebäude in einem Stahlwerk in Duisburg oder ein ver-

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Ausstellungen

Sie lebt in Päse, einem Dorf im Landkreis Gifhorn. Täglich umgeben von typisch norddeutscher Ebene in all ihren Facetten und dadurch inspiriert, gelingt es ihr, diese Landschaft nach ihrem Empfinden auf die Leinwand zu bringen. Die Künstlerin interessieren dabei die wechselnden Naturerscheinungen und deren Phänomene, die in einem intensiven malerischen Arbeitsprozess herausgearbeitet werden. Menschenleere Weite, Feld, Wald und Wiese stehen dabei im Mittelpunkt. Die Künstlerin zeigt ihre Arbeiten in Salzgitter zum ersten Mal.

Feld, Wald und Wiese

Foto: Schaper

In der Kleinen Galerie im Tillyhaus in Salzgitter-Bad ist die Ausstellung „Freie Pläne“ von Silke Schaper zu sehen. Sie zeigt Arbeiten der vergangenen zwei Jahre. Die Malerei in Acryl auf Leinwand offenbart landschaftsanmutende Motive.

Baum in Landschaft

Interessierte sind zu der Ausstellungseröffnung eingeladen. Die Bilder sind bis zum 23. Januar zu den Öffnungszeiten des Tillyhauses (Marienplatz 12) zu

sehen – immer donnerstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 13 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. $

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SZene-Vorschau

Foto: Gregor Hohenberg

Foto: Marion Schroeder

Foto: Frank Stefan Kimmel

Bitter und unterhaltsam Doris Kunstmann, Julia Hansen und Heio von Stetten sind die Hauptdarsteller der Beziehungskomödie „Bella Figura“ von Yasmina Reza, mit der das Euro Studio Landgraf nach Salzgitter kommt. Bitter-unterhaltsame Szenen aus der Paar- und Gesellschaftshölle zeigen aufs Schönste, wie die mühsam aufrechterhaltene Fassade des guten Benehmens zu bröckeln beginnt.

Mittvierziger Boris nur mit seiner ohnehin von ihm genervten Geliebten Andrea vor dem geplanten Schäferstündchen essen gehen. Dummerweise erzählt er ihr aber, dass seine Ehefrau ihm das angesteuerte Restaurant empfohlen habe. Ein Fauxpax, den der langjährige Fremdgeher auszubügeln versucht. Doch heute Abend hat Boris Pech. Beim Verlassen des Parkplatzes fährt er die zukünftige Schwiegermutter von Françoise an, der besten Freundin seiner Frau. Der

Eigentlich will der – wie sich später herausstellt – nicht nur von Liebes-, sondern auch von Firmen-Insolvenz bedrohte

alten Dame, deren Geburtstag gefeiert werden soll, ist zwar nichts passiert, doch plötzlich stehen Andrea und Boris vor Françoise, ihrem Freund Eric und dessen Mutter Yvonne und fühlen sich genötigt, „Bella Figura“ zu machen. Es kommt, wie es kommen muss: Der Rest des Abends ist das reinste Fegefeuer der Peinlichkeiten und Fettnäpfchen. $ Freitag | 12. Januar 20 Uhr | Aula Gymnasium Salzgitter-Bad | Kulturkreis

Foto: Axel Kruse

Die Knaller des Jahres

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Was für ein Jahr! Nach dem Hacker-Angriff mit WannaCry-Viren fahren die Züge der Deutschen Bahn zum ersten Mal pünktlich, die Bundeswehr erwirbt neues Personal unter den Reichsbürgern und in Brüssel demonstrieren genmanipulierte Maiskolben gegen die Dosenhaltung.

Pointenakrobat und ein subversiver Millimeterfetischist – eine ebenso unterhaltsame wie explosive Mischung. Darüber hinaus beweist das Duo in seinen Songs auch musikalisches Können und findet ganz eigene Antworten auf Fragen der Zeit.

Zum Start in das neue Jahr halten die Kabarettisten Frank Küster und Gernot Voltz als Herr Heuser vom Finanzamt am 11. Januar um 19.30 Uhr im früheren Pferdestall in der Wasserburg in Gebhardshagen noch einmal Rückschau und betrachten satirisch lustvoll Ereignisse und Gestalten von 2017. Ein smarter

Frank Küster gestaltet seit vielen Jahren den kabarettistischen Monatsrückblick in Düsseldorf im Uerige. Gernot Voltz ist als Herr Heuser vom Finanzamt seit 20 Jahren auf den Kleinkunstbühnen der Republik zuhause. 2017 war kein Jahr für schwache Nerven – 2018 bekommt es noch einmal einen krönenden Abschluss. $

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SZene-Vorschau

Zog es einst Mozart und Goethe in das Land, wo die Zitronen blühen, so folgten spätestens ab den 1950er-Jahren nahezu alle Deutschen, angezogen und fasziniert vom Dolce Vita, jenem Lebensmut, der bis heute Sommer für Sommer die Staus am Brenner erdulden lässt.

Kulturauftakt ganz italienisch Die Tradition des gemeinsamen Kulturauftakts von Kleinkunstbühne und der Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine setzt sich fort. Italo-Pop ist angesagt mit der Band I Dolci Signori und ihrem Pro-

gramm „Una Notte Italiana“ – allerdings dürfte der Abend wie in den vergangenen Jahren ausverkauft sein. Italien, der Lebensgenuss, das Meer, die Musik – all das fasziniert die Menschen seit jeher.

Stacheliges für die Kinder

Die sechs Jungs von I Dolci Signori wissen, wie man das glutrote Versinken der Sonne in der Adria, den wohlschmeckenden Espresso hinter dem Brenner und eine romantische Gondelfahrt abseits des Canale Grande in Venedig hierzulande erlebbar macht. Alles gewürzt mit süditalienischer Leichtigkeit und mit der nötigen Portion Leidenschaft, Romantik, Charisma und Lebenslust. $ Samstag | 13. Januar 20 Uhr | Kundenhalle Sparkasse Salzgitter-Bad | Kleinkunstbühne

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Foto: Annette Wurbs

Um den Igel, der keiner mehr sein sollte, geht es am Sonntag, 14. Januar, um 15 Uhr in der Kniestedter Kirche. In der Reihe „Kein Sonntag wie jeder andere“ ist für Kinder ab fünf Jahren ein Theaterstück frei nach der Geschichte von Isolde Stark zu sehen. Im Garten lebt es sich gemütlich, aber der Igel sucht die Gemeinschaft anderer Tiere. Sie alle können das Aussehen und das Wesen des Igels nicht akzeptieren. Alle Versuche des Igels, so zu werden wie sie, schlagen fehl. Erst als sich das Stacheltier wehrt, wollen sie ihn bei sich aufnehmen – doch zu spät. Jedes Tier und jeder Mensch habt andere Eigenschaften, die ihn zu einem Individuum machen. Die anderen so anzunehmen, wie sie sind, gehört zu den wesentlichen sozialen Techniken auf dem Weg zum Erwachsenwerden.

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Foto: Marina Maisel

Mord im Landhotel Wohliges Gruseln will der Thriller „Ein brillanter Mord“ von James Cawood am Fredenberg garantieren. Zu diesem Zweck reist das a.gon Theater an, unter anderem mit den Darstellern Ursula Buschhorn und Michel Guillaume. Nichts ist in diesem Stück, wie es scheint. Jede Menge überraschender Wendungen halten die Zuschauer bis zum letzten Augenblick in Atem.

Ort der Handlung ist ein einsames Landhotel in den Bergen – ein dunkler Salon, Schneesturm und kein einziger Gast. Olivia und Robert, die neuen Besitzer des Hotels, wollen die ruhigen Tage in ihrem Haus genießen.

cher vor der Tür. Angeblich hat sich der Fremde verlaufen, seine Geschichte wirkt undurchsichtig. Und plötzlich ist es vorbei mit der idyllischen Zweisamkeit – Olivia muss sich den dunklen Geheimnissen ihrer Vergangenheit stellen. $

Plötzlich gibt es einen mysteriösen Anruf, kurz darauf steht ein merkwürdiger Besu-

Freitag | 19. Januar | 20 Uhr | Aula Gymnasium Fredenberg | Kulturkreis

Richie Arndt am Mississippi

Foto: R-Tenschert

Von Memphis über New Orleans bis an den Golf von Mexiko führte die Reise, mit der sich Richie Arndt 2014 einen Lebenstraum erfüllte. Begleitet von einem Fotografen besuchte der Musiker die Heimat seiner großen Idole und der Civil-RightsBewegung, traf Größen aus Jazz, Blues und Soul.

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Seine Erlebnisse aus dem Mississippi-Delta hat Arndt in einem musikalischen Reisebericht zusammengefasst, in der seine Zuhörer mit auf einen unvergesslichen Trip nimmt: über den Highway 61, den Blues Highway, entlang des großen Stroms in

Städte voller Gegensätze, Geschichte und Geschichten. Arndt singt und spielt zahlreiche Songs rund um den „Mighty River“ wie „Walking in Memphis“, den „Blackwater Blues“ oder „Jambalaya“. Ein Konzert und ein Reisebericht in einem, ein Abend, der den Mythos des amerikanischen Südens hören, sehen und fühlen lässt. $ Freitag | 19. Januar | 20 Uhr | Kniestedter Kirche | Salzgitter-Bad | Fachdienst Kultur

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In der ersten Scheunenlounge des neuen Jahres gastieren Brenda Boykin und das Jan Luley Quartett in Alt-Lebenstedt. Von Ellington bis Elvis – Swing, Blues und Gospel. Brenda Boykin gehört zu den hörenswerten Jazzsängerinnen. Ihr Stimmumfang ist außergewöhnlich, die Spontanität und Bühnenpräsenz von der ersten Minute an fesselnd. Mit ihr ist eine Sängerin wie aus der guten, alten Zeit am Werk. Sie begann im Baptistenchor, studierte in Berkeley und beherrscht vom klassischen Repertoire bis zu Swing und Nu-Jazz so ziemlich alles. Auf dem Montreux Jazzfestival wurde sie 2005 als beste Sängerin ausgezeichnet. Sie spielte Konzerte und tourte in Mittel- und Südamerika, Neuseeland, Japan und unzählige Male in Europa und den USA.

Jan Luley ist ehemaliger Pianist der Barrelhouse Jazzband und versierter New Orleans-Kenner, reiht sich ein in die europäische Liga für Classic-Jazz, Blues, Gospel und New Orleans Style. Der Kontrabassist Paul G. Ulrich gilt als ein Meister des Swing und war langjähriger Bassist von Paul Kuhn. Schlagzeug spielt das junge Talent Tobias Schirmer. $ Samstag | 20. Januar | 19.30 Uhr | Kulturscheune | Alt-Lebenstedt | Fachdienst Kultur

Focus Money 12/2017

Foto: Marina Maisel

Fesselnde Scheunenlounge

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SZene-Vorschau

Katharina Koval mit Begleitung

Foto: © Atelier Fotografie Luptscho

Werke von Ludwig van Beethoven, Francis Poulenc, Hans Huber und Lalo Schifrin stehen im Programm des Qunst.quintett und der Solisten Katharina Koval (Klavier), die in der Reihe „Schlosskonzerte“ des Kulturkreises in Salder gastieren. Das Ensemble setzt sich zusammen aus Alexander Koval (Flöte), Julia Obergfell (Oboe), Martin Fuchs (Klarinette), Raphael Manno (Horn) und Johannes Hund (Fagott). Es ist ein junges Bläserquintett, dessen Mitglieder schon zu Schulzeiten im Landesjugendorchester BadenWürttemberg zusammenfanden. 2011 gewann das Ensemble beim Wettbewerb Jugend musiziert auf Bundesebene einen ersten Preis. Und 2016 wurde es beim Deutschen Musikwettbewerb mit einem Stipendium und der Aufnahme in die 61. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler ausgezeichnet.

Neben der kammermusikalischen Tätigkeit sind die über Deutschland verteilt lebenden Studenten bereits in professionellen Orchestern tätig. Trotz der räumlichen Distanz ist es den Musikern eine Herzensangelegenheit, das Quintett bestehen zu lassen. Katharina Koval stammt aus Kiew. Aufgewachsen in einer musikalischen Umgebung, nahm sie bereits im Kindesalter fast

jedes Jahr am Wettbewerb Jugend musiziert teil und gewann auf Landes- und Bundesebene mehrere Preise. In diesem Jahr schloss sie an der Hochschule für Musik in Karlsruhe ihr Klavierstudium ab. $ Sonntag | 21. Januar | 17 Uhr Städtisches Museum Schloss Salder Kulturkreis

Melodien mit Zauberkraft

Foto: Daisy

Auf Einladung des Fredenberg Forums gastieren Tone Fish am Sonntag, 21. Januar, um 11 Uhr in der Begegnungsstätte Brücke. Das Quartett steht für neuen Folk und Melodien mit Zauberkraft, Die Gäste können sich auf mehrstimmigen Gesang freuen, feinfühlig und kräftig, dazu alle Flöten dieser Erde, Gitarre, Bouzouki, Akkordeon, Schlagwerk.

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Das Repertoire ist bestechend anders, und die Songs gehen direkt ins Herz. Bekannte Lieder werden einmal durch den Musikwolf gedreht und klingen danach anders. Das Programm ist irisch, kanadisch und britisch gefärbt und atmet Einflüsse von Mark Knopfler, Sting oder The Once aus Neufundland. Mit den eigenen Stücken zeichnet Tone Fish neue Wege in die musikalische Landkarte. Die Songs erzählen

Geschichten, haben ihren ganz eigenen Stil. Gründer Stefan Gliwitzki liefert mit seinem Gitarrenspiel die rhythmische und melodiöse Grundlage. Michaela Jeretzkys Stimme (Gesang, Flöten, Percussion) ist das Herzstück. Flötistin und Akkordeonspielerin Bianca Kaup gibt der Tone Fish Musik den eigenen Klang. Jochen Siepmann, geborener Metal-Drummer, sorgt für den typischen Groove. In der Pause wird das Frühstücks-Büfett als neues Catering-Angebot unterbreitet. Aufgrund des begrenzten Platzangebotes und der gastronomischen Vorbereitung ist der Kartenvorverkauf nur bis zum 18. Januar möglich unter Telefon (05341) 50512 oder per E-Mail an fredenberg-forum@t-online. de. $

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SZene-Vorschau

Südsee, Sehnsucht und Skorbut

Lyrik, Satire und Kolumnen

Hiss ist wieder da. Die Kapelle will ihr neues Programm „Südsee, Sehnsucht & Skorbut“ präsentieren. Tagelang haben die fünf Musiker in dunklen Kellern aktuelle Lieder aufgenommen.

Das Fredenberg Forum präsentiert mit freundlicher Unterstützung der Stadt Salzgitter den Braunschweiger Lyriker, Satiriker und Kolumnist Thorsten Stelzner in der Begegnungsstätte Brücke. Er stellt am Freitag, 26. Januar, um 20 Uhr Auszüge aus seinem neuen Programm und den kürzlich erschienenen CDs „Gut, Mensch!“ und „Die besten Clicclac-Kolumnen“ vor.

Es sind Lieder, die die Sehnsucht der Herren, die mehr als eine Konserve Sauerkraut oder einen Sack Kartoffeln in die Vorratskammer stellen müssen, nach Freiheit und warmem Meerwasser besingen. Wie auch immer, Hiss hat neue Lieder im Gepäck und es lohnt, sich an diesem Abend in die Kniestedter Kirche zu kommen. In die Schnittmenge zwischen Polka und Poesie, zwischen Cajun und Comedy platzieren Hiss ihren quietschfidelen Quetschkommoden-Sound. $ Freitag | 26. Januar | 20 Uhr | Kniestedter Kirche | Salzgitter-Bad Fachdienst Kultur

Die Gäste erwartet ein Abend mit Lyrik, Satire und Kolumnen mitten aus dem Leben. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert veröffentlicht der 1963 geborene Stelzner Bücher und CDs, absolviert Auftritte und stand bereits mit Konstantin Wecker auf der Bühne. Gegen eine simpel strukturierte Welt, einfache Feindbilder und ein uniformiertes Leben setzt der Künstler mit seiner unverwechselbaren Stimme auf Achtung, Respekt und Toleranz jenseits von Betroffenheitslyrik und Klientelsatire. Wenn der „Berufsnörgler“ über „Die sichere Rente“ redet, den „Hupbürger“ therapiert, die Rente durch sein ganz eignes Konzept dann doch noch sicher macht und nachfragt, warum wir nicht einfach schön bescheuert bleiben können, dann erwartet das Publikum ein anregender und unterhaltsamer Mix aus politischen, philosophischen und gesellschaftskritischen Texten und Gedichten. $

Gründertag Salzgitter 2018 Marktplatz für Start-up und Nachfolge Freitag, 2. März 2018 um 14 Uhr im Technologie- und Gründerzentrum Salzgitter Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter GmbH Windmühlenbergstraße 20 • 38259 Salzgitter Nathalie Hauer • Telefon: 0 53 41 / 900 99 15 • E-Mail: nathalie.hauer@wis-salzgitter.de

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SZene-Vorschau

Das Konzert als Erlebnis Unter dem Titel „Leben?!“ gastiert das Orchester im Treppenhaus am Samstag, 27. Januar, um 18.30 Uhr in der Gedenkund Dokumentationsstätte Drütte.

nover extra für den Auftritt im historischen Raum des ehemaligen KZ Drütte zusammenstellt. Ein Quartett spielt als Umrahmung Dmitri Shostakovichs 3. Streichquartett. Zwei Solisten übertragen, zusammen mit dem Publikum, Lebensgeschichten der KZ-Häftlinge in einer interaktiven Form in Worte und Musik. Ein Projekt, das den Zugang zur klassischen Musik auf eine innovative und spannende Art sucht.

Anlässlich des Gedenktages für die Opfer der NS-Gewaltverbrechen ist auch in diesem Jahr eine Veranstaltung mit thematischem Schwerpunkt geplant. Das klassische Konzert soll eine Brücke zwischen dem Orchester und dem Publikum schlagen wie auch zwischen dem gestern und dem heute. Es wird ein Programm geboten, das das Orchester im Treppenhaus aus Han-

Das Orchester im Treppenhaus arbeitet seit einigen Jahren an einem erweiterten Konzertbegriff. Mit spielerischem Forschungs-

trieb untersuchen die Musiker die Grenzen der Live-Situation, öffnen Türen zu neuen Hörerlebnissen, intimen Momenten und überraschenden Inhalten. Konzert als Erlebnis. Klassische Musik als Performance. Immer mit überraschenden Anbindungen an unsere Wirklichkeit. Der Eintritt kotet 13 Euro (ermäßigt acht). Tickets gibt es beim Arbeitskreis Stadtgeschichte, Telefon (05341) 445818. Der Zugang zur Gedenkstätte erfolgt über Tor 1 der Salzgitter AG in der Eisenhüttenstraße. $

Samstag | 27. Januar 20 Uhr | Kniestedter Kirche Kleinkunstbühne

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Foto: Digital Photo Professional

Jung und frech Kabarett im Doppelpack: Der Bottropper Polit-Kabarettist Benjamin Eisenberg und der Oberhausener Klavier-Kabarettist Matthias Reuter schöpfen aus ihrem Fundus stets aktueller Nummern und boxen sich durch die Themen der Zeit. Eine junge, freche und abwechslungsreiche Mischung aus politischer Satire, Parodie, Chanson und Literatur.

Eisenberg verteilt verbale Seitenhiebe gegen Extremisten, Konsumterror oder das ganz alltägliche Koalitionschaos. Reuter gibt Saitenhiebe am Klavier in skurrilen jazzigen Liedern und wirft mit seinen Geschichten und Gedichten einen kritischen Blick auf die Gesellschaft. Chaotisch wird es, wenn sie zu zweit in den Kabarettring steigen. $

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Venedig am Salzgittersee „Bella Venezia“ heißt es wieder am Samstag, 27. Januar, ab 19 Uhr im Hotel am See. Dort steigt der Holiday Ball ein, der sich durch die venezianischen Masken seiner Gäste und seinen karitativen Charaker auszeichnet. „Venedig ist der schönste Ballsaal der Welt, soll Napoleon gesagt haben.“ Auch wenn der Dresscode beim Holiday Ball klassisch ist, nimmt Veranstalter Sascha Pitkamin diese Anregung auf und bittet wieder zum Tanz für den guten Zweck. Nach verlorener Saalwette im Jahr 2017 und einer neuen Bestmarke bei den Spendeneinnahmen

verbrachte der Organisator einen Tag im Kinderklinikum. Er begleitete den Klinikclown bei seiner Arbeit, um den jungen Patienten ein wenig Freude zu bereiten. Auch 2018 bittet Pitkamin wieder beim Kofferspiel um Spenden für eine soziale Einrichtung in Salzgitter. Die Musik bietet von Tango bis Walzer und von Klassik bis Pop alles für die Gäste. Zum kleinen Showprogramm in den Tanzpausen gehört das Duo Calyma & Bryan. Tickets gibt es für 12 Euro im Holiday Shop in der Berliner Straße 20 in Lebenstedt oder unter Telefon (05341) 1864213. $

Feidman & Co. spielen Beatles

Schon wenige Tage nachdem die Nachricht die Runde machte, dass der Maestro zusammen mit dem Rastrelli Cello Quar-

tett das große Beatles-Liederbuch aufgeschlagen hat, um ein Programm zusammenzustellen, das ausschließlich aus Kompositionen der englischen Kultband bestehen wird, waren die ersten Shows gebucht. Konnten die Beatles die Richtung ihrer Kompositionen durch die Kombination von Gesang und Text bestimmen und damit ihren Songs den legendären Glanz verleihen, mussten die fünf

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Instrumentalisten diese Elemente durch andere ersetzen. Mit der virtuosen Umsetzung der fabelhaften und nahezu genialen Arrangements des Ensemblemitglieds Sergej Drabkin ist dies Giora Feidman und dem Rastrelli Cello Quartett vortrefflich gelungen. Das aus Israel stammende Jerusalem Duo – mit Hila Ofek an der Harfe und André Tsirlin auf dem Saxofon – wird das Konzert als „special guest“ zusätzlich bereichern. $

Foto: stephan-haeger

Salzgitter darf sich auf einen außergewöhnlichen Musikabend freuen, denn so zeitlos und generationsübergreifend wird man den Starklarinettisten Giora Feidman noch nie erlebt haben. Es gibt sie also doch noch, die kleinen Sensationen, die selbst die Musikwelt für einen Moment aus dem Takt bringen können.

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SZene-Region

Verliebte Menschen umgibt eine ganz spezielle Aura; sie strahlen Freude, Liebe und Harmonie aus. Die große Nähe, die Andreas Toba und seine Lebensgefährtin Daniela Potapova bei der AURA Tournee 2018 ausstrahlen werden, gibt dem „Feuerwerk der Turnkunst“ in seiner 31. Auflage einen ganz besonderen Glanz und fügt sich perfekt in die Gesamtshow ein. Das, was die beiden Turner beim „Feuerwerk der Turnkunst“ auf

die Bühne zaubern, ist ein echtes Wechselspiel. Rhythmische Sportgymnastik und Turnen am Gerät, eine zarte Gymnastin und der kraftvolle Turner, untermalt von klangvoller Live-Musik, die perfekt auf die Bewegungen der beiden abgestimmt ist. Karten (ab 21,80 Euro) sind bei allen Vorverkaufsstellen, bei eventim.de oder unter www.feuerwerkderturnkunst.de erhältlich. $

Foto: © Mateo H Casis

Wechselspiel aus Kraft und Eleganz

Mit Vollgas durchs Leben Atze ist einer, der Klartext redet. Das tut er auch in seinem brandneuen Programm „Turbo“. Anfang 2018 kommt er mit diesem nach Braunschweig gerauscht, um live Vollgas zu geben. Klartext à la Atze Schröder also: Schließlich geht es um Antworten auf eine der großen Fragen unserer Zeit: Turbo oder Sauger? Die ewige Motorsportfrage hat unsere Gesellschaft längst in allen Bereichen heimgesucht und spaltet die Bevölkerung. Der legendäre Sprücheklopfer mit dem Lockenhelm

driftet in seinem neuen Programm „Turbo“ elegant durch die verminten Timelines der SelfieGesellschaft und stellt fest: Hört doch auf zu jammern, es geht uns doch saugut! Und mit dem untrüglichen Gespür für die Turbopointe klärt Atze auf, wie die Gesellschaft wieder auf einen Nenner kommt: Er entlarvt die hohle Selbstdarstellung der halbgaren Boulevardpromis und ihrer teuren Leasing-Sportwagen. $ Freitag | 19. Januar | 20 Uhr | VW-Halle

Das Leben ist kein Pausenhof Mutter Lehrerin auf der Grundschule, Vater Pauker auf dem Gymnasium und der eigene Onkel im Direktorensessel. Ein schulisches Guantanamo, ein Aufwachsen härter als der gewiss glutenfreie Pausenzwieback aller Sportlehrer. Und das alles auch noch im glamourösen Gelsenkirchen. So lässt sich die Kindheit von Deutschlands wohl bekanntestem Lehrerkind, Bastian Bielendorfer, zusammenfassen. Doch die Entwicklungsjahre waren gestern, jetzt

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beginnt die wirklich gnadenlose Realität. In seinem neuen Live-Programm „Das Leben ist kein Pausenhof!“ blickt Bastian Bielendorfer mit Wehmut, aber noch viel mehr Humor auf seine Reifezeit zurück und stellt sich den harten Herausforderungen seines neuen, entjungferten Alltags. Karten gibt es unter www.mitunskannmanreden.de. $ Samstag | 20. Januar | 20 Uhr | Audimax | Hildesheim

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SZene-Region

Hommage an Rod Stewart „Sailing“, „Maggie May“ und „Have You Ever Seen The Rain“: Die norddeutsche Produktion „Mr. Rod“ ist seid 2014 live unterwegs und bespielt weltweit Konzerte. Im Dezember 2016 war die Show auch auf Tournee in Tahiti und Neuseeland. Das Programm beleuchtet das musikalisch zeitlose Werk von Rod Stewart und geht dabei auch auf die Geschichten des schelmischen Briten ein, die sich wie ein Bestseller-Drehbuch hören und sehen lassen können.

In Wolfenbüttel spielen sie ein neues Programm im Rahmen der Club-Tour beispielsweise mit Songs aus der frühen Zeit von Rod Stewart. Die Songs werden dabei in einem anderen musikalischem Gewand präsentiert und wurden dabei mit neuen Sounds und Arrangements versehen, die die Stärke und die Zeitlosigkeit dieser Musik widerspiegeln. $ Samstag | 20. Januar | Kuba-Halle | Wolfenbüttel

Crash! Boom! Bang! wXw – Westside Xtreme Wrestling kehrt 2018 in die Lindenhalle Wolfenbüttel zurück. Nach der erfolgreichen Premiere im Januar 2017 kommt das stimmungsvolle Live-Action-Spektakel erneut nach Wolfenbüttel, um es einmal mehr krachen zu lassen. Bereits angekündigt hat sich die Elite der wXw. Anwesend ist der amtierende wXw-Unified-World-WrestlingChampion „Der König der Catcher“ Jurn Simmons, der mit seiner massiven Statur, der wallenden Mähne und dem fulmi-

nanten Bart eine einmalige Erscheinung ist. Ebenfalls mit dabei ist wXw-Ikone „Absolute Andy“, Publikumsliebling „Bad Bones“ John Klinger sowie „Team Ringkampf“, bestehend aus dem „Ringgeneral“ Walter und Axel Dieter Jr. Insgesamt werden 14 Wrestler in den Ring steigen und in sechs mitreißenden Kämpfen die Zuschauer begeistern. Karten (ab 24 Euro) gibt´s an allen bekannten Vorverkaufsstellen, an den Konzertkassen und unter: www.paulis.de. $

Freitag, 26. Januar, 20 Uhr Lindenhalle, Wolfenbüttel

Khayelitsha (übersetzt „unsere neue Heimat“) ist der Name eines der größten Townships Südafrikas. Mit dieser Kulisse arbeiten auch die Regisseure Winston Ruddle und Ulrich Thon. Mit den „New Stories from Khayelitsha“ wollen sie das Leben, die Lebensfreude und die vielen Talente dieses kulturellen Schmelztiegels pointiert darstellen. Seit zwölf Jahren geht Mother Africa mit spektakulären Themenshows sowie ausschließlich afrikanischen Künstlern auf Tourneen – und ist dabei von Australien über Europa bis in die USA erfolgreich. Nach

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Dienstag | 30. Januar | 20 Uhr | CongressPark | Wolfsburg

umjubelten Vorstellungen in Europa und den USA kommt die Erfolgsshow „Khayelitsha“ mit einer Neuinszenierung wieder auf Tournee nach Deutschland. Mit neuen spektakulären Showacts, leidenschaftlicher Musik sowie Tänzen voller Lebensfreude führt die Handlung die Besucher erneut in das südafrikanische Township Khayelitsha – natürlich wie gewohnt mit rein afrikanischen Künstlern. Karten (ab 39 Euro) sind an allen örtlich bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.paulis.de erhältlich. Info- und Karten-Hotline: (0531) 346372. $

Foto: Veranstalter

Neues aus Khayelitsha

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SZene-Portrait

Sein letzter Termin Vom Pressesprecher und Fachdienstleiter zum Globetrotter: Ruheständler Norbert Uhde packt die Koffer

Von wegen Ruhestand. Norbert Uhde hat noch viel vor. Der jahrzehntelange Pressesprecher der Stadt Salzgitter und zuletzt Leiter des Fachdienstes Kultur verabschiedet sich vom Berufsleben und schifft bald in anderen Fahrgewässern.

„Besonders Nordamerika und Kanada kenne ich wie meine Westentasche“, berichtet der gebürtige Seesener. Außerdem reize ihn, noch mal Campusluft zu schnuppern und Geschichte an der TU Braunschweig zu studieren.

Der passionierte Globetrotter möchte nun seine Leidenschaft weiter ausbauen. „Darauf freue ich mich schon“, sagt der 63-Jährige lachend. Er plant nun ab Anfang des Jahres Weiterbildungsreisen für den Volkshochschulverbund GoslarSalzgitter-Hildesheim. Verschiedene Touren werden organisiert, ausgeschrieben und letztendlich geht’s mit vielen Reisefreudigen an die Flughäfen.

Dass ihm die Historie und das Durchstöbern von Archiven liegt, habe ihn bereits bei der 50-Jahr-Feier der Stadt Salzgitter begeistert. Damals hat er sich mit der Gründung der Stadt und dessen NS-Vergangenheit tiefgreifend auseinandergesetzt. Das musste er auch. Schließlich sollte er jahrelang profunde Auskünfte über die Stadt, Hintergründe und aktuelle Lagen den Journalisten geben. Dabei examinierte Uhde die selbe Richtung wie seine Fragesteller. Nach einem Volontariat beim Tageblatt in Göttingen und Bad Gandersheim kam er 1978 zur Stadt Salzgitter. Als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit studierte

Von Hermann Witzel übernimmt er die Reiseleitung. Im September startet der erste Flieger Richtung Südirland. Norbert Uhde liebt das Erkunden von Ländern, Menschen und Nationen.

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er zwischenzeitlich noch mal Publizistik und Kommunikationswissenschaften in Berlin. Als erster Pressesprecher bei Oberstadtdirektor Dr. Hendrik Gröttrup, Detlef Engster und den beiden letzten Oberbürgermeistern Helmut Knebel und Frank Klingebiel war er das Sprachrohr der Stadtverwaltung. Sein wohl schönstes berufliches Erlebnis war die Euphorie und das Engagement der Bürger während der 50-Jahr-Feier der Stadt Salzgitter: „Ich freue mich bis heute, wenn mich Menschen auf die große Festwoche ansprechen.

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SZene-Portrait

Pressesprecher Norbert Uhde bei der Präsentation der Thieder Chronik in den 80er-Jahren: Mit dab ei sind unter anderem (sit zend) der damalige Ob erbürgermeister Willi Blume mit Ort sheimatpf leger Hartmut Alder und Ort sbürgermeister Hartmut Leopold..

Es herrscht eine derartige positive Stimmung, die ich seitdem nie wieder erlebt habe“, erzählt Uhde. Unzählige Unternehmen, Geschäfte und Vereine gestalteten eine Vielzahl an Veranstaltungen und Projekte, die sicher vielen in Erinnerung sind. Brisant wurde es für Norbert Uhde jedes Mal, wenn es um Privatisierung der Salzgitter-AG sowie den Erhalt der Arbeitsplätze der Big Five ging. Dann musst auch er Rede und Antwort stehen. „Die Existenz der Stadt ist eng mit den

fünf großen Unternehmen verbunden. Salzgitter ist für mich vor allem ein wichtiger Industriestandort mit einem breiten Freizeitangebot und viel Natur.“ Im Sommer 2015 übernahm Norbert Uhde die Leitung des Fachdienstes Kultur. „Das war für mich ein sehr schöner Ausklang meines beruflichen Weges. Mit einem tollen Team hat das Zusammenarbeiten nochmals richtig Spaß gemacht“, so Uhde, der mittlerweile in Gifhorn lebt. Er war auch beteiligt, als nach einer erfolgreichen Musicalnacht im Innenhof des Schlosses Salder eine der erfolgreichsten Kulturreihen in der Region entstand. Uhde fungierte als Geburtshelfer des Kultursommers in Salder. In der kommenden Konzertreihe 2018 steckt noch Uhdes Handschrift, den der zweifache Vater und vierfache Großvater in den vergangenen Monaten mitgestaltet hat. Nun wird er die Konzerte als Zuschauer verfolgen. Auch das Stadtmagazin SZene Salzgitter entwickelte er gemeinsam mit dem ehemaligen Chefredakteur der Salzgitter Woche vom Westentaschenformat zum monatlichen Hochglanzmagazin. Mit vielen Ideen und noch mehr Reisezielen verabschiedet sich Norbert Uhde erst mal von Salzgitter. Schließlich muss auch die nächste Reise nach Australien gut vorbereitet werden ... yw $

75 Jahre Salzgitter: Norbert Uhde auf. der Bühne mit Oberstadtdirektor. a.D. Dr. Hendrik Gröttrup, den beiden. Alt-Oberbürgermeistern Helmut Knebel. und Hermann Struck, Oberbürgermeister. Frank Klingebiel, Alt-Oberbürgermeister. Rudolf Rückert und Oberstadtdirektor. a.D. Detlef Engster..

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Fotos: rk

Sein letzter Termin: Norbert Uhde. ist als Fachdienstleiter am 8. Dezember bei. der weihnachtlichen Scheunenlounge mit. Sophie Grobler vor Ort..

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SZene-Kinotipps

GRUSELIG, SPANNEND UND SPEKTAKULÄR Zum Jahresbeginn gehen auch die Filme ab wie Raketen Die fetten Tage sind vorbei. Nun kommt die ruhige Zeit, in der ein Kinobesuch so richtig für Entspannung sorgt. Einige vielversprechende Filme laufen nun Anfang 2018 an. So ist „Greatest Showman“ ein kühnes, mitreißendes Filmereignis, das die Geburt des Showbusiness feiert und das wunderbare Staunen, das uns erfüllt, wenn Träume wahr werden. Außerdem dürfen sich endlich die Fans der erfolgreichen „Insidious“-Triologie auf das neueste Haunted-House-Spektakel freuen, welches auf seine schonungslos abgründige und dämonische Art garantiert das Blut in den Adern gefrieren lässt. Nach seinem gefeierten Debüt „Chiko“ inszeniert Regisseur und Drehbuchautor Özgür Yildirim erneut einen intensiven Gangsterfilm fürs Kino. „Nur Gott kann mich richten“ mit Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle ist im Frankfurter Gangstermilieu angesiedelt und reflektiert authentisch und aufwühlend die Härte der Straße. Welche Filme sonst noch starten, lesen Sie hier!

Greatest Showman

Insidious – The Last Key

Downsizing

Der Film ist ein Original-Musical mit Hugh Jackman in der Hauptrolle, in dem es um den legendären Showmaster, Politiker, Unternehmer und Schwindler P. T. Barnum und seine Liebe zu der Opernsängerin Jenny Lind gehen wird. Barnum ist neben seiner kurzen Karriere als Politiker vor allem als Schausteller bekannt, der in seinem Kuriositätenkabinett allerlei angebliche und tatsächliche körperliche Abnormitäten ausstellte.

Wie bereits „Insidious: Chapter 3 – Jede Geschichte hat einen Anfang“ erzählt der vierte Teil die Vorgeschichte der ersten beiden Filme. Im Mittelpunkt steht erneut Parapsychologin Dr. Elise Rainier (Lin Shaye), die sich diesmal einer besonders perfiden Herausforderung stellen muss: den Horror dort zu bekämpfen, wo ihr einst selbst unglaublicher Schrecken widerfahren ist – in ihrem eigenen Familienhaus!

In naher Zukunft: Norwegische Wissenschaftler finden einen Weg, Personen auf eine Körpergröße von zwölf Zentimetern schrumpfen zu lassen. Die Idee dahinter ist simpel: Ein kleiner Mensch verbraucht auch deutlich weniger Wasser, Luft, Nahrung und Platz und produziert weniger Abfälle. Da in der Miniaturwelt „Leisureland“ selbst Durchschnittsbürgern wie ihnen ein luxuriöses Leben winkt, beschließen auch Paul Safranek (Matt Damon) und seine Frau Audrey (Kristen Wiig) aus Omaha, sich verkleinern zu lassen.

Kinostart: 4. Januar Genre: Drama | Musical

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Kinostart: 4. Januar Genre: Horror

Kinostart: 18. Januar Genre: SciFi | Komödie

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SZene-Kinotipps

Die weiteren Starts sind: 4. Januar DAS LEUCHTEN DER ERINNERUNG | Drama/Komödie

11. Januar TAD JONES UND DAS GEHEIMNIS VON KÖNIG MIDAS | Kinder/Animation

11. Januar THE COMMUTER | Thriller/Action

11. Januar WONDER WHEEL | Drama

18. Januar DIE DUNKELSTE STUNDE | Drama/Historie

18. Januar

Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft

Hot Dog

Nur Gott kann mich richten

Es spukt wieder in der Schule von Felix (Oskar Keymer). Diesmal treibt die verhasste und vor langer Zeit verstorbene Direktorin Hulda Stechbarth (Andrea Sawatzki) ihr Unwesen. Ein Zufall lässt den seinerzeit geschrumpften und skelettierten Schülerschreck wiederauferstehen. Derweil ist Felix genervt von seinen Eltern. Denn kaum läuft es für ihn am Otto-Leonhard-Gymnasium unter der Leitung von Schuldirektorin Dr. SchmittGössenwein (Anja Kling) gut, wollen seine Eltern mit ihm nach Dubai umziehen. Felix ist dagegen.

Auf den ersten Blick verbindet Luke (Til Schweiger) und Theo (Matthias Schweighöfer) nicht viel miteinander. Luke, ein GSG-10-Ermittler, beseitigt Probleme am liebsten mit roher Gewalt. Der schüchterne Theo, der endlich kein Schreibtisch-Polizist mehr sein will, verlässt sich auf seinen scharfen Verstand. Und dennoch sind die beiden gegensätzlichen Männer zur Zusammenarbeit gezwungen, als es gilt, die entführte Präsidententochter Mascha (Lisa Tomaschewsky) zu befreien.

Ricky (Moritz Bleibtreu) hat vor Jahren nach einem misslungenen Überfall den Kopf hingehalten für seinen Bruder Rafael (Edin Hasanovic) und seinem guten Freund Latif (Kida Khodr Ramadan). Nachdem er aus dem Knast entlassen wurde, soll Ricky für seine lange Leidenszeit hinter Gittern entschädigt werden: Latif bietet ihm einen letzten und vermeintlich todsicheren Coup an, der allen viel Geld einbringen könnte. Doch als die Polizistin Diana (Birgit Minichmayr) auftaucht, macht sie den Jungs einen Strich durch die Rechnung.

Kinostart: 18. Januar Genre: Kinderfilm

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Kinostart: 18. Januar Genre: Komödie

Kinostart: 25. Januar Genre: Action | Thriller

Fotos: www.filmstarts.de, monamonash/123RF, issumbosi/123RF

BORN IN CHINA | Dokumentation

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SZene-Spezial

Enrico und Elena, die hellroten Aras, leben seit 2010 bei Gabriele Ambrosi in ihrem eigenen Zimmer.

EXOTEN im heimischen Wohnzimmer Gabriele Ambrosi aus Salzgitter-Bad züchtet seltene Aras und Graupapageien Lewin, der kleine Graupapagei, sitzt in seiner Schüssel auf der Arbeitsplatte und schaut zu, wie Gabi Ambrosi Obst schnippelt. Und das ist eine ganze Menge. Äpfel, Bananen, Kiwis und Erdbeeren für 14 Papageien. Deren Mägen sind nicht gerade klein. Die acht Graupapageien und sechs Aras, darunter auch die sehr seltenen blauen Hyazintharas, sind der ganze Stolz der Salzgitteranerin. Jedes Pärchen hat sein eigenes Reich im großen Einfamilienhaus. Geräumige Volieren bieten viel Platz für die sympathischen und sehr seltenen Vögel. Vor zehn Jahren, 2007, kam das Ehepaar Ambrosi nach einem Besuch im Gartenzenter Nordharz anstatt mit Pflanzen mit einem Graupapagei nach Hause. Der sollte

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nicht lange allein bleiben. Zu der älteren Graupapagei-Henne sollte ein Babyhahn dazukommen. Pitty sollte der Henne Gesellschaft leisten. Leider vertrugen sich die beiden nicht und so bekam jeder einen neuen und altersgemäßen Partner. Der junge Pitty bekam eine junge Henne Lilly und die ältere Henne Oscarlinchen einen älteren Hahn namens Kiro. „Das war dann Liebe auf den ersten Blick“, berichtet Gabi Ambrosi. Und prompt gab‘s nach drei Monaten das erste ungeplante Gelege. Was nun? Die Gästezimmer wurden ausquartiert und zu riesigen Volieren umgebaut. Ein Hobby begann. Die Leidenschaft für die Tiere war entfacht. Schon seit Langem ist Familie Ambrosi auch Mitglied im Fond der bedrohten Papageien, Loro Parque Fundación, VZE (Die Vereinigung für Zucht und Erhaltung einheimischer und fremd-

ländischer Vögel) sowie Mitglied im Vogelzuchtverein „Verein der Ziergeflügel- & Exotenzüchter Thale“. Das Ehepaar unterstützt verschiedene Projekte zum Erhalt der exotischen Tiere und deren Umwelt, geht zu Workshops und bildet sich weiter. „Wenn es uns Züchter nicht geben würde, wäre der Bestand der bedrohten Arten weitaus kleiner“, betont Gabi Ambrosi. Sie unterstützen mit Mitgliedsbeiträgen sowie Spenden den Erhalt der bedrohten Papageienarten in der freilebenden Natur. Jedes ihrer Tiere liegt ihr am Herzen. Die 54-Jährige sucht für ihre Nachzuchten das passende Zuhause aus. Nur gut informierte Interessenten bekommen von ihr einen Papagei. „Die Chemie muss stimmen. Dann habe ich auch ein gutes Gefühl und weiß, den Tieren wird es in ihrem neuen Zuhause auch gut gehen.“ Mit vielen ihrer Papageienkunden bleibt Gabi Ambrosi in Kontakt und steht ihn für jeglichen Rat rund um den Papagei gern zur Verfügung. Leider denken viele Menschen noch, ein Papagei müsse sprechen können und dürfe allein leben. Ambrosi informiert über die intelli-

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SZene-Terminkalender SZene-Spezial |

Lilly und Pitty sind bereits seit elf Jahren ein Paar und mögen die Streicheleinheiten mit ihrer Besitzerin. Die beiden hat Gabi Ambrosi als Babys verpaart und von klein auf großgezogen.

Bald gibts Futter: Küken Lewin beobachtet das Geschehen an der Arbeitsplatte in der heimischen Küche von Gabi Ambrosi. Im Hintergrund schaut Aurora aus dem Fenster.

genten Tiere genau. „Papageien sind keine Käfigtiere! Die Tiere müssen so gut es geht artgerecht gehalten werden. Das heißt, sie brauchen eine große Voliere, Freiflugmöglichkeiten, besonderes Futter und viel Zuwendung.“ Da Papageien Schwarmtiere sind, sollte man keinen Papagei allein halten. Die Papageien haben eine Intelligenz von drei bis vier Jahre alten Kindern, sind sehr neugierig, möchten lernen und beschäftigt werden. Im Hause Ambrosi dürfen die Papageien am alltäglichen Leben

teilhaben. Am Frühstückstisch knabbern die Graupapageien ihr frisches Obst auf ihrem eigenen Freisitz aus Kaffeebaumholz mit Blick in den Vorgarten. Beim gemütlichen TV-Abend können die Aras neben der Couch auf dem Freisitz mit fernsehen. Derzeit hilft die Fitnessstudiobesitzerin der jungen Graupapagei-Henne Nina beim Brüten. Im Brutautomat liegen zwei Eier. „Nina hat fünf Eier ge-

Die Hyazintharas sind die größten Aras der Welt. Noch vor ein paar Jahren gehörten sie zu den bedrohtesten Ara-Arten der Welt.

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legt (normalerweise legen Graupapageien zwei bis drei Eier) und kann alle gar nicht warmhalten.“ Erst kurz vorm Schlüpfen der Küken bekommt Nina wieder ihre Eier untergejubelt in der Hoffnung, dass sie alle ihre Babys alleine versorgen und großziehen kann. Bei den meisten Papageienarten helfen die Hähne ebenfalls mit, die Kleinen zu füttern. Leider kommt es auch mal vor, dass die Küken von den Eltern nicht gefüttert werden. Dann muss man als Züchter eingreifen und mithelfen, damit die Kleinen überleben. Das sei dann allerdings ein Knochenjob. Ein Papageienküken aufzuziehen heißt alle zwei Stunden Futter in den kleinen Schnabel zu geben, und das vier Wochen lang. Zum Glück füttern die meisten Elterntiere ihre Jungen selbstständig. Wer sich für einen Papagei interessiert, sollte sich im Vorfeld bei Züchtern gut über die verschiedenen Arten informieren, betont Ambrosi. Neben der Papageienzucht bietet Gabi Ambrosi auch in ihrem Webshop (gabispapageienvilla.de) jede Menge Papageienspielzeug, hochwertiges Papageienfutter und Freisitze an. Wer sich für einen ihrer Papageien interessiert, könne gern mit ihr Kontakt aufnehmen. $

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SZene-Porträt SZene-Sport

Auf die Planché, fertig, los Konzentration und Ausdauer sind gefragt: Richtig fechten will gelernt sein Sie sehen ein wenig bedrohlich aus, doch sie wollen ihren Gegnern nichts Böses. Sie wollen nur spielen, oder in diesem Fall fechten. An jedem Mittwoch um 18.30 Uhr trifft sich ein kleines Häufchen Jugendlicher in der Sporthalle des Gymnasiums Salzgitter-Bad, um beim MTV für zwei Stunden ihrer Sportart nachzugehen, die neben Boxen und Ringen zu den ersten Wettbewerben der Menschheit gehört. Schon in der Antike sollen sich die Männer mit den sogenannten Blankwaffen duelliert haben. Doch bis sich die MTV-Jungs ihren Degen schnap-

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pen können, müssen sie sich erst einmal anziehen. Jacke, Hose und Weste gehören dazu, der gepolsterte Handschuh und natürlich die mit Drahtgitter und Halsschutz ausgestattete Maske, ohne die auch keiner der Aktiven mit Florett oder Degen trainieren darf. Sicherheit geht vor bei dem olympischen Sport, der einst eine Hochburg bundesdeutscher Athleten war. Wohl keiner in Deutschland würde Tauberbischofsheim kennen, wenn nicht die Fechter aus dem dortigen Leitungszentrum früher regelmäßig Edelmetall gewonnen hätten.

Auch für den MTV Salzgitter wird es immer schwieriger, junge Interessierte für den Sport zu finden, der sich gerne als Schach auf der Planché beschreibt, auf der sich die Duellanten gegenüberstehen. Wer auf der 14 Meter langen Wettkampfbahn bestehen will, muss Konzentration und Ausdauer mitbringen, Geschick und Durchsetzungsvermögen. Ein souveräner Umgang mit Erfolg und Misserfolg zeichnet die Sportler ebenfalls aus, die damit schon früh die Schlüsselqualifikationen für den schulischen und beruflichen Weg trainieren.

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SZene-Sport |

Von Anfang an olympisch

Die Spitze des. Degens stößt. gegen die Brust des. Kontrahenten..

In voller Montur: Nicole Michalski geht bei den Masters-Turnieren für die MTV-Fechtabteilung an den Start, wurde im Friesenkampf schon deutsche Meisterin.

Auf die richtige Haltung kommt es an:. Übungsleiter Kilian-Maurice Heck zeigt. den Kindern, wie sie ihr Florett richtig. halten. Für die jüngsten Starter gibt es. kleinere Waffen..

Fotos: rk

Fechten zählt zu den Gründungssportarten von 1896. In Athen standen drei Wettbewerbe auf dem Programm: Säbel, Florett sowie Florett für Fechtmeister. Degenfechten kam in Paris 1900, Mannschaftsfechten in Antwerpen 1920 dazu. 1920 fochten die Frauen in Antwerpen erstmals um Gold im Damen-Florett. In Rom kam die Mannschaft, in Atlanta Degen, in Athen 2004 Säbel dazu. Da die Zahl der Fechtwettbewerbe bei den Olympischen Spielen auf zehn beschränkt blieb, mussten ab 2004 jeweils zwei der sechs Mannschaftswettbewerbe pausieren. Ab den Olympischen Spielen 2020 in Tokio werden keine Mannschaftswettbewerbe mehr pausieren müssen, es werden also alle zwölf Disziplinen vertreten sein. Darüber hinaus bildet das Degenfechten eine von fünf Disziplinen des modernen Fünfkampfs, der als olympischer Wettbewerb neu konzipiert und erstmals während der Sommerspiele 1912 in Stockholm ausgetragen wurde.

Doch erst mal geht es für die fünf Kinder und Jugendlichen an diesem Abend nicht ins Gefecht. In Reih und Glied warten sie auf die Kommandos ihres Coaches, der die Fechtstellung und Schritte seiner Sprösslinge genau beobachtet. Kilian-Maurice Heck gehört mit 18 Jahren fast selber noch zum Nachwuchs, besitzt aber schon die C-Lizenz als Trainer. Heute muss er die Gruppe allein betreuen, der etablierte Übungsleiter Rainer Wolf, der sich seit 25 Jahren beim MTV um die Fechter kümmert, ist an diesem Abend nicht da.

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Die Brüder Marcel und Marvin Schöneberg sind acht und elf, Lucas und Marc Fehr sind zwölf und 15, der 16-jährige Magnus Düerkop ist zum ersten Mal da. Die Sportler müssen sich aufwärmen, üben die Beinarbeit und die Annährung an die Kontrahenten, die Arretstöße und Klingenschläge, ehe sie sich verkabeln und gegeneinander antreten dürfen. „Die einen warten eher ab, die anderen greifen an“, beschreibt Nicole Michalski die beiden Grundtypen bei

den Fechtern. Die erfolgreiche Friesenkämpferin ist 38 Jahre und zählt zu den wenigen Erwachsenen, die noch regelmäßig aktiv sind. Fechten gehört zu den Sportarten, die ohne große körperliche Verschleißerscheinungen bleiben und sich deshalb bis ins hohe Alter betreiben lassen. Umso mehr bedauert sie es, dass die Nachwuchsarbeit für eine Nischensportart wie Fechten immer schwieriger wird. „Bei uns kann doch jeder gegen jeden kämpfen, klein gegen groß, alt gegen jung, und auch Männer gegen Frauen.“ $

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Paparazzo

Pa p a ra z z o

Petanque mitten in der Nacht Das gab es noch nie: Petanque im Dunklen. Die Kälte konnte die Spieler jedenfalls nicht davon abhalten, beim Mitternachtsturnier des FSB Salzgitter aufzukreuzen. Sie schoben auf dem Familiensportgelände in Ringelheim eine ruhige Kugel.

Ein Prost auf den Reporter Die Jury hat entschieden. Horst Körner erhält die Grubenlampe 2017. Viele Gäste feierten mit dem rasenden Lokalreporter aus Salzgitter-Bad in der Kniestedter Kirche.

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Paparazzo

Advent in der Wasserburg Nass, kalt, aber super Stimmung! Der 30. GGK-Weihnachtsmarkt im Hof der Wasserburg lockte am ersten Adventswochenende wieder jede Menge Gäste aus Salzgitter und der Region ins gemütliche Ambiente nach Gebhardshagen. $

Glühweindampf in Lengede Die Geschäftsleute halten eine Tradition am Leben. Am Vorabend zum Weihnachtsmarkt treffen sich nun seit zehn Jahren die Mitglieder des HGV Lengede für ein Stündchen zum Glühwein, der aus einem speziellen Keramikbecher genossen wird. $

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SZene-Terminkalender

Das volle Programm Veranstaltungskalender der Stadt Salzgitter im Januar 2018 berg-Forum. Fotoausstellung mit Fotos von Jennifer Kampani Bis Mittwoch, 31.01. 19. Januar, 20 Uhr: Ein brillanter Mord – Thriller, Aula des Gymnasiums Am Fredenberg in Lebenstedt.

Mobilität im Mittelpunkt – Ausstellung, Volkshochschule, Braunschweiger Straße 137a, Salzgitter-Bad, Volkshochschule der Stadt Salzgitter. Das Thema Mobilität steht bei der Fotoarbeitsgemeinschaft Selektion der VolksFoto: Marina Maisel

hochschule im Mittelpunkt. Bis Samstag, 10.03. 19–23.30 Uhr Sauna- und Badeabend, Thermalsolbad in Salzgitter-Bad, ThermalsolBis Donnerstag, 11.01.

Bis Sonntag, 14.01.

Volkshochschule der Stadt

bad Salzgitter-Bad. Von Ok-

Ausstel-

Silke Schaper – Ausstellung,

Salzgitter. Der Foto-Pool der

tober bis März bietet das Ther-

lung, Stadtbibliothek in Le-

Tillyhaus in Salzgitter-Bad,

Volkshochschule unter der Lei-

malsolbad am zweiten Samstag

benstedt, Stadtbibliothek

Fachdienst Kultur der Stadt

tung von Marianne Kalnins stellt

im Monat von 19 bis 23.30 Uhr

der Stadt Salzgitter. Unter

Salzgitter.

neue Arbeiten vor.

seinen „Langen Sauna- und Ba-

Bildersturm –

dem Motto „Bildersturm“ prä-

deabend“ an.

sentieren Künstlerinnen und

Bis Freitag, 26.01.

Bis Mittwoch, 31.01.

Künstler des Bundes Bildender

Der kreative Foto-Pool – Aus-

Industrial Pictures – Ausstel-

Bis Mittwoch, 09.05.

Künstler, Regionalgruppe Harz,

stellung, Volkshochschule,

lung, Begegnungsstätte Brü-

Trauer-Trostgruppe – Ange-

ihre Werke.

Thiestraße 26a, Lebenstedt,

cke in Lebenstedt, Freden-

bot, Swindonstraße 111, in

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SZene-Terminkalender

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20 Uhr „Bella Figura“ – The-

Trauer-Trostgruppe. Mit Ter-

ater, Aula des Gymnasiums

minvereinbarung unter (05341)

Salzgitter-Bad, Kulturkreis

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Salzgitter. „Bella Figura“ ist

14. Januar, 15 Uhr: Vom Igel der keiner mehr sein sollte, Kniestedter Kirche in Salzgitter-Bad.

eine Beziehungskomödie mit Mittwoch, 03.01. 19.30 Uhr Tansania – Mul-

Doris Kunstmann, Heike von Stetten und Julia Hansen.

tivisionsshow, KniestedSamstag, 13.01.

Matthias Hanke. In einer in-

15–17 Uhr Gedenkstätte KZ

teressanten Multivisionsshow

Drütte – Öffentlicher Zu-

führt der Reisejournalist Matthi-

gang, Gedenk- und Doku-

as Hanke auf den Gipfel des Kili-

mentationsstätte KZ Drütte,

mandscharo und durch mehre-

Zugang: Tor 1 des Hütten-

re Nationalparks bis hin zu den

werkes der Salzgitter AG in

Do., 18.01. – Do., 29.03.

des Fachdienstes Kultur und

Traumstränden Sansibars.

der Nähe von Watenstedt, Ar-

„Stimmungsmomente“ – Aus-

Seniorenbüro der Stadt Salz-

Foto: Marina Maisel

ter Kirche in Salzgitter-Bad,

beitskreis Stadtgeschichte.

stellung, Stadtbibliothek in

gitter. Mit Anmeldung! Wie las-

Donnerstag, 11.01.

Besuch der Gedenk- und Do-

Lebenstedt, Stadtbibliothek

sen sich autobiografische Erfah-

19.30 Uhr Frank Küster und

kumentationsstätte KZ Drütte,

der Stadt Salzgitter, Ausstel-

rungen in Texte verwandeln?

Gernot Voltz – Kabarett,

ohne Führung

lungseröffnung: 18. Januar,

Welche Erzählform und Spra-

um 19 Uhr. Seit 17 Jahren ist

che eignet sich zur schriftlichen

Gebhardshagen, Wolfgang

Sonntag, 14.01.

Petra Jendralski-Becker (Heil-

Darstellung der persönlichen

Pientka. Die Knaller des Jah-

15 Uhr „Vom Igel, der kei-

praktikerin der Psychothera-

Erlebnisse und Erinnerungen?

res 2017. Was für ein Jahr! Nach

ner mehr sein sollte“ – Kein

pie) in ihrer Freizeit als Künst-

dem Hacker-Angriff mit Wan-

Sonntag wie jeder andere,

lerin tätig.

naCry-Viren fahren die Züge

Kniestedter Kirche in Salz-

der Deutschen Bahn zum ers-

gitter-Bad, Fachdienst Kul-

Fr., 19.01. – Fr., 13.04.

Thriller, Aula des Gymna-

ten Mal pünktlich, die Bundes-

tur der Stadt Salzgitter. Ab

14–17 Uhr Autobiografi-

siums Am Fredenberg in

wehr wirbt neues Personal un-

fünf Jahre. Ein Theaterstück frei

sches Schreiben für Senio-

Lebenstedt, Kulturkreis Salz-

ter den Reichsbürgern und in

nach der Geschichte von Isol-

ren – Schreibwerkstatt, Se-

gitter. Thriller von James Ca-

Brüssel demonstrieren genma-

de Stark. Im Garten lebt es sich

niorentreff Salzgitter-Bad,

wood mit Ursula Buschhorn,

nipulierte Maiskolben gegen

gemütlich, aber der Igel sucht

Braunschweiger Str. 137a, in

die Dosenhaltung!

die Gemeinschaft anderer Tiere.

Salzgitter-Bad, Literaturbüro

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Foto: Leonid Ikan/123RF

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14.12.2017 15:05:25

SZene-Terminkalender

Foto: SuedseeSehnsuchtSkorbut

26. Januar, 20 Uhr: Hiss – Kniki Spezial, Kniestedter Kirche in Salzgitter-Bad.

20 Uhr Richie Arndt – Kniki

sik ist neuer Folk. Melodien

Spezial, Kniestedter Kirche

mit Zauberkraft, mehrstim-

in Salzgitter-Bad, Fachdienst

miger Gesang, feinfühlig und

Kultur der Stadt Salzgitter.

kräftig, alle Flöten dieser Erde,

Konzert und multimediale Le-

Gitarre, Bouzouki, Akkordeon,

sung „Mississippi“. Memphis –

Schlagwerk.

der Blues – der Mississippi, auf dem Huck Finn und Tom Sawy-

Sonntag, 21.01.

er ihre weltberühmten Aben-

17 Uhr Qunst Quintett/Ka-

teuer erlebten – der King of

tharina Koval – Schlosskon-

Rock ’n’ Roll – New Orleans.

zerte, Fürstensaal des Städtischen Museums Schloss

Samstag, 20.01.

Salder, Kulturkreis Salzgitter.

19.30 Uhr Brenda Boykin &

Qunst Quintett (Bläserquintett)

Jan Luley Quartett – Scheu-

und Katharina Koval am Klavier. Freitag, 26.01.

nenlounge, Kulturscheune der Stadt Salzgitter, Fachdienst Kultur der Stadt Salzgitter. Von Ellington bis Elvis – Swing, Blues und Gospel. Brenda Boykin gehört zu den hörenswerten Jazzsängerinnen.

Foto: Atelier Fotografie Luptscho

Sonntag, 21.01.

21. Januar, 17 Uhr: Qunst Quintett/Katharina Koval – Schlosskonzert, Fürstensaal des Städtischen Museums Schloss Salder.

✸ Ein frohes Weihnachtsfest

✸

nungsstätte Brücke in Lebenstedt, Fredenberg-Forum. Rat City Folk. Tone-Fish-Mu-

20. Januar, 19.30 Uhr: Brenda Boykin & Jan Luley Quartett – Kulturscheune der Stadt Salzgitter..

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29. Januar, 20 Uhr: Giora Feldman/Rastrelli Cello Quartett – Konzert, Martin-Luther-Kirche in Lebenstedt.

20 Uhr Hiss – Kniki Spezial,

Stelzner stellt Auszüge aus sei-

die Opfer der NS-Gewaltverbre-

ratur: Der Bottroper Polit-Kaba-

Kniestedter Kirche in Salz-

nem neuen Programm und den

chen ist auch 2018 in der Ge-

rettist Benjamin Eisenberg und

gitter-Bad, Fachdienst Kul-

kürzlich erschienenen CDs „Gut,

denkstätte KZ Drütte eine Ver-

der Oberhausener Klavier-Kaba-

tur der Stadt Salzgitter. Hiss –

Mensch!“

anstaltung mit thematischem

rettist Matthias Reuter.

Südsee, Sehnsucht und Skorbut.

Schwerpunkt geplant.

Anfang 2018 präsentiert die Ka-

Samstag, 27.01.

pelle Hiss ihr neues Programm.

19 Uhr Orchester im Treppen-

Samstag, 27.01.

20 Uhr Giora Feidman/Ras-

Montag, 29.01.

haus – Gedenktag-Konzert, In

20 Uhr Eisenberg und Reu-

trelli Cello Quartett – Kon-

Freitag, 26.01.

der Gedenk- und Dokumen-

ter – Kabarett, Kniested-

zert, Martin-Luther-Kirche in

20 Uhr Thorsten Stelzner –

tationsstätte KZ Drütte, Zu-

ter Kirche in Salzgitter-Bad,

Lebenstedt, Bubu Concerts

Lesung/Satire, Begegnungs-

gang: Tor 1 des Hüttenwer-

Kleinkunstbühne Salzgitter-

Frink/Leukel GbR. Feidmann

stätte Brücke in Lebenstedt,

kes der Salzgitter AG, in der

Bad. Eine junge, freche und

plays Beatles. Giora Feidman &

Fredenberg-Forum.

Der

Nähe von Watenstedt, Ar-

abwechslungsreiche kulturelle

Rastrelli Cello Quartett. Special

Braunschweiger Lyriker, Sati-

beitskreis Stadtgeschichte.

Mischung aus politischer Sati-

Guest: Jerusalem Duo.

riker und Kolumnist Thorsten

Anlässlich des Gedenktages für

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Höhepunkte der Region Montag, 01.01.2018

Dienstag, 16.01.2018

12 + 19.30 Uhr, Neujahrskon-

20 Uhr, „Power!“ Percussion,

zert des Niedersächsischen

Show, Stadttheater Peiner

Staatsorchesters, Opern-

Festsäle, Peine.

haus, Hannover. Freitag, 05.01.2018

20 Uhr, Thomas Freitag, „Eu-

20 Uhr, Geneses – Europas

ropa, der Kreisverkehr und

größte Genesis Tribute Show,

ein Todesfall“, Forum Peine.

Audimax der Universität Hildesheim.

Foto: Hans-Juergen-Hermann

Freitag, 19.01.2018

30. Januar, 20 Uhr: „New Stories from Khayelitsha“, Show, CongressPark Wolfsburg.

Freitag, 19.01.2018 20 Uhr, Atze Schröder, „Turbo“,

Samstag, 06.01.2018

VW-Halle, Braunschweig.

14 + 19 Uhr, „Feuerwerk der Turnkunst“, TUI Arena, Hannover.

Samstag, 20.01.2018 20 Uhr, „Mr. Rod – Hommage

Freitag, 26.01.2018

20 Uhr, Helmut Lotti, „Back

20 Uhr, wXw – Westside Xt-

into the light - Das Comeback“,

reme Wrestling Lindenhal-

Theater am Aegi, Hannover.

le, Wolfenbüttel.

to Mr. Rod Stewart“, Kuba Sonntag, 07.01.2018

Kulturhalle, Wolfenbüttel.

14 + 19 Uhr, „Feuerwerk der Turnkunst“, Volkswagen Halle, Braunschweig.

Samstag, 20.01.2018 20 Uhr, Bastian Bielendorfer,

Freitag, 26.01.2018

20 Uhr, „Musical Night 2018“,

20 Uhr, Glashaus, Akustik-

Stadttheater Peiner Festsä-

Konzert, Capitol, Hannover.

le, Peine. Samstag, 27.01.2018

„Das Leben ist kein PausenMontag, 08.01.2018

hof“, Audimax, Hildesheim.

18 Uhr, „Feuerwerk der Turn-

Freitag, 26.01.2018

20 Uhr, „Rockabilly Night No.

20 Uhr, A-ha, „An Acoustic

12“, Kuba Kulturhalle, Wolfenbüttel.

kunst“, Volkswagen Halle,

Donnerstag, 25.01.2018

Evening With A-ha“, TUI Are-

Braunschweig.

20 Uhr, Rev. Gregory M. Kelly &

na, Hannover. Samstag, 27.01.2018

„The Best of Harlem Gospel“, St. Freitag, 12.01.2018

Trinitatiskirche, Wolfenbüttel.

20 Uhr, Lutz Drenkwitz, LitteraNova Cafe, Hildesheim.

Freitag, 26.01.2018 20 Uhr, Max Raabe & Palast

Donnerstag, 25.01.2018

Orchester, Stadthalle Braun-

20 Uhr, Fee, „Schweine im

schweig.

Weltraum“, Kuba Kulturhalle, Wolfenbüttel.

20 Uhr, Alex Mofa Gang, „Perspektiven“, Lux, Hannover. Dienstag, 30.01.2018 20 Uhr, „New Stories from Khayelitsha“, Show, Congress Park, Wolfsburg. Mittwoch, 31.01.2018

26. Januar, 20 Uhr: Max Raabe & Palast Orchester, Stadthalle Braunschweig.

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20 Uhr, „Gloria“, Capitol, Hannover.

14.12.2017 15:05:53

SZene-Terminkalender

Freitag, 02.02.2018

des Gymnasiums Salzgitter-

20 Uhr Miller Anderson –

Bad, Agenda production In-

Blues in der Kirche, Kniested-

ternational GmbH.

Foto: Rolf K. Wegst

25. Februar, 17 Uhr: Twies de Boevé und das Goldmund-Quartett – Konzert, Ev. Kirche Noah.

Foto: Michel Neumeister

Vorschau Februar

02. Februar, 20 Uhr: König der Herzen – Komödie, Aula Gymnasium Salzgitter-Bad.

ter Kirche in Salzgitter-Bad, Fachdienst Kultur der Stadt Salzgitter.

Freitag, 16.02.2018 20 Uhr „Café del Mundo“ – Kniki Spezial, Kniestedter Kirche

Freitag, 02.02.2018 20 Uhr „König der Herzen“ –

in Salzgitter-Bad, Fachdienst Kultur der Stadt Salzgitter.

Komödie, Aula Gymnasium Salzgitter-Bad, Kulturkreis Salzgitter.

Freitag, 16.02.2018 20 Uhr „The Buddy Holly“ Story – Theaterstück, Aula

Sonntag, 04.02.2018

Gymnasiums Am Freden-

17 Uhr Trio Concertini – Kon-

berg, Kulturkreis Salzgitter

zert, Museum Schloss Salder, Kulturkreis Salzgitter.

Samstag, 24.02.2018 19.30 Uhr The Cannons –

Freitag, 09.02.2018

Scheune Spezial, Kultur-

20 Uhr Henning Venske – Ka-

scheune in Lebenstedt,

barett, Kniestedter Kirche in

Fachdienst Kultur der Stadt

Salzgitter-Bad, Kleinkunst-

Salzgitter

bühne Salzgitter-Bad. Sonntag, 25.02.2018 Samstag, 10.02.2018

17 Uhr Twies de Boevé und

15 Uhr „Peter Pan“ – Musical,

das Goldmund-Quartett –

Aula des Gymnasiums Am

Konzert, Ev. Kiche Noah,

Fredenberg in Lebenstedt,

Kulturkreis Salzgitter.

04. Februar, 17 Uhr: Trio Concertini – Konzert, Museum Schloss Salder.

Sonntag, 25.02.2018 Samstag, 10.02.2018

19 Uhr ABBA – Tribute-Concert,

18 Uhr „Schwanensee“ – Rus-

Aula des Gymnasiums Salzgit-

sisches Nationalballett, Aula

ter-Bad, Reset Production.

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Foto: Das gute Portrait

Foto: Leonid Ikan/123RF

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