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Überlick über das Geschehen in Thersland im Aw/Elul 415 n.P.

Die letzen zwei Monate wurde vor allem von außenpolitischen Belangen bestimmt. Das Verhältniss zu Dirhael, dem wohl wichtigsten Nachbarn Therslands, ist weiterhin frostig, wie es von Vermittlungs-Kreisen zu erfahren war. Nicht nur, daß jede politische Initiative ignorien wurde - Dirhael erklärte seine Küstengewässer zur verbotenen Zone. Gerade was den Erwerb eme kleiner Insel am Rande der See-Handelsroute von Karcanon betrifft, weigerte sich Dirbael bis jetzt jegliche Verhandlungen aufzunehmen. Nun erwägen höchste Regierungskreise aktive Tatsachen schaffung - das Triumphirat tagte jedenfalls tagelang, um die außenpolitische Lage Therslands zu diskutieren.

Die Flotten von Flortenkapitän Nordhorn und Oldenkliff erreichten derweilen das Festlaud von Dirzunhael Diese Kolonie Dirhaels hatte Gerüchten zufolge Jahrelang kein Kontakt zum Mutterland. Vor allem der Handel zwischen Dirhael und Dirzunhael könnte interessant für Thersland werden, hieß es in einer Erklärung des Versorgungs- und Vermittlungssplitters. Grundlegend für solche Handelsbeziehungen wäre jedoch eine Verbessening der Thersländisch-Dirbaelschen Beziehungen.

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Kapitän Botcher lief Ende Elul gen Urbs Navis mit den letzten vier Leviathanen der Thersländer Flotte aus. In Urbs Navis gilt es die freie Handelsstadt zu verteidigen, auf das freier Handel auch in Zukunft am Begin der See-Handelsroute von Karcanon wiedereinkehren möge. Der Vermittlungssplitier erhofft sich viel positive Resonanz auf eventuelle Kontakte, die die Fnedenstruppe in Urbs Navis schließen könnte.

Die Handelsflotte des Flottenkapitäns Adam welche sich auf dem Weg in Richtung Tarhavn befindet gerat in eine schlimmen Sturm, der nach Adams Berichten alles bisher erlebtes in den Schatien stellen muß. Es bewährte sich jedoch die solide Bauweise der Delphin-Klassen Schiffe, sodaß kem einziger Verlust zu beklagen ist.

Anders dagegen bei der Erkundungsflotte des Flottenkapitäns Marksmann, welche im Oklis von Dirhael kreuzie. Sie wurden Opfer eines brutalen Überraschungsangniff von ca. 50-100 Seemenschen. 5 Schiffe sanken im tapferen aber verzweifelten Verteidigungskampf, bei dem nach Augenzeugenberichten mindestens 10 Seemenschen getötet werden konnten. Das Trmumphirat spricht allen Angehörigen ihr tiefes Mitgefühl aus, und ist selbst zu tiefst empört über diese hinterhältige, ungewarnte und niederträchtige Attacke. Es fehlen jegliche Motive für diese Agression, deshalb müsse diese Attacke schnellstens vergolten werden, tönte es aus dem Veneidigungssplitter - nur wie ? Aus Kreisen des Vermittlungssplitters kamen nachdenkliche Töne, bei denen die Frage nach der Identität dieser Seemenschen an oberster Stelle standen. Wer sind sie ? Wieso greifen sie an ? All diese Fragen gilt es zu beantworten, bevor militärische Aktionen gestartet werden, meinte ein hoher Sprecher des Vermittlungssplitter. In Tnbenburg wird unterdessen an der Gründung einer zentralen Heilanstalt gearbeitet, in der die vielen Krankheiten, welche immer noch auf Thersland kursieren besser bekämpfl werden sollen. Johannes, Simon Bürger - designierter Leiter der Hetlanstalit - widmete sich schon seit Jahren der Erforschung medizinischer Behandlungsmethoden. Gerüchten im Tribenburg zu Folge soll ein Fremder Anstellung im Vermittlungssplitie gefunden haben. Dies löste ım allgemeinen Empörung aus. Dies wäre in der Tat eine totale Abkehr von der bisherigen Isolations- und Vertrauenspolitik, bis jedoch keine offizielle Erklärung dazu vom Vermittiungssplitter abgegeben worden ist, wollte niemand der Empörung Taten folgen lassen. Soweit dasGescheben imAw/Elul 415 n.P.

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