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from Bote von Karcanon 54
by Projekt Myra
hat mir offenbart, da der Nachtgeist der Dunkelheit, der auch BULAROTHONAE genannt wird, seinen Bott geistert hat - in der Tat durch Nekromantie und im Wort durch die Selbstbergottung des Groherzogs, dessen Erfahrungen ueber den Tod ihn nicht zu einem Unsterblichen machen. Wlisse, Welt, da er der Groherzog der Schatteinmchte tr Ehelo-darın ist. Aber auch nicht mehr. Wer mehr gein will als er ist, endet oft mit ineniger als er war.
So spricht die Stimme oBeths, Konbplasan ke Mlarp
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Von Kezunsea
Odyssee Der Frauen
"Unser Weg istschwer und weit viele Monde folgten wir der Stimme und dem Lichte; das uns rief.
Eine Heimat suchen wirund den Frieden schon, ein Land, das Liebe und Freiheit uns gibt,
Wo der Stern derHofinung, den der Verzweiflung und Angst verdrängt.
Und so ziehen wir noch weiter fort, suchen den Ort, deruns diesallesgibt!"
(Aus der Zeit der Odysse der Frauen von Sandramoris, aus den Hängstir-Kriegen vor ctwa 200 Jahren, hier in einer Übertragung aus dem Alt-Samalan (dem Alt-Sandramorischen) von etwa 406 nP)
Eine kurze Geschichte
Werte Leser, darf ich mich kurz vorstellen. Mein Name, zumindest der, den ich mir für diese Geschichte geben werde, lautet Sotagaw.
Ich lebe und arbeite in dem malerischen kleinen Örtchen Inshatri in dem Reiche Ataris. Offiziell bin ich ein erfolgreicher Händler, inoffizieli aber, im geheimen, begeistere ich mich für meine Freizeitbeschäftigung, die Necromantie. Meine Geschichte spielt im Jahre 410 n.P. In Ataris ist einiges Los, und täglich ereignet sich neues, Nur nicht in Inshatri. Dieses kleine, liebe Nest ist verschlafen genug, um nach Jahren endlich zu erfahren, das wir einst einen Bürgerkrieg hatten, Also genau das richtige Dorf für mich, Nun lasset mich beginnen.
Es ist Winter. Der Schnee, der aus den Gebirgen in das Tal weht hat die Landschaft mit einer weißen Decke überzogen. Der kleine Bach an dem Wall um den Ort ist schon seit einigen Tagen zugefroren. Nachts,..
Der bleiche Vollmond gibt der Nacht ein ausreichendes Licht für mein Vorhaben. Der Boden ist zwar gefroren, aber ich habe zwei starke lielfer für diese niedere Arbeit gefunden, mit der ich mich sonst abmühen müßte. Es ist ruhig im Dorf. Gestern hatten alle den Geburtstag des Bürgermeisters gefeiert, und heute Nacht hohlen sie den verpaßten Schlaf nach. Soll mir nur recht sein. Ich schleiche durch die engen Gäßchen, und frage mich, wieso ich mir wie ein Dieb vorkomme. Vielleicht weil ich einen Diebstahl begehen will? Wahrscheinlich. Langsam, mich immer im Schatten der zweistöckigen Häuser haltend erreiche ich den Platz vor dem Tempel. llinter diesem liegt mein Ziel. Der Friedhof. Mein Atem gefriert an meinem Bart, Es ist wirklich eisig kalt heute nacht. Ich wärme meine llände an der Flasche mit heißem Tee, die ich mir mitgenommen habe, Im Schatten des Tempels sehe ich meine beiden llelfer. Gashey und Sherou, so hatten sie sich genannt. Zwei Halsabschneider, und zwei Leben, um die es bestimmt keine große Aufruhr geben wird. Vorsichtig schleiche ich mich an. Aber die Zwei sind so taub, und so in ihre Unterhaltung vertieft, das ich vermutlich auch mit Schellen behängt auf sie zuhüpfen hätte können, und immernoch unbemerkt hinter ihnen angelangt wäre. Erst als ich leise huste, fahren sie herum. Zwei lange Messerklingen blitzen auf. Ich werde sehr vorsichtig sein müssen, sonst bin ich anschließend der Tote, Sie erkennen mich, greifen zu den Pickeln, und Schaufeln, die sie mitbringen sollen, und folgen mir. Wir sprechen kein Wort. Jedes Geräusch könnte den Priester wecken, und dann dürfte es unangenehm werden. Dieser verkalkte Chnum- Priester ist kein schlechter Zauberer. Wir betreten den Friedhof. Unseren Arbeitsplatz habe ich schon vor einigen Tagen erkundet. An der hinteren Mauer, unter dichten, jetzt Schneebedeckten Tannen haben sie einen Selbstmörder verscharrt. Dorthin führe ich die beiden, Sie wissen was sie zu tun haben, und beginnen schweigend mit der Arbeit. Zu unserem Schutz webe ich einen Zauber um uns, und bald hört man nur noch leise das aufbrechen des vereisten Bodens, und gelegendlich mal das schnaufen der zwei lielfer. Bald sehe ich es ihnen an. Am liebsten würden sie mir den Hals umdrehen. Wer kommt schon auf den Gedanken mitten in der Nacht ein 3m tiefes Loch in vereisten Boden brechen zu lassen, Aber sie haben reichlich Geld erhalten. Davon habe ich ja genug. Der erste der beiden beginnt zu schwitzen. Gashey ist sowieso zu fett, und das arbeiten wird ihn nicht umbringen. Das arbeiten nicht, denke ich mir. Dann macht Gashey eine Pause. Na prima. Ich zahle, und ruht sich aus. Ich nehme sein Werkzeug, und grabe weiter. Zuvor stelle ich noch meine Flasche in den Schnee. Beim graben bin ich zwar nicht erfolgreich, was auch nicht anders zu erwarten war, aber mir wird warm. Verdammt ist der Boden hart. Irgendwann werde ich mir meine Objekte mal anders besorgen müssen. Aber ich halte Lange genug durch. Gashey beginnt zu frieren, und greift zu meiner Flasche. Selber schuld der Faulpelz. Er soll graben, dann friert er nicht. Aber wenn er sich an meinem Gebräu aufwärmen will, na bitte. Ich werde ihn nicht aufhalten. Jetzt macht auch der zweite Schlapp, und Gashey löst ihn ab. Aber mich lassen sie weiter buddeln, Die werden schon sehen, was sie davon haben, Ich schufte verbissen weiter, 7 bis auch der Zweite getrunken hat. Dann "darf" ich wieder pausieren. Inzwischen sind wir schön tief und ich werde morgen 4 wieder einen ganz gewaltigen Muskelkater haben. Meine Flasche ist leer. Sie haben sie geleert, ohne mir etwas übrig zu lassen. Um die beiden ist es wirklich nicht schade. Es ist um keinen Nenschen schade. Es gibt sowieso zuviele davon. Es wird Zeit, daß Zardos mit diesem Gesox mal richtig aufräumt. Nach einer Ewigkeit winkt der eine der Arbeiter. Sie haben den Sarg gefunden. Vorsichtig und behutsam befreien wir ihn von dem Lehm, und wuchten ihn aus dem Loch. Es ist ein einfacher, grob gezimmerter Sarg. Eben für einen Selbstmörder,. Ich bedanke mich bei den zweien, und überreiche ihnen das restliche Geld, Es war zwar ein Risiko so viel Gold mitzunehmen, aber ich kann mich meiner Haut wehren. Und das scheinen die beiden auch zu wissen. So ziehen sie von dannen, und lassen mich unbehelligt zurück. Morgen, oder besser heute, gegen mittag werden sie Hagenschmerzen bekommen, bei Sonnenuntergang beginnen Blut zu spucken, und spätestens gegen Mitternacht werden sie an ihren eigenen, ausgekotzten Därmen erstickt sein. Ich winke ihnen zum Abschied nach.
Zwei weniger. Zwei Handlanger, die für Gold alles tun. Sogar Gräber schänden sie, ohne zu fragen wozu, Ich wende mich dem Sarg zu. Vielleicht kann ich die beiden auch noch ausgraben. Wäre schön sie in meiner Sammlung zu haben.
Heine Hände streicheln den Sarg. Bald werde ich Dich bei mir haben. Den vorletzten Zauber der heutigen Nacht spreche ich > auf den Sarg, der sich vom Boden erhebt, und leicht wie eine Feder von mir geschoben werden kann.
Ich renne mit ihm durch die Gassen. Wir haben zu lange gebraucht. Die Sonne färbt den Horizont bereits mit einem schwachen Blutrot, und gleich werden die llähne zum ersten mal krähen. Das ist das L Zeichen für die Bürger dieses Ortes aufzustehen, und die erste Idee, die diese Idioten haben ist es die Fenster aufzureißen und ihrem Nachbarn einen schönen guten Morgen zu wünschen. Alles Heuchler. Am liebsten sähen sie die anderen dort, von wo ich n herkomme. Aber sie werden mich dabei sehen., Mein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Als ich den Ort verlasse schreit Jas erste Federvieh 103. Und wenige Sekunden später vernchme ich auch schon die ersten Stimmen."Schön geschlafen,...Wird ein angenehmer Tag heute,...Und was machen sie heute,..." XÄnum schlage sie mit Sprachlosigkeit, diese Schwätzer. Schweißgebadet erreiche ich den dichten Wald. Jetzt habe ich erst mal Ruhe, Langsam, und gemütlich schiebe ich den Sarg vor mir her, und bald schon stehe ich vor meinem Turm. Den Sarg bringe ich in den Keller, und verstecke die Klappe in den Unterirdischen Bereich wieder unter dem Teppich. Mit aller Kraft schiebe und zerre ich eine Truhe darüber, lleute Abend geht es weiter, aber jetzt habe ich mir erst mal etwas Schlaf verdient. Mit meinem letzten Zauber verschließe ich mein Domiziel, und lege mich in mein Bett. Befriedigt schlafe ich ein. Ich freue mich auf heute Abend, Die untergehende Sonne wirft ihre schwachen Strahlen durch das Fenster meines Schlafraums. Schläfrig blinzele ich unter meiner Decke hervor. Langsam kehrt das Leben wieder in meinen Körper zurück. lleute Nacht ist es wieder so weit. Ich klettere mühsam aus den Federn, und blicke aus meinem Turm. Ein kleiner Bach, der trotz der Kälte noch nicht vereist ist, sprudelt munter aus seiner Quelle, und füllt meinen kleinen See. Bevor es los geht werde ich erst einmal baden. Nackt steige ich die Stufen hinunter, öffne meine Tür, und springe in das kalte Wasser, Schon nach einigen kurzen Augenblicken ist es unerträglich kalt. Ich schwimnme ans Ufer, cile in den Turm zurück, und reibe mich gründlich ab. Dann geht es los. Noch immer nackt versperre ich die Tür, und mache mich an den Abstieg in den Keller. Die Wendeltreppe zieht sich in die Länge, und nach etlichen Minuten erreiche ich die Vorbereitungshalle. Die mit schwarzem Stoff bedeckten Wände schlucken das Licht, das ich in dem Ölbecken entfache fast gänzlich. Aus einem Regal gieße ich duftendes Öl nach, und schon breitet sich ein schwerer süßer Geruch aus. Aus einem Tiegel entnehme ich das heilige, mit Essenzen durchsetzte Menschenfett, und reibe mich damit ein. Dann werfe ich mir die schwarze Kutte über. Vor einigen Jahren hatte ich mir sie im Reiche Voodoo besorgt. Die dunklen Symbole sind mit dem Blut irgendeines Dämons gezeichnet, und leuchten schwach im Schein des Ölfeuers. Die Kapuze ziehe ich mir tief in das Gesicht, und betrete barfuß den Nebenraum. Die schweren Vorhänge hinter der Tür konnten den Geruch nicht aufhalten. Der schwache Duft der Verwesung, und das Aroma des Moders mischen sich mit den Dämpfen aus dem Ölbecken zu einer berauschenden Luft. In der Mitte der Kammer steht der Sarg. Ich öffne ihn, und betrachte den Toten. Kaum verwest, und nur die Wunden an seinen Handgelenken deuten darauf hin, das er kein Lebender ist. Er wird die Zierde meiner Arbeit werden. Den Deckel des Sarges reiße ich ab, und werfe ihn in eine Ecke. Das Licht aus dem Vorzimmer reicht kaum aus, um etwas zu erkennen. Hit geübten Bewegungen stelle ich die fünf Ölschalen auf die festgelegten Plätze auf dem Boden. Dann fülle ich sie mit Öl aus einem großen schwarzen Krug, der in einer Ecke des Zimmers steht, und entzünde sie. Die Flammen schlagen kaum kniehoch, und tauchen die Umgebung in düsteres Licht. Zwischen den Ölbecken sind leichte Linien im Boden zu sehen, Aus einem Käfig nehme ich einen schwarzen Hahn. Die vier Tage hier unten haben dem Tier jeden Lebenswillen genommen. Es bewegt sich kaum noch, aber sein lierz schlägt kräftig. Das ist es, was ich brauche. Mit einem schnellen Ruck reiße ich ihm den Kopf ab, und lasse es auf die Linien spritzen. Leiche Dampfschwaden, die jetzt aufsteigen, zeigen, daß bereits Magie am wirken ist. Das Tier ist ausgeblutet. Achtlos werfe ich es zu dem Sargdeckel. Das tote Fleisch wird die erste Nahrung meines Zombies sein. Aus den Taschen meines Gewands krame ich einen Pinsel und ein großes Tintenfäßchen hervor.
Dabei denke ich daran, was für Probleme ich damals mit dieser Tinte hatte. Die Hauptzutaten, angewestes Blut, Augen von Toten,
Die anderen Kleinigkeiten konnte ich kaufen. Kaum einer ahnt, wozu man so belangloses wie Rosenblätter, und Lilienwurzeln braucht. Auch der Rest war nicht verdächtig. Aber das Schlingerblut. Vorsichtig schraube ich die Flasche auf, und tauche den Pinsel in die schwarze Lösung. Auch sie dampft leicht. Vielleicht bestreiche ich mal ein Lebewesen damit. Bin gespannt, was dann passiert. Aber im Augenblick ist die Tinte zu kostbar. Mit dem Pinsel beginne ich die geheimen, verfluchten Symbole entlang der Linie zu zeichnen. Schweiß tropft von meiner Stirn, aber ich habe Glück, kein Zeichen verwischt. Dann bin ich fertig. Jetzt ist es bestimmt schon fast Mitternacht.
Ich bringe die letzten Zeichen auf der Stirn des Toten an, und stelle mich am Fußende des Pentagranms auf. Vor mir entzünde ich eine Räucherkerze. Sie stärkt meine Sinne, und schärft den Verstand. Außerdem erleichtert sie es, die Kräfte zu rufen, die ich brauche. Dann Beginnt die Zeremonie. Langsam erhebe ich meine Hände, und rezitiere die in langen einsamen Nächten auswendig gelernten Zeilen. Kaum ein sterblicher kennt sie noch, und dunkel ist ihr Klang. Einige Laute sind nicht für die Kelle eines Menschen geschaffen, und es bedarf yiel Übung sie fehlerfrei vor zu tragen. Das Blut in den Linien beginnt zu kochen. Die geschriebenen Zeichen glühen auf, und die Linien des Pentagrams werden deutlich sichtbar. Ein Starker eisigkalter Wind weht durch den Raum. Der Duft von Moder und Verwesung durchdringt alles. Ich fühle mich leicht. Wie von selbst sprudeln die Worte. Ich spüre den Körper des Toten. Mein Geist durchdringt jeden Huskel, jeden Knochen. Aus dem Nebel bilden sich Gestalten, Seelen, und ich ergreife die Seele des Toten, und zwänge sie in den Körper. Langsam merke ich wie die liitze der Hagie in die Leiche fließt. Dann befehle ich ilm aufzustehen. Langsam bewegt er sich, Thriumpf... er bewegt sich. Langsam erhebt er seine Arne. Dann erhebt er sich. Noch wie in Zeitlupe, langsam, fast unmerklich, bis er endlich steht. Angst in seinen Augen, aber meine Hagie bezwingt die Seele, und verdammt sie aus dem Willen der Kreatur. Mit einem lauten Schrei des Zombies endet die Magie. Das Leuchten endet, der Wind erstirbt. Fast im gleichen Augenblick entschwindet der Duft, und in einen letzten Flackern erlöschen die Ölbecken.
\ Ich trete auf die Wand zu, und berühre einen schwach hervorstehenden Stein. Eine Tür wird sichtbar, und klappt auf, Dahinter stehen sie, meine Armee, Eine gewaltige Streitmacht von Untoten. Mit diesen Zombie müssen es fast 100 sein. Der letzte betritt den Raum, und ergreift auf meinen Befehl ein rostiges Schwert, und ein Schild. Meine Waffensammlung ist ausgegeben, Wer solle mir jetzt widerstand leisten. Morgen Abend werde ich dies Heer segen das Dorf schicken. Niemand wird ihnen helfen können. Bald wird diese Siedlung nur noch Legende sein, ein Denkmal für den Tod, und ich werde es geschaffen haben. Wartet nur bis morgen, dann werdet ihr morden können. Befriedigt schlafe ich den Tag durch. Im Schein des Mondes führe ich mein lieer gegen den Ort. Einige Wochen später kommt ein liändler durch das Dorf und alles was er sieht sind verkohlte Trümmer der lläuser, und fast ganz verweste Leichen, Kein Lebewesen mehr in dem Ort kann berichten was vorgefallen war. Er meldete diese Beobachtung an die Behörden. Schnell von der Regierung entsannte liecere äscherten alle Spuren ein, und versuchten die Zombies zu stellen. Nach 3 Monaten verließen sie erfolglos den Bereich des Dorfes. Ich war zufrieden, denn bald wird mir mein eigenes Fürstentum gehören. Die Bürger werden aus Angst vor Mir tun, was ich verlange. Das ist die Macht die ich mir wünsche. Dann kann ich Zombies erschaffen, ohne die alten Mühen, ohne sie ausgraben zu müssen, und Angst vor Entdeckung zu haben. Soweit zu meiner Geschichte. die Nacht der Necromantie. Denkt darüber nach, und fürchtet