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DIE UN I

OAS MURA-STORUZIDE

...ist jetzt in seiner dritten Ausgabe zu haben. Wieder sind es fast 70 Seiten voller Abenteuer, Mythen und alltäglichen Geschichten von MYRA, der Fantasy-Welt, die seit 1980-81 von vielen Menschen beschrieben und ausgearbeitet, und deren Geschichte seit 1982 simuliert wird, mit derzeit etwa 200 Beteiligten. - Die Runenrolle 3 enthält Geschichten von Arnulf Breuer, Carsten Brombach, Christel Scheja, Lissy Paffrath, Wolfgang G. Wettach und anderen, die auf Corigani, Erendyra, Karcanon, Karnicon und in der MYRA-Live-Kampagne spielen. Redaktion: Christel Scheja, Herausgeber: Wolfgang G. Wettach, Preis: 6,-DM

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AUS DEN ALDARONISCHEN SCHUTZGEBIETEN vier Texte von C.Scheja

DAS GESCHENK DER TACHNAI handelt vom Segen oder Fluch, den Göttern zu dienen... DER DRACHE VON TERMAVON ist nicht nur eine Geschichte von Verrat und Treue, sondern auch vom Tod eines Drachen... DER ALTE WALD ist eine alte Legende und passend zum Jahr des Waldes 416. nP. ... DAS LIED DES HASSES UND DER RACHE erzählt von einer gewaltsamen Brautwerbung und der Krähengöttin des Unheils...

RAMBOT RABENHERRSCHER Ein Heldengesang von Haefgar Skundsson...

DRAGOMAE ist der erste Teil der Geschichte eines Magierlehrlings an der Myra-Schule der Magier und eine Innenansicht von Esoteria... (W.G.Weltach)

FEUER UND ERDE spielt unweit davon, im esoterischen Sumpf von Haschr und ist eine andere Geschichte vom Tod... (L.Paffrath)

WEG IN DIE FINSTERNIS Unterwegs auf Coriganı gibt es eine Geschichte vom Anbeginn der Welt und von der Entstehung des finstersten Gottes... (W.G.Wettach)

UM NACKENHAARESBREITE erzählt davon, wie sehr es in der Einschätzung anderer auf den Blickwinkel ankommt, in einer erlebten Vampirgeschichte... (C.Brombach)

GESCHICHTEN AUS ELZET Fünf Texte von A.Breuer: DIE GESCHICHTE VON

KARREP ist mehr als die Freundschaft zu einem Tier... WENN ES KLOPFT ist es nicht immer der Wind, es kann auch die Erinnerung sein... DER HERR DER TIEFSEE liebt Schiffe, und manche werden reich beschenkt... NACHMITTAG IM JAHR 400 NACH PONDARON - Fast schon eine Prophezeihung... EINE FRAGE DER PERSPEKTIVE Elzet von aussen...

Saluton, Spieler von Ophis-Karcanon!

Der neue Bote ist da... nachdem der letzte Bote der dickste seit meiner ersten Auswertung ist, diesmal wieder eine Sparversion. Das A5-Format ist zwar schicker, aber ungleich aufwendiger beim Kopieren. Heften ist kompliziert, Heften lassen teuer... Wenn jemand von den Berlinern da eine billige und einfache Lösung sieht, kann er mir gerne beim Erstellen der Boten helfen! Mein Copyshop ist teuer, aber nach Arbeitsschluß komme ich nirgends anderes mehr hın.

Zu den Heeren: Ich gebe Verluste immer in Prozent an und lasse Euch dann selber angleichen, was anzugleichen ist. Dabei müßt Ihr bitte beachten, daß die prozentualen Verlustangeben für alle Heeresgattungen gleichermaßen gelten (keine logische aber dafür eine einfache Regel). Ihr könnt also innerhalb einer Heeresgattung, z.B. Reiter, die Verluste auf alle beteiligten Reiterheere nach Belieben verteilen.

Was ist geschehen im Elul?

Die großen Schlachten sind geschlagen, so scheint es... nur in Bakanasan bereitet man sich auf einen weiteren Schlag gegen die Finsternis vor, diesmal gegen Pottundy. Midligur mußte den Verlust eines Erkundungsheeres hinnehmen, das sich zu weit ins Feindesland vorgewagt hatte, ansonsten blieb es ruhig. Ruhig? In den Heerlagern von Ophis-Karcanon macht ein neues Grauen die Runde, ein Übel aus der Wolke, Fluch oder Seuche. Vor allem in den bakanasanischen Heeren vor der Wallstadt sterben nachts Männer einen grausamen Tod, zerfleischt, zerrissen... von ihren eigenen Kumpanen, die in wölfische Raserei verfallen. Man munkelt, sie würden zu Wölfen oder Wolfsmenschen in der Nacht, doch die Getöteten sahen immer recht normal aus, bis auf das Blut, das an ihren Mündern klebte. Auch die vereinten Heere von Midligur und Quadrophenia vor Chator haben - in geringerem Maße - dasselbe Problem, und verschleppen es in Richtung Heimat. Und es werden immer mehr, die dem unbekannten Tod zum Opfer fallen.

Falhur Zed, im bakanasanischen Heerlager ruhend, ist auf dem Weg der Besserung und will sich demnächst wieder aufmachen, die Gegend zu bereisen und vielleicht zunächst zurück nach Quadrophenia zu gehen. Gnaeus Septimus, Führer der Chnumiten, liegt immer noch im Wundfieber darnieder, gepflegt von den besten Heilern, die das bakanasanische Heer zu bieten hat. Esthorim, der die Schlacht praktisch unbeschadet überstanden hatte, überlegt sich, den Heimweg anzutreten und dort wieder für artanische Ordnung zu sorgen... es gibt noch so viel zu tun. Und jenseits des Kandy und der Götterberge braut sich neues Unheil zusammen.

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