Bote von Karcanon 76
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Jahr der Schmetterlinge 441 n.P.
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Zum Druidentreffen in Bethulia: Der Rat der Elfen hat angeboten alle Druiden welche zum Treffen der Druiden wollen die Reise von der Me tropole Kahmal am Ausgang des Inneren Meeres bis nach Bethulia zu bringen. Alle Druiden welche sich als solches zu erkennen geben werden nach dem sie sich in der Stadt erholt und mit neuem Proviant versorgt ha ben zu einem der Flugtürme gebracht. Von dort bringt sie ein Flugechsenreiter mit seinem Tier zu dem Sammelpunkt. Dieser liegt unweit der Stadt an einem Bergrücken bei einem Landsitz welches ein großes Gäste haus hat. Dort werden die Druiden solange versorgt bis eine größere Gruppe von ihnen welche durch fünf teilbar sein muss dort eingetroffen ist. Wenn das dann der Fall ist ruft der Hüter dieses Ortes durch Trommeln auf einer großen Pauke ein genau passende Anzahl Flugechsen herbei mit ihren Reitern. Diese helfen den Druiden ihr Gepäck in die Satteltaschen zu packen und dann aufzusitzen. Sobald alle fertig sind stoßen sich die Flugechsen ab und suchen die aufsteigenden Winde an dem Berghang. Wenn sie diese dann gefunden haben geht die Reise ein gutes Stück an den steil aufragenden Bergen entlang wonach die Reise ein Stück weit über offenes Land weiter geht bis zum Ziel. Für Interessierter eine kurze Beschreibung von der Metropole Kahmal: Es gibt zwei Möglichkeiten die Stadt zu erreichen. Einmal von Land und vom Meer her. Die meisten Gäste werden von der Seeseite die Stadt erreichen. Von dort sieht man an der Küste entlang einen hohen Wall auf welchem eine Mauer errichtet wurde. Der befestigte Wall wird nur von Türmen und zweier Hafeneinfahrten unterbrochen. Die Druiden und Besucher der Stadt welche diese von der See aus betreten wollen landen in dem Handelshafen welcher ungewöhnlich stark durch Sperranlagen, Mauern und Tore gesichert ist so wie wenn Jederzeit eine Piratenflotte die Stadt angreifen könnte. Wenn das nicht so wäre. Wenn der Besucher dann die Sicherheits- und Zollkontrolle über sich ergehen lassen haben stehen sie auf dem Kai des Hafens. Von dort sieht man Kontore von Handelshäusern, Vertretungen von Gilden, die Hafenmeisterei und Schankwirtschaften in deren oberen Stockwerken sich Gästezimmer und Büros befinden. Von hier aus führen mehrere breite Straßen auf eine viel zackige Mauer zu welche die ganze Stadt umschließt in welcher jeweils ein archaisches Tor in die eigentliche Stadt Zugang gewährt. Wenn man dann diese durchquert hat und den Wachen keinen Grund geboten hat einen aufzuhalten steht man am Rande des äußeren Rings der Stadt. Hier sieht man viele Werkstätten, kleine Fabriken und Lagerhäuser. Diese eher technische Bereiche der Stadt sind nach ihren Fachbereichen zusammengestellt und durch große Plätze oder Parks von einander getrennt. Die wenigen Wohnbereiche in diesem Teil der Stadt sind mit hohen Mauern von einander getrennt und platz mäßig sehr großzügig angelegt. Dieser Ring der Stadt hat einen durchschnittlichen Durchmesser von drei Mailen. Wenn der Druide und oder Besucher der Stadt den mittleren Ring der Stadt erreichen will braucht er sich nur in die Richtung der zweiten Festungsmauer der Stadt zuwenden. Diese hat man belassen als die Stadt zur Metropole ausgebaut wurde und erfüllt im Notfall noch immer ihren eigentlichen Zweck. Selbst der gemau erte Wassergraben besteht noch und scheint regelmäßig gereinigt und gewartet zu werden. Wenn man dann eines der Tore erreicht durch welche man den mittleren Ring der Stadt betreten kann fällt einem auf das die Wachen an diesen kein Lebewesen durchlassen welche mehr als eine leichte Waffe und oder Rüstung tragen. Wenn man dann einen dieser Punkte passiert hat steht man am Rand des mittleren Rings. In diesem befinden sich der Großteil der Läden, Unterhaltungs- und Wohnbereiche der Stadt. Die verschiedenen Viertel in die sem Bereich sind auch durch Plätze und Parks getrennt welche die merkliche Enge ein wenig mildert. Hier wohnt und lebt ungefähr die Hälfte der Stadtbewohner. Von hieraus sieht man die letzte der Festungsmauern welche hoch über die höchsten Häuser der Stadt aufragt und die ursprüngliche Bereich der Stadt umschließt. Wenn ein Druide oder Besucher in die innere Stadt will braucht dieser einen Fürsprecher oder muss zu einer anerkannten Organisationen oder Familien gehören welche im Regierungsbezirk aus welchem Grund auch immer Zugang haben. Dazu gehören die weltweit agierenden Druiden nicht. Aber wenn diese es trotzdem er reichen in diesen Bereich hineingelassen zu werden sehen sie dort viele archaisch anmutende Gebäude mit prachtvollen Fronten welche mit Säulen und Statuen verziert sind. Die meisten Wege zwischen diesen Häusern und Palästen sind überdacht und haben einen Park oder Garten mit und ohne Brunnen. Hier wurden während jeder Ausbauvase der Stadt immer mehr ursprüngliche Viertel der Stadt abgerissen und durch Re gierungs- und Verwaltungsgebäude ersetzt. Der eigentliche Regierungspalast ist riesig und nimmt alleine den Platz eines ehemaligen Viertels ein. So das war ein kurzer Rundgang durch die Stadt zu welcher nicht der Besuch im Kriegshafen und den Garni sonen gehört hat.