Pesko Magazin #9

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Haben Sie sich auch schon gefragt, was die beste Adres­ se der Lenzerheide sein könnte? Bei uns kam diese ­Frage während eines gemütlichen Abendessens auf. Und so entstand die Idee von Heidopoly: Wir haben eines der tollsten Gesellschafts­spiele ein wenig lokaler gestaltet. Holen Sie Ihr altes Monopoly hervor, ersetzen Sie das Spielbrett – und los geht’s, etwa an einem verschneiten Abend vor dem Kaminfeuer. Sie verzeihen uns aber bitte, falls Ihre Strasse nicht auf­geführt ist, obwohl diese für Sie einen grossen Wert hat. Unsere Auswahl ist mit einem Augen­zwinkern zu prüfen. Und so fragen wir in dieser neunten Ausgabe des P ­ esko Magazins: Wie steht eigentlich unsere geliebte Lenzer­heide im Vergleich zu anderen in- und ausländi­ schen Tourismus-Destinationen da? Diese Frage, und einige mehr, richteten wir an Peder Plaz, welcher sich beruflich intensiv mit diesen Themen auseinandersetzt. Er entwickelt Strategien, um die Region in den nächsten Jahren weiter zu bringen. Tradition und Neues sollen gleichberechtigt ihren Platz haben – so wie in unserem Sortiment. Die Entwicklung der Region ist für unser Unternehmen zentral. Auch wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass die Lenzerheide auch in Zukunft geschätzt wird. Darum haben wir auch dieses Jahr wieder kräftig in­vestiert! Das Untergeschoss unseres Hauses auf der Lenzer­heide erstrahlt in neuem Glanz. Die Vermietung wurde auf den neusten Stand gebracht, unsere Bootfit­ting Kompetenz zeigt sich mit fünf Sitzplätzen und einer offenen Werkstatt noch grosszügiger. Erleben Sie bei ­Pesko live, wie wir individuell Ihre Sohlen zu­sammenstellen und mit welchem Feingefühl unsere

DIE LENZERHEIDE – EINE GUTE ADRESSE!

Bootfitter vorgehen, um Ihnen den perfekten Skitag zu ermöglichen. Zudem bieten wir neue eine Abteilung für Mietbekleidung, mit einer noch nie da gewesenen Auswahl. Sie können neu bei uns nicht nur Schuhe, Ski, Stöcke und Helme mie­ten, sondern das ganze Outfit – inklusive Socken und funktionaler Wäsche. Wir wissen, dass Ihre freien Tage begrenzt sind, und möchten Ihnen hierfür die maximale Freiheit geben, selbst zu entscheiden, ob Sie das nötige Equipment besitzen oder lieber mieten möchten – in der von Pesko gewohnten Qualität. Unsere Kundinnen und Kunden sind unser täglicher Ansporn. Deshalb wollen wir Ihnen auch in Zukunft gut zuhören. Wir wollen weiter qualitativ wachsen – als Lohn für unsere «positive Unruhe». Dafür, dass Sie mit uns unsere Leidenschaft für den Sport und die Mode teilen, gebührt Ihnen ein herzliches Dankeschön. Schön, dass Sie bei uns sind! Ihre Familie Pesko – mit unserem ganzen Team, auf das wir stolz sind!

FAMILIE PESKO «Die Entwicklung der Region ist für unser Unternehmen zentral. Auch wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass die Lenzerheide auch in Zukunft geschätzt wird.» WIR EMPFEHLEN


Mehr Erfolg für Ihre Anlagen. Das GKB Beratungs-Mandat verbindet Technik mit persönlicher Beratung. Ihr sicherer Weg für höhere Rendite-Chancen.

Gemeinsam wachsen.

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«Herzlich Willkommen, Leo!»

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INTERVIEW 10–15

FASHION

Ein Gespräch über die Lenzerheide mit Peder Plaz.

Die Must-haves des Winters und neue, spannende Marken exklusiv für Sie zusammengestellt.

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20–27 EIN STARKER AUFTRITT Die neue Kollektion von Nico Pesko.

CAPRANEA

30–35

Die Reise hat erst begonnen. Der neue Brand von Marc Haensli.

AGENDA 124–125

SMITHPA

Alle wichtigen Termine im Winter auf einen Blick.

Die Brille mit dem modernen Visier, das man spielend einfach wechseln kann.

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58–59


MONTEBELLUNA – OSLO

80–87

KUNST 126–127 Sven Egert und Ivan Lardschneider in der Galerie Pesko.

Ein herausfordernder Marsch durch die Dolomiten und den Schwarzwald bis an die dänischen Strände.

BOOTFITTING 102–105 Back to the roots. Pesko startete einst als Schuhmacher, nun schliesst sich der Kreis.

MOLITOR

108–111

MORE THAN LEGENDARY. Die neue Schweizer Sportmarke Molitor geht diesen Winter mit zwei einzigartigen Ski an den Start.

MIETE MICH!

120–121

Mieten Sie Ihre ganze Winterausrüstung!

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INTERVIEW

IN WELCHER LIGA SPIELT DIE LENZERHEIDE MORGEN? Ein Gespräch mit Peder Plaz Peder Plaz, Betriebsökonom und Partner bei Hanser Consulting, begleitet die Lenzerheide seit März 2018 bezüglich eines strategischen Mehrpunkte-Plans zur Entwicklung der Tourismus-Region. Dazu hat Plaz umfangreiche Datenanalysen gemacht und Interviews mit Behörden, Leistungsträgern und diversen Gremien geführt. INTERVIEW GEFÜHRT VON NICO PESKO |

Nico Pesko: Peder Plaz, Daten sind ja auf den ersten Blick oft sehr nüchtern und erwachen erst zum Leben, wenn man sie genauer be­ trachtet. Was für Erkenntnisse für die Zukunft sind bei Ihnen bisher gereift? Peder Plaz: Der Tourismus auf der Lenzerheide gründet primär im alpinen Wintersport. Dieser war, ist und wird auch künftig das Herz des Angebotes und des Geschäfts bilden. Heute ist die Hälfte des Geschäfts direkt mit dem alpinen Wintersport verbunden. Die Hälfte aller Gäste sind Familien, die andere Hälfte teilt sich in Paare und Gruppen auf. Die Jüngeren kom10

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men primär, um Sport zu treiben, bei den über 40-Jährigen sind neben dem Sport auch die Erholung und Gemütlichkeit von Bedeutung. Die Region gehört zudem zu den grössten Zweitwohnungsdestinationen der Schweiz. Gut ein Drittel dieser Zweitwohnungsbesitzer ist bereits pensioniert. Ihre Wohnungen sind oft für die ganze Familie da, da kommen Eltern mit Kindern und deren Kindern. Wir stellen uns daher die Frage, was für die Region besser ist: eine Disco für die Jungen machen – oder eher etwas für die Best-Ager? Wir denken, dass man sich mit den Bedürfnissen der BestAger vermehrt auseinandersetzen

GIAN GIOVANOLI

muss, da dieses Segment weiter wachsen wird. Wie hat sich die Lenzerheide in jüngster Zeit entwickelt? Die Lenzerheide ist insgesamt gut aufgestellt und konnte sich insbesondere in den letzten Jahren bezüglich Erlebnis- und Beherbergungsangebot wesentlich verbessern. Da sind etwa die Fusion der Bergbahnen, die Skigebietsverbindung mit Arosa, die Investitionen und Erweiterungen des Skigebietes, die neuen Hotels Privà Lodge, Revier sowie der Ausbau des Bike-Angebots, aber auch die Investitionen bestehender Hotels erwähnenswert. Und auch


der Langlaufsektor ist nicht stehen geblieben, die Loipen werden jedes Jahr besser und ein für die Schweiz einzigartiges Biathlon-Angebot ist dazugekommen. Die Lenzerheide spielt in den Top 10 der Bergferien­ destinationen der Schweiz, was uns positiv in die Zukunft schauen lässt. Auf der anderen Seite ist dieser gute Ruf aber auch eine Herausforderung, denn wenn wir in den Top 10 bleiben oder gar weiter aufsteigen wollen, müssen wir neben den einheimischen Stammkunden auch, stärker als bisher, ein internationales Publikum für die Lenzerheide gewinnen. Welche Vorteile würden internationale Gäste mit sich bringen? Für eine bessere Auslastung der Hotelbetten muss die Region internationaler werden, denn Herr und Frau Schweizer haben ja nicht immer Ferien – das führt zu den typischen «Löchern» Anfangs Dezember, im Januar und im März und insbesondere im Sommer. Andere Ge­biete in der Schweiz (insbesondere das Berner Oberland und die Städte) zeigen, dass es auch für die Schweiz möglich ist, am boomenden Fernreisegeschäft teilzunehmen.

«Die Lenzerheide ist insgesamt gut aufgestellt und konnte sich insbesondere in den letzten Jahren bezüglich Erlebnis- und Beherbergungsangebot wesentlich verbessern.» Die durchschnittliche Hotelbetten-­ Auslastung pro Jahr liegt derzeit bei 48 % – ist das zu bescheiden? Die erfolgreichste Destination der Schweiz ist Zermatt, sie erreicht eine Zimmerauslastung von 62 % aufs Jahr. Mit einer solchen Auslastung können Hotels erfolgreich arbeiten – Städte haben eine durchschnittliche Auslastung von 70 %. Darüber hinaus kommt man gar nicht, denn sonst eröffnet sofort eine Hotelkette ein weiteres Hotel. Bei den führenden Alpendestinationen der Schweiz liegt die Auslastung im Mittel bei rund 52 %, in Österreich

tendenziell etwas höher. Typische Wintersportorte mit schwacher Sommersaison weisen im Schnitt eher tiefere Auslastungen auf als die Lenzerheide (z. B. Arosa 40 %). Die Lenzerheide müsste – meiner Meinung nach – den Anspruch haben, 55 % zu erreichen. Braucht denn die Lenzerheide an­ gesichts dieser recht grosszügigen Potenziale bezüglich der Auslas­ tung überhaupt neue Hotels? Auf jeden Fall. Denn ein neues Hotel bringt in der Regel auch neues Publikum. Die Frage ist daher: Was für ein Hotel würde das bestehende Angebot auf der Lenzerheide optimal ergänzen? So meine ich, dass eine Top-10 Destination wie die Lenzer­ heide eigentlich auch ein Fünf-Sterne-Hotel haben dürfte. Ein Traum wäre es, wenn beispielsweise eine weltweit tätige Gruppe wie Aman Resorts ein Bijou-Hotel in Lenzerheide eröffnen würde. Oder denken Sie an die W-Gruppe, sie arbeitet bereits erfolgreich in Verbier. Ein weiteres Vier-Sterne-Plus-Hotel wäre auch gut. Und wie wäre es mit einem vollständig auf Familien ausgerichteten Angebot wie der Alpenrose in Lermoos (A), einem

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«Ein Traum wäre es, wenn beispielsweise eine weltweit tätige Gruppe wie Aman Resorts ein Bijou-Hotel in Lenzerheide eröffnen würde. Oder denken Sie an die W-Gruppe, sie arbeitet bereits erfolgreich in Verbier.» Peder Plaz



Bauernhof-­Resort wie dem Stanglwirt nahe Kitzbühel oder einem Kultur-Resort wie Schloss Elmau. Im Bereich der Mittelklasse- und Low-Cost-Hotels ist Lenzerheide derzeit gut aufgestellt. Auch ein Feriendorf be­steht bereits, ein zweites wäre meiner Meinung nach dennoch denk­bar. Welche Herausforderungen stellen sich bezüglich der vielen Zweit­ wohnungsbesitzer? Prinzipiell sind die Zweitwohnungsbesitzer für die Region sehr positiv. Die Häuser und Wohnungen gehören guten und treuen Gästen. Durch die relativ hohen Preise für Wohnungen leisten sich primär Personen eine Ferienwohnung in Lenzerheide, die insgesamt zur wirtschaftlichen und intellektuellen Elite der Deutschschweiz zu zählen sind. Damit besteht in Lenzerheide eine Teilzeitbevölkerung, die beispielsweise überdurchschnittlich über unternehmerische Fähigkeiten, Netzwerke und finanzielle Ressourcen verfügt. Ich fände es deshalb aus Sicht der Weiterentwicklung der Lenzerheide wichtig, dass man nicht nur die Zweitwohnungen, sondern insbesondere die Zweitwohner und ihre Bedürfnisse und Ideen vermehrt kennt. Denn ich bin überzeugt, dass hier ein für die Lenzerheide noch besser nutzbares gesellschaftliches Kapital vorliegt. Tatsächlich hat Lenzerheide einen der attraktivsten Steuerfüsse in Graubünden, die Region ist vom Unterland aus gut erreichbar. Das sind eigentlich gute Argumente für Unternehmer … Die Lenzerheide sollte auf jeden Fall eine Tiefsteuer-Strategie fahren bzw. beibehalten. Von hier aus kann gut aus dem Homeoffice gearbeitet werden oder man kann pendeln. Solange die Lenzerheide attraktiv 14

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bleibt, gerade mit einem tiefen Steuersatz, öffnet das neue Türen. Insbesondere wenn man daran denkt, wie die Digitalisierung unsere Arbeits- und Wohngewohnheiten in den nächsten Jahrzehnten verändern könnte.

«Die Bündner selber nehme ich als offen wahr, im Vergleich zu anderen Regionen fallen wir nicht ab. Man muss keine Menschen auswechseln – sondern die Mentalität trainieren und glaubwürdige Chancen kreieren.» Wenn Sie Gemeindepräsident wä­ ren – was würden Sie mit dem Tou­ rismus-Budget von 50 Millionen Franken pro Jahr machen? Die Gemeinden der Ferienregion Lenzerheide sind im Prinzip zu weiten Teilen auch Tourismusunternehmen. Ihre Einnahmen kommen primär aus den Steuern im Zusammenhang mit dem Zweitwohnungsbestand und den im Tourismus beschäftigten Personen. Also muss man diesen beiden Einnahmequellen Sorge tragen. Von daher würde ich mich erstens damit beschäftigen, wie ich die gesellschaftlichen Ressourcen der Zweitwohner in Zukunft noch stärker nutzen kann. Zweitens würde ich denjenigen Touristikern, die proaktiv versuchen, «etwas zu reissen», immer die grösstmögliche Unterstützung mit

behördlichen Diensten und wo nötig und sinnvoll Finanzen zukommen lassen. Drittens würde ich versuchen, vier bis fünf optimale Areale/ Flächen zu identifizieren, wo man herausragende Hotelprojekte realisieren kann, und dann mit einer aktiven Bauland- und Ansiedlungspolitik nach optimalen Hotelprojekten für diese Flächen suchen. Alle drei Schwerpunkte sind Prozesse die über Jahre/Jahrzehnte dauern. Graubünden hat schweizweit am meisten verloren, wenn es um internationale Gäste geht. Woran liegt das? Steht sich der Bündner selber im Weg? Oder ist genau die­ ser «Bock» letztlich doch das Mit­ tel zum Erfolg? Graubünden hat es tatsächlich verpasst, die internationalen M ­ ärkte konsequent anzugehen. In der Vergangenheit waren die Produkte nicht optimal, um in diesem Bereich Erfolg zu haben – heute hat sich die internationale Nachfrage weiterentwickelt und unsere Produkte haben nun bessere Chancen. Die Bündner selber nehme ich als offen wahr, im Vergleich zu anderen Regionen fallen wir nicht ab. Man muss keine Menschen auswechseln – sondern die Mentalität trainieren und glaubwürdige Chancen kreieren. Dürfen wir abschliessend etwas träumen und fantasieren? Wir ver­ setzen uns ins Jahr 2035, unser Sohn Leo wird dann 17 Jahre alt sein. Er wird sich dann fragen, was er in Zukunft machen soll – geht er ins Gymnasium, absolviert er eine Lehre, steigt er in das Geschäft sei­ ner Familie ein? Was erwartet ihn? Ich würde sagen: Leo startet sein Erwachsenenleben in einer weiterhin wirtschaftlich starken Schweiz mit einem zur Stärke neigenden Franken und einem deshalb weiter


unter Druck stehenden Schweizer Alpentourismus, etwa so wie heute. Die grösste Unsicherheit gegenüber heute wird die Frage des Klimas sein. Hier sind verschiedene Varianten denkbar: a) Es ändert sich nichts Wesentliches. b) Der Winter konzentriert sich auf die höheren Berge der Schweiz und im Sommer meiden die Europäer das Mittelmeer und verbringen die Ferien vermehrt in den Alpen. Das wären goldene Zeiten für Lenzerheide und die Auslastung würde explodieren. Dann müsste Leo ziemlich viel Personal rekrutieren. Oder: c) Der Winter ist in Lenzerheide nicht mehr machbar – hingegen wird der Sommer sehr attraktiv, dann wandelt sich das Geschäft wesentlich und Leo verkauft mehr Sommer- als Wintersportartikel. Das letzte Szenario, dass sowohl der Winter als auch der Sommer keine Geschäftsgrundlage bieten, ist nicht auszuschlies­sen. Ich glaube im Moment aber nicht daran. So oder so erwartet uns eine spannende Zeit. Herzlichen Dank für die interes­ santen Erkenntnisse und Denk­ anstösse.

Peder Plaz, Partner von Hanser Consulting AG Plaz’ thematische Schwerpunkte liegen in der Erarbeitung und Diskussion von Entscheidungsgrundlagen für das Management von Schweizer KMUs unterschiedlicher Branchen. Im Umfeld der öffentlichen Hand unterstützt Peder Plaz Auftraggeber in betriebs- und volkswirtschaftlichen Fragen. Peder Plaz beschäftigt sich unter anderem intensiv mit den für den Tourismus spezifischen Herausforderungen. Zudem führt er als Geschäftsführer das Wirtschaftsforum Graubünden; einen wirtschaftspolitisch ausgerichteten Think-Tank im Kanton Graubünden.

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FASHION

PESKCEO’S CHOI

Women Moncler

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Die A-förmige Daunenjacke von Moncler mit grosser Kapuze ist, in der Trendfarbe Gelb dieser Saison, ein weiterer Must-have Artikel.

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SYLVIA SUTTER «Gelbtöne waren bereits im Frühjahr ein starkes Thema und ziehen sich jetzt auch weiter in die Herbst/WinterKollektionen. Die Must-have Farbe der Saison!»

Chloé

Die Roy Clutch aus Kalbsleder kann sportlich oder elegant getragen werden.

WIR EMPFEHLEN

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Bazaar De Luxe

Die in Belgien ansässige Marke steht für einen jungen, wilden und veganen Lifestyle. Ein erworbener Artikel freut nicht nur die Garderobe, sondern unterstützt ebenfalls ein jeweiliges Tierschutzprojekt.

Mühlbauer

Die in der 4. Generation geführte, in Wien heimische Hutmanufaktur ist ab Winter 2018/19 neu ebenfalls bei Pesko erhältlich.

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STAND

Die Stand Mäntel sind aus wunderbar weichem Teddyfell gefertigt. Wie gemacht zum Kuscheln an kalten Wintertagen.

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Kent & Curwen

Very, very british. Und very, very cool. Das Kultlabel wurde 1926 gegründet und ist vor allem für die Entwicklung des legendären Kricketpullovers bekannt.

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DOPPIAA

Doppiaa macht Anzüge, Jacken, Hemden, Sweatshirts, Poloshirts, Strickwaren und Accessoires. Doppiaa steht für Liebe zum Detail, hochwertige Rohstoffe, gute Verarbeitung und Langlebigkeit. Doppiaa ist pure Italianata, Eleganz, Vielseitigkeit und Tragbarkeit.

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GMS-75

GMS-75 verarbeitet nur hochwertiges Leder und kreiert damit eine Kollektion Lederjacken für jung (gebliebene) Grossstadtseelen, dies sich casually von der Arbeit zum Apéro und in die Nacht bewegen möchten.

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VIU × Nico Pesko

Die zweite Kollaboration zwischen dem Schweizer Brillen Label und dem Bündner erinnert mit seinem markanten, seitlichen Sonnenschutz an ikonische Gletscherbrillen. Es vereint neueste 3D-Druck-Technologien mit höchstem Designanspruch. Der ideale Begleiter für die Berge #1476maboveordinary.

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Le Majordome × Nico Pesko

PETRA HENSEL «Bei den Herren liegt dieses Jahr die Würze im Detail.» WIR EMPFEHLEN

Der rahmengenähte Boot vom jungen Schweizer Schuhlabel, ist ihre Interpretation des urbanen Wanderschuhs – the hiking boot II. Für die Kollaboration mit Nico Pesko wurden kleine Stückzahlen dieses Schuhs in vier verschiedenen Farbkombinationen angefertigt.


FASHION MEN

PESKCEO’S

Men

CHOI

Moncler

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Die ikonische Jacke Bramant, aus dem Moncler Archiv inspiriert, sorgt auch an kalten Wintertagen für warme ­Temperaturen.

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EIN STARKER AUFTRITT GIAN GIOVANOLI

Dass Funktionalität alles andere als langweilig ist, beweist die neue Kollektion von Nico Pesko 2019 mit selbstbewussten Farben und aufregenden Akzenten. Besonders weiche und atmungsaktive Merino Wolle ist dabei die Grundlage, die durch vitale Schnitte und Designs zum Blickfang wird. So interpretiert Nico Pesko angesagte Klassiker in Merino neu. Eleganter Streifenlook, kombiniert mit sportlichen Schnitten, sowie markante Kontrastpunkte fallen ebenso auf wie die mutigen Colorblocking-Stripes. Auch dieses Jahr legt Nico Pesko besonderes Augenmerk auf die Details – bei der Verarbeitungsqualität genauso wie bei den durchdachten Funktions­ elementen. Handperforierte Halspartien, abgesetzte Tapes am Rücken und raffiniert eingesetzte Schulterpartien sind Ausdruck der smarten Verbindung von Sportlichkeit und Eleganz, welche Nico Pesko auszeichnet. Abgerundet wird der Look durch passende Accessoires wie Beanies mit und ohne Pompoms sowie exklusive Kooperationen mit dem Brillenlabel VIU und der Schuhmanufaktur LE MAJORDOME. So ist man, egal ob in den Bergen oder in der Stadt, von Kopf bis Fuss immer gut angezogen.

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SWEATER IN MERINO/KASCHMIR


TURTLENECK IN SUPERFINE MERINO


DEUX PIÈCE IN MERINO/KASCHMIR


STREIFEN-BLAZER IN MERINO/KASCHMIR



TURTLENECK UND BEANIE IN SUPERFINE MERINO SONNENBRILLE VIU x NICO PESKO

TURTLENECK IN SUPERFINE MERINO

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SKIPULLOVER IN MERINO/KASCHMIR

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TURTLENECK IN SUPERFINE MERINO SONNENBRILLE VIU x NICO PESKO HIKING BOOT LMD x NICO PESKO


CHAMÄLEON

Die erste wärmeempfindliche Lederbekleidung. Die 1982 gegründete Marke Stone Island vereint die Forschung in Textilien und Fasern mit innovati­ vem Design. Die italienische Herren Sportswear Marke entwickelte mit immer fortlaufenden Experimenten, Einfärbungen und Behandlungen der Stoffe eine eigene Art, Textilien

zu verarbeiten. 1988 präsentierte Stone Island die damals erste Thermo-Sensitive Jacke, welche aus einem leichten Polyester Material gefertigt war. Seither wurde die ­sogenannte Ice Jacket über mehrere Saisons hinweg weiterentwickelt und auf verschiedenen Stoffen ausprobiert.


DES WINTERS

ICE JACKET Die speziell gefertigte Thermo-Sensitive Jacke ist mit einem superleichten Vlies verklebt. Dieses Vlies ist die stärkste und haltbarste Leichtfaser der Welt und ermöglicht, das Leder mit wärmeempfindlichen Mitteln zu beschichten. Mikroverkapselte Pigmentmoleküle in dieser Harzbeschichtung können sich so umwandeln und verfärben sich mit tieferen Temperaturen drastisch. So ändert sich die Farbe der Jacke von Granatapfel und Beige bis Schwarz.


DIE REISE HAT ERST BEGONNEN INTERVIEW PESKO MAGAZIN |

STEFAN SCHLUMPF


CAPRANEA ist das Lebenswerk von Marc Haensli, der als einer der jüngsten Unternehmer im Skibe­ kleidungsgeschäft das Unterneh­ men gründete. «Funktion fühlen, aber sie nicht sehen.» – auf dieser Basis definiert CAPRANEA Ski­ sportbekleidung neu. Das Aufein­andertreffen von High-tech Mate­ rialien und urbanen Stoffen ver­ leiht den Produkten die typische CAPRANEA Handschrift. Das per­ fekte Sowohl-als-auch in Bezug auf Funktion und luxuriöse Winter­ mode. Wir trafen den leidenschaftlichen, dynamischen Designer, um seine Vision zu spüren und seine Produkte zu erleben. Die Premium-Qualität und die Eleganz der Kleidung waren

vom ersten Moment an offensichtlich. Marc Haenslis Designsprache ist unverwechselbar. Hochwertige Lodenstoffe kombiniert er mit den unterschiedlichsten High-tech Ma-

Herausforderung und so entwickelte er zusammen mit seinen Stoffherstellern und Fertigungsunternehmen spezielle Beschichtungs- und Verarbeitungsverfahren.

terialien, bis dahin unüblich, denn die Naturstoffe waren den wetter­ bedingten Herausforderungen nicht gewachsen.

Bei der Anprobe waren wir beein­ druckt vom unübertroffenen Kom­ fort und von der Bewegungsfreiheit, die durch und durch spürbar ist. Es ist also verständlich, dass ­CAPRANEA viele Fans im Rücken hat. Der moderne, eigenständige Look verpackt alle Funktionen, die ein Skitextil braucht. Lässt den Körper atmen, kühlt wo nötig und hält bei Minus­ temperaturen warm.

Für den Bündner ist jedoch nichts unmöglich. Als passionierter Skiund Snowboard-Fahrer liebt er die

Alle CAPRANEA Modelle haben ihren Ursprung in der Schweiz. Von der Zeichnung über die digitalen

«Funktion fühlen, aber sie nicht sehen.»

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Die Jacke Knight, kombiniert mit der Hose Casanna und dem Midlayer Skin.


Schnittdaten bis zum fertigen Proto­typ entwickelt ­CAPRANEA die Produkte hier. Die gesamte Materialbeschaffung wird ebenfalls vollumfänglich aus der Schweiz gesteuert. Zuletzt entsteht ein einzigartiges Produkt aus bis zu 300 Einzelteilen. Gefertigt werden die Modelle grossmehrheitlich in Portugal. Für den Bündner und sein Team ist die kulturelle sowie geografische Nähe ein klarer Vorteil. Die Produktionsprozesse, die seine Kleidungsstücke durchlaufen, zeugen von der Liebe zum Detail. Eigenständigkeit und Exklusivität sind wichtige Attribute in der gesamten Entwicklung. Dies bezieht sich auf die Materialisierung sowie die Verarbeitung, aber auch auf

Die Jacke Downhill kombiniert mit der Hose Casanna und dem Midlayer Kyte.

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die Verfügbarkeit. Alle CAPRANEA Produkte sind limitiert und ein jedes nummeriert. Was wie ein Spaziergang klingt, ist harte Arbeit. Der Textilmarkt ist sehr umkämpft. Sich dem zu stellen, braucht einen tiefen inneren Antrieb und Überzeugung. Vielleicht schon fast eine gewisse Sucht nach Herausforderung und dem Erschaffen von Neuem. Die Positionierung im oberen Preissegment war dabei kein Ziel, sondern hat sich eher ergeben. Wie im Spitzensport, sind abstrakte Zielsetzungen nicht der Erfolgsfaktor, wenn einen die Leidenschaft und die Freude «im Flow» halten.

Marc Haensli Marc Haensli selbst sieht seine Marke als ein traditionelles Familien­ unternehmen in erster Generation. Die Reise hat eben erst begonnen. ◆

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YVONNE CAMARTIN «Eine weitere, innovative Schweizer Skibekleidungsmarke jetzt bei Pesko erhältlich.» WIR EMPFEHLEN

Die Jacke GEM kombiniert mit der Hose JET und dem Midlayer KYTE.

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SPORTGESCHICHTE München / Gut Möschenfeld – 3,5 Sekunden – 4 Sekunden – 6 Sekun­ den: drei Rennen, in denen Toni Sailer Sportgeschichte schreibt. Mit enormem Vorsprung zum Zweitplatzierten schafft er etwas Einzigartiges und zementiert damit eine unvergleichliche Karriere. Daher ist er bis heute der ideale Namensgeber für eine aussergewöhnliche Marke, die ebenso konsequent den Weg nach vorne sucht. In der Winter­ kollektion 2018/19 vereint sie hochwertige Materialien, edles Design und höchste Funktionalität auf eine moderne Art und Weise.

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Die Jacke Ruven mit dem neuen Premium Light-4-Way-StretchMaterial ist nahezu ohne Nähte und ohne Lining gefertigt und bietet dank extrem aufwendiger Konstruktion allerhÜchsten Komfort.


LISSIA SCHNEIDER «No Après Ski – wir gehen lieber gleich zum Shopping.» WIR EMPFEHLEN

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Der Skipullover in KaschmirCoolmax Mix – im wahrsten Sinne des Wortes! Dazu die passende warmhaltende und perfekt sitzende Skijacke.

Vor dem Shopping wird der Wolle-Coolmax Pulli auf der Piste so richtig ausgeführt! PESKO N°9

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VON DER SKIPISTE AUF DIE STRASSE, VOM BIKE IN DIE BAR ODER VOM BÜRO INS WORKOUT – DAS IST PEAK PERFORMANCE!

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Damen Teton Jacke: Du wirst die Haltbarkeit der Jacke dank ihrer witterungsbeständigen, atmungsaktiven Gore-Tex-Konstruktion auf deinen Skitrips ins Hinterland zu schätzen wissen.

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Herren Vertical Jacke: Wenn du es mit dem Freeriden ernst meinst, ist diese Jacke genau die Richtige. Das Gore Tex C-knit-Gewebe macht sie wasser- und windfest, jedoch mit atmungsaktiven Eigenschaften, sodass du jede Herausforderung der Natur meisterst. 42

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PRÄSENZ IN ALLEN BEREICHEN DES MODERNEN LEBENS. K R E AT I O N V O N Ü B E R G A N G S L O S E R BEKLEIDUNG. DAS KNOW-HOW F Ü R F U N K T I O N A L I TÄT N A H T L O S MIT MODERNEM DESIGN VERSCHMELZEN LASSEN. DAS IST DER ANSPRUCH VON P E A K ­P E R F O R M A N C E .

MARJOLEIN JANSEN «Åre gibt es nur einmal. Tatsächlich gibt es allerdings so viele Plätze wie Åre. Cortina, Chamonix, Vail, Aspen, Verbier, Zermatt und Lenzerheide.» WIR EMPFEHLEN


SHASHKA JACKET

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Die leichte Jacke bietet genau die Ausstattung, die für Ski- und Snowboardtouren im Backcountry benötigt wird – bei einem Gewicht von gerade einmal 450 Gramm. Der Schneefang lässt nichts durch und das speziell für Frauen entwickelte Design sowie der anatomisch vorgeformte Schnitt erhöhen die Bewegungsfreiheit.


WARMUP Arc’teryx, das seine Wurzeln in der Wildnis des kanadischen Küstengebirges hat, legt grossen Wert auf präzise Entwicklung und Produktion. Zeitlose Qualität und intuitives Design ergeben eine beispiellose Performance, die auch höchsten Ansprüchen genügt. Arc’teryx hat das Ziel, Ausrüstung herzustellen, die es Menschen ermöglicht, voll

und ganz in den Moment einzutauchen – unabhängig von den äusseren Bedingungen. Einfache Lösungen für komplexe Herausforderungen: Unsere Design-Philosophie steht für puren Minimalismus. Unsere Produkte schützen vor der Witterung, sind für ihren Einsatzbereich optimiert und ermöglichen ein effizienteres Vorankommen. So schaffen wir ein zeitloses Outdoor-Erlebnis. PESKO N°9

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ALPHA AR JACKET

Die Alpha AR ist eine vielseitige, durchdacht konstruierte Hardshell-Jacke, die bei unterschiedlichen alpinen Wetterbedingungen ihre St채rken ausspielt. Das leichte, strapazierf채hige Gore-Tex Material bietet dauerhaft atmungsaktive, wasser- und winddichte Funktionalit채t und die helmtaugliche Kaputze bietet vollen Schutz bei minimaler Beeintr채chtigung des Sichtfeldes.


ANDGO!


SKI

PUR MAMMUT |

MIKA MERIKANTO


Mammut Pro Team-Athlet Jérémie Heitz hat sich der Herausforderung gestellt, die atemberaubendsten 4’000-m-Gipfel der Alpen per Ski abzufahren und die Geschichte jedes einzelnen Bergs auf eine bisher noch nie dagewesene Weise zu erzählen.

Die Stoney HS Jacket Men überzeugt durch hervorragenden Komfort und hohe Elastizität dank der Mammut-Dry-Technology.

Er hat eine neue Dimension des Freeskiing er­ öffnet: «Ich wollte meine Ski-Fähigkeiten bis an ihre Grenzen pushen, und zwar in einer Dis­ ziplin, in der man viel Erfahrung und Wissen braucht. Deshalb bin ich diese steilen Hänge aggressiv und flüssig angegangen – das hat vor mir noch niemand ausprobiert.», so Jérémie. Das Projekt «La Liste» umfasste das Ersteigen und Befahren von nicht weniger als 15 Viertausendern

mit einem Gefälle von bis zu 55 %. Die Liste liest sich wie ein «Who’s Who» der klassischen Bergtouren: Obergabelhorn (4’063 m), Lenzspitze (4’294 m), Zinalrothorn (4’221 m), Mont Blanc Du Tacul (4’248 m), Hohberghorn (4’219 m) und viele andere. Für die Umsetzung eines solchen Projekts bedarf es sorgfältiger Planung, eines professionellen Teams und optimaler Fitness – und natürlich einer Ausrüstung, auf die man sich zu 100 % verlassen kann. Für ein solches Projekt muss sie nicht nur warm und

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NICOLE HERREN «Auch wir testen unsere Grenzen gerne – mit Mammut ist man perfekt dafür angezogen.» WIR EMPFEHLEN


«Ich wollte meine Ski-Fähigkeiten bis an ihre Grenzen pushen, und zwar in einer Disziplin, in der man viel Erfahrung und Wissen braucht. Deshalb bin ich diese steilen Hänge aggressiv und flüssig angegangen – das hat vor mir noch niemand ausprobiert.»

robust sein, sondern auch funktional, bequem, leicht und komprimierbar. Aber selbst bei perfekter Planung läuft bei solchen Projekten nicht immer alles wie geplant – und deshalb muss Jérémie noch vier Berge auf seiner Liste abarbeiten, die er beim ersten Versuch des Projekts nicht geschafft hat, darunter auch das legendäre, imposante Matterhorn. Diese Berge stehen in dieser Saison auf dem Trainingsplan für sein neues, bisher noch geheimes Projekt. Bleib dran! ◆

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Das wasserdichte und zugleich atmungsaktive Material garantiert dir die Freude am Skifahren. Die Kapuze mit schneespezifischer Konstruktion ist helmtauglich, lässt sich aber bei Bedarf abnehmen.


BETTER SAVE THAN SORRY Wer im Winter in den Bergen unterwegs ist, weiss, dass es hier keinen Raum für Kompromisse gibt. Du musst dich zu 100 % auf deine Ausrüstung verlassen können.

LAWINEN-AIRBAG LINE R.A.S. VON EVOC Mit der neuen Evoc Lawinen-Airbag Line R.A.S. kompatiblen Freeride- und Backcountry- Rucksack Serie bieten wir ein neues Level an Sicherheit an.

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R: WILLE LINDBERG P: ERLEND HAUGEN


GIRO EAVE Schraube deine Anspr端che an eine moderne Goggle nach oben! Mit den neuen Modellen Agent und Eave mit nahtlos verschmelzendem, komplett rahmenlosem Design. Das elegante Infinity-Scheibendesign sieht unwiderstehlich modern aus. Diese High-end Goggles sind mit magnetischem Schnellwechsel足 mechanismus f端r die Scheibe ausgestattet sowie mit der EVAK-Bel端ftungstechnologie und zweitorischen VIVID-Scheiben mit ZEISS-Optikdesign. Agent und Eave sind mit dem neuen Adapt Strap individualisierbar, um deinem Style den letzten Schliff zu geben.


GIRO TERRA MIPS Bei der neuen Helm-Linie wurde viel Wert auf Design und Style gelegt. Dies und das moderne Helmprofil wurden möglich durch das neue passive, aggressive Venting-System – ein Design inspiriert vom aerodynamischen Luftstrom im High-end Automobilbau. Das diskrete, aber leistungsstarke System steuert die Luftströme und die Temperaturen effektiv in Bewegung beim Fahren, auf Gehpassagen oder im Stillstand. Die neuen Jackson- und Terra-Modelle sind sehr leicht konstruiert und mit MIPS-Technologie sowie In-Form 2 Fit-Anpassungssystem ausgestattet.

FABIO JÄGGI «Der neue Helm und die Goggle von Giro legen grossen Wert auf Design und Style.» WIR EMPFEHLEN


DAS SMITH MAG-SCHEIBEN-­ SCHNELLWECHSELSYSTEM Eine überlegene Technologie, die es dir ermöglicht, schnell auf wechselnde Lichtverhältnisse zu reagieren und dabei sicher sein zu können, dass die Scheibe fest im Rahmen sitzt: Die neue Generation der bewährten Wechselsysteme von Smith ist da. ◆ Zweifacher Schliessmechanismus ◆ 8 magnetische Kontaktpunkte ◆ Durchdachtes Design ◆ Grosses Sichtfeld

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MARIO RIESEN «Diesen Helm gibt es neu auch zum Mieten!» WIR EMPFEHLEN

FÜR

GIPFEL STÜRMER

made in italy.


CP CARACHILLO Neu und cool. Ohne Schnickschnack. Das jüngste Kind in der CP-Familie besticht durch seine Schlichtheit. Seine sechs Lüftungsöffnungen sorgen dafür, dass der Fahrer oder die Fahrerin immer einen kühlen Kopf behält. Das Vario-Visier passt sich den Lichtverhältnissen an und ist für Brillenträger bestens geeignet. Die Vorteile des All-in-One Helms: ◆ Deutlich besserer Schutz von Augen und Gesicht bei Sturz oder Zusammenprall. ◆ B rillenträger tragen ihre Korrekturbrille bequem unter dem Visier. ◆ S icherheit durch Wahrnehmung: Das Sichtfeld ist wesentlich grösser als bei einer herkömmlichen Skibrille. ◆ C ooler Look. ◆ E infach austauschbare Visiere.

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«Wir haben es im Blut. Sport, die Berge und der Wunsch, stets nach Perfektion zu streben, sind ein wichtiger Teil unserer Identität.» Von Anfang an wurde die Marke KJUS vom unermüdlichen Streben ihrer Gründer getrieben, die Bran­ che mit innovativer Sportbeklei­ dung auf den Kopf zu stellen und ganz neue Spielregeln im Markt zu definieren. Dieser Vision ist die Marke seither treu geblieben. Heute

stellt KJUS nicht nur die technisch fortschrittlichste Skibekleidung im ganzen Markt her, sondern auch intelligente Golfbekleidung und Premium-Kollektionen für aktive Menschen, die viel unterwegs sind. KJUS ist also ganz einfach die ausgeklügeltste Sportbekleidungsmarke der Welt.


In dieser temperaturregulierten Sight Line Jacke kommt man selbst auf der schwarzen Piste nicht ins Schwitzen. Das Fast Thermo Core in Kombination mit den dehnbaren Dauneneinsätzen hilft, ein perfektes Körperklima sicherzustellen.

Die erste KJUS-Kollektion wurde im Jahr 2000 vom norwegischen Ski-Olympiasieger Lasse Kjus und dem Schweizer Unternehmer Didi Serena herausgebracht. Bei einer Partie Golf unterhielten sich die beiden über Bewegungsfreiheit und Komfort als Grundprinzipien pro-

fessioneller Golfbekleidung und beklagten, dass im gesamten Markt keine Skibekleidung mit diesen Eigenschaften zu finden war. Sie machten es sich zur Aufgabe, diese Lücke zu füllen.


Zerlegt

In aufwendiger Handarbeit fertigt Frauenschuh Lieblingsstücke in limitierter Stückzahl. Der neue Overall GWEN-MULTI-PS ist ein Meisterstück zusammengesetzt aus vielen einzelnen Schnittteilen und Komponenten. Dank des 4-WayStretch Materials ausgestattet mit einer Keramikmembrane erreichen wir besten Tragekomfort verbunden mit einer aussergewöhnlichen Passform. Die hohe Funktionalität des Performance Ski High-tech Materials und Primaloft Gold ist für Frauenschuh Produkte selbstverständlich. Langlebige Qualität, unverwechselbares Design und nachhaltige Wertschöpfung sind die Werte der Frauenschuh Manufaktur.



A STAR

IS BORN Alles nahm 1969 in St. Moritz, dem glamourösen Ski-Mekka der internationalen Stilikonen, seinen Anfang. Das Modelabel Jet Set revolutionierte die damals eher klassische Sportmode: mit kompro­ misslos luxuriösen sowie genial funktionalen Designs und revolutionären Materialien wie Fall­ schirmseide und Armee-Reissverschlüssen. Eine Bewegung wurde geboren: Grace Kelly trug Jet Set, Gunter Sachs trug Jet Set. Alle, die Teil des Jetsets waren, trugen Jet Set. Die Revolution weitete sich schon bald an die Surfstrände Kaliforniens aus. Jet Set ist anspruchsvoll, rebellisch und visionär – in allen Bereichen: vom Schnitt über die Materialien bis hin zu den Farben. Jet Set ist nichts für diejenigen, die Fragen stellen, sondern für all jene, die schon immer die Antwort wussten. Bei Fashion auf der Piste ist Jet Set noch immer Anführerin einer Bewegung, der man sich einfach anschliessen muss.




POP-UP STORE

IM HOTEL SCHWEIZERHOF

Neue Kollektion, neuer Store Die neue Herbst / Winterkollektion 2018 /19 von Jet Set überzeugt mit Retrolooks in den Farben Blau, Weiss und Rot, extravaganten Snakeprints, Fabrics im Metallic-Look, neuen funktionellen Materialien wie Samt für die Skipiste und stylisher Knit- und Sportswear. Eines darf nie fehlen: der berühmte Stern, der die Outfits seit jeher ziert. Schon seit 1970 ist Pesko Lenzerheide exklusiver Verkaufspartner von Jet Set und zeigt jeweils die neue Kollektion im eigenen Sporthaus. Zusätzlich wird im Dezember 2018 der neue Pop-­ up-Monolabel-Store «Jet Set by Pesko» im Hotel Schweizerhof eröffnet, der eine grosse Auswahl aus der neuen Winterkollektion für Damen, Herren und Kids bietet. The story continues …

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FIRE  +ICE


Tolle, hochgeschnittene Skihose, die mit ihren drei Lagen rundum warm hält. Passend, im selben Material, das wattierte Oberteil für drunter sowie die Jacke für drüber.

High Five – dieser Handshake ver­ körpert den Fire+Ice-Spirit am bes­ten. Freude, Abenteuer und Action, genau das steckt in der neuen Kollektion. Oder anders gesagt: We are puttin’ the fun back in function!

Für alle, die an nichts anderes denken wollen als an den perfekten Tag im Schnee. Und die nicht mehr brauchen als eine Ausrüstung, die ihnen keine crazy Idee übel nimmt.

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Der edle Softshell-Suit mit Daunenkapuze und zusätzlicher Pelzoption, kombiniert mit dem Daunenmantel Malen, hat eine geniale Überraschung parat: eine wärmende, lässige Lammfell-Innenkapuze.

Achtung, jetzt kommt Neuschnee! Bogner verändert sich. Und somit die Art, wie wir über Sportmode nachdenken. Denn in dieser Saison verlegen wir erstmals den Laufsteg auf die Skipiste und zeigen puren

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Style in Motion. Schliesslich – was gibt es Besseres, als den Winter dort zu zelebrieren, wo er am schönsten ist? In den Bergen, auf der Piste und überall dort, wo unser Publikum wartet.


WHITE  CUBE Daunen Skijacken mit schmalen Streifen, kontrastfarbigen Kapuzen und das Spiel mit Längen bringen einen ganz neuen Teamgeist in die Kollektion.


Gewissenhaft und zielgerichtet – das ist das Mantra von Goldwin seit deren Gründung im Jahr 1950 und dieser Spirit lebt bis heute weiter. Was als kleine Strickerei in Toyama, Japan, begann, hat sich zum Sportbekleidungshersteller mit einer Vision für die Zukunft entwickelt, der die Lücke zwischen urbaner Mode und funktioneller Skibekleidung schliesst.

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DESIGN UND TECH LAB Goldwin ist stets bestrebt, Skibekleidung herzustellen, die eine sportliche Performance ermöglicht und dabei auch optisch überzeugt.

Gekonnt beweist Goldwin, dass sich Funktion, Komfort und Ästhetik keineswegs ausschliessen. Im Gegenteil – erstklassige Materialien wurden mit dezenten, zeitlosen Styles verbunden und erfreuen so anspruchsvolle Skifahrerinnen und Skifahrer. Die Looks bieten die Freiheit, das ­L eben zu geniessen und die Faszination des Ski­ fahrens im Lifestyle zu integrieren. Die neuen Jacken und Hosen erscheinen in unifarbenen Designs und dynamischen, aber ruhigen Schnitten. Wiederkehrendes Designmerkmal ist die Linienführung, die an elegant geschwungene Spuren im Schnee erinnert. Insbesondere die Damen-Linie wurde diese Saison mit neuen Modellen und Schnitten erweitert.

Goldwin Inc. freut sich über das im November 2017 neu eröffnete «Goldwin TECH LAB» im japanischen Oyabe City, Toyama. Es dient zu Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (R & D), um stets neue Materialien, Designs und technische Lösungen entwickeln zu können. Oyabe City ist Goldwins Gründungsort und seither das Zuhause des Technischen Centers (GTC). Mit der Erweiterung des TECH LAB möchte Goldwin die R & D-Kapazitäten weiter stärken, um den hohen Anforderungen der Kunden zu entsprechen.

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DAMEN SKIWEAR ALBIREO Die feminine Skijacke Albireo überzeugt mit hervorragenden Materialien wie der wind- und wasserfesten Montransmembrane. Kälte wird mit einer Power Heat Ball Wattierung und der abnehmbaren Kapuze bestens Paroli geboten. Wasserdichte Zipper halten zudem auch die neuralgischen Stellen trocken. Das neue Colorblock-Längsstreifen-Design ergibt eine dynamische Optik.


HERREN SKIWEAR TELLUS Die sportlich-modische Herrenjacke Tellus ist wie geschaffen für kalte Tage und überzeugt mit hervorragenden Materialien. Die nahe dem Körper anliegende Primaloft-Fütterung isoliert perfekt gegen Wind und Kälte. Die GoreTex-Membrane schützt den Skifahrer komplett vor unangenehmer Nässe. Dank dem Blind-Snap-System können die Ärmel am Handschuh schnell und ordentlich, mit angezogenen Handschuhen, abgeschlossen werden.



REPORTAGE

MONTEBELLUNA–OSLO Ein herausfordernder Marsch durch die Dolomiten und den Schwarzwald bis an die dänischen Strände.

HÅKON SOLLUND UND ANDREAS BASTIAN NORDBERG |

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CHRISTOFFER BRAATHEN & JENS-CHRISTIAN LØVENSKJOLD


Montebelluna roch wie Pinienzapfen, Pancetta und Rotwein. Dieses friedliche Dorf am Fusse der italienischen Alpen war die erste Station unseres Abenteuers. In einem grauen Industrie­ gebiet am Rande des Dorfes sorgte der Geruch von Öl, Fett, frischem Leder und verbranntem Gummi für die Atmosphäre in der Fabrik eines der besten Schuhmacher aus Italien – Monte Sport. Geleitet von den fünf freundlichen Torresan-Schwestern und ihren Cousinen, den PincinSchwestern. Zu ihrem Kundenportfolio gehören Hermès und Prada; in ihrer Werkstatt haben sie warum die «Mucks» genauso geworden sind. Wir verdanken sie den Inuits. Ihre Art, Kleidung und Schuhe herzustellen, ist aufgrund ihres Wissens, ihrer Erfahrung, ihres vollen Verständnisses und Respekts für die verwendeten Tiere und einer bewussten Anerkennung ihrer Umwelt entstanden. Der Frühling ist die bevorzugte Jahreszeit für den Aufstieg in die Berge. Durch die Baumwipfel konnten wir schon einen Hauch von Sommer erahnen und die Aussicht vom Gipfel gab uns einen unglaublichen Blick auf die vergängliche Schönheit des Frühlings. Es fühlte sich an, als hätte jemand die Dolomiten von Menschen und Leben entleert. Alle bewirtschafteten Hütten waren geschlossen, die Vögel waren nirgends zu sehen. Es ist, als ob es eine Party oder einen Krieg gegeben hätte, und alle standen einfach auf und gingen. Das gleiche Gefühl hatte ich, als ich vor einigen Jahren in der sowjetischen Geisterstadt Pyramiden in Svalbard ankam. Ausser, dass das hier die Dolomiten waren. Hier in den Dolomiten musst du nur dastehen und

ältere Männer mit starken Armen und schmutzigen Nägeln, Schleifsteine, schwere Nähmaschinen, Stempel und Poliermaschinen. Das ist authentische Handwerkskunst, keine Roboterarbeit und keine Massenproduktion. Eine der Schwestern, Claudia, stellte die Vorkriegsmaschine ab und übergab uns das erste Paar der AMUNDSEN «Mucks». Es fühlte sich beinahe so gut an, als sei «ein Kind geboren». Auf der Zugfahrt von Montebelluna nach Cortina schaute ich mir die sorgfältig zuoberst auf dem riesigen Rucksack montierten «Neugeborenen» an. Wir haben uns ein wenig darüber unterhalten, PESKO N°9

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die frische Luft von den Flüssen und den Fichten einatmen. Die Hügel wurden flacher und stiegen wieder an, Wasserdurchgänge kamen und gingen, wir zogen von Campingplatz zu Campingplatz. Das norwegische Wort – friluftsliv (in der freien Natur) – bringt es auf den Punkt. Es ist eine Philosophie, die darauf abzielt, die Natur zu geniessen und Abenteuer nicht als Wettkämpfe zu betrachten. Roald Amundsen war ein Entdecker. Wir sind Abenteurer. Der Schwarzwald – eine inspirierende Landschaft – wie in einem Gebrüder-Grimm-Märchen. Die mit Moos bewachsenen Felsblöcke, die wie von überdimensionalen Drachen in kosmischer Wut in den Wald geworfen wurden, und die majestätischen Eichen, die Kiefern und die Buchen, die unsere Blickfelder und unsere Aufmerksamkeit radikal einschränkten. Der komplette Gegensatz zum Horizont in den Dolomiten, welcher nur durch dunkle Schatten begrenzt war. Ein Gefühl der Veränderung.

Der Boiled Hoodie Nomado ist aus 100 % Merino Wolle gefertigt. Die Vorderseite und die Kapuze sind zusätzlich mit gekochter Merino Wolle verstärkt.

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Spät in dieser Nacht näherten wir uns einer Ansammlung von Hütten. Auf der Karte war es als


Dorf markiert, aber dieses dehnte sich weitflächig aus. Die Hütten sahen menschenleer und heruntergekommen aus, der Wald zog sich weit bis in die Lichtung hinein, was einem halbherzigen Fussweg eine spezielle Silhouette gab. Wir umkreisten eine Hütte und fanden eine grosse Holztür. Ich klopfte an die Tür, währendem der Geruch von Tabak und Öde die Szenerie umhüllte. Als ich meine Hand hob, um nochmals zu klopfen, knarrte die Tür und öffnete sich langsam nach innen, wobei sich ein faltiges Gesicht unnatürlich nahe am Boden zeigte. Die alte Frau inspizierte uns abwechselnd und nahm sich Zeit, um das Ausmass des möglichen Übels in unseren jeweiligen Augen zu entdecken. Wir konnten den Test wohl kaum bestanden haben, denn als sie das erste Mal sprach, tat sie das auf Deutsch, aber in einem Ton, der ihre grosse Unzufriedenheit zum Ausdruck brachte. Ich stellte mein unterdurchschnittliches Deutsch auf die Probe und versuchte zu erklären, dass wir bereits ein Zimmer online reserviert und bezahlt hätten. Sie rollte die Augen und antwortete gehässig, dass

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COLETTE BLASER «Die abenteuerliche Geschichte mit der perfekten Garderobe!» WIR EMPFEHLEN

Die Two Hummock Jacke ist damals wie heute mit norwegischer Wolle gefüttert.


so etwas nicht möglich sei, da ihr Computer ausgeschaltet sei. Ich war nicht in der Stimmung, über die mysteriösen Wege des Internets zu diskutieren, und war erleichtert, als sie endlich zur Seite trat und eine resignierte Geste machte, damit wir eintreten konnten. Das Betreten der Hütte war wie das Betreten eines Sets aus der ersten Staffel von «Twin Peaks», und plötzlich wurde mir klar, dass die kleine alte Frau die verrückte, mörderische Oma vom Mulholland Drive sein könnte. Die Hütte schien von innen unmöglich grösser als von aussen zu sein und die

Stille war beängstigend. Einzig das langsame (zu langsame) Geräusch einer Pendeluhr, die sich irgendwo im zweiten Stock befand, war auffällig. Die alte Dame führte uns durch einen langen, dunklen Gang, der mit Blumenteppichen an den Wänden geschmückt war. Diese wurden von zwei Öllampen matt beleuchtet, die an den Wänden gegenüber hingen. Ohne ein Wort wurde jedem von uns ein eigenes Zimmer zugewiesen, nur mit stillen Gesten, welche die Gruseligkeit, die wir alle spürten, vertieften. Dann schlossen wir unsere Türen hinter uns. Ich konnte nirgendwo ein Glas finden, wollte aber nicht die alte Dame


bei einem obskuren Ritual stören oder mein Leben riskieren, um eins zu bekommen. So fischte ich eine halbe Flasche Wein aus meinem Rucksack, nahm einen Schluck und stellte sie auf den Nachttisch. Ich zog meine «Mountain Mucks» aus und ging ins Bett, immer wieder von einem Gefühl des Schreckens erfüllt, bis ich schliesslich wegdöste. Ich wachte auf, als die Sonne ihren Weg durch das staubige Fenster in meinem Zimmer fand und die Geister der vergangenen Nacht verschwanden. Der Geruch von Speck und Würstchen und das Geräusch von Lachen begleiteten das Packen meines Rucksacks. Ich schnürte meine «Mucks» und fand mich bald an einem Tisch unten mit den Jungs und der immer noch alten, aber nicht mehr gruseligen

Dame wieder. Bei Tageslicht gab es nichts, was sie vom Reden abhalten konnte. Sie war eine nicht versiegende Quelle von Geschichten, Witzen und Anekdoten. Sie verwöhnte uns mit einer Unmenge von Würstchen und dem, was wohl die Gesamtheit der deutschen Nationalreserve an Speck gewesen sein muss. Aber nach einigen Tassen starkem, schwarzen Kaffees und der entsprechenden Menge an italienischen Muratti-Zigaretten mussten wir unsere Rucksäcke anziehen und uns verabschieden. Wandern im Wald ist für den Geist einfacher als Wandern in den Bergen. Die Gefahren sind geringer und die Belastung ist bescheidener. Wenn man einen Weg findet, auf dem man sich halten kann,


kommst noch näher, und (hier kommt der wichtige Teil) bald ist die Eiche wie nichts, was man jemals zuvor gesehen hat. Es ist eine Eiche, klar, aber es ist diese Eiche.

braucht man sich kaum zu konzentrieren und dann wird das Gehen zum Wandern. Wenn man für eine geraume Zeit einen Fuss vor den anderen setzt, wird es schliesslich zu einem meditativen Akt. Gehen ist bewegen in der genau richtigen Geschwindigkeit, egal wie schnell. Wenn du gehst, bewegst du dich mit einer Geschwindigkeit, mit der dein Verstand umgehen kann. Mit der richtigen Geschwindigkeit ist man in der Lage, Veränderungen zu erkennen. Eine Eiche in der Ferne fällt auf. Du kannst nicht anders, als sie in deinen Gedanken zu behalten, wenn du ein wenig näherkommst. Jetzt kann man die einzelnen Zweige voneinander unterscheiden und einer von ihnen wird aus dem Nichts (scheinbar) zum Katalysator für ein Gefühl, einen Gedanken, eine Assoziation, die wieder ein anderes Gefühl, einen anderen Gedanken, eine andere Assoziation hervorbringt. Du

Als wir in Dänemark ankamen, trafen wir auf Sand. Als unsere Schritte in die Tausende gingen, traten wir wieder in eine Art hypnotisierten Zustand ein. Wellen wurden zu Musik, Dünen zu Gemälden – zumindest der Wein, den wir aus Italien hatten, hielt den Kopf in Bewegung. Der Sand am Strand war ziemlich kompakt. Völlig müheloses Wandern. Warum laufen wir wieder? Wir gehen, weil wir Beine, Füsse und ein Paar «Mucks» haben, in die wir sie stecken können. Wir gehen, weil es Zeit braucht. Wir gehen dem Tempo der modernen Gesellschaft entgegen. Es ist keine Resignation, sondern eine Ablehnung der endlosen Bedürfnisse und unnötigen Ziele, der Wünsche und Forderungen, der Dos und Don’ts, der Kalkulation und der Intrigen. Auf einer Reise wie dieser, wenn sich alles in einem langsameren Tempo bewegt – vom Körper durch das Gelände zu den Gedanken in deinem Kopf – erkennst du langsam die Relativität deiner Wahrnehmung der Welt, deiner selbst und der Zeit, und alles wird klarer. Die Gedankengänge sind länger, die Augen ruhen stundenlang auf derselben Landschaft und zwingen einen, sich jedem Detail hinzugeben, und du siehst alles wie zum ersten Mal, während sich deine Perspektive ändert. Die Heimreise kann nicht auf der Karte markiert werden, sie beginnt im Körper und breitet sich bis zum Kopf und in die Füsse aus; lass uns nun nach Hause gehen. ◆

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Aztech Mountain Distinguished by the Unexpected


Bruno Staub für Aztech Mountain 2018

Stolz präsentiert Aztech Mountain den Launch seiner Winterkollektion 2018/19. Tolle Ergän­ zungen der klassischen Teile plus neue techni­ sche Modelle im Ski- und Sportswear Bereich runden die Kollektion ab. Die 5. Winterkollektion der Marke zeigt eine unglaubliche Variation an technischen Materialien und innovativem Design. Das einzigartige Team von Aztech hält die Marke an vorderster Front der Ski-Textilbranche und arbeitet mit bekannten Designern sowie leidenschaftlichen Athleten zusammen. Im Designteam mit dabei sind der olympische Champion und SkiLegende Bode Miller sowie Modeveteranen der Acne Studios und Marc Jacobs. Daraus resultieren technische Teile wie Jacken und Hosen für den abenteuerliebenden Skifahrer sowie modische Sportswear für jede Gelegenheit für den globalen und aktiven Mann. Produkte die in der diesjährigen Winterkollektion herausstechen, sind ein angepasster Nuke Suit welcher mit Schoeller C-Change-Wolle gefertigt ist, sowie der Capitol Peak Parka, eine vielseitig nutzbare Skijacke, welche aus Dermizax EV 4-way Stretch mit Nylon gefertigt ist. Der neue Starwood Blaser ist ein ganz klares Aztech Mountain Teil, welches den klassischen Blaser in ein technisches Modell verwandelt. Er ist mit daunengefüllter Schoeller C-Change-­Wolle gefertigt und hat ein abnehmbares Merino Wolle-­ Futter. ◆

Das Logo Peak Ski Shirt in frischem Aspengrün kombiniert mit der Team Aztech Skihose in dunkelblau.

«Die Aztech Mountain Kultur ist ganz klar die Verbesserung und Innovation der Kollektion. Jedes Jahr streben wir an, jeden Style im technischen Bereich weiter zu verbessern. Diesen Winter zeigen wir unser Potenzial, innovative Textilien zum Skifahren, aber auch für den Lifestyle-Bereich fertigen zu können. Die Qualität und die Anforderungen bleiben für beide Bereiche die­selben, denn das Bedürfnis nach funktio­ neller Bekleidung hört nicht auf, wenn du deine Skischuhe ausziehst.» Bode Miller PESKO N°9

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FLIESSENDE FORMEN ZAHA HADID DESIGN & ODLO

ODLO ist die international führende Sport Performance Marke mit einer über 70-jährigen Erfahrung. Für die Kollektion Herbst/Winter 2018/19 zünden die Schweizer mit norwegischen Wurzeln ein wahres Innovationsfeuerwerk im Bereich der Sports Underwear. Der Marktführer hat für diese Offensive einen aussergewöhnlichen Kooperationspartner mit ins Boot genommen: das Design-Büro der legendären Architektin Zaha Hadid. Sie ist für ihre Bauwerke mit einzigartig fliessenden Formen berühmt. Das Team von Zaha Hadid Design bedeutet für die ODLO Designer

und Entwickler eine vielfältige Inspiration für neue Design- und Funktionslösungen. Aus der Zusammenarbeit ist eine exklusive, konzentrierte Sports Underwear Linie mit dem Namen ODLO FUTURESKIN entstanden. Darüber hinaus hat das dabei entwickelte Konzept Organic Bodymapping aber auch entscheidend die weiteren, deutlich umfangreicheren Wäschelinien von ODLO massgeblich beeinflusst. ODLO FUTURESKIN ist eine neu entwickelte Sports Underwear, die sich fliessend an die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers anpasst. Diese aufregend andere

und exklusive Hightech-Bodywear ist das Ergebnis einer anderen Herangehensweise an das Thema Sportwäsche. Sie ist durch Inspirationen aus der Architektur geprägt und zeigt sich in dem daraus entwickelten Konzept Organic Bodymapping. Mit Organic Bodymapping gelingt ein nahtloser Übergang zwischen Zonen unterschiedlicher Temperatur-­ Sensibilität, unterschiedlicher Ventilationsbedürfnisse, unterschiedli­ cher Bewegungsintensität – ohne Bonding, Nähte oder Einsätze. Dafür fliessend und organisch, wie die Architektur von Zaha Hadid.

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Den Bauplan für das Organic Bodymapping schreibt der menschliche Körper vor. Er verfügt bei sportlichen Aktivitäten an kalten Tagen je nach Körperstelle über unterschiedliche Bedürfnisse wie Wetterschutz, Isolierung, Feuchtigkeitstransport oder Bewegungsfreiheit. Um diesen teils gegensätzlichen Anforderungen mit einem Kleidungsstück gerecht zu werden, arbeitet ODLO mit organischen Funktions­­zonen. Während manche Zonen isolierende Eigenschaften haben, sind andere hingegen besonders atmungsaktiv. Hinzu kommen extra dehnbare Strukturen an den Knie- und Ellenbogengelenken, um dank des innovativen 360°-Motion-Designs uneingeschränkte Bewegungsfreiheit zu garantieren. Die unvergleichlichen nahtlosen Übergänge können dank des umfassenden Know-hows von ODLO in der Seamless-Stricktechnologie zielgenau umgesetzt werden. ◆

Zaha Hadid ( 1950 – 2016 ) Sie war eine aus dem Irak stammende Architektin, Architekturprofessorin und Designerin. Als erste Frau erhielt sie 2004 die bedeutendste Ehrung in der Architektur, den Pritzker-Architektur-Preis. Im Jahre 2009 wurde ihr das japanische Praemium Imperiale verliehen. Ihr Baustil und Design wird von Architekturkritikern und von ihr selbst als fliessend oder als kinetisch (auf der Bewegung basierend) bezeichnet. Hadids Geschäftspartner, Patrik Schumacher, definiert ihren Stil als parametrisch und meint damit: «Eine Eleganz geordneter Komplexität und den Eindruck nahtloser Fluidität (Fliessfähigkeit), was auch den ‹natürlichen Systemen› entspricht.»

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ŠBrigitte Lacombe

FUTURESKIN Midlayer Moderner, durch die Olympischen Spiele 1972 inspirierter Heritage-Look.


FALKE · P.O.BOX 11 09 - D-57376 SCHMALLENBERG / GERMANY

Wer gibt sich schon mit gut zufrieden? Ein bisschen höher klettern, ein wenig weiter gehen, noch besser werden. Und dann das noch nie Dagewesene schaffen. Sich gut dabei fühlen. Wir mögen diese Einstellung. Sie entspricht der Geisteshaltung von FALKE. Unser Leitstern ist die Ergonomie. Mit unserem Know-how in Biomechanik haben wir Produkte entwickelt, die den Körper vor Verletzungen und Belastungen schützen. Wir prüfen jedes Detail auf seine ergonomische Funktion. Dann lassen wir es von Sportlern testen. Das Ergebnis: intelligente Sportbekleidung, die sich an die jeweilige Situation anpasst, die Körpertemperatur optimal reguliert, vor Verletzungen schützt – und mehr. Das Ziel? Den Perfektionisten in uns zufriedenzustellen – ganz zu schweigen von dem Enthusiasten in Ihnen.

www.FALKE.com


SKIING SOCKS • A ngenehm warme und trockene Füsse durch dreilagige Konstruktion mit Funktions- und Naturfasern sowie Klimakanal. • B ester Schuhkontakt und leichter Schuheinstieg durch optimale Ristpassform. • S chutz vor Druckstellen und optimale Passform durch rechte und linke Zehenbox und Polster an den Belastungszonen.


Zeitlose Eleganz MADE BY KANDAHAR

MANUEL VON ALLMEN IM GESPRÄCH MIT DANIEL CHARDON

«Wir haben eine Geschichte, die man sich nicht kaufen kann.», so Manuel von Allmen, der Enkel von Fritz von Allmen, der anno 1932 die erste Serienproduktion des inzwischen legendären Après-Skischuhs herstellte. Sie umschmeichelten die Füsse von belgischen Königen, Prinzessinnen, Schauspielern wie Charlie Chaplin – und sind wieder im Trend. Willkommen zurück in der Zukunft. Im Gespräch mit dem quirligen Unternehmer Manuel von Allmen wird schnell klar, was Kandahar ausmacht: «Wir haben uns immer mit Bedacht wechselnden Moden angepasst, sind unserer Linie über drei Generationen und über fast 90 Jahre

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hinweg treu geblieben. In kritischen Zeiten haben uns unsere eigenen Kunden dazu animiert, weiterzumachen! (Lacht.) Mein Vater, Dieter

«Wir haben eine Geschichte, die man sich nicht kaufen kann.» von Allmen, widerstand der Versuchung, die Produktion in Billiglohnländer auszulagern, hielt dem Ursprung und den Werten des Handmade in Switzerland weitere 45 Jahre lang die Treue.» Darauf angesprochen, was das Geheimnis von Kandahars Erfolg ist: «Schlicht


Gründer Fritz von Allmen mit einer Schülerin, 1920.

Gestern wie heute: links der Original Skischuh von 1932 und rechts der heutige Après-Skischuh Max aus Kuhfell.

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Schritt für Schritt: die Entstehung des Cresta Fellschuhs, in den Farben Rot und Braun, exklusiv gefertigt für Pesko.

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Manuel von Allmen vor seiner Kollektion

die akribische Handarbeit. In jedem Schuh stecken fast 200 Arbeitsschritte. Da wird genäht, gestanzt, gezwickt und geklebt. Nun ja, ein, nein zwei kleine Geheimnisse gibt es tatsächlich. Da ist zum einen die Korkzwischensohle, welche zur hervorragenden Wärmeisolation führt und zum eigentlichen Markenzeichen von Kandahar wurde. Und zum anderen die spezielle Gerbtechnik, welche hochwertigste Oberleder wasserundurchlässig macht, die Atmungsaktivität aber beibehält.» Wer es erfunden hat? Sein Grossvater, Fritz von Allmen, der sei ein Tüftler gewesen. Nachdem er den ersten englischen Skitouristen in Mürren, angeführt von Baron Roberts of Kandahar, die ersten soliden Lederskischuhe entworfen hatte, welche es ihnen erlaubten, gerade Strecken rasanter zu fahren und Slalomschwünge eleganter zu meistern, waren diese derart begeistert, dass sie ihm erlaubten, den Namen Kandahar zu verwenden. Der gleiche Baron gründete mit Sir Arnold

«In jedem Schuh stecken fast 200 Arbeitsschritte. Da wird genäht, gestanzt, gezwickt und geklebt.»

Lunn den bis heute bestehenden Kandahar-Ski-Club und rief 1928 auch die Kandahar-Skirennen ins Leben. Die 1932 erstmals entworfenen Kandahar Après-Ski-Stiefel überflügelten dann die Skischuhe in wenigen Jahren und wurden zum Qualitätsprodukt von heute. «Der Retro-Trend der letzten Jahre macht unsere Produkte, welche Felle und Leder in vielen Farben und Varianten kombinieren, erneut zum Trendsetter. Dank unserer Flexibilität können wir individuelle Kleinstserien zusammenstellen, wie den in Rot gefärbten Cresta Fellschuh mit Reissverschluss, den es so nur bei Pesko gibt.» Auf den Preis angesprochen, meint von Allmen verschmitzt: «Unsere Schuhe werden wie ein Jaguar oft 20 Jahre alt, behalten ihre Qualität und zeitlose Eleganz, so gesehen eine gute Investition und eine Huldigung an unsere Füsse.» ◆

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ICE-SPIKE Bogners Ice-Spike-Modelle – eine geniale Lösung für alle, die mehr von ihrem Winterschuh erwarten. Extra Griffigkeit im Handumdrehen.

Begeisterung für Sport und Mode, edler Komfort und sensi­ bles Qualitätsgefühl – das ist seit mehr als 85 Jahren die Erfolgsformel der Marke Bogner. Ob in den Bergen oder beim winterlichen Flanieren in den Strassen: das internationale Label steht als Synonym für luxuriöse Sports Fashion. Die Leidenschaft und der unverwechselbare Bogner Lifestyle setzen sich auch in der Schuhkollektion nahtlos fort.


Black is beautiful: Winter-Boot ANCHORAGE aus edlem Nappaleder mit einem Lammfell-Innenfutter.

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Back to the roots. Pesko startete einst als Schuhmacher – nun schliesst sich der Kreis. Dank modernster Technologie verhilft Pesko Ihren Skischuhen zu hervorragendem Tragekomfort.

BOOTFITTING

Skischuhe sind der wichtigste Teil der Ski-Ausrüstung, denn sie sind die direkte Verbindung vom Fuss zum Ski. Nur wenn der Skischuh richtig ausgewählt und gefittet wurde, wird er auch Komfort und Performance bieten. Die gute Passform des Skischuhs ist entscheidend, wenn es um Spass und Freude beim Skifahren geht. Er bildet die wichtigste 102

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Verbindung zwischen Mensch und Ski. Zahlreiche Probleme in den Skischuhen entstehen durch Instabilitäten, welche durch die Form und durch Positionsveränderungen des Fusses in der harten Schale entstehen und dadurch Druckstellen verursachen. Der effizienteste Weg, diese Probleme zu lösen, sind die Stabilisierung und die optimale Bettung des Fusses.


Schritt 1 : Zuerst wird der Fuss statisch und dynamisch analysiert.

Schritt 2 : Danach geht es um die Auswahl des Schuhs, welcher am besten zu den sportlichen Ambitionen sowie zum Fuss passt.

Schritt 3 : Jetzt wird das Fundament der Sohle im Schuh aufgebaut. Wir arbeiten von innen nach aussen, um die beste Position und biomechanische Funktion des Fusses zu erreichen. Dies führt zu einem schmerzfreien Tragen des Schuhs.

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JETZT EINEN TERMIN VEREINBAREN Da unsere Bootfitter oft ausgebucht sind, empfehlen wir Ihnen, einen Termin zu vereinbaren. Bitte bringen Sie genügend Zeit mit, denn ein Fitting kann gut 1,5 bis 2 Stunden dauern. Wir freuen uns auf Sie!

Schritt 4 : Welche Sohle passt für welche Sportart am besten? Ob Skifahren, Langlauf, Biken oder Golfen, die Sohle wird perfekt auf die Bedürfnisse angepasst.

Die ideal auf den Fuss angepasste Sohle wird bei uns von Hand gebaut.

Schritt 5 : Nicht nur die Sohle muss perfekt passen, sondern auch die Schale und der Innenschuh. Diese werden in diesem Schritt durch Dehnen, Fräsen, Schäumen oder Schaumstoffeinlagen modifiziert.

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Schritt 6 : Jetzt geht es ums Detail, passt alles, wie es sollte? Ziel ist, dass sich der Schuh wie eine zweite Haut anfühlt.

Mit diesem Schritt wird der perfekte Stand angestrebt, so dass man während des Skifahrens die Mittelposition halten kann, das heisst, die Vor- und Rücklage werden ausgeglichen.

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HIGH

MACH 1

Mach1 steht für Höchstleistungen, exzellente Passform und – mit C.A.S. – das Beste in Sachen individueller Anpassung. Egal ob Sie einen schmalen oder einen breiten Schuh benötigen, Sie können sich darauf verlassen, einen Schuh mit perfekter Passform, hervorragender Performance und individuellen Anpassungsmöglichkeiten zu erhalten.

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TECH SPORTMACHINE

Der neue Skischuh Sportmachine von Nordica hat Komfort, leichtes Gewicht, Performance und individuelle Anpassung Tri-Fit im Blut, die unser vielfach preisgekröntes Modell Speedmachine so gross gemacht haben. Mit dem zusätzlichen Vorteil einer grösseren Weite, wo sie benötigt wird: im Vorfussbereich und an der Wade. Top-Leistung mit einer Schale, die breiter und leichter ist.

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MORE THAN LEGENDARY. Eine Legende kehrt zurück: Die neue Schweizer Sportmarke Molitor, die stolz den Namen des legendären Karl Molitor trägt, geht diesen Winter mit zwei einzigartigen Ski an den Start. Ganz im Geiste des erfolgreichen Skirennfahrers und Unternehmers, der nicht nur zahlreiche Me­ daillen an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen sowie bis heute unerreichte elf Siege am Lauberhorn feiern konnte, sondern auch mit seinen innovativen Molitor-Skischuhen die Welt erober­ te. Auch die Entwickler geben sich bei Molitor nicht mit Bestehendem zufrieden, sondern stre­ ben stetig nach Verbesserung. Die ORIGINAL EDITION trägt das charakteristische Design seiner Zeit und steckt gleichzeitig voller Innovation und technischer Perfektion. Der Molitor PERFORM zeigt seine aussergewöhnlichen Qualitäten besonders bei mittleren bis langen

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Schwüngen. Dank seiner präzisen Fahreigenschaften fährt sich der Riesenslalomski mit Rennfahrerherz in jeder Situation stabil und bleibt trotzdem angenehm agil – bis zum letzten Schwung ins Après-Ski. Die speziell breiten Kanten sorgen für eine besonders lange Lebensdauer. Der Molitor COMMAND meistert kurze bis mittlere Schwünge mit beeindruckender Leichtigkeit und Präzision. Selbst auf harten und eisigen Pisten sind schnelle Rhythmuswechsel ohne grossen Kraftaufwand eine Leichtigkeit – so wird jeder Skitag zum entspannten Skitag. Auch der COMMAND verfügt über die Molitor-typischen breiteren Kanten für eine besonders lange Lebensdauer des Skis. Aber nicht nur die Ski von Molitor können sich sehen lassen, sondern auch der Service. Denn beim Kauf eines Molitor-Skis – die exklusiv bei Pesko und den Partnern der PSG PREMIUM SPORTS GROUP erhältlich sind – gibt es gratis lebenslang Ski-Service in der ganzen Schweiz. So wird jede Abfahrt mehr als legendär. ◆


TOMASZ KURDZIEL «Skifahren wie eine Legende, das können Sie mit dem neuen Molitor Ski.» WIR EMPFEHLEN


DAS SCHWEIZER ORIGINAL


MARKUS SCHÜPBACH «Testen Sie den Laser AX im Stöckli Testcenter am Sessellift Pedra Grossa.» WIR EMPFEHLEN

LASER AX

Am Morgen den frischen Powder geniessen. Am Nachmittag geschnitten scharfe Schwünge auf der Piste ziehen. Der überarbeitete AX mit der neuen FECadaptiv-Technologie macht es möglich. Je mehr Druck Sie in der Kurve geben, umso kleiner ist der Rocker und entsprechend grösser die Auflagefläche im Schnee. Der neue Light Core verleiht dem AX noch mehr Agilität bei gleichbleibender Stabilität.


Die atmungsaktive Polartec Alpha Jacke Utility und die vorne winddichte Multifunktionshose mit hervorragender Wärmeisolation sorgen für volle Bewegungsfreiheit.

Jeder Tag bei Martini Sportswear Austria ist ein besonderer Tag. Denn wir wissen, dass irgendwo da draussen ein Mensch mit einem Teil unserer Kollektion seine Wege geht. Dafür arbeiten wir, dafür entwickeln wir Produkte, die jedem das Beste geben und das Besondere erlebbar machen. Wir schaffen High-­tech Funktionsmode, sportliche Individualität und Styling mit Leistung. Für Damen, Herren und für Kinder. Mit unseren Kollektionen 114

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werten wir unseren Sport auf. Wir orientieren uns am Optimum und an den zahlreichen Erfahrungen von namhaften Profis. Wir bewegen uns selbst in den Extremen, um unser Know-how in der Praxis immer weiter zu treiben. Wir schaffen Sportmode, die sich durch Material-Qualitäten, Verarbeitung und Design einen Namen macht. Wir produzieren Kollektionen mit Vielfalt und Ideenreichtum, mit Überzeugung und Erfüllung – wir produzieren in


DAS GEFÜHL VON GLÜCK Das Oberteil Lavaredo und die Power Track Hose ergeben die perfekte Kombination aus Funktionalität und Schutz vor Wind und Nässe.

Europa, mit Partnern, die so denken wie wir. In unseren Produkten steckt mehr als Know-how und Erfahrung. Es steckt Leben drin und Erlebnis. Lust und Leidenschaft, Selbstvertrauen und das Gefühl von Glück. Wer Martini Sportswear Austria trägt, der trägt hochwertige Qualität made in Europe und er trägt unsere Leidenschaft für seinen Sport – egal, wohin er geht.

Die Jacke Pinnacle erhält die Bestnote in Atmungsaktivität und Wärmeisolation.

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Martin Fourcade 10-facher Weltcup-Sieger im Biathlon

NORDIC

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MARTIN FOURCADE SIGNATURE SKI

Martin Fourcades Signature Ski, der X-IUM PREMIUM SKATE S2, ist für kompetitive Langläufer auf Eliteniveau und wurde mit einem Universalflex und einer Vorspannung für die meisten Schneebedingungen kreiert. Um unsere 3 Edge Energy Sensortechnologie herum gebaut, liefert die feste Taillierung eine bessere, kraftvolle Energieübertragung und erhöhte Beschleunigung. Kompatibel mit dem neuen Bindungssystem für den natürlichsten Skiflex und das Schneegefühl.


MARTIN FOURCADE SIGNATURE BOOT

Martin Fourcades Signature Modell, der MF X-IUM CARBON PREMIUM SKATE, ist das Resultat aus Tests während mehreren World Cup-Saisons. Das innovative Carbon Design bietet eine vollumschliessende Sohle und Fersenkappe aus einem Stück sowie eine Manschette aus 100 % Carbon für leichtgewichtige Kraft, Präzision und Reaktion. Eine präzise Passform umschliesst den Fuss für Weltklassekomfort, Wärme und Support.


SERVICE

DER BELIEBTE PESKO KINDERPASSEPARTOUT

PESKO

K INDER

PASOUSET PA RT

Der sportive Freipass für Ihr Kind im Sport- und Winterferienparadies Arosa Lenzerheide 118

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LEO PESKO «Da haben sich Mama und Papa etwas Tolles ausgedacht!»

Ob Skifahren …

WIR EMPFEHLEN

Snowboard … oder Langlauf …

Mit dem praktischen und jederzeit verfügbaren Frei­ pass kann Ihr Kind während der ganzen Saison un­limitiert Ski, Snowboards und Langlaufski mit Schuhen und Stöcken an unseren beiden Standorten ausleihen. Reservieren Sie den Kinderpassepartout und geben Sie Ihrem Kind die Freiheit, spontan jenen Sport zu betreiben, auf den es gerade Lust hat.

CHF 398.– Inklusive Risikoabdeckung und Service. Nur Juniorenboots, Ski bis 3 *, bis max. 15 Jahre.

PESKO

KI ND ER

PARTSSOUET PA

… alles enthalten im Kinderpassepartout! PESKO N°9

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Pesko leistet Pionierarbeit: Ab diesem Jahr bieten wir nebst der Vermietung von Sportartikeln auch eine komplette und kompetente Auswahl an Sport-Textilien zum Mieten an. Neu können Sie bei uns das ganze Outfit zum Skifahren oder Snowboarden mieten – inklusive Socken und funktioneller Unterwäsche! Sie wählen selbst, ob Sie mieten oder kaufen möchten – in beiden Fällen kommen Sie in den Genuss der von Pesko gewohnten Qualität. Equipment und Outfits zu mieten bedeutet die Freiheit, jederzeit genau das zu tun, worauf Sie Lust haben: auf Ski die Piste erobern, mit dem Board den Hang herausfordern, konzentriert auf der Loipe zu gleiten oder auf Schneeschuhen durch die winterliche Stille zu wandern. Bei uns finden Sie das entsprechende Material für Ihren Sport – in höchster Qualität. Als Pionier im Verleih von Wintersportmaterial ver­fügen wir seit 1989 über eine jahrzehntelange Erfahrung – mit der Vermietung von Textilien betreten wir abermals Neuland.

pesko.rent


Der Passepartout. Mit dem Passepartout erstehen Sie sich Ihre ganz persönliche Saisonkarte, die Ihnen totale Freiheit bietet. Sie mieten, wann Sie wollen, wo Sie wollen, was Sie wollen: Ski Alpin oder Nordic, Boards – das gesamte Angebot der 5-Sterne-Kategorie! Sie können zwischen verschiedenen Passepartouts auswählen:

pesko.rent

Swissrent Passepartout

Premium Pesko Passepartout

Kategorie

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Dauer

max. fünf Tage

Gebiet

Kann in verschiedenen Kann in verschiedenen Swissrent-Mietstationen in der Mietstationen in der Schweiz Schweiz eingelöst werden. eingelöst werden. 2

Kann in verschiedenen Mietstationen in der Schweiz eingelöst werden. 2

Preis

598 CHF

998 CHF

bis

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Pesko Passepartout 

bis

     1

unlimitiert

749 CHF



bis

1

unlimitiert 3

1 zählt auch für Schlitten, Schneeschuhe, Langlaufski etc. 2 Miete und Rückgabe in anderen Skistationen nur nach vorzeitiger Absprache mit Pesko möglich. 3 ausgenommen 6-Sterne-Ski, retour nach einer Woche.

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PESKO SKI-SERVICE Saison 2018 /19

Für mehr Pistenspass sorgt die Tuninganlage «Tune 3» der Spühl GmbH aus St. Gallen. Dank ihrem einzigartigen Konzept der beweglichen Aggregate sind Schleifergebnisse für Ski und Snowboards präzise und genau reproduzierbar.

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PASCAL GRAND «Das gewisse Etwas beim Skiservice: der Handfinish.» WIR EMPFEHLEN


PREMIUM-SERVICE

HANDFINISH

GROSSER SERVICE

KLEINER SERVICE / EXPRESS-SERVICE

CHF 98.–

Vorschleifen des Skis von Hand mit P-Tex Master den kompletten Belag aufgiessen Planschleifen des Gleitbelags mit der «CSA Tune 3» Strukturschleifen, Seiten- und Unterkanten-Tuning mit der «CSA Tune 3» zusätzliches Handfinish der Kanten mit Wax-Future Infrarot wachsen und auspolieren Ski reinigen Ski mit Pesko Ski-Bändel zusammenbinden

Belagsfilm aufgiessen Belag schleifen Kanten schleifen Kantentuning Wachsen

Belag schleifen Kanten schleifen Kantentuning Wachsen

CHF 69.–

CHF 49.–

Wie in der Saison 2017/18 besteht für den Express-Service nur die Möglichkeit des kleinen Service. Grosser Service und Premium-Service können nur über Nacht erledigt werden.

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Die Winter-Agenda

06.

WINTER OPENING

Oktober 2018

«Meet the Brands». Sie werden zu den Ersten gehören, welche unser aktuelles Wintersortiment entdecken!

14.–30. LENZERHEIDNER ZAUBERWALD Dezember 2018

Das 6. Weihnachtsspektakel. Auch dieses Jahr wird die Vorweihnachtszeit auf der Lenzerheide wieder ganz besonders zauberhaft.

1.– 2. Dezember 2018

ERÖFFNUNG STÖCKLI TESTCENTER Sesselbahn Pedra Grossa.

15.

PESKO NORDIC DAY

Dezember 2018

Beim La Riva-Parkplatz. Testen Sie die aktuellen Modelle von Madshus, Rossignol und Salomon direkt beim La Riva-Parkplatz.

16.

PESKO SNOWBOARD DAY

Dezember 2018

Sesselbahn Pedra Grossa. Testen Sie die aktuellen Radical-Snowboards und -Ski.

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01.

Dezember 2018

SEASON OPENING & VERNISSAGE GERT WIEDMAIER


29. BERGSICHTEN ein anderer Blick auf Lenzerheide

Dezember 2018

VERNISSAGE SVEN EGERT UND IVAN LARDSCHNEIDER In der Galerie Pesko.

Foto- und Wachsarbeiten von Gert Wiedmaier

Wir freuen uns, Bilder und Skulpturen dieser beiden Künstler vom 29. 12. 2018 bis zum 10. 3. 2019 zu zeigen.

9.

PESKO NORDIC DAY

Februar 2019

Beim La Riva-Parkplatz. Testen Sie die aktuellen Modelle von Madshus, Rossignol und Salomon direkt beim La Riva-Parkplatz.

16.

BUCH-VERNISSAGE

Februar 2019

Makers Bible von Sebastian Berg bei Pesko Lenzerheide.

16.

KÜNSTLER-APÉRO

Februar 2019

Ivan Lardschneider und Sven Egert.

23.– 24. STÖCKLI NEUHEITEN TEST März 2019

Beim Stöckli Testcenter - Sessellift Pedra Grossa.

5.–7.

LIVE IS LIFE

April 2019

Die zweite Ausgabe des Arosa-Lenzerheide Musicfestivals.

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29. Dezember 2018 – 10. März 2019

SVEN EGERT In der Galerie Pesko.

Airbrusher, die in ihrer Schichtung zu kontrast- wie spannungsreichen Gegensätzen unterschiedlicher Muster und Strukturen führen, mal sprüht er Nitro-Lösungen auf, die sich in Styropor-Platten ätzend hineinfressen und für Hell-Dunkel-­ Spuren sorgen.

Mental Events

Faszinierende Material-Welten Gemalt, geklebt, gesprüht oder al­ les zusammen? Auf den ersten Blick sind Sven Egerts farblich reduzierte Bild-Welten wie die von ihm ver­ wendeten Materialien nicht gleich offensichtlich. Denn seine experimentelle Lust an der Verwendung und Verfremdung von Alltagsmaterialien ist scheinbar grenzenlos: Mal erzielt er malerische Effekte auf der Leinwand mit Hilfe von Pinsel und

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Sven Egert wurde 2016 mit dem Kulturförderpreis des Kantons Graubünden ausgezeichnet. Der mittlerweile 38-jährige Künstler aus Chur, der seine nun auch internationale Karriere vor Jahrzehnten als Graffiti-Sprayer begann und seit zwei Jahren in São Paulo lebt, kennt das Gesetz von Balance, Harmonie und Ausgewogenheit, das seinen Werken aus Alltagsobjekten (Kunststoffoder Fussmatten, Styropor-Blöcken oder Plakatteilen) in Kombination mit Malerei und Sprühtechnik einen faszinierenden, technisch brillanten Touch verleiht. Es sind zum Anfassen und Abtasten verlockende aussergewöhnliche Kunstwerke, die unseren Augen ein vergnügliches wie optisch irritierendes Wahrnehmungsempfinden bereiten und uns rätseln lassen: gemalt, geklebt, gesprüht?


IVAN LARDSCHNEIDER

In der Galerie Pesko.

29. Dezember 2018 – 10. März 2019

Hilf mir

Schwerer Kopf und Lego

Holzschnitzereien der anderen Art Ivan Lardschneider ist am 16. Ja­ nuar 1976 in Bozen geboren. Nach der Grund- und Oberschule hat er die Kunstschule in Wolkenstein besucht, welche er mit einem Bild­ hauer-Gesellenbrief abschloss. Seit 2005 ist er nun selbstständig als Bildhauer. Sein erster grosser Auftritt war im Ladinischen Musem «Micurá de Rü» bei der Triennale Ladina im Südtirol. Danach folgten Zusammenarbeiten mit Galerien in Paris, Saint Paul de Vence, Rom, Mailand, Turin und Berlin. Seine Werke waren ausserdem 2011 und 2017 auf der Kunstbiennale von

Venedig ausgestellt. Auch hat er an zahlreichen Wettbewerben teilgenommen, wo er 2005 einen 2. Platz bei der künstlerischen Gestaltung der Bahntrasse in Wolkenstein errungen hatte, sowie ein 1. Platz beim gleichen Wettbewerb zwei Jahre später. (Das Werk wurde aber nicht verwirklicht, da die Kosten zu hoch waren und die Gemeinde die nötigen Mittel nicht hatte.) Vor kurzem wurde er für die künstlerische Gestaltung der Kirche in Milland im Südtirol ausgesucht, wo am 13. Oktober 2018 sein Werk «I go home» ausgestellt sein wird.

EVELINE HÄUPTLI «Nicht verpassen: den KünstlerApéro am 16. Februar 2019 in der Galerie Pesko !» WIR EMPFEHLEN


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Herausgeber Pesko Sport AG Nico Pesko, Eveline Häuptli www.pesko.ch Gestaltung Atelier W, Sonja Viola Wolf atelierw.ch Erscheinungsweise 1 ×  jährlich Druck Vögeli AG Papier Algro Design Duo Profibulk



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