Pesko Magazin #11

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swiss edition

N° 11



MENSCHEN MACHEN DEN UNTERSCHIED Wir erleben turbulente Zeiten – die uns allen viel Flexibilität, Nervenstärke und Charakter abverlangen. Der Wandel im Handel, für uns eine Konstante unseres Tuns, hat sich durch die Ereignisse der zurückliegenden Monate noch beschleunigt. Jetzt zeigt sich, wer die Hausaufgaben gemacht hat. Wir sind dankbar, sagen zu dürfen, dass dies bei Pesko der Fall ist. Der Erfolg unseres Hauses beruht auf einem selektiven Einkauf und der Komposition eines Markenportfolios, welches Persönlichkeiten anspricht. Wir suchen jede Saison wieder nach einem spannenden Mix aus Fashion und Sportswear. Mit der Mischung aus Store, Galerie & Bar auf einer grosszügigen Fläche wollen wir der Sehnsucht nach Inspiration und Erlebnis gerecht werden. Wir mixen Sortimente aus den verschiedensten Genres, um einen Look zu kreieren, den man nicht überall sieht. Dies erfordert mehr als nur das Aneinanderreihen von grossen Marken. So sind Schweizer Brands, auch kleine Spezialisten wie Tradizion, Kandahar, Ina Kess, Lis Lareida oder namuk, wichtige «Gewürznoten» in unserem Sortimentsmenü, welches wir gerne für Sie zubereiten. Mit dem Pesko Magazin No. 11 wollen wir den vielen tollen «Schweizermachern» ein Kränzlein winden. Wir sind stolz, dass wir grosse und kleine Marken aus der Schweiz repräsentieren und ihre Geschichten und Erfahrungen an Sie weitergeben dürfen. Ausschlaggebend für eine Erfolgsgeschichte sind aber nicht nur das Land und die Herkunft, sondern immer auch die Menschen dahinter. Es geht also nicht so sehr um «Made in …», sondern um «Made by …», denn für uns stehen der Mensch und die Qualität im Fokus – und nicht primär das Landeskennzeichen. Bei Pesko vergeht kein Jahr ohne Umbau, einen neuen Shop oder eine Renovation – dieses Jahr bringen wir unsere Filiale an der Rothorn Talstation auf den neuesten Stand. Vor zehn Jahren haben wir diese grosszügige Fläche eröffnet, doch in der Zwischenzeit hat sich viel getan!

Es ist Zeit, die Abläufe anzupassen und noch mehr Raum für Entdeckungen zu schaffen. Wir haben damals schon stark auf den Sommertourismus gesetzt – mit dem erfreulichen Ergebnis, dass der Sommer für unser Geschäft an der Talstation heute unternehmerisch gleichbedeutend ist wie der Winter. Diese Entwicklung verdanken wir auch einer tollen Region mit engagierten Leistungsträgern, welche sich mit uns erneuern: Hotels, Bergbahnen, Tourismusverantwortliche, die Gemeinde und viele weitere hungrige «Heidner» haben die Region zu dem gemacht, was sie heute ist: eine aktive, attraktive Ganzjahres-Destination. Last, but not least gebührt ein grosser Dank unseren einzigartigen Mitarbeitenden. Gerade in unruhigen Zeiten sind sie so etwas wie der «Felsen in der Brandung». Sie sind nicht nur für unser Unternehmen wichtig, sondern auch für Sie als Kunden – die Empathie und Flexibilität unseres Teams war (und ist!) während der letzten Monate ausserordentlich. Wenn wir 2020 eines gelernt haben, dann dies: Menschen und Menschlichkeit machen den Unterschied. Herzlich Ihre Lara & Nico Pesko

LARA UND NICO PESKO «Es geht also nicht so sehr um ‹Made in …›, sondern um ‹Made by …›, denn für uns stehen der Mensch und die Qualität im Fokus – und nicht primär das Landeskennzeichen.» WIR EMPFEHLEN


Nachhaltig Zeichen setzen fĂźr die Zukunft.

Gemeinsam wachsen.

Jetzt erleben. gkb2020.ch


nach Tiefencastel

PESKO´S WELT MAMMUT STORE BY PESKO mit namuk Pop-upstairs

PESKO Lenzerheide

Voa Principala

Voa Pedra Grossa

STÖCKLI TESTCENTER BY PESKO an der Talstation Pedra Grossa

PESKO Rothornbahn

Voa davos lai

nach Malix

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INTERVIEW 8–13

CH-LIEBLINGSSTÜCKE

Ein Gespräch mit Albert Kriemler über die Marke Akris.

Wir bringen Ihnen kleine und grosse Schweizer Labels näher.

NICO PESKO

14–15

16–21

Funktion und Ästhetik liegen im Fokus der diesjährigen Nico Pesko-Kollektion.

ON

32–35

Wir sind eine der exklusiven Verkaufsstellen der Schweiz: Der neue THE ROGER Centre Court.

Herausgeber Pesko Sport AG Nico Pesko, Eveline Häuptli www.pesko.ch

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Gestaltung Atelier W Sonja Viola Wolf atelierw.ch

Erscheinungsweise 1 ×  jährlich Druck Vögeli AG


MAMMUT

36–39

Die erste lasergeschweisste Daunenjacke ist erfunden – Mammut präsentiert Photics.

KUNST 114–115 Uwe Wittwer und Barbara Gwerder in der Galerie Pesko.

58–59

RADYS Mit den Radys Wetterschutzlayern gibt’s kein Kratzen der Naht mehr auf der Haut.

MOLITOR

92–93

Der neue Molitor Ellipse, mit technischer Innovation.

PESKO'S ESPRESSOBAR

108–109

Feinster Kaffee und leckere Kuchen, Cakes und Wähen seit 1989.

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Der besprochene und praktische Lasercut-Trench von Akris Punto.

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INTERVIEW

WISSEN, GEFÜHL UND ERFAHRUNG Akris-Designer Albert Kriemler im Gespräch mit Nico Pesko

ARCHIVBILDER VON AKRIS

Deine Grossmutter, Alice KriemlerSchoch, hat das Haus 1922 gegründet, Vater Max hat es zum profitablen Unternehmen gemacht, und du und dein Bruder, Peter Kriemler, haben es zu internationalem Erfolg geführt. Wie lebt es sich für dich so mit der eigenen Familie im Unternehmen? Wenn man sich in einer Familie mit Respekt begegnet und trotz Meinungsverschiedenheiten schnell Entscheidungen trifft, ist eine Familie eine sehr gute Vorrausetzung für ein Unternehmen. Wie du dir vorstellen kannst, darf man die Kraft und das Vertrauensverhältnis unter Brüdern nicht unterschätzen. Familienbande sind dann sehr stark.

«Unser Standort verhilft uns zu unserer starken Identität.»

Akris ist heute ein internationales Modehaus – wie viel Schweiz steckt noch in Akris? Sehr viel. Alle zehn Musterkollektionen entstehen in St.Gallen. DoubleFace Jacken, Mäntel und Kleider werden noch im Tessin gefertigt. Das Mutterhaus der Firma liegt in St. Gallen, im Gebäude, das unsere Grossmutter 1944 gekauft hat. Hier entsteht täglich Akris, losgelöst von

den grossen Modemetropolen. Unser Standort verhilft uns auch zu unserer starken eigenen Identität. Was sind typisch schweizerische Merkmale, auf die du stolz bist? Und welche schweizerischen Eigenschaften stehen dir immer mal wieder im Wege? Ein hoher Grad von Loyalität und Solidarität, eine wunderbare Landschaft und Natur, die Ruhe und Gesundheit schenkt und Raum für eigene und nachhaltige Entscheidungen zulässt. Die Schweizer Zolleigenschaften stehen uns allerdings mehr denn je im Wege. Sie bedeuten immer noch

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einen grossen Aufwand für den Inselstaat Schweiz in Europa und machen die tägliche Arbeit in unserer Branche, die vornehmlich in Italien und Frankreich zu Hause ist, mühsam. Akris steht für feinste Stoffe und kompromisslose Qualität – wie lässt sich dieser Anspruch in Zeiten von Fast Fashion aufrechterhalten? Muss man nicht ständig gegen den allgemeinen Lauf der Dinge ankämpfen? Die Aufrechterhaltung einer modernen, kompromisslosen Qualität ist jeden Tag Arbeit. Qualität und die besten Stoffe sind Teil unserer Kultur, sie sind die Basis meiner Mode. Tradition ist wichtig, aber sie muss aufgebrochen werden, um modern zu sein. Wären unsere reversiblen Doubleface-Mäntel gefüttert, hätten sie nicht in Ansätzen die Coolness und Selbstverständlichkeit, die sie als einlagiger Mantel ausstrahlen. Handwerk braucht Zeit – doch Zeit hat heute kaum jemand mehr. Wie hältst du dagegen und wann und 10

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für was nimmst du dir extra Zeit? Unsere Mitarbeiter, welche die Kleider und Jacken zuschneiden und nähen, haben Zeit. Unsere Jacke ist eine Akris-Jacke, weil der Schnitt

«Tradition ist wichtig, aber sie muss aufgebrochen werden, um modern zu sein.» dazu von einem Akris-Schneider mit viel Wissen, Gefühl und Erfahrung nach wie vor in Handarbeit gefertigt wird. Welche Standards und Evergreens gehören einfach in jede AkrisKollektion, ohne welche Stoffe und Styles geht es nicht? Gezwirnte Baumwolle, ein Voile, ein Popelin, ein Cashmere-SeidenJersey, ein Cashmere-Doubleface und Cool Wool sind Stoffe, die ich seit 30 Jahren nicht verändert habe. Wenn

das beste Material immer noch modern aussieht, dann sehe ich nicht ein, warum man Bewährtes verändern soll. Du zeigst deine Kollektion seit 2004 jeweils halbjährlich in Paris – ist das, was einst aufregend und Aufsehen erregend war, heute schon Routine? Routine ist nichts in unserem Beruf. Routine ist der Zeitplan, der immer wieder ähnlich ist. Jede Kollektion ist eine neue Herausforderung, die einem mehr oder weniger nahegeht. Entscheidend ist, immer wieder Mut zur eigenen Identität und zur Überraschung zu haben. Nur so erhalten neue Kollektionen die Frische, die sie brauchen. Mode ist heute ein wichtiger Teil des digitalen Kosmos, Designerkleidung muss «instagrammable» sein und vor allem Aufmerksamkeit erzeugen – wie gehst du mit diesen Anforderungen der Zeit um? Mode muss heute mehr denn je überraschen. Unsere Digital Prints, Stickerei-Entwürfe aus St.Gallen,


die Entwicklung grundsätzlich neuer Farben und meine Kooperationen mit Architekten wie Sou Fujimoto und Künstlern wie Thomas Ruff oder Geta Brătescu, helfen uns, diesen Überraschungsmoment immer wieder zu erschaffen. Letzterer widmet das Kunstmuseum St. Gallen gerade eine grosse Retrospektive. Absolut sehenswert. Die Ausstellung läuft noch bis 15. November 2020.

«Entscheidend ist, immer wieder Mut zur Überraschung zu haben. So erhalten neue Kollektionen die Frische, die sie brauchen.»

Wie hat die Sportmode die Pret-àporters verändert? Mit einem Parka sieht jeder Look einfach cooler aus. Diese neue Lässigkeit finde ich wichtig. Oft sind es neue technologische Verarbeitungsweisen von Sportswear, die auch unsere Mode verändert haben. Wir experimentieren mit neuen Fasern oder Beschichtungen, wie bei unserem Storm System-Trench, der waschbar, winddicht und wasserabweisend ist.

Gibt es auch bei Akris mittlerweile Jogging-Anzüge? Ich nenne sie Tracksuits. Der Tracksuit ist der Anzug des Moments – für jede Frau. Es gibt ihn in weichem Cashmerestrick, Woll-und Baumwolljersey oder in fliessendem Leinen. Er ist die Basis einer jeden Garderobe, auf die sie immer wieder zurückgreifen, weil er so unkompliziert und bequem ist. Erst recht nach

einem Lebensmoment, wie wir ihn die letzten vier Monate erlebt haben. Hast du einen Lieblingsort in den Schweizer Bergen? Das Engadin. Dein Haus und die Firma Pesko verbindet eine langjährige, fruchtbare Zusammenarbeit – an welche Momente erinnerst du dich besonders gerne? Eine der ersten Kollektionen, die ich bei Akris entworfen habe, habe ich deiner Grossmutter verkauft. Ich kann mich noch genau an den Abend im Herbst in unserem Showroom in Zürich Anfang der 80er-Jahre erinnern. Es war eine Sommerkollektion mit ganz neuen Ärmelkonstruktionen für Blusen und Kleider, die sie dann auch für Pesko eingekauft hat. Dankbar für eine heute sehr seltene Beziehung zwischen Pesko und Akris,

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erfüllt es meinen Bruder Peter und mich mit grosser Freude, über Jahrzehnte mit Euren Eltern und jetzt mit deiner Frau und dir zusammenzuarbeiten. Auch unser Haus hat sich seither stark gewandelt – wie nimmst du Pesko heute wahr? Unsere Verbindung ist vielleicht ein Beweis, wie persönlich Mode auch heute noch durch Menschen geprägt

«Unsere Verbindung ist vielleicht ein Beweis, wie persönlich Mode auch heute noch durch Menschen geprägt werden kann.»

werden kann. Ein Einkauf bei Pesko bleibt etwas Besonderes, weil man hier durch eine persönliche Handschrift immer eine neue und interessante Auswahl vorfindet, fernab vom Mainstream, und unvergleichbar professionell und zuvorkommend bedient wird. ◆

Qualität hat einen Namen: Akris JEROEN VAN ROOIJEN *

Man sagt, Mode brauche heute vor allem Lautstärke, um beachtet zu werden. Ein erfolgreicher Designer müsse ein Entertainer sein, am besten auch gleich ein Social-MediaStar. Es wird auch oft behauptet, dass Marken heute nicht mehr auf Treue zählen können, sondern im Moment geschäften müssen, mit wechselnden Zielgruppen und von «drop to drop». Und man liest, dass die Zukunft denen gehört, die immer billiger und immer schneller arbeiten. Man möchte antworten: Was man nicht alles sagt, hört und liest! Es wirkt umso absurder, wenn man

«Akris überzeugt Mode-Feinschmecker durch kultivierte Temperiertheit, durch Diskretion und absolute Qualität. Das ist wahrer Luxus.» 12

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sich die Erfolgsgeschichte von Akris aus St.Gallen vor Augen führt. Albert Kriemler und sein Team leben täglich vor, dass Qualität seine Zeit braucht – und sich auf Dauer bewährt. Die Akris-Kundschaft dankt es der Marke nicht selten mit einer lebenslangen Verbundenheit. Es gibt vier Kollektionen im Jahr, die klug komponiert sind. Die jeweils neue Kollektion ist eine organische Fortschreibung der letzten. So entwickelt sich ein Stil, der erkennbar ist, welcher der Persönlichkeit der Trägerin Raum gibt und die Moden überdauert, ohne sich um den Zeitgeist zu foutieren. Albert und Peter Kriemler haben ihr Leben einem grossen, ehrgeizigen Plan gewidmet – aus dem Familienunternehmen eine Weltmarke zu machen. Mit Erfolg – Akris ist heute die einzig wirklich relevante Designermode-Kollektion aus der Schweiz. Albert Kriemler zeigt sein Schaffen im Reigen der Grössten dieser Welt in Paris. Die Firma führt eigene Geschäfte an den besten Adressen der grossen Metropolen und hängt in

* Jeroen van Rooijen, 50, war 15 Jahre lang Stil- und Modekritiker der «Neuen Zürcher Zeitung» und ist heute als freier Autor, Consultant und Designer in Zürich tätig.

den luxuriösesten Warenhäusern und Multibrand-Boutiquen des Planeten. Das alles hat Akris ganz ohne Geschrei, Gezappel und grelle Stunts geschafft. Die Marke überzeugt Mode-Feinschmecker durch kultivierte Temperiertheit, durch Diskretion und absolute Qualität. Das ist wahrer Luxus. ◆


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FASHION

CH-Lieblingsstücke 1

№ VIU

Jede VIU-Brille wird in der Schweiz designt und in einem italienischen Familienbetrieb in den Dolomiten und auf der japanischen Insel Honshu handgefertigt. Qualität steht für VIU an oberster Stelle.

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Ina Kess

Die 2015 gegründete Schweizer SportLifestyle-Marke hat eine Liebe für einzigartige Schnitte, qualitativ hochwertige Materialien und Komfort, der in jedem einzelnen Stück erkennbar ist.

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SYLVIA SUTTER «Kennen Sie diese Schweizer Labels schon? Wir freuen uns, Ihnen etwas Schweizer Fashion näherzubringen.»

Tradizion

Tradizion mit «Z» für zeitgemäss. Hauptsitz hat das Unternehmen in der Zentralschweiz, und gesetzt wird auf Stoffe, die sich seit Jahrhunderten in der Bergwelt bewährt haben.

WIR EMPFEHLEN

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Lis Lareida

ist zeitlos, in Weiss oder dezenten Farben, mit einem perfekten Schnitt und einem Look, der den Nerv der Zeit trifft. Das Zürcher Label bietet seinen Kunden nur das Beste in Service und Qualität.

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1476 METERS

ABOVE ORDINARY Woher kommen wir? Nico Pesko’s Wurzeln liegen in der Lenzerheide. Hier inmitten der Schweizer Berge dreht sich nicht alles um Mode. Hier geht es auch immer um den Sport. Was bedeutet das? Nico Pesko steht für durchdachte Dualität. Jedes Teil vereint Funktion und Ästethik.

JACQUARD STEHKRAGEN PULLOVER AUS 100% MERINO

MULTICOLOR STEHKRAGEN PULLOVER IM SCHACHBRETTMUSTER AUS 100% MERINO von Nico Pesko

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JACQUARD STEHKRAGEN PULLOVER AUS 100% MERINO von Nico Pesko


Wie sieht das aus? Fokussiert. Mit Blick für Details. Nico Pesko jagt keinen Trends hinterher. Nico Pesko ist immer zeitlos. Was ist unser Ziel? Nico Pesko will das Leben einfacher machen. Besser. Nachhaltiger. Mit Teilen, die man immer tragen kann. Teilen, die lange halten. Und die nicht nur eine Saison Mode sind.

NICO PESKO «Den Fokus der neuen Kollektion widmen wir der Dualität, sprich Funktion und Ästhetik. Hierzu verwenden wir feinstes Merino aus Biella. Kein Garn eignet sich besser, um die natürliche Funktion von Wärmeaustausch und Wärmeregulierung zu gewährleisten.» WIR EMPFEHLEN

JACQUARD STEHKRAGEN PULLOVER AUS 100% MERINO

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Wie arbeiten wir? Respektvoll. Gegenüber dem Kunden, den Lieferanten und der Umwelt. Es werden die besten Materialien verwendet und in bestmöglicher Qualität verarbeitet. Hier gibt es keine Kompromisse. Sondern immer ein Stück Persönlichkeit. Wer trägt uns? Männer und Frauen, die sich selbst treu sind. Smart. Unkompliziert. Auf dem Berg und in der Stadt. Draussen und drinnen. Zu Hause und rund um die Welt. Sie sind immer gut angezogen. Mit Nico Pesko. 1476 M ABOVE ORDINARY

ZIP PULLOVER AUS 100% MERINO

ZIP PULLOVER AUS 100% MERINO

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SKI PULLOVER AUS 70%/30% MERINO/CASHMERE von Nico Pesko


Die perfekte 3-Lagen-Jacke und Trägerhose fßr das ultimative Freeride-Erlebnis.


«In Naturfasern auf der Piste. Die Realität ist Hightech, das Gefühl bleibt traditionell. Skifahren mit Eleganz und Performance, ohne Kompromisse einzugehen.» FRANCO LORO PIANA

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PETRA HENSEL «Bei Sease steht nicht nur Schnitt und Stil im Vordergrund, sondern auch die Nachhaltigkeit.» WIR EMPFEHLEN

Sease-Kleidungsstücke werden aus hochwertigen Materialien hergestellt: Superfeine Wolle und wertvolles Cashmere werden wasserdicht, atmungsaktiv und Hightech für jede Witterung gemacht. Die moderne Sease Garderobe wurde für die Stadt entwickelt und verwischt die Grenzen zwischen urbaner und aktiver Kleidung mit einem unvergleichlichen Qualitätsniveau. Die klassische Herrenschneiderei inspiriert zu einem zeitgemässen, komfortablen und lässigen Design: High Performance gemacht für den Alltag in der Stadt. Das Nachhaltigkeitsprotokoll von Sease Sease-Produkte werden durch ein nachhaltiges Protokoll in Bezug auf Rohstoffe, Lieferkettenprozesse und Nutzung natürlicher Ressourcen entwickelt. Die vollständig integrierte Wertschöpfungskette und das Design, welches zu 100% in Italien, von der Beschaffung bis zum Endprodukt, hergestellt wird, beweisen das höchste Engagement der Marke für die Umwelt und die Qualität. Sease zielt darauf ab, die Gesamtumweltbelastung jedes Artikels zu reduzieren, ohne dabei Kompromisse bei Stil und Leistung einzugehen. 24

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Die Shell-Jacke Rima ist aus zwei feinen Materialien gefertigt – laminierter Wolle und einer Cashmere-Mischung.


Die Armada Jacket aus 100% Cashmere, behandelt mit einer hydrophilic Membrane.


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Zoë Kronberger, eine britische Künstlerin, und Lauren Frauenschuh, Absolventin der Parsons School of Design in New York (und Tochter von Kaspar Frauenschuh), haben gemeinsam diese besonderen und einzigartigen Strickdesigns entwickelt, bei denen die Welten Kunst und Mode ineinander verschmelzen. Das Ergebnis sind skizzierte Landschaften, urbane Umgebungen und dynamische Skifahrer umgesetzt im Merino Jacquard-Strick.

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YVONNE CAMARTIN «Mit der neuen Aztech MountainKollektion fühlt man sich in jeder Umgebung aussergewöhnlich und stilvoll.» WIR EMPFEHLEN


AT ANY ELEVATION Unser Ziel ist einfach: unser nächstes Lieblingsstück zu kreieren. Das Stück, das du auf jeden Ausflug mitnimmst, egal wohin du gehst: geschäftlich nach Tokio, auf einen Ski-Trip nach Aspen oder nach NYC, um Besorgungen zu machen. Aztech Mountain macht raffinierte Sportswear, designt und gefertigt, dass du dich aussergewöhnlich fühlst: In jeder Höhe.

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THE ROGER Seit die Tennislegende Ende letzten Jahres dem On-Team beigetreten ist, arbeitet sie gemeinsam mit On daran, den klassischen TennisSneaker neu zu erfinden. Das Rezept: Ganztags-Komfort kombiniert mit High-tech. Es ist eine konsequente Abkehr von herkömmlichen Tennis-Sneaker, die durch schwere Gummisohlen ihre Leichtigkeit einbüssen.

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THE ROGER CENTRE COURT

THE ROGER Centre Court zeichnet sich durch eine zeitlose Court-Silhouette aus. Mit der preisgekrönten CloudTec-Sohle und On’s Speedboard ist er ein Muss für jeden Kleiderschrank. Seine weiche Sockenkonstruktion sorgt für einen angenehmen Tragekomfort.

«Das minimalistische Design und der leichtfüssige Komfort von On-Schuhen haben mich schon vor Jahren fasziniert», sagt Roger. «Genau diese Leichtigkeit, diesen Komfort und diese Beweglichkeit wollte ich einem Tennis-Sneaker für den Alltag verleihen.»

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Geboren in den Schweizer Alpen, ist die Sportmarke On in den Bergen zu Hause. Und wer die Berge kennt, weiss auch, dass sie ihr eigenes Wetter kreieren. Eben noch strahlender Sonnenschein, doch plötzlich kann wie aus dem Nichts ein Gewitter hochziehen. Genau für diese unbeständigen Wetterbedingungen hat On die Apparel-Kollektion um zwei Essentials erweitert. Ob für die mehrtägige HikingTour oder das nächste Traillauf-Abenteuer, die neue Waterproof Pants und der Trail Breaker sind so leicht, dass man sie kaum spürt. Doch geben sie erstklassigen Schutz, wenn das Wetter schlagartig wechselt.

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LUKAS BRODMANN «On erweitert ihre Bekleidungslinie um zwei Outdoor-Essentials für unvorhersehbares Wetter in den Bergen.» WIR EMPFEHLEN

WATERPROOF PANTS UND TRAIL BREAKER

Die elastische Waterproof Pants bietet maximale Bewegungsfreiheit und optimalen Schutz. Der Trail Breaker ist mit seiner Leichtigkeit und seiner hochwertigen Verarbeitung die ideale Ergänzung zur Waterproof Pants.

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WARM UND TROCKEN Der Photics-Daunenmantel für Damen vereint Wärme und Komfort mit jeder Menge Lifestyle-Appeal. Für hervorragenden Schutz vor Kälte sorgen der lange Schnitt sowie die nahtlose Konstruktion der Mammut Laser Fuse Technology. Ganz egal, ob Schnee oder Regen, mit dem PhoticsDaunenmantel bist du für deine urbanen Streifzüge an winterlichen Tagen bestens gerüstet.

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Genau, was du suchst Kalte, regnerische Tage in der City. Na und? Ab sofort musst du dich nicht mehr entscheiden zwischen warm, trocken oder einem coolen Look. Revolutioniere deinen Lifestyle mit dem innovativen Wetterschutz.

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PHOTICS Die weltweit erste lasergeschweisste Daunenjacke. Die Membrane hält dich und die tierfreundlich gewonnene Gänsedaune trocken – egal, wie stark es regnet. Die neue Mammut Laser Fuse Technology sorgt dafür, dass die Jacke rundum 100% wasserdicht ist. Die äussere und innere Textilschicht der Kammern werden mittels Laser und mechanischem Druck verschweisst.

Genau, was du brauchst Die weltweit erste lasergeschweisste Daunenjacke ist da. Komplett wasserdicht und dauerhaft warm. Keine Nadelstiche. Kein Eindringen von Wasser. Kein Daunenverlust.


ABSOLUT WASSERDICHT DAUERHAFT WARM DESIGN TRIFFT FUNKTIONALITÄT

LASER FUSE TECHNOLOGY

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LUCUS HYBRID DOWN JACKE Die recycelten Daunen dieser TrendJacke werden durch ein verklebtes Kammersystem optimal verteilt und sorgen so für einen hohen Wärmerückhalt. Dank der wasserdichten Dermizax-Membrane wird dessen Isolationsleistung selbst bei feuchtem Zustand aufrechterhalten. Der Stretch-Anteil gewährleistet zudem maximale Bewegungsfreiheit. Diese Eigenschaften, gepaart mit dem zeitlosen Design, machen die Jacke zum idealen Begleiter für alpines Skivergnügen wie auch urbane Unternehmungen.

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Skipulli aus der Goldwin-Manufaktur – der Smash Hit aus dem Jahre 1960.

JAPANISCHE PRÄZISION Minimalistisches Design, smarte Details und japanische Präzision – dafür steht Goldwin, und das bereits seit 1950. Begonnen hat alles in einer kleinen Strickerei in Toyama (富山), einer Kleinstadt in Japan. Unermüdlich und zielstrebig wurden Socken und Pullover hergestellt, die sich durch die hochwertige Verarbeitungsweise abhoben. Den globalen Durchbruch erlangte Goldwin aber mit dem gestrickten Ski Sweater, der

mit dem Aufkommen des Ski-Booms in den 60er-Jahren auf enorme Nachfrage stiess. Mit einem Bein in der Sportindustrie verlagerte Goldwin zunehmend seinen Fokus von der Maschenwarenproduktion auf die funktionelle Sportbekleidungsherstellung. Der japanische Innovationsgeist hat den Weg geebnet und Goldwin zu einem Brand heranwachsen lassen, der stets darauf bedacht ist, das Beste zu geben. Gewissenhaft und zielgerichtet wie eh und je. PESKO N°11

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Timeless & Unique Die Optik der Phantom-Jacke ist unverwechselbar durch den Einsatz verschiedener Materialien.

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TURBULENTE ZEITEN: STABILITÄT ALS BASIS, WEITERENTWICKLUNG ALS CHANCE. STEFAN SCHLUMPF

In einer Zeit, in welcher die Welt einen Gang zurückschaltet und viele der bisher gewohnten Gesetze wegbrechen, gilt es umso mehr, eine Konstante in unserem Alltag hochzufahren – den Sport. Diese Leidenschaft bleibt unverändert und hat sich beim einen oder anderen sogar noch verstärkt. In einer solchen Zeit sind jedoch gerade in unserer Branche langfristige Lieferantenbeziehungen und gegenseitiges Vertrauen existenziell, um die Produkte in der gewohnten Qualität und in dem für Capranea typischen aussergewöhnlichen Design herzustellen. In unbequemen Zeiten gilt es in keinen «Lockdown-Modus» zu fallen, sondern auf solide Grundpfeiler zu bauen und mit klaren Zielen durch die volatile Situation zu navigieren. Mit einer unternehmensweit gelebten Vision und Mission und dem Zusammenrücken (zumindest virtuell) mit Lieferanten und Partnern können Hindernisse gemeistert werden. Dies bedingt gute Beziehungen und das Ziehen an einem Strang. «Capranea arbeitet seit über zehn Jahren mit den gleichen Partnern zusammen – was besonders jetzt einen grossen Rückhalt gibt.», verdeutlicht Marc Haensli, CEO und ➢ Gründer von Capranea.


Alpine Action & Everyday Elegance Die Vanta-Jacke ist ein modisches Highlight gepaart mit funktionaler Performance.

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So schafft es das eingespielte Team trotz den erschwerten Umständen, dass sich Capranea-Fans auch diesen Winter an Winterbekleidung mit hoher funktionaler Performance erfreuen können. Marc Haensli wagt bereits einen Ausblick und will die aktuellen Böen als Rückenwind für eine Diversifikation nutzen: «Die rumplige Situation fordert Flexibilität und Dynamik, sie bietet aber auch Raum für Neues. Wir setzen daher unsere Segel in den Wind und planen mit

Capranea eine Ganzjahreskollektion. Unsere langjährigen Partnerschaften und die unveränderte Leidenschaft für den Sport sind dabei unsere Treiber.» Timeless & Unique Die unverwechselbare Optik der Phantom-Jacke ist geprägt vom Einsatz unterschiedlicher Materialien. Viele dieser Fabrikate gelangen zum ersten Mal in der Branche zum Einsatz und wurden sorgfältig ausgewählt, um höchstmögliche Funktionalität und Komfort zu bieten. Dabei

stehen Leichtigkeit und maximale Bewegungsfreiheit im Vordergrund. Alpine Action x Everyday Elegance Die Vanta-Jacke präsentiert sich als modisches und luxuriöses Highlight mit hoher funktionaler Performance. Der Materialmix macht die Jacke unverwechselbar und exklusiv, wobei Exklusivität ein wichtiges Attribut in der gesamten Entwicklung ist. Dies bezieht sich auf die Materialisierung sowie die Verarbeitung, aber auch auf die Verfügbarkeit. ◆

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NOSTALGIE IN

NEON

Mit der Bogner Skiwear ist wie gewohnt die beste Performance auf der Piste garantiert, sie setzt jedoch gleichzeitig ein klares modisches Statement. Neu interpretierte Bogner HeritageStücke werden ab sofort in topmodischem, monochromem GanzkörperLook getragen. Overalls bleiben auch im Herbst/Winter 2020 Key-Pieces bei den Skilooks für Damen. Das ikonische Bogner W-Signet, das erstmals den Skirennanzug von Willy Bogner junior in den 60er-Jahren zierte, zeigt sich in einer Vielzahl von Styles und verbindet moderne Stücke mit der einzigartigen Bogner Heritage.


Der trendige, schmale Skianzug Cat Slim Fit mit einem isolierenden FleeceFutter, wasserabweisend und atmungsaktiv.

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Die modische Cord-Skihose Tobi f체r Ihn und Steghose Elaine f체r Sie. Den passenden blauen Skipullover Tessi gibt es ebenfalls f체r Sie und Ihn.

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LISSIA SCHNEIDER «Entdecken Sie das ikonische W-Signet von Willy Bogner junior in der aktuellen BognerKollektion.» WIR EMPFEHLEN



Die Thermore Ecodown Faser hält jeglichen Temperaturen stand – Skijacke Lasse mit coolem Camouflage-Muster.

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«Goldbergh gibt dir die Freiheit, du zu sein. Stark. Zuversichtlich. Cool.» LIEKE VAN DEN BERG

Goldbergh wurde 2009 in Amsterdam von der renommierten Sportartikeldesignerin Lieke van den Berg und der Unternehmerin Sandra Peet gegründet und feiert seit jeher Vertrauen und Unabhängigkeit. Mit Fokus auf Luxus, Spass und der perfekt passenden Skibekleidung war Goldbergh ein sofortiger Erfolg auf der Piste und auf dem Laufsteg. Der charakteristische Stil ist mit einer klassischen Silhouette und überraschenden, kopfverdrehenden Modeelementen sehr feminin ausgerichtet. Die Kollektion soll Frauen die Freiheit geben, sich selbstbewusst zu bewegen, egal ob sie im Schnee neue Höhen erobern oder im Fitnessstudio an ihre Grenzen stossen. Goldbergh ist weltweit für Premium-Qualität und Handwerkskunst bekannt, hat zu Hause in den Niederlanden schon fast königlichen Status und ist die erste Wahl für Elite-Athleten sowie Frauen, die einfach gerne aktiv sind und fantastisch aussehen.

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Die elegante und feminine Skijacke ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch funktional top – dank der hochwertigen Primaloft-Isolation.


Die Skijacke «Balloon» rückt das 10-jährige Jubiläum von Goldbergh ins Rampenlicht.



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RÜCKENPANZER PROLAN Schafwolle, die schützt. Nicht nur vor Kälte, schlechtem Geruch oder Plastik im Meer. Prolan schützt vor Rückenverletzungen. Der Protektor aus gepresster Schafwolle erfüllt die TÜV- Norm.


FRANZISKA BACHER «Der neue ProlanRückenpanzer schützt nicht nur, sondern hält auch wunderbar warm.» WIR EMPFEHLEN

Dort, wo im Winter alles weiss ist, die Hänge steil sind und wir unserer liebsten Freizeitbeschäftigung nachgehen, Schwünge in den Schnee zaubern, grasen im Sommer Schafe. Grosse Schafe, kleine Schafe, weisse und schwarze. Sie alle haben eines gemeinsam: Wolle. Ein nachhaltiger Rohstoff, der Generationen von Menschen nicht nur vor Kälte geschützt hat, sondern auch ein wertvolles Handelsmittel war und es bei Bergvölkern noch immer ist. In den letzten Jahren ist Wolle

als Werkstoff für Sportbekleidung von synthetischen Fasern verdrängt worden. Jetzt erlebt die wärmende, schützende, natürliche und nachhaltige Ware eine Renaissance. Die Entwickler von Alpina haben in Zusammenarbeit mit lavalan, einer bayerischen Wollproduktion in der Nähe von Dinkelsbühl, etwas Einzigartiges geschaffen: Prolan. Wolle, die schützt. Nicht nur vor Kälte, schlechtem Geruch oder Plastik im Meer. Prolan ist Schafwolle,

die so verarbeitet wurde, dass die dämpfenden Eigenschaften über die Funktionalität von herkömmlichen Protektoren hinausreichen. Was erst mal unglaublich klingt, wurde in zahlreichen Tests überprüft und vom TÜV bestätigt. Der neue Alpina Protektor mit Prolan ist eine Innovation, wie es sie in der SportBranche lange nicht mehr gegeben hat.

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Spezielle Bedürfnisse erfordern spezielle Produkte. Seit 2004 unterstützt Radys Enthusiasten auf ihrem Weg in der Natur. Die innovative, technische Bergsportbekleidungsmarke aus der Zentralschweiz besticht durch eine kleine, aber perfekt abgestimmte Kollektion. Mit der richtigen Kombination steht dem nächsten Abenteuer nichts mehr im Weg – egal in welcher Jahreszeit. Zieh dich an und geh deinen Weg! 58

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BONDING Weshalb wasserdichte Stoffe produzieren und sie danach wieder durchlöchern? Diese grundlegende Frage führte zur Entwicklung der R’Sonic Stitchless Technology, bei welcher mittels Laser und Hochfrequenz die einzelnen Teile wasserdicht verschweisst werden, ohne dass ein Faden im Spiel ist. Das Resultat sind leichte, flache und elastische Nahtverbindungen, die auch ohne Faden eine starke Reissfestigkeit erreichen. Keine Dochtwirkung

mehr, kein Kratzen der Naht auf der Haut und geringeres Packmass. Angewendet wird diese Methode bei den Wetterschutzlayern R1 bis R4. Diese innovative Technologie findet sich auch in kleinsten Details und prägt den sauberen und modernen Look von Radys. Auch gelaserte, verklebte Detaillösungen wie die flachen Gurtschlaufen tragen zu diesem einzigartigen Erscheinungsbild bei.

Overlap Bonding Leichteste Nahtverbindung dank schmaler Überlappung.

Kiss Bonding

Äusserst sauberes Nahtbild dank UltraschallVerschweissung.

Naht wird zusätzlich mit textilem Klebeband von innen verstärkt.

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Eine

SCHLITTENLIEFERUNG der anderen Art

TRYGVE MARKSET & CHRISTIAN LOVENSKIOLD CHRISTIAN LOVENSKIOLD & TRYGVE MARKSET

Am Freitagmorgen Anfang März erhielten wir eine Nachschubanfrage von der Devil’s Thumb Ranch in den USA, dass sie ihren Bestand an Amundsen-Peak-Anoraks verkauft hatten und vor dem Wochenende wieder einen erhöhten Lagerbestand benötigten. Im Geiste Amundsens begannen wir über eine kreative Art der Auslieferung nachzudenken. Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir die Geschichten von Erling Strom – dem ersten bekannten Skilehrer der Welt aus Estes Park in Colorado – gelesen. Er wuchs in Norwegen auf, bevor er in den Westen reiste, um Amerika zu erkunden. Seither ist er in den Rocky Mountains zu Hause und bringt den Amerikanern das Skifahren bei. Während seiner Zeit in Colorado unternahm er mehrere Abenteuer. Eines davon hatte unsere Aufmerksamkeit gefesselt. Er durchquerte den Rocky Mountain National Park, über mehrere Bergketten, bevor er in Steamboat Springs in Colorado ankam. Während seiner Reise fuhr er drei Tage lang ununterbrochen auf unberührten Pisten. Gespannt liessen wir uns auf unser eigenes Abenteuer ein und kontaktierten unseren

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Der Skauen-Anorak ist der weltweit erste Anorak, der mit Bio-Baumwolle und einer elektrogesponnenen mikroporรถsen Membran gefertigt wurde.


Der Skauen-Anorak ist zusätzlich über die Schultern und die Hüfte mit reissfester, gewachster Baumwolle verstärkt.

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lokalen Experten Daniel Vardamis, damit er uns eine geeignete Route empfehlen konnte. Nachdem wir verschiedene Optionen angeschaut hatten, entschieden wir uns für die Route von Boulder über den auf über 3550 Meter liegende Rollins Pass, auf der anderen Seite hinunter, vorbei am Corona-See, bevor wir dem Fluss entlang in Richtung Devil’s Thumb Ranch folgen würden. Dieses Abenteuer würde auch eine einzigartige Gelegenheit bieten, unseren neuesten Anorak – den Skauen-Anorak – zu testen. Das weltweit erste Kleidungsstück aus Bio-Baumwolle mit einer elektrisch gesponnenen Nanomembrane, welches im Oktober 2020 auf den Markt kommt. So packten wir unsere Schlitten (norwegische «Pulks») mit Peak-Anoraks, Vorräten und Treibstoff für unser kleines Abenteuer. Die erste Etappe bestand darin, uns von Boulder zum Eldora Mountain Resort zu bringen. Unser jüngster Neuzugang im AmundsenUSA-Team, Alexander Beal, bot uns seinen Pick-up-Truck an. Wir beluden ihn mit unseren Schlitten und fuhren die kurvenreichen Strassen des Boulder Canyon hinauf. Für die erste Etappe luden wir Gary Neptun und seine Frau Bibi ein, die sich uns für den allerersten Weg in Richtung Pass anschlossen. Nach dem Start von der Basis aus unterhielten wir uns auf dem Weg über die Lebensgeschichte von Gary Neptun, einem passionierten Bergsteiger, der die Seven Summit’s erreicht hat und 1973 eines der ersten Sportgeschäfte in Boulder eröffnete, das wir heute mit Stolz als eine der allerersten Verkaufsstellen von Amundsen USA bezeichnen können.

Nach ein paar Kilometern in Begleitung der Neptuns kehrten diese nach Boulder zurück und wir machten uns weiter auf den Weg zur Arestua-Hütte. Das hölzerne Gelände machte das Navigieren unserer Schlitten zu einer unterhaltsamen Herausforderung. Als die Nacht hereinbrach, fanden wir die von dichten Fichtenbäumen umgebene Arestua-Hütte. Zu unserer Überraschung wurde diese 1969 auf Initiative eines Norwegisch-Amerikaners gebaut. Als wir jedoch einen norwegischen Holzofen von «Jøtul» vorfanden machte plötzlich alles Sinn, und wir wussten, dass wir eine angenehme, warme Nachtruhe vor uns hatten. Am nächsten Morgen setzten wir unsere Spuren zur Devil’s Thumb Ranch fort. Nachdem wir die Baumgrenze überquert hatten, konnten wir «The Boulder Wagon Road» und die Überreste der Salt Lake Railway (Denver – Salt Lake City) sehen. Holzbrücken und schmale Tunnel spiegeln eine Zeit gewagter Ingenieurskunst wider. Heute dienen diese Überreste als Symbol der Eisenbahngeschichte und als beruhigende Orientierungshilfe auf dem Weg zum Pass. Die starken Winde der Rocky Mountains hatten in bestimmten Gegenden meterhohen Schnee verweht, den darunter liegenden Fels freigelegt und uns gezwungen, die Schlitten teilweise zu tragen. Zum Glück fanden wir aber auf dem Weg zum Pass auch etliche verwehte Schneefelder, durch

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die wir laufen konnten. Als wir den Gipfel des Rollins Pass erreichten, schimmerten die Rocky Mountains im grellen Sonnenlicht und die vom Wind getragenen Schneetropfen. Wir konnten nun die Ebenen erkennen, in denen unser Ziel lag. Doch bevor wir uns auf den Weg machten, nahmen wir uns vier Stunden Zeit zum Spielen. Das bedeutete, unsere Schlitten zu entleeren und mit Volldampf durch den Wald zu flitzen. Buckelpisten und Sprünge sorgten für so tolle Unterhaltung, dass wir bleiben wollten. Aber wir waren ja auf einer Mission und so machten wir uns auf den Weg zu unserem Ziel, der Devil’s Thumb Ranch. Wir wanderten in Richtung Corona Lake und orientierten uns entlang des Arapaho National Forest, entlang des Ranch Creek, welcher sich seinen Weg hinunter zur Baumgrenze bahnte. Die Schlittenfahrt durch das abwechslungsreiche und eher holperige Gelände bot einige Herausforde-

rungen und wir mussten uns gegenseitig bei jeder zweiten Kurve aufhelfen, da die Schlitten sich immer wieder überschlugen. Die Dunkelheit rollte bereits über uns herein, als wir das Tal betraten, in dem sich die Devil’s Thumb Ranch befand. Um Mitternacht stellten wir fest, dass wir den falschen Weg genommen hatten, welcher uns in eine Schlucht geführt hatte. Uns blieb keine andere Möglichkeit, als umzukehren und unseren Spuren entlang zurückzugehen, um den richtigen Weg zu suchen. Nach mehreren Kurven fanden wir schliesslich den Bach, der uns zu der gesuchten Ebene führte. Am Horizont konnten wir bereits die warmen Lichter der Ranch erspähen, als wir uns auf die Langlaufloipen begaben. Die sanfte Fahrt zur Ranch war ein Kinderspiel im Vergleich zu den vielen Kurven vorher. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht schlenderten wir in die Lodge. Dort wartete nicht nur das warme Kaminfeuer auf uns, sondern auch Alex (Team USA) mit zwei Pints Lagerbier. Mit Stolz stiessen wir auf unser grossartiges Abenteuer an. Am nächsten Morgen übergaben wir dem Geschäft der Lodge einen frischen, grossen Vorrat an Peak-Anoraks. Die wartenden Kunden freuten sich nicht nur über ihre brandneuen Anoraks, sondern hatten auch gleich noch eine einzigartige Geschichte über deren Ankunft zu erzählen.

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Nachdem Amundsen den Anorak getestet hat, sind sie davon überzeugt, dass sie damit ihre robusteste Jacke gefertigt haben. Sie ist die ideale Mischung aus wasserabstossendem und atmungsaktivem Material.

CHANTAL BÖGLI «Der Anorak ist ideal für Skitouren und kleine und grosse Expeditionen.» WIR EMPFEHLEN

Wir beschlossen, unsere Schlitten und Vorräte zurückzulassen, und nahmen die Rückreise in Angriff. Nach acht Stunden ununterbrochenem Skifahren sahen wir die Scheinwerfer von Daniel Vardamis (unserem örtlichen Führer) am geplanten Treffpunkt. Erschöpft, aber überglücklich fanden wir uns dort wieder, wo wir in Boulder begonnen hatten, und eine erfolgreiche AnorakLieferung war abgeschlossen. ◆ PESKO N°11

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HEISSER HANDSCHUH

Handschuh Heat DT Glove 66

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1973 gründete der Davoser Skirennfahrer Nando Pajarola Snowlife mit dem Ziel, funktionale und gleichzeitig ästhetisch schöne Schneesportbekleidung für sämtliche Aktivitäten, die ein langer Winter bereithält, zu entwerfen. Im Laufe der Zeit hat sich eine Kernkompetenz im Bereich Handschuh entwickelt, welche von einem hervorragenden Mix in den Bereichen Technologie, Qualität und Design geprägt ist. So wurde z. B. vor 37 Jahren der erste Gore-Tex-Handschuh oder vor 21 Jahren der erste mit einem Akku beheizbare Handschuh in der Snowlife Kollektion vorgestellt. Immer wichtiger wurden aber Produkte aus nachhaltigen Materialien. So verarbeitet Snowlife heute beispielsweise in seinen Produkten recycelte Daune der Firma Re:Down. Diese Daune ist umweltfreundlich, 100% natürlich, sterilisiert und hypoallergisch. Sie wird in Europa hergestellt und weist das beste WärmeGewichts-Verhältnis auf. Eine perfekte Isolierung verspricht auch lavalan, eine Isolation aus Schafwolle. Für lavalan werden Wollfasern in einem modernen Herstellungsverfahren zu hochwertigem, atmungsaktivem Fleece verarbeitet. Die Wolle stammt aus der Schweiz und Norwegen, Ländern mit den weltweit höchsten Tierschutzrichtlinien. lavalan verfügt über alle Vorteile, die die natürliche «High-tech» Faser

Skirennfahrer Nando Pajarola

Wolle bietet, und sorgt für eine angenehme und wohlige Wärme. Dabei ist das Material biologisch abbaubar und kann recycelt werden. Das Schweizer Familienunternehmen mit Sitz in Klosters, welches heute von der Tochter, Daniela Wenk-Pajarola, geführt wird, zählt zu den beliebtesten Handschuhmarken im Heimmarkt.

diesem Winter wieder eine funktionelle und innovative Handschuhkollektion für Erwachsene und Kinder, die den unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht wird. Lassen Sie sich inspirieren und geniessen Sie den Winter in den wunderschönen Bündner Bergen!

In den gut 50 Jahren hat sich einiges verändert – sowohl im Skisport als auch in der Mode. Gleich geblieben ist aber der Anspruch an ein Team, das für seine Kunden stets nach den besten Lösungen sucht. So wird auch heute jeden Tag viel Leidenschaft und Engagement dafür eingesetzt, Handschuhe zu entwickeln, die nicht nur modernste Technologien, nachhaltige Materialien und zeitloses Design miteinander verbinden, sondern auch jeden Winter abermals Freude bereiten. Snowlife präsentiert auch in

Handschuh Lady Anne GTX Down Mitten


F A L K E · P.O.BOX 11 09 - D-57376 SCHMALLENBERG / GERMANY

With you every step for 125 years


LARA UND NICO PESKO «Wir gratulieren Falke zum 125-jährigen Firmenjubiläum und freuen uns auf eine weitere langjährige Zusammenarbeit unserer beiden Familienunternehmen.»

PESKO GRATULIERT!

Gegründet im Jahr 1895 blickt Falke in diesen Tagen auf eine abwechslungsreiche und bewegte 125-jährige Firmengeschichte zurück. Sie hatte ihren Ursprung in bescheidenen handwerklichen Anfängen. Und sie wurde geprägt durch zwei Weltkriege mit Zerstörung und Wiederaufbau, durch Expansion und durch die Überwindung der weltweiten Finanzkrise im Jahr 2008. Diese Geschichte verlangte starke Unternehmerpersönlichkeiten mit unbedingtem Gestaltungswillen auch in schwierigen

Situationen – eine Anforderung, die angesichts der aktuellen weltwirtschaftlichen Situation auch heute unverändert gilt. Wir sind stolz auf eine jahrzehntelange und generationenübergreifende Zusammenarbeit mit der Familie Falke, gratulieren zum 125. Geburtstag und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Schritte. Die neue Ski Capsule-Kollektion lässt den Falken als Markenzeichen des Unternehmens wieder aufleben,

umgesetzt als hochwertige Intarsia und als Flockprint. Inspiriert wurden die Falke-Designer dabei von graphischen Elementen und Logos aus den 80er- und 90er-Jahren. Die spezielle Linie, bestehend aus Falke Ergonomic Sport System Skisocken, Wool-Tech Skiunterwäsche, warmen Merino-Oberteilen und Sweat Hoodies, lässt Komponenten aus dem Falke-Archiv wieder aufleben und präsentiert sie in Rot, Blau, Off-White und Grau.

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E S I S T A N D E R Z E I T, S I C H D E R K R A F T U N D S C H Ö N H E I T D E R WINTERLANDSCHAFT ZU WIDMEN. UNBERÜHRTE UND E N D L O S E W E I T E N . B E R G E , D I E FA S T D E N H I M M E L B E R Ü H R E N . D I C H T E R WA L D U N D PA S T E L L FA R B E N E R H I M M E L . D O R T, W O D I E E I N Z I G E N F U S S S P U R E N I M S C H N E E D I R G E H Ö R E N U N D A B S O L U T E S T I L L E H E R R S C H T.

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Die Neuauflage des R&D X-Parka, der erstmals in den 1920er-Jahren von Teilnehmern einer Expedition getragen wurde. Die Gore-Tex Infinium-Technologie und die hochwertige DaunenfĂźllung (RDS) halten dich warm und sind komplett windfest.

OUT IN THE BLUE


Die Skitouren-Kombination mit stylischem Color-Blocking für eine hohe Sichtbarkeit in den Bergen – egal, was das Wetter bringt.

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COLETTE BLASER «Diese stylische und funktionale Kombination bietet optimalen Schutz und Wärme bei allen Bedingungen.» WIR EMPFEHLEN


Der perfekte Begleiter für alpine Abenteuer! Entwickelt für das Freeskiing, aber auch für die Piste ideal geeignet.


Die Dermizax-Jacke hat ein Ripstop-Innenfutter und einen bequemen Stretch-Einsatz im Rücken – maximaler Tragekomfort sowie dauerhafte Wasserdichtigkeit.


Seit 1996 steht das skandinavische Fashionunternehmen J.Lindeberg mit seiner Mode-, Ski-und GolfLinie für höchsten Design- und Qualitätsanspruch und einen unverkennbaren Stil. In einer perfekten Symbiose verbindet dabei das Stockholmer Label, Fashion und Funktionalität gepaart mit einem modernen und urbanen Twist für Frauen und Männer. Die J.Lindeberg Fashion-Kollektionen findet man auf internationalen Modebühnen in New York, London, Peking und Stockholm. Die Sportkollektionen werden weltweit von den besten Athleten getragen.

LET'S TWIST

Skijacke mit maximalem Komfort gepaart mit dauerhafter Wasserdichtigkeit. Dermizax EV ist rund ums Jahr die perfekte Wahl für alle leistungsintensiven Aktivitäten.


Liri-Skianzug Multicolor Print/True Navy.

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Als Kind ist man hauptberuflich Entdecker, als Kind ist man Abenteurer, Seeräuber, Schatzsucher, verrückter Wissenschaftler, Meisterdetektiv und begnadeter Formel-1-Fahrer. Kinder sollen ihrer Fantasie freien Lauf lassen und den Spieltrieb voll ausleben können. namuk entwickelt Produkte dafür.

POPUPSTAIRS LENZERHEIDE

Die diesjährige Kollektion steht unter dem Konzept «All Together Now». Eine Welt ohne Grenzen, in welcher Mensch und Tier in Harmonie zusammenleben, füreinander da sind und sich gemeinsam um die Umwelt kümmern. Auf der Suche, diesen thematischen Leitpfad in einem Print umzusetzen, wurden verschiedene Ideen skizziert und gemeinsam erste Stilrichtungen festgelegt. Ein Kinderbuch als Gedankenanstoss Die Inspiration für die technische Umsetzung stammte letztlich von einem wunderschön gezeichneten Kinderbuch von William Grill. Rein zufällig erzählt das Bilderbuch eine auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte eines Naturforschers und seiner Beziehung zu einem Wolfsrudel, die seine Sicht auf die Natur nachhaltig verändern sollte. Die Symbiose zwischen Leitidee, Story und stilistischer Verwirklichung war gefunden. Living Wall AOP Als Grundkonzept für das Design wurde eine «Living Wall» gewählt – eine Mauer aus Stein, welche durch Pflanzen wie Moos oder Gräser, Wasser und kleine Tierchen zum Leben erwacht. Die Ergänzung «AOP» (All over Print) bezeichnet in der Textilfachsprache einen Druck, der aus einem durchgehenden Muster besteht und sich über die gesamte Oberfläche eines Kleidungsstücks erstreckt. ➢

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Die Zeichnung eines All over Prints ist dabei mit einigen Herausforderungen verbunden. So muss er sich auf allen Seiten ansetzen lassen können. Durch eine maximal grosse Wiederholung des Musters wird zudem erreicht, dass jedes Kleidungsstück leicht anders gemustert ist und somit zum Unikat wird. Von der Idee zum Print «Bevor ich mit dem Zeichnen begonnen hatte, ging ich mit der Farbkarte unserer Kollektion in den Farbenladen und habe mir Kreide und Farbstifte ausgesucht, die so nah wie möglich an unsere Kollektionsfarben herankommen», erzählt Natalia Gianinazzi, die Art Directorin von namuk. Von der Idee wurden danach Proben gezeichnet und Effekte ausprobiert: «Wenn ich zufrieden war, habe ich mehrere unterschiedliche Elemente gezeichnet und diese anschliessend von Hand mit dem Finger vermischt.» Aufgrund der Grösse der einzelnen Elemente mussten die Zeichnungen anschliessend mit einem speziellen Scanner mit hoher Auflösung gescannt werden, um diese am Bildschirm weiterbearbeiten zu können. Dadurch liess sich das Muster stark vergrössern, um die von Hand gezeichneten Striche und Konturen noch stärker zu betonen. Einzelne Zwischenschritte wurden mit dem Produkte- und Design-Team besprochen – bis am Ende alle vom Ergebnis begeistert waren und der Print auf dem Server abgelegt werden konnte.

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Vom Print zum Muster Die Druckvorlage wurde dann an die Stoffhersteller geschickt, um mit dem Lab Dip-Prozess zu starten. Mit «Lab Dip» bezeichnet man die Stoffmuster, die zeigen, wie die gewünschten Farben und Muster auf einem spezifischen Stoff effektiv aussehen. Je nach Materialbeschaffenheit haben Farben und Drucke auf verschiedenen Oberflächen eine ganz unterschiedliche Wirkung. So können sich Grösse und die Farbe des Druckes auf einem Stoff aufgrund der hohen Temperatur während des Farbtransfers verändern. Durch mehrere Überarbeitungsrunden kann sichergestellt werden, dass das Druckbild auf allen verwendeten Materialien ➢ und Stoffqualitäten dasselbe ist.


LAURA LENZ «Die diesjährige namuk-Kollektion wurde inspiriert durch das Kinderbuch von William Grill.»

Skijacke Four Wasabi/Multicolor Corbet-Skihosen Purple Beans/Multicolor Statement-Handschuhe ultra blue.

WIR EMPFEHLEN

Vom Muster zum Endprodukt «Der Living Wall Print ist wegen seines Farbverlaufs und seiner Farbeffekte sehr komplex und aufwändig, er besteht aus insgesamt sieben Hauptfarben», erklärt Produktmanagerin Vanessa Keel. «Dies ist insofern wichtig, da der Produzent für jede Farbe eine eigene Walze produzieren muss. Und jede Walze kostet.» Um den Print auf das Produkt zu bringen, werden die einzelnen Farben auf eine Art Papier übertragen und dann mittels Walzen auf den Stoff gedruckt. Beim vielschichtigen Living Wall AOP mussten die Stoffe zusätzlich zuerst in der Grundfarbe eingefärbt werden, bevor die übrigen Farben mit sechs weiteren Walzen überlappend auf den Stoff aufgetragen werden konnten. «In die Kreation eines neuen Prints für unsere OuterwearKollektion fliesst jeweils sehr viel Herzblut und die Entwicklungsarbeit bis hin zum Endprodukt ist sehr aufwändig. Wenn wir aber dann die fertigen Produkte vor uns sehen, sind es genau diese Details, die uns am Ende glücklich machen und uns den ganzen Aufwand vergessen lassen.» ◆ PESKO N°11

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INTERVIEW

DANIEL YULE IM TRAINING

Was macht ein Profi-Skirennfahrer, wenn er keine Rennen fährt? Daniel Yule erzählt uns, wie er sich Jahr für Jahr auf die neue Rennsaison vorbereitet. INTERVIEW GEFÜHRT VON CHRIS SPORTS |

Im Frühjahr werde ich regelmässig gefragt, ob ich im Urlaub bin. Oft ärgere ich mich über eine solche Frage. Denn Profi-Skirennfahrer mag ja kein Beruf wie jeder andere sein, trotzdem verlangt er das ganze Jahr über vollen Einsatz. Skirennen sind zwar nur von Ende Oktober bis Mitte März in den Medien präsent, doch hinter der Leistung, die im Winter verlangt wird, stecken unzählige Trainingsstunden. Damit Sie sich vorstellen können, wie sich ein Skirennfahrer auf die nächste Saison vorbereitet, zeige ich mein Programm für dieses Jahr auf. Nach den Rennen sind die Trainingseinheiten und verschiedene andere Verpflichtungen im Zusammenhang mit Sponsoren oder den Medien bis Mitte April abgeschlossen. Nach zwei bis drei Wochen verdientem Urlaub steige ich Anfang Mai wieder ins Fitnesstraining ein. Während der Phase der physischen Vorbereitung macht man durchschnittlich elf bis zwölf Einheiten pro Woche, bis es Ende Juli schliesslich wieder auf die Skier geht. Die

GIRO

Einheiten wechseln zwischen Kraft-, Beweglichkeits-, Schnelligkeits- und Stabilitätstraining. Für jede Saison werden die Fitnessziele neu festgelegt. Ehrlich gesagt ist das nicht meine Lieblingstrainingsphase, aber sie ist wichtig, um Verletzungen vorzu-

«Ich gebe gerne zu, dass ich sicherlich zu den Athlethen gehöre, die schwer zu trainieren sind.» beugen und für die physischen Belastungen des Skirennsports gewappnet zu sein. Nach dieser Fitnessphase ist es an der Zeit, wieder auf die Skier zu steigen. Meistens absolviert man sieben bis zehn Tage Fahrtraining auf einem Gletscher oder in einer Skihalle in Europa, bevor es Richtung Süden,

z. B. nach Neuseeland oder Argentinien, geht. Dort ist das Ziel, etwa 20 Tage ein qualitativ gutes Skitraining zu absolvieren. Diese Trainingsphase ist ebenso wichtig wie das Fitnesstraining. Denn jetzt hat man Zeit, technische Änderungen umzusetzen und auch das Material zu testen. Sie fragen sich bestimmt, warum man das Material nicht schon im Sommer bei uns auf einem Gletscher austestet. Das liegt daran, dass man in Neuseeland oder Argentinien Pisten mit winterlichen Bedingungen und anspruchsvollem Profil vorfindet. Die europäischen Gletscher hingegen sind mit Harschschnee bedeckt, der sehr leicht zu befahren ist. Das wäre ungefähr so, als würde Hamilton seinen Formel-1-Rennwagen zur Hauptverkehrszeit in Lausanne testen. Die Resultate, die man dabei erhalten würde, hätten mit den Anforderungen einer Rennstrecke wenig zu tun. Beim Skirennsport ist das ähnlich. Nach unserer Rückkehr in die Schweiz gönnen wir uns eine einwöchige Pause, an die sich zwei Wochen Fitnesstraining anschliessen.

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Wir feilen an den letzten Details oder versuchen, Fehler auszubügeln, die sich manchmal einschleichen, wenn man nach einer Weile wieder auf den Skiern war. Nach diesen zwei Wochen geht es relativ schnell mit der Rückkehr auf die Ski und die ersten Wettkämpfe nähern sich. In dieser Phase wird der Trainingsaufwand allmählich reduziert und versucht, die Intensität zu steigern, damit man beim Saisonstart voller Entschlossenheit und Tatendrang ist. Hinzu kommt, dass der Skisport für mich inzwischen zu einem 24-Stunden-Job geworden ist, und das an sieben Tagen in der Woche. Das heisst, selbst wenn ich im Frühjahr «nur» drei Stunden pro Tag trainiere, bin ich geistig ununterbrochen mit der Leistungssteigerung oder der Regeneration beschäftigt. Sobald ich eine Trainingseinheit hinter mich gebracht habe, denke ich bereits darüber nach, was ich essen soll, um mich zu erholen, oder daran, dass ich früh schlafen gehe, um am nächsten Tag wieder für das Training bereit zu sein. Es hört sich vielleicht seltsam an, aber die Regeneration ist ein fester Bestandteil der Arbeit eines Sportlers und sollte bewusst betrieben werden. Ich könnte natürlich ganz leicht meine Trainingswoche für beendet erklären und am Wochenende mit meinen Freunden einen draufmachen, doch das wäre für die Regeneration ungünstig und deshalb vermeide ich es. Beim Ski Alpin geht es am Ende um Hundertstelsekunden, und ich bemühe mich, nichts dem Zufall zu überlassen. Vor Kurzem habe ich auch mein Fernstudium zum Bachelor in Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen. Natürlich war es nicht immer einfach, mein Studium und das vollgepackte Programm eines Sportlers

unter einen Hut zu bringen. Doch ich bin überzeugt, dass mir das in bestimmten Momenten auch geholfen hat. Als ich vor sechs Jahren mein Studium begann, hatte ich noch keine Punkte bei einem Weltcup-Rennen errungen. Erfolg hängt im Sport immer an einem seidenen Faden. Dazu kommt das Verletzungsrisiko. Einen «Plan B» zu haben, hat mir dabei geholfen, auf den Skiern gelassener zu werden und mir weniger Druck zu machen, wenn die Ergebnisse mal nicht meinen Erwartungen entsprachen. Parallel zum Skirennsport noch ein

«Ich will die Hintergründe immer verstehen, um mich weiterentwickeln zu können.» Studium aufzunehmen, ist sicherlich nicht für jeden etwas, und ich hatte durchaus auch einige ziemlich stressige Phasen. Aber mit dem Abschluss in der Tasche kann ich jetzt meine sportliche Karriere vollkommen gelassen weiterverfolgen. Wie Sie sehen, ist das Programm sehr gut strukturiert, mit wenigen Änderungen von einem Jahr auf das andere. Dennoch ist es sehr wichtig für mich, immer wieder alles zu hinterfragen, z. B. unseren Trainingsansatz. Nur weil etwas in einem Jahr gut funktioniert hat, heisst das nicht, dass es künftig auch so ist. In Bezug auf unseren Trainingsansatz hat sich das ganz deutlich am Ende des ersten Jahres gezeigt, nachdem ich mit meinem persönlichen Fit-

nesstrainer gearbeitet habe. In Absprache mit meinem Skifahrtrainer hatten wir uns für das erste Jahr als Hauptziel gesetzt, meine Beinkraft zu verbessern. Dieses Ziel wurde erreicht und die physischen Tests bestätigten dies. Auch beim Skifahren konnten wir eine Verbesserung aufgrund des Kraftgewinns feststellen. Doch obwohl ich mehr Kraft hatte und stabiler auf den Skiern stand, verlor ich ein wenig den Kontakt zum Schnee und stiess mich manchmal mit den Beinen «zu kräftig» ab. Deshalb haben wir am Ende der Skisaison die Ziele etwas angepasst, um das richtige Gleichgewicht zwischen der in den Beinen vorhandenen Kraft und dem richtigen Mass an Kraftaufwand beim Abstossen zu finden. Ich bin überzeugt, dass wir das geschafft haben. Meine Skifahrresultate beweisen es. Ich gebe gerne zu, dass ich sicherlich zu den Athleten gehöre, die schwer zu trainieren sind. Das sage ich nicht, weil mir das Fitnesstraining keinen Spass macht oder ich nicht gerne auf den Skiern bin, wenn die Bedingungen schlecht sind. Ich denke, dass das eher mit meinem Charakter zu tun hat. Ich bin sehr rational und neige dazu, den Status quo immer wieder zu hinterfragen. Es ist praktisch unmöglich, mich dazu zu bringen, eine Übung zu machen oder ein Training zu absolvieren, solange man mir nicht den Zweck erklärt hat. Deshalb müssen meine Trainer, sowohl der Fitness- als auch der Skifahrtrainer, immer in der Lage sein, mir das Ziel einer Übung bis ins Detail zu erläutern. Manchmal erweist sich das als Hindernis. Anstatt einfach Ski zu fahren, stelle ich mir viele Fragen und sehe Probleme, wo gar keine sind. Trotzdem glaube ich, dass dieser Ansatz teilweise erklärt, warum ich mich von Jahr zu Jahr steigern konnte. Dies


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fortzusetzen, wird immer schwieriger. Doch ich werde alles daransetzen, diese Herausforderung weiterhin zu meistern. Die Einstellung, immer die Hintergründe verstehen zu wollen, hat wohl auch zu meiner Entscheidung beigetragen, die Hälfte meines Preisgeldes der letzten beiden Rennen der Organisation Protect Our Winters (POW) zu spenden. Es liegt mir fern, jemanden belehren zu wollen und den Leuten zu sagen, was sie zu tun oder zu lassen haben. POW ist eine Organisation, die sich für den Klimaschutz einsetzt. Mit ihren Aktionen will die Organisation die Öffentlichkeit informieren und für das Thema sensibilisieren. Meine

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Überlegung ist: Wenn die Leute informiert sind und verstehen, warum jetzt gehandelt werden muss, sind sie eher dazu bereit, die nötigen Opfer zu bringen – ganz wie bei mir und meinem Training. Dass POW auch von Giro unterstützt wird, macht mich als Botschafter dieser Marke besonders stolz. Giro hat mich mit offenen Armen empfangen und mir über die gesamte Saison hinweg einen Service von höchster Qualität geboten. ◆


MARC MÜLLER «Der neue Giro-Visierhelm Vue MIPS ist eine elegante Lösung für das uralte Helm plus Schutzbrillen-Dilemma. Der Cabrio-Schirm bietet Schutz vor den Elementen und ein aussergewöhnlich breites Sichtfeld mit beeindruckender optischer Klarheit. Die VIVID-Technologie reduziert die Augenbelastung, verbessert die Reaktionszeit, steigert das Selbstvertrauen und liefert präzises Sehen ohne Farbübersättigung.» WIR EMPFEHLEN PESKO N°11

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«Der Tragekomfort von Swissflex ist beim Aufsetzen unmittelbar spürbar – ‹like wearing nothing›.» MAURO CAVIEZEL

Mauro Caviezel | Gewinner Super-G Weltcup 2019/20


GEBOREN IN DER LENZERHEIDE produziert in Maienfeld und weltweit geschätzt

Bündner Familienunternehmung Die Idee für die Brillen und viele Tests kommen aus der Lenzerheide, die Fertigung ist in Maienfeld und die Zentrale für den weltweiten Vertrieb in über 50 Länder ist in Chur. Seit 1998 ist die Unternehmung der Sportlerfamilie Caviezel mit dem einzigartigen modularen Fassungssystem für optische Brillen erfolgreich. Vor einem Jahr wurden auch Sport- und Sonnenbrillen lanciert. Tragekomfort mit Stil Die aktuelle Kollektion besteht aus 7 Sport- und 10 Sonnenbrillenmodellen – alle mit dem gewohnten besten Tragekomfort mit Stil sowie zu 100% in der Schweiz hergestellt. Die Brillen sind ultraleicht, flexibel und passen sich an die jeweilige Gesichts- und Nasenform

an. Die Fassungen sind antiallergisch, metallfrei und die Sportbrillen sind zudem biologisch abbaubar. Alle Sportbrillen sind mit clip-in sowie einige vollständig optisch verglasbar. Ein exklusiv mit Zeiss entwickeltes Glas für die Sportbrillen bietet beste Sicht an sonnigen und bewölkten Tagen. Wie die Sportbrillen hinterlassen auch die Sonnenbrillen keine Druckstellen, rutschen nicht und fühlen sich wie massgeschneidert an. Der elegante «Conturstil» mit den unterschiedlichen Form- und Farbvarianten bietet einen einzigartigen individuellen Look. Der sportliche Vollrandstil ist ein bewährter Evergreen aus dem Sehbrillenbereich. Mauro und Gino Caviezel Die professionellen Skirennfahrer Mauro und Gino Caviezel haben wesentlich zur Realisie-

rung der Sportbrillen beigetragen. Von der Bestimmung der Anforderungskriterien aus Sportlersicht, über die unzähligen Funktionalitäts- und Stresstests in Sommer- und Winterbedingungen bis hin zu den Designkomponenten haben sie den ganzen Entstehungsprozess mitbestimmt. Nun unterstützen die Brüder den weltweiten Vertrieb der Sportkollektion als Produktbotschafter. Mund-zu-Mund-Empfehlung Der Fokus gilt der Herstellung von bestmöglichen Produkten, welche kontinuierlich weiterentwickelt werden und so als Evergreens über viele Jahr von den Trägern geschätzt werden. Wie bei den Sehbrillen ist die aktive Mund-zuMund-Empfehlung von Trägern der Hauptgrund, dass die Swissflex-Brillen einen überzeugten und wachsenden Kundenstamm geniessen. PESKO N°11

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LASER WRT ST

BUILT FOR PERFECTION


DER NEUE LASER WRT ST. Der Ski der Weltmeister. 100% Slalom, 100% Riesenslalom. 200% Rennsport-DNA. #BuiltForPerfection MIT MARCO ODERMAT T UNTERWEGS

Du willst mehr über den Laser WRT ST und seine Technologie Carbon Steering Control wissen? Dann begleite Marco Odermatt durch die Stöckli-Skimanufaktur.

CARBON STEERING CONTROL.

Im Rennsport unter härtesten Bedingungen getestet. Maximale Performance bei maximaler Kontrolle. Die Innovation für Könner und Kenner.

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Die drei neuen Modelle in den Längen 152/162/172 cm werden in präziser Handarbeit in Appenzell gefertigt. Im ersten Winter des Molitor Ellipse gehört man mit diesem Ski zu einem exklusiven Kreis auf der Piste!

MORE THAN LEGENDARY Ganz im Geiste des erfolgreichen Skirennfahrers und Unternehmers, der nicht nur zahlreiche Medaillen an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen sowie bis heute unerreichte elf Siege am Lauberhorn feiern konnte, sondern auch mit seinen innovativen Molitor-Skischuhen die Welt eroberte. Auch die Entwickler geben sich bei Molitor nicht mit Bestehendem zufrieden, sondern streben stetig nach Verbesserung. Die Original Edition trägt das charakteristische Design seiner Zeit und steckt gleichzeitig voller Innovation und technischer Perfektion.

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LV E T I A IIZER US W

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LV E T I A

Im Molitor Ellipse schlummert eine technische Innovation. Statt der herkömmlichen Kreisform entstand der Ski aus dem Radius einer Ellipse. Dadurch sind wendige Abfahrten möglich und gleichzeitig Laufruhe garantiert.

Die Oberfläche des neuen Molitor Ellipse besteht aus 70% Papier. Ein Material so hochwertig, dass man es sehen und spüren kann. Durch die Schleifbarkeit kann der Ski langlebig aussehen wie neu. Im Paket ist ein Oberflächenservice beim Hersteller inklusive.

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LEIDENSCHAFTpur

Kenner fahren Kästle Kästle ist die erste Wahl für leidenschaftliche Skifahrer. Für unsere Kunden gehört Sport zum Leben. Sie fahren Ski aus purer Leidenschaft, lieben das Gefühl der Freiheit und erwarten ein Produkt mit maximaler Performance. Mit patentierten Technologien und ausgewählten Materialien erfüllen wir diese Bedürfnisse seit über 90 Jahren mit einem in Funktion und Design einzigartigen Ski. Die neue MX-Linie – legendäre Allmountain Performance #forskiers Mit den MX-Modellen setzt Kästle 94

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seit vielen Jahren den Massstab in puncto Allmountain Performance. Die kraftvollen Ski dieser legendären Linie überzeugen mit Stabilität und Kantengriff auf der Piste und Komfort im Gelände. Der MX83 ist mit innovativem Sidecut, neuem karbonverstärktem Hollowtech 3.0 und einer klassischen Sandwich-Konstruktion aus dem Rennsport der vielseitigste Allmountain-Ski von Kästle. Ein kraftvoller pistenorientierter Ski, der Kenner auch im anspruchsvollen Gelände mit höchster Präzision zu überzeugen weiss.


Kästle ist offizieller Ausrüster von Swiss-Ski Vor rund einem Jahr begann das Comeback von Kästle im alpinen Ski-Weltcup – und das Echo in der Rennsport-Szene war gross. Zahlreiche Anfragen von Athleten und Verbänden gingen im Hohenemser Headquarter ein. Nicht zuletzt, weil auch Alain Zurbriggen, der jüngste Sohn von Kästle-Legende Pirmin Zurbriggen, nach dem Umstieg auf die Vorarlberger Ski im letzten Winter sportlich sogleich für Aufsehen sorgte. Ab der Saison 2020/21 ist Kästle auch wieder Ski-Ausrüster bei Swiss-

Ski und konnte bereits den 28-jährigen Riesentorlaufspezialisten Cédric Noger aus dem Kanton St.Gallen von der Weltcuptauglichkeit der RX12-Modelle überzeugen. Noger, der dem A-Kader von Swiss-Ski angehört, ist erfreut über das Engagement von Kästle in der Schweiz: «Ich fühlte mich auf den schnellen Ski aus Vorarlberg von Beginn an wohl und freue mich, die österreichische Traditionsmarke Kästle in der Schweiz und international bekannt zu machen.»

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BOOTFITTING

BEI P E S K O

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MARIO RIESEN «Der Skischuh mit Heckeinstieg wird wiedergeboren! » WIR EMPFEHLEN

HF 110 GW Performance für alle. Unter diesem Motto richtet sich der HF 110 an alle Best Agers und komfortorientierten Freizeitskifahrer. Ausgestattet mit dem von Nordica geschätzten, hochwertigen 3D-CorkInnenschuh können sowohl dieser als auch die Schale einfach, individuell angepasst werden. So komfortabel wie der Schuh ist, so dynamisch kann man mit ihm auch den Ski ansprechen – er bietet exzellenten Tragekomfort und eine überzeugende sportliche Performance.

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FABIO JÄGGI «Sie lieben rasante Slalomschwünge? Dann ist der Dobermann SLR Elite genau das Richtige für Sie.» WIR EMPFEHLEN

DOBERMANN SLR ELITE Wenn man ein ambitionierter Skifahrer ist, der es liebt, rasante Slalomschwünge zu ziehen, dann ist der Dobermann SLR Elite genau der richtige Ski. Er ist ausbalanciert, agil und lebhaft und hat enorm viel Power. Seine schmale 69 mm-Taillierung garantiert schnelle Kantenwechsel. Zusätzlich erlauben die Radien von Spitze und Skiende eine grosse Bandbreite an Schwüngen. Wer auf der Suche nach einem Ski ist, der voller Power steckt, der schnelle, präzise und spielerische Kantenwechsel zulässt, der wird mit dem Dobermann SLR RB Elite sicher viel Freude haben.

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ANDREAS KÖLBL «Passt Ihr Skischuh schon perfekt? Falls nicht, dann freue ich mich auf einen Termin mit Ihnen.» WIR EMPFEHLEN 100

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PASSGENAU

Mit dem C.A.S.-System kann der Skischuh perfekt an die Form jedes einzelnen Fusses individuell angepasst werden. Die anatomisch geformten Innenschuhe und Schalen sind der Schlüssel zu optimaler Passform. Je besser Innenschuh und Schale der natürlichen Fussform entsprechen, desto besser sind Halt und Performance.

SCHALE Ein Merkmal der C.A.S.-Schale ist die anatomische Form, die der Fussform genau folgt. Dies ermöglicht eine bessere Out-of-the-BoxPassform. Die kleinen Vertiefungen auf der Schale sorgen für eine geringere Oberflächenspannung und erleichtern das Erwärmen, was die Anpassung der Schale vereinfacht. Das Schalenmaterial gewährleistet, dass die Passform lange erhalten bleibt.

INNENSCHUH Die Form des C.A.S.-Innenschuhs folgt der anatomischen Fussform, so dass höchster Komfort und ein optimaler Halt der Ferse gewährleistet sind. Der Innenschuh besteht aus Dual-Density-Mikrozellenmaterial, das langlebig und einfach anzupassen ist. Für eine perfekte Passform kann der C.A.S.-Innenschuh per Thermo-Verformung, Ausdrücken und Schleifen der Fussform weiter angepasst werden.

LASCHE Die Lasche des Innenschuhs lässt sich durch ihr thermoverformbares Material dem Schienbein perfekt anpassen. • • • •

Individuelle 3D-Formgebung der Lasche Keine schmerzenden Schienbeine mehr Bessere Performance Einfache Thermoanpassung

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BE ONE WITH YOUR BOOTS XT 130

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Konzipiert für das Rauf, gebaut für das Runter. Der brandneue Lange XT3 130 ist Freeride im wahrsten Sinne des Wortes. Ausgestattet mit dem neuen Active Power V-Lock und einem reibungslosen Scharnier, bietet der neue XT3 mühelose Beweglichkeit beim Aufstieg. Für die Abfahrt schaltet man um und verlässt sich auf die Kraft und Genauigkeit der Lange Dual Core-Technologie. Der XT3 ist speziell für den modernen Freerider gebaut.


MARKUS SCHÜPBACH «Der neue Freeride-Schuh von Lange wurde für das Runter gebaut, jedoch für das Rauf konzipiert.» WIR EMPFEHLEN


FÜR EWIG SCHÖN Der Original Davoser Flizzer ist ein bewährter Klassiker: bequem, wendig und läuft bei allen Verhältnissen hervorragend.

Es gibt Dinge, die sind so, wie sie sind: einfach schön. Sie sind perfekt und können durch noch so viele Überlegungen gar nicht verbessert werden. Genau das verstehen wir unter echten «Klassikern». Dies gilt in hohem Mass für die Schlittenbaukunst der Original Da104

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voser Flizzer. Seit über 80 Jahren ist 3R Spezialist für dampfgebogenes Holz und pflegt das überlieferte Handwerk der Wagner. Ob rasante Abfahrten oder Kinderausflüge: Der Davoser Schlitten verbindet Tradition und Handwerk. Mit eingraviertem Namen ist er ein Lebensbegleiter.

Genau dasselbe gilt auch für Kandahar – seit 1932 steht das traditionelle Familienunternehmen aus dem Berner Oberland für exklusive Qualität, Handarbeit und Swissness. Auch nach fast 90 Jahren wird jeder der rund 200 Arbeitsschritte der Schuhproduktion in


Handgemachter Klassiker: ewig warm, ewig schön. Mit viel Liebe und Sinn für Details gefertigt.

der Manufaktur am Thunersee ausgeführt. Das von Fritz von Allmen gegründete Unternehmen, welches bereits in der 3. Generation geführt wird, ist mit Stolz die letzte Schuhmanufaktur der Schweiz. Denn Tradition, die Liebe zur manuellen Tätigkeit und die Sorgfalt, die in je-

dem einzelnen der über zweihundert Arbeitsschritte steckt, bestimmen letztlich die Qualität eines guten Schuhs. Kandahar hat eine eigene, unverkennbare Design-, Form- und Materialsprache geschaffen. P E S K O N ° 1 1 105


IT’S SNOW TIME Lillehammer

Big in the snow business: Bogner und die Lenzerheide kommen auf viele gemeinsame Nenner. Ganz besonders im Winter, wenn Bogner Snow-Fashion vom Feinsten präsentiert und die Lenzerheide ihre leidenschaftliche Ski-Gemeinde mit Alpenmagie verzaubert. Mit passendem Schuhwerk für viele magische Schnee-Erlebnisse überzeugt Bogner seit geraumer Zeit. Alles Schuh-Styles, die auf und neben 106

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der Piste jeden Winter aufs Neue performen. Lillehammer brown/orange Design meets Function, in einem edlen Material- und Farbmix aus Wildleder und genarbtem Kalbsleder, kombiniert in erdigen Naturtönen. Bogner-Accessoires treffen auf mehrfarbige Schnürkordeln in innovativer Ösenoptik. Ein authentischer Bogner-Style – wie gemacht für aktive Wintertage.

Anchorage offwhite Feinen Winter-Lifestyle in bestem Outdoor-Design garantiert der Bootie Anchorage. Mit dem ausgefeilten Ice Spike-System verbirgt sich in der Laufsohle funktionelles Know-how. Wasserabweisend wirkt das gewachste Leder, das dem Schuh gleichzeitig schöne Vintage-Vibes einhaucht. Bequem, warm und mit viel authentischem Style, der ganz Bogner, aber eben auch ganz Lenzerheide ist.


Anchorage

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Pesko’s

Espressobar  Jeden Morgen, wenn das Geschäft aufgeht, riecht man den Duft unserer frischgebackenen Wähen, Cakes und Kuchen im ganzen Haus. Seit 1989 steht unsere Espressobar für viel Genuss und Liebe zum Detail.

Über die Jahre hat sich das Angebot auf über 30 verschiedene Sorten erweitert. Neben den Klassikern wie z. B. dem Schokokuchen und den Fruchtwähen, sind auch vegane oder glutenfreie Kuchen und Cakes in unserer Vitrine zu entdecken.

Unsere hausgemachten Sünden gepaart mit einem feinen Cappuccino gehören einfach zum Shoppingerlebnis bei Pesko dazu! Die Kuchen, Wähen und Cakes gibt es auch als Take-away zu Hause zu geniessen.


Pesko leistet Pionierarbeit: Neben der Vermietung von Sportartikeln bieten wir auch eine komplette und kompetente Auswahl an Sport-Textilien zum Mieten an. Sie können bei uns das ganze Outfit zum Skifahren oder Snowboarden mieten – inklusive Socken und funktioneller Unterwäsche! Sie wählen selbst, ob Sie mieten oder kaufen möchten – in beiden Fällen kommen Sie in den Genuss der von Pesko gewohnten Qualität. Equipment und Outfits zu mieten, bedeutet die Freiheit, jederzeit genau das zu tun, worauf Sie Lust haben: auf Ski die Piste zu erobern, mit dem Board den Hang herausfordern, konzentriert auf der Loipe zu gleiten oder auf Schneeschuhen durch die winterliche Stille zu wandern. Bei uns finden Sie das entsprechende Material für Ihren Sport – in höchster Qualität. Als Pionier im Verleih von Wintersportmaterial ver­fügen wir seit 1989 über jahrzehntelange Erfahrung – mit der Vermietung von Textilien betreten wir abermals Neuland.

pesko.rent


YVONNE DREWKE «Reisen Sie mit wenig Gepäck in die Lenzerheide und mieten Sie ganz bequem Ihre ganze Skiausrüstung inklusive Bekleidung.» WIR EMPFEHLEN

Der Passepartout. Mit dem Passepartout erstehen Sie sich Ihre ganz persönliche Saisonkarte, die Ihnen totale Freiheit bietet. Sie mieten, wann Sie wollen, wo Sie wollen, was Sie wollen: Ski Alpin oder Nordic, Boards – das gesamte Angebot der 5-Sterne-Kategorie! Sie können zwischen verschiedenen Passepartouts auswählen:

pesko.rent

Passepartout

Premium Pesko Passepartout

Kategorie

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Dauer

max. fünf Tage

unlimitiert

unlimitiert 3

Gebiet

Kann in verschiedenen Mietstationen in der Schweiz eingelöst werden.2

Kann in verschiedenen Mietstationen in der Schweiz eingelöst werden. 2

Kann in verschiedenen Mietstationen in der Schweiz eingelöst werden. 2

Preis

598 CHF

749 CHF

998 CHF

bis

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Pesko Passepartout

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1 zählt auch für Schlitten, Schneeschuhe, Langlaufski etc. 2 Miete und Rückgabe in anderen Skistationen nur nach vorzeitiger Absprache mit Pesko möglich. 3 ausgenommen 6-Sterne-Ski, retour nach einer Woche.

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SERVICE

DER BELIEBTE PESKO KINDERPASSEPARTOUT

PESKO

K INDER

PASOUSET PA RT

Der sportive Freipass für Ihr Kind im Sport- und Winterferienparadies Arosa Lenzerheide 112

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NELLO KURZ «Ihre Kinder lieben Sport im Schnee? Dann ist unser bewährter Kinderpassepartout genau das Richtige.»

Ob Skifahren …

WIR EMPFEHLEN

Snowboard … oder Langlauf …

Mit dem praktischen und jederzeit verfügbaren Frei­ pass kann Ihr Kind während der ganzen Saison un­limitiert Ski, Snowboards und Langlaufski mit Schuhen und Stöcken an unseren beiden Standorten ausleihen. Reservieren Sie den Kinderpassepartout und geben Sie Ihrem Kind die Freiheit, spontan jenen Sport zu betreiben, auf den es gerade Lust hat.

CHF 398.– Inklusive Risikoabdeckung und Service. Nur Juniorenboots, Ski bis 3 *, bis max. 15 Jahre.

PESKO

KI ND ER

PARTSSOUET PA

… alles enthalten im Kinderpassepartout! PESKO N°11

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30. Dezember 2020 – 10. Feb. 2021

UWE WITTWER In der Galerie Pesko.

The Spoils of Ward Fifty-eight, 2018, Öl auf Leinwand, 90 x 78 cm

schaft zugewandt und heute kann das Ashmolean Museum in Oxford permanent rund 100 Stillleben aus dieser Familiensammlung zeigen. Dieses Konvolut von Bildern ist Grundlage der zum ersten Mal in der Schweiz gezeigten Gemälde, die in den Jahren 2017/18 von Wittwer gemalt wurden und direkt auf alle Werke der Ward-Sammlung Bezug nehmen. Der ganze Zyklus wurde erstmals vollständig im Jahre 2018 in Berlin gezeigt. Ein Katalog zu den Werken von Uwe Wittwer mit einem ausführlichem Text von Lena Fritsch, Kuratorin am Ashmolean Museum, Oxford, begleitet die Ausstellung.

Alles will geordnet sein

EVELINE HÄUPTLI «Entdecken Sie auch diese Saison spannende Kunst in unserer Galerie.» WIR EMPFEHLEN

Hier noch ein Gefäss, dort die eine Blume, Gläser, hängendes Gefieder, Insekten, Kadaver, alles will geordnet sein. So wird es einem Wilhelm Kalf, einem Giorgio Morandi, Abraham van Beijeren und allen anderen Stilllebenmalern über viele Jahrhunderte ergangen sein, welche sich dieser Gattung der Malerei verschrieben haben. Das Ehepaar Ward hat sich dieser Motivik mit grosser Sammlerleiden-

Uwe Wittwer ist 1954 in Zürich geboren und aufgewachsen, wo er auch heute noch lebt. Stipendien und Preise führten zu längeren Studienaufenthalten in London, Paris und Berlin. Der Schwerpunkt des Werks liegt in der Arbeit am Bild, mit verschiedenen Medien wie Malerei, Aquarell, Zeichnung. Aber auch der Einbezug von digitalen Medien wird für die Bildfindung verwendet. Werke befinden sich unter anderem in folgenden Sammlungen: Kunsthaus Zürich, Kunstmuseum Bern, Metropolitan Museum New York, Ludwig Forum Aachen.


BARBARA GWERDER

In der Galerie Pesko.

13. Februar 2021 – 28. März 2021

Mitten im Motiv Unter dem Titel «AlpStreich» hat die Zentralschweizer Künstlerin Barbara Gwerder eine malerische Arbeit in der gigantischen, atemberaubenden, schroffen Bergwelt des Muotatals (SZ) und der Ruosalp (UR) realisiert. Direkt vor Ort, auf 1800 Metern über Meer, malte sie über Wochen und Monate unter freiem Himmel an ihren grossformatigen und ausdrucksstarken Bildern. Die Werke leben vom unmittelbaren Festhalten der klimatischen Bedingungen, der wilden Berglandschaft,

der markanten Silhouetten der Berggipfel und zeugen von der Diskrepanz des unverrückbaren, starren Gebirges und der eigenen Freiheit als Künstlerin. Barbara Gwerders Werke, die aus der direkten Erfahrung innerhalb der imposanten Berglandschaft entstanden sind, wirken wie expressive inszenierte Welten, die unterschiedlich gezoomt ins Bild treten. Die Grenzen lösen sich auf zwischen Abstraktion und Wirklichkeit.

Barbara Gwerder, Herlisberg (LU), *1967. Studium an der Hochschule für Design und Kunst Luzern, Bildende Kunst. Prix FEMS 2015 im Bereich Malerei. 2017 Artist in Residence Berlin. Der Kinofilm «Über den Tannen», ausgestrahlt auch auf SRF, machte sie 2018 landesweit bekannt. Ein Kurzfilm über ihr Schaffen wird parallel zur Ausstellung in der Galerie Pesko gezeigt.

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BINELLI GROUP

IHRE NR. 1 FÜR BMW UND MINI. Als stärkster BMW und MINI Group Partner im Raum Zürich und Zentralschweiz finden Sie bei uns die grösste Auswahl: binelli-group.ch

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Mit dieser Ausgabe wollen wir den vielen Schweizer Produkten ein Kränzlein winden. Wir sind stolz, dass wir grosse und kleine Marken aus der Schweiz repräsentieren und ihre Geschichten und Erfahrungen an Sie weitergeben dürfen.


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