Pesko Magazin #7

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Es wird heute oft und gerne über Werte gesprochen. Manche meinen damit tatsächlich Werte, aber für viele ist es doch eher der Wert – also der Preis – der relevant ist. Und der muss tief sein. Wenn er nicht tief genug ist, bedient man sich im Netz oder im Ausland. Es findet sich immer irgendwo ein Anbieter, der es noch günstiger hat. Ob sich die lange Suche oder die Wege dorthin dann auch lohnen, ist ein anderes Thema. Es gibt aber eine Reihe anderer Faktoren, und dies sind dann eben Werte, von denen wir sprechen.

ÜBER WERT UND WERTE

Vertrauen – Pesko ist seit über 100 Jahren in der L ­ enzerheide tätig. Eine solche Erfolgsgeschichte ist nur möglich, wenn Menschen sich gegenseitig vertrauen. Dieses gute Gefühl, am richtigen Ort zu sein, ist auch eine wichtige Basis für die tägliche Arbeit – zwischen Kunden und Mitarbeitern, aber auch mit Lieferanten, lokalen Partnern oder in grösseren Netzwerken, etwa der PSG ( Premium Sports Group ). Qualität – sie wird in Zeiten, in denen über die Preise auch die materielle Qualität von Kleidung und Accessoires zerfällt, wieder zu einem wichtigen Unterscheidungsmerkmal. Wir interessieren uns – seit es uns gibt – für gute Dinge, Produkte, die eine feine Haptik, eine hohe Nützlichkeit und einen langen Lebenszyklus haben. Service – unser Geschäft baut auf wiederkehrende Kunden. Diese bleiben uns nur treu, wenn das ganze Paket stimmt. Dazu gehören eine erstklassige Beratung im Geschäft und eine lückenlose Dienstleistung drumherum. Wir arbeiten täglich hart an diesen Dingen – um es dann so unbeschwert und selbstverständlich wie nur möglich aussehen zu lassen. Beziehungen – wir sind keine Roboter. Wir sind Menschen mit Emo­tionen und Charakteren. Wir sind fähig, zwischen den Zeilen zu lesen und Wünsche zu antizipieren, bevor sie ausgesprochen werden. Das ist ein entscheidender Vorteil gegenüber Computern, die vielleicht günstiger und leistungsfähiger sind, aber letztlich scheitern, wenn es ums Menschliche geht. Menschen sind die Basis unserer Arbeit. Und wir lieben es, diese Menschen jede Saison wiederzusehen und sie ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten. Herzlich, Ihre Familie Pesko

FAMILIE PESKO «Unsere Gäste jede Wintersaison wieder zu sehen und sie ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten ist was uns motiviert und die grösste Freude bereitet.» WIR EMPFEHLEN


Beim Anlegen entscheiden Sie, wo es langgeht. Genau wie auf der Skipiste. Das GKB Beratungs-Mandat. Die Bündner Art der Geldanlage. Aktien, Obligationen oder alternative Anlagen: Mit dem neuen GKB Beratungs-Mandat haben Sie die freie Wahl. Sie entscheiden, in welche Anlageklassen Sie investieren, und definieren gemeinsam mit Ihrem persönlichen Berater Ihre individuelle Anlage-Strategie. So schaffen Sie optimale Voraussetzungen, um Ihre Renditeziele zu erreichen. Nutzen Sie die Gelegenheit – und informieren Sie sich jetzt gleich online über unser neues Anlage-Angebot.

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INTERVIEW 8–16

FASHION

Nico Pesko im Gespräch mit Andreas Caminada.

Die schönsten Winterklassiker und junge, spannende Marken exklusiv für Sie zusammengestellt.

KOLUMNE 17–19 Jeroen van Rooijen beleuchtet die Lage des Einzelhandels.

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PEAK PERFORMANCE 40–49 Die Marke feiert den 30. Geburtstag Interview mit CEO Nicolas Warchalowski.

HOLMENKOLLEN Das schwedische Traditionsrennen. Reportage über das älteste Langlauf-Rennen der Welt.

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DIE GLUT DER AXT

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Madshus neu bei Pesko.

Lenz Klotz & Marc Tobey in der Galerie Pesko

Madshus steht seit über 100 Jahren für die Liebe zum Detail.

RADICAL-SKI

KUNST 104–105

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Nur die besten Brettersind gut genug. Das einmalige Radical-Fahrfeeling beruht auf der Erfahrung von Firmengründer Mark Farner und den daraus resultierenden Shapes und Technologien.

BLACKYAK IN EUROPA

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Mit neuem Design und einem fantastischen Konzept in die neue Saison.

NEU FÜR KIDS

94–95

Der Pesko-Kinderpassepartout ist da!

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INTERVIEW

ANDREAS CAMINADA & NICO PESKO im Gespräch


Andreas Caminada

Um Talente gezielt zu fördern und weiterzubilden, haben innovative Unternehmer besondere Projekte geschaffen. Bei Spitzenkoch Andreas Caminada ist es die «Fundaziun Uccelin», die Küchen- und Service-Talente unterstützt, bei der PSG (Premium Sports Group), zu der auch Pesko Sport AG gehört, ist es das Projekt «Auf der Walz». Ein Gespräch über Nachwuchsförderung und das Vermitteln von Unternehmenswerten. INTERVIEW GEFÜHRT VON NICO PESKO |

Nico Pesko: Andreas Caminada, du bist einer der innovativsten und bekanntesten Köche der Schweiz und überdies mit dem Schloss Schauenstein erfolgreicher Unternehmer – so etwas stellt man nicht von heute auf morgen auf die Beine. Wie lange machst du das jetzt schon ? Andreas Caminada: 2003 habe ich hier angefangen, das ist nun also dreizehn Jahre her. Damals waren wir noch jung! Wir waren in der 10

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JOHANNES FREDHEIM

Küche zu dritt: ein Koch, ein Spüler und ich. Dazu kamen zwei Leute im Service. Die Idylle währte aber nicht lange. Im Februar 2004 erschien ein Zeitungsbericht in der SonntagsZeitung, in dem stand, dass wir der Geheimtipp seien – das hat eingeschlagen wie eine Bombe! Wir hatten über Wochen etwa 300 E-Mails täglich. Wir mussten sofort mehr Leute haben. Wir stellten sogleich einen Praktikanten ein, im

März kamen dann gleich noch zwei Mitarbeiter dazu, im Mai noch einer. Zudem half uns die Freundin des Praktikanten auf den Zimmern und im Frühstückbereich. Auch danach sind wir kontinuierlich gewachsen. Inzwischen seid ihr 35 Leute auf Schloss Schauenstein. Wie ist das bei euch – gibst du in der Küche nach alter Schule den Ton an oder


setzt du auf die kollektive Kraft der Teamarbeit ? Für mich war von Anfang an wichtig, gute Leute zu haben, die motiviert sind und die man weiter motivieren kann. Es soll ein Geben und ein Nehmen sein. Es ist mir wichtig, dass sich die Leute bei uns wohlfühlen, wir sagen ihnen aber auch genau, was wir von ihnen erwarten. Was für einen Umgang wir wollen, was für ein Gefühl hier bei uns ausgelöst werden soll. So etwas muss man vermitteln, darum machen wir kontinuierlich Schulungen. Man muss auch die Neuen immer wieder auf die Reise mitnehmen und trotzdem dazuschauen, dass sie eigene Cha-

Um die Qualität in der Spitzengastronomie langfristig zu gewährleisten, hast du mit Partnern die «Fundaziun Uccelin» gegründet, in der Küchen- und Service-Talente gezielt gefördert werden. Das erinnert mich an ein Projekt, an dem wir beteiligt sind: Die dreissig besten Schweizer Sportgeschäfte von Zermatt bis Samnaun haben sich vor drei Jahren zusammengeschlos-

sen. Unser neues PSG Projekt heisst «Auf der Walz». Dabei tauschen wir Mitarbeiter aus, die jeweils eine Saison in anderen Orten neue Erfahrungen sammeln. Wie funktioniert deine Stiftung ? Ziel ist es, in- und ausländischen Koch- und Servicefachkräften die Möglichkeit zu bieten, sich in ihrem Handwerk fortzubilden, damit sie als Botschafter die Qualität der

«Du musst permanent die Werte hochhalten und vermitteln, worum es geht.» raktere und Persönlichkeiten bleiben. Wir wollen ja die Leute berühren. Jeder einzelne Mitarbeiter soll dieses Gefühl vermitteln können. Das bedeutet, dass jeder deiner Mitarbeiter auch deine Rolle spielen kann, also den Gastgeber ? Ganz genau, jeder ist hier im Hause ein Gastgeber. Und wir müssen die Leute so bewirtschaften, als seien sie bei sich zu Hause. Dies muss ich natürlich auch vorleben. Ich kann also nicht das Gefühl haben, dass die anderen das schon für mich machen. Du musst permanent die Werte hochhalten und vermitteln, worum es bei uns geht. Es kann sein, dass mal einer länger braucht, bis er es intus hat, umso wichtiger ist es also, dass man immer am Ball bleibt und sicherstellt, dass auch alle am gleichen Ziel arbeiten. PESKO N°7

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«Es liegt mir am Herzen, ambitionierte Talente aus der Gastronomie individuell zu fördern, indem wir sie finanziell und menschlich unterstützen.» Andreas Caminada



schweizerischen Spitzengastronomie in die Welt hinaustragen oder diese in der Schweiz repräsentieren können. Es liegt mir am Herzen, ambitionierte Talente aus der Gastronomie individuell zu fördern, indem wir sie finanziell und menschlich unterstützen. Wir hatten schon viele Talente hier, die später eigene Erfolge gefeiert haben. Ich hatte immer so das Gefühl, dass wir auch etwas an die nächsten Generationen zurückgeben müssen. Du sprichst von den «jungen Wilden» wie Nenad Mlinarevic ( Schweizer Koch des Jahres 2016 ) oder Sven Wassmer ( Entdeckung des Jahres 2016 ), die beide durch deine Küche gegangen sind ? Ja, sie haben hier gearbeitet – aber nicht nur hier. Ich freue mich aber sehr, dass beide nun ihren eigenen Erfolg feiern, und möchte solches noch viel öfter erleben. Deswegen gibt es die Stiftung. Es reicht nicht, sich zu beklagen, dass es keine guten Mitarbeiter mehr gebe, und dann nichts zu machen. Wir haben es selber in der Hand. Wir wollen für die Zukunft Begegnungen und Erlebnisse kreieren. Dafür ist die «Fundaziun Uccelin» da. Im Stiftungsrat und in der Geschäftsleitung wählen wir die Bewerber aus – es ist ein gutes Gremium, das uns wirklich weiterbringen kann, weil es auch gewisse Kontakte hat. Mit dabei sind meine geschätzte Kollegin Tanja Grandits aus dem «Stucki» in Basel, der Künstler Rolf Sachs sowie die Unternehmer Beat Curti und Hans Peter Strebel. Wie funktioniert das Programm ganz praktisch ? Das Programm fängt so an, dass die Talente zuerst fix zwei Wochen bei uns in der Küche sind. Das ist wie eine Probezeit, wo wir herausfinden, ob das Interesse wirklich da ist. Danach werden sie sich in verschiedenen, vorab definierten Restaurants während jeweils drei Monaten wei14

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terentwickeln. Wir haben im Moment bereits vierzig Köche und Restaurants dabei, darunter auch einige grosse Namen wie Quique Dacosta und Björn Frantzén. Wer bei der «Fundaziun Uccelin» einen Platz bekommen hat, kann also auswählen, wo er hingeht, und die Stiftung bezahlt die Kosten dafür. Nach den drei Monaten kommen die Talente dann nochmals für zwei Wochen

«Wir hatten schon viele Talente hier, die später eigene Erfolge gefeiert haben. Ich hatte immer so das Gefühl, dass wir auch etwas an die nächsten Gene­ rationen zurückgeben müssen.» aufs Schloss Schauenstein, wo sie eine Produktpräsentation halten und einen Abschlussbericht präsentieren. Wenn jetzt zum Beispiel jemand in Peru war, dann muss er /sie ein Rezept von dort mitbringen. Die Stiftung steht, die Strukturen sind bereit – es kann also losgehen ? Es war ein Krampf, aber wir haben es geschafft, dass alles so aufgestellt ist, wie wir uns das vorstellen, in­k lusive Reglementen und Struktu­ ren.

Im Herbst werden wir nun also die beiden ersten Talente in das Programm aufnehmen, im nächsten Frühling und Herbst dann je weitere fünf. Die «Fundaziun Uccelin» soll eine Talentschmiede sein, die frei von Verpflichtungen fördert. Die Teilnehmer müssen nach dem Programmende nicht für drei Jahre bei uns bleiben, sondern können selber wählen, wo sie hin möchten. Arbeitest du damit letztlich auch daran, dich selbst eines Tages etwas aus der ersten Linie nehmen zu können ? Ich will nicht nur profitieren, sondern auch etwas zurückgeben. Etwas, was vielleicht auch noch da ist, wenn es mich nicht mehr gibt, oder wenn es das Schloss nicht mehr gibt. Ziel war es aber auf jeden Fall, dass es keine Andreas-Caminada-Stiftung wird. Ich wollte etwas Neutrales schaffen, um neuen Talenten eine gewisse Auszeit zu ermöglichen und ihren Horizont zu erweitern. Es geht darum, die Spitzengastronomie in allen Bereichen zu fördern. Im Kulturbereich sind gezielte Förderungen und Unterstützung gang und gäbe – in unserem Fach gab es das bisher aber nicht. Wir können uns zudem vorstellen, dass die «Fundaziun Uccelin» in Zukunft auch Stellen vermittelt. Das kann dann auch zu einem finanziellen Standbein werden. ◆


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Andreas Caminada

PSG (Premium Sports Group) – «Auf der Walz»

Der Bündner Koch und Gastronom Andreas Caminada (*1977) ist Chef des Schloss-Restaurants und Hotels Schauenstein in Fürstenau. Seine Küche ist ausgezeichnet mit 3 Michelin-Sternen und 19 Punkten von GaultMillau. Caminadas Küchen-Philosophie lautet: «Das Essen soll eine Sinnesreise sein, die einen bleibenden Ein­druck beim Gast hinterlässt.» Mit der «Fundaziun Uccelin» hat Andreas Caminada nun eine Stiftung initiiert, die gezielt Talente in Küche und Service weiterbildet.

Ziel des Projektes «PSG auf der Walz» (Walz, Gesellenwan­ derung) ist es, die fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter/innen zu erweitern, indem in verschiedensten Firmen verschiedenster Regionen gearbeitet wird. Die abenteuerliche Reise soll aber auch eine Lebensschulung sein. Mit diesen Ausbildungen werden aus jungen PSG-Mitarbeiter/ innen Berufsleute mit wichtigen Erfahrungen, mit Kenntnissen verschiedenster Unternehmensführungen und regionaler Arbeitsweisen. Nach dieser «Sporthandels-Walz» haben junge Berufsleute von den Besten ihres Faches gelernt.

www.andreascaminada.com

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KOLUMNE

DER HANDEL LEBT Das Internet verändert unser Leben in rasendem Tempo. Was passiert mit den vielen Läden und Boutiquen, wenn wir dereinst nicht mehr einkaufen gehen ? Jeroen van Rooijen hat einen Plan. JEROEN VAN ROOIJEN

Jeroen van Rooijen, 46, ist Modekolumnist der «Neuen Zürcher Zeitung» und Mitinhaber von AP & CO – Alferano, Pesko & Co. in Zürich. Mit seiner Frau Nina führt er ausserdem das «Cabinet» im Viadukt in Zürich.

Man liest es immer wieder: Der Handel steckt in der Krise. Die Schränke seien voll, das Angebot im Internet zu verlockend, die Sortimente in den meisten Läden dagegen austauschbar bis langweilig. Das führt zu einer Bereinigung des Marktes. In den USA ist dieser schon in vollem Gang. Selbst renommierte Kaufhausketten mit jahrhundertelanger Erfahrung schliessen Filialen und investieren in den Ausbau ihrer Online-Tätigkeiten. Man braucht kein Prophet zu sein, um vorauszusagen, dass diese Entwicklung auch bei uns noch «richtig» ankommt. Es gab in jüngster Zeit tatsächlich zu viele Läden – und zu wenig Innovation. Statt in ein eigenständiges Sortiment, Know-how-Vermittlung und Erlebnisqualität zu investieren, wurde vielerorts an der Flächen­

«Der Boom des OnlineBusiness und die damit verbundene Krise des Handels ist aber auch seine grosse Chance.» rentabilität und dem Personalbe­ stand herumgeschraubt. Traditio­ nelle Fachhändler haben die Verantwortung für ihre Läden an eingemietete Markenanbieter delegiert. Das rächt sich nun. Denn die Menschen wenden sich von diesen entseelten «Verkaufsmaschinen» ab. Und sie misstrauen einer Branche, die inzwischen fast sechs Monate im Jahr «Sale» macht. Da braucht man

ja eigentlich gar nicht mehr zum regulären Preis zu kaufen? Der Boom des Online-Business und die damit verbundene Krise des Handels ist aber auch seine grosse Chance. Denn wo alte, verkrustete Strukturen zusammenbrechen, ent­steht oft etwas Neues, das den Anforderungen der Zeit besser gewachsen ist. Die Marktbereinigung wird auch zu einer Neubewertung des Fachhandels führen. Denn in einer Welt, in der es bald nur noch Monobrand-Stores und Discounter gibt, wird der niveauvolle Fachhändler, der über Erfahrung und eine durchdachte Auswahl an Marken und Produkten verfügt, wieder interessanter. Wenn wir in Zukunft etwas Alltägliches brauchen, werden wir es wohl-

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immer öfter im Internet bestellen. Wenn wir aber unseren Horizont erweitern, die Meinung einer Fachperson hören und eine kompetent komponierte Stilwelt entdecken wollen, werden wir weiterhin in die Läden gehen. «Shoppen» heisst darum nicht mehr, etwas zu «beschaffen». Es geht nicht primär um den Erwerb, sondern um das Erlebnis. Und «Kundenbeziehungen» werden wieder zu dem, was sie dem Wort nach sind: Beziehungen zwischen Menschen, die einander vertrauen, schätzen und unterstützen. Ein gutes Geschäft begrüsst und empfängt seine Kunden auf Augen­ höhe. Man kennt das Personal oder den Inhaber, man mag diese Menschen, weil sie für etwas einstehen. Sie wissen oder fühlen, ob ein 18

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«Shopping ist nicht nur ein schönes Freizeit­ vergnügen, es ist auch ein kultureller Akt: Wer einkauft, tut etwas für sich, aber auch für seine Umgebung.» Kunde Beratung sucht oder nur ein bisschen stöbern will. Sie erzählen Geschichten – über Marken, Moden und Stile – und vermitteln ihr Wissen. Ein solcher Laden ist eine Welt, die sein Inhaber wie ein Dramaturg oder wie ein Kurator einer Galerie

aufgebaut hat. Solcher Detailhandel ist eine kreative Disziplin, die viel Innovations- und Risikobereitschaft erfordert. Ich ziehe darum meinen Hut vor all den Überzeugungstätern, die trotz der derzeit negativen Tendenzen weiterhin tapfer Handel treiben und damit ihre Orte und Städte bereichern. Shopping ist nicht nur ein schönes Freizeitvergnügen, es ist auch ein kultureller Akt: Wer einkauft, tut etwas für sich, aber auch für seine Umgebung. Einkaufen ist eine Investition in die eigene Gesellschaft. Diese Errungenschaften sollten wir uns nicht kaputtmachen lassen. ◆


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FASHION

PESKCEO’S CHOI

Kate Moss

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Kate Moss für Equipment Die klassische Equipment Silhouette bekommt Kates Handschrift mit einem Rock’n’Roll-inspirierten Kragen. Die Bluse ohne Stehkragen, mit schmalem Schnitt ist mit kirschroten ­Herzen auf angenehmer schwarzer Seide versehen.

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SYLVIA SUTTER «Wunderbare Materialien und elegante Formen, das sind die ‹Must-haves› der Saison.»

Akris Punto Langärmlige Seidenbluse mit aufgedruckten Polka Dots, rundem Abschluss und eingenähten Falten im Rücken.

WIR EMPFEHLEN

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Chloé

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Dorothee Schumacher Millefleurs auf zartem Seidenchiffon und SeidenCrêpe sind das roman­ tischste Statement der Sai­son. Die Romantic FloraBluse und Floral Fun-Bluse sind feminin, stilsicher und wundervoll Bohème.

Lexa-Tasche in karamellfarbenem, weichem Kalbsleder. Die Tasche ist perfekt für jeden Tag und wird sicherlich ein weiterer Hit des Labels.

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Joseph

Double Georgette Billy Dress Ein sehr leichtes 100 %­Seiden-Kleid mit einem ­femininen und romantischen Schnitt in einem winterlichen Rot. Die k­ lassische JOSEPH-­ Kombination wird mit Strick und Herren-­ Brogues getragen.

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Easy Wear

Die neuen, unkonstruierten Jackets dieses Herbstes, gefertigt von einer traditionsreichen italienischen Manufaktur, verbinden den Komfort eines Cardigans mit der Eleganz eines Sakkos.

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Die Details

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In der Männermode geht es oft um Kleinigkeiten, die den grossen Unterschied machen. AP & CO führt deswegen ein kompetentes Sortiment an maskulinen Accessoires wie Einstecktüchern und Krawatten.

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In die Hosen

Achtung Männer, es gibt wieder Bundfalten – zwar noch scheu und mit schmalem Bein, doch es kommt mehr Weite in die Hosen! AP & CO fertigt seine Hosen mit erfahrenen Produzenten in Italien.

Sanftmut

Erstmals gibt es diesen Herbst auch Strick der Eigenmarke AP&CO. Die Pullover und Strickjacken sind vielseitig und expressiv, gestrickt wird im inhabergeführten Spezialbetrieb in Italien – what else!

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Schutz und Rettung Neben Hosen, Hemden, Sakkos und Strickwaren gibt es von AP & CO diese Saison auch Mäntel, etwa modische Doppelreiher. Sie dürfen raten, wo sie genäht werden … Viva Italia.

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FASHION

I’M YOUR MAN

PESKCEO’S CHOI

Models: Jürgen, Silvan, Damiano und Luca Fotos: Andrea Monica Hug, chic-in-zurich.ch

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AP & CO – Relaxed Tailoring Die Eigenlinie AP & CO – «Relaxed Tailoring» kombiniert das entspannte Tragegefühl moderner Casualwear mit dem guten Gefühl der Sicherheit, die einem Klassik gibt. Einige Highlights aus der neuen Herbstkollektion 2016. Exklusiv erhältlich bei Alferano Pesko & Co in Zürich sowie bei Pesko Lenzerheide.

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Beauty

ANDREA VIAL

In aufwändiger Handarbeit fertigt Frauenschuh Lieblingsstücke wie Hirschlederhosen oder Winterjacken. Alpine Klassiker, die mit der Zeit an Schönheit gewinnen. Viele der Stücke von Frauenschuh legen im Lauf der Jahre eine Patina an. Sie erzählen eine Geschichte, werden beim Tragen lebendig. Wer ein solches Lieblingsstück besitzt, kann damit etwas ganz Altmodisches tun: es reparieren lassen. Unsere Garantie zur Reparatur gilt dabei auch in zehn Jahren noch.

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Lammfell Mantel Silja, aus aus feinstem Merino Lammfell und 100 % Cashmere Melange am Rückenteil, ist wendbar und so beidseitig tragbar. PESKO N°7

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Skijacke Estelle mit einem Gilet aus Merino-Lammfell und Flanell-Kapuze. Skihose in Elephant-Black mit Lodenstreifen.


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Harmony

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Schal Katha aus feinstem Material. Wau !

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YVONNE CAMARTIN «Der Luxus-Parka Marisa sieht toll aus und wärmt durch ein 3-Lagen-System. Mit der flauschigen Kapuze aus Lammfell wärmstens empfohlen!» WIR EMPFEHLEN

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Daunen-Skijacke AERIN, pulverschneeweisse Daunenjacke mit durch Stick umrahmtem Chinoiserie-Bird in Korallnuance. Skihose HAILEY, korallfarben mit daunengefülltem Nierenschutz.

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FARBEN Freude Skifahren ist Willy Bogners grosse Leidenschaft. Entsprechend liegt der Fokus von Bogner Sport für Herbst / Winter 2016 /17 auf Skibekleidung, die von Farbenfreude und luxuriösen Statements geprägt ist. Die im letzten Jahr erfolgreich eingeführte Linie «B-System» wird ausgebaut und bietet neben funktionellen Jacken und Hosen erstmals auch High Fashion-Modelle nach dem Layer-Prinzip. «Function meets High Fashion» beschreibt die neue Kollektion in einem Satz. Exklusiv für Bogner Sport entwickelte Prints treffen auf hochwertige Materialien und verbinden sich zu einem harmonischen Mustermix. Bei den Damen sind die Farbstellungen weicher, tonaler, bei den Herren kontrastreicher und sportlicher. In der Damenkollektion kommt die Farbe Gold im Accessoires-Bereich nach langer Pause wieder zum Einsatz. «Go for Gold» heisst es für Zipper, Druckknöpfe, Applikationen, Stickereien und Logos, die den luxuriösen Anspruch der Kollektion unterstreichen.

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NicePrints for a nice time

Jet Set ist Mode für Trendsetter. Wer mit seinem Look ein individuelles Fashion-Statement setzen möchte, ist bei Jet Set richtig.

Jet Set zeigt eine wahre Fülle von Kreation und Innovation. Die Designfreude des Teams spiegelt sich wider in individuell entwickelten Prints, aufregenden Materialien wie Metallic-Lammfell oder Schlaufen-Strick, sexy körpernahen oder Oversized-Formen und überraschend arrangierten Farbspielen. Die Snowwear basiert auf einem hohen Qualitäts- und Funktionsstandard, wie z. B. 4-Way-Stretch und Schnittdetails für sportlich hoch ambitionierte Pistenfans. Der legendäre Jet Set-Stern wird vielseitig interpretiert: als Kristall-, Leder- oder Lammfellapplikation auf Kapuzen, Pullovern, Skihosen und -jacken. In Sachen Pelz präsentiert Jet Set sowohl Echtpelz als auch hochwertigen, in Deutschland gefertigten Fake Fur. Dazu Jet Set-CEO Myriam Mele: «Wir bieten erstmals beide Pelzvarianten an. Bei Jet Set darf der Kunde entscheiden, ob er Echtpelz, Fake Fur oder beides trägt!»

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Die Teile sind dominiert von einem graphischen MulticolourPrint, Colourblocking sowie von den starken Farben Royalblau und Leuchtrot.

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DIE LEGENDE Mit gerade mal 21 Jahren gewann Toni Sailer bei den Olympischen Winterspielen von Cortina D’Ampezzo drei Goldmedaillen im Slalom, Riesenslalom und in der Abfahrt.

Eine Legende war geboren. Als Hommage an den Skistar entwirft die Marke Toni Sailer seit 2004 luxuriöse Skibekleidung, inspiriert vom Stil der Legende. Innovativ und auf dem neusten Stand der Technik vereint Toni Sailer herausragende Qualität und edles Design. Die Liebe zum Detail und das elegante Design prägen den Stil der Kollektion. Mit der Winterkollektion 2016 /17 schafft Toni Sailer die perfekte Symbiose aus Funktion und Stil und spiegelt die Begeisterung der Marke für

den Sport wider. Zum Jubiläum der zehnten Kollektion im Handel bringt Toni Sailer 2016 /17 eine streng limitierte, im Vergleich zur Hauptkollektion teurere ­Range mit jeweils zwei Jacken und einer Hose für Damen und Herren. Die Linie wird unter dem Claim «Die Vision der Legende» präsentiert. Inspiration für die Linie war die Frage: Wie könnte der mondän-sportliche Look der 50er Jahre, für den Toni Sailer Pate stand, morgen aussehen ? Die streng limitierten und durchnummerierten Styles zeichnen sich nicht nur durch das eigens entwickelte Logo, sondern vor allem durch den gezielten Einsatz von neuen Materialkombinationen, neuen Kammer-Technologien für Daunenjacken sowie überarbeitete Silhouetten aus.

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Bei der Damenkollektion variieren die Jackenformen von kleinen Doppeljäckchen bis hin zur Weiterführung des Toni Sailer-Klassikers, der technischen Bikerjacke mit Echtledereinsätzen. So erscheint das Henriette Jacket diese Saison in den Farben Dark Sky Military und Black. Besonderes Update ist eine in Leder gesteppte Raute auf der Jackenfront. Toni Sailer verwendet neu in seiner Herren-­ Ski-Kollektion die Keep Heat Body Mapping-Technologie. Sie sorgt bei der Jacke Leonel für optimale Wärmeregulierung an besonders kältebeanspruchten Körperzonen, indem sie die Körperwärme kontinuierlich reflektiert. Damit ist die Temperatur im Inneren der Jacke um bis zu fünf Grad wärmer als bei herkömmlichen Futtern.

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1986 ENTSCHIEDEN SICH ZWEI PASSIONIERTE SKIFAHRER, IHREN T RAUM ZU LEBEN. SIE K ÜNDIG T EN IHRE JOBS, WAG T EN DAS ABENTEUER UND GRÜNDETEN PEAK PERFORMANCE MIT SITZ IN ÅRE, SCHWEDEN.

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YEARS

Neues entdecken und immer neue Wege beschreiten – das ist die Mission von Peak Performance. Gerne stellen sie die Dinge in Frage, packen vieles anders an als andere. Auch die 30 Years Anniversary-Kollektion geht einen Schritt weiter und präsentiert sich mit Produkten, die die Geschichte von Peak Performance im Bereich Design, Technologie und Innovation Rechnung

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tragen. Diese Jubiläumskollektion wurde für die City entwickelt, bringt aber auch – falls nötig – beim Skifahren Höchstleistungen. Die stylische und modisch geschnittene 3-Lagen-Jacke macht – obwohl sie eigentlich «downtown» zu Hause ist – auch im Powder eine tolle Figur. Es geht hier um eine Fusion – Skibekleidung für die City oder umgekehrt. Das verändert alles!


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Men Milan Jacket, eng anliegende Passform und wasserabweisende ReissverschlĂźsse, feste Kapuze mit CohaesiveKordelstoppern, die im Kragen verstaut werden kann.

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MARJOLEIN JANSEN «Das revolutionäre Jacken-Set ist nicht nur vom sportlichen Aspekt her umwerfend, sondern zeigt auch grossen Stil.» WIR EMPFEHLEN

Women Milan Quilted Liner.

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Men Milan Aero Liner, Stretchgewebe und mit Aerogel gefüllte Einsätze für mehr Isolierung.

Innovative Innenjacken Alle Teile der Kollektion können gelayert werden. Die wärmende Innenjacke im Bomberstil – Milan Aero Liner für Ihn und W Milan Quilted Liner für Sie – ist mit der neuesten, ursprünglich für die NASA entwickelten ­Aero­gel-Technologie ausgestattet, die beste Isolation bietet, ohne dabei voluminös und massig zu sein. Die Liner können unter einer schützenden Shell oder als eigen­ ständige Jacken getragen werden.

Zweifach funktionales Design Ausserdem gibt es einen unerwarteten Twist in der Kollektion – einige Teile sind gleichzeitig auch als Skiwear nutzbar. Die ausgewählten Stücke können je nach Situation als funktionelle und zuverlässige Basis-Schicht, isolierende Mid-Layers, Jacken oder schützende Shell getragen werden und wurden dafür entwickelt, auch hoch auf dem Berg und in tiefem Powder zu performen.

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PEAK PERFORMANCE Die besten Ski-Berichte liefert in Europa, wenn es um spezifische und detaillierte Informationen rund um das Freeride-Thema geht, meiner Meinung nach wePowder. Es gibt aber eine Handvoll guter Voraussage-Tools wie zum Beispiel Bergfex für die Alpenregion. Mein Ski-Outfit für den nächsten Winter ist das neue Heli Vertical Set. Dieses kommt mit der neuen Gore-Tex C-Knit 3 Layer-Techno­ logie daher, welche dem Material mehr Weichheit, Tragekomfort und eine angenehme Haptik verleiht. Die Passform ist aufgelockert und die neue Boa Hoodie-Anpassung ist technische Innovation und Fun-­ Feature zugleich: Mit Laser-SchnittDetails sowie einem OversizedKragen wird optimal vor dem Wind geschützt. Das ist Peak Perfor­manceKleidung vom Feinsten und weitaus das beste Ski-Set, das ich je getragen habe. Meine liebste Stadt für einen Week­ end-­Trip ist definitiv New York. Ich geniesse die Vibes und die Energie, wie man sie in dieser Weltstadt erlebt. Letzten September war ich für eine Woche dort. Was ich richtig mochte, waren der Meatpacking District und das Soho House. Für den aktiven Teil seiner Reise sollte man auf einen Besuch in der Spinning-Klasse im Soul Cycle nicht verzichten – das ist halb Spinning, halb Disco mit den wahrscheinlich besten Fitnessinstruktoren, die man weltweit finden kann! Was ich an New York-Reisen so liebe, ist, dass man immer neue Trends aufnimmt.

Ich komme jedes Mal voller Inspiration wieder nach Hause. Was bei einem Week­end-Trip in die Stadt im Gepäck nicht fehlen darf? Wenn man nach New York geht, Sight­seeing und am gleichen Tag auch ein wenig Sport machen will – ohne dabei stets ins Hotel zurück­zukehren – empfehle ich die Produkte der Peak Performance

Nicolas Warchalowski CEO – Peak Performance

Redefined-Kollektion. Sie beinhaltet funktionale Outdoor- und Runningbekleidung mit dem perfekten Mass an Style für den Übergang vom aktiven Teil zur urbanen Perfektion. Mein Restaurant-Tipp für Stockholm ist das Flying Elk. Es befindet sich auf der sogenannten «Gamla stan»-Insel, im Herzen der Altstadt. Das Flying Elk zaubert geschmackvolle Menüs mit hochwertigen Zutaten, und die Atmosphäre ist sehr gemütlich. Einer ihrer bezeichnenden Hauptgänge sind Muscheln an einer köstlichen Trüffelsauce – ein unwiderstehliches Gericht! Das zu verkostende Menü kann mit einem

begleitenden Bier aus jeweils kleinen schwedischen Brauereien abgerundet werden. Mein Hotel-Tipp für Stockholm ist das Boutique Hotel Ett Hem ( zu Hause ). Ein Stadthaus aus dem 20. Jahrhundert, welches von der englischen Designerin Ilse Craw­ford entworfen wurde. Der Name des Hotels ist Programm: Man kann sich absolut frei darin bewegen, in der Küche etwas Leckeres essen, sich den Lieblingsdrink zusammenmixen, keine strengen Regeln befolgen, im liebevoll eingerichteten Wintergarten sinnieren – so lässt es sich leben! Meine Frau und die Kinder wollten das Hotel gar nicht mehr verlassen. Wir hätten ohne Probleme gleich einziehen können! Meine Vision für Peak Performance in den nächsten 30 Jahren ist es, eine lebhafte und progressive Sportswear-Marke in der ersten Reihe der internationalen Welt der Sportmode zu sein. Wir lassen unsere Kunden sich nahtlos in den verschiedenen Welten von stylischen Produkten bewegen, ohne dass sie sich zwischen Funktion und Design entscheiden müssen. Das Herzstück von Peak Performance ist Performance gemischt mit Style. Pesko & Peak Performance passen perfekt zusammen, weil wir beide an den Trend glauben, Funktion und Fashion zu vereinen. Es werden sich immer mehr Konsumenten verändern, die sich den Mix aus Funktion und Style wünschen. Und wir bieten genau dies an! PESKO N°7

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7 SPHERES Alpines Skiwear Layering-System, welches dem Skifahrer die volle Kontrolle über sein Mikroklima ermöglicht. Von klirrender Winterkälte bis zu mildem Früh­lingswetter kann man sich immer ein perfektes und interagierendes Outfit aus 7 Varianten zusammenstellen.

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BE PRE PARED FOR ALL CONDI TIONS PESKO N°7

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Born in Aspen Designed in New York Worn everywhere. 52

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Palm Daze-Sweatshirt aus 100 % Wolle, Five Peaks Fleece Pant aus leichtem Performance Jersey-Stoff.

Aztech Mountain wurde 2013 in New York City gegründet und arbeitet momentan aus Aspen, Colorado, und New York, USA. Aztech Mountain kreiert funktionsübergreifende, innovative Aussen-, Mittelund Basisschichten für jedes Abenteuer, beeinflusst durch den Stil des global aktiven Mannes. Aztech Mountain kombiniert die Wildnis und die Freiheit von Aspen, USA, mit den Anforderungen des täglichen Stadt­lebens. Aztech Mountain kann in den exklusivsten Kaufhäusern und feinsten markenspezifischen Stores weltweit gefunden werden.

Bode Miller Der olympische Goldmedaillen-Gewinner und zweifache Weltmeister Bode Miller hat offiziell einer Partnerschaft mit der amerikanischen Outdoor-Marke Aztech Mountain zugestimmt. Bode hat Aztech Mountain letzten Sommer während einer Ski-Reise nach Portillo, Chile, entdeckt. PESKO N°7

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Sopris Shirt-Jacke, Loro Piana – italienisches Wollshirt mit gestepptem Futter und Primaloft-Isolierung. Die Slip-On Five Peaks-Hose aus leichtem Performance Jersey.

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Nuke Suit, Daunenjacke mit Color Block-Details und Tora Dermizax 4-Way Stretch Waterproof Nylon. Geschweisstes Saumdetail bietet Stärke, Stabilität und ein modernes Aussehen. PESKO N°7

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HOLMENKOLLEN REPORTAGE

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Das Femmila-Rennen in Holmenkollen ist das älteste Skilanglauf-Rennen der Welt. Es wurde 1902 erstmals veranstaltet und findet seitdem jedes Jahr statt. Mit mehr als 20 000 Zuschauern, die vor dem Rennen in ihren Zelten im Wald um die Strecke herum übernachteten, wurde das Femmila zum grossen Publikumserfolg. Die Menschen zündeten Lagerfeuer an, grillten Würste, sangen und feuerten alle Teilnehmer lautstark an, wenn diese an ihnen vorbeifuhren. Die Rennteilnehmer liebten das Holmenkollen Femmila! An einem Samstag im März abgehalten, war es das

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Gjermund Eggen wurde mit drei aufeinanderfolgenden Weltcup-Siegen zur Ski-Legende und – mit seinem schmalen Gesicht, seinem dunklen kurzen Haar und den Knickerbockern – auch zur Stilikone. ➢

Spektakel des Skilanglaufs. Gleichzeitig verkörperte es – genau am Ende der Skisaison bei oft schwierigen Schneeverhältnissen abgetragen – den Skilanglauf unter härtesten Bedingungen. Das Femmila-Rennen ist eine norwegische Erfindung. Ursprünglich starteten die Läufer in Majorstua, einem Vorort von Oslo. Für Skiläufer stellte das Rennen den ultimativen Test ihrer Kraft und Ausdauer dar. Zwischen 1914 und 1950 fand es auf einer durchgängigen 50-Kilome58

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ter-Strecke statt, welche von einem Team von sechs bis sieben Männern angelegt wurde, die sie eine Woche lang jeden Tag mit Skiern befuhren. Es war niemandem gestattet, die Strecke vor dem Rennen auszuprobieren, daher wurde die exakte Route streng geheim gehalten. Die Teilnehmer durften sie erst am Morgen des Renntages auf einer Karte betrachten. Viele der Teilnehmer nahmen ein vollständiges Mittagessen während des Rennens zu sich und verschlangen dabei Koteletts und Eintopf. Nicht wenige löschten ge-

gen Ende des Rennens ihren Durst mit einem mit Schnaps versetzten Kaffee. Bei der Winterolympiade 1952 in Oslo gewann der Finne Veikko Hakulinen mit einer Zeit von 3:33:33. Er trug weite, aufgeblähte Knickerbocker und musste mehrere Male anhalten, um seine Skier erneut zu wachsen. Die heute gebräuchlichen, eng sitzenden Rennanzüge waren damals noch nicht erfunden. Bei den Weltmeisterschaften 1966 in Oslo gewann Gjermund Eggen mit


Der norwegische Olympiasieger Ivar Formo auf Tour. Er trug zum Rennen Krepp-Knickerbocker – Rennanzüge gab es damals noch nicht.

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einer Zeit von 3:03:06. Die 25 Kilo­ meter lange Strecke dieses Jahres wurde zur klassischen Holmen­kol­ len-­Strecke und blieb drei Jahrzehnte lang unverändert. Eggens blaue Krepp-Knickerbocker wurden ebenfalls zum Klassiker und in Verbindung mit dem weissen Oberteil zum absoluten Sinnbild des elegant gekleideten Langläufers. Gjermund Eggen wurde mit drei aufeinanderfolgenden Weltcup-Siegen zur Ski-Legende und – mit seinem schmalen Gesicht, seinem dunklen kurzen Haar und den Knickerbockern – auch zur Stil­ikone. Ab 1998 wurde das Rennen mit drei Runden auf einer 16,7-Kilometer-­ Strecke abgehalten. Zum Weltcup 2011 wurden daraus sechs Runden auf einer 8,3-Kilometer-Strecke. Schätzungen zufolge kampierten 40 000 Zuschauer über Nacht in den Wäldern, um die vorbeifahrenden Teilnehmer anzufeuern. Sie wurden auf der gesamten Strecke vom andauernden überschwänglichen Dröhnen der Anfeuerungen begleitet. Durch seine heldenhaften Anstrengungen gewann der Norweger Petter Northug in diesem Jahr und wurde zum neuen König des Skilanglaufs. Das Femmila in Holmenkollen ist das legendärste Rennen des Skilanglaufs. Es stellt den ultimativen Test für die Ausdauer und Technik der Skiläufer auf ebenjenem Terrain in den Wäldern von Nordmarka, nördlich von Oslo, dar, das den Skilanglauf ursprünglich definierte. ◆ 60

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CÉLINE KESSLER «Langlauf-Bekleidung mit hoher Funktionalität und Qualität – und sogar in der Antarktis erprobt!» WIR EMPFEHLEN


PRIMALOFT PROGRAMM Jacke und Hose aus der bewährten Primaloft-Linie und Lifestyle-inspiriert. Primaloft-Isolierung, Body Mapping-Konstruktion; DWR-Ausrüstung, zwei Seitentaschen.

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«IMMER EINEN SCHRITT VORAUS» DIE GESCHICHTE DES GRÜNDERS VON ODLO Odlo wurde 1946 in Oslo gegründet. Der Gründer Odd Roar Lofte­rød Senior war bis 1979 Geist des Unter­ nehmens. «Sei immer einen Schritt voraus», so lautete seine Devise. Lofterød war ein kreativer Querdenker, der Wege ging, an die andere nicht einmal gedacht hatten. Schon in den schwierigen Zeiten des Krieges und der Arbeitslosigkeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts bewies der 1915 geborene Norweger Ideenreichtum. Statt wie andere auf einen Job zu warten, inserierte er: «Arbeitskraft für 100 Kronen». Kurz darauf fand er für 60 Kronen monatlich eine Stelle in einer Fabrik für Bekleidungsmaschinen. Das erworbene technische Know-how für Strickmaschinen half ihm bei der Gründung von Odlo Fabrikker A/S. So brachte Lofterød die erste Strickund Nähmaschine damals vom al-

ten Arbeitgeber mit. Noch im gleichen Jahr liess der kluge Kopf seine Marke weltweit schützen.

Odd Roar Lofterød fehlte es nie an Ideen, sondern an Rohstoffen, die damals schwer zu beschaffen waren. 1947 begann er mit der Herstellung von Damenunterwäsche. Schon bald darauf wurde er neu inspiriert. Sein

Sohn Odd Roar Junior trainierte im Eisschnelllauf-Jugendkader Norwegens. Odd Roar wollte vermeiden, dass sein Sohn während des Trainings friert und entwickelte eine Trainingshose aus Helanca-Fasern. Als Odd Roar Junior die Hose im Trainingslager trug, war nicht nur das Jugendkader beeindruckt: Spitzensportler waren von dem Produkt so begeistert, dass alle eine solche Helanca-Hose besitzen wollten! Die neue Kollektion 2016/17 Draussen sein, sich bewegen, den Kopf frei bekommen oder persönli­ che Bestleistungen erbringen: Lang­ lauf hat viele Facetten. Für den kommenden Winter präsentiert Odlo neben traditionellen und modischen Outfits auch Konzepte, die von Athleten für Athleten kreiert wurden. Der Fokus der Kollektion liegt auf Leistung und Funktionalität. ➢


Ein besonderes Highlight ist die nahtlos verarbeitete Velocity-Jacke, die auf dem bereits in der Unterwäsche bewährten Seamless-Konzept basiert. Der schmale, athletische Schnitt der Jacke betont den Performance-Charakter, und eingear­ beitete, winddichte Einsätze auf der Vorderseite sowie an den Armen schützen empfindliche Muskelgruppen zuverlässig vor Wind. Der komplett aus Seamless-Material gearbeitete Rücken mit integrierten Funktionszonen sorgt für bestes Feuchtigkeits- und Temperaturmanagement und ermöglicht darüber hinaus höchstmögliche Bewegungsfreiheit. Weitere Features 64

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wie reflektierende Details oder die Brusttasche mit Reissverschluss ver­vollständigen den Performance-­Look. Dank der engen Passform lässt sich die Velocity-Jacke perfekt mit einer Weste kombinieren und eignet sich daher auch für weitere Aktivitäten wie Skitouring oder Running. Die bereits im Running erfolgreich eingeführte Zeroweight-Linie wird erstmals auf den Bereich Cross Country ausgeweitet. Neu ist neben der Zeroweight logic Vest auch eine klassische Langlauf-Hose erhältlich. Die Vorderseite der Zeroweight logic Pants besteht aus wind- und was­ ser­abweisendem 3-lagigem Logic-­

Material. Auf der Rückseite wurde ein wärmendes Fleece verarbeitet. Damit auch die Unterschenkel vor Schnee und Feuchtigkeit geschützt sind, ist unterhalb des Knies eben­ falls wasserabweisendes Material verwendet worden. ◆


PERFORMANCE PROGRAMM Midlayer full zip VELOCITY Körpernahe Passform; integrierte Windschutz-Elemente, nahtloser Windschutz.

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SPORT PRODUCTS

DIE GLUT DER AXT Madshus steht seit über 100 Jahren für die Liebe zum Detail. Damals wurden die Ski noch in Handarbeit hergestellt, heutzutage läuft die Produktion über einen fein abgestimmten Prozess. Unser Ehrgeiz, die besten Ski mit den qualitativ besten Materialien zu produzieren, ist jedoch unverändert – damals wie heute. Geboren wurde Madshus in einem Stall der Verdal Farm in Norwegen, wo Martin Madshus mit seinem Vater lebte. Mit handgemachten Geräten fertigte Martin seine ersten Holzski und legte somit den Grundstein für Madshus. Martin setzte seinen Fokus auf Rohholz, das Kernmaterial bei der Ski-Herstellung. Das Holz wurde erst nach einer gründlichen Begutachtung gekauft: Nur Bäume mit den besten Holzfasern und ohne Mängel kamen für die Produktion von MadshusSki in Frage. Überstand ein Baum diese Prüfung, wurde er mit einem

PASCAL RUTISHAUSER «Ein speziell gefertigter Ski, der über eine gleichmässige und messbare Spannung verfügt.» WIR EMPFEHLEN

grossen M von der Madshus-Axt «gebranntmarkt» und somit sein Schicksal als Bestandteil von Madshus-Ski besiegelt. Die Handhabung mit den Rohmaterialen hat sich im Laufe der Zeit zu einem hochkontrollierten Materialprozess entwickelt, die Prinzipien bleiben aber trotzdem bestehen: Nur die besten und beständigsten Materialien werden verwendet, die Produktionsverfahren werden mit höchster Sorgfalt kontrolliert und die Endprodukte mit äusserster Präzision designt. Weiterhin werden die Produkte umfangreichen Tests unterzogen und jeder Ski, Schuh oder Stock unterliegt denselben Leistungsmassstäben – das gilt sowohl für die Produkte der Weltklasse-Athleten als auch für die Endverbraucher. Das ist unser Markenzeichen seit 1906, und die Glut der Axt lebt in jedem Madshus-Produkt bis heute weiter.


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NUR DIE BESTEN BRETTER SIND GUT GENUG.


«Seit den Anfängen des ­Snowboard-Sports arbeiten Pesko und Radical Sports eng zusammen und haben die gleichen Vorstellungen von guten Produkten. Wir sind stolz darauf, dass Nico Pesko und Pesko Rothornbahn-Filialleiter Marc Müller unsere Produkte seit Jahrzehnten selbst fahren und diese genauestens kennen.» Mark Farner, Geschäftsführer Radical Sports AG

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MARC MÜLLER «Tolle Performance, Material und Design vom Allerfeinsten, gleich Fahrspass pur!» WIR EMPFEHLEN

Seit 1984 entwickeln und bauen wir mit der leidenschaftlichen Philosophie: «Für das optimale Fahrgefühl sind nur die besten Bretter gut genug!» Das einmalige Radical-Fahrfeeling beruht auf der Erfahrung von Firmengründer Mark Farner und den daraus resultierenden Shapes und Technologien. Der Snowboard-Pio­

nier und ETH-Sportlehrer Dipl. II ist Präsident und Experte des Schweizer Schneesport Berufs- und Schulverbands SSBS. Mit viel Leidenschaft, Überzeugung und Freude entwickelt Mark in Zusammenarbeit mit seinem Radical-Team Jahr für Jahr neue Formen und Bauweisen mit dem einzigen Ziel vor Augen, noch bessere Performance und damit mehr Fahrspass zu erzielen.

Die Philosophie ist dabei immer die gleiche geblieben: höchste Ansprüche an Performance, Technologie, Material, Produktionsverfahren und Design. Daraus sind die zeitlosen Longliving-Ski entstanden. Überzeuge dich selbst von der überragenden Qualität und Performance unserer Ski: Radical makes you ride better !

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90 JAHRE

OLIVER SCHIEMANN «Um derartige Ski herzustellen, braucht es mehr als Erfahrung: Es braucht pure Passion. Und das merkt der Kenner.» WIR EMPFEHLEN

LEIDENSCHAFT & ERFAHRUNG Schon fast ein Jahrhundert lang glüht bei Kästle die eiskalte Leidenschaft, die Grenzen im Skisport weiter und weiter zu verschieben. Immer wieder glückte dabei das scheinbar Unmögliche, weil seit 1924 das Bedürfnis der Rennläufer und passionierten Skifahrer im Vordergrund steht – also das der echten Kenner. 132 Weltcup- und Olympiamedaillen machten Kästle zur Kultmarke

und weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Das reduzierte Design und die hochwertige Verarbeitung sind ein unverkennbares Markenzeichen von Kästle. Neue Technologien wie zum Beispiel das patentierte Hollowtech 2.0 garantieren auch in Grenzsituationen spürbar mehr Fahrfreude und Sicherheit, da sie für höchste Laufruhe und ultimativen Kantengrip sorgen. Heute und in Zukunft ist ist jedes Paar Kästle-Ski das ultimative

Ergebnis von 90 Jahren Erfahrung und Leidenschaft. Dieser Vorsprung wird von Kästle nicht leichtfertig aus der Hand gegeben, weshalb die Ski bis heute in Österreich produziert werden. Der MX Limited wird in Hohenems in Handarbeit und mit grösster Sorgfalt hergestellt. Dieser sportliche Allmountain-Ski ist daher auf eine kleine Anzahl limitiert. Nur 500 Kenner weltweit werden das Vergnügen haben, ihn zu fahren.

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Menschen schützen ist bei UVEX kein Werbespruch – sondern ein gelebtes Versprechen. «Die Verkaufsprofis von Pesko erklären Ihnen kompetent, wo die technischen Vorteile unserer Produkte sind. Mit dem Unternehmen Pesko verbindet uns eine lange Partnerschaft – eine Partnerschaft unter Familienunternehmen. Hier sind unsere innovativen Produkte in sicheren Händen. Durch die perfekte PeskoBeratung geniessen Sie mit Sicherheit viele schöne Stunden auf der Piste.» Reto Furrer, CEO Uvex Sport

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ZIEL GERICHTET

Gewissenhaft und zielgerichtet – das ist das Mantra von Goldwin seit deren Gründung im Jahr 1950, und dieser Spirit lebt bis heute weiter. Was als kleine Strickerei in Toyama, Japan, begann, hat sich zum Sportbekleidungshersteller mit einer Vision für die Zukunft von Skiwear gewandelt. Goldwin ist seit 1987 stolzer Sponsor der schwedischen Ski-Alpin-Natio­ nalmannschaft. Für diese hat Gold­ win Kleidungsstücke produziert, mit denen die Athleten fähig sind, die bestmögliche Performance abzurufen. Im Winter 2016 /17 bringt Goldwin eine neue Kollektion auf den Markt, welche sich den verschiedenen Anforderungen auf und abseits der Pisten anpasst.

WASH DENIM GTX PANTS 76

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3-Lagen Denim Pants Gore-Tex für die Piste. Diese ist absolut wasserdicht und verfügt über besten Feuchtigkeitsaustausch dank der bekannten Gore-Tex-Membrane. Der Jeans­ stoff wurde vorgewaschen und ist von der Haptik her eher kernig. Metall-Nieten und Details runden den Look ab.


Japan trifft Lenzerheide: Nico Pesko x Goldwin-Kollaborationsjacke, das Obermaterial der Styles besteht aus winddichtem und federleichtem Pertex, die Wattierung aus wärmendem Thermocluster.

DVD: Die Lenzerheide in den 30er Jahren.

Vom Maiensäss zum Kurort Buch über die Lenzerheidner Geschichte.

DUAL COAT JACKET

Gore Termium und Primaloft sind wie gemacht für Ski-Enthusiasten! Mit der einzigartigen Gore Termium-Technologie ist es möglich, das Wärmefutter der Bekleidung von aussen vor Nässe zu schützen um es trocken zu halten. Nur eine trockene Isolierung ist auch eine sinnvolle.

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GORE PRO SHELL 3L JACKET 78

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Wasserdicht, winddicht und dank der Gore-Tex Pro ShellMembrane trotzdem atmungsaktiv und strapazierfähig. Zwei Brusttaschen, Ventilationsöffnungen unter den Armen, eine justierbare Kapuze und ein separater Innenkragen.


EUROPA-KOLLEKTION Nach über zweijähriger Entwick­ lungsarbeit präsentiert der Outdoor-Spezialist aus Südkorea erstmals eine eigens für Europa konzipierte Kollektion. Grössen, Schnitte und Farbwahl der 49 Teile umfassenden Kollektion wurden in Euro­pa für Europa kreiert. Ein Produktentwicklungsteam aus der Schweiz und ein Designteam, das im Europa-Hauptsitz in München arbeitet, hat in Zusammenarbeit mit Extrembergsteigern eine Kollektion entworfen, die neue Lösungen in den Bereichen Material, Konstruktion und Look bietet. So sind unter

anderem komplett neue Produkte entstanden. «Um bei einem Markteintritt bestehen zu können, muss man einige Dinge komplett hinterfragen, neu überdenken und gestalten. Das haben wir gemacht», sagt Maximilian Nortz, Managing Director International Business – Europa. Die Kollektion von BLACK­ YAK umfasst sowohl Produkte, die zur Besteigung von Achttausendern geeignet sind, als auch Produkte, die beim täglichen Sport, Skitouren und Wanderungen im Alpenraum ideale Begleiter sind.

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COLETTE BLASER «Dies ist eine Bilderbuch-Jacke, durchdacht bis ins letzte Detail. Einmal getragen, werden Sie sie nie wieder tauschen wollen!» WIR EMPFEHLEN

Hybrid Jacket Für aktive Sportlerinnen und Sportler hat BLACKYAK das Hybrid Jacket entwickelt. Verschiedene Kammergrössen mit unterschiedlichem Füllmaterial halten den Sportler dort warm, wo es nötig ist. Für maximale Wärme wurde für den Brustbereich und die Oberarme Gänsedaune ausgewählt; für Körperbereiche, bei denen hydrophobe Eigenschaften extrem wichtig sind, wie zum Beispiel an den Unterarmen und im Hüftbereich, wurden die Kammern mit PrimaLoft Gold gefüllt. Am Rücken wurde ein Panel mit Polartec Alpha eingesetzt, um die Bewegungsfreiheit und Atmungsaktivität zu optimieren. Weiterhin verfügt das BLACKYAK Hybrid Jacket über eine Kapuze aus Fleece, welche bequem im Inneren der Jacke verstaut werden kann, wenn sie nicht benutzt wird. Einsätze aus Cordura-Material auf den Schultern sorgen für Abriebfestigkeit.

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HYBRID JACKET MEN

Für maximale Wärme wurde Gänsedaune ausgewählt; für Körperbereiche, bei denen Wasserduchlässigkeit extrem wichtig ist, wurden die Kammern mit PrimaLoft Gold gefüllt. Am Rücken wurde ein Panel mit Polartec Alpha eingesetzt.


DU

und die Piste CP – Excellence in Elegance CP entwickelt seit über zehn Jahren Wintersporthelme für gehobene Ansprüche. Produziert werden die Schweizer Helme in Italien. Extrem hohes Know-how in der Verfahrenstechnik steht für CP an oberster Stelle. Die Verarbeitung von Carbon und Polycarbonat stellen höchste Anforderungen an den Hersteller. Auch wenn der klassische Skihelm immer noch bei einem grossen Publikum beliebt ist, besteht kein Zweifel: dem All-in-one-Visierhelm gehört die Zukunft.

NINA MÄRKI «Höchste Sicherheit und Tragekomfort – für die Dame sogar mit weichem Cahsmere. Nix kalte Ohren!» WIR EMPFEHLEN

Die Vorteile des All-in-one-Helms sind überwältigend. • Deutlich besserer Schutz von Augen und Gesicht bei Sturz oder Zusammenprall. • Brillenträger tragen ihre Korrek­ turbrille bequem unter dem Visier. • Sicherheit durch Wahrnehmung: Das Sichtfeld ist wesentlich grös­ ser als bei einer herkömmlichen Skibrille. • Eleganter Look. • Einfach austauschbare Visiere.


CUMA CASHMERE

Bild: Bekim Ylberi

Wegen der ausgezeichneten W채rmer체ckhaltungseigenschaften und der extremen Feinfaserigkeit eignet sich Cashmere-Wolle f체r die Fertigung hochwertiger Schals oder Pullover. Erstmals wird die edle Textilie in das Innenfutter eines Skihelms eingearbeitet.

CAMURAI Der Camurai ist der CP All-in-One Klassiker schlechthin. Der Visierhelm der ersten Stunde wurde laufend weiterentwickelt und ist heute in seiner Form und seinen technischen Eigenschaften unschlagbar.

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AM BERG

ZUHAUSE SEIT 1925

AB

OAUFKVOTRBOESBTELLUERNG

Seit 1925 verbindet die Marke Dach­ stein traditionelles österreichisches Schuhmacherhandwerk mit innovativen Ideen. Daheim im Herzen der Alpen – funktionell und innovativ auf den Bergen der Welt, urban und stylish im Dschungel der Grossstadt. Dach­ stein – das sind Berg- und Freizeitschuhe für einzigartige Wege. Die lange Tradition aus Leidenschaft, die einzigartige Geschichte, die Vielzahl an innovativen Eigenentwicklungen und nicht zuletzt die Begeisterung der Menschen hinter der Marke prägen Dachstein bereits seit mehr als 90 Jahren. Für Dachstein ist Alpinismus kein Sport, kein Wettkampf, sondern Phi-

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«Wir sind Schuhmacher, wir sind Sportler, wir sind Outdoor-Enthusiasten!» Christian Wolsegger Sales Manager International Dachstein

losophie, Lebensform und Leidenschaft. Jeder Moment – ob in den Bergen oder in der Stadt – ist einzigartig – ob kurzer Spaziergang, das Erklimmen eines Klettersteigs oder eine anspruchsvolle Bergtour. Jeder Schritt ist unique. Dachstein designt und fertigt aus und mit Leidenschaft Schuhe für Individualisten, die Wert auf Passform, Qualität, Innovation und Funktion sowie modisches Design legen. Gleichzeitig macht ein Dachstein nicht nur am Berg, sondern immer auch in der City eine gute Figur – und ist ein klares Statement für alpinen und urbanen Lifestyle.

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WOHLIGE

ALPHA SV JACKET MACAW 86

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Neuer N 100p-X-Oberstoff im dreilagigen Gore-Tex Pro-Laminat. Der exklusiv von Arc’teryx verarbeitete RS Zipper Slider verschliesst die obere Reissverschlussöffnung vollständig und macht so die anfälligen Zipper-Abdeckungen überflüssig.


WÄRME

Speziell für Pistenfahrer entwickelt, kombinieren die wasser- und winddichten, atmungsaktiven Jacken Andessa und Macai Gore-Tex mit Daunen- und Kunstfaserisolierung. Unter dem Begriff Down Composite Mapping wird hochwertige europäische Gänsedaune am Körper mit warmem Coreloft im Gesichtsbereich, unter den Armen und an den Säumen kombiniert. Perfektioniert wird das System mit der zum Patent angemeldeten Down Contour Construction: Die Innenjacke aus Daunenkammern und CoreLoft wird in die wasserdichte Gore-Tex-Hülle eingenäht. Das wasserabweisende Innenfutter schützt die Daune von innen vor Feuchtigkeit und nach aussen ist die Daunenkammer mit CoreLoft Compact abgeschirmt. Das hydro­phobe Kunstfasermaterial sorgt für weite­ren Nässeschutz und verhindert die Durchfeuchtung der Daune mit Kondenswasser, das sich am Gore-Tex Shell bilden kann. Diese Konstruktion erweitert den Einsatzbereich der Daune erheblich.

MACAI JACKET

Hochfunktionelle Daunenjacke für den Wintersport: Gore-Tex schützt das Jackeninnere vor Feuchtigkeit; Coreloft ersetzt die empfindliche Daune an den typischen Problemstellen. So sorgt sie für wohlige Wärme auch bei frostigen Temperaturen.

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Das Traditionsunternehmen FALKE hat sich seine Kompetenz und Marktführerschaft seit 1895 am Standort im sauerländischen Schmallenberg in Deutschland hart erarbeitet und steht als familiengeführtes Unternehmen mit dem Namen FALKE für höchste Qualität, Design und Tradition. So hat sich FALKE über die vielen Jahre als innovativer Strümpfe-Spezialist im Premium-Sport-Sockensegment mit hochfunktionellen, modischen Qualitäts-Produkten an die Marktspitze gearbeitet. Für jede Sportart, aufgeteilt in Männer und Frauen, rechte und linke Füsse, in der richtigen Grösse, in vielen modischen Farbkombinationen und auf die persönlichen Bedürfnisse

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abgestimmten Sportstrumpf. So stehen den Skifahrern acht verschiedene Sockenmodelle sowie Spezialsocken mit Kompression, aus Wolle oder Cash­mere in bis zu acht verschiedenen Farb­varianten zur Auswahl. Aber auch Snowboarder, Skitourengeher oder Lang­läufer können sich über entsprechende Spezialsocken freuen. Bei der Unterwäsche geht FALKE ESS neu auf den Trend zum «Multi-Use» ein und bietet funktionelle Unterwäsche nicht mehr nur für eine Sportart an, sondern für mehrere. Entscheidendes Auswahlkriterium für den Sportler ist die Wirkung, welche die Unterwäsche leisten soll: Muss sie wärmen, kühlen oder vor allem den Körper trocken halten.


WOMEN

MEN

Langarm-Shirt und Hose in körpernaher Passform halten die Sportlerin warm. Doppellagige Konstruktion im Nierenbereich und am äusseren Oberschenkel für optimale Isolation. Merinowoll-Mix für hohe Wärmeisolation.

Langarm-Shirt und 3/4 -Hose. Maximaler Komfort für ein längeres Skivergnügen. Graduelle Kompression verbessert die Durchblutung: Verzögerte Ermüdung; schnellere Regeneration; besserer Wärmeschutz.

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GESCHICHTE

*mit freundlicher Genehmigung von www.bueropapierundpappe.de

Briefmarke von 1911 aus dem Werbeatelier Walther Koch, Davos*

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Die ersten Touristen vor allem aus England und Deutschland begannen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die im Sommer beliebten Schweizer Tourismusorte auch im Winter zu besuchen. Damals begann der Mythos des Davoser Schlittens.

1865

Der Wagner Emanuel Heinz baut in seiner Wagnerwerkstatt am Guggerbach in Davos die ersten Schlitten für Touristen. Er ist vermutlich einer der ersten Hersteller von Davoser Schlitten im heutigen Sinne. Mit steigender Nachfrage hatte er bald das Problem, geeignetes Holz für die Herstellung der Schlittenkufen zu beschaffen. Auch seine Wagnerkollegen Ettinger, Branger und Angerer standen vor der gleichen Herausforderung. Bald liessen die Davoser Handwerker beim Dampfbiegewerk Sahnwaldt in Frauenfeld die Rohlinge für die Kufen aus Esche herstellen. Die zu jener Zeit noch junge Technologie des Dampfbiegens wurde von Michael Thonet in Wien weiterentwickelt und war sonst in der Schweiz noch kaum bekannt.

1883

Das erste offizielle Schlittenrennen fand im Januar 1883 auf der Strecke von Davos-Wolfgang nach Klosters statt.

Die Teilnehmer fuhren mit einfachen, aber robusten Holzschlitten, welche von den Wagnern in Davos gebaut wurden. Schon bald muss Holz aus tiefergelegenen Regionen zu­ gekauft werden. Die zäh-elastische Esche ist für den Schlittenbau am besten geeignet. Ihr Holz ist «ringporig», das heisst, der schnellwachsende Baum liefert das wiederstandfähigste Holz. Die Esche braucht feuchte Böden, die Wälder entlang des Bodensees und im flachen Thurtal sind ideal. Wohl daher fiel die Wahl auf Holz aus dieser Region und es wurde zusammen mit den gebogenen Kufen vom Dampfbiegewerk Frauenfeld bezogen.

1930

Der junge Wagnergeselle Ernst Graf kauft die heutige 3R ORIGINAL DAVOSER-Betriebsliegenschaft Sulgen. Von Anfang an baute er auch Schlitten für seine Kunden. Das Holzbiegewerk in Frauenfeld musste bald darauf wegen der Wirtschaftskrise seinen Betrieb einstellen, Maschinen und Inventar wurden versteigert. Die Zunft der Thurgauer Wagner beschliesst an einer ausserordentlichen Versammlung, dass nur der Wagnermeister aus Sulgen ein Gebot abgeben wird und niemand sonst mitbieten würde. Die Absprache gelingt und das Know-how des Biegens bleibt in der Region. ➢

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Schlittelspass in Davos, um 1890

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1936

2001

1948

3R ORIGINAL DAVOSER heute wie vor 150 Jahren: • Für die 3R ORIGINAL DAVOSER wird ausschliesslich Thurgauer Eschenholz verwendet. • Die Kufen aller 3R ORIGINAL DAVOSER werden dampfgebogen. • Die Herstellung erfolgt zu 100 % in der Schweiz. • Junge Erwachsene machen bei 3R ORIGINAL DAVOSER die 4jährige Wagnerlehre.

In einem extra erstellten Anbau wird die Biegerei eingerichtet welche heute noch in Betrieb ist. Die Kufen-Lieferungen an die Davoser Wagner wie Angerer und Ettinger können zusammen mit dem Kundenstamm aus Frauenfeld übernommen werden. Seither werden alle namhaften Schweizer Schlittenbauer mit Kufen aus Sulgen beliefert. Im Olympiajahr arbeitet Ernst Graf Jun. als Wagner in St. Moritz. Während der Olympischen Spiele ist er für den Skiservice der Athleten zuständig.

1964

Herbert und Ernst Graf Jun. übernehmen die Firma von ihrem Vater. Die beiden setzen auch auf den populär gewordenen Skisport. Hatte ihr Vater schon in seiner Wagnerei die ersten Skiern hergestellt, setzten auch sie auf die Herstellung von Skiern. Es kommt ein kleines Verkaufsgeschäft für Ski- und Wintersportartikel dazu. Skier und Schlitten aus Holz werden, wie damals üblich, noch selber hergestellt. Bei der Gründung von Intersport sind auch die Gebrüder Graf dabei. «Ski-Graf» aus Sulgen wird ein regionaler Begriff für alle Wintersportfans.

Der gelernte Wagner Erwin Dreier übernimmt die Traditionsfirma von Ernst Graf. Somit sichert die dritte Generation von Wagnern den Fortbestand der Legende 3R ORIGINAL DAVOSER Schlitten. Seither kamen regelmässig neue Modelle dazu: vom Einsitzer-Freizeitrodel bis zum High-End-Sportrodel.

1969

Intersport fragt bei Ernst und Herbert Graf an, ob Sie an der Herstellung von Davoser Schlitten für den Wiederverkauf interessiert wären. Da die beiden mit der eignen Biegerei über die Einrichtung und das Know-how zur Serienproduktion von Schlitten verfügen, nehmen sie den Auftrag an.

1997

Mit dem Modell Flizzer in der Länge 90 und 105 cm wird der erste bewegliche und somit lenkbare Rodel hergestellt. Der vielseitige Familienrodel wird zum wahren Erfolgsmodell.

FLURIN RAFFAINER «Bequemer und wendiger Schlitten für den traditionellen Schlitteltag. Läuft dank grossem Kufenwinkel bei allen Verhältnissen hervorragend – damals wie heute!» WIR EMPFEHLEN

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SERVICE

DER NEUE PESKO KINDERPASSEPARTOUT

PESKO

K INDER

PASOUSET PA RT

Der sportive Freipass für Ihr Kind im Sport- und Winterferienparadies Arosa Lenzerheide 94

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MARIO RIESEN «Mit dem Kinderpassepartout fördern Sie Ihre Kinder sportlich optimal. Keine Zeit für Langeweile!»

Ob Skifahren …

WIR EMPFEHLEN

Snowboard … oder Langlauf …

Für die Wintersaison 2016 /17 bietet Pesko erstmals den neuen Kinderpassepartout an. Mit dem praktischen und jederzeit verfügbaren Freipass kann Ihr Kind während der ganzen Saison unlimitiert Ski, Snowboards und Langlaufski mit Schuhen und Stöcken an unseren beiden Standorten ausleihen. Reservieren Sie den Kinderpassepartout und geben Sie Ihrem Kind die Freiheit, spontan jenen Sport zu betreiben, auf den es gerade Lust hat.

CHF 398.– Inklusive Risikoabdeckung und Service. Nur Juniorenboots, Ski bis 3 *, bis max. 15 Jahre.

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… alles enthalten im Kinderpassepartout! PESKO N°7

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Miete mich! pesko.rent


Mieten bedeutet die Freiheit, genau das zu tun, worauf Sie Lust haben: auf Ski die Piste erobern, mit dem Board den Hang herausfordern, gemütliches Gleiten in der Loipe oder auf Schneeschuhen durch die Stille wandern. Bei uns finden Sie das entsprechende Material – in höchster Qualität. Als Pionier des Verleihgeschäfts von Wintersportmaterial verfügen wir seit 1989 über jahrzehntelange Erfahrung.

Der Passepartout Mit dem Passepartout erstehen Sie sich Ihre ganz persönliche Saisonkarte, die Ihnen totale Freiheit bietet. Sie mieten, wann Sie wollen, wo Sie wollen, was Sie wollen: Ski Alpin oder Nordic, Boards – das gesamte Angebot der 5-Sterne-Kategorie! Sie können zwischen verschiedenen Passepartouts auswählen:

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Dauer

max. fünf Tage

Gebiet

Kann in verschiedenen Kann in verschiedenen Swissrent-Mietstationen in der Mietstationen in der Schweiz Schweiz eingelöst werden. eingelöst werden. 2

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Preis

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Premium Pesko Passepartout 

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unlimitiert 3

1 zählt auch für Schlitten, Schneeschuhe, Langlaufski etc. 2 Miete und Rückgabe in anderen Skistationen nur nach vorzeitiger Absprache mit Pesko möglich 3 ausgenommen 6-Sterne-Ski, retour nach einer Woche

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PESKO SKI-SERVICE Saison 2016 /17

Für mehr Pistenspass sorgt die Tuninganlage «Tune 3» der Spühl AG aus St. Gallen. Dank ihrem einzigartigen Konzept der beweglichen Aggregate sind Schleifergebnisse für Ski und Snowboards präzise und genau reproduzierbar.

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PASCAL GRAND «Nicht nur bei Swiss-Ski ­sondern auch bei Pesko legen wir Wert auf perfekt ge­schliffene Kanten.» WIR EMPFEHLEN


PREMIUM-SERVICE

HANDFINISH

GROSSER SERVICE

KLEINER SERVICE / EXPRESS-SERVICE

CHF 98.–

Vorschleifen des Skis von Hand mit P-Tex Master den kompletten Belag aufgiessen Planschleifen des Gleitbelags mit der «CSA Tune 3» Strukturschleifen, Seiten- und Unterkanten-Tuning mit der «CSA Tune 3» zusätzliches Handfinish der Kanten mit Wax-Future Infrarot wachsen und auspolieren Ski reinigen Ski mit Pesko Ski-Bändel zusammenbinden

Belagsfilm aufgiessen Belag schleifen Kanten schleifen Kantentuning Wachsen

Belag schleifen Kanten schleifen Kantentuning Wachsen

CHF 69.–

CHF 49.–

Wie in der Saison 2015/16 besteht für den Express-Service nur die Möglichkeit des kleinen Service. Grosser Service und Premium-Service können nur über Nacht erledigt werden.

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NEU BEI PESKO

BOOT FITTING Back to the roots. Pesko startete einst als Schuhmacher – nun schliesst sich der Kreis. Denn dank modernster Technologie verhilft Pesko Ihren Skischuhen zu hervorragendem Tragekomfort.

Skischuhe sind der wichtigste Teil der Ski-Ausrüstung, denn sie sind die direkte Verbindung zum Fuss. Nur wenn der Skischuh richtig ausgewählt und gefittet wurde, wird er auch Komfort und Performance bieten. Die gute Passform des Skischuhs ist entscheidend, wenn es um Spass und Freude beim Skifahren geht.

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Er bildet die wichtigste Verbindung zwischen Mensch und Ski. Zahlreiche Probleme in den Skischuhen entstehen durch Instabilitäten, welche durch die Form und durch Positionsveränderungen des Fusses in der harten Schale entstehen und dadurch Druckstellen verursachen. Der effizienteste Weg, diese Probleme zu lösen, sind die Stabilisierung und die optimale Bettung des Fusses.

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Die Winter-Agenda

08.

WINTER OPENING

Oktober 2016

«Meet the Brands»

03.

SEASON OPENING & VERNISSAGE JOHANNES FREDHEIM

Sie werden zu den Ersten gehören, welche unser aktuelles Wintersortiment entdecken!

16.–28. Dezember 2016

LENZERHEIDNER ZAUBERWALD Das 4. Weihnachtsspektakel Starten Sie Ihren Rundgang durch den Zauberwald in der Galerie Pesko.

17.

PESKO SKIING DAY

Dezember 2016

Sesselbahn Pedra Grossa Testen Sie die aktuellen Modelle von Stöckli, Kessler, Radical, Nordica, Völkl, Kästle, Lacroix und Zai.

Pesko Skiing Day Testen Sie Ihren neuen Lieblingsski...

17. Dezember 2016 Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: Sesselbahn Pedra Grossa, Lenzerheide 81 385 10 10 Anmeldung: info@pesko.ch /+41

Lässt Herzen höher schlagen.

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18.

PESKO SNOWBOARD DAY

Dezember 2016

Sesselbahn Pedra Grossa Testen Sie die aktuellen Radical-Snowboards und Ski.

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PESKO N°7

Dezember 2016

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EVELINE HÄUPTLI «Unsere exklusiven Winter-Events auf einen Blick.» WIR EMPFEHLEN

28.–29. PESKO NORDIC DAYS Lassen Sie Ihren ersten Skitag der neuen Saison mit Pesko ausklingen und entdecken Sie die Landschaftsfotos von Johannes Fredheim mit dem Titel: My Lai. Chasing light in Lenzerheide.

Dezember 2016

beim La Riva-Parkplatz Testen Sie die aktuellen Modelle von Madshus, OneWay und Salomon direkt beim La Riva-Parkplatz.

30. Dezember 2016

VERNISSAGE LENZ KLOTZ & MARC TOBEY Doppelausstellung in der Galerie Pesko Wir freuen uns Bilder dieser beiden renommierten Künstler vom 31.12.2016 bis am 12.3.2017 in unserer Galerie zu zeigen.

11.–12.

STÖCKLI-SKITEST

Februar 2017

auf der Lenzerheide Testen Sie die aktuellen Modelle von Stöckli.

25.–26. PESKO NORDIC DAYS Februar 2017

beim La Riva-Parkplatz Testen Sie die aktuellen Modelle von Madshus, OneWay und Salomon direkt beim La Riva-Parkplatz.

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31. Dezember 2016 – 12. März 2017

LENZ KLOTZ & MARC TOBEY Doppelausstellung der beiden Künstler in der Galerie Pesko

Bilderbogen, 1981

Der 1925 in Chur geborene und seit rund einem halben Jahrhundert in Basel tätige Maler und Zeichner Lenz Klotz ging nach geometrisch-­ abstrakten Anfängen schon in der Mitte der 50er Jahre zu einer freien gestischen Abstraktion über. Damit gehörte er zu den Schweizer Tachisten der ersten Stunde. In den Jahren 1945 bis 1950 ordnete er den graphischen Nachlass von Ernst Ludwig Kirchner. Der Künstler, dessen Schaffen in zahlreichen bedeutenden Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt worden ist ( zum Beispiel 1995 anlässlich des 70.  Geburtstages im Kunstmuseum Basel und in der Kunsthalle Basel ), überraschte sein Publikum immer wieder mit neuartigen Bildern, die sich im Rückblick als Etappen einer logischen

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Entwicklung erwiesen. Das Schaffen von Lenz Klotz ist geprägt von relativ klar zu scheidenden Werkgruppen, die nicht selten mit unerwarteten stilistischen und formalen, auch maltechnisch bedingten Wendungen einhergehen. Trotzdem zieht sich ein roter Faden durch das gesamte Oeuvre. Ob bei Malerei oder Zeichnungen, ob bei den wenigen skulpturalen Werken oder bei druckgrafischen Blättern: Immer geht es Lenz Klotz um die Auseinandersetzung mit der Tradition, Kultur und Geschichte des Tafelbildes sowie um die fundamentale Frage, was einem Bild mit den primären Mitteln der Malerei heutzutage noch abzugewinnen ist. Lenz Klotz ist mit bedeutenden Werken in den meisten wichtigen Museen der Schweiz vertreten.


31. Dezember 2016 – 12. März 2017

Als sich Mark Tobey ( * 11. 12. 1890 Centerville, † 24. 4. 1976 Basel ) im Sommer 1960 in Basel niederlässt, ist er knapp 70 Jahre alt und ein international anerkannter Künstler. Bereits in den 30er Jahren, nach einer längeren Reise nach China und Japan, hat Tobey mit seinen White Writings einen abstrakten, von der fernöstlichen Kalligrafie inspirierten Malstil entwickelt, der in gewisser Hinsicht eine Vorwegnahme des amerikanischen All-over und des europäischen Informel der 50er Jahre darstellt.

Ohne Titel, 1954

1962 zeigt das Museum of Modern Art in New York Tobeys Werk in einer grossen Einzelausstellung, und 1966 wird der Künstler mit einer umfassenden Retrospektive in der Kunsthalle Bern geehrt. In der Schweiz wurde Tobey zuerst von der Galerie Beyeler vertreten ( 1961 die erste Einzelausstellung und 1990/91 eine Gedenkausstellung zum 100. Geburtstag des Künstlers ). Seit 2004 vertritt die Galerie Carzaniga in Basel die Werke von Mark Tobey.

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Herausgeber Pesko Sport AG Nico Pesko, Eveline Häuptli www.pesko.ch Gestaltung Atelier W, Sonja Viola Wolf atelierw.ch Erscheinungsweise 1 ×  jährlich Druck Vögeli AG



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