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Grüner und weißer Spargel mit Lasagnenudeln, Camembert und Salbeibutter

Zutaten: für 4 Personen

700 gr. weiße, dünne Spargel, geschält

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700 gr. grüner, dünner Spargel

300 gr. Camembert, in 1 cm dicke Scheiben geschnitten

3 EL Olivenöl

6 Lasagneteigblätter

100 gr. Butter

6-7 Salbeiblätter

Zubereitung:

Die Lasagneteigblätter in kochendem Salzwasser bissfest garen. Abschütten, abtropfen lassen, halbieren, mit Öl beträufeln und warm halten.

Gleichzeitig die Spargelstangen in kochendem Salzwasser 6-8 Minuten garen. Herausheben, abtropfen lassen. In einer großen Pfanne die Butter aufschäumen lassen und darin die Spargelstangen mit den Salbeiblättern schwenken.

Die weißen und die grünen Spargelstangen abwechselnd mit den Nudelteigblättern und den Camembertscheiben auf Teller schichten.

Die Salbeibutter drüberträufeln und mit etwas Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer besteuen.

Mit freundlicher Genehmigung des AT-Verlages aus: Spargel, von Neubauer/Wissing größten Anbaufläche für Spargel – Stadecken-Elsheim. Fahrradfahrer radeln auf perfekt ausgezeichneten Routen wie dem Selztal-Radweg ab Ingelheim durchs Spargelland und genießen entspannt ihre Touren im Land der tausend Hügel.

Auf den Feldern sieht man die Spargelstecher in gebückter Haltung. Die Arbeit erfordert Wissen, Können und Ausdauer und ist keine leichte Aufgabe. Auf den Höfen der Spargelbauern werden die Stangen dann gewaschen und nach Güteklasse sortiert.

In den Hofläden ist der Spargel in verschiedenen Güte- und Preisklassen erhältlich – meistens auch am Wochenende. Darüber hinaus bieten die Bauern ihre Ware an zahl-reichen Verkaufsstellen im Straßenverkauf an. So kann man sich ganz bequem mit frischem Spargel und vielen Rezeptideen versorgen.

Die Winzer eskortieren mit flüssigem Traumstoff passend zum Spargel und der jeweiligen Zubereitungsform. Ob Silvaner, Grauburgunder oder Riesling – darüber lässt sich trefflich diskutieren. Und natürlich darf, ja soll, auch ausgiebig probiert werden. Einen Überblick über die Vinotheken und ihre Öffnungszeiten kann man sich jederzeit online holen und kommt dabei schon mal so richtig in Stimmung für einen Ausflug ins Spargelland Rheinhessen (siehe Links am Ende des Artikels).

Spargel aus nachhaltigem Anbau Wenn der Spargel wächst, dann verwandeln sich die Felder rund um Mainz in eine riesige Folienlandschaft. Der Anbau der begehrten Stangen ohne Folie ist unrentabel geworden für die Erzeuger. Doch Folie ist nicht gleich Folie. Es gibt auch Biobauern, die auf den Einsatz von Folie setzen.

So zum Beispiel der Obsthof Speth aus Wackernheim bei Mainz, der beim Spargelanbau mit Folie aus nachwachsenden Rohstoffen wie zum Beispiel Maisstärke arbeitet. Das gefällt auch Carl Grünewald, Küchenchef im Atrium Hotel Mainz. Denn genau das passt perfekt in sein Küchenkonzept, das durch nachhaltiges Wirtschaften geprägt ist.

In der Spargelzeit punkten Grünewald und sein Küchenteam im Mainzer Atrium-Hotel mit fantasievollen Spargel-Kreationen. Das königliche Gemüse stammt aus dem Umfeld, denn Rheinhessen gehört zu den großen Spargelanbaugebieten in Deutschland. Die Spargelbauern aus der Region zu unterstützen und damit weite Transportwege zu vermeiden – das ist Teil von Grünewalds Philosophie. Wo möglich, kommen Bio-Produkte zum Einsatz.

Das ist nicht nur gut fürs Gewissen und für die Umweltbilanz, das schmeckt man auch. Für den Biospargel heißt das: Da man ihm Zeit lässt, zu wachsen und auf die Böden auslaugende Pestizide verzichtet, ist Biospargel vom Bauern um die Ecke geschmacksintensiver und einfach frischer. „Morgens geerntet und schon mittags auf dem Tisch – so schmeckt Heimat und das macht einfach glücklich“ sagt Carl Grünewald.

Folie aus Maisstärke ist grüne Folie Konventionelle Folie wird auf der Basis des knappen Rohstoffs Erdöl produziert. Das ist bedenklich für Mensch und Umwelt – nicht erst, seit die Ölpreise in die Höhe geschnellt sind. Folien dieser Provenienz sind nicht biologisch abbaubar. Folien aus Maisstärke, die aus nachwachsenden Rohstoffen produziert werden, zersetzen sich im Zusammenspiel mit UV-Strahlen und Wasser. Bei der Zersetzung zerfallen sie in genau die Stoffe, aus denen sie wiederhergestellt werden können. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Folienreste nach Verwendung einfach unterzupflügen.

Weitere Infos unter: www.rheinhessen.de www.atrium-mainz.de https://www.rheinhessen.de/ ausgezeichnete-vinotheken https://www.rheinhessen.de/frittierterspargel https://www.rheinhessen.de/ haehnchenbrust-mit-riesling-senfmarinade-auf-fruehlingshaftem-salatmit-erbsen-und-weissem-spargel

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