Pfäffikerin Juni 2021

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 30. Juni /1. Juli 2021 | Nr. 284 | 25. Jahrgang

NEU

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blickpunkt

Liebe Leserinnen und Leser

Die Pfäffikerin ker hat seit Juni eine neue Herausgeberin. Oskar Schellenberg hat den Verlag seiner Tochter Regula Schellenberg übergeben. Wir berichten. Im Witzberg tut sich was. Nachdem im Mai der Spatenstich für das neue Garderobengebäude des FCP stattfand, wurde im Juni der Grundstein gelegt für das neue Gebäude von Huber+Suhner für die Kabelproduktion. Die Baubranche bewegt sich. Wenn auch hie und da zu hören ist, dass mit Lieferverzögerungen und höheren Preisen für die Materialien zu rechnen ist. Gebaut wird weiterhin. Ob Neubau oder bei Renovationen. Letztere haben in dieser speziellen Zeit stark zugenommen. Die Menschen sind vermehrt zu Hause und richten es sich so richtig gemütlich ein. Passend zur Baubranche lesen Sie einen Bericht über den Dachdecker Ueli Rutz, der noch weitere seiner vielseitigen Talente preisgibt. Zum Titelbild Schwanenfamilie am Pfäffiker Seeufer.

Im Mai wurde viel über das Ristorante «A casa di Luca» an der Seestrasse gemunkelt. Es war kurz geschlossen – was war los? Das beliebte Wirtepaar Luca und Severina haben ihre Zeit im schönen Pfäffikon beendet und wandern nach Italien aus. Die Inhaber führen das Restaurant weiter. Ebenfalls brodelte die Gerüchteküche wegen Brüll!Bier’s Garten. Er wird vermisst. Wir berichten über den Stand der Dinge. Nicht jedoch über das ehemalige Personal, da dies Sache des Unternehmers ist. Bei Spaziergängen am See entlang sind nebst der Blütenpracht auch überall junge Tiere zu sehen. Schwäne, Enten, Vögel, Fische und alles, was da sonst noch kreucht und fleucht, war an den warmen Tagen anzutreffen. Die Natur ist erwacht. Doch nicht nur diese, auch in der Gesellschaft finden wieder vermehrt Anlässe statt. Die Kirche Neuhof organisiert wiederum die beliebten Kinderwochen, und die Pfäffiker Dorfete ist ebenfalls in Planung.

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Tierschutz und Reisen Ueli Rutz reist nicht nur gern, er engagiert sich auch liebevoll für heimatlose Hunde.

Geniessen Sie die Sommerzeit und die Ferien mit viel Freude, und lachen Sie mit Ihren Lieben. Gabriela Sieber

Huber+Suhner, Speckstrasse 24, Pfäffikon

Huber+Suhner wächst im Witzberg rapide weiter Vor knapp drei Jahren hat Huber+Suhner beschlossen, seine Kabelproduktion vom Pfäffiker Ortskern ins Industriegebiet Witzberg zu verlagern. Davon versprechen sich die Verantwortlichen des internationalen Konzerns kürzere Wege und mehr Effizienz. Der Bau ist aber auch ein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Pfäffikon.

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Von Köbi Kuhn ausgebildet Marcel Ehrismann wurde vom späteren Coach der Schweizer Nati ausgebildet.

mhu. Besseres Wetter hätte man sich kaum wünschen können: strahlender Sonnenschein, wolkenloser Himmel,

warme Temperaturen. Die Verantwortlichen von Huber+Suhner scheinen einen guten Draht zu Petrus zu

haben. Dies überrascht auch kaum, entwickelt doch das Traditionsunternehmen seit Jahren unter anderem


blickpunkt

Systemlösungen für die optische Verbindungstechnik – künftig vermehrt vom Standort Witzberg aus. Dort soll auf rund 7000 Quadratmetern Fläche das neue moderne Werkgebäude entstehen. Nachdem der erste Aushub gemacht wurde, war die Zeit reif für die traditionelle Grundsteinlegung. Auf dem Areal Witzberg will der Kabelund Komponentenhersteller in rasantem Tempo weiter wachsen. «Der Standort hat für uns an Bedeutung gewonnen», sagte CEO Urs Ryffel denn auch vor den versammelten Gästen. Die Freude war den Anwesenden anzumerken.

Geplant ist ein schwarzer Monolith mit grosszügig ausgestatteten Fensterfronten. Den Mitarbeitenden soll es nicht an Tageslicht fehlen. Apropos Licht: Auf dem Dach des neuen Gebäudes ist eine Photovoltaikanlage vorgesehen, welche zur Energiegewinnung genutzt wird. Zudem sollen die logistischen Abläufe noch reibungsloser ablaufen. Urs Ryffel betonte, wie wichtig das neue Werk für die Effizienz betriebsinterner Prozesse sei. Er sprach von einer «signifikanten Investition». Rund 20 Millionen Franken wird das Werk kosten. Es soll rund 300 Arbeitsplätze umfassen. Von den dort hergestellten Produkte gehen 95 Prozent in den Export.

Eine «signifikante Investition» Bereits vor zehn Jahren gab es Pläne, die Produktion am Standort Witzberg zu konzentrieren. Längst sind diese Ideen in ein konkretes Bauprojekt eingeflossen, das den Namen «Focus for one» oder FF1 trägt. Diese Kurzform steht für die Konzentration der Produktionsstätten an einem Standort in Pfäffikon. Davon verspricht sich die Konzernleitung in erster Linie, dass die Effizienz in der Produktion und damit die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden kann. Zudem sollen Kosten gesenkt und die Komplexität innerhalb der Organisation reduziert werden.

Bekenntnis zum Werkplatz Schweiz Der Entscheid zum Ausbau geht auf Kapazitätsengpässe zurück, mit denen Huber+Suhner in Pfäffikon die letzten Jahre über zu kämpfen hatte. Ausserdem sollen dadurch die Produktivität gesteigert, die Fixkosten gesenkt und das Sortiment gestrafft werden. Heute befinden sich im Industriequartier bereits das Kabelwerk, das 2011 eröffnete Mischwerk und das Auslieferungslager, das 2014 in Betrieb genommen wurde. Mit der Erweiterung des Werkes Witzberg sollen die bestehen-

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blickpunkt

den Produktionsstätten an der Tumbelenstrasse in die Industrie verlagert werden. Urs Ryffel merkte denn auch an, dass die Gebäude im Dorf «in die Jahre gekommen sind». Der Hauptsitz verbleibt indes am bisherigen Domizil. Die frei werdenden Kapazitäten auf dem Areal Tumbelen Nord sollen neu genutzt werden. Diese umfassen rund 24 500 Quadratmeter, also etwa 3,5 Fussballfelder. Das Investment ist also ein klares Bekenntnis zur Produktionsstätte Pfäf­ fikon respektive zum Werkplatz Schweiz. Der Standort Pfäffikon bedient das Technologiesegment Niederfrequenz, das Lösungen für den Bahnmarkt sowie die Elektroautoindustrie. «Wir glauben an den Werkplatz Schweiz und insbesondere an den Standort Pfäffikon», sagte Ryffel.

Kapsel mit Zeitzeugen Diesem Bekenntnis wurde dann auch noch symbolisch Rechnung getragen. Um die Mittagszeit legte CEO Urs Ryffel zusammen mit Patrick Riederer, Leiter Technologie und Operations, Peter Kistler, Leiter Facility Management, sowie den Pfäffiker Gemeinderäten Lukas Steudler (FDP), Hanspeter Hugentobler (EVP) und Alex Kündig (EVP) eine Zeitkapsel in eine dafür vorgesehene Nische auf dem Bauplatz. In dieser Kapsel, die nun die Jahre überdauern soll, befinden sich unter anderem Tageszeitungen sowie aktuelle Produkte des Unternehmens. Die-

Symbolischer Akt: Urs Ryffel, CEO Huber+Suhner, legt zusammen mit Gemeinderat Hanspeter Hugentobler (EVP), Peter Kistler, Leiter Facility Management, Gemeinderat Alex Kündig (EVP) und Gemeinderat Lukas Steudler (FDP) den Grundstein auf dem Bauplatz des neuen Werkgebäudes (von links nach rechts). se Zeitzeugen sollen später sinnbildlich an den Tag erinnern, als das Unternehmen Huber+Suhner auf dem Areal Witzberg einen wichtigen Schritt im Hinblick auf noch mehr Wachstum getätigt hat.

Gemeinderat hofft auf Verbleib Auch Gemeinderat und Bauvorstand Lukas Steudler (FDP) war erfreut über diese Botschaft. Er strich die Wich­ tigkeit der Bautätigkeiten von Huber+Suhner heraus. «Jede und jeder in Pfäffikon kennt die Firma

Huber+Suhner und weiss damit etwas anzufangen.» Damit verbunden äusserte er dann zugleich einen Wunsch, den die Gemeindevertreter nicht das erste Mal vorbringen. «Und natürlich wünschen wir uns, dass dieses Unternehmen hier bleibt.» n


gemeinde

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Digitalisierungs- und ITStrategie der Gemeinde Pfäffikon und Submission Rechenzentrum Digitalisierungs- und IT-Strategie «Konsequent digital» Die Gemeinde Pfäffikon arbeitet bereits seit zehn Jahren mit einer spezifischen Software im Geschäftsverwaltungsbereich. Inzwischen ist der digitale Arbeitsplatz nicht mehr wegzudenken. Im Gegenteil, er soll weiter ausgebaut und verfeinert werden. Im Fokus steht sowohl die verwaltungsinterne als auch die externe Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und anderen Dienstleistern. In dieser Hinsicht hat sich als erster Schritt die neue Webseite mit den integrierten Chatbot-Funktionen bewährt. Auch dank künstlicher Intelligenz wird das Zusammenspiel Suche – Treffer – Prozess laufend verbessert. Digital ist in aller Munde und die Gemeinde Pfäffikon bereits gut unterwegs auf einem langen Weg mit verschiedenen Etappenzielen. Unter Einbezug des Kaders wurde eine Digitalisierungs- und IT-Strategie «Konsequent digital», die den Rah-

men für zukünftiges Wirken bilden soll, erarbeitet. Der Gemeinderat hat bereits in den Legislaturzielen gewisse Vorgaben zur Digitalisierung aufgeführt, deren Grundsätze ebenfalls eingeflossen sind. Nebst den definierten Rahmenbedingungen zeigt eine Roadmap, welche weiteren Teilprojekte anstehen und in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen. Microsoft 365 und die damit ver­ bundenen Tools wie «Teams», sollen zukünftig zu neuen Arbeits- und ­Z usammenarbeitsmöglichkeiten führen. Nebst den definierten Rahmenbedingungen zeigt die Roadmap, welche weiteren Teilprojekte anstehen und in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen.

Die Dienstleistungen des Rechenzentrums werden neu submittiert Aufgrund der zukünftigen Ausrichtung mit neuen IT-Projekten wird der Zeitpunkt als ideal erachtet, die

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Der private Gestaltungsplan Zentrum wurde festgesetzt Das zwischen der Gerichtshaus-, Bahnhof-, Bank- und Hochstrasse liegende Areal mit einer Fläche von 5187 m2 ist Teil eines Entwicklungsgevierts, welches nach den gültigen Sonderbauvorschriften der kommunalen Bau- und Zonenordnung (BZO) auf der Basis eines Gestaltungsplans überbaut werden darf. In den letzten Jahren haben die Grund­eigentümer einen privaten Gestaltungsplan erarbeitet. Der Gestaltungsplan hat den Zweck, diese Anforderungen zur Anwendung der Sonderbauvorschriften zu erfüllen. Die nun vorliegende Fassung vom 14. April 2021 ist

von den Grundeigentümern festgesetzt worden. Weil sich der Gestaltungsplan Zentrum Pfäffikon nach den in der BZO festgelegten Sonderbauvorschriften richtet, konnte ihn der Gemeinderat an der vergangenen Sitzung in eigener Kompetenz festsetzen. Der Gemeinderat stellt fest, dass der private Gestaltungsplan Zentrum eine angemessene bauliche Entwicklung mit hoher ortsbaulicher Qualität im einbezogenen Gebiet ermöglicht. Die massgeschneiderten Regeln zur Bebauungs- und Freiraumstruktur sichern den Erhalt der wichtigen

Dienstleistungen des Rechenzentrums neu zu submittieren. Es wurde eingehend geprüft, ob eine Ausschreibung gemeinsam mit der Schule Pfäffikon erfolgen soll, um allfällige Synergien nutzen zu können. Der Gemeinderat stützt die Haltung der Leiter Schulverwaltung und Leiter IT, dass die Ausschreibungen separat erfolgen sollen. Eine Schule mit weit über tausend Geräten hat ganz andere Anforderungen als die Gemeindeverwaltung. Auch die Kostenstruktur pro Arbeitsplatz variiert sehr stark mit rund 1000.00 Franken (Schule) gegenüber rund 10  000.00 Franken (Gemeindeverwaltung).

Teilrevision Bau- und Zonenordnung – Einführung einer Mehrwertabgabe Das eidgenössische Raumplanungsgesetz verlangt von den Kantonen, dass sie Mehrwerte, die aus planungsbedingten Vorteilen entstehen, ausgleichen. Diese bundesrechtlichen Vorgaben hat der Kanton Zürich mit dem kantonalen Mehrwertausgleichsgesetz (MAG) und der ausführenden Mehrwertausgleichsverordnung (MAV) umgesetzt, welche beide seit dem 1. Januar 2021 in Kraft sind. Die Gemeinden haben die Möglichkeit, bei Um- und Aufzonungen eine kommunale Abgabe zu erheben. Basierend auf dem kantonalen Mehrwertausgleichsgesetz (MAG), wird die Mehrwertabgabe mit einer Teilrevision der Bau- und Zonenordnung eingeführt. Diese Teilrevision muss vorgängig durch das Amt für Raumplanung geprüft und sechzig Tage öffentlich aufgelegt werden. Im

Elemente und lassen eine massvolle Verdichtung im Bahnhofquartier zu. Zwischen dem Wunsch nach höherer baulicher Nutzung und den An­ liegen des Denkmal- und Orts­ bild­ schutzes wird unter Beachtung der Eigentumsverhältnisse ein ausgewo­ gener Kompromiss gefunden. Die Ge­ meinde ist mit der Liegenschaft Hochstrasse 7 (ehem. Restaurant Schlössli) ebenfalls am Gestaltungsplan beteiligt. Nach der Ge­ neh­ migung des Gestaltungsplans durch die Baudirektion Kanton Zürich wer­ den verschiedene Grundeigentümer mit der Planung und Realisierung konkreter Bauvorhaben be­ginnen.

Erweiterungsprojekt Cholrütiweg im Rahmen der Gesamt­ sanierung Angelstrasse Im Januar 2021 hat die Baubehörde dem Projekt für die Gesamtsanie-

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Anschluss ist geplant, die Teilrevision der BZO der Gemeindeversammlung im Dezember 2021 vorzulegen.

Verlängerung der Kostengutsprache zum Aufbau der benevol-Fachstelle um ein Jahr Im Februar 2019 sicherte der Gemeinderat der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirkes Pfäffikon für den Aufbau der Fachstelle für Freiwilligenarbeit «benevol» einen Betrag von Fr. 0.50 pro Einwohner von 2020 bis 2022 zu. Im Weiteren wurde festgehalten, dass gegen Ende der Pilotphase eine vertiefte und kriti­ sche Evaluation erwartet wird, da ­einerseits in der Gemeinde eine sehr aktive Freiwilligentätigkeit vorliege und andererseits das Einzugsgebiet der Fachstelle eher klein sei und nicht dem in anderen Kantonen entspricht. Aufgrund der Auswirkungen von Corona beantragt die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Pfäffikon, die Pilotphase um ein Jahr zu verlängern. Der Gemeinderat hat dem Gesuch zugestimmt. Somit wird an die Kosten der Fachstelle ein Beitrag bis Ende 2023 zugesichert. Die Gemeinderatsbeschlüsse finden Sie auf unserer Homepage unter www.pfaeffikon.ch/politik/informationen/gemeinderatsbeschluesse Bennie Lehmann, GemeindeschreiberStellvertreter

rung der Angelstrasse zugestimmt. Im März 2021 begannen die Bauarbeiten. Die Liegenschaften Angel­ strasse Nrn. 14, 16 und 18 sind nur über den nördlich angrenzenden Cholrütiweg erschlossen, welcher im Besitz der Unterhaltsgenossenschaft und teilweise der Anstösser ist. Dieser Teil des Cholrütiwegs soll ebenfalls saniert werden. Die Kosten für die Projekterweiterung betragen 20  000 Franken. Die Grundeigentümer treten die Parzelle beim Cholrütiweg anschliessend kostenlos an die Gemeinde Pfäffikon ab. Die Gemeinderatsbeschlüsse finden Sie auf unserer Homepage unter https://www.pfaeffikon.ch/politik/ informationen/gemeinderatsbeschluesse/ Bennie Lehmann, GemeindeschreiberStellvertreter


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gemeinde

Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Erneuerung Luppmenbrücke, Wallikerstrasse Damit Sie auch in Zukunft eine einwandfrei funktionierende Strasseninfrastruktur nutzen können, erneuert die Gemeinde Pfäffikon während der Sommerferien 2021 die Luppmenbrücke. Zudem wird die Bushaltestelle Wiesengrund behindertengerecht ausgebaut, und die sanierungsbedürftigen Werkleitungen werden in diesem Bereich gleichzeitig durch die Gemeindewerke erneuert. Vor dem Brückenneubau muss das bestehende Bauwerk vorgängig vollständig abgebrochen werden. Anschliessend muss das Bachprofil der Luppmen gemäss den Vorgaben des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) ausgebaut werden. Mit der Neugestaltung des Gewässerbereichs müssen zudem auch die Anforderungen an die Fischgängigkeit sichergestellt werden. Um all diese Arbeiten ausführen zu können, muss die Wallikerstrasse im Bereich der Luppmenbrücke während fünf Wochen (Schulferien) vollständig gesperrt werden. Aufgrund des gedrängten Bauprogramms und um Schönwetterperioden optimal nutzen zu können, ist teilweise mit verlängerten Arbeitszeiten (morgens, über Mittag und abends) zu rechnen. Situativ können Wasserhaltungsmassnahmen zu Geräuschemissionen, auch während der Ruhezeiten, führen. Die Sperrung der Wallikerstrasse beginnt am Montag, 19. Juli 2021, um 6 Uhr und dauert bis zum Freitagabend, 20. August 2021.

Vorbereitungsarbeiten werden bereits ab dem 5. Juli 2021 in Angriff genommen. Mit Abschluss der letzten Fertigstellungsarbeiten ist Ende August 2021 zu rechnen. Während der Vollsperrung wird der Durchgangsverkehr grossräumig umgeleitet (siehe Grafik 1), und die Buslinie 833 muss über die Looren- und Rickstrasse umgeleitet werden (siehe Grafik 2). Die Haltestellen Wiesengrund, Hörnli- und Steinwiesstrasse können während dieser Zeit nicht bedient werden. Als Ersatz für die Haltestelle Wiesengrund wird an der Bodenackerstrasse (Höhe Hau Nr. 46) eine provisorische Haltestelle eingerichtet. Bitte beachten Sie auch die entsprechende Fahrgastinformation an den Haltestellen und in den Postautos. Damit der Fahrplan der Busse sichergestellt werden kann, wird auf der Loorenstrasse für alle Motorfahrzeuge (ausgenommen Bus) ein Einbahnregime von Ost nach West eingeführt. Mittels Lichtsignal können Busse die Loorenstrasse auch in der Gegenrichtung befahren. Für Fussgänger wird während der Bauzeit neben der Baustelle ein provisorischer Hilfssteg über die Luppmen errichtet (siehe Grafik 2). Wir danken für Ihr Verständnis. Bei Fragen und Anliegen steht Ihnen die Bauleitung, Yvonne Bräm, Buchmann Partner AG, Uster, Tel. 044 905 80 60 gerne zur Verfügung.

Grafik 1: Umleitung Durchgangsverkehr Pfäffikon–Wallikon

Grafik 2: Baustellenbereich, Umleitung Buslinie 833 und Anwohnerverkehr

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

E-Schnellladestation vor dem Gemeindehaus Im Rahmen der Umsetzung des Energieplans 2018 der Gemeinde Pfäffikon haben die Gemeindewerke in Zusammenarbeit mit der Primeo Energie AG auf dem Parkplatz des Gemeindehauses eine E-Schnellladestation (150 kW DC) zum Aufladen von Elektroautos erstellt. Die Ladestation wurde bewusst auf den ersten zwei Parkfeldern realisiert, da sich diese unmittelbar beim Eingangsschacht und somit nahe an der Trafostation befinden und sich optimal für den kurzen Anschluss eignen. Auf Antrag der Werkkommission hat der Gemeinderat vorgängig der unentgeltlichen zur Verfügungstellung der zwei Parkfelder zugestimmt. Die E-Schnellladestation ist seit einigen Tagen in Betrieb.

Kosten für Erstellung, Betrieb und Unterhalt Für die Zusammenarbeit haben die Gemeindewerke mit der Primeo Energie AG einen Vertrag über fünfzehn Jahre abgeschlossen. Die Primeo Energie AG hat die Kosten für die Erstellung übernommen. Dazu trägt sie die Aufwendungen für den Betrieb und Unterhalt der E-Ladesäule. Eigentümerin der Ladestation ist die Primeo Energie AG. Die Gemeindewerke haben lediglich den Anschluss finanziert. Somit fallen keine Kosten für den/die Steuerzahler/in an. Peter Winiger, Sekretär Werkkommission


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Die Gemeindewerke Pfäffikon berichten

Sanierung und Erneuerung der öffentlichen Werkleitungen in der Stoffelstrasse Die Gemeindewerke Pfäffikon überprüfen, sanieren und erneuern die öffentlichen Werkleitungen in regelmässigen Abständen. Die öffentlichen Trink- und Abwasserleitungen in der Stoffelstrasse müssen aufgrund ihres schlechten Zustands dringend saniert werden. Im Zuge dieser Bauarbeiten sollen auch die privaten Trinkwasser- und Abwasseranschlüsse geprüft und gegebenenfalls saniert werden.

Die Trinkwasserleitung in der Stoffelstrasse, Abschnitt Pfaffbergstrasse bis Rainstrasse, ist veraltet und schadhaft. In der Vergangenheit gab es immer wieder Rohrbrüche. Auch die Regenwasserleitung ist defekt und stark verkalkt, sodass das Regenwasser nicht mehr ordnungsgemäss abgeleitet werden kann.

Trotz grosser Bemühungen ist es bisher nicht gelungen, die Eigentumsverhältnisse der Stoffelstrasse abschliessend zu klären. Weil die Aufarbeitung der rechtlichen Verhältnisse noch sehr zeitintensiv sein wird, haben sich die Gemeindewerke zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsor-

gung der Liegenschaften entschieden, die eingangs erwähnten öffentlichen Werkleitungen auch ohne die vollständigen Rückmeldungen aller Eigentümer zu sanieren. Der Baubeginn ist nach den Sommerferien ab Ende August 2021 geplant.

Bei Fragen stehen Ihnen Herr Markus Rüegg, 044 952 17 05, und Herr Stefan Russer, 044 952 53 32, gerne zur Verfügung.

gen mit Einwohnerinnen, Einwohnern und Firmen, einen Baustein für Ihre berufliche Karriere, spannende Einblicke in die Gesetzgebung, ein Sprungbrett in die noch höhere Politik – und auch eine Entschädigung. Unsere Kampagnen-Website www. deine-gemeinde-braucht-dich.ch/ 8330-pfaeffikon informiert Sie über die örtlichen Parteien und Behörden, über den ungefähren Zeitaufwand

und die Entschädigung für eine Behördentätigkeit. Dort finden Sie auch gleich die richtigen Ansprechpartner, um Ihre Kandidatur für ein Behördenamt in Pfäffikon anzustossen. Wir freuen uns, wenn Sie bei den nächsten Wahlen im Frühjahr 2022 auf dem Wahlzettel stehen.

Pfäffikon braucht dich! Mich? Wer in den kommenden Wochen durch die Gemeinden des Kantons Zürich fährt oder schlendert, dem werden die grossformatigen Plakate mit dem ungewohnten Aufruf und den illustrierten Porträts ins Auge stechen. So auch in Pfäffikon. Was steckt dahinter?

Immer wieder vor Gemeindewahlen stellt sich die Frage: Finden sich genügend Kandidatinnen und Kandidaten für die Besetzung der vakant werdenden Sitze in den Behörden, denn immer weniger Personen lassen sich als Kandidatinnen und Kandidaten für ein Behördenamt zur Wahl aufstellen. Die Kampagne wurde entwickelt, um auf die Milizarbeit in den Ge-

meindebehörden aufmerksam zu machen und potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten anzusprechen. Der Lead wurde vom Verband der Gemeindepräsidien des Kantons Zürich (GPV ZH) übernommen. Eine Gemeinde kann nur funktionieren, wenn Menschen sich in den Behörden engagieren. Eine Behördentätigkeit in Pfäffikon verspricht viel: viel Abwechslung, viele Begegnun-

Warnung vor gefährlichem Cannabis Auf dem Schwarzmarkt werden vermehrt Cannabisprodukte verkauft, die mit synthetischen Cannabinoiden (THC-ähnliche chemische Verbindung) besprüht wurden.

Das müssen Sie wissen – Mit dem Auge und geschmacklich nicht erkennbar. – Die Wirkung ist deutlich stärker und gefährlicher: Sie reicht von Krampfanfällen und Panikattacken

über Bewusstlosigkeit bis hin zum Tod.

Weitere Informationen, Details und Safer-Use-Regeln finden Sie auf der Website der Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland unter der Rubrik «Wissen».

Kontakt Vom Konsum synthetischer Cannabinoide ist dringend abzuraten! Künstliche Cannabinoide wirken bereits in geringer Dosis giftig. Der gleichzeitige Konsum mit dämpfenden Substanzen, wie Alkohol oder Opioiden (Schmerzmitteln), kann das Risiko von gefährlichen Nebenwirkungen zusätzlich erhöhen.

Gemeinderatskanzlei, Anaïs Maag

Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland Gerichtsstrasse 4, Postfach CH-8610 Uster Web: www.sucht-praevention.ch E-Mail: info@sucht-praevention.ch Telefon: 043 399 10 80 von Montag bis Donnerstag, 14 –17 Uhr Fax: 043 399 10 81

Eltern-Hotline: 043 399 10 99 – Kostenlos und vertraulich bei Fragen zu Substanzen und zum Konsum Ihres Kindes, sei es Cannabis, Tabak, Alkohol oder digitale Medien – jeweils Dienstag, 14 –17 Uhr und Donnerstag, 9 –12 Uhr


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Projektwoche Kunstlikon Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle Am 20. Mai 2021 führte die Kommunalpolizei Region Pfäffikon eine Geschwindigkeitskontrolle durch: Messort:

Wallikerstrasse

Zeit der Messung:

11.22 – 14.06 Uhr

Signalisierte Höchstgeschwindigkeit:

50 km/h

Gemessene Höchstgeschwindigkeit:

68 km/h

Gemessene Fahrzeuge:

216

Anzahl Übertretungen:

21

Die aktuellsten Informationen unter www.badiamsee.ch

See und Natur einmal anders geniessen Stand-up-Paddling ist nach wie vor im Trend und sehr beliebt. In unserer Badi sind Paddler willkommen. Wir verfügen über einen eigenen Seezugang, einen Platz zum Aufpumpen und Luftablassen sowie schattige Plätze zum Lagern der Boards während des Tages. Es stehen auch Mietplätze für die Übernachtung tage- oder wochenweise oder während einer ganzen Saison zur Verfügung. Wer das Stand-up-Paddeln ausprobieren möchte, kann in der Badi ein Board stundenweise mieten. Eine gute Gelegenheit, den See und die Natur von einer anderen Seite zu geniessen. Die Boards werden an der Badikasse vermietet. Infos zu den Preisen gibt es an der Kasse oder unter www.badiamsee.ch.

Livemusik am 1.-August-Brunch Am 1. August erwartet unsere Gäste im Restaurant ein reichhaltiges Brunch-Buffet. Ab 9 Uhr stehen schweizerische Köstlichkeiten aus der kalten und warmen Küche bereit. Die Örgeli-Frizze unterhalten ab 10 Uhr mit lupfiger und urchiger Ländlermusik unsere Gäste. Unsere Gastronomieleiterin Beatrice Aguilera nimmt Reservationen unter 079 338 03 86 entgegen.

Bar am See Für den kleinen Hunger oder Gluscht zwischendurch ist bei schönem und heissem Wetter die Bar Cécile am See geöffne: Montag bis Freitag am Nachmittag, Samstag und Sonntag ab ca. 11 Uhr. Nebst Getränken, Glace, Kaffee und Gebäck werden auch kleine Lunchs als Take-away angeboten.

Begeistert am Werk vom Kindergarten bis zur 6. Klasse Ende April verwandelte sich unsere Schuleinheit Mettlen und Auslikon bei angenehmem Frühlingswetter in mehrere kreative Kunstwerkstätten. Das Thema Kunst wählten die Delegierten des Schüler- und Schülerinnenrats für ihre Klassen aus fünf Vorschlägen aus. Inspiriert von verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern, wurde der Pausenplatz farbiger, Aussenfassaden bekamen ein neues Outfit, und es wurde mit verschiedenem Material experimentiert und gestaltet. Dabei entstanden grosse Betonfiguren, Bilderrahmen aus Gips, fantasievolle Tiere und Figuren, ein Schattentheater, Naturkunst, Comics und vieles mehr. Einige Klassen hatten in dieser Woche die Chance genutzt, einen Besuch im Kunsthaus, in der Kunsthalle, in einer Galerie oder in einem

Atelier zu machen. Dort wurden den Kindern Einblicke in die Kunstgeschichte und ins künstlerische Arbeiten ermöglicht.


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Während der ganzen Woche haben die Fachlehrpersonen und Schulassistenzen die Klassenlehrpersonen und Kinder tatkräftig unterstützt und bei den vielfältigen Projekten mitgewirkt. Wie Schülerinnen und Schüler die Woche erlebt haben, erzählen Deniz, Laura, Rubén, Michal, Tim und Jeremy aus der Klasse 4a von Lisa Bollier gemeinsam in folgenden Zeilen: «In der Projektwoche haben wir einen Bilderrahmen, in den man Ansichtskarten und Glückwunschkarten hängen kann, hergestellt. Am Anfang mussten wir mit dem Cutter einen Rahmen aus Holzkarton zu-

schneiden. Danach schnitten wir Gipsbandagen in 10 cm lange Stücke und legten sie ins Wasser ein, drückten sie aus und strichen sie auf dem Rahmen fest. Während der Rahmen am Trocknen war, machten wir eine Skizze für den Hintergrund. Sobald wir mit dem Entwurf zufrieden waren, konnten wir das Hintergrundbild malen. Einige malten Landschaften mit Bergen oder Stränden, andere liessen ihrer Fantasie freien Lauf. Am nächsten Tag durften wir den Rahmen draussen auf dem Pausenplatz besprayen. Auf die Rückseite des Rahmens klebten wir mit Heiss-

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leim Drähte und mussten aufpassen, dass wir uns die Finger nicht verbrannten. Am Schluss klebten wir alles zusammen und durften unser Kunstwerk mit nach Hause nehmen. Die Woche hat uns allen gut gefallen und war spannend und abwechslungsreich. Keine Hausaufgaben zu haben und Gipsen zu können, war megacool.» Die Kinder der Kindergärten Pilatus 1 und 2 tauchten in die Welt von Friedensreich Hundertwasser ein und

wagten sich an ein ganz spezielles Projekt. Bei den Gebäuden von Hundertwasser gilt das Fensterrecht. Dieses gibt den Bewohnern das Recht, rund um die Fenster kreativ zu werden und diesen Rahmen so zu gestalten, wie sie möchten. Das war der Ursprung der Idee, Fensterrahmen für die Kindergärten herzustellen und diese kreativ und farbenfroh zu verzieren. Nach fleissigen Vorarbeiten konnten sich die Kinder ans Werk machen und ihrer

Fantasie freien Lauf lassen. So wurde freudig ein Fensterrahmen nach dem anderen fertiggestellt und an der Aussenfassade angebracht. Ein paar Stimmen aus der Künstlerschaft: – «Mega cool gsi!» – «Wemmer so viel schaffet, gits en grosse Hunger.» – «Mini Füess tüend weh, i cha fast nümme stah.» – «D Wuche isch fantastisch gsi.»

Wir sind sehr stolz auf alle Kinder, darauf, wie ausdauernd und kreativ sie gemeinsam unser Projekt zum Leben erweckt haben. An dieser Stelle möchten wir uns auch herzlich bei allen Freiwilligen bedanken, die uns dabei auf vielfältige Weise unterstützt haben. Arbeitsgruppe Projektwoche Olivia Engler und Regula Strässler

Gemeinde bibliothek

«Wenn du nicht gern liest, hast du einfach noch nicht das richtige Buch für dich gefunden.» Und es wartet bestimmt in der Bibliothek! Auch für die Ferien haben wir die passenden Bücher bereit. Bleiben Sie pandemiebedingt in der Schweiz, dann lassen Sie sich doch durch spannende Krimis und unterhaltsame Romane in verschiedene

Länder entführen. Oder umgekehrt: Reisen Sie ins Ausland, so nehmen Sie doch einen aufregenden Schweizer Krimi mit. Wir haben alles für jeden! Für Vielleser, welche keinen Platz mehr im Koffer haben sollten, empfiehlt sich ein Tolino (E-Reader).

Unsere Öffnungszeiten während der Sommerferien Montag, 19. Juli 2021 Dienstag, 20. Juli 2021 Mittwoch, 21. Juli 2021 Donnerstag, 22. Juli 2021 Freitag, 23. Juli 2021 Samstag, 24. Juli 2021

9 –12 Uhr 15 –19 Uhr geschlossen 9 –12 Uhr 14 –18 Uhr geschlossen

Montag, 26. Juli 2021 Dienstag, 27. Juli 2021 Mittwoch, 28. Juli 2021 Donnerstag, 29. Juli 2021 Freitag, 30. Juli 2021 Samstag, 31. Juli 2021

9 –12 Uhr 15 –19 Uhr geschlossen 9 –12 Uhr 14 –18 Uhr geschlossen

Vom 2. August 2021 bis und mit 8. August 2021 bleibt die Bibliothek geschlossen. Der Rückgabekasten ist offen und wird geleert. Montag, 9. August 2021 Dienstag,10. August 2021 Mittwoch,11. August 2021 Donnerstag, 12. August 2021 Freitag, 13. August 2021 Samstag, 14. August 2021

9 –12 Uhr 15 –19 Uhr geschlossen 9 –12 Uhr 14 –18 Uhr geschlossen

Montag, 16. August 2021 Dienstag, 17. August 2021 Mittwoch, 18. August 2021 Donnerstag, 19. August 2021 Freitag, 20. August 2021 Samstag, 21. August 2021

9 –12 Uhr 15 –19 Uhr geschlossen 9 –12 Uhr 14 –18 Uhr geschlossen

Sie können mit einem Gesamtabonnement für 65 Franken pro Jahr in der digitalen Bibliothek Dibiost unzählige E-Books ausleihen, welche garantiert platzsparend in die Ferien mitgenommen werden können. Tolinos können Sie gerne bei uns in der Bibliothek für vier Wochen gegen ein Depot von 50 Franken ausleihen. Falls Ihnen der Lesestoff ausgehen sollte, sind wir während der Ferien fast täglich für Sie da (siehe spezielle Öffnungszeiten). Damit für die schulfreie Zeit ganz viele Medien ausgeliehen werden können, haben wir ab sofort die Ausleihmenge für Kinder heraufgesetzt. Alle Kinder mit einem gültigen Abo können neu zwanzig Medien aussuchen und mitnehmen. Zudem versüssen wir vom 5. bis 17. Juli allen Kindern, welche bei uns etwas ausleihen, die Wartezeit bis zu den langersehnten Ferien mit einem feinen Glacé. Wir freuen uns auf regen Besuch bei uns in der Bibliothek. Schöne und erholsame Sommerferien wünschen Susanna Bünzli, Christina Spring-Gelb, Manuela Rieder und Christa Keusch

Gemeindebibliothek Pfäffikon Im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 952 54 31 www.bibli-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr


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9. Pfäffinfiesta mit neuem Konzept Das Interkulturelle Forum Pfäffikon, IFP, lädt zum neunten Mal ein zum Integrationsfest Pfäffinfiesta. Gefeiert wird neu im Freien zwischen dem Haus der Begegnung H7 (ehemaliges Restaurant Schlössli, Hochstrasse 7) und der Post, und zwar am Samstag, 10. Juli 2021, von 11 bis 22 Uhr. Bei schlechtem Wetter eine Woche später am 17. Juli 2021.

samstag

10. Juli 2021 11 bis 22h

Festgelände der Pfäffinfiesta Die neunte Pfäffinfiesta wartet mit grossen Veränderungen auf: Das Fest ist neu als Strassenfest konzipiert und ist sowohl bei der Organisation wie auch beim Feiern ein Miteinander. Bisher wurde das Fest vollständig von der Arbeitsgruppe Fest und Kultur des IFP organisiert. Neu stellt die Gruppe die Infrastruktur zur Verfügung und bietet damit verschiedenen Gruppen aus dem Dorf eine Plattform, damit sie zur Fiesta beitragen können. Das Ganze findet neu um das Haus H7 statt, also an dem Ort, wo das IFP mit seinen diversen Integrationsangeboten das

ganze Jahr über präsent ist. Die Arbeitsgruppen des IFP und viele unserer Besucherinnen und Besucher werden denn auch tatkräftig am Fest mitwirken. Das H7 mit seinem schönen Garten und die Stand-Infrastruktur mit kleiner Bühne und Bar bieten viele Möglichkeiten für Essen, Musik, Spiele, usw. Wir wollen nicht zu viel verraten, nur so viel: Wir freuen uns auf Euch! Wer auch noch einen Stand betreiben will, ist herzlich willkommen und meldet sich bei festundkulturgruppe@if-pfaeffikon.ch.

Musik, Tanz, feines Kulinarisches aus aller welt Hochstrasse 7 8330 Pfäffikon ZH

Das Sonderabfallmobil kommt Mittwoch, den 14. Juli 2021, 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Wertstoffsammelstelle Schanz, Schanzstrasse 3

Interkulturelles Forum Pfäffikon, IFP Die Angebote des Interkulturellen Forums Pfäffikon, IFP, werden von der Gemeinde Pfäffikon finanziell unterstützt. Der Rechtsdienst, das Café International und die Pfäffinfiesta werden zusätzlich mit Geldern der kantonalen Integrationsprogramme, KIP, finanziert. Die Gemeinde stellt dem Verein für seine Aktivitäten ihre Liegenschaft an der Hochstrasse 7– H7 genannt – im Rahmen einer Vereinbarung unentgeltlich zur Verfügung. Aktuell arbeitet die Gemeinde mit dem Verein eine neue Leistungsvereinbarung aus. In dieser werden die weitere Zusammenarbeit und die Unterstützung der Angebote ab 2022 geregelt. Mehr Informationen zu allen IFP-Angeboten finden Sie hier: www.if-pfaeffikon.ch Fachstelle Kind Jugend Integration: Die Fachstelle Kind Jugend Integration arbeitet in den KIP-Angeboten mit dem Interkulturellen Forum zusammen. Für den Fachbereich Integration zuständig ist Karin Fluder, Fachmitarbeiterin Integration, 079 933 36 56, karin.fluder@pfaeffikon.ch.

Wir bitten Sie, Folgendes zu beachten: • Sonderabfall aus dem Haushalt gehört NICHT in den Kehricht und NICHT in die Kanalisation. • Die Entsorgung bis 20 kg ist gratis. • Diese Dienstleistung ist auch für Auswärtige. • Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.gwpzh.ch • Sammlungen in Nachbargemeinden unter www.sonderabfall.zh.ch

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Veloprüfung 2021 der Schule Pfäffikon ZH Am Donnerstagmorgen, 27. Mai 2021, fand die Veloprüfung der 5.und 6.-Klässler/-innen der Schule Pfäffikon statt – dies bei Dauerregen und sehr kühlen Temperaturen! Wegen der speziellen Corona-Situation konnte 2020 die Veloprüfung nicht durchgeführt werden, deshalb mussten dieses Jahr doppelt so viele Schüler/-innen geprüft werden. Das erforderte natürlich eine Extraplanung, doch dank der Organisation durch Denis Flury, dem Kinder- und ­Jugendinstruktor der Kantonspolizei Zürich, konnte das effizient gelöst werden. Während sich die Kinder klassenweise am Start bereit machten, haben sich auch die freiwilligen Helferinnen und Helfer auf ihren Posten am Parcours stationiert. Die Nervosität war gross, und überall wurde geredet sowie noch letzte Unklarheiten geklärt. Die Velos wurden natürlich vor dem Start durch die Polizei genau überprüft. Und dann kam der Moment, wo der erste Prüfling mit Herzklopfen grünes Licht am Start bekam und losfuhr. Die 5,3 Kilometer lange Veloprüfungsstrecke hatte es in sich: Krei­sel, Einspuren, Verkehr und diesmal auch Nässe und Kälte, machten die Prüfung zu einer richtigen Heraus-

Start und Velokontrolle beim Schulhaus Steinacker

forderung! Doch die Kinder waren motiviert, denn die Chance, mit einer Medaille heimzukehren, ist natürlich verlockend. Dieses Jahr haben es 45 Schülerinnen und Schüler geschafft, diese Sonderauszeichnung zu gewinnen. Für das durften sie in der praktischen Prüfung null und in der Theorie höchstens zwei Fehler haben. Anspruchsvoll, aber nicht unmöglich. Natürlich wurde im Vorfeld schon geübt. Zusammen mit Herrn Flury, lernten die Kinder das korrekte Befahren der Strecke, und heikle Stellen wurden angeschaut sowie geklärt. Ob alleine oder mit den Eltern zusammen, es wurde fleissig geübt und die Strecke immer wieder abgefahren. Dass sich alle grosse Mühe gegeben haben, zeigte das Endresultat – von den 218 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben nur deren 16 nicht bestanden. Und auch das ist kein Weltuntergang, denn die Fehler und Schwierigkeiten dieser Kinder wurden am nächsten Tag zusammen mit Herrn Flury angeschaut und besprochen. Die Helferinnen und Helfer wurden am Vorabend bei einem Briefing instruiert und wussten daher genau, was zu tun ist. Sie standen an ihren Posten bei den Schlüsselstellen der Strecke und kontrollierten, ob die Kinder alles richtig gemacht haben. Falls nicht, wurde ein Fehler notiert, aber zum Glück war das meistens gar nicht nötig. Viel wichtiger war es, die Schülerinnen und Schüler etwas zu beruhigen und sie anzufeuern, denn einige sahen ganz schön zittrig aus. Ob vor Kälte oder Nervosität, ist unklar, aber wahrscheinlich spielten beide Faktoren mit. Sobald die Ziellinie überquert wurde, fiel die ganze Anspannung weg, und die Kinder freuten sich über das Gelungene und tauschten sich mit

Die 5. Klasse von Monika Lässker nach der Veloprüfung

Fahrkontrollkarte eines Schülers ihren Kameraden über die Prüfung aus. Nach einer kleinen Preisverleihung mit Herrn Flury ging es zurück ins Klassenzimmer, wo stolz und erleichtert der Rest des Morgens bewältigt wurde. Etwa um halb eins kam das letzte Kind mit der Startnummer 218 im Ziel an. Die Helferinnen und Helfer waren froh, dass sie nach vier Stunden im kalten Nass ihre wichtige Arbeit beenden konnten. Bevor sie sich auf den Heimweg machten, wurde ein wohlverdientes Lunchpaket verteilt, welches sie in der wohligen Wärme der Stube genüsslich einnehmen konnten. Ein riesiges Dankeschön an alle Hel-

Helferinnen mit einem Prüfling

ferinnen und Helfer sowie Denis Flury, die diesen Anlass überhaupt erst möglich machten! Bis zum nächsten Jahr, bei hoffentlich besseren Bedingungen. Katharina von Büren Schulpflege Pfäffikon, Verantwortliche Veloprüfung und Schulhausdelegierte Obermatt Wir suchen immer Helfer/-innen! Wenn Sie auch gerne dabei sein und uns unterstützen möchten, melden Sie sich bei katharina.vonbueren@ schule-pfaeffikon.ch.


14 ref. Kirche

Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im Juli

Konzert «Air Ten Sing»

Willkomm und Adieu

Samstag, 10. Juli, 19.30 Uhr, Kirchenpark

Abschiedsgottesdienst am Sonntag, 25. Juli, 9.30 Uhr, in der Kirche

Der Jugendchor «Ten Sing Pfäffikersee» und seine Band starten am Samstag, 10. Juli, zu einer musikalischen Flugreise. Das Open-Air-Konzert findet im Park hinter der reformierten Kirche statt. Die Jugendlichen pilotieren den Flug selber – unterstützt von Fluglotse Nicolas Plain. Ein weiteres Konzert ist für Freitag, 2. Juli, um 20 Uhr im Scala Wetzikon vorgesehen: Bitte schauen Sie nach auf www.refkirchepfaeffikon.ch, ob auch dieser Flug durchgeführt werden kann.

Sonntag, 4. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Beteiligung am regionalen KirchenSonntag der Aktion Kirchen Züri Oberland Vikar Niklas Walder Sonntag, 11. Juli, 9.30 Uhr «Musik + Wort»-Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 18. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Goldener Konfirmation Pfarrer Paul Kleiner

Anfang Mai hiess die Kirchenpflege Christian Mäder als neues Behördenmitglied willkommen. Er übernahm das vakante Ressort des Aktuariats. Christian Mäder lebt seit 1992 in Pfäffikon. Am 25. Juli findet der Abschiedsgottesdienst von Niklas Walder statt. Während des vergangenen Jahrs erlernte er die praktische Seite eines Pfarramts. Wir danken ihm herzlich für sein Wirken für alle: von den ganzen Jungen in der Chinderfiir bis zu den alten Menschen im Sophie Guyer.

Christian Mäder

Sonntag, 25. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Vikar Niklas Walder

Orchesterkonzert «Classic!»

Konfirmation – im Teenageralter und zur Pensionierung

Samstag, 3. Juli, 19.30 Uhr, Kirche

Sonntag, 16. Juli, 9.30 Uhr, Kirche

Nach langer Durststrecke sollen am 3. Juli wieder Orchesterklänge durch die reformierte Kirche schallen: Das Orchester «Camerata Cantabile» (Leitung: Christof Brunner) lädt ein, Beethovens 7. Sinfonie und Schumanns Klavierkonzert mit dem berühmten Schweizer Pianisten Benjamin Engeli zu erleben. Die Platzzahl ist beschränkt. Weiteres Konzert: Donnerstag, 1. Juli, 19.30 Uhr, Kirche St. Peter, Zürich. Bitte Vorverkauf nutzen unter: www.camerata-cantabile.ch

Ende Mai feierten wir die Konfirmation von 25 jungen Menschen. An der Schwelle von der Schule in die Lehre und das Berufsleben erhielten sie einen persönlichen Zuspruch aus der Bibel und Gottes Segen. Am 16. Juli laden wir zur goldenen Konfirmation ein, fünfzig Jahre danach. In diesem Alter gehen viele über die Schwelle vom Berufsleben in den Ruhestand. Gottes Segen soll sie auch hier geleiten.

Niklas Walder

KirchenSonntag Zürcher Oberland Sonntag, 4. Juli, 9.30 Uhr, Kirche «Dein Wille geschehe!», unter diesem Motto feiern wir am 4. Juli mit Kirchgemeinden aus dem ganzen Zürcher Oberland Gottesdienst. Kirchen aus reformierter, katholischer und freikirchlicher Tradition nehmen daran teil. Wir werden einige Elemente aus dem Livestream von der reformierten Kirche Hinwil direkt zu uns nach Pfäffikon schalten, sodass wir digital und im Geist miteinander verbunden feiern können.

Konfirmandinnen und Konfirmanden 2021


kath. Kirche 15

Verabschiedung Karin Reinmüller Pfarrei St. Benignus

Pfarramt Administration: Andrea Balzer, Gabrielle Falbriard Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Urs W. Rechsteiner Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.

zä zmi – Zäme Zmittag ässä Das zä zmi-Team freut sich darauf, Sie und euch wieder zu begrüssen zu einem feinen Zmittag von unseren freiwilligen Köch*innen! Anmeldung bis Dienstag, 29. Juni, 11 Uhr, im Sekretariat (mind. zehn Teilnehmende)

Donnerstag, 8. Juli 09.00 Weggefährtinnen, Treffpunkt am Seequai Samstag, 17. Juli bis Samstag, 24. Juli SoLa Münstertal

Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Felix Hunger, Priester Karin Reinmüller, Pfarreiseelsorgerin Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pfarreiseelsorgerin

Ausblick

Sonntag, 22. August 9.30 Sommergottesdienst am See

Dir, liebe Karin Reinmüller, sagen wir Adieu! Im Juni 2018 begannst du deine Tätigkeit als Seelsorgerin in unserer Pfarrei. Du hast viele Erfahrungen im Bereich der Asylarbeit mitgebracht; die Schweiz kanntest du auch aus dem Pastoraljahr in Winterthur. Dein Rucksack war gefüllt mit einigen Praktika und mit Ausbildungen diverser Art. Hier in unserer Pfarrei warst du zuständig für so manche Gruppen und Vereine, du hast Angebote im Bereich der Erwachsenenbildung lanciert. Exerzitien im Alltag, Oberstufenprogramm, klassische Seelsorge in den Bereichen Begleitung und Gottesdienste kamen hinzu. Die Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen gehörte für dich wie selbstverständlich dazu, dein naturwissenschaftliches Verständnis zeigte sich auch darin. Wir sagen dir herzlich Danke und Adieu! Marcel Stoop, Kirchenpflege Käthi Wirth, Pfarreirat Ludwig Widmann, Gemeindeleitung

Velafrica ist eine Organisation, welche ausgediente Velos sammelt. Vom 1.9. bis zum 4.10.2021 sammeln wir wieder Velos in unserer Pfarrei und geben sie an Velafrica. Mehr dazu auf unserer Homepage.

Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage www.benignus.ch

Weggefährtinnen 08.07.2021…

Sommerzeit – ZVV-Ferienpass

… zusammen mit anderen Frauen jeden Alters … … 45 Minuten vom Seequai Pfäffikon nach Seegräben laufen ... … bei jedem Wetter … Treffpunkt: 9 Uhr am Seequai Pfäffikon Patricia Machill

Mobil durch die Sommerferien – mit dem Pass für Kinder und Jugendliche, dazu gibt es viele Aktionen und Gratiseintritte. Unsere Pfarrei verschenkt an armutsbetroffene Familien 10 ZVV-FerienPässe! Melden Sie sich bei Ludwig Widmann.

E-Cargo-Bike Unser E-Cargo-Bike können Sie auch ausleihen. Es gibt auch einen zweiten Akku – so sind auch längere Tagestouren kein Problem. Bequem, umweltfreundlich, alternativ: Mit diesem Bike sind Ferien von zu Hause ins nähere oder weitere Umfeld innerhalb der Schweiz kein Problem. Ferien der heutigen Art! WWF-Schweiz schreibt: Haben Sie gewusst: Mit einem Flug von der Schweiz nach Neuseeland und zurück verursachen Sie eine gleich hohe Klimabelastung wie ein durchschnittlicher Schweizer in acht Monaten Alltagsleben (inklusive Wohnen, Ernährung, Reisen etc.). Wir sagen dazu: Es kann auch eine durchschnittliche Schweizerin sein. Die Ausleihe ist einfach: Melden Sie sich bei uns auf dem Sekretariat oder direkt bei Ludwig Widmann.

Eine Postkarte aus den Ferien … ...können Sie jemandem schreiben, wenn sie möchten: Beim Schriftenstand gibt es Postkarten, auf denen eine Person, die einen Feriengruss wünscht, ihre Adresse hinterlassen kann. Sie nehmen diese Adresse und senden einen Gruss aus Ihren Ferien – eine sich verbindende Pfarreigemeinschaft in der Sommerzeit! Vielleicht Sie sind ja mit unserem E-Bike unterwegs oder Sie machen Ferien in der Schweiz oder ... Ihre Adresse und/oder Ihre Postkarte – beides ist willkommen. Ludwig Widmann

Mittwoch, 25. August 09.00 Weggefährtinnen, Treffpunkt am Seequai


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SERIE

BÄNKLI-

Redaktor Marco Huber stellt sich vor Kürzlich sind meine ersten Beiträge in der Pfäffikerin erschienen. Als freier Mitarbeiter werde ich primär über politische und wirtschaftliche Themen schreiben. Ich habe Journalismus und Unternehmenskommunikation studiert und zuletzt knapp vier Jahre auf der Redaktion des Zürcher Oberländers gearbeitet. Dabei war ich auch für den Bezirk Pfäffikon zuständig und habe diese Gemeinde kennen- und schätzen gelernt. Zwischenzeitlich war ich als HockeyReporter sowie als Medientrainer in der Schweizer Armee tätig und habe Einblick in die Unternehmenskommunikation erhalten. Generell schätze ich Geschichten, die informativ, relevant und kontrovers sind. Geschichten, die Emotionen hervorrufen und nach Einordnung verlangen. Eine gewisse humoristische Note soll dabei nie fehlen. Meine ersten publizistischen Schritte habe ich bei der Zürichsee-Zeitung unternommen. Seit mehreren Jahren fungiere ich zudem als «Dorf-

Korrespondent» für ein Lokalmagazin. Zwar bin und bleibe ich ein «echter Züriseebueb», ich habe jedoch einen nahen Bezug zum Zürcher Oberland – insbesondere zur «Perle am Pfäffikersee». 

«Bänkli-Gespräch», Markus Rempfler

Vom Schützenmeister zum Präsidenten Nach seiner langjährigen und aktiven Rolle als Präsident des Schützenvereins Hermatswil-Gündisau legt Markus Rempfler sein Amt nieder. Dennoch bleibt der aktive Mann seinem Verein treu.

nia. «Der Schiessverein Hermatswil-Gündisau wurde 1871 gegründet, feiert also in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag», erzählt Markus Rempfler, der im Februar 2021 als Vereinspräsident – nach über 36 Jahren Vorstandsarbeit – zurücktrat.

Familie und Beruf

Marco Huber

Abschiedsessen für Hansjürg Klossner Das Abschiedsessen für unseren ehemaligen Redaktor Hansjürg Klossner fand Ende Mai statt. Im kleinen Kreis des Verlags wurde sein grosses Engagement für die Pfäffikerin noch einmal gewürdigt. Man schwelgte in alten Erinnerungen und früheren Geschichten, und genoss das feine Essen mit einem edlen Tropfen Wein. Auch noch einmal ein Prosit zum Dank der Rettung der Pfäffikerin an

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der Gemeindeversammlung von 2011 (darüber haben wir in der Pfäffikerin vom 28./29. April 2021 berichtet). «Danke, Hansjürg, und heb ä schöni und gsundi Ziit.» Viel haben wir diskutiert und zusammen gelacht. Wir hatten eine gute Zeit.  Oskar Schellenberg, Regula Schellenberg und Gabriela Sieber

«Zusammen mit drei Brüdern bin ich auf einem Bauernhof in Steckborn am Untersee aufgewachsen», berichtet der 62-Jährige. 1977 und 1978 besuchte er den Jungschützenkurs im dortigen 300-m-Schiessverein. «Erst Ende 1979 kam ich nach Pfäffikon, wo es mir sofort gefiel!» Ein paar Jahre später zügelte er mit seiner Frau nach Hittnau, wo sie nun seit rund 37 Jahre leben. «Es ist schön im Zürcher Oberland, da ist man doch gerne zu Hause», schwärmt er. «Wir haben zwei Kinder. Drei Enkelkinder mit denen wir uns öfters beschäftigen und die uns viel Freude bereiten, sind in der Zwischenzeit dazugekommen. In meiner Freizeit gehe ich zudem gerne joggen und fahre mit grosser Leidenschaft Velo.» Der ursprünglich gelernte Automonteur wechselte mit dem Zuzug nach Pfäffikon zeitgleich zur Post und absolvierte eine Lehre «… als Uniformierter Postbeamter, wie es damals noch hiess», erinnert er sich gern. «Ich war an verschiedenen Orten, in unterschiedlichsten Funktionen im Einsatz. Auch im neuen Logistikcenter in Hinwil.» Heute arbeitet Markus Rempfler im Büro und ist für die Abläufe in der Zustellung, für kleine und grössere Reorganisationen und mehrere Post-interne ITProgramme zuständig.

Schützenverein Hermatswil

Hansjürg Klossner (links) mit Oskar Schellenberg

«Als Ausgleich zu Beruf und Hobby suchte ich noch in einem Verein Anschluss», schildert Rempfler seinen Start ins Schützenleben. «Nach absolvierter Rekrutenschule und dem Abverdienen trat ich folglich den Standschützen Pfäffikon ZH

bei.» Auf die Frage, wie er schliesslich zum Schiessverein Hermatswil-Gündisau kam antwortet er: «Von 1980 bis zur Auflösung der Standschützen Pfäffikon 2005 war ich bereits seit 25 Jahre aktiv im Schiessverein. Davon sogar 22 Jahre im Vorstand. Da es damals im Jahr 2004 in Pfäffikon noch weitere 300-m-Schiessvereine gab, nahm ich als Vorstandsmitglied mit dem damaligen Präsidenten des SV Hermatswil-Gündisau Kontakt auf», erzählt er. «Nach zwei Jahren im neuen Verein wurde ich vom Vorstand angefragt, ob ich mir eine Mitarbeit im Vorstand vorstellen könnte. Im ersten Jahr übernahm ich das Amt als Schützenmeister. Von 2008 bis 2012 war ich Aktuar und Vizepräsident. Ab Mai 2012, nach dem überraschenden Rücktritt des amtierenden Präsidenten, übernahm ich das Präsidium bis ins Jahr 2021.» Das Ziel des Vereins ist weiterhin, das Schiessen und das Vereinsleben in Hermatswil noch einige Jahre aufrechtzuerhalten. «Dies ist auch sehr wichtig für die Aussenwacht Hermatswil», betont Markus Rempfler.

Bänkli am Waldrand «Das VVP-Bänkli, das ich öfters besuche, liegt auch in Hermatswil. Genauer gesagt am Waldrand am Tämbrig, in der Nähe vom Grüter. Von da aus hat man bei gutem Wetter eine herrliche Aussicht in die Ferne über das Oberland. Auf diesem Wanderweg bin ich öfters unterwegs. Für mich als Ostschweizer fasst ein Muss, beim Vorbeigehen auf diesem VVP-Bänkli Platz zu nehmen», lacht er. 


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Der Höckerschwan vom Pfäffikersee Auf dem Spaziergang den See entlang traf ich Anfang Juni bei der «Polenbadi» (nahe dem Naturzentrum) auf die Schwanenfamilie. Auf dem Weg in Richtung See watschelnd, zusammen mit ihren beiden Küken. Wie es wohl all jenen ergeht, die einen Schwan sehr nahe sehen, entwischte auch mir ein «WOW»! Obwohl ich sie nicht zum ersten Mal von Nahem gesehen habe, ist es doch immer wieder sehr eindrücklich, den beiden imposanten und schönen Schwänen so nahe zu begegnen. Meine Neugierde war geweckt, und ich stellte mir so einige Fragen. Ich recherchierte im Internet und unterhielt mich mit Antonia Zurbuchen vom Naturzentrum.

gs. Am Pfäffikersee lebt seit Jahren ein Schwanenpaar. Früher hatte es mal zwei Schwanenpaare gegeben, doch aus unbekannten Gründen war es dann nur noch das eine Paar, welches alle Seebesucher kennen. ­ Schwäne sind sich ein Leben lang treu. In ihrem Revier tolerieren sie kein weiteres Paar. Hatten sie ihr ­Revier ausgedehnt, da es keine weiteren Schwäne mehr hat? Diese Frage konnte nicht abschliessend geklärt werden. Es gibt verschiedene Arten von Schwänen. Am Pfäffikersee ist der Höckerschwan (Cygnus olor) ansässig. Er gehört zur Familie der Entenvögel. Das Männchen erkennt man sehr gut an seinem grossen schwarzen Höcker über dem Schnabel und seinem markanten Äusseren. Beim Weibchen ist der Höcker flacher und von lieblichem Aussehen. Sie haben eine Grösse von bis zu 1,60 Meter und ein Gewicht von bis zu 12,5 Kilogramm. Die Höckerschwäne haben eine Spannweite von bis zu 2,40 Meter, also fast die eines Seeadlers.

Beim Fliegen hört man den Höckerschwan schon von Weitem durch das kraftvolle Flügelschlagen (rhythmisches Geräusch). Die Lebenserwartung beträgt zwanzig Jahre, und seine Feinde sind Parasiten, Wetter, Vogelpest, Hunde, Fuchs oder der Mensch. Aber auch mal ein Angelhaken. So erzählte mir Antonia Zurbuchen, wie sie im letzten Jahr ganz mutig ein Schwanenküken gerettet hat. Sie musste sich allerdings sehr wehren, da sie die Schwaneneltern attackiert hatten. Diese werden sehr aggressiv, wenn es um ihren Nachwuchs geht. Mit viel Aufwand schaffte es Antonia Zurbuchen, den Faden abzuschneiden, damit das Küken wieder frei schwimmen konnte. Die Jahresbrut ist von März bis Juni. Wenn es keine Störungen gibz, bleiben Schwäne ihrem Standort über Jahre treu. Die Pfäffiker Schwäne brüteten in diesem Jahr erstmals vor dem Naturschutzzentrum. Im Februar hatte der viele Schnee den Schilfgürtel zusammengedrückt. Es wird vermutet, dass dadurch ihr an-

gestammter Neststandort dieses Jahr nicht mehr taugte und ein neuerer Ort gesucht wurde. Das Weibchen brütet die fünf bis acht Eier – in einem grossen Nest aus Pflanzenresten und in der Nähe des Wassers – während ungefähr 36 Tagen aus. Die Pfäffiker Schwanenmutter legte fünf Eier. Drei davon brütete sie aus. Die anderen beiden Eier waren eventuell unbefruchtet. Wenn ein Küken schlüpft, muss es spätestens nach einem Tag ins Wasser, da es sonst verhungern würde. Diesmal schlüpften zwei Küken, und das Muttertier musste das dritte Ei liegen lassen, um mit den anderen beiden ins Wasser zu gehen. Sie kam zwar später zurück und setzte sich für die Nacht wieder auf das Nest, doch schlüpfte kein Küken mehr. Vermutlich ist das Ei zu kalt geworden. Hätte sie nicht so gehandelt, wären die beiden Erstgeschlüpften gestorben. Das Männchen bleibt während des Brutgeschehens in unmittelbarer Nähe, um bei Störungen durch Feinde, z.B. Menschen, Hunde, Füchse und Rivalen, angreifen zu können. In der Brutzeit sind die Schwäne sehr aggressiv. Sie zischen, beissen und schlagen mit den Flügeln. Da gab es schon einige Verletzte. Ausserhalb der Brutzeit sind sie ganz friedlich. Schwanenküken kommen grau oder weiss auf die Welt. Sie gehören zu den Nestflüchtern und können gleich schwimmen. Die Küken suchen sich ihre Nahrung von Anfang an. Die Nahrung der Höckerschwäne besteht aus Wasserpflanzen, Algen, Schnecken, Würmern, Muscheln, Gras. Wichtig: Brot darf man ihnen nicht füttern. Dazu ist ihr Magen nicht ge-

schaffen, und sie können daran sterben. Dies gilt allgemein für alle Vögel wie Enten, Möwen, Tauben … Die jungen Schwäne werden von beiden Eltern behütet, trotzdem überleben nicht alle. Die Feinde sind z.B. Vogelgrippe, Parasiten, Wetter, Fuchs sowie der Mensch und seine Abfälle. Nach zwei Monaten sehen die meisten Schwäne ganz grau aus, und sie lernen gerade das Fliegen. Die jungen Höckerschwäne bleiben bis zur nächsten Balz (im Frühjahr) im Familienverband, dann werden sie vom Männchen vertrieben. Der Grössenunterschied ist jetzt nur noch gering, vom Höcker ist im ersten Jahr noch nichts zu sehen. n


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Museum am Pfäffikersee

Kuriositätenkabinett mit Überraschungen «Papi, hatte es früher im Pfäffikersee Krokodile?» Erstaunt betrachtet das Kind das Tierpräparat. Daneben liegt ein Schädel. In der zweiten Vitrine faszinieren eine seltsame Tasse, grusliges Werkzeug und grotesk verbogene Metallteile. Altmetall?

Was auf den ersten Blick wie ein wahlloses Durcheinander verschie­ denster Gegenstände erscheint, ist in Wahrheit das frisch eröffnete Ku­ riositätenbabinett im «Museum am Pfäffikersee». Solche Kabinette wur­ den von Forschern und vermögen­ den Sammlern angelegt, um Besu­ cher in die Welt ihrer Entdeckungen und Geschichten einführen zu kön­ nen. Solche «Sammelsurien» sind eigentliche Vorläufer der Museen. Wieso also nicht ein Kuriositätenka­ binett in einem Museum? Im Bestand des Museums gibt es ­allerlei Gegenstände, bei denen die Herkunft und somit auch die Ge­ schichte dahinter nicht bekannt ist. Bei einigen ist sogar unklar, wofür sie genau gebraucht worden sind. «Im verwinkelten Lagerraum des Museums stand schon längst eine ausführliche Reinigung an», berich­ tet Museumsteammitglied und Pro­ jektleiter Marc Lendenmann. «Was mit der Entsorgung eines wurmsti­ chigen Lagerschranks begann, ent­ puppte sich schon bald als Jahrhun­ dertputz ... Dabei hielt ich immer wieder Gegenstände in der Hand, die mich faszinierten: Wofür wurden die gebraucht? Woher stammen sie? Und wie kamen sie wohl ins Muse­ um? Daraus entstand die Idee eines Kuriositätenkabinetts.» Als Nächstes wurden alle Datensät­ ze des Exponatebestands durchge­ schaut und so noch weitere span­ nende Gegenstände aufgestöbert.

Die überraschenden Geschichten hinter den Gegenständen sollten nun auf einladende Art vermittelt werden. «Kinder stellen spannende Fragen, wollen den Dingen auf den Grund gehen», stellt Lendenmann fest. So schreibt er für die über zwan­ zig ausgewählten Gegenstände Hör­ szenen und nimmt sie mit seiner Tochter auf. Bei der weiteren Gestaltung des ­neuen Ausstellungsbereichs war fast das ganze Museumsteam mitbetei­ ligt: Ein Autowinker wurde funk­ tionsfähig gemacht, die Exponate wurden ansprechend platziert und ein unglaublich schwerer Haartrock­ ner samt «Kundenkopf» wurde mon­ tiert ... Nun warten die Geschichten darauf, von Jung und Alt entdeckt zu wer­ den. Dazu kann am Empfang eine speziell angefertigte «Hörbrause» ausgeliehen werden. Durch Anpei­ len der Farbpunkte starten die ent­ sprechenden Gespräche zwischen Vater und Kind. Wenigstens einer der Gegenstände soll hier noch kurz vorgestellt wer­ den: ein «goldenes Kalb». Nein, das hat nichts mit der biblischen Ge­ schichte von Mose und Aaron zu tun. Es ist eben auch kein Kalb, son­ dern ein währschafter Ochse. Der schmückte bis 1964 das Restaurant Ochsen, das am Platz der heutigen Gebäude der Stiftung Palme gestan­ den hat. Aber auch einen «Goldenen Ochsen» gab es einst in Pfäffikon –

wenigstens für einige Monate. Im heutigen Restaurant Krone wurde nämlich der Schweizer Film «Zum Goldenen Ochsen» gedreht. Und zu guter Letzt: Im Pfäffikersee gab es nie Krokodile. Wie aber das

kleine Krokodil nach Pfäffikon ge­ kommen ist, das erfährt man – ­neben vielen anderen «Geschichten aus der Geschichte» – im Kuriositä­ tenkabinett des Museums. n

Foto des Monats: Juni 2021 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Albin Hollenstein aus Pfäffi­ kon. Er schreibt uns dazu: Dieses Kornfeld mit Mohnblumen habe ich beim Radweg von Pfäffikon nach Auslikon aufgenommen. Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons im Querformat, das Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möch­ ten?

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Oliver Blumenthal

Er wollte eigentlich Radiomoderator oder Fluglotse werden … Das Fliegen fasziniert ihn auch heute noch sehr. Doch es kam anders. Jetzt ist er mit Leib und Seele Versicherungsfachmann und arbeitet als Hauptagent bei der AXA-Versicherung in Pfäffikon.

Oliver Blumenthal

mm. Wie das Leben so spielt. Man hat seine Träume, versucht, diese auch zu verwirklichen, und trotzdem kommt es dann anders. So geschehen beim Pfäffiker Oliver Blumenthal (45). Sein Bürgerort ist Vella in der Gemeinde Lumnezia in der Surselva. Sein Vater spricht noch rätoromanisch, unsere vierte Landessprache, die heute wohl nur noch etwa 40 000 Menschen sprechen. Mit seiner Familie – Ehefrau Tabea und den Kindern Ayla, Gion und Nino – zieht es ihn regelmässig in den Ferien ins «Tal des Lichts». Dann kommt eines seiner vielen Hobbys, das Biken, zum Zuge. Überhaupt ist er sehr sportlich veranlagt und treibt seiner Fitness zuliebe viel Sport. Im Winter fährt er begeistert Ski und macht mit der Familie die Pisten unsicher. Auch

liebt er das Wandern im Sommer und im Herbst.

Gerne Kontakt mit Menschen Seit der Lehre als Versicherungskaufmann ist er mit viel Freude in diesem Beruf tätig. Mit seinem sieben Personen umfassenden Team berät er die Kundschaft umfassend in allen Versicherungsfragen. Der Hauptteil seiner Arbeit betrifft die Akquise, das Gewinnen von Neukunden und die Pflege der bestehenden Kunden. Sieben Jahre lang war er daneben als Kassier im Vorstand des Gewerbevereins Pfäffikon im Einsatz. Noch heute ist er dessen Mitglied. Weiter engagiert er sich seit vier Jahren als Präsident des Hattrick-Clubs des FC Pfäffikon und unterstützt zusammen mit den wei-

teren knapp 30 Mitgliedern den lokalen Fussballclub. Er schätzt die familiäre Atmosphäre des FC Pfäffikon. Der 9. Dezember 2006 war ein spezieller Tag für Oliver Blumenthal. An diesem Tag traf er anlässlich des Tages der offenen Tür der Pfäffiker Hauptagentur seinen Coucousin und Namensvetter Renzo Blumenthal, der im Jahre 2005 Mister Schweiz wurde. Das eindrücklichste Erlebnis aber war die Hochzeit mit seiner Tabea im Oktober 2013. Das Wetter meinte es optimal mit dem Hochzeitspaar und dessen Gästen. Im schönen Brigels zeigte sich die Natur in den schönsten Herbstfarben und gab dem Fest den passenden Rahmen.

Kein grüner Daumen Befragt ob er auch als Hobbygärtner im Einsatz sei, meinte er mit einem Schmunzeln, dass dies doch eher der Bereich seiner Frau sei. Ihm fehle ein bisschen der berühmte grüne Daumen. Für die Zukunft wünscht er sich, dass er auch weiterhin so erfolgreich mit seinem Team unterwegs sein darf, sowie viel Gesundheit und Freude mit seiner Familie. n


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Christian La Salvia

Gutes Essen und Fussball Er liebt sowohl Meeresfrüchte als auch eine knackige Bratwurst: ­Christian La Salvia geniesst ein feines Essen, liebt den Kontakt mit Menschen, schätzt aber auch etwas ruhigere Momente.

mm. Ursprünglich hat er Maschinenzeichner gelernt. Und das, obwohl sein Traumberuf eigentlich als junger Mensch Automechaniker war, heute Mechatroniker genannt. «Dieser Beruf hat mich immer sehr gereizt», meinte er. Doch mit 23 Jahren kam der Wechsel in die Versicherungsbranche. Er, der den Kontakt mit Menschen liebt, findet dort ideale Voraussetzungen vor. Er freut sich immer auf die persönlichen Kontakte mit seinen Kunden und pflegt diese auch mit viel Leidenschaft. Seit 2005 arbeitet er für die Mobiliar Versicherung in Pfäffikon und fühlt sich dort sehr gut aufgehoben. Er ist nicht sehr sportlich, doch macht er gerne zwischendurch einen schönen Spaziergang. Aber ­ nicht zu weit weg, damit «ich mich nicht verlaufe und den Heimweg

Christian La Salvia

wieder finde», wie er schmunzelnd anmerkt.

Nicht nur eine Bratwurst Der 48-jährige La Salvia liebt die italienische Küche, vor allem Meeresfrüchte. Aber auch mit einem Teller feiner Pasta ist er glücklich. Mit seiner Partnerin, mit der er seit 25 Jahren zusammen ist, unternimmt er vorwiegend im Frühling gerne Städtereisen. Er schätzt daran, dass diese meistens nur ein paar Tage dauern. Nach den Ferien, die er oft in Italien verbringt, freut er sich immer wieder aufs Heimkommen. Zu Hause angekommen, geniesst er nach viel mediterranem Essen liebend gerne eine regionale Bratwurst vom Grill, diese natürlich zusammen mit Senf. Auf die Frage nach seinem Lieblingsverein nennt er Juventus Turin. Er hat jedoch auch schon Besuche in der Allianz Arena in München hinter sich und war davon sehr beeindruckt. Nicht nur von der Grösse dieses Stadions mit seinen 75 000 überdachten Plätzen. Er findet die Organisation in und um dieses riesige Stadion sehr faszinierend. Sowohl der Einlass in die Arena als auch am

Ende des Spieles funktioniert alles tadellos, wie die Menschenströme in beeindruckender Art und Weise aus dem Stadion geführt werden. Die Stimmung in dieser riesigen Arena sei schon sehr eindrücklich. Gleichwohl schaut er sich aber auch immer mal gerne ein regionales Fussballspiel oder ab und zu ein Spiel der Champions League am Bildschirm an. In seiner Freizeit geniesst er regelmässige Treffen mit ehemaligen Schulkollegen. Alle zwei bis drei Monate finden diese Treffen an wechselnden Orten statt, und dies schon seit vielen Jahren. Nach seinem Wunsch für die Zukunft befragt, nennt er, einfach weiterhin gesund zu bleiben und so viel Freude an der Arbeit mit seinen Kunden zu haben. n


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Musik in Pfäffikon

Barbara Zollinger

Begnadete Pianistin und einfühlsame Pädagogin Barbara Zollinger-Widmer (47) ist in einer musikalischen Familie, in der alle Mitglieder Musik machten, in Uster aufgewachsen. Neben ihren Konzerten unterrichtet sie seit 1998 als Klavierlehrerin an der Musikschule in Uster Greifensee auf allen Niveaustufen

mar. Dass sie mit dem Klavierspielen begann, war eher Zufall. «Als Kind spielte ich zuerst Blockflöte und war ganz zufrieden damit», erklärt die Pianistin. Dann half sie einer Freundin mit italienischen Wurzeln beim Erlernen von Schweizer Volksliedern und zeigte ihr auf dem Klavier, wie das klingen sollte, obwohl sie dieses Instrument noch gar nicht spielte. Das Talent schlummerte bereits in ihr, und mit elf Jahren begann sie, bei einer Frau Klavierstunden zu nehmen. Kurz darauf wechselte sie an die Musikschule in Uster Greifensee, was eine grosse Herausforderung und schwierig für sie war, da sie fortan von einer männlichen Lehrperson unterrichtet wurde. Die Faszination und Freude waren so stark, dass die Musikschülerin an Selbstvertrauen und Sicherheit gewann und an diversen Wettbewerben reüssierte. Nach dem Lehrabschluss als Drogistin absolvierte sie die Musikhochschule Zürich bei Adalbert Roetschi und schloss mit dem Lehrdiplom ab. Danach studierte sie bei Professor Nora Doallo am Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano, wo sie 2004 das Studium mit dem Konzertdiplom vollendete. Seit ihrem Abschluss ist Barbara Zollinger-Widmer Mitglied von MUST (Musiker aus Uster für Uster)

und schätzt es, musika­ lische Kostbarkeiten in verschiedenen Formationen und ungewohntem Rahmen darbieten zu dürfen. Speziell sind die dafür gewählten Orte. Einmal spielt das Ensemble in der Nähe des Bahnhofs, entlang dem Wasser oder auf hohen Gebäuden wie dem Stadthaus. Ihr musikalisches Können erweiterte die Pianistin durch den Besuch an nationalen und internationalen Meisterkursen, wobei sie von namhaften Musikern in der Kammermusik gefördert wurde. «Mich fasziniert das Zusammenspiel in einem Ensemble und wie wir ohne Worte auf dieselbe Idee in der Umsetzung kommen können», erzählt sie voller Lebensfreude. Ihre Entwicklung auf der Bühne hat sich seit Beginn stark verändert. Früher war sie schon zwei Tage vor einem Auftritt nervös. Heute kann sie mit dem Druck umgehen und geniesst es. «Ich fühle mich sehr wohl auf der Bühne», erzählt sie. Musik mache sie glücklich, zufrieden und sei ein wunderbarer Ausgleich. Beim Zuhören an einem Konzert öffne sich die Seele der Zuhörer, was sie selbst erfreue. Vor neun Jahren, als das letzte Mal der See gefroren war, zog die junge Familie nach Pfäffikon. Barbara Zol­ linger-Widmer ist verheiratet und

The Ladies: links Barbara Zollinger-Widmer, Mitte Nevena Rouben und rechts Angela Kerrison

hat zwei Kinder. Auch ihre Familie ist musikbegeistert. Ihre Tochter singt, der Sohn spielt Kontrabass und ihr Mann spielt Klarinette und singt. Als Familienfrau liebt sie das Kochen und das kreative Einrichten ihres Hauses mit schönen Möbeln. Sie ist sehr naturverbunden und schätzt es, mit der Familie wandern zu gehen und auch mal in einer Berghütte zu übernachten. Im Winter zieht sie den Ausdauersport auf den Langlauflatten dem alpinen Skifahren vor.

Pfäffikon verfügt über talentierte Musiker Als vielfältige Pianistin setzt sie sich für das kulturelle Leben ihrer Wohngemeinde ein und gründete zusammen mit Patric Birrer den Verein ­Musik in Pfäffikon. 2016 trat sie dem Ensemble The Ladies bei, an dem sie mit Begeisterung partizipiert. In diesem Trio vereinen sich drei Nationalitäten in der Sprache der Musik. Ihr Repertoire reicht von Klassik über Romantik bis zu «I feel preety». Auch mit leichter, klassischer Unterhaltungsmusik begeistern die drei Frauen immer wieder aufs Neue. Anlässlich der Frühaufstehkonzerte rief sie zusammen mit der MezzosopranisPfäffikerin tin Nevena Rouben (die Pfäffiker berichtete im April) das Duo PianVoce ins Leben. In dieser Formation ergänzen sich die beiden hervorragend, indem sie mit Ernsthaftigkeit, Humor und Lebensfreude Lieder und Opernszenen aufgreifen. Mit ihrer positiven Lebenseinstellung finden die zwei Musikerinnen mit Herzblut immer eine Interpretationsmöglichkeit der gewählten Stücke. An den vergangenen Frühaufstehkonzerten boten sie einem interessierten Publikum russisch gesungene Lieder aus dem romantischen 19. Jahrhundert auf der Bühne des Nova Theaters dar. «Schön wäre es, wenn die Pfäffiker Musiker vermehrt für Anlässe angefragt würden, denn die Gruppe verfügt über einen gewaltigen Fundus verschiedenster Stilrichtungen», schwärmt die Pianistin. Seit 1998 ist sie an der Musikschule in Uster Greifensee tätig, wo sie bestrebt ist, den bestmöglichen Unterricht zu erteilen und sowohl bei Erwachsenen als auch Kindern den individuellen Stärken und Schwächen gerecht zu werden. Im Vordergrund steht stets der Spass am Musikmachen mit dem Ziel, eine dauerhafte Freude am Musizieren zu wecken. Ihre Schülerinnen und Schüler bereitet Barbara Zollinger-Widmer auch regelmässig auf Auftritte vor. Grosse Aufmerk-

Barbara Zollinger samkeit schenkt sie dem Zusammenspiel mit anderen Instrumenten, denn Pianisten sind in der Musik ein wenig Einzelgänger. Wer allein spielt, muss auf keine anderen Instrumentalisten hören, und genau das schult sie in ihrem Klavierunterricht – das gegenseitige Hören aufeinander. Auch die kleinsten Sprösslinge geniessen bei ihr einen optimalen Unterricht, da sie über die pädagogisch wertvolle Weiterbildung im Fach Frühinstrumentalunterricht CAS (Certificate of Advanced Studies) verfügt. So kann sie die jüngsten Musikbegeisterten von der spielerischen und kreativen Seite an die Musik und das Instrument Klavier heranführen. n

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WAS MACHT EIGENTLICH Ueli Rutz?

POLITIK

Ueli Rutz nach seiner Zeit als Dachdecker Er war schon in Namibia, Thailand und in Ungarn; sein nächstes, grosses Reiseziel ist Surinam – doch auch zu Hause fühlt sich der ehemalige Dachdecker Ueli Rutz sehr wohl. In seinem Haus und dem Garten bietet er mit seiner Frau Pflegeplätze für bis zu fünf Hunde aus dem Tierschutz an, zudem ist er in der Theatergruppe Auslikon-Balm aktiv.

kt. Ueli Rutz wohnt am äussersten Zipfel der Gemeinde Pfäffikon, zu­ oberst am Hügel in Balm über Aus­ likon. Das Haus steht mitten im ­Grünen am Waldrand, und aus dem Garten sieht man direkt auf den ­ Pfäf­ fikersee. Den grosszügigen Um­ schwung geniessen nicht nur Ueli Rutz und seine Frau Michaela, son­ dern auch die drei Hunde, die aktuell bei der Familie wohnen. Von den drei Tieren gehört allerdings nur eines dem Paar, die beiden anderen stam­ men aus dem Tierschutz und sind nur vorübergehend zur Pflege hier, bis sie ihre neuen Besitzer/-innen finden. «Die Hunde sorgen dafür, dass man jeden Tag pünktlich um halb sechs erwacht», beginnt Ueli Rutz seinen Tagesablauf zu schildern. Sieben Jahre nach seiner Frühpensionie­ rung ist also nichts mit Ausschlafen; die Hunde wollen gestreichelt und gefüttert werden, fordern ihren Aus­ lauf. Der ehemalige Dachdecker scheint sich daran nicht zu stören, er geniesst die ausgedehnten Spazier­ gänge mit den Tieren. Dabei war es ursprünglich seine Frau, die ihn zu den Hunden gebracht hatte. Nun geht sie weiter arbeiten, und er küm­ mert sich um die Hunde. Doch auch das Gelände um das Haus herum gibt viel zu tun; so besitzt Ueli Rutz ein Stück Wald, das es zu pflegen gilt, und einen grossen Nussbaum, der so viele Nüsse abwirft, dass er

regelmässig muss.

Nusstorten

backen

Immer wieder bauen Mit der Pensionierung ist sein Leben ruhiger geworden. Die Arbeit auf dem Dach birgt viele Gefahren und zehrt an den Kräften. So entschied sich Ueli Rutz im Jahr 2013, sein Ge­ schäft zu verkaufen und sich ande­ ren Dingen zu widmen. Das Dachde­ cken hat ihn aber trotzdem noch nicht ganz losgelassen: «Wir waren schon mehrmals in anderen Län­ dern, zum Beispiel in Ungarn, und haben bei der Erstellung- oder Sa­ nierung diverser Bauten in Auf­ fangstationen und Tierheimen ge­ holfen», erzählt er. Was er da ge­ macht hat? Dächer, natürlich, aber auch anderes. «Egal wo ich hinkom­ me – ich lande immer irgendwie wieder beim Bau.» So erging es ihm auch in der Thea­ tergruppe Auslikon-Balm, wo er seit 2005 regelmässig auf der Bühne, aber eben auch in der Werkstatt steht. «Am Anfang war ich einfach nur Schauspieler, doch schon bald begann ich, auch beim Kulissenbau mitzuhelfen. Ich habe einfach ein gewisses Know-how und besitze die richtigen Maschinen.» Trotz der an­ fangs ungewollten Bauverantwor­ tung ist Ueli Rutz der Theatergruppe treu geblieben. «Viele Verpflichtun­ gen habe ich inzwischen aufgege­ ben, nehme es jetzt etwas ruhiger,

Ueli Rutz beim Verteilen von Streicheleinheiten an die Hunde

Di Biase-Lerant wird Schulpflegerin mhu. Im zweiten Wahlgang hat es für sie geklappt: Andrea Di Biase-Lerant (FDP) zieht neu in die Pfäffiker Schulpflege ein. Die Freisinnigen konnten somit den Sitz ihrer Schulpflegerin Ursula Krebs verteidigen, welche aus persönlichen Gründen ihren Rücktritt erklärt hatte. Insgesamt erzielte Di Biase-Lerant 1208 Stimmen und distanzierte ihre bei­ den Kontrahenten Raphael Herzog (parteilos) mit 589 Stimmen und Claudio Merlo (SVP) mit 539 Stimmen deutlich. Di Biase-Lerant komplettiert die Schulbehörde vorerst bis zu den Gesamterneuerungswahlen im Frühjahr 2022. n

aber Theater, das mache ich weiter.» So war Ueli Rutz noch bis vor ein paar Jahren an jeder Gemeindever­ sammlung anzutreffen, engagierte sich in diversen Organisationen und Komitees und wirkte zehn Jahre lang in der Waldzusammenlegungsge­ nossenschaft Pfäffikon mit weit über hundert Waldbesitzer/-innen mit.

de erkennen den Ort und ihre ehe­ maligen Pflegeeltern immer sofort und fühlen sich wohl. «Aber dann gehen sie auch gerne wieder heim mit ihrer neuen Familie. Und das ist auch unser Ziel sowie der Grund, warum wir überhaupt eine Pflege­ stelle betreiben: Wir wollen ein gu­ tes, würdiges Zuhause für jeden Hund finden.» n

Herzblut fürs Theater Erhalten geblieben ist er einzig der Theatergruppe, dafür ist er dort wei­ terhin mit Herzblut dabei. «Ich weiss zwar nicht, ob ich noch einmal einen solchen Haufen Text auswendig ler­ nen möchte, aber die Gruppe ist einfach toll, und es macht immer ­ Spass», findet er. Durch die moderne Infrastruktur im Chesselhuus hat die Gruppe die Möglichkeit, aus dem Theaterbesuch ein vollumfängliches Erlebnis vom passenden Menü bis zur individuellen Saaldekoration zu bieten. «Das ist unser grosser Vor­ teil», so Ueli Rutz. Auf der Bühne zu sehen sein wird er allerdings frühes­ tens übernächstes Jahr wieder, denn auch die diesjährigen Vorstellungen mussten wegen der Pandemie um ein weiteres Jahr verschoben wer­ den. Doch Gemeinschaft und Kollegialität finden Ueli und Michaela Rutz auch in ihrem privaten Umfeld. «Wir orga­ nisieren zum Beispiel jedes Jahr eine Hundeparty», erzählen sie. Dazu werden alle eingeladen, die einst einen ihrer Pflegehunde adoptiert ­ haben. Der Garten und die Lounge hinter der Scheune sind gross genug für ein paar Dutzend Hundebesitzer/ -innen und ihre Vierbeiner. «Es ist immer schön, die Hunde nach einer gewissen Zeit wiederzusehen; da sieht man gut, wie sie sich entwi­ ckelt haben», so Ueli Rutz. Die Hun­

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News aus dem Verlag der Schellenberg Druck AG

Eine Ära ist zu Ende Per 1. Juni 2021 hat der langjährige Verleger und Herausgeber der Pfäffikerin, ker Oskar Schellenberg, diese Funktion seiner Tochter Regula Schellenberg (Verlagsleiterin) übergeben. Sie ist nun die neue Heraus­ ker . geberin der Pfäffikerin

Regula und Oskar Schellenberg

gs. Regula Schellenberg ist seit über drei Jahren CEO der Schellenberg Gruppe AG, welche schweizweit ver­ treten ist und über 280 Mitarbeiter beschäftigt. 2005 hat sie im elterli­ chen Betrieb die Lehre als Druck­ technologin absolviert und sich da­ nach kontinuierlich in den verschie­ denen Abteilungen wie Sachbearbei­ tung, Kreditorenbuchhaltung, Perso­ naladministration, Produktionsleite­ rung, Vertrieb und Marketing hinein­ gearbeitet. Berufsbegleitende Wei­ terbildungen hat sie in Organisation und Prozessmanagement, Marketing und Betriebswirtschaft besucht. Seit einem Jahr ist sie auch die Ge­ schäftsführerin der Effingermedien AG (Mitglied der Schellenberg Grup­ pe) in Brugg, welche drei Wochen­ zeitungen herausgibt: Die Rundschau Nord, die Rundschau Süd und den General Anzeiger. ker und Federführend für die Pfäffikerin die Jahresbroschüre Pfäffiker INFO ist nach wie vor Gabriela Sieber (Re­ daktionsleitung, Chefredaktorin, Ver­ kaufs­ und Administrationsleitung der Anzeigen und Abonnemente) und somit Ihre Ansprechperson für

Ihre verschiedenen Belange. Ihr un­ terstellt sind die freien Redaktorin­ nen und Redaktoren Karin Taglang (kt), Marta Rüegg (mar), Martin Matt­ müller (mm) und Marco Huber (mhu). Unsere langjährige Redaktorin Nad­ ja In­Albon hat den Verlag verlassen. Wir wünschen ihr alles Gute auf ih­ rem weiteren Weg und danken herz­ lich für die vielen interessanten Arti­ kel. n

Naturzentrum Pfäffikon

Live­Übertragung aus dem Storchenhorst Verfolgen sie das Geschehen und die Entwicklung der Pfäffiker Jung­ störche jederzeit und von überall. Eine Kamera ist beim Naturzentrum Pfäffikersee installiert und gibt gute Einblicke in das Storchenleben in luftiger Höhe.

Rund 34 Tage lang hat das Pfäffiker Storchenpaar abwechselnd die Eier ausgebrütet und dabei hoch oben auf dem Horst starken Winden ge­ trotzt. Die ersten Küken sind Anfang Mai geschlüpft. Am 9. Mai brachten die Elternvögel erstmals Futter und Wasser auf den Horst. Ein klares Zeichen, dass die Jungstörche ge­ schlüpft sind. Diese sind beim Schlupf gerade mal 70 g schwer. Störche haben also ver­ hältnismässig sehr kleine Küken. Anfangs erhalten die Winzlinge nur kleine und vorverdaute Nahrung wie Kaulquappen, Schnecken oder Re­ genwürmer, die die Altvögel auswür­ gen. Bis die drei hungrigen Schnäbel des Storchennachwuchses alle gleich­ zeitig über dem Rand des Horstes sichtbar wurden, dauerte es einige Zeit. Einer der drei Störche ist sicht­ bar kleiner, scheint sich aber den­

noch gut zu entwickeln. Seit Anfang Juni können die drei auch auf ihren langen Beinen stehen und ragen somit vermehrt über den Nestrand und lassen sich gut bewundern. Auf­ fällig sind die schwarzen Schnäbel der Jungtiere. Diese färben sich erst rot, nachdem sie flügge sind und das Nest verlassen. So weit ist es aber noch nicht. Erst muss noch das Flug­ muskeltraining auf dem Host absol­ viert werden. Im Alter von rund sieb­ zig Tagen werden die Störche ihr Nest erstmals verlassen und auch noch eine Weile lang auf den Horst zurückkehren, bis sie Ende Sommer ihre erste lange Reise nach Afrika antreten. Unsere beiden Altvögel werden den Winter wohl wieder hier verbringen, wie sie das in den ver­ gangenen Jahren bereits gemacht haben. Hingegen ziehen alle Jung­ störche in den Süden.

Pfäffiker Storchenfamilie 2021 Bis es so weit ist, kann das Gesche­ hen auf dem Stochenhorst beim Naturzentrum Pfäffikersee durch Fernrohre beobachtet werden oder gemütlich vom Sofa aus durch eine Live­Übertragung www.naturzent­ rum­pfaeffikersee.ch/storch. Diese konnte mit der Unterstützung des Projekts Stork Pool realisiert werden. Schauen Sie rein in die gute Stube der Familie Storch am Pfäffikersee

(Foto: Naturzentrum Pfäffikersee)

oder kommen sie vorbei und infor­ mieren Sie sich über die Entwick­ lungsfortschritte der drei Jungstör­ che. Eine gute Gelegenheit bietet das kommende Wochenende, 3./4. Juli, mit Exkursionen an Land und auf dem Boot. Das Angebot am Samstag richtet sich an Erwachsene und am Sonntag speziell an Familien mit Kindern. Eine Anmeldung ist erfor­ derlich. n


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Brüll’s Seegarten

Bauverzögerung Während sieben Jahren kannte und liebten die Pfäffiker «ihren» Bier­ garten am See. Nach dem Feierabend mit Freunden ein Bierchen mit einem Flammkuchen oder einer Wurst der Metzgerei Hotz geniessen, chillen, einfach sein und in den See hinaus in die Weite schauen, die Seele baumeln lassen und geniessen. Der Zwischennutzungsvertrag im ehemaligen Bietenholzareal war schon längst abgelaufen und immer wieder stillschweigend verlängert worden. 2020 war es dann definitiv, der Neubau mit integriertem Bistro begann und Brüll!bier’s Garten musste umziehen.

gs. Kurze Rückschau. Im Februar 2020 erhielt Andreas Brüllmann – In­ haber der Brüll!Bier’s Garten AG – auf die Ausschreibung «Imbiss am Pfäf­ fikersee» vom September 2019 den Zuschlag für die Neuverpachtung mit einer Laufzeit von fünf Jahren, mit Option auf Verlängerung. Auf der Website der Gemeinde ist im Wei­ teren Folgendes zu lesen: «… Somit zieht der bisherige Brüll!Bier’s Gar­ ten um und stellt neu den Imbiss am Pfäffikersee. Die Bewerber planen, das Verpflegungsangebot am neuen Standort mit Salaten, Grillgemüse, Snacks, Kioskartikeln und Glaces zu ergänzen. Gestartet wird im Frühling 2021. Die heute vorhandene Infra­ struktur des Biergartens soll weiter­ verwendet und mit zwei gedämm­ ten Lagercontainern und einem Cha­ let erweitert werden. Die Gebäude­ teile werden mit einer Holzverscha­ lung visuell vereinheitlicht und der angrenzenden öffentlichen WC-An­ lage angeglichen. Auch die Barriere­ freiheit wird dabei berücksichtig werden. Die von der Gemeinde in Aussicht gestellte Fläche für Infra­ strukturbauten wird ausgeschöpft.» So jedenfalls stand es in der Aus­ schreibung. Inzwischen hat sich dies aber geändert, und es wurden neue Skizzen mit erweiterten Ideen er­ stellt. Ein Blockbohlenhaus ist ange­ dacht mit allen gewünschten Räu­ men und Funktionen. Dieses neue Konzept ist auch in Zusammenar­ beit und mit Rücksicht auf den un­ mittelbaren Nachbarn entstanden.

Andreas Brüllmann muss auf dem Areal neben dem Kinderspielplatz einen Ganzjahresbetrieb sicherstel­ len. Eine Unterpacht ist ausgeschlos­ sen. Noch immer wartet er auf die Baubewilligung. Diese ist momentan noch beim ODK Pfäffikon (Ortsbildund Denkmalschutzkommission) und ARE (Amt für Raumentwicklung) des Kantons Zürich hängig, was aber nichts mit der Baubehörde Pfäffikon zu tun hat. Momentan steht die Fra­ ge in der Luft, wie lange es gehen wird, bis eine Antwort auf die ange­ passten Skizzen kommt. Die Brüll!Bier’s Garten AG kann mit dem erfolgreich geführten Biergar­ ten auf langjährige Erfahrung zu­ rückblicken und kennt die Rahmen­ bedingungen am Seequai sehr gut. Den Betreibern ist es gelungen, eine grosse Akzeptanz in der Bevölke­ rung für ihr bisheriges Lokal «Bier­ garten» zu erlangen. Daher konnte die Sommersaison 2021 nicht planmässig gestartet wer­ den, und eine Notlösung musste ge­ funden werden. Sobald die Baube­ willigung (die seit Dezember 2020 am Laufen ist) erteilt ist, kann der Baustart erfolgen. Die Bauzeit wird voraussichtlich ein halbes Jahr dau­ ern. Brüllmann hofft, dass dies spä­ testens Ende Juli – bis dahin darf die Notlösung noch betrieben werden – so weit ist und er auf Silvester hin eröffnen kann. Der vorherige Pächter Heinz Rüegg hat für das bestehende Gebäude noch immer eine Baubewilligung.

Skizze des momentanen Bauvorhabens, was sich noch ändern kann.

Daher hat Andreas Brüllmann mit ihm als Zwischenlösung eine Zu­ sammenarbeit vereinbart. Ohne die­ se Zusammenarbeit hätte er eine Baubewilligung für ein Provisorium eingeben müssen. Und bekanntlich mahlen die Mühlen der Behörden nicht immer so schnell, und die Be­ willigung hätte er aller Annahme nach nicht mehr für diesen Frühling erhalten. Somit wird die bestehende Infrastruktur mit dem bestehenden Personal von Heinz Rüegg, das sich bestens auskennt, als Übergangslö­ sung weitergeführt. In Abstimmung mit dem Gemeinderat und der Lie­ genschaftsabteilung wurde so eine vorübergehende gute Lösung gefun­

den. Mit dieser Übergangsphase wird das bestehende Seeimbiss-Gas­ tronomiekonzept geduldet. Andreas Brüllmann ist oft persön­ lich vor Ort und hilft mit. So sind neu auch Sitzgelegenheiten vorhanden. Die Übergangslösung ist eine Anleh­ nung an das bekannte SeeimbissKonzept und im Vergleich zum Bier­ garten um einiges kleiner. Fazit: Nur mit dieser Notlösung und der Zusammenarbeit mit dem See­ imbiss ist es möglich, dass sich die Besucher des Seequais in dieser Sai­ son verpflegen können. Nächstes Jahr dürfen wir uns dann auf «Brüll’s Seegarten» freuen. n

Die Pfäffiker Mäss soll vom 12. bis 14. November 2021 stattfinden Das OK der Pfäffiker Mäss, beste­ hend aus Miriam Schwarz, Werner Hotz, Urs Kessler und Stefan Krebs, konnte an seiner letzten Sitzung vom 14. Juni 2021 bereits die ersten Anmeldungen sichten. Die Anmel­ dung ist seit Anfang dieses Monats über die Website noch bis zum 30. Juni 2021 möglich. Der definitive Entscheid über die Durchführung fiel vor gut einem Monat. Die dies­ jährige Pfäffiker Mäss soll zeitgleich, wie bereits vor drei Jahren, mit dem Lehrlingswettbewerb Zürcher Ober­ land auf dem Mettlen-Areal durch­ geführt werden. Aufgrund der ver­ kürzten Planungszeit und den wei­ terhin möglichen Restriktionen in­ folge der Corona-Pandemie sind wir aber gezwungen, der Pfäffiker Mäss 2021 ein neues Gesicht zu geben. Da­ bei werden die Strukturen wesent­ lich vereinfacht, gestrafft und mo­ dernisiert. Die damit einher gehen­ denden Kosteneinsparungen für die Aussteller sollen helfen, gerade in

schwierigen Zeiten, diesen ein at­ traktives Format zur direkten Kun­ denbindung und – Kundengewin­ nung zu ermöglichen. Als Aussenat­ traktion sind zurzeit auch Gespräche für einen kleinen Lunapark am Lau­ fen, der die Attraktivität vor allem auch für Familien steigern soll. Der Fokus soll jedoch klar auf den Ausstellern der Gewerbemesse und ihren Dienstleistungen und Angebo­ ten liegen. Das kulinarische Angebot im Umfeld der Messe soll mit einer Food-Meile von regionalen Anbie­ tern abgerundet werden. Alle Interessierten können sich noch bis zum 30. Juni 2021 direkt beim Sekretariat verbindlich anmelden, ­ wobei Pfäffiker Gewerbetreibende den Vorrang haben werden. Genaue Preise für die verschiedenen Mög­ lichkeiten sind allen Mitgliedern des Gewerbevereins direkt per Mail ver­ sendet worden und auf der Website des Vereins aufgeschaltet. n


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Gemeinde Pfäffikon

«Was Gäste in Pfäffikon wollen?» Anfang Juni stand für die lokalen Detailhändler, Gastronomen, Freizeit­ anbieter und Vertreter der Gemeindeverwaltung diese Frage im Zentrum. Gemeindepräsident und Gastgeber Marco Hirzel brachte es zu Beginn des Workshops in der Bikers Base auf den Punkt: «Jetzt braucht es zur Belebung unseres Dorfes spannende Ideen und tatkräftige Akteure aus allen Bereichen!»

Eindrücklich bekamen die Teilneh­ menden im Auftaktreferat aufge­ zeigt, wie attraktiv das Zürcher Oberland als Ausflugsziel mit ver­ gleichbaren Regionen in der Schweiz dasteht. Stolzer Bronzeplatz unter weiteren 29 Mitbewerbern. «Das Zü­ rioberland punktet insbesondere wegen seiner hervorragenden Er­ reichbarkeit und seinen Angeboten in den Bereichen «Familie und Erleb­ nis», verifiziert die Gastreferentin Daniela Waser, Geschäftsführerin Zürioberland Tourismus. Das Zür­ cher Oberland ist eine klassische Naherholungs- und Freizeitregion, und die Gäste kommen grossmehr­ heitlich aus den Städten Zürich und

Winterthur sowie aus dem Zürcher Oberland selbst. «Wir müssen Synergien nutzen, über Grenzen hinausdenken und gemein­ sam die Zukunft des Zürcher Ober­ landes gestalten.» Marco Hirzel, Ge­ meindepräsident Pfäffikon ZH und Präsident Wirtschaftskommission der «Region Zürcher Oberland»

Wie attraktiv ist Pfäffikon für Touristen? Gruppen arbeiteten an diesem Workshop-Morgen aktiv daran, die­ se Fragestellung aus verschiedenen Blickwinkeln in Angriff zu nehmen. «Nur wenn wir möglichst viele Per­ spektiven beleuchten, entstehen in­

Die Pfäffiker Dorfete 2021 soll stattfinden! Nachdem im letzten Jahr die Pfäffiker Dorfete wegen der CoronaPandemie abgesagt werden musste, ist das OK aufgrund der vom Bund angekündigten Lockerungen optimistisch, dass sie in diesem Jahr wieder stattfinden kann. Die Organisatoren sind nun daran, ein aus­ gewogenes und vielseitiges Programm auf die Beine zu stellen – «es Fäscht für alli» …

Die verschiedenen Livebands haben schon Tradition und ziehen viele Besucher an

Endlich wieder offline zusammen kreativ arbeiten! Die Teilnehmer des Workshops „«Belebung Detailhandel, Gastronomie, Tourismus» in der Bikers Base nerhalb der kurzen Zeit sinnvolle erste Massnahmen. Und über das Ergebnis bin ich verblüfft», so Gia­ cinto In-Albon, Leiter Wirtschafts­ förderung Zürioberland und Mode­ rator des kreativen Workshop-Mor­ gens. Konkret will man zum Beispiel ein Pop-up-Gastroangebot (wech­ selnde Angebote) am Seequai initia­ lisieren und neue Übernachtungs­

möglichkeiten für Gäste schaffen. Sogar die Möglichkeit eines über­ dachten Platzes für Kultur zur Ent­ lastung des Seequais steht zur Dis­ kussion. Die konkreten weiteren Massnahmen werden an einer Info­ veranstaltung im November präsen­ tiert. n Giacinto In-Albon

Es war und ist für alle eine heraus­ fordernde Zeit! Das Privat- und Be­ rufsleben wurde zeitweise deutlich eingeschränkt, Gewerbe und Gastro­ nomie haben über Monate stark ge­ litten, und keinerlei Veranstaltungen waren möglich. Im letzten Jahr musste deshalb schweren Herzens auf eine Pfäffiker Dorfete verzichtet werden, insbesondere weil das OK in dieser schwierigen Zeit die Pfäffiker Gewerbetreibenden nicht noch mit Sponsoringanfragen belasten wollte. In diesem Jahr scheint wieder etwas Licht am Horizont: Der vom Bundes­ rat kommunizierte Drei-Phasen-Plan und die bereits angekündigten Lo­ ckerungen für den Sommer stim­ men optimistisch, dass Ende August eine Veranstaltung in dieser Grös­ senordnung durchgeführt werden kann. Diese Chance möchte das OK nutzen und die Dorfete als eine der ersten Veranstaltungen in Pfäffikon wieder durchführen! Aktuell werden das Detailprogramm ausgearbeitet, alle nötigen Bewilli­ gungen eingeholt sowie in Zusam­ menarbeit mit der Gemeinde die ­nötigen Sicherheits- und Schutzkon­ zepte ausgearbeitet. Auch wenn vie­ les noch nicht final festgelegt ist, bleibt das Grundkonzept der Dorfete

wohl altbewährt: diverse Livebands aus verschiedenen Sparten, Barbe­ trieb, ein abwechslungsreiches Gast­ ronomieangebot sowie Spiel und Spass für die Kleinsten. n Samuel Heer

Ihr Auftritt perfekt in Szene gesetzt

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FC Pfäffikon

bendorf, mit dem er, wie schon mit Zürich-Affoltern, in die 2. Liga interregional aufstieg.

Marcel Erismann – In der Lehre bei Köbi Kuhn

Seit 2019 beim FC Pfäffikon

Der Trainer der ersten Mannschaft des FC Pfäffikon, Marcel Erismann, hatte einen prominenten Ausbildner. Kein geringerer als der langjährige Coach der Schweizer Fussballnationalmannschaft, Köbi Kuhn, begleitete die Trainerausbildung von Erismann.

mm. Der 52-jährige Erismann ist ein «richtiger» Fussballer. Zuerst kam die Trainerausbildung, an die er ganz spezielle Erinnerungen hat. Sein Ausbildner war mit Köbi Kuhn der spätere Trainer der Schweizer Nationalmannschaft. Kuhn betreute die Nati von 2001 bis 2008 und schaffte zweimal die Qualifikation für die Europameisterschaften 2004 und 2008 sowie einmal sogar für die Weltmeisterschaft 2006. Er war einer der beliebtesten Trainer, welche die Schweiz je hatte. Köbi Kuhn verstarb am 26. November 2019 im Alter von 76 Jahren. Bei Erismann hat er einen bleibenden Eindruck hinterlassen und prägte den Verlauf seiner weiteren Laufbahn. Doch bevor er sich als Trainer betätigte, kickte er lange ­Jahre selber. Begonnen hat er seine Spielerlaufbahn beim FC Effretikon, wo er bereits als 15-jähriger Jung­ spund zu seinem ersten Einsatz in der ersten Mannschaft in der 2. Liga kam. Bald war er sogar Captain dieses Teams und durfte auf viele schöne und eindrückliche Erinnerungen zurückblicken. Bei Jubiläen, der Einweihung der Flutlichtanlage und der Garderobenanlage fanden Freundschaftsspiele gegen renommierte Ver­ eine statt. So durfte er gegen Bayer Leverkusen, den FC Zürich und den FC St. Gallen antreten. Später spielte

er während einer Saison beim FC Frauenfeld, damals in der ersten Liga. Er bekam auch mehrere Angebote von höherklassigen Vereinen. Sogar die Grasshoppers, jetzt eben erst wieder in die höchste Schweizer Fussballliga aufgestiegen, und den FC Brüttisellen (Nationalliga B zu dieser Zeit) machten ihm Angebote. Im Nachhinein meint er, dass er es vielleicht doch hätte wagen sollen, sich in höheren Ligen beweisen zu können. Aber mit dreissig Jahren setzte eine chronische Achillessehnenverletzung seiner Spielerlaufbahn auf höherem Niveau ein abruptes Ende. Nach der Operation und der langen Reha gönnte er sich eine rund einjährige Pause.

Sport gehört einfach dazu Der zweifache Familienvater – Sohn Joel (20) spielt aktiv Fussball beim FC Pfäffikon, Tochter Noemi (22) hat früher auch gespielt – ist selber sportlich sehr aktiv. So figuriert auf dem Mannschaftsblatt stets zweimal der Name Erismann. Fitness, Skifahren, Biken und Inlineskaten zählen zu seinen Lieblingssportarten. Immer sofern es die Zeit neben dem Beruf und dem Traineramt erlaubt. Er ist als Key Account Manager tätig. Aber nicht nur Arbeit und Sport machen ihm viel Freude. Sein absolutes Lieb-

Digital News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani

Wie Antivirus-Software funktioniert (Internet Security Teil 2) Antivirus-Software spürt bekannte Computerviren, Würmer und Trojanische Pferde auf und blockiert und/ oder beseitigt die Schädlinge. Die Programme arbeiten entweder als Echtzeitschutz («on access») bei jedem Zugriff im Hintergrund oder werden manuell gestartet («on demand»). Das Funktionsprinzip ist bei allen gängigen Softwareprodukten recht ähnlich und beruht auf zwei

Strategien, die beide entweder einzeln oder in Kombination innerhalb der Software verwendet werden (je nach Softwarehersteller).

Signaturbasierte Erkennung Hierbei wird ein Schädling erst erkannt, wenn eine entsprechende ­Signatur seitens des Herstellers der Antivirus-Software zur Verfügung gestellt wurde. Diese klassische Art

Marcel Erismann lingsessen ist ein feines Fondue Chinoise, ergänzt natürlich mit einem edlen Tröpfchen Rotwein. So kommen auch die leiblichen Genüsse nicht zu kurz. Seine Trainerlaufbahn startete er 1999 beim FC Fehraltorf und agierte dort während vier Jahren. Die nächsten zwei Jahre trainierte er den FC Volketswil. Bei diesen beiden 3. LigaVereinen war er auch selber noch auf dem Feld anzutreffen. Von 2006 bis 2009 betreute er den FC ZürichAffoltern und schaffte den Aufstieg in der 2. Liga interregional, die höchste regionale Liga. Danach wechselte er für eine Saison zum Nachwuchs des FC Zürich, wo er die U18 trainierte. Während drei Jahren hatte er zwei Trainerstellen gleichzeitig. Zum einen beim FC Effretikon, zum anderen bei den U12-Junioren des FC Zürich. Von 2014 bis 2016 betreute er den FCZ-Nachwuchs der U17 und der U12. 2015 dann der Wechsel zum ambitionierten FC Dü-

der Virenerkennung ist schon seit über dreissig Jahren im Einsatz. Hier zeigt sich auch die Schwachstelle, denn die Software erkennt nur das, was der Hersteller bereits analysiert und als «Impfstoff» (Virensignatur) verteilt hat. Da sich heutzutage die Malware über das Internet rasend schnell in wenigen Minuten über den ganzen Globus verteilt, ist ein neuer Virus oder Wurm meist früher beim Anwender als das SignaturUpdate bei der Antivirus-Software. Der Vorteil des Verfahrens besteht immerhin darin, dass Fehlalarme (harmlose Software wird fälschlicherweise als Malware erkannt) extrem selten sind.

Nun trainiert Marcel Erismann das Fanionteam (1. Mannschaft) des FC Pfäffikon. In der ersten Saison 2019/2020 verpasste sein Team den Aufstieg in die 2. Liga nur ganz knapp. Wetzikon war der Aufsteiger. Unglücklich endete die zwei Saison 20/21, als die Meisterschaft abgebrochen wurde. Die Mannschaft lag mit vier Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze und wäre in die 2. Liga aufgestiegen. In der bald zu Ende gehenden Spielzeit – leider wiederum mit einem vorzeitigen Abbruch – steht der FC Pfäffikon zwar auf dem guten dritten Rang, dürfte aber nach den letzten vier noch angesetzten Spielen kaum mehr an den vor ihm liegenden Herrliberg und Meilen vorbeikommen. Im Schweizer Cupspiel gegen Herrliberg unterlagen die Pfäffiker knapp mit 1:3 und sind aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Wegen der langen Pause gestaltete sich der eingeschränkte Trainingsbetrieb recht schwierig. Aber Erismann lobte sein Team, das immer sehr gut mitgezogen habe und gleichwohl mit viel Freude dabei war. Der Trainingsbesuch war immer gut und die Vorfreude darauf, wieder spielen zu dürfen, ist natürlich gross. Erismann meint, dass die Wertung nach nur einer halben Saison doch sehr unglücklich sei. Nichtsdestotrotz wollen er und sein junges Team in der neuen Saison wieder angreifen. Und die Vorfreude auf das neue Garderobengebäude motiviert zusätzlich. n

Heuristische Methode Diese Methode nutzt die Möglichkeit, nach allgemeinen Merkmalen von Malware zu suchen, um unbekannte Viren aufgrund ihrer typischen Merkmale zu erkennen. Bei der heuristischen Methode wird zunächst der Code einer Datei überprüft und im Anschluss auf verschiedene Faktoren analysiert. Diese Untersuchung hat das Ziel, mithilfe von indirekten Algorithmen (Berechnungsmethoden) und Merkmalen zu bestimmen, ob das untersuchte Objekt schädliche Eigenschaften besitzt oder ob es für das eigene System völlig harmlos ist. Unter Zuhilfenahme der heuristischen Analyse


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lassen sich nicht nur bekannte Viren, sondern auch bislang unbekannte Virusgruppen finden und erkennen – ein Vorteil gegenüber den Virensignaturen, da die Zeitabstände, in denen neue Schadsoftware auftaucht und sich verbreitet, immer kürzer werden. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht in der geringeren Trefferquote und in Fehlalarmen. Denn wenn ein «alter» Virus auch nur minimal umprogrammiert wird, quasi bloss ein «neues Gewand» bekommt, wird er mit der heuristischen Methode nicht mehr erkannt und kann dementsprechend sein Unwesen treiben. Die heuristische Erkennungsmethode ist bei den kostenlosen Antivirus-Software-Angeboten meistens nicht enthalten.

Antivirus-Software für den Mac Ein Antivirenschutz ist auf einem macOS-Betriebssystem im Allgemeinen nicht notwendig, denn macOS ist von Hause aus bereits ein sehr

sicheres Betriebssystem. Privatanwender haben auf ihrem Mac vorrangig mit Adware und Spyware zu kämpfen. Diese Schadprogramme gelangen als blinde Passagiere durch die Installation vermeintlich harmloser Software aus fragwürdigen Quellen (z.B. Softonic, Softpedia, MacUpdate oder Download.com) ­ oder über Schwachstellen in Browsern und Plug-ins auf das System. Ein ausreichender Schutz ist immer sinnvoll, vor allem sollte man die Sicherheitseinstellungen am Mac immer aktuell halten und die Sicherheits-Updates zeitnah installieren. Die hohen Sicherheitsstandards des Macs können aber nur aufrechterhalten werden, wenn auch folgende Schutzmassnahmen ergriffen werden, um etwaige Sicherheitslücken zu vermeiden: •  Java-Software und Adobe Flash deinstallieren (falls nicht schon längst erledigt, Flash wurde Ende 2020 endgültig eingestellt)

•  Adobe Acrobat Reader immer auf der neuesten Version halten •  Regelmässig Software- und Betriebssystem-Updates durchführen •  IPv6 und Airport (falls nicht verwendet) deaktivieren •  Firewall aktivieren (Standardeinstellungen)

Der Mac als Virenverteilzentrum Ein externer Virenschutz für den Mac kann sinnvoll sein, wenn man den Blick auf Windows-Viren richtet. Allerdings sind die Apple-Computer in diesen Fällen nur Sammelpunkte und Verteilzentren für Viren, die nur unter Windows grosse Probleme verursachen. Eine Feldstudie zeigte: auf rund 20% der untersuchten MacComputer lassen sich Windows-Viren ausfindig machen. Direkt auf dem Mac können diese aber keinen Schaden anrichten. Gibt man die infizierten Dateien jedoch per Mail oder USB-Stick weiter, können sie

Traditionen gehören zum Leben!

Das Jugendfest 2021 findet wegen Corona erst 2022 statt Genau vor 170 Jahren, am 4. Mai 1851, fand zum ersten Mal ein Jugendfest in Pfäffikon statt. 2021 müssen wir uns leider anstelle eines realen Festes mit einem Rückblick auf die letzten 18 (17) unvergesslichen Jugendfeste zufriedengeben, welche jeweils am Anfang einer Dekade zu den Höhepunkten in der Schulkarriere jeder Pfäffiker Schülerin und jedes Pfäffiker Schülers gehören. Bildeten in den ­ersten Jahrzehnten historisierende gewerblich-bäuerlichländliche Themen mit Umzügen das Grundmuster, so spielten seit Mitte des 20. Jh. das moderne Leben mit all seinen Facetten und Problemen, dargestellt und thematisiert in Umzügen und Festspielen, eine immer wichtigere Rolle. Oft waren es auch neue Schulhausbauten oder geschichtsträchtige Jubiläen, welche das Thema bestimmten. An allen diesen Festen wirkte oft auch die ganze Bevölkerung des Dorfes mit. Am Tag kamen die Kinder auf ihre Rechnung und spätestens am Abend die ältere Dorfjugend und die Erwachsenen. Die Vorbereitungen und das Festen der Jugend brachten Abwechslung in den Schulalltag. Das Aufwachsen in der Dorfgemeinschaft stärkte das Gefühl der Zusammengehörigkeit, es diente dem Verstehen von Jung und Alt und verströmte Geborgenheit – das gilt auch heute noch. Und trotz der enormen Verkehrszunahme in den letzten Jahrzehnten war es immer möglich, einen Teil der Festivitäten auf den Hauptachsen des Dorfes zu zelebrieren. In einer Jahresschrift der Antiquarischen Gesellschaft Pfäffikon hat die damalige Ortschronistin, Frau Madeleine Lüscher, alle Feste von 1851 bis 2001 mit Anekdoten und Programmen zusammengestellt und so eine bleibende Erinnerung an diese Tradition geschaffen. Das Beste dürfen wir bereits vorwegnehmen: Jedes Jugendfest war ein voller

sehr schnell wieder auf einem Windows PC landen und Schaden anrichten.

Unser Tipp Für Windows ist eine zusätzliche, hochwertige (also nicht kostenlose) Security-Software (etwa GData, Kaspersky oder Panda) mehr als empfehlenswert, denn der eingebaute «Windows Defender» schützt den PC nur rudimentär. Ein Virenscanner für den Mac bietet meistens weniger Vorteile, eher reichlich Nachteile. Damit Sie aber besser schlafen können und sich weniger «unwohl» in der Online-Welt fühlen, empfehlen wir den Einsatz von „«GData AntiVirus für macOS», falls Sie sich unbedingt für einen Virenschutz unter macOS entscheiden sollten. Im Teil 3 befassen wir uns mit den Auswirkungen eines Virenangriffs und mit gängigen Volksweisheiten zum Virenschutz. n

Erfolg, und es gibt bestimmt kein Pfäffiker Schulkind, das nicht mindestens einen gewissen Stolz und eine fotografische Erinnerung an seine damalige Rolle für immer mit sich trägt.

Die Feste im Einzelnen (Auszüge aus der Jahresschrift) Die Feste von 1851 bis 1911 Der Pfäffiker Gemeinderat (Zivilgemeinde) beschloss 1851 im Rahmen der 500-Jahr-Feierlichkeiten des Eintritts Zürichs in den Bund der Eidgenossen, ein Jugendfest zu veranstalten. Er bewilligte einen Beitrag von 120 Franken und betraute die Kirchgemeinde Pfäffikon mit der Organisation des Festes. Die erfreuliche Abrechnung ergab einen Überschuss von 39 Gulden, 33 Schilling und 9 Heller (etwa 88 Franken), der für das nächste Fest zehn Jahre später aufgehoben und bei der Ersparniskasse Pfäffikon angelegt werden sollte. Die ersten Jugendfeste wurden jeweils vom stolzen Kadettencorps mit Tambouren eröffnet, welche durch das beflaggte Dorf marschierten, und diesem folgte der ­Umzug der Schülerschar mit den mit viel Ideen, Eifer und Fleiss geschmückten Wagen und Spielen auf der Strasse. Der Ausklang für die Volljährigen gipfelte immer in einem Dorffest mit Abendunterhaltung; Festwirtschaft und Tanz.


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zu den vielen negativen Zeiterscheinungen. Am Nachmittag war für die Jugend wieder pures Leben angesagt.

Jahresschrift der AGP zum Thema Jugendfeste von 1851 bis 2001 Eine ausführliche, bebilderte und lesenswerte Berichterstattung über alle ­Jugendfeste von M. Lüscher, 2004. Erhältlich in der Chronikstube Pfäffikon 1921: Vor genau hundert Jahren, am 3. Juli 1921, fand das achte Jugendfest unter dem Motto Bilder aus dem Natur­leben statt. 650 Schülerinnen und Schüler begeisterten in zwei Umzügen als Frühlingskinder, Wandervögel, Sennenbuben und Märchengestalten mit ihren geschmückten Wagen ihre Eltern und Schulfreunde. 1931: Beim neunten Jugendfest, am 4./5. Juli 1931, wurde der traditionelle Rahmen zum ersten Mal mit einem Festspiel erweitert. Primar- und Sekundarschulpflege kamen überein, dass zum 100-Jahr-Jubiläum der Volksschule etwas Besonderes auf die Beine gestellt werden sollte. ­Jakob Hauser, Redaktor des Zürcher Oberländers, schrieb das Festspiel Jugendland – Oberland. Zürcher Oberländer Geister beschworen die Menschen, und die Kinder schlüpften mit Begeisterung in diese Rollen. 1941: Anstelle eines Festes wurde auf dem Römerkastell eine besinnliche Bundesfeier mit Teilnahme der Schuljugend durchgeführt. Patriotische Lieder wurden gesungen. Die Pfäffiker Schulklassen reisten im Kriegsjahr zum Rütli. 1951: Unter dem Motto: Lebendige Schule fand das zehnte Jugendfest am 1./2. Juli statt. Buchdrucker Kunz

und Redaktor Hauser hatten das Konzept des Umzugs entwickelt. Die Sekundarschule durfte in diesem Jahr ihre neue Schulanlage in der Mettlen einweihen. Der darauffolgende Montag gehörte ganz den Schülerinnen und Schülern mit lockeren Spielen wie Armbrustschiessen, Apfelbeissen, Sackgumpen. 1961: Mer händ e schöni Heimet! Im Schulareal Obermatt begann das Fest am 25. Juni mit einem Festgottesdienst am Sonntagmorgen. Beim Sekundarschulhaus Mettlen startete der Umzug durch ein herausgeputztes, mit Blumen und Flaggen geschmücktes Dorf. Menschentrauben beklatschten die vorbeiziehenden Kinder und ihre Darbietungen. Mit Wettspielen aller Art vergnügten sich Schülerinnen und Schüler auf den Schulanlagen Obermatt und Mettlen sowie im neuen Strandbad Baumen. 1971: Ein kunterbuntes Schülertreiben verwandelte am Samstag, 3. Juli die Seestrasse in ein Mosaik kunstvoller Kreidebilder. Am Nachmittag spielten alle Schülerinnen und Schüler auf der Pfaffbergwiese das von O. Brühlmann und W. Däster ersonnene Welttheater «hollom» zur Entwicklung und zum Zustand der Erde. Am Sonntag äusserten sich die Pfarrherren in bewegenden Worten

1981: Auf den mittlerweile vier Schulanlagen im Dorf fand am 13. Juni ein gemütliches Morgenessen für Kinder und Eltern statt. Das Motto: Pfäffike underwägs betraf alle, Jung und Alt. Am bunten Umzug mitten durch das Dorf, an welchem aktuelle Zeiterscheinungen thematisiert wurden, nahmen auch Dorfvereine teil. Beschwingte, lustige und auch nachdenkliche Strassenszenen unterbrachen immer wieder den Ablauf des langen Umzugs. Mit dem Festspiel «Farum» wurde auf die missliche Verkehrssituation im Dorf aufmerksam gemacht. 1991: 700 Jahre Eidgenossenschaft boten viel Gesprächsstoff und führten zum Motto Grenzen sprengen. Zwischen der Grosswies und dem Seequai führte ein Begegnungsweg mit zahlreichen Attraktionen Jung und Alt zusammen. Bereits eine Woche vor dem Fest begannen Schulklassen mit dem Aufbau ihrer Lager in der Grosswies, lebten dort und probten, um für das aufwendig orchestrierte Festspiel Woher-Schweizer -Wohin gerüstet zu sein. Das Festspiel gab zu kontroversen Diskussionen Anlass. 2001: Das Motto Es ist nur jetzt stand für das Festspiel auf der Seebühne, diese vor einer Traumkulisse. Die einst paradiesischen Zustände gerieten aber zwischen den «Urigen» und «Furigen» in farbenprächtigen Bildern zum Kampf um die Erde. Elfen, Vögel und Fische begleiteten das schaulustige Volk in den Dorfkern. Das anspruchsvolle Festspiel in drei

Teilen mit den 1200 Pfäffiker Schulkindern fand seinen Abschluss wieder auf der Seebühne. Spektakel und Musik leiteten in den Sonntag für die Dorfgemeinschaft über. 2011: Das letzte grosse Fest wurde unter dem Motto PfäffikerWält ge­ feiert. Eine Welt, wie man sie sich nur erträumen kann. Ideen für das dreitägige von Farben, Formen, I­ deen, Spektakeln und Freude begleiteten Fest gab das 1200-Jahr-Jubiläum des

Namens Pfäffikon (Faffinchouee), erstmals erwähnt 811 in einer Schenkungsurkunde. Die Schulkinder verwalteten ihre eigenen Länder unter der Obhut eines Landvogts. Vom obersten Punkt des Riesenrads hatte man Aussicht auf das wuslige Treiben des vereinigten Pfäffiker Volkes. n 2021: Es lebe das Jugendfest 2021 vom 10./11. Juni 2022! Ernst Bänteli, Chronist


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Kanuclub Zürcher Oberland

Sicherheit und Solidarität sind das Wichtigste im Kanu­sport Wer denkt, Paddeln sei einfach nur ein gemütliches Hobby, liegt falsch: Im Kanuclub Zürcher Oberland trainieren Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Spass, aber auch für Wildwasserfahrten und Wettkämpfe – manche Disziplinen sind gar olympisch.

kt. Malena Etter war bis vor Kurzem Vorstandsmitglied und Jugendleiterin beim Kanuclub Zürcher Oberland (kczo). Zwar hat sie dieses Amt aufgrund einer geplanten, langen Reise nun an ihre Nachfolgerin Lena Rothenbühler weitergegeben, doch ­ bleibt sie dem Kanuclub weiterhin als aktive Paddlerin erhalten. «Wir sind mit 52 Mitgliedern ein eher kleiner Verein», sagt sie. «Dafür sind wir eine richtige Familie.» Sie selbst kam 2011 als Elfjährige zum Kanuclub, als sie beim Pfäffikerfest zum ersten Mal ein Kanu ausprobieren durfte. «Ich bin sehr froh, dass ich diesen Sport gefunden habe, es ist wirklich genau mein Ding.» Besonders im Pandemiejahr hat sie den Outdoorsport zu schätzen gelernt.

Safety-Training im Hallenbad Allerdings trainiert der Kanuclub vor allem im Sommer draussen – das Training findet immer in der Badi Pfäffikon statt. In den Wintermonaten zieht sich der Club ins Hallenbad zurück. «Das Becken ist zu klein, um wirklich zu paddeln, aber man kann andere Sachen trainieren», sagt ­Malena Etter. Allem voran will «die Rolle» geübt sein: Wie dreht man sich zurück an die Wasseroberfläche, wenn man mit dem Kanu kippt? «Das führt natürlich bei vielen Menschen zunächst einmal zu Angst und Panik, das gilt es zu überwinden.» So gebe es verschiedene Möglichkeiten,

den Kopf wieder über Wasser zu bringen. Sei es mit dem Paddel oder nur mit den Armen bzw. dem Hüftknick und der Rumpfmuskulatur – unter Wasser muss man schnell reagieren und Entscheidungen treffen können. Entsprechend gehört zum Safety-Training auch Schwimm- und insbesondere Rettungsschwimm­ training. «Beim Paddeln ist man v­oneinander abhängig und vertraut sich. Man weiss, dass einen die Kollegin im Ernstfall retten könnte und es auch tun würde», erzählt die junge Kanusportlerin. «Diese Solidarität und Hilfsbereitschaft untereinander bringen wir auch unseren Kindern bei.» Grösstenteils und insbesondere im Amateursport sei Kanufahren jedoch ungefährlich. Ist das Training oder die Tour richtig geplant und aufgebaut, kann fast nichts passieren. Wirklich gefährlich wird es erst, wenn man sich in Richtung Extremsport bewegt und beispielsweise Wildwasserfahrten mit Wasserfällen macht. Doch auch bei «schwierigeren», steilen Bächen mit starken Strömungen geht die Sicherheit vor: «Wir scouten den Bach immer. Bei schwierigen Stellen steigen wir aus und schauen sie uns genau an, bevor wir weiterpaddeln. Fast, wie wenn Skifahrer/-innen die Strecke zunächst in einem Testlauf lang­ samer abfahren, bevor sie mit über 100 km/h den Berg hinunterbrettern.

Wildwassertouren und ­Wettkämpfe Da es sich beim Kanusport eher um eine Randsportart handelt und es in der Umgebung nicht viele Vereine gibt, spannt der Zürcher Oberländer Club oft und gerne mit jenem der Stadt Zürich zusammen. «Wir haben zum Beispiel ein gemeinsames Tourenangebot: Sie dürfen all unsere Touren mitmachen und wir ihre, zudem machen wir auch gemeinsame Trainings auf der Limmat», sagt Ma-

lena Etter. Touren sind Kanu-Ausflüge, bei denen sich die Clubs andere Flüsse und Bäche zum Paddeln suchen als die altbekannten in der Region. Mit Anfänger/-innen oder ­ kleineren Kindern geht es eher auf einfache Flüsse wie die Thur, mit Fortgeschrittenen auch mal in wildere Gewässer in alpinen Regionen wie Graubünden. Für Wettkämpfe werden vor allem die Disziplinen Slalom und Regatte trainiert, denn diese sind auch olympisch. Die Wettkämpfe sind in diesem Club jedoch kein Muss: «Viele Mitglieder kommen auch nur zum Spass und geniessen die Touren in der Natur», so Malena Etter. «Gerade jetzt, wo die Corona-Einschränkungen langsam gelockert werden, zieht es viele Menschen nach draussen.» Und warum nicht einmal das Kanufahren beim Kanuclub Zürcher Oberland ausprobieren? n


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Hannes Flath

Fahrlehrer aus Berufung Nach mehr als 37 Jahren Fahrschulunterricht könnte Hannes Flath (65) seinen Lebensabend mit seiner Frau geniessen und vermehrt seinen Hobbys nachgehen. Das ist nicht sein Ziel. Seit dem Erreichen seines Pensionsalters Anfang Juni ist er weiterhin tätig.

mar. Der ausgebildete Elektroniker mit österreichischen Wurzeln ist in Pfäffikon aufgewachsen. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Ehefrau Priska in der Gemeinde. Nach seiner Ausbildung absolvierte er ein Praktikum in einem Kinderheim und war danach zehn Jahre als Lehrlingsinstruktor bei Oerlikon-Bührle engagiert. Ursprünglich wollte er Pilot werden, wofür nochmals eine Ausbildung verlangt wurde. Nach eingehenden Überlegungen und Gesprächen mit seiner Frau sowie der Empfehlung eines Kollegen ergriff er mit 28 Jahren dann die Ausbildung zum Fahrlehrer. Nach der Vorprüfung besuchte Hannes Flath während eines Jahrs den Unterricht in Winterthur und büffelte Gesetze und Fahrzeugkunde, Psychologie und vieles mehr. Noch während seiner Ausbildung zum Fahrlehrer begann er mit dem Erteilen von Fahrunterricht. Den Wunsch, sich in der Luft zu bewegen, gab er nicht ganz auf und liess sich

später zum Piloten für Heissluftballone ausbilden. Als er 1984 die Fahrschule in Pfäffikon gründete, war er immer noch 60% bei Oerlikon-Bührle als Instruktor angestellt. Da ihn die Firma ungern gehen liess, bildete er von Montag bis Mittwoch weiterhin Lernende aus und erteilte donnerstags bis samstags Fahrschulunterricht. «Schon in jungen Jahren wusste ich, dass mir die Arbeit mit Menschen wichtig ist», erzählt der aufgeweckte Auto- und Motorradfahrlehrer. Der Vorteil ist, dass er sich während des Unterrichts nur mit einer Person befassen muss. Er selbst habe erst während seiner Ausbildung zum Fahrlehrer richtig Autofahren gelernt. Da setzte er sich mit der Auslegung des Gesetzes und dem Verhalten auf der Strasse eingehend auseinander. Vier Jahre nach Eröffnung seiner Fahrschule, absolvierte er zusätzlich die Prüfung zum Fahrlehrer Kategorie A/A1 (Motorrad). «Räder sind meine Passion», er-

Hannes Flath inmitten seines Fuhrparks zählt Hannes Flath. Obwohl sein Vater schon Töff fuhr, sei er lange nicht mit zwei Rädern unterwegs gewesen. Als dann einer seiner ersten Fahrschüler Töff fuhr, begann seine Leidenschaft für Motorräder mit einer Honda 125 XL. Töfffahrschüler sind sehr motiviert und wissbegierig. Diese Fahrstunden schätze er besonders. Geübt wird in kleinen Gruppen auf dem Parkplatz der Schellenberg Druck AG. Auch wenn er das Motorrad des Schülers nicht kennt, zeigt er ihm, was im Ansatz wichtig ist. Beim Erteilen der Kurse hilft ihm sein Berufskollege Guido Meier. Grosse Unterstützung erhält er auch von seiner Frau, die ihm sämtliche Büroarbeiten abnimmt. 1993 baute er an der Seestrasse das VSC (Verkehrstheorie- und Schulungs-Center) auf. Heute an einem neuen Standort und mit neuen Berufskollegen, bieten die Ausbildner alles an, was PW und Motorräder betrifft.

Als Ausbildner kann er sich seiner Passion hingeben

Hannes Flath geniesst einen schönen Abend mit seiner Frau Priska

Hannes Flath hat als Fahrlehrer viel erlebt, besonders freute er sich immer, wenn ein Jugendlicher, um sein Ziel zu erreichen, kämpfen musste und die Prüfung auf Anhieb bestand. Fahrschüler, die zu ihm in den Unterricht gehen, beginnen die erste Fahrstunde nicht im Auto, sondern

bei ihm zu Hause bei einem persönlichen Gespräch. Seine Schüler wissen dann genau, was sie erwartet. Auch heute noch hat er engen Kontakt zu ehemaligen Lernfahrern und freut sich, wenn diese in all den Jahren seit ihrer bestandenen Fahrprüfung unfallfrei gefahren sind. Seit er Fahrschulunterricht erteilt, ist Hannes Flath täglich auf der Strasse unterwegs, teils früh am Morgen oder auch noch spät abends. Das Verhalten der Verkehrsteilnehmer hat sich stark verändert, denn die Gefahrenmomente haben zu- und die Verkehrstoleranz abgenommen. Auch eine Zunahme des Verkehrs im Allgemeinen führt vermehrt zu egoistischerem Fahrstil einiger Lenker. Für junge Fahrerinnen und Fahrer ist es daher nicht einfacher geworden, sich im Strassenverkehr korrekt zu verhalten. «Wichtig ist mir daher stets, meine Vorbildfunktion wahrzunehmen.» Neben seiner Töff- und Autofahrschule war Hannes Flath bis vor zwei Jahren als Moderator für WAB-Kurse (Weiterausbildung) im Einsatz. Diese sind für alle Junglenker obligatorisch. Durchgeführt werden sie ebenfalls vom Zürcher Fahrlehrerverband, und zwar im DriveZ in Dübendorf auf der Flugplatzpiste. Auch Jugendfahrlager für 17-, heute 16-Jährige leitete er in den Flumser


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Bergen. In diesen Kursen wird den Teilnehmenden die Berührungsangst zum Fahrzeug genommen. Zudem werden gesetzliche Grundlagen vermittelt. Einmal pro Monat erteilt er Verkehrsunterricht im Strassenverkehrsamt.

Er macht weiter, weil er weitermachen darf Sehr viele Sachen sind während seiner vollen Arbeitstage im Berufsleben teilweise etwas zu kurz gekommen. Hannes Flath arbeitet seit seiner Pensionierung weiter, möchte sich jetzt allerdings häufiger freie Zeit nehmen, um seine Hobbys ver-

mehrt zu pflegen. Auf Motorradausfahrten mit Guido Meier, seinem ersten Fahrschüler, der heute auch Fahrlehrer ist, freut er sich besonders. Sehr schön ist es für ihn, dass seine Frau dieses Hobby mit ihm teilt, gern aufsitzt und mitfährt. Das Singen als Tenor im Gospelchor Mezzoforte Uster, seinem Hauptchor, übt er weiterhin mit grossem Engagement aus. Daneben probt er im Gospelchor bei Nicolas Plain und als Bass im e-Motion-Chor Pfäffikon. In jungen Jahren durchlief er eine kurze Wölfli- und Pfadizeit, entschied sich dann aber mit zwölf ­Jahren fürs Handballspielen. Mann-

schaften der beiden Schulhäuser Pfaffberg und Mettlen spielten jeweils an Turnieren gegeneinander. So kam es, dass fast seine ganze Klasse dem Handballclub beitrat. «Zuerst war ich bei den Junioren, dann Präsident des Handballclubs Pfäffikon und Mitbegründer der HSG (Handballspielgemeinschaft Pfäffikon/Fehraltorf)», erzählt er. Von der Pfadi hat er sich dennoch nicht verabschiedet, er leitet noch heute als Präsident den Alt-Pfadfinder-Verein Pfäffikon. Ferien verbringen die Flaths gerne in warmen Gegenden wie in Belek (TR) oder der Toskana (IT), um Sonne zu tanken oder zum

Foto Gegenlicht, Im Kehr 24, Pfäffikon

Cynthia Jucker, Familienfotografin mit Herz ­ isten, Sessel, Puppenhäuser, mittendrin ein Lachmonster, selbst geK bastelt aus einem Strumpf – wir sind hier nicht etwa im Kinderhort, sondern in Cynthia Juckers Fotostudio. Die Fotografin ist spezialisiert auf Neu­geborenenfotografie, aber heute steht ein Shooting mit zwei Geschwistern im Alter von sieben und neun Jahren an. Cynthia Jucker kt. Ganz selbstverständlich spazieren Eleanor und ihr Bruder Sirius ins Fotostudio Gegenlicht. Wie die beiden kommen viele Kinder und Familien immer wieder zu Cynthia Jucker. «Es macht mir Freude, wenn ich ein Kind immer wieder sehe, wenn es zum Beispiel schon als Säugling hier war und ich es dann ein paar Jahre später wieder fotografieren darf», erzählt sie. Inzwischen breitet die ­ Mutter der beiden Kinder verschiedene Outfits auf dem Boden aus. Jucker kniet sich herunter, in ihrem Kopf bilden sich bereits erste Sujets, Kleider paaren sich mit Requisiten. «Damit fange ich immer an, ich plane erstmal die verschiedenen Settings.» Dann beginnt sie, das Bild

Fotoshooting Sirius und Eleonor

vorzubereiten, während sich die Stars des heutigen Shootings umziehen. Das Fotostudio Gegenlicht befindet sich seit November 2020 in Pfäffikon. Zuvor fotografierte Cynthia Jucker im Haus ihrer Grossmutter in Fehraltorf. Das Studio ist professionell eingerichtet: An den Wänden hängen Rollen mit über zehn verschiedenen Hintergründen, manche einfarbig, andere mit thematischen Sujets wie Blumen oder Bäumen. Heute kommt ein schlichter, grauer Hintergrund zum Einsatz; zwei Schirmleuchten beleuchten das Set. «So ist das Licht ideal, und ich brauche in der Bearbeitung der Bilder danach kaum nachzuhelfen», so die Fotografin.

Trotzdem wird sie nach dem Shooting noch einige Zeit damit verbringen, die Bilder zu sortieren und zu bearbeiten.

Fotoshooting ganz entspannt Inzwischen sind die Kinder umgezogen, und Sirius darf zuerst ans Set. Mit der Kamera in der Hand zeigt ihm die Fotografin, in welcher Position er sich auf die Kiste setzen soll, die sie ihm bereitgestellt hat. Sirius macht das nicht zum ersten Mal, dennoch braucht es einige Anweisungen: «Gerader Rücken!», ruft ihm Cynthia Jucker zu – sie hat bereits zu fotografieren begonnen. «Und gigele!» Dann darf Eleanor vor die Kamera. Auch sie macht zunächst einen runden Rücken, doch abgesehen davon weiss sie schon ganz von selbst, wie sie sich in Szene setzen kann. Nun ist es Zeit für das erste gemeinsame Bild. Gekonnt positioniert Jucker die beiden nebeneinander, dann Rücken an Rücken, dann sollen sich die beiden umarmen. Die Kamera klickt ununterbrochen und bald kann Sirius gar nicht mehr richtig lachen. Doch auch auf diese Situation ist die erfahrene Fotografin vorbereitet: Ein Griff zum Lachmonster, einem gebastelten Langohrhasen, löst das Problem sofort. Mit dem zappelnden Hasen in der

Wellnessen in Leutasch (AT). Neu haben sie das Wandern entdeckt und reisen dafür nach Südtirol. Dass der jung gebliebene Fahrlehrer wieder vermehrt Zeit fürs Lesen haben wird, freut ihn besonders. Hannes Flath arbeitet aus Leidenschaft und kann sein Pensum auslaufen lassen. Für 17-jährige Fahrschüler und deren ­Eltern hat er ein beeindruckendes Begleitheft für das Lernen des Autofahrens zusammengestellt. «Das ist mir ein grosses Anliegen», erzählt er lebhaft. So möchte er sich in Zukunft noch als Auto- und Motorradfahrlehrer einsetzen. n

einen und der Kamera in der anderen Hand macht Jucker weiter und Sirius strahlt wieder genauso wie seine Schwester. «Bei Shootings mit Kindern sind die Energie und die Konzentration nach ungefähr einer halben Stunde bereits aufgebraucht», weiss Cynthia Jucker aus Erfahrung. Ganz anders ist dies natürlich bei Neugeborenen: «Für sie nehme ich mir immer gute drei Stunden Zeit. Meistens dauert es bis zu einer halben Stunde, bis man überhaupt das erste Bild machen kann.» Für die NeugeborenenShootings gibt es im Fotostudio Gegenlicht diverse Flechtkörbe, Accessoires und Requisiten, in die sich die Babys hineinkuscheln dürfen, aber auch Sessel, auf denen die Mamas mit ihren Kleinsten gemeinsam aufs Bild können. Wenn es gewünscht ist, gestaltet die Fotografin dann auch gleich die Karte für die Geburtsanzeige.

Hochzeiten und Porträtfotografie Cynthia Jucker ist selbst Mutter von zwei Kindern im Alter von vier und sieben Jahren. Als Familienfotografin ist dies sicherlich ein Vorteil, denn sie weiss ganz genau, wie sie die Konzentration der Kinder fördern kann, ohne dass sie dabei den Spass verlieren. Im Fotostudio arbeitet sie zwei bis drei Tage pro Woche. Ansonsten ist sie entweder mit ihren eigenen Kindern beschäftigt oder aber für andere Aufträge unterwegs. Ihr Herzblut liegt aber nach wie vor in der Neugeborenen- und Familienfotografie. «Mit der Zeit kommen die meisten Kinder sogar richtig gerne zu mir», sagt sie. Eleanor und Sirius zumindest hatten sichtlich Spass beim Shooting – genauso wie Cynthia Jucker selbst. n


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Verein mint danceschool Pfäffikon

Move IN Town Unseren Verein «mint danceschool» gibt es schon seit über 20 Jahren. Wir bieten ein breites Angebot für Tän­ zerinnen und Tänzer aller Altersstu­

fen an. Als siebenköpfiges, motivier­ tes und tanzfreudiges Leiterteam wollen wir die Leidenschaft des Tan­ zens den Kindern und Jugendlichen

Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon

Ab jetzt wird gehüpft In den Weihern um Pfäffikon haben in den letzten Tagen hoffentlich unzählige Jungfrösche das Wasser verlassen.

Aus den bekannten Laichballen, die im Frühling unter dem Schilf im Ge­ misbächliweiher (beim Pfadiheim) erspäht werden konnten, sind nach ca. drei Wochen die Kaulquappen (Rossköpfe) geschlüpft. Nach weite­ ren zwei Monaten verwandelt sich diese Larve zum landlebenden Jung­ frosch, wobei der Körper einen enor­ men Umbau erfährt (Metamorpho­ se): Lungen wachsen heran, die Ras­ pelzähne der Aas und Pflanzen fres­ senden Larven verschwinden zu­ gunsten einer Schleuderzunge, der Schwanz bildet sich zurück, vier Beine wachsen heran, und die Augen treten aus dem Kopf hervor. Für mehrere Tage müssen die Tierchen jegliche Futteraufnahme einstellen. Unter günstigen Umständen wan­ dern Ende Juni Tausende von 12 bis 15 mm langen Fröschchen vom Wei­ her weg in die Umgebung («Frosch­ regen»). Bis zum Erreichen der Geschlechts­ reife nach normalerweise drei Jah­ ren führen die halbwüchsigen Tiere ein äusserst verstecktes Leben und scheinen wie vom Erdboden ver­ schluckt. Sie bleiben dem Wasser die ganze Zeit über fern und wandern erst im vierten Frühjahr wieder an

Junger Grasfrosch nach der Metamorphose ihren angestammten Laichplatz zu­ rück. Die Männchen und die meisten Weibchen erscheinen jedes Jahr am Laichplatz. Die meisten Grasfrösche

Junge Erdkröte: Schon beim Ausschwärmen zum Sommerlebensraum erwarten sie grosse Gefahren.

weitergeben. Von Streetjazz über Funkjazz bis zu Contemporary ur­ ban und Kindertanz bieten wir an jedem Abend in der Woche Tanz­ lektionen an. Egal ob Gross oder Klein, Anfänger oder Fortgeschritten – unser abwechslungsreiches Pro­ gramm garantiert sicher viel Freude

und Lachen. Mit unseren Showgrup­ pen dynamint und mintastic treten wir regelmässig an diversen An­ lässen wie Grümpis oder Dorffesten auf. Auch auf Wettkämpfen haben wir uns schon einige Male einen Po­ destplatz ertanzt. Wir freuen uns auf dich.

kommen nicht mehr als zwei- bis viermal zum Laichen, werden also kaum mehr als fünf bis sieben Jahre alt. Der Strassentod ist eine der grössten Gefahren für die laichwandernden Grasfrösche. Insgesamt hat der Gras­ frosch unter folgenden Vorausset­ zungen gute Zukunftsaussichten: •  In unserer Landschaft müssen dauernd Kleingewässer aller Art, seichte Partien an Grossgewässern und natürlich mäandrierende Bach­ läufe vorhanden sein. Neuschaf­ fungen solcher Gewässer werden vom Grasfrosch in der Regel bald besiedelt. •  Auf eine weitere Entwässerung feuchter Partien auf Wiesen und in Wäldern muss verzichtet werden, sind dies doch die Landlebensräu­ me des Grasfroschs. •  Der Einsatz von Pestiziden oder Kunstdüngern ist in allen diesen Gebieten und auf den Froschwan­ derstrecken völlig einzustellen. •  Strukturreiche Gärten mit Asthau­ fen und Absichern von tödlichen Fallen wie Lichtschächte.

Ende Juni schwärmen die bei der Metamorphose knapp 1 cm grossen Krötchen auch bei Tag und in «gu­ ten» Jahren in Massen vom Gewäs­ ser weg und nehmen nach wenigen Wochen die nächtliche Lebensweise der Alten im Wald an. Die Erdkröte wird erst mit drei bis fünf Jahren geschlechtsreif, und die meisten Weib­ chen, die dieses Alter erreichen, su­ chen den Laichplatz nur einmal in ihrem Leben auf, die Männchen häu­ figer. Die Anzahl der Grasfrösche und Erd­ kröten, denen Freiwillige des NVV Pfäffikon bei der Laichwanderung behilflich sind, ist seit Jahren rück­ läufig. In diesem Jahr wurden an der Zugstelle Oberhittnauerstrasse (Sänggelenweiher) 212 Kröten und 100 Grasfrösche über die Strasse ge­ tragen. Vor zehn Jahren 2011 waren es noch 1124 Erdkröten und 431 Grasfrösche. Die Zahlen können natürlicherweise stark schwanken. ­ Nach einem Einbruch von 2014 ha­ ben sie sich aber nie mehr erholt und pendeln in den tiefen Hunder­ terzahlen. Die Gründe dafür sind vielfältig, ein wichtiger Faktor ist der Strassentod. Er hängt mit ihrer Orts­ treue in Verbindung mit der grossen Distanz zwischen Laich- und Som­ merplatz zusammen. Die oben beschriebenen Massnah­ men zur Verbesserung der Situation bei den Grasfröschen helfen auch der Erdkröte.

Neben den Grasfröschen sind an un­ seren Weihern auch Erdkröten anzu­ treffen. Sie sind ausserordentlich ortstreu und suchen jeden Frühling ihr Geburtsgewässer, das mehrere Hundert Meter bis zu einem Kilome­ ter weit entfernt sein kann, zum Lai­ chen auf. Sie hängen ihre Laich­ schnüre häufig im Schilfgürtel straff in die Vegetation.

Text: NVV Pfäffikon, Fotos info fauna


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Gegen Zweckentfremdung der Fischerund Naturbeobachtungsstege, besonders im Gebiet Stogelen, Pfäffikon Die Fischer- und Beobachtungsstege am Pfäffikersee dienen der Ausübung des Freizeitfischens und der Naturbeobachtungen wie z.B. der Erkundung von Wasservögeln.

Im Corona-Sommer 2020 mit seinem Besucherboom am und auf dem Pfäffikersee waren auch die zwölf um den See verteilten Fischerstege zeitweise stark belegt. Dabei kam es auch zu missbräuchlichen Nutzun­ gen der Stege. So benutzten beson­ ders im Gebiet Stogelen, auf der Pfäf­ fikerseite und bei Auslikon, vermehrt auch Badende und Schlauchbötler illegal die Fischerstege. Denn das Ba­ den sowie Anlegen, Ein- und Aus­ wassern mit Stand-up-Paddels, Ka­ nus, Strand- und Schlauchbooten ist bei allen Fischer- und Beobachtungs­ stegen am Pfäffikersee nicht erlaubt. Der Grund dafür ist, dass nach der Schutzverordnung für das Pfäffiker­ seegebiet überall – ausser bei den

drei offiziellen Strandbädern sowie den offiziellen Bootseinwasserungs­ stellen – ein Schutzabstand von 25 Metern zum Schilf- bzw. Schwimm­ blattgürtel strikte einzuhalten ist, abgesehen von den mit gelben Bojen markierten Ufer- und Seeschutz­ zonen. Dieser nicht beschwimmund befahrbare Uferabstand schützt Brutvögel wie Haubentaucher, Zwerg­ taucher, Teichrohrsänger und Rohr­ ammer im Schilfgürtelbereich sowie befiederte Wintergäste vor gravie­ renden Störungen durch Freizeit­ sportler/-innen auf dem See. Das Rangerteam am Pfäffikersee, schon genug gefordert durch den ausserordentlich hohen Besucher­ andrang, musste sich für die Durch­

setzung der regelkonformen Benut­ zung der Fischer- und Beobach­ tungsstege im Sommer 2020 bei der Polizei Verstärkung holen. Dank die­ ser intensivierten Kontrollen durch die Ranger und der polizeilichen ­Unterstützung konnte die Situation auf den problemverursachenden Fi­ scherstegen in der Stogelen und bei Auslikon im Verlaufe des Sommers wieder ins Lot gebracht werden. Die Vereinigung Pro Pfäffikersee (VPP) als Konzessionsnehmerin der Fi­ scher- und Beobachtungsstege am Pfäffikersee hofft, dass es im bevor­ stehenden Sommer 2021 besonders auf den Fischerstegen im Bereich Stogelen zu weniger Verstössen ge­ gen die Verhaltensregeln kommt als

Binoxxo Vervollständigen Sie das Rätselgitter wie folgt: Es dürfen höchstens zwei aufeinanderfolgende X oder O in einer Zeile oder Spalte vorkommen. In jeder Zeile und Spalte hat es gleich viele X und O. Alle Zeilen und Spalten sind einzigartig.

im vergangenen Sommer. Erreichen will dies die VPP mit gleich intensi­ ven Kontrollen durch Ranger und Po­ lizei wie im Sommer 2020 und das Appellieren an das Verständnis aller Seebesucher/-innen für die gelten­ den Schutz- und Verhaltensregeln im Pfäffikerseegebiet. Eine temporä­ re Sperrung der Fischer- und Beob­ achtungsstege in der Stogelen oder bei Auslikon während der Bade­ hauptsaison kommt für die VPP nur als letztes Mittel infrage, wenn alle anderen Bemühungen zur Einhal­ tung der Stegbenutzungsregeln schei­ tern sollten. Vorstandsausschuss der Vereinigung Pro Pfäffikersee


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Begeisterte Kinder besuchten die Pfäffiker Jäger Die Kinder der vierten Klasse des Schulhauses Obermatt behandeln im Fach «Tiere, Pflanzen, Lebensräume» das Thema Wildtiere und Wald. Zur Theorie kam nun die spannende Praxis.

Jagdaufseher Hans Peter Fäh Ein spezieller Morgen bahnte sich für die Mädchen und Buben an, als sie auf dem Hof beim Obmann der Pfäffiker Jäger, Ernst Fahrni, am nahen Waldrand «Im Rick» ihren ­ ­Unterricht begannen. Der erfahrene Jäger und Wildhüter begrüsste die ­ Lehrerin und die ganze Schar Kinder und freute sich über das grosse Interesse der kleinen Gäste an Wild, Wald und Jagd. Im Mittelpunkt des Interesses der Kinder standen natürlich sofort die beiden vierbeinigen Wildhüter, der Vizsla Till und die BGS-Hündin Arriva, welche dem Empfang beiwohnen durften. Im gemütlichen Eventraum der Familie Fahrni wurden die Kinder vom Jagdaufseher mit einer eindrück­ lichen Präsentation kindgerecht in die Thematik Wildtiere, Wald und die eben dazugehörende Jagd eingeführt. Die Unterscheidung zwischen Nutz-, Haus- und Wildtieren wurde mit bunten Bildern aufgezeigt und im direkten Dialog mit den aufmerksamen Schülerinnen und Schülern erörtert. Man war sich bald einig: Die Jäger der Gemeinde sind vor allem für die Wildtiere zuständig, tragen die Verantwortung für sie und haben auch stets für ihr Wohl zu sorgen. Die derzeit aktuelle Rettung der Rehkitze vor dem Mähtod war nur ein beredtes Beispiel dafür. Ein eherner Grundsatz von Ernst Fahrni und seinen Jagdpächtern stellt eine sehr offene Kommunikation gegenüber allen Interessierten, auch allfälligen Kritikern, dar. Sie erklären gern die mannigfaltigen Auf-

gaben, Probleme und Herausforderungen einer korrekten Wildhut und der fairen Jagd zugunsten der Allgemeinheit. So wurden vom Jagdaufseher Hans Peter Fäh in seinem Vortrag eben auch die mitunter weniger schönen, aber ebenso wichtigen Aufgaben der Pfäffiker Wildhut angesprochen. Stufengerecht dargestellt und mit den Kindern ausgiebig diskutiert. Die vielen tragischen Wildunfälle zum Beispiel, an welche die Jäger rund um die Uhr stets sofort ausrücken, das Erkennen und dann das korrekte Erlösen von kranken Wildtieren und die oft nötige und gezielte Bestandsregulierung einzelner Tierarten aufgrund von manchmal überbordenden Wildschäden. Mit grossen Augen wurden insbesondere die eindrücklichen Bilder von Schwarzwildschäden betrachtet. Bereitgestellte Zweige und kleine Tännchen konnten die Zuschauer in die Hand nehmen und sich selbst davon überzeugen, wie Rehe die Knospen gern schnabulieren und so auch den Wald nachhaltig schädigen können. Erstaunlich, was die Kinder bereits alles selber wussten, welche wildbiologischen Zusammenhänge ihnen bekannt waren. Wie wird man Jägerin oder Jäger? Das Thema musste vertieft angesprochen werden. Wie in der Schule: vieles lernen und dann einige Prüfungen bestehen. Sonst klappt das nicht. Dabei aber eine grosse Liebe zum Wald und zu den Wildtieren pflegen und sich nicht scheuen, ab

Obmann Ernst Fahrni ist bei den Kindern sehr gefragt

«Arriva», Bayrische Gebirgsschweiss­ hündin – die Helferin in allen Situatio­ nen.

Frau Barbara Räz unterstützt die Jäger und zu draussen auch zu frieren oder nass zu werden. Natur erleben eben. Nach einem ausgiebigen Znüni, welcher mit gefühlt tausend Fragen an Obmann Fahrni und Jagdaufseher Fäh begleitet wurde, erfolgte dann im Gelände der Auftritt der umschwärmten Arriva. Ein Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Rehs wurde angenommen, wobei das Tier verletzt gerade noch hatte flüchten können. Ein klassischer Fall, bei welchem der Jäger sofort ausrückt und das Tier sucht. Da der Hund aber eine sehr viel feinere Nase hat, sucht er voran, und der ­Jäger folgt ihm. Nun kannte die Begeisterung der Kinder keine Grenzen mehr. Arriva folgte der tags zuvor vom Jagdaufseher Fäh gelegten feinen Spur, und die ganze Kindermeute begleitete Hund und Hundeführer auf der Fährte. Für die Viertklässler ein Erlebnis, wie der Spürhund sicher und konzentriert arbeitete. Selbstredend fand Arriva das «verletzte Reh» (ein

deponiertes Wursträdli) und wurde entsprechend gelobt und geherzt. Die verbliebene Unterrichtszeit gehörte nun dem auf der Wiese bereitgestellten «Wildanhänger», einem Schulungsmittel der Jägerschaft des Kantons Zürich. Unzählige Tierpräparate, Greifvögel, Singvögel und Enten, aber auch Säugetiere wie Dachs, Fuchs und viele andere sind hautnah und unmittelbar zu erleben. Eine riesige ausgestopfte Wildsau beeindruckte die unablässig schnatternde Kinderschar besonders. «Sowas lebt in unseren Wäldern?» Klar, aber keine Angst, die Wildschweine gehen euch aus dem Weg. Da die Kinder der Klasse von Frau Räz sich vorgängig ein spezielles Tier zur genaueren Betrachtung für einen individuellen Vortrag haben aussuchen dürfen, nahmen die Fragen an die beiden Pfäffiker Jäger sowieso kein Ende mehr. «Wissen Sie noch etwas Spannendes zum Dachs, Herr Fahrni?» oder «Hätten Sie noch ein interessantes Erlebnis mit einem Fuchs?» Aber auch der coolste Schulunterricht nimmt einmal ein Ende, und die bunte Truppe musste sich schliesslich verabschieden. Ernst Fahrni gab sich in seinem Schlusswort beeindruckt vom Wissensstand der Kinder, was die hiesige Wildtierwelt betrifft, und dankte der Lehrerin für die umfassende ­Vorbereitung auf den Anlass. Wir Jägerinnen und Jäger, vor allem in unserer Heimatgemeinde Pfäffikon, freuen uns immer über das Interesse an unserer Arbeit und sind auch stets bereit, darüber zu berichten. In der Hoffnung, dass alle wieder einmal in Wald und Flur einem Jäger oder einer Jägerin freundschaftlich begegnen und ein paar Worte wechseln, erwähnte er auch noch einmal die wichtige Telefonnummer 117 der Kantonspolizei Zürich, die jederzeit weiss, wie der zuständige Jäger zu erreichen ist. Sei es wegen eines kranken Tieres, das man beobachtet, oder man unverhofft an einen Wildunfall geraten ist. Die Jägerinnen und Jäger in den Gemeinden helfen immer und sofort. «Voll cool», wie einige Naseweise dies quittierten. Hans Peter Fäh Jäger/Jagdaufseher Gemeinde Pfäffikon ZH


veranstaltungen 41

Führung für Menschen mit Demenz und Angehörige im Naturzentrum Pfäffikersee Die Sonne zeigt sich wieder, und die Vögel zwitschern eifrig – der Sommer ist endlich da! An kaum einem Ort lassen sich die warmen Temperaturen besser geniessen als am schönen Pfäffikersee.

Ein Ausflug an den See lohnt sich dieses Jahr besonders für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Gemeinsam mit Alzheimer Zürich bietet das Naturzentrum Pfäffikersee nämlich zwei besondere Führungen für demenzbetroffene Personen, Familie und Freunde an. Im Juli

spazieren wir gemächlich entlang dem Seeufer und lernen faszinierende Pflanzen- und Tierarten kennen. In der zweiten Führung im Oktober dürfen wir die Moorlandschaft in ihrer Herbstpracht bewundern. Beide Führungen dauern etwa eine Stunde. Das Angebot bietet Menschen

mit Demenz und ihren Angehörigen die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten Neues zu entdecken und freudvolle Momente zu geniessen. Wir freuen uns sehr auf das gemeinsame Erlebnis!

Joey Kinderkrippe, Pilatusstrasse 28

Regenbogenfisch-Aufführung trotz Corona Am Freitag, 4. Juni, durfte die Joey Kinderkrippe im reformierten Kirchgemeindesaal das Musical des Regen­ bogenfischs mit der ältesten Kindergruppe aufführen, und dies aufgrund der aktuellen Corona-Situation virtuell – ein besonderes, spannendes und gelungenes Erlebnis für die Kinder, Mitarbeitenden und für die Eltern.

Schon Wochen vorher haben die Kinder mit dem fleissigen Üben begonnen. So ertönten die Lieder des Musicals tagein, tagaus auf der Vorkindergartengruppe der Joey Kinderkrippe. Unter der Führung der Gruppenleitungen und der sehr engagierten Lernenden Fachfrauen Betreuung wurden das Bühnenbild wie auch die Kostüme der Kinder liebevoll gefertigt. Getreu der Geschichte des Regen­ bogenfischs durfte der Glitzer nicht fehlen.

Für den grossen Glanzeffekt jedoch sorgten natürlich die kleinen Künstlerinnen und Künstler selbst! Am Freitagnachmittag machten sich die Kinder nervös und vorfreudig zugleich auf den Weg Richtung Bühne. Ganz im Künstler-Chic, schwarzem Outfit und gelbem Joey-Cap zog unsere Theatertruppe so manche Blicke der vorbeifahrenden Autofahrer auf sich. Zu Recht! Die grosse Nervosität wurde im schönen Garten des Kirchgemeindesaals zum Grossteil durch Spielen

und Toben abgebaut. Doch allzu bald hiess es: Vorhang auf. Aufgrund der geltenden Corona-Regeln konnten die Eltern nicht live dabei sein. Die Joey Kinderkrippe hat das Musical somit live via Zoom übertragen. So konnten die Eltern, Grosseltern und Freunde der Kinder voller Freude und Stolz am Event

teilnehmen. Sogar aus Spanien wurde zugeschaltet, um das Enkelkind zu bejubeln. Zum Abschluss versammelten sich alle kleinen Schauspieler vor der Kamera und sonnten sich sichtlich zufrieden im Applaus der Zuschauer. Die Tatsache, dass es ein «virtueller Applaus» war, wurde sofort zur Nebensache. Die Kinder erzählten zu Hause noch lange von ihrem Erfolg auf der Joey Kinderkrippe-Bühne. Es sind schon Pläne für das nächste Jahr geschmiedet worden, dann trotz erfolgreicher virtueller Umsetzung hoffentlich wieder mit «Livepublikum».


42 veranstaltungen

Ausführlichere Informationen fi nden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffi kon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 14. Juli 2021 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffi kon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im Juli 2021 01.07. 02.07. 03.07. 03.07. 03.07. 03.07. 03.07. 04.07. 04.07. 04.07. 04.07. 05.07. 06.07. 07.07. 08.07. 09.07. 10.07. 10.07. 10.07. 10.07. 12.07. 14.07. 15.07. 15.07.

9.30 8.30 8.00 13.15 14.00 15.00 19.30 13.15 14.00 15.00 16.00 15.00 9.30 9.30 8.30 8.00 8.30 19.30 14.00 9.30 18.00

Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffi kon Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffi kon, Seestrasse Naturzentrum Pfäffikersee: Natur und Kultur auf Bootstour, Naturzentrum Pfäffi kersee Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Pfahlbauertage, Naturzentrum/Museum am Pfäffi kersee Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung: Roma Messmer und Walter Lüönd, Museum Eva Wipf Reformierte Kirche: «Classic!» Orchesterkonzert mit der «Camerata Cantabile», reformierte Kirche Pfäffi kon Naturzentrum Pfäffikersee: Familien auf See, Naturzentrum Pfäffi kersee Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Pfahlbauertage, Naturzentrum/Museum am Pfäffi kersee Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung: Roma Messmer und Walter Lüönd, Museum Eva Wipf Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausklang: Einstimmig und einförmig: Eine Musik-Performance, Museum Eva Wipf E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Halbtagestour Rapperswil, Start: Bezirksgebäude Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Kinder-Coiff euse Familienverein Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Froh-zu-Wissen-Café: Ein Sturz, ein Schnitt, etc. – was ist zu tun …, Familienverein Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffi kon Gemeindewerke Pfäffikon ZH: Altpapiersammlung, Pfäffi kon ZH Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffi kon, Seestrasse NVV Pfäffikon: Arbeitseinsatz «Arten ohne Grenzen – Invasive Neophyten (Pfl anzen) bekämpfen» Reformierte Kirche: Konzert «Air Ten Sing» mit Jugendchor und Band, Kirchenpark E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Spontan-Halbtagestour, Start: Bezirksgebäude Pfäffi kon Senioren-Jassen: Turnierjassen für Senioren, Cafeteria GerAtrium, Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffi kon Liegenschaftenverwaltung Pfäffikon ZH: Oberstufenschulzentrum Pfaff berg: Öff entliche Ausstellung «Projektwettbewerb», Chesselhuus Dorfsaal Chesselhuus

16.07. 17.07. 18.07. 19.07. 24.07. 26.07. 31.07.

8.30 8.00 14.30 8.00 8.00

Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffi kon Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffi kon, Seestrasse Reformierte Kirche: Singtreff , reformiertes Kirchgemeindehaus E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Ganztagestour Katzensee, Start: Bezirksgebäude Pfäffi kon Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffi kon, Seestrasse E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Spontan-Halbtagestour, Start: Bezirksgebäude Pfäffi kon Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffi kon, Seestrasse

Bitte informieren Sie sich direkt beim Veranstalter, ob die Veranstaltung auf­ grund des Coronavirus abgesagt wird oder nicht.

Suchen Sie eine schöne Wohnung in Pfäffikon? Dann melden Sie sich bitte bei Michèle Schellenberg unter 079 352 42 74

Wir freuen uns mit Ihnen, wenn wieder Veranstaltungen für alle stattfinden dürfen.


veranstaltungen 43

Mediadaten 2021 Inseratetarife Grösse Breite x Höhe Seite mm

schwarz-weiss Fr.

1/1

227 x 284

1450.00

1/2 hoch 1/2 quer

112 x 284 227 x 140

750.00 750.00

1/4 hoch 1/4 quer

112 x 140 227 x 68

380.00 380.00

3/8 hoch

112 x 212

556.00

1/8 hoch 1/8 quer

54 x 140 112 x 68

190.00 190.00

1/16 hoch

54 x 68

3/16 hoch 3/16 quer

54 x 212 170 x 68

Frontfeld

54 x 68

Satzkosten farbig Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Fr. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet. 1650.00 850.00 Inserategestaltung 850.00 Wir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für pauschal Fr. 150.– . 440.00 Beilagen eingesteckt 440.00 Flyer oder Broschüre bis 50 g 650.00 Beilagen angeliefert pauschal Fr. 880.–

Flyer oder Broschüre bis 50 g 225.00 225.00 Beilage bei Schellenberg Druck AG gedruckt pauschal Fr. 520.– (plus Druckkosten) 98.00 115.00 Rabatte 288.00 340.00 3 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15% 288.00 340.00 Vereinen aus Pfäffi kon und den umliegenden Gemeinden bieten wir pauschal 325.00 ab 1⁄8 Seite 50% (nicht gültig für Spezialplatzierungen), nicht kumulierbar

Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil Kolumne (Text und evtl. Bild) Grösse 1/4 Seite hoch (52 x 274,5 mm) pauschal Fr. 350.– Grösse 1/8 Seite hoch (52 x 135 mm) pauschal Fr. 200.– Publireportage Diese besteht aus vom Kunden gelieferten Text und Bildern und max. 40% Inseratanteil. Das Ziel ist Imagepfl ege und nicht Produktwerbung. Und dies zum vergünstigten Tarif. Die Druckvorlage kann auf Grösse fertig angeliefert werden oder die Gestaltung wird für zusätzlich pauschal Fr. 150.– durch die Pfäffi kerin übernommen. Format/Preis. 1/1 Seite, Grösse 226 x 285 mm pauschal Fr. 1150.– 1/2 Seite, Grösse 226 x 140 mm pauschal Fr. 600.–

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2021 Inserate- und neuer Redaktionsschluss jeweils mittwochs um 9.00 Uhr Annahmeschluss

Erscheinungsdatum

Mi, 13. Januar

Mi/Do, 27./28. Januar

Mi, 10. Februar

Mi/Do, 24./25. Februar

Mi, 10. März

Mi/Do, 24./25. März

Mi, 14. April

Mi/Do, 28./29. April

Mi, 12. Mai

Mi/Do, 26./27. Mai

Mi, 16. Juni

Mi/Do, 30. Juni/1. Juli

Mi, 14. Juli

Mi/Do, 28./29. Juli

Mi, 11. August

Mi/Do, 25./26. August

Mi, 15. September

Mi/Do, 29./30. Sept.

Mi, 13. Oktober

Mi/Do, 27./28. Okt.

Mi, 10. November

Mi/Do, 24./25. Nov.

Mi, 1. Dezember

Mi/Do, 15./16. Dez.

Konditionen 30 Tage netto Alle Preise verstehen sich exkl. 7,7% MwSt. Kleinanzeigentarif Vereinsverzeichnis (2x jährlich) Veranstaltungsverzeichnis Technische Daten Aufl age Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel Papier

Redaktion/Anzeigenannahme Gabriela Sieber (gs) Pfäffikerin Usterstrasse 4, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@pfaeffikerin.ch

Auflage. 7000 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Regula Schellenberg Verlagsleitung Regula Schellenberg Politische Gemeinde. Hanspeter Thoma Redaktionsleitung, Anzeigen und Administration. Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post. Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

gratis gratis

7000 Exemplare 4-farbig, Off set digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 227 x 284 mm 4 Spalten Off set, matt, 100% Altpapier, FSC-recycled

Freie Mitarbeiter der Redaktion Pfäffikerin

(kt) Karin Taglang

(mar) Marta Rüegg

(mm) Martin Mattmüller

(mhu) Marco Huber

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Copyright. Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion und Erwähnung der Quellenangabe. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Über unaufgeforderte E-Mails wird keine Korrespondenz geführt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


44 veranstaltungen

Notfallnummern Polizeinotruf Feuerwehr / Seerettung Strassenhilfe Dargebotene Hand Sanität / Ambulanz Vergiftungen Kinder- / Jugendnotruf Rega Spital Uster GZO Spital Wetzikon Kinderspital Zürich Universitätsspital Zürich Apotheken Notfallnummer Elternnotruf Wichtige Telefonnummern Apotheke Polizeiposten Hörnlistrasse Kommunalpolizei Region Pfäffikon Altersheim Neuhof Alterszentrum Sophie Guyer Pflegeheim GerAtrium Allgemeine Innere Medizin Jänne Ann-Maj Allgemeine Innere Medizin Locher Stephan Allgemeine Innere Medizin Matthey-Kröger Myriam Allgemeine Innere Medizin Meier Markus Allgemeine Innere Medizin Roulier Christine Allgemeine Innere Medizin Schaad Iris Allgemeine Innere Medizin Schäfer Benno Allgemeine Innere Medizin, Sportmedizin Kitschmann Urs Augenkrankheiten Meyer Marc Augenkrankheiten von Ziegler Christoph Chirurgie Baumann Ulrich Chirurgie Lemberger Ulrich Dermatologie und Venerologie Hassam Shabbir Genossenschaft Alterssiedlung Pfäffikon Innere Medizin Galovic Dunja Kinder- und Jugendmedizin Burtscher Rahel Kinder- und Jugendmedizin Godly Claudia Kinder- und Jugendmedizin Zingg Andrea Spitex Pfäffikon / Hittnau Zahnmedizin Brasseur Marc Zahnmedizin Schriber Christian Zahnmedizin Mahmoud Maryam Zahnmedizin Müller Philipp

117 118 140 143 144 145 147 1414 044 911 11 11 044 934 11 11 044 266 71 11 044 255 11 11 0900 553 555 0848 35 45 55

044 950 17 17 044 953 33 53 043 355 77 30 044 950 14 83 044 952 56 56 044 953 43 43 044 950 56 57 044 950 06 61 044 950 56 57 044 950 56 57 043 497 78 72 044 950 05 78 044 950 29 77 044 950 18 47 044 951 01 02 044 950 22 00 044 952 17 70 044 950 18 01 044 952 11 33 044 950 26 65 044 950 39 40 044 952 10 00 044 952 10 00 044 952 10 00 044 950 31 41 044 950 14 55 044 950 14 55 044 950 50 55 044 950 33 60

Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Tiermedizin Tiermedizin AK-Taxi Taxi 24 Taxi Stefan Obmann Jagdgesellschaft Pfäffikon-Pfaffberg Wildhüter

Papadimitriou Stathis Stahel Simon Süssli Peter Rey Hans-Ulrich Tierklinik Oberland

Fahrni Ernst

044 950 53 50 044 950 49 77 044 950 03 50 044 950 02 22 044 995 10 00 079 766 66 22 0848 84 85 83 076 394 03 69 079 621 60 03

Hofer Thomas

079 220 48 24

Ausstellungen und Museen Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch So, 12. September: Exkursion Bergwerk Gonzen, Sargans und Städtchen Werdenberg. Sa, 25. September: Dorfführung «Soife-Karis Gasse Gschichte» Start 16 Uhr, Museum am Pfäffikersee Chronikstube Im Platz 1 geöffnet: Sa, 3., 10. Juli 2021: 9.00-11.00 neben Gemeindebibliothek geschlossen: Sa, 17. Juli – 21. August 2021 www.chronikstube.ch Besuche während der Woche über Kontakt: Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41 oder E-Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geöffnet: Sa/So, 3./4., So. 11., 18., Stogelenweg 2, Eingang am Seequai und 25. Juli; 1. Aug. 2021: 14 –17 Uhr Gratiseintritt «Die Pfahlbauer*in», 10 Jahre UNESCO-Weltkulturerbe, Ausstellung im 2. OG bis Oktober 2021. So, 20. Juni: Eröffnung des neuen Kuriositätenkabinetts. Sa, 3. + So, 4. Juli: Pfahlbauerkiste 14 –17 Uhr Sa, 28. + So. 29. Juli: Tauchcontainer «Untergetaucht» beim Seequai 10 –17 uhr Sa, 4. September: Museumsnacht Sa, 11. September: Europäischer Tag des Denkmals www.museum-am-pfaeffikersee.ch Führungen im Museum möglich über Kontakt: Heinz Kaspar Tel. 044 950 42 80 oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf www.museum-eva-wipf.ch Im Alten Bezirksgebäude, Hochstrasse 4, 8330 Pfäffikon. Geöffnet jeweils während der Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser jederzeit möglich. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 / E-Mail info@museum-eva-wipf.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt. Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch, Besichtigung und Führungen

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044 951 06 05 2402

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-Nr. 079 900 38 78 info@ftonet.ch www.ftonet.ch 2399


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