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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH
www.pfäffikerIN.ch
22. November 2012 | Nr. 181 | 16. Jahrgang
Der erste Schnee Oktober 2012 am Pfäffikersee. Die Hobbyfotografin Susanne Schnyder zeigt noch bis Ende Jahr in der Gemeindebibliothek Stimmungsbilder vom Pfäffikersee und von seiner Pflanzenwelt.
Foto: Susanne Schnyder, Pfäffikon
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■ Die Pfäffiker Mäss 2012 war mit gegen zehntausend zufriedenen Besucherinnen und Besuchern ein voller Erfolg …
■ Der Verein Alessandra Marzano setzt sich für Kinder ein, welche mit einem Geburtsgebrechen zur Welt gekommen sind …
■ Am 31. Oktober war der Versammlungsraum im Palmino wieder einmal prall gefüllt: Drei Verkehrskonzepte wurden vorgestellt.
■ Beim Lehrlingswettbewerb Züri-Oberland nahmen 154 Lehrlinge mit 54 hochstehenden Arbeiten teil …
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Pfäffiker Mäss 2012
Grosserfolg für das Pfäffiker Gewerbe Sara Preziosa PfäffikerIN Liebe Leserinnen und Leser Dieser Herbst hatte es in sich: von wunderschönen Spaziergängen am See bei wärmenden Sonnenstrahlen bis zu Abenden vor dem Cheminée, während draussen ein Schneesturm tobte, war alles dabei. Nun, bei dieser melancholischen Stimmung macht sich manch einer Gedanken über die Zukunft und was das neue Jahr so alles mit sich bringen wird. Was schenkt man den Liebsten? Was würde man selbst gerne bekommen? Oder ganz einfach, was sind die Wünsche für das Jahr 2013? Diese Gedanken schwirren den meisten Leuten in den Köpfen herum, und um zu wissen, was sich Herr und Frau Pfäffiker für sich und ihre Mitmenschen wünschen, haben wir nachgefragt. Die Sehnsüchte sind unterschiedlich. Die Jungbürgerinnen und Jungbürger wollen beispielsweise die im kommenden Sommer anstehenden Lehrabschlussoder Maturitätsprüfungen bestehen. Zudem wäre es schön, wenn das neue Jahr mehr Freizeit mit sich bringen würde, um diese mit Freunden und Familie zu verbringen. Das Anliegen des Gemeinderates ist es, weiterhin gut zusammenzuarbeiten, die Zustimmung des Volkes für die geplanten Projekte und die Freude an der Tätigkeit beizubehalten. Der Verein Alessandra Marzano plädiert auf das Mitdenken der Leute und hofft somit, neue Mitglieder für seine wohltätigen Projekte zu gewinnen oder zumindest Unterstützung zu bekommen. Wir von der Redaktion der PfäffikerIN hoffen, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, auch zukünftig dieses Magazin mit Freude lesen. Unser Ziel ist es, Ihnen stets neue und interessante Berichte über Pfäffikon und seine Bewohner auf Papier zu bringen. Wir wünschen dem Dorf und Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit.
Über 90 Aussteller, ein durch und durch gelungenes Ambiente in den Räumen des Bildungszentrums Gärtner, ein breites kulinarisches Angebot: Die Pfäffiker Mäss 2012 wird den gegen zehntausend zufriedenen Busucherinnen und Besuchern in Erinnerung bleiben. Zum Erfolg trugen die attraktiven Präsentationen des Lehrlingswettbewerbs sowie der Gratiseintritt wesentlich bei. hjk. Die verglasten Räumlichkeiten liessen die an sich schon prächtige Ausstellung besonders tagsüber in einem hellen Licht erscheinen. Die Gewächshäuser wirkten für den Betrachter wie eine schmucke Vitrine, die man betreten konnte. Drinnen präsentierte sich das Pfäffiker Gewerbe von seiner kundenfreundlichsten Seite. Fast überall gab es etwas zum Naschen, ein «Bhaltis», ein Gläschen feinen Wein aller Provenienzen und viel freundliches, bestgelauntes Standpersonal, das jeden Gast als König zu betrachten schien. Alteingesessene Besucher blieben meist ungewohnt lange hängen und mussten zwei oder drei Mal kommen, um alles zu sehen. Und auch manch Neuzugezogene verliessen die Pfäffiker Mäss mit dem Gefühl, ein bisschen mehr dazuzugehören. Die Einweihungsfeier Es war dem Zürcher Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker vorbehalten, kurz vor 17 Uhr am Donnerstag, 8. November, das rote Band beim Eingang durchzuschneiden. Begonnen hatten die Feierlichkeiten mit Vorträgen des Jodelchörlis am Pfäffikersee, das sich mit seinen gekonnten Vorträgen selbst gegen den Hintergrundlärm der Apérogäste behauptete. Thomas Maurer, Präsident des organisierenden Gewerbevereins, Vertreter des Kantonalen Gewerbeverbandes sowie der Gastregion Savognin hatten zuvor Grussbotschaften überbracht. Viel Interesse für den Stand Savognins
V.l.: Thomas Maurer, Regierungsrat Ernst Stocker und Gemeindepräsident Bruno Erni eröffnen die Pfäffiker Mäss Unmittelbar nach der Eröffnung füllten sich die Ausstellungshallen und das grosse Festzelt. Der Andrang blieb über die ganzen vier Öffnungstage konstant
hoch. Seitens der Aussteller waren denn auch lauter zufriedene Mienen zu konstatieren. Einzige Wermutstropfen – die selbstverständlich bei der mit Sicherheit Sun and fun in Savognin
Sara Preziosa
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in vier Jahren wieder durchgeführten Mäss 2016 korrigiert werden – waren die etwas gar weit abgelegenen Parkplätze und die zwar gerechte, aber aufwendige Tombolaverlosung, bei der jedes Los mühsam von Hand beschriftet werden musste. Ein Stempelhersteller hätte ein Bombengeschäft gemacht …
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Gastregion Savognin–Bivio–Albula Was den Gast in der Bündner Ferienregion erwartet, zeigte nicht nur der Stand Savognins eindrücklich. Auch die Begrüssungsrede von Ivo Matzig an die geladenen Gäste liess bündnerische Gastfreundschaft, gepaart mit feinstem Pulverschnee und Hüttenromantik, erahnen. Die Ferienregion hat die Zeichen der Zeit erkannt
und bietet ihren Gästen vorteilhafte Pauschalen. So sind zum Beispiel Kinder bis zehn Jahre in den Hotels gratis, aber auch Erwachsene profitieren von günstigen Preisen, in denen der 7-Tages-Skipass Savognin und der Sportbus inbegriffen sind. Skifahrer geniessen pünktlich zum Winterstart am 15. Dezember die modernste 10er-Gondelbahn der Schweiz.
Diese bringt die Schneehungrigen in kurzer Zeit von 1600 auf 2112 Metern über Meer und ermöglicht den Zugang zu den extrabreiten Pisten sowie zum Höhenweg für Schneewanderer. Schlittler finden hier die längste erschlossene Schlittelbahn Graubündens. Angebote sind in jedem Reisebüro buchbar oder über www.facebook.com/savognintourismus.
Repräsentative Auswahl Es ist nicht möglich, über sämtliche Aussteller der Pfäffiker Mäss im Detail zu berichten. Die PfäffikerIN hat nachstehend eine Auswahl getroffen, bei der sowohl Reihenfolge wie Auswahl der Stände rein zufällig ist.
Gemeinde Pfäffikon
Aktive Gemeindewerke
Viel zu diskutieren gab’s wie immer an der Pfäffiker Mäss am Stand der Gemeinde. Verschiedene Varianten einer möglichen künftigen Zentrumsgestaltung regten die Fantasie der Messebesucher an. Die einen begrüssten die proaktive Initiative der Behörden, andere suchten und fanden mit Erfolg Kritikpunkte, die ohnehin im Verlauf der Vernehmlassungen in den kommenden Jahren ausser Rang und Traktanden fallen dürften, und schworen sich zur Sicherheit gleich einmal gegen jegliche Veränderung ein. Sicher ist, dass die von externen Büros für die Verkehrsplanung erstellten Vorschläge kaum je so realisiert werden oder wenn, dann in zig Jahren. Denn was am Ende gebaut und/oder abgerissen wird, darüber entscheiden die betroffenen Grundeigentümer. Für Gemeindeschreiber Thoma war das ausgestellte Thema dennoch ein Erfolg. Selten ist so engagiert über die Zukunft Pfäffikons debattiert worden. Ziel erreicht!
Schon im kommenden Jahr soll sie in Betrieb gehen, die neue regionale Wertstoffsammelstelle in der Schanz. Die Planung ist weit fortgeschritten. Sobald das Stimmvolk in Russikon der Vorlage zugestimmt hat, wird mit dem Bau der rund 40 m langen Halle begonnen. Die Anlage wird ein Gemeinschaftswerk der drei Gemeinden Pfäffikon, Hittnau und Russikon, welche die Kosten für Bau und Betrieb gemeinsam tragen. Künftig können in der Schanz Kehricht und Sperrgut, Glas, Alu, Stahlblech, Grüngut, Elektrogeräte, Batterien, Papier, Kehricht, Häcksel und Kompostgut sowie vieles mehr abgegeben werden. Entsorger können direkt unters Dach fahren und auch bei Regen, ohne nass zu werden, ihren Abfall entsorgen. Dank der Verselbstständigung der Gemeindewerke konnte die Werkkommission über das Projekt befinden. Viele langwierige Verfahren konnte man sich dadurch ersparen.
Die Region bietet auch für die Kleinsten etwas
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Kulltool AG, Tunnelstrasse
Stiftung zur Palme
Wer zu Hause in der warmen Stube bleibt, bekommt vielleicht Probleme mit der zu geringen Luftfeuchtigkeit. Auch das muss nicht sein. An ihrem Beduinenstand präsentierten André und Michele Kull unter vielem anderen einen neuartigen, formschönen Luftbefeuchter, der in zwei verschiedenen Grösse angeboten wird. Er soll besonders kalkarm gebaut sein. Wer es an der Pfäffiker Mäss noch nicht getan hat, ist gut beraten, mal bei Kulltool hereinzuschauen. Wie gewohnt findet er eine grosse Auswahl an nützlichen Geschenken für Weihnachten.
Herzlich willkommen. Schon unmittelbar nach dem Eingang wurden die Besucher vom freundlichen Standpersonal der Stiftung zur Palme mit feinstem Gebäck begrüsst. Dazu gab’s einen Anzündwürfel fürs Cheminée. Am Stand erhielt man zudem einen Eindruck von der Vielfalt der hauseigenen Erzeugnisse, welche im Laden im Hauptgeschäft feilgeboten werden.
Dorfmärt Ladenzentrum
Ryffel Reisen hat das aktuelle Angebot
Nichts könnte das harmonische Neben- und Miteinander der Pfäffiker Geschäfts besser illustrieren als der Auftritt der Geschäfte im Dorfmärt. Diese präsentierten sich zusammen an einem repräsentativen Stand. Bei den Modegeschäften konnte man sich über die neuesten Trends des kommenden Winters informieren, die Karte des Pizzaservice studieren oder sich bei den Spezialisten der ebenfalls im Dorfmärt präsenten UBS über renditegünstige Bankanlagen beraten lassen. Dazu gab es feinen «Weissen» oder die üblichen Getränke gegen den grossen Durst, der auf der Pfäffiker Mäss wie ein Grippevirus wütete. Diesen zu löschen, ist die Domäne Tommy Suters, der vom ehemaligen Dante Pub in den Hirschen Pub vis-à-vis gezogen ist. Als Ehemaligen im Dorfmärt hat man ihn nicht vergessen und an den Stand mit eingeladen. Freude herrscht.
Cornelia Peter und Rebecca Braun hatten das richtige Rezept am Stand von Ryffel Reisen für alle, die noch nicht wissen, wie sie die kalten Tage über den Jahreswechsel möglichst fröhlich und abwechslungsreich verbringen wollen. Raschentschlossene haben noch bis maximal am 27. November Zeit für eine Anmeldung zum «Aida»Kreuzfahrtapéro vom 29. November im Restaurant Schneiders Quer. Wählen Sie Telefon 044 995 12 00 oder per E-Mail pfaeffikon@ryffeluster.ch. Es winkt die Chance für tolle Preise. Natürlich hofft das Ryffel-Team, dass sich schon bald Pfäffikerinnen und Pfäffiker an Bord eines der komfortablen Schiffe treffen. Die Ersten haben mit Sicherheit schon gebucht.
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Männerchor sucht Neumitglieder
Jugendcafé
Erst am Schlusstag kam der Männerchor zu seinem Auftritt. Am Stand wurden mit hoffentlich viel Erfolg neue Mitglieder geworben. In ihren dunklen Anzügen mit einheitlicher Krawatte gehörten die Mitglieder des Männerchors zu den bestangezogenen der Messe.
Auch die Jugendarbeit der reformierten Kirche Pfäffikon war an der Messe mit einem Stand vertreten. Normalerweise treffen sich im «Neueck» jeden Freitagabend Jugendliche der Sekundarschule, um sich auszutauschen. An diesem besagten Wochenende jedoch verkauften sie Süsswaren, Getränke und Crêpes vom Feinsten und haben den Jugendtreffpunkt an die Pfäffiker Mäss verlegt.
Schlemmerland – Metzgerei Hotz
Verkehrsverein Pfäffikon – Schon dabei?
Werner Hotz, obwohl stark erkältet vom ständigen Hin und Her – er war auch im OK stark engagiert –, hatte gegen Schluss der Ausstellung seinen speziellen Moment. Es galt, die Gewinner seines Wettbewerbs zu ziehen, die in den Genuss eines seiner feines «Gourmet-(Fr)Esskörbe kamen. Ein letztes Lächeln für die Kamera bei der Ziehung – man achte, wie die Glücksfee konsequent wegschaut –, und drei Pfäffiker Haushalte haben für die nächsten Wochen etwas Besonderes zu essen. Alle drei Preise gingen nach Pfäffikon. Der Mann hinter der Kamera ging wie viele andere Unglückliche leer aus…
An einer Pfäffiker Mäss durfte natürlich der Stand des Verkehrsvereins Pfäffikon nicht fehlen. Der grösste Verein Pfäffikons sorgt gemäss neuem Slogan für Würze in Pfäffikon und überraschte seine Mitglieder mit einer Gewürzprobe von Donat Gut. Wer den Flyer mitnahm, erfuhr bereits die Daten für die nächsten Anlässe: Sonntag, 2. Dezember: Weihnachtsmarkt vom Seequai bis hinauf ins Zentrum Frohwies. Mittwoch, 8. Mai 2013, ist die nächste Generalversammlung mit traditionellem Abendprogramm und feinem Essen. Wer noch nicht Mitglied ist, sollte dies schleunigst nachholen. Unter http://www.vvp-pfaeffikon.ch geht’s direkt zum Anmeldeformular. Zahlreiche vergnügliche Anlässe warten auf alte wie neue Mitglieder.
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Donat Gut – Wein und Delikatessen
Sport Attack an der Seestrasse
Maria Donat und Ernst Alder, passionierter JU-51-Pilot und Weinkenner, liessen an der Pfäffiker Mäss niemanden im Trockenen sitzen. Zu einem feinen Parmesan wurden genussvolle Qualitätsweine degustiert. Während Maria Donat den Smalltalk mit ihren Kunden pflegte, fand Ernst Alder beim Kontakt mit Interessenten quasi blind das passende Bestellformular. Für Weihnachten bieten sie unter vielem anderen ein Geschenkset an, das sich hervorragend als gediegenes Mitbringsel an grosszügige Gastgeber eignet. Die Weine und Zutaten können selbstredend für jedes Budget persönlich ausgesucht werden. Donat Gut finden Sie an der Dorfstrasse 57, Telefon 044 951 08 08 oder info@donatgut.ch.
Der rührige Inhaber des Sportgeschäfts an der Seestrasse propagierte seine superbequeme MBT-Schuhkollektion. Bei unserem Besuch überzeugte er gerade Förster a.D. Ernst Gubser davon, dass diese formschönen Laufschuhe auch versierten Schützen zu einer besonders ruhigen Hand verhelfen. Für Wintersportartikel inkl. Skiverleih ist die Seestrasse seit Langem eine bekannte Adresse.
Ende gut, alles gut Die Pfäffiker Mäss 2012 endete offiziell am Sonntagabend mit der Ziehung der Tombola-Hauptgewinner. Wer gewonnen hat, sei an dieser Stelle nicht verra-
geschenkt hat. Die Pfäffiker Mäss gehört der Vergangenheit an. Der Dank geht an die Mitglieder des Organisationskomitees, welche diese wohl weit über die Region hinaus schönste
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ten. Doch so viel muss sein: Der junge Mann, der den riesigen Fernseher gewann, hat mit einem Los gewonnen, das ihm der Schreibende – im Dauerstress für die Berichterstattung – zum Ausfüllen
Gewerbeschau auf die Beine gestellt hat. Das Gewerbe hofft, die zufriedenen Besucherinnen und Besucher auch ausserhalb der Messe oft begrüssen zu dürfen. Let’s go!
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Die drei Gemeinderatskandidaten reden Klartext
Pfäffikon hat die Wahl Gemeinderatswahlen sind Personenwahlen. Im aktuellen Fall haben drei Ortsparteien drei Persönlichkeiten gefunden, welche die Nachfolge der verstorbenen Ursula Angst und des zurückgetretenen Martin Hirschi antreten möchten. Zwei Männer und eine Frau stellen sich zur Wahl. Wir haben allen drei Kandidierenden auf den Zahn gefühlt und ihnen dieselben Fragen gestellt. PfäffikerIN: Weshalb möchten Sie Gemeinderat werden? Mario Snozzi, Kandidat der Sozialdemokratischen Partei (SP): Das hatte ich sicher nicht (mehr) geplant. Als die SP Pfäffikon keine geeigneten Kandidaten finden konnte und ich von verschiedener Seite angefragt wurde, überlegte ich mir das zum ersten Mal. Angesichts meines Interesses an der Gemeindepolitik und meiner bevorstehenden Pensionierung schien mir das plötzlich interessant und machbar. Karin Hügli Schweizer, Kandidatin der Evangelischen Volkspartei (EVP): Ich bin seit sechs Jahren Mitglied der Sozialbehörde. Dank meiner täglichen Arbeit als Kirchgemeindeschreiberin und als langjähriges Behördenmitglied bin ich mit den Gegebenheiten in der Politik und der Verwaltung bestens vertraut. Ich bin auch überzeugt, dass im neunköpfigen Gemeinderat eine zweite Frau vertreten sein soll. Und ausserdem bin ich mit meinen 49 Jahren bereit für eine neue Herausforderung. Lukas Steudler, Kandidat der Freisinnigen Partei Die Liberalen (FDP): Pfäffikon ist für mich die attraktivste Gemeinde im Zürcher Oberland. Sie bietet hohe Wohn-
Mario Snozzi
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qualität, moderne, ansprechende Einkaufszentren, direkten Seeanstoss und eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Ich bin hier aufgewachsen und möchte Pfäffikon auch in Zukunft weiterbringen. Ich möchte meine langjährige Erfahrung im Gemeindeumfeld und mein Interesse an der Politik aktiv einbringen. PfäffikerIN: Falls Sie gewählt werden, welches Amt würde Ihnen Freude bereiten? Mario Snozzi: Ich traue mir zu, mich in jedes Ressort einarbeiten zu können. In jedem Ressort fallen sowohl interessante als auch eher schwierige Aufgaben an. Da ich mich in Pfäffikon fast ausschliesslich zu Fuss oder per Velo fortbewege, könnte ich in diesem Ressort Erfahrungen aus dieser Sicht einbringen. Diese Sichtweise scheint mir bisher nicht besonders gepflegt worden zu sein. Es gibt zwar recht viele Fuss- und einige Velowege; klare Verbindungen, wie man von den verschiedenen Quartieren zum Bahnhof, zum Einkaufen oder an den See gelangt, könnten noch verbessert werden. Karin Hügli Schweizer: Es gibt verschiedene Aufgabenbereiche, in welche ich mich aufgrund meiner Erfahrung und meiner Ausbildungen einarbeiten kann. Als Neue ist es für mich selbstverständlich, das Amt zu übernehmen, welches man mir zuweist. Anderseits komme ich natürlich vom Sozialbereich, und mein Interesse, dieses Ressort leiten zu können, ist entsprechend gross. Lukas Steudler: Sehr interessiert bin ich am Ressort Bau, Planung und Umwelt und Verkehr. Beim Ressort Soziales, Familie und Alter, Jugend und Integration stehen in naher Zukunft einige Heraus-
Karin Hügli Schweizer
forderungen an. Als junger Gemeinderat kann ich jüngere Generationen vertreten. Durch meine berufliche Erfahrung kenne ich auch die Bedürfnisse der älteren Einwohnerinnen und Einwohner. PfäffikerIN: Sie konnten sich den Ort für Ihr Bild frei wählen. Weshalb haben Sie sich für Ihren Standort entschieden? Mario Snozzi: Ich habe den Seequai gewählt, weil Pfäffikon von der Natur eine wunderbare Umgebung geschenkt erhalten hat. Für die Gestaltung des Dorfes und das Zusammenleben sind wir Einwohnerinnen und Einwohner selber zuständig. Karin Hügli Schweizer: Ich habe diesen Aussichtspunkt gewählt, weil ich Pfäffikon möglichst ganzheitlich betrachten möchte. Ich möchte mich jeweils von allen Seiten informieren und bei Problemstellungen einen optimalen Kompromiss anstreben. Viele Seiten anhören, an einem einmal getroffenen Entscheid jedoch konsequent festhalten ist meine Devise. Lukas Steudler: Gerne blicke ich von meiner Wohnung zuoberst im Coop-Gebäude über Pfäffikon und auf das dahinterliegende Bergpanorama. Immer wieder überkommt mich ein Gefühl der Zufriedenheit, an einem so schönen Ort wohnen zu dürfen, und das mitten im Zentrum, am Puls von Pfäffikon. PfäffikerIN: Falls Sie gewählt werden, wie votieren Sie im Gemeinderat, wenn die folgenden Themen anstehen: Verkehr (Seestrasse, Bahnunterführung)? Mario Snozzi: Auf der Seestrasse sollten Fussgänger (und Velofahrer) mehr Platz erhalten. Ich denke, dass eine Begeg-
nungszone in diesem Bereich am geeignetsten wäre, um das Gebiet aufzuwerten. Der Bau neuer Strassen muss gut überlegt und geplant werden, wenn man neue, störende Belastungen für die betroffenen Quartiere vermeiden will. Aus diesem Grund gefiel mir der planerische Ansatz von Metrom. Karin Hügli Schweizer: Ich tendiere klar zu einer Begegnungszone an der Seestrasse. Wenn eine solche irgendwo realisiert werden kann, dann hier. Betreffend Bahnunterführung verfüge ich auch nach der Verkehrsorientierung noch über zu wenig Unterlagen. Auch die Verkehrsplanungsbüros waren sich hier nicht einig. Ich möchte noch einige Voten Pro und Kontra abwarten. Lukas Steudler: Bei der Seestrasse bin ich für die Variante mit einer verkehrsberuhigten Zone. Aus meiner Sicht bringt die Einführung von Tempo 30 zu wenig. Die Verkehrsberuhigung bringt neben Tempo 20 auch eine ansprechende Neugestaltung mit sich, die es den verschiedenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern ermöglicht, sich sicher nebeneinander zu bewegen. Der Rösslibahnübergang stellt in meinen Augen ein Sicherheitsrisiko dar. Ich bin für eine Bahnunterführung. Diese muss so ausgelegt sein, dass sich Fussgänger und Velofahrer von der Fahrbahn abgetrennt und nicht auf gleich tiefem Niveau bewegen können. PfäffikerIN: Beim Thema Gemeindesaal im Kesselhaus? Mario Snozzi: Ich empfinde das Fehlen eines grösseren Saales in Pfäffikon als deutlichen Mangel. Auch wenn der Dorfsaal im Kesselhaus recht viel kostet, bin
Lukas Steudler
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ich der Meinung, wir sollten und können uns das leisten. Karin Hügli Schweizer: Ich bin für ein klares JA zum Dorfsaal. Natürlich sollten die Kosten nicht überborden, aber es darf nicht so kommen, dass Qualität und Funktionalität unter zu grossen finanziellen Abstrichen leiden. Lukas Steudler: Dieses Thema spaltet mich selber. Ich befürworte den Gemeindesaal im Kesselhaus knapp. Der gute Standort und das vorgelegte Projekt im Kesselhaus machen sich sehr gut für eine Gemeinde wie Pfäffikon. Aus finanztechnischer Sicht ist klar, dass sich der Dorfsaal nicht rentieren wird. PfäffikerIN: Bei der künftigen Gestaltung des Seequais? Mario Snozzi: Der See, und der Seequai im Besonderen, gehört zu den «Kronjuwelen» von Pfäffikon. Die bisher bekannt gewordene Planung geht in die richtige Richtung. Karin Kügli Schweizer: Der Seequai muss ein öffentlich zugänglicher Begegnungsort bleiben. Die heutige Ruderalfläche ist leider nicht so herausgekommen, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich wünschte mir einen schöneren Park, der diesen Namen auch verdient. Lukas Steudler: Der Seequai anerbietet sich zum Flanieren und Geniessen. Sehr schön ist, dass es für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Es fehlen gemütliche Restaurants. Ich bin dafür, dass wir diesen Raum in Zukunft noch ansprechender gestalten. PfäffikerIN: Zu einem Wegfall der Gebühren beim Grüngut (in Uster kürzlich eingeführt)? Mario Snozzi: Die Kompostierung von Grünabfällen ist sicher extrem sinnvoll. Da nicht jeder das im eigenen Garten machen kann oder will, ist das Einsammeln angezeigt. Ob dies mit einem Gebührenerlass «subventioniert» werden soll, bin ich aber nicht sicher. Karin Hügli Schweizer: Es wird heute bereits sehr vieles separat und gebührenfrei gesammelt. Wenn durch den Wegfall der Entsorgungsgebühren für Grüngut vermehrt Grüngut gesammelt wird, ist das ökologisch sinnvoll. Ich habe für eine solche Vorlage durchaus Sympathie. Lukas Steudler: Ich bin gegen den Wegfall der Grüngutgebühren. Das jetzige System hat sich gut eingependelt. PfäffikerIN: Beim Thema Energiepreise? Mario Snozzi: Die Energiepreise werden, soweit ich orientiert bin, nicht vom Gemeinderat beschlossen. Aus meiner Überzeugung ist weniger die Höhe der Energiekosten das Problem als die Art, wie die Energie erzeugt wird. Ich würde es begrüssen, wenn die Gemeindewerke in ihren Bereichen Energie sinnvoll und effizient nutzen sowie bei der nachhaltigen Energieerzeugung aktiver sein würden.
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Karin Hügli Schweizer: Die Gemeindewerke sind heute abgekoppelt und können selbstständig reagieren, also muss der Gemeinderat nicht mehr darüber befinden. Pfäffikon ist aber auf einem sehr guten Weg, und ich habe Vertrauen in die Werke. Lukas Steudler: Die Energiepreise in Pfäffikon sind in Ordnung. Zu diesem Schluss komme ich, wenn ich die Gebühren mit anderen Nachbargemeinden vergleiche. PfäffikerIN: Beim Thema Sicherheit (Gemeindepolizei, private Sicherheitsdienste)? Mario Snozzi: Polizei und Sicherheitsdienste können bis zu einem gewissen Grad die Einhaltung von Vorschriften durchsetzen. Es braucht diesen Beitrag, auch wenn damit nicht jedes Sicherheitsbedürfnis abgedeckt werden kann. Sehr bald können diese Helfer auch zu Buhmännern werden, weil sie gerade bei mir wegen einer Lappalie intervenieren. In Pfäffikon scheint mir aber das nötige Augenmass vorhanden zu sein. Karin Hügli Schweizer: Unsere Bevölkerung soll sich in Pfäffikon sicher fühlen und sich jederzeit frei bewegen können. Die Sicherheitskräfte sollen sich auf neuralgische Punkte konzentrieren. Zurzeit läuft ein Versuch mit der Gemeindepolizei. Vor der definitiven Einführung möchte ich mir anhand von Zahlen und Fakten ein Bild machen. Lukas Steudler: Es braucht so viel Polizei wie nötig, damit sich die Einwohnerinnen und Einwohner sicher fühlen. Diese Aufgabe konnte die Kantonspolizei in Pfäffikon nicht mehr bewältigen. Mit der Aufstockung der Gemeindepolizei Fehraltorf/Russikon konnte die Präsenz verbessert werden. Ich vertrete jedoch eher die Meinung, dass die Ursachen reduziert werden sollen. PfäffikerIN: Bei der Festsetzung der Steuern (eher mehr, gleich belassen, eher senken)? Mario Snozzi: Diese Frage beginnt am falschen Ende. Beginnen muss man mit den Kosten der Aufgaben, die eine Gemeinde zu erfüllen hat. Dann kommt die politische Aushandlung dessen, was man sich leisten will. Diesen Gesamtausgaben werden die voraussichtlichen Einnahmen gegenübergestellt, der Fehlbetrag muss über Steuern finanziert werden, damit nicht die kommende Generation unsere Ausgaben bezahlen muss. Karin Hügli Schweizer: Es steht eine weitere Senkung der Gemeindesteuern von vier Prozent an. Ich bin der Ansicht, dass Pfäffikon die anstehenden, nötigen Investitionen auch mit dem reduzierten Steuersatz verkraften kann. Ich werde zustimmen. Eine grössere Senkung ist für mich zurzeit aber kein Thema. Lukas Steudler: Dieses Jahr wurde ein langjähriges Begehren der FDP gutgeheissen, und die Steuern wurden gesenkt. Ich sehe im Moment keine Notwendigkeit für weitere Anpassungen.
PfäffikerIN: Wie sieht Ihr Pfäffikon der Zukunft aus? Mario Snozzi: Ich wünschte mir eine Gemeinde, die sich als Gemeinschaft versteht. Jeder soll bei der Gestaltung seines Lebens viel Freiheit haben. Das funktioniert aber nur, wenn auch jeder bereit ist, auf die Bedürfnisse der anderen Rücksicht zu nehmen. Wo diese fehlt, kommt schnell der Ruf nach Gesetzen und Vorschriften. Karin Hügli Schweizer: Ich wünsche mir ein innovatives und attraktives Pfäffikon, eines mit einer gut durchmischten Wohn-
bevölkerung auch für das Alter. Zu den Arbeitsplätzen müssen wir ebenso Sorge tragen, wie wir uns für die sozial Schwachen engagieren müssen. Ein gut funktionierender öffentlicher Verkehr soll auch die Aussenwachten besser bedienen. Lukas Steudler: Ich werde alles daransetzen, dass sich Pfäffikon weiter positiv entwickelt, und tatkräftig mitwirken, dass die aktuell anstehenden Projekte zur Zufriedenheit der Pfäffiker Bevölkerung umgesetzt werden. Wir müssen die Chance nutzen, dass Pfäffikon auch in Zukunft die glänzende Perle am See bleibt.
EVP Pfäffikon will zweite Frau im Gemeinderat Die EVP Pfäffikon will, dass eine zweite Frau im neunköpfigen Pfäffiker Gemeinderat vertreten ist, und empfiehlt daher ihr langjähriges Sozialbehördenmitglied Karin Hügli Schweizer zur Wahl. Als Frau der Mitte überzeugt die 49-jährige Karin Hügli Schweizer durch ihre grosse Behörden- und Führungserfahrung und ihr kooperatives und zielorientiertes Handeln. Nach der Vorstellung und Befragung aller drei Kandidaten für die Gemeinderats-Ersatzwahlen vom 25. November entschied die ausserordentliche Parteiversammlung, für den zweiten vakanten Gemeinderatssitz die Kandidatur von Mario Snozzi (SP) zu unterstützen. Snozzi ist als ehe-
maliges RPK-Mitglied von Russikon mit den Abläufen der Politik vertraut und soll die SP-Vertretung im Gemeinderat sicherstellen. Der dritte Kandidat, Lukas Steudler (FDP), machte bei der Vorstellung ebenfalls einen guten Eindruck – dank seinem jungen Alter steht aber einem Einstieg in die Politik zu einem späteren Zeitpunkt nichts im Wege. EVP Pfäffikon Ursula Longatti, Präsidentin
Mario Snozzi: Gemeinderatskandidat der SP Für die Nachfolge ihrer im Amt verstorbenen Gemeinderätin Ursula Angst-Vonwiller hat die SP-Sektion Pfäffikon Mario Snozzi als Gemeinderatskandidaten nominiert. Mario Snozzi wurde an der ETH in Biochemie/Mikrobiologie diplomiert und erwarb an der Uni Zürich den Doktortitel. Er arbeitet seit 1985 an der Eawag in Dübendorf auf verschiedenen Gebieten und ist seit 1999 stellvertretender Abteilungsleiter Informatik. Daneben war er auch von 1985 bis 2003 als Dozent an der ETH und der Uni Zürich tätig. Mario Snozzi hat langjährige Behördenerfahrung: 8 Jahre in der Bezirksschulpflege Dielsdorf und 12 Jahre in der RPK Russikon (wovon 8 Jahre als Vizepräsident). Er war 20 Jahre lang Vorstandsmitglied des Vereins NatuRus in Russikon, ist Aktuar des Männerchors Pfäffikon und präsidiert seit zwei Jahren die SP-Sektion Pfäffikon. Er wohnt seit fünf Jahren in Pfäffikon. Mario Snozzi bringt jahrelange Führungserfahrung sowie hohe Kompe-
tenz in finanziellen, technischen, sozialpolitischen und ökologischen Fragen mit. Trotz seinem hartnäckigen Engagement für die als wichtig erkannten Anliegen gilt er als ausgesprochener Teamplayer. Er ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Da er im Sommer 2013 in Pension geht, steht er ab diesem Zeitpunkt mit seiner vollen Arbeitskraft für den zeitraubenden Einsatz als Gemeinderat zur Verfügung. Die SP-Sektion geht auch davon aus, dass aufgrund der Wahlergebnisse der letzten Kantonsratswahlen der SP-Anspruch auf einen Sitz im Gemeinderat Pfäffikon bestens ausgewiesen ist. Sie bittet daher alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die Kandidatur von Mario Snozzi zu unterstützen. Vorstand SP Pfäffikon
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Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon werden eingeladen zur Teilnahme an der
Gemeindeversammlung Montag, 3. Dezember 2012, 20 Uhr, reformierte Kirche Pfäffikon Traktanden Anträge des Gemeinderates 1. Genehmigung des Voranschlages 2013 inkl. Leistungsaufträgen und Globalbudgets
2. Zustimmung zur Umsetzung des Buskonzeptes Pfäffikon–Wetzikon– Hittnau und Bewilligung eines Kredites von Fr. 1 325 000.– für vier Jahre Ausgangslage In der Gemeinde Pfäffikon besteht seit vielen Jahren die Forderung, dass Auslikon durch den öffentlichen Verkehr erschlossen wird. Die drei Gemeinden Pfäffikon, Wetzikon und Hittnau haben deshalb im Jahr 2008 beschlossen, eine gemeinsame regionale Busplanung durchzuführen. Das Ergebnis ist ein Konzept, das auf zwei Regionallinien von Pfäffikon nach Wetzikon und von Hittnau nach Wetzikon sowie auf Anpassungen und Erweiterungen des Wetziker Ortsbusses basiert. Obwohl das Buskonzept von allen Beteiligten im Grundsatz anerkannt ist, ist eine Umsetzung und Finanzierung durch den ZVV vorderhand nicht möglich. Die Umsetzung der beiden Regionallinien kann deshalb nur über einen selbst finanzierten, vierjährigen Versuchsbetrieb gemäss § 20 des Gesetzes über den öffentlichen Personenverkehr (PVG) erreicht werden. Der Ausbau des Wetziker Ortsbusses ist davon nicht betroffen, weil dessen Finanzierung durch den Kanton bereits gesichert ist. Im Rahmen des kantonalen Fahrplanverfahrens wird unter Mitwirkung der Bevölkerung entschieden, wie der Ortsbus ausgebaut werden soll. Regionallinien Die beiden Regionallinien von Pfäffikon nach Wetzikon sowie von Hittnau nach Wetzikon sind wie folgt geplant: Linie 858: Pfäffikon (Bahnhof)–Auslikon– Oberbalm–Schornäglen–Wetzikon (Spitalstrasse)–Wetzikon (Bahnhof) Linie 857: Isikon–Hittnau–Oberbalm– Schornäglen–Wetzikon (Spitalstrasse)– Wetzikon (Bahnhof) Der Betrieb ist von Montag bis Freitag morgens zwischen 6.00 und 9.00 Uhr, am Mittag zwischen 11.30 und 13.30 Uhr und am Abend zwischen 15.30 und 19.45 Uhr jeweils im Stundentakt vorgesehen. Die Fahrzeiten der beiden Regionallinien sind versetzt. So entsteht ab Oberbalm bis Wetzikon (Bahnhof) ein 30-Minuten-Takt. Mit der neu vorgesehe-
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nen Ortsbuslinie entsteht ab der Haltestelle Friedhof (Spitalstrasse) nach Wetzikon (Bahnhof) ein 15-Minuten-Takt. Für Auslikon ist während der Betriebszeiten alle 30 Minuten entweder der Bahnhof Pfäffikon oder der Bahnhof Wetzikon erreichbar. Ein Betrieb am Wochenende ist in der Versuchsphase nicht vorgesehen. Für den Betrieb der beiden Regionallinien entstehen Kosten von Fr. 530 000.– pro Jahr. Davon tragen die Gemeinden Pfäffikon und Hittnau je Fr. 200 000.– und die Gemeinde Wetzikon Fr. 130 000.–. Die zusätzlichen Kosten für Wetzikon aufgrund des kantonalen Fahrplanverfahrens betragen Fr. 70 000.– (zusätzliche Haltestellenabfahrten). Somit beträgt auch die Kostenbeteiligung von Wetzikon am gesamten Konzept Fr. 200 000.–. Eine Beteiligung des ZVV an den Betriebskosten der neuen Regionallinien ist vorderhand ausgeschlossen. Wird das Angebot der Regionallinien im Rahmen des Versuchsbetriebes zu wenig benutzt, kann der Betrieb der beiden Regionallinien durch die Gemeinden frühestens auf Ende des zweiten Betriebsjahres vorzeitig gekündigt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, auf Ende des zweiten Betriebsjahres das Angebot zu reduzieren. Mit dieser Massnahme könnte eine bessere durchschnittliche Auslastung der Kurse erreicht werden, welche ein Kriterium für eine allfällige spätere Übernahme der Regionallinien durch den ZVV ist. Im Durchschnitt müssen mindestens zehn Fahrgäste pro Kurs befördert werden. Eine Übernahme des Angebotes wird durch den ZVV erst nach dem vierjährigen Versuchsbetrieb geprüft. Diese wird aber nur dann in Aussicht gestellt, wenn die vom ZVV geforderten minimalen, durchschnittlichen Fahrgastzahlen von zehn Personen pro Kurs auf den beiden Linien erreicht werden oder ein Kostendeckungsgrad von 30% erzielt wird. Somit ist zum heutigen Zeitpunkt eine Übernahme des Angebotes nach vier Jahren durch den ZVV nicht gesichert. ›
Infrastrukturanlagen Für die Umsetzung der Regionallinien sind diverse bauliche Massnahmen an der Infrastruktur zwingend notwendig. So müssen entlang den neuen Linien Haltestellen geplant und realisiert werden. Die Haltestellen werden für die Versuchsphase von vier Jahren provisorisch erstellt. Die Kosten der Infrastrukturanlagen für den Versuchsbetrieb betragen rund Fr. 205 000.–. Für den Endausbau mit den definitiven Bushaltestellen sind nochmals Investitionen von zirka Fr. 320 000.– notwendig. Kosten Der gesamte Kostenanteil für den Ver-
suchsbetrieb und die Infrastrukturanlagen für die Gemeinde Pfäffikon beläuft sich somit auf: 1. Betriebskostenanteil Versuchsbetrieb für vier Jahre Fr. 800 000.– 2. Minimale Infrastrukturanlagen für Versuchsbetrieb Fr. 205 000.– 3. Infrastrukturanlagen für Endausbau Fr. 320 000.– Gesamte Kosten (inkl. MWSt.)
Fr. 1 325 000.–
Was passiert … … bei einer Ablehnung der Vorlage durch eine der drei Gemeinden? Da die Kurse der beiden Regionallinien ineinandergreifen, können diese nicht einzeln realisiert werden. Die Umsetzung kann somit nur als Ganzes verwirklicht werden. Dazu ist Einigkeit der drei beteiligten Gemeinden Pfäffikon, Wetzikon und Hittnau notwendig. Bei einer Ablehnung der Vorlage muss die Situation analysiert werden. Je nach Ergebnis der Analyse wird dann eine neue Lösung ausgearbeitet. Davon nicht betroffen sind die Anpassungen und Umstellungen am Ortsbus in Wetzikon. Diese werden unabhängig von der Einführung der Regionallinien gemacht. … wenn der Versuchsbetrieb nicht rentabel ist? Damit eine Übernahme der Regionallinien durch den ZVV erfolgen kann, müssen während des Versuchsbetriebes durchschnittlich mindestens zehn Fahrgäste pro Kurs befördert oder ein Kostendeckungsgrad von 30% erreicht werden. Es müssen aber seitens des ZVV auch die nötigen finanziellen Mittel verfügbar sein. Werden die Bedingungen des ZVV nicht erreicht oder lässt die finanzielle Situation eine Übernahme nicht zu, so wäre ein Weiterbetrieb nur mit einer Finanzierung durch die Gemeinden möglich. Die Bedingungen für den Weiterbetrieb wären durch die drei Gemeinden wiederum auszuhandeln und nach den dannzumal gültigen Rechts- und Kompetenzordnungen im Rahmen eines neuen Projektes zu genehmigen. Oder der Versuchsbetrieb würde dann eingestellt. Schlussbemerkung Die Förderung des öffentlichen Verkehrs ist ein Legislaturziel des Gemeinderates. Er ist vom Nutzen des Projekts der Regionalbuslinien überzeugt. Mit der gemeinsamen Finanzierung durch die drei Gemeinden kann ein gutes Grundangebot
für einen Versuchsbetrieb bereitgestellt werden. Der Gemeinderat dankt den Nachbargemeinden Hittnau und Wetzikon für die konstruktive Zusammenarbeit und empfiehlt den Stimmberechtigten, der Vorlage zuzustimmen.
3. Genehmigung der Projektvereinbarung über die Umstellung auf das Harmonisierte Rechnungsmodell Mit der Revision des Gemeindegesetzes plant der Kanton Zürich, alle Gemeinden zu einem neuen Rechnungslegungsmodell mit der Bezeichnung HRM2 (Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2) zu verpflichten. Vor einer kantonsweiten, flächendeckenden Einführung von HRM2 – welche voraussichtlich ab dem Jahre 2016 erfolgen wird – soll in der Praxis getestet werden, ob die neuen Grundsätze zur Rechnungslegung praxistauglich und umsetzbar sind. Mit dem Budget 2012 haben die ersten Pilotgemeinden im Kanton Zürich HRM2 erfolgreich eingeführt. Der Gemeinderat will in Pfäffikon das Rechnungswesen per 1. Januar 2014 auf HRM2 vorzeitig umstellen. HRM2 bringt verschiedene Vorteile wie die tatsächliche Darstellung der Vermögens- und Schuldenlage, die Angleichung der Rechnungslegung an das privatwirtschaftliche Rechnungswesen, eine Verbesserung der Transparenz in der Rechnungslegung sowie ausführlichere Informationen. Eine Umstellung zum jetzigen Zeitpunkt ist sinnvoll, da gleichzeitig beim Rechnungswesen verschiedene Verbesserungen umgesetzt werden sollen. Um die vorzeitige Umstellung auf HRM2 zu vollziehen, muss die Gemeindeversammlung einer Projektvereinbarung zwischen dem Gemeinderat Pfäffikon sowie dem Gemeindeamt des Kantons Zürich (Direktion des Innern) zustimmen. Zu allen Geschäften sind schriftliche Anträge und Berichte abgefasst worden. Diese sind auf www.pfaeffikon.ch unter der Rubrik Politik publiziert. Die Weisung kann dort als PDF-Datei ausgedruckt werden. Die Akten zu den einzelnen Geschäften und das Stimmregister liegen ab 19. November 2012 in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Wenn Sie die Broschüre mit den Anträgen und Berichten per Post zugestellt haben möchten, melden Sie sich bitte beim Einwohneramt, Tel. 044 952 51 00 oder Mail an einwohneramt@pfaeffikon.ch. Gemeinderat Pfäffikon und die antragstellenden Behörden
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Neue finanzpolitische Ziele Der Gemeinderat hat am 10. Juli 2012 drei neue finanzpolitische Ziele genehmigt. Diese wurden in Zusammenarbeit mit dem neuen Finanzplaner erarbeitet. Mit den finanzpolitischen Zielen will der Gemeinderat sicherstellen, dass die Gemeinde Pfäffikon weiterhin über einen gesunden Finanzhaushalt verfügt. Mit einem Steuerfuss von 102 Prozenten, welcher der Gemeinderat für das Budgets 2013 beantragt, erreicht man die drei neuen finanzpolitischen Ziele knapp. 1. Ziel: Die Gemeinde Pfäffikon verfügt über eine gesunde Substanz und Verschuldung Dieses Ziel wird mit dem Indikator «Nettovermögen» gemessen. Das Nettovermögen berechnet sich aus der Differenz zwischen Finanzvermögen (entspricht dem verfügbaren Vermögen, welches nicht für die öffentliche Aufgabenerfüllung wie z.B. Schulhausbauten oder Strassen gebunden ist) sowie Fremdkapital (entspricht den Verpflichtungen der Gemeinde gegenüber Dritten). Als Zielgrösse hat der Gemeinderat 5 Millionen Franken vorgegeben, welches in einer Bandbreite von plus und minus 10 Millionen Franken schwanken darf. Je Einwohnerin und Einwohner darf das Nettovermögen somit um rund 1000 Franken über respektive auch unter der Zielgrösse sein. Idealerweise ist vor der Realisierung grösserer Investitionsprojekte ein Nettovermögen von 15 Millionen Franken verfügbar, damit man deren Realisierung finanzieren kann und die Untergrenze (Nettoschuld von 5 Millionen Franken) nicht unterschreitet. Per Ende 2011 verfügte die Gemeinde über ein Nettovermögen von 14,5 Mio. Franken. Bei den vorgesehenen grossen Investitionsvorhaben (Projekt Dorfsaal, Umsetzung diverser energetischer Massnahmen in den Schulhäusern, Schulhausumbauten und -erweiterungen
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Bandbreite soll der Steuerfuss maximal 5 Prozent über dem kantonalen Mittel liegen, welches zurzeit bei rund 100 Prozent liegt. Die Weiterentwicklung des kantonalen Mittels ist zurzeit noch ungewiss. Mit dem beantragten Steuerfuss von 102 Prozenten erreicht man dieses Ziel, und die Gemeinde kann einen attraktiven Steuerfuss ausweisen. In den vergangenen Jahren konnte die Gemeinde den Steuerfuss laufend senken. Die Senkung im Jahre 2012 und 2013 ist vor allem möglich dank dem neuen Finanzausgleichsgesetz. Der neue Finanzausgleich garantiert allen Gemeinden einen Ausgleich der Steuerkraft auf 95 Prozent des Kantonsmittels.
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Abbildung 2: Steuerfuss
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Abbildung 3: Selbstfinanzierung in 1000 Franken kombiniert mit Umbauten und Nutzungsanpassungen, Neubau beziehungsweise Erweiterung Schulraum 20'000 Mettlen am Standort alte MettlenturnhalErweiterung Garderobengebäude le,15'000 Barzloo, Altlastensanierung Bereich Kugelfang sowie Neubau Jugendtreff) 10'000 wird das Nettovermögen gemäss der aktuellen Finanzplanung bei einem 5'000 Steuerfuss von 102 Prozenten bis Ende der Planungsperiode aufgebraucht. Gemäss Planung wird eine Nettoschuld von knapp 5 Millionen Franken ausge-5'000 wiesen.
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2. Ziel: Die Gemeinde Pfäffikon verfügt über einen Steuerfuss von maximal 5 Prozent über dem kantonalen Mittelwert Mit diesem Ziel will man sicherstellen, dass die Gemeinde Pfäffikon über einen attraktiven Steuerfuss verfügt. Als obere
3. Ziel: Die Gemeinde Pfäffikon erwirtschaftet eine angemessene Selbstfinanzierung Dieses Ziel wird mit dem Indikator «Selbstfinanzierung» gemessen. Diese Kennzahl entspricht dem Cashflow und berechnet sich aus dem Jahresgewinn, addiert mit den Abschreibungen. Der Gemeinderat will sicherstellen, dass die Konsumaufwendungen über jährlich wiederkehrende Erträge finanziert werden. Zusätzlich soll jährlich ein Cashflow von mindestens 4 Millionen Franken erzielt werden. Dieser wird einerseits eingesetzt, um die bestehenden Infrastrukturanlagen angemessen zu unterhalten. Andererseits um das bestehende Infrastrukturangebot gezielt zu erweitern (wie z.B. Dorfsaal). Aufgrund der aktuellen Finanzplanung wird das Ziel mit Ausnahme des Jahres 2014 nicht erreicht – im Durchschnitt über die Planperiode kann man auch dieses Ziel knapp erreichen. Abteilung Finanzen
IN EIGENER SACHE
Regeln für Leserbriefe Die Rubrik Leserbriefe steht allen offen, die sich an die gängigen Regeln halten:
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– Keine Aufnahme finden Einsendungen ohne genaue Angaben der Adresse (Vorname, Name, Strasse, Wohnort sowie der Telefonnummer). Dies gilt auch für Einsendungen per Mail. – Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht.
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– Keinen Platz finden Schreiben mit ehrverletzendem – oder offensichtlich falschem – Inhalt sowie sogenannte Kampagnenbriefe. – In der Kürze liegt die Würze: Je kürzer der Text, umso grösser die Chance der Veröffentlichung.
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– Leserbriefe in der PfäffikerIN sollten sich ausschliesslich mit Themen aus der Gemeinde Pfäffikon auseinandersetzen. Leserbrief-Adresse: Verlag PfäffikerIN, Postfach 130, 8330 Pfäffikon oder per Mail an verlag@schellenbergdruck.ch
Abbildung 1: Nettovermögen in 1000 Franken
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Die Werkkommission Pfäffikon berichtet
Gemeindewerke Pfäffikon bleiben bei der BVK Die Werkkommission und das Personal der Gemeindewerke haben sich dafür ausgesprochen, bei der bisherigen Pensionskasse BVK zu bleiben. Der Entscheid zugunsten der BVK basiert auf den getroffenen Abklärungen und ausgearbeiteten Szenarien der Gemeindewerke in Zusammenarbeit mit ihrem Berater und der Gemeinde Pfäffikon. Weil der Deckungsgrad der Beamtenversicherungskasse des Kantons Zürich (BVK) seit längerer Zeit unter der statutarisch vorgegebenen Mindesthöhe liegt, muss die Pensionskasse saniert werden. Die BVK überarbeitete ihre Statuten grundlegend, um die langfristige Finanzierung sicherzustellen. Am 2. April 2012 verabschiedete der Kantonsrat das Sanie-
rungspaket zur nachhaltigen Finanzierung der BVK. Er bewilligte einen Kredit von zwei Milliarden Franken als Einmaleinlage. Als Konsequenz müssen die Anschlussverträge angepasst und neu unterzeichnet werden. Die BVK wird per 1. Januar 2014 rechtlich verselbständigt und paritätisch geführt.
glichen haben. Die Werkkommission und das Personal der Gemeindewerke haben deshalb entschieden, weiterhin bei der BVK versichert zu bleiben. Der Gemeinderat Pfäffikon und das Gemeindepersonal haben dem Verbleib bei der BVK bereits im Juli resp. September 2012 zugestimmt.
Verbleib bei BVK – die beste Lösung Die Abklärungen und ausgearbeiteten Szenarien der Gemeindewerke und von ihrem Berater haben ergeben, dass ein Verbleib bei der BVK trotz Sanierungsmassnahmen die beste Lösung ist. Viele zürcherische Gemeinden kamen ebenfalls zu diesem Ergebnis, nachdem sie verschiedene Versicherungslösungen von anderen Anbietern mit der BVK ver-
Weiterhin sieben Werkkommissionsmitglieder Im Rahmen einer Teilrevision der Gemeindeordnung möchte der Gemeinderat die Mitgliederzahlen aller Behörden und Kommissionen überprüfen. Die Werkkommission hat in ihrer Stellungnahme zuhanden des Gemeinderates beantragt, die Mitgliederzahl von sieben Personen (inklusive des vom Gemeinderat delegierten Präsidenten) weiterhin
Die Werkkommission Pfäffikon berichtet
beizubehalten. Dies aufgrund der Geschäftslast, die durch die Übernahme von Aufgaben anderer Ressorts sowie der Finanz- und Personalfunktion zugenommen haben. Mit sieben Mitgliedern können mehr Persönlichkeiten ihr unterschiedliches Fachwissen einbringen. Dazu kommt, dass bei einem Wechsel in der Behörde das Know-how breiter abgestützt ist. Die Gemeindewerke haben sechs Geschäftsfelder (Abfall, Abwasser, Erdgas, Strom, Wasser und Wärme), welche auf die sechs Werkkommissionsmitglieder aufgeteilt sind. Ein weiterer Vorteil ist die breitere Abstützung in den Ortsparteien. Peter Winiger Sekretär Werkkommission
SICHERHEITSTIPP
Sanierung und Neubau von Joggen Laufen ist eine ideale Möglichkeit, Werkleitungen in der SchärKörper und Geist fit zu halten. Das akute Unfallrisiko ist relativ klein. acker- und Schriberweidstrasse Trotzdem verletzen sich jährlich in Das Bauamt und die Gemeindewerke Pfäffikon beabsichtigen, basierend auf einem Gesamtkonzept, die Schäracker- und Schriberweidstrasse vollständig zu sanieren. Dabei sollen Fahrbahnoberbau, Beleuchtung und Werkleitungen erneuert sowie eine neue Erdgasleitung verlegt werden. Die teilweise über 50-jährigen Stromund Wasserleitungen in der Schärackerund Schriberweidstrasse werden vollständig ersetzt. Die Abwasserleitungen können mittels einer Innensanierung (Kanalroboter und Schlauchrelining) erneuert werden. Gleichzeitig wird eine neue Erdgasverbindungsleitung von der Kreuzung Hotzenweid-/Schärackerstrasse via Schäracker- und Schriberweidstrasse bis zur bestehenden Gasleitung in der Feldstrasse verlegt. Auch im Einmündungsbereich der Schäracker-/Russikerstrasse ist eine neue Gasleitung geplant. Es ist vorgesehen, die Werkleitungen zur Nutzung von Synergien wo immer möglich in einem gemeinsamen Graben zu verlegen. Kosten, Ausführung Die Werkkommission bewilligte für die Sanierung der Werkleitungen inkl. Verle-
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gen einer neuen Erdgasleitung Kredite von insgesamt Fr. 1 650 000.– (Wasserleitungen: Fr. 515 000.–, Abwasserleitungen: Fr. 290 000.–, Erdgasleitungen: Fr. 205 000.–, Stromleitungen: Fr. 640 000.–). Es ist vorgesehen, mit den Arbeiten im November 2012 zu beginnen. Sie werden in Etappen ausgeführt und dauern rund ein Jahr. Die Anwohner der Schärackerstrasse wurden an der Informationsveranstaltung vom 22. Oktober 2012 über die Gesamtsanierung orientiert, jene der Schriberweidstrasse werden in den kommenden Wochen informiert. Werkkommission hat sich neu konstituiert Paul Tuor wurde im Sommer 2012 in einer stillen Wahl für den Rest der Amtsdauer 2010–2014 als Mitglied der Werkkommission gewählt. Er hat nun per 28. September 2012 die Nachfolge von Christof Wepf angetreten, der von Pfäffikon weggezogen ist. Die Werkkommission hat sich deshalb neu konstituiert. Als neuer Vizepräsident wurde das bisherige Kommissionsmitglied Alex Kündig gewählt. Peter Winiger Sekretär Werkkommission
der Schweiz beinahe 8000 Menschen beim Laufen, über die Hälfte in der Altersklasse der 26- bis 45-Jährigen. Zudem werden viele Beschwerden durch Überlastungsreaktionen des Körpers hervorgerufen. Das Risiko der Überlastungsschäden darf beim Laufen nicht unterschätzt werden. Daher ist auch für Hobbyläufer wichtig, sich Kenntnisse über die Trainingslehre sowie eine gute Ausrüstung zuzulegen.
Tipps – Steigern Sie progressiv die Belastungsintensität und -dauer (zuerst Steigerung des Trainingsumfangs und danach Steigerung der Trainingsintensität). – Passen Sie Ihr Tempo Ihrer Leistungsfähigkeit an. Sie sollten sich mit Ihrer Laufpartnerin oder Ihrem Laufpartner unterhalten können. – Lassen Sie sich beim Kauf der Schuhe und wetterfester Kleidung von einer Fachperson beraten. – Tragen Sie bei Dämmerung und Dunkelheit Kleidung mit integrierten Reflektoren oder Leuchtbänder und eventuell eine Stirnlampe. – Bringen Sie Ihre Muskulatur durch langsames Laufen zu Beginn der Trainingseinheit auf Betriebstemperatur, machen Sie stabilisierende Gelenksgymnastik und dehnen Sie erst nach dem Laufen bzw. nach der Trainingseinheit Ihre Muskulatur. Peter Hauser Sicherheitsdelegierter bfu
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Süchtig nach Online-Spielen Das Spiel im Allgemeinen «Tiere verwenden all ihre Kraft zur Lebenserhaltung. Menschen hingegen haben es nicht mehr nötig, dafür ihre gesamten Energiereserven aufzuwenden», sagte einst der Soziologe Herbert Spencer. Mit dieser Aussage lässt sich wohl am ehesten beschreiben, warum der Mensch Spiele erfunden hat und spielt. Für die Entwicklung vom «Abbau von Energiereserven» zur Sucht nach einem OnlineSpiel müssen jedoch noch einige weitere Faktoren gegeben sein. Modernere Spiele hat ein Philosoph namens Johan Huizinga in vier treffenden Merkmalen zusammengefasst. Laut seiner Definition weisen heutige Spiele wie normale Brettspiele oder auch Computerspiele folgende Merkmale auf: Ein Spiel ist nicht ernsthaft, es beinhaltet keine lebenswichtigen Tätigkeiten. Ein Spiel ist freiwillig. Ein Spiel ist begrenzt, räumlich sowie zeitlich. Ein Spiel braucht eine gewisse Ambivalenz, das heisst, es muss sich vom Alltag unterscheiden, sollte aber auch nicht zu 100% auf Fantasie aufgebaut sein. Wer will schon «Fenster putzen» oder «Hausaufgaben machen» spielen. Online-Rollenspiele und ihr Platz in der Gesellschaft Das Spiel ist eine der bedeutendsten kulturellen Erfindungen des Menschen, doch nicht immer sind Spiele gesellschaftlich anerkannt. Ganz besonders Computerspiele sorgen immer wieder für
*Bild: Assassin’s Creed 3 negative Schlagzeilen, und es fällt der «Gamer-Community» schwer, sich dagegen zu wehren, denn diese Schlagzeilen entsprechen oft nicht ganz der Wahrheit. Für Aussenstehende bleibt jedoch nur die Frage: «Was verleitet Menschen dazu, ihre Zeit vor dem Computer zu verschwenden?» Für besonders schlechte Schlagzeilen sorgen Online-Computerspiele. Spielern solcher Spiele wird nachgesagt, dass sie oftmals Sozialhilfeempfänger sind, gesellschaftlich nicht eingegliedert sind und die Online-Welt der realen Welt vorziehen. Diese Argumente mögen auch auf manchen Spieler zutreffen, solche
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«Hardcore»-Spieler sind jedoch rar gesät. Offline- und Online-Spiele sind in puncto Handlung und Aufbau sehr ähnlich. Online-Spiele sind so aufgebaut, dass mehrere Spieler sich in einer virtuellen Welt einloggen und dort mit ihren Avataren (Figur der Person im Spiel) gegeneinander antreten oder miteinander gegen andere Computergegner antreten. Solche Spiele werden in der Fachsprache MMORPG genannt (Massively Multiplayer Online Roll Play Game), was so viel wie Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel bedeutet. Hunderte oder Tausende Spieler loggen sich auf einem Server in die virtuelle Welt ein. Somit stehen MMORPGs mit einem der Spielmerkmalen von Huizinga im Widerspruch: der Begrenztheit. Das eigentliche Problem Es besteht zwar eine räumliche Begrenzung, jedoch keine zeitliche. Egal, ob man im Spiel ist oder nicht, der Server, auf dem andere Spieler weiterspielen, ist die ganze Zeit eingeschaltet. Die Welt und die anderen Spieler entwickeln sich weiter, und wenn man selbst nicht spielt, gerät man in Rückstand. Es entsteht ein gewisser Leistungsdruck. Oder vereinfacht gesagt: Man kann nicht einfach Pause drücken, das Spiel abspeichern und den Computer ausschalten. Neben dieser grundlegenden Ursache für eine erhöhte Spielzeit gibt es einen weiteren, wichtigen Punkt, nämlich die Gilden. Gilden sind Spielergruppen, die ein gemeinsames Interesse verfolgen und sich im Spiel zusammenschliessen, um ihre Interessen und Ziele zu erreichen. Um gewisse Ziele erreichen zu können, braucht es eine Gruppe von 5 bis 25 Spielern. Es werden Spielabende vereinbart, in denen man gemeinsam loszieht. Somit entsteht eine Verpflichtung der Gruppe gegenüber. Wenn man die Gruppe im Stich lassen würde, müsste diese ihr Vorhaben abbrechen oder je nach dem unter grossem Zeitaufwand einen passenden Ersatz finden. Spielen in einer Gilde ist für sie wie ein Fussballclub. Man muss regelmässig zum Training erscheinen, hier zu den Spielabenden, damit die Gruppe vorankommt. Dies mit dem Unterschied, dass man zu Hause vor dem Bildschirm sitzt. Persönliche Meinung Online-Spiele sind im Grundsatz nichts Schlechtes, sondern eine neue Form von
Positive Spielgründe
Negative Spielgründe
Spielen als Erholung oder Zeitvertreib Gesellschaftlicher Kontakt Purer Spass am Spiel Ehrgeiz, sich mit anderen zu messen
Realitätsflucht wegen sozialer Belastung Leistungsdruck Gruppendruck Drang zum Spielen (Sucht)
Unterhaltung, die mehr und mehr die Welt erobert. Mit meinem Bericht will ich erreichen, dass Familien und Freunde beobachten, wie sich Personen, die regelmässig spielen, sich im sozialen Umfeld entwickeln. Denn der Grat zwischen einem erhöhten Spielkonsum oder einer Sucht ist schmal. Viele Online-Spieler schätzen den Kontakt über das Spiel, da unter anderem soziale Barrieren wie Geschlecht, Aussehen, Kleidungsstil, Alter usw. abgelegt werden können. Für die meisten Spieler in der OnlineWelt stehen zum Glück die sozialen Kontakte nach wie vor im Vordergrund. Sobald eine Person jedoch den realen Kon-
takten ausweicht oder diese vernachlässigt, kann man von einer Sucht sprechen. Eine Sucht nach Online-Spielen wirkt sich auf jede Person anders aus, kann jedoch beispielsweise von Vereinsamung, Gesundheitsproblemen infolge zu wenig Sport und ungesunder Ernährung bis hin zu Jobverlust führen. Daher ist es wichtig, Merkmale einer Sucht frühzeitig zu erkennen und bei Fragen eine Fachstelle zu kontaktieren. Marc Haldimann, Ressort Gesundheit Fachverband Sucht, Weinbergstrasse 25, 8001 Zürich, Tel. 044 266 60 60, Fax 044 266 60 61, info@fachverbandsucht.ch
IST DAS DEIN PLATZ?
Feuerwehrleute gesucht Interessenten melden sich bitte bei Erich Horber, Kommandant, Natel Nr. 079 404 07 05
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Arbeitseinsatz Unterhaltsequipe Vom 26. bis 28. September 2012 hatte ich die Gelegenheit, drei Arbeitstage bei der Unterhaltsequipe zu verbringen. Jeder Lehrling durchläuft während seines 4-monatigen Aufenthalts beim Bauamt diesen Arbeitseinsatz. Am ersten Tag wurde ich freundlich von Philipp Grossenbacher (Leiter Unterhalt) begrüsst. Anschliessend ging es dann sofort ans Werk. Wir werteten die Geschwindigkeitsmessungen der «Ihr Tempo»-Anlage aus. Es gab sehr spannende Resultate. In der 30er-Zone fuhren unter 50% der Verkehrsteilnehmer die erlaubten 30 km/h. Ein Verkehrsteilnehmer wurde jedoch mit einem überhöhten Tempo von 61 km/h gemessen. Nach der Auswertung ging es auf die Robidog- und Abfalleimertour mit Fulvio Casali (Leiter-Stv. Unterhalt). Wir fuhren mit dem Auto durch ganz Pfäffikon bis hin nach Auslikon und entleerten die Abfalleimer und die Robidogs. Nach der Mittagspause bauten wir zuerst ein Gestell zusammen. Die Unterhaltsequipe bekam einen neuen Boden in der Werkhalle. Deshalb mussten sie das ganze Material auslagern. Als das Gestell fertig zusam-
mengeschraubt war, gingen wir auf die Schlusstour und entleerten noch den letzen Robigdog-Behälter. Wir wurden noch darüber informiert, dass es bei einem Eimer keine Säcke mehr hatte. Tatsächlich wurde aber nur falsch abgerissen, so dass kein neuer Sack rauskam. Am Donnerstag kontrollierten Philipp Grossenbacher und ich zuerst einmal einen neu erstellten Flurweg. Wieder im Büro angekommen, warteten ein paar Schleifarbeiten auf mich. Einige Teile der Schrankgestelle wurden somit geschliffen. Am Nachmittag räumten wir den Container draussen aus und transportierten alle provisorisch deponierten Tafeln und Faltsignale wieder in den Werkhof.
genaues Mass gefragt, damit sie gut befestigt und gerade ausgerichtet wurde. Dann folgte noch ein wenig Wischarbeit für mich. Schliesslich war mein Arbeitseinsatz in der Unterhaltsequipe auch schon vorbei, und ich wurde von allen freundlich verabschiedet.
Ehe ich mich versah, war auch dieser Tag vorbei. Schon brach der letzte Tag an. Zuerst holte ein Lastwagen den Container ab, in dem wir das Material gelagert hatten. Als der Container verladen war, erreichte uns die Meldung, dass im Barzloo auf der Finnenbahn zwei Kisten Bier und diverse Flaschen verteilt waren. Diese räumten wir sofort weg. Und auch als eine weitere Nachricht von einem toten Igel, der auf der Strasse lag, eintraf, gehörte dies zur Aufgabe der Unterhaltsequipe, das tote Tier zu entsorgen. Nach dem Mittagessen war es dann so weit, dass die Treppe, die ebenfalls wegen des neuen Bodens abmontiert wurde, wieder an ihren Platz kam. Dabei war
Drei sehr abwechslungsreiche und spannende Tage bei der Unterhaltsequipe gingen zu Ende. Ich bin beeindruckt über die sehr guten Dienste der Unterhaltsequipe, die allen PfäffikerInnen zugute kommen. Vielen Dank bei allen Beteiligten für die schönen und lehrreichen Arbeitstage. Bau, Planung und Umwelt Rakesh Sherpa, Lernender im 2. Lehrjahr Kaufmann Profil E
Aus dem Alltag der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Am Wochenende vom 19. bis 21. Oktober 2012 wurde der Bahnhof Pfäffikon von Vandalen heimgesucht. Eine unbekannte Täterschaft riss bei der Bahnhofstrasse einen Steinpoller aus der Verankerung und rollte diesen zur Unterführung. Dort liessen sie den Steinpoller (Granit) die Treppe hinunterrollen. Dabei wurden diverse Treppenstufen beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von ca. Fr. 2000.–. Weiter wurde die Frontscheibe vom Selecta-Automaten auf unbekannte Art und Weise zertrümmert. Dabei entstand ein Sachschaden von ca. Fr. 800.–. Die Tatbestandsaufnahme erfolgte in beiden Fällen durch die Gemeindepolizei. Sachdienliche Hinweise betreffend die unbekannte Täterschaft nimmt die Gemeindepolizei gerne entgegen. Am Dienstag, 23. Oktober 2012, konnten zwei Beamte der Gemeindepolizei um ca. 21.00 Uhr beobachten, wie auf der Südseite vom Bahnhof Pfäffikon ein Mann mittleren Alters ein weisses Kügelchen, welches er sichtbar mit dem Daumen und Zeigefinger hielt, in die Höhe streckte. Dabei schrie er freudig über die Geleise einer ihm bekannten Person zu: «Schau mal, was ich heute gekauft habe!» Dieser Mann rechnete jedoch nicht mit den zwei Polizisten, welche sich zu diesem Zeitpunkt wenige Meter hinter ihm befanden. Diese reagierten sofort und kontrollierten ihn. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem weissen Kügelchen, welches er in der rechten Hand hielt, um ein Kokain-Kügelchen handel-
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te. Das Kokain wurde sichergestellt und der Fehlbare wegen illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln verzeigt. Zwei Beamte der Gemeindepolizei kontrollierten am Freitag, 26. Oktober 2012, mittags, beim Strandbad Auslikon zwei Männer, welche am See angelten. Bei den Fischern, welche zwei Zelte auf der Wiese direkt am See aufgeschlagen hatten, wurde kontrolliert, ob die Angelausrüstung den gültigen Vorschriften entsprach. Die Ausrüstung entsprach den Vorschriften, und auch ein gültiges Patent konnten die beiden vorweisen. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten jedoch, dass es aus einem Zelt nach Marihuana roch. Aus dem Zelt konnte in
der Folge ein kleiner Plastiksack mit Marihuana sichergestellt werden. Es erfolgte diesbezüglich eine Rapporterstattung. Die Polizisten Madeleine Kessler und Elias Sigrist sind auf den Strassen von Pfäffikon keine unbekannten Gesichter mehr. Beide sind schon seit einiger Zeit bei der Gemeindepolizei tätig. Madeleine Kessler arbeitete vorher bei der Stadtpolizei Zürich und Elias Sigrist bei der Bahnpolizei. Am Dienstag, 30. Oktober 2012, wurden die beiden Korporale nun von Statthalter Bruno Kuhn feierlich vereidigt. An der Vereidigungsfeier nahmen Vertreter der Gemeindehörden von Fehraltorf, Russikon und Pfäffikon teil. Ebenfalls Glückwünsche konnten die Polizisten vom an-
Frisch vereidigte Gemeindepolizisten Elias Sigrist und Madeleine Kessler
wesenden Bezirkschef der Kantonspolizei Zürich entgegennehmen. Nützliche Tipps der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Vorsicht – Diebe haben es in Einkaufszentren auf Ihr Portemonnaie abgesehen! In letzter Zeit sind bei der Gemeindepolizei wieder vermehrt Anzeigen betreffend Portemonnaie-Diebstähle in Einkaufszentren eingegangen. Schützen Sie sich vor Dieben und beachten Sie beim Einkaufen folgende Punkte: – Deponieren Sie Ihre Handtasche nicht im Einkaufswagen. Im Einkaufswagen deponierte Handtaschen sind ein bevorzugtes Zielobjekt für Diebe. Früher oder später werden Sie beim Einkaufsbummel Ihre deponierte Handtasche kurz unbeaufsichtigt lassen. Dies nutzen die Langfinger blitzschnell aus, und schon fehlt Ihr Portemonnaie. – Handtasche immer verschliessen und stets auf der Vorderseite Ihres Körpers tragen. – Wenn möglich das Portemonnaie in der Innentasche der Jacke verstauen. – So wenig Bargeld wie möglich mitführen. – Achten Sie auf verdächtige Personen. – EC-Karte und PIN-Code nicht zusammen im Portemonnaie mitführen. Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Peter Andenmatten Polizeichef-Stellvertreter
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PfäffikerIN | November 2012
Rückschau auf die Badesaison 2012 «Wie war die Badesaison 2012? … Die Badesaison war nicht so gut, oder?» So oder ähnlich wurde ich in den letzten Wochen öfters gefragt. Es interessiert anscheinend die Pfäffikerinnen und Pfäffiker, wie es der Badi geht. Sehr gerne komme ich diesem Informationsbedürfnis nach und berichte kurz über die vergangene Sommersaison 2012. Ja, wie war die Badesaison? Eine schwierige Frage, gibt es doch sehr, sehr viele Betrachtungsweisen und Punkte, die den Erfolg einer Badi ausmachen. Für die einen sind es harte, finanzielle Zahlen; für andere sind es weichere Faktoren wie Gefühle und Befindlichkeiten; für wieder andere sind es die Sicherheitssituation und die Unfallstatistik oder die Verpflegungs- und Verköstigungsmöglichkeit; dass man die Badi «für sich alleine» hat oder dass eine tolle Partystimmung herrscht und so weiter und so weiter. Die Anforderungen und Erwartungen an unsere Badi sind sehr vielfältig und nicht immer per se zu erfüllen. Wie war die Badesaison 2012 nun wirklich? Über alles gesehen habe ich den Eindruck, dass wir eine gute bis sehr gute Badesaison 2012 hinter uns haben. Nachfolgend einige verschiedene, spezifische Betrachtungen. Besucherfrequenzen? Auch wenn es Ende Juli noch nicht danach aussah, registrierten wir seit dem Jahr 2000 mit 97 000 Eintritten die zweithöchste Besucherfrequenz. Nur der «Jahrhundertsommer» 2003 war mit 150 000 Eintritten noch um einiges stärker. Nebenstehend eine weitere Grafik, welche die Anzahl registrierter Eintritte pro Tag über die gesamte Sommersaison zeigt. Bis 1500 Eintritte pro Tag verkraften wir mit der bestehenden Badi- und Restaurant-Infrastruktur problemlos. Von einem «starken Tag» spreche ich bei 1500 bis 2500 und von einem «sehr starken Tag» bei mehr als 2500 registrierten Eintritten pro Tag. Von den insgesamt 135 Betriebstagen mit Vollbetrieb (inklusive geheizter Bassins) gelten in der vergangenen Saison 2012 demnach 110 Tage (81,5%) als «problemlos», 18 Tage (13,3%) als «stark» und lediglich 7 Tage (5,2%) als «sehr stark» oder wie auch schon gehört als «proppenvoll». Dazu kommen noch die insgesamt 48 Tage von der Vor- und Nachsaison (Restaurant und das Gelände ist geöffnet, die Bassins jedoch ausser Betrieb), die aus betrieblicher Sicht ebenfalls als «problemlos» einzustufen sind.
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Finanzen? Alle Indikatoren zeigen darauf hin, dass aus finanzieller Sicht die Badi-Rechnung 2012 positiver ausfallen wird als der als Gradmesser geltende und von der Gemeindeversammlung im Dezember 2011 genehmigte Globalkredit. Sicherheit und Unfälle? Aus Sicht der Sicherheit und Unfällen war es eine sehr ruhige Saison. Ausser den üblichen Schürfungen, Insektenstichen und weiteren kleinen Bobos gab es glücklicherweise keinen einzigen ernsthaften Zwischenfall. Hoffentlich ist dies auch in der kommenden Saison 2013 wieder der Fall. Restaurant/Gastronomie? Nachdem in der letzten Saison 2011 die Restaurant-Umsätze (pro registrierten Badegast gerechnet) gegenüber dem Vorjahr bereits um ca. 20% gestiegen waren, sind diese in der diesjährigen Sommersaison 2012 nochmals um weitere ca. 30% gegenüber der Saison 2011 angestiegen. An Spitzentagen setzen wir neu bis zu einem Drittel mehr um als noch in der Saison 2010 und früher. Es scheint, dass die in den letzten beiden Jahren 2011 und 2012 vorgenommenen Änderungen (Thai-Zelt, Glace- und Kaffeebar, stärkere Gewichtung des Grills, Überarbeitung der Speisekarte, Einführung von Mittagsmenüs usw.) von den Badi-Besuchern sehr positiv aufgenommen wurden. An dieser Stelle hat das gesamte Restaurant-Team (ab dieser Saison 2012 bekanntlich neu unter der Leitung von Beatrice Aguilera) ein riesiges Kompliment verdient. Ist es doch eine besondere Herausforderung, die ausgesprochen wetterbedingten, sehr grossen Tagesschwankungen bezüglich Ausstoss, Mitarbeiterund Angebotsplanung, Lebensmitteleinkauf etc. alles «unter einen Hut» zu bringen, damit Ende Saison die Gäste zufrieden sind und zudem ein ansprechendes finanzielles Ergebnis herauskommt. ZO-Bade(s)pass-Saisonkarte? Auf diese abgelaufene Sommersaison hin wurde ja bekanntlich die neue ZOBade(s)pass-Saisonkarte eingeführt. In der Badi Pfäffikon wurden insgesamt 554 Stück ZO-Bade(s)pass-Saisonkarten verkauft. Dies sind 33,4% von den insgesamt im ganzen RZO-Verbandsgebiet 1659 Stück verkauften ZO-Bade(s)passSaisonkarten. In unserer Badi Pfäffikon registrierten wir 11 332 Eintritte (43%) von den insgesamt 26 378 in allen beteiligten Freibädern zusammen registrierten Eintritten. Ich finde, die Einführung der ZO-Bade(s)pass-Saisonkarte hat sich gelohnt, und betrachte dieses zusätzliche Angebot als eine gelungene Sache.
Woher kommen die Badegäste? Immer wieder mal höre ich, dass die Badi Pfäffikon immer mehr von «auswärtigen» Badegästen besucht werde und, etwas provokativ gesagt, uns Pfäffikern «den Platz wegnehmen». Oben stehende Grafik zeigt die Verteilung der Eintritte auf die verschiedenen Saisonkarten sowie die Einzeleintritte. Bei näherer Betrachtung dieser Zahlen komme ich zum Schluss, dass die über die ganze Saison hinweg registrierten Eintritte zu etwa 65% von Pfäffikerinnen und Pfäffikern, zu 20 bis 30% von Besuchern aus den um-
liegenden Gemeinden Hittnau, Russikon und Fehraltorf und nochmals zu 15 bis 25% von Personen von weiter weg getätigt werden. So weit, so gut, nun geniesse ich die Winterpause, wünsche aber auch Ihnen eine superschöne «Winterpause», und ich freue mich bereits jetzt, Sie ab Samstag, 13. April 2013, wieder bei uns in der Badi begrüssen zu dürfen. Roland Küpfer Leiter Strandbad Baumen
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PfäffikerIN | November 2012
Entlastungsdienst für Angehörige von Menschen mit Demenz
Mit einer Demenzerkrankung zu Hause leben Es gibt immer mehr Menschen, die an Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz erkrankt sind. Allein im Kanton Zürich sind es 17 800 Personen. 60 % der Erkrankten werden zu Hause durch Angehörige und Spitex-Mitarbeitende betreut. Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz ist sehr belastend. Deshalb sind Angehörige auf Hilfe, Unterstützung und Entlastung angewiesen. Damit die Betroffenen so lange wie möglich zu Hause leben können, gibt es in Pfäffikon seit dem Frühjahr 2012 einen Entlastungsdienst für Angehörige von Demenzkranken. 15 Frauen und Männer haben sich während dreier Tage durch eine erfahrene Kursleiterin auf ihre Betreuungsaufgabe vorbereitet. Dabei haben sie sich Wissen angeeignet im Umgang mit demenzkranken Menschen. Der Einsatz im Entlastungsdienst Pfäffikon wird freiwillig geleistet und ist für die Betroffenen kostenlos. Der Dienst kann bis zu vier Stunden pro Woche beansprucht werden. Interview mit Bruno Orschel Herr Orschel, Sie betreuen schon seit längerer Zeit Ihre demenzkranke Frau zu Hause. Sie besorgen den Haushalt und gestalten den Alltag. Wie geht es Ihnen dabei? Der Haushalt ist für mich kein Problem, den haben wir schon immer gemeinsam gemacht. Aber die Betreuung meiner demenzkranken Frau zehrt an meinen Nerven. Was empfinden Sie als grösste Belastung im Alltag mit Ihrer Frau? Ich kann nicht mehr mit ihr reden. Sie gibt mir keine Antwort oder eine ganz andere. Sie stellt immer wieder die gleichen Fragen. Der grösste Ärger aber ist, dass ich weiss, dass meine Frau nicht anders kann, aber ich will es nicht wahrhaben. Seit einigen Monaten nehmen Sie für ein paar Stunden pro Woche den Entlastungs-
dienst in Anspruch. Ist es für Sie eine echte Entlastung oder braucht es mehr? Das sind für mich die besten drei Stunden der Woche. Meine Frau freut sich, wenn die Betreuerin kommt, und ich kann die Zeit für mich geniessen. Zwei Tage in der Woche bringe ich meine Frau zusätzlich in die Tagesbetreuung ins Alterszentrum. Meine Frau versteht nicht, warum ich sie wegbringe, sie möchte nicht gehen. Das belastet mich, obwohl ich weiss, dass ich diese Entlastung dringend brauche. Wie nutzen Sie die freie Zeit für sich? Ich tue, wonach ich Lust habe. Ich treffe mich mit Freunden, gehe Kaffee trinken, laufen oder faulenze einfach. Oft aber nutze ich die Zeit, um in aller Ruhe den Haushalt zu machen. Ich nehme mir auch jeden Abend Zeit für mich. Meine Frau geht früh ins Bett, dann höre ich meinen geliebten Radiosender Musikwelle, zünde eine Kerze an und gönne mir ein Bier. Das lasse ich mir nicht nehmen. Herr Orschel, wie sehen Sie die Zukunft? Ich mache mir keine grossen Gedanken wegen der Zukunft. Ich nehme es, wie es kommt. Was kann ich anderes tun? Meine Frau ist im Alterszentrum für ein Zimmer angemeldet, das beruhigt mich. Aber ich möchte mit Unterstützung der Entlastungsdienste die Betreuung leisten, solange es meine Gesundheit erlaubt. Interview mit Elsbeth Schellenberg Frau Schellenberg, Sie betreuen seit einigen Monaten die demenzkranke Frau Orschel zur Entlastung des Ehemannes. Welches ist Ihre Motivation? Nach meiner Pensionierung wollte ich wieder etwas Sinnvolles tun. In der PfäffikerIN habe ich die Ausschreibung der Altersbeauftragten für den Entlastungsdienst gelesen. Das hat mich überzeugt.
Macht Ihnen der wöchentliche Einsatz bei Frau Orschel Freude? Ja, ich freue mich jeden Montag auf den Einsatz. Frau Orschel empfängt mit jedes Mal mit einem «Herzlich willkommen». Fühlen Sie sich genügend vorbereitet für diese Aufgabe? Ja, der Kurs und die Unterlagen waren sehr hilfreich. Ich mute mir diese Aufgabe zu. Manchmal frage ich mich schon, wie ich mit Frau Orschel die Zeit verbringen kann, wenn man nicht mehr so lanWISSENSWERT Haben Sie Fragen zum Entlastungsdienst oder möchten Sie den Dienst in Anspruch nehmen, melden Sie sich bei der Altersbeauftragten Hilda Portmann (Tel. 044 950 32 57) oder per E-Mail: altersbeauftragte@pfaeffikon.ch
ge Spaziergänge machen kann. Herr Orschel hat mir schon einige Tipps gegeben, und ich probiere einfach aus, was Frau Orschel anregen und freuen könnte. Ich gehe ganz auf ihre Bedürfnisse ein. Wenn sie unruhig ist und laufen möchte, dann laufen wir. Auf die steten Fragen nach ihrem Mann kann ich mit viel Zeit und Geduld eingehen oder sie mit einer Aktivität ablenken. Sind Sie in der Betreuung auch schon an Ihre Grenzen gestossen? Nein, eigentlich nicht. Ich habe ja immer wieder die Möglichkeit, Herrn Orschel zu fragen, wenn ich irgendwo unsicher bin. Ich freue mich aber auch auf den geplanten Erfahrungsaustausch mit meinen Kolleginnen vom Entlastungsdienst. Sorgen Sie auch für sich selbst! Der Entlastungsdienst Pfäffikon unterstützt Sie gerne bei Ihrer Betreuungsaufgabe und schenkt Ihnen etwas Zeit.
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Braten? Gemüse? Pasta? Der Mahlzeitendienst Pfäffikon bringt Ihnen täglich warme, frisch zubereitete und abwechslungsreich zusammengestellte Mahlzeiten nach Hause. Kontakt und Bestellung Telefon 076 461 61 44
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PfäffikerIN | November 2012
AUS DER GEMEINDEBIBLIOTHEK
BIBLIOTHEK
Nehmen Sie sich Zeit für eine Zeitschrift! Gönnen Sie sich eine Ruhepause! Geniessen Sie bei uns eine Tasse Kaffee und blättern Sie in einer Zeitschrift! Unser vielfältiges Zeitschriftensortiment wurde in den letzten Jahren laufend den Bedürfnissen unserer Kundschaft angepasst und erweitert. Neu dazugekommen sind:
Alle Zeitschriften – auch die neuste Ausgabe – können Sie auch mit nach Hause nehmen! Neue Ausleihfrist: 1 Woche (Verlängerung um eine weitere Woche möglich) Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung! Ruth Kerin, Bibliothekarin SAB Beobachter Natur Wissenswertes und Aktuelles über Pflanzen und Tiere, Umwelt und Klima.
Wandermagazin Schweiz Hier wird Ihnen gezeigt, wo Wandern in der Schweiz am schönsten ist! Fantastische Natur- und Landschaftsfotografien in jedem Heft sowie Outdoor-Tipps zum Sammeln.
Bild der Wissenschaft Dieses Wissensmagazin bringt jeden Monat interessante Entwicklungen und Entdeckungen aus Wissenschaft, Technik und Gesellschaft. Die verständliche Schreibweise und die tollen Bilder machen auch schwierige Themen zugänglich. So wird Wissenschaft lebendig und unterhaltsam.
Jahresschlussessen des Gemeindepersonals Die Bibliothek schliesst am Freitag, 30. November 2012, bereits um 18 Uhr Danke fürs Verständnis!
Schweizer LandLiebe Mit dieser Zeitschrift wird der Trend eines neuen Lebensgefühls aufgenommen, das in der Schweiz immer mehr an Bedeutung gewinnt: Zurück zur Natur! LandLiebe bringt Geschichten über Menschen, die in ihrem Lebensraum verwurzelt sind und dort Erstaunliches leisten.
Freundin Donna Donna bietet alles, was gute Frauenzeitschriften zu bieten haben: Modetrends, Beauty- und Wellness-Tipps, Beiträge zur Ernährung, Gesundheit und Psychologie sowie Informationen zu kulturellen Anlässen und Reisezielen.
Abenteuer und Reisen Entdecken Sie fremde Länder und Städte – und die Kunst, das Leben mit allen Sinnen zu geniessen!
GartenFlora Das Monatsmagazin für Gartenliebhaber. GartenFlora ist ein Ratgeber für alle, die ihren Garten selber gestalten, bepflanzen und pflegen wollen.
Die Weltwoche Das Polit- und Themenmagazin der Schweiz. Jede Woche garantiert die Weltwoche fundierte Recherchen und differenzierte Ansichten. Überraschend und provokativ, bietet sie gute Unterhaltung und viel Lesegenuss!
Fotoausstellung in der Bibliothek
Lake Sights – Eindrücke am Pfäffikersee in Wort und Bild
Im Platz 1 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.bibli-pfaeffikon.ch
Auto Motor und Sport Alles zum Thema Auto: ausführliche Tests, exklusive Bilder, CO2 und Umwelt, Formel 1 und aktuelle News.
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Fotos von Susanne Schnyder, Pfäffikon Gedichte von Brigitta Abderhalden, Pfäffikon Die Ausstellung dauert bis 31. Dezember 2012
Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–11.30 Uhr Dienstag 16.00–20.00 Uhr Mittwoch 14.00–17.00 Uhr Donnerstag 9.00–11.30 Uhr Freitag 15.00–19.00 Uhr Samstag 10.00–12.30 Uhr
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Reformierte Kirche | Seite 17
PfäffikerIN | November 2012
Gottesdienste im Dezember 2012
Vitality Donnerstag, 29. November 2012, ab 19.00 Uhr in der reformierten Kirche Pfarrämter Pfarrerin Katharina Wirth Tel. 044 950 13 58 Teilzeit – Mo bis Fr jeweils nachmittags Pfarrer Thomas Strehler Tel. 044 950 50 65 Pfarrer Peter Schulthess Tel. 044 950 17 54 Jugendarbeit David Löw Tel. 044 950 02 20 Kirchliche Jugendberatung Susanna Steiner Tel. 044 950 53 31
Hereinspaziert! In entspannter Atmosphäre vom Alltag Abstand gewinnen. Ruhe finden. Auftanken. Geniessen. Vitality ist ein Abend im Raum der Kirche, der alle Sinne berührt, manches in ein neues Licht rückt und das Wohlbefinden fördert. Vitality heisst auch: Sie kommen und gehen, wann Sie wollen. Sie wählen, was Ihnen guttut. So sieht der ungefähre Ablauf aus: Ab 19.00 Uhr empfangen wir Sie an der Vitality-Bar. Ab 19.30 Uhr feiern wir mit Musik, Gesang, Gebet und einem kurzen Impuls die Gegenwart Gottes und seiner Engel. Ab 20.10 Uhr steht der Kirchenraum offen, um zu sein, um sich segnen zu lassen, um Kerzen anzuzünden, ein wohltuendes Wort zu ziehen, sich zu entlasten, indem das, was schwer aufliegt, auf ein Gebetskärtchen geschrieben wird. Wir richten einen Fahrdienst ein. Sollten Sie diesen benötigen, lassen Sie es mich wissen (Telefon: 044 950 17 54). Wir freuen uns auf Sie!
Kirchenpflege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90 Kirchgemeindesekretariat Silvia Steffen Bürozeiten: Di–Fr 8.30–11.30 Uhr Mittwoch 15.30–18.30 Uhr Tel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Internet: www.refkirchepfaeffikon.ch
Ewigkeitssonntag 2012 «Je schöner und voller die Erinnerungen, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk.» Dietrich Bonhoeffer
Für das Vorbereitungsteam: Peter Schulthess
Gemeinsam Weihnachten feiern Möchten Sie den Heiligabend zusammen mit anderen Menschen in Geselligkeit verbringen? Wir freuen uns über alle, Gross und Klein, die mit uns zusammen am 24. Dezember im reformierten Kirchgemeindehaus Weihnachten feiern. Wir treffen uns um 18 Uhr zum Apéro, geniessen dann ein feines Essen und gestalten mit einer Geschichte, Musik und Singen eine besinnliche Weihnachtsfeier. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, um 22.30 Uhr die Christnachtfeier in der Kirche zu besuchen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Für Teilnehmer, die eine Transportgelegenheit benötigen, bieten wir einen kostenlosen Fahrdienst an. Bitte unbedingt in der Anmeldung vermerken! Anmeldeschluss: 16. Dezember 2012 Schriftliche Anmeldung mit Name und Anzahl Erwachsener/Kinder sowie Adresse und Telefonnummer bei gewünschtem Fahrdienst an: W. + L. Appenzeller, Höhenstrasse 10, 8330 Pfäffikon, Telefon 044 950 09 03 oder 044 950 47 20, E-Mail: wappenzeller@refkirchepfaeffikon.ch oder im Sekretariat: Telefon 044 950 02 65, E-Mail: sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Wir freuen uns über einen Unkostenbeitrag!
Am Sonntag, 25. November, geht das Kirchenjahr zu Ende, das mit dem 1. Advent 2011 begonnen hat. Im Gottesdienst um 9.30 Uhr wollen wir uns nochmals an alle erinnern, die in dieser Zeit verstorben sind, und für sie eine Kerze anzünden. Vielleicht ist auch ein Tier von uns gegangen oder wurde uns etwas anderes aus den Händen genommen, das uns viel bedeutet hat. Was es auch immer sei, wir wollen Schmerz und Trauer, aber auch Freude und Dank Raum geben. Die Singgemeinde wird die Feier zusammen mit unserem Organisten musikalisch gestalten. Ich lade herzlich ein!
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Peter Schulthess
Sonntag, 2. Dezember, 9.30 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 9. Dezember, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Samstag und Sonntag, 15. und 16. Dezember, 17.00 Uhr Weihnachtsmusical mit Kindern Sonntag, 23. Dezember, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Peter Schulthess Montag, 24. Dezember, 22.30 Uhr Christnachtfeier Pfarrerin Katharina Wirth Dienstag, 25. Dezember, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Thomas Strehler Montag, 31. Dezember, 18.00 Uhr Silvestergottesdienst Pfarrer Peter Schulthess
AdventsChinderfiir
Öisi Chilemüüs mached s’erschti Törli vo ihrem Adventskalender uuf! Samstag, 1. Dezember 2012, 9.30 bis 10.15 Uhr i de reformierte Chile Pfäffikon für Chinde bis öppe föif Jahr und ihri Begleiter und Begleiterinne
«Dä Ängel vor dä Himmelstüre»: Kindermusical zwischen Himmel und Erde Wenn in allen Ecken des reformierten Kirchgemeindehauses Texte auswendig gelernt, Tanzschritte einstudiert und Lieder geübt werden, wenn aus jeder Ecke Musik und Kinderstimmen ertönen, dann kann dies nur eines bedeuten: Ein neues Musical wird einstudiert. Seit den Herbstferien sind die Gruppen der Pfäffiker Kinder- und Jugendarbeit mit Eifer und Begeisterung dabei, das Musical «Dä Ängel vor dä Himmelstüre» zu erarbeiten. In der pfiffigen Geschichte erhält eine Schar partyfreudiger Engel einen spannenden Auftrag, den sie nur gemeinsam mit den Menschen lösen können. Mehr sei hier noch nicht verraten ... Die Musik wurde wiederum von Nicolas Plain, der Text von Hansjürg Jeker geschrieben. Die Leiterinnen und Leiter der Domino-, Memory- und Kinderchorgruppen haben das Stück in ihren Gruppen einstudiert. Viele weitere Mithelfende sind für Bühnenbilder, Kostüme und Technik verantwortlich, die Regie führt Thomas Strehler. Die Aufführungen werden von der Band «Die Taschensymphoniker» begleitet. Aufführungen: Samstag/Sonntag, 15./16. Dezember, jeweils um 17.00 Uhr in der reformierten Kirche Pfäffikon Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben.
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PfäffikerIN | November 2012
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Mediadaten 2012 Verlag und Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130 8330 Pfäffikon ZH
Telefon Fax E-Mail
044 953 11 39 044 951 15 20 verlag@schellenbergdruck.ch
Herausgeber
Oskar Schellenberg
Verlag/Inserate
Carmen Weissbaum (cw.) Philip Spaar (ps.)
Redaktion
Hansjürg Klossner (hjk.) Sara Preziosa (sp.)
Druck
Schellenberg Druck AG Schützenhausstrasse 5 8330 Pfäffikon ZH
Technische Daten Auflage 6350 Exemplare Druck 4-farbig, Offset Inseratelieferung digital per E-Mail oder nach Absprache Format 240 x 320 mm Satzspiegel 226 x 285 mm 4 Spalten Zeitungsprofil Gratis-Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon ZH. Monatlich stellt eine eigene Redaktion Hintergrund- und informative Berichte, News sowie Tipps über die Gemeinde Pfäffikon ZH zusammen. Die «PfäffikerIN» ist politisch unabhängig. Auflagenstreuung Vertragung durch die Post in alle Haushaltungen, Postfächer, Kioske, Warteräume, Banken und Restaurants in der ganzen Gemeinde Pfäffikon ZH.
Tarife Grösse
Breite x Höhe
1-farbig
4-farbig
Seite
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1/2 hoch 1/2 quer
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741.00 741.00
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1/4 hoch 1/4 quer
111 x 140 226 x 68
370.00 370.00
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111 x 211
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1/8 hoch 1/8 quer
53 x 140 111 x 68
185.00 185.00
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1/16 hoch 1/16 quer
53 x 68 111 x 32
93.00 93.00
107.00 107.00
Zuschläge
30% für Platzierung im Textteil
Satzkosten
Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet.
Beilagen Flyer oder Broschüre bis 50 g eingesteckt Beilagen angeliefert CHF 800.– pauschal Flyer oder Broschüre bis 50 g Beilage bei Schellenbergdruck gedruckt CHF 500.– pauschal (plus Druckkosten) Rabatte
2 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15%
Konditionen 30 Tage netto, exkl. 8,0% MwSt Termine 2012 Nummer
Inserate- und Redaktionsschluss
Erscheinungsdatum
12
Fr. 7. Dezember
Do. 20. Dezember
Termine 2013 Nummer
1 2 3 4 5 6 7 8
Inserate- und Redaktionsschluss
Erscheinungsdatum
Do. 17. Januar Do. 14. Februar Do. 14. März Do. 11. April Do. 16. Mai Do. 13. Juni Do. 11. Juli Do. 15. August
Do. 31. Januar Do. 28. Februar Do. 28. März Do. 25. April Do. 30. Mai Do. 27. Juni Do. 25. Juli Do. 29. August
Katholisches Pfarramt | Seite 19
Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffikon Tel. 043 288 70 70, Fax 043 288 70 72 www.benignus.ch Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Ignace Bisewo Pesa Priester/Pfarradministrator Patricia Machill, Pastoralassistentin Bernd Kopp, Pastoralassistent Pfarramt Claudia Kazik, Daniel Fasser Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr Hauswart: Guido Anliker Sakristan: Prenk Prenrecaj Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messa Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20
RorateGottesdienste im Advent Freitag, 7./14./21. Dezember, um 6.00 Uhr in der kath. Kirche Pfäffikon Wir laden Sie herzlich ein zu diesen besinnlichen Morgenstunden.
«Eine Million Sterne» Am Samstag, 15. Dezember, beteiligen wir uns wieder an der Aktion der Caritas. Zwar nicht eine Million, aber doch einige hundert Kerzen werden bei jedem Wetter am Seequai in Pfäffikon entzündet. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir dadurch ein Zeichen setzen für mehr Solidarität. Ab 15.30 Uhr können Sie beim Anzünden der Kerzen mithelfen, ab 16.00 Uhr startet das ca. einstündige Programm mit adventlichen Klängen und Liedern und ein paar Gedankenanstössen zum Thema Solidarität. Heisse Getränke werden ausgeschenkt. Die Aktion und damit auch verschiedene Projekte der Caritas im In- und Ausland können Sie bereits im Voraus und am Anlass selbst mit einer Spende unterstützen. Wir freuen uns auf Sie!
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PfäffikerIN | November 2012
Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 28. November 2012, um 19.30 Uhr im kath. Pfarreizentrum Pfäffikon Traktanden: – Genehmigung Voranschlag 2013 – Genehmigung Steuerfuss 2013 von 13% – Wahl von Ludwig Widmann als Pfarreibeauftragter für drei Jahre Die detaillierten Unterlagen liegen ab 13. November 2012 im Pfarreisekretariat während der offiziellen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.
Weihnachtsmarkt in Pfäffikon
zä zmi zäme Zmittag
Sonntag, 2. Dezember 2012
Herzliche Einladung zum «zäme Zmittag» am Freitag, 7. Dezember 2012, 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum, Schärackerstrasse 12, Pfäffikon
Geschichten erzählen für Gross und Klein Im Märlizimmer des ref. Kirchgemeindehauses Pfäffikon Für Gross: 13.00 und 13.30 Uhr Für Klein: 14.00/14.30/15.00/ 15.30 Uhr
Stand Frauenverein mit Handarbeiten Besuchen Sie zwischen 10.30 und 17.00 Uhr unseren Stand des Frauenvereins und nutzen Sie die Gelegenheit, bereits kleine Geschenke für Weihnachten zu kaufen.
Die Kirchenpflege
Bibliodrama – Einstimmung in den Advent Donnerstag, 6. Dezember 2012, 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr Auskunft und Anmeldung bis zum 29. November an Ludwig Widmann
Weitere Termine
Besinnliches Adventssingen für Familien und Singbegeisterte Sonntag, 9. Dezember, von 17.00 bis 18.00 Uhr in der kath. Kirche Pfäffikon Gemeinsames Singen und Musizieren, besinnliche Texte, neue und alte Adventslieder, anschliessend Punsch
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Mitsingen!
Kosten Fr. 10.–
Kinder Fr. 5.–
Wir danken für die Anmeldung bis Mittwoch, 5. Dezember
Würden Sie mit uns im Gottesdienst mitsingen? 2. Advents-Gottesdienst, Sonntag, 9. Dezember 2012, kath. Kirche Pfäffikon, 9.45–11 Uhr Programm: – Luigi Cherubini: Veni Jesu, Amor Mi – Pachelbel: Canon – Caccini/Vavilov: Ave Maria – G. Holst: Let all mortal flesh keep silence Unsere Probetermine: Montag, 26. Nov., 20.15–22 Uhr Montag, 3. Dez., 20.15–22 Uhr Samstag, 8. Dez., 9.30–12 Uhr Wenn Sie mindestens an zwei Proben anwesend sein können, dann freuen wir uns über Ihre unverbindliche Anmeldung an Christina Jäckle, Tel. 044 954 07 16, christina@rumlikon.ch. Hören Sie sich diese Lieder auf YouTube an. Suchen Sie einfach nach dem Titel der Lieder. Wir freuen uns auf Ihr Dabeisein!
Sonntag, 25.11.2012, 9.30 Uhr Atelier-Gottesdienst Dienstag, 18.12.2012, 19.00 Uhr ökum. Abendgebet; kath. Kirche; Wort und Musik Mittwoch, 19.12.2012, 19.00 Uhr Versöhnungsfeier
SeniorenAdventsfeier Am Mittwoch, 5. Dezember 2012, sind alle aus der Pfarrei ab dem 70. Altersjahr herzlich zu einer Adventsfeier eingeladen. Um 11.30 Uhr feiern wir gemeinsam einen Gottesdienst,, dann essen wir zusammen einen feinen Zmittag und dürfen adventlichen Liedern eines Chors lauschen . Wir freuen uns über viele Anmeldungen bis zum 26. November! Kath. Frauenverein
Gemeinsames Adventschranzen Samstag 1. Dezember, ab 9.30 Uhr durchgehend bis 15.00 Uhr im Pfarreizentrum Verpflegungsmöglichkeiten ab 12.00 Uhr. «Tannenchris» wird gratis zur Verfügung gestellt; Kerzen, Bindedraht, Strohkranz sowie Deko-Materialien können zum Selbstkostenpreis gekauft werden. Mitnehmen: eigene Reb-/Gartenschere, eigenes Kranzmaterial, Kerzen etc. Das Familien-Forum freut sich auf Ihr Kommen.
Friedenslicht Auch in diesem Jahr entzündet ein Kind in Bethlehem das Friedenslicht, das anschliessend in viele verschiedene Länder gebracht wird. Am 3. Adventssonntag wird es in Zürich mit dem Schiff ankommen. Eine Familie aus unserer Pfarrei holt es dort für uns, und ab dem 18. Dezember brennt es in unserer Kirche. Sie sind herzlich eingeladen, es dort zu holen, zu Hause Ihre Weihnachtskerzen damit anzuzünden und es auch weiterzuschenken. Beim Weitergeben von Mensch zu Mensch wird das Licht als Zeichen des Friedens nicht kleiner, sondern heller!
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PfäffikerIN | November 2012
DAS PORTRÄT Verein Alessandra Marzano
DAS PORTRÄT
In die Zukunft denken heisst, nicht nur an sich denken sp. Der Verein Alessandra Marzano setzt sich für Kinder ein, welche mit einem Geburtsgebrechen zur Welt gekommen sind, sei es als Plattform für die Eltern der Betroffenen oder mit dem Unterstützen und Aufbau von Institutionen, die den Kindern helfen. Es erzählen Francesco Marzano und Maurizio Belpassi, beide Mitbegründer des Vereins. Am 2. April 2008 wurde der Verein Alessandra Marzano gegründet. Am 20. November des Vorjahres verstarb Alessandra, die Tochter der Familie Marzano, während des operativen Eingriffs an einem Geburtsgebrechen. Nach diesem tragischen Schicksalsschlag entschlossen sich Angehörige und Freunde, darunter auch mit der Unterstützung des G.A.I.P., sich gemeinsam mit der Familie für kranke Kinder einzusetzen. Korolewo, Ukraine Die Missione Cattolica di Lingua Italiana (MCLI) Oberland-Glatttal besuchte im Jahr 2008 das Spital in Korolewo, einer Stadt in der Ukraine. Beim Anblick der
Gebäude des Spitals Korolewo vor dem Umbau
prekären Situation, die sie vorfanden, beschlossen sie, gemeinsam mit dem Verein Alessandra Marzano die finanziellen Mittel für eine Renovierung zu besorgen. «Anfangs war das Ziel, zwei Zimmer für die Pädiatrie neu zu gestalten. Das hiess, die Türen und Böden mussten ersetzt werden, die Betten ebenso», erzählt Francesco Marzano, Vater der verstorbenen Alessandra. «Als wir sahen, wie schön die Zimmer geworden sind, ging die Renovation weiter.» Es folgte ein Röntgenapparat, eine Menge Werkzeuge und Hilfsmittel für die Ärzte wurden auf einen modernen Stand gebracht, praktisch ein Neuaufbau des Spitals. Die Toiletten wurden neu gemacht, die Wände frisch gestrichen, die Böden rausgerissen und ersetzt, und auch aussen bekam das Gebäude eine Auffrischung. «Wir behalten die Ohren immer offen und fragen bei Verwandten, Freunden und Bekannten nach, ob sie die Projekte unterstützen wollen. So konnten wir eine Menge zusammentragen.» Momentan warten sie noch auf einen Zahnarztstuhl, der dann in die Ukraine transportiert werden muss. L’ubovn ˘a, Slowakei Im Bezirk Stará L’ubovn ˘a leben viele Kinder und Jugendliche mit physischer oder mentaler Behinderung, was eine Folge von Tschernobyl sein könnte. Eine adäquate Einrichtung für die Betroffenen gab es bis 1999 nicht. Erst dann schlossen sich Eltern zusammen und gründeten «das Haus der Anna». Die Caritas der Slowakei unterstützte dieses Projekt von Anfang an und stellte nach elf Jahren Arbeit fest, dass ihnen die räumlichen und finanziellen Mittel fehlten, um die Kinder und Jugendliche entsprechend zu behan-
Nach dem Umbau und der Renovation des Innern
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Die Mitglieder des Vereins wurden herzlich von den Bewohnern der Tagesstätte der heiligen Anna empfangen deln. «Der Magistrat des Bezirks schenkte ihnen symbolisch ein Gebäude und das Landgut für eine slowakische Krone. Das alte Lagerhaus war jedoch brüchig und hätte nie als eine Tagesstätte dort errichtet werden können.» So beschloss der Verein Alessandra Marzano, das Gebäude abzureissen und bewohnbar zu machen. «Uns schwebte eine Art Wagerenhof vor», also ein Tageszentrum wo die Patienten betreut und gepflegt werden, damit die Eltern arbeiten können. Auch hier wurde gesammelt und gebaut, Tische und Stühle aus der Huber+Suhner AG, welche nicht mehr gebraucht wurden, brauchte man für die Schulzimmer und Empfang, und schliesslich gelang eine Zusammenarbeit mit dem Wagerenhof in Uster. «Die Schweiz organisierte einen Wettbewerb, bei dem sich internationale Organisationen bewerben
So sehen die Spitalzimmer dank der Unterstützung des Vereins aus
konnten, um finanzielle Unterstützung aus der Schweiz zu bekommen.» Das Haus der heiligen Anna in L’ubovn ˘a ging als Sieger hervor, und heute ist dieses Projekt vollkommen abgeschlossen. «Es ist schön zu sehen, dass die Bewohner und Mitarbeiter uns dankbar sind. Wir haben sie nicht auf den Stand gebracht, den sie heute haben, aber wir griffen ihnen zu Beginn unter die Arme und brachten die ganze Renovierung ins Laufen, das haben sie nicht vergessen.» Der Wagerenhof ist die Zwillingsgemeinschaft geworden, und sie arbeiten eng zusammen. Beispielsweise werden die Betreuer neu geschult und auf den neusten medizinischen und pädagogischen Stand gebracht. «Heute verbringen rund 16 zum Teil schwer behinderte Kinder und Jugendliche im Haus der heiligen Anna, und wir sind enorm stolz auf das vollendete Werk.» Svidinik, Slowakei Auch in diesem Projekt sollte ein Haus um- und ausgebaut werden, damit Mädchen aus Kinderheimen und alleinstehende Frauen mit oder ohne Kindern ein Dach über den Kopf bekommen. «Wir haben schon viel in Svidinik erreicht. Heute können neun Frauen und Mädchen im Haus der heiligen Faustina leben.» Das Ziel ist es, die Bewohnerinnen während ihres zweijährigen Aufenthalts psychisch zu unterstützen und sie wieder ins soziale Leben zu integrieren. «Wir haben Werkstätten eingerichtet, damit sie arbeiten können, beispielsweise fertigen sie Handtaschen, die dann verkauft wer-
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den.» Ob zwei Jahre ausreichen, um die Betroffenen zu reintegrieren, ist noch unklar: «Das Frauenhaus ist noch neu, wir werden erst mit der Zeit sehen, wo noch Handlungsbedarf vorhanden ist.» Bis dahin soll der Dachstock ausgebaut und bewohnbar gemacht werden, damit bald 14 Wohnplätze vorhanden sind. Besuche vor Ort «Uns liegt es am Herzen, dass wir nicht nur das Geld schicken und sonst nichts mit den Leuten, die wir unterstützen, zu tun haben, sondern, dass wir so regelmässig wie möglich Besuche vor Ort abstatten.» Alle zwei Jahre geht ein Teil der Mitglieder in die Ukraine und die Slowakei, wobei die Reisen aus eigener Tasche bezahlt werden. «Es ist wichtig, dass wir den Kontakt sowohl zur Caritas pflegen, welche kontrollieren, dass das Geld richtig eingesetzt wird, und natürlich mit den Einheimischen kommunizieren. Aber auch die Kinder, die Frauen und Eltern, die wir unterstützen, schätzen es sehr, wenn wir vorbeikommen und uns ansehen, was bisher geschaffen wurde und wo noch Ünterstützungsbedarf vorhanden ist.» Der letzte Besuch war im September dieses Jahres, die Berichte und Fotografien sind also auf dem neusten Stand. Spenden und Events Nun, der Verein Alessandra Marzano unterstützt noch weitere Projekte wie zum Beispiel die Patenschaft von zwei Kindern bei Worldvision oder setzt sich für die schulische Ausbildung von Kindern ein, die sonst keine Möglichkeit hätten. All diese Wohltätigkeitsarbeit wäre aber
kon) hilft hier auch immer wieder mit, indem sie kostenlos für Verpflegung sorgt. So wird der Verein auch am Pfäffiker Weihnachtsmarkt vertreten sein und selbst gebackene Guetsli für einen guten Zweck verkaufen. «Wir werden am Stand Nummer 38 sein, gleich bei der reformierten Kirche, und verteilen auch Broschüren, um die Leute auf uns aufmerksam zu machen.»
Das vollendete Projekt L’ubovn ˘a in der Slokwakei nicht ohne Spenden möglich. «Wir sind auf die Beiträge unserer Mitglieder und von Aussenstehenden angewiesen. Diese reichen aber nicht aus. Darum veranstalten wir immer wieder Anlässe, bei denen der Ertrag direkt in die von uns unterstützten Projekte fliesst.» Die Verein G.A.I.P. (Gruppo Amici Italiani di Pfäffi-
Projekte beendet, was dann? «Es ist natürlich schön zu sehen, wenn eine Institution nicht mehr auf uns angewiesen ist. Das heisst aber keinesfalls, dass es keine Arbeit mehr gibt. Wir bleiben mit den Projekten und nicht zuletzt mit der Caritas der Slowakei in Kontakt und wollen diese auch weiterhin besuchen.» Natürlich wird ständig Ausschau gehalten, wo man nach Bedarf und Möglichkeiten helfen könnte. «Wir wollen nicht nur im Ausland tätig sein, sondern
Die von der Schweiz gebrachten Nähmaschinen, mit denen die Bewohnerinnen Taschen anfertigen vermehrt auch auf die Problematik in der Schweiz aufmerksam machen. Auch hier gibt es viele Menschen die auf Unterstützung angewiesen sind. Die Verantwortung liegt bei uns allen, die das Glück haben, in guten Verhältnissen leben zu dürfen und eine gute Bildung zu geniessen, diese wahrzunehmen und nicht an sich zu denken.» WISSENSWERT Auf der Homepage www.alessandramarzano.com sind weitere Informationen zu finden, es werden Fotos zu den Projekten gezeigt und bevorstehende Events werden angekündigt. Um Mitglied des Vereins zu werden, reicht das Einzahlen des Mindestbetrags von jährlich 20 Franken auf folgendes Konto: Credit Suisse, 8070 Zürich Konto-Nr.: 0835-1559068-70 IBAN CH26 0483 5155 9068 7000 0
Der Dachstock soll weiteren Platz für Frauen und Mädchen schaffen
Pro Zürcher Berggebiet
Energiewende – wie die regionale Wirtschaft profitiert Im Rahmen der Veranstaltung «Energiewende – wie die regionale Wirtschaft profitiert» wurden den rund 80 Teilnehmern am 29. Oktober 2012 in vier Referaten aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowohl Chancen und Potenziale wie auch Gefahren und Risiken der laufenden Energiepolitik aufgezeigt. Die zweite Durchführung der Veranstaltungsreihe, mit der die Standortförderung des Kantons Zürich die KMU ansprechen will, wurde durch Pro Zürcher Berggebiet PZB organisiert. Unterschiedliche Ansichten Prognosen und Aussichten sind nicht nur beim Wetter heikel. Wer kann schon mit Sicherheit sagen, wie sich die Energiepreise in Zukunft entwickeln werden? Die Meinungen diesbezüglich gehen nicht nur bei den Referenten Hansruedi Kunz (AWEL), Urs Mosimann (PZB), Jürg Schenkel (Gemeinde Turbenthal), und Armin Eberle (Energie-Agentur der Wirt-
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schaft EnAW), auseinander. In einem Punkt waren sich die Anwesenden jedoch einig: Die Energiewende wird in Zukunft alle beschäftigen, und deshalb sind wir gut beraten, diese Aufgaben gemeinsam anzugehen. Regionale Potenziale Das hohe Sonnenenergiepotenzial im Zürcher Oberland kann zwar nicht mit Lagen im Tessin oder im Engadin mithalten, doch tun wir gut daran, unsere regionalen Gegebenheiten bestmöglich auszuschöpfen. An der Veranstaltung wurde eine Ressourcenstudie präsentiert, die im Auftrag von Pro Zürcher Berggebiet erarbeitet wurde. Gemäss der Studie eignen sich für die Region nebst der Sonnenenergie in erster Linie Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz bei Gebäuden sowie die vermehrte Nutzung von Holz und landwirtschaftlicher Biomasse. Insgesamt enthält die Arbeit neun Projektideen, durch deren Umset-
Hansruedi Kunz präsentiert Fakten zum Energieverbrauch der Schweizer(innen) zung die natürlichen Ressourcen im Zürcher Berggebiet vermehrt ausgeschöpft werden sollen. Interessierten Personen stellt Pro Zürcher Berggebiet gerne die Studie mit Projektideen und Themenkarten zur Verfügung und freut sich, die Herausforderung Energiewende gemeinsam mit Ihnen aktiv
anzugehen. Das Regionalmanagement Pro Zürcher Berggebiet organisiert eine nächste Veranstaltung zum Thema «Erfolgreiche Betriebsübergabe», welche am Montag, 26. November 2012, in Fischingen TG stattfindet. (mgt) Weitere Informationen unter www.prozb.ch
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Vor Bahnunterführung ein Gesamtverkehrskonzept
Gut Ding will Weile haben Seit einigen Jahren findet jährlich eine Informationsveranstaltung über die künftige Verkehrsplanung für Pfäffikon statt. Am 31. Oktober war der geräumige Versammlungsraum im Palmino wieder einmal prall gefüllt. Angesichts des drohenden Verkehrskollapses im Zusammenhang mit der Einführung des Viertelstundentakts der S-Bahn erhofften sich viele im Saal eine rasch realisierbare Lösung für die Bahnunterführung Tunnelstrasse. Sie verliessen die Veranstaltung ernüchtert. hjk. Schon vor einiger Zeit war durchgesickert, dass der Kanton Zürich bereit ist, grössere Investitionen zugunsten des Verkehrs in Pfäffikon bereitzustellen. Allerdings unter der Auflage, dass über eine Bahnunterführung nur diskutiert werde, sofern auch für die Verkehrsentlastung des Zentrums eine Lösung gefunden würde. Die Erwartungen an die Vertreter des Kantons waren somit hoch. Zu hoch, wie es sich im Verlauf des Abends immer mehr konkretisierte. Gesamtkonzept angestrebt Ob der Bau der Unterführung bei der Tunnelstrasse realisiert werden soll und eine mögliche Verlängerung der Zelglistrasse entlang der Bahnlinie kommen muss, soll ein städtebauliches Gesamtverkehrskonzept für das Siedlungsgebiet entlang der Bahnlinie unter Einbezug der neuen Verkehrsanlagen aufzeigen. Der Kanton Zürich hat Aufträge für entsprechende Studien an drei renommierte Planungsbüros vergeben. Ein hochkarätiges Beurteilungsgremium, bestehend aus vier Vertretern der kantonalen Ämter für Verkehr und für Raumentwicklung sowie zwei Pfäffiker Gemeinderäten und dem Chef des Amts für Verkehr der Gemeinde, wurde eingesetzt, um die jetzt vorliegenden Studien dieser Büros zu prüfen. Sie
Viel Interesse für die Verkehrsplanung
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erhalten Unterstützung von weiteren Fachexperten. Für die Moderation wurde mit dem dipl. Architekten ETH/ Raumplaner ETH/NDS Paul Pfister ein Mann beauftragt, der mit den Pfäffiker Verhältnissen bestens vertraut ist. Drei Konzepte, keine Lösung Staunend verfolgte die Versammlung die eindrücklichen Präsentationen der drei Planungsbüros, welche allesamt Konzepte vorstellten, welche weit über die simple, aber dringende Bahnunterführung hinausgingen. Eines ist allen drei Studien gemeinsam: die Bahnunterführung beim Zentrum Frohwies. Aber eben, bevor diese gebaut wird, soll zum gefühlten zwanzigsten Mal wieder einmal breit diskutiert und ein Konsens gefunden werden. Die drei Verkehrskonzepte im Detail zu beschreiben, sprengt jeden Rahmen. Das Büro Feddersen & Klostermann schlägt entlang dem Bahndamm eine rund sieben Meter tiefergelegte Entlastungsstrasse mit Lärmschutzdamm vor, die den Effekt einer regionalen Umfahrungsstrasse hätte. Das Beurteilungsgremium beurteilt diese verkehrstechnisch und räumlich konsequente Lösung als nicht geeignet. Sie wäre sehr teuer und würde zudem Fussgänger und Velos behindern. Durchgehend Tempo 30 … Das Büro Metron sieht das Heil Pfäffikons primär in der Reduktion der Geschwindigkeit des Verkehrs. Auf die Zelglistrasse entlang dem Bahndamm soll verzichtet werden, ebenso auf eine Verbesserung der Durchfahrt Pfäffikons. Für praktisch alle Pfäffiker Staatsstrassen soll künftig nur noch Tempo 30 gelten, die ohnehin schon engen Strassen sollen durch gestalterische Massnahmen ein niedrigeres Geschwindigkeitsniveau erzwingen. Mit Einbahnverkehr und Strassenverengungen soll der Verkehr erträglicher gemacht werden.
Ein möglicher Bahnhofplatz
Die verkehrsberuhigte Situation an der Hochstrasse … oder doch verlängerte Zelglistrasse? Vom Beurteilungsgremium wurde der Vorschlag von Metron als fachlich gleichwertig mit dem des Büros Ernst+Niklaus+ Fausch beurteilt. Dieses sieht eine verlängerte, aber nicht tiefergelegte Zelglistrasse vor, welche den Hauptverkehr aufnehmen und das Zentrum stark entlasten soll. Es soll den Langsamverkehr im Zentrum fördern. Auch in diesem Projekt soll die Bahnunterführung zwar gebaut, aber so niedrig gebaut werden, dass hohe Lastwagen diese nicht passieren können. Politischer Prozess erforderlich Einen Entscheid über die Beurteilung, welche Stossrichtung eingeschlagen werden soll, hat das Begleitgremium noch nicht getroffen. Dieser sei ein politischer und müsse durch die Gemeinde getroffen werden. Die Voten aus der Versammlung liessen nichts Gutes erhoffen. Die einen sind für, die anderen gegen Tempo 30. Eine Bahnunterführung kommt für die Anwohner des Autobahnzubringers Usterstrasse nicht infrage, weil die Hittnauer
sonst noch rascher zu ihnen durchdringen könnten. Die Velo fahrenden Anhänger von Tempo 30 schütteln den Kopf ob der vorgeschlagenen Mäandrierung des Velowegs (Veloweg in Schlangenlinie) entlang der Bahn. Sicher ist, dass jede schliesslich getroffene Lösung für viele Vorteile, aber für andere Nachteile bringen wird. Fürs Sankt-Florians-Prinzip (Lieber Gott, verschon mein Haus, zünd andere an) ist jedenfalls kein Platz. Alle drei Büros haben sich auch Gedanken über die weitere Gestaltung Pfäffikons gemacht. Offensichtlich ist den Büros dabei eines gemeinsam: Sie kennen die lokalen Verhältnisse nicht oder nur rudimentär. Es ist somit zu befürchten, dass Pfäffikon nach der Einführung des Viertelstundentakts der S-Bahn ohne Unterführung dasteht, was für die einen stressige Staus bedeutet. Für andere wiederum gibt es bei geschlossenen Barrieren willkommene Ruhephasen in einer hektischen Zeit. Einen Kommentar zur Pfäffiker Verkehrsplanung finden Sie in Pfäffileaks, unserer Ecke zum Nachdenken.
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Swissmem-Präsident Hans Hess am Mannezmorge
Pro duales Bildungssystem Zweimal jährlich veranstalten die katholische und die reformierte Kirchgemeinde Pfäffikon einen sogenannten Mannezmorge. Von 9 bis ca. 11.30 Uhr gibt es – abwechselnd im reformierten oder im katholischen Kirchgemeindehaus – zuerst ein währschaftes Morgenbuffet, danach halten renommierte Persönlichkeiten einen Vortrag über aktuelle Themen. Mannezmorge werden seit über 20 Jahren durchgeführt. Wer sie kennt und Zeit hat, nimmt teil. Entsprechend gross ist der Aufmarsch aktiver Pfäffiker Männer.
meindehaus verzeichnete einen Grossaufmarsch. Mit Hans Hess, SwissmemPräsident, hatte sich ein hochkarätiger Referent angesagt. Swissmem vereint als Industrieverband die schweizerische Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie sowie verwandte technologieorientierte Branchen und engagiert sich für einen starken Werk- und Denkplatz Schweiz. Hans Hess’ Referat über die Massnahmen gegen den Fachkräftemangel wurde zum flammenden Appell gegen die herrschende Verakademisierung und für die duale Berufsbildung als ausgewiesene Stärke der Schweiz.
hjk. Ein gut gefüllter Saal, der Geruch von frischem Kaffee, ein reichhaltiges Morgenbuttet: Der letzte Mannezmorge vom 3. November im reformierten Kirchge-
Gut ausgebildete Berufsleute braucht das Land Das schweizerische System der Berufslehren überzeugt durch Theorie und praktische Anwendung des Lernstoffs, durch Sozialkompetenz, die sich Lernende bei der Arbeit in Teams erwerben, sowie durch das vermittelte Verständnis für die Funktionsweise eines Unternehmens. Um dieses System werde die Schweiz überall bewundert. Demgegenüber stehen die rund 33 Prozent Jugendlichen, welche heute über einen Maturitäts- oder Berufsmaturitätsabschluss verfügen. Hans Hess zeigte auf, dass die Maturitätsquote in den letzten Jahren stark gestiegen ist, im Kanton Tessin zum Beispiel auf stolze 40 Prozent. Demgegenüber stellt das Tessin die höchste Quote bei der Jugendarbeitslosigkeit. Es liege an den El-
Die neuen Organisatoren des Mannezmorge (v.l.n.r.: Erich Bolt, Hansjörg Christinger, Jean-Claude Richardet
DIE ECKE ZUM NACHDENKEN
Endlose Verkehrsdiskussionen Ende 2015 wird in Pfäffikon der Viertelstundentakt der S-Bahn eingeführt. Dann werden die Barrieren doppelt so oft geschlossen sein wie heute. Heute schon führt das morgens wie abends zu langen Staus rund um Pfäffikon. Ein Ausweichen auf den öffentlichen Verkehr ist illusorisch; die Züge sind in den Stosszeiten heute schon übervoll. In dieser Situation ist eine Bahnunterführung für Pfäffikon unabdingbar. Im Brandfall müsste die Feuerwehr grosse Verspätungen auf sich nehmen bei Einsätzen in beiden Dorfteilen. Drei renommierte Büros für Verkehrsplanung haben im Auftrag des Kantons Zürich gesamtheitliche Betrachtungen angestellt, welche erst politisch zu lösen seien. Nach solchen Lösungen suchen die Pfäffiker bereits seit gefühlten 50 Jahren vergeblich. Die Lösungen der drei Büros beinhalten – kein Wunder – alle eine Bahnunterführung Tunnelstrasse. Und noch etwas haben sie gemeinsam: die Bekämpfung des motorisierten Verkehrs mit allen Mitteln. Velos und Kinderwagen sollen in Pfäffikon dominieren, im Sommer wie im Winter. Ich möchte die Damen und Herren Planer höflichst darauf aufmerksam machen, wer dieser Verkehr in Tat und Wahrheit ist: Dieser verhasste Verkehr, den diese «Experten» eliminieren möchten, das sind wir. Wir, die wir einkaufen, die wir arbeiten, davon zurückkehren, die wir mobil sein wollen. Es kann nicht
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Swissmem-Präsident Hans Hess kämpft für die Berufslehre tern, ihre Kinder wieder vermehrt zu einer Berufslehre zu ermuntern. «Die Lehre ist der Königsweg für Junge», lautet sein Credo. Der Besuch beispielsweise einer Fachhochschule in einem technischen Beruf sei heute ohne Lehre schwierig.
gendliche auch für eine Lehre motiviert werden.» Die Berufslehre sei klar strenger als ein Studium, dafür die Chancen danach höher. Auch Mädchen sollten vermehrt zu technischen Berufen ermuntert werden. Auf Hans Hess’ Referat entwickelte sich Bessere Chancen für Berufsleute eine hochkarätige Fragestunde. Thomas Hans Hess zeigte auf, dass Berufsleute Wildling, «der Möbel Macher», orientiermit anschliessender Weiterbildung in te über einen schweizweit geplanten Vivielen Bereichen später besser verdiendeo-Wettbewerb. Über die je länger, je ten als Akademiker ohne jeden Bezug zu mehr verbreiteten Social Medias werden praktischer Arbeit. Es sei wichtig, Eltern Jugendliche aufgefordert, Filmchen zu über diese Tatsache aufzuklären. Früher drehen und an ihre «Freunde» zu versensei bei Jugendlichen das Interesse an den, in denen sie berichten, was sie als technischen Fertigkeiten weit mehr geBerufsleute alles Positives erlebten. Wer fördert worden. Die Kinder hätten mit eine Woche später den attraktiven LehrMeccano-Baukästen gespielt. «Nur wenn lingswettbewerb besuchte, sah die Thein der 6. Klasse eine positive Einstellung sen des Swissmem-Präsidenten ein3384_Kull_Haushalt_neu:Inserat_PfaffikerIn zur praktischen Arbeit da ist, können Judrücklich bestätigt.
PFÄFFILEAKS
angehen, dass wir, die wir diese wie Pilze aus dem Boden schiessenden, verkehrskritischen Planungsmoloche mit den Steuern finanzieren, von diesen auch noch diskriminiert werden! Daher eine provokative These: Pfäffikon braucht die Bahnunterführung bis zur Einführung des Viertelstundentakts. Und wenn sie bis dann nicht gebaut ist? Dann muss eben dieser Viertelstundentakt, der mit Ausnahme weniger Stunden am Morgen und am Abend ohnehin unrentabel ist, ganz einfach warten! Auch die geforderte Bahnunterführung ändert nichts daran, dass Pfäffikon ein zweigeteiltes, grosses Dorf bleibt. Eines der drei Verkehrsprojekte sieht eine sieben Meter tiefer gelegte Zelglistrasse vor. Wenn es also technisch möglich ist, die Strasse tieferzulegen, könnte man nicht stattdessen die Bahn …? Mit einer tiefergelegten Bahn würde Pfäffikon zusammenwachsen. Velofahrer, Fussgänger und Automobilisten könnten ungehindert von Norden nach Süden verkehren. Andernorts haben die SBB ihre Züge längst unter den Boden verlegt. Warum sollte dies hier bei uns nicht gehen? Was bei Neubauten überall im Land Standard geworden ist, darf in Pfäffikon nicht von vornherein als unmöglich bezeichnet werden. Hansjürg Klossner
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Endlich volljährig Auch dieses Jahr versammelten sich die Jungbürgerinnen und Jungbürger Pfäffikons, um ihren neuen Lebensabschnitt als mündige 18-Jährige zu feiern. Bei einem gemütlichen Beisammensein hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich auszutauschen und einen Einblick in die Gemeindearbeit zu erhalten. Vertreter des Gemeinderats und der Präsident Bruno Erni waren mit dabei. sp. Um halb sieben tummelten sich 24 frischgebackene junge Erwachsene im Billardzentrum Barzloo, um vom stellvertretenden Gemeindeschreiber Bennie Lehmann und von der Gemeinderätin Erika Walt begrüsst zu werden. Eigentlich hätten 65 im Jahre 1994 Geborene kommen sollen. Die Anwesenden versammelten sich gleich an den Billardtischen und begannen den Abend mit einem Apéro. Es wurde geschwatzt, gelacht, und jeder brachte sich wieder auf den neusten Stand der Dinge. «Wir gingen zusammen in die Sekundarschule oder in die Parallelklasse», erzählt Andri Bacsa. Heute sehen sie sich nicht mehr so oft, da jeder an einem anderen Ort arbeitet. Teilweise geht man zusammen weg am Wochenende; an der Feier war die Möglichkeit, einen Grossteil des Jahrgangs wiederzusehen und sich auch mit Leuten der Primarschule zu unterhalten. Pizzeria Vecchia-Posta Um etwa Uhr Seite ging’s 2weiter zum 18.2.2009 10:4720Uhr
Abendessen, da die Mägen der Jugendlichen bereits knurrten. Die Pizzeria Vecchia-Posta sorgte für die Verpflegung. Vor dem Essen hielt der Gemeindepräsident Bruno Erni noch eine Ansprache, in der er den Teilnehmer(inne)n ihre neuen Rechte und Pflichten als Bürgerinnen und Bürger Pfäffikons ans Herz legte. Hierbei wurde auch den Organisatoren des Abends gedankt, unter anderem der Jungbürgerin Valentina Peter. Sie ist jetzt im dritten Lehrjahr auf der Gemeinde
schenken Gutscheine für Massagen oder Wellness und natürlich eine gute Flasche Wein oder Whisky. Gute Zusammenarbeit Auch der Gemeinderat hat klare Vorstellungen, was das Jahr 2013 bringen soll: Die Zustimmung der Pfäffiker Bevölkerung bei den Geschäften, die der Gemeinderat ausarbeitet, eine weiterhin gute Zusammenarbeit und vor allem das Beibehalten der Freude an der Tätigkeit. Gebührendes Ende Nun, bevor all diese Wünsche und Sehnsüchte in Erfüllung gehen, gab es noch ein Schoggi-Quiz mit anschliessendem Dessert. Für die Mitglieder der Gemeinde
Abendessen in der Pizzeria Vecchia-Posta Pfäffikon und hat mitgeholfen, die Feier auf die Beine zu stellen. Danach genossen die jungen Erwachsenen ihre Pizza oder Pasta und stiessen auf ihre Volljährigkeit an. Blick in die Zukunft Im nächsten Sommer werden viele der Jungbürgerinnen und Jungbürger erneut auf die Probe gestellt. Die Lehrabschlussprüfungen oder die Matura stehen vor der Tür. Die Weihnachts- und Neujahrswünsche sehen demnach bei den meisten ähnlich aus: Bestehen der anstehenden Prüfungen und dann den nächsten Lebensabschnitt in Angriff nehmen. «Ich hoffe, das nächste Jahr bringt ein bisschen mehr Freizeit. Ich würde gerne meine Freundinnen mehr sehen und Zeit mit der Familie verbringen», so Sara Stoffel. Und zu Weihnachten? Für Weihnachten hingegen macht sie sich keine grossen Gedanken: «Wir gehen jedes Jahr zusammen an den Weihnachtsmarkt in Pfäffikon und kaufen uns gegenseitig ein Geschenk.» Klare Vorstellungen, was sie sich auf das Fest der Liebe wünschen, haben die Jugendlichen nicht. Geld ist sehr beliebt, das kann
Mitglieder des Gemeinderats und der Gemeindepräsident beim Essen dann für Reisen, Kleidung oder sonstige Anschaffungen gebraucht werden. Cyrill Bockhorn weiss aber genau, was er nicht möchte: «Auf keinen Fall Kleider. Diese will ich mir selbst aussuchen.» Sie selbst
neigte sich der Abend dann langsam einem Ende zu. Dies galt jedoch keinesfalls für die Gefeierten: Diese liessen ihre Jungbürgerfeier wohl in einer Bar ausklingen.
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Um auf die Anliegen unserer Inserenten und der Leserschaft noch besser eingehen und die Koordination mit allen an der PfäffikerIN involvierten Stellen effizienter wahrnehmen zu können, wurde der Verlag personell aufgestockt. Carmen Weissbaum und Philip Spaar werden sich diese Aufgaben ab sofort teilen. Sie starten gleich mit einer guten Nachricht für unsere geschätzten Inserenten: Die Inseratepreise der PfäffikerIN werden 2013 nicht erhöht! Wir möchten damit das einheimische Gewerbe, das sich in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zu behaupten hat, nicht noch zuCarmen Weissbaum Philip Spaar sätzlich belasten. Jovan Gligorijevic, Jonas Egli, Sandro Caló, Mario Teufer und Cyrill Bockhorn beim Billard
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Generalversammlung der Friedensrichter(innen)
Ein ausgesprochen friedlicher Nachmittag Am 2. November war in Pfäffikon an ernsthafte Differenzen oder gar Streitigkeiten kaum zu denken. Der Verband der Friedensrichterinnen und Friedensrichter im Kanton Zürich in Pfäffikon hielt seine Generalversammlung ab. Organisiert hatte den Anlass die Pfäffiker Friedensrichterin Marlies Süsstrunk zusammen mit ihren Kolleginnen Esther Tanner, Fehraltorf, und Ursula Wieser, Hittnau.
hjk. Vor der eigentlichen GV in der Palmeria erhielt Eric Rijsberman, Geschäftsleiter der Stiftung zur Palme, Gelegenheit, sein Unternehmen vorzustellen und anschliessend zu zeigen. Anschliessend an die GV waren zahlreiche Gäste, angeführt vom Zürcher Justizdirektor Martin Graf und vom Präsidenten des Kantonsrats, Bernhard Egg, zum von der Gemeinde Pfäffikon offerierten Apéro geladen. Bruno Erni, als Gemeindepräsident zuständig unter anderem für das Friedensrichteramt, überbrachte die Grussworte der Gemeinde. Er präsentierte Pfäffikon als modernen Bezirkshauptort, ohne den an solchen Anlässen nötigen Humor vermissen zu lassen. So gab er der Hoffnung Ausdruck, dass er nicht hoffe, dass die Bevölkerung in den Friedensrichterkreisen an diesem Tag unJustizdirektor Martin Graf, Yvonne Mauz, Vizepräsidentin des friedlicher sei als Bezirkgerichts Pfäffikon, Bruno Erni, Gemeindepräsident sonst, ganz nach
V.l.n.r.: Marlies Süsstrunk, Esther Tanner, Werner Bamert, Russikon, Ursula Wieser dem Prinzip: «Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse …» Er freute sich besonders über die Anwesenheit von Rosmarie Braun, der ersten in den Pfäffiker Gemeinderat gewählten Frau und späteren Friedensrichterin. Aufdatiert mit den neuesten Infos über Pfäffikon inklusive die Oper «Aida» und die aktuellen Verkehrsprobleme, die wohl auch die versiertesten Schlichter kaum so rasch lösen werden, genoss die Versammlung
das anschliessende Nachtessen. Dieses wurde wie immer durch die versierte Crew der Palmeria zubereitet.
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Der Kajal-Stift und die Tricks dazu
Damit Ihre Augen während der Festtage so richtig strahlen, verrate ich Ihnen ein paar Tricks, wie Sie den Kajal richtig einsetzen.
Debüt in Pfäffikon sp. Die Pfäffiker Band mit keltischen Einflüssen wurde in der Oktober-Ausgabe der PfäffikerIN vorgestellt, und am 27. Oktober gab sie ihr Debüt in Pfäffikon. Gleich gegenüber ihrem Proberaum, im «Restaurant Bistro», musizierten die Mitglieder von Keltikon bis in die Nacht hinein. Während draussen der erste diesjährige Schnee die Dächer zudeckte und das Dorf in eine winterliche Märchenland-
schaft verzauberte, heizten die rockigen und Anekdoten zum Entstehen der Lieder Akkorde, begleitet von schottischen oder erzählt, und in der 20-minütigen KonDie Kajal-Trickkiste: irischen Dudelsackmelodien, das «Reszertpause mischten sich die Musiker un• Bevor Sie den Kajal auftragen, grundieren Sie die Augenpartie mit einer taurantBistro» auf. Jung und Alt verschieter die Zuhörer, um neue Energie zu tanweissen und matten Lidschattenbasis, denster Nationalitäten hat sich in der ken für die zweite Hälfte des Auftritts. um die Haltbarkeit zu erhöhen. Schischa-Bar versammelt und genoss die Zwei Stunden lang unterhielt Keltikon die • Tragen Sie den musikalische Abwechslung nach einer Zuhörer. Während draussen ein SchneePapeterie:1009_Papeterie 12.3.2009 13:05 Uhr Seite 2 Lidstrich so nah wie langen Arbeitswoche. Die Stimmung war sturm tobte, verabschiedete das Publimöglich entlang dem gelassen und familiär in dem kleinen Lokum den Sommer bei einem Bierchen Wimpernkranz auf. kal. Zwischen den Songs wurden Witze oder zwei endgültig. Dadurch sehen Ihre Wimpern voller aus. Anzeige • Der Lidstrich sollte am inneren Augenwinkel so dünn wie möglich und 1009 nach aussen hin breiter aufgetragen - Papeterie werden. Ihre Augen werden auf diese Weise ausdrucksvoller. - Bürofachgeschäft • Um Ihre Augen grösser wirken zu lassen, sollten sich die Lidstriche oben - Geschenkartikel und unten im Augenwinkel treffen. • Für einen weicheren Look verwischen - NEU Montag geöffnet Sie den Strich mit einem Pinsel. • Damit der Kajal länger hält und nicht verschmiert, geben Sie mit dem Pinsel ein wenig Puderlidschatten in der passenden Farbe darüber. Pfäffikon ZH Tel. 044 950 14 70 Viel Spass beim Ausprobieren! Frohwiesstr. 15 Fax 044 950 14 61 Ihre Corina Stefan
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Einweihung der Bushaltestelle Berg
Endlich ist die Sicherheit gewährleistet Gebaut wurde drei Wochen, davor aber jahrelang immer wieder diskutiert. Jetzt endlich hat das Bergquartier eine Bushaltestelle, die ihren Namen verdient. Vorbei die Zeiten, als die Schulkinder im Winter über kniehohe Schneemahden steigen mussten oder man wegen des Weidezauns und des fehlenden Trottoirs auf der Strasse stehen musste. Am Mittwoch, 31. Oktober, hat der Quartierverein mit einem spontanen Apéro die Bushaltestelle feierlich eröffnet. Zwischen 17 und 19 Uhr haben rund 30 Bewohner
des Bergquartiers auf die neue, hell beleuchtete Bushaltestelle angestossen und zahlreiche Berufspendler empfangen, die mit dem Bus nach Hause gekommen sind. Der Vorstand des Quartiervereins meinte stellvertretend für alle Busbenützer aus dem Bergquartier, zu denen auch viele Kinder gehören: «Wir sind sehr froh, dass das Aussteigen ab sofort viel komfortabler sein wird und auch die Sicherheit nun endlich gewährleistet ist. Schliesslich sind tagsüber vor allem viele Kinder mit dem Bus unterwegs.» (mgt)
Freude im Bergquartier über die neue, sicherere Bushaltestelle
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne sp. «Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne und unten leuchten wir.» Mit der kalten Jahreszeit kam auch dieses Jahr der Räbeliechtliumzug wieder. Singende Kinder, verschieden geschmückte Leiterwagen und natürlich eine ganze Menge geschnitzter Räben in allen Variationen. Nicht nur die Kindergärtner und Schulkinder, sondern auch manch Er-
einhalb Jahren wirkt Verena Däppen im Verkehrsverein mit und hat den diesjährigen Umzug organisiert. Sicherstellen des Anlasses Im Vorfeld müssen diverse Gesuche gestellt werden, damit der Anlass überhaupt stattfinden kann. «Es müssen Sicherheitsmassnahmen vorgenommen werden, beispielsweise kümmert sich die
Vorarbeit der Schulen Die Schulen bereiten die Kinder auf den Umzug vor, das heisst, sie malen Plakate, die in verschiedenen Läden im Dorf aufgehängt werden, um zu werben. Zudem werden die Lieder für den Anlass einstudiert. Jedes Jahr wird eine Klasse ausgewählt, die am See gemeinsam mit der Jugendharmonie den Umzug feierlich mit Gesang und Orchester beendet und im Alterszentrum ebenfalls vorsingt.
le, denn sie organisieren das grosse Räbenschnitzen. «Am Vorabend des Umzugs treffen sich die Kinder in den Schulen, wo sie ihre Laterne anfertigen.» Die anwesenden Eltern sind auch am Umzug dabei und begleiten die Züge an den See.
Zum Schluss der Weggen Im Ganzen sind rund 60 Leute am Umzug beteiligt, ohne die das alljährliche Lichtermeer nicht möglich wäre. Um halb sechs treffen sich die Kinder in ihren Eltern und Sponsoren Schulhäusern. «Insgesamt laufen drei «Wie jeder Anlass ist auch der RäbeZüge durch das Dorf, aus jedem Schulliechtliumzug nicht gratis, das heisst, wir haus einer.» Eine halbe Stunde später sind auf Sponsoren angewiesen, die uns beginnt das Musizieren und gemeinsaunter die Arme greifen.» Die Gemeinde me Singen am See. «Gegen 19 Uhr ist übernimmt einen Betrag und auch der der Anlass vorbei, und die Kinder erhalGewerbeverein. «Die Zusammenarbeit ten auf dem Heimweg ihre wohlverdienmit den Geschäften ist sehr schön. Die Kinder lösen ihre Räbenbons in den Läten Weggen.» Dann geht es nach Hause den ein, und somit generieren diese in die warme Stube, und das Räbeliechtli neue Kundschaft.» Die Elternmitwirkenwird noch vor dem Haus oder auf dem 3480_Soerensen_Einbruch_0000_Musterseite 24.08.12 Rol14:09 Seite 1 deponiert, wo es weiterleuchtet. den spielen auch eine sehr wichtige Balkon
Anzeige Verena Däppen, seit diesem Jahr zuständig für den Räbeliechtliumzug wachsener pilgerte Mitte November durch das Dorf, um das Lichterspektakel mitzuerleben. Die alte Tradition gehört zu Pfäffikon. Damit die Rüben jedes Jahr aufs Neue leuchten, dahinter steckt eine Menge Arbeit. Verena Däppen, seit diesem Jahr im Verkehrsverein für das Ressort Räbeliechtliumzug zuständig, erklärt, woran gedacht werden muss und wieso sie ihren Kolleginnen und Kollegen des Verkehrsvereins dankbar ist. «Mein Vorgänger Christoph Frei hat das Präsidium des Verkehrsvereins übernommen. Dadurch war das Ressort für den Räbelichtliumzug frei, und ich bin gerne in seine Fussstapfen getreten.» Seit ein-
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Feuerwehr um den Verkehr.» Pfäffikon ist jeweils am besagten Samstagabend autofrei. Zudem patrouillieren zwei Gemeindepolizisten. «Das Wichtigste ist natürlich die Erlaubnis für das Lichterlöschen im ganzen Dorf.» Nur bei Dunkelheit bekommen die Laternen ihre verdiente Aufmerksamkeit. Ohne die Räben wäre der Umzug auch undenkbar. «Jedes Jahr bestellen wir gleich wieder fürs folgende Jahr ca. 2000 Rüben.» Die Zusammenarbeit mit der Familie Schmid vom Spiegelhof in Effretikon klappt jeden November. Die Räben werden pünktlich zum Bahn Loch geliefert, wo sie von den Kindern abgeholt werden können.
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Wichtige Information der Schulpflege und der Schulleitungen Vor zwei Wochen haben sich in Pfäffikon zwei Vorfälle ereignet, welche die Schule nun aufgreift und darüber informiert. In einem Fall wurde ein Knabe von einem Mann aufgefordert, in ein Auto zu steigen, im anderen Fall wurde ein Mädchen von einem älteren Mann angesprochen. In beiden Fällen haben sich die Kinder vorbildlich verhalten. Die Kantonspolizei Zürich wurde informiert und ist entsprechend aktiv. Die Schulleitungen unserer Kindergärten und Primarschulen möchten einige Verhaltensregeln in Erinnerung rufen. Die Schule hofft, dass es sich bei den beiden uns bekannten Ereignissen um Einzelfälle handelt. Zögern Sie nicht, sich bei einem Vorfall direkt an die polizeiliche Notrufnummer 117 oder an den nächsten Polizeiposten zu wenden. Die Polizei nimmt solche Meldungen immer sehr ernst und hilft gerne.
Wichtige Verhaltensregeln Kinder lernen im Laufe ihrer Entwicklung die Welt kennen. Sie beobachten, fragen, probieren, begreifen mit unerschöpflicher Energie und Fantasie. Vor allem aber lernen sie auch durch die Vorbildfunktion von ihren erwachsenen Bezugspersonen. Es ist wichtig, dass Sie als Eltern oder Erziehungsberechtigte die Kinder ernst nehmen und das, was Sie von ihren Kindern verlangen durch Sie auch vorgelebt wird: – Achten Sie darauf, dass Ihr Kind pünktlich ist und Sie über allfällige grössere Verspätungen orientiert oder orientieren lässt. Seien Sie Vorbild und erklären Sie Ihrem Kind, wenn Sie eine terminliche Vereinbarung nicht einhalten konnten. – Wenn möglich schicken Sie Ihr Kind nicht allein, sondern lassen es in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule, zum Spielplatz oder in den Sportverein gehen. – Kinder sollen wissen: Auch Erwachsenen gegenüber dürfen sie «nein» sagen. Sie sind nicht verpflichtet, mit Fremden zu reden oder Auskünfte zu geben. – Erklären Sie Ihrem Kind, dass es – ohne vorgängige Absprache mit Ihnen als erziehungsberechtigter Person – nie in das Auto von Fremden einsteigen oder mit ihnen mitgehen darf.
Schulpflege und Schulleitungen Primarschule
Auch Geschenke von Unbekannten dürfen sie nicht annehmen oder sich vom Weg weglocken lassen. – Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, wie es sich in bedrohlichen Lagen verhalten soll, damit es im Notfall richtig reagieren kann. So sollte es zum Beispiel andere vertrauenswürdige Erwachsene ansprechen und um Hilfe bitten, wegrennen, dorthin, wo es hell ist und wo Menschen sind. Definieren Sie mit Ihrem Kind auf dem Schulweg gewisse «Inseln» (z.B. Coop, Volg, Post, Schule usw.), wo sich ein verwirrtes Kind zurückziehen kann und wo ihm geholfen wird. – Nehmen Sie sich Zeit, mit Ihrem Kind über seine Erlebnisse, Freuden und Sorgen zu sprechen. Vermitteln Sie ihm, dass es Ihnen alle Erlebnisse erzählen kann, die ihm komisch oder beängstigend vorgekommen sind. Versuchen Sie Ihr Kind zur Selbstständigkeit zu erziehen und klären Sie es altersgemäss über gewisse Gefahren auf, ohne ihm Angst zu machen. – Lassen Sie Ihr Kind neben den Eltern weitere Vertrauenspersonen nennen, an welche es sich mit seinen Erlebnissen, Ängsten und Sorgen wenden kann. (Quelle: Kantonspolizei Zürich/Kantonspolizei Basel)
Das Bauamt an der Pfäffiker Mäss 2012 Während vier Tagen fand im November 2012 die sehr gut besuchte Pfäffiker Mäss im Bildungszentrum Gärtner statt. Das Bauamt war mit dem Thema «Zentrumsentwicklung» vertreten. Die Gemeinde schafft die baurechtlichen Voraussetzungen für eine zukunftsorientierte Zentrumsentwicklung. Zentral für das Gelingen sind aber die aktive Mitwirkung und der Investitionswille der privaten Grundeigentümer. Auch das Thema
Strassenverkehr kam nicht zu kurz, wie weiter mit der Seestrasse, die Umgestaltung der Bahnhofstrasse usw. Sollten Sie die Pfäffiker Mäss verpasst haben, aber interessiert Sie das Thema «Zentrumsentwicklung» trotzdem, der Flyer «für ein freundliches Zentrum» kann beim Bauamt gratis bezogen werden. Die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat haben sich sehr über das Inte-
resse gefreut und bedanken sich bei der Bevölkerung für die vielen Inputs und Anregungen. Die schriftlich eingereichten Anregungen werden in den nächsten
Wochen geprüft, intern weitergeleitet und dann beantwortet. Werner Büchi Bau, Planung und Umwelt
Am Wettbewerb haben total 328 Personen teilgenommen. Wir gratulieren den Gewinnern ganz herzlich: 1. Preis: Steuergutschein im Wert von Fr. 200.–: Edelaar Josephus, Pfäffikon 2. Preis: Gutschein der Badi am See in Pfäffikon im Wert von Fr. 90.–: Haldimann Daniel, Pfäffikon 3. Preis: SBB-Tageskarte im Wert von Fr. 60.–: Bleiker Diana, Pfäffikon Die Lösungen des Wettbewerbs: Wie viele km2 werden jährlich in der Schweiz verbaut? 32 km2 12 km2 24 km2 Wie viele Personen beteiligen sich an den drei Werkstätten? über 80 über 100 über 40 Wie hoch ist das Silogebäude beim Bahnhof? 32 m 29 m 35 m Wie lang ist der engere Perimeter der Zentrumsentwicklung? 300 m 550 m 1 km Wie viele Bonbons befinden sich im Glas? 125 550 368
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Altersbildungszyklus der reformierten Kirche Pfäffikon
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Langes Leben – was bringt’s? Was soll’s?
Kostenlose AlzheimerSchulung und Ratgeber für Angehörige
hjk. Auch dieses Jahr hat eine von Pfarrer Peter Schulthess geleitete Arbeitsgruppe wieder einen Altersbildungszyklus organisiert, der insgesamt vier Vormittage umfasst. An den ersten zwei Vormittagen befassten sich zahlreiche Interessierte im Saal des reformierten Kirchgemeindehauses mit Fragen zum Alter wie «Was macht es lebenswert, wenn Abhängigkeit und Beschränkungen grösser werden?» oder «Wie gestalten alte Menschen ihr Alter so, dass es lebenswert bleibt?». Zwei namhafte Referenten konnten gewonnen werden.
Für eine kurzfristig ausgefallene Referentin sprang mit Frau Claudine Koch Morgenegg, Psychotherapeutin, Dozentin und Lehranalytikerin vom C.G. Jung Institut in Zürich, ein. Sie behandelte das Thema von ihrem Spezialgebiet Traumanalyse ausgehend. Am ersten Vormittag hielt sie ihr Referat, am zweiten wurde das Thema in Gruppen diskutiert und vertieft. Die letzten beiden Vormittage Ende November werden von Prof. Dr. François Höpflinger, Dozent am soziologischen Institut der Universität Zürich, bestritten.
Der rege Zulauf zeugt vom grossen Interesse an Altersfragen
Die Diagnose Alzheimer trifft die meisten Familien hart. Für die Betroffenen und deren Angehörige ist die Aussicht auf das, was auf sie zukommt, erschütternd. Die Krankheit ist auf dem Vormarsch, Experten schätzen, dass sich die Fälle bis ins Jahr 2050 verdreifachen! Aufgrund zahlreicher Kunden mit dieser Diagnose kennt Home Instead Seniorenbetreuung die Herausforderungen, die auf die Senioren und deren Familien zukommen. Um die betroffenen Menschen und deren Angehörige bestmöglich unterstützen zu können, hat Home Instead Seniorenbetreuung mit «CARE» ein einzigartiges Konzept ins Leben gerufen. Dieses richtet sich an Angehörige und beinhaltet fundierte, auf den neuesten Erkenntnissen basierende Informationen. Home Instead hat dazu einen neuen Ratgeber für Angehörige entwickelt: «Miteinander mehr erreichen». Der Ratgeber unterstützt mit Informationen und Tipps für den richtigen Umgang mit Demenzkranken. Er kann kostenlos per Telefon oder E-Mail bestellt werden. Ab Januar 2013 bietet Home Instead Seniorenbetreuung im Zürcher Oberland jeden Monat eine kostenlose Schulung für pflegende Angehörige von Senioren mit Alzheimer oder einer anderen Demenzerkrankung an. Dabei erhalten die Teilneh-
Der neue Ratgeber kann kostenlos bezogen werden mer wertvolle Informationen und haben Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Der Kurs dauert drei Stunden und wird in Pfäffikon durchgeführt. Die Kursdaten sind auf der Homepage aufgeführt. Anmeldungen können per E-Mail oder telefonisch erfolgen, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Home Instead Zürcher Oberland, Witzbergstrasse 7, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 952 16 40, www.homeinstead.ch/zuerich-oberland, zo@homeinstead.ch
Klassenzusammenkunft am Martinimarkt Am Pfäffiker Martinimarkt trafen sich 15 ehemalige Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 1930/31 im Gasthof Hecht zum gemeinsamen Mittagessen und Gedankenaustausch. Leider mussten sich einige aus gesundheitlichen Gründen entschuldigen, was mit allgemeinem Bedauern zur Kenntnis genommen wurde. Heiter-beschwingte Wiedersehensfreude stand bei den nun über 80-Jährigen an
erster Stelle. Fragen wie «Wie gohts dänn dir?» – «Wie häsch es dänn du?» – «Was machsch immer? Gsesch guet us!» gaben der Klassenzusammenkunft einen rundum gediegenen Rahmen. Gemeinsame Detailthemen und Ereignisse aus der Schulzeit 1940 bis 1943 im Obermattschulhaus im 3. Stock bildeten ein reichhaltiges Spektrum von allerlei. Dabei offenbarten sich gar nach bald 70 Jahren
Die 4. Primarschulklasse von Lehrer Otto Meier mit 44 Schülern im Jahre 1940 im Obermattschulhaus für die einen noch Neuigkeiten, die in der grossen, von Otto Meier geführten Klasse mit über 40 Schülerinnen und Schülern für sie bisher verborgen waren. Otto Meier, ein junger, flotter Lehrer vom Scheitel bis zur Sohle, hat bei seinen Schülerinnen und Schülern lebenswichtige Eindrücke hinterlassen. Dementsprechend
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waren auch die gemeinsamen Gespräche über das vertrauensvolle und verständnisvolle Verhalten zwischen Lehrer und Schülern. Dass die Anzahl der Teilnehmenden immer kleiner wird, ist der Lauf des Lebens und lässt sich im Gegensatz zum Pfäffiker Märt nicht aufhalten. Jakob Ambühl
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Trotz Kälte erschienen die Pfäffiker zahlreich
Belebte Seestrasse am Markt sp. Wieder einmal freuten sich die Schulkinder Pfäffikons über den freien Dienstagnachmittag. Der Martinimarkt füllte wie jeden Herbst mit seinen Ständen die Seestrasse und den Seequai. Das Angebot reichte von feinsten Leckereien, Handarbeiten über Spezialitäten aus der ganzen Schweiz, und natürlich durften das Karussell und der Autoskooter nicht fehlen. Wer Eile hatte, war an diesem Tag am falschen Ort, wenn er mal schnell durch die Stände huschen wollte. Das Pfäffiker Volk und andere Besucher aus der Umgebung liessen sich gerne Zeit, jeden Stand genau zu begutachten und die Seestrasse rauf- und runterzuschlendern. Das lohnte sich auch, denn nur bei genauerem Hinsehen entdeckte man, was der Martinimarkt alles zu bieten hatte. Von lokalen Vereinen wie dem Frauenchor oder der Spielgruppe Chnopf waren Vertreter aus dem ganzen Land anwesend. «Wir sind jedes Jahr hier und verkaufen unsere Spezialitäten», so der Bündner Etienne Dermon aus Igis. Die Fleisch- und Käsewaren der regionalen Bauern sind bei den Pfäffikern sehr beliebt. Vor allem die Fonduemischung wird in den kalten Jahreszeiten gerne ver-
zehrt. Ob handangefertigte Schnitzereien, geflochtene Körbe oder Schmuck, von allem war etwas dabei. Die Kinder tummelten sich vor dem Haribo-Stand oder gaben den von den Eltern bekommenen Märtbatzen für Spielzeuge jeglicher Art aus. Die Erwachsenen hingegen genossen vor allem die Markstimmung und die frische Luft am See. Wie jeder regelmässige Martinimarkt-Besucher weiss, gehört das Karussell genauso dazu wie ein Knoblauchbrot vom Ail d’Angelo. Wer den Sommer noch ein letztes Mal erleben wollte, genoss eine Schokofrucht bei dem kalten Wetter, und wer sich mit dem nahenden Winter bereits abgefunden hatte, konnte sich mit Raclette und Gschwellti oder einem Punsch den Bauch erwärmen. Am Seequai hatte man die Möglichkeit, sich die Haare schmücken zu lassen. Ob Zöpfe, Haarbänder oder sonstige Frisuren, Catherine Luder erfüllte so manchen Mädchenwunsch am Pfäffiker Martinimarkt. «Es tut schon ein bisschen weh», sagt Jasmin Thöni, die sich farbige Bänder in eine Haarsträhne flechten liess, aber wer schön sein will, muss ja bekanntlich leiden.
Was wäre der Martinimarkt ohne ein Knoblauchbrot
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Marktatmosphäre im Dorfzentrum
Jedes Jahr dabei, Etienne Dermon aus Igis
Holzschnitzereien dekorierten die Seestrasse
Jasmin Thöni liess sich ihre Haarpracht von Catherine Luder schmücken
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Lake Sights – Eindrücke am Pfäffikersee Projekt «Am See»
Neue Wohnanlage auf dem ehemaligen Areal von Huber+Suhner
Mystische Bilder von Susanne Schnyder
Die Swisscanto-Anlagestiftung, eine der führenden Immobilieninvestorinnen in der Schweiz, beabsichtigt, auf dem ehemaligen Industrieareal von Huber+Suhner in Pfäffikon in den kommenden Jahren eine Wohnanlage mit über 140 Mietwohnungen zu erstellen. Im Jahr 2011 wurde dazu ein zweistufiger Gesamtleistungswettbewerb für Teams aus Generalunternehmung und Architekten durchgeführt. Als Sieger des Wettbewerbs ging das Team Arigon Generalunternehmung mit Fischer Visini Architekten hervor. Vorgesehen ist ein Wohnkomplex mit Mietwohnungen sowie weiteren Räumen für Dienstleistungen wie Büros, Bäckerei, Kinderkrippe, Gastronomie etc. Auf der Basis des siegreichen Entwurfs wird beabsichtigt, das Baugesuch per Ende November 2012 einzureichen. Derzeit wird auf dem Grundstück der Abbruch durchgeführt. Die Bauarbeiten sollen, sofern es keine Einsprachen gibt, im Sommer 2013 beginnen. Die Wohnungen werden voraussichtlich im Frühjahr 2016 bezugsbereit sein. Die Vermarktung erfolgt durch Walde & Partner Immobilien AG Uster. Interessenten können sich über www.am-see-pfaeffikon.ch bzw. uster@walde.ch anmelden. (mgt)
Brigitta Abderhalden (links) und Susanne Schnyder vor den vier Mohnbildern hjk. Noch bis zum 31. Dezember sind in den Räumen der Gemeindebibliothek Fotos von Susanne Schnyder ausgestellt, die vorwiegend den Pfäffikersee und seine Pflanzenwelt zum Thema haben. Die Hobby-Fotografin lebt erst seit 2011 in Pfäffikon und war sofort von der Schön-
Haustier des Monats Brigitta Abderhalden trug zu den Bildern passende Gedichte vor
heit des Sees begeistert. Sie versteht es, auch oder gerade bei nicht optimalen Witterungsverhältnissen faszinierende Stimmungen einzufangen. Ihre Fotos sind ergänzt durch einfühlsame Gedichte von Brigitta Abderhalden. An der Vernissage konnte Bibliotheksleiterin Thea Peterhans zahlreiche Gäste begrüssen. Die Pfäffiker Finanzvorsteherin, Gemeinderätin Erika Walt, war von einer Komposition von vier Mohnblumen so angetan, dass sie diese spontan und frühzeitig für sich reservierte. Zum Glück für weniger schnelle Interessenten gab später die Künstlerin bekannt, dass noch zwei weitere Sets – danach sei Schluss – angefertigt würden. Wer nächstes Mal die Bibliothek besucht, sollte sich für diese spezielle Ausstellung einige Minuten Zeit reservieren. Bilder wie Abzüge im Postkartenformat sind direkt in der Bibliothek käuflich.
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Eindrücke vom Pfäffikersee
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GEWERBE Lehrlingswettbewerb 2012 an der Pfäffiker Mäss
Die Pfäffikerin Franziska Walt gewinnt den 1. Preis! Grosserfolg für die Lehrlingsausbildner des Pfäffiker Unternehmens Huber+Suhner AG. Beim parallel zur Pfäffiker Mäss durchgeführten Lehrlingswettbewerb Züri-Oberland, an welchem 154 Lehrlinge mit 54 hochstehenden Arbeiten teilnahmen, schwangen gleich zwei ihrer Lernenden obenaus. Den ersten Preis holte sich die Kochlehrtochter im zweiten Lehrjahr, Franziska Walt, mit einer vollendeten Menükreation. Polymechaniker Remo Bachmann, auch er im zweiten Lehrjahr, überzeugte die Jury mit seinem prächtigen, aus dem Vollen gefasten Schachspiel. Das Interesse des Publikums an den ausgestellten Arbeiten war, gelinde ausgedrückt, riesig. Die Lernenden aus dem Zürcher Oberland überzeugten mit kreativen und überraschenden Ideen und herausragendem Know-how. Über die Ränge entschieden meist Nuancen. hjk. Die Präsentation der Lehrlingsarbeiten begann einen Tag vor der Pfäffiker Mäss. Die meisten Teilnehmenden stellten ihre Werke im ersten Stock des Bildungszentrums Gärtner in Klassenzimmern aus. An den ersten beiden Tagen erhielten sie Besuch von rund 900 Schulkindern. Und dann riss der Strom der interessierten Messebesucher nicht mehr ab. Als Pfäffiker Informationszeitung beschränken wir uns auf die Präsentation der Lernenden, welche sich bei Pfäffiker Firmen aufs Berufsleben vorbereiten.
Das Auge isst mit Dass Franziska «Fränzi» Walt mit ihrer gekonnt präsentierten «Herbst-Symphonie» am Schluss als Gewinnerin bejubelt würde, daran hatte die angehende Köchin nie gedacht. Als Einzelkämpferin war sie angetreten, als einzige Köchin unter vielen Informatikern, Polymechanikern, Schreinern usw. Aber wer sich von ihr das perfekt zusammengestellte Menü erklären liess, war stark beeindruckt. Dieses Menü, von einer Lernenden im zweiten Lehrjahr komponiert und gekocht, die in einem Personalrestaurant lernt, hätte in jedem Gourmettempel einen Ehrenplatz auf der Karte eingenommen: Salat aus roten und weissen Randen an Apfelvinaigrette als kalte Vorspeise, gefolgt von Safranravioli mit Trüffelgeschmack auf Blattspinat mit Riesencrevetten und Beurre blanc als warme Vorspeise, danach als Hauptgang «Schwein gehabt»: Schweinebauch (Speck) an Rotweinjus, Schweinsfiletmedaillons mit sautierten Eierschwämmli, dazu Kürbispüree und gedünstete Bohnen. Interessant dabei auch die von ihr angegebenen Kochzeiten: Für alle drei Gänge zusammen benötigte sie nur gerade 30 Minuten, exklusive Vorbereitung natürlich. Wenn die angehende Gourmetköchin ihren aufmerksamen Zuhörer(inne)n den Kochvorgang erklärte, lief diesen das Wasser im Mund zusammen. Franziska Walt stand über die ganzen Messetage unaufhörlich an ihrem Tisch, erklärte die Zutaten und ihre Kochweise, die von einem Video untermauert wurde. Sie überzeugte mit ihrer Kochkunst und ihrem
Durchhaltewillen auch die gestrenge Jury. Nach der Lehre will Franziska Walt übrigens für einige Monate nach Vancouver, danach die Hotelfachschule be-
suchen und später zusammen mit ihrer besten Freundin ein Speiserestaurant aufmachen. Geniesser freuen sich heute schon darauf!
Franziska Walt ist die stolze und verdiente Gewinnerin des Lehrlingswettbewerbs
Der Männerchor Pfäffikon gab der Siegerehrung den würdigen Rahmen …
Das Siegerbild mit dem Ferag-Chef
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… und gratulierte Fredy Kull zum 65. Geburtstag
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Ein Schachspiel im zweiten Rang
Prüfkoffer für Energiesparlampen
Remo Bachmann ist ein ausgesprochen höflicher junger Mann mit ausgezeichneten Manieren. Er stand auch praktisch die ganze Messe über neben seinem in jedes Auge stechenden Schachspiel, das er in den Werkstätten von Huber+Suhner angefertigt hatte. Die Freude am gelungenen Werk war ihm anzusehen. Wie auch seinem Chef Werner Gerber, der mit sichtlichem Stolz die anerkennenden Kommentare der Besucher registrierte. Erstaunlich: Die Programmierungsausbildung für die CNC-Fräsmaschine, mit der Remo Bachmann seine Schachfiguren aus Messingstangen von 16 bzw. 18 mm Durchmesser fräste, hat kurz vor dieser perfekten Arbeit erst begonnen! Die Figuren stehen auf einer eloxierten Alu-Platte. Sie sind nach dem Herausfräsen entweder vergoldet oder vernickelt worden. Viel Zeit sei für das Entwickeln der Figuren und das anschliessende Programmieren draufgegangen. Der Totalaufwand betrug rund 200 Stunden, welche der Lernende während seiner Arbeitszeit leisten konnte.
Alexander Hirzel, angehender Elektroinstallateur im zweiten Lehrjahr bei der Krebs AG, entwickelte einen Prüfkoffer für Energiesparlampen, welche in Läden und in der Industrie zur Anwendung kommen. Nicht immer ist eines dieser relativ teuren Leuchtmittel defekt, wenn es nicht mehr brennt. Oft ist nur das Vorschaltgerät defekt, in das sie gesteckt werden. Die Schwierigkeit beim Bau dieses praktischen Prüfkoffers lag in der von Alexander Hirzel selbst entwickelten, komplizierten Verdrahtung, die in den relativ engen Koffer passen musste. Vor der eigentlichen Bauzeit von rund zwei Tagen musste Alexander Hirzel viel reine Denkarbeit investieren. Eine ausgezeichnete Bewertung der Jury belohnte seinen Einsatz.
Fotovoltaikanlage
Ein Kranz für Betagte
Damian Koch, Markus Markstaller und Luca Fortunato von der Krebs AG nahmen mit einer Fotovoltaikanlage am Wettbewerb teil. Ihr Projekt umfasste die ganze Planung, Projektierung, Installation inklusive des gesamten schriftlichen Verkehrs mit den zuständigen Behörden. Die Anlage ist heute in Bäretswil installiert, umfasst insgesamt 17 Panels und leistet rund 4,5 kW. Sie sorgt für einen Grossteil der für das Einfamilienhaus benötigten Energie. Nicht benötigte Leistungen werden an das Elektrizitätswerk verkauft. Die Anlagekosten betrugen rund 20 000 Franken, die in rund zehn Jahren amortisiert sind. Darüber hinaus sollten die Panels noch viele Jahre länger halten. Der geleistete Aufwand der drei Lernenden betrug für jeden rund 50 Stunden. Dazu kamen noch je zehn Stunden für den Schriftverkehr. Die Krebs AG habe eine langjährige Erfahrung mit Fotovoltaikanlagen, bemerkten die drei und warnten zugleich vor auf den ersten Blick günstigeren Konkurrenzofferten, bei denen oft die Kosten für die Installationsarbeiten nicht eingerechnet seien.
Das Ziel der Zweit-Lehrjahr-Stiftinnen des GerAtriums Pfäffikon war es, die Bewohner in ihre Arbeit einzubeziehen. «Wir wollten, dass sie etwas selber herstellen können, um dies dann Aussenstehenden zu präsentieren», erklärt Monika Prenrecaj. So kam die Idee des Adventkranzes mit 24 selbst gebastelten Geschenken. In den Säckchen, die am Kranz hängen, sind beispielsweise Teemischungen zu finden oder Lavendelkissen, die eine beruhigende Wirkung haben. «Durch die Konfitüren sollen alte Erinnerungen in den Bewohnern wachgerufen werden.» Die Ketten aus Fimokugeln waren hingegen eine Übung, die die Feinmotorik förderte. «Wir konnten eine Projektwoche von jeweils 8 Uhr morgens bis um 17 Uhr gestalten», so die angehende Fachangestellte Gesundheit. In dieser Zeit entstanden die Adventssäckchen und der geschmückte Kranz. Dieser wird nach der Messe im Eingang aufgestellt, damit während der Adventszeit jeden Tag ein Bewohner aus einem anderen Stockwerk ein Säckli öffnen kann.
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Tizian Ricklins Monster-Auto-Stereoanlage
Solarmodell mit erneuerbarer Energie
Auch Tizian Ricklin hat sein Werk vollendet. Nach etwa 300 Arbeitsstunden in der Garage seines Arbeitgebers, der Krebs AG, ist der Ausbau des Kofferraums endlich vollendet. Sein VW Polo ist wohl das lauteste Fahrzeug in der Umgebung. «Bei voller Lautstärke würden die Autoscheiben zerspringen», so der Pfäffiker. In seinem ausgebauten Kofferraum mit Musikanlage und LED-Beleuchtung bleibt nicht mehr viel Platz für Mitfahrgäste oder Gepäck. Carmen Schlitter hatte jedoch das Glück, bei einer Spritztour mitzufahren: «Die Musik kann nie laut genug sein. Es hat riesen Spass gemacht.» Der Drittlehrjahrstift ist zufrieden und freut sich auf all die Fahrten in seinem einmaligen Auto.
Yannik Guntli (links) und Kevin Wich, beide im dritten Lehrjahr als Polymechaniker bei Huber+Suhner AG in Pfäffikon, konstruierten ein mit Bremsen ausgestattetes Solarmobil, welches mit erneuerbarer Energie angetrieben wird. Das Hauptproblem sei das Einsparen von Gewicht gewesen, an das sich die beiden langsam heranarbeiteten. Zur Anwendung kam am Ende Carbon. Für die Konstruktion wendeten die beiden rund 150 Stunden, für die anschliessende Fertigung rund 200 Stunden auf. Mit der Benotung durch die Jury zeigten sich die beiden durchaus zufrieden.
Ein Haus nach der Art von Le Corbusier
Monorail von Roman Zenger
Janine Eglin, Lernende im vierten Lehrjahr, und Nadine Ammann, Lernende im zweiten Lehrjahr bei ks-architekten in Pfäffikon, haben einen Neubau entworfen, an dem die fünf Punkte des berühmten Schweizer Architekten und Bildhauers Charles-Edouard Jeanneret, in der ganzen Welt bekannt unter dem Namen Le Corbusier, umgesetzt sind. Die Schwierigkeit war dabei, dass Le Corbusier früher stets mit Beton gearbeitet hat. Jetzt galt es, die heutigen Anforderungen an ein Bauwerk einzuhalten. Ziel war es, keine Kopie eines Le-Corbusier-Hauses zu schaffen, sondern ein eigenes Haus zu entwickeln. Auch für diese Wettbewerbsarbeit konnten die beiden Lernenden die Hälfte der Arbeitszeit in der Firma einsetzen. Dazu mussten allerdings noch einige Wochenenden herhalten. Die Pläne für das Modell entwickelte Janine Eglin, das Modell selbst baute Nadine Ammann.
Wäre es nicht toll, wenn ein Fahrzeug anstatt auf zwei nur auf einer Schiene fahren könnte? Nun, das hat sich der lernende Polymechaniker der Huber+Suhner AG auch gedacht. «Diese Technik wurde bereits vor über 100 Jahren erforscht. Mein Ziel war es, das System zu verstehen und ein funktionsfähiges Fahrzeug zu bauen.» Dies gelang Roman Zenger auch. Rund 350 Stunden dauerte es, bis das Gyro-Monorail seine Runden so fuhr, wie es an der Ausstellung des Lehrlingswettbewerbs zu sehen war. «Ein Kreisel, der mit einem Motor angetrieben wird, verhilft dem Fahrzeug zur Selbstbalance. Das Prinzip ist das Gleiche wie beim freihändigen Fahren eines Fahrrads. Dort drehen die Räder, hier der Kreisel.» Jedoch nicht nur beim Fahrrad kommt dieses System zum Zug: «In der modernen Technik wird es oft verwendet, beispielsweise bei einem Kreiselkompass eines Schiffs oder bei der Ausrichtung von Satelliten.»
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Huber+Suhner
Erwartete Erholung hat im dritten Quartal eingesetzt
Pfäffiker Weihnachtswettbewerb 2012
Der Auftragseingang im dritten Quartal übertraf das Vorjahresquartal deutlich, womit sich der Rückstand nach neun Monaten auf 3% reduzierte. Auch der Umsatzrückstand verringerte sich auf noch 16%, was auf die etwas bessere Situation in den Geschäftsbereichen Hochfrequenz sowie auf den Boom in der Fiberoptik zurückzuführen war.
24 Fachgeschäfte beteiligen sich am Pfäffiker Weihnachtswettbewerb, der wiederum von der Gruppe Impuls des Gewerbevereins Pfäffikon organisiert wird. Es sind zahlreiche Preise, Pfäffiker Taler und Geschenkgutscheine im Wert von Fr. 4000.–, zu gewinnen. Der Wettbewerb dauert vom 24. November bis Ende Dezember. Bei jedem Einkauf in einem der teilnehmenden Fachgeschäfte erhalten Sie einen «Pfäffiker Stern», den Sie auf die Wettbewerbskarte kleben können. Mit einer oder mehreren ausgefüllten Karten nehmen Sie an der Preisverlosung im Januar teil. Eine Wettbewerbskarte finden Sie als Beilage in dieser PfäffikerIN sowie weitere in allen beteiligten Fachgeschäften. Die Gruppe Impuls des Pfäffiker Gewerbevereins wünscht Ihnen viel Glück und eine stimmungsvolle Adventszeit. (mgt)
Hauptmärkte und Regionen entwickeln sich sehr unterschiedlich Der deutliche Aufwärtstrend im Hauptmarkt Kommunikation setzte sich im dritten Quartal fort. Getrieben wurde diese Entwicklung nach wie vor von der Aufrüstung der Mobilfunknetzte auf den neuen Standard LTE. Das Geschäftsvolumen im Transportmarkt übertraf im dritten Quartal die schwachen Vorjahresmonate deutlich und stabilisierte sich damit auf ansprechendem Niveau. Uneinheitlich stellte sich die Situation im Hauptmarkt Industrie dar. Während das Segment Solar noch immer stark schrumpft, wirkten die Hightech-Industriesegmente stabilisierend. Dank der positiven Entwicklung im Kommunikationsmarkt wuchs die Region
Amerikas mit hohem Tempo. Nach wie vor verhalten entwickelte sich dagegen das Geschäft in den Regionen Asien-Pazifik und Emea (Europa/Mittlerer Osten/Afrika). In beiden Regionen reduzierte sich im dritten Quartal jedoch der Rückstand auf das Vorjahr. Geschäftseinheit Hochfrequenz: leicht positiver Trend In der Hochfrequenz zog der Umsatz im dritten Quartal etwas an. Während die Anwendungen im Transport- und Industriemarkt leicht zulegten, war der Rückstand auf das Vorjahr vor allen dem Kommunikationsmarkt zuzurechnen. Kumuliert nach neun Monaten zeigte der Vorjahresvergleich der Hochfrequenz folgende Werte: Auftragseingang –7%, Nettoumsatz –8%. Die Book-to-Bill-Rate lag erfreulicherweise über eins. Geschäftseinheit Fiberoptik: Boom geht weiter Der rasante Aufwärtstrend in der Fiberoptik hielt im dritten Quartal weiter an. In den ersten neun Monaten wuchsen der Auftragseingang, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, um 77% und der Nettoumsatz um 40%. Diese äusserst posi-
tive Entwicklung war vor allem auf die grossen Erfolge mit Fiber-to-the-Antenna-Systemen zurückzuführen. Aber auch die anderen Anwendungen der Fiberoptik trugen allesamt zum Wachstum bei. Geschäftseinheit Niederfrequenz: Solar bricht weiter ein – Transport stabilisiert sich Die Geschäftseinheit Niederfrequenz litt in den ersten neun Monaten vor allem unter den massiv schrumpfenden Umsätzen im Solarmarkt, die gegenüber dem Vorjahr um über 60% einbrachen. Im Transportmarkt hingegen erhöhte sich das Geschäftsvolumen im dritten Quartal leicht. Insgesamt fiel der Auftragseingang nach drei Quartalen im Vorjahresvergleich um 28% geringer aus, der
Nettoumsatz um 37%. Die Book-to-BillRate lag über eins. Ausblick Huber+Suhner erwartet, dass sich die aktuellen Trends fortsetzen und der prozentuale Umsatzrückstand auf das Vorjahr bis Ende 2012 weiter reduziert werden kann. Trotzdem wird der Umsatz des laufenden Jahres das Niveau von 2011 nicht erreichen. Auch bezüglich Ertragskraft bestätigt das Unternehmen den bisherigen Ausblick und rechnet mit einer Verbesserung der Ebit-Marge gegenüber dem ersten Halbjahr 2012. Allerdings wird die Ebit-Marge des Gesamtjahres hinter dem operativen Vorjahreswert von 6,6% zurückbleiben. www.hubersuhner.com
Winter-News aus der Welt der Aloe
Trotz wirtschaftlich schwierigem Umfeld in guter Position
Auftragseingang und Umsatz nach neun Monaten in Mio. CHF
09/2012
09/2011
D in %
Auftragseingang Hochfrequenz Fiberoptik Niederfrequenz
583,3 167,4 190,2 225,7
599,3 179,1 107,6 312,6
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Nettoumsatz Hochfrequenz Fiberoptik Niederfrequenz
498,2 157,5 132,9 207,8
594,2 170,8 95,0 328,4
–16 –8 +40 –37
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Schmuck und Triptychen bei Peter Dübi
Zehn Jahre Praxis für Zahnprothetik Papadimitriou
Eine aussergewöhnliche Künstlerin stellt aus
Für die ganze Familie, vom Jüngsten bis zum Ältesten
hjk. Am Samstag, 24. November 2012, findet im Goldschmiedeatelier Peter Dübi Im Kehr 24 eine spezielle Vernissage statt. Die Pfäffiker Künstlerin GertrudAnna Wyden hat sich mit Peter Dübi zusammengetan. Aus ihren Entwürfen und seiner Goldschmiedefertigkeit ist eine Kollektion neuartiger Ringe entstanden. GertrudAnna Wyden ist bekannt für ihre Triptychen – dreigeteilte, aufklappbare Bilder –, gefertigt aus feinen, aneinandergeklebten und eingefärbten Aluminiumstreifen, zusammengefügt zu einem far-
hjk. Schon als Stathis Papadimitriou vor zehn Jahren an der Hochstrasse 112 seine Praxis für Zahnprothetik gründete, schwebte ihm vor, eines Tages komplette Familien hier zu betreuen. Dafür benötigte er die Unterstützung durch eine diplomierte Zahnärztin, die er in der Person von Frau Dr. med. dent. Yvonne Maetze fand, die seither ebenfalls hier praktiziert. Wird Zahnersatz fällig, kann dieser im eigenen Labor selber von Grund auf hergestellt werden. Die Patienten werden hier vollumfänglich versorgt. Die beiden Behandlungsräume mit beruhigendem Blick ins Grüne, das Labor und der Sterilisationsraum sind modern eingerichtet, die Praxis ist auch rollstuhlgängig. Ein wichtiges Kriterium angesichts vieler betagter Kunden.
Jeder Ring ist ein Unikat
benprächtigen Kunstwerk mit eigener Ausstrahlung. Ursprünglich fertigte die Künstlerin eine 12er-Serie an, die sie erstmals im Kloster Müstair GR ausstellte. An der Vernissage werden noch vier dieser Serie zu bewundern sein. Eine Dreierserie ihrer Werke ziert zudem die Empfangshalle der Huber+Suhner AG in Pfäffikon. Auf die Idee mit den aus Carbon, Gold und Silber gestalteten Ringen mit ihren darin eingelegten und raffiniert-dauerhaft verarbeiteten Aluminiumstreifchen kam GertrudAnna Wyden durch einen Bekannten, der einen ausgefallenen Ring für seine Partnerin wünschte. In Peter Düby fand sie schliesslich einen Goldschmied, der die Idee praktisch umsetzte. Nebst der Ring- und Triptychon-Kollektion stellt GertrudAnna Wyden bis zum 19. Januar auch einige ihrer Bilder aus. Am Samstag, 8. Dezember, zwischen 14 und 17 Uhr ist die Künstlerin zudem an einem Apéro anzutreffen.
Stathis Papadimitriou ist häufig in den Alters- und Pflegeheimen anzutreffen, wo er vor Ort kleinere Anpassungen vornimmt. Damit erspart er seinen Kunden Behindertentaxis. Er fertigt nicht nur neue Teil- oder Vollprothesen, sondern erledigt auch Instandstellungsarbeiten, Reparaturen oder Unterfüllungen etwa bei schwindendem Kiefer. Wenn nötig arbeitet er auch eng mit externen Spezialisten der Kieferchirurgie des Zürcher Universitätsspitals zusammen. Eine seriöse Abklärung erfordern auch Fälle von Osteoporose. «Das halbe Dorf kennt mich mittlerweile, auch viele Leute von benachbarten Gemeinden», freut sich Papadimitriou. Sein Ziel ist über die ganzen Jahre dasselbe geblieben: Seinen Kunden mit gesunden Zähnen zu Wohlbefinden zu verhelfen.
Stiftung zur Palme
Weihnachtsausstellung vor dem Palmino Lassen Sie sich auf eine weihnachtliche Reise vom eisig glitzernden Norden bis in den strahlend warmen Süden entführen. Die Stiftung zur Palme lässt dieses Jahr Tannen und Palmen miteinander Weihnachten feiern. Vom 23. November bis 22. Dezember 2012 gibt es im Zelt vor dem Palmino eine stimmungsvolle Weihnachtsausstellung – mit Dekorationen, welche an Russland,
die Alpen und Spanien erinnern. Ausserdem kann man sich, passend zum Thema, auch kulinarisch verwöhnen lassen. Die Mitarbeitenden der Stiftung zur Palme haben sympathische und nützliche Geschenke hergestellt. Bestimmt finden auch Sie hier bereits etwas Passendes für Weihnachten – für sich selbst und Ihre Freunde – und können so die Adventstage entspannt geniessen. (mgt)
Stathis Papadimitriou in seinem Behandlungsraum
Einladung für die Präsentation der neuen Moreno-Produkte
Moreno – chocolat exclusif – Hotz
Im Zelt vor dem Palmino finden alle etwas Schönes
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Die Moreno-Familie – die eigene Schokolade der Bäckerei/Konditorei/Confiserie/ Cafeteria Hotz in Dübendorf – erhält Zuwachs! Die Erfolgsgeschichte Moreno motivierte die Firma Hotz, weitere Moreno-Produkte zu lancieren. Am Sonntag, 2. Dezember, werden die Neuheiten Moreno-Truffes-Türtli zusammen mit Moreno-Tartufi in der Filiale Pfäffikon präsentiert. Die Kunden können die Moreno-Tartufi im Laden degustieren. Die Hotz-Mitarbeiter beantworten gerne Fragen rund um die Entstehung von Moreno – vom Rohstoff bis zur fertigen Süssigkeit ist es ein langer Weg. Moreno ist eine weltweit einzigartige Schokolade. In reiner Handarbeit und mit viel Wissen und Passion zaubern die
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Gewerbe | Seite 43
Trendwende bei den Kaffeepreisen
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Darf’s ein bisschen günstiger sein?
hjk. Wir kennen diesen Trend seit Langem: Die Preise für eine Tasse Kaffee steigen ständig, meist «nur» um 10 oder 20 Rappen, aber eben stetig. Neil Armstrong, der erste Mensch auf dem Mond,
würde wohl dazu sagen: «Zehn Rappen mehr sind ein kleiner Schritt für den Kunden, aber ein grosser für den Beizer…» Während im Tessin ein Kaffee vielerorts noch klar unter drei Franken zu haben ist und so mancher Wirt nach einem feinen Essen gar auf die Verrechnung verzichtet, ist bei uns die 4-Franken-Grenze längst überschritten. Viele Wirte wundern sich, weshalb bloss die Kundschaft schwindet wie der Schnee an der Frühlingssonne oder warum nur viele Gäste auf die früher obligate zweite Tasse verzichten.
Kaffee wie in «Bella Italia» bei Massimo La Peruta in der Bar Amalfi
Spätestens als er in seinen letzten Ferien in Italien für einen Kaffee 80 Cents bezahlte, ist bei Massimo La Peruta der Entschluss gereift, seinen Kunden den Kaffee günstiger anzubieten. Ab dem 1. Dezember kostet im gemütlichen Kaffeetreff Bar Amalfi der Café crème oder ein Espresso 30 Rappen weniger. Eine neue italienische Kolbenmaschine sorgt dafür, dass für diesen Preis ein besonders aromatischer Kaffee italienischer Prägung gebrüht wird, wie wir ihn seit Jahrzehnten schätzen gelernt haben. Die neue Kaffeekarte überzeugt zudem mit raffinierten Kaffee-/Milchschaum-Kreationen wie zum Beispiel einem Tiramisu-Café und verlockt auch anspruchsvolle Kunden zum Probieren. Erweitertes Mittagsund Nachmittagsangebot Mit einer der Jahreszeit angepassten Speisekarte und neu einem Wochenhit will Massimo La Peruta auch über Mittag punkten. Durch die Zusammenarbeit mit der weit herum bekannten Baumer Bäckerei/Konditorei Voland erfährt auch sein Dessertangebot eine gluschtige Erweiterung: «Das breite Angebot von Voland an Broten, Patisserie usw. hat mich auf Anhieb überzeugt», argumentiert La Peruta und grübelt bereits über eine optische Aufwertung seines Lokals vis-à-vis der Kantonalbank nach.
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Wir haben uns nur widerwillig daran gewöhnt: Die Preise für eine Tasse Kaffee haben im Kanton Zürich – auch in Pfäffikon – Weltstadtniveau erreicht. Nun hat sich Massimo La Peruta dazu entschlossen, in seiner Bar Amalfi im Zentrum Frohwies den Kaffeepreis auf Fr. 3.90 zu senken.
Samstag/Sonntag, 1. und 2. Dezember 2012
Grosses Wohnkomfort-Weekend bei Möbel Waeber Zum zweiten Mal in diesem Herbst bietet sich die Gelegenheit, auch an einem Sonntag die grosse Wohnkomfortschau des bekannten Zürcher Oberländer Einrichtungszentrums zu besichtigen. Begeisterung kommt bereits im Erdgeschoss auf. Hier zeigt Möbel Waeber eine feine Auswahl an herrlichen Polstergruppen, -sofas und -sesseln mit verschiedensten Komfortfunktionen. Mühelos lassen sich viele Modelle stufenlos in alle möglichen Lagen verstellen und bieten so beim Sitzen und Liegen optimale Erholung von Alltagssorgen und Stress. Einige Modelle sind auch mit Massagefunktionen versehen und ermöglichen so einen zusätzlichen Wellness-Komfort. Freundlich und inspirierend sind ebenso die vielen Farben und Bezugsarten. Die Farben öffnen die Möglichkeit für individuelle Raumgestaltung, und die vielen verschiedenen Bezugsarten decken alle Qualitätsanforderungen an Benutzung und Komfortempfindung.
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Neue Trends sieht man jetzt auch im Bereich Wohnwandprogramme. Spielerisch und leicht lassen sich Raumkonzepte entwickeln, die sich ideal den Zimmergrössen anpassen. Markante Akzente können auch mit den vielen herrlichen Massivholzschränken gesetzt werden. Sie lassen sich problemlos mit modernen Möbeln kombinieren und schenken in vielen Zimmern individuell nutzbare Stauräume. Bonus auf Matratzen Der Trend zum Wohnen mit Massivholzmöbeln zeichnet sich auch in den Schlafräumen ab. Deshalb zeigt Möbel Waeber auch in diesem Bereich eine wunderschöne Auswahl an herrlichen Balkenbetten und Schlafzimmern. Im riesigen Betten-Test-Center profitiert man zudem von der Bonusaktion! Rechtzeitig auf die Adventszeit wurde auch die Esszimmerabteilung neu gestaltet. Massivholztische in allen Grössen und Varianten, Formen und Holzarten setzen auch hier markante Blickfänge
und laden ein zu verführerischen Festessen. Nach wie vor beliebt sind auch Eckbänke. In vielen Fällen lassen sie sich
Riesig ist bei Möbel Waeber auch das Angebot an modernen Wohnwandprogrammen, die dank modularen Elementen individuell den Raumverhältnissen und Platzbedürfnissen angepasst werden können
ideal in den Raum integrieren. Moderne Lounge-Eckbankgruppen sind zudem optisch ein Highlight und bieten angenehmsten Sitzkomfort für lange «Tischrunden». Eine grosse Teppichausstellung mit vielen Orient-, Maschinen- und Handwebeteppichen rundet das riesige Angebot ab. Hier wächst die Lust aufs Wohnen und Geniessen Möbel Waebers herrliche Komfortausstellung wurde mit viel Gefühl gestaltet und stellt den Menschen ins Zentrum. Die Möbel dienen dem Wohnen und Wohlfühlen – sei es in Farbe, Form oder Funktion. Das Einrichtungszentrum Möbel Waeber befindet sich in Pfäffikon am Pfäffikersee an der Schanzstrasse 2. Die Ausstellung ist an den Tagen der offenen Türen am Samstag, 1. Dezember 2012, von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag, 2. Dezember 2012, von 10 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet. (mgt) www.moebel-waeber.ch
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PfäffikerIN | November 2012
Kreuzworträtsel
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In welchem Ortsteil liegt das Römerkastell von Pfäffikon?
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Welcher «Nachtwächter» begrüsst Jung und Alt zum Rundgang dem Pfäffiker Dorfbach entlang?
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Welcher Verein in Pfäffikon ist einer der grössten im Zürcher Oberland?
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Wer ist verantwortlich für den Veranstaltungskalender in der PfäffikerIN?
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Welches Ereignis im Februar lockte Tausende ans Seequai?
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Welches Geschäft im Zentrum Frohwies feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen?
Wer wirbt mit «Wir gestalten Ihnen eine grüne Umwelt?» mit einem Inserat in dieser Ausgabe der PfäffikerIN? Wie heisst die neue «rasende Reporterin», die seit September für die PfäffikerIN unterwegs ist? Welche farbenfrohe Landbeiz feierte im Juli ihren 30. Geburtstag? Welche Vereinigung hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich für die Erhaltung des Pfäffikersee-Schutzgebietes einzusetzen? Was findet am 2. Dezember 2012 am Seequai statt?
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Mitmachen lohnt sich! Gewinnerin des Rätsels vom Oktober ist Claudia Neumeister. Wir gratulieren herzlich und freuen uns, das Geschenk von «Cucina Piccante» übergeben zu dürfen. Die richtige Lösung lautete: Perle am See. Senden Sie Ihre Lösung mit Ihrer vollständigen Adresse und Telefonnummer bis spätestens am 6. Dezember 2012 per E-Mail an verlag@schellenbergdruck.ch oder per Post an Verlag PfäffikerIN, Wettbewerb, Schützenhausstrasse 5, 8330 Pfäffikon. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird persönlich benachrichtigt. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Viel Glück!
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NACHGEFRAGT
NACHGEFRAGT Jodelchörli am Pfäffikersee
Emotionen erleben Die Eröffnungsfeier zur Pfäffiker Mäss 2012 wurde musikalisch stimmungsvoll umrahmt durch das Jodelchörli am Pfäffikersee. Auch in der Messe betrieben die volkstümlich orientierten Sängerinnen und Sänger einen Werbestand für neue Mitglieder. Zurzeit bereitet sich das Chörli auf den Jodlersunntig vom Sonntag, 9. Dezember, im Mehrzwecksaal Heiget in Fehraltorf vor. hjk. Im Jodelchörli am Pfäffikersee herrscht Aufbruchstimmung. Die Mitglieder blicken mit Freude auf verschiedene erfolgreiche Auftritte zurück. Am Böndlerfest, an der Zürcher-Oberland-Messe in Wetzikon und beim Alpgottesdienst Tierhag erfreuten sie ein zahlreiches, begeistertes Publikum. Und dann war da natürlich der absolute Höhepunkt des Jahres, die Reise nach Berlin mit Auftritten im Berliner Dom, bei der Siegerehrung des Poloturniers auf dem Schlossgut Schönewalde-Berlin sowie in der Dorfkirche Schönewalde. Gemäss Prä-
sident René «Zimi» Zimmermann war es für einige Aktive der erste Flug und die erste Auslandsreise überhaupt. Jede Stimme passt Jodlerchöre haben vielerorts Nachwuchsprobleme. Nicht in Pfäffikon, wo man sich mit vielen Aktivitäten intensiv um neue, junge und jung gebliebene Mitglieder bemüht. Die Pfäffiker Mäss war eine dieser Gelegenheiten, wo Kontakte zu Neuinteressenten geknüpft wurden. Wir fragten den Präsidenten, welche Voraussetzungen es brauche, um im Jodelchörli mitzusingen. «Freude am Singen genügt fürs Erste vollkommen. Bei uns Jodlern hat es für alle Leute Platz. Jedes neue Mitglied kann seine Stimme im Kollektiv einbringen. Niemandem wird etwas aufgezwängt.» René Zimmermann redet sich warm, sein herzerfrischender «Juchzer» unterbricht kurz das Gespräch. Am besten kämen Interessenten, Frauen oder Männer, einfach einmal an eine Probe und würden zuhören. Danach werde man sie
Das Jodelchörli am Pfäffikersee vor dem Berliner Dom behutsam in den Gesang einführen. «Jeder, jede findet den Zugang zum Chorgefühl. Jede Stimme passt und wird ins Kollektiv integriert. Einmal dabei, kommt es darauf an, was jemand will. Mitmachen und begleiten oder eventuell die Stimme weiterentwickeln. Wichtig ist die Freude und Begeisterung, unser Brauchtum weiterzugeben.»
ken teure Sonntagstracht kommt übrigens der Verein auf. Am Dienstag, 15. Januar 2013, findet im Mehrzweckgebäude Schanz (beim Werkhof) eine Schnupperprobe für zukünftige Aktivsänger statt. René Zimmermann gibt unter Telefon 076 367 26 99 gerne Auskunft. Jodlersunntig am 9. Dezember Nächste Gelegenheit, das Jodelchörli am Pfäffikersee live zu geniessen, ist der Jodlersunntig. Gastklub ist diesmal der Jodlerklub Innertkirchen aus dem Berner Oberland. Alphornbläser, begleitet vom Fahnenschwinger Peter Rahm, sowie das Trio Hörnlifäger ergänzen das Programm. Programmbeginn ist um 13 Uhr. Ab 11.30 Uhr ist Türöffnung, und es werden feine Mittagessen serviert. Das Jodelchörli am Pfäffikersee freut sich auf einen Grossaufmarsch der Jodlerfreunde.
Beim Auftritt an der Eröffnungsfeier der Pfäffiker Mäss 2012
Schnupperabend Präsident René Zimmermann hofft, auch dieses Jahr an der Messe wieder einige junge Interessenten begeistert zu haben. Viele junge Leute hätten Freude am Gesang. «Die Verbundenheit mit dem Boden, der Gesang und das Chorgefühl sind einzigartig in der Jodlerei. Unser Endprodukt ist Harmonie, und die ist wichtig fürs Leben. Viele junge Leute haben dafür offene Ohren dafür.» Für die rund 2000 Fran-
Auftritt an der Pfäffiker Mäss 2012
Emotionen erleben ist eines der Ziele des Jodelchörlis am Pfäffikersee
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PfäffikerIN | November 2012
Ein Rückblick des Seniorenvereins
Auch Lichtensteig war eine Reise wert Der letzte Carausflug des Jahres nach Lichtensteig wurde wie schon letztes Jahr zu einem Hit. Die überaus aktiven Wanderer sind am Erscheinungstag dieser Ausgabe der PfäffikerIN auf ihrer traditionellen Schlusswanderung nach Hermatswil. Die Jasser bereiten sich auf die Siegerehrung vor. Und die Velofahrer feierten mit einem gemütlichen Essen in der Palmeria den Saisonschluss. Eine ganz besonders schöne Route sei er gefahren, der Chauffeur der Firma Kopf Carreisen, Weisslingen, welche jeweils den Seniorenverein in der Schweiz her-
umfährt. Und auch der Besuch der riesigen Modelleisenbahnanlage oder des Musikmuseums – die Mitreisenden konnten auswählen – wurde als sehr interessant gerühmt. Somit ist die Reisesaison 2012 Geschichte. Der Vorstand feilt derzeit am Programm für das Jahr 2013. Es wird wiederum spannende, gemütliche und unvergessliche Ausflüge geben. Die Mitglieder erhalten das Jahresprogramm im Januar zugestellt. Eigentlich ein idealer Grund für einen Beitritt. Traditionelle Velofahrer gesucht Im Zeitalter der Elektrobikes ist es nicht immer einfach, den Ansprüchen der tra-
Die riesige Modelleisenbahnanlage ditionellen Radler und denen der «Elektrifizierten» gleichzeitig gerecht zu werden. Grundsätzlich wird jedoch darauf geachtet, dass Anforderungen, Distanzen und Geschwindigkeit den «Schwächsten», denen ohne Hilfsantrieb, angepasst werden. Wenn mehr «Nichtmotorisierte» dazukämen, wäre das Problem einfacher zu lösen, indem das Feld in zwei Gruppen aufgeteilt werden könnte. Abschlussessen und Neuerungen Uschi Herkenrath und Heiri Schiesser hatten auch für die vergangene Saison ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Eine beliebte Rundfahrt
führt immer wieder rund um den Greifensee. Auch die Geselligkeit darf nicht zu kurz kommen. Darum wurde der Saisonschluss mit einem gemütlichen Essen in der Palmeria gefeiert. Als Neuerung für 2013 legen die Leiter die Tourenziele nicht von vornherein fest, sondern richten sich – auch – nach dem Wetter. Es wird nur noch kommuniziert, ob es sich um eine Halb- oder Ganztagestour handelt und wann man sich wo trifft. Die Radtour wird neu im Jahr 2013 jeweils am zweiten und vierten Montag jedes Monats durchgeführt. (mgt) www.seniorenverein-pfaeffikon.ch
Abschlussessen der Velogruppe in der Palmeria
Schüler-Handballturnier
DTV Pfäffikon
Die Handball-Spielgemeinschaft (HSG) Pfäffikon-Fehraltorf möchte euch wieder zum Schüler-Handballturnier einladen. Das Turnier findet am Sonntag, 16. Dezember 2012, in der neuen Sporthalle
Turnveteraninnen des Kantons Zürich zu Gast in Pfäffikon Am Samstag, 27. Oktober, trafen sich gegen 160 Turnveteraninnen des Kantons Zürich und weitere Gäste zu ihrer alljährlichen Tagung in der neuen Sporthalle in Pfäffikon. Organisiert wurde dieser Anlass vom Damenturnverein mit der grossen Unterstützung des Männerturnvereins beim Einrichten und Abbau und des Turnvereins beim Auf- und Abbauen der Bühne. Vor der Tagung um 14 Uhr durften sich die Veteraninnen an einer grossen Auswahl von selbst gebackenen Kuchen und frisch hergestellten Sandwiches erfreuen. Doris Hetflejs, Präsidentin der Zürcher Veteraninnen, führte zügig durch die Tagung. Pünktlich um 15.30 Uhr erklang das Schlusslied, und ein reichhaltiges Apérobuffet erwartete die Gäste in der anderen Hallenhälfte. Die grosse Auswahl, alles selbst gemacht von fleissigen Turnerinnenhänden, fand viel Beifall und Lob. Während des von der Gemeinde
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gespendeten Apéros traf dann auch der Gemeindepräsident Bruno Erni ein und benutzte die Gelegenheit, die Gäste aus dem Kanton Zürich hier bei uns willkommen zu heissen. In der Zwischenzeit wurden alle Tische für das anschliessende Nachtessen neu aufgedeckt. Während des Essens erfreuten das Kinderturnen und die Mädchenriege die Veteraninnen mit einer extra für diesen Anlass einstudierten Vorführung, und als weiterer Höhepunkt begeisterte Ernst Raths, eine weitere Perle Pfäffikons, mit seinen Liedern aus «Der kleinen Niederdorfoper». All dies konnte nur dank den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern aus den Turnkreisen so reibungslos bereitgestellt werden, und wir durften viel Lob von den Tagungsteilnehmerinnen entgegennehmen. Vreni Schneider DTV Pfäffikon
Mettlen in Pfäffikon statt. Angesprochen sind alle interessierten Schülerinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse aus dem Bezirk Pfäffikon. Wir freuen uns auf viele Mannschaften und spannende Spiele.
WISSENSWERT Datum
16. Dezember 2012 von 9.00 bis ca. 17.00 Uhr
Austragungsort
Neue Turnhalle Mettlen, Pfäffikon
Kategorien
A 4. Klasse Mädchen B 4. Klasse Knaben C 5. Klasse Mädchen D 5. Klasse Knaben E 6. Klasse Mädchen F 6. Klasse Knaben (Gemischte Mannschaften spielen in den Kategorien B/D/F.)
Spielerzahl/ Bedingungen
Ein Team setzt sich aus mind. 5, max. 8 Spielerinnen und Spielern zusammen (4 Feldspieler und 1 Torhüter auf dem Spielfeld). Die Spieler(innen) können aus Parallelklassen oder auch von anderen Schulhäusern sein, lediglich die Klassenstufen müssen eingehalten werden. Es dürfen nur 2 Schüler(innen) dabei sein, die in einem Handballverein spielen.
Kosten
Die Teilnahme ist gratis!
Informationen
HSG-Homepage: www.handballpf.ch
Anmeldung
Bis spätestens 3. Dezember 2012 an Mirta Honegger, Trungerstrasse 19, 9543 St. Margarethen
Versicherung
Ist Sache der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Fragen
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Samstag, 24. November 2012, 20.15 Uhr
Anet Corti – «win-win» Satirisch-komödiantisches Theater Samstag, 8. Dezember 2012, 20.15 Uhr Antonio Malinconico e Amici
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PfäffikerIN | November 2012
KULTUR
KULTUR
Veranstaltungen im Rex Samstag, 24. November 2012, 20.15 Uhr
Samstag, 8. Dezember 2012, 20.15 Uhr
Anet Corti – «win-win»
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Satirisch-komödiantisches Theater
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Zusammen mit Thomas Sonderegger an der Gitarre und Martin Lorber am Akustikbass hat sich der virtuose Chitarrista ganz dem Thema Sturm unterworfen. Für Malinconicos akustisches Trio ist «Tempesta» mehr als eine wohlklingende Worthülse, vielmehr ist das Leitmotiv des Sturms in all seinen Schattierungen und Nuancen in den sensibel arrangierten Eigenkompositionen omnipräsent. Wer gerne in trennscharfen Musikkategorien denkt, wird sich schwertun, die Klänge des kongenialen Trios in einen sicheren stilistischen Hafen zu überführen. Stattdessen lebt und atmet Malinconicos Musik jene Weltoffenheit, die nur dem Leben eines Reisenden wirklich eigen ist.
Mag sein, dass südamerikanische Folklore noch am ehesten den stilistischen Kern des Trios trifft, doch viel eher ist «Tempesta» ganz einfach ein musikalisches Plädoyer der Leidenschaft, und so gesehen eine Einladung für all jene, die sich für eine Weltumrundung oder auch nur einen Regentanz lang verführen und berühren lassen wollen.
Dienstag, 27. November 2012, 20.15 Uhr, Mittwoch, 28. November 2012, 20.15 Uhr, Donnerstag, 29. November 2012, 20.15 Uhr
Skyfall Vor genau 50 Jahren entstieg die Bernerin Ursula Andress am weissen Strand dem blauen Meer, und dem jugendlichen Sean Connery sowie einem Millionenpublikum verschlug es die Sprache… Damit begann eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Der Actionfilm, bis anhin vornehmlich manifestiert im Western-Genre, war neu erfunden. Die Serie setzte Massstäbe bezüglich Filmtechnik und Filmschnitt. Noch nie waren die Frauen attraktiver,
die Männer stärker und die Bösen böser als in dieser Serie. Zahlreiche technologische Entwicklungen nahmen die BondMacher in ihren Filmen vorweg. Die Handlungen wurden an den exotischsten Schauplätzen rund um den Globus angesiedelt, spektakuläre Kamerafahrten präsentierten diese auf bisher nie gesehene Weise. Die musikalische Tonspur war unverwechselbar, viele Titelsongs hielten und halten sich über Jahrzehnte in den Charts.
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PfäffikerIN | November 2012
Stimmen aus dem Dorf zum Grossereignis 2013 Noch rund neun Monate bis zur Durchführung des Festivals La Perla und der «Aida»-Inszenierung am Pfäffikersee. Ein erster StimmungsBarometer zeigt, dass die Vorfreude auf die Open-Air-Oper steigt.
Frage 1 Welchen persönlichen Bezug haben Sie zur klassischen Musik und zur Opernwelt? Frage 2 Welche Bedeutung hat das Festival La Perla für die Gemeinde Pfäffikon? Regina Heiniger, Einwohnerin 1 Ich bin zwar kein regelmässiger Opernund Konzertbesucher, aber ich kenne selbstverständlich die gängigen klassischen Stücke. Mich fasziniert es, wie es klassisch ausgebildete Sänger schaffen, einen Konzertsaal alleine mit der Stimme und ohne technische Unterstützung zu füllen. Häufig werden sie ja noch von einem Orchester begleitet, und trotzdem gelingt es ihnen, sich gegen die «Übermacht» der Instrumente zu behaupten. Ich nehme seit einigen Jahren Gesangsunterricht und weiss diese Leistung erst jetzt so richtig zu würdigen. Das Festival La Perla gibt mir die Gelegenheit, einen Einblick in die Opernwelt zu erhalten. Ich freue mich darauf, einen Blick hinter die Kulissen werfen zu dürfen und zu sehen, was es alles braucht, bis eine Aufführung steht und publikumsreif ist. 2 Das Festival La Perla wird das kulturelle Highlight des Jahres 2013 sein. Es werden viele Besucher zum ersten Mal in diese schöne Gegend im Zürcher Oberland kommen. Dank dem Festival wird man in weiten Teilen der Deutschschweiz auf Pfäffikon aufmerksam werden, und dies wird hoffentlich auch für das lokale Gewerbe spürbar sein. Ich bin mir aber auch bewusst, dass es ein Grossanlass ist, und ich wünsche mir, dass das Festival die hochgesteckten Ziele bezüglich Umweltverträglichkeit erfüllen wird.
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Thomas Maurer, Präsident des Gewerbevereins Pfäffikon 1 Für mich ist die klassische Musik der Ausgleich zum täglichen Arbeitsalltag. Zu dieser Musik kann ich mich bei einem Glas guten Weins entspannen und auftanken. Die Oper ist ein Erlebnis, weil ohne grosse technische Verstärker die Musik und die Stimmen zählen und so, wie es die Natur gegeben hat, wiedergegeben werden. «Oper liebt man, oder man liebt sie nicht», einmal gefangen, lässt einen die Oper nicht mehr los! 2 Das Festival La Perla ist ein Leuchtturm für Pfäffikon und für das Oberland. Pfäffikon wird national beachtet, und das Image unseres Dorfes wird dadurch gestärkt. Das Gewerbe von Pfäffikon profitiert von Aufträgen, die rund um den Anlass entstehen und vergeben werden, was nachhaltig sehr profitabel sein kann. Pfäffikon wird zum Schaufenster für ein grosses Publikum – eine Chance, die man nicht vergeben kann und die man motiviert anpacken soll und muss. Auch wird durch das Festival La Perla eine Musikrichtung gefördert, damit Leute, die nicht fürs Moderne, für Reggae oder Volkstümliches sind, auch auf ihre Kosten kommen. Remo Civatti, Managing Director von Silverspot GmbH 1 Als Tessiner muss ich diese Musik einfach lieben. Ein wichtiger Meilenstein in der gesamten Musikgeschichte wurde gerade mit dieser klassischen Musik geschrieben. Rock/ Pop würde es ohne diese Musik so nicht geben. 2 Als Einwohner von Pfäffikon bin ich sehr stolz, dass die «Aida» nächsten Sommer vor meiner Haustüre aufgeführt wird. Bis jetzt sind Namen wie Verona oder Bregenz ein Klassiker, neu wird auch Pfäffikon in dieser Liga mitspielen. Hanspeter Hugentobler, Schulpräsident von Pfäffikon 1 Aus meinem beruflichen Hintergrund im Medien-, Film- und Fernsehbereich habe ich vor allem einen Bezug zur klas-
sischen Filmmusik, und privat sind Musicals meine grosse musikalische Leidenschaft. Mich begeistern aber auch alle anderen musikalischen Werke, die mit Kreativität, Professionalität und Exzellenz präsentiert werden – und zu diesen gehört das Opernfestival La Perla zweifellos! 2 Ich freue mich, dass das Festival La Perla zur musikalischen Vielfalt in Pfäffikon beiträgt. Und als Schulpräsident freut mich ganz besonders, dass La Perla allen Schülerinnen und Schülern (und Lehrpersonen) Pfäffikons den kostenlosen Besuch der Generalprobe anbietet und damit einen unvergesslichen Einblick in dieses grandiose Werk ermöglicht. Oskar Schellenberg, Unternehmer und Verwaltungsrat der Schellenbergdruck AG 1 Seit Jahren arbeiten wir für die Tonhalle und freuen uns über die gute Zusammenarbeit. Meine Frau und ich gehen privat ebenso gerne dahin und lassen uns musikalisch verwöhnen. Klassische Musik ist ein passender Ausgleich zur hektischen Arbeitswelt. 2 Ein solches Ereignis direkt vor der Haustüre zu haben, ist für alle Pfäffikerinnen und Pfäffiker eine grosse Chance. Einerseits verbindet es die Menschen der Gemeinde, andererseits wird ein positives und attraktives Image von Pfäffikon in die Schweiz hinausgetragen. Hans Knöpfel, Mitglied Stiftungsrat Alterszentrum Sophie Guyer Pfäffikon 1 In der Primarschule «verwöhnte» mich meine Klavierlehrerin mit klassischer Übungsliteratur. Ich fand keinen Spass daran und ging deshalb auf Distanz zur Klassik. Jahre später entdeckte ich Verdi: Wir, ca. 150 Schüler, sangen den Gefangenenchor aus «Nabucco», eine super
Sache! Heute bin ich unregelmässiger Besucher von Konzerten und finde vor allem Gefallen an Werken von Mozart, Johann Strauss, Offenbach, Händel und natürlich von Verdi. Dass ich im «Aida»-Chor selber mitsingen darf, freut mich sehr und spornt mich an! Mein Wunsch: Das Neujahrskonzert in Wien einmal live zu erleben. Und Verona steht auch noch auf der Liste! 2 Für unsere Gemeinde beurteile ich das Klassik-Festival in mancherlei Hinsicht als gigantisch. Höchstleistungen werden gefordert – dies vor und hinter der Bühne. Die Aufführungen im nächsten August werden mit Sicherheit neue Akzente setzen. Landschaft, Bühnenbild, Mitwirkende und Zuschauer vereinen sich zu einem unvergesslichen Erlebnis – Gegenwart und Vergangenheit verbinden sich wie im Traum – es wird aber Realität werden, Realität sein. Der Preis des Erfolges ist ein grosser, sowohl in gestalterisch-kreativer wie auch in unternehmerischer Hinsicht. Unser Dorf – «Die Perle am See» – wird ein würdiger Gastgeber sein für das Festival La Perla, «nomen est omen». Reto Bauert, Inhaber des Restaurants Brauerei Pfäffikon 1 Wenig, obwohl ich zwei Klassik-OpenAirs in Bregenz und Avenches in guter Erinnerung habe und in meiner Familie viele Opernliebhaber sind. Ich bevorzuge eher die Stromgitarren-Musik. 2 Das wird sich nach der Durchführung 2013 zeigen. Die Organisation scheint mir sehr professionell zu sein. Leuten, die etwas bewegen, sollte man eine Chance geben. Viele Fans werden aus dem Kanton oder von noch weiter anreisen und die Stimmung am Seequai geniessen. Und ich bin sicher, die Diskussion über die Benützung der Seewiese für Events wird gut in Fahrt kommen. Die «Braui» freut sich, wenn viele Leute an den See pilgern. Wir probieren, ein paar hungrige Besucher abzufangen in dieser eher ruhigeren Zeit in den Sommerferien.
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Stefan Krebs, Unternehmer und Kantonsrat 1 Keine, denn meine musikalischen Referenzen liegen eher bei Rock und Pop.
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Jedoch bin ich gegenüber anderen Musikstilrichtungen sehr offen und nicht voreingenommen. Die Situation bedingt es auch, dass je nachdem eine Musikrichtung an einen Ort passt oder nicht. So finde ich, dass in einer tief verschneiten Skihütte ein urchiges Schwyzerörgeli oder eine Ländlerkapelle das absolut richtige Programm ist und somit gerade an einem beschaulichen Ort wie dem Pfäffiker Seequai eine Oper das richtige Angebot darstellt. Vor allem dann, wenn man auf grosse Verstärkeranlagen aufgrund der Bühnengegebenheiten verzichten kann. Ein stimmliches Naturspektakel, auf welches ich mich sehr freue. 2 Das Festival könnte als weiteres Glanzlicht der «Perle am See» stehen und eine breite Bevölkerungsschicht auch von Pfäffikon ansprechen. Opernkultur muss nicht zwingend den grossen Zentren vorbehalten sein, sondern kann sehr gut im ländlich geprägten Raum hervorragend umgesetzt werden. Dies vor allem ohne anfallende Infrastrukturkosten, die der Allgemeinheit und somit dem Bürger aufgebürdet werden. Solches Unternehmertum gerade in der Kultur ist mehr als zu begrüssen. Christoph Frei, Präsident des Verkehrsvereins Pfäffikon 1 Meine musikalischen Vorlieben in meiner Jugendzeit galten damals eher der Pop- und Schlager-Musik aus den Sechziger- und Siebzigerjahren. Erst später wurde ich durch meine berufli-
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che Tätigkeit auf die Welt der klassischen Musik aufmerksam gemacht. In der Funktion als Bankleiter durfte ich dann persönlich betreute Kunden für die verschiedensten Anlässe und Events einladen, insbesondere auch für Opernaufführungen. Nebst vielen wunderschönen Opern gab es aber auch Aufführungen, die mich weniger angesprochen haben, zum Beispiel «Der Fliegende Holländer» von Richard Wagner mit eher schwerer Musik. Diese Oper hat mein Durchhaltevermögen während einer modernen Inszenierung im Opernhaus Zürich eher an die Grenzen gebracht. Mit der ganzen Familie besuchten wir vor einigen Jahren «Aida» im Amphitheater in Avenches, ein einmaliges Erlebnis mit unvergesslichen Eindrücken dieses Meisterwerkes von Giuseppe Verdi. Ich freue mich daher, diese Erinnerungen bald wieder aufleben zu lassen und diese wunderschöne Oper am Pfäffikersee mit einer einzigartigen Naturkulisse zu geniessen. 2 Dieses Opern-Highlight hat zweifelsohne eine sehr grosse Bedeutung für Pfäffikon. Ich hoffe, dass das Gewerbe von Pfäffikon daraus einen nachhaltigen wirtschaftlichen Nutzen ziehen kann. Auch den lokalen Vereinen bietet sich die Möglichkeit, sich in irgendeiner Form zu engagieren und an dieser Grossveranstaltung zu partizipieren. Ferner bin ich der Meinung, dass dieser einmalige, kulturelle Grossanlass weiter über die Gemeindegrenzen hinaus von sich reden machen wird. Für Pfäffikon bietet sich die Chance, sich als stolze Gastgeber zu präsentieren und Besucherinnen und Besucher von nah und fern willkommen zu heissen. Für mich bedeutet dieses bevorstehende Opernspektakel eine willkommene Ergänzung und Bereicherung der bestehenden kulturellen Anlässe in Pfäffikon. Ich freue
mich jetzt schon auf dieses besondere Highlight bei uns in Pfäffikon! Bruno Erni, Gemeindepräsident von Pfäffikon 1 Mein persönlicher Bezug zur klassischen Musik besteht schon lange. Meine Mutter hatte mich zum Besuch von Operetten inspiriert, so zum Beispiel «Land des Lächelns» von Franz Lehár. Im Kastellchor und im Frauenchor Irgenhausen hier in Pfäffikon führten wir das unvergessliche Singspiel «Ein Walzertraum» von Richard Sonderegger auf. Dabei sangen wir im eigens gebildeten Operettenchörli wunderschöne Melodien aus der Operette «Im weissen Rössl am Wolfgangsee». Auch zur Opernwelt habe ich dank meiner zunehmenden Freude an klassischer Musik einen Bezug, indem ich vereinzelt Komponisten und Opernsängerinnen und -sänger persönlich kennengelernt habe, darunter Robert Werner, Mitglied der Wiener Staatsoper. Natürlich kenne und schätze ich die beiden Opernsängerinnen Noëmi Nadelmann und Barbara La Faro, und es freut mich besonders, dass sie in unserer Gemeinde als Solistinnen auftreten werden. Aber auch einzelne Personen des Statistenvereins der Oper in Zürich, wie u.a. Isabelle MrawekKübler, sind Bekannte meiner Familie. 2 Das Festival La Perla hat für Pfäffikon sowie über die Region Zürcher Oberland und den Kanton Zürich hinaus grosse Bedeutung. Der kulturelle und wirtschaftliche Nutzen für die Bevölkerung ist nicht zu unterschätzen, den solch ein viel versprechender Anlass bietet. Und dass der Komponist Giuseppe Verdi im Jahre 2013 seinen 200. Geburtstag feiern wür-
de, gibt dieser Oper «Aida» im Aufführungsjahr 2013 eine besondere Note in der nationalen und internationalen Bedeutung. Als Festival-La-Perla-Beirat wirke ich darauf hin, dass die Qualität stimmt, sodass das Festival La Perla seinen Namen hier in Pfäffikon als die «Perla am See» denn auch verdient. Peter Schulthess, reformierter Pfarrer von Pfäffikon 1 Ich sang während meiner Studienzeit in einem klassischen Chor. Die Opernwelt dagegen ist mir bisher fremd geblieben. 2 Ich höre von vielen, dass sie sich sehr auf diesen Anlass freuen. Menschen, erfüllt von erwartungsvoller Freude, tun Pfäffikon gut! Werner Hotz, Unternehmer und Präsident der Gruppe Impuls 1 Meine Eltern besassen früher ein Abonnement des Opernhauses Zürich. Deshalb hatte ich schon früh Gelegenheit, Opernluft zu schnuppern, und es entwickelte sich die Liebe zur klassischen Musik. Ausserdem höre ich zur Entspannung sehr gerne klassische Musik (manchmal auch sehr laut …). Meine Lieblinge waren stets Mozart und Verdi, deshalb freue ich mich ungemein auf «Aida» am Pfäffikersee! 2 Das Festival La Perla ist eine einmalige Standort-Werbung für unser Dorf. Ausserdem arbeitet das Festival La Perla auch, wo immer möglich, mit den einheimischen Gewerbebetrieben zusammen, sodass auch ein schöner Teil der Einnahmen in Pfäffikon bleibt.
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PfäffikerIN | November 2012
Amici dell’arte
Tanz der Stunden Bereits zum sechsten Mal lädt das Pfäffiker Kammerorchester «Amici dell’arte» zu einem beschwingten Silvesterkonzert in der reformierten Kirche Pfäffikon ein. Es bietet die Möglichkeit, das Jahr mit beliebten Melodien von Verdi, Sullivan, Rossini, Puccini, Ponchielli und natürlich Johann Strauss ausklingen zu lassen. Auch dieses Jahr werden die «Amici dell’arte» den Silvesterabend wieder mit einem Strauss von bekannten und weniger bekannten Werken aus der grossen Welt der Oper feiern. Gerade die Silvesterkonzerte der «Amici» bieten die Möglichkeit zu einem Verdauungsspaziergang zur reformierten Kirche nach einem köstlichen Silvesteressen, um dort ein rund einstündiges Konzert zu geniessen und nachher rechtzeitig zur Silvesterparty wieder zu Hause zu sein. Im Silvestertrubel einen besinnlichen Kontrapunkt mit einem Konzertbesuch zu setzen, scheint einem echten Bedürfnis vieler Menschen zu entsprechen. Das Konzert beginnt mit Giuseppe Verdis Ouvertüre zur Oper «La forza del destino», welche der Komponist 1862 für die Oper von St. Petersburg geschrieben hat. Dabei handelt es sich nicht um ein kurzes Orchestervorspiel, sondern um ein breit angelegtes Potpourri aller wichtigen Themen der Oper. Bei Sir Arthur Sullivans 1870 komponierter «Overture di ballo» handelt es sich um ein selten gespieltes Frühwerk des mit Rossini und Liszt befreundeten britischen Komponisten. Es folgt der Pas de Six aus Gioacchino Rossinis letzter Oper «Wilhelm Tell» (1829),
Was wäre ein Silvesterkonzert ohne ein Stück des ersten Weltstars der populären Musik, Johann Strauss-Sohn? Die «Amici dell’arte» spielen zum Abschluss seine Schnellpolka «Banditengalopp» aus dem Jahre 1877. Lassen auch Sie und Ihre Freunde sich in den letzten Stunden des Jahres vom «Tanz der Stunden» anregen, den Ihnen das Kammerorchester «Amici dell’arte» serviert. Geniessen Sie zum Jahreswechsel ein besonderes «moment musical» mit fröhlich-beschwingter Musik! WISSENSWERT
Amici dell’arte bereit zum Spiel einer Balletteinlage, die ganz dem Geschmack der damaligen Pariser Opernszene entsprach. Eine der bedeutendsten italienischen Opern nach Verdi war Giacomo Puccinis «La Bohème» (1896). Die «Amici» spielen «Musetta’s Waltz» aus dem zweiten Akt, ein bezauberndes Stück impressionistischer Stimmungsmusik. Von Rossinis Oper «Die diebische Elster« («La gazza ladra») aus dem Jahre 1817 kennt man heute vor allem die Ouvertüre, welche der Komponist mit grösster Leichtigkeit erst am Tag der Uraufführung der Oper im Gebäude der Scala niedergeschrieben hat: «Ich wurde von vier Maschinisten bewacht, die die Anweisung hatten, meinen Originaltext Blatt für Blatt den Kopisten aus dem Fenster zuzuwerfen, die ihn unten zur Abschrift erwarteten. Falls das Notenpapier ausbleiben sollte, hatten sie die Anweisung, mich
Jodelchörli am Pfäffikersee
Jodlersunntig in der Mehrzweckhalle Heiget Fehraltorf Das Jodelchörli am Pfäffikersee führt am 9. Dezember 2012 seinen traditionellen Jodlersunntig in der Mehrzweckhalle Heiget in Fehraltorf durch. Es freut sich, alle Besucherinnen und Besucher mit einem bunten Programm zu unterhalten. Der Dirigent Hans Jehli hat mit den Jodlerinnen und Jodlern zum Motto «En Sunntig uf der Alp» abwechslungsreiche und älplerische Jodellieder einstudiert. Der Gast aus dem Berner Oberland, der Jodlerklub Innertkirchen unter der Leitung von Christine Kehrli-Moser, wird mit seinen Vorträgen genau in das Motto passen und die Gäste mit klangvollen Naturjodeln und Jodelliedern verwöhnen. Die Türöffnung ist um 11.00 Uhr. Ab 11.30 Uhr kann das Mittagessen einge-
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31. Dezember 2012, 21 Uhr Reformierte Kirche Pfäffikon
nommen werden. Dazu unterhält bis zum Programmbeginn um 13.00 Uhr das Trio Hörnlifäger mit volkstümlichen Klängen. Der Fahnenschwinger Peter Rahm lässt seine Schweizerfahne über die Bühne schweben und untermalt damit die Jodellieder. In der Pause können die Gäste ihr Glück mit dem Kauf von Tombolalosen herausfordern. Es gibt wieder superschöne Preise zu gewinnen. Das Jodelchörli am Pfäffikersee freut sich, viele Besucherinnen und Besucher am Jodlersunntig begrüssen zu dürfen. Für einen kurzweiligen und unterhaltsamen Sonntagnachmittag wird garantiert. Die Pfäffiker Jodler heissen alle Gäste herzlich willkommen! Jodelchörli am Pfäffikersee
selbst aus dem Fenster zu werfen», erinnerte sich Rossini später. Im Konzertprogramm folgt die allegorische Balletteinlage «Tanz der Stunden» aus der Oper «La Gioconda» von Amilcare Ponchielli. Sie erlangte bis heute grosse Popularität. Die Oper markierte 1876 Ponchiellis Durchbruch als Komponist, und der «Tanz der Stunden» bildet auch das Motto des diesjährigen Silvesterkonzerts der «Amici dell’arte».
Eintritt: Fr. 30.–/35.–/40.– (Bankreihen nummeriert), Kinder/Jugendliche/Studenten Fr. 20.–, reduzierte Karten für «Amici» und KulturSpass Vorverkauf ab sofort online auf www.adella.ch oder bei Buchhandlung Helen Keller, Kempttalstrasse 1, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 951 25 02 Abendkasse und Türöffnung ab 20.30 Uhr
Adventskonzert mit Los Ramos Nach dem Weihnachtsmarkt sollten Sie die Gelegenheit nicht verpassen, noch musikalisch in Weihnachtsstimmung zu kommen. Das Besondere am lateinamerikanischen Adventskonzert mit «Los Ramos» ist die etwas andere Weihnachtsmusik. Wo die Tage heiss und die Nächte lau sind, wird Christi Geburt anders gefeiert als hierzulande. Jedes Land feiert auf seine Weise – geprägt durch die eigene Kultur und Landschaft. So kann ein Lied aus den Anden durchaus von melancholischen Rhythmen geprägt sein oder – wie in Puerto Rico – eher wie an einem rauschendes Geburtstagsfest tönen. Mit
viel Temperament und Melancholie auf Harfe, Gitarre, Perkussion und vielseitigem Gesang lassen «Los Ramos» weihnächtliche Traditionen aus Lateinamerika virtuos bei uns aufleben. Freuen Sie sich über diesen besonderen vorweihnächtlichen «Leckerbissen» und sichern Sie sich einen Platz im Vorverkauf in der Buchhandlung Helen Keller, Pfäffikon. (mgt) WISSENSWERT Sonntag, 2. Dezember 2012, 17 Uhr, kath. Kirche Pfäffikon Eintrittspreise: Fr. 25.– mit Kultur(S)pass, Fr. 30.– ohne Kultur(S)pass
«Los Ramos» lassen weihnächtliche Traditionen aus Lateinamerika aufleben
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Wienachtsmärt, 2. Dezember 2012 Verkauf von Kürbissuppe am Stand des Dorfmärts, Reinerlös zugunsten Genossenschaft Lindenbaum, Ausbildung und Wohnen, Pfäffikon
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More than Honey
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Samichlaus, 6. Dezember 2012 Abgabe einer kleinen, süssen Überraschung in der UBS Pfäffikon D 4046
Freitag, 7. Dezember 2012, 7ab7, 19.07 Uhr
Friitig, 14. Dezember 2012, ab 21 Uhr
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Neu aufgetauchter Original-Archaeopteryx
Eine Rarität im Sauriermuseum Aathal Vom 21. November 2012 bis zum 21. April 2013 wird im Sauriermuseum Aathal exklusiv das Original des 11. Archaeopteryx zu sehen sein. Die Qualität dieses Exemplars ist sensationell, und ebenso aussergewöhnlich ist die Tatsache, dass dieses extrem seltene und wertvolle Fossil nun im Aathal gezeigt werden kann. Bis vor Kurzem kannte man 10 Funde von Archaeopteryx. Dann tauchte plötzlich ein 11. Exemplar auf. Dieses sofort als «Deutsches Kulturgut» eingetragene Exemplar bedurfte einer speziellen Genehmigung vom Kulturdezernat im Bundeskanzleramt von Berlin für seine temporäre Ausfuhr nach Aathal in der Schweiz. Die Fossilerhaltung des 11. Archaeopteryx ist ausnehmend gut, so sind Knochen und sogar die feinen Abdrücke der Federn gut zu erkennen. Die Schädel-
Das kürzlich entdeckte 11. Exemplar von Archaeopteryx, © Helmut Tischlinger
reste finden sich bei diesem Exemplar abgetrennt vom restlichen Körper. Erstmals in der Schweiz Als 1861, vor über 150 Jahren und nur zwei Jahre nach Veröffentlichung von Darwins Evolutionstheorie «Vom Ursprung der Arten», in den Solnhofener Plattenkalken in Bayern eine 145 Millionen Jahre alte fossile Feder gefunden wurde, galt dies als riesige Sensation. Wenig später kamen Skelettfunde hinzu, welche ein Tier zeigten, das weder ein bekanntes Reptil noch ein moderner Vogel war. Hatte man mit dem Archaeopteryx eines der «fehlenden Bindeglieder» (Missing Link) der Evolution gefunden? Skelettdetails zeigen heute, dass das als «Urvogel» benannte Tier besser als gefiederter kleiner Raubdinosaurier zu bezeichnen ist. Wie andere Tiere in dieser Gruppe war er zum Gleitflug oder sogar zum aktiven Flug befähigt. Die Ursprünge moderner Vögel sind irgendwo hier in der Stammgruppe der Raptoren-verwandten Raubdinosaurier zu suchen. Auch der kürzlich beschriebene, ebenfalls aus Bayern stammende kleine Raubdinosaurier Sciuromimus war befiedert. Dessen Federn dienten jedoch aus-
schliesslich der Wärmedämmung. Erstmals überhaupt wird nun in der Schweiz ein Original-Archaeopteryx öffentlich zu sehen sein. Dieser 11. Original-Archaeopteryx wird in einem vom Sauriermuseum Aathal eigens dafür gestalteten Raum gezeigt. Er findet sich thematisch gut passend direkt an die Ausstellung über die gefiederten Dinosaurier angegliedert. Im Zusammenhang mit dem neu aufgetauchten Exemplar werden auch die übrigen 10 Archaeopteryx-Funde vorgestellt und dokumentiert. Über der originalen Fossilplatte läuft ferner wie von Geisterhand eine faszinierende dreidimensionale Animation! www. sauriermuseum.ch
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr Sonntag und einzelne Feiertage von 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen
Kirchenkonzert der Harmonie Pfäffikon
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in vier Teile mit jeweils unterschiedlichem Charakter strukturiert: Dies sind «Sunspots» (Sonnenflecken), «Ode to Helios» (Ode an die Helios), «The Carrington Event» (Das Carrington-Ereignis) und «Aurora Borealis». Für die Jahre 2011 und 2012 sehen die Astronomen starke Sonnenstürme voraus. – Lassen wir uns überraschen, ob die Harmonie schon für ihren Auftritt am Musikfest bereit ist. Das populärste Werk Pachelbels ist der Kanon aus Kanon und Gigue in D-Dur. Es handelt sich um den einzigen von ihm komponierten Kanon, er ist deshalb nicht repräsentativ für Pachelbels Gesamtwerk. Vom Kanon existieren heute zahlreiche Aufnahmen, Versionen und Bearbeitungen; die Harmonie hat das Arrangement von Steve Cortland gewählt. Der Film «La vita è bella» von Roberto Benigni, ausgezeichnet mit drei Oscars, wird von der unvergesslichen Filmmusik von Nicola Piovani begleitet. Das Hauptthema beschreibt sehr gut die Magie des Lebens, das inmitten einer Tragödie wie der Rassengesetze und der Deportationen einem Vater die Kraft gibt, seinen kleinen Sohn vor den Verbrechen in dem Konzentrationslager, in dem beide interniert sind, zu bewahren.
Erscheinungstermine 2012 Ausgabe Inserate-/Red.-schluss 20. Dezember
7. Dezember
Erscheinungstermine 2013 31. Januar 17. Januar 28. Februar 14. Februar 28. März 14. März 25. April 11. April 30. Mai 16. Mai 27. Juni 13. Juni 25. Juli 11. Juli 29. August 15. August Die Redaktion Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 verlag@schellenbergdruck.ch
WISSENSWERT Ausstellung ab 21. November 2012 bis 21. April 2013 Sauriermuseum Aathal, Zürichstrasse 69 8607 Aathal, Telefon 044 932 14 18
Im Zeichen des Kantonalmusikfests 2013 in Winterthur
Die Harmonie Pfäffikon nimmt wie auch einige andere Oberländer Musikvereine im Juni 2013 am Zürcher Kantonalmusikfest in Winterthur teil. Sie tritt in der Kategorie Harmonie 2. Klasse an und trifft dort unter anderen auf die Musikgesellschaft Fehraltorf, die Harmonie Wetzikon und die Stadtmusik Dübendorf. Eröffnet wird das Kirchenkonzert traditionell durch das Jugendspiel der Harmonie. Mit dem Werk «Fanfare – The Benefaction from Sky and Mother Earth» von Satoshi Yagisawa startet dann die Harmonie ihren Teil. Beim Komponieren dieses Werkes liess sich der Komponist von den Schlagwörtern «Wasser», «Grün» und «Erde» aus dem Motto der auftraggebenden Stadt Oyama inspirieren. Als Pflichtstück für das Musikfest wurde die Komposition «Solar Storm» des Kanadiers David Marlatt bestimmt. Das Stück wird wie folgt beschrieben: Ein Sonnensturm (oder eine Sonneneruption) ist eine grosse Explosion in der Atmosphäre der Sonne und setzt riesige Mengen an Energie frei. Dieses gerissene, rhythmische Stück ist farbig instrumentiert und bietet musikalisch interessantes Material in allen Registern. Das Werk ist einsätzig, aber
Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.
Er überzeugt ihn, dass sie Teil eines Spiels sind, in dem man Prüfungen bestehen muss, um am Ende einen Panzer zu gewinnen. The Corrs ist eine der bekanntesten irischen Bands der Gegenwart. Sie kleiden irischen Folk in ein Pop-Rock-Gewand mit keltischen Einflüssen und verwenden traditionelle Instrumente. Der Titel «Lough Erin Shore» ist einer ihrer grössten Hits und ist auch in der vorliegenden Bearbeitung ungeheuer mitreissend! «Give us Peace» ist ein auf dem bekannten Kanon «Dona nobis pacem› gegründetes feierliches Stück. Den Abschluss des Konzerts bildet der sinfonische Konzertmarsch «Olimpica» des Italieners Giovanni Orsomando. Die Harmonie Pfäffikon ist überzeugt, mit dieser Stückwahl ein breites, interessiertes Publikum anzusprechen, und hofft entsprechend auf eine grosse Zuhörerschaft. Das Kirchenkonzert vom Sonntag, 25. November, in der reformierten Kirche beginnt um 17.00 Uhr. Für alle, welche das Konzert nicht besuchen können, bietet sich die Gelegenheit, das Konzert an der öffentlichen Hauptprobe vom Freitag, 23. November, um 19.30 Uhr zu geniessen. (mgt)
(hjk.) Hansjürg Klossner
(sp.) Sara Preziosa
Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlag/Inserate: Carmen Weissbaum, Philip Spaar Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Layout und Gestaltung: Christine Schalcher Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 50.–, Europa Fr. 100.–, Übersee Fr. 150.– Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwort-Kuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.
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PfäffikerIN | November 2012
VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP
NUMMER
297
www.vvp-pfaeffikon.ch Meldungen für die nächste Ausgabe bis 5. Dezember an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.vvp-pfaeffikon.ch abrufbar
Verantwortlich für den Veranstaltungskalender: Claudia Ehrle, Hochstrasse 146, 8330 Pfäffikon Telefon 044 750 67 08 (abends)
Veranstaltungen im Dezember 2012 SA
1.
SA
1.
20.30–23.30
SO 2.
10.30–17.00
SO 2.
13.00–16.00
SO 2.
17.00
MO 3. DI 4.
20.00 ab 13.15
MI
5.
13.30
DO 6. SA 8.
14.00 20.15
SA 8. SO 9.
20.30–23.30 13.00
DI
11.
MI
12.
14.00
FR
14.
14.30
SA 15. SO 15. SA SA
ab 16.00
15. 17.00 15. 20.30–22.30
SO 16. 17.00 SO 23. 14.00–19.00
MO 31.
21.00
Freizeitwerkstatt: Kerzenziehen bis und mit Sonntag, den 16. Dezember, Freizeitwerkstatt, Hochstrasse 59 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren, Turnhalle Steinacker Verkehrsverein: 18. Wienachtsmärt vom Seequai bis zum Frohwieszentrum Kath. Kirche: Wienachtsmärt, Geschichten erzählen, ref. Kirchgemeindehaus KulturSpass: Adventskonzert mit Los Ramos, kath. Kirche Pfäffikon Gemeinde Pfäffikon: Gemeindeversammlung, ref. Kirche Preisjasser: Nachmittag-Preisjassen, Landgasthof Krone, Russikon Seniorenverein: Schlussnachmittag Jassen, GerAtrium, Haus Ahorn Seniorenverein: Schlusshöck mit Zvieri, Rest. L’AQ, Saal Kultur im Rex: Antonio Malinconico e Amici – Konzert, Kino Rex Midnight Pfäffikon: Tempesta, Turnhalle Steinacker Jodlerchörli am Pfäffikersee: Jodlersunntig, Mehrzwecksaal Heiget, Fehraltorf Preisjasser: Mittagessen, anschliessend Nachmittag-Preisjassen, Landgasthof Krone, Russikon Gemeinnütziger Frauenverein: Stubete/Altersnachmittag: Frohe Adventszeit Turnveteranen: Schlusshöck/Jassen/Kegeln/Zvieri aus der Vereinskasse, Restaurant Sonne, Auslikon Fussballclub: Papiersammlung Reformierte Kirchgemeinde und katholische Pfarrei: Aktion «Eine Million Sterne», Seequai Ref. Kirchgemeinde: Weihnachts-Musical, ref. Kirche Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren Ref. Kirchgemeinde: Weihnachts-Musical, ref. Kirche Galerie Krause: Weihnachtsausstellung: Werke tschechischer und slowakischer Künstler, Finissage, Galerie Krause, Tumbelenstrasse 37 Amici dell’arte: Festliches Silvesterkonzert: «Tanz der Stunden», ref. Kirche Pfäffikon
Abfuhrdaten Papiersammlung Fussballclub Pfäffikon Samstag, 15. Dezember 2012
Ferien- und Schuldaten 2012 Weihnachtsferien Montag, 24. Dezember 2012, bis Freitag, 4. Januar 2013 Schulbeginn Montag, 7. Januar 2013
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«Eine e Miillion Sttern ne» Sa amstag, 1 15. Dezem D mberr 2012, 16 6:00 bis ca. c 17:00 Uhr am m Seequa ai Pfä äffiko on ZH H Me ehrere Hu unde ert Windlic chterr we erden n enttzünd det, um u ein e Ze eiche en für me ehr Solida arität zu setze s n. Miitwirk kung g: ASF Arb beitsinteg gratio on kon ZH u de er Ge emein nde Pfäffi P und Bläserg gruppe der Ha armo onie Pffäffikon. Wer mag, W m k kann ab 15:30 1 0 Uhr beim An nzünd den der d Kerze K en he elfen..
Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek Samstag, 1., 8., 15., 22. Dezember 2012 www.chronikstube.ch offen 9.00–11.00 Uhr Ideale Weihnachtsgeschenke: Historischer Kalender 2013, Jahresschriften, Heimatbücher, Bücher von Jakob Stutz usw. Kontakte über Tel. 044 950 35 41 oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee Stogelenweg 2 am Seequai www.museum-am-pfaeffikersee.ch
offen am Weihnachtsmarkt Sonntag, 2. Dezember 2012, offen 14–17 Uhr
Letzte Gelegenheit, die Sonderausstellung zu sehen: LaternenLichtLampen Kienspan-, Kerzen-, Talg-, Öl-, Petroleum-, Gas-, elektrische Lampen; das Museum immer im richtigen Licht! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Vom 22. Oktober 2012 bis am 2. März 2013 bleibt das Museum geschlossen Kontakte über Tel. 044 950 42 80 oder Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon am Wienachtsmärt 2. Dezember 2012: Besuchen Sie uns am Stand am Seequai: Historischer Kalender 2013 mit Bildern aus der Vergangenheit Pfäffikons Bücher über Pfäffikon, Geschichte, Jakob Stutz, Jahresschriften, DVD Jugendfeste www.agp-pfaeffikon.ch Museum Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; charles.thommen@bluewin.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch
Besichtigung und Führungen
Stubete / Altersnachmittag Mittwoch, 12. Dezember 2012, 14.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Frohe Adventszeit Pfarrer Peter Schulthess wird uns Engels- und andere Geschichten zur Adventszeit aus Vergangenheit und Gegenwart erzählen. Das «Goofechörli Gonten» wird traditionelle Appenzeller Lieder und Zäuerli singen. Nebst dem Musizieren werden die Kinder auch tanzen. Anschliessend singen wir zusammen bekannte Weihnachtslieder. Am Schluss dürfen Sie den beliebten Guetslisack mit nach Hause nehmen. Der Gemeinnützige Frauenverein lädt Frauen und Männer im AHVAlter zu diesem vorweihnächtlichen Nachmittag herzlich ein. Auf Ihren Besuch freut sich das Vorbereitungsteam!
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PfäffikerIN | November 2012
Freizeitwerkstatt Hochstrasse 59 8330 Pfäffikon
KERZENZIEHEN mit Farb- oder Bienenwachs vom
Montag
26. November 2012
bis
Sonntag
16. Dezember 2012
ÖFFNUNGSZEITEN: Mittwoch
13:30 – 17:30
Samstag & Sonntag
13:30 – 17:30
Bei telefonischer Voranmeldung von Gruppen (mind. 8 Pers.) wird unsere KerzenWerkstatt auch am Abend, von Montag bis Sonntag, 18.00 – 22.00 Uhr, geöffnet !
Anmeldung & Auskunft:
Marika Lüthi
044 950 15 87 / 079 353 91 48
Sonntag, 2. Dezember 2012 *Weihnachtsmarkt Pfäffikon* - findet das Kerzenziehen von 10.00 – 18.00 Uhr statt ! - findet parallel zum Kerzenziehen der Kurs „Weihnachtskreationen“ (Adventsgestecke und Kränze mit selbstgezogenen Kerzen) von 10.00 – 18.00 Uhr statt ! Kosten pro Gesteck: Fr. 10.-- (Grundpreis pro Gesteck) & Material Anmeldung nicht nötig ! *********** Die Freizeitwerkstatt nimmt wieder am traditionellen Weihnachtsmarkt Pfäffikon teil; von 10.30 – 17.00 Uhr können an unserem Stand (am Seequai Pfäffikon) Lebkuchen verziert werden !
Babysitterkurs für Erwachsene
18. Wienachtsmärt z‘Pfäffike Am 1. Adventssonntag, 2. Dezember 2012 10.30 bis 17.00 Uhr vom Seequai bis zum Frohwieszentrum Stände mit selbst hergestellten, kunsthandwerklichen Artikeln und Esswaren. Viele Geschäfte im Dorf haben für Sie geöffnet.
Wenn Sie Kinder mögen und Freude am Kinder hüten haben, ist dieser Kurs genau das Richtige für Sie!
Kaffeestube im Kirchgemeindehaus an der Seestrasse 45. Organisiert vom Frauenturnclub Pfäffikon.
Der Kurs findet erstmals statt:
Museum am Pfäffikersee im Kehr von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Daten
Samstag, 2. Februar und 9. Februar 2013
Zeit
9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr
Samichlaus und Schmutzli mit Esel freuen sich über Verse von Kindern.
Ort
Oberstufenschulhaus Pfaffberg, Sitzungszimmer
Kosten
Fr. 182.- inkl. Broschüre (der GFV Pfäffikon übernimmt Fr. 32.-, auswärtige TeilnehmerInnen zahlen Fr. 182.-
(
Anmelden
bis 15. Januar 2013 an Paola Amstutz, Sandgrubenstrasse 21, 8330 Pfäffikon, Tel. 077 455 71 81 E-Mail: paola.amstutz@gmx.ch
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Anmeldetalon für Babysitterkurs Feb. 2013 Name: ________________________________ Vorname:_________________
Blechbläsergruppe der Harmonie Pfäffikon und Drehorgel musiker umrahmen den Weihnachtsmarkt mit feierlichen Tönen. Kerzenziehen und Weihnachtsgestecke von 10 bis 18 Uhr in der Freizeitwerkstatt an der Hochstrasse 59. Weihnachtsgeschichten von 13 bis 14 Uhr für Erwachsene und 14 bis 16 Uhr für Kinder, im Kirchgemeindehaus an der Seestrasse 45. Organisiert vom Pfarreirat St. Benignus. Zügli im Frohwies.
Adresse: ________________________________________________________ Telefon: _______________________________ Geburtsdatum: ____________ E-Mail:__________________________________________________________ Unterschrift: ___________________________ Datum:___________________
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WAS IST WO
WAS IST WO
Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an veranstaltungskalender@vvp.pfaeffikon.ch zu melden. Vielen Dank.
AktivNetz 55+
Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim, Pflegeheim, Alterswohnungen Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Sa jeden 2. Sa, 6–8 Jahre, 14.00–17.00 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Altersbeauftragte Hilda Portmann, Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffikon.ch Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45
Alterszentrum Sophie Guyer Ameisli (Kinderprogramm) Anlaufstelle für Altersfragen AnonymeAlkoholiker-Meeting Arbeitsintegration der Gemeinde Babysitting
Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse
Bahnhof Pfäffikon Schalteröffnungszeiten BESJ-Jungschar Irgenhausen
Sa
Besuchsdienst biz Bezirk Pfäffikon/Hinwil/Uster
Brockenstube
Do
Cevi Jungschar
jeden 2. Sa
Cevi Fröschli
jeden 2. Sa
Cevi Sport
Chinderhuus Pfäffikon claro-Mitenandlade Chrischona Jungschar Yoyo
jeden Sa
Mo–Fr
Fischerverein Pfäffikersee Frauenchor Irgenhausen
Freizeitwerkstatt
Gemeindebibliothek
Gemeindeverwaltung
Gemeinnützige Gesellschaft Sektion Pfäffikon Genossenschaft Alterssiedlung Genossenschaft Alterssiedlung Neuhof GerAtrium
Harmonie Pfäffikon
Hebammenpraxis Rondo/Geburtsvorbereitungskurse Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP) Schreibdienst
Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3, Tel. 044 950 01 00 Peter Hunziker, 8620 Wetzikon, Tel. 044 970 20 88 Pflegeheim, Tel. 044 953 43 43 Demenzwohngrupppe, Tel. 044 953 43 07 Di/Do Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43 Do Probelokal Werkgebäude Schanz Willi Raths, Tel. 044 950 46 94, willi.raths@bluewin.ch Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88 Lisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25
Jodelchörli am Pfäffikersee
Di
Jugendarbeit Mojuga
9.00–12.00, 14.00–18.30 9.00–16.00
Sa www.chrischona-pfaeffikon.ch/js ab 2. Kindergarten, Andy Thöny, 14.00–17.15 Tel. 043 355 80 14 ab 4. Klasse, Daniel Keller, 14.00–16.00 Tel. 043 500 47 62 Sing-Spieltreff Yoyo Do Uschi Thöny, Tel. 043 355 80 14 9.30–10.30 Kids treff Yoyo So Ruth Fehr, Tel. 044 951 09 53 10.00–11.30 Jugendtreff Kätschup Sa Sarah Schultheiss, Tel. 055 283 86 03 19.00 www.chrischona-pfaeffikon.ch Teenager-Club Fr Mirjam Weidmann, Tel. 077 448 65 87, 19.00 chrischona@weidmanns.ch Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45 (ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02 e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Gabriela Storrer, Tel. 044 951 15 15, g.storrer@sdbp.ch, www.sdbp.ch Fahrdienst des Spitex Pfäffikon-Hittnau Roten Kreuzes Tel. 079 596 43 77
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Schulstr. 24, Angebot und Vermietung Koordinatorin Jana A. Hollenstein, Tel. 044 955 10 15 oder 076 581 33 72, www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21 www.fischerverein-pfaeffikersee.ch Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.flepp@gmx.ch Hochstr. 59 Andrea Rieser, Präsidentin, Tel. 044 950 57 47 Holzwerkstatt, Anmeldung unter Tel. 044 950 00 91 Kurse (Auskunft/Anmeldung) Marika Lüthi, Tel. 044 950 15 87 Nicole Zimmerli, Tel. 043 288 81 02 www.fwp-pfaeffikon.ch Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–11.30 Di 16.00–20.00 Mi 14.00–17.00 Do 09.00–11.30 Fr 15.00–19.00 Sa 10.00–12.30 Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00 Ursula Kaspar, Tel. 044 950 42 80 www.ggpfaeffikon.ch
8.30–11.30 13.00–15.00
Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87 Montag bis Freitag 6.45–18.45 Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen jeden 2. Samstag 9–12 Jahre, 14.00–17.00 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, paola.amstutz@gmx.ch biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Güterschuppen SBB) Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76 Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01 www.cevi-pfaeffikon.ch Hochstr. 32, Tel. 044 950 35 97
Di–Fr Seestr. 39 Sa Tel. 044 950 19 07
Familientreffpunkt Pumuckl
Jugendberatung Pfäffikon Jugendcafe «Neueck» (ref. Jugendarbeit) Jugend- und Familienberatung Kanton Zürich Jugendspiel der Harmonie
Fr
Mo–Fr
Mo
Kammerorchester Amici dell’arte Kammerorchester Le Corde Vive
Kantorei ZO
Fr
Kanuclub
Mi
20.00–22.00
Christoph Schneebeli, Präsident, Tel. 044 950 34 89, if.pfaeffikon@gmail.com, www.if-pfaeffikon.ch Hochstr. 7 Mo: 17.00–18.00 Ueli Nauer, Tel. 043 497 70 55 Mi: 09.30–10.30 unauer@swissonline.ch Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffikon.ch, jodler@jodler-pfaeffikon.ch Jugendarbeiter André Sommerfeld, Tel. 079 941 34 36, Büro: Tel. 055 244 34 35, andre.sommerfeld@mojuga.ch Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Sommer: nach Absprache Susanna Steiner, Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00 ausgenommen Ferienzeiten Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Hochstr. 12 8.30–11.30 Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30 jfb.pfaeffikon@ajb.zh.ch Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15 Info: Eliane Schaufelberger, Tel. 044 951 00 12, eliane.schaufelberger@bluewin.ch Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum Mitspielen auf der Violine oder Viola www.le-corde-vive.ch Proben, Mittwoch oder Donnerstag 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59
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Kastellchor Pfäffikon
Do Proben, Singsaal Mettlenschulhaus 20.00–21.45 Reiner Basca, Präsident, Tel. 044 951 01 17, praesident@kastellchor.ch, www.kastellchor.ch Katholischer Mo Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00 Kirchenchor (Leitung: David Haladjian) Christina Jäckle, Tel. 044 954 07 16 KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15 (Kindergottesdienst) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Kinder- u. JugendMo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26 Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch Kleinkindberatung Mo–Fr Guyer-Zeller-Str. 21, 8620 Wetzikon, Tel. 044 952 50 75 Erziehungsberatung Tel. 044 934 44 58 Kinderhütedienst Fr Treffpunkt Schulstr. 24 8.30–11.30 KrankenmobilienMo+Do Lindenstr. 22 18.00–19.00 magazin (Notfälle Tel. 044 950 38 67) KulturSpass Pfäffikon Peter Fürst, Tel. 044 950 62 91, p.r.fuerst@greenmail.ch Mahlzeitendienst täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffikon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78 Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37 Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65 Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 für Senioren Gemeinnütziger Frauenverein MS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum Eva Wipf Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffikon.ch/evawipf Musikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Mirjam Reischmann, Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 Mütterberatung Do Schulstr. 24, Tel. 044 952 50 76 14.00–16.00 Mutter-Kind-Singen Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 9.30–11.00 Mo Ruth Kaltenrieder, Tel. 044 340 03 45 Mi Mirjam Patscheider, Tel. 043 539 98 61 ausser 3. Mo/Mi im Monat und Schulferien Mutter-Kind-Treff Di Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 15.00–17.00 Natur- und VogelSusi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01 schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffikon Pfadi Pfäffikon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffikon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffikon.ch Post Pfäffikon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00 pro audito Verein für besseres Hören Pfäffikon u.U. (vormals Schwerhörigenverein) Heinz Nafzger, Tel. 044 950 38 57 Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffikon Carlo Pedrazzoli, Tel. 043 288 83 70 8.00–9.00 Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00 Pfäffikon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, 36.royalrangers@gmail.com Samariterverein www.samariterverein-pfaeffikon.ch Pfäffikon u.U. Schachclub Pfäffikon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utk@bluewin.ch Schiessverein Markus Rempfler, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau, SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempflerm@bluewin.ch Schulpsychologischer Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Dienst des Bezirks Tel. 052 355 17 70 Pfäffikon Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 49 36 Schiessverein Pfäffikon www.sv-pfaeffikon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29
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PfäffikerIN | November 2012
Seniorenverein
Singgemeinde Pfäffikon
Di
SLRG Pfäffikon Sozialdienst des Bezirks Pfäffikon Spielgruppe Chnopf
Mo–Fr
Spielgruppe «Pilzzwergli» Spielgruppe Pipo
Do/Fr Di/Mi/Fr
Spitex Pfäffikon-Hittnau Pflege und Hauswirtschaft
Tagesfamilienverein Bezirke Hinwil/Pfäffikon Tagesstrukturen
Mo–Fr
Teenieclub «communiT4teens»
Fr
Turnveteranen Vater-Kind-Treff
Verein für Familiengärten Verein Schulhaus Hermatswil Vereinigung «Pro Pfäffikersee»
Waldspielgruppen Chnopf Maulwurf Pfäffikon Waldzwergli Auslikon
Di/Mi/Do Di/Do Di
Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, hansjuergklossner@bluewin.ch www.seniorenverein-pfaeffikon.ch Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00 Präsidentin Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Präsident Manuel Thomi, Sophie-Guyer-Str. 17, presi@slrg-pfaeffikon.ch Hörnlistr. 71, Pfäffikon 8.30–11.30 Tel. 044 952 16 66, 14.00–16.30 f.boenders@sdbp.ch; www.sdbp.ch Susanne Werthmüller 8.30–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Neuhofstr. 12, Kinder von 2½ bis 5 Jahren Antonella Graf, Tel. 044 951 04 44 Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33 Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44 Sophie-Guyer-Str. 2 Im Auftrag der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffikon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffikon.ch jeden 2. Fr, 12–16 Jahre 19.00–21.45 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Hans Weber, Tel. 044 950 36 01 Schulstr. 24, jeden 2. Sonntag im Monat Markus Rüegg, Tel. 043 537 68 84 http://vakizmorge.googlepages.com Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75 Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27 www.schulhaushermatswil.ch Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, iseli.winter@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 Ausflug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Susanne Werthmüller 9.00–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30 Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30
SPORT UND ENTSPANNUNG
SPORT
Badmintonclub Baseball für Kinder Damenturnverein FC Pfäffikon
Fitnesstraining Pfäffikon
Floorball Pfäffikon (Unihockey) Frauenturnverein
Di Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30 Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66 Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch Di Obermattturnhalle 18.10–19.00 Do Pfaffbergturnhalle 18.10–19.00 Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans Tel. 044 950 12 88 (erst ab 25. Oktober 2012) Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60 Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00
15.11.12 11:32
Veranstaltungskalender | Seite 60
PfäffikerIN | November 2012
Frauenturnclub
Do Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.00 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 20.15–21.30 Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Handball Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf Christine Sudler, Tel. 043 243 97 11 presi@handballpf.ch, www.handballpf.ch Handballschule Sa Schnuppertage jeweils die letzten zwei 10.00 – 12.00 Samstage im Monat, ohne Dezember, Mettlenturnhalle, Kinder ab 1. Klasse Gabi Bertschinger, Tel. 044 950 37 79 family.bertschinger@bluewin.ch Jugi Pfäffikon ZH Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 61, filusjerzy@hotmail.com Kampfkunst Mo/Mi Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Taekwondo Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19 Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86 Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01 Lehrschwimmbecken Mi Für alle geöffnet Oktober–April 13.30–16.00 Steinacker Sa Eintritt: Erwachsene Fr. 2.–, Kinder Fr. 1.– 11.00–16.00 Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.45–19.00 Neue Sporthalle Mettlen Corinne Lischer, Tel. 043 399 06 68, Natel 079 399 21 66 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19 MännerturnvereinAngebote www.mtvpfäffikon.ch Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglich Midnight Pfäffikon: Sa Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.30–23.30 «Games and Fun» vom 27. Oktober bis 23. März (ausser Ferien) für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, erwachsene freiwillige Helfer(innen) willkommen, andrea.allemann@pfaeffikon.ch, Tel. 044 950 09 44, Facebook «Midnight Pfäffikon» Meditation/ Di Ref. Kirche 20.05–21.20 Kontemplation Schnupperabend mit Einführung, monatlich ref. Kirchgemeinde Pfr. Heini Baumgartner, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74 MUKI-Turnen Mo Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Obermatt, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 10.00–10.50 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–11.00
Nordic-Walking-Träff
Nordisch Walken mit Senioren OL-Gruppe Pfäffikon
Parkinsonturnen Pistolenschützen
Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Di ab Parkplatz GerAtrium 9.00 Auskunft Tel. 044 951 17 02 Di 1 Std. Lauftraining 18.00–19.00 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Fr Hallentraining Turnhalle Pfaffberg 18.00–20.00 (Kinder, Erwachsene) Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.– Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, kurt.duerig@bluewin.ch www.ps-pfaeffikon.com
Pro-Senectute-Angebote Seniorenschwimmen Di Hallenbad Steinacker, Oktober–April 16.00–16.45 und Aquafitness Rahel Lienammer, Tel. 044 951 08 97 Barbara Leimgruber, Tel. 052 386 13 71 Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 08 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25 www.pszh-sport.ch Rheumaliga Zürich Mi Aquawell – Das Wassertraining 17.15–18.00 Hallenbad Steinacker und 18.00–18.45 Claudia Tommasoni, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) 10.00–10.45 Sa Aquajogging – Das Laufen im Wasser Hallenbad Steinacker, Christin Dennler, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08 Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50 Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs Schellenberg Unihockey Für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren Zürich Oberland Pumas, Stefan Hürzeler, Tel. 079 592 26 20, shuerzeler@zo-pumas.ch www.zo-pumas.ch
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