Pfäffikerin Februar 2021

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 24. /25. Februar 2021 | Nr. 280 | 25. Jahrgang

Wahlen 7. März 2021 • Vater und Informatiker • engagiert, kompetent, tiert lösungsorien ät • Schulqualit fördern und sichern

Parteilos

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Raphael Herz

flege

In die Schulp


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blickpunkt

Liebe Leserinnen und Leser

Zum Titelbild Von dieser Aufnahme stammt der Ausschnitt fürs Titelbild. Aufgenommen von Urs Wehrli aus Pfäffikon.

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Ueli Rybi Wir stellen Ihnen den Maler vor, der letzten Monat auf der Titelseite zu sehen war.

Leise ist der Valentinstag – Amors Liebestag – vergangen. Dafür mit Blumen aus einem der Blumengeschäfte im Dorf. Zur Feier des Tages konnte zuvor leider kein Kleid oder passende Schuhe im Dorf gekauft werden, geschweige denn konnte man sich in einem der Dorfrestaurants verwöhnen lassen. Dafür wurde dem romantischen Kochen zu zweit mehr Raum gegeben. Dazu durfte das passende Kleine Schwarze und der Schlips vom letzten Jahr in den heimischen Wänden getragen werden und das Tête-à-Tête fand trotzdem statt. So oder ähnlich sah der sonnige Sonntag vermutlich bei einigen nach einem erfrischenden Spaziergang aus. Viele werden in dieser Zeit erfinderischer und geniessen das Leben halt auf eine andere Art und Weise. Hauptsache, man ist fröhlich und optimistisch eingestellt. Der Februar stand im Zeichen der Fasnacht. Jedenfalls früher. Jetzt stand dieser Monat eher unter dem Zeichen von Saharasand, Überschwemmungen und Schneemassen. Unsere Leserin Edel Murchie hat uns dazu einige eindrückliche Aufnahmen zugesandt. An der Seepromenade wurde ein Gebäude abgerissen, was unser Leser Urs Wehrli geistesgegenwärtig festhielt und uns ein interessantes Foto sandte. Der Kirchenturm schaute noch ein letztes Mal durch das Fenster ... Dieses geschichtsträchtige Foto fanden wir so gut, dass es nun die Titelseite dieser Ausgabe ziert. Giacinto In-Albon – ein allseits bekannter Pfäffiker – wird ab April als neuer Leiter Wirtschaftsförderung noch intensiver mit Pfäffikon verbunden sein; wir berichten. Am 7. März finden Wahlen (Bezirksrat, Friedensrichter, Schulpflege) statt und am 13. März darf der beliebte «Wuchämärt» nach vier Monaten Pause wieder stattfinden. Mich dünkt, der Puls des Lebens wird im Dorf mit jedem Sonnenstrahl wieder spürbarer. So hoffen wir seitens BAG auf Lockerungen der Massnahmen, die bis Redaktionsschluss jedoch nicht bekannt waren. Geniessen Sie noch die letzten Tage der Sportferien und bleiben Sie gesund. Gabriela Sieber

Coronaimpfung in Pfäffikon Am 9. und 10. Februar impfte Dr. Stephan Locher von der Hausarztpraxis Enzian Health die ersten 100 Patienten in Pfäffikon. Sie mussten gemäss behördlichen Vorgaben entweder über 75 Jahre alt sein oder infolge Vorerkrankungen zur Risikogruppe gehören. Hansjürg Klossner gehörte zur privilegierten Gruppe.

fragten sich wohl viele Hoch­ und Höchstrisikopatienten. Die ketzeri­ sche Vermutung, die kantonalen Be­ amten hätten die Vorbereitungen für den Impfstart verschlafen oder woll­ ten noch mindestens die Feiertage in Ruhe geniessen, machte prompt die Runde.

Kein Durchkommen

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Norina Hirschi Eine Pfäffiker Jungpianistin mit Herzblut.

hjk. Die noch sehr junge Geschichte des Corona­Impfprogramms im Kan­ ton Zürich liest sich wie ein Hand­ buch zu «Pleiten, Pech und Pannen». Als Anfang Dezember die Kunde umging, dass auch der Impfstoff von

Moderna von der Heilmittelbehörde zugelassen werde, reagierte die Zürcher Regierung umgehend. Ab 5. Januar beginne man im Kanton Zürich mit Impfen. Weshalb nicht sofort wie in anderen Kantonen,

Eine klare Information, wer sich wo und wie für die Coronaimpfung an­ melden könne, hätten wir auch ger­ ne in der Pfäffikerin publiziert. Auf der Homepage der kantonalen Ge­ sundheitsdirektion fand sich Mitte


fikerin freundlich aber bestimmt ­gefragt, wann und wie sich Pfäffike­ rinnen für eine Impfung vor Ort an­ melden könnten, damit sie sich nicht im ÖV ansteckten. Ich bat auch um eine Liste derjenigen Hausärzte, die in Pfäffikon in der Praxis impfen. Eine Stunde später erhielt ich die Lesebestätigung. Mein Mail war ­ durchgekommen. Bis zum in der Anfrage genannten Redaktions­ ­ schluss haben wir – leider nicht ganz unerwartet – vom Kanton Zürich nichts gehört.

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Foto: Adobe Stock

blickpunkt

Riesenaufwand für Fr. 14.50

Geimpft wird via Hintereingang Februar immer noch keine Re­­ gis­ trierungsmöglichkeit für eine Impf­ anmeldung. Dafür der Hinweis, es stünden im Februar keine Termine mehr zur Verfügung. Nächste Chan­ ce: April in einem Impfzentrum. Den Monat März kennt man wohl nicht. Ein cleverer Pfäffiker Senior erhielt dennoch einen frühen Termin in ­Zürich. Er habe am Telefon solange geschimpft, bis am anderen Ende der Leitung plötzlich ein Termin frei geworden sei ...

Keine Info auf Nachfrage Via offizielle Mailadresse auf der Homepage der Gesundheitsdirek­ tion habe ich als Redaktor der Pfäf­

Ende Januar erhielt ich eine Einla­ dung meines Hausarztes zum Imp­ fen für den 9. Februar, dazu eine aus­ führliche Beschreibung der Moder­ na-Impfung, einen zweiseitigen Fra­ gebogen und ein Blatt zum Unter­ schreiben. Das Impfen selbst war Routine pur: Ich stehe pünktlich vor der Praxis an der Seestrasse. Corona­ gerecht müssen Impfwillige den Hintereingang benützen. Freundli­ cher Empfang, Jacke aus, Hemd halb aus, «Jetzt gibt’s einen Stich» – der ist nicht der Rede wert. Die Empfangs­ dame führt mich ins Untergeschoss, wo im komfortablen Yoga-Raum Stühle, «Schöggeli», Zeltli und Ge­ tränke angeboten werden, 15 Minu­ ten unter Aufsicht warten – das war’s. 14.50 Franken erhält der Arzt fürs Impfen und den grossen ad­ ministrativen und personellen Auf­

Bezirksratswahlen vom 7. März

Für einmal hochbrisant – SP greift bürgerlichen Sitz an hjk. Vor allem für unsere Region wird der kommende Wahltag in die seit jeher kaum beachteten Wahlen in den Bezirksrat spannend. Die seit Jahrzehnten traditionelle Zusam­ mensetzung des Bezirksrats soll ge­ sprengt werden. Bisher setzte sich der Bezirksrat aus dem Statthalter – zurzeit EVP-Mann Hans Rudolf Ko­ cher – und je einem Vertreter von SVP und FDP zusammen. Die SP und die GLP stellten jeweils die beiden Ersatzmitglieder. Den zurücktreten­ den Hansjörg Christinger will die FDP mit Othmar Simeon ersetzen, der zusammen mit dem bewährten SVPVertreter André Büecheler (bisher) die traditionelle bürgerliche Mehrheit

sichern soll. Nach nur einem Jahr und in stiller Wahl als E­rsatzmitglied gewählt, möchte SP-Frau Sabine Sieber den bürgerlichen Parteien diesen Sitz streitig machen. Die ehemalige Gemeindepräsidentin von Sternen­ berg erachtet dieses Amt als sinnvoll und interessant und möchte als ers­ te Frau in den Bezirksrat einziehen. Die bisherige Zusammensetzung des Bezirksrats wurde jeweils von den Bezirksparteivorständen der Parteien im Vorfeld der Wahlen be­ sprochen. Eigentliche Wahlen fan­ den also nicht wirklich statt, stille Wahlen waren üblich. Das fiel den involvierten Parteien auch deshalb leicht, weil auch die Ersatzmitglie­

wand (zwei zusätzliche Mitarbeiten­ de). Da entfällt die Frage nach dem Verdienst. Das ist für die Klienten überlebenswichtiger Service, mehr nicht. Den Hausärzten gehört ein di­ ckes Dankeschön. Ich frage mich, ob die kantonalen Impfzentren in den Spitälern diesen Aufwand auch für

diesen Preis leisten? Leise Zweifel sind zumindest angebracht. Ich wünsche allen Pfäffikerinnen und Pfäffikern viel Glück und noch mehr Geduld bei den Bemühungen um eine Impfung gegen diese elende Pandemie. n

der immer wieder zum Einsatz kom­ men. Beim nun anstehenden Wahl­ kampf um ein «Amt am äussersten Rand des Interesses» dürfte ein zweiter Wahlgang notwendig wer­ den. Es sei denn, der/die Unterle­gene im ersten Wahlgang zieht sich zu­ rück oder begnügt sich mit dem Amt des zweiten Ersatzmitglieds neben Martin Jericke von den Grünliberalen. Wahlen von Ersatzmitgliedern erfol­ gen still. Eine wichtige Aufgabe des Bezirks­ rats, der vom Statthalter präsidiert wird, ist die Beaufsichtigung der Ge­ meinden und öffentlichrechtlichen Körperschaften in seinem Bezirk. Dies in allen Bereichen ausser Poli­

zei, Feuerwehr und Strassenwesen, für die der Statthalter allein zustän­ dig ist. Die Bezirksräte unterstehen der Aufsicht des Regierungsrates, sind aber bei ihrer Tätigkeit als Rechtsmittelinstanzen unabhängig und an keine Weisungen gebunden. Der Bezirksrat soll bei Unstimmig­ keiten eine unkomplizierte, bürger­ nahe Rechtsmittelinstanz sein. An­ dré Büecheler schreibt z.B. zu seiner Motivation: «Wichtige Anliegen zwi­ schen Bürgerinnen und Bürgern, Institutionen, Gemeinden und Be­ ­ hörden sollen gelöst werden kön­ nen, ohne die Gerichte zu bemü­ hen». n

Keine Wahlwerbung mittels Leserbriefen Regelmässig erhalten wir vor Wahlgängen Leserbriefe, die anstelle eines bezahlten Inserats die Vorzüge von Kandidatinnen oder Kandidaten ­herausheben sollen. Wir ersparen unseren Leserinnen und Lesern die Auflistung von nicht überprüfbaren Vorzügen und einzigartigen Quali­ täten und verweisen auf unsere günstigen Inseratekonditionen. Die Redaktion


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gemeinde

Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Bauamt erhält mehr personelle Ressourcen Das Bauamt sieht sich seit Jahren mit personellen Kapazitätsproblemen konfrontiert. Als Folge davon mussten wichtige Aufgaben im Bereich der Raum- und Verkehrsplanung und Projekte im öffentlichen Verkehr oder Gewässerunterhalt zurückgestellt werden. Auch Aufgaben im Tagesgeschäft mussten vermehrt an externe Dienstleistungsunternehmen ausgelagert werden, was zu entsprechenden Mehrkosten führte. Der Bereich Denkmal- und Naturschutz wurde im vergangenen Jahr neu organisiert. Die Ortsbild- und Denkmalschutzkommission (ODK) hat ihre Tätigkeit aufgenommen. Die breitere fachliche Abstützung und bessere Beratung der Baubehörde sind bereits spürbar. Soll der Bereich Denkmalschutz korrekt gehandhabt werden, benötigt dies die entsprechenden Ressourcen. Die Baugesuche mit Bezug zum Ortsbild- und Denkmalschutz konnten zudem mit den bisherigen Sitzungsintervallen nicht mehr bewältigt werden. Seit Herbst 2020 findet nun monatlich eine ODK-Sitzung statt. Des Weiteren sind auch neue Aufgaben hinzugekommen. So wurde im September 2018 der Energieplan 2019–-2022 von der Gemeindeversammlung angenommen. Für die Umsetzung wurde der Steuerungsausschuss Energie unter der Leitung des Bauvorstands gebildet. Die Geschäftsstelle wird vom Bauamt geführt. Im Frühjahr 2020 wurde zudem nebst dem Bauamt die ganze administrative Verwaltung einer Organisationsüberprüfung unterzogen.

Ergebnisse aus der Organisa­ tionsüberprüfung / Kostenent­ wicklung Die strukturellen Probleme im Bauamt bezüglich der personellen Kapazitäten wurden durch die Organisationsüberprüfung erhärtet. Das Bauamt arbeitet seit rund 20 Jahren in der heutigen Organisation und mit etwa dem gleichen Personalbestand. Spitzen in der Arbeitsbelastung wur-

den jeweils mit internen Springern oder externen Planungs- und/oder Ingenieurbüros abgedeckt. Je nach Legislaturprogramm des Gemeinderates variieren Zahl und Komplexität zeitlich befristeter Projekte. Gerade im aktuellen Legis­laturprogramm sind alle Bereiche des Bauamts stark gefordert. Die Schwerpunkte werden sich auch in einer anschliessenden Legislatur kaum verschieben. Daneben haben sich leider die Regelungsdichte und dadurch die Belastung bei der Durchführung von baurechtlichen Verfahren in dieser Zeit nochmals deutlich erweitert. Als Folge davon wurde der Arbeitsüberhang immer stärker mit beauftragten Drittunternehmen bewältigt. Dieser Zustand ist auf längere Sicht für alle Beteiligten unbefrie-digend und teuer.

Anzahl Baugesuche in den letzten drei Jahren: 2018: 2019: 2020:

124 Gesuche 107 Gesuche 133 Gesuche

Kosten im Bereich Verkehr vergleichsweise tief Der Benchmark im Bereich Verkehr mit zehn gleich grossen Gemeinden im Kanton Zürich zeigt, dass pro Einwohner im Jahr 2019 Fr. 177.00 ­ ausgegeben wurden. Der Durchschnittswert liegt bei Fr. 223.00 pro Einwohner/-in. Betrachtet man nur die ­Gemeindestrassen, weist Pfäffikon mit Fr. 94.00 pro Einwohner/-in den tiefsten Wert aus (Durchschnitt Fr. 134.00). Dies bedeutet, dass die Gemeinde verhältnismässig wenig für den Betrieb und den Unterhalt der Gemeindestrassen ausgibt bzw. dass das Bauamt kostengünstig arbeitet.

Bestehende Engpässe und anstehende Arbeiten und Projekte In den nachfolgend aufgelisteten Bereichen besteht jetzt Handlungsbedarf, der sich teilweise schon Jahre aufgestaut hat. Der grösste Teil der

Aufgaben ist auch Teil der Legislaturziele des Gemeinderates für die laufende Amtsperiode. –  Revision der Bau- und Zonenordnung (Harmonisierung Begriffe, Umsetzung Mehrwertausgleichsgesetz und Mobilfunk-Initiative) –  Totalrevision der kommunalen Parkplatzverordnung –  Kommunale Verkehrsplanung (Stillstand bei der Entwicklung der übergeordneten Staats-strassen) –  Mitarbeit beim Projekt Mobilität und Umwelt Pfäffikersee sowie umsetzen von Teilprojekten –  Unterhalt und Sanierung öffentlicher Gewässer und Weiheranlagen –  Festlegung Gewässerraum im Siedlungsgebiet –  Vollzug von Änderungen des Kantons bei Fliessgewässern (Aufhebungen) –  Raumentwicklungskonzept REK, Umsetzung allfälliger Massnahmen ab 2022 –  Neubauprojekt Bushof –  Umsetzung Behindertengleichstellungsgesetz / Erhöhung von Bushaltekanten –  Inventaraufnahme von Kunstbauten und Zustandsanalyse Seequai, Ermittlung Sanie-rungsbedarf –  Erneuerung Fahrzeugflotte im Strassenunterhalt, Überprüfung und evtl. Neuausrichtung der Leistungen der Strassenunterhaltsequipe –  Einrichtung der Fachstelle Naturschutz und neu einer Geschäftsstelle Energie –  kürzere Reaktionszeiten bei Anfragen von Einwohner/innen und Baufachleuten (Folge-problem bei Überlastungen) –  Anwendung der übergeordneten Instrumente im Bereich Ortsbildund Denkmalschutz (ISOS und ­KOBI). Überarbeitung der kommunalen Inventare (Inventar schützenswerter Gebäude, Baumschutz in Bauzone sowie Schutzinventare in Landwirtschaftszonen) –  Unterstützung bei Gestaltungsplänen im Bereich der Zentrumszone (Geviert Post/Banken/Hotel Bahnhof) oder auf dem Areal Tumbelen Nord. –  Aktualisierung Strassenzustandsplan –  Steigende Belastung durch Stellungnahmen zu Vernehmlassungen

Stellenplan jetzt und in Zukunft In den letzten Jahren blieb der Stellenplan im Bauamt mit insgesamt 1090 Prozent konstant. Der Ausbaubedarf ist oben beschrieben.

Konkret sollen im Jahr 2021 folgende Stellen besetzt werden: –  Projektleiter/in Verkehr, Gewässer: 80–100%-Pensum –  Fachperson Energie und Raumplanung: 50%-Pensum Diese Stellen werden zur Besetzung ausgeschrieben.

Künftige Massnahmen zu Effizienz- bzw. Leistungssteige­ rungen Mit dem Stellenausbau können die Ausgaben für Dienstleistungen Dritter wieder gesenkt werden. Damit lassen sich die Mehrkosten des Stellenausbaus etwas abfedern. Natürlich ist das aber auch abhängig von der Geschäftslast. Bei den baurechtlichen Verfahren soll sich der Betrag bei Fr. 150 000.00 pro Jahr einpendeln bei 110 Baugesuchen. Die Arbeit der ODK bringt im Vergleich zur NDK einen Mehrwert. Es ist zu hoffen, ­ dass auch die Ausgaben für Gutachten zu potenziellen Unterschutzstellungen etwas sinken. Allerdings lassen sich die Ausgaben nur wenig beeinflussen. Die Energieplanung bringt einen Mehrwert und kostet auch etwas. Es geht darum das ­Thema Energie aktiv zu bearbeiten, sich zu informieren, Inputs in den Steuerungsausschuss Energie einzubringen, Förderprogramme aktiv anzugehen und die Information und Beratung der Bevölkerung sicher zustellen, Fachanlässe für die Öffentlichkeit zu organisieren. All diese Tätigkeiten liegen im Interesse der Gemeinde und auch der Gemeindewerke. Beratung der Baubehörde: Die Stellenaufstockung verschafft dem Leiter Bauamt und dem Bausekretär wieder vermehrt die Möglichkeit, Vernehmlassungen für Gesetze und Planungen kompetent und zeitgerecht zu bearbeiten. Wichtig ist auch, dass sich Ressortvorstand und Abteilungsleiter stärker in der Planungsgruppe der RZO oder bei den kantonalen Ämtern, insbesondere im Bereich der Verkehrsplanung einbringen können. Dazu fehlt heute schlicht die Zeit.

Erlass Mietkosten Pfäffiker Mäss 2021 Der Verein Pfäffiker Mäss plant die nächste Pfäffiker Mäss vom 12. bis 14. November 2021 in der Sporthalle Mettlen und der Turnhalle des Primarschulhauses. Zusammen mit der Pfäffiker Mäss findet auch der traditionelle Lehrlingswettbewerb statt. Der Gemeinderat hat am 7. April 2020 seine Zustimmung zur Nut-


gemeinde

zung der gemeindeeigenen Liegenschaften erteilt. Aufgrund der Ungewissheiten rund um die Corona-Pandemie und deren Folgen für Wirtschaft und Gewerbe sowie von personellen Änderungen im Vorstand will sich der Verein auf den Kern der Messe, nämlich auf die Präsentation der Leistungen des örtlichen Gewerbes, konzentrieren. Auf ein umfangreiches Rahmenprogramm, das die Pfäffiker Mäss in der Vergangenheit zu einem Volksfest machte, soll weitgehend verzichtet werden. Zu gross erscheint dem Vereinsvorstand das finanzielle Risiko bei all den Unwägbarkeiten. Das Budget für die Pfäffiker Mäss

2021 wurde deutlich reduziert. Das finanzielle Risiko muss auch auf ein Minimum beschränkt werden. Der Verzicht auf Festivitäten schmälert aber auch die Gewinnaussichten. So müssen die Fixkosten hauptsächlich mit den Standmieten abgedeckt werden. Angesichts der Umstände können die Standgebühren für die Aussteller jedoch nicht erhöht werden. Der Verein hat deshalb dem ­Gemeinderat ersucht, ihm die Mietkosten für die Sporthallen zu erlassen. Die Pfäffiker Mäss ist ein beliebter, traditioneller Anlass des Gewerbes. Das Engagement des Vorstands verdient auch in Zeiten mit sehr unsi-

cheren wirtschaftlichen Aussichten Dank und Anerkennung. Der Anlass fördert das gegenseitige Verständnis zwischen Anbietern und Konsumenten, regt zum Einkaufen am Wohnort an und erhält die Standortattraktivität der Gemeinde. Deshalb verzichtet die Gemeinde ausnahmsweise auf die Mieterträge für die Räumlichkeiten und leistet so einen Beitrag zum Erhalt der Pfäffiker Mäss.

privatrechtlich organisiert und untersteht der Aufsicht durch den Bezirksrat. Der Gemeinderat wählt den Stiftungsrat auf eine Amtszeit von vier Jahren. Jährlich fallen zirka vier Sitzungen an. Akten können elektronisch studiert werden. Weitere Aufgaben werden fallweise oder projektbezogen und nach Absprache zugeteilt. Das Alterszentrum arbeitet mit ­einem Leistungsauftrag der Gemein-

Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Baurechtliche Bewilligungen Die Baubehörde hat im 4. Quartal 2020 die nachstehenden baurechtlichen Bewilligungen erteilt: •  Andrea Schaufelberger Abbruch Vordach und des bereits erstellten Schweinefutterhauses, Erstellung eines Brennholzlagers (bereits erstellt) sowie eines Wintergartens beim Gebäude Vers.-Nr. 179 auf Grundstück Kat.-Nr. 11755, Rickstrasse 32, Pfäffikon •  Baudirektion Kanton Zürich, Fachstelle Naturschutz Aufwertung des Naturschutzgebietes Blattacher auf den Grundstücken Kat.-Nr. 4360 und 8517, Pfäffikon

•  Immo Invest Now AG Abbruch des bestehenden Einfamilienhauses Vers.-Nr. 1621 und Neubau eines Mehrfamilienhauses mit sieben Wohnungen und Tiefgarage auf Grundstück Kat.-Nr. 9831, Steinmüristrasse 2, Pfäffikon •  Swisscom (Schweiz) AG Neubau einer Mobilfunk-Antennen-Anlage beim Gebäude Vers.-Nr. 1792 auf Grundstück Kat.-Nr. 6768, Hittnauerstrasse 15, Pfäffikon •  Stephan Geyer Dachanhebung mit Ausbau des Dachgeschosses zu Wohnräumen, diverse Grundriss- und Fassadenänderungen, Erstellung eines Carports sowie diverse Umgebungsarbeiten beim Gebäude

1. Februar 2021 zu einem Zinssatz von 1,25% gewährt. So können Liquiditätsprobleme unter dem ­ Jahr verhindert werden, da jeweils sämtliche Rechnungen vorfinanziert werden müssen, bevor die Kantons- respektive Bundesbeiträge beantragt werden können. Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Kurzmitteilung Der Gemeinderat hat … –  der Landumlegungsgenossenschaft Torf-/Giwiggsenriet ein Darlehen in Höhe von 150 000.00 Franken mit einer Dauer von drei Jahren ab dem

Ersatzwahl für ein Mitglied im Stiftungsrat Alterszentrum Sophie Guyer für den Rest der Amtsdauer 2018 bis 2022 Das langjährige und verdiente Mitglied des Stiftungsrates, Katharina Schilling, tritt per 31. März 2021 von ihrem Amt zurück. Auf diesen Zeitpunkt suchen Stiftungsrat und Gemeinderat ein neues Mitglied für diese anspruchsvolle und interessante ­Tätigkeit im Nebenamt. Der Stiftungsrat ist das verantwortliche Steuerungsorgan für die strategische Ausrichtung des Alterszentrums Sophie Guyer. Die Stiftung ist

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de Pfäffikon. Es bietet Platz für 140 betagte Menschen. Im Pflegezentrum arbeiten rund 140 Angestellte und Lernende. Die Stiftung Alterszentrum Sophie Guyer besteht aus einem ­Alters- und Pflegezentrum, das 84 Zimmer umfasst, inklusive einer geschützten Demenzwohngruppe sowie 30 1- bis 3½-Zimmer-Alterswohnungen. Weitere 24 Wohneinheiten und mehrere Dienstleistungsräume sind im Bau

Vers.-Nr. 1562 auf Grundstück Kat.-Nr. 10502, Friedhofstrasse 25, Pfäffikon •  Cerfeda Immobilien AG Neubau eines Mehrfamilienhauses mit drei Doppelwohneinheiten und Tiefgarage, Erstellung eines Ersatzneubaus für Gebäude Vers.-Nr. 902 mit einer Wohneinheit und Gastronutzung sowie den Betrieb einer Seeloggia auf Grundstück Kat.-Nr. 11855, Im Kehr, Pfäffikon •  Swisscom (Schweiz) AG Ersatz von drei Antennen der bestehenden Mobilfunkanlage mit diversen Anpassungen sowie Verkleidung von zwei Antennen mit GFK beim Gebäude Vers.-Nr. 837 auf Grundstück Kat.-Nr. 12496, Tumbelenstrasse 20, Pfäffikon •  Gemeindewerke Pfäffikon Rückbau des bestehenden Reservoirs Forenholz Vers.-Nr. 2811 sowie Neubau des unterirdischen Reservoirs Tämbrig mit

und werden im 2021 bezugsbereit sein. Die Spitex-Dienste der Gemeinden Pfäffikon ZH und Hittnau mit rund 130 Kunden sind in die Gesamtorganisation integriert. Interessierte sind eingeladen, ihre kurze Bewerbung bis 28. Feb­ ruar 2021 schriftlich an den Gemeinderat (gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch) zu richten. Für weitere Auskünfte steht Gemeindeschreiber-Stv. Bennie Lehmann unter 044 952 51 71 oder bennie.lehmann@pfaeffikon.ch zur Verfügung. Diese Ausschreibung erfolgt nach Artikel 26 Absatz 2 Ziffer 1 Gemeindeordnung.

diversen Erschliessungsleitungen auf den Grundstücken Kat.-Nrn. 2631, 3472–3474, 3476, 3580, 3583, 3584, 3590–3593, 3595, 3598, 3600, 3601, 3608, 3612, 8616, 8617, 9780, 12102–12104, 12108, 12111–12113, 12433, 12434, 12550, 12551 und 12559, Schür, Pfäffikon/Russikon •  Dominik Hürlimann Montage eines Sonnensegels auf der Dachterrasse vom kommunalen Schutzobjekt (Nr. 16) Vers.-Nr. 3526 auf Grundstück Kat.-Nr. 12501, Tumbelenstrasse 8b, Pfäffikon (bereits erstellt) •  Liegenschaftenverwaltung, Pfäffikon Sanierung der Turnhalle Mettlen mit diversen Grundriss- und Fassadenänderungen sowie Erweiterung des bestehenden überdachten Vorplatzes beim Gebäude Vers.-Nr. 1918 auf Grundstück Kat.-Nr. 7936, Mettlenstrasse 19c, Pfäffikon


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gemeinde

• Monique Naumann-Reymond Aufstockung mit diversen Grundrissänderungen und Erstellung einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe sowie Umnutzung des bestehenden Tankraumes im Kellergeschoss in einen Hobbyraum beim Gebäude Vers.-Nr. 2018 auf Grundstück Kat.-Nr. 7791, Bergweidstrasse 4, Pfäffikon

Das Sonderabfallmobil kommt Mittwoch, den 17. März 2021, 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Wertstoffsammelstelle Schanz, Schanzstrasse 3

Im 4. Quartal 2020 wurden 23 baurechtliche Bewilligungen vom Bauvorstand und dem Bausekretär im Anzeigeverfahren erteilt und die Baubehörde beantwortete verschiedene Anfragen und bewilligte Farbund Materialkonzepte. Roger Steiner, Bausekretär

Wir bitten Sie, Folgendes zu beachten: • Sonderabfall aus dem Haushalt gehört NICHT in den Kehricht und NICHT in die Kanalisation. • Die Entsorgung bis 20 kg ist gratis. • Diese Dienstleistung ist auch für Auswärtige. • Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.gwpzh.ch • Sammlungen in Nachbargemeinden unter www.sonderabfall.zh.ch

Gemeindewerke Pfäffikon ZH Abfallbewirtschaftung Tel. 044 952 53 33 abfallbewirtschaftung@gwpzh.ch www.gwpzh.ch

Bevölkerungsstatistik der Gemeinde Pfäffikon ZH Jahre per 31.12.

2015

2016

2017

2018

2019

2020

Anzahl Schweizer

9'525

9'752

9'810

9'858

10'021

10'029

Anzahl Ausländer

2'211

2'343

2'327

2'354

2'340

2'319

11'736

12'095

12'137

12'212

12'361

12'348

Total Einwohner

Entwicklung der Pfäffiker Wohnbevölkerung seit 2015 14'000 13'000 12'000 11'000 10'000

2'211

2'343

2'327

2'354

2'340

2'319

9'000 8'000 7'000

Ausländer

6'000 5'000 4'000

Schweizer 9'525

9'752

9'810

9'858

10'021

10'029

2015

2016

2017

2018

2019

2020

3'000 2'000 1'000 0

Irene Loiero


gemeinde

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Die Werkkommission berichtet

Sanierung der Werkleitungen in der Angelstrasse Die Werkleitungen in der Angelstrasse sind veraltet und in einem schlechten Zustand. Sie müssen daher erneuert werden. Gleichzeitig soll der Strassenoberbau aufgrund zahlreicher Risse und kleineren Absenkungen saniert werden.

Aufgrund diverser Risse und Ablagerungen in der Mischwasserleitung muss der über 60-jährige Kanal saniert werden. Der alte Mischwasserkanal wird auf einer Länge von rund 133 m mittels Kanalroboter und Schlaucheinbauten (Inliner) wieder instand gestellt. Da die Abflusskapazität im unteren Teil des Mischwasserkanals ungenügend ist, muss ein rund 42 m langes Teilstück ersetzt werden. Zudem wird eine 144 m lange Regenwasserleitung verlegt, um das Schmutz- und Regenwasser im

Trennsystem abzuführen. Auch die aus dem Jahr 1954 stammende Wasserleitung muss aufgrund diverser Rohrleitungsbrüche in den letzten Jahren auf einer Länge von 200 m ersetzt werden. Des Weiteren werden sämtliche Liegenschaften an der Angelstrasse neu verkabelt sowie zwei Kabelverteilkabinen ersetzt.

kommission und die Betriebsleitung der Gemeindewerke haben die entsprechenden Kredite bewilligt (Wasserleitung: Fr. 156 000.00 / Stromleitung: Fr. 123 000.00 / Abwasserleitung: Fr. 236 000.00). Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich Mitte März 2021. Es wird mit einer Bauzeit von rund vier Monaten gerechnet.

Kosten, Ausführung

Arbeitsvergebungen

Die Kosten für die Erneuerung der Werkleitungen belaufen sich auf insgesamt Fr. 515 000.00. Die Werk-

Im Auftrag der Gemeindewerke hat das Ingenieurbüro Forster & Linsi AG für die verschiedenen Arbeitsgat-

tungen die Submissionen durchgeführt. Nach Prüfung und Bewertung der Angebote wurden die Arbeiten wie folgt vergeben: Tiefbau- und Belagsarbeiten: Toldo Strassen- und Tiefbau AG, Wetzikon Kanalarbeiten: KA-TE Insituform AG, Waldkirch Installationsarbeiten Wasserleitung: Jucker AG, Pfäffikon ZH Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

Die Werkkommission berichtet

Erneuerungsarbeiten bei der Heizzentrale Wärmeverbund Schanz abgeschlossen Aufgrund der kantonalen Luftreinhalteverordnung mussten die Gemeindewerke Pfäffikon die Heizzentrale ihrer Holzschnitzelheizung an der Schützenhausstrasse 17 mit einem Feinstaubfilter ausrüsten. Dazu mussten die beiden alten Heizkessel ersetzt und ein Notheizkessel sowie ein Wärmespeicher eingebaut werden. Für diese Sanierungsarbeiten bewilligte die Werkkommission am 29. März 2017 einen Kredit von insgesamt Fr. 2 945 000.00.

Neuer Feinstaubfilter

Bauabrechnung genehmigt Die Bau- und Installationsarbeiten sind abgeschlossen. Die Inbetriebnahme konnte erfolgreich durchgeführt werden. Die Wärmeversorgung war während den gesamten Bauarbeiten immer gewährleistet. Die neuen Heizkessel und der neue Feinstaubfilter funktionieren einwandfrei. Heute versorgt die Holzschnitzelheizung 299 Wohnungen, 27 Gewerbegebäude und fünf öffentliche Gebäude mit Wärme.

Die Baukosten betragen insgesamt rund Fr. 3 091 000.00 und sind damit Fr. 146 000.00 (+5%) höher ausgefallen als budgetiert. Die geringen Mehrkosten sind bei den Baumeister- und Metallarbeiten entstanden. Es mussten zusätzliche Arbeiten ausgeführt werden (Einbau einer zusätzlichen Stütze für statische Verstärkung des Saugzuggebläses, Bau einer Bodengrube für Dosierbehälter, Auswechseln einer korrodierten Dachrinne sowie Ersetzen einer

Neue Heizkessel 500 kW und 2000 kW

alten Aufstiegsleiter durch eine Treppe). Die Werkkommission hat die Bauabrechnung genehmigt und für die Mehrkosten einen entsprechenden Nachtragskredit bewilligt.

Peter Winiger, Sekretär Werkkommission


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gemeinde

Raumentwicklungskonzept REK Pfäffikon – 1. Workshop mit engagierten Diskussionen Am 16. Januar hat der 1. Workshop zum Thema Quartier- und Siedlungsentwicklung stattgefunden. Für die Erarbeitung des räumlichen Entwicklungskonzept (REK) finden insgesamt vier Workshops statt, an denen die angestrebte Entwicklung der Gemeinde besprochen wird. Rund 40 Personen diskutierten am Samstagmorgen über die vier nachfolgenden Thesen, die die Arbeitsgruppe REK aufgestellt hatte. 1.  Pfäffikon entwickelt sich um den Bahnhof zu einem urbanen Zentrum. 2.  Die Attraktivität von Pfäffikon als Arbeitsort wird durch ein überproportionales Wachstum der Arbeitsplätze gesteigert. 3.  Zentralörtliche Funktionen und Leistungen werden weiterhin im Zentrum abgedeckt. 4.  Pfäffikon setzt sich für zukunftsgerichtete Wohn- und Arbeitsformen ein. Insgesamt haben die Thesen eine gute bis sehr Akzeptanz gefunden. Ein urbanes Zentrum rund um den Bahnhof wird grundsätzlich be­ grüsst. Es muss aber auf qualitativ hochstehende Aussen- und Begegnungsräume geachtet werden. Zwischen Hochstrasse und Bahnlinie kann auch höher gebaut werden, eigentliche Hochhäuser stehen dabei aber nicht im Vordergrund. Beim angestrebten überproportio­ nalen Wachstum an Arbeitsplätzen wurden auch kritische Stimmen laut. Mehr Arbeitsplätze sind positiv, wenn dadurch weniger gependelt wird. Allerdings dürfte mittelfristig in der Region ein Überangebot an Gewerbe- und Industrieflächen herr-

2. Workshop: Sichere Velo- und Fussgängerverbindungen – diskutieren Sie mit!

schen. Deshalb sollte definiert werden, was für zusätzliche Arbeitsplätze in Pfäffikon angesiedelt werden sollen. Arbeitsplätze in der Industrie­ zone generieren auch zusätzlichen Individualverkehr, was als weniger ideal betrachtet wird. Einigkeit besteht darin, dass die so-

genannten zentralörtlichen Funktionen und Leistungen weiterhin im Zentrum abgedeckt werden sollen. Die Aussenquartiere dürfen sich aber nicht zu «Schlafquartieren» entwickeln. Das heisst, bestimmte Angebote sollen auch da vorhanden sein, damit die Quartiere auch für ­ältere

Informationen zur Hundehaltung Einen Hund zu halten bedeutet eine Bereicherung des Alltags. Doch wer einen Hund anschafft, übernimmt damit eine grosse Verantwortung und vielfältige Pflichten.

Menschen attraktiv bleiben. Gewünscht wird auch in Zukunft, dass ein Mix an Detailhandelsgeschäften in Pfäffikon ihre Waren anbieten und gute Rahmenbedingungen haben. Altersdurchmischtes und genossenschaftliches Wohnen und Arbeiten sollen gefördert werden. Insgesamt erhielt diese These die grösste Zustimmung und vom Gemeinderat wird eine aktive Landpolitik erwartet. Bei der Planung «Areal Nord Huber+Suhner AG» an der Tumbe­ lenstrasse will die Gemeinde aktiv Einfluss nehmen. Wohnen und Arbeiten «neben- und miteinander» sollten gefördert werden, ebenso ein Mix an gehobenem wie günstigem Wohnraum.

Alle Hundehalter und Hundehalterinnen sind verpflichtet, ihre Hunde bei der Gemeindeverwaltung und bei der Hundedatenbank AMICUS (www. amicus.ch, Telefon 0848 777 100) innert zehn Tagen an-/abzumelden und allfällige Mutationen (Besitzerwechsel, Adressänderungen, Todesdatum) mitzuteilen.

de Pfäffikon auf 165 Franken (darin ist auch der an den Kanton zu leistende Beitrag von 30 Franken pro Hund enthalten). Die Abgabe ist für jeden Hund im Alter ab drei Monaten bis Ende März zu entrichten. ­Erreicht der Hund das Alter von drei Monaten nach dem 30. Juni, ermässigt sich der Betrag um die Hälfte.

Hundesteuer

Haftpflichtversicherung

Die Kosten für die jährliche Hundesteuer belaufen sich in der Gemein-

Für Hunde jeglicher Grösse und Rasse muss eine Haftpflichtversiche-

Am Samstag 20. März 2021, 9.30 bis 12 Uhr, steht der 2. Workshop zum Thema Sichere Velo- und Fussgängerverbindungen an. Die Arbeitsgruppe plant vorsorglich, auch diesen Workshop virtuell per Zoom-Videokonferenz durchzuführen. Übrigens – die Teilnehmer/-innen des ersten Workshops waren überrascht, wie problemlos auch virtuell miteinander diskutiert werden kann. Deshalb zögern Sie nicht und melden Sie sich über folgenden Link an: https://www.pfaeffikon.ch/politik/ raumentwicklungskonzept/anmeldungen-workshops/ Sie alle verfügen über Erfahrungen als Fussgänger/-in oder Velofahrer/ -in im Dorf und sind herzlich eingeladen, sich einzubringen. Sie kennen sicher Stellen, die für die schwächeren Verkehrsteilnehmer verbessert werden können. Wir freuen uns auf den nächsten spannenden Samstagvormittag und die Diskussionen über die Zukunft von Pfäffikon. Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber

rung mit einer Deckungssumme von mindestens 1 Million Franken abgeschlossen werden, welche auch die Hundehaltung einschliesst. Ein Nachweis der gültigen Haftpflichtversicherung ist auf Anfrage vorzuweisen. Ergänzende Infos sind unter www. veta.zh.ch ersichtlich oder erteilt gerne das Sicherheitsamt, Telefon 044 952 52 52, E-Mail sicherheitsamt@pfaeffikon.ch. Andrea Bosshard Sachbearbeiterin Sicherheitsamt


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HÄCKSELAKTION März 2021 Wo?

Gesamtes Gemeindegebiet

Tourstart:

Die Tour beginnt am Montag, den 22. März 2021 ab 7.00 Uhr und wird an den drauf folgenden Tagen, ggf. in der drauf folgenden Woche fortgesetzt. Über die Route kann keine Auskunft gegeben werden. Das Häckselgut muss ab Montag parat liegen.

Was wird gehäckselt? Sträucher-, Baum- und Staudenschnitt, die zum Kompostieren geeignet sind. Mindestens 120 cm lang!

Was wird nicht gehäckselt?

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Küchen- und weiche Gartenabfälle verdreckte Himbeer- und Brombeerstauden Blütenstängel und Schlingpflanzen Cotoneaster und Bodendecker mit Klumpen starke Astgabelungen, breiter als 15 cm Ø Astwerk über 15 cm Ø Astwerk kürzer 120 cm (Verletzungsgefahr)

Mitarbeiter der Keller & Meier Gartengestaltung AG häckseln im Auftrag der Gemeindewerke kostenlos bis 10 m3. Mehr als 10 m3 kosten Fr. 25.00 pro m3.

Wo und wie bereitstellen?

an der Strasse oder gut zugänglich ohne Gefahr oder Verkehrsbehinderung keine Autos in der Nähe (Zufahrt, Beschädigung) bei Sackgassen: gefahrlose Wendemöglichkeit für Kleinlastwagen mit Anhänger • keine Zufahrten über Wiesen oder Ackerland • nur ein Standort • Plastikblache bereitstellen (freiwillig) Die Schlussreinigung ist Sache des Bereitstellers. • • • •

Beispiel:

Laub und Rasen Baumwurzeln und Wurzelstöcke mit Draht oder Schnur gebündeltes Material Bretter, Pfähle «Zusammenputzete» ganze Bäume (auf eigene Rechnung häckseln)

Anmeldung:

Bis spätestens Montag, den 15. März 2021 per Mail oder mit untenstehendem Talon an die Gemeindewerke Pfäffikon ZH. Später eintreffende Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.

Nächste Häckselaktion: Herbst 2021

Anmeldung Häckselaktion Tourstart: 22. März 2021

Name, Vorname: .................................................................................... Adresse: p

.................................................................................... Telefonnummer: .......................................................... Genauer Bereitstellungsort: p

.................................................................................... Schnittfläche zur Strasse

Tipp:

• Häckselgut wenn möglich ½ Jahr liegen lassen • Häckselgut unter Sträucher streuen

Auskünfte / Anmeldung:

Gemeindewerke Pfäffikon ZH Tel. 044 952 53 33 abfallbewirtschaftung@gwpzh.ch www.gwpzh.ch

.................................................................................... Falls Material von mehreren Familien, von wem? ................................................................................... .................................................................................... .................................................................................... Abgabeort: Gemeindewerke Pfäffikon ZH, Schanzweg 2, 8330 Pfäffikon ZH bis spätestens Montag, 15. März 2021

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Die Gemeindewerke informieren

Entsorgungsplan 2021 mit neuen Sammelkreisen

Der neue Entsorgungsplan ist am 1. Januar 2021 in Kraft getreten. Bitte beachten Sie, dass mit der Neueinteilung der Sammelkreise die Wochentage, an denen das Sammelgut bereitgestellt werden muss, geändert haben.

Sammelkreis 1 Nördlich der Bahnlinie bis Hochstrasse 199, Irgenhausen, Neuhof, Oberwil, Bussenhausen, Steinacker, Berg, Wallikon, Humbel, Hermatswil, Ravensbüel, Rick, Seiler, Schür, Sulzberg Kehricht: Dienstag / Grüngut: Freitag Sammelkreis 3 Südlich der Bahnlinie ab Bahnhofstrasse/Hochstrasse/Pilatusstrasse in Richtung Fehraltorf, Frohwies, Matten, Im Spitz, Büel, Industriegebiete Schanz und Witzberg, Faichrüti, Ruetschberg Kehricht: Freitag / Grüngut: Donnerstag Diese und weitere Informationen finden Sie unter www.gwpzh.ch

Sammelkreis 2 Südlich der Bahnlinie ab Bahnhofstrasse/Hochstrasse/ Pilatusstrasse in Richtung Wetzikon, sowie ab Hochstrasse 200, Tumbelen, Bächliacher, Sitzbühl, Lierennagel, Unterund Oberbalm, Auslikon Kehricht: Freitag / Grüngut: Montag


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Kommunalpolizei Region Pfäffikon Erste Schneebilanz und auslän­ dische Sattelmotorfahrzeuge auf Abwegen im Schweizer Winter Am 12. Januar 2021 blieb ein Sattelmotorfahrzeug auf der verschneiten Zürcherstrasse Richtung Gutenswil stehen. Das Fahrzeug konnte mit dem ungeeigneten Reifenprofil für den Schnee und fehlenden Schneeketten nicht mehr mobilisiert werden. Spontane Hilfe kam von der Firma Brauch, welche die Kommunalpolizei um Hilfe bat. Der Disponent kündigte einen entgegenkommenden LKW ihres Unternehmens an und dessen Fahrer stellte seine Schneeketten zur Verfügung. Die Kommunikation auf Russisch mit dem ukrainischen Lenker erfolgte per Übersetzung durch die Kollegin eines Polizisten. Das polnisch immatrikulierte Fahrzeug konnte die Fahrt danach fortsetzen. Die Schneeketten übergab die Kommunalpolizei dem Fahrer, welcher nach Arbeitsschluss die Patrouille kreuzte. Auch am 14. Januar 2021 blockierte ein stehengebliebenes kroatisches Sattelmotorfahrzeug mit einem ungarischen Chauffeur aufgrund einer zerrissenen Schneekette die Zürcherstrasse in Fehraltorf Fahrtrichtung Gutenswil erneut. Durch den massiven Schneefall, konnte der Winterdienst des Kantons keine Hand bieten, da die Equipe mit der Räumung der Schneemassen auf den Staatsstrassen ausgelastet war.

Dieses Mal konnte die Kommunalpolizei Region Pfäffikon auf die Unterstützung der Gemeinde Fehraltorf und die Firma Schütz zählen. Trotz des grossen Arbeitsaufwandes in der Gemeinde stellten sie Schneeräumfahrzeuge und die Firma Schütz den letzten nicht im Einsatz stehenden Radlader zur Verfügung, um den Schnee zu räumen und das stehengebliebene Fahrzeug abzuschleppen.

Anlässlich des Patrouillendienstes wurde die Kommunalpolizei Region Pfäffikon am 27. Januar 2021 in Pfäffikon auf ein stehengebliebenes ­polnisches Sattelmotorfahrzeug mit ungeeigneter Bereifung und einem ukrainischen Chauffeur aufmerksam. Dieses konnte aufgrund des starken Schneefalls auf der Hittnauerstrasse, im Ausserortsbereich in Fahrtrichtung Hittnau, nicht weiter-

Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle Am 4. Februar 2021 führte die Kommunalpolizei Region Pfäffikon eine Geschwindigkeitskontrolle durch: Messort: Witzbergstrasse Zeit der Messung: 17.03 – 20.00 Uhr Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 68 km/h Gemessene Fahrzeuge: 949 Anzahl Übertretungen: 28 / 2,95%

fahren. Dank der tatkräftigen Hilfe von Markus Schellenberg, des Knowhows seines Sohnes und einer russisch sprechenden Kollegin, konnte das Fahrzeug zügig bis nach Hittnau abgeschleppt und ein Verkehrschaos in Pfäffikon verhindert werden. Am 28. Januar 2021 blockierte ein Sattelmotorfahrzeug die Allmend­ strasse in Fehraltorf. Dieses steckte in den Schneemassen fest, nachdem es rückwärts an eine Laderampe fahren wollte. Mit der Hilfe eines Radladers der Firma Schütz und der Abschleppausrüstung der Kommunalpolizei Region Pfäffikon konnte das Fahrzeug geborgen und der Verkehr auf der Allmendstrasse wieder freigegeben werden. Die leistungsfähigen Patrouillenfahrzeuge, welche beide im Einsatz standen, haben sich bei diesen und weiteren Einsätzen in unserem Gebiet bewährt. Trotz des vielen ­ Schnees konnten nebst den Sattelmotorfahrzeugen diverse Personenwagen geborgen werden. Das Team der Kommunalpolizei Region Pfäffikon konnte die erforderlichen ErsteHilfe-Leistungen aufrechterhalten, die Feuerwehr unterstützen und viele weitere Einsätze sicherstellen. Die erstklassige Zusammenarbeit mit den Schnittstellenpartnern und den Unternehmen in unserem Einsatzgebiet funktioniert! Herzlichen Dank für diese nicht selbstverständliche Unterstützung und die hervorragende Zusammenarbeit. Polizeichef Stellvertreter Fw mbA Christoph Zeller

Erziehen ist Schwerstarbeit – wir machen sie leichter Erziehung ist Schwerstarbeit. Doch kann Erziehen auch Spass machen? Wir von der Elternbildung Pfäffikon sind davon überzeugt und haben das Ziel, dem Thema Erziehen eine Leichtigkeit zu verleihen, indem wir Vorträge veranstalten, die nicht nur Wissen, sondern auch Freude am Unterwegssein mit unseren Kindern vermitteln. Thematisch drehen sich die Vorträge rund um den Erziehungsalltag mit schulpflichtigen Kindern; sei es das Thema Pubertät, Umgang mit Geld, wie auch Umgang mit Stress, Lerne lernen oder Ernährung; die Vortragsthemen decken alle Phasen vom Kindergarten- bis zum Oberstufenalter ab. Wir alle wollen das Beste für unsere Kinder, doch in der Fülle von Ansprüchen und Informationen verlie-

ren wir leicht den Überblick und Stress kommt auf. Genau hier möchte die Elternbildung ansetzen, indem

sie Referate von sorgfältig ausgewählten Fachpersonen veranstaltet. Die Referenten zeichnen sich sowohl

in ihrer Kompetenz, wie auch in ihrer Praxisnähe und in ihrer Nahbarkeit aus. Die Elternbildung möchte, dass die Eltern nach einem Vortrag mit dem Gefühl nach Hause kehren, in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt worden zu sein und dass sie Lust haben, das Gehörte am nächsten Tag umzusetzen.

Wer steckt hinter dieser Eltern­ bildung?

Elternbildungsteam: von links nach rechts Sibylle Koch, Melanie Feller, Clementine Montemezzani, Kiki Molkenboer, Jris Baumgartner, Eveline Schürch

Die Elternbildung setzt sich aus sechs Müttern mit schulpflichtigen Kindern aus allen Schulhäusern des Dorfes zusammen. Alle sechs verbindet die Begeisterung für diese Thematik! Diese Begeisterung, die unterschiedlichen beruflichen Hintergründe, die verschiedensten Charakteren und der Wille Tolles für El-


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tern zu organisieren ergeben die perfekte Mischung für eine effiziente, professionelle, ehrenamtliche Zusammenarbeit, die Glücksgefühle verleiht. Wer Lust hat, dem Team beizutreten, ist jederzeit willkommen! Sechsmal pro Jahr finden Sitzungen statt, welche kurzweilig, gut organisiert und gespickt mit viel Humor verlaufen. Mit dabei ist ein Vertreter der Schulpflege (László Futo) und teils auch die SchulsozialarbeiterInnen des Dorfes.

Wie ist die Elternbildung entstanden? Die Elternbildung entstand aus der Initiative dreier engagierter Mütter: Claudia Kogelmann Heusser, Mette Kraushaar und Susanne Wirth. Deren Ziel war es vom Image eines «Kaffee- und Kuchen-Kränzchen» weg zu kommen und Eltern Hilfreiches zu vermitteln. Sie fanden mit ihrer Idee Anklang und Unterstützung bei der Schulpflege, insbeson-

dere beim zuständigen Schulpfleger László Futo. Ihrem Engagement und ihrer charmanten Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass die Elternbildung heute ein breit akzeptierter und ein wichtiger Bestandteil der Elternarbeit im Dorf geworden ist.

Haben wir Ihr Interesse ge­ weckt? Dann dürfen Sie sich gerne den 18. März 2021 reservieren. An diesem Donnerstagabend findet von 19.30 bis ca. 21 Uhr unser nächster Elternbildungsvortrag zum Thema «Mutig und stark gegen Übergriffe» statt. Aufgrund der COVID-19-Schutzmassnahmen wird der Vortrag online via ZOOM erfolgen. Um an dieser Online-Veranstaltung teilzunehmen, können Sie sich unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse bei elternbildung@schule-pfaeffikon.ch anmelden – wir freuen uns auf Sie! Elternbildung Pfäffikon

Mutig und stark gegen Übergriffe Liebe Eltern Liebe Interessierte Die Elternbildungsgruppe Pfäffikon geht neue Wege und organisiert einen Online-Vortrag (ZOOM) zum Thema „Übergriffe“ und lädt alle Pfäffiker Eltern und Interessierte dazu ein.

Donnerstag, 18. März 2021, 19.30 – ca. 21.00 Uhr ACHTUNG: Aufgrund der Covid-19-Schutzmassnahmen findet der Vortrag online via ZOOM statt! Die Angst um die eigenen Kinder ist für Eltern ein bekannter Begleiter – ganz besonders, wenn es um das Thema Übergriffe geht. Meldungen über entführte Kinder, Missbrauchsfälle in der Presse und Warnungen in sozialen Netzwerken, stellen Eltern immer wieder vor die Frage: Wie schütze ich mein Kind? Dieses Seminar soll Möglichkeiten aufzeigen, Kindern das richtige Verhalten im Ernstfall näher zu bringen, ohne sie zu verunsichern. Ganz besonders steht aber die Frage im Mittelpunkt, warum der beste Schutz vor Übergriffen nicht im Selbstverteidigungskurs, sondern im Alltag entsteht und was Eltern konkret dafür tun können. Marion Sontheim (www.zusammen-wachsen.ch) führt uns durch diesen interessanten und spannenden Abend. Sie ist Mutter und arbeitet als diplomierte Familienbegleiterin, Elternbildnerin EBCH, Ausbildnerin mit eidg. Fachausweis und Redaktorin. Für die Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung ist eine Anmeldung mitsamt der E-Mail-Adresse notwendig. Dies ist via elternbildung@schule-pfaeffikon.ch oder mit untenstehendem Talon möglich. Ihre E-Mail-Adresse wird vertraulich behandelt, nur für diesen Zweck verwendet und anschliessend gelöscht. Einige Tage vor dem Vortrag wird Ihnen ein Link für die ZOOM-Veranstaltung zugesandt. Die Referentin wird 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung «im Raum» sein. Auf Wunsch besteht für ungeübte ZOOM-AnwenderInnen die Möglichkeit eines Probemeetings mit der Referentin (ein paar Tage vorher). Falls Sie dies wünschen, bitte auf der Anmeldung vermerken. Herzliche Grüsse Elternbildungsgruppe Pfäffikon

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Anmeldung

Ja, ich/wir nehme/n gern am Vortrag «Mutig und stark gegen Übergriffe» vom 18. März 2021 teil: Name/Vorname: _____________________________________________________________________ Telefon: ____________________________

E-Mail: ________________________________________

Ich habe noch keine Erfahrung mit ZOOM und benötige Hilfe

Ja: o

Nein: o

Bitte geben Sie den ausgefüllten Talon bis spätestens am 9. März 2021 via Ihrem Kind der Lehrperson zurück. Oder noch besser, melden Sie sich direkt per Mail bis am 12. März 2021 an unter: elternbildung@schule-pfaeffikon.ch (Titel Vortrag, Datum, Name, Hilfe ja/nein).

Schulpflege Pfäffikon Die Schule Pfäffikon hat am 2. Februar 2021 einen virtuellen Informa­ tionsanlass zur «Schulraumplanung und Verschiebung temporärer Schulraum» sowie zur «Führungsreorganisation» durchgeführt. Die Schulpflege hat an den vergangenen Sitzungen die Kreditabrechnung zur Einrichtung vom sanierten Schulhaus Pfaffberg genehmigt, die Schul­ gelder für auswärtige Schülerinnen und Schüler angepasst sowie Ende Dezember 2020 Ursula Krebs aus der Behörde verabschiedet.

Die Schulpflege Pfäffikon steht vor grundlegenden Herausforderungen. So muss schnell und nachhaltig Schulraum für die wachsende Schülerzahl bereitgestellt werden und gleichzeitig fordert das Wachstum der Schule Pfäffikon ein Umdenken in der Organisation. Die Schulpflege und der Gemeinderat wollen die Platzprobleme nachhaltig lösen und dafür im Pfaffberg ein Oberstufenzentrum bereitstellen – dank der Verschiebung des temporären Schulraums bereits ab August 2021. Das gesamte Mettlen-Areal wird damit zum Primarschulzentrum mit dem dringend nötigen zusätzlichen Schul- und Betreuungsraum. Auf den Amtsdauerwechsel im Jahr 2022 soll die Führungsstruktur mit einer Leitung Bildung neu organisiert werden. Am 2. Februar 2021 konnte die Bevölkerung von Pfäffikon am virtuellen Informationsanlass über die beiden Schwerpunktthemen «Schulraumplanung und Verschiebung temporärer Schulraum» sowie »Führungsreorganisation» zuhören und live via Chatfunktion Fragen stellen. Die Präsentationen sind auf dem Youtube-Kanal der Gemeinde Pfäffikon aufgeschaltet und können nachträglich angeschaut werden. Ebenfalls befinden sich auf der Website der Schule Pfäffikon weitere Informationen zu diesen Projekten.

Kreditabrechnung Investitions­ rechnung Einrichtung Pfaffberg 2019/2020 Die Schulpflege bewilligte am 9. Juli 2018 das Budget 2019 mit einem Kredit von Fr. 500 000.00 für die Erneuerung beziehungsweise Beschaffung von Mobiliar für das sanierte Schulhaus Pfaffberg. Die Durchführung des Submissionsverfahrens wurde an die Firma PUBLICS vergeben. In der Präqualifikation wurden 14 Teilnahmeanträge eingereicht, woraus drei Unternehmungen für eine detaillierte Offertstellung ausgewählt wurden. Aufgrund des Konkurrenzdrucks wurde der Preis der

drei Anbieter erheblich gedrückt, was erfreulicherweise zu einer deutlichen Kostenunterschreitung führte. Mit Beschluss vom 15. April 2019 vergab die Schulpflege aufgrund des Submissionsergebnisses die Beschaffung vom Schulmobiliar an die Firma Embru-Werke AG aus Rüti. Die Kreditabrechnung für die Erneuerung beziehungsweise Beschaffung von Mobiliar für das sanierte Schulhaus Pfaffberg wurde genehmigt. Gesamthaft resultierten gegenüber dem bewilligten Kredit Minderkosten von Fr. 146 478.07 inklusive MWST, was einer Kostenunterschreitung von rund 29% entspricht.

Anpassung der Schulgelder an die Empfehlung vom Volks­ schulamt per 1. August 2021 Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich hat die Empfehlungen für die Schulgelder neu festgelegt. Es kann von den Eltern oder der abgebenden Gemeinde ein Schulgeld erhoben werden, sofern der Unterricht ausserhalb des Schulortes besucht wird. Die Schulpflege folgt seit Jahren den Empfehlungen der Bildungsdirektion zum Schulgeld, welche letztmals im März 2019 angepasst wurden. Die Höhe der Schulgelder für auswärtige Schülerinnen und Schüler wurden neu auf Fr. 10 200.00 für Kindergartenkinder, Fr. 13 700.00 für Primarschulkinder sowie Fr. 17 900.00 für Sekundarschülerinnen und -schüler festgelegt; diese gelten ab 1. August 2021.

Verabschiedung Ursula Krebs Ursula Krebs trat aus persönlichen Gründen per Ende 2020 aus der Schulpflege Pfäffikon zurück. Der Bezirksrat hat dem Gesuch um vorzeitige Entlassung aus dem Amt im September 2020 zugestimmt und der Gemeinderat die Ersatzwahl auf den 7. März 2021 angeordnet. Von Oktober 2008 bis Dezember 2020 war Ursula Krebs Mitglied der Schulpflege und betreute das Ressort Sonderpädagogik. Die Entwicklungen im Bereich Sonderpädagogik in diesen zwölf Jahren waren äusserst vielfäl-


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tig und herausfordernd: Von der steigenden Anzahl von Kindern mit besonderen Bedürfnissen über das Spannungsfeld zwischen den Anforderungen des Kantons, den limitierten Ressourcen einerseits und dem Kindswohl und dem Anspruch der

Integration statt Separation andererseits, bis hin zur Reorganisation des Sonderpädagogikbereichs reichten die Themen. Das letzte grosse Projekt, bei welchem Ursula Krebs in der Steuergruppe die Federführung innehatte, war die Überarbeitung

des sonderpädagogischen Konzeptes, welches im Sommer 2021 in die erste Pilotphase geht. Ursula Krebs wurde für ihre umgängliche und pflichtbewusste Art sowie ihre Erfahrung allseits sehr geschätzt. Die Schulpflege dankt

für das wertvolle Engagement zugunsten der Schule Pfäffikon und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Dominique Dubs Leiter Schulverwaltung

Gemeinde bibliothek

Im Westen nichts Neues Der altbekannte Buchtitel «Im Westen nichts Neues» von Erich Maria Remarque passt auch zur momentanen Situation unserer Bibliothek: Wir dürfen immer noch geöffnet bleiben, wir haben immer noch ganz viele unterhaltsame, romantische und lehrreiche Literatur für jegliche Altersstufen zum Ausleihen bereit und wir freuen uns immer noch auf Ihren Besuch bei uns. Vielleicht brauchen Sie während der Sportferien noch ein lustiges Familienspiel oder einen Film für gemütliche Stunden? Auch zahlreiche kurzweilige Spiele und spannende DVDs warten hier auf Ihre Ausleihe. Willkommen! Apropos Ferien: Während der Sportferien vom 22. Februar bis 7. März 2021 haben wir jeweils mittwochs und samstags geschlossen. Die nicht mehr gebrauchten Medien können im Rückgabecontainer jederzeit retourniert werden. Immer wieder Verwirrungen gibt es mit unseren am Eingang deponierten Körben. Gerne weisen wir Sie darauf hin, dass jede Person – egal ob Erwachsener, Kind oder Kleinkind – unsere Räumlichkeiten nur mit

einem solchen Korb betreten darf. Bitte warten Sie einen kurzen Moment draussen vor der Türe, falls es keine Körbe mehr haben sollte. Nur so haben wir die Kontrolle, ob sich die aktuell erlaubten zehn Personen in der Bibliothek aufhalten. Allfällige kurze Wartezeiten bitten wir zu entschuldigen. Wir danken für Ihr Verständnis für diese ausserordentlichen Regelungen und freuen uns aber, dass unter Einhaltung dieser und der anderen bekannten Schutzmassnahmen unsere Bibliothek weiterhin geöffnet bleiben darf.

Buchtipp von Manuela Rieder: Eine beeindruckende Familiengeschichte um ein geraubtes Gemälde. Vier Frauen, die sich ein selbstbestimmtes Leben erkämpfen.

Wir wünschen Ihnen schöne Ferien – ob im Westen, in einer anderen Himmelsrichtung oder zu Hause! Gemeindebibliothek Pfäffikon Im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 952 54 31 www.bibli-pfaeffikon.ch

Ihr Bibliotheks-Team

Buchtipp von Christina Spring­ Gelb: Eine berührende, warmherzige Vater-Sohn-Geschichte, in der auch der britische Humor nicht zu kurz kommt. Zaubert mit Sicherheit ein Lächeln in Ihr Gesicht!

Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr


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Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im März

Gemeindeferienwoche in Montmirail

Abendfeiern in der Karwoche

Samstag, 14. August bis Samstag, 21. August 2021

Montag, 29. März bis Donnerstag, 1. April, jeweils 19.05 Uhr bis 19.45 Uhr, Kirche

Hoffentlich wird uns diese Woche guttun nach der langen, eingeschränkten Zeit. Das Ferienzentrum Montmirail ist ein wunderbarer Ort und die Gemeinschaft von Jung und Alt lässt uns aufleben. Von rollstuhlgängigen Zimmern bis zu Familienzimmern ist alles vorhanden. Es gibt gemeinsame Zeiten und viel Freiraum für individuelle Aktivitäten. Die Kleinen dürfen gerne beim Kinderprogramm mitmachen. Wir freuen uns, wenn wir Sie im Sommer zwischen Bieler- und Neuenburgersee begrüssen dürfen. Weitere Infos: www.montmirail.ch

In der Woche vor Ostern sind Sie zu vier Abendfeiern eingeladen. Das Thema der Karwoche ist dem Lied 213 entnommen: «Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr». Die kurzen, besinnlichen Feiern werden gestaltet mit Bibeltexten, Gedanken, Zeit für Stille und Gebet. Musikalisch umrahmt werden die Feiern jeden Abend von einem anderen Instrument, von Horn und Cello, Fagott und Posaune.

Sonntag, 7. März, 9.30 Uhr «Musik & Wort»-Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 14. März, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufgelegenheit Pfarrer Paul Kleiner Sonntag, 21. März, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 28. März, 17.00 Uhr «e-motion»-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler und Team 29. März – 1. April, 19.05 Uhr Abendfeiern in der Karwoche Donnerstag mit Abendmahl

In der Kürze lag die Würze Kreative Ideen und viel Einsatzbereitschaft, so durften wir ein halbes Jahr mit Selina Kunz als Praktikantin der Jugendarbeit Neueck unterwegs sein. Nun kommt der Abschied und sie zieht weiter. Selina, dein Einsatz in der Konfarbeit, im 6.-Klass-, Kids- und im Jugend-Treff war Gold wert. Und ganz weg bist du ja auch nicht: wir dürfen weiterhin mit dir in unserer «Chligruppe» Gedanken des Lebens nachgehen, was uns mega freut. Für dein künftiges Studium und deinen privaten Weg wünschen wir dir viel Freude und Gottes Segen. Schön warst du bei uns!

Der Letzte-Hilfe-Kurs kommt nach Pfäffikon Samstag, 27. März, 10.00 – 16.00 Uhr, Kirchgemeindehaus (Verschiebungsdatum: 28. August) Erste Hilfe in Notsituationen ist eine selbstverständliche Sache. Doch wie helfen wir Menschen am Lebensende? Der Letzte-Hilfe-Kurs wird seit 2017 in der Schweiz durchgeführt, als Einmaleins für alle. Die Themen: Sterben ist ein Teil des Lebens; Vorsorgen und Entscheiden; Leiden lindern; Abschied nehmen. Dorothee Kleiner, Dozentin für Pflege an der zhaw, Winterthur, und Paul Kleiner, Pfarrer, leiten den eintägigen Kurs.

Weltgebetstag 2021 Frauen aus Vanuatu, einem Inselstaat im südpazifischen Ozean, laden uns in diesem Jahr ein, ihre Heimat und ihr Leben kennenzulernen, das geprägt ist von wunderbarer Natur und einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt, welche aber auch bedroht ist durch Wirbelstürme und den steigenden Meeresspiegel. Zudem lassen


kath. Kirche 15

Timeout für Männer Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Felix Hunger, Priester Karin Reinmüller, Pfarreiseelsorgerin Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pfarreiseelsorgerin

Samstag, 13. März 2021 Deine Zeit! – abschalten – Stille geniessen – sich im Freien bewegen – einem Impuls folgen – über die eigenen Gedanken ins Gespräch kommen – eingeladen sein, ohne etwas Bestimmtes tun zu müssen … das und noch mehr bietet wieder der Timeout-Tag am Samstag, 13. März 2021. Mach mit! Weitere Infos auf der Homepage. Ludwig Widmann, 076 675 70 80

Pfarramt Administration: Andrea Balzer Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 9 bis 11 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Urs W. Rechsteiner Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.

uns die Frauen teilhaben an ihren Wünschen und Visionen für die Zukunft: bessere Bildungsmöglichkeiten für Mädchen und Frauen, weniger Umweltverschmutzung, die Förderung von Netzwerken und der eigenen Kultur. Wir sind eingeladen, mit ihnen zusammen zu beten: Am Samstag, 6. März, in der katholischen Kirche Pfäffikon, um 18 Uhr. Die ökumenische Feier findet selbstverständlich unter Einhaltung des Corona-Schutzkonzepts statt.

Ausblick Sonntag, 28. Februar 09.45 Gottesdienst – Krankensonntag Samstag, 6. März 18.00 Gottesdienst – Weltgebetstag, kath. Kirche Pfäffikon

Dienstag, 23. März 19.00 Filmabend Digital: Klima(un)gerechtigkeit Anmeldung per Mail bitte bis spätestens 22. März an: patricia.machill@benignus.ch Kar- und Ostertage Schauen Sie bitte auf der Homepage und/oder im forum nach.

Montag, 15. März bis Samstag, 20. März ab 13.30 Versöhnungsweg in der Kirche

Kurzfristig müssen unter Umständen Anlässe abgesagt werden. Wir informieren darüber via Homepage. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage www.benignus.ch

Samstag, 20. März 18.00 Gottesdienst für Erwachsene als Abschluss des Versöhnungsweges

Die jeweils aktualisierten Schutzkonzepte sehen Sie in unserer Bibliothek Schutzkonzepte auf der Startseite unserer Homepage.

Samstag, 13. März Timeout für Männer

Velo-Challenge Versöhnungsweg in der Kirche Vom Montagnachmittag, 15. März bis am Samstagabend, 20. März 2021 steht in unserer Kirche der Versöhnungsweg, der mit Impulsen einlädt, sein Leben zu reflektieren und sich mit sich selbst, mit anderen und mit Gott zu versöhnen. Der Versöhnungsweg ist selbsterklärend und kann während den regulären Öffnungszeiten alleine oder in Begleitung von jemand anderen besucht werden. Wie in den vergangenen Jahren ist dazu die ganze Pfarrei eingeladen und es findet in der Fastenzeit keine separate Versöhnungsfeier statt. Falls Sie nach dem Begehen des Versöhnungsweges dennoch das Bedürfnis nach einer persönlichen Vergebungszusage haben oder mehr über einen Versöhnungsweg wissen wollen, bekommen Sie dies im Gottesdienst am Samstagabend, 20. März, um 18 Uhr in Pfäffikon. Felix Hunger

Heim-Osterkerzen Zu Hause ein Licht entzünden, ein Licht weiterschenken – im Unti gestalten die Kinder die diesjährigen Heim-Osterkerzen. Sie stehen ab Palmsonntag am Schriftenstand in unserer Kirche zum Preis von 10.– Franken zugunsten des Fastenopfers. Machen Sie sich und anderen eine Freude!

Die diesjährige Ökumenische Kampagne widmet sich dem Thema «Klimagerechtigkeit – Jetzt!» und lädt uns ein, in der Fastenzeit und darüber hinaus einen Beitrag zu leisten, beispielsweise das Velo zu verwenden statt Auto zu fahren. Die Teilnahme an der Velo-Challenge ist ganz einfach: • Laden Sie das Anmeldeformular auf der Website herunter oder nehmen Sie eines vom Schriftenstand und füllen Sie es aus. • Suchen Sie Sponsor*innen, die einen Betrag pro gefahrenen Kilometer bezahlen. Jeder Beitrag zählt! • An Ostern rechnet man mit den Sponsor*innen ab, überweist den Betrag ans Fastenopfer oder steckt ihn in ein Fastenopfersäcklein oder Kuvert mit dem Vermerk «Velo-Challenge» und melden die gefahrenen Kilometer an: felix.hunger@benignus.ch • Die drei Teilnehmenden mit den meisten gefahrenen Kilometern bekommen einen Gutschein im Wert von Fr. 50.– von Rad9, dem Velogeschäft in Pfäffikon Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Felix Hunger

Fasten- und Genusswochen 2021 Fasten / verzichten und dafür etwas anderes mehr geniessen – unter diesem Leitgedanken stehen die diesjährigen Fastenwochen. Sieben Wochen anders leben – Sie sind herzlich dazu eingeladen! Eine kleine Broschüre gibt für jede Woche Impulse zu Themen wie Bewegen, Beten, Ernähren, Lesen u.a.m. Die Reihenfolge bestimmen Sie selbst. Es gibt keine Gruppentreffen, allenfalls einzelne ImpulsAngebote im Freien. Wollen Sie mitmachen oder haben Sie Fragen, dann rufen Sie an: 076 675 70 80. Alle Informationen sind aktuell unter dem Link FASTENWOCHEN auf unserer Homepage abrufbar. Ludwig Widmann


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SERIE

BÄNKLIDigital News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani

Aktuelle Lieferengpässe bei IT-Produkten Drucker, Toner, Tintenpatronen, Grafikkarten, Spielkonsolen, Webcams und andere IT-Produkte sind seit Herbst letzten Jahres nur noch knapp oder gar nicht mehr erhältlich. Lieferzeiten von bis zu sechs oder mehr Wochen sind keine Seltenheit, Viele Hardwarekomponenten kann man nicht kaufen, weil die Lager der Händler und Grossverteiler leer sind. Zurückgefahrene Produktionskapazitäten, zu vorsichtige Einkaufsplanung oder knappe Transportmöglichkeiten – die Ursachen sind vielfältig.

Mangelware Drucker und Patronen Drucker sind schon seit Monaten knapp, weil die Corona-Pandemie einen Homeoffice-Boom auslöste – die Lockdowns haben den Trend ab Dezember noch verstärkt. Weil die Nachfrage so schnell in die Höhe schoss, konnten die Druckerhersteller nicht schnell genug neue Ware produzieren. Auch waren einige chinesische Auftragsfertiger noch selbst von Problemen durch die Corona-Pandemie beeinträchtigt und konnten entsprechend nicht so viel produzieren wie sonst. Die gleichen Probleme gibt es auch bei den Zulieferern der einzelnen Bauteile. HPDruckerpatronen sind zu Mangelware geworden, weil die Fabriken in Malaysia aufgrund eines harten Lockdowns stillstehen. HP ist nicht schnell genug in der Lage gewesen die Herstellung der Patronen auf andere Fabrikationsstandorte umzulenken.

Integration in die Gemeinde

nes Outsourcings (Auslagerung) der Produktion Dieses mag zwar günstiger sein, aber die Abhängigkeit ist grösser und dies wirkt sich dann auch auf die Lieferzeiten aus.

Der Verein IFP (Interkulturelles Forum Pfäffikon) unterstützt Migrantinnen und Migranten, sich in der Gemeinde wohl zu fühlen. Samuel Leemann ist amtierender Vereinspräsident und hofft auf baldige Wiederaktivierung der diversen Vereinsangebote.

Liefersystem läuft nicht mehr rund

nia. Samuel Leemann lebt mit seiner Partnerin Judith Brunner seit 2004 in Pfäffikon. Nebst seinem Präsidentenamt des Verein IFP liest der 55-Jährige sehr gerne oder fährt Moutain Bike. «Auch Schreinerarbeiten und Skitouren zähle ich zu meinen Hobbys», lächelt er. Beruflich ist der studierte Elektroingenieur sehr technisch unterwegs. «Seit Jahren bin ich als Entwicklungsingenieur für Elektronik (Hardware) tätig», erzählt er.

Chinas Wirtschaft boomt, nicht zuletzt auch durch die erhöhte weltweite Nachfrage von IT-Produkten. Viele Waren hängen nun in den chinesischen Häfen fest, weil es keine Container und Schiffe mehr gibt, welche die Artikel in die USA und nach Europa bringen könnten, die Frachter sind über Wochen ausgebucht. Dabei sind alle verfügbaren Schiffe auf den Weltmeeren unterwegs oder warten vor Häfen, die coronabedingt (erkrankte Hafenarbeiter) nun viel weniger Fracht löschen können. Das ganze ausgeklügelte System aus Supply Chain Management (Lieferkettenhandhabung) und Just in Time Delivery (zeitgenaue Ablieferung) läuft seit Beginn der Pandemie weltweit einfach nicht mehr rund.

Ausblick Eine Entspannung der Liefersituation bei Hardwarekomponenten ist derzeit nicht absehbar. Durch die weltweit anlaufende Impfstoffverteilung werden Transportkapazitäten im ersten Halbjahr 2021 zusätzlich belegt. Bei Verbrauchsmaterial ist es in der nächsten Zeit ratsam, einen Vorrat anzulegen, es empfiehlt sich für den Drucker immer eine Packung Ersatzpatronen in der Schublade zu haben. 

Produktion ausgelagert Zum Teil stehen sich die Hersteller, z.B. von Microchips, selbst im Weg, denn nur wenige produzieren ihre Chips noch in eigenen Fabriken. Die Fertigungskapazitäten konzentrieren sich deshalb auf eine Handvoll spezialisierter Firmen in Taiwan und Südkorea. Eine durch die Pandemie verursachte unerwartet hohe Nachfrage trifft nun zusätzlich auf eine ungewöhnliche Fülle neuer ChipProdukte und -Modelle für Computer, Konsolen, Grafikkarten und eben auch Drucker. Unter diesen Umständen kommt es zu Verzögerungen und Unterbrüchen bei den fragilen Lieferketten. Das ist der Nachteil ei-

«Bänkli-Gespräch», Samuel Leemann, Pfäffikon

Zusätzliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter www. doc-it.ch/news

Nicht nur «grande fiesta» Vor einigen Jahren machte das IFP einen Aufruf für neue Mitglieder in der Arbeitsgruppe «Fest und Kultur». Diese Gruppe organisiert jeweils das Integrationsfest «Pfäffinfiesta». «Meine Partnerin und ich haben uns entschieden, dabei mitzumachen und haben das Fest seither einige Male mitorganisiert», schildert Leemann seinen Einstieg in den Verein. Innerhalb der Arbeitsgruppe war er im Bereich der Gastro und Infrastruktur tätig. «Meistens habe ich auch die Protokolle der Sitzungen geschrieben und allgemein zur Festorganisation beigetragen.» Das Thema des Vereins IFP ist die Integration: «Wir setzen uns für die hiesigen Migrantinnen und Migranten ein und tun dies in Form von diversen Angeboten, die normalerweise wöchentlich stattfinden (Schreibdienst, Rechtsdienst, Café International, Volksküche, Nähstube, Sprachenstammtisch, Integrationsfest). Das IFP zählt rund 100 Mitglieder, davon sind etwa 30 Aktive. «Bei den Aktiven sind die Frauen stärker vertreten als die Männer», so der Vereinspräsident. «Einige unserer Angebote werden von der Gemeinde im Rahmen einer Leistungsvereinbarung unterstützt und entsprechen den Richtlinien des kantonalen Integrationsprogramms KIP.»

Präsident mit Drive Für die Übernahme des Präsidentenamts wurde Samuel Leemann

von einem Vorstandsmitglied angefragt, als Samir Qattan damals zurücktrat. «Ich habe es mir sehr gut überlegt, weil ich wusste, dass es viel zu tun gibt», erinnert er sich gut. «Doch die Ziele des IFP und der Kontakt zu den Migrant(inn)en sind für mich sehr sinnvoll. Zusätzlich gab es zu diesem Zeitpunkt eine Verjüngung der aktiven Mitglieder im Verein. Viele gute Ideen und Engagement wurden deutlich. Da wollte auch ich meinen Teil dazu beitragen, dass wir die neu entstandenen Angebote auch langfristig aufrechterhalten können», so Leemann. «Es freut mich immer sehr, wenn ich sehe, mit welchem Drive unsere Aktiven ans Werk gehen!»

Bänkli mit Erinnerung «Mein Lieblingsbänkli steht dort, wo die Grenzen von Pfäffikon, Russikon und Fehraltorf zusammentreffen. Dort hat es gerade drei Bänkli nebeneinander, von jeder Gemeinde eines», erzählt Samuel Leemann. «Mein Bezug zu diesem Bänkli geht über den Vater meiner Partnerin, der vor fünf Jahren verstorben ist. Ernst war ein Mensch, der immer gearbeitet hat, kein Bänklihocker. In den Jahren vor seinem Tod ist er aber hin und wieder zu diesem Bänkli spaziert und hat eine Pause gemacht. Wenn wir bei diesem Bänkli vorbeispazieren halten wir immer kurz inne und denken an ihn.» 


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WAS MACHT EIGENTLICH Hans-Jörg Russenberger?

Gesundheit als Priorität Die örtliche Apotheke wird auch heute noch nach wie vor mit dem Namen Russenberger verknüpft. Hans-Jörg Russenberger hat sich jedoch nicht ausschliesslich aufgrund seiner Anlaufstelle für Genesungsmittel einen Namen gemacht, sondern auch mit anderen Engagements.

Hans-Jörg Russenberger beim Segeltörn auf hoher See

nia. «Nachdem wir am 1. Juli 1979 die Apotheke in Pfäffikon übernehmen konnten, wohnen wir seit dem 1. April 1980 in Irgenhausen», erzählt der ehemalige Besitzer der Apotheke im Dorf. Mit wir meint der 78-jährige Hans-Jörg Russenberger seine Frau Romana und seine beiden erwachsenen Kinder Staschia und Chasper. «In der Zwischenzeit dürfen wir un-

sere Enkelkinder Gianluca und Leandra mit zur Familie zählen», strahlt der aktive Grossvater, der sich mit seiner Frau regelmässig um seine Enkel kümmert. Steht das Hüten der beiden nicht auf dem Tagesprogramm, ist der aktive Rentner sportlich unterwegs. «Joggen, Langlaufen und Fitness nutze ich als gesunde Ergänzung im Alltag.»

glücklichen Umständen nie bereuen mussten», sagt er dankbar.

Rund um die Apotheke Nebst seinem Bekanntheitsgrad durch die Führung der Dorf-Apotheke, manifestierte sich Hans-Jörg ­Russenbergers Name durch sein Engagement als Präsident der Alterssiedlung Pfäffikon und des regionalen Drogenvereins ZO sowie im Stiftungsrat der Palme. «Da sich nach meinem Rücktritt aus der Berufswelt eine Übergabe der Apotheke in der Familie nicht ergab, war eine Nachfolgeregelung durch Verkauf ­logisch», erzählt Russenberger vom Ende seines aktiven Apothekerdaseins. «Dabei war für uns entscheidend, dass unser langjähriges Team übernommen wurde und Gelegenheit hatte, die Apotheke im bewährten Sinn weiterführen zu können. Die Übergabe an die MedBase Apotheken AG machte dies möglich und unsere Absicht hat bis heute Bestand. Der Verkauf wurde per 1. September 2011 abgewickelt und ich ­erfüllte noch bis Ende August 2014 einen Beratervertrag. Danach übernahm ich noch bis im Juni 2017 tageweise Vertretungen in der Apotheke.

Seither gehöre ich selbst zur Kundschaft und besuche das Team regelmässig mit Freude», so Hans-Jörg Russenberger. «Heutzutage werde ich auch ausserhalb unseres pri­ vaten Umfeldes noch gelegentlich um Ratschläge für die physische Gesundheit und das Wohlbefinden ­ gebeten und gebe solche gerne aus meiner Erfahrung weiter», lächelt er. Zur aktuellen Covid-Situation sagt der Apotheker: «Mein brennender Wunsch ist es, dass es der Wissenschaft und der Bevölkerung gelingen wird, dieses einschneidende Problem in den Griff zu bekommen. Ich für mich persönlich bin glücklich, wenn ich weiterhin das Leben so wie bis anhin geniessen darf. Und gerne gebe ich möglichst viel von meinen Erfahrungen und Einsichten an unsere Nachkommen weiter.» n

Foto des Monats: Februar 2021 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Roman Rütsche aus Pfäffikon. Er nennt es «Wintertage am Pfäffikersee». Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons im Querformat, das Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten?

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Studium der Pharmazie «An der ETH genoss ich das Studium der Pharmazie. Anschliessend folgte ein Jahr Arbeit in der damaligen Urania-Apotheke in Zürich, bis ich ­ die Gelegenheit erhielt, mich am ­Hy­gieneinstitut der ETH mit Fragen der Luftqualität in Operationssälen und Behandlungsräumen in Spitälern sowie in pharmazeutischen Labors auseinanderzusetzen», schildert Hans-Jörg Russenberger seinen Werdegang. «Nach diesem längeren Abstecher aus der engeren Apothekenwelt, kehrte ich wieder zurück und übernahm in Rüti die Verwaltung einer öffentlichen Apotheke. Und ­ dann kam in Pfäffikon der Schritt in die Selbstständigkeit, den wir Dank

Zusätzlich zur Publikation in der Pfäffikerin, werden wir Ihr Monatsbild auf Wunsch auf eine Hartschaumplatte drucken und einen Monat lang im Verlag aufhängen. Danach haben Sie die Möglichkeit, dieses zu günstigen Konditionen zu erwerben.


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rums, GerAtrium, das Ausbildungszentrum Gärtner, Doppelturnhalle Mettlen und natürlich das Chesselhuus: «Ein zentrales Anliegen war mir aber immer ein lebendiges gesellschaftliches- und kulturelles Leben in Pfäffikon. Ebenfalls Freizeitmöglichkeiten für die Jugend. In diesen Bereichen haben – und tun es heute noch – viele Vereine sehr wertvolle Arbeit geleistet.» Die Umsetzung aller Projekte war immer Teamarbeit, was ich persönlich als sehr bereichernd empfand.

Immer sehr engagiert

Hans Heinrich Raths, Pfäffiker Gemeindepräsident von 1994 bis 2010 hjk. Die Karriere des Hans Heinrich Raths wurde im Prinzip Ende der 1980er-Jahre so richtig lanciert, als in seiner Präsidialzeit die Harmonie das Kantonale Musikfest 1989 durchführte. Nach zweijähriger Vorbereitung schafften es die Pfäffiker damals als erste und seither letzte, mit diesem unvergessenen Anlass auch noch gutes Geld zu verdienen. Dass dem Präsidenten vermehrt Aufmerksamkeit zuteil wurde, überrascht nicht. Bald erreichte ihn der Ruf der Politik. 1994 wählte Pfäffikon den Newcomer von der SVP in einem harten Wahlkampf zum Gemeindepräsidenten. Hans Heinrich Raths wurde drei Mal wiedergewählt. 2010 musste er – inzwischen längst auch Mitglied des Zürcher Kantonsrates – nach 16 Jahren das Szepter Pfäffikons einem Nachfolger übergeben. Pfäffiker Gemeindepräsident ist ein Milizamt, sehr zeitaufwendig zwar, aber die Entschädigung deckt vielleicht 25 bis 30 Prozent eines Managereinkommens, wenn überhaupt. Noch in seiner Amtszeit gründete Hans Heinrich Raths deshalb ein eigenes Unternehmen, bündelte seine immensen Erfahrungen aus der Behördentätigkeit mit seinem hohen Bekanntheitsgrad und berät seither KMU, Verwaltungen und Behörden in Sachen Personalselektion und Organisationsentwicklung. Heute sagt er im Brustton der Überzeugung auf die Frage, wie es ihm gehe: «Schreib, dem geht’s gut!»

Selbstständiger Unternehmensund Personalberater Von seinem Büro in der Scheune des Elternhauses hoch über Pfäffikon aus berät Hans Heinrich Raths seit mittlerweile 16 Jahren mit stetig steigendem Erfolg seine Kunden, sucht für sie optimal auf die Anforderungen zugeschnittene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, findet Lösungen bei Teamentwicklungsprozessen und projektiert und moderiert Legislaturplanungen, Leitbilder und Konzepte, beispielsweise für Gemeinden. Sein grosses Netzwerk ­ und seine Erfahrung kämen ihm sicher zu gut, erklärt er den beruflichen Erfolg. Dass dieser auch seine Risiken birgt, haben er und seine Frau Gaby erst im Dezember erfahren, als sich beide mit Corona infizierten und in Quarantäne mussten. Leichte Nachwirkungen verspürt er heute noch. Im Besprechungszimmer mit Plexiglasabdeckung und Luftfilteranlage hat er sich wohl kaum angesteckt, aber wer so viel unterwegs ist wie er ... Auf die Frage nach den Highlights in seiner langen Karriere kommt Hans Heinrich Raths spontan das oben erwähnte Musikfest ’89 in den Sinn, das ihm zu einem hohen Bekanntheitsgrad verholfen habe. Und in seiner Zeit als Gemeindepräsident hätten er uns seine Mitstreiter in Gemeinderat und -verwaltung viel erreicht: Dorfzentrum im Quartier Frohwies, Stiftung Sophie Guyer mit Verselbstständigung des Alterszent-

Und was hätte Hans Heinrich Raths – im Rückblick – anders, besser gemacht? «Ich hätte auf die eine oder andere Situation gelassener reagiert... Ich war eben immer sehr engagiert und stand auch zu meiner Meinung.» Er habe in seiner Amtszeit auch viele Dinge unterschreiben müssen, die nicht nur bei ihm keine Freude auslösten. Aber das Kolle­ gialitätsprinzip habe er immer hoch gehalten, was heute zunehmend in Behörden nicht konsequent genug

gehandhabt werde. Trotzdem: Unter dem Strich bleibe ihm das Amt in sehr guter Erinnerung. Die Zusam­ men­ arbeit mit Behördevertretern und Bevölkerung, die Feedbacks, auch kritische, blieben unvergesslich.

Und politisch? Es ist mittlerweile ruhig geworden um den einstigen Vollblutpolitiker Hans Heinrich Raths. Aktiv ist er heute noch im Vorstand des Hauseigentümerverbands HEV Winterthur sowie im Kantonalverstand des HEV: «Generell kann ich sagen, man fragt mich viel um Rat. Politisch interessiert mich aktuell vor allem die Entwicklung des Rahmenabkommens mit der EU. Die Schweiz sollte zu ihrer Freiheit und Unabhängigkeit ­ Sorge tragen. Wir sollten ein unabhängiges und weltoffenes Land bleiben» (hjk.) n

Blühende Chinesische Zaubernuss hjk. Nach Wärmeeinbruch mit viel Regen entdeckte Leserin Martha Widmer an der Tumbelenstrasse mitten im Winter einen blühenden Baum. Die ­Hamamelis mollis, auf deutsch Chinesische Zaubernuss genannt, wächst wild in China und wird wegen ihrer frühen Blütezeit – von Ende Januar bis März – in gemässigten Breiten in Parks und Gärten gepflanzt. Die Blüten sind winterhart und ertragen Kälte bis minus 10 °C.


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Ueli Rybi, Pfäffikon

Die Malerei begleitet ihn seit seiner Jugend Das Titelbild der Pfäffikerin zeigte im Januar eine tiefverschneite Winterlandschaft am Seeufer und mittendrin den Kunstmaler Ueli Rybi (70) aus Pfäffikon. Er malt aus Leidenschaft draussen in der Natur. Einmal sind es Landschaften am See, dann wieder Berge, Bäume, Tiere oder andere Sujets. Wichtig ist ihm, dass er immer wieder Neues entdecken und malen kann.

mar. Der Wunsch, sein Leben ganz der Malerei zu widmen, schlummerte einige Jahre in ihm. Ueli Rybi wuchs in einer kunst- und natur­ interessierten Familie auf, besuchte als 16-Jähriger während der Schulzeit die ersten Kurse, teilweise sogar mit seinem Vater zusammen, der Bildhauer und später Architekt war. «Ich wurde vom Elternhaus gefördert und gerühmt und erhielt für meine Maturarbeit den Kunstpreis», erzählt der aufgeweckte Maler. Aufgewachsen ist der Auslandschweizer in Hamburg und studierte in Hannover und Zürich Architektur. Ueli Rybi ist verheiratet und Vater einer Tochter und eines Sohns. 1983 zog er mit

seiner Frau, die aus Biel stammt, nach Pfäffikon. Als Architekt arbeitete er zuerst in Hamburg und nach dem Umzug in die Schweiz in Zürich. Die Malerei war sein ständiger Begleiter. Nebst der Arbeit besuchte er Kurse für die Radiertechnik, die Ölmalerei und für das Porträtieren. Während all den Jahren brachte sich Ueli Rybi auch vieles selbst bei. Anders als sein Vater entschied er sich zuerst für das Studium der Architektur und machte sein Hobby erst 1992 zum Hauptberuf. Wie er selbst ganz nach Oscar Wilde sagt: «Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume».

Ueli Rybi am Malen im Steilhang bei Sfazù, Puschlav

Viele seiner Werke zeigen Motive aus der Natur Wenn er als freischaffender Künstler grafische Aufträge ausführt und Zinkplatten für Radierungen herstellt, arbeitet Ueli Rybi in einem Atelier im Sihltal. Früher zeichnete

und malte er mehr Porträts oder Häuser und fertigte Illustrationen für den Zürichsee-Verlag an. Heute ist er als Maler häufiger in der Natur anzutreffen, wo seine Aquarelle, Pastellkreidebilder und Bleistiftskizzen entstehen. Die Natur hat es ihm


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Gespiegelte Wintersonne, Pastellkreide, 2018

Sommerwolken über dem Pfäffikersee, Pastellkreide 2017

angetan. Jeden schönen Flecken kann er zu Fuss, mit dem Fahrrad oder der Bahn erreichen, die Natur beobachten, geniessen, malen und so hinterlässt er keine Spuren, aber ein Bild. Ob er an der Nordsee malt, am Mittelmeer oder an irgendeinem See in den Bergen oder in einer Schneelandschaft, das hat für ihn alles seinen Reiz. «Was ich male, ­ kenne ich auch gut, denn als Orni-

weiterentwickeln», erläutert Ueli Rybi. Seine Bilder könne und wolle er nicht bewerten, das machen andere. Für ihn soll ein Betrachter in seinen Bildern Ruhe finden – aus dem Hamsterrad des hektischen Alltags ausbrechen können. Seine ersten Bilder und Zeichnungen stellte Ueli Rybi im Jahr 1979 im Emmental aus. In all den folgenden Schaffensjahren hat er schon mehr

thologe leitete ich jeweils auch Führungen für Pro Natura», so Ueli Rybi. Wichtig ist ihm, als Maler seinen eigenen Stil und Weg zu entwickeln und nicht einfach etwas nachzumalen. Wie seine Vorbilder Claude Monet, Ferdinand Hodler und andere Impressionisten malt auch er am liebsten unter freiem Himmel. «Mit einem Bild bin ich nie ganz zufrieden, sonst könnte ich mich nicht

als 50 Einzelausstellungen in den Kantonen Zürich und Bern sowie in Deutschland durchführen können. In der Regel ist es seit seiner Pen­ sionierung eine Ausstellung im Jahr. Zu hoffen ist, dass bald weitere ­Werke von Ueli Rybi zu sehen und bestaunen sein werden. n


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POLITIK

Raphael Herzog – motivierter und geeigneter Kandidat für die Schulpflege Am 7. März 2021 steht die Wahl der zurücktretenden Ursula Krebs an. Der parteilose Raphael Herzog stellt sich für das frei werdende Amt in der Schulpflege zur Verfügung. Als erfahrener Informatiker zeichnet er sich durch sein pragmatisches und lösungsorientiertes Vorgehen aus. Auch der Lehrplan 21 oder die heilpädagogische Förderung im Schul­ wesen sind ihm nicht fremd.

mar. Raphael Herzog (52) ist in Schaffhausen aufgewachsen und lebt zusammen mit seiner Lebens­ partnerin, die als Schulische Heilpä­ dagogin tätig ist, seit 17 Jahren in Pfäffikon. Die Herausforderungen, welche das Leben heute für junge Leute mit sich bringt, kennt er von seiner 16-jährigen Tochter. Sie ist im 1. Lehrjahr als Detailhandelsfach­ frau EFZ und wohnt zu 50 Prozent bei ihm. Ursprünglich absolvierte Raphael Herzog eine Bauernlehre, schloss später auf Umwegen ein kaufmännisches Handelsdiplom ab und war als Ambulanzfahrer ange­ stellt. Nachdem der Ambulanzdienst der Notrufzentrale der Firma nicht mehr rentabel war, beauftragte sie ihn damit, die IT- und Telekommuni­ kationsanlage zu programmieren und zu unterhalten. Während dieser Zeit konnte sich Raphael Herzog bei Siemens berufsbegleitend weiterbil­ den lassen und hat nun seit über 20 Jahren sein umfangreiches Knowhow im Bereich Netzwerk, Telematik und Firewalling kontinuierlich er­ weitert. Seit zwölf Jahren ist er an der ZHAW (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) ange­ stellt und unterstützt Studierende und Professoren bei sämtlichen Fra­ gen und Problemen zur Informatik im Bereich Client- und Serveradmi­ nistration für PC und MAC.

Digitaler Fortschritt, Kosten senken, Lehrplan 21 und Sonderpädagogik sind seine Hauptanliegen Ein wichtiges Thema ist für Raphael Herzog die IT-Infrastruktur der Schule Pfäffikon auf einen aktuellen Stand zu bringen – z.B. die Hardware und Infrastruktur zu optimieren. «Mit einem effizienten, und stabilen

Personen. So könne der Lern- und Entwicklungsfortschritt von diesen Lernenden mit gezielten und ange­ messenen Fördermitteln unterstützt werden. Nebst dem technischen Umfeld in seinem Beruf pflegt Raphael Herzog während seiner freien Zeit auch mu­ sische, kreative und sportliche Akti­ vitäten. Er ist ein begnadeter Orgelund Klavierspieler. Raphael Herzog hat sogar ein paar Jahre lang selbst Unterricht genommen und übte vor

Corona-Zeiten regelmässig in der katholischen Kirche von Pfäffikon. Einen weiteren Ausgleich findet er als Hobbyfotograf, geht mit seiner Partnerin wandern oder schätzt es, eine Runde schwimmen zu gehen. «Ich bin bereit für das Schulpflege­ amt und stelle mich den Herausfor­ derungen», so Raphael Herzog. Mit seiner Wahl will er sich für das Schulpflegeamt engagieren und mit­ helfen, die Schule Pfäffikon weiter voranzubringen. n

Jungfreisinnige Zürcher Oberland

Neue liberale Jungpartei engagiert sich in der regionalen Politik Den jungen, politisch interessierten Menschen wollen sie eine Stimme geben. Auch die Möglichkeit zum Austausch unter Gleichgesinnten zu bieten und die politische Karriere zu unterstützen ist ihnen wichtig. Dies waren die zentralen Beweggründe, um die Jungfreisinnigen Zürcher Oberland am 1. Januar 2021 zu gründen. Motiviert durch den liberalen Leitsatz «Mehr Freiheit. Weniger Staat.» wollen sie die Politik im Zürcher Oberland mit jungem Engagement bereichern.

Informatikbetrieb ist weniger Sup­ port notwendig und Kosten können eingespart werden», erklärt er. Als ehemaliger stellvertretender Abtei­ lungsleiter bringt Raphael Herzog Führungserfahrung mit und hat mehrere Projekte geleitet und mit Erfolg umgesetzt. Bei der Umstel­ lung auf Homeschooling z.B. war ein hohes Mass an Flexibilität, gutes Kommunikations- und Einfühlungs­ vermögen nötig. Als grosses Kapitel der Schule erach­ tet Raphael Herzog auch den Lehr­ plan 21. Nachhaltige Bildung und fächerübergreifende Kompetenzen sind in einer sich immer schneller wandelnden Welt von Bedeutung. «Es ist mir wichtig, dass die Schule den LP 21 gezielt erfüllen kann», so Raphael Herzog. Die Sonderpädago­ gik kennt Raphael Herzog von inten­ siven Gesprächen im Austausch mit seiner Partnerin. Ein gut funktionie­ rendes Konzept für Schülerinnen und Schüler mit besonderem För­ derbedarf helfe allen betroffenen

In der Parteilandschaft des Zürcher Oberlandes gab es bis Ende 2020 eine jungliberale Lücke. Auch wenn poli­ tische Strukturen mit den Jungfrei­ sinnigen Bezirk Hinwil und Pfäffikon vorhanden waren, hörte man deren Stimmen immer weniger. Um den liberalen Anliegen junger Menschen wieder mehr Präsenz zu verschaffen haben Nadine Lenz und Marco Vetti­ ger gemeinsam die Initiative ergrif­ fen und mit elf Gleichgesinnten be­ schlossen, die Jungfreisinnigen Zür­ cher Oberland zu gründen. Die zentralen Themen sind eine libe­ rale Wirtschafts- und Gesellschafts­ politik, eine nachhaltige und bedürf­ nisgerechte Mobilität und die politi­ sche Bildung an Berufsschulen und Gymnasien. Auch ist es ihnen wich­ tig, eine liberale und somit eigenver­ antwortliche Umweltpolitik zu ge­ stalten, sich für ein regional attrakti­ ves Nachtleben und eine progressive Drogenpolitik einzusetzen. Genaue­ re Ausführungen zu den Ideen fin­ den sich auf der Website der Jung­ partei www.jfzo.ch. Die aktuelle Initiative zur Gesell­ schaftspolitik der Jungfreisinnigen ist die Renteninitiative. Die Finan­ zierung der AHV ist mittelfristig nicht gesichert, denn die zuneh­ mende Alterung der Bevölkerung und steigende Lebenserwartung sor­

Nadine Lenz

Marco Vettiger gen für eine immer stärkere Belas­ tung der nachfolgenden Generatio­ nen. Um die Renten mittelfristig zu sichern braucht es eine Gleichstel­


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lung des Rentenalters für Frauen und Männer, gefolgt von einer an die Lebenserwartung gekoppelten Erhö­ hung. Zurzeit werden die notwendi­ gen Unterschriften gesammelt, da­ mit das Volk über die Initiative ab­ stimmen kann. Mehr Informationen

dazu gibt es auf der Website www. renten-sichern.ch. An der digitalen Gründungsver­ sammlung vom 14. Dezember 2020 wurde die Partei mit Wirkung auf 1. Januar 2021 konstituiert. Als Vor­ standsmitglieder wurden Jessica Ja­

kob, Cedric Ernst und Stefan Meister gewählt. Die Aufgaben im Co-Präsi­ dium teilen sich Nadine Lenz und Marco Vettiger. Die Funktion des Re­ visors hat Sven Zollinger übernom­ men.

Die Konkretisierung der weiteren politischen Aktivitäten und der Zu­ sammenarbeit mit der FDP. Die Liberalen des Bezirks Hinwil und Pfäffikon sind in Bearbeitung und wurden an der Mitgliederversammlung vom 2. Februar 2021 beschlossen. n

SP Bezirk Pfäffikon

Sabine Sieber (bisherige ­Ersatzbezirksrätin) für den Bezirksrat nominiert Die SP-Sektionen des Bezirks Pfäffi­ kon haben Sabine Sieber einstimmig als Bezirksrätin nominiert. Aus ihrer langjährigen Funktion als Gemein­ depräsidentin von Sternenberg und als Mitglied des kantonalen Beirats für Gemeindefragen kennt sie die Arbeit des Bezirksrats sehr gut aus der «Gegenüberposition». Ihre Amts­ erfahrung, die Kenntnis und das Ver­ ständnis der politischen Prozesse erleichtern die Arbeit im Bezirksrat. In dem einen Jahr, in dem Sabine Sieber bereits als Ersatzbezirksrätin tätig ist, hat sie immer unter Beweis

gestellt, dass sie die politischen Ab­ läufe und Regeln kennt und somit Entscheidungen verstehen und an den richtigen Stellen eingreifen kann. Als selbstständige Unternehmerin und ehemaliges Mitglied der Finanz­ kommission des Kantonsrats ist Sa­ bine Sieber mit dem öffentlichen und privaten Rechnungswesen bes­ tens vertraut. Sowohl die Gemeinde­ fusion Bauma/Sternenberg als auch die Neugründung der natürli zürioberland AG profitierten von ihren Fähigkeiten.

Hansjörg Christinger, Pfäffikon

Der Bezirksrat Hansjörg Christinger blickt auf eine ­interessante Zeit zurück Nach drei Amtsperioden als Mitglied des Bezirksrats (2009 –2021) tritt Hansjörg Christinger (65) zurück und freut sich auf seinen neuen Lebens­ abschnitt. Bereits als Oberstufenschulpfleger (1994 –1996) und Präsident (1996–2002) arbeitete er aktiv an der Gestaltung der Einheitsgemeinde Pfäffikon mit. Auch die Einführung des Modells Hausvorstand plus, das ein Vorläufer der heutigen Schulleitungen ist, hat er mitgeprägt.

mar. Nach dem Abschluss des Studi­ ums zum diplomierten Elektroinge­ nieur ETH verbrachten er und seine Frau Margrit ein Jahr in Wien. Bis zu seiner Frühpensionierung vor drei Jahren war er im Telekommunika­ tionsbereich tätig, die letzten sechs Jahre bei einer amerikanischen Fir­ ma. Hansjörg Christinger ist verhei­ ratet und Vater von zwei erwachse­ nen Kindern, einer Tochter und ei­ nem Sohn, und stolzer Grossvater von zwei Enkeln. Das Interesse der Gemeinschaft etwas zurückzugeben, hat er von seinem Elternhaus mitge­ bracht, denn sein Vater war in einer kleinen Thurgauer Gemeinde Orts­

vorsteher. Als die junge Familie nach Pfäffikon zog, wurde Hansjörg Chris­ tinger politisch aktiv, trat der FDP bei und wurde drei Jahre später in die Oberstufenschulpflege gewählt. Da­ mals schon hatte er mit dem Be­ zirksrat zu tun (z.B. bei Rekursen oder Visitationen). «Was mir beson­ ders gefiel, waren die unterschied­ lichsten Aufgaben, die diese Behörde als kleines Gremium erledigt», er­ zählt Hansjörg Christinger. So kan­ dierte er 2009 für den Bezirksrat und wurde dreimal in Folge bestätigt. Die Bezirksräte unterstehen der Aufsicht des Regierungsrates, als Rechtsmit­ telinstanzen sind sie allerdings un­

Sabine Sieber wohnt und arbeitet seit mehr als einem Vierteljahrhun­ dert im Bezirk Pfäffikon. Heute führt sie in Sternenberg ein Seminarhaus und hat mehrere Mandate in Wirt­ schaft und Gesellschaft inne. Sie ist hier bekannt und geschätzt, nicht zuletzt wegen ihres grossen Engage­ ments in gemeinnützigen und wirt­ schaftlichen Organisationen im Be­ zirk. Mit ihrem Interesse an den Men­ schen und deren Zusammenleben, ihrer breiten Erfahrung und ihrer lö­ sungsorientierten Art ist Sabine Sie­

ber die richtige Wahl für den Be­ zirksrat. Auch die Grünen Bezirk Pfäffikon und die CVP Bezirk Pfäffi­ kon unterstützen ihre Kandidatur. n

abhängig und an keine Weisungen gebunden. Administrativ ist der Be­ zirksrat der Direktion der Justiz und des Inneren angegliedert. Pro Monat ist ein Bezirksrat sicher an drei ­Tagen mit verschiedenen Amtsauf­ gaben beschäftigt. Aus diesem Grund entschied sich Hansjörg Christinger damals, seine berufliche Tätigkeit auf 85% zu reduzieren, um genügend Zeit für sein Amt aufwen­ den zu können.

Geduld und eine schnelle Auffassungsgabe sind seine Stärken Als Bezirksrat ist es wichtig, eine ge­ rechte und liberale Gesinnung zu vertreten. Ein Vorteil ist sicher, wenn jemand Kenntnisse aus anderen Behördentätigkeiten mitbringt und ­ den Leuten mit Wertschätzung auf Augenhöhe begegnet. «Meine Ein­ stellung gegenüber Unbekanntem war stets offen. Zudem bin ich ein geduldiger Mensch», so Hansjörg Christinger. Die Sachgebiete emp­ fand er durchwegs als interessant, da ständig neue, herausfordernde Aufgaben zu bewältigen waren. Als erstinstanzliche Aufsichtsbehörde kontrolliert der Bezirksrat z.B. die Jahresrechnungen der Gemeinden

des Bezirks Pfäffikon und visitiert sie jedes zweite Jahr. Zudem ist er als Rechtsmittelinstanz für die Anfech­ tung von vielen Entscheiden der Ge­ meinden zuständig. Daneben über­ nimmt der Bezirksrat weitere Funk­ tionen, beispielsweise die Beaufsich­ tigung von Alters- und Pflegeheimen und Sozialhilfeeinrichtungen. Die schwierigsten Entscheide waren häufig bei Fällen im Zusammenhang mit der KESB (Kinder- und Erwach­ senenschutzbehörde). Schwierig da­ her, weil die Ausgangslagen häufig komplex sind, einer genauen juris­ tischen Abklärung und Entschei­ dungsfindung bedürfen und Men­


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schen in nicht einfachen Situationen betroffen sind.

Das Ende einer spannenden Bezirksratszeit naht Am 7. März 2021 stehen die Erneue­ rungswahlen an. Hansjörg Christin­ ger wird für keine weitere Amtsdau­ er kandidieren und als amtsältester Bezirksrat sein Amt am 30. Juni nie­ derlegen. Die vielen Begegnungen mit verschiedensten Leuten, auch die Termine und ständig neuen Her­ ausforderungen werde er schon et­ was vermissen. «Ich habe den schö­ nen Bezirk Pfäffikon und die Ge­ meinden und viele Leute kennenund schätzen gelernt», meint Hans­

jörg Christinger. Geschätzt habe er auch die Zusammenarbeit mit den anderen Behördenmitgliedern (aktu­ ell Hansruedi Kocher und André Büecheler) und natürlich auch den Mitarbeitenden der Bezirksratskanz­ lei. Dem aufwendigen Aktenstudi­ um, bei dem man trotz grossem Um­ fang kritisch sein und aufpassen muss, werde er nicht gross nach­ trauern. Entscheide können manch­ mal bis zu 40 Seiten lang sein. In Zu­ kunft werden für neue Bezirksräte modulare Lehrgänge für die um­ fangreichen Sachgebiete dieses Am­ tes an der ZHAW (Zürcher Hoch­ schule für Angewandte Wissen­ schaften) angeboten. «Ich wurde

noch von meinem damaligen Gremi­ um in das Amt eingeführt und habe vieles auch selbst gelernt», so Hans­ jörg Christinger. Eine Herkulesauf­ gabe, die auf die Gemeinden zu­ kommt, bei der er jedoch nicht mehr dabei sein wird, ist der Vorschlag für die Bildung von acht Regionen an­ stelle der zwölf Bezirke im Kanton Zürich. Im kommenden Sommer wird Hans­ jörg Christinger vom politischen Par­ kett abtreten. Er freut sich auf die Zeit danach und wird sich vermehrt im Garten betätigen und ausgedehn­ te Wanderungen und Radtouren un­ ternehmen können. Als Hobbykoch macht er eine «gute Falle» und be­

kocht Familie und Bekannte. Die Zeit mit seinen Enkeln geniesst er schon seit drei Jahren. In einem Jahr wird seine Frau ebenfalls das Pensions­ alter erreichen und ausgedehnte Reisen werden dann hoffentlich wieder möglich sein. «Daneben habe ich noch einige Umbauprojekte am Haus, die ich in Angriff nehmen möchte», erklärt Hansjörg Christin­ ger. Er schaut auf eine erfolgreiche, interessante und herausfordernde Zeit zurück und wünscht seinem/r Nachfolger/in viel Erfolg für das Amt. n

Angela und Hansjörg Hirsig-Frey

Heissi Marroni! Die Informationstafel vis-à-vis der reformierten Kirche beim Kehr lädt die Bevölkerung und Spaziergänger geradezu ein, an die Pfäffiker Uferpromenade zu laufen, um heisse Marroni zu geniessen. Wer kennt es nicht, eine Tüte mit fein duftenden, gerösteten Marroni in den Händen zu halten, um sich aufzuwärmen? Besonders angenehm ist diese Wärme in der kalten Jahreszeit. Genau dann heizt das Ehepaar Hirsig-Frey an den Wochenenden die grossen Marronipfannen ein.

mar. Seit 34 Jahren sind Angela (57) und Hansjörg (64) Hirsig-Frey von Oktober bis Ende März mit ihrem Marronistand am Seequai anwe­ send. Kurz vor Mittag wird einge­ heizt, es raucht und riecht von Wei­ tem, wenn Hansjörg Hirsig in den riesigen Röstpfannen die Marroni mit der grossen Kelle wendet. Vor et­ wa 55 Jahren betrieb sein Grossvater einen Marronistand in Rüti, was ihn als Kind immer wieder faszinierte. Die Zeiten haben sich geändert, vor allem auch die Preise. Damals be­ zahlte ein Käufer für 100 g Marroni gerade mal 40 Rappen, 500 g erhielt er für 1.60 Franken. Heute ist der Preis zehnmal so hoch. Die Idee, einen eigenen Stand zu führen, kam den Hirsigs irgendwann in jungen Jahren, als sie im Herbst auf dem Pfäffikersee am Paddeln waren. Die Bewilligung, die sie bei der Gemeinde beantragen mussten, wurde ihnen kurz darauf erteilt. Und schon im darauffolgenden Winter konnten sie mit dem Marronistand loslegen. Keine zwei Jahre später be­ gann Hirsig mit dem Glaceverkauf. Im Sommer ist der Ustermer jeweils mit seinem Glacewägeli am Greifen­ see anzutreffen, und dies seit 32 ­Jahren. Als gelernter Maurer hat er nie gearbeitet, denn er schäzt es, die verschiedensten Gebrauchsge­

genstände zu reparieren und ist als Allrounder oder Recycler tätig und unterwegs. Seine Frau Angela arbei­ tet teilweise als freiberufliche Pflege­ fachfrau. Das Ehepaar Hirsig ist ohne Nachwuchs und wohnt seit vielen Jahren in Uster. «Beigebracht habe ich mir das nötige Wissen fürs Marronirösten selbst», erzählt Hansjörg Hirsig begeistert. Wichtig sind die richtige Hitze und eine grosse Portion Sorgfalt. Bevor die fertig weich gebratenen Marroni in den Wärmer kommen, liest er alle faulen heraus. Ein Blick in den Ein­ schnitt genügt und Hansjörg Hirsig erkennt die ungeniessbaren Marro­ ni. «Ich verkaufe sehr gute Marroni, die Qualität ist das A und O», meint er. Dafür bekommen die beiden er­ fahrenen Marronistandbetreiber im­ mer wieder Komplimente, auch von langjährigen Kunden, die jedes Jahr im Winter gerne am Stand die guten

Die Tafel versinkt beinahe im Schnee

Hirsigs Marronistand am Seequai Hirsig-Marroni kaufen. Eine Wissen­ schaft für sich sei der Einkauf, denn Marronigrossisten gibt es in der gan­ zen Schweiz nur noch ganz wenige. Einer davon ist in Dietikon, ein ande­ rer im Glarnerland und ein dritter in St. Gallen. «Andere kennen wir nicht», meint Angela Hirsig. Ihr Mann weiss genau, bei wem er gute Qualität erhält und fertig einge­ schnittene Marroni in 25-kg-Säcken einkaufen kann. Ein Restrisiko be­ stehe aber immer, wenn das Wetter nicht mitspiele oder kurzfristige Pro­ gnosen nicht stimmen, und Hirsigs zu viel oder zu wenig Marroni einge­ kauft haben.

Wertvolle Arbeit und eine lässige Stimmung Der Verkauf am Seequai ist jeweils sehr abhängig vom Wetter und er­ fordert einen grossen Aufwand und viel Ausdauer. Die Hirsigs trotzten schon an so manchem Wochenende der schlechten Witterung. Wenn man nicht einen stark frequentier­ ten Platz hat und das Wetter die Leu­ te nicht nach draussen lockt, ist der Einsatz für den Marronistand enorm.

Marronistände wie er mit seiner Frau einen betreibt, gibt es daher fast keine mehr. «Bis am Abend spürt man schon, dass wir von elf Uhr bis zum Eindun­ keln draussen standen», erzählt der aufgeweckte Marronistandbetreiber. Das Ehepaar Hirsig ist in der Regel bereits eine Stunde bevor die ersten Marroni überhaupt verkauft werden können vor Ort. Zufrieden sind sie diese Saison mit dem Geschäft auf jeden Fall. Coronabedingt bewegen sich die Leute mehr an der frischen Luft. Auch wenn Angela und Hans­ jörg Hirsig wegen der Kälte schon gelitten haben, liegt ihnen der Mar­ ronistand sehr am Herzen. Es ist ein Stück Nostalgie, die zum Seequai in Pfäffikon gehört. Sie verbreiten in der kalten Jahreszeit eine positive Stimmung, auch wenn es bei ihnen raucht und dampft. Besucher und Pfäffiker Einwohner schätzen ihren Stand, die lässige Atmosphäre und die interessanten Gespräche mit dem Marroniehepaar. So ist zu hof­ fen, dass Angela und Hansjörg Hirsig noch einige Jahre ihre Marroni am Seequai anbieten. n


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Saharasand und Überschwemmungen gs. Am Samstag, 6. Februar, färbte sich der Himmel ungewöhnlich gelb. Die Sonne schien wie durch einen Schleier, die Natur hatte einen Gelbstich. Grund dafür war der Saharasand, den der Wind vom fernen Afrika zu uns ins Zürcher Oberland getragen hatte. Kaum war der Spuk vorbei, regnete es anderntags in Strömen und es kam zu Überschwemmungen. Unsere aufmerksame Leserin Edel Murchie aus Pfäffikon hat uns einige Fotos dieses speziellen Wochenendes zugesandt. Geniessen Sie die Impressionen.


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Angelika Gruber – Vorstandsmitglied der Antiquarischen Gesellschaft

«Ich mache immer das, was mir Freude bereitet» Angelika Gruber hat zusammen mit ihrem Mann Karl drei Söhne grossgezogen – und war dennoch nie «nur» Hausfrau aus Passion. Die aus­gebildete Schauspielerin war stets daran interessiert, sich für die Allgemeinheit zu engagieren und mit anderen Menschen zu arbeiten, mit Benachteiligten, Kindern, auch fremdsprachigen, die sich integrieren wollten. Seit drei Jahren erfüllt sie im Vorstand der Antiquarischen Gesellschaft als Mitglied des Museumsteams Aufgaben in der Präsenta­ tion und Gestaltung des Museumsguts, von Sonderausstellungen und Führungen. Seit 2018 ist Angelika Gruber auch Mitglied im Stiftungsrat des Museums am Pfäffikersee.

hjk. «Ist Angelika Gruber eine Frau, die sich stets schwer tat mit Nein sagen?», fragt man sich unwillkür­ lich beim Lesen ihres Lebenslaufs, der gespickt ist mit Tätigkeiten in sozialem Engagement, Schul- und Behördenarbeit und gleichzeitigen Aufgaben als dreifache Mutter und Ehefrau. Dabei hatte sie in jungen Jahren wohl ganz andere Vorstellungen, bildete sich Angelika Gruber doch über mehrere Jahre zur Schauspielerin aus. Die so erworbenen Deutschkenntnisse nutzte die junge Mutter später schon früh zur Mitarbeit an der Pfäffiker Primarschule als Aufgabenhelferin und für Stützunterricht für fremdsprachige Kinder. Parallel organisierte sie im Vorstand des Elternvereins entsprechende Veranstaltungen. In den 1980er- und 1990er-Jahren war sie zudem als Korrespondentin des «Zürcher Oberländer» und des «Landboten» aktiv. Gleichzeitig wirkte sie im Vorstand des Vereins Jugendtreff und im Auftrag der Fürsorgebehörde für die ­Betreuung von Asylbewerbern. «Ich machte und mache auch heute noch immer das, was mir Freude bereitet», erklärt Angelika Gruber die Fülle von Aktivitäten, die sie bis zum heutigen Tag ausfüllen.

Immer voll engagiert Ich habe Angelika Gruber während neun Jahren in der 2007 aufgelösten Bezirksschulpflege begleiten dürfen. Sie führte mich als Neuling in die in Schulkreisen üblichen Begriffe mit viel Geduld und Wohlwollen ein, war als Vizepräsidentin und Mitglied der Rekurskommission dafür besorgt, dass immer wieder vorkommende Differenzen zwischen Schulbehörden, Lehrkräften, Eltern und Kindern einer vernünftigen Lösung zugeführt wurden. Die hohe Qualität ihrer Schulberichte wird seit der Auf­l ­ ösung dieser Behörde von

vielen Beteiligten bis heute vermisst. Angelika Gruber vermittelte weiter Deutsch als Zweitsprache, während einigen Jahren in Pfäffikon, später in Adliswil, wo man sie als erfahrene Fachkraft mit Freude aufnahm. Von 2011 bis 2018 war sie Vorstandsmitglied des zürcherischen Mieterinnen- und Mieterverbands. Sie ist bis heute als Schlichterin für das Mietwesen in der Schlichtungsbehörde Pfäffikon aktiv.

Angelika Gruber vor einer Vitrine mit Stickereien und Handarbeitszubehör im Museum am Pfäffikersee

Museumsnacht im September

umsnacht in Pfäffikon vor. Speziell freut sie, dass dieses Mal die Galerie Krause mit ihren Werken tschechischer Künstler mit von der Partie sein wird. Zu hoffen ist, dass pünktlich zum Frühling auch das Museum am Pfäffikersee seine Schätze wieder der Öffentlichkeit zeigen darf. Schon am 10. und 11. April steht die Vernissage zur überregionalen Ausstellung der Pfahlbauer und ebenso der Pfahlbäuerinnen auf dem Programm. n

Ihre zahlreichen Aktivitäten haben Angelika Gruber bis heute ein erfülltes Leben beschert. Was sie auch immer anpackte, tat sie mit viel Engagement und Begeisterung. Die Gewissheit, dass die geleistete Arbeit gerade für Benachteiligte von grosser Wichtigkeit war und Dankbarkeit auslöste, auch wenn es nicht immer alle zeigen konnten, war Teil ihres Lohns. Zurzeit bereitet sie für Anfang September die zweite Muse-

Das Museum am Pfäffikersee als neue Leidenschaft Es war ein besonnener Entscheid der Antiquarischen Gesellschaft, sie 2017 in den Vorstand zu wählen und mit Aufgaben der ständigen Ausstellung zu betrauen. Seither hat sie sich verschiedener Bereiche angenommen und diese mit viel Engagement neu gestaltet. Detailversessen – wie es sich für ein qualitätsbewusstes Museum gehört – engagiert sich ­ ­Angelika Gruber seither zur Freude ihrer Museumskolleginnen und -kollegen. Auch wenn sie weiss, dass zum Beispiel kaum ein Besucher in der Spielzeugabteilung erkennt, dass eine kleine Puppe ein mit viel Herzblut gefertigtes Kleidchen trägt, hat sie es in – wie so viele andere Kleinigkeiten – in Heimarbeit angefertigt. «Alle, die für unser Museum fachlich zuständig sind, gestalten ihren Ausstellungsteil genauso akribisch. Nur wenn sich Besucherinnen und Besucher die nötige Zeit nehmen, können sie sich an den so zahlreichen Kleinoden erfreuen, die unser Museum auszeichnet. Dabei muss ich festhalten, dass unsere Arbeit im Museum zwar publikumswirksam ist, der grosse Einsatz derer, welche etwa für Inventarisierung oder die Digitalisierung zuständig sind, ebenfalls viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.»

Sudoku Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.

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Norina Hirschi, Pfäffikon

Pfäffiker Jungpianistin mit viel Herzblut In unserem Dorf schlummert so manches verstecktes Talent: Eines davon ist die 18-jährige Pianistin Norina Hirschi, die trotz ihres jungen Alters schon mit grosser Leidenschaft klassische Musik auf inter­ nationalen Bühnen spielt.

kt. Drei grosse Taschen trägt Norina Hirschi bei sich, als ich sie an einem wolkigen Nachmittag am Seequai treffe. Die Maturarbeit über Beethovens Hammerklaviersonate und das Fotoalbum mit ihren ersten Auftrittsfotos hat sie extra für mich mitgenommen, doch in der grössten Tasche befindet sich ein Stapel dicker Notenbücher – ihre täglichen Begleiter. «Wir Pianistinnen tragen immer viel Papier mit uns herum, dafür haben wir das Instrument nicht dabei», sagt sie und setzt sich schmunzelnd auf eine Bank. Die 18-jährige Pfäffikerin hat mit sieben Jahren angefangen, Klavier zu spielen, das sei im Vergleich relativ spät. Doch diesen vermeintlichen Rückstand hat sie schnell aufgeholt: Die Kombination aus Talent und Leidenschaft brachte sie innert wenigen Jahren an die Spitze: Neben zahlreichen Konzerten und Meisterkursen im In- und Ausland gewann sie gleich mehrere Male den Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb mit Auszeichnung, wurde ans Kunst- und Sportgymnasium Rämibühl und schliesslich ins Bachelorstudium an die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) aufgenommen. Dort studiert sie nun im ersten Jahr Klavier, gleichzeitig befindet sie sich noch im Abschlussjahr am Gymnasium.

Die Freude am Klang Am Klavier gefällt Norina Hirschi vor allem die Polyphonie, also dass man alleine eine ganze Fülle an Klängen und mehrere Stimmen gleichzeitig spielen kann. «Man ist quasi sein eigenes Symphonieorchester», findet sie. Dass man das sperrige Instrument nicht mit sich herumtragen kann, sieht sie gleichzeitig als Vorund Nachteil. «Klar ist es manchmal mühsam, dass man sich bei einem fremden Klavier immer an dessen Möglichkeiten anpassen muss, dafür hat man manchmal die Gelegenheit, auf richtig schönen Konzertflügeln zu spielen.» Am See kann sie mir zwar nichts vorspielen, aber auf der rauen Holzbank zeigt sie mir, wie sie ihre Hände dehnt – die Fingernägel hat sie ganz kurz gestutzt. Vor meinem inneren Auge sehe ich sie, die junge Frau mit den langen, welligen Haaren, voller Energie in die Tasten greifen. «Ab und zu wird mir gesagt, ich sei fast ein bisschen zu temperamentvoll», erzählt sie. Für sie ist Klavierspielen weit mehr als Musik. «Es ist persönlichkeitsbildend. Musik eröffnet neue Räume und ich schätze dabei auch den Kontakt zu anderen Kunstschaffenden sehr.» Besonders gerne spielt sie Kammermusik in verschiedenen Formationen, mit denen sie auch bereits mehrfache Erstpreisträgerin ist. Was den Stil angeht, setzt Norina Hirschi ausschliesslich auf Klassik, doch was nach einer Einschränkung klingt, ist für sie Ausdruck einer fast unendlichen Vielfalt: «Da gibt es einerseits die zahlreichen Epochen, zum Beispiel Barock oder Romantik, die ganz verschiedene Stile hervorgebracht haben. Die grosse Fülle an Literatur kann man sich in einem einzigen Leben niemals aneignen.» Denn ein neues Stück zu spielen, braucht viel Zeit. «Man beginnt immer mit einer Art Recherche – insbesondere, wenn man den Komponisten noch nicht so gut kennt.» Lernt die junge Pianistin also ein neues Stück, setzt sie sich zuerst mit dem Komponisten oder der Komponistin auseinander, ergründet die Epoche

und sogar die Lebensumstände. Als Nächstes schaut sie genauer in den Notentext, überlegt sich, was dort steht und welchen Charakter das Stück haben soll. Erst dann greift sie in die Tasten und beginnt, «die Töne zu einem musikalischen Ganzen zusammenzuknobeln», wie sie es ­ selbst beschreibt.

Grosse Vielfalt in der Klassik Einen Lieblingskomponisten hat Norina Hirschi keinen. «Das wechselt immer wieder», sagt sie. «Der erste Eindruck ist wichtig, aber er kann auch täuschen.» So wurde sie beispielsweise mit dem russischen Komponisten Rachmaninoff zunächst nicht warm, doch inzwischen ist sie von seinen Werken fasziniert. Immer gerne spielt sie Beethoven; über ihn hat sie auch ihre Maturarbeit geschrieben. Sie schwärmt von

seiner Hammerklaviersonate, mit so viel Begeisterung, wie andere Jugendliche vielleicht über eine Net­ flix-Serie sprechen würden. «Das Stück entstand am Ende einer Schaffenskrise Beethovens und galt lange als unspielbar, weil es technisch schwierig und sehr vielschichtig ist.» Trotzdem hat sie sich an das Stück herangewagt und wird bei der Präsentation ihrer Maturarbeit sogar ­einen Teil daraus vorspielen. Ist die Matura erst abgeschlossen, kann sie sich voll auf ihr Musikstudium konzentrieren. Für ihre pianistische Zukunft wünscht sie sich eine möglichst vielfältige Laufbahn. «Das Allerwichtigste ist für mich die konstante Weiterentwicklung. Im Vergleich zum Spitzensport nimmt die Leistung mit zunehmendem Alter nicht ab – man lernt weiter bis zum Tod.» n

SERIE – Mein Hobby

Theatergruppe Auslikon-Balm

«Am Ende ist jedes Stück einzigartig» Prisca Niederhauser und Daniela Bamert wohnen seit 24 Jahre im gleichen Quartier und sind seit der Gründung im Jahr 2007 gemeinsam in der Theatergruppe Auslikon-Balm aktiv – wenn auch in ganz unterschiedlichen Ressorts.

kt. Wenn das Coronavirus nicht weiterhin sein Unheil anrichten würde, steckten Prisca Niederhauser und Daniela Bamert gerade mitten in einer sehr intensiven Zeit: Niederhauser stünde in der Küche und wäre fleissig am Probekochen, Bamert

würde auf langen Spaziergängen den Text für ihre neuste Rolle auswendig lernen. Die beiden Frauen engagieren sich Jahr für Jahr in der Theatergruppe Auslikon-Balm und die Wochen und Monate kurz vor den Auftritten, die üblicherweise im


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Von links: Daniela Bamert und Prisca Niederhauser März stattfinden würden, sind immer die stressigsten des Jahres. «Dafür hat man nachher auch mal wieder ein paar Monate Pause, in denen man sich von der letzten Produktion erholen kann», findet Prisca Niederhauser.

Kulisse bauen und Probekochen Obwohl sie seit Beginn Teil der Theatergruppe ist, stand Prisca Niederhauser noch nie selbst auf der Bühne. Doch ihre Arbeit jenseits des Rampenlichtes ist mindestens genauso wichtig: Ohne sie gäbe es keine Kulissen und keine ausgeklügelten Menüs, die immer genau auf das Stück abgestimmt sind. Der Theaterabend besteht nämlich nicht nur aus dem, was auf der Bühne passiert. Vielmehr bietet die Gruppe ein umfassendes Erlebnis: «Das Essen vor dem Stück gehört bei uns einfach dazu. Und zwar gibt es nicht irgendein Menü, sondern eines, das einen engen Zusammenhang mit dem Stück hat», erklärt sie. Sogar die Tisch- und Saaldekoration muss zum Stück passen. Das perfekte Menü für jede Produktion will sorgfältig geplant sein, doch die gelernte Konditorin weiss, was sie tut. «Meine

Familie muss jeweils als Versuchskaninchen hinhalten, wenn ich die verschiedenen Gerichte ausprobiere.» Beklagen werden sie sich darüber vermutlich nicht …

Lernen mit Lückentext Ganz anders sieht die Vorbereitung bei ihrer Freundin Daniela Bamert aus. Als Schauspielerin ist der Text bei ihr zunächst immer das Wichtigste. «Die ersten Proben im Herbst machen wir mit Büchlein, aber spätestens ab Januar sollte man den Text einigermassen im Kopf haben.» Unzählige Male stand sie schon mit der Theatergruppe auf der Bühne und weiss inzwischen ganz genau, wie ihr das Auswendiglernen am leichtesten fällt: «Ich nehme den Text mit Lücken auf und höre ihn immer wieder an – zum Beispiel auf ausgedehnten Spaziergängen, aber auch beim Kochen oder Putzen», erzählt sie. Als Nächstes müssen die Schauspieler(innen) in Absprache mit der Regie ihre Kostüme und Requisiten besorgen. Bamert schätzt das Mitspracherecht, das bei der Theatergruppe Auslikon-Balm allen zusteht. «Es gibt nicht einen Chef, der einfach alles befiehlt. Jedes Stück

entsteht durch Teamarbeit, alle können mitbestimmen.» So erfolgt beispielsweise die Stückwahl auf demokratischer Basis. Eine Stückwahlkommission – die sich jedes Jahr wieder anders zusammensetzt – liest verschiedene Stücke und schlägt die passendsten zwei der ganzen Gruppe vor. Nachdem alle beide Stücke gelesen haben, wird darüber abgestimmt, welches tatsächlich gespielt werden soll. Ähnlich geht es auch in den Proben zu und her: «Klar hat die Regie ihre Vorstellungen, wie eine gewisse Szene aussehen soll, aber als Darstellerin darf man auch immer eigene Ideen einbringen», sagt die erfahrene Schauspielerin.

Jedes Stück ist einzigartig Bei den Proben kommt die Arbeit der beiden Frauen zusammen: Um das ganze Stück mit den Auf- und Abgängen möglichst früh richtig proben zu können, legen sich Prisca Niederhauser und der Rest des

Kulissenteams ebenfalls schon im Herbst ins Zeug. «Wir treffen uns dann immer für ein paar Stunden an einem Samstag und fangen mit den Bau- und Dekoarbeiten an.» Ihr Mann ist gelernter Maler und sorgt für die passenden Tapeten. Anfang Januar ist die Kulisse dann bereit und wird im Proberaum im Chesselhuus aufgestellt. «Das ist auch für uns Schauspieler ein besonderer Moment, wenn man zum ersten Mal die neue Kulisse sieht», sagt Daniela Bamert, die sich immer sehr auf diesen Moment freut. Das Endprodukt ist jedes Jahr ein völlig anderes. Die bisher wohl einzigartigste Kulisse war jene des Stückes «Jeder liebt Opal», welches die Gruppe 2012 auf die Bühne brachte. Die Frage nach einem Lieblingsstück können die zwei Frauen nicht eindeutig beantworten. «Am Ende ist wirklich jedes Stück einzigartig, es entsteht in Zusammenarbeit der ganzen Gruppe», finden sie beide. n

Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

Die Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH erscheint monatlich und berichtet über Ereignisse und Anlässe aus unserer kleinen Stadt, die ein Dorf geblieben ist. All unsere Themen haben eines gemeinsam: Sie handeln von und über Pfäffikon. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir einen/eine

Redaktor/in

der/die in Wirtschaft und Politik versiert ist und Zeit und Lust hat, gelegentlich einen Anlass zu besuchen (auch abends oder am Wochenende), um darüber zu berichten, da auch über Dorfvereine, Gewerbebetriebe oder sonst ein lokales Thema recherchiert und geschrieben wird. Sie arbeiten stundenweise, ohne festes Pensum und von zu Hause aus. Sie sind in Pfäffikon gut vernetzt, verfügen über sehr gute Deutschkenntnisse und können mit einer Digitalkamera umgehen. Wenn Sie schon mal einen Presseartikel verfasst haben, mindestens 25 Jahre jung sind und gerne mit Menschen jeden Alters und Standes Kontakt haben, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Bitte melden Sie sich per E-Mail an verlag@pfaeffikerin.ch Bei Fragen gibt Ihnen Gabriela Sieber unter Telefon 044 953 11 39 gerne Auskunft.


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Naturzentrum Pfäffikon

Entdeckungstour auf eigene Faust Der Frühling steht vor der Tür und lockt viele Erholungssuchende in die Natur. Gerne geben wir Ihnen einige Tipps, was es auf einem Rundgang um den Pfäffikersee zu beobachten und zu entdecken gibt.

Direkt vor dem Naturzentrum Pfäffikersee, auf dem Steg links vom Gebäude der Seerettung, können Sie Haubentauchern oder Blässhühnern beim Tauchen zuschauen. Sie paddeln angestrengt mit den Füssen, um unter Wasser zu bleiben. Ohne Antrieb schnellen sie wie Korken an die Wasseroberfläche. Die Luftschicht in ihrem Federkleid verleiht ihnen starken Auftrieb. Haubentaucher fangen nach Fischen, während Blässhühner nach pflanzlichem Material suchen oder auch mal eine Grosse Teichmuschel ans Ufer bringen und deren harte Schale knacken. Auf dem Storchenhorst ist jetzt wieder was los. Das Storchenpaar, das sich im letzten Mai neu gefunden hat, war während dem Winter immer wieder mal auf dem Horst zu beobachten. Dies wissen wir, weil beide eine Ringmarke tragen, deren Nummern mit einem Fernrohr abgelesen werden können. Sie haben den Horst bereits wieder fest besiedelt, das Geklapper ist zu hören und das Balzverhalten hat angefangen.

Auf der Brücke beim Schellenbergkanal angekommen, stehen die Chancen gut, den prächtig orange und blau gefärbten Eisvogel auf einem Ast oder beim Fischen zu beobachten. Aber nicht mehr lange, denn der Eisvogel verbringt den Winter gerne am Pfäffikersee, verlässt das Gebiet aber zum Brüten. Dem schillernden Vogel fehlen in der vom Gletscher geprägten Landschaft am Pfäffikersee steile Erdwände, in die er seine Bruthöhlen graben kann. Zwischen der Badi Seegräben und dem Bootsplatz sind viele Nagespuren des Bibers zu erkennen, der Anfang Dezember erstmals im Aabach gesehen wurde. Beidseits neben der Brücke am Aabach hat der grosse Nager weitere Spuren hinterlassen. Von der Brücke aus kann der nachtaktive Baumeister am besten beobachtet werden. Dazu braucht es aber Geduld und eine Portion Glück. Beim Parkplatz der Badi Auslikon blühen in der Hecke bereits verschiedene Bäume und Sträucher. Insbesondere viele Weiden stehen in

Farbenprächtiger Eisvogel

(Foto: Pixabay)

Nagespuren des Bibers am Pfäffiker(Foto: Hans Gfeller) see

voller Blüte. Im frühen Frühling bieten sie sehr vielen Insekten wichtige Pollen- und Nektarquellen. Die Weiden-Sandbiene und weitere acht Wildbienenarten sind auf Weidenpollen spezialisiert und fliegen deshalb nur früh im Frühling. In den Riedflächen zwischen Auslikon und Ötschbüel sind Rehe besonders gut zu beobachten. Im Winter sind die Tiere sehr gesellig, werden jetzt aber langsam wieder zu Einzelgängern. Bei den Weibchen hat die Embryonalentwicklung nach einer Keimruhe im Winter bereits eingesetzt. Sie werden ihre Kitze im Mai zur Welt bringen. Die Männchen tragen ein frisches Geweih, das jetzt noch mit einem behaarten Hautüberzug – dem sogenannten Bast – versehen ist. Beim Kastell, in der Hecke direkt am Wegrand, lohnt es sich in der bodennahen Vegetation und an offenen Bodenstellen nach Zauneidechsen zu suchen. Sie wärmen sich jetzt gerne auf dem dunklen Erdboden oder auf Steinen in der Nähe von schützender Vegetation. Das Hochzeitskleid der Männchen wird nach der ersten Häutung im April leuchtend grün, während die Weibchen eine unauffällig bräunliche Färbung beibehalten. Sobald das Naturzentrum Pfäffikersee seine Tore wieder öffnen darf, sind wir gerne für Sie da und informieren aus erster Hand über die Frühlingsgefühle der Tiere und erzählen spannende Geschichten von Pflanzen am Pfäffikersee. Wir freuen uns, Sie hoffentlich bald wieder willkommen zu heissen.

Auskünfte Antonia Zurbuchen Leiterin Naturzentrum Pfäffikersee info@naturzentrum-pfaeffikersee.ch Tel. 044 995 13 96

Zauneidechsen-Paar

Neues Storchenpaar auf dem Horst (Foto: Naturzentrum Pfäffikersee)

(Foto: Jonas Landolt)

Blässhuhn

(Foto: Pixabay)

Rehbock mit Geweih im Bast (Foto: Michael Gerber)

Weiden-Sandbiene auf Weidenblüte

(Foto: Albert Krebs)


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Corina Bacsa, Pfäffikon

Wunderschönes Gefieder Nebst der Familie, ihrer Freude an der Kunst und der Arbeit mit Ponys, erfreut sich Corina Bacsa an ihrem speziellen Federvieh im eigenen Hühnerstallbau.

nia. «Mein Mann und ich haben drei Kinder im
Alter von neun, sechs und vier Jahren», erzählt die 31-jährige Corina Bacsa. «Als meine Tochter Alea zur Welt kam, habe ich mein Kunststudium abgebrochen um mich auf die Familie zu konzentriert. Nebenbei habe ich wann immer möglich meine Liebe für die Kunst und das Kreative mit Illustrations- und kleineren Grafikaufträgen ausgelebt», berichtet sie. «Seit diesem Sommer habe ich nun wieder mehr Kapazität für die Kunst und konnte mir zum ersten
Mal ein eigenes Atelier einrichten», freut sich Bacsa. Da ihre Kinder gerne reiten, arbeitet sie auch noch in der Ponyschüür Schön­ au, für die sie seit letztem Sommer auch die Ponyspielgruppe, in die ihr Jüngster geht, mitleitet.

Seidenweich Der Wunsch Hühner zu halten, kam hauptsächlich von Corinas Mann. «Erst als wir das Projekt mit dem Hühnerstallbau und dem Ausbrüten

der
 Küken angingen, konnte ich mich auch damit anfreunden», lacht sie. «Bis dahin fand ich, dass Hühner stinken und viel Arbeit machen, die ich neben Kindern, Haushalt und beruflichen Aufträgen nicht auch noch schaffe! Meine
 Familie hat mich dann aber zum Glück überzeugt. Denn das Ausbrüten war ein riesen Erlebnis für alle. Und der Bau des Hühnerhauses ein tolles
Familienprojekt!», erzählt sie begeistert. Sie entschieden sich für sogenannte Zwerg-Wyandotten, deren Gefieder seidenweich ist. «Weil wir bereits die Küken viel streichelten, sind die erwachsenen Hühner nun ganz ­ zahm.» Der Stall ist auf Stelzen mit zwei Legenestern und einer 8 x 6 Meter grossen Voliere. «Da es Zwerghühner sind, legen sie kleine Eier, die ca. halb so gross sind wie herkömmliche.»

Eier und Federn Im Dezember waren die Hühner in der Mauser. Sie legten keine
Eier

Corina Bacsa mit einer Henne auf dem Arm

Aufruf in eigener Sache für unsere Rubrik «Tiere» Wer in der Gemeinde Pfäffikon besitzt Tiere, die er gerne in der Pfäffiker vorstellen möchte? Spinnen, Schlangen, Schnecken, Vögel, Pfäffikerin Fische, Kühe, Ziegen, Schafe, Katzen, Fledermäuse ... Es geht um die Vorstellung der Tierart. Wer möchte unserer Redaktion gerne ein Interview geben? Bitte trauen Sie sich und melden sich bei der Redaktionsleitung: Gabriela Sieber, verlag@pfaeffikerin.ch, Telefon 044 953 11 39

und verloren ihre schönen Federn. «Als
wir die kahlen Stellen zum ersten Mal sahen, befürchteten wir, dass die Hühner krank seien! Dank unseren Nachbarn, die sich super mit Hühnern auskennen,
 konnten wir jedoch beruhigt werden, da sie uns alles erklären. Der Vorgang der Mauser entspricht einem natürlichen Rhythmus», so Corina Bacsa. «Für unsere Kinder gehören unsere Hühner mit den Namen Flora, Emma und Bibi zur Familie. Emma hat sich bei unserem Sohn Nino eine Zeit lang immer auf seinen Schultern platziert, was er als sehr lässig empfunden hat.» Ursprünglich starteten die Familie mit 15 Eiern. «Nach einer Woche mussten wir fünf aussortieren, da diese wohl nicht befruchtet waren. Das erkennt
man, indem man die

Küken

­ ier nach rund einer Woche durchE leuchtet. Die
befruchteten Eier sind durchscheinend und man sieht einen dunklen Punkt und Adern. Die restlichen Eier sind jeweils dunkel.» Tatsächlich geschlüpft sind schlussendlich
 sechs Küken, davon drei Hähne, die sie dem Züchter zurückgeben
 konnten. Die drei Hennen sind den Bacsas in der Zwischenzeit richtig ans Herz gewachsen. «Ich bin auch erstaunt
darüber, wie sauber sie sind», freut sich Corina Bacsa. In der Regel ist der Kot nur an einer
Stelle im Hühnerhaus, sodass sich die Arbeit der täglichen Rei­ nigung in Grenzen hält. «Am liebsten mögen sie es, wenn sie frei im Garten herumlaufen und
picken können. Während dieser Zeit brauchen wir aber einen Hühnerhirten, der die
Nachbarskatze fern hält.» n


sport 37

EHCW Eishockeyclub Wetzikon

«Die Freude am Eis lässt dich nicht mehr los» Spieler in Vollmontur sprinten über das Eis, knallen gegen die Banden, schlängeln sich in hohem Tempo zwischen den Gegnern hindurch – manchmal passiert im Eishockey so schnell so viel, dass man den Puck kaum mehr sieht. Diese Schnelligkeit fasziniert viele Kinder und Jugendliche im Zürcher Oberland, darunter auch einige aus Pfäffikon. Beim Eishockeyclub Wetzikon trainieren sie die Grundlagen und können sich an Meisterschaften beweisen.

kt. Die Allerkleinsten sind vier Jahre alt und können noch kaum laufen, aber Schlittschuhfahren lernen sie in der Hockeyschule des Eishockeyclubs Wetzikon (EHCW) trotzdem schon. Ein oder zwei Jahre lang üben die Kinder dort die Kunst des Eislaufens, bevor sie in den Verein übertreten und anfangen, Hockey zu spielen wie die Grossen. Doch damit ist es noch nicht getan: «Beim Eishockey hat man nie ausgelernt», sagt Nachwuchschef Luzi Schneider. «Auch im regulären Training wird immer zuerst die Schlittschuhtechnik trainiert und verbessert, bevor überhaupt ein Puck ins Spiel kommt.» Nachher gibt es jeweils ein Stationentraining, das kann man sich vorstellen wie einen Postenlauf: Die Spieler(innen) arbeiten an vier bis sechs Stationen rotierend an ihren Basics. Sie üben Schiessen, Passen, den Umgang mit dem Stock und weitere individuelle Fähigkeiten. «Zum Schluss wird natürlich auch die Spielpraxis geübt, um das Gelernte gleich umsetzen zu können», erzählt Schneider. Auch Dehn- und Kräftigungsübungen am Ende des Trainings gehören dazu. Im Sommer

Luzi Schneider

fehlt zwar das Eis, doch trainiert wird beim EHCW trotzdem, und zwar in der Turnhalle. «Im Sommertraining liegt der Fokus auf Beweglichkeit, Koordination und Gleichgewicht», sagt der Nachwuchschef. «Gleichzeitig nutzen wir diese Gelegenheit auch dazu, wichtige Vereinswerte wie Teamgeist und Zusammenarbeit weiterzugeben.» So spielen die Hockeyspieler(innen) im Sommer auch mal Basketball, Unihockey und andere Teamsportarten.

Stufen, U9 und U11, wird quer gespielt, also nur auf dem halben Feld», erklärt Schneider. «Danach geht es direkt auf das normale, grosse Feld.» Das grösste Ziel für Wetzikon bleibt es, eines Tages hoffentlich einen Spieler oder eine Spielerin auf die nationale Bühne zu bringen und so den Lohn für die leidenschaftliche Nachwuchsarbeit zu erlangen.

Sicherheit geht vor Wer schon einmal einen Eishockeymatch im Fernsehen oder sogar im Stadion gesehen hat, weiss: Manchmal geht es in diesem Sport hart zu und her. Doch dass es im Eishockey mehr Verletzungen gebe als in anderen Sportarten, sei ein Trugschluss, findet Luzi Schneider. «Bei den Kindern passiert nur sehr selten etwas», sagt er aus Erfahrung. Dies liegt sicher nicht zuletzt daran, dass beim EHCW eine vollständige Ausrüstung mit Schonern und Helm bei jedem Training Pflicht ist. «Dadurch sind

Vorbilder für den Nachwuchs Luzi Schneider spielt seit neun Jahren in der 1. Mannschaft des EHCW, seit nunmehr bald einem Jahr trägt er die Hauptverantwortung für den Nachwuchs im Verein. Davor war er einige Jahre Assistenztrainer der U11-Mannschaft. Warum er sich für die Jugend engagiert? «Weil ich einfach Freude habe am Kinderlachen. Und für die Kleinen sind wir richtige Vorbilder, fast schon Helden – obwohl wir nur in der 1. Liga spielen.» So motiviert die erfolgreiche 1. Mannschaft im Verein auch die Kinder, bei ihren Meisterschaften alles zu geben. «Auf den zwei jüngsten

U11-Mannschaft

die Kinder sehr gut geschützt», so Schneider. Gefragt, was gute Eisho­ ckeyspieler(innen) ausmacht, muss er nicht lange nachdenken: «Natürlich muss man sicher Schlittschuhlaufen, eine gute Spielübersicht haben und rasch abschätzen können, was als Nächstes passiert.» Hockey sei schliesslich der schnellste Teamsport der Welt, da bleibt nicht viel Zeit für Überlegungen. «Aber genauso wichtig ist die Freude und Leidenschaft für das Hockey, das Feuer in den Augen, wie wir immer sagen.» Für ihn ist Hockey mehr als nur ein Sport – es ist eine Lebensschule. «Man lernt zu verlieren, zu gewinnen und zusammenzuarbeiten», findet er. «Und die Freude am Eis lässt dich einfach nicht mehr los.» n

www.ehcw.ch


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Bike Lounge Pfäffikon ZH Fahrradfachgeschäft mit Charme und Kompetenz Bike Lounge Pfäffikon: professionell, kundenorientiert und persönlich. Ihr Fachgeschäft in Pfäffikon ZH für Service, Reparaturen, neue Bikes und Zubehör. An der Hochstrasse 112 in 8330 Pfäffikon entsteht ein neues, modernes Fahrradgeschäft mit Werkstatt. Die Bike Lounge Pfäffikon ZH GmbH begeistert mit einem grossen und gemütlichen Verkaufsraum und einer modernen Werkstatt, die sich um alle Probleme rund um Ihr Fahrrad kümmert. Perfekt ans Dorf angebunden, sowohl durch die nahe Bushaltestelle als auch durch eigene Parkplätze direkt vor dem Laden, befindet sich die Bike Lounge an bester Lage. Geschäftsführer und Gründer Jan Häubi, geboren und aufgewachsen in Pfäffikon ZH, hatte bereits in der Lehre als Fahrradmechaniker das Ziel, eine eigene Werkstatt eröffnen zu können. Sein Engagement und seine Leidenschaft lässt er nun in sein Ladengeschäft einfliessen. Viel Herzblut steckte er deshalb auch in die Auswahl seiner Bikes, wodurch ein attraktives Sortiment entstand. Vom

nachhaltig-sportlichen Kinderlaufrad aus Holz, bis hin zu der Fahrradpalette der Marke Superior, bestehend aus Hardtail und vollgefederten Mountainbikes sowie e-Bikes wird das Fahrradangebot laufend ergänzt. Besonderes Augenmerk legt er auch auf einen hochwertigen Werkstattservice, sowie eine grosse Auswahl an Ersatzteilen und Zubehör, um Ihnen ihr Fahrerlebnis möglichst angenehm zu gestalten. Als leidenschaftlicher Fahrradmechaniker findet er für jedes Problem und Anliegen eine Lösung. Oftmals besteht ein solches Problem zum Beispiel im Transport von Fahrrädern. Da beispielsweise e-Bikes eher schwer, sperrig und manchmal auch sehr umständlich zu transportieren sind, bietet die Bike Lounge auf Termin einen Abhol- und Bringservice für Ihr Fahrrad an. Aufgrund von Coronavorschriften bleibt der Verkaufsraum für Fahrräder vorerst

geschlossen. Der Betrieb der Werkstatt, sowie der Verkauf von Ersatzteilen und sicherheitsrelevantem Zubehör, sowie Pick&Collect für Fahrräder, ist jedoch möglich.

Die Bike Lounge Pfäffikon ZH und Geschäftsführer Jan Häubi freuen sich ab dem 15.2 2021 auf Ihren Besuch und darauf, Sie umfassend beraten zu dürfen.

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gewerbe 39

Personelle Verstärkung beim Regionalmanagement Zürioberland Zürcher Oberland – Am 1. April 2021 treten Jacqueline Falk und Giacinto In-Albon ihre Stellen als Leiterin Kultur & Gesellschaft beziehungsweise als Leiter Wirtschaftsförderung beim Regionalmanagement Zürioberland an.

Per 1. April 2021 erhält das Team des Regionalmanagements Zürcher Oberland kompetente Verstärkung: Jacqueline Falk übernimmt die Leitung des neu geschaffenen Geschäftsfelds Kultur & Gesellschaft und Giacinto In-Albon die Leitung der regionalen Wirtschaftsförderung.

Fachpersonen mit Erfahrung Jacqueline Falk leitete während 15 Jahren die Fachstelle Kultur der Stadt Zug. Sie war verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung der Kulturstrategie, konzipierte innovative Förderinstrumente und -formate sowie Ausstellungen im Stadtraum. Dank ihrem fundierten Fachwissen in der Kulturförderung und -produktion realisierte und be-

gleitete Falk zahlreiche Projekte mit überregionaler Ausstrahlung wie beispielsweise die Kunstausstellung im öffentlichen Raum «Herrliche Zeiten» und das Kunst- und Lichtfestival «Illuminate». Als Leiterin des Geschäftsfeldes Kultur & Gesellschaft wird Falk einerseits die regionalen Kulturschaffenden unterstützen und andererseits Projekte umsetzen, die das gesellschaftliche Zusammenleben in der Region nachhaltig verbessern. Dazu zählt beispielsweise die Freiwilligenarbeit, wo die Herausforderungen in allen Gemeinden ähnlich sind. Falk freut sich auf die neue Herausforderung: «Ich bin fasziniert von dem grossen Potenzial der Region und kann es kaum erwarten, zusammen mit den

Menschen vor Ort Projekte umzusetzen.» Auch Giacinto In-Albon, der die Leitung Wirtschaftsförderung übernimmt, ist hoch motiviert. Der diplomierte Marketing- und Verkaufsleiter ist überzeugt von den Vorteilen des Wirtschaftsstandortes Zürcher Oberland und will diesen nachhaltig stärken. «Als Leiter Wirtschaftsförderung wird es meine Aufgabe sein, den Dialog zwischen Wirtschaft und Politik zu intensivieren und mich einzusetzen für die Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Standortes», so In-Albon. Er kennt die regionalen Gegebenheiten und betont, wie wichtig seine allparteiliche Rolle

Bald kein Bargeld mehr an der Seestrasse hjk. Aufgrund des veränderten Kundenverhaltens schliesst die Grossbank UBS per Ende März 2021 insgesamt 44 Filialen, darunter auch die erst vor wenigen Jahren umgebaute Geschäftsstelle an der Seestrasse. Pfäffiker Kunden werden künftig von Uster aus bedient. Mit dem Bankschalter verschwinden werden auch die Geldautomaten sowie der früher,

Giacinto In-Albon, Leiter Wirtschaftsförderung ab 1. April 2021

innerhalb des Netzwerkes aus Wirtschaft, Politik und Raumplanung sein wird. Zuletzt war In-Albon als stellvertretender Geschäftsführer beim Schweizer Floristenverband tätig, wo er u.a. das Partnermanagement leitete und den Change-Prozess dieses Arbeitgeberverbandes prägte. Er verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Marketing und Kommunikation sowie der Organisation und Moderation von Grossanlässen wie Unternehmerforen und Podiumsdiskussionen. 

als die Seestrasse noch dem Durchgangsverkehr diente, beliebte Bankomat. Damit konzentrieren sich die Bargeldbezugsmöglichkeiten in Pfäffikon auf das Gebiet Frohwies/Bahnhofstrasse. Innert rund 120 Metern Luftlinie stehen weiterhin vier Bankomaten bei der Post, Bank Avera, Raiffeisen- und Kantonalbankbank rund um die Uhr zur Verfügung.

Jacqueline Falk, Leiterin Kultur und Gesellschaft ab 1. April 2021

Pro Zürcher Berggebiet (PZB) ist die Organisation hinter dem Regionalmanagement Zürioberland. Hier werden u.a. die Neue Regionalpolitik (NRP) im Auftrag des Kantons Zürich sowie die Standortförderungsaufträge (Wirtschaft/Tourismus/Kultur/Gesellschaft) der Region Zürcher Oberland (RZO) ausgeführt. Zudem führt PZB die Geschäftsstelle von Zürioberland Tourismus. Das Regionalmanagement Zürioberland steht vor der geplanten Überführung in den Verein Standortförderung Zürioberland per 1. Januar 2022. Mit einer gemeinsamen Strategie und unter der neuen Standortmarke ZÜRIOBERLAND wollen sich Unternehmen, Verbände und Gemeinden gemeinsam für einen wettbewerbsfähigen, lebenswerten und attraktiven Standort Zürcher Oberland einsetzen. Mehr Informationen unter: www.standortförderung-zürioberland.ch

Die Stunde für diesen Bankomaten hat geschlagen. Ende März ist Schluss.


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Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon

Das Museum am Pfäffikersee bleibt bis Ende Februar geschlossen Möchten Sie trotzdem einen Blick ins Museum werfen, können Sie dies auf unserer neu gestalteten Home­ page auch virtuell tun. Dort sind Sie zu einem Rundgang durch das Museum am Pfäffikersee eingela­ ­ den. Treten Sie ein! Auf dem virtuellen Gang durch die Räume des Museums können Sie ­Exponate entdecken, an denen leicht vorbeigegangen wird: das Stereo­ skop aus der Schulsammlung, die ­Urkunde aus dem Jahre 811, in der Name Pfäffikon erstmals festgehal­ ten ist, die besondere Arbeitslampe der Stickerin oder die bronzenen Fussringe in der archäologischen Sammlung. Schliesslich stossen Sie auch auf die Rätselecke in der Sie als Bilddetekti­ ve abgebildete Örtlichkeiten von Bil­ dern der Chronikstube ausmachen

können, versteckte Motive unseres Dorfes orten oder namenlose Perso­ nen unserer Gemeinde identifizie­ ren können. Die Antiquarische Gesellschaft wünscht Ihnen viel Spass beim Be­ such unserer Homepage agp-pfaeffi­ kon.ch.

Sudoku Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.

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vereine 41

Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon

Unterwegs auf Nistkastentour Weil morsche Bäume Mangelware sind und auch verwitterte Gemäuer in unseren Siedlungen eher selten anzutreffen sind, hat der NVV Pfäffi­ kon an verschiedenen Orten Nist­ kästen aufgehängt. Sie dienen be­ stimmten Vogelarten – den soge­ nannten Höhlenbrütern – für die Jungenaufzucht. Damit ein Vogel­ paar im Frühling eine saubere Woh­ nung beziehen kann, sind im Winter Freiwillige unterwegs, um die Nist­ hilfen zu reinigen. Kot und Parasiten werden herausgeputzt, damit keine Krankheiten auf die neuen «Mieter» übertragen werden. Kommen Sie mit auf eine winterliche Putztour mit al­ lerlei Überraschungen!

Hier waren die Hornissen schneller als die Vögel und haben den Kasten besetzt.

Dieses Nest ist zwar auch überdacht, sieht aber anders aus. Nach Rückfrage bei der Vogelwarte konnte dieses Nest einem Zaunkönig zugeordnet werden. Dieser brütet normalerweise im Unterwuchs in einem kugelförmigen Nest. Offensichtlich passte ihm dieser Nistkasten.

In diesem Moosnest fanden wir noch ein Ei. Sowohl das Moos als auch das weisse Ei mit roten Punkten lassen auf eine Kohlmeise schliessen. Vielleicht war das Ei nicht befruchtet, die Brut aufgegeben oder gestört worden?

Wer war hier wohl Mieter? Nicht alle Rätsel lassen sich lösen.

Auf eine Leiter klettern und sich überraschen lassen, was im Nistkasten drin ist. Kinder sind begeisterte Nistkastenputzer. Naturerlebnisse in der Kindheit sind ein Schlüsselfaktor, dass einem auch als erwachsene Person Pflanzen und Tiere, Blumenwiesen und wilde Bäche am Herzen liegen.

Ein Himmelbett mit Dach? Die Halme, Federn und die Überdachung deuten auf einen Feldsperling (Feldspatz) hin.

Manchmal sieht man schon von aussen, wer drin war. Die Verkleisterung am Deckel lässt auf einen Kleiber schliessen. Der Kleiber verklebt Ritzen und Einfluglöcher mit Speichel und Lehm. Das lockere Nest besteht aus zerkleinerten Rindenstücken und evtl. auch Laub.

Für eine vielgestaltige Vogelwelt be­ darf es nicht nur ein paar Nistkäs­ ten, sondern vor allem auch eines ausreichenden Nahrungsangebots. Lassen wir in unseren Gärten eine gepflegte Wildnis zu mit einheimi­ schen Blütenstauden und Hecken­ sträuchern, umschwärmt von un­ zähligen Insekten! Das ist ein Er­ folgsfaktor für eine gelungene Jun­ genaufzucht.

Weitere Infos zu Nisthilfen oder vo­ gelfreundlichen Gärten: www.bird­ life.ch, www.vogelwarte.ch Text und Fotos: NVV Pfäffikon, pfaeffikon.birdlife.ch


42 veranstaltungen

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 10. März 2021 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im März 2021 01.03. 17.00 06.03. 08.03. 17.00 08.03. 15.00 09.03. 15.00 10.03. 14.00 12.03. 08.30 13.03. 09.00 13.03. 09.00 13.03. 08.00 15.03. 15.00 15.03. 17.00 18.03. 10.00 18.03. 19.30 19.03. 08.30 20.03. 00.00 20.03. 08.00 22.03. 15.00 22.03. 17.00 23.03. 15.00 25.03. 10.00

Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst, H7, ehem. Restaurant Schlössli Gemeindewerke Pfäffikon ZH: Altpapiersammlung, Pfäffikon ZH Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst, H7, ehem. Restaurant Schlössli Familienverein Pfäffikon: Familienkafi, Familienverein Pfäffikon Familienverein Pfäffikon: Kinder-Coiffeuse, Familienverein Pfäffikon Senioren-Jassen: Turnierjassen für Senioren, Cafeteria GerAtrium, Pfäffikon Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffikon Grüne Partei Pfäffikon ZH: 31. Velobörse Pfäffikon, Vorplatz Gemeindehaus Grüne Partei Pfäffikon ZH: ABGESAGT – Repair-Café – flicken statt wegwerfen, ehemaliges Restaurant Schlössli Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse Familienverein Pfäffikon: Familienkafi, Familienverein Pfäffikon Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst, H7, ehem. Restaurant Schlössli Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen-*ONLINE*, Familienverein Pfäffikon Elternbildung Pfäffikon: Mutig und stark gegen Übergriffe, Dorfsaal Chesselhuus Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffikon Gemeinderatskanzlei Pfäffikon: Sichere Velo- und Fussgängerverbindungen (REK), Dorfsaal Chesselhuus Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse Familienverein Pfäffikon: Familienverein Pfäffikon Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst, H7, ehem. Restaurant Schlössli Familienverein Pfäffikon: Trage- & Still-Treff, Familienverein Pfäffikon Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen-*ONLINE*, Familienverein Pfäffikon

26.03. 08.30 26.03. 20.00 27.03. 09.00 27.03. 08.00 29.03. 17.00 29.03. 15.00 31.03. 18.00

Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst Familienverein Pfäffikon Familienverein Pfäffikon: Mamis für Mamis: Ostern kreativ, Familienverein Pfäffikon benevol Zürioberland: Digitale Zusammenarbeit als Ergänzung – Onlinekurs Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst, H7, ehem. Restaurant Schlössli Familienverein Pfäffikon: Familienkafi, Familienverein Pfäffikon benevol Zürioberland: Rechnungsrevision im Verein – Onlinekurs

Bitte informieren Sie sich direkt beim Veranstalter, ob die Veranstaltung aufgrund des Coronavirus abgesagt wird oder nicht.


veranstaltungen 43

Mediadaten 2021 Inseratetarife Grösse Breite x Höhe Seite mm

schwarz-weiss Fr.

1/1

227 x 284

1450.00

1/2 hoch 1/2 quer

112 x 284 227 x 140

750.00 750.00

1/4 hoch 1/4 quer

112 x 140 227 x 68

380.00 380.00

3/8 hoch

112 x 212

556.00

1/8 hoch 1/8 quer

54 x 140 112 x 68

190.00 190.00

1/16 hoch

54 x 68

3/16 hoch 3/16 quer

54 x 212 170 x 68

Frontfeld

54 x 68

Satzkosten farbig Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Fr. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet. 1650.00 850.00 Inserategestaltung 850.00 Wir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für pauschal Fr. 150.– . 440.00 Beilagen eingesteckt 440.00 Flyer oder Broschüre bis 50 g 650.00 Beilagen angeliefert pauschal Fr. 880.–

Flyer oder Broschüre bis 50 g 225.00 225.00 Beilage bei Schellenberg Druck AG gedruckt pauschal Fr. 520.– (plus Druckkosten) 98.00 115.00 Rabatte 288.00 340.00 3 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15% 288.00 340.00 Vereinen aus Pfäffikon und den umliegenden Gemeinden bieten wir pauschal 325.00 ab 1⁄8 Seite 50% (nicht gültig für Spezialplatzierungen), nicht kumulierbar

Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil Kolumne (Text und evtl. Bild) Grösse 1/4 Seite hoch (52 x 274,5 mm) pauschal Fr. 350.– Grösse 1/8 Seite hoch (52 x 135 mm) pauschal Fr. 200.– Publireportage Diese besteht aus vom Kunden gelieferten Text und Bildern und max. 40% Inseratanteil. Das Ziel ist Imagepflege und nicht Produktwerbung. Und dies zum vergünstigten Tarif. Die Druckvorlage kann auf Grösse fertig angeliefert werden oder die Gestaltung wird für zusätzlich pauschal Fr. 150.– durch die Pfäffikerin übernommen. Format/Preis. 1/1 Seite, Grösse 226 x 285 mm pauschal Fr. 1150.– 1/2 Seite, Grösse 226 x 140 mm pauschal Fr. 600.–

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2021 Inserate- und neuer Redaktionsschluss jeweils mittwochs um 9.00 Uhr Ausgabe Mi, 13. Januar

Mi/Do, 27./28. Januar

Mi, 10. Februar

Mi/Do, 24./25. Februar

Mi, 10. März

Mi/Do, 24./25. März

Mi, 14. April

Mi/Do, 28./29. April

Mi, 12. Mai

Mi/Do, 26./27. Mai

Mi, 16. Juni

Mi/Do, 30. Juni/1. Juli

Mi, 14. Juli

Mi/Do, 28./29. Juli

Mi, 11. August

Mi/Do, 25./26. August

Mi, 15. September

Mi/Do, 29./30. Sept.

Mi, 13. Oktober

Mi/Do, 27./28. Okt.

Mi, 10. November

Mi/Do, 24./25. Nov.

Mi, 1. Dezember

Mi/Do, 15./16. Dez.

Konditionen 30 Tage netto Alle Preise verstehen sich exkl. 7,7% MwSt Kleinanzeigentarif Vereinsverzeichnis (2x jährlich) Veranstaltungsverzeichnis Technische Daten Auflage Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel Papier

Redaktion/Anzeigenannahme Gabriela Sieber (gs) Pfäffikerin Usterstrasse 4, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail. verlag@pfaeffikerin.ch

Auflage. 7000 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber. Oskar Schellenberg Verlagsleitung Regula Schellenberg Politische Gemeinde. Hanspeter Thoma Redaktionsleitung, Anzeigen und Administration. Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post. Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

gratis gratis

7000 Exemplare 4-farbig, Offset digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 227 x 284 mm 4 Spalten Offset, matt, 100% Altpapier, FSC-recycled

Redaktoren Pfäffikerin verlag@pfaeffikerin.ch

(hjk) Hansjürg Klossner

(nia) Nadja In-Albon Schwarz

(kt) Karin Taglang

(mar) Marta Rüegg

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Copyright. Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion und Erwähnung der Quellenangabe. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


44 veranstaltungen

Notfallnummern Polizeinotruf Feuerwehr / Seerettung Strassenhilfe Dargebotene Hand Sanität / Ambulanz Vergiftungen Kinder- / Jugendnotruf Rega Spital Uster GZO Spital Wetzikon Kinderspital Zürich Universitätsspital Zürich Apotheken Notfallnummer Elternnotruf Wichtige Telefonnummern Apotheke Dr. Russenberger Polizeiposten Hörnlistrasse Kommunalpolizei Region Pfäffikon Altersheim Neuhof Alterszentrum Sophie Guyer Pflegeheim GerAtrium Allgemeine Innere Medizin Jänne Ann-Maj Allgemeine Innere Medizin Locher Stephan Allgemeine Innere Medizin Matthey-Kröger Myriam Allgemeine Innere Medizin Meier Markus Allgemeine Innere Medizin Roulier Christine Allgemeine Innere Medizin Schaad Iris Allgemeine Innere Medizin Schäfer Benno Allgemeine Innere Medizin, Sportmedizin Kitschmann Urs Augenkrankheiten Meyer Marc Augenkrankheiten von Ziegler Christoph Chirurgie Baumann Ulrich Chirurgie Lemberger Ulrich Dermatologie und Venerologie Hassam Shabbir Innere Medizin Galovic Dunja Kinder- und Jugendmedizin Burtscher Rahel Kinder- und Jugendmedizin Godly Claudia Kinder- und Jugendmedizin Zingg Andrea Spitex Pfäffikon / Hittnau Zahnmedizin Brasseur Marc Zahnmedizin Schriber Christian Zahnmedizin Mahmoud Maryam Zahnmedizin Müller Philipp

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044 950 17 17 044 953 33 53 043 355 77 30 044 950 14 83 044 952 56 56 044 953 43 43 044 950 56 57 044 950 06 61 044 950 56 57 044 950 56 57 043 497 78 72 044 950 05 78 044 950 29 77 044 950 18 47 044 951 01 02 044 950 22 00 044 952 17 70 044 950 18 01 044 952 11 33 044 950 39 40 044 952 10 00 044 952 10 00 044 952 10 00 044 950 31 41 044 950 14 55 044 950 14 55 044 950 50 55 044 950 33 60

Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Tiermedizin Tiermedizin AK-Taxi Taxi 24 Taxi Stefan Obmann Jagdgesellschaft Pfäffikon-Pfaffberg Wildhüter

Papadimitriou Stathis Stahel Simon Süssli Peter Rey Hans-Ulrich Tierklinik Oberland

Fahrni Ernst

044 950 53 50 044 950 49 77 044 950 03 50 044 950 02 22 044 995 10 00 079 766 66 22 0848 84 85 83 076 394 03 69 079 621 60 03

Hofer Thomas

079 220 48 24

Ausstellungen und Museen Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch Generalversammlung im KGH Pfäffikon: Freitag, 26. März 2021 Chronikstube Im Platz 1 geöffnet: Sa, 6., 13., 20. und 27. März 2021 neben Gemeindebibliothek 9–11 Uhr www.chronikstube.ch Besuche während der Woche über Kontakt: Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41 oder E-Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee Eröffnung: 7. März 2021, 14 –17 Uhr Stogelenweg 2, Eingang am Seequai geöffnet: 14., 21. und 28. März 2021 Gratis Eintritt 14 –17 Uhr www.museum-am-pfaeffikersee.ch Führungen im Museum möglich über Kontakt: Heinz Kaspar Tel. 044 950 42 80 oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im Alten Bezirksgebäude, Hochstrasse 4, 8330 Pfäffikon Geöffnet jeweils während den Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb diesen jederzeit möglich. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 / E-Mail vrolix@sunrise.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt. Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen

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Werner Zehnder Med. Masseur FA Komplementär Therapeut mit eidgenössischem Diplom (HF) Akupunktur nach Radloff (APM) Klin. Lymphtherapeut

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