Pfäffikerin Nov. 2018

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 29. November 2018 | Nr. 253 | 22. Jahrgang


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Liebe Leserinnen und Leser

Zum Titelbild Zu jeder Pfäffiker Mäss gehört eine Tombola mit schönen Preisen. Unsere drei Losverkäuferinnen strahlen um die Wette. Bis auf sechs Lose sind alle verkauft.

Im Zentrum dieser Ausgabe stehen die Pfäffiker Mäss 2018 sowie der dazugehörige Lehrlingswettbewerb; zwei ausserordentlich erfolgreiche Grossveranstaltungen des Pfäffiker Gewerbes, welche durch die Bevölkerung getragen wurden. Was in diesen fröhlichen Tagen in der Dreifachturnhalle Mettlen etwas zu kurz kam, ist die Finanzierung der Pfäffiker Weihnachtsbeleuchtung. Mitte November wurde sie wieder installiert, erfreut Alt und Jung, allerdings zum vorläufig letzten Mal. Das Gewerbe allein kann sich das Lichtermeer nicht mehr leisten. Der Gemeinderat hat das Problem erkannt und beantragt an der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember einen Kredit von 251 000 Franken für die Neubeschaffung. Für den Betrieb sollen die Gemeindewerke aufkommen. Städte ohne Weihnachtsbeleuchtung wirken irgendwie leblos. Fehlende Weihnachtsbeleuchtung und triste Festtagsstimmung passen nicht zu Pfäffikon, genauso wenig wie der Verzicht auf den offiziellen Neujahrsapéro. Er wurde letztes Jahr erstmals durchgeführt und – wie man hört und leider nicht in der Broschüre aufgeführt hat – jetzt durch einen mehr als zweifelhaften Gemeinderatsentscheid bereits wieder gestrichen. Die Sparapostel lassen grüssen ... Die Genehmigung der neuen Weihnachtsbeleuchtung und ein Antrag bei der Budgetberatung auf Beibehaltung des Neujahrsapéros wären ein schönes Weihnachtsgeschenk für den Teil der Bevölkerung, der regelmässig in Pfäffikon verkehrt, hier einkauft und seine Freizeit verbringt! Mit einem generellen Verzicht auf externe Berater in der Gemeindeverwaltung könnten diese Ausgaben mehrfach eingespart werden! Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit in einem weihnachtlich beleuchteten Pfäffikon und jetzt schon ein «Prosit Neujahr»! Hansjürg Klossner

Die Pfäffiker Mäss 2018 28

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Pfäffiker Wiehnachtsmärt Küche der Stiftung zur Palme stellt Glühwein nach einem geheimen Rezept her.

Lehrlingswettbewerb Auch zwei Lehrlinge aus Pfäffikon erhielten eine Auszeichnung.

Drei Tage lang konzentrierte sich das öffentliche Leben im Dorf auf die Dreifachturnhalle des Schulhauses Mettlen und das davor aufgestellte Zelt. Pfäffiker Mäss war angesagt – und alle kamen. Alle, das sind einmal die Gewerbler und ihre zahlreichen Kundinnen und Kunden aus Pfäffikon und Umgebung inklusive vieler Schulkinder. Drei Tage lang herrschte ein Gedränge drin in der Halle, rund um die gegenüber früher aus Platzgründen zumeist kleineren Stände, aber auch in der Festwirtschaft, in der alle Besucher prompt hängen blieben. Auch ein Verdienst von Spitzencaterer Werner Hotz von Schlemmerland. Text und Bilder: Hansjürg Klossner

Die Pfäffiker Mäss ist ein grosses Treffen vieler Leute, die sich seit Jah­ ren kennen und gegenseitig schät­ zen gelernt haben. Wer wie der Schreibende drei Tage lang vor Ort war, hatte den Eindruck, sehr viele der zufriedenen Gesichter nicht zum ersten Mal gesehen zu haben. Und es war wohl so: Viele Besucherinnen und Besucher kamen mehrmals an die Messe. Ein attraktives Rahmen­ programm machte ihnen den Ent­ scheid leicht. Ob die rauchige Stim­


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me der Sängerin von «JustTwo», die Gesangsdarbietungen des Männer­ chors oder die mitreissende Musik von «Fine Taste», ständig lief etwas auf der Bühne im Zelt. Die hinrei­ chend beschallten Anwohner taten gut daran, selber an die Mäss zu kommen. So hörte man die Musik richtig. Für die nächsten drei Jahre ist es wieder ruhig im Quartier. Stefan Krebs, Chef des gleichnami­ gen Elektrogeschäfts an der See­ strasse, eröffnete die Messe zusam­ men mit Gemeindepräsident Marco Hirzel. Statt ein Band zu durch­ schneiden, fügten sie zwei Stecker zusammen – und es wurde Licht. Und da der Bezirksgewerbeverband zuvor eine Veranstaltung zum The­ ma «Integrationsvorlehre» durchge­ führt hatte, wohnten auch viele Gäs­ te der Zeremonie bei. Und danach traf man sich. An den Ständen gab es Wein, Bier, Säfte, belegte Brötchen, Früchte und vieles mehr. Es gab reichlich Gelegenheit, mit den Chefs der Pfäffiker Geschäfte und Betriebe ein Wort zu wechseln. Auffallend war, dass relativ wenig zum Verkauf geboten wurde. Die Pfäffiker Mäss dient primär als Plattform, sich als Firma wieder einmal in Erinnerung zu rufen, Kundenbindungen zu er­ neuern. Deshalb gab es wohl auch so zahlreiche fröhliche Gesichter. Viel beachtet war der Stand der Ge­ meindewerke, wo die zuständigen Chefs fast permanent anwesend wa­ ren und unzählige Fragen beantwor­ teten. Die Solaranlagenanteile für das Dach des Schulhauses Mettlen waren noch vor Messeschluss aus­ verkauft! Wer zu spät kam, tröste sich: Es werden weitere solche Ak­ tionen folgen.

Für Walter Linsi war es die letzte ­Pfäffiker Mäss. Sein bekanntes Inge­ nieur- und Architekturbüro war an so manchem Pfäffiker Bauvorhaben

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Impressionen von der Pfäffiker Mäss; Die Bildauswahl entstand mehr oder weniger zufällig.

aktiv beteiligt. Er wird sich Ende nächsten Jahres zurückziehen und hat seine Aktienanteile an seine lei­ tenden Kadermitarbeiter verkauft. Kontinuität ist also gewährleistet. Auch die führenden Banken Pfäffi­ kons waren präsent: Man konnte den neuen Geschäftsstellenleiter der UBS Pfäffikon, Fabia Marzo, kennen­ lernen oder am Stand der Raiffeisen­ bank eine Premiere erleben: Jörg ­Toboll, Chef der Filiale Pfäffikon, prä­ sentierte sich an einem im Western­

Freuler GmbH – Heizung+Sanitär: Erich Freuler (links) tanzte an der Mäss auf zwei Hochzeiten: an seinem Stand und hundert Meter weiter in der alten Mettlen-Turnhalle als OK-Chef des erfolgreichen Lehrlingswettbewerbs

Regula Schellenberg (rechts), neue CEO der Schellenberg Druck AG, verschenkte Bier mit personalisierter Etikette aus der Sudwerk-Brauerei vom Stand nebenan

stil ­ gebauten Stand in Jeans und Westernhemd mit Sheriffstern. So rustikal möchte man Banker öfters erleben.

Gastregion war dieses Mal Grüsch-Danusa GR – der Berg für Erlebnisse. Die familienfreundliche Ferienregion, die nur eine Autofahrstunde vom Zürcher Oberland entfernt ist, warb mit attraktiven Angeboten wie «Eine Tageskarte inklusive Skimiete und Stöcke für Fr. 79.–», zwei Geister­ bahnen, Schneetöffplausch für Kinder und vielem mehr


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Am Freitagabend begeisterte Sängerin Gerry von JustTWO auf der Showbühne mit ihrer rauchigen Rockstimme, bevor anschliessend Fine Taste bis Mitternacht zum Tanz aufspielten

Der Männerchor fand derweil auf der Bühne ein passendes Lied zum fröhlichen Treiben

Ende gut, alles gut Es gab noch zig Hauptdarsteller an der diesjährigen Pfäffiker Mäss. Wir könbnen nicht alle erwähnen. Da gabe es den Stand des Altersforums mit Vertretungen von Spitex, Altersheimen, Seniorenverein usw. Angeregt hatte die Teilnahme die seit einem Jahr aktive Altersbeauftragee Isabelle Fähnd­ rich (2.v.r.)..

Während Reto Schaufelberger unzählige Fragen zum Chesselhuus beantwortete ...

Evelyn Pfeifer, Agape-Cranio-Studio, Bahnhofstrasse

Unser IT-Doc Sanjev Jagtiani für einmal live an der Pfäffiker Mäss ... demonstrierten Geschäftsführer Stefan Frei und seine Stellvertreterin Ana Maria Schlüssel Einigkeit in der Führung der Stiftung Lindenbaum, Ausbildung und Wohnen

Da mochte Ali Özkul vom Hifi-Shop an der Barzloostrasse natürlich nicht tatenlos zuschauen ...

Hifi-Shop besucht Standnachbar G. Di Carlo GmbH, Keramische Wand- und Bodenbeläge


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Keller&Meier – die Landschaftsgärtner, mit Standpartner Jampen Holzbau (Mitte)

Viel Betrieb bei Kulltec AG, Tunnelstrasse 8

Das Team von Neukom Optik im Zentrum Frohwies war den ganzen Tag über dicht belagert. Das lag nicht nur am breiten kulinarischen Angebot!

Samir Qattan ist mit seiner Spitex Pflegestern zurzeit sehr angesagt

Die Brauerei Sudwerk produziert eine breite Auswahl an Spezialbieren für Kenner

Kein Fest ohne Palme-Beteiligung

Handwerker, die Hand in Hand arbeiten

Last but not least seien die Auskunftspersonen an der Information erwähnt, die drei Tage in der Nähe einer stets offenen Türe ausharrten, mit Rat und Tat halfen und unzählige Fragen beantworteten. Bis zur nächsten Pfäffiker Mäss 2021! (Wenn bis dahin kein Querkopf die Durchführung der Mäss verhindert ...). n


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Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon werden eingeladen zur Teilnahme an der

Gemeindeversammlung Montag, 3. Dezember 2018, 20.00 Uhr, im Dorfsaal Chesselhuus Pfäffikon

Geschäft 1 Genehmigung des Budgets 2019 inkl. Leistungsaufträgen und Globalbudgets Bericht

schuld von ca. 10 Mio. Fr. Der Cashflow von 4 Mio. Fr. wird knapp nicht er­ reicht. Der Steuerfuss liegt mit 110 Prozent ausserhalb der finanzpolitischen Ziel­ vorgaben (von maximal 5 Prozent über dem kantonalen Mittel, welches ­aktuell bei rund 101 Prozent liegt). Der Gemeinderat ist besorgt, dass alle finanzpolitischen Ziele für das nächs­ te Jahr nicht erreicht werden können. Dem Finanzhaushalt muss weiterhin grösste Beachtung geschenkt werden und weitere Massnahmen, wie Effi­ zienzsteigerungen, Leistungsabbauten und Steuerfusserhöhungen, sind nicht auszuschliessen. Mit dem neuen kantonalen Gemeindegesetz muss der ­Finanzhaushalt mittelfristig ausgeglichen sein. Diese gesetzliche Vor­ gabe zwingt die Gemeinde Pfäffikon, weitere Verbesserungsmassnahmen zu treffen.

Geschäft 2 Beschaffung einer neuen Advents- und Weihnachtsbeleuchtung für das Dorfzentrum Kreditbewilligung

Die Vorlage in Kürze Antrag Hochrechnung Jahr 2018 Das Budget 2018 wurde mit einem Aufwandüberschuss von 244 450 Fr. ge­ nehmigt. Gemäss Hochrechnung per Ende August wird mit einem Defizit von 1,4 Mio. Fr. gerechnet. Hauptgrund sind die höheren Kosten bei der Bil­ dung, dem Sozialbereich und der Pflegefinanzierung.

1.  Der Kredit von Fr. 251 000.00 zur Beschaffung einer neuen Advents- und Weihnachtsbeleuchtung für das Dorfzentrum wird zulasten der Investiti­ onsrechnung 2019 bewilligt.

Bericht Erfolgsrechnung Bei einem Aufwand von 69,3 Mio. Fr. und einem Ertrag von 69,0 Mio. Fr. weist das Budget 2019 einen Aufwandüberschuss von 260 499 Fr. aus (Vorjahres­ budget 244 450 Fr.) bei gleichbleibendem Steuerfuss. Sowohl die Grundstückgewinnsteuern (+ 1,6 Mio. Fr.) als auch die Gemeinde­ steuern (+ 1,6 Mio. Fr.) nehmen bei gleichbleibendem Steuerfuss zu. Der Finanzausgleich steigt von 8,7 Mio. Fr. auf 10,3 Mio. Fr. Gemäss neuem ­ ­Gemeindegesetz wird ab 2019 der Finanzausgleich aufgrund der geschätz­ ten Zahlen des aktuellen Jahres erfasst, vorher lag das Bemessungsjahr ­jeweils 2 Jahre zurück. Die grösste Kostenzunahme ist bei der Schule festzustellen. Die Mehrkosten sind überwiegend auf eine Zunahme der Schülerzahlen und somit zusätzli­ cher Klassen, mehr Kinder in externen Sonderschulen sowie eine Aufsto­ ckung im Bereich Schulinformatik infolge Lehrplan 21 zurückzuführen. Auch beim Sozialen ist eine grössere Kostensteigerung festzustellen. Dies infolge Mehrkosten bei der gesetzlich wirtschaftlichen Hilfe (Gesetzesände­ rung + KESB) und den Zusatzleistungen (mehr Heimaufenthalte).

Investitionsrechnung Das Investitionsvolumen im Verwaltungsvermögen beträgt 7,6 Mio. Fr. (Vor­ jahr 8,8 Mio. Fr.). Die grössten Investitionsposten sind die Sanierung Schul­ haus Pfaffberg (4,5 Mio. Fr.) und das Projekt Seestrasse (1,0 Mio. Fr.). Für die Investitionen im Finanzvermögen sind 0,1 Mio. Fr. budgetiert. Der Cashflow beträgt 3,96 Mio. Fr. Die geplanten Investitionen werden bei diesem Budget zu 52 Prozent aus eigenen Mitteln finanziert.

Entwicklung Steuerfuss in den letzten Jahren Noch im Jahr 2008 lag der Steuerfuss bei 116 Prozent. Die Einführung des neuen Finanzausgleichgesetzes im Jahr 2012 brachte zusätzliche Erträge. Die Gemeinde gab diese Mehreinnahmen in Form von Steuerfusssenkungen konsequent an die Steuerpflichtigen weiter und senkte den Steuerfuss in zwei Schritten von 114 auf 102 Prozent (Jahr 2013). In den vergangenen Jah­ ren stiegen hingegen die der Schule, des Sozialbereichs und der Pflege er­ heblich an. Daher musste der Steuerfuss in zwei Schritten im Jahr 2016 auf 105 Prozent und im Jahr 2018 um fünf Steuerfussprozente auf 110 Prozent angehoben werden.

Gesamtwürdigung und Ausblick Alle drei langfristigen finanzpolitischen Ziele des Gemeinderates werden verfehlt. Das Nettovermögen wird weiter abgebaut und wird zu einer Netto­

Die Vorlage in Kürze Ausgangslage und Bedürfnis Seit 2011 verfügt Pfäffikon über eine Advents- und Weihnachtsbeleuchtung. Die Gemeinde leistete damals einen Beitrag von Fr. 120 000.00 und über­ nahm damit rund 80% der Investition. Für Betrieb und Unterhalt kamen der Gewerbeverein und die Gemeindewerke auf. Die Advents- und Weihnachts­ beleuchtung ist bei der Bevölkerung beliebt. Im Verlauf der Jahre kosteten Betrieb und Unterhalt immer mehr. Heute ist der Gewerbeverein nicht mehr in der Lage, die jährlichen Kosten in der Grössenordnung von Fr. 30 000.00 zusammen mit den Gemeindewerken aufzubringen. Im Zuge der Neugestaltung der Seestrasse im nächsten Jahr diskutierten der Ge­ meinderat und der Vorstand des Gewerbevereins Möglichkeiten über eine Erneuerung der Advents- und Weihnachtsbeleuchtung. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der Unterhalt der Beleuchtung an der Seestrasse aufwändig ist, weil sich die dortigen Bäu­ me dazu nicht eignen. Die Lebensdauer der Anlage ist nahezu erreicht. Es hat sich gezeigt, dass die Advents- und Weihnachtsbeleuchtung sinnvoller­ weise gesamthaft zu erneuern ist. Sie kann aber nur beibehalten werden, wenn die Gemeinde die Kosten der Neubeschaffung übernimmt. Der Ge­ meinderat hat deshalb eine Arbeitsgruppe eingesetzt und diese beauftragt, einen Vorschlag für eine Neubeschaffung zu erarbeiten. Die neue Anlage soll zur umgestalteten Seestrasse passen und im Betrieb einfacher zu hand­ haben und kostengünstiger sein.

Gestaltungskonzept der neuen Advents- und Weihnachtsbeleuchtung Die Arbeitsgruppe hat sich durch ein Fach-Planungsbüro beraten lassen und ein Vorprojekt mit Kostenschätzung erarbeitet. Weil die bisherige Adventsund Weihnachtsbeleuchtung sehr beliebt ist, soll das Gestaltungskonzept mit dekorierten Bäumen teilweise beibehalten werden. Es ist folgende Neu­ konzeption vorgesehen. Seestrasse: – Lichtervorhang entlang der 2019 neu gestalteten Seestrasse. Tunnelstrasse, Turmstrasse und Bahnhofstrasse: – Baumbeleuchtung entlang der Strassenachse (wird im bisherigen Stil er­ neuert)


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«Leuchtturmprojekte»: – Baumbeleuchtung Gemeindeverwaltung, Hochstrasse 1 (wird im bisheri­ gen Stil erneuert) – Baumbeleuchtung Kreuzung Kempttalstrasse/Tunnelstrasse (wird im bis­ herigen Stil erneuert)

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Eine neue Advents- und Weihnachtsbeleuchtung ist nur realistisch, wenn die Gemeinde die Kosten übernimmt. Allerdings muss auch die finanzielle Situation der Gemeinde berücksichtigt werden, und die ist im Moment an­ gespannt. Die Beschaffung einer Weihnachtsbeleuchtung ist keine Kernauf­ gabe der Gemeinde. Deshalb ist es für den Gemeinderat wichtig, dass die Gemeindeversammlung über den Kreditbetrag entscheidet.

Kostenschätzung / Kreditbewilligung Gemäss Kostenschätzung ist mit einer Investition von maximal Fr. 251 000.00 zu rechnen. Im Betrag enthalten ist eine Reserve von Fr. 30 000.00. Der Ge­ meinderat will damit Überraschungen ausschliessen und der Gemeindever­ sammlung den Entscheid für eine neue Advents- und Weihnachtsbeleuch­ tung ermöglichen. Die jährlichen Betriebskosten werden auf Fr. 7700.00 geschätzt und müssen vom Gewerbeverein und von den Gemeindewerken getragen werden.

Abschied der Rechnungsprüfungskommission Die Rechnungsprüfungskommission beantragt Ablehnung.

Gemeindeversammlung stimmt nur über die Kosten ab

Zu allen Geschäften sind schriftliche Anträge und Berichte abgefasst wor­ den. Diese sind auf www.pfaeffikon.ch unter der Rubrik Politik publiziert. Die Weisung kann dort als PDF-Datei ausgedruckt werden. Der Ausdruck kann auch bei der Gemeinderatskanzlei bezogen werden.

Die Kosten für eine neue Advents- und Weihnachtsbeleuchtung sind mit Fr. 251 000.00 klar festgelegt. Die definitive Ausgestaltung der Beleuchtung kann noch variieren. Die Detailplanung wird erst in Angriff genommen, wenn die Stimmbürger(innen) den Kredit bewilligt haben.

Die Akten zu den einzelnen Geschäften liegen in der Gemeinderatskanzlei während der Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf. Gemeinderat Pfäffikon

Eingeschränkter Betrieb Einwohneramt / Steuern im ­Dezember 2018 Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Aufgrund eines Wechsels unserer Software per 1. Januar 2019 wird der Betrieb in den Abteilungen Einwohneramt und Steuern im Dezember einge­ schränkt sein. So können in den Abteilungen nicht mehr alle Auskünfte umgehend erteilt werden. Wir freuen uns, Sie im Januar 2019 wieder umfassend bedienen zu dürfen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Dominic Wetzel, Leiter IT

«Pfuus vom Schuelhuus»-Module nach zwölf Stunden b ­ ereits ausverkauft Eine der Attraktionen der Gemeinde­ werke Pfäffikon an der Pfäffiker Mäss war das Angebot «Pfuus vom Schuelhuus». Die Bevölkerung konn­ te sich für 20 Jahre an der Solaranla­ ge auf dem Dach des Schulhauses Mettlen beteiligen. «Wir wurden regelrecht überrannt», freut sich Betriebsleiter Dumeng Tö­ nett. «Die Besucher kamen direkt mit den Zeitungsartikeln oder dem Flyer an den Stand und wollten sich eine Beteiligung sichern. Nach etwa zwei Stunden waren die Hälfte der Module reserviert, am nächsten Tag waren alle 252 Module vergeben.» Die Liste an Interessierten, die zu spät kamen, wurde während der Pfäffiker Mäss immer länger; und auch in den Folgetagen melden sich viele Interessierte. «Wir mussten das Angebot bereits wieder von der Web­ site nehmen», so Dumeng Tönett. Er

schätzt, dass die Gemeindewerke gut und gerne das Vierfache an Mo­ dulbeteiligungen hätte verkaufen können. «Wir fühlen uns verpflich­ tet, weitere Standorte für Solaranla­ gen zu finden. Die Pfäffiker Bevölke­ rung ist ganz offensichtlich sehr an nachhaltig produziertem Strom in­ teressiert.»

Standing Ovation für neue Pfäffikersack-Sujets Am Sonntagnachmittag präsentier­ ten die Gemeindewerke zudem die vier neuen Pfäffikersäcke (je für 110, 60, 35 und 17 Liter). Auf der Rücksei­ te zieren neu Sujets von vier Schul­ klassen aus Pfäffikon. Die Gewinner erhielten je 500 Franken für ihre Klassenkasse. Die Aktion stiess auf sehr viel Goodwill – und die Arbeit der Kinder erhielt vom Publikum zu Recht eine «Standing Ovation».

Gewinner des Sujets für den 35-Liter-Sack, 4. Klasse Schulhaus Steinacker mit Dumeng Tönett (rechts), Betriebsleiter Gemeindewerke und Daniel Haldimann, Vizepräsident Werkkommission (links)


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SBB-Tageskarten erhältlich beim Einwohneramt SBB-Tageskarten erhältlich beim Einwohneramt Die Gemeinde Pfäffikon ZH bietet vier unpersönliche SBB-Generalabonnemente der zweiten Klasse an. Die Gemeinde Pfäffikon ZH bietet vier unpersönliche Sie profitieren: SBB-Generalabonnemente der zweiten Klasse an. ⎯ Freie Fahrt auf allen Strecken von SBB und Postauto sowie Sie profitieren: den meisten konzessionierten Privatbahnen, städtischen Nahverkehrsmitteln undSBBvielen Schiffsbetrieben der ⎯ Freie Fahrt auf allen Strecken von und Postauto sowie Schweiz. den meisten konzessionierten Privatbahnen, städtischen Nahverkehrsmitteln und vielen Schiffsbetrieben der ⎯ Auf private Autobus- und Seilbahnverbindungen werden Schweiz. teilweise Ermässigungen gewährt. ⎯ Auf private Autobus- und Seilbahnverbindungen werden gilt der Geltungsbereich des Generalabonnements. teilweiseEs Ermässigungen gewährt. Halbtaxabonnemente werden nicht benötigt. Es gilt der Geltungsbereich des Generalabonnements. Die Karten können Tage vor Reisedatum reserviert Halbtaxabonnemente werden60 nicht benötigt. werden und stehen nur PfäffikerInnen zur Verfügung. Die Karten können 60 Tage vor Reisedatum reserviert Preis:stehen nur PfäffikerInnen Fr. 45.– zur Verfügung. werden und Online auf www.pfaeffikon.ch oder telefonisch unter 044 952 51 00 Reservation: Online auf www.pfaeffikon.ch oder Die Karten sindtelefonisch persönlichunter am Schalter des 044 952 51 00Einwohneramtes im Gemeindehaus, Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon abzuholen zu bezahlen. Die Karten sindund persönlich am Schalter des Einwohneramtes im Gemeindehaus, Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon abzuholen und zu bezahlen. Irene Loiero, Fachleiterin Einwohneramt Preis:

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 Objekte und Bilder aus. Objekte und Bilder aus. Vernissage: Freitag, 30. November 2018, 15.00 Uhr Vernissage: Freitag, 30. November 2018, 15.00 Uhr Die Schülerinnen und Schüler werden zusammen mit ihren Lehrerinnen 
 Die Schülerinnen und Schüler werden zusammen mit ihren Lehrerinnen 
 die Vernissage feierlich umrahmen. die Vernissage feierlich umrahmen.

Die 29. Aktion Nez Rouge steht vor der Tür! Nez Rouge ist eine Präventionskam­ pagne, die nur im Dezember stattfin­ det. Sie bietet allen Personen, die sich nicht mehr sicher fühlen, das Fahrzeug zu lenken, das symboli­ sche Geschenk des Heimfahrdiens­ tes an. Fahruntüchtigkeit ist ein guter Grund, die Gratisnummer zu wählen, um anschliessend die Autoschlüssel einem Team von Freiwilligen zu über­ geben. Einsatzzeiten 2018: 30. November und 01. Dezember 07. Dezember und 08. Dezember 14. Dezember bis 30. Dezember 31. Dezember

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22.00 – 03.00 Uhr 22.00 – 03.00 Uhr 22.00 – 03.00 Uhr 22.00 – 05.00 Uhr

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Stiftungsrat, Geschäftsleitung, Mitarbeitende sowie Bewohnerinnen und 
 Stiftungsrat, Geschäftsleitung, Mitarbeitende sowie Bewohnerinnen und 
 Bewohner freuen sich auf Ihren Besuch. Sie sind herzlich willkommen. Bewohner freuen sich auf Ihren Besuch. Sie sind herzlich willkommen. Täglich geöffnet von 8 bis 19 Uhr. Die Ausstellung dauert bis am 6. Januar 2019.

Die Nummer 0800 802 208 ist nur während der befristeten Aktivität zuge­ schaltet. Die Disponentin oder der Disponent der Einsatzzentrale nimmt den Fahrauftrag entgegen und schickt ein Fahrteam. Den Heimfahrservice können nur Personen, welche mit einem eigenen Fahrzeug unterwegs sind, beanspruchen. Die Dienstleistung ist kostenlos. Freiwillige Fahrtengelder werden möglichst vollumfänglich an eine gemeinnützige Organisation weitergegeben. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nezrouge.ch. Andrea Bosshard, Sachbearbeiterin Sicherheitsamt Pfäffikon


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Umgang mit Herausforderungen in einer wertschätzenden Schulhauskultur Schülerinnen und Schüler bringen ihre Persönlichkeit, ihre stärkenden und belastenden Erfahrungen mit ins Klassenzimmer.

Wir vom Steinacker Damit das Zusammenleben in der Schule gelingt, haben wir im Steinacker einen gemeinsamen Verhaltenskodex. Unsere Schülerinnen und Schüler haben via Klassen­ und Schülerrat vier Leitsätze erarbeitet, und Susanne Mohler, eine Lehrerin, hat diese illustriert:

Unser Verhaltenscodex wurde als Flyer den Eltern nach Hause gegeben mit der Bitte, diesen mit ihren Kin­ dern zu besprechen. Gegenseitige Wertschätzung und eine gute Zu­ sammenarbeit zwischen Eltern und der Schule ermöglichen erst eine po­ sitive Lernumgebung für das Kind und wirken im besten Fall schon präventiv bezüglich herausfordern­ der Situationen.

Auffälliges Verhalten – eine Herausforderung im Team

Wir gehen respektvoll und freundlich miteinander um

Als Schulhausteam gilt es, eine ge­ meinsame Haltung im Umgang mit Herausforderungen zu entwickeln – keine einfache Aufgabe! Am 8. No­ vember haben wir uns Zeit genom­ men, über die persönliche Haltung im Umgang mit Herausforderungen nachzudenken und uns über das Thema Werte und Wertschätzung an unserer Schule auszutauschen: Welche Werte sind uns wichtig, da­ mit wir als Schule gut funktionieren

in einem wertschätzenden Mitein­ ander? Was gelingt uns bereits gut in Bezug auf eine wertschätzende Schulhaus­ kultur? Wie können wir unsere Werte kon­ kret im Schulalltag umsetzen? Wir sind überzeugt, dass Zusam­ menleben und Lernen dann erfolg­ reich sind, wenn wir die Kinder in ihren positiven Verhaltensweisen unterstützen und fördern. Wertschätzender Umgang ist die Grundlage unserer Arbeit mit den Kindern. Bewusst lenken wir des­ halb unser Augenmerk auf die Res­ sourcen der Kinder und anerkennen ihre Leistungen und Stärken. Wir lei­ ten sie dazu an, Eigenverantwortung zu übernehmen und Entscheidun­ gen zu treffen.

Susanne Kirov Schulleitung Steinacker

Kuchenschmaus im Kirchgemeindehaus

Wir handeln, wenn etwas Unrechtes geschieht

Aufwärmen bei selbstgebackenem Kuchen und feinem Kaffee 01. Dezember 2018 11 - 21 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Spielecke für Kinder Wir tragen Sorge zu allen Lebewesen, Gegenständen und Materialien

Wir halten die Stoppregel ein


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Der Morgen macht den Tag

Wie wichtig ist das Frühstück für Kinder wirklich? Kind sein ist anstrengend. Jeden Tag aufs Neue Dinge entdecken, lernen und an verschiedenen Aufgaben wachsen. Das erfordert Energie. Um mit einem vollen Tank in den Tag zu starten und ihn mit viel Energie zu meistern, benötigt es bereits am Morgen eine Powerbombe. Das Mor­ genessen ist der erste Meilenstein für einen produktiven Tag. Diverse Studien zeigen, dass Kinder, die ein ausgewogenes Frühstück am Mor­ gen zu sich nehmen, leistungs­ und konzentrationsfähiger sind als sol­ che, die das Haus mit leerem Magen verlassen. Zu beachten ist natürlich, dass die Mahlzeit idealerweise reich an Nähr­

werten und Vitaminen ist. Süssigkei­ ten oder fettreiche Snacks sind nicht zu empfehlen. Sie sind für den Kör­ per eher kontraproduktiv, da der Zucker zwar den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lässt, er aber eben so schnell wieder sinkt. Dies hat zur Folge, dass das Kind schneller müde und unkonzentriert wird und das Hungergefühl schnell zurückkommt. Ein weiterer Pluspunkt für das Früh­ stück ist die geregelte Tagesstruktur. Die Kinder wissen klar, wann geges­ sen wird, und können so das Essen zwischendurch optimal vermeiden. Für Kinder, die keinen Hunger am Morgen verspüren, empfiehlt es sich, wenigstens einen frisch gepressten

Orangensaft oder ein Glas Milch für die Ankurbelung des Kreislaufs zu trinken. Anaïs Maag, Lernende

Das ideale Power-Frühstück • Vollkorngetreide sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel konstant halten. Beispiel: Vollkornbrot, Müsli oder Cerealien im Allgemeinen • frisches Obst oder Gemüse liefert wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Beispiel: Gurkenscheiben mit Vollkornbrot oder Früchteschnitze mit Na­ turjoghurt • Milchprodukte sind eine Kalziumbombe für den Körper. Beispiel: Joghurt, Käse oder Milch Bildquelle: https://www.elternwissen.com/fileadmin/content/Frühstück.jpg

Gemeinde bibliothek

Weihnachtsgeschichte mit Kiki Mittwoch, 19. Dezember 2018 von 15.30 bis 16 Uhr Für Kinder ab 4 Jahren / 4 Fr. pro Kind

Das Bibliotheksteam freut sich auf viele kleine Besucherinnen und Be­ sucher und wünscht frohe Weih­ nachten und ein gutes neues Jahr! Thea Peterhans, Susanna Bünzli, Manuela Rieder

Unsere Öffnungszeiten am Jahresende: Die Bibliothek bleibt vom Montag, 24. Dezember 2018, bis Mittwoch, 2. Januar 2019, geschlossen. Donnerstag, 3. Januar 2019 offen Freitag, 4. Januar 2019

offen

Samstag, 5. Januar 2019 geschlossen

Ausstellung in der Gemeindebibliothek

MONTAG’S 2. November 2018 – 4. Januar 2019 Bilder von Ursula Brügger, Pfäffikon, und Ma­ rianne Schärer, Russikon

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek zu­ gänglich

Gemeindebibliothek Pfäffikon im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.biblio-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr


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Danke sagen – miteinander unterwegs sein

Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9 bis 12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch

Dieses Jahr haben wir unsere Freiwilligen zu einer bunten Auswahl an Anlässen eingeladen: Eine Gruppe freute sich am aussergewöhnlichen Alpenküchemenü im Oldtimertram, vorbei an den Kulissen der Stadt Zürich. Andere liessen sich im «mediterranen» Quinten am Walensee kulinarisch verwöhnen oder genossen die Höhenluft auf dem Hörnli und die anschliessende Talabfahrt mit dem Trottinett. Wiederum andere schätzten die ruhige Atmosphäre in der Gemäldegalerie «Am Römerholz» in Winterthur oder den ruhigen und abwechslungsreichen Spaziergang durch den Zürcher Zoo.

Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im Dezember Sonntag, 2. Dezember, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Paul Kleiner 10.45, Kirchgemeindeversammlung in der Kirche 18.00 Uhr, Jugendgottesdienst «one eighty» Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 9. Dezember, 17.00 Uhr «e-motion»-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 16. Dezember, 17.00 Uhr Kindermusical «De roti Stei» Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 23. Dezember Kein Gottesdienst Montag, 24. Dezember, 22.30 Uhr Christnachtfeier Pfarrerin Katharina Wirth Konzertchor Singgemeinde Dienstag, 25. Dezember, 9.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 30. Dezember Kein Gottesdienst Montag, 31. Dezember, 18.00 Uhr Silvestergottesdienst Pfarrer Paul Kleiner Dienstag, 1. Januar 2019 Kein Gottesdienst

Törli uf, Törli zue: musikalische Adventsgeschichte Samstag, 8. Dezember, 19.30 Uhr, Kirche Am Samstag, 8. Dezember, erklingt in der ref. Kirche Pfäffikon ein besonderes Adventskonzert: Irgendwo schlummert es, das verklärte Bild von verschneiten Weihnachten. Höchste Zeit, es mit einer Mischung aus Nostalgie und Schmunzeln zu neuem Leben zu erwecken! Die Mundartgeschichte packt Sehnsüchte und Erwartungen rund um die besinnliche Zeit in ein Programm mit viel Musik. Begleitet wird Julia Schiwowa (Gesang und Erzählung) von ihrer Band und dem Orchester Camerata Cantabile unter der Leitung von Christof Brunner. Das Konzert dauert 75 Minuten und ist gedacht für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren. Vorverkauf: www.toerli.ch oder Abendkasse: 45.– (Kinder 25.–).

Gemeinsam Weihnachten an Heiligabend feiern! Montag, 24. Dezember, ab 18.00 Uhr, Kirchgemeindesaal Auch dieses Jahr möchte das Helferteam um Werner Appenzeller wieder eine fröhliche und besinnliche Weihnachtsfeier für Sie organisieren. Wenn Sie gerne in Gesellschaft sind und feines Essen mögen, reservieren Sie sich den Heiligabend. Wir treffen uns um 18.00 Uhr bei einem Apéro. Genaueres erfahren Sie in der nächsten Ausgabe.

Backstage bei einer Musical Crew Samstag und Sonntag, 15. und 16. Dezember, 17.00 Uhr, Kirche Im Proberaum des Musicals «De roti Stei» sind die Darsteller(innen) im Alter von Kindergarten bis Oberstufe fleissig am Üben. Es wird gesungen, gespielt, getanzt. Als Mikrofone dienen Leuchtstifte, Kugelschreiber und Spielzeugglace. Ein Kind beschreibt, worum es im Musical eigentlich geht: «Ein paar Kinder gehen ins neue Pfäfficenter. Dann werden sie über Nacht drin eingesperrt ... » Wie es weitergeht? Komm doch einfach zur Aufführung und finde es selber heraus!


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Ausblick Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Felix Hunger, Priester Karin Reinmüller, Pastoralassistentin Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pastoralassistentin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Josef Annen, Präsident Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.

Samstag, 1. Dezember 09.00 Uhr Advents-Chranzen Sonntag, 2. Dezember 9.30 Uhr ökumen. Gottesdienst in Russikon 9.45 Uhr 1.-Advent-Gottesdienst Donnerstag, 6. Dezember 14.30 Uhr Pomeriggio italiano Freitag, 7. Dezember 06.00 Uhr Rorategottesdienst – Feuerwache, anschl. gemeinsames Zmorge 12.15 Uhr zä Zmi Samstag, 8. Dezember 11.00 Uhr Senioren-Adventsfeier Sonntag, 9. Dezember 09.45 Uhr Gottesdienst – 90 Jahre Kirchenchor Freitag, 14. Dezember 06.00 Uhr Rorategottesdienst, anschl. gemeinsames Zmorge

Besuch von den Sternsingern Am 13. Januar sind Kinder aus der Pfarrei als Sternsinger unterwegs. Verkleidet als die Heiligen (Drei) Könige machen sie Besuche, singen, segnen Häuser und Wohnungen und sammeln Geld für Kinder in Peru. Gerne kommen sie auch bei Ihnen vorbei! Anmeldungen bis 4. Januar 2019 an sekretariat@benignus.ch.

Zäme Zmittag

Advents-Chranzen Eine Familie aus Pfäffikon holt das Friedenslicht aus Bethlehem für uns in Zürich, und ab dem 20. Dezember brennt es in unserer Kirche, von wo Sie es mitnehmen und zu Hause damit Ihre Kerzen entzünden können. Denken Sie bitte daran, entsprechende Transportgefässe (Laterne, Windlicht mit Kerze …) mitzubringen.

Dienstag, 25. Dezember 09.45 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit dem Kirchenchor Mittwoch, 26. Dezember 09.45 Uhr Gottesdienst zum Stephanstag Donnerstag, 27. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer, Pfäffikon Montag, 31. Dezember 18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresende Dienstag, 1. Januar 2019 18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage: www.benignus.ch.

Eine Million Sterne am Seequai 16.00 bis ca. 17.00 Uhr am Seequai in Pfäffikon ZH; 15.30 Uhr Anzünden von ca. 700 Kerzen. Am Samstag, 15. Dezember, werden wieder hunderte Kerzen im Rahmen von «Eine Million Sterne» den Nachthimmel erhellen. Jedes Licht ist ein Bekenntnis für eine Schweiz, die Schwache stützt und in Not Geratenen zur Seite steht. Input zum Thema musikalisch mitgestaltet durch Harmonie Pfäffikon. Gross und Klein sind herzlich eingeladen: Chrischona Gemeinde, katholische Pfarrei und reformierte Kirchgemeinde

Herzliche Einladung am Freitag, 7. Dezember 2018, 12.15 Uhr im Pfarreizentrum. Kosten Fr. 10.–, Kinder Fr. 5.–. Anmeldung bis 5. Dezember, 11 Uhr, ans Sekretariat.

Friedenslicht

Samstag, 15. Dezember 16.00 Uhr Eine Million Sterne am Seequai Donnerstag, 20. Dezember 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst im Altersheim Rosengasse, Russikon Freitag, 21. Dezember 06.00 Uhr Rorategottesdienst, anschl. gemeinsames Zmorge 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst im Alterszentrum Waldfrieden, Pfäffikon 15.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer, Pfäffikon Sonntag, 23. Dezember 09.45 Uhr Gottesdienst mit Versöhnungsfeier Montag, 24. Dezember 17.00 Uhr Chliichinderfiir im Saal 17.00 Uhr Familienwiehnachtsfiir in der Kirche 23.00 Uhr Mitternachtsmesse

Samstag, 1. Dezember, von 9 bis 15 Uhr, ab 12 Uhr steht eine warme Suppe mit Brot bereit, anschliessend gibt es Kaffee und Kuchen. Das «Tannenchris» wird gratis zur Verfügung gestellt; Kerzen, Bindedraht, Strohkranz sowie Dekomaterialien erhalten Sie zum Selbstkostenpreis. Mitbringen: Reb-/Gartenschere, Kranzmaterial, Kerzen etc. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!


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Kommentar zum Novemberbild im Historischen Kalender 2018 Siehe auch Kommentar vom Mai 2013

Wenn die gute Post nicht wär, wo kämen dann die Briefe här? Die Post: Das Netzwerk unserer sozialen Gesellschaft Die kantonale Post in Zürich gab es seit 1830, die Bundespost seit 1849, erste schweizerische Briefmarken wurden 1850 in Umlauf gebracht und seit 1857 Postsendungen per Bahn transportiert. Die Eröffnung der Bahnlinie Effretikon –Hinwil 1876 und erst recht die Einführung von Autokursen nach Uster, Hittnau, Saland, Turbenthal und Kollbrunn im Jahre 1925 trieben den wirtschaftlichen Aufschwung Pfäffikons voran, es nahmen der Verkehr und die Zahl der Postsendungen markant zu. Der Übergang von den Pferdepostkutschen zum Bahn- und Autobetrieb markierte das Ende der «Guten alten Zeit». Bahn und Postautos bewältigten über Jahrzehnte die ansteigende Flut von Briefen, P ­aketen und Gütern. Noch hatte der Briefträger Zeit für einen persönlichen Schwatz an der Haustüre, er war der geschätzte Verbindungsmann zur Aussenwelt. Tempi pas­ sati! Sich rasant entwickelnde Technologien verändern die Gesellschaft und zwingen heute die Post permanent zu Anpassungen. Betrauert werden fehlende persön­ liche – «analoge» – Kontakte, befeuert die sozialen Medien.

Erste Post: am Dorfplatz von 1830 bis 1912 und die gute alte Zeit Das alte «Post»-Gebäude geht in seinem Ursprung zurück auf das Ende des 16. Jahrhunderts, es war mit Unterbrüchen immer auch eine Wirtschaft. Bis 1870 hiess diese «Zum gelben Löwen» und hatte das Tavernenrecht, dann «Gasthaus zur Post», ab 1923 «Gasthaus zur alten Post», und seit 2008 heisst es «Vecchia Posta». Um 1800 wurde die erste staat­ liche Postverbindung eingerichtet. Pfäffikon erhielt einen eigenen Boten, welcher jeden Dienstag und Freitag den Weg nach Zürich und zurück ablief. In dunkler Nacht ging dieser von Pfäffikon weg. Auf dem Rücken trug er sein Räf (hölzerne Rückentrage) und darüber ein Licht. 1836 wurde ein Diligence-Pferdepostkurs eingerichtet, welcher zweimal pro Woche von Zürich aus mit dreispännigem Wagen und Konduk-

teurbegleitung das Oberland bediente. Gleichzeitig wurde im «Gelben Löwen» das erste bescheidene Postlokal Pfäffikons eingerichtet. Bezirksrichter und Löwen-Wirt Jakob Strehler war von 1845 bis 1861 der erste Posthalter, 1864 wurde Heinrich Diggelmann erster eigentlicher Briefträger. Er stellte zweimal täglich in Pfäffikon, Irgenhausen, Bussenhausen und Oberwil die «Post» zu und einmal pro Tag in den Aussenwachten Hermatswil bis Faichrüti. Bis 1920 wurde die «Post» auch am Sonntag zugestellt. Ein halbes Jahrhundert lang, von 1861 bis 1912, betreute hier die Familie Bachofen das Postbüro und die Wirtschaft. Sie kannte wohl wie kaum eine andere Familie die Verhältnisse ihrer Pfäffiker Pappenheimer. Grosse Raumnot erforderte schliesslich ein neues Postgebäude.

Standortfrage dieser neuen Post. Es standen damals die Parzelle der heutigen Clientis-Sparkasse und das Areal an der Hochstrasse zur Verfügung. Die Post sollte möglichst zen­ tral für die Dorfbevölkerung liegen. Der Entscheid für diesen Standort erwies sich bald als sehr unpraktisch. Der aufkommende Strassenverkehr nach dem 2. Weltkrieg erschwerte den Postbetrieb dermas-

sen, dass eine vernünftige Abwicklung der Geschäfte immer schwieriger wurde. Es gab keine Parkplätze, und das Überqueren der verkehrsreichen Hochstrasse zum Bahnhof wurde immer gefährlicher. Die Suche nach einem geeigneten Platz gestaltete sich äusserst schwierig, eine Notlösung drängte sich auf. 1965 musste die Post das stolze Gebäude aufgeben. Danach diente es zuerst

Zweite Post (siehe Bild): an der Hochstrasse 20 von 1912 bis 1965 Vor dem 1912 von Baumeister Konrad Stahel, Pfäffikon, anstelle des Schellenberg’schen Bauernhofes, erstellten eindrücklichen Postgebäude mit Schalterhalle, Telefonzentrale, Diensträumen und Wohnungen direkt an der Hochstrasse posieren die damaligen Protagonisten. Anlass war der Übergang vom Postkutschenzeitalter in die «moderne» Zeit. Die abgebildeten Herren von links nach rechts: Albert Vollenweider, Jakob Hirzel, Adolf Ribi, Jakob Bietenholz, Ernst Pfenninger, Eduard Weber, August Würgler, Ernst Bach­ ofen (Posthalter), Arthur Rüegg und Gottfried Dällenbach betreuten über Jahre alle Postdienste. Das Bild wurde zur Erinnerung an die letzte Fahrt der Rösslipost Pfäffikon–Hittnau am 31. Mai 1925 aufgenommen vom Fotohaus Fritz Wiesendanger in Wetzikon. Die Postverwalter in dieser Post waren von 1912 bis 1933 Ernst Bachofen (insgesamt während 42 Jahren!), von 1934 bis 1945 Gottfried Dällenbach, von 1945 bis 1953 Adolf Ribi und von 1954 bis 1963 Emil Siegrist. 1920 wurden die Post-, Telephon- und Telegraphiedienste zur PTT vereinigt. Heftige Diskussionen entbrannten im Vorfeld über die

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der Buchdruckerei Kunz, wurde dann innen komplett umgebaut und renoviert für die Schweizerische Volksbank (heute Credit Suisse), welche hier aber nur eine kurze Zeit wirkte. Dann stand es längere Zeit leer und wurde ab dem Jahr 2000 durch IT-Firmen und weitere Unternehmen wiederbelebt. Das gepflegte Haus gehört heute der Federli Informatik AG.

Dritte Post: 17 Jahre Postbaracke an der Hochstrasse 59 von 1965 bis 1982 In letzter Not bot die Gemeinde Pfäffi­kon der Post den Platz vor dem ehemaligen Notariat zwischen Hoch- und Hittnauerstrasse an. 1964/65 liess sie hier am damaligen Dorfrand eine Baracke, ein Provisorium, erstellen. Werner Pfenninger wurde Posthalter. Trotz diverser Klagen über die abgelegene Poststelle zwischen Pfäffikon und Irgenhausen

lief diese ganz gut. Es hatte genügend Parkplätze und Raum. Aber wieder schränkte eine gefährliche Zufahrt zum Bahnhof über die Hittnauerstrasse die Betriebsabläufe ein. Das Ziel blieb ein Neubau in der Nähe des Bahnhofes. Es dauerte ­ ganze 17 Jahre, bis es der Post gelang, in Übereinkunft mit der Sparund Leihkasse Pfäffikon (heute Clientis), einen gemeinsamen Gebäudekomplex anschliessend an das ehrwürdige Bankgebäude zu bauen und damit wieder einen Platz im Dorf einzunehmen. Seit dem Auszug der Post befindet sich in der Holzbaracke die Pfäffiker Freizeitwerkstatt, ein Treffpunkt für Kreative aller Altersstufen.

Vierte Post: Seit dem 25. Mai 1982 ist die Post wieder im Dorf Heute, nach über 100 Jahren, steht die Post da, wo man sie schon damals hätte platzieren können. Für

einen publikumswirksamen Neustart der Post im Dorf sorgte der Posthalter Werner Pfenninger, welcher sein Amt noch bis 1989 ausübte. Amts­leiter nach ihm wurde Fritz Ritter von 1989 bis 2004, und seither leitet Markus Füllemann die Pfäffiker Post­stelle. 1998 wurde die Post (PTT) in zwei Konzerne aufgeteilt, in die «Schweizerische Post» und die «Swisscom». In der 2017 erneuerten Pfäffiker Post werden alle Postdienstleistungen angeboten. Zusammen mit den Angeboten von Gemeinde, Bank, Molki, Bahnhof, Versicherung und Ärzten

Wir bedanken uns herzlich für die gelungene Aufnahme.

Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der ­Pfäffikerin.

Ernst Bänteli, Chronist

Quellen: Geschichte der CH-Post (Wikipedia), Heimatbücher I und II, Zürcher Oberländer vom 22. Mai 1982, Wochenblatt, Volkszeitung 1949, Gespräche mit Zeitzeugen

In eigener Sache Der Historische Kalender der Antiquarischen Gesellschaft Pfäffikon wird nicht mehr neu produziert. Eine einmalige Gelegenheit, sich noch mit den eindrücklichen Bildern von damals im Vergleich zu heute einzudecken (zum Beispiel als Weihnachtsgeschenk), bietet sich am Weihnachtsmarkt. Im Museum am Pfäffikersee erhalten Sie für einen Fünfliber zwei Historische Kalender Ihrer Wahl der Jahrgänge 2011 bis 2018. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Foto des Monats: November 2018 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Sonja Landolt aus Pfäffikon. Sie schreibt uns dazu: «Dieses Foto habe ich Ende Oktober bei Sonnenaufgang am Pfäffikersee geknipst.»

hat sich hier ein kleines Geschäftsquartier mit Zentrumscharakter etabliert. n


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Mannezmorge – nur für «Manne!»

Stefanie Fischer, Miss Handicap 2011, ganz schön stark Der zweite Mannezmorge dieses Jahres wurde wie früher schon von einer starken Frau dominiert. Stefa­ nie Fischer, 25, verheiratet, berichte­ te über ihr Leben als behinderte be­ rufstätige Frau im Rollstuhl, über ih­ re Erfahrungen seit frühester Jugend

im Umgang mit dem «anders» Sein. Wie diese junge Frau mit ihrem Schicksal umgeht, beeindruckte die in grosser Zahl aufmarschierten «Manne». Die ehemalige Miss Handi­ cap 2011 berichtete mit viel Humor über einige Stationen ihrer Zeit als

Miss, wie sie mit dem schwedischen König zu Mittag essen durfte und keine Ahnung hatte, was man mit einem echten König so bespricht, wie man ihn überhaupt anspricht. Sie erzählte von den Schwierigkei­ ten ihrer Eltern, sie in einer Regel­ klasse einschulen zu dürfen. Auch, wie sie dieselben Probleme ihre be­ rufliche Karriere hindurch begleiten. Eindrücklich im Anschluss an ihr Referat war auch die Fragerunde: ­ ­Alles dürfe gefragt werden, forderte sie die Anwesenden auf. Und es wur­ de – fast – alles gefragt. Auch, wes­ halb sie keine Kinder habe, ob dies überhaupt möglich sei. Ob der Un­ befangenheit ihres Publikums offen­ sichtlich positiv überrascht, liefen Befragte und Fragende zur Hochform

Geburtstagsfeier für 80-, 90- und 95-Jährige Seit jeher erhielten Jubilare an run­ den Geburtstagen jeweils Besuch von Mitgliedern der Pfäffiker Behör­ den oder im Verhinderungsfall von der Gemeindeweibelin. Mit dieser Tradition wurde jetzt erstmals ge­ brochen. Alle Jubilare des Jahres wa­ ren ins Chesselhuus zum Mittages­

auf. Einen so kräftigen Schluss­ applaus gab’s am Mannezmorge noch selten. Der nächste Mannezmorge findet am 30. März 2019 turnusgemäss im Pfarreisaal der katholischen Kir­ che statt. n

Stefanie Fischer ist seit frühester Jugend gelähmt

PfäffikerINBeauty-Tipp von Corina Stefan

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Strahlende Augen von Corina Stefan

sen geladen, wo sie vom gesamten Gemeinderat empfangen wurden. Gemeindeschreiber und Gemeinde­ präsident hielten kurze Ansprachen und die Altersbeauftragte Isabelle Fähndrich stellte sich und ihre Auf­ gaben vor. Für heitere Momente sorgte das «Chörli us de March.» n

Wie finden Sie den richtigen ­Lidschatten? •  Die alte Faustregel, dass der Lidschatten dieselbe Farbe wie die Iris haben soll, trifft nicht immer zu •  Die Augenfarbe wirkt eher leblos, wenn der Lidschatten zu genau darauf abgestimmt ist •  Komplementärfarben dagegen lassen die Augen aufgrund des Kontrasts leuchten •  Beispiel: – zu blauen Augen passen braune Töne – zu grünen Augen passen lila Farben – zu braunen Augen passen blaue Töne

Isabelle Fähndrich, Altersbeauftragte

Der Lidstrich soll zur Augenform passen •  Der Lidstrich sollte der Augenform folgen und im äusseren Augenwinkel enden •  Bei sehr runden Augen sollte der Strich einige Millimeter über dem Viel Spass beim Ausprobieren! Augenwinkel hinaus nach aussen verlängert werden Ihre

Gemeindepräsident Marco Hirzel begrüsst die Jubilare des Jahres 2018

Das «Chörli us de March» sorgte für heitere Stimmung

Das Servierpersonal vom Damenturnverein

•  Die Farbregeln gelten im Prinzip auch dann, wenn das Lid mit zwei oder mehr Farben schattiert wird •  Beim Kombinieren sollten Sie darauf achten, dass die Farben, die dunkel wirken, eher nach aussen, die hellen Farben eher nach innen hin platziert werden

Gemeindeschreiber Hanspeter Thoma

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Digital News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani

Advent, Advent, der Computer hängt … Nicht nur zur Weihnachtszeit tritt dieses Problem auf. Gerade bei älteren Geräten kann es, beispielsweise aufgrund von Verschleisserscheinungen bei der mechanischen Festplatte zu einem plötzlichen Totalausfall kommen. Da kommt die Adventszeit gerade gelegen, sich Gedanken zu einer Neuanschaffung zu machen. Aber nicht jedes vermeintlich attraktive Angebot eines Desktop-PCs, Notebooks oder Macs erweist sich dann als eine gute Wahl.

Der Prozessor macht’s … Das wichtigste bzw. massgebende Bauteil eines digitalen Geräts ist der Prozessor (auch Chipsatz genannt). Bei Computern (sowohl WindowsPC, als auch Apple Mac) werden zumeist Prozessoren der Marke Intel

verbaut. Eine Bewertung der verschiedenen Typen mit den Bezeichnungen «i3», «i5» oder «i7» ist aber ohne zusätzliche Angaben und Informationen gar nicht möglich.

«i5» ist nicht gleich «i5» Bei den Prozessoren ist es ähnlich wie bei einer Automarke wie etwa einem 5er-BMW – den gibt es mit einem Vierzylinder-, Sechszylinderoder gar Achtzylindermotor, als Benziner oder Diesel. 5er-BMW ist also bei Weitem nicht gleich 5er-BMW. Genauso verhält es sich auch bei den Prozessoren, dort haben die Generationen (Baureihe) und die Anzahl der Prozessorkerne einen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Hat man noch vor einigen Jahren primär auf die Taktfrequenz geachtet, ist dies

Freiwilligen-Abend im Sophie Guyer Anfang November fand im Alterszentrum Sophie Guyer der traditionelle Freiwilligenabend als Dankeschön für die über 2500 Stunden Freiwilligenarbeit, die jährlich geleistet werden, statt. Über 60 Frauen und Männer genossen ein feines 4-Gang-Menü, welches das Küchenteam auf die Teller zauberte. Dazwischen wurden diejenigen Freiwilligen vom Geschäftsleiter Daniel Bachmann geehrt, die seit 5, 10, 15 oder gar 20 Jahren ihre Zeit den Bewohnenden im Sophie Guyer schenken.

Die Jubilare unter den Freiwilligen

heute weniger relevant, denn ein 3.0 GHz Mono-Core Chip einer neueren Generation ist nicht so leistungsfähig wie ein 2-Kern- oder ein 4-Kern-Prozessor einer vorherigen Generation mit «nur» 2.2 GHz.

Die Ad-hoc-Gruppe «Lone Star Line Dancers» mit drei Sophie-Guyer-Mitarbeiterinnen bestritt den Unterhaltungsteil. Der Höhepunkt darin war der Workshop für die Freiwilligen. Die rege Beteiligung bewies, dass Line Dance grossen Spass macht. Nach dem feinen Dessertteller mit Mokkatorte und anderen gluschtigen Sachen verliessen die Freiwilligen gut gelaunt das Sophie Guyer bis zum nächsten freiwilligen Einsatz in der Cafeteria, zu Besuchen bei Bewohnern oder anderen wertvollen Diensten. 

SSD ist nicht gleich SSD Auch beim SSD-Speicher (Chip-Festplatte) muss man genau hinschauen, welcher Typ eingebaut ist. Ein PCIe-Speicher ist direkt mit der Computerplatine verbunden, somit ist ein sehr schneller Datenaustausch zwischen Speicher und Prozessor möglich (mehr als vierfach im Vergleich zu einer mechanischen Disk). SATA-Speicher sind mit einem

Kabel am seriellen Anschluss der Platine verbunden (dieser wurde für die mechanischen HDDs entworfen), die Geschwindigkeit ist entsprechend reduziert, ähnlich wie beim Gotthardtunnel.

Augen auf beim Computerkauf! Achten Sie bei einem Kauf eines neuen Computers also unbedingt auf das Kleingedruckte auf dem Verkaufsschild, oder lassen Sie sich von einem Fachmann beraten. Wer sich lieber etwas «Pfannenfertiges» auf seine Bedürfnisse zurechtgeschnitten, und bereits fix und fertig eingerichtet nach Hause liefern und installieren lässt, der ruft einfach den Computer-Doktor an. «ComputerHome-Shopping»; zuverlässig und bequem – einfach einschalten und loslegen. 

PFAEFFILEAKS

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

Unerwünschte Parasiten oder unentbehrliche Helfer? Unsere Katze schützen wir mit einem Halsband vor Zecken und anderen Parasiten. Ein Halsband für uns gegen Leute, welche sich tagtäglich und ohne dass wir etwas davon spüren, mit uns beschäftigen und mit uns brüsten – in diesem Fall allerdings nur, wenn wir etwas freiwillig tun – gibt es nicht. Jetzt soll in Pfäffikon eine «Fachstelle benevol» entstehen, zumindest wenn es nach der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Pfäffikon geht. Wohl mangels anderer Aufgaben hat man sich dem unüberhörbaren Ruf – von wem eigentlich? – nach einer Fachstelle für Freiwilligenarbeit neue Ziele gesetzt. Von weit her angereiste «benevol»-Aktivisten bearbeiteten an einer Orientierungsveranstaltung in sog. Workshops mit Monologen die anfänglich rund hundert geladenen Vereins- und Organisationsvertreter. Einige verliessen allerdings kopfschüttelnd den Saal schon in der ersten Pause. Mehrheitlich von der öffentlichen Hand finanziert, soll auch bei uns eine «Fachstelle benevol» – tönt gut, bringt nichts ... – mit hochspezialisierten Fachleuten Studien erstellen, Statistiken und Regelwerke erarbeiten darüber, was wir – wenn wir eben gelegentlich etwas freiwillig ausüben – zu tun oder eben zu lassen haben(?). Jetzt soll sie also kommen, die «Fachstelle benevol». Am Stammtisch zackig ausgesprochen, dürfte der Begriff schon bald das vertraute «Prosit!» ersetzen – natürlich nur für uns, die Freiwilligen dieser Welt. Und weil wir so viele sind und es auch ohne professionelle Anleitung bleiben, sind die Gemeinden eingeladen, sich freiwillig mit 50 Rappen pro Einwohner an den Kosten zu beteiligen!!! Auch Vereinsbeiträge sind herzlich willkommen! Das «Tüpfli aufs i» folgt jetzt: Wer sich irgendwo freiwillig engagieren möchte, soll sich an diese Fachstelle wenden. Nicht mehr an einen ihm sympathischen Verein. Das war gestern! Die Fachstelle leitet seine Adresse selber an eine ihr genehme Organisation oder einen Verein weiter. Und dieser bezahlt dann für die Vermittlung dieses Freiwilligen eine Gebühr – ... unfreiwillig! Wie heisst es so schön: «Die Geister, die ich rief ...» Hansjürg Klossner


22 anzeigen Grüezi und willkommen • • • •

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Sonniger und warmer Martini-Märt Die Kälte am Pfäffiker Martini-Märt ist Geschichte. Dieses Jahr lockten angenehme äussere Bedingungen die Pfäffiker Bevölkerung in Scharen an den Märt. Die Chilbi unten am See, wo es so «zugig» sein kann, verzeichnete Hochbetrieb; auf der Bahn für die Kleinen gab’s gar Warte­ zeiten. Gedränge vom See bis zur Hochstrasse, viele zufriedene Stand­ betreiber: So soll der Martini-Märt sein!

Wir haben einen bekannten Grossvater fotografiert, der gerade seine Enkel ablichtet. Am Seequai herrschte eine Stimmung, wie man sie allenfalls an einem warmen Herbsttag antrifft. Und einen einsamen Wahlkämpfer, der sich unentwegt mitten auf der Seestrasse dem Stimmbürger vorstellte. n

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Ruedi Bart – Holzschnitzerkunst an der Feldstrasse 45

Eine neue Leidenschaft – kurz vor der Pensionierung entdeckt Gelernt hat er sein Handwerk beim Schweizer Holzschnitz-Papst Paul Fuchs in Hofstetten BE, bewundern und kaufen kann man die Kunstwerke des Pfäffikers Ruedi Bart an der Feldstrasse 45. Seit er vor 15 Jahren mit seinem Hobby begonnen hat, begibt er sich trotzdem immer wieder nach Hofstetten. Zum einen, um sich mit Kollegen auszutauschen, und viel wichtiger noch, um sein Wissen und Können weiterzuentwickeln. Das Ergebnis begeistert Jung und Alt!

am. «Es ist das schönste Hobby, das ich mir vorstellen kann. Ich kann mir die Zeit nehmen, die ich benöti­ ge, und kreativ tätig sein. Nun muss

ich aber damit beginnen, die Kunst zu verkaufen, sonst wird der Platz im Haus knapp!», erzählt Ruedi Bart mit einem verschmitzten Lächeln

im Gesicht. Er führt weiter aus: «Ei­ gentlich komme ich aus der Metall­ branche, aber Holz hat mir schon immer gefallen. Es ist wunderbar, damit zu arbeiten.» Für das Schnit­ zen benutzt er ausschliesslich Lin­ denholz. Es ist schön hell und ideal für das Handwerk – nicht zu hart und nicht zu weich. Sehr gerne ar­ beitet er mit Holzbrettern, die er dann für die Figur vom umgebenden Material befreit, manchmal bemalt und zum Schluss lackiert. Aber auch freistehende Holzfiguren oder an­ dere Gegenstände stehen zur Auswahl.

Vom Material inspiriert Lindenholz eignet sich perfekt für die Arbeit – die gewählten Motive sind vielfältig

Auf dem Pfäffiker Weihnachtsmarkt kann man Ruedi Barts Kunst dieses Jahr leider noch nicht bewundern,

Physisch und zeitlich: Die Holzschnitzkunst nimmt bei Ruedi Bart viel Raum ein!

kam die Idee mit Verkauf der Kunst­ werke doch erst nach dem Anmelde­ schluss. Ein Termin kann unter 076 366 52 66 aber gerne direkt verein­ bart werden, und die Werkstatt ist an der Feldstrasse 45 leicht zu fin­ den. Lassen Sie sich beim Besuch unbedingt das rennende Wild­ schwein zeigen – hier wurde die Ma­ serung des Holzes optimal für die Kunst genutzt und die dezent integ­ rierte Uhr macht aus der wunder­ schönen Holzschnitzerei sogar noch einen nützlichen Wandschmuck! n

Naturzentrum Pfäffikersee

Gesucht: alte Fotos aus dem letzten Jahrhundert Für einen wichtigen Ausstellungsteil im neuen Naturzentrum Pfäffikersee (NZP), das im nächsten April eröffnet wird, suchen wir noch ältere Fotos von Menschen in der näheren und weiteren Landschaft um den Pfäffi­ kersee. Wir sind überzeugt, dass da und dort in einem alten Album oder einer Schachtel noch unbekannte tolle Bilder schlummern, die uns an­ schaulich zeigen, wie die Menschen früher gelebt, gearbeitet, gefeiert oder auf einem Spaziergang auch geruht haben. Vielleicht ist das Mo­ tiv aber auch nur die Landschaft, ein Blick auf einen Weiler oder einen Obstgarten. Es geht uns darum, uns selber und den fremden Besuchern zu zeigen, wie sich die Landschaft und die Menschen, die darin daheim sind, in den letzten Jahrzehnten – seit es überhaupt Fotos gibt – verändert ha­ ben. Nutzen Sie also bitte einen der trüben Herbsttage und stöbern Sie

selber gwundrig in Ihren alten Sa­ chen. Wenn Sie dann fündig geworden sind und uns die eine oder andere Foto gerne vorzeigen möchten, mel­ den Sie sich ohne Zögern sofort. Am liebsten hätten wir, wenn Sie uns zum Bild noch eine kurze Geschichte erzählen oder aufschreiben könnten, insbesondere über das Wer, Wann und Wo. In den Alben, die wir dann ausstellen, soll es nämlich zu jedem Bild in einem Satz eine kurze erklä­ rende Legende geben (auf Wunsch können wir dabei zur Anonymisie­ rung selbstverständlich auch auf al­ le Familiennamen verzichten). Auf Papier abgezogene Fotos (Positi­ ve) oder allenfalls noch vorhandene Negative – Letzteres wäre aus Quali­ tätsgründen noch besser – werden wir anschliessend professionell und sehr sorgsam digitalisieren. Alles, was Sie uns für diese Bearbeitung anvertrauen, bekommen Sie natür­

Dieses Bild ist zwar auf alt getrimmt, diese Seegfrörni war aber erst ... Wann wohl? lich unbeschadet und baldmöglichst wieder zurück. Indem Sie uns Ihre Fotos zur Verfügung stellen, erklären Sie sich auch bereit, dass wir Kopien davon in unserer Ausstellung publi­ zieren. Kommunale Archive und Chroniken haben einen reichen Bilderschatz von Häusern, besonderen Bauten und Siedlungen. Uns interessiert

aber besonders der Mensch, wie er in einer sich dauernd verändernden Landschaft vor Jahrzehnten gelebt hat. Und dafür zählen wir auf Ihr Entgegenkommen und Mitmachen. Sie erreichen uns unter Tel. 044 932 31 39 oder ernst.ott@ swiss­online.ch Ernst Ott, Präsident Verein Naturzentrum Pfäffikersee


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Tagesstruktur Schule Pfäffikon, Hochstrasse 1

Gut betreut durch den Tag Die Tagesstruktur in Pfäffikon beinhaltet nicht nur den altbekannten «Mittagstisch», sondern auch die ausserschulische Betreuung von Schüler(inne)n im Alter zwischen 4 und 14 Jahren. Elsbeth Knechtle ist die Leiterin dieser «Strukturen» in ganz Pfäffikon und das Herzstück.

nia. «Seit dem Jahr 2010 ist das Ange­ bot einer Tagesstruktur pro Gemein­ de vom Gesetz her verpflichtend», erzählt die 44-jährige Elsbeth Knechtle. «Bereits zwei Jahre vorher hatte ich mich um die damalige ‹11i-Betreuung› gekümmert und beim ‹Verein Mittagstisch› mitgehol­ fen.» Bis zur Geburtsstunde der heu­ tigen Tagesstruktur gab es nur die­ sen Mittagstisch: Betreuung zwi­ schen den Blockzeiten des Unter­ richts und «Zmittag». Heute öffnet die Tagesstruktur im Schulhaus Mettlen bereits um 7.15 Uhr und ­ schliesst erst um 18 Uhr. «Die ur­ sprüngliche Öffnungszeit wurde ext­ ra wegen des SBB-Fahrplans von 7.30 auf 7.15 Uhr angepasst.»

Von der Backstube direkt in die Kinderstube «Mit dreiundzwanzig wurde ich be­ reits das erste Mal Mutter», berichtet Knechtle, welche vier Kinder hat. Die ursprünglich ausgebildete BäckerKonditorin arbeitete nach der Geburt des ersten Kindes zwar noch eine Weile bei Sprüngli: «... doch mit ei­ ner Grossfamilie ist dies kaum mehr umsetzbar.» Viel mehr interessierte

sie sich für das Thema «Kinder». Weswegen sie beschloss, die Ausbil­ dung zur «Spielgruppenleiterin» zu absolvieren. «Diverse weitere, Dip­ lom-Aus- und Weiterbildungen folg­ ten. Mein aktuelles Ziel ist ein eidge­ nössischer Fachausweis, den ich hoffentlich schon sehr bald in der Tasche haben werde!», lacht sie.

Mehr als nur «fooden» In den allerhöchsten Tönen lobt die Leiterin der Tagesstrukturen Pfäffi­ kon den Koch der jeweiligen Mittags­ menüs. «Die Zusammenarbeit mit dem örtlichen ‹Lindenbaum› ist ein riesengrosser Gewinn für uns!», schwärmt sie dankbar. «Dort wird frisch, ausgewogen und kinderge­ recht gekocht. Wem ein bestimmtes Nahrungsmittel nicht schmeckt, der findet unter all den zusammenge­ stellten Komponenten doch immer etwas Schmackhaftes.» Nicht zuletzt aus ökologischen Gründen ein Glückstreffer für alle Beteiligten. Nebst der nötigen Versorgung mit Nahrung spielt beim Mittagstisch aber auch die soziale Ebene unter den Kindern und Betreuerinnen eine grosse Rolle. «Das gemeinsame Es­

Gemeinsam essen mit anschliessendem Spielen macht Spass sen mit anderen Kindern macht nicht nur Spass, es motiviert auch so manch ‹schnädderfrässiges Maul›, etwas Neues zu kosten. «Manchmal gibt es auch einen Dessert ...», schmunzelt Elsbeth Knechtle.

Sorgfältige Betreuung, Spass inklusive «Die Flexibilität, die wir hier in Pfäf­ fikon geniessen, anbieten und leben dürfen, ist aussergewöhnlich im Ge­ gensatz zu den meisten anderen Ge­ meinden», hebt die engagierte Frau, die stets ein extra «TagesstrukturHandy» bei sich trägt, hervor. «Eine spontane An- bzw. Abmeldung – auch via Whatsapp – ist oft nicht möglich. Taucht ein angemeldetes Kind nicht auf, wird nach ihm ge­ sucht. Kommt beispielsweise uner­ wartet die Grossmutter zu Besuch und ist somit eine Fremdbetreuung

Littering – auch in Pfäffikon ein nicht zu ­unterschätzendes Ärgernis Am diesjährigen Cleanup-Day ha­ ben auch in Pfäffikon rund zwei ­Dutzend Freiwillige herumliegenden Abfall eingesammelt. Die Aktion wurde von der FDP Pfäffikon in Zu­ sammenarbeit mit den Gemeinde­

werken organisiert. Littering ist die zunehmende Unsitte, Abfälle im öf­ fentlichen Raum achtlos wegzuwer­ fen oder liegenzulassen, ohne die dafür vorgesehenen Abfalleimer oder Papierkörbe zu benutzen.

Verschiedene Gruppen haben an stark frequentieren Orten der Perle am See Plastik, Papier, Glas, Aludo­ sen und Zigarettenstummel einge­ sammelt. Innerhalb kurzer Zeit kam dabei eine grössere Menge an Abfall zusammen. Den Teilnehmern der Aktion wurde dabei klar, welch gros­ sen Aufwand unsere Gemeindemit­ arbeiter und auch einige Freiwillige Tag für Tag leisten, damit unsere Strassen und Plätze sich nicht in Müllhalden verwandeln. Die Bevöl­ kerung nimmt dies offenbar als selbstverständlich wahr. Dass damit aber auch Kosen verbunden sind, welche wir über unsere Steuern be­ zahlen, wird oft vergessen. Die durch Mikroplastik entstehen­

unnötig, haben wir Verständnis. Wir sind aber darauf angewiesen, mög­ lichst frühzeitig informiert zu wer­ den, um unnötige Kosten zu vermei­ den.» «Eine explizite Hausaufgabenbetreu­ ung wärend des Aufenthalts bei uns bieten wir nicht an», fügt Elsbeth Knechtle noch an. «Ist es der Wunsch der Eltern, wird darauf geachtet, das Kind zu ermutigen, seine Hausauf­ gaben während der Betreuung zu er­ ledigen. Zwingen oder gar streiten deswegen möchten wir vermeiden. So etwas färbt negativ auf die primär gute Stimmung im Haus ab. Das ge­ meinsame Spielen und die profes­ sionelle Betreuung stehen bei uns an erster Stelle.» n Mehr Infos: Tel. 044 952 54 99 www.schule-pfaeffikon.ch

den Probleme sind derzeit in den Schlagzeilen. Diese Probleme begin­ nen bereits vor unseren Haustüren. Die FDP Pfäffikon ruft deshalb die Bevölkerung Pfäffikons dazu auf, dem Thema Littering die notwendi­ ge Aufmerksamkeit zu schenken. Mit Disziplin bei der richtigen Ent­ sorgung auch kleinster Abfälle tra­ gen Sie dazu bei, dass Pfäffikon auch wirklich eine Perle bleibt und dass unsere wundervolle Umwelt und unsere Erholungsräume auch von den nachfolgenden Generationen noch uneingeschränkt genossen werden können. Verzichten Sie des­ halb darauf, Kleinstabfälle im öf­ fentlichen Raum einfach auf Stras­ sen, Plätze und Grünanlagen zu wer­ fen. Die FDP Pfäffikon dankt allen Teil­ nehmern am Cleanup-Day, dem Scheiders Quer für die Verpflegung und den Gemeindewerken für die Unterstützung des Anlasses. n


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Musical 2018 – vorweihnachtliches Shoppingerlebnis

80 Kinder erleben Wundersames im neuen «Pfäfficenter» Alle zwei Jahre wieder erfreut der Kantor der reformierten Kirche Nicolas Plain Pfäffikon mit einem Musical. Das diesjährige Musical «de roti Stei» entführt eine Gruppe von Kindern in eine Welt zwischen Wirklichkeit und Traum, bindet raffinierte Leinwandprojektionen ins Bühnenbild ein und hat rund 80 Kinder und 20 Erwachsene motiviert, sich monatelang auf und hinter der Bühne für das gemeinsame Projekt zu engagieren. Ein festlicher Leckerbissen erster Klasse, der am 15. und 16. Dezember um 17 Uhr für rund eine Stunde lang in der reformierten Kirche genossen werden kann!

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am. «Es freut mich ungemein, dass auch dieses Mal wieder so viele be­ geisterungsfähige Kinder am Musi­ cal singen, tanzen und Theater spie­ len. Hierfür auch einen grossen Dank an das Helferteam, das unzäh­ lige Freiwilligenstunden einbringt und ohne dessen Unterstützung dies alles nicht möglich wäre», erzählt Kantor Nicolas Plain im Gespräch. Schon gleich nach den Sommerfe­ rien begannen die Vorbereitungen und kurz vor den Herbstferien be­ reits die Proben – das Zusammen­ spiel von so vielen Akteuren will ge­ übt sein! Das Stück selbst ist das Produkt von einigen Mitgliedern der Familie Plain: Die Idee kam von Tochter Léane, der Text von Schwie­

ten Oberstufe kommen. Auch dieses Mal werden die Ten Sing Band und Nicolas Plain selbst die Auffüh­ rung mit ihren Instrumenten beglei­ ten und zusätzlich dafür sorgen, dass das Pfäffiker Weihnachtsmusi­ cal wieder zum Augen- und Ohren­ schmaus wird. Ist das Geschehen nun Traum oder Wirklichkeit? Wir wissen es nicht, aber Mitte Dezem­ ber können Sie es sicher herausfin­ den! n

gervater Hansjürg Jeker und die Mu­ sik und Bühnenfassung schlussend­ lich von Kantor Plain selbst.

Grosse Bereitschaft für Anpassungen vorhanden «Es ist nicht immer einfach, für alle Kinder die jeweiligen Wunschrollen im Repertoire zu haben. Manchmal muss ich neue Rollen erfinden oder die Handlung anpassen, damit sich jedes Kind im Stück wiederfindet und die Menge an Text, Gesang oder Rollenspiel hat, mit welcher es sich wohlfühlt», erklärt der Kantor weiter. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass die Kinder aus Spielgruppen über Kindergarten und Primarschule bis hin zur zwei­

Altersmässig bunt durchmischt und voll begeistert – ein Teil der Kinder bei der Probe für Gesang und Texte

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Pfäffiker Wienachtsmärt WIMPF am Seequai, 30.11. und 1.12.2018

Feines Geheimnis geniessen Über 90 Marktfahrer und Gastrobetriebe sind an diesem Wochenende am diesjährigen Pfäffiker Wienachtsmärt am Seequai zu Gast. Dabei setzen die Organisatoren auf Vielfalt aus dem Dorf und der Region, Handgemachtes und wandelbare Tradition. «Auch unser einmaliger Glühwein und Glühmost wird mit feinen Produkten und viel Einsatz vor dem grossen Marktwochenende selbst hergestellt. Das Endprodukt ist am Glühweinplausch am Freitag und während des Markts erhältlich. Selbstverständlich ist der alkoholfreie Glühmost auch für die kleinen Gäste ein Genuss», so Braumeister Michael Pantschier.

nia. Heute, Donnerstagnachmittag um 14 Uhr, verwandelt sich die Kü­ che der Stiftung zur Palme in Pfäf­ fikon zur Glühwein- und Glühmost­

stube. Rund 24 Stunden vor dem grossen Opening am Seequai über­ nehmen Michael Pantschier und Beat Strahm vom Verkehrsverein Pfäffikon den Schwingbesen. Jetzt gilt es, innerhalb von wenigen Stun­ den ein paar hundert Liter Getränke herzustellen. «Wir arbeiten nach ei­ nem überlieferten und geheimen Rezept. Was wir aber verraten kön­ nen, ist, dass nur schmackhafte Zu­ taten in unseren Endprodukten ste­ cken», verrät Beat Strahm. Dabei kommt der Spass nicht zu kurz, denn die Angestellten der Palme ar­ beiten mit Spass und viel Fleiss mit. «Es freuen sich immer alle, etwas zum Wienachtsmärt beitragen zu können. Wir arbeiten hart, aber la­ chen gemeinsam genauso viel», so Strahm weiter.

Tradition im Wandel Glühwein- und Glühmostmeister Beat Strahm in Aktion

Seit 2016 trifft sich Pfäffikon am Freitagabend zum gemeinsamen

Die Palme-Crew hilft jedes Jahr fleissig mit Glühweinplausch. In diesem Jahr wird die Tradition weitergeführt, aber gepflegt der Nachfrage ange­ passt. Mit einem ausgebauten Ange­ bot wird der Freitagabend von 18 bis 23 Uhr zur richtigen Food-Meile: Mit an Bord sind die beliebte KafiGar­ ten-Lounge, die trendige GOLDEN Bar, der gluschtige Lindenbaum

Pfäffikon trifft sich zu Glühweinplausch und Food-Meile: Freitag, 30. November 2018, 18–23 Uhr Marktbetrieb: Samstag, 1. Dezem­ ber 2018, 11–21 Uhr

«Pasta-Plausch», Benny’s RacletteBude und die feinen Hotz-Hambur­ ger. Der offizielle Marktbetrieb fin­ det am Samstag ab 11 Uhr morgens statt und erwartet die Besucherin­ nen und Besucher mit einem vielfäl­ tigen Familien- und Kinderpro­ gramm. Samichlaus, Schmutzli und Eseli besuchen die Kinder, Lebku­ chen verzieren, Karussell, freier Ein­ tritt ins Ortsmuseum und vieles mehr. Die Aussteller und Angebote gibt es auch online auf einen Blick unter www.wimpf.ch. n

POLITIK

FDP nominiert Kantonsratskandidaten Die FDP Bezirk Pfäffikon hat die Kan­ didatinnen und Kandidaten für die Kantonsratswahlen 2019 nominiert. Angeführt wird die Liste vom bishe­ rigen Kantonsrat und Fraktionsprä­ sidenten der FDP im Kantonsrat Thomas Vogel. Thomas Vogel kandi­ diert gleichzeitig für den Zürcher Re­ gierungsrat. Auf den weiteren Plät­ zen folgen Katharina Morf (IllnauEffretikon), Hans-Jürg Schneider (Pfäffikon), Ursula Wettstein (Illnau-

Effretikon), Andreas Juchli (Russi­ kon), Andrea Di Biase (Pfäffikon) und Hansjörg Germann (Illnau-Effreti­ kon). n

Die Kandidatinnen und Kandidaten der FDP für den Kantonsrat


magazin 29

Pflegezentrum GerAtrium

Impressionen vom Koffermärt hjk. Am 3. November veranstaltete das GerAtrium im hinteren Teil der Cafeteria einen originellen Koffer­ märt. Zahlreiche Anbieter reisten an und präsentierten das, was im Koffer Platz hatte, den zahlreich er­

schienenen Bewohnern und Ange­ hörigen. Der Drehörgeli-Mann sorgte für die Stimmung, das hausinterne Team für die Verpflegung. Ein durch und durch gelungener Anlass! n


30 magazin

Museum am Pfäffikersee

Ausstellung und buntes Programm am Weihnachtsmarkt Das Museum am Pfäffikersee hat sich punkto Öffnungszeiten in die Winterpause verabschiedet, doch am Weihnachtsmarkt ist es dabei. Für die einen ist es vielleicht bedauerlich, dass es diesmal keinen Stand für den Verkauf des Pfäffiker Kalenders geben wird, dafür aber bietet das Museum anderes an: Historische Schlitten und Bobs werden ausgestellt, Modelleisenbahn und Dampfmaschine laufen. Es locken eine Weihnachtsgeschichte, ein Suchspiel und kleine Leckereien.

Achtmal wurde der Pfäffiker Kalen­ der herausgegeben, und immer rankten sich interessante Geschich­ ten und Fakten um die Bilder von anno dazumal, die den Vergleich zu heute nicht scheuen mussten. Es gab treue Kunden über all die Jahre, den­ noch gingen die Verkaufszahlen zu­ rück. So kam das Aus für die neunte Auflage: Kalender blinken heute in Smartphones auf, immer seltener hängen sie an Wänden, seien sie noch so schön. Am 1. Dezember fehlt deshalb von der Antiquarischen Ge­ sellschaft der Stand am Pfäffiker Weihnachtsmarkt. Die als Geschenk geeigneten Bücher und Jahresschrif­ ten werden aber trotzdem verkauft, neue und ältere Ausgaben, der Bilder wegen gibt es auch alte Kalender zum Sonderpreis. Bücher, Jahres­ schriften und Kalender werden in der Bücherverkaufsaktion zum Preis von fünf Franken angeboten.

ausgestattet. Ja, das waren noch Zei­ ten, als Damen in ihren schwarzen taillierten Mänteln, mit koketten

Hütchen auf dem Kopf, Platz nah­ men auf verzierten Schlitten und von Kavalieren über Schnee und Eis

Weihnächtliche Atmosphäre im Museum Damit Kinder noch mehr auf ihre Rechnung kommen, wird um 15 und 17 Uhr von Angelika Gruber eine Weihnachtsgeschichte im Dachge­ schoss des Neubaus vorgelesen. Ein Kleiner Pinguin träumt im hohen Norden davon, den Weihnachts­ mann endlich einmal leibhaftig vor sich zu sehen. Von seinen Vorfahren hat der Pinguin erfahren, wie sich der Weihnachtsmann mit himmli­ schem Glockengeläut und dem Ge­ sang der Krähen ankündigt. «Krähen singen doch nicht», sagt er. «Doch, doch», entgegnen die Alten, «in die­ ser Nacht schon». Der vorwitzige Pinguin macht sich heimlich in der Nacht davon. Er wartet, wartet ... Kann das gut gehen? Die Kinder werden es ­erfahren. Die Geschichte eignet sich für Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren. Für Gross und Klein wiederum gibt es ein Suchspiel, bei dem drei weih­ nächtliche Gegenstände mit golde­ nem Schleifchen im Museum ausfin­ dig zu machen sind. Die Siegerin oder der Sieger erhält einen Gut­ schein für ein Pfäffiker Café. Kelten­ most und Guetsli, die im Foyer ge­ reicht werden, sind ebenfalls für alle gedacht. Dazu liegen die Rezepte auf. Ganz im Sinne des Museums ist das aussergewöhnliche Rezept für die Guetsli. Dahinter steht Hildegard von Bingen (1098–1179). Sie war eine der einflussreichsten Frauen im Mit­ telalter und wurde schon zu Lebzei­ ten als Heilige verehrt. In ihren Wer­ ken befasste sie sich mit Religion und Kosmologie, mit Musik, Ethik und Medizin. Die Mystikerin und Universalgelehrte wusste um den Wert von Kräutern und Gewürzen in der Ernährung. Die probierten Guets­ li schmeckten köstlich. Das Museum ist von 11 bis 19 Uhr geöffnet, bei Bedarf auch länger. n

Luxus von einst Beim Verkauf allein soll’s aber nicht bleiben. Natürlich steht das Museum zur Besichtigung offen. Eine Sonder­ ausstellung mit Bobs und Schlitten lädt zum Staunen ein. Zum Beispiel der Ausliker Bob, der um 1930 im Einsatz war. Es ist ein hölzernes Un­ getüm mit Bremshebel aus Eisen und eisernen Kufen, von denen die vorderen lenkbar sind. Unbequem für die rasante Fahrt von Oberbalm nach Auslikon? Keineswegs, der Bob ist gepolstert auf seiner Sitzfläche. Und für die nächtliche Spritztour ist vorne sogar eine Lampe angebracht. Ein anderer Bobschlitten kam ab Furt in Hittnau zum Einsatz. Er schoss durch Oberwil und Irgenhau­ sen bis zur Hochstrasse nach Pfäffi­ kon und hat angesichts heutiger Hightechgeräte im Bobsport ein im­ posantes Design. Der Bobsport, das noch ein kleiner Hinweis, wurde in der Schweiz erfunden, von einem Engländer. Die zu bestaunenden Schlitten sind nicht weniger prächtig, sie sind hoch und niedrig, bemalt und verziert, mit geschwungenen Kufen und Lehnen

gezogen oder gestossen wurden. Da­ mit nicht genug der attraktiven Dar­ bietungen im Museum: Eine hand­ gefertigte Dampfmaschine aus dem letzten Jahrhundert wird vorgeführt (14 und 16 Uhr), nach Wunsch ist die Modelleisenbahn laufend in Betrieb. Wer glaubt, er habe die Modelleisen­ bahn schon zur Genüge gesehen, der kennt die Erbauer Albert Rüegg und Heinz Kaspar nicht. Sie tüfteln, pla­ nen und konstruieren, ersinnen und fabrizieren unentwegt Neues in der Anlage, seien es ein Schaltpult, Oberleitungen oder Signale.

Welcher dieser Schlitten passt zu Auslikon? Die Antwort gibt’s am Weihnachtsmärt im Museum!

Für das Museumsteam: Angelika Gruber


magazin 31

Interkulturelles Forum – 6. Pfäffinfiesta, erstmals im NOVA.Theater

Marcel Naas, Kinderbuchautor, liest in der Bibliothek

Pfäffinfiesta – Fest der Kulturen im NOVA

«Ein Fall für die MounTeens»

Viel Tanzmusik, fröhliche Menschen aus den verschiedensten Kulturen, dazu tamilische Köstlichkeiten zu bezahlbaren Preisen und – für die Organisatoren selbstverständlich – Gratiseintritt sorgten am 3. November für einen unvergesslichen Abend.

Haben Sie noch kein passendes Weihnachtsgeschenk für Ihre Buben und Mädchen im Teenageralter? Wie wär’s mit einem Krimi für Teenager, spannend, aber nicht blutrünstig, gekonnt illustriert und mit aktuellem Hintergrund? Der gebürtige Pfäffiker Marcel Naas, Dozent an der päda­ gogischen Hochschule, hat ein auf 13- bis 16-Jährige ausgerichtetes Buch geschrieben. Am 20. November kamen zwei Schulklassen aus dem Obermatt-Schulhaus in den Genuss einer Lesung.

hjk. Die Sechstklässler verliessen beim Eintreffen des Redaktors so­ eben die Bibliothek. Die 5. Klasse von Samantha Bickel wartete bereits ge­ duldig hinter dem Beamer. Marcel Naas, Sohn von Ex-Männerchor-Prä­ sident Fredy, erklärte der Klasse sein Projekt. Geschrieben habe er sein Buch für seine beiden Söhne. Die Handlung spielt in Bad Lärchenberg. Der Autor zeigt dazu Bilder von Fiesch, wo er ein Ferienhaus besitzt

nicht vergebens darauf, das Interes­ se der Klasse geweckt zu haben. Und kündigt auf nächsten Frühling be­ reits den Folgeband an. Subtil er­ zählt er von einer sich anbahnenden Romanze zwischen zwei Teens. Lei­ ses Gekicher der Klasse deutet an, dass auch dieses Thema langsam an die Oberfläche drängt. Die Sprache des Autors ist auf das Zielalter sei­ ner Leserschaft ausgerichtet. Zahl­ reiche Fragen der sehr engagierten

Volles Haus an der Pfäffinfiesta 2018 Das Interkulturelle Forum Pfäffikon (ZH) organisierte seit 2013 jedes Jahr das interkulturelle Fest Pfäffinfiesta. Schweizerinnen und Schweizer fei­ ern unverkrampft mit Ausländerin­ nen und Ausländern. Gegessen wird international, die Musik ist inter­ national, die Sprachenvielfalt gross, und doch verstehen sich irgendwie alle. Songül Erkmen, Chefin der Bar Amalfi im Zentrum Frohwies und Hobbyfotografin, war für uns mit der Kamera dabei. Wer sonst noch das

siebenstündige Fest der Kulturen im NOVA.Theater miterlebte, wird ebenfalls wiederkommen! Einheimische und Zugezogene wa­ ren bei der Organisation, vor allem auch bei der Durchführung des Fes­ tes gleichermassen beteiligt: Beim Aufbauen, Dekorieren, Kochen, Es­ sen und Feiern und am Schluss beim Abbauen. Dadurch werden Ängste und Vorurteile abgebaut. n

Marcel Naas versteht es, die Kinder zu begeistern

und das Buch geschrieben hat. Er ­bezieht die Schüler in seine Präsen­ ta­tion ein, und diese gehen voll mit. Er liest einige Passagen, fragt die Kinder, wie sie sich die Fortsetzung der Handlung vorstellen.

Klasse deuten auf reges Interesse der Schülerinnen und Schüler. Sehr empfehlenswert! Das Buch «Ein Fall für die Moun­ Teens» ist in der Buchhandlung He­ len Keller für Fr. 28.– erhältlich. n

Fortsetzung folgt

Die vielfältige tamilische Küche war gefragt

Die MounTeens – das sind die drei­ zehnjährigen Sam, Lena, Matteo und Amélie, die in den Schweizer Bergen zu Hause sind. In ihren Detektiv­ abenteuern sind sie neugierig, mutig und scharfsinnig, aber keine Super­ helden! Sie kümmern sich deshalb um Spuren, deren sich die örtliche Polizei nicht annimmt – und das mit beachtlichem Erfolg! Marcel Naas baut Spannung auf, verrät jedoch die Lösung des Falls nicht. Er hofft wohl

www.moun-teens.com


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Diese WĂśrter sind versteckt: Christbaum

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Zimtstern

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Bildungszentrum Gärtner/CSI Staub GmbH

euclid – eine Software erobert die Schweiz Wenn im Bildungszentrum Gärtner (BZG) ein überbetrieblicher Kurs (üK) zu Ende geht, nimmt niemand Papier und Bleistift hervor, um eine Bewertung zu schreiben: Das geht einfacher, effektiver und vor allem systematisch über eine webbasierte Software namens euclid, die vom Pfäffiker Informatiker Peter Staub entwickelt wurde.

Im BZG an der Hörnlistrasse werden jährlich rund 5000 üK-Tage von den Gärtner-Lernenden aller Fachrichtungen aus dem Raum Zürich absolviert. Diese üK sind neben der Ausbildung im Betrieb und dem Unterricht in der Gewerbeschule festgelegter Teil der Grundbildung. Als Erich Affentranger vor rund zehn Jahren die Leitung des Bildungszentrums übernahm, war eines seiner obersten Ziele die Qualitätsentwicklung und -sicherung in den überbetrieblichen Kursen. Da die meisten Unterrichtstage von Milizionären abgehalten werden, war es umso wichtiger, diesen Instruktoren Unterstützung und Rahmenbedingungen zu geben. Affentranger fand in Peter Staub und dessen Firma CSI Staub GmbH einen Ansprechpartner, der sein Anliegen nicht nur aufnahm, sondern stets auch weiterdachte und -entwickelte. So haben die beiden gemeinsam inzwischen eine umfassende Branchensoftware geschaffen, die von Pfäffikon aus die grüne Branche in der gesamten Schweiz eroberte. Inzwischen können Kurse nicht nur im System eingeteilt werden, auch die Aufgebote werden automatisch versandt. Während des Kurses bewerten die Instruktoren mithilfe von Tablets und hinterlegten Kriterien ihre Schüler, am Ende des üK werden die Kompetenznachweise automatisch an die Lehrbetriebe versandt. Das macht das Handling einfach und nahezu papierlos, ebenso wichtig ist Affentranger aber auch der Qualitätsaspekt: «Ein Beispiel: Manche Kurse laufen aufgrund der

grossen Anzahl der Lernenden bei uns über acht bis zehn Wochen. In dieser Zeit wechseln die Instruktoren natürlich. Aber das euclid garantiert mit seinen Vorgaben, dass in allen Durchgängen dieselben Anforderungen und Bewertungskriterien gelten.» Affentranger und Staub ergänzen sich als Team perfekt: der eine Profi, was die Anforderungen der Berufsbildung betrifft, der andere ein ausgefuchster, lösungsorientierter Informatiker. Und so entstanden in den letzten Jahren immer neue Anwendungen: Seit vier Jahren werden beispielsweise die meisten Lehrabschlussprüfungen (Qualifikationsverfahren) für Gärtner-Lernende in der Schweiz über euclid abgewickelt: auch hier komplett vom Aufgebot über die Bewertung bis hin zur Übermittlung der Ergebnisse an das kantonale Bildungsamt. Weiter wurde eine Branchenlösung für den Bereich Arbeitssicherung und Gesundheitsschutz von JardinSuisse (Unternehmerverband Gärtner Schweiz) entwickelt, seit einiger Zeit sind die ersten Anwendungen im Bereich der höheren Berufsbildung im Einsatz – und wenn man Staub und Affentranger kennt, weiss man, dass das noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist. Peter Staub ist stolz auf das Erreichte und glaubt fest daran, dass auch andere Branchen von dieser Lösung profitieren können: «euclid ist praxisnah, unkompliziert und umfassend, Anpassungen sind schnell und einfach vorzunehmen.» n

Erich Affentranger, Zentrumsleiter BIZ Gärtner (l.), mit Peter Staub, CSI Staub GmbH

Komplexe Kursverwaltung mit dem Tablet – das BZG ist anderen Berufsgruppen weit voraus


34 gewerbe

Lehrlingswettbewerb Züri-Oberland

Zwei der Ausgezeichneten stammen aus Pfäffikon Der parallel zur Pfäffiker Mäss durchgeführte Lehrlingswettbewerb fand nur hundert Meter entfernt in der Mettlen-Turnhalle statt. Total 19 Einzelund 20 Gruppen-Arbeiten wurden präsentiert. Die Lehrlinge erklärten der Jury und den zahlreichen interessierten Besuchern ihre Arbeiten. Von Mittwoch bis Sonntag wurden über 900 Oberstufenschüler durch die Ausstellung geführt. Die eineiigen Pfäffiker Portmann-Zwillinge, ein Komikerduo der Spitzenklasse, sorgten für die rasante Eröffnungsfeier.

hjk. Es ist unmöglich, die unterschiedlichen originellen und anspruchsvollen Projekte verschiedenster Berufe miteinander zu vergleichen. Trotzdem musste eine Jury versuchen, aus den 38 Projekten fünf auszuwählen, welche den Jurypreis in Form von 500 Franken erhielten. Hanspeter Hugentobler, der Pfäffiker Schulpräsident, Kantonsrat und Regierungsratskandidat, sprach als Vertreter der Jury denn auch allen Nichtprämierten seinen Respekt aus. Sie alle könnten stolz sein, ein Projekt eingereicht und in meist hunderten von Stunden fertiggestellt zu haben.

Kräuterschnecke ... Silvan Jutzi, angehender Gärtner EFZ, im 2. Lehrjahr beim Gartenbauunternehmen Gräff AG in Uster, hat zusammen mit seiner Kollegin im ersten Lehrjahr, Joëlle Fischer, eine Kräuterschnecke im Stil einer Trockenmauer gebaut. Diese weist verschiedene Klimazonen auf, trocken, mässig trocken, frisch und feucht. Die eingepflanzten Kräuter wurden aufgrund dieser Kriterien ausgewählt. Der Aufbau dauerte mehrere Tage. Für die Präsentation musste das Projekt in Uster zuerst aufgebaut, dann abgerissen, jeder einzelne Stein markiert, in Pfäffikon wieder tagelang aufgebaut und nach der Ausstellung erneut abgebaut werden. Am Ende folgt ein dritter Aufbau: in Jutzis Garten ... Die beiden haben ihr Geld mit harter Arbeit verdient.

Das vielköpfige OK hat erfolgreich gearbeitet

... und Töggelikasten ausgezeichnet

Joëlle Fischer und Silvan Jutzi gewannen ebenfalls 500 Franken

Pascal Plüss präsentierte den von ihm designten, konstruierten und gefertigten Tischfussballkasten, der allein an Materialkosten weit über tausend Franken verschlungen hat. Plüss ist Polymechaniker EFZ im 3. Lehrjahr bei Huber+Suhner in Pfäffikon, die auch weiteren Lehrlingen die Teilnahme ermöglichte. Sein Projekt erforderte vielfältige Fertigkeiten wie Fräsen, Drehen, Bohren, aber auch Fügen, Schweissen, Ver-

Die famosen Portmann-Zwillinge bereicherten die Eröffnung

Marc Schwestermann (links) und Timon Gorecki, beide Polymechaniker im 2. Lehrjahr bei Huber+Suhner, zeigten einen nachgebauten Flugzeugträger

Luca Kriech, Informatiker im 1. Lehrjahr bei azo, dem Führungszentrum für Lernende in industriell-gewerblichen Betrieben, entwickelte mit drei Kollegen ein Multimediasystem fürs Auto. Musiksteuerung, Navigation und Verkehrsmeldungen werden am Touchscreen empfangen. Aufwand nebst viel Arbeit: rund 80 Franken Material!


gewerbe 35

schrauben und Kleben verschiedenster Materialien wollte gelernt sein. Entstanden ist ein so prächtiges Spielgerät, dass der Jury der Entscheid wohl leicht fiel. Mit ihrer Teilnahme am Lehrlingswettbeweb haben die angehenden Berufsleute eindrücklich ihr beachtliches Können unter Beweis gestellt. Zahlreiche Besucher staunten über die Ausstellung und werden in drei Jahren wiederkommen, wenn es heisst: Pfäffiker Mäss ist auch Lehrlingswettbewerb! Das versierte OK unter Sanitärmeister Erich Freuler darf sich über den Grosserfolg zu Recht freuen. Ein letztes Kompliment geht aber auch an die Festbeizbetreiber, die mit qualitativ feinster Verpflegung aufwarteten. n

Die Jury

Pascal Plüss kann stolz sein auf seinen Töggelikasten

Die Pfäffikerin Luana Massaro, Polymechanikerin EFZ im 2. Lehrjahr bei dormakaba Schweiz AG, baute mit drei Konstrukteurlehrlingen einen «Fussballbuddy». Sobald ein Schuss in Richtung der Spielplatte abgegeben wird, erfasst das Gerät die Geschwindigkeit des Balls. Mithilfe von pneumatischen Zylindern spielt das Gerät den Ball zurück. Dieses spektakuläre Wett­ bewerbsprojekt machte leider zu viel Lärm, zumindest für die Jury. Die Aufmerksamkeit aller Fussballer war ihm jedoch gewiss!

Kunsthandwerk – Claire Bruhn, Usterstrasse 68

Schmuckes aus «Down Under» Handgemachte Schmuckstücke und Arbeiten mit Textilien sind Claire Bruhns grosse Leidenschaft. Nebst den kreativen, handgefertigten Schätzen, die das Leben verschönern, nimmt sie auch Schneiderinnenarbeiten entgegen.

nia. Die lebhafte Claire Bruhn wohnt mir ihrem Mann an der Usterstrasse in Pfäffikon in einem schmucken Haus. In genau diesem betreibt sie auch ihr ganz persönliches «Atelier», in dem mehrere Nähmaschinen stehen, zig Kleidungsstücke an einer Stange auf ihre Bearbeitung warten und strahlender Schmuck ausgestellt ist, den die 82-Jährige selbst in stundenlanger Handarbeit liebevoll hergestellt hat.

Ein bisschen Australien in Pfäffikon «Meine gute Freundin Marrie Jones hat mir das Handwerk des Schmuckdesigns beigebracht!», strahlt Bruhn. «Mein Mann und ich sind in den 60er-Jahren nach Australien ausgewandert und haben uns dort – bevor wir nach rund 20 Jahren in die Schweiz zurückgekehrt sind – ein Haus gekauft, in dem wir noch heute mehrere Monate im Jahr leben», be-

richtet sie. «Marrie lebt immer noch in Australien und gibt dort ihre tollen Schmuckdesignkurse, die ich bei jedem Aufenthalt in ‹Down Under› besuche, um mich weiterzubilden.» Die gelernte Schuhverkäuferin erweitert im Land der Kängurus jedoch nicht nur ihr Können, sondern bezieht die Materialien – wie beispielsweise echte Barockperlen – für ihre Schmuckstücke auch von dort: «Diese Stücke sind dadurch besonders exklusiv!», freut sie sich. «Dank meiner Arbeit in einem angesehenen Schuhgeschäft konnte ich entsprechende Kontakte knüpfen und erreichte auf diesem Weg die Klientel für meine kreative Tätigkeit.»

Schneidern für den Alltag

Claire Bruhn in ihrem schmucken Kreativzimmer

Besonders stolz scheint die Mutter von zwei erwachsenen Kindern auf ihre unterschiedlichen Nähmaschinen zu sein und zeigt mir bei meinem Besuch an der Usterstrasse ­einige Exemplare, die diverse Funktionen vorweisen können. «Meine Tätikeit als Näherin hatte bisher einen viel grösseren Platz in meinem Leben, da die Nachfrage entsprechend gross war und immer noch

Nebst Schmuck kreieren steht Nähen hoch im Kurs ist», berichtet Claire Bruhn. «Auch heute gilt: Wenn jemand ein Kleidungsstück abgeändert oder geflickt haben möchte, darf er sich bei mir melden. Gerne führe ich diese Wünsche aus», erzählt sie. «Dasselbe gilt für Schmuckwünsche!» In ihrem ­Arbeitszimmer glänzen Armbänder, Halsketten, aber auch Ringe aus bunten Schmuckperlen, welche hie und da sogar mit Swarovski-Steinen bestückt werden. «Die Arbeit selbst macht mir so grosse Freude, dass meine Sachen sehr preiswert sind. Meistens ‹heusche› ich nur die Kosten für das Material», lächelt sie. Kontaktaufnahme via clairebruhn@ icloud.com oder Tel. 044 950 59 53. n


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44 Jahre Teufers Kulinaria – Trendsetter in Sachen organisch

«Das Umdenken findet in den Bioläden statt» Mit einem breiten und tiefen Vollsortiment lockt Teufers Kulinaria seine Kunden seit über 44 Jahren an die Seestrasse 2 in Pfäffikon. Wer dort einkauft, kann sich zum einen sicher sein, dass er in Sachen bio Bewährtes sowie Neues findet und zusätzlich auch absolute Schweizer Spezia­litäten. Das Unternehmen bevorzugt, wenn möglich, kleine regionale Produzenten. Hier kann es sicher sein, dass die Ware durch die kurzen Wege gut und frisch ist und dass bei den Herstellern «bio» gelebt wird. Denn Bioware ist trotz Zertifizierungen und Siegeln letztendlich Vertrauenssache!

am. «Im Moment haben wir zusätzlich zum grossen Offen-Käseangebot viele verschiedene Raclettekäse. Auch den Jumi aus dem Berner Oberland, für den die Kunden sonst weit fahren müssen. Und als Weihnachtsspecial bieten wir dieses Jahr Geschenkboxen mit verschiedenen The­ men an. In der Risotto-Box ist mit Tessiner Steinpilzrisotto z.B. der einzige Reis aus der Schweiz enthalten. Und zusätzlich noch die Deli­ katesse «Belper Knolle», antwortet Martin Teufer auf die Frage nach den Saisonangeboten. Die Belper Knolle ist eine Art Parmesan, vom Geschmack her aber würziger und erdiger. Sie stammt ursprünglich aus

Weihnachtsangebote 2018: In der Mitte die erwähnte Risotto-Box mit Belper Knolle

Belp BE, wird von Feinschmeckern bis weit in den Norden von Deutschland gegessen und gewann im Jahr 2012 sogar den Suisse Economic Award.

Sich von den Grossverteilern abheben können Die Kunden schätzen die Frische der Ware, das grosse Angebot – auch für Allergiker und Veganer – und das umfassende Fachwissen des Personals. «Wir schauen immer, was auf dem Markt neu und aktuell ist und was wir ins Sortiment aufnehmen können. Oft folgen dann einige Zeit später die Grossverteiler. Durch unsere Grösse haben wir den Vorteil,

Freiraum – Gestaltung von Möbeln und Küchen – Schreinerei, Usterstrasse 101

Ehepaar lebt seine Möbelschreinerpassion Es gibt sie noch, die Schreinerei neben dem Restaurant Krone Faichrüti. Seit Juni letzten Jahres betreiben die gelernten Möbelschreiner Sibylle und Peter Frei die ehemalige Schreinerei an der Usterstrasse 101 und stellen dort Möbel und Küchen nach Mass her.

hjk. Das Schreinerehepaar Frei aus Adetswil ist schon eine ganze Weile auf dem Markt. Sibylle gestaltet und zeichnet in engem Kontakt mit der Kundschaft Wunschküchen und Möbel, ihr Ehemann Peter setzte bis letztes Jahr die Ideen seiner Frau in einer Schreinerei in Wetzikon um. Bis diese einem Neubau mit Wohnungen weichen musste. Auf der Suche nach geeigneten Räumlich­ keiten stiessen die beiden auf die früher erst durch Hansruedi Elmer, später durch Rolf Schätti geführte Schreinerei in der Faichrüti. Sie erkannten sofort, dass sich in diesen gross­zügigen Räumlichkeiten ideale Verhältnisse boten und mieteten

dass wir schneller agieren können und dass wir auch Produkte führen, die kleinere Umsatzzahlen generieren», erklärt Martin Teufer weiter. Auf die Veränderung an der Seestrasse freut sich das Unternehmen – es dürfte ihnen mehr Laufkundschaft zuführen. Bis diese Realität ist, ist es zu Teufers Kulinaria vielleicht ein kleiner Umweg, aber einer, der sich für die Produkte und das Einkaufs­ erlebnis mehr als lohnt! n

Bei Sibylle und Peter Frei sind Kunden in guten Händen

Kompetent und sympathisch (v.l.n.r.): Dominik Gross, Auszubildender Hasib Naziri, Nina Petrezilek und Geschäftsinhaber Martin Teufer

kurz vor der eigentlich schon geplanten Auflösung die Werkstatt. Der grosszügige Innenausbau mit zahlreichen Holzbearbeitungsmaschinen ist wie geschaffen für den rationellen Bau von formschönen Küchen nach Mass. Sibylle Frei berät die Kundschaft gerne und geht auf deren individuelle Wünsche ein. «Jede Kundin und jeder Kunde erhält bei uns exakt die Küche, von der er geträumt hat, mit modernen, zeitge-

mässen Materia­ lien. Wir nehmen uns ausreichend Zeit für unsere Kundschaft.» Die Familie produziert ausschliesslich Wohnmöbel und Küchen und lässt die Finger von Parkettböden. «Wir sind Möbelspezialisten. Hier sind wir stark», ergänzt Peter Frei selbstbewusst. n

www.freiraum-moebel.ch

Innen ist die Werkstatt wesentlich grösser, als der Eingang vermuten lässt


gewerbe 37

Bezirksgewerbeverband – Zürioberland Wirtschaft

Integrationsvorlehre – ein Erfolgsmodell Unmittelbar vor Eröffnung der Pfäffiker Mäss liessen sich zahlreiche Gewerbevertreter und Politiker über die Möglichkeiten einer Integrationsvorlehre für Asylbewerber orientieren. Diese hat zum Ziel, geflüchtete und vorläufig aufgenommene Personen in die Arbeitswelt zu integrieren. Das einjährige Modell bereitet junge Migrantinnen und Migranten auf eine Lehre mit EBA- oder EFZ-Abschluss vor. Arbeitgeber und Lernende berichteten von ihren Erfahrungen.

Der Fall von Mortaza Lomani zeigt, dass es funktioniert: Der 24-jährige Afghane lebt seit 2015 in der Schweiz und absolviert eine Integrationsvorlehre bei Stephan Sierts, Gartenbauer aus Fischenthal. Durch einen Bekannten hat dieser erfahren, dass Lomani eine Stelle sucht. Nach einer Schnupperlehre war für Sierts sofort klar, dass er ihm diese Chance geben will. Das Ziel von Lomani steht fest: Er will nächstes Jahr die Ausbildung zum Gartenbauer beginnen. Sein Chef ist zuversichtlich, dass er das schafft. Er frage alle zwei Wochen, ob es mit der Lehre klappe, und sei sehr fleissig und ehrgeizig. «Nicht nur für ihn ist es eine Chance, sondern für das ganze Unternehmen. Es ist eine Horizonterweiterung, und er ist eine Bereicherung für unser Team», so Sierts.

günstigen Rekrutierung. Denn diese Aufgabe erfolgt durch die regionalen Berufsinformationszentren.» Sie übernehmen die Potenzialabklärung und schlagen dem Unternehmen geeignete Lernende vor.

Finanzielle Unabhängigkeit angestrebt Gemäss Melanie Aardalsbakke ist die Vorlehre der Schlüssel für die ­erfolgreiche Arbeitsmarktintegration junger Migrantinnen und Migranten. Die Lernenden werden auf die Berufslehre vorbereitet, welche wiederum Grundlage ist für die finanzielle Unabhängigkeit. Hindernisse für eine spätere Lehre können fehlende Mathematikkenntnisse sein, da Religionsschulen in muslimisch geprägten Ländern das Fach Mathematik nicht unterrichten. n

Auf der Bühne: Heinz Haag, Geschäftsführer Oberholzer AG, Melanie Aardalsbakke, Projektmitarbeiterin Mittelschul- und Berufsbildungsamt, Mortaza Lomani, Lernender aus Afghanistan, und sein Chef Stephan Sierts, Inhaber Gartenbaufirma. Vorne links unten diskutiert Moderator Hans-Rudolf Galliker mit Esther Peters vom biz Uster

Einfache administrative Abwicklung Heinz Haag, Geschäftsführer der Oberholzer AG, bestätigt: «Diese Möglichkeit anzubieten und dadurch einen Beitrag an die Gesellschaft zu leisten, gehört zu den Aufgaben eines Unternehmens.» Die administrativen Hürden seien tief – es gebe keinen Mehraufwand im Vergleich zu «gewöhnlichen» Lehren. Dies betont auch Melanie Aardalsbakke, Projektmitarbeiterin beim Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Zürich: «Die Unternehmen profitieren sogar von der kosten-

Das Pilotprojekt des Kantons Zürich läuft zurzeit in neun Berufsfeldern: Automobil, Betriebsunterhalt, Detailhandel, Garten, Gastronomie, Gebäudereinigung, Gebäudetechnik, Gleisbau und Logistik. Im August starteten im Kanton Zürich über 80 geflüchtete oder vorläufig aufgenommene ­Personen eine Vorlehre. Die Berufsin­ formations- oder Laufbahnzentren führen mit den Interessierten eine Potenzialabklärung durch. Unter anderem werden die Motivation, die Deutschkenntnisse sowie die Berufs- und Arbeitserfahrung im Heimatland abgeklärt. Für das Jahr 2019/2020 werden weitere Ausbildungsplätze gesucht. Betriebe können sich anmelden unter www.mba.zh.ch/integrationsvorlehre

Der grosse Publikumsaufmarsch zeugt von viel Interesse


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Familienverein Pfäffikon, Frohwiesstrasse 8

Männerchor Pfäffikon

Neue Aktivitäten

Ehre, wem Ehre gebührt!

In den vergangenen Wochen durften wir in Gesprächen und Begegnungen grosse Solidarität und Unterstützung für unsere Familienarbeit und frühkindliche Förderung spüren. Es freut uns auch sehr, dass wir tatkräftige Persönlichkeiten für die Vorstands- wie auch für die Stelle der Koordinationsarbeit gefunden haben: Neu im Vorstand wirkt Beatrice Atilgan mit. Die Angebotskoordination und Raumplanung tätigt seit Oktober 2018 Mirjam Patscheider. So realisierten wir – optimistisch und mit viel Freude – im zweiten Halbjahr noch zusätzliche Angebote für Kinder und Eltern.

mtg. Seit September bietet der Fa­ milienverein Pfäffikon erfolgreich das Angebot «Kindergeschichten» im Vereinslokal an. Kindgerecht, sprachfördernd und über alle Sinne ansprechend, werden Bilderbücher erzählt und anschliessend mit einer kleinen Bastelarbeit mit den Kindern und ihren Bezugspersonen vertieft. Auch führen wir wieder eine zweite Gruppe des erfolgreichen Angebotes «Eltern-Kind-Singen»: Alternierend im Zwei-Wochen-Rhythmus findet am Montag und Donnerstag eine fröhliche Sing-, Versli-, Spielund Begegnungsrunde statt. Rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit bietet die Kindercoiffeuse Daniela Nüesch einen frechen Haarschnitt an, oder die Kinder können einfach das erste Mal zuschauen, was beim Haareschneiden überhaupt passiert ... Die Wartezeit kann man sich mit Spielen in unseren schönen Räumlichkeiten an der Frohwiesstrasse 8 vertreiben. Unter der Rubrik «Von Mamis für Mamis» organisieren wir kreative Abende für Frauen unter der Leitung von Linda Pleisch.

Vorweihnachtliches «Nikolaus, wo bleibst du?» Der Familienverein Pfäffikon freut sich sehr, dass wir in Zusammenarbeit mit Bruno Hächler, dem .NOVA. Theater und weiteren Gönnern ein

musikalisches Geschichtenprogramm präsentieren können. In seinem Bilderbuch «Nikolaus, wo bleibst du?» erzählt Bruno Hächler von Freundschaft und Gewissensnot. Und davon, dass manchmal gerade aus einer schwierigen Situation heraus etwas Besonderes entsteht. Die stimmungsvollen Bilder von Friederike Raves wecken Lust darauf, zu verweilen und sorgfältig hinzuschauen. Der Familienverein Pfäffikon freut sich auf viele Kinder, Eltern, Grosseltern und Betreuungspersonen.

Ausblicke ins neue (Vereins-) Jahr Wie es mit dem Familienverein Pfäffikon in Zukunft weitergehen soll oder wird, hängt nicht unbedeutend von gemeindestrategischen wie auch politischen Entscheiden und politischem Engagement ab. Pfäffiker Familien oder Gönner für Familienarbeit können ihre Solidarität mit einer Mitgliedschaft beim Familienverein Pfäffikon zum Ausdruck bringen und zeigen, dass Kleinkinder, Eltern, Alleinerziehende als Familie ihren Platz in der Gemeinde in unserem Vereinslokal an der Frohwies­ strasse 8 haben sollen.

Nächste Daten: Dienstag, 4. Dezember 2018, 15.30 Uhr «Sing- und Geschichtenzauber mit Bruno Hächler» im NOVA.Theater, Spitalstrasse 1, Eintritt pro Person/ Kind Fr. 8.– Für Vereinsmitgl./Kulturlegi Fr. 5.– Vorverkauf ab 19.11.18 jeweils Montag- und Donnerstagvormittag beim Familienverein Pfäffikon, Frohwies­ strasse 8. n

www.familienverein-pfaeffikon.ch

Am Samstag, 3. November 2018, fand die 176. Delegiertenversammlung des Chorverbandes Zürcher Oberland in Hinwil statt. Die Vertreter unseres Chores durften dabei den Dank des Verbandspräsidenten, Dr.

neuen Verbandsdirigenten Zürcher Oberland gewählt wurde, und das von 80 ­Delegierten aus 34 Chören. Seine Brillanz als Musiker und Chorleiter zeigt er nicht nur in seiner Arbeit mit unserem Chor, sondern ­

Paul Lienhard, für die gelungene Durchführung der «Vierten Nacht der Chöre» in der reformierten Kirche Pfäffikon entgegennehmen. Gleich sechs Sänger des Männerchores Pfäffikon wurden vom Verband für ihre langjährige Verbundenheit mit dem Chorgesang mit der Ehrennadel des Chorverbandes ZO für 25 Jahre geehrt: Othmar Schnorf, Fredy Kull, Helmut Fröhlich (im Bild v.l.) und Marcel Flepp, Fritz Rickli und Werner Späni (in Abwesenheit). Wir freuen uns auch, dass unser Chordirigent Martin Kuttruff zum

überzeugte damit auch an der «22. Singwoche Zürcher Oberland» in ­Rüti. Ebenfalls einstimmig wurde von den Anwesenden Mario Snozzi, Sänger und Vorstandsmitglied des Männerchores Pfäffikon, als neues Vorstandsmitglied des Chorverbandes Zürcher Oberland gewählt. n Herzliche Gratulation an alle Geehrten und Gewählten unseres Chores! Hansruedi Steffen

www.maennerchor-pfaeffikon.ch

CEVI Pfäffikon

Zwei Herbstlager – im Süden und im Bündnerland Eine Gruppe von 46 Personen versammelte sich am Morgen des 14. Oktobers vor der reformierten Kirche für das diesjährige Herbst­ lager bzw. Konflager. Ab in den Süden, zu Sonnenschein und Meer, das war der Plan. Nur leider ging der Plan dieses Jahr nicht ganz auf. Denn wir hatten Regen als treuen Begleiter. Unsere Kanutour war eben auch von oben her nass. Zum Glück gab es auch sonnige Stunden und Tage, die wir umso mehr genossen. Am letzten Tag schien die Sonne nochmals so richtig, und wir konnten unseren Strandtag richtig geniessen. Die Wei-

te des Meeres mit den Wellen, die in den Buchten abprallen, ist beeindruckend. An unserem Strand war sogar ein Leuchtturm sichtbar. Dieser erinnerte uns an das Lagerlied «Lighthouse», welches fröhlich klingt und ein Mutmacher ist für nicht einfache Zeiten. Es gibt Zeiten im Leben, die sich wie ein tobender Sturm auf dem Meer anfühlen, nichts scheint standfest zu sein. Erblickt man dann das Licht des Turms, ist dies Rettung in der Not. Ein Ziel, eine Lösung ist in Sicht. Gott ist wie ein solcher Leuchtturm. Ein Orientierungspunkt mitten im Leben, bei schönem und


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Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Pfäffikon GGBP

Fachstelle «benevol» … wehret den Anfängen! 182 Jahre nach ihrer Gründung stehen für die GGBP nicht mehr die Bedürftigen im Fokus, man hat die Freiwilligen entdeckt. Total 11 000 Menschen sollen allein in unserem Bezirk in verschiedensten Bereichen freiwillig und unentgeltlich engagiert sein. Deren Leistungen sollen anerkannt, unterstützt und gefördert werden. Ein löbliches Vorhaben, leider mit einem merkwürdigen Lösungsansatz. Eine grosse Zahl von Vertreterinnen und Vertretern verschiedenster Organisationen wurde Ende Oktober zu einer Information über die Schaffung einer künftigen unabhängigen Fachstelle für Freiwilligenarbeit geladen.

schlechtem Wetter. – Wohin wir unseren Blick richten, ist unsere Entscheidung. Wohin wir schauen und was wir sehen wollen und was nicht, war auch Thema in unserem Buch «To save a Life». Es begleitete uns durch die Woche. Nehmen wir wahr, wie es Menschen in der Umgebung geht? Können wir selber etwas in unserem Umfeld auslösen? Negatives, Positives? Bin ich es wert? Da gab es so viele Gedanken und Ge-

spräche. Zum Glück hatten wir jeweils am Abend lockere Spiele, bei denen wir das Lachen nicht zurückhalten konnten. Dies ist wohl unseren freiwilligen Leitern zu verdanken, die sich echt ins Zeug legten für diese tolle Woche! Doch auch allen Teilnehmern ein herzliches Dankeschön für ihren Beitrag zum Gelingen dieses Lagers. n

In Sedrun bei wundervollem Wetter konnten die Teilnehmer des Cevi Pfäffikon im Herbstlager dieses Jahr die Geschichte von Gladys Aylward miterleben. Hautnah waren sie dabei, als Gladys die gefährliche Reise auf sich nahm, in China ankam und dort den Menschen in Not half. Bereits am ersten Lagertag mussten die Teilnehmer Gladys in einem Geländespiel helfen, damit sie die schwere Reise schaffte. Endlich angekommen, lernten sie mit ihr das chinesische Dorf, seine Bewohner und deren Gewohnheiten kennen. Sie trafen auf den Glückskeks-Verkäufer mit dem pompösen Schnauz, konnten sich im Sumoringen versuchen, machten sich mit den kulina-

rischen Spezialitäten des fernen Landes vertraut und genossen die stimmungsvolle Atmosphäre im Teehaus an der Ecke. Am folgenden Tag begleiteten sie Gladys auf einer Tageswanderung durch das Tal, um auch in anderen Dörfern den Menschen zu helfen. Dabei durchquerten die grösseren Teilnehmer am Mittag den Oberalppass. Als Lohn gab es nicht nur die Aussicht auf den Oberalpsee, sondern auch noch eine hausgemachte Suppe aus der HelaKüche. Am nächsten Tag war Erholung angesagt. Einige Teilnehmer bauten eine Outdoor-Sauna. Andere verweilten im Haus beim Wal-Chüssi Nähen. Seiltechnik, die Kunst des Feuermachens, Zeltbau und Erste Hilfe eigneten sich die Teilnehmer im Rest der Woche an. Eine schöne und erlebnisreiche Woche! Uns wird so manches in Erinnerung bleiben: eine Chügelibahn aus Recyclingmaterial, selbstgemachte Lippenpomade, natürlich das Singen und «Gitärrele», abends am Feuer oder im geräumigen Lagerhaus, und die täglichen und nächtlichen Streiche der kleineren und grösseren Cevianer. n

Marianne Gerber

Judith Meyer

hjk. In der sympathischen Einführung zum Thema verwies der Gemeindepräsident auf die 22  000 Stunden Freiwilligenarbeit des Pfäffiker Fussballclubs. Die darauf folgende Vorstellung wurde dadurch jedoch nicht besser. Der Abend entwickelte sich rasch zur Werbeveranstaltung für eine Organisation namens «benevol». Die Gäste wurden in Gruppen eingeteilt und erarbeiteten in sogenannten Workshops das Thema Freiwilligenarbeit. Sie wurden aber vom geschäftstüchtigen Kader so intensiv «beschwatzt», dass kaum Zeit für ernsthafte Fragen oder Bedenken blieb. Angeblich sollten die Gemeinden jährlich «nur» 50 Rappen pro Einwohner an die Kosten einer Fachstelle entrichten. Diese wiederum würde sich um die Rahmenbedingungen der Freiwilligenarbeit kümmern und allfällige Interessenten an Institutionen vermitteln, die ebenfalls Beiträge zu zahlen hätten und zusätzlich für diese «Vermittlung» bezahlen müssten. Die Präsidentin des Pfäffiker Vereins mit den wohl meisten Freiwilligen verabschiedete sich beim ersten

­ U nterbruch kopfschüttelnd. Sie wähnte sich «im falschen Film». Und der Schreibende, auch Präsident des Seniorenvereins, fühlte sich für einmal sehr mit ihr verbunden. Wer Freiwilligenarbeit leisten will, kann sich schliesslich direkt an Vereine oder Institutionen richten. Muss es ge­rade die anonyme Masse der Freiwilligen sein, die sich nicht wehren kann, wenn sie die GGBP unter die Fittiche nimmt? Es gilt jetzt lediglich noch, dafür zu sorgen, dass ein allenfalls schon im Budget der Gemeinde enthaltener Betrag an der nächsten Gemeindeversammlung gestrichen wird. Pfäffikon braucht keine zusätzliche Kostenstelle für das Einzige, was Vereine heute noch kostenlos bekommen – ihre Freiwilligen. Siehe auch die Rubrik «Pfäffi­ leaks – die Ecke zum Nachdenken». n

Werbeveranstaltung für «benevol»: Wenigstens wurden keine Heizdecken verkauft ...


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Zeig Herz, lauf mit

Erfolgreicher Herzlauf In der Schweiz werden jährlich rund 800 Kinder mit einem Herzfehler ge-

boren. Dies entspricht rund 1% aller Neugeborenen. Die Diagnose Herz-

fehler hat nicht nur eine einschneidende Auswirkung auf das Leben des betroffenen Kindes, sondern auch auf das der Eltern und der ganzen Familie. Der Verein «Zeig Herz, lauf mit!» unterstützt diese Fami­ lien.

Katholische Kirche zeigt sich gross­zügig Der diesjährige Herzlauf war ein grosser Erfolg. Die erlaufene, bereits grandiose Spendensumme von Fr. 97 461.25 wurde durch die Pfarrei St. Benignus Pfäffikon noch um Fr. 2538.75 erhöht. Somit dürfen wir dankbar und stolz mitteilen, dass insgesamt unglaubliche Fr. 100  000.00 beim diesjährigen Herzlauf für herzkranke Kinder gespendet wurden. Wir danken allen Läufern, Sponsoren und Spendern sowie allen Helfern und Mitwirkenden noch einmal herzlichst für ihre überaus grosszü-

Chochclub «Swing-Bäsä»

den beliebten «Saucissons vaudois mit Kartoffeln und Lauchgemüse» auf. Dieses Mal gibt es als Neuheit

Auf das kommende Geschäftsjahr 2019 suchen wir noch nach weiteren engagierten Personen für unseren Verein. Im Vorstand sind die Ressorts Finanzen sowie Beisitzer neu zu besetzen. Ebenfalls sind zwei Rechnungsrevisoren gesucht. Kontaktaufnahme auf ­ info@herzlauf.ch oder unter Tel. ­ 076/559 16 13, Daniela Hänni. Die Tätigkeiten sind ehrenamtlich und unentgeltlich. Gerne begrüssen wir auf diesem Weg auch neue Aktivmitglieder.

www.herzlauf.ch

der an der linken Quaiseite am Pfäffikersee befinden. Wir hoffen auf ­regen Zulauf und machen auch auf unsere traditionellen «Wienachts­ träumli» aufmerksam! n

Im Zelt auf der linken Quaiseite! Auch dieses Jahr wartet der Chochclub «Swing-Bäsä» am Weihnachtsmärt vom 30. November wieder mit

gige Unterstützung und wünschen von Herzen frohe und besinnliche Feiertage und ein gesundes und zufriedenes 2019. n

zusätzlich eine feine Gulaschsuppe. Unser Zelt wird sich, entgegen anderslautenden Publikationen, wie-

Chochclub Swing-Bäsä Paul Priester

Sudoku Schwierigkeitsgrad: Mittel 5

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Museum Eva Wipf – Zwiegespräche I

«Ich habe eine irrsinnige Freude an der Ausstellung» Mit diesen Worten begann Felix Pfister, Vorstand des Kunstvereins, seine Rede an der Vernissage der Ausstellung «Zwiegespräche I», die anlässlich des 40. Todesjahres von Eva Wipf am 26. Oktober im alten Gerichts­ gebäude an der Hochstrasse 4 stattfand. Eine wundervolle Idee, die Werke der Künstlerin Eva Wipf aufleben zu lassen, indem sich Künstler inhaltlich oder formal mit ihnen auseinandersetzen und ihre Interpretationen als Antwort in eigene Kunstwerke umsetzen. Und der Gedanke «Zwiegespräche» wurde konsequent fortgeführt: An allen Tagen der Ausstellung waren Künstler anwesend, um über die Werke von Eva Wipf zu sprechen und um Zwiegespräche mit den Besuchern führen zu können.

am. «Ich bedanke mich herzlich bei Rosmarie Schmid und Christian Michelsen. Durch sie lebt Eva Wipf resp. ihr Nachlass in Pfäffikon weiter. Ausserdem natürlich bei den zwölf Künstlerinnen und Künstlern, die die Herausforderung zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Werk und der Person Eva Wipf angenommen haben. Darüber hinaus bei allen Förderern und Sponsoren, auch bei

der Gemeinde Pfäffikon, die unsere Arbeit ermöglichen», fuhr Felix Pfister in seiner Ansprache fort. Die Kunsthistorikerin und jetzige Nachlassverwalterin Dr. Corinne Sotzek erinnerte sodann in ihren Aus­ führungen nochmals an das sehr kurze, aber schaffensstarke Leben der Schweizer Künstlerin. Eva Wipf ­wurde im Jahr 1929 in Brasilien als Tochter eines Schweizer Missionars

geboren, kehrte als Fünfjährige mit der Familie in die Schweiz zurück und starb 49-jährig im Jahr 1978 in Brugg AR. Immer suchend, zeitweise von starken Depressionen verfolgt, entwickelte sich die Künstlerin in ­ihren fast übermenschlichen Schaffensphasen ständig weiter und fand schon zu Lebzeiten viel Beachtung.

Hommage I im Herbst – ­Hommage II im Frühjahr Anschliessend stellten die einzelnen Vorstandsmitglieder des Kunstvereins die zwölf lokalen, regionalen und überregionalen Künstler mit ihren jeweiligen Schwerpunkten vor und luden die Besucher dann zur Ansicht der Werke und zum appetitlich dargebotenen Apéro ein. Die ortsansässigen Künstler waren in der Herbstausstellung Vitoria Pinto und Gerda Tobler. Gaby Frei umrahmte die Eröffnung stilvoll mit dem Klang ihrer Querflöte und nach dem offiziellen Teil füllten die angeregten Zwiegespräche der vielen Besucher die Räumlichkeiten des alten Gerichtsgebäudes. Vom 22. März bis 7. April 2019 bekommen Sie noch-

mals die Gelegenheit, Werke von Eva Wipf und zwölf anderen Schweizer Künstlern in Pfäffikon zu sehen. Anlässlich des 90. Geburtstags von Eva Wipf findet dann der zweite Teil der Hommage «Zwiegespräche II» statt.

Ausstellungen schweizweit und in Pfäffikon Achtzehn Werke der Künstlerin sind derzeit im Aargauer Kunsthaus unter dem Motto «Surrealismus Schweiz» zu sehen, und auch das Kunsthaus in Zug widmet sich in seiner Ausstellung «Komödie des Daseins» einem von Eva Wipfs Werken, die durchaus auch humorvolle Züge in sich tragen können wie z.B. den «Niemand-Knopf» im Werk «Niemand-Altar». Wer «Zwiegespräche I» besuchen konnte, kann die Freude und den Stolz der Organisierenden darüber verstehen. Es ist wirklich eine Bereicherung für Pfäffikon, dieses Museum vor Ort zu haben und für solch eine Ausstellung lediglich ein paar Schritte gehen zu müssen! n

Feierliche Begrüssung und Einführung durch Vorstand und Nachlassverwalterin

Die Pfäffiker Künstlerin Gerda Tobler mit ihren «Antworten» auf ein Werk von Eva Wipf

Ein stilles Zwiegespräch zweier Besucher mit den Interpretationen von Vitoria Pinto

Ein gelungener Auftakt: Die zahlreich erschienenen Gäste zeugen vom Interesse an der Ausstellung


42 vereine

Seniorenverein

Auf den Spuren von Friedensreich Hundertwasser Mit einem kurzweiligen Ausflug nach Altstätten SG und zur Markthalle von Friedensreich Hundertwasser in Altenrhein wurden alle für dieses Jahr geplanten Ausflüge mit Car abgeschlossen. Der traditionelle Schlusshöck findet am 6. Dezember in Form einer Chlausfahrt statt.

hjk. Bei dickem Hochnebel nahmen die Pfäffiker Senioren für die Reise nach Altstätten den Umweg über das von herrlichem Sonnenschein durchflutete Obertoggenburg unter die Räder. Via Ricken, Wattwil und Wildhaus wurde am späteren Vormittag Altstätten erreicht. Ein kun­ diger und humorvoller Stadtführer machte uns mit Geschichte und vielen Details des Städtchen bekannt. Staunend nahmen wir zur Kenntnis, dass hier im Rheintal noch vor weniger als 50 Jahren Katholiken und Protestanten in erbitterter Feindschaft zusammenlebten. Die Führung war so spannend, dass wir die Zeit um fast dreiviertel Stunden überzogen. Der Führer hatte Spass mit den Pfäffikern und diese mit ihm! Nach dem Mittagessen brachte uns der Car zum einzigen Hundertwasser-Gebäude in der Schweiz, der Markthalle von Altenrhein gleich gegenüber vom Flugplatz. Der für ­ den weltberühmten österreichischen Künstler typische Bau wurde weitgehend durch aus der ganzen Schweiz angereiste Freiwillige auf Initiative von Herbert Lindemann in über vierjähriger Bauzeit errichtet und 2002 eröffnet. In den ersten Jahren wurde dort regelmässig Märkte

durchgeführt. Heute wird der Bau für Ausstellungen, Theateraufführungen, Konzerte, Kongresse oder Firmenanlässe genutzt. Auch private Feiern wie Hochzeiten sind möglich. Im oberen Stockwerk können Hundertwasser-Fans qualitativ hochwertige Erinnerungsstücke erwerben. Das farbenfrohe Gebäude ohne gerade Linien lässt niemanden kalt. Für den Chlaushöck reist der Seniorenverein am 6. Dezember mit dem Car auf Umwegen zum Ochsensaal in Ernetschwil. Der für seine musikalischen Einlagen bekannte Wirt serviert dort einen feinen Znacht, bevor der Samichlaus schaut, wer alles in den Sack muss! n

Die nach Ideen von Friedensreich Hundertwasser erbaute Markthalle

www.seniorenverein-pfaeffikon.ch

Im ersten Stock vor dem Eingang zur Galerie

Am Engelsplatz mit seinen historischen Bauten

Der Innenraum wird durch farbige Glasflascchen von aussen beleuchtet

Die malerische Altstadt von Altstätten SG

Die Tochter des Erbauers führte durch den einmaligen Bau


veranstaltungen 43

Samstag, 15. Dezember 2018, 20.15 Uhr

KULTUR

Stefan Heuss & Innovationsorchester:

Veranstaltungen im Rex im Dezember Sonntag, 2. Dezember 2018, 11 Uhr Kammermusikmatinee:

Trio Kaleidoskop

Die grössten Schweizer Patente Als Erfinder seltsamer Maschinen brachte Stefan Heuss das TV-Publikum von «Giacobbo/Müller» regelmässig zum Lachen. Jetzt wechselt er vom Bildschirm wieder auf die Bühne. Doch er kommt nicht allein: Neben einem Lieferwagen mit Prototypen bringt er als Unterstützung auch gleich sein «Innovationsorchester» mit (Dide Marfurt, bekannt als Musiker vieler Formationen, u.a. von Christine Lauterburg). Er tüftelt und probiert live seine liebsten Tools and Gadgets aus, die definitiv den Weg in die Zukunft finden. Regie: Peter Irniger.

Ausstellungen und Museen

Das Trio Kaleidoskop gestaltet seine Konzerte mit grosser klanglicher und stilistischer Vielfalt, Spielfreude und schwungvoller Musikalität. Das Repertoire der aussergewöhnlichen Besetzung Flöte, Altflöte, Klarinette, Bassklarinette, Gitarre und Akkordeon umfasst Musik von Johann Sebastian Bach über Gioacchino Rossini, Heitor Villa-Lobos bis hin zu Astor Piazzolla. Ergänzt wird es mit Improvisationen, Eigenkompositionen und Volksmusik aus verschiedenen Ländern. So fügen sich die Klangfarben und Stile zu einem harmonischen Ganzen «wie funkelnde Steinchen in einem Kaleidoskop» (Zürcher Oberländer).

Samstag, 8. Dezember 2018, 20.15 Uhr Vera Schweiger liest:

Liebe das Leben Lyrik und Prosa von Erich Kästner, Kurt Tucholsky, James Thurber und Wilhelm Busch. Unterhaltende und herzerwärmende Geschichten aus noch nicht so alten Zeiten.

Chronikstube im Platz 1 geöffnet: Sa 1., 8., 15. und 22. Dez. 2018: neben Gemeindebibliothek 9–11 Uhr www.chronikstube.ch geschlossen: Sa, 29. Dez. 2018 und 5. Jan. 2019 • Jahresschrift Nr. 6, «Wo Pfäffikon am schönsten ist» • Historische Kalender 2011–2018 für nur je Fr. 5.–. • Interessiert Sie ein Ereignis aus den Jahren 1871 bis 1993? Durchsuchen Sie unsere Zeitungsbände Wochenblatt, Tagblatt des Bezirks Pfäffikon und den Zürcher Oberländer. • Bevor Sie alte Fotos und Bilder von Pfäffikon entsorgen, bringen Sie sie in die Chronikstube. Wir freuen uns auf jeden Besuch. • Termine für Besuche in der Chronikstube und im Archiv während der Woche nach Vereinbarung. Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geschlossen: bis Ende Februar 2019 Stogelenweg 2, Eingang am Seequai, Weihnachtsmärt: Sa, 1.12.2018 www.museum-am-pfaeffikersee.ch geöffnet 11–19 Uhr Eröffnung: So, 3. März 2019 •  Am Weihnachtsmärt: Sonderausstellung Bob und Schlitten. •  Sonderaktion Bücherverkauf. • Eisenbahn • Dampfmaschine 14.00/16.00 Uhr •  Vorlesen einer Weihnachtsgeschichte 15.00/7.00 Uhr •  Suchspiel •  Führungen im Museum werden auch während der Wintermonate durchgeführt. Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80, oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch • Weihnachtsmärt Pfäffikon: Samstag, 1. Dez. 2018, 11.00–19.00 Uhr Museum geöffnet. • Generalversammlung der Antiquarischen Gesellschaft: Freitag, 15. März 2019, 19.30 Uhr, KGH Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen direkt über unsere Homepage oder an Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38, oder Mail info@agp-pfaeffikon.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstr. 4 Geöffnet jeweils während der Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser jederzeit möglich. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48, oder vrolix@sunrise.ch Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen an Fredy Huggenberger, Tel. 044 950 45 81 Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen


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Sing-und und Geschichtenzauber Geschichtenzauber Singmit Bruno Hächler mit Bruno Hächler

Dienstag, 4. Dezember 2018, Dienstag, 4. Uhr Dezember Türöffnung 15.30 / Beginn2018, 16.15 Uhr Türöffnung 15.30 Uhr / Beginn 16.15 Uhr nova theater, Spitalstr. 1, Pfäffikon

am Seequai

nova theater, Spitalstr. 1, Pfäffikon

Gemeinsam mit Bruno Hächler erleben Kinder und Erwachsene die Geschichte "Nikolaus, wo bleibst du?" Gemeinsam mitUnterhaltung Bruno Hächler erleben Musikalische für die ganze Kinder Familie.und Erwachsene die Geschichte wo bleibst du?" Dauer ca. "Nikolaus, 45 min Musikalische für Signierstunde die ganze Familie. anschl.Unterhaltung Autogramm- und

Glühwein-Pavillon & Food-Meile U! NE

Dauer ca. 45 min

Eintrittanschl. pro Pers./Kind: Fr. 8.- und Signierstunde AutogrammVereinsmitgl./Kulturlegi pro Pers./Kind: Fr. 5.-

Eintritt pro Pers./Kind: Fr. 8.Vorverkauf ab 19.11.2018 Vereinsmitgl./Kulturlegi pro Pers./Kind: Fr. 5.jeweils Mo. und Do. Vormittag beim

Freitag, 30. November 18

Familienverein, Frohwiesstr. 8, Pfäffikon

Vorverkauf ab 19.11.2018 www.familienverein-pfaeffikon.ch jeweils Mo. und Do. Vormittag beim In ZusammenarbeitFrohwiesstr. mit: Familienverein, 8, Pfäffikon www.familienverein-pfaeffikon.ch In Zusammenarbeit mit:

18–23 Uhr

(ohne Marktbetrieb)

www.fotoschool.ch

Inserat 1-4 hoch_Silvester2018_Inserat 1/4 hoch 17.10.18 19:55 Seite 1

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Pfäffiker Wienachtsmärt

www.fotoschool.ch

FESTLICHES SILVESTERKONZERT

«Gold und Silber» Leitung: Marcel Blanchard

31. Dezember 2018, 21.00 Uhr

Ref. Kirche Pfäffikon ZH Seestrasse 45, 8330 Pfäffikon Franz von Suppé Die schöne Galathée Piotr Illjitsch Tschaikowsky Nussknacker-Suite Léo Delibes Coppélia-Walzer Charles Gounod Faust-Walzer

«Amici dell’arte» - das Kammerorchester, welches Musik erlebbar macht

Gioachino Rossini Pas-de-six Franz Lehár Gold und Silber

Eintritt CHF 35.– / 40.– / 45.– (nummerierte Bankreihen). Kinder/Jugendliche/Studenten CHF 25.– Reduzierte Karten für «Amici» (Passivmitglieder). Türöffnung & Abendkasse ab 20.30 Uhr Wegen erwartetem Grossandrang unbedingt Vorverkauf benützen: ab sofort online auf www.adella.ch bei jeder Schweizer Poststelle oder bei Buchhandlung Helen Keller, Pfäffikon

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Samstag, 1. Dezember 18 11–21 Uhr

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Galerie Pinocchio, Hittnauerstrasse 10

Kleine, aber feine Weihnachtsausstellung In der ehemaligen Schreinerei lädt Familie Hänni zu einer kleinen, aber feinen Weihnachtsausstellung ein.

In ihrem liebevoll weihnächtlich geschmückten Zuhause wird neben den Scherenschnitten und Bildern von Marcel Hänni Handwerkliches der Familie Hänni/ De Giorgi verkauft. Engel, nussbaumene Apérobretter, Geschenkkarten, Textiles und Gestricktes eignen sich bestens zum Verschenken an Weihnachten.

Die Öffnungszeiten Freitag, 7. Dezember 13–18 Uhr Sa./So. 8./9. Dezember 10–20 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 559 16 13 Für Glühwein und weihnächtliche Stimmung ist gesorgt.

Veranstaltungen im Chesselhuus Samstag, 1. Dezember 2018, 20 Uhr

Jump – die verrückteste Comedy Show «Jump!», die neue Starbugs Comedy Show hat die Welt noch nicht gesehen. Mit hinreissender, verblüffender Dynamik verlassen Starbugs Comedy in ihrer neuen Show die bekannten Sphären der Comedy. Die drei coolen Typen ziehen ihr Publikum so umwerfend fantasievoll, witzig und listig herein, dass es aus dem Staunen nicht mehr herausfindet. Sie erzählen keine Witze, und dennoch lacht das Publikum in einem durch. Drei Männer, drei rot-weiss-gestreifte T-Shirts, verblüffende Effekte und ­Requisiten genügen, um das Publikum in einem begeisternden, minutiös getakteten Spektakel mitzureissen. Tickets und weitere Infos unter www.chesselhuus.ch

Freitag, 14. Dezember 2018

Weihnachts-DinnerSpektakel Erlesene Speisen, gepflegte Weine, gute Stimmung mit Casino-Ambiente sorgen für bleibende Erinnerungen. Nach dem Hauptgang erhalten alle Gäste gleich viel Startkapital mit dem Ziel, dieses bis zum Dessert möglichst zu vermehren. Croupiers erklären die Spiele und deren Regeln. Jung und Alt, Anfänger und Fortgeschrittene ­können gleichermassen um den Sieg mitzocken. Nach dem letzten Spiel wird der grösste «Gambler» ermittelt. Erleben Sie im Chesselhuus CasinoAm­biente pur. 19 Uhr: Begrüssungsapéro 20 Uhr: Festliches 4-Gang-Menü inklusive Abendunterhaltung www.chesselhuus.ch


46 veranstaltungen Kunstausstellung im Goldschmiedeatelier mit Monika Hörzer bis 5. Januar 2019

schmuck&kunst für anfertigungen und design umarbeitungen reparaturen

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peter dübi im kehr 24 8330 pfäffikon tel 0434977388 www.schmuck-pfaeffikon.ch

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Stubete / Altersnachmittag

Cordon-Bleu-Festival vom 27.11. bis 8.12.2018

Mittwoch, 12. Dezember 2018, 14 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon ZH Kinderchor Pfäffikon unter der Leitung von Nicolas Plain singt Lieder aus dem neuen Musical «De roti Stei». Weihnachtliche Geschichte mit Paul Kleiner.

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astlonaut

MÄRLI MUSICAL THEATER präsentiert in Zusammenarbeit mit FREDDY BURGER MANAGEMENT

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E DAS NEU N VO MUSICAL

ANDREW BOND

maerlimusicaltheater.ch

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Kino am Montag: 3. Dezember 2018 14 Uhr und 20.15 Uhr Wuff Liebeskomödie für Hunde- und Menschenliebhaber (Deutsch) Dienstag, 4. Dezember 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 5. Dezember 2018, 20.15 Uhr Der Trafikant Nach dem Bestseller von Robert Seethaler (Deutsch) Freitag, 7. Dezember 2018, 7ab7, 19.07 Uhr Der Nussknacker und die vier Reiche Die Aussicht auf ein verborgenes Geschenk (Deutsch) K/8 Dienstag, 11. Dezember 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 12. Dezember 2018, 20.15 Uhr #Female Pleasure Dokumentarfilm über die Unterdrückung der Frau in den Weltreligionen (OV/d) Sonntag, 16. Dezember 2018, 11.00 Uhr Sonntagsmatinée (inkl. Kaffee und Gipfeli) Bohemian Rhapsody Mitreissender Spielfilm über Queen und ihren legendären Leadsänger Freddie Mercury (Deutsch) Dienstag, 18. Dezember 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 19. Dezember 2018, 20.15 Uhr Sir Leiser, eindringlicher Film jenseits aller Bollywood-Klischees (OV/d) www.kulturimrex.ch

KERZENZIEHEN

in der Freizeitwerkstatt Pfäffikon

Schweizer Tournee 2018/19

15.12.18 Pfäffikon ZH Chesselhuus

50041

Sonntag, 2. Dezember 2018, 11 Uhr

20.11.18 11:24

Kammermusikmatinée:

Trio Kaleidoskop

21.11. – 23.12.2018 Mittwoch & Sonntag Samstag

Das Zürcher Oberländer Trio Kaleidoskop spielt Eckert bis Piazzolla mit grosser klanglicher und stilistischer Vielfalt.

– –

Samstag, 8. Dezember 2018, 20.15 Uhr

Theatralische Lesung mit Vera Schweiger:

In unserer Kerzenwerkstatt kannst du allerlei Kerzen ziehen, giessen, verzieren, schnitzen . . . . . oder nach telefonischer Voranmeldung auch einen privaten Anlass mit deiner Familie, Freunden 50031_hotz.indd 1 und Arbeitskollegen verbringen und dazu einen Apéro oder Mitgebrachtes geniessen.

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Liebe das Leben Lyrik und Prosa von Erich Kästner, Kurt Tucholsky, James Thurber und Wilhelm Busch. Unterhaltende und herzerwärmende Geschichten aus noch nicht so alten Zeiten.

20.11.18 13:40

Samstag, 15. Dezember 2018, 20.15 Uhr

Wir bieten auch einen Catering-Service an !

Stefan Heuss & Innovationsorchester:

Anfragen und Reservationen bei:

Die grössten Schweizer Patente

Marika Lüthi, Tel. 079 353 91 48 Mail: info@fwp-pfaeffikon.ch

Nach «Giacobbo/Müller» wieder auf der Bühne: Stefan Heuss tüftelt und probiert live seine liebsten Tools und Gadgets aus. Unterstützt von seinem Innovationsorchester (Dide Marfurt)

www.fwp-pfaeffikon.ch Freizeitwerkstatt Hochstrasse 59 8330 Pfäffikon 50089

www.kulturimrex.ch


veranstaltungen 47

Mediadaten 2018/2019 Inseratetarife Grösse Breite x Höhe Seite mm

schwarz-weiss Fr.

1/1

226 x 285

1450.00

1/2 hoch 1/2 quer

111 x 285 226 x 140

750.00 750.00

1/4 hoch 1/4 quer

111 x 140 226 x 68

380.00 380.00

3/8 hoch

111 x 213

556.00

1/8 hoch 1/8 quer 1/8 quer lang

53 x 140 111 x 68 226 x 34

190.00 190.00 190.00

1/16 hoch 1/16 quer

53 x 68 111 x 34

98.00 98.00

3/16 hoch 3/16 quer

53 x 170 168 x 68

288.00 288.00

Satzkosten farbig Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Fr. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der 1650.00 Mehraufwand verrechnet. 850.00 Inserategestaltung 850.00 Wir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für pauschal Fr. 150.– . 440.00 440.00 Beilagen eingesteckt Flyer oder Broschüre bis 50 g 650.00 Beilagen angeliefert pauschal Fr. 880.– 225.00 Flyer oder Broschüre bis 50 g 225.00 225.00 Beilage bei Schellenberg Druck AG gedruckt pauschal Fr. 520.– (plus Druckkosten) 115.00 115.00 Rabatte 340.00 2 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15% 340.00 Vereine 50%, nicht kummulierbar

Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil

Konditionen 30 Tage netto, exkl. 7,7% MwSt

Kolumne (Text und evtl. Bild) Grösse 1/4 Seite hoch (52 x 274,5 mm) pauschal Fr. 350.– Grösse 1/8 Seite hoch (52 x 135 mm) pauschal Fr. 200.–

Kleinanzeigentarif Vereinsverzeichnis (2x jährlich) Veranstaltungsverzeichnis

Publireportage Diese besteht aus vom Kunden gelieferten Text und Bildern und max. 40% Inseratanteil. Das Ziel ist Imagepflege und nicht Produktwerbung. Und dies zum vergünstigten Tarif. Die Druckvorlage kann auf Grösse fertig angeliefert werden oder die Gestaltung wird für zusätzlich pauschal Fr. 150.– durch die Pfäffikerin übernommen.

Technische Daten Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel

gratis gratis

4-farbig, Offset digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 226 x 285 mm, 4 Spalten

Format/Preis: / Seite, Grösse 226 x 285 mm pauschal Fr. 1450.– exkl. 7,7% MwSt. / Seite, Grösse 226 x 140 mm pauschal Fr. 700.– exkl. 7,7% MwSt.

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Redaktion Pfäffikerin Schützenhausstrasse 5 Postfach 130 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 verlag@schellenbergdruck.ch

Anzeigenannahme Gabriela Sieber PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5, Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch

Erscheinungstermine 2018/2019 Inserate-/ Redaktionsschluss

Ausgabe

15. November

29. November

6. Dezember

20. Dezember

17. Januar

31. Januar

14. Februar

28. Februar

14. März

28. März

11. April

25. April

9. Mai

23. Mai

13. Juni

27. Juni

11. Juli

25. Juli

15. August

29. August

12. September

26. September

17. Oktober

31. Oktober

14. November

28. November

5. Dezember

19. Dezember

Auflage. 6500 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg

(hjk.) Hansjürg Klossner

(am.) Andrea Metz

(nia.) Nadja In-Albon Schwarz

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen.

Verlagsleitung. Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.– Copyright. Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


48 veranstaltungen

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 6. Dezember 2018 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im Dezember 2018 01.12. 09.30 Reformierte Kirche Pfäffikon: Chinderfiir, reformierte Kirche Pfäffikon 01.12. 11.00 Reformierte Kirche Pfäffikon: Kuchenschmaus im Kirchgemeinde haus, am Weihnachtsmarkt, reformierte Kirche Pfäffikon 01.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen, Hochstrasse 59 01.12. 20.00 NOVA.Theater: Shambolic Shrinks feat. Specific Ocean & Sanic Production, NOVA.Theater 01.12. 20.00 Fachstelle für Jugendfragen: Midnight Pfäffikon: Freizeitangebot für Oberstüfler(innen), Turnhalle Steinacker 01.12. 20.00 Chesselhuus Pfäffikon: Starbugs Comedy, Dorfsaal Chesselhuus 02.12. 10.45 Reformierte Kirche Pfäffikon: Kirchgemeindeversammlung, reformierte Kirche Pfäffikon 02.12. 11.00 Verein Kultur im Rex: Kammermusikmatinée: Trio Kaleidoskop, Rex im Chesselhuus 02.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen, Hochstrasse 59 03.12. 14.00 Verein Kultur im Rex: Kino am Montag: «Wuff», Rex im Chesselhuus 03.12. 20.00 Gemeinde Pfäffikon: Gemeindeversammlung, Chesselhuus 03.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino am Montag: «Wuff», Rex im Chesselhuus 04.12. 16.15 NOVA.Theater: Sing- und Geschichtenzauber mit Bruno Hächler, NOVA.Theater 04.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Der Trafikant», Rex im Chesselhuus 05.12. 12.30 Senioren-Jassclub Pfäffikon: Absenden und Mittagessen für Senioren, Cafeteria GerAtrium, Pfäffikon 05.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen, Hochstrasse 59 05.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Der Trafikant», Rex im Chesselhuus 06.12. 18.00 Reformierte Kirche Pfäffikon: Handauflegen, reformierte Kirche Pfäffikon 07.12. 19.00 Verein Kultur im Rex: Kino 7ab7: «Der Nussknacker und die vier Reiche», Rex im Chesselhuus 07.12. 20.00 Chesselhuus Pfäffikon: 80er-/90er-Party, Chesselhuus 08.12. 13.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung «Surrealismus Schweiz», Bahnhof Päffikon 08.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen, Hochstrasse 59 08.12. 20.00 Fachstelle für Jugendfragen: Midnight Pfäffikon: Freizeitangebot für Oberstüfler(innen), Turnhalle Steinacker 08.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Theater: Liebe das Leben – Verena Schweiger liest, Rex im Chesselhuus 09.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen, Hochstrasse 59 11.12. 14.30 Familienverein Päffikon: Kindergeschichten, Familienverein Päffikon 11.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «#Female Pleasure», Rex im Chesselhuus 12.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen, Hochstrasse 59 12.12. 14.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Stubete / Altersnachmittag, reformiertes Kirchgemeindehaus

12.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «#Female Pleasure», Rex im Chesselhuus 13.12. 20.00 NOVA.Theater: Lazy Day «live» – Jazz, Blues, Balladesque, NOVA.Theater 14.12. 19.00 Chesselhuus Pfäffikon: Weihnachtsdinner mit Casino Night, Dorfsaal Chesselhuus 15.12. 08.00 Gemeindewerke Pfäffikon: Altpapiersammlung, gesamtes Gemeinde gebiet 15.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen, Hochstrasse 59 15.12. 14.00 Freddy Burger Management: Bastlonaut Basil und das grosse Glück, Chesselhuus 15.12. 17.00 Reformierte Kirche Pfäffikon: Kindermusical «De Roti Stei», reformierte Kirche Pfäffikon 15.12. 17.00 Chrischona Pfäffikon: «Eine Million Sterne», Seequai Pfäffikon 15.12. 20.00 Fachstelle für Jugendfragen: Midnight Pfäffikon: Freizeitangebot für Oberstüfler(innen), Turnhalle Steinacker 15.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Theater: «Die grössten Schweizer Patente», Rex im Chesselhuus 16.12. 11.00 Verein Kultur im Rex: Kino: «Bohemian Rhapsody», Rex im Chesselhuus 16.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen, Hochstrasse 59 16.12. 17.00 Reformierte Kirche: Kindermusical «De Roti Stei», reformierte Kirche 17.12. 19.00 Reformierte Kirche Pfäffikon: Abendfeier im Advent, reformierte Kirche Pfäffikon 17.12. 20.00 Reformierte Kirche Pfäffikon: Taizé-Singen, reformierte Kirche Pfäffikon 18.12. 19.00 Reformierte Kirche Pfäffikon: Abendfeier im Advent, reformierte Kirche Pfäffikon 18.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Sir», Rex im Chesselhuus 19.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen, Hochstrasse 59 19.12. 15.30 Gemeindebibliothek: Weihnachtsgeschichte mit Kiki, Gemeindebibliothek Pfäffikon 19.12. 19.00 Reformierte Kirche Pfäffikon: Abendfeier im Advent, reformierte Kirche Pfäffikon 19.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Sir», Rex im Chesselhuus 20.12. 19.00 Reformierte Kirche Pfäffikon: Abendfeier im Advent, reformierte Kirche Pfäffikon 20.12. 20.00 NOVA.Theater: Herr Gasser aka Selector Mac – Ska, Rocksteady, Reggae & Dub, NOVA.Theater 21.12. 18.00 Reformierte Kirche Pfäffikon: Freitagskonzert, ref. Kirche Pfäffikon 22.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen, Hochstrasse 59 23.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen, Hochstrasse 59 24.12. 14.00 NOVA.Theater: Weihnachts-Apéro mit REEDS, NOSTRO & NOVA, NOVA.Theater

Anzeigen 50006

Medizinische Massagepraxis

Heizkesselsanierungen Badezimmersanierungen Reparaturservice Wärmepumpen- und Solaranlagen Witzbergstrasse 22 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 38 78

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Seestrasse 40 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 84 07 info@xsund-zwaeg.ch www.xsund-zwaeg.ch

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50020

044 951 06 05 Speerstrasse 9, 8330 Pfäffikon ZH

50062


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