Pfäffikerin April 2020

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 29./30. April 2020 | Nr. 270 | 24. Jahrgang

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blickpunkt

Liebe Leserinnen und Leser

Zum Titelbild Am 21. Februar fütterten am Pfäffiker Seequai Erwachsene mit Kindern verbotenerweise die Möwen. Fotograf Stephan Siegmann, Pfäffikon, machte nebst spektakulären Bildern auch auf das Verbot aufmerksam.

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Grösse beweisen in der Corona-Krise Kostenloser Hauslieferdienst beim Pfäffiker Market

Kuriose Zeiten. Einem jeden wird gerade einiges abverlangt. Lösungen werden gesucht, Geduld und Disziplin sind gefragt. Das Seequai ist gesperrt, wie auch sonst einige Lieblingsorte der Bevölkerung. Das Leben hat sich ziemlich verändert. Wie umgehen mit dieser Situation? Bei manchen hat sich Angst eingeschlichen. Doch wie wird man dieses beklemmende Gefühl wieder los? Jede Krise birgt ihre Chancen. So auch jetzt. Wie heisst das Sprichwort doch so schön? «Von irgendwo kommt ein Lichtlein her». Noch nach JEDER Krise hat sich wieder eine Tür geöffnet. Sicher, alles wird nicht mehr so sein wie früher. Dafür darf Neues entstehen. Schönes und Freudvolles. Und wenn wir genau auf das den Fokus legen, verfliegt die Angst. Es darf die Liebe in sich selber (wieder) entdeckt werden. So viel Freude ist jetzt schon entstanden. Wie Nachbarn sich gegenseitig helfen, wie eine Floristin dem Bauern aushilft, wie das Gewerbe sich neu erfindet mit Take-away, Hauslieferungen, Angebote für Gesprächszeiten und vieles mehr. So viele neue Begegnungen fanden und finden statt und solche, die sich intensiviert haben. Ich staune nur, was da gerade rundherum in so kurzer Zeit entstanden ist. Und freue mich. COVID-19 hat auch seine guten Seiten. Bei Erscheinen dieser Ausgabe haben die ersten «Gwerbler» gerade ihr Geschäft wieder eröffnen dürfen und ab 11. Mai laufen die Kinder wieder zur Schule. Der Beginn wird mancherorts vielleicht etwas holprig sein, doch kehrt wieder ein wenig Normalität ein, wenn auch mit Abstand. Gepaart mit einem erweiterten Bewusstsein, was unsere eigenen Ressourcen betrifft und wie wir damit umgehen. Wichtig ist jetzt, dass wir auch weiterhin zusammenhalten (in der Familie, mit den Freunden, das lokale Gewerbe berücksichtigen …) und füreinander da sind. Von Herzen wünsche ich Ihnen eine gesunde und gute Zeit. Gabriela Sieber

Corona

Die Pandemie hat auch Pfäffikon fest im Griff

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Restaurant Eintracht, Hermatswil Coronavirus überschattet Wirtewechsel

hjk. Viele unter uns haben sich zum Jahreswechsel ans Pfäffiker Seequai begeben, aufs neue Jahr angestos­ sen, sich Ziele gesetzt und sich aufs grosse Feuerwerk gefreut. Heute, bald vier Monate später, müssen wir konsterniert feststellen: Wir haben uns zu früh gefreut. Von den ersten

Minuten an wollte dieses verflixte Schaltjahr nicht so recht. Im dichten Nebel wurde zuerst das Feuerwerk nicht gesehen, heute ist selbst der Seequai nicht mehr zu bewundern. Die Gemeindeväter haben ihn von einem Tag auf den anderen abge­ sperrt. Nicht der Klimawandel steht

im Zentrum unserer Sorgen, vor Kur­ zem noch unvorstellbar. Eine Reihe von früher nie gehörten Anglizis­ men wie Lockdown, Peak (berndeut­ scher Beamtenbegriff für Gipfel/ Spitze) und vor allem die Krankheit COVID­19 haben den so dominieren­ den Anstieg der Weltmeere ver­


blickpunkt

drängt. Heute vermisst ein Teil der Bevölkerung morgens um sechs Uhr bereits vom Brummen heimkehren­ der Ferienflieger geweckt zu werden.

«Bleiben Sie zuhause» rät der Bundesrat allen Seniorinnen und Senioren. Und wenn man trotz­ dem aus dem Haus müsse, solle man Abstand halten. Die Virologen unter den Medizinern – noch vor Kurzem eine im Prinzip vergessene Randgruppe – haben das Zepter übernommen. Angeblich wollen alle die Risikogruppe der Alten über 65 Jahre sowie der Leute mit Vorerkran­ kungen, wie zum Beispiel die rund 500  000 Diabetiker, schützen. Da fühlt sich der Schreibende mit sei­ nen bald 75 Jahren, einer Altersdia­ betes und überstandener Herzopera­ tion gleich mehrfach angesprochen. Ich habe sozusagen die Qual der Wahl: Ich brauche gemäss Kardiolo­ gie Bewegung fürs Herz und gegen die Diabetes. Mein Hausarzt schickt mich dafür an die frische Luft, zum Spazieren oder zum Velofahren. Ich mache dabei täglich dieselben Erfah­ rungen: Die Alten, welche nicht an Herzverfettung oder aufgezwunge­ ner Einsamkeit leiden möchten, hal­ ten sich an die Empfehlungen, auch wenn sie von weltfremden Berner Beamten mit Notlügen von an­ geblich wirkungslosen, aber in Tat und Wahrheit lange schlicht nicht vorhandenen, Gesichtsmasken für dumm verkauft wurden. Dass der Seequai im Hinblick auf die vorwiegend jüngere Bevölkerung ge­ sperrt wurde, zeigt deutlich auf, wo das effektive Problem liegt. Es gibt in unserem Land Bevölkerungsgrup­ pen, die sich schlicht wenig für Emp­ fehlungen von Schweizer Würden­ trägern interessieren. Aufrufe zum

Verzicht auf Hamsterkäufe wurden mit Einkaufswagen voller WC-Papier gekontert. Unsere Behörden sind gut beraten, wenn sie den disziplinier­ ten Teil der Bevölkerung nicht allein aufgrund des Jahrgangs diskriminie­ ren.

Aktive Altersbeauftragte In dieser speziellen Zeit über das Er­ freuliche in Pfäffikon zu berichten, fällt nicht schwer. Denn kaum muss­ ten die Läden und Restaurants schliessen, meldete sich Jsabelle Fähndrich, die Altersbeauftragte der Gemeinde, bei den Mitgliedern des Altersforums (Vereinigung der mit ­ Altersfragen beschäftigten Pfäffiker Institutionen): Der Pfäffiker Market des Ehepaars Akgül und ein neu ge­ schaffenes «Fürenand-unterwegsTeam» der reformierten Kirche böte sich an für Gratishauslieferdienste und Besorgungen, speziell für die Ri­ sikogruppe. So konnte der Schrei­ bende den Mitgliedern des Senioren­ vereins vom ersten Tag an nützliche Adressen vermitteln. Wenig später schlossen sich die Drogerie Teufer, Metzgerei Hotz und andere Pfäffiker Firmen mit ähnlichen Angeboten an. Auf der Internetseite der Gemeinde sind die Adressen aller Institutionen und privaten Helferinnen und Helfer aufgelistet. Dass die Altersbeauf­ tragte zudem auch an freien Tagen ihr Handy eingeschaltet lässt, um dringende Fragen ihrer betagten Kli­ entel zu beantworten oder gleich mit Tat und Rat zu helfen, ist ein Ausru­ fezeichen wert! Von Jsabelle Fähndrich erfuhr ich auch, dass die Massnahmen der Pfäffiker Altersinstitutionen wie Be­ suchsverbote usw. erfolgreich wa­ ren. Bis Redaktionsschluss blieben alle von Coronafällen verschont. Für

Hier ist die Welt noch in Ordnung ...

... 100 m später ... allfällige Aufnahme von Übergangs­ pflegeplätzen wurde dennoch ein spezielles Zimmer vorbereitet. Trotz­ dem gilt es die drohende Verein­ samung von Heimbewohnern im Auge zu behalten. Es gibt auch Abzocker in der Not. Wie bekannt wurde, hat die Schweiz still und leise einen Bundesbetrieb priva­ tisiert, der 80 Jahre lang für eine Not­ reserve von Ethanol verantwortlich zeichnete. Kaum privatisiert, wurde das Lager aufgegeben. Folge: Jetzt in der Pandemie gibt es im Land der chemischen Industrie zu wenig Des­ infektionsmittel ... Zum Glück gibt’s in der Drogerie Teufer handliche Pa­ ckungen zum Aufsichtragen zu Fr. 7.90. Den Vogel abgeschossen hat der Tankstellenshop von BP: Kleine, blaue Fläschchen mit Desinfektions­ mittel wurden mir für Fr. 27.30 ange­ boten; pro Stück!

Der Seequai ...

Jsabelle Fähndrich

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ist gesperrt. Vermutlich waren so viele Gemeindepolizisten sowie Ord­ nungskräfte der trotz eigener Polizei

immer noch aktiven Sicherheitsor­ ganisation zur Kontrolle am Seeufer, dass es nicht für die Bevölkerung reichte. Mit der Sperre wurde im­ merhin erreicht, dass die Waldwege ein wenig stärker frequentiert wur­ den. Im Gegensatz zur Stadt Zürich wurden in Pfäffikon keine WCs ge­ schlossen. Im Gegenteil: Der regio­ nale Veloweg 210 wird offen gehal­ ten – allerdings nur ca. 100 m bis zum öffentlichen Häuschen. Dann versperrt ein Gitter den Stogelen­ weg. Alle paar Minuten schüttelt ein «Gümmeler» den Kopf und kehrt um. Irgendwann wird auch das Corona­ virus aus den Schlagzeilen ver­ schwinden. Ob sich der Klimawan­ del danach wieder mit neuen, nicht bezahlbaren Forderungen zurück­ meldet, auch wenn die meisten Grundlagen zumindest für den Mo­ ment wegfallen? n


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gemeinde

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Sanierung Walliker-/Bodenackerstrasse sowie der Luppmenbrücke Weil die bestehenden Werkleitun­ gen in und entlang der Walliker­ strasse sowie in der Bodenacker­ strasse einen dringenden Sanie­ rungsbedarf aufweisen, planen die Gemeindewerke Pfäffikon diese im Abschnitt ab der Weierwiesstrasse bis zur Bodenackerstrasse zu erneu­ ern. Die Fahrbahn ist in diesem Ab­ schnitt in einem kritischen Zustand und eine Gehwegverbindung ent­ lang der Wallikerstrasse fehlt oder ist nur teilweise vorhanden. Es ist sinnvoll, den Strassenbau im Zuge der Werkleitungsbauten, wo nötig, zu erneuern. Die Realisierung des Projekts ist in der Investitionsrech­ nung 2020 enthalten.

Bushaltestelle Wiesengrund Die Planung der behindertengerech­ ten Bushaltestelle Wiesengrund ge­ staltete sich schwieriger als erwar­ tet. Die Verschiebung des bestehen­ den Fussgängerstreifens in nördli­ cher Richtung führte dazu, dass zur Verhinderung des Überholens von haltenden Bussen der Bau einer 2 m breiten Mittelinsel erforderlich ist. Aufgrund dieser Verbreiterung muss im Bereich der Bushaltestelle Land erworben und auch der bestehende Flurweg in östlicher Richtung ver­ schoben werden. Obwohl der Land­ erwerb durch flächengleichen Ab­ tausch mit gemeindeeigenem Land erfolgen kann, führen diese zusätz­ lichen Massnahmen zu Mehrkosten gegenüber dem ursprünglichen Pro­ jekt. Die Bauarbeiten starten Ende März und dauern voraussichtlich bis Ende November 2020. Für die Oberbausanierung der Walli­ ker- und Bodenackerstrasse inkl. der teilweisen Erneuerung der öffentli­ chen Beleuchtung wird ein Objekt­ kredit, im Betrag von Fr. 1 086 000.– netto inkl. MwSt. bewilligt.

Luppmenbrücke Im Rahmen des Strassensanierungs­ projekts Walliker-/Bodenackerstras­ se wurde festgestellt, dass sich das

bestehende Brückenbauwerk über die Luppmen in einem sanierungs­ bedürftigen Zustand befindet. Erste Abklärungen dazu haben erge­ ben, dass das Bruchsteinmauerwerk lokale Unterspülungen im Sohlen­ bereich aufweist und die Fugen im Gewölbe stellenweise nicht mehr kraftschlüssig verfüllt sind. Für die Sanierung dieser Mängel wurden entsprechende Offerten eingeholt. Die Sanierung würde demnach rund Fr. 115 000.– kosten, wobei keine Ga­ rantie für eine nachhaltige Instand­ stellung gewährt werden kann. Aus früheren Unterlagen ist ersicht­ lich, dass sich die Luppmenbrücke bereits seit Jahren in einem sanie­ rungsbedürftigen Zustand befindet und eine ungenügende Durchfluss­ kapazität für ein Jahrhundert-Hoch­ wasser aufweist. Weil eine Sanierung des bestehen­ den Brückenbauwerks zu keiner nachhaltigen Lösung führt und aus­ serdem die Durchflusskapazität un­ zureichend ist, soll ein bewilligungs­ fähiges und bezüglich Kosten ver­ tretbares Projekt für einen Ersatz­ neubau erarbeitet werden. Der Kostenvoranschlag für einen Er­ satz der bestehenden Luppmenbrü­ cke beträgt insgesamt Fr. 298 000.– exkl. MwSt. Es ist vorgesehen, den Brückener­ satz im Zuge der dritten Etappe der Sanierung Wallikerstrasse auszu­ führen. Dies soll im Zeitraum Ende August bis Ende September 2020 er­ folgen. Dabei wird es unumgänglich sein, die Wallikerstrasse für rund zwei Wochen im Bereich der Lupp­ menbrücke zu sperren. Die Vollsper­ rung wird voraussichtlich vom 3. bis 17. September 2020 erforderlich sein. Ein entsprechendes Verkehrskon­ zept, inkl. der Buslinie 833 wird erar­ beitet. Bennie Lehmann, Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Jahresrechnung 2019 mit Ertragsüberschuss von 1,6 Mio. Franken Die Jahresrechnung 2019 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1,6 Mio. Franken ab. Das Budget war von einem Aufwandüberschuss von 2,5 Mio. Franken ausgegangen. Dem Ge­ samtaufwand von 70,3 Mio. Franken stehen Erträge von 71,9 Mio. Franken gegenüber. Der Steuerertrag von 46,7 Mio. Fran­ ken liegt um 3,9 Mio. Franken höher als budgetiert. Dies hängt vor allem mit höheren Steuereinnahmen Vor­ jahre von 2,7 Mio. Franken aber auch mit höheren Grundstückge­ winnsteuern von 1,1 Mio. Franken zusammen. Erfreulicherweise ergaben sich bei der Schule gesamthaft Minderkos­ ten von 1,6 Mio. Franken gegenüber dem Budget. Es resultieren tiefere Ausgaben bei den externen Sonder­ schulungen und ein geringerer Kos­ tenbeitrag, weil weniger Schülerin­ nen und Schüler das Gymnasium besuchen. Des Weiteren mussten die zusätzlich budgetierten Klassen im Kindergarten und an der Primar­ schule noch nicht eröffnet werden. An der Oberstufe wurde die zusätz­ lich budgetierte Klasse erst ab Schul­ jahr 2019/2020 nötig. Der Bereich Soziales schnitt um 0,3 Mio. Franken besser ab als budge­ tiert. Die höheren Kosten bei den Er­ gänzungsleistungen (mehr Heimbe­ wohner) konnten durch eingereichte Nachtragsforderungen sowie opti­ miertes Fallmanagement bei der ­Gesetzlichen Wirtschaftlichen Hilfe mehr als kompensiert werden. Der kantonale Finanzausgleich ist um –1,3 Mio. Franken tiefer ausge­ fallen (wegen den höheren Steuer­ einnahmen –3,5 Mio. Franken, trotz der neuen Abgrenzungsmethode +2,2 Mio. Franken). Mehrkosten von 1,2 Mio. Franken mussten beim Bereich Gesundheit hingenommen werden, weil die Pfle­ gefinanzierungskosten weiter stei­ gen. Der Personalaufwand liegt mit 13,2 Mio. Franken um 0,6 Mio. Franken unter dem Budget. Minderaufwand bei den Löhnen sowie Auflösung von Rückstellungen für Teuerungszula­ gen auf Renten und Überbrückungs­ renten sind die Hauptgründe. Der Sachaufwand (Betrieb und Dienst­

leistungen) liegt mit 11,8 Mio. Fran­ ken rund 0,7 Mio. Franken über dem Budget, dies aufgrund höherer Kos­ ten für Dienstleistungen und Hono­ rare (Springer Sozialamt und Sprin­ ger Schulleitungen sowie Honorare Bauamt).

Investitionen Die Netto-Investitionen beliefen sich auf 8,22 Mio. Franken und erreichen damit 107,7% des veranschlagten Gesamtbetrages, vor allem wegen Verschiebungen aus Vorjahren. Die grössten Investitionen betreffen die Sanierung Schulhaus Pfaffberg mit 4,2 Mio. Franken, die Bodensanierung Schiessanlage mit 1,7 Mio. Franken sowie die Sanierung See­ strasse mit 1,6 Mio. Franken. Die Selbstfinanzierung beträgt 6,1 Mio. Franken und deckt die Nettoin­ vestitionen von 8,22 Mio. Franken nicht ab. Der Selbstfinanzierungs­ grad beträgt somit nur rund 75%.

Gesamtwürdigung und Ausblick Mit dem vorliegenden Jahresab­ schluss wurden nur zwei der drei langfristigen finanzpolitischen Ziele erreicht. 1.  Gesunde Substanz (Nettovermö­ gen von Fr. 25 Mio., Schwankungs­ breite von Fr. +/– 10 Mio.): Das Net­ tovermögen liegt mit Fr. 15,09 Mio. nur dank der gesetzlich geforder­ ten Umgliederung von Fremdkapi­ tal (passivierte Investitionsbeiträ­ ge von Fr. 6,4 Mio.) zum Anlage­ vermögen noch knapp im Zielbe­ reich. 2.  Mittelfristig eine angemessene Selbstfinanzierung mit einem Selbstfinanzierungsgrad von 100%: Der Selbstfinanzierungsgrad liegt nur bei 75%. 3.  Keine Steuererhöhung in dieser Legislatur (2018 –2022): Dieses Ziel wurde mit 110 % erreicht. Trotz des positiven Ergebnisses muss dem Finanzhaushalt weiterhin grösste Beachtung geschenkt wer­ den, damit der mittelfristige Rech­ nungsausgleich erreicht wird und die geplanten Investitionen selbst finanziert werden können. Bennie Lehmann, Gemeindeschreiber-Stellvertreter


gemeinde

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Parkplatz beim Strandbad Baumen erhält neue Parkuhren Zum Start der diesjährigen Badesaison werden die drei Parkuhren auf dem Parkplatz beim Strandbad Baumen ersetzt. Das Ende des Lebenszyklus ist erreicht und die Wartung der Geräte wird nicht mehr gewährleistet.

Vor 15 Jahren wurde auf den Park­ plätzen beim Strandbad Baumen mittels drei zentralen Parkuhren die Gebührenpflicht eingeführt. Das Parkplatzbewirtschaftungssystem ist mittlerweile veraltet und im Un­ terhalt kosten- und personalinten­ siv. Das Ende des Lebenszyklus ist erreicht und die Wartung der Geräte wird von der Herstellerfirma nicht mehr unterstützt. Zudem erlitt eine Parkuhr bei einem Aufbruchversuch Totalschaden. Dies führt dazu, dass die drei Parkuhren Ende April ersetzt

werden. Die neuen Zahlstellen über­ zeugen durch moderne Funktionali­ tät und bieten für das Bewirtschaf­ ten einen Mehrwert. Damit können Einsparungen im Bereich Pikett­ dienst, Unterhalt und Servicearbei­ ten erzielt werden. Mit dem neuen System wird die Autonummer beim Bezahlen an der Parkuhr eingege­ ben. Die Hinterlegung eines Tickets hinter der Windschutzscheibe ent­ fällt. Es besteht auch weiterhin die Möglichkeit, die Parkgebühr via ei­ ner App (Parkingpay, EasyPark) oder

TWINT zu bezahlen. Natürlich kann auch weiterhin bar bezahlt werden. Die Parkuhren stammen wiederum von der Firma Digitalparking in Die­ tikon, welche als Spezialist im Schweizer Parkraumbewirtschaf­ tungs-Markt überzeugt. Ich wünsche einen schönen Aufent­ halt und gute Erholung im Naherho­ lungsgebiet. Peter Hauser Leiter Sicherheit

Beiblatt zu «Beleuchtender Bericht» Urnenabstimmung vom 17. Mai 2020 Fusion der Trägerschaften der Spitäler Uster und Wetzikon zur gemeinnützigen «Gesundheitsversorgung Glattal und Zürcher Oberland AG»

Empfehlung Gemeinde Pfäffikon

JA

Empfehlung Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) Gemeinde Pfäffikon

JA

Das zukunftsgerichtete Projekt wird vollumfänglich unterstützt. Der Gemeinderat erachtet die Fusion als sinnvoll und nötig. Ein Alleingang der beiden Spitäler ist, selbst in Verbindung mit Kooperationen und geziel­ ter Leistungskoordination, mit deutlich mehr Risiken behaftet als eine Fusi­ on. Das Projekt der beiden Trägerschaften ist ausgereift und sowohl für die Bevölkerung als auch für die Mitarbeitenden nützlich. Der Gemeinderat will sich auch zukünftig in Gesundheitsfragen einbringen können und beteiligt sich deshalb mit dem bisherigen Kapital an den neuen Aktien .

Die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission hat Antrag und Bericht geprüft und zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet. Sie bean­ tragt  Zustimmung/Genehmigung der Vorlage  Ablehnung der Vorlage  Rückweisung der Vorlage  Die RGPK Pfäffikon folgt den Argumenten der Antragssteller und sieht keine finanziellen Nachteile für die Gemeinde Pfäffikon bei der Fusion der ­Spitäler Uster und Wetzikon. Die RGPK Pfäffikon empfiehlt Zustimmung. Weiter empfiehlt die RGPK Pfäffikon die Zustimmung zur Umwandlung des Spital Usters in eine Aktiengesellschaft im Fall einer Ablehnung der Fusion durch die Stimmbürger.


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gemeinde

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Gemeindewerke bauen e ­ igene Faulschlamm­entwässerungsanlage Der ausgefaulte Schlamm wird heu­ te in flüssiger Form von der Kläran­ lage Pfäffikon nach Wetzikon trans­ portiert und dort entwässert. Der entwässerte Schlamm wird an­ schliessend zur zentralen Klär­ schlammverwertungsanlage Werd­ hölzli nach Zürich gebracht und dort verbrannt. Die Entsorgungskosten für die Schlammabgabe in Wetzikon sind in den letzten Jahren gestiegen. Dazu kommt, dass Wetzikon für den Faulschlamm von Pfäffikon im Jahr 2021 keine Kapazität mehr hat. Aufgrund dieser Ausgangslage lies­ sen die Gemeindewerke Pfäffikon eine Studie durch das darauf spezia­ lisierte Ingenieurbüro Pöyry Schweiz AG erstellen. Darin wurde die Wirt­ schaftlichkeit einer eigenen Schlamm­ entwässerung aufgezeigt und der Neubau eines Schlammbehandlungs­ gebäudes empfohlen.

Projekt Für die Schlammentwässerungsan­ lage wird auf dem Vorplatz beim Haupttor der Kläranlage Schanz ein neues Gebäude erstellt. Die Einrich­ tungen für die Schlammentwässe­ rung werden zweigeschossig über­ einander gebaut. Zwischen der Schlammentwässerungsanlage und dem bestehenden Betriebsgebäude werden gleichzeitig neue Räume für eine Werkstatt und eine Garage er­ stellt. Die bestehende Werkstatt wird für die Garderobe beansprucht, wel­ che saniert werden muss. Das neue Gebäude wird dadurch mit dem bestehenden Betriebsgebäude ver­ bunden sein. Durch den eigenstän­ digen Betrieb einer Schlamment­ wässerungsanlage können erhebli­ che Kosteneinsparungen erzielt wer­ den. Die Betriebskosten sind deut­ lich tiefer. Gemäss den Berechnun­

gen des Ingenieurbüros betragen die Einsparungen, unter Berücksichtigung der jährlichen Betriebs- und Kapitaldienstkosten, direkt nach dem Umbau rund Fr. 45  000.– pro Jahr und ca. Fr. 105 000.– pro Jahr im Ausbauziel 2040. Nebst der Wirtschaftlichkeit gilt es auch zu berücksichtigen, dass mit der eigenen Entwässerungsanlage sämtliche Transporte von flüssigem Schlamm von Pfäffikon nach Wetzi­ kon wegfallen (260 Fahrten pro Jahr). Neu werden nur noch 45 Fahrten pro

Jahr in die Verbrennungsanlage nach Zürich nötig sein.

Kosten, Ausführung Die Kosten für die neue Faulschlamm­ entwässerungsanlage belaufen sich auf insgesamt Fr. 2 488 000.–. Da die Gemeinde Hittnau an der ARA Pfäf­ fikon angeschlossen ist, beteiligt sie sich gemäss dem Anschlussvertrag mit rund Fr. 619 500.– an den Baukos­ ten. Die Werkkommission hat das Projekt genehmigt und den entspre­ chenden Kredit bewilligt. Es ist vor­ gesehen, mit den Arbeiten im Mai 2020 zu beginnen. Sie dauern bis En­ de Jahr 2021. Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Neue Wasserleitungen in der Hittnauer- und Grund­strasse Für den Löschschutz und wegen des fehlenden Ringschlusses zum Hof Oberwil, bauen die Gemeindewerke in der Hittnauer- und Grundstrasse, Abschnitt Hittnauerstrasse bis Ober­ hittnauerstrasse, neue Wasserlei­ tungen. Es ist vorgesehen, die neuen Versorgungsleitungen im Strassen­ bereich sowie im bestehenden Flur­ weg zu verlegen. Die Leitungslänge beträgt insgesamt rund 520 Meter. Als Leitungsmaterial sind Gussrohre NW 125 mm mit Steckmuffen vorge­ sehen. Für den Löschschutz werden zusätzlich noch zwei neue Oberflur­ hydranten erstellt.

Kosten, Kreditbewilligung Die Kosten für die neuen Wasserlei­ tungen belaufen sich auf insgesamt Fr. 305  000.–. Die Werkkommission hat das Projekt genehmigt und den entsprechenden Kredit bewilligt. Es ist vorgesehen, mit den Arbeiten umgehend zu beginnen. Sie dauern rund zwei bis drei Monate. Der Einbau des Deckbelages erfolgt voraus­ sichtlich Ende Juli 2020.

Muldenhalle EG und Dekanterraum OG OG Muldenhalle EG Dekanterraum Muldenhalle und Dekanterraum Muldenhalle EGEG undund Dekanterraum OG OG

neues Schlammbehandlungsgebäude neues Schlammbehandlungsgebäude neues Schlammbehandlungsgebäude

Gesamtansicht inkl.inkl. umgebende Bauten Gesamtansicht umgebende Bauten Gesamtansicht inkl.inkl. umgebende Bauten Gesamtansicht umgebende Bauten

bestehendes Betriebsgebäude bestehendes Betriebsgebäude bestehendes Betriebsgebäude

Neubau Wasserleitungen Hittnauer-/Grundstrasse

Peter Winiger, Sekretär Werkkommission


gemeinde

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Die Lage kann sich jederzeit ändern. Für aktuelle Informationen und Angaben zum Bestellservice

Gemeinde bibliothek

kontaktieren Sie bitte regelmässig unsere Website www.bibli-pfaeffikon.ch. Der Rückgabekasten vor der Bibliothek ist immer offen, damit Sie die ausgeliehenen Medien zurückbringen können.

Für Kultur und Unterhaltung zu Hause: Die Bibliothek bietet Abhol- und Liefer­ service an Wir vermissen Sie, liebe Kundinnen und Kunden! Die Bibliothek, sonst von Kinderstimmen und guten Ge­ sprächen belebt, ist menschenleer. Die vielen Bücher warten darauf, wieder in die Hand genommen und gelesen zu werden. All dies ist im Moment leider nicht möglich. Wir Bibliothekarinnen möchten Ihnen ­ aber den Zugang zu Literatur, Spiel und Unterhaltung weiterhin ermög­ lichen! Seit ein paar Wochen bieten wir einen Abhol- und Lieferservice an, den wir – bis sich die aktuelle Si­ tuation ändert – weiterführen wer­ den. Jeweils eine Mitarbeiterin aus unserem Team ist täglich vor Ort, desinfiziert und putzt die retournier­ ten Medien, welche jederzeit im Rückgabekasten deponiert werden können, und beantwortet Ihre An­ fragen per Mail. Sie haben die Mög­ lichkeit, über unsere Website www. bibli-pfaeffikon.ch Bücher, DVDs, CDs und Spiele zu reservieren (pro Person/Konto max. drei Medien und mit einem Familienkonto max. 15 Me­ dien). Die reservierten Medien

können jeweils am Mittwochnach­ mittag zwischen 14 und 16 Uhr oder am Samstagmorgen zwischen 9 und 11 Uhr in der Bibliothek via Fenster­ kontakt abgeholt werden. Ältere Per­ sonen ab 65 Jahren und andere Risi­ kopatienten beliefern wir sehr ger­ ne. Telefonische Anfragen sind je­ weils montags und donnerstags von 1 4 bis 16 Uhr möglich. Lesen Sie gerne deutsche Krimis oder interessieren Sie sich für historische Romane? Oder möchten Sie Bastelbücher oder andere Sachbücher zu einem be­ stimmten Thema ausleihen? Kein

Die Baubehörde Pfäffikon berichtet

Baurechtliche Bewilligungen Die Baubehörde hat im 1. Quartal 2020 die nachstehenden baurechtli­ chen Bewilligungen erteilt: •  Baudirektion Kanton Zürich, Zürich Erstellung eines Carports mit drei Parkmöglichkeiten sowie Erstel­ lung von zwei offenen Parkplätzen bei der Fischzuchtanlage Gebäude Vers.-Nr. 1148 auf Grundstück Kat.-Nr. 10722, Usterstrasse 35, Pfäffikon •  Götz Alexander, Gockhausen Umbau, Sanierung und Umnut­ zung in ein Mehrfamilienhaus mit sechs Wohnungen und Gewerbe­

nutzung im Erdgeschoss beim kommunalen Schutzobjekt Vers.-Nr. 1078 auf Grundstück Kat.-Nr. 11303, Kempttalstrasse 24, Pfäffikon •  Gemeindewerke Pfäffikon, Pfäffikon Diverse Umbauten zur Unterbrin­ gung einer neuen Schlamment­ wässerungsanlage, einer Garage für Betriebsfahrzeuge sowie eines Werkstattraums beim Gebäude Vers.-Nr. 2652 auf Grundstück Kat.-Nr. 10648, Schanzstrasse 10, Pfäffikon •  Philipp Studer, Steg im Tösstal Innere Umbauten, Ersatz Chemi­

Problem – wir stellen Ihnen gerne drei Bücher zum gewünschten Gen­ re zusammen. Wir hoffen, dass wir mit unserem Abhol- und Lieferser­ vice Freude, Abwechslung und Spass zu Ihnen nach Hause bringen kön­ nen. Wir wünschen Ihnen gute Gesund­ heit und freuen uns sehr auf ein bal­ diges Wiedersehen! Wir werden be­ reit sein!

Das Team der Bibliothek Susanna Bünzli, Manuela Rieder, Christina Spring und Christa Keusch

née durch Ofen sowie Erstellung einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Vers.-Nr. 1727 auf Grundstück Kat.-Nr. 6948, Mythen­ strasse 18, Auslikon •  Zemp Andrea, Pfäffikon Erstellung einer neuen Doppelga­ rage mit gedecktem Sitzplatz sowie Fensterersatz beim kommu­ nalen Schutzobjekt (Nr. 6) Vers.-Nr. 1236 auf Grundstück Kat.-Nr. 11635, Hittnauerstrasse 8, Pfäffi­ kon •  Jucker Roger und Linda, Pfäffikon Ersatz des bereits bestehenden, unbeheizten Wintergartens beim Gebäude Vers.-Nr. 549 auf Grund­ stück Kat.-Nr. 5464, Schmieden­ weg 9, Pfäffikon •  Bike Park Immobilien AG, Pfäffikon Umnutzung grosse Halle in Eventhalle, Sanierung der Dachflä­

Gemeindebibliothek Pfäffikon Im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 952 54 31 www.biblio-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr

che, Auflösung der vier bestehen­ den Wohnmobilparkplätze sowie Erstellung von vier zusätzlichen Parkplätzen für PKWs beim Gebäude Vers.-Nr. 2253 auf Grundstück Kat.-Nr. 10664, Schanzweg 11, Pfäffikon •  Dotecta GmbH, Winterthur Abbruch des Wohnhaus Vers.-Nr. 822 sowie Erstellung eines Mehrfamilienhauses mit fünf Wohnungen und Unterniveauga­ rage, Umnutzung des bestehenden Nebengebäudes in einen Veloun­ terstand auf Grundstück Kat.-Nr. 108, Tumbelenstrasse 43, Pfäffikon •  Bosshard Alfred, Fehraltorf Umwandlung von acht temporär bewilligten Parkplätzen in dauerhafte Parkplätze beim Gebäude Vers.-Nr. 940 sowie Auflösung von zwei Besucherpark­


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plätzen beim Gebäude Vers.­Nr. 886 auf den Grundstücken Kat.­Nrn. 9836 und 13253, Bau­ menstrasse 5 und Tumbelenstras­ se 72, Pfäffikon • von Allmen Albert, Pfäffikon Energetische Sanierung mit diversen Grundriss­ und Fassa­ denänderungen, Abbruch eines unversicherten Nebengebäudes, Ersatz des bestehenden Oberge­ schosses mit Umnutzung der bestehenden Wohnräume in Büroräumlichkeiten, Anbau eines Erschliessungsturms mit Lift und Treppe sowie Erstellung von 15 neuen Parkplätzen beim Gebäude Vers.­Nr. 478 auf Grundstück Kat.­Nr. 9075, Sophie­Guyer­Stras­ se 9, Pfäffikon

• Enzian Health AG, Pfäffikon Umnutzung der bestehenden Gewerbefläche in eine Arztgrup­ penpraxis mit Yogaraum im Untergeschoss beim Gebäude Vers.­Nr. 2318 auf Grundstück Kat.­Nr. 9509, Seestrasse 25, Pfäffikon • Appenzeller Florian, Pfäffikon Diverse Grundriss­ und Fassa­ denänderungen, Erstellung eines Kälberauslaufes (teilweise bereits erstellt) und Erstellung einer Mauer bei Gebäude Vers.­Nr. 1874 sowie Erstellung eines Güllenum­ schlagplatzes und Anbau eines Lagers mit Garderobe an Gebäude Vers.­Nr. 3331 mit Erstellung von zwei Verbundsteinplätzen auf den Grundstücken Kat.­Nrn. 3557 und 6997, Schürstrasse 17, Pfäffikon

• Santner Guido und Nina, Pfäffikon Erstellen eines Naturbadeteiches beim Gebäude Vers.­Nr. 3092 auf Grundstück Kat.­Nr. 7701, Stoffel­ strasse 8, Pfäffikon • Guatelli Marco und Andrea, Pfäffikon Neubau eines Gartenhauses beim Gebäude Vers.­Nr. 1192 auf Grundstück Kat.­Nr. 6161, Ober­ mattstrasse 51, Pfäffikon • Wunderlich Lukas und Andrea, Pfäffikon Sanierung der bestehenden Dachisolation, Ersatz von zwei Dachfenstern sowie Einbau von zwei neuen Dachfenstern beim kommunalen Inventargebäude (F20) Vers.­Nr. 633 auf Grundstück Kat.­Nr. 13084, Dorfstrasse 14, Pfäffikon

• Egli Cornelia, Pfäffikon Vergrösserung des bestehenden Dachfensters sowie Erstellung eines zweiten Dachfensters beim kommunalen Inventargebäude (S15) Vers.­Nr. 107 auf Grundstück Kat.­Nr. 3530, Höhenstrasse 12, Pfäffikon Im 1. Quartal 2020 wurden 27 baurechtliche Bewilligungen vom Bauvorstand und dem Bausekretär im Anzeigeverfahren erteilt und die Baubehörde beantwortete verschie­ dene Anfragen und bewilligte Farb­ und Materialkonzepte. Roger Steiner, Bausekretär

Aus dem Alltag der Kommunalpolizei Region Pfäffikon Hohe Präsenz über Ostern Die Kommunalpolizei Region Pfäffi­ kon hat die Präsenz über das Oster­ wochenende stark erhöht. Durch das schöne Wetter nach draussen ge­ lockt, waren in unserem Einsatzge­ biet viele Menschen unterwegs. Hier konnte durch uns wiederholt festge­ stellt werden, dass die Massnahmen des Bundesrates betreffend Men­ schenansammlungen und Abstand zwischen Personen grösstenteils gut eingehalten wurden. Nur wenige un­ einsichtige Personen mussten auf­

grund des Missachtens von Absperr­ massnahmen oder weil sie den Ab­ stand nicht einhielten gebüsst wer­ den. Es konnte jedoch auch festgestellt werden, dass viele besonders gefähr­ dete Personen den Empfehlungen des Bundesrates nicht folgten. Die Kommunalpolizei Region Pfäffi­ kon wünscht allen trotz der anhal­ tend schwierigen Situation eine gute Zeit mit positiven Erlebnissen.

Altpapiersammlung am 16. Mai 2020 Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Vereine und stellen Sie das Altpapier am Sammeltag bereit: -

gebündelt (nicht in Säcken) Bündelhöhe max. 20cm bis spätestens Samstag, 08.00 Uhr auf ‚Gelbe Punkte‘

Liebe Pfäffikerinnen und Pfäffiker Aufgrund der aktuellen Situation müssen wir leider die Altpapiersammlung vom 16. Mai 2020 absagen. Bitte beachten Sie die Informationen auf unserer Webseite www.gwpzh.ch oder erkundigen Sie sich bei uns unter Tel. 044 952 53 54. Alles Gute und bleiben Sie gesund! Gemeindewerke Pfäffikon ZH

Geschwindigkeitskontrollen an Ostern In den letzten Wochen erhielt die Kommunalpolizei Region Pfäffikon vermehrt Meldungen aus der Bevöl­ kerung, betreffend massiven Ge­ schwindigkeitsüberschreitungen in unserem Einsatzgebiet. Diese sollen vor allem an Wochenenden und schönen Tagen stattfinden. Deshalb wurden am Osterwochenende zwei Geschwindigkeitskontrollen durch­ geführt. Diese bestätigten uns die Meldungen. Die Kommunalpolizei Region Pfäffikon stellte insgesamt rund 150 Geschwindigkeitsüber­ schreitungen fest. Drei Lenker muss­ ten mit einer Geschwindigkeit von mehr als 105 km/h ausserorts an das

Statthalteramt Pfäffikon verzeigt werden. Bei einem Lenker, welcher ausserorts mit mehr als 130 km/h unterwegs war, wurde der Führer­ ausweis vor Ort eingezogen und eine Verzeigung zuhanden der Staatsan­ waltschaft See/Oberland erstellt. Die Kommunalpolizei Region Pfäffi­ kon wünscht allen eine gute und un­ fallfreie Fahrt.

Messresultate der Geschwindigkeitskontrollen Am 13. März 2020 führte die Kommunalpolizei Region Pfäffikon eine Geschwindigkeitskontrolle durch: Messort: Witzbergstrasse, Pfäffikon Fahrtrichtung: Kempttalstrasse Zeit der Messung: 16.00 – 19.21 Uhr Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 69 km/h Gemessene Fahrzeuge: 1985 Anzahl Übertretungen: 42 Am 20. März 2020 führte die Kommunalpolizei Region Pfäffikon eine Geschwindigkeitskontrolle durch: Messort: Pfäffikerstrasse, Auslikon Fahrtrichtung: Pfäffikon Zeit der Messung: 05.32 – 08.34 Uhr Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 71 km/h Gemessene Fahrzeuge: 2162 Anzahl Übertretungen: 144


gemeinde

Kultureller Anlass der Unterstufe im Schulhaus Steinacker Endlich war es soweit! Zum dies­ jährigen kulturellen Anlass reiste Frau Denise Hirsiger, selbstständige Buchhändlerin, an. Sie stellte den Kindern in drei Lesungen eine Aus­ wahl neuester Werke vor. Gespannt warteten die Kinder in der Biblio­ thek. Frau Hirsiger begann die 1. KlässlerInnen mit einer Lektüre pas­ send zum 1. Schultag in ihren Bann zu ziehen, was ihr hervorragend ge­ lang. Danach las sie den Kindern das

Buch «Ei, Ei, Ei! Die Maus hilft aus» von ­Lorenz Pauli vor. Es geht um die Maus, welche auf die Eier der Amsel, der Meisen und des Spechts aufpasst. Sogar das Eich­ hörnchen bringt ihre vier Jungen vorbei. So entsteht eine kunterbunte Kita. Es ist viel los! Und da ist ein Ei, von dem die Maus nicht mehr weiss, wem es gehört. Was bahnt sich da an?

Für Auflockerung sorgte ein Bewe­ gungsspiel, bei dem die Kinder die Aufgabe der Maus übernahmen, was ihnen sichtlich Spass bereitete. Bei den Büchern war für jeden Ge­ schmack und jedes Niveau etwas da­ bei. Ob es eine spannende Abenteu­ ergeschichte oder ein Bilderbuch war, Frau Hirsiger erzählte witzig und die Leseausschnitte wurden mithilfe von Gestik und Mimik leb­ haft vorgetragen. Wie ein Film liefen

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die Szenen vor uns ab und die Be­ geisterung und Spannung war den Kindern ins Gesicht geschrieben. Alle vorgestellten Werke sind in der Schulbibliothek ausgestellt und kön­ nen jederzeit ausgeliehen werden. Wir danken Frau Hirsiger für einen abwechslungsreichen und spannen­ den Morgen. Im Herbst wird sie mit dem menu littéraire unterwegs sein. Mehr Infos finden Sie auf: www. wortgenuss.ch Nadine Schaub Lehrperson Unterstufe Schuleinheit Steinacker


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Die aktuellsten Informationen unter www.badiamsee.ch

Gesundes Altern Gesundes – praktische Altern –Tipps praktische Tipp für den Alltag für den Alltag

Wir sind zuversichtlich trotz allem – wir sind parat Auch in der Badi ist leider dieses Jahr alles etwas anders als geplant, aber auch wir halten durch und lassen Jsabelle Fähndrich Jsabelle Fähndrich den Kopf nicht hängen. Die Anlage Leiterin Fachstelle Alter / Altersbeauftragte Leiterin Fachstelle Alter / Altersbeauftragte Alterszentrum Sophie GuyerAlterszentrum Sophie Guyer und die Bassins wurden abwechZelglistrasse 7 Zelglistrasse 7 8330 Pfäffikon ZH 8330 Pfäffikon ZH selnd von einem unserer Badmeister jsabelle.faehndrich@pfaeffikon.ch jsabelle.faehndrich@pfaeffikon.ch in Betrieb genommen und werden Telefon 079 502 29 68 Telefon 079 502 29 68 www.pfaeffikon.ch www.pfaeffikon.ch nun in Schwung gehalten. Das Kassahaus wurde herausgeputzt, die Shop- und Mietartikel aufgefüllt, die Computer schon mal probehalber ausprobiert. Auch das Restaurant und die Küchen sind startklar. Sobald der Bundesrat grünes Licht gibt, kann es losgehen. Dann wird auch die Sauna wieder in Betrieb genommen. Die aktuellsten Informationen zur Badiöffnung finden sich auf unserer Webseite badiamsee.ch. Die definitive Öffnung der Badi wird dann auch auf den sozialen Medien der Gemeinde aufgeschaltet.

Badi- und Parkkarten Der jeweils gut genutzte Vorverkauf von Saison- und Parkkarten findet nicht statt. Sobald die Badi ihre Tore öffnen darf, sind wir an der Kasse präsent und bereit.

Pfäffiker Schülerinnen und Schüler aufgepasst! Neu muss jeder Pfäffiker Schüler und jede Pfäffiker Schülerin die Badikarte selber oder durch ein Elternteil an der Kasse aufladen lassen. Nach wie vor werden die Kosten dafür von der Gemeinde übernommen. Das Angebot, die Karten über die Schule aufzuladen besteht nicht mehr. Für Kinder, die dieses Jahr 6-jährig werden, wird der Badibesuch kostenpflichtig. Das heisst, Kindergärtler mit Jahrgang 2014, wie auch Schüler, die noch keine Saisonkarte haben, können diese ebenfalls an der Badi-Kasse gegen Fr. 10.– Depotgebühr beziehen.

präsentieren zupräsentieren dürfen. zu dürfen. Datum: 25. MaiDatum: 2020 25. Mai 2020 Ort: Alterszentrum Ort: Sophie Alterszentrum Guyer Sophie Guyer Zeit: 16:00 bis Zeit: 18:00 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr inkl. einem offerierten inkl. einem Apéro offerierten Apéro

Die Altersbeauftragte Die Altersbeauftragte und die Referentin, und Dr.die med. Referentin, Dr. me Angélique Sadlon,Angélique OberärztinSadlon, der Klinik Oberärztin für Geriatrie, der Klinik für Geria Universitätsspital Universitätsspital Zürich, freuen sichZürich, auf Ihre freuen zahlreisich auf Ihre zah che Teilnahme. che Teilnahme. Eine Anmeldung ist Eine nicht Anmeldung nötig. ist nicht nötig.

Konflikte gehören zum Leben – Wie können wir damit umgehen?

Liebe Eltern Liebe Interessierte

Lage n e tlich t! n Dienstag, 5. Mai 2020, 19.30 – 21.30 Uhr e ag or d r ACHTUNG: Ausnahmsweise usnahmsweise findet der Vortrag ges e s s b in der reformierten eformierten eformierte n Kirche statt! a r auPfäffikon ag e r t d r d o r un d er V g f u A wird

Die Elternbildungsgruppe Pfäffikon organisiert einen Vortrag zum Thema „Umgang mit Konflikten“ und lädt alle Pfäffiker Eltern und Interessierte dazu ein. Im Anschluss an das Referat findet ein Apéro statt.

Belangloses Wortgefecht oder handfester Konflikt Konflikt?

Gerangel auf dem Pausenplatz, Geschwisterzank, Familienstreit – Auseinandersetzungen unter Kindern und Jugendlichen sowie auch zwischen Kindern und Erwachsenen sind normal und gehören zu unserem Leben. Problematisch werden sie, wenn sie in Gewalt ausarten, sei es in Form von Mobbing oder direkter Gewalt. Was sind typische Kinderkonflikte? Wie können wir als Eltern und Lehrpersonen mit solchen Konflikten umgehen? Wie erkennen wir sie? Wie lösen wir sie auf? Wie fördern wir eine gesunde Streitkultur? Wo finden wir bei Bedarf Unterstützung? Mit Referent Prof. Dr. Allan Guggenbühl, Psychologe, Psychotherapeut, Experte für Jugendthemen sowie Autor zahlreicher Fachbücher, werden wir diesen Fragen auf den Grund gehen. Wir freuen uns auf einen spannenden und informativen Abend. Herzliche Grüsse Elternbildungsgruppe Pfäffikon

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Anmeldung Ja, ich/wir nehme/n gern am Vortrag «Umgang mit Konflikten» vom 5. Mai 2020 teil:

Anzahl Personen: ________ Name/Vorname: _________________________________________________ Bitte geben Sie Ihrem Kind diesen Talon bis spätestens 9. April 2020 für die Lehrperson mit. Oder melden Sie sich direkt unter elternbildung@schule-pfaeffikon.ch (Titel Vortrag, Datum, Name, Anzahl Personen) an. Herzlichen Dank.


12 ref. Kirche

Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im Mai Sonntag, 3. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 10. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst am Muttertag Vikarin Barbara Pfister Sonntag, 17. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Donnerstag, 21. Mai, 9.30 Uhr Auffahrtsgottesdienst (Kirche) Pfarrer Paul Kleiner Sonntag, 24. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst Vikarin Barbara Pfister Sonntag, 31. Mai, 9.30 Uhr «Musik & Wort»-Gottesdienst am Pfingstfest, mit Abendmahl Pfarrerin Katharina Wirth

Kirche ohne Anlässe

«ON_LINE» Summercamp 2020 Vom 17. bis 26. Juli in Pula, Kroatien Sei mutig und entdecke mögliche Antworten auf deine Fragen. Unter dem Thema «ON_LINE» erfahren wir in dieser Woche mehr über den christlichen Glauben. Morgens tauschen wir uns über Gott und den Alltag aus. Es gibt viel freie Zeit, die du selber mit Freunden und neuen Bekanntschaften füllen kannst. Unser Campingplatz liegt direkt am Meer! Es wartet eine Menge Spass und Action auf dich. Mehr Infos unter www.neueck.ch.

Wir sind für Sie da

Abentüür «uf & devo»

Für Gespräche und Seelsorge: Pfrn. Katharina Wirth, 044 950 13 58, kwirth@refkirchepfaeffikon.ch

Vom 11. bis 17. Juli in Zweisimmen im Berner Oberland

Pfr. Thomas Strehler, 044 950 50 65, tstrehler@refkirchepfaeffikon.ch Pfr. Paul Kleiner, 044 950 17 54, pkleiner@refkirchepfaeffikon.ch Vikarin Barbara Pfister, 079 735 22 83, bpfister@refkirchepfaeffikon.ch Für praktische Unterstützung: Fürenand_unterwegs-Team, 044 950 03 56 (Mo – Fr, 10 – 12 Uhr) fuerenand_unterwegs@refkirchepfaeffikon.ch

Märtkonzert «Zauberhafti Fründe» Dienstag, 12. Mai, 17 Uhr, Kirche

Und bald ist es soweit: Es findet wieder ein Sommerlager für 3. bis 6. Klässler statt. Diesmal machen wir uns «uf & devo» nach Zweisimmen. Auf der Suche nach einem Schatz müssen wir zuerst einmal alle Teile der Schatzkarte finden: Es wird ein Abenteuer und wir werden wohl nicht die einzigen sein, die danach suchen. Deshalb brauchen wir dringend deine Unterstützung, um die Hindernisse gemeinsam bewältigen und den Schatz in den Händen halten zu können. Werden wir es schaffen? Bist du dabei? Wir freuen uns auf dich! Mehr Infos ab Anfang Mai auf www.neueck.ch.

www.refkirchepfaeffikon.ch Weil unsere kirchlichen Veranstaltungen aufgrund des Versammlungsverbotes zur Bekämpfung des Coronavirus nicht stattfinden, können Sie die voraufgezeichneten Gottesdienste auch als Video auf unserer Webseite anschauen. Weiter finden Sie dort wöchentliche Grussbotschaften unserer Pfarrpersonen sowie Aufnahmen des e-motion Chors und des Konzertchors Singgemeinde. Diese Beiträge sollen Ihnen helfen, die gottesdienst- und konzertfreie Zeit besser zu überstehen. Wir wünschen Ihnen dazu viel Freude beim Zuhören.

Höher als zum Himmel

Trotz Coronavirus soll das diesjährige Märtkonzert stattfinden – entweder in der ref. Kirche oder ersatzweise im Internet. Die Nachwuchsmusikerinnen Séléna (Harfe) und Annik Plain (Marimba / Perkussion) spielen und erzählen eine spannende Geschichte rund um ihre Instrumente. Der Text stammt von Séléna Plain, die Musik reicht von der Romantik über Südamerika bis zu Popsongs. (Falls das Konzert nicht live gespielt werden kann: www.refkirchepfaeffikon.ch)


kath. Kirche 13

Pfarrei St. Benignus Bei Drucklegung waren die aktuellen Weisungen des Bundesrates für den Zeitraum dieser Ausgabe noch nicht bekannt.

Schauen Sie in dieser Zeit auf die Startseite unserer Homepage www.benignus.ch, dort erhalten Sie laufend die aktuellen Informationen.

Kirche Unsere Kirche ist tagsüber weiterhin geöffnet und lädt ein, einen Moment zu verweilen. Unter anderem finden Sie dort auch jede Woche einen spirituellen Impuls zu einem biblischen Text des Wochenendes. Wir sind für Sie da: Wenn Sie selbst in irgendeine Not geraten, wenn Sie jemand zum Reden brauchen oder sonst eine Unterstützung, kontaktieren Sie uns bitte. So erreichen Sie uns: 043 288 70 70 079 101 29 29 076 675 70 80 043 288 70 81 043 288 70 83

Sekretariat Felix Hunger (Pfarramtsnatel) Ludwig Widmann Patricia Machill Karin Reinmüller

sekretariat@benignus.ch felix.hunger@benignus.ch ludwig.widmann@benignus.ch patricia.machill@benignus.ch karin.reinmueller@benignus.ch

Von einem frommen Rabbi ging die Sage, dass er jeden Morgen vor dem Frühgebet zum Himmel emporsteige. Ein Gegner des Rabbi, ein frommer Gelehrter, lachte darüber und legte sich vor Morgengrauen auf die Lauer. Da sah er: der Rabbi verliess, als ukrainischer Holzknecht verkleidet, sein Haus und ging zum Wald. Der Gelehrte folgte von weitem. Er sah den Rabbi ein Bäumchen fällen und in Stücke hacken. Dann lud sich der Rabbi das Holz auf den Rücken und schleppte es zu einer armen, kranken, einsamen Frau. Der Gelehrte blickte durch das Fenster: In der Stube kniete der Rabbi am Boden und heizte ein ... Als die Leute nachher den Gelehrten fragten, was es mit des Rabbis täglicher Himmelfahrt auf sich habe, sagte er still: «Er steigt noch höher als zum Himmel.»

(unbekannte Quelle)

Ihnen wünschen wir tägliche Himmelfahrten! Ihre Seelsorgenden der reformierten und katholischen Kirche Pfäffikon ZH


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François Kummer

Tierische Familienmitglieder Viele Jahre entschied sich François Kummer ganz bewusst gegen eigene Haustiere. In einem Haushalt mit drei Kindern herrscht auch so genug Action. Unterdessen jedoch gehören zu den Kummers auch tierische Familienmitglieder.

nia. «Die ersten Haustiere haben wir von Freunden übernommen: die beiden Zwerghasen Luna und Schnufi», erinnert sich François Kummer. Es folgten Nicki und Schnuppi. Er ist der Einzige von den vier, der noch lebt und unseren Garten als Spielwiese nutzt». Der 50-jährige Architekt lebt seit 2004 mit seiner Frau, seinen Töchtern Lara (18) und Jaël (16) und seinem Sohn Elia (12) im Elternhaus seiner Gattin in Pfäffikon. «Vorher hatten meine Frau und ich fünf Jahre in Baden gewohnt».

Schluss mit Hundeabstinenz In Kummers Jugendjahren war er sehr aktiv im Hundesport: «Als Übungsleiter und als Piqueur

­ aben einen ausgesprochen starken h Hüteinstinkt und sind mit einer super Spürnase ausgestattet.» Un­ terdessen ist François Kummer regelmässig mit Alinoe am trainieren. «Das Interesse an Mantrailing (Personen aufspüren) habe ich neu entdeckt. Diese Arbeit mit dem Hund wird auch von der Polizei ausgeübt und macht Mensch und Hund als Team sehr viel Spass!», so Kummer.

Katzenfreunde Nicht nur Hasen und Hund, sondern auch Mikesch, ein schwarzer Kater, darf sich zur Familie Kummer zählen. «Weil eine Familie in unserem Umfeld umzog und Mikesch nicht mitnehmen konnte, haben wir ihn

Die Suche war erfolgreich

Zwei, die sich gefunden haben

schwierig, nebst Schule und Co. In ihrer Freizeit geht sie oft mit ihrem Pflegepony reiten. Zudem trainiert und unterrichtet sie regelmässig im Voltigeverein Harlekin in Effretikon. «Die Hasen bleiben deshalb oft auf sich alleine gestellt, was die Lang­ ohren jedoch nicht zu stören scheint. Sie leben in unserem Garten und geniessen sehr viel Raum. Alinoe treibt sie jeden Abend zurück in ihr Häuschen oder auch ins Loch, das sie gegraben haben».

Da in der aktuellen Corona-Krise weder Hunde- noch Voltigetrainings stattfinden, wünschen sich François Kummer und seine Tochter Jaël besonders intensiv, dass sich dieser Zustand bald bessert und wieder trainiert werden darf. «Mit dem Hund kann ich auf dem Feld trainieren. Ich lege eine Spur – meine eigene – und Alinoe kann diese verfolgen. Es macht jedoch nicht so viel Freude wie mit anderen Leuten zusammen». n

Foto des Monats: Mai 2020 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Hansjörg Keller aus Pfäffikon. Das Bild entstand am Ostersonntag, als die Sonne über den Stoffel blinzelte und die Tautropfen noch an den Grashalmen hingen. Standort zwischen Ruetschberg und Seegräben.

Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der ­Pfäffikerin.

Francois Kummer und sein Briard-Rüde beim Mantrailing-Training (Schutzdiensthelfer mit Schutzarm), Trainings in den Bereichen Begleitund Schutzhund. Zudem war ich im Vorstand des damaligen Vereins SKG Gebenstorf-Turgi», erzählt er seine Verbindung zu Hunden. «Unsere Tochter Jaël hatte uns vor ein paar Jahren beinahe genötigt, dass es nun Zeit sei, einen Hund in unsere Familie aufzunehmen. Sie würde sich andernfalls weigern, je wieder mit uns wandern zu kommen», lacht er. «Für mich war klar, dass es nur eine Rasse sein dufte: ein Briard. Und so kam es, dass unser nun 3,5-jähriger Rüde Alinoe aus dem Schwarzwald bei uns einzog. Briards werden vor allem in Frankreich gezüchtet und zu Schutzzwecken im Herdenbereich (v.a. bei Schafen) eingesetzt. Sie

adoptiert. Besonders Lara und Elia sind ganz grosse Katzenfans.» Unterdessen wünscht sich auch Jaël ein eigenes Büsi. «Ob dieser Wunsch erfüllt wird, ist jedoch noch unklar. Da sie schon bald eine Lehre in ­Zürich beginnt und sich die Priori­ täten wohl verschieben werden. Die Diskussion wird noch fortgesetzt», schmunzelt er.

Pferdenärrin Nein, Platz für ein eigenes Pferd gibt es bei der Familie Kummer nicht. Aber eine Pferdenärrin. «Jaël wollte ursprünglich ein (Kuschel-)Tier, um das sie sich kümmern kann. Dies der Grund, weshalb wir «auf den Hasen gekommen» sind. Das-sich-Kümmern gestaltete sich jedoch oft

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SERIE BÄNKLI-

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Kostenloser Hauslieferdienst beim Pfäffiker Market, Lindenstrasse 1

Feri Akgül beweist Grösse hjk. Die eindringlichen Aufrufe des Bundesrates, angesichts der CoronaPandemie das Haus oder die Wohnung möglichst nicht zu verlassen, verhallten nicht ungehört. Die Mitglieder des Pfäffiker Altersforums erhielten schon kurz darauf ein Mail der Altersbeauftragten der Gemeinde, Jsabelle Fähndrich, dass das Ehepaar Gülten und Özcan Akgül vom Pfäffiker Market, dem kleinen Lädeli an der Lindenstrasse 1 (neben Reinigung, hinter Alterszentrum, Nähe

In unserer Serie treffen wir jeden Monat einen Pfäffiker Vereinspräsidenten auf seinem Lieblings-Verkehrsvereinsbänkli in der Gemeinde.

Feri liefert Möglich wurde die Aktion dank der Bereitschaft von Feri Akgül. Der leidenschaftliche Musiker wollte diesen Sommer eigentlich eine Umschulung zum Altenpfleger absolvieren, doch auch die fiel der grassierenden Pandemie zum Opfer. Auftreten mit seiner türkischen Gitarre kann er auch nicht. Also hilft er im elterlichen Geschäft aus und stellt den Hauslieferdienst sicher. Bei unserem Besuch richtet er gerade eine Kundenbestel-

«Bänkli-Gespräch», Präsident des Fussball-Club Pfäffikon ZH, Max Hächler

«Fussball ist die schönste Nebenbeschäftigung» Der 67-jährige Max Hächler ist nicht nur der amtierende Fussball-ClubPfäffikon-Präsident und somit bekennender Fussballfan, er ist seit jeher eine sehr aktive Persönlichkeit in verschiedenen Bereichen.

nia. «Meine Kinder- und Jugendzeit verbrachte ich in Wallikon», erzählt Max Hächler. 1973 erlernte er im Familienbetrieb den Beruf des SattlerTapezierers und machte anschliessend die Ausbildung zum Innendekorateur. «Für beide Berufe legte ich anfangs der 80er-Jahre die Meisterprüfung ab und übernahm 1992 zusammen mit meiner Frau das elterliche Innendekorationsgeschäft». Max Hächler ist seit 35 Jahren verheiratet und Vater von zwei Töchtern und zwei Söhnen. «Seit zwei Jahren bin ich pensioniert, führe mein Geschäft jedoch weiterhin.»

wehrinstruktion des Kantons Zürich. «Als meine Söhne mit dem Fussballspielen begannen und für eine Mannschaft ein Trainer gesucht wurde, entschloss ich mich, diesen Posten zu übernehmen. Neun Jahre lang trainierte ich C- und D-Junioren und sieben Jahre lang die 3. Mannschaft des FCP. Eine tolle Zeit!» Am 14. März 2019 wurde Max Hächler offiziell als Vereinspräsident gewählt. «Sehr erfreut nahm ich dieses Amt an!», erinnert sich Hächler. Der FCP wurde im selben Jahr an der FVRZ-Gala zum Verein des Jahres

Freie Zeit nebst Familie, Beruf und Fussball

Feri Akgül, ein willkommener und uneigennütziger Helfer in schwerer Zeit Bahnübergang Rössli) in diesen turbulenten Zeiten für ältere und andere Personen, die aufgrund der CoronaKrise ihr Haus/ihre Wohnung nicht verlassen können oder möchten, einen Gratishauslieferdienst anbiete. Im Pfäffiker Market gibt es eine reichhaltige Auswahl an frischem Gemüse, Früchten, Lebensmitteln, Getränken und vielen Haushaltartikeln inkl. Waschmittel. Die Akgüls möchten mit dieser Aktion primär helfen. Die ohnehin günstigen Preise sind dieselben wie immer und es gibt keine Mindestbestellmenge! Und Lieferfristen, wie bei den grossen Anbietern, kennen die Akgüls ohnehin nicht. Bestellungen können telefonisch unter 078 714 13 76 aufgegeben werden.

lung her. Sein Service werde sehr geschätzt und mache Freude, meint der junge Mann.

Erfreulich viele Nachahmer Zahlreiche Pfäffiker Geschäfte beliefern ihre Kunden ebenfalls. Teilweise lassen sie sich ihre Dienstleistung allerdings etwas kosten. Und auch einige Privatpersonen bieten Dienstleistungen speziell für Angehörige der Risikogruppen an. Auf der Internetseite der Gemeinde (www.pfaeffikon. ch) sind die Kontaktnummern ersichtlich. 

Im Kurszentrum Ballenberg unterrichtet er seit einigen Jahren Polster- und Sattlerkurse für Laien. «Das Weitergeben von Wissen und Können erfüllt mich zudem mit Stolz». Hächlers Hobbys gestalten sich vielfältig. «Seit fünf Jahren spiele ich in der Theatergruppe Russikon mit», erzählt er. «Zudem bin ich Präsident von pro audito Pfäffikon ZH, dem Verein für Menschen mit Hörproblemen». Mitglied des Männerchors Pfäffikon ZH ist er ebenfalls: «Aber irgendwann hat der Tag zu wenige Stunden, um alles unter einen Hut zu kriegen».

Die Liebe fürs «Tschutten» «Fussball ist für mich die schönste Nebenbeschäftigung», schwärmt Max Hächler. Deshalb entschloss er sich im Alter von 21 Jahren seine Fussballkarriere zu starten. «Ich brachte es leider nie weiter als zum Ersatzspieler in der 4. Liga. Doch die Freude an den Aufgaben eines Trainers zeigten sich schon sehr früh. Von 1976 bis 1982 trainierte ich verschiedene Juniorenmannschaften.» Während einer fussballlosen Phase engagierte er sich stark in der Feuerwehr Pfäffikon und für die Feuer-

2019 gewählt. «Diese Auszeichnung bedeutet sicher, dass der Verein wertvolle Arbeit leistet.»

Vom VVP-Bänkli aus die Sicht aufs Alpenpanorama geniessen Hächlers Lieblings-VVP-Bänkli steht oberhalb von Wallikon. «Ich nehme nicht oft auf einem Ruhebänkli Platz. Wir wohnen nur ein paar Meter von hier entfernt und können diese Aussicht glücklicherweise jeden Tag geniessen.» Mehr zum Fussballverein Pfäffikon ZH unter www.fcp.ch 


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Ref. Kirche Pfäffikon, Jugendarbeit Neueck

«fürenand_unterwegs» – damit ein Miteinander wieder möglich wird Corona – Eine Zeit, die uns voneinander trennt. Doch irgendwie scheint sie uns auf eine ganz neue und tief berührende Art zu verbinden. Das erleben wir bei «fürenand_unterwegs» nun täglich von Montag bis Freitag. Morgens von 10 bis 12 Uhr nimmt die sogenannte Triage telefonisch Aufträge entgegen.

Dabei entsteht das eine oder andere Gespräch. Um 12 Uhr findet eine Übergabe an den Support statt. Dieser übernimmt alle Aufträge und koordiniert die Einsätze mit den freiwilligen Helfern (Support-Team), welche den Auftrag umsetzen. Jeder Helfer hat zuvor seine Möglichkeiten an Unterstützung bei seiner Anmeldung angegeben und wird dementsprechend eingesetzt. Ein genauer Ablauf hilft sicherzustellen, dass der Auftrag nach den Vorgaben des BAG erledigt wird. Dank Feedbacks aller Betroffenen kann der Ablauf fortlaufend angepasst werden. Dennoch benötigt dieser Ablauf extra Wege und eine Menge Flexibilität des Support Teams.

Ob Grossverteiler, Apotheke etc., das Team versucht bestmöglich das gewünschte Produkt zu finden und einzukaufen. Wenn der Einkauf schliesslich mit mindestens zwei Meter Abstand überreicht wird, gibt es gelegentlich Gespräche. Diese sind Begegnungen besonderer Art, denn unter gewohnten Umständen würde dieses Aufeinandertreffen wohl nicht stattfinden. So entsteht generationenübergreifend eine ganz neue Kommunikation. Dankbarkeit wird greifbar, wenn das Strahlen der leuchtenden Augen des Auftraggebers diejenigen aus dem SupportTeam treffen, die diesen Auftrag ausgeführt haben. Diese Dankbarkeit geht direkt ins Herz. Doch mag es

jeder anders ausdrücken. Manchmal ist es auch nur ein Nicken. Für die­ jenigen, welche nicht mehr in den Supermarkt gehen sollten, braucht es wohl Mut, diese Art von Unterstützung anzunehmen – ist es doch ein Eingriff in die Selbstständigkeit. An dieser Stelle soll erwähnt sein, dass «fürenand_unterwegs» eine von verschiedenen umgesetzten Hilfsinitiativen in Pfäffikon ist. Es sind einige Pfäffiker und Pfäffikerinnen, welche ihren Einsatz für den Nächsten leisten. Es kommt nicht darauf an, wo mitgeholfen wird. Vielmehr, dass ein Füreinander in dieser Situation gefördert wird. Für die einen benötigt es Mut, Unterstützung anzunehmen. Für die anderen braucht es Mut – nicht dem Ego und den Befürchtungen, ausgenutzt zu werden oder zu kurz zu kommen – Raum zu lassen. Somit benötigt es von beiden Seiten Mut für das Für­ einander. Wir möchten mit «füre­ nand_unterwegs» eine Brücke bauen als Verbindung von mutigen Bewohnern, indem die einen geben und die anderen nehmen. Dieses Projekt ist ein Versuch der reformierten Kirche Pfäffikon, in dieser Zeit ganz die Worte der Nächstenliebe praktisch auszuleben. Jesus hat davon gesprochen und ein Beobachter stellt fest, er hat auch so gehandelt. Dies war für jeden sichtbar. Gut 2000 Jahre später ist dies die Inspiration und Motivation, «fürenand_unterwegs» zu starten. Dabei geht es nicht darum, dass alle helfenden Hände dieselbe Motivation haben. Es ist auch nicht nötig, ein Mitglied der reformierten Kirche zu sein, um diese Unterstützung anzunehmen und einen Auftrag aufzugeben – NEIN! Das Verständnis Jesu von «Nächstenliebe» bedeutet, dass ich mein Gegenüber so annehme wie es ist, ohne Forderungen zu stellen. Und von mir aus einen Schritt auf ihn zuzugehen. Diese Nächstenliebe soll die Grundlage dieses Projekts sein. Es ist faszinierend, wie oft das Gegenüber inspiriert wird, ebenso einen Schritt zu wagen. Wagen so noch viele einen Schritt, sind wir «fürenande_unterwegs» und werden diese Zeit viel-

leicht mit neuen Erkenntnissen erleben und gestärkt weitere mutige Schritte in die Zukunft miteinander gehen. Möchten Sie mit «fürenand_unterwegs» für das Miteinander einstehen und einen Auftrag geben oder zum Support-Team dazustossen? Melden Sie sich per Mail unter fuerenand_unterwegs@refkirchepfaeffikon.ch oder von Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer: 044/ 950 03 56 n Für das «fürenand_unterwegs»-Team Märiän Gerber


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Digital News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani

Schöne neue smarte Welt – Teil 2: SmartWatch Eine SmartWatch zählt Ihre gelau­ fenen Schritte pro Tag, ermittelt Ih­ ren Kalorienverbrauch, erfasst Ihre Schlafphasen, navigiert Sie überall hin und dient als Fernbedienung ­Ihres SmartPhone und SmartHome. Dieser Kleinstcomputer ist mit vie­ len Sensoren ausgestattet, etwa ei­ nem Barometer (Luftdruckmessung), Beschleunigungssensor (erfasst Ge­ schwindigkeit der Bewegung), Gyros­ kopsensor (erfasst Drehbewegun­ gen), GPS (erfasst Position), optische und akustische Puls- oder Herzfre­ quenzmessung, Infrarot- bzw. Bio­ sensor (Blutzuckermessung) und Pulsoximeter (erfasst Sauerstoffsät­ tigung im Blut). In Entwicklung bzw. als Prototypen bereits erhältlich sind Sensoren für Blutdruck, Körpertem­ peratur und EKG.

Gute Nacht Mit den aufgezeichneten Daten Ih­ res Schlafrhythmus kann die Smart­ Watch Ihnen genau sagen, wie Sie Ihren Schlaf noch verbessern kön­ nen. Sensoren können die Zucker­ werte bei Diabetes erkennen, über ein Infrarotlicht können dafür nötige Messungen durchgeführt werden. Epileptiker sollen frühzeitig vor ei­ nem Anfall gewarnt werden können und kleine Mikrofone hören Ihren Herzschlag ab, beobachten diesen und ziehen daraus Resultate zu Ih­ rem Herzinfarkt- oder Hirnschlagri­ siko. Ausgestattet mit diesen Senso­ ren wird Ihre SmartWatch zu einem modernen Fitnesstrainer, der Sie je­ derzeit über Ihre Aktivitäten infor­ miert und Tipps für einen besseren Lebensstil gibt. Durch eine lange Tra­ gedauer entstehen genaue Gesund­ heits- bzw. Fitnessprofile, die von Apps algorithmisch ausgewertet und visualisiert werden.

Helfer in der Corona-Krise Das deutsche Robert Koch-Institut will mittels der Daten von Fitness­ armbändern und SmartWatches mehr über die Verbreitung des Coro­ navirus erfahren. Das Institut stellt seit Anfang April die App «CoronaDatenspende» für iOS und AndroidGeräte zur Verfügung. Die Daten sol­ len ergänzende Informationen dazu liefern, wo und wie schnell sich das Coronavirus in Deutschland ausbrei­ tet. Die Nutzung der App ist freiwil­ lig und anonymisiert – das Robert Koch-Institut hat zu keiner Zeit

Kenntnis über persönliche Informa­ tionen wie Name oder Anschrift der App-Nutzer, der Datenschutz sei ge­ währleistet. Ob ein solch nützliches Konzept der freiwilligen Datenspen­ de auch in der Schweiz umgesetzt wird ist nicht bekannt. *

Bequemlichkeit vor Sicherheit SmartWatch-Hersteller haben sich bedauerlicherweise für eine Be­ quemlichkeit auf Kosten der Sicher­ heit entschieden. Auf den ersten Blick sorgen nicht vorhandene Authentifizierungsfunktionen zwar für eine einfachere Bedienung der SmartWatch – aber die Gefahr, dass persönliche Daten in fremde Hände gelangen ist sehr gross. Zumeist werden die Daten bei der Übertra­ gung (via WLAN oder Bluetooth) nicht ordentlich verschlüsselt, sind somit leicht abzufangen. Cyberkri­ minelle können aufgrund der Schwächen einer SmartWatch nicht nur Ihren Standort und Ihren Puls ermitteln, sondern auch die Auf­ zeichnungen Ihrer Handbewegun­ gen (Ausrichtung Ihrer Hand mit dem eingebauten Gyroskop) abgrei­ fen. Mit diesen Daten lassen sich mit relativ hoher Trefferwahrscheinlich­ keit PIN-Eingaben am Bankautoma­ ten, Passworteingaben auf dem Computer aber auch das Entsperr­ muster für Ihr SmartPhone nach­ vollziehen.

mittels Bluetooth mit Ihrem Smart­ Phone oder anderen Geräten ver­ bunden. Anders als beim SmartPho­ ne in der Hand- oder Hosentasche, sind Sie durch den direkten Kontakt der SmartWatch am Handgelenk diesen Strahlungsquellen unabding­ bar ausgesetzt, nicht nur «elektrosensible» Menschen reagieren dar­ auf empfindlich.

Fitness und Gesundheit Ihres Kör­ pers bitte einer Fachperson und nicht Ihrer SmartWatch oder Fit­ ness-App und vertrauen Sie bitte einem Menschen (Mediziner/Heil­ ­ praktiker/Trainer ...) mehr als einem standardisierten Computer­ programm! n

Unser Tipp

Zusätzliche Informationen zu die­ sem Thema finden Sie unter www. doc-it.ch/news

Deaktivieren sie sämtliche Funkver­ bindungen Ihrer SmartWatch, wenn Sie diese nicht benötigen. Achten Sie bei Installation von Apps auf die Da­ tenschutzbestimmungen, insbeson­ dere was Drittanbieter anbelangt. Überlassen Sie die Bewertung der

*Aktuelle Anmerkung der Redaktion: Die offizielle Contact-Tracing-App des Bundes soll voraussichtlich am 11. Mai 2020 erscheinen.

Karin Taglang stellt sich vor Liebe Leserinnen und Leser Ich freue mich sehr, dass ich seit dem 1. Februar in der Pfäffikerin für Sie schreiben darf. Seit meinem zweiten Lebensjahr bin ich im Be­ zirk Pfäffikon wohnhaft. Die Kind­ heit und J­ugend verbrachte ich auf

Kommunikation bei der Gewerk­ schaft des Verkehrspersonals SEV, wo ich danach weitere zwei Jahre als Redaktorin der Mitgliederzei­ tung tätig war. Anfang 2019 wagte ich den Schritt in die Selbstständigkeit und arbeite

dem Hügel in Madetswil, später zog es mich hinunter an den See. Auch das Schreiben begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. So entschied ich mich nach dem Lin­ guistik-Studium an der Universität Zürich für ein Praktikum in der

seither als freie Journalistin und Übersetzerin. Daneben absolviere ich ein Masterstudium in Kulturpu­ blizistik an der Zürcher Hochschule der Künste. Wenn ich nicht schrei­ be, tanze ich – und zwar Irish Dance.

Prämien sparen Ausserdem weisen Sicherheitsspe­ zialisten darauf hin, dass die Daten auch von Drittanbieter-Apps einge­ sehen und genutzt werden. So könn­ ten diese etwa zu Marketingzwecken weiterverarbeitet werden. Grosses Interesse an den Daten haben auch Versicherungen und Krankenkas­ sen, einige locken schon jetzt mit günstigen Prämien, wenn Sie Ihre Gesundheitsdaten automatisch an die Versicherung oder Ihren Arbeit­ geber übermitteln. Wundern Sie sich aber bitte nicht, wenn Ihre Prämien plötzlich wieder steigen, sobald Sie von Ihrem rigorosen Fitnesskurs ab­ kommen und sich vermehrt an Ge­ nussmitteln erfreuen sollten.

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Gemeinsam und doch mit Abstand unterwegs in der Natur Die Coronavirus-Pandemie verlangt uns privat und beruflich einiges ab und hat unser Leben in kürzester Zeit auf den Kopf gestellt. Sei es, weil wir durch die Massnahmen des Bundes im Kampf gegen die Pandemie zum Nichtstun in den eigenen vier Wänden verdammt sind, oder weil wir durch die veränderten beruflichen Anforderungen bis an unsere Grenzen belastet werden. Egal, zu welcher Gruppe wir gehören, viele Menschen suchen in diesen Tagen verstärkt den Ausgleich in der Natur.

Doch die Natur steht auch ohne Pandemie bereits unter erhöhtem ­ Druck, gibt es doch kaum noch naturbelassene Flächen, um den spezifischen Anforderungen der unterschiedlichen Pflanzen- und Tierarten gerecht zu werden und der Klimawandel wirkt sich bereits heute spürbar auf Flora und Fauna aus. Jetzt im Frühjahr stehen beispielsweise die Vögel besonders unter Druck, innert kürzester Zeit Partner und Nistplatz zu wählen, Eier zu legen und dem Nachwuchs einen guten Start in das abenteuerreiche Leben zu ermöglichen. Und nun treffen sie also alle zusammen, die zerbrechliche Natur und die vom Coronavirus geplagte Bevölkerung mit einem breiten Feld an unterschiedlichen Ansprüchen:

So wird der die Stille suchende Wanderer schon am frühen Morgen vom

vorbeirasenden Mountainbiker im Geschwindigkeitsrausch überholt.

Lagerfeuer neben dem kleinen Kugelnest eines Zaunkönigs

Der (mit und ohne Leine) den vielfältigen Tierspuren hinterherschnüffelnde Hund ergötzt sich auf seiner täglichen Gassirunde an den im Müll versteckten Resten des lautstarken Partygelages der vorangegangenen Nacht. Und die mit allerlei Tragetaschen, Decken und Sonnenschirm bepackte Familie mit drei kleinen Kindern freut sich über die Eroberung einer ganzen Kiesinsel mit eigener Feuerstelle. Mehr oder weniger bewusst nimmt jeder Natursuchende seinen Platz

Und täglich grüsst das Murmeltier: Müll auf dem Weg zum und am Tobelweiher (ein Windstoss reicht und der Müll versinkt hier im Krebsiweiher)


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zur eigenen Erholung ein. Doch die Natur leidet leise und das Rufen der hungrigen Küken geht im Rauschen der Luppmen unter. Das Ergebnis sehen Sie anhand der Fotos. Und so werden vormals erholsame Spaziergänge in der Natur zu einem emotionalen Spiessrutenlauf: Müll

zusammenräumen, bevor er vom Wind weiter verweht wird; zahlreiche Natursuchende darauf ansprechen, dass sie sich gerade abseits vom Weg in der Nähe eines Nests von Wasseramsel, Gebirgsstelze, Zaunkönig & Co. befinden würden (glücklicherweise sind die meisten Angesprochenen verständnisvoll und

Während und nach dem Partygelage (die laute Partymusik bitte einfach dazu denken)

sich nicht bewusst, dass sie gerade Ursache einer Tragödie für Vogel­ eltern sind, die nicht ihren Nachwuchs versorgen können) und so bleibt nur, beim nächsten Spaziergang auf Besserung zu hoffen. Trotz der zahlreichen frustrierenden Erlebnisse allein nur in den ersten Apriltagen, gibt es manchmal auch

Anlass zur Freude: Der nach einer Feier am nächsten Tag vorgefundene Grillplatz am Tobelweiher war sauberer hinterlassen, als vorgefunden worden. Danke. n Sonja Ellermeyer

So kann es auch gehen: der aufgeräumte Grillplatz am Tobelweiher

Text/Konzept: Thierry Pfau, Forch


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Stiftung Historische Zürichsee Boote (HZB)

Pfäffikersee: Da waren’s nur noch zwei! Als Projektleiter Hecht berichte ich Ihnen über drei mir wesentlich scheinende Entdeckungen aus der fünfjährigen Sanierung des Bootes.

Noch gut erinnere ich mich an unse­ ren ersten Besuch beim Hecht im Fe­ bruar 2014. Bieris hatten sich an die Yachtwerft Faul gewandt und ihr den Hecht angeboten. Urs Faul hat den Stiftungsrat HZB über dieses Angebot informiert und so nahmen wir einen Augenschein auf der Wie­ se neben dem neuen Bootslager. Ein trauriger Anblick bot sich uns, aber gleichzeitig hat uns alle die elegante Linie des Bootes sofort angespro­ chen. Für mich war sofort klar, dass wir uns um die Rettung dieses Kul­ turgutes kümmern müssten – unter der Bedingung, dass der Hecht wie­ der auf seinem angestammten See zum Einsatz kommen könnte.

HECHT 2019.2 R. Staub

Der Bootsbauer Emil Leemann (1889 –1939) Ich gebe es zu, ich hatte bis Februar 2014 noch nie von Emil Leemann ge­ hört. Erste Recherchen in der Chro­ nikstube Pfäffikon und Gespräche mit Kennern lehrten mich bald, dass es sich bei «ELP» (Emil Leemann, Pfäffikon) um einen der begnadets­ ten Bootsbauer seiner Zeit handelte. Hätte seine Werft nach seinem Un­ falltod fortbestanden, würde sich sein Name unter den klangvollen Namen wie Pedrazzini, Riva, Boesch etc. einreihen. Der Hecht war sein erstes grösseres Boot, das er im Win­ ter 1910/11 – gerade mal 21-jährig – für den Pfäffikersee baute und am 22. Mai 1911 vom Stapel liess. Der Zufall wollte es, dass zur Zeit unseres ersten Besuches beim Hecht auch der sog. «Dresdener Scheunen­ fund» durch die nautischen Medien

Leemann – Billett Chronikstube

Da waren’s nur noch zwei HECHT Schülerfahrt – Chronikstube geisterte. In einer Scheune einer stillgelegten Werft in Dresden seien sieben historische Boote aus Schwei­ zer Werften gefunden worden und sollten verkauft werden. Darunter war das Pläsirboot Annie, 1912 von Emil Leemann für Privat gebaut, das wir 2014 erwerben und 2015 in die Schweiz überführen konnten. So kann sich die Stiftung HZB glücklich schätzen, dass die ersten beiden grösseren Arbeiten von Emil Lee­ mann gerettet sind und für die Nachwelt erhalten werden können. Ob weitere Boote überlebt haben, wissen wir nicht.

Flexible Behörden

Leemann – Medaillon Chronikstube

wahrung» eigentlich verwirkt. Mit den Zusicherungen der Ämter nah­ men wir das Projekt in Angriff. Als das Schiff fast fertig war, stellte sich die Frage der Zulassung: Der Hecht war früher ein Fahrgastschiff für 25 Personen. Fahrgastschiffe können nur von Berufskapitänen gefahren werden. Über das Berufspatent für den Pfäffikersee verfügte 2018 nur Hans Bieri. Daneben gibt es die Kate­ gorie «kleines Fahrgastschiff», wel­ che von Inhabern des Motorbootfüh­ rerscheins gefahren werden dürfen, aber mit maximal 13 Personen (inkl. Schiffsführer) an Bord. Ich bin im­ mer noch positiv überrascht, dass die zuständige Behörde den Hecht als Fahrgastschiff für 20 Personen im­ matrikuliert hat, mit einem Zusatz­ eintrag im Ausweis, dass er mit ma­ ximal zwölf Gästen auch von einem Nichtprofi gesteuert, als kleines Fahrgastschiff unterwegs sein darf. Mit dieser an ein Wunder grenzen­ den Flexibilität sind weiterhin Schulreisen mit über 20 Kindern möglich (drei Kinder gelten als zwei Erwachsene), aber auch Extrafahrten für kleinere Gruppen bis zwölf Per­ sonen mit «Amateur­kapitänen» der Stiftung. Und wenn wir schon bei den Wundern sind: Ich wäre eine ho­ he Wette eingegangen, dass wir für die zweite Taufe des Hecht am 29. Ju­ ni 2019 nie die Bewilligung erhalten würden, für dieses Wochenende Annie zum ersten Mal nach 107 Jahren wieder zurück auf den Pfäffikersee bringen und für Extrafahrten betrei­ ben zu können. Wer nicht fragt, be­ kommt nichts – und wer bekommt, soll sich freuen!

Für die Stiftung war von Anfang an klar, dass wir das Boot nur überneh­ men und sanieren würden, wenn es

wieder als Fahrgastschiff auf dem Pfäffikersee zum Einsatz kommen könnte. Als erstes baten wir den Ge­ meinderat von Pfäffikon um unent­ geltliche Lagerung des Bootes neben dem neuen Bootslager für die Zeit der Abklärungen und um seine prin­ zipielle Meinung zu unserer Absicht. Beides erhielten wir an der Sitzung des Gemeinderates vom 29. April 2014. Mit der klaren Stellungnahme der Standortgemeinde führten wir Gespräche mit den zuständigen Äm­ tern des Kantons und trafen auf wohlwollende Gesprächspartner. Es wäre für die zuständigen Behörden ein Leichtes gewesen, Nein zu sagen, war doch der Hecht ungefähr zehn Jahre ausser Betrieb und nicht mehr eingelöst gewesen und hatte da­ durch alle Rechte auf «Besitzstands­

Sie als Pfäffiker*in wissen wahr­ scheinlich, dass der Pfäffikersee ein Naturschutzgebiet nationaler Be­ deutung ist. Die Schutzverordnung untersagt das Befahren des Sees mit Schiffen oder Schwimmkörpern mit Maschinenantrieb. Ausgenommen sind nur die Polizei und die Ret­ tungsdienste. Da fragt man sich doch, warum dürfen die Motorboote der Bootsvermietung Schaufelberger verkehren? Die Antwort ist einfach: Besitzstandswahrung. Motorboote, die vor der Errichtung des Schutz­ gebietes zugelassen waren, dürfen weiterhin betrieben werden. Der Hecht darf, als erstes Motorboot überhaupt, auf dem See weiter ver­ kehren, weil die Behörden grosszü­ gig waren. 2019 hat die Bootsvermie­ tung das Motorboot Stoffel ausser Betrieb genommen. Damit kann ne­ ben dem Hecht in Zukunft nur noch


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ANNIE und HECHT – zum ersten Mal seit 107 Jahren wieder im selben Gewässer Foto: Felix Aeberli der Tödi von der Besitzstandswah­ rung profitieren.

Aufruf Liebe Leserin, lieber Leser, wenn es Ihnen ein Anliegen ist, dass auch in Zukunft Extrafahrten für Gruppen und Schulklassen auf dem Pfäffiker­ see möglich sind, dann braucht es Sie jetzt! Die Stiftung sitzt auf einem ungedeckten Aufwand von rund 50 000 Franken Sie können als Pri­ vatperson helfen, indem Sie für den Hecht spenden. Oder, indem Sie den Hecht für eine Extrafahrt buchen (so­ bald wir wieder fahren dürfen). Die Gemeinden rund um den See haben ihre Beträge geleistet, keine will

noch einmal in die Tasche greifen. Und das Gewerbe von Pfäffikon hält sich bisher zurück. Darum erlaube ich mir hier den Aufruf ans Gewerbe: Wenn Sie denken, dass die Schiff­ fahrt für das Standortmarketing von Pfäffikon und für Ihr Gewerbe nütz­ lich ist, dann wäre es schön, von Ih­ nen einen Firmensponsorbeitrag zu erhalten. Sie müssen eines wissen: Der Tödi ist mit Baujahr 1907 histo­ risch und unbedingt erhaltenswert, ohne grosse Sanierung macht er es nicht mehr ewig. Unser Stiftungs­ zweck verunmöglicht ein direktes Engagement für den Tödi, weil er von Gottlieb Füllemann in Rorschach ge­ baut wurde. Aber wir garantieren Ih­

SERIE – Mein Hobby Raphael Herzog

Federleichte Mitbewohner Der 51-jährige Raphael Herzog ist ein grosser Tierfreund. Besonders die gefiederten Zeitgenossen haben einen bedeutenden Platz in seinem Leben.

nia. «Schon als kleiner Junge hatte ich immer Haustiere», erzählt er. «Anno damals waren dies Katzen, Meerschweinchen, Hasen, Wellen­ sittiche und sogar Fische.» Der ur­ sprünglich gelernte eidg. dipl. Land­ wirt arbeitete in verschiedenen Be­ reichen. «Meine beruflichen Tätig­ keiten gehen von Elektromonteur, Ambulanzfahrer, Lastwagenfahrer bis hin zu sehr zahlenlastigen Arbei­ ten wie Buchhalter oder Informati­ ker».

Haustiere mehr», so Herzog. «Meine inzwischen 15-jährige Tochter brachte einige Jahre nach dem Um­ zug jedoch den Vorschlag, Vögel als neue Mitbewohner in unser Leben zu integrieren. Diese würden den

Die letzten zwei mit ANNIE am 29. Juni 2019

ANNIE, Pfäffikersee, Frühling 1912, vor der Auslieferung an den Zugersee – Chronikstube nen, dass wir, nachdem das Defizit gedeckt ist, Überschüsse aus dem Betrieb des Hecht, für die Sanierung des Tödi auf die Seite legen und spenden werden. Denn eines ist ganz sicher – sogar in diesen unsi­ cheren Zeiten – ein neues Schiff wird

Haushalt bestimmt lebendiger ge­ stalten, war ihr Argument. Ausser­ dem ist sie ein grosser Fan dieser Tiere.» Bei einem Tierausstellungsbesuch hatten die beiden erstmals soge­ nannte Rosellasittiche gesehen. Die­ se gefielen beiden gleich auf den ers­ ten Blick sehr gut. «Zu Hause wurde dann alles Mögliche an Literatur über diese hübschen Vögel studiert. Was sie brauchen, wie sie gehalten werden, etc. Schliesslich sollte man sich vor dem Kauf eines Tieres im­ mer gut informieren, welche Bedürf­ nisse zu erfüllen sind und welche Verantwortung man zu übernehmen hat!». Einige Monate später war es dann so weit: ein Rosellasittch-Paar durfte bei den Herzogs in eine 2 x2 m grosse Zimmervoliere einziehen. «Mein Traum ist ein Haus, wo wir eine Aussenvoliere bauen würden, ­ damit die beiden so richtig schön fliegen könnten».

Auf den Vogel gekommen

Vögel mit Charakter

«Vor einigen Jahren war ich im Be­ sitz eines grossen Aquariums, wel­ ches ganze 250 Liter fasste», berich­ tet er. «Leider konnte ich es aufgrund eines Umzuges nicht mitnehmen und wollte dann eigentlich gar keine

«Mir gefallen besonders die wunder­ schönen Farben des Federkleids», schwärmt Raphael Herzog. Zudem ist diese Art von Sittichen, die eine Lebenserwartung von über 25 Jahren hat, sehr intelligent und neugierig.

Foto: Felix Aeberli

nie eine Bewilligung für den Pfäffikersee erhalten. Helfen Sie bitte, wenn Ihnen die Zukunft der über 100-jäh­ rigen Schifffahrt auf dem Pfäffiker­ see ein Anliegen ist. Danke im Vor­ aus! Allen, die uns noch einmal hel­ fen, ist ein Ehrenplatz am Fest zum 110. Geburtstags des Hecht am 22. Mai 2021 (Pfingstsamstag) gewiss. Ehrenwort! Und die Tafel mit den Namen der grosszügigen Spender, Gönner, Sponsoren und Firmen­ sponsoren enthüllen wir dann. n Roger Staub, Projektleiter Hecht ahoi@stiftunghzb.ch www.stiftunghzb.ch

Sie reagieren auf die Menschen, mit denen sie zusammenleben. «Wenn ihnen etwas nicht passt, können sie manchmal ganz schön frech rufen! Oder einem mit ihrem Pfeifen freundlich begrüssen», lacht Herzog. «Ihre Laute und Pfeiftöne beinhalten ein vielfältiges Repertoire». Zum Anfassen oder gar Streicheln, sind Rosellasittiche jedoch ganz und gar nicht geeignet. «Meine Tochter und ich versuchen sie handzahm zu machen. Dies ist in der Paarhaltung sehr schwer. Aber mittlerweile traut sich zumindest das Weibchen, eine Baumnuss aus der Hand zu neh­ men», freuen sich die beiden. n


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Kreuzworträtsel 4

b 10 12 h Einkaufen und konsumieren an der neugestalteten Seestrasse 11 5 6 Tragen Sie die Antworten in die richtigen Kästchen ein, um das Lösungswort (a bis l) zu erhalten. ä, ö, ü = 2 Buchstaben (ae, oe, ue) 12 h 13 7 6 Waagrecht

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13 7 15 Der Vorname der Geschäftsführerin ist Helen, der Nachname? 16   1 Boutiquename «… yourself»   2 e 8 k 10… Sie nennt sich Hebammenpraxis   3 15 Restaurant an der Seestrasse 16   4 c An der Wand der Seestrasse 45 steht «reformiertes…». 17   5 10 angeboten. Hier werden Fahrzeuge in Miniatur   6 18 Das Coiffeurgeschäft nennt sich …   7 c Brauchst du ein Porträt, gehst du zu … 17   8 13 g Name des Uhrenateliers   9 18 Die Geschäftspassage führt durch den14… f 10 Die Art der Floristik ist … 11 13 g 12 16 Uhren und i Schmuck ganz fein, kauft man bei … AG ein. Von dieser Konditorei gibt es zwei in14 Pfäffikon. 13 f Die Bar dieses Restaurants besteht aus einem renovierten Schiff. 14 15 16 Vor demi Geschäft stehen Fahnen und Einkaufswägelchen. Die Boutique nennt sich «Hoppla …» 16 17 18 Lösungswort

Das a Geschäft feiert das 30-Jahr-Jubiläum. Im 14 Geschenklädeli kauft man Duft … 11 An der Seestrasse 12 steht «…stream-Finanz» a Das ital. Restaurant nennt sich «A casa di …» Hat das Ohr Not, geht man zu … 11 vor dem Elektrogeschäft ist braun und … Die Sitzbank 12 Verkehrstheorie und Sicherheitscenter (Abk.) Auf dem Dorfbrunnen steht «1988 …» Die Anschrift lautet «Chirurgie am …» 12 Auf 15 der Treppe des d Eingangs thronen zwei Löwen. Die Anschrift heisst … & Dauerstellen. Im Reformhaus werden Gemüse, Früchte und … feilgeboten. 15Am Schaufenster d steht Fricker … Das Geschäft nennt sich 360 … Das Coiffeurgeschäft heisst «… Moderne». Dieses Kaffeelokal wurde am 13.11.2019 eröffnet. ...’s bietet spezielle Kaffeesorten an. Das Firmenlogo besteht aus einem Schlüssel und hat die Farben Schwarz, Weiss und Rot.

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Spitex Pflegestern, Mettlenstrasse 12

Trotz Corona immer unterwegs hjk. Wenn man die auf wenige Seiten geschrumpfte Gratiszeitung beim menschenleeren Bahnhof liest, entsteht der Eindruck, die Welt bestünde nur noch aus Corona-Patienten. Andere Themen werden zu reinen Randnotizen. Dabei ist die nicht infi-

sind. Dadurch wurde während Wochen praktisch nichts anderes mehr behandelt, wurden Operationen verschoben und verschoben und nochmals verschoben. Zusätzliche Auf­ rufe des Gesundheitsministers, man solle doch die Notfallstationen der

Ich bin seit 33 Jahren im Beruf und halte mich strikte an die Vorgaben des Bundesamts für Gesundheit und eigene Erfahrungen. All meine Mitarbeitenden sind es sich gewohnt, strikteste Hygienemassnahmen zu befolgen. Wir arbeiten mit Mundschutz und Handschuhen und desinfizieren so oft als nötig, um ein ­Infektionsrisiko auszuschliessen. Bis heute hatten wir keinerlei Vorfälle.

dem Gang zur Apotheke oder zum Arzt, um Medikamente zu besorgen. Unsere Mitarbeitenden unterstützen sich gegenseitig, wenn es etwa darum geht, für einen Patienten noch etwas zu besorgen. Solche Gefälligkeiten verrechnen wir in diesen schwierigen Zeiten auch nicht. Ich verfüge zum Glück über drei Stellen in Pfäffikon, die für solche Dienste kostenlose Unterstützung anbieten.

Man liest häufig von fehlendem Schutzmaterial ... Nicht bei uns! Mein Lager an Schutzmaterial ist voll. Ich habe mich frühzeitig darum bemüht. Es ist nicht das erste Mal, dass ich mit Coronaviren konfrontiert werde. Andere Arten gab es schon früher. Ich wusste also, was ich benötige. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich dem Kanton Zürich danken, über dessen Onlinezugang wir als registrierte Spitex an das nötige Material herankommen.

Wie lange schätzen Sie, dass diese Corona-Krise uns noch in Atem hält, und was tun Sie danach als Erstes? Noch mehrere Monate, bis ein Impfstoff gefunden wird oder zumindest ein wirksames Medikament. Danach lade ich meine zuverlässigen Mitarbeitenden zu einem ausgiebigen Essen ein. Sie haben sich das redlich verdient.

Hat sich an den Wünschen der Kunden (Patienten) durch die Isolation etwas geändert? In der Tat gibt es ein Problem mit

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Samir Qattan mit Schutzausrüstung Spitäler um Himmelswillen nicht belasten, bewirkten einen nicht für möglich gehaltenen Rückgang der Erkrankungen. Die Patienten blieben zu Hause mit ihren Beschwerden und Schmerzen, die Spitäler weitgehend leer, Arztpraxen mussten Kurzarbeit anmelden. Wenig geändert hat die Corona-Pandemie bei den Spitexdiensten der Gemeinde und der privaten Spitex Pflegestern. Wir haben uns mit Samir Qattan, dem Pflegedienstleister der privaten Spitex Pflegestern GmbH, unterhalten:

Schutzmaske als modisches Accessoire zierte Bevölkerung nicht von einem auf den nächsten Tag auf wunder­ bare Weise gesünder geworden. Die Spitäler und Arztpraxen sind nur sehr schwach besucht. Das hat damit zu tun, dass die Epidemiologen des BAG sämtliche verfügbaren Spitalbetten vorsorglich für den erwarteten Ansturm von Covid-19-Patienten reservieren liessen. Die dann glücklicherweise nicht gekommen

Pfäffiker : Leiden die SpitexorganisatiPfäffikerin onen ebenfalls unter der Corona-Pandemie? Samir Qattan: Im Gegenteil. Wir haben bisher keine Absagen von Patienten, welche aus Angst vor einer Ansteckung keine Spitex-Leistungen mehr wollen. Ständig müssen wir neue Patienten aufnehmen und flexibel sein. Wir leisten zurzeit mit insgesamt 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aufgeteilt in acht Gruppen, rund 70 Pflegeeinsätze pro Tag. Wie schützen Sie sich und ihre Patienten?

Was kostet ein Spitex-Einsatz den Patienten? Wenn die Leistung durch eine offiziell zugelassene Spitexorganisation wie die unsere erfolgt. ab diesem Jahr noch Fr. 7.65 pro Tag, auch wenn wir am selben Tag mehrmals beansprucht werden. n

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WAS MACHT EIGENTLICH Salome Clausen?

Musikstern aus dem Wallis Schweizweit berühmt wurde Salome Clausen durch ihre Teilnahme bei der zweiten Staffel «Music-Star» im Jahr 2005. Die quirlige Walliserin nahm nicht nur teil, sondern wurde zur Gewinnerin gekürt. Mittlerweile hat sie dem Musikgeschäft jedoch den Rücken gekehrt.

nia. «Seit bald zwei Jahren lebe ich hier in Pfäffikon mit meinem Schatz Adriano und unserem Büsi Flauschine», strahlt sie. Die blonde Walliserin hat ihren Kanton der Liebe wegen verlassen und bereut diesen Schritt – trotz gelegentlichem Heimweh – ganz und gar nicht. «Wir lieben den Tobelweiher und den Pfäffikersee heiss und innig!», schwärmt sie.

Aufgehender Musikstern Zum Zeitpunkt des Music-Star-Castings, welches am Schweizer Fernsehen ausgestrahlt wurde und den Hype um alle möglichen Casting-Sen-

dungen voll und ganz für sich nutzte, war Salome Sängerin und Saxophonistin in einer Pop-Rock-Band. Ihre Teilnahme an der Fernsehshow war allerdings auch für sie eine Überraschung: «Eine meiner Bandkolleginnen hatte mich angemeldet und lockte mich ans Casting nach Bern unter dem Vorwand, neue Bandoutfits einzukaufen», erinnert sie sich gut. «Umso grösser war die Überraschung, als ich die ersten Runden überstand und immer weiter und weiter kam. Sogar gewann!» Für die damals 18-jährige verständlicherweise ein grosses Abenteuer.

Livia Lorez, Primarschullehrerin Schulhaus Mettlen

Knicks statt «Grüezi-Hand» Die aktuelle Corona-Krise ist für die ganze Welt eine sehr prägende und aufwühlende Zeit. Während viele Berufsgruppen einen absoluten Stillstand erleben, müssen sich Lehrpersonen an eine ganz andere Art von Unterricht anpassen. Die junge Primarschullehrerin Livia Lorez hat aus ihrem aktuellen Berufsalltag erzählt.

«Die Zeit war einfach super! Gran­ diose Gesangslehrer, tolle Komponisten, erfahrene Tanzlehrer, lässige Kollegen. Es war herrlich den ganzen Tag genau das zu machen, was ich so liebe!». Salomes Augen leuchten.

Normales Leben nebenbei In dieser Lebensphase absolvierte Salome Clausen trotz ihrem Erfolg als Music-Star-Gewinnerin ihre begonnene Lehre als Coiffeuse. «Nach einer Pause blieb ich meinem Lehrbetrieb zwei Jahre treu und machte die Meisterprüfung. Danach zog ich nach Zürich in die City und liess mich zur Maskenbildnerin ausbilden. Einige Zeit später, mit genügend Erfahrung in der Tasche, machte ich mich selbstständig und gründete «fröleinfrisöse». «Nach dem Erscheinen meines ersten Albums und der ersten Tour, musste ich dann zuerst mir selbst und anschliessend der Plattenfirma eingestehen, dass mich das öffentliche Leben, dieses doch sehr spezielle Musikbusiness auf Dauer nicht

Flut von Nachrichten. Auch der Chat mit meinen Kolleginnen und Kollegen war komplett überfüllt. Jetzt galt es, so schnell wie möglich alle Eltern zu informieren, die ersten Fragen zu klären und im Eiltempo ein gutes Netz für den weiteren Austausch aufzubauen.»

Corona-Schulalltag nia. «Anfang Jahr war das Thema Coronavirus noch sehr weit weg. Sowohl betreffend räumlicher Distanz, als auch in meinen Gedanken», so die 23-jährige Primarschullehrerin Livia Lorez. Letzten Sommer absolvierte sie die pädagogische Hochschule Zürich und unterrichtet seit August ihre erste Klasse im Schulhaus Mettlen.

stellung. Und was die Bedrohung «Corona» zu bedeuten hat und wie wir uns alle dagegen schützen können. «Gemeinsam übten wir das gründliche Händewaschen», erzählt die junge Lehrerin. «Meine Erklärungen sollten weder verharmlost werden, noch Ängste hervorrufen. Eine Gefahr zu schildern, die man weder sehen, hören noch fühlen kann, ist eine ziemliche Herausforderung».

Kindergerechte Erklärung Da die Medien immer mehr Ansteckungen kommuniziert hatten, diverse Grossanlässe abgesagt oder verschoben und erste Sicherheitsmassnahmen verkündet wurden, wurde klar, dass die Lage wohl doch ernster sein muss als vielleicht anfangs erwartet. «Am Montagmorgen nach den Sportferien gab ich den Kindern zur Begrüssung nicht mehr wie üblich die Hand. Stattdessen sagte ich mit einem kleinen Knicks Grüezi», so Lorez. Sie thematisierte mit ihren Erstklässlern möglichst altersgerecht den Grund dieser Um-

Erste Schritte nach dem Lockdown Die Nachricht der landesweiten Schulschliessung verbreitete sich wie ein Lauffeuer. «Ich verfolgte die Medienkonferenzen des Bundesrates mit etwa gleich grossen Augen, wie mich meine Schüler noch ein paar Tage zuvor angeschaut hatten, als wir das Thema Corona thematisiert hatten», berichtet die Pädagogin. Noch am selben Abend trafen erste Mails von Schulleitung und -verwaltung bei ihr ein. «Diese Mails waren die ersten einer regelrechten

«Mein Arbeitsalltag hat sich seit der Einstellung des Frontalunterrichts drastisch verändert», berichtet Livia Lorez. «Mein Beruf ist momentan ein anderer. Viel Zeit vor dem Computer und am Telefon. Ich vermisse den persönlichen Kontakt zu den Kindern sehr! Über ein Tool, welches es ermöglicht mit den Kindern via Video-Chat zu kommunizieren, bleibe ich jedoch erreichbar und spreche mindestens einmal pro Woche mit

glücklich macht und ich lieber in einem anderen Beruf meine Brötchen verdienen möchte», so Salome. In der Zwischenzeit ist die sympathische Walliserin 34 Jahre alt und arbeitet in einer Firma angestellt als Education Managerin in Kriens. «Es war ein harter Weg. Aber mit Sicherheit der richtige Entscheid». n

jedem meiner Schüler.» Die Hauptaufgabe der Lehr- und Fachpersonen, wie auch der Schulleitung, sind zurzeit geeignete Aufträge für die Kinder zu finden, um das schulische Lernen so gut es geht aus der Ferne zu koordinieren und zu überprüfen. Das zackige Erlernen der digitalen Arbeitstools stellt auch für die jüngere, moderne Generation eine grosse Herausforderung dar. «Ich denke, dass diese Pandemie einen gewissen Fortschritt in der Nutzung von digitalen Medien im Unterricht bewirkt», versucht die Primarlehrerin der Lage etwas Positives abzugewinnen. «Da ich eine erste Klasse unterrichte, gestaltet sich das Lernen über Onlineplattformen noch schwierig. In diesem Alter arbeitet eine Lehrperson noch nicht mit Laptops. Diese Tools nun so plötzlich zu nutzen, ohne dass die Kinder diese in Ruhe kennengelernt haben, empfinde ich als eine unnötige Zumutung. Für die Schüler, aber auch für die Eltern, welche ihre Kinder zweifelsohne noch mehr als üblich unterstützen müssen». Die wöchentlichen Arbeitsaufträge erhalten ihre Schüler jeweils am Donnerstagmorgen und sollten diese bis am darauffolgenden Mittwochmittag erfüllt haben. Nebst den Fächern Mathematik und Deutsch werden auch viele kreative Aufgaben gestellt. Der bunte Mix des normalen Schulalltags soll möglichst beibehalten werden.


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Flexibilität ist wohl eines der wichtigsten Worte für diese Zeit. «Es werden fortlaufend Kompromisse und Regelungen gesucht, um möglichst alles klar und übersichtlich zu halten. Wir müssen alle versuchen, trotz den vielen Unsicherheiten und stets ändernden Bedingungen der vergangenen und kommenden Tage, die Unterrichtseinheiten zu planen. Trotz den erschwerten Umständen funktioniert es bisher ziemlich gut. Ich erfahre sehr viel Dankbarkeit

und Wertschätzung von Seiten der Eltern, was mich ganz besonders freut und motiviert, das Bestmögliche aus der Situation zu machen». Die Pluszeit mit der Familie und dabei im besten Fall viel Fürsorge und Zuwendung erfahren zu dürfen, gehört ebenfalls zu den positiven Aspekten von Corona. «Die Gesellschaft ist mit einem Abstand von zwei Metern näher zusammengerückt». n

Leserbrief Die Redaktion hat dieser Tage ein besonderes Leserschreiben erhalten, welches uns sehr gefreut hat und das wir gerne mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, teilen möchten: Grüezi liebes Redaktionsteam, Mit Freude empfangen wir jeden Monat die Pfäffiker Pfäffikerin im «Haus am See», wo wir als WG zu zehnt am schönsten Platz in Pfäffikon wohnen dürfen. Während der Quarantänezeit des letzten Monats hat sich viel für uns alle verändert. Noch nie haben wir alle so viel Zeit daheim und zusammen verbracht, während sich Arbeit, Freizeit und Feiertage miteinander ver­ mischten. Wir sind unendlich dankbar für unser Glück, jeden Abend den Sonnen­ untergang über unserem schönen Pfäffikersee erleben zu dürfen und mit viel gutem, selbst gekochtem Essen gemeinsam als Freunde diese schwie­ rige Zeit zusammen zu schaffen. Über Ostern waren wir dieses Jahr zum ersten Mal alle zusammen. Eigent­ lich hatten wir geplant, als WG über die Osterferien nach Ghana zu reisen. Stattdessen gab es frische Forellen und Lamm mit vielen leckeren Beilagen über ein wunderschönes langes sonniges Osterwochenende! :-) Gerne würden wir diesen schönen Moment auch mit den Leserinnen und Lesern der Pfäffiker Pfäffikerin teilen und schicken Ihnen daher unser Lieblingsbild von Ostern. Wir wünschen allen gute Gesundheit und beste Grüsse vom Haus am See, Jannik, Roman, Sara, Katherina, Sven, Petra, Dié, Monique, Sandro und Dina

Nature Art – Vitaparcour Pfäffikon

Kreative und liebevolle Waldgeschenke! gs. Einigen Waldspaziergängern ist wohl schon aufgefallen, dass am Boden so besondere Kreise, Herzen und Sterne liegen. Diese wurden liebevoll mit guten Gedanken gelegt. Die Menschen haben vermehrt Zeit, sich ihrer Seele zu widmen und geniessen den Aufent-

halt in der Natur. Einige haben sogar kleine Geschenke auf Bänke gelegt, die dann ganz viele Spaziergänger erfreut und deren Herz berührt und erwärmt haben. Das ist auch unserer ehemaligen Redaktorin Andrea Metz aufgefallen und so hat sie uns netterweise diese Fotos gesendet.


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Basteln und Backen kann man auch zu Hause Es wäre das 25. Jubiläum gewesen, doch wegen des Coronavirus muss­ ten die traditionellen Pfäffiker Ferienaktivitäten in den Frühlingsferien leider abgesagt werden. Im Jahr 1996 gründeten Gertrud Dill und Charlotte Huber die Ferienaktivitäten mit dem Ziel, um den daheimge­ bliebenen Kindern ein möglichst vielseitiges Programm zu bieten. Damit die Kinder auch dieses Jahr nicht leer ausgehen, haben zwei der Kurs­ leiterinnen lustige Anleitungen für Zuhause zusammengestellt.

Basteln mit Papier Kleine Verpackung «Sour Cream Container» Du kannst verschiedene Überraschungen in diese Verpackung stecken: ein paar Nüsschen, eine Süssigkeit, ein kleines Geschenk. Oder du benutzt sie als Tischkarte und schreibst statt einem Spruch den Namen des Gastes darauf.

Kleine «Explosionsbox» Diese Box ist raffiniert gefaltet und wird mit einer angeklebten Papierrondelle und einer Kordel zusammengehalten. Sie springt beim Öffnen auseinander, daher der Name «Explosionsbox».

Anleitung: 1.  Schneide einen Motiv- oder Fotokarton quadratisch zu. Die Kantenlänge muss durch 3 teilbar sein. Hier 21 x 21 cm. Falze jede

Seite rundum bei 7 cm. Das geht am besten, wenn du den Karton auf eine Zeitschrift legst (als weiche Unterlage), mit einem Lineal die 7 cm abmisst und mit einem Falzbein nachziehst. Ziehe bei den vier Quadraten der Ecken eine Falzlinie vom Schnittpunkt der sich kreuzenden Falzlinien in die Ecken. Markiere bei zwei sich gegenüberliegenden mittleren Quadraten die Mitte mit einem Bleistift an der Aussenkante und zie-

Anleitung: 1.  Eine Bastelkarte DIN A6 (10,5 x 14,8 cm) nach Belieben bemalen oder bestempeln. Motivkarton oder farbiges Tonpapier sind auch geeignet. 2.  Auf der Rückseite eine kurze und eine lange Seite mit Klebestreifen oder wenig Bastelleim versehen 3.  Schutzfolie (bei Klebestreifen) ab-

ziehen und Karte zu einer Rolle zusammenkleben, kurze Seiten zusammen (wie eine WC-Rolle). Die Kanten sollen dabei knapp 1 cm überlappen. Gut festdrücken. 4.  Das Ende, wo Leim oder Klebestreifen innen ist, zusammendrücken und gut festdrücken. 5.  Inhalt in die Verpackung stecken. 6.  Verpackung quer in die andere Richtung zusammendrücken und mit einer kleinen Klammer verschliessen. Nach Belieben mit einem Spruch oder ausgestanzten Blümchen dekorieren. Fertiges Mass: 10,5 x 7 x 7cm Variante mit Youtube-Anleitung von Jana Trautmann, bei Janas Bastelwelt: www.youtube.com/ watch?v=pFGT6fFL08I

he von diesem Punkt aus eine Falzlinie zu den Schnittpunkten der Falzlinien (siehe Abbildung 1). 2.  Knicke alle horizontalen und vertikalen Falzlinien in eine Richtung, knicke alle diagonalen, kurzen Falzlinien in die andere Richtung und ziehe gut nach, mit einem Falzbein oder mit dem Daumennagel (siehe Abbildung 2). 3.  Schneide einen Kreis mit 7 cm Durchmesser aus Karton in einer passenden Farbe und falze ihn in der Mitte und etwa 3 mm parallel dazu noch einmal (siehe Abbildung 3) und knicke diese Falzlinien nach. 4.  Verteile etwas Klebestoff (weisser Bastelleim geht am besten) auf die kleinere Seite des Kreises (siehe Abbildung 4). 5.  Klebe diesen Kreis an die Aussenkante der Box, sodass die untere Falzlinie bündig mit der Kante ist (siehe Abbildung 5). 6.  Stanze zuerst zwei kleine Löcher in den Deckel, markiere die Stelle für die Löcher auf der Box mit einem Bleistift, indem du den Deckel so hinhältst, wie wenn die Box geschlossen ist. Dann stanzt du die Löcher auf der Box aus. Mit


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einer Lochzange geht dies am besten, du kannst auch einen Locher oder eine Nadel nehmen (siehe Abbildung 6). 7.  Führe eine Kordel oder ein Geschenkband durch alle vier Lö-

cher, beginne oben aussen rechts auf dem Deckel, dann von aussen durch das rechte Loch der Box, dann von hinten in das linke Loch der Box und von unten durch das linke Loch des Deckels. Verschlies-

se die Box mit einer Schleife und dekoriere sie nach Belieben (siehe Abbildung 7). Fertiges Mass: 7 x 7 x 6 cm

Variante mit Youtube-Anleitung von Alexandra Grape, Pinsel Schere & Co.: www.youtube.com/ watch?v=ZzbYSMtWfvs n Dorothee Kleiner

Zopftierli backen Die Coronakrise ist für die ganze Familie eine Herausforderung, nicht nur für die Kinder. Diese lustigen Zopftierli bringen etwas Abwechslung in den Alltag zuhause, während der Familienverein Pfäffikon wichtige Eltern- und Familienarbeit leistet (siehe Artikel unten).

4 Vor dem Backen mit Eigelb bepinseln

1 Zutaten für den Teig nach Rezept auf Zopfmehlpackung mischen

2 Kraftakt beim Kneten

3 Nashorn, Pferd, Igel – hier kannst du kreativ sein

5 Mmmh, einfach geniessen!

Eltern- und Familienarbeit – so wichtig wie noch nie! Der Familienverein Pfäffikon setzt sich für Familien und Kinder ein. Auch uns trifft es. Gerade im jetzigen Ausnahmezustand zeigt sich, wie wichtig die Eltern- und Beziehungsarbeit ist. Es bietet sich die Gelegenheit, sich und das Kind bzw. die Kinder von einer anderen Seite kennen und schätzen zu lernen. Die Krise bietet die Chance, wieder einmal zu beobachten, wie sich ein Kind auch ausserhalb der Schule entwickeln kann. Nicht nur, aber gerade jetzt ist Mann und Frau nicht «nur» Mami und Papi. Keine leichte Aufgabe; manchmal Knochenarbeit ohne Pause und dann wieder pures Glück und viel Liebe. Der Familienarbeit gebührt besondere Anerkennung, grosser Respekt, Aufmerksamkeit und Dank. Der Alltag mit Kindern und Haushalt bietet verschiedenste Lerngelegenheiten für die Kleinsten bis hin zum Teenager. So ist zum Beispiel «Zopftierli backen» nicht einfach nur eine Beschäftigung. Schon Kleinkinder

lernen, Verantwortung zu übernehmen. Haushaltsaufgaben können entlasten, weil das älteste Kind z.B. das «Wäschemachen» erlernen und übernehmen kann. Ein Miteinander entsteht. Man könnte fast behaupten, dass Kinder im eigenen Zuhause mehr Kompetenzen erlernen als im Lehrplan 21 ausformuliert sind. Wir Erwachsenen haben mitunter die Aufgabe, unsere Kinder an diese Aufgaben zu führen, Lerngelegenheiten zu schaffen, zu begleiten, Verantwortung und Vertrauen zu vermitteln. Was nach einer einfachen Back- oder Bastelaktion aussieht, bietet enormes Potenzial an Lernzielen und Entwicklungsmöglichkeit für das Kind: –  Sprache, Austausch und Erlernen von Begriffen (was ist ein Messbecher, Löffel etc.) –  Organisation beim Bereitlegen des Materials –  Mathematik beim Abschätzen von Mengen, beim Zählen (wie viele

Löffel Mehl?) und Abmessen des genauen Gewichts –  Motorische Entwicklung durch die Kraft und Ausdauer beim Kneten des Teiges –  Persönliche Kreativität und Ausdauer (geometrische Formen) beim Kneten des eigenen Tierli –  Zeitgefühl und Geduld beim Backen –  Verantwortung und Pflichtbewusstsein beim Aufräumen des Arbeitsplatzes. Hier sind Nachsicht und Humor wichtig: Das Sauberkeitsempfinden Ihres Kindes entspricht nicht immer dem Ihrigen … –  Sozialkompetenz, Reflektion und Erfolgskontrolle beim gemeinsamen Geniessen des feinen Zopftierli Für uns Erwachsenen geht vieles rasch und selbstverständlich. Kinder lernen über alle Sinne. Berücksichtigen Sie, dass bei so vielen Lernpunkten Kinder auch überfordert sein können oder die Ausdauer noch

nicht hoch ist. Vielleicht braucht Ihr Kind oder Sie eine Pause? Vertrauen Sie darauf, dass jeder bestrebt ist, sein Bestes zu geben. Seien Sie auch einmal stolz auf sich und Ihre Eltern­ arbeit. Der Familienverein Pfäffikon ist trotz Krise für Familien da. Nehmen Sie Hilfe an, nutzen Sie Ihr soziales Netzwerk, kontaktieren Sie Lehrpersonen, Freunde, Spielgruppenleiterinnen, den Familienverein Pfäffikon oder Fachstellen, wenn Sie nicht mehr weiter wissen. Weitere AlltagsLerngelegenheiten mit Videos (in 13 Sprachen übersetzt) finden Sie unter www.kinder-4.ch Auf unserer Facebook-Seite findet jeweils am Donnerstag Vormittag ein Livestream-Eltern-Kind-Sing en statt. Auch telefonisch oder per Mail sind wir erreichbar (www.familienverein-pfaeffikon.ch). Patrizia Cavelti, Präsidentin Familienverein Pfäffikon


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Irish Dance, Karin Taglang aus Pfäffikon

Schnelle Füsse und mitreissende Musik Wer tanzen will, geht in den Ballettunterricht. Vielleicht auch ins HipHop oder Jazz Dance, wenn es etwas moderner sein darf. Auf die Idee stattdessen Irish Dance zu lernen, kommt im Zürcher Oberland aber sicher niemand. Oder doch?

kt. Samstagmorgen, 6.30 Uhr, Pfäf­ fikon: In der Küche sprudelt das Nudelwasser, während ich meine ­ Sachen zusammenpacke. Eine gute Portion Kohlenhydrate zum Früh­ stück muss sein, schliesslich liegen zwei Stunden Autofahrt und sechs Stunden Training vor mir. Nach dem Frühstück setze ich mich ins Auto und mache mich auf den Weg nach Böblingen, einer Kleinstadt in der Nähe von Stuttgart. Denn dort liegt mein zweites Zuhause: die Elaine Walker Academy of Irish Dance. Aber was ist das überhaupt, Irish Dance? Manche erinnern sich viel­ leicht noch an den grossen Durch­ bruch von «Riverdance» nach dem Eurovision Song Contest von 1994 in der irischen Hauptstadt Dublin. ­Michael Flatley und seine Crew ha­ ben den mitreissenden irischen Volkstanz massentauglich gemacht. Seither sind insbesondere in den USA, wo es viele Familien mit iri­ schem Ursprung gibt, die IrishDance-Schulen aus dem Boden ge­ schossen wie Blumen im Frühling. Weitere Länder folgten; inzwischen gibt es Irish Dance sogar in Ländern wie Russland, China oder Mexiko. Natürlich ist der irische Tanzsport auch in der Schweiz angekommen. Die Éirinn Irish Dance School in Zü­ rich beispielsweise gibt es nun be­ reits seit 13 Jahren. Dort habe auch ich meine ersten Schritte gelernt, unter der Leitung von Christina Matthews. 2015 entschied ich mich, dass ich in Zukunft auch an Wett­ kämpfen teilnehmen möchte. So kam ich zu Elaine Walker, denn sie ist eine der erfolgreichsten Wett­ kampftrainerinnen der World Irish Dance Association.

Internationale Wettkämpfe Seit dem Grosserfolg von «River­ dance» hat sich die Wettkampfwelt im Irish Dance verändert. Die inter­ nationale Konkurrenz ist stark ge­ wachsen und der Tanzstil erlebte ei­ nige Modernisierungen. Bei irischen Tanzwettkämpfen, «Feisanna» ge­ nannt, werden sowohl Solotänze als auch traditionelle Gruppentänze

und moderne Formationstänze ge­ tanzt. Im Vordergrund steht immer die Beinarbeit, der Oberkörper wird nicht bewegt und die Arme bleiben regungslos. Bei den Solotänzen wird unterschie­ den zwischen Softshoes und Hard­ shoes. In den weichen Schuhen, den Softshoes, tanzt man elegante, leichtfüssige Tänze mit vielen Sprüngen und Drehungen. Die Hardshoes hingegen sind mit festen Absätzen und Kunststoffplatten ausgestattet, die für die charakteris­ tischen Taps verantwortlich sind – ähnlich wie beim amerikanischen Stepptanz. Hardshoe-Tänze sind entsprechend schnell und rhyth­ misch, aber auch immer auf die Mu­ sik abgestimmt. Ein Solotanz im Irish Dance ist ver­ hältnismässig kurz und dauert in der Regel maximal anderthalb Minu­

ten, doch erfordert er in dieser kur­ zen Zeit einen enormen Kraftauf­ wand und die entsprechende Aus­ dauer. Die Intensität lässt sich bei­ spielsweise mit einem Hürdenlauf über 400 Meter vergleichen. Die Kunst ist es, dabei immer noch leicht und elegant auszusehen.

Hartes Training lohnt sich Dies will natürlich trainiert sein. Als aktive Wettkampftänzerin trainiere ich acht bis zwölf Stunden wöchent­ lich und mache nebenbei zusätzli­ ches Kraft- und Ausdauertraining auf dem Spinning Bike oder beim Yoga. Der Trainingsaufwand zahlt sich aus, inzwischen platzt mein Re­ gal fast vor Pokalen und Medaillen: Ich bin dreifache deutsche Meiste­ rin, All-Ireland-Meisterin und Schot­ tische Meisterin. Das oberste Ziel ist natürlich ein Weltmeistertitel, doch wurden die Weltmeisterschaften dieses Jahr aufgrund des Corona­ virus abgesagt. Für diejenigen, die noch nicht auf Meisterschaftsniveau tanzen, gibt es das ganze Jahr hindurch kleinere, re­ gionale Wettkämpfe, darunter zum Beispiel den Zurich Open Feis, der immer im Juli in der Fehraltorfer Mehrzweckhalle stattfindet. Lässt es die Situation mit dem Coronavirus zu, wird es dieses Jahr Samstag der

Karin Taglang, All Ireland Champion 2019

Karin Taglang mit Trainerin Eliane Walker 11. Juli sein. Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich willkommen. Doch auch wer nur aus Freude an der Bewegung oder an der irischen Musik tanzen will ist beim Irish Dance richtig. Unsere Kurse an der Éirinn Irish Dance School sind bunt gemischt, bei uns tanzen rund 50 Tänzerinnen und Tänzer im Alter von zehn bis über fünfzig Jahren. Irish Dance bietet für jedermann ein gutes Kraft- und Ausdauertraining, fördert Flexibilität sowie Koordinati­ on und macht ausserdem wirklich Spass. Wer (nach der Corona-Krise) einmal Lust hat auf ein kostenloses Probetraining, meldet sich bei info@eirinn.ch. Da aufgrund der Corona-Situation momentan auch die Tanzschulen geschlossen sind, trainiere ich zu Hause weiter. Denn der nächste Wettkampf kommt bestimmt und immerhin habe ich bei den All Ire­ land Championships im Juni einen Titel zu verteidigen! n

www.eirinn.ch


34 sport

Noël’s Taekwondo, Pfäffikon

«Gewinnen kann man nur mit dem Kopf» 70 Prozent Beinarbeit, 30 Prozent Arme – so setzt sich der koreanische Kampfsport Taekwondo zusammen. Aufgrund der vielen Beinarbeit wird es auch als «fliegendes Karate» bezeichnet. Mindestens zweimal wöchentlich üben sich Pfäffiker Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der explosiven Kampfkunst. Dabei geht es immer friedlich zu und her, im Training wie auch bei Wettkämpfen. Denn entgegen alter Vorurteile ist Taekwondo Bewegungskunst und Lebensschule zugleich.

kt. «Die Zeiten, in denen Kampfsportarten in der Schweiz verpönt waren, sind zum Glück vorbei», sagt Noël Kurzen von Noël’s Taekwondo. Als er die Taekwondo-Schule im Jahr 1998 zusammen mit zwei Kollegen gegründet hatte, sah dies noch etwas anders aus. Viele nahmen den Kampfsport nicht ernst, taten ihn als buddhistischen Auswuchs oder Gewaltverherrlichung ab. Dabei ist Taek­ wondo alles andere als das. «Taekwondo ist mehr als nur Sport, es ist eine Lebensschule», erklärt Kurzen. Er weiss, wovon er spricht. Kurzen verbrachte als junger Mann ein ganzes Jahr in Südkorea, wo die Sportart ihren Ursprung hat. Als er danach in die Schweiz zurückkehrte, brauchte er einen Ort zum trainieren. Also gründete er kurzerhand seine eigene Schule.

dazwischen gibt es 30 bis 60 ­Sekunden Pause. Wie gewinnt man einen solchen Kampf? «Mit dem Kopf», sagt Noël Kurzen. «Taekwondo ist wie Schach mit dem Körper. Man muss vorausdenken, seine Stärken geschickt einsetzen können.» Dazu gehört auch eine saubere Schrittarbeit und die Fähigkeit, den Angriff des Gegners rasch zu analysieren, um die richtige Kontertechnik anzuwenden. Beim Taekwondo gewinnt nicht der Stärkere, sondern die Schnellere. Doch selbst im Spitzensport bleiben Taekwondo-Kämpfer(innen) stets ausgeglichen und respektvoll. So gab es bei Noël’s ­Taekwondo beispielsweise noch nie jemanden, der auf der Matte nach einer Niederlage «ausgetickt» ist. «Wir machen oft die Erfahrung, dass temperamentvolle Kinder und Jugend­liche durch das Training ruhiger werden; gleichzeitig gewinnen eher schüchterne Menschen mehr Selbstvertrauen.»

Intensives Ganzkörpertraining für alle Olympisch seit Sydney 2000 Taekwondo ist eine Selbstverteidigungskunst und stützt sich auf ethische Grundsätze wie Höflichkeit und Integrität. Dabei lernt man, auch nach einer Niederlage wieder aufzustehen. «Wer Taekwondo übt, verpflichtet sich, nach diesen Grundsätzen zu handeln und die Kampfkunst nie zu missbrauchen», so Kurzen. Ob Taekwondo eine ernstzunehmende Sportart ist, sollte spätestens seit dem Jahr 2000 keine Frage mehr sein. Seit der Sommerolympiade im australischen Sydney ist Taekwondo nämlich eine olympische Disziplin. Wer will, kann mit Taekwondo Spit-

zensport betreiben. Das tun auch einige der rund 140 Mitglieder von Noël’s Taekwondo, und zwar sehr erfolgreich. Andrea Schnell aus Saland zum Beispiel ist in ihrer Gewichtsklasse aktuell die Nr. 1 in der Schweiz. Ihr bisher grösster Erfolg war der 9. Platz an der Weltmeisterschaft 2017 in Südkorea. Als nächstes Ziel arbeitet Andrea Schnell darauf hin, sich für Olympia zu qualifizieren. Am Standort Frauenfeld betreibt Noël Kurzen das von Swiss Olympics anerkannte Leistungszentrum Taekwondo Ostschweiz. Bei einem Wettkampf kämpft man drei Runden jeweils zwei Minuten,

Es trainieren auch zahlreiche Sportler(innen) jeden Alters nur zum Spass und aus Freude an der Bewegung. «Kinder können in der Regel ab sechs Jahren anfangen», erklärt Kurzen. Gegen oben gibt es keine Altersgrenze. Taekwondo ist ein ­ «hoch explosiver Sport» – so nennt es Kurzen. Er trainiert insbesondere die Schnellkraft in Armen und Beinen, aber auch die Kraftausdauer. Die schwungvollen Kicks und Sprünge erfordern auch eine gewisse Flexibilität. «Bei uns sind alle Menschen willkommen, egal, ob sie Erfahrung haben, egal, mit welcher Vorgeschichte», sagt Kurzen. Die Trainingszeiten in Pfäffikon sind Montag und Mittwoch Abend, unterteilt in Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Innerhalb der Altersklassen sind die Niveaus gemischt. Das Trainingslokal befindet sich im zweiten Stock des Postgebäudes an der Bahnhofstrasse 14 in Pfäffikon. Normalerweise hätten Kinder und Jugendliche in den Ferienaktivitäten während den Frühlingsferien die Möglichkeit gehabt, selbst einmal Taekwondo-Luft zu schnuppern. Diese wurden jedoch aufgrund des Coronavirus abgesagt. Doch wenn die Corona-Krise vorüber ist, kann man jederzeit ein kostenloses Probetraining besuchen. n

www.swisstaekwondo.ch


gewerbe 35

Das Pfäffiker Gewerbe bietet Ihnen während der CoronaKrise Unterstützung an gs. In der aktuellen Notsituation benötigt das lokale Gewerbe ganz besonders Ihre Berücksichtigung bei den Einkäufen. Die Gewerbetreibenden haben sich kurzfristig umorganisiert und bieten Ihnen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde eine Angebotsliste an. Diese finden Sie hier auf-geführt mit Stand des Redaktionsschlusses vom 16. April. Die Liste können Sie auch online unter www.perleam-see.ch/Verein/Corona und www.pfaeffikon.ch/Verwaltung/Aktuelles nachschauen. Für Ihre Berücksichtigung des lokalen Gewerbes danken wir herzlich und wünschen Ihnen gute Gesundheit, sowie viel Kraft, um diese Krise zu überstehen, denn gemeinsam sind wir stark. • BP Wild Bean Café Hauslieferung / BP Wild Bean Café / Flyer • Buchhandlung Helen Keller / buchkeller.ch • Carrosserie Sandtner AG, offen für Fahrzeugreparaturen, Bring­ und Holservice, kontaktlose Fahrzeugabgabe • Chip­Racing GmbH: offen für Fahrzeugreparaturen, Service und Tuning • Christen Partner Sanitär AG, Betrieb offen, Tel. 044 950 15 15 oder info@spsanitaer.ch

• Jampen Holzbau, Industriestrasse 3, 8335 Hittnau / 044 995 14 15 oder info@jampen­holzbau.ch • keller & meier Gartengestaltung AG / offen / 044 995 13 70 / Gartenpflege und Gartenbau / info@keller­meier.ch • KENSINGTON Zürcher Oberland Immobilien, Petra Kindermann, 044 951 22 88, kzo@kensington­international.com • Kläui AG: Tankstellenshop offen, Werkstatt offen, Autoverkauf online oder Tel. 044 952 33 33 / klaeuiag.ch • Krebs AG, 044 952 13 13, Installationsgeschäft und Notfalldienst (Elektro­ anlagen) offen / info@krebsag.ch • Krebs AG, 044 952 13 13, Ladengeschäft geschlossen – Liefer­ und Abhol­ dienst – per Telefon oder Mail / info@krebsag.ch • Kulltec AG, Hauslieferdienst / Kull / Flyer • Lindenbaum offen / Kita Chinderhuus, Hauswartungen und Reinigungen, Wäscheservice, Essenslieferdienst, 044 953 33 66 • Neukom Optik / Neukom / Flyer

• COACHING HYPNOSE: Hilfe in der Krise ­ kostenlos, Daniel Reutlinger / daniel­reutlinger.ch

• Nullkommanull Hauslieferdiest / Nullkommanull / Flyer

• Damascena GmbH, Gesundheit & Wellness, 044 930 07 63, Versand per Post / damascena.ch

• Palmino Verkaufsladen, Hochstrasse 31: Verkaufsladen geöffnet, bei Bedarf Bestellungen: 044 953 31 13 / palmino@palme.ch

• Doc­IT Computer­Doktor, PC­/Mac­Support für HomeOffice/HomeSchool, Lieferdienst digitaler Geräte / doc­it.ch

• Papeterie SAUDER AG, wir haben einen Hauslieferdienst: 044 950 14 70 oder E­Mail sauderag@bluewin.ch

• Dolce Vita Hair and Beauty AG / Gutscheine können bestellt werden unter: dolcebeauty.ch

• Pfäffiker Market, 078 714 13 76, Einkaufen und gratis Hauslieferdienst

• Palme Gärtnerei Verkaufsladen Witzberg / palme.ch

• Drogerie Teufer Hauslieferung / Drogerie Teufer / Flyer

• Raiffeisenbank Zürcher Oberland, via E­Banking, per Mail (zuercher­ober­ land@raiffeisen.ch) oder telefonisch (044 952 40 40)

• em Cosmetics, Lieferung von Gesichtspflege Maria Galland, www. kosmetik­uster.ch/hautpflege­zu­hause

• Reichmuth Hauswartungen, D. Reichmuth GmbH / Hauswartungen / 079 409 60 73 / reichmuth­hauswartungen.ch

• Espresso Optic AG, Turmstrasse 17, 8330 Pfäffikon. Gerne mit Voranmel­ dung unter «Notfall­Dienst» 043 497 77 40

• Spinner und Weber GmbH, Design­ und Webagentur, offen / via Telefon und E­Mail / spinnerundweber.ch

• Freuler Heizungen Sanitär GmbH: Offen / Reparaturen auf telefonische Voranmeldung / freulerhs.ch

• Stielart Ihr Blumenatelier, Nicole Wich / stielart.ch

• Gärtnerei Hüssy / gaertnerei­huessy.ch • Gehri Carrosserie & Spritzwerk GmbH, offen, Hol­ und Bringservice, kontaktlose Fahrzeugübergabe, 044 950 17 87 • Hecht Food Delivery & Take­away / Hecht / Flyer • Hoflade Schür, täglich in Selbstbedienung 8 bis 20 Uhr, Samstagmorgen bedient von 8 bis 13 Uhr / hofladeschuer.ch • Hotz Hauslieferdienst, Stappungs Feinkost & Fleisch / schlemmerland.ch

• Stoz Werbeagentur, Gestaltung von Plakaten, Inseraten, Social Media, Webseiten, Webshops etc. / stoz.ch • Teufers Kulinaria Hauslieferdienst / Teufers Kulinaria / Flyer • The Crazy Owl GmbH, Pfäffikon ZH, Onlineshops offen: Schminkparadies.ch, Jonglierparadies.ch, Zauberparadies.ch • Zimmermann­Getränke, 044 950 25 22, Hauslieferdienst www.perle-am-see.ch


36 gewerbe

Restaurant Eintracht, Hermatswil

darüber», versucht sie der Chef zu beschreiben.

Wirtewechsel vom Coronavirus überschattet

Wiedersehen beim Nachfolger

Eigentlich wollten Myrtha und Hardy Bachmann ihr Restaurant Eintracht in Hermatswil, von allen Stammgästen liebevoll «s Hotel» genannt, per Ende Mai nach 14 Jahren und 5 Monaten einem Nachfolger übergeben und in Rente gehen. Und sich von ihren zahllosen lieb gewordenen Gästen von nah und fern, wie es sich für beliebte Wirtsleute gehört, verabschieden. Das Coronavirus machte die Pläne zunichte.

hjk. Am Montag, 16. März 2020, rief der Bundesrat die nationale Notlage aus und verkündete, ab Mitternacht müssten nebst Läden und den meis­ ten Geschäften auch die Restaurants geschlossen bleiben. Die Verbreitung des Coronavirus musste mit allen Mitteln abgebremst werden. «In die­ ser Nacht habe ich von unserem Be­ trieb gedanklich Abschied genom­ men», erinnert sich Myrtha Bach­ mann. Sie ahnte damals, dass eine Öffnung des Lokals wohl nicht mehr unter ihrer Leitung möglich sein würde. Keine «Uustrinkete», keine Abschiedsfeiern: So hatten es sich

die beiden Wirtsleute nun wirklich nicht vorgestellt.

Restaurant 100-jährig übernommen Als Myrtha und Hardy Bachmann die Eintracht übernahmen, war das Haus gerade hundert Jahre alt. «Seit­ her haben wir hier unser Konzept durchgezogen und erfolgreich ge­ wirtet, immer – bis auf die letzten zwei Monate». Hardy Bachmann sagt es mit sichtlicher Befriedigung. Die Gäste kamen teilweise von weit her, um «im Hotel» in Hermatswil das berühmte Speckplättli oder den lau­

warmen Rindfleischsalat aus Hardys gutbürgerlichen Küche zu geniessen. Auch Kutteln gabs hier zu Essen und die Metzgete ... Ausgerechnet in den letzten zwei Monaten bleibt die Tür zur Eintracht geschlossen. «Die bes­ te Metzgete der Welt war sie nicht, aber viele Leute auf der Welt redeten

So wie es heute aussieht, darf man darauf hoffen, dass die Eintracht am 1. Juli – sofern bis dann überhaupt wieder eine vernünftige Gastrono­ mie in der Schweiz möglich ist – unter einem neuen Pächter wieder öffnet. Dieser kann auf die uneinge­ schränkte Unterstützung der aus­ scheidenden Wirtsleute zählen. «Wir glauben fest daran, dass unsere Gäs­ te weiter nach Hermatswil kommen. Wir wohnen nur wenige Häuser wei­ ter und freuen uns, sie an alter Stelle wieder zu treffen.» Myrtha und Hardy Bachmann möchten ihren Gästen und Freunden für ihre Treue und für die unzähligen schönen Stunden danken. Noch haben sie ei­ nen Funken Hoffnung im Hinter­ kopf: Dass vielleicht ab Auffahrt nochmals geöffnet sein dürfte. Wir drücken mal die Daumen. Einen sang­ und klanglosen Abschied ha­ ben die beiden nicht verdient! n

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gewerbe 37

Das Pfäffiker Gewerbe braucht Unterstützung Als am Tag X, dem 25. Februar, offiziell der erste Mensch in der Schweiz am neuartigen Coronavirus erkrankt ist, war der Ernst der Lage noch niemandem bewusst. Drei Tage später wurde die Basler Fasnacht abgesagt, und nun befinden wir uns seit dem 16. März in einer «ausserordentlichen Lage». Die unerwartete Zwangsschliessung aller Non-Food-Läden und Restaurants belastet das Gewerbe – auch in Pfäffikon. Doch bekanntlich macht die Not erfinderisch, wie im Fall von Nicole Wich vom Blumenatelier Stielart.

kt. «Als ich meinen Laden von einem Tag auf den anderen schliessen musste, war ich natürlich geschockt und sehr traurig», erinnert sie sich. «Ich lebe von der Laufkundschaft und der Eventfloristik und wusste im ersten Moment nicht, was ich machen soll.» Also entschied sich Nicole Wich, die Zwangspause vom Geschäft erstmal anzunehmen und sich auf die Situation einzulassen. Doch was tun mit der neu gewonne­ nen Freizeit? Sie begann in ihrem Umfeld herumzufragen, ob jemand

Hilfe braucht, tätigte Einkäufe für Freunde, Bekannte, Nachbarn. Dann stiess sie auf einen kleinen Bauern­ hof im Tösstal, wo der einzige Sai­ sonarbeiter wegen Corona ausgefal­ len war. «Dort unterstützte ich die Bäuerin dann zwei Wochen lang mit den Tieren und der Hofarbeit. Das half mir, den Kopf zu lüften.» Als in der zweiten Woche der Not­ lage Nicole Wichs Telefon vermehrt klingelte, zeichnete sich der nächste Schritt ab: ein Abhol­ und Lieferser­ vice für ihre Kreationen. «Die Anrufe

der Kunden waren für mich ein Zei­ chen, dass sich die Leute auch in die­ ser Lage Blumen wünschen. Blumen machen einfach Freude.» Seit dem 29. März kann man in Nicole Wichs Atelier Blumen via E­Mail oder tele­ fonisch bestellen und sie abholen oder liefern lassen. «Nach einer Wo­ che ist der Lieferservice sehr gut an­ gelaufen», sagt die leidenschaftliche Floristin. «Ich finde es wunderschön und bin sehr dankbar, dass ich den Menschen mit meinen Blumen auch in dieser Zeit eine Freude machen kann.» Obwohl sie nun einen Teil ihrer Zeit wieder im Laden verbringt, hilft Nicole Wich auch weiterhin in ihrem Umfeld und auf dem Bauernhof. «In dieser Zeit müssen wir uns gegen­ seitig unterstützen», sagt sie. «Die Solidarität ist wichtig.» Ob die Pfäf­ fiker Geschäfte nach dem 26. April wieder öffnen dürfen, war zum Zeit­ punkt des Redaktionsschlusses noch nicht bekannt. Doch so oder so ist das Gewerbe auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Wie aber können die Konsument(inn)en

helfen? «Indem man jetzt und auch nach der Krise vermehrt lokal ein­ kauft und eben nicht auf Online­An­ gebote ausweicht», so Nicole Wich. Nebst ihrem Blumenladen haben auch zahlreiche andere Pfäffiker Ge­ schäfte und Restaurants Liefer­ oder Take­away­Angebote auf die Beine gestellt. Wer diese nutzt, leistet be­ reits einen wichtigen Beitrag. n

www.stielart.ch

Restaurant Brauerei, Seestrasse 41

Work-Life-Balance

20 Jahre Braui

«Für mich ist es enorm wichtig, dass meine persönliche «Work­Life­Ba­ lance» stimmt», betont Reto Bauert. «Von so manch einem Geschäftsin­ haber erlebe ich mit, wie ihm der Be­ trieb – ohne es gross wahrzunehmen – immer mehr Zeit frisst und das Pri­ vatleben dabei viel zu kurz kommt», gibt Bauert zu bedenken. «Für mich ist das Musikmachen ein grosser Teil meiner Freizeit.» Seit vielen Jahren ist Reto Bauert Bassist bei der Band «Supersonic», welche regelmässig die Bühnen im Züri­Oberland ro­ cken.

Reto Bauert ist in Pfäffikon nicht nur als Wirt des beliebten Restaurants Brauerei alias Braui bekannt, welches im 2020 bereits sein 20-jähriges Jubiläum feiert. Sondern auch als Musiker. Als Bassist der Band «Supersonic» rockt er die Bühnen, fernab des Braui-Tresens.

nia. «Aufgewachsen bin ich mit mei­ ner Familie an der Spitalstrasse im Haus Café Bauert, hier in Pfäffikon. Als Sohn eines Konditors hatte man den Vorteil, dass man sich beim Klassenstreber mit einem Nussgip­ fel beliebt machen konnte und so einen Teil der lästigen Hausaufga­ ben für einen übernommen wur­ den», lacht Reto Bauert. Auch er selbst machte eine Lehre als Kondi­ tor­Confiseur, bei der Konditorei Keller in Uster. «Dank meinem Vater, der Konditormeister war, bekam ich die Möglichkeit, zusätzlich in den besten Betrieben in Genf, Winterthur und Zürich zu lernen.» Den elter­ lichen Betrieb weiterzuführen war der ursprüngliche Plan. Aber bereits nach drei Jahren scheiterte dieses Vorhaben aufgrund unterschiedli­ cher Vorstellungen.

Vielfalt der Gastronomie «Dank der Wirteprüfung im Jahr 1989 (welche in der Zwischenzeit lei­

der abgeschafft wurde), durfte ich mit meinem Fähigkeitsausweis Gastrobetriebe führen. Mein Weg führte mich in den Staff­Rockclub nach Hinwil, sowie ins Blueslokal Stop nach Fischenthal», erzählt Bau­ ert. Ebenfalls dem oben erwähnten Aus­ weis zu verdanken war, dass Reto Bauert angefragt wurde mit zwei an­ deren Gastronomen das Restaurant Ochsen in Kempten zu übernehmen. «Als dies finanziell zu riskant wurde, war plötzlich die leerstehende Braui in Pfäffikon ein Thema. Bis anhin eher bekannt als biergeselliger, poli­ tisch linker Treffpunkt», erinnert er sich gut.

Die Braui im neuen Kleid «Nach mühsamen Verhandlungen mit einem Gastroberater gelang es uns schliesslich, die Braui in ein Speiselokal umzubauen und am 24. Juni 2000 die Tore zu öffnen!» er­ zählt er. «Mit einem asiatischen und

einem schweizer Koch gelang es uns, die Gastroszene in Pfäffikon zu erweitern. Zehn Jahre lang führte ich das Lokal zusammen mit meinem Geschäftspartner Bruno Kratter. Die darauffolgenden Jahre – und hof­ fentlich noch viele Jahre mehr – al­ leine.» Ein starkes Team gehört selbstverständlich auch immer mit zu einem florierenden Restaurant. Zwei Vollzeitköche, sowie neun weitere Teilzeitkräfte im Service und der Küche unterstützen das Gelin­ gen der beliebten Braui.

Wie geht es weiter mit der Braui nach der Corona­Zeit? «Nach 20 Jah­ ren macht es immer noch Spass, die Türen aufzuschliessen. Dank der neuen Seestrasse wäre ab Mitte Mai ein Betrieb draussen ebenfalls mög­ lich. Sobald diese Pandemie über­ standen ist, soll die Jubiläumsparty stattfinden! Hoffentlich können wir dann auf ein virenfreies, gesundes, neues Braui­Jahr mit vielen Gästen anstossen!» n

www.braui.com


38 gewerbe

Hypnosepraxis Daniel Reutlinger, Pfäffikon

Weg von der Technik, hin zum Menschen Coaching, Hypnose, Arbeit mit dem Unterbewusstsein – was zuerst fremd und vielleicht sogar beängstigend klingt, ist in Wahrheit eine seriöse und durchaus erfolgreiche Methode, Krisen zu überwinden. In Daniel Reutlingers Atelier kommen genau diese Methoden zum Einsatz, um Menschen aus festgefahrenen Situationen herauszuhelfen.

kt. Sein Gespür für Menschen und ihre Sorgen entdeckte Daniel Reut­ linger bei seiner ehemals techni­ schen Tätigkeit. «Damals habe ich als Projektleiter auch Teams geführt und irgendwann gemerkt, dass mir das Menschliche immer wichtiger wurde als das Technische», erinnert er sich. «Das motivierte mich, den Switch zu machen.» So begann er ei­ ne Ausbildung im Coaching, wo er erstmals auch Hypnosetechniken kennenlernte. 2018 eröffnete er schliesslich sein Atelier an der Hoch­ strasse in Pfäffikon. Was Hypnose genau ist, darüber gibt es viele falsche Vorstellungen. Reut­ linger klärt auf: «Bei der Hypnose geht es darum, den Kontakt zum ei­ genen Unterbewusstsein aufzubau­ en.» Das ist weder Einbildung noch Zauberei, sondern geschieht über reale körperliche Reaktionen und Emotionen. Zum Zug kommt diese Methode immer dann, wenn man mit logischem und bewusstem Den­ ken nicht weiterkommt. «Dann ist etwas im Unterbewusstsein blo­

www.daniel-reutlinger.ch

ckiert, und in diesem Moment ist Hypnose ein wunderbares Werk­ zeug.» Doch was Daniel Reutlingers Arbeit ausmacht, ist der Mix ver­ schiedener Methoden. Welche er an­ wendet, ist jeweils vom individuel­ len Anliegen der Kund(inn)en ab­ hängig. «Mein Ziel ist es immer, die Kunden möglichst rasch an den

Punkt zu bringen, wo sie wieder al­ leine weiterkommen», erklärt er. «Manchmal braucht es nur einen Anstoss oder eine neutrale Sicht ei­ ner aussenstehenden Person.» Seine Arbeit sei ein bisschen wie Zwiebel­ schälen: «Man arbeitet sich in klei­ nen Schritten schichtenweise voran, bis sich die Blockade löst.»

Massagepraxis Troller, Pfäffikon

«Man lernt viel von den Kunden» Der Coronavirus hat vielen Unternehmen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Situation belastet insbesondere Selbstständige, die ihre Dienste oder Produkte nur persönlich anbieten können – wie im Fall des Berufsmasseurs Christopher Troller. Doch er weiss sich zu helfen und nutzt die Zeit, um seine Massagepraxis weiterzuentwickeln. So wird seine Praxis nach der Corona-Krise mit einem erweiterten Angebot wieder öffnen.

kt. Obwohl er aktuell wegen dem Co­ ronavirus keine Kundschaft empfan­ gen darf, ist Christopher Troller oft in seiner Massagepraxis an der See­ strasse zu finden. Die Situation ist schwierig für sein Geschäft, doch kann er die freie Zeit gezielt einset­ zen: «Ich nutze die Zeit, um an mei­ ner neuen Webseite zu arbeiten.» Kurz bevor er seine Praxis aufgrund der ausserordentlichen Lage vorü­ bergehend schliessen musste, hat

Selbst in einer Krise verliert Reutlin­ ger nie seinen Glauben daran, dass es trotzdem Möglichkeiten gibt – so auch in der Corona-Krise. Das Coro­ navirus hat viele Bereiche des Le­ bens auf einen Schlag völlig verän­ dert und wir haben keine andere Wahl, als uns anzupassen. Wer das Gefühl hat, diese Herausfor­ derungen nicht bewältigen zu kön­ nen, darf momentan kostenlos eine Beratung von Daniel Reutlinger in Anspruch nehmen. Er bietet telefo­ nisch oder per Videokonferenz ein offenes Ohr für Menschen, denen es in dieser schwierigen Zeit nicht gut geht. Warum er das tut? «Einfach, weil es eine schöne Möglichkeit ist, Menschen in dieser Krise zu unter­ stützen.» n

der Berufsmasseur eine Zusatzaus­ bildung zum Diplomkosmetiker ab­ geschlossen. Wenn er seine Praxis nach der Corona-Krise wieder öff­ net, werden neu auch Kosmetikbe­ handlungen auf der Angebotsliste stehen. Bei der pflegenden Kosmetik liegt der Fokus auf der Haut und da­ rauf, ihren Zustand zu erhalten bzw. zu verbessern. Bei der Massage sowie der Kosmetik schätzt Christopher Troller vor allem

den Kontakt zu seinen Kund(innen). «Man lernt viel von den Kunden.» Seit 2014 führt er seine Praxis in Pfäffikon und erfreut sich an seiner treuen Kundschaft. «Das Schönste ist, wenn man anhaltende Erfolge bei den Kunden sieht», erzählt er. «Wenn jemand zum Beispiel nach jahrelangen Problemen seine Schlaf­

störungen verliert.» Trotz erfolgrei­ cher Behandlungen kommen man­ che immer wieder zurück, weil ge­ wisse Beschwerden durch ständig wiederkehrende Belastungen erneut auftauchen. «Gerade die tägliche Ar­ beit am Computer ist für viele ein Problem, vor allem für Rücken und Nacken», so Troller. In Pfäffikon ist Christopher Troller mit seiner Massagepraxis inzwi­ schen fest verankert. «Ich will auch gar nicht mehr weg», sagt er. «Mir ge­ fällt das viele Grün in der Region.» Dieses geniesst er gerne auf Spazier­ gängen oder auf dem Fahrrad. Seine Ferien verbringt er ebenfalls am liebsten aktiv: «Seit 14 Jahren arbeite ich an einem alten Segelschiff in Holland. Manchmal braucht die Ar­ beit am Schiff mehr Zeit als das eigentliche Segeln», lacht er. n

www.massage-troller.com


vereine 39

Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon

Naturerlebnisse vor der Haustüre – trotz Absage der Mai-Exkursion Was gibt es Schöneres, als bei einem Morgenspaziergang die aus dem Winterschlaf erwachte Natur zu erleben? Inzwischen sind auch die Kurzstreckenzieher von ihren Winterquartieren zurückgekehrt und ­bereichern das morgendliche Vogelkonzert. Leider muss die seit vielen Jahren vom Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon traditionell am 1. Mai durchgeführte Exkursion aufgrund der Massnahmen des Bundes um die Coronavirus-Pandemie einzudämmen abgesagt werden. Doch Natur beginnt bereits vor der Haustüre. Und so gibt es viele Möglichkeiten, sich an unserer heimischen Flora und Fauna zu erfreuen. Auf einem Spaziergang durch das Wohnquartier können zahlreiche Vogelarten gehört und gesehen werden. Haussperling, Amsel, Kohl- und Blaumeise, Elster und Türkentaube sind sicherlich bekannt. Doch wie

Bachstelze singt oft vom Dach und wippt mit dem Schwanz

Mönchsgrasmücke flötender Gesang; versteckt im Baumgeäst

sieht es mit folgenden Vogelarten aus, die ebenfalls oft im Siedlungsraum zu sehen sind? Zum Üben Vogelstimmen zu erkennen, bietet sich die Homepage der Vogelwarte Sempach an: www.vogelwarte.ch. Die «Stunde der Gartenvögel» ist eine weitere Möglichkeit, einen ­ Moment innezuhalten, sich an der ­ ­Vogelwelt zu erfreuen. Welche Vögel brüten in unseren Gärten und rund ums Haus? Welche Art ist am häufigsten – und welche Arten werden seltener oder häufiger? BirdLife Schweiz führt jedes Jahr anfangs Mai die «Stunde der Gartenvögel» durch und ruft die Bevölkerung dazu auf, eine Stunde lang die Vögel im Garten oder in einem Park zu zählen und zu melden. Nachdem diese Aktion auch während der Massnahmen des Bundes zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie durchgeführt werden kann, wurde diese Aktion verlängert und findet in diesem Jahr

(abweichend zum Flyer) bereits vom 6. bis 10. Mai 2020 statt. Mehr Details und den Fragebogen finden sich unter: https://www.birdlife.ch/de/content/stunde-der-gartenvoegel. Sich an der Natur zu erfreuen bedeutet auch, die Natur zu schützen. Besonders jetzt im Frühling stehen die Vögel unter grossem Druck, in kürzester Zeit für den Nachwuchs zu sorgen. Störungen können dazu führen, dass das Nest vor dem Ausfliegen der Jungen von den Eltern verlassen wird. Viel Spass und schöne Momente beim Beobachten der Vögel im Siedlungsraum.

Hausrotschwanz singt oft vom Dach; zittert mit dem Schwanz

Stieglitz zwitschernder Gesang mit «Stiglitt»; sucht Sämereien

Grünfink trillernder Gesang; oft von Baumspitzen vorgetragen

Buchfink schmetternder Gesang vom Baum; wenig scheu

Star sehr variabler und imitierender Gesang; oft von Baumspitzen

Rauchschwalbe melodisches Gezwitscher; lange Schwanzspiesse

Mehlschwalbe Bauch weiss; schwatzendes Zwitschern

Mauersegler sichelförmige Flügel; schrille Rufe im Flug; nur im Flug zu sehen


40 vereine

GV Frauenchor Irgenhausen An der diesjährigen Generalversammlung vom 3. März wurden sämtliche Geschäfte gutgeheissen.

Auch der Vorstand und alle anderen Akteurinnen wurden einstimmig wiedergewählt. Der Vorstand setzt

Ehemalige Pikettangehörige der Feuerwehr Pfäffikon

30. Mitgliederversammlung Wie könnte es anders sein, auch an der 30. Mitgliederversammlung beginnt der Abend mit einem feinen Apéro, den uns die Wirtin Sylvia Näf vom Landgasthof Puurehuus Wermatswil offerierte, wofür wir uns ganz herzlich bedanken. Obmann Paul Priester begrüsste die 32 anwesenden Ehemaligen mit grosser Freude – weil alle angemeldeten Mitglieder vollzählig erschienen waren – und insbesondere den Initiator und Gründer des Vereins, Ehrenobmann Karl Leodolter. Danach begann er mit den Statuarischen Ge-

schäften. Der Vorstand und die Rechnungsrevisoren wurden bestätigt und es durfte ein neues Mitglied begrüsst werden. Alois Sandtner musste leider berichten, dass ab diesem Jahr die Kegelgruppe aufgelöst wird, da die Teilnehmerzahl immer weniger wird. Ebenfalls wird in diesem Jahr die Bauchtanzgruppe ihren Einsatz – wegen Personalmangel – aufgeben müssen. Aber, das Kegeln ist nicht ganz vorbei. So wird Werner Burri einmal im Jahr einen Kegelanlass organisieren,

Männerchor Pfäffikon ZH

Corona-Pause 2020 27. März 2020: Generalversammlung unseres Chores in der Sonne in Auslikon – auf unbestimmte Zeit verschoben. Gleichzeitig sind auch alle Chorproben bis auf weiteres eingestellt. Damit die Stimmen nicht «einrosten» ermuntert uns unser Präsident Reto Huber, jeweils morgens um neun Uhr von zu Hause auf Youtube ( h t t p s : / / w w w. y o u t u b e . c o m / c / stimmtuul) mitzumachen. «Gemeinsames» Einsingen und Arbeiten an einfachen Liedern im «Home office», wahrlich ein neuartiges Erlebnis – und wie die Livekommentare zeigen, nehmen Leute aus unterschiedlichen Chören aus allen Landesteilen daran teil.

Trotzdem fehlt mir natürlich der Feinschliff und die kritisch-witzigen Kommentare unseres Dirigenten

sich somit wie folgt zusammen: Präsidentin Rita Flepp, Kassierin Nelly Bruno, Bibliothekarin Margrit Tonet und Aktuarin Heidi Pfister. Auch die Rechnungsrevisorinnen, die Liederkommission und die Fahnenträgerin wurden wieder einstimmig bestätigt. Auch konnten wir ein langjähriges Mitglied ehren, unsere Präsidentin Rita Flepp ist seit 20 Jahren aktive Sängerin und wird in die Reihen der Ehrenmitglieder aufgenommen und für fleissiges Singen werden drei Sängerinnen geehrt. Leider mussten wir 2 Austritte vermerken. Besondere Anlässe werden dieses Jahr das Chorfest in Wila und das Gesangsfest «Pfäffikon singt» sein. Ein Traktandum beschäftigte die

wobei es ein gemütlicher Plausch werden soll. Es soll auch einen Gabentisch geben. Es wird jetzt schon aufgerufen, am Kegelplausch 2020 teilzunehmen, das Datum wird nächstens bekannt gegeben. Vorschau 2020: Der Tagesausflug findet am 11. Juni 2020 statt. Organisiert wird dieser von Walter Treichler. Der Ausflug führt uns nach Deutschland. Es wird wohl ein interessanter Ausflug werden und es lohnt sich, das Datum bereits zu reservieren. Danach konnte der Obmann Paul Priester die Versammlung schliessen und zum nächsten «Traktandum» übergehen, das Dessert und Kaffee heisst. Nach vielen Diskussionen und alten Erinnerungen ging auch

Martin Kuttruff in der wöchentlichen Chorprobe im Singsaal des Mettlenschulhauses und das anschliessende gesellige Beisammensein nach der Probe, ganz nach unserem Lied von Helene Fischer (Besucher des Kirchenkonzertes im November 2019 mögen sich erinnern)

Sängerinnen besonders, nämlich das der Dirigentin. Nach über 30 Jahren verlässt uns Norah Bard auf Mitte 2020. Daher ist der Vorstand gefordert, eine neue Dirigentin zu suchen. Wir hoffen auf eine erfolgreiche Suche. Wir suchen dringend neue Mitglieder, die Freude am Singen haben, du brauchst keine Vorkenntnisse zu ­haben. Suchst du ein neues Hobby, hast Spass am Gesang, legst Wert auf Geselligkeit und gute Kamerad­ schaft, dann bist du bei uns genau am richtigen Ort, wir proben einmal pro Woche. Auskunft gibt dir gerne die Präsi­ dentin Rita Flepp, 044 950 34 82/ 079 830 09 88.

die diesjährige Mitgliederversammlung wieder zu Ende. Thuri Ricklin

«… wir ziehen durch die Strassen dieser Stadt …»). Da das Oberländer Sängerfest vom 13. Juni in Gossau ZH auf 2021 verschoben wurde, bleibt uns im Moment noch die Hoffnung, dass wir den geplanten Anlass «Pfäffike singt» am Samstag, 4. Juli 2020 in der reformierten Kirche, zusammen mit fünf weiteren Chören aus Pfäffikon, durchführen können. Ob und in welcher Form, werden wir allenfalls erst kurzfristig kommunizieren können. Sich den Termin zu reservieren ist auf jeden Fall schon mal wichtig. Bleibt gesund! Hansruedi Steffen

www.maennerchor-pfaeffikonzh.com


veranstaltungen 41

Mediadaten 2020 Inseratetarife Grösse Breite x Höhe Seite mm 1/1

227 x 284

1450.00

1/2 hoch 1/2 quer

112 x 284 227 x 140

750.00 750.00

1/4 hoch 1/4 quer

112 x 140 227 x 68

380.00 380.00

3/8 hoch

112 x 212

556.00

1/8 hoch 1/8 quer

54 x 140 112 x 68

190.00 190.00

1/16 hoch 1/16 quer

54 x 68 112 x 32

98.00 98.00

3/16 hoch 3/16 quer

54 x 212 170 x 68

288.00 288.00

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Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2020 Inserate- und Redaktionsschluss um 9.00 Uhr

Ausgabe

Do, 16. Januar

Mi/Do, 29./30. Januar

Do, 13. Februar

Mi/Do, 26./27. Februar

Do, 12. März

Mi/Do, 25./26. März

Do, 16. April

Mi/Do, 29./30. April

Do, 14. Mai

Mi/Do, 27./28. Mai

Do, 11. Juni

Mi/Do, 24./25. Juni

Do, 16. Juli

Mi/Do, 29./30. Juli

Do, 13. August

Mi/Do, 26./27. August

Do, 10. September

Mi/Do, 23./24. Sept.

Do, 15. Oktober

Mi/Do, 28./29. Oktober

Do, 12. November

Mi/Do, 25./26. Nov.

Do, 03. Dezember

Mi/Do, 16./17. Dez.

Kleinanzeigentarif Vereinsverzeichnis (2x jährlich) Veranstaltungsverzeichnis Technische Daten Auflage Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel Papier

Redaktion/Anzeigenannahme Gabriela Sieber Pfäffikerin Usterstrasse 4, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@pfaeffikerin.ch

Auflage: 6500 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Redaktionsleitung, Anzeigen und Administration: Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

gratis gratis

6500 Exemplare 4-farbig, Offset digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 227 x 284 mm 4 Spalten Refutura, Recycling, matt, 100% Altpapier, FSC recycled

Redaktoren Pfäffikerin verlag@pfaeffikerin.ch

(hjk) Hansjürg Klossner

(nia) Nadja In-Albon Schwarz

(kt) Karin Taglang

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


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Veranstaltungen

BÜHNE

AG S E G AB

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Das Kino Open 2020 fällt aus

Wir kommen aber zurück und freuen uns jetzt schon darauf, wenn es am Freitag, 9. Juli 2021 zum 21. Mal heisst «Film ab…» am Pfäffikersee.

Coronavirus: Das Rex bleibt bis nach der Sommerpause geschlossen Infos unter www.kulturimrex.ch

Bis zur Sommerpause finden im Rex keine Veranstaltungen statt. Bei einer Verschiebung behalten gekaufte Tickets ihre Gültigkeit. Für die Rückgabe von Tickets schreibt bitte ein E-Mail mit Foto von jedem Ticket und eine Bankverbindung an kasse@kulturimrex.ch. Wir werden diese Tickets stornieren und den Kaufpreis zurückerstatten.

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veranstaltungen 43

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon .ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 13. Mai 2020 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im Mai 2020

03.04.

08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhüte, Familienverein Pfäffikon 14.30 Turnveteranen Pfäffikon Höcks, Barzloo-Stübli 19.00 Verein Kultur im Rex: 7ab7-Kino: «Lassie – eine abenteuerliche Reise», Rex im Chesselhuus 19.30 Reformierte Kirche: Kleidertauschparty, Kirchgemeindehaus

t

20.00 Theatergruppe Auslikon-Balm: «Otello darf nicht platzen», Dorfsaal im Chesselhuus 09.00 Pfarrei St. Benignus: Handy-Café, Pfarreizentrum 09.00 Antiquarischen Gesellschaft Pfäffikon: Chronikstube neben Gemeindebibliothek

esag g b a e s s ä l Alle An 03.04.

04.04. 04.04.

Neues Coronavirus

Aktualisiert am 5.3.2020

SO SCHÜTZEN WIR UNS. NEU

Abstand halten. Zum Beispiel:

WEITERHIN WICHTIG:

Gründlich Hände waschen.

Hände schütteln vermeiden.

In Taschentuch oder Armbeuge husten und niesen.

Bei Fieber und Husten zu Hause bleiben.

Art 316.589.d

03.04. 03.04. 03.04.

• Ältere Menschen durch genügend Abstand schützen. • Beim Anstehen Abstand halten. • Bei Sitzungen Abstand halten.

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Nur nach telefonischer Anmeldung in Arztpraxis oder Notfallstation.

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44 veranstaltungen

Notfallnummern Polizeinotruf 117 Feuerwehr / Seerettung 118 Strassenhilfe 140 Dargebotene Hand 143 Sanität / Ambulanz 144 Vergiftungen 145 Kinder- / Jugendnotruf 147 Rega 1414 Spital Uster 044 911 11 11 GZO Spital Wetzikon 044 934 11 11 Kinderspital Zürich 044 266 71 11 Universitätsspital Zürich 044 255 11 11 Apotheken Notfallnummer 0900 553 555 Elternnotruf 0848 35 45 55 Wichtige Telefonnummern Apotheke Dr. Russenberger 044 950 17 17 Polizeiposten Hörnlistrasse 044 953 33 53 Kommunalpolizei Region Pfäffikon 043 355 77 30 Altersheim Neuhof 044 950 14 83 Alterszentrum Sophie Guyer 044 952 56 56 Pflegeheim GerAtrium 044 953 43 43 Allgemeinmedizin Jänne Ann-Maj 044 950 56 57 Allgemeinmedizin Locher Stephan 044 950 06 61 Allgemeinmedizin Matthey-Kröger Myriam 044 950 56 57 Allgemeinmedizin Roulier Christine 043 497 78 72 Allgemeinmedizin Schaad Iris 044 950 05 78 Allgemeinmedizin Schäfer Benno 044 950 29 77 Augenkrankheiten Meyer Marc 044 951 01 02 Augenkrankheiten von Ziegler Christoph 044 950 22 00 Chirurgie Baumann Ulrich 044 952 17 70 Chirurgie Lemberger Ulrich 044 950 18 01 Dermatologie und Venerologie Hassam Shabbir 044 952 11 33 Innere Medizin Galovic Dunja 044 950 31 40 Kinder- und Jugendmedizin Burtscher Rahel 044 952 10 00 Kinder- und Jugendmedizin Godly Claudia 044 952 10 00 Kinder- und Jugendmedizin Zingg Andrea 044 952 10 00 Spitex Pfäffikon / Hittnau 044 950 31 41 Sportmedizin Kitschmann Urs 044 950 18 47 Zahnmedizin Brasseur Marc 044 950 14 55 Zahnmedizin Schriber Christian 044 950 14 55 Zahnmedizin Mahmoud Maryam 044 950 50 55 Zahnmedizin Müller Philipp 044 950 33 60 Zahnmedizin Papadimitriou Stathis 044 950 53 50

Zahnmedizin Zahnmedizin Tiermedizin Tiermedizin AK-Taxi Taxi 24 Taxi Stefan Wildhüter Jagdaufseher

Stahel Simon Süssli Peter Rey Hans-Ulrich Tierklinik Oberland

Fahrni Ernst Hofer Thomas

044 950 49 77 044 950 03 50 044 950 02 22 044 995 10 00 079 766 66 22 0848 84 85 83 076 394 03 69 079 621 60 03 079 220 48 24

Ausstellungen und Museen Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch • Soife Karis Gasse-Geschichte : Sa 20. Juni und Fr. 11. Sept. 2020 19.00 Museum am Pfäffikersee, Ende: Dorfladen Irgenhausen Chronikstube Im Platz 1 Über die Öffnung der Chronikstube gibt neben Gemeindebibliothek die Homepage www.agp-pfaeffikon.ch oder www.chronikstube.ch die Kontaktperson Auskunft. Kontakte über Ernst Bänteli Tel. 044 950 35 41 oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee Über die Öffnung des Museums gibt die Stogelenweg 2, Eingang am Seequai, Homepage www.agp-pfaeffikon.ch www.museum-am-pfaeffikersee.ch oder die Kontaktperson Auskunft Gratis Eintritte www.museum-am-pfaeffikersee.ch Kontakte über Heinz Kaspar Tel. 044 950 42 80 oder Mail info@museum-ampfaeffikersee.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im Alten Bezirksgebäude, Hochstr. 4, 8330 Pfäffikon, www.forum-eva-wipf.ch Geöffnet jeweils während den Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser auf Vereinbarung jederzeit möglich. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 oder E-Mail vrolix@sunrise.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen

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044 951 06 05 2205

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