PfäffikerIn März 2016

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 31. März 2016 | Nr. 221 | 20. Jahrgang


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blickpunkt

Liebe Leserinnen und Leser

© Bild: Michael Gerber

Zu meinem zweijährigen Redaktionsjubiläum darf ich auch mein zweites Editorial verfassen, denn ich habe diesen Monat ein grosses Thema behandelt: Die Asylsituation in Pfäffikon. Der März scheint auch sonst ein aktiver Monat gewesen zu sein, wenn man sich die beachtliche Seitenzahl dieser Aus­ gabe der PfäffikerIN ­anschaut. Das Asylwesen und die Flüchtlingssituation beschäftigen die Schweiz schon seit Längerem – und zwar so intensiv wie schon seit bestimmt 15 Jahren nicht mehr. Im Januar fanden 22 weitere Flüchtlinge und Asylbewerber ihren Weg nach Pfäffikon. Einerseits haben wir diesbezüglich mit unserer Sozialvorstehe­ Zum Titelbild Unser Titelbild zeigt den Vogel des Jahres 2016: einen Buntspecht.

rin Karin Hügli Schweizer über die Handhabung in Pfäffikon gesprochen. Andererseits haben wir mit Karl Gruber, dem ehemaligen Sozialvorstand, einen Veteranen des Gebiets beigezogen und mit ihm ­darüber diskutiert, wie es damals 1989 war, als Pfäffikon zum ersten Mal Flüchtlinge unterbrachte. Passend dazu berichten wir in der Serie «Blick in die Vergangenheit» über den März 2000, als die Pfäffi­ kerIN das ­Thema Integration behandelte. Mein Kollege Hansjürg Klossner besuchte unter anderem die Generalversammlung des gemeinnützigen Frauenvereins, an der die abtretende Präsidentin Elisabeth Scholl verabschiedet wurde. Zugleich wurde Elisabeth Reinhart als neue Präsidentin gewählt und vorgestellt. Auch Käthy Schilling hört auf: Nach acht Jahren organisierte sie im März ihre letzte «Stubete». Im Chesselhuus fand zudem die Jodlerchess­

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Einweihung Gedenkstein Der 1941 verunglückte Militär­ pilot F. M. Pillout wurde mit einem Gedenkstein geehrt.

lete statt – wir liefern die passenden Impressionen in Bildform. Apropos Bild: Während wir den im Januar eingeführten Fotowettbewerb bereits einen Monat später wieder totglaubten, ist er nun wieder auferstanden, und das mit einem schönen Naturfoto von Markus Wyss.

Nicolas Nater

Start in die Gartensaison 42

Einladung zum JubiläumsApéro Sämi Widmer feiert das 30-JahrJubiläum seines Betriebs.

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Jodlerchesslete Impressionen vom grossen volkstümlichen Abend mit dem Jodelchörli am Pfäffikersee.

Jedes Jahr pünktlich auf Ostern tauchen Gärtnereien, aber auch Supermärkte und Discounter ein in ein wahrhaftiges Blumenmeer. Die warme Frühlingssonne weckt die Hobbygärtner aus dem Winterschlaf und treibt sie in die Gärten und auf die Balkone. Nicht selten sind sie inspiriert durch die überwältigenden Eindrücke aus der Giardina, der grössten schweizerischen Indoor-Veranstaltung für das Leben im Garten, die auch 2016 über 60 000 Eintritte vermeldete. Die Schaugärten der Giardina im Untergeschoss der Messe Zürich sind jedes Jahr grandios und allein den Eintritt wert. Nicht selten vergisst «Otto Normalverbraucher»

beim Wandeln durch diese Traumwelt, dass er sein Gärtchen zu Hause im Leben nie realisieren kann. Einige der schönsten Beispiele an Gartengestaltung zeigen wir in dieser Ausgabe dennoch. Zurück zum Pflanzen- und Blumenangebot in den Auslagen der Geschäfte. Woher stammen all die Pflanzen, die da auf Kundschaft warten? Hansjürg Klossner hat sich mit Peter Hüssy von der gleichnamigen Grossgärtnerei an der Sandgruben­ strasse unterhalten, der zu den regelmässigen Lieferanten des Blumengrossmarktes in Wangen bei Dübendorf gehört. Er wollte vom Gartenprofi Auskunft, ob es nicht

mit Risiken verbunden ist, dieses Jahr schon zu Ostern, also schon Ende März, mit Anpflanzen zu be­ ginnen. Denn wer hat nicht schon einmal eine wunderschöne, «winterharte» und prächtig blühende Hortensie oder eine supergrüne Basi­ likumpflanze eingepflanzt, nur um diese nach der ersten kalten Frühlingsnacht in jämmerlichem Zustand und mit einer gesunden Por­ tion Wut im Bauch in die Grünsammlung zu werfen?

Gärtnerei Hüssi, Pfäffikon «Nah, frisch und preiswert»: Unter diesem Motto betreibt die Gärtnerei Hüssy in Pfäffikon, zwischen Ober-


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Richtige Pflanztermine Basilikum ab Bodentemperatur 12°C Zucchetti, Gurken, Kürbisse, Tomaten frostfrei Salat- und Kohlsetzlinge satzweise anpflanzen Obst, Beeren Stauden, Gehölze Balkonpflanzen (Geranien, Margeriten usw.) Rabattenpflanzen einjährig Sachverstand. Dies zum Ärger vieler Manager von Grossverteilern, von denen jeder als Erster ein möglichst vielfältiges Angebot vor dem Geschäft haben und auch verkaufen will, kalte Jahreszeit hin oder her. Sorgen der Hobbygärtner, zum idealen Setztermin finde man nur noch ein reduziertes Angebot, sind jedenfalls fehl am Platz.

Showgarten an der Giardina

15 Gärtnerinnen und Gärtner

Garten fürs grosse Portemonnaie (Giardina 2016)

produzieren in den modernen Gewächshäusern bei der Gärtnerei Hüssy das ganze Jahr über zu jeder Saison spezielle Pflanzen. Der überwiegende Anteil der Produktion wird an den Blumengrossmarkt in Wangen geliefert, wo Floristen, Gartencenter und Gärtnereien einkaufen. Im Laufe der Jahre hat sich die Gärtnerei Hüssy auf Nischenprodukte und botanische Besonderheiten spezialisiert. In ganz unterschiedlichem Klima werden Samen gesät, Stecklinge gesteckt, Jungpflanzen pikiert und kleine Setzlinge in Töpfe gepflanzt. Diese Arbeiten erfolgen nach einem streng vorgegebenen Zeitplan, da die viele Pflanzen nur in einem bestimmten Zeitraum vermarktet werden können. Ein Beispiel dafür sind die Glücksklee-Pflanzen, welche jeweils in der zweiten Woche Oktober gepflanzt werden und ausschliesslich zu Silvester im Verkauf stehen.

ab Mitte Mai ab Mitte Mai ab Mitte April ab Anfang April ab März ab Anfang Mai ab Mitte Mai

12 °C gepflanzt werden – sowie etliche gebräuchliche Küchen-, Tee- und Heilkräuter stehen auf Gewächshaustischen zur Auswahl bereit. Kräuterkistli und Teekörbe werden fachlich richtig bepflanzt, sodass sie den ganzen Sommer über beerntet werden können. Aktuell sehr beliebt sind die Grilltöpfe. Diese werden mit Rosmarin, Thymian, Salbei, Schnittlauch, Schnittzwiebeln und je nach Wunsch auch mit Thai-, Zitronen-,

Eingangsbereich zur Gärtnerei Hüssy

Direktverkauf ab Gärtnerei

Das Projekt «Rock Garden» gewann an der Giardina den 1. Preis mattschulhaus und Wohnquartier Matten gelegen, eine Gärtnerei mit Blumenladen. Die meisten Blumen und Pflanzen wachsen in den betriebseigenen Gewächshäusern. Frisch ab Produktion können diese direkt gekauft werden. Zum Saisonstart im Garten gibt es einiges an Neuem zu

entdecken. Das geschulte Fachpersonal nimmt sich Zeit für seine Kunden und berät gerne über die idealen Setztermine. Wer sich an die im Kasten angegebenen Richtzeiten hält, hat vielleicht einen kurzzeitig weniger attraktiven Garten, zeigt mit dem «Mut zur Lücke» dafür viel

Frisch ab Gärtnerei verkauft die Gärtnerei Hüssy ihre Produkte auch an Privatpersonen. Im zur Gärtnerei gehörenden Verkaufsgewächshaus steht ein Sortiment Zimmerpflanzen. Draussen neben dem Parkplatz sind mehrjährige, winterharte Pflanzen ausgestellt. Auch der Blumenschmuck an der Generalversammlung des Seniorenvereins, der von den Mitgliedern so gerne mit nach Hause genommen wird, wird jeweils durch Peter Hüssy geliefert und gesponsert.

Anja Peter und Jessica Angehrn kennen sich aus mit zarten Pflänzchen

Kräuter und Gemüse Vier Sorten Basilikum – nicht vergessen, dieser sollte übrigens erst ab einer Bodentemperatur von mehr als

Floristin Anja Beck im Verkaufsladen bei den Orchideen


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Gemüsesetzlinge vor der Gärtnerei Hüssy

So früh im Jahr fühlen sich die Geranien im Gewächshaus am wohlsten

griechischem oder normalem Basilikum bepflanzt. Diese Grilltöpfe sind in diversen Grössen erhältlich. Die Bio-Gemüsesetzlinge liefert die Gärtnerei der Stiftung zur Palme halbfertig zur Gärtnerei Hüssy. Von April bis Ende September stehen 30 verschiedene Gemüsearten als Setzlinge im Verkauf. Ab Mai sind die wärmebedürftigen Tomaten, Gurken, Peperoni, Peperoncini, Aubergine, Melonen, Zucchetti, Kürbisse in guter Grösse und in abgehärteter Qualität pflanzbereit.

ausgebildete Gärtnerinnen und Gärtner Red und Antwort. Ihr botanisches Know-how ist unerlässlich, damit Pflanzen auch richtig gedeihen können. «Den grünen Daumen können Sie bei uns nicht kaufen. Wir versuchen jedoch, mit Hinweisen aus unserem Pflanzenlatein das Verständnis für Pflanzen und Wachstum zu fördern», gibt Peter Hüssy zu verstehen. Und zum Schluss meint er: «Geht es den Pflanzen gut, dann überträgt sich dieses Wohlbefinden häufig auch auf Personen im Bereich dieser Pflanzen.»

len, Blumensträusse, komplett bepflanzte Balkonkistchen und Töpfe, und last but not least rote Rosen.

Geschenkideen zum Muttertag

Öffnungszeiten

Jeweils am zweiten Sonntag im Mai ist Muttertag. Blumen und Pflanzen sind ideale Muttertagsgeschenke. Speziell zu diesem Anlass steht auch in der Gärtnerei Hüssy ein schönes Sortiment an mütterlichen Überraschungen zum Kauf bereit. Blühende Ampeltöpfe, Sommerstämmchen, bepflanzte Weidenkörbe und Scha-

Gärtnerei und Blumenladen sind von Montag bis Freitag von 7 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr geöffnet, am Samstag von 7 Uhr durchgehend bis 16 Uhr. Für Bestellungen und ­Lieferaufträge: Telefon 01 950 21 10. Fax 01 950 56 26. www.gaertnerei-huessy.ch mit Webshop n

20 Sorten Tomaten Sichtlich stolz ist man in der Gärtnerei Hüssy auf eine vielfältige kulinarische Pflanzenauswahl. Das Tomatensortiment lässt kaum Wünsche offen. Die besten Neuzüchtungen für Hobbyanbau sind ebenso vertreten wie Spezialitäten aus einem Biobetrieb. Zu den Raritäten zählen die Peruanischen Baumtomaten oder die «Schwarze Sibirische Tomate». Ein speziell für Tomatenanbau erstelltes Merkblatt, welches gratis abgegeben wird, vermittelt Tipps und Tricks zu Pflege und Ernte.

Schling- und Kletterpflanzen Die Auswahl an ein- und mehrjährigen Schling- und Kletterpflanzen ist gross. Genial wachsen die blau blühenden Trichterwinden Pharbitis, welche im Laufe des Sommers bis zehn Meter hoch klettern. Bestens bekannt sind die unterschiedlichen Clematis-Sorten, überragend im Wuchs die wunderschön fruchtenden Hopfen, mauererklimmend die wilden Weinreben, kräftig wuchernd und intensiv duftend die eleganten Glyzinien.

Lassen Sie sich vor Ort fachkundig beraten. Denn leider werden Schlingund Kletterpflanzen häufig am falschen Standort gepflanzt.

Terrassen- und Balkon­ bepflanzungen Objektbezogene Bepflanzungen erfordern fundierte Pflanzenkenntnisse. Nicht jede Pflanze eignet sich für die Bepflanzung in Gefässen. Gute Erfahrungen haben die Gärtner von Hüssy mit einheimischen, kleinwachsenden Pflanzen sowie Gräsern gemacht. Meist empfehlen sie die robusten Gefässe von Eternit. Diese sind in ganz unterschiedlichen Formen, Grössen und neu auch in Sonderfarben erhältlich. Eine objektbezogene Beratung samt Dokumentation ist der richtige Anfang zum grünen Vergnügen auf Terrasse und Balkon.

Frische Blumen Im angegliederten Blumenladen gestalten drei Floristinnen tolle Blumensträusse, Gestecke und Arrangements. «Die Frische ist uns ein wichtiges Anliegen», erklärt Peter Hüssy. Mit der täglichen frühmorgendlichen Einkaufstour zum Zürcher Blumenmarkt bietet er Gewähr für ein aktuelles und frisches Sortiment an Schnittblumen. Tischdekorationen, Hochzeitsblumenschmuck, Trauerfloristik und Fest-Dekorationen sind weitere Tätigkeitsfelder der Blumenabteilung. Ein schneller Lieferservice in und um Pfäffikon ergänzt das frische Sortiment ideal.

Beratung für Blumen und Pflanzen in und ums Haus Für fachkundige Ratschläge stehen

Neue Zufahrt zur Gärtnerei Die Gärtnerei Hüssy, unmittelbar hinter dem Schulhaus Obermatt gelegen, ist zu Fuss oder mit dem Fahrrad bequem zu erreichen. Für Autos verläuft die Zufahrt über das Wohnquartier Matten, Mattenstrasse und Sandgrubenstrasse. Neu ist die Zufahrt über Friedhofstrasse und Alpenstrasse. Parkplätze stehen in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.

Zwischen Obermattschulhaus (unten) und Mattenquartier (oben links) liegt die Gärtnerei Hüssy


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Mitteilungen aus der Baubehörde

Baurechtliche Bewilligungen Die Baubehörde hat im 1. Quartal 2016 die nachstehenden baurechtlichen Bewilligungen erteilt: •M erk Gebhart, Pfäffikon Erstellen einer Sichtschutzwand mit Metallpfosten und horizontaler Holzbelattung beim Gebäude Vers.-Nr. 3314 auf Grundstück Kat.-Nr. 12541, Angelstrasse 3a, Pfäffikon •H iltebrand Christa, Kilchberg, Jemai Carmen, 8832 Wollerau, Sahli Benjamin, Kilchberg Erstellen von 3 Reiheneinfamilienhäusern mit 4 Wohneinheiten auf Grundstück Kat.-Nr. 10286, Seewadelweg, Auslikon

• Baia Salvatore und Caroline, Pfäffikon Abbruch des bestehenden Einfamilienhauses Gebäude Vers.-Nr. 880 sowie Neubau eines Einfamilienhauses auf Grundstück Kat.-Nr. 13171, Langackerstrasse 21, Pfäffikon • Rüegg Heinz, Pfäffikon Umnutzung von zwei stillgelegten Geflügelställen zu Einstell- und Lagerräumen bei den Gebäuden Vers.-Nrn. 1858 und 2512 auf Grundstück Kat.-Nr. 5793, Rick­ strasse, Pfäffikon • Kamm AG Filzbach, Filzbach Neubau von zwei 2-Familien-Häusern (Sektor A) und Neubau von 4

Einfamilienhäusern (Sektor C) auf Grundstück Kat.-Nr. 13046, 13049, 13121 und 13142, Bodenackerstrasse, Pfäffikon; Projektänderung: Diverse Projektanpassungen, Aufstockung Haus 6 +7, Umgebungsanpassungen im Sektor A • Scagnetti Werner, Pfäffikon Erstellen von zusätzlichen Parkplätzen beim Gebäude Vers.-Nr. 950 auf Grundstück Kat.-Nr. 13170, Usterstrasse 8, Pfäffikon • Baugesellschaft Atrium Schanz, c/o Forster Linsi AG, Pfäffikon Abbruch Eventschopf und Alphütte und Neubau eines Wohn-/ Geschäftshauses mit Tiefgarage auf Grundstück Kat.-Nr. 10069, Schanzstrasse, Pfäffikon • Vogt Peter, Auslikon Teilsanierung der baufälligen Gartenmauer mit Betonelementen

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beim Gebäude Vers.-Nr. 3254 auf Grundstück Kat.-Nr. 7605, Schul­ hausstrasse 25, Auslikon Weitere 23 baurechtliche Bewilligungen wurden vom Bauvorstand und vom Sekretär im Anzeigeverfahren erteilt und die Baubehörde beantwortete verschiedene Anfragen. Werner Büchi Bausekretär

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Erneuerung und Verstärkung der Noteinspeisung Stoffel­strasse Aufgrund der Netzgebietszuteilung durch den Regierungsrat des Kantons Zürich werden die Liegenschaften der Huber+Suhner AG in der ­Gemeinde Pfäffikon ab dem 1. März 2017 nicht mehr durch die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), sondern durch die Gemeindewerke Pfäffikon mit Strom versorgt. Zusammen mit dem jährlich ansteigenden Stromverbrauch der übrigen Kunden führt dies dazu, dass zukünftig eine Leistung von rund 16 bis 20 MW (heute 10 bis 11 MW) über das bestehende Stromnetz der Gemeindewerke transportiert werden muss. Damit die Versorgungssicherheit auch bei einem Ausfall des Unterwerks Pfäffikon der EKZ gewährleistet werden kann, muss die bestehende Noteinspeisung, welche vom Unterwerk Saland der EKZ zur Tra­ fostation Stoffelstrasse verläuft, verstärkt werden. Die Leitungserneuerung für die Not­ einspeisung, welche auch zur Versorgung von Teilen der Gemeinden Hittnau und Bauma durch die EKZ dient, wird durch die EKZ ausgeführt. Diese Arbeiten werden zusammen mit der umfangreichen Sanierung der Mittelspannungsleitungen in den Gemeinden Bauma, Hittnau und Pfäffikon vorgenommen. Gleichzeitig werden auch störungsanfällige Freileitungen verkabelt. Gemäss

Voranschlag beläuft sich der Kostenanteil für die Gemeindewerke Pfäffikon auf insgesamt Fr. 955 000.– inkl. Mehrwertsteuer. Nach der Erneuerung und Verstärkung der Noteinspeisung kann die Gemeinde Pfäffikon über die vier Noteinspeisungen Ruetschberg, Stoffelstrasse, Ravensbüel und Oberbalm auch im Notfall vollumfänglich versorgt werden. Die Werkkommission hat den entsprechenden Kredit bewilligt. Es ist vorgesehen, mit den Sanierungsarbeiten in der zweiten Jahreshälfte 2016 zu beginnen.

Übersichtsplan Notanschluss UW Saland bis TS Stoffelstrasse

Mittelspannungsschalter Noteinspeisung Trafostation Stoffelstrasse

Peter Winiger, Sekretär Werkkommission


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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Renovation Erdgeschoss und Dachgeschoss Hochstrasse 65 In der Gemeindeverwaltung besteht schon seit längerer Zeit ein erhebliches Platzproblem. Im Speziellen ist heute das Sozialamt davon betroffen. Der Gemeinderat hat deshalb im Jahr 2015 eine strategische BüroRaumplanung in Auftrag gegeben. Den Schlussbericht hat der Gemeinderat am 1. September 2015 genehmigt. Danach setzt er für die nächsten 15 bis 20 Jahre auf die Strategie Gemeindehaus an der Hochstrasse 1 und das zweite Verwaltungsgebäude an der Hochstrasse 65. An diesen beiden Standorten muss die Verwaltung ihre Aufgaben erfüllen können. In den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Beschäftigten im Gemeindehaus von 40 auf 52 gestiegen. Die Gründe liegen in neuen Aufgaben, die bewältigt werden müssen. Pfäffikon ist stetig gewachsen und erbringt als Bezirkshauptort vermehrt auch Dienstleistungen für die Nachbargemeinden. Akut sind die Platzverhältnisse im Sozialamt, wo sich die drei Sozialberaterinnen ein Büro teilen müssen. Ein effizientes und für die Klienten diskretes Arbeiten ist so schlicht nicht möglich. Mit in-

ternen Verschiebungen kann das Problem gelöst werden. Letztendlich bedeuten aber die Verschiebungen, dass die Liegenschaftenverwaltung in das Verwaltungsgebäude an die Hochstrasse 65 verlegt werden muss. Unter Berücksichtigung der verwaltungsinternen Abläufe und aus Sicht der Bevölkerung ist dies die verträglichste Lösung. Im Zuge der Zusammenlegung der Betreibungsämter im Jahr 2010 wurden die Büros im Obergeschoss bereits renoviert. Seit der Verlegung des Arbeitsintegrationsprojekts im Jahre 2009 besteht im Erdgeschoss eine Raumreserve, die nun durch die Verlagerung der Liegenschaftenverwaltung aus dem Gemeindehaus genutzt werden soll. Bevor die Liegenschaftenverwaltung in die Hochstrasse 65 zügelt, müssen das Erdgeschoss und das Dachgeschoss nach über 20 Jahren renoviert werden. Nebst den üblichen Boden-, Wand- und Deckenarbeiten müssen auch die Elektroanlagen sowie die sanitären Anlagen komplett erneuert werden. Der Gemeinderat hatte für die Renovation einen Betrag von 250  000

Franken budgetiert. Die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015 hat jedoch den Betrag auf Antrag eines Stimmbürgers aus dem Vor­ ­ anschlag gestrichen. Wie erläutert, muss der Gemeinderat die Renova­ tion dennoch dringlich durchführen und den Kredit über 195 000 Franken als gebundene Ausgabe in eigener Kompetenz und ausserhalb des Budgets bewilligen. Dazu ist er gemäss Art. 25 Ziffer 2 Gemeindeordnung berechtigt. Gemäss heutigem Wis-

sensstand zeigt sich, dass trotz der nicht (mehr) budgetierten Renova­ tion die Investitionsrechnung für das laufende Jahr gesamthaft aber nicht überschritten wird.

Link zu Gemeinderatsbeschluss: http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument7324file.pdf . Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Überlebenschancen steigern dank neuen und besser zugänglichen Defibrillatoren Bei einem Herzstillstand oder Kammerflimmern können wenige Minuten über Tod oder Leben entscheiden. Die Überlebenschancen bei einem plötzlichen Herzstillstand sinken pro Minute um zehn Prozent. Der Gemeinderat will die heutige Verfügbarkeit der Defibrillatoren verbessern. Die Aussenwachten Auslikon und das Quartier Berg werden einen neuen Defibrillator erhalten. Hermatswil besitzt dank grosser privater Initiative bereits seit einiger Zeit ein Gerät. Die Gemeinde wird die Kosten für diese zwei neuen und das bestehende Gerät in Hermatswil von total rund 15 000 Franken übernehmen. Zusätzlich sollen die bestehenden Defibrillatoren in den öffentlichen Gebäuden von aussen während 24 Stunden zugänglich gemacht werden. Eine solche Umrüstung kostet pro Gerät rund 2500 Franken. Die

­ ötigen Beträge werden im Budget n 2017 eingestellt. Zurzeit ist der Defibrillator bei der Seegarage Kläui als einziges AED-Gerät (automatische externe Defibrillation) während 24 Stunden verfügbar. Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, die bestehenden Geräte im Dorf bekannt zu machen. Zusammen mit der Pfäffiker Firma JDMT Medical Service werden die privaten, Firmenund öffentlichen Geräte regelmässig publik gemacht und laufend nachgeführt. Von einer noch besseren Defibrillatorenabdeckung durch die öffentliche Hand sieht der Gemeinderat ab. Die heutige Gesellschaft verhält sich in der Freizeit ja auch nicht so, dass eine verfeinerte Abdeckung angezeigt wäre. Ansonsten würde der Gemeinderat ein privates Engagement begrüssen, wie es bereits einige sehr gute Beispiele in der Gemeinde zeigen.

Der vielerorts bereits eingeführte Einsatz von First Responder Teams durch die Feuerwehrangehörigen wird ebenfalls geprüft. Sofern dadurch schnellere Einsätze vor Ort möglich sind, als diese der nahe gelegene Rettungsdienst in Uster leisten kann, werden solche Verbesserungen angestrebt.

Link zu Gemeinderatsbeschluss: http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument7457file.pdf

Für Rückfragen: Pius Amstutz, Sicherheits- und Gesundheitsvorstand, 077 451 39 62

Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter


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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Profil G (gewaltfrei) – die wirkungsvolle Gewaltprävention Unter dem Vorsitz von Sozialvorsteherin Karin Hügli Schweizer haben Vertreterinnen und Vertreter von verschiedensten Interessensgruppen im Projekt Profil G (gewaltfrei) mitgewirkt. Das breit abgestützte Projekt umfasst –  die Fachstelle für Jugendfragen –  die Schule –   die Fachstelle Gewaltprävention, Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland –   die Jugendintervention der Kantonspolizei –   die Vertretung der Pfäffiker Vereine (FC Pfäffikon) –   und drei weitere Zürcher Gemeinden Profil G (gewaltfrei) verfolgt das Ziel, Gemeinden bei der wirkungsvollen Gewaltprävention zu unterstützen. Die Schweizerische Gesundheitsstiftung RADIX und der kantonale Dachverband für Jugendarbeit OKAJ haben die kommunalen Entwicklungsprozesse in den letzten drei Jahren begleitet. Die Projektgruppe hat Erhebungen (Ist-Zustand) zum Thema Gewalt in den Bereichen öf-

­eschaffen werden. Sie bearbeitet g konkrete Einzelfälle und erarbeitet Handlungsanweisungen für den Umgang mit auffälligen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Pfäffikon. Sie soll sicherstellen, dass Probleme nicht nur erkannt, sondern schon frühzeitig unter Verschränkung der Lebenswelten Schule und Freizeit sinnvolle Lösungen gefunden werden können. Eine Integra­ tion der jungen Erwachsenen in die Arbeitswelt spart Kosten. Die neue Initiativgruppe ist eine strategische Arbeitsgruppe für die Erreichung längerfristiger Ziele und zur Sicherstellung einer gesunden und gewaltfreien Gesellschaft in der Gemeinde Pfäffikon. Sie ist breit abgestützt und erkennt dadurch Tendenzen, definiert darauf konkreten Handlungsbedarf und handelt proaktiv, indem sie dem Gemeinderat Projekte zur Umsetzung empfiehlt.

fentlicher Raum, Schule, Bezugsgruppen ähnlichen Alters (Peergroup) und Nachbarschaft, Familie und Individuum durchgeführt und kann nun zum Abschluss des Projekts auf die Bedürfnisse von Pfäf­ fikon ausgerichtete Empfehlungen abgeben. Die Ergebnisse stellen Pfäffikon ein gutes Zeugnis in Bezug auf Gewalt im öffentlichen Raum und im Bereich Schule aus. Im Bereich Individuum gibt die Tatsache zu Sorge ­Anlass, dass Jugendliche und junge Erwachsene ohne Anschlusslösung/ ohne Lehrstelle und mit offensichtlichem Unterstützungsbedarf (Stellensuche, Suchtbewältigung) keinen Zugang zu unterstützenden Diensten finden. Die Projektgruppe empfiehlt, die Wirksamkeit der bestehenden Vernetzung zur Früherkennung und Frühintervention zu optimieren und die Sicherheit weiter zu gewährleisten.

rung bei der Fachstelle für Jugendfragen folgen, sobald die Tätigkeit und der Arbeitsumfang der Fachstelle bekannt sind. In den letzten Jahren haben sich einige Bereiche ­ stark verändert, und nun gilt es, die entsprechenden Pensen neu zu bestimmen. Vorweg kann aber aufgrund der gemachten Erfahrungen in den Pilotgemeinden ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis prognostiziert werden.

Link zu Gemeinderatsbeschluss: http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument7458file.pdf

Für Rückfragen: Karin Hügli Schweizer, Sozialvorsteherin, 079 409 82 47

Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Die Kosten, die im Rahmen der Arbeitsgruppen für Projekte entstehen, sind reine Lohnkosten und werden im jeweiligen Budget berücksichtigt. Die Zahlen über die Pensenerweite-

Schaffung von zwei neuen Arbeitsgruppen Die Interventionsgruppe soll neu

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Verzicht auf den Bauausschuss (Baubehörde) während ­einer Testphase hörde vorberaten und anschliessend dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt. Deshalb soll nun in Form einer Testphase vom April 2016 bis Dezember 2017 auf den Bauausschuss verzichtet werden. Dies vereinfacht die Abläufe und führt zu

Altpapiersammlung am 16. April 2016

Danke!

organisatorischen Verbesserungen. Im Gegenzug wird die Geschäftslast im Gemeinderat leicht zunehmen. Die Mehrbelastung wird aber im Rahmen des normalen Sitzungsrhythmus als gut tragbar erachtet. Die Zuständigkeiten, Kredit- und Vergabekompetenzen wurden entsprechend angepasst. Verläuft der Versuchsbetrieb erfolgreich, soll er weitergeführt werden, bis die Gemeindeordnung geändert werden kann.

Link zu Gemeinderatsbeschluss: e

Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Vereine und stellen Sie das Altpapier am Sammeltag bereit. – gebündelt (nicht in Säcken) – Bündelhöhe max. 20 cm – bis spätestens Samstag, 8 Uhr – auf «gelbe» Punkte

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Für das Festsetzen von Bauordnung, Gestaltungsplänen und Sonderbauvorschriften stellt der Bauausschuss heute dem Gemeinderat Antrag. Zurzeit besteht die Baubehörde aus drei Mitgliedern (Bauvorstand, Werkvorstand, Gesundheitsvorstand) und einem Ersatzmitglied (Gemeindepräsident). Ist ein Mitglied an einer Sitzung verhindert (Ferien, Krankheit, Ausstandspflicht), wird es schwierig, die Sitzung überhaupt durchführen zu können. Der Aufwand für das im

Einsatz stehende Ersatzmitglied ist jeweils unverhältnismässig gross und für Geschäfte, welche sich über mehrere Sitzungen hinwegziehen, nicht optimal. Bereits heute wird ein wesentlicher Teil der Geschäfte durch die Baube-

© iwona golcz

Der Bauausschuss in der heutigen Form setzt im Wesentlichen die Vorgaben des Gemeinderats in folgenden Bereichen um: –  Vollzug des eidgenössischen, kantonalen und kommunalen Planungs- und Baurechts –  Planung, Bau und Betrieb des Strassen- und Wegnetzes

http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument7476file.pdf

Für Rückfragen: Lukas Steudler, Bauvorstand, 079 372 25 41


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Aus dem Alltag der Kommunalpolizei Fehraltorf-RussikonPfäffikon Jahresrückblick 2015 – Auszug Im Jahr 2015 war die Gemeinde­­ polizei Fehraltorf-Russikon-Pfäffikon während 4674 Mannstunden mit dem Streifenwagen unterwegs. An 69 Wochenendtagen wurde Dienst geleistet. Während 301 Stunden war die Polizei zu Fuss und während 50 Stunden mit den Fahrrädern im Revier unterwegs. Für das Betreibungsamt mussten 73 Aufträge erledigt werden (Vorführung Personen, Zustellung Zahlungsbefehle, Mitwirkung bei Versteigerungen etc.). Zudem erfolgten 40 Kontrollschildereinzüge im Auftrag des Strassenverkehrsamts w ­egen nichtbezahlten Rechnungen und ­erloschenen Haftpflichtversicherungen. Für weitere Dienststellen wurden 35 Aufträge erledigt. Auf dem Einsatzgebiet von Fehraltorf, Russikon und Pfäffikon erfolgte die Tatbestandsaufnahme von acht Verkehrsunfällen. Drei Personen wurden verzeigt, da sie ein Fahrzeug in angetrunkenem Zustand lenkten und gegen eine Person wurde rapportiert, da sie ein Fahrzeug trotz Entzug des Führerausweises lenkte. 98 Fahrzeuglenker wurden wegen kleinerer Beanstandungen an den Fahrzeugen mit Mängellisten bedient. Die bemängelten Fahrzeuge mussten innert gesetzter Frist bei einem Polizeiposten nach Wahl vorgeführt werden. Mehrmals musste wegen illegaler Abfalldeponien ausgerückt werden. In einem Fall konnte die Täterschaft

überführt werden. Zudem wurde in drei Fällen betreffend Tierschutz rapportiert. Während des Schalterdiensts wurden nebst Beratungen und Auskünften total 45 Diebstahlsanzeigen entgegengenommen und es wurden 43 Anzeigen wegen Sachbeschädigungen bearbeitet. Zudem wurden 13 Kontrollschilderverlust- und -fundrapporte erstellt. Die Zahl der ausgestellten Ausweisverlustrapporte beträgt 52. Insgesamt zehn Fahrräder wurden als gestohlen gemeldet. Es konnten elf als gestohlen gemeldete Fahrräder durch die Gemeindepolizei aufgefunden und vermittelt werden. Zehn Fälle mit bekannter Täterschaft mussten an die Staatsanwaltschaft und 96 Rapporte (mehrheitlich Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz) an das Statthalteramt überwiesen werden. In 20 Fällen wurde an die Jugendanwaltschaft rapportiert. Zudem wurden zehn Schüler mittels Schülerrapport für den Belehrungsnachmittag angemeldet. 120 Berichte wurden im «Word» erstellt. Es konnten 19 BetäubungsmittelKonsumenten ertappt und zur Anzeige gebracht werden. 22 Betäubungsmittelkonsumenten wurden mit einer Ordnungsbusse von Fr. 100.– bedient. Während des Schulbeginns erfolgten während 14 Tagen Überwachungen der Schulwege resp. der neuralgischen Punkte. In Fehraltorf wurden zwölf, in Russi-

Die aktuelle Mannschaft der Gemeindepolizei

kon acht und in Pfäffikon wurden 39 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Für die drei Gemeinden wurden im ruhenden und dem fl ­ iessenden Verkehr insgesamt 2535 Bussen ausgestellt und verarbeitet. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon-Pfäffikon Peter Andenmatten Polizeichef Stv.

Porträt Polizeichef Nick Bachofner Meine polizeiliche Karriere startete ich im Oktober 2003 mit dem Eintritt in die zwei Jahre dauernde Ausbildung der Stadtpolizei (Stapo) Zürich. Nebenbei schloss ich im Jahr 2004 die berufsbegleitende Weiterbildung als Betriebsökonom KLZ ab, welche ich 2001 begonnen hatte. Bei der Stapo Zürich arbeitete ich vorwiegend in spezialisierten, jedoch uniformierten Abteilungen, deren Aufgaben darin bestehen, klassische Patrouillentätigkeiten, aber auch spezialisierte Interventionsaufgaben wahrzunehmen. Diese Einheiten werden oft als Unterstützungskräfte, aber auch als erste Einsatzmittel bei kurzfristig auftretenden friedlichen und unfriedlichen Ereignissen eingesetzt. In dieser spannenden und teils sehr intensiven Zeit nahm ich diverse Führungsaufgaben wahr und erhielt die Möglichkeit, verschiedene in- und externe Weiterbildungen zu absolvieren. Da es seit Längerem mein Ziel war, ein Polizeikorps zu leiten, eignete ich mir mit dem Besuch des Studiengangs «Master of Advanced Studies in Public Management» an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) ergänzendes Wissen an. Die enorme Bandbreite der polizeilichen Tätigkeit hat mich immer fasziniert. Man spürt den Puls des Lebens hautnah, was für mich bedeutet, mit Menschen in allen erdenklichen Lebenslagen umgehen zu dürfen, aber auch umgehen zu müssen. Gerade in schwierigen Situationen

ist mir die Eigensicherung und Professionalität wichtig. Der gegenseitigen Freundlichkeit und Offenheit sowie einem respektvollen Umgang messe ich bei den Einsätzen einen hohen Stellenwert bei. Im Dezember 2015 übernahm ich die Leitung der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon-Pfäffikon. Über diese neue und spannende Herausforderung freue ich mich sehr. Ich wurde von einem tollen Team gut aufgenommen. Die Nähe zur Bevölkerung und das schöne Zürcher Oberland waren nebst den neuen Aufgaben und Verantwortungsbereichen Gründe dafür, dass ich mich für diese Stelle beworben habe. Mein Ziel ist es, die Polizei als integralen Bestandteil der Verwaltung, vor allem aber der Gesellschaft verstanden zu wissen. Deshalb sind mein Team und ich bemüht, Bürgeranliegen zur bestmöglichen Zufriedenheit zu erledigen und Vertrauen durch Bürgernähe zu schaffen. Wir wollen Ihnen von Beratungen und Hilfeleistungen über die Entgegennahme von Anzeigen bis hin zur Intervention professionelle Einsätze bieten. Wir sind jedoch auch gesetzlich dazu verpflichtet, Delikte zu ahnden und diesen nachzugehen, denn wo Gesetzesübertretungen stattfinden, werden meist auch die Freiheit und die Sicherheit von anderen tangiert, und dort trifft es meistens die Schwächsten in unserer Gesellschaft. In der verbleibenden Freizeit tausche ich mich gerne mit Freunden bei gutem Essen und einem Glas Wein aus. Nebst sportlichen Aktivitäten interessieren mich das Weltgeschehen, Reisen, die Antike und die Zukunftsforschung.


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Gemeinde bibliothek

Frühlingserwachen – Die Freude am Garten wecken Nicht nur die Äcker und Wiesen müssen bestellt werden, sondern auch der Hausgarten, die Terrassen, die Balkone oder Kübel und Töpfe warten auf eine Neuanpflanzung. Die Bibliothek hat einige Bücher eingekauft, die vielfältige Ideen enthalten, wie der Garten neugestaltet werden kann oder wie Sie in verschiedenen Behältnissen auf kleinstem Raum frisches, gesundes Obst und Gemüse ziehen können.

Beate Walter: Upcycling im Garten – 40 nützliche Ideen zum Selbermachen Gemeindebibliothek Pfäffikon im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.biblio-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr

Gebrauchte Alltagsdinge nicht in den Abfall werfen, sondern zu neuem Leben erwecken. Die PET-Flasche wird zur Pflanzglocke und das Tetrapack zum Anzuchttopf. Mit vielen Praxistipps rund ums Aussäen, Pflanzen und Pflegen.

Grosse Ernte auf kleinstem Raum – Originelle Ideen für den Anbau von Obst und Gemüse Selbst wer nur wenig Platz hat, kann mit dem richtigen Know-how jeden Zentimeter nutzen und köstliches Obst, knackiges Gemüse und gesunde Kräuter anbauen. Zudem ist in diesem Buch alles Wichtige anschaulich Schritt für Schritt erklärt.

Stefanie Syren: Achtsam gärtnern Wenn Sie Ihren Garten häufiger als das sehen, was ist, und nicht nur als das, was sein sollte, öffnen Sie der Achtsamkeit die Tür. Viel Freude beim Entdecken Ihres eigenen achtsamen Weges durchs Leben – vor und hinter dem Gartenzaun.

Michael Breckwoldt: Der Selbstversorger Balkon Immer mehr Menschen geniessen es, selbst Gemüse, Kräuter, Beeren oder Obst anzubauen. Das ist auch mitten in der Stadt möglich, auf kleinstem Raum: auf ihrem Balkon. Dieser Ratgeber zeigt, worauf Sie ­dabei achten müssen, und stellt die geeigneten Pflanzen vor.

Sarah Fasolin: Gartenreiseführer Schweiz Eine Entdeckungsreise durch die Schweiz: Für einmal nicht selber gärtnern, sondern mit Ausflügen in der Schweiz über 300 Gärten und Parks besichtigen.

Darf es zur Entspannung im Garten auch einmal ein Krimi sein? Meta Friedrich: Radieschenheim – ein Gartenkrimi Der zweite Vorsitzende des Kleingartenvereins Radieschenheim liegt tot im Kräuterbeet von Margareta Mai. Dieser Gartenkrimi ist luftig leicht und raffiniert wie ein Kräutersoufflé.

Ingrid Gorr: Pflegeleichter Garten – Viel Garten in wenig Zeit Dieses Buch bietet viele Ideen und Vorschläge, wie Sie mit wenig Aufwand pflegeleichte, erholsame Ecken schaffen können.

Karen Meyer-Rebentisch: Das ist Urban Gardening! – Die neuen Stadtgärtner und ihre kreativen Projekte Jetzt wird überall gepflanzt! Von der grünen Lust der Städter: Sie werden aktiv für eine schönere Umwelt. Durch Visionen entstehen aus grauen Gassen grüne Vorzeigequartiere.

Das Bibliotheksteam freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen viel Spass, Freude und Zufriedenheit beim erfolgreichen Gärtnern. Thea Peterhans Leiterin SAB


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Defibrillatoren in der Gemeinde Pfäffikon Der Gemeinderat von Pfäffikon hat entschieden, verschiedene Massnahmen zu treffen, um die Überlebenschancen bei einem plötzlichen Kreislaufstillstand deutlich zu erhöhen. Damit folgt der Gemeinderat internationalen Empfehlungen, welche solche öffentlichen Programme fordern. Diese Massnahmen werden zu einem Programm zusammengefasst, welches alle Aspekte der Hilfeleistung bei einem Kreislaufstillstand beinhaltet. Dazu gehören: –  das breite öffentliche Bewusstsein für das Thema Kreislaufstillstand –  die Ausbildung möglichst vieler Personen in der Hilfeleistung –  die Verfügbarkeit von Defibrillatoren (AED-Geräten) Die Gemeinde Pfäffikon nimmt in dieser Frage im Kanton Zürich eine Pionierrolle ein. Wohl haben sich auch bereits andere Gemeinden Gedanken zu diesem Thema gemacht. Der Ansatz von Pfäffikon, sämtliche Aspekte zu berücksichtigen, welche für ein nachhaltig erfolgreiches Programm im Bereich Wiederbelebung bei Kreislaufstillstand nötig sind, ist aber so bisher pionierhaft. Dem Gemeinderat ist es zudem wichtig, verschiedene Akteure einzubinden. So soll auch das Gewerbe dazu beitragen, dass AED-Geräte (automatische externe Defibrilla­ tion) verfügbar sind. Als Beispiel dient die Garage Kläui AG, welche seit kurzer Zeit den ersten in Pfäffi-

Öffentliche Institutionen, nur während Betriebszeiten verfügbar:

Pfäffiker Mäss 2015 kon je-derzeit verfügbaren AED zur Verfügung stellt. Mittelfristig sollen alle gemeinde­ eigenen Defibrillatoren jederzeit zugänglich sein. Einzelne Geräte, unter anderem jene im Gemeindehaus und am See, sollen bereits in wenigen Wochen 24 Stunden pro Tag zugänglich sein.

Standorte In einer ersten Phase möchte die Gemeinde Pfäffikon nun wissen, wo bereits AEDs zur Verfügung stehen. Im Auftrag vom Gemeinderat soll die erste Übersicht, welche die Pfäffiker Firma JDMT Medical Services AG anlässlich der Pfäffiker Messe erhoben hat, vervollständigt werden. Wer ein AED-Gerät kennt, das nicht auf dieser Liste aufgeführt ist, soll den Standort des Geräts und möglichst eine Kontaktperson an JDMT mitteilen (Tel. 044 404 51 00 oder office@ jdmt.ch). Die Standorte werden dann in den Schaukästen und auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht.

–  Gemeindeverwaltung, Hochstrasse 1 –  Gemeindewerke, Schanzweg 2 –  Chesselhuus, Tumbelenstrasse 6 –  Schulhaus Steinacker, Turnhalle Hotzenweidstrasse 44 –  Schulhaus Steinacker, Lehrschwimmbecken Hotzenweid­ strasse 44 –  Schulhaus Obermatt, Turnhalle, Alpenstrasse 18 –  Schulhaus Mettlen, PS Turnhalle, Mettlenstrasse 19 –  Schulhaus Mettlen, OS, Singsaal Hittnauerstrasse 20 –  Sporthalle Mettlen, Mettlenstrasse 7 –  Schulhaus Pfaffberg, Turnhalle Pfaffbergstrasse 21 –  Feuerwehrdepot, Schanzstrasse 15 –  Strandbad Baumen, Baumen­ strasse 40 –  Fussballclub, Sportanlage Barzloo, Speckstrasse 23 –  Bootshaus Seerettungsdienst, Usterstrasse –  Statthalteramt, Hörnlistrasse 71

–  Schneiders Quer, Speerstrasse 15 –  Querli, Kafi, Seestrasse 40 –  Geschäftshaus Molki, Bahnhof­ strasse 7 –  Einfamilienhaus, Stoffelstrasse 2 –  Dorfgenossenschaft Hermatswil, Geräteraum Schulhaus Hermatswil

Firmen / Privat, 24 Stunden zugänglich: –  Seegarage Kläui, Hochstrasse 42

Schulungstermine Weiter wird JDMT mit Unterstützung des Gemeinderats öffentliche Schulungen in der Handhabung der Defibrillatoren und der Hilfeleistung bei einem Kreislaufstillstand durchführen – erstmals am Freitag, 20. Mai (abends), und am Samstag, 21. Mai (tagsüber), in der Pfäffiker Truppenunterkunft Schanz. Die Ausbildungen sind kostenlos. Weitere Informationen dazu folgen. JDMT Medical Services AG in Zusammenarbeit mit Geschäftsfeldern Gesundheit/Sicherheit

Firmen / Privat, nur während Betriebszeiten verfügbar: –  JDMT Medical Service, Speer­ strasse 15 –  Coiffeur Dolce Vita, Kempttal­ strasse 5 –  Migros Kundendienst, Turmstrasse 9 –  Top Fit, Steinwiesstrasse 44

Wir möchten alle Standorte kennen. Bitte melden Sie sich, falls Sie ein weiteres AED-Gerät kennen. Tragen Sie die Schulungstermine bereits heute in Ihren Terminkalender ein.

Dampfen statt rauchen – wie gefährlich sind E-Zigaretten? Raucher haben es immer schwerer. An den meisten Plätzen des öffentlichen Lebens wird das Rauchen zu Recht vermehrt verboten. Der Zigarettenrauch ist ungesund, sowohl für den Raucher selbst als auch für Personen in seiner unmittelbaren Umgebung. Die rauchfreie Alternative zu den konventionellen Zigaretten bieten die E-Zigaretten. Doch wie funktionieren diese E-Zigaretten und wie gefährlich sind sie?

Dampf statt Rauch E-Zigaretten sind in der Schweiz seit etwa 2005 bekannt. Sie existieren in verschiedenen Variationen. Typischer-

am Mundstück verdampft und inhaliert wird. Der Verkauf nikotinhal­ tiger Liquids ist in der Schweiz verboten. Der Import für den Eigengebrauch ist jedoch bis zu einer gewissen Menge erlaubt.

Gesetzgebung Quelle: http://www.bag.admin.ch/themen/ drogen/00041/14572/

weise bestehen sie aus einem Mundstück, einer aufladbaren Batterie, einem elektrischen Verdampfer und einer Kartusche. In der Kartusche befindet sich eine Flüssigkeit, das sogenannte Liquid, das beim Ziehen

Da die E-Zigaretten keinen Rauch produzieren, wie er beim Verbrennen des Tabaks bei herkömmlichen Zigaretten entsteht, werden sie als weniger störend empfunden. Dennoch werden sie nicht überall toleriert und die gesetzliche Handhabung ist nicht eindeutig geregelt. Seit Dezember 2013 ist das Dampfen

von E-Zigaretten in Zügen, Bussen, Trams und auf Schiffen ausdrücklich verboten. Eine einheitliche Regelung fehlt jedoch, da die E-Zigaretten per Gesetz als Lebensmittel einstuft werden und deshalb nicht mit den konventionellen Zigaretten gleichgestellt werden können.

Gesundheitliche folgen Ersten Studien zufolge sind die E-Zigaretten weit weniger gefährlich als die herkömmlichen Zigaretten. Dennoch sind sie nicht bloss Gadgets für den Alltag. Die Auswirkungen des Langzeitkonsums auf die Gesundheit konnte bisher noch nicht er-


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forscht werden. Bekannt ist jedoch, dass auch in den E-Zigaretten krebserregende Stoffe entdeckt wurden. Besonders gefährdet sind Kinder und Jugendliche. Da die E-Zigaretten frei erhältlich sind, sind sie, anders als herkömmliche Zigaretten, auch für unter 16-Jährige zugänglich. Hinzu kommt, dass die Werbekampa­ gnen dieser E-Zigaretten vermehrt auf Jugendliche abzielen. Die E-Zigaretten könnten somit als Einstieg ins Rauchen dienen. Gefahren bestehen auch für Drittpersonen, welche die Schadstoffe passiv einatmen.

Rauchstopp dank E-Zigaretten? Bis heute konnte nicht bewiesen werden, dass die E-Zigaretten den Rauchstopp erleichtern. Das Hauptziel eines Rauchstopps ist der vollständige Sieg über die Nikotinsucht. Durch das Dampfen nikotinhaltiger Liquids wird dieses Ziel jedoch verfehlt und man schadet weiterhin seiner Gesundheit. Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt daher bei einem geplanten Rauchstopp, pro-

Hundehaltung 2016 Alle Hundehalter und Hundehalterinnen sind verpflichtet, ihre Hunde bei der Gemeindeverwaltung und bei der neuen Hundedatenbank AMICUS (per 1. Januar 2016) anzumelden. Die jährliche Hundesteuer ist bis spätestens Ende März zu bezahlen. Die Kosten belaufen sich in der Gemeinde Pfäffikon auf Quelle: http://www.srfcdn.ch/radio/modules/data/ pictures/srf-2/wissenschaft

165 Franken pro Jahr (darin ist auch der an den Kanton leistende Betrag von 30 Franken pro Hund enthalten). Für jeden in der Gemeinde gehaltenen Hund im Alter von drei Monaten ist eine Abgabe zu entrichten. Erreicht der

fessionelle Hilfe durch bereits bestehende Angebote wahrzunehmen. Falls Sie mit dem Rauchen aufhören wollen oder weitere Auskünfte zur E-Zigarette wünschen, informieren Sie sich unter www.suchtschweiz.ch. Sucht Schweiz Av. Louis-Ruchonnet 14 1003 Lausanne Telefon: 021 321 29 11 info@suchtschweiz.ch

Hund das Alter von drei Monaten nach dem 30. Juni, ermässigt sich der B ­ etrag um die Hälfte. Meldebestimmungen Die Hundehalterinnen und Hundehalter sind wie bis anhin verpflichtet, ihre Hunde bei der Gemeinde sowie der AMICUS (www.amicus.ch, Telefon 0848 777 100) innert 10 Tagen an-/abzumelden und allfällige Mutationen (Besitzerwechsel, Adressänderungen, Meldung Todesdatum) mitzuteilen. Ebenso muss für Hunde jeglicher Grösse und Rasse eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindesten 1 Million Franken abgeschlossen werden, welche auch die Hundehaltung einschliesst. Ein Nachweis der gültigen Haftpflichtversicherung muss vorgewiesen werden können.

Sascha Roos Lernender Gesundheitsamt

Wer erstmals einen Hund anschafft, muss den theoretischen Sachkundenachweis erbringen. Mit jedem Hund (Übernahme des Hundes ab dem 1. September 2008) muss ein praktischer Sachkundenachweis erbracht werden. Für grosse oder massige Hunde (Rassentypliste I), welche nach dem 31. Dezember 2010 geboren wurden, ist im Kanton Zürich ausserdem eine praktische Hundeausbildung vorgeschrieben. Ergänzende Infos unter www.veta.zh.ch oder beim Sicherheitsamt, Telefon 044 952 52 52, E-Mail gemeinde@pfaeffikon.ch. Andrea Bosshard Sachbearbeiterin Sicherheitsamt

Kostenlose Kompostabgabe für die Pfäffiker Bevölkerung Samstag, 2. April 2016, 9–11 Uhr Parkplatz der neuen Sporthalle, Mettlenstrasse Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, Folgendes zu beachten: • Der Kompost wird nur an private Haushaltungen abgegeben • Der Bezug ist auf 1 m3 beschränkt • Bringen Sie geeignete Gefässe mit (Kübel, Säcke) • Eine Anmeldung ist nicht nötig • «Es hät so lang s hät!» • Kompost kann auch während des Jahres gebührenpflichtig von der Kompostieranlage Fehraltorf bezogen werden Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Gemeindewerke Pfäffikon ZH Abfallbewirtschaftung Tel. 044 952 53 33 abfallbewirtschaftung@gwpfaeffikon.ch


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Nicht nur dabei, sondern mittendrin – die Tagesstrukturen der Schule Mettlen Im November sind die Tagesstrukturen in ihre neuen, grossen und hellen Räume im Neubau Mettlen gezogen. Fleissig wurde eingerichtet, umgestellt, dekoriert und wieder umgestellt. Täglich wird pünktlich um 7.15 Uhr die Morgenbetreuung geöffnet, je nach Wochentag werden 5 bis 15 Kinder vor dem Schulstart betreut. Nach und nach treffen die Kinder ­alleine oder in Begleitung ein. Sie essen noch ihr mitgebrachtes Frühstück, erzählen aus ihrem Alltag, erwachen oder vollenden noch die Hausaufgaben. Aber auch gebastelt, gelesen, gespielt und diskutiert wird fleissig. Viel zu schnell ist es Zeit für die Schule oder den Kindergarten. Schon bald wird das Essen geliefert. Dieses wird täglich von der Genossenschaft Lindenbaum frisch zubereitet: Salat, Gemüse und Hauptgang. Auf Nussallergien, Laktoseintoleranz oder eine ablehnende Haltung zu Schweinefleisch wird Rücksicht genommen. Um 12 Uhr treffen die Kinder zum Mittagstisch, nach der Begrüssung werden die Hände gewaschen, ein passender Sitzplatz für das gemeinsame Essen gefunden, geschöpft, diskutiert und gegessen. Abräumen ist dann Gemeinschaftsarbeit, es folgt Ruhe-, Spieloder Lesezeit. An Dienstagen sowie an Donnerstagen werden bis zu 50 Kinder verpflegt. An diesen Tagen dürfen die kleineren Kinder weiterhin unseren «alten» Mittagstisch im Kindergartengebäude Mettlen benutzen. Ab 13.30 Uhr, wenn alle Kinder mit Nachmittagsschule den Weg zum Unterricht angetreten haben, kehrt

Die Schule Mettlen von aussen …

… und von innen

Die beiden Betreuerinnen Silvia Braunschweiler und Maya Nünlist kurz etwas Ruhe ein. Kurz, denn bereits um ca. 15 Uhr treffen die ersten Kinder mit Betreuungsbedarf wieder in die Tagesstrukturen ein. Die Anzahl der angemeldeten Kinder wird überprüft und danach ein gemeinsamer Zvieri genossen. Ab jetzt werden Hausaufgaben erledigt, es wird gespielt, gebastelt, gestritten, sich versöhnt, und dies alles sowohl ­drinnen wie auch draussen, bis um 18 Uhr auch die letzten die neuen Tagesstrukturräume verlassen haben. Nach dem Aufräumen, Tagebuchschreiben, Lichterlöschen und Türenschliessen geht ein langer Tag zu Ende. Das Team der Tagesstrukturen ist sehr aktiv, nicht nur, dass die Mitarbeiterinnen den betreuten Kindern ein vertrauensvolles, wertschätzendes und zuverlässiges Umfeld bieten, sie bilden sich auch regelmässig gemeinsam weiter. Aktuelles Thema für einen Weiterbildungs-Samstag:

«Wie wende ich im Betreuungsalltag die gewaltfreie Kommunikation und die neue Autorität sinnvoll an.» Auch wurde kürzlich der Verein Bildung und Betreuung des Kantons Zürich zu einem Vernetzungstreffen eingeladen, an welchem sich Behörden, Leitungen und Betreuerinnen zum Thema «Brennen ohne Ausbrennen» austauschen konnten. Dieser Anlass war mit rund 30 Personen sehr gut besucht. Unvergesslich war das Eröffnungsfest Ende November 2015 für die Eltern, Kinder, Lehrer, Lehrerinnen, Verwaltung und Behördenmitglieder, wo viele interessante ­Gespräche geführt werden konnten. Dieser Anlass sowie noch viele weitere eindrückliche Momente in den vergangenen fünf Jahren werden in die Geschichte der Tagesstrukturen Pfäffikon eingehen. Elsbeth Knechtle Leitung Tagesstrukturen

Mahlzeitendienst Pfäffikon

Braten? Gemüse? Pasta? Der Mahlzeitendienst Pfäffikon bringt Ihnen täglich warme, frisch zubereitete und abwechslungsreich zusammengestellte Mahlzeiten nach Hause. Kontakt und Bestellung Telefon 076 461 61 44

Essensausgabe


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Leon Bühler, Klasse 5b

Grosse Sammlung an Tierpräparaten im Schulhaus Mettlen Die Sammlung an Tierpräparaten im Schulhaus Mettlen ist einmalig. Sie besteht aus 117 ausgestopften Vögeln, 25 Säugetieren und diversen Nestern und Eiern, zum Beispiel von vielen Finken und Drosseln. Das Schulhaus Mettlen hatte bereits eine ansehnliche Zahl eigener Präparate. Viele Tiere stammen aber aus aufgegebenen Sammlungen von anderen Schulhäusern. Tierpräparatorin Susi Wiederkehr aus Gossau hat die Objekte mit viel Liebe restauriert. Der Gesamtwert der Sammlung wird auf einen Betrag von gegen Fr. 40 000.– geschätzt. Zu den ausgesprochenen Seltenheiten gehören der Uhu, die Sumpfohreule, der Raubwürger, der Brachvogel, die Bekassine, die Rohrdommeln, der Ziegenmelker und die

bewundern sind. Zu den Spezialitäten gehört der kleinste Vogel Europas, das Wintergoldhähnchen. Es wiegt nur vier bis acht Gramm, ist nicht mal so schwer wie ein Radiergummi! Ebenfalls speziell ist der Graureiher, der grösste Vogel der Sammlung. Jeder Besucher findet sich zurecht, weil die sechs neu gebauten zwei Meter hohen Schränke sechs verschiedenen Lebensräumen zugeordnet sind:

Die Jäger des Waldes

Goldhähnchen Waldschnepfen. Die Bekassine ist 1993 als Brutvogel am Pfäffkersee ausgestorben. Ein Schüler unserer Klasse hat letzthin am Pfäffikersee Uhufedern gefunden, die nun in der reichhaltigen Federnsammlung zu

Herr Scheidegger instruiert die Lehrerschaft

1. See/Ufer 2. Bach/Ried/Schilf 3. Dorf/Hecke/Feld/Weiher 4. Feld/Hecke/Obstgarten 5. Totholz/Nadelholz 6. Lichter Wald/Nadelholz In mehreren Zeichnungsstunden hat die Klasse 5b in Gruppenarbeit stimmungsvolle Hintergrundbilder zu jedem Lebensraum gemalt. Ein einfaches Ausleihsystem ermöglicht es allen Interessierten, Präparate andernorts einzusetzen. Die Sockel der Präparate sind mit Bleistift auf den weissen Tablaren nachgezeichnet, sodass man die Präparate nach dem Ausleihen wieder in der richtigen Stellung an den ursprünglichen Platz zurückstellen kann. Die ausgeliehenen Tiere trägt man mit Datum und dem eigenen Namen in ein spezielles Heft ein. Es ist ein reges Holen und Zurückbringen unter den Schulklassen, auch der Kindergarten ist

Dachs und Fuchs interessiert. Zurzeit werden viele Präparate für den ornithologischen Grundkurs von Susi Huber benötigt. Die Sammlung ist offen für Ranger, Jäger, Förster und andere Interessierte. Bei Bedarf an Tieren oder für eine Führung kann man mit Lehrer Andreas Scheidegger, Schulhaus ­ Mettlen, Kontakt aufnehmen. Bedingung: sachgemässe Behandlung, keine Schäden verursachen!

Mattia Schenkel, Klasse 5b

Ein Vortrag über das Eichhörnchen Eichhörnchen gehören zur Familie der Hörnchen und sind mit dem Alpenmurmeltier verwandt. Bei uns in der Schweiz gibt es im Moment nur eine einzige wildlebende Eichhörnchen-Art: das Europäische Eichhörnchen. Leider wird es durch das eingeschleppte und stärkere amerikanische Grauhörnchen verdrängt. Sobald du entdeckt hast, dass dich ein Eichhörnchen sieht, beweg dich nicht, denn es nimmt nur Bewegungen wahr. Aber das war nur eine Kleinigkeit. Denn es gibt noch vieles mehr, das erzähl ich euch jetzt. Ein Eichhörnchen wiegt 200 bis 400 g.

Es ist 20 bis 25 cm lang und hat einen 15 bis 20 cm langen Schwanz, den es zum Springen und Klettern nutzt. Männchen und Weibchen unterscheiden sich in Fellfarbe, Grösse und Gewicht nicht. Das Fell ist fuchsrot bis schwarzbraun. Bauch und Brust sind weiss. In unserer Sammlung mit fünf Eichhörnchen-Präparaten sind alle Farben vertreten. Jedes Jahr macht es zweimal einen Haarwechsel durch: einmal im Frühling, das zweite Mal im Herbst. Das Winterfell hat eine dichte Unterwolle und wärmt das Tier in der kalten Jahreszeit. Die Zehen sind sehr lang

und beweglich wie kleine Finger. An jedem Ende sitzt eine grosse kräftige Kralle. Damit kann das Hörnchen Baumstämme sowohl schnell raufals auch runterklettern. Der Schwanz dient beim Klettern als Balancierhilfe und beim Sprung als Steuerruder und Fallschirm. Die Hinterbeine sind sehr lang und kräftig und ermöglichen wie eine Sprungfeder einen guten Absprung. Dank der perfekten Ausstattung ihres Körpers können Eichhörnchen vier bis fünf Meter weit springen, oft sogar noch weiter! Oft findet man unter einem Baum im Winter die Spuren der verschie-

den grossen Vorder- und Hinterbeine im Schnee. Die Eichhörnchen leben in selbst gebauten Kobeln, das sind geschlossene Nester in Bäumen mit einem Durchmesser von 30 bis 50 cm. Die Kobel hängen weit oben in Höhen


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von mindestens sechs Metern. Die Eichhörnchen bauen stets mehrere Kobel und nutzen diese abwechslungsweise. Mit Zweigen und Reisig wird in einer Astgabel eine Hohlkugel gebaut, welche mit Moos, Bast, Federn und Wolle, manchmal auch mit Stofffetzen oder Papierschnitzeln ausgepolstert wird. Die Tiere sind am Tag aktiv. Sie halten keinen Winterschlaf. Bei schlechtem Wetter, bei Regen, Kälte oder grosser Hitze verbringen sie jedoch ihre Zeit in ihrem Kobel und kommen nur kurz

heraus, um Nahrung zu suchen. Eichhörnchen sind Allesfresser. Bevorzugt fressen sie Beeren und anderes Obst, Nüsse, Samen und Pflanzenteile, wie z.B. Knospen, Blüten und Rinde. Auch das eine oder andere Insekt kann auf ihrem Speiseplan stehen. Wenn viel Nahrung vorhanden ist, legen Eichhörnchen Vorräte an, die sie später nicht mehr immer finden. Dafür kann sich aus einer vergrabenen Eichel oder Nuss später ein kleines Bäumchen entwickeln. Ein Eichhörnchen ist ein Einzelgän-

ger, nur wenn es Junge hat, ist es nicht alleine. Die Zeit der Geburt liegt zwischen Ende Februar und ­Ende April. Nach einer Tragzeit von 38 Tagen werden im Kobel 3–8 nackte und blinde Junge geboren. Sie wiegen nur 8–15 g, also etwa so viel wie ein Radiergummi. Nach 19 Tagen sind sie dicht behaart. Im Alter von einem Monat öffnen sie die Augen, und nach etwa 40 Tagen verlassen sie zum ersten Mal das Nest. Bereits im nächsten Frühling werden die jungen Weibchen selber Junge auf-

ziehen. Eichhörnchen können ein Alter von fünf bis sechs Jahren erreichen. In Gefangenschaft können sie sogar zehn bis zwölf Jahre alt werden. Der Hauptfeind des Eichhörnchens ist der Baummarder. Daneben machen auch Greifvögel Jagd auf Eichhörnchen, zum Beispiel der Habicht, manchmal sogar der Mäusebussard oder der Waldkauz. Fuchs und Katze erwischen manchmal ein junges, unerfahrenes Eichhörnchen. Es ist wirklich schade um die putzigen Tierchen!

Luana Cirillo, Klasse 5b

Als «Wanderprediger» unterwegs im Schulhaus Giulia und ich waren beide sehr aufgeregt, weil wir unseren Vortrag über den Marder und das verwandte Wiesel bei den beiden 6. Klassen halten mussten. Eigentlich hatten wir uns das ja selber eingebrockt, denn wir sprangen für den Vortrag eines kranken Mitschülers ein. Bei der ersten 6. Klasse stotterten wir am Anfang noch etwas rum, später lockerten wir uns aber immer mehr, und dann lief es recht gut. Wir zeigten zwischendurch Filmchen, die spannend, lustig, aber auch lehrreich waren («Tierische Autofeinde», «Mardertanz» und «Lustiges Her­ melin auf Jagd»). Die Bewertung der

Schüler und Schülerinnen war ausgezeichnet, sie meinten, sie würden nichts mehr verbessern. Andere sagten, sie hätten die Videos sehr hilfreich gefunden und würden ihren Eltern erzählen, wie man Autos schützt. Nach der Diskussion verteilten wir ein Quiz, worauf alle mit Eifer daran gingen, es zu lösen. Obwohl wir es zum Kontrollieren mitnahmen, besprachen wir die Lösung noch in der Klasse. Als jemand «210 Jahre» antworten wollte, aber nur «210» sagte, hakte ich nach: «210 Härdöpfel oder was?» Alle fingen an zu lachen, wahrscheinlich weil sie diesen Ausdruck nicht kannten.

In der zweiten Vortragsklasse erschraken die Schüler fast ein wenig, als sie nach dem Läuten ins Schulzimmer kamen und dort vier Präparate erblickten, andere wollten sie sofort streicheln. Dieses Mal verspürten wir nicht mehr so viel Lampenfieber, da wir ja schon etwas Übung hatten. Alles verlief problemlos und wir machten eigentlich keine Fehler mehr. Die Bewertung war auch recht gut. Von einigen Schülern erhielten wir noch ein paar Verbesserungsvorschläge, andere lobten uns aber auch, dass wir den Mut hatten, vor älteren Schülern einen Vortrag zu halten.

Uns gefiel das Vortragen, weil alle zuhörten, Freude hatten, und weil wir den Zuhörern und Zuhörerinnen etwas vermitteln konnten. Die Schüler lobten auch unser schönes Plakat und wollten wissen, weshalb wir uns gerade für diese Tiere entschieden hätten. Ja, warum auch? So ein Wiesel ist einfach megaherzig und flink und der Marder ein häufiges, aber doch noch relativ unbekanntes Tier in Pfäffikon, das bei Haus und Autos immer wieder ins Gerede kommt.

Sonderpädagogische und sonderschulische Massnahmen an der Schule Pfäffikon Wir bilden die Zukunft – mit diesem Leitsatz umschreibt die Schule Pfäffikon in knappen Worten, wofür ideelle, personelle und finanzielle Ressourcen einzusetzen sind. Das Volksschulgesetz des Kantons Zürich regelt die Grundlagen zur Bildung der knapp 1200 Schülerinnen und Schüler der Gemeinde Pfäffikon. Vor einigen Jahren hat die Schulpflege ein Leitbild entwickelt und dabei die

Haltung und Ziele mit markanten Sätzen definiert. Eine dieser Aussagen soll in diesem Artikel praxisnah umschrieben werden. Die meisten der 1200 Kinder durchlaufen mit ihren individuellen Voraussetzungen eine ganz «normale» Schulzeit: Zwei Jahre Kindergarten, sechs Jahre Primarschule, drei Jahre Oberstufe. Einige Schülerinnen und Schüler bedürfen ihren Voraussetzungen entsprechend besonderer Förderung. Die Schule Pfäffikon wird so herausgefordert, für jedes Kind, wie seine Entwicklung auch verläuft, woher es auch komme, wie sein Lebenshintergrund auch sei, geeignete Fördermassnahmen anzubieten. Unsere Kinder sollen an unserer Schule möglichst ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen entsprechend gefördert

werden, damit sie einen guten Start in die Welt der Erwachsenen haben. Manchmal braucht es dazu unterstützende Massnahmen, eben die «Sonderpädagogischen Massnahmen», die je nach Voraussetzung und den gesetzlichen Rahmenbedingungen unterschiedlich eingesetzt werden können.

Unterstützende Massnahmen In der Regel stellen Eltern und Lehrpersonen an einem Standortgespräch (SSG) fest, dass eine unterstützende Massnahme für eine positive schulische Entwicklung nötig wird. Darauf werden die Förderziele besprochen, von der Schulleitung bewilligt und schliesslich jährlich an einem weitern Standortgespräch überprüft.

Jede Schule muss die nachfolgend beschriebenen Sonderpädagogischen Angebote zur Verfügung stellen. •  Die Logopädische Therapie unterstützt Schülerinnen und Schüler in ihrer mündlichen und schriftlichen Sprachentwicklung. •  Die Psychomotorische Therapie unterstützt Schülerinnen und Schüler in der Bewegungsentwicklung. Die Therapeutinnen behandeln spezifische Schwierigkeiten und können damit die Persönlichkeit eines Kindes positiv beeinflussen. •  In allen Klassen unterstützt während einiger Lektionen eine Schuli-


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sche Heilpädagogin die Klassenlehrperson beim Unterrichten. Die Heilpädagogin bespricht mit einzelnen Schülern und Schülerinnen nicht verstandene Unterrichtsinhalte und stellt dem Können der Kinder angepasstes Material zur Verfügung. Von dieser Integrierten Förderung (IF) können viele Kinder profitieren. •  In Lektionen für die Begabtenförderung werden Schülerinnen und Schüler zum Forschen und selbständigen Arbeiten an Projekten angeleitet. •  Fremdsprachige Kinder werden im DaZ (Deutsch als Zweitsprache) im Erlernen der deutschen Sprache speziell unterstützt. (Interview Kinder aus Eritrea)

Interview zwischen Andrea Brändle, Fachstelle Sonderpädagogik (FSP) Schule Pfäffikon, und Kindern aus Eritrea Seit etwas mehr als einem Jahr hat die Schulpflege Pfäffikon eine DaZAnfangsgruppe eingerichtet. Flüchtlingskinder erhalten so die Möglichkeit, von speziell ausgebildeten Lehrpersonen gezielt Deutschunterricht zu erhalten, sodass eine baldige Integration oder teilweise Integration in eine Regelklasse erfolgen kann. Die vier Kinder aus Eritrea sind seit Herbst 2015 in Pfäffikon. AB, FSP: Warum lernt ihr Deutsch? Kinder: Wir müssen Deutsch sprechen lernen, damit wir hören und verstehen, was die anderen sagen. Wir können so besser lernen und mit anderen sprechen. Wir lernen Deutsch für die Arbeit. Wir arbeiten in der Schule, wir machen Hausaufgaben. Wenn wir gross sind, wollen wir etwas arbeiten.

AB, FSP: Wisst ihr schon, was ihr ­arbeiten wollt? Kinder: (suchen nach Worten) Nein, noch nicht genau. AB, FSP: Ihr seid schon alle in einer Regelklasse, wie geht es euch dort? Kinder: Es geht uns gut. In der Pause spielen wir mit den andern Kindern. Wir spielen auch zusammen, gehen in der Freizeit mit unseren Müttern auf den Pausenplatz im Obermatt. Die Lehrerinnen sind nett. Deutsch ist schwierig, wir müssen noch viel lernen. Wir verstehen noch nicht alles. AB, FSP: Habt ihr Freunde? Kinder: Nein. Saron (die Jüngste) hätte eine Freundin. Sie spreche noch nicht so viel Deutsch. Darum könne sie mir das nicht erzählen. Die Schwestern spielen in der Pause oft zusammen. AB, FSP: Manchmal kommt Herr G. zu euch in die Klasse, hilft euch das? (Herr G. ist ein Lehrer aus Eritrea, der gut Deutsch spricht und als Klassen­ assistenz überall einspringt, wo nötig). Kinder: (ein Lächeln huscht über die Gesichter) Ja, er hilft beim Übersetzen, ich kann ihm z. B. ein Bild zeigen und er sagt, wie man das auf Deutsch sagt. Wir können ihn fragen, wenn wir etwas nicht verstehen, das hilft uns.

Die Kinder freuen sich, nach den Ferien wieder die Schule besuchen ­ zu können. Der Älteste meint, es

könne viel schneller Montag werden. Nach dem Interview spielen wir miteinander ein Memory. Die Kinder ­sagen bei jedem Bild, was sie sehen, und spielen begeistert mit. Es braucht viele solche Gelegenheiten, in denen im gemeinsamen Spiel und Tun Deutsch lustvoll gelernt werden kann, damit die Kinder in der Regel nach zwei Jahren dem Unterricht gut folgen können.

Sonderschulung Einige Kinder benötigen für eine positiv verlaufende Entwicklung ihnen angepasste sonderschulische Massnahmen. Der Grund, weshalb eine spezielle Schulungsform für ein Kind organisiert wird, ist unterschiedlich. Einmal ist es eine Lernbehinderung, ein andermal zeigt sich bei einem Kind eine verminderte kognitive Leistungsfähigkeit. Ein anderes Kind braucht spezielle Förderung weil es durch ein ADHS oder durch eine Störung im AutismusSpektrum im Lernen beeinträchtigt wird. Auch weitere emotionale oder soziale Entwicklungsproblematiken veranlassen die Schule, in Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten und dem Schulpsychologischen Dienst eine Sonderschulung zu organisieren. Von den verstärkten Massnahmen sind ungefähr 4% der Pfäffiker Kinder betroffen. Häufig wird eine integrierte Sonderschulung organisiert, das heisst, die Schülerin, der Schüler bleibt in der Regelklasse. Das Kind wird mit entsprechend angepassten Lernzielen vermehrt durch eine Therapeutin und eine schulische Heilpädagogin unterstützt. Eine integrierte Sonderschulung gelingt, wenn das Kind sich in die Klasse einbringen kann, es auch bei Gruppenarbeiten zum Mitmachen aufgefordert wird, im Turnen nicht zuletzt gewählt wird. Die Schulleitung erarbeitet in Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen und der Fachstelle Sonderpädagogik ein Setting, in dem die benötigte Unterstützung zur Förderung des Kindes sowie die entsprechenden Kosten festgelegt werden. Jährlich stattfindende Standortgespräche dienen der Überprüfung und Anpassung der Förderziele und der Sonderschulform. Ungefähr die Hälfte der Sonderschulkinder profitiert von einem Unterricht an einer externen Sonderschule. Diese Sonderschulen bieten spezielle Schulungsformen an, welche den betreffenden Kindern ein optimales Lernen ermöglichen. Für einige Kinder sind vermehrt thera-

peutische und technische Massnahmen für ein adäquates Lernen nötig (siehe Interview Lars). An Sonderschulen sind die Klassen kleiner, eine intensivere Betreuung wird ­ dadurch möglich. Die Schüler und ­ Schülerinnen besuchen die Schule jedoch nicht in ihrem gewohnten Umfeld. Die externen Sonderschulen werden regelmässig durch die Fachstelle Sonderpädagogik besucht. Je nach Fragestellung findet ein mehr oder weniger intensiver Austausch zwischen Schule, Erziehungsberechtigten, Schulpsychologischem Dienst und der Fachstelle Sonderpädagogik statt. Jährlich werden die Entwicklung und die Förderzeile an den ­einzelnen Standortgesprächen überprüft, die Massnahmen allenfalls angepasst und gar aufgehoben. In enger Zusammenarbeit mit der Schulverwaltung, dem Ressort Sonderpädagogik der Schulpflege und der Fachstelle Sonderpädagogik wird jede Sonderschulung jährlich der Schulpflege zur Genehmigung, Weiterführung oder zur Aufhebung vorgelegt. So kann gewährleistet werden, die zur Verfügung stehenden Sonderschulbeiträge bewusst und gewissenhaft einzusetzen.

Interview zwischen Andrea Brändle, Fachstelle Sonder­ pädagogik (FSP) Schule Pfäffikon und der Familie Brändle Das Interview erfolgte bei Familie Brändle zu Hause: Lars liegt entspannt auf einer bequemen Matte und spielt mit seinen Spielsachen, die an einem speziellen Gestell befestigt sind. Die Fragen sind an seine Eltern gerichtet, Lars beteiligt sich auf seine Art mit seinen Ausdrucksmöglichkeiten am Gespräch. AB, FSP: Lars lernt nicht wie die meis­ ten Kinder Lesen und Schreiben. Was lernt Lars in seiner Klasse in der Son­ derschule Ilgenhalde? Eltern: Das Ziel der Ausbildung von Lars ist es, nach seinen Möglichkeiten die höchstmögliche Selbständigkeit zu erlangen. Dies tönt bei seiner starken Behinderung etwas utopisch. Doch dazu wird er in der Schule auf verschiedene Art und Weise gefördert. Lars besucht pro Woche einige Lektionen Ergo- und Physiotherapie. Dort lernt er, wie er seinen Körper in den Tätig­ keiten des Alltages einsetzen kann. So lernt er zum Beispiel, bei der Körperpflege mitzuhelfen, mit einem Becher zu trinken, die Zähne putzen und vieles mehr.


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In anderen Lektionen wird gefördert, dass Lars seine Möglichkeiten als Verursacher kennenlernt. Dazu hat er einen Buzzer. Mit diesem kann er elektrische Geräte in Betrieb setzen. Zur Anwendung kommt dieser zum Beispiel im Kochunterricht, wo er einen Mixer einschalten kann. Mit dem Buzzer kann er auch selbständig Musik einschalten. Lars beteiligt sich so aktiv am Schulunterricht und kann auch zu Hause mitwirken und mitgestalten. Lars lernt auch, nach seinen Möglichkeiten zu kommunizieren. Zum Beispiel trainiert er in der Schule, Ja-Nein-Entscheide zu treffen. Wenn man ihm den Zeigfinger in seine Hand legt, kann er Fragen durch Drücken mit Ja beantworten. Für die Kommunikation benutzt Lars auch seinen Buzzer. Damit kann er einen kurzen gesprochenen Tagesbericht auf einem Aufnahmegerät per Tastendruck abspielen und so mitteilen, was er in der Schule oder am Wochenende zu Hause erlebt hat. AB, FSP: Versteht Lars, was er Ihnen oder einer Lehrpersonen via Buzzer erzählt? Eltern: Ja, Lars reagiert mit verschiedenen Lauten und seiner ausdrucksstarken Mimik auf den gesprochenen Tagesbericht. Manchmal will er auch gar nichts erzählen, dann drückt er einfach nicht auf den Buzzer. Wie ein Teenager eben! AB, FSP: Welche Fortschritte macht Lars durch die Förderung in der Schule? Eltern: Er hat schon sehr viel gelernt! Heute teilt er sich mit seinen Mitteln aktiv mit, früher war er meist sehr teilnahmslos und zurückgezogen. Er hat durch die Schule die Lebensfreude entdeckt. Lars hat auch Erfahrungen in der Berührung diverser Materialien gemacht. So traute er sich zu Beginn seiner Schulzeit kaum, mit seinen Händen Gegenstände zu berühren, vor allem wenn sie kalt waren. Heute greift er selbständig nach seinen Spielsachen und ist aktiv dabei, wenn mit Handführung gebastelt, geknetet, gebacken oder Gemüse gerüstet wird. Auch was das Essen betrifft, lernte Lars viel Neues. So hat er durch Probieren sein Geschmacksspektrum sehr erweitert und ist ein richtiger Gourmet gewor-

den. Speisen, die er zu Hause verweigert hat, akzeptiert er in der Schule, manchmal ist es auch umgekehrt. Methoden, Therapien und Übungen aus der Schule werden auch durch uns zu Hause angewendet. So greift Geübtes in den Alltag über. Oft fliessen auch Ideen von zu Hause in den Schulalltag ein. AB, FSP: Wie sind Ihre Zusammenar­ beit und der Kontakt mit der Schule? Eltern: Sehr gut, konstruktiv und herzlich. Es findet jährlich ein Standortgespräch statt. Dabei sitzen alle an der Förderung beteiligten Personen zusammen, freuen sich über die Fortschritte von Lars und planen gemeinsam weitere Schritte und Massnahmen. Auch im laufenden Schulbetrieb gibt es häufige Kontakte. Diese finden meistens per E-Mail oder über das Kontaktheft statt. Früher brauchte es öfter Besprechungen, unterdessen läuft aber so reibungslos, dass dies weniger nötig ist. AB, FSP: Betreibt Lars zu Hause die gleichen Aktivitäten wie in der Schule? Eltern: Nein, vor allem die Aktivitäten mit Handführung wie Basteln oder Kochen werden fast alle in der Schule ­ durchgeführt. Zu Hause mag er so etwas nicht, er empfindet dies als Arbeit. Daheim geniesst Lars vor allem seine Freizeitaktivitäten. Dies sind vor allem lange Spaziergänge und Wanderungen mit seinem geländegängigen Wagen oder seinem Dreiradvelo. Er mag lebhafte Gesellschaften, Feste oder das Lagerleben. Besondere Highlights sind Eis­ hockeyspiele des ZSC im Hallenstadion. Zur Entspannung hört er gerne Musik, geht aber auch gerne an laute Konzerte oder in eine Disco. (Lars gibt beim Aufzählen seiner Freizeit Aktivitäten freudige Laute von sich. Wir verstehen seine Laute und die Körpersprache, den Ja-Fingerdruck braucht es hier nicht.)

Eltern: Nein, es ging immer alles reibungslos und ohne Konflikte. Wir fühlen uns auch bei der zuständigen Person gut aufgehoben und verstanden. Wir sind zudem überzeugt, dass die Investition in die Selbständigkeit von behinderten Menschen grosse Einsparungen bei deren Pflege und Betreuung bewirkt. Und unbezahlbar ist die Lebensqualität, die man diesen Menschen damit schenkt.

Familie trotz Behinderung gut in die Gesellschaft integriert sind. Offenheit und Vertrauen sind der richtige Schlüssel dazu. Hier in Pfäffikon finden wir sehr grosse Unterstützung. Dies sowohl durch die aufgeschlossene Bevölkerung als auch durch die kompetenten und netten Gemeindebehörden. Dafür sind wir allen sehr dankbar!

AB, FSP: Ich bedanke mich für Ihre Offenheit für dieses Gespräch und Ih­ ren unkomplizierten Umgang, der es allen Menschen leicht macht, mit Lars und Ihnen in Kontakt zu treten. Eltern: Wir bedanken uns auch. Es ist uns wichtig, dass Lars und wir als ganze

Schule Pfäffikon Andrea Brändle, Fachstelle für Sonderpädagogik, Schulverwaltung

Elterliche Sexualerziehung konkret Die Elternbildungsgruppe Schule Pfäffikon organisiert zwei Informationsanlässe zum Thema «Elterliche Sexualerziehung» und lädt alle Pfäffiker Eltern dazu ein. Im Anschluss an das Referat findet ein Apéro statt. Für Eltern von Kindergarten- und Unterstufenkindern: Dienstag, 19. April 2016, 19.30 bis 21.30 Uhr Primarschulhaus Steinacker, Singsaal Für Eltern von Mittel- und Oberstufenkindern: Donnerstag, 26. Mai 2016, 19.30 bis 21.30 Uhr Primarschulhaus Steinacker, Singsaal In der heutigen Zeit beeinflussen verschiedene Medien Kinder und Jugendliche in ihrer sexuellen Entwicklung. Dabei sind die Eltern gefordert, mit den

AB, FSP: Für positive Lernerfahrun­ gen sind gute Beziehungen wichtig. In Beziehungen lernen alle Beteiligten. Was können Menschen, die mit Lars arbeiten von ihm lernen? Eltern: Lernen kann man von seiner Zufriedenheit, Fröhlichkeit und Dankbarkeit. Er nimmt, was er bekommt, und ist damit meistens zufrieden. Er beeinflusst durch seine positive und offene Art seine Beziehungen. Die Menschen haben ihn gerne, pflegen ihn gerne, sie freuen sich auf ihn.

Kindern ins Gespräch zu kommen. Die beiden Veranstaltungen geben einen

AB, FSP: Die Gemeinde Pfäffikon be­ zahlt die Schulkosten für die Schulung an der Ilgenhalde. Gab es einmal Dis­ kussionen wegen der Übernahme des Schulgelds?

Wir freuen uns auf einen informativen Abend!

Überblick über die sexuelle Entwicklung im Kindes- und Jugendalter, the­ matisieren die Rolle der Eltern und geben konkrete Tipps für die elterliche Sex­ualerziehung. Der Referent, Lukas Geiser, ist Dozent und Koordinator im Bereich Sexualpädagogik, Prävention und Gesundheit an der Pädagogischen Hochschule Zürich und freiberuflicher Sexualpädagoge. Anmeldung unter elternbildung@schule-pfaeffikon.ch (Titel Vortrag, Datum, Name, Anzahl Personen) oder via Einladung / Anmeldetalon die auf der Website www.schule-pfaeffikon.ch aufgeschaltet ist.

Herzliche Grüsse Elternbildungsgruppe Schule Pfäffikon


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Badi-News

Saisoneröffnung Gastro am See Ab Samstag, 9. April, ist das BadiRestaurant wieder täglich geöffnet. Von Montag bis Freitag werden abwechslungsreiche Mittagsmenüs zum Preis von Fr. 12.50 angeboten. Neu gibt es ein wöchentliches Abendmenü ebenfalls für Fr. 12.50 jeweils ab 17.30 Uhr während der ganzen Saison. Ob am Morgen oder am Nachmittag: Kommen Sie bei uns zum Kaffee vorbei und lassen Sie sich vom neuen Angebot überraschen. Unsere Leiterin Gastronomie, Beatrice Aguilera, hat in den letzten Monaten unzählige Kuchen-, Muffin- und Kleingebäckrezepte ausprobiert und verwöhnt die Restaurantgäste nun mit einem feinen, immer wieder wech-

neuen Maschine die Max-HavelaarKaffeesorte «FiftyFifty».

Erneuerung Badewasser­ aufbereitungstechnik, 2. Teil Im Laufe des vergangenen Winters wurde die alte, aus den 1950er-Jahren stammende Wasserverteilbatterie im Keller unterhalb der Herrengarderobe ersetzt.

Saisonkarten und Mietkästli

Unser Küchen- und Gastro-Team ist bereit für Sie! selnden Sortiment. Die Kaffee-Ecke wurde um eine zweite Kaffeemaschine erweitert. Sie erhalten dort auf der einen Maschine wie in der letzten Saison die beliebte Kaffeesorte «Bacio d’Amore» und auf der

Persönliches aus der Badi Einatmen … und staunen Ausatmen … und entspannen Sein … und geniessen Ungefähr so erging es mir vor etwas mehr als sechs Jahren. Als ich auf die ausgeschriebene Stelle «Leiter Strandbad» aufmerksam wurde, machte ich mich «schnurstracks» auf den Weg zur Badi. Ich stand da vor dem Eingangsgitter und schaute über das Gelände hinab zum See, dann hinüber zum «Gotthelf-Kirchlein» von Seegräben, links zum Bassin mit der Rutschbahn und dann rechts zum Saunahaus und zu den Garderobengebäuden. Mir hat es beinahe den Schnauf verschlagen und ich atmete tief ein, staunte regelrecht über die wunderschöne Anlage und die einmalige Einbettung in das Naturreservat des Pfäffikersees. Noch heute geht mir immer wieder durch den Kopf, was für einen Weitblick die verantwortlichen Personen gehabt haben müssen, die Ende der 1950er-Jahre eine solche Perle als Badi erschaffen haben. Nach dem ersten Einatmen und Staunen fühlte ich richtiggehend, wie ich tief ausatmete und mich innerlich entspannte. Ich wurde ruhig, die hochgezogenen Schultern fielen herunter und ich begann die Szenerie so richtig in mich hineinzuziehen. Die Mundwinkel zogen sich nach oben und ich merkte, wie eine tiefe Freude mich «übermannte» und ich über das ganze Gesicht strahlte. Mir wurde klar, hier wollte ich nicht nur sein und geniessen, nein hier wollte ich arbeiten. Somit hatte ich mich auf die ausgeschriebene Stelle als Leiter Strandbad beworben. Auch heute noch ergeht es mir immer wieder so, wenn ich das Badi-Gelände betrete. Zuerst einatmen und staunen, dann ausatmen und entspannen. Nur sein und geniessen klappt bei der Arbeit natürlich nicht! Trotzdem freue ich mich täglich auf meine Aufgaben in der wunderbaren Umgebung. Liebe Besucherinnen und Besucher, ich wünsche Ihnen ebenfalls solche Erlebnisse in unserer wunderschönen Badi und freue mich auf die Sommersaison 2016. Roland Küpfer Leiter Strandbad

Kaufen Sie Ihre Saisonkarte bereits in der Vorsaison und wir belohnen Sie dafür mit einem Gutschein für einen Kaffee oder ein Getränk. Diese Aktion gilt vom 9. bis 30. April. Bei der Erstausstellung (wer noch nie eine Saisonkarte hatte) bitte den ­ Schriftenempfangsschein oder den Ausländerausweis mitbringen. Gäste, die ihr Mietkästli wieder möchten, müssen dies bis spätestens 30. April 2016 einlösen. Das ist nur möglich, wenn gleichzeitig die Saisonkarte gekauft wird. Nebst Bargeld akzeptieren wir auch Bezahlung mit EC- oder Post-Card. Preislich bleiben die Saisonkarten und die Mietkästli gleich wie letztes Jahr.

Erhöhte Parkplatzgebühren Die Parkplatzgebühren hingegen haben eine Erhöhung erfahren. Seit dem 1. März ist die Gebühr für eine Stunde Fr. 1.–. Diese Erhöhung wirkt sich auch auf Parkkartenpreise aus. Die Saisonparkkarte, gültig vom 9. April bis 25. September, kostet neu Fr. 80.–, die Jahreskarte Fr. 100.–. Auch diese können ab 9. April an der Badikasse bezogen werden.

Zudem wurde im Filterhaus noch die eine oder andere Optimierung des Wassermanagements durchgeführt. Für die Badibesucher sichtbar, wurde eine zweite Dusche am seeseitigen Rand des Schwimm­beckens installiert. An heissen ­Tagen mit vielen Badegästen ist diese Dusche immer stark frequentiert und es kommt manchmal zu einem «Schwimmerstau». Mit der zweiten Dusche kann ab diesem Sommer das Kolonnenstehen vermieden oder mindestens reduziert werden. Somit kommen wir auch dem Wunsch vieler Badi-Stammgäste nach. Susi Strahm, Badi-Team

Allgemeines und Öffnungszeiten Standort-/Lieferadresse: Strandbad Baumen Baumenstrasse 40, 8330 Pfäffikon Post-/Rechnungsadresse: Gemeinde Pfäffikon, Strandbad Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon Telefon Strandbad 044 950 13 70 (nur während der Saison besetzt) Telefon Restaurant 044 950 13 70 (nur während der Saison besetzt) Info@badiamsee.ch | www.badiamsee.ch | www.saunaamsee.ch | www.gastroamsee.ch Termine/Öffnungszeiten bis 8. April 2016 Winterpause 9. April 2016 Saisonstart Restaurant und Start Saisonkarten vorverkauf, täglich geöffnet von 9 bis 19 Uhr (warme Küche bis 18.30 Uhr) 9.–30. April 2016 Wiedereinlösen Liegestuhl-Mietkästen 1. Mai 2016 Saisonstart Badebetrieb 1. Mai 2016 Start Swim- &-Aqua-Challenge


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Nachruf Hans Heinrich Schneider, Pfäffikon 2.8.1923–7.2.2016 Noch im Sommer 2015 hat eine grosse Schar im Pfäffiker Kirchgemeindehaus den 92. Geburtstag von Hans Heinrich Schneider gefeiert. Hans Heinrich war guter Dinge, doch gezeichnet von einem schweren vermeintlichen Hexenschuss, welcher sich später als Metastase in der Lendenwirbelsäule herausstellte – äusserst schmerzvoll, was Spitalaufenthalte auslöste, und nach vorbildlicher palliativer Pflege ist er am 7. Februar im GerAtrium friedlich eingeschlafen. Hans Heinrich wurde am 2. August 1923 als drittes Kind von Schlossermeister Heinrich Schneider geboren und wuchs im stattlichen Haus an der Kempttalstrasse auf – neben der alten Post. Die Schulen besuchte er in den nahen Obermattschulhäusern. Im Alter von 15 Jahren verlor er seinen Vater und Hans Heinrich war

«Leben bis zuletzt – hin zu einem würdevollen Sterben»

Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung Mittwoch, 20. April 2016 19.00 – 21.00 Uhr Alterszentrum Sophie Guyer Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon

Selbstbestimmung entspricht einem Bedürfnis unserer Gesellschaft. Auch bei schwerer Krankheit und am Lebensende möchten wir im Bezug auf die Behandlung und Betreuung selber entscheiden und mitbestimmen. Palliative Care lindert Leiden von unheilbar kranken Menschen. Durch ein stabiles Betreuungsnetz trägt sie dazu bei, die Selbstbestimmung am Lebensende zu stärken.

Referat:

Palliativmedizin & Schmerztherapie

Dr. med. Andreas Weber, Konsiliararzt GZO Wetzikon,

Anschliessend Podiumsgespräch: Dr. med. Andreas Weber und Vertreterinnen und Vertreter der Pfäffiker Alters-­‐ und Pflegeheime, der Spitex Pfäffikon/Hittnau, der Kirchen Pfäffikon und der Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker Zürcher Oberland beantworten Fragen zu Möglichkeiten und Grenzen der palliativen Pflege in ihrer Organisation. Der Anlass wird vom Altersforum der Gemeinde Pfäffikon organisiert. Gemeinde Pfäffikon ZH Auskunft-­‐ & Beratungsstelle für das Alter

im Prinzip bereit, den väterlichen Betrieb später zu übernehmen. Bis dahin anvertraute die Familie die Betriebsführung Max Torgler. Hans Heinrich absolvierte die Lehre bei der Metall­arbeiterschule Winterthur und anschliessend das Technikum Winterthur, welches er 1947 erfolgreich abschloss. Nach Aufenthalten bei verschiedenen Arbeitgebern übernahm er 1951 die Führung des elterlichen Betriebs. Mit 20 Jahren absolvierte er die Infanterierekruten-, anschliessend die Unteroffiziers- und die Offiziersschule und wurde 1944 zum Leutnant brevetiert. Er leistete viele Tage Aktivdienst, wurde 1952 ein sehr junger Hauptmann und schliesslich 1971 Major. Im Jahr 1951 heiratete Hans Heinrich die Lehrerin Marlies Burkhalter aus Pfäffikon. Die Familie vermehrte sich 1963 um Hans-Jürg und 1966 um Kathrin. 1985 siedelte die Familie von der lärmigen Kempttalstrasse in ein Landhaus im Schönbüel um. HansJürg wurde Informatikingenieur und baute eine eigene Unternehmung mit auf, Kathrin wurde Bewegungsund Musikpädagogin. Die Schlosserei expandierte in Anlage- und Apparatebau, belieferte bekannte Firmen der chemischen und Lebensmittelbranche – erfolgreich war Hans Heinrich insbesondere mit einem Vakuum-Bandtrockner. Anfangs wurde am alten Standort an der Kempttalstrasse produziert, nach 1957 im grosszügigen Neubau im Industriegebiet Witzberg. Da eine familien­ interne Nachfolge unwahrscheinlich war, verkaufte er seine Firma 1988, welche später nach Bachenbülach umsiedelte. Die Familie Schneider war und ist eine urfreisinnige Familie – Hans ­ Heinrichs Grossvater war Kantonsrat und er und Hans Heinrichs Vater waren im Bezirk und kommunal sehr aktiv. Die Pfäffiker Politik war damals in demokratischen, BGBund SP-Händen. Hans Heinrich war 1966 bis 1974 Gemeinderat in Pfäffikon und amtete als Hochbau- und Planungsvorstand und präsidierte die Planungsgruppe Zürcher Oberland: In seine Zeit fiel die Erschlies-

sung des Quartieres Berg, die Diskussion um «Irgenhausen Ost» (Einzonung der Hänge zwischen Aus­ likon und Irgenhausen) und die Oberlandstadt (u.a. Auslikon, Balm, Kempten umfassend), welche sich später wegen der übergeordneten Raumplanung weitgehend relativierten. Er stellte sich als Verwaltungsrat der Kehrichtverbrennung Zürcher Oberland, KEZO, zur Verfügung, da dort Ingenieur- und politische Aspekte kompetent zu berücksichtigen waren. Lange Jahre gehörte er dem Verwaltungsrat der Spar- und Leihkasse Pfäffikon an, SLP – heute Clientis. Als frischgebackener Rentner stellte er sich als Bibliothekar der neu eingerichteten Chronikstube Pfäffikon zur Verfügung und betreute während der letzten 27 Jahre den Buchfundus der Antiquarischen Gesellschaft. Als profunder Kenner der Ortsgeschichte half er manchem auf der Suche nach Spuren in die Vergangenheit. Er verfasste Monographien, insbesondere über die gewerbliche und industrielle Nutzung des Pfäffiker Dorfbachs. Komplementiert wurde seine historische Aktivität im Industriedenkmal Neuthal, wo er über die Krafterzeugung und -übertragung zu referieren pflegte. Während 60 Jahren gehörte er dem Lions Club Zürcher Oberland an, übernahm verschiedene Chargen und zeichnete sich durch Feinund Mitgefühl aus. Wir bewunderten Hans Heinrich für seine geistige und körperliche Frische bis ins hohe Alter. Wanderungen in entlegene Tessiner Täler und ein regelmässiger längerer Aufenthalt in der Provence gehörten dazu. Wenn immer eine Bruckner- oder eine Mahlersinfonie aufgeführt wurde, war die Chance gross, dort Hans Heinrich anzutreffen. In den letzten Monaten begannen ihn körperliche Gebresten einzuschränken und mündeten in fast unerträgliche Schmerzen. Bis zuletzt blieb er geistig wach und plante umsichtig seinen Abschied. Bernhard A. Gubler


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Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Ignace Bisewo Pesa, Priester/Pfarradministrator Patricia Machill, Pastoralassistentin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristan: Prenk Prenrecaj Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messa Mittwoch 09.00 Uhr Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

zä zmi zäme Zmittag Herzliche Einladung! Freitag, 6. Mai, um 12.15 Uhr im Pfarreizentrum, Schäracker­strasse 12, Pfäffikon Kosten Fr. 10.– Kinder Fr. 5.– Wir danken für die Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 4. Mai, 11 Uhr, ans Sekretariat.

Chliichinderfiir Samstag, 28. Mai, 09.45 Uhr in der Kirche St. Benignus Herzliche Einladung zur Chliichinderfiir für die Jüngsten und ihre Familien. Gemeinsam wollen wir singen, eine Geschichte hören und beten. Im Anschluss gibt es eine Stärkung im Pfarrsaal. Wir freuen uns auf euch. Ignace Bisewo und Judith Lüchinger

Gemeinsam unterwegs mit Gottes Liebe

Leben bis zuletzt – hin zu einem würdevollen Sterben

Im Miteinander und im Fest erfahren wir die Fülle des Lebens. Unsere Erstkommunionkinder sind an den Tisch von Jesus eingeladen, um ihm im «Leib Christi» zu begegnen. Gestärkt mit seiner Kraft können sie die Freude auf ihrem Lebensweg weitergeben. Mit dieser Freude feiern wir am 2., 3. und 10. April 2016 das Fest der Erstkommunion. Die Namen aller Kinder sind im Schaukasten auf dem Kirchplatz ersichtlich. Allen Familien wünschen wir einen frohen Festtag! Ihr Erstkommunionteam

Öffentliche Informationsveranstaltung des Altersforums Pfäffikon über die Möglichkeiten von «palliative care» als medi­ zinischer, psychosozialer und spiritueller Begleitung in der letzten Lebensphase von Patienten und ihren Angehörigen sowie über die entsprechenden Angebote vor Ort. Herzliche Einladung Mittwoch, 20. April, 19–21 Uhr im Alterszentrum Sophie Guyer, direkt beim Bahnhof Pfäffikon. Weitere Infos auf der Homepage www. benignus.ch.

Versöhnung unserer Viertklässler Unsere Viertklässler sind im Religionsunterricht der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen ihr Verhalten in der Familie, Freizeit und in der Schule hat. Was braucht es für Frieden und ­Versöhnung? Auf dem Versöhnungsweg können sie auf verschiedenen Stationen ihr Verhalten in Begleitung einer von ihnen gewünschten Person in ihrem Alltag überdenken und Gott um Verzeihung bitten. Eine Woche später erhalten sie bei der von ihnen mitgestalteten Versöhnungsfeier das Sakrament der Versöhnung. Im Namen der Katechetinnen Yvonne Staub

Jakobsweg 2016 … und weiter geht’s auf den Pfaden in Spanien: Vom Mi, 5., bis So, 16. Oktober 2016, ­gehen wir gemeinsam weiter auf dem Jakobsweg. Wir laufen täglich ca. 20 bis 25 km und tragen unser Gepäck selbst. Spirituelle Impulse, Gemeinschaft und unvergessliche Momente sind versprochen! Kommen Sie mit? Melden Sie sich doch bitte bei mir unter 043 288 70 70. Ludwig Widmann

Öffnungszeiten Pfarreisekretariat während der Frühlingsferien 25. – 29. April

jeweils Dienstag, Donnerstag und Freitag vormittags 9 – 11 Uhr

3. Mai

Dienstag vormittags, 9 – 11 Uhr

4. – 6. Mai

Brücke über Auffahrt Das Sekretariat bleibt geschlossen

Jahresmotto geht ­weiter Auch in diesem Jahr führen wir das Jahresthema «unterwegs mit Menschen am Rand» weiter. Aus diesem Grund steht bzw. hängt in der Kirche eine Stellwand sowie das Seil. Sie sollen aufmerksam machen auf dieses Thema sowie Rückmeldungen oder Interessantes aufnehmen.

Glauben wagen – singen, beten, ins Gespräch kommen Donnerstag, 21. April und 19. Mai, 9.00–10.30 Uhr Ein Morgen von Frauen für Frauen. Wir treffen uns in der Kapelle zu einem Gebet mit Liedern aus Taizé, hören einen biblischen Text und halten eine Zeit der Stille. Anschliessend sitzen wir bei Kaffee oder Tee zusammen und kommen miteinander über den biblischen Text ins Gespräch.

Ignace Bisewo … … feiert seine 25-jährige Priesterweihe am 14. April 2016. Von Herzen gratulieren wir und wünschen dir, lieber Ignace, weiterhin viel Freude und Fantasie. Ulrike Spiekermann, Kirchenpflege Ludwig Widmann, Pfarreileitung

Jass-Nachmittag Am Mittwoch, 27. April, 14 Uhr, sind alle Jasserinnen und Jasser zu einem Jassnachmittag in den Pfarreisaal eingeladen. Wir jassen den Schieber und/oder den ­Luzerner Jass (eine einfachere Variante des Schiebers). Auch Anfängerinnen und Anfänger sind herzlich willkommen. H. W. Jäckle und I. Bisewo


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Leben bis zuletzt – hin zu einem ­würdevollen Sterben Kirchgemeindesekretariat Silvia Steffen Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9 bis 12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im April Sonntag, 3. April, 17.00 Uhr «e-motion»-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 10. April, 9.30 Uhr Gottesdienst mit 4.-Klass-Unti-Kindern Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 10. April, 18.00 Uhr Jugendgottesdienst «one eighty» Pfarrer Thomas Strehler Donnerstag, 14. April, 19.00 Uhr «Vitality» Pfarrer Peter Schulthess Sonntag, 17. April, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 24. April, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Peter Schulthess

Freitags-Konzert Freitag, 8. April, 18.15 Uhr, Kirche Gerda Dillmann ist unsere Gastorganistin am zweiten Freitagskonzert 2016. Sie ist seit 2010 Organistin der reformierten Kirche Thalwil. Dillmann studierte nach dem Klavierdiplom in der Orgelklasse von Rudolf Scheidegger und Andreas Jost und erlangte 2008 das Konzertdiplom mit Auszeichnung. Am Konzertabend werden Werke von J. S. Bach, Camille Saint-Saëns und Jehan Alain erklingen. Herzlich willkommen!

Mittwoch, 20. April, 19 bis 21 Uhr, Alterszentrum Sophie Guyer Öffentliche Informationsveranstaltung des Altersforums Pfäffikon über die Möglichkeiten von «palliative care» als medizinischer, psychosozialer und spiritueller Begleitung in der letzten Lebensphase von Patienten und ihren Angehörigen ­sowie über die entsprechenden Angebote vor Ort. Herzliche Einladung!

Trauertreff

Matinée

Wir setzen uns auseinander mit der Trauer um ­eine verstorbene Person, ­indem wir Themen wie Trauerrituale, Sterbeprozess, Ohnmachtserfahrungen u.a.m. erarbeiten und uns austauschen bei einer Tasse Kaffee. Leitung: Pfarrerin Katharina Wirth, spirituelle Sterbebegleiterin, Alters- und Krankenheimseelsorgerin CAS, Meditationslehrerin Astrid Fasching, Pflegefachfrau, Trauerund Sterbebegleiterin, Lehrerin für Bewegung, Fitness und Tanz Daten: 26. April/10. Mai/24. Mai/7. Juni/21. Juni/ 5. Juli, jeweils 14.15 bis 16.30 Uhr Ort: ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon Anmeldung: Katharina Wirth, Telefon 044 950 13 58, kwirth@refkirchepfaeffikon.ch

Sonntag, 10. April, 11.15 Uhr, Kirche Kommen Sie mit Neugierde und gespitzten Ohren und hören Sie selbst, wie schön die revidierte Orgel klingt! Ich freue mich, die Orgel und auch die beiden neuen Register zu präsentieren. Michael Volpert (Orgelbau Kuhn) wird über die ausgeführten Arbeiten berichten, Werner Appenzeller zeigt Fotos, von den ausgebauten Pfeifen ebenso wie vom Innern der Orgel. Im Matinée-Konzert wird Musik von J. S. Bach, J. L. Krebs, A. Honegger und J. Rheinberger erklingen.

«Vitality» Donnerstag, 14. April, ab 19 Uhr, Kirche Hereinspaziert. In entspannter und fröhlicher Atmosphäre vom Alltag Abstand gewinnen, zur Ruhe kommen, Energie tanken. «Vitality» ist ein Abend im Raum der Kirche, der alle Sinne berührt und einfach gut tut. «Vitality» heisst: Sie kommen und gehen, wann Sie wollen. Sie wählen, was Ihnen gut tut. So sieht der Ablauf aus: Ab 19 Uhr empfangen wir Sie an der «Vitality»-Bar. Ab 19.30 Uhr feiern wir mit Musik, Gesang und Gebet die Gegenwart Gottes. Ab 20.10 Uhr steht der Kirchenraum ­offen, um zu verweilen, sich segnen zu lassen, Kerzen anzuzünden ... Wir freuen uns auf Sie! Für das Vorbereitungsteam Peter Schulthess

Herzliche Einladung zum Kirchenmorgen In unserer Kirche gibt es vieles zu ent­ decken! Kennen Sie die Aussicht vom Kirchturm aus und wissen Sie, warum die Orgel so viele Klänge hat? Warum und wann wurden die Wandbilder in der Kirche gemalt und welche Geschichten erzählen uns die farbigen Kirchenfenster? Kommen Sie am Samstag, 16. April, 8.30 bis 11.30 Uhr in unsere reformierte Kirche. Mitarbeitende und Freiwillige freuen sich, Sie auf der Entdeckungstour zu begleiten. Es braucht keine Anmeldung.

Nacht ohne Dach

«e-motion»

Gottesdienst mal anders So, 3. April 2016 17.00 Uhr, mit Apéro

Thema:

Zweiter Frühling – oder dritter? Wendepunkte im Leben Mit Band, Chor, Theater, Facts, Interviews und theologischem Input. Sie sind herzlich willkommen!

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Kommentar zum Märzbild im Historischen Kalender 2016

Mit Pioniergeist zum Erfolg und im Zeitgeist zur «Molki» Auf dem alten Schulhausplatz steht seit 1902 die Molkerei Pfäffikon. Hier stand von 1832 bis 1895 das dritte Pfäffiker Primarschulhaus. Nach dessen Abbruch wurde es als Kindergarten Obermatt neu errichtet. Das stolze Gebäude der Molkerei Pfäffikon mit Laden, Büros und Wohnungen im Haupttrakt und den symmetrisch angebrachten Produktionsflügeln, welches der Landwirtschaftliche Verein Pfäffikon-Hittnau-Russikon, kurz LVP, erbauen liess, steht für einen der Glanzpunkte einer überaus aktiven Phase des LVP unter ihrem damaligen Präsidenten, Hauptmann Heinrich Bertschinger, Oberwil-Pfäffikon; Präsident von 1874 bis 1928. Die ­ jeweiligen marktwirtschaftlichen Bedingungen spiegeln sich in der ­wechselvollen Geschichte des Milch ver­ arbeitenden Betriebs und führten zu Anpassungen der Gebäudeinfrastruktur. 1977 mit der Abtretung des Molkereibetriebs an den Milchverband Winterthur und dem damit verbundenen Verlust der Stadtzürcher und weiteren Kundschaft endete die Geschichte des Betriebs. Weitergeführt wurde der Milchproduktehandel noch bis 1998. Im Flügelanbau, links im Bild, und dem ehemaligen Laden mietete sich zuletzt die Landi-Zola ein, bis zu deren Neubau in der Matte, dann wurde es still um die Molkerei. Nach Abklärungen des LVP, wie es mit dem Gebäude weitergehen soll, entschied man sich für einen grosszügigen Umbau mit einer Sanierung. Am 30./31. März 2007 konnte das neue Geschäftshaus an der Bahnhofstrasse 7 eingeweiht werden. Es bildet heute zusammen mit dem Bahnhof, der Bank und der Post eine attraktive Geschäftszelle in Pfäffikon.

und Tierarzt, welche den Bauern in gleichem Geiste zugetan waren. Der Bauernstand war durchaus nicht auf Rosen gebettet. An den Versammlungen des Vereins hielten die Mitglieder Vorträge zu Themen zur Förderung der Bauernsame und zum Verhältnis zur aufkommenden Industriegesellschaft. Es gab Diskussionen und entsprechende Versuche zur Seiden­ raupenzucht (Maulbeerbaumanbau), zum Tabakanbau, zum Obstanbau und zur Restobstverwertung. Beliebt waren offenbar Besuche von Mostausstellungen mit Mostproben und Prämierungen, was auch zu Unstimmigkeiten im Vorstand führte. Eine Straffung der Vereinstätigkeit, ein Kurswechsel mit visionären Projekten, brachte 1874 die Wahl von Leutnant (später Hauptmann) Heinrich Bertschinger, Oberwil. Dieser wirkte engagiert und mit vollem Einsatz während 54 (!) Jahren, bis zu seinem Tod 1928, für die Anliegen des Bauernstands: Mehrung des Viehbestands und dessen Gesunderhaltung, Qua­ lität der Viehzucht, Förderung der Milchqualität, genossenschaftliche Zusammenarbeit, Ausbildung des landwirtschaftlichen Nachwuchses zur allgemeinen Ertüchtigung des Bauernstands usw. Anstelle der ­früher oft oberflächlichen Vorträge kamen nun an Versammlungen wissenschaftlich begründete, praxisnahe Themen zur Debatte. Im umfangreichen Nachruf für Heinrich Bertschinger heisst es: «Da wurde mit Volldampf einem bestimmten Ziele, das da hiess: Hebung und Förderung der Landwirtschaft, zugesteuert.» Aus der Fülle der realisierten Projekte des Vereins zu seiner Zeit seien drei herausgegriffen:

Der Landwirtschaftliche Verein Pfäffikon-Hittnau-Russikon, LVP Mehr als ein halbes Jahrhundert Präsident: Hauptmann Heinrich Bertschinger

•  Einführung eines landwirtschaftlichen Konsumgeschäftes zur Produkteverwertung. Beachten Sie den Schriftzug «Maggi» bei der Laden­ türe links. Heinrich Bertschingers Sohn, ETH-Agronom, Carl Bertsch­ in­ ger, war nebst höchsten politischen Ämtern und Ehrendoktorwürde Vermittler zwischen Praxis und Wissenschaft, er war vier Jahrzehnte lang Gutsverwalter in der Maggi.

Verfassungs- und Kantonsrat HansJakob Schellenberg gründete 1851 mit einigen gleichgesinnten Bauern den Landwirtschaftlichen Verein Pfäffikon-Hittnau-Russikon. (Anm. Auch die Antiquarische Gesellschaft, damals noch Naturhistorischer Verein «Lora», wurde 1877 von Hans-Jakob Schellenberg gegründet.) Zu den Mitgliedern zählten aber auch Lehrer, Apotheker, Gerichtsschreiber

•  1896 Kauf der Alp am Schnebelhorn (höchstgelegene Alp im Kanton Zürich beim Burebode und der

Alpwirtschaft Tierhag) zur Viehsömmerung, zur Hebung der Gesundheit und Widerstandskraft der Rinder und zur Steigerung der Milchqualität (1996: 100-Jahr-Jubiläum gefeiert). •  Die rasche Entwicklung des Milchkonsums und die steigende Nachfrage nach Milchprodukten verlangte entsprechende Infrastrukturen. Bei den meisten Bauern galt damals die genossenschaftliche Verwertung der Milch als undurchführbar. Bertschinger brauchte all seine Überzeugungskraft, um seine Mitglieder für das Projekt zu gewinnen: den Bau einer eigenen Molkerei. Schliesslich folgten sie den Argumenten der beiden her-

Molkerei um 1920

«molki»-Gebäude 2015

ausragenden Köpfe im LVP-Vorstand Bertschinger und Furrer. An der 50-Jahr-Jubiläums-Versammlung 1901 wurde mit 110 zu 4 Stimmen dem Projekt zum Bau ­ ­einer Molkerei für Fr. 65 000.– zugestimmt. Nach Anfangsschwierigkeiten mit Defiziten stellte sich der Erfolg ein. Heute, 165 Jahre nach der Gründung und nach nur elf Präsidenten, ist der LVP auch rechtlich eine Genossenschaft. Während mehr als der Hälfte seiner Existenz spielte die Familie Bertschinger aus dem Oberwil eine prägende und entscheidende Rolle, und das auch in Berufsverbänden, lokaler, kantonaler und nationaler Politik. Von 1972 bis 1993 war es Carl


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Bertschinger sen., und seit bald 20 Jahren gibt Karl Bertschinger jun., der Urenkel Hauptmann Bertschingers, den Takt vor. Seine Hauptaufgabe ist die Verwaltung der Liegenschaften und Interessenvertretungen der Bauernschaft.

Wesentliche Meilensteine aus den Annalen der Molkerei Pfäffikon 1851: Gründung Landwirtschaftlicher Verein Pfäffikon-Hittnau-Russikon 1902: Bau des Gensossenschaftsgebäudes «Molkerei Pfäffikon», ein Begriff für die ältere Generation 1902: Vertrieb pro Tag 1500 Liter Milch, einige Kilo Butter, bereits

1928: 9000 Liter Milch, 1500 Kilo Butter 12.5.1928: Todestag von Hauptmann Heinrich Bertschinger, 54 Jahre lang Präsident LVP 1960–1964: Um-, An- und Neubauten beim Mitteltrakt, Neubau des Ueli-Ladens vis-à-vis der Molki, Investi­tion rund 2,6 Mio. Franken. Der LVP zählte damals 330, heute noch 110 Mitglieder. 1970: Kauf der Liegenschaft «Agro­ fina Kraftfutter AG» in der Frohwies 1972: Abtretung von vier Konsumwarenläden in Pfäffikon, Hittnau und Russikon an Coop 1973: Kauf des «Dr.-Alder-Hauses» (heute Ärztehaus), Frohwiesstr. 24

Foto des Monats: März 2016 Zaubernuss kündet den ­Frühling an Leser Markus Wyss aus Pfäffikon schickte uns nebenstehendes Bild und schreibt dazu: Die Zaubernuss blüht seit ­ Ende Januar in unserem Garten. Das Foto habe ich am 6. Februar 2016 aufgenommen.

Wir bedanken uns herzlich für das schöne Foto. Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der ­PfäffikerIN.

1974: Verkauf der Gewerbehalle und des Ueli-Ladens an die Sparkasse, welche 1979 den Banken- und Postkomplex bauen liess; bis zum Abbruch 1978 hatte Möbel-Waeber hier eine Ausstellung 1976: Vermietung des Molkereibetriebs an den Milchverband Winterthur, damit Aufgabe des grossen Kundenkreises bis nach Zürich 1977: Definitive Einstellung des Molkereibetriebs, aber Weiterführung des Milchproduktevertriebs 1978: Eröffnung eines Haus- und Gartenladens im Laden des Hauptgebäudes 1978: Abbruch der Gewerbehalle und des Ueli-Ladens (Möbel Waeber)

1995: Umbau und Vergrösserung des Ladens inkl. Seitenflügel 1998: Aufgabe des Milchprodukte­ handels, ab 1999 Vermietung des ­Ladens an Landi Zola 2005: Landi Zola eröffnet den neuen Einkaufspark beim Kreisel in der Matte, im «Neuhus». 2006: Umbau und Sanierung der in die Jahre gekommenen Liegenschaft für 3,3 Mio. Franken 2007: Einweihung des heutigen attraktiven Geschäftshauses «molki» mit diversen Geschäften. n Ernst Bänteli, Chronist Quellen: Gespräche und Unterlagen von Vertretern des LVP, Heimatbuch Bd. 1, Dokumente aus der Chronikstube


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Ein Blick in die Vergangenheit – März 2000 Die PfäffikerIN ist nun in ihrem 20. Jahrgang. Das war der ­Redaktion Grund genug, in den Archiven zu stöbern und einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Diesen Monat beschäftigen wir uns mit der 29. Ausgabe der PfäffikerIN vom März 2000. Denn: Das Thema «Integration» ist auch sechzehn Jahre später noch allgegenwärtig.

nn. In einem Zeitalter, in dem das SRF das Wort «Asylchaos» zum Unwort und die Gesellschaft für deutsche Sprache «Flüchtlinge» zum Wort des Jahres 2015 wählt, ist Integration ein viel diskutierter Begriff. Bereits vor sechzehn Jahren und zuvor beschäftigte man sich umfassend damit. Doch was ist überhaupt Integration? Die damalige Sechstklässlerin Anja Grimm fasste in ihrem auf der Titelseite abgedruckten Aufsatz zusammen: «Was ist Integration? Im Lexikon steht: ‹Wiederherstellung des Ganzen›! Doch was heisst das? Die Menschen sind doch ein Ganzes, oder? Also wenn die Menschen ein Ganzes sind, was dann, wenn sie sich teilen? Dann gibt es kleinere Gruppen, doch die werden nie ein Ganzes sein.» Ein richtiger Gedanke. Auf den folgenden Seiten nahmen diverse Personen, die mit Integration zu tun hatten, Stellung zum Thema.

Gegenseitiger Respekt Ein sehr spannender Text zum Thema Integration in der Oberstufe liest sich auf der Titelseite. Die Autorin Lilly Zwahlen erklärt den Ablauf des Einschulens, vor allem für jene im Alter vor der Ausbildung, und wie die teilweise nicht deutschsprachigen Eltern in diesen Situationen handeln. Am Ende stellt sie fest, dass das Aufeinanderzugehen enorm wichtig ist. «Wir müssen aufeinander zugehen, fremden Kulturen mit Respekt begegnen, aber von den Integrationswilligen auch den gebührenden Respekt gegenüber unserer eigenen Kultur und unseren Gesetzen fordern.» Genau an diesem Punkt streiten sich die Rechte und die Linke heute. Während die Rechte die komplette Assimilation, also das Ablegen der eigenen Identität, fordert, rechtfertigt die Linke des Öfteren Verhaltensmuster gewisser Ethnien mit dem Spruch «Die sind halt so!» Mit diesen Vorgehensweisen ist am Ende aber niemandem geholfen. Ähnlich wie Lilly Zwahlen sieht das Rolf Stocker, damaliger Betreuer der Asylsuchenden in Pfäffikon. Er schreibt davon, dass wir uns glück-

lich schätzen können, in der Schweiz geboren und aufgewachsen zu sein, da wir ein p ­olitisch stabiles und gut organisiertes System pflegen sowie funktionierende Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen besitzen. Auch er erwähnt den gegenseitigen Respekt, denn nicht nur die Asylsuchenden hätten sich mit unserer Kultur, Weltansicht und Religion auseinanderzusetzen, sondern auch wir mit ihrer. Interessant: Während heutzutage vor allem Leute aus Eritrea, Afghanistan oder Syrien in der Schweiz Asyl beantragen, waren es um das Jahr 2000 vor allem Leute aus dem Kosovo, der damals noch zu Serbien gehörte. Im Jahr 1999 ersuchten fast 30 000 Ko­ sovaren Asyl in der Schweiz, da damals ein bewaffneter Konflikt um das Gebiet herrschte. 2014 befanden sich nicht einmal mehr 1500 Leute aus dem Kosovo im Asylprozess. Rolf Stocker merkte an, dass die meisten dieser Leute wieder in ihr Heimatland zurückkehren müssten und sich demnach nur eingeschränkt mit der Integration befassten. «Der Grossteil der Asylsuchenden hält sich an unsere Normen und Regeln und versucht, ganz einfach das Beste aus der Situation zu machen», schreibt Rolf Stocker. «Die Asylsuchenden sind glücklich, in der Schweiz zu sein, und wissen unsere Gastfreundschaft zu schätzen, auch wenn das oft wegen der sprachlichen Barrieren nicht so klar zum Ausdruck kommt.»

Die Tamilengemeinschaft Darauf folgt ein Text zur Tamilengemeinschaft in Pfäffikon. Zwischen 1989 und 1991 nahm die Gemeinde Pfäffikon neunzig tamilische Asylbewerber auf, die aus ihrer im Bürgerkrieg befindlichen Heimat Sri Lanka flüchten mussten. Die Insel an der indischen Küste litt lange Zeit unter dem Krieg zwischen der singhale-

Jahren endlich zu Ende. Alle drei interviewten Familien leben aber noch immer in Pfäffikon – Kein Wunder, sind doch die Kinder hier zur Schule gegangen und haben ihre sozialen Kontakte geknüpft.

Sunneschii-Börse und Matrix

sisch dominierten Regierung und den tamilischen Separatisten, vor allem den Tamil Tigers. Deshalb wurden viele Tamilen von der Regierung verdächtigt, Anhänger oder Spione der Tamil Tigers zu sein. Drei Familien wurden interviewt, die in den frühen Neunzigerjahren ihren Weg in die Schweiz fanden. Alle fühlten sich wohl in der Schweiz, gaben aber an, wieder nach Sri Lanka zurückkehren zu wollen, sobald der Bürgerkrieg ein Ende gefunden hätte. Dieser war 2009 nach über 25

Um etwas von den ernsten Themen wegzukommen: Natürlich hat sich auch sonst noch das eine oder andere ereignet. So wurde zum Beispiel über die im April 2000 neu eröffnete SecondhandBörse «Sunneschii-Börse» berichtet. Das Lädeli richtete sich damals an der Hochstrasse 26 ein, heute ist sie an der Hochstrasse 19 zu Hause. Das Logo mit dem gemalten Smiley ist aber auch heute noch dasselbe. Dazu kommen einige kleine, nicht uninteressante Häppchen: Die Harmonie Pfäffikon feierte ihr 100-jähriges Bestehen. Am Frühlingskonzert wurde dies unter anderem mit Filmmusik von Ennio Morricone oder einem Stück aus «Grease» zelebriert. Apropos Film: Der neuste Hit in der Gemeindebibliothek auf ­Video war der ScienceFiction-Klassiker «Matrix», der 1999 die Kinowelt in blosses Staunen versetzte. Dazu lief im Kino Rex der Horrorfilm «The Blair Witch Project», interessanterweise als «The Blair with Project» geschrieben. Dieser Film gilt heute als Erfinder des so­ genannten «Found-Footage»-Genres, bei dem angeblich gefundenes Filmmaterial verwendet wird. Man könnte sagen, diverse andere Filme hätten dieses Stilmittel heute integriert. n

Defibrillator beim Schulhaus Hermatswil Auch die Dorfgenossenschaft Hermatswil hat einen Defibrillator angeschafft. Alle haben einen finanziellen Beitrag geleistet und so wurde der Defibrillator von der Dorfbevölkerung finanziert. Dieser ist öffentlich zugänglich. Er ist im kleinen Schopf unmittelbar neben dem Eingang zum Schulhaus Hermatswil untergebracht. Damit das lebensrettende Gerät im Ernstfall auch wirksam eingesetzt werden kann, erhielt die ganze Bevölkerung an einem Abend eine kompetente Einführung durch Dr. Andreas Kündig vom Spital Wetzikon. Und noch ei-

ne gute Nachricht: Der Pfäffiker Gemeinderat übernimmt nachträglich die entstandenen Kosten!


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Pfäffikon hatte wieder eine Kinderfasnacht! Vereinzelte Konfetti sorgen auch jetzt noch für fröhliche Erinnerungs­ tupfer an einen tollen Samstagnachmittag mit vielen Kindern, Eltern, Familien, noch mehr Konfetti und einer super Stimmung im Chessel­ huus. Ein Rückblick an die vom Familienverein Pumuckl und dem Verein Spielgruppe Chnopf wiederbelebte Kinderfasnacht in Pfäffikon.

Vorhängen des Chesselhuus, die Eltern, Grosseltern, Göttis und be­ freundete Familien setzten sich zueinander. Um 13 Uhr wurden die Spielstationen wie «Büchsen schiessen» und «Ballon formen» geöffnet – auf der Bühne konnten die Kinder weiterhin tanzen und die Fasnacht feiern.

Ob die Familienfasnacht auch nächstes Jahr wieder stattfindet? Was für eine Frage! Natürlich, darum gleich reservieren und notieren: Samstag, 11. März 2017. n Fürs OK die Präsidentinnen Familienverein Pumuckl und Verein Spielgruppe Chnopf Patrizia Cavelti und Brigitte Weber

Ein Fest für alle Das gibt es doch nicht, dass Pfäffikon keine Fasnacht hat ... Zwei Vereine, der Familienverein Pumuckl und der Verein Spielgruppe Chnopf, setzten dem ein Ende, gründeten ein Organisationskomitee und machten sich gemeinsam an die Planung der Pfäffiker Kinderfasnacht. Der Dorfsaal wurde reserviert, das Programm festgelegt, nach einer Guggenmusik gesucht (die BanAusliker waren leider schon ausgebucht), Sicherheitsvorkehrungen getroffen, Helfer «zusammengetrommelt» und, und, und ... Wie umfangreich eine Anlass-Checkliste werden kann – auch diese Erfahrung gehört dazu. Schwierig abzuschätzen war die Zahl der Fasnachtsbesucher. Bei den Fasnachtsumzügen des Familienvereins Pumuckl der vergangenen Jahre lag die Zahl bei knapp 200 Personen. Wie viel dann wirklich kamen, übertraf die Erwartungen total!

Besammlung beim neuen Vereinslokal des Familienvereins Pumuckl Schon frühzeitig versammelten sich an der Frohwiesstrasse 8 die ersten kleinen Prinzessinnen, Froschkönige, Piratenfamilien samt Schiff, zwei kleine Pumuckl, Clowns, Pippi Langstrumpf, altgestandene SeeräuberPapis, echte Raubkatzen, IndianerMamis und, und, und ... Es wurden immer mehr! Als sich dann das OK mit seinem Hippi-Bus unters Volk

mischte, wurden wir überwältigt von den vielen grossen und kleinen Fasnächtlern sowie deren Vorfreude auf den Umzug. Etwas verunsichert, ob auch wirklich alles klappt und die Sicherheitsbestimmungen entsprechend eingehalten werden können, wurde der Umzugsverlauf nochmals kurz mit der Feuerwehr Pfäffikon und der Guggenmusik Turtalia aus Turbenthal abgesprochen. Die rechte Seite der Seestrasse wurde kurz­ zeitig für den Verkehr geschlossen (für nächstes Jahr bedarf es wohl einer Gesamtsperrung!) … Dann ging’s endlich los: Der Kinderfasnachts­ umzug 2016 wurde mit «fätziger» Musik eröffnet. Eine Menschenmenge von geschätzten 500 Personen setzte sich Richtung Dorfsaal Chesselhuus in Bewegung.

Warme Suppe und KonfettiVerbot im neuen Dorfsaal Ein Umzug macht Hunger, und so stellte ein weiteres Helferteam eine feine warme Gerstensuppe sowie Kinder-Hotdogs bereit. Der grosse mit Ballonen und Fasnachtsschlangen geschmückte Saal wurde gefüllt mit glücklichen Kindern und Eltern. Verpflegungsnachschub musste organisiert, Stühle hinzugestellt und die Tanzmusik aufgedreht werden. Auch mit etwas Warten war die Stimmung fröhlich entspannt: Die Kinder tanzten auf der grossen Bühne oder spielten hinter den grossen

Auf einen so tollen und erfolgreichen Anlass zurückblicken zu können, ist nicht selbstverständlich. Hier gebührt all unseren Helferinnen und Helfern sowie Mitgliedern des Familienvereins Pumuckl und des Vereins Spielgruppe Chnopf ein grosses Dankeschön. Ohne euer Mitwirken, Anpacken, Kochen, Backen, Aufstellen, Abbrechen und Putzen wäre eine Fasnacht nicht möglich gewesen. Ein Dank geht auch an die Gemeinde Pfäffikon und den Verein Chesselhuus sowie alle Gönner und Spender, welche uns in unserem Vorhaben von Beginn an finanziell oder organisatorisch mitunterstützt haben.

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Super-GAU gerade noch abgewendet So kurz war noch selten eine Gemeindeversammlung. Keine Stunde war ­vorbei, und man war bereits wieder auf dem Weg nach Hause oder – vielleicht zum letzten Mal – in den «Hecht» oder ins Pub. Es gab auch wenig zu reden, zumindest vordergründig, zu eindeutig schienen die Traktanden. Bis auf eines: die Bewilligung eines jährlich wiederkehrenden Kredits von 33 000 Franken für den Verein für Prävention und Drogenfragen. Irgendwie kam mir das von bürgerlicher Seite im Vorfeld kritisierte Geschäft bekannt vor. Richtig: An der Budget-Gemeindeversammlung vom Dezember hatte eine Mehrheit der 330 Anwesenden den vom Gemeinderat vorgeschlagenen Betrag bewilligt. Oder eben noch nicht. Das Geld war lediglich im Budget verblieben. Und wurde somit den gerade noch 76 Teilnehmenden der März-Gemeindeversammlung erneut «zum Frass vorgeworfen». Anhänger der direkten Demokratie mögen sich hinter dem Ohr kratzen. Alles rechtens! Genauso rechtens wie die von den 330 Stimmberechtigten aus dem Budget gekippten 250 000 Franken für den Umzug der Liegenschaftenabteilung. Dieses Geld ist zwar nicht mehr im B ­ udget, gehört dafür heute zu den gebundenen Ausgaben, für welche der Gemeinderat in eigener Kompetenz 190 000 Franken bewilligt hat … Unter den 330 Stimmberechtigten, welche im Dezember für oder gegen ­etwas ihre Hand erhoben, dürfte sich allgemeines Kopfschütteln breit machen. Weshalb sind sie überhaupt damals ins Chesselhuus gegangen? Doch halt, liegt es am Chesselhuus? Wäre dasselbe auch in der Kirche passiert? ­Hätte der liebe Gott dort nicht mindestens einen Blitz ins Kirchenschiff ­krachen lassen? Demokratie ist ab und zu schwierig zu erklären. Belassen wir es mit der am häufigsten im Volk vertretenen These: «Die da oben machen ­ohnehin, was sie wollen!» Den Beweis dafür hätte Pfäffikon am 21. März ­beinahe angetreten. Doch dann stimmten 48 Anwesende nochmals für den ­vermeintlich bereits beschlossenen Kredit. Recht so! Hansjürg Klossner


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Gedenkstein für einen verunglückten Militärpiloten In Anwesenheit zahlreicher Angehöriger sowie Vertreter aus Politik und Luftwaffe wurde am 5. März im Gebiet Mettlen/Ruetschberg ein Gedenkstein zur Erinnerung an den am 13. November 1941 tödlich verunglückten Fliegerleutnant Francis Marius Pilloud eingeweiht.

hjk. Der Pfäffikersee diente der Schweizer Luftwaffe bis 1973 als Fliegerschiessplatz. Zwischen 1939 und 1943 stürzten im Zusammenhang mit Schiessübungen am Pfäffikersee insgesamt vier Piloten ab und verunfallten tödlich. Auf Initiative des Seegräbners Toni Hagnauer wurden im Verlauf der Jahre drei der Verunfallten mit einem Gedenkstein geehrt. Die Realisation des vierten und letzten Gedenksteins erlebte der Initiant leider nicht mehr; seine Angehörigen übernahmen das Projekt und verwirklichten es doch noch. Trotz Schneefall und Kälte wohnten zahlreiche Gäste dem feierlichen Akt der Einweihung bei. Der tragische Unfall wurde für die anwesenden Angehörigen aus Rossinière VD, dem Wohnort des verunglückten Piloten, noch einmal geschildert. Sie waren fast 75 Jahre lang über die Umstände des Unfalls im Unklaren gewesen. Zeitzeuge Paul Burri schilderte seine Eindrücke, die sich ihm als damaligem Schulbuben geboten hatten. Gemeindepräsident Bruno Erni hielt eine kurze Ansprache, bevor Korpskommandant a.D. Markus Gygax, der ehemalige Chef der Schweizer Luftwaffe, auf die besondere Situation zum Unfallzeitpunkt hinwies. Leutnant Pilloud war vor seiner missglückten Schiessübung unter starkem Druck gestanden, hatte er doch am Vortag bei einer ähnlichen Übung versagt und wollte es an die-

Der Gedenkstein wird enthüllt

Angehörige und Vertreter von Politik und Luftwaffe weihten den Gedenkstein ein sem Tag besonders gut machen. Er sei ein selbstbewusster junger Ingenieur gewesen, erst drei Wochen verheiratet, immer erfolgreich, einer der Fliegerhelden mitten im Krieg. Doch der Druck des nicht Versagen-

dürfens hatte dazu geführt, dass er seine auf den See zurasende Maschine zu spät hochriss, mit dem Luftansaugschacht die Seeoberfläche berührte und beim verzweifelten Notlandeversuch des bereits in der Luft brennenden Morane-Kampfflugzeugs den Absturz auf die Wiese nicht vermeiden konnte. Das Flugzeug brannte vollständig aus, Leutnant Pilloud starb den Fliegertod.

Eine Delegation des Offiziersvereins enthüllte nach der Feier den Gedenkstein, einen wohl über 30 Mil­ lionen Jahre alten Findling, der mit einer Metallplatte versehen ist. Anschliessend waren alle Anwesenden zum Apéro in der nahe gelegenen Remise von Roland Guyer in Seegräben geladen. n

Trotz «Hudelwetter» kamen zahlreiche Leute zur Einweihung


32 anzeigen In Würde alt sein In Wohnen-Betreuen-Pflege Würde alt sein Würde alt sein In Spitexdienste PfäffikonWohnen-Betreuen-Pflege Wohnen-Betreuen-Pflege  Hittnau Spitexdienste Pfäffikon Hittnau Spitexdienste PfäffikonHittnau Die Spitex der Gemeinden Pfäffikon ZH/Hittnau bietet den rund 15000 Einwohnern ein Dienstleistungsangebot. Die vielfältiges Spitex der Gemeinden Pfäffikon ZH/Hittnau bietet den rund 15000 Einwohnern Die Spitex der Gemeinden Pfäffikon mit ZH/Hittnau bietet den rund Einwohnern in Als zukunftsorientierte Organisation 17 Pflegefachleuten und15000 7 Mitarbeiterinnen ein vielfältiges Dienstleistungsangebot. ein Dienstleistungsangebot. der Hauswirtschaft unterstützen und mit betreuen wir rund 120 Klientinnen und Klientenin Als vielfältiges zukunftsorientierte Organisation 17 Pflegefachleuten und 7 Mitarbeiterinnen in gewohnten Umgebung. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach unseren Als zukunftsorientierte Organisation 17 Pflegefachleuten und 7 Mitarbeiterinnen derihrer Hauswirtschaft unterstützen und mit betreuen wir rund 120 Klientinnen und Klientenin der Hauswirtschaft unterstützen und betreuen wir rund 120 Klientinnen und Klienten Dienstleistungen wir Verstärkung unserem Pflegeteam. in ihrer gewohntenbenötigen Umgebung. Aufgrund derinsteigenden Nachfrage nach unseren in ihrer gewohntenbenötigen Umgebung. Aufgrund derinsteigenden Nachfrage nach unseren Dienstleistungen wir Verstärkung unserem Pflegeteam. Wir suchen per sofort oderwir nach Vereinbarung eine Pflegeteam. Dienstleistungen benötigen Verstärkung in unserem Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine Dipl. Pflegefachfrau HF, 50%

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Ihr Aufgabengebiet Sie gewährleisten eine zeitgemässe Betreuung und Pflege unserer Klientinnen Ihr Aufgabengebiet Ihr Aufgabengebiet und gewährleisten Klienten Sie eine zeitgemässe Betreuung und Pflege unserer Klientinnen gewährleisten eine zeitgemässe Betreuung und Pflege unserer Klientinnen  Sie und koordinieren die verschiedenen Dienstleistungen und planen, Klientenorganisieren und analysieren Klientenorganisieren komplexeund Betreuungsunddie Pflegesituationen und handeln  Sie planen, koordinieren verschiedenen Dienstleistungen  Sie Sie planen, organisieren koordinieren verschiedenen Dienstleistungen entsprechend analysieren komplexeund Betreuungsunddie Pflegesituationen und handeln analysieren Betreuungs- und Pflegesituationen und handeln  Sie machen die komplexe nötigen Abklärungen entsprechend entsprechend  Sie arbeiten im Bezugspersonensystem und übernehmen für diese Klienten machen die nötigen Abklärungen Sie machen die nötigen Abklärungen die Fallverantwortung  Sie arbeiten im Bezugspersonensystem und übernehmen für diese Klienten  Sie arbeiten im Bezugspersonensystem und übernehmen für diese Klienten die Fallverantwortung Dadurch Sie sich aus diezeichnen Fallverantwortung  Siezeichnen verfügen über langjährige Erfahrung in der Pflege Dadurch Sie sich aus Dadurch Sie sich aus und Erfahrung  Siezeichnen arbeiten selbstständig sind verantwortungsbewusst verfügen über langjährige in der Pflege  Sie über langjährige in der Pflege gute PC-Anwenderkenntnisse (RAI-HC-Kenntnisse von Sie verfügen arbeiten selbstständig und Erfahrung sind verantwortungsbewusst  Sie arbeiten selbstständig und sind verantwortungsbewusst Vorteil) Sie verfügen über gute PC-Anwenderkenntnisse (RAI-HC-Kenntnisse von  Sie verfügen über gute PC-Anwenderkenntnisse (RAI-HC-Kenntnisse von haben hohe Sozialkompetenzen Vorteil) Vorteil)  Sie besitzen ein Auto haben hohe Sozialkompetenzen Sie haben hohe Sozialkompetenzen wohnen in Pfäffikon ZH oder im näheren Umkreis  Sie besitzen ein Auto  Sie ein Auto ZH oder im näheren Umkreis Sie besitzen wohnen in Pfäffikon Wirbieten Ihnen in Pfäffikon ZH oder im näheren Umkreis Sie wohnen Spannende Wirbieten Ihnen und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem gut eingespielten Wirbieten TeamIhnen und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem gut eingespielten Spannende Spannende undinabwechslungsreiche Tätigkeit einem gut eingespielten  Arbeitsumfeld, dem Eigenverantwortung und in Selbstständigkeit gefragt sind Team Team  Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Arbeitsumfeld, in dem Eigenverantwortung und Selbstständigkeit gefragt sind Arbeitsumfeld, in dem Eigenverantwortung und Selbstständigkeit gefragt sind Sorgfältige Einarbeitung  Zeitgemässe Anstellungsbedingungen  Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Sorgfältige Einarbeitung  Sie Sorgfältige Wenn sich für Einarbeitung diese abwechslungsreiche Arbeit interessieren, gibt Ihnen Frau R. Gubser, Leiterin Spitex, gerne weitere Auskunft Telefon 044 31 41. Wenn Sie sich für diese abwechslungsreiche Arbeitunter interessieren, gibt950 Ihnen Frau Wenn Sie sich für diese abwechslungsreiche Arbeitunter interessieren, gibt950 Ihnen Frau R. Gubser, Leiterin Spitex, gerne weitere Auskunft Telefon 044 31 41. IhreGubser, Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Alterszentrum Guyer, Frau R. Leiterin Spitex, gerne weitere Auskunft unter TelefonSophie 044 950 31 41. Roswitha Gubser, Zelglistrasse 7, 8330 ZH, oder per Mail an: Guyer, Frau Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie Pfäffikon bitte an: Alterszentrum Sophie Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie Pfäffikon bitte an: Alterszentrum Sophie r.gubser@alterszentrum-pfaeffikon.ch Roswitha Gubser, Zelglistrasse 7, 8330 ZH, oder per Mail an: Guyer, Frau Roswitha Gubser, Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon ZH, oder per Mail an: r.gubser@alterszentrum-pfaeffikon.ch r.gubser@alterszentrum-pfaeffikon.ch

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10 Jahre Reeds Festival – das erste Mal mit einem Marley Pünktlich zum Jubiläums-Reeds steht mit Julian Marley & The Uprising zum ersten Mal ein Artist mit dem wohl berühmtesten Namen der Reggae-Geschichte auf der Bühne. Der Sohn des verstorbenen Bob Marley ist der erste grosse Act des diesjährigen Line Up’s.

Julian Marley wurde als Einziges von Bob Marleys Kindern in England geboren, am 4. Juni 1975 in London. Er wurde in England von seiner Mutter grossgezogen, reiste aber oft nach Jamaika, um seine Familie und seine Brüder zu treffen. Musik hat ihn von Kindesbeinen an begleitet, mit fünf Jahren stand er das erste Mal im Studio. Seine Band «The Uprising» wurde von ihm gegründet und besteht aus jungen jamaikanischen Musikern. Benannt wurde die Band nach einem Song, welcher Julian Marley für einen befreundeten Musiker schrieb. Dieser wurde 1987 in seiner Wohnung ermordet. Der Song wurde allerdings nie veröffentlicht. Julian «Ju Ju» Marley hat eine bewegte Geschichte hinter sich, und wird das Reeds Festival 2016 mit rootsigem Reggae, einer authentischen Band und vielleicht auch dem einen oder anderen Hit seines legendären Vaters bereichern.

Newcomer haben Ende 2015 den MyCoke Music Soundcheck für sich entschieden. Das Reeds-Team lässt verlauten, in den nächsten Wochen würden ständig neue Namen auf Facebook und der Homepage des ­ Festivals bekannt gegeben. Man darf gespannt sein.

Vorverkauf verdreifacht Ende Februar endete die EarlybirdTicket-Aktion des Festivals. Es wurden drei Mal so viele Tickets wie im Jahr zuvor verkauft. Manuel Bosshard, der Präsident des Open Airs, zeigt sich erfreut: «Der Vorverkauf läuft sehr gut. Wenn es so weitergeht, könnten die Tickets für einzelne Tage an der Tageskasse knapp werden.» Wer also auf Nummer sicher gehen will, sollte sich sein ­ ­Ticket im Vorverkauf holen.

Julian Marley

Infos, Tickets und Downloads auf www.reeds-festival.ch n

Auch Schweizer im Programm Auch der erste Schweizer Act wurde bereits präsentiert. Pedestrians sind eine Band aus dem Raum Baden, die

Pedestrians

Ilgenhalde Fehraltorf sucht Sponsoren Die Ilgenhalde in Fehraltorf, eine Sonderschule mit Internat der Stiftung Ilgenhalde, baut neue Wohnhäuser für Kinder und Jugendliche mit einer schweren mehrfachen Behinderung. Das Projekt der Architekten Stutz Bolt Partner AG umfasst drei Wohnhäuser mit sechs altersdurchmischten Wohngruppen.

Die Ilgenhalde wurde 1974 eröffnet und entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einem Kompetenzzentrum für Kinder mit schweren Behinderungen. Aktuell besuchen 56 Kinder und Jugendliche die Schule in der Ilgenhalde, davon leben 44 Kinder im Internat und in zwei Aussenwohngruppen. Obwohl die Bemühungen für eine umfassende Inte­ gration intensiv sind, besteht eine grosse Nachfrage für Wohnplätze für Kinder mit einem sehr hohen Behinderungsgrad. Der bauliche Zustand der aus den 1970er-Jahren stammenden Wohnhäuser der Ilgenhalde ist schlecht und entspricht nicht mehr den Bedürfnissen von Kindern und Jugend-

lichen mit einer geistigen und schweren mehrfachen Behinderung. Deshalb hat der Stiftungsrat der Stiftung Ilgenhalde beschlossen, neue Wohnhäuser zu erstellen.

Neubau betragen 15,3 Mio. Franken. Der Kanton Zürich beteiligt sich an

den Kosten mit voraussichtlich 5,5 Mio. Franken Die Stiftung Ilgenhalde kann 7,3 Mio. Franken beisteuern. Die noch fehlenden 2,5 Mio. Franken müssen durch Spenden finanziert werden. Die Wohnhäuser entstehen in einem etappierten Vorgehen. Der Baubeginn ist für Frühling 2017 und die Fertigstellung für Ende 2019 geplant. (mgt)

Spenden gesucht Im Rahmen eines Projektwettbewerbs wählte die Jury das Projekt der Architekten Stutz Bolt Partner AG von Winterthur zum Gewinner. In drei zweigeschossigen Wohnhäusern werden sechs altersdurchmischte Wohngruppen eingerichtet. In einer dieser Wohngruppen können Kinder mit zusätzlichen psychischen Störungen in einem spezialisierten Umfeld leben. Die Baukosten für den geplanten

Das geplante Bauprojekt. Zur Finanzierung werden noch Spenden benötigt.


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Asylsituation in Pfäffikon

«Ich wünsche mir, dass sie wieder zurückkönnen» Die PfäffikerIN ist nun in ihrem 20. Jahrgang. Das war der R ­ edaktion Grund genug, in den Archiven zu stöbern und einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Diesen Monat beschäftigen wir uns mit der 29. Ausgabe der PfäffikerIN vom März 2000. Denn: Das Thema «Integration» ist auch sechzehn Jahre später noch allgegenwärtig.

nn. Pfäffikon hat eine Vergangenheit mit Flüchtlingen. In den frühen Neunzigerjahren gehörte die Ge­ meinde zu den ersten im Kanton Zürich, die tamilische Flüchtlinge ­ aus dem Krisengebiet Sri Lanka auf­ nahmen. Heute kommen die Flüch­ tenden aus anderen Regionen: Eri­ trea, Afghanistan, Syrien, Iran, Irak. Diese und weitere Nationalitäten finden sich allesamt in den Pfäffiker Asylunterkünften Im Platz 24, im ehemaligen Kafi Frohwies und an der Hochstrasse 63. An letzterer ­Adresse traf sich die PfäffikerIN mit Karin Hügli Schweizer, Sozialvor­ steherin der Gemeinde Pfäffikon, und Anja Manser, Sozialarbeiterin bei der Asylorganisation Zürich AOZ.

Die Asylunterkunft an der Hochstrasse 63.

Deutsch lernen mit Youtube Bis die Asylsuchenden in Pfäffikon ankommen, haben sie schon diverse Stationen durchlaufen. Wenn sie einmal die Schweiz erreicht haben, werden sie in einem Empfangszent­ rum des Bundes untergebracht. Da verbringen sie ein bis drei Monate, bis sie in ein kantonales Durch­ gangszentrum verlegt werden, wo sie nochmals etwa dieselbe Zeit ver­ bleiben. Danach werden die Flücht­ linge auf die Gemeinden verteilt, wobei jede Gemeinde 0,7 Prozent der Eigenbevölkerung aufnehmen muss. In Pfäffikon entspricht das ungefähr 80 Personen. Hier werden sie in den drei Hauptunterkünften unterge­ bracht, wobei es sich bei allen um Gemeindewohnungen handelt. Pri­ vate haben in Pfäffikon noch keine Flüchtlinge aufgenommen, was auch nicht so einfach ist, wie man es sich vorstellt. Vor allem die Betreu­ ung ist beeinträchtigt, wenn die Leu­ te auf zu viele Standorte verteilt sind. «Es ist ja auch die Aufgabe des Staates und der Gemeinde, die Leute unterzubringen», stellt Karin Hügli Schweizer klar. Sind die Flüchtlinge dann in Pfäffi­ kon untergebracht, geht es an die Integration ins Schweizer bzw. Pfäf­ fiker Leben. Anja Manser stellt bei den meisten fest, dass sie grosses Interesse daran zeigen, sich zu inte­ grieren. «Der erste Schritt zur Integ­ ration ist die Sprache», sagt sie. Au­ todidaktische Methoden sind das

Schauen von Youtube-Videos oder Fernsehprogrammen auf Deutsch, dazu würden sie sich Wörterlisten und Notizen zur Sprache machen. Vor Kurzem haben sich dazu die ­katholische und die reformierte Kir­ che sowie die Freikirche Chrischona zusammengetan, um kostenlos Deutschkurse in Pfäffikon anzubie­ ten. Bisher mussten die Leute nach Zürich reisen, um an solchen Gra­ tiskursen teilzunehmen.

Integration im Arbeitsmarkt Ein Punkt, der die Integration zum Teil erschwert, ist die bis zu sechs Monate andauernde Arbeitssperre, die Asylsuchenden auferlegt wird. Auch nach Ablauf dieser Frist ist es schwierig, eine Stelle zu finden. Dies hat unterschiedliche Gründe. Einer­ seits benötigt man eine Bewilligung, um arbeiten zu dürfen, wenn das Asylgesuch noch hängig ist. Selbst anerkannte und vorläufig aufge­ nommene Flüchtlinge benötigen ei­ ne Arbeitsbewilligung – bis sie eine definitive Niederlassungsbewilli­ gung erhalten. Dies gilt für alle Aus­ länder mit B-Ausweis. Andererseits gilt ein Inländervorrang. Das bedeu­ tet, kein Schweizer darf diese Stelle auch haben wollen. Nach den Schweizern werden noch Personen aus dem EU-Raum berücksichtigt. Erst dann kann ein Asylsuchender einer Arbeitstätigkeit nachgehen – und das auch nur in bestimmten

Branchen. Im Kanton Zürich sind das unter anderem die Landwirt­ schaft, die Gastronomie oder die Pflege. Zu dieser Sperre kommt noch der Status des Asylgesuchs, der über Tei­ le der Integration entscheidet. Ist ein Asylgesuch hängig, hat die Person ein Bleiberecht in der Schweiz und erhält den Ausweis N. Bei diesen Leuten stellt sich die Frage, ob sich die Integrationsbemühungen über­ haupt lohnen, denn allenfalls muss die Person wieder ausreisen. Bei Fbzw. B-Ausweisen sieht das wieder anders aus. Flüchtlinge mit Ausweis F sind vorläufig aufgenommen, aus einem bestimmten Grund erhalten sie aber noch kein Asyl. Solche mit dem Ausweis B sind anerkannte Flüchtlinge und erhalten eine Auf­ enthaltsbewilligung – nicht aber ei­ ne Niederlassungsbewilligung.

Kein Fernseher in der Wohnung Die finanzielle Lage ist ebenfalls nicht ganz so einfach. Zuerst gilt es klarzustellen, dass Asylbewerber nicht denselben Sozialhilfesatz wie Schweizer Bezüger erhalten. Je nach Kanton erhalten sie bis zu 40 Pro­ zent weniger, in Zürich sind es rund 30 Prozent. Mit der vom Kanton be­ stimmten Pauschale muss die AOZ die Asylsuchenden versorgen. Be­ zahlt werden der Wohnraum und die Krankenkasse sowie die Grundaus­ stattung der Wohnungen. Der Rest

ergibt den Grundbedarf für den Le­ bensunterhalt, welcher den Perso­ nen direkt zukommt. Zur Grundaus­ stattung gehören unter anderem Betten, Stühle, Tische und eine Kü­ che, zum Beispiel aber kein Fernse­ her. Viele würden sich aber einen selbst kaufen oder organisieren. Das Ziel aller Beteiligten ist es schlussendlich aber, aus dieser So­ zialhilfesituation herauszukommen und selbstständig zu werden. «Man hört oft, das seien alles Sozial­ schmarotzer – und die gibt es. Aber jeder möchte einmal eine eigene Wohnung und auf eigenen Beinen stehen», sagt Karin Hügli Schweizer. In den vier Jahren, in denen sie ihrer Aufgabe als Sozialvorsteherin nach­ geht, hat sie festgestellt, dass das fast alle möchten. Es gebe aber im­ mer Ausnahmen. Die Aufgabe der Gemeinde sei es, die Übergangspha­ se in die Selbstständigkeit anständig zu ermöglichen, aber auch dafür zu sorgen, dass sie wieder aus dieser Phase rauskämen.

Bisher keine Probleme in Pfäffikon Vom Klischee des faulen und krimi­ nellen Asylanten, der nur von unse­ rem Sozialsystem profitiert, liest man regelmässig. Anja Mansers Er­ fahrungen widersprechen diesem Stereotyp. Oft erlebe sie es, dass Leute hier ankämen und motiviert ­ seien, etwas zu tun. Das decke sich nicht mit den Aussagen, die Asylbe­ werber wollten nichts machen und würden nur das Geld des Staats neh­ men. Karin Hügli Schweizer macht es traurig, wenn behauptet wird, alle Asylsuchenden seien kriminell. «Weil es einfach nicht wahr ist. Schwarze Schafe gibt es halt über­ all», fügt sie an. «In Pfäffikon haben wir 80 Asylsu­ chende und wir haben keine Proble­ me», sagt Karin Hügli Schweizer überzeugt. Sie erklärt sich dies unter anderem damit, dass die Durchmi­ schung stimmt: «Ich brauche jetzt auch ein Klischee, aber wenn wir nur alleinstehende Männer aus einer Re­ gion hätten, würde es vielleicht auch anders aussehen – vielleicht aber auch nicht.» Heile Welt ist es aber auch in Pfäffikon nicht, wie sie er­


magazin 35

Auf die Leute zugehen Karin Hügli Schweizer wünscht sich für die Zukunft, dass die Pfäffiker Be­ völkerung auf die Leute zugeht, sie in die Vereine und die Familie ein­ lädt. «Diese Menschen sind jetzt bei uns, wir müssen sie behalten und sie sollen die Chance bekommen, ein Teil von uns zu werden. Das

wünsche ich mir», sagt sie. Sie hat auch schon positive Erfahrungen mit Pfäffikerinnen und Pfäffikern ge­ macht. Erst kürzlich habe sie mit ei­ ner Frau telefoniert, die helfen woll­ te, aber niemanden bei sich aufneh­ men konnte oder wollte. Eine andere Person hat einer schwangeren Asyl­ suchenden ein Kinderbett organi­ siert, obwohl dies die Aufgabe der Gemeinde gewesen wäre. Dies seien wichtige Botschaften, findet Karin Hügli Schweizer. Es sei auch weiterhin davon aus­ zugehen, dass die Migrationswelle

nicht aufhöre, sie habe also ihre Auf­ gabe noch nicht zu Ende gebracht. «Es ist meine Aufgabe, dass diesen Menschen gut geschaut wird. Ich ha­ be sie auch nicht gerufen», erklärt sie und fügt an: «Jetzt sind sie aber hier und wir haben ihnen zu schau­ en.» Was öfters vergessen geht, ist, wie oft die Leute wieder in ihre Hei­ mat zurückkehren. In den Neunzi­ gerjahren mit den Jugoslawienkrie­ gen wurden in der Schweiz etliche vorläufig aufgenommen, viele davon kehrten aber wieder zurück. Diese Frage stellt sich nun auch in der

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«Angst ist nicht angebracht»

Auf Freiwillige gesetzt «Das war damals etwas ganz Neues, eine neue Aufgabe für die Gemein­ de», erzählt er. Zuerst kamen fünf oder sechs Leute, diese Zahl erhöhte sich aber alle paar Monate. Die grösste Herausforderung war es, die­ se Menschen unterzubringen, waren die Gemeinden vom Kanton doch relativ allein gelassen worden. Zu ­ den Asylunterkünften gehörten ein Hausteil an der Usterstrasse, in dem sich heute das Elektrofachgeschäft Audio-Video Cassis befindet, das ehemalige Restaurant Neueck und das Fischhaus, welches 2011 abgeris­ sen und durch die Bootswerkstatt ersetzt wurde. Letzteres wurde sogar noch für 250 000 Franken ausgebaut. Gemeinsam mit der Sozialbehörde hat man dann beschlossen, bei der Betreuung mit Freiwilligen zusam­ menzuarbeiten. So kamen schnell gut 25 Leute zusammen, die bereit waren, ohne Entgelt zu helfen – spä­ ter wurden sie dann mit dem ge­ meindlichen Richtstundenlohn be­

zahlt. «Die Freiwilligen, die auch aus bürgerlichen Kreisen kamen, über­ nahmen gewisse Aufgabengebiete, unter anderen Arztbesuche, Einkäu­ fe, Deutschunterricht oder Hilfe bei der Stellensuche», weiss Karl Gruber. Die Gemeindevertreter trafen sich regelmässig mit den Betreuern, um herauszufinden, was die Erfahrun­ gen waren oder was die Gemeinde noch verbessern konnte.

Betreuung nahe am Volk Der SP-Mann glaubt den Grund zu kennen, warum es in Pfäffikon nie zu Problemen mit Leuten kam, die etwas gegen die Asylbewerber un­ ternehmen wollten oder Asylwoh­ nungen versprayten. «Ich halte es für eine gute Idee, wenn man die Aufgabe nah bei den Bewohnern löst», argumentiert er. Wer in andere Länder schaue, erkenne das Prob­ lem: Je weiter weg von der Bevöl­ kerung die Asylbewerber unterge­ bracht würden, umso schneller wür­ den Vorurteile gebildet. «Vielleicht sprechen sie eine andere Sprache oder sehen anders aus als wir. Vor Ort sieht man aber, dass es auch nur Menschen aus Fleisch und Blut sind – wie wir.» Er begrüsste es deshalb nicht sehr, als man später die Asyl­ organisation AOZ beizog. Wenn eine solche Organisation Sozialarbeiter hier hinschicke, könne das Ganze nicht so vernetzt wahrgenommen werden, glaubt er. Schnell fügte er aber an: «Vielleicht ist es aber auch schwieriger geworden, Freiwillige zu finden. Das kann natürlich auch sein.»

Pfäffiker

Februar 2006 / Seite 48

Interview

Ende der 1980er-Jahre kam Pfäffikon mit den ersten Asylbewerbern in Kontakt, mehr als 25 Jahre später ist die Thematik wieder brandaktuell. Karl Gruber war damals Sozialvorstand und sorgte dafür, dass die Leute untergebracht wurden. Er findet, Pfäffikon, der Kanton Zürich und die Schweiz lösen das Problem gut.

nn. 1989 wurden der Gemeinde Pfäf­ fikon die ersten Asylbewerber zuge­ wiesen: Tamilen aus Sri Lanka, die aufgrund des Bürgerkriegs fliehen mussten. Danach folgten Libanesen und Kosovo-Albaner, die aus dem­ selben Grund ihr Land verliessen. Damaliger Sozialvorstand war Karl Gruber, der zwischen 1986 und 1994 im Pfäffiker Gemeinderat sass. Der heute 76-jährige Pensionär hatte da­ mals die Aufgabe, die Neuankömm­ linge unterzubringen und die Be­ treuung zu organisieren.

­ktuellen Situation. Ob Flüchtlinge a beispielsweise aus Syrien jemals wieder zurückkönnen, weiss noch niemand. Die meisten dieser Leute gingen von zu Hause weg, weil sie mussten, und nicht, weil sie wollten. Kaum jemand geht freiwillig von da weg, wo er aufgewachsen ist und lange gelebt hat. «Ich wünsche mir für diese Leute ganz fest, dass sie wieder zurückkönnen, wenn sie das möchten», schliesst Karin Hügli Schweizer ab. n

«Integration ist ein Geben und ein Nehmen» Die Integration ins Schweizer Leben muss von beiden Parteien gefördert werden. Die Pfäffiker könnten den Flüchtlingen, Asylbewerbern und Migranten helfen, indem sie den Kontakt suchen. Für Eltern sei dies über die Kinder am einfachsten: «Eltern könnten Migranten- oder ­ Flüchtlingskinder zu sich nach ­Hause einladen, beispielsweise zum Spielen mit den eigenen Kindern oder sie zu einem Ausflug mitneh­ men», findet er. Dazu soll man den Mut haben, sich zu wehren, wenn jemand fremdenfeindliche oder ab­ schätzige Urteile fällt. «Ich bin in ­einer Nordic-Walking-Gruppe dabei und da gibt es einzelne, die nicht sonderlich erfreuliche Aussagen machten», erzählt er. Man müsse es ansprechen, wenn jemand faule Be­ merkungen mache. «Sowas geht doch nicht. Diese Leute übernehmen auch Aufgaben in unserer Gesell­ schaft.» Auch die Gemeinde müsse sich geschlossen hinter die Migran­ ten stellen. «Denn sobald die Behör­ den beginnen, sich beispielsweise gegen die Verteilung zu wehren, gibt es Leute, die dies als Legitimation sehen, um gegen Migranten zu het­ zen oder sich negativ zu äussern», sagt er. Schon damals sei es so ge­ wesen, dass es in den Gemeinden «Lämpe» gab, die ihre Botschaft nicht deutlich genug rübergebracht hatten. «Man soll das Zusammen­ leben fördern, nicht die Aversion.» Von der anderen Seite gebe es aber auch Dinge, die man verlangen müs­

Pfäffiker

Karl Gruber

des Monats

Ein Mensch, der auf mehr als zwei Beinen geht -PZ- Modern denkende Muslime haben ein Forum für einen fortschrittlichen Islam (FFI) gegründet. Ihr Ziel ist es, sich vom Diktat der traditionalistischen Auslegung des Korans zu lösen. Der Vorstand setzt sich vor allem aus gebildeten jungen Musliminnen der zweiten Generation zusammen. Der einzige Nicht-Muslim, der dem sechsköpfigen FFI-Vorstand angehört, ist Karl Gruber, 66-jährig, aus Pfäffikon. Karl Gruber ist überzeugter Katholik, ehemaliger SP-Gemeinderat von Pfäffikon, ehemaliger Verfassungsrat und pensionierter Jugendsekretär des Bezirks Pfäffikon. «Wie wird ein geistig aktiver Mensch nach seiner Pensionierung Vorstand in einer muslimischen Bewegung?» In der gemütlichen Wohnküche sassen wir uns gegenüber. Auf dem Tisch ein Stoss Blätter und – der Koran. Nicht auf Arabisch, sondern auf Deutsch in der Übersetzung von Rudi Paret.

Fragen hätten das Gespräch nur aufgehalten Auf der zweiten Hälfte des Tisches standen eine Kanne Kaffee, Kaffeegeschirr und auf einem Teller Fasnachtschüechli mit einer feinen Schicht Puderzucker bestreut. Und wie zu jedem Gespräch, das durstig macht, Mineralwasser und Gläser.

Aber nicht zu einem Kaffeeschwätzchen waren wir zusammengekommen, und Karl Gruber schien dies ebenso zu sehen, denn sogleich begann eine Fülle von Informationen zu fliessen. Weiterer Anstösse bedurfte es nicht mehr. Als Jugendsekretär hatte er sich zu befassen mit den Problemen von Jugendlichen, den Konflikten innerhalb der Familien, wo Jugendliche sich gegen die muslimisch geprägte Tradition auflehnen, wo Eltern ihre Selbstsicherheit verloren und die «neue Einwanderung» sich schwer tat, im neuen Lebensraum sich zu integrieren. Zu seinem Tätigkeitsfeld gehörte aber auch die Asylbewerberbetreuung. So war er als Gemeinderat/Sozialvorstand zuständig für das erste Heim in Pfäffikon für Asylbewerber, das 1989 mit ca. 25 Asylbewerbern im ehemaligen Restaurant «Neueck» eröffnet wurde. Schon zur Zeit seiner aktiven beruflichen Tätigkeit begann er sich mit dem Koran zu befassen: Diesem Buch, auf das sich jede muslimische Strömung beruft, das unterschiedliche Rechtssysteme in muslimischen Staaten geprägt hat, das Buch aber auch, womit jede Tat und Untat gerechtfertigt wird. Der Islam, sagt Karl Gruber überzeugt, hat ein humanes Menschenbild. Die Religion darf nicht auf den islamischen Fundamentalismus und Terrorismus

Karl Gruber, Pfäffikon Personalien: – Seit 1973 wohnhaft in Pfäffikon – Geb. 1939, verheiratet, 3 Söhne (1970, 1972 und 1977) – Dipl. Sekundarlehrer und lic. phil. I a) Berufstätigkeiten – 14 Jahre Zentralsekretär des Christlichen Metallarbeiter-Verbandes der Schweiz (CMV) – heute SYNA – mit Schwerpunkt Bildungswesen und Öffentlichkeitsarbeit – Leiter/Dozent der Ostschweizerischen Schule für Soziale Arbeit, St. Gallen – Leiter der Regionalstelle der Caritas des Kantons Thurgau: u.a. Betreuung von Flüchtlingen – 1996–2003: Leiter des Bezirksjugendsekretariats Pfäffikon: u.a. Verantwortlicher für Integrationsprojekte wie die Ausbildung von Kulturdolmetscher(inne)n – Seit Juli 2003 im beruflichen Ruhestand b) Politische Ämter – 1988–94: Gemeinderat/Sozialvorstand in Pfäffikon, u.a. Aufbau und Leitung der Asylbewerberbetreuung – 2000–2005 Mitglied des Verfassungsrates des Kantons Zürich c) Freizeit nach Pensionierung – Vorstandsmitglied im «Forum für einen fortschrittlichen Islam» (FFI) – Präsident des Vereins AktivNetz 55+ – Mitglied der Vereinsversammlung von Pro Mente Sana – Chormitglied der Kantorei Zürcher Oberland

copyright vanessa püntener/STRATES

klärt. Es komme immer wieder zu psychischen Erkrankungen. Hierbei haben die Asylsuchenden ein An­ recht auf psychologische Unterstüt­ zung.

Der Vorstand des Forums für einen fortschrittlichen Islam.

verkürzt werden. – Der Kaffee blieb weiterhin in Reichweite, doch meilenweit entfernt durch Karl Grubers Engagement für gesellschaftlich brisante Themen. Laut einer Studie der eidgenössischen Ausländerkommission bezeichnen sich von den rund 320 000 Muslimen in der Schweiz gerade einmal 15% als strenggläubige Muslime. Der Rest pflegt eher einen offenen Umgang mit dem Koran. Somit drückt das FFI die Meinung von vielen Muslimen in der Schweiz aus. Doch von den islamischen Organisationen wird der «Juniorpartner» noch eher abwertend zur Kenntnis genommen. Karl Gruber spricht sich klar gegen eine falsch verstandene Toleranz gegenüber Immigranten aus. Muslime haben in unserem Land Verfassung und Gesetze dieses Landes zu akzeptieren, auch wenn in gewissen Herkunftsländern andere gelten und die Menschenrechte teilweise immer noch in Konkurrenz zum traditionellen muslimischen Recht stehen. Sein Wissen ist bemerkenswert, die geistigen Interessen sind weitläufig vernetzt und seine Urteilsfähigkeit und Unabhängigkeit beeindruckend. Da wurde kein Wort aus einer leeren Hülse hervorgezaubert, wie dies bei Politikern, die nie zu neuen Erkenntnissen gelangen, gang und gäbe ist. Die Wassergläser blieben leer und auch die Fasnachtschüechli unbe-

Die Fasnachtschüechli blieben lange unberührt.

rührt. Was sind schon Chüechli, auch wenn sie gar köstlich herüberduften, wenn es um gesellschaftlich brisante Fragen geht.

Ein ideales Bindeglied Karl Gruber hatte in der Zeitung vom Forum gelesen und sich darauf mit dessen Vorstand getroffen. Seither ist er, der Katholik Gruber, Vorstandsmitglied zusammen mit 5 bekennenden Muslimen. Die vier Frauen im Vorstand sind in der Mehrzahl mit Schweizern verheiratet. Für das Forum war Karl Gruber ein idealer Partner. Als Verfassungsrat bildete er das Bindeglied zu Rechtsstaat

2006 porträitierte die PfäffikerIN den alt Gemeinderat in seiner Rolle im Vorstand des Forums für einen forschrittlichen Islam se. «Die Asylbewerber und Migran­ ten müssen unsere Spielregeln ernst nehmen – zumindest die, die sie kennen», sagt er. Das Vermitteln die­ ser Spielregeln ist ein anderer Punkt, denn ein wichtiger Punkt der Betreu­ ung war und ist, dass man den Asyl­ bewerbern und Migranten schnell klarmachte, dass es eine sehr schlechte Wirkung erzeugen könne, wenn man zum Beispiel zu spät oder gar nicht zu einer Verabredung er­ scheine. Es ging darum, Werte zu vermitteln, die bei uns einen hohen Stellenwert hatten und immer noch haben. Dazu findet er, dass sie sich Mühe geben sollen, so schnell wie möglich – mindestens mündlich – Deutsch zu verstehen. «Sie sollen auch Angebote zu Deutschkursen und anderen Informationsbeschaf­ fungen ernst nehmen». Beide Partei­


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en müssen zu Offenheit bereit sein, denn die Integration sei ein Geben und ein Nehmen.

Schweiz löst Situation gut Karl Gruber findet, die Schweiz löse die Flüchtlingssituation bisher gut. «Wir haben keine gewaltigen Proble­ me», findet er. «Es gibt eine Partei, die SVP, die ein Problem hochspielt, wenn einmal eins auftaucht.» Aber die Schweiz habe eine gute Gesetz­ gebung und diese immer angepasst. «Ich sehe nicht, dass wir in einer Flüchtlingskrise sind. In Anbetracht unserer materiellen und wirtschaft­

lichen Voraussetzungen habe ich das Gefühl, dass wir das vertragen und auch noch ein paar mehr vertra­ gen, wenn man es vernünftig löst.» Die Verteilung in die Gemeinden hält er für ein gutes Modell. «Stellen Sie sich vor, alle würden in der Nähe Zürichs untergebracht, das wäre ­ furchtbar. Ich hoffe, dass nicht Sa­ chen passieren, die nicht passieren sollten. In einem Bereich wie dem Drogenhandel kann etwas Ekelhaf­ tes passieren, was die Stimmung schlechter machen würde.» Selbst nach der Ablehnung der Durchset­ zungsinitiative am 28. Februar posi­

tioniere sich die Schweiz sehr klar, was die Bekämpfung der Krimina­ lität bei Migranten und Asylbewer­ bern angeht. In der Schweiz wurden wir bisher aber auch vom Terror ver­ schont. «Man soll ja Holz anfassen, aber Angst ist nicht angebracht im Moment.» Er findet auch, Bundesrä­ tin Simonetta Sommaruga betreue das Dossier gut, überzeugend und auch für einfache Leute begreifbar. Einzig von der Arbeitssperre, die bis zu sechs Monate andauern kann, ist er nicht begeistert: «Sie sollen nicht lange herumsitzen müssen. Sonst besteht die Gefahr, dass sie ihr Le­

ben als sinnlos empfinden und sich andere Wege suchen, um sich mate­ riell durchzuschlagen.» Die Gründe, dass es überhaupt eine Sperre gibt, hält er aber dennoch für plausibel, aber möglichst kurz sollte sie sein. «Vielleicht kriegt die Person einen negativen Bescheid beim Asylgesuch und muss dann aus der Arbeit «her­ ausgerissen» werden», sagt der alt Gemeinderat dazu. Heute ist er nicht mehr aktiv dabei. Wenn es aber in seiner Partei, der SP, um dieses The­ ma geht, diskutiert er mit und setzt sich für vernünftige Lösungen ein. n

POLITIK Pressemitteilung der FDP Pfäffikon

Neubau eines Bistros am Seequai in Pfäffikon ist nicht ­Gemeindesache Nachdem der Gemeinderat seit Jah­ ren an der Neugestaltung des Pfäffi­ ker Seequais plant, soll im Juni 2016 das ausgearbeitete Projekt eines ­Bistro-Neubaus erstmals präsentiert und zur Genehmigung der Gemein­ deversammlung vorgelegt werden. Pikant ist, dass der Projektierungs­ kredit über 50 000 Franken anläss­ lich der Gemeindeversammlung vom Dezember 2015 aus dem Budget 2016 gestrichen wurde. Der Gemeinderat hat am 5. Februar in eigener Kompe­ tenz 10 000 Franken für die Fertig­ stellung der Projektierung bewilligt. Interessant ist deshalb auch, dass es nun plötzlich möglich ist, das Pro­ jekt mit deutlich weniger Aufwand abstimmungsfertig aufzubereiten. Bereits im März 2012 hat die FDP an­ stelle des damals von der Gemeinde geplanten Kioskprojekts ein Bistro mit einem Gastroangebot am See­

quai für das breite Publikum gefordert. Dabei liess die Partei es bewusst offen, ob ein entsprechendes Projekt auf pri­ vatem oder öffentlichem Land geplant würde. Anfang 2015 stellte der Ge­ meinderat den Parteien das Gemein­ deprojekt für den Bistro-Neubau kurz vor. Die FDP vertiefte die Diskussion in ihren Reihen und empfahl im Juni 2015, Investoren zu suchen, die bereit sind, ein entsprechendes Angebot im Baurecht auf der Parzelle der Gemein­ de neben dem Ortsmuseum zu bauen und zu betreiben. Im letzten Herbst hat der einzige feste Gastrobetrieb am Pfäffikersee, das Restaurant L’Aq, unwiderruflich geschlossen. Der Biergarten und der Kiosk, welche noch aktiv sind, verfü­ gen nur über kurzfristige provisori­ sche Betriebsbewilligungen und kön­ nen deshalb nicht langfristig in ihre Betriebe investieren. Beide Betriebe

zeigen aber den grossen Bedarf auf und dass die Grundlage für privat ­erstellte und erfolgreich betriebene Gastroangebote am Pfäffikersee vor­ handen und stabil ist. Ein Neubau eines langfristig ange­ legten Gastrobetriebs ist nach Mei­ nung der FDP aber nicht Sache der Gemeinde. Es gibt private Betriebe, welche an der Erstellung und am Be­ trieb eines Bistros Interesse haben und bereit sind, an dieser einzigarti­ gen Lage eine attraktive Gastrono­ mie anzubieten. Es geht nicht an, dass die Gemeinde mit Steuererhö­ hungen droht und gleichzeitig Steu­ ergelder für Projekte ausgeben will, von der die Privatwirtschaft um Län­ gen mehr versteht. Der «Biergarten» am Seequai hat eindrücklich bewie­ sen, wie hervorragend gut eine pri­ vate Gastronomie-Initiative funktio­ niert.

Vorstandsmitglieder der FDP haben nun eine Einzelinitiative eingereicht, welche die Erstellung eines Bau­ rechtsvertrags auf dem an das Orts­ museum angrenzenden Grundstück verlangt, mit dem Ziel, dieses an­ schliessend in einem Investoren­ wettbewerb an einen Baurechtneh­ mer zu geben, welcher auf eigene Kosten ein gefälliges und volks­nahes Bistro baut und betreibt. Die FDPParteiversammlung hat einstimmig die Unterstützung dieser Einzelini­ tiative beschlossen. Mit dem von der Gemeinde bean­ tragten Neubau droht hingegen ein gemeindeeigener Betrieb, welcher, wie das Restaurant in der Badi, jahr­ zehntelang mit Steuergeldern sub­ ventioniert werden muss. Private In­ vestoren und Betreiber können das schlicht besser und erst noch kos­ tenlos für die Steuerzahler. Die FDP bittet die Pfäffiker Stimmberechtig­ ten deshalb um breite Unterstüt­ zung der eingereichten Einzelinitia­ tive. n Pfäffikon, 17. März 2016

Pressemitteilung der SP Pfäffikon

SP ist empört über das Vorgehen des Gemeinderats Am Donnerstag, 10. März, führte die SP Pfäffikon eine ordentliche Mit­ gliederversammlung durch. Dabei besprochen wurden die Anträge für die kommende Gemeindeversamm­ lung vom 21. März sowie die Be­ schlüsse des Gemeinderats betref­ fend Bistro am See und Umzug der Liegenschaftenverwaltung an die Hochstrasse 65.

Die GR-Beschlüsse gaben viel zu re­ den. Beim Bistro werden neu Fr. 10  000.– für die Projektierung be­ schlossen, obwohl an der Gemeinde­ versammlung vom 7. Dezember 2015 derselbe Posten aus dem Budget ge­ strichen wurde (damals Fr. 50 000.–). Dass der Gemeinderat kurz nach dem eindeutigen Entscheid der Ge­ meindeversammlung den abgelehn­

ten Projektkredit in eigener Regie beschliesst, ist politisch höchst fragwürdig. Wenigstens haben die ­ Stimmbüger(innen) hier das letzte Wort, wenn sie an der Gemeindever­ sammlung vom 13. Juni über das ausgearbeitete Projekt abstimmen. Im Vorfeld der letzten Gemeindever­ sammlung vom 7. Dezember 2015 war auch ein Betrag von Fr. 250 000.–

aufgetaucht, welchen der Gemein­ derat für den Umzug der Liegen­ schaftenverwaltung an die Hoch­ strasse 65 in die Investitionsrech­ nung 2016 aufgenommen hatte. Vor der Abstimmung über diesen Posten wurde klar formuliert, dass ein Um­ zug der Liegenschaftenverwaltung nicht dringlich sei, weshalb auch dieser Beitrag aus dem Budget ge­


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Pressemitteilung der SVP Pfäffikon

Die SVP Pfäffikon hat sich an ihrer Parteiversammlung mit den Geschäften der Gemeindeversammlung vom 21. März 2016 befasst Die Kreditabrechnung betreffend Einführung von Tempo-30-Zonen, Verkehrsberuhigungsmassnahmen in den Quartieren sowie die Bauab­ rechnung Neubau Bootshaus wer­ den einstimmig gutgeheissen. Den Projektkredit von Fr. 211 000.– für die Sanierung und den Umbau des Klassentrakts Sekundarschul­ haus Pfaffberg empfiehlt die SVP Pfäffikon ebenfalls im Hinblick auf den Bedarf nach zusätzlichem Schul­ raum und im Rahmen der koordi­ nierten Massnahmenplanung der Schulen einstimmig zur Annahme. Die Weiterführung eines jährlichen Gemeindebeitrags von rund Fr. 33 000.– für die Jahre 2016 bis 2019 an den Verein Prävention und Drogen­ fragen Zürcher Oberland (VDZO) er­ achtet die SVP Pfäffikon als nicht notwendig. Die Gemeinde Pfäffikon

deckt heute mit eigenen Fachperso­ nen (Jugend- und Sozialarbeit) sowie Dritten (u.a. KESB, Gemeindepolizei, etc.) den Bereich Sucht- und Gewalt­ prävention ab. Aus diesem Grund lehnt die SVP Pfäffikon die Weiter­ führung des Vertrags mit dem Verein für Prävention und Drogenfragen Zürcher Oberland (VDZO) einstim­ mig ab. Von den an der Parteiversammlung anwesenden Mitgliedern der SVP Pfäffikon kritisch hinterfragt wird die Genehmigung von Krediten durch den Gemeinderat für die Auslage­ rung der Liegenschaftsabteilung und für die Projektierung Kiosk/Bistro am See, obwohl diese Kredite an der Gemeindeversammlung im Dezem­ ber 2015 durch die Stimmbürgerin­ nen und Stimmbürger aus dem Bud­ get gestrichen wurden.

strichen wurde. Weniger als vier Mo­ nate nach dem klaren Votum der Ge­ meindeversammlung beschloss nun der Gemeinderat Fr. 195 000.– für das genau gleiche Geschäft als gebunde­ ne Ausgabe. Die SP ist empört über dieses Vorge­ hen. Der Gemeinderat deklariert den Umbau als «gebundene Ausgabe», für welche gemäss Gemeindegesetz weder ein sachlicher noch ein räum­ licher noch ein zeitlicher Spielraum bestehen darf. Der Gemeinderat konnte in seinem Beschluss aber nicht überzeugend darlegen, dass weder im sachlichen Bereich (Vari­ anten bei der Bürozuteilung in der Verwaltung) noch bei der zeitlichen Realisation andere Lösungen mög­ lich wären. Dieses Vorgehen ist so­ wohl aus demokratischer als auch aus rechtlicher Sicht sehr bedenk­ lich. Und warum wurde nicht schon an der Gemeindeversammlung auf die sogenannte «gebundene Ausga­ be» hingewiesen? Es ist zu befürchten, dass dieser Af­ front insbesondere jene zahlreichen Mitbürgerinnen und Mitbürger ver­ grault, die am 7. Dezember erstmals eine Gemeindeversammlung be­ sucht haben und nun zum Schluss kommen müssen, dass «die da oben eh machen, was sie wollen». Schade, dass die demokratische Mitbeteili­ gung der Stimmbürger(innen) in die­

ser krassen Weise durch den Ge­ meinderat nicht ernst genommen, ja gefährdet wird. Die vier Anträge für die kommende Gemeindeversammlung vom 21. März 2016 befürwortet die SP: Ja zum Projektierungskredit von Fr. 211 000.– für Sanierung und Umbau des Klassentrakts im Sekundarschul­ haus Pfaffberg. Der Sanierungsbedarf und der Ausbau der Pfäffiker Schul­ häuser sind notwendig, und die SP hält das Projekt für das Schulhaus Pfaffberg für durchdacht und ange­ messen. Ja zum jährlichen Gemeindebeitrag von rund Fr. 33 000.– für die Jahre 2016–2019 an den Verein für Präven­ tion und Drogenfragen (VDZO). Die Tätigkeit des Vereins ist auch für Pfäffikon sehr nutzbringend. So hat der VDZO im Rahmen des Projekts Profil G (Gewaltprävention) wertvol­ le fachliche Hilfe geleistet. Allerdings sind die Arbeit und die Wirkung die­ ser Arbeit vor Ort nicht immer sicht­ bar. So ist der VDZO überregional tä­ tig, also beispielsweise an Berufs- und Mittelschulen, die auch von Jugendli­ chen aus Pfäffikon besucht werden. Auch den weiteren Anträgen stimmt die SP zu: Kreditabrechnung betref­ fend Massnahmen zur Einführung von Tempo-30-Zonen in den Quar­ tieren und Bauabrechnung des Neubaus Bootshaus. n

Die Vorgehensweise des Gemeinde­ rats wirft Fragen auf und fördert, nach Ansicht der SVP Pfäffikon, we­

der das politische Verständnis noch deren Zusammenarbeit. n

LESERBRIEF Unverständnis über Gemeinderat Pfäffikon Alle Stimmberechtigten, welche die «historische» Budget-Gemeindeversammlung im Dezember 2015 besuchten, wissen, dass ich im Namen der FDP Pfäffikon den Antrag gestellt habe, dass die Liegenschaftenabteilung nicht an die Hochstrasse 65 ausgelagert werden soll. Demnach wissen auch alle der über 300 Stimm­ berechtigten, dass dieser Antrag mit grossem Mehr angenommen wurde. Es soll keine Auslagerung stattfinden und alle Abteilungen sollen an einem Ort bleiben – mit diesen Worten hatte ich den Antrag untermauert. Wie bei den anderen Anträgen hätte dieser verteidigt werden können, aber die Liegenschaftenvorsteherin hatte keine Stellung dazu bezogen. Frau Walt hätte bis zum Ordnungsantrag über den Diskussionsabbruch genügend Zeit gehabt, den Antrag zu erklären. Aber es kam kein Wort über diese enorme Dringlichkeit, wie sie jetzt im Nachhinein geschildert wird. Alarmzeichen Nun, zwei Monate später, segnet der Gemeinderat diese Auslagerung in eigener Kompetenz ab und stellt sich hinter das Argument, es sei eine gebundene Aus­ gabe. Bereits hier stellen sich die ersten Nackenhaare verdächtig auf. Wenn dann noch von Sparsamkeit gesprochen wird, dann stehen alle Alarmzeichen auf Rot. Wieso benötigen wir denn eine Liegenschaftenabteilung und insbesondere einen eigenen Bauleiter, wenn wir Honorare über 17 000 Franken für eine externe Bauleitungsfirma ausgeben? Wenn eine Liegenschaftenabteilung das nicht selber kann, dann sollte sich der Gemeinderat besser über deren Berechtigung unterhalten und nicht über deren Auslagerung. Hellseherische Fähigkeiten Wie bei vielem anderem kommt auch dieses Mal vom Gemeinderat die Haltung, dass wir es uns leisten können. Wie kann er bereits im Februar voraussehen, dass es keine Budgetüberschreitung in der Investitionsrechnung 2016 geben wird? Das sind unglaubliche Fähigkeiten, die unser Gemeinderat schon zehn Monate vor Ablauf des Jahres hat! Die Antwort ist einfach. Der Gemeinderat hat 898 000 Franken für die Sanierung des Dorfbachs unter der Usterstrasse im Budget gelassen, obwohl bereits 2015 das Projekt zum grössten Teil fertiggebaut wurde. Bei diesen Reserven ist es nicht schwer, diese Vermutung auszusprechen, dass das Geld bis Ende Jahr reicht. Ich hoffe, das war das erste und einzige Mal, dass dieser Planungsfehler als Freipass zum Geldausgeben genutzt wird. Abschliessend möchte ich festhalten, dass ich den Gemeinderat grundsätzlich nicht verstehe. Wie kann er einen Gemeindeversammlungsbeschluss in diesem Mass ignorieren und es an der Versammlung unterlassen, anscheinend ganz wichtige Argumente für die Gebundenheit des Kredits mitzuteilen? Übrigens: Würde die genannte Bauleitung mit dem eigens von der Gemeinde für diese Zwecke angestellten Bauleiter erledigt, so könnten im Gegenzug mit dem Geld 1,7-mal ein Skilager der Mittelstufe finanziert werden (Kosten pro Skilager 10 000 Franken). Daniel Haldimann Immobilienbewirtschafter, Pfäffikon


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© Bild: Michael Gerber

Natur- und Vogelschutzverein

Der Buntspecht ist Vogel des Jahres 2016 Der Buntspecht mit seinem auffälligen schwarz-weissen Gefieder mit einem leuchtend roten Steiss – das Männchen hat zudem ein rotes Nackenband – ist die häufigste Spechtart in der Schweiz. Wo es alte Bäume und auch genug morsches Holz gibt, hält sich der Buntspecht gerne auf; so beobachten und hören wir ihn in Misch- und Laubwäldern wie auch im Kulturland und im Siedlungsgebiet.

Trommeln ohne Kopfweh, Hacken und Schmieden Wer kennt die Trommelwirbel des Buntspechts nicht? Mit diesem lauten Trommeln auf morschen Ästen lockt der Buntspecht das andere Geschlecht an und markiert sein Revier. Beim Trommeln wie auch beim Hacken und Meisseln an einer Höhle schlägt der Buntspecht seinen Schnabel mit ungeheurer Wucht in den Baumstamm. Dank dem im Kopf eingebauten Stossdämpfer in Form einer schwammartigen Knorpelschicht und der elastischen Verbindung der Schnabelbasis mit dem Schädel werden die harten Schläge wunderbar abgefedert. Das Zimmern einer Brut- oder Schlafhöhle dauert beim Buntspecht zwei bis drei Wochen. Die Spechthöhlen sind auch sehr wertvoll für andere Arten wie Stare, Meisen, Kleiber, Hornissen, Fledermäuse oder Siebenschläfer. Eine Spezialität des Buntspechts ist das Schmieden: Dabei klemmt er einen Zapfen oder Nüsse in eine Astgabel oder eine Holzkerbe, um diese danach mit seinem Schnabel zu öffnen – ganz schön clever.

Männchen investieren mehr in die Brutpflege Interessanterweise wird die Bruthöhle fast nur vom Männchen gebaut. Auch die Bewachung des Brutstandorts ist mehrheitlich seine Sache. Zudem sind es die Männchen, die sich nachts um das Gelege und die Nestlinge kümmern – die Weibchen halten sich in der Nacht nie in der Bruthöhle auf. Die restlichen Aufgaben rund um den Nachwuchs teilen sich die beiden Eltern auf. Das Weibchen legt bis zu sieben Eier. Die Brutdauer der Eier liegt nur bei knapp zehn Tagen – das ist unter allen Vögeln Rekord. Ein Grund dafür

ist vermutlich, dass in der Bruthöhle oft Sauerstoffmangel herrscht. Die Embryos in den Eiern benötigen aber für ihr Wachstum viel Sauerstoff. Könnten sie nicht sehr früh ausschlüpfen und mit ihren Lungen richtig zu atmen beginnen, würde ihnen der tiefe Sauerstoffgehalt zum Verhängnis werden. Die Küken sind nach dem Schlüpfen völlig unbefiedert und hilflos. Die Augen sind noch nicht geöffnet und liegen unter einer papierdünnen Haut. Auch die Ohren sind noch ­verschlossen. Dicht aneinander geschmiegt liegen die Neugeborenen auf dem Höhlenboden und stapeln ihre Köpfe aufeinander. So können sie einander etwas wärmen. Reflexartig öffnen sie ihren noch kurzen, dafür umso breiteren Schnabel, sobald ihre Eltern mit Futter eintreffen. Innen ist der Rachen weiss gefärbt, damit die Eltern ihn auch im Dunkeln sehen können. Im Frühling wimmelt es im Wald von Raupen und anderen Insekten.

Der Vogel des Jahres 2016

Laute und gefrässige Grünschnäbel Nach nur fünf Tagen sind die Jungspechte bereits viermal schwerer als nach dem Schlüpfen. Sie machen sich immer stärker bemerkbar – und bald hört man schon aus vielen Metern Distanz zum Brutbaum ein stetes Wispern, die sogenannte «Zirpwache». Damit sollen wohl die Eltern dazu animiert werden, möglichst oft mit Nahrung herbeizufliegen. Nach drei Wochen sind die Jungvögel beinahe ausgewachsen, und die Alt­ vögel locken sie aus der Höhle, indem sie die Fütterungen immer mehr einstellen. Vom Hunger getrieben, verlassen die zunehmend aggressiven «Teenager» die Höhle und machen erste Flugerfahrungen. Schon nach zehn Tagen sind die Jungen ganz auf sich selbst gestellt. Wir wünschen Ihnen auf Ihren ­Frühlings-Waldspaziergängen interessante Beobachtungen. Natur- und Vogelschutzverein

Unentgeltliche Deutschkurse Auf Initiative der Pfäffiker Kirchen (kath. und ref. Kirche, Kirche Neuhof und Chrischona) wird fremdsprachigen Erwachsenen mit kostenlosen Deutschkursen ein ergänzendes Angebot zur raschmöglichsten Integration geboten. Die Kurse umfassen schriftliche und mündliche Einheiten. Es soll sehr flexibel auf die Vorkenntnisse der Teilnehmenden eingegangen werden. Diese sollen so auch Leute im Dorf kennenlernen, für sie wertvolle Beziehungen knüpfen und so auch unsere Kultur kennenlernen. Für Vorschulkinder wird während des Kurses in der Chrischona zusätzlich eine Betreuung und gezielte Frühförderung angeboten. Die Kursleitenden arbeiten ehrenamtlich, die Kirchen stellen die Räumlichkeiten zur Verfügung und übernehmen die Materialkosten!

Gemeinsamer Flyer Es wird ein gemeinsamer Flyer für alle Kurse erstellt und verteilt (So­ zialamt, Kirchen, Asylheime, Café International/IPF/ASF, Sprechstunde AOZ, persönliche Kontakte). Auskünfte geben die Kirchensekretariate (katholische Kirche, 043 288 70 70, Chrischona-Kirche, 044 950 11 40).


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Pfadi

Zwei Wochen Zeltabenteuer für alle Achtung. Fertig. Los. In den ersten zwei Sommerferienwochen gibt es für Buben und Mädchen ab der vierten Klasse etwas, das es tatsächlich nur alle paar Jahre gibt: Ein zweiwöchiges Zeltlager! Für die Kinder ab der ersten Klasse dauert das Zeltlager eine Woche. Action. Abenteuer. Spass. Freundschaft – alles drin. Jetzt anmelden.

Eigentlich ist so ein zweiwöchiges Zeltlager ja ein Albtraum. Zumindest für die knapp 25 Leiterinnen und Leiter der Pfadi. Wobei – der Albtraum bezieht sich nur auf die ­ Vorbereitungsphase. Und eigentlich auch nur aufs Organisatorische. Das jedoch hat man ja auch im Griff. Die Leiter sind ja gestählt im Organisieren von unzähligen Lagern.

Ein traumhaftes, richtig cooles Zeltlager Ok – das Zeltlager ist kein Albtraum. Sondern ein Traum. Ein Traum für ­alle. Denn, und das haben sich die Leiterinnen und Leiter gedacht, wenn man sich schon logistisch und organisatorisch so richtig ins Zeug legt und alles, aber auch wirklich alles hineinpackt in ein zweiwöchiges bzw. einwöchiges Zeltlager, das die Pfadi bietet ..., dann kann man so ein Zeltlager auch grad für alle Buben und Mädchen machen. Denn dann lohnt sich das so richtig. Was also bietet das Zeltlager? Statt-

finden tut es ganz in der Nähe – in Egg am Pfannenstil. Man muss sich das so vorstellen: Man baut gemeinsam eine riesige Zeltstadt auf. Nur schon das ist ein atemberaubendes Projekt, das Kreativität, Ausdauer, Kraft und eine mächtige Portion Verrücktheit benötigt. Ist diese Zeltstadt erst mal aufgebaut, dann hat man viele Tage Zeit, um darin zu wohnen und Abenteuer zu erleben. Vergiss die Playstation, das hier ist das richtige Leben, das man sich für die Sommerferien wünscht und vielleicht mal in Abenteuerfilmen für zwei Stunden sieht. Das Zeltlager der Pfadi – das ist echt. Du wirst dreckig werden. Müde sein. Aber wenn ihr euch in die Augen schaut, dann werdet ihr wissen: An dieses Zeltlager wirst du ein Leben lang zurückdenken. Weil du auf deine Freunde (die du vielleicht vorher noch nicht kanntest), zählen kannst (ok, es war echli gruselig in der letzten Nachtübung, aber voll geil). Weil es zwei Wochen ohne Mami und Papi waren

(Hinweis an alle Eltern: Die Kinder sind danach megalieb, weil sie euch vermisst haben, was sie allerdings nie zugeben würden, und sie folgen wieder, zumindest, für ein paar Stunden).

Hier die Fakten: Das grosse PfadiAbenteuer-Zeltlager findet in der ersten (für Unterstufenkinder vom 16. bis 23. Juli) respektive in den ersten zwei Sommerferienwochen statt (für Mittelstufenkinder vom 16. bis 30. Juli). Es hat darum Seltenheitswert, weil man eine derart grosse Organisationsarbeit nur alle paar Jahre machen kann. Es ist darum offen für alle Buben und Mädchen. Es wird genial. Übrigens: Für Kinder und Eltern, die die Pfadi noch nicht kennen, führen die Leiterinnen und Leiter vor dem Lager extra eine Elternorientierung durch. Dies als vertrauensbildende Massnahme und um bei allen die Vorfreude so richtig zu wecken!

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 15. März 2016 die Bewilligung für das neue Weihnachtsmarkt­ konzept der Arbeitsgruppe «Wienachtsmärt Pfäffike» (WIMPF) erteilt.

und nur noch am Seequai stattfinden. Die Erlebnisfaktoren und die Qualität sollen gemäss Brückner mehr in den Vordergrund rücken. Dem weltweiten Megatrend «Streetfood» wird stärker Rechnung getragen. Der «Wienachtsmärt Pfäffike» soll aber im Grunde bleiben, was er ist, ein gemütlicher lokaler Markt mit vielen lokalen Anbietern, an dem man sich trifft. «Mit den grossen Weihnachtsmärkten in Zürich oder anderswo können und wollen wir uns nicht messen», so Brückner. Der Gewerbeverein organisiert dieses Jahr erstmals den «RacletteBaracken-Wagen», in welchem im gemütlichen Rahmen geschlemmt ­ werden kann. Neu wird der «Wienachtsmärt Pfäffike» sowohl am Freitag wie auch am Samstag durch-

Pfäffikerin

BeautyTipp

Jetzt anmelden

Pfäffiker Wienachtsmärt verändert sich

Der «Wienachtsmärt Pfäffike» ist seit 20 Jahren erfolgreich und wuchs mehrmals, letztjährig vom Seequai bis zum Zentrum Frohwies. Die Vertreter des Gewerbe- und Verkehrsvereins mussten aber feststellen, dass die Qualität des Markts aus verschiedenen Gründen gelitten hat bzw. nicht mitgewachsen ist. Die Arbeitsgruppe WIMPF hat sich für ein neues Konzept entschieden, welches von Benny Brückner aufgrund der vielen bereits vorhandenen Ideen erarbeitet wurde. So wird der Weihnachtsmarkt 2016 stark verkleinert

Auskunft erteilen: Für die Mittelstufenknaben: Tabasco (079 510 82 45) oder Janus (079 400 85 38); für die Mittelstufenmädchen: Gini (078 603 26 02). Für Unterstufenkinder: Nogura (079 915 08 53). Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen finden sich auf der Homepage der Pfadi: www.pfadi-pfaeffikon.ch

von Corina Stefan

Leiden Sie unter einer trockenen Haut? Wenn die Haut nach der Reinigung spannt und rau ist, dann ist sie zu trocken. Der Grund: In den unteren Hautschichten wird zu wenig Sebum und in den oberen zu wenig Feuchtigkeit produziert. Trockene Haut bildet nicht nur Schuppen, sondern beschleunigt auch die Alterung. Feine Linien und Falten entstehen schneller als bei normaler Haut. Zusätzliche Strapazen für die Haut Die übermässige Verwendung von Seifen, Reinigungsprodukten und Gesichtswasser trocknet die Haut noch mehr aus. Weitere Reizungen können durch Sonne, Klimaanlagen, kalten Wind und Zentralheizungen entstehen.

Voreröffnung mit Glühwein und ­Raclette für alle Freitag, 25.11.2016 17–22 Uhr Weihnachtsmarkt am Seequai Samstag, 26.11.2016 11–22 Uhr

Was tun? Eine milde Pflege erhöht den Feuchtigkeitsgehalt Ihrer Haut. Sie sollten hierbei eine dickflüssigere Creme wählen, da diese mehr Öl als Wasser enthält und so zusätzlich Feuchtigkeit speichern kann. Für eine optimale Pflege verwenden Sie vor der Creme ein Feuchtigkeitsserum oder Hyaluron. In jedem Falle sollten sämtliche Pflegeprodukte vor dem Auftragen von Make-up einige Minuten einwirken können.

Helfer gesucht

Viel Spass beim Ausprobieren!

geführt und bis in die Nachtstunden hineinverschoben, damit ein wesentlicher Faktor der Weihnachtsmärkte – das Licht – auch zur Geltung kommen kann.

Daten

Der Verkehrsverein Pfäffikon sucht noch Helferinnen und Helfer, welche Lust haben, am neuen Weihnachtsmarkt mitzuwirken, organisatorisch, administrativ oder an einem Verkaufsstand. Melden kann man sich unter «wienachtsmaert@vvp.pfaeffikon.ch»

Ihre

Corina Stefan

Corina Stefan ist Gewerbetreibende in Pfäffikon und Inhaberin des ­Kosmetikinstituts im Dolce Vita Hair & Beauty an der Kempt­tal­strasse 5 in Pfäffikon.


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Jugendarbeit Kirche Neuhof

Jungschar-Schnuppernachmittag

Mystery Camp 2016

Kinder ganzheitlich fördern

Das Mystery Camp geht in die zweite Runde. Im Herbst 2016 ist es wieder Zeit für das Camp, in dem man knifflige Rätsel lösen muss und viele Abenteuer erlebt. Zusammen verbringen wir ein spannendes Wochenende mit Übernachtung und viel Action. Letztes Jahr machten wir uns auf die Suche nach der Anonymous-Bande und verdienten uns nach Gelingen ein Detektiv-Zertifikat.

Gemeinsam einen spannenden Nachmittag erleben – das können Kinder und Eltern am Samstag, 16. April, anlässlich des Schnuppernachmittags der Jungschar «Yoyo». Die Kinder treffen sich jeweils alle 14 Tage am Samstagnachmittag. Die Jungschar-Arbeit berücksichtigt die Bedürfnisse der Kinder und Teenies. Die Angebote werden altersgerecht, erlebnisorientiert, vielseitig und kreativ gestaltet. Kinder und Teenies werden in ihrer Entwicklung, ihren Bedürfnissen und Fragen ernst genommen, gefördert und begleitet. Dabei sollen Kopf, Herz und Hand angesprochen werden. Die Jungschar hat für die Bevölke-

rung einen Nutzen, indem sie ein sinnvolles Freizeitangebot anbietet, die Integration von Kindern mit ­Migrationshintergrund fördert sowie Sucht- und Gewaltprävention bewirkt. Die Kinder und Teenies werden in ihrer Entwicklung unterstützt und erwerben Sozial-, Selbst-, Fachund Alltagskompetenzen. Die Jungschar in Pfäffikon gehört zum Bund evangelischer Schweizer Jungscharen BESJ. Treffpunkt für den Schnupper-Nachmittag am Samstag, 16. April 2016, um 14 Uhr in der Chrischona Pfäf­ fikon, Bruggwiesenstrasse 19. Ab 18 Uhr sind alle zum Nachtessen ein­ geladen.

in Lima, Peru, gesammelt. Am Abend wird ein Vertreter von TearFund da sein und mehr über die Situation der Kinder in Slums berichten. «Für die Kinder und Jugendlichen wird es bestimmt ein tolles Grup­ penerlebnis», so die Jugendarbeiter.

Wir freuen uns auf den Anlass. Teilnehmen dürfen alle Jugendlichen ab der 6. Klasse. Anmeldung an nadia@ neueck.ch oder per SMS an 078 772 04 12. Wir heissen am Nach­ mittag und am Abend natürlich auch Interessenten aus Pfäffikon willkommen! Das Thema geht ja schliesslich alle etwas an. Mehr Infos unter www.nachtohnedach.ch/ events/pfaeffikon-zh oder unter 044 950 02 20. Wir können etwas erreichen!

Viele waren so begeistert davon, dass sie sich eine Fortsetzung gewünscht haben. Nun kann man sich bald bei der Jugendarbeit Pfäffikon für das nächste Mystery Camp anmelden. Infos zum Anmelden findet ihr auch auf unserer Homepage unter www.neueck.ch. Wir freuen uns auf eure zahlreichen Anmeldungen und auf ein tolles Wochenende. Josephine Draheim

Jugendarbeit

Schlafen wie im Slum Mit einer aussergewöhnlichen Aktion wollen verschiedene Kirchen ihre Jugendlichen für die Thematik der globalen Armut sensibilisieren. Einmal ansatzweise erleben, wie es sich anfühlt ohne warmes, weiches Bett und ohne ein stabiles Dach über dem Kopf eine Nacht zu verbringen. Dies ist das Ziel der Aktion «Nacht ohne Dach», welche am 16./17.April hier in Pfäffikon stattfinden wird. «Die Jugendlichen schlafen in der Nacht auf Sonntag in einem selbst gebastelten Schlafplatz aus Karton und Holzbrettern. So sollen sie einen Einblick erhalten, wie es Kindern in ärmeren Ländern täglich geht», so die Organisatoren. Der Anlass beginnt am Samstag um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Bahnhof Pfäffikon, Seeseite. Mit verschiedenen Spielen wird auf die Thematik der globalen Armut aufmerksam gemacht. Nacht ohne Dach ist ein Konzept von TearFund Schweiz, TearFund ist eine christliche Entwicklungs- und Nothilfeorganisation. Das Konzept ist einfach: Die Hilfsorganisation stellt

die Idee, Material und Unterstützung bei der Organisation zu Verfügung. Die Jugendlichen haben auch gleich die Möglichkeit, etwas für die Kinder im Slum zu tun: Sie sammeln vorgängig Sponsoren. Der Betrag wird zugunsten eines TearFund-Projekts


gewerbe 41

Huber+Suhner

Regelung der CEO-Nachfolge

2015 war stark geprägt von der Aufwertung des Schweizer Frankens. Der Umsatz (Fr. 706,3 Mio.) reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 5,6%. Zu konstanten Währungskursen konnte der Umsatzrückgang auf 2,4% begrenzt werden. Der Auftragseingang (Fr. 702,8 Mio.) ging gegenüber dem Vorjahr deutlicher zurück (–8,5%), stabilisierte sich jedoch auf dem gleichen Niveau wie der Umsatz. Der Geschäftsbereich Fiber­ optik setzte seinen Wachstumskurs fort und übertraf den Umsatzrekord des Vorjahrs um 12,3%.

Kommunikationsmarkt wächst weiter Der Umsatz im Markt Kommunika­ tion legte leicht zu, insbesondere dank hohen Wachstumsraten in Indien und Südostasien. Zudem wuchs die im Oktober 2014 akquirierte Cube Optics sehr erfolgreich. Die ­ Nachfrage nach Lösungen für Rechenzentren sowie Zugangsnetze stieg ebenfalls deutlich. Der Umsatz belief sich auf Fr. 340,5 Mio., was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 3,1% entspricht. Im stark von Projekten geprägten Transportmarkt ging der Umsatz (Fr. 202,2 Mio.) gegenüber 2015 um 14,2% zurück. Grossprojekte chinesischer Bahnhersteller verzögerten sich, und in Europa liefen mehrere Projekte aus. Neu gewonnene Aufträge in verschiedenen Ländern und eine Book-to-Bill-Rate von über 1 deuten

Zweistellige Marge trotz ­Umsatzrückgang Die Hochfrequenz musste im Jahr 2015 einen Umsatzrückgang um 12,1% auf Fr. 206,6 Mio. verkraften. Der Auftragseingang erreichte Fr. 201,2 Mio. Dank einem konsequenten Kostenmanagement konnte jedoch die EBIT-Marge mit 10,5% im zweistelligen Bereich gehalten werden. 2015 wurden bedeutende Design-in-Erfolge mit innovativen Hochfrequenzprodukten verzeichnet: mit V+E-Band-Antennen im Mobilfunk, Board-to-Board-Verbindern im Kommunikations- und Industriemarkt, der Antennenfamilie SENCITY im Transportmarkt sowie mit leistungsfähigen Koaxialkabeln im Marktsegment Luft-, Raumfahrt und Verteidigung. Auch die Einbindung von Huber+Suhner Astrolab ins globale Verkaufsnetzwerk zeigt zunehmend positive Resultate.

Fiberoptik steigert Profitabilität weiter Mit einem markanten Zuwachs von 12,3% sorgte der Geschäftsbereich Fiberoptik abermals für einen Umsatzrekord (Fr. 280,7 Mio.). Der Auftragseingang entsprach mit Fr. 270,8 Mio. dem Vorjahresniveau.

Gegenmassnahmen eingeleitet Besonders stark von den Währungsverwerfungen betroffen war die Nie-

Urs Ryffel wird neuer CEO von Huber+Suhner

Urs Kaufmann wird VR-Präsident

derfrequenz mit einem hohen Umsatzanteil im Euroraum und einem grossen Kostenanteil in Schweizer Franken. Dazu kam der deutliche Rückgang im Bahngeschäft. Der Umsatz ging auf Fr. 219,0 Mio. (–16,9% zum Vorjahr) zurück. Der Auftragseingang übertraf den Umsatz mit Fr.

230,8 Mio. um gut 5%. Auch die Ertragskraft litt unter der anspruchsvollen Geschäftssituation, blieb aber mit einem EBIT von Fr. 2,4 Mio. in der Ertragszone. Mit der Reorganisation in der Schweiz und dem Verkauf des Faserverbundgeschäfts in Fehraltorf wurden 2015 verschiedene Mass-

Individuelle Venen-Fachberatung 11. bis 15. April 2016

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Solides Jahresergebnis

eine Verbesserung der Situation in diesem wichtigen Markt an. Im ­Automobilmarkt legte der Auftrags­ eingang markant zu, während der Umsatz vor allem währungsbedingt rückläufig war. Der Umsatz im Industriemarkt (Fr. 163,6 Mio.) war im vergangenen Jahr ebenfalls rückläufig (–10,3%). Während sich die Nachfrage im Marktsegment Luft-, Raumfahrt und Verteidigung verbesserte, schwächelte die Mess- und Prüftechnik im vergangenen Jahr. Dazu kamen wie in allen Bereichen der Währungseffekt und der abermalige Basiseffekt aus dem mittlerweile unbedeutenden Marktsegment Solar.

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Der Verwaltungsrat der Huber+Suhner-Gruppe hat an seiner gestrigen Sitzung eine neue, sehr aktionärsfreundliche Dividendenpolitik verabschiedet. Zudem hat er den Leiter des Geschäftsbereichs Fiberoptik Urs Ryffel per 1. April 2017 zum CEO der Huber+Suhner-Gruppe ernannt. Wie bereits früher kommuniziert, wird zum selben Zeitpunkt der Generalversammlung beantragt, den langjährigen CEO und Delegierten des Verwaltungsrats Urs Kaufmann zum Verwaltungsratspräsidenten zu wählen.


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nahmen zur langfristigen Stärkung der Ertragskraft umgesetzt. Ein wichtiger Erfolg am Markt war der Grossauftrag von Bombardier zur Verkabelung der Twindexx-Doppelstockzüge der SBB. Die Projekt­ pipeline im ­Automobilgeschäft konnte klar ver­ bessert werden, und auch mit den neuen RADOX-Marinekabeln wur­ den erste Erfolge erreicht.

Dividende Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung im Rahmen der neuen Dividendenpolitik eine Ausschüttung von Fr. 1.– pro Aktie vor. Damit beträgt die Ausschüttungsquote 79%.

Ausblick 2016 Huber+Suhner ist nach dem anspruchsvollen Geschäftsjahr 2015

aus einer soliden Position heraus ins Jahr 2016 gestartet. Die eingeschlagene Strategie und die Trends in den Zielmärkten Kommunikation, Transport und Industrie bieten weiterhin grosse Chancen für die Zukunft. Die wichtigsten Wachstumstreiber bleiben der ungebremste Appetit nach Bandbreite, die dynamisch steigenden Datenmengen, das zunehmende Bedürfnis nach umweltfreundli-

cher Mobilität und der ständige ­Innovationsbedarf in den HightechNischen der Industrie. Die aktuelle Situation auf den Weltmärkten zeigt zwar ein gemischtes Bild, aber Huber+Suhner ist zuversichtlich, 2016 auf den Wachstumspfad zurückzukehren und die operative Ertragskraft in die obere Hälfte des mittelfristigen EBIT-Margen-Zielbands von 6 bis 9% zu steigern. n

Sämi Widmer Maler GmbH, Wallikerstrasse 76

Einladung zum Jubiläums-Apéro Zum 30-jährigen Bestehen seines Malerbetriebs lädt Sämi Widmer seine Kunden, Freunde, Bekannte und Neuinteressenten am Samstag, 2. April, zum Apéro ein in seine Werkstatt an der Wallikerstrasse 76 im Bergquartier. Im Showroom gibt es neue Farbmuster und Ideen für eine individuelle Raumgestaltung zu sehen. Mit etwas Glück gewinnt man tolle Wettbewerbspreise.

Sämi Widmer vor seiner geräumigen Malerwerkstatt

Sämi Widmers Malergeschäft an der Wallikerstrasse 76

hjk. Sämi Widmer machte seinen Schritt in die Selbständigkeit mit der Firmengründung 1986. Die ersten drei Jahre arbeitete er allein, später stellte er erstmals einen Mitarbeiter ein. Eine weitere Verstärkung des Teams erfolgte 1993 durch den Eintritt seiner Schwester Rachel, die bis

vielfältigen Farb- und Putzmustern untergebracht sind. Seit 2001 bildet Sämi Widmer auch Lehrlinge aus.

heute ein Teilzeitpensum belegt und mit ihren Wandmalereien besticht. 1996 erwarb er das Werkstattgebäude im Bergquartier, einen Altbau, in dem die geräumige Werkstatt, das Farblager, eine Spritzkabine, ein Waschraum, ein kleines Büro und – im ersten Stock, ein Showroom mit

Renovationen und Sanierungen Mit seinen drei bis vier Mitarbeitenden übernimmt Sämi Widmer alle für Renovationen anfallenden Maler­ arbeiten im Innen- wie auch Aussenbereich. Und wenn er auf bröckelnden Putz stösst? «Wir übernehmen auch Sanierungen, vom fachgerechten Beheben von kleinen Schadstellen bis hin zur kompletten Fassaden­ sanierung.» Beim Rundgang durch die geräumige Werkstatt zeigt Sämi Widmer seine Spritzkabine mit Warm­ luftzufuhr und weitere technische Investititonen, dank denen er die ständig steigenden gesetzlichen Anforderungen in Sachen Abluft und Entsorgung erfüllen kann.

Ideen vermitteln

Ein kleiner Teil der zahlreichen Farbmuster im Showroom

Sämi Widmers Ziel ist es, mit seinem kollegialen Team eine stets professionelle Ausführung der Arbeiten

zu gewährleisten und den Kunden immer die neuesten Trends anzubieten. Dafür sei eine regelmässige Weiterbildung unumgänglich. Im Trend sind zum Beispiel atmungsaktive Lehmputze und kräftige CorbusierFarben, von denen er im Showroom eine ganze Musterpalette präsentiert. Hat Sämi Widmer auch Wünsche an seine Kunden? «Die Leute vergessen bei grösseren Anschaffungen in der Wohnung oder im Haus oft, dass zu den neuen Möbeln ein neuer Farbanstrich passen würde. Das fordert dann unsere Flexibilität. Aber auch wenn die Zeit drängt, möchte ich meine Kunden gerne beraten. Muss jede Wand unbedingt immer weiss sein? Wäre etwas Abwechslung nicht besser, fröhlicher?» Am Tag der offenen Tür möchte Sämi Widmer seinen Kunden nicht nur für ihre oft langjährige Treue danken, sondern ihnen auch Gedankenanstösse vermitteln und Möglichkeiten für eine künftige Neugestaltung ihrer Räume aufzeigen. n


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Erfolg für den Pfäffiker Helikopter Die Air Zermatt wählt den Marenco Swisshelicopter SKYe SH09 als ihren «Next Generation Single Engine Helicopter».

Die Air Zermatt geniesst wegen ihrer vielseitigen Tätigkeit im Hochgebirge und einer breiten Operation sowie steter Innovation eine weltweit hohe Anerkennung. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, hat sich Air Zermatt für den SKYe SH09 entschieden. «Die immer höheren Anforderungen an Leistung und Lärmentwicklung einerseits und die Erwartungen an Flexibilität andererseits, verlangen einen konzeptionell neuen einmotorigen Turbinenhelikopter. Diesen Helikopter haben wir bei Marenco Swisshelicopter gefunden», sagt Gerold Biner, CEO der Air Zermatt. «Wichtig für uns ist zudem, dass ­Marenco Swisshelicopter es uns ermöglicht, unsere über 45-jährige Erfahrung in der Arbeits- und Rettungsfliegerei in die Entwicklung des Helikopters einzubringen.» «Die Air Zermatt als Erstkunden für den SKYe SH09 zu gewinnen, ist für Marenco Swisshelicopter die Bestätigung, dass der Markt auf eine Neuentwicklung wartet und unser Design richtig ist», sagt Martin Stucki, CEO von Marenco Swisshelicopter.

«Die langjährige Erfahrung der Air Zermatt in Kombination mit unse-

rem Know-how sind die idealen Voraussetzungen um einen neuen, mo-

dernen und flexiblen Helikopter auf den Markt zu bringen. n

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Wie gesund sind Ihre Venen? Beschädigte Venen können das Blut nicht mehr richtig zum Herzen transportieren. Die Folgen davon sind vielfältig und teilweise gravierend.

Wie entstehen Venenbeschwerden? Schliessen die Venenklappen nicht richtig, fliesst das Blut zurück in Richtung Fuss, staut sich und die Vene «leiert» aus. Durch den Blutstau wird Flüssigkeit in das umliegende Gewebe gedrückt und die bekannten Venenbeschwerden entstehen: Schweregefühl, Schwellung der Beine, Juckreiz an den Beinen sowie Wärme- oder Hitzegefühl, Ansammlung von Besenreisern oder sogar Krampfadern.

Kann man Venenbeschwerden vorbeugen? Gesunde Ernährung und genügend Bewegung wirken sich auf den Rückfluss von venösem Blut zum Herzen günstig aus. Ungünstig sind langes Stehen und Übergewicht. Bei Veranlagung zu Venenproblemen können Stützstrümpfe sowie Produkte zum Einnehmen mit Weinblätterextrakt (z.B. Antistax) helfen. Eine regelmässige äusserliche Anwendung mit Creme oder Gel kann lindernd bei geschwollenen Beinen wirken.

ke Dr. Russenberger allen interessierten Personen die Gelegenheit, vom 11. bis 15. April für nur Fr. 15.– Lea Broggini, Geschäftsführerin mittels einer Venenfunktionsmes- Apotheke Dr. Russenberger sung die Gesundheit der Venen zu prüfen. Nach der Messung erhalten Sie vom kompetenten Fachpersonal der Apotheke Dr. Russenberger wertvolle Informationen zu Präventionsund Behandlungsmöglichkeiten. Tun Sie Ihren Beinen etwas Gutes und reservieren Sie sich gleich Ihren Termin unter Telefon 044 950 17 17 – denn Ihre Beine tragen Sie ein Leben lang! n

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Wie gesund sind Ihre Venen? Um Folgen von Venenfunktionsstörungen vorzubeugen, bietet die Apothe-


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Clientis Zürcher Regionalbank berichtet von erfolgreichem Geschäftsjahr Nach einem bereits sehr erfolgreichen 2014 verzeichnete die Clientis Zürcher Regionalbank im vergangenen Geschäftsjahr weitere Erfolge. Der Jahresgewinn stieg um 3,4 Prozent auf 4,95 Millionen Franken an. Gründe dafür waren die Zuflüsse von Kundengeldern und das Wachstum im Kreditgeschäft. nn. Die Clientis Zürcher Regionalbank darf auf ein erfreuliches Jahr 2015 zurückblicken. Erfreulich deshalb, weil zu Beginn des neuen Jahres einige Entscheide in der Geldpolitik gefallen sind, die es in eine andere Richtung hätten lenken können. Dank dem erhöhten Zufluss an Kundengeldern – mehr als zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr – und dem weiteren Wachstum im Kerngeschäft der Bank, dem Kreditgeschäft, konnte die Bank aber einen satten Gewinn von 4,95 Millionen Franken verzeichnen. «Das sind 3,4 Prozent mehr als noch im Vorjahr», verkündete Adrian von Kaenel, Präsident des Verwaltungsrats, in der Filiale beim Bahnhof Stadelhofen.

Nicht betroffen von Negativ­ zinsen Als die Schweizer Nationalbank ab Januar 2015 Negativzinsen erhoben hatte, konnten die Kunden der Clientis Zürcher Regionalbank aufatmen: Die Einlagen der Bank betrugen nur etwa die Hälfte des Betrages, ab dem die Nationalbank die Negativzinsen erhob. Bei einem Negativzins bezahlt man übrigens die Bank, damit diese mit dem verwahrten Geld arbeiten kann – eine «seltsame Entwicklung», merkt selbst Rolf Zaugg als Vorsitzender der Geschäftsleitung an. Die Regionalbank wurde davon aber wie erwähnt nicht tangiert, was der Grund dafür zu sein schien, dass ihr wesentlich mehr Kunden ihr Geld anvertrauten.

Zu den Filialen mit dem grössten Zuwachs gehörte auch diejenige in Pfäffikon. Donato Meyer, Leiter der Marktregion West und der Filiale Pfäffikon, ist sehr zufrieden mit dem Wachstum: «Die Filiale Pfäffikon hat die gesetzten Ziele übertroffen. Wir konnten 2015 neue Kunden gewinnen und auch mit bestehenden die Beziehung ausbauen. So haben wir unseren Anteil am guten Geschäftsergebnis der Gesamtbank beigetragen». Ebenfalls stieg der Anteil von Festhypotheken an. Hierbei werden Hypotheken auf eine festgelegte Laufzeit und zu einem vordefinierten Zinssatz abgeschlossen. Allgemein sind die Kredite, mit welchen die Clientis Zürcher Regionalbank 2015 6,1 Prozent mehr verdient hat als noch im Vorjahr, ein grosses Geschäft. Dabei sind 97 Prozent der Kredite, die von der Bank vergeben werden, im Hypothekenbereich. Etwas weniger erfolgreich ist die Bank bei den Kassen­ obligationen. Dies liegt vor allem daran, dass in der aktuellen Zinslage die Motivation fehlt, langfristig zu investieren. So geht es allerdings den meisten Schweizer Banken.

Mehr Personal und weniger Steuern Mehr Aufwand als im letzten Jahr verzeichnete die Clientis Zürcher ­Regionalbank beim Personal. Dieser stieg von 17,7 auf 18,7 Millionen Franken. Begründet wird dies dadurch, dass die Bank einige Vakan-

Die Filiale in Pfäffikon verhalf zum erfolgreichen Jahr

zen besetzen konnte, und zum anderen eine zusätzliche Niederlassung in Uster eröffnete. Aktuell zählt die Zürcher Regionalbank 151 Angestellte, wobei sie mit 77 leicht mehr Männer als Frauen beschäftigt. «Bisher waren wir da immer sehr ausgeglichen», fügte Rolf Zaugg an. Dazu kommt, dass die Bank es ermöglicht, auch Teilzeit zu arbeiten. Teilzeit­ bereinigt ergibt dies 127,4 Vollzeitstellen. Dafür musste die Bank rund 300 000 Franken weniger Steuern bezahlen als noch 2014 – und dies trotz fast fünf Millionen Franken Gewinn. Dank Beteiligungsabzügen kann die Bank steuertechnisch anders betrachtet werden. Diese Mehreinnahmen bleiben aber im Unternehmen, da die Bank eine Genossenschaft und keine Aktiengesellschaft ist. Deshalb zahlt sie auch keine Dividenden aus. So wird der Gewinn einerseits in stille Reserven und andererseits in gemeinnützige Institutionen im Bezirk Hinwil, Pfäffikon und Meilen investiert. «Diese sind selbstständig und verwenden das Geld gemäss ihren Statuten. Die gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Pfäffikon vergibt in diesem Jahr das erste Mal einen Bravo-Preis zur Förderung der Freiwilligenarbeit im Bezirk Pfäffikon», erklärt Donato Meyer auf Anfrage. Der genannte BravoPreis ist mit Fr. 16 000.– dotiert.

Beraterfilialen in Rüti und Küsnacht Für das neue Geschäftsjahr sieht die Regionalbank keine grossen Konjunkturveränderungen. Sie erwartet eine stabile Nachfrage im Kerngebiet aufgrund der ähnlichen Voraussetzungen wie 2015. Allerdings stellten sie eine gewisse Stagnation im Immobilienmarkt fest, unter anderem auch im Bezirk Pfäffikon. Da blieben die Bauaktivitäten gleich oder waren sogar rückläufig. Dennoch erwartet sie ein Wachstum von drei bis vier Prozent. Diese Aussage unterstreicht auch Donato Meyer: «Wir erzielen immer noch ein gutes Wachstum im Immobiliengeschäft. Wenn wir allerdings die Marktregionen unserer Bank vergleichen, dann stellen wir fest, dass die Handänderungen in

Donato Meyer, Filialleiter in Pfäffikon unserer Region rückläufig sind, obwohl die Nachfrage nach Eigenheimen in Pfäffikon und Uster sehr hoch ist.» Ein weiteres wichtiges Thema für die Clientis Zürcher Regio­ nalbank ist die Digitalisierung, und das vor allem in den Kundendossiers. Sie möchte 2016 alle Kundendossiers digital führen, was allen einen gewissen «Papierkrieg» erspart und für die Bank effizienter ist. Zu guter Letzt plant die Zürcher Regionalbank, zwei Filialen, namentlich Rüti und Küsnacht, in reine Beraterfilialen umzufunktionieren. Das bedeutet, dass an diesen Standorten keine Bankschalter mehr betrieben werden. Ein markanter Stellenabbau ist nicht vorgesehen, jedoch werden die Profile diverser Berater angepasst. Schalter im klassischen Sinne wird es an diesen Standorten nicht mehr geben, die betroffenen Angestellten können aber umgeschult oder verlegt werden. Grund für den strategischen Entscheid war für Dr. Adrian von Kaenel das Kundenbedürfnis. «Immer weniger Kunden nutzen Transaktionen am Bankschalter, dafür steigt der Bedarf an detaillierter Beratung stetig», erklärt er. Laut Donato Meyer ist dies für Pfäffikon kein Thema. «Wir verfügen nach wie vor über Bankschalter für Transaktionen und beraten die Kundinnen und Kunden in unseren Räumen im ersten Obergeschoss», sagt der Filialleiter. Weiter erläutert Dr. Adrian von Kaenel das Vorgehen der Mitarbeiterzertifizierung. «Wir haben vor, alle Mitarbeitenden zertifizieren zu lassen. Die Gesetzgebung sieht diesen Prozess nicht mehr vor, die Bank möchte aber ihr Qualitätsniveau sichern und verspricht sich dies von einer solchen Zertifizierung.» Donato Meyer unterstützt dieses Vorhaben: «Wir als Mitarbeitende haben so die Möglichkeit, unser Wissen aufzufrischen und unsere Kompetenzen zu stärken. Und als Bank zeigen wir so unsere Professionalität gegenüber unseren Kunden.» n


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Seniorenverein Pfäffikon

Die Reise- und Wander­ saison hat begonnen Mit einer exklusiven Tramfahrt mit Apéro durch Zürich hat der Seniorenverein seine Reiseaktivitäten fürs laufende Jahr begonnen. Auch die Senioren-Wandervögel haben das Rafzerfeld erkundet. Und an der erstmals im Chesselhuus durchgeführten Generalversammlung wurde mit 170 Teilnehmenden ein neuer Teilnahmerekord verzeichnet. hjk. Über 60 Pfäffikerinnen und Pfäffiker fuhren mit dem Car nach Oerlikon zur Tramkehre vor dem Hallenstadion und bestiegen dort ein Cobra-Tram, das sie während rund 90 Minuten durch die Stadt führte. Mit an Bord eine versierte Stadtführerin sowie drei Angestellte einer Cateringfirma, die einen feinen und reichhaltigen Apéro servierten. Ein einmaliges Erlebnis, einmal ohne Halt an den Haltestellen vorbeizu-

Mit einem Glas Wein und Häppchen die Stadt Zürich «erfahren» fahren, kreuz und quer durch die Innenstadt, dabei die Sehenswürdigkeiten der grössten Schweizer Stadt fachkundig erklärt zu bekommen. So erfuhr man u.a., dass die Stadt vor 200 Jahren gerade mal so viele Einwohner hatte wie Pfäffikon heute. Und wer hätte geahnt, dass Zürich über 1200 Brunnen verfügt?

GV 2016: Erneuter Verlust Präsident Hansjürg Klossner durfte an der GV so viele Mitglieder wie noch nie begrüssen. Die Nähe des Chesselhuus, bei einigen auch der erste Besuch des neuen Dorfsaals, mögen mitverantwortlich dafür gewesen sein. Finanziell hat sich das Vereinsvermögen erneut stark ver-

Gut besuchte Generalversammlung

mindert. Wenn die Zahl der Mitglieder, welche an «teuren» Anlässen, bei denen der Vorstand ein Essen offeriert, konsequent teilnehmen und anderseits minimale Beiträge entrichten, weiter steigt, wird der Vorstand nicht darum herumkommen, schon im nächsten Frühling die Beiträge anzupassen oder zwischen Aktiv- und Passivmitgliedern zu unterscheiden. Beisitzer Willy Leu ist aus Altersgründen aus dem Vorstand zurückgetreten. Er hat sich viele Jahre ausgezeichnete Verdienste um den Seniorenverein erworben. Seine ihm einst aus Spass aufdoktrinierte Spezialaufgabe, stets für schönes Wetter zu sorgen, hat er so spektakulär er­ ­ ledigt – es hat praktisch trotz schlimmster Prognosen nie geregnet –, dass sich das wissenschaftlich nicht erklären lässt. Leider ist es dem Vorstand bis jetzt noch nicht gelungen, für ihn einen Nachfolger zu finden.

Neumitglieder gesucht Nicht nur in der PfäffikerIN wirbt der Seniorenverein mit regelmässigen Artikeln für Neumitglieder. Je länger je mehr zögern Leute nach der Pensionierung den Eintritt in den Verein hinaus, weil sie sich noch «zu jung» fühlen. Leider verpassen sie dann den richtigen Zeitpunkt, doch noch mitzumachen. Der Seniorenverein hat zwar über 400 Mitglieder, benötigt dringend aber dennoch jüngere oder frisch pensionierte Neumitglieder, welche nach Möglichkeit später einmal im Vorstand mitarbeiten können.

Attraktives Jahresprogramm 2015 Der erste Anlass ist bereits Geschichte. Eine Reise ins malerische Appenzell, ins Tropenhaus Wolhusen, zu den weltberühmten Giessbachfällen, eine Wanderung durch die Aareschlucht, Fahrten nach Niederbauen, an den Gaumasee bei Flims sind weitere lohnenswerte Ziele. Im Herbst fahren die Pfäffiker Senioren zudem mit der berühmten Sau-

Zusammen mit Roswitha Gubser von der Pfäffiker Spitex spielte der Präsident einen Sketch über die SBB-Billettautomaten schwänzlebahn in Deutschland und beschliessen das Jahr so süss als irgend möglich mit einem Besuch bei Chocolatier Läderach. Die Wandervögel trifft man im 14-Tage-Rhythmus im Zürcher Ober- wie Unterland, im Klöntal, auf dem Urnerboden, im Jura, im Toggenburg und wer

weiss sonst noch wo. Wenn das Wetter eine Wanderung nicht zulässt, werden die Leiter auch dieses Jahr kurzfristige Änderungen beschliessen. Dasselbe gilt für unsere Velofahrer, die in Albert Egli einen weiteren Tourenleiter gefunden haben. n

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Bluescht­wanderung zur Sissacherfluh Wanderung am 19. oder 26. April 2016 Die Fahrt geht über Zürich, Olten nach Gelterkinden, wo wir uns nach dem Startkafi vom Postauto zur Buserhöhe bringen lassen, wo die Wanderung in die wenig bekannten basellandschaftlichen Hügel beginnt. Etwa 50 Minuten schlendern wir ohne die geringste Anstrengung an unzähligen Kirsch-, Zwetschgen-, Obstbäumen und Reben vorbei. Hoffentlich dürfen wir uns an einem einzigartigen Blütenmeer erfreuen! (Die Chance auf die Erfüllung dieses Wunsches wächst mit dem «Joker-Datum» 26. April.) Nach dem lockeren Einstieg sind dann unsere Beinmuskeln gefragt. Ein stufen­ reicher Aufstieg durch den Frühlingswald bringt uns in einer Stunde zum Ziel. Für den «Chnorz» werden wir auf der Sissacherfluh mit einer herrlichen Aussicht ins Ergolztal, in die Alpen, Vogesen, den Jura und Schwarzwald belohnt. Es ist reichlich Zeit eingeplant, das mitgebrachte Picknick zu geniessen, und wer einen zusätzlichen Energieschub benötigt, setzt sich danach gemütlich in die Gartenwirtschaft des rustikalen Restaurants und trinkt einen mit dem berühmten Baselbieter Kirsch verdünnten Kaffee … Auf gut angelegtem Weg steigen wir ab nach Sissach, von wo wir zurück nach Pfäffikon fahren. Wanderzeit: ca. 3 Stunden Aufstieg ca. 200 Höhenmeter; Abstieg 380 Höhenmeter. Stöcke und gutes ­Schuhwerk werden empfohlen. Wanderleitung: Annerös Kündig und Alice Härri Abfahrt in Pfäffikon: 8.27 Uhr, Rückkehr 17.33 Uhr Kosten: Halbtax Fr. 44.–, GA Fr. 5.–. Anmeldung: bis Freitag, 15. April, bei A. Kündig, Tel. 044 950 19 29, oder per E-Mail: anna.kuendig@bluewin.ch oder A. Härri, Tel. 044 950 23 17 Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung am Vortag zwi­ schen 8 und 11 Uhr. Versicherung ist Sache der Teilnehmer, jede Haftung wird ausgeschlossen.


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Jodelchörli am Pfäffikersee

Impressionen von der ersten Jodlerchesslete Der Saal war restlos ausverkauft, als unser «Jodelchörli am Pfäffikersee» zusammen mit dem Quartett «Waschächt» und dem «Engel-Chörli Appenzell» erstmals zum grossen volkstümlichen Abend ins Chesselhuus einluden.

Bilder: Jane Anderegg

Mannezmorge 2016 Frühstück – Referat – Diskussion Samstag, 23. April 2016, 9.30 –11.30 Uhr Kath. Pfarreisaal, Pfäffikon Freund aller Männer:

Sport in allen Facetten Warum Männer so auf Sport abfahren Das Leben hinter der Kamera Mit Promis auf Tuchfühlung Was gibt es für Männer neben Sporttreiben Schöneres als gemütlich Sport zu schauen?! Egal, ob Fussball, Ski oder Eishockey – einer ist immer dabei: Lukas Studer. Kompetent und mit einer feinen Prise Humor gewürzt moderiert er unsere liebsten Anlässe. Aber in seinem Leben gab es auch schwierige Zei-

Lukas Studer im Interview Moderator «sportlounge», «sportaktuell», «sportlive» SRF-Sportredaktor (Fachgebiete Ski, Fussball und Eishockey) ten durchzustehen und dabei zu wachsen. Lernen Sie diesen sym­ pathischen Menschen kennen, der nun als Höhepunkt seiner persön­ lichen sportlichen Karriere bei den Senioren des FC Pfäffikon «tschutet».


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Hand in Hand – mitenand Mitten in den Vorbereitungen zum Herzlauf 2016 wurde der Verein «Zeig Herz, lauf mit!» mit einer schönen Aktion beglückt. Die Seegarage Kläui AG hat symbolisch einen Opel KARL an die Vertreter des Vereins übergeben. Der «Karli» dient als mobiler Werbeträger und darf von den Mitgliedern des OKs gefahren werden. Bis zum Lauf am 29. Mai 2016 wird der weisse Flitzer also in Pfäffikon zu sehen sein.

Die GV des Vereins fand am 17. März 2016 im Alterszentrum ­Sophie Guyer in Pfäffikon statt Rund 19 Aktivmitglieder trafen sich am Abend zur Sitzung mit anschliessendem kleinem Apéro. Jahresrechnung, Budget und der Jahresbericht 2015 wurden einstimmig angenommen.

Einige Auszüge aus dem Jahresbericht, verfasst von der Präsidentin Daniela Hänni Der Verein blickt auf ein bewegtes und erfolgreiches Jahr zurück, in dem einige Ereignisse nennenswert

sind: Gelaufen wurde 2015 nicht, aber es wurde mit viel Herz organisiert, budgetiert, geplant, in die Tat umgesetzt, viele Kontakte wurden gepflegt oder neu geknüpft. An der letzten GV wurden Daniel Flüeler als Präsident und Sibel Altinok, Finanzen, mit einem grossen Dankeschön verabschiedet. Der Vorstand wurde neu gewählt: Daniela Hänni, Präsi­ dium und Sponsoring, Janine Brawand, Vizepräsidium und Sekretariat, Mirjam Brawand, Finanzen, Anita Augstburger, Protokoll, und Marcel Hänni, Beisitzer und Verantwortlicher Webseite und Fotografie. Carlo Hächler wurde als Revisor bestätigt. Regelmässig fanden die OK- und Vorstandssitzungen statt. Die Sitzungen im Herbst und Winter hatten denn auch vorwiegend die Planung des dritten Herzlaufs im Mai 2016 zum Inhalt. Ein paar News, die aus den Aktivitäten im November und Dezember resultieren: Die Webseite wird neu gestaltet und mit einem Animationsfilm versehen. Das Motto für den

dritten Herzlauf «Hand in Hand, miteinander» wurde festgelegt. Neue Identifikationsfiguren «Herzli» wurden gefunden, die dem Publikum beim Herzlauf 2016 aufzeigen sollen, wofür wir uns einsetzen. Die Mitgliederbeiträge wurden an der letzten GV mit Fr. 25.– für Aktivmitglieder und Fr. 50.– für Gönner bestätigt. Die Vorstands- und OK-Mitglieder haben im Jahr 2015 über 500 gemeinnützige Arbeitsstunden für den Verein geleistet. Dies immer mit Herzblut für die gute Sache. An dieser Stelle möchte ich einen grossen Dank an die Vereinsmitglieder aussprechen, die sich unermüdlich für unsere Sache einsetzen und viele, viele Fronarbeitsstunden leisten. Ohne diesen Einsatz könnten wir unsere Ziele nicht erreichen. Auch

den zahlreichen Sponsoren einen herzlichen Dank, ohne die vielen gesponserten Gelder und Dienstleistungen wäre die Organisation und Durchführung eines Laufs dieser Art nicht möglich. So werden wir unser Ziel, sämtliche erlaufene Spendengelder für den guten Zweck zu spenden, mit Bestimmtheit erreichen, da der neue Herzlauf 2016 schon weitgehend finanziell abgesichert ist! Mit grosser Erwartung und Freude an den dritten Herzlauf am 29. Mai 2016 schliesse ich meine Ausführungen zum Vereinsjahr 2015 und wünsche allen viel Freude und Befriedigung an der Vereinsarbeit. Mein Dank an alle lässt sich nicht in Worte fassen, darum sage ich es in Zahlen: tausend Dank … n

NACHRUF MAURIZIO BELPASSI Lieber Maurizio. Du fehlst. Deine Lebensfreude und deine Freundlichkeit, deine Zuverlässigkeit und Ehr­ lichkeit, deine Hartnäckigkeit und deine Schaffenskraft, dein Humor und dein Lachen fehlen. Glücklich diejenigen, denen du begegnet bist. Die dich gekannt haben, sind jetzt traurig. Sie sind am 7. Februar zusammengekommen, um von dir Abschied zu nehmen. Aus verschiedenen Berufen, Gemeinden und Kulturen kamen sie zusammen an ­einem der vielen Orte, wo du gewirkt hast. Als Kirchenpfleger und Bauleiter warst du für den Umbau der katholischen Kirche zuständig, als Mitglied der Gruppe «Soziale Not» hast du dich für die Unterstützung der ­Benachteiligten eingesetzt. In diesem Sinn hast du auch die «Associazione Alessandra Marzano» mitbegründet. Dein Leben lang hast du gebaut. Handfeste Räume aus Holz und Stein und flüchtige Räume der Begegnung. An jedem Dorffest und an vielen Vereinsfesten hast du mit deinen Freunden, der «Gruppo degli Amici di Pfäffikon», Festzelte aufgestellt und gekocht, damit gegessen, getanzt und gefeiert werde. Denn die Dorfgemeinschaft lag dir am Herzen. Du wolltest, dass Pfäffikon ein Ort wird, in dem es Platz für alle und in dem jeder seinen Platz hat. Aus diesem Grund hast du mit Gleichgesinnten das Interkulturelle Forum Pfäffikon gegründet und bist in ihm bis zuletzt aktiv gewesen. Doch auch in den alltäglichen Begegnungen, im Privaten, auf der Baustelle oder in der Nachbarschaft hast du geschaut, dass es geht, dass es gut geht, dass alle zufrieden sind. Wenn dich jemand um etwas bat, hast du nie «nein» oder «das geht nicht» gesagt. Am Schluss liessen deine Kräfte nach. Das war schwierig für dich. Gerne hättest du an den Begegnungsräumen weitergebaut. Nun hast du diese verlassen. Wir vermissen dich. Wir sind dankbar für das, was du für uns, für die Gemeinschaft gemacht hast. In deinem Gedenken wollen wir weiterbauen. Lisette Bickel, Expräsidentin IFP Christoph Schneebeli, Expräsident IFP Jahan Asadi, Präsident IFP


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Frühlingskonzert der Harmonie Pfäffikon vom 16. April 2016

Erde – Wasser – Feuer – Luft Am Samstag, 16. April 2016, um 19.30 Uhr spielt die Harmonie Pfäffikon unter der Leitung von Peter Bosshard und das Jugendspiel unter der Leitung von Rolf Hofer zum traditionellen Frühlingskonzert auf – erstmals im Dorfsaal im Chesselhuus.

Mit Titeln wie «Earth Song» des legendären Michael Jackson, «Smoke on the Water» in einem Medley von Deep-Purple-Hits, «Relight my Fire» von Dan Hartman, gecovert von der britischen Pop-Band Take That und «Heaven», der wohl bekanntesten Ballade der Schweizer HardrockBand Gotthard, führt Sie die Harmonie Pfäffikon durch die vier Elemente. Lassen Sie am Konzert Ihrer Fantasie freien Lauf, lauschen Sie, wie wir mit Luft unseren Instrumenten Töne entlocken, die manchmal wie Wasser dahinströmen, wie Feuer anheizen oder zusammen mit den Schlagzeugern wie ein Grollen tief in der Erde ertönen.

Haupttreffer gezogen werden. Lassen Sie den Abend an der Foyer-Bar oder im Saal bis früh um 2 Uhr ausklingen. Kommen Sie zu uns – die Harmonie Pfäffikon und das Jugendspiel freuen sich auf Ihren Besuch. n

mitglieder geworben. «Was, wenn die alle an die GV kommen?», fragte sich Elisabeth Scholl zu Recht. Um 7 Uhr löste sich alles in Minne auf. Eine Handvoll Neumitglieder war gekommen, alles kein Problem. Vom Dachverband Schweizerischer Gemeinnütziger Frauen durfte Vizepräsidentin Claire Häfeli begrüsst werden, die sich vom hervorragend organisierten Pfäffiker Frauenverein beeindruckt zeigte. Musikalisch stilvoll umrahmt wurde die GV durch Isabell Mäder und ihre Tochter Deborah, die drei Mal auftraten und viel verdienten Applaus ernteten.

unterstützen, schloss Elisabeth Scholl ihre Präsidialzeit mit den Worten: «Ich bin stolz auf Pfäffikon und verneige mich vor dem vollen Einsatz der Frauen von Pfäffikon». Wobei es anzumerken gibt, dass mittlerweile auch Männer für den Frauenverein aktiv sind, Werner Eisenring ist gar Vorstandsmitglied.

Auch dieses Jahr dürfen Sie sich wieder kulinarisch von der «Gruppo Amici Italiani di Pfäffikon» verwöhnen lassen und die Damen vom Damenturnverein werden Sie mit GeWissenswertes Türöffnung und Apéro werden um 18.45 Uhr sein, Konzertbeginn um 19.30 Uhr. Das Essen wird in der Pause um 20.30 Uhr serviert. Der Eintritt kostet Fr. 10.–. Eine Anmeldung inkl. Essensbestellung unter www.harmonie-pfaeffikon.ch bis 9. April 2016 ist erforderlich.

Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon

Elisabeth Reinhart ist neue Präsidentin An der stimmungsvollen 140. Generalversammlung des gemeinnützigen Frauenvereins wählten 85 Teilnehmende Elisabeth Reinhart zur neuen Präsidentin. Sie ersetzt Elisabeth Scholl, die nach sechs erfolgreichen Jahren oder zwei Amtsperioden zurücktrat.

hjk. Die wohl einzige kleine Sorge der scheidenden Präsidentin, ob der Palme-Saal wirklich für alle Teilneh-

tränken versorgen. Lassen Sie sich das Kuchen- und Dessertbuffet nicht entgehen und probieren Sie einen feinen «Kafi Müsli». Versuchen Sie Ihr Glück an der Tombola, wo attraktive Sofortpreise auf Sie warten und im Anschluss an das Konzert die

menden ausreiche, war berechtigt, hatte der Frauenverein doch an der letztjährigen Pfäffiker Mäss 69 Neu-

Vielseitiger Frauenverein

Die neue Präsidentin des Frauenvereins Pfäffikon, die frisch vom «Engadiner Skimarathon» angereiste Elisabeth Reinhart (l.), mit ihrer Vorgängerin Elisabeth Scholl

Als die scheidende Präsidentin Elisabeth die Aktivitäten des Vereins im letzten Jahr Revue passieren liess, wurde dem neutralen Beobachter wieder einmal bewusst, wie viel grossartige Arbeit im Frauenverein geleistet wird. Besuche und Fronarbeit in Altersheimen, Durchführung von Babysitter-Kursen, Organisation von Spielzeug- und Sportartikelbörse, Betrieb der Pfäffiker Brockenstube, sechs «Stubete» im Winterhalbjahr, Bescherung zum 1. Advent im Alterszentrum, der Mahlzeitendienst für Alleinstehende, einmal pro Monat ein Mittagstisch. In ihrem Dank an alle, welche den Frauenverein bei dessen Aktivitäten jeweils

Finanzieller Verlust Im abgelaufenen Vereinsjahr hat der Frauenverein, bei einem nach wie vor stattlichen Vereinsvermögen, einen Verlust von über 8000 Franken erwirtschaftet. Zusammen mit einem Minus des Mahlzeitendienstes, der nach einer vorübergehenden Baisse wieder auf Kurs ist, resultierte ein Gesamtverlust von über 12 000 Franken.

Verabschiedung und Neuwahlen Die aus dem Vorstand ausscheidenden Karin Artho und Käthy Schilling wurden durch die Präsidentin ausführlich gewürdigt und mit Blumen und Geschenken verabschiedet. Vizepräsidentin Käthy Schilling war es danach vorbehalten, Elisabeth Scholl zu verabschieden. Sie tat dies mit einer emotionalen Rede. Die anschliessende Umarmung war echt und nicht gespielt. Als neue Präsidentin durfte Elisabeth Scholl unter


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Alle Beschlüsse wurden einstimmig gefasst dem Traktandum Wahlen ihre Nachfolgerin, die im Dorf bestens bekannte Lehrerin Elisabeth Reinhart vorstellen, die mit grossem Applaus gewählt wurde. Ihre erste Aufgabe wird es sein, eine neue Vizepräsidentin zu bestimmen.

Fazit der Expräsidentin Im persönlichen Gespräch äusserte sich Elisabeth Scholl zu ihrer nun abgelaufenen Amtsdauer. Wie ihre Vorgängerinnen habe sie sich von Beginn an entschieden, zwei Amtspe­ rioden, also sechs Jahre, als Präsidentin zu wirken. Beeindruckt sei sie über die Digitalisierung im Verein; alle Ressorts seien «durchorganisiert». Als Motivation für das Amt gibt sie an, sie habe etwas zum Gemeinwohl beitragen wollen: «Beeindruckt haben mich die Leistungen all derer, welche die Arbeit des in einer Kriegssituation entstandenen ­ Frauenvereins über 140 Jahre verrichtet haben. Und das stets als Freiwillige, die nichts verdienen.» Froh zeigt sich Elisabeth Scholl, dass der infolge von Personalwechseln ins Trudeln geratene Mahlzeitendienst wieder einwandfrei funktioniert. In vielen Bereichen wünscht sie sich vermehrt Männer, die sich engagieren. Aber auch Mitglieder, welche

Claire Häfeli überbringt die Grüsse des Schweizerischen Dachverbands

«nur» mit ihrem Jahresbeitrag – und vielleicht mit einer Spende – mithelfen, seien immer gesucht. Gerade der Stand an der Pfäffiker Mäss habe da viel bewirkt.

Käthy Schilling verfolgt ihre Laudatio durch Elisabeth Scholl

Motivierte Nachfolgerin Für Elisabeth Reinhart kam die Anfrage, ob sie das Präsidium übernehmen wolle, gerade zum richtigen Zeitpunkt: «Nach 40 Jahren Arbeit gegen Bezahlung» – sie arbeitet seit 25 Jahren als Lehrerin am KV Wet­ zikon – «hatte ich gerade mein letztes Schuljahr begonnen und das Gefühl, noch über ausreichend Energie und Freude an einem sozialen Engagement zu verfügen. Ich habe dies wohl von den Eltern mitbekommen. Es wird mein Bestreben sein, das hohe Niveau im Frauenverein zu halten, das Elisabeth (Scholl) vorgegeben hat. So können wir auch auf neue Herausforderungen reagieren.»

Isabell Mäder (rechts) sorgte mit ihrer Tochter Deborah für die musikalischen Highlights

Nach 48 «Stubete» ist Schluss Acht Jahre lang hat Käthy Schilling – in Pfäffikon auch bekannt als langjährige Gemeinderätin – die Stubete, die bei ihrem Amtsantritt noch Altersnachmittag hiess, geleitet. «Jetzt ist meine Fantasie erschöpft», sagt sie. Jetzt sei Zeit für eine jüngere Frau mit neuen Ideen. Diese habe sie in Susi Berweger, einer bisher als Helferin aktiven Frau, bereits gefunden. Früher habe der Anlass für Leute im AHV-Alter im Hotel Bahnhof, später im Kirchgemeindehaus, zwischendurch ab und zu im Kino Rex, stattgefunden. Der Ablauf einer Stubete ist stets der gleiche. Ältere Leute kommen gemütlich zusammen, geniessen ein Programm – Information, Vortrag, musikalische Aufführung etc. – plaudern und trinken Kaffee. Aufgabe der Leiterin ist es, das Programm für den einmal pro Monat von Oktober bis März stattfindenden Anlass zusammenzustellen, die Helferinnen zu organisieren usw. Käthy Schilling:

Auftritt des Nostalgiechörli Berg/TG an der März-Stubete 2016 «Man könnte es auch mit weniger Aufwand machen als ich. Ich habe alle Musiker, Referenten und Produktionen selber vorher ausgeschaut und bin dafür viel herum­ gefahren.» Pro Anlass seien jeweils acht bis zehn Helferinnen im Einsatz. Vom Frauenverein hatte sie ein Budget zur Verfügung für die Miete des Kirchgemeindehauses und die Mitarbeiter des ASF Pfäffikon, welche jeweils für das Tischen und die

Bestuhlung sorgten. Für die Finanzierung wird ein Kässeli aufgestellt; dazu kommen rund 5000 Franken ­ Sponsoring durch den Frauenverein. Zu den vielen Höhepunkten zählt Kathy Schilling Auftritte der REGA, der Feuerwehr, der Kantonspolizei, von Meteo Schweiz, Kinder- und Volksmusikformationen, des Jodelchörli oder von Ortschronist Ernst Bänteli. n


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Verein AktivNetz +55

Öffentliche Veranstaltung/Informationsabend zum Thema «Reform der Altersvorsorge 2020» Am Donnerstag, 14. April 2016, um 18 Uhr findet im reformierten Kirchgemeindehaus, Seestrasse 45, in Pfäffikon, eine Veranstaltung zu diesem Thema statt. Referentin ist Barbara Gysi, Wil SG, Sozialpädagogin und Master of Advanced Studies in Public Management, Nationalrätin und Mitglied der NR-Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit.

Die schweizerische Altersvorsorge ist mit grossen Herausforderungen konfrontiert. Die Menschen leben immer länger, in ein paar Jahren kommen wiederum ausserordentlich geburtenstarke Jahrgänge ins AHV-Alter, und die Kapitalerträge liegen seit Jahren hinter den Erwartungen zurück. Das hat spürbare Konsequenzen für beide Säulen der Altersvorsorge. Die Kapitalreserven der AHV werden etwa ab dem Jahr 2020 kontinuierlich abnehmen. Die gesetzlich definierten Mindestleistungen der Pensionskassen sind

nicht ausreichend finanziert. Gleichzeitig haben sich die Bedürfnisse der Menschen verändert: Viele gehen vor dem Rentenalter in Pension und andere arbeiten länger; die meisten wünschen oder benötigen flexiblere Lösungen für den Übergang in den Ruhestand. Die Reformen, mit denen in den vergangenen Jahren versucht wurde, die Altersvorsorge an einzelne dieser Entwicklungen anzupassen, sind gescheitert: Die 11. AHV-Revision 2004 in der Volksabstimmung und beim zweiten Anlauf 2010 im Parla-

Frauenchor Irgenhausen-Pfäffikon

Generalversammlung Am 8. März fand die GV des Frauenchors Irgenhausen-Pfäffkon statt. Um 19 Uhr trafen sich 25 Sängerinnen und die Dirigentin zum alljährlichen gemeinsamen Nachtessen im Lindenbaum, Pfäffikon. Bei Salat und Weisswein-Kräuter-Risotto stärkten sich die Frauen. Mit dem «Fahrtenlied», in unserem Sängerinnenkreis auch «Russikermarsch» genannt, eröffnete die Präsidentin Rita Flepp die Versammlung. Sämtliche Traktanden wurden ohne Einwendungen und ohne grosse Diskussionen genehmigt. Im vergangenen Vereinsjahr trafen sich die Sängerinnen 47-mal zu Proben und Auftritten. Dieses Jahr musste der Vorstand wieder neu gewählt werden. Leider haben die Vizepräsidentin Helen Stahel und die Bibliothekarin Margrit Tonet ihren Rücktritt aus dem Vorstand bekannt gegeben. Der Vorstand setzt sich momentan wie folgt zusammen: Präsidentin Rita Flepp, Kassierin Nelly Bruno und Aktuarin Heidi Pfister. Die Ämter Vizepräsidentin und Bibliothekarin sind noch vakant, es zeichnet sich aber ein Silberstreifen am Horizont ab, dass auch diese beiden Stellen bald wieder besetzt werden. Leider mussten wir in letzten Vereinsjahr von einem Ehrenmitglied

Abschied nehmen und zwei Austritte vermerken. Auch dieses Jahr konnten wir wieder langjährige Mitglieder ehren: 20 Jahre aktive Mitgliedschaft und somit neues Ehrenmitglied: Ruth ­Leodolter; 30 Jahre aktive Mitgliedschaft: Elsi Käser, Heike Weber, und Norah Bard wirkt auch schon 30 Jahre als Dirigentin im Chor; 40 Jahre aktive Mitgliedschaft: Huldi Zuber. Ganz speziell möchten wir Margrit Bosshard ehren und ihr danken. 1966 trat sie als junge Frau dem ­damaligen Frauen- und Töchterchor Irgenhausen bei und amtete von 1972 bis 1985 als umsichtige Prä­ sidentin. Jetzt, nach stattlichen 50 Jahren, singt sie immer noch mit sicherer Alt-Stimme und hat nach wie vor viel Freude am Singen und an der guten Kameradschaft unter den Sängerinnen. Wir danken allen langjährigen Sängerinnen für die Treue zum Frauenchor. Auch dieses Jahr sind wir wieder aktiv als Sängerinnen unterwegs. Im Altersheim Neuhof und im Alterszentrum Sophie-Guyer werden wir die betagten Einwohner unterhalten. Im Sommer nehmen wir am Innerschwyzer Gesangsfest in Cham teil, das Motto dieses vielversprechen-

ment, die Anpassung des Umwandlungssatzes ebenfalls 2010 in der Volksabstimmung. Der Bundesrat ist darum überzeugt, dass nur eine Gesamtsicht der Probleme und ein umfassender Lösungsansatz erfolgversprechend sind. Er betrachtet darum die beiden Säulen der Altersvorsorge gemeinsam und will sie so refor­ mieren, dass deren Leistungen und Finanzierungen aufeinander abgestimmt sind. Im November 2014 hat der Bundesrat die Botschaft zur Reform der Altersvorsorge 2020 verabschiedet und

an das Parlament überwiesen. Der Ständerat hat die Vorlage im September 2015 mit wesentlichen Änderungen verabschiedet. Seit Anfang des laufenden Jahres ist die Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats am Werk; im kommenden Herbst soll die Vorlage im Plenum des Nationalrats beraten werden. Die Veranstaltung wird organisiert vom Verein AktivNetz 55+. n

den Festes: «Eifach singe», aber natürlich mit Bewertung. Im Herbst bieten wir wieder beste Unterhaltung mit unserem Fiirabigkonzert. Die Chorreise führt uns dieses Jahr nach Ste-Croix ins Museum Cima, wo Plattenspieler und die schönsten Musikdosen aus früherer Zeit ausgestellt sind. Wir lassen uns überraschen. Die Versammlung beenden wir mit dem Schlusslied «Am Himmel stoht

es Sternli» und einem feinen Dessert. Wir suchen noch Verstärkung für unseren Frauenchor. Möchtest du mitsingen, hast Freude am Chorgesang und an guter Kameradschaft, so melde dich bei unserer Präsidentin Rita Flepp, Telefon 044 950 34 82. Du kannst auch bei uns schnuppern, wenn wir jeden Dienstagabend von 20 bis 21.30 Uhr im Singsaal des Primarschulhauses Mettlen proben. n

Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf

Schüler-Handballturnier in Pfäffikon Am Mittwochnachmittag, 20. April 2016, führt die Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf nach eineinhalbjähriger Pause wieder ein Schüler-Handballturnier in der Sporthalle Mettlen durch. Mitmachen können Teams bestehend aus Mädchen und/oder Knaben der 3. bis 6. Klasse aus Pfäffikon und den umliegenden Orten. Die Spiele werden von 13 bis ca. 16.45 Uhr in der Sporthalle Mettlen ausgetragen und ziehen hoffentlich auch eine grosse Anzahl Fans und Zuschauer an. Die Club-Jugend betreibt einen Pausenkiosk und möchte sich so einen Zustupf für ihre

Teamkasse verdienen. Wir freuen uns auf viele Teams, Zuschauer und spannende Spiele! Genauere Infos und Anmeldung auf www.handballpf.ch zum Ausdrucken. Gabi Bertschinger


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KULTUR

Amici dell’arte

Von Bach bis Mozart Die Amici dell’arte beschliessen ihre diesjährige Konzertsaison am 2. April in der reformierten Kirche Pfäffikon mit stürmischer Musik. Das Konzert bringt Werke von Johann Christian Bach, Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart.

Im Vorfeld zur Französischen Revolution entstand in Europa die vom «Sturm und Drang» geprägte «Geniebewegung». Goethe schrieb seinen «Werther» und den kraftmeierischen «Götz von Berlichingen» und Schiller die nicht minder revolutionären «Räuber». Aber auch die jungen Musiker der Zeit nahmen dieses von Revolution und Experimentierfreude geprägte Zeitgefühl auf. Allen voran der seit 1762 in London lebende Johann Christian Bach. Seine g-MollSymphonie op. 6 Nr. 6 (1773) ist zweifellos sein radikalstes und emotionalstes Werk, das seinen Sinn für Innovation und Experiment in einem dramatischen Ausbruch von Leidenschaft ausdrückte. Schnallen Sie sich an, wenn Sie vom Schwung des 1. Satzes (Allegro moderato) überrumpelt werden! Das nachfolgende «Andante piu tosto adagio» mit seinen schwermütigen Klängen vermag die gepresste Stimmung auch nicht zu lösen. Im «Allegro molto» wird schliesslich eine Rakete gezündet, angetrieben von Hornklängen und Explosionen bei den ­ Violinen. Das Stück endet mit einem beunruhigenden musikalischen Fragezeichen, ei-

nem plötzlichen dramatischen Decrescendo von Forte zu Piano. Der achtjährige Wolfgang Amadeus Mozart hat Johann Christian Bach in London kennengelernt und war begeistert von seiner Musik. Bach wurde zu seinem wahrscheinlich wichtigsten Vorbild. Als 17-jähriger «Stürmer-und-Dränger» schrieb er fast gleichzeitig wie Johann Christian Bach die g-Moll-Symphonie seine Symphonie Nr. 25 (KV 183) ebenfalls in g-Moll. Typische Sturm-undDrang-Merkmale sind die zahlreichen Synkopen, Dissonanzen, Tremolo- und Unisono-Passagen, eine differenzierte Dynamik und die betonte Rhythmik. Damit entfernte sich der junge Komponist weit vom damals vorherrschenden galanten Stil. Die g-Moll-Symphonie nimmt eine ganz besondere Stellung in ­Mozarts sinfonischem Werk ein. Das zeigt sich in ihrem pathetischen ­Affekt, aber auch in der breiten, sin­ fonischen Anlage in vier Sätzen. Zwischen den beiden Sinfonien erklingt ein Werk aus einer völlig anderen Zeit, Johann Sebastian Bachs berühmtes Konzert für zwei Violinen in d-Moll (BWV 1043). Es mag seinen

Sandro Tigishvili Ursprung schon in Bachs glücklicher Köthener Zeit haben, datiert ist es aber auf 1730/31. Aufgeführt hat Bach sein Doppelkonzert wohl in der fröhlichen Atmosphäre des Zimmermannschen Kaffeehauses in Leipzig mit dem studentischen «Collegium Musicum». Alle drei Sätze sind raffinierte Fugen. Darin zeigt sich Bachs Verwurzelung in der von logischen Regeln gekennzeichneten Aufklärungszeit. Das schliesst aber die grossartige Sinnlichkeit seiner Musik nicht aus. Die beiden Soloviolinen sind absolut gleichwertig ein­ gesetzt. Vor allem der schnelle, eng verzahnte dritte Satz (Allegro) dürfte es zu einem Meilenstein vieler grosser Violinisten gemacht haben. Der energetische, aufgewühlte Satz wirbelt Solisten und Orchester hin und

her, noch angetrieben durch schnelle 16.-Triolen, bis sich die Verzahnung der Fuge am Schluss erlösend entwirrt. Der Satz erinnert in seiner Dramatik an Vivaldis Unwetterdarstellungen (z.B. in den «Vier Jahreszeiten»). Als Solisten wirken Gustavo de Freitas, seit 2010 der Konzertmeister der Amici dell’arte, und Sandro Tigish­ vili mit, beides gefragte Solisten mit internationaler Bekanntheit. Die Amici dell’arte stehen wie immer unter der Leitung von Marcel Blanchard. Hansjakob Hefti

Amici dell’arte, von Bach zu Mozart, Samstag, 2. April, reformierten Kirche Pfäffikon, 19.30 Uhr, und Sonntag, 3. April, Predigerkirche Zürich, 17 Uhr. Karten zu Fr. 35.–/40.– und Fr. 45.– auf www.adella.ch, bei jeder Poststelle oder bei Buchhandlung Helen Keller (Pfäffikon) und Musik Hug (Zürich). Kinder, Jugendliche, Studenten und Passivmitglieder der «Amici» bezahlen ­reduzierte Preise. Türöffnung und Abendkasse eine Stunde vor Konzertbe-

Gustavo de Freitas

ginn. Konzertdauer: 60 Min.


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Chesselhuus – Veranstaltungsvorschau

Das Rock-Feeling der 60er- und 70er-Jahre neu erleben Als erste echte Schweizer DeepPurple-Tribute-Band erobern Shades of Purple bereits seit 2008 die Konzertbühnen im In- und dem nahen Ausland. Egal auf welcher Bühne die «Shades» ihr Tribute-Set zelebrieren, die Jungs hinterlassen ein begeistertes Publikum. Dies auch, weil sie neben den bekannten Hits auch viele Songs des Originals im Repertoire haben, die nicht jedem Konzertbesucher bekannt sind. Genau wie beim Original stehen beim treibenden Fünfer aus dem Baselbiet leidenschaftliche Musiker im Line-Up, die bei ihren Shows musikalisch sehr authentisch an das grosse Vorbild anknüpfen. Wohl auch deshalb, weil die Band «augenscheinlich» starken Wert darauf legt,

Shades of Purple originale Instrumente und Verstärker aus der glorreichen Zeit der 60er- und 70er-Jahre zu spielen –

Jazz-Matinee

Finest Swing Jazz mit den Chicago Swing Rats Nach der erfolgreichen Premiere der Jazz-Matinee im Chesselhuus im letzten August präsentiert Ihnen der Verein Chesselhuus eine weitere Ausgabe dieses Anlasses. Am Sonntag, 24. April 2016, spielen die «Chicago Swing Rats» im Dorfsaal auf.

Seit 2009 swingen, grooven und begeistern die Chicago Swing Rats Musikliebhaber aus dem Aus- und ­ Inland. Nach Gastspielen in anderen Bands haben sich die sieben Musiker gefunden und spielen in der dynamischen Kleinformation einen feinen Big-Band-Jazz der 1930er-Jahr, wie ihn die Bands von Duke Ellington, Count Basie oder Benny Goodman in den berühmten Ballrooms zelebrierten: Kurz gesagt, wenn die sieben aufspielen, geht die Post ab. Die Zusammensetzung garantiert für beste Unterhaltung mit klin­ genden Namen aus der Jazzszene: ­Trompeter/Flügelhornist/Bandlea-

Chicago Swing Rats

der ist Hansruedi Gattiker; Hans Meier, Posaune; Urs Rellstab, Gitarre/ Arrangements; am Piano/Keyboard ist Hans Krauer; August Swerissen, swingender Bassist, und René Grimm, der Drummer mit dem ultimativen Drive. Und nicht zuletzt spielt mit Bruce Roberts an der Kla­ rinette/dem Saxophon/den Vocals auch ein Pfäffiker mit. Das Konzert beginnt um 11 Uhr, die Türen mit der Tageskasse öffnen um 10 Uhr. Es gibt zur gewohnten Getränkekarte Kaffee, Süsses und Sandwiches. Tickets zu Fr. 25.– für Mitglieder und Fr. 35.– für Nichtmitglieder können im Vorverkauf bei «Yankee Candle» im Dorfmärt an der Seestrasse 27, Pfäffikon, oder unter www.chesselhuus.ch bezogen werden. Verein Chesselhuus Bea Hostettler

oder vielleicht besser gesagt – zu bearbeiten. Möchten Sie das Feeling aus jener

Zeit hautnah erleben, so haben Sie bei Shades of Purple die Möglichkeit, ein solch energiegeladenes Konzert zu erleben: Blockbuster wie «Smoke On The Water», «Black Night», «Child In Time», «Woman From Tokyo» oder auch Brecher wie «Burn», «A Gypsy’s Kiss», «Speed King» und «Highway Star» gehören an diesem Abend zur Kür! Das Konzert findet am Freitag, 22. April 2016, um 21 Uhr statt. Tickets kosten Fr. 25.– für Mitglieder und Fr. 30.– für Nichtmitglieder. Türöffnung ist um 19.30 Uhr mit Abendkasse. Tickets können Sie auch sofort online auf www.chesselhuus.ch oder direkt bei «Yankee Candle» im Dorfmärt an der Seestrasse 27 in Pfäffikon erwerben.

Harparimba erneut in Pfäffikon Nach ihrem erfolgreichen Konzert vor Jahresfrist kehren Harfinistin Patricia Meier und Doris Allentranger (Xylophon) am 1. April 2016 für ein Konzert zurück in die katholische Kirche St. Benignus. Das Duo Harparimba feiert sein einjähriges Bestehen und präsentiert sein neues Programm zum Thema «Volksmusik aus aller Welt». Die Konzertbesucher sind eingeladen, in die Rhythmen

und Klänge verschiedener Länder und Kulturen einzutauchen und die Seele für eine Stunde baumeln zu lassen. Konzertbeginn ist 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei – Kollekte.

www.harparimba.ch


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Theatergruppe Auslikon-Balm

Grobe Unfueg (Off the Hook)

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Farce in drei Akten von Derek Benfield, Dialektbearbeitung: Andreas Fischer

Erscheinungstermine 2016 Inserate-/ Redaktionsschluss Ausgabe

Die Theatergruppe Auslikon-Balm präsentiert im grossen Chesselhuus-Saal eine übermütige Komödie mit viel «Action» und diversen kriminellen Elementen von Derek Benfield. Freuen Sie sich auf einen vergnüg­lichen Theaterabend und ein reichhaltiges Buffet! In der letzten Ausgabe der PfäffikerIN waren teilweise falsche Aufführungszeiten angegeben. Deshalb hier nochmals die Aufführungstermine: Donnerstag, 31. März, 20 Uhr Freitag, 1. April, 20 Uhr

Die Theatergruppe Auslikon-Balm sorgt für einen vergnüglichen Theaterabend Türöffnung jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Ticketreservation bei Helen Keller, Buchhandlung, Pfäffikon, 044 951 25 02

Samstag, 2. April, 20 Uhr Sonntag, 3. April, 14 Uhr Donnerstag, 7. April, 20 Uhr Freitag, 8. April, 20 Uhr Samstag, 9. April, 20 Uhr

www.theater-auslikon-balm.ch

14. Januar 11. Februar 17. März 14. April 12. Mai 16. Juni 14. Juli 18. August 15. September 13. Oktober 10. November 8. Dezember

28. Januar 25. Februar 31. März 28. April 26. Mai 30. Juni 28. Juli 1. September 29. September 27. Oktober 24. November 22. Dezember

Die Redaktion Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 verlag@schellenbergdruck.ch

Ausstellung im Halterhaus Fehraltorf

Grenzen sprengen Die Pfäffikerin Therese Guntern zeigt in ihrer Ausstellung eine grosse Anzahl thematisch geordneter Kunstfotos. Sie sprengt damit zum ersten Mal die Grenzen des Privaten und zeigt ihre Werke öffentlich in den Räumen des Halterhauses in Fehraltorf. Die Besucher bekommen eine autobiografische Lebensreise, dargestellt in Bildern und Collagen, zu sehen.

Einige Werke sind begleitet von poetischen Texten. In ihnen formen sich Themen, die sich um die Begriffe Frau, Ei, Geburt, Natur, Gefängnis und Sterben gruppieren. Therese Guntern sagt, jedes Bild sei ein Spiegel ihrer Seele, und sie werde von ihrer Kreativität getragen. Vernissage: 8. April 2016, 16–21 Uhr Ausstellung: 8.–24. April 2016

Kunstausstellung Lilo Wydler, Pfäffikon Von Samstag, 16. April, bis Samstag, 23. April 2016, zeigt die Pfäffiker Künstlerin Lilo Wydler ihre farbenprächtigen Ölbilder im Bildungszentrum Gärtner an der Hörnlistrasse. Lilo Wydlers Bildwerke sind ein Erfühlen von Stimmungen. Auffällig ist, wie ihre Bildwerke uns vorwiegend helle und lichtvolle Inspiratio-

nen zeigen. Inspirationen, die sie auf ihren zahlreichen Reisen in wär­mere Gegenden gesammelt hat. Anda­ lusien, Toskana, aber auch Chile,

(hjk.) Hansjürg Klossner

Öffnungszeiten: Donnerstag/Freitag, 15–19 Uhr Samstag/Sonntag, 14–17 Uhr Halterhaus, Sennhüttenweg 6, 8320 Fehraltorf

­ rgentinien, Costa Rica, Australien A sind nur einige Stationen auf ihren Reisen. Die Künstlerin malt bevorzugt auf Leinwand, Holz und Acrylglas, wobei die Farbeffekte je nach Beschaffenheit des Untergrunds verschieden­ artig ausfallen. Interessant ist, wie sie das Acrylglas präpariert, um es für die Ölfarbe aufnahmefähig zu machen. Sie nutzt die bemalten Scheiben auch als eigentliche Rahmen für einzelne Bilder.

(nn.) Nicolas Nater

Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besu­ chen Sie uns, wenn Sie ein Thema von all­ gemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützen­hausstrasse 5 Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 11 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der ­ Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussen­wachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung: Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: Peter Maier Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.– Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen B ­ ­earbeitung. Deren Platzie­ rung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Re­daktion bestimmt. Beiträge freier Mit­ arbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion über­ein­stimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


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VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP

NUMMER

337

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 12. April an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

www.pfaeffikon.ch Verantwortlich für den Veranstaltungskalender Claudia Ehrle Telefon 044 750 67 08 (abends)

Veranstaltungen im April 2016 1.4. 19.00 1.4. 19.30 1.4. 20.00 2.4. 08.45 2.4. 19.30 2.4. 20.00 2.4. 20.15 3.4. 09.30–12.00 3.4. 14.00

Verein Kultur im Rex: Jugendkino 7ab7: «Robinson Crusoe», Rex im Chesselhuus Duo Harparimba: Harparimba präsentiert «Volksmusik aus aller Welt», kath. Kirche Benignus Theatergruppe Auslikon-Balm: «Grobe Unfueg» (Off the Hook), Tumbelenstr. 6, 8330 Pfäffikon Natur- und Vogelschutzverein: Vogelkundliche Exkursion ins Kaltbrunner Riet, Bahnhof Pfäffikon Amici dell’arte: Frühlingskonzert Amici dell’arte, ref. Kirche Theatergruppe Auslikon-Balm: «Grobe Unfueg» (Off the Hook), Chesselhuus Verein Kultur im Rex: Comedy: ON AIR mit Duo Luna-Tic, Rex im Chesselhuus Schiessverein Pfäffikon: Freie Übung Gruppenmeisterschaft Schiessplatz Saumholz Pfäffikon ZH Theatergruppe Auslikon-Balm: «Grobe Unfueg» (Off the Hook), Chesselhuus

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek www.chronikstube.ch

Samstag, 2., 9., 16., 23. und 30. April 2016 offen 9–11 Uhr,

–  Besuchen Sie uns und stöbern Sie in unserer Bibliothek oder in unseren Zeitungsbänden des Volksblatts und des Wochenblatts. – Verkauf aller Historischen Kalender –  Termine für Besuche in der Chronikstube während der Woche nach Vereinbarung. Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geöffnet 3., 10., 17., 24. April und 1. Mai 2016 Stogelenweg 2, Eingang am Seequai 14–17 Uhr www.museum-am-pfaeffikersee.ch – Vorführung der Modelleisenbahn mit den neu erstellten Bildschirm­ informationen, vielen Bahnobjekten und alten Bahnplakaten. Imer zur halben Stunde. – Wieder neu erstellte Bilderausstellung von Johann Caspar Bosshardt – Histo­rienmaler mit Pfäffiker Wurzeln, im 3. OG. – Führungen werden auch während der Winterzeit durchgeführt. Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80 oder info@museum-am-pfaeffikersee.ch Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch Exkursion: Sonntag, 18. September 2016, 600 Jahre Konstanzer Konzil Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen direkt über unsere Homepage oder an Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38, oder Mail info@agp-pfaeffikon.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich. Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; www.pfaeffikon.ch/evawipf Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen

4.4. 14.00 Verein Kultur im Rex: Kino am Montag: «Unsere Wildnis», Rex im Chesselhuus 4.4. Seniorenverein: Velotour 5.4. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Keeper», Rex im Chesselhuus 6.4. 13.30 Senioren Jassklub: Freies Jassen, Cafeteria im GerAtrium 6.4. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Keeper», Rex im Chesselhuus 7.4. 20.00 Theatergruppe Auslikon-Balm: «Grobe Unfueg» (Off the Hook), Chesselhuus 8.4. 18.15–18.45 Ref. Kirchgemeinde: 2. Freitags-Konzert mit Gerda Dillmann (Thalwil), reformierte Kirche 8.4. 20.00 Theatergruppe Auslikon-Balm: «Grobe Unfueg» (Off the Hook), Chesselhuus 8.4. 20.00 Verein Schulhaus Hermatswil: Schmetterlinge am Pfäffikersee, Schulhaus Hermatswil 9.4. 10.00–11.30 Gemeinnütziger Frauenverein: Kinder Spielzeugbörse, Mehrzweckraum der Mettlenturnhalle 9.4. 20.00 Theatergruppe Auslikon-Balm: «Grobe Unfueg» (Off the Hook), Chesselhuus 10.4. 09.30–12.00 Schiessverein Pfäffikon: Freie Übung Gruppenmeisterschaft, Schiessplatz Saumholz 10.4. 11.00–18.00 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kreativtag, Freizeitwerkstatt 10.4. 11.00 Verein Kultur im Rex: Kammermusik-Matinée: Les flûtes enchantées, Rex im Chesselhuus 10.4. 11.15 Ref. Kirchgemeinde: Matinee Orgeleinweihung, reformierte Kirche 12.4. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Brooklyn», Rex im Chesselhuus 13.4. 13.30 Senioren-Jassklub: Jassen im Rahmen der Jahresmeisterschaft, Cafeteria im GerAtrium 13.4. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Brooklyn», Rex im Chesselhuus 14.4. Seniorenverein: Ausflug mit Car 15.4. 14.30 Turnveteranen: Höck, Restaurant Barzloostübli 16.4. 08.00 Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf: Altpapier sammlung, gesamtes Gemeindegebiet 16.4. 19.30 Frühlingskonzert der Harmonie: Harmonie Pfäffikon, Dorfsaal Chesselhuus 17.4. 11.00 Verein Kultur im Rex: Kino: «Der geilste Tag» (Sonntagsmatinee mit Kaffee und Gipfeli), Rex im Chesselhuus 17.4. 14.30–16.30 Ref. Kirchgemeinde: Offener Sonntagstreff für ältere Menschen (Singtreff), ref. Kirchgemeindehaus 18.4. Seniorenverein: Velotour 19.4. 19.30–21.30 Elternbildung Pfäffikon: Elternbildungsvortrag: Elterliche Sexualerziehung konkret, Singsaal der Schuleinheit Steinacker 19.4. 19.45 Samariterverein Pfäffikon und Umgebung: Übung: Im Alarmfall …!, Samariterdepot 19.4. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Hail, Caesar!», Rex im Chesselhuus 19.4. Wandervögel Seniorenverein: Blueschtwanderung Gelter kinden-Sissach 20.4. 13.30 Senioren-Jassklub: Freies Jassen, Cafeteria im GerAtrium 20.4. 13.00–17.00 Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf: Schüler Handballturnier, Sporthalle Mettlen, Pfäffikon 20.4. 18.00–20.00 Schiessverein Pfäffikon: Freie Übung Gruppenmeisterschaft, Schiessplatz Saumholz Pfäffikon 20.4. 19.00–21.00 Altersforum der Gemeinde Pfäffikon: Öffentliche Informations veranstaltung: «Leben bis zuletzt – hin zu einem würdevollen Sterben», Alterszentrum Sophie Guyer 20.4. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Hail, Caesar!», Rex im Chesselhuus 21.4. 17.00 Kunstverein Eva Wipf: Kurzausflug: Führung im Kunsthaus – Pipilotti Rist


veranstaltungen

22.04. 09.00–12.00 Gemeindewerke Pfäffikon: Sonderabfallsammlung, Wertstoff sammelstelle Schanz 23.4. 20.15 Verein Kultur im Rex: Zum Tag des Buches 2016: «Bergfieber» – Lesung mit Daniela Schwegler, Rex im Chesselhuus 26.4. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Miss you already», Rex im Chessel- huus 27.4. 13.30 Senioren-Jassklub: Freies Jassen, Cafeteria im GerAtrium 27.4. 18.00–20.00 Schiessverein Pfäffikon: Freie Übung Gruppenmeisterschaft, Schiessplatz Saumholz 27.4. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Miss you already», Rex im Chesselhuus 29.4. 08.15 Turnveteranen: Wanderung: Bauma-Sunnehof-Baschlisgipfel Fischenthal, Bahnhof Nord, Busbahnhof 30.4. 10.00–14.00 Team «Ferienaktivitäten Pfäffikon»: Pfäffiker Ferien aktivitäten: Kinderflohmarkt, Schulhaus Steinacker

Kinderflohmarkt Samstag, 30. April 2016 10.°° - 14.°° Uhr Schulhaus Steinacker bei jedem Wetter Kinder bieten ihre eigenen Kostbarkeiten und Schätze zum Verkauf an! Grosse Auswahl an Spielsachen aller Art Imbissstand mit günstigen Snacks, Getränken, Süssigkeiten

Abfuhrdaten Kartonsammlung Altpapiersammlung Sonderabfallsammlung

Donnerstag, 7. April 2016

Die jungen Verkäufer freuen sich auf zahlreiche Kundschaft!

Samstag, 16. April 2016 Freitag, 22. April 2016

Ferien- und Schuldaten Frühlingsferien

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Montag, 25. April, bis Freitag, 6. Mai 2016

Altersausflug mit dem Car am Mittwoch, 11. Mai 2016 (bei jeder Witterung) Eingeladen sind alle Personen ab dem AHV-Alter von Pfäffikon inkl. Aussenwachten Reiseroute: Pfäffikon – Hombrechtikon – Horgen nach Langnau am Albis, da gibt es Kaffee und Kuchen. Weiter geht’s via Aeugst – ­Affoltern am Albis – Muri – Beinwil am See – Rotkreuz zu den Volieren von Zug, da erwartet uns ein Abendessen. Via A4 – Westring – Nordring und A1 fahren wir zurück nach Pfäffikon. Abfahrt:

12.00 Uhr Bahnhof Pfäffikon beim Migrolino

Rückkehr:

ca. 19.00 Uhr Bahnhof Pfäffikon

Kosten:

Fr. 20.– pro Gast, als Unkostenbeitrag

Anmeldung: Bitte schriftlich bis Samstag, 30. April 2016 An:

Margrit Christinger, Wallikerstrasse 79, 8330 Pfäffikon E-Mail: ausflug@frauenverein-pfaeffikonzh.ch

Bei kurzfristiger Verhinderungen, bitte unbedingt abmelden! Tel: 044 950 00 21

Anmeldetalon Name: Vorname: Adresse: Telefon:

Anzahl Personen:

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Kinderspielzeugbörse

KREA

TAG

in der Freizeitwerkstatt Pfäffikon

Sonntag, 10. April 2016 11.00 – 18.00 Uhr

i elsachen i p S e i d i iBitte bringen. n e b e i r ngesch ibereits a iDanke!i

Alle Hobby- und Handwerksinteressierte sind herzlich eingeladen, an unserem bunten und kreativen Frühlingserwachen teilzunehmen und sich an unserer Ausstellung mit verschiedenen Themen-Ateliers inspirieren zu lassen.

Zum Verkauf angenommen werden gut erhaltene Spielsachen aller Art für Drinnen und Draussen, Gesellschaftsspiele von 0–99 Jahren, Kassetten, CDs, Bilderbücher, Kinder-DVDs und Computerspiele etc.

Im Mehrzweckraum der Mettlenturnhalle

Samstag, 9. April 2016

10.00–11.30 Uhr

Annahme: Freitag, 8. April 2016 von 16.00–18.00 Uhr Auszahlung: Samstag, 9. April 2016 von 13.30–14.00 Uhr

Selbstgefertigte und dekorative Objekte werden von unseren Kursleiterinnen präsentiert und dazu auch einige Fertigungstechniken gezeigt. Wir freuen uns auf zahlreiche grosse und kleine Besucher. Weitere Info’s auf :

www.fwp-pfaeffikon.ch

Sie finden uns an der Hochstrasse 59 8330 Pfäffikon

HARMONIE PFÄFFIKON ZH

Frühlingskonzert Leitung: Peter Bosshard Leitung Jugendspiel: Rolf Hofer

DIE VIER ELEMENTE

ERDE WASSER FEUER

LUFT

Freitag, 8. April 2016, 20 Uhr Schulhaus Hermatswil

Schmetterlinge am GEDENKAUSSTELLUNG IM SCHULHAUS HERMATSWIL Pfäffikersee Andreas Scheidegger, HANS MÖRGELI, AQUARELLE Vortrag

VERNISSAGE: SONNTAG, 24. JANUAR 2016, 14–17 UHR

Mit dem Beobachten der Tagfalter am Pfäffikersee hat Andreas Scheid­ egger vor 35 Jahren begonnen. Damals waren dort 45 Arten heimisch. BEGRÜSSUNG Bruno Erni, Gemeindepräsident Pfäffikon Heute gelten neun Arten, das sind 20%, als ausgestorben. Andreas Scheidegger wird uns von denWINTERREISE Schmetterlingen am See erzählen und LIEDER AUS SCHUBERTS

Walter Rüegsegger, Bariton und Andreas Egli,zeigen. Klavier uns viele seiner zauberhaften Bilder

Am 17. März 2015 ist Hans Mörgeli im 91. Lebensjahr gestorben. Wir erinnern uns

16. April 2016, 19:30 Uhr

an seine Ausstellung hier im September 2012 unter dem Titel: Hermatswil und Die ersten Falter des Jahres flattern bereits im zeitigen Frühjahr durch

Türöffnung: 18:45 Chesselhuus, Pfäffikon ZH

Buchdrucker) zu einer lebenslangen Leidenschaft» –werden und «nun mit im Alter er warmen Tagpfauenauge und der Zitronenfalter denspüre ersten

Eintritt: CHF 10.—

Oberland mit dem Pinsel.

die Luft. Es sind dies vor allem Kleine Füchse. das war verwandte Damals hatten wir geschrieben: «Das Aquarellieren wurde ihmAuch (von Beruf er immer mehr eine besondere Neigung zu den Winterlandschaften.»

Tagen des Jahres aktiv. Ab April und Mai geht es dann Schlag auf Schlag, Hans Mörgeli ist uns durch jene Ausstellung zu einem lieben Freund geworden. vorausgesetzt, stimmen. Heute wollen wir ihndie undLebensbedingungen das Lebenswerk des begabten, sensiblen Pfäffiker Malers ehren.

Dies und vieles mehr werden wir an diesem Abend erfahren. auch geöffnet: SONNTAG, 7. FEBRUAR 2016, 14–17 UHR

Die Bilder sind zum Verkauf frei gegeben. Die Ausstellung kann auch unter der Woche besucht werden. Telefon 044 950 23 27


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Pfäffi E P lhuus e P s s U e h ERGR LM spielt im C T A E TH N-BA O K I L AUS

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Forellenfest am Seequai Pfäffikon Samstag, 25. Juni 2016

von 17 bis 24 Uhr … bei jeder Witterung Vorverkauf ab 11. Juni bei Neukom Optik, Zentrum Frohwies, Pfäffikon

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TÜRÖFFNUNG & BUFFET 1 h vor Vorstellungsbeginn

EINTRITT

Erwachsene Kinder

CHF 18.00 CHF 9.00

TICKETRESERVATION

ab 1. März 2016 bei der Buchhandlung Helen Keller unter 044 951 25 02 Plätze sind nicht nummeriert

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2250 Forellen blau sowie 400 vor Ort geräucherte Forellen

r ische reas F arau n And A ng vo er-Verlag, u it e rb g ktbea te Breunin | Diale ch enfield fführungsre erek B Au von D

VORSTELLUNGEN Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Donnerstag Freitag Samstag

31. März 2016 01. April 2016 02. April 2016 03. April 2016 07. April 2016 08. April 2016 09. April 2016

400 filetierte, heisse Forellen (nur Abendkasse) Forellenfest Spezialbräu

20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 14.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

www.vvp-pfaeffikon.ch

ww.theater-auslikon-balm.ch

Nur Dank rund 120 HelferInnen wird das Forellenfest jedes Jahr zu einem Höhepunkt im Dorfleben von Pfäffikon. Möchten auch Sie zum Gelingen dieses Anlasses beitragen? Der Verkehrsverein ist auf Hilfe angewiesen! Beat Strahm freut sich über Ihren Anruf (079 349 83 40) oder Ihr Mail (forellenfest@vvp-pfaeffikon.ch).

Instrumente ausprobieren nach Herzenslust An den Info-Tagen der Musikschule Zürcher Oberland wird das reichhaltige Angebot präsentiert. Wie jedes Jahr führt die Musikschule Zürcher Oberland in ihrem Einzugsgebiet die bereits zur Tradition gewordenen Instrumentenvorstellungen durch. Dabei haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit, sich von Musiklehrerinnen und Musiklehrern beraten zu lassen und nach Herzenslust die verschiedenen Instrumente auszuprobieren. Neben dem Ausprobieren der Instrumente kann man sich über das erweiterte Angebot informieren. Als Rahmenprogramm treten verschiedene Formationen in Kurzkonzerten auf. Die Ortsschulleitungen stehen beratend zur Seite und klären organisatorische Fragen. Die Veranstaltungen werden regional durchgeführt und finden in folgenden Gemeinden statt: Samstag, 9. April 2016 / 10.00 bis 13.00 Uhr | Schulhaus Schanz, Spitalstrasse 20, 8630 Rüti Mittwoch, 13. April 2016 / 16.30 bis 19.30 Uhr | Schulhaus Altlandenberg, Altlandenbergstrasse 4, 8494 Bauma Freitag, 15. April 2016 / 18.00 bis 20.00 Uhr | Primarschulhaus Heiget, Schulhausstrasse 5, 8320 Fehraltorf Samstag, 16. April 2016 / 10.00 bis 15.00 Uhr | Musikschulzentrum MZO, Bahnhofstrasse 36, 8620 Wetzikon Detailinformationen zu allen Angeboten und den Veranstaltungen sind auf unserer Website unter www.mzol.ch abrufbar und werden laufend aktualisiert.


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und Parteien, Wir bitten die Vereine, Institutionen kultur@pfaeffikon.ch an . usw en ation Mut und Adressänderungen k. zu melden. Vielen Dan

was ist wo AktivNetz 55+ Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di   9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim Altersheim und Pflegeheim, Hittnauerstr. 34 Neuhof Tel. 044 950 14 83, Fax 044 950 54 62 www.altersheim-pfaeffikon.ch, info@ah-pf.ch Alterszentrum Altersheim, Pflegeheim, Alterswohnungen Sophie Guyer Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Ameisli jeden 2. Sa 6–8 Jahre, 14.00–17.00 (Kinderprogramm) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Adrian Jaggi, Tel. 079 741 07 78, adrian.jaggi@besj.ch Anlaufstelle für Altersbeauftragte Hilda Portmann, Altersfragen Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffikon.ch Anonyme- Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45 Alkoholiker-Meeting Antiquarische Gesellschaft Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38 Pfäffikon E-Mail: info@agp-pfaeffikon.ch, www.agp-pfaeffikon.ch Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30 der Gemeinde 13.00–15.00 Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein, Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87 Bahnhof Pfäffikon Montag bis Freitag 6.45–18.45 Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar jeden 2. Sa 9–12 Jahre, 14.00–17.00 Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Adrian Jaggi, Tel. 079 741 07 78, adrian.jaggi@besj.ch Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, paola.amstutz@gmx.ch biz Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, Pfäffikon/Hinwil/Uster www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Brockenstube Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Gleis 1) Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76 Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01, www.cevi-pfaeffikon.ch claro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00 Chrischona www.chrischona-pfäffikon.ch Jungschar Yoyo Sa ab 2. Kindergarten bis 1. Sek 14.00–17.15 Rahel Boller, Tel. 044 950 55 03 Kids Treff Yoyo So Karin Dittli, Tel. 044 951 27 07 10.00–11.30 Jugendtreff Kätschup Sa alle zwei Wochen, ab 16 Jahren 19.00 Doro Kauz, Tel. 043 497 79 09 Teenager-Club Fr einmal im Monat, 13–16 Jahre 19.00–22.00 Annie Keller, Tel. 043 500 47 62 Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45 (ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02 e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Roberto Sansossio, Tel. 044 951 15 15, r.sansossio@sdbp.ch, www.sdbp.ch Fahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffikon und Hittnau Familienverein Frohwiesstr. 8 Pumuckl Patrizia Cavelti, Präsidentin, Tel. 076 452 53 00 www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Mutter-Kind-Singen Mo Nicole Marti, Tel. 044 350 41 52 9.30–11.00 Mi Patrizia Cavelti, Tel. 076 452 53 00 ausser 3. Mo/Mi im Monat und Schulferien Eltern-Kind-Treff Jeden zweiten Dienstag (gerade Kalender- 15.00–17.00 woche), Chrabbelgruppe, ausgenommen Schulferien Stefanie Bigler, Tel. 044 500 23 14 Kinderhütedienst Fr Melanie Feller, Tel. 043 355 56 60 8.30–11.30 Vater-Kind-Treffen So Einmal pro Monat an der Schulstr. 24 9.00–12.00 oder im Wald, Georg Hoffmann, Tel. 043 497 75 93 http://vakizmorge.googlepages.com

Ferienbetreuung Neuhof Betreuung von Schulkindern während der Ferien www.ferienbetreuung-neuhof.ch, Susanne Huber, Tel. 077 437 60 21 Fischerverein Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21 Pfäffikersee www.fischerverein-pfaeffikersee.ch Frauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Irgenhausen Primarschule Mettlen, Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.flepp@gmx.ch Freizeitwerkstatt Kreatives Freizeit- und Handwerksangebot, Infos auf www.fwp-pfaeffikon.ch Auskunft/Anmeldung für Kurse und Liegenschaft: Marika Lüthi, 044 950 15 87, marika.luethi@gmail.com Standort: Hochstr. 59 (alter Holzpavillon) Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–12.00 Di 15.00–19.00 Mi 14.00–18.00 Do 09.00–12.00 Fr 14.00–18.00 Sa 09.00–12.00 Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00 Gemeinnützige Gesellschaft Rolf Schmid, ggp.schmid@bluewin.ch Sektion Pfäffikon www.ggpfaeffikon.ch Genossenschaft Alterssiedlung Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3, Tel. 044 950 01 00 Genossenschaft Walter Meier, 8610 Uster, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 940 16 78 GerAtrium Pflegezentrum, Tel. 044 953 43 08 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 08 Mo–Fr Tagesheim, Tel. 044 953 43 08 Guggemusig Ban-Ausliker Samuel Heer, Seestr. 44, Tel. 079 542 49 21, mail@samuelheer.com, www.guggebanausliker.ch Harmonie Pfäffikon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Fabrizio Caretti, Bodenackerstrasse 54, Tel. 078 807 22 80, faebec@gmx.ch und Elisabeth Sigrist, Laufenrainstrasse 11, 8340 Hinwil, Tel. 079 274 06 34, lisa_sigrist@bluewin.ch Hebammenpraxis Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88 Rondo/Geburts- Lisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25 vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Jahangir Asadi, Präsident, Tel. 076 752 13 46 Pfäffikon (IFP) if.pfaeffikon@gmail.com, www.if-pfaeffikon.ch Schreibdienst Mo Hochstr. 7 17.00–18.00 Ueli Hofstetter, Tel. 044 950 43 52, u_hofstetter@bluewin.ch Sprechstunde Recht Mo Juristische Dienstleistung für Ratsuchende 19.30–20.30 Besprechungstermin nur auf telefonische Voranmeldung lic. iur Jahangir Asadi, Tel. 076 752 13 46, Hochstr. 7 Café international Do Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckle, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, shamimabidi@msn.com Jassen für Senioren Mi Senioren-Jassklub, jeden Mittwoch, jeweils am 2. Mittwoch im Monat: Jassen im Rahmen der Jahresmeisterschaft, 13.30 Uhr im GerAtrium, Infos: Albert Uttinger, Tel. 044 951 17 02, 079 403 48 80 Jodelchörli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 am Pfäffikersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffikon.ch, jodler@jodler-pfaeffikon.ch Jugendberatung Region Pfäffikon Susanna Steiner, System. Paar- und Familientherapeutin SGS, Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 www.k-jugendberatung.ch, mail@k-jugendberatung.ch Jugendarbeit Mojuga Jugendarbeiterin Christina Zweili, Tel. 079 941 34 36, und Jugendarbeiter Thomas Graf, Tel. 079 941 34 39 www.mojuga.ch Jugendzentrum offen: Mittwoch 15.00–18.00 Uhr Jugendcafé «Neueck» Fr 1.–3. Oberstufe 19.00–23.00 (ref. Jugendarbeit) ausgenommen Ferienzeiten Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Jugendspiel Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15 der Harmonie Info: René Mauchle, Tel. 078 705 92 43, rene.mauchle@win.ch Kammerorchester Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch Kammerorchester Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum Mitspielen Le Corde Vive auf der Violine oder Viola, www.le-corde-vive.ch Proben, Mittwoch 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kantorei ZO Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kanuclub Mi Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59 Katholischer Mo Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00 Kirchenchor (Leitung: David Haladjian) Nelly Antoniazzi, 044 951 21 38, Esther Stüssi, 044 954 04 30 KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15 (Kindergottesdienst) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Mirjam Tschopp, Tel. 043 497 74 30


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Kinder- u. Jugend- Mo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26 Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch kjz Pfäffikon Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Kinder- und Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30 Jugendhilfezentrum kjz.pfaeffikon@ajb.zh.ch Kultur im Rex Chesselhuus, Tumbelenstr. 6, www.kulturimrex.ch Kino, Theater, Konzerte Präsident: Gunar Ernst, Tel. 079 449 13 81 Landfrauen Pfäffikon Fränzi Furrer-Scherrer, 8499 Sternenberg, Tel. 052 386 23 72 f.w.furrer@bluewin.ch Mahlzeitendienst täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffikon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78 Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37 Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65 Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 für Senioren Gemeinnütziger Frauenverein MS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum und Kunstverein Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Eva Wipf Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffikon.ch/evawipf Musikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Cathrine Arnold Fahrni, Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch, www.mzol.ch Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Eltern-Kind-Singen: von 1½ bis 4 Jahren, Tel. 043 488 10 88 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 Mütter- und Väterberatung Do Familienverein Pumuckl, Frohwiesstr. 8 13.30–16.00 Beatrice Gähwiler, Tel. 044 952 50 76 Natur- und Vogel- Susi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01 schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffikon Paarberatung und Guyer-Zeller-Strasse 21, 8620 Wetzikon, Mediation Zürcher Oberland Tel. 044 933 56 00, info@pmzo.ch Pfadi Pfäffikon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffikon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffikon.ch Pfäffiker Dorfete Samuel Heer, Seestr. 44, Tel. 079 542 49 21 info@pfaeffiker-dorfete.ch, www.pfäffiker-dorfete.ch Pfäffiker Garten Mi Gemeinsames Gärtnern Der erste lokale Gemeinschaftsgarten macht Winterpause. Kontakt/Infos: Gerda Tobler, 044 951 09 08 oder pfaeffikergarten@gmx.ch Post Pfäffikon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00 pro audito Verein für besseres Hören Pfäffikon u.U. Max Hächler, Tel. 044 950 16 35, haechler-co@bluewin.ch Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffikon, Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44 Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00 Pfäffikon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, 36.royalrangers@gmail.com Samariterverein Pfäffikon u.U. www.samariterverein-pfaeffikon.ch Schachclub Pfäffikon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utz@hispeed.ch http://skpfaeffikon.ch Schiessverein Markus Rempfler, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau, SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempflerm@bluewin.ch Schulpsychologischer Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Dienst des Bezirks Tel. 052 355 17 70 Pfäffikon Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 49 36 Schiessverein Pfäffikon www.sv-pfaeffikon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29 Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, hansjuergklossner@bluewin.ch www.seniorenverein-pfaeffikon.ch Singgemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00 Pfäffikon Co-Präsidentin Beatrix Horni, Tel. 076 338 37 55, bea.horni@bluewin.ch Sozialdienst Hörnlistr. 71, Pfäffikon, Tel. 043 258 31 11 8.30–11.30 des Bezirks Pfäffikon f.boenders@sdbp.ch; www.sdbp.ch 14.00–16.30 Spielgruppe Chnopf Mo–Fr Susanne Werthmüller 8.30–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch, Sekretariat Tel. 078 806 85 25 Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33

Spitex Pfäffikon-Hittnau Pflege und Hauswirtschaft Tagesfamilienverein Bezirke Hinwil/Pfäffikon Tagesstrukturen Mo–Fr Teenieclub Fr Turnveteranen Verein für Familiengärten Verein «Zeig Herz, lauf mit!» Verein Schulhaus Hermatswil Vereinigung «Pro Pfäffikersee» Waldspielgruppe Chnopf Di/Mi/Do Maulwurf Pfäffikon Di/Do Waldzwergli Auslikon Di

Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7 Im Auftrag der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffikon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffikon.ch jeden 2. Freitag, 12–16 Jahre, Hittnauerstr. 34 19.00–21.45 Philipp Schwarz, Tel. 043 497 74 30 www.kirche-neuhof.ch, philippschwarz_80@msn.com Max Oehninger, Tel. 044 951 07 36 m.oehninger@swissonline.ch Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75 Hochstr. 100, 8330 Pfäffikon, Daniela Hänni, Tel. 076 559 16 13, www.herzlauf.ch Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27 www.schulhaushermatswil.ch Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, iseli.winter@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 Ausflug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Susanne Werthmüller 9.00–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch, Sekretariat Tel. 078 806 85 25 Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30 Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30

sport+entspannung Babymassage Kurse für Eltern Badmintonclub Di Baseball für Kinder Sa Bauchtanzen Mo Do Body Mind Move Di Bewegen nach der Mi Franklin-Methode Mi Damenturnverein Mi FC Pfäffikon Top-Fit Fitness Club AG Fr fitdankbaby® Fr Fitnesstraining Di Pfäffikon Floorball Pfäffikon (Unihockey) Frauenturnverein Mo Frauenturnclub Do Ganzkörper- und Do Faszienfitness Gesundheits- Mo turnen Handball- Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf Jugi Pfäffikon ZH Di Kampfkunst Mo/Mi Taekwondo

Kurse jederzeit Mo, Mi oder Do, ab 1. Lebenswoche bis 6 Monate Shiatsu bewegt, Hörnlistrasse 80, Raum 177 www.shiatsu-bewegt.ch, Tel. 078 844 03 37 Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30 Sinnliche Fitness für die Frau! alle 14 Tage, Anfänger/Fortgeschrittene 19.30 wöchentlich, Mittlere 20.15 Im www.allegria-pfaeffikon.ch, Tel. 079 510 26 28 www.shazmina-bauchtanz.ch Steinacker, Gymnastikraum 18.40–19.40 Steinacker, Gymnastikraum 16.40–17.40 Oberhittnauerstr. 20 19.00–20.00 Für Probelektionen Anmeldung erwünscht bei S. Güntensperger, Tel. 044 915 54 90, www.bodymindmove.ch Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66 Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch Das komplette Fitnessangebot unter einem Dach auf 5 Stockwerken. Mit Physiotherapie und MTT. Krankenversicherung-anerkannt gemäss QualiCert. Steinwiesstr. 44, Tel. 044 953 33 00, www.top-fit.ch Mamis mit Babys von 7 bis ca. 14 Monaten 8.45–10.00 Mamis mit Babys von 3 bis ca. 8 Monaten 10.15–11.30 Allegria, Kempttalstr. 26, Infos bei Astrid Löw, Tel. 079 547 75 59 www.fitdankbaby.ch Obermattturnhalle 18.10–19.00 Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00 Turnhalle Pfaffberg 19.15–20.15 und 20.15–21.15 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 Für alle Altersklassen 10.00–11.00 Tanzstudio Allegria, Pfäffikon, Tel. 079 712 00 35 Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Ana Maria Schlüssel, Tel. 079 308 36 02 presi2@handballpf.ch, www.handballpf.ch 1. Klasse bis 3. Oberstufe, neue Sporthalle+, Mettlen 18.45–20.00 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43, jugendriege@tvpfaeffikon.ch Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19


60 veranstaltungen

Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Roundabout- Mo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.30–20.00 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86 Tanzgruppe Michelle Jaggi, Tel. 076 473 48 89 Kiddy Move Do Turnen, Bewegung, Spass ab 3 Jahren 11.10–12.00 Rheumaliga Zürich Do Active Backademy – das Rückentraining (Jan.–Dez.) 9.00–9.45 Allegria, Pfäffikon, Tel. 079 712 00 35 Di Bewegungstherapie f. Menschen m. Diskushernie (Jan.–Dez.) 17.45–18.30 Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von Grossturnhalle Mettlen, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08 KITU, Mo Für Kindergartenkinder, Schulhaus Pfaffberg 13.30–14.30 SLRG Pfäffikon Präsident Sandra Kündig, Loorenrainstr. 5, presi@slrg-pfaeffikon.ch Kinderturnen Leitung: Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 Tanzschule Mo Streetdance Kinder 17.00–18.00 Anmeldung: www.karinmeissner.ch Pearls in Motion Mo Funky-Jazz, Jugendliche 18.00–19.00 Mo Pilates 19.15–20.15 Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01 Mo Jazztanz Frauen 20.15–21.15 Mo Jazztanz Erwachsene 20.00–21.15 Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.30–19.00 Mettlen-Turnhalle Di Streetdance Erwachsene 20.15–21.00 Sabrina Barro, Tel. 076 334 37 33, sa.barro@gmail.com Mi Pilates 8.45–  9.45 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19 Mi Pilates 60+ 10.00–11.00 Mi Street-Jazz Erwachsene 18.00–19.00 MännerturnvereinAngebote www.mtvpfäffikon.ch Mi Street-Jazz Jugendliche 19.00–20.00 Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Mi Street-Jazz Erwachsene 20.00–21.00 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Do Funky-Jazz Kinder 16.00–17.00 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Do Streetdance Kinder 17.00–18.00 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Fr Kindertanz (4–6 Jahre) 14.00–15.00 Probetraining ohne Voranmeldung möglich Fr Funky-Jazz Kinder 15.15–16.15/16.15–17.15 Fr Funky-Jazz Jugendliche 17.15–18.15 Meditation Di Ref. Kirche, Meditieren am Abend 20.05–21.20 ref. Kirchgemeinde Bei erstmaliger Teilnahme Anmeldung erwünscht Fr Streetdance Jugendliche 18.15–19.15 Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74 Gymnastikraum Schulhaus Steinacker, www.pearlsinmotion.ch Do Ref. Kirche, Meditation am Morgen 8.20–9.20 Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50 Bei erstmaliger Teilnahme Anmeldung erwünscht Theatergruppe Gaby Schmidli, Sunnehöckli 1, 8331 Auslikon Pfrn. Katharina Wirth, Bachtelstr. 25, Tel. 044 950 13 58 Auslikon-Balm Tel. 044 950 56 21 Mini-Turnen Do Obermatt-Turnhalle 10.00–11-30 Tennisclub Pfäffikon Infos unter www.tc-pfaeffikon.ch Bewegungsangebot für Kinder von 1 bis 5 Jahren mit Training, Di BuggyYoga 9.30–10.30 Erwachsenenbegleitung Bewegung, Yoga Mi Entspannt in den Tag 8.30–9.20 www.mini-turnen.ch, Jasmin Salzmann, Tel. 044 950 01 17, Yoga für Schwangere 19.00–20.00 jasmin.b@me.com Fitness und Yoga 20.15–21.15 Do Rückbildung mit Baby 9.45–10.50 Mountainbike- Di Treffpunkt Chrischona, Bruggwiesenstr. 19 18.30 bis ca. 20.30 Treff Infos: Christian Weidmann, Tel. 076 432 17 12, Rückbildung ohne Baby 18.45–19.45 auf Facebook: 8330mountainbiker Yoga für Schwangere 20.00–21.00 Fr Fitness und Yoga 9.15–10.15 MUKI-Turnen Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Pfaffberg, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Rücken aktiv 10.30–11.30 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–10.50 Tina Würde unter Tel. 078 613 54 87 oder www.tinawuerde.ch Nordic-Walking- Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 Kursort: Pilatusstr. 30 Träff kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Nordisch Walken Di ab Parkplatz GerAtrium 8.30 Unihockey Verein «Zürich Oberland Pumas», Präsident: Urban Camenzind, mit Senioren Auskunft Tel. 044 951 17 02 Tel. 079 550 62 93, ucamenzind@pumas.ch, www.pumas.ch OL-Gruppe Di 1 Std. Lauftraining 18.15–19.15 Yoga Di Faszientanz (mit Blackroll) 18.55–20.10 Pfäffikon Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Mi Yoga für Erwachsene 8.55–10.10 Mi Kartentraining für Kinder und Erwachsene in den Wäldern Mi Yoga für Schwangere birthcare 17.20–18.35 der Umgebung, Markus Bieri, Tel. 052 386 30 11 17.50–19.00 Mi Faszienyoga (mit Blackroll) 18.55–20.10 Mi Aerial-Yoga im Tuch 20.30–21.45 Parkinsonturnen Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.– Do Yoga für Erwachsene 8.55–10.10 Do Aerial-Yoga soft 10.30–11.45 Pistolenschützen Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, kurt.duerig@bluewin.ch, www.ps-pfaeffikon.com Do Yoga für Kids, 9–12 Jahre 16.00–17.00 Do Faszienyoga (mit Blackroll) 17.20–18.35 Pro-Senectute-Angebote Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Do Yoga für Erwachsene 18.55–20.10 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Do Aerial-Yoga im Tuch 20.30–21.45 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Fr Tanzen zu afrikanischer Musik 19.15–20.45 50013_Tonet.qxp_0000_Musterseite 20.01.16 14:53 Seite 1 3426_xsund_mit_www_0000_Musterseite 16.10.12 09:33 Seite 1 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Sa Einführung Yoga/Aerial 10.00–12.00 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Kursraum an der Kempttalstr. 46, Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 Info: Frau Lorek, Tel. 076 576 68 15, www.yogamove.ch Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Yoga für mehr Frei nach Sivananda und Iyengar. Gerda Tobler, Hochstr. 46 Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25, www.pszh-sport.ch Lebensfreude Tel. 044 951 09 08, www.joyoga.ch

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