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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon
www.pfäffikerin.ch 26. /27. Mai 2021 | Nr. 283 | 25. Jahrgang
s s e 2021 U n s e re A n lä lf t e 2 . J a h re s hä e c h S ie g e r n Möc h t e n a u e rde n ? M i t g li e d w z
ren Einsat n Sie unse t Unterstütze emeinschaf fg or ndige D für eine lebe Mitgliederbeitrag. mit Ihrem den unter Jetzt anmel it gl ie ds ch af t m h/ .c ik on v vp -p faef f
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blickpunkt
Liebe Leserinnen und Leser
Zum Titelbild Frühlingsmärt vom 11. Mai 2021
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Schreinerei «Freiraum» Begonnen hat alles vor zwanzig Jahren in Wetzikon.
Diese Ausgabe steht ganz im Zeichen der Pensionierung von Oskar Schellenberg, dem Herausker . Mit seinem Cinquecento kurvt er quer durch die Ausgabe. Vor 24 Jahren geber der Pfäffikerin war er der Initiant und ging mit der Idee einer neuen Gemeindezeitung auf die Gemeinde zu. ker . Er ist sehr innovativ, mit grossem Tatendrang. Viel haben wir ihm Es entstand die Pfäffikerin zu verdanken. Mit wir sind nicht nur der Verlag und die Mitarbeiter der Schellenberg Druck AG gemeint, sondern auch die Gemeinde, das Gewerbe, die Vereine, Institutionen und viele Leserinnen und Leser. Mehr über den spannenden, gebürtigen Pfäffiker Oskar Schellenberg und seinen News erfahren Sie im Bericht auf Seite 22. ker Mit dieser Ausgabe hat unser neuer Redaktor Marco Huber seine Arbeit für die Pfäffikerin aufgenommen. Er wird mit Schwergewicht über Politik und Wirtschaft schreiben. Einigen von Ihnen wird er sicher bekannt vorkommen. Er wird sich in der nächsten Ausgabe vorstellen. ker schreibt. Er Jetzt stellt sich erst mal Martin Mattmüller vor, der seit April für die Pfäffikerin hat diesmal drei langjährige Schiedsrichter des FCP interviewt und über den Spatenstich für das Garderobengebäude geschrieben. Karin Taglang hat mit grosser Freude mit Fredy Kull, Christian Weymann und Chantal Werner Gespräche geführt, und Marta Rüegg hat sich mit Nicolas Plain der Musik gewidmet und uns spannende Porträts über Stefan Krebs privat (Sie werden staunen, was da alles offenbart wird) und die Schreinerei Freiraum gesendet. Das Thema Corona hat noch immer viele im Griff, und so wird auch in diesem Jahr leider weder ein Kino Open noch ein Reeds stattfinden, und das geplante Forellenfest vom Juni wird verschoben. Zufällig haben wir per E-Mail vom Restaurant A casa di Luca erfahren, welches Ende Mai leider schliessen wird. Der 13. Juni steht im Zeichen der Wahlen. Es stehen wichtige Themen an, die unser aller Leben beeinflussen werden. Und für die Ersatzwahl in die Schulpflege steht der zweite Wahlgang an. Positiv ist, dass das vierköpfige OK der Pfäffiker Mäss den Mut hat, die Gewerbemesse vom 12. bis 14. November 2021 zu organisieren. Bravo! Toll auch, dass in diesem Jahr der Frühlingsmarkt durchgeführt werden konnte. Ein Stück Normalität ist zurückgekehrt, was bestimmt vielen Besuchern gutgetan hat. Die Geselligkeit ist halt wichtig. Freuen wir uns auf den Juni und seine überraschenden Geschenke mit hoffentlich viel Sonnenschein und Liebe. Gabriela Sieber Frühlingsmarkt Pfäffikon
Endlich wieder Frühlingsmarkt Die Durchführung des Frühlings- und Herbstmarkts obliegt dem Sicherheitsamt der Gemeinde Pfäffikon, dem Marktchef Peter Hauser. Unter den bekannten Auflagen des Bundes durfte der Frühlingsmarkt am 11. Mai 2021 zum Glück durchgeführt werden.
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Stefan Krebs privat Einer, der die Herausforderung braucht und daneben gerne aktiv ist.
gs. Die Wettervorhersage war schlecht. Regen ab dem Mittag war angesagt. So fanden sich am Morgen zahlreiche Besucher ein, welche durch die Seestrasse zum Kehr und dem See-
quai schlenderten. Alle, die es sich irgendwie mit der Arbeit einrichten konnten, zogen es vor, den Märt noch im Trockenen zu besuchen. Die Stimmung war gut. Unter den Besu-
chern wie auch unter den Marktausstellern. Wunderschön arrangierte Stände luden zum Einkaufen ein. Hie und da ein Schwatz, und die Stimmung war gerettet. Die bekann-
blickpunkt
te Zuckerwatte von Sallenbach wurde von Weitem am Ufer des Sees gesichtet. Leuchtende Kinderaugen sassen auf dem Karussell oder erhoben sich in die Lüfte auf dem Wirbelsturm. Die bunten Windräder drehten sich im Wind um die Wette. Im Kehr fand sich allerlei Kunsthandwerk von GlobArt, und am Stand der Metzgerei Hotz und Lustenberger durfte sich wer wollte mit einer Wurst stärken. Die Pfäffikerin Silvia
Erdin war mit ihrem Bücherstand zugegen, und ganz oben an der Seestrasse war die Stiftung zur Palme mit einem grossen Stand zu sehen. Auch der schöne Stand mit den vielen Produkten aus Olivenholz war wie immer anzutreffen. Und passend zum Wetter auch der Regenschirmstand. Zum Glück hielt das Wetter noch bis nach dem Mittag. Danach regnete es schwach bis mittelstark. Die Besucher wurden weni-
ger. Die Markttreibenden waren froh um ihre warmen Jacken. So hat sich auch Jaqueline Wirtz vom Senftopf aus Mönchaltorf zwiebelartig angezogen, das heisst mehrlagig. Aus Auslikon war der Kräuterhof Sunnegrund mit seinen feinen Kräutern und essbaren Blumen anwesend. Für den kulinarischen Genuss sorgten nebst den Dorfmetzgern und den Restaurants auch ein Raclettestübli, ein Kebabstand, der Hütten-
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zauber und der Magenbrotstand. Viele wunderschön geflochtene Körbe wurden feilgeboten und die Aromen des Duftschlosses stiegen einem in die Nase. Und wem es zu kalt wurde, durfte gerne an einem der Sockenstände warme Socken aussuchen. Anschliessend noch ein Traumfänger, um seine Träume zu behalten und schon jetzt vom Herbstmärt zu träumen.
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blickpunkt
gemeinde
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon werden eingeladen zur Teilnahme an der
Gemeindeversammlung Montag, 14. Juni 2021, 20.00 Uhr, im Dorfsaal Chesselhuus Pfäffikon
Anträge des Gemeinderats Geschäft 1 Genehmigung der Jahresrechnung 2020 (inkl. Globalbudgets) Antrag 1. Die Jahresrechnung 2020 der Gemeinde Pfäffikon wird wie folgt genehmigt: Erfolgsrechnung Gesamtaufwand 71 900 515.61 Gesamtertrag 74 528 932.23 Ertragsüberschuss 2 628 416.62 Investitionen Verwaltungsvermögen Ausgaben 5 556 328.51 Einnahmen 577 484.00 Nettoinvestitionen 4 978 844.51 Investitionen Finanzvermögen Ausgaben 9 137.90 Einnahmen 1 832 800.00 Nettoinvestitionen –1 823 662.10 Bilanz Bilanzsumme 150 501 739.37 2. Der Ertragsüberschuss der Erfolgsrechnung wird dem Bilanzüberschuss zugewiesen. Durch den Ertragsüberschuss erhöht sich der Bilanzüberschuss auf 109 244 259.36 Franken. 3. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung, die Jahresrechnung 2020 inklusive des Jahresberichts zu den Leistungsaufträgen und Globalbudgets sowie den Globalkredit-Rücklagen der Gemeinde Pfäffikon zu genehmigen.
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Die Schule weist gesamthaft Minderkosten von fast 1,9 Mio. Franken gegenüber dem Budget aus. Es resultieren tiefere Ausgaben bei den externen Sonderschulungen und ein geringerer Kostenbeitrag, weil weniger Schülerinnen und Schüler das Gymnasium oder das 12. Schuljahr besuchen. Des Weiteren musste eine zusätzlich budgetierte Klasse im Kindergarten nicht eröffnet werden. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden beim Schulpersonal Weiterbildungen und Dienstaltersgeschenke verschoben. Ebenso gab es deutlich weniger Personalausfälle (Vikariate). In den Einheiten fielen aufgrund der Massnahmen von Bund und Kanton diverse Anlässe, Lager und Schulreisen aus. Die Bereiche Soziales sowie Familie und Alter schnitten um je 0,3 Mio. Franken besser ab als budgetiert. Mehrkosten von 0,6 Mio. Franken mussten beim Bereich Gesundheit hin genommen werden, weil die Pflegefinanzierungskosten gegenüber dem Budget gestiegen sind. Der betriebliche Aufwand steigt um 0,4 Mio. Franken, das sind 0,6%. Der betriebliche Ertrag steigt um 1,4 Mio. Franken, entspricht 2,0%. Investitionen Die Netto-Investitionen beliefen sich auf 3,1 Mio. Franken und erreichen damit nur 46,3% des veranschlagten Gesamtbetrages. Dies vor allem wegen Verschiebungen von Projekten. Der Gemeinderat hat im Frühling mittels zweier Beschlüsse einen Rahmenkredit von 1 Mio. Franken für Corona-Nothilfe an Selbstständigerwerbende gesprochen. Davon mussten nur rund 64 000 Franken beansprucht werden, und ein Darlehen wurde bereits wieder zurückbezahlt. Die Selbstfinanzierung beträgt 7,1 Mio. Franken und deckt die Nettoinvestitionen von 3,1 Mio. Franken ab. Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt somit rund 143 %. Gesamtwürdigung und Ausblick Mit dem vorliegenden Jahresabschluss wurden erfreulicherweise alle drei langfristigen finanzpolitischen Ziele erreicht, was bereits im aktuellen Jahr nicht mehr der Fall sein wird. 1. Gesunde Substanz (Nettovermögen von 25 Mio. Franken, Schwankungsbreite von +/–10 Mio. Franken): Das Nettovermögen liegt mit 17,3 Mio. Franken im Zielbereich. 2. Mittelfristig eine angemessene Selbstfinanzierung mit einem Selbstfinanzierungsgrad von 100%. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei 143%. 3. Keine Steuererhöhung in dieser Legislatur (2018 – 2022): Dieses Ziel wurde im Jahr 2020 noch erreicht. Trotz des positiven Ergebnisses muss dem Finanzhaushalt weiterhin grösste Beachtung geschenkt werden, damit der mittelfristige Rechnungsausgleich erreicht wird und die geplanten Investitionen finanziert werden können. Die Corona-Pandemie hat sich 2020 noch nicht stark auf die Steuererträge ausgewirkt. Ab dem Jahr 2021muss aber aufgrund der zeitversetzten Steuerveranlagung mit rückläufigen Steuererträgen und einem sinkenden kantonalen Mittel der Steuerkraft gerechnet werden.
Bericht des Gemeinderats Die Vorlage in Kürze (Generelle Bemerkung: Zahlen werden in Texten zum besseren Verständnis auf 1000 Franken gerundet oder in Millionen Franken notiert, in Tabellen und Grafiken in 1000 Franken notiert)
Geschäft 2 Totalrevision der kommunalen Polizeiverordnung vom 18. Juni 2002 Verabschiedung der neuen Polizeiverordnung Antrag
Erfolgsrechnung: Ertragsüberschuss von 2,6 Mio. Franken Die Jahresrechnung 2020 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 2,6 Mio. Franken ab. Das Budget war von einem Aufwandüberschuss von 0,1 Mio. Franken ausgegangen. Dem Gesamtaufwand von 71,9 Mio. Franken stehen Erträge von 74,5 Mio. Franken gegenüber. 1,8 Mio. Franken des Ertragsüberschusses sind auf eine ausserordentliche Marktwertanpassung (Aufwertung) eines Grundstücks an der Baumgarten strasse zurückzuführen. Der Steuerertrag ist um 1,6 Mio. höher als budgetiert. Die Grundstückgewinnsteuer liegt jedoch mit 4,5 Mio. Franken um 0,2 Mio. unter dem Budget. Die höheren Steuereinnahmen und das kantonale Mittel der Steuerkraft haben einen Einfluss auf den Finanzausgleich, welcher um 2,7 Mio. Franken tiefer ausfällt.
1. Der totalrevidierten Polizeiverordnung wird zugestimmt. 2. Die neue Polizeiverordnung wird auf den 1. Juli 2021 in Kraft gesetzt. 3. Mit dem Vollzug dieses Beschlusses wird der Gemeinderat beauftragt.
Bericht des Gemeinderats Die Vorlage in Kürze Ausgangslage Die aktuelle Polizeiverordnung der Gemeinde Pfäffikon wurde am 18. Juni 2002 vom Gemeinderat erlassen. Sowohl in Bezug auf das übergeordnete
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gemeinde
Recht wie auch inhaltlich entspricht die Polizeiverordnung nicht mehr den heutigen Anforderungen. Seit 2015 gehört die Gemeinde Pfäffikon zum Polizeiverbund Fehraltorf – Pfäffikon – Russikon. Durch die bestehende Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden sollen die Polizeiverordnungen möglichst vereinheitlicht werden. Aus diesen Gründen ist eine Totalrevision angezeigt. Wichtigste Änderungen: – Die neue Polizeiverordnung wurde dahingehend überarbeitet, das neue Regelwerk möglichst zu entschlacken und keine Regelungen zu wiederholen, die bereits im übergeordneten Recht, auf Stufe Bund und Kanton, definiert sind. Die neu gestaltete Polizeiverordnung kann dadurch von 55 auf 36 Artikel gekürzt werden. – Im Interesse eines einheitlichen Vollzugs sollen die Polizeiverordnungen der drei Gemeinden der Kommunalpolizei Region Pfäffikon möglichst gleich lauten. Die vorliegende Fassung basiert auf einer gemeinsam erarbeiteten Grundlage und trägt diesem Anliegen Rechnung. – Mit der Aufnahme eines Artikels zur Videoüberwachung im öffentlichen Raum wird die gesetzliche Grundlage geschaffen, den in den letzten Jahren vermehrt auftretenden Vandalenakten zu entgegnen, Beschädigungen von Sachen und Einrichtungen einzudämmen, die Aufklärung von Straftaten zu erleichtern und die öffentliche Sicherheit und Ordnung besser zu wahren. – Bei der Verunreinigung des öffentlichen Grundes durch illegale Abfallentsorgung (Littering) sollen die Behörden und die Polizei künftig über griffige Bestimmungen verfügen.
Bericht des Gemeinderats Die Vorlage in Kürze Die Behördenentschädigungen sind alle vier Jahre vor Ablauf der Amtsdauer zu überprüfen und anzupassen. Die betroffenen Behörden und Kommissionen wurden eingeladen, sich zu den aktuellen Ansätzen zu äussern. Gemäss deren Rückmeldungen stehen die Entschädigungen in den meisten Fällen in einem angemessenen Verhältnis zur zeitlichen Belastung der Behördenmitglieder. Die Entschädigungen der Schulpflege werden um 10% reduziert. Die Reduktion wird jedoch unter Vorbehalt der Einführung einer «Leitung Bildung» genehmigt. Die Stimmberechtigten können an der Urnenabstimmung vom 26. September 2021 über die Einführung dieser Stelle abstimmen. Die «Leitung Bildung» soll die Schulpflege ab dem Sommer 2022 entlasten. Mit der Totalrevision der Gemeindeordnung hat die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission die neue Aufgabe «Geschäftsprüfung» erhalten. Diese neue Aufgabe ist mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Die Entschädigung der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission soll daher etwas angehoben werden. Die Entschädigung der Friedensrichterin ist seit dem Jahr 2011 unverändert. Der aktuelle Ansatz weicht von der Empfehlung des Verbands der Friedensrichter und Friedensrichterinnen ab. In den letzten zehn Jahren sind die einzelnen Fälle wesentlich komplexer und aufwendiger geworden. Dies führt zu einem deutlich höheren Zeitaufwand pro Fall. Daher soll diese Entschädigung auf die vom Friedensichter/-innen-Verband empfohlene Pauschale von Fr. 700.00 pro Fall angehoben werden. Der Gemeinderat empfiehlt Zustimmung zur Vorlage. Die bisherigen und die neuen Ansätze sind im Anhang ersichtlich
Geschäft 3 Festsetzung der Behördenentschädigungen für die Amtsdauer 2022–2026 Antrag 1. Die Entschädigungen der Behörden der Gemeinde Pfäffikon werden für die Amtsdauer 2022 – 2026 gemäss Übersicht im Anhang festgesetzt.
Zu allen Geschäften sind schriftliche Anträge und Berichte abgefasst worden. Diese sind auf www.pfaeffikon.ch unter der Rubrik Politik publiziert. Die Weisung kann dort als PDF-Datei ausgedruckt werden. Der Ausdruck kann auch bei der Gemeinderatskanzlei bezogen werden. Die Akten zu den einzelnen Geschäften liegen in der Gemeinderatskanzlei während der Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf.
2. Der Reduktion der Entschädigung für die Schulpflege wird zugestimmt. Dies jedoch unter dem Vorbehalt der Zustimmung zur Einführung einer «Leitung Bildung» an der Urnenabstimmung am 26. September 2021.
Gemeinderat Pfäffikon ZH
Abschiede der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission zuhanden der Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2021
linginstrument bei der Polizei, um die erbrachte Leistung gegenüber den Kosten beurteilen zu können. Das Ressort setzt sein Personalressourcen sehr effizient ein.
Geschäft 1: Jahresrechnung 2020 (inkl. Globalbudgets)
Der Globalkredit «Bau, Planung, Umwelt» wurde deutlich überschritten. Wegen zahlreicher Personalwechseln, fielen Kosten zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter an, und es mussten vermehrt Arbeiten im Baubewilligungsverfahren ausgelagert werden. In der Investitionsrechnung fallen die hohen Kosten für die Offenlegung des Loorenbachs auf, welche allerdings zu rund 70% vom Kanton zurückerstattet werden. Der Bereich Verkehr zeichnet sich wiederum durch eine hohe Budgetreue aus, und der Globalkredit wurde nicht vollständig ausgeschöpft. Im Unterhalt fielen die Ausgaben in
Die RGPK beantragt Zustimmung zur Rechnung 2020.
Bemerkungen zu den Ressorts Wir haben bei unserer Prüfung ein besonderes Augenmerk auf die Wirkungsorientierte Verwaltungsführung (WoV) gelegt.
Behörden, Organisation, Wirtschaft / Arbeit, Betreibungsamt, Kultur, Bevölkerungsdienste Die Zielvorgabe für die Auslastung des Dorfsaals und spezielle Events
mit grosser Ausstrahlung konnte aufgrund der Pandemie nicht erreicht werden. Im WoV-Bericht ist der inhaltliche Umfang für die «Bevölkerungsdienste» im Vergleich zu den Aufgaben bereichen der Erfolgsrechnung ohne Detailkenntnisse nur schwer lesbar. Die Budgetabweichung bei der «Wirtschaft und Arbeit» ist auf die vom Gemeinderat zulasten seiner Kreditkompetenz gesprochenen Kredite für die Anschubfinanzierung des Coworking Space und die Planungskosten des Raumentwicklungskonzepts zurückzuführen. Insgesamt wurde der WoV-Global-
kredit leicht unterschritten. Das spricht im speziellen Jahr 2020 für die Arbeit der Verwaltung.
Finanzen und Sicherheit Sämtliche WoV-Ziele wurden erreicht, eine Überprüfung war jedoch mit den uns vorliegenden Daten nicht möglich. Wir empfehlen eine Überprüfung des WoV-Ziels der von der Gemeinde selber eingeschätzten Steuerzahler(-innen) (Einschätzungsquote). Genauer geprüft haben wir die Po lizei, die Militärunterkunft Schank und das Bussenwesen. Wir wünschen uns ein weiterführendes Control-
Bau, Planung, Umwelt und Verkehr
gemeinde
den Bereichen Entwässerung und Strassenbeleuchtung tiefer aus. Die Sanierung der Wallikerstrasse wie auch die Umrüstung der Strassen beleuchtung auf LED konnten planmässig umgesetzt werden und sind die grössten Posten der Investitionsrechnung.
Freizeit und Sport, Gesundheit, Liegenschaften Im Geschäftsfeld Gesundheit kann von einer Kostenstagnation auf sehr hohem Niveau gesprochen werden. Im Vorjahr 2019 stiegen die Kosten noch um 20% an. Ausgelöst durch Corona ist eine klare Verschiebung von der stationären Pflege in Heimen und Spitälern hin zu SpitexLeistungen zu Hause festzustellen. Die budgetierten Zahlen haben sich zum wiederholten Male als zu optimistisch erwiesen. Im Geschäftsfeld Liegenschaften kommt das sehr gute Ergebnis aufgrund der ausserordentlichen Aufwertung des Grundstücks im Baurecht an die Baugenossenschaft Pfäffikon zustande. Ohne diese gesetzlich vorgeschriebene Aufwertung ergibt sich ein mit normalen Jahren vergleichbares Ergebnis mit guter Budgetgenauigkeit. Die tiefe Werterhaltquote von 1,1% (Zielwert 2,5%) ist auf die Veränderungen in der koordinierten Massnahmen planung Schule zurückzuführen. Die nicht budgetierte Projektverschiebung beim Sekundarschulhaus Mettlen und die gesetzliche Aufwertung des Grundstücks im Baurecht
haben direkten Einfluss auf die Zielerreichung des Gemeinderats: Dank dieser bewegen sich Selbstfinanzierungsgrad (143%) und Nettovermögen (17,3 Mio. Franken) in der grünen Zone.
einsatzes. Wo möglich und nicht durch den Kanton reglementiert (z.B. Klassenassistenz und Aufgaben hilfe), orientiert man sich bezüglich Entlöhnung und Angebot an umliegenden Gemeinden.
Im Geschäftsfeld Freizeit und Sport reduzierte sich der Nettoaufwand Corona-bedingt durch Schliessungen oder Einschränkungen des Betriebs. Beim Strandbad Baumen lagen die Eintritte 25% unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Das Resultat fiel mit einem Netto beitrag von Fr. 1.49/Eintritt dennoch befriedigend aus.
Soziales
Schule Die Schule schliesst fast 1,9 Mio. Franken unter dem budgetierten Aufwand ab. Der Einfluss der Corona-Pandemie war beträchtlich. Das führte zu Einsparungen gegenüber dem Budget von rund 760 000 Franken. Im Bereich Sonderpädagogik wurden 772 000 Franken weniger ausgegeben als budgetiert, die übrigen Minderausgaben liegen bei gut 344 000 Franken. Die vertiefte Prüfung der therapeu tischen Massnahmen (Logopädie, DaZ, Psychomotorik) sowie für Klassenassistenz und Aufgabenhilfe ergab kein überdurchschnittliches Wachstum. Die Verantwortlichen der Schule Pfäffikon sorgen mit klaren Konzepten und Reglementen (geplant und in Arbeit) für einen transparenten Einsatz der Mittel und eine einheitliche Handhabung des Mittel
Das Bauamt Pfäffikon berichtet
Pressemitteilung zum Cockpit Der Energieplan der Gemeinde Pfäffikon wurde an der Gemeindeversammlung vom 24. September 2018 genehmigt. In diesem Plan sind die Ziele der Energiestrategie sowie die Messgrössen zur Kontrolle der Zielerreichung definiert. Zur Umsetzung und Überprüfung der Massnahmen hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 18. Dezember 2018 den Steuerungsausschuss Energie beauftragt. Im Steuerungsausschuss sind nebst dem Bau- und Werkvorstand ein Mitglied der Werkkommission sowie Mitarbeiter der Gemeindewerke und des Bauamts vertreten. Zwischenzeitlich hat der Steuerungsausschuss fünf Sitzungen mit dem Stand und der Entwicklung des Cockpits befasst und öffentlich organisiert. Die geplanten Anlässe für das Jahr 2020 mussten leider infolge Covid-19 alle abgesagt werden: • Besuch des NEST der Empa (26. März 2020 – abgesagt) • Infoanlass zum Thema E-Mobilität im Chesselhuus (20. August 2020 – abgesagt)
Das Ressort Soziales schliesst 0,72 Mio. Franken unter dem budgetierten Aufwand ab. Die Pandemie hat das Sozialamt in seiner Arbeit stark behindert und forderte erheblichen Zusatzaufwand in der Kommunikation mit den Kund/-innen. Die WoV-Ziele wurden mehrheitlich aufgrund der Pandemie nicht erreicht, da ein ganz anderes Beratungs- und Begleitungskonzept eingeführt werden musste. Insbesondere das WoV-Ziel der Verarbeitungsdauer von Anträgen (44% unter 50 Tagen, 40% unter 90) muss überarbeitet werden, weil die Gründe für Verzögerungen bei den gesuchsstellenden Personen liegen. Von den wichtigsten Kooperationspartnern (mojuga, reformierte Kirche/Neueck, IFP) sind Leistungsvereinbarungen und von der mojuga und dem Neueck zusätzlich Jahresbericht und Leistungserhebung vorhanden. Die Arbeit ist darin nachvollziehbar dokumentiert und begründet. Seit 1. Januar 2020 ist der Stellenplan der Schulsozialarbeit um 80% erweitert. Die Stellenprozente wurden der Fachstelle Kind Jugend Integration zugeteilt. Die Schulsozialarbeit ist ein wichtiger Pfeiler in der Jugendar-
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beit und wird von den Schüler/-innen, Lehrer/-innen, Eltern und der Behörde intensiv in Anspruch genommen und sehr geschätzt. Die RGPK empfiehlt der Schulsozial arbeit, einen jährlichen Bericht zu Qualitätssicherung und Prüfung der Wirksamkeit ihrer Arbeit zu verfassen.
Geschäft 2: Totalrevision der Polizeiverordnung Die RGPK beantragt Zustimmung zur Vorlage. Die RGPK begrüsst die Überarbeitung der fast 20-jährigen Verordnung, die Schaffung der gesetzlichen Grundlagen für die Videoüberwachung im öffentlichen Raum und neue griffige Bestimmungen gegen das Littering.
Geschäft 3: Festsetzung der Behördenentschädigungen für die Amtsdauer 2022–2026 Die RGPK folgt der Schlussbemerkung des Gemeinderats vollumfänglich und beantragt Zustimmung zur Vorlage. Pfäffikon, 17. Mai 2021 Rechnungs- und Geschäftsprüfungs� � kommission Pfäffikon ZH
Hans-Jürg Schneider Eva Maria Frey Präsident Aktuarin
• E-Auto-Salon an der Seestrasse «Driving Experience» (5. September 2020 – abgesagt) Es ist geplant, diese Anlässe zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.
Ergebnisse aus dem Cockpit Die energiepolitischen Ziele sind grundsätzlich in drei Zeithorizonte aufgegliedert. Die mittel- und langfristigen Ziele werden im Rahmen der Überarbeitung des Energieplans im Jahr 2022 geprüft, neu priorisiert und angegangen. Bereits zum dritten Mal können der Öffentlichkeit nun die Resultate des Cockpits anhand der Zahlen aus dem 2. Quartal 2020 präsentiert werden.
Gebäudesanierung 1.1 Sanierungsrate Die Daten stammen aus dem GWR und basieren auf Annahmen, die mit einer Mischrechnung ermittelt werden. Es handelt sich somit um rein statistische Werte. Wie gross die Aussagekraft mit den tatsächlichen Gegeben heiten in Pfäffikon übereinstimmt, kann nicht mit Sicherheit bestimmt werden. Die Entwicklung liegt aber im Rahmen der Erwartungen und ist so weit erfreulich.
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gemeinde 2.3 Installierte kWp - in kWp 3’000
1.1 Sanierungsrate - in % 2.40%
2’500 3’000
2.00%
2’000 2’500
2.40% 1.60% 2.00% 1.20% 1.60% 0.80% 1.20% 0.40%
1.98%
1.49%
1.52%
1.88% 1.67% 1.1 Sanierungsrate - in % 1.68% 1.71% 1.65%
1.55%
1.59% 1.62%
1.98%
1.49% 1.49%
1.52%
1.19% 1.55%
1.67% 1.59% 1.62%
0.40% 0.00%
1.68% 1.71%
1.74%
1.77%
1.77%
1.80%
1.80%
Q4
Q2
2017 Q4
Q4
2018 Q2
2017 Fotovoltaik
Q4
Q2
Q4
2019 Q2
2018
Q2
Q4
0.49% 2020
Ziel Q4 Q2
2019
Ist Q4
2020 Ziel
Q2
Q4
Q2
2021
Q4
2022
Q4
Q2
2021
2022
2’500 1’500
1’524
2’000 1’000
1’000 0 500 0
1’593
1’663 1’923
1’732
1’802 2’312
1’872 2’396
1’524
1’593
1’663
1’941
2’011
2’080
2’150
1’732
1’802
1’872
1’941
450.0 400.0 350.0 450.0 300.0 400.0 250.0 350.0 200.0 300.0
2’011
2’080
2’150
50.0 150.0 100.0 50.0 -
Q4 2017 Q4 2017
Q2
Q4
2018 Q2
Q4
2018
Q2
Q4
2019 Q2
Q2
Q4
2020
Ziel Q4 Q2
2019
Ist Q4
2020 Ziel
1’369
1’482
1’369 1’369
Q4
1’595 1’538
1’482
1’595 1’538
Q2
Q4
2017 Q4
2018 Q2 Q4
2017
2018
1’708 1’810
1’708
Q2
1’821
Q4
1’934 2’175 1’934
Q2
Q2
Q4
2021 Q2
Q4
2021
Q2
Q4
2022 Q2
2’253 2’048 2’253 2’048
Q4
2019 2020 Q2 Q4 Q2 Q4 Ziel Ist 2019 2020
2’161
2’161
Q2
2’274
2’274
2’387
2’387
Q4
Q2
2’500
2’500
Q4
2021 Q2 Q4
2022 Q2 Q4
2021
2022
Ist
3.1a Energieverbrauch öffentliche Beleuchtung (exkl. Kanton) - in MWh/j 3.1a Energieverbrauch öffentliche 401.0 Beleuchtung (exkl. Kanton) - in MWh/j 401.0
401.0 401.0
375.9
375.9
150.0 250.0 100.0 200.0
1’994
1’634
1’454 1’454
1’994
1’634
1’454 1’454
1’500 500
2’396
2.2 PV: Produzierte Energie - in MWh/j 1’923
1’369
1’821 1’876
2’175
Q4
Ist
2’312
1’810
1’876
Ziel Q2
Die Entwicklung der produzierten Energie (MWh/j) liegt deutlich über den 2.2 PV: Produzierte Energie - in MWh/j prognostizierten Erwartungen und zeigt einen erfreulichen Verlauf. 3’000
3’000 2’000
1’000 1’500
500
0.49%
2.2 PV: Produzierte Energie
2’500
1’500 2’000
500 1’000
1.49% 1.19%
0.80% 0.00%
1.88% 1.65%
1.74%
2.3 Installierte kWp - in kWp
Q4
Ist
Nebst der Erweiterung von Fotovoltaikanlagen haben auch Effizienzsteigerungen in der Solartechnik sowie die Wetterbedingungen ihre Auswirkungen auf die Entwicklung. 2.3 PV: Installierte Leistung Die Entwicklung der installierten Leistung liegt ebenfalls über den prognostizierten Erwartungen und zeigt einen erfreulichen Verlauf. Eine gute Basis zu dieser Entwicklung wurde durch die von 2012 bis 2018 laufende Solarnitiative geleistet. Nebst den Hauseigentümern beteiligen sich auch die Gemeindewerke aktiv mit innovativen Projekten zum Ausbau der erneuerbaren Energie.
350.8 346.2
Q4
2017 Q4
2018 Q2 Q4
2017
2018
325.7
325.7
Q2
300.6 325.0 300.6
Q4
303.0 275.5
275.5
Q2
303.0 250.4
250.4
Q4
2019 2020 Q2 Q4 Q2 Q4 Ziel Ist 2019 2020
225.3
225.3
Q2
200.2
200.2
Q4
175.1
175.1
Q2
150.0
150.0
Q4
2021 Q2 Q4
2022 Q2 Q4
2021
2022
Ziel Istöffentliche 3.1b Energieverbrauch Beleuchtung (inkl. Kanton) - in MWh/j
Q4
2022
Q2
325.0 350.8 346.2
500.0 450.0 400.0 350.0 300.0 250.0 200.0 150.0 100.0 50.0 -
470.0 470.0
415.5 441.0
411.0
391.0 382.0
352.0
365.0
323.0
294.0
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Öffentliche Beleuchtung Die öffentliche Beleuchtung der Gemeinde wird in zwei Ausbauetappen auf intelligent gesteuerte LED-Technik umgerüstet. Die erste Etappe konnte im Jahr 2020 erfolgreich umgesetzt werden und zeigt deutlich, wie mit der modernen Technik effizient Energie eingespart werden kann. Die zweite Etappe wird in diesem Jahr umgerüstet. Erfreulich ist zudem die Gegebenheit, dass auch der Kanton an seinen neu ausgebauten Strassen LED-Leuchten zum Einsatz bringt. Wie die Grafiken zeigen, liegen die im Energieplan definierten Ziele im Rahmen der Erwartungen.
Elektromobilität Die Anzahl der Personenwagen mit reinem Elektroantrieb (keine Hybridsys3.2a Anteil LED-Leuchten (exkl.Kanton) - inhöhere % Anteme) liegt unter den Erwartungen. Infrastrukturelle Aspekte, schaffungskosten und die eingeschränkte Reichweite dieser Fahrzeugkate100.0% 90.0% gorie könnten Hindernisse sein. Dieser Punkt kann vom Steuerungsaus90.0% 82.1% schuss Energie nur ganz bedingt beeinflusst werden. Er ist74.2% zum grossen Teil 80.0% abhängig von der Entwicklung in diesem Bereich, insbesondere auch vom 66.3% 70.0%
60.0%
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50.5%
-
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3.2b Anteil LED-Leuchten (inkl. Kanton) - in %
3.2a Anteil LED-Leuchten (exkl.Kanton) - in % 100.0% 90.0% 80.0% 100.0% 70.0%
90.0%
3.2b Anteil LED-Leuchten (inkl. Kanton) - in % 74.2% 82.1%
66.3%
42.5%
70.0% 40.0% 60.0% 30.0% 50.0% 20.0% 40.0% 10.0% 30.0% 0.0% 20.0% 10.0% 0.0%
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2017 2018 2019 Ausbau mit Ladestationen. Die SituZiel ation wird nach wie vor so eingeschätzt, dass die Kurve in Zukunft steiler ansteigen wird. Gerne hoffen wir, Ihnen damit einen
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Der Steuerungsausschuss wird sich weiterhin für eine positive Entwicklung zum Wohl der energetischen
170 155 140 125
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4.2 Anteil E-Personenwagen - in 140 %
140 3.5% 120 3.0% 100
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Anfrage an den Gemeinderat; Ersatzstandort für Campingplatz bei der Badi Auslikon Mittels Anfrage Anfang März 2021 schlägt Bernhard Huber, Stimmbürger von Pfäffikon, dem Gemeinderat vor, als möglichen Ersatzstandort die nordöstlich der Badi Baumen gelegene Wiesenparzelle Kat.-Nr. 5630 als neuen Standort zu prüfen. Die Möglichkeit zur Verlegung des Campingplatzes von Auslikon in den Bereich der Badi Baumen wurde bereits im Rahmen der Planungsarbeiten des Projekts «Mobilität und Umwelt Pfäffikersee» geprüft. Aufgrund
Q4
2020
Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Die Konzession für den Betrieb des Campingplatzes Auslikon läuft Ende 2022 aus. Weil sich der bestehende Campingplatz in der Moorschutzlandschaft befindet und aufgrund des genehmigten Konzepts «Mobilität und Umwelt Pfäffikersee» keine neue Konzession erteilt werden kann, muss dieser per Ende 2023 aufgehoben werden. Ein geeigneter Ersatzstandort konnte trotz vorgängiger Prüfung bisher nicht gefunden werden.
Q2
Entwicklung in Pfäffikon einsetzten. Informationen und Unterlagen zu Wir möchten Sie auch gerne noch diesem Thema finden können. darauf hinweisen, dass Sie auf unserer Homepage www.pfaeffi kon.ch/ Steuerungsausschuss Energie (SA) 4.1 Anzahl E-Personenwagen Politik/Projekte/Enegieplan weitere Lukas Steudler 170 180
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16.9%
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1.0% -
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2020 2021 2022 Einblick in die Entwicklung aus enerIst Sicht gegeben zu haben. getischer
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9
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Ist
des zusätzlichen Verkehrsaufkommens und der Störung des Landschaftsbilds wurde dieser Verlegung im Februar 2018 nicht zugestimmt. Nach erneuter Prüfung ist der Gemeinderat zum Schluss gekommen, das Gesuch von Bernhard Huber aus folgenden Gründen abzulehnen: – Im Sinne des Landschaftsschutzes und der Erhaltung des Ortsbilds soll im Bereich «Baumen» kein Campingplatz erstellt werden.
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– Es ist zudem unerwünscht, dass bevorzugte Plätze in Seenähe an eine privilegierte Personengruppe (Dauercamper) vergeben werden könnten. – Eine zusätzliche Belastung durch dauerhafte Installationen im Nahbereich des Pfäffikersees widerspricht den Zielsetzungen des Projekts Mobilität und Umwelt Pfäffikersee. – Die verkehrliche Situation an der Baumenstrasse soll in keinem Fall verschlechtert werden. – Es dürfen keine weiteren Parkplätze im Raum Badi Baumen geschaffen werden. – Der Bau und Betrieb eines Campingplatzes ist keine Gemeindeaufgabe.
10 gemeinde
Kurzmitteilung Der Gemeinderat hat … ... die Termine für die Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2022– 2026 festgesetzt. Der erste Wahlgang findet am 27. März 2022 und ein allfälliger zweiter Wahlgang am 15. Mai 2022 statt. – Christian Mäder, geb. 1956, Richter, FDP, Pfäffikon, für den Rest der Amtsdauer 2018 – 2022 als Mitglied der reformierten Kirchenpflege in stiller Wahl gewählt. – Hans Peter Fäh, Turbenthal, das Amt des Jagdaufsehers für die Ge-
meinde Pfäffikon bzw. für das Jagdrevier 129 übertragen. Der bisherige Jagdaufseher Thomas Hofer ist per Ende März 2021 von seinem Amt zurückgetreten. Die Gemeinderatsbeschlüsse finden Sie auf unserer Website unter www. pfaeffikon.ch/politik/informationen/ gemeinderatsbeschluesse Bennie Lehmann, GemeindeschreiberStellvertreter
Personalsituation im Bauamt Pfäffikon
Die Werkkommission Pfäffikon berichtet
Werkkommission bewilligt Kredit für neue Wasserleitung Die aus dem Jahr 1948 stammende Wasserleitung im Abschnitt Pumpwerk Ror bis Hermatswil ist in einem schlechten Zustand. In der Ver gangenheit gab es immer wieder Leitungsbrüche. Um die Trinkwasserversorgung und den Brandschutz sicherzustellen, muss die aus Eternit bestehende Leitung dringend ersetzt werden.
Wasserleitung im Naturschutzgebiet Die über 70-jährige Wasserleitung befindet sich im Naturschutzgebiet. Aus diesem Grund darf die neue Leitung nicht mehr im selben Trassee verlegt werden. Die neue Ver sorgungsleitung liegt teilweise in der Gewässerschutzzone, der Waldschutzzone und in der Naturschutzzone. Daher werden die Leitungen teilweise mittels Spülbohrung verlegt. Obwohl dies ein aufwendigeres Verfahren ist, sind die Kosten nur unwesentlich höher als beim konventionellen Grabenbau. Das Erneuerungsprojekt wurde in Zusammenarbeit mit den kantonalen Ämtern geplant und der kantonalen Leitstelle zur Prüfung abgegeben. Das Baugesuch wurde am 5. Januar 2021 von der Baudirektion des Kantons Zürich bewilligt.
Die Vakanzen im Bauamt konnten besetzt werden. Barbara Ruggiero (links) wird die Stelle als Bausekretärin und Monika Jaun (rechts) diejenige als Sachbearbeiterin bei der Gemeinde Pfäffikon ZH antreten.
Neubau Wasserleitung durch Spülbohrung, konventionellen Grabenbau und Stahlrohrvortrieb Im Abschnitt «Eschenhof bis Hermatswil» wird die neue Leitung auf einer Länge von 200 m mittels einer Spülbohrung erstellt. Die Fortsetzung erfolgt im konventionellen Grabenbau entlang der Schalchen strasse. Die Durchquerung der Grundwasserschutzzone wird mit einem Stahlrohrvortrieb ausgeführt, um nicht die Schalchenstrasse aufbrechen zu müssen. Zudem wird im Abschnitt «Pumpwerk Ror bis Eschenhof» eine neue Druckwasserleitung verlegt. Da die neue Leitung auch den Mülibach durchquert, muss der Bach gestaut und mit provisorischen Rohrleitungen abgeleitet werden. Die neue Wasserleitung wird rund 50 m durch ein Waldstück geführt. Die öffentlichen Strassen werden vom Bauvorhaben nicht tangiert. Der bestehende Flurweg wird nach den Werkleitungsarbeiten wieder instand gestellt.
Kosten, Ausführung Die Kosten für die Erneuerung der Wasserleitung belaufen sich auf insgesamt 519 000 Franken. Den entsprechenden Kredit hat die Werkkommission bewilligt. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich Mitte Mai 2021. Es wird mit einer Bauzeit von rund zwei bis drei Monaten gerechnet.
Bis zum offiziellen Eintritt am 1. Juli 2021 arbeiten beide nur stundenweise im Bauamt. Es kann daher zu Verzögerungen im Baubewilligungsverfahren kommen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Gemeinderatskanzlei
Workshop «Detailhandel – Gastronomie – Tagestourismus» Am 7. Juni 2021 findet in der Bikers Base, Schanzweg 11, ein Workshop mit dem Motto «Detailhandel, Gastronomie und Tagestourismus haben in Pfäffikon eine Zukunft» statt. Der Fokus soll auf den Tagestourismus gelegt werden, der im Einbezug des Gewerbes Standortvorteile bringen soll. Eingeladen sind alle Unternehmer/-innen und Geschäftsführer/ -innen des Detailhandels, der Gastronomie und des Tagestourismus in Pfäffikon.
Peter Winiger, Sekretär Werkkommission
Die Veranstaltung wir mit einem Schutzkonzept durchgeführt. Über Ihre Voranmeldung bis zum 31. Mai 2021 würden wir uns sehr freuen. Marco Hirzel Hanspeter Thoma Gemeindepräsident Gemeindeschreiber
Neue Wasserleitung Pumpwerk Ror bis Hermatswil
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Raumentwicklungskonzept, REK, Pfäffikon – Rückblick auf Workshops 2 und 3 Im März und April haben der zweite und dritte Workshop zu den Themen Sichere Velo- und Fussgängerverbindungen und Effizienter motorisierter Indi vidualverkehr stattgefunden. Für die Erarbeitung des räumlichen Entwicklungskonzepts (REK) finden insgesamt vier Workshops statt, an denen die angestrebte Entwicklung der Gemeinde besprochen wird. Über den ersten Workshop wurde bereits in der Februar-Ausgabe berichtet. Rund vierzig Personen diskutierten am 20. März 2021 über die drei nachfolgenden Thesen, welche die Arbeitsgruppe REK aufgestellt hatte. 1. Das Trottoir entlang der Hauptverkehrsachsen gehört den Zu-Fuss Gehenden. Sichere, hindernisfreie und attraktive Fussverbindungen ergänzen 2. Das Velo fährt in Pfäffikon primär auf den verkehrsberuhigten Hauptverkehrsachsen. Attraktive Alternativrouten ergänzen das Netz. 3. Im Zentrum von Pfäffikon steht die Koexistenz aller Verkehrsteilnehmer im Fokus. Priorität haben dabei die Zufussgehenden. Insgesamt haben die Thesen eine gute bis sehr gute Akzeptanz gefunden. Die Besprechung hat gezeigt, dass die erste und die zweite These stark miteinander zusammenhängen. Zu beiden Thesen äusserten viele der Teilnehmenden den Wunsch nachveiner Verkehrsberuhigung auf den Hauptachsen respektive nach einer Reduktion der Geschwindigkeit des motorisierten Verkehrs. Dabei stellt sich die Frage, wie eine Geschwindigkeitsreduktion umgesetzt werden kann. Eine entsprechende Beschilderung scheint hierzu zwingend zu sein, weil manche Autofah rer/-innen das Tempo nicht den Verkehrsverhältnissen anpassen würden. In mehreren Gruppen wurde das Tempo 40 besprochen. Tempo 40 ist heute im Kanton ZH eher selten anzutreffen. Die Lösung wäre wahrscheinlich Tempo 30 und eine passende Gestaltung des Strassenraums. Der externe Experte für Fussverkehr sieht in der Verkehrsgeschwindigkeit ein Schlüsselelement für eine attraktivere Ausgestaltung des Fuss- und Veloverkehrs. Man komme seiner Meinung nach nicht darum herum, sich mit dem Thema
auseinanderzusetzen. Dabei brauche es Kreativität, da man Lösungen nicht eins zu eins von einem Ort auf den anderen übertragen könne, sondern situativ und im Gespräch mit der Bevölkerung, dem Gewerbe und dem Kanton Lösungen finden müsse. Der Workshop vom 17. April 2021 war mit 52 Teilnehmenden der bisher am besten besuchte. Folgende Thesen wurden für diesen Workshop von der Arbeitsgruppe REK aufgestellt: 1. Pfäffikon besitzt ein verkehrsberuhigtes Zentrum und verkehrsberuhigte Quartiere. 2a Der motorisierte Individualverkehr wird siedlungsverträglich auf den bestehenden Hauptachsen durch Pfäffikon geführt. 2b Der motorisierte Individualverkehr wird siedlungsverträglich auf den neuen Hauptachsen durch Pfäffikon geführt.
Die Besprechung im Plenum hat gezeigt, dass eine Verkehrsberuhigung gerade auf den Hauptachsen von den meisten Teilnehmer/-innen unterstützt wird. Es scheint zudem ein breiter Konsens zu bestehen, dass die angestrebte siedlungsverträgliche Verkehrsführung höchstwahrscheinlich Temporeduktionen mit sich bringen müsste. Die Verlagerung des Verkehrs (These 2b) über eine neue Hauptachse wäre ein riesiges Projekt, welches weit reichende Veränderungen und Kosten mit sich bringen würde. Diese Ansicht scheinen die meisten Teil nehmer/-innen miteinander zu teilen. Falls man die Hauptachse auf die Zelglistrasse/Äussere Zelglistras se verschieben würde, hätte das Lärmschutzmassnahmen zur Folge wie beispielsweise eine Tieferlegung der Strasse, was wiederum das Dorf stark zerschneiden würde. Man müsste dieser Zerschneidung dann
mit Überführungen oder Überdachungen der Strasse entgegenwirken. Auch wird kritisiert, dass mit dieser Lösung, nicht das Dorf, sondern lediglich das Zentrum weniger vom Verkehr belastet wäre. Mehrere Stimmen meinen, dass es weniger darum gehen sollte, den Verkehr zu verlagern, als grundsätzliche Massnahmen zu ergreifen, die zu weniger Verkehr führen. Den-noch sehen viele Teilnehmer/-innen in der These 2b das grösste Potenzial. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Varianten 2a und 2b weitergedacht werden müssen und es sich zeigen wird, welche Variante geeigneter ist, um eine Verkehrsberuhigung bzw. ein sied lungsverträgliches Verkehrsaufkommen zu erreichen. Das bedeutet kein entweder oder, sondern die These 1 «Zentrum verkehrsberuhigen» konsequent zu verfolgen und zudem eine Entlastung der Ortsdurchfahrt gemäss These 2b weiterzuverfolgen.
4. Workshop: Attraktive Frei räume und Plätze für alle – diskutieren Sie mit! Am Samstag 12. Juni 2021, 9.30 bis 12 Uhr, steht der vierte und somit letzte Workshop, diesmal zum Thema «Attraktive Freiräume und Plätze für Alle», an. Es sind wiederum spannende Diskussionen zu erwarten. Besonders interessant ist diesmal, dass Kinder und Jugendliche in einem bereits laufenden Teilprojekt ihre Sicht und ihre Anliegen zu Freiräumen und Plätzen in Pfäffikon einbringen können. Dem Gemeinderat ist es wichtig, dass sich im Raumentwicklungskonzept nicht nur Er wachsene einbringen können. Die Arbeitsgruppe plant vorsorglich, auch diesen Workshop virtuell per Zoom-Videokonferenz durchzuführen. Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung über folgenden Link oder QRCode bis am 6. Juni 2021 entgegen. https://www.pfaeffikon.ch/politik/ raumentwicklungskonzept/anmeldungen-workshops/ Sie alle verfügen über Erfahrungen zu den Freiräumen und Plätzen im Dorf und sind herzlich eingeladen, sich einzubringen. Wir freuen uns auf den nächsten spannenden Sams tagvormittag und die Diskussionen über die Zukunft von Pfäffikon.
12 gemeinde
Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Kultur-Auslegeordnung der Gemeinde Pfäffikon ist online Die Region östlich der Stadt Zürich ist in den letzten Jahrzehnten zu einer begehrten, aber teilweise auch etwas gesichtslosen Agglomeration herangewachsen. Das hat im Zürcher Oberland Kräfte auf den Plan gerufen, enger zusammenzuarbeiten und der Region wieder ein stärkeres Profil verleihen zu wollen. Daraus ist unter anderem die Kulturkommission Zürcher Oberland entstanden, die mit vereinten Kräften in der Region das reiche Kulturerbe pflegen und das vielfältige Kulturschaffen fördern will. Getragen wird Zürioberland Kultur von den zwanzig Gemeinden. Pfäffikon gehört ebenfalls dazu. Eine wichtige Grundlage bilden die Kultur-Auslegeordnungen der Gemeinden. In ihnen wird alles durch Menschen früher oder heute Erschaffene aufgelistet, das für die Gemeinde und ihre Bevölkerung heute und möglicherweise auch in Zukunft bedeutsam ist. Bedeutsam meint: die Gemeinde prägend, erlebbar, identitätsstiftend, das Zugehörigkeitsgefühl stärkend. Die Kultur-
Auslegeordnung bringt in dreifacher Hinsicht für Pfäffikon einen nicht zu unterschätzenden Nutzen: 1. Die vielfältige Kultur wird Behörden und Bevölkerung ins Bewusstsein gerufen. Die Auslegeordnung bildet die Grundlage für eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit – unter anderem für Wikipedia-Einträge – und eine vielfältige Nutzung im Schulunterricht. Sie fördert die kulturelle Teilhabe. 2. Dank des gleichen Rasters werden der Informationsaustausch und damit die Zusammenarbeit in der Region erleichtert. Aufwendige Umfragen erübrigen sich. Zurzeit wird in den Kultur-Auslegeordnungen bezeichnet, was mit der einmaligen Industrielandschaft Zürcher Oberland und ihrer langen, fortdauernden Geschichte zusammenhängt und ablesbar ist. Ein Projekt will diese im Bewusstsein der Bevölkerung verankern und zum identitätsstiftenden Teil eines Lebens- und Wirtschaftsraums von hoher Qualität weiterentwickeln.
Werden auch Sie Kultur-Scout!
3. Die laufende Nachführung der Kultur-Auslegeordnungen ermöglicht der Gemeinde Pfäffikon wie auch der Region, Veränderungen und Handlungsbedarf besser zu erkennen. Unsere Auslegeordnung ist noch nicht vollständig und sie wird es auch nie sein, da sich die Kultur laufend weiterentwickelt. Deshalb ist es wichtig, dass die Kultur-Auslegeordnung periodisch auf den aktuellen Stand gebracht und vom Gemeinderat verabschiedet wird. Nur so kann sie die Grundlage für die Bewusstseinsbildung, die Öffentlichkeits
50 Jahre Schulpsychologischer Dienst Bezirk Pfäffikon – eine Erfolgsgeschichte Der Schulpsychologische Dienst (SPD) ist 2020 fünfzig Jahre alt geworden. Dieses Jubiläum hätte mit einem Fest im Herbst 2020 gebührend gefeiert werden sollen. Eine Arbeitsgruppe hatte sich bereits mit viel Elan an die entsprechenden Vorbereitungen gemacht, doch nach langem Hin und Her musste die Feier wegen der Corona-Pandemie leider abgesagt werden. Offiziell gilt der 28. Mai 1970 als Gründungstag des Schulpsychologischen Dienstes des Bezirks Pfäffikon, der dazumal noch SPHD, Schulpsychologischer und Heilpädagogischer Dienst, genannt wurde.
Geschichte des Schulpsychologi schen Dienstes des Bezirks Pfäffikon 1957 Anfang des Pädagogischen Beratungsdienstes, ein Berater im Nebenamt
1958 Erster Jahresbericht 1960 Definitive Einführung des Schulpsychologischen Dienstes (Arbeitsort: Schulhäuser und Wohnung des Beraters) 1962 Bezirksschulpflege gründet Kommission für den Schulpsychologischen Dienst (setzt sich aus Gemeindevertretern zusammen) 1968 Erstmals separater Bericht der Kommission für den Schulpsychologischen Dienst, Planung für ein Vollamt des Schulpsychologen 1970 Gründung des Schulpsychologischen und Heilpädagogischen Dienstes Bezirk Pfäffikon, SPHD, Einstellung des Schulpsychologen im Vollamt, Bezug eines eigenen Raumes in Pfäffikon, neue Kommission für den SPHD
arbeit, den Informationsaustausch und das Erkennen von Handlungsbedarf sein. Unsere Kultur-Auslegeordnung wurde im Jahr 2019 erstellt. Im Anschluss konnte eine Gruppe von Freiwilligen als sogenannte KulturScouts gewonnen werden. Diese Gruppe kümmert sich um die Nachführung und Ergänzung der KulturAuslegeordnung.
1975 Eröffnung der Zweigstelle Ef fretikon, Stellenerweiterung auf 200%, zweite Sekretärin in Effretikon, Teilzeit 1982 Jubiläum: 25 Jahre schulpsychologische Tätigkeit im Bezirk Pfäffikon, Einführung einer Sprechstunde in Bauma 1992 Statutenrevision: Anpassung an die gesetzlichen Grundlagen und neuer Name SPD für Schulpsychologischer Dienst 1995 Umstrukturierung des SPD. Dienststelle Effretikon deckt gesamte Administration ab, in Pfäffikon und Bauma wird je eine Zweigstelle eingerichtet, Psychomotoriktherapeutinnen und Logopädinnen werden aus dem SPD ausgegliedert und direkt von den Gemeinden eingestellt 2005 Aufhebung der Zweigstelle Bauma
Indem wir die Kultur-Auslegeordnung auf der Homepage der Gemeinde aufschalten, ersuchen wir Sie gleichzeitig um Ihre Mithilfe. Bitte schauen Sie das schon breit gefächerte Verzeichnis über unser Kulturgut an. Besuchen Sie Gebäude, Landschaften, Museen, die Chronikstube. Und melden Sie uns bitte auch Ihre Vorschläge zur Erweiterung der Liste mit zusätzlichen Einträgen oder mit spezifischen Daten und Ergänzungen zu einzelnen Objekten. Herzlichen Dank für alle Rückmeldungen an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch. Die Kultur-Auslegeordnung finden Sie auf unserer Website unter: https://www.pfaeffikon.ch/kultur-freizeit/kultur/kulturauslegeordnung. Hanspeter Thoma Gemeindeschreiber
2010 Jubiläum 40 Jahre Zweckverband SPD des Bezirks Pfäffikon 2014 Zusammenführung beider Zweigstellen (Effretikon und Pfäffikon) an der Kirchgasse 1 in Fehraltorf: Einweihungsfest und Tag der offenen Tür 2020 Pandemie-Jahr: SPD im Lockdown vom 16. März bis zum 26. April. Jubiläum 50 Jahre SPD Pfäffikon ZH kann (aufgrund Bestimmungen des BAG) nicht durchgeführt werden
Dass sich die Schulpsychologie seit den Anfängen des SPD stark verändert hat, zeigt ein Zeitungsartikel des Zürcher Oberländers aus dem Jahre 1988. Der damalige Stellenleiter der Zweigstelle in Effretikon, Dr. Roland Käser, berichtete damals im Interview von einem «grauen Mittelalter» mit einem riesigen Informationsdefizit: Die Lehrer hätten mit Kursen und Vorträgen für die Idee
gemeinde 13
und Akzeptanz des Schulpsychologischen Dienstes erwärmt werden müssen. Auch bei den Eltern war der Schulpsychologische Dienst umstritten, ja sogar gefürchtet. Der Gang dorthin war mit Schuldgefühlen behaftet, die zuerst abgebaut werden mussten. Heute ist der SPD im schulischen Kontext eine etablierte Fachstelle bei Fragen zur emotionalen, intellektuellen und sozialen Entwicklung und Förderung von Kindern und Jugendlichen. Das Team setzt sich aus neun Schulpsychologinnen und Schulpsychologen und zwei Sekretariatsmitarbeiterinnen zusammen. Die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sind bei Bedarf als kompetente Fachpersonen beratend in den Schulhäusern präsent. Schulpsychologische Abklärungen und die dar-
aus resultierenden Empfehlungen folgen, falls nötig, in einem nächsten Schritt. Pfäffikon verfügt zudem seit 2014 über eine Fachstelle Sonderpädagogik, welche Schnittstelle zwischen der Schule, den Eltern, dem SPD und weiteren Fachstellen ist. Der Zweckverband des SPD umfasst
alle Schulgemeinden oder politischen Gemeinden des Bezirks Pfäffikon. Der Verbandsvorstand ist zuständig für alle Geschäfte, die Delegiertenversammlung hat die Oberaufsicht. Die anfallenden Betriebskosten tragen die Verbandsgemeinden mittels Kostenverteiler, der sich
nach der Anzahl Schülerinnen und Schüler richtet. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.spdpfaeffikon.ch Elisabeth Weidmann, Präsidentin SPD Bezirk Pfäffikon
Achtung Pubertät! Die Kunst, einen Kaktus zu um arm en Liebe Eltern Liebe Interessierte Die Elternbildungsgruppe Pfäffikon bleibt vorerst auf dem eingeschlagenen Weg und organisiert einen weiteren Online-Vortrag (ZOOM) zum Thema „Pubertät“ und lädt alle Pfäffiker Eltern und Interessierte dazu ein.
Donnerstag, 3. Juni 2021, 19.30 – ca. 21.00 Uhr Was macht der Schulpsychologischer Dienst? Schulpsychologeninnen und Schulpsychologen beraten Schülerinnen und Schüler im Volksschulalter sowie deren Eltern und Lehrpersonen zu Themen aus dem Lern-, Leistungs- und Verhaltensbereich. Der Schulpsychologische Dienst Pfäffikon ZH ist eine öffentliche Beratungsstelle und seine Leistungen sind für die Eltern kostenlos. Seine Arbeit ist lösungsorientiert und allparteilich. Ein umfassendes und unabhängiges Bild zur schulischen Entwicklung einer Schülerin oder eines Schülers bildet die Grundlage für seine Empfehlungen. Unter Einhaltung des Berufsgeheimnisses sowie des Datenschutzes arbeiten die Schulpsychologeninnen und Schulpsychologen mit anderen Fachpersonen zusammen. Der Schulpsychologische Dienst (SPD) unterstützt die Volksschule in ihrem Bildungs- und Integrationsauftrag. Sein zentrales Anliegen sind der Erhalt und die Wiederherstellung der psychosozialen Gesundheit der Schülerinnen und Schüler in der Schule.
Für alle Beteiligten ist die Zeit der Pubertät eine Herausforderung! Verunsicherung und Hilflosigkeit belasten uns Eltern und wir fragen uns: •
Was sind die Bedürfnisse der Jugendlichen und wie können wir ihnen gerecht werden?
•
Welche elterliche Unterstützung und Begleitung, welche Freiheiten benötigen Jugendliche für ihre Schritte ins Erwachsenenleben?
•
Welche Forderungen an sie sind sinnvoll und wie gewinnen wir ihre Kooperation?
•
Wie übertragen wir Verantwortung und setzen angemessene Grenzen?
•
Wie wahren wir unsere Autorität, ohne autoritär aufzutreten?
•
Welche Bedeutung kommt den Jugendgruppen zu?
Unser Referent, Markus Zimmermann, Vater zweier erwachsener Kinder, Dipl. POP, Familienmediator AFM mit eigener Praxis, geht diesen und weiteren Fragen rund um die Pubertät und Adoleszenz mit ihren entwicklungspsychologischen Aspekten nach. Er möchte so Beziehungsmöglichkeiten zu den Jugendlichen, sowie den Umgang mit ihren und unseren Bedürfnissen aufzeigen. Die Stärkung elterlicher Kompetenzen führt zu einem entspannteren Zusammenleben mit unseren Jugendlichen, sodass es nicht nur heisst: «Pubertät ist, wenn die Eltern schwierig werden»! Herzliche Grüsse Elternbildungsgruppe Pfäffikon
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Anmeldung Um an der Online-Veranstaltung «Pubertät» vom Donnerstag, 3. Juni 2021 teilzunehmen, melden Sie sich bis zum 31. Mai 2021 über folgenden Link an:
https://lets-meet.org/reg/58fbb79300957e8f75 Via unserem Anmeldetool «lets-meet» wird Ihnen einige Tage vor dem Vortrag der Link für die ZOOM-Veranstaltung per Mail zugesandt. Der Referent wird ca. 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung «im Raum» sein. Für weitere Fragen melden Sie sich bitte direkt unter: elternbildung@schule-pfaeffikon.ch
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Kommunalpolizei Region Pfäffikon Einbruchdiebstahl vorbeugen – auch in der warmen Jahreszeit
Einfache Massnahmen zur Gefahrenabwehr
Gegen Einbruch kann man sich schützen! Einbrecher und Diebe nutzen jede Gelegenheit. Sichern Sie Ihr Zuhause und schützen Sie Ihre Wertsachen. Oft genügen bereits einfache Massnahmen, um Einbrecher abzuschrecken und Diebe fernzuhalten. Setzen Sie sich mit dem Thema besser heute als morgen auseinander. Ihre Polizei berät sie dabei gerne: kostenlos, unabhängig und kompetent.
Helfen Sie mit, Einbrüche und Diebstähle zu verhindern Aus den jüngst veröffentlichten Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik des Jahres 2020 lassen sich sinkende Tendenzen herauslesen. Dennoch soll man sich nicht in Sicherheit wiegen. Die ca. 24 000 landesweit polizeilich erfassten Einbruchdiebstähle und die ca. 8800 durch simples Einschleichen erfolgten Straftaten sprechen trotz allem eine deutliche Sprache. Täglich dringen Straftäter durch gesicherte oder leider unverschlossene Fenster, Türen oder Lichtschächte in Wohnobjekte, Gewerbeliegenschaften, Keller, Garagen und Hobbyräume ein. Im Fokus der Täter stehen vorwiegend Bargeld, Uhren und Schmuck. Auch Gegenstände, welche sich einfach weiterverkaufen lassen, werden in kurzer Zeit eingepackt und weggeschafft. Grosser Beliebtheit erfreuen sich beispielsweise Kompletträdersätze, teure Fahrräder, hochwertige Sportutensilien wie Golfausrüstungen oder digitale Gadgets.
Effizienter Einbruchschutz muss nicht teuer sein Oft genügen einfache Massnahmen, um Einbrecher abzuschrecken. Diese sind am wirkungsvollsten, wenn sie individuell auf das Objekt und die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt sind. Grundsätzlich gilt, dass die Einfachheit der Tatausführung verhindert werden soll. Damit der ungehinderte Zugang für Fremde erfolgreich abgewehrt wird, müssen sämtliche Bewohner oder Nutzer eines Objekts mitarbeiten. Mit gemeinsam definierten Massnahmen erreichen Sie, dass potenziellen Straftätern der Zutritt erschwert, die Ausübung der Straftat verzögert und bestenfalls verhindert wird. Die Er-
fahrung zeigt, dass Einbrecher sich nur kurze Zeit damit beschäftigen, eine Türe oder ein Fenster aufzubrechen. Wenn es zu lange dauert, geben sie auf oder suchen sich eine neue Möglichkeit.
• Abschliessen: Schliessen Sie sämtliche Türen und Fenster korrekt (ein gekipptes Fenster gilt als offen, sowohl für den Einbrecher als auch für die Versicherung). • Simulieren: Einbrecher meiden die Konfrontation mit Bewohnern. Täuschen Sie Anwesenheit vor, z.B. durch Licht oder Geräusche. Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit. • Informieren: Bauen Sie mit ihrer Nachbarschaft ein Netzwerk auf, welches sich gegenseitig über Abwesenheiten informiert. • Verhindern: Erschweren Sie dem Einbrecher den Zutritt und stellen Sie keine Tathilfsmittel zur Verfügung. Durch Ausleuchten schlecht einsehbarer Stellen oder Zurückschneiden von Pflanzen schaffen
Sie Übersicht. Leitern und Gartenwerkzeuge sollen nicht greifbar sein. • Aufrüsten: Durch das Nachrüsten oder Ersetzen von Türen und Fenstern kann ein wirksamer Einbruchschutz erreicht werden. • Aufbewahren: Wertvolle Gegenstände müssen dem Wert entsprechend gesichert werden. In diesem Zusammenhang auch wichtig: Nehmen Sie das Thema Passwortschutz ernst! • Ansprechen: Sprechen Sie fremde Personen an und zeigen Sie damit, dass in ihrer Umgebung aufmerksam beobachtet wird. • Beobachten: Notieren Sie Kontrollschilder von verdächtigen Fahrzeugen, merken Sie sich äussere Merkmale von verdächtigen Personen und geben Sie diese Angaben der Polizei unmittelbar weiter. • Alarmieren: Scheuen Sie sich nicht, die Polizei umgehend über die Telefonnummer 117 zu benachrichtigen, wenn Ihnen eine Situation verdächtig erscheint.
Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle
Ihre Polizei ist für Sie da und berät Sie gerne
Am 26. April 2021 führte die Kommunalpolizei Region Pfäffikon eine
Um Sie bei den Überlegungen zum effizienten Einbruchschutz zu unterstützen, bietet Ihnen die Kantonspolizei Zürich eine kostenlose Schwachstellenanalyse an. Die Spezialisten zeigen Ihnen, wie man mit geeigneten Verhaltensmassnahmen das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, entscheidend vermindern kann. Dabei spielt auch die Prüfung der bautechnischen Begebenheiten und die Ergänzung durch elektrotechnische Komponenten eine Rolle. Die Sicherheitsberater der Polizei bilden sich regelmässig weiter und verfügen über eine breite Berufserfahrung. Die kompetente Beratung wird durch den Verein Sicheres Wohnen Schweiz unterstützt, welcher aus einem Zusammenschluss von Dachund Branchenverbänden im Sicherheitsbereich, von der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD), der Polizei und der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP) getragen wird. Nutzen Sie das Angebot einer Sicherheitsberatung. Detaillierte Informationen zur Sicherheitsberatung finden Sie auf der Homepage der Kantonspolizei Zürich oder erhalten Sie direkt bei: Kantonspolizei Zürich, Präventionsabteilung, Sicherheitsberatung Telefon: +41 44 295 98 39 oder sicherheitsberatung@kapo.zh.ch
Geschwindigkeitskontrolle durch: Messort:
Höhenstrasse 36
Zeit der Messung:
13.53 – 15.45 Uhr
Signalisierte Höchstgeschwindigkeit:
50 km/h
Gemessene Höchstgeschwindigkeit:
62 km/h
Gemessene Fahrzeuge:
260
Anzahl Übertretungen:
6
Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle Am 19. April 2021 führte die Kantonspolizei eine Geschwindigkeitskontrolle durch: Messort:
Witzbergstrasse
Zeit der Messung:
10.18 – 12.22 Uhr
Signalisierte Höchstgeschwindigkeit:
50 km/h
Gemessene Höchstgeschwindigkeit:
68 km/h
Gemessene Fahrzeuge:
371
Anzahl Übertretungen:
11
Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle Am 27. April 2021 führte die Kantonspolizei eine Geschwindigkeitskontrolle durch: Messort:
Pfäffikerstrasse,
Zeit der Messung:
10.57 – 14.12 Uhr
8331 Auslikon Signalisierte Höchstgeschwindigkeit:
50 km/h
Gemessene Höchstgeschwindigkeit:
67 km/h
Gemessene Fahrzeuge:
1396
Anzahl Übertretungen:
100
gemeinde 15
E-Bike-Kurs für Seniorinnen und Senioren E-Bike-Kurs
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für Seniorinnen und Senioren Datum / Zeit: Mittwoch, 30. Juni 2021, 13:30 – 17:00 Uhr
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Die aktuellsten Informationen unter www.badiamsee.ch
Ort:
8330 Pfäffikon, Hozenweidstr. 44, Schulhaus Steinacker
Datum / Zeit:
Mittwoch, 30. Juni 2021, 13:30 – 17:00 Uhr
Ort:
8330 Pfäffikon, Hozenweidstr. 44, Schulhaus Steinacker
Tibetische Köstlichkeit im Badi-Restaurant Die internationalen Gerichte in der Badi haben Zuwachs erhalten. Diesen Sommer können unsere Badegäste zusätzlich zu den authentischen Thai-Menüs und den feinen Pizzas auch tibetische Momos geniessen. Sie werden entweder mit Gemüse- oder mit Fleischfüllung angeboten. Dazu servieren wir einen Kurkuma-Kabis-Rüebli-Salat und die typische Tomatensauce. Die tibetischen Teigtaschen werden von unserer Küchenhilfe Jampa von Hand mit viel Liebe und Geschick hergestellt. Sie sind nicht nur für den Gaumen, sondern auch fürs Auge eine Freude. Der Teller mit acht Momos kostet Fr. 18.50. Unsere Empfehlung: Unbedingt probieren – sie schmecken köstlich!
E-Bike im Griff? Der E-Bike-Fahrkurs der Kantonspolizei Zürich macht Sie fit für die Strasse.
E-Bike imtheoretischen Griff? Nach einer Einführung üben Sie mit Ihrem eigenen E-Bike das Fahren auf kleinen Parcours. Anschliessend Zürich geht esmacht unter Anleitung Dereinem E-Bike-Fahrkurs der Kantonspolizei Sie fit fürder dieerfahrenen Strasse. Instruktoren der Kantonspolizei Zürich auf die Strasse. Nach einer theoretischen Einführung üben Sie mit Ihrem eigenen E-Bike das Fahren auf einem kleinen Parcours. keine Anschliessend geht es unter Anleitung der erfahrenen Kosten: Instruktoren der Kantonspolizei Zürich auf die Strasse. Anmeldung unter: www.weniger-senioren-unfälle.ch Kosten: Rückfragen bei:
keineDecker, Präventionsabteilung, 044 298 95 22 Rolf
Anmeldung unter: www.weniger-senioren-unfälle.ch Rückfragen bei:
Rolf Decker, Präventionsabteilung, 044 298 95 22
MACH MIT!
Schutzmassnahmen in der Badi Auch diesen Sommer haben wir wieder Corona-Schutzmassnahmen, die von allen Badi- und Restaurantbesuchern eingehalten werden müssen. Um die Personenzahlbeschränkung einzuhalten, wurde ein neues Zählsystem installiert, welches Ein- und Austritte automatisch registriert. Eine Leuchtanzeige am Eingang zeigt an, ob der Zugang noch möglich ist. Der Zugang in die Badi beim Drehkreuz ist nur noch mit Saison- oder 12er-Karten möglich. Alle anderen, z.B. Restaurantgäste, Kinderwagen, SUPs, müssen bei der Kasse eintreten. Saisonkarten-Halter/-innen haben keinen garantierten Einlass. Die Schutzmassnahmen vor Ort sind in der Badi an den Infotafeln und auf der Startseite der Webseite badiamsee.ch ersichtlich. Herzlichen Dank für Ihre Kooperation.
USSBALL NPL ATZ, F E S U A P , N FAHRE SEE, VELO t, GE N ungskonzep N Ä umentwickl von Pfäffikon. ODE R H beitet ein Ra ung
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«FREIR ÄUME» HÖRST? ZEIG ES
• An welchen Orten verbringst du
UNS!
deine Freizeit?
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wichtig?
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könnte besser sein?
Mit der Online-Beteiligung erheben wir die Stärken und Schwächen der Freiräume in Pfäffikon. Nicht alles kann gleich umgesetzt werden. Aber deine Meinung ist uns wichtig und zentrale Anliegen fliessen in die Erarbeitung des Raumentwicklungskonzepts ein.
Fachstelle Kind Jugend Integration
16 gemeinde
Wir bauen, wie es uns gefällt – ein Projekt der 6. Klasse im Obermatt Unser Klassenlager konnte im April 2021 leider nicht durchgeführt werden. Um den Schülerinnen und Schülern dennoch eine spezielle Woche mit unvergesslichen Erlebnissen zu bieten, fand gleich nach den Sportferien eine Sonderwoche zum Thema «Bauen» statt. Während der ersten beiden Tage wurden im Schulzimmer die Stabilität und Konstruktion von Brücken und Bauwerken untersucht und eigene Bauwerke aus unterschiedlichen Materia lien erbaut. Von Mittwoch bis Freitag bauten wir draussen auf dem Pausenplatz grössere Objekte aus Holz. Zwei Schülerinnen und Schüler haben im unten stehenden Bericht ihre Erlebnisse aus der Woche festgehalten. In der Auswertung der Projektwoche fassten die Kinder zusammen, was sie aus dieser Projektwoche mitneh-
men. Viele Kinder erwähnten, dass sie gelernt haben, dass man mit ei-
ner guten Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe in kurzer Zeit gros-
ses Erbauen kann. Das freie Bauen ohne klare Vorgaben oder Pläne haben die Kinder sehr geschätzt. Sie durften ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die Kursleiter haben die Kinder in ihren eigenen Ideen bestärkt und ihnen keine Vorgaben aufgezwängt. So wurden sie angeregt, sich eigene Lösungen zu überlegen. Natürlich haben sie die Schülerinnen und Schüler beraten, wie beispielsweise die Stabilität erhöht werden kann. Einige Kinder haben im Rückblick auch beschrieben, wie wichtig es ist, dass man an einer Arbeit dranbleibt. Nur so kann gemeinsam etwas erreicht werden. Es war auch sehr schön zu beobachten, wie sich jedes Kind ohne Angst an die Arbeit mit dem Akkuschrauber und der Stichsäge getraut hat.
Erlebnisbericht aus der Projektwoche der 6.Klasse Obermatt Montag An diesem Tag waren am Morgen nicht alle Schüler hier, da sehr viele an der Gymiprüfung waren. von 13
gemeinde 17
Schülern 23 abwesend! Doch das hat uns nicht daran gehindert viele tolle Sachen zu bauen. Wir haben einen Kaplaturmhöhenrekord von 3,10 m, dieser Turm wurde von sechs Schülern gebaut. Dienstag Am Morgen haben wir die Brücke, die Leonardo da Vinci erfunden hat, mit kleinen Brettern nachgebaut. Die Bretter wurden ineinander verkeilt, sodass die Brücke ganz ohne Schrauben oder Leim auskam. Weiter bauten wir aus verschiedenen Materialien Türme, Minihäuser, kleine Brücken und vieles mehr. Mittwoch Am Mittwoch kam das Künstlerduo Pialeto und zeigte uns, wie man mit Akkuschrauber und Stichsäge umgeht. Danach teilten sie uns in 4erGruppen auf, und die Gruppen überlegten sich, was sie bauen wollten. Wir malten kleine und originalgros-
«Es ist sagenhaft, wie die Kinder das alles erschaffen haben. Vielleicht mache ich mit meiner Klasse auch mal so etwas», meinte die Lehrerin einer anderen Klasse.
se Skizzen mit Kreide auf den Steinboden. Es gab viele tolle Ideen. Jetzt ging es los, wir schraubten und sägten, was das Zeug hielt. Donnerstag Sobald alle am Morgen auf dem Pausenplatz angekommen waren, begannen wir mit Bauen. Ein kalter Wind blies, doch wir bauten weiter. Einige Gruppen beendeten ihre Projekte und begannen neue Arbeiten. Freitag An diesem Tag beendeten wir unsere Projekte und stellten sie auf dem Schulhof auf. Am Nachmittag kamen noch einige Klassen und Eltern, um unsere Bauten zu begutachten.
Zum Schluss noch ein paar Interviewfragen: Frage: Bist du traurig, dass die Projektwoche bald vorbei ist? Antwort: Ja, weil es lustig war, hier zu bauen.
Endresultat entsteht. Auch das Bauen war sehr cool. Die Projektwoche hat uns allen sehr viel Freude und Spass bereitet. Bis zu den Sommerferien stehen unsere fertig gebauten Projekte auf dem Pausenplatz, und es darf damit gespielt werden. Von Laila Müller und Nina Schnyder, Schülerinnen der 6. Klasse Obermatt Monika Lässker, Klassenlehrerin Obermatt
Frage: Was wurde alles gebaut? Antwort: Ein Iglu, zwei Bänke mit Tisch, eine Hollywoodschaukel, die man jedoch abbauen musste wegen der Gefahren und in eine Bank verwandelte, eine «Hütte» mit Bankecke und noch eine Bank mit Znünitisch und Dach. Frage: Was war dein persönliches Highlight in dieser Woche? Antwort: Zuschauen zu können, wie aus unserem Gerüst langsam ein
Gemeinde bibliothek
Sommer, wir wären dann so weit! Im Sommer sind die Tage länger – mehr Zeit zum Lesen! Wir haben zwei Tipps zu Büchern für Sie, die sich perfekt für gemütliche Auszeiten eignen. Falls ihr Garten oder Balkon noch nicht fertig eingerichtet und bepflanzt ist, können Sie bei uns die passende Sachliteratur oder Garten- und Dekozeitschriften ausleihen. Gerne weisen wir nochmals auf unseren Verkauf von ausgeschiedenen Medien hin: Ab Ende Mai bis zu den Sommerferien bieten wir Bücher, DVDs und andere Medien zum Schnäppchenpreis von einem Franken an. Vielleicht finden auch Sie etwas Spannendes! Wir wünschen Ihnen gemütliche Lesestunden in der Badi, auf dem Balkon oder im Garten und freuen uns trotz Wärme, Sonnenschein oder auch Regen auf Ihre zahlreichen Besuche bei uns. In der Bibliothek ist immer schönes Wetter! Das Team der Bibliothek
Buchtipp von Christina SpringGelb Ruth Ware: Hinter diesen Türen Mögen Sie Spannung pur mit einem Hauch Mistery? Eine scheinbar perfekte Familie mit vier Töchtern in einem abgelegenen Hightech-Haus in Schottland sucht ein Kindermädchen. Doch innert kürzester Zeit wandelt sich der vermeintliche Traumjob in einen Albtraum … Ein unglaublich fesselnder Thriller mit Gänsehautmomenten.
Buchtipp von Christa Keusch Carsten Henn: Der Buchspazierer Eine bezaubernde und magisch erzählte Geschichte über eine aussergewöhnliche Freundschaft. Sie nimmt uns mit in eine wundervolle Welt voller Bücher und Romanfiguren. Eine leise Erzählung zum Geniessen, Lächeln und Weinen.
Gemeindebibliothek Pfäffikon Im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 952 54 31 www.bibli-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr
18 ref. Kirche
Kinderchor Pfäffikon Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch
Abwechslungsreiche Lieder und spielerisches Kennenlernen der Stimme: Bereits ab dem Chindsgi können singbegeisterte Kids im Kinderchor Pfäffikon dabei sein. Nicolas Plain leitet das gemeinsame Angebot der Musikschule und der reformierten Kirche. Für jedes Alter besteht eine passende Gruppe: Beginn am Montag, 30. August: Kindergarten um 16.15 Uhr, Unterstufe um 17.00 Uhr (Dauer je 40 Minuten). Mittelstufe jeden zweiten Montag, 18.00 – 19.20 Uhr mit Nachtessen. Kontakt: Nicolas Plain, 055 245 15 90, nplain@refkirchepfaeffikon.ch
Gottesdienste im Juni Sonntag, 6. Juni, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth
Sommerlager 2021 «Wer ist Walter?» 19. – 23. Juli 2021, Kirchgemeindehaus und Umgebung Du suchst ihn und du findest ihn. Aber wer ist dieser Walter eigentlich? Melde dich gleich an und löse mit uns das Rätsel. Wir verfolgen Walters Spuren in und um Pfäffikon. Dabei lernst du auch gleich noch neue Freunde kennen. Gemeinsam erleben wir spannende Abenteuer, Action und coole Workshops. Für alle Kinder in der aktuell 3. bis 6. Klasse. Anmeldeschluss: 25. Juni 2021. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular findest du unter: www. neueck.ch/kind-familie/camps/sola/
Sonntag, 13. Juni, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufgelegenheit Pfarrer Paul Kleiner 18.00 Uhr, Jugendgottesdienst «one eighty» Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 20. Juni, 9.30 Uhr Gottesdienst Vikar Niklas Walder Sonntag, 27. Juni, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Paul Kleiner
Freitagskonzert 11. Juni, 18.15 bis 18.50 Uhr, Kirche Im Juni ist der gebürtige Tscheche Jan Sprta Gastorganist des zweiten Freitagskonzerts. Sprta studierte Orgel und Kirchenmusik in Brno, Wien und Paris und ist in der Schweiz als Kirchenmusiker des Pastoralraums der Region BruggWindisch tätig. Sprta wird berühmte Werke der deutschen Romantik erklingen lassen: Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt und Max Reger. Herzlich willkommen!
Konzert Orgel plus Frauengottesdienst – Än Blick is Trompete Schmucktrückli Sonntag, 27. Juni, 17 Uhr, Kirche Tina Zweimüller, Orgel Heinz Saurer, Trompete Vorhang auf zu einem vergnüglichen, klangfarbenreichen Konzertabend! Heinz Saurer und Tina Zweimüller spielen italienische Opernmusik, Werke von französischen Impressionisten, von deutschen Romantikern und eine zeitgenössische Komposition von Anthony Plog.
Sind darin auch kostbare Erinnerungen verborgen? Vielleicht sind sie so kostbar, weil du Teil davon warst? Mutig haben wir uns im Gottesdienst vom 10. Mai Gedanken zu unserer eigenen Kostbarkeit gemacht. So schnell verlieren wir uns im Bemühen, alles richtig machen zu wollen. Funktioniert alles, glauben wir eher, dass wir kostbar sind. Doch Gottes Liebe fordert uns heraus, uns selbst zu lieben. Er macht es uns vor: Er liebt uns bedingungslos, und aus dieser Liebe freut er sich und trauert er mit uns.
kath. Kirche 19
Ausblick Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Felix Hunger, Priester Karin Reinmüller, Pfarreiseelsorgerin Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pfarreiseelsorgerin Pfarramt Administration: Andrea Balzer Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Urs W. Rechsteiner Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa
Berichtigung In der April-Ausgabe ist der Artikel «Wir suchen einen Sakristan» falsch abgedruckt worden, richtig hätte es heissen müssen: Wir suchen eine/n Sakristan/in Aushilfe. Wir bitten um Entschuldigung.
Mittwoch, 26. Mai 19.30 Kirchgemeindeversammlung
Sonntag, 20. Juni 09.45 Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag
Freitag, 28. Mai Lange Nacht der Kirchen
Donnerstag, 8. Juli 09.00 Weggefährtinnen, Treffpunkt am Seequai
Samstag, 5. Juni / Sonntag, 6. Juni Gottesdienste mit Firmung Mittwoch, 16. Juni 09.00 Weggefährtinnen, Treffpunkt am Seequai
Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und zu unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage www.benignus.ch
SoLa 2021: 17. – 24. Juli 2021 im Münstertal Teilnehmende: Kinder und Jugendliche ab Ende 2. Klasse sowie Freunde und Freundinnen Anmeldeschluss: 15. Juni 2021 Weitere Infos auf der Homepage. Wir freuen uns auf deine Anmeldung. Koch gesucht ... ... für das diesjährige Sola im Münstertal! Hast du in der ersten Sommerferienwoche Zeit, Lust und viel Energie – dann bist du unser Mann! Auch eine Frau kann sich auf diesen super Job bewerben! Ludwig Widmann
In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.
Lange Nacht der Kirchen Erleben Sie Kirche einmal anders, abseits von Gottesdiensten. Die katholische Kirche erstrahlt am Abend des 28. Mai anders als gewohnt; daneben gibt es eine Feuershow und unter Umständen einen Apéro. In der reformierten Kirche erhalten Sie jeweils zur vollen Stunde ein kurzes Häppchen: Interview zum Thema Kirchenaustritt mit den Gebrüdern Krebs, Kurzfilm «Das Interview» oder Minikonzert mit der Band «summer rain». Im Kirchgarten erwartet Sie ein Corona-konformer Apéro oder Takeaway. Kirche: kurz und knackig! Aktuelle Informationen erhalten Sie auf den jeweiligen Homepages.
Der Klimafonds unserer Pfarrei … … besteht immer noch, und je länger je mehr wird er attraktiver, da Reisen in die weite Welt derzeit (und schon vorher!) überlegenswert sind. Reisen in die nähere und weitere Umgebung können sehr wohl erholsam sein. In loser Folge geben wir hier einige Tipps weiter; als Hintergrund dient ein Buch mit dem Titel: Fast CO2-frei. Zug statt Flug. 52 klimabewusste Kurztripps in Europa. Das Buch kann bei mir ausgeliehen werden. Überlegen Sie sich, wie Sie sich am besten erholen können und wo Ihnen das auch mitten im Alltag gelingt? Vielleicht gibt es ja Orte in der Umgebung, die Sie zu schätzen wissen, vielleicht ist es ein Platz mitten in einer Stadt. Mit einer Stadt ganz in der Nähe beginnen wir – unter Umständen genügt ein einzelner Urlaubstag aber nicht! Ob Zürichsee, Fraumünster, Opernhaus, Grossmünster, Lindenhof, Uetliberg, Kunsthalle, Wasserkirche, Kunsthaus, Zoo … Zürich hat viel zu bieten, auch für «Daheim-gebliebene»! CO2-freundlich kann man mit einem Tagesticket durch die Stadt reisen, Fahrräder gibt es an vielen Verleihstationen. Nachhaltig geniessen kann man bei einer bekannten vegetarischen Kette oder auch auf dem Römerhof oder oberhalb des Zentrals. Abrunden kann man diesen Tag mit einer Fahrt auf einem Limmatschiff. Viel Spass und Erholung wünscht Ludwig Widmann
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SERIE
BÄNKLI-
Unser Redaktor Martin Mattmüller stellt sich vor Seit April 2021 darf ich (66) mich als freier Mitarbeiter für die Pfäffikerin einbringen. Bereits als 14-jähriger Schüler erschien mein erster Bericht in der Zeitung – über ein Fussballspiel. Nach meiner Lehre als kaufmännischer Angestellter verbrachte ich zwecks Arbeit zwei Jahre in der Nähe von Frankfurt. Direkt anschliessend lebte ich drei Jahre in Genf, wobei ich die französische Sprache erlernte und eine tolle Zeit verbringen durfte. 1987 erfolgte der Wechsel zum belgischen Konzern Solvay. Dort konnte ich meine Französischkenntnisse täglich anwenden. Zunehmend wurde auch Englisch immer mehr gefragt, sodass ich mehrere Weiterbildungen absolvierte. Meinem Hobby, dem Schreiben, blieb ich über die ganzen Jahre treu. Viele Jahre lang war ich in verschiedenen Chargen des FC Oerlikon tätig, vier Jahre davon als Vereinspräsident. Ich freue mich, dass ich jetzt,
nach meiner Pensionierung, wieder meinem geliebten Hobby nachgehen darf. Ich freue mich auf viele Berichte für die Pfäffikerin. Und wenn ich nicht gerade schreibe, reise und fotografiere ich sehr gerne und bin empfänglich für kulinarischen Genuss mit einem edlen Tropfen Wein.
Martin Mattmüller
Foto des Monats: Mai 2021 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Andreas Meier aus Pfäffikon. Er nennt es: «Storch im Anflug zum Nest». Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons im Querformat, das Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten?
Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der Pfäffikerin.
«Bänkli-Gespräch», Cyril Fischer
Sicherheit und Spass im Wasser Als frischgebackener Präsident der SLRG-Sektion Pfäffikon Zürich ist der junge Cyril Fischer besonders motiviert, «seinen» Verein bestmöglichst zu vertreten. Am 12. März 2021 ist er offiziell in die Fussstampfen von Sandra Kündig getreten.
nia. Der 23-jährige Neupräsident der SLRG wohnt aufgrund seines Studiums in einer Wohngemeinschaft in Zürich. Die Wochenenden verbringt er immer in Madetswil. «Hier bin ich aufgewachsen», erzählt er. «Ich studiere momentan im vierten Semester Medizin an der ETH.» Nach abgeschlossener Matura im Jahr 2017 hat er ein Jahr Militärdienst als Einheitssanitäter geleistet. Im 2018 startete sein Studium an der ETH Zürich in Gesundheitswissenschaften und Technologie. «Im Jahr 2019 habe ich dann zur Humanmedizin gewechselt», erzählt Cyril. «Neben dem Studium arbeite ich unregelmässig in verschiedenen Spitälern als Sitzwache. Die Arbeit im Spital empfinde ich als eine grossartige Abwechslung zum Studienalltag. Zudem schätze ich den Patientenkontakt sehr! So kann ich bereits einen ersten Einblick in den Spitalalltag erhalten.» Viel Freizeit bleibt bei diesem Alltag leider nicht übrig. «Ich treibe sehr gerne Sport. Neben dem Rettungsschwimmen gehört Joggen zu meinen Hobbys. Gerne würde ich diesen Herbst zudem mit der Ausbildung zum Gleitschirmpiloten beginnen», verrät er.
Verein «im» Wasser
Zusätzlich zur Publikation in der Pfäffikerin, werden wir Ihr Monatsbild auf Wunsch auf eine Hartschaumplatte drucken und einen Monat lang im Verlag aufhängen. Danach haben Sie die Möglichkeit, dieses zu günstigen Konditionen zu erwerben.
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«Als kleiner Junge war ich einige Jahre als Jungschwimmer bei den SLRG-Sektionen Pfäffikon Zürich und Illnau-Effretikon aktiv. Nach einer langen Pause bin ich vor etwa zwei Jahren zurück zum Rettungsschwimmen gekommen», berichtet Cyril Fischer über den Start im Verein. «Gereizt hat mich die Vielseitigkeit, die das Rettungsschwimmen bietet. Neben dem Schwimmen selbst trainieren wir verschiedene Rettungstechniken, arbeiten mit Rettungsbrettern, Rettungssäcken, Rettungspuppen etc.», erzählt er begeistert. «Spannend finde ich auch die Fortbildungsmöglichkeiten im Bereich der Ersten Hilfe.
Ebenfalls toll fand ich den einfachen Einstieg in den Sport. Da wir im Breitensport tätig sind und einmal pro Woche trainieren, ist das Trainingspensum überschaubar, und man findet sehr schnell Anschluss.» Fischer war bereits als Aktivmitglied jeweils am Montag im Training. Sehr herzlich wurde er anfangs vom Verein aufgenommen und begann, als Jugendleiter bei den Trainings der Jugendgruppen mitzuhelfen. «Seit März 2020 bin ich im Vorstand aktiv. Zuerst als Materialwart. Seit März 2021 als Präsident», freut er sich. «Als Sektion der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft engagieren wir uns für die Sicherheit im und um das Wasser», betont Cyril Fischer. «In unseren Trainings vermitteln wir Schwimmkenntnisse und bei fortgeschrittenen Gruppen auch unterschiedlichste Rettungstechniken. Wir bieten Trainings für alle Altersgruppen an. Spass und Freude am Sport steht für uns dabei immer an oberster Stelle», betont er. Zusätzlich bietet der SLRG regelmässig Kinderschwimmkurse und verschiedene Module an.
Bänkli mit Erinnerung «Mein Lieblingsbänkli befindet sich zwischen dem Tennisclub Pfäffikon und dem Freibad», so Cyril Fischer. «Ich jogge öfters um den Pfäffikersee und komme dann immer am Ende meiner Runde an diesem Bänkli vorbei. Ein toller Ort, um sich – mit Blick auf den See – etwas auszuruhen.»
22 magazin
Oskar Schellenberg, Pfäffikon
Pensioniert und doch nicht pensioniert Am 28. Mai 2021 wird Oskar Schellenberg 65 Jahre jung und somit pensioniert. Wenn man ihm gegenüber sitzt, würde man ihm das nicht glauben. Mit Schalk in den Augen erzählt er ein wenig aus seinem Leben. Trotz seiner Bekanntheit ist er ein Mann, der lieber im Hintergrund bleibt. Er mag kein grosses Aufsehen um seine Person. Und doch – jetzt muss es sein. Ist er doch einer der grossen Arbeitgeber in Pfäffikon. Bereits mit 25 Jahren hat er die Druckerei seines Vaters Oskar Schellenberg sen. übernommen und im Laufe von 40 Jahren zu einem mittelgrossen Betrieb mit rund 300 Mitarbeitern aufgebaut. Viel hat er gearbeitet. Schon als Kind stand er immer um fünf Uhr morgens auf. Von nichts kommt nichts. Aber nun der Reihe nach …
sg. Oskar Schellenberg ist der Mittlere von drei Geschwistern und wurde in seinem Elternhaus am Stogelenweg geboren, wo er noch heute mit seiner Frau Michèle wohnt. Der UrPfäffiker hat seine Lehre als Buchund Offsetdrucker im elterlichen Betrieb gemacht. Wie es so sein soll, haben alle Geschwister eine Lehre in der Druckbranche erlernt. Seine ältere Schwester Gisela lernte Schriftsetzerin, ebenso sein jüngerer Bruder Rolf (leider ist er inzwischen verstorben). Im Jahre 1977 wurde der junge Oskar gegautscht. Dies ist bei den Druckern zum Lehrabschluss so Tradition. Er wurde im kühlen Frühling über die Chinesenbrücke in den Kanal geworfen und musste gezwungenermassen im kalten Was-
ser durch die Seerosen an Land schwimmen. Heute werden die Lehrabgänger im heissen Sommer in den See geworfen. Nach der Berufslehre zog es den jungen Mann zu Sprachaufenthaltszwecken nach Paris und Cambridge in den Papiergrosshandel. Die Sprachen konnte er in der Werbeagentur Advico in Gockhausen bestens verwenden, wo er eine Ausbildung als Eidg. Dipl. Werbeassistent mit Bravour abschloss. An der SAWI (Schweizer Institut von Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen Marketing, Verkauf, Kommunikation und Digital) war er während 25 Jahren Dozent. Jeden Mittwochabend und Samstag fuhr er nach Biel. Zum Glück ist da noch sein liebstes Hobby – Autos! Genauer
Oskar Schellenberg und sein ferrariroter Cinquecento
gesagt die Oldtimer. Dafür schlägt sein Herz ganz hoch. Sein Liebling ist der Jaguar MK2, den er dazumal der ehemaligen Kino-Rex-Besitzerin Frau Wacker abgekauft hatte. Aber auch sein «Schmucktrückli» – den kleinen roten Fiat 500 – mag er sehr. So waren die Autofahrten – mit welchem Automobil auch immer – für ihn Erholung pur. Und es würde nicht wundern, wenn er auf dem Heimweg jeweils in einem lauschigen, gemütlichen Restaurant halt gemacht und als Genussmensch sich einen edlen Tropfen Wein und ein saftiges Steak gegönnt hätte … daher wundert es nicht, dass ihm und seiner Frau Michèle (die beiden sind schon seit 33 Jahren verheiratet) inzwischen der Gasthof Hecht gehört.
Der Ursprung des Familienunternehmens war vor über 60 Jahren an der Stogelenstrasse die Buchdruckerei. Zur Modernisierung wurde eine Offsetmaschine gekauft, doch fand diese in der Buchdruckerei keinen Platz. So wurde kurzerhand auf der gegenüberliegenden Strassenseite – an der Pilatusstrasse 40 – mit Holzbaracken ein Provisorium errichtet, währenddessen an der Schützen hausstrasse 5 ein Neubau entstand. Dieser war schon fast fertig, als am 17. Januar 1974 die Holzbaracken samt der Druckmaschine – die bald gezügelt werden sollte – vollständig ausbrannte. Dies war ein schwerer Schlag. Zum Glück konnte eine Lösung gefunden werden. Frei nach der Firmenprämisse «Geht nicht, gibt’s nicht!» Zum 50-Jahr-Jubiläum der Schellenberg Druck AG lud Oskar Schellenberg 2007 die gesamte Belegschaft mit Partnern für ein längeres Wochenende nach Berlin ein. Für die Stadtführung wurde gesorgt, und der Aufenthalt mit Galadinner im Nobelhotel war die grosse Überraschung. Die ganze Familie Schellenberg war geschlossen dabei, samt den Eltern des Inhabers. Für alle war das ein sehr schönes Erlebnis und förderte den Zusammenhalt. Noch lange wurde in den Gängen der Firma davon gesprochen. Dies war aber bei Weitem nicht die einzige Firmenreise in deren Geschichte. Zum 25-Jahr-Jubiläum wurde per Flugzeug nach Budapest und in die Pusta geladen, und zum 30-Jahr-Jubiläum fuhren sie mit dem Zug ins Hofbräuhaus nach München. Diesmal aber ohne Partner … Seine grösste Freude und ganzer Stolz sind seine drei Kinder (Regula – Drucktechnologin, Melanie – Polygrafin und Oskar jun. – Ausrüster Buchbinderei), die alle in seiner Fir-
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Der schmucke Jaguar MK2 an der Hochzeit von Sohn Oskar jun.
Im Kreis der trauten Familie
Immer wieder mal ein Geburtstag...
Gautschbrief von 1977 ma die Lehre gemacht haben. Nun freut er sich auf mehr Zeit für Dinge, die er sonst noch liebt. Sobald sich die gegenwärtige Lage entspannt hat, möchte er wieder in seine Wohnung nach Berlin und nach Djerba in sein Haus an der Sonne reisen, um einfach das Sein zu geniessen und – wer weiss – vielleicht eines Tages sogar mit Enkeln. Pünktlich zur Pensionierung übergibt der Vollblutunternehmer den Verlag als Herausgeberin der Pfäffikerin seiner Tochter Regula (sie ist bereits seit drei Jahren als CEO der Schellenberg Gruppe tätig). Zusätzlich wird sie in den Verwaltungsrat der Schellenberg Druck AG befördert. Als Verwaltungsratspräsident möchte sich der Big Boss etwas vom operativen Geschäft zurückziehen.
Doch entspräche es nicht seinem Naturell, sich ganz zur Ruhe zu setzen. Im Hintergrund wird er auch weiterhin die Fäden ziehen und strategische Pläne aushecken. So hat er kürzlich Firmen in der welschen Schweiz – in Biel, Neuenburg, La Neveuville – und auch in Bern gekauft. Gerade steht der Kauf einer Druckerei in der Innerschweiz an. Bei den Oscards in Pfäffikon ist ein steter Aufbau im Gange. So wird gerade an einem Projekt für Holzkreditkarten für die Banken gearbeitet. Aber auch das Soziale ist ihm wichtig. Die Stiftung zur Palme war 20 Jahre in seinem jetzigen Büro – der alten Druckerei – eingemietet, und es entstand eine gute Partnerschaft. Eine neue Partnerschaft ist gerade mit den Brüggli Medien in Romanshorn
entstanden. Dies ist ein eigenständiges Profitcenter des Vereins Brüggli. Mit ca. 120 Mitarbeitenden zählt es zu den grössten und modernsten grafischen Ausbildungs- und Integrationsunternehmen der Schweiz und ist ein Gesamtdienstleister in Kommunikationsfragen und bietet mehr als 35 Ausbildungsplätze in den Berufsbildern Polygrafie, Fotografie, Mediamatik, Grafik, Drucktechnologie und Buchbindetechnik. Ein einzigartiger Dreiklang von sozialem Engagement, Technologie und Inhalten. Die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter wünschen Oskar Schellenberg für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute und vor allem beste Gesundheit und viel Freude.
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Verlosung der Hecht-Gutscheine Im Herbst 2020 liess Oskar Schellenberg – Inhaber der Schellenberg Druck AG – die Saisonkarte des Gasthofs Hecht in Pfäffikon als 16-seitige Einwegbroschüre aus Umweltschutzpapier drucken. Dies in CoronaZeiten aus hygienischen Gründen. Die Gäste durften diese mit nach Hause nehmen. In der Menükarte enthalten war ein Wettbewerb, der von den Gästen zahlreich genutzt wurde.
gs. Wegen der vom Bund verordneten Massnahmen wurde die für den 31. Dezember 2020 geplante Ziehung auf den 4. Mai 2021 verschoben. Als Glücksfee konnte kurzfristig die ehemalige Regierungsrätin Rita Fuhrer gewonnen werden. Diese zog aus der Kiste (dem Kofferraum des Fiat Cinquecento …) sechs Gutscheine mit verschiedenen Beträgen. Ihr zur Seite standen die Besitzer des Gasthofs Hecht, Michèle und Oskar Schellenberg, als Zeugen.
Die Gewinner sind: 1. Preis Einen Gutschein à 1000 Franken gewinnt Sandro Cometti, Pfäffikon 2. Preis Einen Gutschein à 500 Franken gewinnt Praxis Dr. Süssli, Pfäffikon
Die Wettbewerbskarten in der «Wettbewerbsurne»
3. Preis Einen Gutschein à 250 Franken gewinnt Lotti Berera, Schwerzenbach 4. Preis Einen Gutschein à 150 Franken gewinnt Marcel Küpfer, Seuzach 5. Preis Einen Gutschein à 100 Franken gewinnt Jennifer Hoeffleur, Pfäffikon
Michèle Schellenberg mit der Karte des Hauptgewinners
6. Preis Einen Gutschein à 50 Franken gewinnt Hansjörg Keller, Pfäffikon Michèle und Oskar Schellenberg gratulieren den Gewinnern ganz herzlich und freuen sich, diese bald im Gasthof Hecht begrüssen zu dürfen. n
Glücksfee Rita Fuhrer
Rita Fuhrer übergibt der Hecht-Wirtin Michèle Schellenberg eine Gewinnerkarte
V.l.n.r.: Rita Fuhrer, Oskar und Michèle Schellenberg
Nach der Ziehung der verdiente Apéro in entspannter Atmosphäre
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Mattheos Thomallari, der Allrounder
Exzellente Arbeit Anfang April wurde plötzlich ganz emsig im noch geschlossenen Garten des Gasthofs Hecht gearbeitet. Ein Blick über den Zaun verriet, dass Kies abgetragen wurde. Wozu? Genau diese Frage stellte ich dem fleissigen Griechen Mattheos Thomallari.
gs. Schon öfters ist mir aufgefallen, dass Mattheos ein Allrounder ist. Er kann einfach alles. Türen reparieren, Hauswartarbeiten erledigen, Gärtnern, Gipsern, Malen, ja sogar heikle Marmorböden verlegen und vieles mehr. Ursprünglich hatte er in seinem Heimatland Forstwirtschaft studiert. Danach als Forstwart gearbeitet, aber auch als Plattenleger von Marmorböden in Villen. Um seinen
Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen, wanderte er mit seiner Frau M aria in die Schweiz aus. Hier arbeitete er als Plattenleger und als Gipser und Maler, bevor er vor gut acht Jahren bei Schellenbergs eine neue Stelle fand. Im Hecht-Garten entfernte er nun gemeinsam mit einem Arbeitskollegen Kies und verlegte Platten. Für Gäste mit höheren Absätzen war das Gehen auf Kies
Digital News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani
Von digitalen Viren, Würmern und Pferden (Teil 1)
stets ein Balance akt, und in den Sommerschuhen fanden sich die kleinen Steinchen wieder. Auch für die Gelenke des Servicepersonals war der unebene Boden nicht gerade förderlich. Daher entschieden sich die Hecht-Besitzer Michèle und Oskar Schellenberg, den Gastgarten mit Betonplatten verlegen zu lassen. Der immer gut gelaunte und freundliche Mattheos hat die Platten wun-
derschön verlegt. Man sieht, er versteht sein Handwerk. Immer wieder zeigt er stolz auf das Muster und sagt «ist alles Geometrie» und lacht zufrieden. Pünktlich zur Eröffnung des Gartenrestaurants war der Boden vollflächig fertig verlegt. Das schöne Muster begeistert und fügt sich harmonisch in den Platz ein. n
ten. Ebenso wie bei den biologischen Verwandten gibt es auch bei Computerviren eine überwältigende Vielfalt an Virenarten, die sich stündlich vergrössert.
steckt in den angehängten Dateien von E-Mails. Können GIF- und JPEGBilder in der Regel noch als weniger gefährlich eingestuft werden, so sind ausführbare Programme (z.B. .exe, .com oder .bat-Dateien), Archive (.zip- und .rar-Dateien) sowie Dokumente (.pdf und vor allem Office-Dateien) immer mit Vorsicht zu behandeln.
Link- oder Dateiviren Wer schon einmal fremde Mitbewohner in Form von Viren, Würmern und Trojanern auf seiner Festplatte hatte, weiss genau, wie hartnäckig diese digitalen Schädlinge (auch Malware sprich «schlechte Software» genannt) sein können. AntivirusSoftware (Virenscanner) soll Computer schützen und sicherer machen. Aber die grossen Versprechungen der Hersteller halten der Realität oftmals nicht stand. In diesem Teil erfahren Sie mehr zu den einzelnen
Virenarten, im nächsten Teil geht es um die Schutzmassnahmen.
Unterschiedliche Arten von «chline Chäferli» Digitale Viren werden genauso wie biologische Viren von aussen in einen Wirt (Computer, Smartphone, Router etc.) eingebracht. Die Schädlinge nutzen die Ressourcen des Betriebssystems, um sich im Speicher festzusetzen, zu reproduzieren und entsprechende Schäden anzurich-
Die Linkviren gehören zu den an den häufigsten vorkommenden Viren arten; sie tragen diesen Namen, weil sie sich an ein existierendes Programm anhängen. Linkviren verknüpfen die Startroutine eines Programms mit ihrem eigenen Schadcode, sodass bei jedem Öffnen der zugehörigen Datei das Virus aktiv wird. Um sich zu tarnen, lässt das Virus so lange wie möglich die Ausführung des befallenen Programms zu. Die Gefahr durch diese Virenart
Würmer (Worms) Ein Wurm (vom englischen Worm) verbreitet sich selbstständig innerhalb eines Netzwerks, ohne Dateien direkt zu befallen. Die Besonderheit von Würmern liegt darin, dass sie sich ohne Hilfe von Benutzern selbstständig weiterverbreiten können, denn sie benötigen im Gegen-
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satz zu den Viren keinen Wirt. Würmer verbreiten sich bevorzugt als E-Mail-Anhang durch das ganze Netz. Hierdurch sinkt die Rechenleistung eines infizierten Computers, in manchen Fällen wurden ganze Netzwerke lahmgelegt. Auch gibt es viele Würmer, deren Programmcode mit den Eigenschaften von Viren kombiniert wurde; einige haben sogar Trojaner als Schadfracht mit an Bord.
Trojaner Ein Trojaner ist ein «digitales» trojanisches Pferd, eine scheinbar harmlose Datei, welche aber eine verdeckt getarnte Schadensfunktion (Virus, Wurm oder andere Malware) enthält. Oftmals werden Trojaner von Hackern in Form von Spam verschickt, die sich beispielsweise als Rechnung der Swisscom tarnten und in deren
angehängtem PDF-Dokument sich der Trojaner verbarg. Hst der Empfänger den Anhang geöffnete, konnte sich der Trojaner automatisch auf dem (ungeschützten) Computer einnisten. Der Zweck der meisten Trojaner ist es, schädliche Programme auf ein digitales Gerät zu schleusen; die dann unbemerkt sensible Daten wie Passwörter, Homebanking-Daten, E-Mail-Accounts, Kreditkartennummern und ähnliches ausspähen und an Unbefugte übermitteln. Eine besonders gefährliche Form des Trojaners sind sogenannte BackdoorTrojaner. Hierbei handelt es sich um Hilfsprogramme, durch die ein Hacker auf fremde Computer zugreifen kann.
delt es sich um eine bestimmte Familie von Malware, welche Dateien auf dem Computer des Opfers sowie auf verbundenen Netzlaufwerken verschlüsselt und somit unbrauchbar macht. Die Ransomware zeigt einen Sperrbildschirm mit einer Aufforderung, eine bestimmte Summe in Form von Bitcoins (Internetwährung) an die Angreifer zu bezahlen, damit die Dateien wieder entschlüsselt werden. Einfallstor für solche Verschlüsselungstrojaner sind insbesondere verseuchte E-Mails und gehackte Webseiten. Gehen Sie niemals auf diese Aufforderungen ein! Zumeist sind Sie Ihr Geld los, und der Computer bleibt dennoch verschlüsselt.
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Bei Verschlüsselungstrojanern (auch «Erpressungstrojaner» genannt) han-
WAS MACHT EIGENTLICH Fredy Kull ...
... das «alte Eisen der Eisenwarenhändler» Als der Eisenwarenhändler schlechthin war Fredy Kull weit über die Pfäffiker Dorfgrenzen hinaus bekannt. Über vierzig Jahre ist es her, seit er seinen ersten Laden eröffnet hatte. Inzwischen ist er pensioniert und geniesst insbesondere die neu gewonnene Langsamkeit. Das von ihm aufgebaute Eisenwarengeschäft ist inzwischen nicht mehr im Besitz der Familie Kull, doch ganz losgelassen hat ihn die Arbeit trotzdem nicht.
kt. Gesucht: Eisenwarengeschäft. Die Geschichte von Kull-Eisenwaren, ab 2004 kulltool AG, begann 1977 mit einem unscheinbaren Inserat in einer Branchenzeitschrift. Damals war Fredy Kull mit knapp dreissig Jahren auf der Suche nach einem Eisenwarenladen, den er übernehmen konnte. Zuvor hatte er eine Weile einen ähnlichen Laden in Dietikon geführt – doch sollte ihm dort aufgrund der Wirtschaftskrise der Lohn um 300 Franken gekürzt werden. Zu jener Zeit war dies für ihn als jungen Familienvater einschneidend und hätte ihn finanziell unter Druck gesetzt. So entschied er sich kurzerhand, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, und eröffnete einen eigenen Laden in Pfäffikon. Was einst ein kleines «Lädeli» an der Bankstrasse war, florierte so sehr, dass es bald aus allen Nähten platzte. Eine grössere Ladenfläche musste her, und so entschied
sich Fredy Kull für den Bau eines eigenen Geschäftshauses an der Turmstrasse. Dort befindet sich das Eisenwarengeschäft weiterhin, doch gehört der Laden inzwischen der Familie Christen, denn der Gründer ging im März 2016 in Pension.
Gewollte Langsamkeit Allerdings ist «Pension» vielleicht in seinem Fall nicht ganz der richtige Begriff: Fredy Kull arbeitet nämlich weiterhin – seine AG hat er mit der Pensionierung in ein Immobilienunternehmen umgewandelt, mit dem er bis heute verschiedene Liegenschaften verwaltet. So arbeitet er ein, zwei Tage pro Woche im Büro, schwingt aber auch regelmässig als Hauswart den Besen. Die Bewegung und die Abwechslung tun ihm gut. Nach wie vor ist für ihn das Wichtigste, dass er in Schwung bleibt. «Am besten geht es mir, wenn ich
Als Adware bezeichnet man kostenlose Software-Angebote und Apps, die dem Anwender auf seinem Gerät
Werbung einblenden. Die Programme machen in der Regel keinen Hehl daraus, was ihre Absicht ist, und bitten den Anwender vor der Installation um Erlaubnis. Kaum ist die Software installiert beginnt, dann auch schon der Ärger. Die AdwareProgramme platzieren Ihnen eine zusätzliche Suchleiste von einem Werbeanbieter in Ihrem Internetbrowser, sie aktivieren die Umleitung auf Seiten dieser Drittanbieter (erscheint dann anstatt Ihrer gewohnten Startseite) und generieren einen Haufen Pop-ups (plötzlich aufspringende Fenster mit Werbung). Da es aber auch Programme und Anwendungen gibt, die zugleich Adware und Spyware sind, sollten Sie bei Adware davon ausgehen, dass es in Wirklichkeit Spyware ist, die Ihre persönlichen Daten und Informationen ausspioniert. n
regelmässig trainiere. Sonst schwindet meine Energie wie bei einer leeren Batterie», sagt der 74-Jährige. Die Arbeit hat ihn zwar noch nicht ganz losgelassen, doch eines hat sich geändert: «Ich schätze es sehr, dass ich nun so langsam arbeiten kann, wie ich will. Früher gab es immer so viel zu tun, ich war dauernd auf Trab, heute kann ich es etwas ruhiger angehen.»
Bewegung zu Fuss und auf dem Velo In der Freizeit zieht es Kull, der sich selbst scherzhaft als «altes Eisen der Eisenwarenhändler» bezeichnet, nach draussen. Eine grosse Leidenschaft hat er auf dem Velosattel gefunden. Die Arbeit, das Velo und der wöchentliche «Hundetag», an dem er und seine Frau den Hund der Tochter betreuen, geben ihm auch im Ruhestand eine gewisse Struktur und so wird es ihm nie langweilig. Während der Pandemie habe er ein bisschen neu leben gelernt, sagt er. Statt grossen Reisen und gemeinsamen Velotouren mit Freunden gab es jeden Tag einen ausgedehnten Waldspaziergang – bei jedem Wetter –, bis er sich im Oktober letztes Jahr selbst mit dem Virus infizierte. Dank der liebevollen Pflege seiner Frau überstand er die Erkrankung gut und ohne Spitalaufenthalt. Mit dem langsamen Trainingsaufbau ging es ihm danach rasch wieder besser, und inzwischen fühlt er sich auf dem Velo wieder fast so fit wie zuvor.
Fredy Kull am Schreibtisch Was die Zukunft betrifft, so hat Fredy Kull einige Pläne: «Zunächst einmal möchte ich die Situation noch eine Weile so beibehalten, wie sie ist», sagt er. Das gemütliche Arbeiten in seinem eigenen Rhythmus gefällt ihm. «Vielleicht werden die Velotouren irgendwann ein bisschen kürzer und die Reisen gehen statt nach Singapur eher ins Tessin oder nach Tirol, aber solange es mir gut geht, mache ich einfach so weiter.» Mit der Familie, dem Hund und der Immobilien-AG hat er auf jeden Fall noch eine Weile genug zu tun. n
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Peter und Sibylle Frei, Faichrüti
20 Jahre Schreinerei Freiraum Etwas versteckt hinter Büschen, neben dem Restaurant Krone, liegt das Gebäude, welches das Ehepaar Frei vor vier Jahren übernehmen konnte. Peter Frei (58) begann 1991 allein in Wetzikon, 2000 kam seine Frau Sibylle (48) dazu. Per Zufall erfuhren sie, dass die Liegenschaft an der Usterstrasse 101 zur Miete frei steht.
mar. Da der ehemalige Hausbesitzer ebenfalls eine Schreinerei führte, konnten die Freis die vollständig eingerichtete Werkstatt mit den vorhandenen Maschinen des Vorgängers übernehmen und ergänzten diese noch mit eigenen, ganz nach ihrem Bedarf. Die Räumlichkeiten sind platzbietend, praktisch eingerichtet und sehr ordentlich. Je nach Material wird eine Presse oder Kantenleimmaschine eingesetzt, für die Fertigung von Profilen kommt die Kehlmaschine zum Einsatz. Daneben stehen in der Werkstatt je eine Schleif-, Hobel-, Fräs- und eine Furnierzuschneidmaschine, die bei verschiedensten Bearbeitungsschritten verwendet werden. An den Wänden kann der Kunde Holzmuster aus Furnier, mit einer Oberfläche aus Pflanzen oder sogar aus Sonnenblumenkernen auswählen. Das Holzhandwerk gefällt den beiden passionierten Schreinern, da es äusserst vielseitig ist. Das kreative Gestalten mit verschiedenen Materialien sowie der Kundenkontakt mit den unterschiedlichsten Leuten schätzen sie sehr. Und am Ende liegt ein fertig fabriziertes Produkt vor – alles Einzelanfertigungen. Dabei legt das Schreinerpaar Wert darauf, dass die Kunden ihre Wünsche einbringen. Die Erarbeitung eines Objekts ist spannend und persönlich zugleich. «Wir begleiten alles von A bis
Sybille und Peter Frei vor ihrer Firma
Z, das heisst von der Planung über die Beratung bis zum Einbau», erzählt Sibylle Frei, die gelernte Möbelschreinerin ist. Bevor sie bei ihrem Mann in der Firma einstieg, war sie an verschiedenen Orten tätig, besuchte die Kunstgewerbe- und Handelsschule und schloss die AVORAusbildung ab. Das fundierte Knowhow im Küchenbau brachte sie als weiteren Bereich mit ins Geschäft und sie ist heute vorwiegend für die Planung und Beratung zuständig. «Ich habe bereits die 100. FreiraumKüche mit Kunden geplant», erzählt sie mit Freude. Die Montage übernimmt das Ehepaar dann gemeinsam. Für die Werkstattarbeiten und den Einkauf von Massivholz ist vorwiegend Peter Frei verantwortlich. Er absolvierte seine Lehre als Schreiner in Dürnten. Danach war er ein paar Jahre als Allrounder unterwegs und rutschte zufällig wieder ins Schreinereigewerbe. «Da war ich an drei Tagen noch angestellt, und zwei Tage pro Woche arbeitete ich bereits auf eigene Rechnung, bevor ich mit 25 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit ganz wagte», erklärt er. Der Name der Schreinerei Freiraum ist eine Wortspielerei aus dem Familiennamen «Frei» und «Raum». Zudem achteten die kreativen Möbelgestalter darauf, dass es ein deutscher Name ist. Peter und Sybille Frei sind verheira-
tet und leben mit ihren beiden erwachsenen Kindern in Adetswil. Ihr Sohn schliesst diesen Sommer die Ausbildung als Baumschulist ab, die Tochter ist im ersten Lehrjahr als Möbelschreinerin. An den Wochenenden geniesst das Paar das Zuhause und den Garten, denn ihr Leben ist sehr ausgefüllt mit Beruf und Familie. Was ihnen am Herzen liegt, sind Reisen nach Afrika, wo sie immer wieder Schreinereien besuchten und den Einheimischen als Mitbringsel kleine Maschinen oder Bohrer mitbrachten. «Diese Reisen vermissen wir zurzeit schon, denn sie bringen uns auch neue Ideen, und wir schätzen den Austausch», finden beide. Immer dieselben Möbel zu erarbeiten, wäre den Inhabern der Schreinerei zu eintönig. Sie tüfteln daher stets gemeinsam an Neuem und probieren andere Materialien aus. Auf Linoleum, das im Trend liegt, haben sie sich etwas spezialisiert. Für sämtliche Aufträge arbeiten sie zu zweit. Angestellte zu haben, war nie ein Thema. «Wir brauchen zwar länger, aber die Auftraggeber sind gewillt für gute Qualität etwas zu warten», erklärt Peter Frei. So koordiniert das Ehepaar alles selbst und baut pro Jahr etliche Möbel und rund fünf Küchen um. Von der Planung bis zur Montage mit sämtlichen Abdeckungen sowie Detailarbeiten einge-
Rustikale Küche in einem Holzhaus
Wandgestell mit Schubladen von «Freiraum» rechnet, vergehen gut drei Monate, bis die neue Küche fertig eingebaut ist. Daneben bewerkstelligen sie auch Reparaturen aller Art, frischen Tische auf und tauschen Geräte sämtlicher Marken aus. Die Kundschaft kommt teils von weit her. «Wir erledigen Aufträge bis ins Bündnerland, nach Zürich, Zug und hatten schon Anfragen aus Delémont», erzählt Frau Frei. Stolz sind sie, wenn Kunden nach vielen Jahren erzählen, dass sie an der von den Freis eingebauten Küche auch nach Jahren nichts ändern würden oder Leute plötzlich in der Werkstatt auftauchen und sich für die ausgeführte Arbeit des Ehepaars bedanken.
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Musik in Pfäffikon
Nicolas Plain
Klavier, Oboen und Chöre gehören zu seinem Leben Der Chorleiter der reformierten Kirche Pfäffikon, Nicolas Plain (50), begann sehr früh mit dem Klavierspielen. Während der Kantonsschule in Winterthur lernte er parallel als zweites Instrument Oboe. Seit 1997 arbeitet er für die Kirchgemeinde und leitet verschiedene Kinder- sowie Erwachsenenchöre.
mar. Vom Klavier war er schon fasziniert, als er die Malschule in Zürich besuchte. «Während der Pausen durften wir darauf herumklimpern», erzählt er mit einem Lächeln. Und so besuchte der fünfjährige Nicolas bereits den Klavierunterricht bei einer älteren Dame. Für das regelmässige Üben wurde er im Elternhaus unterstützt und motiviert. Bis zum Musikstudium konnte er die Klavierstunden bei dieser Lehrerin, die sehr prägend für ihn war, weiterhin geniessen. Den Flügel, auf dem Nicolas Plain einst seine ersten Melodien spielte, erhielt er als Erbstück von seiner ehemaligen Klavierlehrerin, und er steht heute im grossen Saal des Kirchgemeindehauses und begleitet ihn während seiner Chorproben. Ab dem zweiten Jahr am Gymnasium entschied sich der Musikschüler, zusätzlich Oboe zu lernen, da ihn der liebliche Klang begeisterte und die 1980er-Jahre von der erfolgreichen Rondo-Veneziano-Zeit geprägt waren. Oboen sind Doppelrohrblatt-Instrumente, wofür es sehr viel Gespür braucht. «Der Einstieg war auch für mich speziell», erzählt der versierte Musiker. Er spielt drei verschiedene Oboen; das Englischhorn, das am längsten ist, den tiefsten und wärmsten Klang hat, die Oboe d’Amore und die normale Oboe. Einen Narren gefressen hat er am Englischhorn, welches nebst dem Klavier sein Hauptinstrument geblieben ist. Sein Studium absolvierte er bei Louise Pellerin und Peter Fuchs an der Musikhochschule Zürich. Nicolas Plain ist verheiratet, Vater von drei Töchtern und einem Sohn, die zwischen fünfzehn und zwanzig Jahre alt sind. Seine Ehefrau Sabine ist ebenfalls Musikerin und spielt Querflöte. Die sechsköpfige Familie lebt seit einigen Jahren in Gibswil am Bachtel. Dass die Plains heute eine Musikerfamilie sind, war nicht
geplant. Doch vor eineinhalb Jahren bestritt sie mit grosser Freude ihren ersten gemeinsamen Auftritt. Prägende Ereignisse waren Familienferien, weshalb Wales, die Toskana sowie die Insel Rügen wichtige Bezugsorte geworden sind. «Wir sind aber auch sehr gerne in der Schweiz», betont der engagierte Chorleiter. Seinen ersten Chor, eine Männertruppe, mit der er auch viel ausprobieren konnte, leitete er in Boppelsen. Mit der Zeit kamen noch weitere Chöre dazu und der Wunsch, das Handwerk des Chorleitens richtig zu lernen, wurde immer stärker. Das Partiturspielen brachte ihm der ehemalige Dirigent Reto E. Fritz aus Wetzikon bei, der ihm empfahl, die Kantorenschule in Angriff zu nehmen. «Diese vielseitige Dirigierund kirchenmusikalische Ausbildung war ein goldrichtiger Entscheid für mich», erzählt der begeisterte Kantor. Da seine Oboenkollegin Magdalena Möckli, die Tochter seines Vorgängers, ihm erzählte, dass ihr Vater pensioniert wurde, reichte Nicolas Plain seine Bewerbung ein und wurde 1997 noch während er in Ausbildung war, als Chorleiter bei der Kirchengemeinde Pfäffikon angestellt. Mit einem Teilpensum von 30% habe er begonnen und dieses laufend ausbauen können. In normalen Zeiten leitet er verschiedenste Chöre und Gruppen. Seine Jugendband besteht aus vier Mitgliedern, der Gospelchor erreicht eine Grösse von 120 Sängerinnen und Sängern und ein mittlerer Chor wie die Singgemeinde hat rund 75 Teilnehmer. «Grossen Spass bereitet mir die Vielfalt der Stilrichtungen. Kommt ein Wunsch aus einem Chor, so nehme ich den auf und schreibe Noten dazu», erklärt er. Seit seiner Anstellung habe er über 300 verschiedene Lieder arrangiert, was sehr anspruchsvoll sei, bis alle Noten und Orchestersätze harmonie-
ren. Das Kribbeln, das bei Liveauftritten stets dazugehört, fehlt momentan allen. Schlimm war es für ihn im letzten Frühjahr, als er von einer Probe zur nächsten den Leuten mitteilen musste, dass sämtliche Orchesterprojekte und Aufführungen ins Wasser fallen werden. Plötzlich realisiert man, dass der eigene Beruf nicht systemrelevant ist und unzählige Existenzen bedroht sind. «Das macht mir schon zu schaffen, vor allem wenn Leute ihre Stelle verlieren», erzählt Nicolas Plain nachdenklich. Er freue sich schon jetzt, wenn z.B. die Frühaufsteherkonzerte in Pfäffikon wieder stattfinden können. Er werde jeweils am Mittwochmorgen bei Summertime mitspielen. Je nach Arrangement und Formation greift der talentierte Musiker nebst seinen Oboen dann auch noch zum Saxofon. Da er für diese Konzerte gerade vor dem ersten Lockdown von Pfäffiker Musikmitgliedern angefragt wurde, konnte er bis jetzt mit seinen Musikerkolleginnen und -kollegen erst proben, aber noch nicht auftreten. «Ich finde bereits die
Nicolas Plain mit seinen Oboen und dem Englischhorn in der Hand Vorbereitung des Projekts und die Zusammenarbeit mit anderen Musikern aus Pfäffikon sehr spannend», erzählt er. Zudem ist er ebenfalls regelmässig beim Orchester Camerate Cantabile, das er mitbegründete, und im Ensemble Die Taschensymphoniker, das aus drei bis fünf Mitgliedern besteht, engagiert.
e-motion-Chor und -Band vor dem Sommerkonzert 2019
Konzertchor Singgemeinde Pfäffikon mit Instrumentalensemble beim Jubiläumskonzert 2020
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2. Wahlgang 13. Juni 2021 Jetzt erst recht!
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on. Mit Herzblut für Pfäffik
Andrea Di Biase-Lerant 2482
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nun am 13. Juni die Entscheidung fällt. Die Ersatzwahl ist nötig, weil Ursula Krebs (FDP) nach drei Amtszeiten aus der Schulbehörde zurücktritt. Sie hat persönliche Beweggründe dafür geltend gemacht.
POLITIK FDP
Andrea Di Biase-Lerant kandidiert auch im 2. Wahlgang für die Schulpflege Andrea Di Biase-Lerant kandidiert für die FDP im 2. Wahlgang am 13. Juni 2021 für die Ersatzwahl in die Schulpflege Pfäffikon. Ihre Wahl wird auch von der EVP und der SP Pfäffikon empfohlen.
Pfäffikon ist für Andrea Di BiaseLerant eine Herzensangelegenheit. So hat sie sich ehrenamtlich in verschiedenen Pfäffiker Institutionen engagiert. Als Präsidentin des Pfäffiker Weihnachtsmarkts führt sie die Organisation des Markts mit viel Geschick. Politisch war sie im Vorstand der Ortspartei der FDP engagiert und ist heute für die Partei auf kantonaler und eidgenössischer Ebene unter anderem als Delegierte aktiv. Als Unternehmerin ist sie Mitglied des Gewerbevereins. Zudem war sie auch Mitglied im Elternrat der Schule Steinacker und hat damit bereits Kenntnisse über die Abläufe der Pfäffiker Schule. Mit Andrea Di BiaseLerant kandidiert eine Frau als Schulpflegerin, die sich für Pfäffikon engagieren will und die in der Gemeinde gut vernetzt ist. Andrea Di Biase-Lerant ist in Pfäffikon verwurzelt und kann sich als Mutter von zwei Kindern in die Anforderungen an die Schule hineinfühlen. Es ist ihr deshalb ein Anliegen, zu einer fortschrittlichen Pfäffiker Schule aktiv beizutragen. Sie setzt sich für eine kooperative Lern-
und Arbeitsumgebung in der Schule ein. Die Förderung der digitalen Kompetenzen für alle Generationen ist ihr wichtig. Als berufstätige Mutter hat die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen hohen Stellenwert. Als Betriebsökonomin arbeitet Andrea Di Biase-Lerant Teilzeit im Marketing und führt nebenbei auch eine eigene Firma, welche Werbemittel vertreibt. Neben diesen Tätigkeiten hat sie genügend Freiraum, um sich in die Pfäffiker Schulpflege einzubringen. Mit ihrer offenen, umsichtigen und kommunikativen Persönlichkeit passt Andrea Di Biase-Lerant in die Schulpflege. Sie bringt die Voraussetzungen mit, um einen konstruktiven Beitrag für die Führung und die Weiterentwicklung der Pfäffiker Schule zu leisten. In der Vergangenheit hat sie sich für Pfäffikon engagiert und will dies auch in der Zukunft tun. Mit ihr wählen die Pfäffikerinnen und Pfäffiker eine aktive und kompetente Schulpflegerin, die offen ist für die künftigen Herausforderungen dieser Behörde. n
Bürgerliche machen freien Schulpflegesitz unter sich aus
Knappes Resultat Die FDP will ihren Sitz um jeden Preis verteidigen. Mit Andrea Di Biase-Lerant schickt die Partei eine in der Kommunalpolitik durchaus bekannte Kandidatin ins Rennen. Die Betriebsökonomin und Marketingfachfrau und zweifache Mutter war im Vorstand der FDP Pfäffikon und der FDP Frauen Kanton Zürich aktiv und kandidierte 2019 für den Kantonsrat. Zudem ist sie als Präsidentin des Pfäffiker «Wiehnachtsmärts» bekannt und war Mitglied des Elternrats des Schulhauses Steinacker. Di Biase-Lerant erzielte im ersten Wahlgang 31 Stimmen weniger als ihr Kontrahent, der parteilose Raphael Herzog. Der Informatiker will sich primär für den Ausbau der ITInfrastruktur sowie für die Einhaltung des Lehrplans 21 an der Schule einsetzen. Er geht nach dem beachtlichen Resultat im ersten Durchgang
vorderhand als Favorit in die Entscheidung. Doch der Pfäffiker Freisinn kann auf die sonst eher ungewöhnliche Unterstützung ihres politischen Rivalen zählen. An ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung haben die Sozialdemokraten sich im Plenum dafür ausgesprochen, Andrea Dia BiaseLerant zur Wahl zu empfehlen. Nach diesem Schulterschluss werden die Karten neu gemischt.
Ein bürgerliches Trio Zusätzliche Konkurrenz erhalten die beiden im zweiten Wahlgang von Claudio Merlo (SVP). Er ist Inhaber und Geschäftsführer eines Dienstleistungsunternehmens in den Bereichen Immobilien, Recht, Finanzen, Treuhand und Versicherung. Seit über dreissig Jahren ist Merlo in der Gemeinde verwurzelt. Er will sich für die Digitalisierung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie starkmachen. Die SVP verfügt in Pfäffikon seit Jahren über die mit Abstand grösste Wählerbasis. Dahinter folgen SP, Grüne, Grünliberale und FDP. Rein statistisch müsste die Volkspartei also neben den beiden Sitzen im
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Wahlen 13. Juni 2021
• Vater und Informatiker • engagiert, kompetent, lösungsorientiert • Schulqualität fördern und sichern
Parteilos
Nachdem im ersten Wahlgang im März keine Entscheidung gefallen ist, entscheidet das Pfäffiker Stimmvolk am 13. Juni, wer für den Rest der laufenden Legislatur die Schulpflege komplettiert.
mhu. Das Rennen um den vakanten Sitz in der Pfäffiker Schulpflege könnte denkbar knapp ausgehen. Möglich wäre gar ein «Fotofinish», um es im Jargon der Sprinter in der
Leichtathletik oder des Radports auszudrücken. Im ersten Wahlgang am 7. März schaffte keiner der zwei Kandidierenden das absolute Mehr, sodass
Raphael Herzog In die Schulpflege
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emeinderat auch mit zwei Man G daten in der Schulbehörde vertreten sein. Jedoch sind Majorzwahlen in erster Linie Personenwahlen, die Parteizugehörigkeit ist oftmals zweit rangig. Bisher verfügen die FDP und
die EVP über zwei Sitze in der Schulpflege. SVP und Grüne haben je ein Mandat. Zudem sitzt die parteilose Katharina von Büren-Leu im siebenköpfigen Gremium. Damit ist klar, dass die Bürgerlichen
die vorläufige Besetzung der Vakanz unter sich ausmachen. Raphael Herzog war einmal SVP-Mitglied, ehe er aus der Partei austrat. Die Linken überlassen also das Feld gänzlich den Bürgerlichen – zumindest vor-
erst, denn bei den Behördenwahlen in einem knappen Jahr dürften dann auch sie angreifen wollen. n
Claudio Merlo am 13. Juni 2021 in die Pfäffiker Schulpflege
FDP
«Unser kostbarstes Gut sind die Visionen junger Menschen»
FDP fordert Nutzung des unbebauten Sophie-GuyerAreals
Der 31-jährige Pfäffiker liebt es, sich mit Familie und Freunden politisch auszutauschen. Die Gespräche mit ihnen bestärken ihn in seiner Ansicht, dass Familie und Beruf optimal vereinbart werden können.
Am heimischen Esstisch im Oberwil (Nähe des Schulhauses Mettlen) ist aufgrund des wenige Monate alten Neuzuwachs momentan nicht viel zu spüren. Für seine Liebsten nimmt sich Merlo bewusst Zeit und freut sich täglich über die Fortschritte des gemeinsamen Sohnes. Unverzichtbare Momente, die das Paar und die junge Familie stärken. «Es berührt mich sehr, dass wir immer mehr zusammenrücken», schwärmt der begeisterte Vita-Parcours-Läufer und Squashspieler.
Claudio Merlos Lieblingsplatz: «Hier tanke ich Kraft und geniesse die Aussicht auf unser Dorf, das Kastell und die Bergwelt.»
Vision digital Hauptberuflich arbeitet Claudio Merlo als Geschäftsführer und Inhaber einer Immobilienfirma in Pfäffikon. Seine Tätigkeiten sind trotz Firmensitz im Dorf aber auch oft ortsunabhängig gut zu erledigen. «Dank Handy und Laptop kann ich von überall arbeiten, was meinen Alltag enorm flexibl gestaltet», meint Merlo. Der Einsatz von digitalen Mitteln sei in seinem Arbeitsumfeld unumgänglich. Applikationen wie E-Mail, Telefon, Kalender, WhatsApp, E-Banking, Navigation, Fotos und Google Drive sind in gut ausgelasteten Zeiten sogar ein echter Segen, da die Kommunikation weniger Zeit in Anspruch nimmt und speditiver erfolgt. «Ein intelligentes, Cloud-basiertes Ablagesystem, effiziente Prozesse und transparente Kommunikationswege haben meiner Firma aufgezeigt, dass man immense Kosten sparen und flexibler arbeiten kann. Den Erstkontakt nehme ich jedoch gerne persönlich wahr.» Diesen stetigen Wandel der Technologie auch sinnvoll in das Schuls ystem einzubinden, erscheint ihm deshalb als wichtig und richtig. Bei
dieser Vision stünden ein vernünftiges Mittelmass und gesunder Menschenverstand im Vordergrund, statt blindlings Innovationen nachzueifern.
Für eine starke Zukunft unserer Kinder Mit dem Schritt in die Selbstständigkeit hat sich der junge Unternehmer lange schwergetan. Er benötigte einiges an Überwindungskraft, um seine Komfortzone zu verlassen und entscheidende Schritte zu wagen. Heute möchte er nicht mehr zurück. «Es ist einfach grossartig und gibt mir die nötige Flexibilität, mich auch aktiv für Pfäffikon einzusetzen.» Welche Mehrwerte kann Claudio Merlo in das anspruchsvolle Amt innerhalb der Schulpflege einbringen? «Ich bin zielorientiert und versuche dabei, den Mut für pragmatische Lösungen beizubehalten.» Offenheit und Ehrlichkeit wolle er so oder so als Steckenpferde mitbringen. n
Im Jahr 1910 hat Sophie Guyer ihr Wohnhaus und umfangreiches Land nördlich des Bahnhofs der Gemeinde als zweckgebundene Zuwendung vererbt. Der Regierungsrat hat die Zweckbindung später so angepasst, dass das Land auch abgetauscht oder im Baurecht abgegeben werden kann. Die Vermögenserträge aus diesem Land müssen für betagte Menschen in einfachen wirtschaftlichen Verhältnissen eingesetzt werden. Auf einem Teil dieses Landes steht heute das Alters- und Pflegeheim Sophie Guyer, und ein anderer Teil wurde der Genossenschaft Alterssiedlung Pfäffikon im Baurecht abgegeben. Ein grosser Teil dieses Landes ist aber auch heute noch unbebaut und wirft auch keinen Ertrag ab. Aktuell arbeitet die Gemeinde Pfäffikon an einem neuen Raumentwicklungskonzept. Dabei entstand auch die These, dass die Gemeinde primär durch Verdichtung im Zentrum wachsen und dass sich das Gebiet rund um den Bahnhof zu einem ur-
banen Mittelpunkt entwickeln soll. Im Zuge der Neugestaltung des Bushofs, welcher deutlich vergrössert werden soll, plant die Gemeinde Pfäffikon, die P+R-Parkplätze am Bahnhof Pfäffikon oberirdisch auf das Sophie-Guyer-Areal nördlich der Zelglistrasse zu verlegen. Die FDP Pfäffikon hat die Nutzung des Sophie-Guyer-Areals intensiv diskutiert und bringt sich jetzt aktiv in die Diskussion ein. Die Partei möchte eine Bebauung des Areals anregen und sieht dabei primär eine Nutzung im Baurecht durch eine Wohnbaugenossenschaft. Als Auflage wären die heute 34 P+R Parkplätze zuzüglich zwei Behindertenparkplätze aufzustocken auf total 50 Parkplätze und unterirdisch in das Projekt zu integrieren. Zudem sollen drei Parkplätze für das Aus- und Einladen geschaffen werden. Die FDP schlägt als Diskussionsgrundlage die Einteilung in zwei Baufelder sowie in eine Freihaltfläche für einen Park vor. Sie sieht diese
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Aufteilung als Gedankenanstoss und kann sich grundsätzlich auch eine andere Anordnung von Bauten und Park vorstellen. Mit einem dreigeschossigen Bau im Baufeld A wird beispielsweise die Aussicht der an der Bachtelstrasse liegenden Wohnhäuser nur unwesentlich beeinträchtigt. Mit einem gemeinnützigen Wohnbau an dieser zentralen Lage schafft die Gemeinde günstigen Wohnraum. Parkierte Autos werden im Untergeschoss unsichtbar abgestellt. Seitens
der Gemeinde sind keine namhaften Investitionen notwendig. Die öffentlichen Parkplätze müssen durch den Baurechtsnehmer erstellt werden, welcher aber auch die vorgegebenen Parkgebühren einnehmen wird. Es entsteht insgesamt ein verdichteter und nachhaltiger Neubau auf der bisher ungenützten Parzelle. Nach Vollendung erhält die Gemeinde Pfäffikon – wie aus dem Baurecht an die Alterssiedlung – einen Baurechtszins, welcher auch zweckbestimmt je hälftig an die Stiftung
Sophie Guyer zur Äufnung des Fonds «Wohnen im Alter» und für die Altersarbeit verwendet wird. Somit fällt regelmässig ein ansehnlicher Ertrag an, welcher gemäss der Zweckbindung von Sophie Guyer eingesetzt werden kann. Mit der Freihaltefläche entsteht zudem ein dem Alterszentrum nahe liegender Park als Begegnungszone zwischen Alt und Jung beziehungsweise zwischen Bewohnern des Altersheims und Quartierbevölkerung. Die FDP Pfäffikon wird ihre Vorstel-
lung nun in einem nächsten Schritt in die Diskussion um das laufende Raumentwicklungskonzept einbringen und ist entschlossen, aktiv auf eine Realisierung hinzuarbeiten. Hierfür wären sowohl eine Genehmigung eines Baurechtsvertrags als auch eine Umzonung in eine Wohnzone mit hoher Baumasse notwendig, welche durch die Gemeindeversammlung genehmigt werden müssen. n
Versorgung mit regionalen Lebensmitteln widerspräche. Zudem würden Umweltbelastungen ins Ausland verlagert. Er stellt klar: «Wenn alle, die sich jetzt so vehement für den Trinkwasserschutz einsetzen, nur noch Bioprodukte kaufen, stellen die Bauern diese auch her. Aktuell können einige Biolebensmittel mangels Nachfrage nicht über den konventionellen Kanal abgesetzt werden. Zudem können sich nicht alle diese teureren Lebensmittel leisten.» Die Produktion im Ausland laufe häufig schlechter ab. «Ich habe einiges gesehen. Die Tierhaltung und der Pflanzenanbau sind dort kaum besser.
Hierzulande hat die Landwirtschaft den Einsatz von Pestiziden und Antibiotika in den letzten Jahren um rund 40 Prozent reduziert. «Auch in der Ausbildung wird grosser Wert auf den Schutz unserer Umwelt gelegt», sagt Bertschinger. Kürzlich hat der Bund neue Massnahmen zum Trinkwasserschutz in die Agrarreform aufgenommen. Generell würden nur Pflanzenschutzmittel eingesetzt, die von offizieller Seite bewilligt und für unbedenklich erklärt wurden, hält Bertschinger fest. «Selbstverständlich müssen potenziell schädlichere Pestizide geprüft und rechtzeitig aus dem Verkehr gezogen werden, damit diese nicht auf die Felder und ins Grundwasser gelangen.»
Pfäffiker Landwirte wehren sich gegen Agrarinitiativen Zwei Volksinitiativen verlangen mehr Schutz für Trinkwasser und Böden. Für die Bauern hätte dies zur Folge, dass sie praktisch keine Pestizide und Antibiotika mehr einsetzen dürften. Für zwei Pfäffiker Landwirte hätte ein Ja wohl unterschiedliche Konsequenzen.
mhu. Um Schädlinge zu bekämpfen und die Qualität von Lebensmitteln zu gewährleisten, setzen Landwirte auf Pflanzenschutzmittel und Dünger. Geht es nach Umweltverbänden, greifen die Bauern zu oft zu solchen Mitteln. Die Böden leiden darunter, Giftstoffe gelangen ins Grundwasser. Umweltschützer fordern klarere Regeln. Am 13. Juni kommen nun gleich zwei Volksinitiativen zur Abstimmung, welche die Landwirtschaft stark tangieren: die Trinkwasserinitiative und die Pestizidinitiative. Erstere verlangt, dass Direktzahlungen nur an Landwirtschaftsbetriebe ausgerichtet werden, die pestizidfrei produzieren. Zudem dürfen sie in der Tierhaltung Antibiotika weder vorbeugend noch regelmässig einsetzen und müssen ihre Tiere mit dem Futter ernähren, das sie selber herstellen.
Weniger Gift, mehr Bienen Die Pestizidinitiative will synthetische Pestizide in der Schweiz verbieten. Betroffen wären vor allem die Landwirtschaft, die Lebensmittelproduktion- und -verarbeitung sowie die Pflege von öffentlichen Grünanlagen und privaten Gärten. Nicht erlaubt wäre der Import von Lebensmitteln, die im Ausland mithilfe synthetischer Pestizide hergestellt wurden oder solche enthalten. Die Initianten versprechen sich davon eine nachhaltige Landwirtschaft. Es sei wissenschaftlich belegt, dass synthetische Pestizide
schon in geringsten Konzentrationen gesundheitsschädigend sein können. Zudem habe die Politik bisher nur Grenzwerte für einzelne Stoffe festgelegt und ignoriere die Schädlichkeit von grösseren Pestizid-Cocktails. Die Zahl der Insekten ging in den letzten Jahren dramatisch zurück, so auch viele Bienenkolonien. Die Förderung nach mehr Biodiversität ist deshalb eine Herzensangelegenheit der Initianten.
Bauern auf den Barrikaden Bundesrat und Parlament lehnen die beiden Vorlagen klar ab. Das Schweizer Trinkwasser sei gut geschützt und problemlos trinkbar. Vom Fingerzeig auf die Landwirte als notorische Gewässerverschmutzer halten die Gegner der Agrarvorlagen gleich viel wie ein moderner Landwirt vom Ackerbau mit einer Egge. Der Pfäffiker Landwirt Karl Bertschinger hält die Initiativen für «extrem und schädlich». Für ihn ist insbesondere die Trinkwasserinitiative eine Mogelpackung.«Auf den ersten Blick ist niemand gegen sauberes Trinkwasser. Nur können die Folgen dieser radikalen Initiative schwer wiegen», sagt er. Wie er gehen viele Bauern davon aus, dass diese zusätzlichen Regulierungen die Landwirtschaft schwächen, Lebensmittel verteuern und zu Produktionsausfällen führen. Gerade der im Flachland verbreitete Gemüseanbau wäre massiv betroffen. Einige Erzeugnisse müssten importiert werden, was der
Fokus auf Ämter Bertschinger verweist auf die Höchstwerte für den Pestizideinsatz, die es bereits gibt. Seine Berufskollegen nimmt er in Schutz. «Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber ich gehe davon aus, dass sich die meisten Bauern daran halten. Es gibt keine Landwirte, die absichtlich zu viel Pestizide spritzen und damit das Grundwasser vergiften», sagt Bertschinger, der selber einen Bauernbetrieb mit 35 Hektaren Weide- und Wiesland und eigener Futterproduktion betreibt.
Nur noch bio? Dass die Bauern sehr wohl vieles für den Schutz der Natur und des Trinkwassers tun, findet auch Bauer Stefan Pfister aus Wallikon. Nur unterlägen die Befürworter einer Illusion. «Eine Nullbelastung des Menschen mit Giftstoffen gibt es schlichtweg nicht.» Etwas Pflanzenschutz brauche es zur Absicherung der Ernten. «Sonst sind wir den Umwelteinflüssen ausgeliefert». Der Konsument müsse sich bewusst sein, dass die Qualität der landwirt-
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schaftlich produzierten Lebensmittel in Zukunft abnimmt. «Ein Apfel mit Flecken oder eine krumme Karotte bleiben im Regal leider oftmals liegen. Dann haben wir wieder FoodWaste». Seit zwölf Jahren betreibt Pfister Landwirtschaft. In dieser Zeit sei das Kontrollwesen in den verschiedensten Bereichen verschärft worde. «Alles ist registriert. Ein Bauernhof ist heute durchsichtig.» Deshalb ärgere er sich über das fehlende Vertrauen in die Landwirtschaft.
Landschaftspfleger statt Lebensmittelproduzent? Für seinen eigenen Milchkuhbetrieb mit rund 30 Hektaren Wiesland hätte ein Ja Folgen. «Dann müsste ich wohl oder übel den Tierbestand herunterfahren.» Aus eigener Produk tion könnte er die Futtermenge für seine 43 Tiere nicht stemmen. Die Futterproduktion zu steigern, um die Tiere ohne Zukäufe vor allem von Kraftfutter zu ernähren, sei schwierig. Zudem müsste die Unkrautregulation mechanisch erfolgen, was arbeitsintensiv wäre, was beim Arbeitskräftemangel und den
Bedrohung für Betriebe
Landwirt Karl Bertschinger tiefen Löhnen schon heute ein Problem sei. Für den Anbau fehlt ihm das Land. Enorm betroffen wären vor allem Hühner- und Schweinebetriebe, für die es laut Pfister so gut wie unmöglich ist, ohne Futterzukäufe auszukommen. Es werden auch Eiweissträger importiert und verfüttert. Dazu zählen Sojaschrot und Rapsschrot. Das Problem: Soja ist wegen der tiefen Erträge eine uninteressante Kultur und kann nicht in ausreichender Menge produziert werden. Und auch die Ernte auf den Rapsfeldern, die ab Frühling knallgelb blühen, wäre ohne Pestizid geringer. Bergbauern sind weniger betroffen, da sie eher extensiv produzieren
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Ein buntes Miteinander für eine faire Welt Seit Anfang Jahr hat der claro-mitenandLade eine neue Ladenleiterin. Chantal Werner hat neue Ideen, viel Liebe und sogar einen kleinen Online-Shop in den geschichtsträchtigen Fair-Trade-Laden gebracht.
kt. Draussen regnet und windet es, doch in der Seestrasse ist der Maimarkt in vollem Gang. Etwas nach hinten versetzt unter einem rot gestreiften Dächlein stehen Freiwillige des claro-mitenandLades und verkaufen selbst gemachten Kuchen. Im Inneren erwartet mich ein bunter Anblick: eine Reihe Kerzen in jeder Farbe des Regenbogens, ein Regal mit Fair-Trade-Kaffe, das bis zur Decke reicht und mich sogleich mit seinem Duft anlockt, allerlei Köstlichkeiten und Dekoartikel. Die Ladenleiterin, Chantal Werner, erwartet mich bereits.
Erfolgreiche Übernahme Die junge, aber schon dreifache Mutter hat die Leitung des Ladens im Januar übernommen – kein leichter Start, mitten in der Pandemie. Doch scheint sie dies keineswegs gebremst zu haben: «Ich habe etwas
umgestellt und das Sortiment ein wenig verändert. Inzwischen ist alles sehr gut angelaufen, ich bin zufrieden!», sagt sie. Das Grundprinzip ist aber noch dasselbe: Beim grössten Teil handelt es sich um FairTrade-Produkte des Dachverbands claro, doch gibt es auch Handgemachtes aus sozialen Einrichtungen. Im hinteren Raum des Ladens versteckt sich eine ganze Menge Spielzeug, und so bietet der mitenand Lade für alle etwas. «Bei den Esswaren handelt es sich teilweise um Delikatessen; manche davon sind sehr beliebt», erklärt Chantal Werner. «So gibt es beispielsweise Leute, die nur wegen des weissen Balsamico-Essigs herkommen.» Auf die Frage, ob ein kleiner Fairtrade-Laden wie dieser in Zeiten von Online-Handel und Massen produktion überhaupt Zukunftsaussichten hat, antwortet sie voller
und Landschaftspflege betreiben. Sie werden mit Futterzukäufen aus dem Unterland eingeschränkt. Für Stefan Pfister ist klar: «Bei Annahme der Initiative werden sich viele Betriebe überlegen, ob für sie die Tierhaltung noch Sinn macht, was in einer guten Futterbauregion wie der Schweiz ein No-Go ist. Manch ein Landwirt wäre dann wohl zwangsweise Landschaftspfleger.» Grundvoraussetzung für den Erhalt von Direktzahlungen ist, dass ein Landwirt mindestens 7 Prozent seiner Fläche ökologisch – sprich ohne Pestizide und Dünger – bewirtschaftet. Dazu zählen beispielsweise Blumenwiesen, Brachland, aber auch ein Feld mit Hochstammbäumen.
Überzeugung: «Immer mehr, glaube ich.» Durch die Pandemie sei den Menschen wieder bewusster geworden, dass man aufeinander und die Umwelt achtgeben muss. «Beim fairen Handel geht es vor allem darum, dass alle Beteiligten an einer Lieferkette fair entlohnt werden, damit sie genug haben und gut leben können», erklärt die Ladenleiterin. Zudem wird bei Fairtrade auch darauf geachtet, in den Produktionsgebieten die Selbstversorgung der Bevölkerung nicht zu gefährden.
Fairness motiviert Es geht also um ein faires Miteinander im Handel. Das macht sich auch
Dass es bereits über 7000 Biobauernbetriebe im Land gibt, die pestizidfrei produzieren, überzeugt Pfister nicht. «Das sind vor allem Betriebe, für die dieses Modell ausreicht. Unter ihnen gebe es solche, die die Landwirtschaft revolutionieren wollen. Dies bleibe jedoch eine Nische. «Grössere Betriebe kommen nicht ohne den gezielten Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln aus.» Der Verband der Biobauern selber hat zwar offiziell die Nein-Parolen herausgegeben, ist aber gespalten. Gleiches darf man aufgrund von Meinungsumfragen auch von der Stimmbevölkerung annehmen. Es zeichnet sich ein offener Ausgang ab. Bauer Pfister hofft nun für die entscheidenden Wochen, «dass die Stimmbürger erkennen, dass diese radikalen Initiativen zwangsläufig zu Produktionsausfällen, zu teureren Produkten, zu mehr Lebensmittelimport führen und darum für viele Landwirtschaftsbetriebe eine reale Bedrohung darstellt». n
im Umgang unter den freiwilligen Mitarbeitenden des Ladens, seines Trägervereins und der Kundschaft bemerkbar. «Ich schätze diese Art zu arbeiten; es motiviert mich, wenn alle Beteiligten fair behandelt wer den», sagt Chantal Werner. Neu hat der claro-mitenandLade jetzt auch einen kleinen Online-Shop mit den beliebtesten Esswaren. Diesen hat Chantal Werner gemeinsam mit ihrem Mann selbst auf die Beine gestellt. Im Verein, der den Laden betreibt, basiert vieles auf Freiwilligenarbeit. Derzeit sucht der Verein noch eine Kassierin oder einen Kassier für ein paar Stunden im Monat. n
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Stefan Krebs
Er braucht die Herausforderung und ist gerne aktiv Stefan Krebs (52) leitet das Elektrofachgeschäft Krebs AG zusammen mit seinem Bruder Thomas (56) in der 4. Generation. 2001 übernahmen die Gebrüder und sind je zu 50 Prozent Mitinhaber. Sie sind aus Freude in die Fussstapfen des Vaters getreten. Seit 2001 obliegt die Geschäftsleitung Stefan Krebs, und Thomas Krebs legt als Chefmonteur gerne Hand an.
mar. Die Brüder Krebs erlernten beide den Beruf des Elektromonteurs, was dem heutigen Elektroinstallateur entspricht. Stefan Krebs absolvierte von 1985 bis 1989 seine Lehre bei EKZ (Elektrizitätswerke des Kantons Zürich) und schloss 1992 bereits die Berufsprüfung zum Elektrokontrolleur ab. Im selben Jahr trat er ins elterliche Geschäft ein, und kurz darauf folgte der Abschluss der Meisterprüfung. Sein hervorragendes praktisches Know-how stellte er 1991 zuerst an der Schweizer Meisterschaft, als er Erster wurde, unter Beweis, im darauffolgenden Juli erreichte er an der Berufsolympiade in Amsterdam den ausgezeichneten zweiten Rang. Thomas Krebs und er arbeiteten nach ihrer Ausbildung rund zehn Jahre als Servicemonteure und Projektleiter in der Firma des Vaters und identifizieren sich daher vollumfänglich mit dem Unternehmen. Vor zwanzig Jahren gingen im Rahmen der Nachfolgeregelung die Besitzverhältnisse und die Geschäftsleitung an die beiden Brüder. «Die praktische Arbeit liebe ich noch heute. Gesucht habe ich die Bürotätigkeit nicht», erklärt Stefan Krebs. Als Geschäftsleiter übernahm er die Gesamtleitung des Elektroinstallationsbetriebs mit Verkaufsladen, setzt aber immer noch mit Freude einzelne Projekte um, für die er verantwortlich ist. Thomas Krebs ist der versierte Praktiker und findet für alle Probleme stets eine Lösung. Bei der Krebs AG sind mit ihm und seinem Bruder drei weitere Projektleiter für kleinere und grössere Aufträge zuständig. Aktuell beschäftigt die Krebs AG dreissig Angestellte in Voll- oder Teilzeit und bildet sieben Lernende aus.
ausführt. «Als Gewerbler verfolgte ich stets die Sachgeschäfte an den Gemeindeversammlungen», erzählt er begeistert. Als er sich 1997 beim Neubau des Bahnhofs für die fehlende Radweglücke zwischen der Russiker- und der Hittnauerstrasse einsetze, folgte prompt eine Anfrage der SVP für ein politisches Amt in den Gemeinderat. Er liess sich, damals noch parteilos, aufstellen und trat mit seiner Wahl ins Amt der SVP bei. Sehr interessant empfand er während seiner Amtszeit (1998–2010) z.B. die Zusammenführung der politischen mit der Schulgemeinde. Nach seinem grossen Einsatz im Gemeinderat war er einige Jahre Delegierter der Gemeinde Pfäffikon für die KEZO (Kehrrichtverwertung Zürcher Oberland, Hinwil) und sass danach in deren Verwaltungsrat, war im Stiftungsrat der Zürcher Höhenklinik Wald und Davos. Von 2002 bis 2010 setzte Stefan Krebs sich als Mitglied in der Planungsgruppe Zürcher Oberland (PZO) ein, in welcher er in den letzten zwei Amtsjahren als Präsident die PZO in die heutige Region Zürcher Oberland (RZO) überführte. Zu einem politischen Höhepunkt seiner Laufbahn zählt der Sprung in den Kantonsrat, dem er von 2007 bis 2013 angehörte. Damals war er bei
Politische Geschäfte interessierten ihn schon immer Der vielbeschäftigte Berufsmann Stefan Krebs ist nicht nur als Unternehmer angesehen in Pfäffikon, sondern auch als politisch engagiertes Mitglied, das die verschiedensten Ämter bekleidete und noch immer gerne
Familie Krebs am Rhonegletscher, 2020
der Kantonsrätlichen Kommission für Planung und Bau zuerst Mitglied und ab 2011 für zwei Jahre Präsident. «Aktuell vertrete ich mit grossem Interesse das Gewerbe im Bildungsrat des Kantons Zürich. Die politische Tätigkeit auf Gemeindeebene hat mir immer sehr gut gefallen. Das Vertrauen und der gegenseitige Respekt waren da, und man sah, was jemand vertrat», ergänzt der engagierte SVPler. Parteigeplänkel liege ihm nicht, denn trotz unterschiedlichen Ansichten sollte immer ein Konsens gefunden werden. Daher vertritt er die Meinung, dass keine Partei zu mächtig werden sollte, um allein eine Mehrheit bilden zu können. Genau das mache die Schweiz und ihre Politik aus und bringe sie weiter.
Familie, Vereine und Öffentlichkeitsarbeiten liegen ihm am Herzen Schon als seine politische Laufbahn begann, waren Stefan Krebs wie sein Bruder Thomas und einst ihr Vater Mitglieder der Feuerwehr Pfäffikon. Das Zusammenspiel und das Vertrauen unter den Kameraden, auch in ungewissen und oft heiklen Situationen, hat ihn immer fasziniert. Eine kurze Zeit sass der aufgeweckte Geschäftsleiter und Politiker auch im Stiftungsrat der Palme, und in den Jahren 2015 und 2018 amtete er als Präsident der Pfäffiker Messe. Als Unternehmer ist er Mitglied des Gewerbevereins und von 1997 bis 2010 als Vizepräsident in dessen Vorstand. Im kantonalen Berufsverband EIT.zürich engagierte er sich von 2011 bis 2020 im Vorstand, die letzten drei Jahre als Vizepräsident und heute ist er noch in der Baukommission für den Ausbau des üK- (überbetriebliche Kurse) und Erwachsenen-
Pause beim Arbeitseinsatz in der Claridenhütte (links Stefan Krebs, rechts Thomas Krebs, hinten Mitarbeiter bildungszentrums EBZ in Effretikon. Im Verwaltungsrat der Bank Avera vertritt er seit 2016 die Gewerbeseite und ist dort in der Baukommission für den Neubau des Hauptsitzes in Wetzikon stark engagiert. «In jungen Familienjahren war ich schon sehr aktiv und beschäftigt, aber meine Familie ist und bleibt vor allem mein erstes und wichtigstes soziales Umfeld», erzählt Stefan Krebs. Seine sportliche Seite verbindet er häufig mit Ausflügen in die Berge, denn als Hüttenchef des SAC Bachtel ist er Bindeglied vom Vorstand zum Pächter. Er verwaltet die Claridenhütte im Glarnerland, die über 75 Schlafplätze verfügt. Zudem ist er verantwortlich für das Eggli auf der Rigi Hochflue, das Clubheim der Sektion, das gerade mal sechs Schlafplätze hat und auch privat gemietet werden kann. Da erstaunt es nicht, dass die Familie Krebs oft im Glarnerland wandern geht und die Gegend gut kennt. Stefan Krebs, der mit Gabriela Krebs (Schoch) verheiratet ist, hat zwei Kinder. Tochter Nadja und Sohn Remo – man staune – gehen meist gerne mit ihren Eltern wandern. «Mit den Kindern können wir gemeinsam auch anspruchsvolle Wanderungen und alpine Bergtouren unternehmen», erzählt er freudig. Auch das Engadin oder das Val Lumnezia (Tal des Lichts) sind beliebte Wandergebiete der Familie. Diesen Winter verbrachten sie etliche Tage im Schnee, sei es beim Skifahren oder dass sie sich sonst draussen aufhielten. Ab und zu schwingt sich die Familie auch aufs Bike oder geniesst und pflegt zu Hause den Garten. In seinem Leben war Stefan Krebs nie länger als drei Wochen von Pfäffikon weg. «Mir gefällt die Abwechslung vor der Haustüre, das hügelige Oberland mit dem See und dass Pfäffikon noch ein Dorf ist, das von den Menschen hier geprägt wird», meint er. Zudem geniesse er die Familie und sein Umfeld sowie den kurzen Arbeitsweg.
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Die Pfäffiker Mäss soll vom 12. bis zum 14. November 2021 stattfinden Das OK der PfäffikerMäss, bestehend aus Miriam Schwarz, Werner Hotz, Urs Kessler und Stefan Krebs, hat an seiner letzten Sitzung entschieden, die diesjährige PfäffikerMäss definitiv durchzuführen. Sie soll zeitgleich mit dem Lehrlingswettbewerb Zürcher Oberland auf dem Mettlen-Areal durchgeführt werden. Durch die verkürzte Planungszeit und die
möglichen Restriktionen infolge der Corona-Pandemie sind wir aber gezwungen, der PfäffikerMäss 2021 ein neues Gesicht zu geben. Dabei werden die Strukturen wesentlich gestrafft und modernisiert. Die damit einhergehendenden Kosteneinsparungen für die Aussteller sollen dieser helfen, gerade in schwierigen Zeiten, ein attraktives Format zur
Kundenbindung und Kundengewinnung zu ermöglichen. Das bedeutet jedoch auf keinen Fall, dass unsere diesjährige PfäffikerMäss als Gewerbeausstellung weniger attraktiv gestaltet werden soll, sondern dass der Fokus bei den Ausstellern liegen wird. Das kulinarische Angebot im Umfeld der Messe soll mit einer Food-Meile abgerundet werden. Alle Interessierten können sich bis zum 30. Juni 2021 direkt bei Miriam Schwarz verbindlich anmelden. Details, genaue Preise und weitere Angaben sind in den vergangenen Tagen allen Mitgliedern des Gewerbevereins versendet und auf der
Interaktion GmbH, Turmstrasse 16
Der Fotograf Christian Weymann hat vielseitige Talente Wussten Sie, dass in unserem Dorf ein weltweit erfolgreicher Tanzfotograf arbeitet? Doch nicht nur das: Christian Weymann, Gründer der Interaktion GmbH, bietet mit seiner Fotoschool auch Fotokurse an, und für bereits entstandene Bilder übernimmt er Druck und Rahmung.
kt. Christian Weymann ist ein wahrer Bildprofi. Nach Abschluss seiner Lehre als Hochbauzeichner in jungen Jahren warf er den Griffel hin und ist seither nur noch mit einer Kamera in den Händen unterwegs. Im Schulungsraum seiner Fotoschool an der Turmstrasse steht eine Vitrine mit all seinen alten Kameras – Relikte aus einer Zeit, in der es noch keine Digitalkameras gab. Heute nutzt Weymann seine jahrelange Erfahrung als Fotograf, um anderen die Kunst des Fotografierens näherzubringen. In der Fotoschool gibt es alles von Grundkursen über ausgedehnte Lehrgänge bis hin zu Kursen in der Bildbearbeitung.
Mehrere Standbeine «Angefangen habe ich mit meinem ehemaligen Geschäftspartner 1996. Wir gründeten die Firma Interaktion und begannen mit der Szenografie für eine Ausstellung von ProNatura», erzählt Christian Weymann. In der Firmengeschichte zeigt sich, dass
Christian Weymann
der leidenschaftliche Fotograf auch viele andere Fähigkeiten mitbringt: Dank seiner IT-Kenntnisse kamen bald interaktive CD-Roms zum Portfolio der Firma hinzu, so produziert er mit seinem Team bis heute animierte Ausstellungskomponenten wie Infospiele, beispielsweise für den Schweizerischen Nationalpark. Ein weiteres Standbein der Interaktion GmbH ist das Digital Asset Management; in diesem Rahmen betreut und pflegt das Unternehmen beispielsweise Bildarchive der ETH mit rund einer Million Bildern. Doch auch seine persönliche Leidenschaft findet Platz in Christian Weymanns Unternehmen: «Mein Herzblut steckt in der Tanzfotografie», sagt er. In die-
Website des Vereins aufgeschaltet worden. Das Ok freut sich auf viele Anmeldungen, welche schliesslich eine Durchführung der Messe überhaupt ermöglichen werden.
ser Nische hat er sich international einen Namen gemacht und arbeitet mit Künstler/-innen aus aller Welt zusammen.
Individueller Druckservice In seinem vielseitigen Unternehmen geht es also im Kern doch um eines: Bilder. Besonders stolz ist Weymann auf den Bereich Fine Art Printing. Hier geht es um den professionellen Druck von Fotografien jeder Art – vom privaten Urlaubsfoto bis hin zu künstlerischen Projekten. Von der grossen Konkurrenz der Billiganbieter im Internet hebt sich das Pfäffiker Unternehmen durch die hohe Qualität ab, aber auch durch den persönlichen Aspekt. «Wir bieten jedes Format an, das sich der Kunde wünscht, nicht nur die Standards der Online-Anbieter», so Weymann. Nur schon die Auswahl des richtigen Papiers erfordert grösste Sorgfalt, dasselbe gilt für den Bilderrahmen. Diese Vielfältigkeit des Angebots macht die Interaktion GmbH zum professionellen Ansprechpartner für alles, was mit Bildern und Fotografie zu tun hat.
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Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon
Artenvielfalt und Neo phyten – wir schaffen das nur gemeinsam! Neophyten sind gebietsfremde Pflanzenarten, unter denen sich einige wenige Arten unkontrolliert ausbreiten. Diese sogenannten invasiven Arten sind solche mit grossem Verbreitungspotenzial. Sie verdrängen die einheimische Flora und führen somit zu einem Verlust der Artenvielfalt. Der Erhalt der heimischen Pflanzenarten ist aber nicht nur für unsere Insekten oder Vögel wichtig, sondern auch für uns Menschen. Deshalb braucht es uns alle: die öffentliche Hand, Naturschutz, Privatgrundund Waldbesitzer! Denn Neophyten«Hotspots» gibt es überall: wenig bewachsene Orte wie Kiesplätze, Strassenränder, Erdhügel, Böschungen, Waldränder, Wasserläufe, Firmen areale, begrünte Flachdächer usw. Grundsätzlich liegt die Bekämpfung von Neophyten im Zuständigkeitsbereich der Gemeinden. Darüber hinaus organisiert der NVV seit 2014 mehrere Arbeitseinsätze in Koordination mit Gemeinde/Förster/ Privaten. Zusätzlich sind Freiwillige auch immer wieder an den unterschiedlichsten Orten aktiv, um die Neophyten zurückzudrängen. Dies ist sehr wertvoll. Aber auch Sie können helfen, indem Sie auf auf Ihrem Privatgrund keine Neophyten anpflanzen oder dulden. Oder mindestens darauf achten, dass die Blütenstände vor dem Versamen abge-
Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon ZH, Fotos Neobiota und NVV Sonja Ellermeyer
schnitten werden (Goldruten, Sommerflieder). Sie möchten noch aktiver sein? Dann wenden Sie sich bitte an vizepraesidium@nvvpfaeffikon.ch Werden Massnahmen erfolgreich umgesetzt, sinkt der Aufwand in den Folgejahren. Wiederholte Nachkontrollen über mehrere Jahre sind notwendig.
Problempflanzeninformationen:
Berufkraut: Weit verbreitet! Einjähriges Berufkraut – bei Schnitt mehrjährig (sieht Kamillenblüten etwas ähnlich). Blüht von Mai bis spät in den Herbst, schwächt Blumenreichtum von Magerwiesen 10 000 bis 50 000 Samen pro Pflanze Kanadisches Berufkraut: 25 000 – 250 000 Samen pro Pflanze!
FC Pfäffikon
Die Schiedsrichter – ohne sie geht es nicht! Fussball ist ein richtiger Volkssport. Immer mehr junge Menschen, erfreulicherweise auch immer mehr Mädchen und Frauen, betätigen sich in ihrer Freizeit sportlich und kicken. Der FC Pfäffikon zählt aktuell über 700 aktive Fussballer/-innen. Jeder Verein muss im Verhältnis zu seiner Anzahl der angemeldeten Teams eine bestimmte Anzahl an Referees stellen.
mm. Für den FC Pfäffikon sind aktuell sieben Schiedsrichter beim Fussballverband der Region Zürich (FVRZ) gemeldet. Diese werden vom langjährigen Schiedsrichter Willy Witt-
Neophyten verursachen hohe finanzielle Schäden. Jeder und jede kann dazu beitragen, dass diese Schäden nicht noch grösser werden. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe
wer betreut. Im folgenden Interview geben drei erfahrene Schiedsrichter des FCP Antwort auf Fragen rund um das Thema Schiedsrichter:
Sommerflieder: Auch im Wald. Eine Pflanze kann bis 3 Mio. Samen produzieren! Sommerflieder sollte gerodet werden oder Blütenstände vor der Samenbildung unbedingt abschneiden (bringt Insekten nicht viel).
Amerikanische Goldruten (Kanadische und Spätblühende Goldrute): Teilweise ursprünglich in Gärten gepflanzt. Blüht von Juli bis Oktober. Bis 20 000 Samen pro Pflanze und viele Wurzelausläufer.
Drüsiges Springkraut: Wegränder oder Freiflächen in Wäldern. Blüht von Ende Juni bis in den Herbst. 2000 Samen pro Pflanze oder bei dichtem Bestand 32 000 Samen pro m2.
Willy Wittwer (68), Schiedsrichterverantwortlicher für die Gruppe Zürich-Oberland und Schiedsrichterbetreuer, Hobby: Fussball Warum sind Sie Schiedsrichter geworden? Ganz zu Beginn leitete ich Handballspiele, bevor ich 1985 nach einer Innenmeniskusverletzung zum Fussball wechselte und diesen Wechsel nie bereute. Welchen Zeitaufwand betreiben Sie? Rund zwei bis drei Stunden pro Woche mache ich Konditionstraining. Wie kommunizieren Sie mit den Spielern? Während des Spiels wende ich oft die Körper- oder Zeichensprache
Willy Wittwer
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an. Diese verstehen die Spieler dann meistens recht schnell. Die Ausbildung der Schiedsrichter spielt eine wichtige Rolle. Wie wird den Unparteiischen das Regelwerk vermittelt? Mindestens zweimal jährlich werden alle Schiedsrichter auf den neusten Stand bezüglich der Regeln gebracht. Welches war das schönste Erlebnis Ihrer Karriere? Als Schiedsrichter muss man immer sehr schnell entscheiden, und das ist bei umstrittenen Situationen nicht immer einfach. Ich kann aber nur pfeifen, was ich sehe. Es kommt zum Glück doch öfter vor, dass der Ref nach dem Spielende ein Lob erhält. Für mich war und ist die Schiedsrichtertätigkeit eine Lebensschule.
Albino Bortolas
Massimo Barberio
Pro Woche bin ich zwischen drei und fünf Stunden am Vorbereiten auf die Spiele.
des Spieles zu meiner guten Leistung gratuliert. Das war schon ein spezielles Erlebnis.
Wie kommunizieren Sie mit den Spielern? Ich mag es gar nicht, wenn die Spieler motzen. Zuerst ermahne ich sie, und wenn das nichts nützt, habe ich ja die gelben und roten Karten in meiner Brusttasche. Aber Emotionen gehören zum Fussball.
Massimo Barberio (40), Schiedsrichter seit September 2000, Hobbys: Familie, Fussball
Albino Bortolas (71), Schiedsrichter seit 2000, Hobbys: Fussball, Wandern, viel Laufen
Die Ausbildung der Schiedsrichter spielt eine wichtige Rolle. Wie wird den Unparteiischen das Regelwerk vermittelt? Wir werden regelmässig mit den neuen Auslegungen vertraut gemacht.
Warum sind Sie Schiedsrichter geworden? Zuerst war ich länger Juniorentrainer und spielte aktiv als Verteidiger in der 3. Liga bei Phönix-Seen, Oberwinterthur und Elgg. Vor 21 Jahren habe ich dann gewechselt und bin Schiedsrichter geworden. Welchen Zeitaufwand betreiben Sie?
Welches war das schönste Erlebnis Ihrer Karriere? Ich habe immer wieder Lob erhalten von Spielern, aber auch von Zuschauern. Das freut natürlich sehr! Einmal durfte ich ein Spiel leiten, bei dem der langjährige Schweizer Spitzenschiedsrichter Urs Meier mitgespielt hat. Er hat mir am Schluss
Warum sind Sie Schiedsrichter geworden? Ich habe den Fussball immer geliebt und auch selbst gespielt. Eine schwere Knieverletzung zwang mich leider, mit dem Fussballspielen aufzuhören. Deshalb liess ich mich zum Schiedsrichter ausbilden. Welchen Zeitaufwand betreiben Sie? In der Vorbereitung auf die Saison trainiere ich mindestens einmal pro Woche intensiv. Ich achte aber auch auf eine gute Regeneration. Während einer Saison leite ich manchmal rund 30 Spiele.
Die Ausbildung der Schiedsrichter spielt eine wichtige Rolle. Wie wird den Unparteiischen das Regelwerk vermittelt? Nach der Grundausbildung gibt es regelmässige Lehrabende. Dort werden vor allem die sich ändernden Regelauslegungen erklärt. Welches war das schönste Erlebnis Ihrer Karriere? Ich durfte als Schiedsrichterassistent (früher Linienrichter genannt) bei Super-League-Spielen an der Linie stehen. So war ich im Stade de Suisse in Bern oder im Tourbillon in Sion im Einsatz. Ich durfte dem Spitzenschiedsrichter Sandro Schärer assistieren. Das waren schon eindrückliche Erlebnisse!
Zuerst verletzt, dann Schieds richter Es fällt auf, dass alle drei befragten Schiedsrichter zuerst selbst Fussball spielten. Verletzungen zwangen sie dann, mit dem aktiven Spielen aufzuhören und sich zum Schiedsrichter ausbilden zu lassen. Bei diesem nicht immer einfachen Amt kommt dem Ref sicher zugute, dass er als ehemaliger Spieler bereits viel Erfahrung einbringen kann.
Wie kommunizieren Sie mit den Spielern? Ich rede möglichst wenig mit den Spielern.
FC Pfäffikon
Spatenstich für das neue Garderobengebäude Am 27. September 2020 haben die Stimmbürger von Pfäffikon dem Neubau eines funktionalen Garderobengebäudes für den FC Pfäffikon mit grossem Mehr zugestimmt. Anfang Mai wurde der Spatenstich auf dem Sportplatz Barzloo mit einer kleinen Feier vorgenommen.
mm. Gemeinderätin Rajka Frei, zuständig für das Ressort Freizeit und Sport, begrüsste die anwesenden Vertreter der beteiligten Firmen, die Pressevertreter, Mitglieder des Gemeinderats und der Baukommis sion. Sie bedankte sich im Namen des Gemeinderats bei allen Beteiligten für den grossen Einsatz, den sie während der letzten Monate und Jahre geleistet haben. Der Präsident des FC Pfäffikon, Max Hächler, zeigte sich sehr erfreut darüber, dass nun mit dem Bau des neuen Garderobengebäudes begonnen werden kann. Er war früher viele Jahre Trainer von Juniorenteams und auch der dritten Mannschaft. Dort hätte er seinen
Spielern vor den Spielen immer eine Glückszahl vorgegeben. Heute, meinte Hächler, sei die Glückszahl 5304. So viele Stunden seien verstrichen zwischen der Abstimmung und dem Spatenstich. Als Glückzahl für die Zukunft nannte er die Zahl 7104 Stunden. So lange soll es dauern, bis in rund einem Jahr die feierliche Einweihung des neuen Garderoben gebäudes stattfinden wird. Bis dahin ist es zwar noch eine gewisse Zeit, doch der Startschuss für den Bau ist jetzt erfolgt. Es waren bereits einige Vorarbeiten sichtbar rund um den Sportplatz Barzloo. Hächler bedankte sich bei der Pfäffiker Bevölkerung, die diesen wegweisenden Bau erst
Von links nach rechts: Andy Egli (Wolf Elektro AG), Martin Dörig (MD Plan), Max Hächler (Präsident FC Pfäffikon), Rajka Frei (Gemeinderätin Pfäffikon), Stephan Bosshard (Architekt) und Michael Hotz (neyer hotz Bauleitung GmbH). möglich gemacht hat. Nach dem obligaten Spatenstichfoto wurde den Anwesenden ein Apéro an der frischen Luft offeriert.
Über 30 Teams im Einsatz Der FC Pfäffikon ist mit über 700 Mitgliedern, davon fast 400 Junioren und 130 Juniorinnen, gut verwurzelt in der Gemeinde. 33 Teams sind beim Fussballverband angemeldet und tragen die Farben des FC Pfäffi-
kon. Alle diese Teams dürfen sich jetzt auf ein schönes neues Garderobengebäude freuen. Dieses weist auch separate Garderoben und Duschen für die Mädchen und Frauen auf. Der Frauenfussball erlebt derzeit einen richtigen Boom, und die Mitgliederzahlen steigen laufend. Dank dem neuen Gebäude ist der Fussballclub Pfäffikon gerüstet für die kommenden Aufgaben.
44 veranstaltungen
Das Covid-Gesetz
Ihr Verkehrsverin ist aktiv unterwegs:
beendet die freie Schweiz Gesetz diskriminiert
Ungeimpfte
Agenda 2021 – 2. Halbjahr 01. August
Samstag
11.00 Uhr
Bundesfeier
20. August
Freitag
18.00 Uhr
Dorfrundgang
04. September
Samstag
09.00–16.00 Uhr
Floh- und Wochenmarkt Pfäffikon
02. Oktober
Samstag
16.00 Uhr
Vereinsempfang Schützen
06. November
Samstag
18.00 Uhr
Räbeliechtliumzug
26. November
Freitag
17.00 Uhr
Erföffnung Weihnachtsmarkt
27. November
Samstag
09.00–21.00 Uhr
Weihnachtsmarkt
13. JUNI
Mehr Infos unter vvp-pfaeffikon.ch oder forellenfest.ch
Rechte verlieren für wacklige Entschädigungen?
CovidGesetz-Nein
www.CovidGesetz-NEIN.ch
sehen und gesehen werden...
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Auch der Neuzuzügertag, welcher jeweils zusammen mit dem Forellenfest organisiert wird, findet dieses Jahr aufgrund der Covid-19-Pandemie nicht statt. Da der Anlass schon letztes Jahr nicht durchgeführt werden konnte, werden alle Personen, die nach dem 21. April 2019 in die Gemeinde Pfäffikon gezogen sind, einen Gutschein für das Forellenfest im nächsten Jahr erhalten. Dieser muss vorgängig eingelöst werden.
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Kunstverein Museum & Forum Eva Wipf , Altes Bezirksgebäude, Hochstrasse 4
Sudoku Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.
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Mittelschwer
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Schwer
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7
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Frühjahresausstellung 2021: Überraschendes aus dem Estrich Nicht nur Corona beeinträchtigt das Leben. So müssen wir leider die Ausstellung «unisono» von Roma Messmer und Walter Lüönd infolge eines bedauerlichen Unfalls der Künstlerin auf den Herbst verschieben: Sa., 6., bis So., 21. November 2021, Eröffnung Fr., 5. November. Stattdessen zeigen wir an den geplanten Daten – Sa, 19. Juni, bis So, 4. Juli (geöffnet Sa/So 15–18 Uhr), Eröffnung Freitag, 18. Juni (18– 21 Uhr) – Bilder des Kunstmalers Rudolf Lehmann aus Hombrechtikon. Rudolf Lehmann war Ende des vergangenen Jahrhunderts zusammen mit seiner Lebensgefährtin ein Jahr lang im alten Bezirksgebäude in Pfäffikon im Zimmer des Gerichtspräsidenten zu Miete. Das Zimmer 11 daneben diente als Atelier und Galerie. Bei seinem Wegzug hinterliess Rudolf Lehmann seine Bilder, 100 –150 an der Zahl, im Estrich des alten Bezirksgebäudes, wo sie nun zwanzig Jahre schlummerten.
Walter Lüönd, Weissglas, 2020Roma Messmer, o.T. 2020
Bei Lichte besehen, entfaltet sich ein farbiges, facettenreiches Bild der Welt, in der wir leben: Dieses Universum präsentieren wir nun im Forum Eva Wipf im alten Bezirksgebäude in der Ausstellung Überraschendes aus dem Estrich.
46 veranstaltungen
Ausführlichere Informationen fi nden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffi kon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 16. Juni 2021 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffi kon.ch abrufbar.
Veranstaltungen im Juni 2021 02.06. 02.06. 03.06. 03.06. 04.06. 05.06. 07.06. 07.06. 07.06. 09.06. 09.06. 09.06. 10.06. 11.06. 11.06. 12.06. 12.06. 14.06. 14.06. 15.06. 16.06. 16.06. 16.06. 17.06. 18.06. 18.06. 19.06. 19.06. 19.06.
19.00 19.00 09.30 19.30 08.30 08.00 17.00 13.00 19.30 14.00 19.00 19.00 09.30 08.30 18.15 09.30 08.00 17.00 13.00 15.00 17.30 19.00 19.00 09.30 08.30 18.00 08.00 09.30 15.00
Reformierte Kirche: CREDO 2021, reformiertes Kirchgemeindehaus Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Off ener Abend in der Freizeitwerkstatt Pfäffi kon, Freizeitwerkstatt Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen-*draussen auf der Familienverein-Terrasse*, Familienverein Pfäffi kon Elternbildung Pfäffikon: Achtung Pubertät! Die Kunst, einen Kaktus zu umarmen, online Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffi kon Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffi kon, Seestrasse Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst, H7, ehem. Restaurant Schlössli E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Halbtagestour Lützelsee Reformierte Kirche: Kirchgemeindeversammlung, reformierte Kirche Pfäffi kon Senioren-Jassen: Turnierjassen für Senioren, Cafeteria GerAtrium Pfäffi kon Reformierte Kirche: CREDO 2021, reformiertes Kirchgemeindehaus Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Off ener Abend in der Freizeitwerkstatt Pfäffi kon, Freizeitwerkstatt Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen-*draussen auf der Familienverein-Terrasse*, Familienverein Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffi kon Reformierte Kirche: Freitagsorgelkonzert, reformierte Kirche Pfäffi kon Gemeinderatskanzlei Pfäffikon: Attraktive Freiräume und Plätze für alle (REK), Dorfsaal Chesselhuus Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffi kon, Seestrasse Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst, H7, ehem. Restaurant Schlössli E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Spontantour Grenzsteine Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Trage- & Still-Treff , Familienverein Pfäffi kon benevol Zürioberland: Vorstandsarbeit attraktiv gestalten – neue Mitglieder gewinnen, Stiftung zur Palme Reformierte Kirche: CREDO 2021, reformiertes Kirchgemeindehaus Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Off ener Abend in der Freizeitwerkstatt Pfäffi kon, Freizeitwerkstatt Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen-*draussen auf der Familienverein-Terrasse*, Familienverein Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffi kon Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung: Roma Messmer und Walter Lüönd, Museum Eva Wipf Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffi kon, Seestrasse Reformierte Kirche: Chinderfi ir, reformierte Kirche Pfäffi kon Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung: Roma Messmer und Walter Lüönd, Museum Eva Wipf
20.06. 20.06. 20.06. 21.06. 21.06. 23.06. 23.06. 24.06. 24.06. 25.06. 25.06. 26.06. 26.06. 27.06. 27.06. 27.06. 28.06. 28.06. 30.06. 30.06.
14.00 14.30 15.00 13.00 17.00 19.00 19.00 09.30 17.30 19.00 08.30 08.00 15.00 15.00 15.00 17.00 17.00 13.00 19.00 19.00
Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Eröff nung des neuen Kuriositätenkabinetts, Naturzentrum/Museum am Pfäffi kersee Reformierte Kirche: Spieltreff , reformiertes Kirchgemeindehaus Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung: Roma Messmer & Walter Lüönd, Museum Eva Wipf E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Halbtagestour Greifenseerunde Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst, H7, ehem. Rest. Schlössli Reformierte Kirche: CREDO 2021, reformiertes Kirchgemeindehaus Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Off ener Abend in der Freizeitwerkstatt Pfäffi kon, Freizeitwerkstatt Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen-*draussen auf der Familienverein-Terrasse*, Familienverein Pfäffi kon benevol Zürioberland: Juristische Aspekte der freiwilligen Tätigkeit, Stiftung zur Palme Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: «Soipfe-Karis GasseGschichte», Naturzentrum/Museum am Pfäffi kersee Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffi kon Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffi kon, Seestrasse Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung: Roma Messmer und Walter Lüönd, Museum Eva Wipf Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung: Roma Messmer und Walter Lüönd, Museum Eva Wipf Kunstverein Museum Eva Wipf: Sprach-Performance; Zwei Stimmen – ein Klang, Museum Eva Wipf Reformierte Kirche: Konzert «Orgel+», reformierte Kirche Pfäffi kon Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst, H7, ehem. Restaurant Schlössli E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Spontantour Bäretswilerrunde, Reformierte Kirche: CREDO 2021, reformiertes Kirchgemeindehaus Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Off ener Abend in der Freizeitwerkstatt Pfäffi kon, Freizeitwerkstatt Pfäffi kon
Bitte informieren Sie sich direkt beim Veranstalter, ob die Veranstaltung aufgrund des Coronavirus abgesagt wird oder nicht.
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Wir freuen uns mit Ihnen, wenn wieder Veranstaltungen für alle stattfinden dürfen.
veranstaltungen 47
Mediadaten 2021 Inseratetarife Grösse Breite x Höhe Seite mm
schwarz-weiss Fr.
1/1
227 x 284
1450.00
1/2 hoch 1/2 quer
112 x 284 227 x 140
750.00 750.00
1/4 hoch 1/4 quer
112 x 140 227 x 68
380.00 380.00
3/8 hoch
112 x 212
556.00
1/8 hoch 1/8 quer
54 x 140 112 x 68
190.00 190.00
1/16 hoch
54 x 68
3/16 hoch 3/16 quer
54 x 212 170 x 68
Frontfeld
54 x 68
Satzkosten farbig Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Fr. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet. 1650.00 850.00 Inserategestaltung 850.00 Wir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für pauschal Fr. 150.– . 440.00 Beilagen eingesteckt 440.00 Flyer oder Broschüre bis 50 g 650.00 Beilagen angeliefert pauschal Fr. 880.–
Flyer oder Broschüre bis 50 g 225.00 225.00 Beilage bei Schellenberg Druck AG gedruckt pauschal Fr. 520.– (plus Druckkosten) 98.00 115.00 Rabatte 288.00 340.00 3 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15% 288.00 340.00 Vereinen aus Pfäffi kon und den umliegenden Gemeinden bieten wir pauschal 325.00 ab 1⁄8 Seite 50% (nicht gültig für Spezialplatzierungen), nicht kumulierbar
Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil Kolumne (Text und evtl. Bild) Grösse 1/4 Seite hoch (52 x 274,5 mm) pauschal Fr. 350.– Grösse 1/8 Seite hoch (52 x 135 mm) pauschal Fr. 200.– Publireportage Diese besteht aus vom Kunden gelieferten Text und Bildern und max. 40% Inseratanteil. Das Ziel ist Imagepfl ege und nicht Produktwerbung. Und dies zum vergünstigten Tarif. Die Druckvorlage kann auf Grösse fertig angeliefert werden oder die Gestaltung wird für zusätzlich pauschal Fr. 150.– durch die Pfäffi kerin übernommen. Format/Preis. 1/1 Seite, Grösse 226 x 285 mm pauschal Fr. 1150.– 1/2 Seite, Grösse 226 x 140 mm pauschal Fr. 600.–
Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2021 Inserate- und neuer Redaktionsschluss jeweils mittwochs um 9.00 Uhr Annahmeschluss
Erscheinungsdatum
Mi, 13. Januar
Mi/Do, 27./28. Januar
Mi, 10. Februar
Mi/Do, 24./25. Februar
Mi, 10. März
Mi/Do, 24./25. März
Mi, 14. April
Mi/Do, 28./29. April
Mi, 12. Mai
Mi/Do, 26./27. Mai
Mi, 16. Juni
Mi/Do, 30. Juni/1. Juli
Mi, 14. Juli
Mi/Do, 28./29. Juli
Mi, 11. August
Mi/Do, 25./26. August
Mi, 15. September
Mi/Do, 29./30. Sept.
Mi, 13. Oktober
Mi/Do, 27./28. Okt.
Mi, 10. November
Mi/Do, 24./25. Nov.
Mi, 1. Dezember
Mi/Do, 15./16. Dez.
Konditionen 30 Tage netto Alle Preise verstehen sich exkl. 7,7% MwSt Kleinanzeigentarif Vereinsverzeichnis (2x jährlich) Veranstaltungsverzeichnis Technische Daten Aufl age Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel Papier
Redaktion/Anzeigenannahme Gabriela Sieber (gs) Pfäffikerin Usterstrasse 4, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@pfaeffikerin.ch
Auflage. 7000 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung Regula Schellenberg Politische Gemeinde. Hanspeter Thoma Redaktionsleitung, Anzeigen und Administration. Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post. Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–
gratis gratis
7000 Exemplare 4-farbig, Off set digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 227 x 284 mm 4 Spalten Off set, matt, 100% Altpapier, FSC-recycled
Redaktoren Pfäffikerin verlag@pfaeffikerin.ch
(kt) Karin Taglang
(mar) Marta Rüegg
(mm) Martin Mattmüller
(nia) Nadja In-Albon Schwarz
Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Copyright. Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion und Erwähnung der Quellenangabe. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Über unaufgeforderte E-Mails wird keine Korrespondenz geführt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.
48 veranstaltungen
Notfallnummern Polizeinotruf Feuerwehr / Seerettung Strassenhilfe Dargebotene Hand Sanität / Ambulanz Vergiftungen Kinder- / Jugendnotruf Rega Spital Uster GZO Spital Wetzikon Kinderspital Zürich Universitätsspital Zürich Apotheken Notfallnummer Elternnotruf Wichtige Telefonnummern Apotheke Polizeiposten Hörnlistrasse Kommunalpolizei Region Pfäffikon Altersheim Neuhof Alterszentrum Sophie Guyer Pflegeheim GerAtrium Allgemeine Innere Medizin Jänne Ann-Maj Allgemeine Innere Medizin Locher Stephan Allgemeine Innere Medizin Matthey-Kröger Myriam Allgemeine Innere Medizin Meier Markus Allgemeine Innere Medizin Roulier Christine Allgemeine Innere Medizin Schaad Iris Allgemeine Innere Medizin Schäfer Benno Allgemeine Innere Medizin, Sportmedizin Kitschmann Urs Augenkrankheiten Meyer Marc Augenkrankheiten von Ziegler Christoph Chirurgie Baumann Ulrich Chirurgie Lemberger Ulrich Dermatologie und Venerologie Hassam Shabbir Innere Medizin Galovic Dunja Kinder- und Jugendmedizin Burtscher Rahel Kinder- und Jugendmedizin Godly Claudia Kinder- und Jugendmedizin Zingg Andrea Spitex Pfäffikon / Hittnau Zahnmedizin Brasseur Marc Zahnmedizin Schriber Christian Zahnmedizin Mahmoud Maryam Zahnmedizin Müller Philipp
117 118 140 143 144 145 147 1414 044 911 11 11 044 934 11 11 044 266 71 11 044 255 11 11 0900 553 555 0848 35 45 55
044 950 17 17 044 953 33 53 043 355 77 30 044 950 14 83 044 952 56 56 044 953 43 43 044 950 56 57 044 950 06 61 044 950 56 57 044 950 56 57 043 497 78 72 044 950 05 78 044 950 29 77 044 950 18 47 044 951 01 02 044 950 22 00 044 952 17 70 044 950 18 01 044 952 11 33 044 950 39 40 044 952 10 00 044 952 10 00 044 952 10 00 044 950 31 41 044 950 14 55 044 950 14 55 044 950 50 55 044 950 33 60
Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Tiermedizin Tiermedizin AK-Taxi Taxi 24 Taxi Stefan Obmann Jagdgesellschaft Pfäffikon-Pfaffberg Wildhüter
Papadimitriou Stathis Stahel Simon Süssli Peter Rey Hans-Ulrich Tierklinik Oberland
Fahrni Ernst
044 950 53 50 044 950 49 77 044 950 03 50 044 950 02 22 044 995 10 00 079 766 66 22 0848 84 85 83 076 394 03 69 079 621 60 03
Hofer Thomas
079 220 48 24
Ausstellungen und Museen Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch Fr, 25. Juni: Dorfführung «Soife-Karis Gasse Gschichte», Start 19 Uhr, Museum am Pfäffikersee. So, 12. September: Exkursion Bergwerk Gonzen, Sargans und Städtchen Werdenberg. Chronikstube Im Platz 1 geöffnet: Sa, 29. Mai sowie 5., 12., 19., und neben Gemeindebibliothek 26. Juni 2021: 9–11 Uhr www.chronikstube.ch Besuche während der Woche über Kontakt: Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41 oder E-Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geöffnet: So, 30. Mai sowie 6., 13., 20. und: Stogelenweg 2, Eingang am Seequai 27. Juni 2021: 14 –17 Uhr Gratis Eintritt «Die Pfahlbauer*in», 10 Jahre UNESCO-Weltkulturerbe, Ausstellung im 2. OG bis Oktober 2021. So, 20. Juni: Eröffnung des neuen Kuriositätenkabinetts. Sa, 3. + So, 4. Juli: Pfahlbauertage 14 –17 Uhr www.museum-am-pfaeffikersee.ch Führungen im Museum möglich über Kontakt: Heinz Kaspar Tel. 044 950 42 80 oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im Alten Bezirksgebäude, Hochstrasse 4, 8330 Pfäffikon Geöffnet jeweils während den Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb diesen jederzeit möglich. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 / E-Mail vrolix@sunrise.ch Frühjahresausstellung: «Überraschendes aus dem Estrich», Bilder von Rudolf Lehmann, 19. Juni – 4. Juli, geöffnet Sa. + So. 15–18 Uhr, Eröffnung 18. Juni 18–21Uhr Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt. Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch, Besichtigung und Führungen
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044 951 06 05 2402
Speerstrasse 9, 8330 Pfäffikon ZH
56
2400