Pfäffikerin Mai 2017

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 1. Juni 2017 | Nr. 235 | 21. Jahrgang


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Liebe Leserinnen und Leser

Wir haben für die Redaktion der PfäffikerIN eine Redaktorin gesucht. Nach den Interviews mit einigen bestens qualifizierten Bewerberinnen hatten wir die Qual der Wahl. Am Ende hat mir meine Verlags­leiterin Regula Schellenberg aus den eingegangenen Bewerbungen gleich die Anstellung von zwei neuen Redaktorinnen bewilligt! Beide stellen sich in dieser Ausgabe kurz vor. Ich bitte Sie, ihnen dasselbe ­Vertrauen entgegenzubringen, das mich die letzten Jahre über motiviert hat, für Sie eine abwechslungsreiche und gefreute PfäffikerIN zu gestalten. Die Schweiz hat sich für die Energiewende ausgesprochen. Sagen Sie auch JA zum umweltfreundlichen Elektromotor des neu renovierten Motorschiffs Hecht, das am 18. Juni wieder in Pfäffikon eingewassert wird. Noch fehlt es an Geld, um alle Rechnungen zu bezahlen.

Zum Titelbild Ein sich aufrollender Farn. Die Spiralform findet sich überall in der Natur: Muscheln, Babys im Bauch der Mutter usw. Die Maoris in Neuseeland nennen sie Koru-Form. Sie steht für Neustart, Weiterentwicklung und Harmonie.

Die Verlegerfamilie hat das rund 400-jährige Haus des Gasthofs Hecht erworben, mit viel Sachverstand und Liebe zum Detail sanft, aber doch prächtig renoviert und betreibt das Restaurant gleich selbst. Ab sofort ist Pfäffikon auch gastronomisch wieder ein echter Bezirkshauptort. Last but not least wurde die Gehri Carrosserie Spritzwerk GmbH durch einen veritablen ­Berufsweltmeister übernommen. Lesen Sie die Geschichte von José Joâo Gonçalves.

Hansjürg Klossner

Projekttag Flucht und Asyl

Konfrontiert mit dem Flüchtlingsalltag Ein Workshop der Schweizerischen Flüchtlingshilfe und der katholischen Pfarrei St. Benignus

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Pfäffikons berühmtestes Geheimrezept Eine Vorschau auf das Forellenfest.

Gelungene Wiedereröffnung des Restaurants Hecht Erste Eindrücke und Stimmen dazu.

Am Samstag, 6. Mai, führte die Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH rund um die katholische Kirche den von ihr entwickelten Projekttag Flucht und Asyl durch. 43 Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Pfäffikon, Hittnau, Russikon und Fehraltorf, von der 1. Oberstufe bis ins 1. Lehrjahr, wurden dabei authentische Einblicke in die Realität von Flucht, Asyl und Integration vermittelt. Hansjürg Klossner war aufmerksamer Beobachter.

Der Projekttag wurde als Teil des Re­ ligionsunterrichts durchgeführt und durch Clemens Tuor und Annina Hunziker von der Schweizerischen Flüchtlingshilfe geleitet. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte der SFH, welche sich für Fairness im Flüchtlingsverfahren, Rechtsbe­ ratung und Information resp. Sensi­ bilisierung der Öffentlichkeit für Flüchtlingsproblematik einsetzt, stellte Clemens Tuor seine Assisten­ ten vor: Désiré, Yemane und Hakim, Flüchtlinge mit Bleiberecht in der

Schweiz. Sie brachten ihre authenti­ schen Erfahrungen in den Kurs ein.

Action vor der Kirche Bevor es zum spektakulärsten Teil des Workshops im Freien ging, ergab eine Umfrage unter den Teilneh­ menden, dass diese bisher wenig bis gar keine Kontakte mit Flüchtlingen hatten. Und danach, beim Simula­ tionsspiel draussen vor der Kirche, herrschte plötzlich Action pur. Gut, hatte das Pfarreiteam die Anwohner vorinformiert. Die Konfrontation mit

dem Flüchtlingsalltag wurde nicht von allen gleich ertragen. Es begann mit einer Festansprache, die plötz­ lich durch Schüsse unterbrochen wurde. In Uniformen, die Gesichter mit Wollmasken verhüllt, drängten die jetzt als Soldaten verkleideten Assistenten die Jugendlichen zu­ sammen, verbanden ihnen die Au­ gen und bedrohten und schikanier­ ten sie. Ähnlich wohl, wie sie es sei­ nerzeit selber erlebt hatten – nur dass die Jugendlichen hier lediglich Liegestütze und Ähnliches ausfüh­


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Begrüssung durch Pastoralassistentin Patricia Machill ren mussten. Das war für einen jun­ gen Schweizer schon zu viel; er musste aus dem Simulationsspiel ausscheiden. Diese Möglichkeit war zuvor vereinbart worden. Die ande­ ren wurden in den dunklen Keller getrieben und mussten einen Teil ihrer Wertsachen zunächst den ­ verkleideten Soldaten und später ­ «Schleppern» überlassen. Nach ei­ nem Marsch durch ein simuliertes Minenfeld musste eine Zollstation passiert werden. Ein korrupter Zöll­ ner nahm den Jugendlichen das ­Wenige ab, das ihnen geblieben war. Danach waren sie endlich in Sicher­ heit, mussten einen angedeuteten Gesundheitstest über sich ergehen lassen, bevor sie auf engstem Raum zusammengepfercht die Enge eines UNHCR-Flüchtlingslagers spüren durften.

Echte Fluchtgeschichten live Im zweiten Teil des Workshops er­ fuhren die Teilnehmenden alles über

Fluchtgründe und in der Schweiz geltende Asylkriterien, bevor zum Ende eines intensiven Tages zwei Flüchtlinge von ihrer persönlichen Flucht bis in die Schweiz erzählten. Der Eritreer Yemane schilderte, war­ um er seine Heimat verlassen muss­ te, von der gefährlichen Fahrt mit heillos überfüllten Schleppertrucks nach Libyen, vom Übersetzen für 1200 Dollar mit 300 weiteren Flücht­ lingen auf einem baufälligen Schiff nach Lampedusa, vom total über­ füllten italienischen Flüchtlings­ camp, von der Zeit, als er in Italien auf der Strasse lebte, von der Weiter­ fahrt mit dem Zug via Mailand, Chiasso nach Embrach ins Durch­ ­ gangszentrum, wo er erstmals wie­ der einmal ruhig schlafen konnte. Heute ist er anerkannter Flüchtling, hat ein Praktikum als Sanitärinstal­ lateur absolviert und danach eine Berufslehre erfolgreich abgeschlos­ sen. Yemane spricht bereits gut verständ­liches Deutsch. Er will sich

Zollpassage nur gegen Wertsachen. Verhandeln mit dem «Zollbeamten» Désiré ist zwecklos

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Die vermummten Soldaten haben die totale Kontrolle

In Deckung gehen mit verbundenen Augen im Rauch, Knallpetarden explodieren: Nicht alle ertragen das in der Schweiz integrieren. Seine jüngere, noch minderjährige Schwes­ ter sitzt zurzeit in Libyen fest.

Verständnis gefördert Yemane erntete für seine Geschichte spontanen Applaus der Zuhörenden. Ihre spontanen Reaktionen auf das Gehörte waren indes unterschied­ lich: Von «Wir sollten schätzen, was wir hier in der Schweiz haben» bis zu «Wir können nicht alle bei uns aufnehmen», lauteten die Kommen­ tare, aber auch «alle, die so einen Weg hinter sich haben, verdienen unseren Respekt». Eines hat der Tag auf jeden Fall bei allen bewirkt: Sie werden die Nachrichten über Flücht­ linge mit einer anderen Grundhal­ tung und mit mehr Verständnis auf­ nehmen. Denn für zumindest rund eine Stunde haben sie einen gegen­ über der Realität stark abgeschwäch­ ten Eindruck vom Flüchtlingsalltag mitbekommen. Vielen reichte der vollends. n

Yemane schildert seine dramatische Flucht von Libyen übers Meer

Clemens Tuor im blauen UNHCR-Dress im Flüchtlingslager. Die gelben Vierecke markieren die Zeltgrösse


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Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Erneuerung Pfäffiker Quellwasserleitungen auf Gemeindegebiet Hittnau Schanz Das kantonale Tiefbauamt und die Gemeinde Hittnau beabsichtigen, die Jakob Stutz-Strasse und die darin befindlichen alten Wasserleitungen zu erneuern. Diese Gelegenheit wollen die Gemeindewerke Pfäffikon nutzen und die aus den Jahren 1910, 1921 und 1956 stammenden Wasserleitungen des Grundwasserpumpwerks Egli und der Quelle Bosshard, welche im Besitz der Gemeinde­ werke Pfäffikon sind, ersetzen. Die Gemeindewerke können so von den Synergien der Gesamtsanierung profitieren und damit erhebliche Kosten einsparen. Im Zuge dieses Sanierungsprojekts müssen die

Stromleitungen der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) verschoben werden. Die Planung der Gesamtsanierung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hittnau, der kantonalen Baudirek­ tion, den EKZ und den privaten Grundeigentümern.

Sanierung Quellwasserleitungen in der Gewässerschutzzone Die alten Quellwasserleitungen liegen sowohl in der Fahrbahn als auch im Land von privaten Grundeigentümern. Es ist vorgesehen, die neuen Leitungen, wo immer möglich, in einem gemeinsamen Graben zu ver­

legen. Als Leitungsmaterial werden Gussleitungen verwendet. Um die Eingriffe im Gebiet der Gewässerschutzzone möglichst gering und sicher zu gestalten, soll eine spriessfreie Grube mit Spundwänden erstellt werden. Die Quellwasserleitungen im Gebiet der Gewässerschutzzone werden mittels Schneid-/Ziehverfahren, auch Berstling genannt, saniert. Mit diesem Verfahren wird das bestehende Altrohr durch das Berstwerkzeug zerstört und ins Erdreich verdrängt. Gleichzeitig werden die neuen Rohre nachgezogen. Mit dieser Technik kann auf die aufwendigen Tiefbau-

arbeiten in der Grundwasserschutzzone verzichtet werden. Für die Dauer der Bauarbeiten wird das Grundwasserpumpwerk Egli abgestellt. Der Auslauf der Brunnenstube wird während der Bauarbeiten provisorisch im Schacht verschlossen und das anfallende Wasser der Quelle Bosshard in einen in der Nähe liegenden Meteorwasserschacht gepumpt.

Kosten, Ausführung Die Kosten für die Erneuerung der Quellwasserleitungen belaufen sich auf Fr. 425 000.–. Die Werkkommis­ sion hat den Kredit bewilligt. Es ist vorgesehen, mit den Bauarbeiten Ende Mai 2017 zu beginnen. Sie dauern voraussichtlich bis Ende Jahr 2017.

Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Neues Blockheizkraftwerk in der Kläranlage in Betrieb ­genommen Die Gemeindewerke Pfäffikon haben in der Kläranlage Schanz ein neues Blockheizkraftwerk (BHKW) gebaut. Dadurch wird eine bessere Ausnutzung des Klärgases erreicht, da das Blockheizkraftwerk gleichzeitig mit einem Gasmotor und Generator Strom produzieren und die dabei entstehende Abwärme genutzt werden kann. Die erzeugte Wärme wird dem Wärmeverbund Schanz (Holzschnitzelheizung) zugeführt und der produzierte Strom in das örtliche Stromnetz der Gemeindewerke eingespeist. Pro Jahr können rund 320 000 kWh Strom produziert werden, was etwa dem Verbrauch von 64 Haushalten entspricht. Für den Bau des neuen Blockheizkraftwerks bewilligte die Werkkommission im

Herbst letzten Jahres einen Kredit von Fr. 352 000.–.

Geringe Mehrkosten Die Bauarbeiten dauerten von Mitte Oktober 2016 bis Ende Januar 2017 und verliefen problemlos. Das Blockheizkraftwerk wurde am 1. Februar 2017 in Betrieb genommen. Die Baukosten betragen rund Fr. 368 000.– und sind damit Fr. 16 000.– höher ausgefallen als budgetiert. Die ge­ ringen Mehrkosten entstanden bei den Grab- und Installationsarbeiten. Die Werkkommission hat einen entsprechenden Nachtragskredit bewilligt.

Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

Neues Blockheizkraftwerk in der Kläranlage Schanz

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Sanierung der Werkleitungen in der Oberwilerstrasse Das Bauamt der Gemeinde und die Gemeindewerke beabsichtigen, die Oberwilerstrasse vollständig zu sanieren. Der Fahrbahnoberbau und die darin befindlichen Werkleitungen sind in einem schlechten Zustand.

Des Weiteren sollen die Beleuchtung und die Strassenentwässerung erneuert werden. Im Rahmen des Hochwasserschutzes ist auch die Verschiebung und Vergrösserung der Eindolung des Furtbaches vorgesehen.

Die über 50-jährige Wasserleitung in der Oberwilerstrasse, Abschnitt Plattenweg bis Alemannenweg, wird vollständig ersetzt. Die Oberwiler­ strasse wird weiterhin im Trennsystem entwässert. Die Schmutzwas-

serleitung kann mittels einer Innensanierung (Kanalroboter und Schlauchrelining) wieder instandgestellt werden. Die Regenwasserleitung hingegen muss wegen der Abnutzung durch häufig notwendige


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Kalkentfernungen vollständig ersetzt werden. Gleichzeitig wird die alte Stromleitung ersetzt und zur Versorgungssicherheit noch verstärkt. Dazu wird eine bestehende Rohrblockanlage bis zur Trafostation Schönbüelstrasse verlängert und eine neue bis zum Plattenweg verlegt.

ten Kredite von insgesamt Fr. 463 000.– bewilligt (Abwasserleitungen: Fr. 320 000.–, Wasserleitung: Fr. 90 000.–, Stromleitungen: Fr. 53 000.–). Die Sanierungsarbeiten beginnen Ende Mai 2017 und dauern rund sieben Monate. Im Frühling 2018 soll dann der Deckbelag eingebaut werden.

Kosten, Ausführung Die Werkkommission und die Betriebsleitung haben für diese Arbei-

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon werden eingeladen zur Teilnahme an der

Gemeindeversammlung Montag, 19. Juni 2017, 20.00 Uhr, im Dorfsaal Chesselhuus Pfäffikon

Traktanden Anträge des Gemeinderats

Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

1. Genehmigung der Jahresrechnung 2016 (inkl. Globalbudgets)

Die Vorlage in Kürze Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Kommandant für Regionale Zivilschutzorganisation bestimmt Der Gemeinderat hat den Kommandanten der Zivilschutzorganisation Pfäffikon-Fehraltorf-Hittnau-Russikon nach einer öffentlichen Ausschreibung der Stelle bestimmt. Die Wahl ist auf Christian Wolf, wohnhaft in Hinwil, gefallen. Der 45-jährige Wolf ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er arbeitet bei der Po­ lizei und war bisher nebenamtlich als Offizier in der Feuerwehr tätig. Christian Wolf bringt damit gute Voraussetzungen mit, das Kommando

des Zivilschutzes zu übernehmen. Ab dem 1. Mai übernimmt er die Funktion zuerst ad interim, weil er die Ausbildung zum Zivilschutzkommandanten noch absolvieren muss. Die vier Gemeinden heissen Christian Wolf in der regionalen Zivilschutzorganisation herzlich willkommen und wünschen ihm in der neuen Funktion viel Erfolg.

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Gemeinde Pfäffikon ZH

Gemeinde Pfaeffikon ZH

Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber

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Erfolgsrechnung: Ertragsüberschuss von 1,1 Mio. Franken Die Jahresrechnung 2016 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1,1 Mio. Franken ab. Das Budget war von einem Fehlbetrag von 0,16 Mio. Franken ausgegangen. Dem Gesamtaufwand von 65,9 Mio. Franken stehen Erträge von 67,0 Mio. Franken gegenüber. Der Personalaufwand liegt mit 12,8 Mio. Franken um 0,1 Mio. Franken über dem Budget. Die Mehrausgaben betreffen die Reorganisation im Sozialressort. Der Sach- und Betriebsaufwand schneidet mit dem Wert von 10,0 Mio. Franken und 0,6 Mio. Franken besser als geplant ab. Erfreulich ist das Ergebnis bei den Liegenschaften – diese schliessen um 0,61 Mio. Franken besser ab. Das bessere Ergebnis ist auf tiefere Unterhaltskosten sowie auf eine Neubewertung des Finanzvermögens zurückzuführen. Ebenso wurde im Geschäftsfeld Verkehr der Globalkredit um 0,43 Mio. Franken nicht ausgeschöpft. Dies ebenfalls aufgrund tieferer Kosten sowie Verkauf von Landreserven. Auch wenn im Unterhalt der Liegenschaften und Strassen weniger ausgegeben wurde, bewegen sich die realisierten Werte dennoch innerhalb der langfristigen Vorgaben gemäss den Leistungsaufträgen und Globalbudgets – damit ist die Substanzerhaltung sichergestellt. Besonders erfreulich ist, dass über das gesamte Geschäftsfeld Soziales das Budget mit 0,25 Mio. Franken unterschritten werden konnte. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis zeigt hier die Reorganisation im Sozialamt deutliche Wirkung. Geholfen hat sicher auch das insgesamt freundlichere wirtschaftliche Umfeld. Aufgrund der unsicheren Entwicklung ist diesem Bereich weiterhin hohe Aufmerksamkeit zu schenken. Nicht zuletzt profitierte das Strandbad Baumen vom überdurchschnitt-

lich warmen Sommer und verzeichnete im Restaurationsbetrieb deutlich höhere Erträge, wodurch sich das Gesamtdefizit im Geschäftsfeld Freizeit und Sport um 0,28 Mio. Franken verringerte. Der Bereich Gesundheit schliesst um rund 0,51 Mio. Franken schlechter ab als budgetiert. Die Mehrkosten sind durch die Pflegefinanzierung begründet. Der Bereich bereitet dem Gemeinderat grosse Sorgen, weil er praktisch keinen Einfluss nehmen kann. Mehrkosten von 0,35 Mio. Franken mussten auch bei der Bildung hingenommen werden, weil die Bildungsdirektion des Kantons Zürich Lohnnachzahlungen verfügte, ohne dass die Gemeinden diese vorher budgetieren konnten. Diese Kosten sind einmalig. Deutliche Mindererträge musste auch das Arbeitsintegra­ tionsprojekt wegen eines starken Rückgangs bei der Zahl der Teilnehmer(innen) hinnehmen, woraus sich ein Defizit von 0,25 Mio. Franken ergab.

Investitionen Die Investitionen beliefen sich auf 4,3 Mio. Franken und erreichen damit 83% des veranschlagten Gesamtbetrags. Die grössten Investitionen betreffen die Sanierung Schönbüel­ strasse mit 0,46 Mio. Franken sowie die Hermatswilerstrasse, 4. Etappe, mit 0,42 Mio. Franken, den temporären Schulraum Sandgrueb mit 0,38 Mio. Franken, den Dorfbach, Sanierung untere Usterstrasse mit 0,31 Mio. Franken. Die Selbstfinanzierung beträgt 4,8 Mio. und deckt die Nettoinvestitionen von 4,3 Mio. ab. Der Sebstfinanzierungsgrad beträgt somit rund 110%.

Gesamtwürdigung und Ausblick Alle drei finanzpolitischen Ziele wurden mit dem vorliegenden Jahresabschluss erreicht. Der Steuerfuss liegt unterhalb des Kantonsmittels, das Nettovermögen beträgt 6,6 Mio. Franken und liegt noch in der Zielbandbreite. Das Mindestziel für die Selbstfinanzierung (4 Mio. Franken) ist um 0,8 Mio. Franken leicht übertroffen worden. Durch das erfreuliche Ergebnis wird


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das Nettovermögen der Gemeinde weniger schnell abgebaut als im Finanzplan prognostiziert. Dies ist ein willkommener Beitrag an die weiterhin hohen Investitionen in den nächsten Jahren bei den Schulliegenschaften.

2. Festsetzung der Behördenentschädigungen für die Amtsdauer 2018 bis 2022

Die Vorlage in Kürze Die Behördenentschädigungen sind alle vier Jahre vor Ablauf der Amtsdauer zu überprüfen und anzupassen. Die betroffenen Behörden und Kommissionen wurden eingeladen, sich zu den aktuellen Ansätzen zu äussern. Gemäss deren Rückmeldungen stehen die Entschädigungen

in einem angemessenen Verhältnis zur zeitlichen Belastung der Behördenmitglieder, welche etwa den Vorgaben entspricht. Der Gemeinderat empfiehlt, die Ansätze für die nächsten vier Jahre auf der heutigen Höhe zu belassen. Die Rechnungsprüfungskommission empfiehlt zu beiden Geschäften Zustimmung. Zu allen Geschäften sind schriftliche Anträge und Berichte abgefasst worden. Diese sind ab 19. Mai 2017 auf

www.pfaeffikon.ch unter der Rubrik Politik publiziert. Die Informationsbroschüre kann dort als PDF-Datei ausgedruckt werden. Der Ausdruck kann auch bei der Gemeinderatskanzlei bezogen werden. Die Akten zu den einzelnen Geschäften liegen ab 5. Juni 2017 in der Gemeinderatskanzlei während der Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf.

Gemeinderat Pfäffikon

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Rekurse Bistro am Seequai: Gemeinde geht vor Verwaltungsgericht Der Bezirksrat hat am 27. März 2017 entgegen der Erwartung des Gemeinderats die zwei Rekurse gegen den Gemeindeversammlungsbeschluss vom 13. Juni 2016 zur Realisierung des Kiosks/Bistros am Seequai gut­ geheissen und den Gemeindeversammlungsbeschluss aufgehoben. Der Bezirksrat beanstandete, dass der Gemeinderat das Grundstück, worauf das Bistro erstellt werden soll, nicht vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen transferiert und damit den Landwert nicht zum Baukredit dazu gezählt hat.

Der Gemeinderat hatte diese Frage im Vorfeld der Gemeindeversammlung geprüft und war – auch unter Berücksichtigung der bisherigen Praxis – zum Schluss gekommen, dass das gewählte Vorgehen korrekt ist. Nach dem Studium des Bezirksratsentscheids gelangt die Gemeinde zum Schluss, dass das Urteil vor Verwaltungsgericht angefochten werden soll. Die Argumentation des Bezirksrats überzeugt nicht, und offenbar existiert bisher kein Urteil zu dieser Frage. Der getroffene Entscheid hätte

eine einschneidende Praxisänderung zur Folge, und zwar nicht nur für die Gemeinde Pfäffikon. Im zürcherischen Gemeindegesetz ist ­ nämlich nicht klar geregelt, welche Vermögenswerte einer Gemeinde dem Finanzvermögen zugeteilt werden müssen. Es existieren lediglich ein paar Grundsätze für die praktische Anwendung. Den Gemeinden steht dabei ein gewisser Ermessensspielraum zu. Auch deshalb soll ein Entscheid auf höchster kantonaler Ebene erwirkt werden. Weil ein Beschluss der Legislative

betroffen ist, entscheiden über einen Weiterzug gemäss §155 des zürcherischen Gemeindegesetzes die Mitglieder des Gemeinderats und der Rechnungsprüfungskommission an einer gemeinsamen Sitzung darüber, ob der Beschluss der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2016 vor Verwaltungsgericht angefochten werden soll. Die beiden Behörden haben am 20. April 2017 beschlossen, den Bezirksratsbeschluss durch das Verwaltungsgericht überprüfen zu lassen. Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber

Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Inventarisation Gemeinde Pfäffikon Revision des kantonalen Denkmalschutzinventars: Besichtigungen in Pfäffikon Die Kantonale Denkmalpflege bereitet derzeit eine Revision des Inventars der überkommunalen Schutzobjekte vor. Im Rahmen eines bis Ende 2018 befristeten Projekts wird in sämtlichen Zürcher Gemeinden der Baubestand gesichtet. Für diese

Arbeiten werden im Sommer 2017 an ca. drei bis vier Tagen Fachleute der Kantonalen Denkmalpflege in der Gemeinde Pfäffikon unterwegs sein. Die Gebäude werden von aussen besichtigt, allfällige Begehungen von privaten Innenräumen oder Gärten erfolgen nur gegen Voranmeldung. Zuständig für die Festsetzung neuer Inventarobjekte ist das

Regensdorf, Wohnsiedlung «Sonnhalde», 1971–1979, Foto KDP (links) und Wetzikon, Kantonsschule, Aula, 1962–1966, Foto KDP (rechts) Amt für Raumentwicklung der Baudirektion Kanton Zürich. Weitere Informationen: Kantonale

Denkmalpflege, Stettbachstrasse 7, 8600 Dübendorf, Tel. 043 259 69 00, are.denkmalpflege@bd.zh.ch.


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Keine Hunde auf dem Friedhof Bisher galt auf dem Friedhof Pfäffikon: «Bitte Hunde an der Leine führen.» Das kantonale Hundegesetz hält fest, dass auf Friedhöfen keine Hunde mitgeführt werden dürfen.

Der Friedhof Pfäffikon ist keine Ausnahme. Um die Hundehalter auf das Hundeverbot aufmerksam zu machen, wurde nun eine Verbotstafel im Eingangsbereich angebracht. Wir

danken allen Friedhofbesuchern und Hundehaltern für das Verständnis. Bianca Boos Germann, Friedhofsvorsteherin

Die Schulpflege Pfäffikon berichtet

«Eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten der Schule ist mir wichtig» Seit Januar leitet Dominique Dubs das Team der Schulverwaltung Pfäffikon. Im Interview gibt er Auskunft darüber, was ihm wichtig ist, welche Ziele er setzt – und wer die richtige Ansprechperson für welches Anliegen ist.

Seit einigen Monaten bist du nun Leiter der Schulverwaltung, du hast aber bereits in den vergangenen Jahren in der Schulverwaltung Pfäffikon gearbeitet. Wie hat sich nun deine Arbeit verändert? Mein Sach- und Verantwortungsbereich hat sich verlagert und vergrössert. Während ich in den vergangenen vier Jahren ausschliesslich für den Bereich Schülerbelange zuständig war, ist mein Arbeitsgebiet seit dem 1. Januar 2017 umfassender geworden. Ich habe nun mit fast allen Bereichen der Schule in meiner täglichen Arbeit Berührungspunkte. Als grösste Veränderung nehme ich jedoch den Wechsel vom Teammitglied zum Vorgesetzen wahr. Im ersten Monat war mir diese neue Aufgabe noch etwas unbekannt und fremd – mittlerweile bin ich in dieser Position voll angekommen und sie erfüllt mich. Welches sind deine Hauptaufgaben als Leiter der Schulverwaltung? Mein Aufgabengebiet ist breit gefächert und sehr umfangreich. Hauptsächlich widme ich mich während des Schuljahrs diesen Aufgaben: –  Leitung und Geschäftsführung der Schulverwaltung –  Sekretär der Schulpflege (Planung, Beratung, Vorbereitung Anträge sowie Sicherstellung Geschäftsabwicklung) –  Informationsbeauftragter der Schulpflege, Öffentlichkeitsarbeit –  Unterstützung im Bereich Finanzen (Voranschlag, Rechnung, Controlling, Reporting in Zusammenarbeit mit Schulleitungen, Ressortvorsteher sowie dem Präsidenten)

–  Bewirtschaftung des Reglementenwerks und der Homepage der Schule Pfäffikon –  Durchführung der Stellenplanung und Klassenbildung mit den Schulleitungen und der Schulbehörde –  Bereitstellung von Datensätzen zu statistischen sowie planerischen Zwecken –  Mithilfe bei den Schulhaus- und Klassenzuteilungen –  Organisation und Planung des Schulbustransports, der ZVVAbonnemente und des Lotsendiensts –  Mitarbeit an diversen Projekten, die das Schulwesen betreffen

Dominique Dubs, der Leiter der Schulverwaltung

Anfang Januar hat auf der Schulverwaltung auch eine neue Mitarbeiterin ihre Arbeit aufgenommen, die Aufgaben übernimmt, die früher zu deinem Aufgabengebiet gehörten. Wie sieht die aktuelle Aufgabenverteilung deiner Schulverwaltungsmitarbeitenden aus? Seit dem Wechsel per 1. Januar 2017 gibt es noch eine gewisse Vermischung zu meinem alten Sachgebiet. Dies, weil ich während des Einarbeitungsprozesses mit der neuen Mitarbeiterin Celine Boukhzar gewisse Aufgaben aus ihrem Sachgebiet wegen der Komplexität noch selber übernehme und erst zu einem späteren Zeitpunkt die Verantwortung (Sommer 2017) abgebe. Die Aufgabenverteilung und Zuständigkeiten in der Schulverwaltung sehen daher momentan wie folgt aus: Regula Schneider / Stellvertretende Leitung Schulverwaltung und Sachbearbeiterin Sonderpädagogik –  Administration Sonderpädagogik (Organisation Heimplatzierungen,

Deutsch als Zweitsprache, Kunstund Sportschulen, Integrative Sonderschulung in der Regelklasse usw.) –  Vorbereitung und Verfassen der Anträge an die Schulpflege im Bereich Sonderpädagogik –  Bewirtschaftung Schülerdossiers –  Ausstellung von Therapiebewilligungen Logopädie, Psychomotorik und Psychotherapien in Zusammenarbeit mit den Schulleitungen –  Mithilfe und Organisation von Brückenangeboten wie dem 12. Schuljahr für Schülerinnen und Schüler ohne Anschlusslösung nach der 3. Sekundarstufe –  Bearbeitung von Dispensationsund Stipendiengesuchen sowie Repetitionen und Umteilungen –  Schüleradministration allgemein –  Schnittstelle mit Eltern, Fachstellen, Schulleitungen und der Fachstelle Sonderpädagogik zu den Schülerinnen und Schülern an der Schule Pfäffikon

Janine Monn / Sachbearbeiterin Personal –  Administration Lehrpersonen (Ausarbeitung Verträge, Pensenlisten, Schreiben von Arbeitszeugnissen), Vorbereitung Klassen- und Stellenplanung –  Sekretärin der Personalkommis­ sion (Planung, Beratung, Vorbereitung Anträge sowie Sicherstellung Geschäftsabwicklung) –  Kontakt sowie Austausch zur Personalabteilung Bildungsdirektion und Zusammenarbeit mit Schulleitungen und Lehrpersonen. –  Bewirtschaftung Personaldossiers Celine Boukhzar / Sachbearbeiterin Schülerbelange –  Sekretariatsarbeiten (Postverarbeitung, Telefon- und Schalterdienst Schulverwaltung) –  Verarbeitung von Zu- und Wegzügen von Schülerinnen sowie Schülern –  Bewirtschaftung (Mutationen, Be-


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reitstellung Datensätze) der Schülerdatenbank –  Organisation schulärztliche Untersuche und Zahnarztgutscheine –  Schüleradministration allgemein –  Administration Tagesstrukturen –  Bearbeitung von Dispensationssowie Stipendiengesuchen sowie Repetitionen und Umteilungen –  Berufsbildnerin in der Schulverwaltung ab 2018 Andrea Brändle / Fachstelle Sonderpädagogik –  Beratung von Eltern, Schulleitungen und Lehrpersonen in sonderpädagogischen Themen –  Gesprächsführungen an schulischen Standortgesprächen und Anhörungen –  Auswertungsgespräche mit Fachund Durchführungsstellen wie zum Beispiel dem schulpsychologischen Dienst oder der KESB –  Kontaktperson für alle sonderpädagogischen Massnahmen

Welche Ziele hast du dir für deine Arbeit als Leiter der Schulverwaltung gesetzt? Ich erlebte die Schulverwaltung in den vergangenen Jahren als konstantes und aufgestelltes Team, welches dienstleistungsorientiert sowie effizient arbeitet. Wir erreichten dadurch einen hohen Level an Profes­ sionalität auf sämtlichen Ebenen. Diesen möchte ich unbedingt bei­ behalten. Die angenehme und ziel­ orientierte Zusammenarbeit mit der Behörde, den Schulleitungen, den Lehrpersonen und den Eltern liegt mir am Herzen – diese will ich so weiterführen. Als mittel- und langfristiges Ziel möchte ich der Schule Pfäffikon dazu verhelfen, im Bereich der Informatik, insbesondere bei der elektronischen Geschäftsführung sowie Datenaustausch, einen Schritt nach vorne zu machen. Auch stehen uns mit dem neuen Berufsauftrag für die Lehrpersonen, der Einführung des Lehrplans 21 sowie den Sanierungs- und Umbauprojekten ­

ICH, DU, WIR – SO GELINGT’S! GORDONS FAMILIENKONFERENZ PRAKTISCH UMGESETZT Liebe Eltern und Interessierte Die Elternbildungsgruppe Pfäffikon organisiert einen Vortrag zum Thema «Familienkonferenz nach Thomas Gordon» und lädt alle Eltern von Pfäffiker Kindergarten- und Primarschulkindern dazu ein. Im Anschluss an das Referat findet ein Apéro statt. Dienstag, 13. Juni 2017, 19.30 – ca. 21.15 Uhr Primarschulhaus Steinacker, Singsaal In einer Familie treffen immer wieder unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander. Wie gelingt es, dass wir eine Lösung finden, bei der du und ich zufrieden sind? Mit Hilfe der «Familienkonferenz nach Thomas Gordon» lassen sich u.a. - Familienregeln erstellen, an die sich alle halten. - Konflikte lösen, so dass alle zufrieden sind. - Unternehmungen planen, welche allen Spass machen. Die Referentin Barbara Forster-Zanettin, Mutter zweier Kinder, Primarlehrerin und Gordon Kommunikationstrainerin (www.redeweise.ch) gibt uns einen Einblick, wie die «Familienkonferenz» im Alltag praktisch umgesetzt werden kann – mit dem Ziel, eine Familienatmosphäre zu schaffen, die für Eltern und Kinder fruchtbar und bereichernd ist. Wir freuen uns auf einen interessanten und informativen Abend. Herzliche Grüsse Elternbildungsgruppe Pfäffikon

Anmeldung Ja, ich/wir nehme/n gern am Vortrag vom 13. Juni 2017 «Familienkonferenz nach Thomas Gordon» teil: Anzahl Personen:

Name / Vorname:

Bitte geben Sie Ihrem Kind diesen Talon bis spätestens 7. Juni 2017 für die Lehrperson mit. Oder melden Sie sich direkt unter elternbildung@schule-pfaeffikon.ch (Titel Vortrag, Datum, Name, Anzahl Personen) an. Herzlichen Dank.

Das Team der Schulverwaltung Pfäffikon – von links nach rechts: Regula Schneider, Dominique Dubs, Janine Monn, Celine Boukhzar, Andrea Brändle anlässlich der koordinierten Massnahmenplanung in naher Zukunft einige Herausforderungen bevor. Da werden wir als Schulverwaltung einiges an Vorbereitungsarbeit leisten, damit die anschliessende Umsetzung korrekt und reibungslos verlaufen kann. Als Leiter der Schulverwaltung ist man Drehscheibe für viele Anspruchsgruppen – und erlebt manchmal auch schwierige Situationen. Wieso tust du dir das an? Schwierige Situationen kommen zum Glück nicht täglich vor. Problemstellungen habe ich aber bisher nie als Last empfunden, sondern suche sofort nach Lösungen, die für sämtliche involvierten Parteien tragbar sind. Wenn dies dann gelingt, freut mich das sehr. Was begeistert dich an der Arbeit in der Schulverwaltung und der Schule Pfäffi­ kon generell? Wir bilden die Zukunft! Der Leitsatz der Schule Pfäffikon könnte treffender nicht sein. Ich hatte das Privileg, in einem intakten, fortschrittlich denkenden Land eine sehr gute Schulausbildung zu erhalten und konnte dadurch stetig meinen Lebens- und Erfahrungsrucksack etwas mehr füllen. Nun habe ich in der Schulverwaltung die Gelegenheit, etwas davon zurückzugeben. Was ist dir wichtig in der Zusammenarbeit mit Eltern, Lehrpersonen, Schulleitungen, Mitarbeitenden, Behördenmitgliedern? Wie oben bereits erwähnt, ist eine gut funktionierende Zusammenar-

beit mit internen und externen Personen (von Behördenmitgliedern über Schulleitungen, Lehrpersonen, der Bildungsdirektion bis hin zu den Eltern) das Fundament für unsere Tätigkeit. Mit dieser Überzeugung agiere ich tagtäglich während der Arbeit. Um in einem herausfordernden Job gesund zu bleiben, braucht es in der Freizeit auch einen Ausgleich. Wie kannst du am besten «abschalten», was ist dein «Kontrastprogramm» zur Schulverwaltung? Sport, insbesondere Ballsportarten, geniessen seit jeher mein Interesse. Bis 2015 bin ich als Torhüter über zehn Jahre lang der Passion Unihockey beim UHC Uster nachgegangen. Seither halte ich im Fitnesscenter meinen Fitnesslevel konstant und probiere immer wieder neue Sportarten aus. Im Moment versuche ich mich in einer Plauschmannschaft im Eishockey. Kann ich mal mehr als zwei Tage keinen Sport betreiben, werde ich unruhig. Ansonsten unternehme ich in meiner Freizeit oft etwas mit meinen Freunden und bin dadurch viel unterwegs. Meine Fe­ rien verbringe ich meistens mit Reisen rund um den Globus und liebe es dabei, noch unbekannte Länder und Kulturen zu entdecken. Dominique Dubs, ich wünsche dir und deinem Team weiterhin viel Erfolg und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit! Hanspeter Hugentobler, Schulpräsident


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Die Schulpflege Pfäffikon berichtet

Klasseneinteilungen für das Schuljahr 2017/18 Die Klasseneinteilungen für das neue Schuljahr 2017/18 erfolgten in der Kalenderwoche 21 / 22. Zudem wurden die Wahlfachstunden Oberstufe für das Schuljahr 2017/18 bewilligt, und eine Schulleiterin in der ­Schuleinheit Mettlen/Auslikon hat ihre Stelle auf Ende des Schuljahrs 2016/17 gekündigt.

Klasseneinteilung Die Klassenbildung und Stellenplanung gestaltet sich auch für das Schuljahr 2017/18 sehr komplex und nimmt viel Zeit in Anspruch. Die zahlreichen Vorgaben sowie Faktoren wie Schulweg, ausgewogene Klassendurchmischung und möglichst ausgeglichene Schülerzahlen müssen dabei berücksichtigt werden. Zusätzlich können sich Schülerzahlen durch überraschende Zuoder Wegzüge noch bis in den Sommer hinein plötzlich ändern. Die Schulpflege ist aber bestrebt, die El-

tern möglichst frühzeitig über die Einteilungen zu informieren. So wurden den Eltern die Einteilungsschreiben in den Wochen 21 (Kindergarten und Primarstufe) und 22 (Oberstufe), das heisst vom 22. bis 26. Mai bzw. vom 29. Mai bis 2. Juni 2017, zugestellt.

Wahlfachstunden Auch in diesem Jahr hat die Oberstufe die Planung der Wahlfachstunden ab neuem Schuljahr 2017/18 vorgelegt. Die Anzahl Wahlfachlektionen ist verglichen mit dem letzten Jahr

um rund 16 Lektionen gestiegen. Dies hat damit zu tun, dass ab Schuljahr 2017/18 mit circa 75 Schülerinnen und Schülern rund 15 Jugend­ liche mehr die 3. Sekundarklassen besuchen als im aktuellen Jahrgang. Auch die Wahlpflichtfächer sind dadurch von neun auf zwölf Lektionen gestiegen. Aufgrund der prognostizierten Schülerzahlen werden die Wahlfachstunden auch in den kommenden Schuljahren zunehmen, da die Schülerzahlen auf der Oberstufe kontinuierlich ansteigen werden.

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Kündigung Schulleiterin in der Schuleinheit Mettlen/Auslikon Die Schulleiterin Karin Begert Schmid aus der Schuleinheit Mett­ len/Auslikon hat ihre Stelle auf Ende des Schuljahrs 2016/17 gekündigt. Seit Mitte März 2017 ist sie vorläufig krankgeschrieben. Seit vergangener Woche unterstützt deshalb Veronika Wyder – ausgebildete Schulleiterin – als Interims-Schulleiterin den bisherigen Koschulleiter Viktor Fehr, damit ein reibungsloser Schulbetrieb gewährleistet bleibt. Die Eltern wurden Anfang Mai 2017 mittels Elternbrief darüber orientiert. Die Stelle wurde ausgeschrieben, und das Bewerbungsverfahren für die Neubesetzung dieser Position ist bereits angelaufen.

Dominique Dubs, Leiter Schulverwaltung

Besucht der Osterhase 140 Pfäffiker Kindergartenkinder? Die insgesamt sieben Kindergärten von Mettlen, Irgenhausen und Pilatus hoffen dies am Gründonnerstag sehr! Schon frühmorgens, verziert mit verschiedenen selbstgemachten Osterhasenohren, singen wir alle laut und herzlich ein Osterlied, um den Osterhasen anzulocken! Noch sehen wir keinen Hasen ... Wir aber teilen uns klassenweise an die sieben österlichen Spielposten auf und verweilen mit Rüebligolfspielen, Ostereierwerfen oder mit Legen frühlingshafter Mandalas. Wir alle machen das mit so viel Hingabe, dass wir bald mal hungrig einen Znüni brauchen. Und wer hätte es gedacht? Hinter den Büschen und Hecken regt sich was. Auf! Wir suchen alle! Wenn 140 Kindergartenkinder unseren Spielplatz durchsuchen, dann finden wir bestimmt einen feinen Znüni! Wir merken, dass der Osterhase sogar zählen kann. Denn exakt 14 Schoggihasen werden gefunden und anschliessend mit frischem Brot genossen. So gehen wir gestärkt an die weiteren Posten. Da wird Schönes aus einem Bilderbuch erzählt, dort verzieren wir den Aussenbereich mit Kreidenmalerei und hier spielen wir ein Ostermemory. Viel Geschick braucht es beim Eiertransport. Zuerst ertasten die Kinder die kleinen Eier in

­iner vollgefüllten Sägemehlkiste. e Dann werden diese mit kleinen Spielzeugautos ans richtige Ziel gefahren. Alle sieben Posten wurden von den Kindergärtnerinnen so gewählt, dass möglichst alle Förderbereiche (wie Grob- und Feinmotorik, Sprache, ­Sozialkompetenz, Mengenerfassung, Wahrnehmung, Künste usw.) inte­ griert wurden. So haben die Kinder nicht nur viel Freude, sondern auch ein hoffentlich nachhaltiges Lernfeld.

Zum Abschluss singen wir alle nochmals ein Osterlied und wünschen allen frohe Ostern. In der eigenen Kindergartenklasse runden wir den abwechslungsreichen Morgen ab. Dies gibt Gelegenheit, im kleinen Rahmen etwas zu

philosophieren, ob es den Osterhasen nun gibt oder nicht. Viele Kinder meinen, der Echte sei heute gekommen! Die Unechten sehe man in den Einkaufshäusern ... Aber etwas Hilfe brauche der Osterhase von denen ja schon ... Schön, wenn sich jedes Kind die eigene Meinung bilden kann, die sich ja dann mit dem Älterwerden auch immer wieder ändern wird. Im Kindergarten finden die Kinder ihre gebastelten Osternestlis gefüllt mit Leckereien. Hat sich das Singen, und Spielen an den Posten nun doch sehr gelohnt! Danja Neuner Kindergärtnerin Mettlen C


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Gemeinde bibliothek

Elayas Flucht auf das Piratenschiff Lesung und Buchpräsentation mit Karin Oesch (Text) und Corina Bacsa (Illustrationen)

Am Montag, 12. Juni 2017, um 19.30 Uhr stellt Karin Oesch aus Pfäffikon ihr erstes Bilderlesebuch vor. Sie liest Auszüge aus dem Buch, das von der Flucht der 16-jährigen Elaya erzählt. Einfühlsam und spannend beschreibt die Autorin das waghalsige Abenteuer des jungen Mädchens, das – verkleidet als Schiffsjunge – von einem Schiff des Königs von England auf ein Piratenschiff flüchtet. Die Illustrationen des Bilderlese­ buchs stammen von Corina Bacsa,

Pfäffikon. Die exakt auf die Geschichte abgestimmten Bilder wurden in Aquarelltechnik gemalt und bestechen durch ihre ausgezeichnete Farbabstimmung und die eindrücklich wiedergegebenen Szenen. Gleichzeitig mit der Buchpräsenta­ tion werden die Originalbilder in der Gemeindebibliothek präsentiert. Die Ausstellung dauert bis Ende August 2017. Die Veranstaltung richtet sich an Erwachsene sowie Kinder ab zehn ­ ­Jahren in Begleitung ihrer Eltern.

Der Eintritt ist kostenlos. Es findet ein Buchverkauf statt Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Bibliotheksteam Karin Oesch und Corina Bacsa

Gemeindebibliothek Pfäffikon im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.biblio-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr

Karin Oesch und Corina Bacsa

Badi-News Zwei und zwei Schon wieder zwei Neue, und das gleich zweimal. Unsere Thaiküche

bietet mit Som Tam (Papayasalat) und Tom Ka Gai (Kokosmilchsuppe mit Poulet oder Tofu) diesen Sommer zwei neue Gerichte an. Unsere beiden thailändischen Köchinnen bereiten alle Menüs mit viel Liebe

und Herzblut zu. Gratis dazu gibt es ein fernöstliches Lächeln. Die Thaiküche ist jeweils an sonnigen und heissen Tagen ab 11.30 Uhr geöffnet. Neu sind auch die zwei Kindermenüs auf der Speisekarte. Für unsere jüngsten Gäste werden im Restaurant die Kinderteller Micky-Maus (Chicken-Nuggets, Pommes frites) und Cinderella (Spaghetti, Tomatensauce, Parmesan) angeboten.

Open Air unplugged Wir möchten unsere Gäste auch dieses Jahr mit Open-Air-Konzerten in die Badi locken. Von den Auftritten der einheimischen Singgruppen «The Grasmosquitos», «Song-Meise», «Amsel rappt Buchfink» und Weiteren werden vor allem die Frühschwimmer profitieren. Dies jeweils

am Montag, Mittwoch und Freitag ab 6 Uhr, alle anderen Tage ab 8 Uhr. Die «Konzerte» finden bei jedem Wetter statt, da unsere Künstler ja auf den Ästen der umliegenden Bäume eine mit Blättern gedeckte Präsentationsplattform haben. Reinhören lohnt sich auf jeden Fall.

Doppelt genäht hält besser Das wissen die Pfäffiker Schulkinder eigentlich schon. Wissen es auch die Eltern? Die Saisonkarte der Pfäffiker Badi wurde den Schülerinnen und


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Schülern in der Schule wie immer gratis abgegeben. Die Kosten dafür werden jeweils von der Gemeinde übernommen – ein grosszügiges Angebot. Dafür erwarten wir von den Kids, dass sie die Karte bei sich haben, wann immer sie in die Badi kommen, ob mit der Schulklasse oder in der Freizeit. Wenn sie das Abo vergessen haben, können sie dieses zu Hause holen oder aber die Hälfte des Eintrittspreises bezahlen. Das sind Fr. 2.–.

Fit und relaxed Diesen Monat sind gleich drei Aktivitäten in der Badi gestartet. Jeweils Dienstag und Donnerstag um 9.30 Uhr starten die Aquafit-Lektionen.

Eine Anmeldung ist nicht nötig und ein Einstieg jederzeit möglich. Einfach vorbeischauen. Anmeldung erwünscht ist hingegen bei den Open-Air-Massagen. Nebst der Wellnessmassage, die unsere Gäste schon letzten Sommer buchen konnten, ist neu die Thai-Massage hinzugekommen. Eines dieser beiden Angebote in Anspruch zu nehmen, ist an jedem Tag der Woche möglich. Für alle drei Aktivitäten liegen in der Badi Broschüren auf, oder sie können auf unserer Webseite heruntergeladen werden.

Allgemeines und Öffnungszeiten Strandbad Baumen Baumenstrasse 40 8330 Pfäffikon Telefon 044 950 13 70 info@badiamsee.ch www.badiamsee.ch www.saunaamsee.ch www.gastroamsee.ch Termine/Öffnungszeiten

Susi Strahm, Badi-Team

Persönliches aus der Badi Zwei Töchtere mit ihrere Muetter Im Dezämber sitzed mir warm iipackt i Fleece­ deckene uf em Sitzplatz und dänked wehmüetig a die schön Ziit im Summer wo mer weniger azlegge brucht, chan im Kafi i dä Badi sitze und nachher i eusem schöne See go schwümme, und mir wüssed, es gaht na lang! Jetzt isch die schön Ziit wieder da, wo mir eus i eusere Freiziit chönd i de Badi träffe, wie scho sit über 50 Jahr. Frühner isch eusi Muetter mit eus i d Badi gange, dän i de Teenagerziit hämmers gnosse, eus mit dä Kollege i dä Badi z träffe, und wod d Chind cho sind isch es uh schön gsi mit ihne dä Summer i dä Badi z verbringe. Bis hüt sind mir i dä Freiziit hüfig i eusere schöne Badi azträffe. Mir gnüssed s Kafi und de See, wän er nanig gnueg warm isch, wiched mir ufs gheizte Bassin us. Nüt Schöners als s erscht Mal im Früeh­ lig chöne verusse schwümme. Au immer wieder schön die Begägnige mit dä Lüüt, wo au jede Tag i de Badi sind wie mir und wo mer dä ganz Winter dur nie gseht. Danke allne, wo dezue biiträged, dass eusi Badi e Perle isch. Silvia, Erika, Esther

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Bis 24. Septembrr 2017: Strandbad: Täglich, bei jedem Wetter von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet Montag, Mittwoch, Freitag ab 6.00 Uhr offen Bassin auf 24 °C geheizt Restaurant: Täglich, bei jedem Wetter von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet Warme Küche von 11.00 bis 19.30 Uhr Täglich Mittagsmenüs

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Eingeladen sind alle SchülerInnen (1. Klasse bis 3. Oberstufe) aus Pfäffikon und Umgebung. Es gibt tolle Preise zu gewinnen!!! Startgeld

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Bei jedem Wetter (Wassertemperatur 23°C)

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Anmeldung

Mit Talon, welcher in der Badi aufliegt oder via Internet: www.slrg-pfaeffikon.ch

Anmeldeschluss Online bis 7. Juli 2017 oder am 8. Juli 2017 kurzfristig von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr beim Infostand am Eingang der Badi Pfäffikon. sponsoring by Offset Express Grafikdörfli AG Wetzikon www.oew.ch


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Firmung 2017 Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pastoralassistentin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messa Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

Jass-Nachmittag Am Dienstag, 27. Juni, um 14 Uhr sind alle Jasserinnen und Jasser zu einem Jass-Nachmittag in den Fehraltorferraum eingeladen. Wir jassen den Schieber und/oder den Luzerner Jass, eine einfachere Variante des Schiebers. Auch Anfängerinnen und Anfänger sind herzlich willkommen. H. W. Jäckle

In der Firmung vom Sonntag, 9. Juli, um 9.45 Uhr empfangen 24 Jugendliche das Sakrament der Firmung. Nach zweijähriger Vorbereitungszeit bestätigen sie nun als junge Erwachsene das, wofür bei ihrer Taufe noch ihre Eltern und Paten für sie entschieden haben. Sie möchten zur Kirche gehören und (auch) ihren weiteren ­Lebensweg mit Gott gehen. Wir freuen uns, dass wir wieder Abt Christian Meyer aus Engelberg als Firmspender bei uns begrüssen dürfen, und wünschen allen Familien einen frohen Festtag. Die Namen unserer Firmlinge sind ab Mitte Juni im Schaukasten auf dem Kirchplatz ersichtlich.

Jakobsweg 2017 … und weiter geht’s auf den Pfaden in Spanien: Vom 2. bis 12. Oktober 2017 ­gehen wir gemeinsam weiter auf dem Jakobsweg. Wir laufen täglich ca. 20 bis 25 km und tragen unser Gepäck selbst. Spirituelle Impulse, Gemeinschaft und unvergessliche Momente sind versprochen! Kommen Sie mit? Melden Sie sich doch bitte rasch bei mir: Ludwig Widmann, 043 288 70 70. Schauen Sie rein auf unserer Homepage: www. benignus.ch

Sola 2017 in Schwarzsee FR Zu einer aktiven und einmaligen Woche laden wir auch dieses Jahr wieder alle Kids der 2. bis 6. Klasse herzlich ein. Wir sind oberhalb des Schwarzsees im Haus der Jugend – in einem tollen Haus mit vielen Spielmöglichkeiten ringsum. Ein bewährtes Leiter- und Kochteam sorgt für eine fantastische Woche – immer auf der Suche nach dem gesunkenen Schiff der Schwarzsee-Piraten! Wir haben noch freie Plätze und freuen uns über deine Anmeldung! Ludwig Widmann

Glauben wagen – singen, beten, ins Gespräch kommen Dienstag, 20. Juni, 9.00–10.30 Uhr Ein Morgen von Frauen für Frauen. Wir treffen uns in der Kapelle zu einem Gebet mit Liedern aus Taizé, hören einen biblischen Text und halten eine Zeit der Stille. Anschliessend sitzen wir bei Kaffee oder Tee zusammen und kommen miteinander über den biblischen Text ins Gespräch.

zä Zmi zäme Zmittag Herzliche Einladung! Freitag, 2. Juni 2017, 12.15 Uhr im Pfarreizentrum, Schäracker­ strasse 12, Pfäffikon Kosten Fr. 10.– Kinder Fr. 5.– Wir danken für die Anmeldung bis ­spätestens Mittwoch, 31. Mai 2017, 11 Uhr, ans ­Sekretariat.

MÄNNER MÄNNER ist ein Format, welches einlädt zur Reflexion. Das Erleben und der ­Austausch in der Gruppe motivieren zu neuem Handeln. Die ca. fünf Abende ­ pro Jahr starten mit einem Impuls zum Thema. Daran schliessen sich eine Diskussion und ein Essen an. Die Abende 2017 stehen unter dem Motto: Kopf – Herz – Hand Donnerstag, 13. Juli 2017 Mittwoch, 13. September 2017 Dienstag, 24. Oktober 2017 Wir treffen uns an unterschiedlichen Orten um ca. 19.15 Uhr. Thema und Ort werden auf Nachfrage gerne bekannt gegeben. Lust? Dann ruf an: 076 675 70 80, Ludwig Widmann

Weggefährtinnen… …z usammen mit anderen Frauen jeden Alters … … 45 Minuten vom Seequai Pfäffikon nach Seegräben laufen … … bei jedem Wetter … …z u Beginn und unterwegs ein kurzer spiritueller Impuls … …e inen Teil des Wegs im Gespräch miteinander, einen Teil in Stille … …g emeinsamer Abschluss am See auf der Höhe von Seegräben … … Kaffeetrinken bei Juckers Farmart ist möglich oder … … weiter- bzw. direkt zurückgehen. Donnerstag, 8. Juni Mittwoch, 5. Juli Treffpunkt: 9.00 Uhr am Seequai Pfäffikon


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Experiment Pfingsten Kirchgemeindesekretariat Silvia Steffen Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9 bis 12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im Juni Sonntag, 4. Juni, 9.30 Uhr Gottesdienst an Pfingsten mit Abendmahl Pfarrer Peter Schulthess Neue Lieder im Gottesdienst. Einsingen für alle Interessierten um 9 vor 9 (8.51 Uhr) in der Kirche. Sonntag, 11. Juni, 9.00 und 11.00 Uhr Konfirmationen Pfarrer Thomas Strehler Ten Sing Pfäffikersee Leitung: Nicolas Plain, Kantor

Neuer Pfarrer zur Wahl vorgeschlagen

Zwei Wochen Seite an Seite mit dem Heiligen Geist Im Gottesdienst vom Pfingstsonntag, 4. Juni, 9.30 Uhr, stelle ich den Heili­ gen Geist vor. Gleichzeitig lade ich zu einem Experiment ein: Wie wäre es, wenn Sie von Pfingsten an zwei Wochen mit dem Heiligen Geist, dem unsichtbaren himmlischen Begleiter, zusammenspannen würden? Sie beginnen jeden Tag so oder ähnlich: «Guten Morgen, Heiliger Geist, lass uns heute den Tag gemeinsam verbrin­ gen. Gib mir Inspiration. Lass mich wissen, was dir wichtig ist und wie du die Dinge siehst.» Dann achten Sie darauf, was geschieht. Am Freitag, 23. Juni, 19.00 Uhr, findet im Kirchgemeindehaus der nächste «Vitality»Znacht statt. Während des Nachtessens kann man in ungezwungener Art über die gemachten Erfahrungen sprechen. Anmeldeformulare für den Znacht liegen in der Kirche auf. Peter Schulthess

Freitags-Konzert 9. Juni, 18.15 Uhr, Kirche Am Freitag, 9. Juni, ist Daniel Maurer Gastorganist in Pfäffikon. Maurer ist Organist an der J. A. Silbermann-Orgel der Strassburger St.-Thomas-Kirche und lehrt als Profes­ sor für Orgelspiel und Improvisation. Im Freitags-Konzert spielt er u.a. eigene Tran­ skriptionen von Werken von J. S. Bach, G. F. Händel und C. Debussy («clair de lune») und Improvisationen. Eintritt frei, Kollekte. Herzlich willkommen!

Montag, 12. Juni, 19.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus Samstag, 17. Juni, 9.30 Uhr Chinderfiir Katechetin Andrea Schmid und Team Sonntag, 18. Juni, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 18. Juni, 18.00 Uhr Jugendgottesdienst «one eighty» Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 25. Juni, 9.30 Uhr «Musik & Wort»-Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Thomas Strehler

«Musik & Wort»-Gottesdienst Chinderfiir

Eusi Chilemüüs wänd go fische. Obs ächt öppis fanged? Bisch au gwundrig? Dänn chumm doch am Samschtig, 17. Juni 9.30 – 10.15 Uhr

Sonntag, 25. Juni, 9.30 Uhr, Kirche «Ein singendes und spielendes Vergnügen» Stephanie Boller, Mezzosopran; Jessica Jans, Sopran; Tina Zweimüller, Orgel; Pfarrer Thomas Strehler, Liturgie Johannes Schmidlin (1722–1772) war Pfarrer und Liederdichter in Wetzikon. Er ver­ tonte noch nicht in Gesangbüchern vorhandene Texte, um sie zu einer «rechten See­ lenmusic» zu machen. Sein Werk umfasst 203 Lieder, meist für zwei hohe Stimmen und Generalbass geschrieben. Er war ein glänzender Kanzelredner und ein begeis­ ternder Musiker.

Kafistube am Forellenfest Samstag, 24. Juni, 18.00 bis 23.00 Uhr, Kirchgemeindehaus

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Nach der Forelle noch zum gemütlichen Stelldichein! Barnabasdienste in Haïti lädt ein zu haïtischem Kaffee und selbstgemachtem Kuchen.

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Pfarrer Peter Schulthess wird im Oktober 2017 seinen wohlverdienten Ruhestand antreten. Aus diesem Grund hatte die Kirchgemeindeversammlung im Juni 2016 eine 20-köpfige Pfarrwahlkom­ mission eingesetzt. Diese schlägt nun nach einem mehrstu­ figen Auswahlprozess der Kirchgemein­ de einstimmig Pfarrer Paul Kleiner aus Winterthur (geboren 1961, Bürger von Zürich) zur Wahl vor. Nach der obligatorischen Schulzeit in ­Nigeria (1. bis 3. Klasse) und Winterthur (ab 4. Klasse) besuchte Paul Kleiner die Kantonsschule und absolvierte von 1980 bis 1984 sein Studium der Theo­ logie an den Universitäten in Basel und Zürich. Nach dem Vikariat in der reformierten Kirchgemeinde Im Gut, Zürich, wurde Paul Kleiner 1985 ordiniert als Gemein­ depfarrer. Parallel zur Ausübung unter­ schiedlicher Aufgaben verfasste er eine Dissertation an der theol. Fakultät der Universität Zürich. Sein beruflicher Weg führte in Ausübung eines Lehrauftrags über Angola wieder zurück in die Schweiz ins Theologisch-Diakonische Seminar in Aarau. Dort arbeitete er zu­ erst als Dozent und später als Rektor. Paul Kleiner ist verheiratet mit Dorothee Kleiner-Schürch. Pfarrer Kleiner freut sich auf die neue Herausforderung im Gemeindepfarramt und möchte seine Erfahrung aus dem bisherigen Arbeitsalltag in sein neues Tätigkeitsfeld mit den Schwerpunkten Alter und Erwachsenenarbeit einbrin­ gen. Damit Paul Kleiner definitiv eingesetzt werden kann, muss er an der Kirchge­ meindeversammlung gewählt werden. Die Kirchgemeindeversammlung findet am Montag, 12. Juni 2017, um 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus statt. Er tritt bei einer Wahl die Stelle in Pfäffikon per 1. November 2017 an. Kirchenpflege Margrit Hugentobler


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Kommentar zum Maibild im Historischen Kalender 2017

Im Widenwiesquartier Vergleiche auch Kommentare von: Mai 2015, Oktober 2015, Juni 2016 und Dezember 2016

Bevorzugte Lage Die Natur hat es gut mit uns gemeint. An der Nordostflanke des einstigen Seitenarms des Linthgletschers bildete sich über Jahrtausende ein sanfter Muldenrand am Molasseuntergrund mit den terrassenartigen Ablagerungen der Gletscherarbeit. Der Gletscher modellierte unsere einzigartige Landschaft vom See bis auf die Anhöhen beim Übergang zum Tösstal. Wälder überzogen einst die Hänge und wurden durch hier siedelnde Menschen gerodet und allmählich urbar gemacht. Weiden, Wiesen, Milch- und Obstwirtschaft prägten über Jahrhunderte das Landschaftsbild. Von morgens bis abends scheint die Sonne an diesem südwestwärts exponierten Hang der Allmenkette – so nennt man den ganzen Hügelzug – welche sich vom Bachtel über Allmen, Stoffel und Tämbrig gegen das Kempttal hin geneigt allmählich abflacht. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts und vor allem in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, als Folge der Industrialisierung und der damit verbundenen Bevölkerungszunahme, expandierte das Dorf in diese Zone. Heute erleben wir dieses Gebiet als bestens geeignet für privilegierte Wohnlagen.

letzte Jahrhundertwende als Zugang zum 1902 eröffneten Krankenasyl (später Kreisspital, heute Haus Steinmüri). In den 1920er- und 1930er-Jahren begann man, die Flurwege zu einem Strassennetz zu­ sammenzuführen. Es entstanden die Bachtelstrasse, die Böndlerstrasse und parallel zur Asylstrasse die Steinmüristrasse. Das erste Haus an der Asylstrasse war das Haus von Erhard Heusser (Bildmitte), erstellt in den 1920er-Jahren. Im Bild thronen einsam und prominent das Kranken­ asyl und das Absonderungsheim. Kurz nach dem Bau der Heusserliegenschaft entstanden weitere Gebäude rechts der Asyl- und südlich der Bachtelstrasse. Im Häuserbau federführend in dieser Region Pfäffikons war das Baugeschäft Meier AG.

Widenwies und Steinmüri Im Frühlingsbild aus den 1920er-Jahren blicken wir aus dem Garten der Familie Albert Kündig (heute Liegenschaft Kempf) durch das Rebenspalier in die offenen, sanft ansteigenden Fluren Widenwies und Stein­ müri mit Wiesland und blühenden Obstbäumen bis hinauf zum Pfaffbergwald. Linkerhand liegen die Wiesen der «Zälgli» und des «Böndler». Direkt am Garten vorbei führt das Bahngleis nach Kempten, welches damals noch tagsüber alle zwei Stunden mit Dampfzügen befahren wurde. Gleich rechts anschliessend folgt der Bahnübergang Hittnauer­ strasse. Jenseits der Bahnlinie liegen die Bahnböschung und weites, noch offenes Landwirtschaftsland. Die «Zelglistrasse» war noch ein Flurweg von Bussenhausen entlang der Bahnlinie bis an die Hittnauerstrasse. Der Ausbau zur Asylstrasse (heute Spitalstrasse), erfolgte um die vor-

Blick in die Widenwies um 1920

Gleicher Blick heute

Bauboom in Pfäffikon Einen nächsten markanten Bauschub erlebte das Dorf in den 1950erJahren, nicht nur in dieser Zone. Unter dem Titel «Es wird gebaut ... gebaut ... gebaut ...» schrieb der Redaktor 1956 im Wochenblatt, dass nun auch bei uns Mehrfamilienhäuser Einzug halten würden und dass es nötig werde, das dem Dorf «bevorstehende Konzert» kompetent zu leiten, quasi die bestehende Biosphäre zu erhalten. Der mit dieser Aufgabe betraute Gemeinderat äusserte sich an einer öffentlichen Versammlung, «es soll auf weite Sicht geplant werden», und ein Kommentator meinte dazu: «... möge den massgebenden Instanzen die höhere Einsicht Wegleitung sein, dass unser schönes Dorf (nach fachmännischer Beurteilung das schönste im Kanton Zürich*) dereinst nur in statistischer Hinsicht ‹halbstädtische› Verhältnisse aufweisen möchte, dass ihm aber der Dorfcharakter je und je gewahrt werde. Lieber noch ein paar Miststöcke im Dorf lassen

als halbstädtische Verhältnisse schaffen. Es lebe und gedeihe Pfäffikon:» Nun ja, jetzt nach einigen Bauschüben mehr, 75 Jahre später, wissen wir es: Es lebt und gedeiht, was uns zwar alle erfreut; aber Zukunftsprognosen hatten es wohl schon immer in sich, dass die prophezeiten Tatbestände von den Wunschvorstellungen wesentlich abweichen können, und dass niemand die Zukunft prognostizieren kann. Mit dem Überbauungsfieber der letzten beiden Jahrzehnte wurden wir dann endgültig ernüchtert.

Der Blick hinter die Bäume ... Beim Blick auf das moderne Bild verbergen Bäume und Buschwerk das dahinterliegende Wohnquartier mit Mehrfamilienhäusern und einer Kirche. Bereits 1927 wurden von der Gemeinde für das Widenwies- und das Böndlerquartier die ersten Bauvorschriften erlassen. 1933 liess Alfred Pfister an der Zelglistrasse 35 für seine 1906 an der Hittnauerstrasse gegründete Stahlspänefabrik ein neues Fabrikgebäude erstellen und produzierte jahrzehntelang erfolgreich Stahlwolle, Stahlwatte, Seifenstahlwatte und weitere Stahlprodukte. Etwas von der Zelglistrasse abgesetzt, steht seit 1901 ein Wohnhaus mit Werkstatt und Garage. Von 1917 bis 2000 stand eine Transformatorenstation, welche heute am Rand der Alterssiedlung Platz gefunden hat, und noch etwas weiter vorn standen die Seilerei Heusser und weitere «Zelglihäuser», alle links ausserhalb des Bildes. Die meisten Gebäude mussten der neuen Bahn­ infrastruktur Ende 20. Jahrhundert weichen. 1944 wurde die Bahnlinie Effretikon–Wetzikon elektrifiziert, worauf uns die Installationen auf dem Bild hinweisen. 1946 eröffnete die Familie Wacker das Kino Rex, versteckt hinter den buschigen Bäumen rechts der Mitte. Nicht zu sehen, aber von grosser Bedeutung, ist das im Gebiet liegende umfangreiche Sophie-Guyer-Areal, welches in einem Testament von Frau Sophie Guyer-Zimmermann vom 31. März 1906 der Gemeinde Pfäffikon mit der Zweckbindung vermacht worden war, aus dem Zimmermann-Haus ein Asyl für allein stehende arme und altersschwache Personen beiderlei Geschlechts einzurichten (heute Alterszentrum) und die Landreserve von über zehn Hektaren Wald- und Wiesland für die Beschäftigung der Insassen der Anstalt zu nutzen. Bis heute ist dieses Land noch das einzige zusammenhän-


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gende Grüngebiet mitten im Dorf und dazu reserviert, bei Bedarf für die Belange der immer älter werdenden Bevölkerung geeignete Infrastrukturen zu ermöglichen.

... zur Alterssiedlung Das östlich gelegene Teilstück der Sophie-Guyer-Wiese wurde im Baurecht an die 1966 gegründete Genossenschaft Alterssiedlung abgetreten für den Bau einer Alterssiedlung. Die dazu von der Spitalstrasse abzweigende neu entstandene Erschlies-

sungsstrasse bekam den Namen der Stifterin: Sophie-Guyer-Strasse. Mit einem erfolgreichen Dorffest im September 1969 erzielte die Dorfgemeinschaft einen Gewinn von über Fr. 207 000.–, welcher vollumfänglich dem Bau der neuen Alterssiedlung zugute kam. In der ersten Bauetappe entstanden zwei Mehrfamilienhäuser mit Ein- und Zweizimmerwohnungen für den Bedarf im Alter. 1975, nach Abschluss der 2. Bauetappe, konnten alle genossenschaftlichen Alterswohnungen bezogen

Foto des Monats: Mai 2017 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Brigitta Abderhalden aus Pfäffikon. Sie schreibt uns dazu: Gerne sende ich Ihnen mein Foto, ein Schnappschuss beim Spazieren in Russikon: ein Hauhechel Bläuling auf Hopfenklee kurz vor dem Abflug. Wir bedanken uns herzlich für das schöne Foto. Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der ­Pfäffikerin.

werden. Ende der 1990er-Jahre wurden alle Wohnungen totalsaniert, modernisiert und rollstuhlgängig gemacht. Auf der südlichen Seite am Ende der Sophie-Guyer-Strasse entstanden 1971 ein erstes Mehrfamilienhaus, 1980 das «Von Allmen» Wohnund Geschäftshaus, 1981 zwei wei­ tere Mehrfamilienhäuser der Winterthur-Lebensversicherungsgesellschaft, gleich im Anschluss an die Liegenschaft Helbling (ehemals Heusser), und 1983 schliesslich wur-

de die Chiesa Cristiana Evangelica Italiana erbaut. Das Ende der Sophie-Guyer-Strasse ist durch einen schmalen Wiesenweg mit dem Bahnhof verbunden. Er führt am Rande der grossen Wiese vorbei an den Schrebergärten, wo einst die Seilerei Heusser stand. n

Ernst Bänteli, Chronist Archiv Chronikstube, Heimatbücher I und II, diverse Ausgaben des Wochenblatts * Wochenblatt vom 8. März 1943


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Pfäffikons berühmtestes Geheimrezept Am 24. Juni 2017, ab 17.00 Uhr, werden alle 20 Minuten 150 Forellen blau aus der vermutlich grössten Forellen-blau-Fischpfanne der Welt geschöpft. Die Fische werden in einem nach Geheimrezept hergestellten Sud gegart und kommen zusammen mit Kartoffeln, Zitrone, flüssiger Butter und Brot auf die Teller. Wer will, rundet das Menü mit dem Forellenwein ab.

Schlangestehen für die besten Forellen (nia) Jeweils pünktlich zum Vorver­ kaufsstart der Forellenbons bei Neu­ kom-Optik in Pfäffikon gleicht der Eingangsbereich des Fachgeschäfts einer Vorverkaufsstelle für ein Rol­ ling-Stones-Konzert. Bereits vor der Ladenöffnung staut sich die Schlan­ ge auf gut 30 Meter an. «Viele der über 2000 Besucher unseres Fes­ tes besorgen sich ihre Essensbons bereits im Vorfeld. So kann der Be­ sucher selber ganz entspannt die Essenszeit und die Menge an Forel­len blau bestimmen», weiss Beat Strahm, OK-Chef Forellenfest.

Digital-News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani www.doc-it.ch

Frisch geräucherte Forellen aus dem Steinräucherofen

Forellenfest (Infos auch auf vvp-pfaeffikon.ch) Datum: Samstag, 24. Juni 2017, 17.00–24.00 Uhr Ort: Festzelt am Seequai (bei jeder Witterung) Vorverkauf Forellenbons Samstag, 10. Juni 2017, ab 08.30 Uhr Ort: Neukom-Optik Pfäffikon

Ethische Steinzeit im Internet Für den Strassenverkehr gibt es haufenweise Regeln, Ge- und Verbo­ te – für den Datenverkehr gibt es nichts dergleichen. Zustände wie vor 10 000 Jahren in der Steinzeit. Wen wundert es, denn das digitale Zeitalter ist noch sehr jung, es hat ja quasi erst mit der Jahrtausendwen­ de so richtig begonnen, insbesonde­ re nach der Erfindung des Smart­ phones. Insofern ist es eigentlich allerhöchste Zeit, sich darüber zu verständigen, wie ein gutes, gelin­ gendes und freies Leben in der digi­ talen Gesellschaft aussehen soll.

Das Geheimnis liegt in der Leidenschaft Michael Pantschier ist im siebenköp­ figen-OK-Team der «Herr der Forel­ len». Nur er und der Sudkoch Ruedi Gobeli kennen das seit über 47 Jah­ ren gut gehütete Geheimrezept des Fischsuds. «Und dieses Geheimnis wird nie auf WikiLeaks enthüllt wer­ den», lacht Pantschier. «Vor Ort räu­ chern wir übrigens auch frische Fo­ rellen im historischen Ofen. Auch hier sind Spezialisten mit Herzblut am Werk, welche dazu beitragen, dass sich der Ruf weit über die Ge­ meindegrenze von den wohl besten Forellen überhaupt spricht», schwärmt der geübte Gastronom. Et­ was einfacher zu geniessen sind die geräucherten Forellenfilets, welche ab 17.30 Uhr ausgegeben werden.

«Herr der Forellen» Michael Pantschier (rechts) prüft die Garstufe der Forellen

Fischernte für das Forellenfest auf dem Kundelfingerhof

Die Fischzuchtbecken des Kundel­ fingerhofs

Kein Geheimnis ist die Herkunft der Forellen «Diese werden jeweils fangfrisch aus dem Thurgauischen Quellpark Kun­ delfingerhof angeliefert», plaudert Michael Pantschier aus dem Näh­ kästchen. Stolz auf die jahrelange Zusammenarbeit mit dem Forellen­ fest ist auch Riccardo Polla, Inhaber des Kundelfingerhofs: «Unsere Fi­ sche werden in bestem Quellwasser gezüchtet. Dies und die sorgfältige Verarbeitung machen das unver­ wechselbare Aroma unserer Forellen aus.» n

«Digitale Ethik» – vom richtigen Umgang mit modernen Medien Die Entwicklungen in der Informa­ tionstechnologie sind in den letzten Jahren rasant fortgeschritten, in­ zwischen leben wir in einer digitali­ sierten und vernetzten Welt. Dieser Fortschritt hat den Nutzern ein Mehr an Freiheit beschert, aber auch eine grössere Verantwortung. Wie wir uns in unserer realen Um­ welt verhalten und wie wir mit Kon­ flikten umgehen, dies haben wir Menschen im Laufe der Zeit in un­ seren ethischen Grundsätzen fest­ gehalten. Diese Ethik ist die Basis für unsere Gesellschafts- und Rechtsordnung – aber wie sieht es in der digitalen Welt aus?

Fischzuchtmeister Martin Bernauer beim Füttern der Forellen

Die zehn Gebote der digitalen Ethik Das Institut für Digitale Ethik (IDE) der Hochschule der Medien in Stutt­ gart hat hierzu die zehn Gebote der digitalen Ethik aufgestellt. Diese verstehen sich als Leitlinien, welche helfen sollen, die Würde des Einzel­ nen, seine Selbstbestimmung und Handlungsfreiheit wertzuschätzen (alle zehn Gebote auf unserer Web­ site/App unter www.doc-it.ch und im Doc-IT-Newsletter). Es sind ei­ gentlich ganz einfache und selbst­ verständliche Richtlinien, nur be­ achtet werden sie meistens nicht, weil sich die wenigsten von uns der eigentlichen Tragweite eines Nicht­ beachtens bewusst sind. Ethische Grundsätze für die digital vernetzte Welt von morgen Eins ist sicher: Die Digitalisierung unserer Gesellschaft beeinflusst auch unsere Werte. Deshalb ist es erforderlich, moralisch-ethische Grundsätze für das Handeln und Agieren in unserer digital vernetz­ ten Welt zu entwickeln. Ohne eine digitale Ethik kann der technolo­ gische Fortschritt irgendwann zu einer Bedrohung für die Menschheit werden (Stichwort «Steinzeit»). Es müssen also Grenzen und Stan­ dards für unsere digitale vernetzte Welt definiert werden, die auch das verantwortungsvolle Verhalten dort regeln. Eine solide Grundlage bilden dabei die zehn Gebote für die digita­ le Ethik – möge jeder Leser sie doch achten!


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Publikation Februar 2017 — einmalig Leistungskürzung bei Wagnis Seit Kurzem ist klar: Akrobatische Sprünge mit dem Fahrrad gelten in allen Sportarten als absolutes Wagnis. Wer sich dabei verletzt, erhält von der Suva zwar die gesamten Heilkosten, aber nur maximal die Hälfte der Geldleistungen.

Egal, um welche Sportart es sich handelt: Die Suva stuft akrobatische Sprünge mit Bikes als absolutes Wagnis ein. Wer in der Luft Salti macht, sich um die eigene Achse dreht, die Hände vom Lenker oder die Füsse von den Pedalen nimmt, ist nicht voll versichert. Verunfallen Sportlerinnen und Sportler bei solchen und ähnlich riskanten Tricks, kürzt die Suva die Geldleistungen um mindestens 50 Prozent – insbesondere Taggelder und Rentenleistungen. Damit richtet sie sich nach einer Empfehlung der Ad-hoc-Kommission Schaden UVG, in der sie und

anderen Hindernissen stattfindet. Mit dem Bike werden sogenannte Jumps ausgeführt, um in der Luft möglichst spektakuläre Tricks ausführen zu können. Da sich bei dieser Sportart das Risiko nicht auf ein vernünftiges Mass reduzieren lasse, gelte sie als absolutes Wagnis.

mehrere Faktoren den Ausschlag wie ein schlecht ausgerüsteter und völlig unerfahrener Sportler auf einem schwierigen Trail.

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Zu den absoluten Wagnissen zählen 2. Durchführung aufgrund der grossen Nachfrage

weitere Unfallversicherer Mitglieder sind. Der Gesetzgeber hat Kürzungen bei Wagnis vorgesehen, damit die Prämienzahler nicht voll für sehr hohe Risiken oder bei unbegreiflich fehlerhaftem Verhalten der verunfallten Person zahlen müssen.

auch Abfahrtsrennen mit Mountain-

Verschärfung der Energievorschriften und Training bikes (Downhill) inklusive auf der Rennstrecke. Normales die Auswirkungen für alle HauseigentüMountainbiken oder Sprünge ohne risikoreiche Tricks sind grundsätzmer – auch für Sie! lich voll versichert. Diese gelten als relatives Wagnis – wenn nötig, prüft

Referat, Podiumsdiskussion unddie Apéro Unfallversicherung im Einzelfall,

Risikoreiche Sprünge

ob die üblichen Anlass für die Empfehlung der Ad- sichtsgebote in hoc-Kommission ist ein Bundesge- Weise missachtet Dienstag, März 2015 2017.zum Beginn um 18.30 Uhr richtsurteil vom28. Januar Leistungskürzung Dirtbiken. Das Gericht definiert dieKongress- und Kirchgemeindehaus, se Sportart als Variante des RadLiebestrasse 3 in Winterthur sports, die auf einem Gelände mit künstlichen Hügeln wie Lehm sowie

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Sprünge mit dem Bike können teuer zu stehen kommen

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Das Haus im Alter sicher Weitere Informationen und Anmeldung unter verkaufen Bei einem Immobilienverkauf müssen viele Aspekte berücksichtigt werden, damit der Verkauf sicher und erfolgreich abgewickelt werden kann – und zwar ohne spätere, ­unangenehme Überraschungen. Es reicht nicht, dass ein potenzieller Käufer mündlich seine Kaufabsichtserklärung kundtut. Vor der Vertragsaufsetzung und öffentlichen Beurkundung gilt es noch diverse Nebenschauplätze zu beachten. Die Themen und Fragen sind vielfältig: Mit welchen Garantien wird ein Objekt übergeben, bestehen Haftungsausschlüsse, müssen noch Reparaturen vorgenommen werden, wie kann finanzielle Sicherheit gewonnen werden, ist die derzeitige Finanzierung noch gebunden, müssen Festhypotheken vorzeitig aufgelöst werden, welche Vorfälligkeitsentschädigungen können dabei entstehen und welche steuerlichen Berechnungen erfolgen aus der Grundstückgewinnsteuer? Bei so vielen Fachthemen ist es schön, sich auf einen Experten

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Ist es eine glückliche Fügung oder eine Duplizität der Vorkommnisse, dass uns am 25. September dieses Jahres schon wieder eine Abstimmung an der Gemeindeversammlung bevorsteht, bei der es um des Kaisers Bart geht? Wir reden wieder einmal über die Pfäffiker Prachtstrasse, mit der wir die Pariser Champs-Elysées konkurrenzieren, die einzigartige Seestrasse! Schade nur, dass an ihrem Ende halt kein Triumphbogen steht. Doch einen kleinen Triumph konnte an der Vorstellung des neuen Projekts unserer Seestrasse auch Lukas Steudler, seines Zeichens Pfäffiker Gemeinderat, präsentieren. Denn dieses Mal wird an der Seestrasse gebaut, egal, was das Stimmvolk dazu sagt. Denn die Werkleitungen müssen saniert werden! Sagt das Stimmvolk NEIN zum neuen Projekt, wie zuletzt an der Urne, fahren dieses Mal die Baumaschinen dennoch auf! Nur die Rechnung wird dann halt anders verbucht, dem Konto «gebundene Aufgaben» belastet. Apropos Triumphbogen. Dieses Mal wurde sehr genau abgeklärt, ob das Vorhaben Seestrasse auch wirklich in die Kompetenz der Gemeindeversammlung fällt. Jetzt haben sich nämlich die Besitzverhältnisse geändert. Durch den Strassenabtausch mit dem Kanton – er erhält die Tumbelen- und Pfäffikon die Seestrasse – ergibt sich für Pfäffikon ein Überschuss von rund einer Million Franken. Diese dürfen für die Neugestaltung der Seestrasse verwendet werden. Und so erhalten wir eine runderneuerte, schön asphaltierte neue See­ strasse ohne Trottoirs, mit Begegnungszone und Tempo 20, mit lauschigen Sitzgelegenheiten, Parkplätzen usw. für wenig Geld. Zum Glück haben wir letztes Mal NEIN gestimmt! Und am Ende der neuen Strasse ist zwar kein ­Triumphbogen geplant, aber vom in grauer Vorzeit in alten Schriften erwähnten und viel besungenen «Brunnen vor dem Tore» beim Restaurant Brauerei ist ­wieder die Rede. Mitten auf die beruhigte Strasse soll er zu stehen kommen. Und wenn er aus der Ferne wie ein kleiner Triumphbogen aussieht ... Ob wir dieses Verkehrshindernis wieder zu neuem Leben erwecken wollen, darüber dürfen wir echt abstimmen! Auch über eine teure Pflästerung, damit sich unsere Seestrasse ihrem Pariser Vorbild auch optisch weiter annähert. Das Datum der Schlussankunft der Tour de Suisse 2020 auf der Pfäffiker Seestrasse wird an dieser Stelle rechtzeitig publiziert ... Hansjürg Klossner


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Impressionen vom Frühlingsmärt

Das Angebot wird kritisch begutachtet

Der neu eröffnete Gasthof Hecht wird diskutiert

Müde vom Herumlaufen

... und vom Herumfahren

Am Vormittag gab’s noch kein Gedränge

Ihm ist das egal

... und ihm erst recht, Hauptsache, es fährt!


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Man kennt sie

Gedränge am ...

... oder ihn

... und Impressionen vom Seequai

Text/Konzept: Thierry Pfau, Forch


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Motorboot Hecht

Endspurt – noch fehlt etwas Geld Am 18. Juni 2017 kommt das Motorboot «Hecht» zurück auf den Pfäffikersee und wird wieder für Extrafahrten und Schulreisen durch die «Booti» betrieben werden. Der «Hecht» ist als Fahrgastschiff wieder für 26 Personen zugelassen. Fast 90% der Sanierungskosten sind gesammelt, nun braucht es noch knapp 20 000 Franken. Ein Einzahlungsschein liegt dieser Ausgabe der Pfäffikerin bei. Danke im Voraus für jede Spende.

Am Sonntag, 18. Juni 2017, um 11 Uhr kommt der «Hecht» zurück nach Pfäffikon zum 2. Stapellauf – 106 Jahre und knapp zwei Monate nach seinem 1. Stapellauf vom 23. Mai 1911. Es war damals ein klassischer Stapellauf, das Schiff wurde vom Stapel in den See geschoben bzw. gerutscht, wie auf den historischen Bildern zu sehen ist. Am 18. Juni 2017 wird der «Hecht» mit dem Kran eines Lastwagens vom Trailer gehoben und im See «eingewassert».

Gruppen können also Kapitäne der Stiftung Historische Zürichsee Boote in Zukunft Herrn Bieri entlasten. Vorläufig kann «Hecht» durch die Be-

völkerung nur im Rahmen von Ex­ trafahrten, zu buchen bei der Bootsvermietung, genutzt werden. Für die erhofften Rundfahrten an bestimm-

ten Tagen und zu festgelegten Zeiten (vergleichbar mit dem Fahrplan der Dampfbahn Bauma–Hinwil) braucht es noch weitere Abklärungen und Gespräche.

Welche Farbe? Auf den Schwarz-Weiss-Fotos ist deutlich erkennbar, dass der «Hecht» als Abschluss der Seitenwand, vor dem Übergang zum Deck, einen dunklen Streifen hatte. Im Auftrag der kantonalen Denkmalpflege, welche die Sanierung im Auftrag des Re-

Infos und Einladung für die Pfäffiker Bevölkerung

Endspurt in der Werft Schale und Deck des «Hechts» sind fertig repariert, im Moment sind Lackierungs- und Malerarbeiten im Gang. Die Firma Kreutler wird in den nächsten Tagen den Elektromotor und die Batterien liefern. Anschliessend erfolgt der Einbau der Sitzbänke, der Motorenkiste und des Steuerstands. Und am Schluss werden Auftriebskörper und die Ausrüstung an Bord gebracht. Auch wenn für diese Arbeiten ein genauer Terminplan mit grosszügiger Reserve an Zeit erstellt wurde, waren immer wieder kleinere und grössere Probleme zu lösen und die Zeitreserven sind unterdessen praktisch aufgebraucht. Aber alle wissen, dass der «Hecht» am 18. Juni von der Bevölkerung und Offiziellen am Seequai in Pfäffikon erwartet wird ...

Zulassung und Betrieb des «Hechts» Unterdessen ist mit der Schifffahrtskontrolle in Oberrieden geklärt, dass der «Hecht» wieder als Fahrgastschiff für 26 Personen eingelöst wird. Nur so kann die Auflage des Regierungsrats erfüllt werden, dass das Schiff wieder für Schulreisen zum Einsatz kommen kann. Um ein Fahrgastschiff führen zu können, ist ein Kapitänspatent B1 nötig. Darüber verfügt aktuell nur Herr Bieri von der Bootsvermietung. Da in Absprache mit der Schifffahrtskontrolle aber zusätzliche Sicherheitsmassnahmen im «Hecht» eingebaut wurden, kann «Hecht» auch von Kapitänen mit einem Motorbootausweis geführt werden, wenn höchstens 12+1 Personen an Bord sind. Für kleine

Schiffstaufe: Sonntag, 18. Juni 2017, um 11.00 Uhr am Seequai Vernissage: Jahresschrift «Seequai» um 11.30 Uhr beim Museum Gratisrundfahrten von 12 bis max. 17 Uhr

Details zum Motorboot «Hecht»: Konstruktion und Bau: Emil Leemann, Bootswerft am See 1. Stapellauf: Pfäffikersee Ausser Betrieb: Pfäffikersee Restauration: Bootswerft Helbling, Wangen SZ 2. Stapellauf: Pfäffikersee • Eigner: • Besonderes: • Finanzierung:

1910/1911 23. Mai 1911 Ende 2004 2016/2017 18. Juni 2017 Stiftung Historische Zürichsee Boote HZB «Hecht» ist ein Elektromotorboot HZB, Lotteriefonds, Gemeinde Pfäffikon, Vereine und Private

Details zur Vernissage der Jahresschrift Nr. 6 «Seequai« Vernissage und Verkauf beim Museum am Pfäffikersee Direkt anschliessend an die Schiffstaufe Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon AGP

Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen Durchführung bei jeder Witterung Für das leibliche Wohl stehen zur Verfügung: • Zelt im Garten Schellenberg, Stogelenweg • Seeimbiss und Biergarten • Gasthof zum Hecht Treffpunkt am Seequai spätestens 11.00 Uhr Gäste: Frau Margrit Zöller-Leemann, RR Ernst Stocker, Pfäffiker Gemeindebehörden Auf Ihren Besuch freuen sich das OK «Schiffstaufe» und die «Schiffsgotte» OK «Schiffstaufe»: Roger Staub, HZB; Christoph Frei, VVP; Oskar Schellenberg, Schellenberg Druck AG; Ernst Bänteli, AGP Kontakt: Ernst Bänteli, baenteli@hispeed.ch oder Tel. 044 950 35 41


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Namen finden sich auf der Website www.stiftunghzb.ch unter «Projekt Hecht». Dieser Ausgabe der Pfäffi­ kerin liegt ein Spendenaufruf mit Einzahlungsschein bei. Es wäre toll, wir könnten beim Einwassern am 18. Juni bereits mitteilen, dass das Geld beisammen ist ...

gierungsrats begleitet, hat die Stiftung HZB einen Restaurator mit einer Farbanalyse beauftragt, bevor das Boot bis aufs Holz geschliffen wurde. Leider hat die intensive Suche nach Farbresten kein Resultat erbracht. Wahrscheinlich hat Herr Schaufelberger den «Hecht» schon einmal bis aufs Holz geschliffen und dann neu gestrichen. Wir sind aber fast zu 100% sicher, dass Emil Leemann auch beim «Hecht» einen blauen Streifen angebracht hatte – eine Art Markenzeichen – den er bei seinen Bauten oft verwendete.

Emil Leemanns Tochter Margrit am Steuer des «Hechts» um 1930 oder nach dem Weihnachtsmarkt das Projekt unterstützt haben. Ihre

Bitte helfen Sie uns! Noch fehlen knapp 20 000 Franken, das klingt immer noch nach viel, fast 90% der nötigen Summe haben wir aber bereits beisammen. Spenden ab 100 Franken verdankt die Stiftung zum Jahresende und für die Steuererklärung automatisch. Gönner (ab Fr. 500.–), Privatsponsoren (ab Fr. 1000.–) und Firmen-/Gewerbesponsoren (ab Fr. 2500.–) werden auf einer Tafel auf dem «Hecht» «verewigt». Gegenüber

natürli-Produzenten tauchen in die Welt der Pilze ein Gossau – Die mystische Welt der Pilze war das Thema des diesjährigen Erfahrungsaustauschs der natürli Regionalprodukteproduzenten vom 17. Mai 2017. Nach einer Betriebsführung durch die Fine Funghi AG informierte Pro Zürcher Berggebiet die Produzenten über die Einführung von regio.garantie, über aktuelle Projekte und Trends in der Branche.

Pfäffikerin

BeautyTipp von Corina Stefan

Schon Bekanntschaft mit dem Beauty Blender gemacht? Der Beauty Blender wurde von Hollywoods Starvisagistin Rea Ann Silva entwickelt und hat sich als der Make-upStar weltweit entpuppt. Was ist so besonders am eierförmigen Make-upSchwamm? Er ist pink, sieht aus wie ein Ei und ist sehr beliebt bei vielen Stars und mittlerweile verwenden es auch viele Visagisten, Beauty-Blogger und Endverbraucher. Er eignet sich zum Auftragen von Foundations, Concealern, Puder, Seren und Selbstbräunungslotions. Die spe­ zielle Form und die neue Open-CellStruktur ermöglichen einen makellosen natürlichen Teint, einen maximalen, Blendingkomfort und einen minimalen Produktverbrauch.

Und wie wird er angewendet?

© Foto: Pro Zürcher Berggebiet, Bauma

Metzger, Schreiner, Imker sowie Produzenten von Nudeln, Kräutern und Wein trafen sich unter der Leitung von Pro Zürcher Berggebiet am Mittwochabend bei der Fine Funghi AG. Gastgeber Patrick Romanens, Gründer der Fine Funghi AG, zeigte auf dem Betriebsrundgang spannende Details zur Pilzzucht: Edelpilze wie der Shiitake, der Austernseitling, Pioppino oder der Kräuterseitling ­ haben ihre eigenen Charakteristiken, spriessen aber alle aus biologischen Substratblöcken in klimagesteuerten Räumen. Während die einen Licht oder eine bestimmte Temperatur brauchen, damit sie Fruchtkörper bilden, reagiert der Shiitake sehr sensibel auf Vibrationen. Patrick Romanens erklärt den erstaunten Zuhörern: «Pilze sind sehr komplexe und sensible Lebewesen. Beschäftigt man sich jedoch beispielsweise intensiv mit der Schinkenräucherei, ist auch dieses Thema sehr komplex.» Von etwa 20 Mitarbeitenden werden durch viel Handarbeit jedes Jahr ungefähr 100 Tonnen Pilze gezüchtet. Dies ist möglich ohne chemische Schädlingsbekämpfung, dank konsequenter Hygiene und viel Fachwissen. So wird beispielsweise das

Projektleiter Roger Staub, 079 220 05 93 www.stiftunghzb.ch ahoi@stiftunghzb.ch

Jetzt das Projekt «Hecht» unterstützen

Fast 90% des Budgets beisammen Unterdessen hat die Stiftung insgesamt 152 000 Franken an Beiträgen und Spenden erhalten. Damit sind fast 90% des Projekts finanziert. Besonderer Dank gebührt allen, die am

Gönnern und Sponsoren wird sich die Stiftung HZB erkenntlich zeigen. n

Patrick Romanens von der Fine Funghi AG zeigt die Substratsäcke eigens gemischte Nährsubstrat aus Holz und Dinkelspelzen vor dem Einsatz mit Dampf sterilisiert. Nach dem Rundgang durch die Fine Funghi AG präsentierte Pro Zürcher Berggebiet aktuelle Projekte und die neusten Entwicklungen in der Branche der Regionalprodukte. Thematisiert wurde die schweizweit einheitliche Kennzeichnung von Regionalprodukten mit «regio.garantie» seit dem 1. Januar 2017, der Regionale Naturpark und seine Bedeutung für den Absatz von Regionalprodukten sowie der Trend der Regionalproduk-

te im Detailhandel und in der Gastronomie. Beim anschliessenden Austausch konnten die Teilnehmenden die frischen natürli-Pilze in unterschiedlichen Varianten verköstigen. Die Vereinigung Pro Zürcher Berggebiet ist Markeneigentümerin der Regionalmarke «natürli Zürioberland» und lizenziert Produzenten mit der Marke. Die natürli-Produzenten treffen sich jährlich in einem der Betriebe. Damit wird die Vernetzung unter den Produzenten und die Nutzung von Synergien gestärkt. n

Zuerst wird er angefeuchtet, dann wird er gut ausgedrückt und mit einem Stück Papier abgetrocknet. Danach kann es losgehen. Mit den Fingern etwas Foun­ dation auf das Gesicht auftragen und leicht verteilen. Jetzt mit dem Beauty Blender die Foundation auftupfen. Es sollen keine Streichbewegungen gemacht werden, sondern es wird immer nur getupft. Dasselbe wird mit dem Concealer (Abdeckcreme) und Puder gemacht. Das ganze Make-up wird dadurch sehr natürlich, die Poren sehen feiner aus, und die Foundation hält länger.

Reinigung Es ist wichtig, den Beauty Blender nach ein- bis zweimaliger Anwendung mit Wasser und Seife zu waschen, damit keine Bakterien entstehen. Viel Spass beim Ausprobieren! Ihre

Corina Stefan

Corina Stefan ist Gewerbetreibende in Pfäffikon und Inhaberin eines ­Kosmetikinstituts in Pfäffikon.


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Frühaufsteherkonzerte auch 2017 In der Woche vom Montag, 19., bis Freitag, 23. Juni 2017, finden im atelier dati an der Zelglistrasse 35 täglich von 7.00 bis 7.30 Uhr morgens Konzerte für Musikbegeisterte statt. Eine Woche im Jahr startet man in Pfäffikon anders in den Alltag!

Ausgehend von den Frühaufsteherkonzerten 2016, in Zusammenarbeit mit den Musikern aus Uster, gründeten sich am 5. September 2016 die «Musiker für Pfäffikon». Für dieses Jahr haben sie fünf vielseitige und spannende Livekonzerte von jeweils 30 Minuten zusammengestellt. Auch dieses Jahr haben sie Gastrecht beim Künstlerpaar Dario und Tina im atelier dati an auf der Nordseite des Bahnhofs, das mit der Atmosphäre des Künstlerateliers die Konzerte auf wunderbare Weise ergänzt. Jeden Morgen erwartet Sie eine andere Stilrichtung: jazzig unterhaltend am Montag, feurigen Frauen­ power am Dienstag, feine barocke Klänge am Mittwoch oder ein Saitenfestival am Donnerstag. Am Frei-

tag erklingt erstmals ein «All Together»-Programm, bei welchem alle «Musiker für Pfäffikon» zusammen den Morgen in vielfältiger Art und Weise bespielen. Lassen Sie sich von der Frische eines jeden Konzerts überraschen. Zu allen Konzerten gibt es Kaffee und Gipfeli, welche im Eintrittspreis inbegriffen sind!

Eintrittspreise: Pro Person und Konzert Fr. 15.–, Kinder Fr. 5.–, Kulturpass für die ganze Woche Fr. 65.–. Die Türen des ateliers dati sind ab 6.30 Uhr geöffnet. n

www.musikerpfäffikon.ch

Das Programm Montag, 19. Juni Jazz over Bloom Er liebt mich, er liebt mich nicht, sie liebt mich, sie liebt mich nicht ... Das Jazztrio zupft dem Gänseblümchen ein Blatt ums andere für Sie ab. Jedem Blütenblatt seine Liebesgeschichte und jeder Liebesgeschichte ihre Melodie. Madeleine Siegfried, Vocals Marcel Ricklin, Gitarre Peter Leuzinger, Bass

Dienstag, 20. Juni Con Fuoco Die drei Musikerinnen tauchen mit Ihnen ein in die Welt von Enrique Granados, Xavier Montsalvatge, Astor Piazzolla und Carlos Gardel. Dank viel Schwung, Feuer und katalanischem Temperament findet das Schäfchenzählen definitiv ein rasches Ende. Anne Germann, Sopran Nevena Rouben, Mezzosopran Barbara Zollinger-Widmer, Klavier

Mittwoch, 21. Juni Ritratto dell’amore (Porträt der Liebe) Liebevolle kleine Concerti aus Renaisssance und Barock, gespielt auf ­historischen Instrumenten. Madeleine Marx, Blockflöten Guilherme dos Santos Barroso, Barockgitarre und Theorbe Pius Brunner, Barockcello

Donnerstag, 22. Juni Grises y Soles Die vier Gitarristen geben Originales und Originelles in ungewöhnlicher Besetzung zum Besten. Mit Musik von Purcell, Pujol, Assad und Dyens feiern sie ihre Premiere als neu formiertes, vielversprechendes GitarrenQuartett. Patric Birrer, Gitarre Benjamin Scheck, Gitarre Michael Boner, Gitarre Christoph Borter, Gitarre

Freitag, 23. Juni All Together Die Musiker für Pfäffikon bestreiten diesen Morgen in einem gemeinsamen Konzert. Facettenreiche Formationen reichen von historisch Klassischem bis jazzig Modernem! Patric Birrer, Gitarren Madeleine Marx, Blockflöten Pius Brunner, Cello Madeleine Siegfried, Vocals Nevena Rouben, Mezzosopran Barbara Zollinger-Widmer, Klavier

Die «Musiker(innen) aus Pfäffikon»

Schülerwettschwimmen Im Strandbad Pfäffikon wird am Samstag, 8. Juli 2017, wieder «Dä schnällscht Pfäffiker Hecht» erkoren. Das traditionelle Schülerwettschwimmen der Sektion Pfäffikon ZH der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG beginnt dieses Jahr um 13 Uhr. Alle Kinder und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter können daran teilnehmen und einen der vielen tollen Preise

gewinnen. Dazu müssen nur die 50 m des Bassins möglichst schnell hinter sich gebracht werden. Anmeldungen werden über die Homepage www.slrg-pfaeffikon.ch entgegengenommen. Man kann sich auch am Samstag bis spätestens 12.30 Uhr direkt im Strandbad einschreiben. Genauere Informationen unter der oben genannten Internetadresse. n

Das Ambiente des ateliers dati prägt die Frühaufsteherkonzerte


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BikeTreff

Da fahren sie wieder! Jeden Dienstag um 18.30 Uhr geht’s mit dem Mountainbike über Stock und Stein, Feld- und Forstwege. Gemeinsam radeln wir bei gemütlichem bis mittlerem Tempo zu allen Ortschaften, die in rund zwei Stunden von Pfäffikon aus erreichbar sind. In der altersdurchmischten Gruppe gibt es oft auch interessante Begegnungen und manchmal zum Abschluss ein Bier oder einen Most. Treffpunkt: Bruggwiesenstrasse 19 (Parkplatz Chrischona) Kontakt: www.facebook.com/ 8330mountainbiker n

Vorstellung

Neu im Redaktionsteam Andrea Metz

seberichte für die lokale Zeitung oder Schriftführerin im Verein, immer wieder zog es mich ans Schreibpult bzw. heute an den PC. Bei Festlichkeiten sieht man mich nie ohne Kamera und falls jemand vergessen hat zu fotografieren, wendet er sich vertrauensvoll an mich und wird selten enttäuscht. Nun freue ich mich auf die neuen Erfahrungen und auf die Zusam­ menarbeit mit dem Pfäffikerin-Team und hoffe, dass Sie Freude an meinen Artikeln haben werden. Ihre Andrea Metz

Als Hansjürg Klossner in der Pfäffikerin inserierte, dass er eine neue Kollegin für die Redaktion sucht, fühlte ich mich sofort angesprochen: Weiblich, zwischen 25 und 50 Jahre, kontakt-, schreib- und fotografierfreudig – stimmig! Im Südschwarzwald geboren, lebe ich zusammen mit meinem Mann und meinen beiden Töchtern seit 2007 im schönen Pfäffikon. Wir geniessen den See und die Badi, die Nähe zu den Bergen und zur Stadt Zürich. Meine Leidenschaft fürs Schreiben und Fotografieren habe ich schon früh entdeckt. Ob Tagebücher, Rei-

Nadja In-Albon Schön, dass ich mich kurz vorstellen darf. Ursprünglich aus dem Zürcher Unterland, landete ich 2010 glücklich im wunderschönen Pfäffikon. Als

Wo ist Walter? Was? Schnupper-TC-Abend für alle ab der 5. Klasse bis 3. Oberstufe Wann? 9. Juni 2017, 18.45 bis 22 Uhr Wo? Treffpunkt Bahnhof Pfäffikon, Gleis 2 – Kiosk Der Teenie-Club (TC) organisiert einen coolen Abend für alle ab der 5. Klasse. Es geht darum, Walter im Flughafen zu finden – viel Spass und Spannung sind garantiert. Die Kinder werden von den TC-Leitern begleitet und sind in Gruppen unterwegs, damit niemand verloren geht. Der Schnupperabend ist ein Angebot der Teenie-Arbeit der Chrischona Pfäffikon. Auskunft und Anmeldung bei Annie Keller: annie@kamel.ch und 078 892 69 91 n

T S I WO R? E T L WA BEN C

IM E

E

NL E T H

sportlich-aktive, naturliebende Person bin ich mit meinen beiden «Babys», meinem 4½-jährigen Sohn Mino und meiner Hündin Trix, viel unterwegs – selbst bei Wind und ­ Wetter. Vor allem der See, aber auch die teilweise fast schon mystischen Wald­abschnitte haben es mir dabei besonders angetan. Kommunikation und der Austausch mit anderen Menschen sind seit jeher meine grosse Leidenschaft. ­ Daher ist die Stelle als Redaktorin bei der Pfäffikerin genau die richtige Ergänzung zu meinem Job als lei­ tende Marketingplanerin. Darüber hinaus bin ich auch noch selbstständig als Mykotherapeutin tätig. Was mich sonst noch fasziniert? Kreativität jeglicher Art, Musik und spannende Lebenswege meiner unmittelbaren Mitmenschen sowie anderer Leute, um Ihnen nur ein paar Beispiele zu nennen. Ich freue mich schon sehr auf die neue Herausforderung bei der Pfäffikerin und hoffe, Sie mit meinen Geschichten, Reportagen und Berichten bestens unterhalten zu können. Ihre Nadja In-Albon


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10 Jahre Gewerbehaus «Molki», Bahnhofstrasse 7

Ein Tag der offenen Tür zum Jubiläum Das zum modernen Gewerbehaus mit Café und Bank umgebaute, ehemalige Molkereigebäude des Landwirtschaftlichen Vereins wurde vor zehn Jahren im heutigen Zustand eröffnet. Grund genug für die Mieter,

den Tag zusammen mit Kunden und Freunden zu feiern. Bei den Gratis­ parkplätzen war ein Bratwurst- und Getränkestand aufgebaut, aber auch «drinnen» wartete das eine oder andere Häppchen auf einen Geniesser.

Wir haben uns unter die Gäste gemischt. n

Einmal die Raiffeisenbank aus einer anderen Perspektive erleben

Musikalische Begrüssung

Die motivierte Crew von Jacob Willem van der Zee, Dipl. Physiotherapeuten, www.physiomolki.ch

Charmant servierte Süssigkeiten aus der Konditorei/Cafeteria Hotz

Alterszentrum Sophie Guyer

Solarkraftwerk auf Dach installiert An der aufgrund der angenommenen EVP-Initiative alljährlich obligatorisch durchzuführenden Informationsveranstaltung der Gemeinde Pfäffikon nahmen zahlreiche Interessentinnen und Interessenten teil. Die bevorstehende Volksabstimmung und die Gelegenheit, die durch die Firma Krebs AG, Pfäffikon, neu erstellte Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Alterszentrums Sophie Guyer besichtigen zu können, war

wohl für den Grossaufmarsch verantwortlich. Unser Bild zeigt die insgesamt 532 m2 umfassende Anlage mit einer installierten Leistung von 93,195 kWp, realisiert mit 327 Stück IBC-Modulen mit einer Leistung von je 285 Wp. Die Anlage wird als Netzverbundanlage zur primären Deckung des Eigenbedarfs betrieben. Überschüssige Energie wird in das Netz abgegeben, welches so als Puffer genutzt wird. n

Die Solaranlage auf dem Alterszentrum

Er sorgte für Spass bei Jung und Alt


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Biopflanzenmärt der Stiftung zur Palme

Die Kälte machte den Pflanzen zu schaffen Der traditionelle Biopflanzenmärt der Palme vom 28. April präsentierte sich teilweise im weissen Kleid. Der starke Schneefall der Nacht zuvor zwang die Veranstalter, ihre temperaturempfindlichen Setzlinge über Nacht im Gebäude einzulagern. Ansonsten hätte sich das breite Ange-

bot wohl als weitgehend erfroren gezeigt. Trotz der kalten Witterung erschienen zahlreiche Pfäffikerinnen und Pfäffiker, kauften rege und genossen die wie immer vom Rotary-Club gebratenen Würste und Steaks. n

Versicherungsratgeber Die Generalagentur Wetzikon-Pfäffikon der Mobiliar informiert

Drei Deckungen für einen entspannten Sommer Egal, ob Sie Ferien buchen, mit dem Auto verreisen oder gemütliche Tage zu Hause verbringen – mit den richtigen Versicherungen können Sie den Sommer besonders entspannt geniessen.

Für grosse Reisen Kunden unserer Fahrzeugversicherung wissen aus Erfahrung, dass bei der Mobiliar aussergewöhnlich viel inbegriffen ist – ohne Aufpreis. Dazu gehört auch, dass der Schutz von ­unserer 24h-CarAssistance bis weit über die Schweizer Grenze hinaus reicht. Sie deckt ganz Europa und ans Mittelmeer angrenzende Länder (ohne russische Föderation, Geor­gien, Armenien, Aserbeidschan und Kasachstan) ab.

wenn sich im eigenen Haus ein Wespennest befindet. Vor allem wenn sich Kinder oder Menschen mit Allergie auf Wespenstiche im eigenen Haushalt befinden, sollte ­ es aus Sicherheitsgründen entfernt werden. Und auch da hilft die Mobiliar. Für Kunden von unserer Haushaltversicherung genügt ein Anruf und unsere hauseigene Assistance von Mobi24 organisiert die Entfernung des Wespennests.

Wir helfen gerne Für Ferien das ganze Jahr

Reger Betrieb im Zelt

Wer eine Reise bucht, hat meistens die Möglichkeit, auch gleich noch eine Annullationskostenversicherung abzuschliessen. Die gilt dann in den meisten Fällen nur gerade für diese eine Reise. Nicht so bei der Mobiliar Reiseversicherung: Sie schützt alle Reisen während des ganzen Jahrs – egal, ob pauschal gebucht oder privat organisiert. Und bei allen Policen, die ab Mai 2017 abgeschlossen wurden, wird bei einem versicherten Schadenfall ­ selbst die Annullation von Veranstaltungstickets bis zu einem Betrag von Fr. 500.– vergütet. Mobiliar-Kunden können sich also den zusätzlichen Abschluss einer Annullationskostenversicherung sparen.

Für einen Sommer ohne Wespen Eine einzelne Wespe ist selten angriffig. Ganz anders sieht es aus,

Vom erhofften Frühling keine Spur ...

Kurz zusammengefasst kann man also sagen: Die Mobiliar lässt Sie auch in den Ferien nicht allein. Und natürlich sind wir gerne für Sie da, wenn Sie nun beispielsweise noch kurz Ihren Versicherungsschutz überprüfen möchten oder sich für den Abschluss einer Ganzjahresreiseversicherung interessieren. n Gerne beantworte ich Ihre Fragen. Sie erreichen mich unter Telefon 079 217 81 10 oder via E-Mail auf christian. lasalvia@mobiliar.ch.


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Gasthof Hecht, Usterstrasse 8, vis-à-vis reformierte Kirche

Sorgfältige Renovation – stilvolles Ambiente Pfäffikon hat den «Hecht» wiederentdeckt. Unter der Leitung der gelernten Köchin und Mutter Michèle hat die Familie Schellenberg den altehrwürdigen Gasthof umfassend renoviert und dabei viel Aufmerksamkeit und Sorgfalt dem Erhalt der vorhandenen Bausubstanz gewidmet. Anlässlich der Wiedereröffnung am Frühlingsmärt vom 9. Mai liess sich die Bevölkerung vom überzeugenden Resultat begeistern.

hjk. Als Oskar Schellenberg den tra­ ditionellen Gasthof kaufte, der zu­ letzt hinter einer Grossbaustelle ein Schattendasein gefristet und man­ gels Gästen vom langjährigen Wirt aufgegeben wurde, ging ein Raunen durchs Dorf. Befürchtungen wurden laut, dass Pfäffikon in der Zeit des «Beizensterbens» ein weiteres Res­ taurant verlieren könnte. Doch der Inhaber der Schellenberg Druck AG hat in letzter Zeit durch sein anti­ zyklisches Verhalten auf sich auf­ merksam gemacht und immer wie­ der schlingernde Druckereien auf­ gekauft und in den Pfäffiker Betrieb integriert. Bald einmal liess er ver­ lauten, dass der «Hecht» wieder ­geöffnet würde, sofern die Parkplät­ ze vor dem Haus erhalten blieben. Als weitere Überraschung sickerte durch, dass die Familie Schellenberg, angeführt durch Mutter Michèle und Tochter Regula, Letztere trotz Füh­ rungsverantwortung im elterlichen Betrieb, den «Hecht» selber führen wollte.

Monatelanger Umbau Während langer Wochen belegten Handwerker aus Pfäffikon und Um­ gebung den Parkplatz. Oft brannte das Licht im Haus bis spät in den Abend hinein. Der Eröffnungstermin nahte. Die dreiteilige Plakatwand an der Usterstrasse kündigte eine (h)echte Überraschung an. Auf den 1. Mai wurde in Inseraten Personal gesucht. Der Betrieb war ab dieser Zeit probehalber geöffnet. Die Pfäf­ fiker Wirte wurden eingeladen, sich ein Bild vom runderneuerten «Hecht» zu machen. Auch das Perso­

wählte, wirklich bequeme und zum Lokal passende Stühle, anstelle des früheren Garderobe ein zur Bar um­ gebautes Schiff für den eiligen Gast oder für den «Absacker» vor dem Heimweg: Die Gestalterin Michèle Schellenberg hat hier Erstaunliches vollbracht. Auch dank einigen per­ sönlichen Details wie den schönen und doch diskreten Lampen, den ei­ genhändig und mit Geschmack zu­ sammengesuchten Accessoires und natürlich den vom Pfäffiker Künstler und Lehrer Marcel Hänni geschaffe­ nen Wandschmuck.

Für Geniesser und Kenner

Michèle Schellenberg (hier rechts) leitet den Gasthof Hecht zusammen mit ihrer Tochter Regula. Im Hintergrund die komfortable, überdachte Lounge im Hechtgarten nal der Druckerei durfte das neue Lokal dank eines Gutscheins ausgie­ big testen.

mit angrenzendem Säli, der eine moderne Atmosphäre vermittelt. Neue Tische, dazu sorgfältig ausge­

Der neue «Hecht» wurde nach dem Motto «Altbewährtes zeitgemäss interpretiert» konzipiert. Mit der ­ aufgrund persönlicher Beziehun­ gen sorgfältig zusammengesuchten Crew wollen die Schellenbergs ihren Teil dazu beitragen, dass Pfäffikon wieder über ein Speiserestaurant mit überregionaler Ausstrahlung verfügt. In der total umgebauten, modernen Küche garantieren repu­ tierte Köche für ein «gutbürgerli­ ches» Essen auf hohem Niveau und mit einer Prise internationalem Touch. Die wöchentlich wechselnde Mittagskarte bietet dem Gast von

Der «Hecht» gefällt «Sauschön», sagte einer, der zuvor skeptisch gewesen war. «Ich bin be­ geistert, unglaublich, wie hell der «Hecht» geworden ist», ein anderer Gast an der Wiedereröffnung. Und Peter Wohlgemuth, im Dorf als «Gmüetli» wohlbekannt, weihte die Schiffsbar gleich in Kapitänsuniform ein. Die Idee, den uralten, rauchge­ schwängerten und dunkel geworde­ nen Lack vom in den Räumen domi­ nierenden Holz mittels Sandstrah­ len zu entfernen und dieses an­ schliessend zu imprägnieren, zeitig­ te ein verblüffendes Resultat. Trotz der uralten, jetzt aber hellen und natürlichen Holzverkleidung, ent­ stand ein fürs Auge neuer Gastraum

Küchenchef Laszlo Bujdoso (hier rechts im Bild) und sein Sous-Chef Barnabas Viktor Balasz an der Arbeit


gewerbe 33

Die helle und freundliche Gaststube Montag bis Freitag täglich ein Fleisch-, Fisch- und Vegimenü, dazu eine spezielle Empfehlung des Chefs. Für Liebhaber mediterraner Küche empfehlen sich verschiedene spani­ sche Tapas. Die Abendkarte umfasst für jede Geschmacksrichtung erlese­ ne Gerichte und internationale Spe­ zialitäten, die auf die jeweilige Jah­ reszeit abgestimmt sind. Denn die Hecht-Küche setzt aus Überzeugung auf marktfrische Produkte. Für höchste Qualität garantieren repu­ tierte, lokale Lieferanten. Dass die Getränkekarte Spitzenweine aller Provenienzen umfasst und hohen Ansprüchen gerecht wird, versteht sich von selbst.

gen Renovierung wieder in alter Schönheit erstrahlt. Auch die Quali­ tätsmöblierung des Gartens und die farbenfrohen Tischsets stossen bei Kennern auf Anerkennung.

Reservierung erwünscht Erst wenige Tage offen, ist der Gast­ hof Hecht bereits gut ausgelastet. Tischreservationen können auch im Internet aufgegeben werden. Sind die gewünschten Plätze bereits be­ setzt, wird der Kunde raschmög­ lichst informiert. Es empfiehlt sich also, auf dem Reservationsformular eine Telefonnummer anzugeben, auf der man auch wirklich erreichbar ist.

Test bestanden Hechtgarten mit Lounge Die teilweise Überdachung des Gar­ tenrestaurants, das nach der Rodung der dunkel machenden Büsche wie­ der zum Vorschein kam, bot sich förmlich an für die Errichtung einer bequemen, stilvollen Lounge, in der sich auch grössere Gruppen wohl­ fühlen werden. Von Historikern be­ sonders geschätzt wird der alte Me­ tallzaun, der nach seiner aufwendi­

Wir haben die Küche zu zweit an ei­ nem Abend getestet: Nach einem wohltemperierten, sprich wohligkühlen «weissen Gespritzten» be­ stellen wir den Blattsalat mit Ros­ marin, Honig, Nüssen, eingelegten Pilzen und getrockneten Früchten, der sich als echter Genuss entpuppt. Als Hauptgang wählte meine Ge­ mahlin das Schweinskotelett, 250 g, mit Appenzeller Kräutern, Zucchetti

Marcel Hänni hat drei seiner Werke im Hecht. Hier bringt er bei der grossen Installation neben dem Buffet noch die Flaschenpost an

und Reis und hinterliess mir davon für einmal keinen einzigen Bissen. Es sei eben sehr, sehr fein gewesen ... Ich habe die Küche einem echten «Härtetest» unterzogen: Hart und knackig sollte die geröstete Kalbs­ leber mit Salzkartoffeln und Essig­ gurken schliesslich nicht sein. Im «Hecht» werden die Kalbsleberli an einer unnachahmlichen Sauce mit ­ Essiggürkchen und Salzkartoffeln serviert, anstelle der oft servierten Rösti eine originelle, wohlschme­ ckende Abwechslung. Und die Kalbs­ leberli brauchte ich nur auf die Zun­ ge zu legen und gegen den Gaumen zu drücken, sie waren wirklich so (h)echt zart, da gab’s nichts zu beis­ sen.

Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt Auch der Mittagsgast unter der Wo­ che verpflegt sich im «Hecht». Ein als kritischer Senior bekannter Pfäffiker kommentierte nach seinem ersten Besuch das Essen als «den hohen ­Erwartungen entsprechend, originell arrangiert, Preis-Leistungs-Verhält­ nis stimmt absolut; ich gehe mit ­Sicherheit wieder hin». Er hatte statt des Salats auf die Suppe gesetzt, sei­ ne Begleiter seien ebenfalls vom schönen Lokal angetan. Komplimen­ te, die wir gerne an Geschäftsfüh­ rerin Michèle Schellenberg weiter­ geben. n

Marcel Hänni, Primarlehrer und Künstler Die Familie Hänni vorzustellen wäre in Pfäffikon wohl Wasser in den Rhein getragen. Die Mutter Daniela organisiert den alle zwei Jahre statt­ findenden Herzlauf; Tochter Irina de Giorgi brachte es zu nationaler Be­ kanntheit als Miss Earth. Vater Marcel ist der stille Geist im Hintergrund, im Hauptberuf Lehrer einer innovativen Mehrklassenschule in Ottikon, tritt an Anlässen auch als Saxofonist auf, spielt in der Band Quattro L ­ eoni (alle Mitglieder sind im Sternzeichen Löwe geboren) und macht bezau­ bernde, durch ihre Präzision und eigenwillige Gestaltung gefallende Sche­ renschnitte. Und wenn er zwischendurch nicht voll ausgelastet ist, geht er in sein Atelier und malt, früher kleinere Ölbilder, auch Collagen, heute imposant auf den Betrachter wir­ kende Bilder: «Ich male stets aus dem Dunklen ins Helle, wie es früher die alten Meister taten», erklärt er die beeindruckende Tiefenschärfe seiner Werke. Die Installation neben dem Buffet im Gasthof Hecht entstand bei ei­ nem Besuch Michèle Schellenbergs bei den Hännis. «Sie hat ein Bild von mir gesehen und spontan gesagt, Nach dieser Skizze entstand die das müsse sie haben», erklärt Marcel Installation im Hecht Hänni. Doch dann hat er ihr zwei ­andere Bilder verkauft und ein drittes als Auftragsarbeit angenommen. Zuerst habe er eine Skizze für einen Scherenschnitt angefertigt und die­ sen danach aus Blech herauslasern lassen. Zusammen mit einer dimm­ baren Beleuchtung ist am Ende die perfekt zum Gasthof passende Instal­ lation geworden. www.galerie-pinocchio.ch


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Sedecor Shirt Shop, Kempttalstrasse 24

80% Rabatt wegen Laden­ aufgabe Ende Juni schliesst der bekannte Switcher Shirt Shop. Inhaber Jost Walraf hat sich zu einem radikalen Lagerverkauf entschlossen. Von der Laden­ schliessung nicht betroffen sind die übrigen Aktivitäten der Sedecor AG.

mtg. Nachdem die bekannte Firma Switcher mit der gleichnamigen Marke vor etwa einem Jahr in Kon­ kurs gegangen war, hat der Shirt Shop alternative Textilien gesucht und gefunden. Heute sind qualitativ gute Produkte im Sortiment, die den Switcher-Artikeln ebenbürtig oder sogar überlegen sind. Und dies bei tieferen Preisen. Trotzdem war der Ladenumsatz in den letzten Mona­ ten rückläufig, weil viele Kunden von Switcher sehr überzeugt waren und dessen Verlust nicht akzeptieren konnten. Neuen und zum Teil weni­ ger bekannten Marken wurde nur beschränktes Vertrauen entgegenge­ bracht. Oftmals haben die Kunden lieber nichts gekauft als Produkte anderer Marken. Das führte dazu, dass ab sofort im Shirt Shop das ganze Sortiment an qualitativ hoch­ wertigen Shirts mit 80% Rabatt zu haben ist. Per Ende Juni 2017 wird die Ladenaktivität aufgegeben.

Alle anderen Geschäftsfelder der Se­ decor AG werden im gleichen Rah­ men wie bisher weitergeführt. Ins­ besondere der Verkauf von Arbeitsund Zunftbekleidung für Zimmer­ leute und andere Bauhandwerker sowie das Bedrucken und Besticken von Textilien für Firmen, Vereine, Feste und Veranstaltungen werden weitergeführt. Die Firma Sedecor wird im September an einen neuen Standort umziehen, da auf dem Grundstück der Kempttalstrasse 24 ein weiteres Gebäude erstellt wird. n

Jost Walraf verschleudert das gesamte Inventar im Sedecor Shirt Shop

1. Joey Kinderfest Am Sonntag, 11. Juni 2017, findet von 10 bis 18 Uhr das erste Joey Kinderfest statt. Nach der erfolgreichen Eröffnung im Herbst 2016 startet im September 2017 die zweite Kindergruppe. Werdende Eltern können sich dazu jetzt informieren und anmelden.

Die Joey Kinderkrippe lädt bei schö­ nem Wetter zum ersten Joey Kinder­ fest in Pfäffikon ein. Mit der Durchführung des Kinder­ festes möchte die Joey Kinderkrippe allen Familien in und um Pfäf­fikon und vor allem den Kindern e ­inen wunderbaren Tag bescheren und ein Familientreffen am See ermögli­ chen. Um 10 Uhr beginnt dieser spannende Familienplausch auf der Seewiese und in den Räumlichkei­ ten der Joey Kinderkrippe an der ­Pilatusstrasse 28. Zu den Highlights zählen Hupfburg, Kasperlitheater, Kiko der Clown, Kinderschminken, Parcours oder auch ein Bastelcorner. Während die kleinen Gäste spielen und sich austoben, können die gros­ sen Gäste sich gemütlich am See un­ terhalten und verköstigen; fürs leib­ liche Wohl wird gesorgt sein. Von 17 bis 18 Uhr findet mit der Kinderdisco das grosse Finale statt. Bei zweifel­

hafter Witterung bitte Homepage konsultieren. Für Interessenten der auf September 2017 geplanten Erweiterung um eine Kindergruppe werden am 21. Juni und 13. Juli jeweils um 19 Uhr In­foabende in den Räumlichkeiten von Joey Kinderkrippe organisiert. Vor­ gängige Anmeldung unter pfaeffi­ kon@joey-kinderkrippe.ch ist er­ wünscht. n

www.joey-kinderkrippe.ch


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Apotheke Dr. Russenberger, Turmstrasse 5

Unfälle bei Kindern, wie reagiere ich? Was sind die häufigsten Unfälle bei Kindern und wie reagiere ich? Gerne informieren wir Sie persönlich und ausführlich an unserem Themenvortrag am Dienstag, 13. Juni, ab 19.00 Uhr.

Themenfokus Kinder sind fröhlich, lebendig und voller Tatendrang. Da kann es schnell mal vorkommen, dass ein kleiner oder auch ein grösserer Un­ fall passiert. Wie Sie in solchen Situ­ ationen reagieren sollten, möchten wir Ihnen an unserem Themenvor­ trag gerne näherbringen. Wir the­ matisieren verschiedene alltägliche Situationen wie Vergiftungen, Zahn­ unfälle, Stürze/Hirnerschütterung, Insektenstiche/Zeckenbisse und Wunden aller Art. Im anschliessen­ den praktischen Teil zeigen wir Ih­

nen, wie Sie kleinere Wunden selber versorgen können. Wir freuen uns, am Dienstag 13. Juni 2017, möglichst viele Eltern und an­ dere Interessierte ab 19.00 Uhr im Home Instead Zürcher Oberland GmbH an der Witzbergstrasse 7 in Pfäffikon begrüssen zu dürfen. Der Vortrag dauert ca. 90 Minuten und die Kosten pro Teilnehmer belaufen sich auf CHF 15.–. Verpassen Sie nicht, sich bis spätestens am 10. Juni entweder direkt in der Apotheke oder unter 044 950 17 17 anzumel­ den.

Zögern Sie nicht, uns für genauere Informationen zum Thema sowie auch bei anderen Fragen rund um Ihre Gesundheit oder die Ihrer Kin­ der zu kontaktieren. Wir freuen uns auf I­ hren Besuch. n

Lea Broggini, Geschäftsführerin Apotheke Dr. Russenberger

Apotheke Dr. Russenberger Turmstrasse 5 8330 Pfäffikon 044 950 17 17 apotheke-dr-russenberger.ch

TCM Praxis Templeflower / Shiatsu-Praxis S. Bannwart und R. Ladiges, Kempttalstrasse 26

Shiatsu- und TCM-Praxis neu im Zentrum Frohwies mtg. Es ist so weit, auch die letzten Geschäfte ziehen per Ende Mai 2017 aus dem Haus Chriesibaum beim GerAtrium aus. Britta Oberhaensli ist begeistert, für ihre TCM Praxis Templeflower ein neues Zuhause im Zentrum Frohwies gefunden zu ha­ ben. Oberhalb des Tanzstudios Alle­ gria hat sie aus einem ehemaligen Büro Praxisräumlichkeiten mit zwei Behandlungsräumen samt Warte­ zimmer erstellt. Sie bietet dort wei­ terhin Traditionelle Chinesische Me­ dizin, insbesondere Akupunktur, Tuina-Massage und Vitalpilze an. ­ Lothar Fannenböck ergänzt wie bis anhin das Angebot mit Qi Gong und medizinischen Entspannungs­ verfahren.

Shiatsu und TCM an einem Ort Ein Raum konnte an die zwei Shiat­ su-Therapeutinnen Sabine Bann­ wart und Roswitha Ladiges vermie­ tet werden, die sich an der Walliker­ strasse nicht richtig wohl gefühlt hatten. Gemeinsam haben die drei

Frauen nun die neuen Räumlichkei­ ten eingerichtet und ihre Arbeit An­ fang Mai aufgenommen. Alle drei Therapeutinnen sind via Zusatzver­ sicherung von Krankenkassen aner­ kannt.

Eröffnungsfeier am 9. Juni 2017 Die Neueröffnung wird am Freitag, 9. Juni 2017, gefeiert: Ab 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen, ab 17 Uhr mit Salzigem und Wein. Ob Gross oder Klein: Alle sind herzlich zur Feier eingeladen! n

V.l.n.r.: Sabine Bannwart, Britta Oberhaensli, Roswitha Ladiges

TCM Praxis Templeflower, Britta Oberhaensli www.akupunktur-pfaeffikon.ch Shiatsu bewegt, Sabine Bannwart www.shiatsu-bewegt.ch Shiatsu Roswitha Ladiges www.ladiges.ch

Das Wartezimmer


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Florea-art im Geschäftshaus Molki, Bahnhofstrasse 7

Letzte Gelegenheit – Ende Juni ist Schluss Beatrice Buri, die Inhaberin des Blumengeschäfts Florea-art, wird Ende Juni ihr Geschäft altershalber aufgeben. Ab sofort startet der finale Ausverkauf an Dekoartikeln, die allesamt mit grossen Rabatten abgegeben werden. Frischblumen und Sträusse sind bis am letzten Tag erhältlich.

hjk. Am Jubiläum des Geschäftshau­ ses Molki, als sie von ihren zahlrei­ chen Stammkunden nochmals so richtig überrannt wurde, hat Beatri­ ce Buri ihren Entscheid beinahe be­ reut. Doch nachdem die Tränen ge­ trocknet waren und sie wieder allein im Laden stand, den sie über 16 Jah­ re aufgebaut und stets zur Zufrie­ denheit ihrer Kunden geführt hatte, überwog die Realität: «Wenn ich nach sechs Jahren an der Linden­ strasse und jetzt zehn Jahren in der Molki aufhöre, überwiegen die er­ freulichen Erwartungen auf mehr Freizeit und einen neuen Lebensab­ schnitt zusammen mit meinem Gat­ ten, der nächstes Jahr ebenfalls pen­ sioniert wird. Natürlich werde ich meine Kunden vermissen, die mir so lange die Treue gehalten haben. Ich danke ihnen dafür und für die vielen persönlichen Gespräche, die beim Kauf von Blumen immer wieder ent­ stehen. Ich bitte alle Kunden, bis En­ de Juni ihre Gutscheine einzulösen.» Beatrice Buri freut sich darauf, in Zu­ kunft nicht mehr so viel arbeiten zu müssen und endlich mehr Zeit im eigenen Haus und Garten, wo sie

auch weiterhin von Blumen umge­ ben sein wird, und dem von ihr und ihrem Mann so sehr geliebten Tessin verbringen zu können. Zuvor will sie ihr Geschäft ordnungsgemäss abwi­ ckeln. Mit ihr verliert der Gewerbeverein ein unermüdlich mitarbeitendes Vorstandsmitglied, das so manchen Ausflug und andere Events organi­ siert hat. Mit Beatrice Buris Floreaart wird auch ihre Website in Verges­ senheit geraten, auf der die Blumen­ fachfrau einfache Tipps gibt, wie Schnittblumen länger halten und Freude bereiten. Wir führen diese im Kasten nochmals auf. n

Beatrice Buri inmitten ihrer Blumenpracht

Florea-art, Bahnhofstr. 7 Telefon: 043 288 86 11 E-Mail: info@florea-art.ch

Schnittblumen und Gestecke gibt es bis am letzten Tag

Richtige Blumenpflege für lange Freude an Ihren Blumen Der erste Anschnitt schafft die Grundlage für lange Freude an den Pflanzen. Schneiden Sie alle Stiele schräg an, sodass die Fläche vergrössert wird und die Pflanze besser Wasser ziehen kann. Entfernen Sie alle Blätter und Dornen, die in der Vase mit Wasser in Berührung kommen könnten. Das würde die Fäulnis fördern. Geben Sie Ihre Blumen dann in eine saubere Vase mit Wasser. Vorsicht: Einige Blumenarten (Tulpen, Gerbera, Calla) leiden, wenn sie zu tief im Wasser stehen. Drei Zentimeter sind ausreichend. Achten Sie darauf, dass das Wasser keine Luftbläschen enthält, wenn Sie die Blumen hineinstellen. Diese würden den Blumen schaden. Am besten las­ sen Sie das Wasser nach dem Einfüllen in die Vase einen Augenblick ruhig stehen. Tipp: Frische Sonnenblumen sollten nach dem Anschneiden immer einer Spezialbehandlung unterzogen werden: Stellen Sie die Pflanzen in heisses Wasser. Dadurch kann die Luft in den Stielen entweichen und die Blume zieht mehr Flüssigkeit. Für eine optimale Pflege von Blumen ist es notwendig, das Wasser alle zwei Tage zu wechseln. Am besten spülen Sie die Vase bei dieser Gelegenheit gründlich mit etwas Allzweckreiniger aus, um Pilze und Bakterien zu entfernen. Indem Sie auch die Stiele der Pflanzen reinigen, verhindern Sie Fäulnis. Gleichzeitig können Sie den Anschnitt der Stiele erneuern. Falls Sie ein spezielles Mittel zur Blumenpflege (z.B. Chrysal) in das Wasser gegeben haben, genügt es, etwas frisches Wasser nachzugiessen. Diese Mittel enthalten Wirkstoffe, die Fäulnis und Alterung bremsen. Für die Haltbarkeit der Blumen ist es wichtig, den richtigen Standort zu wählen. Zu viel Sonne oder die Wärme der Heizung schadet. Auch Zugluft ­verhindert ein langes Leben Ihrer Schnittblumen, ebenso die Nähe zu Obst oder einem strahlenden Fernseher. Tipp: Stellen Sie Ihre Blumen über Nacht an einen kühleren Ort, um lange Freude daran zu haben.


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Gehri Carrosserie Spritzwerk GmbH

Ein Berufsweltmeister für Pfäffikon Mit 15 kam er aus Portugal in die Schweiz. Wenige Jahre später vertrat er die Schweiz an den Berufsweltmeisterschaften 2005 in Helsinki, wurde Weltmeister der Autolackierer und erzielte dabei die beste Note aller Teilnehmenden aus allen Berufen. Heute ist der 33-jährige José João Gonçalves, auch dank ständiger Weiterbildung, Inhaber der Gehri Carrosserie Spritzwerk GmbH an der Schanzstrasse in Pfäffikon.

hjk. An der Generalversammlung des Gewerbevereins stellte sich der dy­ namische neue José João Gonçalves den lokalen Gewerblern vor. Wir wollten wissen, wer dieser neue Gehri-Chef ist, der mit noch jungen Jahren den 1953 gegründeten Tradi­ tionsbetrieb mit heute zehn Mit­ arbeitenden übernommen hat. Er empfing mich im hellen Empfangs­ bereich des vielfältigen Betriebs.

Der Titel war ihm nicht genug Er hat die Lehre als Autolackierer seinerzeit bei der Emil Frey AG in Zü­ rich absolviert. Dank Spitzenresulta­ ten bei der Lehrabschlussprüfung wurde sein oberster Chef Walter Frey auf ihn aufmerksam: «Er hat mich materiell wie finanziell unterstützt und war stolz, dass einer seiner Lehrlinge die Schweiz in Finnland vertrat und erst noch gewann», erin­ nert sich José João Gonçalves, der sich nach seinem Erfolg auch noch den Eidg. Fachausweis erwarb. Doch der clevere Portugiese, der nebst per­ fektem Zürichdeutsch Portugiesisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Englisch spricht, suchte nach neuen Herausforderungen und wechselte in die Lackindustrie, in die er seine Berufskenntnisse aus der

Praxis einbringen konnte. Bis in Pfäf­ fikon Hanspeter Gehri für sein Tradi­ tionsunternehmen einen Nachfolger suchte. Per 1. Januar letzten Jahres übernahm José João Gonçalves das Unternehmen. Er wechselte vom früheren Lacklieferanten zu Stadox, dessen Produkte ihm und seinen Mitarbeitern bestens vertraut waren.

Lehrstelle geschaffen Durch den Lackproduktwechsel und die Partnerschaft mit dem inter­ natio­ nalen Reparaturnetzwerk Re­ panet Suisse wurde die Firma Gehri zum interessanten Vertragspartner – nebst der Axa-Versicherung – auch noch von Helvetia, die ihren Kunden im Rahmen der Mobilitätsgarantie jeweils einen Ersatzwagen stellt. Auch Garantiearbeiten für die AmagGruppe sind heute möglich. Allein die Ersatzwagenflotte für die Kund­ schaft umfasst denn auch insgesamt neun Fahrzeuge. In der Branche ist José João Gon­ çalves weitherum bekannt: «Ich ken­ ne die meisten meiner Mitbewerber. Ich hatte sie bei mir in der Lackschu­ lung», schmunzelt er, der auch als Prüfungsexperte bei Lehrabschluss­ prüfungen amtet. Ab Sommer wird an der Schanzstrasse auch wieder

José João Gonçalves, Jungunternehmer in einem Traditionsbetrieb

Die Gehri Carrosserie Spritzwerk GmbH an der Schanzstrasse ein Autolackiererlehrling beschäf­ tigt. Bereits haben zahlreiche Inter­ essenten geschnuppert.

Breit gefächertes Angebot Die Gehri Carrosserie Spritzwerk GmbH bietet ihren Kunden einen umfassenden Service aus einer Hand: Karosseriespenglerei und -lackiererei, einen 24-Stunden-Ab­ schleppdienst, Pneuservice inkl. La­ gerung an Autos wie Motorrädern. Aber auch Beheben von Hagelschä­ den, Aufbereiten von Fahrzeugen, Parkschäden, Oldtimerrestauration respektive -reparaturen, werden übernommen. Bei solchen Fahrzeu­ gen ist die lebenslange Lackgarantie, welche der Lackhersteller anbietet, besonders wichtig. Dass dabei auch ausgesprochen wertvolle Fahrzeuge verschönert werden, beweist ein Blick in die Spritzwerkstatt, in der ein Ferrari auf seinen Besitzer war­

tet. Ebenfalls zum Auftragsvolumen gehören in jüngster Zeit Lackierun­ gen von modernen Küchen und Mö­ beln. José João Gonçalves freut sich über viele Neukunden und ist dankbar, dass die bestehende Kundschaft sei­ ner Firma die Treue gehalten und so die Arbeitsplätze der Mitarbeiter ge­ währleistet hat.

Dellen an der Karosserie werden herausgedrückt

José João Gonçalves zählt auf sein motiviertes Team


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Spitex Pflegestern GmbH, Bahnhofstrasse 7 (Haus Molki)

Neue, von Krankenkassen anerkannte Spitex Nach 28 Jahren Berufserfahrung in Pflege- und Behindertenheimen hat sich Samir Qattan entschlossen, seine eigene Spitex-Organisation Pflegestern GmbH aufzubauen, welche den Anforderungen der Pflegebedürftigen entgegenkommt. Im Geschäftshaus Molki hat er seinen Firmensitz gefunden.

hjk.  «Aufnahme von Montag bis Sonntag, 24-Stunden-Pikettdienst, auch mehrere Einsätze pro Tag mög­ lich» sind nur einige der Anforde­ rungen, welche heute an eine Spitex­ organisation gestellt werden. Samir Qattan kennt die Probleme seiner Schützlinge aus jahrelanger Erfah­ rung und hat sein Angebot darauf ausgerichtet. Er legt Wert darauf, dass seine Pflegebedürftigen ihr so­ ziales Umfeld möglichst beibehalten können. Dank fest zugeteilten Be­ zugspersonen kann das wichtige ge­ genseitige Vertrauen aufgebaut wer­ den. Das Grundangebot reicht von der

Samir Qattan mit seiner Stellvertreterin Nathalie Schütz, Pflegefachfrau HF

Hilfe bei der Körperpflege, beim ­Anziehen, beim Essen und Trinken bis hin zur einfühlsamen Sterbebe­ gleitung. Im Pflegebereich gehören das Bereitstellen und Verabreichen von Medikamenten, Wundversor­ gung auch in Zusammenarbeit mit Wund­ experten, Kontrolle von Blut­ druck, Puls usw., Injektionen bis zu speziellen Behandlungspflegeein­ sätzen für Patienten mit Koma zum umfassenden Angebot. Aber auch für einfache Dienstleistungen wie stundenweise Betreuung, Begleitung bei Einkäufen oder Arztbesuchen, Haushaltshilfe oder betreutes Woh­ nen stehen Samir Qattan und sein

qualifiziertes Team bereit. «Testen Sie uns», sagt der Inhaber von Pfle­ gestern selbstbewusst, «und Sie wer­ den unsere Pünktlichkeit und Quali­ tät schätzen lernen. Eine Beratung vor Ort ist kostenlos!» n Spitex Pflegestern GmbH Telefon 043 497 78 59 Mobile 078 606 72 09 E-Mail: pflegestern@gmx.ch

www.pflegestern.jimdo.com

Suva

Bei fast der Hälfte der Velounfälle sind Velofahrer verantwortlich Rote Ampeln missachten, Stopp­ strassen überfahren oder bei Stau aufs Trottoir ausweichen: Velofahrer, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten, gefährden ihre und die Si­ cherheit der anderen. Für knapp die Hälfte aller Velounfälle sind die Fahrradfahrer selber verantwortlich. Mit dem Kurzfilm «Der Velofahrer» sensibilisieren die Suva sowie die Polizeikorps Basel-Stadt, Waadt, Freiburg und Zentralschweiz die Ve­ lofahrer, nicht mit dem Leben zu spielen – dem eigenen und dem von anderen. Mit der Verdichtung der Städte, der Hektik und dem spürbaren Zeit­ druck aller Verkehrsteilnehmer kommt es täglich zu gefährlichen

Szenen auf Schweizer Strassen, teils mit dramatischen Folgen. Die Un­ fallversicherungen registrieren jedes Jahr rund 17 000 Velounfälle von Ar­ beitnehmenden. Diese Unfälle for­ dern zahlreiche Verletzte, und oft sind die Velofahrer verantwortlich. Die Polizei hat 2016 schweizweit 3860 Unfälle mit einem oder mehre­ ren beteiligten Velofahrern regist­ riert. Das sind 31 weniger als im Vor­ jahr, allerdings immer noch 449 mehr als im Jahr 2013. Für 1878 Un­ fälle ist 2016 die Velofahrerin oder der Velofahrer verantwortlich. Bei den insgesamt 3860 Velounfällen ha­ ben sich 3374 Personen verletzt. Da­ von sind 24 Personen tödlich verun­ glückt, 854 haben sich schwer und 2496 leicht verletzt. Zudem hat die Polizei im letzten Jahr 748 Unfälle mit einem E-Bike registriert, was 81 mehr sind als 2015. Die Polizei stellt fest, dass Alkohol, Unaufmerksam­ keit und Missachten der Verkehrsre­ geln zu den Hauptursachen für Un­ fälle mit Velofahrern zählen. Dies sei auch bei den Automobilisten der Fall.

Velofahrer auf Verkehrsregeln sensibilisieren Um die Velofahrer auf die Risiken aufmerksam zu machen, denen sie sich beim Missachten von Ver­ kehrsregeln aussetzen, haben die Suva und die Kantonspolizeien Ba­ sel-Stadt, Waadt, Freiburg und Zen­ tralschweiz den Kurzfilm «Der Velo­ fahrer» realisiert. Er zeigt den Un­ fall eines Velofahrers in einer stark befahrenen Zone, der all diese Re­ geln ignoriert. Der Hauptdarsteller ist ein junger Familienvater, der die Vorteile dieses Verkehrsmittels schätzt: Er ist damit autonom, för­ dert seine Gesundheit und schont die Umwelt. Was er jedoch nicht kennt, sind Anstand und Respekt gegenüber den anderen Verkehrs­ teilnehmern. Auf dem Weg zur Ar­ beit hat der junge Familienvater ei­ ne aggressive Fahrweise und fühlt sich unsterblich. Dies führt zu ei­ nem Unfall, den er mit seinem Le­ ben bezahlt.

Respekt im Strassenverkehr fördern Damit die Velofahrt nicht mit fata­

len Folgen endet, ist es wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer respektvoll miteinander umgehen. «Respekt im Strassenverkehr heisst den Blick für andere zu haben», sagt Esther Hess, Kampagnenleiterin Velo bei der Su­ va. Konkret heisst das: Die Verkehrs­ regeln gelten für alle Verkehrsteil­ nehmer, und jeder muss sich dem­ entsprechend verhalten. «Doch das Wichtigste ist, dass man für den ­Arbeitsweg genügend Zeit einplant, sodass man unfallfrei ankommt.» Denn niemand sei allein auf der Strasse. Die Polizei rät, jede Richtungsände­ rung mit Handzeichen anzuzeigen und Blickkontakt mit den anderen Verkehrsteilnehmenden aufzuneh­ men. Diese Gesten können Leben retten. Zwar sind nur 20 Prozent aller Velounfälle Kollisionen, wie Zahlen der Suva zeigen. Doch sind die Ver­ letzungen bei Kollisionen um einiges schwerer als bei Selbstunfällen. Das demonstrieren auch die Unfallkos­ ten, die bei einer Kollision bei knapp 10 000 Franken und bei einem Selbst­ unfall bei rund 5500 Franken liegen.


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Beobachtungen in der Natur – Bist du so schlau wie der Fuchs? Das Wetter war nicht einladend am Mittwoch, 19. April: heftiges Schneetreiben beim Treffpunkt Schrebergärten Sulzberg. Allen Müttern und Vätern ein Kompliment, dass sie ihre Kinder so warm und wasserfest angezogen hatten. Auch wenn dafür bereits gewaschene und imprägnierte Winterkleider aus dem Kasten hervorgeholt werden mussten. An drei Posten im Wald oberhalb der Ilgenhalde erfuhren die Kinder (im Kindergartenalter bis zur fünften Klasse) Erstaunliches aus ihrer nahen Umgebung: Bei Susi Huber durften sie eine Spechthöhle von innen anschauen und Spechtlöcher durchs Fernrohr beobachten, was bei diesem Wetter gar nicht so einfach war, besonders als der Schnee taute und nasser Matsch von den Ästen fiel. Beim Posten Fuchs konnten die Kinder sich als kleine Füchse fühlen und gleich selber einen Mäusesprung in den Schnee wagen, um ­eine (Stoff-)Maus zu fangen. Dane-

ben erzählte Andrea Schindler Interessantes zur Ernährung und dem So­zialleben der Füchse. Bei Edith Küpfer waren Ratefüchse und Naturdetektive im Element. Helle Köpfe waren beim Lesen der Fragen wichtig und flinke Beine beim Suchen von Buchennüsschen, Efeublättern oder Igelverstecken. Ausserdem bauten die Kinder auf einem Baumstrunk ein kunstvolles Amselnest. Das missliche Wetter störte die Kinder überhaupt nicht. Trotzdem waren alle froh, dass wir beim nahe gelegenen Hof Gastrecht hatten und unterstehen konnten, um Zopftauben, Kuchen und warmen Punsch zu geniessen. Nach der Pause trat die Sonne dann doch noch hinter den Wolken hervor und wärmte die klammen Hände. Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon

Wer wohnt in der alten Spechthöhle? (Zurzeit der Star)

Das starke Gebiss des Fuchses …

Beim Buchennüsschensuchen …

Mit einem gut gezielten Mäusesprung packt der Fuchs die Maus (versteckt unter der Decke)

Sonntag, 18. Juni, 10 bis 18 Uhr am Seequai in Pfäffikon

Verdrängte Vielfalt Invasive Pflanzen erobern unsere Stadt und die Umgebung

Haben Sie gewusst, dass der Sommerflieder/Schmetterlingsstrauch ursprünglich aus China stammt und zwar eine beliebte Nektarpflanze für Schmetterlinge ist, jedoch kaum eine Raupe daran Nahrung findet? Pflanzenarten, welche durch den Menschen von verschiedenen Erdteilen in die Schweiz eingeführt wurden, können unsere einheimischen Arten verdrängen. Da ihre natürlichen Feinde im neuen Lebensraum fehlen, breiten manche sich ungehindert aus. Invasive Arten gelten als zweitgrösster Gefährdungsfaktor für die biologische Vielfalt der Erde – unmittelbar nach dem Verlust von Lebensräumen.

An unseren Infotischen lernen Sie die invasiven Pflanzenarten live ­kennen. Spielerisch erfahren Sie viel Spannendes über Ambrosia & Co. Sie können am Glücksrad eine attraktive einheimische Wildpflanze gewinnen! Solange Vorrat. Am Sonntag, 18. Juni, am Seequai in Pfäffikon zwischen 10 und 18 Uhr!

Eine gemeinsame Aktion von: ranger, information und aufsicht Verein Natur liegt nahe Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon Vereinigung Pro Pfäffikersee


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Interkulturelles Forum Pfäffikon IFP

Neuer Präsident für das IFP An der Mitgliederversammlung vom 6. April wurde Samir Qattan als neuer Präsident gewählt, und im übrigen Vorstand nahmen einige neue Leute Einsitz.

Der zurücktretende Präsident Jahangir Asadi durfte an seiner letzten Mitgliederversammlung 23 Vereinsmitglieder und zwei Gäste begrüssen. Dank sechs Neuzugängen weist das IFP 95 Mitglieder auf. Wann wird die Hundert überschritten? Finan­ ziell steht der Verein im Moment auf sicheren Füssen. Sparmassnahmen, ein erfolgreiches Fest der Kulturen im letzten Herbst und die Tatsache, dass das Café International seit einiger Zeit auf nur noch zweiwöchent­ liche Durchführung hat umstellen

müssen, haben das vergangene Vereinsjahr geprägt.

Im Schlössli bleiben Einiges zu reden gab anlässlich der Versammlung die Tatsache, dass die Gemeinde Pfäffikon im kommenden Herbst das ASF schliessen wird. Das IFP hat zum Glück von der Gemeinde die Zusicherung bekommen, dass die bisherigen Dienste vom IFP, ­nämlich das Café International, der Schreib- und der Rechtsdienst, auch einige Zeit nach dem Ende von ASF

Der neue Präsident des IFP Samir Qattan (2.v.l.), flankiert von Christoph Schneebeli, Lisette Bickel und Jahangir Asadi (v.l.n.r.), die vor ihm das Präsi­ dium ausgeübt haben

Im Café International herrscht wieder Hochbetrieb. An diesem Tag wurde ein afghanisches Gericht gekocht, das jeweils am Neujahrsfest aus sieben verschiedenen Dörrfrüchten zubereitet wird im bisherigen Haus erbracht werden können. Man darf zuversichtlich sein. Erfreulicherweise wird das beliebte Café International unter der neuen Leitung von Silvia Cescon und Tijana Kauz seit kurzer Zeit wieder wöchentlich durchgeführt. Die abtretenden Vorstandsmitglieder Präsident Jahangir Asadi, Werner Frick, Monique Walter und Bettina Jäckle als Leiterin des Cafés International wurden mit warmen Worten und dem besten Dank für die geleisteten wertvollen und wichtigen Dienste für die Sache der Integration in Pfäffikon aus dem Vorstand verabschiedet. In seinem Abschiedswort sprach Jahangir Asadi wohl stellvertretend für alle Zurücktretenden: «Ich habe in dieser Zeit viele nette Leute kennengelernt und schöne Erfahrungen machen dürfen.»

Frauenüberschuss Der neue Vorstand hat nun folgendes Aussehen: Samir Qattan, von Beruf Pflegedienstleiter, seit 2011 in Pfäffikon wohnhaft, wurde einstimmig zum Präsidenten gewählt. Silvia Cescon freut sich auf die Leitung des Cafés International und Zoila Kistler wird die Leitung des alljährlichen Fests der Kulturen übernehmen. Wiedergewählt wurden Surgirtha Shanmuganathan (Integration), Karin Gross (Kasse), Anna Lee (Aktua­ riat) und Ueli Hofstetter (Schreibdienst). – Und es wurde festgestellt, dass das IFP im Vorstand neu einen Frauenüberschuss aufweist! Im Anschluss an die Versammlung wurde ein reichhaltiges und feines Büffet aus dem Hause Frick offeriert, sodass die Anwesenden noch längere Zeit in gemütlicher Atmosphäre unter sich sein konnten. Ueli Hofstetter

Verein PfäffikerGarten

Kirschbaumveranda, noch unmöbliert ... In unserem GemeinschaftsGarten (dem ersten in Pfäffikon!) hat es schon fast alles, was es so braucht für das gute Miteinander von Menschen und Pflanzen. Seit Neustem hat es sogar eine kleine, schattige, horizontale (weil das Gelände ja fast durchgehend leicht hangabfallend ist) Holz-«Bühne» unter dem Kirschbaum. Sie wird unsere beschauliche Insel sein für Arbeitspausen und Begegnungen – stille, kommunikative und kulinarische. Oder auch mal spielerische, musikalische (natürlich unplugged). Was es jetzt noch braucht,

ist das Mobiliar. Idealerweise alles wetterfest (aber deswegen nicht zwingend aus Plastik) und klein zusammenklapp- oder stapelbar. Falls Sie über solches Mobiliar verfügen und es nicht mehr selber brauchen: Bitte mit uns Kontakt aufnehmen. (www.pfaeffikergarten.ch oder 044 951 09 08). DANKE! Spätestens an unserem Sommer-Gartenfest im Juni oder Juli hoffen wir, etliche neue Gäste, darunter auch Sie als Spen­ der(in), im Garten und auf der mittlerweile möblierten Veranda willkommen heissen zu können. Bei gutem Wetter ist übrigens jeweils

samstags von ca. 10.30 bis ca. 13 Uhr (im Hochsommer früher, s. Website) gemeinsames Gärtnern angesagt, offen für grosse und kleine, junge und alte Menschen, die uns kennenlernen oder einfach gerne mal mit-

gärtnern oder gar in unserem Projekt aktiv mitwirken möchten. Damit es noch vielhändiger weiter wachsen und Pfäffikon schliesslich mit dem äusserst gutartigen «GemeinschaftsGarten-Virus» anstecken kann ... Gerda Tobler (VereinsPräsidentin) www.pfaeffikergarten.ch


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Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Pfäffikon

Neue Statuten und neue Aufgaben Die Generalversammlung der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Pfäffikon genehmigte neue Statuten und stimmte der Übernahme der Trägerschaft für den Jakob-Stutz-Weg zu. Die Mitglieder wurden über ein Konzept zur Förderung der Freiwilligenarbeit orientiert.

(mtg.) Die von 84 Mitgliedern besuchte Generalversammlung der Gemeinnützigen Gesellschaft fand am 11. Mai 2017 in der Palmeria der Stiftung statt. Der Jahresbericht und die Jahresrechnung 2016 wurden ohne Diskussion abgenommen.

Neue Statuten machen die GGBP fit für die Zukunft Basierend auf dem neuen Leitbild der Gemeinnützigen Gesellschaft wurden die Statuten einer Totalrevision unterzogen. Zu den vom Vorstand unter Einbezug der Ortssektio-

nen ausgearbeiteten neuen Statuten gab es keine Wortmeldungen. Die neuen Statuten wurden einstimmig genehmigt.

Trägerschaft für Jakob-StutzWeg wird übernommen Die Generalversammlung stimmte der Übernahme der Trägerschaft für den Jakob-Stutz-Weg zu. Mit dem Abschluss einer vorerst auf fünf ­Jahre befristeten Leistungsvereinbarung zwischen der Kulturkommis­ sion Züri Oberland und der GGBP sollen der Erhalt, die Pflege und der

Unterhalt des Jakob-Stutz-Weges nachhaltig gesichert werden. Zudem soll damit das sozialgeschichtliche und völkerkundliche Werk von Jakob Stutz einer breiten Öffentlichkeit und insbesondere den Schulen nähergebracht und zugänglich gemacht werden. Die jährlich wiederkehrenden Kosten der GGBP für den laufenden Unterhalt und kleinere Aufwendungen betragen pro Jahr 3000 Franken.

Konzept für die Förderung der Freiwilligenarbeit vorgestellt Gemäss neuem Leitbild und den neuen Statuten ist die Förderung der Freiwilligenarbeit eine neue Hauptaufgabe der Gemeinnützigen Gesellschaft. Im Hinblick auf die Umsetzung dieser neuen Herausforderung hat der Vorstand zusammen mit der Geschäftsstelle von Benevol Schweiz ein Konzept erarbeitet. Dieses Konzept basiert auf einer Umfrage bei allen Gemeinden, Kirchgemeinden, Heimen und Institutionen

sowie weiteren Non-Profit-Organisationen im Bezirk Pfäffikon. Die Umfrage ergab übereinstimmend, dass ein Engagement der GGBP für die Förderung der Freiwilligenarbeit begrüsst wird. Das Konzept wurde an der Generalversammlung vorgestellt. Der Vorstand wird nun in Absprache mit den Ortssektionen ein Umsetzungs- und Finanzierungskonzept erarbeiten. Das Konzept «Förderung der Freiwilligenarbeit im Bezirk Pfäffikon» kann auf der Website www.ggbp.ch eingesehen und heruntergeladen werden.

Kleiner Imbiss, gute Gespräche Die Generalversammlung wurde mit einem kleinen Imbiss und guten Gesprächen abgeschlossen. Aus aktuellem Anlass hatten die Versammlungsteilnehmenden Gelegenheit, an einem Büchertisch Werke von und über Jakob Stutz zu kaufen. Von dieser Möglichkeit wurde rege Gebrauch gemacht.

Jakob-Stutz-Weg als wichtiges Kulturgut erhalten Der Jakob-Stutz-Weg ist ein Kultur- und Wanderweg zwischen Pfäffikon und Sternenberg. Auf diesem Weg auf einer Länge von 21 Kilometern, 671 Höhenmetern und einer reinen Wanderzeit von rund fünfeinhalb Stunden können Wandernde an mehreren Punkten die prächtige Aussicht in verschiedene Abschnitte des Zürcher Oberlands sowie in die Alpen und Voralpen geniessen. Rastplätze laden zum Verweilen ein. Der Weg entstand im Jahr 2001 im Rahmen der Feierlichkeiten aus Anlass des 200. Geburtstags des bedeutendsten Oberländer Volksdichters Jakob Stutz. Seine Werke aus dem 19. Jahrhundert sind wichtige sozialgeschichtliche und völkerkundliche Quellen. Der Weg folgt über weite Strecken den Lebensabschnitten von Jakob Stutz, wo Informa­ tionstafeln aufgestellt sind mit Textauszügen von Jakob Stutz und Hinweisen zum jeweiligen Standort. Mit der Übernahme der Trägerschaft für den Jakob-Stutz-Weg schliesst die Gemeinnützige Gesellschaft mit der Kulturkommission Züri Oberland eine vorerst auf eine feste Laufzeit von fünf Jahren abgeschlossene Leistungsvereinbarung ab. Die Kulturkommission Züri Oberland fördert und entwickelt Kulturwege und Ortsrundgänge. Für die Sicherstellung und die Pflege der einzelnen Kulturwege und Ortsrundgänge werden örtliche Trägerschaften gesucht. Weil für den Jakob-Stutz-Weg eine solche gefehlt hat, wurde die Gemeinnützige Gesellschaft angefragt, die Trägerschaft für diesen bedeutenden Weg, der durch die Gemeinden Pfäffikon, Hittnau, Jakob-Stutz-Weg oberhalb von Wila und Bauma führt, zu übernehmen. Hermatswil

Porträt Jakob Stutz

Einladung für den 25. Juni 2017

Offizieller Empfang des Jodelchörlis am Bahnhof Pfäffikon Diesen Sommer findet vom 24. bis 25. Juni das eidgenössische Jodlerfest in Brig statt. Am Sonntag, 25. Juni 2017, 18.00 Uhr kehrt das Jodelchörli am Pfäffikersee vom Fest zurück. Traditionsgemäss bereiten die Dorfvereine den ankommenden Akteurinnen und Akteuren einen herzlichen Empfang.

Der Männerchor ruft Sie auf, sich mit Ihrer Vereinsdelegation und dem Vereinsbanner (Fahne) zur Begrüssung des Jodelchörlis um 17.45 Uhr auf dem Bahnhofsplatz zu besammeln. Wir marschieren nach erfolgtem Fahnengruss in Umzugsformation und mit Musik zum Chesselhuus, wo der offizielle Empfang stattfinden

wird. Die Gemeinde lädt anschliessend alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Apéro ein. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme der Vereine an diesem Empfang. Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, die gegenseitigen Kontakte

wieder einmal zu pflegen und zu festigen. Fredy Naas Präsident Männerchor Pfäffikon Tel. 044 950 20 43 Mail: fredi_naas@hotmail.com


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Senioren-Jassclub Pfäffikon

Fritz Holder gewinnt Preisjassen Das Preisjassen vom 3. Mai war für die Teilnehmer eine willkommene Abwechslung zum Turnierjassen, wie es jeden zweiten Mittwoch ab 13.30 Uhr in der Cafeteria des GerAtriums stattfindet. Nach hartem Kampf, viel Glück beim einen und ebensoviel Pech beim anderen Jasser konnten am Ende die Sieger gekoren werden. Gewonnen hat Fritz Holder, zweiter Sieger wurde Albert Bach-

mann, gefolgt von Paul Zuber. Herzlichen Glückwunsch an alle. Zum diesjährigen Turnierjassen haben sich übrigens insgesamt 50 Teilnehmer angemeldet und kämpfen um den Titel eines Pfäffiker Jassmeisters. An den anderen Mittwochnachmittagen findet ebenfalls im GerAtrium jeweils ein freies Jassen statt.

Ich wünsche allen Jassern viel Glück und Freude an unserem gemeinsamen Hobby. Frieda Dietiker

Von links: Paul Zuber (3.), Fritz Holder (Sieger) und Albert Bachmann (2.)

Seniorenverein Pfäffikon

Mit dem Munotwächter unterwegs Höhepunkt des Ausflugs auf das Schaffhauser Wahrzeichen, die Artilleriefestung Munot, war eine Führung mit dem Munotwächter Christian Beck. Die faszinierten Pfäffiker Gäste liessen sich durch den Mann, der jeden Abend um 9 Uhr das Munotglöcklein läutet, durch die ehemalige Festung führen. Der aktuelle Munotwächter ist der 68. seiner Zunft und wird in wenigen Wochen altershalber durch eine Frau ersetzt. Er wusste zahllose amüsante Anekdoten zu erzählen und zeigte stolz eine Fotodrohne, die er erbeutet hatte. Erbeutet deshalb, weil gewisse Drohnenpiloten so nahe an die Fenster des dem Wächter als Wohnung dienenden markanten Turms heranfliegen, um zu exklusiven Fotos zu kommen. Da müssen sie halt damit rechnen, dass sich das Zielobjekt ihrer Begierde mit einem langen Ste-

de auf Nebensträsschen durch das Elsass. Einziger Wermutstropfen: Immer mehr Restaurants benutzen elektronische Systeme. An diesen Tag erlebten wir gleich zwei Betriebe, bei denen eine einzige Mitarbeiterin bei 73 Teilnehmenden nach ihren Wünschen fragte und danach wieder alleine einkassierte ...

Velotour zum Mittelpunkt des Kantons Zürich

Landhaus Ettenbühl, eine gepflegte riesige Park- und Gartenanlage cken wehrt und die Drohne zum Absturz bringt. Das kalte Wetter vermieste den Pfäffiker Senioren etwas den Kaffee mit Kuchen, der zuoberst auf der Zinne des Munots serviert wurde. Nach der Führung durch Waffenkammer, unterirdische Wehrgänge und nach dem Absingen des berühmten Liedes vom Munotglöckchen fuhr der komfortable Reisecar der Firma Kopf, Theilingen, den Seniorenverein nach Trüllikon zum feinen Znacht im Restaurant Ochsen. Mit etwas Glück waren alle wieder so zeitig zurück in Pfäffikon, dass Vorstandsmitglied Pius Amstutz sogar pünktlich zur Gemeinderatssitzung kam.

Bellingen ins Landgut Ettenbühl ging. Es erwartete uns ein sehr gutes Mittagessen mit feinem Dessert. Danach konnten alle individuell die riesige Garten- resp. Parkanlage besichtigen. Der feine Nieselregen beeinträchtigte den Spaziergang in prächtiger Umgebung praktisch nicht. Auf dem Heimweg fuhren wir eine Zusatzrun-

Das Wetter: sonnig, warm. 16 Mitfahrer, 15 mit E-bikes, einer mit Muskelkraft. Route, ca. 35 km: Speck–Bisikon–Effretikon–Wagenerwald zum Mittelpunkt des Kantons Zürich oberhalb Wangen (siehe Tafel am Findling) zurück: Kindhausen–Gutenswil–Freudwil–Wermatswil zum Drink ins Buurehus und nach Hause. Unser Tourleiter Albert Egli hat uns durch wunderschöne Landschaften geführt. Zum Beispiel an einem Acker vorbei, auf dem ca. 15 Störche und sicherlich bis zu 30 Milane landeten, flatterten und kreisten. Oder an Plantagen mit Früchtebäumen vorbei, deren Blüten alle verfroren sind. So traurig ... Danke, lieber Albert, war ein vergnüglicher Nachmittag. Sepp Siegmann

Landgut Ettenbühl Fast ganz gefüllt war der Doppelstöckercar mit den Pfäffiker Senioren, als es Mitte Mai ins süddeutsche Bad

Auf der Reise zum Mittelpunkt des Kantons Zürich


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Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Von Steinmaur nach Kaiserstuhl

Wanderung Wald– Josenberg–Wald

am Dienstag, 6. Juni 2017 Dreistündige, leichte, lohnende Wanderung an die Landesgrenze am Rhein. Vom Bahnhof Steinmaur folgen wir ein paar hundert Meter der Strasse nach Obersteinmaur. Schon bald erfreuen wir uns am Anblick der hochstämmigen schönen Obstkulturen, die unseren Weg säumen. Der Wanderweg steigt kurz ziemlich steil an, dann erreichen wir das Gehöft «Ankenland». Hier lohnt sich ein Blick zurück auf die weiten Felder und auf das gegenüber in der Höhe thronende Städtchen Regensberg. Am Schützenhaus vorbei wandern wir dann auf guten Wegen durch den ausgedehnten Wald. Eine Gedenktafel erheischt unsere Aufmerksamkeit. Was drauf steht? Ihr werdet es vor Ort lesen können! Bald erblicken die langsam hungrig gewordenen Wandervögel unseren prächtig gelegenen Picknickplatz auf der Mulflenfluh. Tische und Bänke laden zu einer ausgedehnten Mittagsrast ein. An der Feuerstelle mit dem Supergrill bräteln wir nun unsere mitgebrachten feinen Sachen. En Guete! Bald durchqueren wir das Dörfchen Fisibach. Unser Ziel ist jetzt nah, und wir freuen uns auf einen kühlen Trunk im Restaurant Kreuz direkt am Bahnhof Kaiserstuhl. Organisatorisches Wanderleitung: Susanne und Fredy Naas Telefon 044 950 20 43 oder E-Mail: fredi_naas@hotmail.com Abfahrt in Pfäffikon: 08.39 Uhr mit dem Postauto nach Uster, danach mit S 15 nach Steinmaur. Rückkehr: ca. 17 Uhr. Kosten: Halbtax ca. Fr. 20.– GA Fr. 5.– Anmeldung: Bis Samstag, 3. Juni Die Billette werden besorgt. Halbtax und GA bitte melden. Auskunft über Durchführung am Montag zwischen 9 und 11 Uhr.

am Dienstag, 20. Juni 2017 Mit Zug und Bus fahren wir nach Wald und genehmigen uns an der belebten Dorfstrasse erst einmal den Startkafi. Der Aufstieg ab Wald zeigt sich als recht unterhaltsam, so führt doch der Weg durchs abwechslungsreiche Schmittenbachtobel via Weberegg Weier über viele Brücken und Stege zur Alp Ger. Weiter steigen wir via Wolfsgrueb zum Josenberg, den wir etwas unterhalb queren. An der höchsten Stelle geniessen wir die herrliche Aussicht und lindern Hunger und Durst mit unserem Mitgebrachten. Stille Weiler und einsame Höfe begleiten den Abstieg. Der erfrischend quirligen ­Jona entlang geht’s durchs Elba-Tobel zurück zum Ausgangspunkt Wald, wo uns noch etwas Zeit zum Verweilen bis zur Heimfahrt zusteht. Wie üblich gehören gutes Schuhwerk, Regenschutz und Picknick zu unserer Ausrüstung. Stöcke von Vorteil! Organisatorisches Wanderzeit: ca. 4 Std, (Auf- und Abstieg 380 m) Abfahrt in Pfäffikon: 08.04 Uhr, voraussichtliche Rückkehr: 16.26 Uhr Wanderleitung: Sepp Mächler 079 223 01 11 Kosten: Kollektiv-Halbtax Fr. 13.–, GA Fr. 5.–, Billete werden von der Wanderleitung besorgt Anmeldung: bis spätestens Freitag, 16. Juni, bei Margrit Gantenbein, margrith.gantenbein@bluewin.ch, Tel. 044 950 40 95 / 079 517 63 39 Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung am Vortag zwischen 8 und 10 Uhr. Tel. 044 921 11 74 / 079 223 01 11 Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden, jede Haftung wird ausgeschlossen.

FC Pfäffikon

Grümpelturnier des FC Pfäffikon vom 30. Juni/1. Juli 2017 Im Jahr 1954 wurde in Pfäffikon das erste Grümpi des drei Jahre vorher gegründeten Fussballclubs durchgeführt. Und heute, glatte 63 Jahre später, gibt es dieses immer noch! Obwohl, die Glanzzeiten scheinen vorüber, an die maximale Anzahl von rund 120 Mannschaften wird man nicht mehr herankommen, doch es wird vom OK nichts unversucht gelassen, um die «guten alten Zeiten» wieder aufleben zu lassen! Neu spannen wir mit den Nachbarsvereinen Fehraltorf und Russikon zusammen, dort sind die Grümpelturniere in den letzten Jahren eingegangen. Am Freitagabend findet das bei Vereinen, Behörden und freien Grup­ pierungen beliebte Dorfturnier statt. Neben einigen Fussballpartien sind es vor allem die polysportiven Spiele, die schlussendlich die Rangliste mächtig durcheinander wirbeln. Obwohl die Rangliste an diesem Abend eh zur Nebensache verdrängt wird,

Spiel, Spass und gemeinsames Zusammensitzen nach dem wohlverdienten Feierabend stehen da an erster Stelle. Und abgerundet wird die sportliche Betätigung dann gemütlichst an der Bar.

Am Samstagmorgen übernehmen dann die Fussballbegeisterten das Zepter, das eigentliche Grümpi steht den ganzen Tag durch auf dem Programm. Sämtliche Teams werden neu ihre

Vorrunden- wie auch Finalspiele an einem Tag abhalten, sodass der Sonntag dann komplett zur Erholung verwendet werden kann. Die sonntägliche Erholung wird dann wohl auch nicht nur von der sportlichen Seite her nötig sein. Denn am Samstagabend wird nämlich im Barzloo unten so richtig eingeheizt! Einerseits findet wiederum die Dante-Pub-Remember-Party mit den beiden Legenden Noldi und Pitsch samt ihrem Staff statt, und dazwischen rocken die sechs Jungs aus dem Zürcher Oberland der «Shambolic Shrinks» das Zelt! Für eine geballte Ladung Unterhaltung ist auf alle Fälle gesorgt! Anmeldungen für das Grümpi 2017 können unter www.fcp.ch bis am 18. Juni 2017 getätigt werden. Der FC Pfäffikon freut sich auf eine rege Beteiligung der Pfäffiker Bevölkerung! OK Grümpi FC Pfäffikon


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Die Zürich Oberland Pumas

Einladung zum Grümpi 2017 Vom Freitagabend, 30. Juni , bis Sonntagabend, 2. Juli, findet im Riedhus Russikon das Grümpi der Zürich Oberland Pumas statt. Gespielt wird in vier Kategorien: Cracks am Freitag, Mixed und Plausch am Samstag, Familien am Sonntag.

Wieder Tore und Paraden, wieder Plausch, wieder hochdramatische Verfolgungsjagden! Schon wieder eine Saison vorbei, und du hältst es kaum mehr aus ohne unihockeyanisches Kräftemessen? Egal, ob Crack, Pläuschler, Mixed oder Familie – wir haben eine passende Kategorie für euch! Auch Neugierige und Zuschauer sind herzlich willkommen. Schart also ein Team um euch und ab nach Russikon! Schön war es letztes Jahr mit euch, dieses Jahr soll es noch schöner wer-

den. Wir haben uns das Feedback zu Herzen genommen und einige Änderungen gegenüber letztem Jahr vorgenommen, um das Wochenende noch attraktiver zu gestalten. Als wir unsere blauen Flecken gezählt hatten, entschieden wir uns, dieses Jahr auf einem Kleinfeld in Normalgrösse zu spielen. Den Modus haben wir so angepasst, dass nicht mehr ganz so viele Spiele bestritten werden müssen – vor allem für die Schluss­ runden wurden etwas abgespeckt. Mixed/Plausch spielen voraussicht-

lich nur am Samstag. Um die Helferzahl etwas zu reduzieren, wird dieses Jahr jedes Team einen Schiedsrichter stellen müssen. Das Turnier wird zudem um ein Töggeliturnier erweitert: Jedes Team tritt gegen seinen Gegner auch am Kasten an: Ein Sieg auf dem Feld gibt drei Punkte, der Sieg im Töggeln einen. Deswegen am besten auch den Kastenprofi ins Team aufnehmen! Für Barbetrieb, Kulinarisches und Abendunterhaltung (DJ, Shotwand) ist gesorgt.

Vier Kategorien Dieses Jahr wird in vier unterschiedlichen Kategorien (Kleinfeld) geknebelt:

Männer / Anmeldegebühr: 80 Franken 3. Mixed / immer eine Frau auf dem Platz, ohne Torhüter / Anmeldegebühr: 80 Franken 4.  Familien / mindestens ein(e) Junior(in) auf dem Feld / Anmeldegebühr: 60 Franken

1. Cracks / alle Spieler dürfen eine Lizenz haben / Anmeldegebühr: 80 Franken 2. Plausch / max. zwei lizenzierte

Anmeldeschluss ist der 16. Juni 2017

Harmonie Pfäffikon

Fiirabigkonzerte

Muttertagskonzert der Harmonie Pfäffikon

Was gibt es Schöneres als den Feierabend mit guter Musik, einem erfrischenden Getränk und einer feinen Wurst vom Grill ausklingen zu lassen? Die Harmonie Pfäffikon spielt auch dieses Jahr wieder in verschiedenen Quartieren Pfäffikons zu Fiir­ abigkonzerten auf. Der Feuerwehrverein sorgt mit seinem OldtimerBierfahrzeug und dem Grill für das leibliche Wohl der Konzertbesucher. An folgenden Daten sind Sie bei schönem Wetter ganz herzlich eingeladen, Ihren Feierabend im ganz besonderen Rahmen zu geniessen: –  Donnerstag, 15. Juni, 20.00 Uhr, Äussere Zelglistrasse

–  Donnerstag, 22. Juni, 20.00 Uhr, Baumgartenstrasse 20–24 (unter der Mitwirkung des Männerchors Pfäffikon) –  Donnerstag, 29. Juni, 20.00 Uhr, ­Bodenacker-/Wallikerstrasse (Verschiebedatum Männerchor Pfäffikon) –  Donnerstag, 6. Juli, 20.00 Uhr, Rainstrasse 10 –  Donnerstag, 13. Juli, 20.00 Uhr, Stogelenweg

Am Sonntag, 14. Mai 2017, hat die Harmonie Pfäffikon unter der Leitung von Samuel Läubli zum Muttertagskonzert aufgespielt.

(mtg.) Kurz vor Konzertbeginn zogen Wolken auf und Regentropfen fielen vom Himmel. Die Wolken, die aus Westen nahten, liessen nichts Gutes erahnen. Und so stellten sich die 28 motivierten Musikantinnen und Musikanten mit ihrem sympathischen Dirigenten Samuel Läubli statt im Kirchgarten in der reformierten Kirche zum Muttertagskonzert auf. Mit einem breit gefächerten und abwechslungsreichen Programm unterhielt die Harmonie Pfäffikon die zahlreich anwesenden Zuhörerinnen und Zuhörer. Bei Melodien wie «Hawaii Five-O» oder «Peter Gunn» kamen die Krimifans auf die Rechnung. An Titeln wie «Melodie und Harmonie», «Böhmische Souvenirs», «BB Courgemont», «Marignan» und dem «Ruetz Marsch» fanden Freunde der traditionellen Blasmusik ihren Gefallen. Weiter waren Titel aus der Film- und Popmusik wie «I will follow him», Don’t stop me now», Writings on the Wall», «Relight my fire» und «Thank you for the music» zu hören. Und nicht zu vergessen das Schweizer Volkslied «Rocking Vogellisi». Die Harmonie Pfäffikon wusste das

Publikum mit ihrem Auftritt zu begeistern. Dieses dankte es mit kräftigem und ausgiebigem Applaus und forderte die Harmonie zu zwei Zugaben heraus. Aus den fröhlichen Gesichtern der Musikantinnen und Musikanten und ihrem Dirigenten liess sich schliessen, dass sie mit ihrer Leistung zufrieden waren und sich auf die kommenden Fiirabigkonzerte (siehe Vorschau) freuen. Nach dem gut einstündigen Konzert durften auch die Harmonie-Mitglieder noch den von der reformierten Kirchgemeinde offerierten Apéro geniessen. Herzlichen Dank für das Gastrecht und den Apéro.

Dirigent Samuel Läubli

Anmeldungen und Fragen an: tobiassuter88@gmail.com

Auskunft über die Durchführung gibt es jeweils ab 16.00 Uhr unter www.harmonie-pfaeffikon.ch oder Telefonnummer 1600 (Rubrik Vereine).

Die Harmonie Pfäffikon erntete kräftigen Applaus


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KULTUR

Harparimba-Konzert in der reformierten Kirche Am Sonntag, 18. Juni 2017, 17 Uhr, findet in der reformierten Kirche ein Konzert von Harparimba statt. Patrizia Maier, Harfe, und Doris Affentranger, Marimba, kombinieren die sphärischen, stimmungsvollen und zugleich sanften Klänge der Harfe mit der virtuosen, perkussiven und groovigen Marimba zu einer einzigartigen Klangatmosphäre.

Die Arrangements von Harparimba überzeugen mit Ideenreichtum, Harmonie und Charme. Sie stehen ganz unter dem Motto der neu erschienenen CD «Light Sounds». Harparimbas erste CD überrascht mit verschmelzenden Klängen beider Instrumente, wunderbaren Stimmungen, ruhig getragenen Melodien und

mitreissenden Rhythmen aus verschiedenen Ländern. Ein erlebnisreiches Konzert, ganz unter diesem Motto. Der Eintritt zum Konzert ist frei – es wird eine Kollekte durchgeführt.

www.harparimba.ch

Die bezaubernden Patrizia Meier und Doris Affentranger sind «Harparimba»

Suchsel – Frühling Suche die folgenden Wörter: März, April, Mai, Ostern, Hase, Blumen, Tulpen, Blüten, Sonne, Schmetterling, Bienen, Löwenzahn, Jungtiere, Heuschnupfen, Sommerzeit, Maiglöckchen, Aprilwetter, Osterei Tipp: Die Wörter können auch rückwärts und diagonal versteckt sein.

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FREITAG, 16. JUNI, 2017, 20 UHR SCHULHAUS HERMATSWIL

HERMATSWIL CHRONIK EINER AUSSENWACHT ERNST BÄNTELI - PFÄFFIKER DORFCHRONIST

Am Übergang zwischen der weit offenen Pfäffikerseeterrasse und dem eng gekerbten Tösstal, eingebettet in eine sanfte liebliche Mulde, liegt Hermatswil, einst ein Bauerndörfchen und eigene Zivilgemeinde mit Schule und Wirtschaft, heute noch bäuerlich geprägt und Identität stiftender Arbeits- und Wohnort für Zugezogene. Vom Werden, den Entwicklungen und den Menschen handelt dieser Bericht.

Sonntag, 11. Juni 2017 08.00 – 12.00 Uhr Primarschulhaus Mettlen Irgenhausen Areal alte Grossturnhalle

Donnerstag, 15. Juni an der Äusseren Zelglistrasse Donnerstag, 22. Juni an der Baumgartenstrasse 20 – 24 Mit dem Männerchor Pfäffikon Donnerstag, 29. Juni an der Bodenacker-/Wallikerstrasse Verschiebedatum mit Männerchor Pfäffikon Donnerstag, 06. Juli an der Rainstrasse 10 Donnerstag, 13. Juli am Stogelenweg Wir freuen uns auf gemütliche Sommerabende mit vielen Zuhörerinnen und Zuhörern.

Wir freuen uns auf ihren Besuch

Frauenchor Irgenhausen Pfäffikon und alle HelferInnen Bei schlechter Witterung im Mehrzweckraum der Grossturnhalle

Ihre Harmonie Pfäffikon ZH

NUR BEI SCHÖNEM WETTER!

Auskunft über die Durchführung gibt es ab 16.00 Uhr unter:

www.harmonie-pfaeffikon.ch oder Tel. 1600


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VERANSTALTUNGSKALENDER

NUMMER

351

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 15. Juni an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im Juni 2017 01.06.17 16.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Spiele, Café International 01.06.17 14–17.15 Samariterverein Pfäffikon: Erste Hilfe beim Kleinkind 02.06.17 19.00 Verein Kultur im Rex: Kino 7ab7: «Conni & Co 2», Rex im Chesselhuus« 05.06.17 14.00 Verein Kultur im Rex: Kino am Montag: «Alptraum – Das letzte Abenteuer», Rex im Chesselhuus 05.06.17 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino am Montag: «Alptraum – Das letzte Abenteuer», Rex im Chesselhuus 06.06.17 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «The other side of hope», Rex im Chesselhuus 06.06.17 Wandervögel des Seniorenvereins Pfäffikon: Wanderung Steinmaur–Kaiserstuhl 07.06.17 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «The other side of hope», Rex im Chesselhuus 08.06.17 19.45 Samariterverein Pfäffikon: Übung wir sind aktiv 1, Feuerwehrdepot 09.06.17 18.15 Ref. Kirche: 2. Freitags-Konzert, reformierte Kirche 09.06.17 14.30 Turnveteranen: Höck, Restaurant Puurehuus, Wermatswil 11.06.17 8.00 Frauenchor Irgenhausen Pfäffikon: Puurezmorge, Primar- schulhaus Mettlen 12.06.17 19.30 Ref. Kirche: Kirchgemeindeversammlung, Kirchgemeindehaus 12.06.17 9.00 Seniorenverein: Velotour ca. 70 km mit E-Bikes nach Wil SG, ab Pfäffikon, Bezirksgebäude Pfäffikon 12.06.17 15.00 Turnveteranen: Besichtigung Verteilzentrum VOLG, Bahnhof Süd Migrolino 13.06.17 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Le ciel attendra», Rex im Chesselhuus 14.06.17 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Le ciel attendra», Rex im Chesselhuus 15.06.17 16.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Volkstänze, Café International 15.06.17 19.15 Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon: Abendexkursion «Mehr Natur im Siedlungsraum», reformierte Kirche Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Redaktion Pfäffikerin Schützenhausstrasse 5, Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH, Telefon 044 953 11 39 verlag@schellenbergdruck.ch

Erscheinungstermine 2017 Inserate-/ Redaktionsschluss Ausgabe 12. Januar 26. Januar   9. Februar 23. Februar 16. März 30. März 13. April 27. April 18. Mai   1. Juni 15. Juni 29. Juni 13. Juli 27. Juli 17. August 31. August 15. September 29. September 12. Oktober 26. Oktober 16. November 30. November   7. Dezember 21. Dezember

(hjk.) Hansjürg Klossner

(nn.) Nicolas Nater

15.06.17 20.00 16.06.17 20.00 16.06.17 19.30 17.06.17 9.30 18.06.17 10.00 18.06.17 19.06.17 19.00 20.06.17 20.15 20.06.17 21.06.17 20.15 22.06.17 22.06.17 20.00 24.06.17 14.30 24.06.17 17.00 24.06.17 8.30 25.06.17 14.30

Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Äussere Zelglistrasse Hermatswil – Chronik einer Aussenwacht, Schulhaus Hermatswil Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Historische Führung am Pfäffiker Dorfbach mit Nachtwächter Isidor, Pfadiheim beim Krebsiweiher Ref. Kirche: Chinderfiir, reformierte Kirche Natur- und Vogelschutzverein: Pfäffikersee-Rangers, Verdrängte Vielfalt – Ambrosia und Co. live sehen, Seequai Pfäffikon Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Stapellauf des historischen Schiffes Hecht und Vernissage der Jahresschrift 2017, Seequai Pfäffikon Verein Kultur im Rex: Kino Open: Helfersitzung, Rex im Chesselhuus Verein Kultur im Rex: Kino: «A United Kingdom», Rex im Chesselhuus Wandervögel des Seniorenvereins Pfäffikon: Wanderung Wald–Wolfsgrub–Josenberg–Wald Verein Kultur im Rex: Kino: «A United Kingdom», Rex im Chesselhuus Seniorenverein: Ausflug mit Car: Altstadt Chur und Alp Brambrüesch Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Baumgartenstrasse 20 Gemeinde und Verkehrsverein: Neuzuzügertag, Seequai, Dorfsaal, Kirchgemeindehaus Verkehrsverein: 47. Forellenfest am Seequai, Seequai Pfäffikon Natur- und Vogelschutzverein: Aktion «Arten ohne Grenzen» – Ausreissen von drüsigem Springkraut, Sportplatz im Barzloo Ref. Kirche: Offener Sonntagstreff für ältere Menschen (Spieltreff), Kirchgemeindehaus

Schreiben, mailen, telefonieren oder besu­chen Sie uns, wenn Sie ein Thema von all­gemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützen­hausstrasse 5 Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 11 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der ­Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussen­wachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung: Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: Clelia Batliner Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

(am.) Andrea Metz

(nia.) Nadja In-Albon

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde.

Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der ­redaktionellen ­Bearbeitung. Deren Platzie­rung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Re­daktion bestimmt. Beiträge freier Mit­arbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion über­ein­stimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


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26.06.17 9.00 27.06.17 20.15 28.06.17 16.00 28.06.17 20.15 29.06.17 16.00 29.06.17 20.00 30.06.17 8.00

Seniorenverein: Velotour ca. 40 km mit E-Bikes zum Gerlisberg, Bahnhof Pfäffikon Verein Kultur im Rex: Kino: «Une vie ailleurs – Drama einer Mutter», Rex im Chesselhuus Ref. Kirche: Spieltreff, Kirchgemeindehaus Verein Kultur im Rex: Kino: «Une vie ailleurs – Drama einer Mutter», Rex im Chesselhuus Interkulturelles Forum Pfäffikon: Eine besondere Führung durch Pfäffikon, Café International Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Bodenackerstrasse, Pfäffikon Turnveteranen: Wanderung Ellikon–Rheinau und retour, Bahnhof Süd, Migrolino

Forellenfest

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 geöffnet: Samstag, 10., 17., 24. Juni; neben Gemeindebibliothek 1. Juli: 9–11 Uhr www.chronikstube.ch geschlossen: Pfingstsamstag, 3. Juni –  Immer noch erhältlich der Historische Kalender 2017 sowie alle vorher­ gehenden bis 2011 –  Besuchen Sie uns und stöbern Sie in unserer Bibliothek oder in unserem Zeitungsarchiv des Volksblatts und des Wochenblatts. –  Wenn Sie alte Fotos oder Postkarten von Pfäffikon besitzen, würden wir sie gerne anschauen und evtl. in unseren Fundus aufnehmen. –  Termine für Besuche in der Chronikstube und im Archiv während der Woche nach Vereinbarung. Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geöffnet: Sonntag, 4., 11., 18., 25. Juni, Stogelenweg 2, Eingang am Seequai 2. Juli: 14.00–17.00 Uhr www.museum-am-pfaeffikersee.ch – Im Altbau können Sie das Leben und Arbeiten um 1800 besichtigen. – Die Eisenbahn fährt immer zur halben Stunde. ­– Im 1. OG befindet sich die Urgeschichte. Dort können in Vitrinen die Leihgaben des Nationalmuseums und der Kantonalen Archäologie besichtigt werden. – Führungen werden auch während der Woche durchgeführt. Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80, oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch

am Seequai Pfäffikon Samstag, 24. Juni 2017

von 17 bis 24 Uhr … bei jeder Witterung Vorverkauf ab 10. Juni bei Neukom Optik, Zentrum Frohwies, Pfäffikon

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch – Historische Führung am Pfäffiker Dorfbach entlang Freitag, 16. Juni, und Samstag, 9. September, mit Nachtwächter Isidor 19.30 Uhr, Pfadiheim – Einwasserung des historischen Motorschiffs «Hecht» mir prominenten Gästen. Vernissage der Jahresschrift 2017 Sonntag, 18. Juni, am Seequai, 11 Uhr – Herbstexkursion Sonntag, 24. September Stiftsbibliothek und Stadtführung in St. Gallen

2100 Forellen blau sowie 200 vor Ort geräucherte Forellen 400 filetierte, geräuchte Forellen (nur Abendkasse) Forellenfest Spezialbräu

Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen direkt über unsere Homepage oder an Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38, oder Mail info@agp-pfaeffikon.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48, www.pfäffikon.ch/museumevawipf Beck-Schreibmaschinenmuseum 50013_Tonet.qxp_0000_Musterseite 20.01.16 14:53 Seite 1 Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen

www.vvp-pfaeffikon.ch

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