Pfäffikerin Mai 2018

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 31. Mai 2018 | Nr. 247 | 22. Jahrgang


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Liebe Leserinnen und Leser

Es waren eindrückliche Programme, in deren Genuss die Pfäffiker Kinder kamen. Die Ferienaktivitäten wurden reichlich genutzt. Das Engagement des Teams um Christa Keusch, Sarina Laustela, Karin Oesch und Chantal Uhlmann war einmal mehr riesig und verdient höchste Anerkennung. Andrea Metz stand mit ihnen in Kontakt. Im Café International bewiesen viele Köche aus ebenso vielen Ländern, dass das Sprichwort «viele Köche verderben den Brei» nur für Europäer gilt. Sie kochten wunderbar. Auch das Gastroangebot in der Badi Baumen überzeugte unsere Reporterin. Während Nadja In-Albon mit Atlant Bieri, dem Schöpfer des neuen Globi-Buchs, ein Ferninterview in Australien führte, erfuhren wir, dass der Pfäffiker Feuerwerker Janosch Bär im Zürcher Bernhard-Theater auftritt. Vor dem Gemeindehaus steht zurzeit der Wackenstier, ein Projekt der Pfäffiker EisenplastikeZum Titelbild 16. Mai 2018, 18.30 Uhr: Mithilfe einer Drehleiter wird an der Trafostation Faichrüti ein Storchennest auf dem Dach angebracht. Nun muss nur noch ein Storchenpaar das Nest beziehen.

rin Maja Thommen, das im Auftrag der Trägerschaft des Wacken Heavy Metal Festivals in zwölf Tagen als «work in progress» während des Festivals an Ort und Stelle aus Metallschrott geschaffen wurde. Die Frühlingsstimmung wird getrübt durch die Todesfälle von alt Gemeindeschreiber Willy Frick und von Pfarrer Ernst Sieber, der im ehemaligen Hotel Bahnhof eine Aussenstelle seiner wichtigen Hilfswerke einrichtete.

Hansjürg Klossner

Gewerbehaus Schanzstrasse 17/19 Am kommenden Wochenende können sich interessierte Pfäffikerinnen und Pfäffiker anlässlich eines Tages der offenen Tür im neuen Gewerbehaus Atrium an der Schanzstrasse 17/19 darüber informieren, wie sich Funktionalität eines Gewerbehauses mit Lebensqualität für die im Haus Arbeitenden vereinbaren lässt.

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23. Pfäffiker Ferienaktivitäten Über 400 Kinder haben sich dieses Jahr für die Ferienaktivitäten angemeldet.

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Restaurant Krone, Faichrüti In regelmässigen Abständen sollen Brasillianische Abende stattfinden.

Die Räumlichkeiten inklusive zweier grosszügiger Wohnungen im Dachgeschoss sind rund um einen offenen Innenraum im ersten Stockwerk angeordnet, der sich als ruhige Oase – das Atrium eben – inmitten des Industriequartiers präsentiert. Mitglied des Baukonsortiums war der Pfäffiker Unternehmer Walter Linsi: «Unser Ziel war es, für KMUs Flächen mit hoher Qualität zur Verfügung zu stellen. Jeder Betrieb sollte über einen eigenen Aussenraum verfügen. Die Firmen im ersten Stock finden diesen im Atrium, die im zweiten Stock verfügen über einen Konferenz-/Pausenraum im obersten Geschoss samt Zugang zu einer grosszügigen Dachterrasse.» Wer ge-

Auf dem Heimweg nach Maur zeigt das historische Dampfschiff Greif dem modernen Gewerbehaus Schanzstrasse 17/19 stolz sein neues Dach


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niesst das Privileg, hier arbeiten zu dürfen? Hansjürg Klossner hat sich

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bei den verschiedenen neu hier ansässigen Firmen umgesehen. n

Das frisch bepflanzte Atrium gibt dem Haus seinen Namen und bietet den hier ansässigen Firmen willkommene Aussenräume

Das geräumige Sitzungs-/Aufenthaltszimmer im Dachgeschoss

MD Plan GmbH, Schanzstrasse 17, 2. Stock

Auf Heizungs-, Lüftungsund Sanitärplanung spezialisiert Im 2. Stock der Schanzstrasse 17 hat sich die auf Heizung, Lüftung und Sanitäranlagen spezialisierte MD Plan GmbH auf 340 m2 moderne Arbeitsplätze gesichert. Das exklusive Sitzungs-/Aufenthaltszimmer im obersten Stock mit grosszügiger Dachterrasse lässt die Mitarbeitenden auf einen schönen Sommer hoffen.

hjk. Von Anfang an als Mitglied des Baukonsortiums in das Projekt Gewerbehaus Schanzweg 17/19 eingebunden, konnte sich Martin Dörig, Firmengründer und heute zusammen mit Sandra Müller Mitinhaber der Gebäudetechnik-Planungsfirma MD Plan GmbH, seine Räumlichkei-

ten als Erster aussuchen. Vom Büro aus erkennt er hinter dem Feld die Witzbergstrasse, wo er über die letzten 19 Jahre für den kontinuierlichen Aufbau seiner Planungsfirma sorgte und sich bei den Kunden – Instal­ lateuren, Architekten und privaten Bauherren, Immobilienfirmen, Ge-

Sandra Müller und Martin Dörig, die beiden geschäftsführenden Inhaber der Firma

Geräumige, moderne Arbeitsplätze für alle Mitarbeitenden neralunternehmungen, Gemeinden und Kanton – mittlerweile einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet hat. Zum heute insgesamt zehn Mitarbeitende zählenden, effizienten und flexiblen Fachteam, darunter zwei Lernende, gehören gut ausgebildete Berufsleute aus den Bereichen Heizung, Lüftung und Sanitäranlagen. Sie erstellen Konzepte und Preisvergleiche und begleiten ein Bauprojekt von der Planung bis zur Fertigstellung. Mittels CAD-Zeichnen erstellen sie Projektpläne, führen Submissionen durch und sind auf den Baustellen für die Fachbauleitungsaufgaben, Abnahmen und Instruktionen besorgt. Martin Dörig führt den Bereich Heizung/Lüftung, seine Geschäftspartnerin Sandra Müller ist auf Sanitärplanung spezialisiert.

Vom Hotel bis zum Polizeiposten Nach seinen bisherigen Arbeiten gefragt, kommen Martin Dörig spontan u.a. das Sporthotel Valbella, diverse Kantonspolizeiposten und – gerade aktuell – die beiden Pfäffiker Schulhäuser Steinacker und Pfaffberg in den Sinn, an deren Sanierung seine Firma beteiligt ist. Grossen Wert legt die MD Plan GmbH auf den Teamspirit. Zahlreiche Firmenevents zeugen von einem tollen Arbeitsklima. Der grosszügige Dachgarten, der gemeinsam mit der Firma Wolf Elektro AG genutzt wird, wird zusätzlich für eine entspannte Atmosphäre sorgen. n

www.md-plan.ch


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Praxis Labhart

Yoga, schamanische Heilarbeit – traditionelle Massagen Helle, lichtdurchflutete Praxisräume, pinkfarbene Vorhänge: Mutter Sandra und Tochter Miriam Labhart haben sich im Atrium Schanz im ersten Stock einen Traum erfüllt. Sandra Labhart unterrichtet im gepflegten Ambiente verschiedene Yogatechniken und kombiniert diese dank ihrer langjährigen Erfahrung mit schama­ nischen und spirituellen Heiltechniken. Tochter Miriam Labhart lässt ihre Erfahrungen als ehemalige Spitzensportlerin im Damenfussball in ihre Massagepraxis einfliessen.

hjk. Im grosszügigen Yogaraum werden Hatha-Yoga und das originale Kundalini-Yoga nach Yogi Bhajan ­angeboten. Eine Akustikdecke sorgt für angenehmen Klang auch bei der Arbeit mit der Trommel oder dem Gong. Ab September sollen weitere Angebote wie Pilates-Yoga mit Gongmeditation, Klangmassage und Partneryoga folgen. Sandra Labhart hofft, weitere Yogalehrer(innen) oder Bewegungstherapeut(inn)en zu finden, um das Angebot im yoga-plus zu erweitern. Beide Yogavarianten sind nicht auf Leistung ausgelegt und für Menschen jeden Alters und jeder körperlichen Verfassung geeignet. In einem speziellen Therapieraum werden Einzelsitzungen für verschiedenste Bedürfnisse angeboten. Sandra Labhart wendet hier ihre langjährigen Erfahrungen mit schamanischen Heiltechniken an. Das

aufrichtung bis zu Kristalllichtbehandlungen nach Joao de Deus. Eine innere Bereitschaft ist Voraussetzung für den Erfolg dieser Behandlungsformen, welche die Selbstheilungskräfte im Menschen anregen und Energieblockaden lösen sollen. Sie eignen sich für Klienten mit Beschwerden fast jeder Art, vor allem auch zur Auflösung von Mustern und Blockaden. Sie eignen sich auch als Ergänzung zur traditionellen Medizin. Auf der Homepage erfahren Interessierte mehr und können sich über Tel. 079 922 33 55 anmelden.

Miriam (links mit heissen Steinen) und Sandra Labhart mit ihrer Medizintrommel Angebot reicht von sogenannten Chakra-Clearings über energetische Massagen, geistige Wirbelsäulen-

Massagen nach Wahl Als ehemalige Spitzensportlerin war die in Vollzeit als kaufmännische Angestellte beschäftigte Miriam Labhart häufig mit Verletzungen konfrontiert. Sie kennt daher die Möglichkeiten einer gezielten Massage

Der grosse Yogaraum mit Eichen­ boden und Akustikdecke aus eigener Erfahrung. Nach der Berufslehre hat sie sich zur ärztlich dipl. Gesundheitsmasseurin ausbil­ den lassen und stellt ihre Fähigkeiten heute verschiedenen Sportvereinen zur Verfügung. Auf Voranmeldung unter obiger Telefonnummer bietet sie in Teilzeit abends und an Freitagnachmittagen verschiedene Massagen an: von der klassischen Massage über Sportmassagen, HotStone-Massagen bis zur «Wirbeltherapie nach Dorn» oder Kopfweh-/ Migränetherapie. Miriam Labhart lehrt ihre Klienten auch, wie sie bei akuten Schmerzen vorgehen sollen und sie selbst in kürzester Zeit lindern können. n

www.yoga-plus.ch

Milax Autopflege Im Hausteil Schanzweg 17 hat sich ein junger Autoenthusiast angesiedelt, der in der bis ins Detail gehenden Autopflege seine wahre Berufung gefunden hat. Wer sein Auto einmal so pflegen lassen möchte, dass es wirklich wieder wie frisch aus dem Werk aussieht, ist bei Michael Labhart an der richtigen Adresse.

hjk. Zehn Jahre lang hat Michael Labhart vor allem seine eigenen Wagen und die seiner besten Bekannten und Freunde gepflegt. Er hat sich vielfältige Kenntnisse angeeignet, wie Autos fachmännisch aufbereitet und konserviert werden müssen. Dank ständigen Kontakten mit Herstellern von Politurprodukten weiss er heute, welche Produkte – Polituren und Wachse – für die Lacke der verschiedenen Hersteller am besten geeignet sind. Gewaschen werden Autos bei ihm ohnehin nur von Hand. Das Basicprogramm mit 18 Reinigungsstufen ist schon ab 80 Franken erhältlich und umfasst die Reinigung der unteren Wagenhälfte mit Citrus Pre-Cleaner, Handwäsche

mit PH-neutralem Shampoo, Felgenreinigung von Hand, ultraweiches Mikrofasertuch für die Trocknung, satinschwarzes Reifendressing und Aussenscheibenpflege. Für einen Zuschlag gibt’s zusätzlich die Reinigung der Türeinstiegsleisten und -kanten, eine noch intensivere Reifenpflege, Hochdrucktrocknung mittels gereinigter Luft, Scheibenreinigung innen und Polymerversiegelung.

Ultimative Reinigungs­ programme Einen ganzen Tag oder mehr kann eines der speziellen Pflegeprogramme dauern. Ab 450 Franken aufwärts wird der Lack des zuvor von Hand

Ein perfekt restaurierter Austin Healey 3000 wird von Michael Labhart mit Hingabe gepflegt gewaschenen Autos in verschiedenen Arbeitsgängen aufgefrischt und erreicht wieder einen hohen Glanzgrad. Auch kleinste Kratzer werden unter Zuhilfenahme von speziellem LED-Licht entdeckt und zum Verschwinden gebracht. Dafür wird eine milde Hochglanzpolitur verwendet. Anschliessend wird die Oberfläche auf ein High End Finish poliert. Diese

High-End-Finish-Politur enthält hohe Anteile an Harzen und hochwertigen Ölen und weist keine Schleifwirkung auf. Sie ist somit für alle Lacke geeignet. Wem dies immer noch nicht reicht, findet auf der Homepage www.milax.ch auch ein für ihn passendes Programm. Für interessierte Stammkunden oder auch anspruchsvolle Firmenfahrzeugparks


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gedacht sind die Abos für 12, 24 oder 48 Autowäschen von Hand, teilweise kombiniert mit weitergehenden Reinigungsprogrammen. Im oberen Teil des Betriebes bringt Michael Labhart für seine Kunden auf Wunsch auch Folienbeschichtungen an, welche eine dauerhafte Verbindung mit dem Lack eingehen und bis zu vier Jahre einen dauer-

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haften Schutz bieten. Alternativ werden Coatings angeboten, welche dank einer permanenten Beschichtung einen dauerhaften Schutz für die Lackoberfläche gewährleisten. n

www.milax.ch

Schanzstrasse 19, 2. Stock

Wolf Elektro AG Wolf Elektro AG projektiert und plant Elektroinstallationen. Das Dienstleistungsangebot reicht von einer kompetenten Elektroplanung bis hin zur Lichtplanung. Weitere Fachbereiche sind die umfassende Planung der Tele- und Datenkommunikation sowie eines objektspezifischen Sicherheitskonzepts.

hjk. Geschäftsinhaber Andreas Egli hat die ursprünglich in Bäretswil und später in Wetzikon domizilierte Firma per 1. Januar 2009 erworben und freut sich, am neuen Standort in Pfäffikon Ende Jahr sein 10-Jahr-Jubiläum feiern zu dürfen. Zusammen

mit seinen sieben Mitarbeitenden, davon zwei Lernende Elektroplaner, konzipiert er nicht nur Elektroinstallationen. Für die spätere Arbeitsvergabe werden unabhängige und neutrale Offerten eingeholt. Mit der Fachbauleitung wird auf den Baustellen

Die geräumigen Büros der Wolf Elektro AG. Vorne mit einem Lernenden Inhaber Andreas Egli die Einhaltung von Qualitätsanforderungen und Terminen überwacht. Nach Bauvollendung erhalten die Kunden – Bauherren, Architekten, öffentliche Ämter sowie private Investoren aus Industrie und Gewerbe – komplette Revisions- und Betriebsunterlagen. Zum hervorragenden Arbeitsklima im harmonisch arbeitenden und gut

ausgebildeten Team trägt auch der ausschliesslich für Pausen genutzte Raum im oberen Stockwerk bei, der einen direkten Ausgang auf die grosse Dachterrasse ermöglicht. Diese teilt man sich freundschaftlich mit den Kollegen der benachbarten MD Plan GmbH, die man ab und zu auch auf gemeinsamen Baustellen trifft. n

Schanzstrasse 19, 1. Stock, Delacon Sicherheitstechnik GmbH

Die Pfäffiker Adresse für ­Sicherheits- und Video­ überwachungssysteme Seit 14 Jahren bietet Paul Tuor mit seiner Firma umfassende Beratung, Planung, Installation und Wartung von Alarm- und Videoüberwachungsanlagen an.

hjk. Sicherheit ist Vertrauenssache. Kaufen kann man Alarmanlagen heute überall oder bequem vom PC aus irgendwo im Ausland bestellen. Wichtig ist jedoch, dass sie im Ernstfall auch wirklich funktionieren, heute, morgen und auch nach Jahren. Moderne Systeme sind für Nichteingeweihte kaum zu erkennen und erfüllen mehrere Funktionen gleichzeitig: Sie schrecken unerwünschte Eindringlinge optisch wie akustisch ab und leiten den Alarm weiter, damit eine Intervention effektiv und rasch erfolgen kann. Immer mehr Kunden schätzen es zudem, wenn sie sich anhand einer ­Videoüberwachung überzeugen können, dass zu Hause oder im Geschäft alles in Ordnung ist.

Frühzeitig planen Von Vorteil plant man seine Sicherheitsanlagen bereits mit dem Hausbau. Das erspart unnötige Kosten einer nachträglichen Integration der Verkabelung bei der Haus- oder Wohnungsinstallation. Die sorgfältige Abklärung der Sicherheitsbedürfnisse des Kunden erlaubt die Einbindung von Tür- und Fenstersicherungen, diverse Alarmmelder sowie auch Notrufsender für hilfsbedürftige Personen. Selbstverständlich können modulare Anlagen auch nachträglich nach Wunsch ausgebaut und erweitert werden. Paul Tuor, soeben wieder frisch als Mitglied der Pfäffiker Werkkommission bestätigt, garantiert seit vielen Jahren seinen Kunden ein einwandfreies Funktionieren der von ihm be-

Paul Tuor in seinen neuen Räumlichkeiten im Gewerbehaus Atrium

Auch die für die Administration und Buchhaltung Verantwortliche Miriam Schwarz freut sich über die hellen Büroräume


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treuten Anlagen. Interessenten können sich unverbindlich über neueste Systeme informieren und anhand von Demogeräten von deren Bedienerfreundlichkeit überzeugen lassen. Nach der Installation stehen Paul Tuor und seine Mitarbeiter den Kunden auch weiterhin bei Fragen,

Änderungswünschen oder für Ser­ vicearbeiten jederzeit zur Verfügung. Der Tag der offenen Tür bietet sich für eine Kontaktaufnahme neuer Interessenten an. n

www.delacon.ch

Schanzstrasse 19, Erdgeschoss

Werkhof der Kessler Bauarbeiten AG Die Baufirma von Andreas «Andy» Kessler und seinem Vater Urs Kessler kennt man in Pfäffikon. Jetzt haben die beiden einen neuen Geschäftssitz mit Werkhof in der Schanz bezogen mit einem grossen, zweckmässig ausgebauten Baumaterialienlager, Büro und Aufenthaltsraum. Den Ausschlag für den Umzug aus der bisher als Firmensitz dienenden Scheune in Auslikon ins Gewerbehaus Atrium gab die Möglichkeit, unmittelbar nebenan einen grossen, festen Aussenplatz langfristig mieten zu können. «Es kam uns entgegen, dass wir frühzeitig vom Bauvorhaben wussten und uns rechtzeitig umschauen konnten», freut sich Andy ­Kessler zu Recht.

hjk. Mit ihren vier Mitarbeitern sind Andy und Urs Kessler hauptsächlich im Hochbau tätig und erledigen klassische Baumeisteraufgaben. Kundenarbeiten, Sanierungen, Renovationen, Umbauten, aber auch Neubauten stehen auf dem Programm. «Wir bauen alles, was ohne grossen Kran möglich ist», setzt An-

dreas Kessler selbst die Kapazitätsobergrenze. Heute seien dies meist 2- bis 3-Familien-Häuser, die dort gebaut würden, wo früher Einfamilienhäuser gewünscht waren. Mit dem Umzug aus der nicht heizbaren Scheune ins moderne Atrium hat die Kessler Bauarbeiten AG in erster Linie viel Komfort gewonnen. Die ­

Schanzstrasse 19, 1. Stock

Temporäre Kunstausstellung Kunstmalerin Barbara HürlimannEmch hat im Atrium grosszügige Räume für ein Atelier gekauft, will ihr bisheriges Atelier jetzt jedoch weiter nutzen und den rund 100 m2 grossen Raum im Atrium vermieten. Am Tag der offenen Tür nutzt sie die Gelegenheit und stellt einen Teil ihrer Bilder aus. Die ehemalige Hochbauzeichnerin hat ihr Hobby «Malen» mittlerweile erfolgreich zum Beruf gemacht. Ihre in Öl oder Acryl auf verschiedene Unterlagen gemalten, zum Teil grossformatigen Bilder zeigen vorwiegend Häuser mit Menschen und sind für grosszügige Wände gedacht, wo sie auf den Betrachter ihre volle Wirkung erzielen. Ebenfalls ausstellen werden ihre Schwester Annemarie Emch, die ihre Keramiken präsentiert, und deren Ehemann Tiziano Canonica mit seinen in spezieller Drucktechnik entstandenen Bildern. Wer einen Tag

der offenen Tür mit kulturellem Touch mag, lässt sich die Ausstellung nicht entgehen. Die Ausstellung bietet auch einen direkten Zugang ins Atrium. n

Kesslers arbeiten zu rund 80 Prozent in Pfäffikon und Umgebung und wollen ein Betrieb überschaubarer Grösse bleiben. Dafür ist der neue Firmensitz in der Industriezone optimal geeignet. Hier hat das Familien-

unternehmen, das mit einem modernen Maschinenpark ausgerüstet ist, einen wichtigen Schritt in die Zukunft vollzogen. Als Mitglied der «Partner am Bau», einem Verbund von ausgewählten Firmen aus der regionalen Baubranche, sind sie in der Lage, bei Umbauten ihren Kunden «alles aus einer Hand» zu offerieren. n

Barbara Hürlimann-Emch malt meist Häuser mit Menschen

Andreas und Urs Kessler am neuen Firmensitz

Die direkte Zufahrt zur Strasse erleichtert den Auflad schwerer Materialien


gemeinde

nung diskutiert. Anfang November 2017 wurden die Ergebnisse öffent­ lich präsentiert und dem Gemeinde­ rat als Entscheidungsgrundlage für die Erarbeitung der neuen Gemein­ deordnung übergeben.

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Weiteres Vorgehen beim Bistro am Seequai festgelegt Nachdem das Verwaltungsgericht Ende letzten Jahres den Gemeindeversammlungsbeschluss von 2016 zum Bau eines Kiosks/Bistros am Seequai aufgehoben hatte, hat der Gemeinderat die Situation beurteilt und das weitere Vorgehen festgelegt. Das Projekt soll weiterverfolgt und die Abstimmung wiederholt werden. Weil seit dem Entscheid der Stimmberechtigten bereits zwei Jahre vergangen sind, muss das Projekt weiter bearbeitet werden. Erster Schritt dazu ist ein Gesuch um einen Vorentscheid mit Rechtsverbindlichkeit gegenüber Dritten. Anfang 2019 werden die Stimmberechtigten zum Projekt nochmals Stellung nehmen können.

Wie vom Verwaltungsgericht gefor­ dert, muss zu den Baukosten der Verkehrswert des benötigten Lan­ des, welches sich bereits im Besitz der Gemeinde befindet, dazugezählt werden. Damit steigt der Kreditbe­ trag von 1,4 Mio. Franken in die Grössenordnung von 2,4 Mio. Fran­ ken. Deshalb wird nicht die Gemein­ deversammlung über das Projekt beschliessen können; sondern der endgültige Entscheid wird an der Ur­ ne erfolgen.

Baurechtliche Situation rasch klären Der Gemeinderat hat aber auch be­ rücksichtigt, dass sich das bauliche Umfeld am Seequai in der Zwischen­

zeit weiter entwickelt hat. Deshalb will er zuerst Klarheit in baurecht­ licher Hinsicht schaffen. Ohne den Entscheid des Souveräns abzuwar­ ten, soll möglichst bald mit einem Vorentscheidsgesuch baurechtlich geklärt werden, ob gegen das Vorha­ ben von dritter Seite mit Rechtsmit­ teln zu rechnen ist oder nicht. Zu diesem Zweck müssen jetzt Pla­ nungsarbeiten vorgezogen werden, die vor zwei Jahren noch bewusst zurückgestellt worden waren. Diese Planungsarbeiten werden rund 27  000 Franken kosten, wofür der Gemeinderat den entsprechenden ­ Kredit bewilligt hat. Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Neue Gemeindeordnung geht in die Vernehmlassung Der Gemeinderat hat einen Vorschlag für eine neue Gemeindeordnung erarbeitet und diesen kürzlich an einem öffentlichen Informationsabend präsentiert. Nun läuft die Vernehmlassung bis 31. August 2018. Wesentlichste Neuerungen sind die Einführung einer Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission anstelle einer reinen Rechnungsprüfungskommission sowie der Ersatz der vorberatenden Gemeindeversammlung durch einen öffentlichen Mitwirkungsprozess bei wichtigen Vorlagen. Auslöser der Totalrevision ist das neue kantonale Gemeindegesetz, das zu Beginn dieses Jahres in Kraft getreten ist.

Ende Juni 2017 startete der Gemein­ derat den Prozess zur Totalrevision der Gemeindeordnung. Dabei setzte er sich zum Ziel, eine neue Gemein­ deordnung zu erhalten, die miliz­ tauglich und zukunftsorientiert ist. Sie muss eine Gemeindeorganisa­ tion sicherstellen, mit der Behörden

und Verwaltung ihre Aufgaben wir­ kungsvoll und effizient erfüllen kön­ nen. Zuerst startete er einen Mitwir­ kungsprozess mit Vertreter(inne)n von Behörden, politischen Parteien und interessierten Einzelpersonen. An drei Workshops wurden die Leit­ linien einer neuen Gemeindeord­

Gemeindeorganisation grundsätzlich bewährt Der Mitwirkungsprozess zeigt deut­ lich, dass sich die Behördenorga­ nisation sowie die Aufgaben- und Kompetenzverteilung zwischen den Stimmberechtigten, den Behörden und der Verwaltung grundsätzlich bewährt haben. Deutlich wurde auch, dass die Einführung eines Par­ laments anstelle der Gemeindever­ sammlung politisch nicht mehr­ heitsfähig ist, die Entwicklung aber im Auge behalten werden muss. Im Nachhinein erweist sich der Mitwir­ kungsprozess als sehr wertvoll, weil es dadurch für den Gemeinderat we­ sentlich einfacher war, den nun vor­ liegenden Entwurf zu erarbeiten. Dieser wurde am 17. April 2018 an einer öffentlichen Informationsver­ anstaltung vorgestellt.

Wesentliche Änderungen gegenüber heute Durch das neue Gemeindegesetz werden die Entscheidungsbefugnis­ se der Bürger(innen) bei wichtigen, die Gemeindeorganisation oder die Aufgabenerfüllung betreffenden Fra­ gen gestärkt. Wo früher ein Be­ schluss der Gemeindeversammlung genügte, muss heute eine Urnenabstimmung durchgeführt werden. Nebst den Anpassungen an das übergeordnete Recht drängen sich folgende Änderungen auf: –  Die Möglichkeit, anstelle einer rei­ nen Rechnungsprüfungskommis­ sion eine Rechnungs- und Ge­ schäftsprüfungskommission ein­ zuführen, will der Gemeinderat, wie bereits früher bekannt gege­ ben, nutzen. Aufgrund der Diskus­ sionen an den Workshops soll die Geschäftsprüfung auf Vorlagen an die Stimmberechtigten beschränkt werden. Den Mehraufwand mit der Erstellung eines Geschäftsberich­ tes erachtet der Gemeinderat als vertretbar. Bereits heute werden mit den Berichten zu den Global­ kreditabrechnungen die Inhalte ei­ nes Geschäftsberichtes weitge­ hend abgedeckt. –  Der Gemeinderat will die vorbera­ tende Gemeindeversammlung, wie in der überwiegenden Mehrheit der zürcherischen Gemeinden, auch in Pfäffikon abschaffen. Die Mitwirkung der Bevölkerung kann

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auf andere Weise wesentlich wir­ kungsvoller sichergestellt werden. Neu soll die Behörde verpflichtet werden, mit gezielten Massnah­ men die Vorlagen den Stimmberechtigten zu präsentieren, und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem noch Einfluss genommen werden kann. Der grösste Mangel der heu­ tigen Lösung besteht darin, dass ein Geschäft für die Vorberatung durch die Gemeindeversammlung definitiv ausgearbeitet sein muss. Dannzumal sind aber kaum mehr Änderungen und schon gar keine Mitwirkung möglich. –  Bei den Finanzkompetenzen be­ steht wenig Handlungsbedarf. Ge­ mäss den Diskussionen an den Workshops schlägt der Gemeinde­ rat vor, die Kreditkompetenz der Gemeindeversammlung für Inves­ titionen von heute Fr. 1 500 000.00 auf neu Fr. 2 000 000.00 zu erhöhen. Der Gemeinderat soll nur bei den jährlich wiederkehrenden Ausga­ ben höhere Kompetenzen erhal­ ten. Er möchte die Limite von heu­ te Fr. 25 000.00 auf Fr. 75 000.00 im Einzelfall erhöhen. Die Finanz­ kompetenzen der Schulpflege sol­ len inskünftig gleich hoch sein wie diejenigen des Gemeinderats. –  Anstelle der Natur- und Denkmal­ schutzkommission soll neu eine Ortsbild- und Denkmalschutzkom­ mission gebildet werden. Sie wird aus fünf bis sieben Mitgliedern be­ stehen, wovon drei Fachpersonen sein müssen. Der Aufgabenbereich dieser Kommission wird ausgewei­ tet, sodass sie die Baubehörde um­ fassender beraten kann. –  Im Schulbereich werden neu ge­ mäss den kantonalen Vorgaben die Schulleitungen und die Schulkon­ ferenz geregelt. –  Das Wahlbüro soll neu durch den Gemeinderat gewählt werden.

Zeitplan August 2018 Ablauf der Vernehmlassungsfrist Januar 2019 Abschluss der Überarbeitung Juni 2019 Vorberatung der neuen Gemeinde­ ordnung durch die Gemeindever­ sammlung September 2019 Urnenabstimmung ab Januar 2020 Inkraftsetzung Die Vernehmlassungsunterlagen sind auf der Homepage aufgeschaltet und können im Gemeindehaus be­ zogen werden.


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gemeinde

Verordnung über die Verwaltungsgebühren erneuern Durch das neue Gemeindegesetz wurde die kantonale Verordnung über die Gebühren der Gemeindebe­ hörden aufgehoben. Damit fehlt für einen Teil der kommunalen Gebüh­ ren eine genügende Rechtsgrundla­ ge. Diese Lücke müssen die Gemein­ den schliessen, indem sie eigene Gebührenverordnungen erlassen.

Dabei geht es aber nur um die Ver­ waltungsgebühren. Bisher hat der Gemeinderat diese in einem Regle­ ment festgehalten. Die neue Verord­ nung basiert auf einem Mustertext des Vereins Zürcherischer Gemein­ deschreiber und Verwaltungsfach­ leute VZGV. Sie definiert den Kreis der Abgabepflichtigen, den Gegen­ stand der Abgabe und die Bemes­ sungsgrundlage. Das Kostende­

ckungsprinzip setzt den oberen Rah­ men für die Höhe einer Gebühr. Ge­ winne dürfen die Gemeinden mit Gebühren nicht erwirtschaften. Die verschiedenen Gebühren werden auch zukünftig, basierend auf der neuen Gebührenverordnung, durch den Gemeinderat in einem Tarif fest­ gelegt. Mit dem Erlass der neuen Ge­ bührenverordnung ist keine Gebüh­ renerhöhung verknüpft. Hingegen

sind vereinzelte, im bisherigen Reg­ lement der Verwaltungsgebühren noch nicht berücksichtigte Tätigkei­ ten ergänzt worden. Die Gemeinde­ versamm-lung wird am 18. Juni 2018 über die neue Gebührenverordnung beschliessen.

Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Situationsbericht Integra­tionsförderung Pfäffikon – neue Koordinationsstelle geplant Im Jahr 2017 wurde in der Gemeinde Pfäffikon zum Thema Integration ei­ ne Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der Sozialbehörde und der Verwal­ tung gebildet. Die Gruppe wurde vom Gemeinderat beauftragt, eine Analyse der Situation in Pfäffikon zu machen und einen entsprechenden Bericht zu erstellen. Dieser liegt nun vor. Das Aufgabengebiet der Integration ist vielseitig und wird in acht Förder­ bereiche oder Handlungsfelder un­ terteilt. –  Beratung –  (Erst-)Information und Integra­ tionsförderung –  Schutz vor Diskriminierung –  Sprache und Bildung –  Frühe Kindheit –  Arbeitsmarktfähigkeit –  Interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln –  Zusammenleben Die Analyse zeigt, dass in Pfäffikon bereits einiges läuft und viele Ange­ bote vorhanden sind. Mängel wur­ den jedoch bei der Koordination festgestellt. Eine Stelle, die zusam­ mengefasst die Angebotsvielfalt auf­ einander abstimmt und neue Be­ dürfnisse aufnimmt, fehlt. Im 1. Quartal 2018 wurde intensiv über mögliche Umsetzungsoptionen und die organisatorische Zuordnung diskutiert, damit die neu geschaffe­ nen Handlungsfelder auch erfolg­ reich implementiert werden können. Dabei ist es wichtig, dass entspre­ chende Ressourcen und Zeitfenster vorhanden sind, um diese Aufgaben auch effektiv wahrzunehmen. Der Gemeinderat hat deshalb per 1. Ja­ nuar 2019 eine 50%-Stelle bewilligt. Mit der Schaffung dieser Stelle wird

eine frühzeitige und optimale Integ­ ration gefördert, was langfristig zu tieferen Kosten bei den individuel­ len Fördermassnahmen führen wird. Angegliedert wird diese neu ge­ schaffene Stelle bei der bestehenden Fachstelle für Jugendfragen. Die Hauptaufgaben beinhalten:

Leitungsebene •  verankert Thematik Integration auf politischer und strategischer Ebene •  die Erarbeitung konzeptioneller Grundlagen •  die Verknüpfung zu bestehenden Grundlagen wie Profil G sicherzu­ stellen •  die Vernetzung und Koordination auf struktureller und inhaltlicher Ebene •  die Sensibilisierung der Verwal­ tung und der Öffentlichkeit (Öf­ fentlichkeitsarbeit) •  Identifikation von Aufgabenfel­ dern, Aufzeigen des Handlungsbe­ darfs und Erarbeitung von konkre­ ten, für die Gemeinde Pfäffikon massgeschneiderten Massnahmen •  Bereitstellung Entscheidungsgrund­ lagen zuhanden Sozialbehörde

Operative Aufgaben •  Organisation und Auswertung der Deutschkurse •  Vermittlung von Kulturdolmet­ schern •  Freiwilligenmanagement •  neue bedarfsorientierte Projekte in den vom kantonalen Integrations­ programm beschriebenen Förder­ bereichen wie z.B. Erstinformation, Beratung und Integrationsförde­ rung, Frühe Kindheit und beglei­ tende Elternbildung.

Zusammenfassend ermöglicht die Angliederung an den Bereich Jugend eine bessere Bündelung der beste­ henden und zusätzlich neuen Res­ sourcen, wodurch mehr Wirkungs­ potenzial entstehen wird.

Link zu Gemeinderatsbeschluss: http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument8480file.pdf Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Sie möchten sich gemeinnützig engagieren? Wir zählen auf Sie! Neophyten sind ausländische Pflan­ zen, die sich in der Schweiz unkont­ rolliert ausbreiten und einheimische Pflanzen verdrängen. Dazu richten sie grosse ökologische, gesundheitli­ che und ökonomische Schäden an. Damit der Lebensraum für unsere einheimischen Tier- und Pflanzen­ arten gewährleistet werden kann, müssen die sich explosionsartig verbreitenden Pflanzen nachhaltig ­ bekämpft werden. Auch in Pfäffikon werden die verbo­ tenen, invasiven Neophyten wie die Amerikanische Goldrute, das Drüsi­ ge Springkraut, der Japanknöterich und verschiedene andere Arten lei­ der allzu häufig gesichtet. Deshalb ist es enorm wichtig, die Ausbrei­ tung zu stoppen. Sie wollten sowieso wieder mal aus dem Haus kommen, um ins Grüne zu flüchten? Dann ist das die perfek­ te Gelegenheit! Gemeinsam mit ei­ ner Einsatzleitung und anderen Frei­ willigen werden Sie in periodischen Einsätzen bei der Neophytenbe­ kämpfung mitwirken. Das Ausreis­ sen der unerwünschten Pflanzen setzt keine besonderen Fähigkeiten voraus.

Interessiert? Melden Sie sich bei Edith Küpfer unter der Telefonnum­ mer 043 288 85 70 oder per E-Mail an edithkuepfer@bluewin.ch. Wir zäh­ len auf Sie!

Janic Lutz, Springer Bauamt


gemeinde

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon werden eingeladen zur Teilnahme an der

Gemeindeversammlung Montag, 18. Juni 2018, 20.00 Uhr, im Dorfsaal Chesselhuus Pfäffikon

Traktanden Anträge des Gemeinderats

Geschäft 1 Genehmigung der Jahresrechnung 2017 inkl. Globalbudgets) Antrag 1.  Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung 2017 der Gemeinde Pfäffikon ­geprüft und für richtig befunden. 2.  Die Jahresrechnung 2017 der Gemeinde Pfäffikon wird wie folgt geneh­ migt: Erfolgsrechnung Gesamtaufwand 67 759 043.24 Gesamtertrag 64 638 598.03 Aufwandüberschuss 3 120 445.21 Investitionen Verwaltungsvermögen Ausgaben 6 752 140.77 Einnahmen 1 248 110.35 Nettoinvestitionen 5 504 030.42 Investitionen Finanzvermögen Ausgaben 0.00 Einnahmen 124 055.25 Nettoinvestitionen –124 055.25 Bilanz Bilanzsumme 129 374 827.18

3.  Der Aufwandüberschuss der Erfolgsrechnung wird dem zweckfreien Ei­ genkapital belastet. Durch den Aufwandüberschuss vermindert sich das zweckfreie Eigenkapital auf 83 885 533.38 Franken. 4.  Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung die Jahresrech­ nung 2017 inklusive Leistungsaufträge und Globalbudgets der Gemeinde Pfäffikon zu genehmigen.

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Mehrkosten von 1,25 Mio. Franken mussten auch bei der Bildung hingenom­ men werden. Dies infolge ausserordentlich vieler neuer Kinder in externen Sonderschulen, einer Nachverrechnung eines Lehrerlohns von zwei Jahren durch den Kanton, einer zusätzlichen Klasse ab dem Schuljahr 17/18 und einer externen Schulleitung infolge längerer Krankheit. Erfreulich ist das Ergebnis bei den Liegenschaften – diese schliessen um 0,38 Mio. Franken besser ab. Das bessere Ergebnis ist auf die Integration von Positionen in die koordinierten Massnahmen der Schule zurückzuführen sowie auf tiefere Unterhaltskosten. Dennoch ist die Substanzerhaltung ­sichergestellt. Ebenso wurde im Geschäftsfeld Sicherheit der Globalkredit um 0,23 Mio. Franken nicht voll beansprucht. Dies aufgrund höherer Einnahmen bei den Parkgebühren und den Bussen. Nicht zuletzt durfte das Strandbad Baumen eine erfreuliche Saison ver­ zeichnen, wodurch sich das Gesamtdefizit im Geschäftsfeld Freizeit und Sport um 0,21 Mio. Franken verringerte. Der Personalaufwand liegt mit 13,8 Mio. Franken um 0,86 Mio. Franken über dem Budget. Die Mehrausgaben sind durch einen Stellenausbau bei den Zu­ satzleistungen sowie durch höhere BVK-Beiträge und Rückstellungen von Überbrückungsrenten entstanden. Der Sachaufwand (Betrieb und Dienst­ leistungen) liegt mit 10,2 Mio. Franken rund 0,2 Mio. Franken über dem Bud­ get.

Investitionen Die Netto-Investitionen beliefen sich auf 5,38 Mio. Franken und erreichen damit 55% des veranschlagten Gesamtbetrags. Die grössten Investitionen betreffen den temporären Schulraum Sandgrueb mit 3,56 Mio. Franken, die koordinierten Massnahmen Klassentrakt SH Steinacker PS mit 1,3 Mio. Franken sowie die Sanierung Oberwilerstrasse mit 0,36 Mio. Franken und die Sanierung Schulhausstrasse Auslikon mit 0,3 Mio. Franken. Vom Kanton erhielten wir zudem eine Ausgleichszahlung von 1,01 Mio. Franken für den Strassenabtausch Seestrasse/Tumbelenstrasse. Diese Ausgleichszahlung war im Budget 2017 nicht enthalten. Die Selbstfinanzierung beträgt 0,89 Mio. Franken und deckt die Nettoinves­ titionen von 5,38 Mio. Franken bei Weitem nicht ab. Der Selbstfinanzierungs­ grad beträgt somit nur rund 16%.

Gesamtwürdigung und Ausblick Mit dem vorliegenden Jahresabschluss wurden nur noch zwei der drei fi­ nanzpolitischen Ziele erreicht. Der Steuerfuss liegt mit 105% weniger als 5% über dem Kantonsmittels das Nettovermögen beträgt 1,9 Mio. Franken und liegt noch in der Zielbandbreite. Das Mindestziel für die Selbstfinanzierung (4 Mio. Franken) ist um 3,1 Mio. Franken verfehlt worden. Durch das unerfreuliche Ergebnis wird das Nettovermögen der Gemeinde weiter abgebaut. Da weniger investiert wurde als geplant, ist es mit 1,9 Mio. Franken noch rund 1,6 Mio. Franken höher als im Finanzplan prognostiziert.

Bericht Die Vorlage in Kürze Jahresrechnung mit 3,1 Mio. Franken im Minus Die Jahresrechnung 2017 schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 3,1 Mio. Franken ab. Das Budget war von einem Fehlbetrag von 0,356 Mio. Franken ausgegangen. Dem Gesamtaufwand von 67,7 Mio. Franken stehen Erträge von 64,6 Mio. Franken gegenüber. Der Fiskalertrag von 36,8 Mio. Franken liegt um 1,56 Mio. Franken tiefer als budgetiert. Dies hängt vor allem mit ausbleibenden Grundstückgewinnsteu­ ern von über 1 Mio. Franken zusammen (Budgeterhöhung von 0,9 Mio. Fran­ ken durch die Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2016 war zu opti­ mistisch). Aber auch die Gemeindesteuern fielen um 0,48 Mio. Franken tiefer aus als budgetiert. Der Bereich Soziales schnitt um 0,15 Mio. Franken schlechter ab als budge­ tiert, dies infolge von Mehrausgaben im Bereich Zusatzleistungen. Zudem haben Sozialbehörde und Gemeinderat die Einstellung des Arbeitsintegra­ tionsprojekts per 30. September 2017 beschlossen, was zu einmaligen Re­ strukturierungskosten führte und zu Mehrkosten gegenüber dem Budget von 0,46 Mio. Franken.

Geschäft 2 Sekundarschulhaus Mettlen, Umbau und Sanierung Südtrakt, Bewilligung eines Projektierungskredits von Fr. 310  000.00 (inkl. MwSt.) Antrag Zur Ausarbeitung eines Bauprojekts für den Umbau und die Sanierung des Südtrakts des Sekundarschulhauses Mettlen wird im Rahmen der koordi­ nierten Massnahmenplanung Schule ein Kredit von Fr. 310 000.00 (inkl. MwSt.) bewilligt.

Bericht Die Vorlage in Kürze Bedingt durch das Bevölkerungswachstum und die damit verbundenen stei­ genden Schülerzahlen in der Gemeinde Pfäffikon sowie die kantonalen Vor­ gaben für die Schulen haben die Schulpflege und der Gemeinderat in den Jahren 2010/2011 ein Schulraumkonzept erstellt. Die Erkenntnisse daraus sind, dass mittelfristig zusätzlicher Schulraum benötigt wird. Ausserdem


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müssen die Schulhäuser in den nächsten Jahren renoviert und energetisch saniert werden. Es besteht unmittelbar Handlungsbedarf. Im Rahmen der koordinierten Massnahmenplanung Schule und gemäss Pri­ oritätenliste muss als Nächstes der Südtrakt der Sekundarschulanlage Met­ tlen (Baujahr 1950 und 1985) einer Sanierung unterzogen werden. Eine grobe Kostenschätzung für das geplante Bauvorhaben beläuft sich auf etwa 5,3 Mio. Franken (Kostengenauigkeit +/–25%). Aufgrund der Erfahrungen bei den Umbau- und Sanierungsprojekten Primarschule Steinacker und Sekundar­ schule Pfaffberg ist die grob geschätzte Summe als Richtwert zu betrachten, da bei den detaillierten Abklärungen der Fachplaner allenfalls zusätzlicher Sanierungsbedarf zutage treten kann. Für die Ausarbeitung eines abstim­ mungsreifen Bauprojekts samt detailliertem Kostenvoranschlag muss, un­ ter Einbezug der Planer und Fachplaner, zuerst ein Projektierungskredit von Fr. 310 000.– (inkl. MwSt.) bewilligt werden. Für den Baukredit wird später eine Urnenabstimmung notwendig sein.

Geschäft 3 Zustimmung Landverkauf Grundstück Ischlegli, Kat.-Nr. 11068 Wärmeverbund Schanz, an die Gemeindewerke von Fr. 640 000.00 Antrag 1.  Dem Verkauf des Grundstücks Ischlegli, Kat. Nr. 11068, 8330 Pfäffikon ZH an die Gemeindewerke Pfäffikon ZH wird zugestimmt. 2.  Der Preis wird auf Fr. 522.00/m² festgelegt, was bei einer Grundstücksflä­ che von 1226 m² Fr. 640 000.– ergibt. 3.  Der Kauf- und Abtretungsvertrag wird genehmigt. 4.  Der Leiter-Stellvertreter Liegenschaften wird zum notariellen Vollzug die­ ses Rechtsgeschäfts ermächtigt.

Bericht Die Vorlage in Kürze Die Gemeindewerke betreiben im Baurecht, auf dem gemeindeeigenen Grundstück Ischlegli, Kat. Nr. 11068, die Holzschnitzelheizung des Wärme­ verbundes Schanz. Seit dem Inkrafttreten des Baurechtsvertrags am 9. Juli 1999 entrichten die Gemeindewerke der Gemeinde einen jährlichen Bau­ rechtszins. Dieser beträgt nach der letzten Anpassung am 1. Januar 2010 Fr. 24 520.–. Das Baurecht wird bis zum 12. März 2094 eingeräumt. Die Gemeindewerke haben gegenüber der Gemeinde signalisiert, das 1226 m² grosse Grundstück zu erwerben. Damit die im Baurechtsvertrag definierten Baurechte für Wärmeversorgungsleitungen weiterhin bestehen bleiben, ist dieser den Gemeindewerken abzutreten. Beide Parteien haben sich auf einen Preis von Fr. 552.00/m² geeinigt. Bei der Grundstücksfläche von 1226 m² ergibt dies einen Betrag über Fr. 640 000.–. Der vereinbarte Grundstückspreis basiert auf einer unabhängigen Verkehrs­ wertschätzung der Elliscasis Immobilien GmbH, Wetzikon. Beim ausgehan­ delten Preis wurde ebenfalls berücksichtigt, dass sich die im Jahre 1999 ver­ einbarten Vertragsmodalitäten stark zugunsten der Gemeinde entwickelt haben. Aus dem Baurechtsvertrag geht hervor, dass bei der Berechnung des Baurechtszinses der Zinssatz von 5% während der gesamten Baurechts­ dauer nicht unterschritten werden darf. Die Zinsentwicklung der letzten Jahre hat die Gemeindewerke benachteiligt und folglich zu tendenziell ho­ hen Gebühren für erneuerbare Energien geführt.

Geschäft 4 Genehmigung einer neuen Gebührenverordnung über die Verwaltungsgebühren der Gemeinde Pfäffikon Antrag Die neue Gebührenverordnung der Gemeinde Pfäffikon wird genehmigt und tritt per 18. Juni 2018 in Kraft.

Bericht Die Vorlage in Kürze Mit der Totalrevision des kantonalen Gemeindegesetzes (in Kraft seit 1. Ja­ nuar 2018) wurde den Gemeinden eine genügende Rechtsgrundlage zur ­Erhebung von Gebühren entzogen. Dieser Zustand verpflichtet die Gemein­

den, eine neue Gebührenverordnung durch die Gemeindeversammlung ge­ nehmigen zu lassen. Diese rechtliche Lücke wird nun geschlossen. Die neue Gebührenverordnung regelt die Erhebung von Gebühren für sämtliche Leis­ tungen der Verwaltung sowie die Benutzung von öffentlichen Einrichtungen und Sachen. Parallel dazu setzt der Gemeinderat die neuen Gebührentarife (ehemals Re­ glement über die Verwaltungsgebühren) neu fest.

Geschäft 5 Erneuerungswahl Wahlbüro für die Amtsdauer 2018 bis 2022 Antrag 1.  Als Mitglieder des Wahlbüros werden für die neue Amtsdauer gewählt: Name Vorname Alder Dora Alvarez Manuela Amato Mario Amato Moreno Amato Valeria Amstutz Paola Appenzeller Fabienne Arpagaus Christoph Bachmann Markus Badertscher Margrith Bertschinger Karl Bleiker Diana Bosshard Fiona Bosshard Andrea Braunschweiler Silvia Brem Igor Brem Patricia Bührer Ruth Bullinger Ciril Crameri Monica Dalipi Floreta Dietrich Fabienne Dörig Marianne Dreier Daniela Egli Nelly Emch Elvira Esposti Sandro Fari Monia Faude Michelle Fenner Franziska Frehner Rita Geiser Manuela Gobeli Rudolf Haab Corinne Häny Iris Haury André Hauser Barbara Heer Heinz Heer Samuel Hiestand Werner Hofmann Thomas Horber Silke Hügli Schweizer Karin Jericke Helga Kellermüller Barbara Kessler Christine Kissling Peter Kizkin Isil Knecht Susanne Koller Jolanda Krebs Ursula Krishnamoorthy Rajani Kurth Monika

Strasse Schönbüelstrasse 47 Büelstrasse 24 Dorfstrasse 15 Dorfstrasse 15 Dorfstrasse 15 Sandgrubenstrasse 21 Schürstrasse 17 Angelstrasse 20 Obermattstrasse 50 Steinackerstrasse 20 Hof Oberwil Mattenstrasse 7 Büelweid Büelweid Langackerstrasse 16 Obermattstrasse 32 Obermattstrasse 32 Rigistrasse 9 Hörnlistrasse 86 Hittnauerstrasse 62 Usterstrasse 7 Mattenstrasse 4 Tumbelenstrasse 65 Tumbelenstrasse 60d Ravensbüelerstrasse 20 Russikerstrasse 15 Äussere Zelglistrasse 29 Stockstrasse 24 Rainstrasse 10 Baumenstrasse 10 Pfaffbergstrasse 11 Tumbelenstrasse 34 Tumbelenstrasse 32b Hochstrasse 124 Nelkenstrasse 12 Tumbelenstrasse 72 Äussere Zelglistrasse 23 Mettlenstrasse 40 Dorfstrasse 31 Usterstrasse 100 Tumbelenstrasse 39 Schärackerstrasse 35 Schriberweidstrasse 17 Tödistrasse 3 Mettlenstrasse 10 Strandbadstrasse 9 Schriberweidstrasse 6 Wallikerstrasse 1 Hörnlistrasse 73b Äussere Zelglistrasse 33 Dorfstrasse 48 Bachtelstrasse 56 Mattenstrasse 38

Anzahl Jahre 16 4 0 0 0 8 16 4 0 8 28 8 4 24 4 0 0 4 0 8 12 0 4 8 24 16 4 0 8 0 0 0 16 4 4 24 4 4 4 0 0 20 0 12 12 28 0 0 0 4 4 0 0


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Name Leutenegger Longatti Longatti Löwy Lusser Meyer Morgenthaler Morgenthaler Müller Nünlist Obi Paderi Paderi Pantschier Petruccelli Pfister Pfister Plaz Plaz Riethmann Ritter Roth Rüegg Sala Schärer Schiesser Schmid Schmucki Schneebeli Schneider Schrepfer Schweizer Spadarotto Spadarotto Stäheli Staub Stefanits Steffen Steiner Störchli Straub Süsstrunk Suter Täubert Thomi Trösch Wagner Wieland Zanetti Zbinden Zivic Zurbrügg Züst

Vorname Astrid Martin Ursula Astrid Nadine Judith René Rosmarie Anna Maya Christa Giada Verena Michael Corinne Mario Simon Karin Mario Kurt Franziska Monika Anita Antonio Seraina Rosemarie Pamela Paul Andrea Astrid Dominik Beat Esther Rico Ernst Armin Katharina Angela Beatrix Brigitte Maria Marlies Jacqueline Simon Eveline Peter Sandra Doris Olfa Margrit Nenad Ruth Sabrina

Strasse Hochstrasse 156 Russikerstrasse 23 Russikerstrasse 23 Kempttalstrasse 80 Hermatswilerstrasse 72 Russikerstrasse 53 Dörflistrasse 3 Dörflistrasse 3 Sandgrubenstrasse 4 Rickstrasse 22 Russikerstrasse 115 Russikerstrasse 2 Russikerstrasse 2 Mattenstrasse 56 Äussere Zelglistrasse 21 Büelstrasse 26 Sandgrubenstrasse 1 Sandgrubenstrasse 4 Sandgrubenstrasse 4 Mettlenstrasse 20b Näppenrainstrasse 11 Mettlenstrasse 38 Baumgartenstrasse 6 Russikerstrasse 33 Am Landsberg 11 Sandgrubenstrasse 25 Hörnlistrasse 75b Schriberweidstrasse 23 Schärackerstrasse 36 Schönbüelstrasse 43 Baumenstrasse 12 Schriberweidstrasse 17 Steinmüristrasse 15 b Steinmüristrasse 15 b Hörnlistrasse 73b Russikerstrasse 31 Hittnauerstrasse 15 Mattenstrasse 8 Obermattstrasse 50 Frohwiesstrasse 9 Blumengasse 10 Postgasse 2 Tödistrasse 2 Baumgartenstrasse 30 Oberhittnauerstrasse 20 Mettlenstrasse 14b Oberhittnauerstrasse 31 Steinackerstrasse 8 Berghaldenstrasse 1 Mettlenstrasse 35 Schärackerstrasse 7 Schalchenstrasse 4 Russikerstrasse 71

Anzahl Jahre 16 16 16 16 12 4 8 8 0 8 0 4 20 0 12 8 8 0 0 0 8 0 12 20 0 0 0 0 20 16 4 0 4 16 20 20 24 4 0 4 24 8 16 4 0 0 0 0 0 0 4 20 12

2. Mit dem Vollzug wird der Gemeinderat beauftragt

Bericht Die Vorlage in Kürze Nach den Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden ist jeweils auch das Wahlbüro neu zu bestellen. Die Mitglieder werden ebenfalls auf Amtsdauer gewählt. Von den 107 Wahlbüromitgliedern stehen 68 Bisherige wieder zur Verfügung. Die Arbeit im Wahlbüro wird zum Richtstundenlohn der Ge­ meinde von aktuell Fr. 26.46 entschädigt.

Zu allen Geschäften sind schriftliche Anträge und Berichte abgefasst wor­ den. Diese sind ab 25. Mai 2018 auf www.pfaeffikon.ch unter der Rubrik ­«Politik» publiziert. Die Weisung kann dort als PDF-Datei ausgedruckt wer­ den. Der Ausdruck kann auch bei der Gemeinderatskanzlei bezogen werden. Die Akten zu den einzelnen Geschäften liegen ab 4. Juni 2018 in der Gemein­ deratskanzlei während der Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf. Gemeinderat Pfäffikon

Zum Gedenken an Willy Frick, alt Gemeindeschreiber Ende April haben Familie, Freunde und Bekannte, Vertreter von Behörden und Verwaltungen von alt Gemeindeschreiber Willy Frick Abschied genommen. Er ist am 14. April 2018 im Alter von 86 Jahren verstorben. Willy Frick war von 1960 bis 1993 Gemeindeschreiber in Pfäffikon. In seiner langen und erfolgreichen Wirkungszeit hat er die Entwicklung der Gemeinde und vor allem der Gemeindeverwaltung wesentlich mitgeprägt. Als Offizier der Schweizer Armee war es für ihn selbstverständlich, dass eine Verwaltung klar und straff organisiert und geführt werden muss. So war er seinen Mitarbeitenden ein strenger Chef – aber einer mit Herz. Willy Frick stand für eine moderne, effiziente und bürgernahe Verwaltung. Pfäffikon war eine der ersten Gemeinden im Kanton, die die elektronische Datenverarbeitung einführte. Weil Pfäffikon wuchs und die Aufgaben der Gemeinde stetig zunahmen, war das alte Gemeindehaus bald zu klein. So setzte er sich für ein neues Verwaltungsgebäude an Ort des heutigen «Dorfmärts» ein. Das entsprechende Projekt scheiterte jedoch nach einem emotionalen Abstimmungskampf an der Urne. Für Willy Frick war klar, dass Volksentscheide zu akzeptieren sind. Für ihn galt es, Alternativen zu finden. Schliesslich konnte im Jahr 1978 am alten Gemeindehaus ein vom Souverän bewilligter Anbau realisiert werden, wo heute noch die meisten Verwaltungsabteilungen untergebracht sind. Willy Frick liebte die Arbeit als Berater und Sekretär des Gemeinderates. Mit vier Gemeindepräsidenten, einer Gemeindepräsidentin sowie zahlreichen Gemeinderäten arbeitete er loyal und kameradschaftlich zusammen. Sprichwörtlich ist sein Satz: Man müsse jeweils die neuen Gemeinderäte lehren, «in der Furre zu laufen». Die Projekte und Vorlagen seiner Behörde hat er wenn nötig vehement unterstützt. Damit hat er sich nicht nur Freunde geschaffen. So war er auch unsachlichen und persönlichen Angriffen Einzelner ausgesetzt. Diese hat er nach aussen gelassen ertragen. Innerlich blieben aber Narben zurück. Mit Freude blickte er jeweils auf eine besonders erfolg­ reiche Schaffenszeit mit dem damaligen Gemeindepräsidenten Otto Meier zurück.

Die beiden arbeiteten nicht nur eng zusammen, es verband sie eine Freundschaft. Besonders prägend für Pfäffikon waren die Landkäufe der Gemeinde am Seequai, die die beiden initiierten. Dieser vorausschauenden Haltung verdanken wir heute die grosse, unbebaute Erholungsfläche am Seequai. Unvergessen sind für die ­ältere Bevölkerung die «Dorfwochen» als Volksfeste in den sechziger Jahren und damit verbunden die guten Kontakte zu den ­Gemeinden Grandson und Concise im Welschland, die Willy Frick mitaufbaute und pflegte. Als ehemaliger Oberturner und passionierter Jäger wusste Willy Frick um die grosse Bedeutung von Vereinen und ehrenamtlich Tätigen für eine gut funktionierende Dorfgemeinschaft. So hat er sich als Gemeindeschreiber – meistens im Hintergrund – für deren Anliegen eingesetzt. Bis heute profitiert Pfäffikon von aktiven Dorfvereinen, die sich für das gesellschaftliche Leben einsetzen. Willy Frick blieb auch nach seiner Pensionierung der Gemeinde eng verbunden. Er nahm, solange es die Gesundheit zuliess, am öffentlichen Leben und an unseren Dorffesten teil. Mit Interesse verfolgte er die Dorfpolitik und die Entwicklung der Verwaltung, ohne seinem Nachfolger jemals «drein»zureden. Nicht fehlen durfte auch im hohen Alter noch ein Jass in geselliger Runde. Willy Frick bleibt als profilierter Gemeindeschreiber, der seinen Beruf und seine Gemeinde liebte, in Erinnerung. Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber von Pfäffikon


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Wertstoffsammelstelle Einladung zur InformationsSchanz bleibt am Samstag, veranstaltung: Brandschutz dem 9. Juni 2018, geschlossen im Bauwesen Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Die Gemeinde Pfäffikon hat für die kommunale Brandschutzaufsicht mit Frau Hanna Semmler von der Ingesa AG eine neue Baukontrolleurin Feu­ erpolizei erhalten. Frau Semmler wird sich an diesem Abend persön­ lich vorstellen und Sie über die fol­ genden Brandschutzthemen infor­ mieren: • Fakten und Grundlagen • Vorschriften • Umsetzung an Beispielen • Kontrollen

Diese interessante und lehrreiche Veranstaltung findet wie folgt statt: Datum: Donnerstag, 28. Juni 2018 Zeit: 18.30 Uhr Ort: Stiftung zur Palme, Hochstrasse 31–33, 8330 Pfäffikon Im Anschluss laden wir Sie zu einem Apéro ein. Dabei stehen Ihnen die Verantwortlichen der Ingesa AG und Herr Bruno Stürchler, Gebietsverant­ wortlicher der kantonalen Gebäude­ versicherung Zürich (GVZ), gerne für Ihre Fragen zur Verfügung.

Am 9. Juni 2018 findet der Tag der offenen Tür der Feuerwehr und der Ge­ meindewerke in der Schanz statt. Die Schanzstrasse bleibt daher zwischen dem Schanzweg und der Schützenhausstrasse von 08.00 bis 17.00 Uhr ge­ sperrt. Aus diesem Grund kann die Wertstoffsammelstelle Schanz weder angefah­ ren, noch können Wertstoffe dort entsorgt werden. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich von den diversen Führungen und At­ traktionen überraschen. Feuerwehr & Gemeindewerke Pfäffikon

Wir freuen uns auf einen interessan­ ten Abend zusammen mit Ihnen.

1. Brandcontainer 2. Kinderland 3. Festzelt 4. Panther 8x8 5. Info Feuerwehr 6. Atemschutz 7. Pionier 9. Samariter

Bauamt Pfäffikon – Ingesa AG – Ge­ bäudeversicherung Kanton Zürich

11. Wertstoffsammelstelle / Hüpfburg 12. Kläranlage 13. Holzschnitzelheizung

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Das Bauamt Pfäffikon berichtet

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Aufforderung zum Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern Die Liegenschafteneigentümer wer­ den gestützt auf §§ 3–17 der kan­ tonalen Strassenabstandverordnung aufgefordert, Bäume und Sträucher, welche in den Strassen­ bzw. Trot­ toirraum ragen, auf die Strassen­ bzw. Trottoirgrenze zurückzuschnei­ den, wobei der Luftraum über dem Trottoir bis auf eine Höhe von 2,5 m und derjenige über der Fahrbahn bis 4,5 m von jeglichem Ast­ und Blatt­ werk frei sein muss. Sträucher auf der Kurveninnenseite sowie bei Stras­ senverzweigungen und Ausfahrten sind auf 80 cm zurückzuschneiden.

Der Rückschnitt hat bis zum 30. Juni 2018 zu erfolgen. Besteht eine unmittelbare Gefähr­ dung für Verkehrsteilnehmer, kann der Strasseneigentümer die erfor­ derlichen Massnahmen bei Nicht­ befolgen zulasten der säumigen An­ stösser selber treffen. Die detaillierten Vorschriften kön­ nen bei der Verwaltung eingesehen werden. Vielen Dank für Ihre Mit­ hilfe! Jolanda Koller Bauamt

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Zeitplan:

Zeitplan:

11:30

Pionier und Atemschutz geben Auskunft

12:00

Eintreffen Panther Swiss Airforce

13:00

Globi ist im Kinderland

13:30

Zimmerbrand (Brandcontainer)

15:00

Jugendfeuerwehr stellt sich vor

15:30

Verlosung Wettbewerb Kinder

16:00

Verlosung Wettbewerb Erwachsenen

16:00

Pionier und Atemschutz geben Auskunft

11:00-17:00 Wertstoffsammelstelle kann besichtigt werden Hüpfburg für Kinder. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und geben Auskunft 11:00-17:00 Kläranlage Ausstellung Kanaltechnik und Führungen in der Anlage 11:00-17:00 Holzschnitzelheizung ist offen Wir freuen uns auf Ihren Besuch und geben Auskunft


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Aus dem Alltag der Kommunalpolizei Fehraltorf-RussikonPfäffikon Ist es erlaubt, Strauch- und Baumschnitt zu verbrennen? Das Verbrennen von Abfällen im Freien ist in der Schweiz grundsätz­ lich verboten. Eine Ausnahme bilden einzig trockene, natürliche Abfälle aus Wald, Feld und Garten, sofern dabei nur wenig Rauch (Rauch = Feinstaub) entsteht. Im Kanton Zü­ rich sind solche Feuer jedoch nur in den Monaten März bis Oktober zu­ gelassen. Das Feuer muss jederzeit beobachtet und bewirtschaftet werden. Dies be­ deutet in der Praxis, dass der trocke­ ne Asthaufen nicht einfach ange­ zündet werden darf, sondern dass er kontinuierlich auf das Feuer umge­ schichtet werden muss. Somit ent­ steht deutlich weniger Rauch, und untergeschlüpfte Tiere werden nicht verbrannt. Der Asthaufen darf nicht mit Plastik, Kehricht oder anderen Fremdstoffen verunreinigt sein. Strauch­ und Baumschnitte werden am besten gehäckselt, kompostiert oder in der Grüngutsammlung der Gemeinde entsorgt. Schlagabraum aus dem Wald kann auch liegenge­ lassen werden. Er dient als Unter­ schlupf für kleine Lebewesen und bringt im Rahmen des natürlichen Stoffkreislaufs Nährstoffe in den Bo­ den zurück. Holz aus Garten und Landwirtschaft darf nur verbrannt werden, wenn es frei von Farben, Lacken, Leimen und

Nachtruhestörungen Die warme Jahreszeit hat begonnen, und man geniesst es wieder, sich an den schönen Abenden im Freien oder auf dem Sitzplatz aufzuhalten. Dabei wird auch gerne Musik gehört und mit Freunden diskutiert. Beach­ ten Sie bitte dabei die gesetzlich vor­ gegebene Nachtruhezeit und neh­ men Sie deshalb ab 22 Uhr Rücksicht

Neu bei uns Christoph Dreier, Gemeindepolizist sonstigen Substanzen ist. Verbrannt werden dürfen zum Beispiel Zaun­ pfähle, Holzlatten oder Bohnen­ und Tomatenstangen, die regelmässig ersetzt werden. Diese fallen in die Kategorie «unbehandeltes Altholz». Nicht verbrannt werden dürfen alte Holzmöbel, Holzverpackungen oder Holz von Baustellen und Holz aller Art von Gebäudeabbrüchen. Zum Schutz der Umwelt und der Gesund­ heit ist es wichtig, dass nur zweifels­ frei unbehandeltes Holz verbrannt wird. Bei der Kommunalpolizei sind in diesem Frühling bereits mehrere Meldungen über Rauchbelästigun­ gen von illegalen Feuern eingegan­ gen. Eine Person wurde verzeigt, da diese verbotene Holzabfälle auf dem Feld verbrannt hatte.

Meine Polizeiausbildung absolvierte ich im Jahr 1990. Nach Beendigung der Grundausbildung absolvierte ich verschiedene polizeiliche Führungs­ lehrgänge sowie zahlreiche Aus­ und

auf Ihre Umgebung. Es kommt im­ mer wieder vor, dass die Kommunal­ polizei wegen Nachtruhestörungen ausrücken muss. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kommunalpolizei Region Pfäffikon Peter Andenmatten

Weiterbildungen. Danach arbeitete ich in diversen Polizeicorps. Zuletzt war ich während zehn Jahren bei der Stadtpolizei Baden tätig, dort in der Fachgruppe Verkehr. Nun freue ich mich, meinen Dienst bei der Kom­ munalpolizei Region Pfäffikon leis­ ten zu dürfen. Ich habe hier ein mo­ tiviertes, visionär geführtes Team und ein sehr gutes Arbeitsumfeld mit vorbildlicher Infrastruktur ge­ funden. Als gelernter Carrosseriespengler verbringe ich einen Teil meiner Frei­ zeit in meiner eigenen Werkstatt. Mit grosser Leidenschaft stelle ich spezielle Blech­ und Kunststoffteile für Motorräder her. Mein Herz schlägt für US Cars und Bikes, wel­ che ich auch gerne selber fahre.

Umwelttag der Oberstufe Pfäffikon

Projekttag für die 3. Oberstufe am Donnerstag, 12. April 2018 Am 12. April dieses Jahres fand für die 3. Oberstufe ein lehrreicher Projekttag statt. Die Schüler und Schülerinnen konnten zwischen fünf unterschiedlichen Programmen wählen. Alle Jugendlichen bekamen ihre erste oder zweite Wahl. Die verschiedenen Gruppen arbeiteten den ganzen Tag in der Natur, viele wurden dabei ungewohnt dreckig. Manche kamen sogar körperlich an ihre Grenzen.

Eine Gruppe war am Schnebelhorn, wo die Jugendlichen beim Aufräu­ men halfen und ein grosses Lager­ feuer geniessen konnten. Eine zwei­ te Gruppe lernte im Pfaffbergwald viel Spannendes und packte kräftig mit an. Die 3. Gruppe besuchte den uns allen bekannten Pfäffikersee und hatte die Freude, ihn von einer neuen Seite kennenzulernen. Da­ nach fuhren sie zum Ried und durf­

ten dort mit anpacken. Eine weitere Waldgruppe baute ein grosses Wald­ sofa und modellierte Thermosfla­ schen aus der Natur. Die Pressgrup­ pe schliesslich durfte vor dem Mit­ tag eine andere Gruppe begleiten, dabei viele spannende Infos sam­ meln und aufregende Bilder knip­ sen. Später schrieben die Schülerin­ nen und Schüler der Oberstufe einen Bericht über das Erlebte.

Am Schnebelhorn Dieser Tag sollte uns Schülerinnen und Schülern zeigen, wie es ist, in der Natur zu arbeiten und mit anzu­ packen. Deshalb traf sich die Gruppe um 7.30 Uhr am Bahnhof Pfäffikon. Wir fuhren mit einem Kleinbus zum Schnebelhorn. Dort war es noch bit­ terkalt und windig, deshalb durften wir uns noch eine Viertelstunde ins Restaurant setzen, wo wir uns in

drei Gruppen aufteilten. Wir halfen dabei, alle Äste vom Wanderweg zu entfernen und den Hang zu säubern. Es machte uns grossen Spass, doch es war auch sehr anstrengend, im­ mer wieder den Hang hoch­ und runterzuklettern, um die Äste zu entfernen. Doch die Bewegung tat uns gut, so froren wir nicht. Wir ar­ beiteten von halb neun bis um halb zwölf Uhr durch. Danach durften wir


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uns im Restaurant für den Nachmit­ tag stärken. Um 13.30 ging’s zurück an unseren Arbeitsplatz, wo wir die Arbeit im äusserst steilen Gelände wieder auf­ nahmen. Nach weiteren zwei Stun­ den verabschiedeten wir uns schliess­ lich von den Leuten, die uns bei der Arbeit angewiesen und uns so freundlich aufgenommen hatten. Wir hatten am eigenen Körper er­ fahren, was es alles zu erledigen gilt und dass es nicht einfach nur so eine kleine Arbeit ist, wie viele denken. Der Projekttag hat vielen gezeigt, dass die Arbeit in der Natur durch­ aus anstrengend sein kann. Be­ stimmt haben viele ein grösseres Verständnis für die Natur bekom­ men und werden sich in Zukunft auch mehr um sie kümmern als zu­ vor. Schliesslich fuhren wir zurück nach Pfäffikon im Wissen, dass wir etwas geleistet hatten.

Arbeit in steilem Gelände

Pfaffbergwald Der Förster, Herr Krummenacker, begrüsste uns um 8.15 Uhr herzlich beim Pfaffbergparkplatz, wo er uns kurz den Ablauf des Tages erklärte. Danach machten wir uns auf den Weg zu unserem Arbeitsort, dem Pfaffbergwald. Ab und zu hielten wir kurz inne, und der Förster erklärte uns einiges zur Umgebung. Beispielsweise erzählte er uns, wie der Sturm Lothar im Jah­ re 2000 einen grossen Teil des Wal­ des beschädigt hatte oder auch dass der Wald zu 90% in Privatbesitz ist. Die letzten 10% gehören der Ge­ meinde Pfäffikon. Auf diesem Gebiet befindet sich auch eine Grundwas­ serpumpe, die bis zu 70 m in die Tie­ fe geht. Im Weiteren erwähnte er die Holzschnitzelheizung, wo altes Holz verfeuert wird und die mehr als 100 Wohnungen in Pfäffikon wärmt. Un­ ser Pfaffbergwald ist ein Lebens­

Wiese säubern – Totholzhaufen raum für Tiere, ein Erholungsort für die Menschen mit einem Vitapar­ cours, einem Wirtschaftsraum sowie einem Arbeitsort. Herr Krummen­ acker ist zuständig für den Wald in Pfäffikon und Hittnau. Er erzählte uns auch von einer Baumkrankheit, die aus Asien eingeschleppt wurde. Diese befällt die Eichen und lässt sie mit der Zeit absterben; etwa 90–98% der Bäume sind davon betroffen. Nachdem wir an unserem Arbeitsort angekommen waren, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine muss­ te zu einem kleinen Sumpf und eine von Gartenabfällen entstandene Schlingpflanze entfernen, um so ei­ ne grössere Verbreitung dieser Pflan­ ze zu verhindern. Die andere Gruppe entfernte auf einer Wiese Äste und schichtete sie zu einem Totholz­ haufen auf, damit die Kühe auf der freigeräumten Wiese wieder weiden können. Wir konnten eine verdiente Mittags­ pause geniessen, die wir am eigens gemachten Lagerfeuer mit Grillieren und Schwatzen verbrachten. Am Nachmittag wurde mehr oder weniger fleissig weitergearbeitet; manchen ging aber auch ein biss­ chen die Luft aus … oder die Lust an der körperlichen Arbeit?

Pfäffikersee und Ried Um 8.15 trafen sich alle 16 Jugendli­ chen der Gruppe Ried am Pfäffiker­ see vor dem Bootshaus. Eine Range­ rin verteilte einige Feldstecher und gab eine Einführung. Dann spazier­ ten wir an einen Steg und bespra­ chen die Tier- und Pflanzenwelt des Pfäffikersees. Es gab ein kleines Tast­ spiel, bei dem die Gruppe nur durch das Ertasten eines Objekts heraus­ finden musste, worum es sich han­ delte. Nachdem die Gruppe die Fe­ dern, Muscheln, getrockneten Fisch­ schuppen und den Schilfsamenkopf erraten hatte, informierte die Range­ rin noch über das Schilf.

Als wir wieder festen Boden unter den Füssen hatten, besprachen wir noch die Schutzreservate an Land und im Wasser. Wir spazierten dem Ufer entlang und schauten uns Enten, Störche und Pflanzen mit dem Feldstecher an. Zwischendurch wurden wir im­ mer wieder mit Infos versorgt. Das Glück war auf unserer Seite, sodass wir einem Paar Haubentauchern da­ bei zusehen konnten, wie sie balz­ ten. Nach einer 10-minütigen «Wande­ rung» in den Wald im Ried hinter der Schanz informierte uns die Rangerin über Spechte. Dabei lernten wir eini­ ge interessante Dinge, wie zum Bei­ spiel, mit welcher Wucht ein Specht seinen Schnabel in einen Baum hämmert. Als wir ein paar Meter durch den Wald gestapft waren, merkten wir, wie der Waldboden immer weicher und der Wald immer kahler wurde. Auch hier erfuhren wir viele Dinge über das Moor, beispielsweise, dass das Moor in einem Jahr nur einen Millimeter wächst, sprich in 1000 Jahren einen Meter. Das Wechselspiel von Information und Beobachtung kam bei uns Schü­ lerinnen und Schülern gut an. Dann endete auch schon die Füh­ rung und wir begannen mit der ge­ meinnützigen Arbeit. Wir mussten mit Mistgabeln und Handschuhen Äste und kleinere Baumstämme in eine Fahrzeuggasse werfen, damit die Bagger später nicht im Moor ein­ sinken oder den Boden stark beschä­ digen. Dadurch wurde zusätzlich auch gleich der Waldboden gesäu­ bert, was wiederum für Tiere und Sa­ men von Bäumen gut ist. Um 12 Uhr genossen wir ausserhalb des Waldes ein gemeinsames Mit­ tagessen. Die Stimmung war gut und es entstanden viele Diskussionen zwischen Schülern und Lehrern, in denen beide Seiten hartnäckig argu­ mentierten. Am Nachmittag ging die Arbeit wei­ ter und manch einer war am Abend rechtschaffen müde von der an­ strengenden und ungewohnten kör­ perlichen Arbeit!

Im Wald beim Tobelweiher Diese Gruppe absolvierte als einzige keinen Umwelteinsatz, sondern er­ lebte verschiedene Challenges und Wettbewerbe. Des Weiteren baute sie ein «Waldsofa», welches aus ei­ nem Ring von mehreren Ästen be­ steht. Als die Schüler sich am Morgen tra­ fen, bat sie Herr Sututar, ein Adjek­

tiv, das sie mit dem Begriff Wald ver­ binden, auf einen Zettel zu schrei­ ben. Auf dem Weg zum Tobelweiher wurden verschiedene Gegenstände gesammelt, die zum Adjektiv eines anderen Schülers, welches sie gezo­ gen hatten, passen mussten. Gleich nach Ankunft wurde das Waldsofa gebaut und anschliessend wurden in Gruppen verschiedene Aufgaben bewältigt. Zuerst spielten die Gruppen eine Konfliktsituation und eine freund­ liche Situation zwischen Lehrern und Schülern pantomimisch vor. Anschliessend sollten die Schüler in

Das Waldsofa Gruppen auf einer Plane stehen und diese wenden, ohne den Boden zu berühren. Dies führte zu einigen skurrilen Situationen, und zum Schluss musste die erste Gruppe den anderen beiden helfen. Danach er­ zählte man eine Geschichte zu den Gegenständen, die man gesammelt, und zum Adjektiv, das man gezogen hatte, ohne jedoch das Adjektiv zu erwähnen. Währenddessen bereiteten zwei Schüler das Feuer für das Mittages­ sen vor, welches in fröhlicher Runde eingenommen wurde. Die Schülerinnen und Schüler waren motiviert und freuten sich an der Gelegenheit, aus dem Schulalltag und dem Schulzimmer ausbrechen zu können und den Tag für einmal zusammen mit ihren Schulkollegen im Wald zu verbringen.

Fazit Alle Jugendlichen hatten einen schö­ nen und abwechslungsreichen Tag der etwas anderen Art. Sie lernten viel über die Natur, genossen den Umwelttag mit ihren Freunden und freuten sich über die frische Luft. Durch die Arbeit in und mit der Na­ tur der näheren Umgebung wurde das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Natur zusätzlich geschärft! Text zu den Fotos: Linda Waldesbüehl (A3a), Matthieu Waldner (A3a), Genta Bytyqi (B3a), Lina Trümpler (B3a) und Nadja Zehnder (A3a)


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Weiterbildungstage der Schule Pfäffikon Vom 7. bis 9. Mai 2018 fanden vielfältige Weiterbildungen für die Mitarbeitenden der Schule Pfäffikon statt. Erste Hilfe und Feuerbekämpfungsmodule wurden von allen Lehr­personen und Betreuerinnen der Tagesstrukturen besucht. Daneben beschäftigten sich die Lehrpersonen ausführlich mit dem Lehrplan 21 und seiner Umsetzung und weiteren Themen aus dem jeweiligen Schulprogramm jeder Einheit.

Weiterbildungsmodul «Feuerbekämpfung» Feuerdreieck? Ja genau, das Feuer­ dreieck sollte man kennen, bevor die Situation brenzlig wird. Was es mit diesem Begriff auf sich hat – und noch vieles mehr lernten wir im Modul «Kleinlöschparcours». Grup­ ­ penweise fanden sich die Lehrerin­ nen und Lehrer an den Mai-Weiter­ bildungstagen im Feuerwehrdepot Schanzstrasse ein. Das Team der Feuerwehr Pfäffikon nahm uns freundlich in Empfang und führte uns gleich ins Theorielokal. Dort wurden wir anschaulich über das Feuerdreieck informiert, ein Modell, mit welchem das Zusammenspiel von Sauerstoff, Energie und Brand­ stoff erklärt wird. Damit wirkungs­ voll gelöscht werden kann, muss zu­ erst eines der genannten Elemente entfernt werden. Das Allerwichtigste bei einem Brand ist das Einhalten der drei Schritte: 1. Alarmieren (Nr. 118), 2. Retten, 3. Löschen. Nach dem interessanten Theorieteil mit vielen anschaulichen Beispielen schritten wir dann mutig zur Tat: In einem spannenden Übungsparcours durf­ ten wir beweisen, dass wir bei einem Kleinfeuer Herr beziehungsweise Herrin der Lage bleiben. Wir lernten, uns, mit dem Deckel als Schutz­ schild bewaffnet, einer brennenden Pfanne vorsichtig zu nähern und das Feuer mit Aufsetzen des Deckels er­

folgreich zu bekämpfen. Oder wir retteten eine verletzte Person aus ei­ nem brennenden Auto, hantierten fachmännisch mit Feuerlöschern und erstickten die Flammen eines lodernden Feuerstapels. Bei einem weiteren Posten wurde uns demons­ triert, wie gefährlich es werden kann, wenn eine brennende, mit Öl gefüllte Pfanne nicht fachgerecht ge­ löscht wird. Das heisst in diesem Fall: sich nie mit Wasser behelfen! Liebes Team der Feuerwehr Pfäffi­ kon, wir danken euch für die interes­ sante, kurzweilige und lehrreiche Weiterbildung! Regula Pfeiffer, Schulleitung Steinacker

RAPS – im Notfall wirksam Hilfe leisten! Medizinische Notfälle können sich jederzeit ereignen. Durch geeignete präventive und reaktive Massnah­ men können die Auswirkungen ei­ nes medizinischen Ereignisses häu­ fig deutlich positiv beeinflusst wer­ den. Der Schule Pfäffikon ist die re­ gelmässige Schulung des Personals wichtig. Jede Schuleinheit hat qualifizierte Ersthelfer, welche bei einem medizi­ nischen Notfall intervenieren kön­ nen. Sie erhalten eine jährliche Schulung durch die Firma JDMT. Auch alle anderen Mitarbeitenden werden alle zwei Jahre geschult, um dann, wenn jede Sekunde zählt (bei einer akuten Verlegung der Atemwe­ ge oder einem Kreislaufstillstand), professionell handeln zu können. 30 Ersthelfer(innen) und über 100 weitere Mitarbeitende haben wäh­ rend der Weiterbildungstage ihr Wissen vertieft und lebensrettende Handgriffe geübt. Realisieren: Kreislaufstillstand: Jede Sekunde zählt! Alarmieren: Sofort intern (Ersthelfer, AED) und extern (Notruf 144) alar­ mieren! Pumpen: Sofort mit Thoraxkompres­ sionen beginnen! Schocken: Erstdefibrillation innert drei Minuten! Leisten auch Sie wirksame Hilfe bei Kreislaufstillstand: auf allen Schul­ anlagen befinden sich frei zugängli­ che AED (Defibrillatoren)! Susanne Kirov, Schulleitung Steinacker

Bei strahlendem Wetter konnte das leckere Thaiessen, zubereitet von Marie’s kitchen auf dem Areal der Primarschule Obermatt genossen werden. Abgerundet wurde das Mit­ tagessen jeweils von einem Dessert­ buffet, gestiftet von den Mitarbei­ tenden der Schule Pfäffikon.

Einblicke in die Themen der einzelnen Einheiten: Tagesstrukturen Das Team der Tagesstrukturen hat wie üblich an Weiterbildungen eine Ganztagesbetreuung angeboten, man­ gels Anmeldungen wurden alle Kin­ der gemeinsam im Mettlen betreut, bei Spiel und Spass von 07.15 bis 18 Uhr. Gleichzeitig haben die Be­ treuerinnen und Betreuer der Tages­ strukturen ebenfalls ihr Wissen in der Ersten Hilfe und der Feuerbe­ kämpfung, zusammen mit den Lehr­ personen vertieft. Elsbeth Knechtle, Leiterin Tagesstrukturen

Weiterbildung der Lehrper­ sonen der Schule Mettlen und Auslikon im Rahmen der Umsetzung des Lehrplans 21 ab kommendem Schuljahr Im neuen Schuljahr wird für die Kin­ dergarten- und Primarstufe auf der

Basis des Lehrplans 21 (LP21) der Un­ terricht neu ausgerichtet. Eine Akzentverschiebung von den Lernzielen hin zu den Kompetenzen findet statt und bildet neu das Kern­ stück des Unterrichtens. Kompetent ist heutzutage, wer Herausforderun­ gen erfolgreich begegnen kann. Da­ bei kommt aber kein Unterricht am Aufbau von solidem, fachlichem Wissen, Können und Wollen vorbei. Bleibt also alles beim Alten? Jein. Der Lehrplan 21 bringt nichts Neues, setzt aber einen neuen Schwerpunkt: Das Wissen wird nicht mehr nur ver­ mittelt, sondern es werden Gelegen­ heiten geschaffen, dieses in unter­ schiedlichen Situationen nutzen zu lernen. Kompetenzorientiert unter­ richten heisst also, nicht nur an den Stoff zu denken, sondern danach zu fragen: «Was will ich als Lehrperson eigent­ lich machen? Warum mache ich das? Was soll bei den Schülerinnen und Schülern hängen bleiben?» Also nicht einfach: «Jetzt lernen wir das 1x1», sondern: «Was sollen die Schülerinnen und Schüler lernen, wenn wir uns mit dem 1x1 beschäf­ tigen?» (Reusser, 2014, S. 333) Die Lehrpersonen ermöglichen indi­ viduelle Lernzugänge durch –  entsprechende Aufgaben, –  unterschiedliche Organisationsfor­ men und Unterrichtsmethoden und –  eine anregende Lernumgebung. Die Schülerinnen und Schüler nut­ zen das Lernangebot der Lehrperso­ nen und die vielfältige Lerngemein­ schaft. Sie –  erwerben Wissen und wenden es in unterschiedlichen Situationen an, –  sammeln, dokumentieren, üben und diskutieren, um das Wissen und Können zu vertiefen. Konkret könnte das beispielsweise so aussehen: Kompetenz: «Wissen, Können und Wollen» im Bereich Mathematik, Un­ terstufe


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Quelle: H. Koch, 2018, PHZH

Lehrplans 21 auseinandergesetzt. In den Diskussionen konnten wir beru­ higt feststellen, dass mit dem neuen Lehrplan zwar die Begriffe ändern, guter Unterricht aber glücklicher­ weise auch weiterhin verlangt ist. Insofern können wir den bereits in­ tensiv erarbeiteten und funktionie­ renden kompetenzorientierten Un­ terricht auch unter dem Label «Lehr­ plan 21» ab Schuljahr 2019/2020 wei­ terführen und diesen weiterentwi­ ckeln. Andi Räz, Schulleitung OS Mettlen und Pfaffberg

Primarschule Steinacker Kompetent ist also, wer Herausfor­ derungen erfolgreich meistern kann. Mit dieser Schwerpunktsetzung wird Wissen nicht mehr nur vermittelt, sondern es werden Gelegenheiten geschaffen, dieses in unterschiedli­ chen Situationen nutzen zu lernen.

Quelle: U. Wunder, 2018, PHSG

Seit Beginn des laufenden Schul­ jahrs werden alle Lehrpersonen schrittweise in Form von internen Weiterbildungsanlässen (obligatori­ sches Studium der Onlinemodule) mit dem Lehrplan 21 vertraut ge­ macht – so auch am 8. Mai mit einer ganztägigen Weiterbildung, durch­ geführt von Frau Ursula Wunder, Do­ zentin an der Pädagogischen Hoch­ schule St. Gallen, im Fachbereich Mensch, Natur und Gesellschaft. Am Beispiel «Trinkwassergewinnung» zeigte sie der Lehrerschaft in hand­ lungsorientierter Weise konkrete Umsetzungsmöglichkeiten auf. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für ihre wertvolle Arbeit!

Rückmeldungen zur Weiterbildung aus der Lehrerschaft: S: «Ursula Wunder hat mich als Re­ ferentin mit Kompetenz, sowie auch mit ihrer offenen und positiven Hal­ tung sehr angesprochen. Eine nächs­ te Weiterbildung unter ihrer Leitung würde ich jeder Zeit besuchen. Am meisten profitiert habe ich von den Diskussionen mit Ursula in den Kleingruppen, weil wir da viel spezi­ fischer werden konnten. Ihr Ange­ bot, dass wir uns mit weiteren Anlie­ gen auch persönlich bei ihr melden dürfen, finde ich sehr grosszügig und wertvoll.» E: «Das Grundkonzept und der Auf­ bau des LP21 sind mir klarer gewor­ den und ich habe daraus Zugang zur Arbeit mit diesem neuen Papier be­ kommen. Zu einem konkreten The­ ma im Bereich TTG (Textiles Techni­ sches Gestalten) konnte ich den Auf­ bau der Zyklen, der Kompetenzstu­ fen, den verbindlichen Inhalt und den Grundanspruch andenken. Der Grundgedanke, -schwerpunkt, einen engen Bezug zum Alltag des Kindes

herzustellen, spricht mir aus dem Herzen. Entlastend ist auch, dass wir sachte in den LP21 einsteigen sollen – wir haben Zeit.» H: «Durch die Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrplan wurde mir bewusst, in welche Richtung sich die Schule in Zukunft entwickeln soll. Ich habe die Chancen dieses Werk­ zeugs entdecken können. Das macht mich zuversichtlich.» A: –  «ich fand die Referentin sehr kom­ petent –  das Programm war abwechslungs­ reich gestaltet –  ihre Begeisterung für dieses The­ ma hat mich angesteckt –  der LP 21 wurde für mich schon um einiges verständlicher Für mich war es auf jeden Fall ein gewinnbringender Weiterbildungs­ tag.» Im November dieses Jahres ist ein weiterer Anlass geplant, dann geht es um die kompetenzorientierte Be­ urteilung. Damit ist die kontinuierli­ che Auseinandersetzung mit dem Lehrplan 21 gewährleistet, was die eingangs umschriebene Akzentver­ schiebung unterstützt. Viktor Fehr, Schulleitung Mettlen und Auslikon

Oberstufe Mettlen & Pfaffberg Die Oberstufenlehrpersonen durften sich an den Weiterbildungstagen mit Erster Hilfe beschäftigen, und die Lehrpersonen haben so ihr Wissen in der Behandlung von Notfällen vertiefen können. Gleichzeitig konn­ ten wir auch die Fähigkeiten in der Brandbekämpfung wieder auffri­ schen. Zudem haben sich alle indivi­ duell und auch in kleineren Gruppen mit den Herausforderungen des

In den Auffrischungskursen bezüg­ lich Reagieren im medizinischen Notfall und in der Kleinlöschinstruk­ tion der Feuerwehr konnte intensiv zusammen geübt werden. Das in­ dividuelle Bearbeiten von OnlineLern­einheiten zum Lehrplan 21 bot ein Kontrastprogramm zum gemein­ samen Tun. Anschliessend fand in den Stufen ein intensiver Austausch zum kompetenzorientierten Unter­ richten statt. Im Bereich der Schul­ gemeinschaft konnten im Schulhaus­ team verbindliche Vereinbarungen bezüglich eines Verhaltenscodex und der systematischen Erhebung des Klassenklimas getroffen werden. Susanne Kirov, Schulleitung Steinacker

Primarschule Obermatt Im neuen Schuljahr 2018/19 müssen erst zwei Fächer Kompetenzenori­ entiert unterrichtet werden. Eines der beiden Fächer wird Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) sein. Dazu konnten wir Frau Astrid Hügli von der Schule Meilen begrüssen, die uns in die Geheimnisse der Elek­ trizität einweihte. Dazu bekam jede Stufe eine Kiste zum Thema Elektri­ zität, das abgestimmt auf den Lehr­ plan 21, den Kindern ermöglicht, das Thema handelnd mit Experimenten zu erforschen. Mit viel Freude und Neugier lösten die Lehrpersonen in Gruppen die Aufträge und Experi­ mente zur Elektrizität. Diese Weiterbildungstage gaben den Lehrpersonen die Möglichkeit, Stu­ fen- und Einheiten-übergreifend sich besser kennen zu lernen, fach­ liche Diskussionen zu führen und sich intensiv mit dem Lehrplan 21 auseinanderzusetzen. An dieser Stelle danke ich im Namen aller Lehrpersonen der Schule Pfäffi­ kon, die uns das ermöglicht hat. Barbara Vonlaufen, Schulleitung Obermatt


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Grosses Feuerwehrfest am 9. Juni Anlässlich eines Tages der offenen Tür zeigen die Pfäffiker Feuerwehr sowie die Gemeindewerke der Bevölkerung wieder einmal ihre Ausrüstung und was bestens geübte Profis damit anstellen können. Ab 11 Uhr vormittags bis 3 Uhr am frühen nächsten Morgen wird rund ums Schanzareal gute Laune dominieren. Mit von der Partie sind – wann sind sie das nicht – die Harmonie Pfäffikon, das Jodelchörli am Pfäffikersee und abends die Partyband Blue Nights.

drei Stunden später spielt die Party­ band Blue Nights auf, und die Ron­ dell­Bar mit DJ ist geöffnet. Sorgen um die Verpflegung braucht sich nie­ mand zu machen. Und das Beste zu­ letzt: Der Eintritt ist frei!

Unsere Bilder vom letzten Mal zeu­ gen von Stimmung und Attraktio­ nen. Wir sind gespannt, was dieses Mal so geboten wird.

hjk. Die Feuerwehr zeigt das Lösch­ fahrzeug Panther in einem echten Brandeinsatz, dazu verschiedene At­ traktionen für Gross und Klein. Für die Kleinsten ist selbst Globi vor Ort (welcher Chefbeamte im Kostüm steckt, ist noch geheim ...). Die Old­ timerfahrzeuge Jeep 49 und 57 sind vor Ort. Es werden Führungen durch die Kläranlage ermöglicht, die neue Holzschnitzelfeuerung kann besich­ tigt werden. Die Wertstoffsammel­ stelle ist geöffnet für Interessierte, für Kinder gibt’s eine Hüpfburg. Musikalische Unterhaltung garan­ tieren Harmonie, Jodelchörli und Handörgeler Hans Stoll ab 17 Uhr,

Öffnungszeiten täglich von 8 bis 20 Uhr Frühschwimmen: Mo, Mi, Fr ab 6 Uhr www.badiamsee.ch

Öffnungszeiten täglich von 8 bis 20 Uhr Warme Küche 11.30 bis 19.30 Uhr www.gastroamsee.ch

Badi-Info

Gastro-Info

• Aquafit, Dienstag, 9.30–10.15 Uhr, bei trockenem Wetter • Zutritt bis 19.30 Uhr für Einzeleintritte, bis 20 Uhr mit Saison­ oder 12er­Karte • Die Saisonkarten sind persönlich und dürfen nicht von anderen Personen verwendet werden • Ab sofort SUP­Übernachtungsmöglichkeit (siehe unten) • «Dä schnällscht Pfäffiker Hecht»: 7. Juli, SLRG Pfäffikon

• An heissen Tagen ist unser Grill in Betrieb • Bar Cécile am See ist bei schönem und warmem Wetter in Betrieb. Montag­ bis Freitagnachmittag, Samstag bis Sonntag ab ca. 11 Uhr • Täglich Badiklassiker wie Schnitzelbrot, Pommes frites und Hotdog • Grosse Auswahl an feinen Pizzas • Auch der Hund darf mit ins Restaurant

Badi aktuell Übernachtung in der Badi Nein, wir eröffnen kein B+B aber für SUP­Boards bieten wir ab sofort eine Übernachtungsmöglichkeit an. Ge­ dacht ist dieses Angebot für SUPler, die zwei oder mehr Tage hinterein­ ander mit ihrem Brett von der Badi aus den See geniessen möchten. Der Ständer bietet Platz für sechs Bretter, und es besteht die Möglich­ keit, die Bretter mit einem Schloss abzuschliessen. Die Kosten für eine Nacht betragen Fr. 5.– (inkl. Schloss),

für eine Woche (7 Nächte) Fr. 20.–. Die Halter müssen sich an der Kasse einschreiben.


18 ref. Kirche

Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration:Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9 bis 12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im Juni Sonntag, 3. Juni, 9.00 und 11.00 Uhr Gottesdienst, Konfirmation Pfarrer Thomas Strehler

reformiert sii – sälber dänke Freitagskonzert Freitag, 8. Juni, 18.15 Uhr, Kirche – mitenand glaube Donnerstag, 7. und 14. Juni, 20.00 bis 21.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Der Glaube ist etwas sehr Persönliches. Für viele Menschen ist er auch privat. Etwas, worüber man wenig spricht und wofür man manchmal auch kaum Worte findet. An zwei Abenden bieten wir Gelegenheit, sich selber gemeinsam mit andern klarer zu werden: Was denke und glaube ich? Als reformiertes Pfarrteam werden wir verschiedene kurze Impulsreferate halten. Diese werden wir miteinander in Gruppen oder im Plenum auf vielfältige Weise vertiefen. Da wird «sälber dänke» nicht zu kurz kommen und hoffentlich dazu beitragen, dem eigenen Glauben vertiefter auf die Spur zu kommen. Keine Anmeldung erforderlich. Flyer mit detailliertem Programm liegen in der Kirche und im Kirchgemeindehaus auf.

Sonntag, 10. Juni, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Paul Kleiner Sonntag, 17. Juni, 11.00 Uhr «e-motion»-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler und Team

Passend zum Frühsommer bringt Givoanni Petrone, geboren in Larino (Italien), südliches Flair nach Pfäffikon. Er wird im Freitagskonzert Orgelmusik von Max Reger, J. S. Bach und die berühmte «Suite gothique» von Léon Boëllmann spielen. Petrone hat 2014, 2015 und 2016 je die drei grossen internationalen Orgelwettbewerbe gewonnen und ist als Organist, Cembalist und Chordirigent in ganz Europa zu Gast. Herzliche Einladung zum Ohrenschmaus!

Sonntag, 24. Juni, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Paul Kleiner

Sommerlager Es ist so weit: Die SOLA-Zeit ist wieder da. Eine Zeit, in der es Helden braucht. Aber nicht nur irgendwelche Helden: Es braucht DICH. Gemeinsam machen wir (3. bis 6. Klasse) uns vom 14. bis 20. Juli auf zu einem weltverändernden Abenteuer. Wir marschieren auf gefährlichen Pfaden und treffen auf unglaubliche Kräfte, die nicht von dieser Welt sind. Dabei entdecken wir vielleicht auch unsere eigenen Superkräfte. Na? Traust du dich? Mehr dazu unter www.neueck.ch.

Chinderfiir

Eusi Chilemüüs spieled blindi Chue… Machsch au mit? Dänn chumm doch am Samschtig, 23. Juni 9.30 – 10.15 Uhr i di reformierti Chile Pfäffike für Chinde und ihri Begleiter/-ine


kath. Kirche 19

Chliichinderfiir

Ausblick

Samstag, 2. Juni

Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch

Gemeinsam singen, eine Geschichte hören und beten. Im Anschluss gibt es eine Stärkung für alle im Pfarrsaal. Wir freuen uns auf euch! Judith Lüchinger und Ludwig Widmann

Seelsorger Felix Hunger, Priester Karin Reinmüller, Pastoralassistentin Ludwig Widmann, Priester Patricia Machill, Pastoralassistentin

Firmung 2018

Samstag, 2. Juni 9.45 Uhr Chliichinderfiir 15 Uhr Firmung mit Abt Christian Sonntag, 3. Juni 9.45 Uhr Gottesdienst und anschliessend Bräteln mit den Erstkommunikanten Mittwoch, 6. Juni 10.15 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Waldfrieden

Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.

Freitag, 1. Juni 12.15 Uhr zä Zmi

Sonntag, 10. Juni 9.45 Uhr Begrüssungsgottesdienst von Karin Reinmüller 11 Uhr Ikonen-Vortrag mit Willy Stierli

Zäme Zmittag Herzliche Einladung am Freitag, 1. Juni und 6. Juli 2018, 12.15 Uhr im Pfarreizentrum. Kosten Fr. 10.–, Kinder Fr. 5.–. Anmeldung bis 11 Uhr jeweils am Mittwoch davor. Weitere Daten: 7. September, 5. Oktober.

Am Samstag, 2. Juni 2018, sagen 20 junge Erwachsene Ja zu ihrem Glauben an Gott. Zusammen mit Abt Christian vom Kloster Engelberg feiern wir diesen Festtag. Die Namen der Firmlinge sehen Sie im Schaukasten auf dem Kirchplatz. Ludwig Widmann

Hochzeitsjubilare Gottesdienst am Sonntag, 24. Juni

Mittwoch, 13. Juni 10 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer Donnerstag, 14. Juni 9 Uhr Weggefährtinnen, Treffpunkt am Seequai Samstag/Sonntag, 16./17. Juni Familienwochenende in Stein am Rhein

Sonntag, 17. Juni 9.45 Uhr Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag Freitag, 22. Juni 19.15 Uhr Männer Sonntag, 24. Juni 9.45 Uhr Gottesdienst Hochzeitsjubilare mit dem Gospelchor «The Spirits» Dienstag, 26. Juni 14.00 Uhr Jassä – zäme sii Donnerstag, 28. Juni 10.15 Uhr Gottesdienst im Altersheim Rosengasse Samstag, 30. Juni 18 Uhr Sommerfest – Gottesdienst Freitag, 6. Juli 12.15 Uhr Zäme Zmittag Sonntag, 8. Juli 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst am Dorffest in Russikon (Scouterbahn)

Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage: www.benignus.ch.

Vorstellung Karin Reinmüller Wir heissen Karin Reinmüller als neue Pastoralassistentin herzlich willkommen. Geboren 1967 in Deutschland, studierte sie in München Physik bis zur Promotion 1998. Sie setzte ihre Laufbahn als Software-Entwicklerin in London, Deutschland und der Schweiz fort. 2011 begann sie in Luzern ein Theologiestudium, das sie 2016 als Master abschloss. In der Pfarrei St. Ulrich, Winterthur, absolvierte sie das Pastoraljahr. Nach einem Abstecher nach Bayern, wo sie bis heute als Asylsozialberaterin arbeitet, zieht es sie erfreulicherweise zu uns. Josef Annen, Kirchenpflege

Sie feiern in diesem Jahr ein Hochzeitsjubiläum – darüber freuen wir uns mit Ihnen! In diesem Jahr haben wir den Gospelchor vom Rohrdorferberg AG zu Gast – sicherlich ein musikalisches Highlight! Im Anschluss gibt es einen Apéro im Pfarreisaal.

Sommerfest-Gottesdienst Im Rahmen «kreativ durchs Kirchenjahr» feiern wir am Samstagabend, 30. Juni 2018, den Gottesdienst je nach Wetter drinnen oder draussen, am Feuer oder unterm Zelt … der Gottesdienst entsteht. Schauen Sie doch bitte kurz davor auf unsere Homepage. Auch im Zürcher Oberländer sind nähere Infos zu finden. Ludwig Widmann


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Kommentar zum Maibild im Historischen Kalender 2018

Matten – Obermatt – Bruggwiesen Siehe auch Kommentare zum Novemberbild 2016 und Septemberbild 2017

Situation «Matten-Ost» Die beiden abgebildeten Häuser stehen kurz vor dem Bahnübergang an der Obermattstrasse auf der linken Seite bei der Firma Bräcker. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf das Dorfgebiet nordöstlich der Kempttalstrasse zwischen Mattenbahnübergang und Bahnlinie bis zur oberen Obermattstrasse. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war das Gebiet geprägt durch Wiesen und Felder. Ab 1876 begrenzte der Eisenstrang der Nordostbahn die einst offene Landschaft; seither wurde der Landspickel allmählich überbaut mit Gewerbe-, Wohn- und Gemeinschaftsgebäuden. Drei Bahnübergänge gewährleisten die Verbindung zu den nördlichen Dorfteilen. Hierher gehören die sich selbst erklärenden Flurnamen bäuerlichen Ursprungs wie Neuhuus, Obermatt, Sonnenthal und Bruggwies. Im Neuhuus steht heute der Landi-Laden mit Tankstelle (seit 2005), an der Obermattkreuzung die Garage Nievergelt (seit 1952), im Sonnenthal der Firmenkomplex Bräcker/Baltec (seit 1937) und in der Bruggwies stehen seit 1946 und an der Kempttalstrasse seit 1891 Wohnbauten und dazwischen die evangelische Freikirche Chrischona (seit 1920). In den 1970er-Jahren wurde der Flurweg zum Steinackergebiet zur schmalen Hotzenweidstrasse mit Bahnübergang ausgebaut (heute 30er-Zone).

Im «Neuhuus» beim MattenBahnübergang Ein erstes grosses Bauernhaus im Neuhuus wurde schon 1822 errichtet. Im Laufe des 19. Jahrhunderts entstanden weitere Gebäude in der etwas abgelegenen bäuerlichen Kleinsiedlung, im schmalen «Land­ spitz» zwischen Strasse und Bahn. Ein Flurweg zweigte direkt von der damaligen Landstrasse zuerst nach rechts ab zur Siedlung und überquerte die Strasse dann wieder in Richtung Witzberg. Für die Bauern­ familie Jud wurde es wegen des stark zunehmenden Verkehrs und der eingeengten Lage immer schwieriger, den Betrieb erfolgreich zu führen. Nach der Betriebsaufgabe wurden alle Häuser verkauft und 1992 ab­ gebrochen. Mit der Eröffnung der Bahnline der Nordostbahn 1876 ent-

stand ein einfaches Bahnwärterhäuschen direkt beim Bahnübergang Matten. Hier passierte am 12. September 1982 einer der schweizweit schlimmsten Bahnunfälle überhaupt: Weil die Barrieren für einen zur Unzeit herannahenden Zug nicht geschlossen waren, stiess dieser mit einem Reisecar einer süddeutschen Turnergruppe zusammen, wobei 39 Personen ihr Leben verloren. Eine bescheidene Gedenkstätte vor Ort erinnert an diese Ka­ tastrophe. Die Gemeinde Pfäffikon pflegt noch heute mit der damals geschockten Gemeinde Schönaich und deren Bevölkerung freundschaftlichen Kontakt. 2002 gedachte man mit einer Kranzniederlegung im Beisein einer Schönaicherdelegation der Opfer des schrecklichen unvergesslichen Ereignisses.

stellung von Maschinen für die Verbindungstechnik ist. Die Firma Bräcker ist eine bedeutende Arbeitgeberin im Dorf, sie ist mit dem Bau von Schlüsselkomponenten für Textilmaschinen erfolgreich weltweit tätig und beschäftigt am Platz Pfäf­ fikon rund 90 Mitarbeitende. Sie gehört als Beteiligungsgesellschaft zum Rieterkonzern, Winterthur.

Häuser im Kalenderbild Die beiden auf dem Kalenderbild dargestellten Gebäude, ein Wohnhaus und ein Schopfgebäude an der Obermattstrasse 57, waren die ersten Bauten im Quartier. 1891 liess sie Bäcker Jakob Schneider-Hug (Mattenhof) in der Bruggwies, zeitgleich mit dem Bau der Obermattstrasse, erstellen. Seit 1912 gehören sie zum Fabrikareal (heute Bräcker/Baltec)

und wurden jeweils als Teil der Firmeninfrastruktur genutzt für Büros, Wohnungen und Magazinplätze. Viele Privathäuser von Gewerbetreibenden aus der Gründerzeit zeigen einen ähnlichen Aufbau: klare Gliederung und Symmetrie auf der Giebel- und der Traufseite. Diese ist der Strasse zugekehrt und oft mit einer präsentierenden Mittelpartie am Quergiebel versehen. Als Zeichen des guten Geschäftsganges und eines gewissen Wohlstands gestaltete man den Eingang sorgfältig mit einem mit schmiedeeiserner Brüstung eingefassten Balkon auf verspielt verzierten Steinkonsolen, und über dem Hauptfenster im ersten Stock prägte ein friesartiges Steingesimse die Struktur. Über einen Treppenaufgang durch eine im Jugendstil verglaste Eichentüre erreichte man das Hochparterre und den Zugang zur Wohnung. Heute weisen die gut unterhaltenen Häuser ein nüchterneres Erscheinungsbild auf. Der Hauseingang zu den drei Mietwohnungen befindet sich auf der Rückseite, und im einstigen Schopfgebäude sind

Stickerei, Kaffee und Ringläufer Das rund zwei Hektaren grosse Areal zwischen Bahnlinie und Bruggwiesenstrasse bis zur letzten noch freien Wiese an der Hotzenweidstrasse beansprucht die Firma Bräcker. Die Gebäude entstanden 1912 mit der Gründung der «Stickerei Sonnenthal». Mitgründer Carl Stäubli (ebenfalls Gründer von «Rival-Kaffee» und «Sorein-Seifenfabrik»), liess hier beim Bahnübergang Obermattstrasse eine Produktionsstätte errichten. Nach einigen geschäftlichen Turbulenzen wegen des Ersten Weltkriegs produzierte ab 1925 seine Firma «Rival-Kaffee» in den Gebäuden und Fabrikationsräumen. Stäubli entwickelte ein vorerst geheimes Verfahren zur Entkoffeinisierung des Kaffees. Leider war dem Unternehmen aber kein grosser Erfolg beschieden, sodass schliesslich Zahlungsschwierigkeiten zum Konkurs führten und die Schweiz. Volksbank (heute Credit Suisse) übernehmen musste. So konnte 1937 Walter C. Bräcker die Gebäude erwerben und damit die Räumlichkeiten des viel zu eng gewordenen Stammhauses in Unterbussenhausen ersetzen und den Ruhm der Firma festigen. Bereits 1942 musste er seinen Betrieb durch eine weitere Produktionshalle erweitern lassen. 1983 hat sich ein Geschäftszweig zu einer eigenen Firma entwickelt, zur BalTec Maschinenbau AG, deren Spezialität die Her-

Wohnhaus und Schopf von Jakob Schneider-Hug, 1891, Obermattstrasse 57

Wohnhaus und Magazin der Firma Bräcker, 2016, Obermattstrasse 57


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Garagen und Magazinräume der Firma untergebracht. Noch bis zur Erschliessung der Bruggwiesen in den 1940er-Jahren standen diese beiden Häuser fast mutterseelenallein auf weiter Flur.

Kempttalstrasse, Bruggwiesenstrasse und ChrischonaGemeinde 1892 und 1904 entstanden die ersten Häuser direkt an der Kempttalstrasse mit diversen Hofgebäuden für gewerbliche und landwirtschaftliche

Zwecke. Bahnwärter Heinrich Baumann liess sich 1912 ein Wohnhaus mit Werkstatt, Schopf, Stall und Versammlungslokal bauen. 1934 wurde die Liegenschaft von Jean Kaufmann gebaut und gleich daneben in der Ecke Kempttal- Obermattstrasse 1952 die Garage Nievergelt, zu welcher heute auch ein Tankstellenshop und das «Wild Bean Café» gehören. In den Nullerjahren kamen noch zwei von der Strasse etwas abgesetzte Einfamilienhäuser und ein Mehrfamilienhaus dazu. In den Jah-

Foto des Monats: Mai 2018 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Trudi Kohler aus Pfäffikon. Sie schreibt uns dazu: Ein ganz besonderer Dolendeckel beim Coop Pfäffikon. Aufgenommen bei Regen. Es gibt keinen zweiten hier. Wir bedanken uns herzlich für die gelungene Aufnahme. Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der Pfäffikerin.

ren 1946 bis 1948 wurden von der Firma Stahel die Einfamilienhäuser an der Bruggwiesenstrasse errichtet. An deren Ende steht heute das Gemeinschaftszentrum Chrischona. Im Jahr 1920 kaufte die 1913 gegründete Chrischona Pfäffikon das Wohnhaus und das Stickereilokal an der Kempttalstrasse 62 und weihte in der ehemaligen Stickerei den Kapellensaal «Matte» ein. 1976 konnte eine neue Kapelle (Pavillon) eingeweiht werden, und nach dem Abbruch aller alten Gebäude 1994 ent-

stand das heutige kirchliche Gemeinschaftszentrum Chrischona für die über 100 Mitglieder dieser evangelischen Freikirche. n Ernst Bänteli, Chronist

Quellen: Dokumente Chronikstube; Geschichte Chrischona, von Homepage; Gespräche Mitarbeitende Bräcker


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Alle Jahre wieder

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Bitte machen Sie ein Backup Ihrer Daten!

Es ist ein Dauerthema (oder besser eine Dauerbeschäftigung) für den «Doc»: Fehlende Backups der Festplatte eines Computers. Solch eine Datensicherung aller Fotos, Dokumente und aller anderen wichtigen Dateien auf eine externe Festplatte ist mehr als empfehlenswert. Denn jeder, der schon einmal einen Komplettabsturz seines Computers erlebt hat, weiss, wie wertvoll eine solche Datensicherung sein kann. «Mein Computer läuft doch einwandfrei!?» Sich in Sicherheit zu wiegen ist trügerisch. Sei es nach einer plötzlichen Virenattacke, einem schleichenden Defekt der eingebauten Festplatte oder auch nach falscher Verwendung eines «Reinigungsprogramms» – plötzlich sind alle Dokumente, Briefe, Fotos, Videos, Kontakte, Mails usw. unwiederbringlich verloren. Spätestens jetzt «chömmet Sie uf d Wält» und das Gejammer ist gross! Festplatten halten nicht ewig Gerade die eingebauten mechanischen Festplatten (Harddisk mit drehender Magnetscheibe) verschleissen nach einigen Jahren, insbesondere wenn sie Erschütterungen und hohen Temperaturschwankungen (durch Belastung oder Prozessorabwärme) ausgesetzt wurden. «SSD-Festplatten» (Solid State Drive) sind zwar haltbarer, da sie die Daten auf Mikrochips speichern; von Defekten oder Totalausfällen sind sie deshalb aber auch nicht geschützt. Symptome vor dem Absterben Die ersten Anzeichen für das herannahende Ableben Ihrer Harddisk sind meistens Probleme beim Startvorgang des Computers (dauert immer länger bzw. bleibt hängen) und beim Kopieren bzw. Herauslesen von Dateien. All dies deutet auf einzelne bereits schadhafte Sektoren und Blöcke auf der Harddisk hin. Reagieren Sie rechtzeitig mit einem Austausch des Speichers, um einen Totalverlust Ihrer Daten zu vermeiden! Kostspielige Datenrettung Hat eine Harddisk bereits so viele fehlerhafte Blöcke, dass sie nicht mehr ausgelesen werden kann, bleibt nur noch der Gang zu einem Datenrettungsspezialisten. Sei es mittels spezieller Software oder durch mechanische Eingriffe, auch die Experten können meistens nur einen Teil Ihrer Daten wiederherstellen. Günstig ist das nicht, rechnen Sie mit Kosten von Fr. 50.– bis 150.– pro gerettetem Gigabyte (1 GB entspricht etwa der Datenmenge eines 10-minütigen Films in HD-Qualität oder 250 hochauflösenden Fotos). SSDs können meistens gar nicht mehr rekonstruiert werden.


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Angebote des Interkulturellen Forums Pfäffikon Das Interkulturelle Forum Pfäffikon (IFP) sieht sich als Verein für alle Nationalitäten und Kulturen. Primäres Ziel ist die Förderung der Integration sowie die Pflege der kulturellen Vielfalt in Pfäffikon und Umgebung. Der Verein soll Treffpunkt und Partizipationsmöglichkeit sowohl für Schweizer als auch für ausländische Mitbürger sein und zu gegenseitigem Austausch beitragen.

Zu diesem Zweck umfasst das IFP folgende sieben Arbeitsgemeinschaften (AGs): • AG Schreibdienst • AG Café International • AG Rechtsdienst • AG Fest und Kultur • AG Migration • AG Beschäftigungsprogramm • AG Hochstrasse 7 Die AG Schreibdienst (Mo, 17–18 Uhr, Hochstrasse 7) bietet einmal wöchentlich Unterstützung beim Verfassen von Bewerbungen/Lebensläufen, Briefen etc. sowie Hilfe beim Verständnis von Behördenschreiben oder dem Ausfüllen von Formularen. Die AG Café International (Do, 16–18 Uhr, Hochstrasse 7, aktuelles Pro-

Schreibdienst gramm siehe unter https://if-pfaeffikon.ch) dient als einmal wöchentlich stattfindender Treffpunkt von Menschen unterschiedlicher Kulturen zum gemeinsamen Plausch bei Café und Kuchen. Daneben gibt es ein buntes Programm zu verschiedenen Themen, z.B. zum Leben in der Schweiz und zur Gesundheit, Bastelund Backnachmittage oder Ausflüge. In der AG Rechtsdienst erteilt Herr lic. iur. Jahangir Asadi Rechtsauskünfte im Rahmen einer halbstündigen Beratung nach telefonischer Voranmeldung (076 752 13 46). Die AG Fest und Kultur organisiert das beliebte alljährlich im Herbst stattfindende Pfäffinfiesta – das Fest der Kulturen. Jedes Jahr wird ein anderer Teil der Welt thematisiert. Passend

zu diesem übergeordneten Thema gibt es ein reichhaltiges Buffet mit landes- bzw. regionstypischen Köstlichkeiten sowie eine vielfältige Bühnenshow inklusive Tanz und Musik für die zahlreichen Besucher. Die AG Migration befasst sich mit der Organisation von einmaligen Veranstaltungen zum Thema Migration und Integration in der Schweiz wie z.B. Podiumsdiskussionen u.a. mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft. Die AG Beschäftigungsprogramm soll Asylsuchenden besser und schneller feste Tagesstrukturen, Sprach- und Kulturaneignung sowie das Schaffen von Kontakten zu Einheimischen und eine sinnvolle Beschäftigung in Vorbereitung auf eine Integration in den Arbeitsmarkt ermöglichen. Zu diesem Zweck finden wöchentliche Projekte statt wie z.B. Informatikkurse von Migranten für Migranten,

Deutschcafé, Nähstube, Lesestube. Die AG Hochstrasse 7 befasst sich mit der eigenverantwortlichen Liegenschaftsverwaltung des Gebäudes (inklusive externer Vermietung von Räumlichkeiten für Anlässe), in dem die meisten Aktivitäten des IFP stattfinden. Auch die Migranten sind in den Unterhalt bzw. die Instandhaltung der Liegenschaft einbezogen und erledigen selbstständig regelmässig anfallende Arbeiten im Gebäude. Wer das IFP nun einfach kennen lernen, Neumitglied oder Sponsor werden will, ist jederzeit herzlich willkommen. Weitere Infos gibt es auf der Website https://if-pfaeffikon.ch/ oder unter ifp.aktuar@gmx.ch. n Anna Lee

PFAEFFILEAKS

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

Drei Erfolgsmeldungen!? Im Februar letzten Jahres habe ich diese Rubrik dem unbekannten findigen Kopf irgendwo im Dunstfeld des Zürcher Verkehrsverbunds gewidmet, der die «Schnapsidee» mit dem Schiffsfünfliber durchgesetzt hat und der Bevölkerung die Benutzung der Zürichseeschiffe vermiesen wollte. Mittlerweile hat sich eine amtierende Regierungsrätin kleinlaut von eben diesem Fünfliber wieder verabschiedet. Die Bevölkerung hat ihr die Quittung auf dem See erteilt. Wirklich bitter war die Aktion nur für das Personal der Gastrobetriebe. Viele haben ihre Stelle verloren. Monate später, nach einem Ausflug ins Berner Oberland, war an dieser Stelle über die spitzfindigen Zuschläge für ÖV-Reisende auf kleinen, völlig unbedeu-

FDP-Kandidaten erfolgreich gewählt

tenden Strecken zu lesen. Für gewisse Zusatzschlaufen kassierten die Postautobetreiber happige Beiträge, auch wenn jemand mit dem GA unterwegs war. Es ist kein Verdienst der Pfäffileaks, dass auf diese Zuschläge in Zukunft verzichtet wird. Aber gefreut hat’s trotzdem. Die dritte Erfolgsmeldung lässt noch auf sich warten. Sie betrifft die Steuer-

Die Wahlen 2018 in die Pfäffiker Behörden verliefen für die FDP erfolgreich. Die Partei dankt den Stimmbürgern, die ihren Kandidierenden das Vertrauen ausgesprochen haben, für ihre Stimmen. Mit der guten Wahl aller vorgeschlagenen FDPKandidaten fühlt sich die Partei in ihrer in den letzten Jahren betriebenen lokalen Politik bestätigt. Die FDP sieht sich mit den erzielten Resultaten als Siegerin der Wahlen in die Gemeindebehörden und wird weiterhin für eine vernünftige, den Bedürfnissen der Gemeinde angepass-

te Finanzpolitik einstehen. Sie wird die Entscheide und Vorlagen der Gemeinde weiterhin kritisch hinterfragen und konstruktive Lösungen ausarbeiten und vorschlagen. Die in die Behörden gewählten Mitglieder der FDP freuen sich auf die nächsten vier Jahre in ihrer Behördentätigkeit und werden ihre Verpflichtung entsprechend wahrnehmen. Sie sind aber auch jederzeit offen für die Anliegen der Bevölkerung und bereit für den persönlichen Meinungsaustausch. n

vögte im Land. Als die Banken ihren Kunden noch echte Zinsen für auf Konten liegende Spargelder auszahlten, beteiligte sich der Staat und kassierte einen kleinen Teil dieser Zinsen als Vermögenssteuer. Heute gibt’s für Sparkapitalien zum Beispiel bei der ZKB ab einem Kontostand von Fr. 250 000.– gemäss Internet exakt 0,000 Prozent Zins. Vier Nullen, die für die genaue Berechnung des «Zinses» sehr hilfreich sind. Diese 250 000 Franken entsprechen exakt dem Freibetrag der Steuer, die selbstverständlich den Abwärtstrend nicht mitgemacht hat. Weshalb eigentlich nicht? Ich schlage vor, den Vermögenssteuer-Prozentsatz auf exakt 20,00 Prozent des Sparbuchertrags der ZKB zu beschränken. Wir wollen schliesslich fair sein zum Staat! Hansjürg Klossner


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Tipps für Balkon und Garten Was tun, wenn Schnecken den liebevoll gehegten Salat hinter dem Haus genussvoll vertilgen, wenn der Basilikum partout nicht nachwachsen will und Schädlinge aller Art den Blumen zusetzen? Der Griff zur Giftspritze – so haben wir es gelernt – ist mit Sicherheit der falsche. Thomas Roth, zuständig für den Biogemüseanbau in der «palme», gibt nützliche Tipps.

hjk. Wer nicht über die nötige Fläche zum Anbau von Gemüse verfügt und schon gar nicht zuschauen will, wie sein bisschen Gemüse regelmässig Schädlingen zum Opfer fällt, findet in der palme eine einfache Alterna­ tive:

Das Biogemüse-Abo Wöchentlich oder alle 14 Tage stellt Ihnen die palme eine Box mit zwei frischen Salaten und vier verschie­ denen Saisongemüsen bereit, die entweder im palmino-Laden abge­ holt oder für einen Zuschlag von Fr. 5.– nach Hause geliefert wird. Die Menge entspricht dem Bedarf für zwei bis drei oder vier bis fünf Perso­ nen und kostet Fr. 19.– resp. Fr. 27.– pro Lieferung. Das Abo gilt jeweils für ein Quartal und verlängert sich automatisch. Einziger Wermutstrop­ fen im Angebot, das auch im Winter eine grosse Vielfalt an Biogemüse umfasst: Es gibt eine Warteliste ... Thomas Roth: «Wir haben zurzeit rund 60 Familien, welche dieses An­ gebot nutzen. Die Wartefrist dauert zwischen einem viertel und einem halben Jahr. Für uns ist es übrigens eine echte Herausforderung, ausrei­ chend Gemüse aus ökologisch und energiearmem Anbau das ganze Jahr über anbieten zu können.» Anmel­ dungen per Flyer im palmino-Laden, telefonisch über 044 953 31 64.

Tipps für Garten und Balkon Obschon von Natur aus langsam, sind Schnecken oft sehr rasch im Garten, wenn man sie dort nicht möchte. Thomas Roth kennt das Pro­ blem: «Schnecken benötigen am Tag und bei Sonne Unterschlupfmög­ lichkeiten. Oft reicht es bereits, das Gras kurz zu schneiden. Es gibt aber auch sogenannte Schneckenzäune und biologische Schneckenkörner. Damit die Umgebung von Unkraut als Unterschlupf der Schnecken ver­ schont bleibt, heisst es zudem: Lo­ ckern und jäten, und jäten und jäten. Gegen den Kohlweissling, eine Rau­ penart, empfiehlt sich ein feines Schutznetz als Abdeckung, das die Umgebung feucht hält, was Kohl oh­ nehin mag.

Bei den beliebten Küchenkräutern soll darauf geachtet werden, dass Basilikum und Peterli erst Wasser benötigen, wenn der Topf unten tro­ cken ist. Schnittlauch hingegen braucht viel Wasser. Wächst übri­ gens der Basilikum nach dem Schneiden nicht nach, hat der Hob­ bykoch zu tief abgeschnitten. Merke: immer erst nach dem ersten Blatt schneiden, dann wächst ihr Basili­ kum stets nach! Warum man das im Laden meist nicht zu hören be­ kommt? «Wir und alle anderen ver­ kaufen gerne wieder einen neuen Basilikumtopf», schmunzelt Thomas Roth.

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Naschfrüchte für den Balkon Für Balkonpflanzen sollte man im­ mer darauf achten, ob sie wirklich für viel oder eben wenig Sonne ge­ eignet sind. Auch eine ausreichende Topfgrösse ist empfehlenswert. «Wir haben auch neuartige, abgerundete Hochbeete im Angebot», sagt Tho­ mas Roth und zeigt mir draussen ein Muster. Als Tipp für Liebhaber von Früchten empfiehlt er «immertra­ gende Erdbeeren» für den Balkon, die spenden den ganzen Sommer über immer wieder mal eine reife Beere.

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Nützlinge kontra Schädlinge Im palme-Laden erhältlich: biologische Schädlingsbekämpfungsmittel

Für viele Schädlinge in Garten oder auf dem Balkon gibt es in der palmeGärtnerei auf Bestellung Nützlinge wie Marienkäferlarven, welche z.B. Läusen den Garaus machen. «Lassen Sie sich von uns informieren!», rät Thomas Roth. Gegen den lästigen Buchsbaumzünsler, welcher früher in vielen Gärten dominierte und jetzt auszusterben droht, empfiehlt er «Delfin», ein biologisches Produkt.

Und wenn eine vom Grossverteiler in feuchtwarmen Treibhäusern in Holland gewachsene Blume trotz­ dem beim ersten Kälteeinbruch «den Schirm zumacht»? Die Bio­ pflanzenrichtlinien gäben halt vor, Pflanzen bei niedrigeren Temperatu­ ren grosszuziehen. Dadurch werde zwar ihr Wachstum verzögert, aber

dafür seien sie wesentlich wider­ standsfähiger. Schöne Sommerblu­ men kosten in der palme-Gärtnerei meist Fr. 6.50 pro Topf. Die Auswahl ist riesig. n

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Sozialdienst Bezirk Pfäffikon, Fachstelle Sucht

Wenn Alkohol zum Medikament wird Manche Menschen greifen zu Alkohol, um psychische oder körperliche Leiden zu lindern. Damit steigt das Suchtrisiko. Zudem können Symptome der Grunderkrankung stärker werden. Der nationale Aktionstag Alkoholprobleme vom 24. Mai 2018 widmet sich diesem Thema.

«Dreimal täglich – wenn Alkohol zum Medikament wird», lautet das Motto des diesjährigen Nationalen Aktionstags Alkoholprobleme. Menschen mit bestimmten Erkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für Alkoholprobleme. Eine mögliche Erklärung ist die «Selbstmedikation»: Manche Menschen mit einer psychischen Problematik versuchen mit einem Suchtmittelkonsum, Symptome zu lindern. Studien belegen, dass Personen mit bestimmten psychiatrischen Erkrankungen stärker gefährdet sind, einen problematischen Alkoholkonsum zu entwickeln als psychisch Gesunde. Bei Depressionen etwa ist das Risiko zwei Mal so hoch und bei bipolaren Störungen (Extremschwankungen der Stimmungen und des Antriebs) gar sechs Mal.

«Ohne Alkohol nicht zu ertragen» Aussagen von Betroffenen zeugen davon, wie gross der Leidensdruck sein kann: «Wenn ich abends alleine zu Hause sitze und etwas trinke, kann ich das besser ertragen.» «Sobald ich schwierige Aufgaben am Arbeitsplatz zu erwarten habe, muss

ich vorher etwas trinken, sonst könnte ich das gar nicht durchstehen.» «Ich brauche den Alkohol, weil ich meine Ängste sonst nicht ertragen könnte.» Der Alkoholkonsum kann kurzfristig gewisse Symptome wie Stress oder Angstzustände verringern und so die positive Erwartung an den Alkohol verstärken. Dies kann einen langfristigen Konsum begünstigen, der wiederum neue Angststörungen hervorrufen oder bestehende verstärken kann. Und sowohl die Angststörung als auch die Alkoholkrankheit beeinflussen den Verlauf und die Behandlung der jeweils anderen Erkrankung negativ. Menschen, die an einer Schizophrenie leiden, haben laut Schätzungen ein drei Mal höheres Risiko für eine Alkoholkrankheit. Treten beide Erkrankungen auf, verschlechtert sich der Gesundheitszustand, die Betroffenen neigen z.B. häufiger zu fremdaggressivem oder suizidalem Verhalten. Auch bei weiteren Beschwerden wie (chronischen) Schmerzen, Stress und Schlafstörungen greifen manche Menschen zu Alkohol, um ihr

Leiden zu lindern. Dass Alkohol die Schlafqualität nicht verbessert, sondern verschlechtert, ist vielfach belegt. Ältere Personen bilden eine Risikogruppe, da sie altersbedingt vermehrt von solchen Beschwerden betroffen sind.

Alkohol ist kein Mittel gegen Beschwerden Das Fazit von Fachleuten fällt nüchtern aus: Alkohol ist kein geeignetes Mittel, um Beschwerden zu lindern. Das gilt für alle Personen und insbesondere für Menschen mit einer psychiatrischen Erkrankung oder Schmerzen. Das Risiko, eine Konsumstörung zu entwickeln oder das Grundleiden zu verschlimmern, ist bei einem solchen Konsummotiv erhöht.

Beratung in Ihrer Nähe Wünschen Sie Unterstützung zu Ihrem eigenen Alkoholkonsum oder zum Konsum von nahestehenden Personen, dann melden Sie sich bei der Fachstelle Sucht des Bezirks Pfäffikon ZH. www.sdbp.ch à Fachstelle Sucht, sucht@sdbp.ch, Tel. 044 951 15 15.

Stiftung zur Palme

Alle Jahre wieder: Biopflanzenmärt Der diesjährige Biopflanzenmärt der palme war von warmem Wetter begünstigt. Wie gewohnt trafen sich interessierte Kunden im Verlauf des Tages zu Hunderten im Zelt vor dem

Hauptgebäude, nutzten die vom Rotary Club Illnau-Effretikon gebotenen Verpflegungsmöglichkeiten, liessen sich von Neuerungen im Angebot überraschen und kauften nach

Die Fachstelle Sucht des Bezirks Pfäffikon ZH bietet Beratungsangebote rund um Abhängigkeiten von Alkohol, Cannabis, Kokain, Amphetaminen, Spielen, Internet usw. an. Neben Beratung, Behandlung, Informationen und Vermittlung bei Abhängigkeitsproblemen unterstützt und begleitet Sie die Fachstelle Sucht in der Auseinandersetzung mit dem Suchtverhalten und bei der Entwicklung erfolgreicher Lösungen. Unsere Dienstleistungen richten sich an Erwachsene und Jugendliche sowie deren Angehörige. n

Herzenslust ein. Auch das breite Angebot im palmino-Laden wurde rege genutzt. n

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BeautyTipp von Corina Stefan Für das Schönsein einer Frau sind ihre Beine mindestens ebenso bedeutend wie ihre Hände oder ihr Gesicht. Schöne, gepflegte Beine können Aufmerksamkeit erregen und tragen erheblich zum Selbstbewusstsein einer Frau bei.

Es geht ums Bindegewebe und die Haut Das Bindegewebe ist ein Bestandteil der Unterhaut, es umschliesst die Fettzellen und verleiht ihnen ein einheitliches Gefüge. Wenn das Bindegewebe gesund ist, kann es den Druck der Muskeln optimal ausgleichen.

Bewegung ist wichtig Schwimmen Sie zwei Mal die Woche, joggen Sie oder fahren Sie Rad. Lassen Sie den Lift sausen und steigen Sie stattdessen Treppen. Wenn Ihre Zeit eingeschränkt ist, sind bereits 15 bis 20 Kniebeugen morgens und abends sehr gut für die Muskulatur.

Die Pflege der Beine Sie sollten bei jedem Duschgang durch Bürstenmassagen die Durchblutung und die Talgdrüsen anregen. Massieren Sie in kreisenden Bewegungen von unten nach oben. Nach jedem Duschen oder Baden sollten Sie Ihre Beine eincremen. Das und ab und zu ein Peeling verhilft der Haut an Ihren Beinen zu Topform.

Viel Spass beim Ausprobieren! Ihre

Der Rotary Club Illnau-Effretikon sorgte für die Verpflegung

Neu: veganer Salami (aus Holz)

Corina Stefan

Corina Stefan ist Gewerbetreibende in Pfäffikon und Inhaberin eines Kosmetikinstituts in Pfäffikon.


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Atlant Bieri – Kommunikationsberater, Journalist und Autor

Fürs Thema «invasive Arten» spielerisch sensibilisieren Der 38-jährige Atlant Bieri aus Pfäffikon ist ein erfahrener Kommunika­ tionsberater und Journalist in den B ­ ereichen Wissenschaft und Technik. Seine Texte zeichnen sich durch ihre Anschaulichkeit und ihren Unter­ haltungswert aus. Sie basieren immer auf Fakten, die er so miteinander verknüpft, dass aus ihnen eine s ­ pannende Geschichte entsteht.

nia. «Aufgewachsen bin ich im Töss­ tal auf einem kleinen Bauernhof», berichtet er auf die Frage, ob er be­ reits als Kind diesen engen Bezug zur Natur hatte. «Meine Freunde und ich kamen in den Genuss, möglichst unsere gesamte Freizeit draussen zu verbringen. In Schluchten und im Wald spielen, Höhlen bauen, Stau­ mauern aus Schlamm matschen, mit Tieren in Kontakt kommen ...», erinnert er sich sichtlich mit Freude an seine Jugend. Als er später das Gymi in Winterthur besuchte und das Pech hatte, auf «altbackene» Lehrpersonen zu treffen, verlor er für eine längere Zeit das Interesse am Thema «Natur».

Ab nach «Down Under» Nach Matura und RS beschloss At­ lant Bieri, seine Koffer zu packen und für drei Jahre in Australien zu stu­ dieren. «Nebst Studienlehrgän­ gen wie Aktzeichnen, Philosophie, Geografie und Journalismus ent­ deckte ich aufs Neue die bombasti­ sche Natur!», schwärmt er. «Ich ver­ abschiedete mich von den ersten beiden Themen und kombinierte Schreiben und Umweltwissenschaf­

ten, was bis heute meine Haupttätig­ keit darstellt.» Nach seiner Rückkehr in die Schweiz schrieb er für die NZZ am Sonntag und ist seit 2010 als Freischaffender tätig. Für projektba­ sierte Arbeiten oder als «Schreiber­ ling» diverser Fachblätter.

Salzkrebsli und Bildung «Ich habe mich längere Zeit mit dem sogenannten «Salzkrebschen» be­ fasst. Diese sind den meisten meiner Generation noch in Erinnerung u.A. als Beilage von Mikey-Maus-Heftli. Faszinierende Tierchen, welche nie schlafen, so gut wie unzerstörbar sind, primär als Flamingofutter die­ nen (deshalb das rosa Gefieder) und eine spannende Lebensform verkör­ pern», erzählt Bieri. «Für meinen ­unterdessen achtjährigen Sohn habe ich damals ein Experimentierheft über Salzkrebschen für den SJWVerlag geschrieben. Es wurde in al­ len vier Landessprachen publiziert!», freut sich Atlant Bieri. «Wird man selbst Vater, entdeckt man die Welt mit anderen Augen und beleuchtet die Möglichkeiten und Angebote von Bildung neu.»

Atlant Bieri fühlt sich in der Natur am wohlsten «Die Verschiebung der Arten stellt ein enormes Umweltproblem dar. Denn exotische Arten können die hiesigen Ökosysteme durcheinander bringen. Als Grund ist hier klar die Globalisierung zu nennen. Auch der Pfäffikersee beherbergt diverse Tier­ arten wie beispielsweise den Höcker­ flohkrebs, welcher den einheimi­ schen Seebewohnern schadet.» Ein riesen Thema, über welches man stundenlang sprechen könnte und das uns alle betrifft. Diesen Herbst veröffentlicht Atlant Bieri ein Sach­ buch zum Thema für Erwachsene. Lesen erwünscht. Atlant Bieris drittes Globibuch ist be­ reits in Arbeit und kommt voraus­ sichtlich in zwei Jahren auf den

Markt. Das Thema ist leider noch ge­ heim. «Meine Vision ist eine Gesell­ schaft, die ihr Wissen für die lang­ fristige Erhaltung dieser Welt ein­ setzt.» n

Globi erklärt die «invasiven Arten»

Alles wird akribisch genau unter die Lupe genommen und studiert

«Irgendwann hat sich dann der Orell Füssli Verlag bei mir gemeldet. Seit 2016 bin ich Bestsellerautor. Mein Kindersachbuch «Globi und die Energie» hat sich 13  000-mal ver­ kauft und liegt nun bereits in der zweiten Auflage vor», strahlt Atlant Bieri. «Auch meine «Energieshow, mit der ich Mittelstufenschüle­ r(inne)n das Thema Energie näher bringe, ist ein Erfolg», fügt er hinzu. «Mein neuestes Globi-Sachbuch han­ delt von invasiven Arten. Globi trifft auf freche Waschbären, hat eine Au­ dienz beim König der Aga-Kröten (Aga-Memnon) und er geht auf Zie­ genjagd auf den Galapagosinseln. Ein sehr fantasiereiches, intensiv re­ cherchiertes Buch, welches Kinder und Erwachsene spielerisch auf ein viel zu wenig beachtetes Umwelt­ thema sensibilisiert», so der Autor.

Für seine Recherchen taucht er tief in die Materie ein

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Suchsel – WM Suche die folgenden Wörter: Spieler, Mannschaft, Halbfinal, Final, Viertelfinal, Achtelfinal, Russland, Stadion, Fussball, Schiedsrichter, Penatly, Fans, Weltmeisterschaft, Panini, Offsite, Torwart, Stürmer, Verteidigung, Mittelfeld, Publikon und Fouls Tipp: Die Wörter können auch rückwärts und diagonal versteckt sein.

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48. Forellenfest: Samstag, 30. Juni 2018, Seequai Pfäffikon, 17–24 Uhr

Weit und breit die besten Forellen aus dem Sud! Seit 18 Jahren ist Ruedi Gobeli Herr über das bestgehütete Geheimnis in Pfäffikon. Den Sud aus der vermutlich grössten Fischpfanne der Welt hat der 58-jährige Koch während all den Jahren nach alter Tradition hergestellt. Jetzt überliefert Gobeli sein Wissen an einen anderen Forellenfestfan.

nia. «Wie die Jungfrau zum Kind ge­ kommen ist, bin ich damals Sudkoch geworden», erinnert sich Ruedi Go­ beli. «Mein Chef hat mir diese ver­ antwortungsvolle Position quasi wei­ tervererbt.» Ähnlich erging es sei­ nem Nachfolger Marc Tobler. Der Betriebsleiter des Huber+Suhner­ Per­ sonalrestaurants wollte eigent­ lich nach seinem Engagement in ei­ nem Skiclub keine Vereinsarbeit mehr leisten. «Ehrlich gesagt bin ich schon seit vielen Jahren ein richtiger Forellenfestfan. Nirgendwo anders gibt es Jahr für Jahr konstant Feines auf dem Teller, und an keinem ande­ ren Fest, das ich kenne, ist die Stim­ mung so friedlich und ausgelassen zugleich», gibt sich der junge Fami­ lienvater zu erkennen. «Ich konnte diesem tollen Angebot einfach nicht widerstehen! Und die ganze Infra­ struktur stellt Huber+Suhner auch gleich zur Verfügung. Damit weiss ich umzugehen.»

Pleiten, Pech und Pannen ... hat es in der Sudküche in den 18 Jahren bei Ruedi Gobeli immer ­wieder gegeben. Sein sechsköpfiges Team musste deshalb immer auf Überraschungen gefasst sein. «Ob­ wohl wir nach einem strengen Ab­

laufplan arbeiten, sind auch schon zehn Kilo Salz zu viel im Sud gelan­ det. Oder auch zehn Liter geschmol­ zene Butter wurden schon verse­ hentlich statt dem Sud in die Fisch­ pfanne geschüttet», lacht Gobeli. «Obwohl ich sämtliche Beizen im Zürcher Oberland nach neuer Butter abklappern musste, konnten wir jede Situation noch rechtzeitig wieder in Ordnung bringen.» Neben all den Vorbereitungen und dem «Chrampf»

Forellenfest Samstag, 30. Juni 2018, Seequai Pfäffikon, 17–24 Uhr

Vorverkauf Forellenbon Samstag, 16. Juni 2018, bei Neukom-Optik in Pfäffikon

sei der Teamgeist in der Küche im­ mer an vorderster Stelle gestanden. «Leider kann ich heuer nicht mehr auf mein bewährtes Sudkoch-Team zählen. Zeit auch für mich, das Re­ zept weiterzureichen.»

Leidenschaft verbindet Was haben Gobeli und Tobler ge­ meinsam? «Wir sind Köche», beto­ nen beide zur gleichen Zeit. Und ob­

Marc Tobler (links) übernimmt das Sudkochkommando von Ruedi Gobeli (rechts)

Die vermutlich grösste Fischpfanne der Welt (Forellenfest 2017) wohl sie sich an diesem Interview zum ersten Mal begegnet sind, ist die Sympathie zueinander gleich spür­ bar. «Respekt habe ich schon, e ­ twas zu vermasseln», meint Sudkoch­ nachfolger Tobler. Keine Angst, denn ein neues Team steht bereit, und Ruedi Gobeli wird als helfende Hand zum letzten Mal darüber ­ wachen, dass der Sud mit frischen ­ Zutaten in die Pfanne kommt und die geschmolzene Butter und die «Gschwellti» auf den Punkt und zu gewohnter Qualität bei den Gästen auf dem Forellenfestteller landen. Es sollen auch weiterhin die weit und breit besten Forellen aus dem Sud serviert werden. n

Nur frische Zutaten schaffen es in den Forellensud (Sudküche)

Die Zürich Oberland Pumas suchen dich! «Gemeinsam erfolgreich» lautet das Motto der Zürich Oberland Pumas, eines Unihockeyclubs mit über 400 Mitgliedern und zahlreichen Teams an verschiedenen Standorten im Zürcher Oberland (Pfäffikon, Hitt­ nau, Illnau-Effretikon und Fehral­ torf-Russikon). Der Verein fördert den Unihockeysport und setzt sich stark für die Nachwuchsförderung sowohl im Breiten- als auch im Leis­ tungssport ein. Aufgrund der stetig wachsenden An­ zahl unihockeybegeisterter Kinder werden motivierte und engagierte Personen – Männer wie Frauen! – ­gesucht als Trainer, Assistenztrainer, Betreuer, Funktionäre und Vor­ standsmitglieder. Vorkenntnisse wä­ ren schön, sind aber nicht notwen­ dig.

Interessierte nehmen bitte Kontakt auf mit Patrick Gross, Sportchef (pgross@pumas.ch) oder Samuel Odermatt, Präsident (sodermatt@ pumas.ch) n


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Die 23. Pfäffiker Ferienaktivitäten

«An den strahlenden Kinderaugen sehen, wie schön es war» Seit drei Jahren kümmert sich das Team um Christa Keusch, Sarina Laustela, Karin Oesch und Chantal Uhlmann um die Organisation der Ferienaktivitäten für Pfäffiker Kindergartenkinder und Primarschüler. Dies, nachdem es eine Weile zitternd in der Schwebe hing, ob sich für das damalige Organisatorenduo Nachfolger finden würden. Dieses Jahr haben sich fast 400 Kinder für einen oder mehrere der über hundert Kurse von ca. 50 verschiedenen Anbietern angemeldet. Ein Riesenerfolg, der zeigt, wie schön es ist, dass sich die vier Mütter für diese Aktivitäten engagieren.

am. «Wir versuchen ein abwechs­ lungsreiches und ausgewogenes Pro­ gramm für die Frühlingsferien zu­ sammenzustellen. Es soll genügend Aktivitäten für jüngere und ältere Kinder, für Mädchen und Buben und für drinnen und draussen geben. Ausserdem möchten wir auch neue Trends berücksichtigen, wie z.B. den Bereich Neue Medien», berichtet Christa Keusch, die im Viererteam für die Anmeldungen zuständig ist. Der Erfolg gibt den vier Frauen recht: Jedes Jahr nehmen mehr Kinder an den Aktivitäten teil, und es finden sich immer wieder willige und enga­ gierte Anbieter.

Danach kam die Verbeugung – tradi­ tionelle Begrüssungszeremonie bei Noel’s Taekwondo Leute aufzubieten und mehrere ­Veranstaltungen durchzuführen. So konnten fast alle interessierten Kin­ der teilnehmen. So ein Einsatz freut uns ungemein, und die Kinder dan­ ken es mit Begeisterung und Interes­ se.»

Grosse Unterstützung für die Arbeit der vier Frauen Legal Graffiti sprayen – die Lordz Dance Academy machte es möglich!

Toller Einsatz und grosse Flexibilität «Dieses Jahr hatten wir z.B. den Förs­ ter und den Jäger neu im Programm sowie viele der bewährten Aktivitä­ ten», führt sie weiter aus und erzählt ausserdem vom tollen Einsatz aller Anbieter. «Sie möchten den Kindern etwas Schönes und Spezielles bieten und sind dafür auch sehr flexibel», erzählt Christa Keusch. «Wir hatten bei mehreren Kursen so viele An­ meldungen, dass sich die Ausrichter spontan entschlossen haben, mehr

dance4fun lehrte die Kinder coole tänzerische Breakdance-Moves

Volle Konzentration beim realitätsnahen Training der Flugsportgruppe Zürcher Oberland

Sarina Laustela, Christa Keusch, Ka­ rin Oesch und Chantal Uhlmann tei­ len sich die Aufgaben der Sponso­ rensuche, Anmeldung, Angebote und Programme (z.B. Heft erstellen) auf, sodass die Organisation auf eine breite Basis gestellt ist und keine der vier ehrenamtlich tätigen Frauen übermässig beansprucht wird. Vor zwei Jahren haben sie zusätzlich ei­ nige Neuerungen eingeführt, welche ihnen helfen, die Arbeiten effizienter und schneller zu bewältigen. Die Ge­ meinde unterstützt die Aktivitäten, indem die Schulhäuser und Turnhal­ len in der ersten Ferienwoche ge­ nutzt werden dürfen, die reformierte Kirche stellt das Kirchengemeinde­

Polizeistation Pfäffikon – einer der vielen Höhepunkte war die Arbeit mit den Hunden


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haus zur Verfügung und viele Pfäffi­ ker Geschäfte sind Sponsoren.

Eine mehr als ausgewogene «Bilanz» So halten sich Aufwand und Ertrag des Vereins die Waage, und das Vie­ rerteam kann sich einmal pro Jahr als Dankeschön ein kleines Abend­ essen gönnen. Die schönste Beloh­ nung ist es für Christa Keusch aber, beim Abholen der eigenen Kinder in leuchtende Augen zu blicken und Kinder mit nach Hause zu nehmen, die voller Freude vom Erlebten be­ richten. Ein wirklich tolles Engage­ ment der vier Frauen für die Pfäffiker Kinder, und wir hoffen, dass sie es noch eine Weile weiterführen! n

www.pfa-8330.ch

Ein Muss im Programm und immer bestens besucht – ein Besuch bei der Pfäffiker Feuerwehr

Zürcher Oberländer Partyband «Fine Taste»

Aufgelöst? «Sicher nöd: the Show goes on!» Nach dem Besuch der diesjährigen «RockNight» im Chesselhuus ist mir beim Schreiben des Berichts zum fulminanten Auftritt der Band Fine Taste» ein ganz dummer Fauxpas passiert. Peinlich, peinlich ... Selbst­ verständlich löst sich die bekannte Zürcher Oberländer Partyband «Fine Taste» nicht auf. Ganz im Gegenteil: «The Show goes on!»

nia. Wie sagt man so schön: Fehler machen ist menschlich. Genau da­ mit musste ich mich nach der Ver­ ­ öffentlichung des Berichts über die «RockNight» trösten. Die Band «Monday Motion» gab an besagter Nacht ihr Abschiedskonzert und selbstverständlich nicht «Fine ­Taste»! Grund genug für ein grosses Sorry und damit die Möglichkeit, die wei­ terhin bestehende Band persönlich zu treffen.

Irgendwelche Fauxpas? Im «Golden» darf ich den sym­pa­ thischen Leadsänger Dave und den smarten Leadgitarristen Claudio zum «Meet and Great» treffen. «Was ist euch als Band Peinliches passiert im Laufe der Zeit?», lautet meine Einstiegsfrage. Breites Grinsen auf den Gesichtern, und ich darf auf­ atmen, dass mir die Band meinen «Verschreiber» anscheinend nicht übel nimmt. Details über die Ant­ worten auf meine Frage werden hier allerdings nicht verraten.

Coversongs im Fokus «Unsere Fans mögen die gecoverten Songs aus den unterschiedlichsten

Musikrichtungen von uns interpre­ tiert.» Die Band, welche es in ver­ schiedenen Formationen auf der Bühne gibt, existiert bereits seit über 13 Jahren und hält auch privat wie Pech und Schwefel zusammen. Die komplette Band zählt sechs Mann. «Einen solch stabilen und langan­ dauernden Zusammenhalt gibt es selten», schwärmt Claudio, der Mu­ sik studiert hat und als Musiklehrer seine Brötchen verdient. «Ich hatte viele Jahre Gesangsunterricht – un­ ter anderem bei Sandee, der ehema­ ligen Backgroundsängerin von Gölä – und schreibe den grössten Teil der eigenen Songs», antwortet der Front­ mann Dave auf meine Frage, wie es mit eigenen Werken ausschaut.

Musikerfreunde «Wir bezeichnen uns nach wie vor als «Partyband», welche für Privatan­ lässe gebucht werden kann und auch öffentliche Konzerte in Bars und Pubs spielt», erzählen die bei­ den Musiker. «Es ist toll, dass wir so viele Fans haben, und wir schätzen jeden einzelnen sehr! Einige tau­ chen sogar völlig unerwartet an Konzertorten auf, die fernab vom

Die sechs Bandmitglieder von Fine Taste Zürcher Oberland stattfinden!», strahlt Dave begeistert. «Speziell an bzw. bei uns ist, dass wir wie oben erwähnt in verschiedenen Formatio­ nen auftreten können. Von drei bis sechs Mann ist alles möglich», sagt Claudio. «Möchte jemand eine gute Liveband, hat aber nur einen kleinen Raum oder wünscht eine eher de­ zente Beschallung, treten wir als Akustikband auf.

Zukunftswünsche «Es wäre toll, wenn man als Musiker im Zürcher Oberland mehr Beach­

tung fände und die regionale Musik mehr im Fokus stehen würde», so die beiden. «Mehr Freude an Konzer­ ten und der Musik. Dafür weniger Einschränkungen betreffend Dezi­ belregeln und Spielzeiten», fügt Claudio hinzu. Ein neues Album ist momentan nicht in Planung. «Jedoch laufen die Bookings für 2019 bereits auf Hochtouren, was uns natürlich sehr freut.» Mehr Infos über die Band, Konzerte und Buchungsmöglichkeiten findet man auf www.fine-taste.com / Face­ book und Instagram. n


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«Grenzenlos geniessen» im Café International

Kochend Grenzen überwinden Rund 50 Personen trafen sich am Sonntag, 6. Mai, im Café International zur Veranstaltung «Grenzenlos geniessen» des Vereins «JASS», der sich für «eine inklusive Gesellschaft» und «gegen Hass und Rassismus» engagiert. Kochend wurden Grenzen überwunden und Freundschaften geschlossen.

Kaum etwas verdeutlicht die Unter­ schiede der Kulturen so klar wie die Küche. Und doch ist die Begeiste­ rung für gutes Essen hervorragend geeignet, um über Nationalitäts­ grenzen hinweg eine Verbindung aufzubauen. Wie im Umgang mit Menschen aus anderen Ländern, mit anderen Sitten und Gewohnheiten ist es auch bei der Veranstaltung «Grenzenlos geniessen» wichtig, of­ fen für Neues zu sein und sich auf die kulinarische Welt ausserhalb von Rösti und Raclette einzulassen. Die rund zehn verschiedenen Rezepte sind mir beinahe alle unbekannt. Sie heissen Alieta oder Tabouleh – ein eritreischer Kartoffelsalat und ein syrisches Couscousgericht, wie man mir erklärt. Ein weiteres Gericht kommt kurzerhand neu auf den Menüplan, als eine Gruppe bereits vorbereiteten Teig und Gemüse mit­ bringt, für ihre köstlichen afghani­ schen Gemüseteigtaschen. Ich wage mich an den Hummus. Das sollte ich mit meinen Schweizer Kochkünsten noch hinkriegen. Nach­ dem die Schwierigkeiten mit dem (Schweizer) Dosenöffner und Mixer überwunden wurden, sind aber die Kichererbsen, der Zitronensaft und der Knoblauch mit etwas Wasser und Salz rasch zu köstlichem Mus verarbeitet.

Vorurteile kein Thema In der Küche ist Hochbetrieb, und der Mixer hat noch viele weitere Ki­

Das Essen schmeckt offensichtlich chererbsen kleinzukriegen. Fatima, die junge Iranerin, braucht ihn drin­ gend für ihre berühmten selbst ge­ machten Falafel – nach Spezialre­ zept mit Kartoffeln und Paprika. Ei­ nen bunten Mix verschiedenster Sprachen vernimmt man aus dem Gewusel. Hochdeutsch solle man sprechen, damit alle einander ver­ stehen. Viele mir unbekannte Laute sind dennoch zu hören, wenn darü­ ber diskutiert wird, ob die Gemüse­ teigtasche nun lange genug frittiert wurde. Auch wir halten uns nicht immer daran und fragen lautstark nach «meh Chnobli». Im Spielraum der Kinder braucht es nicht viele

Die «Dienstagwalker» walken wieder! Nein, so stimmt es natürlich nicht. Die Dienstagswalker walken das ganze Jahr. Unabhängig vom Wetter treffen sich die Seniorenwalker jeden Dienstag um 9.00 Uhr auf dem Parkplatz beim GerAtrium Pfäffikon. Zuerst wird etwa 10 Minuten einge­ turnt, um die Muskeln und die Ge­ lenke etwas zu erwärmen. Dann geht es los, und zwar in drei Grup­ pen. Etliche langjährige Teilnehmer

sind älter geworden und schaffen es nicht mehr, 90 Minuten zügig zu walken. Das trifft auch für weit jün­ gere Teilnehmer zu, die aus irgend­ welchen gesundheitlichen Gründen (vielleicht auch nur vorübergehend) kürzer treten müssen oder wollen. So wird es auch denen ermöglicht mitzumachen, die nicht mehr so gut zu Fuss sind. Zum Walken gehört auch die an­ schliessende Kaffeerunde in der Ca­

Worte. Sie verstehen sich auch so, und Vorurteile sind sowieso noch kein Thema. Nach getaner Arbeit wird angerich­ tet. Ein reiches Buffet ist zusammen­ gekommen und der Hunger nun auch da. Mit grosszügig beladenen Tellern setzen wir uns bei bestem Wetter an die Festbänke draussen vor dem Café International. Ich setze mich zu einer Gruppe junger Män­ ner, die alle vor noch nicht so langer Zeit in die Schweiz geflohen sind. Unterschiedliche Nationalitäten, ver­ schiedenste Lebenserfahrungen und Hintergründe treffen aufeinander. Die Unterschiede spielen heute aber

feteria im GerAtrium. Hier treffen sich die drei Gruppen wieder zu ge­ mütlichem Plaudern und Gedanken­ austausch. Geburtstage werden ge­ feiert, und hin und wieder wird zu­ sammen zu Mittag gegessen. Wenn Sie noch nicht dabei waren, haben Sie etwas verpasst.

keine Rolle. Wir geniessen die Ge­ meinschaft und natürlich das köstli­ che Essen. Ich lobe meinen Bank­ nachbarn für seine hervorragend ge­ lungenen Gemüseteigtaschen. Auch mein Hummus kommt gut an. Wir sind uns einig, heute wieder einmal bewiesen zu haben, dass auch Män­ ner durchaus kochen können. Bald sind alle satt und bereit zum Aufräumen. Viel ist nicht mehr üb­ rig, besonders Fatimas Falafel waren schnell vergriffen. Einige Familien nehmen gerne die Resten mit nach Hause, und auch die WG-Kollegen von Veranstalter Michi werden sich über die aussergewöhnlichen Spei­ sen freuen. Dass zu viele Köche den Brei verderben, hat sich heute nicht bewahrheitet. Und auch beim Auf­ räumen sind viele Köche ein grosser Vorteil. Schnell sieht das Schlacht­ feld Küche wieder aus wie zu Be­ ginn. Was bleibt, sind schöne Erinne­ rungen an ein vielseitiges Pfäffikon, tolle Rezepte zum Nachkochen (zu finden auf www.jass-mit.ch) und Freundschaften über Nationalitäts­ grenzen hinweg – gerne wieder ein­ mal. n Dominic Täubert

Jeder kocht, was er kann und mag, zur Freude aller Gäste

Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 079 403 48 80. Anmel­ den ist nicht nötig. Sie sollten ein­ fach spätestens um 9.00 Uhr erschei­ nen.

Albert Uttinger


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Ein Storchennest für die ­Trafostation Faichrüti 16. Mai 2018, 18.30 Uhr: Erich Rubinig, Kommandant der Feuerwehr Pfäffikon, ist mit einigen Männern ausgerückt zum Trafohäuschen Faichrüti der Gemeindewerke. Sein Auftrag: mithilfe der Drehleiter ein Holzgestell mitsamt montiertem Storchennest auf dem Dach anbringen. Knappe 40 Minuten später wird das häufig als Schleichweg genutzte Strässchen wieder für den Verkehr freigegeben. Das Storchennest ist bereit; das Warten auf ein Storchenpaar kann beginnen.

hjk. Michi Hotz von neyerhotz Bau­ leitungen ist zurzeit daran, für die Gemeindewerke Fassade und Dach des altehrwürdigen Trafohäuschens in der Faichrüti einer sanften Sanie­ rung zu unterziehen. Als ein Pfäffi­ ker Einwohner anregte, das Dach mit einem Storchennest zu versehen, stiess die Idee bei den Werken auf fruchtbaren Boden. Michi Hotz erin­ nerte sich, bei Bettina Käsermann vom Blumenfachgeschäft Wildfloris­ tik an der Seestrasse 42 so etwas

Ähnliches wie ein Storchennest ge­ sehen zu haben. Noch eine Rück­ sprache mit der Vogelwarte Sem­ pach und dem Projekt stand nichts mehr im Wege. Nur Stunden vor der Montage hat Bettina das eigentliche Storchennest vor Ort geflochten. Sie hat selbst gesuchte Nielen als Bau­ material verwendet, so wie dies die Störche in freier Wildbahn auch tun. Dass sie in ihrem Geschäft neben dem Gasthof Hecht oft nach ökologi­ schen Gesichtspunkten vorgeht und

häufig draussen in der Natur nach originellen und trotzdem stabilen Materialien für ihre Dekorationen sucht, kam ihr bei der Konstruktion der neuen Sommerresidenz für Stör­ che entgegen. n

Diese von Bettina Käsermann aus Nielen gefertigten Kränze dienten als Vorbild ...

Für die Montage eignete sich die Drehleiter der Feuerwehr bestens

Gesucht: ein Gegenstand mit faszinierendem Inhalt im Museum am Pfäffikersee Von Zeit zu Zeit lanciert das Museum am Pfäffikersee ein Suchspiel. Der Siegerin, dem Sieger winkt ein Gutschein für ein Pfäffiker Café. Das Suchen soll Spass machen und dem Museumsbesuch ein bisschen Würze und Spannung verleihen. Das Wesentliche bleibt der Besuch selbst, denn im Museum gibt es vieles und immer wieder Neues zu entdecken. Besucherinnen und Besucher können dabei auch aktiv sein, zum Beispiel alte Filme anschauen, Videos zu Sachthemen abrufen und allerlei Mechanik zum Laufen bringen.

Nun zum gesuchten Gegenstand: Das Ding ist nicht zu übersehen. Es ist ziemlich gross und wir brauchen es alle, wenn nicht jetzt – so hoffen jede und jeder –, dann später. Ir­ gendwann. Wenn wir dieses Ding aber brauchen, haben wir nichts mehr davon. Das ist in der Schweiz so und weit darüber hinaus. Im Mu­ seum ist es mit hochkomplizierter Mechanik versehen, damit es betä­ tigt werden kann – zur Freude der Kinder und so mancher Erwachse­ ner, die Spielereien lieben. Das muss jedoch klargestellt werden: In der Realität, in unserem Alltag also, ist diese Mechanik nicht am gesuchten Gegenstand angebracht. Sie wäre völlig nutzlos und wegen der Zweck­ bestimmung in keiner Weise brauch­ bar, höchstens würde sie zu makab­ ren Fantasien anstiften. Abgesehen davon, ist das Ding in bescheidenem Masse täglich und überall in Ge­ brauch, und so wird es noch lange bleiben.

Der Gegenstand geniesst wenig Öffentlichkeit Die schwarze Farbe des Dings ist auf das Arrangement im Museum abge­ stimmt. Im weltlichen Gebrauch ist dieser Gegenstand meistens anders lackiert. Das Material aber stimmt, das Ding wird aus Holz angefertigt, mal aus edlem, mal aus billigem, je nach Wunsch und Kaufkraft der Kunden. Nur in seltensten Fällen brauchen die Kunden diesen Gegen­ stand für sich, er wird als Notwen­ digkeit für andere angeschafft. Für Individualisten werden übrigens auch ganz ausgefallene Modelle kre­ iert. Es ist schwer, das Ding zu be­ schreiben, ohne allzu viel preiszuge­ ben. Das aber soll verraten sein: Das Ding hat im Museum einen Inhalt. Die Frage von Besuchern lautet zu­ weilen: «Ist das echt?» «O nein, wo denken Sie hin», kann da nur die Antwort sein. «Es ist natürlich nach­ gemacht und wird in ähnlichen Aus­ führungen im Biologieunterricht

Im letzten Suchspiel wurde das Weberschiffchen gesucht und in Ausbildungen zum Gesund­ heitsbereich eingesetzt.» Zum Inhalt noch das, er besteht aus vielen mit­ einander verbundenen Einzelteilen und ist wie in natura schimmernd weiss. Der leere Gegenstand hat eine läng­ liche Form und einen oberen und unteren Teil. Beide sind mit Schar­ nieren verbunden. Er wird, da aus Holz, von Schreinern hergestellt und

... fürs eigentliche Storchennest. Der Endausbau wird den Störchen überlassen

in speziellen Fachgeschäften ange­ boten. Als «Institut» (mit klärender Worterweiterung) bezeichnen sich diese Geschäfte. Im realen Leben wird er mit Beschlägen versehen und sein Inneres mit weissem, auch weichem Material ausstaffiert, ei­ nerseits wegen der Ästhetik, ande­ rerseits, um einen friedlichen, ru­ henden, möglicherweise verträum­ ten Zustand in Erinnerung zu rufen. Der diskrete Kauf ist in der Regel ein bewegender Moment und sehr pri­ vat. Im relativ kurzen Einsatz folgt dann ein emotionaler, trauriger Mo­ ment in der Öffentlichkeit. Entweder hat sich das Ding davor schon in Rauch auflöst oder es verschwindet danach in einem anderen Element als der Luft. Haben Sie den Gegenstand jetzt schon beim Lesen erraten? Schauen Sie doch im Museum vorbei – bei einem sonntäglichen Spaziergang ­ zwischen 14 und 17 Uhr – und neh­ men Sie am Wettbewerb teil. Ein Be­ such lohnt sich auf jeden Fall. Sie bewegen sich in Raum und Zeit ver­ gangener Epochen und begegnen Ih­ ren Vorfahren in vielerlei Gestalt. Nicht allein das Suchen macht im Museum Spass. Angelika Gruber


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Gastro am See – das Restaurant im Strandbad Baumen

«Mich tragen die Gäste – ich habe Freude daran, wenn sie kommen!» Mit viel Herzblut und Leidenschaft leitet Beatrice Aguilera seit nunmehr sieben Jahren das Restaurant im Strandbad Baumen. Für ihre Arbeit bekommt sie viele Komplimente, und das Gastroteam ist stolz darauf, dass es Badibesucher und eine grosse Stammkundschaft aus Pfäffikon und Umgebung als seine Gäste verzeichnen kann. Wer sich die Speisekarte einmal näher angesehen hat und dann noch weiss, dass die Speisen selbst zubereitet sind und wann immer möglich aus regionalen und saisonalen Produkten hergestellt werden, wundert sich nicht mehr!

noch welche vorrätig. Ich habe über­ all angerufen. Mir ist noch nie die Ware ausgegangen, aber da wurde ich richtig nervös. Am Schluss blie­ ben lediglich noch 5 kg Pommes fri­ tes ­übrig», erzählt Beatrice Aguilera von einem super Badiwochenende, das ihr lebhaft in Erinnerung geblie­ ben ist. Badileiterin Colette Keller ergänzt: «Wir haben schon bis zu 4700 Gäste an einem Tag in der Badi begrüsst, und wenn ein schönes Wo­ chenende bereits am Dienstag oder Mittwoch im Radio angekündigt wird, dann laufen unsere Vorberei­ tungen auf Hochtouren.»

am. «Wir passen unser Angebot auf das Wetter und die Saison an. Ist es etwas kälter, offerieren wir ein ­Suppenfestival, im Moment gibt es Schweizer Spargel, und im Herbst ist Wild sehr beliebt. Dies jeweils als Wochenendspezial von Freitag bis Sonntag oder auch als Mittagsme­ nü», erklärt Beatrice Aguilera, die in der Wirtefachschule gelernt hat und vor ihrer Tätigkeit in Pfäffikon 20 Jahre lang die Mensa des Berufs­ schulzentrums in Uster geleitet hat. «Eine Arbeit wie die in der Pfäffiker Badi war immer mein Traum. Sie ist durch die Wetterabhängigkeit sehr anspruchsvoll, aber ich kann sehr selbstständig arbeiten, und es ist al­ les erlaubt, was von der Kundschaft gut angenommen wird», führt sie weiter aus.

Von Wetterfröschen und ­flexi­blen Arbeitszeiten Ihr Jahrespensum bewältigt sie in vier bis fünf Monaten, und an Schön­ wettertagen startet der Tag um 5.30 Uhr und endet nach Aufräumen, Putzen, Rüsten und Abrechnen um ca. 21.30 Uhr. Meist sind drei bis vier Mitarbeiter in der Küche und an der Theke tätig, bei sehr schönem Wet­ ter können es bis zu 20 Personen sein. Den Personaleinsatz zu planen, Bestellungen rechtzeitig und ausrei­ chend auszuführen und flexibel auf etwaige Wetteränderungen zu re­ agieren, stellen für Beatrice Aguilera die grössten Herausforderungen dar. «Ich habe drei Wetter-Apps und die Badi-Leiterin Colette Keller hat nochmals drei andere, so versuchen wir daraus unsere persönliche Wet­ terprognose zu erstellen. Wir sind inzwischen richtig gut darin gewor­ den», bekräftigen Colette Keller und Beatrice Aguilera im Gespräch.

und daran, dass immer wieder Neu­ erungen ausprobiert werden. Dieses Jahr wird z.B. das Vegimenü erwei­ tert und in der Bar am See werden für hungrige Badibesucher zusätz­ lich zum bisherigen Angebot kalte Take-away-Speisen wie Muffins, Bir­ cher Müesli oder Salate bereitste­ hen. Nicht zu vergessen der Grill und die thailändischen Spezialitäten, die das Sortiment an schönen Tagen verbreitern, oder Besonderheiten wie der Brunch am 1. August. Auch wenn Sie kein Badegast sind, lohnt sich ein Besuch des Restaurants – Sie kommen bestimmt wieder! n

Köstliches Essen und ein besonderes Ambiente

Badileiterin Colette Keller und Restaurantleiterin Beatrice Aguilera präsentieren ihr tolles Angebot

Ein gut gehendes Restaurant ist für die Erfolgsrechnung des Strandbads sehr wichtig, und dass dies bei «Gastro am See» der Fall ist, liegt ­ neben dem leckeren und preislich ­ erschwinglichen Essen auch an der schönen und speziellen Atmosphäre

500 kg Pommes frites an einem Wochenende «Pizzas, Fitnessteller und die Menüs sind am meisten gefragt und natür­ lich Pommes frites. Im Jahr 2015 ha­ ben wir an einem Wochenende eine halbe Tonne Pommes frites verkauft. Kein Restaurant in Pfäffikon hatte

Das herrliche Ambiente wird von Badi- und Restaurantbesuchern gleichermassen geschätzt

www.badiamsee.ch


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Schellenberg Druck AG

Zwei Mitarbeiterfeste in einem Das Personal der Schellenberg Druck AG wurde zum alljährlichen Mitarbeiterfest eingeladen. Da wird jeweils fein gegessen, zusammengesessen, die Geselligkeit gepflegt und das Arbeitsklima gefestigt. Ende April war es wieder einmal so weit. Rund 140 Mitarbeitende aller Stufen trafen sich im Gasthof Hecht zum Apéro mit anschliessendem gepflegtem Abendessen in allen Räumen. Speziell war der Anlass dabei für Firmeninhaber und VR-Präsident Oskar Schellenberg. Er feierte sein 45-Jahr-Jubiläum im Familienbetrieb. Namen der ganzen Belegschaft sei an dieser Stelle der Inhaberfamilie herzlich gedankt. n

Nicht nur der Hecht-Garten stiess an seine Kapazitätsgrenzen Fotos: © Michel Jung

hjk. Zum ersten Mal seit dem Rück­ zug ihres Vaters, der sich auf sein Amt als Verwaltungsratspräsident konzentriert, leitete Regula Schel­ lenberg als neue Geschäftsführerin ein Firmenfest. Da sie zusammen mit ihrer Mutter auch den «Hecht» führt, fand der diesjährige Anlass für einmal nicht in einem Zelt vor der Druckerei, sondern im sorgfältig renovierten Gasthof Hecht statt. Für so zahlreiche Gäste ist das Lokal ei­ gentlich nicht ausgelegt, aber dank Öffnung des «Hechtli» fanden alle Platz und genossen ein hervorragen­ des Nachtessen mit allem, was da­ zugehört. Oskar Schellenberg musste zuvor die Ehrung für sein 45­Jahr­Dienstjubi­ läum über sich ergehen lassen, was er, der nicht so gerne im Mittelpunkt steht, normalerweise nicht wünscht. Aber als er das spezielle Bänkchen sah, welches sein Personal für ihn gebaut/gedruckt/konstruiert hatte, entwischte ihm ein «gut gemacht» von den Lippen. Und habe ich ir­ gendwann gar ein eilig weggewisch­ tes Freudentränchen gesehen? Im

Regula Schellenberg ehrt ihren Vater Oskar für 45 verdienstvolle Jahre

Die Jubiläumstorte

Alterszentrum Sophie Guyer

6-Punkte-Plan des Stiftungsrats Nach den Querelen rund ums Alterszentrum hat der Stiftungsrat reagiert und einen 6-Punkte-Plan veröffentlicht, «um die konsequente Fortführung der Modernisierung des Alterszentrums sicherzustellen». Prozesse sollen weiter professionalisiert, Massnahmen für eine bessere Zusammenarbeit im Team initiiert und die Führungsarbeit qualitativ verbessert werden. Die beschlossenen Massnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit dem Geschäftsleiter des Alterszentrums.

Der Stiftungsrat wertet den bisher erreichten hohen Professionalisie­ rungsgrad als Erfolg, gesteht aber auch Herausforderungen ein, die es zu meistern gilt. In zwei Pflegeabtei­

lungen sei es zu einer angespannten Situation gekommen, die zu punktu­ ellen Personalabteilungen geführt habe. Auf Grundlage einer vertieften Situationsanalyse hat der Stiftungs­

Ein «Schellenberg-Bänkli» für den Senior-Chef

rat einen 6­Punkte­Plan beschlos­ sen. Darin enthalten sind eine noch 2018 erfolgende freiwillige externe Auditierung sowie eine vertiefte Überprüfung der Strukturen auf­ grund von Expertenmeinungen und ­erfahrungen. Bereits angelaufen sei die Suche nach geeignetem, diplo­ miertem Fachpersonal. Geeigneten temporären Pflegekräften werde ein Arbeitsvertrag angeboten. Wo mög­ lich würden auch Pensen auf freiwil­ liger Basis erhöht. Als zentrales The­ ma wurde auch die Schulung aller Führungskräfte erkannt.

Ombudsstelle Um den Mitarbeitenden eine neutra­ le, vertrauenswürdige Anlaufstelle zu bieten, soll neu eine Ombudsstel­

le eingerichtet werden. Die Ge­ schäftsleitung wird zudem beauf­ tragt, das bewährte System der Be­ zugspersonen für die Bewohnerin­ nen und Bewohner zu stärken. Der Stiftungsrat bekennt sich damit zur Verantwortung, dass die Menschen im Alterszentrum in Würde alt sein können. n

www.alterszentrum-pfaeffikon.ch


42 gewerbe

Restaurant Krone Faichrüti, Usterstrasse 105

Neue Wirtin trägt die mediterrane «Krone Faichrüti» Seit dem 1. März 2018 leitet die gebürtige Brasilianerin Lea Rodrigues als neue Wirtin das urchige Restaurant «Krone Faichrüti». Zusammen mit ihrem Lebenspartner Reto Zollinger, der sie tatkräftig bei der Vermarktung der neuen «Krone» unterstützt.

nia. «Lea ist bereits seit über 20 Jahren im Gastgewerbe tätig und eine sehr fleissige Frau», schwärmt Reto Zollinger. «Unter anderem hat sie im Restaurant Kastanie in Uster und für diverse weitere bekannte Gasthöfe in der Region gearbeitet. Ein eigenes Restaurant war schon immer ihr Traum.»

sondere dann, wenn brasilianische Kochkünste gefordert sind.»

Brasilianische Spezialabende In regelmässigen Abständen sollen brasilianische Abende durchgeführt werden. «Bisher hat ein solcher Spezialevent mit entsprechendem Menü und Livemusik stattgefunden. Ein voller Erfolg!», freut sich Reto

Zollinger. «Ab Juni planen wir abendlich ein brasilianisches Spezialmenü für unsere Gäste mit auf der Karte ein. Selbstverständlich gibt es ab sofort auch exotisch-feine Desserts, welche man unbedingt probieren sollte», fügt Lea Rodrigues an. «Im Sommer wird es eine neue Open-Air-Lounge geben. Dort verwöhnen wir unsere Gäste mit dem

besten Caipirinha weit und breit!», schmunzelt Reto Zollinger. «Ebenso andere Cocktails und Getränke (auch alkoholfreie), stehen selbstverständlich auf unserer Barkarte.»

Gut erreichbar Wie bereits in der Vergangenheit bietet die «Krone» spezielle Mittagsmenüs an. Abends darf man sich auf die A-la-carte-Gerichte freuen. Parkplätze stehen zur Genüge zur Verfügung. Und wer gerne mal «einen über den Durst» trinken möchte, findet direkt vor dem Restaurant die Bushaltestelle. n

Das neue Konzept des bereits seit rund 150 Jahren existierenden Restaurants in der berühmten Kurve der Usterstrasse hat sich vom bleibenden, beliebten «Fleisch ufem heisse Stei» und den feinen Cordon bleus in eine mediterrane Richtung ausgedehnt. «Das Ambiente haben wir bewusst nur sehr minim angepasst», so Reto Zollinger. «Neu in der Küche kocht für unsere Gäste ein Italiener aus Kalabrien, der sich bestens mit dieser Art Küche auskennt. Frische, qualitativ hochstehende Produkte, möglichst aus der Region, werden hier gekocht. Natürlich bieten wir auch vegetarische Menüs und einen speziell guten Espresso an», berichten Lea Rodrigues und Reto Zollinger. «Selbstverständlich werden auch typisch brasilianische Gerichte angeboten wie beispielsweise Galinhada oder Picanha. Hier ist meine Schwester, welche bei uns in der Küche mitarbeitet, speziell wertvoll!», verrät die Wirtin. «Ist Not am Mann bzw. an der Frau, helfe ich auch selber mit in der Küche. Insbe-

www.krone-faichrueti.ch Foto: © Christian Merz

Die neue, alte «Krone»

Lea Rodrigues, die neue Wirtin der Krone Faichrüti und ihr Lebenspartner Reto Zollinger


gewerbe 43

Publireportage

Neueröffnung – Meine Podologie-Praxis der besonderen Art Sehr geschätzte Damen und Herren Mit über 30 Jahren Berufserfahrung und seit mehr als 25 Jahren in selbständiger Tätigkeit und interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Ärzten und Spitälern in eigenen Praxen in Hombrechtikon und die letzten fünf Jahre in Männedorf erfülle ich mir nun mit meiner neuen Praxis an der Hochstrasse 19 in Pfäffikon einen lange gehegten Traum. Nebst meinem angestammten –

sehr geliebten und gelebten – Beruf als Podologin SPV, getreu meinem Motto: Jeder Fuss verdient es, ein Star zu sein!, wollte ich schon immer weitere Verwöhnpakete für meine Kundinnen und Kunden anbieten, ohne dabei die Prioritäten/ Anforderungen der medizinischen Fusspflege z.B. bei Risikopatienten aus den Augen zu verlieren. Aber mein Wunsch war und ist es, auch den Händen wieder die Aufmerksam zukommen zu lassen, die

Clientis Zürcher Regionalbank

Eigenständigkeit verstärkt Die Clientis Zürcher Regionalbank beabsichtigt, ihren strategischen Freiheitsgrad zu erhöhen und ihr Geschäft wirksam auszubauen. Mit dem Verzicht auf die Zugehörigkeit zur Clientis-Gruppe ab 2020 schafft sie die Grundlage für einen eigenständigen Ausbau ihrer Geschäftsaktivitäten.

mtg. Mit einer Bilanzsumme von über CHF 4 Milliarden ist die Clientis Zürcher Regionalbank die grösste Regionalbank im Kanton Zürich. Als regionale Universalbank deckt sie die Geschäftsfelder Retail- und Private Banking sowie das Firmenkundengeschäft ab. Dank der Mitgliedschaft im Verbund konnte sich die Clientis Zürcher Regionalbank auf den Ausbau ihrer Marktpositionen konzentrieren: Heute ist sie dreimal grösser als die nächstgrösste Clientis-Bank und nebst dem Retailgeschäft auch im Private Banking und im Firmenkundensegment tätig. Dies führt zu abweichenden Bedürfnissen gegenüber den anderen Banken im Verbund. Mit einem Austritt

will sich die Clientis Zürcher Regionalbank entsprechend ihrer Grösse als moderne und persönliche Bank im sich wandelnden Marktumfeld positionieren. Entscheidend für die Kündigung auf Ende 2019 war letztlich die Auffassung der Clientis Zürcher Regionalbank, in Eigenständigkeit direkter auf die sich ändernden Kunden- und Marktanforderungen reagieren und ihr Geschäftsmodell neu ausrichten zu können. Die anstehende Trennung wird in einem mit der Clientis-Gruppe abgestimmten Prozess ablaufen. Ein möglicher Weiterbezug von ClientisLeistungen ab 2020 ist Gegenstand von Verhandlungen.

sie verdienen … Sanftes Peeling, Paraffinbehandlung, klassische Maniküre mit trendigen Lacken etc. Auf vielseitige Anregung führe ich auch neu im Angebot das SUGARING – sehr sanfte Haarentfernung mit Zuckerpaste am ganzen Körper. Erleben Sie es und lassen Sie sich verwöhnen. Im Bereich der Modeaccessoires biete ich neu eine speziell ausgesuchte und qulitativ hochstehende Auswahl an modischer Kleidung, trendigen – natürlich auch gesunde A – Schuhen (Marken wie MARCO TOZZI und SCHOLL etc.), frechen Handtaschen (Marken wie EMILY + NOAH und MERCH MASHIAH etc.), zusätzlich eine Auswahl an Schals und nicht alltäglichem, extravaganten Schmuck. Das Angebot wird laufend nach Markttrends, Kundenwünschen und Saison angepasst. Da die Auswahl sehr begrenzt ist, gilt das Motto: It’s the early bird that catches the worm! Ich heisse Sie aufs Herzlichste in meiner neuen Podologie-Praxis willkommen und freue mich auf Ihren Besuch. Ihre Elisabeth Sandtner

Clientis-Leistungen für eigene und Drittbanken Die Clientis AG wird nach dem Austritt Leistungen für 27 Banken erbringen, nämlich für 14 ClientisBanken und 13 weitere Regionalbanken. Die Ausweitung der ClientisLeistungen für die Banken ausserhalb der eigenen Gruppe erfolgte in den letzten drei Jahren und verläuft erfolgreich. Die in der Clientis-Gruppe zusammengeschlossenen Institute erzielen gemeinsam Synergien in den Bereichen Refinanzierung, IT, Marktbearbeitung und Compliance. Sie tauschen ihre Best Practice in

Tag der offenen Tür Samstag, 2. Juni 2018, 9.00–16.00 Uhr Fürs leibliche Wohl ist gesorgt ….

Podologie Sandtner Elisabeth Sandtner

verschiedenen Bereichen aktiv aus. Die Clientis-Banken verfügen über ein gemeinsames Sicherheits- und Solidaritätsnetz. n


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Männerchor Pfäffikon

ich mich schnell entscheiden (die Singgemeinde übt ja auch am Diens­ tag). Da ich einen guten Teil des Repertoires schon früher gesungen ­ habe, bereits einige Sänger aus den früheren Chören kenne und ich schon in den ersten Proben kame­ radschaftlich aufgenommen wurde, ist mir der Entscheid leicht gefallen.

Jede Stimme zählt! Nein, wir machen keine Wahlpropaganda. Die vielen Wahlplakate im «Land des Lächelns» sind verschwunden, und wir sprechen heute mit einem neuen Sänger, der seit ein paar Wochen unseren Männerchor mit seiner Stimme verstärkt: Toni Vorburger aus Adetswil.

Was waren deine ersten Ambi­ tionen zum Chorsingen? In der Schule spielte man Blockflöte. Musikalischen Unterricht auf ande­ ren Instrumenten lag in unserer ­Familie mit sieben Kindern damals nicht drin. Da meine Mutter in ei­ nem Chor mitsang, entschloss ich mich, dem Jugendchor der Schule beizutreten. Zu Beginn der Lehre wechselte ich dann in den Kirchenchor in St. Mar­ grethen SG. Der junge Dirigent, ini­ tiativ und ambitiös (er war schon mein «Lehrmeister» im Jugendchor), studierte mit uns auch anspruchs­ volle Chormusik ein. Ich kann mich noch sehr gut an die Krönungsmes­ se von Mozart und das Requiem von Haydn erinnern.

Wie ging es dann nach der Lehre weiter? Ich zog nach Luzern und trat für kur­ ze Zeit wieder einem Kirchenchor bei. Beruf und Sport, später die Fa­

Eine nächste Station war ja dann der Männerchor Rotkreuz? Berufshalber zog ich nach Rotkreuz. Ein Nachbar, über 80-jährig, wollte als Sänger aufhören und hat mich als seinen Nachfolger geworben. Lei­ der musste dieser Chor nach zehn Jahren Mitgliedschaft wegen fehlen­ der aktiver Mitarbeit im Vorstand aufgelöst werden.

Du sagst, dann begann deine Odyssee im Zürcher Oberland. Was meinst du damit? Ich hatte immer das Gefühl, ich müsste mich bei kleinen Chören melden, weil diese bräuchten neue Sänger, die grossen hätten ja eh ge­ nug Stimmen. Es begann mit dem MC Oberuster und es folgten, nach meinem Umzug auf den Ruetsch­

Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon

Exkursion «Begrünte Wände und Dächer» Auf einem informativen Rundgang schauen wir uns verschiedene Wandbegrünungen an. Was sind die Vorteile, worauf muss geachtet werden?

Der Siedlungsraum ist vielerorts ge­ prägt von Asphalt, Stein, Beton und Ziegeldächern. Diese Materialien heizen sich stark auf, deshalb ist es im Siedlungsraum heisser und tro­ ckener als im grünen Umland. Eine begrünte Hauswand strahlt wesent­ lich weniger Wärme ab, zudem küh­ len die Pflanzen die Luft durch Was­ serverdunstung. Viele weitere positi­ ve Funktionen werden auf dem Rundgang besprochen.

Treffpunkt: Mittwoch, 13. Juni, 19.15 Uhr, Primarschulhaus Obermatt, Obermattstrasse, Dauer ca. 2 Std., findet bei jedem Wetter statt.

Erwartungen und Wünsche?

milie liessen mich beim Chorsingen längere Zeit pausieren. Dann suchte ich mein Glück erstmals in einem Männerchor: Eintracht Emmen.

Einfach nur schön, üppige Begrünung mit Clematis

Präsident Reto Huber (l.) heisst Toni Vorburger (r.) als neues Vereinsmitglied willkommen berg, der Kastellchor in Pfäffikon und danach der MC Bäretswil. Doch diese Chöre mussten einer nach dem anderen aufgeben. Einzig die Singgemeinde Pfäffikon, die ich seit zehn Jahren, zuerst als Projektsänger und dann als Aktiv­ mitglied begleitete, hatte Bestand.

Warum hast du dich jetzt für unseren Männerchor entschie­ den? Weil ihr noch der einzige «echte» Männerchor in meiner Nähe seid und ich mich zukünftig wieder ver­ mehrt dem Männerchorgesang wid­ men möchte. Da ihr ja ab August wieder jeden Dienstag probt, musste

Neophytenbekämpfung: gute Erfolge, aber weiterhin grosse Aufgabe Die letzten vier Jahre haben gezeigt, dass mit Beharrlichkeit und Ausdau­ er gute Erfolge bei der Eindämmung des Drüsigen Springkrauts erzielt werden. Die bearbeiteten Flächen im Speckholz gehen deshalb in die Ver­ antwortung der Eigentümer zurück. Der NVV Pfäffikon wird sich einem neuen Brennpunkt im Mettlenholz zuwenden. Tatkräftige Unterstüt­ zung ist willkommen. Dieser Einsatz eignet sich für alle, die sich gerne in der Natur aufhalten. Treffpunkt: Samstag, 23. Juni, 08.30 Uhr, Faich­ rüti, PP Rest. Krone, am besten mit dem Velo, Dauer ca. 3,5 Std., findet bei jedem Wetter statt. Arbeitshand­ schuhe und Zeckenschutz von Vor­ teil, Auskunft bei Edith Küpfer, Tel. 043 288 85 70 www.pfaeffikon.birdlife.ch

Da ich nie eine Gesangsausbildung hatte, folglich auch nicht einfach ab Notenblatt singen kann, ist es wich­ tig für mich, dass bei neuen Liedern die Stimmen registerweise geübt werden, bis die Töne wirklich «sit­ zen». Bei Liedern, die nur für mich jetzt neu sind, helfen mir meine Kol­ legen im 2. Bass mit ihren kräftigen Stimmen, Melodie und Text zu erler­ nen. Ich fühle mich da wirklich gut aufgehoben.

Toni, besten Dank für das Interview! Vielleicht haben wir auch Sie, lieber Leser, mit diesem Interview ermu­ tigt, unseren Männerchor einfach mal kennenzulernen. Kontaktieren Sie uns unverbindlich: Reto Huber 079 649 29 72, E-Mail reto@huber.net und Internet www.maennerchorpfaeffikonzh.ch. n Hansruedi Steffen

Vogelnistkästen gebaut Im Rahmen der Pfäffiker Ferienakti­ vitäten bot der Natur- und Vogel­ schutzverein den Kindern die Mög­ lichkeit, selber Vogelnistkästen für Blau- und Kohlmeisen sowie Hausund Feldspatzen zu bauen. Nach kurzen Erklärungen wurden die Sei­ tenwände der Kästen zusammenge­ schraubt. Am Schluss zeigten die Kinder stolz ihre Nisthilfen. n


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GV des Verkehrsvereins Pfäffikon VVP

Präsidentenwechsel: Christoph Frei übergibt an René Fluri Wie nicht anders zu erwarten war, hat VVP-Präsident Christoph Frei seine Pflichten bis zum Ende erfüllt und der gut besuchten Generalversammlung mit dem langjährigen Vorstandsmitglied René Fluri einen würdigen Nachfolger präsentiert. Die diesjährige GV im festlich geschmückten Chesselhuus war zudem geprägt von einem hervorragenden Nachtessen aus dem Hause Schlemmerland sowie einem spektakulären Showprogramm, das mit Pfäffiker Eigengewächsen glänzte.

hjk. Eigentlich wäre es eine GV wie gewohnt gewesen, wenn, ja wenn Christoph Frei nicht nach der Auf­ gabe seines Jobs als Bankleiter der Raiffeisenbank Zürcher Oberland nun auch das Präsidium des erfolg­ reichen Verkehrsvereins abgegeben hätte. Sein hellblaues, gepflegtes Outfit deutete für jedermann sicht­ bar an: Hier will sich ein bald 60-Jäh­ riger langsam und geordnet aus der bisherigen grossen Verantwortung zurückziehen. Nachfolger René Fluri in elegantem Schwarz trat dafür im neuen präsidialen Glanz auf. Der Wechsel wurde von der Generalver­ sammlung mit lang anhaltendem Applaus für beide abgesegnet. Überhaupt war die Wahl der Stim­ menzähler einmal mehr etwas vom Überflüssigsten des Abends. Alle Entscheide fielen einstimmig. Kein Wunder bei einem erneut um einige Tausender auf rund 50 000 Franken angestiegenen Vermögen. Gemein­ depräsident Marco Hirzel kam in sei­ nem Grusswort nochmals auf die Gemeindewahlen zurück und hielt mit seiner Meinung zur Nichtwahl der einzigen kandidierenden Frau ganz und gar nicht zurück.

Seifenblasen in allen Grössen...

Freude für Gaumen und Auge Die über 180 Mitglieder wurden nach dem offiziellen Teil mit einem ex­ quisiten Antipastateller und KalbsPiccata mit Tomatenspaghetti ver­ wöhnt, Letzteres in der richtigen Temperatur serviert und vom auf­ merksamen Personal auch gerne nachgeschöpft. Der vom «unver­ gleichlichen und einzigartigen» Gia­ cinto In-Albon präsentierte Auftritt der jungen Damen und Mädchen

von der Pfäffiker Tanzgruppe mint geriet zum akustisch-optischen Hö­ hepunkt des Abends. Die Tänzerin­ nen begeisterten Jung und Alt glei­ chermassen. Auch Claudia und Ni­ cky Viva, sie mit einer Seifenblasen­ show der Extraklasse, er mit gewag­ ten Balanceacts mit scharfen Schwertern, ernteten für ihre Perfor­ mances viel Applaus. Bevor «The sixties light» zum Tanz aufspielten, sorgte ein süsses Erdbeertiramisu

Giacinto In-Albon führte souverän durchs Programm

Christoph Frei leitet seine letzte GV. Im Bild der gesamte Vorstand

Schlussapplaus für die Tanzgruppe mint

René Fluri (l.) hat das Präsidium des VVP von Christoph Frei übernommen nochmals für Gaumenfreuden. Gegen Mitternacht löste sich die Ver­ sammlung langsam auf. Das Pro­ gramm hätte noch zwei Stunden länger gedauert, aber die VVP-Fami­ lie scheint jedes Jahr fünf Minuten früher nach Hause zu wollen. An der Band lag’s jedenfalls nicht. n


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Sudoku Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufĂźllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.

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Musikgesellschaft Harmonie Pfäffikon

Frühlings- und Muttertags­ konzert Gleich zwei Konzerte der Harmonie Pfäffikon fanden seit dem letzten Redaktionsschluss der Pfäffikerin statt. Das Frühlingskonzert vom 21. April im Chesselhuus stand unter dem Motto «Jukebox». Die vielen Besucher tauchten schon beim Eingang in die Welt der Jukebox ein: dekorierte Foyer-Bar, historische Jukebox zum Abspielen eines Lieblings­ stücks, Willkomensapéro «aufs Haus» … Der mit Schallplatten, CDs, Notenschlüsseln, Instrumenten stilvoll geschmückte Saal und die rot-weiss gedeckten Tische mit Figuren aus den 60s machten es allen einfach, sich vom wunderschönen Frühlingstag zu verabschieden.

Mit Smoke on the Water eröffnete das mit Harmonie-Spielern (Kanadier) verstärkte Jugendspiel unter der Lei­ tung ihres Dirigenten Rolf Hofer den Abend. Co-Präsident Fabrizio Caretti begrüsste die Gäste. Anschliessend gab Co-Präsidentin Elisabeth Sigrist mit Bedauern die Auflösung des Ju­ gendspiels bekannt. Es war nicht ge­ lungen, die über die Jahre sinkende Teilnehmerzahl über die kritische Grenze anzuheben. Sie würdigte die grossen Verdienste von Rolf Hofer für die Harmonie und das Jugend­ spiel während fast dreier Jahrzehn­ te. Ihre Abschiedsworte wurden durch die von der ganzen Harmonie umrahmten Trompetenfanfaren wür­ dig untermalt. Nun übernahm Markus Grando die Moderation der «Jukebox». Mit Witz und Publikumsnähe animierte er die Gäste, eine Tastenziffer für die Juke­ box zu wünschen. Er wählte dann das entsprechende Stück aus dem grossen Repertoire und teilte es dem Dirigenten Samuel Läubli mit. Auf dem Beamer knatterte der Platten­ wechsler der Jukebox und schon bald erschien das gewünschte Plat­ tenlabel, Zeichen für die Harmonie, die richtigen Noten bereitzulegen. So stellte das Publikum einen unver­ gesslichen Abend zusammen. Traditionsgemäss durften die Gäste in der Pause ein feines Menü vom

Gruppo Amici Italiani di Pfäffikon geniessen und sich am HarmonieDessertbuffet bedienen. Nach Konzertschluss konnten sich zahlreiche Gäste an tollen Tombola­ preisen erfreuen und anschliessend den Abend gemütlich an der FoyerBar ausklingen lassen.

Muttertagskonzert im Kirch­ garten Am Sonntag, 13. Mai 2018, hat die Harmonie Pfäffikon unter der Lei­ tung ihres Dirigenten Samuel Läubli zum Muttertagskonzert aufgespielt. Wie bereits letztes Jahr fiel der Mut­ tertag auch dieses Jahr auf die Eis­ heiligen. Servatius bescherte uns trockenes Wetter mit frischen Tem­ peraturen. Man durfte sich aber auch über etwas blauen Himmel und ver­ einzelte Sonnenstrahlen freuen. Die Harmonie liess sich vom wechsel­ haften Wetter nicht davon abhalten, das Muttertagskonzert nach Beendi­ gung des Gottesdienstes im Kirch­ garten hinter der Kirche durchzu­ führen. Samuel Läubli hatte speziell zu Eh­ ren der Mütter einen bunten Melo­ dienstrauss zusammengestellt. Es waren Titel aus Film- und Popmusik sowie eine wunderschöne Ballade der erfolgreichen Schweizer Rock­ band Gotthard zu hören. Aber auch traditionelle wurden gespielt. Beim

Die Harmonie Pfäffikon am Frühlingskonzert 2018 im Chesselhuus

Das aufgelöste Jugendspiel bei seinem letzten Auftritt

Titel Cherry Pink – Gummi Mambo glänzte Michi Schwab mit seinem Trompetensolo. Die Harmonie ver­ abschiedete sich mit Schweizer Souvenirs, einem Medley aus Schweizer Volksliedern und der berühmten Polka Edelweiss und Enzian vom Thu­ ner Komponisten Jakob Bieri von ih­ rem Publikum. Einmal mehr wusste die Harmonie Pfäffikon unter der Leitung von Sa­ muel Läubli mit ihrer Darbietung

das Publikum zu begeistern und bei den kühlen Temperaturen mit ihren Klängen die Herzen der zahlreichen Zuhörer zu erwärmen. Diese dank­ ten es mit kräftigem Applaus. Im Anschluss an das Konzert durf­ ten auch die Harmonie-Mitglieder noch den von der reformierten Kirchgemeinde offerierten Apéro ­geniessen. Herzlichen Dank für das Gastrecht und den Apéro. n

Das Muttertagskonzert im Kirchgarten

Fiirabig-Konzerte – Musikgenuss zum Feierabend Seit vielen Jahren gehören die Fiirabigkonzerte der Harmonie Pfäffikon in verschiedenen Quartieren von Pfäffikon zum festen Bestandteil des Jah­ resprogramms und begeistern immer wieder Jung und Alt. Der Feuer­ wehrverein sorgt mit seinem Oldtimer Bierfahrzeug und dem Grill für das leibliche Wohl der Konzertbesucher. An folgenden Daten sind Sie bei schönem Wetter ganz herzlich eingela­ den, Ihren Feierabend in ganz besonderem Rahmen unter freiem Himmel zu geniessen: Donnerstag, 14.6.2018, Mühlequartier (unter Mitwirkung des Männerchors Pfäffikon) Donnerstag, 21.6.2018, Mattenquartier (Verschiebedatum mit Männerchor) Donnerstag, 28.6.2018, Bodenacker-/Wallikerstrasse Donnerstag, 5.7.2018, Brüll Bier’s Garten am Pfäffiker Seequai Donnerstag, 12.7.2018, Nelkenstrasse Konzertbeginn ist jeweils 20.00 Uhr. Auskunft über die Durchführung gibt es ab 16 Uhr unter www.harmonie-pfaeffikon.ch oder der Telefonnummer 1600 (Rubrik Vereine).


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FC Pfäffikon

Kanu Club Zürcher Oberland

Grümpi 2018 (22./23. Juni)

Schnuppertag am Seequai

Der FC Pfäffikon freut sich sehr darauf, auch dieses Jahr wieder ein Grümpelturnier, in Zusammenarbeit mit dem FC Fehraltorf, organisieren zu dürfen. Während der WM wird auf dem Sportplatz Barzloo die lokale Crème de la Crème für Fussballleckerbissen sorgen. Am Freitagabend findet das traditionelle Dorfturnier unter Vertretern von lokalen Firmen, Vereinen und Behörden statt, während am Samstag Gross und Klein, Sie und Er, Fussballer und Nichtfussballer, die fussballerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Du wolltest schon immer mal in einem Kajak sitzen? Komm und probiere es aus! Wann: Am Samstag, 23. Juni 2018, ab 14 bis 19 Uhr Wo: Seequai Pfäffikon beim Bootsverleih Wer: Alle, die wollen und älter als 8 Jahre alt sind Was: Gratis Kajak testen mit dem Kanu Club Zürcher Oberland www.kczo.ch

Am Freitagabend zeigen wir das Spiel der Schweizer Fussball­Natio­ nalmannschaft gegen Serbien live auf einer Grossleinwand im Zelt! Die Zürcher Oberländer Band Fine Taste wird am Samstagabend das Festzelt rocken. Ausserdem gibt es dieses Jahr zum ersten Mal die Möglichkeit, im XLL­Fussballdart seine Treff­ genauigkeit zu testen. Anmeldung unter www.fcp.ch oder im FCP Barzloostübli, Time Out Sport Shop in Uster oder in der Palme Bar in Fehraltorf.

Grümpi 2018 22. und 23. JUNI 2018 SPORTP LATZ BA RZLOO Fr itigsturnie

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Seniorenverein Pfäffikon

Spargelplausch 65 hungrige Pfäffiker Seniorinnen und Senioren verbrachten am ­Donnerstag vor Pfingsten einen tollen Nachmittag auf dem Rhein, bevor sie auf dem Spargelhof der Familie Gisler in Flaach mit feinsten Spargel­spezialitäten verwöhnt wurden.

hjk. Die kurze Fahrt im Doppelstö­ cker-Car führte die Pfäffiker zur Tössegg, wo bereits das elegante ­ und komfortable Motorschiff «Rhy­ stern» wartete. Auf dem geheizten Schiff folgten zwei unbeschwerte und ruhige Stunden Flussfahrt zwi­ schen Rüdlingen und dem Kraftwerk Rheinsfelden mit feinstem Land­ frauenkuchen zum Kaffee. Eine weitere kurze Fahrt später er­ reichten wir den bekannten Spargel­ hof, der mit seiner Gastfreundlich­ keit und einer hervorragenden Kü­ che glänzte. Wer wollte, konnte sich mit frischen Schweizer Spargeln ein­ decken. Gegen 20 Uhr war die Gesell­ schaft zufrieden wieder zurück in Pfäffikon.

Testament schon seit bald zwei Jah­ ren den letzten Willen der Erblasse­ rin (...!) – zwingt den Verein zum Sparen. Der Vorstand hat deshalb entschieden, denjenigen Mitglie­ dern, welche über eine E-MailAdresse verfügen, die Einladungen zu den tollen Carreisen nur noch auf elektronischem Weg zuzustellen. Der Verein spart so jährlich weit über tausend Kuverts und Kopien. Nicht betroffen von dieser Spar­ massnahme sind die vorwiegend älteren Mitglieder ohne E-Mail­ Adresse. n

Postversand neu per E-Mail Eine leider noch nicht verfügbare Erbschaft wirkt sich infolge einer merkwürdigen Verzögerung – angeb­ lich blockiert ein nicht auffindbares

Kraftwerk Rheinsfelden

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Toggenburger Sagenweg Wanderung vom Dienstag, dem 12. Juni 2018 Ziel der Wanderung vom 12. Juni 2018 ist der Toggenburger Sagenweg. Auf dem Rundweg erzählen zwölf Tafeln schaurig-schöne Geschichten aus der Toggenbur­ ger Sagenwelt. Wir fahren mit Bahn und Bus nach Alt St. Johann und mit der Sesselbahn auf die Alp Selamatt, wo wir uns im Bergrestaurant nach alter Tradition mit Kaffee und Gipfeli verpflegen. Dann wandern wir auf gemütlichen Weglein leicht aufwärts über Alpwiesen und kleine Wälder. Dabei grüssen uns auf der einen Seite die sieben Churfirsten, auf der anderen Seite beeindruckt das Säntismassiv. Beim Picknickhalt haben wir Musse, die schöne Bergwelt in uns aufzunehmen. Die letzte Schleife unserer Rundwanderung lassen wir aus und wandern nun auf dem oberen Weg am Fuss der Churfirsten wieder von Alp zu Alp zurück zur Alp Selamatt. Mit Ausnahme einer kurzen steilen Partie ist die Wanderung leicht zu bewältigen. Reine Wanderzeit ca. 3 Stunden. Natürlich halten wir vor jeder Tafel an, um uns die spannenden Geschichten zu Gemüte zu führen, was unsere Wanderzeit erheblich verlängert. Höhendifferenz total 250 m, Länge 12 km. Mit der Gondelbahn geht es gemütlich wieder hinunter nach Alt St. Johann. Wanderschuhe, Verpflegung, Regenschutz und evtl. Stöcke gehören zur Ausrüstung. Organisatorisches Wanderleitung: Claudia Weilenmann, Hochstrasse 174, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 945 50 84, E-Mail rc.weilenmann@bluewin.ch Abfahrt: in Pfäffikon 7.34 Uhr, voraussichtliche Rückkehr ca. 18.30 Uhr. Kosten: Kollektiv Halbtax Fr. 40.– inkl. Gondelbahn, GA Fr. 15.–. Billette werden vom Wanderleiter besorgt. Anmeldung bis spätestens Freitag, 8. Juni 2018. Die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt. Massgebend ist die Reihenfolge der Anmeldungen. Also bitte frühzei­ tige Anmeldung! Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 9 und 10.30 Uhr beim Wanderleiter.

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Sörenberg–Blatte– Kemmeribodenbad Der elegante «Rhystern»

Wanderung vom Dienstag, 26. Juni 2018 Wandern in der UNESCO-Biosphäre Entlebuch. Von Sörenberg Post führt uns der Wanderweg durch Moor, Wald und Wiesen Richtung Salwide-Blatte. Über Blatte können wir bei klarem Wetter den extremen Kontrast zwischen sanften, runden Oberflächenmooren und dem schroffen Relief der Schrattenfluh erleben. Hier befinden sich die grössten und zahlreichsten Moorlandschaften der Schweiz und eine Tier- und Pflanzenwelt von internationaler Bedeutung. Am Schluss können wir im Kemmeribodenbad die legendären «Kemmeriboden-Merängge mit Nidle» geniessen. Das Postauto bringt uns zurück nach ­Escholzmatt, wo wir den Zug Richtung Bern nehmen. Die Wanderzeit beträgt 4 Std. Aufstieg 310 m, Abstieg 410 m. Verpflegung aus dem Rucksack. Organisatorisches Wanderleitung: Ursula Zürcher Anreise: Pfäffikon ab 07.27 Uhr nach Sörenberg Rückreise: Ankunft in Pfäffikon 19.04 Kosten: Halbtax: Fr 45.–, GA: Fr 5.–, Billette werden besorgt. Bitte Halbtax oder GA melden Anmeldung: Bis Freitag, 22. Juni, Telefon 043 288 83 22, E-Mail: ursula_zuercher@bluewin.ch Auskunft über Durchführung am Vortag zwischen 9 und 11 Uhr. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Jede Haftung wird abgelehnt

Im Spargelhof der Familie Gisler in Flaach


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KULTUR Kurzkonzerte der Musiker für Pfäffikon

Mit «Gasoline», pardon – «Jazzoline» perfekt ins ­Wochenende einsteigen Die 30-minütigen Kurzkonzerte im neuen NOVA. Theater sind das neueste Projekt der Musiker für Pfäffikon. Kultur im kleinen Rahmen, eine kleine, aber feine Musikszene etablieren und Musikern eine Plattform zum Konzertieren und für Networking bieten – so viel zur Ziel­ setzung für die Anlässe, in deren Genuss wir am Freitag, dem 4. Mai, zum zweiten Mal kamen. Und was uns geboten wurde, und dies lediglich für eine kleine Kollekte zur Kostenentschädigung, war einfach nur sensationell!

am. Der Zuschauerraum ausschliesslich durch Kerzen erleuchtet, die Bühne in stimmungsvolle Rot- und Blautöne getaucht und auf ihr die beiden Gitarrensolisten Patric Birrer aus Pfäffikon und Matthias Siegrist aus Zürich. An der Bar waren wir mit «Gasoline» je nach Gusto versorgt worden und so sass das Publikum, in dem alle Altersgruppen vertreten waren, erwartungsvoll und offen für das neue Konzertformat im ehemaligen Kino Rex an der Spitalstrasse 1.

In der Mitte zwischen Klassik und Jazz Mit Stücken von Mason Williams, Pat Metheny oder Kenny Burell wurden wir von den Musikern Patric Birrer und Matthias Siegrist sanft aus dem Berufsalltag ins Wochenende geführt. Man musste die grossen Namen gar nicht kennen, es reichte, einfach nur dazusitzen und zu geniessen. Mal beschwingt, mal melancholisch, aber immer unglaublich

gefühlvoll spielten die beiden die Stücke auf ihren Instrumenten meisterhaft vor und zogen uns damit in ihren Bann. Was für ein vielseitiges Instrument die Gitarre doch ist, und wenn man sie so spielen kann, dann sitzen sogar kleine Kinder verzückt und ruhig auf ihren Stühlen und hören einfach nur zu. Beim Stück «Classical Gasoline» von Mason Williams, welches die Namensgebung des Abends inspirierte, ging ein Wiedererkennungsraunen durchs Publikum. Kein Wunder, denn es gewann im Jahr 1968 drei Grammys, und auch die nach begeistertem Beifall erfolgte Zugabe «Our Spanish Love Song» von Pat Metheny schien doch einigen bekannt zu sein.

und sind jetzt schon auf die bereits bestens etablierten und besuchten Frühaufsteherkonzerte der Musiker für Pfäffikon gespannt. Sie finden vom 18. bis 22. Juni von 7 bis 7.30 Uhr im Kunstatelier Dati an der Zelg­ li­ strasse 35 (nahe dem Bahnhof) statt. In diesem Fall dann ein perfekter Stimmungsinput für den Tag.

www.musikerpfäffikon.ch

Zahlreiche Gäste holen sich von den Gitarrensolisten ihren Stimmungsimpuls für das Wochenende

Ein beschwingter Start in den Tag In der Woche vom Montag, 18., bis Freitag, 22. Juni 2018, finden die Konzerte für Frühaufstehende im atelier dati an der Zelglistrasse 35 statt. Eine Woche im Juni startet man in Pfäffikon erneut anders in den Alltag!

Ein Erlebnis: Frühaufsteherkonzert im stimmungsvollen Ambiente des ateliers dati

Musik(er) für Pfäffikon Wir haben uns gefreut, von Nevena Rouben zu hören, dass dieser Stimmungsinput für das Wochenende ab September immer am Monatsanfang eine Wiederholung finden wird,

Jazz meisterhaft gespielt von Patric Birrer und Matthias Siegrist

Die Musiker für Pfäffikon freuen sich, der Pfäffiker Bevölkerung die bereits dritte Ausgabe der Frühaufsteherkonzerte zu präsentieren. Das atelier dati hat sich sowohl als akustische als auch inspirierende Lokalität erwiesen und liegt zudem sehr zentral neben dem Bahnhof Pfäffikon. So können Sie nach dem Konzert beschwingt zur Arbeit oder Ihre Kinder in die nahe gelegenen Schulhäuser gehen. An fünf aufeinander folgenden Morgen haben die Musiker für Pfäffikon für jeweils 30 Minuten ein vielsei­ tiges Programm zusammengestellt. Am Montag erwartet uns ein genussvoll inszeniertes Opernensem­ ble, am Dienstag barocke Tänze aus Frankreich und den Niederlanden, eine witzige Kurzoper über «The Telephone» trifft am Mittwoch den Nerv der Zeit, und am Donnerstag tritt das Elomen Quartett mit Ver-

träumtem und Virtuosem auf. Am Freitag folgt dann wieder das bewährte «All together», in welchem alle Musikerinnen und Musiker gemeinsam in facettenreichen Formationen von Folklore bis jazzig modern die Woche abschliessen werden. Lassen Sie sich von der Frische eines jeden Konzertes überraschen. Zu allen Konzerten gibt es Kaffee, Tee und Gipfeli, welche im Eintrittspreis inbegriffen sind!

Eintrittspreise: Pro Person und Konzert Fr. 15.–, Kinder Fr. 5.–, Kulturpass für die ganze Woche Fr. 65.–. Die Türen des ateliers dati sind ab 6.30 Uhr geöffnet.

www.musikerpfäffikon.ch


veranstaltungen 51

Musikschule Zürcher Oberland Musig-Chindergarte für Kinder im 1. und 2. Kindergartenjahr Die MZO bietet attraktive Jahreskurse für Kinder im 1. und 2. Kindergartenjahr an. Der Gruppenunterricht richtet sich nach den Grundbedürfnissen der Kinder und ermöglicht ihnen vielfältige Erfahrungen mit

Musik, Bewegung, Singen, Tanzen, Klangerlebnissen sowie Experimentieren mit Instrumenten. Dieser musikalische Früherziehungsbereich ist auch von Bedeutung für die sprachliche und motorische Entwicklung, welche in diesem frühen Alter untrennbar miteinander verwoben sind.

Kunstverein Museum Eva Wipf

Im Spannungsfeld zwischen Berlin und Paris Die Aktivitäten des Kunstvereins Museum Eva Wipf kreisen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um drei Künstlerinnen, deren Werk verschiedener nicht sein könnte: Katinka Bock, Bildhauerin aus Frankfurt, Maja Thommen, Eisenplastikerin, geb. 1973 in Pfäffikon, sowie Martha Stettler, Malerin in Bern. Katinka Bock lebt und arbeitet heute in Berlin und Paris, Maja Thommen in Berlin und Martha Stettler lebte und arbeitete ab 1893 in Paris, wo sie 1945 auch starb.

Im März führte ein abendlicher Kulturausflug interessierte Mitglieder des Vereins in die Ausstellung «Sonar / Tomorrow’s Sculpure» der jungen deutschen Bildhauerin und Konzeptkünstlerin Katinka Bock im Kunstmuseum Winterthur beim Stadthaus. Zarte Poesie und flüchtige Sinnlichkeit verbanden sich in der berührenden Ausstellung: Raumgreifende Installationen, entwickelt in einer intensiven Beschäftigung mit dem konkreten Ausstellungsort – vertraute sehr verschiedenartige Werkstoffe wie Textilien, Stein und Keramik, zu vielschichtigen Materialkombinationen verbunden – entstanden aus schlichten Handgriffen: Falten, rollen, kneten, markieren, abreiben, balancieren … poetische Momente, zarte Monumente der Gegenwart, miteinander verbunden und immer auch für sich allein stehend, verzahnt – entsprechend dem raumbezogenen Konzept – mit der Ausstellung «Räume besetzen, Werke von Bildhauerinnen» und der eindrücklichen Sammlung des Museums: wunderbare Bilder bekannter Kunstschaffender der Moderne. Und: abschliessender gemütlicher Ausklang in der nahegelegenen Taverne zum Kreuz.

Maja Thommen Noch bis zum 10. Juni dauert die Frühlingsausstellung im Forum Eva Wipf im Alten Bezirksgebäude in

Pfäffikon: Maja Thommen: «Kunst ist Leben»: Eine eindrückliche Ausstellung, da gelebte Kunst in Szene gesetzt wird (siehe Bericht in der Aprilausgabe der Pfäffikerin). Erstmals wird hier das Werk der gebürtigen Pfäffikerin in deren Heimat gezeigt. Eingeläutet wurde die Ausstellung am 18. Mai, als der tonnenschwere «Wackenstier» nach einer mehrtägigen Reise aus Norddeutschland in Pfäffikon vor dem Gemeindehaus aufgestellt wurde. Öffnungszeiten der Ausstellung: Jeweils Freitag, 18 bis 20.30 Uhr, Samstag und Sonntag 15 bis 18 Uhr. Begleitet wird die Ausstellung am Samstag, 2. Juni, 18.30 Uhr, durch das Konzert «Eisentanz» des Pfäffikers Jean Claude Horlacher, eine experimentelle Industrial-Performance und zwei Lesungen anlässlich des Schlussfests am 10. Juni ab 18 Uhr im Gefängnishof: Angelika Gruber liest kurze prägnante Gedichte aus Kreuzberg-Friedrichshain von Florian Günther, und Paul Weixler, der Züri-brännt-Poet, rezitiert Böses und Liebes aus dem «anderen» Zürich. Beide Veranstaltungen sind gratis.

Martha Stettler Am 23. Juni schliesslich führt ein weiterer, diesmal ganztägiger Kulturausflug nach Bern in die Ausstellung «Martha Stettler – Eine Impressionistin zwischen Bern und Paris» im Kunstmuseum Bern. Corinne Sot-

Dabei wird auch grosser Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes gelegt.

Anmeldefrist bis 31. Mai 2018 Im Musig-Chindergarte und vereinzelt auch in anderen Gruppenangeboten bzw. im Einzelunterricht gibt

zek, Kunsthistorikerin und Vizepräsidentin des Kunstvereins Museum Eva Wipf, die diese Ausstellung kuratiert hat, wird uns durch «ihre» Ausstellung führen, die zum ersten Mal einen vollständigen Überblick über Leben und Werk von Martha Stettler zeigt. Diese verfolgte als Malerin und Leiterin der Académie de la Grande Chaumière in Paris eine äusserst erfolgreiche Karriere. Zwei grosse Werkgruppen umfasst das Gesamtwerk dieser Malerin, deren Schaffen der Strömung des Im-

es noch freie Plätze. Bei Fragen bitte rasch Kontakt mit der MZO-Ortsschulleiterin aufnehmen. Anmelden unter www.mzol.ch/Anmeldungen. Unsere MZO-Ortsschulleiterin in Pfäffikon, Tina Zapparoli, steht gerne beratend zur Seite und vermittelt die entsprechenden Musiklehrpersonen: Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch

www.mzol.ch

rischer Dichte und leuchtenden Farben. Ergänzt wird der Besuch dieser Ausstellung nach einem hoffentlich bekömmlichen Mittagessen mit einer literarischen Führung durch die Altstadt von Bern: Meret Oppenheim, Mani Matter, Peter Bichsel, Verena Steffan, Paul Heyse, Friedrich Christian Delius, Henning Boëtius und andere mehr: Aaregeflüster. Felix Pfister

Posieren vor dem Wackenstier auf dem Platz vor dem Gemeindehaus: Links Charles Thommen mit Tochter Maja, welche das 2,1 t schwere Werk aus Metallschrott geschaffen hat pressionismus zugerechnet werden kann: Die Figurenbilder, die überwiegend in öffentlichen und Pariser Parkanlagen und privaten Gärten angesiedelt sind, dazu Interieurs und Stillleben, entstanden in Paris, und anderseits Landschaftsbilder, die die Schweizer Bergwelt darstellen und in der Schweiz gemalt wurden. Insgesamt ein Universum von grosser atmosphä-


52 veranstaltungen

Fotos: © Erwin Auf der Maur, Zürich

Janosch Bär singt und steppt im bekannten Bernhard-Theater

Pfäffiker swingt auf Zürcher Bühne Mit dem Stück «Bei mir bist du schejn» zeigt das Estrich-Theater die spannende Geschichte der bekannten Andrews Sisters und verschreibt sich dabei voll und ganz dem Lebensgefühl der Swingmusik. Janosch Bär spielt im Stück den bekannten Sänger Bing Crosby.

Jedem Jazz- und Swingfan sind sie auch heute noch ein Begriff: die An-

drews Sisters, die erste bedeutende Girlgroup der Welt, die 1938 mit dem jiddischen Hit «Bei mir bist du schejn» den Durchbruch feiern konnten. Mit der Produktion 2018 zeichnet das Estrich-Theater die Lebensgeschichte dieser einzigartigen Girlband nach, lotet Höhen und Tiefen aus und lässt dabei ihren Sound auferstehen. Es ist eine Geschichte von Erfolg und Misserfolg, von Freundschaft, von Hoffnungen und Zweifeln – und vor allem eine Geschichte von der Liebe zur Musik.

Ausgleich zum Bürojob

Jongleur und Vaudeville-Künstler Larry Ritch (Janosch Bär) in Aktion

Der 22-jährige Pfäffiker Janosch Bär debütierte im Januar in seiner ersten grossen Theaterrolle im Stück Die Methode, aufgeführt im Rahmen einer Maturaarbeit im Theater im Seefeld. Auf der Bernhard-Theaterbühne wird er den Sänger Bing Crosby verkörpern, zudem auch als Vaude-

Janosch Bär als Bing Crosby zusammen mit den drei Andrews Sisters ville-Künstler Larry Ritch seine Jongliererfahrungen zeigen. Denn seit zwei Jahren ist Janosch Bär als Feuerkünstler unterwegs und jongliert mit brennenden Fackeln und Seilen. «Daneben bin ich zertifizierter Grossund Bühnenfeuerwerker, ebenfalls

ein grosses Hobby von mir», führt der gelernte Underwriter im Privatversicherungsgeschäft aus. «Das Theater und die Arbeit mit dem Feuer lassen im Ausgleich zum Büroalltag mein Herz höher schlagen.»

«Bei mir bist du schejn» von Peter Nüesch, nach der Biografie der Andrews Sisters von H. Arlo Nimmo mit Songs der Andrews Sisters aus den 1930erund 1940er-Jahren mit Livemusik von und mit Maurice Imhof am 31. Mai und 1. Juni um 19.30 Uhr; 3. Juni um 17 Uhr; 6. / 7. / 8. / 9. Juni um 19.30 Uhr und am 10. Juni um 17 Uhr im Bernhard-Theater Zürich am Sechseläutenplatz. Regie: Susanne Zürrer. Weitere Informationen und Tickets unter www.estrich-theater.ch.

BiDe platzieren in Ausgabe vom 31.05.18

Public Viewing im NOVA.Theater

Hello Russia! Fussball-WM 2018 Den neuen SchriVzug. BiDe so (oder möglichst ähnlich) ab stehen das Goal Miner oder das Sprint der Zürcher Brauerei Turbinenbräu.

Ab Donnerstag, 14. Juni 2018, heisst es Fussballkultur pur im NOVA. Die Fussball-Liveübertragung wird auf die Theaterbühne in Topqualität projiziert. Für Raucher steht im Schaufenster ein Grossbildschirm, der die Spiele in den Aussenbereich übertragen wird. Programm und Spielplan www.nova.theater/wm2018.

Hunger und Durst? An den Wochenenden können bei schönem Wetter auch selber mitgebrachte Grilladen vom NOVA-Grill genossen werden. Für Kurzentschlossene wird ein kleines und feines Sortiment bereitgehalten. Eine coole Auswahl an Sommerdrinks gibt’s natürlich an der NOVA-Bar, wo die Bierauswahl extra mit einen WM-Bier aus der Pfäffiker Brauerei Sudwerk ergänzt wird; dem sanften und süffigen Goal Miner. Gruppen können auf Voranmeldung einen Zapftisch buchen und das flüssige Gold aus dem Fass zum Vorzugspreis selbst zapfen. Zur Auswahl

www.nova.theater/wm2018 – Telefon/WhatsApp: 079 812 28 96.

Brocki im Dorf beim Gleis 1

Offener Samstag am 16. Juni, 10 -­‐ 14 Uhr Eröffnung Kinderkleider-­‐Abteilung 80 Jahre Brocki AkQon: 3 für 2 in der ganzen Brocki ab sofort: Donnerstag 14 – 18 ab März: 1. Freitag im Monat 09 -­‐ 11 www.frauenverein-­‐pfaeffikonzh.ch

Wie immer: Inseratgrösse und Texteinteilung je nach Platz.


veranstaltungen 53

Al McKay’s Earth, Wind & Fire Experience * Philipp Fankhauser Candy Dulfer * Walter Trout * Dana Fuchs * Big Daddy Wilson

s t h g i l h g H i ahren ! a u s 20 J

Nina Attal * Wes Mackey * Joyce Yuille * Lisa Doby * Sax Gordon Levin * Marco Marchi & The Mojo Workers * Frog & Henry Band Goes Wild * The Two * Blues Max * Linda Valori

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17.05.18 17:01


54 veranstaltungen

«7 Dinge, die Sie für Ihren

Todesfall vorbereiten sollten» Die Geschwister Soncini von «Dimovera» (Foto) referierten bereits mit 20 verschiedenen Zivilstands- und Bestattungsämtern im Kanton Zürich um auf die wichtigen Inhalte aufmerksam zu machen.

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am Pfäffikersee

Freitag, 1. Juni 2018, 19.07 Uhr / 7ab7

6. – 14. Juli

Ticket-Verkauf ab 18. Juni

Liliane Susewind – Ein tierisches (Deutsch) K/8 Abenteuer

Jugendbuchverfilmung über eine junge Tierflüsterin

Montag, 4. Juni 2018, 14.00 Uhr und 20.15 Uhr

Das schweigende Klassenzimmer

(Deutsch) Was eine Solidaritätsbekundung einer Abiturientenklasse in der DDR auslöste Dienstag, 5. Juni 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 6. Juni 2018, 20.15 Uhr

Hostiles (E/df) Über die Landnahme der Weissen in Nordamerika – oder wie man Verzeihen lernen kann

Inhalt des Vortrags: ▪ Was ist durch die Angehörigen nach dem Todesfall zu erledigen? ▪ Welche 7 Dinge können Sie vorbereiten, um den Aufwand für Ihre Angehörigen zu minimieren? ▪ Wer kümmert sich darum, wenn keine Angehörigen da sind?

Dienstag, 12. Juni 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 13. Juni 2018, 20.15 Uhr

Im Internet unter www.kinoopen.ch

Film Stars Don’t Die in Liverpool(E/df) Ein biografisches Drama mit hervorragender Besetzung

Buchhandlung Helen Keller Pfäffikon, Tel. 044 951 25 02 Raiffeisenbank Pfäffikon

Vortragsdetails: Datum: Freitag, 22.06.2018, 14.30 Uhr Ort: Reformiertes Kirchgemeindehaus, Seestrasse 45, 8330 Pfäffikon Referenten: C. Soncini, Dimovera GmbH B. Boos Germann, Leiterin Zivilstandsamt Pfäffikon

Top-Fit Fitness Club Pfäffikon, Tel. 044 953 33 00 (Mo – Fr bis 22h, Sa + So bis 17h) Das detaillierte Filmprogramm unter www.kinoopen.ch

Grümpi 2018

Fritigsturnier

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FREITAG 22. JUNI

Dorfturnier, Party mit DJ Alan

20.00 Uhr Fussball - WM Spiel auf Grossleinwand

: Grümpelturnier

SAMSTAG 23. JUNI

- Gruppen- und Finalspiele, alles am gleichen Tag! - Festwirtschaft

Ab 21.00 Uhr Abend-Konzert mit den Zürcher Oberländer Lokalmatadoren: Ab 18:00 Uhr Barbetrieb mit DJ STEFANO

In Zusammenarbeit mit dem FC Fehraltorf!

FUSSBALL - DART XL Der neuste Hit - Freitag und Samstag auf dem Barzloo Weitere Infos sowie Anmeldung auch Online unter www.fcp.ch

50041_Rex_kino.indd 1

(E/df) Ein Einblick in die Lebens- und Gefühlswelt eines Teenagers

Die beste aller Welten (Deutsch) Regisseur Adrian Goiginger erzählt seine Kindheit im Salzburger Drogenmilieu w w w. k i n o o p e n . c h

22. und 23. JUNI 2018 SPORTPLATZ BARZLOO

Lady Bird

Dienstag, 26. Juni 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 27. Juni 2018, 20.15 Uhr

Der Anlass ist kostenlos und öffentlich. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Bei Fragen: Tel. 052 243 00 00 / www.dimovera.ch

Dienstag, 19. Juni 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 20. Juni 2018, 20.15 Uhr

www.kulturimrex.ch

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veranstaltungen

VERANSTALTUNGSKALENDER

NUMMER

55

363

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 13. Juni 2018 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im Juni 2018 01.06. 02.06. 04.06. 06.06. 06.06. 07.06. 07.06. 08.06. 08.06. 08.06. 11.06. 14.06. 14.06. 14.06. 15.06. 16.06. 17.06. 17.06. 17.06.

20.00 Verein kulturteam: Konzert Rey Fein & Chris Conz Trio & Friends, NOVA.Theater 10.00 Team Street Racket: Street Racket, Schulhaus Obermatt 09.00 Senioren-Velogruppe Pfäffikon: E-Bike Tour zur Uni Irchel, Bahnhof Pfäffikon 16.00 Reformierte Kirche: Interkultureller Spieltreff, reformiertes Kirchgemeindehaus Pfäffikon 20.00 Reformierte Kirche: SPRIT, reformiertes Kirchgemeindehaus Pfäffikon 19.30 Familienverein Pfäffikon: Referat «Beziehungsfördernde Kommunikation im (Familien-)Alltag», Familienverein Pfäffikon, Frohwiesstrasse 6 20.00 Reformierte Kirche: Reformiert sii (Teil 1), reformiertes Kirchgemeindehaus Pfäffikon 14.30 Turnveteranen Pfäffikon: Höck Turnveteranen, Restaurant Puurehuus, Wermatswil 17.00 NOVA.Theater: Bye Bye Niveau! by the Outsiders, NOVA.Theater 18.15 Reformierte Kirche: Freitagskonzert, reformierte Kirche 19.30 Reformierte Kirche: Kirchgemeindeversammlung, reformierte Kirche 20.00 Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie Pfäffikon, Mühlequartier 16.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater 20.00 Reformierte Kirche: Reformiert sii (Teil 2), reformiertes Kirchgemeindehaus Pfäffikon 20.00 Chesselhuus: WM 2018 – Public Viewing, Dorfsaal Chesselhuus 11.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater 13.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater 14.30 Reformierte Kirche: Singtreff, reformiertes Kirchgemeindehaus Pfäffikon 14.00 Chesselhuus: WM 2018 – Public Viewing, Dorfsaal Chesselhuus

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Redaktion Pfäffikerin Schützenhausstrasse 5, Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH, Telefon 044 953 11 39 verlag@schellenbergdruck.ch

Erscheinungstermine 2018 Inserate-/ Redaktionsschluss

Ausgabe

18. Januar 15. Februar 15. März 12. April 17. Mai 14. Juni 12. Juli 16. August 13. September 18. Oktober 15. November 6. Dezember

1. Februar 1. März 29. März 26. April 31. Mai 28. Juni 26. Juli 30. August 27. September 1. November 29. November 20. Dezember

(hjk.) Hansjürg Klossner

(nn.) Nicolas Nater

18.06. 19.06. 19.06. 20.06. 20.06. 21.06. 21.06. 22.06. 22.06. 22.06.

23.06. 23.06. 23.06. 24.06. 25.06. 25.06. 25.06. 26.06.

13.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater 19.30 Korpsmusik der Kantonspolizei Zürich: Sommerkonzert der Korpsmusik der Kantonspolizei Zürich, Seequai 16.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater 13.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater 20.00 Chesselhuus: WM 2018 – Public Viewing, Dorfsaal Chesselhuus 16.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater 20.00 Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie Pfäffikon, Kehrplatz Mattenquartier 14.00 Chesselhuus: WM 2018 – Public Viewing, Dorfsaal Chesselhuus 13.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater 14.30 Dimovera GmbH und Gemeinde Pfäffikon: Vortrag mit Leiterin Zivilstandsamt: 7 Dinge, die Sie für Ihren Todesfall vorbereiten sollten, reformiertes Kirchgemeindehaus Pfäffikon 13.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater 09.30 Reformierte Kirche: Chinderfiir, reformierte Kirche 14.00 Chesselhuus: WM 2018 – Public Viewing, Dorfsaal Chesselhuus 16.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater 19.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater 16.00 Chesselhuus: WM 2018 – Public Viewing, Dorfsaal Chesselhuus 20.00 Reformierte Kirche: Taizé-Singen, reformierte Kirche 19.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater

Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 11 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage. 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung. Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

(am.) Andrea Metz

(nia.) Nadja In-Albon Schwarz

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde.

Copyright. Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


56 veranstaltungen

27.06. 27.06. 28.06. 28.06. 28.06. 29.06. 30.06.

16.00 Chesselhuus: WM 2018 – Public Viewing, Dorfsaal Chesselhuus 15.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater 15.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater 16.00 Chesselhuus: WM 2018 – Public Viewing, Dorfsaal Chesselhuus 20.00 Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie Pfäffikon, Bodenackerstrasse 08.45 Turnveteranen Pfäffikon: Wanderung, Bahnhof Pfäffikon Süd (Migrolino) 15.00 NOVA.Theater: WM 2018 – Das etwas andere Public Viewing im NOVA, NOVA.Theater

Blumenwettbewerb 2018 des Verkehrsverein Pfäffikon Teilnahmebedingungen und Anmweldung auf: www.vvp-pfaeffikon.ch/Blumenwettbwerb Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2018

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek www.chronikstube.ch

geöffnet: Sa. 2., 9., 16. und 23. Juni 2018, 9–11 Uhr

• Historischer Kalender 2018 • Jahresschrift Nr. 6, «Wo Pfäffikon am schönsten ist» • Historische Kalender 2011–2017 für nur je Fr. 5.–. • Bevor Sie alte Fotos und Bilder von Pfäffikon entsorgen, bringen Sie sie in die Chronikstube. Wir freuen uns auf jeden Besuch. • Termine für Besuche in der Chronikstube und im Archiv während der Woche nach Vereinbarung. Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geöffnet: So, 3., 10., 17., 24. Juni Stogelenweg 2, Eingang am Seequai, und 1. Juli 2018, 14–17 Uhr www.museum-am-pfaeffikersee.ch • Besuchen Sie die neu gestaltete Spielzeugausstellung. • Neue Vitrine mit 5000 Jahre alten originalen Ausstellungsobjekten aus den Ausgrabungen von 1997 in Pfäffikon. • Sa, 18. August, bis So, 16. September, Ausstellung 1968–2018, 50 Jahre Ende des Prager Frühlings. In Zusammenarbeit mit der Galerie Krause. Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80, oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch • Exkursion: Sonntag, 23. September, ins Glarnerland. Wir fahren mit dem Car Richtung Glarnerland. Besichtigung der Schiefertafelfabrik in Elm und Fuhrpark der Sernftalbahn in Engi. Es sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen. Anmeldungen bei Ernst Bänteli. Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen direkt über unsere Homepage oder an Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38, oder Mail info@agp-pfaeffikon.ch

Donnerstag, 14. Juni im Mühlequartier, Russikerstrasse Mit dem Männerchor Pfäffikon

Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstr. 4 Geöffnet jeweils während der Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser jederzeit möglich. Frühlingsausstellung: 26.5.–10.6.2018. Maja Thommen. «Kunst ist Leben», Kulturausflug: 23.6.2018 nach Bern in die Ausstellung «Martha Stettler» im Kunsthaus Bern, Führung durch die Kuratorin Corinne Sotzek Herbst-Kulturausflug: ins Kunsthaus Aarau: Besuch der Ausstellung «Surrealismus Schweiz». Herbstausstellung: Hommage-Ausstellung für Eva Wipf anlässlich ihres 40. Todestages: «Zwiegespräche 1»: 12 Kunstschaffende im Dialog mit Eva Wipf. 27.10.–11.11.2018, Vernissage 26.10.2018. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 oder vrolix@sunrise.ch Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen an Fredy Huggenberger, Tel. 044 950 45 81

Donnerstag, 21. Juni Mattenquartier, Kehrplatz Verschiebedatum mit Männerchor Pfäffikon Donnerstag, 28. Juni an der Bodenacker-/Wallikerstrasse Donnerstag, 05. Juli im Brüll Biers Garten Donnerstag, 12. Juli an der Nelkenstrasse Wir freuen uns auf gemütliche Sommerabende mit vielen Zuhörerinnen und Zuhörern. Ihre Harmonie Pfäffikon ZH

NUR BEI SCHÖNEM WETTER!

Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt. Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen

Auskunft über die Durchführung gibt es ab 16.00 Uhr unter:

www.harmonie-pfaeffikon.ch oder Tel. 1600

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