PfäffikerIn Juni 2016

Page 1

in

Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 30. Juni 2016 | Nr. 224 | 20. Jahrgang


2

blickpunkt

Liebe Leserinnen und Leser

Die von über 390 Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern besuchte Gemeindeversammlung vom 13. Juni hat dem Gemeindebeitrag an die monatlich erscheinende Gemeinde-Informationszeitung PfäffikerIN und der Bewilligung eines jährlich wiederkehrenden Kredits von Fr. 71 928.– für die Jahre 2017 bis 2021 mit überwältigendem Mehr zugestimmt. Verlag und Redaktion fühlen sich in ihrer Arbeit bestätigt und sind für das grosse Vertrauen der Pfäffikerinnen und Pfäffiker sehr dankbar. Wenn wir in dieser Ausgabe ausführlich auf diese Gemeindeversammlung zurückblicken, hat das mehrere Gründe. Die Rekordbeteiligung war einerseits nur möglich dank dem neuen Dorfsaal im Chessel­huus. Anderseits stärkt dieser Grossaufmarsch die Demokratie. Wenn so viele Stimmberechtigte teilnehmen, sind die Beschlüsse einer Gemeindeversammlung nicht mehr «zufällig» zustande ­gekommen, s­ ondern entsprechen dem Willen der Bevölkerung. Zum Titelbild Helikonie, auch Hummerschere oder Falsche Paradiesvogelblume genannt, aus dem Tropenhaus Wolhusen

Die verregneten letzten Monate haben auch die Planung innerhalb unserer Redaktion buchstäblich ­untergehen lassen. Vieles konnte schlicht nicht realisiert werden. Wir hoffen mit Ihnen auf einen schöneren Juli. Diese Ausgabe enthält trotzdem eine Fülle von Beiträgen. Viele Themen wurden aus der Leserschaft an uns herangetragen. Wir werden uns Mühe geben, Ihnen auch in Zukunft die «Good News» aus ­Pfäffikon näherzubringen, und den Rest der Tagespresse überlassen. Wir wünschen Ihnen schöne Ferien und den Zuhausebleibenden einen geruhsamen Sommer 2016.

30

3. Herzlauf in Pfäffikon Auch schlechtes Wetter konnte den Erfolg des diesjährigen Herzlaufs nicht verhindern.

Das Stimmvolk hat ein Machtwort ­gesprochen Der Bau des neuen Pfäffiker Dorfsaals «Chesselhuus» hat sich gelohnt, zumindest aus Sicht der Gemeinde­ versammlung. Denn wo bitte hätte man die 394 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sonst untergebracht, welche in ihrer überwiegenden Mehrheit wohl zum Traktandum 2 «Bau eines Bistros am Seequai» gekommen waren? Es wurde – zum zweiten Mal innert Halbjahresfrist – ein langer Abend mit einem klaren Sieger: der Demokratie. Hansjürg Klossner berichtet.

Missstände im Sozialamt

37

Treffen der Elektroflugpioniere Zum 40. Internationalen Elektroflugmeeting trafen sich Pioniere aus dem In- unwd Ausland.

Hansjürg Klossner

Das Traktandum «Bistro» liess an diesem von einem rekordverdächtigen Stimmvolkaufmarsch geprägten Juniabend vorerst auf sich warten. Denn schon die Traktandenliste wollte erst geändert sein. Die Pfäffiker SVP hatte zum Kostenaufwand der Sozialbehörde einen Fragenkatalog an den Gemeinderat geschickt, dessen Beantwortung sich noch vor

der Behandlung der mit einem grossen Aufwandüberschuss «glänzenden» Jahresrechnung geradezu aufdrängte. Gemeinderätin Karin Hügli Schweizer verlas die Antworten des Gemeinderats auf viele, sehr viele Fragen. Sie bemühte sich um Objektivität und liess allfällige Emotionen weg. Die Versammlung nahm zur Kenntnis, dass im Sozialamt in letzter Zeit, besonders nach dem Dop-

pelmord vor fünf Jahren, bei dem die Leiterin des Sozialamts ums Leben kam, zahlreiche Wechsel von routiniertem Personal zu verkraften waren. Der Gemeinderat versuchte schon im letzten Spätherbst zu reagieren und beschloss ein Sparprogramm. Es steht gemäss Karin Hügli Schweizer fest, dass teilweise zu hohe, aber auch zu tiefe Beträge ausbezahlt worden sind. Im zweiten Fall


blickpunkt

Erika Walt schloss die Diskussion: «Ich könnte jetzt einen Kopfstand machen. Nur ändert das nichts. Es ist passiert.»

Der Geräteschuppen und seine Folgen

Der ohne Budget erstellte «Stein resp. Schopf des Anstosses». Beim genaueren Hinsehen ist er gar nicht so viel kleiner als das jetzt bewilligte Bistro am Seequai. wurden die Klienten nachträglich entschädigt. Die Frage nach den Schuldigen beantwortete sie mit einem klaren «Die Sozialbehörde» und übernahm dafür die politische Verantwortung. Die Frage nach der exakten Höhe des entstandenen Schadens blieb unbeantwortet aus durchwegs nachvollziehbaren Gründen: Da das Eruieren der einzelnen, an und für sich rückzahlbaren Unterstützungsbeiträge nur mit riesigem Aufwand festzustellen wäre, Sozialhilfebezüger aber «nicht auf Rosen gebettet» sind und kaum Gelder zurückerstatten könnten, verzichtet die Sozialbehörde auf die Berechnung. Die notwendigen Schlüsse für die Zukunft sind gezogen, eine Wiederholung ist nicht zu erwarten, der Personalbestand wieder im Soll.

Rechnung teilweise zurück­ gewiesen Bei solchen Anfragen sind keine Diskussionen vorgesehen. Dem Fragesteller steht lediglich eine kurze Replik zu. Walter Zollinger erklärte sich der SVP enttäuscht von den aus seiner Sicht pauschalen Antworten. Das Thema Jahresrechnung wurde

von Finanzvorständin Erika Walt wie gewohnt gut und nachvollziehbar präsentiert. Sie begründete die mit einem Verlust von 2,77 Millionen Franken schlechteste Jahresrechnung seit Einführung der Einheitsgemeinde. Probleme im Sozialamt, stark gestiegene Pflegekosten, dazu ein Geräteschopf beim Schulhaus Obermatt, der «aus Versehen» ohne Grundlage aus dem Budget erstellt worden war, dazu geringere Steuereinnahmen usw. führten zu tiefroten Zahlen. Seitens der Rechnungsprüfungskommission erläuterte Hans Paul Gemperli, dass zwei Kostengruppen nicht genehmigungsfähig seien und die Rechnung deshalb teilweise zurückgewiesen werden sollte. In einer leidenschaftlichen Erklärung bat Karin Hügli Schweizer um Verständnis für die Schwierigkeiten im Sozialamt und forderte die Versammlung auf, angesichts der eingeleiteten Massnahmen die Rechnung für ihren Bereich trotzdem zu genehmigen. Es folgte ein Hickhack der Parteienvertreterinnen und -vertreter. Die bürgerlichen Parteien plädierten für eine Teilgenehmigung, die EVP für eine volle Genehmigung.

Die etwas über 170 000 Franken für den Schuppen beim Schulhaus Obermatt hatte die Liegenschaftenabteilung selber bemerkt und proaktiv kommuniziert. Das Geld dafür war nicht mit der nötigen Dringlichkeit budgetiert und hätte somit nicht ausgegeben werden dürfen. Alle «Schuldigen» standen zu ihren Fehlern. Die Gemeindeversammlung zeigte sich jedoch von der harten Seite und verweigerte die Genehmigung der Jahresrechnung mit über 200 Stimmen teilweise. Ein Antrag der SVP auf totale Rückweisung scheiterte deutlich. Und jetzt? Der Schuppen ist gebaut, das Sozialamt hat gepatzt, die Rechnungsannahme ist gescheitert. Nur, der Schuppen wird stehen bleiben, die Sozialgelder kommen nicht zurück. Der Ball liegt jetzt beim Bezirksrat, der die Pfäffiker Rechnung wie jede andere auch noch prüfen muss. Der Pfäffiker Gemeindeschreiber Hanspeter Thoma rechnet damit, dass der Bezirksrat angesichts der nur teilbewilligten Rechnung noch genauer hinsehen wird als ohnehin schon. Es ist also mit einer Rüge zu rechnen. Eine darüber hinaus reichende Bestrafung der Verantwortlichen bringt ohnehin nichts. Fazit der Übung: Wir haben darüber debattiert, abgestimmt, dabei gewonnen oder verloren und dennoch nichts bewegt. Hauptsache, die Debatte übers Bistro wurde um eine Stunde hinausgezögert!

Bistro des Gemeinderats b­ewilligt Im Vorfeld hatte sich die FDP, in der Versammlung unterstützt durch die SVP, massiv gegen das vorgeschlagene Bistro mit 30 Plätzen im Innenraum, 20 Plätzen aussen auf der ­Terrasse sowie einem Kiosk ausgesprochen. Es sei nicht Sache der Gemeinde, ein Restaurant zu bauen. Eine entsprechende Initiative wurde eingereicht mit dem Ziel, das Land

3

im Baurecht an private Investoren abzugeben, welche das besser könnten. Auch die RPK plädierte für ein NEIN. Seitens der EVP machte sich Daniel Sigrist für den gemeinderätlichen Vorschlag stark. Aus der Versammlung ertönte alsdann der Ruf nach einem ersten Stock für die Badi für die Wanderer … Die fehlende Dokumentation zum Projekt des ­ ­Gemeinderats wurde gerügt, die erwarteten Umsatzzahlen ins Reich der Fantasie befördert. Janine Brawand warb mit einem starken Votum fürs vorgeschlagene Bistro, für das sie sich zusammen mit ihrer Freundin gerne bewerben möchte. Den Einwand seitens der Initianten, es interessiere sich bereits eine NonProfit-Organisation für den von der Initiative geforderten Baurechtsvertrag, konterte Erika Walt so: «Die Stiftung Lindenbaum hat sich bereits auch für unser Projekt interessiert.» In der Abstimmung wurde die Initiative dem Bistro des Gemeinderats gegenübergestellt. Das Bistro obsiegte und wird wohl gebaut, sofern keine Rekurse eingehen.

PfäffikerIN bestätigt Die restlichen Geschäfte passierten zügig. Die Schulraumerweiterung beim Schulhaus Obermatt wurde lediglich vorberaten; sie muss an ­ ­einer Urnenabstimmung genehmigt werden. Die Sparidee des Gemeinderats, die Amtlichen Anzeigen im ­Zürcher Oberländer aufzuheben und diese nur noch im Internet zu publizieren, erlitt später klar Schiffbruch. Vor allem die älteren Leute seien mit dem Internet zu wenig vertraut. Man könne diese Frage in zehn Jahren erneut aufwerfen, sagte ein Votant. ­Zuletzt stimmte eine eindrückliche Mehrheit von über 350 JA-Stimmen dem Kredit von jährlich rund 72 000 Franken für die PfäffikerIN für weitere fünf Jahre zu. Als nach 23 Uhr das parallel laufende Europameisterschaftsspiel fertig war, machten sich auch die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger auf den Heimweg oder eben (noch) nicht. Viel Auswahl an Restaurants haben sie nicht mehr … n

Äxgüsi Für die Mai-Ausgabe der Pfäffikerin hat uns die Rechnungsprüfungskommission spät, jedoch vorangemeldet und damit rechtzeitig, eine Stellungnahme zur Gemeindeversammlung zugestellt. Aus im Nachhinein nicht mehr rekonstruierbaren Gründen wurde diese nicht abgedruckt. Wir entschuldigen uns für den Fehler und danken fürs Verständnis. Die Redaktion


4

gemeinde

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Reorganisation der Liegenschaften­ verwaltung Der langjährige Leiter Liegenschaften, Roland Hensch, wird per Ende 2016 vorzeitig den Altersrücktritt antreten. Dannzumal wird er insgesamt rund 28 Jahre im Dienste der Gemeinde gestanden haben. Als bisheriger Stellvertreter wird André Böhlen die leitende Funktion übernehmen. André Böhlen ist 43 Jahre alt und arbeitet seit 1. Mai 2013 auf der Liegenschaftenverwaltung. Nach drei Jahren kennt er den Verwaltungsbetrieb und die internen Abläufe bestens. Als Projektleiter der Schulhaussanierungen hat er einen tiefen Einblick in verschiedene komplexe Sanierungsprojekte erhalten. Der Gemeinderat dankt Roland Hensch bereits heute herzlich für die geleistete Arbeit während der vielen Jahre und wünscht André Böhlen ab dem neuen Jahr einen guten Start in die neuen Aufgabenbereiche. Die personellen Mutationen haben den Gemeinderat veranlasst, im Zusammenhang mit den Neubesetzungen auch gleich eine Reorganisation der Abteilung vorzunehmen. Diese sind darin begründet, dass André Böhlen auch inskünftig im Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten einzelne Projekte im Schulbereich als Projektleiter der Gemeinde betreuen wird. Ein zweiter Grund liegt in der aktuellen finanziellen Situation der

Gemeinde. Wegen der Sparmassnahmen müssen die Unterhaltsund Erneuerungsprojekte (nebst den Schulanlagen) in den nächsten Jahren auf ein Minimum reduziert werden, was sich auch auf den Stellenplan auswirken wird. Der/die Nach­ folger(in) soll flexibel in einem Teilzeitpensum von 50 bis 80% arbeiten. Für diese Stelle soll eine Person mit technischer Ausbildung und beruflicher Erfahrung als Projektleiter(in) gesucht werden. Ausserdem haben die letzten Jahre gezeigt, dass die Stelle des Sachbearbeiters mbA Liegenschaften zur Stelle eines eigentlichen Liegenschaftenverwalters aufgewertet werden soll. Bei dieser Stelle fallen sämtliche anspruchsvollen administrativen Arbeiten im Zusammenhang mit dem Betrieb der gemeindeeigenen Liegenschaften (Finanz- und Verwaltungsvermögen) an. Auch abteilungsintern konzentrieren sich die administrativen Arbeiten bei dieser Funktion. Sie erfordert ein 100%-Pensum wie bisher und beinhaltet auch die Stellvertretung des Abteilungsleiters. Die neu definierte Stelle eines Projektleiters/ einer Projektleiterin soll per Ende Jahr besetzt werden. Aufgrund des grossen Know-how von Roland Hensch wird er ab 2017 noch die Projekte «Abschluss Er-

schliessung Baufeld C», «Garantiearbeiten Chesselhuus», «Bauherrenvertretung Bodensanierung Schiessanlage Saumholz» abschliessen.

Förderbeitrag für Fotovoltaik­ anlage Alterszentrum Sophie Guyer Das Alterszentrum Sophie Guyer plant auf dem Flachdach des Hauptgebäudes an der Zelglistrasse 7 eine Fotovoltaikanlage mit 90 kWp zu installieren, um einen Teil des Strombedarfs selber zu produzieren. Gemäss Förderreglement für thermische Solar- und Fotovoltaikanlagen der Gemeinde Pfäffikon sind die Beiträge pro Anlage auf 10 000 Franken begrenzt. Für Fotovoltaikanlagen werden pauschal 500 Franken plus 500 Franken pro kWp ausbezahlt. Mit Schreiben vom 9. März 2016 stellte das Alterszentrum Sophie Guyer das Gesuch um Erhöhung des Beitrags. Es begründet den Antrag damit, dass in Anbetracht der tiefen Strompreise die Anlage kaum wirtschaftlich betrieben werden kann. Mit der Fotovoltaikanlage möchte das Alterszentrum Sophie Guyer einen Beitrag an die Produktion von erneuerbarer Energie, zur Verringerung des CO2-Ausstosses und zur Stärkung des guten Images des Alterszentrums und der Gemeinde

leisten. Gemäss dem Förderreglement für thermische Solar- und Fotovoltaikanlagen können in Ausnahmefällen vom Gemeinderat für Grossanlagen höhere Beiträge bewilligt werden. Das jährliche Gesamtbudget zur Förderung von Solar- und Fotovol­ ­ taikanlagen beträgt maximal 100 000 Franken. Für das Jahr 2016 sind bereits 86 000 Franken vergeben. Weil es sich bei der Anlage auf dem Dach des Alterszentrums Sophie Guyer um eine sehr grosse Anlage handelt, erteilt der Gemeinderat eine Ausnahmebewilligung. Der bisherige Beitrag von 10 000 Franken wird auf 14 000 Franken erhöht, womit der für das Jahr 2016 verfügbare Beitrag ausgeschöpft ist.

Baurechtliche Bewilligung für sechs neue Alterswohnungen der Stiftung Alterszentrum Sophie Guyer an der Linden­ strasse 15 Die Stiftung Alterszentrum Sophie Guyer plant an der Lindenstrasse 15 einen Neubau eines Mehrfamilienhauses mit sechs Alterswohnungen. Das heutige Gebäude kann abgebrochen werden, da es aus dem kommunalen Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte entlassen werden konnte. Der Gemeinderat hat für das Projekt an der Sitzung vom 10. Mai 2016 die baurechtliche Bewilligung erteilt.

Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Die Schulpflege Pfäffikon berichtet

Neue Schulleitung in der Schuleinheit Mettlen/Auslikon Die Schuleinheit Mettlen/Auslikon erhält ab August eine neue Schulleitung. Ab neuem Schuljahr wird ein zusätzlicher Lotsenübergang eingerichtet.

Neue Schulleitung in der Schuleinheit Mettlen/Auslikon Nachdem der bisherige Schulleiter Mark Wolfangel per Ende Schuljahr in Pension geht, hat die Schulpflege die entsprechende Schulleitungsstelle ausgeschrieben und mit Karin Begert eine geeignete und erfahrene Schulleiterin für diese grosse Schul­ einheit verpflichten können. Karin Begert verfügt über eine abgeschlossene Schulleitungsausbildung und arbeitete in dieser Funktion bereits seit über zehn Jahren. Sie wird ab 1. August 2016 80% des Schul­

leitungspensums Mettlen/Auslikon übernehmen. Der Co-Schulleiter Viktor Fehr wird weiterhin seine bisherigen Funktionen ausführen. Die Schulpflege freut sich auf die Zusammenarbeit mit Frau Karin Begert und wünscht ihr einen guten Start in der Schuleinheit Mettlen/Auslikon.

Zusätzlicher Lotsenübergang Hittnauerstrasse Höhe Bachtel­ strasse Aufgrund der stark steigenden Schülerzahlen vom ersten und zweiten Kindergartenjahr und der ersten

Klasse aus dem Einzugsgebiet linksseitig der Hittnauerstrasse musste die Schulpflege den Strassenübergang im Bereich der Hittnauerstrasse Höhe Bachtelstrasse überprüfen. Für beinahe 50 Schülerinnen und Schüler ist dieser Schulweg bzw. die selbständige Überquerung der Strasse gemäss den gesetzlichen Grundlagen unzumutbar. Um diesen Missstand zu beheben, soll daher nach Meinung der Schulpflege per 22. August 2016 (Beginn Schuljahr 2016/17) ein Lotsenübergang an der Hittnauerstrasse auf der Höhe der Bachtel­

strasse eingerichtet werden, analog den drei bisherigen Lotsenübergängen. Der neu zu errichtende Übergang ist noch durch die Kantons­ polizei zu genehmigen. Die Kosten für das laufende Kalenderjahr betragen 8300 Franken, für das kommende Kalenderjahr werden insgesamt 16  900 Franken ins Budget aufgenommen.

Jörg Kempf, Leiter Schulverwaltung Pfäffikon


gemeinde

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Fehler in der Investitionsrechnung im ­Bereich Liegenschaften Die Rechnungsprüfungskommission hat im Rahmen ihrer Prüfungstätigkeit im Geschäftsfeld Liegenschaften festgestellt, dass in der Investitionsrechnung unter dem Konto Schulhaus Obermatt, Parkplätze und Geräte­ haus, 173 898.55 Franken ausgegeben wurden, obwohl der Betrag im Budgetbearbeitungsprozess im Herbst 2014 aus Spargründen gestrichen worden war. Die Liegenschaftenverwaltung war irrtümlich davon ausgegan­ gen, der Betrag sei freigegeben. Die Maschinen- und Gerätegarage hätte somit nicht gebaut werden dürfen. Der Gemeinderat entschuldigt sich für diesen Fehler.

Der Leiter Liegenschaften hat zusammen mit der Ressortvorsteherin und dem Leiter Finanzen analysiert, wie es dazu kommen konnte. Bei der Investitionsrechnung werden jeweils die Zahlen des aktualisierten Finanzplans ins nächste Budget übertragen. Dabei fallen Investitionen mit Priorität 3 und tiefer aufgrund der finanzpolitischen Richt­ linien des Gemeinderats «automatisch» aus dem Budget. Im Budgetprozess werden regelmässig auch andere Positionen geändert, gestrichen oder verschoben. Schlussend-

lich wird das von der Gemeinde­ versammlung genehmigte Budget wiederum den Geschäftsfeldern zur Verfügung gestellt. Die definitiven Zahlen und Positionen stimmen oft mit den von den Abteilungen ursprünglich gemeldeten Angaben nicht mehr überein. Diese geschäftsfeldinterne Nachführung bzw. Nachkontrolle erfolgt unter Eigenverantwortung und hat im Falle des Gerätehauses/Parkplatzes nicht fehlerlos stattgefunden. Gemäss der gemeinderätlichen Aufgaben- und Kompetenzdelegation

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

können die Liegenschaftenvorsteherin und der Leiter Liegenschaften über Ausgaben bis 200 000 Franken im Einzelfall befinden, sofern sie budgetiert sind. Weil die abteilungsinternen Unterlagen nicht richtig nachgeführt waren, gingen die beiden davon aus, dass Geräteschopf und Parkplatz budgetiert waren. Daraufhin wurde das Projekt realisiert. Den Verantwortlichen ist dieser Fehler unerklärlich und sie entschuldigen sich in aller Form. Wäre der Fehler vor Rechnungsabschluss festgestellt worden, hätte

5

der Gemeinderat im Rahmen seiner Kreditkompetenz einen Nachtragskredit bewilligen können. Die Limite von 500 000 Franken wurde letztes Jahr nicht annähernd beansprucht. Nun ist aber der Rechnungsabschluss erstellt und der Fehler passiert, womit die Aufsichtsbehörde und die Öffentlichkeit zu informieren sind. Die Verwaltung verfügt über interne Kontrollmechanismen vor allem auch im Finanzbereich. Der Gemeinderat ist der Ansicht, dass das Reporting- und Kontrollsystem grundsätzlich angemessen und ausreichend ist. Letztlich handelt es sich um einen Einzelfall. Dennoch wird die interne Verpflichtungskreditkontrolle intensiviert. Die Geschäftsfeldleiter haben die Kontrolle der definitiven Investitionsrechnung schriftlich zu bestätigen, und dem Gemeinderat werden quartalsweise die Zahlen vorgelegt.

Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Leitung der Schulverwaltung Neue Bausekretärin wechselt per 1. Januar 2017 Der bisherige Leiter der Schulverwaltung, Jörg Kempf, lässt sich per 31. Dezember 2016 vorzeitig pensionieren. Nach gut zwölf Jahren im Dienste der Gemeinde Pfäffikon wird er noch während maximal zwei Jahren punktuell zur Verfügung stehen und schwergewichtig den neuen Leiter Schulverwaltung unterstützen. Mit diesem etappierten Wechsel kann das Know-how in der leitenden Funktion bestens gesichert werden. Der Gemeinderat dankt Jörg Kempf für die sehr gute Arbeit in den vergangenen Jahren und heisst Dominique Dubs als neuen Leiter der Schulverwaltung herzlich willkommen. Dominique Dubs wurde als jüngerer Mitarbeiter in den vergangenen Jahren gezielt für die neue Aufgabe gefördert und schliesst im Oktober die Ausbildung als Schulverwaltungsleiter ab. Die Freude über die interne Nachfolge ist gross, denn solche Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Verwaltung sind eher selten möglich. Der Gemeinderat wünscht Dominique Dubs ab Januar

2017 einen guten Start in die neuen Aufgabengebiete. Für die frei werdende Stelle, welche bisher von Dominique Dubs besetzt war, wird eine zusätzliche Person als Sachbearbeiter(in) rekrutiert. Der Stellenplan der Schulverwaltung wird somit nicht überschritten und weitere Infrastrukturkosten werden nicht benötigt. Nach der Einarbeitung der neuen Sachbearbeiter(in) Schülerbelange und dem Abschluss der Übergangsphase werden die Aufgaben und Pensen der Mitarbeitenden in der Schulverwaltung definitiv geregelt.

Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Der bisherige Bausekretär Werner Büchi lässt sich per 31. Dezember 2016 vorzeitig pensionieren. Als Nachfolgerin wurde Sandra Forster ernannt. Mit diesem Schritt gelangt die Reorganisation des Bauamts mit den Geschäftsfeldern Bau, Planung, Umwelt und Verkehr in die Endphase.

Der Gemeinderat dankt Werner Büchi für seine Arbeit in den letzten acht Jahren als Bausekretär ganz herzlich und wünscht ihm bereits heute alles Gute für den kommenden neuen Lebensabschnitt. Die frei werdende Kaderstelle konnte durch eine interne Kraft besetzt werden. Der Gemeinderat freut sich, mit Sandra Forster eine gezielt geförderte und heute bestens ausgebildete Kaderfrau anstellen zu dürfen. Die ­ Bausekretärin ist direkt dem Leiter Bauamt, René Iten, unterstellt. Sie wird die neuen Aufgaben bereits ab dem 1. Juli schrittweise übernehmen und wird dabei noch bis Ende Jahr von Werner Büchi tatkräftig unterstützt. Der Gemeinderat wünscht Sandra Forster einen guten Start

und viel Freude an den neuen Herausforderungen. Im Rahmen der Erneuerungswahlen 2014 wurden die Behördenmitglieder reduziert, und der Bauvorstand ist neu auch für das Ressort Verkehr zuständig. In diesem Zusammenhang wurde eine Reorganisation des Bauamts notwendig. Hauptziele dieser Reorganisation sind die Zusammenlegung der Geschäftsfelder Bau, Planung, Umwelt und Verkehr sowie die Integration von bisher extern vergebenen Mandaten. Parallel dazu wurde laufend auch die Aufbau- und weiter auf der nächsten Seite à


6

gemeinde

durch externe Dienstleister erbrachte Arbeiten durch das Bauamt erbracht. Eine Überprüfung ergab, dass dies kostengünstiger und effizienter ist. So sollen die bauliche Zivilschutzkontrolle wie auch Arbeiten im Bereich Natur- und Denkmal-

Ablauforganisation angepasst. Mit der nächsten Revision der Gemeindeordnung wird als letzter Schritt die Baubehörde und die ­Natur- und Denkmalschutzkommission überprüft und allenfalls angepasst. Inskünftig werden mehrere, bisher

Die Baubehörde Pfäffikon berichtet

Baurechtliche Bewilligungen Die Baubehörde hat im 2. Quartal 2016 die nachstehenden bau­ rechtlichen Bewilligungen erteilt: • Labhard Apostel Heidi, Pfäffikon Erstellen eines Velo- und Materiallagers beim Gebäude Vers.-Nr. 2371 auf Grundstück Kat.-Nr. 11970, Oberhittnauerstrasse 4, Pfäffikon • Stucki Martin, Pfäffikon Nutzungsänderung Dachgeschoss von Werkstatt in Büroräume beim Gebäude Vers.-Nr. 3002 auf Grundstück Kat.-Nr. 11413, Dorfstrasse 57, Pfäffikon • Agensa Familia AG, Wangen b. Dübendorf Umnutzung von 4 Büros in 4 Wohnungen sowie den Einbau einer privaten Sauna mit Ruheraum im Untergeschoss beim Gebäude Vers.-Nr. 3142 auf Grundstück Kat.-Nr. 12344, Schulstrasse 24, Pfäffikon • Widmer Erich, Pfäffikon Umnutzung der bestehenden Garage und Erstellen eines Abstellraums, gedeckten Sitzplatzes und eines Wasserbeckens beim Gebäude Vers.-Nr. 740 auf Grundstück Kat.-Nr. 1635, Hörnlistrasse 90, Pfäffikon • Stucki Martin, Pfäffikon Nutzungsänderung Dachgeschoss von Werkstatt in Büroräume beim Gebäude Vers.-Nr. 3002 auf Grund-

stück Kat.-Nr. 11413, Dorfstrasse 57, Pfäffikon • Brändle Alexander und Vera, Buchs ZH Ersatzbau für das Einfamilienhaus Vers.-Nr. 1549 auf Grundstück Kat.-Nr. 7163, Hotzenweidstrasse 65, Pfäffikon • Bosshard Christoph und Joyce, Pfäffikon Abbruch bestehendes Wohnhaus Vers.-Nr. 1774 sowie Gewächshaus Vers.-Nr. 1022 inklusive aller übrigen nicht versicherten Gebäude und Neubau von 3 Mehrfamilienhäusern mit 25 Wohnungen inklusive Tiefgarage auf Grundstück Kat.-Nr. 13160, Hittnauerstrasse 28, Pfäffikon • Kast Markus und Christina, Pfäffikon Abbruch des Gebäudes Vers.-Nr. 1177 und Neubau eines terrassierten Doppel-Einfamilienhauses auf Grundstück Kat.-Nr. 6996, Plattenweg 3, Pfäffikon • Erbengemeinschaft Bosshard Alfred, c/o Bosshard Alfred, Fehraltorf Erstellen eines Containerplatzes beim Gebäude Vers.-Nr. 886 auf Grundstück Kat.-Nr. 9836, Tumbelenstrasse 72, Pfäffikon

Danke!

yk / pixelio.d © iwona golcz

Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Vereine und stellen Sie das Altpapier am Sammeltag bereit. – gebündelt (nicht in Säcken) – Bündelhöhe max 20 cm – bis spätestens Samstag, 8 Uhr – auf «gelbe» Punkte

e

Altpapiersammlung am 9. Juli 2016

schutz übernommen werden. Dadurch benötigen die Geschäftsfelder Bau, Planung, Umwelt und Verkehr insgesamt 20 Stellenprozente mehr. Die Aufstockung des Stellenplans kann kostenneutral erfolgen, da die zusätzlichen Lohnkosten durch weg-

fallende externe macht werden.

Kosten

wettge-

• Stiftung Alterszentrum Sophie Guyer, Pfäffikon Abbruch des Schutzobjekts Vers.Nr. 1365 und Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 6 Wohnungen auf Grundstück Kat.-Nr. 10098, Lindenstrasse 15, Pfäffikon • Swisscanto Asset Managment AG, Zürich Neubau von 4 Mehrfamilienhäusern mit 149 Wohnungen, Gewerbefläche und einer Tiefgarage auf den Grundstücken Kat.-Nrn. 13088 und 12499, Pilatusstrasse 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, Pfäffikon; Pflichtparkplätze für Carsharing • Mettler Thomas, Pfäffikon Abbruch des bestehenden Wohnhauses Vers.-Nr. 1475 und Neubau eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage auf Grundstück Kat.-Nr. 3241, Steinmüristrasse 11, Pfäffikon • Studer Lukas und Ballmer Karen, Pfäffikon Umbau und Anbau Bauernhaus beim Gebäude Vers.-Nr. 2290 auf Grundstück Kat.-Nr. 10834, Dorf­ strasse 44, Pfäffikon • Burger Hans und Marlies, Pfäffikon Anbau und Erweiterung Erdgeschoss, Abbruch Obergeschoss und Estrich und Erstellen einer zusätzlichen Wohnung mit separatem Eingang beim Gebäude Vers.Nr. 2156 auf Grundstück Kat.-Nr. 8663, Stogelenstrasse 46, Pfäffikon; Projektänderung: diverse Projekt­ anpassungen • Wild Thomas, Hinwil, und Wild Priska, Wetzikon Abbruch Scheune mit Stall und

Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage beim Gebäude Vers.-Nr. 325 auf Grundstück Kat.-Nr. 11861, Chrummachergasse, Auslikon • Wagner Adrian und Rachel, Pfäffikon Neubau einer Gartenmauer beim Gebäude Vers.-Nr. 2924 auf Grundstück Kat.-Nr. 6416, Stockstrasse 14, Pfäffikon • Gemeinde Pfäffikon, Pfäffikon Verlegung der bestehenden Grundstückszufahrt zum Schulhaus Obermatt und Rückbau der bestehenden Grundstückszufahrt ab der Alpenstrasse beim Gebäude Vers.-Nr. 1002 auf Grundstück Kat.-Nr. 10398, Alpenstrasse 18, Pfäffikon • Gemeindewerke Pfäffikon, Pfäffikon Ersetzen der bestehenden Brunnenstube «Tobelquelle» Baujahr 1949 durch eine neue auf Grundstück Kat.-Nr. 12663, Flurweg Längi, Pfäffikon • Studler-Gut Peter und Silvia, Auslikon Abbruch der Gebäude Vers.-Nrn. 504 und 505 und Neubau eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage auf Grundstück Kat.-Nr. 13132, Heidenwiesenstrasse, Pfäffikon

Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Weitere 25 baurechtliche Bewilligungen wurden vom Bauvorstand und vom Sekretär im Anzeigeverfahren erteilt und die Baubehörde beantwortete verschiedene Anfragen.

Werner Büchi Bausekretär


gemeinde

Badi-News Das volle Programm An sonnigen und heissen Tagen steht unseren Gästen wieder das «volle» Gastroprogramm zur Ver­ fügung. Nebst Pizza, Mittags- und Abendmenü sowie den typischen Badigerichten, kann der Hunger auch mit authentischen Thaigerichten gestillt werden. Unsere beiden

Köchinnen im Thai-Kiosk stammen aus Thailand und bereiten sowohl klassische wie auch spezielle thailändische Gerichte zu. Auf jeden Fall sehr abwechslungsreich und von scharf bis sehr scharf. Wer sich nach sportlicher Betätigung im Wasser oder auf der Spielwiese etwas gönnen möchte, kann dies mit einem feinen Gelato im Waffelcornet oder mit einem frisch gezapften, kühlen Bier an der Bar «Cecil» tun.

Stossgebet des Badmeisters Freitag, 10. Juni – 07.30 Uhr – schönes Wetter mit Wolken – frische Lufttemperatur mit +10 °C – Wasser­ temperatur in den Bassins herrliche 25 °C – See erfrischende 18 °C. Kurz vor 6 Uhr werden die Eingangstore der Badi am See für das Frühschwimmen geöffnet; kurz nach 6 Uhr sind schon neun Personen am Schwimmen, um 7.30 Uhr ist die Zahl bereits auf 30 angewachsen. So viele notabene, wie an einem regnerischen Tag über den ganzen Tag verteilt kommen. So macht es grosse Freude, in der Badi zu arbeiten und dabei noch einen wunderschönen Morgen zu erleben.

See- und Uferschutzzonen Unser See mit seinem Schilfgürtel steht unter Naturschutz und gehört seit 1977 sogar zu den Landschaften von nationaler Bedeutung. Wir bitten deshalb unsere Badigäste, ­ egal ob Schwimmer, Gummiböötler, Luftmatratzenbenutzer oder Standup-Paddler, die See- und Uferschutzzonen zu beachten. Der Plan mit den eingezeichneten Schutzzonen hängt an unserer Infotafel, kann aber auch über unsere Webseite aufgerufen werden.

Bitte bedienen Sie sich Endlich hat man einmal Zeit, ein paar Stunden in der Badi zu verbringen. Man richtet sich gemütlich ein, vielleicht mit einem Liegebett unter schattenspendenden Bäumen – herrlich. Schwimmen, etwas Feines vom Restaurant geniessen, die friedliche Atmosphäre auf sich wirken lassen. Aber hoppla, was ist das? Kommt da plötzlich ein Gefühl von Langeweile auf? Dem kann schnell entgegengewirkt werden: Im Eingangsbereich neben dem Jöggelikasten befindet sich ein Büchergestell mit allerlei Lektüre. Vieles davon sind ausgemusterte Bücher aus der Bibliothek, vom Kinderbuch über Reiseführer bis zu spannenden Romanen. Unsere Gäste dürfen sich dort gerne bedienen. Bis Redaktionsschluss sind wir leider noch nicht wirklich mit Sonnenstunden und Sommerfeeling verwöhnt worden. Aber das Badi-Team ist zuversichtlich und gibt die Hoffnung nicht auf: Der Sommer kommt schon noch. Susi Strahm, Badi-Team

7

Allgemeines und Öffnungszeiten Standort-/Lieferadresse: Strandbad Baumen Baumenstrasse 40, 8330 Pfäffikon Post-/Rechnungsadresse: Gemeinde Pfäffikon, Strandbad Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon Telefon Strandbad 044 950 13 70 (nur während der Saison besetzt) Telefon Restaurant 044 950 13 70 (nur während der Saison besetzt) Info@badiamsee.ch | www.badiamsee.ch | www.saunaamsee.ch | www.gastroamsee.ch Termine/Öffnungszeiten Restaurant täglich von 8 bis 20 Uhr offen (warme Küche bis 19.30 Uhr). Badebetrieb täglich von 8 bis 20 Uhr offen (Eintritt bis 19.30 Uhr), bei schönem und warmem Wetter sogar bis Sonnenuntergang offen. Frühschwimmen ab 6 Uhr jeden Montag, Mittwoch und Freitag. Swim- & Aqua-Challenge, täglich bewegen im Wasser und Minuten sammeln. SUP-Vermietung, täglich. Wellness-Massage body mind move, jeweils Freitag von 11 bis 20 Uhr, vom 18. Juli bis 14. August sogar täglich von 11 bis 20 Uhr. Aquafit, jeden Dienstag und Donnerstag, jeweils 9.30–10.15 Uhr.

Persönliches aus der Badi Liebe Badi Pfäffikon Eigentlich ist es Deine Schuld, warum ich hier bin. Du hast nämlich den Ausschlag gegeben, warum ich zusammen mit meiner Familie den Sprung aufs Land hinaus gewagt habe. Und ganz wichtig: Du bist der Grund, warum auch meine Frau eingewilligt hat, die Stadt zu verlassen. Mir war schon immer wohler im ländlichen Umfeld – aber bis anhin hatte ich keine Chance, mich durchzusetzen. Aber Du hast das geschafft! Natürlich hatte ich auch ein paar Asse im Ärmel – oder besser gesagt, meine Frau hatte ein paar Trümpfe im Bauch. Denn 2011 erfuhren wir, dass wir nach unserer zweijährigen Tochter mit zwei weiteren Kindern gesegnet werden würden, und zwar gleichzeitig. Spätestens da war klar, dass aufs Land ziehen auch ein Vorteil sein könnte. Mein Traum war es immer, in einer Seegemeinde zu wohnen. Schliesslich bin ich so aufgewachsen und irgendwie will man für seine Kinder auch das, was man selbst in der Kindheit geniessen durfte. Und so kam es, dass ich auf ein Immobilieninserat in Pfäffikon gestossen bin. Diese Gemeinde kannte ich zuvor überhaupt nicht. Es war ein lauer Frühlingstag, als wir das Haus anschauen gingen, die Zwillinge waren eben auf die Welt gekommen und meine Frau und ich hatten tiefschwarze Augenringe. Das alte Flarzhaus gefiel uns auf Anhieb, aber sich übermüdet entscheiden zu müssen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Wir sind nach der Besichtigung zum See runter, in die Badi und haben erstmal Kaffee getrunken. Und dann traf uns der Schlag: d ­ iese Aussicht, diese Ruhe, diese Idylle! Noch am Tisch des Badirestaurants fällten wir den Entscheid, dass wir hier sesshaft werden würden. Hier auch mal im Strandbad Auslikon Jetzt, über fünf Jahre später, bist Du, liebe Badi Pfäffikon, für mich und meine Familie noch immer ein spezieller Ort. Den Grossteil des Sommers verbringen wir auf Deiner Wiese, am liebsten in der Nähe des Sees. Und jeden Sommer merken wir wieder, wie doch die Zeit vergeht. Anfangs waren wir vor allem damit beschäftigt, dass die beiden Kleinen nicht kopfüber ins Wasser fallen, die Grössere sich nicht selbständig mit dem feinen Eis aus Deinem Restaurant bedient und dass am Abend wieder alle Flügeli im Sack sind. Aber jedes Jahr wird es entspannter. Momentan sind die Wasserballone hoch im Kurs und die einen wagen sich bereits auf den Sprungturm oder ­alleine auf die Wasserrutschbahn. Und so kommen wir sogar langsam wieder dazu, die wahnsinnige Aussicht zu geniessen – wie damals, als wir uns entschieden, hier zu bleiben. Auch dank Dir. Familie aus Pfäffikon


8

gemeinde

Potz, Blitz und Donner Bei Gewitter darf man nicht ins Wasser gehen, weil man sonst vom «Blitz getroffen» wird. Es heisst, der Kopf des Schwimmers stelle den höchsten Punkt im See dar und würde deswegen getroffen. Ist dies korrekt?

Die Wahrscheinlichkeit, dass der Blitz in die Person einschlägt, ist relativ gering. Gefährlich ist der Blitzstrom, der sich im Wasser gross­ flächig ausbreitet (s.u.) und auf den der menschliche Körper sehr empfindlich reagiert. Ein Blitz trifft auf die Wasseroberfläche. Da Wasser den Strom schlecht leitet, kann die Energie nicht vollständig an einem Punkt nach unten abfliessen. Daher breitet sich der Blitz über die Wasseroberfläche in alle Richtungen aus. Die Energie des Blitzes ist in der Nähe des Einschlagpunkts so hoch, dass das Wasser beim Kontakt mit dem Blitz sofort

verdampft. Es bildet sich eine Wasserwelle. Je weiter man vom Einschlagspunkt entfernt ist, umso schwächer wird der Strom. Eine Testpuppe schwimmt im Becken. Erneut schlägt der Blitz ein: Dieses Mal schlägt er direkt in die Puppe. Das «Experiment» wird mehrfach wiederholt und immer dasselbe Ergebnis: Die Puppe – oder in der Realität der Schwimmer – wird automatisch zu einem Blitzableiter. Der Grund: Der Blitz bevorzugt höhere Objekte – und mitten in einem See gibt es keine Bäume oder Häuser, die den Blitzschlag ablenken könnten. Selbst wenn man untertaucht, ist

man chancenlos, denn auch unter Wasser fliesst noch gefährlich viel Strom durch den Körper des Tauchers.

Es gibt also nur eine klare Antwort: Wenn es gewittert – raus aus dem Wasser!

Gemeinde bibliothek

Die Bibliothek Pfäffikon ist auch in der Badi! Für alle grossen und kleinen Wasserund Leseratten von Pfäffikon: Das Regal am Ausgang der Badi wird vom Personal der Gemeindebibliothek regelmässig mit ausgemusterten Büchern aufgefüllt. Zu finden sind dort Romane, Krimis und Thriller für Erwachsene, spannende Kinderbücher, Bilderbücher zum Vorlesen und auch Zeitschriften. Bitte be-

dienen Sie sich! Die Bücher können in der Badi gelesen und wieder zurückgestellt werden. Wenn Sie ein Buch aber gerne zu Ende lesen möchten, dürfen Sie es auch mit nach Hause nehmen und behalten. Wir wünschen einen sonnigen Badeund Lesesommer! Gemeindebibliothek Pfäffikon Jeannette Weber

Unsere Öffnungszeiten während der Schulferien: Montag, 18. Juli 2016 Dienstag, 19. Juli 2016 Mittwoch, 20. Juli 2016 Donnerstag, 21. Juli 2016 Freitag, 22. Juli 2016 Samstag, 23. Juli 2016 Montag, 25. Juli 2016 Dienstag, 26. Juli 2016 Mittwoch, 27. Juli 2016 Donnerstag, 28. Juli 2016 Freitag, 29. Juli 2016 Samstag, 30. Juli 2016

offen offen geschlossen offen offen geschlossen offen offen geschlossen offen offen geschlossen

Von Montag, 1. August, bis Samstag, 6. August 2016, bleibt die Bibliothek ganz geschlossen. Montag, 8. August 2016

offen

Dienstag, 9. August 2016 Mittwoch, 10. August 2016 Donnerstag, 11. August 2016 Freitag, 12. August 2016 Samstag, 13. August 2016 Montag, 15. August 2016 Dienstag, 16. August 2016 Mittwoch, 17. August 2016 Donnerstag, 18. August 2016 Freitag, 19. August 2016 Samstag, 20. August 2016

offen geschlossen offen offen geschlossen offen offen geschlossen offen offen geschlossen

Ab Montag, 22. August 2016, sind wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da. Wir wünschen erhol­same Sommerferien!

Gemeindebibliothek Pfäffikon im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.biblio-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr


gemeinde

Projekt «Nichtrauchen» Dass man die Finger besser vom Rauchen lässt, ist eine alte Tatsache, aber wie das Nichtraucherprojekt der Schule in diesem Jahr aussieht, ist neu.

Jede Klasse soll sich während der Projektphase (von Dezember bis April) ausführlich mit dem Thema ­ «Nichtrauchen» befassen. Wir haben eine Absichtserklärung (freie Gestaltungsmöglichkeit) und am Schluss einen Klassenerlebnisbericht zur ­ Bedingung gemacht. Dieser Bericht ­ kann auch in Form eines Produkts vorgelegt werden. Es war unglaublich, mit welcher Kreativität und Vielfältigkeit das Thema «Nichtrauchen» von den Schülerinnen und Schülern angegangen und

diskutiert wurde, und der Oberstufenschulleiter Andi Räz und ich (Schulpflege) haben sofort gespürt, dass sich die Klassen intensiv und kritisch mit dem allgegenwärtigen Thema «Nichtrauchen» auseinandergesetzt haben. Nebst Filmen und einem Wandkalender haben wir eine selber produzierte Radiosendung und einen Comic zu dem brisanten Thema erhalten. Anfang Juni 2016, am Schluss des Projekts, konnten die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler einen finanziellen Beitrag für ihre Klassenkasse und ein Diplom entgegennehmen. Wir kommen nächstes Jahr

9

wieder und fordern alle auf, sich Gedanken zum Nichtrauchen zu ­ machen, und weisen sie darauf hin, dass das Rauchen gesundheitsschädigend und teuer ist. Wir freuen uns schon heute auf kreative und gute Beiträge vonseiten der Schülerinnen und Schüler mit der Unterstützung der Lehrpersonen. Allerdings ist uns auch bewusst, dass wir mit diesem alljährlich wiederkehrenden Projekt «nur» einen Denkanstoss geben können und die Jugendlichen selbst entscheiden, ob sie rauchen wollen oder nicht. Aber wie heisst es so schön: Steter Tropfen höhlt den Stein. Katharina von Büren, Schulpflegerin

Bericht über die Projektwoche «Steinacker unterwegs», 23.–27.5.2016 Der Wetterbericht kurz vor unserer Projektwoche «Steinacker unterwegs» versprach für die erste Wochenhälfte nichts Gutes. Aber dennoch waren die meisten Teilnehmenden erwartungsfroh und neugierig auf die kommende besondere Woche. Das Wetter meinte es dann doch noch gut mit uns, ab Mittwoch wurde es trocken, und pünktlich zum Besuchsmorgen am Freitag strahlte sogar die Sonne. Im Verlaufe der Woche entstanden im Wald künstlerische, musikalische, k ­ulinarische, sportliche und kreative Werke, die am Freitagmorgen von Hunderten von Besuchern besucht und bewundert wurden. Der Pfaffbergwald war die ganze Woche über bevölkert von fröhlichen und fleissigen Kindern. Die Stimmung war in allen Projektgruppen ausgesprochen friedlich, und im Rückblick sprachen viele Kinder von den grossen Freiheiten, die sie nutzen konnten. Eine Projektgruppe junger motivierter Journalistinnen und Journalisten hat jedes der 15 Projekte besucht und Artikel dazu verfasst, die man bis zu den Sommerferien noch auf www.schule-steinacker.ch findet. Lassen wir die Kinder berichten, was

sie beobachtet, gehört, fotografiert und erfragt haben: Im Projekt «Waldmandala» machen die Kinder das Gleiche wie ein Mandala auf dem Papier, nur machen sie es im Wald und mit Moos, Tannenzapfen, Steinen und anderen Naturmaterialien. Uns hat beeindruckt, dass man so etwas Schönes aus Waldmaterial herstellen kann. Alle Kinder haben fleissig Material gesucht und es dann am Mandala angebaut. Beim Projekt «Barfussweg» hat es viele verschiedene Teile mit unterschiedlichen Materialien. Es gibt angenehme und eklige Teile wie zum Beispiel das Waten durch Schlamm. Alle Kinder hatten viel Spass an der Arbeit. Die Kinder schaufeln Kugelbahnen in die Erde, deshalb heisst das Projekt auch «Kugelbahn aus Naturmaterial». Für die Kugeln benutzen sie Moos und befestigen sie mit Draht. Einige Bahnen haben auch Schanzen und Tunnels eingebaut, was toll anzusehen ist. Es macht Freude, die Kugeln die Bahn herunterfahren zu lassen. Das Projekt «Landart Kindergarten und Unterstufe» stellt wundervolle Kunstwerke her. Nebenbei wird ge-

sägt, gespielt und gebrätelt. Die Werke werden immer erneuert und verschönert, das Zusammensein und die gemeinsame Gestaltung der Bilder machen den Kindern Spass. Die Kunstwerke haben auch originelle und spezielle Namen wie «Der böse Hoppel­ hase». Dieses Projekt zeigt uns, dass kleine Leute doch Grosses erschaffen können. Beim Projekt «Wo geht’s lang? Kindergarten/Unterstufe» haben die Kinder zuerst Wasser in die Flaschen geleert. Das Wasser ist übrigens knallgelb gefärbt, damit man die Fla-

schen von Weitem auch gut sieht. Man muss n ­ atürlich aufpassen, dass die Flaschen nicht umkippen, deshalb werden noch Steine in die Flaschen geschüttet. Die Kinder verteilen alle Flaschen im Wald, damit die Eltern am Freitag den Weg zu den verschiedenen Projekten finden. Eine Brücke über die Luppmen? Kein Problem für die Projektgruppe «Brückenbau»! Das zeitweilige Hochwasser erschwert anfangs die Planung. Es kommt sogar ein Förster vorbei, um zwei Bäume zu fällen! Das Schleppen der Baumstämme und


10 gemeinde

das Bauen der Brücke braucht viel Muskelkraft und Geschick. Am Ende der Woche steht die fertige Brücke da, die natürlich auch betreten werden kann. Im Projekt «Kunst in der Natur» haben die Kinder das Ziel, den Wald mit Naturmaterialien noch schöner zu gestalten. Sie basteln Girlanden aus Stecken. Dann schnitzen sie Muster hinein und hängen sie auf. Es sieht richtig schön aus. Musik im Wald: Wer hätte das gedacht! Die Gruppe «Astxylophon» stellt aus Ästen Xylophone her. Es ist sehr spannend, dass man aus Ästen Musik machen kann. Man sieht, dass den Kindern das Sägen besonderen Spass macht. Wie die Musik auf dem Ast­ xylophon am Schluss wohl klingt? Das Projekt «Wo geht’s lang? Mittel­ stufe», sorgt dafür, dass die Eltern sich am Freitag nicht verlaufen im Wald und wissen, wo sie lang müssen. Zum Glück basteln die Kinder der Gruppe gerne, denn es braucht schon etwas Ausdauer, die Wegweiser herzustellen. Den Kindern macht es grossen Spass, und sie finden es sehr friedlich in ihrer Gruppe. Der Projektleiter der Gruppe «Türme aus Stecken» erklärt den Kindern, was sie mit Holz alles machen kön-

nen. Jedes Kind schnitzt etwas anderes. Alle Arbeiten sind gut erkennbar. Ein Mädchen sagte zum Projektleiter: «Jee, wir dürfen schnitzen, was wir wollen!» Ein Mädchen hat sich mit einem scharfen Taschenmesser in den Finger geschnitten und ein Junge hat einen Waldfrosch gefangen. Leider kamen wir etwas zu spät, sonst hätten wir wahrscheinlich ein Foto vom Frosch. Im Projekt «Vitaparcours» erfinden die Kinder eigene Posten und probieren diese natürlich auch aus. Man sollte also schon ein wenig sportlich sein, aber das ist für die Kinder kein Problem. Die Gruppe hat sogar ein eigenes Maskottchen! Den Kindern gefällt vor allem die friedliche Stimmung in der Gruppe. Beim Projekt «Kugelbahn aus Dachlatten» muss man trittsicher sein und sich abseilen, um zur Gruppe zu ge­ langen. Die Kinder konstruieren ihre Bahn selbst. Das Einschlagen der Nägel macht ihnen grosse Freude. Sie sind stolz darauf, dass ihre Kugelbahn lang geworden ist. Im Projekt «Waldmärchen» wird erzählt, zugehört, geschnitzt und gemalt. Die Leiterin spielt mit Steinen die Geschichte vor, und die Kinder sind sehr interessiert. Es ist sehr erstaunlich, wie ruhig die Kinder da-

sitzen. Sie hören richtig zu, auch wenn sie mal ein komisches Geräusch, zum Beispiel einen Specht, hören. Die Leiterin des Projekts «Hüttenbau» hat Freude, dass die Kleinen mit den Grossen gut auskommen und einander geholfen wird. Ein Junge sagt, dass er viel Spass hat und gerne Hütten baut. Uns hat erstaunt, dass die Gruppe sogar eine Garderobe selbst hergestellt hat. Im Wald zu arbeiten macht hungrig. Um diesen Hunger zu stillen, gibt es die Gruppe «Verpflegung». Die Kinder basteln Girlanden, backen Kekse und Lebkuchen und kochen Suppe. Die Kekse der Gruppe sind sehr lecker.

Melden Sie sich bei Feuerbrandverdacht bei der Gemeindeverwaltung Feuerbrand ist eine bakterielle Pflanzenkrankheit, die in Kernobstanlagen, Hochstammobstgärten und Baumschulen (Apfel, Birne, Quitte) grossen Schaden anrichten kann. Zu den Wirtspflanzen gehören auch Cotoneaster, Scheinquitte, Feuerdorn,

Vogelbeere und Weissdorn. Eine vollständige Wirtspflanzenliste und viele weitere Informationen zu Feuerbrand sind auf der Internetseite www.feuerbrand-zh.ch zu finden. Auf der Gemeindeverwaltung können Sie das Merkblatt «Feuerbrand im Hausgarten» gratis beziehen.

Wie ist Feuerbrand zu erken­ nen?

Quelle: Agroscope Wädenswil

Quelle: Strickhof

Hauptsächlich über die Blüte dringen die Feuerbrandbakterien in die Wirtspflanzen ein. Vom Stielgrund her verfärben sich Blüten und Blätter braun bis schwarz. Oft krümmt sich die Spitze befallener Äste hakenförmig. Äste bis hin zur ganzen Pflanze sterben ab. Erste Symptome sind wenige Wochen nach der Blüte sichtbar. Feuerbrand ist meldepflichtig.

Was tun bei Befallsverdacht? Typische Feuerbrandsymptome an Apfelbaum

Feuerbrand ist meldepflichtig. Wenden Sie sich bei einem Verdachtsfall an die Gemeindeverwaltung oder di-

rekt an den Gemeindekontrolleur. Er verfügt über die nötigen Kenntnisse und Kontakte, wie im entsprechenden Fall am besten vorzugehen ist. Wegen der Verschleppungsgefahr sollten befallene Pflanzenteile nicht berührt oder selber abgeschnitten werden. Wenn Sie näher als 500 m zu einer Obstanlage oder einem grossen Obstgarten wohnen, sind Neupflanzungen von Wirtspflanzen gemäss Fachstelle Pflanzenschutz unerwünscht. Obstproduzenten Ihrer Gemeinde sind Ihnen dankbar, wenn Sie mithelfen, den Feuerbrandbefallsdruck so niedrig wie möglich zu halten. Ab Juni ist unser Feuerbrandkontrolleur in der Gemeinde Pfäffikon unterwegs, um Wirtspflanzen auf Feuerbrand zu kontrollieren. Wenden Sie sich bei einem Verdachtsfall direkt an den Gemeindekontrolleur Martin Schrag, Tel. 044 952 53 41. Er verfügt über die nötigen Kenntnisse und Kontakte, wie im entsprechenden Fall am besten vorzugehen ist.

Ja, der grosse Aufwand für die Planung, Organisation und Durchführung der Projektwoche hat sich für alle Beteiligten mehr als gelohnt. Es ist erstaunlich, wie viel man auch bei knappem Budget erreichen, erstellen und erleben kann! Janine Gutmann, Res Kieser

Die Schule Pfäffikon sucht Verkehrslotsen für zusätzlichen Lotsenübergang Die Schule Pfäffikon sucht per 22. August 2016 für den Verkehrs­ lotsendienst, welcher verschiedene Übergänge für Schülerinnen und Schüler sicherer macht, mindestens vier neue Lotsen. Die Einsätze werden voraussichtlich beim neu eröffneten Lotsenübergang an der Hittnauerstrasse, Höhe Bachtel­strasse, stattfinden. Wir bitten die Bevölkerung von Pfäffikon und Umgebung, sich auf diesen Aufruf zu melden, wenn Sie zeitlich flexibel sind und gut mit Kindern umgehen können sowie sich sicher und aufmerksam im Verkehr bewegen. Die von der Schule ausgewählten Verkehrslotsen werden durch die Kantons­ polizei ausgebildet, sind von der Gemeinde versichert und im Stundenlohn besoldet. Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, gibt Herr Werner Brunner, Teamleiter des Lotsendiensts, unter Tel. 079 370 81 53 gerne weitere Auskünfte. Wir freuen uns auf Ihre kurze schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf an: Schule Pfäffikon Janine Monn Hochstrasse 1 8330 Pfäffikon


ref. Kirche 11

Gottesdienst im Alterszentrum Sonntag, 3. Juli, 9.30 Uhr, Alterszentrum Sophie Guyer Kirchgemeindesekretariat Silvia Steffen Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9 bis 12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im Juli Sonntag, 3. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer Pfarrer Peter Schulthess Sonntag, 10. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 10. Juli, 18.00 Uhr Jugendgottesdienst «one eighty» Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 17. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 24. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Daniel Morand Sonntag, 31. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Daniel Morand

«one eighty» Sonntag, 10. Juli, 18.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Seit drei Jahren gibt es den Jugend­ gottesdienst mit dem sportlichen Na­ men. Was für ein Gefühl, mit dem Snow­ board abzuheben und in der Luft eine 180-Grad-Drehung zu machen. Wenn die Landung dann auch noch gelingt, ist der one eighty perfekt. Im Gottesdienst geht es nicht um Perfektion, sondern um die Freude an der Möglichkeit, unserem Leben eine Wende zu geben, und um ­eine sichere Landung in Gottes Armen. Thomas Strehler

Seit vielen Jahren ist die Kirchgemeinde an einem Sonntagmorgen im Sommer zu Gast im Alterszentrum Sophie Guyer. Dies ist eine wichtige und schöne Tradition, welche die freundschaftliche Verbundenheit zwischen Kirche und Alterszentrum verdeutlicht. Jahr für Jahr lassen mich Bewohnerinnen und Bewohner des Zent­ rums wissen, dass sie dieses Zusammensein ausserordentlich schätzen, sie erle­ ben sich dadurch eingebunden in die Dorfgemeinschaft. Das Thema der diesjährigen Feier heisst: «Lappi, tue d Augen uf!» Bestimmt ­kennen Sie den Spruch. In ähnlicher Weise hat Jesus seine Mitmenschen aufgefor­ dert: «Wer Augen hat zu sehen, der sehe.» Schauen wir in diesem Gottesdienst also, was Jesus damit gemeint und warum er dies gesagt hat. Nach der Feier offe­ riert das Alterszentrum freundlicherweise einen Apéro. Dafür sei schon jetzt herzlich gedankt. Kinderbetreuung, Memory-Club, Sonntagsdomino im Kirchgemeindehaus. Peter Schulthess

Ein Jahr in Pfäffikon! «Sei nicht traurig, dass es vorbei ist – sondern freue dich, dass es war.» Die Zeit vergeht wie im Flug und das ­Ende meines Praktikums in der refor­ mierten Jugendarbeit rückt näher. Dank­ bar blicke ich auf viele schöne Erlebnisse, Erfahrungen und Begegnungen mit euch und euren Kindern zurück! Diese Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat mir grosse Freude bereitet. Jetzt wünsche ich euch allen alles Gute, Vertrauen zu Gott, und hoffentlich bis ein anderes Mal! Nadia Hochuli

Ten Sing Pfäffiker- Freitagskonzert 1. Juli, 18.15 Uhr, Kirche see an EuropäiVor einem Sommerabendspaziergang schem Musikfesti- am See geniessen Sie noch eine halbe Stunde Orgelklänge! Am Freitag, 1. Juli, val ist Helmut Binder aus Bregenz zu Gast Eine unvergessliche Reise unternahm der Jugendchor «Ten Sing Pfäffikersee» mit seiner Band: Am Wochenende des 1. Mai fand in Neerpelt (Belgien) ein grosses Musikfestival für Jugendliche statt. Unzählige spannende Begegnun­ gen, fröhliche Stimmung, beeindrucken­ de Chöre und professionell organisierte festliche Abendprogramme zeichneten das Festival aus. Während vier Tagen war die Begeisterung spürbar, die über alle Landesgrenzen hinweg von der Musik als verbindendem Hobby ausgeht. Nicolas Plain

an der Pfäffiker Orgel. Er wird ein som­ merliches Konzert mit romantischer ­Musik spielen, Werke von Max Reger, J. G. Rheinberger und F. Mendelssohn Bartholdy. Eintritt Frei – Kollekte. Herzlich willkommen! Tina Zweimüller

Konfirmationen vom 5. Juni Hier sind sie: die 30 jungen Frauen und Männer, die das Ja Gottes in der Taufe bestä­ tigten und als stimmberechtigte Mitglieder in unsere Kirchgemeinde aufgenommen wurden. Gott möge sie segnen. Thomas Strehler

«e-motion»-Chor: Soundtrack des Sommers Samstag, 2. Juli, 19.30 Uhr, Kirche Der «e-motion»-Chor mit seiner Band lädt zum Konzert «Soundtrack des Som­ mers» in der reformierten Kirche ein: Ro­ ckige Songs und eingängige Balladen gehören zum abwechslungsreichen Pro­ gramm. Die Beatles, Billy Joel, Joe Co­ cker, der Film «Pretty Woman», Queen, Robbie Williams und viele mehr werden vertreten sein. Die meisten Songs wur­ den von Nicolas Plain eigens für den «e-motion»-Chor arrangiert. Das Konzert dauert etwa 70 Minuten. Anschliessend lädt der Chor zum gemüt­ lichen Apéro im Kirchgemeindehaus (bei schönem Wetter im Garten). Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erhoben. Nicolas Plain


12 anzeigen

FUHRER GARTENBAU

4. bis 8. Juli 2016

garten

Hautanalyse

Ideen für Ihren Traum

CHF 15.– statt 35.–.

Pro fiti ere n Sie bei m Kau f von Avè ne Pro duk ten im We rt von CH F 30. – von

Ein schöner Garten – darauf sind wir spezialisiert Wir begleiten Sie von der Gartenplanung über die Durchführung der Gartenarbeiten bis hin zum Gartenunterhalt. Bereits mit kleinen Eingriffen gestalten wir neue Wohnträume in Ihrem Garten. Lassen Sie sich von unseren Ideen verzaubern.

20% Rabatt*.

Reservieren Sie noch heute ihren Termin unter:

GST_Treuhand.qxp_1018_GST_09_2004 18.01.16 10:12 Seite 2 Tel. 044 950 17 17. Turmstrasse 5 | 8330 Pfäffikon ZH Mo–Fr 8–12.30 Uhr/13.30–18.30 Uhr Sa 8–16 Uhr | www.topwell.ch

*Gültig 4.-8.7.2016, solange Vorrat.

für nur

50017

www.fuhrer-gartenbau.com

Fuhrer Gartenbau Gestaltung und Planung AG Dorfstrasse 12 | 8606 Greifensee T 044 940 48 69 | F 044 940 48 70 Filiale Gartenline Gartenbau und Gartenpflege Hauptstrasse 46 | 8362 Balterswil | T 071 971 35 00

50016

50008

WERBUNG BRINGTS.

GST Treuhand AG Mettlenstrasse 12, Postfach 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 951 12 11 info@gst-treuhand.ch www.gst-treuhand.ch N N N N

Allfinanz Beratung Zimbergstrasse 42, CH-8335 Hittnau

René Me yer

Tel. 044 951 18 11

meyer.allfinanz@active.ch

Anlageberatung

Buchhaltungen Steuererklärungen EDV-Beratung Liegenschaftenverwaltung

Vermögensverwaltungen Vorsorge- und Steuerberatungen

Mit uns können Sie rechnen …

verlag@schellenbergdruck.ch Telefon 044 953 11 11

Steuererklärungen und Erbteilungen 50021

Restaurant Sonne in Auslikon

Tel. 044 950 14 92 50019

Die «Sonne» steht ab 1. Juli nicht leer, im Gegenteil. Nach einer sanften Renovation des altbewährten, ehrwürdigen Gebäudes geht es ab 18. Juli mit neuem Schwung weiter. Weitere Infos folgen!

01.06.16 10:34

50121

50042 00000


kath. Kirche 13

Pfarrei St. Benignus

Neue Minis gesucht!

Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Ignace Bisewo Pesa, Priester/Pfarradministrator Patricia Machill, Pastoralassistentin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristan: Prenk Prenrecaj Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messa Mittwoch 09.00 Uhr Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

Jakobsweg 2016 … findet definitiv statt vom 5. bis 16.10.2016. Wir gehen den Camino del Norte, den Küstenweg. Wer noch mit möchte, melde sich bitte bis Ende Juli im Sekretariat an.

Chliichinderfiir Samstag, 9. Juli, 9.45 Uhr in der Kirche Herzliche Einladung zur Chliichinderfiir für die Jüngsten und ihre Familien. Gemeinsam wollen wir singen, eine Geschichte hören und beten. Im Anschluss gibt es eine Stärkung im Pfarrsaal. Wir freuen uns auf euch. Ignace Bisewo und Judith Lüchinger

Nach den Sommerferien beginnt der Kurs für die neuen Ministranten. Dazu anmelden können sich Kinder bis spätestens 17. August, welche die Erst­ kommunion schon gefeiert haben. Hast du Freude, bei den Gottesdiensten unserer Pfarrei mitzuwirken? Dann wäre das etwas für dich! Weitere Infos auf der Homepage, bei deiner Katechetin oder bei mir. Ich und die anderen Minis, wir freuen uns auf dich! Patricia Machill

Projekt «Bisch debi?» Martina Widmann und Eva-Maria Strotz, zwei Frauen aus der Pfarrei, besuchen alle paar Wochen eine Wohngruppe der Stiftung Palme in Pfäffikon und verbringen einen gemeinsamen Abend mit interessierten Bewohnerinnen und Bewohnern. Das Programm wird jeweils spontan zu Beginn zusammen festgelegt: ein Spaziergang, «eis go zie», Blumen pflücken, ein Spieleabend, zusammen ein Buch anschauen … Für alle Beteiligten sind die Abende eine grosse Bereicherung. Trifft man sich zwischendurch einmal zufällig auf der Strasse oder im Zug, gibt es ein grosses Hallo … und eine Frage fehlt nie: «Wänn chömed ihr wieder emal verbi?» Gruppe soz. Not

Romreise Firmanden In den Frühlingsferien sind einige der Jugendlichen, die vor Kurzem gefirmt wurden, für ein paar Tage nach Rom aufgebrochen. Wir haben verschiedene Sehenswürdigkeiten wie den Trevibrunnen besichtigt, sind der Antike im Kolosseum nähergekommen, haben Petrus und Paulus als wichtige Glaubenszeugen kennengelernt und sind den Spuren der ersten Christen in einer Katakombe gefolgt. Wir haben über Gott und die Welt diskutiert und Freundschaften sind entstanden. Ein stachliger Seeigel beim Ausflug ans Meer hat die Firmanden auf eine völlig ungeplante Bewährungsprobe gestellt, doch weil alle zusammengehalten haben, haben sie diese mit Bravour bestanden! Patricia Machill

Familien-Wochenende in Elm 24./25. September 2016 Gemeinsam unterwegs mit Kindern, Müttern und Vätern, Grosseltern und allen Interessierten. Spielen, wandern, am Feuer sitzen … und noch vieles mehr erwartet die Teilnehmenden an diesem 2. Familienwochenende unserer Pfarrei. Das Ferienhaus in Elm liegt auf ca. 1100 m ü.M. und bietet alles, was es zu einem ­Lager braucht. Es gibt diverse Zimmergrössen. Die Kosten sind zahlbar, Sie können aber auch via Sozialhilfefonds unserer Pfarrei um Unterstützung bitten. Interessierte für dieses Wochenende melden sich via ­Sekretariat bei Alexandra Kistler und Ludwig Widmann. Ludwig Widmann

Frauensynode Die bereits 6. Schweizerische Frauen­synode findet am 21.8. in Aarau zum Thema «Energie: bestärken, bewegen, bewirken» statt. Die Veranstaltung wird organisiert bzw. unterstützt von verschiedenen kirchlichen Frauenverbänden sowie katholischen und reformierten (Landes-)Kirchen. Ein vielfältiges Programm mit Referaten, Podiumsgesprächen und Workshops erwartet uns – mit vielen spannenden, engagierten und kirchlich interessierten Frauen aus der ganzen Schweiz. Weitere Infos unter www.frauensynode.ch und auf Flyern in der Kirche. Falls jemand den Tagungsbeitrag nicht vollumfänglich selbst aufbringen kann: Wir finden eine Lösung. Es ­würde mich freuen, mit einigen interessierten Frauen aus der Pfarrei (und darüber hinaus!) daran teilzunehmen. Anmeldeschluss ist Ende Juli. Wer hat Zeit und Lust mitzukommen? Patricia Machill

Glauben wagen – singen, beten, ins Gespräch kommen Donnerstag, 25. August, 9.00–10.30 Uhr Ein Morgen von Frauen für Frauen. Wir treffen uns in der Kapelle zu einem Gebet mit Liedern aus Taizé, hören einen biblischen Text und halten eine Zeit der Stille. Anschliessend sitzen wir bei Kaffee oder Tee zusammen und kommen miteinander über den biblischen Text ins Gespräch.

Gottesdienste in der Ferienzeit In den Sommerferien entfallen die Gottesdienste am Mittwoch- und Samstagabend. Wir freuen uns auf Ihr Mitfeiern am Freitag- und Sonntagmorgen zu den gewohnten Zeiten. Das Mittagsgebet am Freitag entfällt.


3044_Zahnmedizin_Vari_gelb_3044 2 Zahn-Prothesen 12.09.13 14:31 Seite 2

14 anzeigen ZAHN-PROTHESEN, JA ABER WIE? UND WO?

50052

50025

KLEINES INSERAT

Direkt vom Fachmann Ihr dipl. Zahnprothetiker Stathis Papadimitriou

GROSSE WIRKUNG

TELEFON 044 953 11 11 •

verlag@schellenbergdruck.ch

044 950 53 50 – Zahnmedizin – Zahnprothetik – Dentalhygiene Hochstr. 112

50049

8330 Pfäffikon

50063

Industriestrasse 3 8335 Hittnau 044 995 14 15 info@jampen–holzbau.ch

GESUND BAUEN – BEHAGLICH WOHNEN

50069

Das Hirschen Pub hat während den Sommerferien an folgenden Tagen geschlossen: So 24.07/So 31.07/Mo 01.08 So 07.08/So 14.08 www.hirschenpub.ch Seestrasse 36 8330 Pfäffikon Telefon 044 950 02 12

Gärtnerei Hüssy

Gärtnerei und Blumengeschäft 8330 Pfäffikon ZH

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.30 bis 24.00 Uhr Samstag 14.00 bis 24.00 Uhr Sonntag 14.00 bis 20.00 Uhr

feini Mittagsmenü, cooli Drinks und heisse Sound 00000 50045

Gut zum Druck 26.05.16 13:42

PfäffikerIN

Pfäffikon ZH, Zeit: Ihren Gegenbericht per 8330 PfäffikonFax ZH oder Telefon bis Zeit: Frohwiesstrasse 5 / Postfach 308 erscheint das Inserat gemäss Telefon 044 952 17 00 diesem Abzug am

20.08.15 11:03 Ohne

8330 Pfäffikon ZH Telefon 01 953 11 53 Fax 01 953 11 54

T

F N U

UK Z Telefax 044 952 N 17 01 E Ort und Datum: Ihre Unterschrift: AN L Ingenieurtiefbau und Planungen P Ingenieurhochbau R I Architektur W

1326_kagi.indd 1

50035

Frohwiesstrasse 5 8330 Pfäffikon www.forster-linsi-ag.ch

Telefon 044 / 952 17 00 Fax 044 / 952 17 01 E-mail info@forster-linsi-ag.ch 50067


magazin 15

Kommentar zum Junibild im Historischen Kalender 2016

Dorferweiterung in der Wiedenwies ab 1900 Passende Ergänzungen siehe Mai- und Oktoberbild 2015

Strassennamen In den Dörfern hatten bis weit ins 19. Jahrhundert hinein die meisten Gassen, Strassen, Wege und Plätze keine offiziellen Namen. Man kann­ te sich. Strassen im Dorf hiessen einfach Dorfstrasse oder Haupt­ ­ strasse, ausserhalb bewegte man sich auf der Landstrasse. Hinter der Haupthausreihe hiess es Hinter­ gasse oder auch Vordergasse, je nach Standort. In den Städten war die Namensgebung aufwendiger. Zur ­ Lokalisierung eines bestimmten Or­ tes halfen auffällige Gebäude (bspw. Bei der Kirche), überlieferte Flur­ namen (bspw. Im Gögel), Lage (bspw. Am See), Landschaftsmerkmale (bspw. Im Büel), Nachbarorte, zu denen die Strassen hinführten (bspw. ­Hitt­nauerstrasse), Persönlichkeiten (bspw. Alfred-Escher-Strasse) usw. Ab 1813, mit der Einführung von ­Assekuranznummern (Gebäudever­ sicherungsnummern) im Kanton Zürich für die einzelnen Häuser in einer Gemeinde, konnten die Ge­ bäude identifiziert werden. Bevölke­ rungswachstum, zunehmender Wa­ renaustausch und Mobilität gegen Ende des 19. Jahrhunderts verlang­ ten immer genauere Angaben, es brauchte Strassennamen und Haus­ nummern. So sind die Gemeinden heute dafür v ­ erantwortlich, dass je­ des Haus eine eindeutige Adresse mit Strassenname und Hausnum­ mer hat.

Von der Asyl- zur Spitalstrasse (vgl. Oktober 2015) 1898 wurde auf Initiative der Ge­ meinnützigen Gesellschaft, Ortssek­ tion Pfäffikon, der Gemeindekran­ kenverein gegründet, mit der Aufla­ ge zu prüfen, wann, wo und wie ein Krankenasyl zu erstellen sei. Rund ein Sechstel der damaligen Pfäffiker Bevölkerung wurde Mitglied. Mit den Mitteln des 1887 gegründeten Asyl­ fonds und dank grosszügigen Mit­ gliederspenden wurde das nötige Kapital zusammengetragen. In der Wiedenwies/Steinmüri (Bild) wur­ den 50 Aren Land zu einem Preis von 62 Rappen pro Quadratmeter für den Bau eines Asyls gekauft. Rechtzeitig liess die politische Gemeinde die Zufahrtsstrasse bauen, eine Weg­ ­ verbindung von der Hittnauerstras­ se (heute: Kreuzung Hittnauer-, Zel­

glistrasse) hinauf zur Hörnlistrasse, mitten durch die saftig grünen Wie­ sen mit vielen Obstbäumen. Es stand noch kein einziges der hier abgebil­ deten Häuser. Bereits am 1. Dezem­ ber 1902 konnte das Asyl mit einer schlichten Feier eröffnet werden. «Pfäffikon besitzt nun ein Asyl, das nach dem Urteil von Sachverständi­ gen als ein praktisch eingerichtetes, bei aller Einfachheit doch schönes, Gebäude bezeichnet werden muss und der Gemeinde sowie der ganzen Umgebung zur Zierde gereicht.» Für viele Menschen im Dorf erschien das damalige Gebäude fast wie ein ­Palast, mutterseelenallein thronend über dem Dorf, mit einer wunder­ vollen Aussicht zum See und in die Berge, was logischerweise dem Hei­ lungsprozess der Patienten nur för­ derlich sein konnte. Mit dem Asyl hatte nun auch die Strasse ihren ­Namen. Nach zwei markanten Asyl­ erweiterungen 1924 (Operations­ trakt mit Röntgenabteilung) und 1934 (Gebärabteilung) mit einem West- und einem Ostflügel und dem Verbindungsstock sah das Asyl so aus wie auf dem historischen Bild (Bildmitte). Gesundheitsbewusstsein, Bevölkerungszunahme, Ansprüche und medizinische Entwicklung führ­ ten zum Bau und Betrieb des Akut­ spitals (heute GerAtrium), welches 1966 eingeweiht worden war. Seither trägt die Strasse den neuen Namen: Spitalstrasse. 1999 musste das Spital geschlossen werden, das einstige Krankenasylgebäude heisst seit 2014 «Haus Steinmüri» und bietet geho­ benen Wohnkomfort; der Strassen­ name erinnert an die Geschichte.

Asylstrasse 1943 «Chesselhuus»). Von 1923 bis 1925 entstanden die vier Häuser rechts an der Asylstrasse, alle im gleichen Stil erstellt vom Baumeister Heinrich Meier, Baugeschäft in Pfäffikon. Da­ bei erinnern wir uns an Namen lang­ jähriger Besitzer und Bewohner wie an die Lehrerfamilie Steinemann, an Luisli Bühler, an die Familie Bucher, an Lehrer Kündig und die Familie ­Olbrecht. Das Haus ganz rechts im Bild von Eduard Peter («Beck Peter»), erstellt 1934, ist bis heute noch vie­ len bekannt als das Café Bauert (aus­ führlich beschrieben in der Mai­ ausgabe 2015). In den 1930er-Jahren entstanden weitere Erschliessungs­ strassen wie Bachtel- und Nuss­ baumstrasse und 1970 die SophieGuyer-Strasse als Stichstrasse mit Parkplatz und Zugang zur genossen­ schaftlichen Alterssiedlung mit Al­ terswohnheim, im Bild direkt hinter

Erschliessung der Wiedenwies Mit der Erschliessung der Wieden­ wies durch die Asylstrasse entstan­ den neue attraktive Wohnparzellen. Das erste Wohnhaus in diesem Ge­ biet liess Gottfried Heusser 1906 er­ bauen (links im Bild, markant). Seine Erben verkauften das Haus 1939 ­einem Zürcher Gärtnermeister und 1984 kam es in den Besitz von Eugen Helbling. Auf der direkt vor diesem Haus liegenden Wiese liess die Fami­ lie Wacker 1945 das erste und einzi­ ge Pfäffiker Kino erbauen, das Kino Rex, welches von 1946 bis 2014 den Kulturbetrieb des Dorfs mitprägte (heute befindet sich das Kino Rex im

Spitalstrasse 2015

dem «Heusserschen» Haus. Ganz links im Bild erkennt man das Haus Bachtelstrasse 34, welches 1937 ebenfalls von Heinrich Meier gebaut worden war und 1945 an die Familie Pfister verkauft wurde. Der riesige Strassenplatz im Vordergrund er­ scheint für damalige Verhältnisse völlig überdimensioniert, ein Foto­ shooting mitten in der Strasse mit den beiden Damen Fräulein Maag und Fräulein Aplan­ alp mit ihren Drahteseln war überhaupt kein Pro­ blem. Auch Mitglieder der Familien Peter und Ambühl posieren locker auf dem Trottoir und vor Peters Ge­ schäft, der F ­ otograf ist ungefährdet. Heutzutage ist diese Kreuzung we­ gen der oft konfusen Verkehrsabläu­ fe ein gefährlicher Knotenpunkt. Fünf Strassenabschnitte treffen hier zusammen. Ein Kreisel – so viel ist bereits angedacht – könnte in Zu­


16 anzeigen 50038

50012

iden

Aktuell: Hecken schne

keller

meier

044 995 13 70 | 8330 Pfäffikon ZH | www.keller-meier.ch

DER OPEL TOP-DEAL

ALLES IM GRÜNEN BEREICH!

HÖCHSTE ANSPRÜCHE. FÜR TIEFSTE PREISE.

50044

fik on äf Pf in is

bn le

iv

e

G

as

Mit und ohne Toppings wie: Smarties, Gummibärli, Schoggistückli, Caramelcrisp, Erdbeer-, Schoggi- , Caramelsauce, frischen Erdbeerstückli oder frischen Ananasstückli.

er

Preisbeispiel: Opel Insignia Limousine 1.4 ECOTEC® mit Start/Stop, 1364 cm3, 140 PS, 4Türer, Basispreis CHF 30‘200.–, abzüglich Flex- und Frühjahrs-Prämie CHF 5‘000.–, abzüglich Sonderprämie Mai/Juni CHF 2‘500.–, neuer Verkaufspreis CHF 22‘700.–,Ø-Verbrauch 5,5 l/100km, 129 g/km CO2, Energieeffizienzklasse C. Abb. Opel Insignia Cosmo Sports Tourer 1.6 Turbo ecoFLEX mit Start/Stop, 1598 cm3, 170 PS, 5-Türer, Basispreis CHF 38‘600.–,plus Farb-, Nebelscheinwerfer- und Radzuschlag CHF 2 ‘800.–, abzüglich Flex/Frühjahrs-Prämie CHF 5‘000.–, abzüglich Sonderprämie Mai/Juni CHF 2‘500.–, neuer Verkaufspreis CHF 33‘900.–, Ø-Verbrauch 6,5 l/100km, 139 g/km CO2, Energieeffizienzklasse E. Ø CO2 aller verkauften Neuwagen in CH = 139 g/km.

t ro

Jetzt beim Kläui!

!

Brrrrrrrrr, ice cold, new Frozen Yogurt!

Jetzt von gesenkten Listenpreisen und nur bis zum 30. Juni von attraktiven Prämien bis zu CHF 7‘500.– profitieren.

t im

Farbkonzept

at

Hochstrasse 42 | 8330 Pfäffikon ZH | Tel. 044 952 33 33 | www.klaeuiag.ch

Da

s

ul

50058

Mit Farbe feine Akzente setzen.

TCM kangtai Chinesische Medizin www.kangtai.ch Tumbelenstrasse 4 Pfäffikon 043 833 68 68

50 22 33 Tel. 044 9 31 29 67 6 Mobil 079 i-widmer-maler.ch m e www.sa

Die Traditionelle Chinesische Medizin kann im Allgemeinen bei den folgenden Beschwerden angewendet werden: Allergien, Heuschnupfen, Asthma, Kopfschmerzen, Hauterkrankungen (Akne, Ekzeme), Depression, Erschöpfungszustände, Rückenleiden, Hexenschuss, Arthrose, Rheuma, Muskelschmerzen, Ma50038_keller&meier.indd 1 genleiden, Regelbeschwerden, Wechseljahrsbeschwerden, Raucherentwöhnung, Herzrhythmusstörungen, Ohrengeräusche (Tinnitus), Fruchtbarkeitsprobleme.

50022

Weitere Filialen von TCM kangtai: Zürich, Bahnhofplatz 12, 044 885 68 68 Winterthur, Bahnhofplatz 4, 052 625 68 68 Männedorf, Postgasse 8, 043 495 68 68

Au

ch

im

«Q

ue

r l i»

an

de

e rS

es

tra

e ss

40

i

f nP

äf f

i ko

n

erh

ält

lic

h!

Schneiders Quer AG Speerstrasse 15 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 952 16 16

www.schneidersquer.ch

Confiserie – Bäckerei – Holzofe – Backbeiz – Kafi – Grill – Lounge – Hotel 50047

22.06.16 16:16

B Ä C K E R E I B I O L A D E N B L U M E N G E S C H E N K E TA K E AWAY

Offen: Mo/Sa 7–13 Uhr, Di/Mi/Fr 7–18.30 Uhr, Do 7–17 Uhr Hochstrasse 31–33, 8330 Pfäffikon ZH Tel. 044 953 31 13, Fax 044 953 31 05, www.palme.ch


magazin 17

kunft das Problem entschärfen. Dazu müsste aber die auf dem Bild nicht mehr sichtbare Villa Flora aus den 1920er-Jahren, ein ortsgeschicht­ lich herausragendes Objekt, abgerissen werden. Die Gemeinde hat es bereits aus dem Inventar entlassen.

Jakob Ambühl, 1899–1990, war ein begeisterter Hobbyfotograf Die falschen Angaben im Kalender über den Fotografen und das Datum der Aufnahme möchte ich hier richtig stellen: Das Bild wurde ca. 1943 von Jakob Ambühl, Pfäffikon, insze-

niert. Er zog 1940 von Mogelsberg nach Pfäffikon und vier Jahre später nach Auslikon. Zur Zeit der Aufnahme lebte er mit seiner grossen Familie im Haus Heusser, links im Bild, arbeitete zuerst als Mechaniker bei Alder und Eisenhut, später bei der AG R. & E. Huber. Seine liebste Freizeitbeschäftigung war das Fotografieren, welches er schliesslich meisterhaft beherrschte und deswegen hobbymässig auch Aufträge von ­Privaten und Gemeinden entgegennahm. Seine überlegte Motivauswahl macht seine Bilder zu Zeugen

Foto des Monats: Juni 2016 Schilf im Wind Alexandra Schellenberg aus Pfäffikon hat uns nebenstehendes Bild geschickt und schreibt dazu: Hallo, mein Name ist Alexandra Schellenberg und ich bin 13 Jahre alt. Mein Hobby ist das Fotografieren, wie ihr seht. Wir bedanken uns herzlich für das schöne Foto. Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der ­PfäffikerIN.

der Vergangenheit. Er arbeitete mit verschiedenen Verlagen zusammen und häufte damit eine Sammlung von historischen Bildern an. Zu seiner Zeit waren Bilder als Postkarten mit Ansichten von Landschaften, Dörfern, Häuserzeilen, Quartieren und Menschen üblich. Heute haben sie Seltenheitswert und sind in Archiven gesuchte Objekte. Faszinierend war für ihn auch der ganze ­Entwicklungsprozess eines Bildes. In seinem «Labor» steuerte er mit Hingabe den Prozess vom Negativ der Glasplatte bis zum fertig entwickel-

ten Bild. Dass zu seinen Bildern immer auch wieder Menschen gehörten, dokumentierte er mit solchen konzertierten Aktionen. Damit machte er auch seiner Familie eine Freude. n

Ernst Bänteli, Chronist

Quellen: Dokumente aus der Chronikstube, Heimatbuch I, Bericht zur Entstehung des Asyls von B. Gubler, Gespräche


18 anzeigen

Im Garten zu Hause Garten- und Landschaftsbau

Werbung bringts.

Hittnauerstrasse 28 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 19 04 Telefax 044 951 01 28 info@gartenag.ch www.gartenag.ch

Büro für Gartenarchitektur, Grünplanung und Landschaftsgestaltung

Auch hier hat es Platz für Ihr Inserat. verlag@schellenbergdruck.ch Telefon 044 953 11 11

Ob PC-, Netzwerk-, ADSL-, Softwareinstallation oder www Wir lösen Ihre Probleme. JotaTau GmbH Hochstrasse 131 8330 Pfäffikon Telefon: 044 955 13 01 Fax: 044 955 13 52 E-Mail: info@jotatau.ch

50048

50054

*** HERZLICH *** ** WILLKOMMEN **

50051

50066

***********************************************

Saisonale Spezialitäten Steaks auf heissem Stein Cordon-bleu-Festival

***********************************************

Gartenterrasse bei schönem Wetter offen

***********************************************

HEV Region Winterthur: Inserat Image günstige

MITTAGS-MENÜ

NEU: jedes 11. Mittagessen gratis

Pizzeria-Ristorante Vecchia-Posta Format 1114,x8330 140mm farbig Kempttalstrasse Pfäffikon ZH, 043 288 88 19 *********************************************** Walderstrasse 3, 8340 Hinwil, 043 535 55 33 www.vecchia-posta.ch info@vecchia-posta.ch Mo – Fr 11.00–14.00 & 17.30–23.00 Sa 17.30–23.00 & So 17.30–22.00

PIZZA & PASTA zum Mitnehmen / Take-away 50057

Ga arage ra r age Sy ylaj la l aj

Ga arage ra r age - Car arrosserie rrosser riie - Au utospritzwerk tospr riitz zw werk

Garage Sylaj GmbH Witzbergstrasse 5 8330 Pfäffikon ZH www.garagesylaj.ch

Der Immobilienpartner Ihres Vertrauens

Tel. +41 43 497 79 74 Fax. +41 43 497 79 75 info@garagesylaj.ch

www.hev-winterthur.ch 052 212 67 70 HEV macht den Unterschied - überzeugen Sie sich!

Reparatur, Diagnose und Servicearbeiten

Abgastest

Carrosseriearbeiten

Winter-, Frühlings- und Feriencheck

Lackierarbeiten

Frontscheibenreparatur

Abschleppdienst und Ersatzwagen

Pneumontage und Verkauf 50060 0000 4080

Buchhaltungen, Neugründungen, Jahresabschlüsse, Umwandlungen, Mehrwertsteuer, Nachlassregelung, Steuererklärungen

Vertrauen. Vertrauen auch Sie dem Hauseigentümerverband!

Zanatta & Lätsch Malermeister GmbH Seewadelstrasse 8 Zanatta & Lätsch 8331 Auslikon Tel. 044 kleine, 950 34 28feine Malermeister GmbH «Das Seewadelstrasse 8 Fax 044 950 36 28 8331auf Auslikon Malergeschäft, das info@zanattalaetsch.ch Zanatta & Lätsch Tel. 044 950 34 28 www.zanattalaetsch.ch Ihre Wünsche eingeht.» Fax 044 950 36 28

www.zanattalaetsch.ch

Seewadelstrasse 8 8331 Auslikon Tel. 044 950 34 28 Fax 044 950 36 28 info@zanattalaetsch.ch www.zanattalaetsch.ch 50053

Immobilien sind unser Fachgebiet - seit 1913. Wir danken unseren 15‘000 Mitgliedern und Kunden für ihr

Malermeister GmbHinfo@zanattalaetsch.ch Hochstrasse 131 8330 Pfäffikon Telefon: 044 955 02 42 Telefax: 044 955 13 52 www.trueb-treuhand.ch info@trueb-treuhand.ch

Unsere Dienstleistungen gehen weit über den Verkauf hinaus.

Verkauf Schätzung Bauberatung Rechtsberatung Vermietung

50056 1904


magazin 19

Ein Blick in die Vergangenheit – Juni 2011 Die PfäffikerIN ist nun in ihrem 20. Jahrgang. Das war der Redaktion Grund genug, in den Archiven zu stöbern und einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Diesen Monat beschäftigen wir uns mit der 164. Ausgabe der PfäffikerIN vom 17. Juni 2011. Hauptthema war die PfäffikerWält – und eine Pfäffiker Welt ohne PfäffikerIN. nn. Eine wahnsinnig bilderlastige Ausgabe war das, die des Juni 2011. Sie begrüsste den Leser mit einer spannenden, wenn auch etwas chao­tischen Titelseite. Dem Titelbild – einer Collage aus diversen Eindrü­ cken der PfäffikerWält – galt sogleich die vollste Beachtung. Nicht zu übersehen war aber auch ein gel­ bes Rechteck mit der roten Inschrift «Nein zu INPfäffikon – JA zur Pfäffi­ kerIN», denn kurz nach Erscheinen der Augabe wurde über das Schick­ sal unserer Zeitschrift debattiert.

1200 Jahre Pfäffikon Die ersten zehn Seiten standen ganz im Zeichen des riesigen Fests, wel­ ches vom 20. bis 22. Mai über die Bühne ging. Auf diesen Seiten sind sage und schreibe 69 Bilder zu se­ hen. Als Vergleich: In der Mai-Aus­ gabe 2016 waren es nicht einmal ­deren 10. Sie können sich sicher gut daran erinnern: Allerschönstes Wet­ ter, ein rappelvolles Seequai – mit Riesenrad! – und eine Bühne vor der reformierten Kirche. Die Bühne wur­ de vor allem für musikalische Dar­ bietungen verwendet. Einerseits von diversen Schülern, andererseits aber auch von namhafteren Leuten wie der Zürcher Oberländer Band «Fine Taste» oder den Schweizer Rappern Greis und Bandit. Dass die Zusam­ menlegung des 1200. Geburtstags von Pfäffikon und des 17. Jugend­ fests solche Dimensionen anneh­ men würde, hätten die Veranstalter zu Beginn nicht vermutet. Geschätz­ te 15 000 Besucherinnen und Besu­ cher verzeichnete der Anlass, das Angebot wurde dabei von den Schul­ klassen zusammen mit den Verei­ nen gestellt.

PfäffikerIN vs. INPfäffikon In der April-Ausgabe beschrieben wir an dieser Stelle die politisch hit­ zige Debatte 2010 rund um das Ge­ meindepräsidium, in die auch die PfäffikerIN indirekt involviert war. Als ebenso indirekte Antwort darauf entschloss sich der Gemeinderat, den Auftrag eines Pfäffiker Infor­ mationsmediums öffentlich auszu­ schreiben. Von insgesamt achtzehn Interessenten bewarben sich ledig­ lich zwei für den Auftrag, und zwar die Schellenberg Druck AG mit der PfäffikerIN und die ZO Medien mit der INPfäffikon. Am 20. Juni 2011, drei Tage nach Erscheinen der Aus­ gabe, sollte die Zukunft der Pfäffi­ kerIN beschlossen werden. Der Ge­ meinderat brachte das Geschäft vor die Gemeindeversammlung. Die Ten­ denz war aber schon im Vornherein offensichtlich: Die PfäffikerIN war aus der Perle am See kaum mehr wegzudenken. Sowohl die SVP als auch die SP empfahlen, das Geschäft zurückzuweisen. Die Begründungen waren stichfest: Die PfäffikerIN biete wesentlich bessere Qualität bei nur unwesentlichen Mehrkosten, die Schellenberg Druck AG sei ein lo­ kaler Arbeitgeber, S ­ teuerzahler und Lehrlingsausbildner und die Zusam­ menarbeit mit der Redaktion und dem Verlag werde sehr geschätzt. Am Dorffest wenige Wochen zuvor wehte seitens der Bevölkerung ein ähnlicher Wind.

Klare Entscheidung Die Juli-Ausgabe zeigte dann die Auswirkungen der Abstimmung und der auch aus eigenem Interesse ini­ tiierten Pro-PfäffikerIN-Kampagne: Das Geschäft des Gemeinderats

wurde mit einer saftigen Mehrheit regelrecht abgeschmettert. Unglück­ licherweise forderte die Entwick­ lung rund um die PfäffikerIN auch ein Opfer. Corina Signer, Redaktorin über fünf Jahre bei der PfäffikerIN, kündigte aufgrund der unsicheren Arbeitssituation ihre Stelle. Zum Zeitpunkt der Gemeindeversamm­ lung hatte sie bereits eine neue An­ stellung gefunden und deshalb fehlte ein Mitglied in der Redaktion. Diese Vakanz wurde mit Hansjürg Klossner besetzt, der heute die grosse Mehrheit der redaktionellen Beiträge zur PfäffikerIN beisteuert. Corina Signer verabschiedete sich unter anderem mit einem Pfäffi­ Leaks in der Juni-Ausgabe, in der sie die PfäffikerIN-Alternative von INPfäffikon in IMregio umbenann­ te. Zugegebenermassen war es etwas arg einfallslos von der Kon­ kurrenz, den Namen der beste­ henden Zeitschrift zu nehmen und ihn quasi einfach umzudre­ hen.

Zudem bedankte sich Oskar Schel­ lenberg, Verleger der PfäffikerIN und Inhaber der Schellenberg Druck AG, bei der Bevölkerung für das Vertrau­ en, das sie ihm, seiner Firma und seinen Angestellten entgegenbrach­ te. Die Wortmeldungen an der Ge­ meindeversammlung waren eben­ falls deutlich. So sprach Karl Gruber, der Initiant des Rückweisungsan­ trags seitens der SP, von einer frucht­ baren Zusammenarbeit mit der Pfäffi­ kerIN, «trotz zeitweisen Diffe­ renzen». All diese Faktoren bedeute­ ten schlussendlich das Out für die INPfäffikon. n

Korrigendum Liebe Leserinnen, liebe Leser Ich muss mich an dieser Stelle für eine Falschmeldung in der Mai-Ausga­ be entschuldigen. Im Artikel «Ein Blick in die Vergangenheit – Mai 2005» habe ich irrtümlicherweise geschrieben, dass es den Jugendtreff «Alte Post» nicht mehr gebe. Das ist selbstverständlich falsch. Der Jugendtreff läuft sehr gut, wie mich Herr Andrea Allemann von der Gemeindeverwal­ tung informierte. Ich habe mich in diesem Fall zu sehr auf die Informa­ tionsbeschaffung im Internet verlassen, wo der Jugendtreff aber tatsäch­ lich nur sehr schwer aufzufinden ist. Als Auswärtiger war mir dies nicht bewusst. Ich bitte um Entschuldigung für diesen Fehler und bedanke mich für das aktive Lesen des Artikels. Nicolas Nater


20 anzeigen

Service

Unsere Spezialisten für Service, Reparatur und Umbau von Sanitär- und Heizungsanlagen. Vom Heizkesselersatz bis zum Badumbau bieten wir alles aus einer Hand. Planung, Bauleitung und Koordination der Handwerker gehört ebenfalls dazu. Gut zum Druck Industriestrasse 23 8335 Hittnau www.storrer-gebaeudetechnik.ch

T 044 952 30 40

Michael Storrer

Hochstr. 19, 8330 Pfäffikon, 076-587 12 12

Stephan Storrer 50039

www.sunneschii-boerse.ch

Hochstr. 19, 8330 Pfäffikon, 076-587 12 12

Sommer – Schlussverkauf www.sunneschii-boerse.ch

www.sunneschii-boerse.ch Hochstr. 19, 8330 Pfäffikon, 12 12Pfäffikon, 076-587 12 12 Hochstr. 19, 8330 Pfäffikon, 076-587 12 12 076-587 Hochstr. 19, 8330 Pfäffikon, 076-587 12 12 Hochstr. 19, 8330 www.sunneschii-boerse.ch

www.sunneschii-boerse.ch www.sunneschii-boerse.ch www.sunneschii-boerse.ch

50%

Sommer – Schlussverkauf Hochstr. 19, 8330 Pfäffikon, 076-587 12 12 ak-taxi@hotmail.com 19, 8330 Pfäffikon, 076-587 12 12 Sommer – Schlussverkauf www.sunneschii-boerse.ch abHochstr. sofort auf Sommer – Schlussverkauf www.sunneschii-boerse.ch ab sofort 50% auf abSchlussverkauf sofort 50% auf Sommer – Schlussverkauf Sommer – Schlussverkauf Sommer – Sommer – SchlussverkaufDamen-, ab sofort 50% auf Umstands- und Kinderkleider, Damen-, Umstands- und Kinderkleider, Damen-, Umstands- und Kinderkleider, Schuhe und Bücher Sommer –auf Schlussverkauf 19, 8330 Pfäffikon, 076-587 12 12 abHochstr. sofort 50% ab ab sofort ab sofort auf auf auf Umstandsund Kinderkleider, und Bücher Schuhesofort undSchuhe Bücher Damen-, www.sunneschii-boerse.ch

50% 50% neu mit ab und sofort 50% auf Damen-, Umstandsund Damen-, Kinderkleider, Umstands- und Kinderkleider, amen-, UmstandsKinderkleider,

· Flughafen-Transfer · Kurier-Fahrten 105 mm

Hochstr. 19, 8330 Pfäffikon, 076-587 12 12

50%

Schuhe und Bücher Dienstag: 14.00 – 18.00 Mittwoch/Donnerstag: 9.00 – 11.30 14.00 – 18.00 Damen-, Umstandsund Kinderkleider, Freitag: 14.00 – 18.00 Dienstag: 14.00 – 18.00 9.00 – 11.30 Mittwoch/Donnerstag: 9.00 – 11.30 14.00 Samstag: – 18.00 Schuhe und Bücher 14.00 – 18.00 Freitag:Dienstag: 14.00Dienstag: – 18.00 14.00 – 18.00 Mittwoch/Donnerstag: 9.00 – 11.30 14.00 – 18.00 Samstag: 9.00 – 11.30 Mittwoch/Donnerstag: 9.00 – 11.30 14.00 – 18.0014.00 – 18.00 Freitag: Schuhe und Bücher Schuhe und Schuhe und Bücher Samstag: 9.00 – 11.30 Freitag: 14.00 – 18.00 Dienstag: 14.00 – 18.00 Damen-, Umstandsund Kinderkleider, Samstag: Mittwoch/Donnerstag: 9.00 – 11.30 14.00 – 18.00 9.00 – 11.30

ommer ab Freitag: Samstag:

14.00 – 18.00

Fr. 1.– Spende

Schlussverkauf Bücher

Schuhe und Bücher sofort Dienstag: 14.00 – 18.00 14.00 – 18.00 Dienstag: 9.00 – 11.30

Für jede Fahrt fliesst

an die Umweltorganisation WWF

Kommen Sie ohne Umweltbelastung an Ihr Ziel. 50% auf 50033

14.00 – 18.00 Mittwoch/Donnerstag: – 11.30Mittwoch/Donnerstag: 14.00 – 18.00 9.00 – 11.30 14.00 – 18.00 9.00 – 11.30 14.00 9.00 – 18.00 Freitag: 14.00 – 18.00 14.00 – 18.00 14.00 – 18.00 Freitag: 148 mm Samstag: 9.00 – 11.30Samstag: 9.00 – 11.30 9.00 – 11.30 Dienstag: 14.00 – 18.00 amen-, Umstandsund Kinderkleider, Mittwoch/Donnerstag: 9.00 – 11.30 14.00 – 18.00 Freitag: 14.00 – 18.00 Schuhe und Bücher Samstag: 9.00 – 11.30

ag: ch/Donnerstag: g: 50117 ag:

Unsere Freiheit. Unsere Bank.

g: h/Donnerstag:

g:

9.00 – 11.30 Druck 9.00 – 11.30 Auflage Papier

14.00 – 18.00 14.00 – 18.00 Offsetdruck 4farbig14.00 Skala – 18.00 5000 Ex. 150 g Offset

Repro Service AG, Mülistra 044 954 14 71, www.repro-serv

Welche Ziele immer Sie ansteuern: Freiheit bedeutet Verantwortung. Als verlässlicher, seriöser Partner schaffen wir gemeinsam die finanziellen Voraussetzungen für Ihren Erfolg. Was dürfen wir für Sie tun?

Bahnhofstrasse 16 8330 Pfäffikon ZH Tel. 044 952 15 15 www.zrb.clientis.ch

50120


magazin 21

Solyha – Zürcher Pop-Stimme mit arabischen Wurzeln

In ihr Debüt-Album «Unfiltered» hat Solyha mithilfe von SerGIO Fertitta ihre Erfahrungen und Gefühle in Songs verpackt. Herausgekommen ist ein mit orientalischen Sounds ­gespicktes Pop-Album. Es ist ab sofort im iTunes-Store erhältlich. n

Alexandra Brändli ist Solyha Freitag/Samstag arbeitet Alexandra «Alex» Brändli häufig bei Massimo La Peruta in der Amalfi-Bar im Zentrum Frohwies. Was viele Gäste nicht wissen: Die stets lebhafte und kommunikative Serviceangestellte steht in ihrer Freizeit mit Vorliebe als Sängerin auf der Bühne. Unter dem Künstlernamen Solyha hat sie jetzt ganz frisch ihr erstes Album «Unfiltered» produziert.

Alexandra Brändli alias Solyha ist in Zürich geboren und zusammen mit ihrer älteren Schwester bei der Mutter aufgewachsen. Ihr Vater stammt aus Dubai, wo er seit gut 40 Jahren lebt und wo sie ihn zusammen mit ihren zwei Kindern auch regelmässig besucht. Daher rührt auch der orientalische Touch in ihrer Musik, der sich durch das ganze Album «Unfiltered» zieht. Die Musik war schon immer ihre grosse Leidenschaft und hat sie das ganze Leben hindurch begleitet. Mit Gesangsstunden trainierte sie ihre Stimme und widmete sich immer intensiver

der Musik, wodurch sie einige Jams hatte und Aufnahmen im Studio machen konnte, richtig konkret wurde es aber noch nicht. Erst nachdem sie durch Dieter Meier (Yello) ihren jetzigen Produzenten SerGIO Fertitta kennenlernte, kam der Stein so richtig ins Rollen. Der mit mehrfach Gold und Platin aus­­ gezeichnete Hitproduzent und Songwriter (Bligg, Yello, Snoop Dogg, ­ Coolio, Shaggy) komponierte ihre ­ erste Single «I Take My Chance», welche Anfang 2014 veröffentlicht wurde. Danach ging es Schlag auf Schlag. Weitere Songs wurden produziert

Pfäffikerin

Das Cover des neuen Albums und aufgenommen. Solyha war gerade in Dubai, als das Telefon klingelte und SerGIO Fertitta ihr mitteilte, dass er sie für die Vorentscheidung des Eurovision Song Contest angemeldet hatte. Zwar schaffte sie es am Ende nicht bis nach Wien, doch die Resonanz auf ihren Song «Do Me» war durchweg positiv. Die darauf folgenden Berichte in Zeitschriften motivierten sie weiter, ein ganzes Album aufzunehmen.

BeautyTipp von Corina Stefan

Sonne und der richtige Schutz Ob in den Bergen oder am Strand, Sonnenschutz ist immer nötig. Denn die schädlichen UV-Strahlen schaden. Jeder, der in die Sonne geht, braucht einen Sonnenschutz. Da seit Abnehmen der Ozonschicht mehr schädliche Sonnenstrahlen zur Haut vordringen, raten ­viele Dermatologen, auch an einem ­bedeckten Tag in der Stadt, ohne Sonnenschutz das Haus nicht zu verlassen. Das richtige Umgehen mit der ­Sonnenpflege Gehen Sie mit Sonnenprodukten grosszügig um: Durchschnittlich benötigt eine Frau etwa den Inhalt eines Schnapsglases für ihren Körper und einen Kaffeelöffel für Gesicht und Hals. Tragen Sie Sonnencreme zu dünn auf, können Sie etwa die Hälfte ihres Schutzes verlieren. Tragen Sie Sonnencreme 30 Minuten bevor Sie in die Sonne gehen auf und nehmen Sie einen LSF 30 für den Strand. Nach dem Wasserbaden cremen Sie sich gleich hinterher frisch ein, denn wasserfeste Lotion wirkt nach dem Wasser­ baden nicht mehr. Die Kombination von Sonne, Schnee und Höhe ist beim Skifahren oder Bergsteigen besonders gefährlich. Daher ist ein LSF 50 zu empfehlen. Falls Sie schwanger sind, ist LSF 50 zu empfehlen, denn die Melaninproduktion steigt durch die Hormonumstellung, und es können sehr schnell Pigment­ flecken entstehen. Viel Spass beim Ausprobieren! Ihre

Corina Stefan

Corina Stefan ist Gewerbetreibende in Pfäffikon und Inhaberin des ­Kosmetikinstituts im Dolce Vita Hair & Beauty an der Kempt­tal­strasse 5 in Pfäffikon.

Alexandra Brändli – charmant in der Amalfi-Bar, abends als Solyha im Scheinwerferlicht


22 anzeigen

am Pfäffikersee

6. – 16. Juli

Ticket-Verkauf ab 20. Juni

50059

Halbfinals und Final Fussball-EM 2016 6. / 7. / 10 . Jul i, 21 .00 Uh r

50065

50050

Wir kümmern uns.

Im Internet unter www.kinoopen.ch Buchhandlung Helen Keller Pfäffikon, Tel. 044 951 25 02 Raiffeisenbank Pfäffikon Top-Fit Fitness Club Pfäffikon, Tel. 044 953 33 00 (Mo – Fr bis 22h, Sa + So bis 17h) Das detaillierte Filmprogramm unter www.kinoopen.ch

50041

WERBUNG?

zialist Der Reifenspe in Ihrer Nähe!

Pneu Junod AG Schanzweg 8 8330 Pfäffikon ZH Telefon: 044-9 53 16 16 info@pneu-junod.ch www.pneu-junod.ch

Sandbüelstrasse 1C 8604 Volketswil ZH Telefon: 044-8 25 44 44 mail@pneu-junod.ch www.pneu-junod.ch

NEUER

STAN DO RT

Darum! verlag@schellenbergdruck.ch | Telefon 044 953 11 11

50027

ZUM VERWEILEN UND SICH WOHLFÜHLEN

50011

VIELE KOMFORT-OASEN

CH-PNJUPFAE0026_AZ_PfaeffikerIN_111x140mm.indd 1

17.03.16 11:59

JETZT 10% & 1-6% EM-RABATT*

KICKEN SIE IHREN ZUSATZRABATT *

NICHT KUMULIERBAR MIT LAUFENDEN AKTIONEN & BEREITS REDUZIERTEN ARTIKELN. OFFEN: MONTAG - FREITAG 9 - 19 UHR, SAMSTAG 9 - 17 UHR

INBEGRIFFEN:

50041_Kino_Open.indd 1 19.01.16 09:50

GRATIS LIEFERUNG GRATIS MONTAGE AM PFÄFFIKERSEE TIS ENTSORGUNG SCHANZSTR. 2 / USTERSTR., TEL. 044 953 40 40 GRA IHRES ALTEN SITZPLATZES.

PFÄFFIKON ZH

www.moebel-waeber.ch


magazin 23

Reeds Festival 2016 – zum zehnten Mal Reggae am Seequai Heuer feiert das Reeds Jubiläum! Die 10. Ausgabe des Festivals steht vor der Tür. Vom 22. bis 24. Juli 2016 öffnet das grösste Reggaefestival der Schweiz wieder seine Türen, mit Blick auf den schönen Pfäffikersee.

Ein wenig Sentimentalität

Ein paar Facts zum Reeds Festival 2016

Am Reeds Festival ist in den letzten Jahren in Pfäffikon fast niemand vorbeigekommen. Zu bunt war das Volk im Dorf, zu gut hörbar (für die einen) die wunderbare (für die anderen) Musik. Im Schnitt hat das Reeds in den letzten Jahren jedes Mal ca. 8000 Besucher empfangen. Begonnen hat alles mit der Abschlussarbeit der Hotelfachschule: «Die Organisation eines Open Airs». Das Konzept war auf Papier, warum nicht gleich umsetzen? So haben die Gründer gedacht, und seit 2004 erschallen mit wenigen Unterbrüchen jedes Jahr karibische Klänge von der Festwiese. Auf dieses 10. Reeds Festival freut sich das Team rund um Manuel Bosshard, Präsident und Gründer, ganz besonders. In den vergangenen Jahren haben die Organisatoren mit vielen Schwierigkeiten kämpfen müssen. Es hat oft geregnet, in manchen Jahren sind zu wenig Tickets verkauft worden, in anderen zu wenig Getränke. Plakate mussten noch einmal gedruckt werden, neue Teammitglieder waren schwierig zu finden, Lagerräume ebenfalls. Bands haben abgesagt, Tourbusse sind im Schlamm stecken geblieben, Musiker am Zoll aufgehalten worden. Trotz allem hat das Reeds-Team nie aufgegeben, hat weitergemacht, Lösungen gesucht. Das Festival war es wert, die fantastische friedliche

LINE UP REEDS FESTIVAL

Datum: 22.–24. Juli 2016 Ort: Festwiese am Seequai

Julian Marley & Uprising Band

Aufbau: Montag, 18. Juli, bis Freitagmorgen, 22. Juli

Tanya Stephens

Soundcheck: Donnerstag, 21. Juli, ab ca. 17.00 bis 21.00 Uhr

Bitty McLean

Öffnungszeiten: FR und SA 12.00–02.00 Uhr, SO 11.00–19.00 Uhr

Fusion Square Garden & Friends Mafia & Fluxy Band

Konzertzeiten (verstärkte Livemusik): Freitag, 22. Juli, von 15.00 bis 24.00 Uhr Samstag, 23. Juli, von 13.00 bis 24.00 Uhr Sonntag, 24. Juli, von 11.30 bis 18.00 Uhr

I Kong & Najavibes Desorden Publico Kalles Kaviar Treesha feat. Denham Smith &

Preise: 1 Tag (FR, SA oder SO) 2 Tage (FR + SA oder SA + SO) 3 Tage (FR, SA, SO)

Soulions Fr.   55.– Fr.   85.– Fr. 115.–

Stimmung, die glücklichen Gesichter der Besucher, die positiven Feedbacks und die wunderbaren Konzerte haben den Rückenwind geliefert. Und letztes Jahr wurden sie mit dem erfolgreichsten aller Festivals belohnt. Wetter, Besucher, Bierumsatz … alles hat gepasst im Jahr 2015! Das Reeds steht erstmals seit der Gründung auf stabilen Finanzbeinen.

Rund ums Reeds herum Der Campingplatz befindet sich wie im letzten Jahr auf der Wiese oberhalb des Strandbads Baumen und wird wieder in Zusammenarbeit mit der Badi durchgeführt.

Die Afterparty findet im IndoorBikepark im Industriequartier statt. Freitag- und samstagnachts können Reeds-Besucher ab 23 Uhr die ganze Nacht weiterfeiern. Zwischen Seequai, Camping und ­Afterparty verkehrt ein Shuttlebus. Die meisten Besucher werden mit dem ÖV anreisen. Autofahrer haben die Möglichkeit, in der Nähe des Festivalgeländes zu parkieren. Es ­ stehen genügend Parkplätze zur ­Verfügung und sie sind gut sichtbar ausgeschildert. Ein Parkdienst ist vor Ort und weist die Besucher ein. Der Bazar des Reeds Festivals befindet sich ausserhalb des Geländes am Seequai und ist für jedermann zuKiosk

Fe

to

rf

S-Bahn Se

r

te

Us

WC

Lounge Biergarten

Stage Bar

O

hr al

Afterparty Badmintonhalle

m

eu

us

m rts

e ru

nd

weg

Food Bazar

Eingang Kasse

Kirche

FestivalGelände

on zik

Pfäffikersee

Camping

et W

Strandbad

= Haltestellen Shuttlebus = Haltestellen Nachtbus

WC

Samory-I Pedestrians The Kinky Coo Coo’s

gänglich, auch ohne Eintrittsticket. Hier laden Foodstände mit interna­ tionalen Köstlichkeiten und Marktstände mit buntem Allerlei zum Verweilen ein. Auch die Baumbar ist von aussen bedient.

Ein Dankeschön Das Reeds-Team bedankt sich von Herzen bei ganz Pfäffikon. Fürs Gastrecht, fürs Verständnis, die Unterstützung, die tatkräftige Mithilfe und all die vielen positiven Feedbacks, hilfreichen Kritiken und die finanzielle Hilfe aus dem Gewerbe. Schön, dass es in der Perle am Pfäffikersee Platz gibt für Kultur und Musik! n


24 magazin

Tierarztpraxis Dr. med. vet. Hans-Ulrich Rey, Turmstrasse 3

Ein Herz für herrenlose Hunde Der Pfäffiker Tierarzt Hans-Ulrich Rey ist seit 1982 die Anlaufstelle für Untersuchungen und Behandlungen von Hunden, Katzen und anderen kleinen Haustieren. Bei ihm lassen die Tierhalter ihre Lieblinge gesund pflegen, impfen, mit Chip versehen und registrieren, im Bedarfsfall röntgen, auch kastrieren. Was viele nicht wissen: Hans-Ulrich Rey engagiert sich aktiv als Fachberater für die neu gegründete Stiftung StrayCoCo, die sich um herrenlose Strassenhunde auf dem Balkan kümmert.

wieder freigelassen. Danach stellen sie für die einheimische Bevölkerung keine Gefahr (Tollwut) mehr dar und bleiben frei in ihrem Revier. So behandelte und mit einer Ohrenmarke als «behandelt» erkennbare Hunde haben eine grössere Chance auf eine Akzeptanz durch die Einheimischen.

Verdienst für Einheimische hjk. Die Gründung der Stiftung StrayCoCo vor einem Jahr geht auf eine Initiative von Dr. phil. et lic. jur. Helen Wormser zurück, die sich im Ko-

sovo für den Tierschutz einsetzt. Sie vermochte dem unsäglichen Leid der streunenden Hunde im Süden Europas nicht mehr tatenlos zuzusehen und fand im Pfäffiker Tierarzt Hans-Ulrich Rey einen versierten Fachberater. Dass sich die Stiftung auf Strassenhunde konzentriert, hat seinen Grund darin, dass wild lebende Hunde – im Gegensatz zu Katzen, die sich selbst ernähren können – ­allein nicht überlebensfähig sind. Sie vermehren sich unkontrolliert und führen ein erbärmliches Leben, gehen oft unterernährt zugrunde und erhalten nie eine Behandlung durch einen Tierarzt.

Chance zum Überleben

Der Pfäffiker Tierarzt Dr. med. vet. Hans-Ulrich Rey

Allein im Kosovo gibt es geschätzte hunderttausend Strassenhunde. Sie in einem Tierheim unterzubringen, ist nicht möglich. In einigen Städten

Streunender Strassenhund mit Ohrenmarke werden sie einfach eingefangen und umgebracht. Die Stiftung StrayCoCo verfolgt ein anderes Konzept, das in der Stadt und Region Peja bei über 2000 Hunden erstmals angewandt wurde: Die Hunde werden durch ­einheimische Mitarbeiter gegen ein Entgelt eingefangen, durch einheimische Tierärzte ebenfalls gegen Entgelt kastriert, geimpft und dann

Durch diese Lösung hat die steuerbefreite Stiftung bereits für einige Familien eine willkommene Verdienstmöglichkeit geschaffen, die zum Leben reicht. Bereits hat eine weitere Stadt Interesse angemeldet, weitere dürften folgen. Die Stiftung StrayCoCo ist sich bewusst, dass ihre Leistungen nicht das ganze Elend der Strassenhunde allein beseitigen kann. Aber keine andere Tierschutzorganisation hat sich bisher für dieses Land und das Leiden der Hunde dort interessiert. Mit politischem Engagement, Aufklärung und Ausbildung von lokalen Kräften, Vernetzung mit anderen Organisationen und viel Engagement verbessern sich die Verhältnisse mit der Zeit, nicht von heute auf morgen. Für ihre Tätigkeit sind die Aktivisten mit einem grossen Herz für leidende Hunde auf Spenden angewiesen. Am


magazin 25

30. Juni wird deshalb im Kirchgemeindehaus Fehraltorf ein Informationsanlass durchgeführt. Hans-Ulrich Rey und seine Stiftungsratsmit-

glieder hoffen auf zahlreiche Interessenten. n www.straycoco.com

Ausbildung am Defibrillator

Verhaltenes Interesse Dass es die Gemeinde ernst meint mit der flächendeckenden Erreichbarkeit von Defibrillatoren, bewiesen die zwei Ausbildungstage von Mitte Mai im Werkhof Schanz. Wer wollte, wurde durch Fachpersonal der Firma JDMT instruiert. Der Anlass hätte einen grösseren Besucherandrang verdient.

hjk. Die Organisatoren hätten sich wohl eine etwas grössere Beteiligung erhofft. Der zuständige Gemeinderat Pius Amstutz ging jedenfalls mit gutem Beispiel voran. Wer ihm zugeschaut hat, wie er an der Demonstrationspuppe gearbeitet

hat, wünscht ihn sich in der Nähe, zumindest nach einem Herzstillstand … Auch die Gemeindepolizei nutzte die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Und der neue Polizeichef Nick Bach­ ofner überraschte mit einer Neue-

Polizeichef Nick Bachofner zeigt den Defibrillator auf dem Polizeivelo rung. Sind die Dorfpolizisten mit dem Velo unterwegs, führen sie einen kleinen Defibrillator hinten auf dem Gepackträger mit. Dass einer im Streifenwagen zur Standardausrüstung gehört, versteht sich von selbst. Dass diese zusätzliche Ausbildungsmöglichkeit eher schwach besucht worden ist, kann auch auf den Erfolg der letztjährigen Pfäffiker Mäss zurückgeführt werden. Damals liessen sich über tausend Besucherinnen und Besucher instruieren.

Pius Amstutz an der Übungspuppe

Text/Konzept: Thierry Pfau, Forch


26 magazin

Veranstaltungen des Vereins Projekt 1816

1816 – Das Jahr ohne Sommer Der Sommer 2016 steht im Zürcher Oberland ganz im Zeichen von «1816 – das Jahr ohne Sommer», dem Projekt unter dem Patronat der Kulturkommission Zürioberland. Mit dem meteorologischen Sommer­ anfang begannen die Veranstaltungen.

Theateraufführung «Wie die Freud hat auch das Leid sein End» Ein Rundgang durchs Ritterhaus Bubikon mit Liedern und Geschichten Eine Hungerkrise theatralisch, musikalisch und literarisch darzustellen, ist ein anspruchsvolles Unterfangen. Das schlechte Wetter, der Hunger und das Elend hinterliessen zwar deutliche Spuren in Berichten von Amtsstellen, Auflistungen von Hilfeleistungen der Regierung usw. Aber Aufzeichnungen von persönlichen Schicksalen direkt Betroffener aus der Zeit von 1816 sind praktisch keine erhalten; nicht einmal Predigten aus der Zeit des Hungers fanden wir im Zürcher Oberland. Immerhin hat Jakob Stutz, der Zürcher Oberländer Dichter, in der autobiografischen Schilderung seiner Jugendzeit den Hungerjahren von 1816/17 ein paar Seiten gewidmet. So schrecklich die Hungersnot von 1816/17 war und über die Menschen viel Not und Elend, Tod und Verder-

ben brachte, das Jahr ohne Sommer war doch nur ein punktuelles Ereignis in einem historischen Prozess, der geprägt war von Krisen und Aufbrüchen, von Verzweiflung und Hoffnung. Dem Zusammenbruch der Heimindustrie und der schleichenden Verarmung der industriellen Landbevölkerung standen die enorme Entwicklung der industriellen Produktion, die Entstehung neuer Verkehrsmittel und die Entwicklung einer freieren und demokratischeren Gesellschaft gegenüber.

Zum Ritterhaus Bubikon spaziert man vom Bahnhof aus ca. 5 bis 10 Minuten

Texte, Lieder und Musik aus der Zeit um 1816 Im Musik-Theater 1816 kommen Lieder aus der Zeit der Hungerkrise zum Klingen, Texte zeigen das Leid der Bevölkerung und Volksmusikstücke lassen das Publikum die Themen vor 200 Jahren nachfühlen. Rund 50 Mitwirkende als Schauspieler und Sänger(innen) im Solo oder im Chor oder als Instrumentalis­ t(inn)en führen die Gäste auf dem ­ musikalisch-szenischen Rundgang in die Zeit von damals. Dabei werden verschiedene Räume des Ritterhauses Bubikon bespielt und scheinbar reglose Szenen erhalten Leben. So wird die Hungerkrise hautnah erlebbar – und ganz besonders, wenn vor der Aufführung ab 18.16 Uhr die Ausstellung «Schneesommer und Sängerquartett am Stammtisch Heiss­hunger» besucht wird. Der Eintritt dazu am gleichen Abend ist im Ticket inbegriffen. Auch die Verpflegung à la 1816 trägt dazu bei, dass der Abend ein einmaliges Erlebnis wird. Vorstellungen am Fr. 1./Sa. 2., Fr. 8./ Sa. 9., Fr. 15./Sa. 16. Juli 2016, jeweils um 19.30 Uhr im Ritterhaus Bubikon. Tickets für für das Musik-Theater, inkl. Ausstellungsbesuch zu Fr. 36.– / Fr. 18.– (Kinder, Jugendliche). Vorverkauf: www.ticketcorner.ch. n

Das karge Essensangebot der (Land-)Bevölkerung 1816/17

Bild: © Kaspar Thalmann

Die Ausstellung «Schneesommer und Heisshunger» vermittelt der Bevölkerung auf packende und leicht verständliche Weise das neueste Wissen über Ursachen und Ausmass der Hungerkrise vor 200 Jahren. Sie geht dabei von Fragen aus wie: «Warum gab es vor 200 Jahren eine Hungerkrise? Wie wirkte sie sich auf die Menschen aus? Welche Rolle spielte dabei der Ausbruch des Vulkans Tambora? Welche Folgen hätte ein solcher Vulkanausbruch heute?» Leider haben die professionellen Ausstellungsgestalter auch die Beleuchtung der Ausstellung dem Jahr 1816 angepasst. Im matten Licht sind die braun – oder rot? geschriebenen Texte für ältere Interessenten sehr ­ schlecht lesbar. Die übrigen Ausstellungsräume im Ritterhaus Bubikon zeigen Ausschnitte aus dem Leben der Malteser Kreuzritter und sind absolut sehenswert. Auch das kleine Bistro ist geöffnet und lädt bei schönem wie schlechtem Wetter zum Verweilen ein. Eintritt Fr. 5.–. Die Ausstellung im Ritterhaus Bubikon dauert noch bis 21. Oktober.


magazin 27

46 Millionen Franken wegen vergifteter ­Käseschnitten Steigende Versicherungsleistungen trotz sinkender Rentenkosten: 2015 zahlte die Militärversicherung 194 Millionen Franken für rund 40 000 Krankheitsfälle und Unfälle. Kein Geld floss mehr an die sogenannten Ölsoldaten, die während des Zweiten Weltkriegs versehentlich durch Kühlöl in Käseschnitten vergiftet wurden. 2015 kam die Militärversicherung (MV) für knapp 30 000 Krankheitsfälle und gut 10 000 Unfälle ihrer Versicherten auf, die vor allem Militär-, Zivilschutz- oder Zivildienst leisteten. Das waren etwa gleich viele wie im Vorjahr. Davon waren Milizsoldaten in rund 16 000 Krankheitsfällen und bei knapp 7000 Unfällen betroffen.

Letzter «Ölsoldat» gestorben Ebenfalls zum ersten Mal seit 75 Jahren zahlte die Militärversicherung im Jahr 2015 keine Leistungen mehr an die sogenannten Ölsoldaten aus. 2014 verstarb der letzte aktenkundige Ölsoldat. Als Ölsoldaten wurden die knapp 100 Schweizer Wehrmänner bekannt, die 1940 durch Kühlöl für Maschinengewehre vergiftet

Soldaten 1941 bei der Essensausgabe

wurden. In jenem Sommer verwechselte man das Kühlöl mit Speiseöl und bereitete damit Käseschnitten zu. Im Herbst darauf wurde in einer anderen Kompanie das falsche Öl für die Salatsauce verwendet. Die Wehrmänner erlitten Vergiftungen, die zu bleibenden Nervenschäden führten.

gen Dienstpflichtverletzung zu 45 Tagen Gefängnis verurteilt. Er hatte die an Übelkeit leidenden Wehrmänner am Abend nach dem verhängnisvollen Mahl auch nach wiederholter Aufforderung nicht aufgesucht. Er hielt ihre Beschwerden für die üblichen Nachwirkungen eines Kompanieabends.

Fatale Verwechslung

Hilfe aus der Bevölkerung

Zur Verwechslung kam es, weil das Kühlöl mangels Originalbehälter in Speiseölkanister abgefüllt wurde. Beim Transport ging eine allfällige Kennzeichnung verloren und das Kühlöl wurde fatalerweise ins Lebensmittellager gebracht. Die Köche erkannten die Verwechslung nicht, da sich das Kühlöl weder geschmacklich noch optisch vom Speiseöl unterschied. Juristisch gab es keinen Schuldigen, womit das Ereignis als Unfall galt. Einzig der Bataillonsarzt wurde we-

Die Militärversicherung zahlte zwischen 1940 und 2015 insgesamt 46,1 Millionen Franken an die Ölsoldaten. Gross war auch die Solidarität in der Bevölkerung. 1947 führte das Radiostudio Basel die erste Glückskettenaktion durch. Die ölvergifteten Wehrmänner erhielten über 170 000 Franken. 1950 gründeten die Ölsoldaten eine Stiftung, die fortan die Interessen der Betroffenen gegenüber der Militärversicherung, dem Bundesrat und der Öffentlichkeit vertrat. n

Digital-News

von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani Umsonst geht nur die Sonne auf Kostenlose Angebote im Internet tönen immer sehr verlockend. Ob Googles Gmail oder Marc Zuckerbergs Facebook und WhatsApp – alles ist gratis. Aber was ist der Preis für die Unkosten, die nun mal unweigerlich für die «kostenlosen» Serviceangebote entstehen (Server, Strom, Miete, Gebühren)? Es sind Ihre Daten. Daten sind das «Erdöl» der ­heutigen und zukünftigen ­Wissens- und IT-Gesellschaft Die Nutzung eines Gratisservice bezahlen Sie nicht mit Ihrer Kreditkarte, sondern mit Ihren persönlichen Daten, die Informationen zu Ihrer Person und Ihrem Verhalten im WWW enthalten (Shopping, soziale Kontakte, Nachrichten etc. ...). Diese Daten werden dann von den Anbietern (Google, Microsoft, Apple, Facebook) weiterverwertet, und dies ganz legal mit Ihrem Einverständnis – oder haben Sie sich die seitenlangen Nutzungsbedingungen bei Ihrer Anmeldung einmal genau durchge­ lesen? «Ist mir doch egal, ich habe ja nichts zu verbergen», hört man oft von Internetnutzern. Sehr löblich, aber mal ernsthaft: Würden Sie einem Fremden an Ihrer Haustür einfach so alle möglichen persönlichen Daten und Informationen über sich verraten? «Bestimmt nicht!» – und warum machen Sie es dann im Internet? Um Ihre Privatsphäre im Internet zu schützen empfehlen wir Ihnen «privates Surfen». Diese Funktion lässt sich in allen gängigen Browsern aktivieren. Ausserdem raten wir Ihnen, sich nach jeder Sitzung bei Facebook, Google etc. ... aus­ zuloggen, und die Cookies im Browser-Cache zu löschen (geschieht beim «privaten Surfen» meist automatisch). Lassen Sie Cookies nur dann zu, wenn es zwingend notwendig ist, bspw. beim Online-Shopping oder e-Banking. Und füllen Sie niemals Formulare bei Gewinnspielen oder Verlosungsaktionen mit Ihren richtigen Personaldaten aus, sonst werden Sie mit virtueller und realer Werbung bombardiert. Erstellen Sie sich für solche Zwecke besser einen Alias-Fantasiedatensatz mit fiktivem Namen, fiktiver Adresse und einer gesonderten E-Mail-­ Adresse. So können Sie sich ganz einfach vor unerwünschtem und nervigem Werbe-Spam schützen.


28 magazin

Evangelische Kirche Chrischona, Bruggwiesenstrasse 19

Power-Predigt mit Pinsel und Farbe

POLITIK Communiqué der SVP Pfäffikon

Missstände in der Sozialab­ teilung Pfäffikon – die SVP will volle Transparenz Die SVP Pfäffikon ist sehr besorgt über die Missstände und Probleme in der Sozialabteilung. Fragen der SVP wurden durch die zuständige Sozial­vorsteherin an der letzten Gemeindeversammlung zum Teil gar nicht oder nur oberflächlich und ausweichend beantwortet. Transparenz sieht anders aus. Die SVP erwartet seitens der Verantwortlichen nun entschiedenes und transparentes Handeln und keine schönfärberischen Communiqués und ausweichenden Antworten mehr.

Mit einer Medienmitteilung vom 11. Mai 2016 informierte der Gemeinderat Pfäffikon, dass im Rahmen einer Analyse der Sozialabteilung verschiedene Probleme und Einsparmöglichkeiten erkannt wurden. Mit einer Anfrage zuhanden der Gemeindeversammlung wollte die SVP mehr über die Probleme in Erfahrung bringen. Von speziellem Interesse für die Öffentlichkeit ist auch zu erfahren, welche Massnahmen bereits umgesetzt und welche nötig sind, um die Situation zu verbessern. Dass der Gemeinde ein Schaden entstanden ist, wurde an der Gemeindeversammlung bejaht. Zur Höhe des Schadens will man jedoch keine Aussage machen. Aus Sicht der SVP haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger jedoch das Recht, das gesamte Ausmass des Schadens zu erfahren. Die Verschleierungstaktik des Gemeinderats irritiert und wirft Fragen auf. Die SVP hätte zumindest eine Teilveröffentlichung des Berichts, den der Gemeinderat in Auftrag gegeben hatte, begrüsst. Jetzt liegen der finanzielle Schaden – über dessen Ausmass, das sehr hoch sein soll, weiter gemutmasst werden muss – sowie die genauen Verantwortlichkeiten für diesen Schaden – weiter im Dunkeln.

Rote Karte für den Gemeinderat Mit der Anfrage wollte die SVP Pfäffikon dem Gemeinderat die Möglichkeit geben, Licht und volle Transpa-

renz in die Angelegenheit zu bringen. Nur so kann ein weiterer Vertrauensverlust in den Gemeinderat Pfäffikon, der in letzter Zeit sehr unglücklich agiert, vermieden werden. Diese Chance hat er nicht genutzt. Der Gemeinderat hat sein Vertrauen auch deswegen verspielt, weil er in letzter Zeit verschiedene Beschlüsse der Gemeindeversammlung ignoriert hat. Dies zeugt von einer Geringschätzung gegenüber Bürgerinnen und Bürgern. Der Bau eines Geräteschopfs der nicht budgetiert war, ist ein weiterer gravierender Fehler, der mittlerweile bekannt wurde. Die SVP Pfäffikon erwartet von den Verantwortlichen nun entschiedenes Handeln in der äusserst unerfreulichen Angelegenheit. Es geht schlussendlich um Geld und Menschen. Der Gemeinderat hat eine erste Rote Karte erhalten. Auf Antrag der RPK wurde die Rechnung 2015 von der Gemeindeversammlung nur teilweise genehmigt.

Unabhängige Aufsicht ist notwendig Solche Missstände müssen endlich ein Ende haben. Das Defizit in unserer Gemeinde darf nicht weiter ansteigen. Die SVP bleibt an der Sache dran. Eine erste Massnahme ist eine Initiative, die in den nächsten Tagen eingereicht wird. Diese hat zum Ziel, die unabhängige Aufsicht und Kontrolle über die Pfäffiker Verwaltung und die Behörden zu stärken. n SVP Pfäffikon

Erleben Sie am Sonntag, 10. Juli, 10 Uhr, wie Bibelgeschichten auf dem Whiteboard Gestalt annehmen. Was er mit ruhiger, klarer Stimme liest, setzt sie äusserst zackig künstlerisch um. Claudia und Ruedi Kündig aus Bichelsee sind ein eingespieltes Team. Ihre Aktionen untermalen sie am Erlebnisgottesdienst für die ganze Familie mit stimmiger Musik. mgt. Vor den Augen der Zuschauer zaubert Claudia Kündig eine biblische Geschichte auf grosse Whiteboard-Tafeln. Dafür verwendet sie leuchtende Acrylfarben, die sie mit Pinseln und Schwämmen aufträgt. Auf faszinierende und sehr flinke Weise arbeitet sie anschliessend Personen, Landschaften und Objekte

heraus. Oft mit ihren Fingern, sodass das Weiss der Tafel die Konturen zeigt. Quasi synchron dazu liest Ruedi Kündig Textpassagen aus der Bibel und ergänzt sie mit interessanten Informationen. Das ergibt eine Art Action-Predigt, die mit Licht und stimmiger Musik untermalt wird. Mit ihrer einzigartigen Kunstaktion möchten Kündigs zum Nachdenken anregen – über Gott und die Welt und über unser Leben. Das sogenannte «Whiteboardpainting» begeistert Gross und Klein und ist ein Projekt des Bibellesebundes Schweiz. n www.chrischona-pfaeffikon.ch

Kinderwoche

Hej, hej Wikinger In der letzten Sommerferienwoche (15.–19. August) findet – wie bereits seit vielen Jahren – die Kinderwoche der Kirche Neuhof statt. Dazu sind alle Kinder im Primarschulalter herzlich eingeladen. Spass und Abenteuer ist angesagt, die Wikinger sind kaum noch zu halten, sie möchten am liebsten schon morgen in See stechen und dem Wetter trotzen. Am 15. August starten die Wikinger beim Schulhaus Mettlen mit der bunten Kinderschar in die Kinderwoche. Viele sind von Montag bis Freitag dabei, manche Kinder kommen tageweise. Unter den rund 100 Kindern findest du sicher auch bekannte Wikinger-Freunde. Anmelden kann man sich am «Hafen» direkt (Turnhalle Primarschulhaus ­

Mettlen) oder im Voraus unter: http://www.kirche-neuhof.ch/kiwokinderwoche.html. Nebst Theater, Musik und Gesprächen in kleinen Gruppen, wo wir die Jona-Geschichte aus der Bibel erleben, gibt es auch kreative und sportliche Workshops. Auch Seeluft werden wir schnuppern. Am Freitag schliesst die Woche mit einem grossen Wikingerfest ab mit Essständen und Attraktionen. Dazu sind Eltern, Nachbarn und Freunde alle herzlich eingeladen, ab 17.30 Uhr beim Schulhaus Mettlen. Die Festeröffnung – und der KiwoAbschluss – finden in der Turnhalle (des Primarschulhauses) statt. Hej, Hej Wikinger, bis bald! n Peter Studler


magazin 29

Feuerwehr Pfäffikon

Evakuierungsübung im Gemeindehaus hjk. Am Montag, 20. Juni, 17.37 Uhr, wurde im Gemeindehaus Feueralarm gegeben. Die Eingangshalle war in Rauch gehüllt, das Personal eilte ins Freie zum Notfallsammelpunkt. Betroffen war auch Schulpräsident H ­ anspeter Hugentobler, der

gerne ­eine Personalkommissionssitzung abgehalten hätte. Spätestens als der Statthalter und der Sicherheitschef Peter Hauser vor dem Haus erkannt wurden und Fotografen mit Kameras herumschwirrten, wussten alle: Es handelte sich – zum Glück –

Im Gemeindehaus hat es dicken Rauch

nur um eine Übung. Nach neun Minuten trafen zwei Gemeindepolizisten als Erste ein, wenig später ein Feuerwehroffizier. Bald hörte man von Weitem die Sirenen. Auf die erste Frage, ob noch jemand im Haus sei, erzählten die P ­ olizisten von einer Person im dritten Stock am Fenster. Die Autodrehleiter wurde an die Frohwiesstrasse beordert und die Person – weshalb trifft es bloss so häufig die Lehrtöchter – über die Leiter «gerettet», später medizinisch erstversorgt und danach weggetragen. Nach einer knappen Stunde war der Spuk vorbei. Auf dem Parkplatz vor dem Gemeindehaus versammelte Feuerwehrkommandant ad inte-

Das «Opfer» ist medizinisch erst­ versorgt und wird abtransportiert rim Erich Rubinig die Mannschaft zun Rapport. Die zahlreichen Zuschauer waren auf ihre Rechnung gekommen; sie gingen mit dem guten Gefühl nach Hause, sich auf ­ die Pfäffiker Feuerwehr verlassen zu können. n

PFAEFFILEAKS

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

Die Pfäffiker, die haben noch Sorgen

An der Frohwiesstrasse ist die Autodrehleiter in Position zum Löschangriff

Ein Blick auf die hier abgebildete Grafik zum Stand des Aktienindexes SMI beweist es: An den Börsen geht es dieser Tage turbulent zu. Riesige Ausschläge nach oben wie nach unten werden durch manipulierte Grafiken untermauert. Manipuliert? Natürlich. 100 Punkte im Aktienindex sind auf 6 cm Höhe verteilt, wobei bei 7860 Punkten begonnen wird. Würde man dieselben Zahlen korrekt, also unten bei Null beginnend darstellen, müsste die Grafikhöhe erst einmal um rund 4,70 Meter nach unten verlängert werden. Bei der anschliessenden Reduktion auf die 6 cm wären die grossen Zacken allerdings von Auge praktisch nicht mehr auszumachen. Es sind die Finanzexperten, welche ­unsere Pensionskassen- und AHV-Gelder verwalten und panikartig Aktien abstossen, wenn etwa in China angeblich zwei Landarbeiter wegen Grippesymptomen gleichzeitig den Arzt aufgesucht haben, die solche Grafiken nur zu gerne als Ausrede für ihre ausgebliebenen Renditen in ihr Repertoire aufnehmen. Dieser Tage wurde nun ruchbar, dass zwei Drittel unseres AHV-Vermögens, über 20 Milliarden Franken, im Ausland angelegt sind. Verwaltet werden die Gelder vorzugsweise durch ausländische Unternehmen. Den grössten Brocken mit 2 610 000 000 Franken hat sich ein US-Finanzunternehmen gesichert, das einen Ex-Nationalbankpräsidenten als Vizepräsident im Verwaltungsrat beschäftigt. Welch ein Zufall … Natürlich ist das alles rechtens! Schade nur, dass aus diesen Auslandanlagen letztes Jahr ein Verlust von rund 300 Millionen Franken resultierte. Zum Glück ist das ja nur das Geld der kleinen Leute, unser Geld eben. Wir Pfäffiker machen da nicht einmal die Faust im Sack. Lieber diskutieren wir über eine Stunde lang über den ohne Budget erstellten Schopf beim Schulhaus Obermatt. Nur, da haben wir für rund 174 000 Fränkli wenigstens etwas bekommen. Hansjürg Klossner


30 magazin

3. Herzlauf in Pfäffikon

Rundenlaufen im Morast Trotz miserabler Witterung wurde auch die dritte Ausgabe des Pfäffiker Herzlaufs zu einem vollen Erfolg. Der Verein «Zeig Herz, lauf mit!» wird das finanzielle Ergebnis erst anlässlich der Checkübergabe, die am 11. Juli 2016 im Museum am Pfäffikersee geplant ist, benennen. Der Verein ist zuversichtlich, dass das letztjährige Ergebnis zumindest erreicht werden wird.

hjk. Wer seine Runden am Vormittag lief, fand akzeptable Verhältnisse vor. Wer seinen Einsatz für den Nachmittag geplant hatte, fand sich im Morast wieder. Läuferinnen und Läufer, die wie früher Velofahrer im Radquer aussahen, prägten den durch infernale Regenfälle stark behinderten Herzlauf. Doch für einmal liess sich niemand abschrecken: Herzlauf heisst, sich für herzkranke Kinder und ihre Angehörigen einzusetzen und alles zu geben. Und so durften die Organisatoren am Ende über ein angesichts der widrigen Umstände hervorragendes Resultat freuen. Eine Schulklasse aus Rüti war vertreten, ebenso eine aus Hittnau. Aus Pfäffikon kamen zahlreiche Eltern mit ihren Kindern. Eine Schulklasse trat als solche nicht in Erscheinung. Aufgefallen sind auch einige ältere Semester aus dem Kreis der Dienstag-Walker, die drei Radfahrer Ernst, Fredy und Sascha, welche

Der Chefarzt des Kinderspitals wird begrüsst

Eislaufprinzessin Sarah Meier mit Irina de Giorgi

Das Organisationskomitee des Herzlaufs 2016 hatte gut lachen

Suche die Wörter R

E

T

S

I

E

M

A

P

O

R

U

E

S

L

J

F

D

M

H

T

S

V

R

N

I

D

S

D

D

K

D

E

R

L

Z

G

L

U

Q

W

T

N

F

K

E

L

A

N

I

F

P

U

V

H

S

M

E

I

B

P

A

N

F

A

V

Z

Z

X

W

N

R

V

V

N

T

Z

F

S

R

N

D

A

F

E

U

V

J

E

L

L

C

O

T

R

U

W

L

H

F

T

I

H

I

I

O

Z

I

E

W

H

C

S

T

M

E

C

E

A

Z

U

O

S

C

H

I

E

D

S

R

I

C

H

T

E

R

D

T

Q

R

R

N

R

T

O

R

W

A

R

T

M

R

V

F

T

M

J

T

I

Q

C

J

J

W W

S

M

I

Z

I

W

G

W

I

E

E

P

I

R

N

D

T

L

I

E

N

R

I

C

H

T

E

R

R

Q

M

I

K

I

N

Im Bild haben sich folgende elf Wörter versteckt: EUROPAMEISTER, TORWART, LINIENRICHTER, MITTELFELD, SHAQIRI, SCHIEDSRICHTER, SCHWEIZ, STADION, STUERMER, FINALE, UEFA Finden Sie alle? Tipp: Die Wörter können auch rückwärts oder diagonal versteckt sein. 36_Raetselseite_Juni.indd 36

22.06.16 16:12


magazin 31

statt zu laufen über hundert Kilometer Velo gefahren sind und sich dafür namhafte Spenden zusagen liessen, Mitglieder der Pfäffiker Feuerwehr mit ihrer sprichwörtlich guten Laune sowie das Jodelchörli vom Pfäffikersee mit seinen Trachten. Zahlreiche Sponsoren fanden sich am Sonntagmorgen im Festzelt zum Sponsorenapéro ein, an dem auch die Vertreterinnen und Vertreter des Kinderspitals sowie des Hauptsponsors swisstransplant teilnahmen. Das Jodelchörli begrüsste den Tag mit Jodeln und lief auch am Herzlauf mit, für die Unterhaltung sorgte «Nöggi», dessen Auftritt ebenfalls gesponsert wurde. Von der Palme kam der hervorragende Apéro, für den künstlerischen Schmuck sorgte Petra Fischer von

Laufen für einen guten Zweck

«Blumenkunst», dem Blumenladen beim Kirchenplatz, der bereits zum zweiten Mal innert zweier Jahre von monatelangen Strassenarbeiten massivst behindert wird. Markus Knecht von McBike brachte in buchstäblich letzter Minute seinen schönen Tombolapreis selbst zum Festplatz. Ebenfalls auf dem Festgelände anzutreffen war einmal mehr der Italienerverein. Und was wäre der Herzlauf ohne Platzspeaker Walter Scheibli, die legendäre Stimme Zürichs. Auch er absolvierte eine Platzrunde, und wie… Am Tag nach dem Lauf sah das Gelände arg lädiert aus. Die sonst als Parkplätze von Badegästen dienende Wiese musste saniert werden. Mit der Gemeinde wurde besprochen, dass der Verein «Zeig Herz, lauf mit!» für die Instandsetzung des Geländes aufkommen wird. Am Dienstag waren Mitarbeiter der Gartenbaufirma Bosshard bereits daran, das Gelände wieder herzurichten, neu anzusäen und abzusperren. Die Freude der Organisatoren war gross, als die Rechnung dafür grosszügig als Dienstleistungssponsoring verbucht werden durfte. In zwei Jahren findet der nächste Pfäffiker Herzlauf statt. n

Alte Kameraden: Nöggi (rechts) mit Rolf Schawalder

Walter Scheibli auf seiner schnellen Runde …

Immer am Herzlauf dabei: Die Pfäffiker Feuerwehr

50119

Ab sofort zu vermieten: 40 bis 850 m² Büro- und Gewerbeflächen

Kreativer Industriegroove mitten im Grünen! In den ehemaligen Streiff-Arealen im Aathal wartet eines der spannendsten Entwicklungsareale des Kantons Zürich auf neue Mieter: In den früheren Industriehallen sind heute moderne Ladenflächen, Loftbüros und Ateliers in hohen, lichtdurchfluteten Räumen untergebracht – und als Kontrastpunkt dazu liegt die lauschige Natur mit Aabach und Wäldern direkt vor der Türe. Die Lage an der viel befahrenen Kantonsstrasse verspricht schnelle Wege, beste Anbindungen mit Auto und ÖV sowie eine hohe Kundenfrequenz. In den kommenden Jahren folgen weitere Grossprojekte im Aathal: Seien Sie schon jetzt dabei und sichern Sie sich einen Platz in dieser kreativen und dynamischen Umgebung! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme unter 044 404 10 30 oder sarah.berger@hiag.com.


32 magazin

Mehr Unfälle bei Mountainbikern Zu Beginn der Velosaison hat die Suva die Daten der Velounfälle ausgewertet: In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl Unfälle im Strassenverkehr stabil geblieben. Die Zahl der Fahrradunfälle abseits der Strasse hat sich hingegen verdoppelt.

Sicher in die Velosaison startet, wer sein Fahrrad vom Fachhändler durchchecken lässt. Reifen, Bremsen, Licht und Schaltung sollten vor der ersten Fahrt einwandfrei funktionieren. Ein Blick in die Unfallstatistik zeigt, dass die Fahrradsaison wieder beginnt: Die Velounfälle nehmen ab April stark zu, im Sommer sind es viermal mehr als in den Winter­monaten.

seien vor allem, dass die Fahrerinnen und Fahrer zu wenig aufmerksam oder abgelenkt sind. «Vorausschauend und rücksichtsvoll fahren sowie einen Helm tragen sind zentrale Massnahmen, um sich gegen Verletzungen zu schützen.» Die Helmtragquote im Strassenverkehr ist in den letzten Jahren auf aktuell 47 Prozent angestiegen.

80 Prozent Selbstunfälle

Fast nur Männer

Insgesamt verletzten sich im Jahr 2014 mehr als 30 000 Personen bei einem Fahrradunfall, über 40 Prozent

Die neusten Auswertungen der Suva im Rahmen ihrer Serie «Unfälle in Zahlen» zeigen zudem, dass sich die

Alter zwischen 30 und 50 Jahren.

Schultern und Oberarme am häufigsten verletzt Männer verunfallen im Durchschnitt schwerer als Frauen. Bei den Männern nehmen die Verletzungen an Schultern und Oberarmen im Sommer doppelt so stark zu wie die Verletzungen an Handgelenken, Händen und Fingern. «Dies liegt ebenfalls daran, dass Männer öfter mountainbiken als Frauen und sie sich bei Stürzen schwerer verletzen», sagt Peter Andermatt. Schultern und Oberarme führen auch die Rangliste der häufigsten Verletzungen an. Knapp ein Fünftel der Verunfallten haben diese Hauptdiagnose. Bei weiteren 16 Prozent wird eine Kopfverletzung diagnostiziert, bei 14 Prozent Handgelenk-, Hand- und Fingerverletzungen. Danach folgen Knie-, Vorderarm- und Ellbogen- sowie Unterschenkel- und Fussgelenkverletzungen (siehe Infografik). Ein Schädelhirntrauma tragen vier Prozent davon. «Diese schweren Verletzungen sind zum Glück eher selten», sagt Kampa­ gnenleiterin Hess. Gerade dagegen schütze aber der Helm. «Er ist beim Velofahren so wichtig wie der Gurt beim Autofahren.» Ein Velounfall mit Schädelhirntrauma kostet im Durchschnitt 26 500 Franken

Mehr Schürfungen als Knochenbrüche

mehr als noch vor zehn Jahren. «Die Hälfte der Zunahme lässt sich dadurch erklären, dass es heute mehr Versicherte als 2005 gibt», sagt Peter Andermatt, Statistiker der Suva. Berücksichtigt man diesen Fakt, blieb die Anzahl Velounfälle im Strassenverkehr mit 20 000 Unfällen stabil. «Dies ist sehr erfreulich», sagt Esther Hess, Kampagnenleiterin Velo, «denn die Suva hat in den letzten Jahren im Strassenverkehr intensive Präventionsarbeit geleistet.» Bei 80 Prozent der Unfälle handelt es sich um Selbstunfälle. Gründe dafür

Sport- und Freizeitunfälle abseits der Strasse verdoppelt haben. Dies betrifft insbesondere die Unfälle beim Mountainbiken. «Wir vermuten, dass auch die Zahl der Mountainbiker gleichermassen gestiegen ist», so Statistiker Peter Andermatt. Für Kampagnenleiterin Hess ist klar: «Wir werden das Unfallgeschehen im Auge behalten und wenn nötig die Präventionsarbeit ausweiten. Die rund 6000 Bike-Unfälle machen inzwischen einen Fünftel aller Fahrradunfälle aus. Verursacht werden sie mehrheitlich von Männern im

Die Kosten der laufenden Fälle betrugen 2014 rund 230 Millionen Franken, dies entspricht einer Zunahme von 43 Prozent in den letzten zehn Jahren. Im Durchschnitt kostet ein Velounfall 6200 Franken. 40 Prozent der Verunfallten tragen ausschliesslich Schürfungen und Prellungen davon. Ein solcher Fall kostet im Schnitt 1400 Franken. 21 Prozent der Velofahrerinnen und Velofahrer erleiden bei einem Unfall Knochenbrüche (durchschnittliche Fallkosten: 12  000 Franken) und 14 Prozent Zer-

rungen und Verstauchungen (durchschnittliche Fallkosten 4400 Franken).

Acht Tipps für sicheres Velofahren •  Bremsen, Reifen und Licht regelmässig prüfen. •  Zu Beginn der Velosaison das Fahrrad beim Fachhändler auf Vordermann bringen. •  Helm tragen und korrekt anpassen. •  Sichtbarkeit: Zu jeder Tageszeit Licht einschalten und helle, reflektierende Kleider tragen. •  Genügend Zeit einplanen. •  Aufmerksam und vorausschauend fahren. •  Verkehrsregeln einhalten und auf andere Rücksicht nehmen. •  Im Kreisel immer in der Fahrbahnmitte fahren (bessere Sichtbarkeit, kein Abdrängen möglich).

Sieben zusätzliche Tipps für E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer •  Helm tragen: obligatorische Helmtragpflicht für Lenkende von schnellen E-Bikes (Tretunterstützung bis 45 km/h). •  E-Bike-Kategorie wählen, die zum Fahrkönnen passt (Empfehlung für Wiedereinsteiger: E-Bike mit Tret­ unterstützung bis 25 km/h). •  Vorsicht, das Tempo von E-Bikes kann von anderen Verkehrsteilnehmenden falsch eingeschätzt werden! •  Mit angepasster Geschwindigkeit fahren und längeren Bremsweg/ Anhalteweg beachten (insbeson­ dere mit Kinderanhängern). •  Fahrtechnik trainieren (E-BikeKurse sind empfehlenswert). •  Mindestalter für alle E-Bikes: 14 Jahre, Ausweis Kategorie M (Mofaausweis) nötig. Ab 16 Jahren kein Führerausweis mehr notwendig. •  E-Bikes mit Tretunterstützung bis 45 km/h: mindestens ein Mofaausweis nötig, ansonsten ein Motorrad- oder Autoführerausweis. n


gewerbe 33

SPARITA – Zentrum für Mensch und Gesundheit

Seit bald zehn Jahren ein Erfolgsrezept In Rita Häuslers Zentrum für Mensch und Gesundheit arbeiten eine diplomierte Masseurin, ein diplomierter Masseur, eine Kosmetikerin, eine medizinische Fusspflegerin und eine Nageldesignerin auf selbstständiger Basis Hand in Hand. Ihre Kundschaft schätzt im vor bald zehn Jahren gegründeten Institut auch die persönliche Atmosphäre und trifft sich hier im ersten Stock an der Kempttalstrasse 26 zwischendurch auch einmal zu speziellen Events.

hjk. Als sich die Geschäftsinhaberin und diplomierte Masseurin Rita Häusler im ersten Stock des Hauses Kempt­talstrasse 26 einmietete, hatte sie ein klares Konzept vor Augen. Sie wollte mehr als eine Massagepraxis, hierher sollten Menschen kommen, welche Wert auf individuelle Behandlung in einer entspannten Atmosphäre legen. Mit ihren Massagen will sie nicht nur die Durchblutung verbessern, den Stoffwechsel anregen und entgiften sowie die Bewegungskoordination und das Gleichgewicht verbessern, sondern bei ihren Kund(inn)en gleichzeitig auch das seelische und geistige Wohlbefinden stabilisieren und Selbstheilungskräfte fördern. Sie beherrscht das ganze Spektrum an Massagetechniken, von der Entspannungsüber die Sportmassage bis zur klassischen therapeutischen Massage. Zur Entspannung empfiehlt sie eine Hot-Stone-Massage. Fussreflexzonenmassagen und manuelle Lymphdrainagen ergänzen das Angebot. Ihre Leistungen sind von den Krankenkassen anerkannt.

Bei Rita Häusler (079 560 93 61) steht nicht nur das körperliche, sondern auch das seelische Wohl ihrer Klientel im Zentrum

Christiane Maurer (079 667 36 57) bevorzugt Naturkosmetik

Das Team v.l.: Brigitte Müller, Rita Häusler, Kurt Bucheli, Céline und Christiane Maurer arbeiten alle auf selbstständiger Basis mierte Fusspflegerin Céline Maurer behandelt die Füsse und Hände der meist anspruchsvollen Kundschaft, welche an den Räumlichkeiten die gute Erreichbarkeit trockenen Fus-

ses dank der Tiefgarage schätzt. Ob medizinische Fusspflege mit oder ohne Lack/French, schmerzfreie Warzenentfernung, Manicure auch mit Gellack, Orthesenbehandlung

Vielfältiges Angebot Rita Häusler ist froh, dass sich ihr Bruder Kurt Bucheli, auch er diplomierter Massagetherapeut mit Krankenkassenanerkennung und praktisch identischem Angebot, entschlossen hat, sich ebenfalls in den Räumlichkeiten einzumieten. Er lässt Elemente aus der Funktionsmassage, Osteopathie, Thai, Akupressur und klassischer Massage ineinanderfliessen. Faszienarbeit, Taping-Anlagen und diverse Entspannungsmassagen runden seine Behandlung ab. Im Bestreben, ihrer Kundschaft ein vielseitiges Angebot anzubieten, gelang es Rita Häusler, nach und nach drei weitere Frauen als Ergänzung des Teams zu gewinnen: Die diplo-

Céline Maurer (079 783 69 27) behandelt Fussprobleme

Kurt Bucheli (079 430 45 35) setzt auf diverse Behandlungsstrategien

für Zehenkorrektur oder -entlastung, Behandlung eingewachsener Nägel mit Nagelspange, Fuss- oder Handmassage oder Paraffinbehandlung für weiche Haut an Ellenbogen, Füssen und Händen: Céline Maurer hilft mit Rat und Tat. Kosmetikerin Christiane Maurer setzt auf frische Kosmetik, eine Weiterentwicklung der Naturkosmetik, und bietet eine ganzheitliche Pflege. Frische und sorgfältig ausgewählte Kräuter und Früchte sowie Öle sind die einzigen (veganen) Bestandteile dieser Produkte. Es sind keine Aller-


34 gewerbe

gene wie Konservierungsmittel usw. enthalten. Damit werden Mensch, Tiere und Natur geschont. Diese zu hundert Prozent natürlichen Inhaltsstoffe wirken schützend und regenerierend sowie energetisierend auf unsere Zellen. Seit Kurzem bietet sie auch eine passende vegane Dekorativkosmetik an. (www.menschundgesundheit.ch) Nagelstylistin Brigitte Müller rundet das Angebot im Zentrum für Mensch und Gesundheit ab. Sie arbeitet mit Schablonentechnik. Das heisst, es werden keine Plastiknägel auf den Naturnagel geklebt. Diese Methode hat den Vorteil, dass eine optimale Anpassung an die natürliche Form des ­ Nagelbettes gegeben ist. Die Finger­nägel werden dauerhaft schön und können sofort in der gewünschten Länge getragen werden. Dank unter UV-Licht gehärtetem Gel halten sie der alltäglichen Belastung über Wochen stand. Farbe ist wieder «in»; die Kundinnen können aus über hundert Farben auswählen. Die fünf Protagonisten an der Kempttalstrasse 26 bieten darüber hinaus ihrer Kundschaft immer wieder gut besuchte Anlässe an, welche

nicht nur persönliche, sondern auch geschäftliche Beziehungen vertiefen helfen. Musikalische Einlagen gehören dazu, zudem Bilderausstellungen oder spezielle Events vor Weihnachten. Ein Jubiläumsanlass ist für den ­Monat August vorgesehen. n

www.sparita.ch

Originelle Schmuckstücke aus Kaffeekapseln Aus benutzten Kaffeekapseln kreiert Brigitte Müller originelle Serviettenhalter, Teelichtfassungen oder Armbänder, die sie «viel zu günstig» an Kundinnen und Bekannte abgibt.

YOGAmoveRAUM, Kempttalstrasse 46

Langeweile in den Sommerferien? Nicht in Pfäffikon! Dort finden von morgens bis abends gute Yoga- und Bewegungsangebote statt. Teilnehmen können Erwachsene und Kinder. Es gibt auch genügend Zeit, um noch in die Badi zu gehen. Der Raum ist

im Sommer angenehm kühl und lädt ein zum Tanzen und Entspannen. n

www.yogamove.ch Telefon 076 576 68 15

Programm für die Ferienwoche vom 18. bis 22. Juli 2016 08.55–10.10 10.30–11.45 16.00–16.45 17.00–17.45 18.55–20.10 20.30–21.45

SUN Salutation – Begrüsse den Tag In den Tag hineinfliegen mit AERIAL Yoga Kidsyoga (6–8 Jahre) Kidsyoga (9–12 Jahre) MOON Yoga & Relax – Entspannt in die Nacht Tanzen, bis die Muskeln lachen – ein Mix aus Faszientraining und Tanz

Pusteblume – Atelier für unverblümte Ideen, Russikerstrasse 23

Den eigenen Showroom ­realisiert Unter dem Motto «Wir haben nicht nur Blumen, wir haben auch Ideen» erfüllen Konny Flury, Iris Senn und Edith Altermatt ihrer Kundschaft Blumenwünsche mit Kreativität und Leidenschaft. In der ehemaligen Mühle an der Russikerstrasse 23 haben sie jetzt einen kleinen Showroom realisiert. hjk. Das Trio ist spezialisiert auf stilvolle Dekorationen für Hochzeiten, Taufen, Konfirmation, Trauerfloristik, Tischdekorationen und vieles mehr. Im kleinen Showroom präsentieren sie ihre Ideen, jedoch nicht ständig, sondern nur an speziellen Terminen. Daneben offerieren sie ihr Blumenangebot auf Anfrage. Die nächsten Events organisieren die drei kreativen Frauen am Sams-

tag, 6. August, 17. September, 15. Oktober sowie vom 18. bis 20. November 2016 in der alljährlichen Weihnachtsausstellung in der Lotharstube in Hermatswil. Zusätzlich bieten sie Floristikkurse zu verschiedenen Themen an. Alle Infos findet man unter

www.idee-pusteblume.ch

Nailstylistin Brigitte Müller (079 678 46 76)

V.l.n.r.: Edith Altermatt, Konny Flury und Iris Senn im neuen Showroom


gewerbe 35

Sedecor AG, Shirt-Shop, Kempttalstrasse 24

Ersatz für Switcher-Produkte Seit fast 20 Jahren verkauft die Firma Sedecor AG Textilien in ihrem Shirt-Shop an der Kempttalstrasse 24. Erhältlich sind die verschiedensten Textilien, unter anderem der bekannten Marke SWITCHER, deren Artikel ethisch korrekt produziert werden. Leider machte SWITCHER in den vergangenen Wochen negative Schlag­zeilen. Seit einiger Zeit waren die Lieferungen eingestellt, zwischenzeitlich wurde über die Firma der Konkurs eröffnet. Nur die noch im Laden vorhandenen Artikel können weiterhin bezogen werden.

Jost C. Walraf, Geschäftsführer der Sedecor AG, hat diese Entwicklung kommen sehen und seine Kunden rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass die Switcher-Produkte in Zukunft nicht mehr problemlos nachbestellt werden können. Das Team der Sedecor AG fand in der Zwischenzeit diverse Ersatzartikel in vergleichbar guter Qualität, welche ebenfalls verantwortungsbewusst hergestellt werden. Es wird weiterhin am Sortiment gearbeitet, sodass

die meisten Artikel kontinuierlich zur Verfügung stehen. Sollte mal etwas gerade nicht am Lager sein, wird es in kürzester Zeit beschafft. Das breite Sortiment an Arbeitsbekleidung für Bauhandwerker und Zunftkleidung für Zimmerleute ist von den Schwierigkeiten nicht betroffen. Hier können die Kunden weiterhin auf die bewährten Marken Wikland, FHB und Eiko zählen sowie auf wettbewerbsfähige Preise bauen. Jost C. Walraf und sein Team emp-

Jost C. Walraf in seinem Shirt-Shop fehlen sich ausserdem als Spezialisten für bestickte oder bedruckte Textilien für Firmen, Vereine und Veranstaltungen. Ihre langjährige Erfah-

rung garantiert eine kompetente Beratung, individuelle Lösungen und gute Qualität zu fairem Preis bei kurzfristigen Lieferzeiten. n

Fünf Jahre come2motion und Praxiseröffnung Am 1. Juli 2016 lädt Andrea Dill alle Interessierten ab 17 Uhr ein, ihre neue Praxis im Raum 182 im Haus Chriesibaum zu besichtigen und auf das fünfjährige Bestehen von come2motion anzustossen.

(mtg.) Andrea Dill bietet Emotion und Sport Mental Coachings an und unterstützt Menschen, mit ihren Emotionen und Gedanken konstruktiv umzugehen. «In meinen Coachings geht es darum, mit seiner In-

Die neue Praxis von Andrea Dill

nenwelt in Kontakt zu kommen. Gefühle werden oft unterdrückt. Dadurch haben sie uns im Griff anstatt wir sie. Mittels verschiedener Techniken können emotionale Blockaden erkannt und aufgelöst werden», er-

zählt sie. Dies führe zu neuem Selbstbewusstsein und neuer Leichtigkeit im Leben der Klienten. Der Name come2motion bedeutet, Bewegung in sein Leben zu bringen, den eigenen Weg finden und gehen, Veränderungen in Angriff zu nehmen und sich sein Leben so zu gestalten, wie man selbst es für richtig hält. «Ich möchte Menschen aufrütteln, über sich und ihr Leben nachzudenken und ihre Vergangenheit bzw. die negativen Emotionen daran loszulassen. Wer ausgeglichen ist, hat die Energie, um auf seine Ziele zuzugehen und seine Träume zu verwirklichen», führt Andrea Dill aus. Im letzten Jahr hat Andrea Dill sich mit der Veröffentlichung ihres Buches «Emotionen – Schlüssel zum Erfolg» selbst einen Traum erfüllt. Die eigene Praxis bedeutet nun den nächsten Schritt auf ihrem Weg. Sie freut sich, viele Menschen am 1. Juli zu den Feierlichkeiten begrüssen zu dürfen. n

Andrea Dill


36 vereine

Ehemalige Pikettkameraden Feuerwehr Pfäffikon

Tagesausflug ins «Sea Life», Konstanz Am 9. Juni 2016 haben sich 24 ehemalige Pikettkameraden mit ihren Angehörigen am Bahnhof eingefunden, um mit dem Nüssli-Car auf Reisen zu gehen. Die charmante Chauffeuse Yvonne führte uns sicher durch den Regen nach Stein am Rhein. Als wir dort ausstiegen, um im Hotel Rheinfels Kaffee und Gipfeli zu geniessen, hörte es auf zu regnen und wir konnten das schöne Städtchen Stein am Rhein trocken besichtigen. Um 11.15 Uhr erwartete uns das Kursschiff am Steg, um uns nach Konstanz zu bringen. Im Schiff erhielten wir einen kleinen Salat und einen feinen Hackbraten mit Kartoffelstock und Gemüse zu essen. Danach durften wir noch eine gebrannte Creme als Dessert geniessen. Während der zweieinhalbstündigen Fahrt gab es noch einen kniffligen Wettbewerb zu lösen. In Konstanz besichtigten wir das «Sea Life», ein

Unterwassermuseum mit verschiedenen lebenden See- und Meerestieren und Pflanzen. Einige zogen es vor, in der schönen Altstadt von Konstanz umherzuschlendern. Inzwischen hatten sich die meisten Wolken verzogen und die Sonne konnte wirklich brillieren. Um 16 Uhr fuhren wir mit dem Car zum Nollen, dem schönen Aussichtspunkt auf 735 m Höhe, dem thur­ gauischen «Rigi». Dank dem schö-

nen Wetter konnten wir den herrlichen Rundblick mit Säntis, Hohem Kasten etc. bewundern. Nach der Auflösung des Wettbewerbs konnte Erich Hiestand vor Hansruedi Iseli als Sieger ausgerufen werden und sich einen schönen Preis aussuchen. Dank den grosszügigen Preisspendern (Mobiliar Versicherungen, Raiffeisenbank Pfäffikon, Sorein AG, Carrosserie Sandtner AG, Martin Gemperli, Sylvia Näf, Hotel-Restaurant

Eine Schifffahrt tut immer gut

Das Kursschiff auf dem Rhein

Puurehuus, Uhrenatelier Saurer) konnten alle Teilnehmer einen schönen Preis entgegennehmen. Diesen Spendern, auch den grosszügigen Sponsoren des Kaffees mit Gipfeli, den ehemaligen Pikettkameraden HR. Iseli, J. und R. Freuler, Beat Senn, Max Brunner, St. und M. Beck sei bestens gedankt. Nachdem wir mit einem schönen Zvieriplättli vom Restaurant Nollen verwöhnt wurden, fuhr uns Yvonne wieder gut und sicher durchs schöne Thurgau nach Hause. n Paul Priester, Obmann

In Stein am Rhein

Frauenchor Irgenhausen-Pfäffikon

Gemeinnütziger Frauenverein

Gesang im Altersheim

Durch sechs Kantone nach Zug

An einem Dienstagnachmittag Ende Mai fanden sich beinahe alle Sängerinnen des Frauenchors Irgenhausen-Pfäffikon zu einem Auftritt im Altersheim Neuhof ein. Mit einem bunten Liederstrauss erfreuten die Sängerinnen die vielen Bewohnerinnen und Bewohner. Diese genossen die Gesangsvorträge und die Abwechslung in ihrem Alltag. Die intensiv einstudierten Lieder fürs Innerschwyzer Chorfest in Cham mit dem Motto «eifach singe» konnten wir erstmals einem grösseren Publi-

kum darbieten. Nein, nicht nur unser Chor gab sein Bestes, auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Altersheims sangen mit unserer Unterstützung, grosser Freude und aus vollen Kehlen die Lieder «Hans Spielmann» und, begleitet mit dem Schwyzerörgeli von Margrit Tonet, «Luegid vo Berg und Tal». Zur Ver­ abschiedung sangen wir noch das Lied «Dankeschön und auf Wiedersehn». Gerne reservieren wir im nächsten Jahr wieder einen Nachmittag, um die Bewohnerinnen und Bewohner wieder mit einem Ständchen zu unterhalten. Als Dank für den vorge­tragenen Liederstrauss wurden wir vom Altersheim mit ­Erdbeertörtli und Snacks verwöhnt. Vielen Dank. n

Am 11. Mai lud der gemeinnützige Frauenverein zur traditionellen Altersausfahrt ein. Die 42 Reisenden erlebten eine gemütliche Ausfahrt und konnten den interessanten Informationen des Chauffeurs nach Lust und Laune zuhören. Die Gärten begannen sich zu entfalten, die Bäume blühten und auf den Feldern zeigte sich der Raps im schönsten Gelb. Sogar das Wetter entwickelte sich um einiges besser als die Voraussage. Die Fahrt führte auf Land­ strassen via Hombrechtikon über den Seedamm, am linken Zürichseeufer entlang bis Thalwil und auf den Albispass. Dort gab es Kaffee und ­ Kuchen. Weiter gings am Türlersee vorbei via Muri, Fahrwangen um den Hallwilersee und entlang dem Baldeggersee nach Zug. Die ganze Gruppe spazierte ein Stück dem See entlang bis zu den grossen Volieren am Landsgemeindeplatz. Gleich nebenan im Hotel Löwen erwartete uns ein feines Nachtessen mit einem Glas Wein. Natürlich fehlte auch die Zuger Kirschtorte nicht. Unsere Senioren genossen die ge-

mütliche Gesellschaft am grossen Tisch. Fast hätten wir die Zeit vergessen, auch die schöne Stimmung am See wirkte einladend, um noch länger zu verweilen. Doch der Car wartete auf uns für die Heimfahrt. Diese führte durch das Knonaueramt und durch den Islisbergtunnel, dann fuhr der Chauffeur auf der Autobahn zügig an Zürich vorbei, um uns nach Pfäffikon zurückzubringen. Die schöne Nachmittagsfahrt führte an sieben Seen vorbei durch sechs Kantone. Zurück bleiben die Erinnerungen an einen herrlichen Maientag. n Margrit Christinger

Am Zuger Seequai


vereine 37

Modellflugverein Pfäffikon

Elektroflugpioniere trafen sich in Pfäffikon Rund 30 Elektroflieger der ersten Stunden aus dem In- und Ausland trafen sich zum 40. Internationalen Elektroflugmeeting in Pfäffikon. Die älteren Herren erinnerten sich gerne an die Anfänge des Modellelektroflugs und tauschten Erlebnisse und technische Details ihrer Flugzeuge von damals aus.

Einige brachten ihre noch mehr oder weniger funktionstüchtigen Modelle mit und liessen sich ein paar Starts bei bestem Wetter nicht nehmen. Viele von ihnen waren zum ersten Mal auf dem Modellflugplatz Pfäffikon und freuten sich über die durch und durch gelungene Anlage in der Längi. Als der Modellflugverein Pfäffikon 1973 beim Schützenhaus erstmals ein Treffen der Elektromodellflieger organisierte, konnten wohl die kühnsten Optimisten nicht daran glauben, welch weltweiten Boom das Fliegen mit elektromotorisch betriebenen Modellflugzeugen auslösen würde.

Patrick Häusler landete mit seinem Elektrosegler auf dem Modellflugplatz

Es gab zahlreiche Elektromodelle zu bestaunen

Es begann mit leichten Segel­ modellen Segelflugzeuge können sich mit wenig Leistung in der Luft halten bzw. steigen. Für gemütliche Flieger reichen bereits 75 bis 100 Watt pro Kilo Fluggewicht. Nur logisch, dass sämtliche Elektromodelle damals sehr leicht gebaute Segelflieger mit Elektromotörchen waren. Bodenstartfähige und schwerere Modelle, mit denen sich gar ein paar Kunstflugfiguren an den Himmel zaubern liessen, sowie auch grössere Segelmodelle folgten einige Jahre später. Der vierfache Weltmeister Rudolf Freudenthaler aus Oberösterreich – noch immer aktiver Wettbewerbsflieger – demonstrierte dem interessierten Publikum zuerst sein WM-Modell von 1986 und im Anschluss daran seine neueste Kreation. In den 30 Jahren hat die Technik ganz gewaltige Fortschritte erzielt: angefangen von den elektronisch kommutierten Motoren über die leichteren und leistungsfähigeren Batterien bis zur Fernsteuertechnik.

Elektroantrieb auch für manntragende Flugzeuge Einer der Höhepunkte war sicher die Landung eines manntragenden Elektroseglers. Es handelte sich um den Archaeopterix der Firma Ruppert-Composite in Wald. Dem Piloten Patrick Häusler gelang der Überflug von Mollis nach Pfäffikon mit einer Batterieladung. Die Heimreise erfolgte dann per Anhänger. Bereits vor 30 Jahren hat ein deutscher Pilot

Elektromodellflugzeuge mit Solarzellen und moderner Fernsteuerung

mit seinem mit zwei Elektromotoren ausgerüsteten Hängegleiter vor dem erstaunten Publikum einen Flug vom Hägstel über Balm und zurück vorgeführt.

Ausklang mit Bildern Die Jubiläumsfeier im Festzelt begann mit dem Begrüssungswort des Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands SMV Peter Germann. Er lobte den Pioniergeist der Pfäffiker Modellflieger und dankte für das grosse Engagement. Der Präsident des Modellflugvereins Pfäffikon, Matthias Bosshard, begrüsste die Pioniere – sie wurden mit einer ­Urkunde ausgezeichnet – und zeigte anschliessend einen Film aus den 1970er-Jahren. Bilder aus längst vergangenen Pfäffiker Elektroflug­ zeiten beendeten den gemütlichen Anlass. n E. Giezendanner


38 vereine

Familienverein Pumuckl, Frohwiesstrasse 8

Kinderlachen und Begegnungen im Frohwies Der Familienverein Pumuckl ist in seinem neuen Vereinslokal an der Frohwiesstrasse 8 angekommen. Im ehemaligen Café Frohwies finden nun Mutter-Kind-Singen, Eltern-Kind-Treff, Mütter- und Väterberatungen sowie Beratungen rund um Erziehung statt. Ein Treffpunkt für Genera­ tionen bleibt die Frohwiesstrasse 8 trotzdem.

Der Familienverein Pumuckl begleitet und unterstützt familien- und gemeinschaftsbildende Angebote in Pfäffikon. Das ehemalige «Café Frohwies» figuriert seit Dezember 2015 als Begegnungsort für Erwachsene, Eltern, ob alleinerziehend oder mit Migrationshintergrund, für Betreuungspersonen, Grosseltern und vor allem für Kinder. Eltern werden in ihrer so wichtigen Beziehungsarbeit mit ihren Kindern durch das breite Angebot des Familienvereins unterstützt, begleitet oder beraten. Zudem beteiligt sich der Verein an traditionellen (Gross-)Anlässen in der Gemeinde wie zum Beispiel dem Neuzuzügertag sowie dem Räbenliechtliumzug in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverein.

nen, lachen, schöpferisch sein, sich integrieren, Einfluss auf sein Umfeld nehmen – oder einfach nur entspannen und konsumieren. Die Räumlichkeiten können auch für selbstständige Nutzungen günstig ge­ mietet werden; so finden an der Frohwiesstrasse 8 Familienfeste, Geburtstage oder Tauffeste im familiär gemütlichen und entspannten Rahmen statt.

Elternbildung und Persönlichkeitsentwicklung

Für ein Ankommen in der Gemeinde

Verschiedenste Angebote decken die Nachfrage nach Weiterbildungsmöglichkeiten rund um die Erziehungsund Beziehungsarbeit. So fand zum Beispiel im Mai ein gemütlicher und informativer Referatsmorgen rund ums Thema Potenzialentwicklung bei sich und seinem Kind statt. Ab September 2016 finden die «Ge-

Mit der Geburt eines Kindes verändert sich vieles für die jungen Eltern. Auch ein Umzug in die Gemeinde Pfäffikon macht die Neuorientierung bei Familien mit noch nicht schulpflichtigen Kindern nicht immer ganz einfach. Hier nimmt der Fami­ lienverein eine wichtige Aufgabe wahr. Im Verein kann Mann, Frau oder Kind sich mit anderen treffen und vernetzen, singen, spielen, ler-

Im «Pumuckl» triftt sich Jung …

Treffpunkt des Familienvereins Pumuckl ist das ehemalige Café Frohwies sprächsrunden für die (Familien-) Frau» statt. Während sich die Frauen rund um die Themen der Kindererziehung austauschen, werden die Kinder in der Kinderhüeti liebevoll und kompetent betreut. Die Gesprächsrunden werden von Bri­gitte Saurenmann, langjährige Paar- und Familientherapeutin, geleitet. Der Vorstand des Familienvereins freut sich sehr, dass mit Brigitte Saurenmann eine solch professionelle und erfahrene Expertin den Müttern und Frauen zur Seite steht. Der Familienverein arbeitet zudem eng mit dem Kinder- und Jugendhilfezentrum Pfäffikon (kjz Pfäffikon) vom Amt für Jugend und Berufsbildung der Bildungsdirektion des Kantons Zürich zusammen.

Kommunikation im Familien­ alltag In «Untermiete» beim Familienverein Pumuckl ist seit Jahresbeginn «redeweise.ch» mit Barbara ForsterZanettin, Gordon-Familientrainerin und Kursleiterin. Im Frühling 2016 hat das erste Gordon-Familientraining in den Räumlichkeiten des Familienvereins stattgefunden. Das ­ Gordon-Familientraining ist ein standardisierter Elternkurs, welcher auf dem Kommunikationsmodell von Thomas Gordon (Buch «Fami­ lienkonferenz») beruht.

… und Älter

So bunt wie ein selbst gemachter Smarties-Kuchen ... ... so vielfältig soll das Programm auch weiterhin im Familienverein sein, und der Vorstand ist stets daran interessiert, weitere Ideen von und für Familien in Pfäffikon zu realisieren – dank der tatkräftigen ­ Unterstützung vieler. Grösstenteils ­ finanziert sich der Familienverein durch Mitgliedsbeiträge, Gönner, Spenden etc. eigenständig. Es ist für den Familienverein von grosser Bedeutung, dass sich möglichst viele Pfäffiker Familien uns anschliessen. Ein Vereinsbeitritt bedeutet nicht zwingend Arbeit und Verpflichtungen – er e ­rmöglicht vielmehr Gemeinschaft, kinderfreundliche und -gerechte Umgebung, Spielgelegenheiten, langjährige Freundschaften sowie Verbundenheit mit der Gemeinde und das Pflegen von Tradi­ tionen und Ritualen. Weitere Informationen über die Angebote des Familienvereins finden Sie in der Rubrik «Was ist wo» in jeder PfäffikerINAusgabe oder unter der Homepage des Familienvereins Pumuckl. n

www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo. com

Familienverein Pumuckl: Familien-Mitgliederbeitrag Fr. 40.–, für Alleinerziehende Fr. 30.–, Gönner-/Spendenbeitrag frei wählbar Raiffeisenbank Zürcher Oberland, 8610 Uster Konto 80-18578-0, IBAN CH69 8147 1000 0058 4575 5 Begünstigter: Familienverein Pumuckl, Frohwiesstrasse 8, 8330 Pfäffikon


vereine 39

Grundkurs in Vogelkunde Was kann einem als Neuzuzügerin in Pfäffikon Besseres passieren als der Besuch eines ornithologischen Grundkurses, ausgeschrieben vom Natur- und Vogelschutzverein? Man lernt die Landschaft ums Dorf und am See kennen und dazu viele nette Menschen, die sich auch freuen an der Natur um uns herum. Eine Teilnehmerin berichtet vom Grundkurs.

Fünf Theorieabende in der Palme und fünf Exkursionen am Sonntag, je einmal pro Monat von Februar bis Juni, waren angesagt. Anfang Jahr haben wir am See, mit dicken Jacken und kalten Füssen, beobachtet, was alles schwimmt und fliegt. Wir lernten unter fachkundiger Füh­ rung, dass es nicht einfach Enten und ­Möwen sind, sondern auch ganz verschiedene Wintergäste aus dem ­ hohen Norden, die bei uns die kalte Jahreszeit verbringen, wie Gänse­ säger, Schellente, Reiherente und andere.

Im April spazierten wir im Riet und mussten lernen, die Vögel an ihren Stimmen zu erkennen, weil sie in den Bäumen und Sträuchern mit den neuen Blättern nicht mehr zu sehen waren. Wir staunten über die Fähigkeit der Leiterin und der Leiter, in dieser Stimmenvielfalt, einzelne Vogelarten zu benennen. Da müssen wir Laien noch einige Jahre üben. Am frühen Sonntagmorgen im Mai streiften wir durchs Dorf und lauschten den Vögeln bei ihrem Morgenkonzert und bestaunten die Flugkünste der Mauersegler. Diese inter-

Verschiedene Eindrücke beim Dorfrundgang …

essanten Vögel leben nur drei Monate bei uns, um ihre Jungen grosszuziehen. Schon Ende Juli beginnen sie ihre lange Reise ins südliche Afrika. Sie verbringen ihr ganzes Leben in der Luft, dort schlafen sie auch. Dass die Mauersegler sogar bei Neu­ bauten Nistmöglichkeiten finden, ist nicht selbstverständlich. Jeweils frühzeitig während der Bauplanung verhandelt der Natur- und Vogelschutzverein mit der Bauherrschaft über Nisthilfen an Gebäuden; teilweise mit Erfolg, wie sich zeigt.

zen würden, und dafür dürfen wir sehr dankbar sein. Mit ihrer Begeisterung haben sie uns angesteckt, und wir werden jetzt unsere Augen und Ohren mehr offen halten, wenn wir unterwegs sind. n

Über 25 Vogelarten beobachtet Am spannendsten für uns war der Junimorgen, der als Repetition gedacht war. Bei unserem Spaziergang über den Friedhof zum Fussballplatz und in den Wald durften wir mehr als 25 verschiedene Vogelarten bei ihrer Nahrungssuche beobachten, aber vor allem ihren Gesängen lauschen – Goldammer, Rotkehlchen, Singdrossel, Sommer- und Wintergoldhähnchen, um nur einige zu nennen. Dass sich uns ein Fuchs auf seinem Morgenspaziergang zeigte, war eine schöne Zugabe. Auch die Theorie ist nicht zu kurz gekommen. Am Freitagabend vor dem Exkursionssonntag lernten wir anhand von Lichtbildern und Filmen erst einmal die verschiedenen Vögel und ihre Stimmen kennen. Und das Anschauungsmaterial zeigte uns viele kunstvoll gebaute Nester und Vogelpräparate. Die Landschaft am und um den See würde anders aussehen, wenn sich nicht viele Naturfreundinnen und -freunde unermüdlich für den Erhalt der verschiedenen Biotope einset-

Diese Blaumeise hat einen Nistplatz gefunden

Ein Star in seinem wunderschönen Brautkleid

Die Wacholderdrossel sucht Nahrung oft am Boden

Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon

Erneut Einsätze gegen das Drüsige Springkraut Das Drüsige Springkraut ist ein sogenannter Neophyt. Das ist eine Pflanze, die sich so stark ausbreitet, dass sie die einheimischen Pflanzen verdrängt und zum Problem wird. Wie das aussieht, kann man in der Gegend des Golfplatzes Hittnau anschauen. Nach dem Motto «Wehret den Anfängen», hat der NVV Pfäffikon letztes Jahr angefangen, diese Pflanze im Speckholz auszureissen. Wir leisten damit einen Beitrag zur Biodiversität. Der Waldboden soll mit einer

einheimischen Pflanzenvielfalt bedeckt sein anstatt einer aus dem ­Himalaya stammenden Monokultur. Dank dem motivierten Einsatz unserer Mitglieder haben wir letztes Jahr viele Parzellen bearbeitet und die Pflanzen vor dem Versamen entfernt. Trotzdem müssen wir dieses Jahr weitere Kontrollen durchführen und die noch verbliebenen Pflanzen ausreissen. Mithilfe ist willkommen, wir freuen uns auf viele helfende Hände. Die Arbeit ist nicht besonders anstrengend und kann von je-

dermann und jederfrau ausgeführt werden. Wir treffen uns am Samstag, 9. Juli 2016, um 8.30 Uhr beim Kunstrasenplatz Barzloo. Dauer ca. drei Stunden, bei jedem Wetter. Arbeitshandschuhe und Zeckenschutz (gute Schuhe, lange Hosen, evtl. Spray) nicht vergessen. Weitere Einsätze sind am Dienstag, 19.7., 19.30 Uhr, und am Montag, 25. 7., 19.30 Uhr, geplant. (Besammlung immer Kunst­ rasenplatz Barzloo) Nähere Auskünfte bei Edith Küpfer, Tel. 043 288 85 70. n

Werden die Haufen dieses Jahr kleiner sein?


40 vereine

Verein «PfäffikerGarten»

Apropos Wachstum Der erste lokale Gemeinschaftsgarten, unser «PfäffikerGarten», ist dieses Jahr nicht nur bereits doppelt so gross wie letztes Jahr (ein echt nachhaltiges Wachstum ganz in unserem Sinne), sondern beherbergt u.a. seit Mitte Mai auch eine neuartige Hochbeetkreation eines unserer Gartenaktivisten, natürlich aufgebaut und vollendet als gemeinschaftliches Werk: das Pyramidenbeet! Jetzt wartet es nur noch auf schönes Sommerwetter, damit die darin gesteckten Erbsen und gepflanzten Süssmais und Gurken – eine indianische Mischkultivierung – gedeihen können. Überhaupt: dieses Wetter! Erst lange zu mild, dann lange zu kalt, dann lange zu nass und zwischen-

durch mal zu heiss. Nur die Schnecken erfreuen sich daran. Aber wem klag ich das schon ...

Wie auch immer: Das gewachsene Gartenareal freut sich auch auf einen Zuwachs von mitgärtnernden Händen. Besuchen Sie uns: ob live im Garten oder virtuell auf der soeben neu gestalteten und noch dazu wachsenden Website «www.pfaeffikergarten.ch». Dort finden Sie viele

weitere Infos, z.B. auch die Einladung zum 3. kleinen Gartenfest, das wir Anfang Juli feiern wollen. Gerne auch mit Ihnen als neuem/neuer Ge­ meinschaftsgartenfreund(in). Wetten, dass dann endlich Sommer ist? n Gerda Tobler, Vereinspräsidentin PfäffikerGarten

Männerchor Pfäffikon

Harmonie Pfäffikon

«Schlager von gestern bis heute – bewegend interpretiert!»

«Fiirabigkonzerte» im Juli

Der Männerchor Pfäffikon und die Showgruppe Duchess präsentieren am 9. Juli 2016 im Chesselhuus um 19 Uhr das Abschlusskonzert des Projektsingens. Es wird Sie begeistern!

(mgt.) Seit Anfang Jahr probt der Männerchor Pfäffikon zusammen mit zehn Projektsängern intensiv für dieses Konzert. Unter der Leitung der initiativen Dirigentin Regina Domjan präsentieren die Sänger das erfreuliche Resultat dieser Proben­ arbeit. Wer kennt sie nicht, die Ohrwürmer – «Mit 66 Jahren …» von Udo Jürgens, «Marmor, Stein und Eisen bricht …» von Drafi Deutscher, «Can’t help falling in love …» von Elvis oder «Atemlos …» von Helene Fischer, um nur einige zu nennen. Der Chor wird musikalisch begleitet von der in Pfäffikon bestens bekannten Tina Zweimüller am Klavier und Samuel Heer am Schlagzeug. Zwischen den Liedervorträgen wer-

den die Tänzerinnen der Showgruppe «Duchess» sehenswerte und leidenschaftliche Tanzvorstellungen auf die Bühne zaubern! All diese Darbietungen wurden von den charmanten jungen Frauen selber choreografiert und einstudiert. Ob sie wohl auch noch den einen oder anderen Männerchörler zum Tanzen animieren konnten? Kommen Sie am Samstag, 9. Juli 2016, ins Chesselhuus und werden Sie Zeuge des bunten und abwechslungsreichen Events. Türöffnung ist um 18 Uhr, Konzertbeginn 19 Uhr! Ab 18 bis 21.30 Uhr gibt es zudem Leckeres zu trinken und zu essen. ­ Der Eintritt ist frei, zur Deckung der ­Unkosten nehmen wir jedoch gerne Ihre freiwillige Kollekte entgegen. n

Männerchor Pfäffikon und Showgruppe «Duchess»

Der Sommer findet draussen statt und darum ist auch die Harmonie draussen unter den Leuten! Dies ist zumindest die Idee hinter den Fiirabigkonzerten, welche die Harmonie Pfäffikon jeweils an den ­Donnerstagabenden von Mitte Juni bis zu Beginn der Schulferien Mitte Juli in verschiedenen Quartieren des Dorfes durchführt.

(mgt.) Nun ist es wieder so weit. Die Harmonie hofft nur noch auf gutes Wetter. Auch dieses Jahr ist die Feuerwehr mit ihrem Oldie-Team dabei und stillt Durst und Hunger mit kühlen Getränken und Würsten vom Grill. Am Donnerstagabend des 30. Juni hat zudem der Männerchor Pfäffikon einen Gastauftritt am Fiir­ abigkonzert der Harmonie. Die Harmonie freut sich auf laue Sommerabende und zahlreich erscheinendes Publikum. Das abwechslungsreiche Repertoire sowie

das kulinarische Angebot versprechen gemütliche Stunden auf den Harmonie-Festbänken. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. n

Nächste Termine und Durchführungsorte 30. Juni Baumgartenstrasse 20–24   7. Juli Stockstrasse 14. Juli Bodenackerstrasse

Die Harmonie Pfäffikon kommt ins Quartier

www.harmonie-pfaeffikon.ch


vereine 41

Seniorenverein Pfäffikon

Voll im Programm Die Reisesaison des Seniorenvereins läuft auf vollen Touren. Nach Besuchen im Tropenhaus von Wolhusen mit seinen fantastischen Blumen und Pflanzen sowie der Beatushöhlen am Thunersee steht bald ein weiteres vielversprechendes Reiseziel an: das Berggasthaus von Niederbauen mit seiner traumhaften Aussicht über den Vierwaldstättersee.

Via Beckenried, Flüelen und Brunnen führt uns der Car für einen letzten Zwischenhalt ins Restaurant Morgarten und von dort wieder zurück nach Pfäffikon. Die Reise kostet inklusive Mittagessen 90 Franken resp. 85 Franken, je nach Menüwahl. Wäre das nicht eine günstige Gelegenheit für alle Pensionierten aus Pfäffikon, den Seniorenverein näher kennenzulernen? Auf unserer Homepage www.seniorenverein-pfaeffikon.ch erhalten Sie alle nötigen Auskünfte. Eine Anmeldung kann – muss aber nicht – direkt übers Internet erfolgen. Telefonische Anmeldungen nimmt

glieder und Neuinteressentinnen und Neuinteressenten gratis! Der Vorstand freut sich auf viele gutgelaunte Teilnehmer(innen)!

Einige Impressionen von einer Wanderung

Aufstieg zu den Beatushöhlen

Wilfried Hitz unter 044 950 20 67 entgegen. Auch der traditionelle Grillnachmittag im Restaurant Alpenrösli Wallikon findet wie gewohnt am Mittwoch, 27. Juli, statt. Der Grill ist ab 14.30 bis ca. 16 Uhr in Betrieb. Er wird vom vereinseigenen Team bedient. Eine Wurst mit Brot ist für alle Mit-

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Von Oberägeri übers Bellevue (Gottschalkenberg) nach Alosen Wanderung am Dienstag, 12. Juli 2016 Vierstündige, mittelschwere Wanderung Wir fahren mit den SBB nach Zug und nehmen dort den Linienbus nach Oberägeri. Nach dem Startkaffee wandern wir an vielen schönen Häusern und herrlichen Magerwiesen vorbei nach St. Jost. Rechts können wir bis weit in die Schwyzer- und Urneralpen blicken und das herrliche Ägerital erleben. Der erste Zwischenhalt in St. Jost bietet uns eine ausgedehnte Panoramasicht. Via Raten gelangen wir ins Gebiet des Gottschalkenbergs. Dem Klimaweg des Kantons Zug entlang, erreichen wir mit dem Bellevue das Ziel unserer Wanderung. Eine wunderbare Aussichts­ terrasse ermöglicht den Fernblick über den herrlichen Zürichsee bis ins Zürcher Oberland. Bei guter Sicht kann man sogar den Pfäffikersee und Pfäffikon gut erkennen. Der prächtige Picknickplatz mit Feuerstelle erlaubt uns eine längere Mittags­ pause. Es besteht die Möglichkeit, auch im nahen Restaurant «Gottschalkenberg» Mittag zu essen. Über einen etwas steilen Wanderweg gelangen wir nach Alosen. Von dort fahren wir mit dem Bus zurück nach Oberägeri – wo wir im Café Lido den Schlusstrunk nehmen können. Die Wanderung ist mittelschwer (ca. 14 km, Aufstieg 720 m, Abstieg 550 m) Wanderzeit: 4,15 Stunden Ausrüstung: Gute Schuhe, Regen-/Sonnenschutz, Verpflegung, Stöcke von Vorteil Wanderleitung: Martin Bachmann, Elsbeth Vetter (041 711 86 64 oder E-Mail: bachmannmartin@gmx.ch.) Abfahrt in Pfäffikon: 7.57 Uhr Rückkehr ca. 18 Uhr Kosten: Halbtax ca. Fr. 26.– GA Fr. 5.– Anmeldung: bis Samstag, 9. Juli, bei der Wanderleitung. Die Billette werden ­besorgt. Halbtax und GA bitte melden. Auskunft über Durchführung am Montag, 11.7., zwischen 9 und 11 Uhr. Versicherung ist Sache der Teilnehmer, jede Haftung wird ausgeschlossen.

Auch die Senioren-Wandervögel des Seniorenvereins bieten den ganzen Sommer und Herbst über ein abwechslungsreiches Programm. n

Panoramarestaurant

Ein eindrücklicher Weg

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Vom Klöntalersee nach Glarus Wanderung am Dienstag, 26. Juli 2016 Mit Bahn und Postauto fahren wir bis ans Ende des Klöntalersees, der durch einen Bergsturz entstanden ist. Nach dem obligatorischen Kaffeehalt führt uns der Weg ein kurzes Stück weiter ins Tal hinein, über eine Brücke und durch einen Auenwald, vorbei an lauschigen Badeplätzen auf der einen und hohen Felswänden auf der ­anderen Seite. Kurz vor Ende des Sees gelangen wir zum Camping Güntlenau, ­unserem Picknickplatz. Am Kiosk kriegt man auch einen Kaffee. Vom Damm des Stausees folgt der Abstieg nach Glarus durch ein enges Tal mit steilen Felswänden und imposanten Felsbrocken, die von der quirligen Löntsch umspült werden. Ab ­Staldengarten wird das Gelände offener und gewährt eine tolle Aussicht in den «Zigerschlitz». Wer baden möchte, kann später das Postauto nach Glarus benützen. Wanderzeit: ca. 4 Stunden (Abstieg 300 Höhenmeter). Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, Regenschutz und Verpflegung gehören zur Ausrüstung. Wanderstöcke sind emp­fehlenswert Wanderleitung: Jane Anderegg und Heidi Gubler Abfahrt in Pfäffikon: 8.04 Uhr, voraussichtliche Rückkehr 18 Uhr Kosten: Kollektiv Halbtax Fr. 25.–, mit GA Fr. 5.–. Billette werden von der Wanderleitung besorgt, bitte bei der Anmeldung vermerken. Anmeldung: bis spätestens Freitag, 22. Juli, bei Jane Anderegg, 044 950 0119 oder jane.anderegg@bluewin.ch. Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung am Vortag von 8 bis 10 Uhr unter Tel. 044 950 01 19. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden, jede Haftung lehnen wir ab.


42 veranstaltungen

«Pomp and Circumstance» von Ed­ ward Elgar. Mit diesem beschwing­ ten, mitreissenden Konzertpro­ gramm wird der «Aufbruch» ins neue Jahr bestimmt spielend gelin­ gen.

KULTUR

10 Jahre Kammerorchester «Amici dell’Arte»

Aufbruch in neue Konzertsaison 2016/17 Das 2007 gegründete Pfäffiker Kammerorchester «Amici dell’arte» unter der Leitung von Marcel Blanchard vereinigt Musikerinnen und Musiker, die bereit sind, ihre Leidenschaft und Liebe zur klassischen Musik auszuleben, weiterzutragen und auf ein junges und neues Publikum überspringen zu lassen. Bereits kann die zehnte Konzertsaison in Angriff genommen werden. Diese steht unter dem Motto: «Aufbruch». Dabei will «Amici dell’arte» mit seiner Musik aufbrechen ins neue Orchester-Jahrzehnt und zu neuen Werken, die es zu entdecken gilt. Der Vorverkauf ist bereits eröffnet.

mgt. Nach zehn Jahren unermüdli­ chen Schaffens hat «Amici dell’arte» ein treues Publikum gewonnen und einen guten Ruf erarbeitet. Das gibt Kraft und Mut, weiterhin kreativ ­tätig zu sein. «Amici dell’arte» wird darum in der kommenden Saison 2016/17 «Aufbruchstimmung» ver­ breiten. Alle drei Konzertprogramme der Saison haben einen Bezug zum Saisonmotto «Aufbruch».

Herbstkonzert: «Feuilles d’automne – Aufbruch zur Farbenpracht» «Amici dell’arte» eröffnet seine Kon­ zertsaison 2016/17 mit dem Herbst­ konzertprogramm «Feuilles d’au­ tomne», welches am Samstag, 22. Oktober 2016, um 20 Uhr in der re­ formierten Kirche Pfäffikon und am Sonntag, 23. Oktober 2016, um 17 Uhr in der Predigerkirche Zürich zur Auf­ führung gelangt. Von Vladimir Re­ bikov erklingen zur Eröffnung des Konzerts sechs Miniaturen mit dem Sammlungsnamen «Herbstblätter». Nach diesen besinnlichen Klängen präsentiert «Amici dell’arte» die jun­ ge Harfenistin Seline Jetzer. Es ist ­eine sympathische Geste dieses Or­ chesters, immer wieder jungen Mu­ sikerinnen und Musikern eine Platt­ form zu bieten, um sich einer grös­ seren Öffentlichkeit vorstellen zu können. Seline Jetzer wird als Schweizer Erstaufführung die popu­ läre «Suite lyrique» des bekannten englischen Komponisten John Rutter zu Gehör bringen: Ein Werk, das die Möglichkeiten der Harfe voll aus­ nützt und ein grossartiges Stim­ mungskaleidoskop vermittelt. Den Abschluss des Konzerts bildet die «Serenade for Strings» (op. 12) von Victor Herbert, einem Meister der «leichten» Klassik und ursprünglich Mitglied im Johann-Strauss-Orches­

ter, bevor er 1886 aufgebrochen ist, um in Amerika sein Glück zu fin­ den.

Frühlingskonzert: «Aufbruch in der Natur» Den Abschluss der Konzertsaison 2016/17 macht das Frühlingskonzert unter dem Motto: «Aufbruch in der Natur». Vom «Ersten Tag im Früh­ ling» (Leroy Anderson) über die «Morgenstimmung» (Edvard Grieg) bis hin zu den beiden Konzertwalzer «Frühlingskinder» (Antonín Dvorˇák) und «Frühlingsstimmen» (Johann Strauss) ist das ganze Konzertpro­ gramm dem Aufbruch in der Natur, dem Frühling, gewidmet. Als zentra­ les Werk figurieren dabei vier «Le­ genden», op. 59, von Antonín Dvorˇák. Der Titel «Legenden» nimmt dabei in allgemeiner Weise Bezug auf die Gründungsmythen der tschechi­ schen Nation, welche zur Entste­ hungszeit der Komposition gerade im Aufbruch war, um sich von der habsburgischen Monarchie zu lösen und eine eigenständige Kultur her­ vorzubringen. Und dazu gehörte auch die Rückbesin­ nung auf alte Mär­ chen- und Sagenüberlie­ferungen, eben ­Legen­den. Am Samstag, 1. April 2017, um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche Pfäffikon oder am Sonntag, 2. April 2017, um 17 Uhr in der Prediger­ kirche Zürich kann man ein letztes Mal in der Sai­ son 2016/17 einen «Auf­ bruch» mit dem Pfäffiker Kammerorchester «Amici dell’arte» miterleben.

Festliches Silvesterkonzert: «Celebration – Aufbruch ins neue Jahr(zehnt)» Bereits zum 10. Mal findet in Pfäffikon das traditionelle Sil­ vesterkonzert von «Amici dell’arte» statt (Samstag, 31. Dezember 2016, um 21.00 Uhr in der reformierten Kirche Pfäffikon). Das Jubiläumspro­ gramm bringt erneut leichte Klassik, wie man sie gerne in Festlaune über den Jahreswechsel hört. Das Konzert wird eröffnet mit dem Einzugs­ marsch zum «Zigeunerbaron» von Johann Strauss, gefolgt von der Ou­ vertüre «La Poupée de Nuremberg» von Adolphe Adam und dem «Cham­

pagner-Galopp» von Hans Christian Lumbye. Nach der «FledermausQuadrille», ebenfalls von Johann Strauss, erklingen Walzerthemen aus der Operette «Der Graf von Lu­ xemburg» von Franz Lehár. Nach den bezaubernden «Forgotten dreams» von Leroy Anderson und dem Konzertwalzer «Les Patineurs» von Émile Waldteufel wird das Konzert festlich beendet mit

www.adella.ch


veranstaltungen 43

Frühaufsteherkonzerte in Pfäffikon

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Begeisternde Atmosphäre, motivierte Musiker

Erscheinungstermine 2016

Das Experiment, die in Uster seit zehn Jahren mit Erfolg inszenierten Frühaufsteherkonzerte auch in Pfäffikon anzubieten, ist geglückt. Die fürs erste Mal zufriedenen Organisatoren planen eine zweite Konzertreihe.

hjk. Die S3 Pfäffikon ab 06.57 Uhr war eine Woche lang etwas weniger stark besetzt als sonst. Einige regel­ mässige Zugbenützer liessen sich verführen und trafen sich erwar­ tungsfroh im Atelier Dati in unmit­ telbarer Bahnhofsnähe. Von Montag bis Freitag präsentierten sich fünf verschiedene Künstlerformationen mit Musik oder Gesang für ein kur­ zes Frühaufsteherkonzert. Das Pub­ likum genoss zuvor einen Kaffee mit

Gipfeli, bestaunte die eindrücklichen Kunstwerke von Dario und Tina und genoss die einmalige Stimmung. Be­ sonders die beiden in Pfäffikon wohnhaften, klassischen Sängerin­ nen Anne Germann (Sopran) und Nevena Rouben (Mezzosopran) rühmten die hervorragende Akustik des Ateliers, dessen Inhaber selbst von einer «ganz tollen und stim­ mungsvollen» Woche sprachen. Dank der neu um 07.37 ab Pfäffikon

geführten S19 hatte das Publikum nach dem 30-minütigen Konzert ausreichend Zeit, den vorderhand noch schwach besetzten Zug zu er­ reichen. Fazit: Das Atelier Dati wird den in Pfäffikon wohnhaften Organi­ satoren Barbara Zollinger-Widmer und Patric Birrer wieder zur Verfü­ gung gestellt. Alle, die sich mindes­ tens einen Morgen für eines der fünf Konzerte entschlossen haben, freu­ en sich auf ein nächstes Mal.

Inserate-/ Redaktionsschluss Ausgabe 14. Januar 11. Februar 17. März 14. April 12. Mai 16. Juni 14. Juli 18. August 15. September 13. Oktober 10. November 8. Dezember

28. Januar 25. Februar 31. März 28. April 26. Mai 30. Juni 28. Juli 1. September 29. September 27. Oktober 24. November 22. Dezember

Die Redaktion Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 verlag@schellenbergdruck.ch

(hjk.) Hansjürg Klossner

(nn.) Nicolas Nater

Foto: Georgi Georgiev

Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besu­ chen Sie uns, wenn Sie ein Thema von all­ gemeinem Interesse aufgreifen wollen.

Pfäffikerinnen unter sich: Anne Germann (Mitte) und Nevena Rouben werden am Klavier begleitet von Barbara ZollingerWidmer

Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützen­hausstrasse 5 Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 11 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der ­ Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussen­wachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung: Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: Peter Maier Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

Das Jazz-Konzert am frühen Donnerstagmorgen mit v.l. Patric Birrer, H. P. Galenda und Matthias Sigrist

Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen B ­ ­earbeitung. Deren Platzie­ rung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Re­daktion bestimmt. Beiträge freier Mit­ arbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion über­ein­stimmen. Artikel, Leser­ briefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


44 veranstaltungen

VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP

NUMMER

340 www.pfaeffikon.ch

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 14. Juli an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Verantwortlich für den Veranstaltungskalender Claudia Ehrle Telefon 044 750 67 08 (abends)

Veranstaltungen im Juli 2016 1.7. 18.15–18.45 2.7. 15.00–20.00 2.7. 19.30 2.7. 19.30 6.7. 13.30 6.7. 16.00–18.00 6.7. 18.00–20.00 6.7. 21.00 7.7. 19.45

Ref. Kirchgemeinde: 3. Freitagskonzert, Helmut Binder (Bregenz) Natur und Vogelschutzverein: 100 Geschenke – «Das Grosse 100x Zürinatur-Fest der ZVS-Familie», Schlosswiese Greifensee Ref. Kirchgemeinde: Konzert «e-motion», reformierte Kirche «e-motion»-Chor und Band: Soundtrack des Sommers, ref. Kirche Senioren-Jassklub: Freies Jassen, Cafeteria im GerAtrium M. Bosshard und E. Dietschi, unterstützt durch die reformierte Kirche: Interkultureller Spieltreff, reformiertes Kirchgemeindehaus Schiessverein Pfäffikon: Freie Übung / Vancouver / Grillplausch, Schiessplatz Saumholz Verein Kultur im Rex: Kino Open am Pfäffikersee: Fussball-EMHalbfinal, Seequai Samariterverein Pfäffikon und Umgebung: Übung: Sanitätsdienst 2, Feuerwehrdepot

7.7. 20.00–20.45 7.7. 21.00 8.7. 21.30 9.7. 8.00 9.7. 18.00 9.7. 21.30 10.7. 21.00 11.7. 21.30 12.7. 21.30

Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Stockstrasse Verein Kultur im Rex: Kino Open am Pfäffikersee: Fussball-EMHalbfinal, Seequai Verein Kultur im Rex: Kino Open am Pfäffikersee: «Money Monster», Seequai Männerturnverein Pfäffikon: Altpapiersammlung, gesamtes Gemeindegebiet Männerchor Pfäffikon: Schlager von gestern bis heute – bewegend interpretiert!, Chesselhuus Verein Kultur im Rex: Kino Open am Pfäffikersee: «Eddie the Eagle – alles ist möglich», Seequai Verein Kultur im Rex: Kino Open am Pfäffikersee: Fussball-EM-Final, Seequai Verein Kultur im Rex: Kino Open am Pfäffikersee: «Ich bin dann mal weg», Seequai Verein Kultur im Rex: Kino Open am Pfäffikersee: «La vache», Seequai

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 Samstag, 2. und 9. Juli 2016, offen 9–11 Uhr, neben Gemeindebibliothek geschlossen: Sa., 16. Juli, bis Sa, 13. August 2016 www.chronikstube.ch

Songs

and

Dances

–  Besuchen Sie uns und stöbern Sie in unserer Bibliothek oder in unserem Zeitungsarchiv des Volksblatts und des Wochenblatts. – Verkauf aller Historischen Kalender –  Termine für Besuche in der Chronikstube während der Woche nach Vereinbarung. Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geöffnet: Sonntag, 3. und 10. Juli, 14–17 Uhr Stogelenweg 2, Eingang am Seequai geschlossen: So, 17. Juli, bis www.museum-am-pfaeffikersee.ch So, 14. August – Vorführung der Modelleisenbahn mit den neu erstellten Bildschirm­ informationen, vielen Bahnobjekten und alten Bahnplakaten. Immer zur halben Stunde. – Bilderausstellung von Johann Caspar Bosshardt – Histo­rienmaler mit Pfäffiker Wurzeln, im 3. OG. – Führungen werden auch während der Woche durchgeführt. Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80, oder info@museum-am-pfaeffikersee.ch Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch Exkursion: Sonntag, 18. September 2016, 600 Jahre Konstanzer Konzil Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen direkt über unsere Homepage oder an Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38, oder Mail info@agp-pfaeffikon.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich. Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; www.pfaeffikon.ch/evawipf Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen

Schlager von gestern bis heute - bewegend interpretiert! durch

Männerchor Pfäffikon und

Showgruppe „Duchess“ Samstag, 9. Juli 2016 im Chesselhuus Pfäffikon ZH 18 Uhr 19 Uhr 18 – 21:30 Uhr

Türöffnung Konzertbeginn Essen und trinken

Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten


veranstaltungen 45

13.7. 13.30 13.7. 21.30 14.7. 20.00–21.00 14.7. 21.30 15.7. 14.30 15.7. 21.30 16.7. 21.30 17.7. 14.30–16.30 20.7. 13.30 27.7. 13.30 29.7. 8.00

Senioren-Jassklub: Jassen im Rahmen der Jahresmeisterschaft Cafeteria im GerAtrium Verein Kultur im Rex: Kino Open am Pfäffikersee: «Ein ganzes halbes Jahr», Seequai Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Bodenacker-/Wallikerstrasse Verein Kultur im Rex: Kino Open am Pfäffikersee: «Frühstück bei Monsieur Henri», Seequai Turnveteranen-Höck: Restaurant Alpenrösli Verein Kultur im Rex: Kino Open am Pfäffikersee: «Ice Age – Kollision voraus!», Seequai Verein Kultur im Rex: Kino Open am Pfäffikersee: «Nice Guys», Seequai Ref. Kirchgemeinde: Offener Sonntagstreff für ältere Menschen (Spieltreff), ref. Kirchgemeindehaus Senioren-Jassklub: Freies Jassen, Cafeteria im GerAtrium Senioren-Jassklub: Freies Jassen, Cafeteria im GerAtrium Turnveteranen: Rundwanderung Pfannenstiel, Bahnhof Migrolino, PW

Veranstalter: Verein Kinder-­‐Camps

6 bis 12 Jahre. 10 bis 16 Uhr. (Vor- und Nachbetreuung ab 8 bis 17:30 Uhr möglich) Zum Beispiel mit: Selbstverteidigung, Akrobatik, Hindernis-Parcours, Hip-Hop, Unihockey, Fussball

Abfuhrdaten Altpapiersammlung (Männerturnverein) Kleider/Textilien

Samstag, 9. Juli 2016 Mittwoch, 20. Juli 2016

Ferien- und Schuldaten Sommerferien

Montag, 18. Juli, bis Freitag, 19. August 2016

Schulbeginn

Montag, 22. August 2016

Mega coole, polysportive Camps in

Mettlen Sporthalle 15-19 Aug

& 17-21 Okt

Informationen und Anmeldung:

www.kinder-camps.ch Partner

Unterstützt durch

Jetzt Standplatz reservieren!

513045

FLOHMÄRT 2016

Samstag, 3. September 2016, 9 bis 17 Uhr an der Seestrasse in Pfäffikon

Samstag, 02. Juli 2016 19.30 Uhr ref. Kirche Pfäffikon

anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus

Eintritt frei - Kollekte e-motion Chor und Band Leitung: Nicolas Plain

Jetzt anmelden unter: www.perle-am-see.ch oder info@sunneschii-boerse.ch


46 veranstaltungen

und Parteien, Wir bitten die Vereine, Institutionen kultur@pfaeffikon.ch an . usw en ation Mut und Adressänderungen k. zu melden. Vielen Dan

was ist wo AktivNetz 55+ Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di   9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim Altersheim und Pflegeheim, Hittnauerstr. 34 Neuhof Tel. 044 950 14 83, Fax 044 950 54 62 www.altersheim-pfaeffikon.ch, info@ah-pf.ch Alterszentrum Altersheim, Pflegeheim, Alterswohnungen Sophie Guyer Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Ameisli jeden 2. Sa 6–8 Jahre, 14.00–17.00 (Kinderprogramm) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Adrian Jaggi, Tel. 079 741 07 78, adrian.jaggi@besj.ch Anlaufstelle für Altersbeauftragte Hilda Portmann, Altersfragen Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffikon.ch Anonyme- Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45 Alkoholiker-Meeting Antiquarische Gesellschaft Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38 Pfäffikon E-Mail: info@agp-pfaeffikon.ch, www.agp-pfaeffikon.ch Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30 der Gemeinde 13.00–15.00 Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein, Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87 Bahnhof Pfäffikon Montag bis Freitag 6.45–18.45 Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar jeden 2. Sa 9–12 Jahre, 14.00–17.00 Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Adrian Jaggi, Tel. 079 741 07 78, adrian.jaggi@besj.ch Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, paola.amstutz@gmx.ch biz Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, www.berufsberatung.zh.ch Pfäffikon/Hinwil/Uster Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Brockenstube Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Gleis 1) Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76 Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01, www.cevi-pfaeffikon.ch claro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00 Chrischona www.chrischona-pfäffikon.ch Jungschar Yoyo Sa ab 2. Kindergarten bis 1. Sek 14.00–17.15 Rahel Boller, Tel. 044 950 55 03 Kids Treff Yoyo So Karin Dittli, Tel. 044 951 27 07 10.00–11.30 Jugendtreff Kätschup Sa alle zwei Wochen, ab 16 Jahren 19.00 Doro Kauz, Tel. 043 497 79 09 Teenager-Club Fr einmal im Monat, 13–16 Jahre 19.00–22.00 Annie Keller, Tel. 043 500 47 62 Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45 (ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02 e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Roberto Sansossio, Tel. 044 951 15 15, r.sansossio@sdbp.ch, www.sdbp.ch Fahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffikon und Hittnau Familienverein Frohwiesstr. 8 Pumuckl Patrizia Cavelti, Präsidentin, Tel. 076 452 53 00 www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Mutter-Kind-Singen Mo Nicole Marti, Tel. 044 350 41 52 9.30–11.00 Mi Patrizia Cavelti, Tel. 076 452 53 00 ausser 3. Mo/Mi im Monat und Schulferien Eltern-Kind-Treff Jeden zweiten Dienstag (gerade Kalender- 15.00–17.00 woche), Chrabbelgruppe, ausgenommen Schulferien Stefanie Bigler, Tel. 044 500 23 14 Kinderhütedienst Fr Melanie Feller, Tel. 043 355 56 60 8.30–11.30 Vater-Kind-Treffen So Einmal pro Monat an der Schulstr. 24 9.00–12.00 oder im Wald, Georg Hoffmann, Tel. 043 497 75 93 http://vakizmorge.googlepages.com Fischerverein Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21 Pfäffikersee www.fischerverein-pfaeffikersee.ch

Frauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Irgenhausen Pfäffikon ZH Primarschule Mettlen, Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.flepp@gmx.ch Freizeitwerkstatt Kreatives Freizeit- und Handwerksangebot, Infos auf www.fwp-pfaeffikon.ch Auskunft/Anmeldung für Kurse und Liegenschaft: Marika Lüthi, 044 950 15 87, marika.luethi@gmail.com Standort: Hochstr. 59 (alter Holzpavillon) Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–12.00 Di 15.00–19.00 Mi 14.00–18.00 Do 09.00–12.00 Fr 14.00–18.00 Sa 09.00–12.00 Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00 Gemeinnützige Gesellschaft Rolf Schmid, ggp.schmid@bluewin.ch Sektion Pfäffikon www.ggpfaeffikon.ch Genossenschaft Alterssiedlung Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3, Tel. 044 950 01 00 Genossenschaft Walter Meier, 8610 Uster, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 940 16 78 GerAtrium Pflegezentrum, Tel. 044 953 43 08 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 08 Mo–Fr Tagesheim, Tel. 044 953 43 08 Guggemusig Ban-Ausliker Samuel Heer, Seestr. 44, Tel. 079 542 49 21, mail@samuelheer.com, www.guggebanausliker.ch Harmonie Pfäffikon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Fabrizio Caretti, Bodenackerstrasse 54, Tel. 078 807 22 80, faebec@gmx.ch und Elisabeth Sigrist, Laufenrainstrasse 11, 8340 Hinwil, Tel. 079 274 06 34, lisa_sigrist@bluewin.ch Hebammenpraxis Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88 Rondo/Geburts- Lisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25 vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Jahangir Asadi, Präsident, Tel. 076 752 13 46 Pfäffikon (IFP) if.pfaeffikon@gmail.com, www.if-pfaeffikon.ch Schreibdienst Mo Hochstr. 7 17.00–18.00 Ueli Hofstetter, Tel. 044 950 43 52, u_hofstetter@bluewin.ch Sprechstunde Recht Mo Juristische Dienstleistung für Ratsuchende 19.30–20.30 Besprechungstermin nur auf telefonische Voranmeldung lic. iur Jahangir Asadi, Tel. 076 752 13 46, Hochstr. 7 Abwesend von Mitte Juni bis Mitte September, während dieser Zeit keine Sprechstunden Café international Do Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckle, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, shamimabidi@msn.com Jassen für Senioren Mi Senioren-Jassklub, jeden Mittwoch, jeweils am 2. Mittwoch im Monat: Jassen im Rahmen der Jahresmeisterschaft, 13.30 Uhr im GerAtrium, Infos: Albert Uttinger, Tel. 044 951 17 02, 079 403 48 80 Jodelchörli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 am Pfäffikersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffikon.ch, jodler@jodler-pfaeffikon.ch Jugendberatung Region Pfäffikon Susanna Steiner, System. Paar- und Familientherapeutin SGS, Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 www.k-jugendberatung.ch, mail@k-jugendberatung.ch Jugendarbeit Mojuga Jugendarbeiterin Christina Zweili, Tel. 079 941 34 36, und Jugendarbeiter Thomas Graf, Tel. 079 941 34 39 www.mojuga.ch Jugendzentrum offen: Mittwoch 15.00–18.00 Uhr Jugendcafé «Neueck» Fr 1.–3. Oberstufe 19.00–23.00 (ref. Jugendarbeit) ausgenommen Ferienzeiten Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Jugendspiel Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15 der Harmonie Info: René Mauchle, Tel. 078 705 92 43, rene.mauchle@win.ch Kammerorchester Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch Kammerorchester Mi Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum Mitspielen Le Corde Vive auf der Violine oder Viola, www.le-corde-vive.ch Proben, Mittwoch 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kantorei ZO Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kanuclub Mi Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59 Katholischer Mo Proben im Pfarrsaal (Leitung: David Haladjian) 20.15–22.00 Kirchenchor Nelly Antoniazzi, 044 951 21 38, Esther Stüssi, 044 954 04 30 KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15 Hittnauerstr. 34, kids@kirche-neuhof.ch Patrick Dudziak, Tel. 043 497 74 30 Kinder- u. Jugend- Mo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26 Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch


veranstaltungen 47

kjz Pfäffikon Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Kinder- und Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30 Jugendhilfezentrum kjz.pfaeffikon@ajb.zh.ch Kultur im Rex Chesselhuus, Tumbelenstr. 6, www.kulturimrex.ch Kino, Theater, Konzerte Präsident: Gunar Ernst, Tel. 079 449 13 81 Landfrauen Pfäffikon Fränzi Furrer-Scherrer, 8499 Sternenberg, Tel. 052 386 23 72 f.w.furrer@bluewin.ch Mahlzeitendienst täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffikon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Fredy Naas, Präsident, Tel. 044 950 20 43 Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37 Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65 Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 für Senioren Gemeinnütziger Frauenverein MS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum und Kunstverein Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Eva Wipf Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffikon.ch/evawipf Musikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Cathrine Arnold Fahrni, Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch, www.mzol.ch Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Eltern-Kind-Singen: von 1½ bis 4 Jahren, Tel. 043 488 10 88 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 Mütter- und Väterberatung Do Familienverein Pumuckl, Frohwiesstr. 8 13.30–16.00 Beatrice Gähwiler, Tel. 044 952 50 76 Natur- und Vogel- Susi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01 schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffikon Paarberatung und Guyer-Zeller-Strasse 21, 8620 Wetzikon, Mediation Zürcher Oberland Tel. 044 933 56 00, info@pmzo.ch Pfadi Pfäffikon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffikon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffikon.ch Pfäffiker Dorfete Samuel Heer, Seestr. 44, Tel. 079 542 49 21 info@pfaeffiker-dorfete.ch, www.pfäffiker-dorfete.ch Pfäffiker Garten Mi Gemeinsames Gärtnern 16.00–18.00 Sa Gemeinsames Gärtnern 11.00–13.00 Der erste lokale Gemeinschaftsgarten (bis-à-vis Böndlerstr. 12) Kontakt/Infos: Gerda Tobler, 044 951 09 08 oder pfaeffikergarten@gmx.ch Post Pfäffikon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00 pro audito Verein für besseres Hören Pfäffikon u.U. Max Hächler, Tel. 044 950 16 35, haechler-co@bluewin.ch Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffikon, Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44 Roundabout-Tanzgruppe Mo Training, Kirche-Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.45–20.00 Uhr Michelle Jaggi, pfaeffikon@roundabout-network.org Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00 Pfäffikon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, 36.royalrangers@gmail.com Samariterverein Pfäffikon u.U. www.samariterverein-pfaeffikon.ch Schachclub Pfäffikon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utz@hispeed.ch http://skpfaeffikon.ch Schiessverein Markus Rempfler, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau, SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempflerm@bluewin.ch Schulpsychologischer Kirchgasse 1, 8320 Fehraltorf, Dienst des Bezirks Pfäffikon Tel. 052 355 17 70, Fax 052 355 17 80 Schiessverein Pfäffikon www.sv-pfaeffikon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29 Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, hansjuergklossner@bluewin.ch www.seniorenverein-pfaeffikon.ch Singgemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00 Pfäffikon Co-Präsidentin Beatrix Horni, Tel. 076 338 37 55, bea.horni@bluewin.ch Sozialdienst Hörnlistr. 71, Pfäffikon, Tel. 043 258 31 11 8.30–11.30 des Bezirks Pfäffikon f.boenders@sdbp.ch; www.sdbp.ch 14.00–16.30 Spielgruppe Chnopf Mo–Fr Susanne Werthmüller 8.30–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch, Sekretariat Tel. 078 806 85 25 Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33 Spitex Pfäffikon-Hittnau Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7 Pflege und Hauswirtschaft Im Auftrag der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffikon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffikon.ch

Tagesfamilienverein Bezirke Hinwil/Pfäffikon Tagesstrukturen Mo–Fr Teenieclub Fr Turnveteranen Verein für Familiengärten Verein «Zeig Herz, lauf mit!» Verein Schulhaus Hermatswil Vereinigung «Pro Pfäffikersee» Waldspielgruppe Chnopf Di/Mi/Do Maulwurf Pfäffikon Di/Do Waldzwergli Auslikon Di

Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffikon.ch 1-mal monatlich, 1.–3. Oberstufe 19.00–21.45 Hittnauerstrasse 34, www.kirche-neuhof.ch Andi Saluz, Tel. 043 497 74 30 Max Oehninger, Tel. 044 951 07 36 m.oehninger@swissonline.ch Edda Furrer, Russikerstr. 69, Tel. 079 901 10 85 lana.lynn@hotmail.com Hochstr. 100, 8330 Pfäffikon, Daniela Hänni, Tel. 076 559 16 13, www.herzlauf.ch Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27 www.schulhaushermatswil.ch Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, iseli.winter@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 Ausflug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Susanne Werthmüller 9.00–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch, Sekretariat Tel. 078 806 85 25 Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30 Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30

sport+entspannung Babymassage Kurse für Eltern Badmintonclub Di Baseball für Kinder Sa Bauchtanzen Mo Do Body Mind Move Di Bewegen nach der Mi Franklin-Methode Mi Damenturnverein Mi FC Pfäffikon Top-Fit Fitness Club AG Fr fitdankbaby® Fr Fitnesstraining Di Pfäffikon Floorball Pfäffikon (Unihockey) Frauenturnverein Mo Frauenturnclub Do Ganzkörper- und Do Faszienfitness Gesundheits- Mo turnen Handball- Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf Jugi Pfäffikon ZH Di Kampfkunst Mo/Mi Taekwondo

Kurse jederzeit Mo, Mi oder Do, ab 1. Lebenswoche bis 6 Monate Shiatsu bewegt, Hörnlistrasse 80, Raum 177 www.shiatsu-bewegt.ch, Tel. 078 844 03 37 Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30 Sinnliche Fitness für die Frau! alle 14 Tage, Anfänger/Fortgeschrittene 19.30 wöchentlich, Mittlere 20.15 Im www.allegria-pfaeffikon.ch, Tel. 079 510 26 28 www.shazmina-bauchtanz.ch Steinacker, Gymnastikraum 18.40–19.40 Steinacker, Gymnastikraum 16.40–17.40 Oberhittnauerstr. 20 19.00–20.00 Für Probelektionen Anmeldung erwünscht bei S. Güntensperger, Tel. 044 915 54 90, www.bodymindmove.ch Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Corinne Haab, Tel. 044 950 07 60 Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch Das komplette Fitnessangebot unter einem Dach auf 5 Stockwerken. Mit Physiotherapie und MTT. Krankenversicherung-anerkannt gemäss QualiCert. Steinwiesstr. 44, Tel. 044 953 33 00, www.top-fit.ch Mamis mit Babys von 7 bis ca. 14 Monaten 8.45–10.00 Mamis mit Babys von 3 bis ca. 8 Monaten 10.15–11.30 Allegria, Kempttalstr. 26, Infos bei Astrid Löw, Tel. 079 547 75 59 www.fitdankbaby.ch Obermattturnhalle 18.10–19.00 Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00 Turnhalle Pfaffberg 19.15–20.15 und 20.15–21.15 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 Für alle Altersklassen 10.00–11.00 Tanzstudio Allegria, Pfäffikon, Tel. 079 712 00 35 Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Ana Maria Schlüssel, Tel. 079 308 36 02 presi2@handballpf.ch, www.handballpf.ch 1. Klasse bis 3. Oberstufe, neue Sporthalle+, Mettlen 18.45–20.00 Urs Schellenberg, Tel. 079 349 83 41, jugendriege@tvpfaeffikon.ch Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Lehrer: Noel Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19


48 veranstaltungen

Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Roundabout- Mo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.45–20.00 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86 Tanzgruppe Michelle Jaggi, pfaeffikon@roundabout, pfaeffikon@network.org Kiddy Move Do Turnen, Bewegung, Spass ab 3 Jahren 11.10–12.00 Rheumaliga Zürich Do Active Backademy – das Rückentraining (Jan.–Dez.) 9.00–9.45 Allegria, Pfäffikon, Tel. 079 712 00 35 Di Bewegungstherapie f. Menschen m. Diskushernie (Jan.–Dez.) 17.45–18.30 Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von Grossturnhalle Mettlen, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08 KITU, Mo Für Kindergartenkinder, Schulhaus Pfaffberg 13.30–14.30 SLRG Pfäffikon Präsident Sandra Kündig, Loorenrainstr. 5, presi@slrg-pfaeffikon.ch Kinderturnen Leitung: Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 Tanzschule Mo Streetdance Kinder, Funky-Jazz, Jugendliche, Pilates, Anmeldung: www.karinmeissner.ch Pearls in Motion Jazztanz Frauen, Jazztanz Erwachsene Di Streetdance Erwachsene Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01 Mi Pilates, Pilates 60+, Street-Jazz Erwachsene, Street-Jazz Jugendliche, Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.30–19.00 Street-Jazz Erwachsene Mettlen-Turnhalle Do Funky-Jazz Kinder, Streetdance Kinder Sabrina Barro, Tel. 076 334 37 33, sa.barro@gmail.com Fr Kindertanz (4–6 Jahre), Funky-Jazz Kinder, Funky-Jazz Jugendliche, Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19 Streetdance Jugendliche Die jeweiligen Trainingszeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage. MännerturnvereinAngebote www.mtvpfäffikon.ch Gymnastikraum Schulhaus Steinacker, www.pearlsinmotion.ch Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Theatergruppe Gaby Schmidli, Sunnehöckli 1, 8331 Auslikon Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Auslikon-Balm Tel. 044 950 56 21 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Tennisclub Pfäffikon Infos unter www.tc-pfaeffikon.ch Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Training, Di BuggyYoga 9.30–10.30 Probetraining ohne Voranmeldung möglich Bewegung, Yoga Mi Entspannt in den Tag, Yoga für Schwangere, Fitness und Yoga Meditation Di Ref. Kirche, Meditieren am Abend 20.05–21.20 Do Rückbildung mit Baby, Rückbildung ohne Baby, Yoga für Schwangere ref. Kirchgemeinde Bei erstmaliger Teilnahme Anmeldung erwünscht Fr Fitness und Yoga, Rücken aktiv Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74 Die jeweiligen Trainingszeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage. Do Ref. Kirche, Meditation am Morgen 8.20–9.20 Tina Würde unter Tel. 078 613 54 87 oder www.tinawuerde.ch Bei erstmaliger Teilnahme Anmeldung erwünscht Kursort: Pilatusstr. 30 Pfrn. Katharina Wirth, Bachtelstr. 25, Tel. 044 950 13 58 Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Mini-Turnen Do Obermatt-Turnhalle 10.00–11-30 Mario Hasler, Tel. 079 775 78 52, mario.hasler@hotmail.com Bewegungsangebot für Kinder von 1 bis 5 Jahren mit Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Erwachsenenbegleitung, www.mini-turnen.ch, Jasmin Salzmann, Unihockey Verein «Zürich Oberland Pumas», Präsident: Urban Camenzind, Tel. 044 950 01 17, jasmin.b@me.com Tel. 079 550 62 93, ucamenzind@pumas.ch, www.pumas.ch Mountainbike- Di Treffpunkt Chrischona, Bruggwiesenstr. 19 18.30 bis ca. 20.30 Yoga Di Faszientanz (mit Blackroll) Treff Infos: Christian Weidmann, Tel. 076 432 17 12, Mi Yoga für Erwachsene, Yoga für Schwangere birthcar, Faszienyoga (mit auf Facebook: 8330mountainbiker Blackroll), Aerial-Yoga im Tuch Do Yoga für Erwachsene, Aerial-Yoga soft, Yoga für Kids, 9–12 Jahre, MUKI-Turnen Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Pfaffberg, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Faszienyoga (mit Blackroll), Yoga für Erwachsene, Aerial-Yoga im Tuch Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–10.50 Fr Tanzen zu afrikanischer Musik Sa Einführung Yoga/Aerial Nordic-Walking- Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 Träff kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Die jeweiligen Trainingszeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage. Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15), Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Kursraum an der Kempttalstr. 46, Nordisch Walken Di ab Parkplatz GerAtrium 8.30 Info: Frau Lorek, Tel. 076 576 68 15, www.yogamove.ch mit Senioren Auskunft Tel. 044 951 17 02 Yoga am Pfäffikersee Regelmässig sechs Gruppen wöchentlich OL-Gruppe Di Lauftraining ab wechselnden Startpunkten (ganzjährig) 18.15–19.15 Einführung in die Philosophie des Yogas: einmal im Monat, jeweils Pfäffikon Mi Kartentraining in verschiedenen Wäldern (Sommerhalbjahr) 17.50–19.00 Mittwoch, 19.30–21.30 Uhr Fr Hallen-/Lauftraining Pfaffberg-Schulhaus (Winterhalbjahr) 18.00–20.00 Renata Hefti, dipl. Yogalehrerin YS/EYU, Tel. 052 385 42 44 Kontakt: www.olg-pfaeffikon.ch Info: mhefti@bluewin.ch, www.yoga-atem-kinesiologie.ch Parkinsonturnen Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Yoga für mehr Frei nach Sivananda und Iyengar. Gerda Tobler, Hochstr. 46 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.– Lebensfreude Tel. 044 951 09 08, www.joyoga.ch Pistolenschützen Monika Berghändler, Steigstr. 22, 8610 Uster, Tel. 044 941 55 64, monika.berghaendler@brl.ch, www.ps-pfaeffikon.com Pro-Senectute-Angebote Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Kath. Pfarrsaal, Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 9.45–10.45 50013_Tonet.qxp_0000_Musterseite 20.01.16 14:53 Seite 1 3426_xsund_mit_www_0000_Musterseite 16.10.12 09:33 Seite 1 Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25, www.pszh-sport.ch

Anzeigen

FREULER

HEIZUNGEN SANITÄR

50006

Projektierung, Planung und Ausführung sämtlicher Heizungs- und Sanitäranlagen Heizkessel-Sanierungen Service- und Reparaturarbeiten

Heizkesselsanierungen Badezimmersanierungen Reparaturservice Wärmepumpen- und Solaranlagen

Witzbergstrasse 22

24-h-Service für: Heizung + Sanitär

8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 38 78

044 951 06 05

info@ftonet.ch 50062

50020

Speerstrasse 9, 8330 Pfäffikon ZH

Telefax 044 950 59 41

www.ftonet.ch

50013


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.