Pfäffikerin April 2017

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 27. April 2017 | Nr. 234 | 21. Jahrgang


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Liebe Leserinnen und Leser

Der mit über tausend Mitgliedern grösste Pfäffiker Verein hat Grund zum ausgiebigen Feiern. Auf den 24. Mai 2017 lädt der Verkehrsverein Pfäffikon VVP seine Mitglieder ein ins Chesselhuus zur 125. Generalversammlung. Wir versuchen anhand des Jubiläumsbuchs zum 100-Jahr-Jubiläum und nach Recherchen im Archiv der PfäffikerIN eine Würdigung der vielfältigen Aktivitäten des VVP bis heute. Alles kann nicht aufgeführt sein, vieles werden Insider vermissen. Wir bitten um Nachsicht. ­Allen Pfäffikerinnen und Pfäffikern gemeinsam ist sicher der Wunsch, der VVP möge weitere 125 Jahre mit dem gleichen Enthusiasmus bei der Sache sein, wenn es gilt, die Dorfgemeinschaft zu vereinen und Pfäffikon im besten Licht erscheinen zu lassen. Noch älter als der VVP ist der Hecht, nicht das Motorschiff, sondern das altehrwürdige Haus mit dem früher beliebten Restaurant. Am 9. Mai wird der «Hecht» wieder eröffnet, im neuen Look, mit neuem Personal unter neuer Leitung. Und noch eine Feier wird in dieser Ausgabe gewürdigt. Die Evangelische Volkspartei EVP feierte in Zum Titelbild Bis kurz vor Ostern durften wir auf ­herrliche «Bluescht»-Wanderungen hoffen. Doch das Wetter beendete die Blütenpracht jäh.

­Pfäffikon das hundertjährige Bestehen mit einer Feier im Chesselhuus am Vormittag und einer Dampfbahnfahrt am Nachmittag ab Bahnhof Pfäffikon via Hinwil nach Bauma. Viel Spass mit der Aprilausgabe, an der auch unsere neue Redaktionskollegin mitwirken wird.

Hansjürg Klossner

Verkehrsverein Pfäffikon VVP

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Arbeitsintegrationsprojekt ASF Ende März gab der Gemeinderat die Schliessung bekannt.

Das Warten hat ein Ende Neues zur Wiedereröffnung des Restaurants Hecht.

125 Jahre Verkehrsverein – Der Durchhaltewille hat sich gelohnt hjk. Für den 24. Mai 2017 lädt der Verkehrsverein Pfäffikon ein zur 125. Generalversammlung ins Chesselhuus. Ein wahrhaft stolzes Jubiläum, das gar nicht genug gewürdigt werden kann. Die ersten hundert Jahre sind im Buch zum 100. Geburtstag des VVP, für das der damalige Präsident und heutige Dorfchronist Ernst Bänteli verantwortlich zeichnete, hervorragend festgehalten. Auch die Zusammenfassung der letzten 25 Jahre dürfte nicht lange auf sich warten lassen. Hansjürg Klossner versucht, aus der Fülle von Daten einige Rosinen zu picken, nicht in der Reihenfolge der Bedeutung für Pfäf-

fikon, eher, um den Geist zu beschreiben, der die Mitglieder des Verkehrsvereins über diese 125 Jahre stets antrieb, sich für unser Dorf ­uneigennützig einzusetzen. Viele Leute hätten es mehr als verdient, hier noch einmal namentlich aufgeführt zu werden. Alle zu erwähnen würde den Rahmen der Berichterstattung sprengen.

Die Anfänge «... Pfäffikon, um dessen schöne Lage willen man uns öfters beneidet, kann noch heimeliger und freundlicher umgestaltet werden. Zu diesem Zwecke ist es aber nötig, sich zu or-

Im ehemaligen Hotel Reimann wurde der VVP gegründet. Das Haus steht heute noch, wird aber als Wohnhaus genutzt


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Die Seegfrörni war ein treuer Begleiter des VVP über all die Jahre. Beinahe hätte es auch im Jubiläumsjahr zu einer gereicht ganisieren, wenn künftig kräftig ans Werk gelegt werden soll, denn auch auf diesem Gebiete darf Pfäffikon nicht zurückstehen. Bilden wir daher eine grössere Vereinigung, deren Pflicht es ist, diese Aufgabe zu lösen und hiezu laden wir daher, aus allen Ständen, Freunde der Verschönerung ein nächsten Sonntag den 8. Mai, abends 7 Uhr zu einer bezüglichen Besprechung und Konstituierung im Hotel Reimann sich gefl. einfinden zu wollen. Das provisorische Komitee.» Diesem Aufruf in der «Volkszeitung für das zürcherische Oberland» folgten im Frühling 1892 insgesamt 30 Personen, vermutlich alles Männer. Sie wählten Nationalrat Kündig zum ersten Präsidenten. Die Gründungsväter träumten von einem Pfäffikon als Fremdenkurort, von Eissport auf dem jedes Jahr gefrorenen Pfäffikersee. Sie erstellten Spazierwege, kauften – für 30 Franken pro Paar – Schwäne für eine Schwanenkolonie beim Seequai und begannen mit meteorologischen Beobachtungen, die im Jahr 1919 in der Beschaffung eines Wetterhäuschens für 1953 Franken mündeten, das Interesse weckt und heute noch neben dem Museum bewundert werden kann. Ein Panorama wurde auch schon bald in Auftrag gegeben.

Die Geister, die man rief ... Da Pfäffikon um die Jahrhundertwende von Geldnot geplagt wurde, ruhten während einiger Jahre die Aktivitäten. 1905 wurde mit 7:3 Stimmen der Weiterbestand des Verkehrsvereins beschlossen und ein Neuanfang eingeleitet. Die Frage, wie man bloss mehr Fremde nach Pfäffikon bringen könnte, beschäftigte immer wieder. Es wurden Vorschläge zur Hebung des Verkehrs gemacht.

Wetterhäuschen heute

Die Häuser der Seestrasse waren vor lauter Bäumen kaum mehr zu sehen Störend war damals offenbar der Schiesslärm von Seegräben her, der seit Gründung des Vereins immer wieder beanstandet wurde und dazu führte, dass kein Beitrag an den Seegräbner Landungssteg gesprochen wurde. Ab 1916 konnte Robenhausen mit dem Motorboot Hecht der Bootswerft Leemann erreicht werden. 1919 fiel die seit 1913 vom Verkehrsverein organisierte Bundes­ feier aus, weil die Grippe in der Bevölkerung grassierte. Ein Jahr später führte die junge Fluggesellschaft Ad Astra einen Flugtag auf dem See durch. «Vielleicht werden unsere Kinder diesen Moment als wichtigen Wendepunkt des Verkehrswesens unseres Heimatdorfes bezeichnen», war danach im Protokollbuch zu ­lesen. Tempora mutantur – die Zeiten ändern sich! Der Verkehrsverein war aber in den 1920er-Jahren auch Träger der Bade-

anstalt in Irgenhausen und setzte sich stets vehement für den Ausbau der Verkehrsverbindungen ein, um mehr Ausflügler anzuziehen. Trotzdem lag den Verantwortlichen immer auch der Natur- und Heimatschutz am Herzen. Für die Bundesfeier waren damals Lehrer als Redner gefragt. Die 1930er-Jahre waren wieder geprägt von Existenzfragen, Versammlungen mit sieben – immer noch – Mann zeugten von steigendem Desinteresse. 1936 wurde der Brunnen vor der Brauerei abgebrochen, der vor der Krone gerettet. Heute, 80 Jahre später, steht der Brunnen vor der Brauerei wieder zur Diskussion als willkommenes Verkehrshindernis ... 1941 wurde das Strandbadareal an einen neuen Besitzer verkauft, der es bald wegen «Sittenlosigkeit» schloss! Nach dem Krieg wurde erstmals registriert, «... der Strassenverkehr nimmt zu». Es gab auch heftige Diskussionen um eine beleuchtete Strassentafel. Die Sorge um die Gestaltung des Seequais prägte die Folgejahre. Immer wieder wurden rund um Pfäffikon neue Bänkli aufgestellt. 1960 waren es bereits 100 Stück! Ein Jahr später wurde im Hotel Bahnhof der Saal eingeweiht. 1971 wurde am See das erste Forellenfest gefeiert. Der Verkehrsverein feiert ein Jahr später sein 500. Mitglied. 1974 – endlich – die Forderung: Frauen in den Vorstand!

ten der idyllischen Ruhe, noch vermehrter Mitarbeit in allen Gremien der Gemeinde, Räbeliechtliumzug, Blumenwettbewerb, immer wieder die 1.-August-Feier und die Vereinsempfänge, der Ausbau des ÖV und vieles mehr prägten die folgenden Jahre. Höhepunkt war sicher das grosse Jugend- und Dorfest 1991. Eigentlich waren es in den ersten hundert Jahren stets die gleichen Themen, welche in unterschiedlicher Gewichtung die Jahre des Verkehrsvereins prägten. Oberstes Ziel war stets die Verschönerung des Dorfs Pfäffikon, der Perle am Pfäffikersee. Mehrmals drohte der Verein auseinanderzufallen, jedes Mal fanden sich Leute, welche an die Ziele des VVP glaubten und den Karren wieder aus dem Dreck zogen: Es waren Gewerbetreibende und Lehrer, die sich immer wieder für den Verein einsetzten.

100 Jahre Verkehrsverein Pfäffikon – hereinspaziert ins Zirkuszelt! Zur 100-Jahr-Feier versammelten sich 500 Personen unter der Zirkuskuppel des Zirkus Medrano am Seequai und genossen den einmaligen Abend.

1000 Mitglieder! Sieben Jahre später – ungezählte Frauen sind inzwischen beigetreten – wird das 1000. Mitglied gezählt! Proteste wegen Baumfällaktionen, immer wieder das Wetterhäuschen, Diskussionen um die prekäre Verkehrssituation, der Verzicht auf einen Springbrunnen am See zuguns-

Der VVP betreut auch die über hundert Bänkli, die in ganz Pfäffikon verteilt sind


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1994 – die erste Frau im ­Vorstand Nach 102 Jahren reiner MännerWirtschaft übernahm Isabella Fritschi Einsitz im Vorstand. Die GV fand im Flughafen Kloten statt. Rund 260 Teilnehmer(innen) waren beeindruckt vom technischen Dienst der Swissair. In dieser einmalig guten Stimmung wurde Isabella Fritschi das Vertrauen ausgesprochen und sie wurde mit herzlichem Applaus

gewählt. Der Damm war endgültig gebrochen. Ein Jahr später stieg Pfäffikon auch in der Politik eine Stufe höher: Rita Fuhrer wurde in den Zürcher Regierungsrat gewählt. Am 6. April 1995 bereiteten ihr unter der Regie des Verkehrsvereins Behörden und Vereine einen grossen Empfang. Im selben Jahr fand in Pfäffikon der erste Weihnachtsmarkt statt und verzauberte Bevölkerung und Besucher mit seiner vorweihnachtlichen Stimmung.

Jubiläumsforellenfest mit Perlen

Isabella Fritschi war die erste Frau an der Spitze des VVP

Zum 25-Jahr-Jubiläum des Forellenfests liess sich das OK unter der langjährigen bewährten Leitung von Max Brunner etwas Besonderes einfallen. Bei jeder 25. Forelle war eine Perle im Rachen versteckt. 1996 wurde zum Planungsjahr für einen ­neuen Dorfsaal/Mehrzwecksaal. Der VVP wirkt in verschiedenen Arbeitsgruppen mit. Zur Diskussion standen das Hotel Bahnhof, die Mühle Egli sowie das Areal Sophie Guyer als mögliche Lösungen und werden dem Gemeinderat zur Vernehmlassung unterbreitet.

Veranstaltungskalender in der Pfäffikerin

Empfang Rita Fuhrer

Eingang Weihnachtsmarkt 2012

Trubel am alten Weihnachtsmarkt

1997 erscheint erstmals die Pfäffi­ kerin – die neue Dorfzeitung im Grossformat, farbig und informativ. Darin integriert ein umfassender Veranstaltungskalender, für den der VVP verantwortlich zeichnet. Gleich in der ersten Ausgabe wurde über den Ausbau der Badi Baumen für 3,2 Millionen Franken orientiert; Der VVP war eine seiner kleinen Sorgen los und konnte sich bald einem weiteren Brennpunkt, dem Hafengrill am Seequai, zuwenden. 1998 wurde ein ereignisreiches Jahr, auch für den Verkehrsverein. Auf ein verregnetes Forellenfest mit Donner und Hagel folgte eine schöne 1.-AugustFeier mit Obergerichtspräsident Christian Huber als Redner. Vom VVP quasi auf den Thron gehievt, wurde er wenige Monate später als Regierungsratskandidat der SVP gekürt. Fast gleichzeitig wurde das Einkaufszentrum Frohwies eingeweiht und in Pfäffikon auch optisch eine neue Ära eingeläutet. Nach der Wahl Christian Hubers 2009 hatte der VVP ebenso wenig Mühe mit dem Organisieren einer würdigen Wahlfeier wie später auch, wenn eines seiner zwei Regierungsratsmitglieder das Präsidium für ein Jahr übernahm. Pfäffikon war für einige Jahre die heimliche Hauptstadt des Kantons;

Dorffäscht

Volles Chesselhuus an der Einweihung durch den VVP

Ernst Bänteli am Mikrofon

Immer volles Festzelt am Forellenfest

Milleniumsfeuerwerk am See

der VVP kam aus dem Feiernorganisieren kaum mehr heraus. Zumal der Jahrtausendwechsel vor der Tür stand. Der Verkehrsverein – nicht zum ersten und auch nicht zum letzten Mal unter der Führung von Lehrer Ernst Bänteli – hatte sich entschlossen, das Pfäffiker Volk jeden Monat im Milleniumsjahr einmal zusammenzurufen. Es wurde eine Stempelkarte geschaffen, auf der sich die Pfäffikerinnen und Pfäffiker bei jedem Anlass bestätigen lassen konnten, dass sie «zu den Guten» gehörten. Wer alle 14 Stempel vorweisen konnte, nahm zudem an einer Verlosung teil. Das Jahr 2000 wurde für den VVP zum Grosserfolg. Es endete, wie es begonnen hatte, mit einem grossen

Feuerwerk am See und einem «Urknall» um Mitternacht.

Der VVP – immer «unter Strom» Das grosse Jugendfäscht 2001, die Diskussionen rund um das Hotel Bahnhof respektive um den baufälligen Saal, immer wieder die Gestaltung des Seequais – zwischendurch wurde mit einem Park mit Landhäusern statt Industriebauten geliebäugelt – immer wieder Vereinsempfänge, dann wieder der Kauf des Bietenholzareals durch die Gemeinde, dazu die «festen» Anlässe, beschäftigten den VVP in den folgenden Jahren stark. 2002 übergab VVP-Präsident Ernst Bänteli nach 25 Jahren Vorstandstätigkeit, davon 18 Jahre als Präsident, sein Amt an Peter Hotz.


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Länger als er war nur Drogist Hermann Teufer (1960–1980) im Amt. Der VVP stand damals noch ganz unter Schock. Das Stimmvolk hatte den Dorfsaal abgelehnt. Sogar die GV musste in Illnau durchgeführt werden. 2006 forderte das grosse Dorffäscht alle Pfäffiker Vereine. Es war der VVP, vertreten durch Ernst Bänteli, der die Feierlichkeiten koordinierte. Ende August feierten tausende Pfäffiker und Gäste während dreier Tage auf insgesamt fünf Festplätzen. Ein Jahr darauf übergab Präsident Peter Hotz sein Amt an Isabella Fritschi: Die erste Präsidentin war tatsächlich gewählt! Als Neuerung wurde der Neuzuzügertag ins Forellenfest integriert. Seither steht jeweils der erste Sud für die neuen Pfäffikerinnen und Pfäffiker bereit. Nebst den üblichen Geschäften war der Verkehrsverein in der Folge immer wieder – bis heute – in Arbeitsgruppen der Gemeinde zum Thema Verkehr involviert. Ein Jahr nach dem 40-Jahr-Jubiläum des Forellenfests organisierte Pfäffikon im Juni 2011 – Sie vermuten richtig: unter der Leitung von Ernst Bänteli – die anstehende 1200-Jahr-Feier «Pfäffiker Wält». Auch dieser Grossanlass mit über 10 000 Besuchern bestätigte den Ruf Pfäffikons als ideale Feststadt des Zürcher Oberlands.

Der vorläufig letzte Präsidentenwechsel Nach fünf Jahren übergibt Isabella Fritschi das Präsidium an Christoph Frei. Das langjährige Vorstandsmitglied leitet seither den VVP in seiner bekannten sympathischen Art. Ein Jahr später spricht er an der 1.-August-Feier. Es ist ihm vorbehalten, mit dem VVP den neuen Dorfsaal im Chesselhuus einzuweihen. In die Serie grosser Redner am Nationalfeiertag reihen sich auch Kantor Nicolas Plain mit der wohl amüsantesten, Pfarrer Peter Schulthess mit einer einfühlsamen und zuletzt alt Regierungsrat Christian Huber mit seiner prägnanten Ansprache ein, die auch vor Tabus wie Überfremdung keinen Halt machte.

Die 1.-August-Feier wird jedes Jahr vom VVP organisiert ker, welche sich ehrenamtlich für die Verschönerung und für die Geselligkeit in Pfäffikon immer und immer wieder einsetzten. Viele Anlässe des VVP kamen auch dank tatkräftiger Hilfe der Pfäffiker Ortsvereine zustande, die sich entweder selbst mit engagierten oder Helferinnen und Helfer stellten. Ohne Vereine wie die Musikgesellschaft Harmonie, die verschiedenen aktiven Chöre, die Feuerwehr und viele mehr hätten die meisten Anlässe gar nicht stattfinden können. Wir können all diese wichtigen Helferinnen und Helfer nicht namentlich erwähnen, auch nicht die ungezählten durch sie unterstützten Anlässe. Aber allen, die sich – an welcher Stelle auch immer – für den VVP und damit für Pfäffikon und seine Einwohner aktiv eingesetzt haben, gebührt unser Dank. Das nächste Fest folgt schon bald,

auch das Thema Verkehr ist brandaktuell. Zurzeit steht die um einige Bäume ärmere Seestrasse wieder

einmal im Fokus. Der VVP bleibt dran; wir verlassen uns darauf. n

Christoph Frei (hier mit seiner Frau Diana) leitet heute den VVP

Ein stolzes Jubiläum Der VVP feiert an der Generalversammlung vom 24. Mai 2017 im Chesselhuus sein 125-jähriges Bestehen. Der Verkehrsverein hat das Zusammenleben in unserem Bezirkshauptort geprägt wie keine andere Organisation. Es waren in diesen 125 Jahren weit über tausend engagierte Pfäffikerinnen und Pfäffi-

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Der Vorstand des VVP anlässlich der Generalversammlung 2013


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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Erfreulicher Rechnungs­ abschluss 2016

Bodensanierung Schiess­ anlage Saumholz Pfäffikon

Die Jahresrechnung 2016 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1,1 Mio. Franken. Das Budget war von einem Fehlbetrag von 0,16 Mio. Franken ausgegangen. Die umgesetzten Sparmassnahmen und eine hohe Budgetdisziplin haben dieses Ergebnis ermöglicht. Trotz diesem erfreulichen Ergebnis bleibt die Finanzlage der Gemeinde infolge der anhaltend hohen Investitionen angespannt.

Dem Gesamtaufwand von 65,9 Mio. Franken stehen Erträge von 67,1 Mio. Franken gegenüber. Die Investi­ tionen beliefen sich auf 4,3 Mio. Franken und erreichen damit 83% des veranschlagten Gesamtbetrags. Dieser Wert ist positiv und verschafft Planungssicherheit für die Zukunft. Der Personalaufwand liegt mit 12,8 Mio. Franken um 0,1 Mio. Franken über dem Budget. Die Mehrausgaben betreffen die Reorganisation im So­ zialressort. Der Sach- und Betriebs­ aufwand schneidet mit dem Wert von 10,0 Mio. Franken und 0,6 Mio. Franken günstiger als geplant ab.

Sparmassnahmen wirken Der Gemeinderat zeigt sich befrie­ digt vom Resultat. Er stellt fest, dass das Ende 2015 geschnürte Sparpaket seine Wirkung entfaltet hat. Auch wenn im Unterhalt der Liegenschaf­ ten und Strassen weniger ausgege­ ben wurde, bewegen sich die reali­ sierten Werte dennoch innerhalb der langfristigen Vorgaben gemäss den Leistungsaufträgen und Globalbud­ gets. Im Geschäftsfeld Verkehr (Strassen) haben auch Einmalfakto­ ren das Ergebnis positiv beeinflusst. Besonders erfreulich ist, dass über das gesamte Geschäftsfeld Soziales das Budget mit 0,35 Mio. Franken unterschritten werden konnte. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis zeigt hier die Reorganisation im ­Sozialamt deutliche Wirkung. Gehol­ fen hat sicher auch das insgesamt freundliche wirtschaftliche Umfeld. Aufgrund der unsicheren Entwick­ lung ist diesem Bereich weiterhin hohe Aufmerksamkeit zu schenken. Nicht zuletzt profitierte das Strand­ bad Baumen vom überdurchschnitt­ lich warmen Sommer und verzeich­ nete im Restaurationsbetrieb deut­

lich höhere Erträge, wodurch sich das Gesamtdefizit im Geschäftsfeld Freizeit und Sport um 286 000 Fran­ ken verringerte.

Pflegefinanzierung weiterhin ein Sorgenkind Der Bereich Gesundheit schliesst um rund 420 000 Franken höher als bud­ getiert ab. Die Mehrkosten sind durch die Pflegefinanzierung be­ gründet. Der Bereich bereitet dem Gemeinderat grosse Sorgen, weil er praktisch keinen Einfluss nehmen kann. Mehrkosten von 350 000 Fran­ ken mussten auch bei der Bildung hingenommen werden, weil die Bil­ dungsdirektion des Kantons Zürich Lohnnachzahlungen aus einem Ge­ richtsurteil verfügte, ohne dass die Gemeinden diese vorher budge­ tieren konnten. Diese Kosten sind einmalig. Deutliche Mindererträge musste auch das Arbeitsintegra­ tionsprojekt wegen eines starken Rückgangs bei der Zahl der Teilnehmer(innen) hinnehmen, woraus sich ein Defizit von 255 000 Franken ergab.

Ausblick Durch das erfreuliche Ergebnis wird das Nettovermögen der Gemeinde weniger schnell abgebaut als im Finanzplan prognostiziert. Dies ist ­ ein willkommener Beitrag an die weiterhin hohen Investitionen in den nächsten Jahren bei den Schul­ liegenschaften. Die Jahresrechnung wird der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2017 zur Genehmigung unterbreitet. Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber

Der Gemeinderat hat am 26. April 2016 die Sanierungskosten für die Kugelfänge Saumholz und Hermats­ wil sowie für die 1. Etappe der Bo­ densanierungen abgerechnet. Die Abrechnung wurde bei der Subven­ tionsstelle des Kantons zur Prüfung eingereicht. Das Resultat ist noch ausstehend, weil der Kanton erst nach Abschluss der gesamten Arbei­ ten das Gesuch definitiv prüft und die Auszahlungen vornimmt. Inzwi­ schen wurde das Projekt für die Bo­ densanierung der letzten Etappe im Jahr 2017 weitergeführt, und die Submission für die Bauarbeiten ist erfolgt.

Die Eckdaten des Projekts: – baurechtliche Bewilligung vom 18. Mai 2015 – Information der beteiligten Grund­ eigentümer Dezember 2016 – Koordinationssitzung Schiessbe­ trieb am 17. Januar 2017 – Submission Januar 2017 – Baufreigabe vom 2. Februar 2017 – Bodensanierung bis 300 mg Blei (Pb) pro Kilogramm (kg) des durch den Schiessbetrieb belasteten Bo­ dens – Rückbau Jagdschiessanlage – Sanierung Ablagerungsstandort – Abtretung der Kompensations­ rechte an Fruchtfolgeflächen an den Kanton Im Budget der Investitionsrechnung ist für das Jahr 2017 ein Betrag von 2  090  000 Franken eingestellt wor­ den.

Die aktuellen Kostenschätzun­ gen vom 20. Februar 2017 ergeben: Bauarbeiten Fr. 1 505 000.00 Rodungsarbeiten/Bepflanzungen Fr. 12 000.00 Beratung Grünanlagen, Bepflanzun­ gen Fr. 3 000.00 Analysen, bodenkundliche Baube­ gleitung Fr. 110 000.00 Gesamtprojektleitung, Koordination, Bauleitung Fr. 75 000.00 Aufwand Gemeinde für Bewilligun­ gen, Gebühren etc. Fr. 50 000.00 Unvorhergesehenes ca. 10 % Fr. 175 000.00 Total Kostenvoranschlag inkl.MWST Fr. 1 930 000.00

Der Kostenvoranschlag mit der Genauigkeit von +/–10% liegt im ­ Rahmen der Kostenschätzung und der budgetierten Beträge. Gemäss Verordnung über die Abgabe zur ­Sa­nierung von Altlasten (VASA) kann voraussichtlich mit abgeltungs­ berechtigten Beiträgen in der Höhe von 40% gerechnet werden, sofern alle Grenzwerte der Sanierungsvor­ schriften eingehalten werden kön­ nen. Es ist geplant, im Juni 2017 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Je nach den Wetterverhältnissen wird im Herbst 2017 die Bodensanierung abgeschlossen sein. Unter Einhal­ ­ tung der gesetzlichen Bestimmun­ gen über das öffentliche Beschaf­ fungswesen wurden die Bauarbeiten (Aushub, Entsorgung und Instand­ stellung) im offenen Verfahren, auf Grundlage der Interkantonalen Ver­ einbarung über das öffentliche Be­ schaffungswesen (IVöB) und der Submissionsverordnung des Kan­ tons Zürich durchgeführt und an die Baugrubentechnik AG, Volketswil zum Preis von 1 504 919.15 Franken vergeben. Für die Gesamtprojektlei­ tung, Koordination und Bauleitung hat der Gemeinderat mit einer Vergabesumme in der Höhe von ­ 73 000.00 Franken die Forster & Linsi AG, Pfäffikon, beauftragt. Die Leis­ tungen für Analysen und Boden­ kundliche Baubegleitungen werden mit einer Vergabesumme von 112  320.00 Franken an die Friedli­ partner AG, Zürich, erteilt.

Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter


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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Beitrag an Fotovoltaik­ anlagen

Aufforderung zum Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern

Die Eigentümerinnen des Geschäfts­ hauses der Landi Zola und der sechs Mehrfamilienhäuser an der Bau­ menstrasse 8, 10 und 12 planen je ein Bauvorhaben. Parallel dazu wol­ len sie auf den Dachflächen Foto­ voltaikanlagen realisieren. Der Ge­ meinderat unterstützt diese Anla­ gen mit einem Beitrag aus der soge­

nannten Solar-Initiative. Weil es sich um grosse Anlagen handelt, hat er den ordentlichen Betrag von 10 000 Franken bei der Landi auf 15  000 Franken und bei den Mehrfamilien­ häusern auf 12 000 Franken erhöht. Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Die Zukunft der Solarenergie – Grossanlagen 5. Informationsveranstaltung am 17. Mai 2017 zu den Themen: •  Neues Förderreglement EIV, Änderungen vom

Die Liegenschafteneigentümer wer­ den gestützt auf §§ 3–17 der kan­ tonalen Strassenabstandverordnung aufgefordert, Bäume und Sträucher, welche in den Strassen- bzw. Trot­ toirraum ragen, auf die Strassenbzw. Trottoirgrenze zurückzuschnei­ den, wobei der Luftraum über dem Trottoir bis auf eine Höhe von 2,5 m und derjenige über der Fahrbahn bis 4,5 m von jeglichem Ast- und Blatt­ werk frei sein muss. Sträucher auf der Kurveninnenseite sowie bei Stras­ senverzweigungen und Ausfahrten sind auf 80 cm zurückzuschneiden.

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Der Rückschnitt hat bis zum 31. Mai 2017 zu erfolgen. Besteht eine unmittelbare Gefähr­ dung für Verkehrsteilnehmer, kann der Strasseneigentümer die erfor­ derlichen Massnahmen bei Nicht­ befolgen zulasten der säumigen An­ stösser selber treffen. Die detaillierten Vorschriften kön­ nen bei der Verwaltung eingesehen werden. Vielen Dank für Ihre Mit­ hilfe! Jolanda Koller Bauamt

Bund ab 1. April 2017 •  Neue Solaranlage Chesselhuus mit Beteiligungs­ modell •  Beweggründe und Finanzierung für eine Gross­anlage in der Gemeinde Pfäffikon beim Alterszentrum Sophie Guyer •  Technische Vorstellung und Funktionen •  Preis- und Kostenentwicklung

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Die diesjährige Solarveranstaltung soll mal anders sein. Aus diesem Grund haben wir in Zusammenarbeit mit der Zentrumsleitung des Alterszentrums Sophie Guyer, dem Anlagebauer Krebs AG und den Gemeindewerken in Pfäffikon einen interessanten und spannenden Abend ausgearbeitet. Wir möchten Ihnen die Möglichkeit geben, diese Fotovoltaikanlage so nahe kennenzulernen, wie es normalerweise nicht möglich ist. Die Referenten

Erneuerung der Heizzentrale beim Wärmeverbund Schanz Aufgrund der kantonalen Luftreinhalteverordnung müssen die Gemeinde­ werke Pfäffikon die Heizzentrale ihres Wärmeverbunds Schanz mit einem Feinstaubfilter ausrüsten. Gleichzeitig werden die alten Heizkessel ersetzt und ein Notheizkessel sowie ein Wärmespeicher eingebaut. Die Gesamtkosten für die Sanierung betragen rund 2,9 Mio. Franken.

werden von der Entstehung und Finanzierung über die technischen Funktionen und Erfahrungen bis hin zur Vorstellung zukunftsnaher Ideen der Nutzung von Sonnenstrahlen informieren. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 17. Mai 2017, ab 18.30 Uhr im Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon statt. Programm: Ab 18.30 Uhr Besichtigung und Rundgang Fotovoltaikanlage auf dem Dach (Zugang nur über Leiter) Ab 19.30 Uhr Beginn Vortrag Anschliessend Frage- und Diskussionsrunde mit Apéro

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Seit dem 1. Juli 1995 betreiben die Gemeindewerke Pfäffikon den Wär­ meverbund Schanz (WSP) auf der Basis einer Holzschnitzelheizung. Die Holzschnitzelheizung beliefert zahlreiche Wohn- und Gewerbelie­ genschaften sowie öffentliche Ge­ bäude in den Gebieten Schanz, Im Spitz und Frohwies mit Wärme. Auf­ grund der Auflagen des Kantons muss die Heizzentrale des Wärme­ verbunds Schanz bis spätestens En­ de Dezember 2017 mit einem Fein­ staubfilter und einer Speicheranlage

ausgerüstet werden. Die bestehen­ den Anlagen sind zudem am Ende ihrer Lebensdauer angelangt und entsprechen nicht mehr dem Stand der heutigen Technik. Bei tieferen Temperaturen stossen die Heizkes­ sel an ihre Leistungsgrenzen. Daher sollen die zwei alten Holzheizkessel durch zwei moderne Holzheizkessel ersetzt werden. Zusätzlich wird für die Spitzenlastabdeckung bei sehr tiefen Aussentemperaturen und für den Notfall in der Heizzentrale ein Gasheizkessel installiert. Zur Reduk­


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tion der Feinstaubbelastung aus der Holzschnitzelverbrennung wird neu ein grosser Elektrofilter eingebaut. Zur Kompensation von Lastspitzen im Fernwärmenetz und zur Stabili­ sierung des Netzbetriebs wird ein 100 000 Liter grosser Wärmespeicher im Freien errichtet. Der alte Öl-Not­ kessel im Schulhaus Obermatt wird mit einem neuen Gasbrenner nach­ gerüstet und hydraulisch besser ein­ gebunden. Über den drei Heizkes­ seln in der Schanz werden drei neue Kamine aus Chromstahl errichtet. Zudem wird die Steuerung ersetzt und mit dem neuen Leitsystem im Werkhof und in der Kläranlage Schanz verbunden.

Kosten, Ausführung Die Kosten für die Erneuerung der Heizzentrale belaufen sich auf ins­ gesamt rund 2,9 Mio. Franken inkl. Mehrwertsteuer. Die Werkkommis­ sion hat den Kredit bewilligt. Die ­Arbeiten dauern rund neun Monate und werden voraussichtlich per ­Ende Dezember 2017 abgeschlossen. Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

Neue Heizzentrale des Wärmeverbunds Schanz

Apéro nach der Gemeinde­ versammlung – Vereine können Zustupf verdienen

Gemeindeordnung wird überarbeitet – Sie können mitwirken!

Anschliessend an die Gemeindever­ sammlung vom 27. März 2017 hat der Gemeinderat erstmals einen Apéro organisiert. Dieser stiess un­ ter den Teilnehmenden auf grossen Anklang. Der Gemeinderat möchte deshalb auch inskünftig die Mög­ lichkeit bieten, dass die Stimmbe­ rechtigten nach der Gemeindever­ sammlung im Chesselhuus noch ei­ nen Umtrunk nehmen und sich aus­ tauschen können. Für die Organisation sucht die Ge­ meinde nun engagierte Dorfvereine, die sich einen Zustupf verdienen

Die aktuelle Gemeindeordnung stammt aus dem Jahr 2001. Nächstes Jahr tritt ein neues kantonales Ge­ meindegesetz in Kraft. Der Gemein­ derat will deshalb die Gemeindeord­ nung total überarbeiten. Er möchte diese Überarbeitung aber nicht «im stillen Kämmerlein» vornehmen, sondern mit den politischen Parteien und interessierten Bürger(innen) die Leitlinien der wichtigsten kommu­ nalen Verordnung diskutieren. In er Gemeindeordnung ist die Orga­ nisation der Gemeinde, die Aufga­ben- und Kompetenzverteilung zwischen den Stimmberechtigten, den Behörden und der Verwaltung gere­ gelt. Sie prägt das öffentliche Leben und wir alle sind davon betroffen. Der Gemeinderat wünscht sich eine zukunftsorientierte, bürgernahe und miliztaugliche Organisation. Sie soll die verantwortlichen Behörden und Kommissionen sowie die Verwal­ tung in die Lage versetzen, die öf­ fentlichen Aufgaben wirkungsvoll erfüllen zu können. Bevor der Ge­ meinderat eine neue Gemeindeord­ nung ausarbeitet, will er im Dialog mit Interessierten die Leitplanken diskutieren. An drei Workshops sollen Inputs für eine mögliche ­ Neuausrichtung der kommunalen ­ Grundordnung erarbeitet werden. Es geht weniger um Artikel und Para­ grafen als um grundsätzliche Fragen und erste Lösungsvorschläge.

möchten. Dazu müssen, anschlies­ send an die Versammlung, die etwa 150 Teilnehmerinnen und Teilneh­ mer im Foyer des Chesselhuus mit Getränken versorgt werden. Die Preisgestaltung dafür erfolgt nach Absprache mit der Gemeindeverwal­ tung. Der Nettoerlös geht an den/die Verein(e). Haben wir Ihr Interesse ge­ weckt? Dann meldet Sie sich bis spä­ testens am 26. Mai 2017 per E-Mail an: gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Für Fragen steht die Gemeinderats­ kanzlei gerne zur Verfügung unter: 044 952 51 80.

Wie können Sie mitwirken, was erwartet Sie für eine Aufgabe? Zur Mitarbeit eingeladen sind Vertre­ ter(innen) der politischen Parteien von Pfäffikon sowie der Behörden und Kommissionen. Aber auch inte­ ressierte Einzelpersonen oder poli­ tisch interessierte Vereine sind will­ kommen. Die Mitwirkenden sollten bereit sein, alle fünf geplanten Ver­ anstaltungen zu besuchen, sich et­ was in die Materie einzulesen und zu allen Themen konstruktiv mitzu­ diskutieren.

Was können Sie bewirken? Die politischen Parteien haben zum Ausdruck gebracht, dass sie in den Revisionsprozess aktiv miteinbezo­ gen werden möchten und mithelfen wollen, eine tragfähige Vorlage zu erarbeiten. Selbstverständlich beste­ hen rechtlichen Normierungen und Rahmenbedingungen, die im Pro­ zess beachtet werden müssen. Darü­ ber werden Sie an der ersten Veran­ staltung und an den Workshops im­ mer transparent informiert. Den vorhandenen Handlungsspielraum


gemeinde

möchte der Gemeinderat aber aktiv nutzen. Dank der Mitwirkung sollen die gemeinsam erarbeiteten Verän­ derungen in der Gemeindeordnung

nicht nur gut verstanden und einge­ ordnet, sondern von den Betroffenen auch mitgetragen werden kön­ nen.

Frühlingsmärt

Geplant sind fünf Veranstaltungen mit folgenden Inhalten. Montag, 26. Juni 2017 19.00–21.00 Uhr Chesselhuus

Samstag, 26. August 2017 9.00–13.00 Uhr Chesselhuus

Samstag, 23. September 2017 9.00–13.00 Uhr Saal Stiftung zur Palme

2. Workshop Behörden- und Verwaltungsorgani­ sation stufengerechte Aufgaben- und Kompetenzdelegation Miliztauglichkeit der Behörden

Samstag, 28.Oktober 2017 9.00–13.00 Uhr Chesselhuus

3. Workshop Finanzielle Kompetenzen der verschiedenen Organe wie Urnen­ abstimmung, Gemeindeversamm­ lung, Behörden und Kommissionen

Es besteht auch die Möglichkeit, nur die Einführungs- und Schlussver­ anstaltung zu besuchen. An diesen ­beiden Veranstaltungen erhalten Sie alle wichtigen Informationen zur Ausgangslage der Revision und zu den in den Workshops diskutierten Lösungen. Erst danach wird die neue Gemeindeordnung erarbeitet, über die die Stimmberechtigten (voraus­ sichtlich im Jahr 2019) befinden wer­ den. An der Einführungsveranstaltung können Sie das angemeldete Interesse zur Mitarbeit an den drei Workshops bestätigen bzw. noch of­ fene Fragen klären. Der Einsatz ist ehrenamtlich.

Projektleitung und externe Moderation Der Gemeindeschreiber ist der ope­ rative Leiter des Projekts. Der Ge­ meindepräsident überwacht den Prozess und stellt den Informations­ fluss und die Zwischenentscheide mit dem Gemeinderat sicher. Ein ex­ terner und neutraler Moderator (Ro­ man Dellsperger, moderat GmbH) sorgt dafür, dass sich alle Beteiligten

Pfäffikon, 9. Mai 2017

Kick-off/Einführung in die Thematik Rechtliche Rahmenbedingungen Arbeitsweise an den Workshops Projektorganisation 1. Workshop Demokratische Mitwirkung der Stimmberechtigten bei Wahlen, Abstimmungen oder an Gemeinde­ versammlungen, Oberaufsicht über Behörden und Verwaltung

Montag, 6. November 2017 19.00–21.00 Uhr Chesselhuus

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Ergebnispräsentation und Abschluss Wo haben wir Konsens erzielt und wo besteht Meinungsvielfalt Nächste Schritte und Zeitplan

einbringen können und dass der Di­ alog in den Veranstaltungen struktu­ riert und ergebnisorientiert stattfinden kann.

8.30 bis 18.30 Uhr Seestrasse bis Seequai

Voranzeige

Einladung zum Neuzuzügertag Wenn Sie zwischen Mai 2016 und Mai 2017 neu nach Pfäffikon zugezo­ gen sind, sind Sie herzlich eingela­ den am Neuzuzügertag teilzuneh­ men. Der Anlass findet am Samstag, 24. Juni 2017, um 14.30 Uhr am Seequai statt und dauert bis ca. 19.00 Uhr. Das anschliessende Forellenfest dürfen Sie ebenfalls nicht verpassen.

Sie müssen nichts unternehmen, ausser dieses Datum heute schon zu reservieren. Anfang Juni werden Sie eine schriftliche Einladung zu die­ sem Anlass erhalten. Im Namen des Gemeinderats Verkehrsverein Pfäffikon René Fluri, Ressort Neuzuzüger

Anmeldeschluss für die Mitwir­ kung: Alle Interessierten sind eingeladen, sich bis 15. Juni 2017 bei der Gemein­ deratskanzlei Pfäffikon für die Mit­ arbeit anzumelden (gemeinderats­ kanzlei@pfaeffikon.ch) Für Fragen steht Ihnen Gemeindeschreiber Hanspeter Thoma gerne zur Verfügung (Telefon 044 952 51 80) oder E-Mail hanspeter.thoma@ pfaeffikon.ch

Mahlzeitendienst Pfäffikon

Braten? Gemüse? Pasta? Der Mahlzeitendienst Pfäffikon bringt Ihnen täglich warme, frisch zubereitete und abwechslungsreich zusammengestellte Mahlzeiten nach Hause. Kontakt und Bestellung Telefon 076 461 61 44


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Gemeinde bibliothek Wie entsteht ein Kochbuch?

Annemarie Wildeisen zu Gast in der Gemeindebibliothek Dass ein Kochbuch nicht im «stillen Kämmerlein» entsteht, sondern dahinter eine grossartige Teamarbeit steckt, wird die Bestsellerautorin Annemarie Wildeisen am Donnerstag, 11. Mai 2017, um 19.30 Uhr in der Gemeindebibliothek aufzeigen.

Annemarie Wildeisen, 70, ist in Baden AG aufgewachsen. Nach der ­ ­Matura studierte sie an der Schau­ spielakademie in Zürich, erkannte jedoch bald die Grenzen ihres Ta­ lents. 1½ Jahre jobbte sie am Theater am Neumarkt als Mädchen für alles. Dann wechselte sie als Journalistin zur gerade neu gegründeten TV-Zeit­ schrift «Tele», später zum «Badener Tagblatt», wo sie u.a. mit der legen­ dären Spitzenköchin Agnes Amberg eine Kochseite betreute. Nach weite­ ren Karrierestationen bei Betty Bos­ si, «Meyer’s Modeblatt» und der von ihr gegründeten, inzwischen ein­ gestellten «Chuchi» ist sie heute Chefredaktorin der Kochzeitschrift «Annemarie Wildeisen’s Kochen». Zusammen mit ihrer Tochter, der jungen Spitzenköchin Florina Manz, ist sie ausserdem Besitzerin der Ber­ ner Kochschule «Kochen – Live!». Für ihre inzwischen 44 Kochbücher hat sie zahlreiche Auszeichnungen er­ halten. Das Buch «Fischküche» wur­ de 2006 zum besten Fischkochbuch der Welt gekürt.

Gemeindebibliothek Pfäffikon im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.biblio-pfaeffikon.ch

Annemarie Wildeisen hat drei Kin­ der. Mit ihrem zweiten Mann Peter Wildeisen und der Labradordame Jessie Sophie lebt Annemarie Wildei­ sen in Bern. Annemarie Wildeisen erzählt, wie eine Buchidee langsam Gestalt an­ nimmt, wie sie die Rezepte dafür kreiert, was in der Versuchs- und

­otoküche passiert, was die Aufga­ F ben einer Food-Stylistin sind und vieles andere mehr. Dazu illustriert sie ihren Vortrag mit Fotobeispielen von der Buchproduktion. Nach der Veranstaltung sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen. Es findet ausserdem ein Buchverkauf statt, und Sie können sich Ihr per­

Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr

sönliches Exemplar von der Autorin signieren lassen. Eintritt: 10 Franken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Bibliotheksteam

KREAtivTAG – ein bunter, inspirativer Frühlingsauftakt in der Freizeitwerkstatt Pfäffikon Am Sonntag, 9. April 2017, öffnete die Freizeitwerkstatt im allseits be­ kannten Holzpavillon (altes Postge­ bäude) zum zweiten Mal ihre Räume für die Öffentlichkeit aus Pfäffikon und Umgebung und präsentierte ei­ ne bunte Vielfalt von Handwerks­ schaffen und Selbstgefertigtem. Der Freizeitverein schaut erfreut auf ei­ ne hohe Besucherzahl und grosses, nachhaltiges Interesse zurück. Einige Kursleiterinnen führten di­ rekt vor Ort verschiedene Ferti­ gungstechniken vor. Zum Thema Glasfusing, Glasperlen, Draht- und

Betonobjekte, Rostigem, aber auch Schmuckem aus Silber, Aludraht und Perlenhäkelei. Traditionelle Krippenfiguren-/kulissen, Acryl- und Aquarellmalerei, dekorative Töpfer­ objekte sowie kreative Kartengestal­ tung rundeten das Angebot ab. Dieser Anlass wurde von vielen Hob­ by- und Handwerksinteressierten für eine Information und persönli­ che Inspiration wie auch zur Anmel­ dung für einen Kurs-/Workshop-Be­ such in der Freizeitwerkstatt Pfäffi­ kon genutzt. Der Verein organisiert jeweils das alljährliche, traditionelle

Kerzenziehen und Kranzen und en­ gagiert sich seit über 50 Jahren in der kreativen Freizeitgestaltung für alle Altersgruppen. Auf www.fwp-pfaeffikon.ch werden laufend Kursthemen mit den ent­ sprechenden Kontaktdaten ausge­ schrieben. Interessierte dürfen ger­ ne auch mal unverbindlich während einer Kursdurchführung schnup­ pern kommen – bitte voranmelden.


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Badi-News Ab ins Wasser am 1. Mai Am kommenden Montag geht es endlich wieder los! Die Badi ist bereit für unsere grossen und kleinen Gäs­ te. Wenn auch der See noch etwas

frisch ist, können im 24 °C warmen Bassin bereits die ersten Runden ge­ schwommen werden. Ganz Unent­ wegte dürfen dies sogar ab 6.00 Uhr tun (Frühschwimmen), sofern die Saison- oder Mehrfachkarte bereits bezogen ist.

Zwei Neue in der Badi An der Eingangskasse wird freitags Rahel Eusebio für unsere Gäste da sein. Sie ist durch den Übertritt von Colette Keller zur Strandbadleiterin neu zu uns gestossen. Mit Marcel Graf ist auch das Badmeister-Team wieder vollzählig. Er hat sich seit Ap­ ril eingearbeitet und bringt bereits Erfahrung aus anderen Badis in der Region Zürich mit. Wir heissen die beiden neuen Mitarbeiter herzlich in unserem Team willkommen.

Zwei Neue im Restaurant Im Restaurant hat die Pizzakarte zwei Neuzugänge zu verzeichnen:

Pizza Bianca und Pizza Parmanzola. Die eine ohne Tomatensauce, die an­ dere mit Parmaschinken und Gor­ gonzola. Das müssen Sie probieren! Während der ganzen Saison wird zudem nebst den Mittagsmenüs auch täglich ein Risotto im Angebot sein: entweder mit frischem Gemüse oder frischen Pilzen.

Ab aufs Wasser Auch wenn der See noch etwas frisch ist, so können unsere Gäste ihn bereits nutzen. Ab 1. Mai stehen wieder SUP-Boards zum Mieten be­ reit. Felix Demuth von 55° Nord hat wieder fünf Bretter in der Badi be­ reitgestellt, eines davon für Kinder

und Jugendliche. Eine gute Gelegen­ heit diesen Sport auszuprobieren, solange der Badibetrieb noch nicht auf Hochtouren läuft. Vermietung und Infos an unserer Eingangskasse.

Swim- und Aqua-Challenge 2017 Für die 3. Saison dieser beliebten ­Aktion haben wir uns etwas Neues einfallen lassen: Der «Barometer» zeigt zusätzlich die Wasserminuten der Pfäffiker Teilnehmer und aller anderen Teilnehmer aus der Region an. Das spornt hoffentlich noch mehr Schwimmerinnen und Schwimmer zum Mitmachen an. Das Tolle an dieser Challenge ist, dass die Ausdauer beim Wassersport zählt, das Tempo oder zurückgelegte Meter spielen keine Rolle. Selbstver­ ständlich dürfen auch Kinder und Jugendliche teilnehmen, wenn sie mindestens 15 Minuten am Stück schwimmen können, denn gutge­ schrieben werden dem persönlichen Konto die Schwimmzeiten erst ab einer Viertelstunde und nur in der Badi Pfäffikon absolvierte.

Allgemeines und Öffnungszeiten Standort-/Lieferadresse: Strandbad Baumen Baumenstrasse 40, 8330 Pfäffikon Post-/Rechnungsadresse: Gemeinde Pfäffikon, Strandbad Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon Telefon Strandbad 044 950 13 70 (nur während der Saison besetzt) Telefon Restaurant 044 950 13 70 (nur während der Saison besetzt) Info@badiamsee.ch | www.badiamsee.ch | www.saunaamsee.ch | www.gastroamsee.ch Termine/Öffnungszeiten Ab 1. Mai Strandbad: Täglich, bei jedem Wetter von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet Montag, Mittwoch, Donnerstag ab 6.00 Uhr offen Bassin auf 24 °C geheizt Restaurant: Täglich, bei jedem Wetter von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet Warme Küche von 11.00 bis 19.30 Uhr Täglich Mittagsmenüs Mehr Infos auf www.badiamsee.ch

Persönliches aus der Badi Winterkälte, Sonnenwärme, Frühlingsgefühle Die Wasserminuten dieser Schwimmer zählen natürlich nicht Wer schon angemeldet ist, kann ab 1. Mai, 6.00 Uhr, direkt wieder in die Challenge einsteigen und den Erfas­ sungsbon ausfüllen. Neue «Challen­ ger» können entweder die Anmel­ dung auf unserer Webseite oder in der Broschüre, die an der Eingangs­ kasse aufliegt, ausfüllen. Genauere Informationen und Bedingungen zur Challenge finden sich auf unserer Webseite und in der Broschüre. Na­ türlich werden wiederum Diplome ausgestellt und am letzten Badi-Tag Preise verlost. Wir freuen uns auf viele neue An­ meldungen!

Susi Strahm, Badi-Team

Da steh’n wir zu viert am Pfäffikersee, rundherum noch eine Menge Schnee. Das Wasser bedeckt mit einer Schicht Eis wir glauben’s kaum – es wird bald heiss! Noch wärmen uns Jacke, Kappe, Schal Nicht zu schwimmen ist eine Qual Doch bald ist es so weit, und der Sommer steht für uns bereit! Aus den Winterkleidern schälen und den Bikini auswählen! Und liest Du jetzt gerade diesen Reim, werden wir schon im Wasser sein! Schleunigst tauchen wir unter, denn schwimmen macht uns munter! Die Badenixen Carina, Claudia, Karin, Jasmina


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Kniggetag 2017 – Wir lernen fürs Leben Alle Jahre wieder: Im März stand für die Oberstufe der Kniggetag auf dem Programm.

Für die Schülerinnen und Schüler der 2. Oberstufe ging es um 8.20 Uhr los, sie versammelten sich alle im Schulhaus Pfaffberg. Herr Wolfens­ berger, der «Tätschmeister» des Ta­ ges, begrüsste sie und erklärte ih­ nen den Tagesablauf. In bereits ­zugeteilten Gruppen besuchten die Schülerinnen und Schüler verschie­ dene Posten zum Thema «Knigge», in jedem Schulzimmer ging es um einen anderen Aspekt von Anstand und gutem Verhalten: «Wie verhält man sich am Tisch?», «Wie bewirbt man sich am Telefon für eine Schnupperlehre?», «Was ist Hygie­ ne?», «Anstand in der Schule und in der Freizeit», und «Wie gehe ich mit neuen Medien um?». Auch bestand die Möglichkeit, von einem Profi Tipps zur Bewerbung und zur Schnupperlehre zu erhalten. An die­ ser Stelle möchte sich die Sekundar­ schule Pfäffikon herzlich bei Herrn Werner Gerber von der Firma Huber und Suhner bedanken, der sich für uns einen ganzen Tag Zeit genom­ men hat und den Schülerinnen und Schülern Red und Antwort gestan­ den hat. Wir, die Pressegruppe, besuchten zu­ erst Herrn Frei, er zeigte den Schü­ lern, wie man sich am Telefon ver­ hält. Eine wichtige Erkenntnis einer Schülerin: «Ich habe gelernt, dass, wenn wir eine Schnupperlehre su­ chen, wir immer persönlich vorbei­ gehen. Sonst sollte man beim Telefo­ nieren immer ein Blatt und einen Schreiber bereithalten und sich das Wichtigste notieren.» Und eine an­ dere meinte: «Notizen helfen mir weiter, wenn ich einen Blackout ha­ be. Und ich muss mir unbedingt den

Namen des Telefonpartners mer­ ken.» Und noch eine dritte Meinung von einem Schüler zum Telefon­ workshop: «Am besten ist ein spon­

tanes Gespräch, aber die wichtigsten Sachen muss man schon aufschrei­ ben, da man nicht planen kann, was der Telefonpartner sagt, und man

schnell aus dem Konzept kommen kann.» Bei Frau Meili ging es um Hygiene, dazu gehören gepflegtes Aussehen sowie die Körpersprache. Wie man sich präsentiert, ist in der Gesell­ schaft sehr wichtig, und auch im ­Berufsleben spielt die Hygiene eine grosse Rolle. Man sollte stets darauf achten. Bei Herrn Maag mussten sich die Schülerinnen und Schüler pärchen­ weise an die Tische setzen, und sie wurden als Einstieg mit einem Fra­ gebogenblatt überrascht. Sie lernten, wie man sich am Tisch verhält, an privaten Anlässen und im Restau­ rant. Sie lernten auch, wie man den Tisch richtig deckt, wie man serviert und die Bestecksprache. Als Höhepunkt wurde kurz nach zwölf das Mittagessen serviert. Die 3.-Sekler, die sich den ganzen Mor­ gen um das Restaurant Pfaffberg ge­ kümmert hatten, traten nun in Ak­ tion. An schön gedeckten Tischen (weisse Tischtücher! Gefaltete Ser­ vietten! Kerzen!) wurde von einer Servicecrew in weissem Hemd das von A bis Z selber gekochte Menü serviert: Frühlingssalat mit Grissini­ stängel, Penne Napoletana mit ge­ riebenem Parmesan, Schokoladen­ rouladenträumli. Gute Gelegenheit für die Schülerinnen, das eben Ge­ lernte anzuwenden! Zum Abschluss gab es am Nachmit­ tag nach den letzten Workshops ei­ nen Abschlusstest. Dabei ging es nicht nur um das angeeignete Wis­ sen über Benehmen und Anstand, sondern auch um das Verhalten der Gruppen während der Arbeit und des Essens. Wir hoffen, dass die 2.-Sekler einiges ins Berufsleben mitnehmen können, und wünschen ihnen viel Erfolg bei der Lehrstellensuche. Für die 3. Sek: Jennifer, Luana und Andrea (Pressegruppe)


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Zwei Sterne für die Gemeindepolizei Fehraltorf – Russikon – Pfäffikon Die Gemeindepolizei von Fehraltorf, Russikon und Pfäffikon ist neu motorisiert. Mit den beiden neuen Merce­ des-Benz GLE kann sie ihre Aufgaben noch besser und effizienter wahrnehmen. Die Polizisten freuen sich sehr über die neuen Fahrzeuge.

Nick Bachofner, Chef des Polizei­ verbunds, freut sich riesig: «Die beiden neuen Mercedes-Benz GLE 350d 4Matic sind genau die richtigen Fahrzeuge für unsere Aufgaben. Das ist für die Sicherheit der Bevölke­ rung und für unsere Effizienz äus­ serst wichtig.» Bei den beiden neuen Autos handelt es sich um ein Strei­ fenfahrzeug und ein typengleiches Zivilfahrzeug.

Sieger einer gründlichen Evaluation

Fahrgäste transportieren können. Und gleichzeitig sollen die Fahrzeu­ ge wirtschaftlich und wartungsarm sein sowie einen niedrigen Treib­ stoffverbrauch verzeichnen. Bei die­ sen und weiteren Punkten haben die Mercedes-Benz überzeugt.

Bisherige Fahrzeuge untauglich Die bisherigen Fahrzeuge vermoch­ ten die hohen Anforderungen, die an ein Polizeiauto gestellt werden, nicht zu erfüllen. Und zwar in praktisch jedem Punkt: Bei voller Ausrüstung waren sie zu schwer und zu klein, um auch noch «Klienten» zu trans­ portieren. Eines der beiden Fahrzeu­

Guter Service der Garage Die Begeisterung des Polizeichefs gilt auch der Autogarage Trachsler aus Wetzikon, respektive deren Chef Heinrich Keller und Verkäufer Enzo di Sarli. «Die Begleitung und Betreu­ ung war nicht nur gut, sie war her­ vorragend. Das müssen Sie unbe­ dingt schreiben. Die beiden haben das verdient», gibt er dem Schreiber mit auf den Weg. Der Wunsch sei uns Befehl, schliesslich kommt er ­direkt von der Polizei.

Foto: Nick Soland

«Mercedes für die Polizei? Ist das nicht etwas gar nobel für die Sicher­ heitstruppe», mag sich der eine oder

die andere fragen. «Nein», sagt Nick Bachofner klar und deutlich. «Wir haben vor der Beschaffung eine sehr sorgfältige Evaluation durchgeführt und verschiedene Marken und Ty­ pen geprüft. Die Mercedes haben dabei deutlich am besten abge­ ­ schnitten.» Ein Polizeifahrzeug muss unterschiedlichsten Anforderungen gerecht werden. Es muss jeder Wit­ terung, den Geländebedingungen im Einsatzgebiet und jedem Strassen­ belag gewachsen sein. Genügend Platz für die Einsatzmittel und Inst­ rumente ist unerlässlich. Natürlich muss es zusätzlich zu den Polizisten verhaftete Personen oder andere

ge war sehr wartungsintensiv, ver­ zeichnete einen hohen Benzinver­ brauch und war im Gelände untaug­ lich, zum Beispiel wenn vermisste Personen im Wald gesucht werden mussten. «Es wurden schlicht die falschen Fahrzeuge für unsere Auf­ gabe evaluiert», zieht Nick Bachofner Bilanz. «Auf die neuen Autos können wir uns verlassen.»

Die beiden neuen Mercedes GLE 350d 4Matic werden von Heinrich Keller und Enzo di Sarli von Garage Trachsler in Wetzikon an Polizeichef Nick Bachofner auf dem Flugplatz Speck in Fehraltorf übergeben.


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Gottesdienste im Mai Sonntag, 7. Mai, 9.30 Uhr «Musik & Wort»-Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 14. Mai, 9.30 Uhr Tauf-Gottesdienst mit 2.-KlassUnti-Kindern Pfarrer Thomas Strehler 18.00 Uhr, Jugendgottesdienst «one eighty» Pfarrer Thomas Strehler und Team Donnerstag, 18. Mai, ab 19.00 Uhr «Vitality» Abendveranstaltung mit Segnungsmöglichkeit Pfarrer Peter Schulthess und Team Sonntag, 21. Mai, ab 10.00 bis 16.30 Uhr Kirchenfest Pfarrteam, Kirchenpflege, Mitarbei­ tende Donnerstag, 25. Mai, 10.00 Uhr Ökumenischer Auffahrtsgottesdienst auf dem Römerkastell Pfarrer Peter Schulthess Gemeindeleiter Ludwig Widmann Sonntag, 28. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Thomas Strehler

Märt-Konzert Dienstag, 9. Mai, 17.00 Uhr, Kirche Reisen wir 500 Jahre zurück und schau­ en uns um auf einem ländlichen Fest! Wir tauchen ein ins bunte Treiben auf dem Marktplatz, Menschen tanzen, es gibt Speis und Trank, und natürlich darf der Dudelsack nicht fehlen. Christoph, Magdalena und Salome Peter spielen auf ­alten Instrumenten. Mit Kostümen und Bühnenbild.

Kirchenfest am Sonntag, 21. Mai Wir feiern! Feiern Sie mit uns Ein Kirchenfest? Warum? Weil wir uns bedanken möchten. Was wäre unsere Kirchge­ meinde ohne die rund 250 freiwilligen Mitarbeitenden und ohne jene, welche unsere Angebote so zahlreich besuchen? Was wären wir ohne jene, welche Kirchensteuern bezahlen und uns die Möglichkeit geben, auf vielfältige Weise unserer Dorfgemein­ schaft zu dienen und das Evangelium zu verkündigen? Ihnen allen möchten wir dan­ ken. Unser Dank geht ebenso an das ganze Dorf, in welchem wir uns so gut aufge­ hoben fühlen. Wir danken auch Nicolas Plain für sein grossartiges Wirken: Er feiert in diesen Tagen sein 20-jähriges Dienstjubiläum. Und selbstverständlich wollen wir Gott danken für seinen grossen Segen. Was wären wir ohne die Unterstützung aus dem Himmel? Gross und Klein sind eingeladen. Das Fest beginnt mit einem Familiengottesdienst um 10.00 Uhr. Ab 11.30 Uhr sind die Essensstände geöffnet, welche vielseitige ­Verpflegung zu günstigen Preisen anbieten. Um 16.00 Uhr folgt der Abschluss mit einer kurzen Feier. Man kann kommen und gehen, wie und wann man will. Für Kinder und Jugendliche gibt es rund um die Kirche spannende Unterhaltungsmöglichkeiten, organisiert von unserer Jugendarbeit und vom Cevi. Musikalische Darbietungen ­finden jede Stunde in der Kirche statt. Weitere Informationen können Sie den Texten der linken Spalte auf dieser Seite entnehmen oder im Internet: www.refkirchepfaeffikon.ch Spiel und Spass rund um die Kirche Für die Kinder steht an diesem Tag ein breites Angebot an Unterhaltung bereit, wel­ ches von der ref. Jugendarbeit organisiert wird. Neben Highlights wie Hüpfzug und Harassenstapeln gibt es im Kirchengarten noch viele weitere Möglichkeiten für Spiel, Spass und Action. Im Memoryzelt kommen speziell die kleinsten Besucherinnen und Besucher des Festes auf ihre Kosten. Hier werden in gemütlicher Atmosphäre über den ganzen Nachmittag verteilt Geschichten erzählt und erlebt. «Arche Noah» bekommt festen Standplatz Es herrscht Leben in unserer Kirchgemeinde! Dazu tragen auch die vielen Familien bei, die das Gemeindeleben mit viel Engagement mitgestalten. Mit dem Spielschiff «Arche Noah» freuen sich die Kinder – neben dem Trampolin – künftig über eine ­weitere Möglichkeit, sich so richtig beim Klettern und Rutschen auszutoben. Pünkt­ lich zum Kirchenfest weihen wir dieses neue Spielgerät mit einer gebührenden Schiffstaufe ein. Musik im Stundentakt Ab 13.00 Uhr wird zu jeder vollen Stunde Musik in der Kirche erklingen. Jedes dieser von Nicolas Plain geleiteten Konzerte dauert etwa 25 Minuten. Lassen Sie sich von klassischen, rockigen und unterhaltsamen Klängen überraschen – oder schauen Sie das bereitliegende Tagesprogramm an: Zu hören sind der e-motion Chor mit Band, der Musikkreis (der «Morgenchor»), der Ten Sing Pfäffikersee und der Konzertchor Singgemeinde Pfäffikon. Für das Vorbereitungsteam Peter Schulthess

Ökumenischer Auffahrtsgottesdienst ­ onnerstag, 25. Mai, 10.00 Uhr auf D dem Römerkastell Auffahrt – welch ein Name für einen frei­ en Arbeitstag. Man könnte ihn auch «Ausfahrtstag» nennen. Das tun viele an diesem Tag: irgendwohin ausfahren. Eine Alternative dazu wäre der ökume­ nische Gottesdienst auf dem Römerkas­ tell! Bei ungünstiger Witterung findet der Anlass in der reformierten Kirche statt. Auskunft erhalten Sie ab 8.00 Uhr unter Telefon 044 950 17 54. Herzlich willkommen. Peter Schulthess

«Vitality» Donnerstag, 18. Mai , ab 19.00 Uhr in der reformierten Kirche Hereinspaziert. In entspannter Atmo­ sphäre vom Alltag Ab­ stand gewinnen. Ruhe finden. Auftanken. «Vi­ tality» ist ein Abend im Raum der Kirche, der alle Sinne berührt. «Vitality» heisst: Sie kommen und gehen, wann Sie wollen. Sie wählen, was Ihnen gut tut. So sieht der Ablauf aus: Ab 19.00 Uhr empfangen wir Sie an der «Vitality»- Bar. Ab 19.30 Uhr feiern wir mit Musik, Ge­ sang und Gebet die Gegenwart Gottes. Ab 20.10 Uhr steht der Kirchenraum ­offen, um zu verweilen, sich segnen zu lassen, Kerzen anzuzünden usw. Wir freuen uns auf Sie! Für das Vorbereitungsteam Peter Schulthess


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Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pastoralassistentin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messa Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

zä Zmi zäme Zmittag Herzliche Einladung! Freitag, 5. Mai 2017, 12.15 Uhr im Pfarreizentrum, Schäracker­ strasse 12, Pfäffikon Kosten Fr. 10.– Kinder Fr. 5.– Wir danken für die Anmeldung bis ­spätestens Mittwoch, 3. Mai 2017, 11 Uhr, ans ­Sekretariat.

Jass-Nachmittag Am Dienstag, 30. Mai, um 14 Uhr sind alle Jasserinnen und Jasser zu einem Jass-Nachmittag in den Fehraltorferraum eingeladen. Wir jassen den Schieber und/oder den Luzerner Jass, eine einfachere Variante des Schiebers. Auch Anfängerinnen und Anfänger sind herzlich willkommen. H. W. Jäckle

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung

Erstkommunion 2017

Mittwoch, 31. Mai 2017, um 19.30 Uhr im Pfarreizentrum

«Uf em Wäg mit Jesus» … sind auch in diesem Jahr unsere Erstkommunionkinder. Erlebnishalbtag, Unti, Gottesdienste und die Vorbereitung des Festes sind wichtige Stationen auf diesem Weg. Die Namen sind im Schaukasten auf dem Kirchplatz ersichtlich. Allen Kindern und ihren Familien wünschen wir einen frohen Festtag. Ludwig Widmann im Namen des Erstkommunionteams

Traktanden: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2016 2. Tätigkeitsbericht der Kirchenpflege für 2016 3.  Bewilligung eines Baukredits von CHF 4 732 800.– für den Neubau des Pfarrhauses mit neuer Heizungsanlage, Fotovoltaik und neuer Umgebungsgestaltung Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der katholischen Kirchgemeinde Pfäffikon, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Besitz des Schweizer Bürgerrechts oder der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung (B, C oder Ci) sind und im Aktivbürgerrecht nicht eingestellt sind. Die detaillierten Unterlagen liegen ab 9. Mai 2017 während der offiziellen Schalteröffnungszeiten im Pfarreisekretariat zur Einsicht auf. Die Kirchenpflege

Priester/Pfarradministrator für St. Benignus Ab 1.9.2017 wird Felix Hunger die Aufgaben als Priester und Pfarradministrator übernehmen. Er stammt aus Winterthur und begann nach einigen Jahren in der Wirtschaft ein Theologiestudium. Seit der Priesterweihe 2014 ist er Vikar in RütiDürnten-Bubikon. Ab Herbst plant er eine zweijährige berufsbegleitende Weiter­ bildung und ist parallel dazu mit 60% bei uns angestellt. Obwohl Herr Hunger nur zwei Jahre für uns tätig sein kann, sind wir überzeugt, dass er einen wertvollen Einsatz in St. Benignus leisten wird. Wir freuen uns sehr, dass er die Aufgabe übernimmt, und heissen ihn herzlich willkommen. Ich danke der Findungskommission für die Unterstützung bei der Priestersuche und allen Seelsorgenden, die uns helfen, die Zeit bis September zu überbrücken. Ulrike Spiekermann, für die Kirchenpflege

SOLA vom 15. bis 22. Juli Motto: Das gesunkene Schiff der Schwarzsee-Piraten. Es hat noch freie Plätze. Anmeldeschluss ist der 22. Mai 2017.

Glauben wagen – singen, beten, ins Gespräch kommen Dienstag, 16. Mai, 9.00–10.30 Uhr Ein Morgen von Frauen für Frauen. Wir treffen uns in der Kapelle zu einem Gebet mit Liedern aus Taizé, hören einen biblischen Text und halten eine Zeit der Stille. Anschliessend sitzen wir bei Kaffee oder Tee zusammen und kommen miteinander über den biblischen Text ins Gespräch.

Weggefährtinnen… … zusammen mit anderen Frauen jeden Alters … … 45 Minuten vom Seequai Pfäffikon nach Seegräben laufen … … bei jedem Wetter … … zu Beginn und unterwegs ein kurzer spiritueller Impuls … … ein Teil des Wegs im Gespräch miteinander, ein Teil in Stille … … gemeinsamer Abschluss am See auf der Höhe von Seegräben … … Kaffeetrinken bei Juckers Farmart ist möglich oder … … weiter- bzw. direkt zurückgehen. Mittwoch, 10. Mai Donnerstag, 8. Juni Mittwoch, 5. Juli Treffpunkt: 9.00 Uhr am Seequai Pfäffikon Patricia Machill


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Kommentar zum Aprilbild im Historischen Kalender 2017

Rappengasse Verbindungsweg Usterstrasse– Hochstrasse Die Rappengasse gehört zu den ältesten Strassen im Dorf. Sie erschloss einst den Zugang zu den südöstlich der Hauptstrassen (Seeund Hochstrasse) gelegenen Wiesen in der Tumbelen und ermöglichte deren Bewirtschaftung. Sie ist eine praktische Weiterführung zur von Uster her kommenden Strasse für Marktfahrer und Durchreisende nach Irgenhausen oder Hittnau und ins Tösstal. Jahrzehntelang, bis 1885, stand mitten in der Seestrasse, an der Abzweigung in die Rappengasse bei der «Braui», der untere Dorfbrunnen. Er wurde zum Verkehrshindernis und darum seewärts verschoben und 1935 ganz aus dem Strassenraum verbannt. Von der Abzweigung in der Seestrasse führte bis in die 1950er-Jahre dieser Verbindungsweg leicht ansteigend und schlängelnd zur Stelle, wo sich heute der Palmekreisel befindet. Die Zunahme des Güterverkehrs der AG R. & E. Huber mit dem Güterverlad am Bahnhof erforderte eine Anpassung. Dadurch entstand die abrupt ansteigende Linkskurve kurz vor der Einmündung in die Hochstrasse, und der alte Einlenker wurde zurückgebaut. Erste Häuser an der Rappengasse werden bereits in Briefen aus dem 15. Jahrhundert erwähnt. In einem Brief vom Tag vor Allerheiligen 1486 ist von einem «Haus mit Hof, Baum- und Krautgarten, alles eingezäunt», die Rede: «Es soll der Heini Schmid von Pfäffikon an der Rappengasse seinen jährlichen Zins von fünf Pfund nach kyburgischem Recht an Caspar Schellenberg entrichten.» An den Häusern rund um die Abzweigung in die Postgasse stammen noch Teile ihrer Bausubstanz aus dem 17. Jh., Vorgängerbauten gab es schon im 15. Jahrhundert.

Das Wirtshaus «Zum Rappen» Es verwundert nicht, dass bereits 1628 eine alte Taverne «Zum Rappen» erwähnt wird, wo es Speis’ und Trank zur Stärkung gab und wo ­währenddessen die Pferde ausruhen oder in der nahe gelegenen Schmiede Hufpflege erhalten konnten. Der Name der Gasse hat also keinen pekuniären, sondern einen «animalischen» Hintergrund. Der Standort des «Rappen» dürfte mit dem der Furrerschen Liegenschaft, ganz

rechts im Bild, identisch sein. Chronist Hermann Brüngger schreibt im Heimatbuch zum «Rappen»: «1628 verschrieb Jakob Wirt, ‹Burger Zürichs, dieser Zyt Wirt zum Rappen, an Landschreiber Oeri als Unterpfand für ein Darlehen von 400 Gulden seine Behausung, Hofstatt, ­ Scheune und Speicher, Keller und Waschhaus, Kraut- und Baumgarten, 2½ Tagwen* gross, nebst allen Rechtsamen, die eine offene Taverne hat und haben soll›. Die Liegenschaften lagen alle beisammen in einem Einfang, anstossend an die Land­ strasse nach Hittnau und Irgenhausen und an die Tumbelengüter. Wie lange diese Taverne bestand, lässt sich nicht genau ermitteln. Vermutlich ging sie schon vor 1700 ein. In den seit 1687 vorhandenen Stillstandsprotokollen, welche «Hecht», «Löwen» und «Krone» öfters wegen Verstössen gegen die Sittenmandate erwähnen, kommt das Wirtshaus zum «Rappen» nicht mehr vor.» Bei der (ungeklärten) Frage, warum der «Rappen» schliessen musste, kann man den Verlust der Pfäffiker Landschreiberei als Erklärung heranziehen. Landschreiber Leu nahm seine Pflichten nicht so ernst (Pfäffikon und Winterthur hatten Landschreibereien); er war nicht nur mit der Arbeit ständig im Rückstand, sondern auch unfreundlich den Leuten und seinem Personal gegenüber. Als Heinrich Escher Landvogt von Kyburg wurde, massregelte er den säumigen Schreiber. Die Schreiberei in Pfäffikon wurde 1671 aufgehoben und neu in Kyburg eingerichtet. Das war ein herber Verlust für das Ansehen der Gemeinde und natürlich auch für den Besucherstrom nach Pfäffikon. Für den «Rappen» könnte es den Niedergang bedeutet haben.

Die ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts Im Bild von 1910 sehen wir die zentrale Stelle der leicht ansteigenden Rappengasse mit der Abzweigung in die «steile» Postgasse. Häuser, Strassen und Menschen gehörten hier Jahrzehnte zu einer «Quartiersgemeinschaft». Erwachsene betrieben Landwirtschaft, Kleingewerbe, arbeiteten in der Fabrik, zu Hause, in privaten oder öffentlichen Betrieben. Kinder ergründeten die Geheimnisse der alten Liegenschaften, genossen im Winter vergnüglich die rasan-

Rappengasse um 1910

Rappengasse, gleiche Stelle 2016 ten Schlittelrennen die Postgasse hinunter und erschreckten im Sommer ihre Mütter mit gewagten Kurvenfahrten im Kinderwagen Rap­ pen­ gasse abwärts. Markante Änderungen traten in den 1950er-Jahren ein, wie Redaktorin Hanny Kunz im Tagblatt festhält: «Das Furrersche Bauernhaus wurde oft als Feuerlöschversuchsobjekt gebraucht. In allen Winkeln lebten, in den Schlupfwinkeln im alten Haus, in der Scheune und im Stall, ‹Reuel› und andere herrenlose Biester, bis die ganze Liegenschaft im Mai 1956 durch den Trax der Firma Abbruch Honegger dem Erdboden gleichgemacht wurde. Alteingesessene bedauerten damals das Verschwinden der alten Bauernsubstanz im Dorf, aber die ‹moderne› Zeit war nicht aufzuhalten, ein weiterer Schritt vom Bauern- zum Industriedorf wurde vollzogen. Die AG R. & E. Huber, unsere damalige Hauptindustrie, brauchte mehr Platz. Für die noch im Dorf wirtschaftenden Bauern war es aber

schon lange nicht mehr dienlich, im stetig anwachsenden Durchgangsverkehr den Betrieb sinnvoll bewirtschaften zu können.» Das Furrerhaus wurde abgetragen, die Familie Isler-Furrer mit dem grossen Bauernhof etwas weiter oben an der Gasse siedelte in den Witzberg, das Areal der Garage Plattner (ungefährer Standort des Fotografen) wechselte in den Besitz der AG R. & E. Huber. Allein die kleine Liegenschaft der Firma Krebs AG und die Häuser in Richtung See­ strasse blieben auf der südlichen Seite bestehen.

Der nächste Eingriff Ende der 1970er-Jahre Seit 1963 befasste sich die Gemeinde mit der Ortskernplanung. Ende der 1970er-Jahre endlich war der Stand zur Umsetzung erreicht, und damit war es um weitere Liegenschaften und die «alte» Lebensgemeinschaft im Quartier geschehen. Die Liegenschaft links im Bild, der Hausteil


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links der Mitte, in welchem «Turli» Wild, ein Dorforiginal, mit seiner Familie wohnte, das noble Haus ­ der Familie Gasser, er Lektor bei der Buchdruckerei Wochenblatt, sie Hutmacherin, darin die Schmiede ­ ­Aeschbacher, Abendcoiffeur Kägi, die Überreste des Brandareals Bauernhof Schneider und Maler Schmalzl, an der Seestrasse die Wirtschaft zum Tannenbaum, das Café Zentral der Familie Temperli, das letzte Bauernhaus im Dorf der Familie Bühler, sie alle wurden dem Erdboden gleichgemacht, und «aus

den Ruinen» entstanden der Dorfmärt und der Noldin-Parkplatz. Der Dorfmärt war in den 1980er-Jahren noch Garant und Hoffnung für den Fortbestand reger Geschäftstätigkeit an der Seestrasse als einladender Flaniermeile. Dem Kahlschlag entgingen nur die beiden altehrwürdigen Liegenschaften am Eingang zur Postgasse (Bildmitte und halbrechts).

Neues Jahrhundert – neue Häuser Das Kägihaus in der Bildmitte wurde komplett saniert. Anstelle des Haus-

Foto des Monats: April 2017 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Karin Wydler aus Pfäffikon. Sie schreibt uns dazu: Diese Boote warten in der Frühlingssonne frisch herausgeputzt und startbereit aufgereiht zum erneuten Einsatz auf dem Pfäffikersee. Wir bedanken uns herzlich für das schöne Foto. Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der ­Pfäffikerin.

teils (Bildmitte links) entstand ein auffälliges Mehrfamilienhaus mit acht Wohnungen. Es ist 50 Meter lang, hat zwei Geschosse und setzt mit seinen metallenen Schiebeläden seit 2005 einen markanten Akzent in der Kernzone. Der Wohnteil der Familie Baumann und die Werkstatt der Krebs AG im durch Buschwerk versteckten alten Bauernhaus an der Postgasse wurden abgebrochen für einen Neubau der Krebs AG mit zwei Mehrfamilienhäusern im passenden Stil mit sechs Wohnungen. 2016 waren sie bezugsbereit, und an der Rap-

pengasse könnte sich ein neuer Quartiergeist etablieren. n

Ernst Bänteli, Chronist

Archiv Chronikstube, Heimatbuch I; Tagblatt des Bezirks Pfäffikon; Gespräche mit Protagonisten * Tagwen = Tagwerke  Fläche, die ein erwachsener Mann vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang zu bearbeiten im Stande war (1 Tagwen = ca. 30 Aren)


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Frühlings Wiesn Samstag 20. Mai 2017 in der Reitanlage Barmatt Am Talbach 1, 8320 Fehraltorf Türöffnung 18:00 Uhr Musik ab 19:00 Uhr

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Samstag, 20. Mai – nicht vergessen

Frühlingswiesn In der Reithalle Barmatt Fehraltorf findet zum ersten Mal das Frühlings­ wiesnfest statt. O’zapft ist es um 18.00 Uhr – es be­ dient Sie unsere fesche Servicecrew aus München. Für Stimmung garantiert die PowerPartyband Zündstoff. Ein unvergesslicher Abend erwartet Sie.

Natürlich ist auch alles da, was für Ihr leibliches Wohl sorgt: Brezel, Ra­ di, Weisswürste, Brathähnchen vom Grill. Oktoberfest im Frühling. Aus den umliegenden Nachbarländern kennt man die Maibaumfeste oder Früh­ lingswiesn schon länger – in der Schweiz eher eine neue Idee. Damit es auch wie auf den Wiesn ist,

Mit 8330 ans Reeds Festival Auch in diesem Jahr profitieren Pfäffikerinnen und Pfäffiker vom Spezialpreis für das Reeds Festival.

Fr. 83.30 – So viel kostet der SpezialDreitagespass im Mai. Verkauft wer­ den die Tickets in der Neukom Optik AG und im Brüll!Bier’s Garten in

Pfäffikon. Mit dieser Aktion wollen die Organisatoren der Pfäffiker Be­ völkerung für ihre Toleranz und ­Unterstützung danken. In den letz­ ten Jahren haben erfreulich viele Einwohner diesen Dreitagespass ge­ kauft und das «hauseigene» Open Air genossen. Die Aktion ist auf einen Monat be­ fristet, die Tickets sind limitiert. Das Reeds Festival findet vom 21. bis 23. Juli 2017 auf der Festwiese am Pfäffiker Seequai statt. Das Line up wurde Ende März bekannt gegeben. Dieses Jahr dominieren Jamaikaner

werden Schiessbuden und Kleider­ angebot (Landhausmode Klauser, Kollbrunn) nicht fehlen. Oder suchen Sie lieber eine Bar mit kühlen Drinks – auch das fehlt na­ türlich nicht. Sichern Sie sich jetzt schon Ihren Tisch, um wieder einmal mit Freun­ den einen stimmungsvollen Abend zu geniessen. Wir freuen uns auf Sie. n

die Reeds-Bühne. Grosse internatio­ nale Namen wie Marcia Griffiths, Runkus, Michael Prophet, Horace Andy, Panteón Rococó, aber auch Schweizer Künstler wie Jo Elle, The Dubby Conquerors feat. Elijah, De Luca und viele mehr sorgen für ein kunterbuntes Programm. Eine besonders schöne Zusammen­ arbeit kommt mit der Institution Pro Infirmis Wohnschulen zustande. De­ ren 30-Jahr-Jubiläum wird mit vielen geladenen Gästen am Reeds Festival gefeiert. Am Sonntag, 23. Juli, um 10.00 Uhr spielt die Pro Infirmis Dschungelband auf der grossen Bühne und freut sich auf viele Zu­ schauer. Informationen und Details zum Reeds Festival sind auf der Home­ page www.reeds-festival.ch oder auf Facebook zu finden. n

Mit der Hitze steigt die Zeckengefahr Pro Jahr registrieren die Suva und die weiteren UVG-Versicherer gut 9900 Zeckenstiche. Diese gelten versiche­ rungsrechtlich als Unfälle. Davon be­ treffen rund 5500 Unfälle die Män­ ner. Insgesamt verursachen Zecken­ unfälle jährlich Kosten von rund 10,6 Millionen Franken. Der überwiegen­ de Teil von 4700 Zeckenunfällen pas­ siert in der Freizeit, etwa beim Spa­ zieren oder auf Reisen. Etwa 1600 Zeckenstiche werden zu Hause oder bei Gartenarbeiten registriert, 300 beim Joggen und 800 bei übrigen Sport- und Spielarten wie Reiten, ­Biken im Gelände sowie bei der Jagd. Zeckenunfälle während der Arbeit sind insgesamt selten; gewisse Be­ rufsgruppen, wie etwa Forstwarte, haben aber ein stark erhöhtes Risiko. Obwohl ein hundertprozentiger Schutz gegen zeckenübertragene

Krankheiten nicht möglich ist, kann das Risiko eines Zeckenstichs schon mit einfachen Verhaltensweisen ver­ mindert werden:

–  Im Wald, in Gärten und an Wegrän­ dern Gestrüpp und Unterholz mei­ den, um keine Zecken abzustrei­ fen. –  Geschlossene Kleidung von heller Farbe tragen (so können Zecken entdeckt und entfernt werden, be­ vor sie auf die Haut gelangen). –  Zeckenschutzmittel für Haut und Kleider benutzen. –  Nach Aufenthalt im Wald oder im Garten Körper nach Zecken absu­ chen. –  Falls eine Zecke gefunden wird: so schnell wie möglich entfernen (am besten mit einer spitzen Pinzette oder einer speziellen Zeckenzan­ ge). n

www.suva.ch

Digital-News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani www.doc-it.ch Zu Risiken und Nebenwirkungen beim Onlineshopping Das Einkaufsverhalten von Herrn und Frau Schweizer verlagert sich immer mehr ins Internet. Mittler­ weile können sogar verderbliche Le­ bensmittel und Blumen online ein­ gekauft werden. Die Onlineshops werden immer komfortabler, auch das Bezahlen vereinfacht sich. Doch Onlineshopping birgt auch Gefah­ ren! Edelhandtaschenshop unter einer Kosmetikstudio-Webadresse? Was im realen Leben fast unmög­ lich ist, kommt in der digitalen On­ linewelt leider häufig vor: Ganze In­ ternetshops werden gefälscht oder geklont und gehen dann auf Kun­ denfang. So wurde z.B. die Homepage eines Kosmetikstudios gehackt. Die Be­ trüger haben dort einen echt ausse­ henden «Fake-Shop» für Edelhand­ taschen installiert, ohne dass die Betreiberin davon etwas mitbekom­ men hat. Opfer wurden mit Phishing-Mails geködert Über Phishing-Mails gelangten die Opfer dann auf den Handtaschen«Fake-Shop», der unter der gehack­ ten Kosmetikstudio-Webadresse er­ schien. Edelhandtaschen für wenige hundert Franken wurden dort ange­ boten – ein Super-Schnäppchen, welches sich die Opfer nicht ent­ gehen lassen konnten – alles lief scheinbar völlig normal. Eine Hand­ tasche jedoch haben die Opfer nie erhalten. Das Geld war verloren, ebenso die persönlichen Bankdaten bzw. Angaben zur Kreditkarte. Mit diesen Angaben hatten die Hacker direkt nach dem «Einkauf» des Op­ fers dann noch weiteres Geld betrü­ gerisch erlangt. Achtsamkeit ist ratsam ... Egal ob Edelhandtaschen, teure Par­ fums, Markenturnschuhe oder De­ signerschmuck: Vorsicht ist geboten bei verlockenden Newsletter-Ange­ boten oder Sensationspreisen in ei­ nem Onlineshop. Überprüfen Sie die Webadresse des Links, auf den Sie klicken wollen. Am besten tip­ pen Sie die Webadresse des Shops (den Sie eigentlich besuchen möch­ ten) manuell ein, und achten beim Shop auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik. Seien Sie nicht zu bequem! Bequemlichkeit geht in der digita­ len Welt fast immer zulasten der Sicherheit. Hinterlegen Sie Ihre Da­ ten nicht im Shop (Kundenprofil mit Benutzername und Kennwort), son­ dern kaufen Sie als Gast ein. So müssen Sie bei jedem Einkauf alles wieder eintippen, allerdings werden Ihre Daten nicht in der zentralen Kundendatenbank gespeichert. Die­ se Datenbanken sind immer wieder Ziel von Hackerangriffen.


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Trockenmauer unterhalb Römerkastell – ein Paradies für die Zauneidechsen

© Fotos: Andreas Scheidegger

Im Jahr 1999 wurde im Auftrag der damaligen Kulturkommission der Gemeinde Pfäffikon mit Freiwilligen unter fachlicher Anleitung die Trockenmauer unterhalb des Römerkastells Irgenhausen erstellt. Trockenmauern werden ohne Mörtel

Zauneidechsen

erstellt und weisen offene Fugen und Hohlräume auf. Sie sind ideale Lebensräume für Reptilien wie Eidechsen und Schlangen sowie Insekten- und Spinnenarten. Die südöstliche Ausrichtung dieser Trockenmauer ist ein sehr sonniger

und warmer Standort, vorzüglich geeignet für wärmeliebende Reptilien wie die Zauneidechse und Blindschleiche sowie sonnenhungrige Insekten wie der Mauerfuchs – ein Tagfalter – oder Hummel- und Wildbienenarten. Die Trockenmauer am Römerkastellhügel wurde in den vergangenen 18 Jahren zunehmend von Brombeeren, Ackerkratzdisteln und anderen strauchartigen Pflanzen überwuchert. Der Lebensraum Trockenmauer verlor an Qualität und wurde somit für die darauf lebenden Tiere immer weniger attraktiv. Dringender Unterhalt an der Trockenmauer war angesagt. Der Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon ergriff die Initiative, und mit zwei Freiwilligen des Vereins wurde die Trockenmauer an einem Tag Anfang April dieses Jahres von allem Gestrüpp befreit und am Mauerfuss wie auch auf der Mauerkrone wurde gejätet. Der Lebensraum Trockenmauer war wieder hergestellt. Dass sich die Zauneidechsen in die-

Trockenmauer beim Römerkastell, April 2017 ser Mauer wieder wohlfühlen, belegt die aussergewöhnlich schöne Aufnahme eines Zauneidechsenpaares von Andreas Scheidegger, die ihm eine Woche nach dem erfolgten Mauerunterhalt gelungen ist. Das Weibchen ist bräunlich und gefleckt und das etwas grössere Männchen ist an den Flanken grün gefärbt. Das Verbreitungsgebiet der Zauneidechsen in der Schweiz befindet sich nördlich der Alpen. Wie alle anderen Reptilienarten ist die Zauneidechse wechselwarm, d.h., sie ist ein Kaltblüter und muss sich zuerst an der Sonne aufwärmen, um aktiv zu werden. Deshalb sind ungestörte Sonnenplätze, wie diese Trockenmauer, für die Zauneidechse so wichtig. n Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon


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Das Sola 2017 steht vor der Tür Das Sola 2017 findet vom 15. bis 21. Juli 2017 im Toggenburg bzw. in Wildhaus statt. Als Unterkunft dient das Lagerhaus Rösliwies.

mtg. Man trifft sich immer an der gleichen Stelle – früher war es der Treffpunkt vor der Cevi-Schüür, nun ist es der Parkplatz des Migrolino am Bahnhof Pfäffikon. Wenn rund 50 Kinder, einige von ihnen mit schwe-

ren Rucksäcken, andere mit trendigen Rollkoffern, sich dort besammeln, dann wird schnell klar, dass die reformierte Jugendarbeit ins altbewährte Sommerlager startet. Neulinge erfahren dann während der

Gruppenfoto des letztjährigen Sommerlagers im Schwarzwald

Fahrt von den «alten Hasen» des ­Solas, was letztes Jahr alles geschah, und nebenbei fällt auch der eine oder andere Insiderspruch. Gespannt wird dann bei der Ankunft das Lagerhaus ganz genau unter die Lupe genommen und alle «Zimmergspänli» zusammengetrommelt, um das Zimmer für den Rest der Woche zu wählen. Spult man etwa vier Monate zurück, findet man im selben Lagerhaus rauchende Leiterköpfe, welche sich ein Wochenende lang Gedanken machen, was man dieses Jahr alles ins Programm packen könnte. Dennoch bleibt in jedem Vorbereitungswochenende auch genügend Zeit, um auch als Leiter wieder einmal Kind zu werden und «eifach mal de Plausch z ha». Meistens entstehen in dieser unverbindlichen Zeit die besten Ideen fürs Sola. Beispielsweise hatte eine Leiterin die Idee, man könne ein Floss aus PET-Flaschen basteln. Was kurze Zeit belächelt

wurde, schwamm dann vier Monate später mit zehn Kindern und zwei Leitern auf dem Walensee. Auch für die wasserscheuen Teilnehmer lässt das Sola keine Wünsche offen. Für Sportskanonen gibt es Angebote wie Biken oder Kletterparkbesuche, hingegen für eher kreative Genies bietet das Lager die Möglichkeit, seinen eigenen Film zu drehen, oder PET-Raketen in den Himmel steigen zu lassen. Ein Programmpunkt, der bei den meisten ersehnt wie zugleich gefürchtet ist, ist die jährliche Nightaction. Doch was wäre ein Lager ohne ein richtiges Lagermotto? Die letzten Jahre verschlug es uns von Weltreisen nach Hollywood und sogar unter Verdacht in ein Gefängnis. Dieses Jahr unternehmen wir ebenfalls eine Reise, nämlich in die Zeit der Römer und deren Reich. Falls es dich «wundernimmt», wie wir es dieses Jahr schaffen, eine Woche lang in die Fussstapfen von Kaiser Augustus, ­Tiberius oder Cäsar zu treten, dann empfehlen wir dir, dich schnellstmöglich für das Sommerlager anzumelden unter www.neueck.ch. Wir freuen uns auf dich!

Text/Konzept: Thierry Pfau, Forch


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Neuer Standort für Kinder- und Jugendhilfezentrum (kjz) in Pfäffikon Die Kinder- und Jugendhilfezentren (kjz) Pfäffikon und Effretikon ziehen zusammen. Eltern mit Erziehungs- und Familienfragen werden ab 1. Mai 2017 am neuen Standort an der Pilatusstrasse 12 in Pfäffikon beraten.

Elternsein ist kein Kinderspiel: Ob Durchschlafprobleme beim Baby, Trotzalter beim Kleinkind, Sackgelddiskussionen oder Handystreitigkeiten in der Pubertät – Eltern sind immer wieder aufs Neue mit allerlei Fragen konfrontiert. Antworten finden sie bei den kantonalen Kinderund Jugendhilfezentren (kjz), die vertrauliche und kostenlose Beratungen anbieten.

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geboten sowie eine Übersicht über die kjz-Standorte finden sich unter Neuer kjz-Standort ab 1. Mai 2017 kjz Pfäffikon Pilatusstrasse 12 8330 Pfäffikon Telefon 043 258 47 70. n

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Am 1. Mai öffnet ein neuer Standort im Bezirk Pfäffikon seine Türen. Er befindet sich an der Pilatusstrasse 12 in Pfäffikon und steht den Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinden Bauma, Fehraltorf, Hittnau, Illnau-Effretikon, Lindau, Pfäffikon, Russikon, Weisslingen, Wila und Wildberg mit seinen Beratungsangeboten zur Verfügung. Der neue Standort ersetzt die bisherigen Standorte am Märtplatz 15 in Effretikon sowie an der Hochstrasse 12 in Pfäffikon.

Die effektivsten Peelings für zu Hause Nach dem kalten Winter haben wir fast alle eine trockene oder fahle Haut. Da kommen verschiedene Peelings im Einsatz, um den Teint wiederzubeleben.

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LESERBRIEF Das «Reeds» kann auch 2017 wieder stattfinden (Ausgabe 233 vom 30. Mãrz 2017 der PfäffikerIn) Als eine der direktbetroffenen Anwohnerinnen nahe beim Seequai fühle ich mich ohnmächtig und alleine gelassen angesichts der Aussicht auf das dieses Jahr wiederkehrende Reeds Festival. Der Gedanke an die Misshandlung unseres Gehörs und vor allem der Nerven während dreier Tage jedes Jahr, wenn der Sommer am schönsten ist, ist unerträglich. Die Urheber dieser Tortur (sie wissen nicht, dass es das für uns ist) schrieben jeweils ein so nettes Brieflein (letztes Jahr blieb auch dieses aus) und bedankten sich für unser Verständnis. Doch leider geht es gar nicht darum. Es geht vielmehr darum, dass wir die Musik nicht vollständig hören können, dafür umso mehr die Lautstärke der Bässe, und dass der dauernde Takt, mit den spürbaren Vibrationen, bei uns eine leibliche Schmerzempfindung hervorruft, die nicht länger als ca. zwei Stunden ertragbar ist. Doch das Reeds währt drei Tage und sein Beat raubt uns den Schlaf bis in die frühen Morgenstunden. Das ist, weil wir hier so nahe dran sind, in ca. 50 Meter Entfernung. Das ganze Haus und der Boden zittern. Ich habe den Gemeinderat um wenigstens ein Jahr Verschnaufpause gebeten, doch vergeblich. Nun möchte ich gerne erfahren, was andere Leute von diesem Festival, das unbedingt in der Erholungszone am Pfäffikersee stattfinden muss, und der damit verbundenen Lärmbelastung halten. Hat

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Arbeitsintegrationsprojekt ASF

Betroffen sind primär die Arbeitswilligen Ende März hat der Pfäffiker Gemeinderat die Schliessung des ASF bekannt gegeben. Für die betroffenen drei Mitarbeiter war der Entscheid keine Überraschung; er hat sich seit vergangenem Jahr abgezeichnet. Trotzdem ist die Schliessung für die bis zuletzt verbliebenen Teil­nehmenden bitter: Sie verlieren ihre bisher geregelte Tagesstruktur.

hjk. Augenschein im ehemaligen Restaurant Schlössli am Tag nachdem dem hier untergebrachten ASF der Stecker gezogen wurde. Urs Spiegel, während langer Jahre das vertraute Gesicht und Leiter des ASF, sitzt in seinem originell eingerichteten Büro im zweiten Stock. Das unüberhörbare Knarren der in die Jahre gekommenen Holztreppe kündigt Besuch an. Karin Hügli, Sozialvorsteherin und Mitglied des Gemeinderats, hat sich angekündigt. Beide sind nicht wirklich glücklich, stehen aber hinter dem aus wirtschaftlichen Überlegungen unumgänglichen Beschluss. Waren es früher über 30 Teilnehmer am Arbeitsintegrationsprojekt, die hier im ASF einer Beschäftigung nachgingen, immer im oft händeringenden Bemühen, doch noch irgendwann, -wie und -wo eine Stelle zu finden, ist deren Zahl stetig zurückgegangen. Ganze fünfzehn Teilnehmende aus Pfäffikon und Umgebung, davon acht Freiwillige, stehen drei Betreuern gegenüber. Das rechnet sich schlicht nicht mehr.

Tagesstrukturen fallen weg Auf welche Dienstleistungen Pfäffikon künftig verzichten müsse, frage ich. Urs Spiegel zählt auf: Da gibt es die Sauberkeitspatrouille von Frühling bis Herbst, die Mithilfe bei der Reinigung 17 Pfäffiker Brunnen, das Rasenmähen rund um den Palme-

In der Küche geht es stets fröhlich zu und her

gesstruktur der Teilnehmenden. Vier bis fünf Teilnehmende wechselten sich beim täglichen Kochen ab und führten den ASF-Haushalt vorbildlich. Selbst die gestrenge Lebensmittelkontrolle hatte zuletzt nichts zu beanstanden. Der «Lohn» für die Arbeit bestand aus einer minimalen Zulage zu den Sozialleistungen. «Niemand bekam hier einfach Geld», betont die Sozialvorsteherin. War das ASF bei seiner Lancierung vor 20 Jahren noch ein eigentliches Pionierprojekt, sind in den letzten Jahren ähnliche Einrichtungen in anderen Gemeinden wie Pilze aus dem Boden geschossen. Die wenigen

verbliebenen ASF-Teilnehmenden werden wohl keine Mühe haben, eine Anschlusslösung zu finden. Nur eben, die vertraute Atmosphäre im Schlössli werden sie vermissen. ASFProjektleiter Urs Spiegel und seine Stellvertreterin werden nach der Auflösung in Frühpension gehen, der jüngste Mitarbeiter wechselt in die mobile Jugendarbeit.

Ende gut, alles gut? Wie die Nutzung der Liegenschaft ab Oktober aussieht, ist zurzeit noch nicht bekannt. Das Café International, das Schreibbüro und die Rechtsberatung des Interkulturellen Forums Pfäffikon sowie die Kurse in Deutsch werden sicher weitergeführt, in welcher Örtlichkeit, ist noch offen. Doch irgendwann wird auch die letzte Stunde des Schlössli-Altbaus vis-à-vis des Gemeindehauses läuten, spätestens wenn die vom Gemeinderat erhoffte Gesamtlösung für die neue Zentrumszone zum Tragen kommt. n

PFAEFFILEAKS Die Sauberkeitspatrouille unterwegs Kreisel, Betreibungsamt und Jugendhaus, den von rund 100 Personen genutzten Abhol- und RecyclingDienst in der Region, dazu die Mithilfe bei Räumungen und Entsorgungen sowie kleineren Grünarbeiten. Auf Privatinitiative des ASF-Leiters konnten zudem grössere Versandarbeiten für die Allianz-Versicherung übernommen werden. Tatsächlich wegfallen und schmerzlich vermisst werden wird wohl der Mittagstisch als wichtiger Teil der Ta-

ASF-Leiter Urs Spiegel mit einem seiner Köche, einem irakischen Christen

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

Eile mit Weile oder zurück auf Feld 1 Anfang April hat der Bezirksrat zwei Rekurse gegen den Beschluss der Gemeindeversammlung vom 6. Juni 2016 gutgeheissen. 394 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger waren damals ins Chesselhuus gekommen, hatten lang und hart debattiert und zuletzt entschieden: Das vorgeschlagene Bistro am See solle gebaut werden. Es wurde – so habe ich damals kommentiert – ein langer Abend mit einem klaren Sieger: der Demokratie. Ich entschuldige mich hiermit für diesen Satz! Zwei Rekurrenten machten wenig später eben diese Demokratie zur Farce, haben wir alle gedacht, als deren Rekurse publik wurden. Und wieder haben wir uns auch mit dieser Beurteilung geirrt. Es waren die Verantwortlichen der Gemeinde selbst, welche ihre Hausaufgaben nicht gemacht und für ihre zu sorglose Beurteilung der Sachlage jetzt vom Bezirksrat abgestraft wurden. Direkte Folge: Der Gemeinderat muss über die Bücher. Das Bistro in der damals vorgeschlagenen Form muss wohl eine Urnenabstimmung über sich ergehen lassen und steht damit vor einer sehr ungewissen Zukunft. Bis in Sachen Bistro wieder etwas geht, verbleibt der gute alte Seeimbiss mit seinem provisorischen Zelt. Dessen Betreiber wäre nach wie vor bereit, seinerseits zu einer Lösung beizutragen, würde man ihm einen zeitlich vernünftigen Pachtvertrag garantieren. Die 394, die an der Gemeindeversammlung stundenlang vergeblich ihr Gesäss malträtiert und sich ebenso vergeblich gefreut oder geärgert haben und wohl nicht so rasch wieder auf den Montagskrimi am TV verzichten werden, möchten wohl auch in Zukunft am Seequai etwas trinken oder essen. Sie benötigen dafür kein Bistro. Ein gedeckter Pavillon wie der des Verkehrsvereins am Weihnachtsmarkt, Richtung See offen und hinten ergänzt durch einen Küchenwagen, würde absolut genügen. Für die zwei Rekurrenten, die sich an der Gemeindeversammlung nicht aufzustehen trauten und lieber die Anonymität suchten, muss eine neue Lösung auch nicht geheizt sein. Die beiden dürfen sich getrost den Hintern abfrieren. Hansjürg Klossner


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POLITIK

Sozialdemokratische Partei SP

SP Päffikon stellt Weichen für die Zukunft An ihrer Generalversammlung am 7. April bestimmte die SP Pfäffikon ihre personelle Ausrichtung für die kommenden Jahre. Mario Snozzi, der die Geschicke der Sektion seit sieben Jahren geleitet hat, übergibt die Leitung an ein Zweiergespann. Zum neuen Kopräsidium wurden einstimmig Marc Grosspietsch und Christian Lipp gewählt. Bei der anstehenden Ersatzwahl für die Rechnungsprüfungskommission (RPK) unterstützt die Partei Daniel Sigrist, den Kandidaten der EVP.

Mario Snozzi hat die Pfäffiker SPSektion 2010 interimsmässig als Präsident übernommen. Er leitete die Partei umsichtig, respektiert auch vom politischen Gegner, und trat an wichtigen Gemeindeversammlungen als bestens vorbereiteter Redner auf. Mit seinem Rücktritt geht eine langjährige Karriere in der Lokalpolitik verschiedener Zürcher Gemeinden zu Ende. Er wird der SP Pfäffikon

aber weiterhin als wertvolles Mitglied im Hintergrund erhalten bleiben. Neu am Ruder in der Pfäffiker SP sind Marc Grosspietsch und Chris­ tian Lipp. Sie teilen sich das Amt im Kopräsidium. Den Sektionsvorstand vervollständigen Stefan Gruber (Aktuar) und Salvatore Sinatra (Kassier), die diese Funktion schon im vorherigen Vorstand innehatten. Zu Reviso-

ren wurden Katharina Schöning und Lucia Di Carlo bestellt. Marc Grosspietsch ist 43-jährig, von Beruf Unternehmensberater bei einem renommierten Beratungsunternehmen in Zürich. Er stammt ursprünglich aus Deutschland, lebt seit fünf Jahren in Pfäffikon und war in der alten Heimat aktives Mitglied in der SPD. Christian Lipp ist 67-jährig, wohnt seit sieben Jahren in Pfäffikon und war vor seiner Pensionierung Redaktor beim Schweizer Fernsehen für die Sendung «Schweiz ­Aktuell». Marc Grosspietsch und Christian Lipp sehen sich als Vertreter einer modernen sozialdemokratischen Politik, die einen gestaltenden Beitrag auf die Geschicke unserer Gemeinde nehmen will. So bekräftigten sie im Hinblick auf die Wahlen im kommenden Jahr den Anspruch auf einen Sitz im Gemeinderat. Die Partei soll wieder vermehrt sichtbar sein vor Ort und Leute mobilisieren. Sie wird Stellung beziehen und die Gestaltung der Lokalpolitik aktiv mitbestimmen. Für die Ersatzwahl zur RPK empfiehlt die SP Pfäffikon den ehemaligen Gemeinderat Daniel Sigrist von

Christian Lipp (links) und Marc Grosspietsch, Kopräsident SP Pfäffikon der EVP. Wir sehen ihn als einen erfahrenen und versierten Kommunalpolitiker, dem – wie der SP – das ausgewogene Wohl unserer Gemeinde am Herzen liegt. Pfäffikon soll die Perle am See sein – und zwar für alle, die hier leben. n Für Auskünfte: Marc Grosspietsch: marc.grosspietsch@gmail.com Tel. 079 743 20 42 Christian Lipp: christian.lipp@bluewin.ch Tel. 079 608 32 12

Kampfwahl um einen Sitz in der RPK «Zahlen sagen viel, aber längst nicht alles.»

Daniel Sigrist in die RPK 1968, verheiratet, 2 Kinder Wirtschaftsinformatiker, Projektleiter PMP, Applikationsverantwortlicher bei der ZKB Gemeinderat 2002–2006

Für eine Kontrolltätigkeit mit Respekt, Augenmass und in Zusammenarbeit mit den Behörden.

Am 21. Mai gilt es in der Urnenabstimmung, einen Nachfolger für das zurückgetretene Mitglied in der Rechnungsprüfungskommission für den Rest der Amtsdauer 2014/2018 zu wählen. Innerhalb der gesetzlichen Frist haben sich Daniel Sigrist (EVP) und Christoph Leutenegger (parteilos) offiziell beworben. Die Redaktion der PfäffikerIN wollte den beiden Kandidaten Gelegenheit bieten, sich im redaktionellen Teil kurz zu äussern, und hat beiden schriftlich – der eine ist nicht im Telefonbuch auffindbar – drei Fragen gestellt und um Antwort bis Ostermontagabend gebeten. Herr Daniel Sigrist hat fristgemäss geantwortet; von Herrn Leutenegger haben wir leider nichts gehört.

Pfäffikerin: Bitte stellen Sie sich kurz vor: Alter, Beruf, politische Erfahrung resp. Ausrichtung (bürgerlich, links, grün etc.) Daniel Sigrist: Ich bin 48 Jahre alt, habe 1997 meinen Uniabschluss als Wirtschaftsinformatiker erworben und bin seit 2012 zertifizierter Projektleiter PMP, aktuell als Applika­tionsverantwortlicher bei der ZKB. Von 2002 bis 2006 war ich als Gemeinderat in Pfäffikon Sozialvorsteher, Präsident der Sozialbehörde und der Kommission Jugend + Integration sowie Mitglied des Bauausschusses. Mitbegründer der Schulsozialarbeit. Vizepräsident der EVP. Ich bin ein Vertreter der politischen Mitte und stehe für sachbezogene Politik mit Realitätssinn.

Ihre Motivation für die Kandidatur in die RPK? Was möchten Sie erreichen/bewirken? Daniel Sigrist: Die RPK dient den Stimmberechtigten, indem sie eine Beurteilung der finanziellen Vorgänge in der Gemeinde abgibt. Sie regiert nicht. In diesem Sinne will ich mir zuerst selber ein Bild machen und dieses im Rahmen der RPK an die Stimmberechtigten abgeben. Die EVP, welche sonst in allen Behörden vertreten ist, sollte auch in der RPK vertreten sein, damit sie ein komplettes Bild der Situation vermittelt erhält, bevor sie ihre Parolen beschliesst. Weshalb sollen die Stimmbürger gerade Sie wählen? Daniel Sigrist: Meine breite politische Erfahrung seit 2002, Sach­orientierung, gute Analysefähigkeiten.


Einladung zur HEV-Veransta

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Dienstag, 28. März 2017. Beginn um 1 magazin Kongress- und Kirchgemeindehaus, Liebestrasse 3 in Winterthur

Die Veranstaltung ist öffentlich und ko

Evangelische Volkspartei EVP des Kantons Zürich

Mit Volldampf das 100-jährige Bestehen gefeiert Jubiläum im Chesselhuus. Der Veranstaltungsort war nicht zufällig ausgewählt: Mit Hanspeter Hugentobler wählte die Partei den Pfäffiker Schulpräsidenten und Kantonsrat zu ihrem neuen Parteipräsidenten. Am Nachmittag begleiteten über 200 Gäste die Parteispitze auf der Fahrt mit einem historischen Dampfzug von Pfäffikon über Hinwil nach Bauma zur Schlussveranstaltung.

hjk. Die Organisation des Grossanlasses lag in den bewährten Händen der Pfäffiker Parteipräsidentin Ursula Longatti, die von ihren geschlossen angetretenen Mitgliedern tatkräftig unterstützt wurde. National-

Links der zurückgetretene Präsident Johannes Zollinger und sein Nachfolger Hanspeter Hugentobler

Grosse Erleichterung am Abend für Ursula Longatti, die Organisatorin des Grossanlasses

Weg, weshalb es die EVP brauche: «Die EVP ist seit ihrer Gründung eine Volkspartei mit christlichen Werten. Sie betreibt Mutmacherpolitik und man braucht sie als verbindende Mitte.»

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der dass mit dem Nettomietzins gerechnet wird, also ohne Nebenkosten. Weitere wichtige Themen sind auch die Nebenkosten, das Anfangsmietzinsformular (Formular­ pflicht seit November 2013), Wohnungsübergabe respektive Wohnungsabnahme. Lesen Sie mehr zu diesem Thema auf unserer Homepage www.hevwinterthur.ch Möchten Sie sich nicht selber um die Vermietung kümmern, bekommen Sie beim HEV Region Winterthur professionelle Unterstützung mit dem Vermietungsservice, der kostenlosen telefonischen Rechtsberatung für Mitglieder, Wohnungsabnahmen oder auch diverse Formulare und Fachliteratur zum Thema Mietrecht. Unsere Experten stehen Ihnen sehr gerne für eine kompetente Beratung zur Verfügung. Kontak­ ­ tieren Sie uns unter der Hotline 052 212 67 70. n

nahm Kirchenratspräsident Michael Müller, der die ihm zugestandene Redezeit voll ausnützte und sich über den Mitgliederschwund äusserte. Danach waren alle froh, dass fürs feine Mittagessen der Saal erst einmal komplett geräumt werden musste, damit im Akkord fürs Essen gedeckt werden konnte.

Ehrengast Mario Fehr Regierungspräsident Mario Fehr war ob der humorvollen Veranstaltung sichtlich angetan. Sein Eintrittsvo-

Der Zürcher Regierungspräsident Mario Fehr

Der Nachmittag gehörte den Freunden der Dampfbahnfahrt. Pünktlich zur Zeit, in der normalerweise die

S19 in Pfäffikon einfährt, startete eine Komposition der DVZO Richtung Wetzikon, von dort nach Hinwil und weiter nach Bauma. Immer wieder musste kurz angehalten werden, weil u.a. eine Achse exakt unter dem Sitz des Schreibenden heiss lief und fürchterlich pfiff. Die zahlreichen Spezialisten des Dampfbahnvereins bewältigten das Miniproblem mit Bravour. Angekommen in Bauma, wurde der Zug mit einem reichhaltigen Apéro der EVP Bauma empfangen, bevor sich die Passagiere individuell auf den Heimweg machten.

tum brauchte sich nicht zu verstecken. Unter Anspielung auf die sich häufenden Anfeindungen in der eigenen Partei hoffte er «... nach meiner Amtszeit auf eine ähnlich schöne Verabschiedung durch die eigene Partei», wie sie Johannes Zollinger erleben durfte. Er nannte die EVP unter grossem Applaus nicht die einzig vernünftige, sondern «die extrem verlässliche Partei». Den undankbaren Part des letzten Redners über-

Der jüngste EVPler passte auf die Hutablage

Dampfloks sieht man in Pfäffikon nicht mehr häufig

Nationalrätin Marianne Streiff rätin Marianne Streiff, die Präsidentin der EVP Schweiz, überbrachte die Grussworte der Mutterpartei, die sie mit frisch, aktiv und gesellschaftsfähig treffend charakterisierte.

Hanspeter Hugentobler neuer Kantonalpräsident Die Wahl des Pfäffikers als Nachfolger des zurücktretenden Johannes Zollinger erfolgfe einstimmig. In einer von feinem Humor geprägten Antrittsrede stellte er seine Partei EVP als «Einzig Vernünftige Partei» vor, deren Präsident vergleichbar sei mit einer Strassenlampe: «Oben musst du leuchten, unter kann jeder sein Bein heben ...» Den schmunzelnden Zuhörern gab er mit auf den

Dampfbahnfahrt ab Pfäffikon


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Nicht vergessen:

Einwasserung MS «Hecht» am 18. Juni 2017 Das historische Motorschiff «Hecht» aus der ehemaligen Schiffswerft Lehmann in Pfäffikon konnte dank Spendengeldern umfassend renoviert werden. Es wird am 18. Juni anlässlich einer Feierstunde mit prominenten Gästen beim Seequai wieder eingewassert. Notieren Sie sich dieses Datum schon heute! n

Mannezmorge mit Dirigent Fredi Olbrecht Der Frühlings-Mannezmorge war wie immer sehr gut besucht. Rund 60 gestandene Männer, darunter erfreulicherweise auch einige jüngere, trafen sich im katholischen Kirchgemeindehaus zum ausgiebigen Frühstück und lauschten danach dem Pfäffiker Dirigenten Fredi Olbrecht, der über seinen interessanten Beruf «Dirigent» referierte. Der Sohn des weitherum bekannten ehemaligen Pfäffiker Brunnenmeisters ist Berufsdirigent der Musikhochschule Luzern und hat eine Weiterausbildung zum klassischen Bereich abgeschlossen. Er ist auch Dirigent der Stadtmusik Winterthur sowie des Musikvereins Gossau ZH. Zum Start des interessanten Referats liess Fredi Olbrecht die Anwesenden dirigieren. Mit der linken

Dirigieren für Anfänger

fröhliches Tohuwabohu. In der Folge erzählte der Referent aus seinen vielfältigen Erfahrungen, erklärte, weshalb ein Dirigent sämtliche Instrumente des Orchesters kennen muss und was er an André Rieux schätzt, der als Geige spielender Showdirigent zu Berühmtheit gelangte. Ein sehr interessanter Morgen verging im Flug. Alle freuen sich aufs nächste Mal!

Fredi Olbrecht weiss viel zu erzählen Hand eine Bewegungsabfolge ausführen und mit der rechten gleichzeitig etwas anderes. Es wurde ein

Das interessierte Publikum


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Raiffeisenbank Zürcher Oberland

Grossaufmarsch und gute Unterhaltung an der 86. Generalversammlung Eine noch nie auch nur annähernd erreichte Rekordzahl von 2530 Mitgliedern fand sich am Mittwoch, 5. April, auf dem Messegelände in Wetzikon zur Generalversammlung der Raiffeisenbank Zürcher Oberland ein. Der im Vorfeld in diesem Ausmass nicht erwartete Grossaufmarsch stellte die Verantwortlichen vor nicht geringe logistische Herausforderungen.

Das in seiner Dimension ohnehin schon stattliche Zelt erforderte einen Anbau, der Caterer musste zusätzliche Menüs bereitstellen, der Blumenschmuck musste ergänzt werden, und nicht zuletzt mussten Give-aways nachbestellt werden. Charmante Mitarbeitende begrüssten gut gelaunte Genossenschafterinnen und Genossenschafter und übergaben ihnen bei der Eingangskontrolle ihren Stimmrechtsausweis. Der Musikverein Harmonie Wetzikon, quasi bei einem «Heimspiel», hiess die nach und nach eintreffenden Mitglieder mit schmissiger Blasmusik willkommen und hielt sie bei guter Laune. Verwaltungsratspräsident Christian Elliscasis begrüsste pünktlich um 19.00 Uhr die Anwesenden und führte ebenso souverän wie kompetent sowie – nicht nur akustisch – gut verständlich durch die Versammlung. Christoph Frei, Vorsitz der Bankleitung, konnte erneut Zahlen zu einem ausgezeichneten Jahresabschluss vorlegen. Im Einklang mit der Erhöhung der Bilanzsumme um 9,7 Prozent auf 1,426 Milliarden Franken konnte auch der Bruttogewinn um 14,7 Prozent gesteigert werden. Beim eigentlichen Kerngeschäft, den Hypotheken, stiegen die Ausleihungen um 6,3 Prozent auf 1,227 Milliarden Franken. Als Vertrauensbeweis der Kunden wertet er das Wachstum der Kundengelder um 95,4 Millionen Franken, was einem Zuwachs von 8,3 Prozent entspricht. Dem Antrag des Verwaltungsrats die Anteilscheine gegenüber dem Vorjahr unverän-

10 Jahre Raiffeisenbank Pfäffikon Im April 2017 sind es bereits zehn Jahre, seit sich die Raiffeisenbank Zürcher Oberland entschlossen hat, nach Uster (Hauptsitz), Goss­ au und Wetzikon an einem weiteren Standort, nämlich in Pfäffikon, im Herzen des Züri Oberlandes präsent zu sein. Die vorteilhafte Lage mitten im Dorf, eine ansprechende Inneneinrichtung sowie motiviertes Personal mögen Gründe für den noch immer anhaltenden Kundenzuwachs sein. Die Raiffeisenbank hat sich auf dem Platz Pfäffikon etabliert und ist in weiten Kreisen der Bevölkerung nicht mehr wegzudenken. Ganz nach dem tagtäglich gelebten Motto «Wir sind gerne für Sie da!»

Der Pfäffiker Christoph Frei ist Vorsitzender der Bankleitung dert zu 3% zu verzinsen, wurde oppositionslos zugestimmt. Ein Vertreter der Revisionsgesellschaft erläuterte ihr umfangreiches Prüfungser-

gebnis und liess es sich für einmal nicht nehmen, den Anwesenden eine unbekannte, weil eher trockene Materie etwas näher zu erklären. Er-

Grosse Kulisse: 2530 Mitglieder an der Generalversammlung bedeuten Rekord


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neut wird den Mitgliedern die Möglichkeit geboten, eine Landesgegend näher kennenzulernen. Unter dem Motto «Erleben Sie die Vielfalt des Tessins» können die Genossenschafter vergünstigt in die Sonnenstube reisen, um dort von reduzierten ­Preisen für Hotelübernachtungen zu profitieren. Die übrigen Traktanden passierten speditiv und ohne Diskussionen. Ganz zum Schluss gratulierte der Präsident zwei anwesenden Geburtstagskindern und überraschte diese mit einem bunten Frühlingsstrauss. Nach einer knappen Stunde erklärte Christian Elliscasis die offizielle Generalversammlung für geschlossen und konnte zum Unterhaltungsprogramm überleiten. Im Anschluss an das feine Nachtessen, das erstaunlich speditiv serviert wurde, überraschte das bekannte Duo Edelmais mit einer spritzigen Comedy-Show. Mit verblüffendem Improvisationsgeschick verstanden es die beiden Komiker René Rindlisbacher und Sven Furrer Reminiszenzen aus dem Bankenalltag in ihre temporeiche Darbietung einzuflechten und damit für eine ausgelassene Stimmung zu sorgen. Nach einem süssen Dessert machten sich die Mitglieder langsam auf den Heimweg, bevor sie am Ausgang noch mit einem Panettone aus dem Tessin verabschiedet wurden. n

Gute Leistungen werden mit überwältigenden Mehrheiten belohnt

Biopflanzen-Märt der Stiftung zur Palme Rechtzeitig zum Beginn der Gartensaison findet am Freitag, 28., und Samstag, 29. April 2017, der alljähr­ liche Biopflanzen-Märt der Stiftung zur Palme statt. Vor dem palmino Laden an der Hochstrasse 31–33 werden robuste Biopflanzen für Garten

und Balkon verkauft. Die Besucher erwartet ein grosses Angebot an Gemüsesetzlingen, Beet- und Balkonpflanzen sowie Kräutern aus dem eigenen biologischen Anbau. Für die Verpflegung ist ebenfalls gesorgt: Der Rotary Club Illnau-Effreti-

kon grilliert und spendet den Erlös der «palme». Ausserdem werden Kaffee und Tee, hauseigenes Gebäck und ein vegetarischer Spätzligratin von der «palme» angeboten. Und wer Süsses auf dem Brot schätzt, kann zudem eine schöne Auswahl hausgemachter Fruchtaufstriche degustieren. Den Kindern steht eine Malecke für den Zeitvertrieb zur Verfügung, so-

dass die Eltern in Ruhe Neuheiten wie z.B. das Steviakraut – den natürlichen Süssstoff – entdecken und sich von den Fachpersonen beraten lassen können. Weiter erwarten Gross und Klein ein lustiges Kompostspiel sowie ein Wettbewerb. Die Mitarbeitenden und Fachpersonen der «palme» freuen sich auf viele Besucher! n

Neu bei Gärtnerei Hüssy, Pfäffikon Bodensee-Blütenträume Sechs verschiedene Saatgutmischungen zum Einsäen im Garten oder auf dem Balkon. Für einen blühenden, lange anhaltenden Sommer. Im praktischen 100-g-Beutel, ausreichend für 15 m2.

Biopflanzen-Märt Freitag, 28. April Samstag, 29. April (Der palmino Laden ist ebenfalls bis 15.00 Uhr geöffnet)

09.00 – 17.00 Uhr 09.00 – 15.00 Uhr

Alles Weitere unter: www.bodensee-blütenträume.ch


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Apotheke Dr. Russenberger, Turmstrasse 5

Aktiv für ein gesundes Herz Das Herz ist eines der lebenswichtigsten Organe in unserem Körper. Es versorgt unseren Organismus mit der notwendigen Sauerstoffmenge. Achten Sie deshalb auf ein gesundes Herz – der HerzCheck der Apotheke Dr. Russenberger gibt Ihnen Aufschluss über Ihre Herzgesundheit!

Nur jeder zehnte Herzinfarkt kann nicht durch vorher bekannte Risikofaktoren erklärt werden. Bei allen anderen ist dies möglich, damit sind sie auch oft vermeidbar – vorausgesetzt, man kennt sein persönliches Risiko. Nahezu 90 Prozent der Todesfälle durch eine Herz-Kreislauf-Erkrankung werden durch Rauchen, körperliche Inaktivität, Fettleibigkeit, ungenügenden Konsum von Früchten und Gemüse, psychosozialen Stress sowie ungünstige Blutdruck-, Blutfett- und Blutzuckerwerte verursacht. Besonders die Blut-

werte werden als «stumme Gefahr» über lange Zeit nicht wahrgenommen.

Grosse HerzCheck-Wochen in der Apotheke Dr. Russenberger in Pfäffikon Kennen Sie Ihr Risikoprofil? Testen Sie jetzt Ihr Herz in der Apotheke Dr. Russenberger! Während der HerzCheck-Wochen vom 2. bis 20. Mai 2017 profitieren Sie von Fr. 10.– Rabatt (Fr. 39.– statt Fr. 49.–) auf Ihren persönlichen HerzCheck in der Apotheke Dr. Russenberger. Der Herz-

Check gibt Ihnen Aufschluss über Ihr persönliches Risikoprofil und besteht aus: einer kurzen Befragung, Cholesterinmessung, Blutzuckermessung und Blutdruckmessung. Reservieren Sie gleich heute Ihren Termin unter der Telefonnummer: 044 950 17 17.

Exklusiv: Vom 2. bis 4. Mai sind für Sie Fachpersonen der Herzstiftung vor Ort und beantworten Ihre Fragen. Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch! n

Lea Broggini, Geschäftsführerin Apotheke Dr. Russenberger

Apotheke Dr. Russenberger Turmstrasse 5 8330 Pfäffikon 044 950 17 17 russenberger.pfaeffikon@topwell.ch

Regierungsrat Kägi im Bildungszentrum Gärtner Regierungsrat Markus Kägi zeigte sich bei seinem Besuch im Bildungszentrum Gärtner in Pfäffikon am gestrigen Mittwoch sehr interessiert an der Arbeit und den Themen des Gärtnermeisterverbands des Kantons Zürich (GVKZ).

Präsident Armin Schädeli erläuterte bei seiner Begrüssung die Strukturen: Der GVKZ vertritt die Unternehmen der Grünen Branche im Kanton Zürich und hat mit seinem Bildungszentrum (BZG) einerseits den kantonalen Bildungsauftrag für die überbetrieblichen Kurse der Branche und bietet andererseits Weiterbildungen an. Am Beispiel von «Revitalisierung von Fliessgewässern und Flachwas-

serzonen» lobte BZG-Leiter Erich Affentranger die gute Zusammenarbeit mit dem AWEL, und auch Markus Kägi kam zum Schluss: «Solche Kooperationen sehen wir als Winwin-Situation. Wir sind natürlich sehr interessiert an fachkompetenter Umsetzung von solchen Arbeiten.» Arnold Suter, Ehrenmitglied des GVKZ und ehemaliger Kantonsrat,

Markus Kägi mit Vorstandsmitgliedern des Gärtnermeisterverbands

Präsident Armin Schädeli (Mitte) dankt Regierungsrat Markus Kägi (links) mit einem Blumenstrauss für seinen Besuch. Rechts Arnold Suter, Ehrenmitglied des GVKZ

brachte eines der aktuellen Verbandsthemen zur Sprache – die Zonenproblematik ist für viele gärtnerische Betriebe eine grosse Herausforderung. Es entstand schnell eine lebhafte Diskussion und der Baudirektor versprach, die Anliegen der Branche aufzunehmen. Beim abschliessenden Rundgang zeigte sich Markus Kägi beeindruckt von den Zahlen und Fakten rund um die Aus- und Weiterbildung im BZG. So absolvieren pro Jahr zwischen 800 und 900 Lernende rund 5000 Kursta-

ge, dazu kommen noch etwa 1000 Kurstage in der Weiterbildung. Vor allem aber zeigte er sich beeindruckt von der Ordnung und übersichtlichen Struktur auf dem sehr weitläufigen Gelände: «So wünscht man es sich. Das sind optimale Voraussetzungen zum Lernen.» n Text und Fotos: Petra Hausch Weitere Informationen: Gärtnermeisterverband des Kantons Zürich, Petra Hausch, 044 533 14 49, info@gaertnermeister.org


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Restaurant Hecht, Usterstrasse 8

Das Warten hat ein Ende Ab Dienstag, 9. Mai 2017, möchten wir Sie gerne in unserem neuen Hecht begrüssen. Den Umbau haben wir mit sehr viel Sorgfalt und Be-

Bald ist es so weit

dacht durchgeführt. Das ehrwürdige alte Restaurant und der Erhalt des schönen Gebäudes lagen uns sehr am Herzen. Das neue Gesicht und die Aufmachung sind sehr dezent gewählt, damit der Hecht noch der Hecht bleibt. Selbstverständlich gibt es auch Neuerungen, wie Sie vielleicht bereits im Vorfeld gehört haben. Unsere Schiffsbar soll an den schönen Pfäffikersee erinnern und schöne Momente wiederbeleben. Sie steht sinnbildlich für die baldige Einschiffung des restaurierten HechtSchiffs! Unser neues Konzept ist für Freunde der gutbürgerlichen Küche ausgelegt, mit kleinen Überraschungen. Fischliebhaber und Steakgeniesser sind ebenso willkommen wie kleine Gourmets. Zudem werden im Restaurant wie im Hechtgarten

Aussen hat sich nicht viel verändert

Nomes est omen – an der Schiffsbar darf auch geflirtet werden zukünftig auch Tapas serviert werden. Jetzt ist es an euch, liebe Freunde und Einwohner von Pfäffikon, unser Restaurant zu beleben, gemeinsam die kulinarischen Spezialitäten

zu geniessen. In diesem Sinne wünschen wir uns und euch einen guten Start. Das Hecht-Team und die Familie Schellenberg

Das Dekor wurde liebevoll ausgewählt

Verein Kultur im Rex

Richtigstellung/Präzisierung In der letzten Ausgabe der Pfäffikerin wurde über die ausserordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Chesselhuus berichtet. Wörtlich wurde geschrieben: «Der scheue Versuch des Vereins Chesselhuus, mit dem Kino Rex eine Zusammenarbeit einzugehen, sprich zu fusionieren, stiess auf taube Ohren und entpuppte sich letztlich als eigentlicher Sturm im Wasserglas.» Der Verein Kultur im Rex möchte festhalten, dass er durchaus an einer Zusammenarbeit interessiert war und dass ein erstes Gespräch bereits stattgefunden hatte. Der Entscheid, auf eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Vereinen zu verzichten und den Verein unter dem neuen Namen Kulturteam weiterzuführen, wurde an der Mitgliederversammlung des Vereins Chesselhuus getroffen. Der Verein Kultur im Rex hat diese Entscheidung zur Kenntnis genommen und wünscht dem neuen Vorstand im Kulturteam einen guten Start in die Zukunft.

Von der originellen Bar aus schweift der Blick in den Gastraum


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Generalversammlung des Männerturnvereins Pfäffikon vom 15. März 2017

berg Südrampe – Plauschwettkampf durchgeführt mit dem MTV und DTV – Jahresabschluss, dieses Jahr wieder mit Partnerinnen.

Traditionsgemäss vor der Generalversammlung des Männerturnvereins durften die Teilnehmer sich an einem gespendeten Apéro erfreuen. 25 Mitglieder des Männerturnvereins, zwei Passivmitglieder und zwei Gäste besuchten um 20 Uhr im grossen Saal der Palme die 93. Generalversammlung. Der Präsident Fritz Fahrni eröffnete die Versammlung und richtete besondere Grüsse an Corinne Haab, Gast des Damenturnvereins, und an den Vertreter des Turnvereins Lukas Bertschinger, Max Oehninger als aktives Mitglied und offiziellen Vertreter der Turnveteranen. Als Stimmenzähler wird Werner König einstimmig gewählt. Das Protokoll der letztjährigen GV wurde mit Applaus abgenommen und dem Protokollführer Ernst Gautschi bestens verdankt.

Wahlen

Jahresbericht des Präsidenten Fritz Fahrni erläuterte uns seinen Jahresbericht. Mit einer gelungenen Power-Point-Präsentation liess er das vergangene Vereinsjahr nochmals aufleben und entlockte doch bei manchen Begebenheiten und Anlässen einiges Schmunzeln, Lachen oder Nachdenken. Es war ein erfreuliches Jahr mit überall guter Stimmung.

In Kürze die Highlights des letzten Jahres: –  Volleyballturnier in Richterswil am 1. April. Tolle Spielzüge wechselten leider mit einigen Aussetzern ab. Somit blieb ein nicht ganz befriedigender 9. Rang von zwölf Teams. –  Regionalmeisterschaft RMS WTU am 4. Juni in Effretikon mit acht Turnern des MTV und sieben Turnerinnen des DTV. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit. –  Velotour am 10. Juni, wiederum super organisiert von Kurt Haldimann via Uster–Gutenswil–Speck zurück mit abschliessendem gemütlichem Grillieren bei Hanspeter Hiestand. –  Etwas ganz Besonderes hat der MTV mit einem ReanimationsGrundkurs organisiert. 31 Teilnehmer liessen sich in die Thematik: Erkennen eines Kreislaufproblems, Herzinfarkt, Erste Hilfe in Reanimation mit Einsatz eines Defi­ brillators erklären und anwenden. –  An der Papiersammlung vom 9. Juli

wurden durch 20 fleissige Helfer in der Gemeinde 40,6 Tonnen Altpapier gesammelt. In der «Werkstattbeiz» von Hanspeter Gehris Nachfolger, José Gonçalves, durften sich die Helfer mit Speis und Trank stärken. Zum besten Schätzer des Papiergewichts wurde Jürg Näf erkoren. –  Der Ferienabschlussbummel wurde durch Fritz Fahrni organisiert. 17 Teilnehmer freuten sich an einer Wanderung zum Bergrestaurant «Sonnenhof» im Ghöch mit anschliessendem Apéro und Nachtessen. –  Die 2-tägige Vereinsreise vom 17./18. September organisierten Eugen Fritschi und Markus Roth. 15 Männerturner starteten eine E-Bike-Tour in Winterthur. Via Altikon (Kaffehalt) wurde nach dem Auf und Ab das Etappenziel in Stein am Rhein erreicht. Nach der Weiterfahrt am deutschseitigen Rheinufer erreichten die Biker das Endziel Schaffhausen. Wie könnte es anders sein, als dass man am darauffolgenden Tag eine Munotbesichtigung mit dem Munotwächter unternahm. Zum Abschluss entlockte er noch mit seiner Drehorgel für alle zum Mitsingen das «Munotglöcklein». Zu Ende ging diese Reise mit der Wanderung zum Rheinfall und endete in Rheinau. Mit Bus und Bahn trat die Reisegruppe dann den Heimweg an. –  Am Plauschwettkampf am 16. November massen sich 14 Teams à zwei Personen des MTV und des DTV an einem abwechslungsreichen Parcours. Der Jahresabschluss fand am 3. Dezember mit Wandern und anschliessend mit einem köstlichen Fondueplausch statt. Die Gastgeber waren Ruedi Gobeli und Heinz Schwarz.

Josef Helfenstein (rechts), Jubilar 60 Jahre HTV, mit Präsident Fritz Fahrni genen Jahr. Als Dank durften wiederum alle mit einem kleinen Geschenk beglückt werden. Die Jahresrechnung 2016 erläuterte Ruedi Gobeli. Diese schloss mit einer kleinen Vermögensabnahme ab. Auch das Budget 2017 wurde mit einem geplanten Ausgabenüberschuss einstimmig genehmigt. Die Mitgliederbeiträge werden nicht verändert und der Dank für die geleistete Arbeit geht von den Rechnungsrevisoren wie von der Versammlung an den Kassier Ruedi Gobeli.

Jahresprogramm 2017 Das zur Versammlung verschickte Jahresprogramm 2017 wurde besprochen und einstimmig genehmigt. Es umfasst wiederum diverse Anlässe mit bekannten und bewährten Organisatoren: Kantonalturnfest in Rikon mit gemischter Gruppe DTV und MTV – ­Velotour mit Grillplausch – Papiersammlung – Ferienabschlussbummel – Vereinsreise mit Ziel: Lötsch-

Der Vereinsvorstand setzt sich auch im neuen Jahr aus den bewährten Mitgliedern zusammen, die mit grossem Applaus wiedergewählt wurden: Präsident, Fritz Fahrni; Vizepräsident, Heinz Schwarz; Kassier, Ruedi Gobeli; Aktuar, Ernst Gautschi; Beisitzer und Materialwart, Roman Raich. Als Turnleiter und Vorstandsmitglieder wurden Beat Bürgisser und Stefan Hangartner sowie als vollamtlicher Leiter des Seniorenturnens, Reini Schneider wiederum mit Applaus gewählt. Als Rechnungsrevisoren amten für 2017 Max Oehninger und Hanspeter Gehri.

Ehrungen Dieses Jahr durften folgende aktive Männerturner geehrt werden: –  zum 25-Jahr-Jubiläum: Sämi Habegger und Marcel Renner –  zum 50-Jahr-Jubiläum: Paul Krebs –  zum 60-Jahr-Jubiläum: Sepp Helfenstein Zum Schluss der Versammlung dankten Corinne Haab und Lukas Bertschinger im Namen der eingeladenen Vereine für die Einladung, alle Veranstaltungen und die gute Zusammenarbeit im Turnwesen und wünschen dem MTV alles Gute und viel Glück für die Zukunft. Fritz Fahrni schliesst die Versammlung um 21.30 Uhr mit dem Leitspruch des Männerturnvereins: «Mir sind debii und mached mit.» n

Mutationen: Durch den Austritt von zwei Mitgliedern, den Todesfall von Walter Züst und einen Übertritt von den aktiven zu den passiven Turnern beträgt der aktuelle Mitgliederbestand für 2017 nun 57 Mitglieder (37 Aktive und 20 Passive). Fritz Fahrni dankte allen Organisatoren und Helfern der diversen Anlässe für ihr Engagement, allen Vorstandsmitgliedern für ihre Unterstützung und Arbeit, den Turnleitern für ihren grossen Einsatz im vergan-

Am Regionalturnfest in Effretikon, 4. Juni 2016

Albert Rüegg


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Seniorenverein Pfäffikon

Rasanter Saisonstart Die erste Carreise führte die Pfäffiker Senioren an den Genfersee ins neue Museum Chaplin’s World. Es wurde ein unvergesslicher Ausflug. Auch die Senioren-Wandervögel und die (Elektro-)Velofahrer sind bereits unterwegs. Um bei allfälligen gesundheitlichen Problemen gewappnet zu sein, absolvierten sieben Mitglieder beim Pfäffiker Nothelfer-Dienstleister JDMT Medical Services einen vierstündigen Nothelferkurs.

Chaplin’s World war die Reise wert Wetter optimal, Autobahnstaus ausgeblieben, feines Mittagessen direkt am Genfersee, sensationell gestaltetes Museum über Charlie Chaplin: Einige der mitgereisten Mitglieder waren am Abend richtig euphorisiert. Schon die Carfahrt nach Villeneuve am oberen Ende des Genfersees war kurzweilig und angenehm, unterbrochen nur vom Besuch im grosszügigen Café Knaus in Oensingen. Sehr schön direkt am Seeufer gelegen ist das Hotel L’Oasis in Villeneuve, wo uns ein feines Mittages-

sen erwartete. Was Gastfreundschaft ist, demonstrierte die Wirtin beim Dessert, als sie mit einer Flasche Kirsch herumging und allen, die wollten, den frischen Fruchtsalat aufpeppte. Bestens gelaunt erreichten wir – hoch über Vevey – am frühen Nachmittag das weitläufige Gelände, auf dem einst der weltberühmte Charlie Chaplin seinen Lebensabend verbracht hatte. Um sein Lebenswerk zu würdigen, haben die Museumsgestalter hier eines der attraktivsten Schweizer Museen gestaltet, das von Besuchern aus aller Welt förmlich

überrannt und in den höchsten Tönen gerühmt wird. Im Untergrund wurden die bekanntesten Filmszenen in speziellen Studios nachgebaut, auf unzähligen Bildschirmen jeder Grösse begegnet man dem Helden der Stummfilmzeit in seinen berühmtesten Szenen. Lebensecht wirkende Puppen berühmter Filmfiguren wechseln sich ab mit Originalkostümen, in denen man sich fotografieren lassen kann usw. 90 Minuten dauerte eine Führung, viel zu wenig Zeit, um wirklich alles in sich aufsaugen zu können. «Da gehen wir nochmals hin», war denn auch der meistgehörte Kommentar.

Wiedersehen mit «The Kid»

Nothelferkurs Wanderer und Velofahrer gestartet Mit einer Wanderung um den Hallwilersee starteten 36 Senioren-Wandervögel in die noch junge Saison. Und auch die 18 Velofahrenden – seit dieser Saison alle mit E-Bikes unterwegs – haben den ersten Ausflug hinter sich gebracht.

Herrlicher Gag der Museumsmacher: Einstein betrachtet seine Zunge im Spiegel. Doch der Betrachter der Szenerie wirft selbst kein Spiegelbild ...? Die Szene ist täuschend echt zweimal aufgebaut, der vermeintliche Spiegel ist nur eine Glasscheibe!

Vor dem Start zur ersten Velotour

Bei Charlie kann man sich frisieren lassen (oder zumindest so tun, als ob)

Wichtigste Neuerung 2017 ist jedoch der Nothelferkurs, den sieben Mitglieder bei JDMT Medical Services im ersten Stock direkt über dem Restaurant Quer an der Speerstrasse absolvieren durften. Ein angehender Mediziner von der Uni Zürich instruierte sie in der Handhabung des Defibrillators und zeigte ihnen an­ hand zahlreicher Übungen, wie bei Un­ fällen oder anderen medizinischen Notfällen richtig reagiert wird. Nach vier Stunden intensiver Ausbildung haben wir zwar immer noch keine Ärzte mit auf der Wanderung oder im Car, aber zumindest grundausgebildete Mitglieder, die – gerade wenn sie zu zweit sind – zumindest wirksame Erstversorgung leisten können. Dass der Seniorenverein dank JDMT künftig einen tragbaren Defibrillator mitführen kann, dürfte schweizweit einzigartig sein.

Die Mitglieder des Seniorenvereins bei der Nothelferausbildung im Theorieraum von JDMT Medical Services


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Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Rundwanderung Wila–Sitzberg–Wila

Wanderung Säuliamt

am Dienstag, 2. Mai 2017 Ausgangspunkt ist Wila, das wir mit dem Postauto erreichen. In gemächlichem Schritt geht es bald steil bergan durch den das Auge und Herz erquickenden Frühlingswald über die Weiler Chäfer und Berg zum Dörfchen Sitzberg mit seiner berühmten Kirche. Unterwegs geniessen wir unser Picknick. Für den Kaffee plus (alles fakultativ!) kehren wir im Restaurant Sternen ein. Gestärkt steigen wir – unsere Knie werden gefordert – hinunter über Ruppen, Kellersacker, Gosswil nach Wila. Rückkehr wieder mit dem Postauto. Die Wanderzeit beträgt ca. 4 Stunden. Auf- und Abstieg 380 m. Wie stets gehören gutes Schuhwerk, Regenschutz und Stöcke zur Ausrüstung. Organisatorisches Wanderleitung: Annerös Kündig Anmeldung: bitte bis Samstagmittag, 29. April, unter Tel. 044 950 19 29. E-Mail: anna.kuendig@bluewin.ch oder per sms: 079 508 88 16 Abfahrt in Pfäffikon: 09.37 Uhr, voraussichtliche Rückkehr 17 Uhr Kosten: Kollektiv-Halbtax Fr. 10.–, GA Fr. 5.–. Billette werden von der Wander­leiterin besorgt Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 9 und 11 Uhr.

am Dienstag, 23. Mai 2017 Wir begeben uns in die hügelig bis flache Region «Säuliamt» und beginnen gleich nach der Zugfahrt in Affoltern mit dem Startkafi, da spätere Einkehrmöglichkeiten fehlen. Die erste Strecke dürfen wir sogar noch mit dem «Poschti» zurücklegen (bis Unter-Rifferswil), wo unsere Wanderung – Teilstück des «Ämtlerwegs» – beginnt. Dem Türlersee entlang geniessen wir den idyllischen Anblick übers stille Wasser und folgen danach dem etwas anspruchsvolleren Treppenaufstieg. Nach ca. 2,15 Stunden gelangen wir zum Rastplatz «Dachs» zwecks wohlverdienter Stärkung und Mittagspause. Darauf geht’s gemütlich weiter durch erholsame Naturlandschaften und idyllische Schutzgebiete bis Wettswil – dem Ziel unseres Maibummels. Wie üblich gehören gutes Schuhwerk, Regenschutz und Picknick zu unserer Ausrüstung. Organisatorisches Wanderzeit: ca. 4 Stunden, (Aufstieg 320 m, Abstieg 360 m) Abfahrt in Pfäffikon: 08.04 Uhr, voraussichtliche Rückkehr: 17.26 Uhr Wanderleitung: Sepp Mächler, 079 223 01 11 Kosten: Kollektiv-Halbtax Fr. 19.–, GA Fr. 5.–, Billette werden von der Wander­ leitung besorgt Anmeldung: bis spätestens Freitag, 19. Mai 2017, bei Margrit Gantenbein, E-Mail margrith.gantenbein@bluewin.ch, Tel. 044 950 40 95 / 079 517 63 39 Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung am Vortag zwischen 8 und 10 Uhr, Tel. 044 921 11 74 / 079 223 01 11 Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden, jede Haftung wird ausgeschlossen.

Werte Leserinnen und Leser Wir sind immer dankbar für Ihre zugesandten Beiträge, Ihre Inputs und Ihr Engagement in der Gemeinde und für die Pfäffikerin. Ebenso erfreuen uns die tollen Beiträge zum «Foto des Monats». Leider müssen wir aber immer wieder feststellen, dass Bilder in einer Qualität angeliefert werden, die für den hochwertigen Druck nicht geeignet sind. Damit sich alle Leserinnen und Leser an schönen Bildern erfreuen können, bitten wir Sie, sich folgende Ratschläge zu Herzen zu nehmen: –  Holen Sie das Maximum aus Ihrer Kamera raus! Bei den meisten Digitalkameras besteht die Möglichkeit, die Bildgrösse zu verkleinern. So sparen Sie zwar Speicherplatz, aber Ihr geschossenes Foto leidet darunter. Lassen Sie die Einstellung auf der höchstmöglichen Qualitätsstufe, damit Ihr Bild nicht nur auf dem Kamera­display oder einem Monitor gut aussieht. – Vermeiden Sie die Verwendung des digitalen Zooms, um den Zoombereich zu erhöhen. Dies schadet der Bildqualität ebenfalls. – Handyfotos sind in den meisten Fällen genauso ungeeignet. –  Schicken Sie uns Ihre Bilder in unbearbeitetem Zustand. Unsere Bildbearbeitungsabteilung holt aus Ihren Bildern das Bestmögliche heraus. Den Bildausschnitt vorab zu definieren, ist selbstverständlich kein Problem. Aber bitte beachten Sie, dass Sie die Auflösung der Bilder beibehalten. –  Vermeiden Sie es, die Bilder in einem Word-Dokument eingebettet zu senden. Um Ihr Bild von der besten Seite bei uns im Magazin zu sehen, senden Sie uns dieses «gezippt». uf dem Mac-Betriebssystem wählen Sie Ihr Bild – oder Ihre Bilder – aus und drücken Sie die rechte Maustaste. Sie sehen die O A ­ ption, Ihr(e) Bild(er) zu «komprimieren». Senden Sie uns dann diese ZIP-Datei. Auf dem Windows-Betriebssystem wählen Sie Ihr Bild – oder Ihre Bilder – aus und drücken Sie die rechte Maustaste. Fahren Sie über «Senden an…» und wählen Sie dann «ZIP-komprimierter Ordner». Senden Sie uns dann diese ZIP-Datei.

Besten Dank für Ihr Verständnis.


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Schiessverein Pfäffikon

OL-Gruppe Pfäffikon

Der Schiessverein Pfäffikon begrüsst die Fehraltorfer Schützen

Schnupperkurs «Orientierungslauf»

Aufgrund des negativen Gemeindeversammlungsbeschlusses stellt der Schützenverein Fehraltorf die ope­ rative Tätigkeit per sofort ein. Die Gemeinde Fehraltorf hat mit der Gemeinde Pfäffikon eine Vereinbarung abgeschlossen, in der den Schützen aus Fehraltorf das Nutzungsrecht der Anlage in Pfäffikon gewährt wird. Der Schiessverein Pfäffikon freut sich auf die Fehraltorfer Schützen. Die Bedingung (obligatorisches Programm) ist an folgenden Daten terminiert:

Freitag, 2. Juni 16.00 bis 19.30 Uhr Freitag, 9. Juni 16.00 bis 19.30 Uhr Samstag, 10. Juni 9.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 16.00 Uhr Sonntag, 11. Juni 9.00 bis 11.00 Uhr

Mittwoch, 17. Mai 18.00 bis 20.00 Uhr Freitag, 23. Juni 18.00 bis 20.00 Uhr Donnerstag, 31. August 18.00 bis 20.00 Uhr (letzte Gelegenheit!)

Präsident: Ueli Jucker Güchstrasse 9 8330 Pfäffikon Tel. 079 317 19 86 Mail: u.s.jucker@sunrise.ch

Ort: Schiessanlage Saumholz Pfäffikon (Nähe Lidl)

1. Schützenmeister: Christian Wegmüller Chüeferistrasse 16 c 8320 Fehraltorf Tel. 044 995 66 22 Mail: chr.wegmueller@hispeed.ch. n

Ort: Schiessanlage Saumholz, Pfäffikon

In einem OL-Schnupperkurs möchte die OL-Gruppe Pfäffikon Neueinsteigern die Möglichkeit bieten, die ersten Schritte in dieser faszinierenden Sportart zu machen.

Durch die regelmässigen Topleistungen von Schweizer Nationalkadermitgliedern wie Judith Wyder, Daniel Hubmann oder Matthias ­Kyburz findet der Orientierungslaufsport in breiten Bevölkerungskreisen Beachtung. Doch OL ist nicht nur Spitzen-,

Selbstverständlich sind Sie auch als aktives Mitglied im Schiessverein Pfäffikon ganz herzlich willkommen. Sämtliche weitere Angaben finden sie unter www.sv-pfaeffikon-zh.ch

sondern auch Breitensport und nicht zuletzt auch ideal für Familien. Der zweiteilige Kurs findet jeweils am Mittwochabend des 3. und 10. Mai von 18 bis ca. 19.30 Uhr statt. Der erste Teil findet in Hinwil, Sportanlage Hüssenbüel, statt, beim zweiten Teil treffen wir uns beim Start des Vitaparcours in Pfäffikon. Kinder und Erwachsene dürfen mitmachen – es gibt jedoch am selben Ort zwei verschiedene Programme. Eine Anmeldung ist bis am 27. April notwendig an Ursula Wolfensberger, 044 954 22 41, oder info@omika.ch. n

www.olg-pfaeffikon.ch

Für die Bundesübung bitte mitbringen: Aufforderungsschreiben des VBS (Pisa-Zettel), Schiessbüchlein, einen gültigen amtlichen Ausweis mit AHV-Nummer und Leistungsausweis sowie persönliche Waffe, Putzzeug und Gehörschutz. Die Standblattausgabe endet 30 Minuten vor Schiessende. Ebenso freuen wir uns, wenn Sie am Feldschiessen, dem grössten Sportanlass der Schweiz, teilnehmen. Teilnahme ist gratis.

Im Schützenhaus Pfäffikon hat es auch für die Fehraltörfler Schützen Platz

Frauenchor Irgenhausen Pfäffikon

Generalversammlung Am 7. März haben sich 23 Sängerinnen und die Dirigentin Norah Bard zur Generalversammlung eingefunden. Sämtliche Geschäfte wurden gutgeheissen, und auch die Dirigentin wird unseren Chor noch ein paar Jahre weitermanagen. Leider ist unsere Kasse immer «halb leer» statt «halb voll», sodass wir immer intensiv nach Spendern und Passivmitgliedern suchen müssen und daher auch unsere Sängerinnen stärker in die Tasche greifen müssen. Da dieses Jahr keine Wahlen stattgefunden haben, stellt sich der Vorstand immer noch wie folgt zusammen: Präsidentin Rita Flepp, Kassierin Nelly Bruno, Bibliothekarin ad interim Margrit Tonet und Aktuarin Heidi Pfister. Dieses Jahr können wir Esther Staub in die Reihen der Ehrenmitglieder aufnehmen, d.h. 20 Jahre Treue zu unserem Chor, und Margrit Tonet singt bereits seit 30 Jahren mit Begeisterung mit, zudem besetzte sie viele Jahre verschiedene Ämter im Vorstand.

Die Höhepunkte dieses Vereinsjahres werden wieder der Puurezmorge am 11. Juni und das Fiirabigkonzert am 29. September mit «Schweizer Hit» sein. Auch werden wir Seniorinnen und Senioren in unserer Gemeinde mit Liedervorträgen überraschen. Selbstverständlich sind wir auch wieder am Weihnachtsmarkt präsent und werden dort ein Ständchen zum Besten geben. Wir suchen noch Verstärkung für unseren Frauenchor. Möchtest du mitsingen, hast Freude am Chorgesang und an guter Kameradschaft, so melde dich bei unserer Präsidentin Rita Flepp, Telefon 044 950 34 82. Du kannst auch bei uns schnuppern, wenn wir jeden Dienstagabend von 20.00 bis 21.30 Uhr im Singsaal des Primarschulhauses Mettlen proben. Heidi Pfister n


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Damenturnverein Pfäffikon

Jahre Mitgliedschaft geehrt werden: Ruth Schellenberg (in Abwesenheit) 45 Jahre, Ursula Rempfler 35 Jahre, Marianne Knecht 30 Jahre und Irene Arletti 25 Jahre. Die Organisation der Turnstunden, jahrelang von Theres Ulrich erledigt und mit einem kleinen Präsent verdankt, übernimmt neu Karin Aargaus. Sie erntete dafür einen grossen Applaus. Viel Vorbereitungszeit für Turnlek­ tionen, Vorstandsarbeit, Anlässe oder Turnfestteilnahmen, sei es im Damenturnverein, in der Mädchenriege, im MuKi-Turnen, im Kinderturnen, wird für reibungslose Abläufe vorausgesetzt. Allen engagierten Damen gebührt ein grosses DANKE für ihre Einsätze das ganze Jahr hindurch. n Thuri Ricklin

93. Generalversammlung vom 23. März 2017 Die Präsidentin Corinne Haab durfte 25 aktive Turnerinnen sowie drei Gäste vom Männerturnverein, Ernst Gautschi, Beat Bürgisser und Hans Fenner, sowie Lukas Bertschinger und Christoph Leutenegger vom Turnverein zur 93. Generalversammlung des Damenturnvereins Pfäffikon begrüssen. Den äusserst konzentriert auszuführenden Stimmenzählerjob übernahmen zur Zufriedenheit aller Theres Ulrich und Bea Hostettler, und das Protokoll der letzten GV gab zu keinen Diskussionen Anlass. Der Aktuarin Karin Aargaus erteilte die Versammlung mit einem Applaus Décharge. Den Mitgliederbeiträgen sowie einigen Spenden und Gönnerbeiträgen standen, wie jedes Jahr, Verbands­ abgaben, Versicherungen, Leiterinnenbesoldungen, Turnhallenmiete, interne Events und Turnfestbeiträge gegenüber. Insgesamt überwogen die Ausgaben. Doch der budgetierte Verlust fiel nicht ganz so hoch aus, was das Vereinsvermögen nur leicht schrumpfen liess. Die Revisoren Vreni Schneider und Hans Fenner prüften die Rechnung. Zusammen mit dem Revisorenbericht fand diese einstimmige Genehmigung. Die Erhöhung der Jahresbeiträge auf Fr. 170.– fand nach einer kurzen Diskussion Akzeptanz. Die Leiterinnenbesoldung, Fr. 50.– pro Lektion, bleibt bestehen. Die Folge aus dieser Abstimmung präsentiert nun auch ein leicht besseres Budget, was nichtsdestotrotz eine Diskussion über die Suche nach weiteren Einnahmemöglichkeiten auslöste. Viele Ideen entstanden, entschwanden, entwickelten sich; eine nicht einfache Aufgabe. Gute Vorschläge sind gefragt! Nach vier Austritten und zwei Neueintritten zählt der Verein 39 Aktivmitglieder und eine Gönnerin.

Im Jahresbericht liess die Präsidentin die verschiedenen Anlässe Revue passieren: Schönwetter-Skiweekend in Brigels (Romain Raich MTV); regnerische Regionalmeisterschaft in Effretikon (Andrea Haldimann und Astrid Löwy), an welcher eine gemischte Gruppe DTV/MTV unter Beweis stellte, dass alle am Fit & Fun einen wirklich «fitten» Eindruck hinterliessen und zweitens auch noch «fun» erleben durften; Sommerbummel (Astrid Löwy) über Umwege nach Dürstelen ins Restaurant Sunneberg; Turnreise ins Appenzellische mit Mondscheinfahrt auf den Säntis (Ruth Bührer und Thuri Frei); Plauschwettkampf (jährlich vom MTV organisiert) mit Turnerinnen des DTV, die immer eingeladen sind, mit Geschicklichkeitsspielen, Rätseln und Fitnessübungen – mit abschliessender Rangverkündigung und Preisverteilung, an welcher sich die Fragen auflösten und Ahaerlebnisse das Wissen verstärkten; Chlausabig (Theres Ulrich und Corinne Haab), wo der Claro-Laden an der See­ strasse durch gefüllte Sparstrümpfe (nicht alle Turnerinnen checkten das …) einen guten Tagesumsatz verbuchen durfte, abschliessendes Pizzaessen mit Bocciaspiel; geplanter Weihnachtsmarkt, der leider für den DTV ins Wasser fiel. Enthusiasmus und Engagement genügten nicht und verliefen im Sand, erhielt doch der Lindenbaum den Zuschlag. Enttäuschung und Konsternation, dass kein Dorfverein den Zuschlag erhalten hatte. Das kommende Jahr verspricht mit dem Kantonalen Turnfest in Rikon, an welchem eine gemischte Gruppe von DTV/MTV gemeinsam das Fit & Fun bestreitet (24.6. = 13.05 Uhr, 14.15 Uhr und 15.15 Uhr – Fans sind herzlich willkommen), bereits ein Highlight zu werden. Am Finale am

Sonntag, 25. Juni, zeigen 16 Turnerinnen, zusammen mit hundert weiteren, die Schlussvorführungen. Schönes und sonniges Wetter ist auf der Wunschliste. Sommerbummel, Mittwochabend-Open-Kino (anstelle von Turnen), Turnreise, Plauschwettkampf mit MTV, Chlausabig, Skiweekend folgen traditionsgemäss. Die 22 Mädchen bestritten Wettkämpfe am Jugendsporttag in Hittnau (unter der Leitung von Sabrina Barro, Melanie Rüegg, Simone Müller und Corinne Haab) und nahmen fünf Auszeichnungen mit nach Hause. Auch am Jugend-Einzel-Turntag in Winterthur stellten sich einige Mädchen den hohen turnerischen Anforderungen. Die Vorstandsdamen: Corinne Haab, Präsidentin; Andra Haldimann, Vizepräsidentin, Verena Knecht, Finanzen; Karin Aargaus, Aktuarin; Daniela Dreier, Beisitzerin/Materialverwal­ terin, liessen sich unisono, in verdankenswerter Weise und mit grossem Applaus nochmals wählen. Vier Freimitglieder durften für viele

Der DTV freut sich über neue Turnerinnen !

So guet simmer nöd, aber mir schaffed draa …J

Im ene en

Turnus anderi

isch

es

füehrt jedi Wuche Leiteri dur d‘Turnstund. Drum

immer sehr abwächsligsriich ! Di erschte paar Turnstunde chamer gratis bsueche. Chum und turn emal mit !! Turnstunden:

Turnstunden: DTV Mittwochs 20:00h – 21:15/21:30 h Steinackerturnhalle DTV Mittwochs 20.00 – 21.15/21.30 Uhr Mädchenriege Dienstags 17:30h – 19:00h Mettlen Primarschule Steinackerturnhalle Kinderturnen

Mädchenriege Kinderturnen MuKi-Turnen MuKi-Turnen Tel.-Kontakte: Tel.-Kontakte:

Montags 13:30h – 14:30h Pfaffbergturnhalle Dienstags 17.30 – 19.00 Uhr Mettlen Primarschule Freitags 17:00h – 18.00h Mettlen Primarschule

Montags 13.30 – 14.30 Uhr Pfaffbergturnhalle 09:10h – 10:00h Pfaffbergturnhalle Freitags 17.00 – 18.00 Uhr Mettlen Primarschule

Mittwochs

Donnerstags 09:10h – 10:.00h Pfaffbergturnhalle Mittwochs 09:10h09.10 – 10.00 Uhr Pfaffbergturnhalle Pfaffbergturnhalle Freitags – 11:00h

Donnerstags 09.10 – 10.00 Uhr

Pfaffbergturnhalle

DTV: Corinne Haab 044 950 07 60 Freitags 09.10 – 11.00 Uhr Mädchenriege: Sabrina Barro 076 334 37 33Pfaffbergturnhalle Kitu : Astrid LöwyHaab, 079 547 75 950 59 und DTV: Corinne 044 07 60 Karin Meissner 079 397 41 65 Mädchenriege: Sabrina Barro, 076 334 37 33 MuKi: Astrid Löwy 079 547 75 59 Kitu:Karin Astrid Löwy,079 079 547 Meissner 397 4175 65 59 und

Karin Meissner, 079 397 41 65

MuKi: Astrid Löwy, 079 547 75 59

Die Bilder sind leider nicht grösser, sie separat Karin Meissner, 079 habe 397 41 65 verlangt. Irgendwelche Handybilder. Max 1-spaltig möglich


42 veranstaltungen

KULTUR

Frühlingskonzert der Amici dell’arte in der reformierten Kirche

Aufbruch in der Natur Es kommt ja nicht von ungefähr, dass gewisse Werke aus dem Klas­ sikbereich von Werbefirmen für ihre Auftraggeber vereinnahmt (miss­ braucht) werden. Denn alle diese Kompositionen haben neben ihrer musikalischen Qualität (und dass man ihrer nie überdrüssig wird) ­eines gemeinsam: Sie regen die Aus­ schüttung von Glückshormonen an! So geschieht einem das auch bei Ed­ vard Griegs Morgenstimmung aus sei­ ner Schauspielmusik zu Peer Gynt, welche im Konzert von Marcel Blan­ chard und seinem Kammerorchester Amici dell’arte am 1. April in der re­ formierten Kirche Pfäffikon als zwei­ ter Programmpunkt zu erleben war. Welch wunderbare Musik, die vom Dirigenten mit fantastischer Klar­ heit und ausgeklügelter Dynamik aufgebaut und von den knapp drei Dutzend Musikerinnen und Musi­ kern des Orchesters sorgfältig und konzentriert gespielt wurde. Zart und einschmeichelnd beginnt die Soloflöte, ihr Motiv setzt sich über die Holzbläsergruppe fort und kul­ miniert eben in einer Glückshor­ mone freisetzenden Steigerung im Orchestertutti, um sich gegen das Ende hin wieder in Ehrfurcht vor der ­Natur leise verebbend zu verab­ schieden. Ein anderes Instrument der Holzblä­ sergruppe, die Oboe, stand im Zent­ rum des Eröffnungsstücks des Kon­ zerts, welches unter dem Motto «Aufbruch in der Natur» stand: L ­ eroy Andersons The first day of spring. Hand aufs Herz: Welchem Musik­ freund ist der Komponist Anderson ein Begriff? Einmal mehr bewies Marcel Blanchard mit seiner Stück­ auswahl ein ausgezeichnetes Ge­ spür und nahm das Publikum mit auf eine spannende Entdeckungs­ reise. Sicher, dieses Stück mag Ge­ brauchsmusik sein, doch sie ist von allererster Güte, versehen mit einem Hauch von spätromanti­ schem Schwulst und einer Prise Wehmut. Eindringlich spielte die Solooboistin ihre herrliche Phrase, ­ setzte das Orchester im Tutti wieder­ um Gänsehautakzente, brachte die

Natur zum Erwachen, die Orchester­ farben zum Leuchten, und Marcel Blanchard verstand es hervorragend, diese Effekte mit Emphase und Ge­ schmack auszukosten. Auch Émile Waldteufels Konzertwalzer waren einst Gebrauchsmusik an den Höfen der Kaiser und Könige im 19. Jahrhundert, auch sie mit hoch­ klassigem Schliff komponiert. Bei Waldteufel überrascht immer wie­ der sein unaufhörlich sprudelnder melodischer Einfallsreichtum, man hat das Gefühl, dass dieser Kompo­ nist es grandios verstand, an der Schraube seiner Melodien immer noch ein Stück weiter zu drehen, und doch treffen sie die Hörerwar­ tungen ganz genau, man scheint je­ den Ton, jede kommende Harmonie vorauszuahnen. Es ist also Musik oh­ ne doppelten Boden, eingängig, be­ schwingt und erneut glücklich ma­ chend. Das Orchester interpretierte diesen Konzertwalzer Les Violettes

mit der gebotenen Spritzigkeit, brachte die Melodienseligkeit mit federndem Witz und Schmiss zum ­ Klingen, sodass man sich unweiger­ lich dabei ertappte, wie der Fuss zu wippen begann. Der Konzertwalzer Frühlingsstimmen von Waldteufels Konkurrenten Johann Strauss be­ schloss diesen Konzertabend: Strauss’ Komposition scheint gegenüber Waldteufels Werk organischer auf­ gebaut, konzentrierter die Ausgangs­ idee umsetzend. Mit präziser Zei­ chengebung setzte Marcel Blanchard die Akzente, überhastete die Tempi nicht und sorgte trotzdem für einen fulminanten Schluss. Im Zentrum des abwechslungsrei­ chen Konzerts stand jedoch eine Musik, die den Schwerpunkt auf ei­ nen anderen Aspekt des Aufbruchs in der Natur legte, Dvorˇáks Legenden I–IV. Sicher, auch hier sind folkloris­ tische, populäre Einsprengsel zu hö­ ren wie stets bei diesem Komponis­ ten. Doch kommt bei ihm eine wei­ tere Ebene dazu, die des Mystischen, Rätselhaften, Melancholischen. Das Orchester durchschritt die verschie­ denen Stimmungen mit austarierter

Akkuratesse, begeisterte mit wun­ derbaren warmen Introduktionen der Streicher, mit sehr gepflegt into­ nierten Einleitungen der Hörner, welche sich dann besonders in der Legende IV kraftvoll und bestimmt profilieren konnten. Eindringliche Dialoge zwischen wiegenden Strei­ chern und der fordernden Holzblä­ sergruppe waren zu erleben, ener­ giegeladene und mit Vehemenz ge­ spielte tänzerische Passagen wech­ selten mit quasi vernebelt hereinwe­ henden Rhythmen. Dvorˇák war ja bekannt für seine lautmalerischen Kompositionen. Schön, dass das Kammerorchester Amici dell’arte uns diesen grossartigen Komponis­ ten mit seinen eher selten aufge­ führten Legenden zur weiteren Be­ schäftigung mit seinen Orchester­ werken angeregt hat. Das Publikum zeigte sich überaus begeistert und liess das Orchester und den Dirigenten erst nach der Zugabe von Johann Strauss’ witzig und mit grandioser Spielfreude vor­ getragenen Tritsch-Tratsch-Polka in den Frühlingsabend aufbrechen. Kaspar Sannemann


veranstaltungen 43

Frühlingskonzert mit dem russischen Ensemble «Legende» Auf ihrer letzten Tournee durch Europa gibt das Ensemble «Legende» zum dritten Mal Konzerte in unserer Region. Am 29. April um 19.00 Uhr tritt das Ensemble in der ref. Kirche Pfäffikon auf.

Diesmal stehen die Konzerte unter dem Titel «Musik des Frühlings». Im ersten Teil hören wir eine Aus­ wahl von Oster- und Marienliedern aus der orthodoxen Kirche. Die Mari­ enverehrung ist dort sehr gross und das Osterfest ein wichtiger Punkt im Kirchenjahr. Im zweiten Teil bilden russische Volkslieder einen Schwer­ punkt. Das Vokalensemble «Legende» kommt aus Kaliningrad und wurde im Jahr 2004 gegründet. Es überzeugt durch das hohe künstlerische Ni­ veau. Die sechs Frauen füllen mit ih­

rem harmonischen Gleichklang je­ den Kirchenraum. Freier Eintritt, Kollekte zugunsten des Ensembles am Ende des Kon­ zerts.

Auftrittsdaten: Mönchaltorf, 28. April 2017 um 19.30 Uhr in der ref. Kirche Pfäffikon, 29. April 2017 um 19.00 Uhr in der ref. Kirche Bauma, 30. April 2017 um 17.00 Uhr in der kath. Kirche

öpäso – Gospel-Comedy-Theater Unterwegs sein mit Jesus, aus der erfrischend subjektiven Sicht von Matthäus und Thomas. Mit Beat Müller und Peter Wild von der Schauspiel GmbH.

Eine humorvoll-herausfordernde Rei­ se durch die «Ups and Downs» des Jüngerseins. Beat Müller und Peter Wild präsentieren nach dem Erfolg mit «FischAugä» nun ihr zweites Gospel-Comedy-Theater. In diesem ­

Stück, geschrieben von Beat Müller, sind sie inhaltlich dem Neuen Testa­ ment treu geblieben. Denn wer heute Jesus nachfolgen will, stellt sich wohl dieselben Fragen wie die Jünger Mati und Tom damals: Wer ist dieser Jesus

Tourismusregion Zürcher Oberland

Organisation «1816 – das Jahr ohne Sonne» aufgelöst Das ganze letzte Jahr über erinnerten zahlreiche Veranstaltungen an das als Hungerjahr in die Geschichte eingegangene Jahr 1816. Die von einem eigens dafür gegründeten Verein organisierten Veranstaltungen mit einer viel beachteten Ausstellung und einem stets restlos ausverkauften Musiktheater im Ritterhaus Bubikon wurden zu einem Publikumserfolg. Dass die nötige Defizitgarantie nicht voll ausgeschöpft werden musste, stellt den Organisatoren unter Hans Thalmann ein wahrhaft ausserordentliches Zeugnis aus.

hjk. Die Abschlussveranstaltung im Strickhof Lindau gab nochmals Gele­ genheit, das erfolgreiche letzte Jahr Revue passieren zu lassen. Die gros­ se Anzahl Teilnehmer zeugte davon, wie viele fleissige Hände sich für die Anlässe zur Verfügung gestellt hatten. Das Projekt wurde denn zu Recht auch als Hauptgrund für viele Gemeinden bezeichnet, jedes Jahr wieder Beiträge an die RZO zu spre­

chen. Dank 8700 Eintritten wurde der Zusammenhalt der Oberländer Gemeinden gestärkt und die Region einer breiten Öffentlichkeit näher­ gebracht. Die landwirtschaftliche Schule des Kantons Zürich wurde seinerzeit zwei Jahre nach dem Hungerjahr 1816 im Bläsihof eröffnet. Als An­ schlussprojekt, an dem in nächster Zeit wieder viele kluge und fleissige

überhaupt? Kann ich ihm vertrauen? Was heisst es, sein Jünger zu sein, und wie viel darf mich das kosten? Mit öpäso bleiben sich die zwei Komi­ ker auch stilistisch treu, das heisst: schlicht, humorvoll, berührend.

Leute unter Führung von Exstrick­ hof-Chef Rolf Gerber arbeiten wer­ den, wurde denn auch einstimmig ein Projekt Bläsihof aus der Taufe gehoben. Wir dürfen gespannt sein, in welchen Zusammenhang das Pro­ jekt gestellt wird und ob auch unsere Gemeinde in irgendeiner Form mit­ beteiligt sein wird. Ein Antrittsbat­

Sonntag 14. Mai, 10.00 Uhr. Chrischo­ na Pfäffikon, Bruggwiesenstrasse 19, 8330 Pfäffikon. Eintritt frei, Kollekte

zen wurde dem neuen OK-Chef je­ denfalls gleich mit auf den Weg ­gegeben.

Eindrücklicher Ausbau des Strickhofs Am Rande der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, den schon weit fortgeschrittenen Aus­

Sie haben das Projekt «1816 – Das Jahr ohne Sonne» erfolgreich abgeschlossen: Der Vorstand des aufgelösten Vereins 1816 – Jahr ohne Sonne


44 veranstaltungen

Nur ein Teil einer der riesigen neuen Hallen im Strickhofareal bau des Strickhofs im Lindauer Dorf­ teil Eschikon zu besichtigen. Durch die Zusammenarbeit von Strickhof, ETH Zürich und Uni Zürich entsteht

das gemeinsame Bildungs- und For­ schungszentrum Agrovet-Strickhof. Hier wird in Zukunft die universitäre Bildung und Forschung im Bereich Agrar- und Veterinärwissenschaften mit den praktischen Bedürfnissen der Landwirtschaft verknüpft wer­ den. Es entsteht ein Nutztierzentrum mit Milchvieh- und Mastställen sowie ei­ nem Nutztierstall für die Ausbildung der Studierenden der Veterinärme­ dizin. Die ETH realisiert ein Stoff­ wechselzentrum, in dem sie mit der Universität Zürich Forschung im Bereich der effizienten und emis­ ­ sionsarmen Nutztierhaltung betrei­

Vorschau Muttertagskonzert der Harmonie Pfäffikon vom 14. Mai 2017

«Harmonische» Taktarten im Kirchgarten Am Sonntag, 14. Mai 2017, um 10.30 Uhr lädt die Harmonie Pfäffi­ kon unter der Leitung von Samuel Läubli zum Muttertagskonzert im Garten der reformierten Kirche Pfäf­ fikon. Zu hören sein wird eine bunte Palet­ te musikalischer Leckerbissen, ange­ fangen von bekannten Titeln aus der Pop- und Rockwelt über Schweizer

Volkslieder bis hin zu bodenständi­ ger Blasmusik in Form von Marsch und Polka. Lassen Sie sich von den von Samuel Läubli für Sie ausge­ suchten Musikstücken überraschen. Die Harmonie Pfäffikon freut sich auf Ihren Besuch. Bei schlechter Wit­ terung wird das Konzert in der refor­ mierten Kirche durchgeführt.

ben wird. Das Investitionsvolumen beträgt weit über 60 Millionen Fran­ ken, bei jährlichen Betriebskosten von 7,12 Millionen. Am Wochenende des 1., 2., und 3. September erhält die Bevölkerung die Gelegenheit, das fertige Zentrum anlässlich eines Ta­ ges der offenen Tür zu besichtigen. Für alle, die an moderner Landwirt­ schaft interessiert sind, ist der Be­ such ein Muss. Alle anderen werden staunen, wie diszipliniert Hochleis­ tungsmilchkühe im praktisch voll­ automatischen Laufstall vor den Melkautomaten anstehen. AgrovetStrickhof, für einmal ein echtes Vor­ zeigeprojekt des Kantons Zürich.

Die Kuh wird vollautomatisch gemolken. Auch das Reinigen der Euter erledigt der Roboter offenbar wesentlich zärtlicher als der Bauer: Die Kühe kommen offensichtlich gern hierher und stehen geduldig an

Erziehungsseminar: Lernen und Reifen im Vertrauen Reife Äpfel oder bittere Birnen? Wir leben in einer Lernkultur. Das Sprichwort «Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr» er­ kennen die meisten von uns als Wahrheit an. So versuchen wir unse­ re Kinder immer früher und intensi­ ver zum Lernen anzuregen. Als El­ tern wollen wir unseren Sprösslin­ gen die bestmöglichen Startchancen bieten und setzen sie dafür hohem Konkurrenz- und Bewertungsdruck aus. Dabei vergessen wir, dass eine verbesserte Denkfähigkeit nicht al­ les ist. Einfühlungsvermögen, Enga­ gement, Verantwortungsgefühl und Interesse sind genauso wichtig fürs Leben. Doch diese Fähigkeiten kön­ nen wir nicht vermitteln; sie sind Früchte eines Reifungsprozesses. Wie Lernen und Reifen in Verbin­ dung gebracht werden können, er­ läutert der Pädagoge Heinz Etter in diesem Aufbauseminar mithilfe fol­ gender vier Thesen: 1.  Kinder lernen (fast nur) von Perso­ nen, zu denen sie eine Vertrauens­ beziehung haben. 2.  Kinder können und wollen aus sich selbst heraus lernen. 3.  Kinder lernen nicht nachhaltig, wenn ihr Kopf besetzt ist von Sor­ gen oder Angst. 4.  Reifungsprozesse können weder gelehrt noch erzwungen werden – höchstens behindert. Heinz Etter zeigt Wege auf, wie El­ tern und Lehrkräfte die Reifungspro­ zesse bei ihren Kindern schützen können und wie sie Kindern ein Ler­

nen ermöglichen, bei dem sie kaum äussere Anreize brauchen und wo Kooperation und nicht Konkurrenz an erster Stelle steht. Daten: 3., 17. und 31. Mai 19.30–21.45 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Seestrasse 45, 8330 Pfäffikon Die drei Mittwochabende bauen the­ matisch aufeinander auf und sind daher mit Vorteil als Gesamtes zu besuchen. Themenblöcke: 1. Einführung Vertrauenspädagogik 2. Die Gleichaltrigenorientierung 3. Wie Kinder lernen Kosten: Fr. 60.–/Person, Fr. 90.–/Paar für das ­gesamte Seminar, bezahlbar am ers­ ten Kursabend Anmeldung bis spätestens 1. Mai per Mail an: eschuerch@refkirchepfaeffikon.ch.

WISSENSWERT Der Referent Heinz Etter aus St. Peterzell im Toggenburg ist Heilpädagoge, Vater und ehemaliger Leiter eines Sonderschulheims. Er ist überzeugt, dass es möglich ist, aus dem Kreislauf von Machtkämpfen und Misstrauen auszusteigen. Er meint, dass Verhalten weniger eine Sache des Charakters, sondern viel mehr der Beziehung ist.


veranstaltungen 45

Das Filmprogramm im Rex im Mai und Juni Bereits am 1. Mai kommt mit Going in Style – Abgang mit Stil der erste Film im neuen Monat. Drei lebens­ lange Freunde weichen erstmals im Leben vom Pfad der Tugend ab, als sich die bisher von ihrer Firma ge­ zahlte Rente in Luft auflöst. Mit Manchester by the Sea folgt schon am nächsten Tag ein oscargekröntes Highlight. Casey Affleck zeigt eine brillante schauspielerische Leistung und tritt aus dem Schatten seines berühmten Bruders heraus. Im Ju­ gendkino 7ab7 darf wieder einmal geschlumpft werden, in Die Schlümpfe – Das ver­lorene Dorf geht es um die Enthüllung des grössten Geheimnis­ ses in der Schlumpfgeschichte. Wilde Maus ist eine österreichische Tragikomödie, in der ein entlassener Filmkritiker immer grossartigere Rachepläne bezüglich seines ehe­ ­ maligen Chefs schmiedet. Als bester Film mit einem Oscar aus­ gezeichnet: Moonlight, ein Drama über einen schwarzen Jungen aus einem Armenviertel in Miami. After the Storm ist ein wunderschö­ ner subtiler Film des japanischen Regisseurs Kore-Eda, reich an Emo­ tionen, Details, kleinen Gesten und Beobachtungen. Den Abschluss im Maiprogramm macht der Film Vincent. Darin gerät eine flämische Familie an den Rand des Nervenzusammenbruchs, mit­ tendrin der Teenager Vincent, ein passionierter Umweltaktivist, Vega­ ner und von ganzem Herzen depri­ miert. Mit dem Jugendfilm Conny & Co 2 startet das 7ab7-Team in den Juni.

Til Schweiger und Tochter Emma retten die Kanincheninsel. Alptraum – Das letzte Abenteuer: Zwei Freunde wollen eine Auszeit nehmen und die Natur spüren. Her­ ausgekommen ist ein Alp­ film ohne geschmückte Kü­ he und Schweizer Kreuze, schonungslos, mit viel Wucht, ehrlich und manch­ mal einfach zum Schiessen komisch. Aki Kaurismäki erzählt in The other Side of Hope vom Schicksal eines jungen sy­ rischen Flüchtlings wie auch vom Neubeginn eines älteren finnischen Ge­ schäftsmannes, die in Hel­ sinki aufeinandertreffen. Der französische Film Le ciel attendra will auf die Gefahren der Radikalisie­ rung junger Menschen in Europa durch den Islami­ schen Staat durch das I­nternet auf­ merksam machen. A United Kingdom ist ein britisches Filmdrama: Der zu­ künftige König von Botswana löst 1947 heftige Debatten aus, als er ei­ ne weisse Frau heiratet. Sowohl sei­ ne Familie als auch die Regierungen Grossbritan­ niens und Südafrikas lehnen diese Beziehung ab. Den Abschluss des Filmprogramms im Rex macht nochmals ein franzö­ sischer Film: Une vie ailleurs. Sylvie macht sich auf eigene Faust auf die Suche nach ihrem Sohn Felipe, den ihr Exmann vier Jahre zuvor ent­ führt hat. Vom 7. bis 15. Juli 2017 laufen am

­ ino-Open am Pfäffikersee wieder K neun attraktive Filme, das Pro­ gramm wird Anfang Juni ausge­ wählt.

Kinderflohmarkt Samstag, 29. April 2017 10.00 - 14.00 Uhr Schulhaus Steinacker bei jedem Wetter Kinder bieten ihre eigenen Kostbarkeiten und Schätze zum Verkauf an! Grosse Auswahl an Spielsachen aller Art Imbissstand mit günstigen Snacks, Getränken, Süssigkeiten Die jungen Verkäufer freuen sich auf zahlreiche Kundschaft!


46 veranstaltungen 48

Bitte platzieren in Ausgabe vom 26.1.17

Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon ZH

Bitte platzieren in Ausgabe vom 27.4.17

« Kunst im Alterszentrum »

Brockenstube Bahnhofstrasse 17 (vis à vis Güterschuppen) Brockenstube Donnerstags 15.°° -­‐ 18.°° Uhr Bahnhofstrasse 17 www.frauenverein-­‐pfaeffikonzh.ch (vis à vis Gleis 1) Donnerstags 15.°° -­‐ 18.°° Uhr www.frauenverein-­‐pfaeffikonzh.ch

Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon ZH

Das Alterszentrum Sophie Guyer bietetZHZH Raum für wechselnde Zelglistrasse 7, 7, 8330 Zelglistrasse 8330Pfäffikon Pfäffikon Bilderausstellungen

« Kunst Alterszentrum «Kunstim im Alterszentrum» «Kunst im Alterszentrum» » Die Künstlerin Christa Romer-Ulrich, wohnhaft in Uetliburg SG, Das Alterszentrum Sophie Guyer bietet für wechselnde zeigt im Durchgang und imRaum Wintergarten DasDas Alterszentrum Guyer bietetRaum Raum wechselnde AlterszentrumSophie Sophie Guyer bietet fürfür wechselnde Bilderausstellungen Acrylbilder und Kalligraphie unter dem Motto „Blütenzeit“ Bilderausstellungen Bilderausstellungen Die Künstlerin Claudia Arztmann, wohnhaft in Ossingen, zeigt im Durchgang und im Wintergarten

Die Künstlerin Christa Romer-Ulrich, wohnhaft inDurchgang Uetliburg und SG, Die in Illnau aufgewachsene Seiler-Stutz stellt im Aquarellbilder Anita unter dem Motto «Natur pur» im Wintergarten Acryl- und Aquarellbilder aus unter dem Motto

zeigt im Durchgang und im Wintergarten

«Flügel zur Traumwelt» Acrylbilder und Kalligraphie unter dem Motto „Blütenzeit“ Vernissage Freitag, 31. Juli 2015, 16.00 – 21.00 Uhr

Offener Samstag in der Brocki am 11. Februar, 10.°° bis 14.°° Uhr Offener Samstag in der Brocki ½ Preis auf am 29. April, 10.°° bis 14.°° Uhr Fondue-­‐Geschirr + Rechauds, ½ Preis auf Kerzenständer, Puzzles, Bücher, ganzes WinterkleidersorQment Bilder + Rahmen, alle Trinkgläser

Stiftungsrat, Geschäftsleitung, Mitarbeitende sowie Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich auf Ihren Besuch. Stiftungsrat, Geschäftsleitung, Mitarbeitende sowie Bewohnerinnen und geöffnet 08.00 – 19.00 BewohnerTäglich freuen sich auf Ihren von Besuch. Sie sind herzlichUhr willkommen. Täglichdauert geöffnetvom von 08.00 bis 19.00 Die Ausstellung 8. Mai – 24.Uhr August 2017 Stiftungsrat,Die Geschäftsleitung, Mitarbeitende sowie Bewohnerinnen Ausstellung dauert vom 15. Januar bis 27. April 2017 und Bewohner freuen sich auf Ihren Besuch. Stiftungsrat und Geschäftsleitung freuen sich auf Ihren Besuch.

Wie immer: Inseratgrösse und Texteinteilung je nach P Inseratgrösse und Texteinteilung je nach Platz. WichQg: Satz mit «offener Samstag …..» immer etwas WichXg: Satz mit «offener Samstag …..» immer etwas g KunstHandWerk Herzlichen Dank! Frauentreff Herzlichen Dank! im Chesselhuus Pfäffikon

sind herzlich willkommen. TäglichSie geöffnet von 08.00 – 19.00 Uhr Täglich geöffnet von 08.00 bis 19.00 Uhr

Die Ausstellung dauert vom 8. Mai – 24. August 2017 Die Ausstellung dauert bis am 23. November 2015

Sängerinnen gesucht Sonntag, 11. Juni 2017 08.00 – 12.00 Uhr „Chumm sing mit, das wär en Riisehit!“

Primarschulhaus Mettlen Irgenhausen Areal alte Grossturnhalle

dieser Stuhl ist für dich reserviert!

Singen ist gesund! Unter diesem Motto treffen wir uns jeden Dienstag zum gemeinsamen Singen Hättest du Lust, bei uns mitzumachen? Dazu braucht es keine Gesangsausbildung, nur Freude am Singen Zu den Gesangsproben treffen wir uns in der Regel jede Woche dienstags von 20.00 Uhr bis 21.30 im Singsaal des Mettlenschulhauses

Wir freuen uns auf ihren Besuch

Singst du gerne, dann nimm doch bitte mit uns Kontakt auf oder komm Frauenchor Irgenhausen Pfäffikon einfach für eine unverbindliche Schnupperprobe vorbei und alle HelferInnen Frauenchor Irgenhausen Pfäffikon ZH Bei schlechter Witterung Präsidentin: Rita Flepp im Mehrzweckraum der Tel. 044 950 34 Grossturnhalle 82

23. / 24. September 2017

Dienstag, 24. Januar 2017

Wir bieten Handwerks- und Kunstschaffenden aus - 11.00 Uhr Pfäffikon und Umgebung 9.00 eine weitere Ausstellungsund Verkaufsplattform an, Kirchgemeindehaus damit sie ihr Im reformierten KunstHandWerk aller ART der interessierten Seestrasse 45, 8330 Pfäffikon Öffentlichkeit präsentieren können. Diese zweitägige Exposition wurde bereits schon zweimal mit über 40 Ausstellern und mehreren hundert Besuchern in Hittnau durchgeführt und zieht nun aufgrund der grossen Nachfrage ab diesem Jahr ins Chesselhuus um. Nur eine Pfäffikon Modeerscheinung oder steckt mehr dahinter?

Feng Shui

Möchtest Du gerne an der KunstHandWerk Ausstellung mitwirken ? Dann melde Dich bei der OrganiAndrea Agostini, Feng Shui-Beraterin, Wetzikon satorin Freizeitwerkstatt Pfäffikon: info@fwp-paeffikon.ch Alle sind herzlich willkommen Kontaktperson: Team Andrea Rieser / 044 950 57 47 /Frauentreff 076 395 57 37 der reformierten Kirchgemeinde

Anmeldefrist bis: 31. Mai 2017

Unkostenbeitrag Fr. Website: 10.— Weitere Informationen findest Du auf der Baby– und Kinderhütedienst gratis www.fwp-pfaeffikon.ch


veranstaltungen 47

VERANSTALTUNGSKALENDER

NUMMER

350

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 16. Mai an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im Mai 2017 01.05.17 14.00 01.05.17 20.15 01.05.17 10.00 01.05.17 7.00 02.05.17 20.15 02.05.17 03.05.17 20.15 03.05.17 19.30 05.05.17 19.00 08.05.17 10.00 09.05.17 17.00 09.05.17 20.15 09.05.17 10.05.17 20.15 12.05.17 14.30 13.05.17 20.15 14.05.17 10.30 16.05.17 20.15 17.05.17 20.15

Verein Kultur im Rex: Kino am Montag: «Going in Style – Abgang mit Stil», Rex im Chesselhuus Verein Kultur im Rex: Kino am Montag: «Going in Style – Abgang mit Stil», Rex im Chesselhuus Schiessverein Hermatswil-Gündisau: 1.-Mai-Anlass in Hermatswil, Festzelt bei Genossenschaftsscheune Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon: Exkursion Vögel und Pflanzen am Pfäffikersee / ca. 3-Std.-Wanderung, Römerkastell Verein Kultur im Rex: Kino: «Manchester by the Sea», Rex im Chesselhuus Wandervögel des Seniorenvereins Pfäffikon: Wanderung Wila–Sitzberg–Wila Verein Kultur im Rex: Kino: «Manchester by the Sea», Rex im Chesselhuus Reformierte Kirche: Erziehungsseminar, Kirchgemeindehaus Verein Kultur im Rex: Kino 7ab7: «Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf», Rex im Chesselhuus Seniorenverein Pfäffikon: Velotour ca. 45 km mit E-Bikes nach Esslingen, ab Bahnhof Pfäffikon Reformierte Kirche: Märt-Konzert «Hoboeken Dans», ref. Kirche Pfäffikon Verein Kultur im Rex: Kino: «Wilde Maus», Rex im Chesselhuus Gemeinde Pfäffikon: Mai-Markt Verein Kultur im Rex: Kino: «Wilde Maus», Rex im Chesselhuus Turnveteranen: Höck, Blume Balm Verein Kultur im Rex: Konzert Zéphyr Combo – Le bal des vents, Rex im Chesselhuus Harmonie Pfäffikon: Muttertagskonzert der Harmonie, Garten, ref. Kirche Verein Kultur im Rex: Kino: «Moonlight», Rex im Chesselhuus Verein Kultur im Rex: Kino: «Moonlight», Rex im Chesselhuus

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Die Redaktion Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 verlag@schellenbergdruck.ch

Erscheinungstermine 2017

Reformierte Kirche: Erziehungsseminar, Kirchgemeindehaus Seniorenverein Pfäffikon: Ausflug mit Car: Gartenparadies Landhaus Ettenbühl (D) Turnveteranen: Wanderung Hermatswil–Wila–Saland, Bahnhof Nord Pfäffikon Gemeindewerke: Altpapiersammlung, gesamtes Gemeindegebiet Reformierte Kirche: Kirchenfest «Dankbarkeit», ref. Kirche Pfäffikon Seniorenverein Pfäffikon: Velotour ca. 40 km mit E-Bikes zum Lützelsee, ab Bahnhof Pfäffikon Verein Kultur im Rex: Kino: «After the Storm», Rex im Chesselhuus Wandervögel des Seniorenvereins Pfäffikon: Wanderung Türlersee–Aeugst–Bonstetten Verein Kultur im Rex: Kino: «After the Storm», Rex im Chesselhuus Verkehrsverein: Jubiläums-Generalversammlung Verkehrsverein 125 Jahre, Dorfsaal Chesselhuus Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon: Vereinsreise anlässlich des 90-Jahr-Jubiläums, Anmeldung erforderlich Reformierte Kirche: Singtreff, Kirchgemeindehaus Reformierte Kirche: Offener Sonntagstreff für ältere Menschen, Kirchgemeindehaus Verein Kultur im Rex: Kino: «Vincent», Rex im Chesselhuus Reformierte Kirche: Erziehungsseminar, Kirchgemeindehaus Verein Kultur im Rex: Kino: «Vincent», Rex im Chesselhuus

Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützen­hausstrasse 5 Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 11 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der ­Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussen­wachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg

Inserate-/ Redaktionsschluss Ausgabe 12. Januar 26. Januar   9. Februar 23. Februar 16. März 30. März 13. April 27. April 18. Mai   1. Juni 15. Juni 29. Juni 13. Juli 27. Juli 17. August 31. August 15. September 29. September 12. Oktober 26. Oktober 16. November 30. November   7. Dezember 21. Dezember

17.05.17 19.30 18.05.17 19.05.17 13.30 20.05.17 8.00 21.05.17 10.00 22.05.17 11.00 23.05.17 20.15 23.05.17 24.05.17 20.15 24.05.17 18.00 25.05.17 8.00 28.05.17 14.30 28.05.17 14.30 30.05.17 20.15 31.05.17 19.30 31.05.17 20.15

(hjk.) Hansjürg Klossner

(nn.) Nicolas Nater

Verlagsleitung: Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: Clelia Batliner Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besu­ chen Sie uns, wenn Sie ein Thema von all­ gemeinem Interesse aufgreifen wollen.

Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der ­redaktionellen ­Bearbeitung. Deren Platzie­rung, Um­ fang und Fotoauswahl wird durch die Re­daktion bestimmt. Beiträge freier Mit­arbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion über­ein­stimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


48 veranstaltungen

Forellenfest

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 geöffnet: Samstag, 29. April; neben Gemeindebibliothek 6., 13., 20. und 27. Mai: 9–11 Uhr www.chronikstube.ch geschlossen: Pfingstsamstag, 3. Juni –  Immer noch erhältlich der Historische Kalender 2017 sowie alle vorher­ gehenden bis 2011 –  Besuchen Sie uns und stöbern Sie in unserer Bibliothek oder in unserem Zeitungsarchiv des Volksblatts und des Wochenblatts. –  Wenn Sie alte Fotos oder Postkarten von Pfäffikon besitzen, würden wir sie gerne anschauen und evtl. in unseren Fundus aufnehmen. –  Termine für Besuche in der Chronikstube und im Archiv während der Woche nach Vereinbarung.

am Seequai Pfäffikon Samstag, 24. Juni 2017

von 17 bis 24 Uhr … bei jeder Witterung Vorverkauf ab 10. Juni bei Neukom Optik, Zentrum Frohwies, Pfäffikon

Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee Stogelenweg 2, Eingang am Seequai www.museum-am-pfaeffikersee.ch

geöffnet: Sonntag, 30. April, 7., 14., 21., 28. Mai; 4. Juni 14.00–17.00 Uhr

– Im Altbau können Sie das Leben und Arbeiten um 1800 besichtigen. – An der Eisenbahn wurde während des Winters weitergearbeitet. ­– Im 1. OG befindet sich die Urgeschichte. Dort können in Vitrinen die Leihgaben des Nationalmuseums und der Kantonalen Archäologie besichtigt werden. – Führungen werden auch während der Winterzeit durchgeführt. Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80, oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch

2100 Forellen blau sowie 200 vor Ort geräucherte Forellen 400 filetierte, geräuchte Forellen (nur Abendkasse) Forellenfest Spezialbräu

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch – Historische Führung am Pfäffiker Dorfbach entlang Freitag, 16. Juni, und Samstag, 9. September, mit Nachtwächter Isidor 19.30 Uhr, Pfadiheim – Stapellauf des historischen Schiffs «Hecht» Vernissage der Jahresschrift 2017 Sonntag, 18. Juni, am Seequai – Herbstexkursion Sonntag, 24. September Stiftsbibliothek und Stadtführung in St. Gallen

www.vvp-pfaeffikon.ch

Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen direkt über unsere Homepage oder an Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38, oder Mail info@agp-pfaeffikon.ch

Nur Dank rund 120 HelferInnen wird das Forellenfest jedes Jahr zu einem Höhepunkt im Dorfleben von Pfäffikon.

Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48, www.pfäffikon.ch/museumevawipf

Möchten auch Sie zum Gelingen dieses Anlasses beitragen? Der Verkehrsverein ist auf Hilfe angewiesen!

Beck-Schreibmaschinenmuseum 50013_Tonet.qxp_0000_Musterseite 20.01.16 14:53 Seite 1 Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen

Beat Strahm freut sich über Ihren Anruf (079 349 83 40) oder Ihr Mail (forellenfest@vvp-pfaeffikon.ch).

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Witzbergstrasse 22 8330 Pfäffikon ZH

Seestrasse 40 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 84 07 info@xsund-zwaeg.ch www.xsund-zwaeg.ch

044 951 06 05 Speerstrasse 9, 8330 Pfäffikon ZH

50006

50062

Telefon 044 950 38 78 Telefax 044 950 59 41 info@ftonet.ch 50020

www.ftonet.ch

50013


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