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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon
www.pfäffikerin.ch 29. Juni 2017 | Nr. 236 | 21. Jahrgang
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blickpunkt
Liebe Leserinnen und Leser
Eigentlich hatten wir uns auf die lange angekündigte Einwasserung des Oldtimerschiffs «Hecht» am 18. Juni gefreut. Wegen eines falsch gelieferten Zubehörteils zum vorgesehenen Elektromotor wurde der Zürcher Regierungsrat wieder ausgeladen, der feierliche Anlass kurzfristig abgesagt und auf nächstes Jahr verschoben. Regierungsräte sind offensichtlich auf lange Zeit ausgebucht, und so ganz «ohne Obere», nicht zu verwechseln mit einem ähnlich lautenden Bademodentrend, wollte es die Stiftung zur Erhaltung historischer Zürichseeschiffe halt doch nicht machen. Wie gewohnt von Kopf bis Fuss positiv eingestellt, freuen wir uns halt noch einige Monate länger. Die Vorfreude ist eh die schönste Freude ... Die beiden neuen Redaktorinnen der Pfäffikerin sind bereits mit viel Engagement unterwegs und tragen wesentlich zu dieser Ausgabe bei.
Zum Titelbild Wer mit offenen Augen die sich überall präsentierenden Schönheiten der Natur sucht, wird immer wieder belohnt: Mit dem richtigen Bildausschnitt wird die Blütenpracht eines Baumes zum vollkommenen Gesamtkunstwerk.
Gestatten Sie mir einen Hinweis: In der kommenden Juli-Ausgabe publizieren wir – wie angekündigt zwei Mal jährlich – einen Gesamtüberblick auf die Pfäffiker Vereine und Institutionen. Wir erinnern daran, dass allfällige Korrekturen von Verantwortlichen resp. Zuständigen bis Anfang Juli 2017 per Mail an «gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch zu melden sind. Damit die Korrekturen Ihres Vereins auch à-jour sind. Das Redaktionsteam wünscht Ihnen einen sonnigen Sommer!
Hansjürg Klossner
Zwei starke Frauen im Dienst der Landeskirchen
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Zum Einstand haben wir unsere beiden neuen Redaktorinnen gebeten, uns zwei Frauen näherzubringen, die bei den beiden grossen Landeskirchen seit vielen Jahren nicht mehr wegzudenkende Führungsfunktionen ausfüllen: Nadja In-Albon (nia.) sprach mit Frau Pfarrerin Katharina Wirth von der reformierten Kirche Pfäffikon und Andrea Metz (am.) stellt uns Frau Patricia Machill, Pastoralassistentin der katholischen Kirche St. Benignus vor. Reeds Festival Das Line-up steht, und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Katholische Kirche
Am Anfang war Taizé Seit 14 Jahren ist Patricia Machill Pastoralassistentin in der katholischen Pfarrei St. Benignus in Pfäffikon. Sie unterstützt Gemeindeleiter Ludwig Widmann bei der Betreuung der vier Gemeinden Pfäffikon, Fehraltorf, Hittnau und Russikon und gewährt uns Einblicke in ihre Arbeit und ihren Werdegang.
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Zu Besuch bei der diplomierten Kinesiologin Doris Waeber Mit Energiearbeit möchte sie Geist und Körper in Einklang bringen.
am. Ist es eine Berufung? Zuerst zögert sie, denn «Berufung» ist ein grosses Wort, aber dann stimmt sie zu, denn es gehört schon eine grosse Verbundenheit zu Gott, zum Glauben, zur katholischen Kirche und zum Dienst am Menschen dazu, die-
sen Beruf auszuüben. Aufgewachsen in Schwamendingen, hat sie sich schon als junger Mensch in ihrer Pfarrei sehr wohlgefühlt und den Beruf «Pastoralassistent» kennengelernt. So stand nach der Matur der Wunsch zum katholischen Theolo-
giestudium fest, aber noch nicht, was sie damit machen wollte. Ein längerer Aufenthalt in der ökume nischen Brüdergemeinschaft von Taizé (F), welche Jugendliche und junge Erwachsene aus der ganzen Welt für eine bestimmte Zeit integriert, die dort erlebte Gemeinschaft und Verbundenheit gaben dann den Ausschlag. Sie wollte in der Kirche aktiv werden. Nach dem Studium und einem praktischen Jahr in Bassersdorf zog es sie dann ins schöne Züri Oberland und in eine Pfarrei, die für ihre offene und weltzugewandte Wirkungsweise seit Langem bekannt ist.
blickpunkt
Von der theologischen Arbeit bis zum Zuhören Ihr Aufgabengebiet ist sehr vielfältig und umfasst Aufgaben wie beispielsweise die theologische Begleitung der Frauen, die den Religionsunterricht der Erst- und Zweitklässler erteilen, die Betreuung von Ministranten oder das Halten von Gottesdiensten ohne Eucharistie. Dazu gehören auch die wichtigen und sehr breit gefächerten Aufgaben der Diakonie. Sie ist Schnittstelle zur Lebensmittelhilfe «Tischlein deck dich», führt zusammen mit der reformierten Kirche und der Chrischona Anlässe wie den Caritas Solida ritätsanlass «Eine Million Sterne» durch oder hört einfach nur zu, zeigt Anteilnahme und gibt Kraft zum Durchhalten.
Neue Angebote der Pfarrei Kreativ integriert sie immer wieder Neues in die bestehenden Angebote. Unter dem Motto «Weggefährtin» treffen sich interessierte Frauen zum gemeinsamen Spaziergang am Pfäffikersee und tauschen sich dabei über spirituelle, aber auch Alltagsthemen aus. Für die Oberstufe bietet sie neu, zusammen mit Gemeindeleiter Ludwig Widmann, halb- und eintägige Workshops an, deren Themen vom Theaterspiel über eine Schreibwerkstatt bis hin zur Flüchtlingsthematik reichen (wir berichteten). Den Jugendlichen werden neben religiösen Impulsen auch Denkanstösse zur Selbstfindung und zu ihrer Rolle in der Gesellschaft gegeben. Patricia Machill gefällt genau diese
Zu Besuch bei der reformierten Pfarrerin Katharina Wirth
In guten Händen Katharina Wirth ist seit 23 Jahren als Pfarrerin für die reformierte Kirch gemeinde Pfäffikon tätig. Zur Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben setzt sie nebst einfühlsamer Seelsorgetätigkeit und Meditationsleitung auch auf das therapeutische Handauflegen.
Unsere Pfarrerin Katharina Wirth am diesjährigen Kirchenfest im wunder schönen Kirchengarten der reformierten Kirche nia. Herzlich werde ich im schönen Zuhause von Katharina Wirth empfangen, um etwas über ihre Arbeit und ihren Glauben zu erfahren. Mitten in Pfäffikon lebt die 54-Jährige seit 23 Jahren zusammen mit ihrem Mann. Direkt über die Gartenveranda führt sie mich in einen gemütlich eingerichteten Raum, in welchem Kerzen stehen, Bilder an den Wänden hängen, das Licht angenehm dämmert. Zentral steht eine Liege, welche mir direkt ins Auge sticht. Daneben zwei einladende Sitzgele-
genheiten und ein kleiner Tisch. Dieses besondere Ambiente dient besonderen Zwecken, wie mir die sympathische Kirchenfrau verrät, während sie mir eine frisch gebraute Tasse Tee anbietet.
Energiearbeit und Entspannung Die studierte Theologin hält der örtlichen reformierten Kirche unserer Gemeinde bereits seit dem 1. Juli 1994 die Treue. Die oben erwähnte Liege ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit im Auftrag der Kirche:
grosse Bandbreite ihrer Tätigkeit. Sie wollte mit Menschen arbeiten, mitgestalten und ihren tief verwurzelten Glauben weitergeben. In der heutigen Rolle kann sie genau dies tun. Das Arbeitspensum ist sehr hoch, aber sie bewältigt es gerne, und mit Felix Hunger ist Unterstützung in Aussicht. Der priesterliche Mitarbeiter wird das Seelsorgeteam ab September verstärken. Taizé und ein Zitat von Frère Roger haben sie seit ihrer Jugend nie verlassen: «Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast. Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.» Sie lebt den Gedanken in der St. Benignus Pfarrei in Pfäffikon. n
das therapeutische Handauflegen und die Tätigkeit als Meditationsleiterin. «Das Handauflegen habe ich mir in vielen Jahren und etlichen Weiterbildungen angeeignet und weiterentwickelt», schwärmt Wirth über ihre Passion. «Eine wunderbare Ergänzung, die Menschen zu unterstützen.» Die sogenannte Energiearbeit ordnen viele Menschen nicht nur der Spiritualität, sondern auch der Esoterik zu, was nicht auto matisch abwertend zu deuten ist. Nebst einem persönlichen Beratungsgespräch wird im Zeitrahmen von rund 45 Minuten im Sitzen oder Liegen entspannt. «Das Handauflegen kann vielseitig wirken: Es kann psychische Leiden lindern, belastende Emotionen abfliessen lassen, den Geist klären, den Glauben vertiefen oder heilsam auf den Körper wirken», erklärt sie ihre Tätigkeit. Die Behandlung ist kostenfrei für Mitglieder der reformierten Kirche Pfäffikon.
Liebesgebot Oft scheint es, als wären kirchlicher Glaube und Spiritualität separate Themen. Jedoch treffen sich beide im sogenannten Liebesgebot. Eindeutig kristallisiert sich heraus, dass die grösste Kraft auf Erden klar die Liebe ist, auch nach Frau Wirths Meinung. «Sie ist das Hauptziel für ein erfüllendes Leben. Und der erste Schritt auf diesem Weg überhaupt ist für jeden Menschen die vielzitierte Liebe zu sich selbst, die es durchaus wert ist, genauer und ehrlicher zu betrachten. Alle grossen Weltreligionen kennen dieses Fundament der Liebe, das grobgesagt der Schlüs-
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Patricia Machill vor einem Hochbeet: Symbolhafter «Landgewinn» statt «Landraub» – eine Arbeit der Kirchen mitglieder der katholischen Pfarrei St. Benignus Pfäffikon
sel ist zum grossen Glück im Leben», erklärt unsere Pfarrerin überzeugt. «Nicht in der Opferrolle zerfliessen. Verurteilungen auflösen. Selbstannahme und Güte lernen und an sich arbeiten, lautet die Devise», so die Worte der Pfäffikerin, welche zum Nachdenken einladen.
Mystik und Unterstützung Ihr Urinteresse galt, wie sie es selbst nennt, seit jeher dem Thema Mystik. Die Motivation, das Pfarramt auszuüben und sich der Kirche zuzuwenden, traf Katharina Wirth erst später. In der Gemeinde hat ihr Vortrag zum Thema «Nahtoderfahrung» unlängst für Gesprächsstoff gesorgt. Mit einem schüchternen Lächeln sagt sie: «Ich übernehme gerne Beerdigungen. Das heisst nicht, dass ich Freude empfinde, wenn jemand unsere Welt verlässt. Doch Menschen in dieser schweren Zeit helfen, den Sterbenden ins Licht zu begleiten, den Hinterbliebenen helfen loszulassen, das eigene Leben gut weiterzuleben und auch einen möglichen Schock zu verarbeiten, das ist mir ein grosses Bedürfnis in meinem Amt», so die ausgebildete spirituelle Sterbebegleiterin. «Ich kann mit diesem Thema sehr gut umgehen. Ich weiss, dass es zum Leben dazugehört und wie ich die Hinterbliebenen in ihrer Trauer begleiten kann.» Mehr über Pfarrerin Katharina Wirth, die reformierte Kirche Pfäffikon und deren vielseitiges Angebot gibt es auch online zum Kennenlernen. www.refkirchepfaeffikon.ch/ n
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gemeinde
Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Kurznachrichten
zuerhalten. Der Kanton soll sich wie bisher an diesen Kosten beteiligen. http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument8126file.pdf
Gemeindereferendum gegen Änderung Sozialhilfegesetz
Neukonzeption ärztlicher Notfalldienst unterstützen
Der Gemeinderat Pfäffikon ergreift ebenfalls das Referendum gegen die vom Kantonsrat beschlossene Änderung des Sozialhilfegesetzes und verlangt, dass darüber die Stimmberechtigten an der Urne befinden. Indem vorläufig aufgenommene Au länder(innen) nicht mehr dem So zialhilfegesetz unterstellt werden,
müssen inskünftig die Gemeinden alleine für deren Integration aufkommen. Der Kanton spart so Kosten zulasten der Gemeinde. Die Praxis zeigt aber deutlich, dass die Integrationsmassnahmen in den Gemeinden wirkungsvoll sind und dazu beitragen, dass weniger zusätzliche Ausgaben im Bereich Soziales oder Bildung anfallen. Deshalb ist es wichtig, diese Massnahmen aufrecht-
Die Gesundheitsdirektion Kanton Zürich, der kantonale Gemeindepräsidentenverband und die Ärztegesellschaft des Kantons Zürich haben sich auf ein neues Konzept für den ärztlichen Notfalldienst nachts und über das Wochenende verständigt. Dieses sieht vor, für den ganzen Kanton eine Anlauf- und Triagestelle
mit einer einheitlichen Notfallnummer einzurichten und die Versorgung durch die Ärzte zu organisieren. Die Kosten teilen sich Kanton und Gemeinden je zur Hälfte. Das Konzept schafft und nutzt Synergien und führt zu tragbaren Kosten. Der Gemeinderat unterstützt das neue Konzept. Damit es umgesetzt werden kann, muss das Gesundheitsgesetz angepasst werden. http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument8127file.pdf
Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber
Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Oberwilerstrasse – Totalsanierung Abschnitt Geengässli bis Dorfstrasse Die Oberwilerstrasse befindet sich in einem kritischen Zustand. Der gesamte Strassenoberbau und die Randabschlüsse sind sanierungs bedürftig. Auch die Gemeindewerke
müssen in diesem Strassenabschnitt dringend sämtliche Werkleitungen erneuern. Für die rund 230 Meter in der bereits bestehenden Tempo30-Zone bewilligt der Gemeinderat
einen Kredit von 532 000 Franken. Die Bauarbeiten erfolgen noch 2017, der Deckbelag ist im Frühling 2018 geplant. Link zu Gemeinderatsbeschluss:
http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument8116file.pdf Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter
Die Werkkommission Pfäffikon berichtet
Gemeindewerke erweitern ihr Gasversorgungsnetz Die Gemeindewerke Pfäffikon bauen ihr Erdgasversorgungsnetz weiter aus. Im letzten Jahr wurde das Gebiet Tollhammer mit Erdgas erschlossen. Die Gemeindewerke
möchten nun auch das Gemeindegebiet Bussenhausen erschliessen und in der Steinwiesstrasse und Hörnlistrasse neue Erdgasleitungen verlegen. Gleichzeitig soll die rund
70-jährige Wasserleitung in der Steinwiesstrasse ersetzt werden.
Neue Erdgasleitung Es ist vorgesehen, die neue Erdgasleitung von der Tollhammerstrasse über die Nelkenstrasse in die Steinwiesstrasse zu verlegen. Danach wird die neue Gasleitung in der Hörnlistrasse bis zum Bezirksgebäude erstellt. Der Zusammenschluss erfolgt mit der bestehenden Erdgasleitung in der Weidstrasse. Dadurch entsteht ein Leitungsring, welcher die Versorgungssicherheit nördlich der Bahnlinie wesentlich erhöht. Die Leitungslänge beträgt insgesamt 588 m.
Erneuerung Wasserleitung
Neue Werkleitungen in der Steinwies- und Hörnlistrasse
Die neue Wasserleitung wird im südöstlichen Teil der Steinwiesstrasse zusammen mit der neuen Erdgasleitung verlegt. Wo immer möglich, wird die neue Wasserleitung im Trassee der alten Leitung verlegt. Die Gesamtlänge der zu erneuernden
Leitungen beträgt rund 155 m. Sämtliche Hausanschlüsse werden während der Bauarbeiten mit einem Provisorium erschlossen und danach von den Gemeindewerken erneuert.
Kosten, Ausführung Die Kosten für die neue Erdgas- und Wasserleitung belaufen sich auf insgesamt Fr. 469 000.– (Gasleitung: Fr. 337 000.–/ Wasserleitung: Fr. 132 000.–). Die Werkkommission hat die entsprechenden Kredite bewilligt. Es ist vorgesehen, mit den Arbeiten im Juni 2017 zu beginnen. Sie dauern rund fünf Monate.
Peter Winiger, Sekretär Werkkommission
gemeinde
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Regenwassernutzung Regenwasser zu sammeln ist ökologisch und spart Geld. Deshalb sind in unserem Gemeindegebiet bereits 22 den Gemeindewerken bekannte Regenwassernutzungsanlagen installiert. Durch die Anwendung einer solchen Anlage kann der Einsatz von kostbarem Trinkwasser reduziert werden. Das gesammelte Regenwasser kann für die Toilettenspülung, zum Wäschewaschen, zum Putzen und zur Gartenbewässerung verwendet werden. Regenwasser wird von den Dachflächen über ein Filtersystem in einen Regenwasserspeicher geführt. Mithilfe einer druckabhängig gesteuerten Pumpe wird das Regenwasser über eine spezielle Verrohrung in die Hausinstallation oder zu einem anderen Verwendungsort gefördert. Ist nicht genügend Regenwasser verfügbar, wird automatisch Trinkwasser aus dem öffentlichen Trinkwassernetz der Gemeindewerke nachgespeist. Regenwasserbehälter können im Keller oder im Erdreich aufgestellt werden. Bei Neubauten werden in der Regel Behälter aus Kunststoff oder Betonzisternen verwendet. Bei Altbauten oder Umbauten lassen sich zum Beispiel ehemalige Klärgruben, Brunnenstuben oder alte gereinigte Öltanks umrüsten. Eine Anlage besteht aus folgenden Komponenten: Regenwasserbehälter, Pumpe, Filter, Leitungen und diverses Zubehör. Für die Nutzung des Regenwassers gibt es viele gute Gründe. Der Ge-
• Regenwassernutzung hilft Energie zu sparen (Transport- und Aufbereitungskosten). • Kalkfreies Regenwasser ist bekömmlicher für Pflanzen und erfordert weniger Waschmitteleinsatz. • Regenwasserbehälter übernehmen eine Rückhaltefunktion und entlasten damit das Kanalnetz vor Spitzenbelastungen. • Regenwasser steht meistens auch in trockenen Sommern in ausreichender Menge zur Verfügung
Schema der Regenwassernutzung der Gemeindewerke Pfäffikon
Nachspeisung offener Behälter
Um Lebensmittelvergiftungen mit unreinem Regenwasser zu verhindern und für die verursachergerechte Abrechnung sind beim Bau einer Regenwasseranlage folgende Punkte zu beachten: – Es muss unbedingt verhindert werden, dass unreines Regenwasser irrtümlich ins Trinkwassernetz der Gemeindewerke zurückgepumpt werden kann. Deshalb darf die Nachspeisung nicht mit einer festen Rohrverbindung zum Trinkwassernetz erfolgen, sondern im offenen freien Fall in einen Behälter oder Trichter. – Wasserhähnen und Zapfstellen mit Regenwasser sind mit einem
follow us on: gemeinde_pfaeffikon_zh
brauch von Regenwasser besitzt durchaus qualitative Vorteile, besonders in Regionen mit hartem Trinkwasser. Ein hoher Kalkgehalt schadet den Hausinstallationen und erhöht den Putzaufwand. Weitere Vorteile beziehungsweise Argumente sind: • Die Vorräte und das Nachfliessen von sauberem Trinkwasser sind begrenzt. • Wertvolles Trinkwasser ist zu schade für Gartenbewässerung, Wäschewaschen, Toilettenspülung.
Warnschild «kein Trinkwasser» zu versehen. – Falls das Regenwasser nach der Nutzung (z.B. Toilette, Waschmaschine) als Abwasser in die Kläranlage abfliesst, so muss es vorher für die Abwassergebühren mit einem Zähler gemessen werden. – Die automatische Nachspeisung wird separat gemessen, damit die Abwassergebühren nicht doppelt verrechnet werden (vgl. Zähler Nummern 1 bis 3 im Schema). Für weitere Auskünfte steht Stefan Russer, Leiter Abwasser der Gemeindewerke, Tel. 044 952 53 32, gerne zur Verfügung.
Druckerhöhung
Gemeinde Pfäffikon ZH
Gemeinde Pfaeffikon ZH
Trinkwassernachspeisung
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gemeinde
Rückblick Solaranlass 2017
Die Zukunft der Solarenergie – Grossanlagen Am Mittwoch, 17. Mai 2017, fand im Alterszentrum Sophie Guyer die 5. Informationsveranstaltung zum Thema Grossanlagen statt. Über 60 Personen sind der Einladung des Bauamts gefolgt und haben den Anlass bei schönem Wetter besucht. Hoch auf dem Dach vom Alterszentrum Sophie Guyer wurde die im letzten Jahr erstellte Solar anlage vorgestellt, und als positiver Nebeneffekt konnte die herrliche Aussicht genossen werden. Bauvorstand Lukas Steudler informierte über die wichtigsten Kennzahlen aus der Solarinitiative aus den Jahren 2013 bis 2017. Zudem wurden die Änderungen vom 25. Oktober 2016 im Förderreglement aufgezeigt. Ebenfalls wurde über die
Änderungen vom Bund per 1. April 2017 und 1. April 2018 hinsichtlich der Einmalvergütung EIV und den Anpassungen der Kostendeckenden Einspeisevergütung KEV per 1. April 2017 und 1. Oktober 2017 informiert. Werkvorstand Stefan Gubler stellte das Projekt «Pfuus vom Chessel huus» vor. Die geplante Fotovoltaikanlage soll mit 96 kWp eine ähnliche Leistung wie die Anlage auf dem Alterszentrum erbringen. Der Energieertrag beträgt ca. 90 000 kWh pro Jahr (entspricht ca. 20 bis 25 Haushaltungen). Die Bevölkerung kann die 640 Module kaufen. Der Preis beläuft sich für ein Modul auf Fr. 250.– für 20 Jahre, d.h. Fr. 12.50 pro Jahr. Die garantierte Energie beläuft sich auf 100 kWh/ Jahr und 2000 kWh/20 Jahre. Stefan Gubler präsentiert, wie die Module einfach online bestellt werden können. Das Tool wird ab dem Sommer
Jahr
2017 auf der Webseite der Gemeindewerke aufgeschaltet. Der Bau der Anlage soll von Juli bis August 2017 erfolgen. An der Veranstaltung konnten Interessierte bereits Module vorreservieren. Davon wurde rege Gebrauch gemacht. Möchten Sie auch Pfäffiker Strom beziehen? Dann zögern Sie nicht und reservieren Sie Ihre eigenen Panels auf dem Chesselhuus. Das Modell hat den Vorteil, dass es so nicht nur Wohneigentümerinnen und Eigentümern möglich ist, Eigner einer Solaranlage zu sein, sondern auch Mieterinnen und Mietern. Kontaktperson ist der Betriebsleiter der Gemeindewerke Pfäffikon, Dumeng Tönett, Tel. 044 952 53 01, dumeng.toenett@gwpfaeffikon.ch. Der Präsident des Stiftungsrats vom
Alterszentrum Sophie Guyer Erich Züst erläuterte die Beweggründe für die Realisierung der Anlage auf dem Alterszentrum: Wirtschaftlichkeit, Finanzierung und die ersten Erfahrungen resp. Resultate der Anlage auf dem Alterszentrum. Die grosse ungenutzte Dachfläche von 1200 m2 kann nun zur Stromproduktion genutzt werden. Die produzierte Energie wird vollumfänglich für den Eigenbedarf genutzt. Gibt es Überkapazitäten, werden diese ins Stromnetz eingespeist. Die Anlage wurde am 25. August 2016 in Betrieb genommen. Der Anlagenbauer, die Firma Krebs AG aus Pfäffikon, war ebenfalls vor Ort. Stefan Krebs erklärte den Umfang der Leistungen, die Funktionsweise und die technischen Eckwerte der Anlage. Mittels Fotodokumentation wurde die Entstehung der Anlage, d.h. von der Anlieferung bis zur Fertigstellung erläutert. Die Präsentation der Veranstaltung können Sie bei uns auf der Homepage www.pfaeffikon.ch unter Aktuelles herunterladen. Bauamt Sandra Forster
2013
2014
2015
2016
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Total
Budget
100 000.00
100 000.00
100 000.00
100 000.00
100 000.00
500 000.00
Bewilligte Anträge
97 577.00
98 073.50
94 536.50
93 129.00
119 875.00
503 191.00
Ausbezahlte Beiträge
79 827.00
88 173.50
70 689.00
72 804.00
12 450.00
323 943.50
Bewilligt
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Ausgeführt
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Anzahl Gesuche
Einmal Pfäffikon – immer Pfäffikon? Zwei Lehrerinnen werden pensioniert: Beatrice Pfenninger und Gaby Frei aus der Schule Steinacker. Nichts Aussergewöhnliches? Doch, wenn man weiss, dass beide in Pfäffikon geboren wurden, hier aufgewachsen sind und nun hier pensioniert werden: Es lohnt sich, diese zwei Lebenswege nachzuzeichnen, denn sie verraten einiges über ein Pfäffikon aus früheren Tagen! Beatrice Pfenninger wurde als Tochter des Postverwalters geboren. Damals befand sich die Post noch im markanten Gebäude an der Hoch
strasse 20. Sie besuchte die Unterstufe im Schulhaus Irgenhausen, dem heutigen Kindergarten. Dort pflegte ihr Lehrer, Paul Bosshard, die Zeugnisse jeweils mit «Irgenhausen» zu unterzeichnen: Man war ja schliesslich nicht in Pfäffikon! Anschliessend erlebte die kleine Schülerin die Einweihung des Primarschulhauses Mettlen und besuchte dort die Mittelstufe. In der Sekundarschule begegnete sie erstmals der ihr unbekannten Gaby Behr, zu dessen Vater sie jeweils die Schuhe zum Besohlen brachte. Aus dieser
Zeit stammt auch die Foto, die beide zusammen zeigt: Bei Sekundarlehrer Frey («Lupo») wurde eifrig OL betrieben. Gaby Behr wuchs an der Seestrasse auf: Ihr Vater, Göpf Behr, führte dort die Schuhmacherei, wechselte aber wenig später die Haustüre und übernahm die Verwaltung des Bezirkgefängnisses. Die Primarschülerin Gaby genoss die Wohnung zuoberst im Gefängnis, half bei der Betreuung der Gefangenen mit und übernahm auch schon eine nächtliche Einlieferung, wenn ihre Eltern abwesend
waren. Sie besuchte die Unterstufe im hinteren Obermattschulhaus bei Elisabeth Steinemann und dann die Mittelstufe bei Otti Meier, dessen Klassen zu viel Stillarbeit kamen: Meier war gleichzeitig auch Gemeindepräsident und verliess das Klassenzimmer darum häufig. Nach der Primarschule teilten die beiden Pfäffikerinnen ihre schulische Laufbahn: Kantonsschule in Wetzikon und Oberseminar in Zürich. Beatrice Pfenningers tägliches Ziel war es, so knapp zum Bahnhof zu kommen, dass sie auf den fahren-
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den Zug aufspringen musste. Schaffte sie das nicht, standen ja genügend Velos am Bahnhof. Gaby Behr hingegen fuhr motorisiert nach Wetzikon und war bekannt für ihren Solex mit aufgemalten Blümchen. Sie war im Dorf gut verankert, spielte Handball und bald auch in der Harmoniemusik. Die Stellensuche war 1974 simpel: Beatrice Pfenninger bekam ihre erste Stelle in Schlieren per Telefon und Gaby Behrs erstes Anstellungsgespräch fand beim Präsidenten daheim bei Kaffee und Guetsli statt: Man kannte sich ja, denn sie hatte sich für eine Pfäffiker Stelle beworben! So kam es, dass sie im gleichen Schulhaus, wo sie schon zur Schule gegangen war, mit Unterrichten startete – als Zimmernachbarin ihrer ehemaligen Primarlehrerin! Beide unterbrachen ihre Laufbahn
für ihre Familien: Gaby Frei, wie sie nun hiess, machte ihr Musikdiplom und unterrichtete jahrelang als Flötenlehrerin. Beatrice Pfenninger als passionierte Zugfahrerin stiess neben dem Muttersein das Minibuffet durch die Schnellzüge, erteilte Abfallunterricht und engagierte sich als Vikarin und bei der Caritas. 1989 kehrte auch sie zurück nach Pfäffikon: Für die nächsten 28 Jahre unterrichtete sie im Steinacker an der Unterstufe. Sie freut sich bis heute an der Kreativität der Kinder und förderte diese mit Geschick: Ihre Theateraufführungen bleiben den Kindern unvergessen. Bezeichnend für ihr Engagement waren ihre Besuche bei den Kindern daheim: So lernte sie den Hintergrund besser kennen und sie konnte, was ihr wichtig war, die Kinder noch besser verstehen. Auch für die Schule enga-
gierte sie sich: So schrieb sie zum Beispiel das allerletzte Protokoll der Schulpflegesitzung, bevor dann eine Schulverwaltung eingeführt wurde. Gaby Frei kehrte als Vikarin in die Pfäffiker Schule zurück. Vor 20 J ahren übernahm sie wieder Klas sen ver antwortung und unterrichtet seither mit grosser Freude an der Unterstufe Steinacker. Ihre muntere, positive Art half ihr, den sozialen Zusammenhalt ihrer Klassen zu fördern, was ihr bis heute sehr am Herzen liegt. Die Änderungen im Unterrichten kamen ihr sehr entgegen, denn das Zusammenarbeiten mit anderen Lehrpersonen fiel ihr mit ihrer Freude an Menschen leicht. Fünf Jahre lang konnte sie ihr Geschick im Umgang mit Menschen auch in der Leitung der Schule Steinacker ein bringen: In sehr schwierigen Jahren, wo Pflege und Schulgemeinde regel-
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mässig in den Medien präsent waren, wo die Schule durch einen externen Sachwalter geführt wurde, war sie eine wichtige und sehr geschätzte Stütze auf dem Weg zurück zur Normalität. Die Gemeinde Pfäffikon und vor allem die Schule Steinacker dankt im Namen von vielen, vielen Kindern für Freude und Engagement und wünscht beiden einen guten weiteren Weg: Möge er immer wieder mit Pfäffikon verbunden bleiben! Dieser Moment, in dem ein neuer Lebensabschnitt beginnt, ist geeignet, um beiden Lehrerinnen Gelegenheit für eine persönliche Rückschau zu geben. Wer so lange an der Schule gearbeitet hat, kann Veränderungen und Entwicklungen gut nachspüren.
Interview mit Beatrice Pfenninger und Gaby Frei Wieso habt ihr euch für den Beruf Lehrerin entschieden? BP: Die Spontaneität und der Ideenreichtum der Kinder begeisterten mich. Ich freute mich, die heranwachsenden Kinder ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten zu können. Auch die Kreativität und die Selbstständigkeit im Lehrerberuf fand ich spannend. GF: Mich faszinierten Kinder schon immer. Deshalb wollte ich auf jeden Fall mit Kindern arbeiten. Am Beruf der Primarlehrerin gefällt mir auch die Vielfalt, die verschiedenen Fächer: Turnen, Sprache, Musik, Mathematik, Gestalten usw. Das entspricht mir. Ich bin keine Spezialistin.
len und Buchstaben zu beschäftigen. Heute sind in unseren Klassen nur etwa 16 Kinder. Trotzdem ist es nicht weniger anstrengend! Wir begegnen in jeder Klasse Kindern, die beim Schuleintritt bereits lesen, schreiben und rechnen können. Viele kommen auch schon mit einem erstaunlichen Allgemeinwissen in die Schule. Darum berücksichtigen die Lehrpersonen stets die Individualität und das Wissen der Schüler(innen). Während des Unterrichts arbeiten die Kinder meistens an verschiedenen, ihren Bedürfnissen angepassten Arbeiten. Es ist eine tägliche Herausforderung für eine Lehrperson, allen Kindern gerecht zu werden, keines sollte ja überoder unterfordert sein.
Hätte es damals auch einen anderen Berufswunsch gegeben? BP: Krankenschwester wäre für mich auch noch in Frage gekommen. Auf jeden Fall ein Beruf, in welchem ich mit Kindern oder Erwachsenen zusammen arbeiten konnte. GF: Kinderkrankenschwester oder Kinderärztin hätte ich mir auch noch vorstellen können. Ich habe mich dann aber für die gesunden Kinder entschieden. Was zeigt ein Vergleich der ersten Klasse mit der letzten Klasse? BP/GF: 1974 zählte eine Klasse über 30 Schüler(innen). Damals kamen die Kinder in die Schule und begannen sich meistens erstmals mit Zah-
Gaby Frei an ihrem ersten Schultag
Einweihung des neuen Schulhauses Mettlen! Die Kinder in Sonntagskleidung, ganz links steht Beatrice Pfenninger Wie hat sich der Beruf über diese Zeit von 40 Jahren verändert? BP/GF: Früher waren wir Lehrerinnen ganz alleine für die Klasse verantwortlich. Auch die Eltern sahen wir normalerweise nur am Examen Ende Schuljahr. Sonst haben sie sich nicht gross für die Schule interessiert. Es war, rückblickend gesehen, ein eher einsamer Job, auch, weil viele Kolleginnen hinter geschlossenen Türen arbeiteten und kaum Material und Ideen austauschten. Einigen Lehrpersonen begegneten wir per Sie! Aber damals war das ganz normal. Heute sind die Schulzimmertüren offen und ist die Zusammenarbeit mit der Heilpädagogin, der DaZ-Lehrerin und den Therapeutinnen un abdingbar. In regelmässigen Besprechungen tauschen wir uns aus und
kümmern uns gemeinsam um eine optimale Förderung der Schü ler(innen). Auch die Eltern sind aktiver geworden. Sie sind interessiert an dem, was in der Schule passiert, sie kommen an die Besuchsmorgen, stellen Fragen, wenn sie etwas nicht verstehen, und helfen, wenn nötig, in Projekten mit. Die Lehrerin ist von der «Einzelkämpferin» zur «Teamplayerin» geworden, was enorm bereichernd ist. Interne Weiterbildungen bewirken, dass heute die ganze Schule pädagogisch am gleichen Strick zieht und verbindliche Ziele erreicht. Würdet ihr unter diesen veränderten Voraussetzungen immer noch den Beruf Lehrerin wählen? BP: Die verschiedenen Kinder, das
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gemeinde
Links Beatrice Pfenninger, rechts Gaby Frei, das erste Mal zusammen in der gleichen Sekundarklasse individualisierende Unterrichten und das Zusammenarbeiten mit andern Fachpersonen gefallen mir. Ich würde den Beruf jederzeit wieder ergreifen. GF: Ich kann mir für mich auch heute noch keinen schöneren und spannenderen Beruf vorstellen. Deshalb geniesse ich noch ganz bewusst jeden Tag mit meiner Klasse. Wie haben Sie die Berufe Lehrerin und Familienfrau verbinden können? BP: Mein Mann war bis Mittag zu Hause, führte den Haushalt und hat gekocht. Zudem hatten wir auch gute nachbarschaftliche Beziehungen, dank denen die Kinder auch oft in anderen Wohnungen ein und aus gingen. GF: Ich hatte eine Luxussituation: Beide Grosseltern wohnten in Pfäffikon und schauten sehr gerne zu ihren Enkelkindern. Zudem kann man im Lehrerberuf auch sehr gut in einem Teilpensum arbeiten, was ich auch über viele Jahre gemacht habe. Eine ganz besondere Erinnerung? BP: Die Erstklässlerinnen und Erstklässler freuen sich stets, wenn sie die neuen Zähne bekommen. Falls sie einen Zahn während der Schulzeit verlieren, nehmen sie ihn stets in einem Schächtelchen nach Hause. Vor einigen Jahren kam aber ein Schüler nach der Pause schreiend ins Schulzimmer gerannt, er hätte einen Zahn verloren, dass ich schon fast den Krankenwagen rufen wollte. Sicherheitshalber fragte ich noch, ob es denn ein erster Zahn gewesen sei. Da meinte er erstaunt: «Nein, nein, bereits der zwölfte!» GF: Meinen allerersten Schultag werde ich wohl nie vergessen, vor allem die Turnstunde! Im Lauf des ersten Schulmorgens lernte ich die Namen aller 33 Kinder. In der ersten Nachmittagslektion
hatten wir dann Turnen. Als ich von meiner Garderobe in die Turnhalle kam, waren schon alle wie wild am Rennen und Klettern in den höchsten Höhen. Mir wurde richtig Angst. Ich hatte noch keine Pfeife (die habe ich mir dann sofort angeschafft!) und kannte auch die Namen nicht mehr, denn die Kinder sassen nicht mehr in ihren Bänken. Es ging eine Ewigkeit, bis ich endlich alle in einem Kreis versammelt hatte und ihnen erst einmal die Regeln fürs Turnen erklären konnte. Aber halt, es waren noch nicht alle da! Ein Mädchen stand weinend in einer Ecke der Turnhalle. Sie hatte sich nicht getraut zu fragen, wo das WC sei. Ein See auf dem Boden war das Resultat. Ich musste also einen Lappen suchen, um den Boden aufzuputzen, das Mädchen trösten und die 32 anderen unternehmungslustigen Kinder im Auge behalten. Am Schluss dieser Turnstunde war ich total nass geschwitzt, ohne selber geturnt zu haben. Träumt man als routinierte Lehrerin von der Schule? BP: Manchmal träume ich von schulischen Situationen oder von spe ziellen Persönlichkeiten der Kinder. Wenn ich dann erwache, denke ich weiter darüber nach, wie ich jedem Kind gerecht werden kann, ohne es über- oder unterzufordern. GF: Ich kann mich an keinen Traum über die Schule erinnern. Aber manchmal lässt mich die Schule nicht schlafen. Das passiert dann, wenn ich einem Problem nachstu diere. Meistens geht es darum: Wie kann ich einen Schulstoff vermitteln und dabei allen Schüler(inne)n gerecht werden? Nicht überfordern und nicht unterfordern, die ständige Herausforderung! Wie sieht euer erstes Jahr als Pensionierte aus? BP: Während meiner Arbeitszeit ist einiges liegen geblieben, welches ich nach den Sommerferien in Angriff nehmen möchte. An bestimmten Tagen werde ich weiter arbeiten, sei es im Schul- oder in einem neuen Bereich. Zudem habe ich im November/Dezember mit meinem Mann eine Auszeit an der Wärme geplant. GF: Ich freue mich riesig, dass ich endlich auch einmal im September in die Ferien fahren kann! Dann will ich unbedingt Italienisch lernen. Ich freue mich, mehr Zeit zu haben zum Musizieren, Wandern, Lesen und Spielen mit meinen vier Enkelkin-
Gaby Frei mit ihrer ersten Klasse im gleichen Schulhaus, in dem sie schon zur Schule ging dern. Ausser den Ferien im September ist mein erstes Jahr als Pensionierte aber noch nicht verplant, und das ist ein sehr schönes Gefühl! Ich bin offen und freudig gespannt, was kommen wird. Wer weiss, vielleicht kann ich sogar einmal die Erfahrung machen, wie sich Langeweile anfühlt. Res Kieser
Ein farbiges Berufsleben liegt hinter den beiden Lehrerinnen
Projektwoche Obermatt City
Die Kinderstadt im Schulhaus Obermatt Eine Woche lang sind wir alle Einwohner einer Stadt – Obermatt City.
Wir hatten alles, was es zum Leben brauchte: zwei Cafés, einen Kiosk, eine Polizei, ein Kunsthaus, eine Bank, Post, ein Museum, einen Zoo und verschiedene Geschäfte. Unsere eigene Zeitung berichtete über unsere Stadt. Was wir einkauften, bezahlten wir mit Obermatt-Talern. Es gab auch einen Bus, der die einzelnen Geschäfte miteinander verband. Die Fahrt kostete 1 Taler. Sie dauerte nur wenige Minuten. Mit den Talern konnte man natürlich auch mehr machen. Die Erwachsenen konnten auch Taler kaufen, wenn sie uns in der Stadt besuchen kamen. Die Kinder bekamen einen Lohn um 12.00 Uhr: Das waren 2 Taler. Man konnte Essen kaufen und auch noch an Wettbewerben teilnehmen. Jeden Morgen starteten wir den Tag mit unserer Obermatthymne an der Morgenversammlung. Am Mittwoch war ein spezieller Tag, denn die Feuerwehr kam. Am Anfang machten wir eine Tanzeinlage, um fit zu werden. Später gingen wir in unser Schulzimmer und besprachen, wie
unsere Woche bis jetzt war. An manchen Türen wurde geklopft, und als der Lehrer, die Lehrerin die Tür aufmachte, sahen sie, wie die Gänge voll mit Rauch waren. Die Kinder gerieten in Panik und stürmten einfach raus. Einige Klassen bewahrten Ruhe und blieben im Schulzimmer, und mit Handtüchern verdeckten sie die Türschlitze, damit kein Rauch hineinkommen konnte. Nach der Übung versammelten sich alle auf dem Fussballplatz, und die Feuerwehr erklärte uns, was wir in einem Ernstfall besser machen müssten. Die Feuerwehr zeigte uns später, was passieren könnte, wenn wir heisses Öl mit Wasser versuchen zu löschen. Als die Feuerwehr dann das Wasser über das heisse Öl kippte, gab es eine kleine Explosion. Die 1.und 2.-Klässler, die 3.- und 4.-Klässler, 5.- und 6.-Klässler verteilten sich in verschiedenen Räumen. Am Anfang gab es einen kleinen Film, dann wurde uns gezeigt, dass so ziemlich jedes Material brennen kann und wie schnell ein Feuer ausbrechen
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kann, dazu wurde uns ein Film gezeigt. Am nächsten Tag ging die Projektwoche weiter, und wir bekamen einen neuen Job. Am Donnerstag durften wir sogar ins Kino (Rex), welches seine Türen extra für uns öffnete. So ging langsam auch die Projektwoche zu Ende. Leider. Es war eine wunderbare Woche, in
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der wir viel lachen konnten. Wir lernten andere Lehrer und Kinder kennen. Wir werden uns noch lange daran erinnern. Geschrieben von: Vesa aus der 6. Klasse, Amina aus der 5. Klasse und Niklas, Kim und Celil aus der 3. Klasse.
Mettlen am Zürcher Oberländer Dance Award Dance Award Der Dance Award fand am 8. April 2017 in der Eishalle in Wetzikon statt. Ungefähr 2000 Zuschauer durften von 9.00 bis 18.30 Uhr die Tanzkünste von circa 600 Tänzern und Tänzerinnen bestaunen. Es traten Tanzgruppen aus verschiedenen Kategorien gegeneinander an. Man konnte als Schul- oder Tanzklasse teilnehmen. Zwischen den Aufführungen der Gruppen zeigten zur Auflockerung Profitänzer ihr Können. Ausserdem gab es spannende Battles, in welchen man spontan zu einem Lied gegen andere antreten konnte. Für diesen grossen Event brauchte es viele Helfer und Sponsoren. Das Clientis Maskottchen war nicht zu übersehen. Gioia, Aline, Leila
Proben Die 6. Klasse von Frau Finsterwald nahm am Dance Award teil. Unsere Klasse hatte abgestimmt, ob wir gehen sollten. Die Antwort war: Ja. Doch diese Antwort änderte sich nach drei Proben schlagartig. Keiner von uns hatte sich den Tanz so vor-
gestellt. Wir mussten einen Paartanz vorführen! Der Name von uns war «Blue crew twenty-two». Darüber wurde ebenfalls abgestimmt. Unsere Klasse zählt insgesamt 22 Köpfe. Deswegen auch «twenty-two». Der grösste Teil des Tanzes wurde von Mia, Althea, Laura D., Aline und zwei Sekundarschülerinnen produziert. Zur Hilfe kam auch Marie, eine professionelle Tänzerin der Lordz Academy. Von ihr kam auch die Idee mit dem Paartanz. Marie schlug auch unser Outfit vor: Die Jungs trugen eine Jeans, ein Herz-T-Shirt, ein Hemd und einen Pulli. Die Mädchen hingegen hatten blaue Strumpfhosen, einen Rock und ein blaues T-Shirt. Unser Outfit nähten wir mit Sorgfalt in den Handarbeitsstunden. Als Marie die Idee mit dem Handkuss hervorbrachte, waren wir zuerst geschockt, doch das renkte sich wieder ein. Leider benutzten manche Kinder die Proben für jeglichen Schabernack. Dies hatte uns bei den Proben bestimmt negativ beeinflusst, denn wir brauchten diese Zeit wirklich! Insgesamt trainierten wir harte
sechs Monate lang, bis wir sattelfest waren. Meistens in der Turnstunde, manchmal im Singsaal oder auch draussen. Die Geschichte unseres Tanzes war äusserst romantisch. Alle wurden als Kleinkinder geboren und sprangen fröhlich und munter umher. Wir entfernten uns immer weiter von der Kindheit und wurden schliesslich Jugendliche. Wir verliebten uns, stritten und versöhnten uns immer wieder. Kurz vor dem Ende kam das grosse Finale. Die Jungs gingen auf die Knie und rissen das Hemd auf. Das Herz-T-Shirt kam zum Vorschein und die Jungs gaben den Mädchen
eine blaue Rose. Damit war der Tanz zu Ende. Ege
Auftritt Am Morgen trafen sich alle Mädchen, um sich von den Eltern frisieren und schminken zu lassen. Nach dem Schminken fuhren die Mädchen mit Autos direkt nach Wetzikon zum Dance Award. Dort warteten die Jungs und Frau Finsterwald auf uns. Als alle Mädchen angekommen waren, durften wir andere tolle und spannende Auftritte sehen. Viele von uns waren schon jetzt aufgeregt. Um 14 Uhr war dann unser Auftritt. Als wir hinter der Bühne standen, stieg die Nervosität noch mehr an. Der Tanz, der vor uns aufgeführt wurde, kam uns wie eine halbe Ewigkeit vor. Bei unserem Auftritt hingegen verflog die Zeit sehr schnell. Als die Jungs ihr Hemd aufrissen und ein weisses T-Shirt mit einem roten Herz zum Vorschein kam und als Laura Dell’Anna einen Flickflack machte, pfiffen und jubelten die Zuschauer laut. Nach dem Auftritt hatten wir das Gefühl, wir hätten die Hälfte der Choreografie vergessen. Dies war zum Glück nicht der Fall. Es lief alles wie am Schnürchen vom Anfang bis zum Schluss. Nach unserem Tanz wurden noch Gruppenfo-
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tos gemacht. Später zeigten Profitänzer aus Südkorea uns eine eindrückliche Show. Endlich war es so weit. Die Rangverkündigung der 6. und 7. Klasse stand an. Unsere Gruppe «Blue crew twenty-two» kam leider nicht auf das Podest. Wir belegten mit allen anderen den 4. Platz. Die meisten Kinder fuhren danach wieder zurück nach Pfäffikon. Einige blieben aber noch am Dance Award und schauten die Shows der älteren Klassen. Obwohl wir nicht als Gewinner die Bühne verlassen konnten, hatten wir viel Spass. Gioia, Aline, Leila
Interviews Hat dir der Dance Award Spass gemacht? Ja. Mir hat es allgemein Spass gemacht. Das Gefühl auf der Bühne war toll. Es war ein spezieller Event und hat teilweise Spass gemacht. Ich hatte keine Motivation zum Tanzen, also nein. Es hat mir gefallen, dass wir als Klasse etwas gemacht haben. Ja. Das Zuschauen von anderen Gruppen hat mir am besten gefallen. Die verschiedenen Tanzgruppen und Tanzstile haben mir gefallen. Was hat dir am Dance Award am besten gefallen? Es waren viele gute Gruppen da. Mir hat es gefallen, dass uns viele Leute bei unserem Tanz zugeschaut haben. Mir gefielen die anderen Tänze und die Battles. Was hat dir an unserem Tanz gefallen? Wir haben mit unserem Tanz eine schöne Geschichte erzählt. Die Geschichte unseres Tanzes hat mir gut gefallen.
Ich fand es schön, dass wir als ganze Klasse etwas zusammen gemacht haben. Wir haben mit unserem «romantischen Teil» die Zuschauer berührt. Was hätten wir am Tanz besser machen können? Der Tanz war mir zu kitschig. Wir hätten motivierter tanzen können. Mit mehr Freude und einem Lächeln. Bessere Bewegungen und länger tanzen. Alle Mädchen hätten das gleiche Oberteil tragen können. Mit überzeugteren Bewegungen tanzen und mit mehr Freude vorspielen. Ich fand unsere Choreografie sehr gut. Der Gesichtsausdruck hätte besser sein können. Wie war das Outfit? Es sah gut aus, aber es war nicht alles in den richtigen Grössen. Nicht so gut. Verbesserungswürdig. Es sah ein bisschen komisch aus mit den blauen Strumpfhosen und dem Herz-T-Shirt. War es dir peinlich, auf der Bühne zu tanzen? Ja schon. Es haben 2000 Leute zugeschaut! Nein. Es war nicht peinlich, auch wenn ich sehr nervös war. Schon ein bisschen.
Wie sind die Proben gelaufen? Manchmal sehr gut, manchmal gab es Auseinandersetzungen, ob wir den Tanz so machen oder doch so. Eigentlich gut. Wir bekamen von verschiedenen Personen Tipps, wie es besser wäre. Hatten wir Chancen gegen die anderen Tanzgruppen? Ja, sicher. Leider haben zu wenig für uns abgestimmt. Ja, klar. Wir haben gut getanzt, aber wir hatten zu wenig Stimmen.
Wir hatten sicher Chancen wegen Lauras Flickflack und dem Päärchentanz. Sind Sie stolz auf uns, Frau Finsterwald? Ja, ich bin sehr stolz auf euch. Ihr habt auf der Bühne Vollgas gegeben und eine super Performance hingelegt. Liam, Althea, Mia, Noah, Marco
Avocado – Gesundheit pur Die Avocado ist eine Frucht und Pflanzenart aus der Familie der Lorbeergewächse. Sie gehört zu den Beeren. Ursprünglich hat die Frucht ihren Ursprung in Südmexiko. Heute wird der bis zu 15 Meter hohe Avocadobaum in über 400 Kultursorten weltweit in den Tropen sowie in Südafrika, Israel, Kalifornien, Chile, Peru, Australien, Neuseeland und Südspanien angebaut.
Was bewirkt die Avocado? Die Mineralstoffe der Avocado lindern Muskelschmerzen und Muskelkater. Aufgrund des hohen und äusserst gesunden Fettgehalts, hilft die Frucht beim Muskelaufbau und ist ein super Energielieferant. Die Öle in der Frucht weisen sehr reichhaltige hautpflegende Eigenschaften auf. Deshalb werden Avocados auch für die Herstellung von verschiedenen Kosmetikprodukten verwendet. Die verschiedenen Inhaltsstoffe wirken sich positiv auf unser Gehirn und unsere Stimmung aus.
Worauf muss man beim Einkauf von Avocados achten? Avocados werden unreif vom Baum gepflückt und in die Läden auf der ganzen Welt verschickt. Kaufen Sie die Avocado hart und lagern Sie die Frucht zu Hause bei Raumtemperatur. Avocados, welche schon im Geschäft weich sind, wurden meistens falsch oder zu lange gelagert.
Wann hat die Avocado die perfekte Reife? Um herauszufinden, ob die Avocado reif ist, nehmen Sie sie in die Hand. Wenn sie auf leichten Druck nachgibt und eher weich wirkt, kann sie zubereitet werden.
Falls die Avocado reif ist, Sie sie aber noch nicht verarbeiten wollen, legen Sie die Frucht in den Kühlschrank (jedoch nicht länger als drei Tage). Aufgrund der kalten Temperaturen wird die Avocado nicht weiterreifen und kann daher bestens im Kühlschrank gelagert werden. (zentrum-der-gesundheit.de)
Wie geniessen? Die Avocado ist vom Geschmack her eine neutrale Frucht und lässt sich vielseitig in verschiedenen Rezepten einsetzen. Man kann sie sowohl für süsse aber auch für salzige Rezepte verwenden. Avocados können viele Lebensmittel ersetzen, hier einige Beispiele dazu: 1. Statt Butter 2. Statt Sahne 3. Statt Öl Eines meiner Lieblingsrezepte ist das Avocadobrot, schnell und einfach zubereitet. Rezept für eine Person: ½ Avocado einige Spritzer Zitronensaft Salz Pfeffer Chiligewürz Alle Zutaten in eine Schale geben und mithilfe einer Gabel verkleinern, bis die Masse cremig ist. Anschliessend den Aufstrich auf eine beliebige Scheibe Brot streichen. Je nach Belieben eignen sich Tomatenscheiben, Peperonistücke, Gurkenrädchen und Spinat super zum Avocadobrot. Falls Sie den Aufstrich im Kühlschrank lagern wollen, legen Sie den Avocadostein in die Masse. Dieser verhindert, dass sich die Masse bräunlich färbt.
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Gemeinde bibliothek
Leichte Lektüre für den Ferienkoffer Bald sind Ferien – endlich Zeit zum Lesen! Speziell für die Sommerferien haben wir unseren grossen Bestand an Taschenbüchern um zahlreiche neue Titel ergänzt. Der Vorteil dieser kleinformatigen Bücher: Sie sind leicht, passen in jedes Gepäck und sorgen für bestes Lesevergnügen.
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gerne zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen erholsame Ferien mit viel Zeit zum Lesen! Jeannette Weber Bibliothekarin SAB
Die Gemeindebibliothek verfügt über drei eBook-Reader, die vier Wochen lang kostenlos ausgeliehen werden können. So haben Sie Gelegenheit, erste digitale Leseerfahrungen zu machen, bevor Sie sich allenfalls entschliessen, ein eigenes Gerät zu kaufen. Für Fragen in Zusammenhang mit der Nutzung von Dibiost (www.dibiost.ch) steht das Bibliotheksteam
Gemeindebibliothek Pfäffikon im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.biblio-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr
Unsere Öffnungszeiten während der Sommerferien: Montag, 17. Juli 2017 Dienstag, 18. Juli 2017 Mittwoch, 19. Juli 2017 Donnerstag, 20. Juli 2017 Freitag, 21. Juli 2017 Samstag, 22. Juli 2017 Montag, 24. Juli 2017 Dienstag, 25. Juli 2017 Mittwoch, 26. Juli 2017 Donnerstag, 27. Juli 2017 Freitag, 28. Juli 2017 Samstag, 29. Juli 2017 Vom 31. Juli bis 5. August bleibt die Bibliothek geschlossen.
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Montag, 7. August 2017 Dienstag, 8. August 2017 Mittwoch, 9. August 2017 Donnerstag, 10. August 2017 Freitag, 11. August 2017 Samstag, 12. August 2017 Montag, 14. August 2017 Dienstag, 15. August 2017 Mittwoch, 16. August 2017 Donnerstag, 17. August 2017 Freitag, 18. August 2017 Samstag, 19. August 2017
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Juli 2015
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Persönliches aus der Badi Unsere Badi, … der Gartensitzplatz! An einem sonnigen Tag vor einiger Zeit war ich samt Familie eine Wohnung besichtigen. Da uns ein Gartensitzplatz fehlt, kamen meine Frau und ich beim Anblick des Gartensitzplatzes der möglichen neuen Wohnung ins Schwärmen. Etwas schattig, aber trotzdem ein Gartensitzplatz. Meine Frau und ich begannen uns bereits vorzustellen, wie die Kinder spielen würden. Plötzlich und unerwartet holte unser Sohn uns aus Traumwelt wieder in die Realität, als er meinte: «Papi, dieser Garten ist aber sehr klein. Der Garten, den wir haben, ist ja vieeeel grösser! Ich will nicht diesen Garten, ich will unseren Garten behalten!» «Unser Garten», so mein Sohn weiter, «hat einen grossen See mit Fischen. Dieser Garten hat keinen See! Unser Garten hat auch eine grosse Rutschbahn, dieser Garten nicht! In unserem Garten können wir immer Pizza und Pommes frites haben! Hier sehe ich keine! Dieser Garten ist klein. Wo können Nonna und Nonno, Zio und Zia und alle unsere Freunde hier spielen? Nein, Mamma und Papà, ich will unseren Garten behalten, ich will keinen anderen Garten!!!» Uns war ganz klar, was in den Augen unseres Sohnes unser Gartensitzplatz war: Die Badi! Nun, ich wollte nicht, oder noch nicht, meinem 5-jährigen Sohn diese naiv-romantische Vorstellung des Besitzes des grossen Gartensitzplatzes, eben der Badi, zerstören. Es wäre meiner Ansicht nach da sicher falsch gewesen, ihm zu erklären, dass die Badi weder uns gehört, noch der Garten der Wohnung ist. Die Erklärung, dass die Badi der Gartensitzplatz aller ist und somit auch unserer, gefiel uns sehr. Remo Largo möge mir verzeihen, wenn ich mein Kind in diesem Moment noch in seiner kindlichen Vorstellung der Dinge belassen wollte. Gleichzeitig haben meine Frau und ich kurz innegehalten und die Badizeit der letzten fünf Jahre nochmals Revue passieren lassen. Meine Frau gehört zu denjenigen Müttern, welche sich bereits während der Weihnachtsferien in der Agenda den Eröffnungstag der Badi notiert. Sie ist es dann auch, die bei fast jeder Witterung von April bis fast im Oktober unsere Kinder samt Gepäck (bei drei Kindern kann man tatsächlich von Gepäck sprechen) irgendwie in unserem Veloanhänger verstaut und losfährt. Ich frage mich immer, wie sie das gesamte «Gepäck» reinbekommt, ich würde nicht die Hälfte reinbringen und obendrein die Hälfte dieser Hälfte unterwegs verlieren. Unsere Kinder lieben es, in der Badi zu sein. Wann immer es geht, folge ich nach der Arbeit nach, und wir bleiben dann auch zum Abendessen. Als ob eben die Badi unser Gartensitzplatz wäre. Oft gehören wir zu den Letzten, welche die Badi verlassen. An sommerlichen Feier tagen wird die Badi dann auch wieder vollumfänglich zu unserem Gartensitzplatz. Dann nämlich, wenn auch Nonna, Nonno, Zia und Zio, Cugina und Cugino, Amico und Amica kommen. Ja, als italienische Familie lieben wir es, gemeinsam unseren Gartensitzplatz, eben für die einen die Badi, zu nutzen. Was wäre Freude bloss, wenn man sie nicht teilen würde!? So kommt es nicht selten vor, dass unser Familienstamm sich in der Badi trifft. Dann beschlagnahmen wir auch den Grillplatz und verweilen bis ganz spät abends. Bis der Badmeister uns stets freundlich bittet, langsam nun auch unseren Gartensitzplatz zu verlassen, da er schliessen muss. Mit den Badehosen bzw. Bikini und einem Tuch um die Schulter verlassen wir die Badi mit einer Attitude, wie wir sie nur aus den Sommerferien im Süden kennen. Die Stimmung ist dann immer so besonders erfüllend und romantisch. Unsere Kinder laufen mit uns in die bereits fortgeschrittene Abenddämmerung den von Sträuchern gesäumten Kiesweg, Richtung Wohnung, welche nur wenige Gehminuten von der Badi entfernt ist. Das Velo mit dem Anhänger stossen wir mit. Ich umarme meine Frau und geniesse den Moment. Das sind die kleinen Freuden des Lebens, welche unvergesslich sind. Die vollkommene Zufriedenheit der Kinder, … und nicht nur unserer Kinder … Zu Hause kippen die Kinder regelrecht in die Betten und schlafen wie Engelchen ein. Meine Frau und ich gehen noch kurz auf unseren kleinen Balkon, der eigentlich nur der Vorplatz eines grossen Gartensitzplatzes ist, … eben, … unserer Badi! Che bella giornata era oggi …. Übrigens: Die besichtigte Wohnung haben wir nicht genommen. Der Gartensitzplatz war einfach viel zu klein ;-). Grazie, liebe Badi, Evelin, Marlon, Serena, Dylan und Roberto
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Gottesdienste im Juli Sonntag, 2. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 9. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Christine Reibenschuh Maitland Neue Lieder im Gottesdienst. Einsingen für alle Interessierten um 9 vor 9 (8.51 Uhr) in der Kirche. Sonntag, 16. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Heini Baumberger Sonntag, 23. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Peter Schulthess Sonntag, 30. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth
Erziehungs seminar Die drei Abende Erziehungskurs im Mai mit Heinz Etter werden uns in guter Erinnerung bleiben: Selten haben wir so viel gelacht, sind so inspiriert, motiviert und mit neuen Gedanken nach Hause gegangen. Sozialdiakonin Eveline Schürch
Die Sonne lachte vom Himmel, in und um die Kirche sah man Hunderte von strahlenden Gesichtern. Es wurde gesungen, gespielt, geplaudert und gegessen. Was für ein wunderschönes, erlebnisreiches Kirchenfest! Mitten im Fest gab es einen Jubilar, der in den vergangenen 20 Jahren viel zur Lebendigkeit unserer Kirchgemeinde beigetragen hatte: unseren Kantor Nicolas Plain. Im Frühling 1997 stiess er zum Mitarbeiterteam. Es gelang ihm, Menschen von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter fürs Singen zu begeistern. Während des Fests traten seine Chöre auf, und man konnte die grosse Ernte seiner hervorragenden Arbeit erleben. Vielen Dank, lieber Nicolas! Pfarrer Peter Schulthess
Eine zweite Praktikantin für die Jugendarbeit Pfäffikon Die reformierte Kirche will für junge Menschen nach der obligatorischen Schulzeit ein ansprechendes und vielseitiges Angebot ermöglichen und hat dafür Marianne Gerber angestellt. Sie ist gelernte Fachfrau Betreuung Kinder und bringt viel Erfahrung in der freiwilligen Jugendarbeit im In- und Ausland mit. Wir wünschen viele bereichernde Begegnungen!
Spielschiff «Arche Noah» Das von den Kleinen sehnlichst erwartete Spielschiff «Arche Noah» ist im Garten vom Kirchgemeindehaus fest vor Anker gegangen. Am Kirchenfest wurde das Schiff offiziell mit einer Zeremonie eingeweiht. Für den Standort des Schiffs erstellte ein Gärtner den Unterbau. Die Sicherheitsbestimmungen wurden genau eingehalten.
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Chliichinderfiir im Wald Samstag, 8. Juli, 9.45 Uhr Treffpunkt wird noch bekannt gegeben (siehe auch Homepage). Auch an der Chliichinderfiir im Wald steht eine Geschichte im Mittelpunkt. Im Anschluss gibt’s die Möglichkeit zu bräteln. Wir freuen uns auf dich!
Käthi Wirth und Lioba Rodach organisieren seit Januar 2016 Deutschkurse in unserem Pfarreizentrum, jeweils mittwochs von 9.45 bis 11.15 Uhr und samstags von 09.00 bis 11.30 Uhr. Elf Freiwillige und vier Springer aus der katholischen und reformierten Kirchgemeinde unterrichten die ca. 20 bis 25 Teilnehmenden aus Syrien, dem Irak, dem Iran, aus Eritrea und Afghanistan. Ich freue mich über alle Teilnehmenden, die sich um gute Deutschkenntnisse und damit einen wichtigen Beitrag zu ihrer Integration bemühen. Grossen Dank verdient das regelmässige Engagement unserer Lehrpersonen, die mit ihrem Einsatz ein gutes Lernklima ermöglichen. Ulrike Spiekermann
Freie Zimmer im Lagerhaus!
Das Sola 17 … … fndet dieses Jahr im Haus der Jugend in Schwarzsee statt unter dem Motto «Das gesunkene Schiff der Schwarzsee-Piraten» Wir wünschen allen Kids und den Leiter(inne)n sowie Köchen ein tolles Lager!
Gottesdienste in der Ferienzeit In den Sommerferien entfallen die Gottesdienste am Samstagabend. Wir freuen uns auf Ihr Mitfeiern am Freitag- und Sonntagmorgen zu den gewohnten Zeiten. Das Mittagsgebet am Freitag entfällt.
Taizé – Wege des Vertrauens und der Gemeinschaft
Herzliche Einladung! Freitag, 7. Juli 2017, 12.15 Uhr im Pfarreizentrum, Schäracker strasse 12, Pfäffikon Kosten Fr. 10.– Kinder Fr. 5.– Wir danken für die Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 5. Juli 2017, 11 Uhr, ans Sekretariat.
MÄNNER ist ein Format, welches einlädt zur Reflexion. Das Erleben und der Austausch in der Gruppe motivieren zu neuem Handeln. Die ca. fünf Abende pro Jahr starten mit einem Impuls zum Thema. Daran schliessen sich eine Diskussion und ein Essen an. Die Abende 2017 stehen unter dem Motto: Kopf – Herz – Hand Unser nächster Treff: Donnerstag, 13. Juli 2017 Wir treffen uns an unterschiedlichen Orten um ca. 19.15 Uhr. Thema und Ort werden auf Nachfrage gerne bekannt gegeben. Lust? Dann ruf an: 076 675 70 80 Ludwig Widmann
Aufgrund der kleineren Anzahl von Kindern, die dieses Jahr mit ins Sola nach Schwarzsee gehen, haben wir im obersten Stock des Lagerhauses noch einige Zimmer frei. Wenn Sie also als Paar oder Einzelperson oder als Familie mit jüngeren Kindern als der 1. Klasse ein paar Tage miterleben möchten – zu einem günstigen Preis ist dies spontan möglich! Bitte wenden Sie sich rasch an Ludwig Widmann, 076 675 70 80.
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Kommentar zum Junibild im Historischen Kalender 2017
Entwicklungsgebiet mit Seesicht Der unaufhaltsame Aufstieg der Tumbelenstrasse Damals, im 19. Jahrhundert, gab es erst einige Häuser entlang der Land strasse (Hochstrasse) Richtung Ir genhausen. Das im Kern kompakte Marktdorf endete sozusagen hinter der ersten Häuserreihe an der östli chen Seestrasse, welche sich ohne Unterbruch hinunter in den Kehr und bis zum Seequai zog. Die einzige Abzweigung war die Rappengasse, an welcher auch schon Häuser stan den. Ausserhalb herrschte ländliche Idylle mit Wiesen, offenen Feldern, Baumgärten und Obstkulturen. 1880 kaufte der Stadtzürcher Rudolf Hu ber die kleine Blattzahnfabrik Ba chofen im Platz direkt neben dem Dorfbach, hinter dem «Hecht», und legte 1882 damit den Grundstein für die heute international und erfolg reich tätige Firma Huber+Suhner. Für eine Erweiterung seines Betriebs gab es aber im Dorf keine Möglich keit. Darum begann er mit dem An kauf von Land in der Tumbelen, wel ches damals quasi ausserhalb des Dorfs lag. Erst nach dem Abbruch der behäbigen Furrer’schen Scheune, welche zwischen Kirche und Pfarr haus stand, entstand eine Lücke für eine Verbindung nach Irgenhausen und schliesslich für eine sinnvolle Vernetzung und Erschliessung der neu entstehenden Betriebsgebäude. Parallel zur Hochstrasse gab es nun von der Usterstrasse her eine neue Strasse, welche sich in Irgenhausen mit der Hochstrasse vereinigt. Auf beiden Seiten der neuen Tumbelen strasse entwickelte sich rasant die Huber’sche Firma. Das war für die industrielle Entwicklung Pfäffikons von enormer Bedeutung. Der vorde re Teil der Tumbelenstrasse diente anfänglich vor allem dem internen Fabrikverkehr. Dieser wurde aber mehr und mehr vom normalen Ver kehr gestört. Nach der Verlegung der südlich gelegenen Werkstattgebäu de in den Witzberg ist die Strasse nun im 21. Jahrhundert sogar zu ei ner Staatsstrasse geworden.
«Pfäffikon» arbeitet in der «Huebi» In der Bildmitte kann man förmlich teilhaben an der sprunghaften Ent wicklung dieses Gebiets. Um den vorletzten Jahrhundertwechsel schos
sen neue Fabrikgebäude wie Pilze aus den Wiesen und Gärten der Tumbelen. Rudolf Huber gab 1885 die Baumwollzwirnerei auf und be gann mit der «Fabrikation elektri scher Installationen und im Handel mit Posamenteriewaren». Bereits 1889 hiess seine Firma «Telegraphendraht und Kabelfabrik». Als Rudolf Hubers Sohn Emil aus Amerika zurückge kehrt war, nannten sie die Firma jetzt «R. & E. Huber». Sie beschäftigte sich zusätzlich auch mit Gummiund Guttaperchawaren (einer Art Naturkautschuk). Huber war ein in novativer Kopf, sprühte vor neuen Ideen und pflegte auch persönliche Kontakte zur Geschäftsleitung der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Sie verhalfen seinem Betrieb zu steten Entwicklungsschüben und Erfolg. Seit 1907 hiess dann die Firma für Jahrzehnte «AG R. & E. Huber, Schweizerische Kabel-, Draht- und Gummiwerke». Das Bild von 1920 zeigt die Firmengebäude im süd lichen Teil der Tumbelen strasse. Schwierig waren die Kriegsjahre, weil das nötige Roh material nicht geliefert werden konnte. Aber Inno vationsgeist und eine treue Mitar beiterschaft halfen der Firma auch über die mageren Runden. 1929 kam sogar der erste in Pfäffikon produ zierte Schweizer Pneu «Pallas Cord» auf den Markt. Nachdem die Nach folge für die Firmengründer sinnvoll geregelt werden konnte, waren es immer markante Persönlichkeiten, welche als Direktoren dem Betrieb vorstanden und es verstanden, sich im Wettbewerb zu behaupten, die Mitarbeiter an sich zu binden und auch mit der Gemeinde einver nehmliche Kontakte zu pflegen. 1969 fusionierte die AG R. & E. Huber mit der in einem ähnlichen Sektor wir kenden Firma Suhner & Co. in He risau. Synergien und neues Potenzial verhalfen der neuen Firma Huber und Suhner AG im Bereich Elektro kabel und -komponenten zu einer bedeutenden Marktstellung und den weltweit über 3000 Mitarbeitenden zu einem vertrauenswürdigen Ar beitgeber. In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts arbeitete mehr als die Hälfte der Pfäffiker Be völkerung in der «Huebi». Man war also entweder «Huebi-Knecht» oder «Huebi-Magd».
Blick auf den Kehr und Fabrikgebäude der «Huebi» 1920
Gleicher Blick heute (beide Aufnahmen vom Kirchturm)
Landwirtschaft – Industrie – Dienstleistungen – Wohnen In der oberen Bildhälfte, noch mitten im Grünen, stehen bereits erste stol ze Häuser, die zum Besitz der Firma gehörten. In ihnen lebten die Fami lien der Direktionsmitglieder und höheren Angestellten. In Irgenhau sen entstanden Kosthäuser für die Arbeiter und Angestellten. Ebenfalls zum Firmenbesitz gehörten einige Häuser an der Tumbelenstrasse, wel che ursprünglich von den direkten Nachkommen der Familie Huber be wohnt worden waren. Mittlerweile gehören aber diese Häuser, wenn es sie denn noch gibt, längst Privaten. Das Fabrikareal mitten im Dorf hatte bis in die 1990er-Jahre seine grösste Ausdehnung erreicht. Bis nach der Jahrtausendwende blieben nur noch die Wiesen der Gebrüder Hauser un bebaut, weil sie diese für ihren Bau ernbetrieb bewirtschaften wollten. Kurz nach deren Ableben schossen auf diesen letzten Grünflächen, abermals wie Pilze, Wohnbauten in die Höhe. Schon früh machten sich
die Verantwortlichen der Firma Ge danken über eine Aussiedlung aus dem mittlerweile von Wohnbauten eingerahmten Industriekomplex. Gründe waren die Immissionen der Fabrik, der zunehmende Verkehr an der Tumbelenstrasse, Anpassungen an moderne Technologien, be schränkte Erweiterungsmöglichkei ten und natürlich auch die Belegung schöner Wohnplätze im Dorf. Das Bekenntnis der Firma zum Standort Pfäffikon führte zur Verlegung der Produktionsstätten ins Industrie quartier Witzberg und zum Rückbau sämtlicher Anlagen südlich der Tumbelenstrasse. Das Areal wurde verkauft. Damit wurde der Weg frei für eine den früheren Industriege bäuden nachempfundene Überbau ung mit modernen grosskubigen Wohnblöcken mit Wohnungen und Büros für Dienstleistungsbetriebe. Von den Firmengebäuden stehen hier nur noch das Verwaltungsge bäude und das einstige Kesselhaus. Mit der Übernahme des Kesselhau ses durch die Gemeinde Pfäffikon
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17. Jahrhunderts in immer wieder erneuerter Substanz seinen Reiz und seinen Charakter erhalten hat. Die kompakten Häuserzeilen links und rechts der Strasse mit den freundli chen Fassaden und gepflegten Vor gärten bilden seit je den reizvollen Zugang zum Seequai. Bis ins 20. Jahrhundert werkten hier Bauern, Handwerker, Ofenbauer, Drechsler, Maler und Kleingewerbler. Am See quai unten stand bis 1908 die untere Sennhütte. Vor dem untersten Haus im Kehr (heute Museum ganz rechts
Foto des Monats: Juni 2017 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Annamaria Held. Sie schreibt uns dazu: Liebes Redaktionsteam, dieses Foto habe ich schon vor Jah ren gemacht, hier in Pfäffikon, nicht zu weit vom Pfäffikersee. Ich wollte meine neue Kamera testen, als ich das wunderschöne tränende Herz erblickte. Ich hoffe, Ihnen gefällt das Bild auch! Wir bedanken uns herzlich für das schöne Foto. Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der Pfäffikerin.
im Bild) zweigte die Badhausstrasse ab (heute Stogelenweg). Dort stan den eine riesige Scheune mit mar kantem Dach und die Liegenschaft von Emil Leemann, dem berühmten Bootsbauer von Pfäffikon. Diese wird vom auffälligen parallelgiebligen Dach einer ehemaligen Produktions stätte der «Huebi» teilweise ver deckt. Wegen spekulativer Fehlpla nung eines Generalunternehmers wurde aus dem beabsichtigten Bau vorhaben für dieses Gebäude statt einer exklusiven Wohnstätte eine
Ruine. Seit über zwei Jahren ist die denkmalgeschützte Fassade der Schandfleck am Seequai. Ein neues Projekt mit dem Titel «Seeprome nade» soll demnächst verwirklicht werden. Es wäre an der Zeit. n Ernst Bänteli, Chronist
Quellen: Jubiläumsbuch AG R. & E. Huber 1957, Unterlagen Chronikstube zur Jahresschrift Nr. 3
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Beim Kinderturnen in der Turnhalle Mettlen mit Astrid Löwy und Karin Arpagaus
Bewegung und gaaanz viel Spass Pfäffikerin
Das sogenannte Kitu ist eine tolle Möglichkeit, unseren grossen Kleinen Sport und Spass zu bieten.
nia. Bereits seit vielen Jahren gibt es das beliebte Kinderturnen (Kitu) in Pfäffikon. Geleitet wird es mit grossem Engagement von Astrid Löwy und Karin Arpagaus, welche beide aktiv im Damenturnverein Pfäffikon mit dabei sind. Astrid Löwy war bereits als Hilfstrainerin mit von der Partie, als sie selbst noch Jugendliche war. Die beiden Frauen leiten die Turnstunde, welche im Gegensatz zum Mutter-Kind-Turnen (Muki) ohne Eltern stattfindet, abwechslungsweise einmal pro Woche. Unterstützt werden sie von jeweils zwei Hilfs leiter(inne)n, damit die Kinderhorde optimal und sicher betreut ist. Geturnt wird jeweils von Herbst bis Ende Mai in der Turnhalle Mettlen. Zusätzlich bietet Karin Meissner ein Kinderturnen im Pfaffberg am Montagnachmittag an, welches das ganze Jahr hindurch stattfindet.
BeautyTipp von Corina Stefan
Galvanischer Strom (Iontophorese) Galvanischer Strom ist in der Kosmetik und Medizin nichts Neues. Die Wirkung und das Ergebnis sind trotzdem fantastisch, und es lohnt sich, es auszuprobieren.
Was ist galvanischer Strom?
Begonnen wird das Kitu mit einem Begrüssungslied im Kreis
Galvanischer Strom für Anti-Age und unreine Haut Die Durchblutung und der Stoffwechsel werden mittels galvanischem Strom angeregt, und verschiedene Konzentrate werden tief ins Gewebe eingeschleust. Die Behandlung erfolgt nach einem intensiven Peeling und ist sehr angenehm und ohne Schmerzen. Hinterher kann auch eine entspannende Massage und Maske erfolgen. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, braucht es mehrere Behandlungen.
Für die grossen Kleinen Je älter, umso unabhängiger und selbst ständiger werden die Kids. Deshalb müssen die Eltern auch nicht mehr überall mit dabei sein. «Das Kinderturnen richtet sich an Chindsgi-Kinder bis und mit Erstklässler. In diesem Alter erfreuen sich die Kinder an einem vielfältigen Bewegungsprogramm, und die Lust zu turnen, ist enorm gross», berichtet Astrid Löwy. Auch der soziale Kontakt zu den bewegungsliebenden Gspöndli hat einen grossen Stellenwert! Hier geht es in erster Linie darum, Spass zu haben und mit Gleichaltrigen verschiedene Möglichkeiten von Sport kennenzulernen. In einer Lektion werden vermehrt Spiele gemacht: von «Ball über die Schnur» über den beliebten «Mattenlauf» bis hin zu Unihockey-
Effekte: Postenläufe sind bei den Kindern besonders beliebt Turnierchen. Postenläufe an sogenannten Grossgeräten wie Barren, Reck oder Ringen sind ebenfalls fester Bestandteil der aktiven Zeit. Zudem finden Elemente aus Leichtathletik und Gymnastik ebenfalls ihren Platz. Bevor jedoch mit Turnen gestartet wird, stimmt die Leiterin im Kreis das Begrüssungslied an, und die Kinder wärmen sich mit Fangis und Co. lauthals und vergnügt in der grossen Turnhalle auf. Selbstverständlich gehören auch das Aufstellen der Geräte sowie das abschliessende Aufräumen mit dazu.
Bewegungsplausch
Aufwärmspiele machen besonders Spass, wobei auch die Leiter(innen) aktiv mitmachen
Der galvanische Strom ist ein konstanter Gleichstrom, d.h., er fliesst immer in die gleiche Richtung. Bei anderen Stromarten wie Wechelstrom wird die Flussrichtung immer wieder geändert. Galvanischer Strom wird mittels zweier Elektroden angewandt. Eine ist der positive Pol (Anode), die andere der negative (Kathode). Durch die Spannung kommt es zur Ionenwan derung (elektrisch geladene Teilchen) im menschlichen Körper.
Bewegung an der frischen Luft gilt als Optimierung der ohnehin hochgelobten Körperaktivität. Deshalb wird nach Möglichkeit auch mal Open Air geturnt. Für Mütter und Väter ist das Kinderturnen eine gelungene Variante, ihrem Spross
nebst dem sozialen Lehrblätz, einen zusätzlichen Bewegungsplausch zu bieten. Dazu kommt, dass die Eltern in dieser Zeit eine Verschnaufpause geniessen dürfen.
Freude im Fokus Das Kinderturnen ist ein allgemeines Turnen, bei dem es nicht schon um Leistung und Druck geht. Es präsentiert dem Kind, was es für Möglichkeiten im sportlichen Bereich gibt. Ein sich Festlegen auf spätere Sportarten ist nicht das primäre Ziel. Freude steht GROSS geschrieben! Wer sich anschliessend nicht spezialisieren möchte, kann danach der Mädchenriege respektive der Jugi beitreten. Wer mehr Infos über das Kitu erfahren möchte, findet Zeiten, Kosten, Schnuppermöglichkeiten und Kontaktdaten auf www.dtvpfaeffikon.ch/ Kitu. n
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Corina Stefan ist Gewerbetreibende in Pfäffikon und Inhaberin eines Kosmetikinstituts in Pfäffikon.
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Zum dritten Mal Pfäffiker Dorfete! Am 25. und 26. August 2017 findet auf der Bahnhofstrasse in Pfäffikon die dritte Pfäffiker Dorfete statt. Nach den zwei erfolgreichen Durchführungen in den letzten beiden Jahren freuen sich die Organisatoren darauf, auch in diesem Jahr mit einem ausgewogenen und vielseitigen Programm «es Fäscht für alli» durchzuführen.
Auch nach der zweiten Pfäffiker Dorfete gab es viele positive Rück meldungen, und deshalb war es für das Organisationskomitee und den Partnerverein «Jodelchörli am Pfäffi kersee» selbstverständlich, auch in diesem Jahr erneut ein Volksfest mitten im Herzen von Pfäffikon auf
die Beine zu stellen. Alle Ressort vorsteher sind bereits wieder inten siv mit der Planung und der Or ganisa tion beschäftigt: Lieferanten werden evaluiert, Sponsoren werden gesucht, Bands und Musikformatio nen sind gebucht, das Programm steht ...
Neues Gesicht im Organi sationskomitee Neu im OK mit dabei ist Ueli Gasser (Ressort Aktuariat). Das Team durfte ihn an der letzten Sitzung herzlich willkommen heissen. Vakant ist lei der noch die Leitung des Ressorts Sponsoring. Es wäre schön, wenn diese Lücke bald wieder geschlossen werden könnte. Das Organisatorenteam freut sich sehr, weiterhin auf die erfolgreiche und konstruktive Partnerschaft mit dem «Jodelchörli am Pfäffikersee» zählen zu dürfen. Der Partnerverein hat ohne Zögern wieder zugesagt und den Anlass gleich fix im Jahres kalender eingetragen.
Abwechslungsreiches Pro gramm für Jung und Alt
Pfäffiker Dorfete bei letzten Sonnenstrahlen am Samstagabend mitten in Pfäffikon
Die dritte Pfäffiker Dorfete startet am Freitagabend ab 18 Uhr mit der «Schuppe-Bar» und dem traditionel len Livekonzert der lokalen PartyRock-Band «Monday Motion». Am
Samstag eröffnen um 14.30 Uhr kari bische Klänge den zweiten Festtag: Die Steelband «Barrel Drummers» aus Greifensee wird bei hoffentlich schönstem Wetter auch dieses Jahr das Publikum begeistern. Am späte ren Nachmittag folgt traditionelle Blasmusik mit den «Schlossberg Mu sikanten Uster». Gegen Abend wird auch der mitorganisierende Verein «Jodelchörli am Pfäffikersee» ein Konzert geben, bevor dann der loka le Sänger und Gitarrist Claudio We ber (alias «Cloood») dem Publikum so richtig einheizen wird. Anschlies send bringt die Tiroler Party- und Showband «Hochtirol» das Publikum bereits zum zweiten Mal definitiv zum Kochen. Ab 14 Uhr ist natürlich auch die Fest wirtschaft in Betrieb, die «mojuga» bietet Spiel und Spass für Kinder und Jugendliche, «Zimmi’s Streichel zoo» entzückt die Kleinsten und eine Ländlerformation sorgt zwischen den einzelnen Programmpunkten für Unterhaltung. Gegen Abend öff net dann auch wieder die «SchuppeBar». Weitere Informationen, das detail lierte Programm sowie Impressionen der letzten Pfäffiker Dorfete gibt’s unter www.pfäffiker-dorfete.ch Samuel Heer
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POLITIK
GV der FDP mit Besuch der FIFA Die Mitglieder versammelten sich vor Kurzem im Restaurant Dieci beim Zoo Zürich zu ihrer jährlichen GV, welche in diesem Jahr äusserst kurz ausfiel. Sowohl im Vorstand als auch bei den Delegierten der FDP Pfäffikon standen keine Veränderungen an, sodass viel Zeit blieb, um sich beim gemütlichen Nachtessen auszutauschen.
Im Rahmenprogramm besuchte die FDP Pfäffikon vor der GV den in ei nem grossen Park gelegenen Sitz der FIFA auf dem Zürichberg. Das mo derne Gebäude beeindruckte die
tionen zur FIFA. Dabei zeigte sich auch, wie schwierig es für einen in die Schlagzeilen geratenen Verband ist, sich wieder aus dem Strudel der negativen Medienmeldungen zu ver abschieden. Beim Rundgang durch das Gebäude gefiel vor allem das ei gentliche Herz des Baus im dritten Untergeschoss. Dort befindet sich nämlich der grosse Sitzungssaal des FIFA-Rats, welcher durch einen gros sen einer Arena nachempfundenen Kristallleuchter erhellt wird und in
der Mitte des Raums im Boden ein gelassen den Grundstein des Home of FIFA beherbergt. An diesen Sit zungssaal schliesst ein eindrück licher Andachtsraum mit einem leuchtenden, sich nach oben aus weitenden Onyxkörper an. Beim Rundgang durfte auch das hauseige ne Fernsehstudio nicht fehlen. Die gewonnenen Eindrücke gaben zu lebhaften Diskussionen Anlass und dürften bei allen Mitgliedern in gu ter Erinnerung bleiben.
Mitglieder. In der grossen, licht durchfluteten Eingangshalle waren verschiedene Exponate zu bewun dern. Im Auditorium erhielten die Mitglieder dann zahlreiche Informa
Text/Konzept: Thierry Pfau, Forch
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Lion – Der lange Weg nach Hause Samstag, 8. Juli
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Kinder-Musical im Chesselhuus Pfäffikon
Kleine «Artisten» auf der Musicalbühne Auch in diesem Jahr hat die Kindertagesstätte Lilu zum Sommerbeginn ein eigens kreiertes Musical auf der Chesselhuus-Bühne vorgeführt.
nia. Manege frei für die «Luuszäpfe»-, «Frechdachse»- und «Schlitz ohren»-Lilu-Artisten, hiess es am Freitag, 9. Juni, um 17 Uhr im Chesselhuus Pfäffikon! Bereits zum wiederholten Mal hatten sich die LiluLadies ein kinderfreundliches und buntes Vorführprogramm ausgedacht. Das bei den Kids allerseits beliebte Thema: Zirkuswelt.
Kreativteam Der «kreative Kopf» für diese Produktion war Gaby Morciano. Sie ist als pädagogische Leiterin im Lilu tätig. Zusammen mit der Geschäftsführerin Claudia Leutwyler-Stucki sowie den professionellen und sympathischen Erzieherinnen arbeitete sie mit den Kindern über viele Wochen an den unterschiedlichsten Liedern, Kostümen, Masken und Bühnenbildern und -folien. Schliesslich ist Teamwork nicht nur notwendig als Lektion fürs Leben; auch gemeinsames (Er-)Schaffen macht grosse Freude! Und das Ergebnis dieses spassigen Prozesses konnte sich wahrlich sehen lassen.
Bühnenluft schnuppern und Applaus ernten Nach dem ganzen fleissigen Basteln und Proben konnte es so manches Lilu-Kind kaum mehr erwarten, «die Bretter, die die Welt bedeuten», zu betreten. Die Vorfreude war auch bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern deutlich spürbar. Mütter, Väter, Grossmütter, Grossväter, Gottis, Göttis, Geschwister, und, und, und – alle waren sie gekommen, um ihre kleinen Artisten zu unterstützen und das Chesselhuus mit Applaus zu füllen.
Selbstverständlich dürfen in keinem Zirkus die Clowns fehlen absolut in Ordnung, wenn man nicht der Masse entspricht. Ob du als Elefant blau anstatt grau bist wie die meisten anderen deiner Artgenossen, spielt keine Rolle. Jeder darf so sein, wie er ist und wie er sein möchte. Auf diese Weise werden den Kindern Akzeptanz und Toleranz auf spielerische Art beigebracht. Und das stellt eine sehr grosse Wertigkeit dar, weil die kindliche Prägung im Vorschulalter besonders stark ist.
Musik, Tanz und Apéro Die Spannung im Saal stieg und dann ging es los: Die ersten Töne erklangen aus der Musikanlage, und alle Stars betraten die Bühne für ein gemeinsames Eröffnungslied. Sie sangen und tanzten voller Hingabe. Die Kleinen, die plötzlich doch lieber als Zuschauer mit dabei sein wollten, durften von ihren Angehöri-
gen ohne Tamtam von der Bühne gehoben werden. Alle durften, mussten aber nicht mitmachen. Die Stimmung war entspannt. Stolz erfüllte den Chesselhuus-Raum, Handys wurden gezückt und Kameras blitzten, während die «Lilus» die ZirkusGeschichte erzählten. Nach einem tosenden Schlussapplaus tauschte man sich am üppigen Buffet über die besten Szenen des Schauspiels aus, und so manche Kinderaugen wurden nochmals gross und leuchteten mit den Scheinwerfern um die Wette. Müde nach der ganzen Aufregung, aber zufrieden, verabschiedeten sich danach Gross und Klein – voller Vorfreude auf den nächsten Kita-Tag im Lilu. Informationen und Angebote über die Kita Lilu finden Sie auf www. kitalilu.ch n
von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani www.doc-it.ch Ärger mit der digitalen Telefonie Das gesamte europäische Telefonnetz wird seit 2010 sukzessive runderneuert, indem das alte analoge Netz vollständig digitalisiert wird. Die Umstellung von analog zu digital soll bis Ende dieses Jahres auch hier in der Schweiz vollzogen sein. Die neue digitale Technologie hat aber nicht nur Vorteile. Neue Technologie – neue Geräte Ihr altes analoges Telefon (womöglich noch mit einer Wählscheibe?) ist nicht mehr kompatibel mit der neuen digitalen Technologie. Einfach das Telefon in die Telefon-Dose einstecken funktioniert nicht mehr, denn Ihre Telekom-Steckdose wurde inzwischen in einen Di gitalport umgewandelt. An diesen Port wird ein so genannter Router angeschlossen, ein kleiner Kasten, der meistens von der Telekomgesellschaft geliefert wird. Dieser Router wandelt die digitalen Signale für Telefon, Fernsehen und Internet um und sendet sie an die einzelnen angeschlossenen Geräte (Telefon, TV, Computer) weiter. Probleme im Normalbetrieb War Ihr gutes altes analoges Telefon noch direkt mit dem Telefonnetz verbunden, so sind die neuen digitalen Telefone am Router angeschlossen. Dies führt gelegentlich beim täglichen Betrieb zu Problemen. Sei es, dass das Telefon «tot» ist, das Fernsehen nicht funktioniert oder die Internetverbindung gestört ist – meistens liegt das Problem beim Router. In regelmäs sigen Abständen gibt es auch für die Software auf dem Router ein Update, dieses wird von Ihrem Telekomunternehmen automatisch auf Ihren Router daheim aufgespielt. Häufig führen diese Updates dann zu den Problemen beim Betrieb des Geräts. Unser Tipp Sollten Sie Probleme mit Ihren digitalen Geräten haben, schalten Sie zunächst Ihren Router aus, warten 20 Sekunden, schalten das Gerät dann wieder ein und warten, bis es vollständig betriebsbereit ist. In vielen Fällen funktioniert dann alles wieder (für ein paar Wochen, bis das nächste Update kommt). Sollte Ihr Problem weiterhin bestehen, rufen Sie Ihre Telekom-Hotline an, oder kontaktieren Sie am besten den Computer-Doktor (044 301 29 43), der erledigt dann alles für Sie!
Anders sein ist total ok Auf der grossen Leinwand hinter der Bühne war bereits das Bild von einem kleinen, blauen Elefanten und einem ziemlich runden Pinguin zu sehen. Beide standen prominent vor einem Zirkuszelt. Darüber der Titel des Programms: «Die etwas andere Zirkusgeschichte». Kurz nach 17 Uhr betrat die Produzentin die Bühne, um den Zuschauern kurz zu schildern, was sie denn in Kürze erwar tete. Die Botschaft der dargestellten Geschichte zusammengefasst: Es ist
Digital-News
Auch die ganz Kleinen wurden mit tollen Kostümchen ausgestattet
Die «starken Männer» waren ebenfalls mit dabei
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Sudoku Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufĂźllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.
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Elternbildung Pfäffikon
Ich, du, wir – so gelingt’s! Die Elternbildungsgruppe Pfäffikon, die pro Jahr schulübergreifend vier bis fünf Anlässe für Eltern von Pfäffiker Kindergarten- und Schulkindern organisiert, lud für den 13. Juni zum Vortrag «Familienkonferenz nach Thomas Gordon» in den Singsaal des Schulhauses Steinacker ein. Ca. 75 Eltern folgten der Einladung und waren gespannt, welche Tipps ihnen Barbara Forster-Zanettin, ausgebildete Gordon Familientrainerin, Beraterin und selbst Mutter von zwei Kindern für einen lösungsorientierten Umgang mit Konflikten in Familien geben würde.
am. Durch die Geburt ihrer Kinder vor neue Herausforderungen gestellt, merkte die ausgebildete Primarlehrerin Forster-Zanettin bald, dass, was in der Schule mit ihren Schülern problemlos funktionierte, zu Hause im emotionsgeladenen Umfeld mit den eigenen Kindern oft in Konflikten endete. Auf der Suche nach Lösungen stiess sie auf die Arbeiten des amerikanischen Psychologen Thomas Gordon, welcher ein Modell entwickelt hatte, das durch richtiges Zuhören, klares Reden und das faire Lösen von Konflikten eine bessere Familienatmosphäre schaffen sollte. Das Modell, in dessen Kern es um ehrliche, bewusste und konstruktive Kommunikation geht, überzeugte sie durch seine einleuchtende Theorie und anschliessend auch in der Praxis.
Welches Gefühl steckt hinter der Botschaft? Kaum einer konnte ein Schmunzeln unterdrücken, als ein kleines Hörspiel zum Thema «Darf ich mit dem Kollegen zum Fussballspielen gehen» überspitzt Problemzonen in
der Kommunikation zwischen einem Jugendlichen, seinen Eltern und seiner Schwester widerspiegelte. Wie oft hatten wir solche Situationen schon erlebt, wie oft hatten sie ähnlich unbefriedigend geendet? Aktiv zuhören, Bedürfnisse herausfinden, statt über Lösungen zu diskutieren, Ich-Botschaften senden und Lösungen zusammen erarbeiten, statt fertig zu präsentieren, scheint der Schlüssel zum Erfolg zu sein.
Autoritär, Laisser-faire oder demokratisch? Die Eltern wurden in einem Rollenspiel mit einem klassischen Konflikt konfrontiert, in welchem es das Kind am Wochenende in die Badi zog, während die Eltern in die Berge zum Wandern wollten. Jeder wollte den anderen von seiner Variante überzeugen. Paarweise wurde geübt, und in der Rolle als Kind oder Elternteil erfuhren die Eltern anhand von drei Varianten, wie es sich anfühlt, wenn sich das Elternteil oder das Kind gegen den Willen des anderen durchsetzt oder aber eine Lösung gemeinsam erarbeitet wird. Die Variante 3,
«Wenn es alle angeht, reden alle mit» – Variante 3 als klarer Favorit
PfäffikerIn Format
111x 140mm farbig
Publikation
Februar 2017 — einmalig
2. Durchführung aufgrund der grosse
Verschärfung der Energievo die Auswirkungen für alle Ha mer – auch für Sie! ternbildungsgruppe (elternbildung@
Die Eltern im Singsaal des Schulhauses Steinacker im Rollenspiel vertieft. Wer setzt sich durch? Die Eltern oder das Kind? die nach dem Motto «Wenn es alle angeht, reden alle mit» handelt, war ohne Zweifel der klare Favorit. Im vorletzten Teil des Abends bekamen die Eltern Gelegenheit, der Referentin abschliessende Fragen zum Thema zu stellen, bevor dann beim Apéro untereinander über den Vortrag oder eigene Erziehungsthemen diskutiert werden konnte. Ein interessanter Abend, den die Eltern dank der ehrenamtlichen Initiative der El-
schule-pfaeffikon.ch) erleben durfReferat, Podiumsdiskussion ten und der bestimmt Ideen und An-und Apéro regungen gegeben oder sogar Neugierde auf mehr Informationen geweckt hat. Diese sind auf Barbara Dienstag, 28.Webseite März 2017. Beginn um 1 Forster-Zanettins www. redeweise.ch, amund 7. September in ihKongressKirchgemeindehaus, rem nächsten Gordon-FamilientraiLiebestrasse 3 in Winterthur ning in Pfäffikon oder im gleichnamigen Buch von Thomas Gordon zu finden. n Veranstaltung ist öffentlich und ko Die
Einladung zur HEV-Veransta
HEV-Ratgeber rund um Ihr Eigenheim
Grundstückgewinnsteuer Weitere Informationen und Anmeldung unter beim Verkauf Es gibt viele Gründe, warum man seine Liegenschaft verkaufen möchte. In vielen Fällen erfolgt der Entscheid für einen Verkauf mittel- bis kurzfristig und konnte beim letztmaligen Abschluss der Festhypothek nicht berücksichtigt werden. Wenn beim Verkauf noch eine Festhypothek besteht, kann diese unter Umständen auf eine andere Liegenschaft oder dem Käufer übertragen werden. Wenn dies aber nicht möglich ist, muss die Festhypothek vorzeitig gekündigt werden. In diesem Fall verlangt die kreditgebende Bank eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung. Je nach Höhe, Laufdauer und Zins kann diese Vorfälligkeitsentschädigung mehrere Zehntausend Franken betragen. Am 28. April 2017 hat das Bundesgericht ein neues Urteil veröffentlicht, welches die bisherige Praxis zugunsten der Hauseigentümer verändert. Beim publizierten Fall ging es um eine Liegenschaft im
www.hev-winterthur.ch Telefon 052bei212 67 70 die Kanton Zürich, welcher
Eigentümer eine sehr hohe Vorfälligkeitsentschädigung bei der Grundstückgewinnsteuer abgezogen haben. Dieser Abzug wurde von der Stadtzürcher Steuerkommission, dem kantonalen Steueramt sowie vom Verwaltungsgericht nicht akzeptiert. Das Bundesgericht hat diesen Entscheid umgestossen und erlaubt einen Abzug der Vorfällig keitsentschädigung bei den Anlagekosten, wenn die Auflösung der Hypothek untrennbar mit dem Verkauf der Liegenschaft verbunden ist. Im beurteilten Fall wurde die Hypothek unmittelbar vor der Veräusserung der Liegenschaft endgültig aufgelöst und nicht durch eine neue Hypothek ersetzt. Haben Sie Fragen zum Immobi lienverkauf oder zur Grundstück gewinnsteuer? Unsere HEV-Experten helfen Ihnen gerne weiter unter der Telefonnummer 052 212 67 70. n
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kjz Pfäffikon
Eltern beraten und stärken Seit 1. Mai beraten und unterstützen die Mitarbeitenden des kjz Pfäffikon (Kinder- und Jugendhilfezentrum) Eltern, Jugendliche und Kinder in den neuen Räumen an der Pilatusstrasse 12. Mit den aus Effretikon zugezogenen Angestellten der Jugend- und Familienberatung ist das Team der kjz-Leiterin Sara Tisli jetzt komplett.
am. Der neue Standort des kjz Pfäffikon ist gut auf die Bedürfnisse der sozialen Organisation ausgerichtet. Ein einladender Empfangsbereich, funktionell eingerichtete Büros, ein grosses Sitzungszimmer und mehrere Beratungszimmer geben den 18 Beschäftigten genug Möglichkeiten, ungestört zu arbeiten und sich interdisziplinär auszutauschen. Sara Tisli, die das kjz Pfäffikon seit drei Jahren leitet und im Bereich soziale Arbeit und Mandate von Theres Kunz unterstützt wird, schätzt besonders die kurzen Kommunikationswege zwischen dem Team der Erziehungsberatung, Sozialen Arbeit sowie der Mütter- und Väterberatung.
Kostenlose Unterstützung für Eltern Die Mitarbeitenden des kjz richten ihr Augenmerk in erster Linie auf die Sicherung des Kindeswohls. Kinder sollen sich gesund entwickeln können und die Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe unterstützt werden. Dafür gibt es unterschiedliche kostenlose Beratungs- und Unterstützungsangebote für Eltern. In den vertraulichen Beratungen kommt vieles zur Sprache: alltägliche Herausforderungen bei der Erziehung, familiäre Konflikte oder auch Notlagen, in denen sich Eltern befinden. Zusätzlich sind die Sozialarbeiter
des kjz im Auftrag von Gerichten, Behörden und der Kesb tätig, um beispielsweise Abklärungen zum Besuchsrecht oder nach einer Gefährdungsmeldung durchzuführen.
Aussenansicht des kjz
Gute Kommunikation an den Schnittstellen Mit der Gemeinde Pfäffikon fühlen sich Sara Tisli und ihr Team gut vernetzt. Sie schätzen die Leistungen, die Strukturen und das Engagement der Gemeinde im Bereich der Jugendförderung und der Schulsozialarbeit. Zudem ist es den Mitarbeitenden des kjz Pfäffikon wichtig, auch Angebote anderer Gemeinden im Bezirk zu kennen. Zum einen, um Doppelspurigkeiten zu vermeiden, und zum anderen, um Anfragen gezielt weiterleiten zu können. Bezirksübergreifend bieten das kjz Pfäffikon, das kjz Uster und das kjz Dübendorf im Bereich Elternbildung das Programm «Fit for Family» an. Das Coaching-Angebot richtet sich an Mütter und Väter von 12- bis 18-jährigen Kindern und Jugendlichen. Mit der Unterstützung von Fachpersonen erarbeiten die Eltern Antworten zu ihren Erziehungsfragen. Denn wer Kinder hat, hat Fragen, und dafür ist das kjz da. Eltern sehen sich heute einer Flut an Informationen und Anforderungen ausgesetzt,
Die kjz-Leiterin Sara Tisli an ihrem neuen Arbeitsplatz
und oft werden sie von ihrem Umfeld nicht ausreichend unterstützt. Sara Tisli wünscht sich, dass Eltern in solchen Situationen die Beratung im kjz in Anspruch nehmen. Sie ermutigt dazu, einen Termin zu vereinbaren oder bei Fragen zur Entwicklung von Kleinkindern die kostenlose Mütter- und Väterberatung ohne Voranmeldung zu besuchen. In Pfäffikon findet die Mütter- und
Der Eingangsbereich
Ein Beratungszimmer mit Kinderecke
Väter beratung jeden Donnerstag von 13.30 bis 18 Uhr im Familienverein «Pumuckl» an der Frohwiesstrasse 8 statt. Weitere Informationen zum Angebot des kjz Pfäffikon gibt es im Internet unter www.kjzpfaeffikon.zh.ch, telefonisch unter 043 258 47 70 oder in den neuen Räumlichkeiten an der Pilatusstrasse 12 in Pfäffikon. n
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Evakuation und Riesenfeuer im Pfingstlager 20 Kinder und acht Begleitpersonen aus der Kirche Neuhof erlebten ein abwechslungsreiches und abenteuerliches Pfingstlager im Tösstal.
Wasser, Feuer und Wind waren die drei Tagesthemen des Lagers. Passend dazu gestaltete sich auch das Wetter. Gestartet wurde am Wasser, beim Pfäffikersee, wo die Kinder das Kanufahren erlernten. Natürlich kam dabei auch das Baden im See nicht zu kurz. Am Abend wurde der Lagerplatz im Tösstal erkundet und die Tipis zum Schlafen eingerichtet. Doch das Thema Wasser zog sich unfreiwillig weiter in die Nacht hinein. Ein heftiges Gewitter zog auf. Gegen 22 Uhr beschloss das Leitungsteam, die Kinder, gemäss Sicherheitskonzept, in die Kirche Neuhof zu evakuieren. Der Stimmung im Lager schadete dies jedoch kaum. Im Gegenteil. Am nächsten Tag schien passend zum Thema Feuer die Sonne heiss und die Jungschi konnte zurück auf den Lagerplatz, wo so einiges neu aufgebaut werden musste. Die Kinder packten alle mit an, und so war der Platz in kürzester Zeit wieder bewohnbar. Später stand ein Feuer-Ge-
ländespiel auf dem Programm, und den Abend liess die Gruppe am riesigen Lagerfeuer ausklingen. Der glutrote Sonnenuntergang rundete das Tagesthema romantisch ab. Für den Montagmittag wurden die Eltern zu einem Abschlussfest eingeladen. Die Kinder bastelten Windräder als Dekoration für das Fest und halfen tatkräftig beim Einrichten des Festgeländes. Sie hatten ihren Eltern viel zu zeigen und erzählen, und so schlossen wir das Pfila mit einem geselligen Grillfest ab. Wasser, Feuer und Wind erlebten wir auf vielfältige Weise. Im Programm, im Wetter, aber auch in den Geschichten, die wir den Kindern erzählten. Darin machten wir uns nämlich auf die Spur von Pfingsten und lernten vieles über den Heiligen Geist, welcher in der Bibel auch in Form von Wasser, Feuer oder Wind beschrieben wird. Für das Jungschiteam Ädu Jaggi
Das grosse Lagerfeuer
PFAEFFILEAKS
DIE ECKE ZUM NACHDENKEN
Schöne Ferien – auch ohne Smartphone
Singen am Lagerfeuer
Kanufahren auf dem Pfäffikersee
WISSENSWERT Jungschi ist ein ausserschulisches Freizeitangebot für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren. Wir treffen uns vierzehntäglich am Samstag zwischen 14.00 und 17.00 Uhr bei der Kirche Neuhof (Hittnauerstrasse 34, Pfäffikon). Gemeinsame Abenteuer in der Natur und das spielerische Erleben von biblischen Geschichten sind uns besonders wichtig. Weitere Infos unter: www.kirche-neuhof.ch/jungschi
Sommerferienzeit. Erholung pur. Abschalten vom Alltagsstress. Zugegeben, für den Homo sapiens des 21. Jahrhunderts ist dies nicht mehr so einfach wie noch vor wenigen Jahren, als es diese blöden kleinen Kästchen noch nicht gab, die jeden zweiten Tag einen Stromanschluss brauchen und ja nie zu Boden fallen dürfen, weil sie extra so beschädigungsanfällig konstruiert sind. Alle wissen, wovon die Rede ist. Wie ist die Menschheit bloss ohne Smartphones so alt geworden? Irgendwie, vermute ich. Nur anders. Denn massentauglich sind diese unentbehrlichen Kästchen erst seit gerade mal zehn Jahren, als das iPhone seinen Siegeszug um die Welt antrat. In diesen zehn Jahren hat sich vieles total verändert. Jede und jeder glaubt, seinen Kommentar zu etwas abgeben zu müssen, Falschmeldungen, sogenannte Fake News dominieren, werden unkontrolliert weiterverbreitet. Dem kleinen Mann von der Strasse wird suggeriert, seine sonst völlig uninteressante Meinung zu einem Thema sei gefragt. Und steht eine verzweifelte 15-Jährige auf dem Bahngleis, zücken die Leute ihr Smartphone, antatt ihr zu helfen. All das kümmert uns in den Ferien nicht. Nur zwischendurch wollen wir natürlich Bescheid wissen, was sich so tut. Auf einem News-Format habe ich mir gestern die grausigen Bilder vom Hochhausbrand in England angeschaut. Ausgebrannte Wohnungen noch und noch. Dazu ein Video, auf dem die Kamera noch geschwenkt wird. Das allerdings erst, nachdem ich mir idiotische Werbung für Sommerkleider angesehen habe. Denn auch an Bildern von Tragödien wollen Medienkonzerne primär Geld verdienen. Und tatsächlich, einige hundert Leute haben die Bilder auch noch bewertet, die überwäl tigende Mehrheit hat den Daumen nach oben angeklickt: für das verbrannte Sofa, den geschmolzenen Geschirrspüler, die von der Hitze geborstene Badewanne ...! Ich wünsche Ihnen schöne und entspannte Ferien – auch ohne Smartphone!
Hansjürg Klossner
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Harmonie Pfäffikon
Mach mit – Projektkonzert der Harmonie Pfäffikon Das diesjährige Kirchenkonzert der Harmonie Pfäffikon am 26. November 2017 wird als Projektkonzert durchgeführt. Wer ein Instrument spielt, ist herzlich willkommen.
Alle interessierten Musiker(innen) sind eingeladen, ab dem 24. August 2017 in den Proben mitzuwirken, um gemeinsam mit dem bestehenden Corps die Musikstücke für das bevorstehende Konzert einzustudieren. Auch Musizierende mit anderen Instrumenten als den bereits vorhandenen Blasmusikinstrumenten sind zu Schnupperprobe und Projektkonzert sehr willkommen. Die Proben finden jeweils am Donnerstag, 20 Uhr, im Probelokal Schanz an der Schanzstrasse 2 statt. Die Harmonie Pfäffikon freut sich auch auf deine Anmeldung! www.harmonie-pfaeffikon.ch/ projektkonzert
Fiirabigkonzerte Bis zu den Sommerferien bietet sich noch Gelegenheit, die Harmonie in den Quartieren live zu erleben. Noch bis zum 15. Juli verlegt das Corps die Proben auf die Strasse. Am 15. Juni fand das erste diesjährige «Fiirabigkonzert» an der äusseren Zelgli strasse statt. Eine stattliche Zahl Blasmusikfreunde genoss das Konzert ebenso wie die Bratwürste und kühlen Getränke direkt ab dem alten Feuerwehrauto. n
Steckbrief Harmonie Pfäffikon Die Harmonie Pfäffikon prägt und gestaltet als aktiver, moderner Verein das kulturelle und gesellschaftliche Dorfleben. Sie ist eine Plattform für alle, die ihr gemeinsames Hobby, die Blasmusik, pflegen, und sie engagiert sich mit Freude für den musikalischen Nachwuchs. Profil – ambitionierter 3.-Klass-Verein in Harmoniebesetzung – zurzeit 33 junge und jung gebliebene Aktivmitglieder – Proben am Donnerstag, Zusatzproben am Montag – Kirchenkonzert Ende November und Frühlingskonzert im April – Das Repertoire reicht von traditioneller Blasmusik, über buntgemischte Unterhaltungsmusik bis hin zur klassischen Musik Kontakt – Kopräsidium: Fabrizio Caretti/Elisabeth Sigrist – Dirigent: Samuel Läubli www.harmonie-pfaeffikon.ch
Der junge Dirigent Samuel Läubli zeigte sich sichtlich begeistert vom Auftritt
Kinderwoche
Das Geheimnis der Burg Für Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse werden in der letzten Sommerferienwoche (14. bis 18. August) wieder Abenteuer und Überraschungen zu biblischen Themen im Zusammenhang mit dem Leben von Martin Luther geboten. In der Mettlenturnhalle der Primarschule führen Theaterszenen durch die mittelalterliche Burg, dabei wird jeden Tag ein neues Geheimnis gelüftet, und eine Musikband begleitet die schwungvollen Lieder. Anschliessend sind die Kinder mit Gleichaltrigen in Kleingruppen unterwegs, um im Gespräch die Geheimnisse genauer zu erkunden, in Workshops miteinander tätig zu sein und bis Ende Woche eine eigene, spezielle Burg zu errichten. In früheren Zeiten gab es noch keine iPads, aber auch damals gab es weltbewegende Erfindungen – die Kinder werden eine davon handfest kennenlernen. Es wird sicher wieder eine tolle, erlebnisreiche Woche.
Die bereits traditionelle Kinderwoche wird von der Kirche Neuhof durchgeführt. Damit die Eltern auch einen Einblick in diese Woche erhalten, sind Freunde, Verwandte und Interessierte herzlich zum Schlussfest am Freitag eingeladen, ab 17 Uhr in der (alten) Mettlenturnhalle und auf dem Pausenareal des Schulhauses. Nähere Infos findet man unter: www.kirche-neuhof.ch/kiwo-kinder woche.html. n Peter Studler
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Reggae, Fussball und Freunde – Reeds Festival 2017 Nach der Jubiläumsveranstaltung im letzten Jahr steht das diesjährige Reeds Festival am Seequai bereits vor der Tür. Vom 21. bis 23. Juli 2017 wird auf der Festwiese wieder getanzt, gelacht, getrunken und der Sommer gefeiert.
Keine Afterparty Der Rahmen des Reeds Festivals bleibt etwa gleich wie in den vergangenen Jahren. Das Seequai ist während aller drei Festivaltage für alle zugänglich und damit auch der Reeds-Markt, der Reeds-Kiosk und die Baumbar. Ein Besuch lohnt sich, auch ohne Reeds-Ticket! Der Campingplatz befindet sich wieder bei der Badi, die Besucher spazieren am See entlang zum Festivalgelände. Die grösste Änderung betrifft die diesjährige Durchführung ohne Afterparty. Diese Party wurde ursprünglich ins Leben gerufen, um Besuchern, welche nach Konzertende noch nicht nach Hause bzw. auf den Campingplatz wollten, eine Möglichkeit zu geben, noch weiterzutanzen. Sie hat jeweils um 23 Uhr
ihre Tür geöffnet, und im Morgengrauen wieder geschlossen. Leider ist es in Pfäffikon schier unmöglich geworden, eine geeignete Lokalität für diese Party zu finden. Die Reeds-Organisatoren und die Gemeinde Pfäffikon haben entschieden, dass das Reeds Festival dieses Jahr ohne diese Verlängerung stattfinden wird. Dafür werden die Bars auf dem Gelände länger betrieben, gemäss den bewilligten Öffnungszeiten.
Fussball und Pro Infirmis Die Organisatoren freuen sich, dieses Jahr mit zwei besonderen Highlights aufwarten zu können. Am Sonntag, 23. Juli 2017, spielt um 10 Uhr die Dschungelband von Pro Infirmis auf der Reeds-Bühne. Im
Ein paar Facts zum Reeds Festival 2017 Datum: 21.–23. Juli 2017 Ort: Festwiese am Seequai Aufbau: Montag, 17. Juli, bis Freitagmorgen, 21. Juli Abbau: Montag, 24. Juli, bis ca. Mittwoch, 26. Juli Soundcheck: Donnerstag, 20. Juli, ca. 17.00 bis 21.00 Uhr Öffnungszeiten: Fr und Sa 12.00–02.00 Uhr, So 09.30–19.00 Uhr Konzertzeiten Freitag, 21. Juli, von 15.00 bis 24.00 Uhr Samstag, 22. Juli, von 13.00 bis 24.00 Uhr Sonntag, 23. Juli, von 10.00 bis 18.00 Uhr Preise Tickets 1 Tag (Fr, Sa oder So) 2 Tage (Fr + Sa oder Sa + So) 3 Tage (Fr, Sa, So)
Rahmen des 30-Jahr-Jubiläums der Wohnschule Zürich feiert die Organisation dieses besondere Ereignis am Reeds. Wir freuen uns auf dieses besondere Konzert und hoffen auf zahlreiche Zuschauer. Wir spielen Fussball! Auf einem kleinen Fussballfeld wird es während der Konzertpausen immer wieder kurze Matches geben, Reeds-Besucher haben die Möglichkeit, gegen das Reeds-Team oder vielleicht auch den einen oder anderen Künstler anzutreten. Am Spielfeldrand wird mit einer besonderen Aktion Geld gesammelt. Das Ganze findet für einen guten Zweck statt, der Erlös dieses Sport-Side Events wird der Organisation BAAS Schweiz gespendet. BAAS setzt sich für Bildung und Beschäftigung von Flüchtlingen auf der Insel Chios ein.
Die Anwohner Es ist uns vom Reeds Festival ein grosses Anliegen, ein gutes Verhältnis zu unseren Nachbarn zu haben. Uns ist vollkommen bewusst, dass das Festival nicht allen gefällt. Die Musik ist laut, es sind sehr viele Leute am und zum Seequai unterwegs, es ist unmöglich, das Reeds Festival nicht zu bemerken. Ganz besonders für die Leute in unmittelbarer Nähe wie dem Kehr, der Huebi-Überbauung, dem Stogelenweg, die Anwohner rund um die Badi. Wir bemühen uns sehr um das Gespräch mit unseren Nachbarn und haben ein offenes
Fr. 55.– Fr. 90.– Fr. 120.–
Ohr für Beschwerden und Anregungen. Die unmittelbaren Nachbarn werden in den nächsten Wochen eine Einladung zum Anwohner-Apéro erhalten. Dieser hat bereits in den vergangenen Jahren stattgefunden und bietet die Gelegenheit, miteinander zu reden. Gerne möchten wir persönlich über Sorgen, Ärgernisse, aber auch erfreuliche Ereignisse sprechen. So haben wir Organisatoren die Chance, uns persönlich für das Verständnis zu bedanken. Wir freuen uns auf zahlreiche Nachbarn und gute Gespräche! n
LINE UP REEDS FESTIVAL Luciano & The Evolution Band Horace Andy Dub Spencer & Trance Hill feat. Bruno Amstad Panteón Rococó Michael Prophet Bugle Runkus Mafia & Fluxy with guests The Dubby Conquerors & Friends I-Fire Jo Elle feat. Mighty Roots Collie Herb Atomic Spliff Black Omolo Dschungelband Pro Infirmis
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Musiker für Pfäffikon
Jazz over Bloom – Beschwingt in den Tag Sie arbeiten oder wohnen in Pfäffikon – die Musiker, die uns Mitte Juni für eine Woche lang ermöglichten, den Tag einmal anders zu beginnen. Im inspirierenden Ambiente des nahe am Bahnhof gelegenen ateliers dati verzauberten sie uns ab 7 Uhr morgens für 30 wunderschöne Minuten lang mit ihrem Gesang und ihren Instrumenten. Jazz-Liebesgeschichten «über Blüte» waren der gelungene Auftakt.
am. «Black Coffee» von P. F. Webster und S. Burke machten den Anfang.
Die meisten von uns hatten ihn gerade zur Begrüssung im Atelier ge-
nossen, die Sonne schien von Osten her ins Atelier und Jazzsängerin Madeleine Siegfried nutzte die perfekte Akustik im Atelier, um die letzten Reste von Schlaftrunkenheit gesanglich zu vertreiben. Peter Leuzinger und Marcel Ricklin begleiteten sie am Bass und an der Gitarre, und so schaffte es das Trio, dass der manchmal so ungeliebte Montagmorgen auf einmal zum Genuss wurde.
«Angel Eyes» Jede dargebotene Liebesgeschichte berührte, mal beschwingt, mal melancholisch, mal sinnlich – «Never will I marry», «Solitude», «I’m old fashioned» und viele andere Jazz Songs zogen uns in ihren Bann, und wie beim wirklichen Blütenblatt-
zupfen war man am Ende der gelungenen Vorstellung traurig, dass von der Blattrosette nur noch die Blüten übrig blieben. Aber diese Blüten trugen uns beschwingt durch den Tag. Welch eine wunderbare Idee, die frühen Morgenstunden, in denen man noch offen und empfänglich für jede Art von Schwingungen ist, für Livekonzerte zu nutzen. Wir wünschen den «Musikern für Pfäffikon» (www.musikerpfäffikon.ch), welche die Veranstaltungsreihe dieses Jahr zum ersten Mal selbsttragend organisiert haben, weiterhin viel Freude und Erfolg und freuen uns schon auf die Frühaufsteherkonzerte 2018. n
Standaktion Pfäffikon vom 18. Juni 2017
Verdrängte Vielfalt – invasive Neophyten Farbenfrohe, duftende Pflanzen findet man am Seequai von Pfäffikon. Am Sonntag, dem 18. Juni 2017, konnte man an einem Glücksrad verschiedenste einheimische Wildpflanzen für den eigenen Garten gewinnen. Hierfür galt es knifflige Fragen rund um das Thema Neophyten zu beantworten. Zum Beispiel: Wie erkenne ich die vom Menschen eingeschleppten und sich schnell verbreitenden Neophyten? Wie kann ich mithelfen, diese zu bekämpfen?
Die Besucher konnten die grosse Palette der einheimischen Pflanzen auf den Ruderalflächen am Seequai hautnah auf verschiedenen Exkur sionen mit der Rangerin Alice Wassmer bestaunen. Sogar am Anblick einer Spitzorchis, einer einheimischen Orchidee, konnten sich die Besucher erfreuen. Die Vielfalt dieser Pflanzen ist die Lebensgrundlage für eine Vielzahl von Insekten. Sie ernähren sich von den Pflanzen, finden Schutz darin oder nutzen sie als
Winterschlafquartier. Mit Becherlupen ausgerüstet konnten Kinder sowie Erwachse die spannende Welt der Schmetterlinge, Wildbienen und anderer faszinierender Krabbeltiere entdecken. Doch diese Vielfalt ist bedroht: Neophyten verdrängen die einheimischen Pflanzen, und dadurch verschwinden der Lebensraum und die Nahrung der Insekten. Deshalb wurden Besucherinnen und Besucher der gemeinsamen Standaktion der Ranger, des Natur- und Vogelschutzvereins Pfäffikon, der Ver einigung Pro Pfäffikersee und des Vereins «Natur liegt nahe» darüber informiert, wie man Neophyten erkennen, bekämpfen und durch ein-
heimische Wildpflanzen ersetzen kann. Unterstützt wurde diese Na turschutzaktion von Pro Natura Zürich und der Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich. Insgesamt informierten die vier Vereine an der Standaktion einige hundert Passantinnen und Passanten und verschenkten rund 200 einheimische Pflanzen, welche nun die Gärten, Balkone und die Umgebung von Pfäffikon mit ihrer Blütenpracht bereichern. Zum Schluss der Aktion wurden Neophyten auf der Ruderalfläche ausgerissen. Helfen auch Sie mit, den Neophyten in Pfäffikon den Garaus zu machen! n
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Der neue Dirigent des Männerchors Pfäffikon
Chorprobe mit neuem «Steuermann» Dass im Männerchor Pfäffikon Kameradschaft gross geschrieben wird, ist bekannt. Dass es sich um den «bestangezogenen» Pfäffiker Verein handelt, wissen alle, die einmal einen Auftritt mitverfolgt haben. An einer Chorprobe machten wir nun Bekanntschaft mit dem neuen Dirigenten Martin Kuttruff, erst seit April dieses Jahres in Amt und Würden und bereits allseits geschätzt und anerkannt.
hjk. Punkt 20 Uhr. Musikzimmer des Schulhauses Steinacker. Ein junger Mann spielt sich ein am Klavier, vor ihm in drei Sitzreihen rund 40 gestandene Männer, die meisten in Pfäffikon bekannt, Gewerbetreibende, Pensionierte: der Männerchor Pfäffikon eben. Einige einleitende Worte durch Präsident Fredy Naas, dann kann die Probe beginnen. Nur gesungen wird noch nicht. Einturnen, allgemeines Lockern sind angesagt. Ich stehe im Rücken der Männer und schmunzle zuerst. Das vergeht mir bald: Alle sind voll konzentriert dabei, verrenken die Arme, schnalzen mit der Zunge. Erstes Lied. Falling in love with you. Die Sänger hängen ihrem jungen Dirigenten an den Lippen, reagieren aufmerksam auf kleinste Hilfen. Das Lied tönt im relativ kleinen Musikzimmer wunderbar. Martin Kuttruff holt das Maximum aus seinen Sängern heraus. Die kräftigen Bässe dominieren, die hellen Tenöre haben es heute schwer. Zwei Mann fehlen für einmal. Der Dirigent hat sichtlich Freude an seinen Männern, die während der gesamten Probe voll bei der Sache sind. Noch selten habe ich an einem lauschigen Sommerabend einen so konzentriert arbeitenden Ver-
Martin Kuttruff ist der neue Dirigent des Männerchors Pfäffikon ein gesehen und natürlich gehört. Die im Vorfeld gehörten Kommentare bestätigen sich, Martin Kuttruff, der sympathische junge Deutsche aus der Umgebung von Waldshut, ist in Pfäffikon angekommen.
Respekt vor grossem Verein Martin Kuttruff ist Berufsmusiker, hat Chorleitung und Kirchenmusik studiert, kommt aus der klassischen Musik und hat vor vor wenigen Wo-
Der Männerchor übt voll konzentriert vom ersten bis zum letzten Lied
chen seine Masterarbeit in Zürich abgeschlossen. Nach Pfäffikon gelockt hat ihn Tobias Willi, der ehemalige Organist der reformierten Kirche. Er hat eine Anstellung als Organist bei der Kirche St. Franziskus in Zürich-Wollishofen und leitet nebst dem Männerchor Pfäffikon noch einen 110-köpfigen Projektchor im Kanton Aargau. «Die Arbeit hier macht mir viel Freude», sagt er in der Pause, bevor er sich mit seinem Chor
Alle sind voll bei der Sache
weiter auf einen Auftritt in Bubikon vorbereitet. Ursprünglich habe er grossen Respekt davor gehabt, einen personell so grossen Chor zu dirigieren. Aber die Pfäffiker hätten es ihm sehr leicht gemacht. Das letzte Lied, das ich noch mitverfolge, handelt von einem Steuermann. «Steuermann hey» heisst es im Text. Und dieses «Hey» müsse so tönen, als ob man einen Eindringling im Garten erwische. Das Seemannslied kommt kräftig hinüber. Martin Kuttruff ist zufrieden. n
Chesseltriibe am Samstag, 28. Oktober 2017 im Chesselhuus Pfäffikon Zwei Auftritte des Männerchors, zwei Auftritte des Gastchors Pro Cantu Showeinlage, Präsentation eines Nachwuchstalents Zum Nachtessen gibt’s Wiener Kalbsrahmgulasch, zubereitet vom Männer-Chochklub Swingbäsä. Voranmeldung erforderlich www.chesseltriibe.ch www.maennerchor-pfaeffikonzh.ch
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Impressionen von der Projektwoche Obermatt City
Auf der «Zeitungsredaktion»
Das «Lädeli»
Auf der Bank gab’s eine eigene Währung
Im «Museum»
Das «Dorfcafé»
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Am 30. Juni 2017 feiert Vincenzo Marraffino seine wohlverdiente Pensionierung Seit seinem Eintritt am 15. November 1965 in die Schellenberg Druck AG ist eine lange Zeit vergangen.
Vincenzo Marraffino begann seine Laufbahn bei uns als Buchbinder mit dem Fachgebiet Falzen. Als Fachspezialist in diesem Bereich setzte er sich tagtäglich mit vollem Engagement dafür ein, den zukünf tigen Berufsleuten sein Fachwissen weiterzugeben. In Sachen Falzmaschine kann ihm keiner etwas vormachen, die kennt er wie seine eigene Westentasche.
Wir möchten uns bei Vincenzo, bei uns besser bekannt unter seinem Spitznamen «Tschitsch», für seinen Einsatz und seine Zuverlässigkeit danken. Wir gratulieren ihm zu seinem wohlverdienten Ruhestand und wünschen ihm alles Gute, beste Gesundheit und viel Zeit für seine Hobbys – unter anderem dem Fischen und der Gartenpflege. n
Vincenzo Marraffino (links) beim Mittagessen mit unserem ehemaligen Mitarbeiter Peter Holderegger (rechts). Bereits seit zwei Jahren pensioniert, war er unser Spezialist im Bereich Schneiden. Auch an ihn nochmals ein Dankeschön für seinen tollen Einsatz und den Besuch. Mit am Tisch (im schwarzen T-Shirt) sitzt auch noch Oskar Schellenberg jun.
Stromtarife der Gemeindewerke Pfäffikon
Vorteil: Pfäffikon ZH Zu den Standortvorteilen einer Gemeinde gehören nebst Steuerfuss, Verkehrsanbindung oder der schönen Landschaft auch die Preise für Energie. Die Gemeindewerke Pfäffikon gehören dank ihrer umsichtigen Tätigkeit zu den günstigsten Anbietern im Kanton Zürich.
hjk. Auf der Internetseite der Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom finden sich interessante Informationen zu den stark variierenden Preisen für Elektrizität in der Schweiz. Die ElCom ist der neue «Preisüberwacher» im Elektrizitätsbereich. Die Kommission hat dazu umfassende Kompetenzen erhalten: Sie kann ungerechtfertigte Strompreiserhöhungen untersagen oder zu hohe Preise rückwirkend absenken. Solche Entscheide werden per Verfügung erlassen. Für Kleinkonsu-
Trafostation: Je näher man daran wohnt, desto höher kann die Spannung sein
menten, die derzeit noch keine Möglichkeit haben, ihren Stromlieferanten auszuwählen, überwacht die ElCom die Elektrizitätstarife, d.h. den ganzen Stromtarif. Die Elektrizitätsversorgungsunternehmen müssen auf der Stromrechnung einzeln ausweisen, wie hoch die Kosten für die Energie, die Benutzung des Stromnetzes sowie allfällige Abgaben und Gebühren sind.
Pfäffikon mit Tiefstpreisen Die Gemeindewerke Pfäffikon müssen Preisvergleiche ihrer Kunden nicht fürchten, im Gegenteil. Auf einer Liste der günstigsten Tarife für typische Haushalte, in unserem Fall das Profil H4 – es gilt für eine typische 5-Zimmer-Wohnung mit Elek troherd und Tumbler – lassen sie mit 14,89 Rappen/Kilowattstunde oder minus 8,59% gegenüber 2016(!) schweizweit 559 Anbieter hinter sich. Im Kanton Zürich, ohnehin einer der Kantone mit tiefen Stromkosten (siehe Grafik), gehören sie zu
den günstigsten Anbietern überhaupt. Pro Jahr müssen Bewohner einer Wohnung mit Profil H4 rund 670 Franken rechnen. Interessant dabei ist die Tatsache, dass heute die Netznutzung fast doppelt so teuer ist wie die Energie.
Am falschen Ort gespart Spannungsschwankungen von plus/ minus 10 Prozent sind technisch bedingt nicht zu vermeiden. Generell gilt: Je näher jemand an einer Trafostation wohnt, desto höher kann die Spannung sein. Ausgehend von 230 Volt muss also mit gegen 250 Volt ge-
rechnet werden. Günstige Leuchtmittel aus dem Grossverteiler oder Discounter sind zumeist lediglich für 230 Volt abgesichert ... Wenn bei Ihnen also Lampen gefühlt sehr häufig den Geist aufgeben und Sie deshalb stets so günstig wie möglich einkaufen, könnte dies ein Fehlentscheid sein. Im Fachhandel werden solche Billigprodukte übrigens schon gar nicht mehr angeboten. Informationen zu den Stromtarifen finden sich unter www.strompreis. elcom.admin.ch, die Website der Gemeindewerke unter www.gwpfaeffikon.ch. n
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Corina Stefan Kosmetik
Kosmetik Corina Stefan neu an der Hochstrasse 137 Seit nunmehr über fünf Jahren betreibt die diplomierte Kosmetikerin Corina Stefan erfolgreich ein Kosmetik institut in Pfäffikon und ist uns vor allem durch ihre monatliche Kolumne in der Pfäffikerin bekannt. Im Frühjahr bekam sie neue Räumlichkeiten an der Hochstrasse 137 angeboten und hat diese mit viel Einsatz und Liebe zum Detail für ihre Kunden und deren Bedürfnisse eingerichtet. Wir durften sie vor ein paar Tagen im neuen Domizil besuchen.
am. Der weinrote Neubau ist ver kehrsgünstig gelegen, hat Kunden parkplätze vor dem Eingang, ist nur 50 m von der Bushaltestelle «Mett lenstrasse» und zehn Gehminuten vom Bahnhof Pfäffikon entfernt. Beim Betreten des Kosmetikinstituts ist man sofort von der frischen Äs thetik der Räume und ihrer zeit gemässen Einrichtung angetan. Viel Licht und moderne, hygienisch ma kellose Einrichtungen und Appara turen sind perfekt auf die medizini schen und traditionellen Behand lungen abgestimmt. Das gesamte Interieur ist in einem minimalisti schen Stil gehalten, der zusätzlich hilft, zur Ruhe zu kommen.
Die Inhaberin Corina Stefan nische Methoden zur Bekämpfung von Hautproblemen. Entsprechend ist auch das Angebot: Effiziente In tensivbehandlungen, moderne Me thoden wie Needling und Mikro dermabrasion, pflegende Luxuser lebnisse für Gesicht oder Körper, Beauty Quickies, Make-ups, die Pfle ge mit natürlichen und medizini schen Produkten, aber auch die per fekte Maniküre und Pediküre stehen zur Auswahl. Weitere Informationen sind auf www.corinastefankosmetik.ch zu fin den. Wir wünschen Frau Stefan wei terhin viel Erfolg, einen guten Start im neuen Studio und freuen uns auf ihren nächsten Kolumnenbeitrag in der Pfäffikerin. n
Fachwissen, individuelle Behandlungen und ansprechen des Ambiente Die Ruhe, Harmonie, das stilvolle Ambiente und ein einfühlsames Umsorgtwerden machen jeden Auf enthalt bei Corina Stefan zu einem angenehmen Erlebnis. In ihren fach kundigen Händen fühlt man sich so fort gut aufgehoben und darf erst klassige Behandlungen geniessen, welche genau auf den Kunden ab gestimmt sind. Mit ausgesprochen hohem Fachwissen und individuel ler Beratung punktet Corina Stefan vor allem bei anspruchsvollen Anliegen, und zwar einheitlich, egal ob Wellness-, Anti-Aging- oder medizi
Blick ins Studio
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Apotheke Dr. Russenberger, Turmstrasse 5
Wie gesund sind Ihre Venen? Beschädigte Venen können das Blut nicht mehr richtig zum Herz transportieren. Die Folgen davon sind vielfältig und teilweise gravierend.
Wie entstehen Venenbeschwer den? Schliessen die Venenklappen nicht richtig, fliesst das Blut zurück in Richtung Fuss, staut sich und die Vene «leiert» aus. Durch den Blut stau wird Flüssigkeit in das umlie gende Gewebe gedrückt und die be kannten Venenbeschwerden entste hen: Schweregefühl, Schwellung der Beine, Juckreiz an den Beinen sowie Wärme- oder Hitzegefühl, Ansamm lung von Besenreisern oder sogar Krampfadern.
Kann man Venenbeschwerden vorbeugen? Gesunde Ernährung und genügend
Bewegung wirken sich auf den Rück fluss von venösem Blut zum Herzen günstig aus. Ungünstig sind langes Stehen und Übergewicht. Bei Veran lagung zu Venenproblemen können Stützstrümpfe sowie Produkte zum Einnehmen mit Weinblätterextrakt (z.B. Antistax) helfen. Eine regelmäs sige äusserliche Anwendung mit Creme oder Gel kann lindernd bei geschwollenen Beinen wirken.
Wie gesund sind Ihre Venen?
tels einer Venenfunktionsmessung die Gesundheit der Venen zu prüfen. Nach der Messung erhalten Sie vom kompetenten Fachpersonal der Apotheke Dr. Russenberger wert volle Informationen zu Präventionsund Behandlungsmöglichkeiten. Tun Sie Ihren Beinen etwas Gutes und reservieren Sie sich gleich Ihren Termin unter Telefon 044 950 17 17 – denn Ihre Beine tragen Sie ein Leben lang! n
Um Folgen von Venenfunktionsstö rungen vorzubeugen, bietet die Apo theke Dr. Russenberger allen inter essierten Personen die Gelegenheit, vom 3.7. bis 7.7. für nur Fr. 15.– mit
Lea Broggini, Geschäftsführerin Apotheke Dr. Russenberger
Apotheke Dr. Russenberger Turmstrasse 5 8330 Pfäffikon 044 950 17 17 apotheke-dr-russenberger.ch
Belle-Moden: (K)eine Ära geht zu Ende Ende des Jahres schliesst Jutta Schmidt altersbedingt ihr Bekleidungs geschäft «Belle-Moden» in der Russikerstrasse. Bis dahin verkauft sie ihre Modelle zu stark reduzierten Preisen. Eine offene Türe wird die 81-Jährige für ihre Kunden aber weiterhin haben und die eine oder andere Schneidereiarbeit gerne übernehmen. am. 40 Jahre sind es im Herbst, dass Jutta Schmidt, die in Zürich ihr Hauptgeschäft führte, eine Filiale in dem vom Kanton gepachteten Haus in Pfäffikon eröffnet hat. Anfangs
Jutta Schmidt
eschäftigte sie eine Verkäuferin im b Laden, aber seit 1987 wohnt sie nicht nur in Pfäffikon, sondern arbeitet auch hier. Ihr Handwerk erlernte die geborene Erfurterin im damaligen Ostdeutschland und änderte als Di rektrice nicht nur Bekleidungsarti kel, sondern entwarf auch Modelle. Mit 23 Jahren kam die junge Frau in die Schweiz, half drei Jahre lang in Schwyz in einem Haushalt und arbeitet seit 1962 wieder in ihrem Beruf. Sie ist sehr gerne in Pfäffikon, ist dankbar für die vielen schönen Jahre und die guten und langjährigen Kundenbeziehungen. Einfach war es nicht immer, erzählt die rüstige, geistig hellwache Frau offen und de tailliert. Flexibel müsse man sein, sehr gut auf Kundenwünsche einge hen können und viel arbeiten, an sonsten habe man es schwer gegen die grösseren Geschäfte. Sie setzt auf Qualität, die auch nach vielen Wä schen noch gut aussieht, auf Klassi ker, die kurzfristige Modetrends pro
Das Bekleidungsgeschäft von Jutta Schmidt an der Russikerstrasse blemlos überstehen, und natürlich auf ihre Änderungsschneiderei. An Pfäffikon liebt sie das Bodenstän dige und natürlich den See. Früher, kommt sie ins Schwärmen, sei sie mit ihrem Partner sonntagmorgens schon um sieben Uhr in der Früh um den See geradelt. In Seegräben gönn te man sich ein kühlendes Bad, und dann ging es über Auslikon wieder
zurück nach Hause. Ein perfekter Sonntagsausflug. Heute sind die Ziele bescheiden gesteckt. Sie hofft, dass sie trotz körperlicher Gebre chen noch lange selbstständig im Haus wohnen bleiben und den ihr wichtigen Kundenkontakt aufrecht erhalten kann. Ein Wunsch, der ihr und ihrer treuen Kundschaft hof fentlich erfüllt wird. n
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Zu Besuch bei der dipl. holistischen (ganzheitlichen) Kinesiologin Doris Waeber
Klangvolle Reise zur energetischen Balance Die eigene Gesundheit ist das wertvollste Gut jedes Menschen. Energiearbeit möchte den Körper, die Seele und den Geist harmonisieren. Die Pfäffikerin Doris Waeber bietet eine ganzheitliche Behandlungsart an, bei welcher alle Sinne miteinbezogen werden. Der auditive Teil hat es mir besonders angetan ...
nia. Pfäffikon. Die Kirchenglocke schlägt neun Mal. Ich bin auf dem Weg an die Seestrasse 4. Kaum habe ich die Klingel beim Schild «D. Waeber» betätigt, höre ich eine Stimme von ganz weit oben rufen: «Grüezi Frau In-Albon!» Doris Wae ber lächelt gut gelaunt aus dem Fenster und winkt mich hinein: «... eifach inne-cho! Ich chumme grad abe.» Das grosse alte Haus mit diver sen Stockwerken vermittelt mir so fort ein heimeliges Gefühl. Auch das geheimnisvolle Knirschen der Holz treppe versetzt mich beinahe in eine andere Zeit, weg vom Lärm der Strasse, der Alltagshektik. Im hellen Dachgeschoss befindet sich der ge mütlich und geschmackvoll einge richtete Behandlungsraum, welcher eigentlich mehr die Bezeichnung «Behandlungswohlfühlraum» ver dient hat. Ein Ort, an dem man gerne Zeit verbringt, ausatmet, sich ent spannt. Besonders auffällig sind die drei bronzefarbenen Schalen, wel che auf der Behandlungsliege zent ral im Raum stehen. Aber dazu mehr zu einem späteren Zeitpunkt ...
Kinesiologie und das Aussage instrument «Muskeltest» Sofort finden die Pfäffiker Kinesiolo gin und ich einen Draht zueinander und plaudern über dies und jenes. Noch bevor mein Notizbuch parat liegt, befinden wir uns im eigent lichen Interview über sie und ihre spannende Arbeit. «Bereits mit zwanzig wusste ich, dass ich erfor schen möchte, wer ich wirklich bin ... und dass ich die Fähigkeit habe,
mehr zu spüren ...», berichtet die 49-Jährige, welche vor ihrer Ausbil dung zur dipl. Kinesiologin als Büro angestellte arbeitete. Der Name «Ki nesiologie» geht zurück auf das grie chische Wort für «die Lehre der Be wegung der Körperenergien». Eine bewährte Methode, die sich die kör pereigene Feedbackschleife zunutze macht. Dieses Rückmeldesystem ist sehr einfach und präzise. Es beruht darauf, dass sich physische und psy chische Vorgänge im Menschen auch im Funktionszustand seiner Mus keln spiegeln. Durchzuführen mit dem sogenannten «Muskeltest». Da bei wird die getestete Person aufge fordert, den zum Testen benutzten Körperteil (meist einen Arm oder ein Bein) gegen den Druck der testenden Person an seinem Platz zu halten. Die Testergebnisse lassen Rück schlüsse auf Energieblockaden zu bzw. auf Einflüsse, welche auf die ge testete Person einwirken. «Die Kine siologie bietet viele verschiedene Möglichkeiten, um den Klienten zu unterstützen, schnell auf den Punkt zu kommen, alte Verstrickungen zu lösen ... das hat mich fasziniert!» Den noch unerfahrenen Klienten wird alles ganz genau erklärt, indem gleich zu Beginn der individuelle, persönlich zugeschnittene Behand lungsablauf definiert und bespro chen wird. «Jemandem etwas auf zwingen, ihn wie eine Zitrone aus pressen oder gar bekehren wollen, sei ein absolutes Tabu und auch nicht notwendig», versichert mir die sympathische Frau.
Effizient und beinahe nonverbal ans Ziel
Regelmässig finden in kleinen Gruppen «Klangreisen», eine Form von Meditation, statt
«Geholfen werden kann in diversen Bereichen sehr effizient und nach haltig», ist Doris Waeber dank ihrem eigenen Erfahrungsschatz über zeugt. «Beispielsweise bei physi schen Leiden, Entstören von Narben, Schlafstörungen, Seelenkummer oder Ängsten in diverser Form. Auch werdende Mütter und das noch Un geborene können von der Kinesiolo gie profitieren, da hier auf der ener getischen Ebene wertvolle Unter stützung geleistet wird», fügt die selbst zweifache Mutter hinzu. Sehr viele Worte, stundenlange Analysen
und anstrengende Seelenstrips über die Kindheit oder sonstige persönli chen «Knorze» sind nicht nötig. Dank dem hilfreichen Muskeltest ist auf sehr einfache und beinahe non verbale Art und Weise feststell- und spürbar, wo die Wurzel des Problems liegt. Mit zusätzlicher Hilfe von Duft essenzen, Farben, Edelsteinen und Klangschalen wird die Behandlung zu einem spannenden und vielseiti gen Fest der Sinne, welche einem spielerisch hilft, in die eigene Mitte zurückzufinden.
Klangreise Selbstverständlich lasse ich es mir nicht nehmen, konkret nachzufra gen, wofür denn nun die im ersten Abschnitt erwähnten glänzenden «Schüsseln» gedacht sind und wie sie eingesetzt werden. Die Behand lung mit Klangschalen (dies die pro fessionelle Bezeichnung) erfordert eine zusätzliche Ausbildung, damit der korrekte Ablauf durchgeführt werden kann. Doris Waeber selbst setzt diese auditive Methode gerne als ganzheitliche Behandlung oder als Einstiegsbalance einer typischen kinesiologischen Therapiesitzung ein. Jede der Schalen ist auf eine be stimmte Körperregion abgestimmt und wird aber auch intuitiv einge setzt. Hm, wie sich das wohl an fühlt? Glücklicherweise werde ich zum Abschluss des Interviews ein geladen, mich auf den Bauch zu le gen und eine fast zwanzigminütige Kostprobe am eigenen Leib erleben zu dürfen. Sie beginnt mit der kleins ten Schale auf meiner rechten Fuss sohle. Doooonggggggg ... ein ange nehmer Klang erfüllt den Raum. Ein noch angenehmeres, kaum spürba res Vibrieren klettert mein Bein nach oben bis hin zum Kronenchakra (Schädeldecke). Ich versuche mich weiterhin zu konzentrieren, mir Gedanken zu machen, wie ich diese Behandlung in diesem Artikel schil dere, welche Fragen noch zu stellen sind. Die Klangschale wechselt zur anderen Fusssohle ... dooooo ongggggg ... Zusätzlich wird die grösste Schale auf meinem unteren Rückenbereich platziert und an schliessend zum Klingen gebracht. Diese Abfolge schafft es, dass ich
Die Kinesiologin Doris Waeber mit einer ihrer Klangschalen meinen Kopf überraschend schnell abschalten und mich voll und ganz der Entspannung hingeben kann. Am Schluss kommt die dritte Schale zwischen meinen Schultern zusätz lich zum Einsatz. Beide Klangscha len auf dem Rücken werden zeit gleich angeschlagen. Ich bin frei von störenden Gedanken, die Energien scheinen zu fliessen, ich kann mir tatsächlich bildlich vorstellen, wie meine Aura geglättet wird. Span nend! Eigentlich habe ich keine Lust, diese Kostprobe enden zu lassen. Ein bisschen beduselt vor Entspannung verabschiede ich mich dankend von Frau Waeber und schwebe die Knir schetreppe nach unten Richtung Ausgang. Schon fast wieder auf der Strasse zu rück, taucht doch noch eine letzte Frage auf, da die Qual der Wahl einer komplementären Behandlung nicht immer ganz so einfach zu lösen ist: «Wie weiss ich als Hilfesuchende, ob Sie die Richtige sind, um mir zu helfen?» Doris Waeber schmunzelt: «Hören Sie auf Ihr Herz, ob es in Re sonanz geht mit meinen Angeboten. Meist sagt einem das Bauchgefühl, die innere Stimme ganz genau, was zu tun bzw. ob es der richtige Weg ist. Eine sogenannte Grundoffenheit für diese Form von Arbeit ist jedoch notwendig.» Wer mehr Infos über Doris Waebers Angebote erfahren möchte, kann sie gerne direkt kontaktieren unter der Telefonnummer 079 137 45 67 oder doriswaeber@bluewin.ch. Die Kine siologin bietet auch Menschen mit geringem Budget Möglichkeiten für eine Behandlung. n
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Verkehrsverein Pfäffikon VVP
Jubiläums-Generalversammlung vor vollem Haus Zur 125. Generalversammlung des VVP konnte Präsident Christoph Frei 236 Mitglieder und sechs Gäste begrüssen, viele davon in historischen Roben aus der Zeit vor 125 Jahren. Mit Beat Strahm und Fredy Ruppli wurden zwei verdiente Vorstandsmitglieder verabschiedet. Nach einem feinen Nachtessen sorgten Uschi Raths mit ihrer fünfköpfigen Frauenband HomeMaid für die musikalische Unterhaltung, und der Zauberer Pat Perry verblüffte mit seiner unnachahmlichen Magie.
hjk. Zum 125-Jahr-Jubiläum hat der VVP eine Broschüre herausgegeben, in der die wichtigsten Stationen der letzten 25 Jahre festgehalten sind. Sie passt in Aufmachung und Format perfekt zur ehemaligen 100Jahr-Broschüre. Expräsident Ernst Bänteli streifte die wichtigsten Sta tionen des VVP in seinem wie gewohnt ausführlichen Referat. Der neue Gemeindepräsident Marco Hirzel war in Begleitung seiner Gemahlin Anja da und freute sich in einem Grusswort, dass es mit dem VVP ausgerechnet der grösste Pfäffiker Verein sei, an den er einige Worte richten dürfe. Ihm sei die Bedeutung des VVP voll bewusst und er werde diesen stets unterstützen. Marco Hirzel versprach, am Neuzuzügertag präsent zu sein. Er werde übrigens
gerne einem Neuzuzüger zeigen, wie man korrekt eine Forelle blau isst. Wie gewohnt folgten auf den offi ziellen Teil Nachtessen und Unterhaltungsprogramm mit Tanz bis nach Mitternacht. n
VVP-Präsident Christoph Frei im eleganten Kaufmannsdress des 19. Jahrhunderts
Die ehemalige Präsidentin, zahlreiche ihrer Vorgänger plus der aktuelle Vorstand
Die Lokalprominenz beim Apéro
Auf dem Abschiedsgeschenk an Freddy Rupply konnte man sich vor historischer Kulisse fotografieren lassen. Marco und Anja Hirzel liessen sich das nicht entgehen
Die charmanten Damen vom Empfang
Die Formation HomeMaid
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Frauenverein Irgenhausen-Oberwil
Checkübergabe an die Ilgenhalde Am 7. Juni durfte Marco Camus, Gesamtleiter der Ilgenhalde in Fehraltorf, vom Frauenverein Irgenhausen einen Check über 4000 Franken entgegennehmen.
hjk. Es ist noch nicht so lange her, da drohte dem 125 Jahre alten Frauenverein Irgenhausen-Oberwil mangels Vorstandsmitgliedern das Aus. Ein Aufruf in der Pfäffikerin brachte zum Glück Erfolg.
Der Verein führt im Prinzip lediglich noch zwei Veranstaltungen pro Jahr durch, die Generalversammlung sowie eine Reise. Aus früheren Jahren verfügt der Verein über ein ansehnliches Vermögen, aus dem in den letz-
ten Jahren immer wieder Institutionen aus der Region mit normalerweise je 300 Franken unterstützt wurden. Als Präsidentin Uschi Keel letzten Winter vom Bauvorhaben der Ilgenhalde erfuhr, beschloss sie zusammen mit ihren Vorstandskolleginnen Verena Plain, Aktuarin, und Monika Roth, Kassierin, der Gene ralversammlung einen namhaften Sponsoringbetrag vorzuschlagen.
4000 Franken für Reittherapie
Monika Roth, Uschi Keel und Marco Camus, Gesamtleiter Ilgenhalde
Irgehüsler Puurezmorge Am 11. Juni luden die Sängerinnen vom Frauenchor Irgenhausen Pfäffikon zum traditionellen Puurezmorge. Auf dem Areal des Primarschulhauses Mettlen geniesst der Chor schon seit Bestehen des Puurezmorge, und das bereits seit 27 Jahren, Gastrecht für dessen Durchführung. Die Organisation und die Durchführung leitet seit vielen Jahren – nachdem die Gründerin des Puurezmorge Päuli Müller dieses Amt weitergegeben hat – unser langjähriges Vereinsmitglied Sara Maag, und sie wird tatkräftig von ihrem Mann Ernst unterstützt. Ihnen gebührt ein grosses Dankeschön für den alljährlichen Einsatz. Frühmorgens stellen die ersten Sängerinnen Tische und Stühle auf, richten
Fleisch- und Käseplatten, Zopf, Brot und Konfi für die Gäste aus Nah und Fern. Dieses Jahr schien die Sonne schon sehr früh auf das Areal. Das war ein gutes Zeichen, denn die Gäste wollten bestimmt draussen den Brunch geniessen. Das reichhaltige Buffet lockte wie jedes Jahr viele Gäste an, sodass diese zum Teil selbst Hand anlegen mussten. So trugen sie kurzerhand nicht besetzte Tische samt Geschirr aus dem Untergrund – sprich Mehrzweckraum – an die Sonne, damit sie es sich dort gemütlich machen konnten. Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung und das Verständnis dieser Gäste. An dieser Stelle möchten wir Sängerinnen vom Frauenchor uns ganz herzlich bei den Leuten, Firmen und
Marco Camus stellte das Ausbauprojekt vor und erwähnte dabei auch eine Reittherapie, die er gerne einigen Schützlingen ermöglichen wollte. Die Versammlung beschloss in der Folge, der Ilgenhalde einen Betrag von 4000 Franken zu spenden und den Verwendungszweck dem Gesamtleiter der Ilgenhalde zu überlassen. Dieser entschied sich für die Reittherapie.
Organisationen bedanken, die uns jedes Jahr mit ihren Beiträgen als Passivmitglied, Gönner oder mit sonstigen Zuwendungen unterstützen. Dank dieser Unterstützung ist es uns möglich, den Gesang weiterhin zu pflegen. Für unseren nächsten Auftritt am Fiirabigkonzert Ende September proben wir bereits eifrig. Fühlen Sie sich angesprochen, mit uns zu singen, dann würden wir uns sehr freuen, Sie als neue Sängerin begrüssen zu dürfen. Haben Sie Freude am Chorgesang und an guter Kameradschaft, so melden Sie sich doch einfach bei unserer Präsidentin Rita Flepp, sie
Frauen aus den Ortsteilen Irgenhausen und Oberwil, die sich vom kleinen, aber feinen Programm des Vereins angesprochen fühlen, können sich gerne an die Präsidentin wenden. n Frauenverein Irgenhausen-Oberwil Uschi Keel, Präsidentin 044 950 05 32 079 386 87 12
Die Ilgenhalde in Fehraltorf ist ein heilpädagogisches Zentrum mit Schule, Wohnen und Therapie für Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 18 Jahren. Es umfasst 56 Schul- und 44 Wohnplätze 9 Schulklassen 5 Wohngruppen 2 Aussenwohngruppen 1 Therapeutische Wohnschulgruppe für Kinder und Jugendliche mit mittlerer bis schwerer Behinderung und psychischen Störungen Therapieangebot
wird Ihnen gerne weitere Auskünfte erteilen. Sie können auch bei uns schnuppern, wenn wir jeweils am Dienstagabend von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr im Singsaal des Primarschulhauses Mettlen proben, erstmals wieder nach den Sommerferien am 22. August. n
vereine 43
Seniorenverein Pfäffikon
Hochsaison beim Seniorenverein Nach Redaktionsschluss waren die Pfäffiker Senioren mit dem Car zu Besuch in der Churer Altstadt, wo an zwei interessanten Führungen viel über die Churer Zuckerbäcker oder
die Churer Brunnen vernommen wurde. Nach dem Mittagessen rundete ein Besuch auf der Alp Brambrüesch den gemütlichen Tag ab. Auch die Wanderer, welche dieses
Jahr bisher nicht vom Wetterglück begünstigt worden waren und auf Ersatzwanderungen zurückgreifen mussten, sind alle 14 Tage an den schönsten Punkten der Ostschweiz anzutreffen. Für die Fahrt zur Wanderstrecke wird stets der ÖV benutzt.
Aktive Velofahrer Fleissig unterwegs sind dieses Jahr auch die zumeist mit E-Bikes ausgerüsteten Teilnehmenden der Velogruppe. Zwei Mal pro Monat unternehmen sie einen gut organisierten Ausflug. Dass man sie praktisch nie zu Gesicht bekommt, hat einen einfachen Grund: Gefahren wird in der Regel auf schwach frequentierten Strässchen oder Velowegen. Bei einem Ausflug an den Lützelsee
Pfäffiker Senioren-Wandervögel
Pfäffiker Senioren-Wandervögel
Von Pfäffikon ins romantische Laufenburg
Toggenburger Sagenweg
Wanderung am Dienstag, 4. Juli Die SBB bringen uns nach Stein-Säckingen. Nach ca. 1 km Fussmarsch verköstigen wir uns mit einem feinen Kaffee. Anschliessend bringt uns das Postauto zum Start unserer Wanderung. Entlang des idyllischen Rheinufers wandern wir auf der Schweizer Seite entweder direkt dem Fluss entlang oder auch mal zur Abwechslung im kühlen Wald. Bei der Fischerhütte dürfen wir Bänke und Tische für unser Picknick benützen. Nach der kulinarischen Stärkung wandern wir zum Wasserkraftwerk Laufenburg. Die Tur binen des ersten quer zum Rhein gebauten Kraftwerks liefen erstmals am 14. Mai 1914 an. Seit nunmehr 100 Jahren wird im imposanten, burgähnlichen Bauwerk Strom produziert. Für eine ausgiebige Besichtigung reicht die Zeit leider nicht, jedoch verweilen wir auf der Staubrücke. Unsere Wanderung führt uns schlussendlich nach Laufenburg, einem romantischen Städtchen mit viel Flair und Nostalgie. Uns bleibt hier Zeit zum Geniessen, Flanieren, den Durst stillen oder einfach «sein». (Wer im benachbarten deutschen Laufenburg einkehren möchte, der möge doch einige Euro einstecken). Die Wanderzeit beträgt ca. 3¹/₂ Stunden. Zur Ausrüstung gehören gutes Schuh werk, Regenschutz, Picknick und Getränk. Organisatorisches Wanderleitung: Heidi Gubler und Jane Anderegg Abfahrt in Pfäffikon: 07.57, voraussichtliche Rückkehr 18.03 Uhr Kosten: kollektiv Halbtax Fr. 35.–, GA Fr. 5.–. Billette werden von der Wanderleitung besorgt. Bitte bei der Anmeldung vermerken. Anmeldung: Bis spätestens Freitag, 30. Juni, bei Jane Anderegg, 044 950 01 19, oder jane.anderegg@bluewin.ch. Die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt, darum ist eine frühzeitige Anmeldung wichtig. Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr bei J. Anderegg.
schoss Sepp Siegmann dieses schöne Bild (oben) eines veritablen Storchenbaums. Zwei Wochen später waren die Pfäffiker Pédaleurs de charme im St. Gallischen Wil zu Gast. Gefahren wird immer montags.
Wanderung am Dienstag, 25. Juli 2017 Das Ziel der Wanderung vom 25. Juli 2017 ist der Toggenburger Sagenweg. Dies ist eine abwechslungsreiche Wanderung auf einem Höhenweg über die Alpenterrasse entlang der Churfirsten. Auf dem Rundweg erzählen zwölf Tafeln schaurig-schöne Geschichten aus der Toggenburger Sagenwelt. Wir fahren mit Bahn und Bus nach Alt St. Johann und mit der Sesselbahn auf die Alp Selamatt, wo wir uns im Bergrestaurant nach alter Tradition mit Kaffee und Gipfeli verpflegen. Dann wandern wir auf gemütlichen Weglein leicht aufwärts über Alpwiesen und kleine Wälder. Dabei grüssen uns auf der einen Seite die sieben Churfirsten, auf der anderen Seite beeindruckt das Säntismassiv. Beim Picknickhalt haben wir Musse, die schöne Bergwelt in uns aufzunehmen. Die letzte Schleife unserer Rundwanderung lassen wir aus und wandern nun auf dem oberen Weg am Fuss der Churfirsten wieder von Alp zu Alp zurück zur Alp Selamatt. Mit Ausnahme einer kurzen steilen Partie ist die Wanderung leicht zu bewältigen. Reine Wanderzeit ca. 3 Stunden. Natürlich halten wir vor jeder Tafel an, um uns die spannenden Geschichten zu Gemüte zu führen, was unsere Wanderzeit erheblich verlängert. Höhendifferenz total 250 m, Länge 12 km. Mit der Gondelbahn geht es gemütlich wieder hinunter nach Alt St. Johann. Wanderschuhe, Verpflegung, Regenschutz und evtl. Stöcke gehören zur Ausrüstung. Organisatorisches Wanderleitung: Claudia Weilenmann, Hochstrasse 174, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 945 50 84, E-Mail rc.weilenmann@bluewin.ch Abfahrt in Pfäffikon: 7.34 Uhr, voraussichtliche Rückkehr ca. 18.30 Uhr. Kosten: Kollektiv Halbtax Fr. 40.– inkl. Gondelbahn, GA Fr. 15.–. Billette werden vom Wanderleiter besorgt. Anmeldung bis spätestens Freitag, 21. Juli. Die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt. Massgebend ist die Reihenfolge der Anmeldungen. Also bitte frühzeitige Anmeldung! Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 9.00 und 10.30 Uhr beim Wanderleiter.
44 veranstaltungen
KULTUR
Kunstverein Museum Eva Wipf, Hochstrasse 4
Abschluss und Aufbruch Drei eindrückliche Veranstaltungen markierten das Ende des 15. und den Beginn des 16. Vereinsjahrs des Kunstvereins Museum Eva Wipf.
Jungjin Lee: «Echo» im Foto museum Winterthur Mitte Januar führte ein Abendausflug in die berührend schöne und einmalige Ausstellung «Echo» der koreanischen Künstlerin Jungjin Lee im Fotomuseum Winterthur. Mit einzigartigem handwerklichem Können entwickelt sie ihre Werke – man kann eigentlich nicht mehr von Fotografien sprechen – zu sehr grossen in sich ruhenden Bildern. Jedes ein nicht wiederholbares Einzelstück, abgeschlossen, selbstverständlich und poetisch, mit eigener Bedeutung und geheimnisvollem Sinn. Nach einer beeindruckend einfühlsamen Führung endete der Abend besinnlich im benachbarten Quartierrestaurant Hermannseck.
15. GV 2017 im Alten Bezirksge bäude Pfäffikon Am 24. März endete auch das 15. Vereinsjahr wie alle Jahre zuvor mit der GV im unter- und hintergründigen Universum des Antiquariats von Christian Michelsen im Alten Bezirksgebäude in Pfäffikon, dieses Jahr farbenfroh und verspielt ausgestaltet mit Werken einer bündne rischen Art-Brut-Künstlerin. Launig
wie immer führte Charly Thommen durch seine letzte GV, trat er doch nach 15 Jahren als Präsident des Kunstvereins Museum Eva Wipf zurück: Mit Herzblut und Begeisterung machte er zusammen mit seinen Vorstandsmitgliedern den Verein zu einer kulturellen Institution in der Gemeinde Pfäffikon und Umgebung: 15 Jahre, das heisst: 15 GV- und Gründerversammlungen, 86 Vorstandssitzungen, 27 Ausstellungen und unzählige grössere und kleinere Ausflüge: Charly Thommen: ein grossartiger und in seiner Art einzigartiger Präsident. An seiner Stelle wurde als neuer Präsident der bisherige Vizipräsident Felix Pfister gewählt. Dessen Stelle übernimmt neu Corinne Sotzek, die Verwalterin der Schenkung Eva Wipf. Die aussergewöhnliche GV endete mit einer musikalischen Hommage für Charly Thommen von Christian Michelsen, der diesem mit einer seiner gross artigen Eigenkompositionen einen musikalischen Blumenstrauss in Form eines Liedes vortrug.
Lotte Müggler: «Blaue Blume – Die Suche nach dem Inneren» Unmittelbar auf die GV folgte als
Vernissage der Ausstellung von Lotte Müggler
15 Jahre führte Charly Thommen (l.) den Kunstverein Museum Eva Wipf
Aufbruch ins 16. Vereinsjahr die Vernissage der wunderbaren Ausstellung «Blaue Blume – Die Suche nach dem Inneren» von Lotte Müggler, im Forum Eva Wipf, ebenfalls im Alten Bezirksgebäude. Die Glarner Künstlerin, die jahrelang im Zürcher Oberland tätig war, präsentierte Werke, die sie einerseits aus dem Material entwickelt hatte, das sie während ihres Atelierstipendiums 2015/16 auf ihren Stadtwanderungen in Berlin, in ihrem Garten in Netstal oder anderswo in dieser Welt gesammelt hatte und die anderseits aus ihrer intensiven Auseinandersetzung mit der Person und dem Werk von Eva Wipf entstanden waren: Fotografische Arbeiten und Installationen, die alle um die Fragen «Leben so die Menschen» und «Was heisst frei sein» kreisen. Abgerundet wurde die Ausstellung an der Vernissage mit Musik des Geigers Daniel Treyer und zwei Lesungen von Felix Pfister: Texte zur Blauen Blume von der Ro mantik bis heute und Auszüge aus den Berliner-Tagebüchern von Lotte Müggler. Die Installation «Blaue Blu-
me» ist bis auf Weiteres gegenüber einem Paradiesgarten in Blautönen von Eva Wipf im Museum Eva Wipf ausgestellt.
Ausblick Am 8. Juli wird der Kunstverein nach Mötschwil und Burgdorf aufbrechen, um das Reich des Eisenplastikers Luginbühl zu erkunden. Im Herbst folgen dann ein Ausflug nach Stans in die Ausstellung von Augustin Rebetez und Laurent Güdel und die Herbstausstellung «… kommen und gehen …» von Sali Ölhafen, einer in Pfäffikon tätigen gebürtigen Österreicherin, Vertreterin der abstrakten Kunst, deren Werk um Zufall und Ordnung kreist. Vernissage am 3. November. Auch sind weitere Kurzausflüge in Planung. Weitere Infos finden sich auf der Website des Vereins: www.pfäffikon.ch/museumevawipf. Felix Pfister
veranstaltungen 45
Programm Kino Open am Pfäffikersee Freitag, 7. Juli
Lion – Der lange Weg nach Hause Datum: Freitag, 7. Juli, bis Samstag, 15. Juli 2017 Ort: Seequai Pfäffikon Veranstalter: Verein Kultur im Rex, Pfäffikon, www.kulturimrex.ch Homepage: www.kinoopen.ch E-Mail: ok@kinoopen.ch Plätze: 1000 Projektion: digital Türöffnung: 19.00 Uhr Filmbeginn: 21.30 Uhr
Preise Eintritt: Fr. 16.– Für Rex-Mitglieder: Fr. 13.– Early-Bird (bis 30. Juni): Fr. 12.–
Tickets Tickets können ab dem 19. Juni an folgenden Orten gekauft werden: • online unter www.kinoopen.ch • Buchhandlung Helen Keller, Kempttalstrasse 1, Pfäffikon • Raiffeisenbank Zürcher Oberland, Bahnhofstrasse 7, Pfäffikon • Top-Fit Fitness Club, Steinwiesstrasse 44, Pfäffikon • ab dem 7. Juli an der Abendkasse, jeweils ab 19 Uhr
Einfühlsames Drama einer Suche nach der Familie in Indien Als der 5-jährige indische Junge Saroo am Bahnhof in einen Zug einsteigt, ahnt er nicht, dass dies sein Leben für immer verändert. Plötzlich findet er sich alleine – weit von seiner Familie entfernt – in der rauen Grossstadt Kalkutta wieder. Jahre später lebt Saroo in gut situierten Verhältnissen in Australien. 20 Jahre lang hat Saroo seine Vergangenheit zu vergessen versucht, aber der Drang, die Fäden seiner Kindheit in Indien wiederaufzunehmen, ist stärker. Bloss, wie lässt sich die sprichwörtliche «Nadel im Heuhaufen» finden? Das epische Drama basiert auf dem autobiografischen Bestseller «A Long Way Home» von Saroo Brierley.
Samstag, 8. Juli
The Beguiled Kino-Restaurant Das Restaurant ist ab 19 Uhr geöffnet und bietet 150 gedeckte Plätze. Reservationen für Nachtessen können ab 8. Juni täglich von 18 bis 21 Uhr unter Telefon 079 328 05 22 aufgegeben werden.
Abwechslungsreiches Pro gramm mit einer Vorpremiere Das Kino Open am Pfäffikersee geht in die 18. Runde. Der Verein Kultur im Rex organisiert auch dieses Jahr den beliebten Anlass. Neun Film abende laden ein zum Verweilen und Geniessen am Seequai in Pfäffikon. Vom Familienfilm über den Thriller bis zur Komödie wird für jeden Kino-Liebhaber stimmungsvolle Unterhaltung geboten. Das abwechslungsreiche Programm wird in der letzten Woche vor den Sommerferien, vom 7. bis 15. Juli gezeigt. Als Vorpremiere zeigen wir zum Abschluss am Samstag, 15. Juli, den viel versprechenden Thriller «The Circle» mit Tom Hanks und Emma Watson in den Hauptrollen. Tickets können im Internet unter www.kinoopen.ch und an den Verkaufsstellen in Pfäffikon (Buchhandlung Helen Keller, Raiffeisenbank Zürcher Oberland, Top-Fit Fitness Club) gekauft werden. Die Verkaufsstellen in Pfäffikon haben bis am 15. Juli geöffnet. Die Abendkasse ist jeweils ab 19 Uhr offen.
Kulinarische Köstlichkeiten Nicht nur das Film-, sondern auch das kulinarische Angebot lässt keine Wünsche offen. Auf der Speisekarte findet man neben der traditionellen Pizza auch verschiedene Thai-Curries, Würste vom Grill und Fleisch auf dem heissen Stein. Im RacletteZelt mit bester Sicht auf die Leinwand wird Raclette à discrétion serviert. Ein erstklassiges Weinsortiment für jedes Budget und lokales Bier runden das Sortiment ab. In der Pause gibt es Kaffee und hausgemachten Kuchen an der Kaffee-Bar des Vereins Kultur im Rex, Crêpes von der SLRG und Glace vom Bauernhof.
Grosszügige Unterstützung Das Kino Open am Pfäffikersee bietet gediegene Unterhaltung zu familienfreundlichen Preisen. Dies ist nur möglich dank der grosszügigen Unterstützung von vielen kleinen und grossen Sponsoren aus Pfäffikon und Umgebung. Der Anlass könnte nicht durchgeführt werden, ohne die tatkräftige Mithilfe vieler freiwilliger Helfer.
Packender Thriller von Sofia Coppola – Gewinnerin der goldenen Palme von Cannes Die Adaption des Romans «The Beguiled» von Thomas Cullinan spielt in einer Mädchenschule im Jahr 1864, die während des amerikanischen Bürgerkriegs eine sichere Zuflucht vor den Schrecken der Aussenwelt bietet. Als ein verletzter Soldat zur Pflege in die Schule gebracht wird, gerät das geregelte Leben der Frauen durch seine Anwesenheit aus den Fugen. Schon nach kurzer Zeit erliegen die Frauen dem Charme des Soldaten – Eifersucht und Intrigen vergiften zunehmend das Zusammenleben. Es beginnt ein erotisch aufgeladenes Spiel mit unerwarteten Wendungen, das Opfer auf beiden Seiten fordert… Die starke Besetzung mit Colin Farrell, Nicole Kidman, Kirsten Dunst und Elle Fanning verspricht wahres Filmvergnügen. Am Filmfestival in Cannes 2017 hat Sofia Coppola eine goldene Palme für die Regie gewonnen!
Sonntag, 9. Juli
Die göttliche Ordnung Erfolgreicher Schweizer Film über das Frauenstimmrecht Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die 1971 mit ihrem Mann und ihren Söhnen in einem be-
schaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Der Dorf- und Familienfrieden kommt jedoch gehörig ins Wanken, als Nora anfängt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen. Noch nie wurde die Geschichte des Frauenstimmrechts in der Schweiz schöner erzählt.
Montag, 10. Juli
Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand Ein Film voller Humor und Slapstick Erst ein Jahr ist seit dem letzten Abenteuer von Allan Karlsson vergangen. Jetzt geniesst der alte Mann mit seinen Freunden ein traumhaft schönes Leben an den Stränden von Bali. Doch der verschwenderische Lebensstil macht sich ohne Rücksicht auf Verluste bemerkbar, als pünktlich zu Allans 101. Geburtstag das Geld knapp wird. Zur Feier wird wenigstens die letzte Flasche Folk Soda geöffnet, die Allan noch aus alten Spionagezeiten übrig hat. Der Genuss bringt Allan auf eine neue Idee: Während einige seiner Freunde beschliessen, in die Heimat zurückzukehren, begeben sich Allan, Julius, Pike und das kleine Äffchen Erlander auf die Suche nach dem Rezept des schmackhaften Getränks. Ihre Reise bleibt allerdings nicht unbemerkt, und schon bald schaltet sich sogar der amerikanische Geheimdienst ein...
Dienstag, 11. Juli
Plötzlich Papa! Liebenswerte Sommerkomödie mit Omar Sy Samuel lebt in Südfrankreich und geniesst sein Single-Leben in vollen Zügen. Jeden Tag Sonne, Strand und Spass – und bloss keine Verpflichtungen! Eines Tages jedoch taucht Kristin bei ihm auf, eine verflossene Liebe, mit einer süssen Überraschung im Arm: Gloria, seiner Tochter, von deren Existenz er bislang nichts wusste. Ehe Samuel sich versieht, ist Kristin auch schon wieder verschwunden, hat Gloria allerdings bei ihm zurückgelassen. Er soll sich allein um dieses Kind kümmern? No way! Panisch reist Samuel Kristin nach London hinterher, um sie zu suchen
46 veranstaltungen
– aber ohne Erfolg. Acht Jahre später: Samuel und Gloria leben in London und sind längst unzertrennlich. Dank seiner Tochter ist Samuel erwachsen geworden und macht als Stuntman Karriere. Doch da taucht Kristin erneut auf und fordert ihr Kind zurück ...
Mittwoch, 12. Juli
Zu guter Letzt Komödie mit Shirley MacLaine in Höchstform Harriet Lawler ist eine vormals äusserst erfolgreiche Geschäftsfrau. Sie hat sich zwar bereits zur Ruhe gesetzt, aber sie kann nicht von ihrer autoritären Position lassen und versucht daher, alles und jeden um sie herum zu kontrollieren. Folglich beschliesst sie, auch ihren eigenen Nachruf und damit ihre Geschichte zu schreiben oder – besser gesagt – schreiben zu lassen: Sie beauftragt die junge Lokaljournalistin Anne Sherman mit dem Verfassen eines Nachrufs, doch der erste Entwurf fällt äusserst ernüchternd für Harriet aus, denn aufgrund ihres autoritären Gehabes hat niemand in ihrem Bekanntenkreis ein gutes Wort über sie zu sagen. Harriet fasst den Entschluss, ihre Lebensgeschichte umzuschreiben und ihr Leben zu ändern, bevor es zu spät ist, und Anne hat keine andere Wahl als ihr Gesellschaft zu leisten ...
Donnerstag, 13. Juli
Samstag, 15. Juli
Abgang mit Stil
The Circle
Charmante Gaunerkomödie Willie (Morgan Freeman), Joe (Michael Caine) und Albert (Alan Arkin) sind lebenslange Freunde, die das Rentnerdasein in den Wind schiessen und erstmals im Leben vom Pfad der Tugend abweichen. Der Grund: Die von ihrer Firma bisher gezahlte Rente löst sich plötzlich in Luft auf. Als die drei die Rechnungen nicht mehr bezahlen und ihre Familien nicht mehr versorgen können, setzen sie alles auf eine Karte und planen einen halsbrecherischen Coup, um eben jene Bank abzuzocken, die sich ihren Altenteil unter den Nagel gerissen hat. Hilfe bekommen sie von einem ziemlich merkwürdigen Typen namens Jesus, Joes genialer Enkelin Brooklyn, seinem Marihuana-kundigen Ex-Schwiegersohn Murphy und der Supermarktkas siererin Annie, die mit Albert im Schlafzimmer ordentlich was laufen hat ...
Vorpremiere des viel versprechenden Thrillers mit Tom Hanks und Emma Watson Die 24-jährige Mae ist überglücklich. Sie hat einen Job in der angesagtesten Firma der Welt ergattert: beim «Circle», einem Internetkonzern, der alle Kunden mit einer einzigen Internet-Identität ausstattet, über die alles abgewickelt werden kann. Mit dem Wegfall der Anonymität im Netz – so das Ziel der «drei Weisen», die den Konzern leiten – wird es keinen Schmutz mehr geben im Internet und auch keine Kriminalität. Mae stürzt sich voller Begeisterung in diese schöne, neue Welt mit ihren lichtdurchfluteten Büros und HighClass-Restaurants, Gratiskonzerten und coolen Partys. Sie wird zur Vorzeigemitarbeiterin und treibt den Wahn, alles müsse transparent sein, auf die Spitze. Doch eine Begegnung mit dem mysteriösen Kollegen Bailey ändert alles …
Freitag, 14. Juli
Ich – Einfach unverbesserlich 3 Gru und die Minions sind zurück – und wie! Gru hat einen neuen Gegner, den bösen ehemaligen Kinderstar Balthazar Bratt, der inzwischen zwar erwachsen ist, sich aber nicht mehr von der Figur lösen kann, die er in den 1980er-Jahren so erfolgreich gespielt hat. Im Handumdrehen entwickelt er sich zu Grus Erzfeind …
2x 5 Ticktets zu gewinnen Welchen Film möchten Sie gerne sehen? Mailen Sie uns den Titel bis 30.6.2017 an «verlag@schellenbergdruck.ch»! Unter allen Einsendungen werden fünf Gewinner(innen) ausgelost, die ihren Lieblingsfilm mit einer Begleitperson anschauen können! Die Redaktion
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VERANSTALTUNGSKALENDER
NUMMER
352
Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 13. Juli an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.
Veranstaltungen im Juli 2017 29.06.17 16.00 29.06.17 20.00 30.06.17 08.00 01.07.17 08.00 03.07.17 20.00 04.07.17 06.07.17 16.00 06.07.17 20.00 07.07.17 07.07.17 07.07.17 21.30 08.07.17 10.07.17 09.00 11.07.17 19.45
Interkulturelles Forum Pfäffikon: Eine besondere Führung durch Pfäffikon, Hochstrasse 7, 8330 Pfäffikon Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Bodenackerstrasse, 8330 Pfäffikon Turnveteranen: Wanderung Ellikon–Rheinau und retour, Bahnhofstrasse 11, 8330 Pfäffikon Gemeindewerke: Altpapiersammlung, gesamtes Gemeindegebiet Reformierte Kirche: Taizé-Singen, Usterstrasse 5, 8330 Pfäffikon Wandervögel des Seniorenvereins Pfäffikon: Seniorenverein Pfäffikon Interkulturelles Forum Pfäffikon: Internationales Backen, Hochstrasse 7, 8330 Pfäffikon Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Rainstrasse 10, 8330 Pfäffikon Verein Kultur im Rex: 18. Kino Open, Stogelenweg 6, 8330 Pfäffikon Interkulturelles Forum Pfäffikon: Ausflug ans Länderfest der Schule Seegräben, Hochstrasse 7, 8330 Pfäffikon Verein Kultur im Rex: Kino Open am Pfäffikersee: «Lion – Der lange Weg nach Hause», Stogelenweg 6, 8330 Pfäffikon Kunstverein Eva Wipf: Kulturausflug Skulpturenpark Bernhard Luginbühl Seniorenverein Pfäffikon: Velotour ca. 60 km mit E-Bikes. Velostadt Winterthur, ab Pfäffikon, Bezirksgebäude Pfäffikon Samariterverein: Übung «Wir sind aktiv» 2, Schanzstrasse 15, 8330 Pfäffikon
Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.
Redaktion Pfäffikerin Schützenhausstrasse 5, Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH, Telefon 044 953 11 39 verlag@schellenbergdruck.ch
Erscheinungstermine 2017 Inserate-/ Redaktionsschluss Ausgabe 12. Januar 26. Januar 9. Februar 23. Februar 16. März 30. März 13. April 27. April 18. Mai 1. Juni 15. Juni 29. Juni 13. Juli 27. Juli 17. August 31. August 15. September 29. September 12. Oktober 26. Oktober 16. November 30. November 7. Dezember 21. Dezember
(hjk.) Hansjürg Klossner
(nn.) Nicolas Nater
13.07.17 16.00 13.07.17 13.07.17 20.00 14.07.17 14.30 23.07.17 14.30 24.07.17 09.00 25.07.17 26.07.17 14.30 28.07.17 08.00 01.08.17 19.00
Interkulturelles Forum Pfäffikon: Letztes Café vor den Sommerferien, Hochstrasse 7, 8330 Pfäffikon Seniorenverein Pfäffikon: Ausflug mit dem Car auf die Göscheneralp Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Stogelenweg, 8330 Pfäffikon Turnveteranen: Höck, Hohenstrasse 7, 8330 Pfäffikon Reformierte Kirche: Offener Sonntagstreff für ältere Menschen, Seestrasse 45, 8330 Pfäffikon Seniorenverein Pfäffikon: Velotour ca. 65 km mit E-Bikes zum Katzensee Wandervögel des Seniorenvereins Pfäffikon: Wanderung Toggenburger Sagenweg Seniorenverein Pfäffikon: Grillnachmittag im Restaurant Alpenrösli Wallikon, Hohenstrasse 7, 8330 Pfäffikon Turnveteranen: Wanderung Russikon–Madetswil–Furtbühl– Russikon, Bahnhof Nord, 8330 Pfäffikon Verkehrsverein: Bundesfeier auf dem Römerkastell In der Tarn, 8330 Pfäffikon
Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 11 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung: Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: Clelia Batliner Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–
(am.) Andrea Metz
(nia.) Nadja In-Albon Schwarz
Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde.
Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.
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Abfuhrdaten
Ausstellungen und Museen
Altpapiersammlung (Gemeindewerke)
Samstag, 1. Juli 2017
Chronikstube im Platz 1 geöffnet: Samstag, 1. und 8 Juli; 9–11 Uhr neben Gemeindebibliothek geschlossen: Sommerferien www.chronikstube.ch Samstag, 15. Juli bis 12. August – Immer noch erhältlich: Historische Kalender 2011–2017 zu reduzierten Preisen – Besuchen Sie uns und stöbern Sie in unserer Bibliothek oder in unserem Zeitungsarchiv des Volksblatts und des Wochenblatts. – Wenn Sie alte Fotos oder Postkarten von Pfäffikon besitzen, würden wir sie gerne anschauen und evtl. in unseren Fundus aufnehmen. – Termine für Besuche in der Chronikstube und im Archiv während der Woche nach Vereinbarung. Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch
Blumenwettbewerb 2017
Museum am Pfäffikersee Stogelenweg 2, Eingang am Seequai www.museum-am-pfaeffikersee.ch
Gewinnen Sie mit Ihrem liebevoll gepflegten Garten,
geöffnet: Sonntag, 2. und 9. Juli, 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Sommerferien, So, 16.7.–13.8.
– Im Altbau können Sie das Leben und Arbeiten um 1800 besichtigen. – Die Eisenbahn fährt immer zur halben Stunde. – Im 1. OG befindet sich die Urgeschichte. Dort können in Vitrinen die Leihgaben des Nationalmuseums und der Kantonalen Archäologie besichtigt werden. – Führungen werden auch während der Woche durchgeführt. Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80, oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch
Hauseingang oder Balkon einen tollen Preis (Blumengutscheine, Forellenbons). Der Blumenschmuck MUSS von der öffentlichen Strasse ersichtlich sein! Die Jury, eine Fachperson und zwei Vorstandsmitglieder, begutachten Ihre Blumen. Auffallende Pflanzen werden fotografiert und
Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch – Historische Führung dem Pfäffiker Dorfbach entlang Samstag, 9. September, mit Nachtwächter Isidor, 19.30 Uhr, Pfadiheim – Herbstexkursion Sonntag, 24. September Stiftsbibliothek und Stadtführung in St. Gallen. Es sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.
eine Auswahl im PfäffikerIn veröffentlicht. Anmelde Talon (bitte ausschneiden): o Ich möchte am Wettbewerb teilnehmen o Ich möchte VVP-Mitglied werden (20.- pro Jahr)
Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen direkt über unsere Homepage oder an Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38, oder Mail info@agp-pfaeffikon.ch
Vor- und Nachname:
Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstr. 4 Geöffnet jeweils während der Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser jederzeit möglich. Kulturausflug: Samstag, 8. Juli, nach Mötschwil und Burgdorf ins Universum des Eisenplastikers Luginbühl. Herbstausstellung: 4.–19.11.17 von Sali Ölhafen, Vernissage 3.11.17 Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48, www.pfäffikon.ch/museumevawipf
Strasse: Ort (nur Pfäffikon + Aussenwachten): Talon senden an: Verena Däppen, Sonnenstr. 15, 8331 Auslikon
Beck-Schreibmaschinenmuseum 50013_Tonet.qxp_0000_Musterseite 20.01.16 14:53 Seite 1 Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen
oder unter: www.vvp-pfaeffikon.ch/Blumenwettbewerb Anmeldeschluss: 5. August 2017
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Projektierung, Planung und Ausführung sämtlicher Heizungs- und Sanitäranlagen Heizkessel-Sanierungen Service- und Reparaturarbeiten
Heizkesselsanierungen Badezimmersanierungen
Werner Zehnder Med. Masseur FA KomplementärTherapeut mit eidgenössischem Diplom Akupunktur nach Radloff (APM) Klin. Lymphtherapeut
24-h-Service für: Heizung + Sanitär
Reparaturservice Wärmepumpen- und Solaranlagen
Witzbergstrasse 22 8330 Pfäffikon ZH
Seestrasse 40 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 84 07 info@xsund-zwaeg.ch www.xsund-zwaeg.ch
044 951 06 05 Speerstrasse 9, 8330 Pfäffikon ZH
50006
50062
Telefon 044 950 38 78 Telefax 044 950 59 41 info@ftonet.ch 50020
www.ftonet.ch
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