Pfäffikerin Nov. 2017

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 30. November 2017 | Nr. 241 | 21. Jahrgang


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Liebe Leserinnen und Leser

Auch im normalerweise tristen Spätherbst ist in Pfäffikon immer etwas los. Rauschende Feste im Chesselhuus, das sich immer mehr zum Treffpunkt der Bevölkerung entwickelt, nicht zuletzt dank der neuen Leitung von Reto Schaufelberger und seinem Team. Im nächsten Frühjahr sind wieder Gemeindewahlen. Klar, dass sich auch die Pfäffiker Parteien in Position bringen. Während sich die Behörden in unserem Nachbarort Wetzikon gegenseitig mit grossen Gehaltserhöhungen beschenken, ansonsten man die Behördenämter nicht mehr besetzen könne ..., stellen wir in Pfäffikon ein ungebrochenes Interesse an Politik fest. Selbst Parteien, welche bisher Mühe hatten, geeignete Kandidatinnen oder Kandidaten zu finden, werden am kommenden 15. April wohl für einen engagierten Wahlkampf sorgen. Es zeichnet sich heute schon ab, dass es für etliche Behördenämter mehr Kandidatinnen oder Kandidaten als zu vergebende Sitze geben wird. Für Spannung ist also gesorgt. Zum Titelbild Pfr. Peter Schulthess beim Einlass zum Apéro im Chesselhuus

Dazu beitragen, dass auch die jungen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger vermehrt ihre Verantwortung wahrnehmen und zur Urne gehen, will auch ein Pfäffiker Jungpolitiker. Der Pfäffiker Dominic Täubert ist Co-Präsident des Zürcher Jugendparlaments, das im März erstmals tagt. Zahlreichere Teilnehmer an der Jungbürgerfeier der Gemeinde als auch schon geben Grund zur Hoffnung auf eine Trendwende. Der Jahreswechsel in Pfäffikon ist jedes zweite Jahr geprägt vom grossen Feuerwerk am Seequai. Die Pfäffiker Gastronomie sorgt mit Angeboten für jedes Portemonnaie für kulinarische Höhepunkte. Das Organisationskomitee hofft auf einen Grossaufmarsch aus Pfäffikon und den Nachbargemeinden, welche Extrabusse einsetzen. Rechtzeitige Reservationen in den Restaurants sind jedenfalls angesagt. Hansjürg Klossner

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Pfäffiker Oktoberfest Am 18. Oktober wurde in Pfäffikon die erste Pfäffiker Wiesn eröffnet.

claro fair trade Der Pfäffiker Claro-Laden bietet unzählige Ideen für «faire» Weihnachtsgeschenke.

Zur Pensionierung von Pfarrer Peter Schulthess Die reformierte Kirche Pfäffikons platzte fast aus den Nähten, so gross war der Andrang von Besuchern des letzten Gottesdienstes von Pfarrer Peter Schulthess. Der Gottesdienst wurde live ins Kirchgemeindehaus sowie in die Caféteria des Alterszentrums übertragen. Beim anschliessenden Apéro war auch der Gemeindesaal im Chesselhuus voll, übervoll. Mit Peter Schulthess ist ein Mann in den Ruhestand getreten, der weit

über die reformierte Kirche hinaus hoch geachtet und ausserordentlich beliebt war. Die Pfäffiker Blaulichtorganisationen schätzten ihn als einfühlsamen Notfallseelsorger, als Mensch hatte er Freunde aus allen Religionen. Peter Schulthess’ Leben war immer wieder durch Wendepunkte geprägt, welche die ursprüngliche Planung über den Haufen warfen und doch viel zur Entwicklung zum Seelsorger für alle

beigetragen haben. Über diese schicksalhaften Wendungen sprach der Neupensionär Ende Oktober anlässlich des Mannezmorge, ein unter dem Patronat der beiden Landeskirchen ins Leben gerufener Anlass, der jeweils im Frühjahr und Herbst durchgeführt wird. Hansjürg Klossner war beim «Blick zurück» von Peter Schulthess dabei.

Pfarrer Peter Schulthess und seine Work-Life-Bilanz Der Mannezmorge vom Samstag, 28. Oktober 2017, geht wohl mit einem neuen Teilnehmerrekord in die Annalen dieses ausschliesslich für Männer bestimmten Anlasses ein.


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Mit der Verpflichtung von Pfarrer Peter Schulthess als Referent hat ­ das Organisationskomitee um Erich Bolt, Hansjörg Christinger, JeanClaude Richardet und Beat Staubli einen echten Volltreffer gelandet. Wer über Pfäffikon berichten darf, für den gehört der jeweils im Frühjahr und Herbst durchgeführte Mannezmorge zum Pflichtprogramm. Gestandene Pfäffiker Männer treffen sich abwechselnd im katholischen resp. reformierten Kirchgemeindehaus, essen zusammen ein feines Frühstück mit Kaffee, Zopf oder Brot, Butter, Konfitüre und Aufschnitt, diskutieren – alle pflegen das Du – zusammen und verfolgen danach ein Referat eines vom OK sorgfältig ausgesuchten Gastes. Ein freiwilliger Obolus hilft die Kosten zu decken. Wenn der Gast Peter Schulthess heisst, seines Zeichens wortgewandter reformierter Pfarrer ist und zugleich einfühlsamer Notfallseelsorger und erst noch unmittelbar vor der Pen­sionierung steht, sind die Erwartungen entsprechend hoch. Was Pfäffikon, und zwar alle Pfäffikerinnen und Pfäffiker, unabhängig von ihrer Religion, durch die Pensionierung Peter Schulthess’ «verliert», der Referent machte es mit seiner selbstkritischen, unerhört offenen und ehrlichen «Work-Life-Bilanz» deutlich. Peter Schulthess schaffte es, mit Hilfe einer WC-Rolle seine Zuhörer von Beginn weg zu fesseln und auf seine Gedanken zum Leben einzuschwören. Allein Männer vor sich zu haben, das erinnerte ihn an seine Militärzeit zurück, als Dienstchef einer Division, an eine Morgenandacht mit 120 Offizieren, viele mit wichtigen Posten in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, alle trotzdem abhängig bei der Morgentoilette von eben einer WC-Rolle. Selbst der Divisionär wäre ohne sie wohl nicht dabei gewesen ...

Ein Arbeitersohn Seine Work-Life-Bilanz beruhte auf wichtigen Wendepunkten im Leben, die seinen Weg lenkten und beeinflussten: «Wir alle sind bei der Geburt ohne Wahlfreiheit. Warum sind wir hier geboren und nicht anderswo? Warum haben wir gewisse Talente und andere nicht? Meine fünf Geschwister sind technisch begabt, ich selber bin mit zwei linken Händen auf die Welt gekommen, als Kind einer typischen, ärmlichen Arbeiterfamilie. Als Bub habe ich früher noch in der Militärküche mit einem Kesseli zusätzliches Essen geholt, die Haare wurden zu Hause ge-

schnitten, die Kleider von der Mutter gemacht. Er war zudem scheu, mit wenig Selbstvertrauen. Niemand hätte damals daran gedacht, dass er einmal vor vielen Leuten frei sprechen könnte. Die Suche einer Lehrstelle – bei seinen technischen «Fähigkeiten» kam nur eine kaufmännische Lehre in Betracht – war wegen des Notendurchschnitts ein schwieriges Unterfangen. Absage kam auf Absage, ganz am Schluss fand er eine Lehrstelle bei einer kleinen Frachtfirma in Zürich. Eine glückliche Wendung in seinem Leben, denn dieser Aufbruch aus dem damals behüteten, ländlichen Milieu und die Lehre in einer kleinen Firma war für seine Persönlichkeitsentwicklung wichtig. In der Firma musste man bald sehr verantwortungsvolle Arbeiten übernehmen, denn fehlte jemand, sprang der Lehrling ein und lernte nebenbei ganz viel. Als junger Erwachsener fand sich Peter Schulthess in der Hippiebewegung wieder. Er liess Drogen links liegen, konzentrierte sich lieber auf Mädchen ... Noch in der Lehrfirma offerierte man ihm eine attraktive Stelle in Südamerika. Schulthess sagte auf Rat seiner Eltern ab und besuchte die Rekrutenschule. «Wie wäre mein Leben verlaufen, wenn ich mich anders entschieden hätte», fragte er in die Runde. Mit 20 hatte er jedenfalls seine erste Midlife-Crisis und landete in der Folge bei den ­«Jesus People». «Ich wollte mit Jesus die Welt verändern. Und ich habe damals meine erste grosse Liebe gefunden. Habt Ihr das auch erlebt?» Am Mannezmorge schaute man sich vielsagend an, ein Raunen ging durch die Runde.

Eine Ehekrise verändert den Lebenslauf Bei einem Welschlandaufenthalt hat Peter Schulthess einen Pfarrer kennengelernt, der ihn gefördert hat. Warum nicht selbst Pfarrer werden? Nach einem Erststudium am Theo­ logischen Seminar St. Chrischona holte er mit 28 die Matura nach. Es folgte das Theologiestudium an den Unis Basel und Zürich sowie ein Studium in Journalismus. Aus dieser Zeit stammt auch sein Grundsatz «Suche nicht das Aussergewöhnliche, sondern tue das Gewöhnliche in aussergewöhnlicher Art.» Während sieben Jahren wirkte er anschliessend als Verantwortlicher für die Jugendarbeit der Chrischona­ gemeinden in der ganzen Schweiz. Diese Aufgabe hatte zur Folge, dass

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Pfarrer Peter Schulthess und die WC-Rolle zum Einstieg in die Work-Life-Bilanz er wochenlang von zu Hause abwesend war. Auf der Strecke blieb seine Frau mit vier kleinen Kindern, was die Ehe in eine Krise führte. Peter Schulthess: «Ich musste mein Leben ändern. Oft sind es Krisen, die zu einem Wendepunkt im Leben führen.»

Besser Waschmaschinenverkäufer? Er kündigte und sah sich nach einer Pfarrstelle um. Sein ungewohnter Werdegang war dabei nicht nur hilfreich. Wegen seiner kaufmännischen Fähigkeit, Dinge anzupreisen, meinte eine Pfarrwahlbehörde, er könnte gerade so gut Waschmaschinenverkäufer werden in Anspielung auf seinen Namen «Schulthess». Man begegnete ihm mit Skepsis, ­wegen seiner Zeit in freikirchlichen Kreisen. Die einzige Gemeinde, welche ihn wirklich wollte, war Pfäffi-

kon ZH. Dabei sah er sich von Anfang an als Dienstleister für das Dorf und pflegte deshalb Kontakte zu Wirtschaft, zum Gewerbeverein, zu Sportvereinen und zu Kultur- und sozialen Institutionen, zu den Schulen sowie zu den Blaulichtorgani­ sationen. Das Thema Notfallseelsorge wurde an diesem Vormittag nur gestreift. Peter Schulthess: «In Krisensituationen brauchen wir einfach jemanden, der da ist, ruhig bleibt und Anteil nimmt.» Sein ausserordentliches Engagement für die reformierte Landeskirche forderte mit den Jahren seinen Tribut. Übermüdet verunfallte er am letzten Skiweekend mit den Konfirmanden, bevor er die Jugendarbeit in die Hände von Thomas Strehler gab. Es folgte eine Zeit geprägt von Schmerzen, Schlaflosigkeit, Verzweiflung, Selbstzweifeln

Pfarrer Peter Schulthess am Pfäffiker Mannezmorge mit einem kleinen Teil des Publikums


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und Ängsten. Seelsorgerlich-therapeutische Unterstützung und Psychopharmaka und vor allem die Familie halfen. Die Teilnehmer des ­ Mannezmorge waren sprachlos. Ausgerechnet Peter Schulthess, der souveräne Seelsorger, der all die Jahre immer für alle und jeden da war?

Wunschlos glücklich, das grösste Unglück

Nur die Haarfarbe lässt auf den Pensionär schliessen

«Ich habe in meinem Leben viele Zufälle – oder aus dem Glauben heraus gesprochen – Fügungen erlebt. Ich glaube fest an eine höhere Macht, die uns Anregungen vermittelt», fasste Peter Schulthess seinen bisherigen Lebenslauf zusammen. Nun

Peter Schulthess – der Autor Von Peter Schulthess sind bisher vier Bücher erschienen; «Hiobsbotschaft – Erfahrungen aus der Notfallseelsorge», «Wie Engel begleiten» und «Es gibt mehr – Erfahrungen mit einer unsichtbaren Wirklichkeit». Das neueste Werk trägt den Titel: «Herr Pfarrer, beten Sie richtig!». Er hat es anlässlich seiner Pensionierung allen Teilnehmenden am Abschiedsgottesdienst als Dank für das grosse Vertrauen geschenkt. Wer verhindert war und es gratis beziehen möchte, kann ein mit zwei Franken frankiertes C5-Retourkuvert einsenden an Pfarrer Peter Schulthess, Witzbergstrasse 23, 8330 Pfäffikon. Das Büchlein wird danach zugestellt. müsse er sich eigentlich keine Ziele mehr setzen. Doch «wunschlos glücklich zu sein» sei gleichzeitig auch das grösste Unglück. Denn jeder Mensch brauche gewisse Ziele oder Wünsche. Dass ihm die ganze

Versammlung bei deren Erfüllung zusammen mit seiner Frau nur das Beste wünschte, davon zeugte der lang anhaltende Applaus. n

Abschiedsgottesdienst und -feier von Pfarrer Peter Schulthess am 29.10.2017 in der reformierten Kirche Pfäffikon und im Chesselhuus Pfäffikon Was sind 23 Jährchen in einer Geschichte von 1300 Jahren? Bescheiden reihte sich Peter Schulthess bei seinem Abschied vom Pfarramt in die lange Kirchengeschichte von Pfäffikon ein. In seiner Predigt betonte er: «Meine Erkenntnis von Gott ist Stückwerk.» Das führt zu einer befreienden Vielfalt von Glaubensformen unterschiedlichster Menschen. Sehr eindrücklich illustrierte dies die Pfäffiker Artistin Lara Scha-

walder am Vertikaltuch: Virtuos positionierte sich die ehemalige Konfirmandin von Schulthess senkrecht und waagrecht, bewegte sich von unten nach oben, hielt sich mit Armen oder Rumpf oder Beinen fest. Für den Pfarrer symbolisierte das weisse Tuch die Verbindung von Himmel und Erde, nämlich Jesus Christus. An ihn klammert sich der christliche Glaube auf mannigfaltige Weise.

Merci und adieu Die reformierte Kirche war am 29. Oktober 2017 bis auf den letzten Platz besetzt. Zusätzlich wurde der Festgottesdienst ins Kirchgemeindehaus und ins Alterszentrum Sophie Guyer übertragen. Kirchenratsprä­ sident Pfr. Michel Müller und Kirchgemeindepräsidentin Margrit Hugentobler würdigten das aussergewöhnliche Engagement von Peter Schult­ hess. Ausdrücklich dankten sie auch

Künstler Arno Werner überreicht Pfarrer Peter Schulthess ein grosses Herz zum Abschied

Apéro riche im Chesselhuus Das voll besetzte Chesselhuus zum Abschied von Pfarrer Peter Schulthess


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seiner Frau Doris und der ganzen Familie. Die Vitality-Band sang zum Abschluss eine berührende Eigenkomposition für den Engelpfarrer. Anschliessend fuhr der Rettungsdienst den Notfallseelsorger mit Blaulicht ins Chesselhuus, wo hunderte von Menschen bei einem

­ péro riche nochmals «merci» und A «adieu» sagten. Pfarrteam und Konvent sangen eine Schnitzelbank «Wie isch d Pension so schön», und der volle Saal stimmte kräftig ein: «Wäge dem muesch du nöd truurig sii.» Grussworte dokumentierten die Verbundenheit mit der katholischen

Pfarrei und den örtlichen Freikirchen. Peter Schulthess bedankte sich bei der ganzen Bevölkerung mit einem Buch: «Herr Pfarrer, beten Sie richtig!» Persönlich, witzig und tiefsinnig gibt er Einblick hinter die Kulissen seiner langjährigen Tätigkeit in Pfäf-

Vitality-Band in voller Aktion

Kirchgemeindepräsidentin Margrit Hugentobler dankt Pfarrer Peter Schulthess und seiner Familie

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fikon. Als Pfarrer tritt er in den (aktiven) Ruhestand, als Mitglied der Kirche und Dorfgemeinschaft bleibt er uns erhalten. n Paul Kleiner

Die Pfäffiker Artistin Lara Schawalder am Vertikaltuch


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gemeinde

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Abstimmung über die Sanierung der Schulanlage Pfaffberg – Fehler bei der Kreditsumme auf dem rosaroten Stimmzettel (Diese Medienmitteilung entspricht dem Brief, welcher in der nächsten Woche an alle Stimmberechtigten versandt wird.) Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Sie haben in diesen Tagen zwei Stimmzettel und eine Informa­ tionsbroschüre für die Abstim­ mung vom 26. November 2017 über die Sanierung des Klassen­ traktes der Sekundarschulanlage Pfaffberg erhalten. Sicher haben Sie bemerkt, dass auf dem rosa­

roten Stimmzettel der Kredit­ betrag falsch wiedergegeben ist. Statt der Kreditsumme von Fr. 5 815 000.00 ist der Betrag fälschli­ cherweise mit Fr. 5815.00 ange­ geben. In der Informa­ tionsbroschüre und im amtlichen Inserat ist die Kreditsumme korrekt pub­ liziert. Ich habe mit dem Präsi­ denten des Bezirksrats Pfäffikon als unserer Auf­ sichtsbehörde Kontakt auf­ genommen und ihn über

den Fehler informiert. Indem die Stimmberechtigten mit diesem Schreiben und entsprechenden Medienmitteilungen informiert

Hanspeter Thoma Gemeindeschreiber

Die Schulpflege Pfäffikon berichtet

Neue Schulleitung in der Schuleinheit Mettlen/Auslikon Die Schuleinheit Mettlen/Auslikon erhält ab 1. Dezember 2017 eine neue Schulleitung. Weiter hat die Schul pflege die Schulgelder an die Empfehlungen vom Volksschulamt angepasst und die Vernehmlassung zur Änderung vom Volksschul- und Lehrpersonalgesetz verabschiedet.

Neue Schulleitung in der Schuleinheit Mettlen/Auslikon ab 1. Dezember 2017 Nachdem die bisherige Schulleiterin Karin Begert Schmid ihre Stelle per Ende Schuljahr 2016/17 gekündigt hat, wurde die entsprechende Schul­ leitungsstelle durch die Schulpflege ausgeschrieben. Der bisherige Co­ Schulleiter Viktor Fehr wurde wäh­ rend der Übergangszeit durch die Interimsschulleiterin Veronika Wy­ der unterstützt, damit ein reibungs­ loser Schulbetrieb gewährleistet werden konnte. Ebendiese Veronika Wyder konnte während ihres Springereinsatzes in der Schuleinheit für diese Funktion gewonnen werden. Sie wird ab 1. Dezember 2017 die Schulleitungs­ funktion zu 92% in der Schuleinheit Mettlen/Auslikon übernehmen. Der Co­Schulleiter Viktor Fehr wird wei­ terhin seine bisherigen Funktionen ausführen. Veronika Wyder ist seit 1994 im Schulbereich tätig und hat mehrere Jahre Berufserfahrung als Klassenlehrerin, Heilpädagogin so­ wie Schulleiterin. Sie verfügt über

sämtliche benötigten Qualifikationen und bringt einen hervorragenden Erfahrungsrucksack mit. Die Schulpflege freut sich, in Veroni­ ka Wyder eine versierte Schulleiterin gefunden zu haben, welche sich an der Schule Pfäffikon bereits in den vergangenen sechs Monaten als In­ terimslösung bestens bewährt hat, und wünscht ihr einen guten Start in der Schuleinheit Mettlen/Auslikon.

werden, behalten die Stimmzettel – wie Sie sie erhalten haben – ihre Gültigkeit und können für die Abstimmung verwendet wer­ den. Der Bezirksratspräsident ist mit diesem Vorgehen ein­ verstanden. Für den peinlichen Fehler ent­ schuldige ich mich bei Ihnen in aller Form.

zen sich ab auf die im Rahmen des Regionalen Schulabkommens (RSA) errechneten Durchschnittskosten pro Schulstufe bei der Festlegung der ab Schuljahr 2017/18 gültigen Ta­ rife. Von diesen Durchschnittskosten wird der kantonale Anteil an die Lehrerbesoldung in Abzug gebracht. Für die Platzierung von Schülerin­ nen und Schülern in der Schule Pfäf­

Anpassung der Schulgelder an die Empfehlungen vom Volksschulamt per 1. Januar 2018 Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich hat die Empfehlungen für die Schulgelder Anfang Oktober 2017 neu festgelegt. Von den Eltern oder der abgebenden Gemeinde kann ein Schulgeld erhoben werden, sofern der Unterricht ausserhalb des Schul­ ortes besucht wird. Letztmals hat die Schulpflege Pfäffikon im März 2015 die Schulgelder den Empfehlungen der Bildungsdirektion angepasst. Die neuen Schulgelder für die Plat­ zierung von Schülerinnen und Schü­ lern mit Wohnsitz im Kanton stüt­

Neujahrsapéro des Gemeinderates am 7. Januar 2018 Am Sonntag, 7. Januar 2018, 11.00 Uhr, findet der erste offizielle Neujahrsapéro der Gemeinde Pfäffikon im Dorfsaal Chesselhuus statt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, miteinander auf das neue Jahr anzustossen. Es erwartet Sie ein attraktives Programm. Also – das Datum schon heute in der Agenda eintragen!


gemeinde

fikon mit Wohnsitz im Kanton Zü­ rich gelten ab 1. Januar 2018, abge­ stuft nach Schulstufe und pro Schul­ jahr, folgende Schulgeldbeiträge: Schulgeld Kindergarten Fr.   8 500.– Schulgeld Primarstufe Fr. 11 900.– Schulgeld Sekundarstufe I Fr. 15 800.–

Verabschiedung Vernehmlassung Änderung Volksschul- und Lehrpersonalgesetz, Erweiterung der Organisationsautonomie der Schulgemeinden und Kommunalisierung der Schulleitungen Im Rahmen der Leistungsüberprü­ fung sieht der Regierungsrat eine Gesetzesvorlage zur Kommunalisie­

rung der Schulleitungen vor. Diese umfasst die vollständige Überfüh­ rung der Schulleitungen in die Kom­ petenz der Gemeinden. Damit be­ schränkt sich der Kanton auf Min­ destvorgaben für den Bestand und die Anstellung der Schulleitungen. Angesichts der starken Belastungen der Schulleitungen in den nächsten Jahren ist allenfalls eine weniger einschneidende Alternative zu prü­ fen, bei der die Schulleitenden wei­ terhin kantonal angestellt bleiben. Dazu sind Änderungen im Volks­ schulgesetz (VSG) und im Lehrper­ sonalgesetz (LPG) nötig. Zudem ist vorgesehen, dass die im neuen Ge­ meindegesetz ermöglichte erhöhte Organisationsautonomie der Ge­ meinden auch in die Volksschulge­

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon werden eingeladen zur Teilnahme an der

Gemeindeversammlung Montag, 4. Dezember 2017, 20.00 Uhr, im Dorfsaal Chesselhuus, Pfäffikon

Anträge des Gemeinderats

Bei einem Aufwand von 65,1 Mio. Franken und einem Ertrag von 64,8 Mio. Franken weist das Budget 2018 einen Aufwandüberschuss von 244 450 Franken aus (Vorjahresbud­ get 356 300 Franken) bei einer Erhö­ hung des Steuerfusses um fünf Prozent auf neu 110 Prozent. Der ­ ­Finanzplan für die kommenden Jah­ re zeigt weiterhin eine finanziell an­ gespannte Situation.

gen ist. Positiv stimmen die leicht rückläufigen Pflegefinanzierungsund Sozialkosten, welche in den ver­ gangenen Jahren zum Teil erheb­ liche Kostenzunahmen aufwiesen. Beim Geschäftsfeld Soziales sind vor allem die Kosten der Gesetzlichen Wirtschaftlichen Hilfe zurückgegan­ gen. Bei der Pflegefinanzierung wur­ de aufgrund der aktuellen Zahlen die Hochrechnung erstellt und es konnte eine leichte Abnahme der Kosten festgestellt werden. Die grösste Kostenzunahme ist bei der Schule festzustellen. Die Mehr­ kosten sind überwiegend auf eine Zunahme der Schülerzahlen und so­ mit zusätzlicher Klassen zurück­ zuführen. Der Budgetbetrag der Grundstückgewinnsteuern beträgt 2,96 Mio. Franken. Die von der Ge­ meindeversammlung beschlossene Budgeterhöhung für 2017 erweist sich als unrealistisch und wurde korrigiert.

Erfolgsrechnung

Investitionsrechnung

Erfreulich ist die Zunahme bei den Gemeindesteuern, diese nehmen um total 2,3 Mio. Franken zu. Davon sind 0,85 Mio. Franken auf die gestie­ gene einfache Staatssteuer und 1,5 Mio. Franken auf die Steuerfuss­ erhöhung zurückzuführen. Der Fi­ nanzausgleich nimmt leicht zu, von 8,5 Mio. auf 8,7 Mio. Franken, weil das kantonale Mittel leicht angestie­

Das Investitionsvolumen im Verwal­ tungsvermögen beträgt 8,9 Mio. Franken (Vorjahr 9,9 Mio. Franken). Die grössten Investitionsposten sind die Sanierung Schulhaus Steinacker (4,2 Mio. Franken), die Sanierung Schulhaus Pfaffberg (1,5 Mio. Fran­ ken) sowie die Sanierung des Kindergartens Mettlen (0,9 Mio. Fran­ ken). Bei den Strassen sind rund 1,4

Geschäft 1 Genehmigung des Budgets 2018 inkl. Leistungsaufträgen und Globalbud­ gets

Bericht Die Vorlage in Kürze Budget 2018 – kleiner Aufwandüber­ schuss bei Steuerfusserhöhung um fünf Prozent

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setzgebung einfliessen und den or­ ganisatorischen Gestaltungsraum der kommunalen Schulträger erwei­ tern soll. Zahlreiche Gemeinden ha­ ben auf Verwaltungsstufe eine Lei­ tung Bildung oder eine Geschäftslei­ tung eingerichtet und möchten die­ se Stellen mit Kompetenzen aus­ statten können, die heute der Schul­ pflege zugewiesen und ausdrücklich nicht delegierbar sind. Ebenso soll es möglich werden, den Schulleitungen Kompetenzen der Schulpflege zuzu­ weisen. Der Vorschlag für die Änderung von VSG und LPG sieht möglichst offene Rahmenbedingungen vor, damit die Schulgemeinden im Organisations­ statut bedarfsgerechte Organisa­ tionsmodelle festlegen können. Ge­

meinden, für die keine Neuorganisa­ tion nötig ist, können bei der bishe­ rigen Organisation und den bisheri­ gen Kompetenzaufteilungen blei­ ben. Mit einer organisatorischen Neuausrichtung werden weder die Schulpflegen in ihrer heutigen Form noch die Schulleitungen als Leitung der Schuleinheit in Frage gestellt. Die Schulpflege Pfäffikon wurde ein­ geladen, zu den geplanten Änderun­ gen eine Stellungnahme abzugeben. Sie hat an ihrer Sitzung die Ver­ nehmlassungsantwort zum Ver­ nehmlassungsentwurf verabschie­ det und wird diese fristgerecht der Bildungsdirektion Kanton Zürich zustellen. Dominique Dubs Leiter Schulverwaltung

Mio. Franken eingestellt. Die gröss­ ten Projekte sind Rappengasse (0,41 Mio. Franken) und Baumgartenstras­ se (0,36 Mio. Franken). Für die Investi­ tionen im Finanzvermögen sind netto 0,42 Mio. Franken budge­ tiert. Der Cashflow beträgt 4,0 Mio. Fran­ ken. Die geplanten Investitionen werden bei diesem Budget zu 45 Pro­ zent aus eigenen Mitteln finanziert.

werden müssen, sieht sich der Ge­ meinderat gezwungen, den Steuer­ fuss um fünf Steuerfussprozente auf neu 110 Prozent anzuheben.

Entwicklung Steuerfuss in den letzten Jahren Noch im Jahr 2008 lag der Steuerfuss bei 116 Prozent. Die Einführung des neuen Finanzausgleichsgesetzes im Jahr 2012 brachte eine finanzielle Entlastung. Die Gemeinde gab diese Mehreinnahmen in Form von Steu­ erfusssenkungen konsequent an die Steuerpflichtigen weiter und senkte den Steuerfuss in zwei Schritten von 114 auf 102 Prozent (Jahr 2013). In den vergangenen Jahren stiegen die nicht steuerbaren Kosten aus un­ terschiedlichen Gründen erheblich an, und bei der Bildung ist weiterhin mit einer grossen Kostenzunahme zu rechnen (Zunahme Schülerzah­ len). Bereits in den vergangenen Budget­ prozessen wurden die Kosten re­ duziert. Weitere Sparmassnahmen würden zu einem Abbau des Leis­ tungsangebots führen. Mit einer sehr zurückhaltenden Budgetierung hat der Gemeinderat die Kosten im Budget 2018 weiter reduziert. Diese Kürzungen haben jedoch nicht aus­ gereicht, um die Rechnung auszu­ gleichen. Damit der Finanzhaushalt weiterhin im Gleichgewicht behal­ ten werden kann, beziehungsweise keine weiteren Leistungen abgebaut

Gesamtwürdigung und Ausblick Von den drei finanzpolitischen Zie­ len werden zwei Ziele noch erreicht. Trotz einem Abbau wird sich das prognostizierte Nettovermögen En­ de des Jahres 2018 im Rahmen der Zielbandbreite bewegen. Der Cash­ flow von 4 Mio. Franken wird knapp erreicht. Der Steuerfuss liegt mit 110 Prozent ausserhalb der finanzpolitischen Ziel­ vorgaben (maximal fünf Prozent über dem kantonalen Mittel, welches ak­ tuell bei rund 101 Prozent liegt). Der Gemeinderat erachtet es als ver­ tretbar, dass dieses finanzpolitische Ziel für das nächste Jahr nicht er­ reicht wird. Dem Finanzhaushalt muss weiterhin grösste Beachtung geschenkt werden, und weitere Massnahmen, wie z.B. zusätzliche Steuerfusserhöhungen oder ein Leistungsabbau, sind nicht auszu­ schliessen. Mit dem neuen kanto­ nalen Gemeindegesetz muss der Fi­ nanzhaushalt mittelfristig ausgegli­ chen sein. Diese gesetzliche Vorgabe zwingt die Gemeinde Pfäffikon, wo­ möglich weitere Massnahmen zu treffen. Geschäft 2 Statutenrevision Zweckverband Schulpsychologischer Dienst Bezirk Pfäffikon

Antrag Die revidierten Statuten des Zweck­ verbands Schulpsychologischer Dienst Bezirk Pfäffikon werden genehmigt.


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gemeinde

Bericht Die Vorlage in Kürze Die Revision des kantonalen Ge­ meindegesetzes hat zur Folge, dass alle Zweckverbände ihre Statuten ei­ ner Totalrevision unterziehen müs­ sen. Die vorliegende Statutenrevi­ sion sieht nebst den Anpassungen an das neue Gemeindegesetz auch eine Nachführung an die veränder­ ten Verhältnisse in den letzten Jah­ ren vor. Davon betroffen sind die erweiterte Mitgliederzahl und die vereinfach­ ten Finanzkompetenzen. Insgesamt bringen die Änderungen aber keine wesentlich neue Ausrichtung oder Arbeitsweise des Zweckverbands. Delegiertenversammlung, Schulpfle­ ge und Gemeinderat empfehlen An­ nahme.

Geschäft 3 Neubau eines Naturzentrums am Pfäffikersee, Abgabe von Gemeinde­ land im Baurecht

Antrag Der Vertrag (Entwurf vom 12. Sep­ tember 2017) zwischen der Gemein­ de Pfäffikon und dem Verein Natur­ zentrum Pfäffikersee zur Begrün­ dung eines Baurechts zu Lasten des Grundstücks Kat.-Nr. 11962 für den Neubau eines Naturzentrums wird genehmigt.

Bericht Die Vorlage in Kürze Der Verein Naturzentrum Pfäffiker­ see (VNZP) will im nordwestlichen Teil des Seequais auf Gemeindeland ein kantonales Naturzentrum für 2,675 Millionen Franken bauen. Der Verein kommt selbst für die Kosten

Information der neuen Altersbeauftragten Im Auftrag der Gemeinde Pfäffikon darf ich als Altersbeauftragte seit 1. Oktober 2017 wieder ein besonde­ res Augenmerk auf die Themen des Alters legen. Als zentrale Anlaufstelle bin ich mit dem Aufbau und der Leitung einer Fachstelle Alter betraut, welche den direkten Zugang zu Informationen, Beratung und die Weitervermittlung von Dienstleistungen in der Ge­ meinde sicherstellt. Dabei geht es darum, die Selbst­ ständigkeit und Lebensqualität der älteren Bevölkerung zu erhalten, in­ dem Entlastungsmöglichkeiten auf­ gezeigt werden und Betroffene im Wunsch – möglichst lange zu Hause

bleiben können – zu unterstützen. Im Weiteren ist es mir wichtig, die Anliegen und Interessen von betag­ ten Einwohnerinnen und Einwoh­ nern unserer Gemeinde aufzuneh­ men, ihren Bedürfnissen Aufmerk­ samkeit zu schenken und das be­ stehende Netzwerk weiterzuentwi­ ckeln. Mit den Partnerorganisationen wie Spitex, den lokalen Alterszentren, Kirchen, Pro Senectute, Besuchs­ diensten, Vereinen etc. möchte ich Nahtstellen möglichst nieder­ schwellig halten und strebe ein gu­ tes Miteinander an. Als ehemalige Zentrumsleiterin kenne ich die spezifischen Ansprü­ che im Alter, und die Ausbildung zur dipl. Gerontologin setzte eine diffe­ renzierte Auseinandersetzung mit dem Altern voraus. Generell enga­ giere ich mich aktiv für die Stärkung von positiven und ressourcenorien­ tierten Altersbildern und fördere ge­ nerationenübergreifende Projekte. Benötigen Sie eine Hilfestellung oder Entlastung, eine Beratung betreffend der Betreuung eines Angehörigen? Haben Sie Fragen zu einem mögli­ chen Umzug in eine Alterswohnung oder eines unserer schönen Heime? Gerne unterstütze ich Sie in Ent­ scheidungsprozessen oder beim Fin­ den von Alternativen. Zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren.

des Baus und des Betriebs des Zent­ rums auf. Die Gemeinde Pfäffikon wird ersucht, das von ihr benötigte Land dem Verein im Baurecht abzu­ geben. Konkret geht es um eine Flä­ che von 356 m2 des Grundstücks Kat.-Nr. 11962 sowie um ein Fussund Fahrwegrecht zur Erschliessung. Das Baurecht soll für einen Zeitraum von 50 Jahren errichtet werden. Der Gemeinderat beziffert den Wert des Landes in der Erholungszone auf pauschal Fr. 300 000.00. Bei einem aktuellen Zinssatz von 2% resultiert ein jährlicher Baurechtszins von Fr. 6000.00. Der Landwert wird alle zehn Jahre der Teuerung angepasst. An­ stelle eines Betriebsbeitrags verzich­ tet die Gemeinde in den ersten zehn Jahren auf den Baurechtszins. Auf­ grund des Landwerts für das Bau­ recht muss der Vertrag von der ­Gemeindeversammlung genehmigt werden.

Der Gemeinderat unterstützt das Projekt, weil es das Seequai ideell und ortsbaulich aufwertet. Es leistet einen wichtigen Beitrag, die Besu­ cher(innen) des Pfäffikersees mit seiner Moorlandschaft für die Anlie­ gen des Naturschutzes zu sensibili­ sieren. Deshalb beantragt der Ge­ meinderat der Gemeindeversamm­ lung, den Baurechtsvertrag zu ge­ nehmigen. Zu allen Geschäften sind schriftliche Anträge und Berichte abgefasst wor­ den. Diese sind auf www.pfaeffikon. ch unter der Rubrik Politik publiziert. Die Weisung kann dort als PDF-Datei ausgedruckt werden. Der Ausdruck kann auch bei der Gemeinderats­ kanzlei bezogen werden. Die Akten zu den einzelnen Geschäf­ ten liegen ab 20. November 2017 in der Gemeinderatskanzlei während den Schalteröffnungszeiten zur Ein­ sicht auf. Gemeinderat Pfäffikon

Mein Büro liegt gut erreichbar (mit Lift) an der Zelglistrasse 7, im 3. Stock, Sophie Guyer Haus. Gerne kann ich Sie auch bei Ihnen zu Hau­ se besuchen. Für die Vereinbarung von Terminen erreichen Sie mich wie folgt:

Montag und Mittwoch: 10.00–12.00 / 14.00–18.00 Uhr unter der Nummer 079 502 29 68. Ich freue mich, Sie kennenlernen zu dürfen! Ihre Altersbeauftragte Jsabelle Fähndrich

Aus dem Alltag der Kommunalpolizei Region Pfäffikon Fahrradärgernisse werden bei der Kommunalpolizei ernst genommen Das Trottoir ist keine Verkehrs­fläche für Fahrräder, ausser es ist ausdrück­ lich signalisiert oder markiert.

In dieser Zeitperiode wurden auf den zum Polizeiverbund gehören­ den Gemeindegebieten Fehraltorf, Russikon und Pfäffikon insgesamt 25 erwachsene Personen mit Fr. 40.– gebüsst.

Verkehrsunterricht

Die Kommnunalpolizei Region Pfäf­ fikon kündigte an, dass sie auf­ grund vermehrter Bürgermeldun­ gen im Monat Oktober ein besonde­ res Augenmerk auf Fahrradfahrer richten werde, welche das Trottoir befahren würden.

Kinder bis zum vollendeten 14. Al­ tersjahr können von der Polizei nicht mit einer Geldstrafe gebüsst werden. Zur eingangs erwähnten Verwilde­ rung des Fahrverhaltens der Zwei­ radfahrer im Strassenverkehr trägt jedoch auch diese Gruppe der Fahr­ radfahrer bei. Damit auf deren Ver­ halten auch Einfluss genommen werden kann – mahnende Worte ha­ ben kaum Einfluss auf besseres Ver­ halten im Strassenverkehr – werden Kinder zwischen 10 und 14 Jahren an einem Mittwochnachmittag für den Verkehrsunterricht angemeldet. Diese verkehrserzieherische Inst­


gemeinde

ruktion wird von speziell ausgebil­ deten Polizeibeamten durchgeführt. Die Kommunalpolizei Region Pfäffi­ kon meldete im Monat Oktober ins­ gesamt 21 Kinder für den Verkehrs­ unterricht (Belehrungsnachmittag) an, da diese mit dem Fahrrad auf dem Trottoir unterwegs waren. Jugendliche ab 15 Jahre müssen Ver­ kehrsbussen selber bezahlen.

Um die Situation spürbar zu verbes­ sern, wird die Kommunalpolizei spo­ radisch weitere solche Aktionen durchführen. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Peter Andenmatten Polizeichef-Stv.

SBB-Tageskarte Gemeinde erhältlich beim Einwohneramt Die Gemeinde Pfäffikon ZH bietet vier unpersönliche SBBGeneralabonnemente (Tageskarte Gemeinde) der zweiten Klasse an. Die Tageskarte Gemeinde ermöglicht die freie Fahrt auf allen Strecken von SBB und Postauto sowie den meisten konzessionierten Privatbahnen, städtischen Nah­ verkehrsmitteln und vielen Schiffsbetrieben der Schweiz. Auf den privaten Autobus- und Seilbahnverbindungen wer­ den teilweise Ermässigungen gewährt. Es gilt der Geltungs­ bereich des Generalabonnements. Halbtaxabonnemente werden nicht benötigt. Die Karten können 60 Tage vor Reisedatum reserviert werden und stehen nur Pfäffiker Einwohnern zur Verfügung. Die Tageskarten kosten pro Person und Tag Fr. 45.– und können direkt über unser Reservationssystem (www.pfaeffikon.ch «Tageskarte») oder telefonisch unter 044 952 51 00 reserviert werden. Die Karten sind an­ schliessend persönlich am Schalter des Einwohneramts im Gemeinde­ haus, Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon, abzuholen und bar (auch EC oder Postcard) zu bezahlen. Irene Loiero, Fachleiterin Einwohneramt

Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 Am 10. Dezember 2017 ist es wieder so weit. Ab diesem Datum gilt ein neuer Fahrplan. Die wichtigste Än­ derung im Fahrplanangebot auf dem Gemeindegebiet von Pfäffikon be­ trifft die Buslinie 859, auf welcher künftig keine Mittagskurse verkeh­ ren werden. Die Buslinie 859 wurde Mitte Dezem­ ber 2013 als Versuchsbetrieb, zusam­ men mit der Buslinie 858, neu einge­ führt. Der 859er verkehrt zwischen den Bahnhöfen Pfäffikon und Wetzi­ kon und bedient die Aussenwachten Auslikon und Oberbalm. Noch bis Ende 2018 werden die neuen Buslini­ en 858 und 859 durch die Stadt Wet­ zikon und die beiden Gemeinden

Pfäffikon und Hittnau finanziert. Da­ nach werden diese Kurse definitiv durch den ZVV übernommen. Bei der Angebotsüberprüfung wurde festgestellt, dass die Fahrgastzahlen zu den Hauptverkehrszeiten inner­ halb der Gemeinde Pfäffikon und der Stadt Wetzikon erfreuliche Resultate aufweisen. Es hat sich aber auch ge­ zeigt, dass die Mittagskurse in der Regel nur ungenügend ausgelastet sind. Das Betriebskonzept muss so­ mit aus Kostengründen angepasst werden was zur Folge hat, dass die Mittagskurse auf der Linie 859 ge­ strichen werden. Die neuen Fahrpläne finden Sie auf www.zvv.ch. René Iten

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Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Brandschutz Kurse der Kantonalen Gebäudeversicherung GVZ für Architekten und Bauleitungen

zu erreichen, ist bei Neu- und Um­ bauten eine frühzeitige und umfas­ sende Planung unumgänglich. Brandschutz kann teuer werden, wenn er zu spät beachtet wird und laufend an Projektänderungen ange­ passt wird.

Sie möchten Ihr Wissen zum Thema Brandschutz erweitern oder auffri­ schen? Die Gebäudeversicherung Kanton Zürich bietet entsprechende Kurse für Architekten und Baulei­ tungen an.

Orientierungshilfe für Eigen­ tümer und Planer Im Onlineschalter auf unserer Homepage unter Umwelt und Bau­ en, Baubewilligungen, finden Sie zu­ dem die Orientierungshilfe der GVZ für Eigentümer und Planer zum The­ ma «Brandschutz frühzeitig planen».

Melden Sie sich heute noch an! https://brandschutz-gvz.ch/ lehrgange-und-kurse Brandschutzmassnahmen betreffen fast alle Bereiche eines Gebäudes. Um Projekt- und Kostensicherheit

Sandra Forster, Bausekretärin

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Die 28. Aktion «Nez Rouge» steht vor der Tür! Nez Rouge ist eine Präventionskam­ pagne, die nur im Dezember stattfin­ det. Sie bietet allen Personen, die sich nicht mehr sicher fühlen, das Fahrzeug zu lenken, das symboli­ sche Geschenk des Heimfahrdiensts an. Müdigkeit, der Konsum von Al­ kohol, Drogen oder Medikamente sind gute Gründe, die Gratisnummer zu wählen. um anschliessend die Autoschlüssel einem Team von Frei­ willigen zu übergeben.

Einsatzzeiten 2017 1. Dezember und 2. Dezember 22.00–03.00 Uhr 8. Dezember und 9. Dezember 22.00–03.00 Uhr 15. Dezember bis 30. Dezember 22.00–03.00 Uhr 31. Dezember 22.00–05.00 Uhr Die Nummer 0800 802 208 ist nur während der befristeten Aktivität zugeschaltet. Die Disponentin oder der Disponent der Einsatzzentrale nimmt den Fahrauftrag entgegen und schickt ein Fahrteam. Den

Heimfahrservice können nur Per­ sonen, welche mit einem eigenen Fahrzeug unterwegs sind, beanspru­ chen. Die Dienstleistung ist kostenlos. Freiwillige Fahrtengelder werden möglichst vollumfänglich an eine gemeinnützige Organisation weiter­ gegeben. Weitere Informationen er­ halten Sie unter www.nezrouge.ch. Sicherheitsamt Pfäffikon Andrea Bosshard Sachbearbeiterin


10 gemeinde

Gemeinde bibliothek Kunst in der Gemeindebibliothek

Vier Jahreszeiten Objekte aus Ton und Floristik von Christine Stoll-Roscher, Aadorf

Vier Jahreszeiten – so heisst die Aus­ stellung von Christine Stoll-Roscher, Aadorf, die es seit Mitte November in den Bibliotheksvitrinen zu bestau­ nen gibt. Christine Stoll-Roscher lebt in Aa­ dorf. Neben ihrer beruflichen Her­ ausforderung als Arztsekretärin und den Anforderungen, die ein fünfköp­ figer Haushalt mit sich bringt, ist für sie das Töpfern ein idealer Ausgleich. Ein Floristikkurs hat sie dazu ge­ bracht, nach ‹bleibenden› Werken zu suchen. Wurde ihr doch beim Her­ stellen von floralen Kunstwerken deren Vergänglichkeit jedes Mal von Neuem bewusst. Im Werkstoff Ton hat sie das ideale Material gefunden, um Bleibendes herstellen zu kön­

nen. Sie war von Anfang an vom Ar­ beiten mit Ton fasziniert. Angeregt durch die Erfahrungen mit der Flo­ ristik versuchte sie, die beiden krea­ tiven Ansätze miteinander zu ver­ binden. So entstanden Objekte aus Holz und Ton oder das Ergänzen von tönernen Gegenständen mit Pflan­ zen.

Zum Jahresabschluss in der Gemeindebibliothek:

Kiki erzählt eine

Weihnachtsgeschichte für Kinder ab 4 Jahren Mittwoch, 20. Dezember 2017 15.30 bis 16.00 Uhr Wir freuen uns auf viele kleine Zuhörer!

Seit mehr als fünf Jahren töpfert sie regelmässig. Anfänglich entstanden ihre Werke in einem Töpferatelier. Nach der Anschaffung eines eigenen Brennofens kann sie ihre Kreationen zu Hause anfertigen. Christine Stoll-Roscher freut sich, dass sie ihre Kunstwerke in der Ge­ meindebibliothek ausstellen darf. Haben Sie schon ein passendes Ge­ schenk für Ihre Lieben? Die farbig an die Jahreszeiten angepassten, ro­ mantischen und dekorativen Krea­ tionen eignen sich sehr gut als Weihnachtsüberraschung, oder sie ­ verschönern ganz einfach Ihren ei­ genen Alltag.

Sind Sie neugierig geworden? Dann besuchen Sie die Ausstellung, die bis Ende Dezember 2017 wäh­ rend der Öffnungszeiten der Biblio­ thek zugänglich ist. Das Bibliotheksteam freut sich auf Ihren Besuch. Thea Peterhans Leiterin

«Nach fünf Tagen waren alle Panels verkauft» Auf dem Dach des Chesselhuus Pfäffikon produziert neu eine grosse Solaranlage Sonnenstrom. Mit der Inititative «Pfuus vom Chesselhuus» boten die Gemeindewerke Pfäffikon der Bevölkerung an, sich an Panels für 20 Jahre zu beteiligen. Mit überwältigendem Erfolg.

Sonnenstrom ist erneuerbar, einfach zu produzieren und mittlerweile er­ staunlich günstig. Viele Bewohnerin­ nen und Bewohner von Pfäffikon möchten selber gerne Sonnenstrom produzieren, ist Dumeng Tönett, Be­ triebsleiter der Gemeindewerke Pfäf­ fikon überzeugt: «Doch sie haben kein eigenes Hausdach, weil sie Mie­ ter sind. Oder das Eigenheim steht nicht optimal zur Sonne.» Mit der Initiative «Pfuus vom Chesselhuus» wollten die Gemeindewerke darum allen Bewohnern von Pfäffikon die Möglichkeit bieten, SonnenstromProduzent zu werden.

selhuus Pfäffikon produziert eine grosse Solaranlage Sonnenstrom. Wer will, kann eine bestimmte An­ zahl an Solarmodulen erwerben. Die Beteiligung gilt für 20 Jahre. Ein ­Modul kostet nur 12.50 Franken pro Jahr – also 250 Franken inkl. Mwst. für 20 Jahre. Der grosse Vorteil an der Sache: Dank der Beteiligung wird man mit null Aufwand Produzent von nach­ haltiger Energie aus Pfäffikon. Be­ trieb und Unterhalt übernehmen die Gemeindewerke Pfäffikon. Für die Beteiligung gibt es von den Gemein­ dewerken ein Zertifikat.

Sonnenstromproduzent werden mit null Aufwand

Nach fünf Tagen hiess es: ausverkauft!

«Pfuus vom Chesselhuus», das funk­ tioniert so: Auf dem Dach des Ches­

Das Team um Dumeng Tönett ging generalstabsmässig vor: Wer sich

­ ine Beteiligung an der Solaranlage e sichern wollte, konnte sich «seine» Solarmodule direkt auf der Website der Gemeindewerke sichern – auf ei­ ner eigens geschaffenen Übersichts­ karte waren alle Solarmodule darge­ stellt. Per Mausklick konnte man sich die gewünschte Anzahl Module reservieren. «Es gibt total 640 Ein­ heiten, an denen man sich betei­ ligen konnte. Und wir hatten uns entschieden, dass sich niemand an mehr als 30 Modulen beteiligen kann. Wir wollen, dass möglichst die ganze Bevölkerung Pfäffikons die Chance erhält, Sonnenstromprodu­ zent zu werden», so Tönett. Doch ob sich auch wirklich jemand für das Angebot interessierte, war bis zum Start der Aktion unklar. Der Startschuss erfolgte diesen Novem­

Gemeindebibliothek Pfäffikon im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.bibli-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr

ber mit dem regulären Rechnungsversand an die Kunden. Dem Rech­ nungsversand war ein «Pfuus vom Chesselhuus»-Flyer beigelegt. Die Tage danach werden wohl als «Chesselhuus-Tage» in die Ge­ schichte der Gemeindewerke einge­ hen. Nach fünf Tagen waren alle 640 Einheiten verkauft. Etliche Kunden sicherten sich gleich 30 Panels aufs Mal», blickt Tönett zurück. Noch ­Wochen später erhielten die Werke Anrufe von Kunden, die ebenfalls gerne eine Beteiligung gehabt hät­ ten.

Ein Bedürfnis der Bevölkerung Was nun, Dumeng Tönett? «Der Er­ folg hat uns natürlich sehr gefreut – wir haben ein Bedürfnis in der Be­ völkerung gespürt und es befriedi­ gen können. Gleichzeitig tut es mir leid für alle, die sich nicht beteiligen konnten», so der Betriebsleiter. Wer Dumeng Tönett kennt, der weiss: Er ist bereits auf der Suche nach dem nächsten grossen Hausdach.


kath. Kirche 11

Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch

Advents-Chranzen

Ausblick

Von 9 bis 15 Uhr, ab 12 Uhr steht eine warme Suppe mit Brot bereit und anschliessend gibt es Kaffee und Kuchen (freiwillige Kollekte).

Freitag, 1. Dezember 12.15 zä Zmi

Das «Tannenchris» wird gratis zur Verfügung gestellt. Kerzen, Bindedraht, Strohkranz sowie Dekomaterialien können zum Selbstkostenpreis gekauft werden. Mitnehmen: Eigene Reb-/Gartenschere, eigenes Kranzmaterial, Kerzen etc. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme! Das Familien-Forum

Seelsorger Felix Hunger, Priester Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pastoralassistentin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.

Zum letzten Mal «Glauben wagen» Im Frühjahr 2014 haben wir mit «Glauben wagen» begonnen. Monatlich haben wir uns zu einem Morgen von Frauen für Frauen getroffen, zu einem meditativen Gebet mit Liedern aus Taizé in der Kapelle und anschliessend zu einem Austausch über einen Bibeltext, jeweils vorbereitet von einer von uns. Es waren bereichernde anderthalb Stunden, die Anzahl der Teilnehmerinnen schwankend und in letzter Zeit immer weiter abnehmend, weil «Stammgäste» nicht mehr konnten und keine Neuen dazu gekommen sind. Deshalb haben wir vom Vorbereitungsteam beschlossen, uns am 12. Dezember von 9 bis 10.30 Uhr vorläufig zum letzten Mal in dieser Form zu treffen. Wir freuen uns auf weitere Teilnehmerinnen! Judith Lüchinger, Gabriela MeierOestreicher, Patricia Machill

Kontakt/Info: Patrizia Cavelti, Tel. 043 497 76 71

Kuchenbuffet Am Samstag vor dem 1. Advent ist im Pfarreisaal wieder das beliebte Chranzen. Hätten Sie Lust und Zeit, einen Kuchen zu backen? Dann melden Sie sich doch bitte bis Mittwoch, 29. November, beim Sekretariat: sekretariat@benignus.ch

Besuch von den Sternsingern Am 14. Januar sind Kinder aus der Pfarrei als Sternsinger unterwegs. Verkleidet als die Heiligen (drei) Könige machen sie Besuche, singen, segnen Häuser und Wohnungen und sammeln Geld für Kinder in Kenia. Gerne kommen sie auch bei Ihnen vorbei! Bitte melden Sie sich dafür bis am 4. Januar 2018 im Pfarreisekretariat.

Bibliodrama

Menschen finden die Hoffnungen und Fragen ihres eigenen Lebens in biblischen Geschichten wieder … … das, liebe Interessierte, möchten wir mit Ihnen am Bibliodramaabend in der Pfarrei St. Benignus erleben. Bibliodrama ermöglicht, die Bibel als inspirierende Quelle für unser Leben neu zu entdecken. Es braucht keine Vorkenntnisse – Neugier und Spielfreude sind gefragt. Wir teilen die Eindrücke, Fragen und das Gehen mit dem Text. Donnerstag, 14. Dezember 2017 19.00 Uhr Ankommen / Einstimmung / Spiel 21.30 Uhr Schlusspunkt Wir freuen uns über Ihre Anmeldung per Mail oder Telefon bis am 24. November 2017 an: Telefon 043 288 70 70 oder sekretariat@benignus.ch. Mindestteilnehmerzahl: Fünf. Ludwig Widmann, Theologe / Bibliodrama-Leiter

Samstag, 2. Dezember 9.00 Advents-Chranzen Freitag, 8. Dezember 6.00 Rorate – Feuerwache Dienstag, 12. Dezember 9.00 Glauben wagen Donnerstag, 14. Dezember 18.30 Bibliodrama Freitag, 15. Dezember 6.00 Rorate Samstag, 16. Dezember 16.00 Eine Million Sterne am Seequai Freitag, 22. Dezember 6.00 Uhr Rorate Freitag, 5. Januar 12.15 zä Zmi Sonntag, 14. Januar 9.45 Gottesdienst mit den Sternsingern Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage: www.benignus.ch. Gottesdienste in Altersheimen Donnerstag, 7. Dezember 10.15 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer, P. Machill Mittwoch, 20. Dezember, 9 Uhr Weihnachtsfeier mit Kommunion im Geratrium, P. Machill Mittwoch, 20. Dezember, 10.15 Uhr Weihnachtsgottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer, F. Hunger Donnerstag, 21. Dezember, 10 Uhr Weihnachtsgottesdienst im Altersheim, Rosengasse, Russikon, F. Hunger Freitag, 22. Dezember, 10 Uhr Ökum. Gottesdienst im Alterszentrum Waldfrieden, T. Strehler

zä Zmi zäme Zmittag Herzliche Einladung am 1. Dezember, 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum. Kosten Fr. 10.–, Kinder Fr. 5.–. Anmeldung bis Mittwoch, 29. November, 11 Uhr, ans Sekretariat.


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Gottesdienste im Dezember Sonntag, 3. Dezember, 9.30 Uhr Gottesdienst am 1. Advent Pfarrer Paul Kleiner 10.45 Uhr, Kirche Kirchgemeindeversammlung 18.00 Uhr, Jugendgottesdienst «one eighty» Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 10. Dezember, 17.00 Uhr Kinderweihnachten am 2. Advent Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 17. Dezember, 17.00 Uhr «e-motion»-Gottesdienst am 3. Advent Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 24. Dezember, 22.30 Uhr 4. Advent, Christnachtfeier Pfarrer Thomas Strehler Singgemeinde Montag, 25. Dezember, 09.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Paul Kleiner Sonntag, 31. Dezember, 18.00 Uhr Silvestergottesdienst Pfarrer Paul Kleiner Montag, 1. Januar 2018 Kein Gottesdienst

Chinderfiir Samstag, 2. Dezember, 9.30 – 10.15 Uhr, Kirche Geschenkideen sammeln, basteln, guetslen, Karten schreiben und dekorieren – unsere Kirchenmäuse sind schon wieder voll im Vorbereitungsstress für Weihnachten. Da bleibt kaum Zeit für ruhige oder gar besinnliche Momente. Aber tönt da nicht etwas? Und woher kommt es? Die Kirchenmäuse spitzen die Ohren und möchten herausfinden, was das wohl sein könnte. Bist du auch neugierig? Dann komm doch in die nächste Chinderfiir. Gemeinsam gehen wir dann dem Ton nach …

Gesucht

Am 1. Oktober startet unser Frauen-Power-Team, Marianne Gerber als Leiterin kirchliche Jugendarbeit, Schwerpunkt «Nachkonfarbeit-Ü16» (80%) und neu Jessica Rutz als Verantwortliche im Bereich Kind – Familie (50%). Mit viel praktischer Erfahrung und ihrem abgeschlossenen Studiengang Bachelor of Arts in Education (Gemeindepädagogik) wird Jessica Rutz nun als Sozialdiakonin bei uns ihre erste Stelle antreten. Herzlich willkommen in unserer Kirche und einen frohen Start! Rachel Wagner, Kirchenpflege

Kandidatinnen und Kandidaten für die Erneuerungswahlen der Kirchenpflege vom 15. April 2018 Interessierte melden sich bei Margrit Hugentobler 079 383 24 57, hugentobler@refkirchepfaeffikon.ch

Steps and passion Kleine (Stepptanz-)Schritte und grosse Gefühle verspricht das Sinfonieorchesterkonzert mit der «Camerata Cantabile» am Samstag, 9. Dezember. Das Konzert findet um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche statt und steht unter der Leitung von Christof Brunner. Auf dem Programm stehen musikalische Glanzlichter wie die Sinfonie Nr. 5 von Peter Iljitsch Tschaikowsky, das Stepptanzkonzert von Morton Gould mit der bekannten Stepptänzerin Ursina Meyer und «Satchmo», eine Suite über Themen von Louis Armstrong. Vorverkauf: Buchhandlung Helen Keller, Kempttalstrasse 1, Tel. 044 951 25 02

Weihnachten gemeinsam feiern Würden Sie gerne den Heiligen Abend mit anderen Menschen zusammen verbringen? Auch dieses Jahr organisieren wir für Sie wieder eine fröhliche und besinnliche Weihnachtsfeier am Heiligabend. Das Team, welches den Anlass schon zum 10. Mal organisiert, erwartet Sie am Sonntag, 24. Dezember, ab 18.00 Uhr zum Apéro im Kirchgemeindehaus. Danach servieren wir Ihnen ein feines Essen mit Dessert und Kaffee. Darin eingebettet ist eine Geschichte und wir singen Weihnachtslieder. Im Anschluss an die Feier findet in der Kirche um 22.30 Uhr die Christnachtfeier statt. Teilnehmenden, die eine Transportgelegenheit benötigen, bieten wir einen kostenlosen Fahrdienst an. Bitte melden Sie sich an bei Werner Appenzeller (044 950 09 03 / 044 950 47 20, appenzeller@refkirchepfaeffikon.ch) oder im Sekretariat (Telefon 044 950 02 65, sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch). Anmeldeschluss ist der 20. Dezember. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Für die Anmeldung benötigen wir folgende Informationen: Name, Anzahl Erwachsene/Kinder, Adresse, Telefon sowie gewünschter Fahrdienst. Für einen freiwilligen Unkostenbeitrag sind wir dankbar.

Gottesdienst am Ewigkeitssonntag «Der Herr, dein Gott, hat dein Wandern durch diese grosse Wüste auf sein Herz genommen.» (5. Mose 2,7) Viele von Ihnen haben im zu Ende gehenden Kirchenjahr jemanden verloren, der Ihnen nahestand. Ein solcher Verlust ist schmerzvoll – die Zeit danach kann einem vorkommen wie eine Wanderung durch eine lebensfeindliche Wüste. Herauszukommen ist schwierig und kann lange dauern. Häufig ist es schon viel, hin und wieder eine Oase mit frischem Wasser zu finden. Gott hat Sie trotz allem nicht vergessen, er will Ihre Trauer und Ihren Schmerz auf sein Herz nehmen und Sie von Oase zu Oase führen, bis Sie eines Tages wieder fruchtbarere Gegenden erreichen. Wir laden Sie herzlich ein zum Gottesdienst am Ewigkeitssonntag. Gerne dürfen Sie eine Kerze für Ihre Lieben anzünden. Die Feier wird von Liedern des Gospelchors getragen, die der Tradition der Spirituals entstammen.

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HERZLICH WILLKOMMEN ZUR THEMENREIHE 2017

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Kommentar zum Novemberbild im Historischen Kalender 2017

«Änne am See» im Weiler Faichrüti* Vergleiche mit Kommentar vom Mai 2014

Lage Bei der Fahrt von Pfäffikon nach Uster gelangen wir nach dem ein Kilometer langen schnurgeraden Strassenstück durch das einstige Torfried in den Weiler Faichrüti. Dieser liegt genau dort, wo der Strassenverlauf in einer für Motorfahrzeuge «giftigen» Rechtskurve den Anstieg über einen ausgedehnten Moränenbogen einleitet. Noch bis zum Bau der heutigen Usterstrasse in der Mitte des 19. Jahrhunderts hatte aber die Strasse einen anderen Verlauf. Die damals einfache, hart gekieste Strasse führte, etwa ab der heutigen Abzweigung zum Ruetschberg, schräg südlich durch das vom sumpfigen Riedland leicht erhöhte Gebiet der HöchweidHolzweid und mündete senkrecht in die Verbindungsstrasse vom Ruetschberg Richtung Faichrüti (heute Holzweidstrasse). In der geraden Verlängerung auf einem Fussweg durch den Wald erreichte man das «Römerbrünneli» (auch heute noch). Der Weiler Faichrüti lag etwas abseits dieser Strasse, welche über «Boden»**, «Frottenmatt»*** und Wermatswil nach Uster führte. Die Abzweigung von dieser Hauptstrasse in die Faichrüti führte geradeaus weiter zum Speckwald. Das Strassennetz wurde damals völlig umgekrempelt.

keit von Wermatswil und den Höfen war nicht eindeutig geregelt. Die Hintergasse in Wermatswil gehörte bis 1869 zur Gemeinde Pfäffikon, der Rest zu Uster. Erst mit der Korrektur der Gemeindegrenzen durch den Kanton um die 1870er-Jahre wurden klare Verhältnisse geschaffen. Der «Boden» und die «Frohmatt» gehörten bisher zur Zivilgemeinde Wermatswil und seither nun zur Gemeinde Pfäffikon, Wermatswil zur Gemeinde Uster. Pfäffikon kämpfte verbissen, wegen finanzieller Interessen bis zu Bundesrat und Bundesversammlung, für seine Rechte und gegen den Wunsch eines Wechsels der wohlhabenderen Wermatswiler zu Uster. Das Ansinnen wurde aber defi-

Wehen und Turbulenzen bis gegen das 20. Jahrhundert «Boden» und «Frottenmatt» lagen wie Wermatswil auf Ustermer Gemeindegebiet. Einzelhöfe wie Ruetschberg und Faichrüti entstanden auf Grundbesitz von Pfäffiker Bürgern und gehörten noch im 17. Jahrhundert nicht zur Gemeinde, sie hatten weder einen Anteil an Allmenden noch Weidrechten, sie waren umzäunt. Man nannte sie «beschlossene Höfe». Die erste Erwähnung eines Hofes in der Faichrüti stammt aus dem Jahr 1634. Dessen Einwohner (ein bis zwei Familien) waren lediglich geduldet. Pfäffikon und Wermatswil stritten beinahe jahrhundertelang um die Verteilung der Landnutzung (Wald-, Weidegebiet und Torfried), und die Bewohner dieser Höfe versuchten, lange ohne Erfolg, entsprechende Anteile zu erhalten. Erst 1797 erhielt Faichrüti das Weidrecht von Pfäffikon und Wermatswil zugesprochen. Die politische und kirchliche Zugehörig-

Faichrüti um 1910

Faichrüti heute

nitiv abgelehnt. Das Gleiche geschah mit den ebenfalls besser situierten Ottenhausern, welche 1874 zu Seegräben wechselten. Dadurch verlor Pfäffikon Wermatswil und Ottenhausen. Am 1. April 1908 wurden Boden, Frohmatt und Faichrüti zur Zivilgemeinde Faichrüti zusammengefasst. Die Kreisgemeinde Wermatswil-Faichrüti existierte aber noch bis 1931.

«D Chrone z Ägypte» – «änne am Jordan», der Angelpunkt der Dorfgemeinschaft Im Haus an der Usterstrasse 105 (siehe Bild) in der Faichrüti befindet sich seit 1866 eine Schenke, direkt an der scharfen Kurve. Sie ist nicht zu über-

sehen. Über der Wirtshaustafel thront «König Herodes» oder der «Uster-Bräu-Bierkönig» in einem Fenstergewände und begrüsst die aus Pfäffikon her kommenden Gäste. Das Fassadenbild wurde von der Brauerei Uster vermutlich bereits zur Eröffnung der Wirtschaft gespendet. Daraus bezieht der im Volksmund gebräuchliche Name für die Wirtschaft «d Chrone z Ägypte» seinen Wahrheitsgehalt, und passend dazu lässt sich auch noch der Zusatz «änne am Jordan» erklären: «Ägypten liegt weit weg – die Faichrüti liegt weit weg – der Jordan ist zwar ein Fluss und Ägypten liegt jenseits – gemeint ist damit aber der ‹Buck›, der am Anfang erwähnte Moränenübergang nach Wermatswil – und die Faichrüti liegt von hier aus natürlich jenseits.» Wie auch immer, die Namen sind Legende, die Wahrheit wissen die Götter. Der erste Wirt Jakob Kägi wirtete während fast 30 Jahren. Nach umfangreichem Umbau und Angliederung einer Gartenwirtschaft und der Installation der ersten! Telefonstation in der Faichrüti, 1901, gehörte die «Wein- und Speisewirthschaft» zehn Jahre lang Adolf Kurz, dann bis 1935 der Familie Heinrich und Pauline Bockhorn, danach lange Zeit der Familie Gottfried und Luise Hirzel. Diese soll ihre männliche Gastung immer mit dem Gruss «Grüezi dem Herr» willkommen geheissen haben. Nach weiteren Besitzer- und Wirte-


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Weihnachtsausstellung im Goldschmiedeatelier

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Peter Dübi • Im Kehr 24 • 8330 Pfäffikon • 043 497 73 88 www.schmuck-pfaeffikon.ch • . Drei Kunstschaffende und ein Goldschmied zeigen ihre Arbeiten Ausstellung vom 25. November 2017 bis 27. Januar 2018

Peter Dübi Schmuckgestaltung

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wechseln sorgte ab 1990 die unvergessliche «Kronen-Wirtin» Frau Annemarie Gloor für den guten Geist in der Wirtschaft und für erlesene Speisen aus dem Kochbuch der Grossmutter. Seit 1986 gehört die Wirtschaft der Familie Bühler, und seit 2007 führt Hanspeter Bühler das Szepter in der Wirtschaft. Seine Gäste schätzen das kulinarische Angebot, die ländliche Atmosphäre und im Sommer die herrliche Kühle in der 50-plätzigen Gartenwirtschaft. Das schöne Wirtshausschild mit der Krone unterstreicht die Bedeutung der Wirtschaft für die Faichrüti und lädt Passanten zum Verweilen ein. Bei der Sanierung der Usterstrasse, 2006,

wurde auch der historische Sodbrunnen (Bild) vor der Wirtschaft wieder ausgegraben und schön hergerichtet. Ein Denkmal aus einer Zeit, in welcher die Wasserbeschaffung noch mit einiger Mühsal verbunden war. 1907 wurde die moderne Wasserversorgung Wermatswil-FaichrütiRuetschberg eingeweiht.

Heute im ländlichen Umfeld Die Leute aus der «Faichi», so nennen die «Eingeborenen» ihren Weiler liebevoll, pflegten untereinander einen echten Dorfgeist. Längst gehört man aber auch hier zur modernen Gesellschaft und ist in allen Belangen mit der Betriebsamkeit der heutigen Welt

vernetzt. In der ursprünglich rein bäuerlichen Siedlung existiert nur noch ein einziger Bauernbetrieb, der Betrieb der Familie Hermann. Im Boden richtete die Familie Zimmermann 1978 einen Getränkehandel ein, und seit 2011 gibt es da für die Kundschaft ein «Wiistübli«, in welchem man sich von der Qualität der Weine vor Ort überzeugen lassen kann. In der Frohmatt bei der Familie Wettstein werden Motorgeräte für den Forstbedarf angeboten. Flächenmässig den meisten Platz belegen heute die Treibhäuser der Gärtnerei Waffenschmied, Russikon. 

Foto des Monats: Novemer 2017 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Manuela Hrubesch aus Pfäffikon, und sie schreibt uns dazu: Gestern Vormittag an unserem schönen Pfäffikersee. Wir bedanken uns herzlich für die gelungene Aufnahme. Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der Pfäffikerin.

Ernst Bänteli, Chronist

*Faichrüti (auch Feichrüti, Faichrütte): Hier rodeten Alamannen Wald, entsumpften Ried und bepflanzten das gewonnene Land mit Hirse. (Hirse: venich – vench – Fench – Faich) **Boden: bezeichnet einen Hof «in einer entsprechenden Niederung» ***Frohmatt (auch Fromatt oder Frottenmatt): Aufteilung der Dorfbewohner in «Rotten», «uf Rottenmatt», eine «Rotte» als frei gelegene Siedlung, hier frei gelegener Hof

Quellen: Heimatbuch I; Dokumente aus der Chronikstube; Wildkarte von 1850; Gespräche mit Alteingesessenen aus der «Faichi»


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Räbeliechtliumzug 2017, Verkehrsverein Pfäffikon (VVP)

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Am Samstag, 11.11., fand der diesjährige Räbeliechtliumzug in Pfäffikon statt. Dieses Jahr gab es auf Wunsch der mitorganisierenden Elternräte der Schulhäuser Obermatt, Steinacker und Mettlen eine etwas längere Obermattroute und drei neue, modernere Räbeliechtlilieder.

nia. Der ursprünglich alemannische Brauch, welcher das Einbringen der letzten Ernte vor dem Winter symbolisiert, ist seit jeher beliebt bei Gross und Klein. Ein typischer Familienanlass, wie auch in diesem Jahr wieder klar erkennbar war. Der Verkehrsverein Pfäffikon (VVP) als Hauptorganisator hat erneut in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein die Möglichkeit offeriert, mit einem gratis verteilten Gutschein einige Tage vor dem Umzug Räben an der Schanzrampe abzuholen. Bereits dieses «Räbe(n) Organisieren» ist für die Sprösslinge ein tolles Erlebnis, da die eigene Räbe – selbstverständlich

in noch naturgetreuem Zustand – eigens ausgewählt werden darf. «Ich möchte die grösste!», hört man schon von Weitem betteln. Aber ans Tragen der schweren «Last» denkt natürlich zu diesem Zeitpunkt noch keines der Kinder – aber wozu hat man schliesslich Mami und Papi mit dabei?

Leicht veränderte Route und zeitgemässe Lieder Besammlung bei den drei Schulhäusern Obermatt, Steinacker und Mettlen ist um 17.30 Uhr, wo jeweils eine Begrüssung durch Vertreter der Elternräte stattfindet. Trotz ungemüt-

Viele Kinder können bereits – wenn auch noch mit Unterstützung der Erwachsenen – tolle Kreationen schnitzen und ihre Werke am Umzug stolz den Gspänli präsentieren

Die leuchtenden Kunstwerke wecken so manch schöne Erinnerung an die eigene Kindheit und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl

Verena Däppen (Mitte) hilft tatkräftig mit bei der Räbenausgabe lich nasskaltem Wetter sind viele Eltern mit ihren Kindern und den kreativ geschnitzten, hell leuchtenden Räben erschienen. Sterne, Herzli, schöne Muster sowie auch zahlreiche Namen strahlen in der Dunkelheit. Die Strassenbeleuchtung wurde extra von der Gemeinde für die Dauer des Umzugs gelöscht. Die drei neuen, moderneren Räbeliechtlilieder, welche teilweise schon im Klassenzimmer eingeübt wurden, klingen durch die Nacht. Gestartet wird an den besagten Orten mit je einem schön geschmückten Wagen an der Front in Richtung Seequai, wo sich schlussendlich alle drei Umzüge zu einem einzigen zusammenfinden. Die Obermattroute ist dieses Mal auf Wunsch der Elternräte etwas länger, damit alle Teilnehmer etwa zum selben Zeitpunkt bei der reformierten Kirche eintreffen.

Stimmiges Miteinander und feine Weggen als Lohn Rund 40 Minuten dauert der gemütliche Umzug durchs Dorf. Dabei tut der Dauerregen der unverändert fröhlichen Stimmung keinen Abbruch. Nach der festlichen Ansprache von Verena Däppen, der Veranstaltungsverantwortlichen des VVP, bekommen alle, welche eine selbstgeschnitzte Räbe dabei haben, einen feinen Weggen. Schade, dass keine Heissgetränke wie in vergangenen Jahren ausgeschenkt werden. Bestimmt würde es so manch ein frierender Elternteil sehr schätzen, sich damit aufzuwärmen. Nach dem sehr gelungenen Räbeliechtliumzug gingen vor allem die Kleinen glücklich und mit einem Leuchten in ihren Augen nach Hause. 

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Offener Jugendtreff: vielfältig belebt und bei vielen beliebt Am Freitagabend ist der Jugendtreff der offenen Jugendarbeit an der Hochstrasse 59 jeweils brechend voll. Bis zu 70 Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren teilen sich die diversen Räumlichkeiten. Aber auch am Mittwochnachmittag nutzen zahlreiche Jugendliche die Küche, die Bar, die Tanzfläche oder das DJ-Pult. Die von der Gemeinde seit 2011 mit der offenen Kinder- und Jugendarbeit beauftragte MOJUGA legt insbesondere Wert darauf, dass sich die diversen Nutzergruppen gut durchmischen. So wurden mit den Jugendlichen gemeinsam ein Mädchenraum, ein Jungsraum, ein Cliquenraum, eine Infoecke und eine Werkstatt eingerichtet.

Diese vielfältige Nutzung war nicht immer so, wie der langjährige Pfäffiker Gemeinderat Pius Amstutz erzählt, der früher unter anderem für das Ressort Liegenschaften zuständig war. «Vor rund sieben Jahren hatte der Raum an der Hochstrasse unter dem Namen ‹Black Pearl› einen schlechten Ruf. Der Jugendtreff wurde insbesondere von rund 25 männlichen jungen Erwachsenen frequentiert.» Man sprach von ‹hartgesottenen› Burschen, welche den Raum auch als Autogarage missbraucht hätten. Entsprechend schwierig sei es gewesen, dem Gemeinderatkollegium und der Bevölkerung einen angedachten 2-Millionen-Kredit für einen Neubau zu vermitteln, so der CVP-Politiker. Doch Amstutz glaubt fest daran, dass Pfäffikon in die Jugend investieren muss, und versuchte gemeinsam mit der damaligen Sozialvorsteherin das Projekt umzusetzen. «Die angespannte finanzielle Situation der Gemeinde verhinderte seinerzeit jedoch die Umsetzung», so Amstutz.

Umso mehr freut es den Gemeindepolitiker, dass die MOJUGA den Raum bezüglich Image, Besucherfrequenz und vielfältigen Nutzergruppierungen seitdem in positive Bahnen lenken konnte. «Der Auftrag an die MOJUGA war klar: Führt den Jugendtreff aus der Imagetalsohle hinaus. Das wurde bis heute sehr gut umgesetzt und ist vor allem auch für die Zukunft wichtig.» Auch die aktuell für Jugendbelange zuständige Gemeinderätin Karin Hügli Schweizer sieht die Nutzung des Jugendtreffs an der Hochstrasse positiv: «Der Treff hat sich zu einem Begegnungsort von Mädchen, Buben, Schweizerinnen und Schweizern und Ausländerinnen und Ausländern entwickelt.» Seit rund drei Jahren kommt eine Gruppe von Pfäffiker Mädchen regelmässig in den offenen Jugendtreff an der Hochstrasse. Die Gruppe, zu der unter anderen die 14-jährige Lia, die 15-jährige Andrina, die 13-jährige Céline und die 15-jährige Nadja gehören, hatte zuvor im Rahmen ei-

nes von der MOJUGA implementierten Tanzprojekts zusammengearbeitet. «Wir haben den Jugendtreff über den Schulparcours kennengelernt, bei dem allen Schulklassen die Jugendarbeit der MOJUGA vorgestellt wird. Danach sind wir immer wieder für Projektsitzungen hierhergekommen», sagen die Mädchen. «Anfangs waren wir die einzigen Mädchen. Mit der Zeit konnten wir aber viele unserer Kolleginnen für einen Besuch des Jugendtreffs gewinnen.» Heute sehen die Mädchen den Treff als ‹zweites Zuhause›. «Vor allem die problemlose Durchmischung von verschiedenen Gruppen finden wir toll. Es ist egal, ob jemand in die Sek. A, B oder C geht, man schaut hier aufeinander.» Und: «Die verschiedenen Räume, bei deren Renovation viele von uns mitgearbeitet haben, erlauben es, dass sich einzelne Gruppen auch zurückziehen können.» Auch die Treff-Betreuung durch die MOJUGA wird von den Mädchen gelobt. «Die MOJUGA-Jugendarbeitenden sind einerseits keine Spassbremse, schauen aber andererseits, dass die geltenden Regeln eingehalten werden. Persönlich sind sie für einige von uns richtige Vorbilder.» Pius Amstutz, der sich in seiner letzten Legislaturperiode befindet, erachtet das Projekt eines Neubaus für einen Jugendtreff nach wie vor als relevant. «Wenn sich die Finanzlage verbessert, sollte sich Pfäffikon damit befassen. Denn die Bevölkerung der Gemeinde wächst, und Investitionen in die eigene Jugend sind nie falsch.» Gemäss Amstutz ist eine Umsetzung gemäss Finanzplan jedoch frühestens 2023 möglich.  Andreas Leisi

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BeautyTipp von Corina Stefan Der Herbst ist eingetroffen und mit ihm auch die trockene Haut. Unsere Haut leidet unter Spannungsgefühl, Feuchtigkeitsmangel, Schuppung und einem fahlen Hautbild. Und was hilft dagegen?

Hyaluronsäure Die jugendliche Frische der Haut besteht vor allem aus einem körpereigenen Wirkstoff, und zwar aus Hyaluronsäure. Sie nimmt Wasser auf, bindet und speichert es. Die Hyaluronsäure in der Kosmetik sinkt in die Haut ein und wird aufgrund ihrer Natürlichkeit gut aufgenommen und vertragen. Der Feuchtigkeitsmangel wird behoben, die Haut sieht praller und frischer aus. Hyaluronsäure sollte unbedingt auf lange Zeit angewendet werden. Erste Ergebnisse sind meistens nach vier Wochen sichtbar.

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Corina Stefan

Corina Stefan ist Gewerbetreibende in Pfäffikon und Inhaberin eines Kosmetikinstituts in Pfäffikon.

Öffnungszeiten des Jugendtreffs der offenen Jugendarbeit an der Hochstrasse 59 Mittwoch von 15 bis 18 Uhr (für Jugendliche ab der 6. Klasse) Mittwoch von 19 bis 21 Uhr (für Lehrlinge) Freitag von 18 bis 22 Uhr (für Jugendliche ab der Oberstufe) Weitere Informationen unter www.mojuga.ch Kontakt: marco.bezjak@mojuga.ch


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Pfäffiker Maskenball 2018

Auch im kommenden Jahr soll die fünfte Jahreszeit so richtig gefeiert werden Im letzten Februar hat zum ersten Mal seit Langem wieder ein Maskenball in Pfäffikon stattgefunden. Rund 500 Fasnachtsbegeisterte haben im Chesselhuus gefeiert. Dieser durchschlagende Erfolg motivierte das Organisationskomitee, auch in der kommenden Fasnachtssaison wieder ein Maskenball zu organisieren. Am Samstag, 10. Februar 2018, findet somit der zweite Pfäffiker Maskenball im Dorfsaal im Chesselhuus statt. Das Organisationskomitee steckt bereits mitten in den Vorbereitungen.

Seit den Maskenbällen im Hotel Restaurant Bahnhof konnte in Pfäffikon die Fasnacht nicht mehr gebührend gefeiert werden. Dies soll jetzt aber geändert werden, sagt sich eine Interessengruppe rund um die Guggemusig Banausliker und veranstaltet im nächsten Jahr bereits den zweiten Pfäffiker Maskenball im neuen Dorfsaal im Chesselhuus. Neben verschiedenen Guggenmusiken werden auch zwei erfahrene Maskenball-DJ’s für Stimmung sorgen. Als Höhepunkt wird auch eine Maskenprämierung stattfinden, wo die besten Einzel- und Gruppenkostüme bewertet und mit einem Preis belohnt werden. Daneben gibt es eine grosse Bar sowie ein ausgewogenes Gastronomieangebot.

Erstmals wird der Maskenball in Zusammenarbeit mit der Familienund Kinderfasnacht des Familienvereins Pfäffikon und des Vereins Spielgruppe Chnopf durchgeführt. Tagsüber findet der Kinderumzug mit anschliessendem Kindermaskenball statt, am Abend der Maskenball für Erwachsene. Es lohnt sich also auf jeden Fall, sich das Datum bereits jetzt zu reservieren! Weitere Informationen zum Maskenball finden Sie auf www.pfäffiker-maskenball.ch, zur Kinderfasnacht unter www.familienvereinpfaeffikon.ch.  Samuel Heer

Es herrschte hervorragende Stimmung während der Guggen-Konzerte

Die Guggemusig Banausliker in Kürze: Die Banausliker existieren seit 1988, als damals ein paar Fasnacht- und Musikbegeisterte für den bereits ein Jahr zuvor erstmals durchgeführten Kinderumzug eine Gugge in Auslikon gründeten. Seit damals hat sich nicht viel geändert: Die Banausliker zählen im Schnitt etwa 15 Mitglieder auf diversen (selbst ausgesuchten) Instrumenten. Im Gegensatz zu vielen anderen Guggemusigen wird mit ca. acht Proben und fünf bis sechs Auftrittstagen der Aufwand gering gehalten. Dies ist auch im Sinne der Gugger, denn die Guggemusig Banausliker ist perfekt für vielbeschäftigte Fasnachtsbegeisterte, welche gerne einmal ein Instrument spielen möchten. Der Hauptanlass ist seit jeher der Ausliker Kinderumzug, welcher jeweils am Nachmittag des Fasnachtsmontags durchgeführt wird. Dieser wird jedes Jahr von der Guggemusig organisiert und von zahlreichen Bööggli mit strahlenden Gesichtern besucht. Neben dem Kinderumzug machen wir mit Begeisterung diverse Auftritte und Beizentouren in der Region. Seit 2017 wird unter der Trägerschaft der Banausliker der Pfäffiker Maskenball organisiert. Kontakt: Samuel Heer, Präsident Seestrasse 44, 8330 Pfäffikon ZH Tel. +41 79 542 49 21 E-Mail: praesident@guggebanausliker.ch Homepage: www.guggebanausliker.ch

Rund 500 Besucherinnen und Besucher fanden den Weg ins Chesselhuus


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Bildungszentrum Gärtner

Innovativ in die Zukunft Das Bildungszentrum Gärtner JardinSuisse Zürich in Pfäffikon investiert in die Zukunft und schafft einen Elektro-Radlader sowie einen ElektroGegengewichtsstapler an.

In der Halle des Bildungszentrums Gärtner in Pfäffikon fahren ein Radlader und ein Stapler hin und her. Aber irgendetwas stimmt hier nicht. Man braucht einen Moment, um festzustellen, was fehlt: Kein Lärm und keine Motorengeräusche sind zu hören. Denn das BZG hat gerade seine neuen Elektrogeräte in Betrieb genommen.

Lärmbelästigung eliminiert Nicht, dass einem der Lärm ernsthaft fehlen würde – ganz im Gegenteil: Die Geräuschemission war einer der Gründe für die Anschaffung des Radladers Kramer 5055e und des Gegengewichtstaplers. «Mit dem Thema Lärmbelästigung sind viele unserer Betriebe konfrontiert», erklärt Erich Affentranger, Leiter des BZG. Ursache dafür ist häufig, dass Betriebe, die vor Jahren einsam und allein am Rande einer Gemeinde angefangen haben, sich durch das verdichtete Bauen und die Urbanisierung in-

zwischen mitten in Wohngebieten befinden. Auch das BZG selbst ist von Wohnhäusern umgeben. Und logisch sind die Nachbarn nicht erfreut, wenn der Gärtner noch vor dem ersten Hahnenschrei seine Fahrzeuge belädt und entsprechend Lärm verursacht – selbst wenn er bei Weitem nicht der einzige Lärmmacher ist. Auch auf den Baustellen reduziert der Einsatz von Elektroradladern die Lärmbelästigung enorm.

Perfekt in der Halle Das Bildungszentrum in Pfäffikon, welches für seine Innovativität bekannt ist, wagte nun also den nächsten grossen Schritt in Richtung Zukunft. Im Rahmen des Kurses Baugeräteführer-Instruktor wurden die Geräte übergeben, und die Teilnehmer erhielten direkt von den Profis von Rohrer-Marti eine Instruktion und verschiedene spannende Informationen zu den Batterien, der

Stolz auf beiden Seiten: Tobias Manser (rechts, Rohrer-Marti) übergibt die neuen Elektrofahrzeuge an Erich Affentranger (Leiter BZG) Energieeffizienz etc. «Die Einführung war lehrreich und umfassend. Dieses Wissen kann ich zukünftig an meine Kursteilnehmer weitergeben», ist Beat Hobi, Instruktor Baugeräteführer, überzeugt. Neben dem nur minimalen Geräusch der Fahrzeuge überzeugen sie durch weitere Pluspunkte. Ein Elektrogerät verursacht keinerlei Abgase und stösst dementsprechend keine Russpartikel aus, Ressourcen werden geschont. Damit eignen sich die Geräte perfekt auch für den Ein-

satz in der Halle. Daneben ist der ökonomische Nutzen nicht zu verachten: Ein Elektrogerät erzeugt nur geringe Servicekosten und spart ausserdem rund fünf Franken pro Betriebsstunde im Vergleich zu einem herkömmlichen Dieselgerät. Erich Affentranger verweist in diesem Zusammenhang stolz auf die Fotovoltaikanlage auf dem Dach des BZG: «In Partnerschaft mit den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ) produzieren wir auf unserem Dach auch den Strom für unsere


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neuen Geräte selbst und nachhaltig.» Wichtig ist ihm auch der Schutz der Mitarbeitenden und Kursteilnehmer von Immissionen: «Mit den neuen Geräten sind wir auch hier einen grossen Schritt weiter.» Tobias Manser, Verkaufsberater bei Rohrer-Marti, bescheinigt dem BZG zukunftsorientiertes Denken und Handeln: «Der Kramer 5055e ist schweizweit erst der dritte seiner

Art, der in Betrieb genommen wurde.» Mit vier bis sechs Betriebsstunden pro Batterieladung sei die Leistungsfähigkeit gewährleistet. Und die moderne Bleisäurebatterie (AGM) hat nach seiner Aussage eine Lebensdauer von rund 5500 Stunden bzw. 1100 Ladezyklen. Erich Affentranger ist überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben: «Elektromotoren werden zu-

nehmend effizienter, auch die Batterien werden noch leistungsfähiger werden.» Akkugeräte wie Motorsägen, Freischneider oder Laubbläser sind im BZG übrigens schon seit geraumer Zeit im Einsatz. Die Teilnehmer der Weiterbildungskurse zum Baugeräteführer, die im November im BZG stattfinden, werden die ersten sein, die auf dem neuen Kramer lernen dürfen. «Als ­

Bildungseinrichtung sehen wir unseren Auftrag auch darin, mit gutem Beispiel voranzugehen und der Branche neue Möglichkeiten auf­ zuzeigen», erklärt Affentranger abschliessend. n Petra Hausch

Eine Million Sterne 2017 – zum 10. Mal in Pfäffikon Die katholische Pfarrei St. Benignus, die reformierte Kirchgemeinde und die evangelische Freikirche Chri­ schona Pfäffikon werden zusammen mit verschiedenen Gruppen, Institutionen und Vereinen am Samstag, 16. Dezember 2017, um 16 Uhr zum 10. Mal die Aktion «Eine Million Sterne» in Pfäffikon durchführen, und zwar auf der Festwiese am Seequai. Jugendliche aus der katholischen Pfarrei helfen beim Aufstellen der Kerzen. Als lokalen Input werden Käthi Wirth und Katta Maurer aus den Deutschkursen für Flüchtlinge berichten. Mit musikalischer Unterstützung durch eine Bläsergruppe der Harmo-

Nur möglich dank Unterstützung! Zahlreiche Spenderinnen und Spender helfen mit, die Kosten für die über 800 Windlichter aufzubringen, welche für die Illumination verwendet werden. Alles Geld, das darüber hinaus zusammenkommt, wird der Caritas Schweiz überwiesen für Hilfsprojekte im In- und Ausland. nie Pfäffikon werden Advents- und Weihnachtslieder gesungen. Das Team für interkulturelle Arbeit der Chrischona wird heissen Glühmost und Punsch ausschenken. Und etwas Kleines zu essen gibt es auch. Wer möchte, kann ab 15.30 Uhr beim Anzünden der Kerzen mithelfen.

Kinder sind eingeladen, ein Windlicht unter Anleitung von Jugend­ lichen aus der kath. Pfarrei zu verzieren. Diese Kerze darf nach Hause genommen werden. Richtpreis fünf bis zehn Franken pro Stück; –  einen Beitrag in die aufgestellten Kässeli im claro mitenand Laden, im Buchladen Helen Keller oder in der Bibliothek werfen. n

Sie können die Aktion unterstützen, indem Sie … –  daran teilnehmen; –  zwischen 15.30 und 16.00 Uhr oder nach der Veranstaltung eine Kerze kaufen und das Windlicht mit einem Wunsch versehen. Besonders

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Würzen wie Jacky Donatz Anlässlich der Vernissage seines neuen Buchs «Mein Leben, meine Rezepte» präsentierte der leidenschaft­liche Kochprofi Ende Oktober sein von der Schweizer Designermarke edel verpacktes Gewürzsalz J.DO 8001 im Zürcher Luxustempel Savoy Baur en Ville. Wenig später beantworteten – tief entspannt und bester Laune – Chefkoch Jacky Donatz und Karen Olivo von LUC8K im Gasthof Hecht in Pfäffikon Fragen zu ihrem gemein­ samen Projekt, aber auch zu Privatem.

Jacky, was ist neben dem Kochen Ihr grösstest Talent? Es gibt vieles, was ich ausprobiert habe und was mir Spass macht. Ich bin während meiner Zeit als Koch viel gereist und habe mir immer in

Jacky Donatz der Küche zeigen lassen, was sie wie machen. Aber es ist nun mal so, wie es ist. Ich habe keine wirklichen Hobbies. Meine Berufung ist das Kochen und meine Leidenschaft, die Gäste zu verwöhnen. Ich habe mich schon immer stark am Gast orientiert. Karen, was verbindet Sie mit Jacky und wie kam es zur Zusammenarbeit? Zum ersten Mal habe ich Jackys Kotelett in der Stapferstube genossen. Das war vor über 20 Jahren. Später habe ich Jacky öfters im Sonnenberg besucht, wenn ich in Zürich war. 2016 habe ich mit LUC8K ein Schweizer Design Label gegründet, das hochwertige, handgefertigte Ledertaschen und Accessoires nach Mass herstellt und online auf www.luc8k. com verkauft. Jacky kocht seit Jahrzehnten mit Leidenschaft. Liebe zum Detail sind ihm wichtig. LUC8K arbeitet mit Designern, erstklassigen Lieferanten und kreativen Überfliegern zusammen, um Lederwaren herzustellen, die die hohen Ansprüche des Lebensstils von heute übertreffen. Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns beiden wichtig ist. Zur Zusammenarbeit kam es, weil Jacky sein Papayasalz, mit dem er seinen

berühmt-berüchtigten Koteletts den letzten Schliff gibt, eingetütet haben wollte. Lichtdicht, hygienisch und edel verpackt sollte es sein. Die Zusammenarbeit mit Jacky ist ein einzigartiger Glücksfall. Wir verbinden Nachhaltigkeit mit Ge­ nuss. Das ist «lebenssinnlich». LUC8K steht für «live your colors», lebe deine Farben, die 8 ist unsere Glückszahl (lucky number) und K steht für Karen. Farbe ist eine Sinnesempfindung. Man sagt Farben appetitanregende Wirkungen nach. Der Salzbeutel «J.Do 8001» von LUC8K ist somit eine lustbetonte Verbindung von ­Luxus und Genuss. Auch wenn der Name unserer Marke «Glück» bedeutet, an der Art und Weise, wie wir unsere Ledertaschen und -accessoires herstellen, auch an ihrer Haltbarkeit ist nichts dem Zufall überlassen. Dies gilt auch für den Salzbeutel, den wir für Jacky Donatz produzieren durften. Jacky, erst das neue Kochbuch, jetzt Salz. Woher kommt dieser Drang? Das liegt wahrscheinlich daran, dass mein Beruf meine Berufung ist. Seit meinem 65. haben mich viele gefragt, ob ich jetzt aufhören wolle. Sie können sich vorstellen, was ich dazu gesagt habe: auf gar keinen Fall. Wenn man wie ich beruflich immer Vollgas gegeben hat, kann man nicht einfach von 200 auf null runterschrauben. Meine Leidenschaft ist nun mal das Kochen. Und was mich am meisten interessiert, sind die Lebensmittel. Nachhaltigkeit ist alles andere als nur ein «nice-tohave» für die Gastronomie. Kulina­ rische Nachhaltigkeit gehört ganz selbstverständlich zu meinem Verständnis der Spitzengastronomie. Ich will wissen, woher die Ware kommt, und ich muss ihre Qualität kennen. Karen, was macht den Salzbeutel so besonders? Ich bin überzeugt, dass Freunden ­einer Prise Luxus der Salzbeutel ge­ fallen wird. Hinter den Initialen J.DO 8001 steckt noch eine Geschichte: Neu kocht ja Jacky Donatz, der während 17 Jahren im Fifa-Restau-

rant Sonnenberg hochkarätige Gäste verwöhnt hat, am Paradeplatz im Restaurant Coco des Gastronomen Michel Péclard: die bekannte 8001Adresse an der Bahnhofstrasse Zürich. Der Salzbeutel ist aus reinstem BullPoney-Leder gearbeitet, ressourcenschonend in Frankreich farbecht gegerbt und von Hand in Casablanca gefertigt. Das wasserabweisende Innenfutter wird in einem traditionsreichen italienischen Familienunternehmen gewoben und das edle Gewürzsalz, eine Mischung aus ­ Schweizer Salz, Gewürzen sowie natürlichen Aromen, im Zürcher Oberland abgepackt. Jacky, mit dem «Sonnenberg» haben Sie 17 Punkte im Gault & Millau erkocht, jetzt kochen Sie sonntags im Coco Grill & Bar am Paradeplatz, wie beschreiben Sie einem Fremden Ihre Küche?

Jacky Donatz Pouch Salt J.DO 8001 Eigentlich schon als Kind wusste ich, dass ich Koch werden will. Und dass ich in einem Restaurant arbeiten will, das Wert auf höchste Qualität, auf Ressourcen, Nachhaltigkeit legt. Der Sinn meiner Küche ist der Zustand der Natur im Detail und über das Jahr gesehen eine Dokumenta­ tion von Authentizität. Die Präsentation und der Umgang mit Lebensmitteln sind das A und O in meiner Küche. Ich arbeite mit Top-Erzeu­ gern, Genusshandwerkern, Metzgern und Bäckern zusammen, die Spitzenprodukte hervorbringen. In meinem neuen Buch «Mein Leben, meine Rezepte» findet jeder etwas, was ihm schmeckt. Es sind alles Lieblingsrezepte von mir: Ganz ohne «Chichi», aber mit viel Details. Und das Salz ist eben so ein Detail! n

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Von Burgen, Drachen und ungewöhnlichen Kindermädchen

Diana Fehr aus Pfäffikon in «Miss Mallow – Die Drachen-Nanny» Am 9. Dezember wird Andrew Bonds neues Musical in Pfäffikon im Chesselhuus aufgeführt. Mit dabei die Pfäffikerin Diana Fehr in der Rolle des Drachen Füffü. Das MärliMusical, das seit Oktober 2017 und noch bis April 2018 durch die ganze Schweiz tourt, begeistert mit fantasievollen Szenen, viel Tempo, mitreissender Musik und professionellen Darstellern in wunderschönen farbenfrohen Kostümen.

am. «Musicaldarstellerin zu sein, ist mein absoluter Traumberuf», erklärt die 31-jährige Diana Fehr, die als Musicaldarstellerin, Bewegungspädagogin und Sängerin ausgebildet ist und schon in zahlreichen Musical- und Märchenproduktionen gesungen, gespielt und getanzt hat. Sie liebt es, für Kinder zu spielen, da sie zusammen mit den Kindern in die Fantasiewelt abtauchen kann und sofort spürt, wie das Vorgeführte aufgenommen wird. Wenn die Kinder dann mit leuchtenden Augen und einem lachenden Gesicht nach Hause gehen, hat sie ihr Ziel er-

reicht. Dafür gibt sie ihr Bestes, und nichts weniger als das war in der Rolle als Drache Füffü notwendig.

Wie stelle ich einen Drachen dar? Ein Tier hatte sie noch nie gespielt, und dann noch ein Fantasietier. «Wie bewegt sich ein Drache? Wie gibt er sich? Wie kann ich es am besten darstellen?», fragte sich Diana Fehr schon lange vor Beginn der Probenzeit. Sie beschäftigte sich intensiv mit der anspruchsvollen und schönen Rolle, die sehr dankbar ist, weil der liebe Drache bei den Kin-

dern überaus gut ankommt. Sie freut sich sehr darauf, in Pfäffikon spielen zu dürfen und vielleicht bekannte Gesichter im Publikum zu sehen, auch wenn es für die sechzehn Monate alte Tochter Luana noch ein bisschen früh für einen Musicalbesuch ist.

ist. Auf Projektbasis ist das Engagement für sie sehr gut möglich, da sie sich mit Ehemann und Familie bestens organisiert hat. Das «MissMallow»-Team vor und hinter den Kulissen wünscht allen Musicalbesuchern zwei wunderschöne Stunden im Chesselhuus oder an anderen Veranstaltungsorten. Walt Disney war überzeugt, dass Märchen für jeden sind, der sich auf ihre Faszination einlässt, und dies fällt bei «Miss Mallow – Die DrachenNanny» sicher nicht schwer (www. maerlimusical.ch). 

www.maerlimusical.ch

Eintauchen und den Alltag vergessen Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit für die Tochter im nächsten Jahr, falls Andrew Bond zur siebten Spielzeit aufbietet und die Pfäffikerin Diana Fehr wieder mit von der Partie

Die Pfäffikerin Diana Fehr als Drache Füffü in «Miss Mallow – Die DrachenNanny»

Kinderschwimmkurs Kursdaten:

2. Kurs : 22.01.2018 – 16.04.2018

Dauer: Ziele des Kurses:

10 Lektionen jeweils Montags von18.00- 19.00 Uhr • Kernelemente des Schwimmens kennen lernen • Angst vor dem Wasser verlieren Voraussetzungen: • Das Kind muss im Kindergarten sein • Es muss in 90 cm tiefem Wasser stehen können • Loslösung von den Eltern für eine Stunde Kosten: CHF 150.Anmeldung: Online (www.slrg-pfaeffikon.ch) Über das aufgeschaltete Anmeldeformular Weitere Informationen: www.slrg-pfaeffikon oder Martin Stahel (kinderschwimmkurs@slrg-pfaeffikon.ch)

Diana Fehr, die auch für private Anlässe als Sängerin gebucht werden kann


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Pfäffiker Oktoberfäscht 2017

Fröhlicher Oktoberfestauftakt: «Die Pfäffiker Wiesn ist geboren» Am 18. Oktober 2017 fiel zum ersten Mal in Pfäffikon der Startschuss zum dorfeigenen Oktoberfest. Die fröhliche Sause fand täglich bis und mit Samstag im Chesselhuus statt.

nia. Nur gerade acht Schläge in das Bierfass zählten die Besucher des Chesselhuus-Oktoberfests lautstark mit, als Gemeinderätin Erika Walt die erste Pfäffiker Wiesn mit Schwung eröffnete. Der Auftakt zu vier Nächten Brezn, Würsten, Haxen, Gaudi und viel Bier.

Über 1000 Besucher an der Erstauflage Ein bunt durchmischtes Publikum besuchte Mitte Oktober die Erstauflage des Pfäffiker Oktoberfests. «Während wir am Mittwoch und Donnerstag noch je knapp 200 Gäste bewirten durften, war das Chesselhuus am Freitag und Samstag mit

jeweils 400 Gästen sprichwörtlich ausgebucht», schwärmt Wiesn-Wirt Reto Schaufelberger. «Somit ist für uns klar, dass wir auch 2018 die Pfäffikerinnen und Pfäffiker zu einer weiteren Ausgabe einladen werden», bestätigt Schaufelberger den Erfolg.

Eine gute Band ist matchentscheidend Es versteht sich von selber, dass praktisch alle Besucherinnen im traditionellen Dirndl und die Männer in Lederhosen einen Festabend geniessen. Dennoch ist das Outfit des Publikums nicht die einzige Zauberformel, die ein gutes Oktoberfest ausmacht. «Eine Band mit Erfahrung

und dem nötigen Fingerspitzengefühl für das Publikum ist ebenso wichtig wie ein authentisches Ambiente», verrät der frischgebackene Wiesn-Wirt. «Mit der Partyband Inside, welche wir extra aus München eingeflogen haben, ist uns ein Volltreffer gelungen.» Keinen Volltreffer landet jener Gast, welcher Reto Schaufelbeger zu einem Bier einladen wollte. «Ich persönlich mag Bier nicht. Aber auch ohne das flüssige Gold tanze und feiere ich gerne mit und freue mich bereits auf die nächste Ausgabe!» 

Im Chesselhuus fand das erste Pfäffiker Oktoberfest statt

Diesen zweien scheint’s jedenfalls gefallen zu haben

Vermieten in der Region Winterthur Mietpreise kommen unter Druck, die Leerstände steigen. Wie sollen sich Vermieter von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern in diesem veränderten Marktumfeld verhalten?

Entwicklung der Mietpreise

Reto Schaufelberger (links) heisst unser neuer Wiesn-Wirt

Während Angebotsmieten für Wohnungen in den vergangenen Jahren stetig stiegen, zeigt sich seit 2014 ein anderes Bild. Die Mieten gingen zurück. Gemäss Wüest Partner sind sie in der Region Zürich im vergangenen Jahr um 2,45 Prozent gesunken. Mit den aktuell tiefen Zinsen und dem Anlagedruck der Pensionskassen ist in den kommenden Jahren mit einer weiterhin starken Bautätigkeit im Mietwohnungsbau zu rechnen. In der Schweiz stehen zurzeit rund 53 000 Wohnungen leer. Damit beträgt der Leerwohnungsbestand bei Mietwohnungen bereits 2,3 Prozent. Ein solch hoher Wert wurde zuletzt Ende der 1990er-Jahre beobachtet.

mietermarkt. Dabei wird die Situation im Zürcher Oberland und speziell in Winterthur positiver eingeschätzt als im Zürcher Weinland. Die Vermietung wird in den nächsten Jahren aber nicht einfacher werden. Eine Wiedervermietung wird länger dauern, und die Ansprüche der Mieter steigen. Für Vermieter kann diese Entwicklung problematisch sein. Während sich bei grösseren Vermietern das Risiko eines Leerstands auf mehrere Mietobjekte verteilt, besteht bei kleinen Vermietern ein Klumpenrisiko. Ein längerer Leerstand oder ein häufiger Mieterwechsel mit damit verbundenen Renovationsarbeiten schmälert den Ertrag, allenfalls resultiert sogar ein Verlust aus der Vermietung.

Auswirkungen für Vermieter Wüest Partner beurteilt die Region Winterthur grundsätzlich als Ver-

Die Damen präsentieren ihre farbenfrohen Dirndl

Lesen Sie den gesamten Artikel unter www.hev-winterthur.ch 


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POLITIK

EVP-Nominationen Gemeindewahlen 2018 Die EVP Pfäffikon nominierte an ihrer ausserordentlichen Parteiversammlung die Kandidaten für die Amtsperiode 2018–2022. Nominiert wurden wie folgt: für den Gemeinderat Alex Kündig (neu, bisher Werkkommission, anstelle Karin HügliSchweizer); als Schulpflegepräsident Hanspeter Hugentobler (bisher); für die Schulpflege Elisabeth Weidmann (bisher); für die Rechnungsprüfungs-

kommission Daniel Sigrist (bisher); für die Werkkommission Christian Weidmann (neu, anstelle Alex Kündig); für die Sozialbehörde Elisabeth Jucker (neu), und als Präsidentin der ref. Kirchenpflege Margrit Hugentobler (bisher). Die EVP freut sich, wieder sehr geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung stellen zu können. Sie ist überzeugt, dass sich alle Nominierten mit gros-

Nominierungs-Parteiversammlung der Schweizerischen Volkspartei SVP

Rajka Frei kandidiert neu für den Gemeinderat Die Parteiversammlung der SVP Pfäffikon stand ganz im Zeichen der kommenden Gemeindewahlen. Für alle Behördenämter, die von der SVP beansprucht werden, stellen sich motivierte und qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung.

Nominiert wurden: Marco Hirzel, bisher, als Gemeindepräsident und Gemeinderat; Rajka Frei, Gemeinderat, neu; Roger Klos, Schulpflege, bisher; Walter Bosshard, RPK, bisher; Eva-Maria Frei, RPK, bisher; Michael

Gut, Sozialbehörde, neu; Sabrina Burgherr, Sozialbehörde, neu; Paul Tuor, Werkbehörde, bisher; Felix Mendury, Werkbehörde, neu. Parteipräsident Walter Zollinger dankte den Kandidatinnen und Kan-

sem Einsatz für das Wohl der Dorfgemeinschaft engagieren werden. Des Weiteren zeigen sich die EVP und die Petitionäre des Solarkraftwerks auf dem Chesselhuus (Christian Weidmann, Samuel Berger, Daniel Sigrist und Ursula Longatti) sehr erfreut über die erfolgreiche und gelungene Umsetzung ihrer Petition. Urheber Christian Weidmann hat mit seinem Vorstoss den Puls der

Pfäffiker(innen) gespürt, denn die Panels waren innert fünf Tagen ausverkauft. Allen Beteiligten gilt unser herzlicher Dank. Die Anlage kann an der Einweihungsfeier am 2. Dezember, 10–13 Uhr, besichtigt werden. n

didaten für ihre Bereitschaft, sich in den nächsten vier Jahren für unsere Gemeinde zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.

Zusätzlich wurde einem Antrag aus der Versammlung auf Streichung der Investitionskosten von Fr. 160 000.00 für die Sanierung Balchenstalstrasse, von Fr. 50 000.00 Planung Bushof sowie Fr. 10 000.00 Planung Ausbau Bahnhof, Personenunterführungen, stattgegeben. Die weiteren Geschäfte wie die «Statutenrevision des Zweckverbands Schulpsychologischer Dienst» sowie die Abgabe von Gemeindeland im Baurecht für ein Naturzentrum wurden von der Versammlung einstimmig gutgeheissen. n

Geschäfte der Gemeindeversammlung Das Hauptgeschäft der kommenden Gemeindeversammlung, das Budget der Gemeinde, wurde von RPK-Mitglied Walter Bosshard kompetent vorgestellt. Dem Antrag des Gemeinderats, den Steuerfuss um 5% zu erhöhen, stimmte die Versammlung nach einer intensiven Diskussion ohne Begeisterung zu. Aus Sicht der SVP sind auch in Zukunft weitere Sparbemühungen unausweichlich.

Daniel Sigrist Vizepräsident EVP Pfäffikon Bei Fragen: 078 896 53 26

Grüne Partei Pfäffikon

Nomination von Lukas Weiss für die Gemeinderatswahlen 2018 Die Grüne Partei Pfäffikon nominiert ihre Kandidierenden für die Kommunalwahlen im April 2018. Pfäffikon steht in einer besonderen Verantwortung für den Pfäffikersee und den angrenzenden Lebensraum. Angesichts der kontinuierlichen Zunahme der Bevölkerung sind die soziale Entwicklung, der weitere Ausbau und die Pflege der Schule sowie der sorgfältige Umgang mit dem Ortsbild zentrale Anliegen. Die Grüne Ortspartei ist bestrebt, für alle Behörden ausgewiesene Kandidierende präsentieren zu können, um diesen Anliegen Gewicht zu verschaffen. Verschiedene Abstimmungen in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass auch mutige Vorhaben –

wie die Aufwertung der Seestrasse als Begegnungszone mit Verkehrsbeschränkung – mehrheitsfähig sind. Als Gemeinderat kandidiert Lukas Weiss. Der 57-jährige Vater von zwei Töchtern arbeitet als Gruppenleiter

bei einem ETH-nahen Forschungsinstitut für Produktionstechnik. In seiner Freizeit ist er seit vielen Jahren für nicht-kommerzielle Radios tätig. In der Schulpflege tritt mit dem Bisherigen Laszlo Futo ein erfahrenes

Wir entschuldigen uns Für die Oktoberausgabe der Pfäffi­kerin hat die Grüne Partei zur Urnen­ abstimmung über die Sanierung des Schulhauses Pfaffberg rechtzeitig eine Empfehlung für ein Ja für den Zusatzkredit «Öko» abgegeben. Infolge eines Übermittlungsfehlers innerhalb der internen Abläufe in der Redak­ tion ist dieser Bericht leider nicht erschienen. Unter anderem hat die ­Grüne Partei Pfäffikon festgehalten: «Pfäffikon war die erste Gemeinde, welche das Energiestadt-Label wieder zurückgegeben hat. Der Gemeinderat hat damals explizit betont, dass er mit Taten und nicht mit Labels überzeugen wolle. Bei den Schulhäusern können wir als Gemeinde vorbildlich handeln und selber Verantwortung übernehmen.»

Mitglied für eine weitere Amtszeit an. Um einen Sitz in der Werkkommission bewirbt sich Carlota Erismann. Die Grünen Pfäffikon freuen sich, drei motivierte und qualifizierte Mitglieder zur Wahl vorschlagen zu können. n Grüne Partei Pfäffikon


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Der Verein «Jugendparlament Kanton Zürich» ist offiziell anerkannt

Der Pfäffiker Dominic Täubert ist Co-Präsident Am 4. November 2017 erhielt der Verein Jugendparlament Kanton Zürich von Regierungsrätin Jacqueline Fehr das offizielle Anerkennungsschreiben. Damit steht der ersten Jugendparlamentssitzung am 24. März 2018 im Zürcher Rathaus nichts mehr im Wege. Als Co-Präsident hat der Pfäffiker Jungpolitiker Dominic Täubert viel Verantwortung übernommen.

Dominic Täubert am Pfäffiker Seequai, dort, wo auch er sich gerne aufhält

hjk. Die Einführung des Jugendpar­ laments geht auf einen Beschluss des Kantonsrats von 2015 zurück. Bereits einige Monate zuvor wurde der ­ Verein «Jugendparlament Kanton Zürich» (www.jupa-zh.ch) gegründet, dem jeder interessierte Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren beitreten kann. Geschlecht und Na­ tionalität sind egal, nur das Interesse für Politik und die Bereitschaft zur sachorientierten Diskussion zählen. Geführt wird der Verein von einem zurzeit sechsköpfigen Vorstand, in dem Dominic Täubert (Mitglied Junge EVP) als Co-Präsident – zu­ sammen mit Sarah Schmid (partei-

DAB-Radio bekommen und DRS4info empfangen können, wo alle 15 Minuten Nachrichten gesendet werden. Das habe sein Interesse geweckt. Später, an der Kantonsschule Zürcher Oberland KZO, habe er Podiumsdiskussionen organisiert und sei einer Jungpartei beigetreten. Jetzt bereite er sich mit seinen Vorstandskolleginnen und -kollegen intensiv auf die erste Sitzung des Jugendparlaments im März vor, zu deren Durchführung sie mit der offiziellen Anerkennung beauftragt wurden. Dazu gehöre auch die Werbung neuer Mitglieder: «Wir erhoffen uns von der Medienpräsenz einen starken

los) fungiert. «Das Co-Präsidium entspricht dem jungen Führungsstil. Alle sollen mitarbeiten und mitbestimmen können. Bei uns funktioniert das sehr harmonisch», erklärt der abgeklärt wirkende Jungpolitiker, der die politische Meinungsvielfalt im Verein rühmt: «Bei uns gibt es alles, von ganz links bis ganz rechts.» Hauptsache sei, dass sich alle gegenseitig respektierten und einander zuhörten.

Mit DRS4-Info begonnen Wie ein Jugendlicher zur Politik komme, frage ich Dominic Täubert. Im Alter von 12 Jahren habe er ein

Medienmitteilung über die Beschlüsse der Rechnungs­prüfungskommission An der kommenden Gemeindeversammlung werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Pfäffikon drei Geschäfte verabschieden. Die Rechnungsprüfungskommission RPK hat alle Geschäfte ausführlich geprüft und wo notwendig mit Vertretern der Exekutive und Verwaltung Gespräche geführt.

Geschäft 1 Genehmigung des Budgets 2018 inkl. Leistungsaufträgen und Globalbudgets

Generelles zum Budget 2018 Im Finanzplan 2017–2020 schreibt der Gemeinderat, dass das Ertragsbudget im laufenden Jahr 2017 voraussichtlich deutlich verfehlt wird. Daher müssen sich, so der Finanzplan, Bevölkerung, Behörden und Verwaltung an den knapper vorhandenen Mitteln orientieren. Der Gemeinderat hat im Budgetprozess bereits Einsparungen der Abteilungen eingefordert. Dies erachtet die RPK

als den richtigen Ansatz. Dennoch ist trotz der geplanten Steuerfusserhöhung von 5% auf 110% mit einem Defizit in der Gemeindekasse von rund einer Viertelmillion budgetiert worden. Daher liegen für die RPK noch Mängel in der Sparpolitik versteckt, deren Potenzial es aufzudecken gilt. Auch die RPK sieht sich in der Pflicht, darum sinnvolle Vorschläge zur Entlastung des Haushaltes vorzuschlagen. Nach intensiver Prüfung beantragt die RPK die Totalsanierung der Balchenstahlstrasse (Fr. 160 000.00), den Busbahnhof (Fr. 50 000.00 und erste Planungskosten für den Ausbau des Bahnhofs mit einer zweiten Personenunterführung (Fr. 10 000.00) aus der Investitionsrechnung 2018 zu streichen. Die Balchenstahlstrasse ist eine Strasse von untergeordneter Bedeutung und dient vor allem der Landwirtschaft. Hier erscheint nach einer Besichtigung weder die Dringlichkeit noch die Notwendigkeit einer Total-

sanierung angebracht. Bestehende Belagslöcher an Stellen erhöhter Beanspruchung (Einfahrt in Hof), die saniert werden müssen, können mit einfachen Belagsausbesserungen mit geringen, tragbaren Kosten ausgeführt und als Unterhaltskosten verbucht werden. Die ausgebaute Hauptzufahrt für PW und LKW erfolgt wie bis anhin ab der Staats­ strasse Pfäffikon–Hittnau. Ein substanzieller Ausbau des Busbahnhofs zum heutigen Zeitpunkt ist aus finanzpolitischer Sicht nicht angemessen und nicht tragbar. Es sollen die absolut minimalen gesetzlich notwendigen Anpassungen an das Behindertengesetz als gebundene Ausgaben in die laufende Rechnung integriert werden. Gleich verhält es sich mit den Planungskosten für eine zweite Un­ terführung beim Bahnhof Pfäffikon, welche aus finanzpolitischer Sicht heute weder angemessen noch tragbar ist. Daher soll dieses Projekt zurückgestellt werden.

Zuwachs an interessierten Jugend­ lichen.» Konkrete Forderungen des Polit-Nachwuchses kann Dominic Täubert noch keine benennen. Da­ rüber müsse die Parlamentssitzung bestimmen. Mögliche Themen sind Drogenpolitik, Bildung, Freizeit, Asylwesen usw. Dominic Täubert hat seine Matura im Sommer abgeschlossen und leistet derzeit Zivildienst, bevor es an die Uni geht. Sein Hauptinteresse gilt der Volkswirtschaft. Und wie geht es weiter mit dem Jugendparlament? Täubert ist jetzt 19, bis 25 darf man im Vorstand mitwirken. So lange will Dominic Täubert aber nicht bleiben. «Das Jugendparlament dient auch als gutes Sprungbrett in die ‹richtige› Politik und in Jungparteien.» Mit seinen Erfahrungen aus dem Jungendparlament sei ihm bereits eine Führungsposition in der Jungen EVP in Aussicht gestellt worden. n

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Geschäft 2 Statutenrevision Zweckverband Schulpsychologischer Dienst Bezirk Pfäffikon Die RPK empfiehlt die revidierten Statuten zur Annahme. Da die Revision der Statuten des Zweckverbands des Schulpsychologischen Dienstes des Bezirks Pfäffikon keine zusätzlichen Kosten zu Lasten der Gemeinde Pfäffikon resp. keine Änderung des bisherigen Kostenteilers zur Folge hat und sich in den Finanzkompetenzen die Kreditlimiten nicht ändern, ist dieses Geschäft aus finanzpolitischer Sicht zur Annahme zu empfehlen.

Geschäft 3 Neubau eines Naturzentrums am Pfäffikersee, Abgabe von Gemeindeland im Baurecht Die RPK empfiehlt, den Baurechtsvertrag zu genehmigen. Der Verein Naturzentrum Pfäffikersee (VNZP) ersucht die Gemeinde Pfäffikon, ihr Land im Baurecht für ein Naturzentrum für einen Zeitraum von 50 Jahren abzugeben. Um eine Unterstützung des Lotteriefonds zu ermöglichen, wird der Bau-


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rechtszins von Fr. 10 000.00 pro Jahr während zehn Jahren erlassen. Die Gemeinde Pfäffikon leistet keine weiteren Kosten als der Erlass des Baurechtzinses. Zusätzlich hat die Gemeinde Pfäffikon das Recht auf Führungen für die Schulgemeinde Pfäffikon. Obwohl Fragen der Mehrbelastung des Ökosystems oder

auch der fehlenden Parkmöglichkeiten nicht beantwortet sind, ist aus finanzpolitischer Sicht dieses Geschäft zur Annahme zu empfehlen.

Für Auskünfte: Hans Paul Gemperli, Präsident Rechnungsprüfungskommission (Mobile 079 426 63 36). n

Jungbürgerfeier im Quer Die diesjährige Jungbürgerfeier wurde zu einem vollen Erfolg. Sympathisch organisiert durch Michelle Müller, Lernende in der Gemeindeverwaltung, fand der Anlass im Rest. Schneiders Quer regen Anklang. Von den knapp über hundert Eingeladenen, welche dieses Jahr erwachsen werden, erschienen nicht weniger als 40 (inklusive zweier Nachzügler, die erst verhindert waren und dann erfreulicherweise doch noch erschienen). Traditionell startete der Abend, an dem je nach Verfügbarkeit möglichst viele Gemeinderäte und der Gemeindeschtreiber teilnehmen und ihre Aufgaben kurz schildern, mit einem Apéro. Danach teilte sich die Gruppe auf: Die einen wurden durch den Geschäftsführer in den Untergrund begleitet, wo sie aus erster Hand über all das informiert wurden, was der Gast im Quer sonst nicht sieht. Für den anderen Teil begann das Programm mit einem Verkleidungsakt. Hygienische Kopfhauben sowie ein weisser Mantel ist in der Backstube Pflicht. Und unsere Jungbürgerinnen und Jungbürger lernten in einem Schnellkurs, wie man einen echten «Grittibänz» macht. Danach

Das grosse Pizzaessen

tauschten die beiden Gruppen ihr Programm. Nach dem Nachtessen konnten alle ihren Grittibänz mit nach Hause nehmen.

Der Behördentisch: v.l.n.r. Hanspeter Hugentobler, Pius Amstutz, Stefan Gubler, Marco Hirzel, Lukas Steudler und Bennie Lehmann, Stv. Gemeindeschreiber

Verantwortung übernehmen Bevors ans Nachtessen in Form von Schneiders bekannten, riesigen Pizzas für ganze Gruppen ging, eröffnete Gemeindepräsident Marco Hirzel den kurzen, aber informativen, offiziellen Teil der Veranstaltung. Er rief die Anwesenden dazu auf, ihre ihnen neu übertragene Verantwortung und die damit zusammenhängenden Pflichten für den Staat wahrzunehmen: «...Engagiert euch für die Gesellschaft, für eure Mitmenschen! Ihr könnt dies beispielsweise tun, indem ihr in einem der unzähligen Pfäffiker Vereine mitmacht. Indem ihr eure Zeit, Arbeitskraft oder Kreativität ehrenamtlich für andere zur Verfügung stellt und einen aktiven Beitrag leistet.» Marco Hirzel erinnerte daran, dass Verantwortung zu übernehmen nicht nur eine Last ist, sondern auch eine Chance. Verantwortlich sei man nicht nur für das, was man tue, sondern auch für das, was man nicht tue! Der Gemeindepräsident schloss seine kurze An-

Organisatorin Michelle Müller

Gemeindepräsident Marco Hirzel

sprache mit dem Aufruf, die politischen Rechte und Pflichten wahrzunehmen, indem man sich an Abstimmungen und Wahlen beteilige oder für eine Partei engagiere. Alle Teilnehmenden freuten sich sichtlich, die zum Teil bereits aus den Augen verlorenen Bekannten aus der Schulzeit wieder einmal zu

treffen. Einige setzten den Abend gemeinsam fort. Im zum Fumoir ­ umfunktionierten Hinterstübli des ChimiChanga ging’s noch lange ­ hoch her ... n

Grittibänz backen ist gar nicht so einfach


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Stiftung zur Palme, Pfäffikon

Stiftung zur Palme, Pfäffikon

Märchenhafter Advent im palmino

Projektwoche auf dem Robinson-Spielplatz Wetzikon

Es duftet fein und weihnachtlich im palmino-Bioladen. In der Bäckerei werden fleissig Guetsli gebacken und das Belleflor Team verströmt viel Tannennadelduft während sie den diesjährigen Weihnachtsverkauf in Szene setzt. Unter dem Motto Zeitreise durch die Märchenwelt werden die Kunden in die Welt der Fabelwesen entführt und mit tradi­ tionell wie auch modern gestalteten Geschenk- und Dekoartikeln auf die Festtage eingestimmt – alles aus vorwiegend natürlichen Materialien. Aber auch in kulinarischer Hinsicht findet der Kunde ein festliches Sor­ timent im palmino. Ein Renner ist z.B. der vorgewaschene Bionüssli­ salat aus dem eigenen Anbau. Dieser ist ab sofort verfügbar, oder am besten bestellt man ihn für die Festtage

vor. Ebenfalls vorbestellt werden kann das vielseitige Angebot an Biofleisch (KAG-Freiland) der Metz­ gerei Eichenberger oder Backwaren aus der eigenen Bäckerei. Alle Bestellformulare sind auf palme.ch unter «Publikationen» abrufbar oder direkt vor Ort im palmino Verkaufsladen. Vom 11. bis 16. Dezember 2017 profitiert der Kunde ausserdem von 10% auf das gesamte palmino-Sortiment, inkl. Weine (ausgenommen sind bereits reduzierte Angebote und Gutscheine). n

Öffnungszeiten Montag, Samstag: 7.00 – 13.00 Uhr Dienstag, Mittwoch, Freitag: 7.00 – 18.30 Uhr Donnerstag: 7.00 – 17.00 Uhr Samstag, 23.12. bis 14.00 Uhr

Stiftung zur Palme Hochstrasse 31–33 8330 Pfäffikon Tel. palmino: 044 953 31 13 www.palme.ch

Kontakt Caroline Bobek Marketing und Kommunikation

Stiftung zur Palme Hochstrasse 31–33 8330 Pfäffikon Telefon 044 953 31 41 E-Mail: c.bobek@palme.ch www.palme.ch

Zufriedene Teilnehmende an der Projektwoche der Palme Ende Oktober waren 25 Lernende und sieben Fachpersonen für eine Woche auf dem Robinsonspielplatz in Wetzikon. Im Rahmen einer Projektwoche arbeiteten sie in vier Teams an verschiedenen Objekten nach Anweisungen des Fachpersonals. Rund um den riesigen Robinson-Spielplatz wurden Sträucher und Bäume zurückgeschnitten resp. gerodet. Zudem arbeitete jeweils ein Team am Bau eines «neuen Hauses». Dabei wandte man dieselben Techniken an wie die Kinder, welche hier am Rand zum geschützten Hochmoor aus Abfallholz und mithilfe von Hammer, Sägen und Nägeln ihre Spielhäuser zusammenbauen. Wie immer zeigten die Lernenden und ihre Betreuer einen vorbildlichen Einsatzwillen. Eine weitere Gruppe, die Kreativgruppe, bastelte in einer

Über die Stiftung zur Palme Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und gesellschaftliche Integration: Dies sind die drei Schwerpunkte unserer Philosophie. So ermöglicht die Stiftung zur Palme Menschen mit vorwiegend geistigen Beeinträchtigungen ein selbstbestimmtes Leben und einen Alltag, der ihre individuellen Stärken fördert.

Renato Battistini, Geschäftsleiter der Palme, im Gespräch mit Lagerleiterin Nicole Wenzler im ersten Stock des neu erstellten Spielplatzhauses. Die Plache fürs Dach ist bereits provisorisch befestigt Baracke ein Wandbild für Nicole Wenzler, die Leiterin der Fachstelle Ausbildung und Integration der palme, in der Projektwoche als sichtlich beliebte Lagerleiterin aktiv. Während die einen trotz harter Arbeit mit viel Spass ihren Aufgaben nachgingen, sorgte eine Kochgruppe fürs leib­ liche Wohl. Bei unserem Besuch gab’s feine Lasagne, angeliefert von der Pfäffiker Palme-Küche, sowie Salat. Auch diese Projektwoche wurde am Freitag durch einen Ausflug ins SeaLife Konstanz abgerundet. n

Respektvoll und individuell Unsere Kernaufgaben sind die bedarfsorientierte Begleitung und Betreuung im Rahmen von modernen Ausbildungs-, Arbeits- und Wohnange­ boten. Insgesamt stellt die Stiftung zur Palme 152 geschützte Arbeits- und 30 geschützte Ausbildungsplätze in vielfältigen Branchen zur Verfügung. Zudem bieten wir 100 Wohnplätze an. Bei all unseren Tätigkeiten gehen wir respektvoll auf die individuellen Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden und Bewohner ein.

Die Stiftung als Arbeitgeberin Die Stiftung zur Palme ist ISO 9001:2008- und Bio-Knospe-zertifiziert. Sie beschäftigt 151 Fachpersonen mit insgesamt 107 Vollzeitstellen und ist damit eine bedeutende Arbeitgeberin in der Gemeinde Pfäffikon.

Blick auf einen Teil des grosszügigen Robinson-Spielplatzes in Kempten

Zu Besuch bei den «Häuslebauern»


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OK Silvester am Pfäffikersee 2017

Leckerbissen, Augenschmaus und Ohrgenuss Ein fröhlicher Jahrescountdown bei guter Stimmung, kulinarischem Wohlbefinden und einem tollen Feuerwerk ist auch beim diesjährigen Silvester am Pfäffikersee Programm.

schäften erhältlich: kulltec AG Pfäffi­ kon, Schneider’s Quer Speerstrasse, Hotz Fleisch und Wurst, Krebs AG Uhren/Elektro sowie im Restaurant im Speck Fehraltorf und in der Ge­ meinde Fehraltorf.

Ohrgenuss im beheizten Partyund Kaffeezelt Leckerbissen – Silvester-Dinner Im Chesselhuus wird auch in diesem Jahr ein gediegenes Galabuffet für das leibliche Wohl sorgen. Erneut sorgt die Genossenschaft Linden­ baum Ausbildung und Wohnen für hochstehenden kulinarischen Ge­ nuss mit bereits im Menüpreis ein­ gerechneten Getränken. Das Musi­

ker­Duo «the 2 of us» sorgt vor und zwischen den Gängen für musische Untermalung. Die Songs von Marti­ na Koch und Jann Stefan Krähen­ bühl erwärmen dank filigranen und schlichten Arrangements Herz und Seele. Auch in den Restaurants «Braui» «Kam Yu» und «Speck» servieren

emsige Mitarbeiter und talentierte Köche Silvestermenüs. Die Angebote können direkt in den Restaurants, oder unter www.silvesterpfaeffikon. ch abgefragt werden. Das leibliche Wohl umfasst kulinarische Lecker­ bissen und Menüs in breiter Aus­ wahl zu moderaten Preisen. Der Sil­ vesterleuchtbändel sowie ein Gut­ schein für ein Cüpli am Seequai ist im Silvestermenüpreis inbegriffen. Eine direkte Reservierung der be­ gehrten Sitzplätze im jeweiligen Re­ staurant ist ab Freitag, 1. Dezember, empfehlenswert. Die Dinner­Karten für das Galabuffet im Chesselhuus können im Internet oder unter Tele­ fonnummer 077 483 84 93 direkt beim OK bestellt werden.

Feuerwerk dank Sponsoren, Gönnern und Besuchern Das Grossfeuerwerk mit musika­ lischer Untermalung wird vollum­ fänglich mit Sponsorengeldern fi­ nanziert. Dem grosszügigen Engage­ ment der beiden Hauptsponsoren «Clientis Zürcher Regionalbank» so­ wie «Mühlemann­Enderli METREU­ HAND AG» in Pfäffikon gebührt ein speziell grosser Dank. Der Dank rich­ tet sich auch an die Gewerbetreiben­ den aus Pfäffikon und Umgebung, ohne deren breite Unterstützung ein Silvester am Pfäffikersee in diesem Umfang nicht durchführbar wäre. Die Sponsorenliste ist aktuell im Internet unter (www.silvesterpfaef­ fikon.ch) publiziert. Zusätzliche Feu­ erwerksponsoren werden mit offe­ nen Armen begrüsst. Schön, wenn sich auch die Bevölke­ rung an der Finanzierung des Feuer­ werks beteiligt. Dies geschieht mit dem Kauf eines Silvesterleuchtbän­ dels. Ab 1. Dezember ist dieser für acht Franken in den folgenden Ge­

«Never change a winning Team»: «Fine Taste», in eindrücklicher 6er­ Formation, rockt auch in diesem Jahr wieder die Bühne des beheizten Partyzelts. Versprochen wird das totale Konzertfeeling bereits vor Mitternacht. Wer es ein wenig ruhi­ ger mag, kann sich vor und nach dem Feuerwerk im ebenfalls beheiz­ ten Kaffeezelt in Ruhe einen Kaffee oder Glühwein genehmigen.

Gratis Shuttlebuslinien Die Gratis Shuttlebuslinien Russi­ kon–Fehraltorf–Seequai sowie Hitt­ nau–Auslikon–Speck–Seequai kön­ nen dank der Unterstützung der Gemeinde Fehraltorf und den Spon­ soren Restaurant Speck und der Institution Lindenbaum wiederum angeboten werden. Neu in diesem Jahr mit Anfahrt der Haltestelle in Auslikon. Sie bringen Besucherinnen und Besucher von Fehraltorf und in­ nerhalb Pfäffikon direkt ans Seequai und wieder zurück. Mit der Pfäffiker Linie wird gleichzei­ tig den Gästen des Silvester­Dinners im Restaurant Speck die Gelegenheit gegeben, per Shuttle ans Seequai und wieder zurück zu fahren. Die Fahrpläne sind unter www.silvester­ pfaeffikon.ch ersichtlich und werden am 31. Dezember direkt an den an­ gefahrenen Haltestellen angeschrie­ ben. Das Organisationskomitee freut sich auf breite Akzeptanz, viele Besucher und auf ein ausgelassenes Fest in ei­ nem friedlichen Rahmen. Tolle Stim­ mung beim «Silvester am Pfäffiker­ see» ist so garantiert! n OK Silvester am Pfäffikersee Stefan Hildebrand


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Pfäffinfiesta – Fest der Kulturen Auch die diesjährige Pfäffinfiesta im Chesselhuus wurde am Samstag, 4. November, von rund 400 Besuche­ rinnen und Besuchern aus aller Her­ ren Ländern besucht. Dem interkul­ turellen Forum Pfäffikon war es ge­ lungen, dank Sponsoren ein ausge­ glichenes Budget zu realisieren und trotzdem ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen. So durften die Moderatoren Christoph Schnee­ beli und Rajani Krishnamoorty zahl­ reiche Showacts präsentieren: Die Tanzgruppe Naiani Kirthi Nadanala­ yam zeigte tamilische Tänze, die Rap­Gruppe «Arthi & Jears» sowie die «United Dancers» begeisterten Jung und Alt, bevor die Gruppe «Dwojka» mit Musik aus Russland

und das «Balkan Orient Ensemble» zum Tanz aufspielten. An zwei Es­ sensständen gab es Spezialitäten aus Sri Lanka und den Philippinen. Für Kuchen und Desserts zeichnete das Café International verantwort­ lich. Unter den rund 40 Helferinnen und Helfern waren auch Asylsu­ chende, die sich den ganzen Abend über stark engagierten. n

Seeimbiss: Raclette im Zelt Eigentlich hätte er längst durch das Bistro ersetzt sein sollen. Doch ein Rechtsstreit hat alles hinausgezö­ gert. Und so ist der flexible und von den vielen Stammgästen geschätzte Betreiber Heinz Rüegg mit seinem Seeimbiss eben immer noch da. Im Zelt ist ein Boden gelegt, neu sind bis auf Tischhöhe Bretter ange­ bracht, die den Luftzug im dünnen Zelt weiter vermindern und die Kälte

vergessen lassen. An schönen Wo­ chenenden und an Silvester werden im geheizten Zelt feine Raclettes serviert. Das Zelt kann auch kom­ plett von Gruppen oder Firmen gemietet werden. Reservationen: 079 272 11 15. n


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Larissa Herzog

Beobachterin mit Bleistift Larissa Herzog ist 13 Jahre alt und zeichnet leidenschaftlich gerne – vor allem Tiere. Als Abschlussprojekt der Mittelstufe hat sie einen Tierkalender 2018 gestaltet.

Sie kann lachen und laut sein – wenn sie will, ist sonst aber eher ein stilles Wasser. Passend zu ihrem grössten Hobby, dem Zeichnen. Wenn sich La­ rissa nicht digital oder für die Schule beschäftigt, dann setzt sie sich am liebsten an den Schreibtisch, spitzt ihren Bleistift, packt die Schachtel mit den Farbstiften aus und beginnt zu zeichnen. «Meine Vorlagen suche ich mir meist im Internet und dru­ cke sie dann aus», erklärt die gross­ gewachsene Sekundarschülerin. Im Moment sind neben den Anima­ tionsfiguren der Pokémon-Welt Dra­ chen Larissas liebste Motive. Nicht zu vergessen ihre drei zahmen Wel­ lensittiche, die freifliegend die Kü­ che unsicher machen. Larissa er­ zählt: «Im Sommer 2016 ist der jüngste – Grigio – in unserem Nist­ kasten geschlüpft. Wir konnten be­ obachten, wie er gefüttert wird, wächst und flügge wird. Heute ist er am zahmsten von allen dreien, aber rotzfrech.»

sie nichts dem Zufall oder der Fanta­ sie. Möglichst originalgetreu und au­ thentisch müssen diese sein; und satt aufgetragen – oft, bis die Hände schmerzen. Manche ihrer Zeichnun­ gen wirken wie fotografiert. Vor al­ lem Larissas Grossmutter, die selbst zeichnet und aquarelliert, hat das Talent in ihrer Enkelin geweckt. Da­ zu sagt Larissa: «Seit ich laufen kann, haben meine Grosseltern mein Auge für die Natur und Tier­

Larissa mit ihrem zahmen Wellensittich Grigio

Akribisch und konzentriert bringt Larissa zuerst die Konturen ihrer Motive zu Papier, behält dabei die Proportionen stets im Blick. Auch was die Farben anbelangt, überlässt

Zeichnung ihres Grigio

Der Sonnensittich nimmt Gestalt an ...

Eichhörnchen: Novemberbild aus dem Tierkalender

welt geschärft. Oft sind wir in der Dämmerung Rehe und Füchse su­ chen gegangen, haben den Vogel­ stimmen im Frühlingswald ge­ lauscht und im Winter dem Eisvogel nachgespürt.» Der Eisvogel schmückt auch den ers­ ten Monat des Tierkalenders 2018, den Larissa letzten Sommer als Ab­ schlussprojekt der sechsten Klasse gestaltet hat. Das Echo darauf war gross. n

Auge fürs Detail

Waldkauz: Septemberbild aus dem Tierkalender

... dann kommt Farbe ins Spiel


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Di schnällschte Pfäffiker 2017 Doppelt so viele Sprinter(innen) wie in den letzten zwei Jahren

Neu auf der 80-Meter-Strecke und gleich als Erster im Ziel

gewann Marin Weber (2007) den diesjährigen Titel «de schnellscht Pfäffiker» über 60 Meter mit einer Zeit von 9,64 Sekunden. Bei den Jahrgängen 2006–2001 erreichte Ale­ xandra Schellenberg (2003) nach 10,83 Sekunden als «di schnällscht Pfäffikerin 2017» die 80­Meter­Ziel­ linie bei den Mädchen. Bei den Kna­ ben darf sich Tim Wolfsgruber (2005) mit einer hervorragenden Zeit von ebenfalls 10,83 Sekunden nun «dä schnällscht Pfäffiker 2017» über 80 Meter nennen. Tim Wolfsgruber ge­ hört zur jüngsten Kategorie, die sich auf 80 Meter mass. Zum Schluss durften auch noch die Familien auf die Tartanbahn. Beim neu eingeführ­ ten Familienrennen wurden nicht nur die Schnellsten belohnt, son­ dern auch die, welche als Letzte die Ziellinie überquerten, und die, welche am nächsten beim Durch­ schnitt aller Teilnehmenden lagen. Am Schluss gewann die Familie Bi­ lan mit einer Zeit von 13,8 Sekun­ den, die Familie Meyer mit 19,8 Se­ kunden und die Familie Dürst mit einer Zeit von 30,06 Sekunden je ei­ nen Gutschein des Pfäffiker Gewer­ bes. Die komplette Rangliste kann

Die Jahrgänge 2014–2007 massen sich auf der 60­Meter­Strecke. Alle Läufe fanden nach einem gemeinsa­ men Aufwärmen auf der neuen Tar­ tanbahn statt. Auf 60 Metern gelang es Svenja Werthmüller (2007) mit ei­ ner überragenden Zeit von 9,25 Se­ kunden, sich klar abzusetzen. Sie war somit «di schnällscht Pfäffike­ rin» auf 60 Metern. Bei den Knaben

Der Start

Am 30. September 2017 war es wie­ der so weit: Zum 19. Mal rannten die jüngeren Gemeindemitglieder aus Pfäffikon um den Titel «di schnällsch­ te Pfäffiker 2017». Das Wetter bot die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Anlass und war sicher einer der Gründe, weshalb sich eine unerwartet hohe Anzahl von Teil­ nehmern im Mettlenschulhaus ein­ gefunden hat. 170 Kinder wollten wissen, wer von ihnen der oder die Schnellste ist. Seit einigen Jahren sind nicht mehr so viele Sprinter und Sprinterinnen angetreten. Das neue Organisationsteam wurde von diesem Andrang überrascht, was leider zu längeren Wartezeiten für die Athleten und ihren Familien bei der Anmeldung führte. Dennoch ga­ rantierte gerade diese grosse Teil­ nehmerzahl einen gelungenen und spannendem Anlass. In den letzten paar Jahren durfte der Damenturn­ verein Pfäffikon jeweils ungefähr 100 Kinder im Mettlenareal begrüssen.

Die Schnellste über 80 m: Alexandra Schellenberg

auf der Internetseite des TV Pfäffi­ kon (www.tvpfaeffikon.ch) angese­ hen werden, weiter findet man dort auch diverse Impressionen vom ge­ samten Anlass inklusive Läufe und Rangverkündigung.

Nächstes Jahr 20-Jahr-Jubiläum Das erste Mal fand «di schnällschte Pfäffiker» im Jahr 1998 statt. Mit die­ sem wurde das 75­jährige Bestehen des DTV Pfäffikon gefeiert. Somit feiert «di schnällschte Pfäffiker» im Jahr 2018 sein 20­Jahr­Jubiläum. Die Turnvereine Pfäffikon freuen sich bereits heute auf das 20­Jahr­Jubilä­ um des «schnällschte Pfäffiker» und auf die Möglichkeit, einen Anlass für die ganze Gemeinde zu gestalten. An dieser Stelle bedanken wir uns herz­ lich bei allen Helfern, Sponsoren, Teilnehmern und ihren Fans für ei­ nen gelungenen Anlass. n

Der Schnellste über 80 m: Tim Wolfsgruber

PFAEFFILEAKS

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

Zankapfel Zeitumstellung Wenn Sie dies lesen, haben Sie – nicht mit absoluter, aber doch mit grosser Wahrscheinlichkeit – die um eine Stunde zu lange Nacht vom 29. Oktober 2017 unbeschadet überstanden. Noch einmal. Aber spätestens im Frühjahr wird uns diese Stunde wieder abgezogen. Die Sommerzeit ist schuld. Das ist durchaus ein Thema, was denken Sie! Gemäss der Schweiz. Unfallversicherungsanstalt SUVA haben Studien – sicher vom Staat teuer bezahlte und im Parlament stundenlang diskutierte – gezeigt, dass uns der Zeitgewinn weniger Probleme bereitet als der Zeitverlust im Frühjahr. Der Grund ist klar: Wir sind schliesslich alle Gewinner! Niemand klaut uns ungestraft eine Stunde ... Aber auch der durch den Zeitgewinn verursachte 25-Stunden-Tag schade dem Biorhythmus, heisst es. Wenn Sie betroffen sind, sprechen Sie mit Ihrer Krankenkasse wegen einer Therapie. Die ersten professionellen Therapeutinnen durchblättern spätestens an dieser Stelle einschlägige Ausbildungsangebote mit Diplom. Für all diejenigen, welche wegen einer Stunde Schlaf mehr oder weniger nicht auf die Barrikaden gehen oder einen Verein zum Erhalt des regelmässigen Schlafens zu gründen gedenken, der sich künftig vor allen Sachabstimmungen mit Parolen in Erinnerung ruft, hat die SUVA einige Tipps zusammengestellt, wie diese unselige Sommerzeit, welche speziell bei Wiederkäuern wegen einer Stunde zu langen Kauens zum ungehemmten «Görpsen» führt, besser bewältigt werden könne. Schlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel, Gereiztheit, Appetitlosigkeit oder Verdauungsprobleme könnten all diejenigen vermeiden, die vor der Zeitumstellung zur Sommerzeit jeden Tag einige Minuten früher zu Bett gehen oder einen Wochenendspaziergang machen – aber möglichst spät am Tag und doch noch bei Tageslicht! Nicht nur für Hypochonder gilt: ja kein Mittagsschläfchen oder gar einen Kinobesuch. Und auf keinen Fall Kaffee oder Alkohol trinken vor dem Schlafengehen. Eine weitere Studie der SUVA mit überraschenden Resultaten zeigt: Wer zu wenig Schlaf hat, verursacht mehr Unfälle! Nur, irgendwo habe ich gelesen, mehr Unfälle passierten in der kalten, dunklen Jahreszeit. Obschon der 28. Oktober eine Stunde länger war ... Hansjürg Klossner


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Pfäffiker Mäss und Lehrlingswettbewerb 2018

Restaurant Krone Faichrüti

Startschuss!

Mit der Krone Faichrüti schliesst ein weiteres Speiserestaurant!

Die nächste Pfäffiker Mäss inklusive Lehrlingswettbewerb 2018 findet neu in der Sporthalle Mettlen statt. Der Gemeinderat hat das entsprechende Gesuch des Organisationskomitees Pfäffiker Mäss im Vorfeld befürwortet. Am bisherigen Standort, dem Bildungszentrum Gärtner an der Hörnlistrasse, waren die finanziellen und logistischen Aufwendungen unverhältnismässig hoch, und zusätzlich ergaben sich Lärmklagen aus der Nachbarschaft. Die neuen Örtlichkeiten ermöglichen den Veranstaltern und Ausstellern nun übersichtlichere und kompaktere Standpräsentationen. Die Auf- und Abbauarbeiten dauern vom Samstag, 3. November, bis und mit Montag, 12. November 2018, der Messebetrieb somit neu vom 9. bis 11. November. Während der gesamten Zeitspanne werden die beiden Hallen, die Parkplätze vor der Turnhalle Mettlen sowie der Parkplatz der Sporthalle mit attraktiven Messeaktivitäten be-

stückt sein. Das Organisationkomitee, unter der erneuten Leitung von Stefan Krebs, hat mit der ersten Sitzung im Oktober 2017 die Vorbereitungen in Angriff genommen und freut sich schon jetzt auf eine erfolgreiche Mäss 2018. Standplatzanmeldungen können ab sofort über die Homepage gebucht werden, eine schnelle Reservierung empfiehlt sich, ist die Pfäffiker Mäss doch ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt und eine ideale Präsentationsplattform für Pfäffiker Gewerbetreibende.n www.pfaeffikermaess.ch

Die Dreifachturnhalle Mettlen: Hier findet neu die Pfäffiker Mäss 2018 statt

Es sind gesundheitliche Gründe, welche Hanspeter Bühler dazu zwingen, die Krone Faichrüti per 30. November zu schliessen. Am Tag danach erfolgt noch ein Ausverkauf der Hausweine zu Selbstkosten. Ob sich für das beliebte Speiserestaurant bald ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin findet, ist – noch – ungewiss.

hjk. Mit der Krone Faichrüti schliesst – zumindest vorderhand – ein weiteres Speiselokal mit gutem Ruf, dessen Wirt stets Wert auf hohe Qualität gelegt hat. «Es geht einfach nicht mehr.» Der Rücken bereitet KroneWirt Hanspeter Bühler seit vier Jahren immer grössere Probleme. Jetzt wirft er nach zehn Jahren im Restaurant seines Vaters das Handtuch. Zu gerne hätte er weitergewirtet bis zur Pensionierung. Die Hoffnung, doch noch einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu finden – am besten wäre ein Paar geeignet, bei dem beide mitarbeiten – hat er noch nicht aufgegeben. 95 Prozent Stammkunden würden verzeichnet, eine gute Voraussetzung für einen guten Koch,

findet Bühler, und hofft, dass aus der Krone kein weiterer Wohnblock wird. Interessenten können sich direkt mit ihm in Verbindung setzen (buehler.hp@bluewin.ch oder Telefon 044 950 11 81). n

Droht das Aus: Restaurant Krone Faichrüti an der Usterstrasse 105

Das OK Pfäffiker Mäss 2018, v.l.n.r.: Urs Kessler (Infrastruktur), Werner Hotz (Gastronomie), Eva Frey (Finanzen), Stefan Krebs (OK-Präsident), Miriam Schwarz (Sekretariat), Andy Wittausch (Marketing) und Erich Freuler (Lehrlingswettbewerb) Hanspeter Bühler mit seiner Mutter im gepflegten Essstübli


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Goldschmiedeatelier Peter Dübi, im Kehr 24

Schmuck und Kunst über die Festtage Ausstellung vom 25. November 2017 bis 27. Januar 2018

Für einmal hat Peter Dübi gleich drei Künstlerinnen zu Gast in seinem Atelier Nähe Seequai:

vitoria pinto, Malerei, Textarbeiten Vitoria Pintos Atelier befindet sich in der alten Mühle in Pfäffikon, wo seit über 15 Jahren auch Malkurse stattfinden. Die Künstlerin legt den Schwerpunkt ihrer Arbeit oft in die Auseinandersetzung mit Sprache und Schrift, wo sie sich besonders

für Mehrdeutigkeiten interessiert. Für diese Ausstellung bei Schmuck und Kunst hingegen legt sie den ­Fokus auf die Gestaltung mit Farbe und zeigt vor allem, teilweise grossformatige, Malerei. Auch hier geht es um Bedeutungsschichten: um Ordnung und Chaos, um Vorder- und Hintergründiges.

www.vitoriapinto.ch

im Freien aufgestellt werden können und dort eine Rostpatina bekommen.

helena muser, Skulpturen. Grosse Ohren, dicke Lippen, riesige Nasen und ein kahler Kopf: Die archaischen «Homunculus Imperfectus» entsprechen nicht dem Schönheitsideal. Trotzdem fangen sie Blicke ein und gehen einem nicht mehr aus dem Kopf. Die Künstlerin Helena Muser hat einen längeren Schaffensprozess hinter sich. Die ersten Modelle des «Homunculus Imperfectus» sind aus Gips, neu sind die Modelle aus massivem Beton, die auch

www.homunculus-imperfectus.ch

Anneliese Baumberger, Feuer- schalen, Keramik, Dorfstrasse 42 Feuerschalen aus Ton mit Chromstahleinsatz sind ihre Leidenschaft. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit Ton. Es fasziniert sie sehr, diese Kunstobjekte selber herzustellen. Ob im Garten, auf der Dachterasse, dem Balkon oder in der Woh-

nung, diese Feuerschalen sind immer ein besonderer Blickfang. Das kreative Schaffen in der knappen Freizeit ist für die Künstlerin sehr wertvoll und ein Ausgleich zum Beruf.

Vernissage am Samstag, 25. November 2017, 12–17 Uhr Die Künstlerinnen sind auch an­ wesend während des Weihnachtsmarkts Fr/Sa 1./2. Dezember 2017 Finissage: Sa 27. Januar 2018, 12–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di bis Fr 9 bis 12.30 Uhr/14.00 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 12.30 Uhr/13.30 bis 16 Uhr

www.schmuck-pfaeffikon.ch

40 Jahre claro – 28 Jahre in Pfäffikon

«claro fair trade» – FairSchenken – noch besser fühlen Weihnachtszeit ist auch Geschenkezeit und laut vielen Studien macht es die meisten Menschen glücklich, anderen Menschen etwas abzugeben. Der Pfäffiker claro-Laden an der Seestrasse 39, früher «Mitenandlade», bietet hierfür unzählige Ideen, und dabei unterstützt der Schenkende sogar noch gemeinnützige Arbeit in nah und fern.

am. Allein schon die Atmosphäre des ehemaligen Haushalts- und Porzel­ lanwarengeschäfts lädt zum Schnuppern und Verweilen ein. Die schönen alten Holzregale mit ihren unzähligen Schubladen sind ein wunderschöner Rahmen für die vielen liebevoll hergestellten und geschmackvoll dargebotenen Waren. Rita Bürgisser, die die Ladenführung inne­ hat und mit Elvira Emch zusammen das Vereinspräsidium leitet, erzählt, dass der Verein das Geschäft schon seit 1989 in Pfäffikon betreibt. Das Ziel ist es, kostendeckend, aber so­ zial sinnvoll tätig zu sein. Der Verein wird hierbei von seinen Kunden, 14 Frauen in Ladenführung und Vereins­präsidium, über 100 Mitgliedern und der reformierten und ka-

tholischen Kirche Pfäffikon unterstützt.

Bergell und Toggenburg neben Tansania und Bolivien Das Sortiment enthält ca. 60% claro und ausländische Artikel und 40% Schweizer Produkte. Die claro fair trade AG setzt sich seit nunmehr 40 Jahren für gerechte Handelsbeziehungen mit Ländern aus dem sogenannten Weltsüden (in Anlehnung an das Nord-Süd-Gefälle) ein. Ob Kaffee aus Tansania, Schokolade aus Bolivien oder Tee aus Sri Lanka, die Ware ist von hoher Qualität, schmeckt einzigartig und ist preislich günstiger als vielleicht vermutet. Der Pfäffiker Verein legt zusätzlich grossen Wert darauf, auch

Ladenführerin Rita Bürgisser und 13 weitere Frauen sind im claro-Laden tätig


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sich hervorragend dafür eignen, sich selbst oder einem anderen eine Freude zu machen.

Der Weihnachtsmarkt als ideale Gelegenheit

Ein bunter Zoo voller kleiner Stofftiere bereitet nachhaltige Freude Schweizer Institutionen zu unterstützen. «Soglio»-Pflegeprodukte aus dem Bergell, die Toggenburger Kräuterfrauen oder «Weizenkorn» Ker­zen und «Steppenblüte» aus Basel, allesamt stellen sie Produkte her, die speziell und hochwertig sind und

Lassen Sie sich vom breiten Sortiment des Geschäfts überraschen und nutzen Sie beim nächsten Gang entlang der Seestrasse die Gelegenheit, den Haushalt oder den weihnachtlichen Gabentisch um «faire» Geschenke zu bereichern. Der Laden ist auch während des Weihnachtsmarkts am 2. Dezember geöffnet und «fairwöhnt» Besucher und Kunden mit Waffeln und Punsch. Öffnungszeiten und Informationen zu den claro-Produkten gibt es auf www.claro.ch, Informationen zum Verein bei den «Mitenand-Frauen» im Laden. n

FairSchenken à la claro – eine Ideenauswahl

Humbelwood und EPAL

Palettenmöbel – Spezielles im Humbel Was der gelernte Zimmermann Roland Herbener seit einem Jahr im ehemaligen Stall an der Höhenstrasse 39 herstellt und in der Scheune ausstellt, ist wirklich sehenswert und sehr speziell: grössere und kleinere Möbelstücke auf der Basis von EPAL Vollholzflachpaletten. Die nachhaltigen Produkte sind absolute Unikate und mit handwerklichem Können und viel Herzblut hergestellt.

am. EPAL ist der Dachverband, welcher u.a. für die Qualitätssicherung der sogenannten Ladungsträger verantwortlich ist. Diese werden neu von Roland Herbener gekauft und dann mithilfe von Tischfräse und diversen anderen Handmaschinen nach Auftrag zu dekorativen Palettenmöbeln verarbeitet. Das Sorti-

ment ist vielfältig, wird vom Kundenwunsch bestimmt oder auch durch eigene Ideen erweitert. Es enthält z.B. Betten, Sofas, Regale, Wohnzimmertische, Hochbeete oder Blumentröge, aber auch kleinere Stücke wie Tabletts, Lampen, Blumengefässe oder Spiegel.

wood-Palettenlook herstellen zu können, ohne an die Standardmasse der Europaletten gebunden zu sein. Der Zimmermann kauft regionales Qualitätsholz und verarbeitet es mit anderen Komponenten des EPALSortiments (z.B. Klötzen oder SBBRahmenwinkeln) zu seinen Auftragswerken.

«Made im Humbel» auch in Pfäffikon Der Showroom ist sonntags von 10 bis 13 Uhr, nach Vereinbarung oder im Internet (www.humbelwood.ch) zu jeder Zeit geöffnet. Ausstellungsstücke gibt es ausserdem in Pfäffikon bei «Wildfloristik» an der See­ strasse 42 oder im «Herzlädeli» an der Oberwilerstrasse 2 zu sehen. Im Frühjahr plant Roland Herbener eine grosse Hochbeetaktion, aber vielleicht zieht es Sie schon zum Weihnachtseinkauf in den Pfäffiker Weiler. n

Individuell versus industriell Seit 2006 lebt der Deutsche aus dem «östlichsten Osten Deutschlands», wie er schmunzelnd erzählt, in der Schweiz. Seit sieben Jahren wohnt er mit Partnerin Tina und Tochter Lila in der Wohngemeinschaft im ehemaligen Bauernhaus im Humbel. ­Es bietet ihm die Möglichkeit, neben­ beruflich seiner kreativen Tätigkeit nachzugehen. Für ihn stellt die sehr traditionelle und individuelle Arbeit einen perfekten Ausgleich zum eher industriell geprägten Hauptberuf dar.

Die Innovation – Palettenmöbel 2.0

Eine Humbelwood-Kommode, entstanden als Auftragsarbeit

Mit der Neuentwicklung «Palettenmöbel 2.0» hat er nun ein neues Konzept entwickelt. Zum einen, um der grossen Nachfrage nach den Möbeln gerecht zu werden, und zum anderen, um die Möbel im Humbel-

Roland Herbener im Showroom von seinen Kreationen umgeben


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Die neue Kleintierpraxis in Wetzikon Eine moderne Kleintierpraxis hat Anfang Oktober ihre Türen in Robenhausen, Wetzikon, geöffnet. In der ehemaligen Postfiliale, wenige Autominuten von Seegräben und Pfäffikon entfernt, stehen Besitzer und ihre Vierbeiner gleichermassen im Fokus der beiden Tierärztinnen.

Vor gut einem Jahr in Seegräben: Die beiden Tierärztinnen Caroline Vogt und Tanja Borioli haben ihre Köpfe zusammengesteckt und die Vision einer eigenen Tierpraxis gesponnen: Tier und Mensch sollen gleichermassen im Zentrum stehen. Modern, professionell und freundlich soll die Praxis erscheinen, sodass Besitzer und Vierbeiner gerne in die Praxis kommen und begeistert davon erzählen. Gut gelegen soll sie auch sein: mit Auslauf für die Tiere, gut erreichbar für den Menschen, in einem grossen Einzugsgebiet. Im Herzen von Robenhausen Bald war klar, dass es in Wetzikon sein sollte, nicht weit von Seegräben und Pfäffikon entfernt. Ein Glücksfall, dass mitten in Robenhausen ei-

ne ehemalige Postfiliale leer stand. Schnell wurde man sich einig. Die konkrete Planung konnte beginnen. Die Vision wird wahr Ein Jahr später sind die beiden Tierärztinnen überglücklich, dass sie vor gut einem Monat die Kleintierpraxis

Wetzikon GmbH eröffnen konnten: «Wir haben lange auf diesen Moment hingearbeitet und freuen uns enorm, unsere Praxis nun endlich der Öffentlichkeit zeigen und unsere Patienten empfangen zu können.» Spezialisiert auf Kleintiere «Im Mittelpunkt unserer Praxis stehen Gesundheit und Wohlergehen Ihrer Vierbeiner mit einer professionellen Behandlung und umfassender persönlicher Beratung für Sie.» Das Angebot umfasst die gesamte klassische Tiermedizin auf modernstem und professionellem Niveau, einen 24/7-Notfalldienst sowie einen Pet-Shop mit Futter und Tierzubehör. Wir freuen uns auf Sie! n

Tierporträts anlässlich des Tags der offenen Tür im Oktober

Papeterie Sauder AG, Frohwiesstrasse 15

Bastelzeit, Adventszeit, Mitbringselzeit In der dorfeigenen Papeterie Sauder werden nicht nur bastelbegeisterte Mütter oder KMUs für deren Bürobedarf fündig. Nebst klassischen Papeterieartikeln findet man hier auch kleine Schätze, welche sich besonders in der Vorweihnachtszeit kreativ verarbeiten lassen.

Haben Sie Fragen? Wir stehen Ihnen jederzeit gerne für Auskünfte zur Verfügung. Kleintierpraxis Wetzikon Dorfstrasse 4 8620 Wetzikon ZH www.kleintierarzt-wetzikon.ch Tel. 044 500 52 00

Sonja Landolt. «Alle unsere Artikel, sogar die Acrylfarben, sind kindertauglich», fügt Franziska Isler hinzu. «Speziell führen wir auch alle notwendigen Bestandteile, die es für die beliebten, selbstgemachten Nuggichetteli braucht.»

Adventskalender und Wichtelgeschenke

nia. Die Papeterie Sauder ist bereits seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im Herzen von Pfäffikon. Sonja Landolt arbeitet hier bald 30 Jahre als Papeteristin und kennt sich bestens aus: «Bei uns gibt es nicht nur Kuverts in diversen Grössen, Papiere in unzähligen Farben und Farbstifte in verschiedenen Ausführungen ...», antwortet sie lächelnd auf die Frage, warum sich ein Besuch bei Sauder auf jeden Fall lohnt, und lädt dabei mit einer Handbewegung ein, die Papeterie zu erkunden.

Bastelzeit ist zwölf Monate lang im Jahr «Der Grossteil unserer Kundschaft macht sich auf den Weg zu uns, weil sie Bedarf an Bastelartikeln hat», erzählt Franziska Isler, Geschäftsführerin und Teilinhaberin der Papeterie Sauder AG. «Bei uns findet man nicht nur all das, was man sich für eine stimmungsvolle Weihnachtsdekora-

Die beiden Tierärztinnen Tanja Borioli und Caroline Vogt

Franziska Isler (links) und Sonja Landolt (rechts) legen grossen Wert auf kompetente und freundliche Beratung tion wünscht, sondern auch Artikel, welche das ganze Jahr über gefragt sind. Wie beispielsweise Ton, welcher an der Luft trocknet und sich dann bemalen und schmücken lässt.

Oder Fensterfarben, mit denen man sein eigenes Kunstwerk gestalten und nach Lust und Laune ganz einfach wie einen Sticker entfernen und wieder aufkleben kann», verrät

«Schon seit vielen Monaten im Trend sind Einhörner und (Schutz-)Engel in den verschiedensten Ausführungen», sagt Sonja Landolt auf die Frage, was zurzeit als «trendy» gilt. «Ganz aktuell sind allerdings unsere Origami-Sterne, selbst zu füllende Adventskalender und Wichtelgeschenke, welche wir in diversen Varianten anbieten!», strahlt Franziska Isler. «Alle Artikel werden das ganze Jahr über auf Wunsch sorgfältig und mit tollem Geschenkpapier – welches wir selbstverständlich auch im Sortiment anbieten – hübsch von uns verpackt», fügt Sonja Landolt hinzu. «Was wir nicht am Lager haben, wird umgehend bestellt!» Die Öffnungszeiten sind neu Dienstag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13.30–18.30 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 16 Uhr. n


42 vereine

Männerchor Pfäffikon

Stimmungsvolles Chesseltriibe Nach umsichtiger Vorbereitung ging das zweite Chesseltriibe des Män­ nerchors mit wesentlich mehr Be­ suchern als vor Jahresfrist über die Bühne. Als Gastchor war dieses Jahr der gemischte Chor PRO CANTU aus Zürich eingeladen. Bemerkens­ wert am Auftritt beider Chöre war die dank Beizug eines Tontechnikers hervorragende Akustik. Den hochzu­ friedenen Besuchern wurde ein fei­ nes Nachtessen – Wiener Rahmgu­ lasch mit Kartoffelstock und zweier­ lei Gemüse und danach ein reichhal­ tiges Kuchenbuffet – serviert. n

Dirigent Martin Kuttruff ist zu Recht stolz auf seinen Verein

PRO CANTU ist ein gemischter Chor

Der Gastchor PRO CANTU aus Zürich brachte Farbe auf die Bühne

Präsident Fredy Naas bei seiner Begrüssungsansprache

Präzision im Gesang und hervorragende Kameradschaft: Das ist der Männerchor Pfäffikon


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Musikgesellschaft Harmonie

Gestalte den Frühling! Projektkonzert der Harmonie Pfäffikon «Sei dabei und gestalte mit uns den Frühling!», lässt die Harmonie Pfäf­ fikon verlauten. Der Musikverein führt sein Frühlingskonzert am 21. April 2018 als Projektkonzert durch. Das Frühlingskonzert ist mehr als nur ein Konzert, es ist ein Unterhaltungsabend mit einem ­Thema, gutem Essen und weiteren Unterhaltungselementen. Das abwechslungsreiche musikali­ sche Programm wurde durch die Musikkommission bereits zusam­ mengestellt und reicht von Musik aus Film und Musical bis zum Schweizer Pop-Klassiker und Stü­ cken mit Soloeinlagen. Begleitet werden die musikalischen Darbie­ tungen durch eine attraktive Bea­ mershow. Für Interessierte, die ein Instrument

spielen, ist jetzt der Zeitpunkt, um sich für ein musikalisches Er­lebnis 2018 anzumelden und mit der Har­ monie Pfäffikon dem Frühling entge­ genzumusizieren. Alle Instrumente sind willkommen! Die erste Probe findet am Donners­ tag, 11. Januar, 20 Uhr, im Probelokal Schanz an der Schanzstrasse 2 in Pfäffikon statt. Projektspieler gehen keinerlei Verpflichtung ein für die Zeit nach dem Frühlingskonzert. Weitere Informationen und das An­ meldeformular gibt es auf der Home­ page www.harmonie-pfaeffikon.ch/ projektkonzert Die Harmonie Pfäffikon freut sich, viele neue musikbegeisterte Kame­ raden begrüssen zu können! n Ernst Bänteli, Aktuar AGP

Natur- und Vogelschutzverein

Jubiläumsbaum gepflanzt Zu seinem 90-jährigen Bestehen hat der Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon einen kräftigen jungen Nussbaum (Juglans regia) gepflanzt. Er wird in den nächsten Jahrzehnten für Vögel und andere Tiere Lebens­ raum bieten. Und auch wir Men­ schen können uns an seinem Wach­ sen im Rhythmus der Jahreszeiten erfreuen. Grosse, markante Bäume gestalten und prägen unsere Umgebung. An

Das Pflanzloch ist ausgehoben und der Pfahl eingeschlagen ...

heissen Sommertagen kühlen sie wegen der Wasserverdunstung und ihres Schattenwurfs unsere Sied­ lungsfläche messbar ab. Mit ihrer immensen Blattoberfläche wirken sie ausserdem als Staubfilter, wo­ durch sie unsere Atemluft verbes­ sern. Weil grosse Bäume viel Platz brau­ chen, sind private und öffentliche Bauherrschaften gefordert, diesen Platz schon Jahrzehnte im Voraus einzuplanen. Ein solches weitsich­ tiges Vorgehen wird sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden ­ der Bevölkerung positiv auswirken. Mit Freude wird der NVV beim nächsten Jubiläum wieder einen grossen Baum pflanzen, sofern ein geeigneter Platz zur Verfügung steht! n

Gutes Wachsen wünscht der Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon

... dann wird der Nussbaum ins Pflanzloch gestellt, angebunden und reichlich gewässert


44 veranstaltungen

Adventskonzert in der Kirche Hittnau

KULTUR Anspruchsvolle Konzerte und stimmungsvolle Gottesdienste

Hörgenuss pur mit dem Konzertchor Singgemeinde Nach einem Jahr Chorprobenzeit war es am Samstagabend, dem 4. November, endlich so weit: Festlich gekleidete Menschen strömten um 19.30 Uhr erwartungsvoll in die reformierte Kirche, um die diesjährige Aufführung des Pfäffiker Konzertchors und ihres Dirigenten Nicolas Plain zu hören. Zusammen mit dem Orchester Camerata Cantabile und der Sopranistin Saara Vainio wurden von den rund einhundert Musikern zwei Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Robert Schumann dargeboten.

am. Als Spezialität und anspruchsvolle Herausforderung hatte sich der Dirigent dieses Jahr wieder einmal bekannte Komponisten, aber zwei ihrer eher unbekannteren Werke herausgesucht. Mozarts «Vesperae solennes de Dominica» entstand im Jahr 1779 im österreichischen Salzburg, Schumanns «Missa Sacra» im Jahr 1850 im deutschen Düsseldorf. Die Auswahl des österreichischen Musikers und Komponisten Mozart stellte für den Dirigenten Nicolas Plain zusätzlich eine Premiere in seiner 20-jährigen Tätigkeit als Kantor der reformierten Kirche Pfäffikon dar.

Stimmungsvolle Reise für alle Fast eineinhalb Stunden lang durften die Konzertbesucher dann Klassik vom Feinsten geniessen. Mozarts schwungvolles Werk nahm uns auf und trug uns mit, Schumanns romantisches Werk liess uns tief ein-

tauchen und verursachte zum Teil eine leichte Melancholie, zum Teil Gänsehaut pur. Das wundervolle Klangerlebnis wurde durch die spezielle Akustik in der Kirche, ihr stilvolles Ambiente und die Abwechslung zwischen Chorgesang und Solistin noch zusätzlich verstärkt. Ein herrliches Zusammenspiel, dirigiert von Nicolas Plain, der mit der Musikauswahl wieder einmal das richtige Gespür bewiesen hatte.

Ein abwechslungsreiches motivierendes Repertoire Bei der angesprochenen Musikauswahl nimmt der Kantor Plain den Chor gerne auf musikalische Entdeckungsreisen mit, die in den meisten Fällen klassisch orientiert sind. Ab und an studiert er aber auch Bekanntes oder Postmodernes ein wie z.B. die Stücke des englischen Komponisten John Rutter, die im Dezember 2016 Teil der Aufführung «Stern

Auch dieses Jahr findet am 1. Adventssonntag, 3. Dezember, 17 Uhr, in der Kirche Hittnau das schon zur viel besuchten Tradition gewordene Adventskonzert des «ensemble-affettuoso» statt, in dem auch der Pfäffiker Pius Brunner mitspielt. Zum Stamm des Ensembles (Madeleine Marx, Blockflöten, Sibylle Isler, Violine, und Pius Brunner, Violoncello) fügen sich Eun-Ah Cho-Nitschke (Cembalo), Maria Tresa Splett-Sialm (Rezitation) und zum ersten Mal Thomas Goetschel (Gambe) bei. Wir freuen uns sehr über ihre Mitwirkung. Es erklingt Musik aus der Zeit

des Barock. Am Schluss musizieren die Musiker(innen) gemeinsam mit dem Publikum Lieder zum Advent. Die Kammermusikgruppe freut sich auf ein zahlreiches Publikum. Der Eintritt ist frei. So, 3. Dezember 2017, 17. Uhr, in der Kirche Hittnau.

von Bethlehem» waren, oder Werke des deutschen Komponisten Carl Orff. Der Chor, der bis ins Jahr 1996 reformierter Kirchenchor war und seit dieser Zeit als Verein «Konzertchor Singgemeinde» firmiert, erweitert auf diese Weise stetig sein bereits sehr breites und interessantes Repertoire.

Warum nicht mit Gesangbuch auf der Bühne? Einmal pro Woche üben die rund 80 Sänger und Sängerinnen, einmal pro Jahr konzertieren sie, alle zwei Jahre im grösseren Stil. Manchmal alleine, manchmal zusammen mit anderen Chören wie z.B. dem Sängerbund Uster, der Kantorei St. Peter Basel oder der Chorgemeinschaft Sihlau Adliswil. Das nächste grössere Konzert ist auf Anfang 2019 geplant und hierfür wird der Konzertchor am 9. Januar 2018 mit den Proben beginnen. Auf dem Programm stehen «Die

Die Solistin Saara Vainio beeindruckte mit ihrer ausdrucksvollen Sopranstimme schönsten Jahreszeiten», eine rund hundert Minuten lange Auswahl aus den berühmten «Jahreszeiten» von Joseph Haydn. Für interessierte Sängerinnen und Sänger ist dies der perfekte Zeitpunkt zum Einstieg. Entweder als festes Mitglied oder als Gastsänger für ein Konzert – jeder ist ohne Vorsingen willkommen und darf sehr gerne im Januar eine Schnupperprobe besuchen.

Wurzeln in der einen Hand und Flügel in der anderen

Dirigent Nicolas Plain und rund einhundert Musiker begeisterten die Zuhörer beim diesjährigen Konzert des Pfäffiker Konzertchors Singgemeinde

Neben all den grossen Konzerten bleibt der Chor allerdings seinen Wurzeln treu und umrahmt gerne und stimmungsvoll reformierte Gottesdienste wie z.B. den Karfreitagsgottesdienst oder die Christnachtfeier. Der Dirigent Nicolas Plain oder Beatrix Horni und Ursula Ramseier, die zusammen das Vereinspräsidium führen, geben gerne Auskunft über die abwechslungsreichen gesanglichen und sozialen Aktivitäten des Vereins (www.singgemeinde.ch) und über Details des neuen Projekts «Die schönsten Jahreszeiten». n


veranstaltungen 45

Konzert zu «Maria Empfängnis» Am 8. Dezember um 19.30 Uhr findet im reformierten Kirchgemeindehaus ein besonderes Konzert statt.

«Ave Maria» – ein bekannter Liedtext, welcher Komponisten wie Gounod, Mascani oder Verdi auf unterschiedliche Weise inspirierte. Lassen Sie sich von den beiden Musikerinnen aus Pfäffikon, Nevena Rouben, Mezzosopran, und Barbara Zollinger-Widmer, Pianistin, auf die Weihnachtszeit einstimmen und geniessen Sie einen Moment der Ruhe und Besinnung. Unterstützt wird dieser von zwei Klavierwerken von Fanny Hensel-Mendelssohn und Wolfgang Amadeus Mozart. Diese Kompositionen unterstreichen sowohl den Winteranfang (aus dem Zyklus «Das Jahr») als auch die kindlichen Empfindungen zur Weihnachtszeit (mit den Variationen «Ah vous dirai-je, maman»). Der Eintritt ist frei, die Musikerinnen freuen sich über eine Kollekte.

Veranstaltungshinweis

80’s/90’s-Party die Dritte Sie findet erst zum dritten Mal statt, und doch ist sie in den Köpfen und Terminkalendern bereits fest verankert: die 80’s/90’s-Party im Chesselhuus Pfäffikon vom Freitagabend, 8. Dezember 2017. Türöffnung ist um 19.30 Uhr. Eine grosse Discokugel, grünes, blaues, rotes Licht für das richtige FêtesAmbiente, viele, viele (auch ältere) bekannte und gutgelaunte Gesichter, eine Bar und vor allem DIE Musik, mit der wir gross geworden sind, und schon haben wir das Rezept für eine weitere, tolle Partynacht!

Für die Musik zuständig sein wird wiederum DJ-Nameless, er ist jetzt auch bereits das dritte Mal dabei! Auch dieses Jahr sieht es nach aktuellem Stand des Vorverkaufs so aus, dass die Abendkasse wohl nur für wenige Minuten und die letzten Tickets offen sein wird. Hole Dir das Ticket vorgängig bei einer der vielen Vorverkaufsstellen im Dorf ab, es lohnt sich! Das OK Events des FC Pfäffikon freut sich auf eine weitere, friedliche und fetzige Partynacht, ganz im Zeichen der 80er- und 90er-Jahre!

Nevena Rouben und Barbara Zollinger

«Eine Million Sterne» Samstag, 16. Dezember 2017, 16:00 bis ca. 17:00 Uhr am Seequai Pfäffikon ZH Mehrere Hundert Windlichter werden entzündet, um ein Zeichen für mehr Solidarität zu setzen. Mitwirkung: Käthi Wirth und Katta Maurer (Deutschkurse für Flüchtlinge) und Bläsergruppe Harmonie Pfäffikon. Wer mag, kann ab 15:30 Uhr beim Anzünden der Kerzen helfen.

Der Verein Royal Rangers Pfäffikon lädt am Samstag und Sonntag, 2. und 3. Dez. 2017, von 11.00 bis 17.00 Uhr zum Kerzenziehen ein. Ort: Hof der Familie Schmid, Oberhittnauerstr. 40, Pfäffikon Es gibt auch Kaffee, Kuchen, Hot Dog’s und vieles mehr!


46 veranstaltungen

KERZENZIEHEN in der Freizeitwerkstatt Pfäffikon

22.11. – 23.12.2017 Mittwoch & Sonntag 13:30 – 20:30 Samstag 13:30 – 18:00 In unserer Kerzenwerkstatt kannst du allerlei Kerzen ziehen, giessen, verzieren, schnitzen . . . . . . oder nach telefonischer Voranmeldung auch einen privaten Anlass mit deiner Familie, Freunden und Arbeitskollegen verbringen und dazu einen Apéro oder Mitgebrachtes geniessen.

KREATIVE WEIHNACHTSZEIT in der Freizeitwerkstatt Pfäffikon Kranzen / Adventsdeko Donnerstag & Freitag Samstag & Sonntag

30.11. – 03.12.2017 17.30 – 21.30 Uhr 13.00 – 18.00 Uhr

Pfäffiker Wiehnachtsmärt Samstag, am Seequai

Lebkuchen verzieren

02.12.2017 11.00 – 21.00 Uhr

08. / 09.12.2017 14.00 – 17.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr

Wir bieten auch einen Catering-Service an !

Freitag Samstag

Anfragen und Reservationen bei:

. . . die Kerzenwerkstatt darf dann mitbenutzt werden !

Marika Lüthi, Tel. 079 353 91 48, oder via Mail: info@fwp-pfaeffikon.ch

Voranmeldung für Reservation Lebkuchen erwünscht: Marika Lüthi, 079 353 91 48, marika.luethi@gmail.com

www.fwp-pfaeffikon.ch

www.fwp-pfaeffikon.ch

Freizeitwerkstatt Hochstrasse 59 8330 Pfäffikon

Freizeitwerkstatt Hochstrasse 59 8330 Pfäffikon

Du willst ein Instrument spielen? Aber richtig?

MZO

Die Musikschule Zürcher Oberland bietet dir ein breites Angebot an musikalischer Ausbildung. Deine Ortsschulleitung unterstützt dich mit persönlicher Beratung. Und du darfst gerne schnuppern und ausprobieren für die Wahl deines Lieblingsinstruments. Melde dich jetzt an für das Frühlingssemester und freue dich auf spannende Stunden. Weitere Infos und Anmeldung bis 30. November 2017 auf www.mzol.ch

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VERANSTALTUNGSKALENDER

NUMMER

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Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 7. Dezember an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im Dezember 2017 01.12. 01.12. 01.12. 02.12.

02.12. 02.12. 02.12. 02.12. 03.12. 03.12. 04.12. 04.12. 05.12. 06.12. 07.12. 08.12. 08.12. 08.12.

19.00 Verein Kultur im Rex: Kino 7ab7: «Paddington 2», Rex im Chesselhuus 17.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kranzen/Adventsdeko, Freizeitwerkstatt Pfäffikon 18.00 WIMPF OK: Glühweinplausch, Seequai 10.00–13.00 Gemeindewerke Pfäffikon: «Pfuus vom Chesselhuus» – Einweihung und Besichtigung der Solaranlage, Chesselhuus, Tumbelenstrasse 6 18.30 .NOVA / NOVA.Theater: SOMNIA – Traumwelten. Ein zauberhaftes Varieté-Erlebnis im Dezember! .NOVA / NOVA.Theater 18.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kranzen/Adventsdeko, Freizeitwerkstatt Pfäffikon 20.00 Fachstelle für Jugendfragen und Schulsozialarbeit: Midnight Pfäffikon, Turnhalle Steinacker 11.00 WIMPF OK: Wiehnachtsmärt Pfäffikon, Seequai 10.45 Reformierte Kirche: Kirchengemeindeversammlung, Reformierte Kirche 13.00 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kranzen/Adventsdeko, Freizeitwerkstatt Pfäffikon 14.00 Verein Kultur im Rex: Kino am Montag: «Mountain», Rex im Chesselhuus 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino am Montag: «Mountain», Rex im Chesselhuus 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «The Glass Castle», Rex im Chesselhuus 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «The Glass Castle», Rex im Chesselhuus 18.00 Reformierte Kirche: Handauflegen, reformierte Kirche 19.30 Reformierte Kirche: «Ave Maria»-Konzert, Kirchgemeindehaus 14.00 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Lebkuchen verzieren, Freizeitwerkstatt Pfäffikon 14.30 Turnveteranen: Jahresschlusshöck, Jassen, Kegeln, Plaudern, Restaurant Krone Russikon

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Redaktion Pfäffikerin Schützenhausstrasse 5, Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH, Telefon 044 953 11 39 verlag@schellenbergdruck.ch

Erscheinungstermine 2017 Inserate-/ Redaktionsschluss

Ausgabe

12. Januar 9. Februar 16. März 13. April 18. Mai 15. Juni 13. Juli 17. August 15. September 12. Oktober 16. November 7. Dezember

26. Januar 23. Februar 30. März 27. April 1. Juni 29. Juni 27. Juli 31. August 29. September 26. Oktober 30. November 21. Dezember

(hjk.) Hansjürg Klossner

(nn.) Nicolas Nater

09.12. 09.12. 09.12. 09.12. 09.12. 12.12. 13.12. 13.12. 13.12. 14.12. 15.12. 16.12. 16.12. 16.12. 17.12. 18.12. 19.12. 20.12.

19.30 Reformierte Kirche: Steps and Passion, reformierte Kirche 18.30 .NOVA / NOVA.Theater: SOMNIA – Traumwelten. Ein zauberhaftes Varieté-Erlebnis im Dezember! .NOVA / NOVA.Theater 09.00 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Lebkuchen verzieren, Freizeitwerkstatt Pfäffikon 20.00 Fachstelle für Jugendfragen und Schulsozialarbeit: Midnight Pfäffikon, Turnhalle Steinacker 20.15 Verein Kultur im Rex: Comedy: Clown-Syndrom mit Olli Hauenstein und Eric Gadient, Rex im Chesselhuus 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Die letzte Pointe», Rex im Chesselhuus 14.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Stubete/Altersnachmittag, reformiertes Kirchengemeindehaus 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Die letzte Pointe», Rex im Chesselhuus 14.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Stubete, reformiertes Kirchgemeindehaus Seniorenverein Pfäffikon: Schlusshöck, reformiertes Kirchgemeindehaus Fehraltorf 18.15 Reformierte Kirche: Freitagskonzert, reformierte Kirche 20.00 Fachstelle für Jugendfragen und Schulsozialarbeit: Midnight Pfäffikon, Turnhalle Steinacker 08.00 Gemeindewerke: Altpapiersammlung, gesamtes Gemeindegebiet 14.00 Seniorenverein Pfäffikon: Generalversammlung Seniorenverein Pfäffikon, Chesselhuus 11.00 Verein Kultur im Rex: Kino: «Mord im Orient-Express» (Sonntagsmatinee mit Kaffee und Gipfeli), Rex im Chesselhuus 20.00 Reformierte Kirche: Taizé-Singen, reformierte Kirche 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Victoria & Abdul», Rex im Chesselhuus 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Victoria & Abdul», Rex im Chesselhuus

Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 11 E-Mail. verlag@schellenbergdruck.ch Auflage. 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber. Oskar Schellenberg Verlagsleitung. Regula Schellenberg Politische Gemeinde. Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration. Clelia Batliner Jahresabonnemente A-Post. Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

(am.) Andrea Metz

(nia.) Nadja In-Albon Schwarz

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde.

Copyright. Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


48 veranstaltungen

20.12. 15.00 Gemeindebibliothek Pfäffikon: Kiki erzählt eine Weihnachts geschichte, Gemeindebibliothek Pfäffikon 26.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Maudie», Rex im Chesselhuus 27.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino. «Maudie», Rex im Chesselhuus 31.12. 18.00 Silvester am Pfäffikersee: Dinner Silvester am Pfäffikersee, Chesselhuus 31.12. 22.00 Silvester am Pfäffikersee: Silvester am Pfäffikersee, Seequai 31.12. 21.00 Kammerorchester «Amici dell’arte»: Silvesterkonzert «Mit Schwung ins Jahr», reformierte Kirche

Stubete // A Altersnachmittag ltersnachmittag Stubete

Mittwoch, Mittwoch, 113. 3. ezember 2017, DD ezember 2017, 14 1U4 hr Uhr Reformiertes K irchgemeindehaus Stubete / AKltersnachmittag Reformiertes irchgemeindehaus Pfäffikon Pfäffikon ZZH H Mittwoch, 13. Dezember 2017, 14 Uhr Reformiertes Kirchgemeindehaus Pfäffikon ZH

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 geöffnet: Sa, 2., 9., 16., 23. Dezember 2017 neben Gemeindebibliothek und 13. Januar 2018; 9–11 Uhr www.chronikstube.ch geschlossen: Sa, 30. Dez. 2017 und 6. Jan. 2018 • Jahresschrift Nr. 6, «Wo Pfäffikon am schönsten ist» • Historischer Kalender 2011–2017 zu reduzierten Preisen • Besuchen Sie uns und stöbern Sie in unserer Bibliothek oder in unserem Zeitungsarchiv des Volksblatts und Wochenblatts. • Bevor Sie alte Fotos und Bilder von Pfäffikon entsorgen, bringen Sie sie in die Chronikstube. Wir freuen uns auf jeden Besuch. • Termine für Besuche in der Chronikstube und im Archiv während der Woche nach Vereinbarung. Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geschlossen bis Stogelenweg 2, Eingang am Seequai Ende Februar 2018 www.museum-am-pfaeffikersee.ch •  Führungen werden auch während der Wintermonate durchgeführt. •  Im Schaukasten beim Museumseingang finden Sie interessante Mitteilungen und Beiträge, auch von anderen Museen. Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80, oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch • Weihnachtsmärt Pfäffikon, Samstag, 2. Dezember, 11–21 Uhr. Stand vor dem Museumseingang. Verkauf des Historischen Kalenders 2018 und der neuen Jahresschrift «Wo Pfäffikon am schönsten ist» • Generalversammlung der Antiquarischen Gesellschaft, Freitag, 16. März 2018, 19.30 KGH Pfäffikon Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen direkt über unsere Homepage oder an Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38, oder Mail info@agp-pfaeffikon.ch

An unserem Stubete-Adventsnachmittag erleben wir Gesangsvorträge vom Frauenchor Irgenhausen und singen auch gemeinsam mit dem Chor einige An Lieder. unserem Stubete-Adventsnachmittag erleben wir Gesangsvorträge vom An unserem Stubete-Adventsnachmittag erleben wir Gesangsvorträge vom Frauenchor Irgenhausen und singen auch gemeinsam mit dem Chor einige Pastoralassistentin Patriciaund Machill wird dengemeinsam Nachmittagmit mitdem Gedanken Frauenchor Irgenhausen singen auch Chor einige Lieder. und Geschichten bereichern. Lieder.

Pastoralassistentin denNachmittag Nachmittagmit mit Gedanken PastoralassistentinPatricia PatriciaMachill Machill wird wird den Gedanken undund Geschichten bereichern. Geschichten bereichern. Der Gemeinnützige Frauenverein lädt alle Frauen und Männer im AHVAlter herzlich zu diesem vielfältigen Nachmittag ein.

Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstr. 4 Geöffnet jeweils während der Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser jederzeit möglich. Frühlingsausstellung: 26.5.–10.6.2018. Maja Thommen. «Kunst ist Leben», Vernissage 25.5.2018 Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48, www.pfäffikon.ch/museumevawipf Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen an Fredy Huggenberger, Tel. 044 950 45 81 Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt. Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen

GemeinnützigeFrauenverein Frauenverein lädt lädt alle alle Frauen imim AHVDerDer Gemeinnützige Frauenund undMänner Männer AHVAlter herzlich diesem vielfältigen Nachmittag ein. Wir freuen uns auf ihrenvielfältigen Besuch Nachmittag Das Stubete-Vorbereitungsteam Alter herzlich zuzu diesem ein.

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freuen uns auf ihren Besuch – Pfuus vom Das Gemeindewerke Pfäffikon Chesselhuus – Einweihung und Besichtigung der Solaranlage WirWir freuen uns auf ihren Besuch DasStubete-Vorbereitungsteam Stubete-Vorbereitungsteam Am Samstag, 2. Dezember, findet von 10 bis 13 Uhr die Einweihungsfeier der Solaranlage auf dem Dach des Chessel­huus statt. Dabei stellen die Gemeindewerke der Pfäffiker Bevölkerung ihr neuestes Projekt vor. Die Solarpanels auf dem Dach können besichtigt werden. Wo: Chesselhuus, Tumbelenstrasse 6.

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